12job - Ausgabe Berlin

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2013

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Tipps zum Studium Ausbildungsangebote

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Auf einen Blick

Hochschulen in Berlin

Pankow

Reinickendorf

6 Spandau 29 26 25 28 15 3 4 CharlottenburgWilmersdorf 20

19 2

14 23

24

Mitte

5

Lichtenberg

1 21 11 12 17

MarzahnHellersdorf

30 Friedrichshain16 31 Kreuzberg 22 27 18

9 Tempelhof

8

10

13

Steglitz-Zehlendorf Neukölln

Treptow-Köpenick

7

Universitäten 1 Humboldt-Universität zu Berlin (HU):

www.hu-berlin.de 2 Freie Universität Berlin (FU):

www.fu-berlin.de 3 Technische Universität Berlin (TU):

www.tu-berlin.de 4 Universität der Künste Berlin (UdK):

www.udk-berlin.de

Fachhochschulen 5 Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH):

www.ash-berlin.eu 6 Beuth-Hochschule für Technik

(BHT Berlin): www.beuth-hochschule.de 7 Evangelische Fachhochschule Berlin

(EFB): www.evfh-berlin.de 8 Hochschule für Technik und

Wirtschaft Berlin (HTW): www.htw-berlin.de 9 Hochschule für Wirtschaft und Recht

Berlin (HWR): www.hwr-berlin.de 10 Katholische Hochschule für Sozialwesen

Berlin (KHSB): www.khsb-berlin.de

Kunsthochschulen 11 Deutsche Film- und Fernsehakademie

Berlin (dffb): www.dffb.de 12 Hochschule für Musik „Hanns Eisler“

Berlin (HfM): www.hfm-berlin.de 13 Hochschule für Schauspielkunst „Ernst

Busch“ (HfS): www.hfs-berlin.de 14 Kunsthochschule Berlin-Weißensee

(KHB): www.kh-berlin.de

Private Hochschulen 15 bbw Hochschule (bbw):

www.bbw-hochschule.de 16 Berliner Technische Kunsthochschule

(BTK): www.btk-fh.de 17 BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin:

www.best-sabel.de 18 design akademie berlin:

www.design-akademie-berlin.de 19 Deutsche Universität für Weiterbildung

(DUW): www.duw-berlin.de 20 ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshoch-

schule Berlin: www.escpeurope.eu/de 21 European School of Management and

Technology (ESMT): www.esmt.org

22 Hertie Scool of Governance (HSoG):

www.hertie-school.org 23 Hochschule für Gesundheit und Sport:

www.my-campus-berlin.com 24 IB-Hochschule Berlin:

www.ib-hochschule.de 25 EBC Hochschule:

www.ebc-hochschule.de 26 International Psychoanalytic University

Berlin (IPU): www.ipu-berlin.de 27 Mediadesign Hochschule Berlin (MD.H):

www.mediadesign.de 28 FOM Fachhochschule für Ökonomie &

Management: www.fom.de 29 SRH Hochschule Berlin:

www.srh-hochschule-berlin.de 30 Steinbeis Hochschule Berlin (SHB):

www.steinbeis-hochschule.de 31 MHMK Macromedia, Hochschule für

Medien und Kommunikation: www.macromedia-fachhochschule.de


Inhalt

www.12job.de Inhalt Grußworte

3 4

Ausbildung Beliebte Berufe Informieren & Orientieren News & Trends Engagement beim THW Berufsporträts: Feinwerkmechaniker/-in Fachinformatiker/-in Fachkräfte im Gastgewerbe Handelsfachwirt Berufe im kaufmännischen Bereich Berufe im Handwerk Die schriftliche Bewerbung Musterbewerbung

6 8 10 12 14 15 16 17 18 20 22 24

Studium News & Trends zum Studium Studienmöglichkeiten im Überblick Technik, Naturwissenschaften - Recht, Wirtschaft, Administration Gesellschaftswissenschaften - Gesundheitswesen Kunst, Kultur, Sprachen

28 30 32 34 36

Ausbildungs- und Studiumsangebote Schule & Weiterbildung Pflege- & Sozialberufe Öffentlicher Dienst Dienstleistungen Handwerk & Industrie Einzelhandel

Verlag: Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen) Wilhelmstr. 139, 10963 Berlin Tel. 030/2 59 17 84 00, Fax 030/2 59 13 84 00 Email: 12job@berliner-woche.de, Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Christoph Rüth, Görge Timmer Verlagsleitung: Serkan Karabulut, Bodo Krause Anzeigenleitung: Michael Agethen Verkaufsleitung: Dagmar Jahrmann Mediaberatung: Mandy Sperling © 2012 für von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung

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Ausgabe September 2012 Auflage: 24.000 ISSN-Nr.: 1867-2558 in Kooperation mit 12job® Konzeption/Herstellung & Layout: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Fürstenrieder Str. 5-11, 80687 München Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Druck: Bechtle Verlag & Druck, Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Print-Ausgaben erhältlich für: Berlin, München, Ingolstadt. Internet-Ausgaben: Berlin, München, Nürnberg, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln © 2012 für Texte & Fotos bei 12job®


Interview

Foto: TU BerlinPressestelleDahl

technik, Informatik und Technische Informatik. Hier kann man sich bis zum 1. Oktober einfach einschreiben. Bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen gibt es für bestimmte Bewerbergruppen – zum Beispiel minderjährige Bewerberinnen und Bewerber aus Berlin und Brandenburg – sogenannte Vorabquoten. Das heißt, wer einer solchen Gruppe angehört, hat unter Umständen erhöhte Chancen, zugelassen zu werden. Nebenwege gibt es keine, wenn man von der grundsätzlichen Möglichkeit des Klagewegs einmal absieht.

Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß Die Technische Universität Berlin (TU Berlin) ist mit rund 30.000 Studenten die größte Universität Berlins. Vizepräsident für Lehre und Studium ist seit 2012 Hans-Ulrich Heiß. Der 58-jährige Heidelberger studierte an der Universität Karlsruhe (heute KIT) und promovierte dort im Fach Informatik. Nach Zwischenstationen im Ausland und an anderen deutschen Universitäten wurde er 2001 auf den Lehrstuhl für Kommunikations- und Betriebssysteme an der TU Berlin berufen. 1. Hochschulen erleben wegen der doppelten Abiturjahrgänge geradezu einen Ansturm von Studenten. In diesem Jahr haben auch in Berlin und Brandenburg die 12. und 13. Klassen gemeinsam Gymnasium und Integrierte Sekundarschulen verlassen. Wie war das Verhältnis von Bewerberzahlen und Studienplätzen an der TU Berlin in den letzten Semestern? Wir hatten in den letzten Jahren im Bachelorbereich etwa vier- bis fünfmal so viele Bewerbungen wie Studienplätze. Da sich die meisten Studierenden auf mehrere Studiengänge an unterschiedlichen Hochschulen bewerben, sagt das noch wenig darüber aus, wie viele sich dann auch tatsächlich bei uns einschreiben. 2. Mit wie vielen Bewerbern rechnen Sie für das Wintersemester 2012/2013? Und wie reagieren Sie darauf? Wir haben mit etwa 30 Prozent mehr Bewerbungen gerechnet und hatten schon in den letzten beiden Jahren die Zahl der Studienplätze gemäß den Vorgaben aus den Hochschulverträgen schrittweise erhöht. Der Ansturm ist aber ausgeblieben. Die aktuellen Bewerbungszahlen sind ähnlich wie im Vorjahr. Es sieht so aus, als ob einige Abiturientinnen und Abiturienten erst einmal eine Pause einlegen, Auslandsaufenthalt, Praktikum etc., um sich dann im nächsten Jahr, wenn sich die Verhältnisse wieder normalisiert haben, zu bewerben. Durch die Wartesemester steigen dann auch die Chancen. Einige unserer Studiengänge können übrigens auch zum Sommersemester begonnen werden. 3. Die TU bietet mehr als 90 Studiengänge an, die meisten davon jedoch mit NC (Numerus clausus). Was kann man an der TU auch ohne eine gute Abiturnote studieren? Welche Möglichkeiten – vielleicht auch Nebenwege – gibt es, um dennoch einen Studienplatz in einem zulassungsbeschränkten Fach zu ergattern? Die TU Berlin hat in diesem Jahr fünf Bachelorstudiengänge ohne Zulassungsbeschränkung: Mathematik, Physik, Elektro-

4. Das Studieren soll mit der Umstellung auf Bachelor und Master schwieriger geworden sein. Die Studierenden müssen viel Stoff in kurzer Zeit reinpauken, heißt es. Wie viele Wochenstunden hatte zum Beispiel ein Zweitsemester im Studienfach Wirtschaftsingenieurwesen im Sommersemester 2012 an der TU und wie viele Klausuren beziehungsweise Prüfungen musste er absolvieren? Das hängt etwas von der Fachrichtung innerhalb des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen ab: In der Fachrichtung Maschinenbau/Verkehrswesen mussten die Studierenden im zweiten Semester die Fächer Analysis II, Rechnungswesen, Wirtschaftspolitik, Werkstoffkunde und Konstruktionslehre belegen. Das bedeutete 22 Stunden Präsenzzeit pro Woche und in jedem Fach eine Klausur, das heißt fünf Klausuren. 5. Bei der Arbeit fürs Studium bleibt kaum Zeit zum Jobben. Können sich heute junge Leute das Studieren ohne finanzielle Unterstützung der Eltern in der vorgeschriebenen Zeit noch leisten? Nach Erhebungen des Deutschen Studentenwerks jobben ca. zwei Drittel der Studierenden neben dem Studium. Wir haben in Berlin keine Studiengebühren und die Lebenshaltungskosten sind hier noch relativ niedrig im Vergleich zu anderen Großstädten. Es gibt auch vielfältige Fördermöglichkeiten wie Stipendien, Bafög oder Darlehen. Aber auch wenn man jobbt, muss das nicht studienverlängernd sein. Gerade in den technischen Fächern haben Studierende in den höheren Semestern gute Angebote, bereits in ihrem Fach nebenbei zu arbeiten. Das war auch in den 70er-Jahren, als ich studierte, schon so. Ich sehe nicht, dass sich durch Bologna die Arbeitsbelastung deutlich erhöht hat. Im Übrigen sind die Prüfungsordnungen sehr liberal, was die Einhaltung der Regelstudienzeit betrifft. Auch Teilzeitstudium wird jetzt flächendeckend angeboten. 6. Wenn sich Schulabgänger gegen ein Studium entscheiden, könnte die TU Berlin dennoch eine Option für sie sein? Wie steht es um die TU als Ausbilder? Wir sind mit ca. 170 Azubis einer der größeren Träger für die betriebliche Lehre in Berlin und bieten mit 17 Berufen ein breites Spektrum an. Gut ausgebildete Mitarbeiter werden an der TU in den verschiedenen Instituten, Einrichtungen und Verwaltungen benötigt. So gibt es gute Chancen für eine Übernahme in ein Arbeitsverhältnis für Auszubildende mit einem guten Abschluss. Wir bieten anerkannte und zertifizierte Ausbildungen im bewährten dualen Berufsausbildungssystem. Nach der Grundlagenvermittlung wird die Ausbildung in verschiedenen Einrichtungen der TU durchgeführt. Weitere Informationen findet man unter: www.ab.tu-berlin.de/menue/berufe/


Interview

Foto: DERDEHMEL

aufnehmen? Sind Sie auf Hochschulmessen vertreten? Bevorzugen Sie Online-Bewerbungen oder kann man Ihnen auch noch eine klassische Bewerbungsmappe zuschicken? Da wir ein großes Unternehmen sind, laufen bei uns alle Bewerbungen über das Onlineportal www.bmwgroup.jobs. Schriftliche Bewerbungen bleiben aber nicht unbeantwortet. Die Auftritte auf Ausbildungs- und Hochschulmessen werden vom zentralen Recruiting organisiert und dann von uns vor Ort durchgeführt. In Berlin sind wir beispielsweise bei den Messen „connecticum“ für Absolventen und „vocatium“ für Schüler vertreten. Auch bei der Tagung „Talentum“ für Personaler, Lehrer und Studienberater haben wir uns beteiligt.

Dr. Nikolaos Mitritzikis Seit 1967 werden im BMW Werk in Spandau Motorräder gebaut. Rund 1800 Mitarbeiter fertigen heute täglich bis zu 550 Motorräder. Außerdem produzieren sie Bremsscheiben für alle Pkw-Modelle von BMW. Verantwortlich für das Personal ist Dr. Nikolaos Mitritzikis. Der 42-Jährige studierte Betriebswirtschaftslehre und promovierte in Volkswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart. Im Jahr 2000 wurde er Leiter Personalreferat im Werk München, seit 2010 ist er Personalleiter im Werk Berlin. 1. Wie viele Auszubildende werden derzeit im BMW Werk Berlin in welchen Ausbildungsberufen ausgebildet? Die Ausbildung hat bei der BMW AG und in unserem Werk einen besonderen Stellenwert. Auch in den Jahren der Wirtschaftskrise haben wir nicht aufgehört, junge Menschen auszubilden. Derzeit haben wir 70 Auszubildende in den Berufen Industriemechaniker, Elektroniker für Produktionstechnik, KfzMechatroniker, Mechatroniker und Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik im Berliner BMW Motorradwerk. 2. Welche Einstiegsmöglichkeiten gibt es für Hochschulabsolventen? BMW hat verschiedene Modelle entwickelt, um zukünftige Absolventen schon während ihres Studiums in das Unternehmen zu holen. Beispielsweise das Programm „FastLane“ für Masterstudenten. Es bietet den Studenten eine Kombination aus praktischer Erfahrung und fachlicher wie persönlicher Weiterentwicklung bei durchgängiger finanzieller Unterstützung. Das Programm ist einerseits konsequent auf künftige Recruitingbedarfe ausgerichtet und ermöglicht uns eine effektive Nachwuchsbindung, besonders in den sehr stark gesuchten Ingenieurs- und IT-Wissenschaften. Andererseits bietet es Absolventen einen perfekten Berufsstart in einem Unternehmen, das sie dann schon sehr gut kennen. Für junge Menschen, die sich im Bachelorstudium befinden, gibt es analog dazu das Programm „Speed Up“. Darüber hinaus können sich Studenten und Hochschulabsolventen natürlich jederzeit über das Online-Karriere-Portal der BMW Group für Praktika oder Abschlussarbeiten bewerben. 3. Wie können Jugendliche und junge Erwachsene, die auf Ausbildungsplatzsuche sind oder sich um eine Trainee-Stelle bewerben möchten, am besten mit Ihrer Personalabteilung Kontakt

4. Wie viele Bewerber haben Sie auf wie viele Ausbildungsplätze? Und wonach wählen Sie Ihre Bewerber aus?/Was sollten sie mitbringen? Haben Jugendliche mit schlechteren Schulabschlüssen bei Ihnen eine Chance? Im letzten Jahr hatten wir rund 500 Bewerber auf 25 Ausbildungsplätze. Bei der Auswahl schauen wir dabei gar nicht so sehr nach Schulabschlüssen, sondern wir versuchen ein gutes Gesamtbild jedes Bewerbers zu bekommen. Dafür haben wir einen speziell für BMW entwickelten PC-Test, um einen objektiven Vergleich zu erhalten. Daraus treffen wir dann eine engere Wahl für unser Assessment-Center. Neben Verständnis und Begeisterung für Technik und guten Leistungen in Mathematik legen wir besonders Wert auf die sogenannten Softskills wie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Wichtig sind uns auch eine hohe Eigenverantwortlichkeit und der Wille, Probleme zu lösen. 5. Wie finden Sie und Ihre Mitarbeiter heraus, ob ein Bewerber wirklich Lust auf die Ausbildung/Trainee-Stelle hat? Oder nur bei Ihnen sitzt, weil BMW ein großes Unternehmen mit Reputation ist, das vielleicht mehr Chancen verspricht als kleinere Betriebe? Wir haben in unser Auswahlverfahren Übungen und Aufgaben integriert, die uns sehr gut erkennen lassen, wie stark das wirkliche Interesse des einzelnen Bewerbers an einem Ausbildungsplatz bei BMW ist. 6. Wie laufen die Bewerbungsverfahren ab? Unsere Bewerbungsfrist für Ausbildungsplätze läuft bis einschließlich 30. September. Anschließend werden die Bewerber, die in Frage kommen, zum PC-Test eingeladen. Nach diesem Test folgt dann das Assessment-Center und bis Weihnachten sollten nach Möglichkeit alle Verträge für das kommende Jahr unterschrieben sein. 7. Werden Ihre Azubis übernommen? Wie geht es für Trainees weiter? Unsere Auslerner erhalten, wenn keine persönlichen Gründe dagegen sprechen, eine unbefristete Übernahme in der BMW Group, vorzugsweise direkt am Berliner Standort. Trainees werden von Anfang an mit einem umfassenden Programm begleitet, das auf eine langfristige Karriere in der BMW Group ausgerichtet ist. Je nach Nachwuchsprogramm und Berufsziel gehören dazu auch Einsätze an anderen Standorten oder im Ausland und das Kennenlernen vieler unterschiedlicher Bereiche des Unternehmens.


