12job Herbst 2019

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2020/21

Mit freundlicher Unterstützung von:

News & Trends Berufsporträts Ausbildungsangebote

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INHALT

EINSTIEG Krumme Berufswege ................................................... ab Seite 4

AUSBILDUNG Informieren & Orientieren........................................ ab Seite 16 News & Trends............................................................. ab Seite 20 Berufsporträts: Ernährungsindustrie sucht Azubis.......................................... 23 Sozialversicherungsfachangestellten ..............................24/25 Fachkraft für Lagerlogistik ................................................. 26/27 Musterbewerbung ...................................................... ab Seite 28 Ausbildung von A bis Z............................................... ab Seite 32

AUSBILDUNGSANGEBOTE Banken/Versicherungen.............................................................34 Schulen & Weiterbildung.......................................................... 34 Steuer & Recht ............................................................................. 35 Dienstleistungen ......................................................................... 36 Öffentlicher Dienst ..................................................................... 40 Pflege- & Sozialberufe ............................................................... 41 Handwerk & Industrie................................................................ 42 Einzelhandel ................................................................................. 44

impressum Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing und Vertriebs KG Moosacher Straße 58 · 80809 München Telefon: 089/3 12 07 18 - 0 Fax: 089/3 12 07 18 - 42 Email: marketing@12job.de Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Thomas Schwalb Mediaberatung: Loretta Gruber, Diana Brandl Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH Fürstenrieder Straße 5 · 80687 München ©2019 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 72 vom 1. Mai 2018 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: Oktober 2019 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München

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EINSTIEG

KRUMME BERUFSWEGE „Nicht immer verlaufen Berufswege geradlinig. Wer heute in einem Beruf anfängt, wird meist nicht bis zur Rente bei dieser Tätigkeit bleiben. Die Berufswahl ist längst keine Entscheidung mehr, mit der man sich für alle Zeiten festlegt. Eine „falsche“ Wahl ist keine Katastrophe, ein „krummer“ Berufsweg hat im Rückblick oft viel Gutes gebracht. Neue Perspektiven

sind immer möglich. Wir haben Menschen aus unseren Vierteln und Nachbarschaften nach ihrem Berufsweg gefragt: Mit welchem Job/Ausbildung haben sie ihr erstes Geld verdient? Welche damals erlernten Fähigkeiten oder Tätigkeiten sind in ihrem aktuellen Beruf hilfreich? Und welche ‘Umwege’ lagen dazwischen?“ job

„ICH BESCHLOSS, NIE SCHAUSPIELER ZU WERDEN“ Andreas Wolf, fastfood theater 1982, in der 10. Klasse, hatte ich die Nase voll von Schule und wollte eine Lehre machen. Ich interessierte mich für Musik und Bücher, also bewarb ich mich als Musikinstrumentenbauer und Buchhändler. Wegen der großen Arbeitslosigkeit bekam ich keine Lehrstelle und machte dann eben Abitur. Kurz darauf arbeitete ich am Stadttheater Bonn in der Statisterie mit. Es war furchtbar und ich beschloss, nie Schauspieler zu werden. Also studierte ich Theaterwissenschaft, in der Annahme, ich würde dann auch mit dem Theater, aber auf der anderen Seite der Bühne, zu tun haben. Während des Studiums begannen wir 1992 mit Improvisationstechniken zu experimentieren. Das machte soviel Spaß, dass wir mit öffentlichen Aufführungen begannen und auch noch dabei erfolgreich waren. Wir gründeten das fastfood theater und ich konnte noch während des Studiums davon leben. Nach kurzer Zeit war klar: Jetzt bin ich doch Schauspieler. So bildete ich mich selber weiter, um Schauspieltechnisches aufzuholen. Heute spiele ich und bilde Schauspieler aus.

Andreas Wolf.

Bild: Jan Frommel

„DORT BLIEB ICH ÜBER 30 JAHRE“ Reinhold Wirthl, Bezirksausschuss und Maibaumverein Solln Nach abgeschlossener Ausbildung als Sparkassenkaufmann in Straubing habe ich während meines Grundwehrdienstes (Bundesgrenzschutz Deggendorf) eine Stellenanzeige von Siemens in München gelesen, in der Bankkaufleute gesucht wurden, die zu Programmiern und EDV-Vertriebsleuten gesucht wurden. Ich habe mich beworben und wurde dann nach einem Einstellgespräch genommen. Der Berufsweg in der Kleinstadt war beendet. Nach erfolgter Ausbildung und Einsatz bei Kunden in Köln, Bonn und Bremen wechselte ich zur Bank zurück, zur Hypo-Bank. Dort blieb ich dann über 30 Jahre.

Reinhold Wirthl.

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Bild: sfl


„EIN BILDERSPIEL BRACHTE DIE IDEE“ Kristin Holighaus, Sattreisen München Ich wollte nie etwas anderes werden als Journalistin. Schon mit 15 Jahren begann ich, bei der Lokalzeitung meiner Heimatstadt zu schreiben, später machte ich viele Praktika bei Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen. Ich studierte Germanistik und rutschte schon am Ende des Studiums beim ZDF in einen Job als Rechercheurin. Nach dem Studium arbeitete ich zehn Jahre beim ZDF und 3sat in Mainz als Autorin und Redakteurin. Nach einer Weile merkte ich, dass ich meine Ideen nicht so umsetzen konnte, wie ich es gern getan hätte. Recherche und Akquise waren mühsam, und oft mussten Themen so zugespitzt werden, dass sie mir nicht mehr als wahr erschienen. Auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen schien mir zu diesem Zeitpunkt schon zu quotengetrieben und zu unterhaltungsbasiert. Als ich wegen meines Mannes nach München zog, widmete ich mich vermehrt wieder dem Schreiben und nach der Geburt meiner ersten Tochter wusste ich, dass ich die mit dem vielen Reisen verbundene Fernseharbeit aufgeben wollte. Doch was jetzt? Einen Plan B hatte ich nie. Und auch nicht die geringste Vorstellung, was mir noch Spaß machen könnte. Beim evangelischen Bildungswerk machte ich ein Seminar über berufliche Neuorientierung. Es ging um Werte, Stärken, Fähigkeiten. Ein assoziatives Bilderspiel brachte die Idee. Stadtführerin - ja, das könnte es sein! Ich hatte in doppelter Hinsicht Glück: Erstens begann der Verein „Stattreisen“, für den ich bis heute arbeite, damals gerade eine neue Ausbildungsrunde und ich wurde genommen. Zweitens: Ich hatte schlicht verdrängt, dass ich es zu diesem Zeitpunkt noch fürchterlich fand, vor einer Gruppe von Menschen zu sprechen- und dass der Job als Stadtführerin nun mal genau das beinhaltet. Ich bin froh, dass mir meine Psyche diesen Streich gespielt hat, sonst hätte ich mich nie beworben! Denn ich habe meine Ängste schnell überwunden und heute habe ich Spaß daran, vor interessiertem Publikum zu sprechen.

Kristin Holighaus von Stattreisen e.V.

Im Lauf der Jahre ist mir klar geworden, dass der Beruf der Journalistin und der Stadtführerin viel gemeinsam hat: Da wir unsere Führungen selbst erarbeiten, brauche ich als Stadtführerin eine Idee, viel Recherche, einen roten Faden und die Fähigkeit, ein Thema gut zu erzählen. All das braucht eine Journalistin auch. Im Unterschied zu meinem früheren Job aber liebe ich es, die direkte Resonanz meiner Kunden zu bekommen. Früher zeigten mir höchstens die Quote oder Kollegen bei der Konferenz, wie ich meine Arbeit gemacht hatte. Heute sehe ich in die Gesichter meines Publikums und weiß, wenn es ihnen gefällt. Der Applaus am Ende bestätigt das. Für mich ist der Beruf der Stadtführerin der Schönste überhaupt!

„MIT WACHEN AUGEN DURCH DIE WELT GEHEN“ Detje Niehuis, Oberstudienrätin am Städtischen Thomas-Mann-Gymnasium München Mein erstes Geld verdiente ich mit 14 Jahren beim Austragen des Ortsanzeigers meines Heimatortes, doch dieser erste Kontakt zur Medienlandschaft sollte nicht mein einziger bleiben. Als ich mir in der 11. Klasse eine Stelle für das Berufspraktikum suchen sollte, stand für mich fest, dass ich beim Hörfunk in der damaligen Hauptstadt Bonn meine erste journalistische Erfahrung sammeln wollte. Weiter auf Seite 6

Bild: job

Detje Niehuis Bild: pr

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EINSTIEG

KRUMME BERUFSWEGE Highlight war eine von mir erstellte Reportage über eine Ausschusssitzung. Nie werde ich den Moment vergessen, wie interessant ich plötzlich für die Politiker und geladenen Wissenschaftler wurde. Mikrofon und Aufnahmegerät verliehen mir eine ungeheure Relevanz. Von da an engagierte ich mich in der Schülerzeitung und mein Interesse für den Journalismus war geweckt. Meine Neugierde auf die Geschichten, die das Leben schreibt, sorgten dafür, dass ich mir nach dem Abitur vornahm, diesen Berufswunsch zu verfolgen. Nun führen viele Wege zum Journalismus und so wählte ich einen, der mir eine spätere Wahl ließ: das Lehramtsstudium mit den Fächer Deutsch und Politik. Schließlich hatte ich eine zweite Leidenschaft: vor Gruppen zu sprechen und mit ihnen zu arbeiten. So schrieb ich für eine kleine Zeitung, bekam ein Praktikum

bei der Berliner Zeitung und dann folgte ein Pflichtpraktikum am Gymnasium. Der nächste unvergessene Moment ereignete sich: Diskussionen über die Parteiendemokratie in einem Leistungskurs Sozialkunde zeigten mir, dass es nicht nur spannend ist, die Geschehnisse für Leser aufzubereiten. Nein - eine für mich wichtigere Aufgabe wartete: Zusammen mit den Jugendlichen aktuelle Ereignisse zu erfassen und zu diskutieren. Das Wissen, wie Artikel entstehen, welche Zwänge der Journalismus mit sich bringt, hilft dabei und mittlerweile versuche ich meiner alten Leidenschaft wieder mehr Raum zu geben: im Begabtenkurs „Journalistisches Schreiben“ und dem Wahlkurs „Schülerzeitung“ leite ich nun die Kinder und Jugendlichen des Städtischen Thomas-Mann-Gymnasiums an, mit wachen Augen durch die Welt zu gehen und Geschichten zu sehen.

„MIT GANZ UNTERSCHIEDLICHEN MENSCHEN UMGEHEN“ Karin Lohr, Geschäftsführerin BISS – Bürger in sozialen Schwierigkeiten e.V. Gleich nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Hotelkauffrau in einem Münchner Fünf-Sterne-Hotel gemacht. Die vielseitige Ausbildung, das internationale Flair und die gute Arbeitsatmosphäre haben mir viel Spaß gemacht. Ich habe zehn Jahre im Hotelfach gearbeitet, auch im Ausland. Parallel dazu habe ich Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität studiert und abgeschlossen. Aufgrund meiner Berufstätigkeit konnte ich mein Studium selbst finanzieren. Im Hotel habe ich gelernt, wie man mit ganz unterschiedlichen Menschen umgeht. Mir hat es gefallen, dass man sich mit Gästen und Kollegen aus unterschiedlichen Ländern immer verständigen konnte. Außerdem können Hotelleute gut improvisieren, weil auch Unvorhergesehenes und oft scheinbar alles gleichzeitig passiert. Das alles kann ich auch bei meiner Tätigkeit bei BISS gut einsetzen. Leider hat sich unser Vorhaben „Hotel BISS“ nicht realisieren lassen, weil die bayerische Regierung 2011 das ehemalige Frauengefängnis am Neudeck an einen kommerziellen Investor anstatt an BISS verkauft hat. Da hätten wir benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene ausbilden können. Ich habe in meinem Berufsleben sowohl Erfahrungen in der Wirtschaft als auch im sozialen Bereich gemacht. BISS ist ein richtiges Sozialunternehmen, das sich ohne öffentliche Zuschüsse finanziert. Wir haben rund 100 Verkäufer, davon sind im Moment 49 fest angestellt. So verdienen sich ehemals obdachlose und arme Menschen ihr Gehalt und können im besten Fall ihren Lebensunterhalt ohne fremde Hilfe finanzieren - das ist toll, eben eine richtige „Hilfe zur Selbst-

Karin Lohr.

Bild: sfl

hilfe“. Man profitiert immer von Erfahrungen im Leben, auch wenn man scheinbar einen Umweg gehen musste. Es geht ja nicht darum, dass man für sich selbst möglichst schnell einen maximalen Vorteil hat. Sondern dass sich jeder Mensch auch für eine bessere Welt einsetzt. Vom Helfen haben nämlich alle etwas: diejenigen, denen geholfen wird, und diejenigen, die helfen, denn sie reifen durch die Erfahrungen und werden glücklicher!

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„DIE UMWEGE WAREN GANZ OFFENSICHTLICH NÖTIG“ Ralf Honig, Pfarrer der ev.-luth. Gethsemanekirche München Schon als Kind habe ich mit großer Leidenschaft auf jedem Stück Papier, das ich gefunden habe, gemalt und gezeichnet. Damit konnte ich mich stundenlang beschäftigen. Es war für mich auch später völlig klar, dass ich einen künstlerischen Beruf ergreifen möchte. Nach dem Abitur habe ich mich zunächst für ein Studium an der Kunstakademie beworben, wurde aber nicht genommen. Ebenso erging es mir im Bereich Grafik / Design. Deshalb habe ich mich komplett umorientiert. Da ich auch zum geschriebenen Wort eine große Affinität habe, entschied ich mich für ein Germanistik-Studium für das Lehramt am Gymnasium und wählte als zweites Fach Evangelische Theologie. Da mich dieses zweite Fach im Laufe des Studiums immer mehr faszinierte und ich es viel intensiver studierte als die Germanistik, brach ich das Lehramtsstudium ab und studierte nur noch Theologie mit dem Ziel, Pfarrer zu werden – was ich mir während und auch noch unmittelbar nach der Schulzeit nicht im entferntesten hätte vorstellen können. Aber ich habe schnell gemerkt: In diesen Beruf komme ich nicht nur mit Menschen jeden Alters und in allen Lebenslagen in Kontakt, sondern kann sowohl meine Liebe zur Gestaltung als auch zum Wort wunderbar einbringen. Einerseits entwerfe ich gern Plakate, Deko-Elemente oder Arbeitsblätter, andererseits verfasse ich gern Texte für Gemeindebriefe, Einladungen und alle Formen der Öffentlichkeitsarbeit. Das bietet mir vielfältige Möglichkeiten, kreativ zu sein. Ich freue mich, dass ich einen sehr facettenreichen Beruf habe, in dem ich mich bestens entfalten kann. Beruf als Berufung verstehe ich im Sinne Martin Luthers nicht als eine abgehobene höhere Weihe, sondern so, dass ein Mensch sei-

Pfarrer Ralf Honig.

Bild: sfl

nen Beruf – welchen auch immer - aus Überzeugung und mit Herz ausübt. Im Rückblick ist das für mich eine Berufung auf Umwegen, die ganz offensichtlich nötig waren.

