12job Herbst 2014

Page 1

AUSBILDUNG & STUDIUM 2014/15

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Ausbildungsangebote

ab Seite ab Seite ab Seite

8 14 38


ere i r r a K t r e i n o „Hier funkti ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder wählen Sie eine der dreijährigen Ausbildungen: beispielsweise zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel,

*Unterschiedliche Regelungen, je nach Bildungsträger möglich.

AUSBILDUNG BEI LIDL

um Stellvertretender Filialleiter (w/m) zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine Position als Gruppenleiter (w/m) in einem unserer Zentrallager.

Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 bzw. 24 Monaten* sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialleiter (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 900 €, 2. Jahr 1.000 €, 3. Jahr 1.200 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 1.000 €, 7.-18. bzw. 24 Monat* 1.200 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: September 2014) Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de


Inhalt

www.12job.de Inhalt Grußworte

3 4

Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren Ratgeber Berufsporträts: Kaufleute im Groß- und Außenhandel Gestalter/-in für visuelles Marketing Sportfachmann/-frau Notfallsanitäter/-in Mediengestalter/-in Digital und Print Zweijährige Ausbildungen: Maschinen- und Anlagenführer/innen Servicefachkräfte für Dialogmarketing Fachkräfte für Automatenservice Modenäher/-in Hochbaufacharbeiter/-in Richtig bewerben Musterbewerbung Azubis gesucht Abitur und dann?

8 10 12

14 15 16 17 18 19 19 20 20 21 22 24 28 29

Studium Hochschularten Technik & Naturwissenschaften Recht, Wirtschaft, Administration Soziales & Gesellschaftswissenschaften Gesundheitswesen A–Z

30 32 33 34 35 36

Ausbildungsangebote Banken & Versicherungen Dienstleistungen Schulen & Weiterbildung Handwerk & Industrie Pflege- & Sozialberufe Ärzte Öffentlicher Dienst Großhandel Einzelhandel

Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing und Vertriebs KG Moosacher Straße 58, 80809 München Telefon: 089/3 12 07 18 - 0, Fax: 089/3 12 07 18 - 42 Email: marketing@12job.de · Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Thomas Schwalb Mediaberatung: Loretta Gruber, Diana Brandl Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Straße 5, 80687 München ©2014 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen.

38 39 43 44 47 48 48 49 51

Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 68 vom 01.01.2013 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: September 2014 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München


Grußwort

Dieter Reiter Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München

Liebe Schulabgängerinnen und Schulabgänger, auch der Münchner Jahreswirtschaftsbericht 2014 hat wieder die starke Position Münchens als erfolgreichen und dynamischen Wirtschaftsstandort eindrucksvoll bestätigt. München ist nach wie vor die deutsche Großstadt mit der niedrigsten Arbeitslosenquote und der besten Beschäftigungslage. Und nach wie vor zählt München zu den chancenreichsten Standorten in ganz Europa mit einer Branchenvielfalt, wie sie umfassender nicht sein könnte: von Industrie bis Handwerk, von Handel bis High-Tech, vom produzierenden Gewerbe bis zum Dienstleistungsbereich, vom Weltkonzern bis zum Kleinstbetrieb. Dementsprechend groß und vielfältig ist hier auch das Angebot an Ausbildungsplätzen. Für viele Münchner Betriebe wird es sogar immer schwieriger, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Selten waren also Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt mehr umworben, nie waren die Chancen auf einen attraktiven Ausbildungsplatz besser als heute. Mit der Vielfalt der Möglichkeiten wächst allerdings auch die Qual der Wahl und damit natürlich auch der Informations-

und Beratungsbedarf. Schließlich sollen Sie ja die richtige Entscheidung für Ihren künftigen Berufsweg treffen. Wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen bieten Ihnen hier zum Beispiel das Berufsinformationszentrum BiZ und die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Im Übrigen hält auch die Stadt München eine Reihe hochinteressanter Ausbildungsberufe und dualer Studiengänge für Sie bereit. Infos dazu gibt’s unter www.muenchen.de/ausbildung. Unterstützung bei der Berufswahl und viele hilfreiche Tipps finden Sie aber auch im Ausbildungsmagazin „1-2Job“ der Münchner Wochenanzeiger. Ich begrüße dieses Angebot daher ausdrücklich und wünsche Ihnen allen viel Erfolg beim Schulabschluss, bei der Berufswahl und beim Berufsstart!

Dieter Reiter


Grußwort

Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages

Azubis verzweifelt gesucht Noch nie waren die Aussichten für junge Menschen so gut, einen Ausbildungsplatz zu finden. Denn während die Betriebe immer mehr Lehrstellen anbieten, schrumpft die Zahl der Bewerber kontinuierlich. Wegen des demografischen Wandels gibt es einerseits weniger Schulabsolventen. Dazu versuchen viel mehr Schüler als früher ihr Glück in weiterführenden Schulen und im Studium, anstatt mit einer praktischen, handfesten Ausbildung einen soliden Grundstein für ihre Karriere zu legen. Für junge Menschen, die sich für eine Ausbildung entscheiden, ist der Trend positiv: Die Auswahl an Lehrstellen ist so groß wie noch nie. Für die Betriebe ist die Entwicklung dagegen ein Warnzeichen. Fast jeder vierte Ausbildungsplatz bleibt dieses Jahr unbesetzt. Noch mehr als bisher werden die Unternehmen zukünftig um die Gunst der Azubis werben. Wie groß der Bedarf der Unternehmen an Fachkräftenachwuchs ist, zeigt auch eine andere Zahl: Seit Jahresbeginn hat die IHK rund 750 Betriebe erstmals für die Ausbildung gewonnen. Bis Ende August 2014 haben in Oberbayern heuer knapp 15.000 junge Menschen einen Ausbildungsvertrag in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung abgeschlossen, erneut weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig sind immer noch fast 10.000 Ausbildungsplätze frei. Die Chancen auf eine Lehrstelle sind selbst nach Beginn des Ausbildungsjahrs am 1. September noch groß. Alle Branchen suchen weiterhin nach künftigen Fachkräften – auch aktuell gibt es noch freie Plätze für Mechatroniker, Bankkaufleute und Kaufleute für Büromanagement zum sofortigen Antritt. Auf jeden bislang unversorgten oder unentschlossenen Bewerber kommen derzeit fast drei offene Lehrstellen. Um Bedarf und Nachfrage besser zusammenzubringen, gibt es seit 2012 eine bundesweit einheitliche IHK-Lehrstellenbörse im Internet. Unter www.ihk-lehrstellenboerse.de gibt es dort

aktuell noch über 1.000 Ausbildungsplätze für den sofortigen Lehrbeginn in Oberbayern. Die Lehrstellenbörse ist natürlich zielgruppengerecht aufgebaut: Sie verfügt über Module wie einen „Talentcheck“ für Jugendliche, bietet Informationen über Berufsbilder und gleicht automatisch Angebotsprofile und Bewerberprofile ab. Der Wettstreit um kluge Köpfe und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, das wissen die Betriebe, wird sich weiter verschärfen. Die Unternehmen müssen deshalb verstärkt für die Ausbildung werben und vielfältige Möglichkeiten anbieten. Berufsausbildung in Teilzeit ist eine Option sowohl für Unternehmen als auch für junge Eltern und junge Menschen, die bereits Nachwuchs haben oder einen Angehörigen pflegen. Bei diesem noch jungen Modell lässt sich Familie und Berufsausbildung unter einen Hut bekommen, da die Ausbildung auch mit rund 25 Wochenstunden absolviert werden kann und dann, wie üblich, der Abschluss nach drei Jahren winkt. Die Angebotspalette reicht heute vom Praktikum über die klassische Ausbildung bis hin zum Dualen Studium. Vor allem diese Kombination aus praktischer Tätigkeit im Betrieb und theoretischer Ausbildung an der Hochschule ist für junge Schulabgänger wie für Unternehmen gleichermaßen attraktiv. Das zeigen die Zuwachszahlen: Zu Beginn des Wintersemester 2007/2008 gab es in Bayern gut 1.180 Dual Studierende. Mittlerweile ist die Anzahl der Studierenden auf über 5.000 gestiegen, die aus 320 unterschiedlichen Studienangeboten der beteiligten Hochschulen wählen können. Und das ist mit Sicherheit noch nicht das Ende. Denn für die Betriebe ist dieses Modell eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen frühzeitig für sich zu gewinnen und dann auch an sich zu binden. Diese breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland ermöglicht heute unglaublich viele und individuelle Karrieremöglichkeiten für junge Menschen - und darum beneidet uns inzwischen die ganze Welt.


Im Interview

Georg Schlagbauer Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern

Das Handwerk verspricht jedem ausbildungsreifen Bewerber eine Lehrstelle. Wie können Sie das Versprechen halten? 8.500 junge Leute haben im letzten Jahr eine Ausbildung im Münchner und oberbayerischen Handwerk begonnen. Es hätten allerdings noch weitaus mehr sein können, wir hatten aber schlicht und ergreifend nicht genügend geeignete Bewerber! Auch in diesem Jahr werden wir nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können. Wer ausbildungsfähig und -willig ist, dem verspricht das Handwerk eine Lehrstelle und die Aussicht auf eine Top-Karriere. Allerdings muss man auch flexibel sein: Wenn es nicht mit dem Wunschberuf klappt, sollte man sich auch in verwandten Berufen umsehen, die vielleicht nicht ganz so stark nachgefragt sind. Bei über 130 handwerklichen Berufsbildern sollte das nicht allzu schwierig sein. Welche Hilfestellungen bietet die Handwerkskammer interessierten Ausbildungssuchenden? Zur Erstinformation gibt es auf unserer Internetseite www.lehrlinge-fuer-bayern.de unter „Berufe-Wiki“ Kurzinfos zu allen Ausbildungsberufen im Handwerk. Hinzu kommt ein „Berufe-Checker“, mit dem man seine Talente testen und herausfinden kann, für welchen Handwerksberuf man geeignet ist. Zudem öffnet die Handwerkskammer jedes Jahr in den Sommerferien ihre „Ferien-Werkstatt“: Dabei können Schülerinnen und Schüler von 13 bis 16 Jahren in einer Woche in den Bildungszentren der Kam-

mer und den Werkstätten vieler Münchner Innungen in die verschiedensten Handwerksberufe hineinschnuppern. Dabei werden die Jugendlichen von erfahrenen Ausbildern betreut. Sie lernen nicht nur den Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen, sondern können ihre Werkstücke auch mit nach Hause nehmen. Am Ende erhalten sie für alle absolvierten Berufe ein Zertifikat. Bei Fragen rund um die Ausbildung stehen außerdem noch die Ausbildungsberater der Kammer den Jugendlichen beratend zur Seite. Welche Zukunftschancen bietet eine Ausbildung im Handwerk? Wer mit Fleiß und Enthusiasmus bei der Sache ist, kann es weit bringen. Zunächst einmal hat jeder die Chance, nach der Lehre den Meistertitel zu erwerben und einen eigenen Betrieb zu gründen. Außerdem gibt es viele Fortbildungsmöglichkeiten im Handwerk, die als Karriereturbo wirken, wie z.B. den Betriebswirt (HWK). Außerdem können alle Meisterinnen und Meister in Bayern studieren. Auch Gesellinnen und Gesellen mit mindestens dreijähriger Berufspraxis können ein ihrem Beruf verwandtes, fachgebundenes Studium beginnen. Jetzt gibt es sogar einen eigenen, berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Unternehmensführung“ für Handwerksmeister an der Hochschule München. Die berufliche Bildung ist also alles andere als eine Sackgasse - im Gegenteil: Sie bietet im Gegensatz zur rein schulischen und akademischen Ausbildung viel mehr Möglichkeiten!


Im Interview

Harald Neubauer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München

Wie ist Ihre Einschätzung für den Ausbildungsmarkt 2014/2015? Der Ausbildungsmarkt spiegelt mehr denn je die zwei Seiten einer Medaille wider: Für junge Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, ist die Situation so gut wie lange nicht. Rein rechnerisch kommen auf einen Bewerber 2 Ausbildungsstellen. Dies gilt natürlich nicht pauschal für alle Berufe. Es gibt Ausbildungsbereiche, die auch heute noch deutlich mehr Interessierte anlocken, als Kapazitäten zur Verfügung stehen! Für Betriebe hingegen wird es zunehmend schwieriger alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Dabei sind große, bekannte Unternehmen weniger in Nachwuchsnöten, als Klein- und Mittelbetriebe. Ein hoher Bedarf besteht weiterhin in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Handel, aber auch im Handwerk und in den Hotels und Gaststätten. Wichtig erscheint mir, dass die Jugendlichen ihre Berufswahl fundiert treffen, also eine gute Übersicht über die Möglichkeiten des Marktes haben und ihre individuellen Fähigkeiten und Wünsche realistisch einschätzen, so dass am Ende eine solide Entscheidung steht. Welche konkreten Angebote bietet die Agentur für Arbeit München für junge Menschen? Wir bieten ein ganzes Bündel an Möglichkeiten: Berufsorientierung, Berufsinformationszentrum, Berufsberatung, Berufseignungstests, Ausbildungsstellenvermittlung; Internetbasierte Informationen rund um die Berufswahl; Abiturienten- und Hochschulberatung, sowie alle finanziellen Hilfestellungen und Maßnahme-Angebote, die den Übergang Schule – Beruf erleichtern usw., usw. Wir unterstützen dabei Absolventinnen und Absolventen aller Schultypen gleichermaßen. Die Beratungsgespräche bieten wir im Übrigen vor Ort in den Schulen oder der Agentur für Arbeit an.

Unabhängig von der aktuellen Arbeitsmarktsituation stehen Ausbildungsplatzsuchende immer wieder vor gleichen Problemen. Welche sind das? Nicht alle Schulabgänger sind bei Beendigung ihrer Schulpflicht auch ausbildungsreif. Durch neue Technologien in der Arbeitswelt entstehen neue Berufsbilder, die in aller Regel ein höheres Anforderungsprofil voraussetzen. Wir stellen auch immer wieder fest, dass Jugendliche teilweise zu spät und auch zu einseitig nach Ausbildungsmöglichkeiten suchen, dabei gibt es über 350 Ausbildungsberufe. Bei allen Fragen der Berufsinformation und -orientierung können die Berufsberater der Agentur für Arbeit in einem Beratungsgespräch gezielt unterstützen. Wesentlich ist, sich frühzeitig, mindestens ein bis zwei Jahre vor dem Schulabschluss mit uns in Verbindung zu setzen. Woran scheitern Bewerbungen am häufigsten? Eine Bewerbung muss in sich stimmig sein und konkret zur ausgeschriebenen Stelle passen. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler bewerben, sollten sie sich im Voraus überlegen, was das Unternehmen von den Bewerbern erwarten könnte und die Bewerbung entsprechend formulieren. Eine 08/15-Bewerbung, die für alle Ausbildungsstellen dienen soll, führt eher nicht zum Ziel. Wir bieten in unserer Berufsberatung bei Bedarf kostenlose Informationsmaterialien und Seminare zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig“ an.

Ich wünsche allen jungen Leserinnen und Lesern von 12job.de viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz!


News & Trends

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Rangliste der Ausbildungsberufe Im Arbeitsagenturbezirk München wurden im vergangenen Jahr die meisten Ausbildungsneuabschlüsse bei den Kaufleuten für Büromanagement getätigt (939 Verträge). Gleich dahinter folgen die Kaufleute im Einzelhandel (858). Drei Viertel der Bürokaufleute sind Mädchen, während im Einzelhandel die Jungs mit 56 Prozent überwiegen. An dritter Stelle rangiert der Beruf der zahnmedizinischen Fachangestellten, der mit 98 Prozent fest in weiblicher Hand ist. Auf den Plätzen 6 und 7 rangieren die Ausbildungsberufe Fachinformatiker und KfZ-Mechatroniker, die mit 90 beziehungsweise 95 Prozent eine Domäne der Jungs sind. Die Köche belegen mit 234 Ausbildungsverträgen Platz 16, mit 81,5 Prozent ist auch dies eine Jungen-Domäne. Im bei den Jugendlichen so beliebten Berufsfeld Mediengestalter kam es zu 90 Vertragsabschlüssen – Rang 35. Etwas verwunderlich ist das Abschneiden im Bäckereihandwerk: Trotz der offensichtlich großen Zahl an Bäckereien traten hier nur 42 Jugendliche ihre Ausbildung an (85 Prozent Jungs) – Rang 59. Mit 24 Verträgen gab es auch vergleichsweise wenig neue Metzger. Die Kaufleute für Dialogmarketing belegen mit nur sechs Verträgen Rang 128. Automatenfachleute rangieren mit drei Verträgen ebenfalls am Ende des Rankings. Gar keine Ausbildungsverträge kamen zustande bei den Holzmechanikern (nicht zu verwechseln mit den Schreinern), bei den Schädlingsbekämpfern, Bodenlegern, Bühnenmalern oder Bestattungsfachkräften. Auch im neuen Berufsfeld Speiseeishersteller kam es zu keinem Ausbildungsvertrag. Die Rangliste sagt nur etwas über die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im jeweiligen Berufsfeld, nichts aber über die Beliebtheit dieser Berufe bei den Jugendlichen.

Historischer Tiefstand Im Jahr 2013 sanken sowohl das Ausbildungsplatzangebot als auch die Ausbildungsplatznachfrage in Deutschland, und die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fiel auf einen historischen Tiefstand, den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung. Zugleich nahmen die so genannten Passungsprobleme zu: Ein höherer Anteil des betrieblichen Ausbildungsangebots blieb unbesetzt, und mehr Ausbildungsplatznachfrager blieben bei ihrer Ausbildungsplatzsuche erfolglos. Insgesamt verschlechterte sich damit die Marktlage zu Lasten der Jugendlichen, und es gelang nicht mehr im selben Ausmaß wie in den drei Jahren zuvor, ausbildungsinteressierte Jugendliche an dualer Berufsausbildung zu beteiligen.