Beliebte Berufe

BELIEBTE BERUFE Die Top Ten der gefragtesten Ausbildungsstellen in Berlin Es gibt mehr als Einzelhandel und Bürokommunikation Jugendliche, die eine Lehre machen wollen, haben heute die Wahl zwischen 360 Ausbildungsberufen. Doch die meisten Schulabgänger stürzen sich auf eine kleine Handvoll der allgemein bekanntesten. Vom 1. Oktober 2010 bis zum 30. September 2011 wollten die meisten der 19.730 bei der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, gemeldeten Bewerber eine Ausbildung hierzu machen: 1. Kaufmann/-frau im Einzelhandel 2. Verkäufer/-in 3. Medizinischer Fachangestellter/ Medizinische Fachangestellte 4. Bürokaufmann/-frau 5. Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 6. Koch/Köchin 7. Kraftfahrzeugmechatroniker/-in 8. Friseur/-in 9. Hotelfachmann/-frau 10. Tischler/-in

1781 1342 1012 839 698 686 551 504 458 451

In diesen Bereichen gab es zwar auch die meisten gemeldeten Stellen, doch Schulabgänger – insbesondere die, die mit ihren Zeugnissen nicht aus der Masse hervorstechen – sollten schauen, ob sie unter den restlichen 350 Ausbildungsberufen eine oder mehrere Tätigkeiten finden, bei denen sie ebenso und vielleicht sogar besser ihre Fähigkeiten einsetzen können. Wenn sie sich auf weniger gefragte, weil weniger bekannte Ausbildungsstellen – wie zum Binnenschiffer, Hörgeräteakustiker oder Holz- und Bautenschützer – bewerben, können sie ihre Chance auf einen Lehrvertrag erhöhen. Holz- und Bautenschützer etwa der Fachrichtung Bautenschutz sanieren zum Beispiel Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden und Gebäudeteilen, dichten Bauwerke ab und sind verantwortlich für den Oberflächenschutz an Wänden und Böden. Hauptsächlich arbeiten sie in Trockenbau- oder Zimmereibetrieben. Ebenso sind sie in Fachbetrieben für Schornsteintechnik oder Gebäudetrocknung tätig oder in Dienstleistungsbetrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung zuständig. Binnenschiffer führen und steuern Schiffe auf Binnengewässern, transportieren Güter und befördern Fahrgäste. Sie arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Güter- und Personenbeförderung der Binnenschifffahrt, in (Binnen-)Hafenbetrieben und -behörden und bei Wasser- und Schifffahrtsämtern. Darüber hinaus sind sie im Hafenbau, im Schiffbau, bei der Vermietung von Wasserfahrzeugen und beim Frachtumschlag beschäftigt. Die Ausbildungen dauern jeweils drei Jahre. Hörgeräteakustiker passen Hörsysteme an die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden an. Sie führen Hörtests durch, stellen Otoplastiken (Formpassstücke) her und reparieren Hörhilfen. Sie arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Hörgeräteakustiker-Handwerks sowie bei industriellen Herstellern von Hörgeräten. Alle Ausbildungsplätze im Überblick gibt es hier: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/ und unter www.kursnet.arbeitsagentur.de

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Doch wer kennt schon all seine Stärken und Schwächen und weiß mit 15 oder 16 Jahren, wo seine Interessen liegen? Nicht zu wissen, was man werden will, ist am Anfang ganz normal. Wer bei der Wahl seines Berufs möglichst viel von seinen Wünschen und Vorstellungen verwirklichen will, sollte deshalb möglichst früh damit beginnen, sich zu informieren und nach Ausbildungsplätzen zu suchen. Die Berater der Bundesagentur für Arbeit versuchen, Schülern bei ihrer Berufs- und Studienwahl zu helfen. Sie kennen viele verschiedene Berufe, zeigen Ausbildungswege auf und geben Hilfestellungen, wenn es darum geht, die eigenen Fähigkeiten und Neigungen einzuschätzen. Beratungstermine erhält man unter der Service-Hotline 01801 555-111. Wer lieber erst einmal selbst recherchiert, geht auf www.planetberuf.de oder www.abi.de. Die Internetportale der Bundesagentur für Arbeit sollen Jugendlichen bei der Berufs- und Studienwahl helfen.

Svenja Hofert

„Am besten wirst du Arzt“ Eltern wissen, dass die Entscheidung für einen Beruf zu den wichtigsten Schritten im Leben ihres Kindes gehört. Doch Ratschläge aus der eigenen beruflichen Biografie greifen in der Arbeitswelt von heute und morgen nicht mehr. Die Karriereexpertin und Bestsellerautorin Svenja Hofert zeigt, welche Trends es auf dem Jobmarkt gibt und wie Eltern ihre Sprösslinge optimal bei der Berufswahl unterstützen. Verlag: Campus

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Informieren & Orientieren

Herausfinden, wo es langgeht

Die nächsten großen Ausbildungsmessen in der Hauptstadt stehen an Berliner haben es nicht weit, um sich umfassend über Berufe, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Denn in der Hauptstadt gibt es jedes Jahr zahlreiche Messen, auf denen sich Unternehmen und Hochschulen präsentieren und auf denen Schulabgänger und Studenten sich orientieren können. Welche Berufe und Studiengänge gibt es? Welche Voraussetzungen werden an Bewerber gestellt? Wie sehen die späteren Arbeitsfelder aus? Das sind nur einige Fragen, auf denen junge Messebesucher Antworten finden können – und zwar demnächst hier:

Einstieg Abi Berlin „Einstieg Abi“ ist eine Messe für Abiturienten. Schüler der Oberstufe können sich bei den Ausstellern über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen werden Ausbildungsberufe, Studiengänge und Berufswelten vorgestellt. Experten beraten Messebesucher auch individuell zu den Themen Berufsorientierung, Studienwahl und Studienfinanzierung. Trainer geben außerdem Tipps für Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Termin: 19.-20.10.2012 Ort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin Öffnungszeiten: jeweils 9-16 Uhr Eintritt: 5 Euro Weitere Infos: www.einstieg.com

bonding Die „bonding Firmenkontaktmesse“ ist eine Studenteninitiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Studenten bereits während des Studiums Einblicke ins spätere Berufsleben zu ermöglichen und Kontakte zwischen Studenten und Unternehmen herzustellen. Mehr als 100 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen informieren über Praktika, Diplomarbeiten und Jobeinstiegsmöglichkeiten, Traineeprogramme und Auslandsaufenthalte. Es gibt einen kostenlosen BewerbungsmappenCheck und Vorträge. Termin: 29.-30.10.2012 Ort: Techn. Universität Berlin, Straße d. 17. Juni 135, 10623 Berlin Öffnungszeiten: jeweils 9.30-16 Uhr Eintritt: frei Weitere Infos: www.bonding.de

Messe Berlin Hallen 1 + 3 19. + 20. Oktober 2012 9.00 - 16.00 Uhr www.einstieg.com/berlin

meine zukunft. mein ding. Die grrö ößte Messe für Medienpartner:

Mit Unterstützung von:

Ausbildung & Studium iin Ostdeutschla n nd


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Tag der Medienberufe Der „Tag der Medienberufe“ zeigt die Perspektiven in den Medien. Die Mitarbeiter des ARD-Hauptstadtstudios stellen ihre Berufe in kurzen Arbeitsplatzbesichtigungen vor und geben einen praxisnahen Einblick in die Arbeitsfelder Redaktion, Produktion und Technik. An mehreren Stationen präsentieren sich Universitäten, Fachhochschulen und Institute aus Berlin und Brandenburg und informieren über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten. Termin: 06.11.2012 Ort: Infocenter ARD Hauptstadtstudio, Wilhelmstr. 67a, 10117 Berlin Öffnungszeiten: 12-18 Uhr Eintritt: frei Weitere Infos: www.ard-infocenter.de

jobmesse

Orientierung auf deinem Weg in die Medienwelt Informationstag rund um Ausbildung und Studium im Medienbereich www.ard-infocenter.de kontakt@ard-infocenter.de

Tag der Medienberufe am Samstag, 27. Oktober 2012, von 12 bis 18 Uhr im ARD-Hauptstadtstudio. Eintritt frei! ard infocenter im ard hauptstadtstudio wilhelmstrasse 67a 10117 berlin telefon +49 (0) 30 22 88-11 10

Die „jobmesse“ versteht sich als Messe für Beruf, Ausbildung, Trainee und Praktika. Sowohl regionale als auch nationale und international agierende Unternehmen präsentieren sich dort. Ziel ist die direkte Kontaktaufnahme zwischen Arbeitgebern und Ausbildern mit potenziellen Nachwuchskräften. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen sowie von Traineeprogrammen, Praktika und Diplomarbeiten gehört ebenfalls zum Angebot. Wer sichergehen will, dass seine Unterlagen komplett und korrekt sind, hat auch hier die Möglichkeit zu einem kostenlosen Bewerbungsmappen-Check. Außerdem gibt es einen Bewerbungsfoto-Service. Termin: 17.-18.11.2012 Ort: Mercedes Benz Welt Berlin, Salzufer 1, 10587 Berlin Öffnungszeiten: jeweils 10-17 Uhr Eintritt: frei Weitere Infos: www.barlagmessen.de

stuzubi Berlin „stuzubi“ ist eine Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten. Unternehmen, Hochschulen und Akademien präsentieren sich mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Termin: 24.11.2012 Ort: Postbahnhof Berlin, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin Öffnungszeiten: 9-16 Uhr Eintritt: frei Weitere Infos: www.stuzubi.de

Master and More Die „Master and More“ richtet sich an Bachelor-Studierende, die sich für einen Masterstudienplatz interessieren, und an Young Professionals, die auf der Suche nach einem MBA oder anderen Weiterbildungsmaster sind. Nationale und internationale Hochschulen präsentieren sich auf der Messe mit ihren Angeboten und informieren über ihre Studiengänge. Es gibt Vorträge zu Themen wie Auswahlstrategien für den richtigen Master, Master-Studium im Ausland, Master für Ingenieure, MBAs, Finanzierung und auch zum Thema Einstiegsgehälter. Termin: 6.12.2012 Ort: Postbahnhof Berlin, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin Öffnungszeiten: 9-17 Uhr Eintritt: Tageskarte 5, Onlinekarte 3 Euro Weitere Infos: www.master-and-more.de

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News & Trends

Sturm auf die Hörsäle

Doppelter Abiturjahrgang: Berliner Schulabgänger brauchen einen Plan B Die Universitäten erleben einen Ansturm von Studenten. Der Grund: In den letzten Jahren gab es in einigen Bundesländern (Sachsen-Anhalt 2007, Mecklenburg-Vorpommern 2008, Saarland 2009, Hamburg 2010, Niedersachsen und Bayern 2011) doppelte Abiturjahrgänge. In diesem Sommer war es auch in Berlin und Brandenburg sowie in Baden-Württemberg und Bremen soweit. Die 12. und 13. Klassen verließen gemeinsam Gymnasien und Integrierte Sekundarschulen. Es wird also auch in diesem Wintersemester noch einmal enger im Hörsaal und so mancher geht bei der Studienplatzvergabe leer aus. Betroffene und auch die nächste Generation der Schulabgänger sollte sich deshalb Alternativen zum Wunschstudium überlegen, denn 2013 werden noch mehr Studienanfänger erwartet. Dann kommt der doppelte Abiturjahrgang im bevölkerungsstarken Nordrhein-Westfalen aus den Schulen. Bereits im letzten Wintersemester 2011/2012 wollten sich über 17.500 Abiturienten an der Technischen Universität einschreiben. Die TU hatte jedoch nur 4.300 Studienplätze zu vergeben. An der Freien Universität gab es 30.500 Bewerber auf 4.000 Plätze. Und an der Humboldt-Universität kamen mit 32.000 Anmeldungen sechs Bewerber auf einen Platz. Ähnlich sieht es an den anderen Berliner Hochschulen aus. Und diese Missverhältnisse werden jetzt noch größer: Während 2011 rund 10.300 Absolventen die allgemeinbildenden Schulen in Berlin mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen haben, waren es in diesem Jahr 17.200 Berliner, die ihre Studienberechtigung neu in der Tasche hatten.

1. Go east Studieninteressierte sollten sich rechtzeitig an den Hochschulen nach den Zugangsvoraussetzungen erkundigen. Gibt es für das Wunschfach einen NC (Numerus Clausus), also eine Zulassungsbeschränkung? Welche Durchschnittsnote braucht man, um zum Studium zugelassen zu werden? Ist das Fach an einer anderen Uni vielleicht NC-frei? Wenn dies nicht am Studienort der ersten Wahl der Fall ist, dann vielleicht in einer anderen Stadt oder in einem anderen Bundesland. In Ostdeutschland sind die Studierendenzahlen häufig geringer. Nach einer Studie des Hochschul-Informationssystems (HIS) in Hannover bleiben die meisten Studienanfänger aus dem Westen im Westen und Studienanfänger aus dem Osten gehen häufig in den Westen. Deshalb sind die Chancen besser, auch noch mit eher durchschnittlichen Noten einen Studienplatz in Halle, Chemnitz oder Zwickau zu bekommen. Weitere Vorteile: Die Studienbedingungen sind in Ostdeutschland zum Teil besser. Auf eine Lehrkraft kommen weniger Studenten als an westdeutschen Hochschulen. Dadurch ist der Kontakt zu den Lehrenden meist intensiver und der Umgang persönlicher. Außerdem sind die ostdeutschen Hochschulen in der Regel gut ausgestattet, weil nach der Wende in sie investiert wurde. Auch die Lebenshaltungskosten und die Mieten sind geringer als im Westen. Und: Keines der neuen Bundesländer erhebt Studiengebühren.

2. Go abroad Nicht nur ein anderes Bundesland kann eine Option sein, um zeitnah mit seinem Wunschstudium zu beginnen. Auch das Ausland ist eine Alternative – vielleicht sogar die bessere. Wegen kleineren Seminaren und intensiverer Betreuung, aber vor allem wegen geringeren Zulassungsbeschränkungen wollen in den letzten Jahren immer mehr Deutsche an ausländischen Unis studieren – am liebsten in Österreich, in den Niederlanden, in England, in der Schweiz, in den USA und in Frankreich. Im Jahr 2009 waren es nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt 115.500 Studenten, die Deutschland für ihre Ausbildung den Rücken kehrten. Voraussetzung für ein Auslandsstudium ist allerdings, dass man die Landessprache beherrscht. An niederländischen Hochschulen werden häufig Kurse auch in englischer und sogar deutscher Sprache angeboten, sodass die Barrieren dort wie in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz gering sind. Zu beachten ist auch, dass allgemeine Studiengebühren verlangt werden können. In den Niederlanden betragen diese über 1.600 Euro pro Semester. Auch die Lebenshaltungskosten können im Ausland höher sein. London zählt beispielsweise zu den teuersten Städten der Welt. Wer sich dafür entschieden hat, im Ausland zu studieren, dem können Rankings bei der Uni-Wahl helfen. Unter www.arwu.org listet zum Beispiel das Shanghai-Ranking die besten Universitäten der Welt auf.