„MUT ZUM QUEREINSTIEG: DER WEG IST DAS ZIEL“ Claudia Henriette Strucks, städtisches Tagesheim Zielstattstraße, München Geradlinige Lebens- und Berufswege werden in den rasanten Zeiten des Wandels und den damit verbundenen Umbrüchen in der Berufswelt immer seltener. Die Akzeptanz in der Berufswelt ist jedoch für Quereinsteiger leider immer noch zu gering. Statt vielfältige Kompetenzen und Mehrfachberufe positiv zu sehen, werden diese teilweise immer noch mit Skepsis betrachtet. Ich denke in der Berufswelt der Zukunft wird es normal sein, das Menschen mehrere Berufe erlernen werden. Als Kind hätte ich mir gleich mehrere Berufe vorstellen können. Künstlerin, Journalistin oder Lehrerin. Leider wurden meine Berufswünsche bei den Eltern nicht so sehr geschätzt – ich solle doch bitte etwas „Bodenständiges“ lernen. Abitur und Studium, das galt als abgehoben, die Generation meiner Eltern war hier leider sehr in vergangenen Rollenmustern verhaftet. Dies war jedoch nicht mein Weg. Über den zwei-

ten Bildungsweg erlangte ich zunächst das Fachabitur. Jetzt stand ich vor der Entscheidung - Lehramt Kunst, Journalismus ging nicht – weil mit dem Fachabitur der Weg zu Uni verschlossen war. Blieb ein Diplom Studiengang an der FH. Ich entschied mich für den Studiengang Grafik Design/visuelle Kommunikation. Nach dem Examen wusste ich nicht genau welchen Weg ich gehen wollte. Klassisch wäre der Einstieg in die Werbung gewesen. Ich war jedoch zu dieser Zeit nicht überzeugt, diesen Weg zu gehen. Mein damaliger Professor war nicht sehr begeistert, als ich ihm von meiner Idee berichtete, dass ich doch eher mit Menschen, aber mit dem Fokus Kunst, Kommunikation und Kreativität arbeiten wollte. Ich wagte den Sprung in den sozialen Arbeitsbereich. Trotz Weiter auf Seite 8

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EINSTIEG

KRUMME BERUFSWEGE meiner erwobenen Zusatzqualifikation als Gestaltungstherapeutin war es schwer, sich hier beruflich zu etablieren – es war eine Zeit, in der Erzieher und Lehrer noch nicht händeringend gesucht wurden und Quereinsteiger wurden trotz Studium mit Argwohn betrachtet. Ich jedoch hatte eine klare Vision – ich wollte die Kreativität / die Bildung fördern und Kunst aus der Ecke der reinen Beschäftigungstherapie holen. In Deutschland braucht man jedoch bis heute in den meisten Bereichen die passende Qualifikation, deshalb entschloss ich mich mit 43 Jahren, noch die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin zu absolvieren - zu einer Zeit, in der noch nicht absehbar war, das hier ein großer Nachwuchsmangel herrschen wird. Die pädagogische Ausbildung müsste meiner Meinung nach dem europäischen Standard gemäß völlig anders bewertet werden. Gesellschaftliche

Anerkennung, Rahmenbedingungen und Honorierung entsprechen leider nicht diesem anspruchsvollen und verantwortungsvollem Berufsbild. Ich arbeite inzwischen seit 26 Jahren im sozialen Arbeitsfeld - ich folge immer noch - dem Weg – und ich denke er ist auch noch nicht zu Ende – als Rentnerin in einigen Jahren kann ich mir gut vorstellen weiter an meiner Vision zuarbeiten - oder etwas Neues zu wagen, aber klar ist auch, mit der Rente ist heute noch lange nicht Schluss. Ich möchte alle Jugendlichen ermutigen, ihren eigenen Weg zu finden. Eine Ausbildung, ein Studium ist wichtig – aber der Weg ist hier nicht zu Ende. Vielfältige Kompetenzen, persönliche Erfahrungen und Weiterentwicklung sind gefragt unabhängig von Status und Berufsprognosen. Diese wandeln sich, so wie die Berufswelt.

„DAS IST NIEMALS EIN BERUF FÜR MICH“ Anita Painhofer, Kreisbäuerin Starnberg Mein erstes Geld habe ich in meiner Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel verdient. Aus heutiger Sicht ist es für meinen Beruf als Bäuerin schon von Vorteil, sich im kaufmännischen Zweig auszukennen. Aber ich wusste sehr schnell, das ist niemals ein Beruf für mich. Danach besuchte ich die Landwirtschaftschule in Landsberg am Lech. Was die beste Entscheidung war. Ich war sehr gerne die drei Semester in der Schule. Das Sommersemester nutzte ich und war als Betriebshelferin tätig. Das war eine großartige Erfahrung für mich und für meinen weiteren Lebensweg. Dazwischen machte ich mal den Job in einem Versicherungsbüro, aushilfsweise (Die Erfahrung war’s wert). Den Grundkurs in Herrsching wollte ich unbedingt machen und konnte auch teilnehmen. Das war eine richtig gute Zeit mit ganz viel Impulsen für meine Zukunft. Fazit: ich hab sehr schnell erkannt, dass ein Bürojob niemals für mich in Frage kommt. Aber wichtig war es, erstmal auszuprobieren. Der Beruf der Bäuerin ist mein Traumberuf, ich schätze vor allem die Selbständigkeit die Verantwortung dem Menschen und der Natur gegenüber. Wir arbeiten mit den Jahreszeiten, und gerade das finde ich so wunderschön in unserem herrlichen Oberbayern. Und das Beste ist: Unsere Familie, unsere Kinder wuchsen auf dem Bauernhof auf, so wie ich es als Kind auch wunderschön erleben durfte. Meine Lebensweisheit lautet: Nur wer selbst ein gutes, gesundes und intaktes Umfeld erlebt hat, kann es auch an seine Kinder weitergeben.

Anita Painhofer.

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Bild: Huss-Weber


„DAS GEFÜHL HABEN, ANDEREN HELFEN ZU KÖNNEN“ Christian Schiller, Bürgermeister in Herrsching Schon in meiner Schulzeit habe ich die Ferien zum Geldverdienen genutzt. Hier habe ich bei einem ortsansässigen Elektriker auf der Baustelle gearbeitet und die ersten Erfahrungen gesammelt. Mit 7 D-Mark die Stunde habe ich mir das Geld für meinen ersten Ghettoblaster (Radio und Kassettenrecorder) zusammengespart. Den hatte ich bis vor wenigen Jahren noch. Nach meinem Realschulabschluss begann ich eine Lehre zum Energieanlagenelektroniker, anschließend Elektromeisterbrief und dann absolvierte ich viele Weiterbildungen. So war ich in den letzten Jahren vor meiner BürgermeisterTätigkeit als Mitarbeiter in der Unternehmensleitung eines großen Energiekonzerns für die Themen Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin, Umweltschutz und Unternehmenssicherheit zuständig. Nebenbei unterrichtete und arbeitete ich als Fachdozent, Fachbuchautor und Sachverständiger im Bereich Arbeitsschutzrecht. Was vielleicht etwas außergewöhnlich hinzu kommt ist, dass ich seit meinem 15. Lebensjahr beim Roten Kreuz in der Wasserwacht und als Rettungssanitäter im Rettungsdienst gefahren bin (insgesamt über 30 Jahre). So bin ich dann auch zu meinem nächsten Nebenjob gekommen: Als Stationshilfe bzw. Krankenpflegehelfer war ich ca. 3 Jahre lang regelmäßig am Wochenende auf der internistischen Intensivstation in der Klinik Schindlbeck eingeteilt. So hatte ich durch meine Haupttätigkeit eher das juristischtechnische Aufgabenfeld und durch mein Hobby bzw. Nebenjob die medizinisch, pflegerische und oft sehr menschliche Komponente, die mir die Gelegenheit gab, Grenzsituation zu erleben, die andere nicht erleben. Durch diese oft prägenden Erfahrungen wurde ich sicher schon in

Christian Schiller.

Bild: job

jungen Jahren charakterlich gefestigt und lernte das Leben zu schätzen. Immer mit dem Wissen, es gibt Menschen, denen es gesundheitlich sehr schlecht geht, und wir nicht jammern dürfen! Andererseits war es damals schon eine tolle Bestätigung, das Gefühl zu haben anderen helfen zu können. Dieses Ansinnen trage ich auch heute, als Bürgermeister, immer noch in meinem Herzen.

„ANSTRENGUNG LOHNT SICH!“ Johannes Högl, Geschäftsführer Aktion Sonnenschein Mein erstes Geld habe ich mit 10 Jahren bei der Hopfenernte auf dem Anwesen eines Onkels verdient. Ich durfte mit dem Traktor im Hopfengarten fahren – für mich ein Riesenspaß, auch wenn die Tage lang waren: Arbeitszeit von 6 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Eine besondere Freude war es, mit dem Traktor unter Obstbäume zu fahren und reife Zwetschgen direkt vom Baum zu essen. Dadurch, dass man sich auf die Motorhaube des Traktors stellte, konnte man Früchte erreichen, die sonst nicht zu erreichen gewesen wären. Die Quintessenz daraus für mich ist: Anstrengung lohnt sich! Aber es bedarf häufig eines sehr langen Atems. Ein neu gepflanzter Apfelbaum trägt, je nach Sorte, auch erst nach 8 oder noch mehr Jahren, erstmals nennenswert Früchte, aber dann für mehrere Jahrzehnte!

Johannes Högl.

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Bild: sfl


EINSTIEG

KRUMME BERUFSWEGE „MÖGLICHKEITEN BEHERZT ERGREIFEN“ Dr. Holger Pils, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Lyrik Kabinett in München; davor Leiter des Buddenbrookhauses in Lübeck Als Schüler habe ich die für viele üblichen Jobs gemacht: Zeitungen austragen, in der Tankstelle arbeiten, beim Gärtner aushelfen, Nachhilfe geben. Was man dabei lernt: Das Arbeiten an sich; dass man sich von dem selbst verdienten Geld das eine oder andere leisten kann. Und den Umgang mit Menschen in einer Arbeitssituation. Ein kleines bisschen Verantwortung. Ich habe dann, ganz meinen Interessen folgend, Geschichte und Germanistik studiert, anfangs noch, um Lehrer zu werden. Der Wunsch hat sich aber relativiert, als ich über Praktika verschiedene Berufe im Literaturbetrieb kennengelernt habe – wo ich heute arbeite. Als Grundregeln bin ich mit drei Punkten gut gefahren: Erstens: Sich in das hineinknien, was einem liegt und Freude macht. Zweitens: Ein Ziel und einen Plan haben, was man machen will. Drittens: Wenn sich eine andere, gute und spannende Möglichkeit ergibt, sie beherzt ergreifen, den Plan ändern, nicht störrisch daran festhalten, auch mal ins kalte Wasser springen. Sich etwas zutrauen (erst recht, was andere einem zutrauen), dazulernen wollen. Alles, was ich auf dem Weg in verschiedenen Jobs und Praktika gelernt haben, kommt mir heute in meiner sehr vielseitigen Aufgabe zugute – die praktischen Erfahrungen sind mindestens genauso wichtig wie die Studieninhalte.

Holger Pils.

Bild: Stephan Rumpf

„MANCHER UMWEG ENTPUPPT SICH ALS GLÜCKSFALL“ Prof. Dr. habil. Nicolai Scherle, Intercultural Management & Diversity, FOM Hochschule für Oekonomie & Management Scheitern! Leider wird der Begriff noch immer – vor allem in der eigenen Biografie und im Berufsleben – allzu negativ gesehen. Inzwischen setzt jedoch ein Umdenken ein: „Erfolgreich Scheitern“ und „Die Kunst des Scheiterns“ sind nur einige wenige Beispiele aus einer immer umfangreicheren Ratgeberliteratur, wie man ein lange Zeit weitgehend tabuisiertes Thema auch als Chance begreifen kann. Gut so, denn nicht jeder Schulabgänger, der jetzt in die Ausbildung oder das Studium starten möchte, wird einen geradlinigen Weg einschlagen, etwa bei einem Ausbildungsplatzwechsel, einem Studienabbruch oder auch einer etwas längeren Orientierungsphase auf der Suche nach dem, perfekten Karrie-

Nicolai Scherle.

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Bild: job


repfad‘. Mit Scheitern hat das aber meistens gar nichts zu tun – im Gegenteil: So mancher vermeintliche Umweg entpuppt sich aus der Retrospektive als Glücksfall. Studierende fragen mich ab und an, warum ich vor meinem Studium eine Ausbildung zum Buchhändler absolviert habe. Manchmal signalisiert mir in diesem Zusammenhang der Gesichtsausdruck: Ist das nicht absolute Zeitverschwendung? Ich kann nur sagen: Die Zeit als Buchhändler zählte – beruflich wie persönlich – zu meinen spannendsten Lebensabschnitten, wobei meine Lieblingsabteilung das Reisebuch war; sicherlich ein zentraler Impuls für mein späteres Geographiestudium mit Tourismusschwerpunkt. Darüber hinaus konnte und kann ich viele Skills, die ich während meiner Ausbildung erworben habe, im Studium und in meiner jetzigen Tätigkeit als Hochschullehrer einsetzen, vor

allem natürlich eine strukturierte Literaturrecherche sowie effiziente Lesetechniken. Ein interkulturelles Forschungsprojekt sollte mich schließlich nach Marokko führen, wo ich nicht nur meiner ausgeprägten Reiseleidenschaft frönen konnte, sondern auch Daten für meine Dissertation sammelte. Heute lehre und forsche ich an einer Hochschule, in der zahlreiche Kollegen aus der unternehmerischen Praxis stammen, vielfach eine Ausbildung absolviert haben und somit wertvolle Perspektivenwechsel ermöglichen. Das gleiche gilt für meine Studierenden, die mitunter erst nach etlichen Jahren im Job die vielfältigen beruflichen und persönlichen Vorteile eines berufsbegleitenden Studiums für sich entdecken. Was uns alle eint? Die Freude am lebenslangen Lernen und die Erkenntnis, dass uns so mancher unkonventionelle Weg zusammengeführt hat.

„ICH ERZÄHLE IM CHEMIEUNTERRICHT NOCH HEUTE DAVON“ Dr. Solveig Tietz, Biologielehrerin und Umweltbeauftragte am Thomas-Mann-Gymnasium München In der Kindheit/Jugend wurde ich durch das Elternhaus auf Geländearbeit im Natur- und Artenschutz geprägt, hier liegt die Grundlage meiner Artenkenntnisse und meiner Liebe zur Natur. In der Schule jedoch war Chemie mein liebstes Fach. So kam es, dass ich Biologie und Chemie studiert habe. Es kam mir sehr entgegen, dass ich gleich nach dem Studium für kurze Zeit in einem Krankenhauslabor arbeiten durfte. Die biochemischen Blutanalysen waren für mich sehr interessant, ich erzähle im Chemieunterricht noch heute davon. Auch einige der damals verwendeten, jetzt historischen Apparate gibt es noch an der Schule, ich habe sie oft und gerne vorgeführt. Damals haben wir an einer „neuen Hepatitisform“ geforscht, von der man heute weiß, dass es Hepatitis B ist. Darüber kann ich an der Schule im Biologieunterricht erzählen. Meiner Prägung auf Natur folgend habe ich mich außerdem in einer Doktorarbeit mit Pflanzen in ihren Lebensräumen beschäftigt und eine Zeit an der Uni in diesem Sinn weitergeforscht. Habe dann an die Schule als Gymnasiallehrerin Biologie / Chemie gewechselt, weil ich in Kontakt mit vielen Menschen kommen wollte. Da habe ich dann fast 30 Jahre lang sehr gerne unterrichtet. Zusätzlich habe ich als Umweltbeauftragte versucht, die Schulfamilie für die Umweltthemen der Zeit zu sensibilisieren. Durch meine parallel zur Schule fortgesetzte ehrenamtliche Tätigkeit an der Bayerischen Botanischen Gesellschaft konnte ich schwerpunktmäßig zu Themen der Artenvielfalt eine Brücke zwischen Schule und außerschulischen Partnern bauen. Dies möchte ich auch in meinem bevorstehenden Ruhestand fortsetzen. Solveig Tietz 1977, als sie ihre erste Arbeitsstelle im Labor eines Krankenhauses hatte. Das Bild zeigt sie bei der Mittagspause im Park des Krankenhauses. Bild: pr

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KRUMME BERUFSWEGE „MANCHMAL BEHERZT INS KALTE WASSER SPRINGEN“ Marie-Isabelle Heiss, Spitzenkandidatin Volt bei der Europawahl 2019 Mein allererstes Geld habe ich als Kind verdient: wir haben auf der Straße Flohmärkte mit unseren Spielsachen gemacht und Blumensträuße an Passanten verkauft. Dort habe ich vor allem gelernt, offen auf fremde Menschen zuzugehen. Das ist etwas, was auch im Wahlkampf für Volt ungemein hilfreich war. Als Rechtsanwältin habe ich eine lange Ausbildung hinter mir, die viel Durchhaltevermögen und Eigenmotivation verlangt. Ich bin dabei nicht den gerade Weg gegangen, sondern habe viel rechts und links geschaut: in der Uni war Kriminologie mein Schwerpunkt, neben dem Studium habe ich mich in einem Verein für Beratung im Sozialrecht engagiert und später in der deutschen Botschaft in Teheran gearbeitet. Nun berate ich Menschen bei Nachfolgefragen, im Erb- und Gesellschaftsrecht. Ich habe mein Jura-Studium vor allem als Denkschulung begriffen. Neue Probleme mit dem „erlernten Werkzeug“ Schritt für Schritt anzugehen, logische Argumentation und ein sorgsamer Umgang mit Sprache helfen mir auch in der Politik. In der Politik bin ich Neuling und Quereinsteigerin. Dass ich einmal für das Europaparlament kandidieren würde, hätte ich noch vor 2 bis Jahren für sehr unwahrscheinlich gehalten. Früher dachte ich, man müsse erst 80 Jahre alt werden, um zu wissen, was richtig und falsch ist. In Zeiten von Brexit, Trump und aufkeimendem Nationalismus wollte ich dann nicht mehr nur untätig zuschauen und habe – mitten in der Examensvorbereitung – begonnen, die europäische Partei Volt mit aufzubauen. So können auch äußere Einflüsse oder die Zeit in der man lebt, einen Lebensweg stark beeinflussen. Wenn ich jetzt sehe, dass tausende Menschen seither politisch aktiv wurden, wir 500.000 Stimmen europaweit und einen Sitz im Europäischen Parlament gewonnen haben, dann begeistert mich vor allem, dass man wirklich etwas

bewegen kann. Wir sind in unsere Aufgaben hinein- und über uns hinauswachsen. Dafür muss man manchmal beherzt ins kalte Wasser springen.

