12job Herbst 2013

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2013/14

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Alternativen Ausbildungsangebote

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Inhalt

www.12job.de Inhalt Grußworte

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Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren Berufsporträts: Eisenbahner/in im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg Beamter/Beamtin im mittleren Wetterdienst Fachkraft Veranstaltungstechnik Immobilienkaufmann/-frau Berufe im Kunsthandwerk Berufe im kaufmännischen Bereich Berufe für Praktiker Richtig bewerben Musterbewerbung Alternativen zur Ausbildung

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Studium Studium oder Ausbildung? News & Trends zum Studium Studienmöglichkeiten im Überblick Technik und Naturwissenschaften A–Z

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Ausbildungs- und Studiumsangebote Banken & Versicherungen Dienstleistungen Schulen & Weiterbildung Handwerk & Industrie Ärzte Patentanwälte Öffentlicher Dienst Pflege- & Sozialberufe Großhandel Einzelhandel

Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing und Vertriebs KG Moosacher Straße 58, 80809 München Telefon: 089/3 12 07 18 - 0, Fax: 089/3 12 07 18 - 42 Email: marketing@wochenanzeiger.de · Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Michael Herz Mediaberatung: Loretta Gruber, Diana Brandl Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Straße 5, 80687 München ©2013 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen.

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Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 68 vom 01.01.2013 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: September 2013 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München


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Grußwort

Christian Ude Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München

Liebe Schulabgängerinnen und Schulabgänger, „Für Münchner Betriebe wird es zunehmend schwieriger, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen.“ Das gleiche Fazit wie schon 2012 zieht auch der Münchner Jahreswirtschaftsbericht 2013 über die Ausbildungssituation in unserer Stadt. Und das bekräftigt es abermals: Selten waren Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf dem Ausbildungsund Arbeitsmarkt mehr umworben, nie waren die Chancen auf einen attraktiven Ausbildungsplatz besser als heute. Mit der Vielfalt der Möglichkeiten wächst allerdings auch die Qual der Wahl und damit natürlich auch der Informations- und Beratungsbedarf. Schließlich sollen Sie ja die richtige Entscheidung für Ihren künftigen Berufsweg treffen. Die Stadt engagiert sich deshalb in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Bereich der beruflichen Bildung in vielfältigen Projekten und Initiativen dafür, dass jungen Menschen in München neben einer möglichst breiten Palette an Ausbildungsmöglichkeiten auch die entsprechenden Hilfen bei der beruflichen Orientierung zur Verfügung stehen. In den letzten Jahren konnte so ein gut funktionierendes Netzwerk der beruflichen Bildung aufgebaut werden. Auch und gerade für diejenigen, die sich mit

dem Einstieg schwertun. Für viele ist es ja schon schwierig, sich überhaupt zurechtzufinden in der Fülle von mehr als 350 anerkannten Ausbildungsberufen, deren Inhalte sich noch dazu laufend ändern und um neue Berufsbilder ergänzt werden. Wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen bieten hier zum Beispiel das Berufsinformationszentrum BiZ und die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Im Übrigen: Auch die Stadt München hält eine Reihe hochinteressanter Ausbildungsberufe und dualer Studiengänge bereit. Infos dazu gibt’s unter www.muenchen.de/ausbildung. Unterstützung bei der Berufswahl und viele hilfreiche Tipps finden Sie aber auch im Ausbildungsmagazin „12-Job“ der Münchner Wochenanzeiger. Ich begrüße dieses Angebot daher ausdrücklich und wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

Christian Ude


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Grußwort

Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages

Tausende Stellen offen „Die Aussichten für junge Menschen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind so gut wie nie zuvor. Die Zwischenbilanz kann sich sehen lassen. Bis Ende Juli 2013 haben in Oberbayern knapp 12.700 junge Menschen einen Ausbildungsvertrag in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung abgeschlossen. Seit Jahresbeginn hat die IHK rund 600 neue Ausbildungsbetriebe gewonnen. Doch noch immer sind Tausende von Ausbildungsplätzen frei. Nahezu fast alle Branchen suchen noch nach ihren künftigen Fachkräften – allen voran die Hotel- und Gaststättenbetriebe. Auf jeden Bewerber kommen derzeit rechnerisch 1,5 offene Stellen. Die bundesweit einheitliche IHK-Lehrstellenbörse hat sich auf die geänderten Anforderungen des Ausbildungsmarktes eingestellt. Seit 2012 ist sie online. Seitdem können Unternehmen dort ihre Angebote einstellen und Bewerber bundesweit nach passenden Stellen suchen. Die neue Lehrstellenbörse ist zielgruppengerecht aufgebaut. Sie verfügt über zusätzliche Module, wie einen „Talentcheck“ für Jugendliche, bietet Informationen über Berufsbilder und gleicht automatisch Angebotsprofile und Bewerberprofile ab. Dennoch wird es für die Unternehmen von Jahr zu Jahr schwieriger, geeignete Bewerber zu finden um die offenen Lehrstellen besetzen zu können. So hat eine IHK-OnlineUmfrage unter 1100 Betrieben in Oberbayern ergeben, dass im vergangenen Ausbildungsjahr etwa 2.800 Stellen frei geblieben sind. Gleichzeitig waren die Unternehmen mit den Schulkenntnissen der potentiellen Azubis nicht mehr ganz so unzufrieden wir noch vor drei Jahren. Vor allem die Klagen über mangelnde Leistungen in Mathematik und Deutsch sind zurückgegangen. Dafür wächst die Kritik an den Umgangsformen vieler junger Menschen.

Der Wettstreit um kluge Köpfe und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber, das wissen die Betriebe, wird sich weiter verschärfen. Die Unternehmen müssen deshalb verstärkt für die Ausbildung werben und vielfältige Möglichkeiten anbieten. Berufsausbildung in Teilzeit ist eine Option sowohl für Unternehmen als auch für junge Eltern und junge Menschen, die einen Angehörigen pflegen. Bei diesem noch jungen Modell lässt sich Familie und Berufsausbildung unter einen Hut bekommen, da die Ausbildung auch mit rund 25 Wochenstunden absolviert werden kann und dann, wie üblich, der Abschluss nach drei Jahren winkt. Die Angebotspalette reicht heute vom Praktikum über die klassische Ausbildung bis hin zum Dualen Studium. Vor allem diese Kombination aus praktischer Tätigkeit im Betrieb und theoretischer Ausbildung an der Hochschule ist für junge Schulabgänger wie für Unternehmen gleichermaßen attraktiv. Das zeigen die Zuwachszahlen: Zu Beginn des Wintersemester 2007/2008 gab es in Bayern gut 1.180 Dual Studierende. Mittlerweile ist die Anzahl der Studierenden auf über 5.000 gestiegen, die aus 320 unterschiedlichen Studienangeboten der beteiligten Hochschulen wählen können. Und das ist mit Sicherheit noch nicht das Ende. Denn für die Betriebe ist dieses Modell eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen frühzeitig für sich zu gewinnen und dann auch an sich zu binden. Diese breite Palette an Ausbildungsmöglichkeiten in Deutschland ermöglicht heute unglaublich viele und individuelle Karrieremöglichkeiten für junge Menschen - und darum beneidet uns inzwischen die ganze Welt.


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Im Interview

Harald Neubauer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München

Wie ist Ihre Einschätzung für den Ausbildungsmarkt 2013/2014? Der Ausbildungsmarkt spiegelt mehr denn je die zwei Seiten einer Medaille wider: Für junge Menschen, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, ist die Situation so gut wie lange nicht. Rein rechnerisch kommen auf einen Bewerber 2 Ausbildungsstellen. Dies gilt natürlich nicht pauschal für alle Berufe. Es gibt Ausbildungsbereiche, die auch heute noch deutlich mehr Interessierte anlocken, als Kapazitäten zur Verfügung stehen! Für Betriebe hingegen wird es zunehmend schwieriger alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Dabei sind große, bekannte Unternehmen weniger in Nachwuchsnöten, als Klein- und Mittelbetriebe. Ein hoher Bedarf besteht weiterhin in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Handel, aber auch im Handwerk und in den Hotels und Gaststätten. Wichtig erscheint mir, dass die Jugendlichen ihre Berufswahl fundiert treffen, also eine gute Übersicht über die Möglichkeiten des Marktes haben und ihre individuellen Fähigkeiten und Wünsche realistisch einschätzen, so dass am Ende eine solide Entscheidung steht. Welche konkreten Angebote bietet die Agentur für Arbeit München für junge Menschen? Wir bieten ein ganzes Bündel an Möglichkeiten: Berufsorientierung, Berufsinformationszentrum, Berufsberatung, Berufseignungstests, Ausbildungsstellenvermittlung; Internetbasierte Informationen rund um die Berufswahl; Abiturienten- und Hochschulberatung, sowie alle finanziellen Hilfestellungen und Maßnahme-Angebote, die den Übergang Schule – Beruf erleichtern usw., usw. Wir unterstützen dabei Absolventinnen und Absolventen aller Schultypen gleichermaßen. Die Beratungsgespräche

bieten wir im Übrigen vor Ort in den Schulen oder der Agentur für Arbeit an. Unabhängig von der aktuellen Arbeitsmarktsituation stehen Ausbildungsplatzsuchende immer wieder vor gleichen Problemen. Welche sind das? Nicht alle Schulabgänger sind bei Beendigung ihrer Schulpflicht auch ausbildungsreif. Durch neue Technologien in der Arbeitswelt entstehen neue Berufsbilder, die in aller Regel ein höheres Anforderungsprofil voraussetzen. Wir stellen auch immer wieder fest, dass Jugendliche teilweise zu spät und auch zu einseitig nach Ausbildungsmöglichkeiten suchen, dabei gibt es über 350 Ausbildungsberufe. Bei allen Fragen der Berufsinformation und -orientierung können die Berufsberater der Agentur für Arbeit in einem Beratungsgespräch gezielt unterstützen. Wesentlich ist, sich frühzeitig, mindestens ein bis zwei Jahre vor dem Schulabschluss mit uns in Verbindung zu setzen. Woran scheitern Bewerbungen am häufigsten? Eine Bewerbung muss in sich stimmig sein und konkret zur ausgeschriebenen Stelle passen. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler bewerben, sollten sie sich im Voraus überlegen, was das Unternehmen von den Bewerbern erwarten könnte und die Bewerbung entsprechend formulieren. Eine 08/15-Bewerbung, die für alle Ausbildungsstellen dienen soll, führt eher nicht zum Ziel. Wir bieten in unserer Berufsberatung bei Bedarf kostenlose Informationsmaterialien und Seminare zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig“ an. Ich wünsche allen jungen Leserinnen und Lesern von 12job.de viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz!


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Im Interview

Heinrich Traublinger MdL a.D. Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern

Das bayerische Handwerk verspricht jedem ausbildungsreifen Bewerber eine Lehrstelle. Wie können Sie das Versprechen halten? 27.300 junge Leute haben im letzten Jahr eine Ausbildung im bayerischen Handwerk begonnen. Es hätten allerdings noch weitaus mehr sein können, wir hatten aber schlicht und ergreifend nicht genügend geeignete Bewerber! Auch in diesem Jahr werden wir nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können. Wer ausbildungsfähig und -willig ist, dem verspricht das bayerische Handwerk eine Lehrstelle und die Aussicht auf eine Top-Karriere. Allerdings muss man auch flexibel sein: Wenn es nicht mit dem Wunschberuf klappt, sollte man sich auch in verwandten Berufen umsehen, die vielleicht nicht ganz so stark nachgefragt sind. Bei über 120 handwerklichen Berufsbildern sollte das nicht allzu schwierig sein. Welche Hilfestellungen bietet die Handwerkskammer interessierten Ausbildungssuchenden? Zur Erstinformation gibt es auf unserer Internetseite www.lehrlinge-fuer-bayern.de unter „Alle Handwerksberufe von A bis Z“ Kurzinfos zu rund 120 Ausbildungsberufen im Handwerk. Hinzu kommt eine Berufs-Checkbox, mit der man seine Talente testen und herausfinden kann, für welchen Handwerksberuf man geeignet ist. Zudem öffnet die Handwerkskammer jedes Jahr in den Sommerferien ihre „Ferien-Werkstatt“: Dabei können Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klasse in zwei Wochen in den Bildungszentren der Kammer und den Werkstätten vieler Münchner Innungen in die verschiedensten Handwerksberufe hineinschnuppern. Auspro-

biert werden können beispielsweise Berufe wie Bäcker, Schreiner, Friseur, Elektroniker, Metallbauer, Kraftfahrzeugmechatroniker oder Maler und Lackierer. Dabei werden die Jugendlichen von erfahrenen Ausbildern betreut. Sie lernen nicht nur den Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen, sondern können ihre Werkstücke auch mit nach Hause nehmen. Am Ende erhalten sie für alle absolvierten Berufe ein Zertifikat. Bei Fragen rund um die Ausbildung stehen außerdem noch die Ausbildungsberater der Kammer den Jugendlichen beratend zur Seite. Welche Zukunftschancen bietet eine Ausbildung im Handwerk? Wer mit Fleiß und Enthusiasmus bei der Sache ist, kann es weit bringen. Zunächst einmal hat jeder die Chance, nach der Lehre den Meistertitel zu erwerben und einen eigenen Betrieb zu gründen. Außerdem gibt es viele Fortbildungsmöglichkeiten im Handwerk, die als Karriereturbo wirken, wie z.B. den Betriebswirt (HWK). Zudem können alle Meisterinnen und Meister in Bayern studieren. Auch Gesellinnen und Gesellen mit mindestens dreijähriger Berufspraxis können unter bestimmten Voraussetzungen ein ihrem Beruf verwandtes, fachgebundenes Studium beginnen. Seit letztem Wintersemester gibt es sogar einen eigenen, berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Unternehmensführung“ für Handwerksmeister an der Hochschule München. Die berufliche Bildung ist also alles andere als eine Sackgasse - im Gegenteil: Sie bietet im Gegensatz zur rein schulischen und akademischen Ausbildung viel mehr Möglichkeiten!


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News & Trends

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Lehrlinge gesucht Die Zahl der unbesetzten Lehrstellen steigt. Aber auch die Zahl der noch suchenden Jugendlichen. Wie passt das zusammen? Im Sommer dieses Jahres waren bundesweit 146.000 Ausbildungsstellen für den Ausbildungsstart im September noch nicht besetzt. Dabei stieg die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze, besonders im Süden der Republik. Gleichzeitig stieg aber auch die Zahl derer, die kurz vor Ausbildungsstart, noch keine passende Lehrstelle gefunden haben – auf 157.000 Jugendliche. An der Schulbildung allein kann es nicht gelegen haben, denn nur 2.600 Jugendliche hatten keinen Schulabschluss. Das Problem ist das so genannte „Matching“, das Zusammenbringen von Ausbildungsbetrieb und geeigneten Bewerbern. Ausbildungsreife Da ist zunächst einmal die Hürde Ausbildungsreife. Wenn Anforderungsprofil und Qualifikationsnachweise nicht zusammenpassen wird es einfach eng. Der einfachste Qualifikationsnachweis ist das Zeugnis. Gute Noten in Deutsch und Mathe sind immer ein Türöffner. Aber man kann auch im außerschulischen Bereich punkten: Wer beim Vereins- oder Schulfest den Getränkeverkauf abgewickelt hat, empfiehlt sich für den kaufmännischen Bereich. Gleiches gilt für ausgewiesene Bastler für das Handwerk. Manche Betriebe gehen inzwischen sogar dazu über, dass sie für nur halbwegs geeignete Bewerber Nachhilfe anbieten, um Wissenslücken zu schließen, heißt es etwa bei der Industrie- und Handelskammer in München. Dort kommen auf einen Bewerber 1,19 Ausbildungsangebote. In Hamburg liegt das Verhältnis bei 1,32, aber in Berlin bei nur 0,67. Hier sind also viel mehr Ausbildungssuchende unterwegs als Lehrstellen angeboten werden. Flexibilität Daher fordert der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK) auch mehr Flexibilität von den Ausbildungssuchenden und von den Betrieben, die ihre Angebote bundesweit anbieten sollten. So könnten Lücken geschlossen werden. Vor allem sei es einfach, junge Menschen aus einem anderen Bundesland nach Bayern einzuladen. Hier, wo es mehr Ausbildungsplätze als Bewerber gibt, wird es in den „Problembranchen“ mit schlechtem Image bei der Jugend immer schwieriger für die Betriebe, Nachwuchs zu finden. Vor allem in der Gastronomie (Koch) und dem Lebensmittelhandwerk (Metzger, Bäcker) ist es schwierig, die Jugend für Arbeitszeiten am frühen Morgen oder am Wochenende zu begeistern. Gerade hier liegen aber auch Chancen für Bewerber, die bisher leer ausgingen.

Duale Ausbildung wird ständig verbessert Um das Ausbildungssystem in Deutschland beneiden uns viele Länder. Die duale Ausbildung erfolgt dabei im Betrieb und in der Berufsschule, deren Lehrplan ständig den Anforderungen der Betriebe angepasst wird. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres sinkt die Zahl der dualen Ausbildungsberufe zudem von 345 auf 331. Allein durch die Neuordnung im Metallbereich sind elf so genannte „Altberufe“ - darunter zum Beispiel der Revolverdreher, der Drahtzieher oder der Schleifer - zum neuen Ausbildungsberuf „Fachkraft für Metalltechnik“ zusammengefasst worden. Auch den Beruf „Kfz-Servicemechaniker“ wird es ab dem 1. August nicht mehr geben. Die Ausbildungsinhalte wurden in die Modernisierung des dreieinhalbjährigen Ausbildungsberufs „Kfz-Mechatroniker“ integriert. Wie wandlungsfähig das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist, verdeutlicht eine weitere Zahl: Seit dem Jahr 2003 sind insgesamt 207 Ausbildungsordnungen überarbeitet und an die aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst worden. Dabei wurden 170 Ausbildungsordnungen überarbeitet und 37 Ausbildungsberufe neu geschaffen. In den Jahren 2008 bis 2012 wurden allein in den in diesem Zeitraum neu geordneten Ausbildungsberufen mehr als 385.000 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Zum 1. August 2014 soll der Bürobereich neu geordnet werden und der neue Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“ in Kraft treten. Er wird dann die drei bisherigen Berufsbilder der Bürokaufleute, der Kaufleute für Bürokommunikation sowie der Fachangestellten für Bürokommunikation zusammenfassen.

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Facebook und 3D-Grafik Mediengestalter Digital und Print mit neuen Ausbildungsmöglichkeiten Kaum ein Internetauftritt kommt heutzutage ohne Grafiken, Animationen oder Filmbeiträge aus. Dies ist das Tätigkeitsfeld von Mediengestaltern, die im neuen Ausbildungsbereich „3D-Grafik“ die Erstellung von dreidimensionalen Standbildern und Animationen erlernen, zum Beispiel die Rundum-Betrachtung von Gegenständen, wie sie in vielen Onlineshops üblich ist. Auch die animierte Darstellung von realen Abläufen oder die Simulation fiktiver Situationen und Prozesse wird erlernt. So bringt beispielsweise die Automobilindustrie heute kein Fahrzeug mehr zu Werbeaufnahmen an einen „echten“ Drehort - das Fahrzeug wird am Computer aus geometrischen Körpern modelliert und mit Oberflächeneigenschaften wie Farbe, Material, Helligkeit oder Reflexionen versehen. Das Ergebnis ist eine täuschend echt wirkende 3D-Grafik - erstellt von Mediengestaltern Digital und Print mit diesem Ausbildungsschwerpunkt.

Gute Chancen in der Luftfahrt Neue Ausbildung für Fluggerätelektroniker/innen integriert europäisches Recht Elektronische Bauteile installieren, luftfahrttechnische Systeme in Betrieb nehmen und testen dies sind wichtige Tätigkeiten in Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, die der Sicherheit dienen. In diesem hochtechnisierten Bereich arbeiten Fluggerätelektroniker/innen. Jetzt wurde die dreieinhalbjährige Ausbildung auf den neuesten Stand gebracht. Um hier arbeiten zu können, ist eine spezielle Lizenz erforderlich. Bisher wurden die notwendigen Inhalte zum Erwerb dieser CAT A-Lizenz nach der Ausbildung erworben. Der Lizenzerwerb war mit zusätzlichen Kosten und hohem Zeitaufwand verbunden. In den neuen Ausbildungsordnungen sind diese erforderlichen Kenntnisse nun, wie per EU-Verordnung gefordert, integraler Bestandteil. Dadurch wird die Attraktivität der Berufe deutlich gesteigert.

tipp Eltern-Tipp

Soft skills trainieren Die so genannten soft skills kann man auch zu Hause gut trainieren. Beispiel alleine für die Familie kochen: Hier muss man auf die Wünsche anderer eingehen, rechtzeitig einkaufen, einen Zeitplan erstellen und einhalten und schließlich den Tisch decken und freundlich servieren. Das ist schon ein kompletter Produktionsprozess wie in der Arbeitswelt auch. Was dabei auf den Tisch kommt, ist nebensächlich – gelobt wird auf jeden Fall.

Freie Fahrt Richtung Zukunft Berufsbild Kfz-Mechatroniker wurde modernisiert Zwei neue Schwerpunkte prägen künftig die modernisierte Ausbildung für Kfz-Mechatroniker/innen. Neben den klassischen Schwerpunkten umfasst die neue Ausbildungsordnung seit dem 1. August auch die Schwerpunkte „System- und Hochvolttechnik“ sowie „Karosserietechnik“. Mit insgesamt mehr als 60.000 Auszubildenden ist der Kfz-Mechatroniker weiterhin der beliebteste Beruf bei männlichen Jugendlichen. Der überarbeitete Lehrplan berücksichtigt nun auch die Entwicklung hin zu Hybrid- und Elektro-Motoren sowie die Anwendung der Hochvolttechnologie in Fahrzeugen. Außerdem werden jetzt neue Leichtbaustoffe wie Carbon im Bereich der Karosserie in die Ausbildung mit einbezogen.