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3. Das Bezahlstudium Die privaten Hochschulen sind die Profiteure der zunehmend schlechter werdenden Verhältnisse an staatlichen Unis. Es handelt sich um Hochschulen in privater Trägerschaft, zu ihnen zählen Universitäten, Fachhochschulen sowie Kunst- und Musikhochschulen. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt, heute sind rund 100 der knapp 400 Hochschulen in Deutschland in privater Hand. Von den insgesamt 2,1 Millionen Studenten in Deutschland sind zwar nur rund 108.700 an einer privaten Einrichtung, ihr Anteil liegt damit bei etwa fünf Prozent aller Studierenden. Die Tendenz ist jedoch steigend. Denn die Zulassungsvoraussetzungen an privaten Hochschulen sind meist nicht durch einen Numerus Clausus geregelt. Lediglich Abitur oder Fachhochschulreife, gegebenenfalls noch ein erfolgreicher Aufnahmetest sind Bedingung. Damit ist es oftmals auch für Schulabgänger mit unterdurchschnittlichem Abitur möglich, ohne Wartesemester mit dem Wunschstudium zu beginnen. Weitere Vorteile: Auch hier sind die Klassen kleiner und die Betreuung ist intensiver. Die Kontakte zur freien Wirtschaft sollen besser sein, weshalb sich viele Privatstudenten größere Karrierechancen erhoffen. Außerdem können die Privaten renommierte Dozenten einkaufen. Aber das kostet eben auch. Das Geld dafür holen sich die Betreiber von den Studenten. Für ein Studium an einer privaten Hochschule werden hierzulande jährlich bis zu 20.000 Euro Studiengebühren fällig. Nirgendwo wurden seit dem Jahr 2000 so viele private Hochschulen gegründet wie in Berlin. Damals existierten lediglich zwei solcher Bildungseinrichtungen in der Hauptstadt, heute sind es 28, darunter staatlich anerkannte private Universitäten, private Fach- und Kunst-Hochschulen. Allerdings wird an den Privaten nicht das gesamte Fächerspektrum angeboten, es gibt eine Konzentration auf Wirtschaftswissenschaften, Recht und Medizin sowie Medien und Design. Wer Geistes- oder Sozialwissenschaften studieren möchte, hat also gar nicht die Möglichkeit, auf private Hochschulen auszuweichen. Auch auf die Forschung setzen die Privaten im Vergleich zu den staatlichen Hochschulen kaum. Eine Auflistung der privaten Hochschulen in Berlin gibt es hier: www.berlin.de/sen/wissenschaft-und-forschung/berliner-hochschulen/private_hochschulen.html

4. Auf Umwegen und mit Wartesemestern zum Ziel Wer nicht ins Ausland oder an eine private Hochschule will oder sich das alles nicht leisten kann, sollte von seinem Traumstudiengang an seiner Ersten-Wahl-Uni Abstand nehmen und zumindest innerhalb Deutschlands mobil sein. Gerade Berlin mit seinen vielen Clubs und seiner allseits präsenten Jugendkultur ist für viele junge Leute aus der ganzen Bundesrepublik ein beliebter Studienort. Entsprechend groß ist hier die Konkurrenz bei der Bewerbung um Studienplätze. Studienplatzsuchende sollten sich in ganz Deutschland über Studienangebote informieren, sich nicht auf ein Studienfach festlegen, stattdessen nach verwandten Studiengängen und -fächern suchen, die weniger stark nachgefragt sind und an die man deshalb leichter herankommt. Soziologie statt Psychologie oder Volkswirtschaftslehre statt BWL: Das führt vielleicht auch zum gewünschten Berufsziel. Ist einem dies zu unsicher, kann man auch erst einmal eine Ausbildung machen und so Wartesemester bis zur Zulassung sammeln. Als Wartesemester gilt die Zahl der Halbjahre, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen sind. Mit Halbjahren sind in der Regel die Semesterzeiträume vom 1. April bis zum 30. September und vom 1. Oktober bis zum 31. März gemeint. In den bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengängen (derzeit Human-, Zahn-, Tiermedizin und Pharmazie) werden bei jeder Bewerbungsrunde 20 Prozent der Studienplätze an Bewerber mit ausreichender Wartezeit vergeben. Dafür wird eine bundeseinheitliche Rangliste erstellt, in der die Bewerber mit der selben Wartezeit zusätzlich nach ihrer Abiturnote sortiert werden. Mann muss sich nicht zu jedem Semester neu an einer Hochschule bewerben um Wartesemester zu sammeln. Wer nach dem Abitur keinen Studienplatz erhält, zunächst eine Ausbildung macht und sich anschließend erneut bewirbt, dem wird die Ausbildungszeit als Wartezeit automatisch angerechnet. Bei örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen liegt die Zahl der über Wartezeitquote vergebenen Plätze meist zwischen zehn und 25 Prozent. Bei Bewerbern mit identischer Abinote und gleicher Wartezeit kann ein abgeleisteter Dienst wie ein Freiwilliges Soziales Jahr entscheiden. Tipp: Wer vor Antritt eines Freiwilligendienstes bereits die Zusage für einen Platz in einem zulassungsbeschränkten Studiengang erhält, hat nach dessen Beendigung weiterhin Anspruch darauf. Darum ist es besser, sich schon vorher für einen Studienplatz zu bewerben.

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Beim Engagement für andere sich selbst besser kennenlernen Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur etwas für Menschen im Rentenalter, die ihr Erwerbsleben hinter sich und deshalb viel Zeit haben, die es gilt, sinnvoll zu gestalten. Das Ehrenamt ist auch eine Möglichkeit für Jugendliche, sich auszuprobieren, erstmals in einem Team mit Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlichem Background zusammenzuarbeiten und dabei ihre Stärken und Schwächen kennenzulernen. Schulabgänger können zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ, www.pro-fsj.de) absolvieren oder zum Bundesfreiwilligendienst (www.bundesfreiwilligendienst.de) gehen. Jugendliche müssen aber nicht erst ihren Abschluss haben, um sich zu engagieren. Beim Technischen Hilfswerk (THW) sind zum Beispiel rund 15.000 Junghelfer im Alter von zehn bis 18 Jahren organisiert. Das THW wurde 1950 als Zivilund Katastrophenschutzorganisation des Bundes gegründet. Rund 80.000 Helfer hat das THW, zusammengerechnet engagieren sich die Freiwilligen mehr als eine Million Stunden pro Jahr für den Schutz der Bevölkerung. Diese vielen Stunden kommen durch Trainingsübungen, Bereitschaftsdienste und Einsätze zusammen. THW-Helfer trainieren zum Beispiel den Bau von Behelfsbrücken. So stehen die Fachgruppen „Brückenbau“ bereit, wenn etwa Hochwasser die Infrastruktur irgendwo in Deutschland zerstören sollte. Bergungstruppen sind zum Beispiel bei Flugzeugabstürzen oder Lkw-Unfällen im Einsatz. Sie retten Menschen und Tiere, sichern Schadenstellen am Wrack und übernehmen die Räumarbeiten. Die Hilfsaktionen sind nicht auf Deutschland beschränkt. THW-Mitglieder sind in Krisengebieten der ganzen Welt im Einsatz. So bereiteten die Helfer in der blauen Dienstkleidung nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti im Januar 2010 Trinkwasser für Überlebende der Katastrophe auf. Auch nach dem Erdbeben in Japan im März 2011, auf das der Tsunami folgte, der die Nuklearkatastrophe von Fukushima auslöste, waren THW-Helfer vor Ort. Es bedarf aber nicht nur Katastrophen, damit THW-Helfer im Ausland aktiv werden. Sie leisten auch Entwicklungshilfe: Mit einfachen Materialien wie PVC-Rohren, Glasmurmeln als Ventil und die aufgeschnittene Trommel einer kaputten Waschmaschine als Sieb bauen sie zum Beispiel Brunnen, damit sich die Bevölkerung in entlegenen Gegenden Afrikas, Indiens oder Südamerikas mit sauberem Trinkwasser versorgen kann. Durch die simple Technik sind die Einheimischen in der Lage, die Brunnen selbst zusammenzubauen, zu reparieren und zu finanzieren. Einer unter den 15.000 Nachwuchskräften des THW ist der Berliner Philipp von Sass. Auf das THW kam der 17-Jährige durch einen Flyer, der bei ihm zu Hause im Briefkasten steckte. Es war eine Einladung zu einem Tag der offenen Tür. Das war vor sieben Jahren. Heute vermag er nicht mehr zu sagen, was sonst noch so auf dem Flyer zu sehen oder zu lesen war, aber es muss den damals erst Zehnjährigen angesprochen haben. Denn wenige Tage später ging er auf seinen Wunsch hin mit seinem Vater zum Tag der offenen Tür des THW-Ortsverbands Charlottenburg-Wilmersdorf in der Soorstraße 84. Dort führten THW-Mitglieder verschiedene Geräte vor, die Besucher konnten sich die Einsatzfahrzeuge von innen und außen ansehen und auch mal Probe sitzen. Außerdem demonstrierten THW-Mitglieder den Ernstfall und simulierten Einsätze. „Es wurde einem alles erklärt, und die haben einen mitmachen lassen. Ich fand dort alles toll, die Geräte und die Leute, die sind mit Eifer und Begeisterung dabei“, erinnert sich Philipp, der damals das erste Mal eine Hydropresse bediente und damit Balken bewegte. „Mit einem solchen Gerät können Verschüttete geborgen werden“, erklärt er. Drei Wochen nach dem Tag der offen Tür war Philipp von Sass THW-Mitglied.

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Foto: Sandra Barth

Engagement

THW – „DAS IST EINE PERFEKTE FAMILIE“


Im Mai 2012 hat er seine Grundausbildung absolviert. „Das darf man erst mit 17“, erklärt er weiter. Seither hat der Charlottenburger bereits einige Einsätze gefahren. Dafür durchlief er die neunmonatige Ausbildung, in der er in der Theorie lernte, wie er bestimmte Geräte bedient, wer im Einsatz der Vorsitzende ist oder wie er sich zu verhalten hat, damit dieser reibungslos verläuft. „Später wurde das dann in der Praxis umgesetzt“, berichtet der Schüler. Ursprünglich war es seine Idee gewesen, nach der THW-Ausbildung in die Fachgruppe „Zugtrupp“ zu gehen. Mitglieder dieser Gruppe führen Einsätze, sie bilden die organisatorische Leitung und sagen also, wo es langgeht. Doch dann sprang Philipp einmal kurzerhand beim Bergungstrupp ein, weil für ein komplettes Einsatzteam gerade nicht genug Leute greifbar waren. Danach war ihm klar: „Ich bin mehr der Mensch, der anpacken will.“ Jetzt müsse er mehr körperlich arbeiten, das liege ihm – und wird von ihm auch verlangt. Seit dem Ende seiner Ausbildung hat der Berliner alle zwei, drei Wochen samstags von 8 bis 18 Uhr Bereitschaftsdienst. Im Notfall wird er angerufen und muss sich dann sofort auf den Weg zur Einsatzstelle machen. So wie vor ein paar Monaten, als ein Baum umgestürzt war und unter sich ein parkendes Auto begraben hatte. Gott sei Dank kam dabei kein Mensch zu Schaden. Philipp und seine Kollegen sägten die Baumkrone nach und nach ab. Baum und Auto waren so sehr miteinander verkeilt, dass der Baum aus dem Wagen herausgeschnitten werden musste. „Das war gefährlich, weil der Baum unter Spannung stand. Wenn man dann sägt, kann es passieren, dass er einem um die Ohren fliegt“, weiß der THW-Helfer, der durch sein Engagement in puncto Sicherheit mit offeneren Augen durchs Leben geht. „Ich erkenne Gefahren früh. Wenn etwas passiert, weiß ich, was zu tun ist und wie man erste Hilfe leistet“, sagt Phillip selbstbewusst. So warnte er zum Beispiel seine Nachbarn, als im Hinterhof seines Wohnhauses nach einem Sturm ein großer Ast locker in der Baumkrone hing und drohte herabzustürzen. Er alarmierte die Feuerwehr, die holte den Ast sicher herunter. Immer wieder kommt es vor, dass nach Unfällen größere Mengen Öl zu einer Gefahr für Verkehrsteilnehmer werden. Auch dann ist seine Fachgruppe „Bergung“ vor Ort und beseitigt die Flüssigkeit, die Straßen zu Rutschpartien werden lässt, mit Bindemittel. Aber bei den meisten Einsätzen, zu denen der Junghelfer ausrückt, geht es darum, Menschen aus stecken gebliebenen Fahrstühlen zu befreien. „Als erstes vergewissern wir uns, dass es der Person gut geht oder ob der Rettungswagen gleich alarmiert werden muss“, berichtet Philipp von Sass. Mit einem sogenannten Dreikantschlüssel öffnen die THW-Helfer dann die äußere Fahrstuhltür, dann folgt die inner. „Es gibt viele Systeme, bei älteren Fahrstühlen kann es schon mal schwieriger werden“, weiß er. Es sei ein tolles Gefühl, Menschen zu helfen, sagt er, das mache Spaß, und die Menschen seien einem dankbar dafür. Und kann er aus seiner freiwilligen Arbeit auch etwas für seinen beruflichen Werdegang ziehen? „Ich denke schon“, sagt Philipp. Die meisten Junghelfer beim THW hätten schon früh eine konkrete Vorstellung davon, was sie werden möchten. Beim Umgang mit dem technischen Gerät und bei Einsätzen entdecken sie ihre Stärken und Interessen. Zudem gebe es Synergien, meint er. Kfz-Mechaniker, Schlosser, Elektroniker etc. würde das THW brauchen. Außerdem lernten die Mitglieder Teamfähigkeit. „Ohne die funktioniert beim THW gar nichts“, betont der 17-Jährige. Er vertraue seinen Kollegen schließlich sein Leben an. Die Kameradschaft, die Philipp von Sass beim THW erfährt, ist denn auch ein weiterer Grund, weshalb das Engagement in den vergangenen Jahren so wichtig in seinem Leben geworden ist. Jeden Dienstagabend trifft er sich mit seinen Vereinskameraden. Dann lernen sie zusammen Neues aus der Rettungstechnik, sie pflegen Fahrzeuge und Geräte oder üben für den nächsten Einsatz. „Das THW ist wie eine perfekte Familie. Wir arbeiten zusammen wie ein Uhrwerk“, schwärmt er. Sein Engagement habe ihn trotz des Zeitaufwands nie eingeschränkt oder gar in der Schule beeinträchtigt, meint Philipp von Sass. Aber die Freundin müsse schon Verständnis dafür haben, dass er häufig im Einsatz ist – auch am Wochenende, wenn alle anderen freihaben. Aber das habe sie, sagt er. Und mehr noch: Sie ist stolz auf ihn. Der Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf (www.thw-chawi.de) ist einer von insgesamt 14 Ortsverbänden des THW in Berlin. Weitere Informationen zu der Zivil- und Katastrophenschutzorganisation gibt es unter www.thw.de.

STECKBRIEF Name:

Philipp von Sass Alter: 17 Wohnort:

Berlin-Charlottenburg Schule:

Ruth-Cohn-Schule OSZ Sozialwesen Anvisierter Abschluss:

Fachabitur Berufswunsch:

Polizeibeamter im gehobenen Dienst Hobbys:

THW, Mountainbike fahren

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Spezialisten für technische Raffinessen

Feinwerkmechaniker/-in

(Fachrichtungen Feingerätebau, Maschinenbau)

Darum geht’s In der Fachrichtung Feingerätebau beschäftigen sich Feinwerkmechaniker mit der Herstellung von Präzisionsgeräten für Prüf- und Messaufgaben oder feinmechanische Steuer- und Regelgeräte. In der Fachrichtung Maschinenbau geht es um Produktionsanlagen, von der Verpackungsanlage bis zur Abfüllstation, um ihre Montage (oder Demontage) und um ihre Erweiterung durch neue Einzelteile. Auch Wartung und Pflege von komplexen Maschinen und Geräten gehören zum Arbeitsalltag. Gearbeitet wird nach technischen Unterlagen. Doch nicht nur die Arbeit an und mit technischem Gerät gehört zum Berufsbild, auch Kunden- und Benutzerberatung sowie die Einweisung in das Bedienen von Maschinen und Geräten zählt mit dazu. Feinwerkmechaniker/-innen werden in den verschiedensten Branchen benötigt, vom Maschinenbau über die elektrotechnische Industrie bis hin zur Spielwarenindustrie.