Marie-Isabelle Heiss.

Bild: sfl

„DAS FAND ICH IMMER SEHR SPANNEND“ Katrin Habenschaden, Oberbürgermeisterkandidatin in München 2020 Schon als Jugendliche habe ich viel neben der Schule gearbeitet, um das Geld für meine Interrailfahrten quer durch Europa zu verdienen. Ein Job, den ich sehr mochte, war an einem Informationsschalter bei der Messe. Das klingt jetzt erstmal vielleicht nicht besonders spektakulär, nach einem

typischen Nebenjob eben, aber internationale Messen ziehen logischerweise Besucher aus der ganzen Welt an, alle haben ganz unterschiedliche Fragen und mit vielen kommt man dabei in gute Gespräche. Und genau diese Internationalität, die vielen verschiedenen Sprachen, ganz unter-

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schiedliche Kulturen, das fand ich immer sehr spannend. Ich habe während dieser Zeit viel mehr gelernt als nur mein Englisch und Französisch verbessert. Heute bin ich froh, dass ich das als Stadträtin in München sehr oft so wieder erleben kann. Bei Veranstaltungen oder wenn uns Delegationen verschiedenster Städte und Länder besuchen. Zwischen meiner Schul-, Ausbildungs- und Studentenzeit und meiner jetzigen Zeit in der Kommunalpolitik lagen viele Jahre Berufstätigkeit bei der Sparkasse, dich ich niemals missen möchte. Auch dort mehrmals mit einer internationalen Ausrichtung, das hat sich also in meinem Lebensweg immer durchgezogen, obwohl ich nie im Ausland gelebt habe. Und ganz persönlich? Da bin ich immer gerne mit meiner Familie in Europa unterwegs, aber am allerliebsten in München daheim.

Katrin Habenschaden.

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Natalie Schmid.

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„DA WAR SIE, MEINE CHANCE“ Natalie Schmid, Münchner für Münchner e.V. Nach meinem Abitur 1994 wollte ich unbedingt sofort arbeiten und eigenes Geld verdienen. Ein Studium kam daher für mich nicht in Frage, ich wollte mein Hobby zum Beruf machen und begann eine Ausbildung zum Handelsfachwirt in der Modebranche. Nach der Ausbildung gab es in diesem Betrieb jedoch nur ein Job im Verkauf für mich – und das war mir dann doch zu wenig. Ich wechselte in eine Agentur, die Lizenzen für Merchandising-Artikel vertrieb, und begann dort als Sales Manager. Aber die coole Atmosphäre dieser Agentur, die mich zunächst so fasziniert hatte, wich schon bald einem enormen Verkaufsdruck, dem ich mit 23 Jahren noch nicht gewachsen war. Mir wurde noch in der Probezeit gekündigt und ich war gezwungen, schnell irgendwas Neues zu finden. Durch Zufall landete ich als Rezeptionistin beim damaligen Münchner Star-Friseur Gerhard Meir. Dieser Job hatte zwar überhaupt nichts mit meiner Ausbildung zu tun, doch ich lernte dort so viel – vor allem über Menschen – wie nie zuvor und eigentlich auch nie wieder danach. Es war eine großartige Zeit, die ich heute auf keinen Fall missen möchte: mit viel Spaß, aber auch einem hohen Stresspegel. Wenn ich zurückschaue, sehe ich, wie oft der Zufall bisher eine Rolle gespielt hat in meinem Leben. Man kann es auch anders sehen: Die Bereitschaft, sich bietende Chancen zu erkennen und dann auch den Mut zu haben, aktiv zu werden – das ist, glaube ich, das Wichtigste im Berufsleben. Der nächste Zufall nach einiger Zeit bei Gerhard Meir: Ich wurde von einer Kundin angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, in Ihrem Team mitzuarbeiten. Da war sie, meine Chance. Und mein Sprungbrett in ein großes amerikanisches Kosmetikunternehmen, in dem ich 20 Jahre lang einen erfolgreichen und spannenden Weg gehen durfte. In dieser Zeit entdeckte ich – sowohl privat als auch im Unternehmen – in mir meine Bereitschaft für soziales Engagement, für viele gesellschaftliche und auch ökologische Themen.

Nur logisch, dass mich der nächste Zufall in meinen jetzigen Job als Abteilungsdirektorin Corporate Social Responsibility in einer Münchner/Hamburger Privatbank führte. Im Sommer letzten Jahres entwickelte sich aus dem zunächst als Small Talk begonnenen Gespräch mit dem Vorstand dieser Bank eine lange ernsthafte Unterhaltung über soziales Engagement und ökologischen Ideen, zunächst im allgemeinen, dann in meinem ganz persönlichen Fall – und das führte dann letztendlich zu meiner neuen Stelle, die mir sehr viel Freude macht. Immer mal wieder kommt mir der Gedanke, dass ich vielleicht doch besser studiert hätte, ein Anflug von Reue - aber wer weiß, wo ich nach der Universität gelandet wäre, ob ich so viele wertvolle Erfahrungen gemacht hätte und ob ich dann ebenso viel Zufriedenheit empfinden würde, wie ich es heute tue.

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EINSTIEG

KRUMME BERUFSWEGE „WICHTIG WAR DAS NETWORKING UND EINE GUTE MENTORIN“ Juliana Daum, Landesvorsitzende VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. Ich frage mich, ob es bei Eltern – und da vor allem bei den Müttern – überhaupt einen „geraden Berufsweg“ gibt. Denn sobald ein Kind kommt, gehen so gut wie alle Mütter und heute auch manche Väter in die Erziehungszeit. Dann kommt oft ein zweites und ein drittes Kind – und man ist für mehrere Jahre aus dem Beruf heraus. So war es bei mir – ich bekam vier Kinder und meine berufliche Laufbahn und Karriere schlenkerte 10 Jahre krumm dahin. Das heißt aber auf keinen Fall, dass ich wenig getan habe – im Gegenteil! Windeln wechseln, alle naslang einen U-Termin beim Kinderarzt, füttern, kochen, einkaufen, Windpocken, Keuchhusten, Röteln und Läuse, für die Schule pauken und und und. Ich möchte jetzt aber niemanden zu Natalisten bekehren (das sind die, die wegen der drohenden Klimakatastrophe keine Kinder mehr bekommen wollen), denn Kinderhaben ist super. Aber: Die Umstellung von meinem Beruf als Juristin und Rechtsanwältin mit Dienstwagen auf die ausschließliche Mutterrolle war ein Kulturschock. Obwohl ich alle meine Kinder sehr liebe, will ich ein Pamphlet für die Berufstätigkeit von Müttern an dieser Stelle halten. Und zwar aus folgenden von mir und allen Frauen die ich kenne, bis heute erlebten Erfahrungen: Unabhängigkeit, Spaß an der Erwerbsarbeit, Teilhabe und Gestaltung der Gesellschaft, Selbstvertrauen und Zufriedenheit, Vorbild für die kids, und nun ja – den PartnerIn gibt’s auch noch – Ebenbürtigkeit. Also krumm wurde mein Berufsweg nach der Geburt des ersten Kindes: Teilzeit ging damals nicht und dann war ich erstmal raus aus der Firma. Aber so süß ich meine Kinder auch fand – ich wollte wieder in meinem Beruf als Rechtsanwältin arbeiten. Deshalb habe ich mich dann sechs Monate nach der Geburt von Titus, meinem ersten Sohn, selbständig gemacht, als Betreuerin und Verfahrenspflegerin gearbeitet und Termine für Kollegen vor Gericht wahrgenommen. Der Verdienst war zwar nicht umwerfend, aber ich bin nicht aus dem Beruf und Arbeitsleben rausgekommen! Wichtig in meiner krummen Laufbahn war das Networking und eine gute Mentorin, die mich immer wieder unterstützt hat - eine Erfahrung, die ich jetzt gerne an Jüngere weitergebe. Was für Skills/Berufserfahrung habe ich dabei erworben: Managementqualitäten – schnell reagieren, Ungeplantes in den Griff bekommen, Belastbarkeit, sich gut organisieren, souveränes Auftreten und den Satz beherzigen „Das Perfekte ist der Tod des Guten“. Einmal erhielt ich in der Früh einen Anruf von meinem Kollegen, wo ich denn bleibe, sie

Juliana Daum mit Baby Zeno auf dem Schoß und Schriftstücken vor sich.

Bild: pr

seien schon alle beim Amtsgericht und der Scheidungstermin findet gleich statt. Hastig packe ich meinen sechs Monate alten zweitgeborenen Sohn Zeno in seinem hintengeknöpften beigen Einteiler und meine schwarze Anwaltsrobe ein und los geht’s zum Amtsgericht Pacellistraße. Wir sind rechtzeitig da, die gegnerische Mandantin hält während des Termins mein Baby Zeno auf dem Schoß und ich die Scheidungsakte – für die Beteiligten war dieser Scheidungstermin weniger anspannend als so viele andere und letztendlich hat alles gut geklappt. Manche fragen sich vielleicht, wo der Vater der Kinder in dieser Zeit war. Ja, den gab es auch, zwölf von vierundzwan-

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zig Stunden täglich im Büro. Daher rückblickend mein Fazit: „Rücken freihalten“ muss für beide Partner*innen gelten! Das ist fair enough und zahlt sich langfristig für alle aus – Eltern und Kinder. Arbeits- und Haushaltsplanung durchsprechen und gleichmäßig aufteilen! Davon profitieren alle Familienmitglieder. Eine ganz große Lanze möchte ich hier noch in puncto „krummen“ – und hier sage ich lieber „spannenden“ Berufswegen für das Ehrenamt brechen: Seit zehn Jahren bin ich Landesvorsitzende des Verbraucherservice Bayern im KDFB e.V. – ein Verband mit 160.000 Mitgliedern, der die Interes-

sen der bayerischen Verbraucher und Verbraucherinnen vertritt. Bei dieser ehrenamtlichen Arbeit habe ich unglaublich viel gelernt, bin an Orte gekommen, die sich sonst nie besucht hätte, und habe eine Menge toller Menschen getroffen, mit denen ich konstruktiv an Umwelt- und Verbraucherthemen arbeite. Von all dem was ich in diesem Ehrenamt gelernt habe profitiere ich jetzt in meiner hauptamtlichen Tätigkeit als Geschäftsführerin für den Verein für Fraueninteressen e.V. und ausserdem – laut Statistik ist ein Ehrenamt so sinnstiftend, dass Ehrenamtliche länger und glücklicher leben. Ausprobieren!

„DER WEG WAR LANG“ Elisabeth Sorger, Münchener Künstlergenossenschaft königl. Priv. 1868 Vom Kindesbeinen an wollte ich Malerin werden. Doch vor dem Studiumswahl rieten mir meine Eltern, „etwas Vernünftiges“ zu studieren. Ich wählte die Universität Ökonomie in Budapest mit der Fachrichtung Informatik, wo ich auch promovierte. Ich wuchs mit der Entwicklung der EDV mit und übte meine immer sich veränderte EDV-Arbeit mit großer Freude aus. Doch meine Liebe zur Kunst starb nie! Neben meiner Arbeit bildete ich mich in verschiedenen Malbereichen weiter. Der Weg war lang, aber mit meinem Rentenalter habe ich meinen „Traumberuf“ erreicht. Ich bin eine hauptberufliche Malerin und wirke aktiv in der Münchener Künstlerszene mit. Ich würde meinen Lebensweg nochmal genauso machen.

Elisabeth Sorger bei einer Ausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft königl. Priv. 1868. Bild: pr

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INFORMIEREN & ORIENTIEREN

INFORMIEREN & ORIENTIEREN FÜNF SCHÜLER-TIPPS FÜR DIE LEHRSTELLENSUCHE Den Übergang von der Schule in die Lehre erfolgreich gestalten Schon während der Schulzeit beschäftigen sich Mädchen und Jungen mit der Frage, welcher beruflichen Tätigkeit sie später nachgehen wollen. Doch die Suche nach einer passenden Lehrstelle kann sich für die jungen Menschen manchmal als schwierig erweisen. Anlaufstellen mit Informations- und Beratungsangeboten für Jugendliche sind in dieser Phase von hoher Bedeutung. Der Lehrstellenmarkt ist riesig und genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, die Schüler für die Suche nach einer passenden Lehrstelle nutzen können. Fünf Tipps für den Weg zum Traumberuf:

Berufslexikon Ein Berufslexikon verrät alles, was man über Lehrberufe wissen sollte: Lehrinhalte, berufstypische Tätigkeiten, Lehrlingsentschädigung, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Der ideale Zeitpunkt für die Nutzung ist

gleich zu Beginn der Lehrstellensuche – so kann man früh genug Informationen sammeln und einzelne Berufe vergleichen, um schließlich seinen Wunschberuf zu identifizieren. Umfangreiche Berufslexika klären auf und geben einen Einblick in die verschiedenen Lehrberufe. Um die Recherche nach einer passenden Lehre zu erleichtern, bieten viele Lexika auch eine Zusammenstellung der Lehrberufe nach Themen, Berufsbereichen oder Arbeitsfeldern an, wie beispielsweise das Berufslexikon von AUBI-plus.

Berufsberatung Die Berufsberatung ist meist ein kostenloses Angebot, das man bei unterschiedlichen Institutionen in Anspruch nehmen kann. Häufig nutzen Schulen im Rahmen ihres Berufsorientierungsunterrichtes die Beratungsangebote staatlicher Einrichtungen. Das Ergebnis solch einer Berufsberatung kann dabei auch sein, zunächst eine Schnupperlehre zu absolvieren.

Online-Jobbörsen Online-Jobbörsen sind aus der Lehrstellensuche nicht mehr wegzudenken. Mit Hilfe von Filterfunktionen gelangt man

Bei der Lehrstellensuche spielt das Internet eine große Rolle. (Foto: Trust „Tru“ Katsande/Unsplash)

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Virtual Work Experience: Mit Hilfe einer VR-Brillen werden Arbeitsbedingungen in einer metallverarbeitenden Werkstätte realitätsnah optisch, akustisch und haptisch wahrnehmbar dargestellt.

schnell zu passenden Stellen. Zusätzlich kann in vielen Online-Lehrstellenbörsen ein Bewerberprofil angelegt werden. „Um die Chancen zu erhöhen, von Lehrbetrieben gefunden zu werden, empfehlen wir den Jugendlichen, ihre Bewerberprofile möglichst ausführlich auszufüllen und auch optionale Angaben zu machen“, sagt Derya Gülsüm, Beraterin für Bewerber beim Lehrstellenportal AUBI-plus.

Jobmessen und Lehrlingsbörsen Auf Jobmessen und Lehrlingsbörsen sind viele Arbeitgeber vertreten. Diese informieren Schüler und Absolventen vor Ort über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten im jeweiligen Unternehmen. Schüler haben die Chance, potenzielle Lehrbetriebe kennenzulernen, sich im persönlichen Gespräch beim Personaler vorzustellen und sich nach freien Lehrstellen zu erkundigen. Der Eintritt zu solchen Veranstaltungen ist oft frei.

Internetpräsenzen Neben der Unternehmenswebsite verraten auch die SocialMedia-Seiten viel über den jeweiligen Betrieb und helfen dabei, sich ein Bild von der zukünftigen Lehrstelle und der Unternehmenskultur zu machen. Auch „Tage der offenen Tür“ oder andere Events werden häufig über Online-Kanäle angekündigt und bieten Jugendlichen die Chance, den Lehrbetrieb von innen kennenzulernen und sich mit anderen Lehrlingen auszutauschen.

VIRTUAL WORK EXPERIENCE Virtuelle Praktika: Schüler präsentieren Virtual Work Experience Schüler der Mittelschule an der Ichostraße in München haben die Virtual Work Experience ausprobiert: eine neuartige Möglichkeit der Berufsorientierung ohne Sprachbarrieren. Entwickelt wurde das VR-System von „sprungbrett into work“, der Online-Praktikumsbörse für junge Geflüchtete in Bayern. Mit Hilfe einer VR-Brille werden Arbeitsbedingungen in einer metallverarbeitenden Werkstätte realitätsnah optisch, akustisch und haptisch wahrnehmbar dargestellt.