Drohender Fachkräfteengpass Gute Chancen für gut Ausgebildete am Arbeitsmarkt – Akademiker haben es schwerer Trotz einer seit dem Jahr 2010 stetig zunehmenden Zuwanderung sowie steigender Erwerbsquoten wird es möglicherweise nicht gelingen, den drohenden Fachkräfteengpass im mittleren Qualifikationsbereich - also bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung - zu verhindern. So könnte die Zahl der am Arbeitsmarkt verfügbaren Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung bis zum Jahr 2030 um rund drei Millionen zurückgehen. Dies liegt hauptsächlich an der weiter schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. Zudem lässt sich seit einigen Jahren eine höhere Studierneigung der jungen Generation beobachten. Bis zum Jahr 2030 könnten so rund 1,6 Millionen Personen mit akademischer Ausbildung zusätzlich zur Verfügung stehen. Dies sind Ergebnisse der dritten Welle der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen, die unter gemeinsamer Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführt werden. Der Bedarf der Wirtschaft an Arbeitskräften ohne abgeschlossene Berufsausbildung wird bis zum Jahr 2030 um weitere 900.000 Personen sinken. Zwar geht auch das Angebot zurück, allerdings nicht im selben Maße, so dass die Unterbeschäftigung der gering oder nicht qualifizierten Personen auf etwa 1,2 Millionen ansteigen wird.

8 12job.de


www.12job.de

Bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung werden bis zum Jahr 2030 rund 10,5 Millionen den Arbeitsmarkt - hauptsächlich aus Altersgründen - verlassen. Hinzu kommen im selben Zeitraum aber nur etwa 7,5 Millionen überwiegend jüngere Personen, die in das Erwerbsleben eintreten. Anders sieht es bei Personen mit akademischer Ausbildung aus. Den etwa 3,1 Millionen, die mit diesem Abschluss bis zum Jahr 2030 aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden, stehen rund 4,7 Millionen neue Absolventen gegenüber. Der Bedarf an Hochschulabsolventen wird zwar auch künftig weiter steigen - aber nicht im gleichen Umfang wie das Arbeitsplatzangebot. Es sei daher damit zu rechnen, dass ein Teil dieser formal höher Qualifizierten in andere Tätigkeitsbereiche "ausweicht". Dies könnte zum Beispiel in büro- und kaufmännischen Dienstleistungsberufen geschehen.

Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2013 Erneut deutlicher Anstieg in West und Ost 767 € brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2013 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 4,1 %. In Ostdeutschland stiegen die tariflichen Ausbildungsvergütungen 2013 um 5,0 % auf durchschnittlich 708 € im Monat. Zu diesen Ergebnissen kommt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in der Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen für das Jahr 2013. Ermittelt wurden dabei die durchschnittlichen Vergütungen für 184 Berufe in West- und 152 Berufe in Ostdeutschland. In diesen Berufen werden 88 % der Auszubildenden ausgebildet. Zwischen den Ausbildungsberufen gab es jedoch erhebliche Unterschiede in der Vergütungshöhe. Sehr hoch lagen die tariflichen Vergütungsdurchschnitte beispielsweise in den Berufen Mechatroniker/-in, Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen und Medientechnologie Druck. In Westdeutschland waren auch in den Berufen des Bauhauptgewerbes (Maurer) sehr hohe Ausbildungsvergütungen tariflich vereinbart. Eher niedrig waren die tariflichen Vergütungsdurchschnitte zum Beispiel in den Berufen Floristin, Maler und Lackierer, Bäcker und Friseurin. Auch zwischen den Ausbildungsbereichen bestanden deutliche Unterschiede. Überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütungen wurden in Industrie und Handel und im Öffentlichen Dienst erreicht. Unter dem Gesamtdurchschnitt lagen dagegen zum Beispiel die Vergütungen im Handwerk.

Frauke Döllekes

Ein Lesebuch für junge Leute

Was will ich werden? In „Was will ich werden?“ lässt die erfahrene Journalistin Frauke Döllekes kompetente Menschen aus unterschiedlichen Berufen zu Wort kommen und zeigt, dass berufliche Werdegänge nicht immer geradlinig und von vorneherein geplant sein müssen. Neben vielen facettenreichen Porträts verschiedener Berufspraktiker, bietet das Buch eine Vielzahl an Informationen zu allgemeinpolitischen Fragen und Anlaufstellen, damit jeder entscheiden kann: Was will ich werden? ( Verlag Klartext)

9 12job.de


Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN Flexible haben bessere Chancen Wenn Berufswunsch und Angebot nicht zusammenpassen Die Ausbildungsangebote und die Ausbildungswünsche der Schulabgänger driften immer weiter auseinander, in regionaler und beruflicher Hinsicht. So gibt es in den bayerischen Arbeitsagenturbezirken Passau, Weilheim, Landshut-Pfarrkirchen und Freising viel zu wenig Bewerber auf zu viele Stellen. Wer hier örtlich flexibel ist oder die Lehrzeit als Berufspendler verbringen will, hat also gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz, eventuell auch im Wunschberuf. Andererseits leidet der Ausbildungsmarkt seit Jahren an den teils nicht besonders realistischen Vorstellungen mancher Schulabgänger. Vor allem die Ausbildungsberufe im Lebensmittelhandwerk (Bäcker, Metzger, Verkäufer), im Gastronomiebereich (Restaurantfachmann, Fachkraft für Systemgastronomie, Koch) und in der Reinigungsbranche (Gebäudereiniger) leiden unter einem massiven Bewerberdefizit. Dagegen herrscht Lehrstellenmangel in den bei den Jugendlichen beliebten Berufen wie Gestalter für visuelles Marketing, Fotograf, Mediengestalter Digital und Print, Bürokaufmann und Veranstaltungskaufmann. Auch hier haben Flexible die Nase vorn, schließlich gibt es mehr als 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die aber freilich nicht überall angeboten werden. Wichtig ist es daher, sich erst einmal einen Überblick über die Berufe zu verschaffen. In vielen Bereichen gibt es verwandte Ausbildungen und Berührungspunkte. So kommt man später eventuell durch Zusatzausbildungen doch noch zu seinem Traumberuf. Für besonders wichtig halten es Experten, den Jugendlichen ein nüchternes Bild ihrer tatsächlichen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu vermitteln. Überschätzen sie ihre Chancen, so besteht die Gefahr, dass sie sich nur noch auf vermeintlich attraktivere Berufe bewerben, während Lehrstellen in Berufen, in denen sie eine reale Chance gehabt hätten, unbesetzt bleiben. Bei anhaltender Erfolglosigkeit der Bewerbungen droht dann die Verabschiedung vom Ausbildungswunsch und eventuell eine Tätigkeit im Geringverdiener-Bereich ohne Perspektiven der beruflichen Weiterentwicklung.

Interessen und Talente zählen Berufsorientierungsprogramm engagiert sich für Ziele des Girls' und Boys' Day Was Jugendliche gut können, was sie interessiert und ihrer Persönlichkeit entspricht, sollte entscheidend für ihre Berufswahl sein. Viele Jugendliche orientieren sich aber immer noch sehr daran, welche Berufe vermeintlich nur für Männer oder Frauen geeignet sind. Das vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unterstützte Berufsorientierungsprogramm (BOP) zielt mit Potenzialanalysen und praxisnahen Werkstatt-Tagen darauf ab, dieses Berufswahlverhalten zu verändern - ganz im Sinne des Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag und Boys' Day - Jungen-Zukunftstag, der in der Regel bundesweit Ende März stattfindet. „Das Berufsorientierungsprogramm trägt dazu bei, den Blickwinkel der Jungen und Mädchen zu erweitern. Sie werden ermutigt, vermeintlich unkonventionelle Berufswege zu beschreiten, um so ihre persönlichen Fähigkeiten und Interessen auch wirklich zu nutzen“, betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser. „Auch für die Betriebe eröffnet dies Chancen, weil das Spektrum an geeigneten Auszubildenden größer wird.“ Infos unter www.bibb.de/berufsorientierung.

Praktikumsstellen suchen und finden Praktikumsbörsen Sie sind eine feine Sache, weil sie einen raschen Überblick über freie Praktikumsplätze geben - ob in der Zeitung oder im Internet. Nachteil: Diese Angebote werden natürlich auch von allen anderen Interessenten gelesen. Auf die besten Ausschreibungen hin bewerben sich also auch entsprechend viele Interessenten.

10 12job.de


www.12job.de

Stellenmärkte Die Stellenmärkte der Tages- und Wochenzeitungen enthalten ebenfalls Praktikumsplätze. Hier finden sich teils qualifizierte Angebote, die etwas mehr Engagement bei der Suche erfordern.

Selbst aktiv werden Ruhig einmal Kontakt zu interessanten Firmen aufnehmen, auch wenn die noch keine Praktikumsstellen ausgeschrieben haben. Vorteil: Eventuell ist man so einer der ersten Bewerber oder man bringt das Unternehmen überhaupt erst auf die Idee, einen Praktikumsplatz einzurichten. Bei großen Firmen im Internet nach dem richtigen Ansprechpartner forschen, dann anrufen und nach freien Plätzen und dem Bewerbungsverfahren fragen. Bei kleineren Betrieben kann es auch lohnend sein, einfach persönlich vorbeizuschauen. Allerdings sollte man dann versuchen, auf den Zeitpunkt zu achten. Herrscht gerade Hochbetrieb und Stress, hat hier keiner die Ruhe, sich mit einem künftigen Praktikanten zu beschäftigen.

Erste Adresse Infos aus erster Hand gibt es im BIZ Das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit ist die erste Adresse für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier gibt es Informationen zu Ausbildung und Studium, Berufsbildern und deren Anforderungen, Fortbildungen mit und ohne anerkanntem Berufsabschluss, Beschäftigungsalternativen und Informationen zum Arbeitsmarkt. Umfassendes Informationsmaterial steht kostenlos zur Verfügung und kann individuell genutzt werden etwa Berufsfeldübersichten, berufskundliche Schriften, Merkblätter der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus gibt es im Berufsinformationszentrum (BIZ) Merkblätter der Städtischen Schul- und Bildungsberatung beispielsweise über das Nachholen von Haupt- und Realschulabschlüssen, der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Bei Fragen helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIZ weiter. Im BIZ finden auch regelmäßig berufskundliche Veranstaltungen statt. Einzelbesucher können das BIZ ohne Anmeldung besuchen.

tipp Zeitplan Ganz wichtig für die Orientierungsphase ist es, dass rechtzeitig damit begonnen wird, sich einen Überblick über die Berufsfelder zu verschaffen und dass Informationen gesammelt werden. Wer nicht in Verzug geraten will und in seinem Lebenslauf eine „Lücke“ vermeiden will, muss wissen, dass die heiße Bewerbungsphase im Winter vor Ausbildungsbeginn im September beginnt. Doch bevor man seine Bewerbungsmappe zusammenstellen kann, sollte man wissen, für welchen Beruf man sich interessiert. Die Orientierungsphase beginnt also allerspätestens zu Beginn des letzten Schuljahres. Zum gleichen Zeitpunkt muss man aber auch in der Schule Gas geben, denn das Zwischenzeugnis ist das Bewerbungszeugnis!

Das BIZ in München befindet sich im Gebäudekomplex der Arbeitsagentur am Kapuzinerplatz. Die Adresse lautet: Berufs-Informations-Zentrum (BIZ), Kapuzinerstraße 30, 80337 München Telefon: 089 5154-6182, E-Mail: muenchen.biz@arbeitsagentur.de, www.arbeitsagentur.de Öffnungszeiten: Montag und Dienstag 8 bis 16.30 Uhr Mittwoch 8 bis 14 Uhr Donnerstag 8 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Schulklassen und Gruppen sollten ihren Besuch anmelden. Das BIZ hat auch in den Schulferien geöffnet.

11 12job.de


Ratgeber

RATGEBER Unterstützung rund um die Berufswahl Neu erschienen ist jetzt das Lehrerheft und das Schülerarbeitsheft 2014/2015 aus der Medienkombination planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit. Darin finden sich viele Tipps, Unterrichtsideen und Arbeitsblätter rund um die Berufswahl.

Anregungen für Lehrkräfte In der aktuellen Ausgabe des Lehrerheftes „Berufsorientierung in der Schule“ werden vier neue Unterrichtsideen vorgestellt, die von den Lehrkräften direkt in ihren Berufsorientierungsunterricht eingebunden werden können. Lehrerinnen und Lehrer können auch selbst aktiv werden und ihre eigenen Unterrichtsideen bei der Redaktion von planet-beruf.de zur Veröffentlichung einreichen. Neben kompakten Infos zu den einzelnen Elementen der Medienkombination planet-beruf.de und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht, erwarten die Leser auch interessante Interviews: Eine Lehrkraft berichtet z.B. darüber, wie Inklusion an ihrer Schule praktiziert wird und ein Berufsberater erläutert, welche Beratung Jugendliche benötigen, die einen höheren Schulabschluss anstreben.

Den passenden Weg finden Das aktuelle Schülerarbeitsheft „Schritt für Schritt zur Berufswahl“ unterstützt Jugendliche dabei, sich intensiv mit ihrer Berufswahl auseinanderzusetzen: Vorbereitung auf eine Messeerkundung, Kennenlernen von Arbeitsorten, Nachbereiten eines Praktikums – mithilfe dieser Arbeitsblätter können sich die Schülerinnen und Schüler optimal mit der Berufswahl und den damit zusammenhängenden Fragen beschäftigen. Auch ihre Interessen und Stärken können sie selbst erkunden, was die spätere Berufsfindung erleichtert. Zusätzliche Aufgaben und interaktive Versionen einiger Arbeitsblätter sind auf dem Online-Portal www.planet-beruf.de zu finden. Diese eignen sich zum Einsatz im individualisierenden Unterricht. Einzelexemplare sind beim Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Gegen Gebühr können die Hefte auch beim Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit angefordert werden, telefonisch unter 0911 12031015 oder per E-Mail an bestellung@ba-bestellservice.de.

Elternratgeber Die Berufswahl des Kindes unterstützen Eltern kommen zu Wort: In den zwei neuen Elternmagazinen von planet-beruf.de gibt es neben Infos zum Ausbildungssystem sowie zum Bewerbungsverfahren auch Tipps direkt von Eltern für Eltern. Mit zahlreichen Informationen, Checklisten und Tipps steht das Elternmagazin den Erziehungsberechtigten zur Seite. Eltern erfahren, wie die Medienkombination planetberuf.de sie bei ihrer Aufgabe, das Kind bei der Berufswahl zu begleiten, unterstützen kann. Außerdem gibt es einen Überblick über das deutsche Ausbildungssystem, Infotexte und Interviews, etwa welche Anforderungen Ausbildungsbetriebe an ihre zukünftigen Auszubildenden stellen. Zudem wird erklärt, wie Eltern gemeinsam mit ihrem Kind dessen Stärken und Interessen erkunden und das Bewerbungstraining auf www.planet-beruf.de nutzen können. Erziehungsberechtigte mit türkischer Herkunft erhalten im türkisch-deutschen Elternmagazin Informationen über das deutsche Ausbildungssystem. Es wird erläutert, wie der Berufswahlprozess ablaufen kann und wie Eltern ihr Kind unterstützen können. Dabei werden sie auf wichtige Beratungsangebote und Informationsquellen verwiesen. Durch die zweisprachige Ausrichtung des Magazins werden die Informationen auch für Menschen mit geringen

12 12job.de


www.12job.de

Deutschkenntnissen zugänglich. Die Eltern erfahren, wieso gutes Deutsch wichtig ist und wie sie ihren Kindern helfen können, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Zudem finden die Leser Muster für den Lebenslauf sowie Tipps für die Online-Bewerbung. Einzelexemplare sind beim Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. Gegen Gebühr können die Hefte auch beim Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit angefordert werden, telefonisch unter 0911 12031015 oder per E-Mail an bestellung@ba-bestellservice.de.

Ausgezeichnetes Bewerbungstraining Das neu gestaltete Bewerbungstraining von planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat die Jury des Comenius EduMedia-Wettbewerbs überzeugt: In der Kategorie „Didaktische Multimediaprodukte“ wurde es im Juni in Berlin mit der Comenius EduMedia Medaille ausgezeichnet. Eine noch einfachere Orientierung im Programm ermöglicht das neue Layout des Bewerbungstrainings: Von der Startseite in moderner Kacheloptik surfen die Anwender bequem in den gewünschten Bereich. Anhand von interaktiven Übungen trainieren die Jugendlichen, wie etwa Stellenanzeigen richtig gelesen werden oder ein ansprechendes Anschreiben zu verfassen ist. Videos und Hörbeispiele machen diese Phasen der Bewerbung anschaulich. Ziel ist die möglichst erfolgreiche Bewerbung des Jugendlichen. Dafür stehen Nutzern mehrere neue Rubriken zur Verfügung: das Bewerbungs-ABC, die Bewerbungsmappe, die OnlineBewerbung, der Bewerbungsmanager, die Auswahltests und das Vorstellungsgespräch stehen im Vordergrund.