Hier wird gearbeitet Arbeitsplatz ist entweder die Werkstatt oder Fertigungshalle oder aber direkt beim Kunden.

Das muss man mitbringen Hier sind Bastler und Tüftler gefragt, die nicht den Überblick verlieren und mit ruhiger Hand zur Sache gehen, wenn es um kleinteilige Mechanik geht. Eine Metall-Allergie wäre ebenso schlecht wie ein Hang zum unpräzisem Arbeiten oder ein Desinteresse an Technik überhaupt. Wenn es um Fehlersuche geht, ist zudem Geduld angesagt.

Das wird erwartet Das Minimum an schulischer Vorbildung ist in der Regel der Qualifizierte Hauptschulabschluss. Gute Noten in Mathe, Physik und Werken/Technik sind gern gesehen. Die Hälfte der Ausbildungsanfänger hatte 2010 einen Realschul-, 42 Prozent einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In den einzelnen Ausbildungsjahren können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen bezahlt werden: 1. Ausbildungsjahr: € 353 bis € 514 2. Ausbildungsjahr: € 421 bis € 559 3. Ausbildungsjahr: € 471 bis € 628 4. Ausbildungsjahr: € 522 bis € 683 (Diese und weitere Angaben zu Ausbildungsvergütungen orientieren sich an den Informationen der Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung BIBB - Stand: Oktober 2011)

Aussichten In diesem Berufsbild gibt es jede Menge Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Einige davon sind: Meister, Techniker (diverse Fachrichtungen), technischer Fach-/Betriebswirt, Konstrukteur, SPS-Fachkraft.

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Maßschneider und Netzwerk-Profis

Fachinformatiker/-in (Fachrichtungen Anwendungsentwicklung, Systemintegration)

Darum geht’s Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung analysieren Abläufe und Verfahren beim Kunden und entwickeln und programmieren kundenspezifische Software. Sie testen und passen bestehende Anwendungen an und entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen. Ebenso beheben sie Fehler und beraten und schulen die Anwender. In der Fachrichtung Systemintegration geht es hingegen um die Vernetzung von Computern und Peripheriegeräten wie beispielsweise Drucker. Diese Systeme müssen nicht nur installiert sondern auch gewartet und gepflegt werden, zudem müssen neue Geräte eingebunden werden. Auch die Fehlersuche und Fehlerbehebung ist ein bedeutender Aspekt der Tätigkeit.

Hier wird gearbeitet Fachinformatiker sind entweder Servicekräfte im eigenen Betrieb, der sich eine entsprechende Abteilung gönnt, oder sie erbringen ihren Service bei Kunden in deren Unternehmen.

Das muss man mitbringen

Aladár Tepelea

Fachinformatiker müssen logisch-systematisch denken, Abläufe gut analysieren und ihre Ideen verständlich präsentieren können.

Das Insider-Dossier: Praktikum bei TopUnternehmen 2012/13

Das wird erwartet Die Mittlere Reife ist meistens die schulische Mindestvoraussetzung. 2010 hatten 60 Prozent der Anfänger das Abitur, 33 Prozent waren Realschüler, nur vier Prozent Hauptschüler. Wichtige Schulfächer sind Informatik, Mathematik und Englisch.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Mögliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 695 bis € 755 2. Jahr: € 755 bis € 812 3. Jahr: € 830 bis € 888

Aussichten In beiden Fachrichtungen gibt es viele Weiterbildungsangebote und Spezialisierungen; mögliche Spezialgebiete sind: Qualitätsmanagement, Projektleitung, IT-Revisor.

Das Insider-Dossier für ambitionierte Studenten, die aus ihren Praktika das Maximum herausholen möchten. Wie spüren Sie die besten Praktika mit gezieltem Networking bei Workshops und Karrieremessen auf? Wie gewinnen Sie Top-Arbeitgeber bei der Bewerbung für sich? Für die Zeit während des Praktikums liefert das Buch praxiserprobte Tipps zur gelungenen Selbstpräsentation. Damit Sie aus der Masse hervorstechen und so den Grundstein für Ihren langfristigen Erfolg im Unternehmen legen. Insider-Berichte von Praktikanten und Arbeitgebern sorgen für direkte Einblicke in die Praxis. Mit aktuellen Erfahrungsberichten aus der Community! Verlag: Campus/Squeaker.net

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Schneller Weg in die Gastronomie

Fachkraft im Gastgewerbe Darum geht’s In dieser zweijährigen Ausbildung wird man zur Allroundkraft für die Gastronomie ausgebildet. Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen Gäste im Restaurant oder Hotel, beraten sie, servieren Speisen und Getränke, stehen hinter der Bar, richten Zimmer her, bereiten Veranstaltungen vor, dekorieren Buffets, bereiten einfache Speisen und Heißgetränke, decken Tische und kümmern sich um die Lagerhaltung. Manchmal geht es dabei ganz schön stressig zu, aber davon darf der Gast nichts bemerken, er kommt schließlich zur Entspannung. Das A und O hier ist eine nette Erscheinung und ein stets freundliches Wesen.

Hier wird gearbeitet Arbeitsplätze finden sich sowohl im Grand Hotel wie in der Familienpension, im Restaurant, einer bürgerlichen Gaststätte oder einer Bar. Achtung: Wenn die andern feiern, wird hier geschuftet. Also auch am Wochenende und abends. Und: An einem arbeitsreichen Tag kommen viele Laufmeter zusammen.

Das muss man mitbringen Freundlichkeit, Höflichkeit, Offenheit, Kommunikationsstärke: Wer hart „am Kunden“ für dessen Wohlbefinden arbeitet, muss auf Menschen zugehen können. Dann klappt’s auch mit dem Trinkgeld. Damit das korrekt abgerechnet werden kann, muss man die Grundrechenarten und das Prozentrechnen sicher beherrschen.

Das wird erwartet Die Ausbildungsbetriebe erwarten in der Regel einen Hauptschulabschluss. Gern gesehen sind je nach Betrieb auch Englischkenntnisse oder weitere Fremdsprachen.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Mögliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 429 bis € 549 2. Jahr: € 512 bis € 625

Aussichten Nach erfolgreicher Abschlussprüfung kann unter bestimmten Voraussetzungen die Ausbildung um ein Jahr fortgesetzt und die Prüfung zum Restaurant-/Hotelfachmann, zum Hotelkaufmann oder zum Fachmann für Systemgastronomie abgelegt werden.

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Führung auf mittlerer Ebene

Handelsfachwirt/-in (Abi-Ausbildung) Darum geht’s Handelsfachwirte übernehmen in Groß- und Einzelhandelsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche auf mittlerer Ebene qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben. Diese doppelt qualifizierende Ausbildung führt zu einem Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung) und parallel dazu zu dem bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/-in. Sie ist damit der klassische Einstieg zum Filialleiter einer Einzelhandelskette. Zu den Tätigkeiten gehören neben Personalwesen, Wareneinkauf und Lagerung, Rechnungswesen und Marketing sowie allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten.

Hier wird gearbeitet Zu den Arbeitsorten zählen Filialgeschäfte und Zweigstellen, Fachmärkte, Warenhäuser, Vertragshändler und -niederlassungen, Handels- und Werksvertretungen sowie Versandhandelsunternehmen.

Das muss man mitbringen Als künftige Führungskraft benötigt man ein verbindliches Auftreten und ein ordentliches Äußeres. „Keine Ahnung“ gibt’s hier nicht, dafür gilt das Motto „Geht nicht gibt’s nicht“. Also: Vor der Bewerbung sich genau über das Unternehmen informieren, ein paar Unternehmenszahlen locker im Vorstellungsgespräch beiläufig erwähnt, zeugen von einer sorgfältigen Vorbereitung.

Das wird erwartet Zugangsvoraussetzung ist die Hochschulreife, das kann das Abitur (allgemeine Hochschulreife), aber auch die fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur) sein. Zudem benötigt man einen Ausbildungsvertrag mit einem Handelsunternehmen.

Berufswahl-Fahrplan Die Informationsphase zur Berufswahl sollte unbedingt in den Schulferien vor dem vorletzten Schuljahr beginnen. Denn bei Banken, Versicherungen und vielen Großbetrieben ist schon im Februar darauf Bewerbungsbeginn. Bis zum Herbst – also zum Beginn des letzten Schuljahres - sind dann die meisten Stellen in diesem Bereich schon vergeben. Auch wer sich für eine Beamtenausbildung im nichttechnischen Dienst interessiert, muss zu diesem Zeitpunkt aktiv werden.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert bis zu 40 Monaten. In der dualen Ausbildung wird die Vergütung der Kaufleute im Einzelhandel bezahlt: 1. Ausbildungsjahr: € 580 bis € 652 2. Ausbildungsjahr: € 650 bis € 728 3. Ausbildungsjahr: € 748 bis € 834 In der Seminarphase zum Handelsfachwirt an der Industrie- und Handelskammer fallen eventuell Lehrgangs- und Prüfungsgebühren an sowie Kosten für Fachliteratur.

Aussichten Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Handelsfachwirte meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie infrage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Einkauf und Materialwirtschaft über Marketing oder Vertrieb bis hin zu Finanz- und Rechnungs- oder Personalwesen. Natürlich kommt auch ein anschließendes Studium (idealerweise Wirtschaftswissenschaften) in Betracht.

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Berufe im kaufmännischen Bereich

BERUFE IM KAUFMÄNNISCHEN BEREICH Die Welt des Handels Allein die Zahl der Groß- und Einzelhandelskaufleute in Deutschland stieg in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent auf rund 450.000. Die Zahl der Büro- und Industriekaufleute liegt bei über 3,6 Millionen. Und nicht nur in Läden und Büros sitzen immer mehr Kaufleute. Auch in Krankenhäusern, an Flughäfen, in Fitness-Studios oder bei Kulturämtern finden spezialisierte Kaufleute heute einen Job. Es ist nicht zu übersehen: Wir leben im Zeitalter der „Monetarisierung der Gesellschaft“. Soll heißen, dass immer mehr Bereiche des Lebens den Gesetzen der kapitalistischen Marktwirtschaft gehorchen. Selbst solche, die traditionell selbstverständliche soziale Aufgaben waren: Heute gibt es für Kindererziehung Kindergeld und für die Pflege der alten Eltern ein Pflegegeld. Da ist es kein Wunder, dass immer neue kaufmännische Berufsbilder entstehen. Hier sind einige davon. Für Flexible

Veranstaltungskaufmann/-frau Das ist zu tun Ob Stadtteilfest, Popkonzert oder Messe: Überall wo für Besucher etwas geboten wird, gibt es jede Menge zu planen, organisieren, beschaffen, überwachen und natürlich zu kalkulieren, damit sich die Veranstaltung am Ende auch bezahlbar macht oder bleibt. Außerdem muss jede Veranstaltung auch beworben werden, damit die geplante Zuschauerzahl auch erreicht wird. Um all das kümmern sich Veranstaltungskaufleute.

Das wird erwartet Wie für alle dualen Ausbildungsberufe gibt es auch hier keine vorgeschriebene schulische Vorbildung. In der Praxis stellen die Betriebe aber zu fast 70 Prozent Abiturienten ein und zu 24 Prozent Realschulabgänger.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 753

2. Jahr: € 803

3. Jahr: € 849

Das sind die Chancen Nicht nur die Zahl der Events im Sport- und Freizeitbereich steigt ständig. Auch als Marketinginstrument werden immer häufiger Kundenveranstaltungen eingesetzt, und auch die Kommunen treten oft als Veranstalter aller möglichen Festivitäten auf. Es gibt also viel zu tun und Abwechslung ist garantiert. Einziger Nachteil: Man arbeitet, wenn die andern feiern. Der Klassiker

Bankkaufmann/-frau Das ist zu tun Bankkaufmann ist ein Klassiker unter den Kaufmannsberufen. Er ist quasi die Grundlage vieler kaufmännischen Tätigkeiten, denn hier lernt man von der Pike auf den modernen Geschäftsverkehr und wie man Projekte finanziert oder sein Geld für sich „arbeiten“ lässt (was Geld natürlich gar nicht kann). Angestellt sind Bankkaufleute nicht nur bei Kreditinstituten sondern auch in der Immobilienwirtschaft oder bei Versicherungen.

Das wird erwartet Früher war das eine klassische Realschülerausbildung. Ihr Anteil liegt heute nur noch bei 30 Prozent, 70 Prozent der Ausbildungsanfänger haben inzwischen Abitur. Besonders wichtig: ein ordentliches Äußeres und freundliches Auftreten.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: bis € 766

2. Jahr: bis € 826

3. Jahr: bis € 885

Das sind die Chancen Mit dieser Basisausbildung stehen viele Wege und Karrieremöglichkeiten offen in einer Welt, die sich meistens nur um eines dreht: ums Geld. Die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich sank in den letzten zehn Jahren allerdings um sechs Prozent, wohl auch eine Folge des OnlineBankings im Internet.

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Noch ein Klassiker

Bürokaufmann/-frau Das ist zu tun Bürokaufleute werden praktisch in jedem noch so kleinen Unternehmen und in allen Wirtschaftszweigen benötigt. Denn: Buchhaltung, Kontoführung, Kassenabrechnung, Rechnungswesen und Personalverwaltung fallen überall und immer an. Hinzu kommen Schriftverkehr, Terminkoordination und Organisatorisches.

Das wird erwartet Überwiegend verfügen Anfänger über mittlere Reife (57 Prozent), 28 Prozent haben Abitur und 14 Prozent einen Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 455 bis € 736 2. Jahr: € 536 bis € 800 3. Jahr: € 651 bis € 879

Das sind die Chancen Man sollte sich schon mit dem Ausbildungsbetrieb auf eine Branche spezialisieren, weil es einen Unterschied für den späteren Werdegang macht, ob man in einer Ziegelei oder einer Werbeagentur gelernt hat.

Kaufmann/-frau Tourismus und Freizeit Das ist zu tun „Reisebürogehilfe“ nannte sich dieser Beruf ganz früher einmal. Im digitalen Zeitalter und mit den rasant gestiegenen Reise- und Freizeitmöglichkeiten ist daraus eine anspruchsvolle Tätigkeit geworden. Verkauft werden nicht nur Reisen sondern auch Angebote von Themenparks, Kureinrichtungen oder anderer Veranstalter. In Freizeiteinrichtungen entwickeln Tourismuskaufleute teils auch selber neue Angebote und vermarkten sie durch entsprechende Werbung.

Das wird erwartet Auch hier sind wie in vielen kaufmännischen Berufen die Abiturienten inzwischen in der Mehrheit, 36 Prozent der Anfänger haben Mittlere Reife, nur sechs Prozent einen Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre Das verdient man 1. Jahr: € 753 2. Jahr: € 803 3. Jahr: € 849

Das sind die Chancen Weil immer mehr Menschen sich Reisen und andere Freizeitaktivitäten leisten können, sollte es eigentlich genügend Beschäftigung in diesem Bereich geben. Tatsächlich sinkt die Zahl der Arbeitslosen in diesem Berufsfeld seit Jahren. Die Zahl der Beschäftigten sank in den letzten zehn Jahren jedoch auch – um elf Prozent.