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Informieren & Orientieren

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INFORMIEREN & ORIENTIEREN Bildung zahlt sich aus Je höher der Abschluss, desto höher das Einkommen Was Aus- und Weiterbildung im Berufsleben einbringen zeigt jetzt eine neue Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB): Einkommensunterschiede stehen im Verhältnis zur schulischen Vorbildung und dem Ausbildungsniveau. Vorsprung durch Uni Demnach verdienten Arbeitskräfte mit akademischem Abschluss in Deutschland im Durchschnitt 174 Prozent des Einkommens ihrer entsprechenden Altersgruppe mit einer beruflichen Qualifizierung. Die aktuelle Sonderauswertung des BIBB zeigt, dass männliche Erwerbstätige mit Abitur, Berufsausbildung und Fortbildungsabschluss rund 130 Prozent des Bruttoeinkommens von allen männlichen Erwerbstätigen mit Berufsausbildung erzielen. Bei den Frauen liegt dieser Wert bei 132 Prozent. Die Einkommenslücke zu den Akademikern wird hierdurch in etwa halbiert. Vorsprung durch Abi Betrachtet man männliche Erwerbstätige mit Abitur und Berufsausbildung, so zeigt sich, dass diese gegenüber männlichen Erwerbstätigen mit Berufsausbildung einen Einkommensvorteil von etwa 14 Prozent erzielen. Bei den Frauen liegt dieser „Vorsprung“ sogar bei 23 Prozent. Vorsprung durch Fortbildung Bei Erwerbstätigen mit Fortbildungsabschluss, aber ohne Abitur, verdienen Männer rund 124 Prozent, Frauen rund 121 Prozent des Erwerbseinkommens von Erwerbstätigen mit Berufsausbildung. Besonders für junge Menschen, die die Schule ohne Abitur verlassen bieten Aufstiegsfortbildungen eine hervorragende Möglichkeit, sich Kompetenzen für spätere Führungspositionen anzueignen.

Berufsorientierungsprogramm auf Erfolgskurs Fünf Jahre nach seiner Einführung kann das Berufsorientierungsprogramm der Bundesregierung eine eindrucksvolle Bilanz aufweisen: Mehr als 450.000 Schülerinnen und Schüler wurden bislang erreicht und mehr als 220 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt. Ziel ist es, jungen Menschen frühzeitig Orientierung bei ihrer Berufswahlentscheidung zu geben sowie ihre individuellen Stärken zu identifizieren und zu fördern. Auf diese Weise soll den jungen Menschen der Übergang von der Schule in den Beruf erleichtert werden. Das Programm richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8, die einen Abschluss in der Sekundarstufe I anstreben. Infos unter www.bibb.de/berufsorientierung.

Ausbildung und eigene Familie Daten aus einer Sonderauswertung des Mikrozensus 2011 belegen: Fast 47 Prozent aller jungen Mütter (rund 117.000) und etwa 31 Prozent aller jungen Väter (rund 21.000) im Alter von 16 bis 24 Jahren waren ohne Berufsabschluss und besuchten weder eine Schule noch absolvierten sie eine duale Ausbildung. Dabei ist die Teilzeitberufsausbildung seit 2005 im Berufsbildungsgesetz (BBiG) rechtlich verankert. Vielen Betrieben und jungen Erwachsenen ist diese Ausbildungsform aber anscheinend noch nicht ausreichend bekannt. Darauf lässt jedenfalls die geringe Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Teilzeit schließen. Bundesweit wurden 2011 nur 1.173 derartige Verträge geschlossen. Der Frauenanteil liegt bei rund 92 Prozent. Bundesweit durchlaufen derzeit etwa 3.000 junge Erwachsene eine duale Ausbildung nach dem Teilzeitmodell. Infos gibt es bei der Agentur für Arbeit.

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Messen & Praktika Infos direkt vom (künftigen) Arbeitgeber Vorteil Messe: Eine gute Möglichkeit, sich zu informieren, stellen die speziellen Azubi-Messen dar. Hier präsentieren sich Betriebe und zeigen Wege in die Berufstätigkeit. Dabei kann man recht zwanglos mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch kommen, das vielleicht schon der Einstieg in ein Vorstellungsgespräch ist. Man sollte daher beim Besuch solcher Messen stets seine vollständige Bewerbungsmappe dabei haben. Wenn man noch keine hat, sollte man wenigstens aktuelle Bewerbungsfotos sowie Zeugniskopien und einen Lebenslaufentwurf mitnehmen, denn vielfach werden auf solchen Messen auch Workshops zum Erstellen einer Bewerbungsmappe angeboten, genauso wie Trainings zum Vorstellungsgespräch. Vorteil Praktikum: Ein Praktikum hat den Vorteil, dass man Arbeitsumfeld, Arbeitsabläufe und den Betrieb hautnah kennenlernen kann. Eines muss man sich dabei aber vor Augen halten: Je nach Branche, Größe, Art und Organisationsstruktur des Betriebes sowie der Kollegen können die Eindrücke von der Arbeitswelt bei gleichem Berufsbild sehr unterschiedlich sein. Ein Praktikum ist daher mehr als eine Ergänzung zur Orientierung anzusehen und ersetzt nicht eine umfassende Information zum künftigen Beruf, beispielsweise im BIZ oder auf den Internetseiten der Agentur für Arbeit, zum Beispiel www.planet-beruf.de.

Erste Adresse Infos aus erster Hand gibt es im BIZ Das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit ist die erste Adresse für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier gibt es Informationen zu Ausbildung und Studium, Berufsbildern und deren Anforderungen, Fortbildungen mit und ohne anerkanntem Berufsabschluss, Beschäftigungsalternativen und Informationen zum Arbeitsmarkt. Umfassendes Informationsmaterial steht kostenlos zur Verfügung und kann individuell genutzt werden etwa Berufsfeldübersichten, berufskundliche Schriften, Merkblätter der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus gibt es im Berufsinformationszentrum (BIZ) Merkblätter der Städtischen Schul- und Bildungsberatung beispielsweise über das Nachholen von Haupt- und Realschulabschlüssen, der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Bei Fragen helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIZ gerne weiter. Im BIZ finden auch regelmäßig berufskundliche Veranstaltungen statt. Einzelbesucher können das BIZ ohne Anmeldung besuchen. Berufs-Informations-Zentrum (BIZ), Kapuzinerstraße 30, 80337 München Telefon: 089 5154-6182, Mail: muenchen.biz@arbeitsagentur.de, www.arbeitsagentur.de Montag – Mittwoch 8.00 – 16.30 Uhr, Donnerstag 8.00 – 18.00 Uhr, Freitag 8.00 – 12.00 Uhr Schulklassen und Gruppen sollten ihren Besuch anmelden. Das BIZ hat auch in den Schulferien geöffnet.

Angela Verse-Herrmann/ Dieter Herrmann/ Joachim Edler

Der große Berufswahltest So entscheide ich mich für den richtigen Beruf Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ausbildung ist zukunftsorientiert? Mit diesem Buch fällt die berufliche Orientierung leicht. Der große Berufswahltest hilft, die eigenen Interessen zu erkennen, besondere Begabungen herauszuarbeiten und diese mit den Anforderungsprofilen der verschiedenen Berufsbilder zu vergleichen. (Stark Verlag)

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TERMINE

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INFORMIEREN & ORIENTIEREN Berufswahlfahrplan Informieren – orientieren – entscheiden Der ideale Berufswahlfahrplan sieht so aus: Zunächst einmal werden die eigenen Stärken, Neigungen und Begabungen ermittelt – am besten alles schriftlich festhalten. Die Fragen dazu lauten: In welchen Fächern habe ich gute Noten? Was mache ich gerne in meiner Freizeit? Wo sehe ich meine Stärken? Wo sehen andere meine Stärken (Eltern, Freunde)? Bei welchen Beschäftigungen bin ich geduldig, bei welchen nicht? Wie wichtig ist mir Geld? Wie wichtig ist mir meine Freizeit? Was weiß ich noch nicht, möchte es aber gerne wissen? Welchen Einsatz möchte ich dafür aufbringen (Zeit, Geld)? Die Antworten auf diese Fragen führen hin zu ersten Berufsfeldern oder Studiengängen. Da die Durchlässigkeit des Ausbildungsmarktes (und des Arbeitsmarktes) heute viel höher als früher ist, muss man sich nicht auf ein eng begrenztes Berufsbild fixieren. Wer gerne im Verkauf mit Menschen zu tun hat, kann später mit der nötigen Fortbildung auch in andere Branchen wechseln, bei denen es um hohe Kommunikationsfähigkeit geht. Fachkenntnisse sind immer auch nachträglich erlernbar, bestimmte Wesensarten aber oft nicht. Ist man sich über sich selbst einigermaßen im Klaren, kann man sich gezielt informieren. Hier helfen die Agentur für Arbeit und viele weitere Einrichtungen (Messen, Jobbörsen), um sich einen Überblick über die Angebote des Arbeitsmarktes zu verschaffen. Hilfreich sind auch Erkundigungen im berufstätigen Freundeskreis, bei Eltern und Verwandten sowie bei Bekannten. Hier gibt es Infos aus erster hand. Nach der Informationsphase wird es schon ernster. Jetzt geht es darum, zu sortieren: Welche Betriebsgröße (Hierarchie!)? Industrie oder Handwerk? Global Player oder regionales Unternehmen? Sind auch solche Fragen geklärt, dann heißt es sich zu entscheiden und Ausschau nach Ausbildungsangeboten der gewünschten Anbieter zu halten. In diesem Stadium sollte die Bewerbungsmappe samt Basis-Anschreiben bereits fertig sein.

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Jobbörsen, Azubi-Messen und Praktika-Börsen sind der ideale Ort, sich live und unkompliziert zu informieren und vor allem: Um mit Firmen oder Schulen zwanglos in Kontakt zu kommen. Und manchmal wird so aus einer unverbindlichen Plauderei ein ernsthaftes Vorstellungsgespräch. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Hier sind die wichtigsten Termine für die Region München.

11. bis 12. Oktober

Einstieg München

Studien- und Berufswahlmesse Einstieg München: Was kommt nach der Schule? Ausbildung? Studium? Oder erst mal ab ins Ausland? Antworten auf diese Fragen erhalten Schüler, Abiturienten, engagierte Realschüler, junge Berufstätige, Studienabbrecher, Lehrer und Eltern auf der Einstieg München. Erwartet werden 17.000 Besucher und rund 230 Hochschulen und Unternehmen. Die Aussteller kommen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Spanien, Norwegen, Großbritannien, Liechtenstein und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wer noch keinen Plan für seine Zukunft hat, den beraten im neuen Orientierungsbereich die Bundesagentur für Arbeit, Susanne Troll, Expertin für Arbeits- und Lernaufenthalte im Ausland, sowie die Einstieg Studien- und Berufsberatung. Zur Messevorbereitung bietet sich zudem der kostenlose Orientierungstest (www.einstieg.com/messen/muenchen/orientierungstest.html) mit Ausstellermatching an. Nach dem 20-minütigen Online-Test mit Fragen zu Fähigkeiten und Interessen erhalten

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n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine die Teilnehmer ihr individuelles Profil mit Berufsbildern und Studienbranchen. Im Begleitprogramm finden rund 100 Vorträge und Talkrunden zu Ausbildungs- und Studiengängen, Arbeitsmarkttrends und Berufsbranchen statt. Im DFS Eltern- und Lehrerforum am Stand der Deutschen Flugsicherung gibt es an beiden Messetagen informative Vorträge für Eltern und Lehrer rund um die Berufs- und Studienwahl. Experten der Agentur für Arbeit München informieren an beiden Tagen auf einer eigenen Bühne. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter München, Hallen 2 u. 3, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 9.00 – 16.00 Uhr, Eintritt: 5 €, Rabatt für Schulklassen Infos: www.einstieg.com/muenchen

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Zwischen Schule und Beruf

Informationsveranstaltung zu weiterführenden Schulen (FOS, BOS), zu Berufsfachschulen (Kaufmännische und Technische Assistenten) sowie zu kaufmännischen und technischen Weiterbildungen. Ort: Sabel Stiftung und GBS Schulen, Schwanthalerstraße 51 – 57, 80336 München Öffnungszeiten: 18.00 – 19.00 Uhr Infos: www.sabel.com

Samstag, 19. Oktober 2013

JUBi – die Jugendbildungsmesse

Die Messe JUBi München ist die Jugendbildungsmesse und Messe für Schüleraustausch, Highschool, Sprachreisen, Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligendienste. Zahlreiche Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus der ganzen Republik geben auf der JUBi Messe München einen Überblick über Programme wie Schüleraustausch, Highschool-Aufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Die Jugendbildungsmesse JUBi München Messe gehört mittlerweile zu den bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Ort: Nymphenburger Schulen München, Sadelerstraße 10, 80638 München Öffnungszeiten: 10.00 – 16.00 Uhr, Eintritt frei

Dienstag / Mittwoch, 29. / 30. Oktober 2013

Lotsencamp 2013 in Augsburg

Viel Action und Spaß rund um den Ausbildungsberuf Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg. An zwei Tagen werden den Schülern Informationen über die Ausbildung vermittelt und Kontakt zu Fach- und Führungskräften hergestellt. Neben einer Betriebsbesichtigung und Gesprächen mit Azubis sind diverse weitere Stationen geplant, durch die der Beruf des Fahrdienstleiters nahegebracht wird. Ort: Viktoriastraße 3, 86150 Augsburg, Ansprechpartnerin: Fr. Richter, T. 0821 / 50 32 28 70 Anmeldung (erforderlich): Kerstin.K.Richter@deutschebahn.com, Zeit: 9.00 – 16.00 Uhr

Frauke Döllekes Ein Lesebuch für junge Leute

Was will ich werden? In „Was will ich werden?“ lässt die erfahrene Journalistin Frauke Döllekes kompetente Menschen aus unterschiedlichen Berufen zu Wort kommen und zeigt, dass berufliche Werdegänge nicht immer geradlinig und von vorneherein geplant sein müssen. Neben vielen facettenreichen Porträts verschiedener Berufspraktiker, bietet das Buch eine Vielzahl an Informationen zu allgemeinpolitischen Fragen und Anlaufstellen, damit jeder entscheiden kann: Was will ich werden? ( Verlag Klartext)

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Volle Kontrolle über die Schienen

Eisenbahner/in im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg Darum geht’s Damit die S-Bahn pünktlich und sicher unterwegs ist, damit Gütertransporte auf der Schiene reibungslos funktionieren und damit sie richtig beladen und zusammengestellt werden, gibt es eigene Spezialisten – die Eisenbahner/innen im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg. Selber sind sie nur in Ausnahmefällen auf den Schienen unterwegs. Sie steuern als Fahrdienstleiter/innen mit Hilfe von Weichen und Signalen den Zugverkehr nach den Fahrdienstvorschriften, sowohl im Personen- wie im Güterverkehr. Besonders gefordert sind sie bei Störungen und gefährlichen Ereignissen im Bahnbetrieb. Dann müssen sie sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Hier wird gearbeitet Ihr Reich ist meistens das Stellwerk. Kleinere Stellwerke sind noch mit manuellen Einrichtungen für Weichen und Signale ausgestattet, in den größeren werden diese per Mausklick eingestellt. Neben dem sicheren Ablauf des Schienenverkehrs zählen auch die Eingabe von Verspätungsbegründungen in ein System, das Führen von Störungsbüchern, das Melden der verschiedenen Züge an den nächsten Bahnhof und der Kontakt mit den Lokführern bei Störungen zum Aufgabenbereich. Zu Kontrollzwecken führen sie auch Zugfahrten durch und arbeiten im Freien.

Das muss man mitbringen Man muss nicht unbedingt ein Modelleisenbahn-Fan sein, aber Interesse am Bahnbetrieb sollte man schon haben. Genauso wie Lust am Steuern und Koordinieren. Fahrdienstleiter/innen tragen eine große Verantwortung für Menschen und Ladung und brauchen daher auch die Bereitschaft diese zu übernehmen. Weil Züge nicht nur von 9 bis 17 Uhr fahren sondern auch frühmorgens, abends und nachts, sollte man sich auf Schichtdienst einstellen.

Das wird erwartet Bewerber brauchen mindestens den Quali – die Mehrheit hat aber einen mittleren Bildungsabschluss. Dann dürfen sie am psychologischen Eignungstest teilnehmen. Nach einer ebenfalls bestandenen Tauglichkeitsuntersuchung steht einem Ausbildungsverhältnis nichts mehr im Wege – in der Regel bei der Deutschen Bahn.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert üblicherweise drei Jahre. Sie kann unter bestimmten Bedingungen auch verkürzt werden. Die Auszubildenden können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Jahr: 711 Euro 2. Jahr: 769 Euro 3. Jahr: 826 Euro Diese und weitere Angaben zu Ausbildungsvergütungen in diesem Heft sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Angaben orientieren sich an den Informationen der Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) - Stand: Oktober 2012.

Aussichten Als Fahrdienstleiter/in hat man die Möglichkeit, verschiedene Stellwerke kennenzulernen mit ihren jeweils unterschiedlichen Anforderungen und Techniken. Auch eine Weiterbildung, etwa zum Fachwirt für den Bahnbetrieb, ist eine Option.

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Die Wettermacher

Beamter/Beamtin im mittleren Wetterdienst Darum geht’s Noch können sie das Wetter nicht bestimmen oder beeinflussen, aber ihr Einfluss reicht trotzdem weit. Denn ihre Daten und die daraus resultierenden Vorhersagen sind nicht nur für die Planungen der Freibadbesucher und Ausflügler wichtig. Die Landwirtschaft etwa ist wesentlich auf die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes angewiesen, genauso wie der Flugverkehr oder die Schifffahrt. Beim Wetterdienst messen, sammeln und dokumentieren Beamte des mittleren Dienstes meteorologische Daten und bereiten diese für die verschiedensten Zwecke auf.

Hier wird gearbeitet Arbeitsmöglichkeiten gibt es außer beim Deutschen Wetterdienst noch beim Geoinformationsdienst der Bundeswehr, der das Wetter für die Bundeswehr im Rahmen eines zivilen Spezialdienstes beobachtet.

Das muss man mitbringen Interesse am Wetter allein genügt nicht, wenn man in diesem Berufsfeld Erfolg haben will. Luftdruck, -feuchtigkeit und -temperatur: Meteorologische Daten zählen zu den geophysikalischen Inhalten, daher sind Interesse und gute Kenntnisse in Physik unabdingbar. Auch gute Mathe- und IT-Kenntnisse sind erforderlich, denn die Auswertung der Messwerte erfolgt heute über moderne Rechner und Software.

Das wird erwartet

termin JUBi München

Samstag, 19. Oktober Zahlreiche Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus der ganzen Republik geben auf der JUBi München einen Überblick über Programme wie Schüleraustausch, HighschoolAufenthalte, Sprachreisen, AuPair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Die Jugendbildungsmesse JUBi München gehört mittlerweile zu den bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Ort: Nymphenburger Schulen, 80638 München, Sadelerstraße 10 Zeiten: 10 – 16 Uhr

Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss. Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Anerkannt kann auch ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer förderlichen Berufsausbildung werden.

Ausbildungsdauer und Verdienst Der Vorbereitungsdienst für Beamte des mittleren Dienstes dauert 20 Monate. Er wird angeboten am Bildungs- und Tagungszentrum des Deutschen Wetterdienstes in Langen, am Ausbildungs- und Schulungszentrum des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr in Fürstenfeldbruck, an einer Bundeswehrverwaltungsschule sowie bei den Ausbildungsbehörden des Deutschen Wetterdienstes. Die Beamtenanwärter/innen erhalten Anwärterbezüge. Diese Bezüge umfassen den Anwärtergrundbetrag, den Familienzuschlag und die vermögenswirksamen Leistungen. Gegebenenfalls werden sie durch Zulagen, Vergütungen und Anwärtersonderzuschläge ergänzt. Der monatliche Anwärtergrundbetrag nach dem Bundesbesoldungsgesetz beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes 1004 Euro.

Aussichten Das Einkommen von Beamten und Beamtinnen regelt das Bundesbesoldungsgesetz beziehungsweise die Landesbesoldungsgesetze. Das Grundgehalt wird gegebenenfalls durch den Familienzuschlag, Zulagen, Vergütungen und die Auslandsbesoldung ergänzt. Im mittleren Dienst beträgt das Eingangsgrundgehalt rund 2000 Euro. In der höchsten Stufe des mittleren Dienstes liegt es derzeit bei 3146 Euro.

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Bühne frei für die Roadies

Fachkraft Veranstaltungstechnik Darum geht’s Früher hießen sie Roadies. Gemeint waren damit Begleiter von Musikbands, die auf der Tour (on the road) dafür sorgten, dass beim Auftritt alles reibungslos läuft – von der Bühne samt Deko über die Light-Show, den Lautsprecherboxen bis hin zum gestimmten Instrument und der Verpflegung backstage. Oft waren das selbst Musiker, eher weniger erfolgreich. Heute gibt es den Ausbildungsberuf Veranstaltungstechniker, der sich mit technischen Konzepten und dem Einsatz entsprechender Anlagen für die verschiedensten Veranstaltungen beschäftigt: vom Musikkonzert über Sportturniere bis hin zu Messen und Ausstellungen. Immer besonders wichtig dabei: Licht, Ton und Spezialeffekte. Aber auch um Genehmigungen und Sicherheitsvorschriften muss sich der Veranstaltungstechniker kümmern.