Fähigkeiten und Stärken testen So können die Jugendlichen mit Hilfe von VR-Brillen und Controllern etwa Schweißgeräte oder CNC-Fräsen ausprobieren und in einer Art „virtuellem Praktikum“ ihre Fähigkeiten und Stärken testen. Finanziell wird das Projekt von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie unterstützt. Die Qualität, Realitätsnähe und vor allem auch die Einsetzbarkeit im Unterricht wurde durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Experten aus Schule und Wirtschaft sichergestellt, die auch an der Entwicklung beteiligt waren. Weiter geht es auf der nächsten Seite

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Berufsorientierung ohne Sprachbarrieren Ziel von „sprungbrett into work“ ist es, mit dem VR-Berufsorientierungssystem Virtual Work Experience möglichst vielen jungen Geflüchteten und Zugewanderten Berufsorientierung ohne Sprachbarrieren zu ermöglichen. Um dies zu gewährleisten wird jede Aufgabe in dreifacher Weise kommuniziert: über sehr einfache, auditive Sprachansagen, in Schriftform – wobei die Anweisungen nicht mehr als zwei bis drei einfache Worte umfassen – und über Icons (Symbole). Ein VR-System der Virtual Work Experience besteht aus jeweils einer VR-Brille und zwei Controllern, die künftig

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an interessierte Berufs- und Mittelschulen in ganz Bayern verliehen werden. Da der Unterricht heute oft modular stattfindet, genügen wenige Brillen, um allen Schülern ein „virtuelles Praktikum“ zu gewährleisten. Einsatzmöglichkeiten sind zum Beispiel das Fach „Bildungswesen und Berufswelt“, in dem die Jugendlichen die deutsche Arbeits- und Berufswelt kennenlernen, oder Unterrichtseinheiten, in denen es um das Entdecken persönlicher Stärken und Fähigkeiten geht. Über ein Tablet kann die Lehrkraft sehen, wie sich der Schüler im virtuellen Raum „bewegt“ und ihm Tipps oder Feedback geben.

Freitag, 22. November 2019, von 9 bis 16 Uhr Samstag, 23. November 2019, von 10 bis 16 Uhr, im MOC München (Lilienthalallee 40)

Berufswahlmesse Einstieg München Samstag, 16. November, von 9.30 bis 15.30 Uhr, in den Eisbach Filmstudios, Grasbrunner Straße 20, 81677 München

IHK jobfit! Jährlich stehen viele Jugendliche vor der gleichen Herausforderung: Sie müssen sich für einen Beruf entscheiden und sich um einen Ausbildungsplatz oder Studienplatz bewerben. Gleichzeitig suchen Ausbildungsbetriebe nach geeigneten Bewerbern um ihre Ausbildungsstellen passend zu besetzen und den Nachwuchs für ihr Unternehmen zu sichern. Mit der Ausbildungsmesse IHK jobfit! bringt die Industrie- und Handelskammer Ausbildungsbetriebe und Jugendliche zusammen und unterstützt so die Schüler beim Einstieg in eine Duale Berufsausbildung und Mitgliedsunternehmen bei der Nachwuchs- und Fachkräftesicherung. Die IHK jobfit! wird von der IHK für München und Oberbayern in Kooperation mit der Agentur für Arbeit München veranstaltet. Die Ausbildungsmesse bietet allen Jugendlichen die Möglichkeit, sich über Ausbildungsberufe und Berufsbilder zu informieren sowie erste Kontakte zu IHK-Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. Vom Praktikum, über den Ausbildungsplatz bis hin zum Dualen Studium ist alles dabei.

Die Messe für Studium, Ausbildung und Gap Year bietet Besuchern – Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften – eine gute Gelegenheit, um sich bei den rund 220 Hochschulen, Unternehmen und Verbänden über berufliche Zukunftsmöglichkeiten zu informieren. Ein großes Begleitprogramm mit Vorträgen, einer Berufe Challenge, dem Themenschwerpunkt Handel sowie einem Bewerbungsforum rundet das Ausstellerangebot ab. Zur optimalen Messevorbereitung können interessierte Jugendliche bereits im Vorfeld auf einstieg.com/muenchen den Online-Interessencheck absolvieren. Für Eltern gab es ein gesondertes Vortragsprogramm. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Weitere Informationen: www.einstieg.com/muenchen Bild: Designed by makyzz / Freepik

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Weitere Informationen: www.ihkjobfit.de

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termine Samstag, 25. Januar, von 10 bis 16 Uhr Sonntag, 26. Januar, von 11 bis 16 Uhr im MOC München (Lilienthalallee 40)

Jobmesse München Nach der Schule suchen Sie einen passenden Ausbildungsplatz? Dann auf zur jobmesse! Ganz gleich ob Handwerk, Handel, Dienstleistung oder Industrie – die branchenübergreifende Veranstaltung präsentiert Karrierechancen für alle Qualifikationen und alle Generationen. Auch das Rahmenprogramm entlang des roten Teppichs lohnt sich: u.a. werden kostenlose Bewerbungsmappenchecks, Fachvorträge zu Karriere-Themen sowie Bewerbungsfoto-Shootings angeboten.

„ES STEHEN VIELE TÜREN OFFEN“ Die neuen Berufe der Digitalisierung Alte Berufe verschwinden, neue entstehen. Das war zwar schon immer so, heute sorgt die Digitalisierung allerdings für eine Beschleunigung. Gefährdet sind Berufe, die von Computern und Robotern übernommen werden können. Gleichzeitig gibt es aber auch neue Berufe mit viel Potenzial. So ist beispielsweise der E-Commerce-Kaufmann schon seit 2018 ein offizieller Ausbildungsberuf. Und auch der Social Media-Hype braucht Fachleute wie Content Manager oder Online-Marketing-Spezialisten.

Data Scientist

Samstag, 11. Januar 2020, von 10 bis 16 Uhr im Zenith (Lilienthalallee 29)

Stuzubi München für Schüler Die Schülermesse Stuzubi findet zum 14. Mal in München statt. Alle können sich bei namenhaften Unternehmen und Hochschulen über aktuelle Angebote für Ausbildung, Bachelor, Duales Studium, Möglichkeiten im Ausland sowie Bewerbungsverfahren informieren. Der Besuch auf der Stuzubi hilft den Schülern, ihren Weg zu finden, und die persönlichen Gespräche mit den Ausstellern erweisen sich bei einer anschließenden Bewerbung von Vorteil. Der Eintritt ist frei. Bitte beachten, dass keine eigenen Getränke mitgebracht werden dürfen. Weitere Informationen: www.stuzubi.de

Petra Timm. „Die Auswahl der Tätigkeiten ist sehr umfangreich.“ Schon im Beruf des Fachinformatikers können Auszubildende zwischen zwei Fachrichtungen wählen: Bei der Anwendungsentwicklung geht es unter anderem darum, Softwarelösungen für Unternehmen zu entwickeln. Bei der Systemintegration lernen Absolventen, ganze IT-Systeme zu planen und zu realisieren. Viel Abwechslung wartet auch in anderen Berufen: Während sich IT-Systemelektroniker um die Installation von Netzwerken und die Behebung von Systemfehlern kümmern, planen und kalkulieren IT-Systemund Informatikkaufleute die passende IT-Lösung. Was alle Berufe eint: Die Lehrzeit dauert in der Regel drei Jahre. Ausbildungsplätze gibt es in der IT-Branche oder in den IT-Abteilungen von Betrieben aller Wirtschaftszweige.

Ein weiterer Zukunftsberuf mit enormem Potenzial ist der Data Scientist. „Wer leidenschaftlich gern programmiert und sich für Mathematik, Informatik, Statistik, Datenschutz und IT-Sicherheit interessiert, dem stehen heute als Data Scientist viel Türen offen – und zwar weltweit“, weiß Petra Timm, Unternehmenssprecherin des Personaldienstleisters Randstad Deutschland. Da mittlerweile alle Branchen in großem Umfang Daten sammeln, ist der Bedarf nach Spezialisten, die diese Daten auswerten können, enorm groß.

Ausbildungsmöglichkeiten für IT-Spezialisten Und auch für IT-Spezialisten ist die Arbeitsmarktsituation so gut wie nie. Laut Dekra-Arbeitsmarkt-Report 2018 haben Berufe im IT-Bereich erstmals den größten Anteil am Stellenmarkt. Das Wachstum der Branche schlägt sich auch im Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten nieder. „Wer eine Begabung für Zahlen und Technik hat, sollte sich unbedingt nach einem passenden Beruf in der IT umsehen“, empfiehlt

IT-Berufe erleben einen Boom – das zeigt nicht nur ein Blick auf die Stellenangebote, sondern auch auf die Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten. (Foto: Impact Photography/Fotolia/randstad)

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NEWS & TRENDS Aktuelles vom Arbeitsmarkt

INSM-BILDUNGSMONITOR 2019 Schulabbrecherquote bundesweit erneut gestiegen In der Bildungspolitik geht der Trend in die falsche Richtung. Die Schulabbrecherquote stieg allein binnen eines Jahres von 5,7 auf 6,3 Prozent an – unter Ausländern sogar von 14,2 auf 18,1 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse des INSM Bildungsmonitor 2019. „Dieser Fehlentwicklung dürfen die zuständigen Politiker in Bund und Ländern nicht tatenlos zusehen. Die bisherigen Anstrengungen reichen offensichtlich nicht aus. Wenn in Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Sachsen-Anhalt prozentual fast doppelt so viele Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen wie in Hessen, Hamburg und Bayern, ist nicht nur die Chancengerechtigkeit in Gefahr“, erklärt INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. Der INSM-Bildungsmonitor 2019 zeigt insgesamt: Die leistungsfähigsten Bildungssysteme haben Sachsen und Bayern gefolgt von Thüringen, dem Saarland, Hamburg und BadenWürttemberg. Gegenüber dem Vorjahr konnte Bayern seine gute Position noch einmal verbessern und auf Platz zwei vorrücken. Bemerkenswert sind auch die Fortschritte im Saarland, das einen Sprung auf Platz 4 schaffte. Und Bremen konnte immerhin die rote Laterne wieder an Berlin zurückgeben. In der Mehrzahl der Bundesländer und Handlungsfelder gab es keine Fortschritte, sondern steigende Herausforderungen. Während die Bildungspolitik in den letzten Jahren durchaus die Ausgaben erhöht, die Betreuungsrelationen an den Schulen verbessert und die Förderinfrastruktur gestärkt hat, reichen die Anstrengungen unterm Strich nicht aus, um die Teilhabechancen der jungen Menschen zu sichern. So sind im Bildungsmonitor in den letzten Jahren vor allem in den Handlungsfeldern Integration, Bildungsarmut und Schulqualität die größten Verschlechterungen festzustellen.

Zentrale Herausforderungen Die Förderung der Durchlässigkeit des Bildungssystems und der Sicherung von Teilhabechancen sind daher die zentralen

Herausforderungen der Bildungspolitik in den kommenden Jahren. Hierzu wären eine Stärkung der Sprachförderung an Kitas, der weitere Ausbau an Ganztagsschulen, eine nach Sozialindex differenzierte Bildungsfinanzierung und mehr Vergleichsarbeiten an Schulen mit darauf aufbauenden Förderangeboten sinnvoll. Um die digitale Grundbildung zu sichern, sollte der Digitalpakt zügig umgesetzt, die digitale Infrastruktur dauerhaft sichergestellt und ein Ideenwettbewerb um die besten digitalen Lehrmethoden entfacht werden. Ferner sind bestehende soziale Unterschiede bei der ökonomischen Bildung zu verringern und eine ökonomische Grundbildung bundesweit sicherzustellen. Lehrkräfte sind in den Bereichen Integration, Digitalisierung und ökonomische Bildung entsprechend zu qualifizieren. Dies sind die zentralen Ergebnisse des INSM-Bildungsmonitor 2019. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) untersucht, inwieweit die Bundesländer Bildungsarmut reduzieren, zur Fachkräftesicherung beitragen und Wachstum fördern. Der Bildungsmonitor wurde in diesem Jahr zum 16. Mal veröffentlicht.

MODERATES PLUS Azubi-Zuwachs ist nur Momentaufnahme: Zeichen im Mittelstand stehen für 2019 auf Rückgang Im Ausbildungsjahr 2018 ist die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum zweiten Mal in Folge leicht gestiegen – um 1,2 auf 521.900, wie das Statistische Bundesamt vermeldet. Doch bereits im neuen Ausbildungsjahr 2019 dürfte sich die Lage wieder ändern: Im Mittelstand, der in Deutschland zirka 90 Prozent aller betrieblichen Auszubildenden beschäftigt, deutet sich ein Rückgang an, wie eine aktuelle Auswertung von KfW Research auf Basis des repräsentativen KfW-Mittelstandspanels zeigt. Denn auch wenn die Mehrheit der mittelständischen Ausbildungsunterneh-

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men (66 Prozent) schätzt, dass die Anzahl der eigenen Auszubildenden in 2019 konstant bleibt, so geht doch ein Fünftel (21 Prozent) von einem Rückgang aus. Mit einem Anstieg rechnen nur 13 Prozent. „Der leichte Anstieg der Azubi-Zahlen in 2017 und 2018 ist nur ein vorübergehendes Phänomen, das vor allem durch den nun abebbenden Arbeitsmarktboom und die Integration von Flüchtlingen ins Ausbildungssystem getragen wurde“, sagt Arne Leifels, Ökonom bei KfW Research. „Schon für das gerade gestartete Ausbildungsjahr 2019 erwarte ich wieder einen leichten Rückgang der Neuverträge. Die duale Berufsausbildung kehrt dann wieder zu ihrem langfristigen Trend zurück, der durch sinkende Schülerzahlen und steigende Studierneigung klar negativ ist.“ Auch wenn der Mittelstand in seiner Gesamtheit den Großteil der Berufsausbildung hierzulande schultert, bildet bei weitem nicht jedes mittelständische Unternehmen aus. Von den 3,80 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen haben gemäß KfW-Mittelstandspanel 2019 nur 13 Prozent Auszubildende in der Belegschaft. Dies ist auf die Größenstruktur des deutschen Mittelstands zurückzuführen, der zu 80 Prozent aus Kleinstunternehmen mit weniger als fünf Beschäftigten besteht. Und je kleiner ein Unternehmen ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Azubis beschäftigt. So waren 2018 nur fünf Prozent der Kleinstunternehmen ausbildungsaktiv, bei den Mittelständern mit mehr als 50 Mitarbeitern hingegen drei Viertel. Die geringe Ausbildungsaktivität der kleinsten Unternehmen führt auch zu ausgeprägten Branchenunterschieden. So beträgt die Ausbilderquote im Verarbeitenden Gewerbe mit seinen überdurchschnittlich großen Unternehmen 29 Prozent. Im kleinteiligen Dienstleistungssektor sind es nur zehn Prozent.

„BERUFLICHE PERSPEKTIVEN UND WEGE AUFZEIGEN“ Zusätzliche Ausbildungsprojekte für junge Menschen in schwierigen Lebenslagen Manche jungen Menschen haben mit erheblichen Schwierigkeiten beim Übergang in den Beruf zu kämpfen. Mit 13 neuen Ausbildungsprojekten will das Bayerische Arbeitsministerium deshalb sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen beim Einstieg in das Berufsleben und in ein selbstbestimmtes Leben unterstützen. „Alle jungen Menschen sollen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft ihr Leben meistern, in der Ausbildung erfolgreich sein und am Arbeitsmarkt Fuß fassen“, erklärt Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer. „Dafür wollen wir ihnen berufliche Perspektiven und Wege aufzeigen. Rund 80 Teilnehmer werden mit den 13 zusätzlichen Ausbildungsprojekten in Jugendwerkstätten ausgebildet und individuell sozialpädagogisch betreut. Dafür investieren wir im neuen Ausbildungsjahr rund 1,5 Millionen Euro im Rahmen der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit.“ Mit der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS)

möchte sich der Freistaat der jungen Menschen annehmen, die besondere Schwierigkeiten haben, ihren Platz in der Arbeitswelt zu finden. In Bayern gibt es hierfür ein Angebot an Qualifizierungs- und Ausbildungsprojekten in 24 Einrichtungen, insbesondere in Jugendwerkstätten. Gefördert werden außerbetriebliche Ausbildungsprojekte und Vorschaltprojekte, in denen soziale Kompetenzen und berufliche Fertigkeiten vermittelt werden. Für die AJS stehen im Landeshaushalt 2019 5,44 Millionen Euro zur Verfügung, zudem 40 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) von 2014 bis 2020. Die AJS-Maßnahmen haben seit 2014 mehr als 3.000 junge Menschen erfolgreich durchlaufen.

