12job Magazin Herbst 2015

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2015/16

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Ausbildungsangebote

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e r e i r r a K t r e i n „Hier funktio ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine HochHoch schulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m) oder wählen Sie eine der dreijährigen Ausbildungen: beispielsweise zum Kaufmann zu werden. Als Fachkraft (w/m) für Lagerlogistik ist Ihr Ziel eine

*Unterschiedliche Regelungen je nach Bildungsträger möglich.

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AbAbiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Ab schlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 bzw. 24 Monaten* sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialleiter (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 950 €, 2. Jahr 1.050 €, 3. Jahr 1.200 €. Ausbildung Logistik: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1. – 6. Monat 1.050 €, 7. – 18. bzw. 24. Monat* 1.200 €. Danach profitieren Sie auch weiterhin von der übertariflichen Vergütung bei Lidl und Sozialleistungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und tarifliche Altersvorsorge. 2015) (Stand: September 2015

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de


Inhalt

www.12job.de Inhalt Grußworte

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Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren Ratgeber

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Berufsporträts: Hotelfachmann/-frau Koch/Köchin Kaufmann/-frau für audiovisuelle Medien

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Bewerbung Termine Musterbewerbung Ausbildung von A bis Z

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Ausbildungsangebote Banken Dienstleistungen Ärzte Öffentlicher Dienst Pflege- & Sozialberufe Schulen & Weiterbildung Großhandel Handwerk & Industrie Einzelhandel

Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing und Vertriebs KG Moosacher Straße 58, 80809 München Telefon: 089/3 12 07 18 - 0, Fax: 089/3 12 07 18 - 42 Email: marketing@12job.de · Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Thomas Schwalb Mediaberatung: Loretta Gruber, Diana Brandl Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Straße 5, 80687 München ©2015 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen.

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Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 69 vom 01.10.2014 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: September 2015 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München


Grußwort

Dieter Reiter Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München

Liebe Schulabgängerinnen und Schulabgänger, Sie halten eine neue Ausgabe des Berufswahlmagazins „1-2-Job“ der Münchner Wochenanzeiger in Händen. Schon seit vielen Jahren erhalten Schulabgänger hier erste wertvolle Infos und Tipps für einen erfolgreichen Start in die Ausbildung und ins Berufsleben. Ich begrüße dieses Angebot daher ausdrücklich. Auf den folgenden Seiten finden Sie hilfreiche Hinweise für die eigene Recherche zum Thema Berufswahl; einem Thema, das in einer wirtschaftsstarken Region wie München noch vielschichtiger ist als anderswo. So gibt es hier viele Angebote und Chancen, aber es herrscht auch großer Konkurrenzdruck. Manchmal heißt es dann: flexibel sein. Wenn es im Wunschberuf nicht klappen will, kann man beispielsweise auf benachbarte Berufsfelder ausweichen oder sich im Münchner Umland umsehen. Bei 350 Ausbildungsberufen lässt sich sicher die eine oder andere Alternative finden, zumal die Metropolregion München ja keineswegs schon an der Stadtgrenze endet.

Und so geht es letztendlich dann doch wieder darum, bei der Fülle der Möglichkeiten auf dem Ausbildungs- und Studienmarkt den Überblick nicht zu verlieren. Wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen kann man sich hier natürlich auch beim Berufsinformationszentrum BiZ und der Berufsberatung der Agentur für Arbeit holen. Und selbstverständlich hat auch die Stadt München dazu einiges zu bieten, darunter eine ganze Reihe hochinteressanter Ausbildungsberufe und dualer Studiengänge. Infos dazu gibt’s unter www.muenchen.de/ausbildung. So, und jetzt wünsche ich Ihnen allen viel Erfolg beim bevorstehenden Schulabschluss, bei der Berufswahl und beim Berufsstart!

Dieter Reiter


Grußwort

Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern sowie des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK)

Ausgezeichnete Aussichten für Azubis Sie sind begehrt wie nie und können sich ihren Ausbildungsbetrieb in vielen Berufen inzwischen aussuchen: Vom Mittelschüler bis zum Abiturienten setzen Oberbayerns Betriebe auf junge Leute. Sie werden umworben, weil die Zahl der Abgänger von Haupt- und Mittelschulen in Bayern seit Beginn der 1980er Jahre um zwei Drittel geschrumpft ist: von rund 76.000 jährlich auf aktuell 26.000. Gleichzeitig steigen die Studentenzahlen. Die Folge: Den Betrieben geht der Fachnachwuchs aus. Im vergangenen Herbst waren in Oberbayern noch über 3.600 Lehrstellen frei. Das sind Nachwuchskräfte, die in rund drei Jahren schmerzlich fehlen werden. Und auch dieses Jahr sind die Anzeichen ähnlich: Bis Ende Juli haben schon über 12.000 Jugendliche einen Vertrag unterschrieben, um jetzt mit einer Ausbildung bei einem oberbayerischen IHK-Betrieb zu starten. Ende Juli gab es aber noch 9.700 unbesetzte Lehrstellen – bei nur noch knapp 6.400 unversorgten Bewerbern. Final zusammengezählt wird erst im Dezember. Dabei wollen die Unternehmen lieber heute als morgen die Jugendlichen einbinden: Seit Januar hat die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern 777 Betriebe neu für die Ausbildung gewinnen können. Insgesamt bilden jedes Jahr rund 10.000 IHK-zugehörige Unternehmen aus und stehen für knapp 57 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse in Oberbayern. Über alle Branchen hinweg sind Lehrstellen zu haben. Aber ein Drittel aller Ausbildungsverträge wird in nur zehn Berufen abgeschlossen. Besonders stark vertreten sind hier Kaufleute für Büromanagement als neuer großer Ausbildungsberuf, der nun drei Büroberufe vereint. Es folgen in Bayern die Industriekaufleute und Kaufleute im Einzelhandel. Dass sich die Jugendlichen mit ihren Bewerbungen auf eben diese „Top 10“ konzentrieren ist schade. Weil es unter den rund 150 IHK-Berufen in Oberbayern sicherlich mehrere gibt, bei denen sie ihre Talente und Interessen einsetzen könnten. So haben gerade

junge Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufsfeldern beste Chancen. Die größten Lücken gibt es in Oberbayern seit Jahren bei Einzelhandelskaufleuten, Verkäufern und in den Gastronomieberufen. Grundsätzlich unterschätzen viele die Beschäftigungs- und Karrierechancen einer betrieblichen Ausbildung: Sie schafft die Grundlage, um schon früh gutes Geld zu verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen. Wer eine betriebliche Aus- und Weiterbildung wählt, hat mit rund 27 Jahren bereits etwa 300.000 Euro erzielt. Hat ein Student seinen Master-Abschluss erreicht, ist er etwa 27 Jahre alt und hat in seinem Beruf noch keinen Cent verdient. Muss er außerdem zum Beispiel BAföG zurückzahlen, dauert es oft noch länger, bis er den gleichen Lebensstandard erreicht wie ein beruflich Qualifizierter. Anders als oft angenommen ist auch das Einstiegsgehalt für manchen Akademiker niedriger als in Ausbildungsberufen. Dann wird das „finanzielle Aufholen“ noch schwieriger. Fest steht: Die deutsche Berufsausbildung ist wie die berufliche Weiterbildung in den Europäischen Qualifikationsrahmen eingebunden, was viel Spielraum bringt: Die meisten IHK-Fortbildungsabschlüsse sind wie Abschlüsse der Hochschulen bewertet. Karriere kann man also auch ohne Hochschulzeugnis machen. Und das international: Auf der ganzen Welt übernehmen Staaten inzwischen Teile des deutschen Ausbildungssystems. Denn es ist einer der Erfolgsfaktoren, die die deutsche Wirtschaft weltweit so erfolgreich machen. Mit diesem guten Rüstzeug hat ein beruflich Qualifizierter also auch im Ausland gute Karten, wenn es ihn oder sie einmal in die Ferne zieht. Wer sich informieren möchte, dem hilft ein bundesweiter IHKService: Auf www.ihk-lehrstellenboerse.de kann jeder entsprechend seiner Vorlieben und Fähigkeiten nach passenden Berufen suchen. Freie Plätze zeigt die praktische Umkreissuche nach Postleitzahlen. Häufig gelingt der Start ins Berufsleben dann sogar in Wohnortnähe.


Im Interview

Georg Schlagbauer Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern

Wir leben im digitalen Zeitalter. Wie modern ist da noch eine Ausbildung im traditionellen Handwerk? Keine Angst, eine Ausbildung im Handwerk ist immer modern. Das Handwerk heute arbeitet mit modernsten Maschinen und Technologien. Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch handwerkliche Fertigkeiten, Handarbeit im besten Sinne des Wortes, wichtig bleiben. Es zeichnet das Handwerk ja aus, dass hier Kopf und Hand gleich wichtig sind. Das Handwerk bleibt am Ball und gestaltet den Weg ins digitale Zeitalter im Rahmen seiner Möglichkeiten aktiv mit. Der 3D-Drucker in der Werkstatt beispielsweise ist in vielen Betrieben dort, wo es sinnvoll ist, ebenso zur Selbstverständlichkeit geworden, wie Tablet-PCs im Beratungsgespräch und der digital gestützte Datenaustausch mit Industriekunden. In der handwerklichen Ausbildung, die ja aus theoretischer Ausbildung in der Berufsschule und praktischer Ausbildung im Betrieb besteht, wird diese noch durch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ergänzt. Dort werden sowohl modernste Technologien, als auch alte Handwerkstechniken gelehrt. Stichwort Ausbildungsreife. Welche Kriterien zählen im Handwerk besonders? Was müssen Bewerber/innen mitbringen, um eine Ausbildungsstelle zu bekommen? Ganz wichtig, unser Leitspruch lautet: Uns interessiert nicht, wo jemand herkommt, sondern wo jemand hinwill! Deshalb geben wir auch jungen Flüchtlingen eine Chance. Uns im Handwerk sind nicht immer die Schulnoten am wichtigsten. Gefragt ist hier in erster Linie praktische Intelligenz. Dann sehen wir schon auch auf die Umgangsformen und das Auftreten der Bewerber. Die sogenannten „Soft Skills“ sind uns schon sehr wichtig, da im Kunden-

kontakt Pünktlichkeit, Freundlichkeit und Zuverlässigkeit zählen. Wie sollten Ausbildungssuchende vorgehen, wenn sie sich für einen Handwerksberuf interessieren? Zunächst einmal informieren: unter www.lehrlingefuerbayern.de findet sich ein Berufe-Wiki, wo man in Kürze alles über die 130 Ausbildungsberufe im Handwerk erfährt, sowie einen Berufe-Checker, mit dem man austesten kann, welcher Beruf zu einem passt. Und dann, probieren geht über studieren! Ich empfehle immer, zuerst ein Praktikum zu machen, bevor man sich für einen Ausbildungsberuf entscheidet. Die Ausbildungsberater der Handwerkskammer helfen hier gerne weiter. So lernen junge Menschen einen Beruf und einen Betrieb aber auch der Unternehmer den potentiellen Nachwuchs am besten kennen. Aus einem Praktikum kann dann schnell eine Lehrstelle werden. Früher war der Meistertitel und eine entsprechende Anstellung in einem Betrieb meist der Karrierehöhepunkt im Handwerk. Wie sieht es heute aus? Ich sehe den Meistertitel auch heute noch als Karrierehöhepunkt einer handwerklichen Ausbildung. Mit dem Meistertitel in der Tasche ist man für Führungsaufgaben qualifiziert und kann damit gutes Geld verdienen, man ist aber auch fit, einen eigenen Betrieb zu gründen oder einen Betrieb zu übernehmen. Der Meistertitel ist die beste Qualifikation zum Unternehmer. Wem der Meister jedoch nicht reicht, der kann jederzeit ein Studium draufsatteln. Im Freistaat qualifiziert der Meistertitel nämlich zu jedem Hochschulstudium.


Im Interview Harald Neubauer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München

Wie hat sich der Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren entwickelt und wie stehen die Chancen für die, die jetzt eine Ausbildung suchen? Der Ausbildungsmarkt ist auf der Bewerberseite sehr gut! Rein rechnerisch können wir jeden Jugendlichen, der unsere Beratung in Anspruch nimmt, beinahe zwei Ausbildungsstellen anbieten. Dies gilt natürlich nicht pauschal für alle Berufe. Es gibt Ausbildungsbereiche, die auch heute noch deutlich mehr Interessierte anlocken, als Kapazitäten zur Verfügung stehen! Von Vorteil bei der Ausbildungsplatzsuche ist, wenn die Jugendlichen offen für verschiedene Berufe sind und sich nicht auf einen einzigen Beruf oder auf eine Branche versteifen. Für Betriebe hingegen wird es zunehmend schwieriger alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Dabei sind große, bekannte Unternehmen weniger in Nachwuchsnöten, als Klein- und Mittelbetriebe. Hier sind die Betriebe als Talentscouts gefordert, denn wesentliche Fähigkeiten sind nicht anhand der Schulnoten erkennbar. Ein hoher Bedarf besteht weiterhin in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Handel, aber auch im Handwerk und in den Hotels und Gaststätten. Wichtig erscheint mir, dass die Jugendlichen ihre Berufswahl fundiert treffen, also eine gute Übersicht über die Möglichkeiten des Marktes haben und ihre individuellen Fähigkeiten und Wünsche realistisch einschätzen, so dass am Ende eine solide Entscheidung steht. Viele Schulabgänger – gleichgültig welche Schulart – wissen nach ihrem Abschluss nicht, wie es weitergehen soll. Was empfehlen Sie ihnen? Wir empfehlen den jungen Menschen sich einen Fahrplan für die Berufswahl zu machen und strukturiert vorzugehen: erst umfangreich orientieren und Informationen sammeln, viel „in die Praxis zu schnuppern“ mit Schul- bzw. Ferienpraktika, anschließend entscheiden und bewerben. Firmenchefs schätzen es, wenn jemand gut erklären kann, warum er genau diesen Beruf ergreifen möchte und dafür der oder die Richtige ist. Möglicher Verdienst und Jobchancen sollten in die Entschei-

dung einfließen, aber nicht ausschlaggebend sein. Die meisten Menschen bringen dort die beste Leistung, wo sie mit Spaß und Freude dabei sind. Selbstverständlich empfehlen wir zudem, die Berufsberatung der Agentur für Arbeit München. Gerne stehen die Beraterinnen und Berater den jungen Menschen in allen Fragen rund um das Thema Ausbildungs-, Berufs- und Studienwahl mit Rat und Tat zur Seite. Die Angebote sind breit gefächert: Berufsorientierung, Berufsinformationszentrum, Berufsberatung, Berufseignungstests, Ausbildungsstellenvermittlung; Internetbasierte Informationen rund um die Berufswahl; Abiturienten- und Hochschulberatung, sowie alle finanziellen Hilfestellungen und Maßnahme-Angebote, die den Übergang Schule – Beruf erleichtern usw. Wir unterstützen dabei Absolventinnen und Absolventen aller Schultypen gleichermaßen. Die Beratungsgespräche bieten wir im Übrigen vor Ort in den Schulen oder der Agentur für Arbeit an. Wie sieht die perfekte Bewerbung aus? Eine Bewerbung muss in sich stimmig sein, individuelle Elemente enthalten und konkret zur ausgeschriebenen Stelle und zum Arbeitgeber passen. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler bewerben, sollten sie sich im Voraus überlegen, was das Unternehmen von den Bewerbern erwarten könnte und die Bewerbung entsprechend formulieren. Eine 08/15Bewerbung, die für alle Ausbildungsstellen dienen soll, führt eher nicht zum Ziel. Wir bieten in unserer Berufsberatung bei Bedarf kostenlose Informationsmaterialien und Seminare zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig“ an. Auf was kommt es im Vorstellungsgespräch an? Wie bereitet man sich optimal darauf vor? Gründliche Vorbereitung, das richtige Outfit und ein überzeugender erster Eindruck entscheiden über den Erfolg eines Vorstellungsgespräches. Im Vorstellungsgespräch werden den Jugendlichen dabei immer wieder diese Fragen begegnen: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Warum bewerben Sie sich gerade bei unserem Betrieb? Welche Interessen und Fähigkeiten bringen Sie für Ihren Wunschberuf mit? Auf das Gespräch können sich Bewerberinnen und Bewerber gut vorbereiten: Je früher und sorgfältiger sich die Jugendlichen die Antworten überlegen, umso überzeugender können sie sich darstellen. Wichtig ist es im Vorstellungsgespräch deutlich zu machen, dass sie sich Ihre Berufswahl und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle gut überlegt haben und Ihre Fähigkeiten und Stärken herausstellen. Ich wünsche allen jungen Leserinnen und Lesern von 12job.de viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz!


News & Trends

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Wer verdient was? Die Hitliste der Bestverdiener unter den Azubis Zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen gibt es beträchtliche Unterschiede in der Vergütungshöhe. Die Grafik zeigt die durchschnittlichen tariflichen Ausbildungsvergütungen in 20 exemplarisch ausgewählten Berufen. Top: Maurer Flop: Maler Besonders hoch lagen die tariflichen Vergütungen in den Berufen des Bauhauptgewerbes (Maurer) in Westdeutschland: Sie betrugen dort durchschnittlich 1.030 € im Monat. Sehr hohe Vergütungsdurchschnitte werden auch in den Berufen Mechatroniker, Versicherungskaufmann/frau sowie im Bereich Druck gezahlt. Eher niedrig bezahlt wird in den Bereichen Friseur, Bäcker, Florist und Maler.

Mehr Geld für Auslandsaufenthalte Der Bundestag will den internationalen Austausch junger Menschen stärker fördern. Ziel der Parlamentarier ist, dass Schüler und junge Berufstätige verstärkt Erfahrungen im Ausland sammeln, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Auch Jugendliche aus dem Ausland werden berücksichtigt. Sie sollen ihr Visum für einen Deutschland-Aufenthalt künftig einfacher und günstiger erhalten. Die deutschen Auslandsvertretungen sollen verstärkt auf die Bedeutung des Jugendaustauschs hingewiesen werden und für eine vereinfachte Visa-Vergabe sorgen. Der geforderte Nachweis ausreichender finanzieller Mittel ist zu überprüfen, so der Beschluss des Bundestages. Die Antragsteller haben kritisiert, dass es trotz bereits bestehender Sonderregelungen für Schüler und Jugendliche immer wieder zu Verzögerungen bei der Visa-Vergabe kommt. Der von den Regierungsfraktionen gestellte Antrag sieht ausdrücklich einen Ausbau des Jugendaustauschs mit Südosteuropa vor. Die Bundesregierung wird aufgefordert, neue Programme ins Leben rufen, die sich an junge Menschen außerhalb der EU wenden. Auch Familien in Deutschland werden durch den Antrag gefördert. Gastfamilien, die Schüler und junge Berufstätige aus dem Ausland bei sich aufnehmen, sollen stärker entlastet werden. Die Bundesregierung wird nun prüfen, welche Möglichkeiten es hierzu gibt. Jedes Jahr verbringen schätzungsweise 18.000 bis 20.000 Schüler einen mindestens dreimonatigen Aufenthalt im Ausland. Die beliebtesten Zielländer sind die USA, Kanada und Neuseeland, in Europa steht Großbritannien auf Platz eins. Studien haben ergeben, dass Teilnehmer eines internationalen Schüleraustauschs auch im späteren Studium und Beruf zu größerer Mobilität neigen. Etwa jeder zweite Befragte gab mehrere Jahre nach einem internationalen Schüleraustausch an, im Ausland studiert zu haben – rund 20% mehr als der deutsche Durchschnitt.