Spätstarterinitiative Im Februar des vergangenen Jahres hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) den Startschuss für die Initiative „AusBildung wird was – Spätstarter gesucht“ gegeben. Innerhalb von drei Jahren sollen 100.000 junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren dazu motiviert werden, einen erneuten Anlauf für eine Ausbildung zu nehmen. Eine erste Bilanz zeigt, dass der Start der Initiative geglückt ist. Über 32.000 junge Erwachsene haben 2013 eine Qualifizierung begonnen, an deren Ende ein Berufsabschluss steht. Darin wird auch deutlich, dass immer mehr Unternehmen umdenken und auch älteren Azubis eine Chance geben. Für Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der BA, ein positives Zwischenfazit. „Der Arbeitsmarkt trennt immer mehr zwischen Insidern und Outsidern. Wer eine Ausbildung hat ist drin, wer keine hat, ist draußen. Weder Alter noch Geschlecht, noch Sprache oder Kultur diskriminieren ähnlich stark. Daher ist jede Investition in Ausbildung und Qualifizierung eine kluge Entscheidung und langfristig die einzig richtige Strategie. Wir wollen junge Menschen motivieren und unterstützen, rechtzeitig eine entscheidende Weichenstellung in ihrem Leben vornehmen zu können. Und das ist uns im ersten Jahr der Initiative gelungen.“ Das Berufswahlspektrum der jungen Erwachsenen ist dabei sehr bunt. Über 6.300 Arbeitsuchende haben zum Beispiel eine Ausbildung im Bereich der Altenpflege begonnen. Es folgen Berufe in der Lager- und Logistikbranche (4.300), in der Informatik (2.100) und im Bereich der Metallbearbeitung (2.000).

Angela Verse-Herrmann/ Dieter Herrmann/ Joachim Edler

Der große Berufswahltest So entscheide ich mich für den richtigen Beruf Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ausbildung ist zukunftsorientiert? Mit diesem Buch fällt die berufliche Orientierung leicht. Der große Berufswahltest hilft, die eigenen Interessen zu erkennen, besondere Begabungen herauszuarbeiten und diese mit den Anforderungsprofilen der verschiedenen Berufsbilder zu vergleichen. (Stark Verlag)

13 12job.de


Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Handel in globalen Zeiten

Kaufleute im Groß- und Außenhandel Darum geht’s Alle reden von der Globalisierung. Gemeint ist damit, dass die Welt immer „kleiner“ wird: Da trifft man Bekannte aus dem Fitnessstudio plötzlich in der Dschungel-Lounge in Malaysia oder die Nachbarin im Straßencafé in Sydney und ruft: „Wie klein die Welt doch ist!“ Das gilt auch für Handelsbeziehungen aller Art. Heute kann man praktisch von jedem Land aus Waren zu uns einführen oder von uns aus in fremde Länder exportieren. Übrigens: Darin ist Deutschland schon lange Weltmeister. Im- und Export sind die Domäne der Außenhandelskaufleute. Es gilt länderspezifische Bestimmungen einzuhalten, die Zollvorschriften zu beachten, die nötigen Papiere mit Sorgfalt zu bearbeiten, aber auch Kundenkontakte in teils fremde Kulturkreise zu pflegen. Das geht oft mit Wirtschaftsenglisch, aber bei fernen Ländern reicht das nicht immer. Dann muss man sich weiterbilden, Sprache und kulturelle Eigenheiten studieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Logistik, denn die Handelswaren müssen transportiert, gelagert und regelmäßig auf ihren Bestand kontrolliert werden, bevor sie weiterverkauft werden können.

Hier wird gearbeitet Beschäftigt werden Außenhandelsfachleute praktisch in jedem Unternehmen, das länderübergreifenden Handel betreibt. Dabei sind so gut wie alle Branchen vertreten, vom Autohersteller bis zum Zahnrad-Unternehmen.

Das muss man mitbringen Ein Hang zu kaufmännisch- und verwaltend-organisatorischen Tätigkeiten sollte vorhanden sein. Lieferanten müssen auf vorher bestimmte Konditionen festgelegt werden, Vermarktungswege müssen kalkuliert werden und Zolldokumente müssen sorgfältig bearbeitet werden. Und beim Analysieren von Marktstudien ist theoretisch-abstraktes Denken gefragt. Gutes Wirtschaftsenglisch ist unabdingbar, weitere Fremdsprachen sind gern gesehen.

Das wird erwartet Die Betriebe stellen hauptsächlich Bewerber mit Abitur oder Realschulabschluss ein – und das zu gleichen Teilen.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Auszubildenden können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: € 695 bis € 744 2. Ausbildungsjahr: € 754 bis € 814 3. Ausbildungsjahr: € 823 bis € 886 Diese sowie weitere Angaben zum Verdienst in diesem Heft sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) - Stand: Oktober 2013

Aussichten Es gibt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Berufsfeld. Zum Beispiel im Bereich Außenwirtschaft oder zum Betriebswirt. Je nach Branche, Verantwortung und Führungsposition kann das Einkommen schnell über der durchschnittlichen Bruttogrundvergütung von 2.300 Euro liegen.

14 12job.de


www.12job.de

Traumberuf für Tausende

Gestalter/-in für visuelles Marketing Darum geht’s Früher hieß dieser Beruf Dekorateur/-in und das Tätigkeitsfeld beschränkte sich hauptsächlich auf die Schaufenster der großen Kaufhäuser in den Innenstädten. Während die kleineren Geschäfte ihre Waren schön ordentlich ausgezeichnet übersichtlich präsentierten, boten schon damals die Großen der Branche ganze Erlebnsiswelten zu bestaunen, vor allem im Advent. Inzwischen werden nicht nur Schaufenster gestaltet, sondern Verkaufsräume oder Messestände zu einer Erlebniswelt gemacht. Es geht um die professionelle Inszenierung von Ware und Raum, um Kaufanreize zu schaffen. Dazu werden auch Lichtszenarien, Hintergrundmusik, Beduftung und Beschallung ins Konzept einbezogen. So entstehen Kulissen für ein positives Lebensgefühl. Denn: Wer gute Laune hat, kauft lieber ein und gibt dabei schon mal ein bisschen mehr aus. Gestalter für visuelles Marketing sind kreativ bei der Planung und geschickt bei der Umsetzung, wenn Kleidung passgenau mit Hilfe von Stecknadeln an Puppen angebracht werden muss oder Attrappen aus Holz oder Styropor herzustellen sind.

Hier wird gearbeitet Traditionell gearbeitet wird in diesem Beruf im Kauf- oder Möbelhaus. Doch sind diese Spezialisten auch bei Kongresszentren, Ausstellungsveranstaltern oder Werbeagenturen gefragt. Kurz: Wo immer es um gelungene Kulissen und Raumgestaltung geht.

Das muss man mitbringen Wer gestalten will, braucht zunächst Ideen, sollte am besten bei jedem Thema gleich sprühen vor Einfällen. Danach geht es an die geschickte Umsetzung: Die Kulisse soll zwar edel und teuer aussehen, aber möglichst wenig kosten. Gute Bastler sind hier im Vorteil. Und noch eins: Dekoriert wird auch in der Höhe und an Aussenfassaden, man sollte also schwindelfrei sein. Werken und Kunst sollten schon die Lieblingsfächer sein. Wer sich zudem in der Kunstgeschichte auskennt, kann daraus auch mal Inspirationen entnehmen oder den einen oder anderen Künstler zitieren und beispielsweise eine Deko im Retro-Look der Pop-Art machen.

Das wird erwartet Im Jahr 2012 gab es 738 Ausbildungsanfänger in ganz Deutschland. Doch in den größeren Städten bewerben sich Tausende um diese Plätze. Die Betriebe haben also die volle Auswahl und entscheiden sich zu 54 Prozent für Abiturienten, zu 36 Prozent für Realschüler und zu acht Prozent für Hauptschüler.

Ausbildungsdauer & Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: € 594 bis € 665 2. Ausbildungsjahr: € 665 bis € 742 3. Ausbildungsjahr: € 765 bis € 850

Hesse/Schrader Die 100 wichtigsten Tipps für

Ausbildungsplatzsuchende Für eine optimale Vorbereitung in kürzester Zeit Eine Ausbildung ist ein entscheidender Weichensteller für das spätere Berufsleben. In „Die 100 wichtigsten Tipps für Ausbildungsplatzsuchende“ erfahren die zukünftigen Arbeitnehmer, wie eine ansprechende Bewerbung auszusehen hat, worauf geachtet werden sollte und welche Details für die erfolgreiche Bewerbung relevant sind. 100 Tipps für den erfolgreichen Auszubildenden von morgen. (Stark Verlag)

Ausblick Ein neuer Trend ist das interaktive Schaufenster, das mit Kameras erkennen kann, für welche Produkte sich die Bummler interessieren. Dann werden über einen Bildschirm sofort weitere ähnliche Produkte präsentiert oder per Handy zum Kauf angeboten. Das ist alles noch ein wenig Zukunftsmusik, zeigt aber wohin die Reise für die visuellen Gestalter geht: mehr Elektronik, mehr digitale Medien.

15 12job.de


Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Immer schön fit bleiben

Sportfachmann/-frau Darum geht’s Bis 2001 existierte kein geregelter Ausbildungsberuf innerhalb des Sport- und Fitnessbereichs. Im Jahr 2001 wurde deshalb der Ausbildungsberuf Sport- und Fitnesskaufmann/-frau geschaffen, um dem Bedarf an ausgebildetem Fachpersonal im Bereich Sport gerecht zu werden. Seit dem 1. August 2007 gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, sich zum Sportfachmann/zur Sportfachfrau ausbilden zu lassen. Im Gegensatz zu den Kaufleuten, deren Schwerpunkt im Verwaltungs- und Organisationsbereich liegt, ist die Hauptaufgabe der Sportfachleute, Trainingskonzepte zu entwickeln, Sportler/innen zu betreuen sowie Wettkampfveranstaltungen zu planen und durchzuführen. Für Sportfachleute ist nicht nur die eigene Fitness von Bedeutung: Sie besitzen Einfühlungsvermögen und sind in der Lage, mit Menschen umzugehen, sie zu motivieren und zu begeistern.

Hier wird gearbeitet In Fitness-Studios und Sportvereinen, aber auch in Leistungszentren, entwickeln Sportfachleute Sport- und Fitnessangebote und informieren und beraten Kunden, Mitglieder und Interessenten über die Angebote der jeweiligen Sporteinrichtung. Auch Bürotätigkeiten gehören zum Arbeitsalltag: Hier konzipieren sie Veranstaltungen und kalkulieren beispielsweise, wie hoch die Einnahmen und Ausgaben bei einem geplanten Turnier sein werden.

Das muss man mitbringen Dass Bewerber für dieses Berufsfeld sportbegeistert sein sollten, versteht sich von selbst. Darüber hinaus müssen sie aber auch gern mit Menschen umgehen, müssen einfühlsam und geduldig sein. Dazu bedarf es eines guten sprachlichen Ausdrucksvermögens. Solide Mathematikkenntnisse sind nötig, um Sportveranstaltungen erfolgreich kalkulieren zu können. Wer bei internationalen Veranstaltungen mitarbeiten will, braucht wenigstens gute Englischkenntnisse.

Das wird erwartet Im Jahr 2012 traten in dem noch jungen Ausbildungsberuf deutschlandweit 54 Schulabgänger ihre Ausbildung an. 44 Prozent davon kamen von der Realschule, jeweils 28 Prozent vom Gymnasium und der Hauptschule. Sechs Prozent hatten vor Ausbildungsbeginn eine Berufsfachschule besucht.

Ausbildungsdauer & Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Zur Höhe der Ausbildungsvergütung liegen noch keine Informationen vor.

Aussichten Die TV-Berichterstattung über Sport hat sich in letzter Zeit vervielfacht. Inzwischen gibt es viele Sparten-Sender, die sich ausschließlich den verschiedensten Sportarten widmen. Damit steigt auch das Interesse der breiten Masse und die Veranstaltungen nehmen zu. Durch Zusatzqualifikationen wie Trainerlizenzen kann man sich spezialisieren und von diesem Markt profitieren.

16 12job.de


www.12job.de

Nichts für schwache Nerven

Notfallsanitäter/-in Darum geht’s Die Notfalleinsätze für das Personal der Rettungsdienste steigen seit Jahren, auch die Anlässe. Hinzu kommt eine immer modernere Ausrüstung. Daher wurde die Ausbildung zum Rettungsassistenten modernisiert und heißt jetzt Notfallsanitäter. Die Lebensretter sind die ersten am Einsatzort und leisten Erste Hilfe, beurteilen den Gesundheitszustand und entscheiden über die Notwendigkeit, einen Notarzt oder Hubschrauber anzufordern. Sie beatmen Patienten, stillen Blutungen, ergreifen Wiederbelebungsmaßnahmen oder verabreichen Medikamente zur Kreislaufstabilisierung. Darüber hinaus assistieren sie bei ärztlichen Behandlungen. Dabei setzen sie die entsprechenden medizinischen Geräte ein. Notfallsanitäter werden im Schichtund Nachtdienst und auch an Wochenenden eingesetzt. Je nach Bedarf haben sie unregelmäßige Pausen oder lange Bereitschaftszeiten.

Hier wird gearbeitet Hauptarbeitgeber sind Rettungs- und Krankentransportdienste. Auch bei Blutspendediensten oder städtischen Feuerwehren finden sich Betätigungsfelder. Darüber hinaus können Notfallsanitäter auch bei Katastrophenhilfswerken oder kommunal organisierten Rettungswachen tätig sein.

Das muss man mitbringen In diesem Beruf wird man häufig mit schweren Verletzungen konfrontiert und muss sich darauf einstellen, dass Notfälle auch tödlich enden. Der Kontakt mit Patienten und Angehörigen in Notfallsituationen erfordert neben den fachlichen Qualifikationen viel psychologisches Geschick. Besondere Anforderungen werden auch an die Teamfähigkeit gestellt. Nur wenn die Zusammenarbeit mit Kollegen und Notärzten reibungslos funktioniert, können die Patienten optimal versorgt werden.

Das wird erwartet Für diese schulische Ausbildung wird der Realschulabschluss vorausgesetzt. Schüler mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, sofern sie zusätzlich über eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer verfügen.

Ausbildungsdauer & Verdienst Die Ausbildung dauert in Vollzeit 3 Jahre. Für die Ausbildung können Kosten anfallen, insbesondere Lehrgangsgebühren oder Schulgeld sowie Aufnahme- und Prüfungsgebühren. Für den theoretischen Unterricht entstehen Lernmittelkosten. Für die praktische Ausbildung wird Berufskleidung benötigt. Auch Fahrtkosten und Kosten für auswärtige Unterbringung können entstehen.

Aussichten Die Zahl der Einsätze steigt seit Jahren stetig. Längst sind es nicht nur Autounfälle, zu denen die Rettungsdienste gerufen werden. Die qualitativen Anforderungen an das Rettungspersonal haben sich auch deshalb verändert, da die Vielfalt der bei Einsätzen zu erwartenden Krankheitsbilder deutlich gestiegen ist und weiter steigt. Ein anspruchsvoller Beruf für Menschen mit Verantwortungsbewusstsein, der hohe Wertschätzung genießt.

Hesse/Schrader

Crashkurs Bewerbung für Azubis Wie ich den Ausbildungsplatz bekomme, der wirklich zu mir passt Alles wichtige rund um die Bewerbung: Mit „Crashkurs – Bewerbung für Azubis“ erfahren angehende Auszubildende, wie sie den Ausbildungsplatz bekommen, der wirklich zu ihnen passt. Wie findet man Ausbildungsplätze, wie bewirbt man sich richtig und welche Standards gibt es? Die Bewerbungsprofis Hesse/Schrader zeigen in ihrem Werk, wie das „Projekt Bewerbung“ erfolgreich umgesetzt wird. (Stark Verlag)

17 12job.de


Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Mediengestalter/in Digital und Print Fachrichtung Gestaltung und Technik Darum geht’s Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, Broschüren, Kataloge, Bücher: Das war einst die Welt der klassischen Layouter, der Schriftsetzer und der Reprofotografen. Viele Schritte waren nötig, bis so ein Druckwerk fertig war und viele Spezialisten waren beteiligt. Schon vor Jahrzehnten löste der Fotosatz den Bleisatz ab und heute wird vollständig digital vom Schreibtisch aus produziert. Wo früher ein ganzes Team beteiligt war, genügt nun ein Mediengestalter und zahlreiche Software, um zum Beispiel dieses Heft zu erstellen. Doch Mediengestalter bereiten nicht nur die Daten bis zur Druckreife auf, sie übernehmen sie auch gleichzeitig immer öfter für Internet-Seiten, wo die Informationen teilweise auch interaktiv präsentiert werden oder verlinkt sind. Für die anspruchsvolle Arbeit gibt es diverse Software, die man sicher beherrschen muss: für Layout, Bildbearbeitung, GrafikErstellung, Diagramme, Websites und vieles mehr. Darüber hinaus müssen in Werbeagenturen Entwürfe präsentiert werden, bevor der Kunde einen Auftrag erteilt. Hier müssen schon im Vorfeld Kundenwünsche ermittelt werden und Beratungsgespräche geführt werden.

Hier wird gearbeitet Beschäftigung finden die jährlich fast 3.000 neuen Ausbildungsanfänger in Betrieben der Druckbranche, bei Verlagen, bei Werbeagenturen oder Werbeabteilungen größerer Unternehmen oder bei Internet-Unternehmen. Man kann auch mit überschaubarem Aufwand seine eigene Agentur gründen oder als Freelancer (Freiberufler) für mehrere Unternehmen arbeiten, meist geschieht das projektbezogen.

Das muss man mitbringen Unbedingt erforderlich ist das Interesse an kreativ-gestalterischen Tätigkeiten – besonders in der Werbebranche, wo im Gegensatz zu den Verlagen nicht nach vorgegebenen Layouts gearbeitet wird. Wichtige Schulfächer sind nicht nur Kunst und Deutsch sondern auch Mathematik und EDV. Wer sich in Kunst- und Designgeschichte auskennt, ist zweifelsfrei gern gesehen.

Das wird erwartet 58 Prozent der zukünftigen Mediengestalter besaßen 2012 die Hochschulreife, 34 Prozent einen mittleren Bildungsabschluss. Über den Hauptschulabschluss verfügten sechs Prozent, während ein Prozent keinen Hauptschulabschluss vorweisen konnte.