Christian Püttjer, Uwe Schnierda

Von der Schule zum Ausbildungsplatz Der Kampf um die heiß begehrten Ausbildungsplätze wird immer schwieriger. Die Bewerbungsexperten Christian Püttjer und Uwe Schnierda zeigen in dieser Neuauflage, wie sich Schulabgänger und Umsteiger in ihrer Bewerbung optimal präsentieren und den Wunscharbeitgeber im Vorstellungsgespräch von ihren Stärken und ihrer Motivation überzeugen. In diesem Band erfahren Schulabgänger, aber auch Umsteiger, die nach einer abgeschlossenen oder abgebrochenen Ausbildung oder nach einem Studium eine neue Ausbildung beginnen wollen, wie man ein aussagekräftiges Anschreiben sowie einen überzeugenden Lebenslauf verfasst, was bei der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen und bei der Auswahl des Bewerbungsfotos wichtig ist, wie man mit einer Motivationsseite wichtige Zusatzpunkte sammelt und was bei Einstellungstests, Kennenlerntagen und Vorstellungsgesprächen zu beachten ist. Verlag: Campus

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Berufe im Handwerk

BERUFE IM HANDWERK Handwerk hat goldenen Boden Woher stammt eigentlich diese Redewendung? Der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Heinrich Traublinger (Bäcker) erklärt es so: Ab dem Mittelalter waren die verschiedenen Handwerksberufe in Zünften organisiert. Sie regelten auch, wer in der Stadt welches Handwerk ausüben durfte. So hatten die Handwerksmeister ein gutes Auskommen. Weil es kein Bankensystem wie heute gab, bewahrten die Meister ihr Einkommen und Erspartes oft unter den Holzdielen des Fußbodens auf. Der war dadurch im wahrsten Sinn des Wortes Gold wert. Handwerk lohnt sich auch heute im digitalen Zeitalter noch durchaus. Zwar gibt es keinen Schutz vor zu viel Konkurrenz durch die Zünfte mehr, sondern einen starken Wettbewerb innerhalb der Europäischen Union. Doch wer hier gute Arbeit und besten Service abliefert, hat auch weiterhin beste Chancen. Denn: Das Handwerk ist nicht zu ersetzen. Und: Es bietet viele Wege in die Selbstständigkeit.

Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Das ist zu tun Hier geht es um die Planung und Installation versorgungstechnischer Anlagen: Wasser, Wärme und Luft sind die Elemente dieser Fachleute. Gebäude müssen damit entweder neu versorgt werden oder bestehende Anlagen müssen repariert oder saniert werden. Weil die Funktion dieser Anlagen so wichtig ist, sind die Spezialisten dafür auch gern gesehene Hausmeister.

Das wird erwartet Handwerksbetriebe erwarten überwiegend einen Hauptschulabschluss. Im Bereich Industrie wird oft ein mittlerer Bildungsabschluss erwartet.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 458 2. Ausbildungsjahr: € 492 3. Ausbildungsjahr: € 554 4. Ausbildungsjahr: € 609

Das sind die Chancen Die Aussichten sind bestens, denn alle reden vom Energiesparen. Das kann man besonders effektiv mit einer neuen Heizung. Und in hochgedämmten Gebäuden braucht man eine Lüftungsanlage, um gefährliche Schimmelbildung zu vermeiden. In Neubauten ist sie oft schon Pflicht.

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Dachdecker/-in Das ist zu tun Dachdecker legen nicht nur Dämmmaterial und Dachziegel auf die Balkenkonstrukion des Zimmerers. Sie sind die Spezialisten, wenn es um das Abdichten von Außenwänden und anderen Flächen geht. Auch beim Schwimmbadbau sind sie deshalb gefragte Profis. Dachdecker sollten schwindelfrei und wetterfest sein und keine Angst vor der Höhe haben.

Das wird erwartet Dieser klassische Handwerksberuf wird zu fast 70 Prozent von Hauptschulabgängern eingeschlagen, die hier auch gerne gesehen werden.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 470 2. Jahr: € 650 3. Jahr: € 920

Das sind die Chancen Dachdecker werden nicht nur im Neubau gebraucht. Gerade der hohe Bestand an Gebäuden aus den Fünfziger bis Siebziger Jahren, die allesamt in den nächsten Jahren energetisch saniert werden müssen, schafft jede Menge Arbeit. Hinzu kommen Arbeitsmöglichkeiten und Spezialisierungen im Bereich Solar- und Fotovoltaikanlagen.

Maurer/-in Das ist zu tun Eine „solide Ziegelbauweise“ ist bei Wohnimmobilien noch immer eines der stärksten Verkaufsargumente. Dafür sorgen Maurer, die traditionell Stein auf Stein Gebäudehüllen errichten. Doch auch Betonarbeiten und der dazu nötige Bau von Verschalungen gehören teilweise zum Maurerhandwerk.

Das wird erwartet Auch dies ist eine klassische Hauptschulausbildung. Der Anteil der Realschüler unter den Ausbildungsanfängern liegt bei etwa 25 Prozent.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 548 bis € 632 2. Jahr: € 752 bis € 971 3. Jahr: € 950 bis € 1.227

Das sind die Chancen

Ausbildungsreife Ist mein Kind ausbildungsreif? Um diese Frage zu beantworten hat sich eine Expertenrunde vor Jahren zusammengesetzt und diese fünf Kriterien – unabhängig vom angestrebten Berufsfeld – erarbeitet: Schulische Basiskenntnisse (Rechtschreibung, mathematische Grundkenntnisse) Psychologische Leistungsmerkmale (Sprachbeherrschung, Befähigung zur Daueraufmerksamkeit) Physische Merkmale (altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen) Psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit (Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit) Berufswahlreife (Selbsteinschätzungs- und Informationskompetenz)

Der aktuelle Wohnungsbau in Deutschland hinkt dem prognostizierten Bedarf weit hinterher, besonders in den Ballungsräumen und im Süden der Republik. Es dürfte also künftig wieder mehr zu tun geben. Für Fleißige steht zudem eine Weiterbildung zum Meister und eventuell sogar ein Ingenieursstudium offen.

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Die schriftliche Bewerbung

DIE SCHRIFTLICHE BEWERBUNG Ohne Mappe keine Bewerbung Ob schön gebunden oder digital versendet: Die Bewerbungsmappe ist und bleibt eine formale Pflichtübung. Hier sind die wichtigsten Bestandteile inhaltlicher und äußerlicher Art.

Was muss hinein? Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen: Das sind die unersetzlichen Hauptzutaten, und zwar in dieser Reihenfolge. Die Formalien, die dabei einzuhalten sind (DIN 5008), finden sich in der Musterbewerbung auf den folgenden Seiten. Je nach Branche kann vor den Lebenslauf noch ein eigens gestaltetes Deckblatt mit Foto und danach noch eine „Seite 3“, die wesentliche Aussagen noch einmal zusammenfasst; zum Beispiel die Gründe für die Berufs- und Betriebswahl. Denn das sind die alles entscheidenden Fragen für jeden Personalchef. Darauf muss man gute Antworten parat haben. Wer das Deckblatt weglässt, klebt das Foto zum Lebenslauf (rechts oben) oder montiert es digital am besten gleich im Textverarbeitungsprogramm auf die Seite, so dass es mit dieser ausgedruckt wird. Dann kann es nicht verloren gehen.

Kurz und knapp Prinzipiell sollten Anschreiben und Lebenslauf jeweils nicht mehr Platz als ein DIN-A-4-Blatt beanspruchen und die ganze Bewerbung sollte nicht ausufernd geraten. Personalchefs haben wenig Zeit und wollen sehen, dass Bewerber in der Lage sind, kurz und knapp alles Wesentliche zu ihrer Person und ihren Motivationen darzustellen. Zeugnisse und eventuell Praktikabescheinigungen oder andere Nachweise verschiedener Engagements (Ehrenamt, Sportverein, Hilfsaktionen) werden als Anlagen immer in Kopie beigefügt. Nie Originale verschicken.

Wie muss es hinein? Das Herzstück jeder Bewerbung ist das individuelle Anschreiben. Während der Rest der Bewerbungsmappe bei mehrmaligem Gebrauch bis auf das aktuelle Datum unverändert übernommen werden kann, sollte man sich hier schon die Mühe machen, jedes mal einen neuen Brief zu verfassen. Zwar können die Aussagen über sich selbst und den gewählten Berufswunsch vom Inhalt her weitgehend gleich bleiben, die Formulierung sollte aber schon dem jeweiligen Ansprechpartner angepasst werden. Die Gründe, sich in einer kleinen Autowerkstatt zu bewerben, sind beispielsweise andere als die für ein großes Autowerk. Formale Regeln Das Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief und unterliegt in Form und Aufbau des Inhalts bestimmten Regeln. Das beginnt mit der Adresszeile. Hier sollte ein persönlicher Ansprechpartner als Empfänger stehen. Manchmal verstecken sich Namen in E-Mail-Adressen. Taucht kein Name in der Anzeige auf, so richtet man sein Anschreiben an die Personalabteilung, die manchmal auch Personalreferat oder Personalservice heißt. In die halbfett gesetzte Betreffzeile gehören die Bezeichnung der Ausbildung und die Quellenangabe des Angebots (der Anzeige). Manchmal fordern Unternehmen hier auch die Angabe eines speziellen Codes, damit die Bewerbungsunterlagen intern sortiert werden können. Dann darf er nicht vergessen werden.

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Die wichtigen Warums Nach der persönlichen Begrüßung wird üblicherweise das Interesse an der Ausbildung sowie die Quelle des Angebots wiederholt. Hier braucht man sich nicht zu verkünsteln, denn erst danach kommt der für den Personalchef wichtige Teil. Hier geht es vor allem um drei Fragen, die sich der künftige Chef stellt und die das Anschreiben beantworten sollte:

1. Warum will jemand diesen Beruf lernen? 2. Warum will jemand diesen Beruf in diesem Betrieb lernen? 3. Warum hält sich jemand für geeignet? Die Antwort auf Frage 1 ist natürlich das große Interesse. Man sollte es aber nicht nur einfach behaupten „Interessiert mich halt“, sondern besser: belegen. Dazu muss man aber schon früh anfangen – also rechtzeitig bei der Schülerzeitung einsteigen, entsprechende Praktika machen oder einfach seinem Hobby fröhnen. Wer in die Werkstatt will, kann sein technisches Interesse damit belegen, dass er seit langem schon nicht nur sein eigenes Rad sondern auch das der Freunde gerne repariert. Aber immer bei der Wahrheit bleiben, schließlich kann es passieren, dass man im Vorstellungsgespräch einen Reifen wechseln soll. Um eine schlüssige Antwort auf Frage 2 zu finden, muss man den Betrieb studieren und kennen. Stellt er besondere Waren her, die man selber schätzt? Ist es die Nähe zu Betriebsabläufen und Verantwortung in einem Kleinbetrieb? Oder das internationale Business eines Global Players mit Aussicht, daran mitzuwirken? Auch wenn der Betrieb Öko-Auszeichnungen hat, kann das für einen Umweltfreund ein Grund sein, sich zu bewerben (über den sich der Chef sicher freut). Man sollte dann aber sein Umweltengagement auch belegen können.

Vor dem Versand muss die Bewerbungsmappe gründlich gecheckt werden. Darauf ist zu achten: Formales • Sind alle Seiten sauber und fehlerfrei? • Steht auf Anschreiben und Lebenslauf das gleiche, aktuelle Datum? • Sind Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben? • Ist die eigene Adresse vollständig (Telefon, E-Mail nicht vergessen) und die Anschrift des Betriebs korrekt? • Sind unter dem Stichwort „Anlagen“ alle beigelegten Dokumente aufgelistet (Lebenslauf sowie Kopien von Zeugnissen, Praktikumsnachweisen und Bescheinigungen über Ehrenämter oder Nebenjobs)? • Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt? Dieses ist nicht verpflichtend, vervollständigt aber das Gesamtbild Ihres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kind unbedingt bei einem Fotografen machen lassen.

Frage 3 ist schließlich die allesentscheidende. Hier gilt es noch vor Beginn des Anschreibens

Inhalt des Anschreibens

genau zu prüfen, ob sich sein Verfassen überhaupt lohnt. In den allermeisten Fällen passen nämlich Anforderungsprofil des Betriebs und die eigenen Stärken nicht zusammen, wenn es zu keinem Vorstellungsgespräch kommt. Da sind zunächst die Zeugnisnoten. Wer später einmal für die Korrespondenz verantwortlich ist, hat mit einer Vier in Deutsch wenig Chancen. Genauso wie angehende Informatiker mit einer schlechten Mathe-Note. Neben gewissen schulischen Grundanforderungen verlangen Unternehmen die berühmten Soft Skills, die im Zeugnis weniger vorkommen: Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, kundenorientiertes sicheres Auftreten, Engagement und Leistungsbereitschaft. Wo Letzteres gefordert wird, kennt man keinen Dienst nach Vorschrift, sondern hat stets den Kunden und seine Wünsche im Blick – auf die Uhr wird dabei nicht geschaut. Wo es im Kundenverkehr auf Äußeres ankommt, kann man schon in der Bewerbungsmappe mit einem zur Branche passenden Foto punkten. Teamfähigkeit belegt man am besten mit der Mitarbeit in diversen Projekten. Geht es hingegen um Eigenständigkeit, sollte man ein Projekt schon einmal allein zu Ende gebracht haben, vielleicht die Organisation eines Gruppenausflugs oder die eines Konzerts im Jugendzentrum. Musikern wird übrigens gern Engagement unterstellt, denn hier gilt: Ohne Fleiß (und Ausdauer) kein Preis. Also: Das Instrument bei den Hobbys nicht vergessen.

• Ist es kurz und prägnant und nicht länger als eine DIN A4-Seite? • Ist das Anschreiben individuell formuliert und enthält keine Standardformulierungen? • Entsprechen die Stärken den Anforderungen des Berufs? • Ist es höflich formuliert? • Ist die Betreffzeile halbfett gedruckt? • Enthält die Betreffzeile Berufsbezeichnung und den Fundort des Stellenangebots? • Ist der Name des Ansprechpartners korrekt? • Schließt es mit dem höflichen Hinweis auf ein Vorstellungsgespräch?

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Maximilian Berliner Musterstraße 27, 10551 Berlin, Tel. 030/44 23 93 40 E-Mail: maximlian.berliner@muster.de

Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Herrn Ludwig Bayerer Wilhelmstr. 139 10963 Berlin

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Berlin, 12. September 2012

2 leer Meine Bewerbung als Auszubildender zum Medienkaufmann Digital & Print Ihre Anzeige in „12job.de-Ausbildung & Studium 2012/13“ vom September 2012

2 leer Sehr geehrter Herr Bayerer,

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mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job.de“ gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zum Medienkaufmann Digital & Print bewerben. Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich. Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2012 bei der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag einbringen kann.

mind. 8 mm

Lebenslauf und Bewerbung

ANSCHREIBEN

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit im Verlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unserem Gymnasium, das ich im Frühjahr 2013 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.

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Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen

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Maximilian Berliner Maximilian Berliner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung

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(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

BEWERBUNGSUNTERLAGEN BERLINER WOCHENBLATT VERLAG GMBH

Maximilian Berliner MusterstraĂ&#x;e 27 10551 Berlin

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Lebenslauf und Bewerbung

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

LEBENSLAUF

Maximilian Berliner

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Berliner Adresse Musterstraße 27, 10551 Berlin Telefon 030/44 23 93 40 E-Mail maximilian.berliner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, Berlin Familienstand ledig Eltern Jutta Berliner, Musiklehrerin Klaus Berliner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2004 2000 bis 2004

Humboldt-Gymnasium Berlin-Tegel Angestrebter Abschluss Mai 2013: Abitur Astrid-Lindgren-Grundschule

SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2008 bis 2010 Zeitungen austragen für Berliner Woche Sommer 2012 Praktikum in der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH FÜHRERSCHEIN

Seit März 2011 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung am Humboldt-Gymnasium seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe beim Kiez e.V. Berlin, 12. September 2012

Maximilian Berliner

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Maximilian Berliner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolvieren.

Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

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News & Trends zum Studium

NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM Gedränge an den Unis Nach der Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012 bis 2025 der Kultusministerkonferenz bleiben die Studienanfängerzahlen bis zum Ende des Vorausberechnungszeitraums deutlich über dem Stand des Jahres 2005. Damit wird die positive Entwicklung der Studienanfängerzahlen an Universitäten und Fachhochschulen voraussichtlich bis weit ins nächste Jahrzehnt auf einem hohen Niveau stabil bleiben und die Zahl der Studienanfänger bis zum Jahr 2019 jeweils deutlich über 450.000 liegen. Die Entwicklung der Studienanfängerzahlen hatte im vergangenen Jahr 2011 mit knapp 516.000 einen Höhepunkt erreicht. Nach einem leichten Rückgang auf 470.000 im Jahr 2012 ist für 2013 wieder mit einem Anstieg auf knapp 490 000 Studienanfänger zu rechnen. Ein Absinken unter das Niveau von 2010 ist mit 442.000 Studienanfängern frühestens im Jahr 2021 zu erwarten. Zu dieser Entwicklung haben im Wesentlichen folgende Faktoren beigetragen: • höhere Abiturientenzahlen und doppelte Abiturjahrgänge in den Ländern • eine deutlich gestiegene Studierneigung • die 2011 beschlossene Aussetzung der Wehrpflicht durch den Bund • der steigende Anteil beruflich Qualifizierter, die ein Studium aufnehmen können • die Zuordnung von Berufsakademien in Baden-Württemberg und im Saarland zum Hochschulbereich • eine höhere Anzahl von Studienanfängern, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben

Master macht sich bezahlt Ein Masterabschluss zahlt sich aus. Das durchschnittliche Gehalt in Höhe von rund 43.000 Euro, mit dem Masterabsolventen laut aktuellen Berechnungen aus dem Jahr 2012 der Vergütungsberatung PersonalMarkt (www.personalmarkt.de) einsteigen, liegt um etwa 15 Prozent höher als das des Bachelors (rund 37.300 Euro). Der Gehaltsabstand vergrößert sich innerhalb der ersten fünf Berufsjahre auf etwa 20 Prozent und liegt nach sieben Jahren bei rund 30 Prozent. Bei der Gehaltsentwicklung spielen aber auch die Position, die berufliche Entwicklung und die Branche eine Rolle. Branchen wie die Pharma-, Automobil- oder Chemieindustrie zahlen besonders gut, einen hinteren Platz dagegen belegt die Tourismusbranche.

Zulassungsbeschränkungen Nach Angaben der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) werden derzeit bei rund 46 Prozent aller grundständigen Studiengänge Auswahlverfahren durchgeführt, da die Nachfrage das Angebot an Studienplätzen übersteigt. Studienbewerber/-innen sollten sich also bewusst sein, dass sie unter Umständen in zulassungsbeschränkten Studiengängen keinen Studienplatz erhalten. In Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin existieren Zulassungsbeschränkungen an allen Universitäten in Deutschland. In diesem Fall spricht man von einer bundesweiten Zulassungsbeschränkung.

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Was bedeutet „NC“? „NC“ kommt aus dem Lateinischen und ist die Abkürzung für „Numerus clausus“ (deutsch: „geschlossene Anzahl“). Als „NC-Fach“ wird ein Studiengang dann bezeichnet, wenn dafür nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung steht und ein Auswahlverfahren durchgeführt wird. Entsprechend der Abi-Durchschnittsnote, der Wartezeit und gegebenenfalls weiterer Auswahlkriterien wird unter den Bewerbern eine Rangfolge gebildet. Ein weit verbreitetes Missverständnis besteht in der Annahme, die Auswahlgrenze würde von den Hochschulen vor Studienstart festgelegt. Richtig ist: Vorab festgelegt ist nur die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze. Die Auswahlgrenze ergibt sich in jedem Semester und bei jedem Zulassungsverfahren aufgrund der Konkurrenz der Bewerbungen neu und ist somit das Resultat eines abgeschlossenen Auswahlverfahrens. Die Grenz-Werte der vergangenen Semester können zwar gewisse Anhaltspunkte für die Einschätzung der eigenen Zulassungschancen bieten, haben aber aufgrund der sich ändernden Anzahl an Bewerbungen und Auswahlbedingungen keine verlässliche Aussagekraft über die künftigen Zulassungschancen. Keinesfalls sollte man daher auf eine Bewerbung verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens erreicht.

Zufriedene Studenten Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. Das sind die zentralen Aussagen des 10. Studierendensurveys zu „Studiensituation und studentischen Orientierungen“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im August veröffentlichte. Erstmals überwiegen in der Bilanz die positiven Bewertungen zu allen vier Grundelementen der Studienqualität: inhaltliche Qualität, Aufbau des Studienganges, Durchführung der Lehrveranstaltungen sowie Beratung und Betreuung durch die Lehrenden. Nach wie vor schneidet die Betreuung aber weniger gut ab. Die Studie belegt außerdem, dass die Studierenden ihr Studium effizienter gestalten wollen als noch vor wenigen Jahren, sei es durch einen zügigen Studienablauf, hohe Arbeitsintensität oder ein besonders gutes Examen. Auch die geplante Studiendauer hat sich weiter verringert. Dies ist fast vollständig auf den gestiegenen Anteil an Bachelor-Studierenden zurückzuführen. Die Studie zeigt außerdem, dass Prüfungsängste in Bachelor-Studiengängen nicht höher sind als in anderen Studiengängen.

Deutsche Unis im internationalen Ranking Beste deutsche Uni im World University Ranking 2011/12 ist die Ludwig Maximilians Universität München (LMU) auf Platz 42. Ihr folgt auf Platz 64 die Humboldt-Universität zu Berlin und zwei Ränge dahinter die TU München (Platz 66). Unverändert zum Vorjahr sind die weltbesten Unis in Amerika und England zu finden, nur die Reihenfolge wechselte sich ab: Die Harvard University verwies das Massachusetts Institute of Technology auf Platz zwei und die University of Cambridge auf den dritten Platz. Letztes Jahr stand Cambridge vor Harvard und Massachusetts.

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Studienmöglichkeiten im Überblick

STUDIENMÖGLICHKEITEN IM ÜBERBLICK UNBEGRENZTE MÖGLICHKEITEN Bei der Studienwahl zählen: Ort, Hochschulart und Studiengang Wer nach dem Abi mit einem Studium liebäugelt hat es nicht leicht. Denn: Die Wege zu einem Hochschulabschluss, sprich Akademikertitel, werden immer mehr und die Querverbindungen auch. Im Akademikerdeutsch heißt das: Dem interdisziplinären Forschen und Arbeiten gehört die Zukunft. Schon lange entstand aus der Biologie und der Chemie die Bio-Chemie, bestes Beispiel der Gegenwart: Aus Mechanik und Elektronik wird Mechatronik. So scheint der Studienwahl nicht mehr die Bedeutung früherer Tage zuzukommen. Das stimmt teils wirklich und es nimmt ein gutes Stück Bedeutungsschwere: Im Laufe einer Ausbildung kann noch viel geschehen und in vielen Richtungen kann der Weg noch verändert werden. So viel zur Beruhigung.

Das Ziel im Auge haben Trotzdem schadet es angesichts von tausenden von hochspezialisierten Studiengängen nicht, ein Berufsziel (sprich Tätigkeitsgebiet) vor Augen zu haben, und den Studiengang daraufhin zu überprüfen. Bei besonders spezialisierten Abschlüssen muss auch in Betracht gezogen werden, wo entsprechende Fachkräfte gesucht werden und ob nach dem Studium ein berufsbedingter Umzug infrage kommt. Wichtig ist auch immer mehr die Frage, wie effektiv man ans Ziel kommt. Hier lohnt es, über die Unterschiede einzelner Hochschularten oder Studiengänge nachzudenken. Denn Eines ist auch gewiss: Personalentscheider achten heute mehr als früher auf geradlinige Lebensläufe, die Zielstrebigkeit vermitteln.

Viel Praxis an der Hochschule (FH) Zur Tradition der Fachhochschulen gehört ihr ausgeprägter Praxisbezug zur Arbeitswelt. Der ist eher noch größer geworden seit die Fachhochschulen im dualen Studium mit großen Partnern aus der Industrie kooperieren. Um der Erkenntnis selbst wegen wird hier an allererster Stelle nicht geforscht und gelehrt. Der Nutzen, beispielsweise als konkrete Anwendung für die produzierende Industrie oder in einem Endverbraucherprodukt, sollte jederzeit erkennbar sein. Wer sich Zeit und Raum wünscht, um (wie Goethes Faust) die Grundlagen zu erforschen, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, ist hier nicht am idealen Ort. Seit ein paar Jahren nennen sich viele ehemaligen Fachhochschulen nur noch Hochschule. Damit machen die FHs auch darauf aufmerksam, dass die Abgrenzungen unschärfer werden.

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Noch mehr Praxis an der Berufsakademie An einer Berufsakademie richtet sich das Bildungsangebot an Interessenten, die eine berufsorientierte Ausbildung anstreben. Eine Berufsakademie (BA) weist, ebenso wie die FH, eine starke Praxisorientierung auf, ist aber keine Hochschule im ursprünglichen Sinn. Das Abitur ist nicht unbedingt eine notwendige Zugangsvoraussetzung. Je nach Schule können auch spezielle Eignungstests und Aufnahmeprüfungen den Zugang regeln – vor allem in den künstlerischen und kreativen Zweigen wie Mode oder Design. Im sogenannten dualen Studium an einer Berufsakademie wechseln Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Monaten. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhält man einen Grad mit dem Zusatz BA in Klammern, der aber nicht notwendigerweise ein akademischer Titel sein muss. Manche Berufsakademien bieten auch akkreditierte Studiengänge an, bei denen man dann einen staatlich anerkannten Bachelor erhält. Die Lehrinhalte an einer Berufsakademie könnte man als verkürzte Lehrinhalte einer FH oder Uni sehen, was aber nicht unbedingt ein Manko ist. Es wird gelehrt, was notwendig ist und was man als Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben braucht. Dieses Wissen wird dann durch die Praxisphasen in dem entsprechenden Ausbildungsunternehmen ergänzt. Dadurch ist die Ausbildung zwar nicht ganz so wissenschaftlich wie an einer Hochschule, aber sehr praxisnah.

Grundlagenforschung an der TU Die Technische Universität ist der traditionelle Ort für ein möglichst universelles Studium. Was nicht heißen soll, dass es hier keinen Praxis-Bezug gäbe. Doch darüber hinaus ist eben hier der richtige Ort für alle, die Physik auch ein wenig um ihrer selbst willen studieren wollen – vielleicht auch eben in der Hoffnung, einer neuen Gesetzmäßigkeit des Lebens auf unserem Planeten auf die Spur zu kommen, es grundlegend zu verbessern oder unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Dazu braucht es Zeit und Raum, und beides gibt es hier für den wissenschaftlichen Nachwuchs in besonderer Weise. Fleiß und zielgerichtetes Arbeiten wird übrigens an der TU wie an der FH gleichermaßen vorausgesetzt. Als „einfacher“ kann also weder die eine noch die andere Hochschulart betrachtet werden. Fachhochschulen werden traditionell vielleicht eher von Menschen besucht, die bei Aufnahme des Studiums schon ziemlich genau wissen, wo sie später arbeiten wollen – beispielsweise im Maschinenbau oder im Hoch-/Tiefbau.

Universalstudium an der Uni Von manchen wird die Universität (dazu zählt auch die TU) als die höchste Bildungseinrichtung betrachtet. Das hängt natürlich schon einmal damit zusammen, dass hier das Abitur als höchster Schulabschluss die übliche Eingangsvoraussetzung ist. Aber es hat auch damit zu tun, dass den Uni-Absolventen die meisten Wege offen stehen: Bachelor und Master (früher: Magister, Diplom), Promotion mit Doktor-Titel oder gar Habilitation (Professor). Das Ansehen rührt aber auch aus der Lehr-Methode: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen wird zwar der konkrete Lehrstoff vermittelt, der größte Teil der Arbeit muss aber zu Hause im Selbststudium erbracht werden. Das bedeutet Engagement, Selbstdisziplin und Eigenverantwortung. Und diese Werte werden eben nach einem erfolgreichen Abschluss auch gewürdigt. Keine Frage: Egal welcher akademische Titel es am Ende auch ist, an einer deutschen Elite-Einrichtung wie LMU oder TU in München, zählt er halt ein wenig mehr. Uni-Absolventen wird zudem oft unterstellt, dass sie mehr Einzelkämpferqualitäten durch den höheren Konkurrenzkampf im Studium mitbringen und dass ihr Denk- und Urteilsvermögen stärker ausgeprägt ist.

Dr. Dieter Herrmann, Dr. Angela Verse-Herrmann

Der große Studienwahltest So entscheide ich mich für das richtige Studienfach Etwa 445.000 Personen erwerben jedes Jahr ihr Abitur, ihr Fachabitur oder ihre Fachhochschulreife und stehen dann vor der Entscheidung, was sie danach machen sollen. Berufliche Ausbildung oder Studium? Und wenn Studium, welche Fächer sollten angestrebt werden? In den letzten Jahren hat sich die Studienlandschaft in Deutschland stark verändert. Neue interdisziplinäre Studiengänge, die Internationalisierung des Studiums und die Umstellung auf Bachelorund Masterabschlüsse, geänderte Auswahl und Zulassungsverfahren oder die Einführung von Studiengebühren haben die Wahl des passenden Studienfachs für alle Schulabgänger schwieriger gemacht. Verlag: Stark Verlag

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Studiengebiete

TECHNIK, NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

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RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Die Welt wird komplexer Am gerade entstehenden gemeinsamen Europa mit all seinen aktuellen Problemen in Sachen (Finanz-)Wirtschaft und Staatsschulden sieht man es recht gut: Die Welt wird immer komplexer und auch komplizierter. Daher gilt: Juristen werden mehr gebraucht denn je. Das gilt auch für die Wirtschaftswissenschaftler, die gerade in Krisenzeiten ganzer Volkswirtschaften sehr gefragt sind. Und auch zu verwalten gibt es im zusammenwachsenden Europa immer mehr, weil die Richtlinien und Verordnungen nicht weniger sondern mehr werden.

Studium im Wandel Zum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studiengänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprachund Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Perspektiven für Juristen Ein Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen finden sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unternehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte. Juristen wird gern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um die Anwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Und diese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglichkeiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln darauf anwenden oder neue ersinnen.

Gute Aussichten als Ökonom BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vorpraktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorpraktikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen. Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht kein Praktikum.

Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader

Crashkurs Bewerbung für Azubis Wie ich den Ausbildungsplatz bekomme, der wirklich zu mir passt Eine Ausbildung zu absolvieren ist ein guter Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz sollte daher so gut wie möglich vorbereitet werden. Wer noch dazu einen der heiß begehrten Wunschberufe erlernen möchte, muss mit einer Vielzahl von Mitbewerbern konkurrieren. Was nützt ein guter Schulabschluss allein, wenn man nicht weiß, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung wirklich ankommt? „Spätestens ein Jahr vor dem Schulabschluss wird es Zeit, sich mit dem Thema Ausbildungsplatzsuche ganz intensiv zu beschäftigen“, diesen Tipp geben Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader in ihrem neuen Bewerbungsratgeber „Crashkurs Bewerbung für Azubis“. Verlag: Stark Verlag

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Studiengebiete

SOZIALES, GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Der Mensch im Mittelpunkt Die Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie meinen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mittelpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinärer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.

Der Blickwinkel zählt Beispiel Linguistik: Hier geht es um Sprachgeschichte (kulturwissenschaftlicher Aspekt), Spracherwerb (soziologischer Aspekt), aber auch um Lautbildung (medizinisch-anatomischer Aspekt) und Zeichenverwendung (kommunikationswissenschaftlicher Aspekt). Man sieht: Die Grenzen sind nicht starr sondern fließend und hängen jeweils vom Blickwinkel des Betrachters ab.

Publizieren für die Wissensgesellschaft Die moderne Wissensgesellschaft braucht immer mehr Wissen über sich selbst. So vielfältig die menschlichen Betätigungen sind, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete, auf denen Gesellschaftswissenschaftler tätig werden können. Ein großes Betätigungsfeld ist dabei traditionell die Publizistik. Neben der Daten-Produktion nimmt aber auch die Dokumentation und Archivierung ständig zu.

Karriere ohne Berufsfeld Eine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfelder zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Soziologen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuordnungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Einfallsreichtum. Gut beraten sind Studienanfänger, wenn sie sich schon vor dem Studium in Verlagen, Verbänden und bei Medien oder Instituten umsehen oder noch besser gleich ein Praktikum dort machen, um die spätere Berufswelt kennenzulernen.

Studium & Ausbildungswege Uni, FH und sonstige Hochschulen Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsexamen der Juristen), sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zum Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein. Praxisorientiert: die FH Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen. Spätere Tätigkeitsfelder können sein: Streetwork, Familienhilfe, Seelsorge und Bildung. Forschungsorientiert: die Uni Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehrangebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Studiums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten. Arbeit findet man bei Marktforschungsinstituten oder Verbänden und Parteien. Fit für den Staat Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.