Hier wird gearbeitet Veranstaltungstechniker/innen sind oft bei Event- oder Konzert-Agenturen beschäftigt. Aber auch bei kommunalen Bühnen, bei Filmstudios, beim Fernsehen oder bei Kongressveranstaltern finden sich Tätigkeitsfelder. Ein eigener Reiz besteht für viele in den oftmals wechselnden Arbeitsorten und Anforderungen. Eintönig ist dieser Beruf nie.

Das muss man mitbringen Mathe und Physik sind wichtige Fächer, denn es geht um Kommunikationseinrichtungen, jede Menge Elektronik und Berechnungen zur Akustik in Abhängigkeit zur Raumbeschaffenheit. Auch sollte man zeitlich flexibel sein, denn Konzerte finden nun mal eher am Abend statt und Publikumsmesse oder Kongresse gern am Wochenende.

Das wird erwartet Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Betriebe stellen jedoch wegen der komplexität der Materie überwiegend angehende Fachkräfte für Veranstaltungstechnik mit Hochschulreife ein.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Auszubildenden in technischen Betrieben für Film und Fernsehen können monatlich beispielsweise folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Jahr: 531 Euro 2. Jahr: 619 Euro 3. Jahr: 707 Euro Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Tarifauswertung - Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen - Stand: Januar 2013.

Aussichten Wir leben in einer Event-Gesellschaft. Das Angebot an Veranstaltungen aller Art steigt beständig. Wo früher Sekretärin und Hausmeister sich um die Firmenfeier kümmerten, wird heute alles – vom Rednerpult bis zum Catering – einer Agentur übertragen. Und wo früher der Begriff Open-Air nur für Rockkonzerte reserviert war, firmiert heute auch die klassische Musik immer öfter darunter. So gesehen wird es auch künftig an Arbeit nicht mangeln.

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Mieten, kaufen, wohnen

Immobilienkaufmann/-frau Darum geht’s Gewohnt wird immer. Aber nicht immer an ein und demselben Ort. Rund elf Prozent aller deutschen Haushalte – das sind fast vier Millionen – ziehen jährlich um. Ein gutes Geschäft für Spediteure, Lastwagenvermieter und Makler. Oft sind sie bei Neuvermietung oder Verkauf involviert. Ihre Grundausbildung ist die des Immobilienkaufmanns, der freilich noch mehr kann als nur zu vermitteln. Dieser Beruf beschäftigt sich auch mit der Verwaltung und dem laufenden Unterhalt von Wohn- oder Gewerbeimmobilien und mit der Planung von Bauprojekten. Langweilig wird’s hier nie.

Hier wird gearbeitet Je nach Spezialisierung finden diese Spezialisten Beschäftigung bei Maklerbüros, bei Bauunternehmen, Hausverwaltungen, Spezialabteilungen von Banken oder Versicherungen, im Facility Management oder in der öffentlichen Verwaltung. Das Spektrum ist riesig – wie der Gebäudebestand. Und der Weg in die Selbständigkeit ist einfach.

Das muss man mitbringen

tipp Eltern-Tipp

Nachhilfe Nach Meinung von Experten kommt die Nachhilfe besser von außen. Denn Deutschübungen mit der Mama oder Matheaufgaben mit dem Papa kann für beide Seiten schnell zu viel werden. Nicht nur zeitlich sondern auch, was die gute Stimmung in der Familie betrifft. Denn für Nachhilfe braucht man Geduld. Und die bringen „neutrale“ Personen oft besser auf.

Egal ob Verwaltung oder Vermittlung: In diesem Beruf sind bestens informierte Allrounder mit starken kommunikativen Fähigkeiten gefragt, die sich in juristischen Belangen genauso auskennen wie in technischen und psychologischen. Und rechnen muss ein Kaufmann sowieso können. Genauso wie er sich sprachlich gut ausdrücken und ein vertrauenserweckendes Äußeres haben sollte.

Das wird erwartet Wie in allen dualen Ausbildungsberufen ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die auszubildenden Unternehmen stellen jedoch häufig Bewerber mit Abitur ein. Realschüler haben mit einem guten Zeugnis (wichtig: Mathe, Deutsch) und sicherem Auftreten im Vorstellungsgespräch aber auch gute Chancen.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Ausbildungsvergütung ist wie bei den Bankkaufleuten relativ hoch und kann so aussehen: 1. Jahr: 730 Euro 2. Jahr: 840 Euro 3. Jahr: 950 Euro

Aussichten Die Aussichten hängen sehr stark vom Immobilienmarkt der jeweiligen Region ab. In Wachstumsregionen (Süddeutschland, Großstädte) sind sie besser als in Regionen mit schwacher Wirtschaft und Bevölkerungsschwund. Wer hier ehrgeizig und fleißig bei der Sache bleibt, kann sich im Laufe der Zeit ein solides Netzwerk für die Selbständigkeit aufbauen. Im Maklerbereich winken hier Provisionen von sechs Prozent vom Kaufpreis bei erfolgreicher Vermittlung – ein durchaus lohnendes Geschäft für echte Profis.

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Berufe im Kunsthandwerk Berufe, die Kunst und Handwerk miteinander verbinden, sind alles andere als ein bloßer Job. Sie sind eine Berufung. Wer keinen Bezug zur klassischen Musik hat, sollte nicht versuchen Orgelbauer zu werden. Und wer nicht fasziniert ist von Gold und Silber, hat in einer Goldschmiedewerkstatt nichts verloren. Hier geht es um mehr als den reinen Broterwerb. Auch aufs schnelle Geld sollte man hier nicht schielen. Obwohl man es mit Fleiß und Ausdauer in diesen Berufen weit bringen kann, bis zum international anerkannten Spezialisten.

Hier spielt die Musik

Instrumentenbauer/in Das ist zu tun Musikinstrumentenbauer stellen Geigen, Zupfinstrumente (Gitarre, Zither), Holzblasinstrumente (Klarinette, Saxophon), Handzuginstrumente (Akkordeon) oder Metallblasinstrumente (Trompete, Tuba) her oder reparieren sie, etwa für Orchester oder Museen. Sie kennen sich mit allen Schritten der Herstellung und vor allem mit dem Material, das den Klang wesentlich beeinflusst, aus. Daher können Instrumentenbauer nicht nur in den herstellenden Handwerksbetrieben Beschäftigung finden sondern auch im Musikalienfachhandel oder in Restaurierungsabteilungen von Museen.

Das wird erwartet Eine unabdingbare Voraussetzung ist es, dass man das Instrument, das man herstellt oder repariert, auch spielen kann. Ein Virtuose muss man dabei nicht sein, wohl aber muss man die Klangqualität beurteilen können. Eine weitere wesentliche Voraussetzung ist handwerkliches Geschick im Umgang mit Werkzeug und teurem Material. Werken/Technik ist daher ein wichtiges Schulfach. Hobbybastler sind hier im Vorteil.

So lange dauert’s Eine duale Ausbildung in Lehrbetrieb und Berufsschule dauert in der Regel drei Jahre. Es gibt auch eine rein schulische Ausbildung, die meist 3,5 Jahre dauert. Die beiden bedeutendsten Schulen in Deutschland befinden sich im bayerischen Mittenwald (instrumentenbauschule.eu) und im sächsischen Reichenbach (bsz-reichenbach.de).

Das verdient man Bei einer dualen Ausbildung kann die Vergütung für Geigenbauer wie folgt gestaffelt sein: 1. Jahr: 400 Euro 2. Jahr: 480 Euro 3. Jahr: 520 Euro Die schulische Ausbildung an der staatlichen Schule in Mittenwald ist kostenfrei.

Das sind die Chancen Wer mit Enthusiasmus bei der Sache ist, kann sich in der Musikszene durchaus einen Namen machen. Große Musiker geben gern viel Geld für ein perfektes Instrument aus, denn das ist die Grundlage für ihren Erfolg.

Alles so schön glänzend

Goldschmied/in Darum geht’s Gold- und Silberschmiede stellen Schmuckstücke her wie Ringe, Armreifen, Anhänger, Ketten oder fassen Edelsteine. Das Material, das hier verarbeitet wird ist sehr teuer und dementsprechend sorgfältig muss man zu Werke gehen. Oft sind die Werkstücke recht klein, das erfordert eine ruhige Hand. Neben der Produktion nimmt auch die Beratung der Kunden einen großen Teil der Arbeit ein. Mit selbstentworfenen Schmuckstücken kann man sich einen Namen machen.

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Das wird erwartet Handwerkliches Geschick ist auch hier eine wesentliche Grundbedingung. Daneben sind gute Chemiekenntnisse von Vorteil, denn es wird viel mit chemischen Bädern gearbeitet und die Edelmetalle müssen bis zu einem gewissen Grad erhitzt werden, um bearbeitet werden zu können. Unter den Auszubildenden befinden sich zwar viele Abiturienten, aber auch Realschüler (31 %) sowie Abgänger mit Hauptschulabschluss (17 %).

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man Die Auszubildenden in der Schmuck-, Uhren- und Edelmetallindustrie können monatlich etwa folgende Vergütungen erhalten: 1. Jahr: 818 Euro 2. Jahr: 866 Euro 3. Jahr: 942 Euro 4. Jahr: 1.011 Euro Im Bereich des Handwerks liegen derzeit keine tarifvertraglichen Vereinbarungen vor.

Das sind die Chancen Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in Handwerksbetrieben, bei Juwelieren und in der Schmuckindustrie. Auch der Weg in die Selbständigkeit mit einem eigenen Laden ist eine Option. Hier braucht man einen langen Atem, denn Mundpropaganda ist das beste Werbemittel.

Mit ruhiger Hand bewahren

Kirchenmaler Das ist zu tun Maler/innen und Lackierer/innen, Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege – so lautet die aktuelle offizielle Berufsbezeichnung für dieses Kunsthandwerk – sanieren und rekonstruieren Wände, Decken, Fassaden und Wandmalereien von historischen Gebäuden. Sie formen und gestalten Ornamente und Profile, bemalen Skulpturen und führen Rekonstruktionen und Reproduktionen aus. Dazu beherrschen sie historische Maltechniken und wissen, wie man Farben nach alten Rezepturen anrührt.

Das wird erwartet Natürlich sollte man in den Fächern Kunst und Werken nicht die schlechtesten Noten haben. Auch Prozentrechnen sollte man beherrschen, um Farben im richtigen Verhältnis zu mischen. Ein wenig Kunstgeschichte schadet auch nicht. Und schließlich ist eine Probemappe von Vorteil; die kann man aber nicht eine Woche vor dem Vorstellungstermin anfertigen.

termin Forscha 1. bis 3. November 2013 Die Messe Forscha München ist eine Messe für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Erlebnisstationen. In Wissenshows, Laboren, Mitmachstationen, Simulatoren, Workshops und Talkrunden gehen die Nachwuchsforscher mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund, lernen Ursachen und Wirkung kennen und finden eigene Stärken heraus. Labore mit Experimenten, Werkstätten mit Workshops und fesselnde Vorträge vermitteln anschaulich vermeintlich komplexe Zusammenhänge. Wettbewerbe, Ratespiele und ein Quiz vertiefen das neue Wissen, spielerisch und altersgerecht inszeniert. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 10 – 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 10 € Schüler/Studenten ab 6,50 €

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man Die Auszubildenden können monatlich folgende Vergütungen erhalten: 1. Jahr: 450 Euro 2. Jahr: 500 Euro 3. Jahr: 635 Euro

Das sind die Chancen Nach der Ausbildung gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Restauratorenwerkstätten einzelner Museen, in Denkmalschutzeinrichtungen oder bei Fassadensanierungsunternehmen. Da der Bestand an denkmalgeschützten Gebäuden wächst und der Trend zum Wohnen im Denkmal anhält, sind die Spezialisten fürs Bewahren gefragte Leute.

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Berufe im kaufmännischen Bereich Die Welt des Handels ist riesig und vielfältig. So gut wie alles was produziert wird, kommt auch in den freien Handel. In unserer globalisierten Welt kennt dieser Handel vor allem im industriellen Rahmen kaum noch Grenzen. Englischkenntnisse werden hier oft als selbstverständlich vorausgesetzt. Weil praktisch alles gehandelt werden kann, ist das Produkt und damit das herstellende Unternehmen bei der Ausbildungsplatzwahl nicht unwichtig: Kann ich mich besser mit Autos identifizieren oder mit Turnschuhen? Die Liebe zum Produkt trägt auch zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz bei.

Handel im großen Stil

Industriekaufmann/-frau Das ist zu tun Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. Das Aufgabenspektrum ist nirgends sonst so vielfältig und entsprechend müssen sich Industriekaufleute frühzeitig spezialisieren: Vertrieb, Service, Produktion sind dabei die drei großen Schienen.

Das wird erwartet Viele – besonders die großen international tätigen – Unternehmen erwarten von Bewerbern das Abitur. Auch mit einem Realschulabschluss kommt man in diesem Berufsfeld noch gut unter. Einen Hauptschulabschluss dagegen besitzen nur zwei Prozent der Azubis. Die Fächer, auf die sie Personaler hier schauen sind Mathe, Wirtschaft, Englisch und Deutsch.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man Die Auszubildenden in der Industrie können monatlich folgende Vergütungen erhalten: 1. Jahr: 747 – 817 Euro 2. Jahr: 800 – 869 Euro 3. Jahr: 859 – 938 Euro

Das sind die Chancen Im Rahmen der zunehmenden Globalisierung und dem Zusammenwachsen Europas gibt es mittlerweile auch Programme, die es ermöglichen die gesamte Ausbildung oder Teile davon im Ausland zu absolvieren. Infos dazu gibt es im Berufenet der Arbeitsagentur: berufenet.arbeitsagentur.de unter dem Berufsbild Industriekaufmann.

Immer hübsch freundlich

Kaufmann/-frau im Einzelhandel Das ist zu tun Höflichkeit und Freundlichkeit wird in jedem Beruf erwartet. Wer will schon mit muffigen Kollegen zusammenarbeiten? Doch bei der Endmontage am Fließband sind diese Eigenschaften vielleicht nicht so erfolgsentscheidend. Im Einzelhandel jedoch sehr. Hier im direkten Kontakt zum Kunden, heißt es höflich bleiben, auch wenn der Kunde es vielleicht nicht gerade ist. Das Wichtigste für eine optimale Beratung und den Verkaufserfolg ist fundiertes Produktwissen – ob Mode oder Elektronik. Das geht so weit, dass etwa elektronische Geräte auch vorgeführt werden können. Hier sind ständige Schulungen und eigene Fortbildungen unabdingbar. Das funktioniert am besten, wenn man die Produkte, die verkauft werden sollen, selbst auch mag und sich für Neuerungen im Sortiment interessiert.

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Das wird erwartet Freundlichkeit ist nicht alles. Kaufleute müssen vor allem auch rechnen können, um etwa Kalkulationen zu erstellen oder Kassenabrechnungen. Für anfallenden Schriftverkehr wird eine sichere Rechtschreibung und korrekter sprachlicher Ausdruck benötigt. Fast die Hälfte aller Azubis sind Realschüler, den Hauptschulabschluss haben immerhin noch 35 Prozent.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man Die Auszubildenden in der Industrie können monatlich folgende Vergütungen erhalten: 1. Jahr: 594 – 665 Euro 2. Jahr: 665 – 742 Euro 3. Jahr: 765 – 851 Euro

Das sind die Chancen Die Welt des Einzelhandels ist auch im Internetzeitalter groß. Viele Produkte sind erklärungsbedürftig, wollen von den Kunden in die Hand genommen und getestet werden und oftmals haben Kunden nur eine vage Vorstellung von dem, was sie brauchen, und benötigen deshalb Beratung. Hier punktet klar der Einzelhandel, genauso wie beim Service nach dem Kauf.

Handel in Zeiten der Globalisierung

Kaufmann/-frau – Groß- und Außenhandel (Außenhandel) Das ist zu tun Außenhandelskaufleute kaufen Waren hauptsächlich aus dem Ausland und verkaufen sie weiter an den lokalen Handel, ans Handwerk oder die Industrie. Dabei kaufen sie im großen Stil, um einen günstigen Preis zu verhandeln. Sie kümmern sich um günstige Lagerung, termingerechte Auslieferung, rechtzeitige Nachbestellung und prüfen den Wareneingang. Im internationalen Handel spielen auch nach wie vor zu beachtende Zollrechtsbestimmungen eine große Rolle. Auch internationale Transportverträge sind zu schließen. Wirtschaftsenglisch ist da unabdingbar.

Das wird erwartet Je nach Betrieb und Handelsstruktur reicht Englisch als Fremdsprache nicht. Osteuropäische Sprachen werden für den Handel mit diesen Regionen immer wichtiger. Auch ohne ein seriöses Äußeres und Flexibilität geht es im Geschäft mit dem Ausland nicht. Manchmal werden Dienstreisen nötig und je nach Standort der Geschäftspartner kommt es zu Zeitverschiebungen, so dass auch spätabends oder frühmorgens Kontakte zu pflegen sind.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Das verdient man

Hesse/Schrader

Crashkurs Bewerbung für Azubis Wie ich den Ausbildungsplatz bekomme, der wirklich zu mir passt Alles wichtige rund um die Bewerbung: Mit „Crashkurs – Bewerbung für Azubis“ erfahren angehende Auszubildende, wie sie den Ausbildungsplatz bekommen, der wirklich zu ihnen passt. Wie findet man Ausbildungsplätze, wie bewirbt man sich richtig und welche Standards gibt es? Die Bewerbungsprofis Hesse/Schrader zeigen in ihrem Werk, wie das „Projekt Bewerbung“ erfolgreich umgesetzt wird. (Stark Verlag)

Die Auszubildenden können monatlich folgende Vergütungen erhalten: 1. Jahr: 670 – 718 Euro 2. Jahr: 729 – 787 Euro 3. Jahr: 798 – 859 Euro

Das sind die Chancen Seit 1949 wurde das Berufsbild ständig verändert und neuen Gegebenheiten der Wirtschaft angepasst. Erst 2006 kam es zu einer Teilerneuerung der Lehrinhalte, weil sich der Bereich Logistik stark verändert hatte. Außenhandelskaufleute müssen permanent über die globale Wirtschaft und ihre Regeln informiert sein, wenn sie in ihr erfolgreich agieren wollen; das heißt: lebenslanges Lernen.

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Berufe für Praktiker Vorerst genug von Schule, trockener Theorie und Lern- und Prüfungsstress? Eher Lust auf praktische Erfahrungen und einen schnellen Einstieg ins Berufsleben? Dann ist eine der 89 derzeit angebotenen 2-jährigen Ausbildungen, die sich explizit an praktisch veranlagte Jugendliche wenden, vielleicht genau richtig. Die Ausbildungsdauer schwankt dabei zwischen 18 und 24 Monaten und ist nicht so theorielastig. Zwar führt der Abschluss meist „nur“ zum Titel „Fachkraft“ – in der Gastronomie beispielsweise „Fachkraft Gastgewerbe“. Doch kann später jederzeit über entsprechende Fortbildungen der „volle“ Berufsabschluss nachgeholt werden – in diesem Beispiel „Hotelfachmann/frau“ oder „Hotelkaufmann/frau“. Dann kann es über den Meistertitel im Handwerk oder betriebswirtschaftliche Weiterbildungen bei der Industrie- und Handelskammer zum Betriebswirt auf der Karriereleiter immer noch weiter nach oben gehen. Hier sind einige Berufsausbildungen mit Potenzial.

In der Welt der Mode

Modenäher/in Das ist zu tun Als Modenäher/in stellt man Kleidung und Textilien (Gardinen oder Kissen) her. Dabei werden in der industriellen Fertigung meist Teilaufgaben übernommen. Gearbeitet wird vor allem in den Produktionsbereichen Zuschnitt, Näherei, Bügelei und Warenkontrolle. Auch die Qualitätskontrolle der fertigen Waren gehört zum Aufgabenbereich. Meist spezialisieren sich Modenäher/innen auf eine Abteilung, eine Fertigungsstufe oder auf bestimmte Produkte.

Das wird erwartet Für diesen Beruf sollte man geschickte Hände haben und die nötige Sorgfalt walten lassen, damit nicht unnötig Material verbraucht wird. Wichtige Schulfächer sind Werken und Technik, aber auch Mathematik, um Materialverbrauch oder Faltenverläufe zu berechnen. 36 Prozent der Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss, 44 Prozent kommen von der Realschule.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 2 Jahre.

Das verdient man Die Auszubildenden können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Jahr: 632 Euro 2. Jahr: 691 Euro

Das sind die Chancen Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Modenäher/innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung zum/zur Modeschneider/in ablegen. Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder als Techniker/in sein.

In der Welt des Handels

Verkäufer/in Das ist zu tun Hier dreht sich alles um den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen. Dazu gehört in erster Linie das Beratungsgespräch mit dem Kunden. Höflichkeit und umfassende Produktkenntnisse sind hier unabdingbar. Aber Verkäufer/innen tauschen auch Waren um, nehmen Reklamationen auf, kontrollieren den Wareneingang, den Bestand und sorgen rechtzeitig für Neubestellungen. In kleineren Läden präsentieren sie die Waren auch so, dass Kaufanreize bei Kunden entstehen. An der Kasse ist Konzentration gefragt, damit sie bei der Endabrechnung am Abend auch stimmt.