Ausbildungsdauer & Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Auszubildenden in der Druckindustrie können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: € 776 bis € 819 2. Ausbildungsjahr: € 834 bis € 878 3. Ausbildungsjahr: € 888 bis € 937

Aussichten Auch wenn immer wieder mal die gedruckte Zeitung für tot erklärt wird, sie ist nicht klein zu kriegen. Genauso der Buchmarkt. Neue Medien wie Internet oder mobile Datenträger (USB-Stick, CDRom, Smartphone) verändern zwar das Nutzerverhalten der Mediennutzer doch sie werden die traditionellen Medien in Druckform nicht abschaffen; genauso wie der Film nicht das Theater und das Fernsehen nicht das Kino abschaffte. Und weil künftig eher mehr Medien und Anwendungen noch hinzukommen, gibt es für Mediengestalter, die am Ball bleiben immer viel zu tun.

18 12job.de


www.12job.de

ZWEIJÄHRIGE AUSBILDUNGEN Maschinen- und Anlagenführer/innen Das ist zu tun Ob bei Werkzeug-, Textil-, Druckmaschinen oder Anlagen für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie: Arbeitsabläufe müssen vorbereitet, Maschinenfunktionen überprüft und die Maschinen in Betrieb genommen werden. Und in regelmäßigen Abständen werden Inspektionen fällig. All das erledigen Maschinenführer. Ferner überwachen sie den Produktionsprozess und bedienen und steuern den Materialfluss.

Für Macher

Das wird erwartet

Zweijährige Ausbildungen

Im Jahr 2012 gab es 3.729 Ausbildungsanfänger. 60 Prozent verfügten über den Hauptschulabschluss, 33 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss .

Das verdient man Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 810 € bis € 859 · 2. Ausbildungsjahr: 863 € bis € 908

Das sind die Chancen Die Welt der Warenproduktion wird immer mehr automatisiert. Dabei werden die Maschinen und Anlagen immer komplexer, entsprechend schwieriger wird ihre Bedienung und Programmierung. Hier hilft künftig die Technik der Virtual Reality (VR), wie sie etwa bei Montage und Service oder bei Flugzeugsimulatoren bereits eingesetzt wird. Das spart Schulungszeit, ist gefahrlos und verbraucht kein Material.

Servicefachkräfte für Dialogmarketing Das ist zu tun Servicefachkräfte für Dialogmarketing beraten, binden und gewinnen Kunden für verschiedene Auftraggeber und bearbeiten Aufträge, Anfragen und Reklamationen oder verkaufen Produkte und Dienstleistungen in Callcentern, die für unterschiedliche Auftraggeber tätig sind, sowie in Serviceund Kundencentern von Unternehmen. Auch spezielle Kundencenter innerhalb von Institutionen des öffentlichen Dienstes kommen als Arbeitgeber infrage.

Vor einiger Zeit wurden zweijährige Berufsausbildungen eingeführt, die sich in erster Linie an Praktiker unter den Schulabgängern wenden, die es nicht so mit der Theorie haben. Hier sollen schnell Fachleute mit viel Praxisbezug Zugang zum qualifizierten Arbeitsmarkt bekommen. Andererseits sind diese Ausbildungen auch so ausgelegt, dass mit Zusatzqualifikationen gute Aufstiegschancen bestehen. Sie sind damit ein vollwertiger Einstieg in die Berufswelt. Links findest Du einige Beispiele.

Das wird erwartet Die Realschüler überwiegen leicht gegenüber den Hauptschülern. Mit 18 Prozent sind aber auch Abiturienten unter den Azubis.

Das verdient man Die Auszubildenden im Bereich Finanzdienstleistungen können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: € 876 · 2. Ausbildungsjahr: € 938

Das sind die Chancen Nach erfolgreicher Abschlussprüfung kann unter bestimmten Voraussetzungen die Ausbildung um ein Jahr fortgesetzt werden und die Prüfung zum Kaufmann/frau für Dialogmarketing abgelegt werden. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen (Betriebswirt/in, Fachwirt/in).

19 12job.de


Berufsporträts

ZWEIJÄHRIGE AUSBILDUNGEN Fachkräfte für Automatenservice Fachkräfte für Automatenservice stellen Automaten auf und schließen sie an. Außerdem befüllen und entleeren sie diese und führen Reinigungs- und Wartungsarbeiten durch. Darüber hinaus beraten sie Kunden. Sie arbeiten in Unternehmen der Automatenwirtschaft, bei Fachgroßhändlern, Aufstellunternehmen und Herstellern von Waren-, Getränke-, Verpflegungs- oder Unterhaltungsautomaten. Auch bei Automatenbetreibern sind sie beschäftigt, etwa in Verkehrsunternehmen, Parkhausbetrieben oder Geldinstituten.

Das wird erwartet Mit 57 Prozent überwiegen die Hauptschüler deutlich gegenüber den Realschülern (31 Prozent).

Das verdient man Bei nicht tarifgebundenen Unternehmen erhalten die Auszubildenden monatlich folgende durchschnittliche Ausbildungsvergütungen: Quelle: AWI Automaten-Wirtschaftsverbände-Info GmbH 1. Ausbildungsjahr: € 480 bis € 520 · 2. Ausbildungsjahr: € 520 bis € 580

Das sind die Chancen Weg vom Schalter hin zum Terminal: Nicht nur bei Banken übernehmen immer mehr Automaten das Geschäft. Das wiederum belebt das Geschäft der Automaten-Experten. Und wer beruflich weiter vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen, beispielsweise zum Techniker.

Modenäher/in Das ist zu tun Als Modenäher/in stellt man Kleidung und Textilien (Gardinen oder Kissen) her. Dabei werden in der industriellen Fertigung meist Teilaufgaben übernommen. Gearbeitet wird vor allem in den Produktionsbereichen Zuschnitt, Näherei, Bügelei und Warenkontrolle. Auch die Qualitätskontrolle der fertigen Waren gehört zum Aufgabenbereich. Meist spezialisieren sich Modenäher/innen auf eine Abteilung, eine Fertigungsstufe oder auf bestimmte Produkte.

Das wird erwartet Für diesen Beruf sollte man geschickte Hände haben und die nötige Sorgfalt walten lassen, damit nicht unnötig Material verbraucht wird. Wichtige Schulfächer sind Werken und Technik, aber auch Mathematik, um Materialverbrauch oder Faltenverläufe zu berechnen. 36 Prozent der Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss, 44 Prozent kommen von der Realschule.

Das verdient man Die Auszubildenden können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Jahr: 632 Euro · 2. Jahr: 691 Euro

Das sind die Chancen Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Modenäher/innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung zum/zur Modeschneider/in ablegen. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder als Techniker/in sein.

20 12job.de


www.12job.de

Hoch hinaus in nur zwei Jahren

Hochbaufacharbeiter/in Darum geht’s Am Bau gibt es immer viel zu tun: Mauern errichten, Wärmedämmung anbringen, Estrich verlegen, Schalungen für Betonteile erstellen, Beton mischen und einbringen und Schornsteine bauen. HochbaufacharbeiterInnen spezialisieren sich daher auf die Schwerpunkte Maurerarbeiten, Betonarbeiten oder Kaminbau. Zupacken sollte man in diesem Beruf können und wetterfest muss man auch sein. Nichts für zarte Gemüter, denn auf dem Bau geht es auch sonst eher ein bisschen härter zu.

Hier wird gearbeitet Einen festen Arbeitsort gibt es in dieser Branche nicht, die Baustellen wechseln ständig, auch bundesweit und selbst Auslandsaufenthalte sind möglich. Man sollte daher flexibel sein.

Das muss man mitbringen Um einfache Flächen oder Materialbedarf zu berechnen, braucht man die Grundrechenarten. Vorausgesetzt wird auch handwerkliches Geschick beim Umgang mit Werkzeugen und grundlegende physikalische Kenntnisse, beispielsweise von Hebelkräften.

Das wird erwartet Ein bestimmter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt. Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit Hauptschulabschluss ein.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre. Wie in allen Bauberufen ist die Ausbildungsvergütung relativ hoch. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. 1. Jahr: € 548 bis € 632 2. Jahr: € 752 bis € 971

Aussichten In Deutschland fehlen mehr als 250.000 Wohnungen. Trotz sinkender Einwohnerzahlen steigt der Bedarf, denn die Haushalte werden immer kleiner und immer mehr. Am Bau geht die Arbeit also nicht aus. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen.

21 12job.de


Bewerbung

OB DIGITAL ODER IN PRINTFORM Nicht ohne Bewerbungsmappe Was muss hinein? Was steht im Anschreiben? Wie ist der Lebenslauf aufgebaut? Wo gehört das Foto hin? Welchen Umfang haben die Anlagen? Wie sieht die äußere Form aus? Das sind die wichtigsten Fragen, hier sind die Antworten.

Das perfekte Anschreiben Wie es formal aussieht, zeigen die folgenden Seiten. Hier zum Inhalt: Der beginnt mit der korrekten Adresse. Sie ist zumeist aus der Stellenanzeige zu entnehmen. Hier sollte man strikt die Vorlage beachten und keinesfalls etwa den Namen des Personalbeauftragten vergessen oder eine eventuelle Vorgangsnummer. Natürlich gehört auch die eigene Absenderadresse samt Kontaktdaten zum Anschreiben. Es folgt die Betreffzeile. Hier steht in wenigen Worten, dass es sich um eine Bewerbung handelt, worauf man sich bewirbt und woher man von dem ausgeschriebenen Ausbildungsplatz weiß. Auf keinen Fall sollte die Betreffzeile mehr als zwei Zeilen umfassen. Also: „Bewerbung zum XY-Beruf, Ihre Anzeige in XY-Zeitung vom Datum“. Oder: „Bewerbung zum XY-Beruf, Ihre Stellenausschreibung auf Ihrer Homepage am Datum“. Jetzt kommt die Anrede. Auch wenn mittlerweile im Geschäftsleben immer öfter (vor allem digitale) Schreiben mit einem saloppen „Hallo“ oder „Liebe/r Frau/Herr Sowieso“ beginnen, im Bewerbungsanschreiben heißt es ausschließlich „Sehr geehrte/r Frau/Herr“. Nach der Anrede wird das „Begehr“ – also mehr oder weniger die Betreffzeile – wiederholt. Der Standard: „Mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung gelesen und möchte mich bewerben.“ Das ist ja eine Selbstverständlichkeit. Vielleicht geht’s auch persönlicher und direkter, etwa in der Richtung: Seit Jahren interessiere ich mich sehr für Autos und Mopeds und habe mich gefreut, dass Sie mit Ihrer Anzeige die Möglichkeit einer Ausbildung zum KfZ-Mechatroniker anbieten. Jetzt gilt es, den Personalentscheider von den eigenen Stärken in wenigen Sätzen zu überzeugen. Das gelingt am besten indem man auf gute Zeugnisnoten in den relevanten Fächern oder auf Nachweise wie Praktika oder Teilnahme an Projekten verweisen kann. Drei Fragen sollte das Anschreiben unbedingt beantworten:

Warum will ich in diesen Beruf? Warum bin ich dafür geeignet? Warum will ich mich bei dieser Firma ausbilden lassen? Das alles ausführlich aber mit knappen Worten auf dem verbleibenden Platz der DIN A4 Seite unterzubringen ist manchmal gar nicht so einfach und braucht Zeit und Vorbereitung. Wie sagte schon Goethe: Ich schreibe dir heute einen langen Brief, denn ich habe nur wenig Zeit. Zum Abschluss drückt man seine Vorfreude auf ein persönliches Vorstellungsgespräch aus, mit dem man quasi im Finale um den Ausbildungsplatz stehen würde. Apropos „würde“: Dieser Konjuktiv ist hier völlig unangebracht. Also nicht passiv: „Ich würde mich über ein Vorstellungsgespräch freuen.“ Sondern aktiv: „Ich freue mich auf ein Gespräch in Ihrem Unternehmen (um Sie von meiner Persönlichkeit zu überzeugen).“

22 12job.de


www.12job.de

Nun zum Abschiedsgruß: Der lautet heute unbedingt „mit freundlichen Grüßen“. Auf keinen Fall zu „mfG“ abkürzen. Und auch nicht im Eifer des Bewerbungsgefechts in „liebe Grüße“ verfallen. Nicht zu warnen braucht man heute Schulabgänger vor altertümlichen Grußformeln wie „ehrerbietigst“, „unterwürfigst“ oder „hochachtungsvoll“ – die kennt eh keiner mehr. Unter den Abschiedsgruß kommt mit einigem Abstand noch der volle Name und darüber die Unterschrift. Wer schwungvoll schreibt, muss hier ausreichend Platz lassen. Ganz unten am Blattende werden nun noch die Anlagen aufgezählt, fertig ist das perfekte Anschreiben.

Der ideale Lebenslauf Wie ein guter Lebenslauf aussieht, zeigen die folgenden Seiten. Wichtig ist die Übersichtlichkeit, denn das ist kein Lebensroman sondern ein Datenblatt. Wer kein Deckblatt benützt, braucht hier auch Platz für ein Porträt-Foto – vom Profi!! Das kostet, aber es zahlt sich aus. Häufigste Fehler beim Lebenslauf: kein Datum, falsches Datum (weil nicht korrigiert), und fehlende Unterschrift.

Die nötigen Anlagen Unbedingt zu den Anlagen gehört eine Zeugniskopie. Die muss nicht beglaubigt sein. Weitere Anlagen können sein: Praktikumsnachweise, Bildungszertifikate (Sprachferien), Projektnachweise und Arbeitsproben (ein Foto von einem selbstgebautem Möbelstück). Wer Hobbys im Lebenslauf aufzählt, muss sie aber nicht nachweisen. Sollte man auch nicht. Also keine Fotos in knapper Badebekleidung, wenn man gerne schwimmt. Und bitte auch nicht eine Kopie vom Golf-Clubausweis beilegen. Oder ein Foto vom eigenen Pferd. Das könnte ganz falsch verstanden werden. Prinzipiell gilt für die Anlagen, was für die ganze Bewerbung gilt: vollständig und aussagekräftig aber so knapp wie möglich.

Die richtige Mappe Für die Mappe gilt, was auch für das Foto gilt: Eine gute kostet, zahlt sich aber aus. Zu teuer soll es aber auch nicht sein. Ein No-Go ist der billige Schnellhefter aus buntem Plastikrückteil und durchsichtigem Vorderteil. Edel und günstig können Papp-Mappen zunächst erscheinen. Das Problem: Sie können in einem größeren Stapel oder vom Umschlagöffnen in der Postabteilung beim Transport zum Personalbüro schnell leiden und kommen unansehnlich dort an. Dass sie sauber und korrekt abgeschickt wurden, sieht man ihnen dann nicht mehr an. Eine gute Lösung sind Mappen in dezenten Farben (außer vielleicht bei einer Bewerbung zum Maler) aus robustem Kunststoff. Vom DIN A4 Format sollte man nicht abweichen.

Der Inhalt Eine vollständige schriftliche Bewerbung besteht aus: · Deckblatt mit Foto und Kontaktdaten (sollte) · Anschreiben (muss) · Lebenslauf (muss) · Seite drei (kann) · Anlagen (Zeugniskopie muss) · Arbeitsproben (kann) Eine schriftliche Bewerbung kann auch nur aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopie bestehen. Trotzdem müssen diese drei Blatt Papier in einem schönen Schnellhefter zusammengefasst werden, damit die Blätter nicht einzeln durchs Personalbüro wirbeln können. Einen guten Eindruck macht man mit etwas stärkerem Papier, das hat normalerweise nicht jeder griffbereit neben dem Drucker liegen und zeugt daher davon, dass man bei der ersten Arbeit für den vielleicht künftigen Arbeitgeber den erhöhten Aufwand nicht scheut. Übertrieben wäre allerdings Büttenpapier mit Wasserzeichen. Empfehlenswert hingegen ist erkennbares Recycle-Papier bei einer Bewerbung für ein Unternehmen der Öko-Branche.

Die digitale Mappe Die geht einfach: Alle Dokumente scannen, ein pdf erstellen, fertig. Verschickt man das pdf per E-Mail, am besten den Text auch direkt in den Inhalt kopieren. Während das pdf geöffnet wird, ist das Anschreiben dann schon zu lesen.

