12job-Ausgabe Ingolstadt

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2012/13

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Abiturientenausbildungen Ausbildungsangebote

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Quelle: Bayerisches Staatsministerium f端r Unterricht und Kultus


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Inhalt

Grußworte

Ausbildung

News & Trends Informieren & Orientieren Viele Wege führen zum Schulabschluss

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Berufsporträts: Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Fachkraft für Automatenservice Mechatroniker/-in für Kältetechnik, Elektroniker/- in für Energie- und Gebäudetechnik Trockenbaumonteure, Schreiner/-in Chemielaborant/-in, Physiklaborant/-in Tierpfleger/-in Fachrichtung Forschung und Klinik, Baustoffprüfer/-in Game-Designer/-in Altenpfleger/-in Die schriftliche Bewerbung Orientierung für Abiturienten

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Studium

News & Trends zum Studium Abiturienten Ausbildungen Technik & Naturwissenschaften Recht, Wirtschaft, Administration Sozial- & Gesellschaftswissenschaften Medizin & Gesundheitswesen Kunst, Kultur, Sprachen Studiengänge mit Zukunft Ausbildung von A bis Z Suche Ausbildungsplatz: Wer kann mir helfen?

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Ausbildungs- und Studiumsangebote Regionale Betriebe mit Ausbildungs- und Studiumsangeboten

Verlag: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Stauffenbergstr. 2a, 85051 Ingolstadt Tel. 08 41/96 66-6 40, Fax 08 41/96 66-6 44 E-Mail: anzeigen@iz-regional.de Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Thomas Gogl Anzeigenleitung: Christian Birkholz Redaktion: Marco Schneider, Sabine Gooss © 2012 für von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.

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Ingolstadt Ausgabe Februar 2012 Auflage: 20.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 in Kooperation mit 12job.de ® Konzeption/ Herstellung & Layout: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Fürstenrieder Str. 5-11, 80687 München Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Print-Ausgaben erhältlich für: München, Ingolstadt, Nürnberg, Berlin Internet-Ausgaben: München, Ingolstadt, Nürnberg, Berlin, Hannover, Bonn, Frankfurt, Köln, Halle © 2012 für Texte & Fotos bei 12job.de ®


Grußworte

Dr. Alfred Lehmann Oberbürgermeister Stadt Ingolstadt

Liebe Schülerinnen und Schüler, eine qualifizierte Ausbildung oder ein Studium ist nach dem Schulabschluss der erste wichtige Schritt auf dem Weg in die berufliche Zukunft. Selbst wenn man diesen Beruf nicht sein ganzes Leben lang ausübt – viele bilden sich später weiter fort, studieren oder schließen eine zweite Lehre an – ist eine abgeschlossene Ausbildung ein wichtiges Fundament, auf dem man bauen kann. Nach Jahren, in denen es oft nicht leicht war, einen Ausbildungsplatz zu finden, sind Sie momentan in einer komfortablen Situation: Das Angebot ist so groß wie selten zuvor. Dennoch fällt es jungen Leuten häufig schwer, sich für einen Beruf zu entscheiden. Dazu kommt, dass die Nachfrage für bestimmte Modeberufe das Angebot übersteigt, in anderen Berufen dagegen Lehrlinge dringend gesucht sind. Denn obwohl es in Deutschland mehr als 300 anerkannte Ausbildungsberufe gibt, werden rund ein Viertel der Ausbildungsverträge in nur sieben Berufen geschlossen. Ähnlich sieht es bei der Hochschulausbildung aus.

Deshalb ist es so wichtig, sich ausführlich über Ausbildungsund Studienmöglichkeiten zu informieren: So kann man auf einen Traumberuf aufmerksam werden, an den man zuvor vielleicht gar nicht gedacht hat. Das Ausbildungsmagazin 12job.de möchte Sie dabei unterstützen und Ihnen Anregungen für die richtige Berufswahl geben. Dazu finden Sie natürlich auch Tipps rund um eine erfolgreiche Bewerbung und das Vorstellungsgespräch. Übrigens bildet auch die Stadt Ingolstadt in vielen verschiedenen Berufen aus. Neben der klassischen Verwaltungstätigkeit können Sie bei uns beispielsweise eine Ausbildung zum Forstwirt, Gärtner, Fachinformatiker oder Schneider absolvieren. Informieren Sie sich doch einfach unverbindlich auf www.ingolstadt.de/ausbildung! Ich wünsche Ihnen ein sicheres Gespür, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden und natürlich viel Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche.