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Das wird erwartet Verkäufer/innen müssen Prozentrechnen können, wenn es um Preise, Mehrwertsteuer oder Rabatte geht. Sie brauchen aber auch einen guten sprachlichen Ausdruck, nicht nur im Kundengespräch sondern auch beim Verfassen von Kundenbriefen. Höflichkeit, Freundlichkeit und ein je nach Branche entsprechendes Äußeres sind ebenso unverzichtbar. Angehende Verkäufer/innen haben meist einen Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 2 Jahre.

Das verdient man Je nach Branche und Ladengröße werden unterschiedliche Vergütungen gezahlt: 1. Jahr: 594 bis 665 Euro 2. Jahr: 665 bis 742 Euro

Das sind die Chancen Die Aufstiegschanchen sind fast so vielfältig wie die Waren und Dienstleistungen, die verkauft werden sollen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann mit einem Zusatzjahr der Abschluss Kaufmann/frau im Einzelhandel erworben werden. Weiter geht es auf der Karriereleiter über den Handelsfachwirt zum Betriebswirt bis hin zu einem Studium der Wirtschaftswissenschaften. Innerbetrieblich kann man es je nach Branche zum Filialleiter oder Bereichsleiter bringen und so im Management Karriere machen.

In der Welt der Automaten

Fachkraft Automatenservice Das ist zu tun Immer mehr Waren oder Dienstleistungen werden heute von Automaten verkauft: Getränke, Süßigkeiten, frische Pizzen, Fahrkarten, Parkscheine oder sogar Smartphones (in den USA). Aber auch Leergut oder Bücher kann man schon am Automaten zurückgeben. Und natürlich kann man Geld abheben oder sich Kontoauszüge drucken lassen. Nicht zu vergessen die Unterhaltungsautomaten. Oft sind moderne Automaten mit digitaler Technik ausgestattet. All diese Automaten müssen aufgestellt, gewartet, befüllt oder repariert werden.

Das wird erwartet Interessenten sollten nicht zu schlecht in Mathematik sein, denn es müssen Kassenabschlüsse und Abrechnungen erstellt werden. Darüber hinaus ist natürlich handwerkliches Geschick und technisches Verständnis erforderlich. Auch EDV-Kenntnisse sind recht hilfreich. Azubis in diesem Berufsbild haben meistens einen Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 2 Jahre.

Hesse/Schrader Die 100 wichtigsten Tipps für

Ausbildungsplatzsuchende Für eine optimale Vorbereitung in kürzester Zeit Eine Ausbildung ist ein entscheidender Weichensteller für das spätere Berufsleben. In „Die 100 wichtigsten Tipps für Ausbildungsplatzsuchende“ erfahren die zukünftigen Arbeitnehmer, wie eine ansprechende Bewerbung auszusehen hat, worauf geachtet werden sollte und welche Details für die erfolgreiche Bewerbung relevant sind. 100 Tipps für den erfolgreichen Auszubildenden von morgen. (Stark Verlag)

Das verdient man Bei nicht tarifgebundenen Unternehmen erhalten die Auszubildenden in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende durchschnittliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: 480 bis 520 Euro 2. Jahr: 520 bis 580 Euro

Das sind die Chancen Nach erfolgreicher Abschlussprüfung kann mit einem Zusatzjahr der Abschluss „Automatenfachmann/-frau“ erworben werden. Wer sich auf bestimmte Automatentypen oder Branchen spezialisiert, hat auch die Möglichkeit, sich mit einem Servicebetrieb selbständig zu machen.

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Richtig bewerben

Das A und O: die schriftliche Bewerbung

DIGITAL ODER PRINT: DIE FORM MUSS PASSEN Bewerbungsmappe ist Pflicht Ob schön gebunden oder digital versendet: Die Bewerbungsmappe ist und bleibt eine formale Pflichtübung. Hier sind die wichtigsten Bestandteile inhaltlicher und äußerlicher Art.

Das muss sein Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen: Das sind die unersetzlichen Hauptzutaten, und zwar in dieser Reihenfolge. Die Formalien, die dabei einzuhalten sind (DIN 5008), finden sich in der Musterbewerbung auf den folgenden Seiten. Je nach (kreativer) Branche kann vor dem Lebenslauf noch ein eigens gestaltetes Deckblatt mit Foto sein und danach noch eine „Seite 3“, die wesentliche Aussagen noch einmal zusammenfasst; zum Beispiel die Gründe für die Berufs- und Betriebswahl (kann den Ausschlag geben). Denn das sind die alles entscheidenden Fragen für jeden Personalchef. Darauf muss man auch im Vorstellungsgespräch gute Antworten parat haben. Wer das Deckblatt weglässt, klebt das Foto zum Lebenslauf (rechts oben) oder montiert es digital am besten gleich im Textverarbeitungsprogramm auf die Seite, so dass es mit dieser ausgedruckt wird. Dann kann es nicht verloren gehen.

In der Kürze liegt die Würze Prinzipiell sollten Anschreiben und Lebenslauf jeweils nicht mehr Platz als ein DIN-A-4-Blatt beanspruchen und die ganze Bewerbung sollte nicht ausufernd geraten. Personalchefs haben wenig Zeit und wollen sehen, dass Bewerber in der Lage sind, kurz und knapp alles Wesentliche zu ihrer Person und ihren Motivationen darzustellen. Zeugnisse und eventuell Praktikabescheinigungen oder andere Nachweise verschiedener Engagements (Ehrenamt, Sportverein, Hilfsaktionen) werden als Anlagen immer in Kopie beigefügt. Nie Originale verschicken.

Herzstück Anschreiben Das Herzstück jeder Bewerbung ist das individuelle Anschreiben. Während der Rest der Bewerbungsmappe bei mehrmaligem Gebrauch bis auf das aktuelle Datum unverändert übernommen werden kann, sollte man sich hier schon die Mühe machen, jedes mal einen neuen Brief zu verfassen. Zwar können die Aussagen über sich selbst und den gewählten Berufswunsch vom Inhalt her weitgehend gleich bleiben, die Formulierung sollte aber schon dem jeweiligen Ansprechpartner angepasst werden. Die Gründe, sich in einer kleinen Autowerkstatt zu bewerben, sind beispielsweise andere als die für ein großes Autowerk.

Formalitäten, die zählen Das Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief und unterliegt in Form und Aufbau des Inhalts bestimmten Regeln. Das beginnt mit der Adresszeile. Hier sollte ein persönlicher Ansprechpartner als Empfänger stehen. Manchmal verstecken sich Namen in E-Mail-Adressen. Taucht kein Name in der Anzeige auf, so richtet man sein Anschreiben an die Personalabteilung, die manchmal auch Personalreferat oder Personalservice heißt. In die halbfett gesetzte Betreffzeile gehören die Bezeichnung der Ausbildung und die Quellenangabe des Angebots (der Anzeige). Manchmal fordern Unternehmen hier auch die Angabe eines speziellen Codes, damit die Bewerbungsunterlagen intern sortiert werden können. Dann darf er nicht vergessen werden.

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tipp Fragen, die zählen Nach der persönlichen Begrüßung wird üblicherweise das Interesse an der Ausbildung sowie die Quelle des Angebots wiederholt. Hier braucht man sich nicht zu verkünsteln, denn erst danach kommt der für den Personalchef wichtige Teil. Hier geht es vor allem um drei Fragen, die sich der künftige Chef stellt und die das Anschreiben beantworten sollte:

1. Warum will jemand diesen Beruf lernen? 2. Warum will jemand diesen Beruf in diesem Betrieb lernen? 3. Warum hält sich jemand für geeignet? Die Antwort auf Frage 1 ist natürlich das große Interesse. Man sollte es aber nicht nur einfach behaupten („Interessiert mich halt“), sondern besser: belegen. Dazu muss man aber schon früh anfangen – also rechtzeitig bei der Schülerzeitung einsteigen, entsprechende Praktika machen oder einfach seinem Hobby fröhnen. Wer in die Werkstatt will, kann sein technisches Interesse damit belegen, dass er seit langem schon nicht nur sein eigenes Rad sondern auch das der Freunde gerne repariert. Aber immer bei der Wahrheit bleiben, schließlich kann es passieren, dass man im Vorstellungsgespräch einen Reifen wechseln soll… Um eine schlüssige Antwort auf Frage 2 zu finden, muss man den Betrieb studieren und kennen. Stellt er besondere Waren her, die man selber schätzt? Ist es die Nähe zu Betriebsabläufen und Verantwortung in einem Kleinbetrieb? Oder das internationale Business eines Global Players mit Aussicht, daran mitzuwirken? Auch wenn der Betrieb Öko-Auszeichnungen hat, kann das für einen Umweltfreund ein Grund sein, sich zu bewerben (über den sich der Chef sicher freut). Man sollte dann aber sein Umweltengagement auch belegen können.

Frage 3 ist schließlich die Allesentscheidende. Hier gilt es noch vor Beginn des Anschreibens genau zu prüfen, ob sich sein Verfassen überhaupt lohnt. In den allermeisten Fällen passen nämlich Anforderungsprofil des Betriebs und die eigenen Stärken nicht zusammen, wenn es zu keinem Vorstellungsgespräch kommt. Da sind zunächst die Zeugnisnoten. Wer später einmal für die Korrespondenz verantwortlich ist, hat mit einer Vier in Deutsch wenig Chancen. Genauso wie angehende Informatiker mit einer schlechten Mathe-Note. Neben gewissen schulischen Grundanforderungen verlangen Unternehmen die berühmten Soft Skills, die im Zeugnis nicht vorkommen: Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, kundenorientiertes sicheres Auftreten, Engagement und Leistungsbereitschaft. Wo Letzteres gefordert wird, kennt man keinen Dienst nach Vorschrift, sondern hat stets den Kunden und seine Wünsche im Blick – auf die Uhr wird dabei nicht geschaut. Wo es im Kundenverkehr auf Äußeres ankommt, kann man schon in der Bewerbungsmappe mit einem zur Branche passenden Foto punkten. Teamfähigkeit belegt man am besten mit der Mitarbeit in diversen Projekten. Geht es hingegen um Eigenständigkeit, sollte man ein Projekt schon einmal allein zu Ende gebracht haben, vielleicht die Organisation eines Gruppenausflugs oder die eines Konzerts im Jugendzentrum. Musikern wird übrigens gern Engagement unterstellt, denn hier gilt: Ohne Fleiß (und Ausdauer) kein Preis. Also: Das Instrument bei den Hobbys nicht vergessen.

Check up für Eltern Vor dem Versand muss die Bewerbungsmappe gründlich gecheckt werden. Darauf ist zu achten: Formales: • Sind alle Seiten sauber und fehlerfrei? • Steht auf Anschreiben und Lebenslauf das gleiche, aktuelle Datum? • Sind Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben? • Ist die eigene Adresse vollständig (Telefon, E-Mail nicht vergessen) und die Anschrift des Betriebs korrekt? • Sind unter dem Stichwort „Anlagen“ alle beigelegten Dokumente aufgelistet (Lebenslauf sowie Kopien von Zeugnissen, Praktikumsnachweisen und Bescheinigungen über Ehrenämter oder Nebenjobs)? • Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt? Dieses ist nicht verpflichtend, vervollständigt aber das Gesamtbild Ihres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kind unbedingt bei einem ProfiFotografen machen lassen.

Inhalt des Anschreibens: • Ist es kurz und prägnant und nicht länger als eine DIN A4-Seite? • Ist das Anschreiben individuell formuliert und enthält keine Standardformulierungen? • Entsprechen die genannten Stärken Ihres Kindes den Anforderungen des Berufs? • Ist es höflich formuliert? • Ist die Betreffzeile halbfett gedruckt? • Enthält die Betreffzeile die korrekte Berufsbezeichnung und den Fundort des Stellenangebots? • Ist der Name des Ansprechpartners korrekt geschrieben? • Schließt es mit dem höflichen Hinweis auf ein Vorstellungsgespräch?

Vor dem Absenden: • Sind alle Seiten der Bewerbungsmappe sauber und knitterfrei? • Ist der Umschlag sauber und richtig adressiert (mit Absender)? • Ist die Postsendung ausreichend frankiert?

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Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

ANSCHREIBEN 17 mm

Maximilian Münchner 93 40 München, Tel. 089/44 23 Musterstraße 27, 80637 r.de ste mu hner@ E-Mail: maximlian.muenc

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Lebenslauf und Bewerbung

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Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Münchner Maximilian Münchner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien g Praktikumsbescheinigun

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www.12job.de DECKBLATT

(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

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Lebenslauf und Bewerbung

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Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

LEBENSLAUF

Maximilian Münchner

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1995, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2005 2001 bis 2005 SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-N euhau

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in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2009 bis 2011 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger Sommer 2013 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-L aim FÜHRERSCHEIN

Seit Juli 2013 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES seit 2010 seit 2011

Tennis spielen Mitgestaltung der Schülerzeitung am Karlgsymnasium, München-Pasing Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen

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Maximilian Münchner

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Maximilian Münchner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: Ausbildung In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine ieren. zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolv

Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

gen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbrin mich. ich arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue

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Alternativen zur Ausbildung

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ALTERNATIVEN ZUR AUSBILDUNG Angebote der Arbeitsagentur Wer trotz zahlreicher Bewerbungen keine Ausbildungsstelle gefunden hat oder einfach noch nicht weiß, welcher Beruf der richtige ist, oder nicht qualifiziert genug ist, der erhält über die Agentur für Arbeit viele Möglichkeiten, um seine Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu erhöhen.

Einstiegsqualifizierung (EQ) Eine Einstiegsqualifizierung kann mit einem Praktikum verglichen werden, nur, dass es mehr und klarere gesetzliche Regelungen dafür gibt. Eine davon ist beispielsweise, dass man nicht älter als 25 Jahre sein darf. Die Dauer beträgt je nach Branche zwischen 6 und 12 Monaten. Die EQ kann auf die Dauer einer späteren Ausbildung angerechnet werden. Häufig werden die Teilnehmer einer EQ vom anbietenden Betrieb später als Azubis übernommen. Die Vergütung in diesem Langzeitpraktikum liegt bei rund 200 Euro monatlich. EQ-Stellen werden von der Agentur für Arbeit vermittelt.

Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Das BVJ gibt es nur in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen. Wer daran teilnimmt, besucht die Schule und nimmt gleichzeitig an einer Grundbildung in einem oder mehreren Berufsfeldern teil. Das soll auf eine künftige Berufsausbildung vorbereiten. Auch der Hauptschulabschluss kann bei Bestehen einer entsprechenden Prüfung erworben werden. Angebotene Berufsfelder sind Metallverarbeitung, Hauswirtschaft, Gastronomie oder Wirtschaft und Verwaltung.

Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Das BGJ wendet sich an nicht mehr schulpflichtige Jugendliche ohne Ausbildungsplatz. Angeboten wird es von berufsbildenden Schulen in bestimmten Berufsbildern. Man sollte daher schon eine Ahnung haben über die Richtung der später angestrebten Berufsausbildung. Das BGJ kann bei erfolgreichem Besuch auf die Ausbildungszeit angerechnet werden.

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) Für ausbildungslose Jugendliche, die noch in der Orientierungsphase sind, bietet die Arbeitsagentur auch Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen an. In der Regel dauert eine BvB 10 Monate, kann unter Umständen aber auch verlängert werden. Teilnehmer ohne Schulabschluss werden hier auch auf den Hauptschulabschluss vorbereitet. Über eine Teilnahme entscheidet die Agentur für Arbeit.

Auslandsaufenthalte Wer sich nach der anstrengenden Schulzeit eine kleine Auszeit vom Lernen gönnen möchte und dabei gleichzeitig seine Sprachkenntnisse erweitern will, kann über einen Auslandsaufenthalt nachdenken. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ihnen allen gemeinsam: Mit einem Auslandsaufenthalt beweist man interkulturelle Kompetenzen, Anpassungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein. Diese so genannten soft skills sind Fähigkeiten, die auch für die spätere Karriere wichtig sein werden und sich in jedem Lebenslauf gut machen.

Au Pair Besonders für Mädchen bietet sich ein Au-Pair-Aufenthalt an. Wichtig dabei ist unbedingt die Freude an der Arbeit mit Kindern und im Haushalt. Au-Pair-Aufenthalte werden von speziellen Agenturen vermittelt und können auch einen Sprachkurs beinhalten.

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Work & Travel Eine gute Gelegenheit, sich einen Auslandsaufenthalt selbst zu finanzieren, bieten auch Work & Travel-Angebote, die es für viele Länder gibt. Im Programm sind ferne Ziele wie Australien oder Kanada aber auch europäische Länder. Das Arbeitsspektrum reicht dabei von Farmarbeit in Australien, Tierschutz in Asien, soziale Arbeit mit Kindern in Indien, Erntehelfer in Neuseeland, bis hin zur Arbeit in der Gastronomie. Vermittelt werden diese Aufenthalte über Agenturen im Internet. Zu beachten ist, dass die Reisekosten und Vermittlungsgebühren selbst zu tragen sind, und nicht immer ist die Arbeit bezahlt (volunteer & travel) sondern stellt einen ehrenamtlichen Freiwilligendienst dar. So oder so braucht man im Ausland eine finanzielle Bargeldreserve. Und in den meisten Fällen gute bis sehr gute Englischkenntnisse.

Sprachaufenthalte Sprachkurse im Ausland werden von vielen Anbietern mit unterschiedlicher Dauer über den ganzen Globus verteilt angeboten; vom zweiwöchigen Intensivkurs bis zum mehrmonatigen Aufenthalt mit Sprachkurs am Vormittag und Jobgelegenheit am Nachmittag oder abends (Gastronomie). Im Programm sind auch GAP-Year-Programme, die erst einen mehrwöchigen Sprachkurs und anschließend ein unbezahltes Praktikum vorsehen. Der Vorteil: Vorhandene und neue Sprachfertigkeiten werden im Alltag gefestigt und führen bald zu einem selbstsicheren Auftreten in der (nicht mehr) fremden Sprache.

Freiwilligendienste Freiwilligendienste tun nicht nur anderen etwas Gutes, man tut sich und seinem Lebenslauf ebenso etwas Gutes. Denn ehrenamtliches Engagement kommt bei den Personalchefs immer gut an. Gearbeitet wird in Vereinen, sozialen oder kulturellen Einrichtungen, bei Initiativen oder bestimmten Projekten. Die Klassiker der Freiwilligendienste sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). Ein Freiwilligenjahr kann man inzwischen aber auch im kulturellen oder sportlichen Bereich machen. Über die vielen Möglichkeiten informiert die Agentur für Arbeit oder der Bundesfreiwilligendienst, der seit Abschaffung der Wehrpflicht den Zivildienst ersetzt hat. Wie der Name schon sagt, ist die Arbeit freiwillig, also unentgeltlich; es gibt aber oft neben Kost und Logis ein kleines Taschengeld, das etwa beim Bundesfreiwilligendienst maximal bei 330 Euro liegt.

Praktikum & Jobben Eine sinnvolle Auszeit vom Lernen (ob für die Ausbildung oder ein Studium) stellt auch ein Praktikum dar. Es gibt einen praxisnahen Einblick in die gewünschte Branche und bietet so beste Orientierungshilfen. Zu bedenken ist dabei immer, dass je nach Betriebsgröße und Branche die Arbeitsabläufe und Tätigkeiten in einzelnen Berufsbildern stark variieren können. Praktikumsplätze werden zahlreich im Internet angeboten (teils über eigene Praktikumsbörsen), es kann aber auch lohnend sein, sich selbst aktiv bei einem Unternehmen zu bewerben. Einzuplanen ist dabei, dass ein Praktikum nicht sofort angeboten wird. Also heißt es, rechtzeitig anzufragen. Eine weitere Möglichkeit einer Orientierungszeit vor Ausbildung oder Studium ist eine Anstellung in der anvisierten Branche – also ein Job. Der ist zwar in der Regel heutzutage ohne Ausbildung nicht so leicht zu bekommen, wer aber als angehender Einzelhandelskaufmann schon mal im Supermarkt eine Zeit lang Regale aufgefüllt oder an der Kasse gesessen hat, hat bei einer Bewerbung sicher keine Nachteile. Auch die Gastronomie bietet Jobsuchern gute Chancen, Geld zu verdienen und in das künftige Berufsfeld hineinzuschnuppern.

Kurt Guth, Marcus Mery, Andreas Mohr

Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz Wie soll ich mich beim Vorstellungsgespräch verhalten? Eine von Berufseinsteigern häufig gestellte Frage. Mit "Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung" erhalten angehende Auszubildende eine verständliche und praxisnahe Anleitung, wie sie sich beim Auswahlinterview sicher präsentieren können. Die häufigsten Fragen, die besten Antworten, der sichere Auftritt, die perfekte Vorbereitung - ohne langweilige Standarfloskeln, denn nur Individualität überzeugt. (Verlag: Ausbildungspark)

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Studium oder Ausbildung?

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Abi geschafft, was nun?

STUDIUM ODER AUSBILDUNG? ODER BEIDES? Auch wer sich nach dem erfolgreichen Abitur erst einmal eine (sinnvoll genutzte) Pause vom Lernstress gönnen möchte: Um die Frage wie es in naher Zukunft weitergehen soll und welchen Weg in die Berufswelt man dabei einschlagen will, kommt man nicht herum. Abiturienten stehen nach der Orientierungsphase und der Entscheidung für eine bestimmte Richtung generell drei Wege offen: Gleich an die Hochschule und ein Studium aufnehmen, eine Ausbildung beginnen oder aber als dritte Möglichkeit ein duales Studium wählen, das sowohl zu einem Hochschulabschluss wie zu einem Berufsabschluss führt.