VERGÜNSTIGUNGEN À LA CARTE IHK führt AzubiCard ein / Ermals eigener Ausweis für 44.000 oberbayerische Auszubildende Die IHK für München und Oberbayern hat zum Start des neuen Ausbildungsjahres im September erstmals allen rund 44.000 Auszubildenden in den oberbayerischen Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen eine AzubiCard ausstellen. Der Ausweis im Scheckkartenformat ermöglicht Azubis, ihren Ausbildungsstatus nachzuweisen und über ein Partnerprogramm Vorteile und Vergünstigungen in Anspruch zu nehmen. Über einen QR-Code auf der AzubiCard können sich die Auszubildenden digital nachprüfbar legitimieren. In Zukunft können sie auch auf einer verknüpften Online-Plattform Informationen zu ihrem Ausbildungsverhältnis abrufen, ihre persönlichen Daten verwalten sowie digital das gesetzlich geforderte Berichtsheft bei der IHK einreichen, das zum Nachweis von Lerninhalten und Tätigkeiten in der Ausbildung dient. „Neben den bekannten Schüler- und Studentenausweisen gibt es nun die Azubi-Card, die unsere Auszubildenden als Teil einer großen Gemeinschaft ausweist und ihre Identifikation mit der Ausbildung stärken wird. Außerdem kommen die jungen Leute so in den Genuss vieler Vergünstigungen. Für das Image der dualen Berufsausbildung ist das rundum ein Gewinn“, sagt Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) begrüßt die neue Aktion: „Die AzubiCard ist ein Volltreffer. Mit ihr haben Azubis immer beste Karten. Die Auszubildenden dokumentieren damit, dass sie sich mit ihrer Ausbildung und ihrem Unternehmen identifizieren. Damit bildet sie einen wichtigen Beitrag zu dem international hervorragenden Ruf unserer beruflichen Bildung. Wir brauchen wieder mehr Lust auf Fortschritt.“ Die Teilnahme am Partnerprogramm der AzubiCard steht allen Unternehmen und Einrichtungen offen. Interessenten wenden sich direkt an die IHK unter (089) 51160 oder per Mail an azubicard@muenchen.ihk.de. Weitere Informationen, ein Kontaktformular sowie eine Liste teilnehmender Partner sind unter www.azubicard.de abrufbar.

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NEWS & TRENDS

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Arbeitsmarkt

Foto: BIBB (Coloures-Pic – Adobe Stock)

ERFOLGREICHE INTEGRATION VON GEFLÜCHTETEN Duale Berufsausbildung: Ergebnisse der ersten BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie Die duale Berufsausbildung leistet einen hohen Beitrag zur Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen. Mehr als einem Drittel (37 Prozent) der gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber mit Fluchthintergrund ist es im Vermittlungsjahr 2017/18 gelungen, in eine betriebliche Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung einzumünden. Weitere 29 Prozent befanden sich in Integrationskursen oder teilqualifizierenden Bildungsgängen, wie zum Beispiel Einstiegsqualifizierungen oder Praktika. Dies ist ein Ergebnis der BA/BIBBFluchtmigrationsstudie, die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Jahr 2018 erstmals und ergänzend zur regulären BA/BIBB-Bewerberbefragung durchgeführt wurde.

Repräsentative Befragung An der repräsentativen Befragung nahmen rund 5300 Personen teil, die bei der BA als ausbildungssuchend registriert und seit Anfang 2013 in Deutschland eingereist waren.

Befragt wurden die Teilnehmenden danach, ob sie in eine Ausbildung eingemündet oder anders verblieben waren, welche Strategien sie bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle angewandt hatten und wie sich ihre persönliche Situation darstellt, zum Beispiel in Bezug auf ihre Sprachkenntnisse oder ihre Wohnsituation. Bei den befragten Personen mit Fluchthintergrund handelt es sich zumeist um junge Männer (86 Prozent), die aus den acht Hauptasylherkunftsländern zugewandert sind. Diese Länder sind Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. Die Mehrheit der Befragten hatte eine syrische (38 Prozent) oder eine afghanische (23 Prozent) Staatsangehörigkeit. Das Durchschnittsalter lag bei etwa 24 Jahren. Den Angaben der Befragten zufolge scheint es vielen von ihnen mittlerweile gelungen zu sein, ihre persönliche Situation zu verbessern. So gaben die meisten an, bereits einen oder mehrere Deutschkurse absolviert zuhaben und über das Sprachniveau B1 beziehungsweise B2 zu verfügen. Auch wohnte ein Großteil der Befragten zum Befragungszeitpunkt Ende 2018/Anfang 2019 nach eigener Aussage nicht mehr in einer Flüchtlingsunterkunft, sondern zum Beispiel in einer Wohngemeinschaft, mit der Familie zusammen oder alleine. Download der Studie unter www.bibb.de/vet-repository/00000

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BERUFSPORTRÄT z.B. Fachkraft für Lebensmitteltechnik

Ernährungsindustrie sucht Azubis Zum Start des Ausbildungsjahrs gab es noch 990 freie Plätze im Landkreis München Azubis gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungsjahres gab es im Kreis München aktuell 990 freie Ausbildungsplätze. Damit sind noch 42 Prozent aller gemeldeten Lehrstellen unbesetzt. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten (NGG) mit. Die NGG München beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Gewerkschafter Mustafa Öz appelliert an Schulabgänger, sich auch in der Ernährungsbranche umzusehen: „Vom Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin – die Lebensmittelindustrie bietet hochtechnische Berufe bei überdurchschnittlicher Bezahlung. Im Kreis München haben Firmen jetzt noch 27 freie Ausbildungsplätze rund ums Essen und Trinken zu vergeben.“

Viertgrößter Industriezweig Die Ernährungsindustrie ist der viertgrößte Industriezweig in Deutschland – und mit rund 1.600 Beschäftigten allein im

Kreis München ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region“, so Mustafa Öz. Nach Einschätzung des NGGGeschäftsführers dürften gelernte Fachleute künftig kaum Probleme haben, hier eine passende Stelle zu finden. „Gefragt ist insbesondere die Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Wer das lernt, hat nach der Ausbildung einen soliden Titel in der Hand. Je nach Betrieb können Fachkräfte eine Spezialisierung etwa für Getränke, Brot- oder Tiefkühlwaren draufsatteln und es bis zum Meisterbrief bringen.“ Aber Lebensmitteltechniker seien nicht nur „Fachleute für Brause, Backfisch oder Bonbons“. Die Digitalisierung schreite in ihrem Berufsfeld so schnell voran wie in kaum einer anderen Branche. „Künstliche Intelligenz ist in der Ernährungsindustrie längst angekommen und steuert zum Beispiel Abläufe in der Lagerlogistik. Das macht die Jobs nicht nur für Mechatroniker und Computerspezialisten interessant. Die neuen Technologien bieten ganz neue Möglichkeiten – vom Ausprobieren neuer Rezepte bis hin zur app-basierten Kommunikation mit dem Verbraucher“, betont Mustafa Öz.

Weitere Infos rund um Berufe in der Ernährungsindustrie und offene Ausbildungsplätze vor Ort gibt es auf der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur: www.berufenet.arbeitsagentur.de Technik hinterm Essen. Azubis in der Lebensmittelindustrie sind längst am 3D-Drucker aktiv. Die Gewerkschaft NGG weist auf freie Ausbildungsplätze in der Branche hin. (Foto: NGG)

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BERUFSPORTRÄTS

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Ausbildung zu m Sozialversiche rungsfachangestell ten

Patrizia-Anna Stein und Felix Pietsch machen eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten.

„Es wird nie langweilig“ Sie sind die ersten Ansprechpersonen für die Kunden, die sie fachkundig beraten: die Rede ist von Sozialversicherungsfachangestellten. Ein langes Wort, aber ein interessantes Berufsbild. Das findet auch Patrizia-Anna Stein, die bei der AOK Bayern eine Ausbildung macht und gerade im dritten Lehrjahr ist: „Mir macht vor allem die Arbeit mit den Kunden großen Spaß. Man lernt immer etwas Neues und es wird nie langweilig, weil wir immer gefordert sind. Wichtig ist, dass man kontaktfreudig und freundlich ist“, erzählt sie. Und ihr Azubi-Kollege Felix Pietsch ergänzt: „Für unseren Job ist zudem die Teamfähigkeit entscheidend. Das ist nicht nur in der fachpraktischen Ausbildung wichtig, sondern auch für die berufliche Zukunft.“

Breit gefächertes Aufgabengebiet Für die Kundenberatung werden die beiden von erfahrenen Ausbildern auch mit den rechtlichen Grundlagen der Krankenversicherung vertraut gemacht. „Wir durchlaufen in unserer Ausbildung mehrere Bereiche, wie die Privat- und Firmenkundenbetreuung, die Gesundheitsförderung, das Krankengeldfallmanagement und vieles mehr. Das Aufgabengebiet ist sehr breit gefächert und von daher enorm abwechslungsreich“, sagt Felix Pietsch. „Wir dürfen als Azubis sehr schnell Verantwortung übernehmen und uns schon früh im Umgang mit den Kunden beweisen. Das ist ein gutes Gefühl und stärkt das Selbstvertrauen.“

Einsatzgebiet: Krankenkasse Doch was genau ist zu tun? Sozialversicherungsfachangestellte betreuen die Versicherten einer Krankenkasse und beraten sie zu den passenden Leistungen und Angeboten – am Telefon, in den Geschäftsstellen vor Ort oder im Außendienst. Während ihrer Ausbildung lernen sie unter anderem, rechtliche Grundlagen sicher anzuwenden und individuelle Lösungen zum Wohle der Kunden zu entwickeln. Des Weite-

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ren arbeiten sie mit Ärzten, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zusammen, um die Qualität der Angebote zu sichern.

„Keine Minute bereut“ „Ich habe mich schon immer für die Themen Fitness und Gesundheit interessiert und mir zudem die Frage gestellt, welche Berufe auch in Zukunft Erfolg bieten“, betont Patrizia-Anna Stein. „Über die Internetrecherche und Jobmessen bin ich dann auf die die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten gekommen und habe noch keine Minute bereut.“ Zudem gebe es viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und gute Karrierechancen. „In der Ausbildung lernen wir praktisch die Basics, die für die Arbeit bei einer Krankenkasse nötig sind“, sagt Felix Pietsch. „Nach der Ausbildung kann man zum Beispiel noch den Betriebswirt machen. Und grundsätzlich können wir nach der Ausbildung entscheiden, in welche Richtung wir uns spezialisieren wollen. Das finde ich super spannend. Zumal ich lange nicht wusste, was ich überhaupt beruflich machen soll.“ Nach dem Abitur habe er sich deshalb ein Jahr Auszeit

genommen. „Über die Berufsberatung der Agentur für Arbeit bin ich dann auf die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten gekommen. Ich bin froh, den richtigen Weg für mich gefunden zu haben“, betont er. Im Rahmen interner Lehrgänge werden die gesetzlichen Bestimmungen des Krankenversicherungsrechts vermittelt und die erfolgreiche Gesprächsführung mit Kunden trainiert. Theoretische Grundlagen wie Sozialversicherungsund Rechtslehre, Allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen und Deutsch werden in der Berufsschule vermittelt. Die Dauer der Ausbildung beträgt grundsätzlich drei Jahre, kann aber gegebenenfalls auch verkürzt werden. Zudem betreibt die AOK Bayern ein eigenes Bildungszentrum. „Hier sind wir während unserer Ausbildung immer für mehrere Lehrgänge und werden zu Themen wie Sozialversicherung, spezifische Leistungen und in grundlegenden Kompetenzen wie Gesprächsführung oder Wirtschaftslehre geschult“, wie Patrizia-Anna Stein betont. „Und wir haben Kontakt zu den anderen Azubis aus ganz Bayern“, erzählt Felix Pietsch. „Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und wir können Freundschaften knüpfen.“

Während ihrer Ausbildung lernen Patrizia-Anna Stein und Felix Pietsch unter anderem, rechtliche Grundlagen sicher anzuwenden und individuelle Lösungen zum Wohle der Kunden zu entwickeln. (Fotos: sb)

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BERUFSPORTRÄT

Ausbildung zu r Fachkraft für Lagerlogistik

Daniel Pongratz macht eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und ist im zweiten Lehrjahr.

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„Abwechslungsreiche Tätigk

Technische Raffinesse

Wer herausfinden möchte, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und möglichst schon in der Ausbildung selbstständig und eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen möchte, für den ist die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik vielleicht genau die Richtige. „Unsere Mitarbeiter nehmen die Waren an, kontrollieren und lagern sie, stellen Lieferungen zusammen und verladen und versenden die Waren“, erklärt Robert Morbitzer, der Leiter des Logistikzentrums der Dr. Hoenle AG. Als Fachkraft für Lagerlogistik ist man zudem an der Optimierung logistischer Prozesse beteiligt.

„Bei uns erfolgt die Ausbildung schwerpunktmäßig in unserem Zentrallager in Olching“, sagt Robert Morbitzer. „Die Azubis durchlaufen aber teilweise auch die unterschiedlichen Abteilungen an unserem Hauptsitz in Gräfelfing. Bei uns im Lager sind die Jugendlichen in unseren drei Bereichen tätig: dem Wareneingang, der Kommissionierung und dem Warenausgang.“ Voraussetzung für den Job als Fachkraft für Lagerlogistik sei zum einen eine gewisse technische Raffinesse, zum anderen müsse man körperlich fit sein, wie Robert Morbitzer betont. „Zudem sollte man Mathe können und der deutschen Sprache mächtig sein.“ Grundsätzlich sei die Arbeit sehr abwechslungsreich. Das bestätigt auch Daniel Pongratz. „In der Ausbildung lernt man alle Bereiche kennen, die es in der Logistik gibt. Das finde ich super interessant.“ Der 17-Jährige ist einer von drei Auszubildenden des mittelständischen Unternehmens.

Konzentration und Teamfähigkeit Er selbst sei lange unschlüssig gewesen und wusste nicht, was er beruflich machen sollte. „Nachdem ich hier aber zwei Praktika gemacht und Einblicke in die Arbeitsabläufe

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Einsatz im Lager: Daniel Pongratz benutzt in seiner täglichen Arbeit oft einen sogenannten Ameisen-Hubwagen, um die Waren zu bewegen. „Das macht mir viel Spaß“, betont er.

bekommen habe, war mir klar, dass ich mich für diese Ausbildung entscheiden werde. Und das habe ich nicht bereut.“ Wichtig sei zudem, dass man eine gewisse Konzentration und Teamfähigkeit an den Tag legt. „Wir müssen sehr viel überblicken. Da ist es wichtig, konzentriert zu sein und im Team gut zusammenzuarbeiten. Und weil wir die Waren im Lager unter Berücksichtigung der Beschaffenheit, des Volumens und des Gewichts verstauen, ist es zudem gut, wenn man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat“, erklärt Daniel Pongratz. Als Fachkraft für Lagerlogistik lernt man in der Ausbildung unter anderem Gabelstapler fahren, belädt Lkw und organisiert die Entladung der Waren. „Daneben ist aber auch die Inventur ein wichtiges Aufgabengebiet“, betont Robert Morbitzer. Nach der Ausbildung ist es möglich, in nahezu allen Wirtschaftsbereichen zu arbeiten – angefangen vom Fahrzeugbau, der Elektrobranche über Transport und Verkehr bis hin zur Chemie-, Holz- oder Textilindustrie sowie im Handel.

Eines der Einsatzgebiete als Fachkraft für Lagerlogistik ist für Azubi Daniel Pongratz die Kommissionierung. (Fotos: sb)

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LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.2001, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2011 2007 bis 2011 SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

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A BIS Z

AUSBILDUNG VON A BIS Z BEGRIFFE RUND UM DIE BERUFSAUSBILDUNG: So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeitsoder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

bildende. Hier sind geregelt: die Inhalte der Ausbildung, ihre zeitliche Abfolge, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit, die Pausen, der Urlaub, die Probezeit sowie die Höhe der Ausbildungsvergütung in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Enthält ein Ausbildungsvertrag gesetzeswidrige Vereinbarungen, so sind diese ungültig, auch wenn sie vom Auszubildenden unterschrieben wurden. Nachträgliche Änderungen oder mündliche Abmachungen müssen schriftlich festgehalten werden, wenn sie gültig sein sollen.

Arbeitslosenversicherung

Betriebsordnung

Chiffre-Anzeigen

Sie zählt bei uns zu den Pflichtversicherungen und wird bei jedem Berufstätigen automatisch vom Gehalt beziehungsweise der Ausbildungsvergütung einbehalten. Wer in den vergangenen drei Jahren mindestens 12 Monate am Stück in diese Versicherung einbezahlt hat, also durchgehend beschäftigt war, hat im Fall des Arbeitsplatzverlustes Anspruch auf Arbeitslosengeld. Unabhängig von der Dauer der Beschäftigung wird Arbeitslosengeld aber nur mehr für höchstens 12 Monate bezahlt, danach gibt's nur noch Hartz IV, also Sozialhilfe. Der Antrag auf Arbeitslosengeld muss bei der Agentur für Arbeit gestellt werden.