23 12job.de


ANSCHREIBEN 17 mm

Maximilian Münchner 93 40 München, Tel. 089/44 23 Musterstraße 27, 80637 r.de ste mu hner@ E-Mail: maximlian.muenc

8 leer

er Münchner Wochenanzeig Personalabteilung Herrn Ludwig Bayerer Fürstenrieder Straße 7-11 80687 München

20 leer

München, 22. September

2 leer

2014

t aufmann Digital & Prin zubildender zum Medienk 2014 ber tem Sep Meine Bewerbung als Aus vom 5“ 4/1 usbildung & Studium 201 Ihre Anzeige in „12job.de-A

2 leer ,

Sehr geehrter Herr Bayerer

1 leer 1 leer

1 leer

1 leer 1 leer 3 leer

h gelesen und möchte mic bildungsheft „12job.de“ e ich Ihre Anzeige im Aus & Print bewerben. ital Dig ann mit großem Interesse hab aufm ienk Ausbildungsplatz zum Med hiermit bei Ihnen um den ich. organisatorischen Bere g mit Menschen und im munikation, im Umgan erlag el-V Kom der pieg in be-S en Wer lieg ken beim 4 Meine Stär Sommerferien 201 ünftigen igen Praktikums in den nschaften in meinen zuk Während meines 4-wöch , dass ich genau diese Eige gen rzeu übe on dav its konnte ich mich bere en kann. beruflichen Alltag einbring lagsmir bei der Arbeit im Ver gkeit und Kreativität, die Gymnasium aus kaufmännischer Täti erem ng uns chu an Mis en die Jahr ers drei ond Es ist bes ite ich deshalb seit ung mit. ß und Engagement arbe chließe, an der Schülerzeit wesen gefällt. Mit viel Spa 2015 mit dem Abitur abs mer Som im ich das , in München-Pasing resse. bedanke mich für Ihr Inte präch freue ich mich und einem persönlichen Ges Über eine Einladung zu

mind. 8 mm

Lebenslauf und Bewerbung

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Münchner Maximilian Münchner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien g Praktikumsbescheinigun

25 mm mind. 20 mm

24 12job.de


www.12job.de DECKBLATT

(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

BEWERBUNGSUNTERLAGEN MÜNCHNER WOCHENANZEIGER

Maximilian Münchner Musterstraße 27 80637 München

25 12job.de


Lebenslauf und Bewerbung

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

LEBENSLAUF

Maximilian Münchner

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1996, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2006 2002 bis 2006 SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-N euhau

sen

in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2010 bis 2012 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger Sommer 2014 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-L aim FÜHRERSCHEIN

Seit Juli 2014 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES seit 2011 seit 2012

Tennis spielen Mitgestaltung der Schülerzeitung am Karlsgymnasium, München-Pasing Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen

München, 22. September 2014

Maximilian Münchner

26 12job.de


www.12job.de SEITE DREI

(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Maximilian Münchner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: Ausbildung In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine ieren. zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolv

Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

gen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbrin mich. ich arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue

Maximilian Münchner

27 12job.de


Azubis gesucht

AZUBIS GESUCHT Azubis verzweifelt gesucht Über 8.000 unbesetzte Lehrstellen in Oberbayern – jede vierte Stelle bleibt frei Die Bewerberlücke in der oberbayerischen Wirtschaft nimmt dramatische Ausmaße an. Zu Beginn des Ausbildungsjahrs 2014 sind in den Betrieben noch über 8.000 von insgesamt rund 29.000 angebotenen Lehrstellen frei. Damit bleibt mehr als jeder vierte Ausbildungsplatz unbesetzt.

Unternehmen wollen ausbilden „Die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen ist ungebrochen. Aufgrund der guten Konjunktur und des absehbaren Fachkräftemangels bieten sie immer mehr Lehrstellen an, es fehlt schlicht an den Bewerbern“, sagt Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern. Insgesamt treten mit Beginn des Ausbildungsjahres 14.624 Jugendliche eine Lehre bei IHK-zugehörigen Unternehmen in Oberbayern an, wie aus der Zwischenbilanz der IHK für München und Oberbayern mit Stand Ende August hervorgeht. Dies entspricht einem Minus von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch 2013 meldete die IHK bereits einen Rückgang der neuabgeschlossenen Ausbildungsverträge um 3,6 Prozent.

Alarm auf dem Ausbildungsmarkt „Der Mangel an Ausbildungsbewerbern lässt in der oberbayerischen Wirtschaft mittlerweile alle Alarmglocken schrillen“, fügt Sasse an. „Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen. Der fehlende Nachwuchs beeinträchtigt das Wachstumspotenzial der Betriebe in allen Branchen“, so Sasse weiter. Der Fachkräftemangel werde gleichzeitig durch die Rente mit 63 weiter verschärft. Der IHK-Präsident begründet den Bewerberengpass mit sinkenden Schulabgängerzahlen sowie dem Trend zur Akademisierung.

Einzelhandel und Gastronomie Besonders groß ist der Azubimangel im Einzelhandel und in der Gastronomie. Sasse unterstreicht jedoch, dass das Problem quer durch alle Branchen gehe. „Allein im Münchner Raum werden jeweils noch über 100 angehende Bankkaufleute und Kaufleute für Büromanagement gesucht“, so der IHK-Präsident.

Drei Stellen pro Bewerber Insgesamt wurden den Arbeitsagenturen in Oberbayern dieses Jahr 29.412 freie Ausbildungsplätze gemeldet. Aktuell sind aber laut Agentur-Statistik noch 8.091 Lehrstellen in Oberbayern frei. Gleichzeitig werden nur noch 3.318 unversorgte Ausbildungsbewerber verzeichnet.

Mehr Ausbildungsbetriebe Seit Beginn des Jahres hat die IHK 764 oberbayerische Betriebe erstmals für die Ausbildung gewonnen. Insgesamt sind rund 10.000 IHK-zugehörige Unternehmen in Oberbayern in der Ausbildung aktiv und stehen für fast 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse. Mehr als 1.000 freie Lehrstellen in Oberbayern mit sofortigem Ausbildungsbeginn sind unter www.ihk-lehrstellenboerse.de zu finden. Im Münchner Raum werden jeweils noch über 100 angehende Bankkaufleute und Kaufleute für Büromanagement gesucht“, so der IHK-Präsident.

28 12job.de


www.12job.de

ABITUR UND DANN? Das Angebot für junge Menschen mit Hochschulreife ist riesig: Über 16.500 Studiengänge an etwa 400 Hochschulen gibt es in Deutschland. Eine wichtige Orientierungshilfe bietet hier auf über 600 Seiten das Buch „Studien- & Berufswahl“ – der offizielle Studienführer für Deutschland von der Bundesagentur für Arbeit.

44. Ausgabe Die vollständig aktualisierte, inzwischen 44. Ausgabe des „grünen Klassikers“ gibt einen Überblick darüber, welche Studiengänge wo studiert werden können. Dies wird ergänzt durch wertvolle Informationen über Studienfelder, Abschlüsse und alle Hochschulen im Bundesgebiet. „Studien- & Berufswahl“ ermöglicht es angehenden Studierenden, sich optimal auf die unterschiedlichen Studienbereiche vorzubereiten, indem es wichtige Charakteristika der einzelnen Fächer nennt und auf Anforderungen und spätere Berufsaussichten eingeht. Auch zum dualen Studium sowie zur beruflichen Ausbildung für Schülerinnen und Schüler mit Hochschulreife bietet das Buch reichhaltige Informationen.

Alles Wichtige in einem Buch! Für diejenigen, die nach dem Abitur noch unentschlossen sind, wie es weitergehen soll, hält das Buch ebenfalls Antworten bereit: So erfahren Unentschlossene in den Kapiteln „Orientieren!“ und „Zwischenzeit“ Näheres zu Überbrückungsmöglichkeiten, etwa im Ausland, und erhalten wichtige Impulse, die bei der Suche nach dem passenden Studium und Beruf helfen. Darüber hinaus informiert „Studien- & Berufswahl“ Schulabgängerinnen und Schulabgänger kompetent und aktuell zu Studienfinanzierung, Versicherungsangelegenheiten sowie Wohnmöglichkeiten im Studium.

Der „grüne Klassiker“ der Berufsorientierung Das Handbuch „Studien- & Berufswahl 2014/2015“ wird von den Ländern und der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben und umfasst 640 Seiten voller hilfreicher, fundierter Informationen. Den Schülerinnen und Schülern in Vorabgangsklassen mit Abschlussziel der allgemeinen Hochschulreife und den Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife vermitteln, wird das Buch kostenfrei an ihrer Schule ausgehändigt. Andere Interessierte können das Buch für 9,80 Euro im Buchhandel erwerben oder es sich per Online-Bestellung unter www.studienwahl.de direkt zuschicken lassen.

Online, auf Facebook und als App Neben dem Buch liefert das zugehörige Internetportal www.studienwahl.de ergänzende Informationen zur Studien- und Berufsorientierung. So können Interessierte in der Studiengangsuche „FINDER“ komfortabel und übersichtlich nach ihrem Wunschfach suchen. Das „Thema des Monats“ bietet regelmäßig informative Schwerpunktthemen rund um die Studien- und Berufswahl. News, aktuelle Veranstaltungshinweise und eine Praktikumsbörse runden das Online-Angebot ab. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den kostenlosen Newsletter zu abonnieren. Und nicht zuletzt gibt es den „FINDER“ von „Studien- & Berufswahl“ auch kostenfrei als App für iOS (Version 1.5), um bequem von unterwegs nach Studiengängen suchen zu können.

termin Termine speziell für Abiturienten

21. bis 22. November 2014

Einstieg München Zur Einstieg München werden 16.000 Besucher erwartet, die sich bei mehr als 240 Ausstellern über deren Studien- und Ausbildungsangebote informieren. Ob Hochschulen, Unternehmen, öffentliche Institutionen oder Anbieter von Sprachreisen, Work & Travel oder Au pair – sie alle stehen für persönliche Beratungsgespräche bereit. Zudem finden auf mehreren Bühnen Vorträge und Talkrunden statt, bei denen Experten zusätzliche Infos zu Ausbildungsund Studiengängen sowie Branchen und Berufen geben. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter Lilienthalallee 40 80939 München Öffnungszeiten: 9.00 – 16.00 Uhr, Tageskarte: 5 € (Messekasse, kein Vorverkauf)

28. Februar 2015

Stuzubi 2015 findet die Stuzubi zum neunten Mal in München statt. Gymnasiasten können sich auch hier wieder rund um Studium, Ausbildung und duales Studium informieren. Ort: Zenith - Die Kulturhalle Lilienthalallee 29 80939 München Beginn: 10.00 Uhr Der Eintritt ist frei!

29 12job.de


Hochschularten

HOCHSCHULARTEN Welche Hochschule ist die richtige? Mehr als 16.000 Studiengänge an über 400 Hochschulen. Das Angebot für Schulabgänger mit Hochschulreife ist riesig. Seit kurzem kommen auch noch die Handwerksmeister hinzu. Doch bevor man sich mit dem konkreten Studienfach auseinandersetzt, sollte man sich die verschiedenen Hochschularten ansehen. Denn: Hochschule ist nicht gleich Hochschule. Hier sind die wichtigsten Arten im Überblick.

Universität In Deutschland gibt es 105 Universitäten, die von 1,4 Millionen Studenten besucht werden. Damit ist die Uni die beliebteste Hochschulform. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hochschulformen bietet die Uni das breiteste Fächerspektrum. Von den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Sprachen, Medizin, Jura, Natur- und Ingenieurswissenschaften bis hin zum Sport und zur Wirtschaft. Hier wird immer noch Grundlagenforschung betrieben, die nicht immer einen direkten, sofortigen Anwendernutzen zu haben braucht. So genannte Nerds, wie die aus der Kult-TV-Serie „The Big Bang Theory“ trifft man hier öfter als anderswo. Alle, die vor wissenschaftlicher Theorie keine Angst haben, die nicht auf ein spezielles Berufsbild hin studieren und die sich vorstellen können, dem Bachelor-Studium einen Master folgen zu lassen oder gar einen Doktor-Titel anstreben, sind hier richtig. Und natürlich all jene, die sich vorstellen können, selbst in Lehre und Forschung einzusteigen – also ein Leben lang an der Uni zu bleiben.

Technische Universität Der Zusatz „technisch“ verrät es schon: Hier geht es in den seltensten Fällen um Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft sondern um alle Bereiche der Naturwissenschaften und der Ingenieurkunst. Die Ausbildung ist eher grundlagenorientiert und sehr intensiv. Wer sich hier einschreibt, sollte Fleiß, Disziplin und Willen mitbringen, um erfolgreich zu sein. Viele unterschätzen das und müssen nach dem ersten Semester kapitulieren.

Fachhochschule Das ist die eher praxisorientierte Alternative zur Uni. Neben Abiturienten mit der Allgeneinen Hochschulreife haben hier auch erfolgreiche Absolventen der Fachoberschulen (FOS) Zutritt. Viele Fachhochschulen nennen sich heute nur noch Hochschulen. Das Studium hier ist eher anwendungsorientiert, soll also gezielt auf einen späteren Beruf vorbereiten. Daher arbeiten Fachhochschulen mehr mit der Wirtschaft zusammen; die Dozenten kommen oft aus der Praxis und weniger aus der Grundlagenforschung. Daher können sie den Studenten auch aus erster Hand Einblicke in die Arbeitsabläufe von Unternehmen vermitteln. Vorteil an der FH: Vorlesungen und Seminare sind in der Regel nicht so überfüllt, wie das öfters an der Uni der Fall ist. Nachteil: Das Studienangebot ist deutlich kleiner. Oft beschränkt es sich auf Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Dazu kommen an manchen Standorten noch Medien und Gestaltung. Studiengänge mit staatlicher Abschlussprüfung wie Medizin oder Jura kann man hier nicht studieren und auch eine Promotion ist in der Regel nur an Universitäten möglich.

Berufsakademie Berufsakademien oder Duale Hochschulen bieten Studium plus Ausbildung. Das ist der Turbo für den Einstieg in die Berufswelt, weil hier Ausbildungsbetrieb und Hochschule am engsten zusammenarbeiten. Jedoch verleihen nicht alle Berufsakademien akademische Titel. In Sachsen und Thüringen gelten Diplom (BA) oder Bachelor als staatliche Abschlüsse, die jedoch die

30 12job.de


www.12job.de

gleichen beruflichen Perspektiven eröffnen wie FH-Abschlüsse. In Hamburg, Hessen, Niedersachsen, dem Saarland und Schleswig-Holstein gibt es staatlich anerkannte Berufsakademien in privater Trägerschaft, die ähnliche Abschlüsse verleihen. Die Duale Hochschule BadenWürttemberg jedoch verleiht die akademischen Grade Bachelor und Master. Nicht alle Berufsakademien zählen zum Hochschulbereich.

Pädagogische Hochschule Lehrer aller Schularten müssen zum Studium an die Uni. Es sei denn, sie studieren in BadenWürttemberg und wollen später nicht am Gymnasium unterrichten. Nur hier gibt es die Pädagogische Hochschule mit starkem Praxisbezug. Schon im ersten Semester werden die angehenden Lehrer zum Praktikum an die Schulen geschickt. So kann jeder rasch herausfinden, ob ihm der spätere Job auch liegt.

Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Hier sind alle richtig, die Beamte – also Staatsdiener – werden wollen. Künftige Tätigkeitsfelder, auf die man hier gezielt vorbereitet wird, sind klassische Verwaltung in Ministerien oder bei Behörden im gehobenen Dienst (zweithöchsten Stufe in der Beamten-Hierarchie), Polizeiund Justizdient sowie Finanzverwaltung. Theorie und Praxis wechseln sich in der Ausbildung ab. Bereits während der Ausbildung sind die Studierenden Beamte auf Widerruf und werden entsprechend bezahlt.

Kirchliche Hochschule Diese Hochschule werden von den beiden großen Kirchen in Deutschland finanziert. Sie bilden nicht nur Theologen oder künftige Priester aus, sondern bieten oft auch Studiengänge in den Bereichen Gesundheit, Pflege oder Sozialwesen an. Je nach Größe können noch weitere Studiengänge im Angebot sein.

Private Hochschule Diese Hochschulen werden weder vom Staat noch von der Kirche betrieben sondern von einem privaten Träger. Daher kostet das Studium hier in der Regel Geld. Je nach Hochschule können die Gebühren stark schwanken. Die Abschlüsse sind meistens staatlich anerkannt.

Kunsthochschule Wer bildender Künstler (Maler, Bildhauer), Filmregisseur, Schauspieler, Bühnenbildner, Musiker, Dirigent oder Tänzer werden will, der versucht es am besten über eine praxisnahe Ausbildung an einer entsprechenden Hochschule oder Akademie. Die gibt es oft staatlich, aber auch privat (vor allem im Bereich Ballett). Wichtig ist hier die Leidenschaft für die jeweilige Kunstgattung. Die gilt es nachzuweisen, entweder in Form von Arbeitsproben (Malerei, Regie) oder bei einer Aufnahmeprüfung (Musik, Schauspiel).

Holger Walther

Abi, was nun? Das richtige Studium finden Was geht es nach dem Abitur weiter? Eine Frage, die sich wohl jeder Abiturient nach dem Ende seiner schulischen Laufbahn stellt. „Abi, was nun?“ verliert sich nicht in der unergründlichen Vielzahl von Studiengängen, sondern vermittelt eine sinnvolle Methode zur richtigen Studienwahl. Durch eine Selbstanalyse werden die persönlichen Fähigkeiten und Interessen herausgearbeitet, die eine individuelle Beurteilung der eigenen Werte ermöglicht und die Suche nach dem geeigneten Studium erleichtert. (UTB)

31 12job.de


Studiengebiete

TECHNIK & NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

32 12job.de


www.12job.de

RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Studium im Wandel Zum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studiengänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Perspektiven für Juristen Ein Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen finden sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unternehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte. Juristen wird gern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um die Anwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Und diese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglichkeiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln darauf anwenden oder neue ersinnen.

Gute Aussichten als Ökonom BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vorpraktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorpraktikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen. Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht kein Praktikum.

33 12job.de


Studiengebiete

SOZIALES & GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Der Mensch im Mittelpunkt Die Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie meinen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mittelpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinärer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.

Karriere ohne Berufsfeld Eine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfelder zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Soziologen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuordnungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Einfallsreichtum. Gut beraten sind Studienanfänger, wenn sie sich schon vor dem Studium in Verlagen, Verbänden und bei Medien oder Instituten umsehen oder noch besser gleich ein Praktikum dort machen.

Studium & Ausbildungswege Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsexamen der Juristen), sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zum Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein.

Praxisorientiert: die FH Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen. Spätere Tätigkeitsfelder können sein: Streetwork, Familienhilfe, Seelsorge und Bildung.

Forschungsorientiert: die Uni Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehrangebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Studiums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten. Arbeit findet man bei Marktforschungsinstituten oder Verbänden und Parteien.

Fit für den Staat Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.

34 12job.de


www.12job.de

GESUNDHEITSWESEN Die Welt der Heilberufe Gesundheit ist kein fester Wert sondern eher vergleichbar mit einem Krankheits-Spektrum, das von „ganz wenig krank“ bis „todkrank“ reicht. Die Welt der Heilberufe entspricht diesem Spektrum und ist entsprechend weit gespannt. An der Spitze stehen die Mediziner. Sie gehören zum traditionell angesehensten Berufsstand. Das mag mit ein Grund sein, warum die Studienplätze hier so begehrt sind, aber es sollte kein Motiv für die Studienwahl sein.