Studium: Die Qual der Wahl In Deutschland gibt es 654 Hochschulen, die insgesamt 16.826 Studienangebote bereithalten. Das klingt nach ganz schön viel, ist es auch, relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass auch viele Spezialisierungen innerhalb eines Fachgebiets hier mitgezählt werden, die Anfängern gar nicht zur Verfügung stehen. Trotzdem hat man die Qual der Wahl. Nicht nur was die Art der Hochschule betrifft: Soll es ein Grundlagenstudium an einer Universität sein oder ein praxisbezogenes an einer Fachhochschule (die oft nur noch Hochschule heißen)? Auch Studienort und der Ruf der Hochschule spielen eine Rolle. Die Ludwig-Maximilians-Universität in München hat zwar weltweit einen besten Ruf, doch die bayerische Landeshauptstadt ist auch die teuerste Stadt der Republik und Vermieter müssen hier auf schmale Studentenbudgets keine Rücksicht nehmen. Ist die Entscheidung für ein Studienfach gefallen, so kann es mit Blick auf die spätere Karriere durchaus lohnend sein, sich für einen Wohnortwechsel zu entscheiden. Rosenheim im bayerischen Voralpenland etwa gilt europaweit als führendes Zentrum der Holztechnik. Wer hier seinen Abschluss macht, ist ein gern gesehener Bewerber in dieser Branche. Wichtig ist auch, nicht einfach drauflos zu studieren, sondern bereits im 1. Semester einen Plan zu haben, wie der Abschluss aussehen soll. In vielen Studiengängen bietet sich nach dem ersten Abschluss Bachelor ein anschließender Master-Studiengang an. Wer in den ersten Semestern via Praktika bereits Kontakt zur Arbeitswelt geknüpft hat, weiß welche Qualifikationen dort besonders gefragt sind und kann sich im Master-Studium entsprechend spezialisieren. Gefragt sind solche Spezialisierungen vor allem in den Bereichen Technik und Naturwissenschaften. In den geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen sind eher Allrounder mit breitem Wissen und guten Recherchetechniken gefragt. Ein MasterAbschluss zahlt sich auch in barer Münze aus, denn dann ist das Einstiegsgehalt gleich ein wenig höher.

Ausbildung: Junge Führungskräfte gesucht Längst nicht alle Abiturienten entscheiden sich für ein Studium, auch wenn es immer mehr werden. Für 2011 meldete die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz ein Rekordhoch von fast 520.000 Studienanfängern, das entspricht 51 Prozent des Schülerjahrgangs. Die andere Hälfte nimmt sich entweder eine Auszeit oder beginnt eine Ausbildung. Im Zuge der dualen Ausbildung stehen Abiturienten alle klassischen Ausbildungsberufe offen. In der Praxis hat es sich aber herausgebildet, dass bestimmte Ausbildungen regelrecht für Abiturienten „reserviert“ sind. Banken oder Versicherungen waren über Jahrzehnte das Revier von Realschülern, heute findet man hier fast nur noch Abiturienten. Und noch ein Trend: Zahlreiche so genannte Abiturientenausbildungen bieten nicht nur die Grundausbildung sondern gleich mit dazu bestimmte Zusatzqualifikationen, für die ersten Schritte auf der Karriereleiter – beispielsweise Handelsfachwirt statt Einzelhandelskaufmann oder Verkäufer. Besonders die großen Filialisten rekrutieren so ihren Nachwuchs fürs mittlere Management als Filialleiter mit Aussicht auf Bereichs- oder Niederlassungsleiter. Abiturientenausbildungen sind ein schneller Einstieg in die Berufswelt mit guten Verdienstmöglichkeiten in jungen Jahren und besten Karrierechancen durch Weiterbildungsmodule.

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Duales Studium: Nur für Fleißige Ein duales Studium verbindet klassische Lehre mit einem Hochschulstudium, wobei jeweils in Unterrichtsblöcken studiert und gearbeitet wird. Das klingt nicht nur nach viel Arbeit, das ist es auch. Hinzu kommt, dass sich nicht immer die Hochschule dabei am Ort des Ausbildungsbetriebs befindet. Dann entstehen eventuell zusätzliche Wohnkosten. Ein duales Studium ist nichts für unbekümmerte BummelNaturen sondern etwas für disziplinierte, eifrige Lerner mit einem klaren Ziel vor Augen. Dafür ist die Belohnung am Ende doppelt: Mit dem anerkannten Berufsabschluss wird gleichzeitig ein vollwertiger Akademischer Titel erworben. Klar, dass so eine Doppelqualifikation aus Praxis plus Theorie höchstes Ansehen auf dem Arbeitsmarkt genießt. Weil die Inhalte des dualen Studiums in enger Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben erstellt werden, sind die Absolventen sofort einsatzbereit und werden in der Regel direkt vom Betrieb übernommen. Duale Studiengänge werden heute fast für alle Tätigkeitsbereiche angeboten, von den Naturwissenschaften (Biotechnologie, Chemieingenieur) über den Handel (Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik) und Technik (Maschinenbau) bis hin zu Sportmanagement oder Wirtschaftsrecht. Auch Sozialwesen kann inzwischen dual studiert werden. Wichtig zu wissen: Selbst ausgewiesene Uni-Städte bieten nicht immer die ganze Palette an dualen Studiermöglichkeiten. Das hängt stark von der Kooperation des Ausbildungsbetriebs mit einer bestimmten Hochschule oder einer Berufsakademie ab. Holger Walther

Abi, was nun? Das richtige Studium finden Was geht es nach dem Abitur weiter? Eine Frage, die sich wohl jeder Abiturient nach dem Ende seiner schulischen Laufbahn stellt. „Abi, was nun?“ verliert sich nicht in der unergründlichen Vielzahl von Studiengängen, sondern vermittelt eine sinnvolle Methode zur richtigen Studienwahl. Durch eine Selbstanalyse werden die persönlichen Fähigkeiten und Interessen herausgearbeitet, die eine individuelle Beurteilung der eigenen Werte ermöglicht und die Suche nach dem geeigneten Studium erleichtert. (UTB)

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News & Trends zum Studium

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NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM Studium lohnt sich Die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit, geringes Einkommen und Unzufriedenheit im Beruf ist ein Hochschulabschluss. Das stellte jetzt eine Langzeitstudie des HIS-Institut für Hochschulforschung fest. Befragt wurden dabei 4.700 Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2000/2001 zehn Jahre nach dem Examen. 88 Prozent sehen sich ihrem Akademikerstatus adäquat beschäftigt. 80 Prozent erzielen ein überdurchschnittliches Einkommen und 40 Prozent bekleiden Führungspositionen. Nur ein Prozent war arbeitslos. Sehr viele Befragte sind auch mit den Arbeitsinhalten (85 %), dem Arbeitsklima (78 %), ihrer beruflichen Position (73 %), der Angemessenheit ihrer Beschäftigung (72 %) und der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes (70 %) zufrieden.

Duales Studium voll im Trend Das duale Studium bleibt auf Wachstumskurs. Das große Interesse bei Jugendlichen, Betrieben und Hochschulen an dieser speziellen Ausbildungsform ist weiter ungebrochen. Im Jahr 2012 verzeichnete die Datenbank "AusbildungPlus" des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) rund 64.000 duale Studienplätze für die Erstausbildung. Damit ist die Zahl der dual Studierenden im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent gestiegen. Gleichzeitig stieg auch die Zahl der Kooperationen von Betrieben und Hochschulen um rund zehn Prozent. Die meisten dualen Studienangebote gibt es im Bereich der betriebswirtschaftlichen Fächer (65,5 % aller Angebote). Die Zahl der Kooperationen zur Durchführung dualer Studiengänge zwischen (Fach-)Hochschulen beziehungsweise Berufsakademien und Betrieben wuchs sogar um rund 10 Prozent - von 44 auf 50 pro Studiengang. Dabei sticht insbesondere die hohe Zahl der Kooperationen in betriebswirtschaftlichen Fächern hervor: Sie macht mit knapp 30.000 rund zwei Drittel (65,5 %) aller Kooperationen bei dualen Studiengängen aus. Zuwachs verzeichneten auch die Ingenieurswissenschaften, wohingegen die Zahl der Informatik-Studiengänge zurückging.

Immer mehr NC-Beschränkungen Immer mehr drängen an die Unis, was zur Folge hat, dass vor allem die großen Unis immer häufiger den Zugang zu den Studiengängen mit einem Numerus Clausus (NC) beschränken. Inzwischen sind bei den 20 größten deutschen Unis 68 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt. Der Numerus Clausus ergibt sich aus der Abi-Note des Bewerbers, der in einem beschränkten Fach den letzten Platz bekommen hat. Hinzu kommen die Plätze, die nach Wartesemestern oder Eignungstests vergeben werden. Die für 2013 prognostizierten 500.000 Studienanfänger müssen sich darauf einstellen, dass bundesweit etwa die Hälfte aller Bachelorstudiengänge zulassungsbeschränkt sind. In kleineren Städten, im Osten und an Fachhochschulen ist der Andrang jedoch geringer.

Die Top-5 der deutschen Unis Jedes Jahr werden weltweit die besten 200 Universitäten nach einem international anerkannten Kriterienkatalog ermittelt. Zu den ersten fünf der Welt zählen dabei regelmäßig Harvard, Oxford, Cambridge, Yale und Melbourne. Auch einige deutsche Universitäten zählen zu den weltweit besten 200. Hier sind die besten fünf und ihre internationale Platzierung: 1. Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (37) 2. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (41) 3. Uni Hamburg (50) 4. Freie Universität Berlin (56) 5. Humbold Universität Berlin (58)

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OSA hilft bei der Fächerwahl Die Freie Universität Berlin möchte mit einem neuen Online-Angebot Studieninteressierten die Fächerwahl erleichtern. Dazu hat sie einen Online-Studienfachwahl-Assistenten (OSA) entwickelt (www.osa.fu-berlin.de). Die webbasierte Anwendung unterstützt die angehenden Studierenden bei Ihrer Studienfachwahl. Mit seiner Hilfe sollen die Studieninteressierten die fachbezogenen Besonderheiten und Eigenarten eines Studienganges kennenlernen, um so herauszufinden, ob sich die Studieninhalte und Anforderungen mit den eigenen Erwartungen an das Fach decken. Am Anfang der OSA-Webseite geht es um grundlegende Informationen zum Studienfach. Im weiteren Verlauf werden inhaltliche Schwerpunkte aufgezeigt und anhand von Beispielaufgaben veranschaulicht. Mit Hilfe verschiedener Formate, etwa Videointerviews mit Studierenden oder einem Beispielstundenplan wird anschließend versucht, den Studienalltag möglichst realistisch darzustellen. Abschließend folgen Informationen zu möglichen beruflichen Perspektiven sowie zur Bewerbung an der FU Berlin. Aktuell können sich Studieninteressierte mit dem OSA über elf Studiengänge informieren, geplant ist die Veröffentlichung aller Studiengänge.

Gute Lage auf dem Arbeitsmarkt Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Studie „Bildung auf einen Blick 2013“ veröffentlicht, die eine gute Arbeitsmarktlage für Akademiker prognostiziert. Die weltweite Erwerbslosenquote liegt laut OECD bei 4,8 Prozent – Deutschland hingegen punktet mit gerade einmal 2,4 Prozent arbeitslosen Hochschulabsolventen. Außerdem liegt Deutschland bei der Erwerbslosenquote der Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung mit 5,8 Prozent deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 7,3 Prozent. Der überdurchschnittliche Bildungs- und Erwerbsstand der Deutschen liegt vor allem an der Tradition der dualen Berufsausbildung. 86 Prozent der Gesamtbevölkerung verfügt mindestens über einen Sekundarabschluss II.

Auch mal gegen den Trend Wer zu eifrig einem Trend folgt und studiert, was alle studieren, stößt auf das Problem des „Schweinezyklus“: Wird ein Mangel an Fachkräften bekannt, wählen viele Studierende genau diesen Bereich. Das führt später zu einem Überangebot auf dem Markt, so dass künftig wieder weniger die Fachrichtung studieren, was wiederum danach zu einem Mangel an Absolventen und damit Fachkräften führt, was wieder viele in diese Fachrichtung treibt. Es kann sich somit lohnen, antizyklisch zu studieren und nicht immer dem Trend des Arbeitsmarktes hinterherzulaufen.

Den Neigungen folgen Sabine Najib, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit in Osnabrück, betont, dass es wichtig ist, ein Studienfach vor allem nach den persönlichen Neigungen und Fähigkeiten zu wählen. Ebenso wichtig bei der Studien- und Berufswahl seien die persönlichen Ziele und Werte. Ein paar generelle Dinge sollten Abiturienten dennoch beachten, rät sie, zum Beispiel: „Für den Bachelor keinen Spezialstudiengang wählen. Unternehmen bevorzugen Absolventen mit einem breit aufgestellten Generalistenstudium. Im Masterstudium hingegen kann man sich spezialisieren.“ Ihr zweiter wichtiger Tipp: „Wer einen von Unternehmen weniger stark gefragten Studiengang wählt, sollte mehr Praktika machen – wobei Praktika mittlerweile für alle Studierenden unabdingbar sind, um Branchenkenntnisse zu erwerben. Geisteswissenschaftler sollten sich zudem betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen.“ Neben der Praxiserfahrung legen Arbeitgeber großen Wert auf Schlüsselqualifikationen wie PC- und Fremdsprachenkenntnisse, Auslandserfahrung sowie den Umgang mit Zeit- und Projektmanagement. Über eine praxisnahe Bacheloroder Master-Thesis lassen sich zudem früh Kontakte zu einem Unternehmen knüpfen. Und wie hilfreich ist eine Promotion? Sabine Najib weiß: „Wer in die Forschung will, kommt kaum um eine Promotion herum. In manchen Branchen ist sie allerdings eher hinderlich, weil die Bewerber zu alt für Einstiegspositionen werden und sich die Arbeitskultur an Universitäten sehr von der in der freien Wirtschaft unterscheidet.“

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Studienmöglichkeiten im Überblick

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STUDIENMÖGLICHKEITEN IM ÜBERBLICK Eine Hochschulbildung wird immer wichtiger und immer mehr Menschen erwerben sie deshalb auch. Inzwischen können seit kurzem auch Handwerksmeister ohne Abitur eine Hochschule besuchen. Das Angebot wird gut angenommen und zeigt, welche Bedeutung Hochschulen heute haben. Doch Hochschule ist nicht gleich Hochschule. Hier sind die wichtigsten Arten im Überblick.

An der Universität In Deutschland gibt es 105 Universitäten, die von 1,4 Millionen Studenten besucht werden. Damit ist die Uni die beliebteste Hochschulform. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hochschulformen bietet die Uni das breiteste Fächerspektrum. Von den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, Sprachen, Medizin, Jura, Natur- und Ingenieurswissenschaften bis hin zum Sport und zur Wirtschaft. Hier wird immer noch Grundlagenforschung betrieben, die nicht immer einen direkten, sofortigen Anwendernutzen zu haben braucht. So genannte Nerds, wie die aus der Kult-TV-Serie „The Big Bang Theory“ trifft man hier öfter als anderswo. Alle, die vor wissenschaftlicher Theorie keine Angst haben, die nicht auf ein spezielles Berufsbild hin studieren und die sich vorstellen können, dem Bachelor-Studium einen Master folgen zu lassen oder gar einen Doktor-Titel anstreben, sind hier richtig. Und natürlich all jene, die sich vorstellen können, selbst in Lehre und Forschung einzusteigen – also ein Leben lang an der Uni zu bleiben.

An der Technischen Universität Der Zusatz „technisch“ verrät es schon: Hier geht es in den seltensten Fällen um Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft sondern um alle Bereiche der Naturwissenschaften und der Ingenieurkunst. Die Ausbildung ist eher grundlagenorientiert und sehr intensiv. Wer sich hier einschreibt, sollte Fleiß, Disziplin und Willen mitbringen, um erfolgreich zu sein. Viele unterschätzen das und müssen nach dem ersten Semester kapitulieren.

An der Fachhochschule Das ist die eher praxisorientierte Alternative zur Uni. Neben Abiturienten mit der Allgemeinen Hochschulreife haben hier auch erfolgreiche Absolventen der Fachoberschulen (FOS) Zutritt. Viele Fachhochschulen nennen sich heute nur noch Hochschulen. Das Studium hier ist eher anwendungsorientiert, soll also gezielt auf einen späteren Beruf vorbereiten. Daher arbeiten Fachhochschulen mehr mit der Wirtschaft zusammen; die Dozenten kommen oft aus der Praxis und weniger aus der Grundlagenforschung. Daher können sie den Studenten auch aus erster Hand Einblicke in die Arbeitsabläufe von Unternehmen vermitteln. Vorteil an der FH: Vorlesungen und Seminare sind in der Regel nicht so überfüllt, wie das öfters an der Uni der Fall ist. Nachteil: Das Studienangebot ist deutlich kleiner. Oft beschränkt es sich auf Technik, Wirtschaft und Sozialwesen. Dazu kommen an manchen Standorten noch Medien und Gestaltung. Studiengänge mit staatlicher Abschlussprüfung wie Medizin oder Jura kann man hier nicht studieren und auch eine Promotion ist in der Regel nur an Universitäten möglich.

An der Berufsakademie Berufsakademien oder Duale Hochschulen bieten Studium plus Ausbildung. Das ist der Turbo für den Einstieg in die Berufswelt, weil hier Ausbildungsbetrieb und Hochschule am engsten zusammenarbeiten. Jedoch verleihen nicht alle Berufsakademien akademische Titel. In Sachsen und Thü-

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ringen gelten Diplom (BA) oder Bachelor als staatliche Abschlüsse, die jedoch die gleichen beruflichen Perspektiven eröffnen wie FH-Abschlüsse. In Hamburg, Hessen, Niedersachsen, dem Saarland und Schleswig-Holstein gibt es staatlich anerkannte Berufsakademien in privater Trägerschaft, die ähnliche Abschlüsse verleihen. Die Duale Hochschule Baden-Württemberg jedoch verleiht die akademischen Grade Bachelor und Master. Nicht alle Berufsakademien zählen zum Hochschulbereich.

An der Pädagogischen Hochschule Lehrer aller Schularten müssen zum Studium an die Uni. Es sei denn, sie studieren in Baden-Württemberg und wollen später nicht am Gymnasium unterrichten. Nur hier gibt es die Pädagogische Hochschule mit starkem Praxisbezug. Schon im ersten Semester werden die angehenden Lehrer zum Praktikum an die Schulen geschickt. So kann jeder rasch herausfinden, ob ihm der spätere Job auch liegt.

An der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Hier sind alle richtig, die Beamte – also Staatsdiener – werden wollen. Künftige Tätigkeitsfelder, auf die man hier gezielt vorbereitet wird, sind klassische Verwaltung in Ministerien oder bei Behörden im gehobenen Dienst (zweithöchsten Stufe in der Beamten-Hierarchie), Polizei- und Justizdienst sowie Finanzverwaltung. Theorie und Praxis wechseln sich in der Ausbildung ab. Bereits während der Ausbildung sind die Studierenden Beamte auf Widerruf und werden entsprechend bezahlt.

An der kirchlichen Hochschule Diese Hochschule werden von den beiden großen Kirchen in Deutschland finanziert. Sie bilden nicht nur Theologen oder künftige Priester aus, sondern bieten oft auch Studiengänge in den Bereichen Gesundheit, Pflege oder Sozialwesen an. Je nach Größe können noch weitere Studiengänge im Angebot sein.

An der privaten Hochschule

termin Stuzubi München Samstag, 22. Februar 2014 Die Messe Stuzubi München ist eine Karrieremesse für Abiturienten, Fachabiturienten und Realschüler. Zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen und Akademien präsentieren sich auf der Stuzubi den Schülern und Fachabiturienten mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten und stehen für einen ersten persönlichen Kontakt zur Verfügung. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auf der Stuzubi vor allem das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Ort: Event-Arena im Olympiapark München, Toni-Merkens-Weg 4, 80809 München Öffnungszeiten: 9 – 16Uhr Eintritt frei

Diese Hochschulen werden weder vom Staat noch von der Kirche betrieben sondern von einem privaten Träger. Daher kostet das Studium hier in der Regel Geld. Je nach Hochschule können die Gebühren stark schwanken. Die Abschlüsse sind meistens staatlich anerkannt.

An der Kunsthochschule Wer bildender Künstler (Maler, Bildhauer), Filmregisseur, Schauspieler, Bühnenbildner, Musiker, Dirigent oder Tänzer werden will, der versucht es am besten über eine praxisnahe Ausbildung an einer entsprechenden Hochschule oder Akademie. Die gibt es oft staatlich, aber auch privat (vor allem im Bereich Ballett). Wichtig ist hier die Leidenschaft für die jeweilige Kunstgattung. Die gilt es nachzuweisen, entweder in Form von Arbeitsproben (Malerei, Regie) oder bei einer Aufnahmeprüfung (Musik, Schauspiel).