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Diese Fachkräfte werden aktuell gesucht Halbjährig veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die sogenannte Fachkräfteengpassanalyse. Aus ihr geht hervor, in welchen Berufen die einzelnen Bundesländer eine Mangelsituation an Fachkräften und Spezialisten verzeichnen. Hier die Auswertung der aktuellen Analyse. Aktuell zeigt sich nach der Analyse kein flächendeckender Fachkräftemangel in Deutschland. Es gibt jedoch Engpässe in einzelnen technischen Berufsfeldern sowie in Gesundheits- und Pflegeberufen. Im Zuge der moderateren weltwirtschaftlichen Entwicklung und steigender Studienabsolventenzahlen hat sich die Engpasssituation vor allem in Mangelberufen auf Expertenebene etwas entspannt. Besetzungsprobleme gibt es aber weiterhin. Bei Ingenieuren in der Konstruktion und im Gerätebau ist kein Mangel mehr erkennbar. Mangelsituationen zeigen sich weiterhin auch bei nichtakademischen Fachkräften. Neu hinzugekommen auf der Ebene der Berufsuntergruppen ist ein Mangel an Spezialisten im Bereich Elektrotechnik. Auch IT-Experten werden gesucht. Bei den technischen Berufen zeigen sich Fachkräfteprobleme sowohl auf Ebene der Experten (Ingenieure) als auch bei den nichtakademischen Fachkräften. Fachkräfteengpasse liegen vor allem im Maschinenbau- sowie in Metall und Elektro(technik)berufen vor. Auch der Bereich Ver- und Entsorgung sowie in der Klempnerei, Sanitär, Heizung und Klimatechnik zeigt sich ein Mangel. In den Gesundheits- und Pflegeberufen gibt es einen Mangel sowohl bei Humanmedizinern als auch bei examinierten Gesundheits- und Krankenpflegefachkräften, bei examinierten Altenpflegefachkräften und bei Fachkräften und Meistern der Orthopädie- und Rehatechnik sowie der Hörgeräteakustik. Die Situation in Bayern: Hier zeigt sich besonders ein Mangel an Spezialisten in den Bereichen der Informatik, der Softwareentwicklung und Programmierung sowie des Hochbaus.

E-Mail-Nachricht optimieren Durchschnittlich 35 bis 40 E-Mails bekommen Büroangestellte pro Tag. Denn der berufliche Info-Austausch hat sich im Internet-Zeitalter stark verändert. Damit Ihre eigenen E-Mails nicht „untergehen“ und Sie selbst nicht an der Mail-Flut verzweifeln, gibt es nützliche Regeln – hier die wichtigsten Hinweise. Im Berufsleben bei einer E-Mail am besten nie auf eine Anrede verzichten. Ein „Hallo“ statt einer formalen Anrede ist beispielsweise nur erlaubt, wenn man sich bereits gut kennt, und auch dann sollte es personenbezogen gut abgewogen werden. Unziemlich ist der Einsatz von mehreren Ausrufezeichen, Blockbuchstaben oder Farbunterlegungen. Alle drei „Stilmittel“ gelten übersetzt als lautes Schreien. Unbedingt auf ausgefallene Schriftarten in Mails verzichten. Dies könnte auf den Mail-Partner schlichtweg eitel wirken. Aufpassen bei Fett- oder Kursivschreibung. Es könnte sein, dass beim Empfänger nur irritierende Zahlenkombinationen ankommen, weil sein Programm diese Schreibweise nicht empfangen kann. Bitte keine Mammut-Texte. Die E-Mail dient dem schnellen Austausch von Informationen. Also möglichst kurz und präzise formulieren. Vor dem Versenden unbedingt Korrektur lesen und dabei Rechtschreibung und Grammatik überprüfen. Fehler sind irgendwie peinlich. Übrigens: Nur klein zu schreiben ist zwar neuerdings recht verbreitet, aber im Geschäftsgebaren nicht schicklich. Möglichst sparsam in CC setzen. Als noch vertretbar gelten hier drei bis maximal vier CC-Setzungen.

Kurze „Netikette“ Folgende Mail-Fehler sollten auch Azubis vermeiden Keine Ironie: Und zwar aus gutem Grund. In einem direkten Gespräch mit Augenkontakt kann durch Mimik oder „Untertöne“ die Ironie als solche kenntlich gemacht werden. Dies kann aber bei einer Mail nicht gelingen. Also besser nicht ironisch werden. Vorsicht bei Kritik: Kritische Bemerkungen sollten unbedingt für ein direktes Gespräch aufgespart bleiben. Denn per Mail geschrieben wirkt die Kritik viel härter, fast wie ein unumstößliches Urteil. Zitate einstellen: Beim Beantworten der Mail sollte die zitierte Antwort mit eingestellt werden. So sehen beide Seiten, worauf Bezug genommen wird. Immer anreden: Auch bei einem mehrfachen Mail-Verkehr sollte nicht auf die Anrede verzichtet werden. Denn anders als im Messenger-Programm wird hier das Gespräch immer wieder neu begonnen. Besser zum Telefon greifen: Wenn komplizierte Sachverhalte geklärt werden müssen; wenn dringend und/oder sehr schnell eine Antwort benötigt wird. Nicht jeder schaut alle paar Minuten in seine E-Mails. Auf Smilies verzichten: Die „gehen“ wirklich nur, wenn man den Adressaten gut kennt und eventuell auch privat befreundet ist. Im Geschäftsgebaren haben Smilies und ähnliches nichts verloren.

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News & Trends

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Kindergeld-Regelung In der Lücke zwischen Schule und Ausbildung: Das gilt jetzt beim Kindergeld Im Sommer 2015 endet für mehr als 830.000 junge Menschen die Schulzeit. Ganz gleich welchen Ausbildungsweg die Jugendlichen wählen: Zwischen Schulende und Ausbildungsstart gibt es eine Lücke. Aber keine Sorge – Kindergeld wird weiter gezahlt. Dazu hier die wichtigsten Informationen. Die Regelung zur „Vier-Monats-Lücke“: Die allermeisten Jugendlichen beenden ihre Schulzeit im Juli oder Anfang August. Doch viele Lehrausbildungen und Studiengänge starten erst im Oktober. Gut vier Monate, in denen die Jugendlichen quasi beschäftigungslos sind. Doch keine Sorge. Um weiter Kindergeld zu beziehen, müssen sich Schulabgänger nicht arbeitslos melden. Denn es greift die Reglung zur so genannten „Vier-Monats-Lücke“. Und die besagt: Wer innerhalb von vier Monaten nach Schulende eine Ausbildung, ein Studium oder einen anerkannten Freiwilligendienst aufnimmt, behält den Anspruch auf Kindergeld auch ohne Arbeitslosmeldung. Wichtig ist jedoch, die Familienkasse mit Beendigung der Schule über die Ausbildungs-Pläne zu informieren. Was über die „Vier-Monats-Lücke“ hinaus gilt: Noch keine Zusage für eine Lehre oder einen Studienplatz ergattert? Kein Grund zur Panik. Der Anspruch auf Kindergeld bleibt unter bestimmten Voraussetzungen erhalten. Dafür schon während der Sommermonate alle schriftlichen Nachweise sammeln, die alle ernsthaften Bemühungen um eine Lehrstelle, ein Studium oder eine sonstige Ausbildung belegen. Dies können Bewerbungen oder schriftliche Korrespondenzen mit Betrieben sein sowie Bewerbungen um einen Studienplatz. Nach Beendigung der Schule sind diese Nachweise der Familienkasse vorzulegen oder die Familienkasse über die weiteren Pläne zu unterrichten, um den Anspruch auf Kindergeld zu behalten. Die Familienkasse ist über die kostenlose Service-Nummer 0800 4 5555 30 immer montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr erreichbar.

Berufe-Rangliste Neuer Spitzenreiter: Büromanagement Neuer Spitzenreiter in der Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen ist der Beruf Kaufmann/-frau für Büromanagement. Mehr als 29.100 Jugendliche haben zum Stichtag 30. September bundesweit in diesem Beruf einen neuen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Grund für die neue Spitzenposition ist, dass die drei Vorgängerberufe Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation sowie Fachangestellte für Bürokommunikation mit Beginn des Ausbildungsjahres 2014/2015 zu einem neuen Ausbildungsberuf zusammengefasst wurden. Dadurch wurden die bisherigen „Top Drei“-Ausbildungsberufe jeweils um einen Platz verdrängt: Einzelhandelskaufleute mit rund 26.500 Neuabschlüssen, Verkäufer mit rund 25.200 Neuabschlüssen und KfzMechatroniker mit knapp 20.200 Neuabschlüssen. Mit weiblichen Auszubildenden wurden 2014 die meisten Ausbildungsverträge in den Berufsfeldern Büromanagement, Verkäuferin, Einzelhandel, Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte sowie Industriekauffrau abgeschlossen. Bei den jungen Männern rangieren nach dem KfzMechatroniker, der weiterhin mit großem Vorsprung die Spitzenposition einnimmt, der Industriemechaniker, der Kaufmann im Einzelhandel, der Elektroniker, der Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie der Verkäufer auf den weiteren Plätzen. Zu beachten ist, dass die Ranglisten der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge keinen Rückschluss auf die bei den Jugendlichen „beliebtesten“ Ausbildungsberufe zulassen, da eine Ausbildungsentscheidung auch immer in Verbindung mit dem vorhandenen Ausbildungsplatzangebot gesehen werden muss.

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Save the Date Messen, Vorträge, Workshops: Wichtige Termine für angehende Azubis und Studenten Wer sich zwanglos und ohne viel Aufwand über die Vielzahl an Möglichkeiten nach dem Schulabschluss informieren möchte, ist bei diesen Veranstaltungen gut aufgehoben. Auf AzubiMessen gibt es zudem die Gelegenheit zum Kontakt zum vielleicht künftigen Arbeitgeber. Hier im Heft findest Du die wichtigsten Termine im Überblick.

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine 20. und 21. November auf der Messe Einstieg München Infomobil „Praktisch unschlagbar“ Mehr zum Thema duale Ausbildung? Die Informationsoffensive informiert euch auch direkt vor Ort: Seit Anfang des Jahres sind die bunten Infomobile wieder auf großer Deutschlandtour, um bei Bildungsmessen, Schulen, Unternehmen und sonstigen Veranstaltungen auf die Chancen einer dualen Ausbildung aufmerksam zu machen. Am 20. und 21. November 2015 macht die Informationsoffensive Halt auf der Einstieg Messe München. Ein besonderes Highlight ist das Fotomobil. Süßwarentechnologin oder Steuerfachangestellter? Am Fotomobil könnt ihr testen, welcher Beruf euch am besten steht. Das Resultat gibt es als Foto-Ausdruck im Comic-Stil direkt auf die Hand zum Mitnehmen. Ebenfalls immer mit dabei: Ein geschultes Expertenteam, das euch über ihre Aus- und Weiterbildungschancen berät. Weitere Informationen zu der Infotour zur der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar" gibt es unter www.praktisch-unschlagbar.de und www.facebook.com/PraktischUnschlagbar

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Dieter Herrmann/ Angela Verse-Herrmann/ Joachim Edler

Der große Berufswahltest So entscheide ich mich richtig Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ausbildung ist zukunftsorientiert? Jedes Jahr stehen Hunderttausende Schulabgänger vor diesen Fragen. Der große Berufswahltest erleichtert die berufliche Orientierung enorm: Ein mehrstufiges Testverfahren hilft, die eigenen Interessen zu erfassen, besondere Begabungen zu erkennen und herauszufinden, welche Berufe zur eigenen Persönlichkeit passen. Zu mehr als 150 Berufen werden die wichtigsten Informationen zu Ausbildung und Berufsbild übersichtlich dargestellt. (Stark Verlag)

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN Im Interview: Berufsberater Denis Buss „Immer mehr Jugendliche betrachten eine Ausbildung als Sprungbrett für ihre Karriere“ Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Und welche ist für mich die richtige? Diese Fragen kennt jeder junge Mensch. Denis Buss, Leiter der Studien- und Berufsberatung bei der Einstieg GmbH, bietet Hilfe bei der Orientierung. Jeden Tag unterstützen er und sein Team junge Erwachsene dabei, sich für den optimalen Weg zu entscheiden. Seit November 2014 ist Denis Buss‘ Team auch wieder mit der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – Praktisch unschlagbar“, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ins Leben gerufen wurde, unterwegs, um in ganz Deutschland auf Messen, in Schulen und in Betrieben Interessierte über die Möglichkeiten der beruflichen Bildung zu informieren.

Bild: © Einstieg GmbH

Herr Buss, Sie und Ihr Team begleiten junge Menschen bei den wichtigsten Fragen des Lebens, nämlich denen nach der Lebens- und Berufsgestaltung. Welche Fragen stellen sich junge Menschen in diesem Zusammenhang? Denis Buss: Viele junge Menschen wissen nicht, was sie beruflich machen wollen. Sie interessiert zuerst einmal: Was für Angebote gibt es und wie kriege ich diese mit meinen Stärken zusammen? Andere wiederum haben sich schon für eine ungefähre Richtung entschieden. Sie wollen vor allem in ihrer Entscheidung bestärkt werden. Ihre wichtigste Frage ist daher: Wie erlange ich hundertprozentige Sicherheit? Was für Vorstellungen und Ängste beeinflussen die Berufswahl junger Menschen? Viele junge Menschen haben klischeehafte Vorstellungen von Berufen. Bei der Berufsorientierung müssen wir daher schon einmal die eine oder andere Vorstellung geraderücken und eine Art Realitäts-Check mit den Schülern machen. Die Ängste wiederum sind meist jene, die auch Eltern kennen: Wie sie wollen die Schüler Sicherheit erlangen und gut verdienen, haben Angst vor Arbeitslosigkeit. Vor allem aber möchten sie einen Beruf ausüben, der ihnen Spaß macht, wissen aber nicht, wie und wo sie diesen finden. Was versuchen Sie, jungen Menschen bei der Berufsorientierung mit auf den Weg zu geben? Für Jugendliche spielen bei der Berufswahl nicht nur rationale Argumente eine Rolle. Emotionale Aspekte wie etwa das Thema Sicherheit beeinflussen die Suche ebenfalls stark. In unseren Gesprächen bestärken wir daher in erster Linie die Person, so dass sie mit Selbstvertrauen in die Berufsorientierung startet. Mit der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ sind Sie vor allem auf Karrieremessen präsent. Welche Angebote können Jugendliche darüber hinaus nutzen, um sich über ihre beruflichen Möglichkeiten zu informieren? Das Thema Berufsorientierung ist ja so ein bisschen miefig und muffig: Eigentlich haben junge Leute keine große Lust, sich damit zu beschäftigen. Schicke Online-Tests helfen hier, denn sie holen die Jugendlichen genau in ihrer Lebenswelt ab. Für die erste Orientierung ist ein Online-Test ein tolles Tool. Jugendliche können damit ihre eigenen Interessen und Stärken herausarbeiten. Berufsvideos, die den Arbeitsalltag zeigen, eignen sich ebenfalls gut zur Orientierung. Mit ihnen kann man sich ein sehr konkretes Bild vom Arbeitsalltag in dem angestrebten Beruf machen.

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Was sind die größten Vorurteile bei jungen Menschen, wenn es um die betriebliche Ausbildung geht? Das größte Vorurteil ist, dass eine betriebliche Ausbildung nur eingeschränkte Aufstiegschancen bereithält. Wir zeigen Jugendlichen, dass diese Sichtweise nicht richtig ist und sie ihre Karrierepläne zum Beispiel durch Weiterbildungsmöglichkeiten weiter vorantreiben können. Es gibt ja immer mehr Abiturienten aber gleichzeitig auch nicht genügend Studienplätze. Wird die betriebliche Ausbildung deswegen mittlerweile auch stärker von Abiturienten nachgefragt? Wir haben den Eindruck, dass das Thema betriebliche Ausbildung einen immer größeren Stellenwert bekommt und der Einsatz von Initiativen wie der Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ Früchte trägt. Abiturienten haben eine bessere Vorstellung davon, was eine betriebliche Ausbildung ist. Für sie ist vor allem das Thema betriebliche Ausbildung in Verbindung mit Zusatzqualifikationen interessant. Immer mehr Jugendliche betrachten eine Ausbildung als das Sprungbrett für ihre Karriere. Was sollte jeder Schulabgänger bei seiner persönlichen Berufswahl beachten? Junge Leute sollten das Thema Berufsorientierung ernst nehmen, sich aber auch nicht unter Druck setzen lassen. Das versuchen auch wir in unserer Arbeit zu vermitteln. Sie sollten der Berufswahl selbstbewusst entgegentreten und sich sagen: Ich kann eine ganze Menge – was sind das für Dinge, die ich kann? Und wie kann ich mich selbst motivieren? Wenn erst einmal das Selbstbewusstsein und die Lust am Thema da sind, kommt alles andere automatisch.

Frauke Döllekes

Ein Lesebuch für junge Leute

Was will ich werden? In „Was will ich werden?“ lässt die erfahrene Journalistin Frauke Döllekes kompetente Menschen aus unterschiedlichen Berufen zu Wort kommen und zeigt, dass berufliche Werdegänge nicht immer geradlinig und von vorneherein geplant sein müssen. Neben vielen facettenreichen Porträts verschiedener Berufspraktiker, bietet das Buch eine Vielzahl an Informationen zu allgemeinpolitischen Fragen und Anlaufstellen, damit jeder entscheiden kann: Was will ich werden? ( Verlag Klartext)

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RATGEBER Ratgeber

Zum Start in die Ausbildung Die 10 häufigsten Fragen von künftigen Azubis Im Herbst beginnt traditionell für zehntausende Jugendliche die Ausbildung in ihrem Lehrberuf. Nach Schulabschluss und Ferien kommen dann völlig neue Aufgaben und Herausforderungen auf sie zu. Gut beraten ist, wer sich bereits frühzeitig mit seinen künftigen Rechten und Pflichten vertraut macht: Hier die Antworten auf die zehn häufigsten Fragen.

Wann bekomme ich meinen Ausbildungsvertrag? Bereits mit der mündlichen Zusage für den Ausbildungsplatz haben Azubi/ne und Lehrbetrieb einen mündlichen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Er muss dann auch schriftlich aufgesetzt werden. Und zwar noch vor Beginn der eigentlichen Berufsausbildung. Das ist in §10 und §11 des Berufsbildungsgesetzes vorgeschrieben. Der schriftliche Ausbildungsvertrag muss vom Azubi und dem Ausbilder unterschrieben werden. Bei minderjährigen Azubis unter 18 Jahre bedarf es auch der Unterschrift der Erziehungsberechtigten (meist Eltern).