In einer Art Hausordnung sind hier spezielle Verhaltensweisen der Mitarbeiter geregelt. Je nach Betrieb können beispielsweise unterschiedliche Schutz- oder bestimmte Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz nötig sein. Generell gilt, dass mit Betriebseinrichtungen wie Maschinen, Werkzeuge und Material sorgsam umgegangen werden muss.

Die üblichen Gründe für eine Chiffre-Anzeigen (zum Beispiel weil ein Mitarbeiter ersetzt werden soll, der von seinem Schicksal noch nichts erfahren darf) entfallen, wenn es sich um einen Ausbildungsplatz handelt. Deshalb Vorsicht, wenn Ausbildungsplätze über Chiffre angeboten werden.

Agentur für Arbeit

Arbeitszeit

Sie ist für Auszubildende wie Angestellte im Arbeitsvertrag geregelt. Bei Auszubildenden zählt auch die Zeit, die in der Berufsschule verbracht wird, mit zur Arbeitszeit. Ausbildungsmittel

Werkzeuge und Werkstoffe, die zur Ausbildung nötig sind, muss der Betrieb kostenlos zur Verfügung stellen, nicht aber Arbeitskleidung oder Lehrmittel für die Berufsschule. Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Ausbildungsordnung

Regelt einheitlich die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach im Berufsbildungsgesetz festgelegten Ordnungskriterien, die Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer und -struktur, Lerninhalte und Prüfungsanforderungen betreffen. In anerkannten Ausbildungsberufen darf nur nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden. Ausbildungsvertrag

Das ist quasi der Arbeitsvertrag für Auszu-

Bildungskredit

Unabhängig vom BAföG bietet der Staat so genannte Bildungskredite in Form von günstigen Bankkrediten mit einer Laufzeit von maximal zwei Jahren an.

Einstiegsqualifizierung (EQ) Berufsausbildungshilfe

Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung

Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB)

Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft)

hältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten.

Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)

Das BGJ soll das erste Lehrjahr durch eine vollschulische, berufsfeldorientierte Ausbildung ersetzen. Es dauert ein Schuljahr und schließt mit einer Prüfung ab. Schülerinnen und Schülern ohne Hauptschulabschluss wird nach erfolgreichem Berufsschulbesuch im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Das BGJ wird an den Berufsschulen angeboten. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)

Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsver-

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Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und -fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Fahrtkosten

Der Auszubildende hat die Fahrtkosten von seinem Wohnsitz zur Ausbildungsstelle bzw. Berufsschule selbst zu tragen. Dennoch: Sondervereinbarungen sind grundsätzlich möglich. Foto / Lichtbild

Bei der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe bitte daran denken: Das auf Deckblatt oder Lebenslauf geklebte (und nicht geheftete oder geklammerte!) Eigenportrait ist ein Sympathieträger! Schnappschüsse kommen nicht gut an. Also: ab zum Fotografen und das gut gelaunte Gesicht auflegen! Bewerbungsfotos können farbig oder schwarz/weiß sein. Standardformate sind: Passbildgröße oder 10 x 7 cm sowohl mit als auch ohne Rand. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Eine gute Gelegenheit vom Schulstress erst einmal eine Weile abzuschalten, aber trotzdem nicht auf der faulen Haut zu liegen, sind Freiwilligen-Dienste. Je nach Einsatzgebiet ist ein FSJ auch eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz. Und: Es macht sich gut im Lebenslauf. Freiwilligen-Dienste können in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, beim Denkmalschutz, aber auch


als Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Gartenbau und Naturschutz geleistet werden. Die Internet-Domain www.bildungsserver.de hält eine umfangreiche Linksammlung bereit. Hier finden sich Informationen zum FSJ im Allgemeinen, zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), zum FSJ Kultur und zum FSJ im Denkmalschutz. Darüber hinaus bietet der Bildungsserver eine Sammlung von Trägern und Stellenangebote zum FSJ in ganz Deutschland an.

erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung

Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher.

Gesundheitszeugnis

Wo Menschen beruflich mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wird dieses Zeugnis verlangt. Es bescheinigt, dass keine übertragbaren Krankheiten vorliegen. Man bekommt es beim Gesundheitsamt, aber auch vom Hausarzt.

Kurzbewerbung

Girokonto

Kündigung

Man braucht es für die Überweisung der Ausbildungsvergütung. Viele Banken bieten für Auszubildende und Schüler die kostenlose Kontoführung an. Praktisch ist es, wenn sich eine Filiale samt Geldautomat und Auszugsdrucker in Ausbildungsplatz- oder Wohnortnähe befindet.

Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen.

Handwerkskammer

Lebenslauf

Sie ist Standes- und Interessenvertretung der Handwerksbetriebe. Darüber hinaus überwacht sie die Berufsausbildung im Handwerk und ist für das Prüfungswesen zuständig.

Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schul- und ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht.

Industrie-

und

Handelskammer

(IHK)

Hier sind die Betriebe organisiert, die nicht zum Handwerk, zu den freien Berufen oder zu den landwirtschaftlichen Betrieben zählen. Die IHK ist Interessensvertretung, Beratungsstelle und Fortbildungseinrichtung in einem. Auch sie überwacht wie die Handwerkskammer die Berufsausbildung und das Prüfungswesen. Initiativbewerbung

Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein.

Diese Form enthält nur Anschreiben, den tabellarischen Lebenslauf und ein Lichtbild. Der Verweis auf Zeugnisse und eventuelle Arbeitsproben gehört standardmäßig ins Anschreiben.

Lohnsteuerkarte

Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Nachfassbrief

Der so genannte Brief zum Nachhaken vor allem nach dem Vorstellungsgespräch ist ein gutes Mittel, erneut Ihr Interesse an der Stelle/am Ausbildungsplatz zu bekunden und den „guten Eindruck“ zu verstärken. Der Nachfassbrief sollte maximal eine Seite lang sein. Numerus clausus

Jugendarbeitsschutzgesetz

Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung

Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da

In Kurzform heißt er NC, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zulassungsbeschränkung bei einzelnen Studiengängen. Je nach Bundesland und Fachrichtung können die Zulassungen mit einem Abi-Notendurchschnitt von 1 bis 2,4 beschränkt sein. Online-Bewerbung

Via E-Mail wird in der Regel beim ersten Kontakt eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild) geschickt. Auch für diese Art der Bewerbung gilt: Sorgfältigkeit, präzise Formulierungen, positive Eigenwerbung. Die Auflösung beim Einscannen des Fotos sollte wegen den Download-Zeiten nicht zu hoch sein.

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Praktikum

Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit

Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung

Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Überstunden

Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz sind Überstunden verboten. Täglich eine halbe Stunde mehr ist lediglich dann erlaubt, wenn es sich um den Stundenausgleich für einen freien Tag zwischen Feiertagen und Wochenenden handelt. Hingegen sind Überstunden bei Volljährigen erlaubt, sie müssen jedoch ausschließlich dem Ausbildungszweck dienen. Meist ist die Überstundenvergütung tarifvertraglich geregelt. Umschulung

In der Regel werden Umschulungen durch das Arbeitsamt gefördert und dann notwendig, wenn Sie im erlernten Beruf keine oder nur sehr schlechte Arbeitschancen haben. Umschulungen können den Weg in eine neue berufliche Perspektive eröffnen. Vermögenswirksame Leistungen

Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Zwischenbescheid

Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abgeschickt haben, erhalten Sie in der Regel (nach einer bis zwei Wochen) einen Zwischenbescheid. Er enthält noch kein Ja oder Nein und dient lediglich zur Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung. Zwischenprüfung

Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.


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Dienstleistungen

Autobahndirektion Südbayern

Die Autobahndirektion Südbayern bietet Ihnen als zentrale Landesbehörde des Freistaats Bayern ab 01.09.2020 fünf Ausbildungsplätze in ihren Autobahnmeistereien zum/zur Ihr Profil: • Ausbildungsdauer 3 Jahre • Praktische Ausbildung in einer unserer Autobahnmeistereien, Berufsschule in Würzburg und die überbetriebliche Ausbildung in Gerolzhofen • Sie sollten einen Qualifizierten Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss besitzen.

Aufgabenbereich: • Straßenunterhaltung und -instandsetzung • Sichern von Arbeits- und Unfallstellen, Verkehrssicherung • Unterhaltung und Instandsetzung von Entwässerungseinrichtungen • Mithilfe bei der Grün- und Gehölzpflege • Winterdienst

Wir planen, bauen, unterhalten und verwalten als zentrale Landesbehörde des Freistaates Bayern im Auftrag des Bundes rund 1.200 Streckenkilometer Bundesfernstraßen in Süd-bayern. Ab 2021 werden wir diese Aufgabe als eine Niederlassung der neu gegründeten Autobahn GmbH des Bundes weiterführen. Während der Berufsausbildung erwerben Sie auf unsere Kosten die Führerscheine der Klassen B (Pkw) und CE (Lkw mit Anhänger). Sie sollten demnach gesundheitlich dazu geeignet sein (insb. Sehtest bestehen). Wenn Sie sportlich sind, gerne draußen körperlich arbeiten und teamfähig sind, sind Sie bei uns richtig. Eine gute Mathematiknote sowie Interesse an der PC Nutzung ist zudem von Vorteil. Schwerbehinderte Bewerber/Bewerberinnen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Sie müssen jedoch zur Überwindung von Unwägbarkeiten auf Baustellen und im Gelände gesundheitlich in der Lage sein. Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männer besteht ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen und ggf. Angabe Ihrer Wunsch-Autobahnmeisterei bis 31.05.2020 unter der Kennziffer 312 an: Autobahndirektion Südbayern | Postfach 20 01 31 | 80001 München | E-Mail: poststelle@abdsb.bayern.de | Internet: www.abdsb.bayern.de/ Für telefonische Rückfragen stehen Ihnen gerne Herr Papst · Telefon 089 / 5 45 52-36 12 und Frau Hüter · Telefon 089 / 5 45 52-32 41 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d) Wir sind ein inhabergeführtes, international tätiges Familienunternehmen in 5. Generation mit Hauptsitz in Köln-Frechen und Marktführer im Bereich Kunst- und Kulturgutlogistik. Die Zufriedenheit unserer Kunden und unserer Mitarbeiter steht dabei immer im Mittelpunkt all unseres Handelns. Kaufleute für Spedition u. Logistikdienstleistung planen, organisieren, steuern, überwachen und wickeln nationale sowie internationale Güterverkehre oder sonstige logistische Dienstleistungen ab.

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Dienstleistungen Willkommen in Münchens ältestem Hotel!

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. ist Deutschlands erfolgreichste Forschungsorganisation – seit ihrer Gründung 1948 finden sich alleine 18 Nobelpreisträger in den Reihen ihrer Wissenschaftler. Sie zählt zu den weltweit besten und angesehensten Forschungsinstitutionen. Die derzeit 84 Max-Planck-Institute betreiben Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaften im Dienste der Allgemeinheit. Wir, zuständig als Servicebereich für zwei Max-Planck-Institute der geisteswissenschaftlichen Sektion, betreuen etwa 210 Mitarbeiter/Innen und Stipendiaten/Innen, und suchen zum 1. September 2020 eine/n Auszubildende/n für den Beruf

Das 4-Sterne Domizil mit 90 Zimmern und Suiten, modernen Konferenzräumen, Restaurant und Weinkeller empfing seine ersten Gäste bereits im Jahre 1490. Heute erwartet unsere Besucher ein modernes, familiengeführtes Haus mit unverwechselbarem Münchner Charme in exzellenter Altstadtlage.

Fachinformatiker/-in / Systemintegration Kaufmann/-frau für Büromanagement Wir suchen eine/n engagierte/n Schulabsolventin/en mit überdurchschnittlichem Schulabschluss der mittleren Reife und sehr guten Englischkenntnissen. Neben einer guten Allgemeinbildung und ausgezeichneten Umgangsformen setzen wir ein hohes Engagement und Lernbereitschaft sowie gute soziale und kommunikative Fähigkeiten voraus. Wir bieten Ihnen eine qualifizierte und vielseitige Ausbildung. Der Ausbildungsplatz befindet sich im Herzen Münchens / Nähe Hofgarten. Die schulische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht an der Städtischen Berufsschule. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und schließt mit einem anerkannten Berufsabschluss bei der IHK München ab. Die Ausbildungsvergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD Bund).

Starten Sie in Ihr Berufsleben bei einem der führenden Individualhotels in der Münchner Innenstadt.

Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Wenn Sie an einer Ausbildung am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb/Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen interessiert sind, senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien der letzten drei Schulzeugnisse und vorhandene Bescheinigungen über Praktika oder Nebenbeschäftigungen) per E-Mail (PDF, max. 3 MB) an bewerbungen@ip-tax.mpg.de

Als unser(e) Auszubildende(r) erwartet dich bei uns neben der Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten eine optimale Betreuung sowie die Chance, nach der Ausbildung in eine Festanstellung übernommen zu werden. Unterkunft kann gestellt werden.

Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen – Personalabteilung – Marstallplatz 1, 80539 München · www.ip.mpg.de und www.tax.mpg.de

WAS MEINE JETZT WEISS ICH, D WELCHER STÄRKEN SIND. UN T. BERUF DAZU PASS

WEITER! DAS BRINGT MICH

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de und melde dich an – zur Berufsberatung bei deiner Agentur für Arbeit. Kostenfreie Telefonnummer: 0800 4 5555 00

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Hotelfachleute (m/w/d) Hotelkaufleute (m/w/d) Restaurantfachleute (m/w/d) Koch (m/w/d) Wir freuen uns auf Deine aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen. Hotel Torbräu**** Frau Elena Huber Tal 41 · 80331 München www.torbraeu.de E-Mail: karriere@torbraeu.de


Öffentlicher Dienst

Die Münchner Stadtentwässerung sucht zum 1. September 2020

Auszubildende zur Kauffrau / zum Kaufmann für Büromanagement (w/m/d) zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m/d) zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m/d)

Duale Studenten zum B. Eng. Bauingenieurwesen (w/m/d) zum B. Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m/d) zum B. Sc. Maschinenbau (w/m/d) Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 950 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von 230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei. Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen findest Du unter www.muenchen.de/mse-karriere.

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Ă–ffentlicher Dienst/Pflege- & Sozialberufe

Der Landkreis MĂźnchen sucht zum Ausbildungsbeginn 01.09.2020 mehrere

Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) Fachrichtung Kommunalverwaltung Haben wir Ihr Interesse geweckt, freuen wir uns bis spätestens 25.11.2019 auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter Nennung der Kennziffer 2019-A2 ßber unser Onlinebewerbungsportal. Die Stellenausschreibung finden Sie unter www.landkreis-muenchen.de/landratsamt/karriere/aktuelle-stellenangebote. Weitere Informationen zur Ausbildung am Landratsamt Mßnchen finden Sie unter www.landkreis-muenchen.de/ausbildung.

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Testtraining HĂśherer Dienst

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Hesse/ Schrader Stark Verlag

Auswahl- und Aufstiegsverfahren im Ă–ffentlichen Dienst erfolgreich bestehen mit CD-ROM Optimale Vorbereitung auf Tests und Assessment Center, die alle Kandidaten fĂźr den hĂśheren Dienst absolvieren mĂźssen. Der HĂśhere Dienst ist die ÂťKĂśnigsklasse ÂŤ jeder Beamtenlaufbahn. So gibt es zahlreiche karrierewillige Kandidaten fĂźr die Ăźber 38 Fachrichtungen. Es winkt nicht nur ein krisenfester Arbeitsplatz, sondern auch ein sehr hohes Einkommen bei guter Reputation. Hesse/Schrader geben einen Ăœberblick zu Auswahlkriterien und Zugangsvoraussetzungen. Sie durchleuchten in bewährter Qualität alle relevanten Testverfahren und bieten umfangreiches, ganz neues Ăœbungsmaterial fĂźr die perfekte Vorbereitung. Stark Verlag ISBN 978-3-86668-480-5 Seiten 439

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Telefon 0 8139 8 0 9 -10 0 schulen @ akademie -scho enbrunn. w w w.akademie -scho enbrunn.de

Aus- und Aus unnd W eiterbildung

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Handwerk & Industrie

Deine Lehrstelle im Handwerk

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enchen

Unser Ausbildungsservice berät Dich gerne auch telefonisch unter 089 5119-216.