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Technik & Naturwissenschaften

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TECHNIK & NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

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n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Samstag / Sonntag, 25. / 26. Januar 2014

Jobmesse München 2013

Die Jobmesse München ist die Messe für Beruf, Ausbildung Trainee und Praktika. Zahlreiche regional, national und international agierende Unternehmen präsentieren sich auf der Münchner Jobmesse zur direkten Kontaktaufnahme. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen, sowie Angebote von Traineeprogrammen, Praktika und Projekte für Diplomarbeiten und verschiedenster Weiterbildungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Messeangebot. Ein kostenfreier Bewerbungsmappencheck, Vorträge verschiedener Referenten und ein Bewerbungsfotoservice runden das Programm ab. Ort: Mercedes-Benz Niederlassung München, Arnulfstraße 61, 80636 München Öffnungszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr, Eintritt frei

Freitag / Samstag, 21. / 22. März 2014

Azubi- & Studientage München 2014

Die Messe Azubi- & Studientage München ist eine Messe für Berufsausbildung und Studium. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden, Verbände und Anbieter von Sprachreisen informieren hier über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges. Darüber hinaus können junge Berufstätige, die noch nicht am Ende ihres Bildungsweges angelangt sind, die Azubi- & Studientage München nutzen, um reichlich Informationen zu finden. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 1. Tag 9.00 – 14.00 Uhr, 2. Tag 10.00 – 16.00 Uhr, Eintritt: frei

termin Startschuss Abi Samstag, 22. Februar 2014 Die Messe Startschuss Abi München ist die Info-Veranstaltung für Schüler in der Oberstufe. Rund 20 bis 30 renommierte Privathochschulen, spannende Unternehmen und Universitäten geben Gelegenheit, die Uni- und Unternehmensvertreter nach ihren Auswahlkriterien zu fragen. Verschiedene Experten vermitteln auf der Startschuss Abi Messe München in Workshops und Vorträgen die wichtigsten Infos. Für die Teilnahme ist eine Bewerbung erforderlich. Ort: Holiday Inn Munich City Centre, 81669 München, Hochstraße 3 Öffnungszeiten: 10 – 15 Uhr Eintritt frei

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A bis Z

Wichtige Begriffe rund um die Ausbildung Eine umfangreichere Auflistung finden Sie auf 12job.de

A bis Z

Arbeitszeit Sie ist für Auszubildende wie Angestellte im Arbeitsvertrag geregelt. Bei Auszubildenden zählt auch die Zeit, die in der Berufsschule verbracht wird, mit zur Arbeitszeit. Ausbildungsmittel Werkzeuge und Werkstoffe, die zur Ausbildung nötig sind, muss der Betrieb kostenlos zur Verfügung stellen, nicht aber Arbeitskleidung oder Lehrmittel für die Berufsschule. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Ausbildungsordnung Regelt einheitlich die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach im Berufsbildungsgesetz festgelegten Ordnungskriterien, die Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer und -struktur, Lerninhalte und Prüfungsanforderungen betreffen. In anerkannten Ausbildungsberufen darf nur nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden. Ausbildungsvertrag Das ist quasi der Arbeitsvertrag für Auszubildende. Hier sind geregelt: die Inhalte der Ausbildung, ihre zeitliche Abfolge, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit, die Pausen, der Urlaub, die Probezeit sowie die Höhe der Ausbildungsvergütung in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Enthält ein Ausbildungsvertrag gesetzeswidrige Vereinbarungen, so sind diese ungültig, auch wenn sie vom Auszubildenden unterschrieben wurden. Nachträgliche Änderungen oder mündliche Abmachungen müssen schriftlich festgehalten werden, wenn sie gültig sein sollen. Betriebsordnung In einer Art Hausordnung sind hier spezielle Verhaltensweisen der Mitarbeiter geregelt. Je nach Betrieb können beispielsweise unterschiedliche Schutz- oder bestimmte Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz nötig sein. Generell gilt, dass mit Betriebseinrichtungen wie Maschinen, Werkzeuge und Material sorgsam umgegangen werden muss. Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Das BGJ soll das erste Lehrjahr durch eine vollschulische, berufsfeldorientierte Ausbildung ersetzen. Es dauert ein Schuljahr und schließt mit einer Prüfung ab. Schülerinnen und Schülern ohne Hauptschulabschluss wird nach erfolgreichem Berufsschulbesuch im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Das BGJ wird an den Berufsschulen angeboten. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an

Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten. Bildungskredit Unabhängig vom BAföG bietet der Staat so genannte Bildungskredite in Form von günstigen Bankkrediten mit einer Laufzeit von maximal zwei Jahren an. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und -fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Fahrtkosten Der Auszubildende hat die Fahrtkosten von seinem Wohnsitz zur Ausbildungsstelle bzw. Berufsschule selbst zu tragen. Dennoch: Sondervereinbarungen sind grundsätzlich möglich. Foto / Lichtbild Bei der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe bitte daran denken: Das auf Deckblatt oder Lebenslauf geklebte (und nicht geheftete oder geklammerte!) Eigenportrait ist ein Sympathieträger! Schnappschüsse kommen nicht gut an. Also: ab zum Fotografen und das gut gelaunte Gesicht auflegen! Bewerbungsfotos können farbig oder schwarz/weiß sein. Standardformate sind: Passbildgröße oder 10 x 7 cm sowohl mit als auch ohne Rand. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Eine gute Gelegenheit vom Schulstress erst einmal eine Weile abzuschalten, aber trotzdem nicht auf der faulen Haut zu liegen, sind Freiwilligen-Dienste. Je nach Einsatzgebiet ist ein FSJ auch eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz. Und: Es macht sich gut im Lebenslauf. Freiwilligen-Dienste können in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, beim Denkmalschutz, aber auch als Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Gartenbau und Naturschutz geleistet werden. Die Internet-Domain www.bildungsserver.de hält eine umfangreiche Linksammlung bereit. Hier finden sich Informationen zum FSJ im Allgemeinen, zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), zum FSJ Kultur und zum FSJ im Denkmalschutz. Darüber hinaus bietet der Bildungsserver eine Sammlung von Trägern und Stellenangebote zum FSJ in ganz Deutschland an. Gesundheitszeugnis Wo Menschen beruflich mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wird dieses Zeugnis verlangt. Es bescheinigt, dass keine übertragbaren Krankheiten vorliegen. Man bekommt es beim Gesundheitsamt, aber auch vom Hausarzt. Girokonto Man braucht es für die Überweisung der Ausbildungsvergütung. Viele Banken bieten für Auszubildende und Schüler die kostenlose Kontoführung an. Praktisch ist es, wenn sich eine Filiale samt Geldautomat und Auszugsdrucker in Ausbildungsplatz- oder Wohnortnähe befindet. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein.

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www.12job.de Jugendarbeitsschutzgesetz Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen. Numerus clausus In Kurzform heißt er NC, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zulassungsbeschränkung bei einzelnen Studiengängen. Je nach Bundesland und Fachrichtung können die Zulassungen mit einem Abi-Notendurchschnitt von 1 bis 2,4 beschränkt sein. Online-Bewerbung Via E-Mail wird in der Regel beim ersten Kontakt eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild) geschickt. Auch für diese Art der Bewerbung gilt: Sorgfältigkeit, präzise Formulierungen, positive Eigenwerbung. Die Auflösung beim Einscannen des Fotos sollte wegen den Download-Zeiten nicht zu hoch sein. Persönlichkeits-Test Manche Unternehmen stellen vor das persönliche Gespräch einen Eignungstest zur Vorauswahl der aufgrund der schriftlichen Bewerbung als geeignet erscheinenden Kandidaten. Wichtigste Regel dabei: Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn meist ist der Test bewusst so ausgelegt, dass niemand alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit schaffen kann. Geprüft werden soll oft nur, wie Stressbelastbar die Bewerber sind. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren

durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsnummer Der Arbeitgeber verlangt den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen diese bei der Bundesversicherungsanstalt. Unterricht Die Berufsschule ist eine Pflichtveranstaltung. Wer nicht hingeht, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen. Urlaub Je jünger, desto mehr: Wer unter 16 ist, erhält 30 Werktage pro Jahr, darüber gibt es 27 Tage, ein Siebzehnjähriger erhält 25 und ein Achtzehnjähriger nur noch 24. Überstunden Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz sind Überstunden verboten. Täglich eine halbe Stunde mehr ist lediglich dann erlaubt, wenn es sich um den Stundenausgleich für einen freien Tag zwischen Feiertagen und Wochenenden handelt. Hingegen sind Überstunden bei Volljährigen erlaubt, sie müssen jedoch ausschließlich dem Ausbildungszweck dienen. Meist ist die Überstundenvergütung tarifvertraglich geregelt. Vergütung Der Lohn eines Auszubildenden wird Ausbildungsvergütung genannt. Diese steigt mit jedem neuen Ausbildungsjahr. Vergütet wird nicht nur die Arbeitszeit im Betrieb, sondern auch die Unterrichtszeit in der Berufsschule. Vermögenswirksame Leistungen Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Weiterbildung Berufliche Weiterbildung erfolgt meist nach einer abgeschlossenen Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufspraxis. In handwerklichen Berufen ist es meist die Erlangung des Meistergrades. Bei Weiterbildungen kann es sich auch um Aufstiegsweiterbildungen handeln, beispielsweise von der Krankenschwester zur Fachkranken- oder Unterrichtsschwester. Weiterbildungen können mitunter durch das Arbeitsamt gefördert werden. Zeugnis Am Ende der Ausbildungszeit stellt der Betrieb ein Zeugnis aus. Es darf keine negativen Formulierungen enthalten, weshalb schlechte Noten in Formulierungen versteckt sind wie: „bemühte sich, die gestellten Aufgaben zu erledigen“ (brachte nichts zu Ende) oder „gab sein Bestes im Rahmen seiner Möglichkeiten“ (die allerdings sehr beschränkt waren). Unbedingt enthalten sein müssen darin die Art, Dauer und das Ziel der Ausbildung sowie die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse. Angaben zur Leistung sind am besten, wenn die Arbeiten „jederzeit zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt wurden. Zwischenbescheid Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abgeschickt haben, erhalten Sie in der Regel (nach einer bis zwei Wochen) einen Zwischenbescheid. Er enthält noch kein Ja oder Nein und dient lediglich zur Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung. Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

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Dienstleistungen

Die Handwerkskammer für München und Oberbayern hat über 78.000 Mitgliedsbetriebe. Sie sorgt für eine gemeinsame und solidarische Vertretung der Anliegen aller Handwerker in Politik und Öffentlichkeit. Unter dem Motto „Praxisnah und fachkundig“ bietet die Handwerkskammer maßgeschneiderte Beratung für ihre Mitglieder an. Das Leistungsspektrum reicht von betriebswirtschaftlicher Beratung bis zuWeiterbildungs- und Internetangeboten.

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Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Sie sollten Verständnis für kaufmännische und organisatorische Zusammenhänge und Interesse an neuer Informationstechnologie mitbringen und über einen Realschulabschluss verfügen. Mit dieser Ausbildung schaffen Sie eine fundierte Grundlage für Ihre weitere berufliche Zukunft.

Bewerberinnen und Bewerbern mit einer in Bayern anerkannten Hochschulzugangsberechtigung bieten wir in Zusammenarbeit mit der Hochschule für angewandteWissenschaften München eine

Ausbildung im Verbundstudium Bachelor Betriebswirtschaft/Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Durch die Verbindung der Berufsausbildung in einem kaufmännischen Beruf mit dem Studium an der Hochschule erreichen Sie innerhalb von 4,5 Jahren eine berufliche und akademische Qualifikation (Bachelor of Arts B.A.) auf hohem Niveau. Sie erwerben praxisorientierte Basiskenntnisse in Ihrer täglichen Arbeit und erweitern Ihr theoretisches Wissen durch das Studium, dabei stellt das speziell entwickelte Curriculum sicher, dass Sie alle Bereiche des Ausbildungsberufes sowie der Betriebswirtschaft erlernen. Mit dem Titel „Bachelor of Arts B.A.“ erreichen Sie einen in derWirtschaft international anerkannten Abschluss.

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Dienstleistungen

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Was will ich werden? Studium oder Ausbildung? Welcher Ausbildungsberuf passt zu mir? Welche Anforderungen hat das Berufsbild? Antworten auf diese Fragen, persĂśnliche Beratung und Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche bekommst du von der Berufsberatung!

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Elektronikerin/Elektroniker fĂźr Betriebstechnik

Agentur fuĚˆ r Arbeit MuĚˆ nchen Kapuzinerstr. 26, 80337 MĂźnchen

(Kennziffer 34/13) Wir bieten eine umfassende und sorgfältige Ausbildung in gut ausgestatteten Lehr- und Fachwerkstätten mit hauptamtlichen Ausbildern in einem interessanten Umfeld mit modernen Forschungsgeräten und technisch vielseitigen Experimenten. Die Besichtigung des zukßnftigen Arbeitsplatzes ist nach telefonischer Vereinbarung mÜglich.

E-Mail: Muenchen.berufsberatungU25@arbeitsagentur.de Telefon 0800 4 55 55 00 (dieser Anruf ist fĂźr dich kostenfrei)

Sowie im Rechenzentrum Garching fĂźr den Ausbildungsberuf

Fachinformatikerin/Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (Kennziffer 35/13) Wir bieten eine umfassende und an aktueller Hardware und neuen Technologien ausgerichtete Ausbildung im HochleistungsRechenzentrum der Max-Planck-Gesellschaft. Im PC-Service-Team erlernen Sie EDV-Systeme und Netzwerke zu planen, zu installieren und zu administrieren. Aber auch soziale Kompetenz wird durch Beratung und Unterstßtzung der Mitarbeiter gestärkt. Erforderlich ist jeweils mindestens die mittlere Reife.

KARRIERETIPP Wir sind eine international tätige Patent- und Rechtsanwaltskanzlei mit Stand-

In der Verwaltung fĂźr den Ausbildungsberuf

orten in Bremen, Mßnchen, Berlin und Hamburg. Unser Team aus Anwälten,

BĂźrokauffrau/BĂźrokaufmann

den Schutz geistigen Eigentums (Intellectual Property, IP) – von der Patent-,

(Kennziffer 36/13). Wir bieten eine umfassende und sorgfältige Ausbildung in den unterschiedlichsten Abteilungen der Wissenschaftsverwaltung. Wir vermitteln Ihnen Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Vielseitigkeit des Bßroalltags. Erforderlich ist mindestens der qualifizierte Hauptschulabschluss. Sozialleistungen entsprechend den Regelungen fßr den Üffentlichen Dienst (Bundesdienst). Das IPP strebt eine ErhÜhung des Frauenanteils an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrßcklich zur Bewerbung auf. Das IPP ist bemßht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind ausdrßcklich erwßnscht. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den ßblichen Unterlagen bis spätestens 31.10.2013 unter Angabe der jeweiligen Kennziffer an das Max-Planck-Institut fßr Plasmaphysik Personalabteilung Boltzmannstr. 2 85748 Garching bei Mßnchen

Patentanwaltsfachangestellten und weiteren Mitarbeitern ist spezialisiert auf Marken- und Designanmeldung bis zur Durchsetzung und Verteidigung von Schutzrechten vor Gericht. Auf diesem Gebiet gehĂśren wir zu den fĂźhrenden Kanzleien in Deutschland. Wir suchen fĂźr unser BĂźro in MĂźnchen zum 1. September 2014 zwei Auszubildende zur/zum

Patentanwaltsfachangestellten (m/w) Interesse? Mehr Infos unter

oder httttp://www.eisenfuhr.com/de/content/stellenangebote – Personalabteilung – Am Kaffee-Quartier 3 28217 Bremen Telefon: 0421 3635-0 www.eisenfuhr.com

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EisenfĂźhr Speiser


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Dienstleistungen

Wir W ir ttragen ragen V Verantwortung. er erantwortung. FFür ür München. München.

Menschen mit Profil und Persönlichkeit, Herz und Verstand – das sind die Helden, die wir suchen. Helden und Heldinnen, die Lust haben auf eine qualifizierte, fundierte Ausbildung auf höchstem Niveau. Die mit Verantwortung und Leidenschaft für Münchens Zukunft arbeiten wollen. Bei einem der größten Energie- und Infrastruktur-Unternehmen Deutschlands: Den Stadtwerken München ( SWM ). Wir garantieren Ihnen fachliche und persönliche Unterstützung während Ihrer Ausbildung. W ir stehen für eine gute Atmosphäre und beste Perspektiven in einem Unternehmen, in dem man sich zu Hause fühlt. Neugierig geworden? Zum 1. September 2014 besetzen wir wieder 140 Ausbildungsplätze in 13 Berufen.

Elektroanlagenmonteur Elektroanlagenmonteur (m/w) (m/w)

IIT-Systemelektroniker T-Systemelektroniker ((m/w) m/w)

Elektroniker Betriebstechnik etriebstechnik (m/w) (m/w) E lektroniker ffür ür B

ür B Bäderbetriebe äderbetriebe ((m/w) m/w) FFachangestellter achangestellter ffür

Elektroniker und Systeme Systeme ((m/w) m/ w) E lektroniker für für Geräte Geräte und

m/w) FFachkraft achkraf t im im Fahrbetrieb Fahrbetrieb ((m/w)

Anlagenmechaniker m/w) Anlagenmechaniker ((m/w)

Kaufmann/-frau Verkehrsservice ür V erkehrsser vice K aufmann/-frau ffür

Industriemechaniker (m/w) Industriemechaniker (m/w)

Bürokaufmann/-frau B ürokaufmann/-frau

(m/w) K Kfz-Mechatroniker fz- Mechatroniker (m/w)

Industriekaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau

Mechatroniker Mechatroniker (m/w) (m/w) Einen festen Bewerbungszeitraum gibt es bei uns nicht. Idealer weise bewerben Sie sich et wa ein Jahr im Voraus. Stadtwerke München | Ausbildungszentrum | Hans- Preißinger-Straße 16 | 81379 München Kont ak t: 0 89/23 61-5 4 02 | Weitere Infos: w w w. swm.de/ausbildung | w w w.facebook .com/swm. ausbildung

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Dienstleistungen

Seit mehr als 50 Jahren veranstalten wir weltweit Reisen zu den Schönheiten, den Besonderheiten, den Geheimnissen anderer Länder. Die Vielfalt unseres Angebots, der hohe Qualitätsanspruch, das Engagement unserer Reiseleiter und – nicht zuletzt – der 300 hoch motivierten Mitarbeiter in unserer Zentrale haben uns zum größten Studienreise-Veranstalter Europas gemacht. Als Trendsetter in einem der interessantesten Marktsegmente der Tourismusbranche setzen wir Maßstäbe. Und wir sind weiterhin erfolgreich. Wir suchen Sie als

AUSZUBILDENDE ZUR / ZUM TOURISMUS KAUFFRAU/-MANN (KAUFFRAU/-MANN FÜR PRIVAT- UND GESCHÄFTSREISEN) zum Ausbildungsbeginn August 2014. Wir bieten eine abwechslungsreiche, vielseitige und kundenorientierte Ausbildung – in 2,5 Jahren –, die Sie auf Ihre zukünftigen Aufgaben in der Touristik optimal vorbereitet. Sie passen zu uns, wenn Sie das Abitur mit 2,5 oder besser bestanden haben oder dies erwarten. Sie sollten Interesse an Geografie und kaufmännischen Zusammenhängen mitbringen und Spaß an einem Dienstleistungsberuf haben. Wenn Sie außerdem über gute Englischkenntnisse verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Zuschrift. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit möglichem Eintrittstermin an: Studiosus Reisen München GmbH Personalabteilung, Postfach 50 06 09, 80976 München jobs@studiosus.com www.studiosus.com

Autobahndirektion Südbayern Die Autobahndirektion Südbayern ist eine zentrale Landesbehörde des Freistaats Bayern und unmittelbar der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern unterstellt. Der Direktionsbereich umfasst die Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und Schwaben sowie den Raum Regensburg. Die Autobahndirektion Südbayern plant, baut, erhält und verwaltet neben den Autobahnen in Südbayern auch die zweibahnigen Bundesstraßen B 2 neu Eschenlohe -Garmisch-Partenkirchen und B 15 neu Regensburg-Rosenheim. Wir bieten Ihnen ab 01.09.2014 zwei Ausbildungsplätze zum/zur

Bauzeichner/in im Schwerpunkt Tief-, Straßen-, und Landschaftsbau Aufgabenbereich: • Umsetzung der Vorgaben von Ingenieuren und Architekten in Bauzeichnungen und Mitwirken bei der Vorbereitung von Bauprojekten • Zeichnen von Lage-, Höhenplänen und Straßenbauquerschnitten • Abwasserberechnungen und Darstellung der daraus resultierenden Entwässerungsbecken • Erstellen von Grundrissen, Schnitten und Detailzeichnungen für den Brücken- und Hochbau • Konstruieren und Zeichnen von Bepflanzungsplänen und Landschaftspflegerischen Begleitplänen • Vermessungsarbeiten auf aktuellen Baustellen Sie sollten einen Qualifizierten Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss besitzen und Interesse an der Arbeit mit dem PC haben. Darüber hinaus sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie Kenntnisse im technischen Zeichnen von Vorteil. Freude an den Fächern Mathematik und Physik sind ebenfalls beste Voraussetzungen. Vorab wird ein schriftlicher Einstellungstest durchgeführt. Ausbildung: • Ausbildungsdauer 3 Jahre • Sie erwerben mit der bestandenen Abschlussprüfung einen staatlich anerkannten IHK-Ausbildungsabschluss. • Wir bieten Ihnen gerne ein Schnupperpraktikum an. Schwerbehinderte Bewerber / Bewerberinnen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männer besteht ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen bis 31.01.2014 unter der Kennziffer 5313 an: Autobahndirektion Südbayern | Postfach 20 01 31 | 80001 München | E-Mail: poststelle@abdsb.bayern.de | Internet: http://www.abdsb.bayern.de/ Für telefonische Rückfragen stehen Ihnen gerne Herr S. Winter, Tel. 089 / 54552-201 und Frau Hüter, Tel. 089 / 54552-241 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Dienstleistungen www.barth.eu

Zum Ausbildungsbeginn 1. 9. 2014 bieten wir in unserer Niederlassung in 85716 Unterschleißheim noch einen Ausbildungsplatz an zum

Kaufmann (-frau) für Spedition und Logistikdienstleistung (m/w) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung verkaufen Verkehrs- und logistische Dienstleistungen. Sie organisieren den Güterversand, den Warenempfang und die Lagerung unter Auswahl und Bereitstellung geeigneter Transportmittel. Logistische Problemlösungen sowie die Organisation von Transporten und Überwachungsarbeiten beim Umschlag der Ware für den Kunden, gehören zu den alltäglichen Aufgaben. Sie sind Mitdenker, Teamplayer und Netzwerker. Bewerben Sie sich jetzt für September 2014 bei: Hansa-Barth GmbH · Herrn Jan Ückert Gutenbergstraße 1 · 85716 Unterschleißheim · E-Mail Jan.Ueckert@barth.eu

Ausbildungsplatz Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung für unsere Niederlassung München/Garching zum 01.09.2014 geboten. Schulabgänger mit Abschluß FOR bzw. FHR bewerben sich bitte mit den üblichen Unterlagen. Hasenkamp Internationale Transporte GmbH, Europaallee 16-18, 50226 Köln-Frechen oder bewerbungen@hasenkamp.com

Wir stellen ab sofort, sowie für den 1. September 2014 ein: Auszubildende für den Beruf

Kaufmann für Bürokommunikation (m / w) für unseren Firmen-Standort in München (Unterföhring) Dein Profil:

Wir bieten:

• Ein freundliches Auftreten • Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise • Mindestens Mittlere Reife • Gute Computerkenntnisse • Attraktives Arbeitsumfeld mit guten Perspektiven • Facettenreicher Arbeitsplatz • Angemessene Vergütung

Hier wird Karriere gemacht! Sie sind zielstrebig, motiviert und kommunikationsstark? Sie haben Ihren Schulabschluss bald in der Tasche oder Ihr (Fach-) Abitur mit Bravour gemeistert? Sie interessieren sich für das Gesundheitswesen und haben Lust, in dieser spannenden Wachstumsbranche Ihre persönlichen Stärken zu entfalten? Teamgeist und Dienstleistungsorientierung sind für Sie keine Fremdwörter? Dann starten Sie doch Ihre Ausbildung bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB).