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GESUNDHEITSWESEN Die Welt der Heilberufe Gesundheit ist kein fester Wert sondern eher vergleichbar mit einem Krankheits-Spektrum, das von „ganz wenig krank“ bis „todkrank“ reicht. Die Welt der Heilberufe entspricht diesem Spektrum und ist entsprechend weit gespannt. An der Spitze stehen die Mediziner. Sie gehören zum traditionell angesehensten Berufsstand. Das mag mit ein Grund sein, warum die Studienplätze hier so begehrt sind, aber es sollte kein Motiv für die Studienwahl sein.

Reglementierte Ausbildung Weil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbildung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zum Bader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oder Tiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium im Gesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehr noch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auch nicht zu schaden.

Neue Betätigungsfelder Die „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr, statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zu neuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heute beispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, der Altersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben den klassischen Arbeitgebern wie Krankenhäuser auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schulische Einrichtungen.

Studium & Ausbildungswege Grundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen: • Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt. • Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassischen Berufsbild des Apothekers. • Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regel eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfahrung. • Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulassung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeuten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeuten führen.

Dr. Dieter Herrmann, Dr. Angela Verse-Herrmann

1000 Wege nach dem Abitur Jedes Jahr stellen sich Hunderttausende von Schülern und Abiturienten die gleichen Fragen: Was soll ich machen? Was soll ich werden? Studieren – aber was? Doch besser eine solide Ausbildung? Oder erst einmal ein Praktikum? 1000 Wege nach dem Abitur hilft bei der vielleicht schwierigsten Entscheidung im Leben und gibt alle wichtigen Informationen für die optimale Planung der beruflichen Zukunft: Ausbildung oder Hochschulstudim, Kombinierte Ausbildung „Beruf – Studium“, Praktika, freiwilliges soziales Jahr und Co., Orientierungstests, Fördermöglichkeiten für Ausbildung und Studium, Tipps für Aufnahmeprüfungen und Bewerbungen Verlag: Eichborn

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Studiengebiete

KUNST, KULTUR, SPRACHEN Der Mensch als kulturelles Wesen Kann man ohne Sprache denken? Braucht der Mensch Kunst? Zu was ist eigentlich die Moral nütze? Kann Musik Informationen transportieren? – Fragen über Fragen, mit denen sich eine ganze Reihe der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen auseinandersetzt. Die stehen in den Augen von Technikern oder Medizinern schon mal gern als weniger nützlich und nicht so wichtig da. Diesen „Wichtigtuern“ unter den Akademikern sei mit einem Satz von Victor Hugo geantwortet: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Der freie, fachübergreifende Geist Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend. Interdisziplinäre Studien sind absolut im Trend und fördern ständig neue Erkenntnisse über des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt zu Tage: den Menschen. Studierende benötigen hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen und den Bezug zur Gegenwart herzustellen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können.

Kulturwissenschaftler werden immer und überall gebraucht In den Medien Viele Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich traditionell in den Medien. Die Querverbindungen sind zahlreich: Mancher Altphilologe fand sich später wieder als erfolgreicher Redaktionsleiter des Ressorts Sport beim Fernsehen und manch ein Theaterwissenschaftler hat es am Ende zu einem komfortablen Auskommen und schicken Landhaus gebracht, indem er über den Immobilienmarkt berichtet.

An der Schule Eine interessante Option in den Sprach- und Kulturwissenschaften ist auch ein Lehramtsstudiengang. Der hält erstmal alle Wege offen, man muss deshalb noch nicht zwangsläufig nach dem Studium zurück an die Schule. Man kann auch bei der Jury des „Supertalents“ mitmachen. Freunde der so genannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch (Altphilologen) finden aber praktisch kaum eine andere Beschäftigung, wenn sie ihrem Fach treu bleiben wollen.

Im Archiv Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich nicht nur im Bereich der Informationsproduktion. Die Fluten an Informationen der modernen Wissensgesellschaft wollen auch gesammelt, systematisiert und verwaltet werden. Das muss keine staubtrockene Angelegenheit sein. Mitarbeiter des Goethe-Instituts kommen als Botschafter deutscher Kultur in der ganzen Welt herum. Auch Wirtschaftsunternehmen haben einen immer größeren Bedarf an Recherche, Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Und immer öfter auch an kulturell anspruchsvollen Events.

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Was ist Medienkunst? Kunst und Multimedia Als Medienkunst wird eine sehr junge Form der (klassischen) Bildenden Künste (Malerei, Bildhauerei, Grafik, Baukunst) bezeichnet. An der Münchner LMU heißt der Studiengang „Kunst und Multimedia“ und ist eine Verknüpfung aus Kunstpädagogik (Hauptfach) und Medieninformatik (Nebenfach). Gearbeitet wird mit modernen Ausdrucksformen wie sie etwa Video, Film, Holographien, Computergrafik und -animationen und Internet anbieten. Heraus kommen innovative multimediale Medienangebote, wie sie in der Werbung, Medienproduktion und Unterhaltungsindustrie für Präsentationen, Filme, PC-Spiele oder Benutzeroberflächen und Web-Designs benötigt werden. Medienkünstler können auch im außerschulischen Bildungsbereich tätig sein, nicht jedoch als Kunstlehrer an Schulen.

Das Studium Der Studiengang ist sehr anwendungsorientiert und vermittelt zugleich künstlerisch-gestalterische und technisch-wissenschaftliche Kompetenzen, die heute in vielen medial orientierten Berufen gefordert werden. Medienkünstler können daher auch auf Entscheiderebene bei Kunstvereinen oder in Industrieunternehmen (mit Museen oder Ausstellungsflächen) tätig sein.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird natürlich eine künstlerische Ader und ein kreatives Händchen. Zulassungsbeschränkungen gibt es in den meisten Fällen zwar nicht, dafür jedoch ein „Eignungsfeststellungsverfahren“ zu dem eine Mappe mit künstlerischen Arbeiten mitzubringen ist. Keine Scheu vor ein wenig Mathematik ist auch nicht schlecht. Und: Vertiefte Englischkenntnisse sind erforderlich.

Die Chancen Wir leben bekanntlich im multimedialen Zeitalter, in dem immer mehr alte analoge Medien auf digitale, computergestützte Techniken umgestellt werden. Auch wenn nach wie vor Bilder in Öl auf Leinwand gemalt werden, die Flut der digitalen Medien nimmt gewaltig zu. Da kann es nicht schlecht sein, wenn unter den Entwicklern auch welche sitzen mit einem kunstpädagogischen Background.

Verena Wolff

Studieren im englischsprachigen Ausland Auswahl, Finanzierung, Organisation, länderspezifische Tipps Vor 50 Jahren war es noch eine kleine Sensation, wenn ein deutscher Student ins Ausland ging. Dem Studenten stand in der Regel eine abenteuerliche Reise bevor. Heute erfreut sich ein Studium im Ausland immer größerer Beliebtheit. Doch wie entscheidet man, welches Land es sein soll? Wie findet man den optimalen Studienort? Wie lange braucht man, bis man im fremden Studienalltag angekommen ist? Und besonders wichtig: Wie organisiert man das Geld für einen Aufenthalt, der in der Regel mehr kostet als ein Semester zu Hause? Auf all diese Fragen bietet Verena Wolf in ihrem Buch „Studieren im englischsprachigen Ausland“ ausführlich Antwort. Verlag: Stark Verlag

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Firma

Praktikum

Betriebsbesichtigung

Seite

Berufs- und Firmenübersicht

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Campus Berufsbildung Pro Seniore Campus Berufsbildung Campus Berufsbildung Auto Zellmann GmbH Umweltbundesamt Auto Zellmann GmbH bbw Akademie Berufliche Schule für Wirtschaft Creditreform Berlin Wolfram KG Deutsche Klassenlotterie Berlin GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin Lidl Dienstleistung GmbH Umweltbundesamt Euro Schulen Berlin Bosch Sicherheitssysteme GmbH Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Berufsbildungswerk Oberlinhaus Euro Schulen Berlin rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg bbw Akademie Deutsche Klassenlotterie Berlin Umweltbundesamt Bundesverwaltungsamt Umweltbundesamt Bundesverwaltungsamt DB Systel GmbH Lidl Dienstleistung GmbH Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum REWE Deutscher Supermarkt KGaA rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg REWE Deutscher Supermarkt KGaA REWE Deutscher Supermarkt KGaA Auto Zellmann GmbH Senatsverwaltung für Finanzen Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum Euro Schulen Berlin Euro Schulen Berlin Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie Städtisches Klinikum München GmbH Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie Städtisches Klinikum München GmbH Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie Städtisches Klinikum München GmbH Schule für Gesundheitsberufe Akademie Städtisches Klinikum München GmbH Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG Deichmann SE Berufsbildungswerk Oberlinhaus Winkels Akademie Berlin Berufsschule für Tourismus gGmbH GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin Bosch Sicherheitssysteme GmbH Thyssen Krupp Aufzüge Deutsche Klassenlotterie Berlin bbw Akademie Berufsschule für Tourismus gGmbH rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg Bosch Sicherheitssysteme GmbH bbw Akademie Berufliche Schule für Wirtschaft Bosch Sicherheitssysteme GmbH Auto Zellmann GmbH bbw Akademie Berufliche Schule für Wirtschaft Landeshauptstadt München rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg Berufsschule für Tourismus gGmbH VBB Verkehrsbund Berlin-Brandenburg Auto Zellmann GmbH Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG Deichmann SE Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG Lidl Dienstleistung GmbH Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum REWE Deutscher Supermarkt KGaA REWE Deutscher Supermarkt KGaA

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www.12job.de Berufsbezeichnung

AUSBILDUNG Altenpfleger/-in Altenpfleger/-in Altenpfleger/-in Altenpfleger/-in (berufsbegleitend) Altenpfleger/-in (für Auszubildende mit Miragtionshintergrund/Förderkurs) Automobilkauffrau/-mann Biologielaborant/-in Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Chemielaborant/-in Dolmetscher/-in bzw. Übersetzer/-in Elektroniker/-in für Informations- und Telekommunikationstechnik Ergotherapeut/-in Erzieher/-in Erzieher/-in Fachangestellte/-r für Medien- und Informationstechnik Fachhochschulreife Fachinformatiker/-in Fachinformatiker/-in Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung Fachinformatiker/-in für Medien- und Informationsdienste Fachinformatiker/-in für Systemintegration Fachinformatiker/-in für Systemintegration Fachkraft für Lagerlogistik m/w Fachkraft für Lagerlogistik m/w Fachkraft für Lagerlogistik m/w Fachkraft für Veranstaltungstechnik m/w Fachlagerist/-in Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Fahrzeuglackierer/-in Finanzwirt/-in Florist/-in Fremdsprachenkorrespondent/-in Gestalter/-in für visuelles Marketing Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Gesundheits- und Krankenpfleger/-in mit Zusatzzertifikat Handelsfachwirt/-in Handelsfachwirt/-in Heilerziehungspfleger/-in Heilpraktiker/-in Hotelkauffrau/-mann Immobilienkauffrau/-mann Industriekauffrau/-mann Industriekauffrau/-mann Informatikkauffrau/-mann Internationale/-r Touristikassistent/-in Internationale/-r Touristikassistent/-in IT-Systemelektroniker/-in IT-Systeminformatiker/-in IT-Systemkauffrau/-mann IT-Systemkauffrau/-mann IT-Systemkauffrau/-mann Karosserie- und Fahrzeugmechaniker/-in Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit Kauffrau/-mann für Verkehrsservice Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel Kauffrau/-mann im Einzelhandel

staatlich anerkannt staatlich geprüft staatlich anerkannt staatlich anerkannt

(IHK) (IHK)

staatlich anerkannt staatlich anerkannt

Bibliothek

Fleischerei

Schulversuch

staatlich anerkannt

staatlich anerkannt staatlich anerkannt

(IHK) (IHK)

(IHK) (IHK)

Abiturientenprogramm

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Berufsbezeichnung

Firma

Praktikum

Betriebsbesichtigung

Seite

Berufs- und Firmenübersicht

Kauffrau/-mann im Einzelhandel + Handelsfachwirt/-in Abiturientenprogramm Kauffrau/-mann im Groß- & Außenhandel (IHK) Kauffrau/-mann im Groß- & Außenhandel Kaufmännische/-r Assistent/-in für Fremdsprachen Kfz-Mechatroniker/-in Kommunikationsdesigner/-in Kosmetiker/-in Laufbahnausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst im Bundesnachrichendienst Masseur/-in; medizinische/r Bademeister/-in Masseur/-in; medizinische/r Bademeister/-in Mechatroniker/-in Mediengestalter/-in für Bild und Ton Medizin.-Technische/r Assistent/-in für Funktionsdiagnostik Medizin.-Technische/r Laboratoriumsassistent/-in Medizin.-Technische/r Laboratoriumsassistent/-in Medizin.-Technische/r Radiologieassistent/-in Operationstechnische/r Assistent/-in Pharmazeutisch-Technische/r Assistent/-in Physiotherapeut/-in Physiotherapeut/-in Physiotherapeut/-in Sekretär/-in im Gesundheitswesen staatlich geprüft Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr Sozialassistent/-in Sozialassistent/-in Sozialassistent/-in Tierheilpraktiker/-in Tourismuskauffrau/-mann Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verkäufer/-in Verwaltungsfachangestellte/-r Verwaltungsfachangestellte/-r Verwaltungsfachangestellte/-r Verwaltungswirt/-in Wellnesstrainer/-in Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r

Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG Berufliche Schule für Wirtschaft REWE Deutscher Supermarkt KGaA Euro Schulen Berlin Auto Zellmann GmbH btk Berliner Technische Kunsthochschule Winkels Akademie Berlin Bundesnachrichtendienst Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Euro Schulen Berlin Thyssen Krupp Aufzüge rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Schule für Gesundheitsberufe Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Schule für Gesundheitsberufe Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Schule für Gesundheitsberufe Winkels Akademie Berlin bbw Akademie Berufsschule für Tourismus gGmbH bbw Akademie Berufsbildungswerk Oberlinhaus Euro Schulen Berlin Winkels Akademie Berlin Berufsschule für Tourismus gGmbH Deichmann SE Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG Lidl Dienstleistung GmbH Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum REWE Deutscher Supermarkt KGaA Auswärtiges Amt Landeshauptstadt München Umweltbundesamt Landeshauptstadt München Winkels Akademie Berlin Zahnmedizinisches Zentrum Berlin

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STUDIUM Bachelor of Arts - Betriebswirtschaft Bachelor of Arts - Betriebswirtschaft Bachelor of Arts - Digitale Medien Bachelor of Arts - Fotografie Bachelor of Arts - Handel/Konsumgüterhandel Bachelor of Arts - Illustration Bachelor of Arts - Interaction Design Bachelor of Arts - Journalismus und Unternehmenskommunikation Bachelor of Arts - Kommunikationsdesign Bachelor of Arts - Motion Design Bachelor of Arts - Wirtschaftswissenschaften Bachelor of Engineering - Ingenieurwissenschaften Bachelor of Science - Betriebswirtschaftslehre Bachelor of Science - Informatik Bachelor of Science - Informatik Bachelor of Science - Kommunikations- und Medienmanagement Bachelor of Science - Pflegestudiengang mit integrierter Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeausbildung

Public Management Handel

Landeshauptstadt München Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG DB Systel GmbH btk Berliner Technische Kunsthochschule Lidl Dienstleistung GmbH btk Berliner Technische Kunsthochschule btk Berliner Technische Kunsthochschule BiTS Business and Information Technology School gGmbH btk Berliner Technische Kunsthochschule btk Berliner Technische Kunsthochschule bbw Hochschule bbw Hochschule BiTS Business and Information Technology School gGmbH DB Systel GmbH Landeshauptstadt München BiTS Business and Information Technology School gGmbH

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Dualer Studiengang

Akademie Städtisches Klinikum München GmbH

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Bachelor of Science - Pflegestudiengang mit integrierter Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung

Dualer Studiengang

Akademie Städtisches Klinikum München GmbH

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BiTS Business and Information Technology School gGmbH DB Systel GmbH bbw Hochschule BiTS Business and Information Technology School gGmbH Senatsverwaltung für Finanzen Landeshauptstadt München Landeshauptstadt München Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation btk Berliner Technische Kunsthochschule Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Bosch Sicherheitssysteme GmbH