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www.12job.de Anton Knapp – Landrat Eichstätt In unserer modernen, globalisierten Welt können wir als wohlhabendes Land mit unseren gehobenen Ansprüchen nur durch Qualität und Wissensvorsprung bestehen. Mit „Massenware“ würden wir keinen „Blumentopf“ mehr gewinnen. Deshalb ist eine gediegene Ausbildung mit entsprechendem Know-how eine der Grundvoraussetzungen, um unsere Bundesrepublik, unser schönes Land Bayern und natürlich auch unseren Landkreis Eichstätt nach vorne zu bringen und vor allem die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Unsere Firmen suchen sich deshalb qualifzierte Mitarbeiter, die den modernen Anforderungen gewachsen sind.

Sie alle haben im Moment auf dem Ausbildungsmarkt gute Voraussetzungen. Die Schülerzahlen sind zurückgegangen, die Betriebe suchen angesichts der derzeit guten Auftragslage Lehrlinge, um sich auch für die spätere Zeit qualifizierte Mitarbeiter zu sichern. Um Ihnen die Berufswahl zu erleichtern, bieten Ihnen viele Institutionen Hilfe an: Bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur, bei der JobFit der Industrie- und Handelskammer oder bei den Einrichtungen der Handwerkskammer erhalten Sie viele Hinweise und Tipps für die künftige Berufswahl. Das Landratsamt unterstützt die Auszubildenden z. B. auch mit der Lehrstellenbörse, die voraussichtlich am 5. Mai 2012 von 10 bis 12 Uhr im Landratsamt Eichstätt stattfinden wird. Nutzen Sie die vorhandenen Möglichkeiten, um für sich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung oder auch den optimalen Studienplatz zu finden. Ich wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

Martin Wolf – Landrat Pfaffenhofen Liebe Schülerinnen und Schüler, der Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich sehr gut entwickelt. Die Arbeitsmarktlage ist hervorragend. Mit einer Arbeitslosenquote von 1,9 % Ende letzten Jahres liegen wir deutschlandweit ganz weit vorn. Und auch die Aussichten für die Zukunft sind sehr gut. Unsere Betriebe brauchen dringend Fachkräfte. Derzeit ist es für Unternehmen teilweise sehr schwierig, diese am Arbeitsmarkt zu finden. Daher sind Sie als künftige Schulabgänger gefragt. Ihnen wollen wir daher den Berufseinstieg erleichtern und Ihre Chancen aufzeigen. Der Landkreis Pfaffenhofen führt beispielsweise mit der Agentur für Arbeit seit einiger Zeit berufsvorbereitende Maßnahmen durch, um vor allem Hauptschülern die richtige Berufswahl zu erleichtern. Gleichzeitig möchten wir die berufliche Orientierung und Qualifizierung weiter verbessern. Ich weiß, es ist nicht immer einfach, den passenden Ausbildungsplatz zu finden. Stellen für Auszubildende sind in beliebten Berufen

oder bei besonders attraktiven Unternehmen oft heiß begehrt und schnell vergeben. Hier heißt es dann: Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern nach Alternativen suchen. Was interessiert mich? Wo liegen meine Talente? Möchte ich lieber am Schreibtisch arbeiten oder einen Handwerksberuf erlernen? Wer wirklich etwas lernen möchte, sich zeitig informiert und engagiert nach einer Ausbildungsstelle sucht, wird mit Sicherheit etwas finden. Das neue Ausbildungsmagazin „12job.de“ des Ingolstädter Anzeigers unterstützt die Schulabgänger dabei. Das Magazin befasst sich sowohl mit dem Thema Ausbildung als auch mit allen Fragen zum Studium. Schulabgänger finden darin zahlreiche Tipps, Trends, Termine, Berufsporträts und auch Ausbildungsangebote. Künftige Studenten können sich über Studienrichtungen informieren und erfahren dabei wertvolle Anregungen und Hilfen. Ich freue mich, dass „12job.de“ herausgegeben wird. Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich, dass sie darin viele hilfreiche Tipps und Anregungen finden. Ich hoffe, dass Sie eine Ihren Vorstellungen entsprechende Ausbildungsstelle oder den gewünschten Studienplatz finden und wünsche Ihnen viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück auf Ihrem weiteren Lebenswerg.

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Grußworte

Roland Weigert Landrat Neuburg-Schrobenhausen

Liebe Schülerinnen und Schüler, die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen bilden zusammen mit der Stadt Ingolstadt einen prosperierenden Wirtschaftsstandort, der deutschlandweit seinesgleichen sucht. Bestätigt wird das u. a. vom aktuellen Ranking der Zeitschrift „Focus Money“, in dem alle vier Gebiete in den Top 16 landen. Das schafft in der Bundesrepublik keine andere Region. Trotz Schulden- und Eurokrise läuft bei uns die Konjunktur auf Hochtouren. Die Arbeitslosenzahlen sind so niedrig wie nie zuvor. Von dieser Stärke profitiert auch der Ausbildungsmarkt. Unsere regionalen Unternehmen und Betriebe wollen erfolgreich bleiben und suchen deshalb händeringend nach Nachwuchs, um den Engpass an Fachkräften schließen zu können. Diese Situation eröffnet Schulabgängerinnen und Schulabgängern ganz besondere Chancen. Sie können aus einem umfangreichen Angebot an Ausbildungsplätzen wählen. Zu dem übrigens auch das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen beiträgt. Unter www.neuburg-schrobenhausen.de finden sich Infos zu den angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten.