Ihre Ausbildung beim Sedlmeier LKW-Service Seit 1971 ist die inhabergeführte Rudolf Sedlmeier GmbH der kompetente Partner für den LKW-Komplett-Service. Auf dem 15.000 qm großen Betriebsgelände im Gewerbegebiet in Feldkirchen (5 Min. von München) werden LKWs, Busse, Transporter und Wohnmobile gewartet, instandgesetzt, geprüft, betankt, gewaschen und nachgerüstet. Im Rahmen der Firmentätigkeiten bildet die Rudolf Sedlmeier GmbH Fachkräfte in verschiedenen Berufsbildern aus. Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Für die 3-jährige Ausbildung benötigen Sie den qualifizierten Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife. Die Eignung für dieses Berufsbild beinhaltet gutes Zahlenverständnis, technisches und EDV-basiertes Interesse, Teamfähigkeit und körperliche Belastbarkeit. Rudolf Sedlmeier GmbH Friedrich-Schüle-Str. 18, 85622 Feldkirchen

Kfz-Mechatroniker (m/w/d) Nutzfahrzeuge Für die 3,5-jährige Ausbildung benötigen Sie den M-Zweig, Mittlere Reife oder Abitur. Computerkenntnisse und ein guter Zugang zur Mathematik sind ebenso gefragt wie die Fähigkeit selbständig zu arbeiten.

Ansprechpartner: Beate Sedlmeier Tel.: +49 (0) 89 / 90 00 55-0

Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement Für die 3-jährige Ausbildung sollten Sie gerne mit PC und Telefon arbeiten. Verständnis und Spaß im Umgang mit Zahlen sind Voraussetzungen. Sie benötigen Mittlere Reife oder Abitur.

info@sedlmeier-lkw-service.de www.sedlmeier-lkw-service.de

Du interessierst Dich für Technik, bist handwerklich geschickt und möchtest einen abwechslungsreichen und zukunftsorientierten Beruf erlernen? Dann bieten wir Dir einen qualifizierten und sicheren Ausbildungsplatz als

Industriemechaniker/-in Mechatroniker/-in Zerspanungsmechaniker/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik in einem modernen, familiengeführten Betrieb in Sauerlach. Ausbildungsbeginn ist September des jeweiligen Jahres. Nimm Deine Zukunft jetzt in die Hand und sende uns Deine Bewerbungsunterlagen gleich per Post oder E-Mail. Falls Du Dir bei Deiner Berufswahl noch unsicher bist und erstmal ein Praktikum machen möchtest, kein Problem, wir freuen uns auf Deinen Anruf.

Werkzeugmaschinenfabrik GmbH Rudolf-Diesel-Ring 24, 82054 Sauerlach

www.spinner.eu.com

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Handwerk & Industrie

Kreativität ist unser Geschäft. Wir entwickeln innovative LÜsungen fßr unterschiedlichste industrielle Fertigungsprozesse. Stelle dich zusammen mit unserem Team von ßber 600 Mitarbeitern neuen Herausforderungen und gestalte mit eigenen Ideen unseren Erfolg. Zum 1. September 2020 suchen wir Auszubildende (m/w/d) in folgenden Bereichen: Am Standort Olching (bei Fßrstenfeldbruck):

Fachkraft fĂźr Lagerlogistik

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Am Standort in Gräfelfing (bei Mßnchen):

Fachinformatiker (Fachrichtung: Systemintegration)

Elektroniker & Industrieelektriker (Fachrichtungen: Geräte und Systeme & Betriebstechnik)

GroĂ&#x;er Ausbildungstag Februar 2020

Industriekaufleute Industriemechaniker

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Technische Systemplaner (Fachrichtung: Elektrotechnische Systeme) Interessiert? Dann schicke deine Bewerbung mit der Angabe „12job“ per E-Mail an: ausbildung@hoenle.de

FEINWERKMECHANIKER/IN

Dr. HÜnle AG ¡ Lochhamer Schlag 1 ¡ 82166 Gräfelfing/Mßnchen

IM MASCHINENBAU Beste Aussichten.

Autohaus Liess GmbH & Co. KG Autorisierter Mercedes�Benz Service und Vermittlung

Ausbildungsstart am 01. September 2020! Du begeisterst Dich fßr Fahrzeuge der Marken Mercedes�Benz und smart, hast eine positive Arbeitseinstellung und mÜchtest mit einer aussichtsreichen Berufsausbildung ins Arbeitsleben starten?

Dann suchen wir Dich! Wir sind ein mittelständisches Unternehmen, das bereits in dritter Generation mit einem erfolgreichen, motivierten Team unsere Mercedesâ€?Benz Pkwâ€?, Transporterâ€? und Lkwâ€? sowie smartâ€?Kunden Ăźberzeugt und meistern mit SpaĂ&#x; & Leidenschaft unsere gemeinsamen Herausforderungen.

Wir bilden ab 01.09.2020 folgende Berufsbilder aus:

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Das sind wir. Ĺś 7UDGLWLRQVXQWHUQHKPHQ LP 0Â QFKQHU 1RUGHQ XQG 7HLO GHU -XQJKHLQULFK $* Ĺś 0DVFKLQHQEDX LQ GHU ,QWUDORJLVWLN Âą XQVHUH $QODJHQ VWHKHQ ZHOWZHLW ] % DXI )OXJKlIHQ EHL %0: RGHU &RFD &ROD Ĺś 0,$6 ELOGHW VHLW PHKU DOV -DKUHQ DXV Âą XQG 'X SURÂżWLHUVW YRQ HUIDKUHQHQ $XVELOGHUQ XQG NROOHJLDOHU 8QWHUVWÂ W]XQJ

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Kaufmann fĂźr BĂźromanagement (m/w/d)

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Karosserie� und Fahrzeugbaumechaniker (m/w/d)

Interesse? Dann gleich bewerben!

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Fachkraft fĂźr Lagerlogistik (m/w/d)

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Kfz�Mechatroniker (m/w/d)

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Du hast Interesse an einer Ausbildung bei uns im Autohaus Liess? Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen! Bewirb Dich unter: Autohaus Liess GmbH & Co. KG, Frau Michaela Liess, BodenseestraĂ&#x;e 81, 81243 MĂźnchen, m.liess@liessâ€?mercedes.de Nähere Informationen zu den einzelnen Berufsbildern findest Du unter: https://www.liess.mercedesâ€?benz.de/de/desktop/aboutâ€?us/career.html

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Handwerk & Industrie/Einzelhandel Wir bieten Ihnen zum 1.9.2020 einen Ausbildungsplatz!

Wir sind seit über 50 Jahren ein Handwerksunternehmen im Bereich Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik.

MECHATRONIKER/-IN für Kältetechnik (m/w/d) LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Ansprechpartnerin: Bianca Weisheit · Meglingerstraße 43 81477 München · Tel. 089/787 47 99-0 · b.weisheit@luka.biz

Wir sind eine private Traditionsbrauerei im Herzen von München.

ANLAGENMECHANIKER/IN (m/w/d) KAUFMANN/-FRAU für Büromanagement (m/w/d) Technische/-r SYSTEMPLANER/IN (m/w/d)

Zum 01.09.2020 bieten wir folgende Ausbildungen an:

LUKA H. Weisheit GmbH & Co. KG Ansprechpartnerin: Christine Weisheit · Meglingerstraße 43 81477 München · Tel. 089/748 784 7-0 · c.weisheit@luka.biz

· Brauer und Mälzer (m/w/d) · Industriemechaniker (m/w/d) · Elektroniker (m/w/d)

www.luka.biz /Ausbildung

Informationen zu den Ausbildungsinhalten, den Voraussetzungen, der Bewerbung und was wir Ihnen bieten finden Sie unter www.augustiner-braeu.de Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Besser telefonieren Peter Höfl für Handwerk, Einzelhandel, Dienstleister, Dienststellen Gerade zu Beginn einer Ausbildung, wenn junge Menschen erste Erfahrungen im Berufsleben sammeln, dauert es oft nur wenige Tage, bis die Herausforderung des ersten betrieblichen Telefonats kommt und es heißt: „Gehst Du bitte mal ans Telefon!“ Doch wie geht das eigentlich? Es werden nicht alle Azubis in Betrieben angefangen haben, in denen es Schulungen oder so etwas wie eine Anleitung oder ein Handbuch für das Telefonieren gibt. Viele der neuen Mitarbeiter werden einfach ins kalte Wasser geworfen werden. Das ist nicht nur deshalb schade, weil es bei den Auszubildenden ein flaues Gefühl hinterlässt, sondern natürlich auch, weil Telefonate gründlich schieflaufen können. Das Buch „Besser telefonieren für Handwerk, Einzelhandel, Dienstleister, Dienststellen“ richtet sich an all jene, die bisher ihrer Serviceorientierung am Telefon nur wenig oder keine Aufmerksamkeit schenken konnten. Sowohl Vorgesetzte, wie auch die Auszubildenden können lernen, worauf es beim betrieblichen Telefonieren ankommt. Höfl, Peter: Besser telefonieren für Handwerk, Einzelhandel, Dienstleister, Dienststellen (ISBN 978-3-752-87011-4) Bild: servicekultur.eu

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Einzelhandel

ABITUR! UND JETZT? AusBildung

Denn nach der Schulausbildung geht die Karriere weiter!

wird Karriere

Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitz im Allgäu. Wir betreiben im südbayerischen Raum eine Filialkette mit V-Märkten, Mode- und V-Baumärkten.

Tobias G., bei Woolworth seit 2017

Wir wachsen weiter und bilden für Herbst 2020 in folgenden Ausbildungsberufen aus: • Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) in verschiedenen Bereichen • Verkäufer (m/w/d) in verschiedenen Bereichen • Fachverkäufer für Feinkost (m/w/d) Bereich Fleisch, Wurst, Käse

HANDELSFACHWIRT (gn*)

Wir bieten: • Weihnachts- und Urlaubsgeld • eine umfassende fachliche Ausbildung • unterstützende, innerbetriebliche Schulungen/Training, E-Learning • »Learning by doing« – Aufgaben selbstständig/eigenverantwortlich lösen • Bereitstellung eines Tablets während der Ausbildung • Übernahme nach der Ausbildung bei guten Leistungen

Mit der 3-jährigen kombinierten Aus- und Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt IHK (gn*) sicherst du dir den Einstieg in eine spätere Führungsposition, d. h. die Übernahme eines eigenen WoolworthKaufhauses.

BEWIRB DICH JETZT!

Bewerben Sie sich unter bewerbung-v-markt.de oder schriftlich bei folgenden Standorten: V-Markt München, Balanstraße 50, 81541 München, Herr Hofmeister V-Markt München, Maria-Probst-Straße 6, 80939 München, Herr Schmidt V-Baumarkt München, Balanstraße 52, 81541 München, Herr Illichmann V-Markt Mainburg, Straßäcker 14, 84048 Mainburg, Frau Nieß

*gn: geschlechtsneutral

www.woolworth.de

Werde Fenebergler ! Ausbildung bei Feneberg · Verkäufer (m/w/d) · Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)

Gestalte Deine Zukunft mit einer Ausbildung bei Feneberg. Du möchtest wissen, wie der Arbeitsalltag eines Verkäufer-Azubis (m/w/d) bei Feneberg aussieht? Dann schau doch einfach Azubi Dennis über die Schultern! www.feneberg.de/karriere oder QR-Code scannen Feneberg Lebensmittel GmbH, Ursulasrieder Straße 2, 87437 Kempten/Allgäu, ausbildung@feneberg.de, www.feneberg.de

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Einzelhandel

Komm ganz groß raus – mit deiner Traum-Ausbildung bei XXXLutz

Zeig, was in dir steckt! Früh Vorlieben entdecken, auf die eigenen Stärken bauen und dann mit Begeisterung am Ball bleiben – so funktionieren Karrieren bei XXXLutz. Dabei ist es egal, ob du als Monteur oder als Kaufmann bei uns startest. Bei unseren neun Berufszweigen kannst du mit deinem Engagement in jedem Bereich an die Spitze kommen. Eines ist sicher – bei uns, dem Möbelhaus mit dem Roten Stuhl, ist immer was los und viel in Bewegung. Uns reicht es nicht, eine starke Marke zu sein, sondern wir wollen dir konkrete Chancen bieten, eine hohe Qualität bei der Wissensvermittlung und ein attraktives Gehalt. Wir bilden in insgesamt neun Berufen aus: Handelsfachwirt, Kaufmann im Einzelhandel, Kaufmann für Büromanagement, Gestalter für visuelles Marketing, Raumausstatter, Koch, Fachkraft für Systemgastronomie, Fachkraft für Lagerlogistik sowie Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice. Auch ein duales Studium ist möglich. Im Herbst 2019 starten wir ganz neu mit einem im Möbelsegment bislang einmaligen Abiturienten-Programm: dem Handelsfachwirt. Diese maßgeschneiderte Ausbildung für eine Karriere bei uns haben wir in Kooperation mit der Akademie Handel aufgesetzt.

Das sieht auch die Azubiverantwortliche in Aschheim Nina Bassinger so. Ihr Tipp für alle Azubis: „Das Beste ist immer, mit den Leuten zu reden – lieber einmal mehr fragen und sich Dinge in Ruhe erklären lassen. Das bringt uns miteinander weiter.“

Ronja Kasparetti, 1. Ausbildungsjahr, Kauffrau für Büromanagement

Weil am Anfang alles so »Schon nach meinem ersten Monat neu ist, zeigen wir dir in bin ich von den vielen Schulungen der sog. Ersten Woche albegeistert.Und das Team les, was du über unser Unist einfach unschlagbar. ternehmen wissen musst. Du Da hilft jeder jedem.« lernst unsere Abläufe kennen.

Abiturienten aufgepasst! XXXL Casting: Deine Persönlichkeit zählt. Deine Ideen sind wichtig. 4 Abschlüsse, 3 Jahre, 2 Standorte & bis zu 1800 Euro Wenn du dein Abi in der Tasche hast, kannst du Egal, für welche Ausbildung bei bei uns sofort Geld verdienen und früh VerIsmet Kaya, XXXLutz du dich interessierst – antwortung übernehmen. Unsere neue 2. Ausbildungsjahr von Anfang an stehst du mit Ausbildung zum Handelsfachwirt erFachkraft für Möbel- und Küchenmontage deinen persönlichen Stärken möglicht es dir in kürzester Zeit, »Nirgendwo gibt es so coole Kollegen. im Mittelpunkt. Wir laden jeden Bewerber zu einem offeWenn jemand mal nicht klar kommt, nen Casting ein. An diesem unterstützen wir uns gegenseitig – Termin stellen wir uns vor und das nennen wir unterhalten uns mit dir und 15 Azubi-zu-Azubi-Programm.« bis 20 weiteren Interessenten über Wünsche und Ziele für die Zukunft. Ganz entspannt. So finden wir für alle, die zu uns passen, den richtigen Platz im Unternehmen. Genau wie für Mirlinda Peci, die als eine von fünf als Auszubildende zum neuen Handelsfachwirt in der XXXLutz Filiale Aschheim startet: »Erst wollte ich mit meinem Fachabi in Gestaltung etwas rein Kreatives machen, dann habe ich mich beim Casting mit Herrn Aramini, dem Hausleiter in Aschheim, unterhalten. Er sieht Potenzial in mir und hat mich motiviert, Handelsfachwirtin zu werden. Ich bin gespannt auf die kommenden Aufgaben und freue mich über das nette Team.« Begeisterung, Team Spirit und viele Erfolgsgeschichten

unsere Kunden zu beraten, Waren zu verkaufen und unser Sortiment mitzugestalten. In nur drei Jahren hast du vier Abschlüsse in der Tasche: Kaufmann im Einzelhandel, Handelsfachwirt, zertifiziertes Führungskräftesiegel und dazu auch noch die anerkannte Qualifikation, selbst ausbilden zu dürfen. Die Theorie vermitteln wir dir in Würzburg und Augsburg in kleinen Klassen mit bis zu 25 Personen, die Praxis lernst du in den bundesweiten Filialen. Wir übernehmen alle Fahrt- und Übernachtungskosten und zahlen dir eine attraktive Vergütung von bis zu 1800 Euro, damit du bei uns zur Führungskraft aufsteigen kannst.

Wir fördern dich – mit hochwertiger, innerbetrieblicher Ausbildung

»Unser Erfolg, das sind unsere Mitarbeiter.«, bestätigt Pierluigi Aramini, Hausleiter bei XXXLutz Aschheim. „Deswegen tun wir alles, um sie individuell zu fördern. Meine Türen stehen immer offen. Weil jeder für den anderen da ist, sind wir eine starke Mannschaft.“ Wie gut das funktioniert, zeigt das Beispiel der großen Eröffnung von XXXLutz Wolfratshausen vor einem Jahr. Azubis, die bei Pierluigi Aramini gelernt hatten, sind heute dort erfolgreich in leitenden Positionen beschäftigt. Gemeinschaft und Zusammenhalt werden großgeschrieben bei XXXLutz. Deswegen beginnt deine Ausbildung auch mit einer großen Party. Jährlich laden wir ca. 1000 neue Auszubildende zu einem Mega-Event in Mudau ein. Dort lernst du deine Kollegen kennen und kannst mit vielen Führungskräften ins Gespräch kommen. Überhaupt ist Kommunikation das A und O. Nach außen hin zu den Kunden, aber auch nach innen in den Teams.