Wir vertreten die Interessen der 24.000 niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten in Bayern. Wir bieten die Möglichkeit eines klassischen Ausbildungsberufs (Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w) oder Kaufmann für Bürokommunikation (m/w)) oder eines BWL-Studiums an einer Berufsakademie (Management im Gesundheitswesen). Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur Übernahme nach einem erfolgreichen Abschluss.

Zeigen Sie uns was Sie drauf haben! Gehen Sie gleich online unter www.kvb.de/ausbildung. Telefonische Infos unter 0 89 / 5 70 93 – 44 85 oder per E-Mail an recruiting@kvb.de.

Und vor allem: Interessante Arbeitsaufgaben für einen Azubi! Du bringst Herz und Verstand mit und findest dich im Anforderungsprofil wieder? Dann suchen wir genau dich!

• Feringastraße 11 • 85774 München (Unterföhring) Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung bevorzugt per E-Mail: • info@mk-fs.de • www.mk-fs.de

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Dienstleistungen / Schulen & Weiterbildung WIR FÜHREN ZUM ERFOLG PRÜFUNG

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BERATUNG

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MARKETING

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Der GVB zählt seit über 100 Jahren zu den großen Prüfungsverbänden in Deutschland. Klingt altmodisch, ist es aber nicht. Wir beschäftigen rund 500 Mitarbeiter/innen. Eine bedeutende Zielgruppe der über 1200 von uns betreuten Unternehmen sind Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Ihre Chance 2014 - starten Sie Ihre Karriere mitten in München - bei uns. Sie werden in einem unkomplizierten und sehr engagierten Team ausgebildet. Wir bieten Ihnen ein breites Aufgabenspektrum und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Es erwarten Sie eine moderne Arbeitsumgebung sowie umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

BÜROKAUFFRAU/BÜROKAUFMANN Ihre Voraussetzungen: ■ ■ ■ ■

Mittlere Reife Spaß am Umgang mit Zahlen Gute Noten Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit.

Sie erreichen uns mit U 3/4/5/6 HS Odeonsplatz, Tram 27 HS Pinakothek, Bus 53 HS Türkenstraße, Bus 100 HS Maxvorstadt oder Von-der-Tann-Straße Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, bevorzugt online. Genossenschaftsverband Bayern e.V. Bereich Personal Türkenstraße 22-24, 80333 München Tel. 089/2868-3210 (RA Roland Steininger) www.gv-bayern.de

Staatlich anerkannte Berufsfachschule TODO! Bewegungs& Gesundheitspädagogik

Gymnastik Tanz Musik Sport Fitness Wellness Gesundheit Prävention Rehabilitation

Tizianstraße 106a 80638 München Tel. 089 - 17 18 22 info@bode-schule.de www.bode-schule.de

AUSBILDUNG ZUKUNF T! Ergotherapie*

Infotermine

Ausbildungbeginn: September jeden Jahres, Dauer: 36 Monate

finden Sie auf unserer Homepage oder rufen Sie uns an!

Logopädie Beginn: Oktober jeden Jahres, Dauer: 36 Monate

Physiotherapie* Beginn: April und Oktober jeden Jahres, Dauer: 36 Monate * als zusätzliches Bachelor-Studium, auch ausbildungs- und berufsbegleitend, ohne Abitur, möglich.

Döpfer Schulen München GmbH Würzburger Straße 4 80686 München Telefon: (089) 54 71 79-0 muenchen@doepfer-schulen.de

www.doepfer-schulen.de

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Schulen & Weiterbildung KNS Staatlich anerkannte Berufsfachschule Semesterstart Oktober 2013

DEIN SPRUNG IN DIE ZUKUNFT Ausbildung im Bereich Bewegungs- und Gesundheitspädagogik Infos unter: www.kns-move.com

ine e D e n a l P zt… t e j t f n u Zuk usit einer A ng …m iterbildu oder We ess bei Kerm

Wirtschaftsschule • Individuell zur Mittleren Reife – staatl. anerkannt • Übertritt von Haupt-, Realschule und Gymnasium, 6.–10. Klasse • Ganztagsbetreuung mit Mittagessen möglich

3-jährige Berufsfachschule für Hotel- & Tourismusmanagement

www.kermess.de Blumenauer Straße 131 81241 München

• In 3 Jahren zum Berufsabschluss und zur Fachhochschulreife (allgemein) • Staatlich genehmigt

Tel. 089 / 82 92 95 500

Die besten Seiten deiner Karriere.

Alles drin: Die neue Homepage 12job.de

Ausbildung an der Technischen Universität München Mit Wissen Zukunft schaffen

Wissenschaft und Handwerk gehören zusammen. Es ist nicht sinnvoll, Bildungskonzepte zu sehr zu vergeistigen und den Bezug zur Realität zu verlieren. Die TUM ist keine abgehobene, sondern eine sehr moderne Einrichtung. Um beim Fortschritt mitzuhalten, ist der Facharbeiter ebenso wichtig wie der Wissenschaftler. Komplexe wissenschaftliche Inhalte können nur erschlossen werden, wenn intellektuelle und wissenschaftliche Leistungen Hand in Hand mit den handwerklichen gehen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die: Technische Universität München Ausbildungszentrum Lichtenbergstr. 4 85748 Garching http:/www.tum.de/autum autum@zv.tum.de

AuTUM

• Baustoffprüfer/in • Biologielaborant/in • Brauer/in und Mälzer/in • Chemielaborant/in • Elektroniker/in für Energie und Gebäudetechnik • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste • Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung/Systemintegration • Feinwerkmechaniker/in Feinmechanik/Maschinenbau • Gärtner/in • Glasapparatebauer/in • IT-Systemelektroniker/in • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Landwirt/in • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in • Mechatroniker/in • Mediengestalter/in • Systemelektroniker/in • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r • Tierpfleger/in

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Schulen & Weiterbildung / Handwerk & Industrie

HANDEL Bewirb Dich jetzt! rriere/ausbildung www.woolworth.de/ka

NACH DEINEN VORSTELLUNGEN. Erlebe mehr, als nur an der Kasse zu sitzen – 400 Handelsunternehmen erwarten Dich! abiturienten.akademie-handel.de

WIR BILDEN AUS: Bäcker/in

Konditor/in

g zu m Au s- un d Wei te rb ild un hwirt (m / w) geprüften Handelsfac Du interessierst Dich für den Handel, hast Spaß am Umgang mit Menschen und möchtest nach der Aus- und Weiterbildung ein Team selbständig führen oder sogar eines unserer WoolworthKaufhäuser eigenständig leiten? Dann bieten wir Dir die passende IHK-Aus- und Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt (m / w) an. Im Rahmen dieses internen Führungsnachwuchsprogamms erhältst Du: • 3 IHK-Abschlüsse in nur 36 Monaten (Kaufmann im Einzelhandel (m / w), Ausbildereignung und geprüfter Handelsfachwirt (m / w). • Praxisnahe Einsätze in unseren Kaufhäusern per Training on the job. • Theoretische Wissensvermittlung in Blockseminaren in unserem Bildungsinstitut in der Nähe von Hannover. • Erste Führungserfahrungen durch Sondereinsätze oder temporäre Übernahmen kleinerer Kaufhausflächen. • Beginn im Sommer eines jeden Jahres. • Du erhältst eine attraktive Vergütung: 1.– 6. Monat: 1.000,00 €, vom 7.–18. Monat: 1.100,00 € und ab dem 19. Monat: 1.300,00 € (brutto monatlich). • Bei einem Wohnortwechsel wird Dir eine monatliche Mietzulage von 100,00 € (brutto monatlich) gewährt oder die Unterbringung in einer Firmenwohnung.

Hast Du Interesse? Woolworth GmbH · Abteilung Aus- und Weiterbildung · Formerstraße 6 · 59425 Unna · Telefon: 02303 / 5938 -100 · E-Mail: ausbildung@woolworth.de

Fachverkäufer/in

Wir bieten Ihnen die Erfahrung und Sicherheit eines erfolgreichen Traditionsbetriebs in Familienhand, moderne Technik, Anschluss an ein motiviertes Team aus jungen und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, eine gute Ausbildungsbetreuung, freiwillige übertarifliche Bezahlung und Prämien für gute Leistungen. Wir erwarten einen qualifizierenden Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife, Engagement und Zuverlässigkeit. Machen Sie gerne ein Schnupperpraktikum!

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: Bäckerei Konditorei Ziegler GmbH • Gneisenaustraße 20 • 80992 München Telefon: 089.14 70 61 12 • zentrale@baeckerei-ziegler.de • www.baeckerei-ziegler.de

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Übertarifliche Bezahlung Gute Übernahme- und Aufstiegschancen Prämien für gute Leistung


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Handwerk & Industrie

Finde deine Lehrstelle unter www.hwk-muenchen.de/lehrstellen Auch unser Ausbildungsservice hilft dir gerne weiter: Telefon 089 5119–216

G E B R Ăœ D E R Ăśffnet Dir rs ungsplatz ete e Ausbild ben. GebrĂźder P g ti h c ri r De us rufsle ildende a echanik, n ins Be m 0 Auszub die TĂźre Anlagen euen hr als 10 , e ik m n h rn c e rote ir fr fĂśrd hen Elekt mmunikation. W ic re e B ationen den nd BĂźroko ng! Weitere Inform u u a llb u

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PETERS

br-p ww w.ge

Mehr als vier Jahrzehnte steht der Name LUKA fßr hochwertige Klimatechnik im Gewerbe- und Privatbereich. Wir bieten Ihnen zum 1. September 2014 einen Ausbildungsplatz zum/zur Wir sind ein bÜrsennotiertes Technologieunternehmen. Mit ßber 500 Mitarbeitern ist unsere Unternehmensgruppe an mehreren Standorten im In- und Ausland vertreten. Unser Produktspektrum umfasst ultraviolett und infrarot Trocknungssysteme und Klebstoffe, die in industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt werden. Darßber hinaus entwickeln wir Lichttechnik- und Sonnensimulationsanlagen. In zahlreichen Branchen steht unser Name fßr ideenreiche ProblemlÜsungen mit umweltfreundlichen Technologien. Zum 1. September 2014 bieten wir in unserer Konzernzentrale in Gräfelfing bei Mßnchen folgende Ausbildungen an:

Industriekaufmann/-frau (Abitur/Fachabitur) Informatikkaufmann/-frau (Mittlere Reife/Abitur) Fachkraft fßr Lagerlogistik (Hauptschulabschluss/Mittlere Reife) Du willst herausfinden, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und mÜglichst schon in deiner Ausbildung Geschäftsvorgänge bzw. Projekte selbstständig und eigenverantwortlich bearbeiten? Mit einer fundierten Ausbildung bereiten wir junge Menschen auf ihre berufliche Karriere vor. Dazu durchläufst du während deiner Ausbildung in unserem Betrieb mehrere Abteilungen. Wenn du Interesse an einer betrieblichen Ausbildung hast, dann schick uns heute noch deine Bewerbungsunterlagen.

MECHATRONIKER/-IN fßr Kältetechnik

Elektro- und Steuerungstechnik, Energieeffizienz sowie computergesteuerte Ăœberwachung der Temperatur und Vernetzung von Geräten rĂźcken immer mehr in den Fokus Ihrer Arbeit. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Arndt Weisheit MeglingerstraĂ&#x;e 43, 81477 MĂźnchen Telefon: 0 89/7 87 47 99 - 0, e-mail: a.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz

Mehr als vier Jahrzehnte steht der Name LUKA fĂźr hochwertige Klimatechnik im Gewerbe- und Privatbereich. Wir bieten Ihnen zum 1. September 2014 einen Ausbildungsplatz zum/zur

ANLAGENMECHANIKER/-IN in Sanitär-, Heizungs-, Lßftung und Klimatechnik

Der Einsatz von LĂźftungstechnik ist vielfältig. Seit mehr als 40 Jahren planen und realisieren wir von grĂśĂ&#x;ten IndustrielĂźftungen mit z.B. Reinraumanforderungen bis zu individuellen Projekten alle Anforderungen durchdacht und erfolgreich. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Dr. HÜnle AG Personalabteilung Lochhamer Schlag 1 82166 Gräfelfing jobs@hoenle.de www.hoenle.de

LUKA - H. Weisheit GmbH & Co. KG Ralf Weisheit MeglingerstraĂ&#x;e 43, 81477 MĂźnchen Telefon: 0 89/78 10 45, e-mail: r.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz

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Handwerk & Industrie

Metallhandwerk – das ist mehr als sägen, schweiĂ&#x;en, schrauben – das ist Abwechslung, moderne Technik, Kreativität und Innovation. EINE FEINE SACHE:

FEINWERKMECHANIKER/IN

PRĂ„ZISION. TECHNIK. ZUKUNFT. Als mittelständisches, international tätiges Maschinenbauunternehmen in den Bereichen Lager- und FĂśrdertechnik, Montage und Service kĂźmmern wir

Nachwuchs. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihre Fragen zur Ausbildung beantwortet Frau Ute RĂśdl: 089/35496-291 u.roedl@mias-muc.de

Alle Details unter: www.mias-group.com/ausbildung

UNSERE AUSBILDUNG – BASIS FĂœR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT!

Wir suchen zum 01.09.2014 neue Auszubildende:

Wir freuen uns auf Dich, wenn Du die Ausbildung bei uns startest als

Kfz-Mechatroniker

Bäckereifachverkäufer/-in Bäcker/-in, oder Industriekauffrau/-mann

Automobilkaufmann/frau

Die Hofpfisterei ist eine Ă–ko-Bäckerei und bildet seit Jahren junge Menschen in qualifizierten Berufen aus.

Fachrichtung Nutzfahrzeuge (m/w)

Voraussetzung: Mittlere Reife oder guter qualifizierter Hauptschulabschluss. Sie sollten ein besonderes Interesse an Fahrzeugtechnik und insbesondere an modernen LKW’s haben und einsatzbereit und teamorientiert sein. Sie wollen LKW-Fachmann werden? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den drei letzten Zeugnissen.

Interessiert? Dann bewirb Dich schriftlich bei: Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH z.Hd. Frau Hintermayr KreittmayrstraĂ&#x;e 5 D- 80335 MĂźnchen Weitere Informationen unter www.hofpfisterei.de

Scania MĂźnchen/ OberschleiĂ&#x;heim Scania Vertrieb und Service GmbH HicklstraĂ&#x;e 4, 85764 OberschleiĂ&#x;heim

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Handwerk & Industrie / Ă„rzte / Patentanwälte

Ausbildungsstellen fßr Bäcker/innen und Verkäufer/innen bei Mßnchner Handwerksbäckereien

findet Ihr unter www.baeckerinnung-muenchen.de (> Karriere > Stellenangebote) oder www.back-dir-deine-zukunft.de Nettes, freundliches Praxisteam sucht

Auszubildende zur zahnmedizinischen Fachkraft ab September 2014 Sie sollten motiviert, zuverlässig, freundlich und aufgeschlossen sein, sowie SpaĂ&#x; an einer abwechslungsreichen Tätigkeit haben. Und zum Lachen nicht in den Keller gehen!!! FĂźhlen Sie sich angesprochen und haben Sie mit mittlerer Reife abgeschlossen, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Praxisteam Dr. Johann Lechner, GrĂźnwalder Str. 10a, 81547 MĂźnchen Tel.: 089/6 97 00 55, Email: drlechner@aol.com

Richard Nelson Bolles, Carol Christen und Jean M. Blomquist

Was ist dein Ding? Einfach deinen Traumjob finden – Durchstarten zum Traumjob fuĚˆ r Teenager Die Arbeitswelt ist heute vielfältiger als je zuvor. Gerade fuĚˆ r Jugendliche ist es nicht so einfach, sich fuĚˆ r den richtigen Beruf zu entscheiden. Richard Nelson Bolles, einer der weltweit fuĚˆ hrenden Experten fuĚˆ r Karriereplanung, hilft Teenagern herauszufinden, was sie wirklich tun wollen und wie sie den entsprechenden Job bekommen. (Campus Verlag)

130 JAHRE ERFAHRUNG IN PATENTEN UND MARKEN Wir sind eine etablierte, national und un d in inte tern te rnat rn atio at iona io nall tä na täti tige ti ge P Pat aten at enta en tanw ta nwal nw alts al tska ts kanz ka nzle nz leii le in Mßnchen-Bog genhausen. Wir bieten zum 01.09.201 Ausbildungsplätze zur

Sie suchen einen krisensicheren Beruf, der Abwechslung, ein internationales Umfeld und vielfältige EntwicklungsmÜglichkeiten bietet? Ihr Ziel ist es, den Ihnen anvertrauten Bereich eigenverantwortlich und mit der gebotenen Sorgfalt zu managen? Hierzu sind gute Deutsch- und Englischkenntnisse ebenso Voraussetzung wie der sichere Umgang mit dem PC. Sind Sie bereit, mit ßberdurchschnittlichem Einsatz zum Erfolg unserer Kanzlei beizutragen? Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Weickmann & Weickmann Frau Willnauer-MÜgel

bewerbung@weickmann.de Nähere Informationen ßber das Berufsfeld unter www.patentanwaltskammer.de p

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Öffentlicher Dienst

Wir suchen zum 1. September 2014 in der Fraunhofer-Zentrale in München

Auszubildende zur Bürokauffrau / zum Bürokaufmann Die FraunhoferGesellschaft ist mit 66 Instituten und 22 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der führenden Organisationen für angewandte Forschung in Europa.