Manchmal wird die Wahl aber auch zur Qual. Die Frage „Was will ich werden?“ richtig zu beantworten, zählt zu den wichtigsten Entscheidungen im Leben eines jungen Menschen. Doch bei mehr als 350 anerkannten Ausbildungsberufen den Überblick zu behalten, ist kein Kinderspiel. Die Vielzahl an Alternativen macht eine umfassende Informationssuche und Beratung im Vorfeld einer Ausbildung unumgänglich. Orientierung geben zum Beispiel die Berufsberatung und das Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit oder Ausbildungsmessen und Infotage verschiedenster Institutionen in der Region. Eine praktische Hilfe ist aber auch das Magazin „12job.de“. Zahlreiche Tipps und interessante Beiträge machen den Ausbildungsratgeber für jeden Leser in der Entscheidungs- oder Bewerbungsphase zu einem nützlichen Wegweiser. Nutzen Sie deshalb dieses tolle Angebot: Machen Sie sich schlau, welcher Beruf und welches Unternehmen am besten zu Ihren Interessen passt, und starten Sie durch in eine erfolgreiche Zukunft!

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Anton Zöllner Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt

Es gibt auch Ausnahmen – aber: welcher Schüler kennt nicht den Augenblick, an dem ihm das Schülersein reicht, wo er es satt hat, den Kopf in Bücher zu stecken und Lernstoff zu kauen, sich prüfen zu lassen, Noten zu produzieren und von Zeugnissen Alpträume zu haben? Die Schule abschließen und endlich hinaus ins wirkliche Leben! Das ist gut. Aber wohin und wie? Wer an diesem Punkt plant, möglichst bald das eigene Leben beherzt in die Hand zu nehmen und die eigene Zukunft aufzubauen, der kommt ganz schnell zu der Frage: Mit welchem Beruf steige ich in meine Zukunft ein? Was möchte ich werden? Wo kann ich mich dazu ausbilden lassen? Was brauche ich dazu? Wer hilft mir dabei? Spätestens da denkt sie oder er hoffentlich an die Berufsberatung der Arbeitsagentur. Denn da gibt es die Profis für solche Fragen und für alles, was bei Ausbildung und Beruf interessant und wichtig ist. Die Entscheidung, die dann die Richtung für die Zukunft festlegt, kann man nur selbst für sich treffen. Das sollte man niemand anderem überlassen – und wenn der es auch noch so gut meint. Und schon gar nicht darf der Zufall entscheiden. Um aber im Klaren darüber zu sein: was kann ich, was möchte ich wirklich und auch längerfristig, womit werde ich zufrieden

sein – um hier eine Sicherheit zu erarbeiten, brauche ich viele Informationen und ein Konzept, um diese Informationen zu verarbeiten. Da brauche ich Berater – und zwar Berater, die nicht vorher schon wissen, wo die Reise hingehen soll – ehe sie mich überhaupt kennen gelernt haben. Keine Berater, die mir irgendetwas verkaufen wollen. Sondern Berater, die sich ganz in den Dienst meiner Entscheidung stellen, die kompetent und unabhängig sind. Mit der Entscheidung für eine bestimmte Ausbildung gibt es eine klare Richtung für die nächsten Jahre. Es ist die Entscheidung dazu, eine Fachfrau, ein Fachmann zu werden, jemand, dem auf seinem Gebiet keiner etwas vormacht. Mit dem beruflichen Können ist auch der Anspruch auf eine Bezahlung da, die dem Können entspricht. Der Wert der Arbeit steigt mit dem Können. Da fällt es leicht, hinzuzulernen. Und nach der Ausbildung kann es natürlich weitergehen. Es gibt keinen Deckel auf dem Weg nach oben. Die einzige Voraussetzung liegt im Wollen und Können – in jedem selbst! Also, die Schultür fällt zu und der Weg ist offen. Die Zukunft wartet schon und deine Berufsberatung ist ein guter Begleiter beim Aufbruch!