Reglementierte Ausbildung Weil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbildung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zum Bader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oder Tiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium im Gesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehr noch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auch nicht zu schaden.

Neue Betätigungsfelder Die „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr, statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zu neuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heute beispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, der Altersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben den klassischen Arbeitgebern wie Krankenhäuser auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schulische Einrichtungen.

Studium & Ausbildungswege Grundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen: • Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt. • Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassischen Berufsbild des Apothekers. • Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regel eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfahrung. • Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulassung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeuten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeuten führen.

35 12job.de


A bis Z

Wichtige Begriffe rund um die Ausbildung Eine umfangreichere Auflistung finden Sie auf 12job.de

A bis Z

Arbeitszeit Sie ist für Auszubildende wie Angestellte im Arbeitsvertrag geregelt. Bei Auszubildenden zählt auch die Zeit, die in der Berufsschule verbracht wird, mit zur Arbeitszeit. Ausbildungsmittel Werkzeuge und Werkstoffe, die zur Ausbildung nötig sind, muss der Betrieb kostenlos zur Verfügung stellen, nicht aber Arbeitskleidung oder Lehrmittel für die Berufsschule. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Ausbildungsordnung Regelt einheitlich die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach im Berufsbildungsgesetz festgelegten Ordnungskriterien, die Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer und -struktur, Lerninhalte und Prüfungsanforderungen betreffen. In anerkannten Ausbildungsberufen darf nur nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden. Ausbildungsvertrag Das ist quasi der Arbeitsvertrag für Auszubildende. Hier sind geregelt: die Inhalte der Ausbildung, ihre zeitliche Abfolge, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit, die Pausen, der Urlaub, die Probezeit sowie die Höhe der Ausbildungsvergütung in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Enthält ein Ausbildungsvertrag gesetzeswidrige Vereinbarungen, so sind diese ungültig, auch wenn sie vom Auszubildenden unterschrieben wurden. Nachträgliche Änderungen oder mündliche Abmachungen müssen schriftlich festgehalten werden, wenn sie gültig sein sollen. Betriebsordnung In einer Art Hausordnung sind hier spezielle Verhaltensweisen der Mitarbeiter geregelt. Je nach Betrieb können beispielsweise unterschiedliche Schutz- oder bestimmte Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz nötig sein. Generell gilt, dass mit Betriebseinrichtungen wie Maschinen, Werkzeuge und Material sorgsam umgegangen werden muss. Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Das BGJ soll das erste Lehrjahr durch eine vollschulische, berufsfeldorientierte Ausbildung ersetzen. Es dauert ein Schuljahr und schließt mit einer Prüfung ab. Schülerinnen und Schülern ohne Hauptschulabschluss wird nach erfolgreichem Berufsschulbesuch im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Das BGJ wird an den Berufsschulen angeboten. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an

Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten. Bildungskredit Unabhängig vom BAföG bietet der Staat so genannte Bildungskredite in Form von günstigen Bankkrediten mit einer Laufzeit von maximal zwei Jahren an. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und -fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Fahrtkosten Der Auszubildende hat die Fahrtkosten von seinem Wohnsitz zur Ausbildungsstelle bzw. Berufsschule selbst zu tragen. Dennoch: Sondervereinbarungen sind grundsätzlich möglich. Foto / Lichtbild Bei der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe bitte daran denken: Das auf Deckblatt oder Lebenslauf geklebte (und nicht geheftete oder geklammerte!) Eigenportrait ist ein Sympathieträger! Schnappschüsse kommen nicht gut an. Also: ab zum Fotografen und das gut gelaunte Gesicht auflegen! Bewerbungsfotos können farbig oder schwarz/weiß sein. Standardformate sind: Passbildgröße oder 10 x 7 cm sowohl mit als auch ohne Rand. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Eine gute Gelegenheit vom Schulstress erst einmal eine Weile abzuschalten, aber trotzdem nicht auf der faulen Haut zu liegen, sind Freiwilligen-Dienste. Je nach Einsatzgebiet ist ein FSJ auch eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz. Und: Es macht sich gut im Lebenslauf. Freiwilligen-Dienste können in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, beim Denkmalschutz, aber auch als Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Gartenbau und Naturschutz geleistet werden. Die Internet-Domain www.bildungsserver.de hält eine umfangreiche Linksammlung bereit. Hier finden sich Informationen zum FSJ im Allgemeinen, zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), zum FSJ Kultur und zum FSJ im Denkmalschutz. Darüber hinaus bietet der Bildungsserver eine Sammlung von Trägern und Stellenangebote zum FSJ in ganz Deutschland an. Gesundheitszeugnis Wo Menschen beruflich mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wird dieses Zeugnis verlangt. Es bescheinigt, dass keine übertragbaren Krankheiten vorliegen. Man bekommt es beim Gesundheitsamt, aber auch vom Hausarzt. Girokonto Man braucht es für die Überweisung der Ausbildungsvergütung. Viele Banken bieten für Auszubildende und Schüler die kostenlose Kontoführung an. Praktisch ist es, wenn sich eine Filiale samt Geldautomat und Auszugsdrucker in Ausbildungsplatz- oder Wohnortnähe befindet. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein.

36 12job.de


www.12job.de Jugendarbeitsschutzgesetz Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen. Numerus clausus In Kurzform heißt er NC, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zulassungsbeschränkung bei einzelnen Studiengängen. Je nach Bundesland und Fachrichtung können die Zulassungen mit einem Abi-Notendurchschnitt von 1 bis 2,4 beschränkt sein. Online-Bewerbung Via E-Mail wird in der Regel beim ersten Kontakt eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild) geschickt. Auch für diese Art der Bewerbung gilt: Sorgfältigkeit, präzise Formulierungen, positive Eigenwerbung. Die Auflösung beim Einscannen des Fotos sollte wegen den Download-Zeiten nicht zu hoch sein. Persönlichkeits-Test Manche Unternehmen stellen vor das persönliche Gespräch einen Eignungstest zur Vorauswahl der aufgrund der schriftlichen Bewerbung als geeignet erscheinenden Kandidaten. Wichtigste Regel dabei: Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn meist ist der Test bewusst so ausgelegt, dass niemand alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit schaffen kann. Geprüft werden soll oft nur, wie Stressbelastbar die Bewerber sind. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren

durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsnummer Der Arbeitgeber verlangt den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen diese bei der Bundesversicherungsanstalt. Unterricht Die Berufsschule ist eine Pflichtveranstaltung. Wer nicht hingeht, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen. Urlaub Je jünger, desto mehr: Wer unter 16 ist, erhält 30 Werktage pro Jahr, darüber gibt es 27 Tage, ein Siebzehnjähriger erhält 25 und ein Achtzehnjähriger nur noch 24. Überstunden Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz sind Überstunden verboten. Täglich eine halbe Stunde mehr ist lediglich dann erlaubt, wenn es sich um den Stundenausgleich für einen freien Tag zwischen Feiertagen und Wochenenden handelt. Hingegen sind Überstunden bei Volljährigen erlaubt, sie müssen jedoch ausschließlich dem Ausbildungszweck dienen. Meist ist die Überstundenvergütung tarifvertraglich geregelt. Vergütung Der Lohn eines Auszubildenden wird Ausbildungsvergütung genannt. Diese steigt mit jedem neuen Ausbildungsjahr. Vergütet wird nicht nur die Arbeitszeit im Betrieb, sondern auch die Unterrichtszeit in der Berufsschule. Vermögenswirksame Leistungen Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Weiterbildung Berufliche Weiterbildung erfolgt meist nach einer abgeschlossenen Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufspraxis. In handwerklichen Berufen ist es meist die Erlangung des Meistergrades. Bei Weiterbildungen kann es sich auch um Aufstiegsweiterbildungen handeln, beispielsweise von der Krankenschwester zur Fachkranken- oder Unterrichtsschwester. Weiterbildungen können mitunter durch das Arbeitsamt gefördert werden. Zeugnis Am Ende der Ausbildungszeit stellt der Betrieb ein Zeugnis aus. Es darf keine negativen Formulierungen enthalten, weshalb schlechte Noten in Formulierungen versteckt sind wie: „bemühte sich, die gestellten Aufgaben zu erledigen“ (brachte nichts zu Ende) oder „gab sein Bestes im Rahmen seiner Möglichkeiten“ (die allerdings sehr beschränkt waren). Unbedingt enthalten sein müssen darin die Art, Dauer und das Ziel der Ausbildung sowie die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse. Angaben zur Leistung sind am besten, wenn die Arbeiten „jederzeit zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt wurden. Zwischenbescheid Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abgeschickt haben, erhalten Sie in der Regel (nach einer bis zwei Wochen) einen Zwischenbescheid. Er enthält noch kein Ja oder Nein und dient lediglich zur Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung. Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

37 12job.de


Banken/Versicherungen

[ Leistung]

Bei uns sind Sie ganz vorne mit dabei Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau Duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank Duales Studium zum Bachelor of Science, Fachrichtung Wirtschaftsinformatik Sie haben mittlere Reife oder Abitur und bringen Leistungsbereitschaft,

Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt

Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neugierig auf die Welt des

in Bayern, erfolgreich in Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte

Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso interessiert

Finanzlösungen. Mit neuer Struktur und einem überzeugenden Geschäfts-

wie an den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige

modell sind wir bestens aufgestellt für die Herausforderungen der

Ausbildung bei der BayernLB. Bei uns arbeiten Sie in einer dynamischen

Zukunft.

deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie faszinierende Einblicke in

u Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an:

die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet und betreut von erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte – im Bankgeschäft oder rund um innovative Informationstechnologien.

ausbildung@bayernlb.de BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung 80277 München . Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de

38 12job.de


Versicherungen/Dienstleistungen Versicherungen/Dienstleistungen

Au ww ch b w.f ei F ac ac eb eb oo oo k.c k om /tk. ka rr

ier

e

Sind Sie das? Dann her herzlich zlich willk willkommen ko ommen zu einer Ausbildung bei der

TK.

FĂźr unseren Standort MĂźnchen suchen wir zum 1. August 2015 motivierte Auszubildende zum/zur

t 4P[JBMWFSTJDIFSVOHTGBDIBOHFTUFMMUFO BMMH ,SBOLFOWFSTJDIFSVOH

t ,BVGNBOO GSBV JN (FTVOEIFJUTXFTFO )BCFO XJS 4JF OFVHJFSJH HFNBDIU Dann ďŹ nden Sie die vollständigen Stellen Stellenausschreibungen mit Ansprechpartnern und Kontaktdaten auf unserer Internetseite. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung w.tk.de/ausbildung . . unter www

39 12job.de


Dienstleistungen WIR FÜHREN ZUM ERFOLG PRÜFUNG

|

BERATUNG

|

BILDUNG

|

INTERESSENVERTRETUNG

Der GVB zählt zu den großen Prüfungsverbänden in Deutschland. Wir beschäftigen rund 500 Mitarbeiter/innen. Eine bedeutende Mitgliedergruppe der über 1200 von uns betreuten Unternehmen sind Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Ihre Chance 2015 – starten Sie Ihre Karriere mitten in München – bei uns. Sie werden in einem unkomplizierten und sehr engagierten Team ausgebildet. Wir bieten Ihnen ein breites Aufgabenspektrum und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Es erwarten Sie eine moderne Arbeitsumgebung sowie umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

FACHINFORMATIKER / IN SYSTEMINTEGRATION Ihre Voraussetzungen: • Mittlere Reife oder Abitur • Lernbereitschaft und ausgeprägtes Interesse an der Informationstechnik • Technisches Verständnis • Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit

KAUFFRAU / KAUFMANN FÜR BÜROMANAGEMENT Ihre Voraussetzungen: • Mittlere Reife • Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft • Organisationsgeschick • Freude am Kontakt mit Menschen • Spaß am Umgang mit Zahlen Angebotene Wahlqualifikationen: • »Assistenz & Sekretariat« und »Personalwirtschaft« • »Assistenz & Sekretariat« und »kaufmännische Steuerung und Kontrolle«

Sie erreichen uns mit U 3/4/5/6 HS Odeonsplatz, Tram 27 HS Pinakothek, Bus 53 HS Türkenstraße, Bus 100 HS Maxvorstadt oder Von-der-Tann-Straße Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, bitte online www.gv-bayern.de/karriere Genossenschaftsverband Bayern e.V. Bereich Personal Türkenstraße 22 – 24, 80333 München Tel. 0 89 / 28 68-32 10 (RA Roland Steininger)

40 12job.de


Dienstleistungen

Weg von der Schulbank ...

DIBAG Industriebau AG

Wohnungs- und Siedlungsbau Bayern GmbH & Co. OHG

• Immobilienkauffrau/-mann • Kauffrau/-mann fßr Bßromanagement

Sie ßberzeugen durch Ihre schulischen Leistungen in Deutsch und Mathematik sowie Ihr Interesse an kaufmännischen oder an gestalterischen Themen! Sie sind ein kommunikativer, aktiver Typ und haben Freude an der Begegnung mit Menschen! Dann bewerben Sie sich fßr eine Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann oder zur/zum Kauffrau/-mann fßr Bßromanagement. Wir bieten Ihnen eine qualifizierte Ausbildung in einem interessanten und vielseitigen Beruf mit guten Entwicklungschancen. Sie arbeiten an einem sehr modernen und ansprechenden Arbeitsplatz zusammen mit einem motivierten und kollegialen Team.

DIBAG Industriebau AG / WSB Bayern GmbH & Co. OHG Personalabteilung Lilienthalallee 25 80939 MĂźnchen Telefon 089 / 32470-487 Email: personal@dibag.de Doblinger Unternehmensgruppe

ORGANISIEREN GEHĂ–RT ZU DEINEN STĂ„RKEN?

... und einsteigen in eine vielseitige und fĂźhrende Unternehmensgruppe. Die DIBAG Industriebau AG ist im Bereich der Projektentwicklung tätig, erschlieĂ&#x;t Bauland, errichtet BĂźrogebäude, Einkaufszentren und Industrieanlagen. Die WSB Bayern GmbH & Co. OHG ist mit einem Bestand von ca. 20.000 eigenen Wohneinheiten eines der grĂśĂ&#x;ten Wohnungsunternehmen in Bayern.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns ßber Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen und beantworten gerne Ihre Fragen, die Sie zur Berufsausbildung haben.

BRUNATA Mßnchen ist ein eigentßmergefßhrtes, mittelständisches Unternehmen und Teil einer erfolgreichen, deutschlandweit tätigen Unternehmensgruppe. Seit mehr als sechs Jahrzehnten gehÜren wir zu den Marktfßhrern von Abrechnungsdienstleistungen fßr Immobilien. Mit der Servicekompetenz und dem technischen Know-how unserer 600 Mitarbeiter am Standort Mßnchen besetzen wir eine nachhaltige Marktposition und bauen diese kontinuierlich aus. Fßr den Ausbildungsbeginn im September 2015 suchen wir ab sofort mehrere Auszubildende als

DANN BIST DU BEI UNS RICHTIG!

Kaufmann-/frau fĂźr BĂźromanagement Deine Aufgaben

Abteilungsdurchlauf Abwechslungsreicher durch das Unternehmen wie z. B. Einkauf,

Vertrieb, Kundenbetreuung, Personalwesen und unsere Abrechnung Von Beginn an Ăœbernahme eigenständiger Aufgaben Interne Schulungen zur Vermittlung weiteren Fachwissens Vorbereitung auf die AbschlussprĂźfung Berufsschule in Wolfratshausen

verfĂźgst mindestens Ăźber die Mittlere Reife an Du einer Wirtschafts- bzw. Realschule oder einen

hĂśheren Abschluss Idealerweise kennst Du kaufmännische Abläufe durch Praktika und hast SpaĂ&#x; am Organisieren Du bist selbstbewusst und kommunikativ und verfĂźgst Ăźber ein sicheres Auftreten eine hohe Lern- und Leistungsbereitschaft sowie mitarbeiter- und kundenorientiertes Verhalten runden Dein Profil ab

Wir bieten Dir einen krisensicheren Arbeitsplatz. Während Deiner Ausbildung erwarten Dich attraktive ! wir ßbernehmen unsere Azubis nach der Ausbildung!

Wir freuen uns auf Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen azubi@brunata-muenchen.de www.brunata-muenchen.de

BRUNATA Wärmemesser GmbH & Co. KG Martina Brunner, Tel.: +49 (0)89 7 85 95 – 439

41 12job.de


Dienstleistungen

SWM Ausbildung. 14 Berufe unter einem Dach.

Die Stadtwerke München ( SWM) versorgen die Landeshauptstadt plus Region mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser. Ohne uns würden Tollwood, Oktoberfest und die Veranstaltungen im Olympiapark nicht leuchten und die Münchner nicht in den Genuss unserer Bäder kommen. Ohne unser Tochterunternehmen Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) käme niemand mit U-Bahn, Bus und Tram dorthin. Und ohne Sie fehlt uns der Nachwuchs, der mit uns die Herausforderungen von morgen meistert. Wir suchen jährlich 140 Auszubildende, die wie wir für Bildung und Entwicklung, für Nachhaltigkeit, Partnerschaftlichkeit und Leistung für Lebensqualität stehen.