Sie wollen eine abwechslungsreiche Ausbildung? Sie denken vorausschauend und haben Teamgeist, Spaß am Organisieren, Planen und Kommunizieren? Bei uns lernen Sie Arbeitsbereiche mit unterschiedlichen Schwerpunkten kennen, wie z. B. den Personalund Einkaufsbereich, die Finanzabteilung, das Travelund Veranstaltungsmanagement, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die Abteilung Organisation sowie international tätige Abteilungen. Folgende Voraussetzungen sollten Sie mitbringen: – Wirtschafts-, Real- oder gleichwertige Schule – gute Rechtschreibung und Ausdrucksfähigkeit sowie ein gutes Zahlenverständnis – Freude an der Arbeit mit Menschen und Computern – Aufgeschlossenheit, Teamgeist und Lernbereitschaft Dafür bieten wir eine fundierte zwei- oder zweieinhalbjährige Ausbildung, Begleitung durch qualifizierte

Ich mach's: eine Ausbildung beim Bezirk Oberbayern

• 3-jährige Ausbildung • intensive Ausbildungsbetreuung • vielfältige Einsatzmöglichkeiten • Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r • Ausbildungsbeginn: 1. September 2014 • Bewerbungsende: 31. Oktober 2013

Ihr Profil: • qualifizierender Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife • gute schulische Leistungen (ein Notendurchschnitt von mind. 3,0 und im Fach Deutsch mind. „befriedigend“ im letzten Schulzeugnis oder dem Abschlusszeugnis, jeweils und ausschließlich bezogen auf Schulzeugnisse im Rahmen des Erwerbes der beiden o. g. Schulabschlüsse) • Interesse an der Arbeit mit Rechtsvorschriften • Lernbereitschaft, Fleiß und hohe Einsatzbereitschaft

Wir bieten: • Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes • modern ausgestattete Arbeitsplätze • flexible Arbeitszeitregelung Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung, zu fördern. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Ihr Ansprechpartner: Bezirk Oberbayern, Florian Mauerberger Tel: 089 2198 14203 E-Mail: ausbildung@ bezirk-oberbayern.de

Ausbilderinnen/Ausbilder, verschiedene interne und externe Seminare (z. B. innerbetrieblicher Unterricht, Kommunikationstraining) und einen modernen Arbeitsplatz. Interessiert? Dann bewerben Sie sich bei uns! Tipp: Schule ist nicht alles – erzählen Sie auch über Praktika, Kurse und Hobbys. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. Anstellung und Vergütung richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Bitte bewerben Sie sich online unter: http://www.fraunhofer.de/jobs oder richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung unter Angabe der Kennziffer Zentrale-2013-190 an: Fraunhofer-Gesellschaft, Personalabteilung, Hansastraße 27c, 80686 München. Fragen zu dieser Position beantwortet gerne Frau Gerlinde Raudschus, Telefon +49 89 1205-2420. www.fraunhofer.de

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Öffentlicher Dienst

Steuermann

Logistiker Globetrotter

Kein Job wie jeder andere: Azubi (w/m) bei der DB. In deiner Region suchen wir unter anderem Auszubildende in den folgenden Berufen: Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Lokführer/Transport (w/m) Eisenbahner im Betriebsdienst, Fachrichtung Fahrweg (w/m) Kaufmann für Verkehrsservice (w/m) Tiefbaufacharbeiter/Gleisbauer (w/m) Elektroniker für Betriebstechnik oder Geräte und Systeme (w/m) Mechatroniker (w/m) Industriemechaniker (w/m) Sieben von 50 verschiedenen Ausbildungsberufen bei der Deutschen Bahn. Wir suchen jedes Jahr mehr als 3.000 Auszubildende (w/m) für unsere gewerblich-technischen, kaufmännisch-serviceorientierten, IT- und Verkehrsberufe. Jetzt bewerben unter: deutschebahn.com/karriere

Für Menschen. Für Märkte. Für morgen. facebook.com/dbkarriere

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&OTOS -ALTESER

Pflege- & Sozialberufe

Julia W. (20 Jahre)

Ibrahim U. (21 Jahre) und Christian B. (20 Jahre)

Michael K. (21 Jahre)

Freiwilliges Soziales Jahr / Bundesfreiwilligen Dienst Sinnvolle und spannende Aufgaben warten auf Sie! „Ich habe vor meiner Zeit bei den Maltesern nicht gedacht, dass ich fĂźr mich selbst so viel an wertvollen Erfahrungen mitnehmen kann. Beim Fahrdienst fĂźr Menschen mit Behinderung, aber genauso bei der Arbeit in der Fahrdienstdisposition, habe ich sehr viel Ăźber den Umgang mit Menschen gelernt. Ich bin mit Dingen konfrontiert worden, die mir neu waren, habe viel Verantwortung Ăźbernehmen dĂźrfen und bin dadurch sicherer geworden, mit Situationen umzugehen, die ich vorher nicht kannte. Ich bin in meiner PersĂśnlichkeit gereift und das kommt mir fĂźr meine Berufsplanung sicher zu Gute. Jetzt habe ich mich fĂźr eine Ausbildung zum Piloten bei der Lufthansa beworben und kann dort bestimmt von meiner Erfahrung aus dieser Zeit im Umgang mit Menschen und beim LĂśsen und Managen von Problemen proďŹ tieren.“ Michael K. (21. Jahre), Dachau

Der Malteser Hilfsdienst – ein Unternehmen mit langer Tradition, werteorientiert und zugleich modern – sucht noch fĂźr dieses Jahr junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bzw. Bundesfreiwilligen Dienst (BFD) leisten mĂśchten. Die Helferinnen und Helfer sind sozial- und krankenversichert, sie erhalten Taschengeld sowie einen Zuschuss zum Essen. Das Engagement im Freiwilligen Sozialen Jahr wird als Wartesemester fĂźr das Studium anerkannt, es kann als Vorpraktikum dienen und wird bei Bewerbungen im Berufsleben hoch geschätzt. Kindergeld wird weiterhin gezahlt, wenn das 25. Lebensjahr nicht Ăźberschritten ist. Die Malteser bieten jungen Menschen die MĂśglichkeit ihr FSJ / ihren BFD mit interessanten, abwechslungsreichen Tätigkeiten zu absolvieren und dabei in einem jungen, kollegialen Team wertvolle Erfahrungen fĂźr das ganze Leben zu sammeln. Zum Beispiel: s )M &AHRDIENST FÇR -ENSCHEN MIT "EHINDERUNG s )N DER 3CHULBEGLEITUNG s )M -ENÇSERVICE s )M (AUSNOTRUFDIENST s )M +RANKENTRANSPORT 2ETTUNGSDIENST s )N DER !USBILDUNG Beginn ist jederzeit mĂśglich. Unser engagiertes und dynamisches Team pegt ein kollegiales Miteinander und freut sich auf kompetente und motivierte UnterstĂźtzung. 2UFEN 3IE UNS EINFACH AN #HRISTIAN +UNZENDORF n Malteser Hilfsdienst gemeinnĂźtzige GmbH "EZIRK -ÇNCHEN #HRISTIAN +UNZENDORF "AHNHOFSTR A 'R²FELlNG #HRISTIAN +UNZENDORF@malteser.org WWW FACEBOOK DE MALTESER BISTUM MUENCHEN www.malteser.de

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Pflege- & Sozialberufe / Großhandel

20 14

AUSBILDUNG

Akademie Fit für die Zukunft! Suchen Sie nach einem interessanten und spannenden Ausbildungsplatz in einem großen Klinikunternehmen? Möchten Sie einen Beruf erlernen der hervorragende Perspektiven eröffnet und krisensicher ist? Haben Sie Interesse an einem der beliebtesten Wohnorte Deutschlands zu leben? Dann kommen Sie zu uns!

DIE WICHTIGSTE ROLLE SPIELT MAN IM LEBEN ANDERER

Wir bilden aus:

Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger (w/m)

SPIEL DIE HAUPTROLLE IM LEBEN ÄLTERER MENSCHEN

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Beide Ausbildungen können Sie an unseren Schulen auch im Rahmen eines

Dualen Bachelorstudiengangs Pflege der Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) München absolvieren.

Pflegefachhelfer (Krankenpflege) (w/m) Operationstechnische Assistenten (w/m) Anästhesietechnische Assistenten

(w/m)

Wir bieten auch Ausbildungsplätze in unserem innovativen Schulversuch „Generalistische Pflegeausbildung mit beruflichem Schwerpunkt“ an.

AWO Seniorenzentrum AWO Seniorenzentrum »Bür »Bürgerstift« gerstift« E-Mail: E-M ail: info@sz-ism.awo-obb.de inffo@sz-ism.awo-obb.de Weitere W eitere Infos Infos aauf uf www.awo-ausbildung.de www.awo-ausbildung.de

Zukunft Zukunf ft Pfle Pflegen gen www.awo-ausbil www.awo-ausbildung.de dung.de

Bewerben Sie sich bei uns: Akademie Städt. Klinikum München GmbH Bewerbercenter Kraepelinstraße 18 80804 München Tel.: 089 / 30 68 - 78 00 E-Mail: bewerbercenter@akademie-stkm.de Ansprechpartnerin: Gabriele Roos-Weller, Schulleitung

www.akademie-klinikum-muenchen.de

Ausbildungsplätze für den Bereich Großhandelskaufleute (m / w) in unserem Stammhaus in Oberhaching bei München. Wir sind das Handelsunternehmen der Kälte- und Klimabranche mit 11 Niederlassungen in Deutschland, einer Tochtergesellschaft in Österreich, einer Tochter in Tschechien und einem Joint Venture in Polen mit insgesamt ca. 240 Mitarbeitern. Werden auch Sie eine/r von uns. Sie sollten die Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen haben und Teamfähigkeit besitzen. Wir bieten Ihnen die Ausbildung in einem freundlichen Team, den Umgang mit moderner Bürokommunikation und eine Zukunft in unserem Hause. BEWERBUNGEN BITTE AN: Frau Vinzelberg E-Mail: k.vinzelberg@schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-117

ROBERT SCHIESSL GMBH Kolpingring 14 82041 Oberhaching www.schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-0

Wir sind ein bekanntes und erfolgreiches Unternehmen im Lebensmittelgroßhandel mit internationalem Sortiment für Gastronomie und Wiederverkäufer. Für unseren Großmarkt suchen wir zum Ausbildungsbeginn 1. 9. 2014 mehrere engagierte und zuverlässige Auszubildende in den Berufen

Kauffrau/mann im Groß- und Außenhandel in der Fachrichtung Großhandel

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Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) Wenn Sie über die mittlere Reife oder einen guten Hauptschulabschluss verfügen, schicken Sie uns bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit den letzten drei Schulzeugnissen an Hamberger Großmarkt GmbH Friedenstraße 16 81671 München Weitere Informationen erhalten Sie unter www.azubiyo.de

oder www.hamberger-cc.de

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Großhandel

Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen! Als Fachgroßhändler für Haustechnik arbeiten wir u. a. an der Lösung von Umweltproblemen und vermarkten die dazugehörige Technik. Für unser topmotiviertes Mitarbeiterteam stellt die Zukunft eine Herausforderung dar, zu deren Lösung die Sanitär- und Heizungstechnik einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Um unseren Erfolg weiter auszubauen, suchen wir engangierten Nachwuchs mit schneller Auffassungsgabe, Teamfähigkeit und Kontaktfreude. Zum 1. September 2014 stellen wir ein:

Auszubildende (m/w) Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel mit mittlerem Bildungsabschluss oder Abitur Sie haben Ihre Schulausbildung erfolgreich und mit gutem Ergebnis abgeschlossen. Wir bieten ehrgeizigen, jungen Menschen eine fundierte Ausbildung und gute Perspektiven. Gute Zukunftschancen: Über 50 % unserer Führungskräfte haben bei GIENGER eine Ausbildung gemacht und sind die Karriereleiter hochgeklettert. Senden Sie bitte Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung mit den letzten beiden Schulzeugnissen an: GIENGER MÜNCHEN KG · Fachgroßhandel für Haustechnik Herrn Karl-Heinz Daskewitz · Poinger Straße 4 · 85570 Markt Schwaben Tel.: 08121 44-416 · E-Mail: yvonne.pohlen@gc-gruppe.de

Wir sind einer der größten Tabakwaren-Großhändler Deutschlands und gehören zu den Marktführern unserer Branche. Seit 1983 versorgen wir unsere Kunden unter dem Namen tabacon Oberbayern mit Tabakwaren. Neben unserer umfangreichen Tabakwarenauswahl bieten wir außerdem ein großes Süßwaren-, Getränke- und Spirituosensortiment an. Um unser Vertriebsgebiet bestmöglichst betreuen zu können haben wir neben unserer Zentrale in Garching Standorte in Anger, Weilheim und Gersthofen. Über 170 tabacon-Mitarbeiter und 90 Fahrzeuge sind im Dienst und Service für unsere Kunden aktiv. tabacon ist Trendmelder: Als Verteiler von Tabakwaren sind wir die Ersten, die aus zigtausend Vertriebsstellen wissen, was der Kunde will, nach welchen Marken er greift.

Was erwartet Sie bei tabacon Oberbayern? ➣ junges, motiviertes, dynamisches Team ➣ regelmäßige Produkt- und Warenseminare ➣ bei Eignung Chancen auf Übernahme

➣ eigenverantwortliches Arbeiten von Beginn an ➣ gezielte Förderung bei Problemen in der Berufsschule ➣ attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten

Sie sind der Ansicht, dass zu einem perfekten Berufsstart eine fundierte Ausbildung stehen sollte, bei der Spaß, hilfsbereite Kollegen und Teamgeist ganz oben stehen? Sie sind fleißig, flexibel, haben Freude am Umgang mit Ware und Kunden? Sie denken gerne aktiv mit und bringen Ihre Ideen gerne ein? Dann ist eine Ausbildung bei uns genau das Richtige. Zur Verstärkung für unser junges, motiviertes, dynamisches Team in Garching suchen wir für September 2014 Auszubildende (m/w) in folgenden Bereichen:

Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel Idealerweise verfügen Sie über einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) oder Abitur, haben ein Geschick im Umgang mit Zahlen, gute Noten in Mathematik und Deutsch und ggf. wirtschaftsrelevanten Fächern und ein gutes Auffassungsvermögen.

Fachkraft für Lagerlogistik Idealerweise verfügen Sie über gute Deutschkenntnisse und einen qualifizierenden Hauptschulabschluss, haben ein Händchen für Mathematik in den Grundrechenarten und können mit dem Computer umgehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie wollen schon früh Verantwortung übernehmen und vom ersten Tag an Teil unseres Teams sein? Dann schicken Sie ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild an:

tabacon OBERBAYERN DTV-Tabakwaren GmbH & Co. KG · z. Hd. Frau Julia Eppler Dieselstr. 27 · 85748 Garching · 0 89/31 89 00-74 · eppler.mue@tabacon.de · www.tabacon.de

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Groß-/ Einzelhandel

AZUBI GESUCHT! Wir sind Ihr kompetenter Spezialist für TV, Video, HiFi, Telekommunikation und Haustechnik Zum 01.09.2014 suchen wir Verstärkung für unser Team und bieten eine Ausbildung zum/zur Keller & Kalmbach ist eines der führenden Großhandelsunternehmen für Verbindungselemente, Zeichnungsteile, Montagetechnik und Werkzeuge. Das Unternehmen erzielt mit 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 242 Mio. Euro und genießt in der Branche einen hervorragenden Ruf als kompetenter Lieferant und Partner von Handwerk und Industrie.

Kaufmann/frau im Einzelhandel.

Sie sehen einem qualifizierten Hauptschulabschluss entgegen, können sich für Technik begeistern, sind zuverlässig und verantwortungsbewusst? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeiten (teilweise körperlich schwer) und ein gutes Arbeitsklima. Fürstenrieder Str. 100 –102 München-Laim Tel. 56 44 34 www.radio-stoeckle.de

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Handelsfachwirt/in

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Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel

Bürokaufmann/-frau Sie werden die Schule mit Mittlerer Reife, Fachabitur oder Abitur abschließen, sind verantwortungsbewusst, begeisterungsfähig und zeigen Eigeninitiative sowie Lernbereitschaft. Teamgeist und Aufgeschlossenheit gehören ebenfalls zu Ihren Stärken. Wir bieten Ihnen eine qualifizierte Ausbildung in einem interessanten und vielseitigen Beruf mit guten Entwicklungschancen sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Keller & Kalmbach GmbH, Birgit Gebauer Siemensstraße 19, 85716 Unterschleißheim E-Mail: Birgit.Gebauer@keller-kalmbach.com Telefon: 089 8395-275

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Einzelhandel

Endlich haben Sie das Abschlusszeugnis in der Tasche - jetzt ist eine gute Ausbildung mit Perspektive angesagt! Da sind Sie bei uns genau richtig: HAGEMEYER Deutschland ist mit über 60 Standorten in Deutschland eines der führenden Unternehmen im elektrotechnischen Großhandel. Wir bieten engagierten Berufseinsteigern am Standort München zum 1. September 2014 eine qualifizierte Ausbildungen zur/zum

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel mit dem Schwerpunkt Großhandel Wir bieten Ihnen eine fundierte und praxisorientierte Berufsausbildung, die Sie auf ein erfülltes und erfolgreiches Berufsleben im Großhandel optimal vorbereitet. Dabei durchlaufen Sie sämtliche Bereiche eines modernen Großhandels und lernen dabei die jeweiligen Abläufe und Prozesse kennen. Neben einem guten Schulabschluss sollten Sie Interesse an kaufmännischen Zusammenhängen sowie an der Zukunftsbranche Elektrotechnik mitbringen. Persönlich wissen Sie durch Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke zu überzeugen. Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Ausbildungsleiter Tobias Schultz unter der Rufnummer 089/44459-715 sehr gerne zur Verfügung. Sie sind interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung vorzugsweise online unter www.hagemeyerce.com > Menüpunkt ‚Karriere‘ > Online Bewerbung. Ansonsten senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte an: HAGEMEYER Deutschland GmbH & Co. KG Bewerbungsmanagement . Schwanthalerstr. 29 . 80336 München Weitere Informationen: www.hagemeyerce.com

Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel

089/ 51992-182 ausbildung@tretter.com

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Einzelhandel

weil ich bei Kaufland eine echte Zukunftsperspektive habe!

Ausbildungsstart 2014 Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für Lebensmittel? Du stehst auf Action und Abwechslung? Dann ist ein Berufsstart im Handel genau das Richtige für Dich. Informiere Dich über Deine Einstiegsmöglichkeiten: • Verkäufer (w/m) • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Abiturientenprogramm • BWL – Konsumgüter-Handel

Kaufland ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen. Eine Ausbildung bei Kaufland ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.

Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns Deinen Karriere-Turbo!

Wir freuen uns auf Deine Online-Bewerbung. Weitere Infos findest Du auf unserer Internetseite.

www.kaufland.de/jobs

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Einzelhandel Natascha Loosen, OBI Wermelskirchen

„Azubi-Kollegen

gesucht.“ Natascha Loosen, OBI Wermelskirchen

Für das Ausbildungsjahr 2014 suchen wir:

Auszubildende • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Fachlagerist/-in

Duale Studenten • Bachelor of Arts (m/w) Fachrichtung Handel

Bewirb dich jetzt online! www.obi.de/ausbildung 65 12job.de


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Einzelhandel

Ausbildung im Dänischen Bettenlager Viel mehr als Du denkst! 1984 wurde die erste Filiale in Deutschland eröffnet. Seitdem hat sich das Dänische Bettenlager zu einem der erfolgreichsten Fachmarkt-Filialisten mit über 1000 Filialen entwickelt. Von der Firmenzentrale in Handewitt bei Flensburg werden die Filialnetze in Deutschland, Österreich, in der Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien geführt und betreut. Im Branchenranking befindet sich dein möglicher neuer Arbeitgeber unter den Top 5. Somit startest Du deine Ausbildung in einem der erfolgreichsten Unternehmen am Markt.

Wir bilden dich aus zum/zur:

Handelsfachwirt/in (Ausbildung für Abiturienten)

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Tinh N., Azubi, Bönen „Meine Erwartungen, die ich vor meiner Ausbildung an KiK hatte, wurden total übertroffen. Wenn mich jemand nach KiK als Arbeitgeber fragt, kann ich nur sagen: Daumen hoch!“

Der Chancengeber Wir suchen Azubis! Ausbildungsstart: Sommer 2014 Ihre Chance: Es liegt in Ihrer Hand. Gestalten Sie aus Ihrem Schulabschluss Ihren ganz eigenen persönlichen Werdegang. Ihre Aufgabe: Zu einem abwechslungsreichen Tagesablauf bieten wir Ihnen die Möglichkeit bereits früh verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen, eigene Praxisbausteine abzulegen sowie bei internen Schulungen weitere ausbildungsrelevante Inhalte zu entdecken. Je nach Berufsbild findet der theoretische Teil der Ausbildung in der ortsansässigen Berufsschule oder in einem unserer Bildungszentren statt.

Du möchtest mehr über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten bei uns erfahren? Dann entdecke die Möglichkeiten und informiere dich am besten noch heute online unter: www.DaenischesBettenlager.de/Azubi

Ihr Profil: Gleich ob Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, schulischer Teil der Fachhochschulreife oder das Abitur. KiK hat für jeden Schulabschluss ein entsprechendes Berufsbild für Sie im Angebot. Um sich für unsere Ausbildung im Filialbereich zu qualifizieren, sollten Sie Interesse an Kleidung und Mode haben, Spaß am Handel mitbringen sowie Freude im Umgang mit Menschen. Gleichzeitig sollten Team- und Kommunikationsfähigkeit nicht fehlen. Wenn das auf Sie zutrifft, sind Sie bei uns genau richtig! Ihre Bewerbung: Wenn Sie zum Erfolg unserer Filialen beitragen möchten, dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte mit Zeugniskopien und Lebenslauf unter der Kennziffer ANZ2010 an folgende Adresse: KiK Textilien und Non-Food GmbH · Abteilung Aus- und Fortbildung · Siemensstr. 21 · 59199 Bönen Weitere Infos und die Möglichkeit der Online-Bewerbung unter: www.kik-textilien.com

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.JU 4DIXVOH JO EJF ;VLVOGU TUBSUFO HĂśffner, Deutschlands groĂ&#x;er Vollservice-MĂśbelhändler, freut sich auf Ausbildungsbewerber fĂźr 2014

Wir bilden aus

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Wir bieten Ihnen in einem kontinuierlich wachsenden Unternehmen mit 18 Standorten eine umfassende Ausbildung mit interessanten und erfolgversprechenden Einsatz- und KarrieremĂśglichkeiten. Nutzen Sie die Chance, nach Ihrer Ausbildung einer von Ăźber 6000 „HĂśfďŹ s“, und damit Teil der groĂ&#x;en „HĂśffner-MĂśbelfamilie“ zu werden. -FU|T HP (SBUJT )ĂšGGOFS 4IVUUMF #VT zu MĂśbel HĂśffner vom S-Bahnhof Pasing

Bei Interesse senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen an:

)ĂšGGOFS .ĂšCFMHFTFMMTDIBGU (NC) $P ,( z.Hd. Hr. Tosetto, Ludwig-Koch-StraĂ&#x;e 1, 81249 MĂźnchen

oder per E-Mail an: BVTCJMEVOH NVFODIFO!IPFGGOFS EF


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