Was passiert mit diesem Ausbildungsvertrag? Der unterschriebene Ausbildungsvertrag muss vom Betrieb sofort an die zuständige Stelle (z.B. Berufskammer) geschickt werden. Auch das ist gesetzlich geregelt (§36 Berufsbildungsgesetz). Dort wird dann geprüft, ob der Ausbildungsvertrag in allen Angaben vollständig und korrekt ist. Wenn dies der Fall ist, stempelt die zuständige Stelle den Vertrag hinten ab, trägt ihn in ihr Verzeichnis ein und schickt ihn an den Betrieb zurück. Der Ausbilder muss dem Azubi dann ein abgestempeltes Exemplar geben. Diesen Vertrag bitte sorgfältig aufbewahren!

Welche Angaben enthält der Ausbildungsvertrag? Er sollte die folgenden Aspekte klar und eindeutig benennen: • sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung • Starttermin, Dauer und Ort der Lehre sowie die regelmäßige tägliche Arbeitszeit • Ausbildungsart und Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte (z.B. Unterricht an einer Berufsschule) • Dauer der Probezeit (minimal ein Monat, maximal vier Monate) • Angaben zur Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung sowie der Urlaubstage • Kündigungs-Bedingungen sowie Hinweise auf Tarif- und Betriebsvereinbarungen

Wird die Ausbildung vergütet? Unbedingt. Auch die Ausbildungsvergütung ist gesetzlich vorgeschrieben. Azubis müssen laut § 17 Berufsbildungsgesetz eine angemessene Ausbildungsvergütung erhalten, die mit den Lehrjahren ansteigt. Ein Richtwert: 2010 betrug sie im Bundesdurchschnitt 678 Euro im Monat. Doch die Spanne ist groß, sie reicht von 300 bis über 1.000 Euro. Die Vergütung wird bei den meisten Auszubildenden durch Tarifverträge festgelegt, welche die Arbeitgeber mit den Gewerkschaften - zum Beispiel der IG Metall - abschließen.

Und wenn es keinen Tarifvertrag gibt? Wenn kein Tarifvertrag für einen Azubi gilt und auch für die Branche kein Tarifvertrag existiert, legen die zuständigen Kammern, zum Beispiel die IHK, Ausbildungsvergütungen fest, die als Richtwerte gelten. In diesem Fall kann man bei der zuständigen Stelle - zum Beispiel bei der IHK - nachfragen, wie hoch der Richtwert für die Ausbildungsvergütung ist.

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Sind Überstunden erlaubt? Nein. Einzige Ausnahme sind absolute Notfälle! Dann kann der Arbeitgeber Überstunden anordnen. Fehlendes Personal gilt aber nicht als Notfall. Allerdings ist es auch nicht ratsam, quasi mit der „Stechuhr“ die Arbeit zu beenden. Gelegentliche Mehrarbeit zeugt auch vom Engagement des Azubis. Allerdings gelten für Azubis gesetzliche Höchstarbeitszeiten: Für Minderjährige gilt laut Jugendarbeitsschutzgesetz eine maximale Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche, bei Volljährigen laut Arbeitszeitgesetz eine maximale Arbeitszeit von regelmäßig 48 Stunden wöchentlich.

Bekomme ich auch Urlaub? Ja! Der Urlaubsanspruch richtet sich aber nach dem Alter des Azubis. Laut § 19 Jugendarbeitsschutzgesetz gelten folgende Ansprüche: • mindestens 30 Werktage, wenn der Azubi zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 16 ist • mindestens 27 Werktage, wenn er zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 17 ist • mindestens 25 Werktage, wenn der Lehrling zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 18 ist Für volljährige Azubis gilt ein Mindesturlaubsanspruch von 24 Werktagen. Achtung: Wird der Urlaubsanspruch im Arbeitsvertrag in Arbeitstagen angegeben, so gelten folgende Umrechnungen: • 25 Arbeitstage = 30 Werktage • 23 Arbeitstage = 27 Werktage • 21 Arbeitstage = 25 Werktage (Werktage sind alle Kalendertage, die nicht Sonn- oder Feiertage sind. Das bedeutet, dass für eine volle Woche Urlaub sechs Werktage benötigt werden, da der Samstag mitgerechnet wird.)

Wird bereits Lohnsteuer fällig? Meist nicht. Grundsätzlich sind zwar auch Azubis steuerpflichtig. Da die meisten ledig sind und keine Kinder haben, werden sie vom Arbeitgeber zwar automatisch in die Steuerklasse I – also die höchste Steuerklasse eingeordnet. Doch Lohnsteuer wird erst fällig, wenn ein monatlicher Bruttoverdienst von circa 850 Euro überschritten wird. Sie wird dann monatlich vom Lohn abgezogen. Tipp: Wer als Azubi Lohnsteuer zahlt, sollte am Jahresende beim Finanzamt eine Lohnsteuererklärung abgeben. Sie lohnt sich vor allem bei hohen Ausbildungskosten (z.B. Fahrgeld, Arbeitskleidung). Denn die sind von der Steuer absetzbar. Den Antrag für die Lohnsteuererklärung gibt es beim zuständigen Finanzamt.

Darf mir mein Ausbilder jegliche Arbeit aufbürden? Nein. Während der Lehre müssen Jugendliche nur Aufgaben übernehmen, die dem vereinbarten Inhalt der Ausbildung entsprechen. Sogenannte ausbildungsferne Aufgaben können Azubis ablehnen. Allerdings ist hier Feingefühl gefragt, denn Ausbilder prüfen damit gern Motivation und Teamfähigkeit. Vom Kaffeekochen oder Ausfegen der Werkstatt ist noch kein Lehrling zusammengebrochen.

Was passiert, wenn der Ausbildungsbetrieb pleite macht? Muss eine Firma Insolvenz anmelden, darf sie ihre Azubis nicht einfach entlassen. Das ist nur erlaubt, wenn der Ausbildungsbetrieb völlig stillgelegt wird. Aber nur dann besteht ein besonderes Kündigungsrecht durch den Insolvenzverwalter. Übrigens sind Azubis grundsätzlich von Kurzarbeit ausgenommen und bekommen auch kein Kurzarbeitergeld. Droht Insolvenz, dann bitte so früh wie möglich bei der Agentur für Arbeit vorsprechen und nach einem alternativen Lehrbetrieb erkundigen.

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AUSBILDUNGSPLATZSUCHE Ratgeber

Der frühe Vogel fängt den Wurm Fünf Tipps für die Ausbildungsplatzsuche Der Traumberuf ist gefunden, der Traumausbildungsplatz fehlt aber noch? Die Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ hat für alle Ausbildungsplatzsuchenden fünf praktische Tipps zusammengestellt, die zum Beginn der Ausbildungsplatzsuche eine hilfreiche Orientierung darstellen. Weitere Tipps und Infos zum Thema Ausbildung und Berufsorientierung gibt es auf www.praktisch-unschlagbar.de.

1. Frühzeitig mit der Suche beginnen Der frühe Vogel fängt bekanntermaßen den Wurm. Dieses Prinzip gilt auch für die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Je früher man sich Gedanken um die Ausbildung macht, desto besser, denn Betriebe planen oft weit im Voraus und schreiben ihre Stellen Monate vor Ausbildungsbeginn aus. Dieser liegt in den meisten Betrieben auf dem ersten August oder ersten September eines Jahres. Größere Unternehmen und öffentliche Behörden vergeben ihre Stellen zum Teil sogar mehr als ein Jahr im Voraus. Kleinere Betriebe begeben sich später auf die Suche, meist im Verlauf des Sommers vor Ausbildungsstart.

2. Über Ausbildungsportale gut informiert Ausbildungsbörsen im Internet, wie etwa die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, bieten ein umfangreiches und vielfältiges Angebot an Ausbildungsplätzen. Hier kann man die Suche bequem nach bestimmten Branchen oder Regionen einschränken und auch verschiedene Angebote miteinander vergleichen. Wer eine interessante Stellenausschreibung gefunden hat, erhält außerdem gleich die wichtigsten Eckdaten zum Betrieb, dem Bewerbungsverfahren und den Anforderungen.

3. Vermittlungsservice nutzen Verschiedene Anlaufstellen, unter anderem die Bundesagentur für Arbeit und die Industrieund Handels- sowie die Handwerkskammern, bieten Ausbildungssuchenden einen persönlichen Vermittlungsservice an – und das ganz umsonst. Der Vorteil: In einem persönlichen Beratungsgespräch können individuelle Fragen geklärt werden. Darüber hinaus geben die Beraterinnen und Berater Kontakte von Betrieben mit passenden Angeboten weiter und helfen mit Tipps etwa zur Bewerbungsmappe und zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten.

4. Auf Berufsmessen persönlichen Kontakt mit Betrieben knüpfen Berufsmessen sind mit die beste Möglichkeit, sich einen Überblick über die Ausbildungsbetriebe in der Region zu verschaffen und diese auch gleich persönlich kennenzulernen. Auf den Messen kann man die Personalverantwortlichen der Betriebe direkt ansprechen und dabei Informationen aus erster Hand sammeln. Und wer schon an Ort und Stelle vom Angebot eines Unternehmens total überzeugt ist, kann seine Bewerbungsunterlagen noch am Stand abgeben. Am besten schaut man direkt auf der Webseite des lokalen Messezentrums vorbei – hier findet man die Termine zu den anstehenden Ausbildungsmessen. Übrigens: Auch mit sogenannten „Azubi Speed Datings“, die einige Berufskammern mittlerweile regelmäßig organisieren, können Ausbildungssuchende direkt mit mehreren Betrieben auf einmal in Kontakt treten. Das Prinzip ist schnell erklärt: Im Rahmen der Veranstaltung stellen sich die Bewerberinnen und Bewerber bei den teilnehmenden Betrieben vor und führen ein kurzes Bewerbungsgespräch. Nach nur wenigen Minuten wird gewechselt und man rückt einen Tisch weiter zum „Date“ mit dem nächsten Unternehmen.

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5. Das persönliche Netzwerk nutzen Eine weitere Methode, die in vielen Fällen erfolgreich verläuft, ist das Netzwerken: Wo arbeitet doch gleich der nette Nachbar? Wer von meinen Freunden hat einen Vater, der etwas im Medienbereich macht? Und warum nicht mal beim Geschäft um die Ecke fragen, ob dort Nachwuchs gesucht wird? Jugendliche auf Ausbildungsplatzsuche sollten bewusst Augen und Ohren offen halten, ob jemand im eigenen Umfeld einen Azubi sucht. Weiterführende Informationen Die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit ermöglicht eine individualisierte Suche nach freien Ausbildungsplätzen: www.jobboerse.arbeitsagentur.de Den Vermittlungsservice der Bundesagentur für Arbeit erreicht man einfach über die Stichwort-Suche „Vermittlungsservice“ auf der Agenturwebseite: www.arbeitsagentur.de.

GEWINNSPIEL

Profi-FotoShooting für die Bewerbung gewinnen!

Mitmachen und gewinnen! 3 x ein Profi-Foto-Shooting für die Bewerbung Ihr wollt euch bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz von eurer Schokoladenseite zeigen? Die Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie hilft euch dabei! Unter allen Jugendlichen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben wollen, verlosen wir 3 professionelle Bewerbungsfotoshootings. Ihr werdet in einem Fotostudio bei euch in der Nähe professionell gestylt und abgelichtet, die Abzüge und eine digitale Bilddatei von den zwei besten Motiven dürft ihr im Anschluss direkt mit nach Hause nehmen.

Jetzt mitmachen: Schreibt bis zum 18. Oktober 2015 eine Mail mit dem Betreff „12JOB-Fotoshooting“ und Eurer vollständigen Adresse mit Telefonnummer, Alter, Schulabschluss und Ausbildungswunsch an: fotoshooting@12job.de. Die drei Gewinner werden bis Ende Oktober benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hesse/Schrader Die 100 wichtigsten Tipps für

Ausbildungsplatzsuchende Für eine optimale Vorbereitung in kürzester Zeit Eine Ausbildung ist ein entscheidender Weichensteller für das spätere Berufsleben. In „Die 100 wichtigsten Tipps für Ausbildungsplatzsuchende“ erfahren die zukünftigen Arbeitnehmer, wie eine ansprechende Bewerbung auszusehen hat, worauf geachtet werden sollte und welche Details für die erfolgreiche Bewerbung relevant sind. 100 Tipps für den erfolgreichen Auszubildenden von morgen. (Stark Verlag)

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Azubi-Report

Hotelfachmann/-frau „Eine fundierte Ausbildung ist einfach das Beste“ Sanjally (20) wurde in Deutschland geboren, wuchs aber in Gambia auf. Von dort kam er jetzt zurück, um im Mercure Hotel Hamburg eine Ausbildung zum Hotelfachmann zu absolvieren. Hier steht, was ihn dazu bewegte, warum er ins Team aufgenommen wurde, wie seine Ausbildung aussieht und was er sich für die Zukunft wünscht. Sanjally hat das, was seiner Chefin bei Azubis am wichtigsten ist: eine Art Gastgeber-Gen. Und deshalb darf er auch ab diesen Herbst eine Ausbildung zum Hotelfachmann absolvieren. Aber der Reihe nach…

Azubi jenseits von Afrika Sanjally Miles Bojang (20) wurde zwar in München geboren, ging aber schon mit drei Jahren nach Kotu in Gambia ins Heimatland seines Vaters. Dort betreibt seine deutsche Mutter bis heute ein Restaurant. Von ihr hat er seine Deutsch-Kenntnisse, seinen für Westafrikaner sehr hellen Teint und wohl auch die Gabe, Gästen ein Gefühl des Willkommen-Seins zu schenken. Eine Eigenschaft, mit der er hervorragend zum Credo des Mercure Hotels passt. Das VierSterne-Haus möchte seinen Gästen nämlich genau dieses „Feel Welcome“ – fühle dich willkommen – vermitteln. Von der ersten bis zur letzten Minute sollen sie ihren Aufenthalt als etwas Besonderes erleben. Das gelingt nur mit dem dafür befähigten Personal. Und deshalb bildet das Mercure Hotel junge Menschen seit 1993 auch selbst aus.

Zeugnisnoten nicht entscheidend „Derzeit sind es fünf junge Menschen – zwei Mädchen und drei Jungen – die bei uns den Beruf des Hotelfachmanns bzw. der -fachfrau erlernen“, erzählt Maren Maucksch von der Empfangsleitung. Eigentlich hätten sie gern sechs Azubis. Eine Diskrepanz. Doch der Nachwuchs ist nicht leicht zu finden. „Dabei schauen wir bei der Bewerbung gar nicht so sehr auf das Zeugnis“, sagt Hoteldirektorin Cornelia Spiller. „Wir suchen junge Leute, die uns mit ihrer Persönlichkeit überzeugen. Dazu gehören Eigenschaften wie Flexibilität, Engagement, Kultiviertheit und Freundlichkeit. Am Ende ist es aber der Wille, diesen Job mit ganzem Herzen und echter Herzlichkeit zu machen, der über die Ausbildungszusage entscheidet“, erklärt die Hotelchefin.

Lehre ohne Leerlauf Wer diese Zusage in der Hand hält, darf sich auf eine ungewöhnlich vielseitige und interessante dreijährige Ausbildung freuen, die zu einem Viertel aus Theorie in der Berufsschule und zu drei Vierteln aus Praxis im Hotelbetrieb besteht. „Unsere Azubis durchlaufen alle Bereiche, die zu unserem 140-Zimmer-Haus gehören“, berichtet Cornelia Spiller. „Sie lernen Zimmer zu putzen und zu checken, Tische korrekt einzudecken, zu servieren, Gäste ein und aus zu chekken, Reservierungen vorzunehmen, schnuppern auch in die Küche rein, erfahren das Wichtigste über korrespondierende Weine, richtiges Serviettenbrechen, aber auch das Bedienen im Restaurant oder die perfekte Gäste-Betreuung“, so die Hoteldirektorin.

Wenn Scherben Glück bringen Am Ende der Ausbildung sind die jungen Leute richtige Allrounder in Sachen Hotelerie. Am Anfang natürlich noch nicht. Da kann es auch mal Scherben geben. Als Sanjally das erste Mal den Frühstücksservice mit betreuen durfte, passierte das Missgeschick. „Mir fielen ein paar Gläser vom Tablett“, gesteht er etwas verlegen. „Aber in Deutschland heißt es ja, Scherben bringen Glück“, und zum Zwinkern gesellt sich sein entwaffnendes Lächeln. „Ich bin so froh, hier im Mercure zu sein. Hier sind alle immer freundlich zu mir. Das fiel mir gleich auf“, sagt Sanjally.

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T R O P E R I B U Z A Hören, sehen, nehmen Sein Berufsstart war etwas holprig. Sanjally brauchte dafür zwei Anläufe und auch Hilfe. Die bekam er vom AzubiPlus-Team der Arbeitsagentur. Cornelia Spiller erinnert sich: „Die Mitarbeiterin dort rief Frau Maucksch im Juni wegen Sanjally direkt an. Dann ging es sehr schnell: Bewerbung gehört, Bewerbung erhalten, Bewerbung gesehen, Bewerber genommen – so lässt es sich am knappsten beschreiben.

Das Gastgeber-Gen Sanjally hat irgendwie dieses Gastgeber-Gen in sich. Das bringen nur wenige schon von Hause aus mit. Sany – wie er sich hier jetzt von seinen Kollegen nennen lässt – legt zum Beispiel beim Servieren stets die linke Hand auf den Rücken. Keiner musste ihm das beibringen. Er macht das eben einfach.“ Weil im Juni noch eine Lücke bis zum Ausbildungsstart klaffte, bekam Sany vom Hotel ein bezahltes Praktikum. Für die Ausbildung selbst erhält Sanjally neben den 650 Euro Lehrgeld im ersten Jahr auch eine Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) von der Arbeitsagentur. Das ist wichtig. Denn der junge Mann ist hier auf sich allein gestellt. Allein nach Deutschland für eine Ausbildung? „Ja“, meint Sanjally und lächelt wieder, „eine Ausbildung in Deutschland ist einfach die beste.“

Bis zur „Freisprechung“ In die Zukunft schaut Sanjally Miles Bojang voller Optimismus. Mit der „besten Ausbildung“ will er irgendwann vielleicht mal ein eigenes Hotel in Gambia führen. Aber jetzt konzentriert er sich erst einmal auf seine Ausbildung hier, für die er mit Patrick auch einen Paten an seiner Seite weiß. „Diese Patenschaften der älteren Azubis für die jüngeren haben sich bewährt und wurden eine Art Tradition in unserem Haus“, erklärt Maren Maucksch. Wenn Sany seine Prüfungen am Ende besteht, wird er seinen Gesellenbrief von der Handelskammer und damit die sogenannte Freisprechung erhalten. Sanjallys Optimismus ist übrigens berechtigt: Von den Mercure-Azubis ist noch keiner durchgerauscht!

Sanjally, Empfangsleiterin Maren Maucksch und Hoteldirektorin Cornelia Spiller (v.l.)

P.S. Sanjally spricht fließend Wolof – seine afrikanische Nationalsprache. Noch konnte er keinen Hotelgast damit begrüßen. Aber irgendwann wird es so weit sein. Und dieser Gast verspürt dann ganz bestimmt den „Feel welcome“-Zauber.