Elektroanlagenmonteur (m/w)

IT-Systemelektroniker (m/w)

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)

Fachinformatiker Systemintegration (m/w)

Elektroniker für Geräte und Systeme (m/w)

Fachangestellter für Bäderbetriebe (m/w)

Anlagenmechaniker (m/w)

Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w)

Industriemechaniker (m/w)

Kaufmann/-frau für Verkehrsservice

Kfz-Mechatroniker (m/w)

Bürokaufmann/-frau

Mechatroniker (m/w)

Industriekaufmann/-frau

Stadtwerke München | Ausbildungszentrum Hans-Preißinger-Straße 16 | 81379 München Kontakt: 089/23 61-54 02 Weitere Infos: www.swm.de/ausbildung

Stadtwerke München Ausbildung

42 12job.de


Dienstleistungen/ Schulen & Weiterbildung

Wir suchen zum 01.09.2015

Auszubildende (männlich/weiblich) Im Integrierten Technik-Zentrum für den Ausbildungsberuf

Elektronikerin/Elektroniker für Betriebstechnik (Kennziffer 43/14). Wir bieten eine umfassende und sorgfältige Ausbildung in gut ausgestatteten Lehr- und Fachwerkstätten mit hauptamtlichen Ausbildern in einem interessanten Umfeld mit modernen Forschungsgeräten und technisch vielseitigen Experimenten. Die Besichtigung des zukünftigen Arbeitsplatzes ist nach telefonischer Vereinbarung möglich. Im Rechenzentrum Garching für den Ausbildungsberuf

Fachinformatikerin/Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (Kennziffer 44/14).

Sind Sie engagiert? Selbstbewusst? Und zeigen Initiative? Sind Sie ein Teamplayer? Kreativ? Neugierig? Dann lassen Sie sich inspirieren vom internationalen Umfeld bei CEMEX und arbeiten Sie mit an Herausforderungen in der Baustoffbranche! Für unseren Standort der CEMEX Deutschland AG in Aschheim suchen wir zum 01.09.2015 eine/n

Foto © Masterfile

http://www.ipp.mpg.de Das IPP ist eines der führenden Zentren für Fusionsforschung und beschäftigt sich mit der Erarbeitung der physikalischen Grundlagen für ein künftiges Fusionskraftwerk. Das Institut ist dem Europäischen Fusionsprogramm angeschlossen und der HelmholtzGemeinschaft Deutscher Forschungszentren assoziiert.

CEMEX ist ein führendes Baustoffunternehmen: Wir produzieren unter anderem Beton, Zement und Kies – unverzichtbare Grundlagen moderner Bauwerke. Bei uns haben Sie die Chance, Ihre berufliche Zukunft zu gestalten.

AUSZUBILDENDE/N ZUM/ZUR VERFAHRENSMECHANIKER/IN Wenn Sie an einer praxisnahen und zukunftsorientierten Ausbildung mit guten Perspektiven und engagierten Ausbildern interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte an (ggf. per E-Mail: simone.cornelissen@cemex.com): Ihre Ausbildung umfasst u.a.: Steuerung und Überwachung von Produktionsprozessen Bedienung von Förder-, Wäge- und Mischeinrichtungen Herstellung von Transportbeton Qualitätskontrolle und -management Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten Arbeitssicherheit und Umweltschutz

Wir wünschen uns: mind. Hauptschulabschluss oder Mittlerer Schulabschluss gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in Mathematik PC-Grundkenntnisse technisches Verständnis Handwerkliches Geschick Sorgfältigkeit und Selbstständigkeit Teamfähigkeit und Kontaktfähigkeit Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit Einsatz- und Lernbereitschaft

CEMEX Deutschland AG Human Resources, Frau Cornelissen Theodorstraße 178, 40472 Düsseldorf Telefon 0211/4470-1237

www.cemex.de

Wir bieten eine umfassende und an aktueller Hardware und neuen Technologien ausgerichtete Ausbildung im Hochleistungs-Rechenzentrum der Max-Planck-Gesellschaft. Im PC-Service-Team erlernen Sie EDV-Systeme und Netzwerke zu planen, zu installieren und zu administrieren. Aber auch die soziale Kompetenz wird durch Beratung und Unterstützung der Mitarbeiter gestärkt.

Wir sind ein traditionsreicher, international tätiger Logistik-Dienstleister mit Hauptsitz in Köln und Marktführer im Bereich Kunst- und Kulturgutlogistik. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Anspruch, deren Nutzen die Maxime unseres Handelns.

In der Verwaltung für den Ausbildungsberuf

Zum 01.09.2015 suchen wir für unsere Niederlassung in München eine/n Auszubildende/n

Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (Kennziffer 45/14). Wir bieten eine umfassende und sorgfältige Ausbildung in den unterschiedlichsten Abteilungen einer Wissenschaftsverwaltung. Wir vermitteln Ihnen Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Vielseitigkeit des Büroalltags. Erforderlich ist jeweils mindestens die mittlere Reife. Sozialleistungen entsprechend den Regelungen für den öffentlichen Dienst (Bundesdienst). Das IPP hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Das IPP will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 31.10.2014 unter Angabe der Kennziffer an das

Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Personalabteilung, Boltzmannstraße 2 85748 Garching bei München

Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sind Kaufleute des nationalen und internationalen Güterverkehrs. Sie sind in Unternehmen tätig, die den Transport von Gütern und sonstige logistische Dienstleistungen planen, organisieren, steuern, überwachen und abwickeln. Schulabgänger mit dem Abschluss Abitur oder Fachabitur bewerben sich bitte mit den üblichen Unterlagen.

hasenkamp Internationale Transporte GmbH Personalabteilung | Europaallee 16 – 18 50226 Köln-Frechen bewerbung@hasenkamp.com

KNS Staatlich anerkannte Berufsfachschule Semesterstart Oktober 2014

DEIN SPRUNG IN DIE ZUKUNFT Ausbildung im Bereich Bewegungs- und Gesundheitspädagogik Infos unter: www.kns-move.com

43 12job.de


Schulen & Weiterbildung/Handwerk & Industrie

HANDEL NACH DEINEN VORSTELLUNGEN. Erlebe mehr, als nur an der Kasse zu sitzen – 400 Handelsunternehmen erwarten Dich! abiturienten.akademie-handel.de

! d n e b A o f In

Staatlich anerkannte Berufsfachschule

uns Wirtschaftsschule Mehr über 014 • Individuell zur Mittleren Reife .2 2 – staatl. anerkannt am 11.1 hr • Übertritt von Haupt-, Realschule und um 19:00 U

TODO! Bewegungs& Gesundheitspädagogik

Gymnasium, 6. – 10. Klasse • Ganztagsbetreuung mit Mittagessen möglich

3-jährige Berufsfachschule für Hotel- & Tourismusmanagement Kermess Aus- und Weiterbildung Blumenauer Str. 131 81241 München www.kermess.de

• In 3 Jahren zum Berufsabschluss und zur Fachhochschulreife (allgemein) • Staatlich genehmigt

Tel. 089 / 82 92 95 500

Gymnastik Tanz Musik Sport Fitness Wellness Gesundheit Prävention Rehabilitation

Deine Lehrstelle im Handwerk Unser Ausbildungsservice berät Dich gerne auch telefonisch unter 089 5119-216.

44 12job.de

Tizianstraße 106a 80638 München Tel. 089 - 17 18 22 info@bode-schule.de www.bode-schule.de

ht’s Hier ge telle! rs zur Leehn.de/lehrstellen

wk-mu www.h

ench


Handwerk & Industrie

Wir sind ein bÜrsennotiertes Technologieunternehmen. Mit ßber 500 Mitarbeitern ist unsere Unternehmensgruppe an mehreren Standorten im In- und Ausland vertreten. Unser Produktspektrum umfasst ultraviolett und infrarot Trocknungssysteme und Klebstoffe, die in industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt werden. Darßber hinaus entwickeln wir Lichttechnik- und Sonnensimulationsanlagen. In zahlreichen Branchen steht unser Name fßr ideenreiche ProblemlÜsungen mit umweltfreundlichen Technologien. Zum 1. September 2015 bieten wir in unserer Konzernzentrale in Gräfelfing bei Mßnchen folgende Ausbildungen an:

• Industriekaufmann/-frau (Abitur/Fachabitur) • Fachinformatiker/-in (Mittlere Reife/Abitur) Fachrichtung Systemintegration

• Fachkraft fĂźr Lagerlogistik (Hauptschulabschluss/Mittlere Reife) Du willst herausfinden, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und mĂśglichst schon in deiner Ausbildung Geschäftsvorgänge bzw. Projekte selbstständig und eigenverantwortlich bearbeiten? Mit einer fundierten Ausbildung bereiten wir junge Menschen auf ihre berufliche Karriere vor. Dazu durchläufst du während deiner Ausbildung in unserem Betrieb mehrere Abteilungen. Wenn du Interesse an einer betrieblichen Ausbildung hast, dann schick uns heute noch deine Bewerbungsunterlagen.

Metallhandwerk – das ist mehr als sägen, schweiĂ&#x;en, schrauben – das ist Abwechslung, moderne Technik, EINE FEINE SACHE:

FEINWERKMECHANIKER/IN

PRĂ„ZISION. TECHNIK. ZUKUNFT. Als mittelständisches, international tätiges Maschinenbauunternehmen in den Bereichen Lager- und FĂśrdertechnik kĂźmmern wir uns seit Jahrzehnten um

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihre Fragen zur Ausbildung beantwortet Frau Ute RĂśdl: 089/35496-291

Alle Details unter: www.mias-group.com/ausbildung

Dr. HÜnle AG Personalabteilung Lochhamer Schlag 1 82166 Gräfelfing jobs@hoenle.de www.hoenle.de

Wir suchen zum 01.09.2015 neue Auszubildende:

Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeuge (m/w) Voraussetzung: Mittlere Reife oder guter qualifizierter Hauptschulabschluss. Sie sollten ein besonderes Interesse an Fahrzeugtechnik und insbesondere an modernen LKW’s haben und einsatzbereit und teamorientiert sein. Sie wollen LKW-Fachmann werden? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den drei letzten Zeugnissen.

Scania MĂźnchen/ OberschleiĂ&#x;heim

Scania Vertrieb und Service GmbH HicklstraĂ&#x;e 4 85764 OberschleiĂ&#x;heim

Die besten Seiten deiner Karriere.

Alles drin: www.12job.de

45 12job.de


Handwerk & Industrie Wir bieten Ihnen zum 1. September 2015 einen Ausbildungsplatz zum/zur

ANLAGENMECHANIKER/-IN in Sanitär-, Heizungs-, Lüftung und Klimatechnik

Der Einsatz von Lüftungstechnik ist vielfältig. Seit mehr als 40 Jahren planen und realisieren wir von größten Industrielüftungen mit z.B. Reinraumanforderungen bis zu individuellen Projekten alle Anforderungen durchdacht und erfolgreich. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. LUKA - H. Weisheit GmbH & Co. KG Ralf Weisheit Meglingerstraße 43, 81477 München Telefon: 0 89 / 748 78 47 - 0, e-mail: r.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz

* Kreatives Arbeiten im Team, Technik auf dem neuesten Stand, interessante Aufträge, sichere berufliche Zukunft, sympathisches Familienunternehmen, 470 Mitarbeiter, jährlich 30 neue Azubis. Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK (m/w), Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w), Metallbauer (m/w), Technischen Systemplaner (m/w) und Kaufmann/-frau für Büromanagement.

MECHATRONIKER/-IN für Kältetechnik

Elektro- und Steuerungstechnik, Energieeffizienz sowie computergesteuerte Überwachung der Temperatur und Vernetzung von Geräten rücken immer mehr in den Fokus Ihrer Arbeit. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Arndt Weisheit Meglingerstraße 43, 81477 München Telefon: 0 89 /7 87 47 99 - 0, e-mail: a.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz

www.gebr-peters.de

Tel. 089 14362-119 oder

Wir bieten Ihnen zum 1. September 2015 einen Ausbildungsplatz zum/zur

m

über meineausbildung.co

46 12job.de


Pflege- & Sozialberufe AUSBILDUNG

Akademie Fit für die Zukunft! Suchen Sie nach einem interessanten und spannenden Ausbildungsplatz in einem großen Klinikunternehmen? Möchten Sie einen Beruf erlernen der hervorragende Perspektiven eröffnet und krisensicher ist? Haben Sie Interesse an einem der beliebtesten Wohnorte Deutschlands zu leben? Dann kommen Sie zu uns!

DIE WICHTIGSTE ROLLE SPIELT MAN IM LEBEN ANDERER

SPIEL DIE HAUPTROLLE IM LEBEN ÄLTERER MENSCHEN

Wir bilden aus:

Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger

15

bewirb dich jetzt WWW.AWO-AUSBILDUNG.DE

(w/m)

Beide Ausbildungen können Sie an unseren Schulen auch im Rahmen eines

SZUBILD NER ist AU AYLIN WA G

Dualen Bachelorstudiengangs Pflege der Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) München absolvieren.

ENDE zur

Pflegefachhelfer (Krankenpflege) (w/m) Operationstechnische Assistenten (w/m) Anästhesietechnische Assistenten

(w/m)

JETZT NUR

Wir bieten auch Ausbildungsplätze in unserem innovativen Schulversuch „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ an. Bewerben Sie sich bei uns:

IM ECHTEN

LEBEN!

AWO Seniorenzentrum »Bürgerstift« Münchener Straße 41 · 85737 Ismaning Tel. 089 996562-0 · E-Mail: info@sz-ism.awo-obb.de www.sz-ism.awo-obb-senioren.de

Akademie Städt. Klinikum München GmbH Bewerbercenter Kraepelinstraße 18 80804 München Tel.: 089 / 30 68 - 78 00 E-Mail: bewerbercenter@akademie-stkm.de

Zukunft Pflegen www.awo-ausbildung.de

Ansprechpartnerin: Gabriele Roos-Weller, Schulleitung

www.akademie-klinikum-muenchen.de

Dein Beruf !

Altenpflege.

Voll das Leben! Du willst in einem spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Menschen arbeiten und ihnen mit Deiner Arbeit wirklich helfen? Dann komm zu uns und werde

Altenpflegerin /Altenpfleger Ausbildungsbeginn: 1. September 2015 Bei der MÜNCHENSTIFT GmbH erwarten Dich viele interessante Tätigkeitsgebiete sowie beste berufliche Perspektiven und Karrierechancen im Anschluss an Deine Ausbildung. Die Ausbildungsvergütung* kann sich sehen lassen: 1. Ausbildungsjahr: 975,69 EUR 2. Ausbildungsjahr: 1.037,07 EUR 3. Ausbildungsjahr: 1.138,38 EUR

Jetzt bewerben! 089/62020-337 E-Mail: bewerbung@muenchenstift.de Wir bieten außerdem: I einjährige Ausbildung zum /zur Altenpflegehelfer/in I Freiwilliges Soziales Jahr

* ab 01.03. 2015

Das Zuhause für Münchner Senioren

Ruf an! Info- 089/6 20 20-337 · www.muenchenstift.de

47 12job.de


Ärzte/Öffentlicher Dienst

Ich mach's: eine Ausbildung beim Bezirk Oberbayern

Für unsere Praxisklinik suchen wir zum Ausbildungsbeginn, 01. 09. 2015,

Auszubildende zum/r Medizinischen Fachangestellten.

• 3-jährige Ausbildung • intensive Ausbildungsbetreuung • vielfältige Einsatzmöglichkeiten • Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r • Ausbildungsbeginn: 1. September 2015 • Bewerbungsende: 31. Oktober 2014

Es erwartet Sie ein interessanter, abwechslungsreicher sowie innovativer Ausbildungsplatz in unserem Medizinischen Versorgungszentrum mit dem Schwerpunkt Orthopädie. Wenn Sie Interesse haben und mindestens über die Mittlere Reife (Realschulabschluss) verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen (gerne auch per E-Mail) senden Sie bitte an: MVZ im Helios, z. Hd. Frau Uschi Springer Helene-Weber-Allee 19, 80637 München E-Mail: uschi.springer@mvz-im-helios.de Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Ihr Profil: • qualifizierender Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife • gute schulische Leistungen (ein Notendurchschnitt von mind. 3,0 und im Fach Deutsch mind. „befriedigend“ im letzten Schulzeugnis oder dem Abschlusszeugnis, jeweils und ausschließlich bezogen auf Schulzeugnisse im Rahmen des Erwerbes der beiden o. g. Schulabschlüsse) • Interesse an der Arbeit mit Rechtsvorschriften • Lernbereitschaft, Fleiß und hohe Einsatzbereitschaft

Wir bieten: • Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes • modern ausgestattete Arbeitsplätze • flexible Arbeitszeitregelung Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung, zu fördern. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Ihre Ansprechpartner: Bezirk Oberbayern, Florian Mauerberger Tel: 089 2198 14201 E-Mail: ausbildung@ bezirk-oberbayern.de

BIS ZU ACHT BEREICHE IN EINER AUSBILDUNG KENNENLERNEN GEHT NICHT.

DOCH. Bei uns arbeiten Auszubildende zur/zum Kauffrau/ Kaufmann für Büromanagement aktiv in den verschiedensten Bereichen. Von Personal über Finanzwesen bis hin zum Veranstaltungsmanagement – es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Ausbildung mit der Möglichkeit, Schwerpunkte nach Ihren Interessen auszuwählen. Bewerben Sie sich in der FraunhoferZentrale in München: http://s.fhg.de/ausbildungkfm

48 12job.de


© Picture-Factory / fotolia.com

Großhandel

Wir sind ein führendes Großhandelsunternehmen für Baustoffe aller Art. Mit über 200 Mitarbeitern an diversen Standorten bilden wir in den verschiedensten Berufen aus. Entscheide Dich für einen Beruf mit Vielseitigkeit und Zukunftsperspektive bei einem soliden Großhandelsunternehmen mit langer Tradition.

Interesse?