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40 46 40 40 43 43 43 41 41 40 41 41 41 41 41 41 47

Bachelor of Science - Sport- und Eventmanagement Bachelor of Science - Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science - Wirtschaftsingenieurwissenschaften Bachelor of Science - Wirtschaftspsychologie Diplom-Finanzwirt/-in Diplom-Verwaltungsinformatiker/-in (FH) Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) Journalistik Journalistik Master of Arts - Design/Mediale Räume Medien- und Kommunikationsdesign Medienmanagement Medienmanagement - Markenkommunination und Werbung Musikmanagement PR und Kommunikationsmanagement Sport und Eventmanagement Wirtschaftsingenieurwesen - Technisches Management (ET/IT)

Kulturjournalismus Sportjournalismus

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Schulen & Weiterbildung bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg

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Bachelor- & Masterstudiengänge

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Wirtschafts- und Ingenieurstudiengänge Coaching, Leadership und Changemanagement Elektrotechnik (Elektronik, E-Mobility, Energienetze und -speicher) Gesundheitsmanagement Green Business Management Handelsmanagement Immobilienmanagement Logistik und Supply Chain Management Maschinenbau (Kunststofftechnik, Mechatronik, Solar- und Windkraftanlagen,Verfahrenstechnik) Medienmanagement Modemanagement Tourismus- und Eventmanagement Wirtschaftskommunikation

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Das Auswärtige Amt sucht zum Einstellungstermin 01.08.2013 Auszubildende im Ausbildungsberuf

Verwaltungsfachangestellte/r Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Unterrichtswochen in der Berufsschule und im Ausbildungszentrum des Bundesverwaltungsamtes (beide in Berlin) wechseln sich ab mit berufspraktischen Einsätzen in den verschiedenen Abteilungen des Auswärtigen Amtes. Diese praxisorientierte Ausbildung befähigt Sie nach drei Jahren dazu, eine Stelle als Angestellte/r im öffentlichen Dienst oder der Wirtschaft zu bekleiden. Eine Übernahme durch das Auswärtige Amt kann nicht in Aussicht gestellt werden. Voraussetzung: , mindestens Realschul- oder vergleichbarer Abschluss , sichere Beherrschung der deutschen und ausbaufähige Kenntnisse der engl. Sprache sowie hinreichende Kenntnisse in Mathematik , gute Allgemeinbildung , keine abgeschlossene Berufsausbildung Nähere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter „Ausbildung und Karriere“ auf unserer Homepage www.auswaertiges-amt.de. Bewerbungsschreiben mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse senden Sie bitte an das Auswärtige Amt, Referat 1-Ak-22, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin. Bewerbungsschluss ist der 15.10.2012.

DAS UMWELTBUNDESAMT BILDET AUS Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Das Umweltbundesamt arbeitet für den Schutz der Umwelt und den Schutz der Gesundheit der Menschen. Es trägt bei zur Erarbeitung und Umsetzung von Gesetzen zum Umweltschutz. Das Amt berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Fragen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes und informiert Bürger und Bürgerinnen zum Umweltschutz und darüber, was jeder/jede Einzelne dazu beitragen kann, die Umwelt zu schützen und zu erhalten. Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in einer wissenschaftlichen Behörde und suchen verantwortungsbewusste Menschen, die Interesse an der Arbeit des Umweltbundesamtes haben, gerne im Team arbeiten und zuverlässig sind. Für folgende Berufe starten wir die Ausbildung in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern ab September 2013:

s Biologielaborant/in s Chemielaborant/in s Fachinformatiker/in s Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek s Verwaltungsfachangestellte/r Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt berücksichtigt. Wir begrüßen Bewerbungen aller Nationalitäten. Weitere Informationen über die Ausbildung im dualen System und Antworten auf Ihre Fragen finden Sie unter www.umweltbundesamt.de Interesse? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung auf umweltfreundlichem Papier.

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Umweltbundesamt Postfach 1406 06813 Dessau-Roßlau

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Ausbildungsstart 2013 Sie beenden im Sommer 2013 die Realschule oder erwerben das Abitur? Sie wollen ins Berufsleben starten und suchen eine Ausbildungsstelle? Wir, die Deutsche Klassenlotterie Berlin, bilden in den Berufen

Deine Zukunft in den Medien Der rbb ist die Ăśffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt fĂźr Berlin und Brandenburg im Verbund der ARD – mit Sitz in Berlin und Potsdam. Wir sind ein modernes, multimediales und innovatives Haus und gehĂśren mit unserem Fernseh- und unseren Radioprogrammen zu den grĂśĂ&#x;ten Medienunternehmen der Region.

Wir bieten eine umfassende Ausbildung von hoher Qualität in verschiedenen Ausbildungsberufen: • Kauffrau/Kaufmann fĂźr BĂźrokommunikation • Mediengestalterin/Mediengestalter fĂźr Bild und Ton • Fachkraft fĂźr Veranstaltungstechnik • Fachangestellte fĂźr Medien- und Informationsdienste • IT-Systemelektronikerin/ IT-Systemelektroniker Die Ausbildung beim rbb‌ „‌ ist der beste Start ins Berufsleben.â€? „... ist abwechslungsreich und vielseitig.â€? „‌ ist spannend und macht SpaĂ&#x;.â€? Drei Stimmen von Auszubildenden im rbb.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung an den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Ausbildung, Masurenallee 8 -14, 14057 Berlin Weitere Informationen gibt es unter www.rbb-online.de/unternehmen.

Informatikkaufmann/ -frau und Systeminformatiker/-in aus. Interessiert? Wenn ja, richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit einem tabellarischen Lebenslauf sowie Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse an die:

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Zukunft bewegen.

„Mit dem dualen Studium der DB zweigleisig fahren. Denn die Kombination aus Theorie und Praxis ist eindeutig der bessere Weg.“ Die Deutsche Bahn ist ein führendes Mobilitäts- und Logistikunternehmen. Unsere Tochter DB Systel GmbH ist einer der größten Anbieter von ICT-Services in Deutschland und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus von ICT-Lösungen ab. Von der strategischen Planung über die fachliche Analyse und die Entwicklung bis hin zu Betrieb und kontinuierlicher Optimierung. Die DB Systel sucht jährlich zum 1.10. in Frankfurt am Main, Berlin und Erfurt

(Fach-)Abiturienten (w/m) für die dualen Studiengänge Bachelor of Engineering Praktische Informatik Bachelor of Arts Digitale Medien Lernen Sie konzeptionelles Arbeiten und übernehmen Sie Aufgaben in aktuellen Projekten. Dabei eignen Sie sich entsprechend Ihrem Studienschwerpunkt umfangreiches Wissen u. a. auf den Gebieten der Softwareentwicklung, des Business Consulting, der Wartung und Pflege von IT-Systemen sowie des Aufgabenfeldes „Mediapublishing und Gestaltung“ an. In nur drei Jahren machen wir Sie mit der Praxis im Unternehmen – mit Einsätzen in Frankfurt am Main, Erfurt und Berlin – fit für den Berufseinstieg. Ihr Profil: Hoch- oder Fachhochschulreife mit guten bis sehr guten Ergebnissen mit den Schwerpunkten Mathematik und Informatik sowie Physik oder BWL gute bis sehr gute Englischkenntnisse Praktika im Bereich IT, Elektrotechnik, Wirtschaft oder der Medienbranche selbstständige und strukturierte Arbeitsweise aufgeschlossener, flexibler und durchsetzungsstarker Teamplayer Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, allen relevanten Zeugnissen und ggf. Nachweisen über Praktika. DB Mobility Logistics AG Bewerbermanagement duale Studiengänge Kennwort: (Fach-)Abiturienten Karlstr. 6 60329 Frankfurt am Main Tel.: 030 297-61390 Mehr Informationen zur DB als Arbeitgeber und zu den vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten erhalten Sie unter www.deutschebahn.com/karriere sowie unter www.dbsystel.de/karriere.

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Handwerk & Industrie Als eine der deutschlandweit ersten Adressen für Aufzüge und Fahrtreppen entwickelt ThyssenKrupp Aufzüge zukunftsweisende Beförderungslösungen – auch in Ihrer Nähe. Am Standort Berlin bilden wir zum 1. September 2013 folgende Berufe aus: - 1 Industriekauffrau/-mann - 2 Mechatroniker (m/w). Voraussetzung für beide Ausbildungsberufe ist ein sehr guter Realschulabschluss mit guten Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern und Deutsch sowie Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Pünktlichkeit. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Bewerbung über unser Karriereportal unter: http://www.thyssenkrupp.com/de/karriere/stellenboerse

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Ausbildung und Studium (DH) Haben Sie für Ihre Zukunft schon was Spannendes vor? Wenn Sie am liebsten mit Zahlen jonglieren oder sich in Ihrer Freizeit begeistert in technische Themen vertiefen: Kommen Sie zu uns! Wir bieten Ihnen bei Bosch viele Traumberufe im technischen, kaufmännischen oder IT-Bereich. Mit einer Ausbildung oder einem Studium bei Bosch bekommen Sie den fachlichen Grundstein für Ihre Zukunft und haben viele interessante Entwicklungsmöglichkeiten. Wir bieten Ihnen den Einstieg ins Berufsleben bei Bosch Sicherheitssysteme: Ausbildung: IT-Systemkaufmann w/m Industriekaufmann w/m Systeminformatiker w/m Elektroniker w/m für Informations- und Telekommunikationstechnik

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Studium: Wirtschaftsingenieurwesen – Technisches Management (ET/IT) – Bachelor of Engineering w/m Jeder Erfolg hat seinen Anfang. Bei Bosch Sicherheitssysteme können Sie sich rund um die Uhr online bewerben. Besuchen Sie uns auf unserer Website und folgen dort dem Link über den Button Deine Bewerbung. Ansprechpartner Herr Ralf Bettzieche Telefon 0341 5202-318 www.bosch-sicherheitssysteme.de/ Kontakt/Vertriebsstandort/Berlin/Ausbildung

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Einzelhandel Duales Bachelor-Studium bei Lidl Willkommen bei Lidl: Das Duale Bachelor-Studium qualifiziert Sie für unterschiedliche Managementaufgaben bei Lidl. 37 Regionalgesellschaften von Lidl Deutschland bieten Ihnen in Kooperation mit ausgewählten Dualen Hochschulen bzw. Berufsakademien ihre Partnerschaft an. Der erfolgreiche Abschluss bietet Ihnen erstklassige Berufsperspektiven in einer sicheren Branche. Studieren und verdienen: Schon ab dem ersten Monat verdienen Sie Ihr eigenes Geld: 1. Jahr 1.300 €, 2. Jahr 1.500 €, 3. Jahr 1.700 € (Stand: August 2012). Hohe Praxisorientierung: Das Studium führt auf direktem Weg in die Praxis. Hierfür werden Sie von uns optimal vorbereitet. Verantwortung übernehmen: Nach Ihrem Studium und der Einarbeitung zum Verkaufsleiter (w/m) sind Sie für 80 –100 Mitarbeiter und 5 – 6 Filialen verantwortlich. Voraussetzung: Die Voraussetzungen für das Studium ist die Allgemeine Hochschulreife, die Fachgebundene Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.* Duale Hochschulen/Berufsakademien, mit denen Lidl zusammenarbeitet: Mosbach/Heilbronn, Mannheim, Lörrach, Hamburg, Berlin.

Bewerben Sie sich jetzt um einen Studienplatz in der Fachrichtung Handel / Konsumgüterhandel, Bachelor of Arts Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser Formular auf www.karriere-bei-lidl.de/studium Richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse und der Referenznummer an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting · Ref.-Nr. 29836109509 Rötelstraße 30 · 74172 Neckarsulm bewerbung@lidl.de

Deichmann bildet aus im Großraum Berlin Was Sie wissen sollten Sie möchten eine fundierte Ausbildung als Verkäufer/in, Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel. Sie suchen eine Firma, die auch nach der Ausbildung weitere, interessante Perspektiven bietet. Sie haben Lust, Neues zu lernen, Schuhe lassen Sie nicht kalt. Sie wissen, was Sie wollen – einen Job mit Zukunft und viel Raum für persönliches Engagement in einem wachsenden Unternehmen mit über 1.200 Verkaufsstellen in ganz Deutschland. Was wir Ihnen bieten können Sie lernen bei uns alles, was in einer Filiale passiert und was Sie für eine fundierte Ausbildung brauchen. Das meiste in der Praxis, aber vieles auch in betrieblichen Schulungen, zusätzlich zum Berufsschulunterricht. Durch Provisionen, übertarifliches Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden Sie bei DEICHMANN als Azubi gut verdienen. Und dass Verkaufen Spaß macht, werden Sie in unserem erfolgreichen Team erleben. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Deichmann SE, Herrn Paßlack, Tauentzienstraße 7, 10789 Berlin

Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zuständige Regionalgesellschaft weiter. * Bitte die zum Teil gesonderten Zugangsvoraussetzungen der Dualen Hochschulen bzw. Berufsakademien beachten.

Ausbildung zum Handelsfachwirt (m/w) im Großraum Berlin Zielgerichtet in eine Führungsposition im Vertrieb durch den dreijährigen Sonderausbildungsgang zum Handelsfachwirt (m/w). Sie erzielen gleich drei Abschlüsse:

or-studium – Duales bachel Studieren mit gehalt.

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die Prüfung zum/r Kaufmann/frau im Einzelhandel die Ausbildereignungsprüfung und die Fortbildungsprüfung zum/r Handelsfachwirt/in. Sie haben Abitur oder Fachabitur und sind kontaktfreudig, mehr „Macher” als „Schreibtischtyp”, bereit, sich ständig auf neue Herausforderungen einzustellen. Sie wollen sich und anderen beweisen, dass Sie mehr drauf haben als der Durchschnitt. Sie sind davon überzeugt, dass Erfolg nur über Leistung machbar ist und wollen sich deshalb im Berufsleben voll engagieren.

Wenn der Vertrieb das richtige Tätigkeitsfeld und DEICHMANN das richtige Unternehmen für Ihre Zukunft sind, dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Deichmann SE, Herrn Paßlack, Tauentzienstraße 7, 10789 Berlin

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Dein Karrierestart in eine erfolgreiche Zukunft! Als erfolgreich expandierendes Unternehmen, mit der höchsten Übernahmequote von Azubis im Einzelhandel, ist das Dänische Bettenlager einer der bedeutendsten Ausbildungsbetriebe in Deutschland. Wir bieten jährlich mehr als 800 neuen Auszubildenden in unseren Filialen die Chance auf eine Karriere im Handel und Vertrieb.

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Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Alle Infos und die Möglichkeit zur Onlinebewerbung findest Du unter:

www.DaenischesBettenlager.de/Azubi

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Einzelhandel

iert Karriere n o i t k n u f r e i „H ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für das Abiturientenmodell benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder wählen Sie die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m) in unserem Logistikzentrum in Freienbrink. Und als Bürokaufmann (w/m) haben Sie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unserer regionalen Verwaltung in Freienbrink. Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung sind Sie schon nach drei Jahren Filialverantwortlicher (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €. Ausbildungen Logistik und Bürokaufmann (w/m): 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 850 €, 7.-18. Monat 1.050 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: August 2012) Mit Lidl haben Sie einen verlässlichen Partner für eine Zukunft mit Perspektiven. Informationen unter www.karriere-bei-lidl.de Bitte bewerben Sie sich online oder per E-Mail an bewerbung.frb@lidl.de

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„Ich will eine Ausbildung mit vielen Möglichkeiten, damit ich später alle Freiheiten habe.“ REWE bietet mir den Einstieg zum Aufstieg. Durch die gezielte Nachwuchsförderung habe ich hier vielseitige Karrieremöglichkeiten, die mich weiterbringen – das gilt auch für Azubis ohne Abitur. Ob Kaufmann im Einzelhandel oder später Marktmanager oder irgendwann vielleicht sogar mal selbstständiger REWE Kaufmann – hier stehen mir alle Türen offen. Gut für meinen Weg nach oben – und für mein Ziel Down Under.

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Daniel W., 22 Jahre, Azubi und Australien-Fan

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