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Gegessen wird immer

Koch/Köchin Darum geht’s Gegessen wird immer, sagt eine alte Volksweisheit. Das stimmt schon noch, doch heute ist Essen viel mehr als notwendige Nahrungsaufnahme. Die vielen TV-Sendungen rund ums Kochen beweisen: Kochen ist längst zu einem Status-Symbol geworden. Wer diese Kunst richtig beherrscht, ist hoch angesehen. Doch bis dahin ist es ein nicht einfacher Weg. Denn wer nicht von den Restaurant-Rettern an den TV-Pranger gestellt werden will, muss viel können: Küchen- und Speisepläne erstellen, Lebensmittel einkaufen und prüfen, Hilfspersonal überwachen, verschiedenste Zubereitungsmethoden sicher beherrschen, Waren richtig lagern, auf die Hygiene achten, liebevoll anrichten und dekorieren, ideenreiche Speisefolgen kreieren und am besten auch noch neue Gerichte und Rezepte erfinden. Das alles in einer Umgebung, in der es im wahrsten Sinn des Wortes „heiß“ hergeht - nicht nur von der Temperatur, auch von der Hektik her. Denn die Gäste im Restaurant wollen zwar nicht alle das Gleiche, aber zur gleichen Zeit esssen. Wer da nicht organisiert ist, hat keine Chance. Ganz schön anspruchsvoll, dieser Beruf. Dafür stehen hier den Könnern alle Türen offen. Auf der ganzen Welt. Denn: Gegessen wird überall.

Hier wird gearbeitet Überwiegend arbeiten Köche in der Gastronomie, aber auch in der Nahrungsmittelindustrie gibt es Jobs. Genauso wie in Krankenhäusern, Betriebskantinen, Uni-Mensen, auf Kreuzfahrtschiffen und bei Catering-Unternehmen. Hier kommen zu den Tätigkeiten noch logistische Themen wie Verpackung und Lieferung hinzu. Egal wo, eins bleibt dabei immer gleich: der Zeitdruck.

Das lernt man Neben der Zubereitung der unterschiedlichsten Speisen und der richtigen Vorbereitung der Lebensmittel (z.B. Fisch filettieren, Krustentiere zerlegen) geht es auch um Warenanlieferung und -lagerung. Ein wichtiger Aspekt der Ausbildung sind auch soziale Kompetenzen: das richtige Verhalten als Gastgeber sowie der Umgang mit Reklamationen.

Das muss man mitbringen Angehende Köche sollten nicht nur Interesse an praktischen-konkreten Tätigkeiten wie Kochen und Pflege der Küchenmaschinen haben. Auch Kreativgeist ist gefragt beim Erstellen von abwechslungsreichen Speisekarten und Speiseplänen. Und auch ein Kaufmann sollte in jedem Koch stecken, wenn er Waren unter Berücksichtigung von Kundenwünschen, saisonalen Gegebenheiten und einem günstigen Preis-/Leistungsverhältnis einkauft. Wichtige Schulfächer sind Mathe (Mengenverhältnisse berechnen) und Chemie, denn Kochen ist ein chemischer Prozess.

Das wird erwartet Im Jahr 2013 gab es 9.894 Ausbildungsanfänger/innen in Deutschland. 48 Prozent der zukünftigen Köche und Köchinnen verfügten über einen Hauptschulabschluss, 35 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Die Hochschulreife besaßen elf Prozent. Vier Prozent konnten keinen Hauptschulabschluss vorweisen.

Ausbildungsdauer & Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. So hoch kann die Ausbildungsvergütung im Monat (brutto) ausfallen: 1. Jahr: € 428 bis € 692 · 2. Jahr: € 536 bis € 780 · 3. Jahr: € 610 bis € 869

Aussichten Wer mit den Arbeitszeiten in der Gastronomie zurecht kommt (Köche arbeiten, damit andere feiern können), kann es mit Fleiß und Disziplin sehr weit bringen, in der Top-Gastronomie sogar zu einem Stern oder einer Haube. Solch dekorierte Könner sind begehrt auf dem Arbeitsmarkt oder sie eröffnen gleich selbst ihren eigenen Gourmet-Tempel. Ach: Mit einem gut laufendem Wirtshaus oder Imbiss (Trend: Edel-Imbiss) kann man/frau es auch weit bringen.

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T R O P E R I B U Z A

Bild: Justin Steinberg

Berufsporträt Live-Report; Live im Leben

Kauffrau für audiovisuelle Medien KiKA LIVE und KiKANiNCHEN – das ist die Welt von Louisa Mennerich. „Etwas mit Medien“ wollte Louisa schon immer gerne machen. „Jeder fängt ja mit einem Traum an“, erklärt die 20-Jährige. „Meiner ist es, Filmproduzentin zu werden und richtig gute Actionfilme zu produzieren.“ Den ersten Schritt auf dem Weg zum Traumberuf hat die junge Frau bereits getan: Seit zwei Jahren absolviert sie in Erfurt eine Ausbildung zur Kauffrau für audiovisuelle Medien bei KiKA, dem gemeinsamen Kinderkanal von ARD und ZDF.

„Etwas mit Medien…“ Dass ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung starten könnte, hätte sich die Abiturientin früher nicht träumen lassen. „Mit dem Abi in der Tasche geht’s als nächstes an die Uni. Diesen Plan hatte ich anfangs schon noch im Kopf“, gibt Louisa offen zu. Erst ein Gespräch mit ihren Eltern brachte sie zum Umdenken: Warum nicht erst als Auszubildende Berufserfahrung sammeln? Studieren könne sie danach ja immer noch. Gesagt, getan. Die junge Frau informierte sich im Internet über Ausbildungsberufe beim Fernsehen und stieß auf das Programm des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR), der auch die Ausbildungsplätze beim Kinderfernsehsender KiKA vergibt. Wenig später fand sich Louisa mitten in der bunten Fernsehwelt wieder. Genau das Richtige für eine Frau mit einem großen Traum: „Die Ausbildung ist irgendwie realer als ein Studium.“

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Tarifauswertung - Tarifvertragliche Ausbildungsvergütungen Stand: Oktober 2014 Hinweis, auch für die Angaben auf den folgenden Seiten: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Mittendrin statt nur dabei Wie viele andere Berufstätige verbringt Louisa einen Großteil ihrer Arbeitszeit am Schreibtisch. Morgens um 9 Uhr checkt sie als erstes ihre E-Mails und erstellt anschließend eine Aufgabenliste für den Tag. Soweit, so normal. Wären da nicht Sendungen wie KiKA LIVE und KiKANiNCHEN, die beim Kinderkanal von ARD und ZDF ebenfalls zum Arbeitsalltag einer Kauffrau für audiovisuelle Medien gehören. Die Auszubildende im zweiten Lehrjahr unterstützt ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Organisation von Drehterminen. Oft ist sie bei Produktionen live vor Ort dabei – ob im Fernsehstudio oder bei Außendrehs. Sie assistiert der Aufnahmeleitung, übernimmt Botengänge oder mimt bei Probeaufnahmen auch mal das Double von Prominenten.

Abwechslung an der Tagesordnung Überhaupt muss sich Louisa in ihrer Ausbildung ständig auf neue Situationen einstellen. Im Schnitt lernen Azubis bei KiKA in Erfurt bis zu drei verschiedene Abteilungen im Jahr kennen und können darüber hinaus einen Teil ihrer Ausbildung in den MDR-Funkhäusern in Leipzig, Magdeburg, Halle oder Dresden ablegen. Louisa verbringt ihre Ausbildung hauptsächlich in Erfurt, wo KiKA seinen Sitz hat, und in Leipzig, wo sie Blockunterricht in der Berufsschule und spezielle Schulungen vom MDR erhält. Für die 20-Jährige ist dieser Spagat aber keine besondere Herausforderung: Die junge Frau hat sich ganz bewusst entschieden, eine Ausbildung in einem anderen Bundesland zu beginnen, um von Anfang an „auf eigenen Beinen zu stehen“.

Von wegen Kinderkram Etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, darum geht es auch beim Azubi-TV „Mach mal… !“, das im MDR ausgestrahlt wird. Die komplette Sendung wird von etwa 20 Azubis geplant, gedreht und geschnitten. Louisa übernimmt in der kommenden Folge gleich eine Doppelrolle. Die angehende Kauffrau für audiovisuelle Medien ist sowohl für die Redaktion als auch für die Moderation eines Beitrages mitverantwortlich. Thema der Sendung: „Jung und pleite“. Das ist aber nicht in Bezug auf ihre Ausbildung gemeint, denn diese empfindet sie als große Bereicherung. Ihrem Traum von einer Karriere als Filmproduzentin ist Louisa damit nämlich schon ein gutes Stück näher gekommen.

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Bewerbung

BEWERBUNGSTIPPS Mit Sorgfalt zum Traumjob Fünf Tipps für eine gelungene Bewerbungsmappe Der Wunschausbildungsplatz ist endlich gefunden? Dann nichts wie ran an die Bewerbung! Die Informationsoffensive „Berufliche Bildung – praktisch unschlagbar“ hat für Ausbildungssuchende fünf praktische Tipps für die Zusammenstellung professioneller Bewerbungsunterlagen gesammelt. Weitere Infos zum Thema Ausbildung und Berufsorientierung gibt es auf www.praktischunschlagbar.de.

1. Sorgfalt: Das A und O aller Bewerbungsmappen Am Beginn eines jeden Bewerbungsprozesses steht das Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen. Sorgfalt ist dabei das A und O! Zunächst heißt das: Die Unterlagen sollten vollständig sein und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Sofern in der Stellenausschreibung nicht anders gefordert, beinhaltet eine Bewerbung zuerst das Anschreiben, dann den tabellarischen Lebenslauf inklusive Foto, das letzte Schulzeugnis und zuletzt eventuell Praktika- und Arbeitszeugnisse. Sorgfalt ist auch beim Erstellen der Inhalte, sprich beim Verfassen von Anschreiben und Lebenslauf, erforderlich. Rechtschreibfehler sind hier ein absolutes No-Go! Um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, sollten Bewerbungsunterlagen auf jeden Fall durch eine zweite Person kontrolliert werden. Bei einigen lokalen Agenturen für Arbeit werden Bewerbungsseminare angeboten. Hier kann man seine Unterlagen von Profis checken lassen.

2. Selbstbewusst, aber nicht überheblich: das Anschreiben Zusammen mit dem Lebenslauf ist das Anschreiben der wichtigste Baustein einer Bewerbungsmappe. Auf rund einer DIN-A4-Seite hat man Gelegenheit, sich und seine Motivation persönlich vorzustellen und unabhängig von Schulnoten für sich zu werben. Wer bin ich und was kann ich? Was interessiert mich an dem Ausbildungsberuf und warum bin ich genau der oder die Richtige für den Betrieb? Dabei darf gerne etwas Selbstbewusstsein gezeigt werden, solange dieses nicht in Überheblichkeit umschlägt. Auch formal muss alles stimmen: Am einfachsten ist es, wenn man eine Formatvorlage für seine Anschreiben erstellt. Vorlagen findet man online zum Beispiel auf der Webseite von planet-beruf.de.

3. Mit ehrenamtlichen Engagement im Lebenslauf punkten Genauso wichtig wie das Anschreiben ist der Lebenslauf. Kurz und knackig sollte dieser verfasst werden, denn hier geht es vor allem um Übersichtlichkeit. In Stichpunkten werden die wichtigsten Stationen des eigenen Bildungsweges inklusive Praktika und Arbeitserfahrungen gelistet. Musterlebensläufe können als Vorlage sehr hilfreich sein. Sie findet man online, auf planet-beruf.de. Mit dem Europass Lebenslauf, der auf der Webseite www.europass-info.de erstellt werden kann, können Bewerberinnen und Bewerber einen Lebenslauf in einem in ganz Europa anerkannten Format verfassen. Neben der Schulausbildung interessieren sich die Betriebe auch für die Hobbies ihrer Bewerberinnen und Bewerber. Zudem können Ausbildungssuchende bei vielen Personalverantwortlichen besonders mit ehrenamtlichem Engagement punkten, denn sie verbinden damit für den Berufsalltag wichtige Fähigkeiten wie Kommunikations- und Teamfähigkeit.

4. Bewerbungsfoto: auf die Haltung kommt es an Dank Smartphone und Frontkamera kann man heutzutage immer und überall Fotos von sich und der Umgebung aufnehmen. Dennoch sollten Ausbildungssuchende Bewerbungsfotos von einem professionellen Fotografen machen lassen. Ein professionelles Foto spricht für die Seriosität der Bewerberinnen und Bewerber. Nicht Jeder beziehnungsweise Jedem fällt das Posieren vor der Kamera leicht. Beachtet man jedoch die Grundregeln, wird sicherlich ein schönes Foto geschossen. Also: Schultern zurückziehen, den Rücken durchstrecken und freundlich schauen. Außerdem sollte man versuchen, die Kamera zu vergessen und sich stattdessen einen Menschen vor der Linse vorstellen – dann wirkt man am natürlichsten.

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5. Elektronische Bewerbung: Vor dem Versand noch einmal ausdrucken Bewerbungen per Post? Das gehört in vielen Unternehmen der Vergangenheit an. Viele Betriebe bevorzugen es mittlerweile, die Unterlagen auf elektronischem Weg zu erhalten – als PDF-Datei entweder per E-Mail oder über ein spezielles Online-Portal auf der Webseite des Betriebes. Werden die Unterlagen per E-Mail verschickt, sollten alle Dokumente zu einer PDF-Datei zusammengefasst werden, die nicht größer als 3 Megabyte ist. Am besten macht man einen Testversand an Freunde oder Familie, bevor die Unterlagen an das Unternehmen gehen.

Weiterführende Informationen Auf den Seiten des Online-Bewerbungstrainings von planet-beruf.de ist eine Formatvorlage für das Anschreiben und ein Musterlebenslauf abrufbar: bwt.planet-beruf.de Ein Bewerbungsseminar in der Nähe findet man über die Veranstaltungsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit: www.arbeitsagentur.de Wer mit seiner Bewerbungsmappe überzeugen konnte und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden ist, kann sich mithilfe der Best-of-Ausbildung-Filmreihe „Bewerbungsgespräch“ auf dieses vorbereiten: https://www.youtube.com/watch?v=YbObdzQHecY Thomas Bähren

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Ein Tag Azubi

„Ein Tag Azubi“ ist ein bundesweiter Aktionstag der Wirtschaftsjunioren Deutschland mit dem Ziel, Jugendliche auf die Chancen einer dualen Ausbildung aufmerksam zu machen. Als Bestandteil des Gemeinschaftsprojektes mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „JUGEND STÄRKEN: 1.000 Chancen“ richtet sich der Aktionstag an benachteiligte junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 26 Jahren, denen individuelle oder soziale Hürden den Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit erschweren. Sie sollen einen Tag lang die Chance erhalten, Unternehmensluft zu schnuppern und Einblicke in Ausbildungsberufe zu bekommen. Um sich auf Augenhöhe über die Ausbildung informieren zu können, werden die Jugendlichen von Auszubildenden betreut. Der Aktionstag findet jedes Jahr im Frühherbst statt, erstmalig am 30. September 2014. Weitere Infos für Jugendliche und Pädagogen unter: www.1000-chancen.de

Samstag, 24. Oktober 2015

JuBi – die Jugendbildungsmesse

Zahlreiche Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus der ganzen Republik geben auf der JuBi Messe einen Überblick über Programme wie Schüleraustausch, Highschool-Aufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Die JuBi gehört mittlerweile zu den bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Ort: Nymphenburger Schulen München, Sadelerstraße 10, 80638 München Zeit: 10 bis 16 Uhr, Eintritt: frei Zweiter Termin: 20. Februar 2016, Gymnasium Trudering, Friedenspromenade 64, 81827 München

Die Bewerbung zur Ausbildung Anschreiben, Lebenslauf, Online-Bewerbung – die besten Bewerbungsmuster für über 40 Berufe Erfolgreich bewerben ist keine Glückssache! Ihr Türöffner zum Ausbildungsplatz: Bewerbungs-Coach Thomas Bähren und sein Team verraten, wie Sie aussagekräftige Bewerbungen verfassen, die Ihre Stärken wirksam transportieren! Maßgeschneiderte Musterbeispiele mit Tipps und Tricks aus der aktuellen Bewerbungspraxis zeigen, wie Sie überzeugen – egal ob per Online- oder PostBewerbung. (Verlag: Ausbildungspark)

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Bewerbung

BEWERBUNG Schon jetzt bewerben! So bekommen Schüler ein Betriebspraktikum – Hier die wichtigsten Tipps Die Zeiten für ein so genanntes Betriebspraktikum legen die Schulen ganz unterschiedlich fest. Meist im Frühling oder Herbst sollen sich Jugendliche auf ihren Berufsstart vorbereiten und erste Eindrücke in der Jobwelt sammeln. Doch dieses Praktikum müssen die Schüler selbst organisieren. Der erste Schritt dazu: die optimale Bewerbung. Hier die wichtigsten Fragen. Und natürlich Antworten.

Wann mit der Bewerbung beginnen? Die Zeiten für ein Betriebspraktikum legen die Schulen meist schon lange im Voraus fest. Und das ist auch gut so. Denn vor allem Großbetriebe haben nicht selten einen Vergabevorlauf von bis zu zwei Jahren. Ein Jahr Vorlaufzeit ist in mittleren Betrieben üblich. Nur bei kleineren Firmen kann man mitunter auch noch kurzfristig einen Praktikumsplatz ergattern. Fazit: So bald die Schule die Praktikumswochen festgelegt hat, auch mit den Bewerbungen beginnen.

An welche Betriebe sollten die Bewerbungen gehen? Grundsätzlich gilt: Nicht jede Bewerbung wird auch Erfolg haben. Deshalb besser nicht eingleisig fahren, sondern gleich mehrere Bewerbungen versenden. Allerdings auch nicht nach dem Gießkannenprinzip. Denn das anvisierte Betriebspraktikum sollte auch wirklich Sinn machen und möglichst bereits auf den späteren Beruf ausgerichtet sein. Wer noch nicht konkret weiß, was er später einmal für eine Ausbildung machen möchte, sollte überlegen, welche individuellen Interessen, Stärken und Fähigkeiten für welche Berufe den Weg ebnen könnten. Ruhig mal einen Zettel nehmen und ein Liste von „Für“ und „Wider“ erstellen. Schwarz auf weiß werden die ersten Überlegungen zu Fakten und helfen bei der Entscheidung. Das Betriebspraktikum selbst ist dann eine hervorragende Möglichkeit, die Erwartungen mit der Realität abzugleichen.

Vor der schriftlichen Bewerbung beim Betrieb anrufen? Das macht auf alle Fälle Sinn. Denn nicht alle Firmen, die auf ihren Internetportalen grundsätzlich Praktika anbieten, nehmen auch tatsächlich Schüler. Deshalb ist es ratsam, vorher beim Personalchef anzurufen und abzuklären, ob auch ein Schülerpraktikum möglich ist. Zudem kann so auch besprochen werden, an welche Person die Bewerbung zu schicken ist. Mit einer namentlichen Anrede wird die Bewerbung viel persönlicher und punktet bereits durch gute Umgangsformen.