Wir bilden 2015 aus: Azubi zum GroßGroß und Auß Außenhandelskaufmann ßenhandelskau ßenhandelskau ßenhandelsk (m/w)

z z

Azubi zur Fachkraft Fachkra aft für Lagerlogistik Lagerlogistik La a ((m/w) (m m/w) m

z z

Bewerbe Dich jetzt für Deine Ausbild Ausbildung und starte bei der Kraft-Gruppe in Deine Zukunft!!! Kraft-G

Kraft Baustoffe GmbH Herrn Cosimo Co Cannizzaro Drygalski-Allee 15 Drygalsk München 81477 M (089) 78591-0 Tel.: (089

weitere Informationen Informatione en findest finde e du auf www est www.kraft-baustoffe.de w w.kraft-baustoffe.de

49 12job.de

cosimo.cannizzaro@kraft-baustoffe.de cosimo.c


Großhandel

MONSTERMÄẞIG GUTE AUSBILDUNG BEI GC Mit einer Ausbildung bei GIENGER MÜNCHEN hast du glänzende Aussichten für deine Zukunft vor dir. Sei dabei und baue mit an der Welt von morgen! Als Fachgroßhandel für Haustechnik sorgen wir von der GC-GRUPPE mit über 100 Partnerhäusern in ganz Deutschland tagtäglich dafür, dass Fachhandwerker innovative und umweltfreundliche Produkte erhalten und die Welt mit jedem Tag ein Stück „grüner“ wird! Wir suchen Auszubildende sowie Studenten (m/w)

KAUFFRAU/-MANN IM GROß- UND AUßENHANDEL mit mittlerem Bildungsabschluss oder Abitur

BACHELOR OF ARTS Dualstudium Betriebswirtschaft in Kombination mit einer Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel

Du bist kontaktfreudig, zuverlässig, teamfähig, pünktlich, ein Organisationstalent und willst aktiv mitarbeiten? Dann suchen wir genau dich. Schicke deine Bewerbung an: yvonne.pohlen@gc-gruppe.de. GIENGER MÜNCHEN KG FACHGROẞHANDEL FÜR HAUSTECHNIK PERSONALABTEILUNG | MATHIAS WIENER | T +49 8121. 44-416 85570 MARKT SCHWABEN | POINGER STR. 4 | WWW.GC-GRUPPE.DE

Wir sind einer der größten Tabakwaren-Großhändler Deutschlands und gehören zu den Marktführern unserer Branche. Seit 1983 versorgen wir unsere Kunden unter dem Namen tabacon Oberbayern mit Tabakwaren. Neben unserer umfangreichen Tabakwarenauswahl bieten wir außerdem ein großes Süßwaren-, Getränke- und Spirituosensortiment an. Um unser Vertriebsgebiet bestmöglichst betreuen zu können haben wir neben unserer Zentrale in Garching Standorte in Anger, Weilheim und Gersthofen. Über 170 tabacon-Mitarbeiter und 90 Fahrzeuge sind im Dienst und Service für unsere Kunden aktiv. tabacon ist Trendmelder: Als Verteiler von Tabakwaren sind wir die Ersten, die aus zigtausend Vertriebsstellen wissen, was der Kunde will, nach welchen Marken er greift.

Was erwartet Sie bei tabacon Oberbayern? ➣ junges, motiviertes, dynamisches Team ➣ regelmäßige Produkt- und Warenseminare ➣ bei Eignung Chancen auf Übernahme

➣ eigenverantwortliches Arbeiten von Beginn an ➣ gezielte Förderung bei Problemen in der Berufsschule ➣ attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten

Sie sind der Ansicht, dass zu einem perfekten Berufsstart eine fundierte Ausbildung stehen sollte, bei der Spaß, hilfsbereite Kollegen und Teamgeist ganz oben stehen? Sie sind fleißig, flexibel, haben Freude am Umgang mit Ware und Kunden? Sie denken gerne aktiv mit und bringen Ihre Ideen gerne ein? Dann ist eine Ausbildung bei uns genau das Richtige. Zur Verstärkung für unser junges, motiviertes, dynamisches Team in Garching suchen wir für September 2015 Auszubildende (m/w) in folgenden Bereichen:

Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel Idealerweise verfügen Sie über einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) oder Abitur, haben ein Geschick im Umgang mit Zahlen, gute Noten in Mathematik und Deutsch und ggf. wirtschaftsrelevanten Fächern und ein gutes Auffassungsvermögen.

Fachkraft für Lagerlogistik Idealerweise verfügen Sie über gute Deutschkenntnisse und einen qualifizierenden Hauptschulabschluss, haben ein Händchen für Mathematik in den Grundrechenarten und können mit dem Computer umgehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie wollen schon früh Verantwortung übernehmen und vom ersten Tag an Teil unseres Teams sein? Dann schicken Sie ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild an:

tabacon OBERBAYERN DTV-Tabakwaren GmbH & Co. KG · z. Hd. Frau Julia Eppler Dieselstr. 27 · 85748 Garching · 0 89/31 89 00-74 · eppler.mue@tabacon.de · www.tabacon.de

50 12job.de


Großhandel/Einzelhandel Ausbildungsplätze für den Bereich Großhandelskaufleute (m / w) in unserem Stammhaus in Oberhaching bei München. Wir sind das Handelsunternehmen der Kälte- und Klimabranche mit 11 Niederlassungen in Deutschland, einer Tochtergesellschaft in Österreich, einer Tochter in Tschechien und einem Joint Venture in Polen mit insgesamt ca. 240 Mitarbeitern. Werden auch Sie eine/r von uns. Sie sollten die Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen haben und Teamfähigkeit besitzen. Wir bieten Ihnen die Ausbildung in einem freundlichen Team, den Umgang mit moderner Bürokommunikation und eine Zukunft in unserem Hause. BEWERBUNGEN BITTE AN: Frau Vinzelberg E-Mail: k.vinzelberg@schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-117

ROBERT SCHIESSL GMBH Kolpingring 14 82041 Oberhaching www.schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-0

Zum 1. September 2015 bieten wir interessante und vielseitige Ausbildungsplätze zur/zum

Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel und/oder

Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Wir sind ein erfolgreiches, expandierendes und krisenfestes Unternehmen mit einem weitverzweigten Tankstellennetz. Die zentrale Verwaltung der Firmen BAVARIA petrol und Sport Sperk befindet sich in Ottobrunn, Daimlerstraße 1 im ersten Stock des Sport Sperk. Bewerben Sie sich bitte schriftlich oder per e-mail: hoehnisch@bavaria-petrol.de dann können wir einen Vorstellungstermin oder auch eine Schnupperwoche vereinbaren, damit Sie Ihren zukünftigen Beruf aus der Nähe kennen lernen können. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:

BAVARIA petrol GmbH & Co. KG Daimlerstr. 1 · 85521 Ottobrunn · Tel. 089 / 6 29 99 - 0

Julia K., Handelsassistentin, Gunzenhausen „An meinem ersten Tag bei KiK wurde ich einfach ins kalte Wasser geworfen, aber das hat mir nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Man lernt einfach viel mehr, wenn man schnell Verantwortung trägt und auch mal spontan sein muss. Das habe ich in der Zeit, die ich schon dabei bin, schnell festgestellt.“

Auszubildende (m/w) in der Augenoptik

Der Chancengeber Wir suchen Azubis! Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel / geprüfter Handelsfachwirt (m / w) Ausbildungsstart August 2015 Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschließende 18-monatige Fortbildung zum Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m / w) / geprüfter Handelsfachwirt (m / w). Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale. Nach dieser umfangreichen Aus- und Fortbildung haben Sie viele Möglichkeiten bei KiK Karriere zu machen. Ihr Profil: Sie haben das Abitur oder die Fachhochschulreife bzw. den schulischen Teil der Fachhochschulreife mit einem einjährig gelenkten Praktikum, sind engagiert, motiviert und zeigen Team- und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Außerdem haben Sie Freude am Umgang mit Menschen sowie Mode und Verkauf. Ihre Vergütung: Im ersten Jahr 900,00 € brutto, in den darauf folgenden 6 Monaten 1000,00 € brutto, während der 18-monatigen Fortbildung 1.300,00 € brutto. Innerhalb der Ausbildung haben Sie bei einem Umzug für unser Unternehmen Anspruch auf 100,00 € brutto Mietzulage. Ihre Bewerbung: Wenn Sie zum Erfolg unserer Filialen beitragen möchten, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie uns diese mit Zeugniskopien und Lebenslauf unter der Kennziffer ANZ 2183 gerne per Mail an: ausbildung@kik.de oder schriftliche an folgende Adresse: KiK Textilien und Non-Food GmbH · Abteilung Aus- und Fortbildung · Siemensstr. 21 · 59199 Bönen (Kreis Unna) Weitere Infos und die Möglichkeit der Online-Bewerbung unter: www.kik.de

51 12job.de


Einzelhandel

Wir sind ein mittelständisches Münchner Unternehmen mit Tradition. 65 Jahre TRETTER - Schuhe für München, darauf sind wir stolz. Und natürlich darauf, dass wir das Münchner Schuhhaus für die ganze Familie sind. In unseren 20 Häusern bieten wir Schuhmode aus aller Welt. Das Sortiment ist breit und vielfältig und setzt auf Markenware von klassisch bis modisch. Fachliche Beratung und Kompetenz gehören zu unserer Unternehmensphilosophie ebenso wie Qualität und Top-Standorte. Wir bieten engagierten Schulabgängern zum 01.09.2015 eine qualifizierte Ausbildung zur/zum

Kauffrau im Einzelhandel Kaufmann im Einzelhandel Wöchentliche innerbetriebliche Schulungen in unserer Ausbildungsabteilung unterstützen Sie während Ihrer Ausbildung. Unser Ziel ist es, Sie auf ein erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten. Nach Beendigung der Ausbildung bieten wir geeigneten Auszubildenden attraktive Aufstiegsmöglichkeiten. Ihre Voraussetzungen: Sie haben einen Realschulabschluss oder Quali. Sie lieben Schuhe und das Verkaufen. Modebewusstsein und Freude im Umgang mit Kunden sind für Sie selbstverständlich.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: TRETTER-SCHUHE Josef Tretter GmbH & Co. KG Ausbildungsabteilung, Ulrike Schreiner Ridlerstraße 15 80339 München Telefon 0 89 / 519 92 - 182 ausbildung@tretter.com

Die besten Seiten deiner Karriere. Richard Nelson Bolles, Carol Christen und Jean M. Blomquist

Was ist dein Ding? Einfach deinen Traumjob finden – Durchstarten zum Traumjob für Teenager

Alles drin: 12job.de

Die Arbeitswelt ist heute vielfältiger als je zuvor. Gerade für Jugendliche ist es nicht so einfach, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden. Richard Nelson Bolles, einer der weltweit führenden Experten für Karriereplanung, hilft Teenagern herauszufinden, was sie wirklich tun wollen und wie sie den entsprechenden Job bekommen. (Campus Verlag)

52 12job.de


Einzelhandel

Immer was Neues ist besser als immer das Gleiche!

Das habe ich in meiner Ausbildung fürs Leben gelernt. Gut, wenn du viele Interessen hast. Besser, wenn du die in deiner Ausbildung auch einsetzen kannst. Bei REWE erwarten dich viele spannende Aufgaben, bei denen du zeigen kannst, was in dir steckt. Sprich: Abwechslung ist garantiert – genau wie deine Übernahme, was sicherlich auch in deinem Interesse ist.

h jetzt! Bewirb dicac hsbesser www.rewe.de/m

n e bei gute Übernahm rt! n garantie Leistunge

rewekarriere

Aykut Y., ehemaliger Azubi und jetzt stellvertretender Marktmanager

53 12job.de


Einzelhandel

HANDEL FÜR DEINE

T F N U K U Z LM MIT DEINER AUSBILDUNG BEI TENGE

ANN

H ND BEWIRB DIC U T TZ JE EL D N HA ILDUNG: FÜR EINE AUSB • Verkäufer/in r/in im • Fachverkäufe andwerk „Fleisch“ Lebensmittelh del au im Einzelhan • Kaufmann/-fr tenprogramm • im Abiturien as Du fragst dich, w en es di er sich hint fen Ausbildungsberu nn verbirgt? Da ter besuche uns un

/karriere.

engelmann.de

www.kaisers-t

www.kaisers-tengelmann.de/karriere

ausbildung@ktmh.de

54 12job.de


Einzelhandel

MIT IN DIE ZUKUNFT! 150 TOLLE AUSBILDUNGSPLÄTZE

WIR BILDEN AUS IN MÜNCHEN: Kauffrau-/mann im Einzelhandel Fachkraft für Systemgastronomie (m/w) Kauffrau-/mann für Büromanagement Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Fachkraft für Küchen-, Möbelund Umzugsservice (m/w) SIE HABEN INTERESSE? BEWERBEN SIE SICH HIER: Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG z. Hd. Herrn Roger Tosetto Ludwig-Koch-Str. 3 www.hoeffner.de 81249 München oder per Mail: ausbildung-muenchen@hoeffner.de

55 12job.de


Einzelhandel

Mit Schwung ins Berufsleben Zum Ausbildungsjahr 2014 starten in diesem Jahr 230 junge Menschen Ihre Ausbildung in der Georg Jos. Kaes GmbH Mauerstetten sowie in deren V-Märkten, V-Baumärkten und Modemärkten. Allein in den Münchner Stand-

Jetzt für eine Lehrstelle beim V-Markt bewerben

orten starteten 30 junge Menschen ihre Ausbildung. Wer in diesem Jahr seinen Hauptschulabschluss oder einen anderen allgemein anerkannten Schulabschluss macht, findet beim V-Markt sehr gute Bedingungen für den erfolgreichen Start ins Berufsleben. Auch Bewerber mit allgemeinem oder fachbezogenem Abitur sind willkommen. Für diese Gruppe hat der V-Markt in Kooperation mit der Akademie Handel ein praxisbezogenes duales Studium im Angebot. Bei V-Markt ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften groß, denn das regionale Handelsunternehmen in Familienbesitz wächst dank seines wirtschaftlichen Erfolgs stetig weiter. »Durchstarten statt warten!« lautet deshalb das Motto in puncto Ausbildung.

'XUFKVWDUWHQ VWDWW ZDUWHQ Wir wachsen weiter und suchen für Herbst 2015

Auszubildende für folgende Berufe:

Fleiß und Ausdauer werden belohnt, denn nach der Ausbildung ist beim V-Markt in Sachen Weiterbildung noch lange nicht Schluss. Das Familienunternehmen setzt auf Führungsnachwuchs aus den eigenen Reihen und bietet jede Menge attraktiver Möglichkeiten, um im Berufsleben voranzukommen und Karriere zu machen. Spezielle Schulungen in den unterschiedlichen Berufen, eine firmeneigene Ausbildungsplattform im Internet sowie intensive Prüfungsvorbereitungskurse begleiten unsere Auszubildenden neben ihrer betrieblichen Ausbildung, um sie bestmöglich auf das Ausbildungsziel vorzubereiten. Bewerbungen sollten in einer der V-Markt- oder V-Baumarkt-Filialen eingehen. In die Bewerbungsmappe gehören: Anschreiben, Zeugnisse, Lebenslauf, Praktikumsbescheinigungen und ein professionelles Porträtfoto. Jedem Ausbildungsvertrag geht ein mindestens einwöchiges Praktikum voraus. Sämtliche Informationen zur Ausbildung sowie unsere Ausbildungsplätze für 2015 finden Sie im Internet unter www.v-markt.de.

Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitz im Allgäu. Wir betreiben im südbayerischen Raum eine Filialkette mit V-Märkten, Mode- und V-Baumärkten. Bewerben Sie sich unter: www.v-markt.de oder schriftlich bei: V-Markt Balanstraße, Herr Beis 81541 München, Balanstraße 50 V-Markt Maria-Probst-Straße, Herr Blechschmidt 80939 München, Maria-Probst-Straße 6

• Kaufmann/-frau im Einzelhandel (versch. Bereiche)

Für die Filialen V-Baumarkt München Balanstraße oder V-Markt Mainburg bewerben Sie sich bei: Georg Jos. Kaes GmbH Frau Szymanski, Am Ring 15, 87665 Mauerstetten

• Verkäufer/-in (versch. Bereiche) • Fachverkäufer/-in für Feinkost Bereich: Wurst, Käse • Abiturientenprogramm Handelsfachwirt/-in im Einzelhandel (Fachabitur, Abitur) Wir bieten: • eine umfassende fachliche Ausbildung • unterstützendes innerbetriebliches Training „Learning by doing“ Aufgaben selbstständig und eigenverantwortlich lösen • interessante Sozialleistungen • E-Learning

Denn nach der Ausbildung geht die Karriere weiter! 56 12job.de


Einzelhandel

57 12job.de


Einzelhandel

, z t a l p ungs

d l i b s u nen A

u D m e d n ? t a s f r a d n i e s Du i e u D chst

Su

Dann bewirb Dich jetzt gleich bei SIMMEL für eine Ausbildung zum/zur:

· Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk · Kaufmann/-frau im Einzelhandel · Handelsfachwirt/-in · Bachelor (Duales Studium) Überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung* bei EDEKA SIMMEL: 1. Lehrjahr 900 € (pro Monat) 2. Lehrjahr 1.000 € (pro Monat) 3. Lehrjahr 1.100 € (pro Monat) * inkl. 50,00 € Einkaufsgutschein

2. PLATZ PLATZ

Übernahmegarantie nach bestandener Ausbildung mit festem monatlichem Bruttolohn 250 € über Tarif. Wir verlosen unter allen eingegangenen Bewerbungen ein iPAD Mini. Eingang per Mail an anna. simmel@simmel.de bis einschließlich 15.10.2014 – Stichwort: „12.job.de“. Unter www.simmel.de findest Du alle Informationen und die neuesten Spots mit mir. – Klick doch mal rein! Dein Jumbo

ZENTRALE: Peter Simmel Handels GmbH · Gutterstätt 6 · 85665 Moosach

58 12job.de



Azubi-Kollegen

gesucht! Bewirb dich jetzt online!

Für das Ausbildungsjahr 2015 suchen wir:

Auszubildende • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Fachlagerist/-in

Duale Studenten • Bachelor of Arts (m/w) Fachrichtung Handel

www.obi.de/ausbildung


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.