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Auch hier bist du nicht allein, denn dein Azubi-Pate ist immer für dich da. Zusätzlich zum Berufsschul-Unterricht und zur praktischen Ausbildung im Betrieb (duale Ausbildung) bekommst du interne Schulungen und persönliche Coachings. Du durchläufst die XXXLutz Schulungsakademie, wo du alles zu Trends und Produkten erfährst. Trainer, die in deine Filiale kommen, vermitteln dir noch mehr Know-how, so dass du dich in der XXXLutz Welt bald bestens auskennen wirst. Die besten Azubis eines Jahrganges haben die große Chance, sich in unserem Fit4Future-Traineeprogramm ein Jahr lang auf eine Führungsposition vorzubereiten. Nachwuchsführungskräfte werden in der XXXL Leadership Akademie weitergebildet. Wir machen dich fit für die Zukunft – mit unserem mehrfach ausgezeichneten Aus- und Weiterbildungsprogramm.

Für die Praktiker unter euch: In der Montageakademie wird Hand angelegt »Vom Azubi zum Standortleiter – das ist bei uns nichts Ungewöhnliches«, sagt André Großkopf, stellv. Servicecenterleiter im XXXLutz Servicecenter in Anzing. »Ich kenne viele Beispiele von ausgebildeten Monteuren, die sich zum Standortleiter entwickelt haben. Mit Eigeninitiative, Engagement und unserer gezielten Förderung kann man bei uns die Karriereleiter hochklettern.«

XXXL Plus für unsere Mitarbeiter: : 1 Urlaubs Zum Geburtstag tag zusätzlich geschenkt äge der wahlweise Beitr rsicherung ve atz Krankenzus äge der wahlweise Beitr Unfallversicherung äge zur zu wahlweise Beitr sätzlichen Altersvorsorge bis zu 1,5 Notfallprogramm: ro Millionen Eu ditionen Personalkaufkon i und Preisvorteile be Partnerfirmen XXXL Mittagessen Jubiläum Warengutschein


Einzelhandel Wir suchen dich! Welche Ausbildung passt zu dir?

André Großkopf führt das Servicecenter in Anzing mit. Von dort aus beliefern wir täglich 150 bis 300 Kunden. Die 22 Azubis vor Ort werden Monteure, Fachkraft für Möbel- und Küchenmontage, arbeiten in der Auslieferung und in der Lagerlogistik oder im Büro. Deswegen befindet sich hier auch die XXXLutz Montageakademie, in der alle Monteure das Handwerk von der Pike auf erlernen. Unsere hauseigenen Trainer schulen dich in Dübelkunde, Oberflächenbehandlung und zeigen dir, wie man sachgemäß Elektro- und Wasserinstallationen durch-

Handelsfachwirt (m/w/d) Eine Ausbildung, vier Abschlüsse in 38 Monaten: Kaufmann im Einzelhandel, Handelsfachwirt, zertifiziertes Führungskräftesiegel und Ausbilderschein. Bewirb dich, wenn du (Fach-) Abitur hast, gerne Verantwortung übernehmen und Kunden beraten willst. Die Ausbildung bereitet dich auf die spätere Führungsaufgabe vor.

Kaufmann (m/w/d) im Einzelhandel Wenn du gern kommunizierst und Lust darauf hast, unsere Kunden zu beraten, bist du hier richtig. Du lernst, wie man Verkaufsgespräche führt, wirkst bei der Sortimentsgestaltung mit und kontrollierst die Warenbestände. Bereits während der Ausbildung bekommst du einen zusätzlichen Leistungslohn.

Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement Bild oben: André Großkopf, stellvertretender Servicecenterleiter, XXXLutz Servicecenter Anzing

Du bist ein Organisationstalent und arbeitest gern mit der EDV? Bei uns bist du das Bindeglied zwischen Verkauf und Lieferant. Selbstständig und gewissenhaft bearbeitest du Kaufverträge und Kundenreklamationen, nimmst Telefonate entgegen und sorgst für einen reibungslosen Ablauf in den Filialen.

Gestalter (m/w/d) für visuel. Marketing

Bild links: Das erfolgreiche Team aus Aschheim mit Hausleiter Pierluigi Aramini (Dritter von rechts, hinten), Azubiverantwortlicher Nina Bassinger (vorne rechts) und der Auszubildenden zur Handelsfachwirtin Mirlinda Peci (ganz rechts,hinten). führt. Alexander Philippi ist seit 5 Jahren Trainer: »Bei uns ist Raum und Zeit, alles in Ruhe auszuprobieren – ohne Angst vor Fehlern.« Wenn du handwerklich begabt bist und körperlich fit, bewirb dich einfach!

Du liebst Mode und kennst alle Trends aus dem Effeff? Du hast Sinn für Ästhetik und weißt genau, wie du Produkte ideal in Szene setzt? Bei uns entwickelst du Gestaltungskonzepte und setzt diese in der Filiale um. Durch die verkaufsfördernde Gestaltung unserer Ausstellung bist du für den Verkaufserfolg mitverantwortlich.

Raumausstatter (m/w/d) Hier sind Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt. Denn du gestaltest Räume mit Farben, Stoffen und Bodenbelägen. Du kennst alle Trends und berätst Kunden auf der Grundlage ihrer Wünsche. Neben der Aufgabe, Dekorationen umzusetzen, überarbeitest du wertvolle Polstermöbel und verlegst Bodenbeläge.

Koch (m/w/d)

XXXLutz bewegt deine Zukunft

Du kochst gern – auch für viele Menschen? In allen unseren Filialen sorgen wir uns um das leibliche Wohl unserer Kunden. Du stellst Speisepläne auf, kaufst Zutaten ein und setzt unser Gastronomiekonzept in Bezug auf Hygiene und Umweltschutz um. Wenn du auch noch freundlich und schnell bist, bewirb dich.

Gemeinsam sind wir stark – wir suchen dich als junges Talent für eines unserer 48 Möbelhäuser in Deutschland. Schau dir gleich unsere Ausbildungsberufe an und starte deine XXXL Karriere bei uns. Freu dich neben coolen Teams, super Aufstiegschancen und Vergütung über dem Branchendurchschnitt auch über unser XXXL Plus BenefitProgramm für alle Mitarbeiter.

Fachkraft für Systemgastronomie (m/w/d) Du bist gern unter Menschen? Und behältst auch bei Stress den Überblick? Unsere XXXL Gastronomie zählt zu den großen Systemgastronomiebetrieben. Du steigerst deren kulinarischen Genuss durch umsichtigen Service. Und das zu den angenehmen Arbeitszeiten eines Möbelhauses!

Bewirb dich am besten gleich jetzt: karriere.xxxlutz.de

Fachkraft (m/w/d) für Lagerlogistik Gewissenhaftigkeit und körperliche Belastbarkeit zeichnen dich aus. Du kontrollierst bei uns die Bestände sowie Lieferscheine und stellst die Ware zur Auslieferung an den Kunden bereit. Optimale Tourenplanung ist dir wichtig. In diesem Job hast du gute Chancen für eine aussichtsreiche Zukunft als Lager- und Logistikleitung.

Fachkraft (m/w/d) für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice Alexander Philippi, Trainer XXXLutz Montageakademie

Handwerklich zu arbeiten, macht dir Spaß, du kannst kräftig zupacken und bist dabei immer freundlich? Für uns lieferst du bestellte Möbel aus, montierst beim Kunden Küchen, installierst elektrische Einrichtungen und sorgst für den passgenauen Einbau.

Weitere Infos zu unseren Ausbildungsplätzen findest du unter karriere.xxxlutz.de

Pierluigi Aramini, Hausleiter XXXLutz Aschheim

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Einzelhandel

Für unsere Edeka Märkte in München, Ungererstraße 175 und Freising, Weinmillerstraße 5 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe:

Die Konrad GmbH mit Hauptsitz in Geretsried ist als Groß‐ und Einzelhändler für Kfz‐Ersatz‐ teile führend in der Region. Seit über 50 Jahren versorgen wir Werkstätten bis hin zum End‐ verbraucher mit Lösungen rund um die Mobi‐ lität. Wir suchen für unsere Standorte Geretsried, Wolfratshausen und Landsberg am Lech zum Ausbildungsstart September 2020 Auszubil‐ dende zum/zur

Kaufmann/‐frau im Einzelhandel Kaufmann/‐frau im Groß/Außenhandel Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)

• Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk Fleischerei • Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk Bäckerei • Kauffrau/mann im Einzelhandel Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Zusendung an die jeweilige Marktadresse: Stadler + Honner GmbH & Co.KG Ungererstr. 175, 80805 München Stadler + Honner GmbH & Co.KG Weinmillerstr. 5, 85356 Freising

Als innovatives Unternehmen bauen wir auf die Stärke von gut ausgebildeten Fachkräften. Du möchtest eine fundierte und karriereorien‐ tierte Ausbildung, dann bist du bei uns genau richtig.

Haben wir dein Interesse geweckt? Du willst die Mobilität der Zukunft mitgestal‐ ten. Bist zudem motiviert und verantwortungsbe‐ wusst. Hast Freude im Umgang mit Menschen.

Dann sende uns jetzt deine Bewerbung! Konrad GmbH z. Hd. Herrn Stephan Keller www.konrad-autoteile.de bewerbung@konrad-autoteile.de

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Mit rund 440 Mitarbeitern und insgesamt 9 Edeka-Märkten sind wir seit über 20 Jahren ein erfolgsorientiertes expandierendes Unternehmen. Wir wurden 3 x als eines der wachstumsstärksten Unternehmen mit dem Bayerns Best 50 Preis sowie mit dem Europe’s 500 Award ausgezeichnet.


Einzelhandel

Das Fundament für Ihre Zukunft! Ausbildungsstart 2020 hagebaumarkt München sucht für seine 15 hagebaumärkte in und um München wieder 60 neue Auszubildende bzw. duale Studenten in spannenden Berufszweigen. Mittel- und Realschüler/innen bieten wir eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel bzw. Verkäufer (m/w/d) oder zur Fachkraft für Lagerlogistik bzw. zum Fachlagerist (m/w/d). (Fach-)Abiturienten (m/w/d) steht der Weg offen für das Abiturientenprogramm zum Handelsfachwirt (m/w/d) und Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m/w/d) an der Akademie Handel in München oder ein Stipendium zum Bachelor of Arts (m/w/d) an der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning. Während des praktischen Teils Ihrer Ausbildung durchlaufen Sie sämtliche Abteilungen eines hagebaumarktes. Das kaufmännische Knowhow wird Ihnen an Ihrer Berufsschule in der Nähe bzw. bei Fachwirten durch die Akademie Handel vermittelt. Das semi-viruelle Studienkonzept zum Bachelor of Arts (Online-Fernstudium mit Präsenzphasen) bietet Ihnen maximale Flexibilität mit akademischer Exzellenz. Die persönliche und fachliche Ausbildung unterstützen wir mit eigenständigen Projekten und Weiterbildungsmaßnahmen, wie z.B. Seminare zu Zeitmanagement, Freie Rede sowie mit verschiedenen Produktschulungen.

Unserer Gruppe wurde 2007 und 2015 der Rudolf-Egerer-Preis für vorbildliche Ausbildung Jugendlicher und Förderung des Nachwuchses im Handel verliehen.

15x IN UND UM MÜNCHEN

Die Gruppe Seit Eröffnung des ersten Marktes im Jahr 1979 in Unterföhring entwickelte sich die HEV-Gruppe zur regionalen Nr.1 der Baumarktbetreiber, bezogen auf Umsatz, Verkaufsflächen, Zahl der betriebenen Märkte und Mitarbeiter in der Region. Als traditionsreiche Baumarkt-Franchisenehmer-Gruppe hat sich die HEV vom klassischen Familienunternehmen zu einem leistungsstarken mittelständischen Konzern entwickelt.

Nach der Ausbildung stehen viele Perspektiven in den Bereichen Einzelhandel, Vertrieb und Logistik offen. Erfolgreiche Absolventen haben bei uns, wie (Fach-) Abiturienten, zudem die Möglichkeit eines anschließenden dualen Studiums unter Übernahme der Studiengebühren durch den Arbeitgeber.

Heute werden von unseren Unternehmen 15 Bau- und Heimwerkermärkte in München und Umgebung als hagebaumarkt betrieben. Unsere Kunden schätzen die umfangreichen Angebote ebenso wie eine kompetente und erfahrene Beratung unserer Mitarbeiter. Mit einer Riesenauswahl auf Flächen von 3.700 m² bis 16.000 m² bieten wir alles was Handwerkerherz, Heimwerkerseele oder Pflanzenfreund begehrt.

Damit Berufsausbildung ein besonders spannendes Erlebnis wird, vertraut die Geschäftsführung regelmäßig einen „hagebaumarkt“ für einen kompletten Monat ausschließlich den Auszubildenden an, d.h. die Kundenberatung, den gesamten Tagesablauf von Service und Kasse bis hin zu Wareneingang und Büro.

Die Unternehmensgruppe wird seit ihrer Gründung mit starkem regionalem Fokus geführt. So beziehen wir beispielsweise heimische Pflanzen bevorzugt im Umland und unterstützen zahlreiche gemeinnützige Projekte für Jugendliche und Menschen mit Behinderung im Großraum München.

Die Nr. 1 in und um München

hagebaumarkt-muenchen.de

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Einzelhandel

Zusamm mit dem enarbeit WWF!

Steig ei n in die Au (Bedien theke) u sbildung zum Fachve nd bring verantw rkäufer aktiv de ortungs (m/w n Arten voller U und Klim /d) im Leben mgang smittelh mit Nac aschutz andwer Jetzt be hhaltig v o r a n k k ! Sieh s eit bei E werben e l D bst, wa EKA be : www. s deutet. aus

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Einzelhandel

Die BabyOne Fachmärkte sind Unternehmen mit Zukunft. Wir sind die größte deutsche Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf mit 86 Standorten in Deutschland und 7 in Österreich. Unser Erfolgskonzept ist die konsequente Kundenorientierung und kompetente Beratung.

Unsere BabyOne Fachmärkte in Brunnthal und Karlsfeld bilden aus:

Ausbildung zum Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Zu sofort suchen wir engagierte Auszubildende. Du hast eine abgeschlossenen Schulabschluss und bist aufgeschlossen, freundlich und zuverlässig. Spaß am Umgang mit Menschen und am Verkaufen bringst du ebenso mit wie Kommunikationsstärke und gute Deutschkenntnisse.

Bitte sende deine vollständige Bewerbung per E-Mail an djanwalsh@babyone.de oder per Post an: BabyOne Markt für Baby- und Kinderausstattung Brunnthal GmbH z.Hd. Herrn Djan Walsh Zusestraße 1 85649 Brunnthal

86 x in Deutschland

www.babyone.de

… von Anfang an! 51 12job.de


DAS FUNDAMENT FÜR IHRE ZUKUNFT! „Hier hilft man sich“ - das ist unser Motto! Als regional verwurzeltes Unternehmen betreiben wir 15 Bau- und Heimwerkermärkte mit Gartencenter in München und Oberbayern. Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden, die wir mit unseren Angeboten, individuellen Leistungen, Freundlichkeit und Kompetenz begeistern wollen.

Für BERUFSEINSTEIGER oder KARRIERESTARTER wähle die Ausbildung, die zu dir passt und sei dabei! Ohne Sie ist es einfach ein Baumarkt. Gemeinsam schaffen wir ein besonderes Erlebnis für unsere Kunden. Bewerben Sie sich jetzt! Wir bieten motivierten Kandidaten eine tolle Perspektive für ihre Zukunft. Unsere Ausbildungsprogramme starten zum 1. September eines jeden Jahres!

Mit qualifiziertem Mittel- oder Realschulabschluss:

Kaufmann im Einzelhandel / Verkäufer (m/w/d) für die Bereiche Bauen, Wohnen, Technik oder Garten

Fachkraft für Lagerlogistik / Fachlagerist (m/w/d) Mit abgeschlossener (Fach-) Hochschulreife:

Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m/w/d) Bachelor of Arts (m/w/d) Schwerpunkt Handelsmanagement & E-Commerce

Informieren und bewerben Sie sich unter: www.hagebaujobs.de oder per E-Mail: bewerbung@mbs-muc.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! MBS Baumarkt Service GmbH Personalabteilung, Frau Verena Lange Leopoldstraße 236, 80807 München

Die Nr. 1 in und um München

hagebaumarkt-muenchen.de hagebaumarkt-muenchen.de


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