Die optimale Bewerbung Tipps für das Anschreiben und den Lebenslauf Die konkrete Bewerbung für einen Praktikumsplatz unterscheidet sich grundsätzlich nicht von einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz und sollte auch dementsprechend sorgfältig angefertigt werden. Mal ganz abgesehen davon, dass sie auch eine gute Übung für den „Ernstfall“ Ausbildungsbewerbung ist und archiviert werden sollte. Die Bewerbung besteht aus: dem Anschreiben, dem Lebenslauf, dem letzten Zeugnis in Kopie und einem Foto. Für den Versand per Post am besten eine handelsübliche Bewerbungsmappe verwenden. Dort werden dann alle oben genannten Unterlagen zusammengefügt. Beim Bewerbungs-Anschreiben unbedingt auch auf die äußere Form achten. Es empfiehlt sich, ein weißes, nicht zu dünnes Papier und eine gut lesbare Schriftart (z.B. Arial, Times New Roman) zu wählen. Die Schriftgröße sollte am besten 12 Punkt betragen. Der linke Seitenrand sollte minimal 24 mm und der rechte mindestens 8 mm betragen. Mit der Anschrift des Empfängers beginnt man am besten 34 mm vom oberen Rand. So kann man nämlich einen Fensterumschlag verwenden.

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Die Bewerbung selbst sollte sachlich und knapp abgehalten sein. Also möglichst auf den Punkt bringen, warum man diese Praktikumsstelle möchte und weshalb man dafür geeignet ist. Bei der Form des Anschreibens bitte Folgendes beachten: • Absender (oben links), Empfänger (darunter), Ort und Datum (rechts oben). • Dann folgt eine Betreff-Zeile. Ein Beispiel: Bewerbung für ein Schülerpraktikum im Zeitraum XX.10. bis XX 10. 2016. • Persönliche Anrede: Sehr geehrter Herr (erfragter Name) oder Sehr geehrte Frau • Anliegen und Begründung (warum bin ich geeignet, warum für dieses Unternehmen). Beispiel für ein Anliegen: In dem zweiwöchigen Betriebspraktikum, dass in der 9. (oder 10.) Klasse von meiner Schule empfohlen wird, möchte ich den Beruf des Kfz-Mechanikers und Ihre Werkstatt kennenlernen. Daher bitte ich um ein Schülerpraktikum. • Abschlussformel und Gruß: Ein Beispiel dafür könnte lauten: „Es würde mich freuen, wenn ich bei Ihnen mein Schülerpraktikum absolvieren darf. Mit freundlichen Grüßen (eigener Name)“ Beim Lebenslauf nicht ausufern: Der Lebenslauf sollte maximal eine Seite betragen und mit den persönlichen Geburtsdaten beginnen. Dann folgen Angaben zur Schulbildung, Praxiserfahrungen, Sprach- und Computerkenntnisse sowie Hobbys. Als Schüler hat man meist noch keine oder nur wenige praktische Erfahrungen. Daher kann dieser Teil kurz gehalten sein. In den Blickpunkt können dafür Lieblingsfächer und Hobbys gerückt werden. Sie „erzählen“ dem Praktikumsleiter bereits etwas von der Persönlichkeit des Bewerbers und begründen meist auch den Praktikumswunsch. Übrigens: Rechtschreibfehler kommen nicht gut an, also ruhig von jemand anderen Korrektur lesen lassen, bevor die Bewerbung losgeschickt wird.

Der ehrliche Lebenslauf Erfolgreich auch ohne Selbstdarstellung? Das funktioniert! Die berufliche Karriere ist selten nur von Erfolgen geprägt. Gerade bei der Bewerbung fällt es schwer, auch die weniger schönen Momente und Phasen positiv zu verpacken, um sich gut zu verkaufen. Muss das denn sein? Ein Werbetexter machte den Versuch und präsentierte sich von seiner schlechtesten Seite - mit Erfolg. Jeff Scardino wagte das, was sich wohl nur die Wenigsten trauen würden, wenn sie auf der Suche nach einer neuen Stelle sind: Er verfasste zehn Bewerbungen, aber verzichtete auf die typischen Floskeln und über die Maßen positive Beschreibungen zu seiner Person. Mehr noch: Er machte deutlich, wo seine Schwächen liegen. Etwa, dass er schon mal unpünktlich sei und sich keine Namen merken könne. Anstatt positive Referenzen zu nennen, bei denen sich potenzielle Arbeitgeber über ihn und seine Arbeitsweise informieren konnten, nannte Scardino „schlechte Referenzen“ mit Creative Directors, die er schon zur Weißglut getrieben hätte. Und siehe da: Die ungewöhnliche Strategie ging auf: Auf zehn Bewerbungen kamen acht Antworten und drei Einladungen für ein Bewerbungsgespräch. Zeitgleich schrieb er auch noch zehn „normale“ Bewerbungen, von denen nur eine beantwortet wurde.

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Bewerbung

VORSTELLUNGSGESPRÄCH Richtig vorsprechen Erfolgreich beim Bewerbungsgespräch für eine Ausbildung Die Bewerbungen sind verschickt. Nun bittet ein Ausbilder zum persönlichen Gespräch. Jetzt kommt es darauf an, einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen. Denn nach dem Vorstellungsgespräch wird er sich entscheiden. Optimieren Sie Ihre Erfolgschancen mit folgenden Hinweisen.

Post im Briefkasten Wer nach der schriftlichen Bewerbung eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhält, darf sich freuen. Denn die Bewerbung hat offenbar einen so guten Eindruck hinterlassen, dass der Ausbilder seinen potentiellen Lehrling nun persönlich kennenlernen möchte. Aber noch ist nichts entschieden und der Ausbildungsplatz keineswegs sicher. Im Gespräch möchte sich der Ausbilder ein konkreteres Bild verschaffen und zudem prüfen, ob Bewerbung und Bewerber wirklich ein stimmiges und überzeugendes Bild abgeben.

Ernst nehmen, ohne Angst zu haben So könnte die Motivationsformel für die Bewerber lauten. Es wird sie weder eine Plauderei, noch eine Art Verhör erwarten. Angst muss also keiner haben. Doch zu locker sollte der Termin auch nicht gesehen werden. Deshalb ist es auch ratsam, sich die eigene schriftliche Bewerbung noch einmal durchzulesen. Schließlich will sich niemand selbst widersprechen.

Ruhig vorher üben Die Wenigsten von uns sind es gewohnt, buchstäblich für sich selbst zu sprechen. Damit man nicht unsicher oder befangen wirkt, ruhig mal mit Freunden oder Eltern diese Gesprächssituation durchspielen. Dabei dann vor allem auf die Körperhaltung und den Sprachgebrauch achten. Wer mit hängendem Kopf vor sich hin nuschelt, kann keinen positiven Eindruck hinterlassen.

Das Frage-Antwort-Spiel Viele Fragen in Vorstellungsgesprächen kommen fast immer. Deshalb kann man seine Antworten auch vorher bereits „durchspielen“. Überlegen sollte man sich also, was und wie man auf folgende Fragen antworten will: Warum möchten Sie diese Ausbildung machen? Weshalb sollten wir gerade Sie als Azubi/ne übernehmen? Was wissen Sie über unsere Firma? Warum wollen Sie bei uns eine Ausbildung machen? Was sind Ihre Stärken/Schwächen?

Pufferzeit einplanen Zu spät kommen geht gar nicht. Denn damit würde man sich bereits vor dem Gespräch jede Menge Minus-Punkte einhandeln. Deshalb bei der Anreise unbedingt eine beruhigende Pufferzeit einplanen. Damit werden dann eine verpasste Bahn oder ein verspäteter Bus nicht zum Zeitproblem. Unbedingt auch vorher checken, wohin man nun genau muss. Das dient der persönlichen Beruhigung und beugt Unwägbarkeiten vor (z.B. Stau, Bahn/Bus ausgefallen). Sich fünf bis zehn Minuten vor dem Termin als anwesend zu melden, gilt als ideal.

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Auch aufs Outfit kommt es an Sie wollen einen guten Eindruck machen. Deshalb ist auch die Wahl der Kleidung wichtig. Schließlich entscheidet der erste Eindruck zwar noch nicht alles, aber doch schon sehr viel. Wer besonders clever ist, trägt die Sachen wie auf seinem Bewerbungsfoto. Damit kann man einen kleinen Wiedererkennungs-Effekt für sich verbuchen.

Weitere wichtige Hinweise Wählen Sie gedeckte Farben wie Dunkelgrün, Dunkelblau. In Kombination mit einem weißen Hemd/weiße Bluse wirken Sie dezent und frisch. Bei diesem Termin bitte keine Mütze oder zu viel Schmuck tragen. Mit Parfüm oder Aftershave unbedingt sparsam sein. Generell weder nachlässig oder ungepflegt erscheinen. Also auch auf die Haare und Fingernägel achten. Frauen sollten ihre langen Haare gebunden oder hochgesteckt tragen. Mögliche Piercings besser herausnehmen und Tattoos am besten mit der Kleidung überdecken.

Mit guten Manieren gewinnen Gute Umgangsformen sind ein Muss. Daher… … den Händedruck des Gegenüber fest erwidern. Dabei auch in die Augen schauen. … für den Einladungs-Termin bedanken. … sich erst nach Aufforderung setzen und vor allem erst nachdem Ihr Gegenüber Platz genommen hat. … die ersten Unsicherheitsmomente ruhig weglächeln. Ein Lächeln kann jede Situation entspannen. … unbedingt gerade, aufrecht und ruhig auf dem Stuhl sitzen. … auf die Fragen präzise und ohne Schwafeln antworten. … die ganze Zeit über freundlich, zugewandt und aufmerksam bleiben.

Durch Gegenfragen Interesse zeigen Neigt sich das Gespräch dem Ende, wird man oft aufgefordert, selbst Fragen zu stellen. Davon darf und sollte man dann auch Gebrauch machen. Man unterstreicht damit ein ehrliches Interesse. Außerdem ist es legitim, sich nach Arbeitszeiten, Ausbildungsschwerpunkten sowie der Aufteilung von praktischer und theoretischer Ausbildung zu erkundigen. Sogar nach der Ausbildungsvergütung (Lehrlingsgeld) darf man fragen. Meist kommt der Personalchef aber selbst darauf zu sprechen. Nach dem Urlaub sollte man aber lieber nicht fragen. Der ist nämlich gesetzlich geregelt und den kann man eigenständig in Erfahrung bringen.

Verabschiedungs-Formel nicht vergessen Das Gespräch ist zu Ende? Dann nicht überstürzt den Raum verlassen. Bedanken Sie sich unbedingt für das soeben geführte Gespräch und betonen Sie, wie sehr Sie sich freuen würden, wenn Sie die Lehrstelle bekommen würden.

Kurt Guth, Marcus Mery, Andreas Mohr

Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz Wie soll ich mich beim Vorstellungsgespräch verhalten? Eine von Berufseinsteigern häufig gestellte Frage. Mit „Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung“ erhalten angehende Auszubildende eine verständliche und praxisnahe Anleitung, wie sie sich beim Auswahlinterview sicher präsentieren können. Die häufigsten Fragen, die besten Antworten, der sichere Auftritt, die perfekte Vorbereitung - ohne langweilige Standardfloskeln, denn nur Individualität überzeugt. (Verlag: Ausbildungspark)

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Termine

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Mittwoch, 28. Oktober 2015

JobGate München

Die Messe JobGate München ist ein speed-dating für Ausbildung und duales Studium. Schülerinnen und Schüler können im Vorfeld in ihrer Schule für sie interessante Ausbildungen auswählen und werden dann zu passgenauen Vorstellungsgesprächen mit Ausbildungsleitern und Personalverantwortlichen zur Münchener JobGate Messe eingeladen und können sich in vorterminierten Gesprächen bewerben. Die JobGate Messe München bietet kompakte Vorstellungsgespräche zwischen Schülerinnen, Schülern und Ausbildungsbetrieben für das nächste Ausbildungsjahr. Infos unter bildungsagentur.info. Ort: CCM - Congresscenter Munich, Adolf-Kolping-Straße 10, 80336 München Zeit: 10 bis 13 Uhr

Samstag, 31. Oktober 2015

IHK JobFit München 2015

Die Messe JobFit München ist eine Berufsorientierungsmesse und Ausbildungsplatzbörse. Zahlreiche Unternehmen aus München und Oberbayern präsentieren sich den interessierten Schülerinnen und Schülern der Vorabschlussklassen und Abschlussklassen aller allgemeinbildenden Schularten, stellen ihre aktuellen Ausbildungsangebote vor und informieren über die jeweiligen Ausbildungsberufe und duale Studiengänge in Industrie und Handel. In persönlichen Gesprächen mit den Verantwortlichen aus den Ausbildungsbetrieben besteht die Chance, sich auf eine ausgeschriebene Stelle zu bewerben und sich so bestenfalls schon einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu sichern. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Bewerbertrainings und -checks, Styleberatungen, Fotoshootings, Castings, Gruppencoachings und Fachvorträgen bietet darüber hinaus nützliche Tipps rund um die Bewerbung. Ort: MVG Museum, Ständlerstraße 20, 81549 München Zeit: 9.30 bis 15.30 Uhr, Eintritt: frei

Freitag/Samstag, 20. und 21. November 2015

Einstieg München

Die Messe Einstieg München ist eine Messe für Ausbildung, Studium und Beruf. Die Abiturientenmesse informiert Schüler der Oberstufe über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur. Neben dem Angebot der rund 250 Aussteller gibt es auf der Einstieg Messe München ein umfassendes Informations- und Orientierungsprogramm. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen werden Ausbildungsberufe, Studiengänge und Berufswelten vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Messe individuelle Beratung zu den Themen Berufsorientierung, Studienwahl und Studienfinanzierung. Trainer sind an beiden Tagen vor Ort und beraten auch zu den Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Zeit: 9 bis 16 Uhr, Eintritt: Tageskarte 5 Euro

Freitag, 11. Dezember 2015

Traumberuf Medien

Auf der Münchner Schülermesse Traumberuf Medien stellen sich renommierte Universitäten, Fachhochschulen und Medien-Akademien aus ganz Deutschland vor und bieten die Chance, sich ganz persönlich von Professoren und Ausbildern aus dem Medienbereich beraten zu lassen. Darüber hinaus informieren bekannte Experten, welche unterschiedlichen Karrierechancen es in den Kreativ- und Kommunikationsberufen gibt. Ort: MTC World of Fashion, Taunusstraße 45, 80807 München Zeit: 8.30 bis 15.30 Uhr, Eintritt: frei

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n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Samstag/Sonntag, 23./24. Januar 2016

Jobmesse München 2016

Zahlreiche regional, national und international agierende Unternehmen präsentieren sich auf der Münchner Jobmesse zur direkten Kontaktaufnahme. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen, sowie Angebote von Traineeprogrammen, Praktika und Projekte für Diplomarbeiten und verschiedenster Weiterbildungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Messeangebot. Ein kostenfreier Bewerbungsmappencheck, Vorträge verschiedener Referenten und ein Bewerbungsfotoservice runden das Programm ab. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Zeit: 10 bis 17 Uhr, Eintritt: Tageskarte 3 Euro, ermäßigt 2 Euro

Samstag, 20. Februar 2016

Startschuss Abi München 2016

Der Studien-Info-Tag Startschuss Abi München ist eine Veranstaltung für Schüler ab der 10. Klasse und der Oberstufe. Rund 20 bis 30 spannende Unternehmen, staatliche Universitäten und renommierte Privathochschulen der Region geben Gelegenheit, sich über Studiengänge und Wege nach dem Abitur zu informieren. Verschiedene Experten und Beratungsangebote informieren bei Startschuss Abi München über Auslandsaufenthalte, Finanzierung und Bewerbung. Studenten stellen ihre Studiengänge vor und berichten aus dem Studentenleben. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Infos unter e-fellows.net, Angebote für Schüler. Ort: Holiday Inn Munich City Centre, Hochstr. 3, 81669 München Zeit: 10 bis 15.30 Uhr, Eintritt frei

Samstag, 27. Februar 2016

tipp BIZ-Kalender

Das Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur München in der Kapuzinerstraße 26 bietet zahlreiche Informationsveranstaltungen und Vorträge für Ausbildungssuchende. Gesammelt sind sie im aktuellen BIZ-Kalender 2015/2016. Er ist erhältlich als pdf-Datei unter www.arbeitsagentur.de/muenchen, Menüpunkt „Veranstaltungen vor Ort“.

Stuzubi München

Die Messe ist eine Karrieremesse für Abiturienten, Fachabiturienten, Realschüler. Zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen und Akademien präsentieren sich auf der stuzubi den Schülern und Fachabiturienten mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten und stehen für einen ersten persönlichen Kontakt zur Verfügung. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auf der stuzubi vor allem das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Ort: Zenith – Die Kulturhalle, Lilienthalallee 29, 80939 München Zeit 10 bis 16 Uhr, Eintritt frei

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ANSCHREIBEN 17 mm

Maximilian Münchner 93 40 München, Tel. 089/44 23 Musterstraße 27, 80637 r.de ste mu hner@ E-Mail: maximlian.muenc

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er Münchner Wochenanzeig Personalabteilung Herrn Ludwig Bayerer Fürstenrieder Straße 5-11 80687 München

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München, 21. September

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mind. 8 mm

Lebenslauf und Bewerbung

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Münchner Maximilian Münchner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien g Praktikumsbescheinigun

25 mm mind. 20 mm

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(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

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Maximilian Münchner Musterstraße 27 80637 München

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Lebenslauf und Bewerbung

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

LEBENSLAUF

Maximilian Münchner

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1997, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2007 2003 bis 2007 SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-N euhau

sen

in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2011 bis 2013 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger Sommer 2015 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-L aim FÜHRERSCHEIN

Seit Juli 2015 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES seit 2012 seit 2013

Tennis spielen Mitgestaltung der Schülerzeitung am Karlsgymnasium, München-Pasing Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen

München, 21. September 2015

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Maximilian Münchner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: Ausbildung In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine ieren. zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolv

Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

gen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbrin mich. ich arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue

Maximilian Münchner

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AUSBILDUNG VON A BIS Z A bis Z

Begriffe rund um die Berufsausbildung: Agentur für Arbeit So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Arbeitslosenversicherung Sie zählt bei uns zu den Pflichtversicherungen und wird bei jedem Berufstätigen automatisch vom Gehalt beziehungsweise der Ausbildungsvergütung einbehalten. Wer in den vergangenen drei Jahren mindestens 12 Monate am Stück in diese Versicherung einbezahlt hat, also durchgehend beschäftigt war, hat im Fall des Arbeitsplatzverlustes Anspruch auf Arbeitslosengeld. Unabhängig von der Dauer der Beschäftigung wird Arbeitslosengeld aber nur mehr für höchstens 12 Monate bezahlt, danach gibt's nur noch Hartz IV, also Sozialhilfe. Der Antrag auf Arbeitslosengeld muss bei der Agentur für Arbeit gestellt werden. Arbeitszeit Sie ist für Auszubildende wie Angestellte im Arbeitsvertrag geregelt. Bei Auszubildenden zählt auch die Zeit, die in der Berufsschule verbracht wird, mit zur Arbeitszeit. Ausbildungsmittel Werkzeuge und Werkstoffe, die zur Ausbildung nötig sind, muss der Betrieb kostenlos zur Verfügung stellen, nicht aber Arbeitskleidung oder Lehrmittel für die Berufsschule. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Ausbildungsordnung Regelt einheitlich die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach im Berufsbildungsgesetz festgelegten Ordnungskriterien, die Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer und struktur, Lerninhalte und Prüfungsanforderungen betreffen. In anerkannten Ausbildungsberufen darf nur nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden. Ausbildungsvertrag Das ist quasi der Arbeitsvertrag für Auszubildende. Hier sind geregelt: die Inhalte der Ausbildung, ihre zeitliche Abfolge, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit, die Pausen, der Urlaub, die Probezeit sowie die Höhe der Ausbildungsvergütung in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Enthält ein Ausbildungsvertrag gesetzeswidrige Vereinbarungen, so sind diese ungültig, auch wenn sie vom Auszubildenden unterschrieben wurden. Nachträgliche Änderungen oder mündliche Abmachungen müssen schriftlich festgehalten werden, wenn sie gültig sein sollen. Betriebsordnung In einer Art Hausordnung sind hier spezielle Verhaltensweisen der Mitarbeiter geregelt. Je nach Betrieb können beispielsweise unterschiedliche Schutz- oder bestimmte Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz nötig sein. Generell gilt, dass mit Betriebseinrichtungen wie Maschinen, Werkzeuge und Material sorgsam umgegangen werden muss.

Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Das BGJ soll das erste Lehrjahr durch eine vollschulische, berufsfeldorientierte Ausbildung ersetzen. Es dauert ein Schuljahr und schließt mit einer Prüfung ab. Schülerinnen und Schülern ohne Hauptschulabschluss wird nach erfolgreichem Berufsschulbesuch im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Das BGJ wird an den Berufsschulen angeboten. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten. Bildungskredit Unabhängig vom BAföG bietet der Staat so genannte Bildungskredite in Form von günstigen Bankkrediten mit einer Laufzeit von maximal zwei Jahren an. Chiffre-Anzeigen Die üblichen Gründe für eine Chiffre-Anzeigen (zum Beispiel weil ein Mitarbeiter ersetzt werden soll, der von seinem Schicksal noch nichts erfahren darf) entfallen, wenn es sich um einen Ausbildungsplatz handelt. Deshalb Vorsicht, wenn Ausbildungsplätze über Chiffre angeboten werden. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Fahrtkosten Der Auszubildende hat die Fahrtkosten von seinem Wohnsitz zur Ausbildungsstelle bzw. Berufsschule selbst zu tragen. Dennoch: Sondervereinbarungen sind grundsätzlich möglich.

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www.12job.de Foto / Lichtbild Bei der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe bitte daran denken: Das auf Deckblatt oder Lebenslauf geklebte (und nicht geheftete oder geklammerte!) Eigenportrait ist ein Sympathieträger! Schnappschüsse kommen nicht gut an. Also: ab zum Fotografen und das gut gelaunte Gesicht auflegen! Bewerbungsfotos können farbig oder schwarz/weiß sein. Standardformate sind: Passbildgröße oder 10 x 7 cm sowohl mit als auch ohne Rand. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Eine gute Gelegenheit vom Schulstress erst einmal eine Weile abzuschalten, aber trotzdem nicht auf der faulen Haut zu liegen, sind Freiwilligen-Dienste. Je nach Einsatzgebiet ist ein FSJ auch eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz. Und: Es macht sich gut im Lebenslauf. Freiwilligen-Dienste können in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, beim Denkmalschutz, aber auch als Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Gartenbau und Naturschutz geleistet werden. Die Internet-Domain www.bildungsserver.de hält eine umfangreiche Linksammlung bereit. Hier finden sich Informationen zum FSJ im Allgemeinen, zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), zum FSJ Kultur und zum FSJ im Denkmalschutz. Darüber hinaus bietet der Bildungsserver eine Sammlung von Trägern und Stellenangebote zum FSJ in ganz Deutschland an. Gesundheitszeugnis Wo Menschen beruflich mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wird dieses Zeugnis verlangt. Es bescheinigt, dass keine übertragbaren Krankheiten vorliegen. Man bekommt es beim Gesundheitsamt, aber auch vom Hausarzt. Girokonto Man braucht es für die Überweisung der Ausbildungsvergütung. Viele Banken bieten für Auszubildende und Schüler die kostenlose Kontoführung an. Praktisch ist es, wenn sich eine Filiale samt Geldautomat und Auszugsdrucker in Ausbildungsplatz- oder Wohnortnähe befindet. Handwerkskammer Sie ist Standes- und Interessenvertretung der Handwerksbetriebe. Darüber hinaus überwacht sie die Berufsausbildung im Handwerk und ist für das Prüfungswesen zuständig. Industrie- und Handelskammer (IHK) Hier sind die Betriebe organisiert, die nicht zum Handwerk, zu den freien Berufen oder zu den landwirtschaftlichen Betrieben zählen. Die IHK ist Interessensvertretung, Beratungsstelle und Fortbildungseinrichtung in einem. Auch sie überwacht wie die Handwerkskammer die Berufsausbildung und das Prüfungswesen. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein. Jugendarbeitsschutzgesetz Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist.

Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kurzbewerbung Diese Form enthält nur Anschreiben, den tabellarischen Lebenslauf und ein Lichtbild. Der Verweis auf Zeugnisse und eventuelle Arbeitsproben gehört standardmäßig ins Anschreiben. Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen. Lebenslauf Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schulund ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht. Lohnsteuerkarte Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Nachfassbrief Der so genannte Brief zum Nachhaken vor allem nach dem Vorstellungsgespräch ist ein gutes Mittel, erneut Ihr Interesse an der Stelle/am Ausbildungsplatz zu bekunden und den „guten Eindruck“ zu verstärken. Der Nachfassbrief sollte maximal eine Seite lang sein. Numerus clausus In Kurzform heißt er NC, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zulassungsbeschränkung bei einzelnen Studiengängen. Je nach Bundesland und Fachrichtung können die Zulassungen mit einem Abi-Notendurchschnitt von 1 bis 2,4 beschränkt sein. Online-Bewerbung Via E-Mail wird in der Regel beim ersten Kontakt eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild) geschickt. Auch für diese Art der Bewerbung gilt: Sorgfältigkeit, präzise Formulierungen, positive Eigenwerbung. Die Auflösung beim Einscannen des Fotos sollte wegen den Download-Zeiten nicht zu hoch sein. Persönlichkeits-Test Manche Unternehmen stellen vor das persönliche Gespräch einen Eignungstest zur Vorauswahl der aufgrund der schriftlichen Bewerbung als geeignet erscheinenden Kandidaten. Wichtigste Regel dabei: Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn meist ist der Test bewusst so ausgelegt, dass niemand alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit schaffen kann. Geprüft werden soll oft nur, wie Stressbelastbar die Bewerber sind. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden.

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AUSBILDUNG VON A BIS Z A bis Z

Begriffe rund um die Berufsausbildung: Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsheft Der Arbeitgeber verlangt die Vorlage des Sozialversicherungshefts bzw. den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen das Sozialversicherungsheft bei der Bundesversicherungsanstalt. Umschulung In der Regel werden Umschulungen durch das Arbeitsamt gefördert und dann notwendig, wenn Sie im erlernten Beruf keine oder nur sehr schlechte Arbeitschancen haben. Umschulungen können den Weg in eine neue berufliche Perspektive eröffnen. Unterricht Die Berufsschule ist eine Pflichtveranstaltung. Wer nicht hingeht, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen.

Zeugnis Am Ende der Ausbildungszeit stellt der Betrieb ein Zeugnis aus. Es darf keine negativen Formulierungen enthalten, weshalb schlechte Noten in Formulierungen versteckt sind wie: „bemühte sich, die gestellten Aufgaben zu erledigen“ (brachte nichts zu Ende) oder „gab sein Bestes im Rahmen seiner Möglichkeiten“ (die allerdings sehr beschränkt waren). Unbedingt enthalten sein müssen darin die Art, Dauer und das Ziel der Ausbildung sowie die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse. Angaben zur Leistung sind am besten, wenn die Arbeiten „jederzeit zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt wurden. Zwischenbescheid Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abgeschickt haben, erhalten Sie in der Regel (nach einer bis zwei Wochen) einen Zwischenbescheid. Er enthält noch kein Ja oder Nein und dient lediglich zur Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung. Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

Urlaub Je jünger, desto mehr: Wer unter 16 ist, erhält 30 Werktage pro Jahr, darüber gibt es 27 Tage, ein Siebzehnjähriger erhält 25 und ein Achtzehnjähriger nur noch 24. Überstunden Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz sind Überstunden verboten. Täglich eine halbe Stunde mehr ist lediglich dann erlaubt, wenn es sich um den Stundenausgleich für einen freien Tag zwischen Feiertagen und Wochenenden handelt. Hingegen sind Überstunden bei Volljährigen erlaubt, sie müssen jedoch ausschließlich dem Ausbildungszweck dienen. Meist ist die Überstundenvergütung tarifvertraglich geregelt. Vergütung Der Lohn eines Auszubildenden wird Ausbildungsvergütung genannt. Diese steigt mit jedem neuen Ausbildungsjahr. Vergütet wird nicht nur die Arbeitszeit im Betrieb, sondern auch die Unterrichtszeit in der Berufsschule. Vermögenswirksame Leistungen Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Wartezeit Als Wartezeit wird die Phase zwischen Abitur (Hochschulreife) und der Vergabe eines Studienplatzes bezeichnet. Weiterbildung Berufliche Weiterbildung erfolgt meist nach einer abgeschlossenen Ausbildung und/oder mehrjähriger Berufspraxis. In handwerklichen Berufen ist es meist die Erlangung des Meistergrades. Bei Weiterbildungen kann es sich auch um Aufstiegsweiterbildungen handeln, beispielsweise von der Krankenschwester zur Fachkranken- oder Unterrichtsschwester. Weiterbildungen können mitunter durch das Arbeitsamt gefördert werden.

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Banken

Banken

Ihre Zukunft beginnt jetzt – machen Sie den ersten Schritt in Richtung Erfolg!

Auszubildender (m/w) Bankkaufmann/Bachelor of Arts (B. A.) Sie sind kaufmännisch talentiert und interessieren sich für das Bankwesen. Bis jetzt nur in der Theorie. Höchste Zeit, die Praxis kennen zu lernen. Mit dem Abitur oder der Mittleren Reife haben Sie die nötigen Voraussetzungen, als Auszubildender bei uns einzusteigen.

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Banken/Dienstleistungen

Die Deutsche Bundesbank ist eine der größten Zentralbanken weltweit. Unsere Kerngeschäftsfelder umfassen die Bereiche Geldpolitik, Bankenaufsicht, Finanz- und Währungssysteme, Bargeld sowie unbarer Zahlungsverkehr. Wir suchen für unseren dualen Bachelor-Studiengang engagierte (Fach-)Abiturientinnen und Abiturienten:

Zentralbankwesen / Central Banking Start: 1. Oktober 2016 bzw. 1. April 2017 An unserer Hochschule in Hachenburg (Westerwald) erwerben Sie fundierte wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Kenntnisse mit den Schwerpunkten Bankwesen, Finanzsysteme und Geldpolitik. In den Praxismodulen bearbeiten Sie Aufgaben aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern einer Zentralbank und wenden so Ihr theoretisches Wissen direkt an. In der Regel werden Sie nach erfolgreichem Abschluss in das Beamtenverhältnis auf Probe im gehobenen Bankdienst übernommen. (Bewerbungsschluss: 30.09.2015) Wir suchen für unsere Hauptverwaltung in Bayern am Standort München motivierte Nachwuchskräfte mit Mittlerer Reife oder (Fach-)Abitur:

Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Start: 1. September 2016 Sie legen demnächst die Mittlere Reife oder Ihr (Fach-)Abitur ab, möchten in Zukunft im Büro arbeiten und kaufmännische Aufgaben übernehmen? Während Ihrer zweieinhalbjährigen beruflichen Erstausbildung lernen Sie in Praxisphasen verschiedene Bereiche unserer Bank kennen und arbeiten an unterschiedlichen Aufgaben und Projekten mit. Ihre theoretische Ausbildung findet in der Berufsschule und im Rahmen von innerbetrieblichem Unterricht statt. (Bewerbungsschluss: 19.10.2015)

Nähere Informationen zu unseren Angeboten finden Sie unter www.bundesbank.de/karriere Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung unter Angabe des Kennwortes „12job“.

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Dienstleistungen

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Deutschland. Wir beschäftigen rund 500 Mitarbeiter/innen. Eine bedeutende Mitgliedergruppe der rund 1.300 von uns betreuten Unternehmen sind Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Restaurantfaachfrau/ mann Köc ö hiin/K i /Koc o h Schwingst Du schon ab und zu die Töpfe? Organisierst Du gerne Feste? Du hast Freude im Umgang mit Menschen? Dann bewirb Dich jetzt für ein Praktikum oder gleich für Deine Ausbildung! Auf Dich wartet eine vielseiti- Zusätzlich bekommst Du viele ge Ausbildung in der GastroEinblicke in die Organisation und den Ablauf von Biergartennomie mitten in München in den Restaurants Chinesischer betrieben, Oktoberfestküche, Turm, Michaeligarten und Weihnachtsmarkt und weiteren Kugler Alm in Oberhaching. Großveranstaltungen.

Ihre Chance 2016 – starten Sie Ihre Karriere mitten in München – bei uns. Sie werden in einem unkomplizierten und sehr engagierten Team ausgebildet. Wir bieten Ihnen ein breites Aufgabenspektrum und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Es erwarten Sie eine moderne Arbeitsumgebung sowie umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Wir bieten Ihnen in allen Ausbildungsgängen ein hohes Maß an Fachkompetenz und Erfahrung unserer Ausbilder. Wir haben die Möglichkeiten und können Sie in allen Schwerpunkten Ihrer Ausbildung umfassend und fachgerecht ausbilden, z. B. im: • Objekt und Werkschutz • Revier- und Streifendienst • Alarm- und Interventionsdienst • Bereich Notrufserviceleitstelle • Veranstaltungsschutz • Ermittlungsdienst • u.a.m.

Bewerben Sie sich jetzt: Bewachungsdienst Dipl.-Kfm. Helmut Ehrl GmbH Personalabteilung Ringbergstraße 1, 81673 München Telefon: 0 89/43 60 09 - 17/-18 E-Mail: bewerbung@ehrl-sicherheit.de Internet: www.ehrl-sicherheit.de

Angebotene Wahlqualifikationen: „Assistenz & Sekretariat“ und „kaufmännische Steuerung und Kontrolle“ Sie erreichen uns mit U 3/4/5/6 HS Odeonsplatz, Tram 27 HS Pinakothek, Bus 53 HS Türkenstraße, Bus 100 HS Maxvorstadt od. Von-der-Tann-Straße Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, bitte online unter: www.gv-bayern.de/karriere

Genossenschaftsverband Bayern e.V. Bereich Personal, Türkenstraße 22-24, 80333 München Ihre Fragen beantwortet vorab gerne Herr Roland Steininger, ☎ 0 89/28 68-32 10

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Dienstleistungen

Wir suchen zum 01.09.2016

Auszubildende (männlich/weiblich): Im Integrierten Technik-Zentrum für den Ausbildungsberuf

Elektronikerin/Elektroniker für Betriebstechnik (Kennziffer 45/15). Wir bieten eine umfassende und sorgfältige Ausbildung in gut ausgestatteten Lehr- und Fachwerkstätten mit hauptamtlichen Ausbildern in einem interessanten Umfeld mit modernen Forschungsgeräten und technisch vielseitigen Experimenten. Die Besichtigung des zukünftigen Arbeitsplatzes ist nach telefonischer Vereinbarung möglich. In der Verwaltung für den Ausbildungsberuf

Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (Kennziffer 46/15). Wir bieten eine umfassende und sorgfältige Ausbildung in den unterschiedlichsten Abteilungen einer Wissenschaftsverwaltung. Wir vermitteln Ihnen Kenntnisse und praktische Fertigkeiten in der Vielseitigkeit des Büroalltags. Erforderlich ist jeweils mindestens die mittlere Reife. Sozialleistungen entsprechend den Regelungen für den öffentlichen Dienst (Bundesdienst). Das IPP hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Das IPP will den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 31.10.2015 unter Angabe der Kennziffer an das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Personalabteilung, Boltzmannstraße 2, 85748 Garching bei München oder an Bewerbung@ipp.mpg.de 40 12job.de


Dienstleistungen

/DurchStarter Träume verwirklichen. Wir suchen Azubis und duale Studenten (m/w), die mit Leidenschaft und Weitblick ihre Karriere starten – am Flughafen München. Verbindung leben

Der Flughafen München ist eine Erfolgsgeschichte seit mehr als 20 Jahren. Dynamisches Wachstum, starke Partnerschaften, Innovationen: Das M ist einzigartig, als Flughafen, als Unternehmen, als Arbeitgeber. Werde auch du Teil der Erfolgsgeschichte und gestalte mit uns zusammen die Zukunft. Für den Ausbildungsbeginn September 2016 suchen wir

Azubis und duale Studenten (m/w) Als bester Airport Europas und Top nationaler Arbeitgeber bieten wir dir vielfältige Ausbildungs- und duale Studienmöglichkeiten in den Bereichen IT, Technik, Gastronomie, Einzelhandel, Service und Betriebswirtschaft. Bewirb dich jetzt! Informationen über uns als Arbeitgeber und die einzelnen Berufe findest du unter: www.munich-airport.de/ausbildung

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Dienstleistungen

STARTE MIT UNS

Ausbildungsplatz als Kaufmann/-frau für Büromanagement

IN DEINE ZUKUNFT!

SICHERE DIR DEINE AUSBILDUNG! Für unsere Unternehmenszentrale in München/Unterhaching suchen wir leistungsbereite Menschen, die aufgeschlossen und kreativ sind. Wir bieten Dir zum 1. September 2016 einen Ausbildungsplatz als Kaufmann/-frau für Büromanagement. Vermittelt wird Dir eine umfassende Ausbildung, die Dir eine gute Grundlage für Dein zukünftiges Berufsleben bieten wird. Wichtig für uns ist, dass Du Initiative ergreifst, Verantwortung übernimmst und Dich flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen eines Dienstleistungsunternehmens einstellen kannst. VERFÜGST DU DAZU ÜBER r Fachhochschulreife, gute Mittlere Reife oder einen guten qualifizierenden Hauptschulabschluss (QA) r Interesse an kaufmännisch-verwaltenden und organisatorischen Tätigkeiten r Spaß am Umgang mit dem PC r Kommunikationsfähigkeit r Grundkenntnisse der englischen Sprache?

MIT VIELFÄLTIGEN MÖGLICHKEITEN Verkauf · Service · Gastronomie Handwerk · Technik · Organisation

BIST DU BEREIT, MIT ENGAGEMENT UND TEAMGEIST DEINE KARRIERE ZU STARTEN? Dann zeig uns, was in Dir steckt und sichere Dir einen interessanten und vielseitigen Ausbildungsplatz in einem internationalen Unternehmen mit modernem Umfeld

DEINE BEWERBUNG Sende gleich Deine kompletten Bewerbungsunterlagen, inklusive Kopien der letzten Zeugnisse an bewerbung@daikin.de. Für eine erste Kontaktaufnahme steht Dir Frau Andrea Feldt unter 089 74427-259 gerne zur Verfügung. Besuche uns auf www.daikin.de!

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„Wir bieten Perspektive!“ Immobilienkauffrau/-mann Kauffrau/-mann für Büromanagement Duales Studium BWL-Immobilienwirtschaft Die DIBAG Industriebau AG: ist ein führendes Immobilienunternehmen in der • Projektentwicklung • Baulanderschließung • Errichtung, Modernisierung und Umbau von Gewerbeund Wohnimmobilien • sowie Vermietung und Verwaltung Die WSB Bayern GmbH & Co. OHG: ist eines der größten privaten Wohnungsunternehmen in Bayern • mit ca. 19.300 eigenen Wohneinheiten • mit ca. 40.000 Mietern • mit ganzheitlicher Betreuung von der Akquise bis zur Wohnungsabnahme

WSB Bayern Hansastraße 27f 81373 München Wir bieten Ihnen: • eine umfassende Ausbildung in einem interessanten und abwechslungsreichen Beruf • Entwicklungschancen • moderne Arbeitsplätze • kollegiales und motiviertes Team • Förderung und Projektarbeit Sie bringen mit: • kaufmännisches Interesse • Kreativität • Kontaktfreudigkeit • Engagement

Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen und beantworten gerne Ihre Fragen. Bitte wenden Sie sich hierzu an Frau Melanie Jorde, Telefon 0 89 / 3 24 70 - 487, E-Mail: personal@dibag.de

Doblinger Unternehmensgruppe

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Dienstleistungen/Ärzte/Öffentlicher Dienst Wir sind ein traditionsreicher, international tätiger Logistik-Dienstleister mit Hauptsitz in Köln und Marktführer im Bereich Kunst- und Kulturgutlogistik. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Anspruch, deren Nutzen die Maxime unseres Handelns. Zum 01.09.2016 suchen wir für unsere Niederlassung in München eine/n Auszubildende/n

Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung sind Kaufleute des nationalen und internationalen Güterverkehrs. Sie sind in Unternehmen tätig, die den Transport von Gütern und sonstige logistische Dienstleistungen planen, organisieren, steuern, überwachen und abwickeln. Schulabgänger mit dem Abschluss Abitur oder Fachabitur bewerben sich bitte mit den üblichen Unterlagen.

hasenkamp Internationale Transporte GmbH Personalabteilung | Europaallee 16 – 18 50226 Köln-Frechen bewerbung@hasenkamp.com

MARIANOWICZ MEDIZIN Spezialisten für Orthopädie & Wirbelsäule

Auszubildende/n zur/zum medizinischen Fachangestellte/n Die orthopädische Privatpraxis Dr. Marianowicz bietet Ausbildungsplätze ab 1. September 2016 an. Bewerbung an: bewerbung@marianowicz.de

MARIANOWICZ Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie Personalabteilung Törringsstraße 6 · 81675 München www.marianowicz.de

Wir suchen Dich! Du hast im Sommer 2016 Deinen Schulabschluss in der Tasche und möchtest Dein eigenes Geld verdienen? Dann komm zu uns und entscheide Dich für eine Ausbildung

Verwaltungsfachangestellte/n

zur/zum Fachrichtung Allgemeine Innere Verwaltung des Freistaates Bayern und der Kommunalverwaltung (VFA-K) bei der Gemeinde Taufkirchen! Was kommt auf Dich zu? Die Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten dauert 3 Jahre und findet im dualen System statt, dabei wechseln sich theoretische und praktische Phasen ab. Du kannst diese Chance nutzen und Dir durch Motivation, Engagement und Zielstrebigkeit die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft schaffen und ggf. später einmal Dein eigenes Team oder Abteilung leiten. Das ist uns wichtig! ❖ Du hast einen guten qualifizierenden Abschluss der Mittelschule oder die mittlere Reife bzw. einen gleichwertigen Abschluss (z.B. Wirtschaftsschule), ❖ gute Kenntnisse in Deutsch und Mathematik, ❖ ein aufgeschlossenes und zuvorkommendes Auftreten, Geschick und Freude im Umgang mit Menschen, ❖ eine rasche Auffassungsgabe und Interesse für rechtliche, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge, ❖ Du bist fleißig, engagiert und bereit, einen ganz persönlichen Beitrag zu einer bürgerorientierten und freundlichen Verwaltung zu leisten, dann bist Du bei uns richtig! Hast Du noch Fragen? Dann melde Dich bei uns! Ansprechpartner sind Herr Jörg Schöne, Telefon 0 89/66 67 22-1 12 und Herr Manuel Messner, Telefon 0 89/66 67 22-5 02. Interessiert? Dann bewirb Dich jetzt! Schick uns Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 30. September 2015 an die Gemeinde Taufkirchen, Personal, Köglweg 3, 82024 Taufkirchen. Gerne kannst Du uns Deine Bewerbungsunterlagen auch per E-Mail an bewerbung@taufkirchen-mucl.de senden.

Ich mach's: eine Ausbildung beim Bezirk Oberbayern

Der Landkreis München ist mit rund 331.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Landkreis Bayerns. Er umgibt im Norden, Osten und Süden hufeisenförmig die Landeshauptstadt. Mit ihr zusammen bildet er den Kern der Region München. Zum Landkreis München gehören 27 Gemeinden sowie die Städte Garching und Unterschleißheim. Der Landkreis München stellt zum 01.09.2016 ein für die

Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten Wenn t es Ihnen Freude macht, in einer modernen Verwaltung etwas zu bewegen, t Sie bereit sind, sich für das Gemeinwohl der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises München zu engagieren, t Sie einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz mit interessantem Aufgabengebiet suchen, dann ist diese Ausbildung das Richtige für Sie! Mindestvoraussetzung: t Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Mittlere Reife. Wir bieten Ihnen: Für mehr Familie: optimale Work-Life-Balance mit grundsätzlich flexibler Arbeitszeitregelung, 39-Stunden-Woche mit der einfachen Möglichkeit zum Arbeitszeitausgleich Für mehr Zukunft: betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitsförderung Für mehr Komfort: verkehrsgünstige Lage in der Innenstadt von München, Tiefgarage mit kostenlosen Parkplätzen, moderne Büroräume in einem kollegialen, angenehmen Umfeld, eigene Kantine, vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten und ermäßigte Eintrittskarten zu kulturellen Veranstaltungen Sie möchten Teil unserer modernen und dienstleistungsorientierten Behörde werden? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, die Sie bitte bis spätestens 30.09.2015 unter Angabe der o. g. Ausbildung an das Landratsamt München, Sachgebiet 1.1 – Personalbetreuung, Mariahilfplatz 17, 81541 München, senden. Für Fragen zur Ausbildung stehen wir Ihnen unter Telefon: 089 6221-2287 oder per E-Mail an ausbildung@lra-m.bayern.de gerne zur Verfügung. Chancengleichheit ist die Grundlage unserer Personalarbeit. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.landkreis–muenchen.de.

• Abschluss als Verwaltungsfachangestellte/r • 3-jährige Ausbildung • intensive Ausbildungsbetreuung • vielfältige Einsatzmöglichkeiten • Ausbildungsbeginn: 1. September 2016 • Bewerbungsende: 31. Oktober 2015

Ihr Profil: • qualifizierender Hauptschulabschluss mit sehr guten Leistungen, mittlere Reife oder Abitur • gute schulische Leistungen mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 und im Fach Deutsch mindestens „befriedigend“ • Interesse an der Arbeit mit Rechtsvorschriften • Lernbereitschaft, Fleiß, hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit • Spaß an der Arbeit mit und für Menschen

Wir bieten: • Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes • moderne und gut ausgestattete Arbeitsplätze • eine der flexibelsten Arbeitszeitregelungen in der öffentlichen Verwaltung in Bayern • vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten • interessante und abwechslungsreiche Arbeitsbereiche • intensive Ausbildungsbetreuung Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe, Religion und sexueller Orientierung, zu fördern. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Ihr Ansprechpartner: Bezirk Oberbayern, Florian Mauerberger Tel: 089 2198 14201 E-Mail: ausbildung@ bezirk-oberbayern.de

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Öffentlicher Dienst/Pflege- & Sozialberufe

In der Bayerischen Staatsbibliothek in München sind zum 1. September 2016 zwei Ausbildungsplätze zum / zur

Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek zu besetzen. Den vollständigen Text der Ausschreibung finden Sie im Internet unter http://fami.bsb-muenchen.de Nähere Auskünfte erteilen Frau Winter (0 89 / 2 86 38-2232), Herr Baumeister (-2653) oder Frau Dr. Michael (-2233).

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Pflege- & Sozialberufe/Schulen & Weiterbildung Arbeiten Sie mit uns Gemeinsam fördern wir körperbehinderte Menschen Die Stiftung Pfennigparade ist eines der größten Rehabilitationszentren für körperbehinderte Menschen in Deutschland und beschäftigt in München und Umgebung rund 2000 Mitarbeiter. Mit ihren 13 Tochtergesellschaften bietet sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anspruchsvolle Tätigkeiten und persönliche Entwicklungsperspektiven in einem sozial engagierten Unternehmen. Wir suchen regelmäßig Fachkräfte für unsere Kinderhäuser, Inklusionsschulen, Wohn- und Förderangebote, Pflegedienste, therapeutische Dienste und Werkstätten.

Unsere Vielfalt ist Ihre Chance Sie suchen eine echte Herausforderung und wollen erlerntes Wissen konkret anwenden? Dann nutzen Sie Ihre Chance als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger nach abgeschlossener Berufsausbildung oder als Hochschulabsolventin oder Hochschulabsolvent in der Gruppe Pfennigparade! Es erwartet Sie neben einem professionellen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld interessante Einsatzmöglichkeiten und ein freundliches Arbeitsklima. Neugierig geworden? Dann informieren Sie sich unter www.pfennigparade.de/stellenangebote über unsere offenen Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

„Die Pfennigparade ermöglicht es mir, Studium und berufliche Praxis unter einen Hut zu bringen. Mit der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger habe ich in der Pfennigparade angefangen. Mittlerweile bin ich Wohnheimleiter.“ Manuel Fischedick, Wohnheimleiter

Aus- und Weiterbildung

www.akademie-schoenbrunn.de

Soziale Berufe haben Zukunft Schulbus von den Bahnhöfen Vierkirchen und Indersdorf Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Tel. 08139 809 -100, Fax -114 schulen @ akademie-schoenbrunn.de www.akademie-schoenbrunn.de Praktikumsstellen unter www.franziskuswerk.de

Unsere Ausbildungen: – Sozialpflege – Gesundheits- und Krankenpflege – Altenpflege – Ergotherapie – Heilerziehungspflege – Heilpädagogik

Akademie Schönbrunn Dein Weg zur mittleren Reife und weiter in einem sozialen, pflegerischen oder therapeutischen Beruf Die Berufsfachschule für Sozialpflege bringt Dich nach erfolgreich abgeschlossener 9. Klasse in einer praxisorientierten Ausbildung zur mittleren Reife. Gleichzeitig schließt die Schule mit einem sozialpflegerischen Berufsabschluss ab. In der generalistischen Pflegeausbildung werden Altenpfleger/innen und Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen gemeinsam in Theorie und Praxis unterrichtet. Während der praktischen Ausbildung wirst Du in der Akutpflege in der Klinik und in stationären und ambulanten Langzeitpflege eingesetzt. Als Ergotherapeut/in unterstützt Du Menschen nach Unfall oder Krankheit in ihrem alltäglichen Leben wieder selbstständig zu handeln – dabei arbeitest Du betätigungsorientiert, zielorientiert und personenorientiert. Als Heilerziehungspfleger/in begleitest und förderst Du behinderte Menschen jeden Alters in allen Lebensbereichen.

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Schulen & Weiterbildung KNS Staatlich anerkannte Berufsfachschule Semesterstart Oktober 2015

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Schulen & Weiterbildung/Großhandel

Ausbildungsplätze für den Bereich Großhandelskaufleute (m / w) in unserem Stammhaus in Oberhaching bei München. Wir sind das Handelsunternehmen der Kälte- und Klimabranche mit 11 Niederlassungen in Deutschland, einer Tochtergesellschaft in Österreich, einer Tochter in Tschechien und einem Joint Venture in Polen mit insgesamt ca. 240 Mitarbeitern. Werden auch Sie eine/r von uns. Sie sollten die Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen haben und Teamfähigkeit besitzen. Wir bieten Ihnen die Ausbildung in einem freundlichen Team, den Umgang mit moderner Bürokommunikation und eine Zukunft in unserem Hause. BEWERBUNGEN BITTE AN: Frau Vinzelberg E-Mail: k.vinzelberg@schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-117

ROBERT SCHIESSL GMBH Kolpingring 14 82041 Oberhaching www.schiessl-kaelte.de Telefon 0 89 / 6 13 06-0

Endlich haben Sie das Abschlusszeugnis in der Tasche – jetzt ist eine gute Ausbildung mit Perspektive angesagt! Da sind Sie bei uns genau richtig: HAGEMEYER Deutschland ist mit circa 1.750 Mitarbeitern an über 60 Standorten in Deutschland eines der führenden Unternehmen im elektrotechnischen Großhandel. Wir bieten engagierten Berufseinsteigern zum 1. September 2016 eine qualifizierte Ausbildung zur/zum

Kauffrau/-mann im Groß-und Außenhandel mit dem Schwerpunkt Großhandel in München Abiturientenprogramm Handelsfachwirt/in in München Fachkraft für Lagerlogistik am Standort Maisach (Gernlinden) bei München Das erwartet Sie: ~ ~ ~ ~ ~ ~

Eine fundierte und praxisorientierte Berufsausbildung Ein starker Ausbildungsbetrieb als wichtige Basis Umfassende Betreuung in allen Fachbereichen Regelmäßiges Feedback durch die jeweilige Abteilung Gute Entwicklungsmöglichkeiten durch Zusatzschulungen Mehrtägige Ausbildungsveranstaltungen in der Hauptverwaltung

Ihr Profil: ~ Mindestens guter Hauptschulabschluss oder mittlerer Bildungsabschluss bzw. Abitur (Handelsfachwirt/in) ~ Begeisterung für unser Produktportfolio ~ Selbstständigkeit, Eigeninitiative, Engagement

Wir bieten: ~ Vermögenswirksame Leistungen ~ 30 Tage Urlaub pro Jahr ~ Falls erforderlich: externe Unterstützung zur Prüfungsvorbereitung ~ Option auf Übernahme nach der Ausbildung

Sie sind interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) unter www.hagemeyerce.com > Menüpunkt ‚Karriere‘ > Online Bewerbung.

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Großhandel Wir sind einer der größten Tabakwaren-Großhändler Deutschlands und gehören zu den Marktführern unserer Branche. Seit 1983 versorgen wir unsere Kunden unter dem Namen tabacon Oberbayern mit Tabakwaren. Neben unserer umfangreichen Tabakwarenauswahl bieten wir außerdem ein großes Süßwaren-, Getränke- und Spirituosensortiment an. Um unser Vertriebsgebiet bestmöglichst betreuen zu können haben wir neben unserer Zentrale in Garching Standorte in Anger, Weilheim und Gersthofen. Über 170 tabacon-Mitarbeiter und 90 Fahrzeuge sind im Dienst und Service für unsere Kunden aktiv. tabacon ist Trendmelder: Als Verteiler von Tabakwaren sind wir die Ersten, die aus zigtausend Vertriebsstellen wissen, was der Kunde will, nach welchen Marken er greift.

Was erwartet Sie bei tabacon Oberbayern? ➣ junges, motiviertes, dynamisches Team ➣ regelmäßige Produkt- und Warenseminare ➣ bei Eignung Chancen auf Übernahme

➣ eigenverantwortliches Arbeiten von Beginn an ➣ gezielte Förderung bei Problemen in der Berufsschule ➣ attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten

Sie sind der Ansicht, dass zu einem perfekten Berufsstart eine fundierte Ausbildung stehen sollte, bei der Spaß, hilfsbereite Kollegen und Teamgeist ganz oben stehen? Sie sind fleißig, flexibel, haben Freude am Umgang mit Ware und Kunden? Sie denken gerne aktiv mit und bringen Ihre Ideen gerne ein? Dann ist eine Ausbildung bei uns genau das Richtige. Zur Verstärkung für unser junges, motiviertes, dynamisches Team in Garching suchen wir für September 2016 Auszubildende (m/w) in folgenden Bereichen:

Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel Idealerweise verfügen Sie über einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) oder Abitur, haben ein Geschick im Umgang mit Zahlen, gute Noten in Mathematik und Deutsch und ggf. wirtschaftsrelevanten Fächern und ein gutes Auffassungsvermögen.

Fachkraft für Lagerlogistik Idealerweise verfügen Sie über gute Deutschkenntnisse und einen qualifizierenden Hauptschulabschluss, haben ein Händchen für Mathematik in den Grundrechenarten und können mit dem Computer umgehen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie wollen schon früh Verantwortung übernehmen und vom ersten Tag an Teil unseres Teams sein? Dann schicken Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild an:

tabacon OBERBAYERN DTV-Tabakwaren GmbH & Co. KG · z. Hd. Frau Julia Eppler Dieselstr. 27 · 85748 Garching · 0 89/31 89 00-74 · eppler.mue@tabacon.de · www.tabacon.de

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Großhandel/Handwerk & Industrie

SCHILLER zä hlt zu den weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung, Produktion und Vertrieb von medizinischen Gerä ten für die kardiopulmonale Diagnostik, die Patientenüberwachung sowie die Notfallmedizin. Innovationsfreude und Pioniergeist prä gen unsere Produkte, welche auf individuelle Bedü rfnisse ausgerichtet sind: vom tragbaren EKG oder Defibrillator im Taschenformat bis zum multifunktionalen Diagnostik-System, das auch in Krankenhaus-Systeme eingebunden werden kann.

Wenn Sie sich hohe berufliche Ziele gesteckt haben und Ihre Weichen auf Zukunft stehen, haben wir Ihnen viel zu bieten. Wir suchen zum 1. September 2016 eine/n

Auszubildende/n

zur/zum Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Das bringen Sie mit: ✔ Mittlerer Bildungsabschluss, gutes kaufmännisches Verständnis, PC-Kenntnisse ✔ Gute Umgangsformen, freundliches Auftreten, kommunikatives Verhalten ✔ Sie sind zielstrebig, teamorientiert und begeisterungsfähig Wir bieten Ihnen: ✔ Eine interessante, qualifizierte Ausbildung mit zukunftsorientierter Perspektive ✔ Ein angenehmes, modernes Arbeitsumfeld und ein motiviertes Team ✔ Unterstützung in jeder Beziehung, Schulungen sowie eine zielgerichtete Ausbildung Interessiert? Dann senden Sie uns bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen. SCHILLER Medizintechnik GmbH Otto-Lilienthal-Ring 4 · 85622 Feldkirchen bei München jobs@schillermed.de · www.schillermed.de

Unternehmensportrait SCHILLER Medizintechnik GmbH Die SCHILLER AG ist ein international führender Hersteller und Lieferant von Elektrokardiographen, Langzeit-EKG- und -Blutdruck-Rekordern, Spirometern, medizinischen IT-Lösungen, Patientenmonitoren und externen Defibrillatoren. Das Unternehmen wurde 1974 von Alfred E. Schiller gegründet. Weltweit arbeiten mehr als 700 Mitarbeiter in 28 Tochtergesellschaften für den SCHILLER-Konzern. SCHILLER verfügt über Niederlassungen in 15 Ländern, die exklusiven Kundendienst anbieten, sowie Vertretungen in mehr als 100 Ländern.

Leben retten. Viele der Produkte werden hauptsächlich am Hauptsitz in Baar (Schweiz) und in Wissembourg (SCHILLER S.A.S., Frankreich) entwickelt und produziert. Trotz ihres stetigen Wachstums ist Größe für die SCHILLER AG weniger wichtig als Stärke. Wir bauen auf ein motiviertes Team, unsere Kreativität, unsere Offenheit für neue Ideen und unseren Mut zu Pionierleistungen.

Die SCHILLER Medizintechnik Deutschland GmbH mit Sitz in Feldkirchen bei München ist für den Vertrieb und Service der SCHILLER Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Berühmt ist SCHILLER vor allem für seine Ta- Zentrale in Feldkirchen gibt es noch 8 weitere schen-EKG-Geräte und Defibrillatoren, die überall Geschäfts- und Servicestellen, welche sich um auf der Welt und sogar im Weltraum (ISS) die Betreuung der Kunden kümmern. * Kreatives Arbeiten im Team, Technik auf dem neuesten Stand, interessante Aufträge, sichere berufliche Zukunft, sympathisches Familienunternehmen, 470 Mitarbeiter, jährlich 30 neue Azubis. Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK (m/w), Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w), Metallbauer (m/w), Technischen Systemplaner (m/w) und Kaufmann/-frau für Büromanagement.

www.gebr-peters.de

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Handwerk & Industrie Metallhandwerk – das ist mehr als sägen, schweiĂ&#x;en, schrauben – das ist Abwechslung, moderne Technik,

EINE FEINE SACHE:

FEINWERKMECHANIKER/IN PRĂ„ZISION. TECHNIK. ZUKUNFT. Als mittelständisches, international tätiges Maschinenbauunternehmen in den Bereichen Lager- und FĂśrdertechnik kĂźmmern wir uns seit Jahrzehnten um Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Ihre Fragen zur Ausbildung beantwortet Frau Ute RĂśdl: 089/35496-291

GroĂ&#x;er Ausbildungstag Anfang 2016 Alle Details unter: www.mias-group.com/ ausbildung

Wir suchen zum 01.09.2016 neue Auszubildende:

Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeuge (m/w) Voraussetzung: Mittlere Reife oder guter qualifizierter Hauptschulabschluss. Sie sollten ein besonderes Interesse an Fahrzeugtechnik und insbesondere an modernen LKW’s haben und einsatzbereit und teamorientiert sein. Sie wollen LKW-Fachmann werden? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den drei letzten Zeugnissen.

Scania MĂźnchen/ OberschleiĂ&#x;heim

Scania Vertrieb und Service GmbH HicklstraĂ&#x;e 4 85764 OberschleiĂ&#x;heim

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Handwerk & Industrie

Deine Lehrstelle im Handwerk

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Unser Ausbildungsservice berät Dich gerne auch telefonisch unter 089 5119-216.

Wir bieten Ihnen zum 1. September 2016 einen Ausbildungsplatz zum/zur

ANLAGENMECHANIKER/-IN

Sanitär-, Heizungs-, Lüftung und Klimatechnik Der Einsatz von Lüftungstechnik ist vielfältig. Seit mehr als 40 Jahren planen und realisieren wir von größten Industrielüftungen mit z.B. Reinraumanforderungen bis zu individuellen Projekten alle Anforderungen durchdacht und erfolgreich. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung: LUKA – H. Weisheit GmbH & Co. KG Ralf Weisheit Meglingerstraße 43, 81477 München Telefon: 0 89 / 78 10 45, E-mail: r.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz

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MECHATRONIKER/-IN Kälte-, Klima-, Lüftungs-, Elektro- und Steuerungstechnik

Elektro- und Steuerungstechnik, Energieeffizienz sowie computergesteuerte Überwachung der Temperatur und Vernetzung von Geräten rücken immer mehr in den Fokus Ihrer Arbeit.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Arndt Weisheit Meglingerstraße 43, 81477 München Telefon: 0 89 / 7 87 47 99 - 0, E-mail: a.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz


Handwerk & Industrie

FĂźr September 2016 suchen wir mehrere Auszubildende als

Kaufmann-/frau fßr Bßromanagement (m/w) Du organisierst, planst und kommunizierst gerne? Bei uns startest Du optimal in Dein Berufsleben. Schon am Anfang Deiner Ausbildung ßbernimmst Du kleine Projekte und trägst einen Teil zum Unternehmenserfolg bei. Das kommt auf Dich zu Du bist ßberall dort im Einsatz, wo Projekte und Prozesse detailliert geplant und durchgefßhrt werden. Kaufmännische Grundkenntnisse erhältst Du in den Abteilungen Einkauf, Vertrieb, Kundenbetreuung, Personalbereich und in der Abrechnung. Unsere Ausbildungsprofis unterstßtzen Dich im Alltagsgeschäft und bereiten Dich gezielt auf Deine Prßfungen vor. Der theoretische Unterricht findet in der Berufsschule Wolfratshausen statt.

Das bringst Du mit Deine Stärken sind Zielstrebigkeit und Engagement. Du bist zuverlässig und verfĂźgst Ăźber ein hĂśfliches und sicheres Auftreten. AuĂ&#x;erdem wirst Du die Mittlere Reife oder das (Fach-)Abitur mit guten Ergebnissen abschlieĂ&#x;en.

DTM-Champion: gilt: wie im Berufsleben „Beim Autorennen ar!“ tb ch rzi unve Ein guter Start ist

MARTIN TOMCZYK

Perspektiven nach der Ausbildung Wir ßbernehmen unsere Azubis nach dem erfolgreichen Abschluss, z.B. als Sachbearbeiter/-in in einem kaufmännischen Bereich oder als Assistent/-in fßr Planungs- und Organisationsaufgaben.

Das bieten wir Dir

Wir legen Wert auf exzellente Betreuung unserer Auszubildenden. Bei uns findest Du einen krisensicheren Arbeitsplatz. Bereits während Deiner Ausbildung erwarten Dich flexible Arbeitszeiten, mobile Arbeitsplätze und attraktive Sozialleistungen.

Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung.

Bewirb Dich unter www.brunata-metrona.de/ausbildung oder per Mail an azubi@brunata-muenchen.de.

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en-Oberb bei der Kfz-Innung MĂźnch r meineausbildung.com Ăźbe r ode 119 62Tel. 089 143 5 Anmeldeschluss: 30.09.201 ule und Sch ner an dei Anmeldeformulare auch de! -Co QR en Ăźber nebenstehend

Check mal: brunata-metrona.de/karriere V.i.S.d.P.: Uwe Trautmann Kraftfahrzeuggewerbe Bayern Gärtnerstr. 86 80992 Mßnchen

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Handwerk & Industrie/Einzelhandel Einzelhandel

United Initiators ist ein weltweit führender Hersteller von Organischen Peroxiden und Persulfaten. Unsere Produkte sind wesentliche Bestandteile in vielen Polymeranwendungen und für die Kunststoffproduktion sowie in einer breiten Palette von Spezialanwendungen. Seit mehr als 100 Jahren liegt der Fokus unseres Geschäftes auf den Initiatoren. Mit Hilfe von 600 Mitarbeitern generieren wir einen Jahresumsatz von mehr als € 200 Mio. an unseren verschiedenen Produktionsstandorten in Deutschland, USA, China, Schweden und Australien. Berufsstarter 2016 - Ihre Ausbildung ist uns wichtig! Wenn Sie Mitte des Jahres 2016 mit der Schule fertig werden und anschließend eine Ausbildung absolvieren möchten, dann sollten Sie sich sofort mit uns in Verbindung setzen. Wir suchen Auszubildende (m/w) je nach Bedarf als

Chemikant/in, Chemielaborant/in Elektroniker/in für Automatisierungstechnik Industriemechaniker/in, Industriekaufleute Hinter diesen Bezeichnungen verbergen sich interessante und zukunftsorientierte Berufe. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir informieren und beraten Sie gerne. Als Arbeitgeber der chemischen Industrie bieten wir moderne Ausbildungsplätze, Entwicklungsmöglichkeiten und ausgezeichnete Sozialleistungen wie z.B. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Altersversorgung, werkseigene Kantine. Unser Werk liegt im Münchner Süden, unmittelbar an der B 11, mit S-Bahn-Anschluss direkt vor der Tür. Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive der letzten vier Zeugnisse an unsere Ausbildungsabteilung. Bitte geben Sie hierbei die Kennziffern AZUBI/16/SA an. Weitere Infos finden Sie unter www.ausbildung-chemie.de Kontakt: Frau Renate Kantschuster United Initiators GmbH & Co. KG e-mail: personalabteilung@united-in.com Dr.-Gustav-Adolph-Straße 3, D-82049 Pullach Telefon (0 89)744 22-2 22, Fax (0 89)744 22-2 06 www.united-initiators.com

Wir sind ein börsennotiertes Technologieunternehmen. Mit über 500 Mitarbeitern ist unsere Unternehmensgruppe an mehreren Standorten im In- und Ausland vertreten. Unser Produktspektrum umfasst ultraviolett und infrarot Trocknungssysteme und Klebstoffe, die in industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt werden. Darüber hinaus entwickeln wir Lichttechnik- und Sonnensimulationsanlagen. In zahlreichen Branchen steht unser Name für ideenreiche Problemlösungen mit umweltfreundlichen Technologien. Zum 1. September 2016 bieten wir in unserer Konzernzentrale in Gräfelfing bei München folgende Ausbildungen an:

• Industriekaufmann/-frau (Abitur/Fachabitur) • Fachinformatiker/-in (Mittlere Reife/Abitur) Fachrichtung Systemintegration

• Fachkraft für Lagerlogistik (Hauptschulabschluss/Mittlere Reife) Du willst herausfinden, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und möglichst schon in deiner Ausbildung Geschäftsvorgänge bzw. Projekte selbstständig und eigenverantwortlich bearbeiten? Mit einer fundierten Ausbildung bereiten wir junge Menschen auf ihre berufliche Karriere vor. Dazu durchläufst du während deiner Ausbildung in unserem Betrieb mehrere Abteilungen. Wenn du Interesse an einer betrieblichen Ausbildung hast, dann schick uns heute noch deine Bewerbungsunterlagen. Dr. Hönle AG Personalabteilung Lochhamer Schlag 1 82166 Gräfelfing jobs@hoenle.de www.hoenle.de

Ob Abitur, Real- oder Hauptschulabschluss: Schulabgänger haben bei EDEKA die allerbesten Einstiegschancen.

Kaum ein Unternehmen im Handel bietet seinen Auszubildenden mehr berufliche Vielfalt, bessere Aufstiegschancen und mehr Sicherheit. Einer von 23 Ausbildungsberufen wartet!

www.edekaner.de Bewerbungen an: bewerbung.12job.sb@edeka.de EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH // Oliver Altenhöfer / 12job Ingolstädter Straße 120 85080 Gaimersheim

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Einzelhandel

Ausbildung bei CODELLO! ?>=<;:9=87656;8493=281;<80=>7/=.;80-4;879;8493=,5:9=+<84.8>687/8=:),>0;:),8= (8;:9>7687=>7/=;/879;'.;84:9=?;),=&;9=>7:848&=%798478,&873 /577=<;:9=?>=<8;=>7:=6875>=4;),9;6$

Fachkraft (m/w) fĂźr Lagerlogistik Kaufmann/-frau im Einzelhandel Fachinformatiker/-in fĂźr Systemintegration Kaufmann/-frau im GroĂ&#x;- und AuĂ&#x;enhandel #;998=:87/8=?8;78=5>::568"4! 9;68=#8 84<>76=&;9=?8;787=089.987=<8;/87= ),>0.8>67;::87=57= 84:-750 )-/800-$/8$=?8;78= 7: 48), 549784;7=;7=/84= 84:-7505<98;0>76=;:9= 45>= 5085= 08;7 /84$

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Bewirb Dich jetzt! Wir suchen fĂźr unsere Märkte im GroĂ&#x;raum MĂźnchen ab 1. 9. 2016:

Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel Verkäufer/in sowie ab 1. 10. 2016:

Duale Studenten m/w BWL (Bachelor of Arts) Schwerpunkt KonsumgĂźter-Handel

Bewirb Dich jetzt! Bitte gib Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) direkt im denn’s Biomarkt ab oder sende sie an: denn‘s Biomarkt GmbH Hofer StraĂ&#x;e 11, 95183 TĂśpen oder per E-Mail an: bewerbung@denns.de, www.denns-biomarkt.de

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Einzelhandel

ntenprogramm S., im Abiturie Timm-Marvin

ne Die Gründe: Ei E kein Zufall. W RE er i m be im t n is he rufliche Zukunft wird im Leben vieler Mensc mer g Eine sichere be ird deshalb im sunde Ernährun ge it auskennt, w m ersten bewusste und da ch ch si si en r is de kr jemand, mit zu den da rt hö ge Denn : wichtiger. Und el er nd mmer sich Lebensmittelha r extra auf Nu ga rantiert. so h gefragter. Der ga ic g un he i REWE ge der Ausbild be ch nd na U . e m en ah ch rn Bran ne Übe tungen ist mei bei guten Leis

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Einzelhandel

Beste Auss i ch te nBeste Aussich ten

Hier bin ich richtig!

Eine Top-Zukunft beginnt mit einem Top-Einstieg. Wir sind mehr als ein erfolgreiches internationales Handelsunternehmen: Wir sind ein Arbeitgeber, bei dem aus vielen Kollegen ein groĂ&#x;es Team wird. Aus Jobs sichere Arbeitsplätze und aus Arbeitsplätzen echte Zufriedenheit. Du bist ein starker Teamplayer, der Stabilität, Offenheit und Verlässlichkeit schätzt? Dann bist Du hier genau richtig! Wir bieten Dir vielfältige MĂśglichkeiten, um erfolgreich in Deine Ausbildung oder Dein Duales Studium zu starten. Deine EinstiegsmĂśglichkeiten in unseren Filialen: t "CJUVSJFOUFOQSPHSBNN t ,BVGGSBV NBOO JN &JO[FMIBOEFM

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t Bachelor of Arts: BWL – KonsumgĂźter-Handel Die Teilnahme an spannenden Projekten, eine angenehme Arbeitsatmosphäre und freundliche Kollegen warten auf Dich. Werde Teil unseres Teams!

auf Deine Wir freuen uns ung. Online-Bewerb est Du auf Weitere Infos ďŹ nd ite. unserer Internetse er d.de/arbeitgeb w w w.kauan

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Einzelhandel

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Einzelhandel

Mit Schwung ins Berufsleben

Zum Ausbildungsjahr 2015 starteten 230 junge Menschen Ihre Ausbildung in der Georg Jos. Kaes GmbH Mauerstetten sowie in deren V-Märkten, V-Baumärkten und Modemärkten. Allein in den Münchner Standorten begannen 30 junge Menschen ihre Ausbildung. Wer im vergangenen Jahr seinen Hauptschulabschluss oder einen anderen allgemein anerkannten Schulabschluss gemacht hat, fand beim V-Markt sehr gute Bedingungen für den erfolgreichen Start ins Berufsleben. Auch Bewerber mit allgemeinem oder fachbezogenem Abitur waren willkommen. Für diese Gruppe hatte der V-Markt in Kooperation mit der Akademie Handel ein praxisbezogenes duales Studium im Angebot. Bei V-Markt ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften groß, denn das regionale Handelsunternehmen im Familienbesitz wächst dank seines wirtschaftlichen Erfolgs stetig weiter. »Durchstarten statt warten!« lautet deshalb das Motto in puncto Ausbildung. Fleiß und Ausdauer werden

belohnt, denn nach der Ausbildung ist beim V-Markt in Sachen Weiterbildung noch lange nicht Schluss. Das Familienunternehmen setzt auf Führungsnachwuchs aus den eigenen Reihen und bietet jede Menge attraktiver Möglichkeiten, um im Berufsleben voranzukommen und Karriere zu machen. Spezielle Schulungen in den unterschiedlichen Berufen, eine firmeneigene Ausbildungsplattform im Internet sowie intensive Prüfungsvorbereitungskurse begleiten unsere Auszubildenden neben ihrer betrieblichen Ausbildung, um sie bestmöglich auf das Ausbildungsziel vorzubereiten. In die Bewerbungsmappe gehören: Anschreiben, Zeugnisse, Lebenslauf, Praktikumsbescheinigungen und ein professionelles Porträtfoto. Sämtliche Informationen zur Ausbildung sowie unsere Ausbildungsplätze für 2016 finden Sie im Internet unter www.v-markt.de

Durchstarten statt warten ! Wir wachsen weiter und bilden in den folgenden Ausbildungsberufen aus: · Kaufmann/-frau

Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitz im Allgäu. Wir betreiben im südbayerischen Raum eine Filialkette mit V-Märkten, Mode- und V-Baumärkten. Bewerben Sie sich unter: www.v-markt.de oder schriftlich bei der Firma Georg Jos. Kaes GmbH, Frau Szymanski Am Ring 15, 87665 Mauerstetten E-Mail: aausbildung@v-markt.de usb sbbild ildung ung@v ung @vv mar m kt.de ma

im Einzelhandel in verschiedenen Bereichen

· Verkäufer/-in in verschiedenen Bereichen · Fachverkäufer/-in für Feinkost Bereich Wurst, Käse · Abiturientenprogramm, Fachwirt/-in

für Vertrieb im Einzelhandel (Fachabitur, Abitur) Wir bieten: · eine umfassende fachliche Ausbildung · unterstützendes, innerbetriebliches Training · interessante Sozialleistungen · E-Learning · „Learning by doing“ Aufgaben selbstständig und eigenverantwortlich lösen

Denn nach der Ausbildung geht die Karriere weiter! 58 12job.de


Natascha Loosen, OBI Wermelskirchen

Azubi-Kollegen

gesucht! Bewirb dich jetzt online!

Für das Ausbildungsjahr 2016 suchen wir:

Auszubildende • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Fachlagerist/-in

Duale Studenten • Bachelor of Arts (m/w) Fachrichtung Handel

www.obi.de/ausbildung


MIT IN DIE ZUKUNFT! 150 150 TOLLE TOLLE A AUSBILDUNGSPLÄTZE USBILDUNGSPLÄ ÄT T ZE

WIR BILDEN AUS IN MÜNCHEN:

Kauffffrau-/mann für Büromanagement Kauffffrau-/mann im Einzelhandel Fachkrafft für f Systemgastronomie (m/w) Fachkrafft für Lagerlogistik (m/w) Fachkrafft für f Möbel-, Küchen- und Umzugsservice (m/w) sstattter/-in Raumausstat SIE HABEN INTERESSE? Bitttte schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Höffffner Möbelg M esellschafft GmbH & Co. KG z. Hd. Herrn Toset o to, Ludwig-Koch-Str. 3, 81249 München-Freiham oder per E-Mail senden an: ausbildung-muenchen@hoeffffner..de

www.hoeffffner.de


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