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Grußworte

Fritz Peters Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen

Selten hatten junge Menschen so gute Chancen, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden, wie heute. Dies gilt insbesondere auch für die Region Ingolstadt: Im vergangenen Jahr (2011) schlossen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen 2.075 neue Ausbildungsverträge ab – 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Ingesamt bilden heute mehr als 1.000 IHK-zugehörige Unternehmen in der Region aus – und sind vom Wert der Ausbildung überzeugt. Der Fachkräftemangel ist dabei längst keine Schreckensvision von morgen mehr, sondern schon heute akut: Die negative Bevölkerungsentwicklung wirkt sich immer signifikanter aus. Der Wettstreit um Nachwuchstalente hat begonnen. Nach Berechnungen des IHK-Fachkräftemonitors werden in der Region Ingolstadt im Jahr 2022 bereits 23.000 Mitarbeiter fehlen. Schon heute können die Betriebe nicht mehr alle freien Lehrstellen besetzen. Die ehemalige Lehrstellenlücke hat sich längst zu einer Bewerberlücke gewandelt. Zugleich verschärft die mangelnde Ausbildungsreife vieler Bewerber die Situation für die Betriebe. Für 72 Prozent der oberbayerischen Betriebe stellt sie das Haupthindernis bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze dar. Das ergab eine aktuelle Umfrage der IHK München. Zudem beklagt fast die Hälfte der befragten Unternehmen die diffusen Berufsvorstellungen der Schulabgänger.

Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses wird also in den kommenden Jahren zur zentralen Herausforderung für die Betriebe werden. Nur ein motiviertes und hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam sichert nachhaltig den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Die Unternehmen müssen somit noch stärker ins Ausbildungsmarketing und in die Ausbildung investieren. Für die Schulabgänger ergeben sich andererseits vielfältige Perspektiven, beruflich durchzustarten. Mit Angeboten wie der IHK-Ausbildungsmesse JobFit, die alle zwei Jahre in Ingolstadt stattfindet und Ausbildungsbetriebe und motivierte Jugendliche zusammenbringt, unterstützt die IHK die regionale Wirtschaft. Seit einem halben Jahr sind zudem zwei Bildungsberater der IHK in der Region Ingolstadt im Einsatz. Die „IHK-Außendienstler“ kommen direkt ins Unternehmen und stehen Ausbildern mit Rat und Tat zur Seite. Sie geben Tipps rund um den Umgang mit Bewerbern oder helfen Betrieben, neue Wege in der Aus- und Weiterbildung einzuschlagen wie beispielsweise Ausbildung in Teilzeit oder die direkte Verknüpfung einer Ausbildung mit einem Studium (Duales Studium). Der Ausbildungsmarkt befindet sich im Umbruch – doch er bietet beiden Seiten, Betrieben und Bewerbern, innovative Chancen!

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Max Hechinger Kreishandwerksmeister Ingolstadt-Pfaffenhofen

Die Handwerksbetriebe der Region 10 haben noch viele offene Ausbildungsplätze. Kann denn jeder ausbildungsreife Bewerber auf eine Stelle hoffen? Hechinger: Die geburtenschwachen Jahrgänge machen sich im Handwerk deutlich bemerkbar. Wir haben mehr offene Stellen als Bewerber und die Betriebe suchen nach Auszubildenden. Wer ausbildungswillig und –fähig ist, findet im Handwerk sicher eine Ausbildungsstelle. Sollte der Wunschberuf nicht dabei sein, ist es ratsam, sich nochmals genau über die Handwerksberufe zu informieren. Bei 130 Handwerksberufen findet sicherlich jeder einen passenden Ausbildungsplatz. Welchen Schulabschluss muss man für eine Ausbildung im Handwerk vorweisen? Hechinger: Hier ist die Bandbreite sehr groß, sie reicht von der Förderschule bis zum Gymnasium. Wer fleißig und engagiert ist, kann im Handwerk Karriere machen. Mit dem Meisterbrief hat man sogar die allgemeine Hochschulreife in der Tasche und kann an allen Universitäten studieren– das ist eine Errungenschaft der Handwerkskammer. Aber auch der

Weg in die Selbständigkeit oder die Firmenübernahme ist mit dem Meisterabschluss möglich. Auch Gesellen können unter bestimmten Voraussetzungen ein berufsverwandtes Fach studieren. Das Handwerk bietet demnach eine breite Vielfalt an Karrieremöglichkeiten. Welche Unterstützung bietet die Kreishandwerkerschaft jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz? Hechinger: Die Kreishandwerkerschaft und die Handwerkskammer informiert über die Berufsvielfalt im Handwerk, beispielsweise gehen wir an Schulen und präsentieren den Schülern die Möglichkeiten im Handwerk. Auch auf Messen wie der miba und der jobfit sind wir sehr engagiert, da wir hier mit jungen Menschen und ihren Eltern persönlich ins Gespräch kommen und gezielt beraten können. Zu den weiteren Beratungsangeboten im Handwerk zählen beispielsweise Ferienkurse, bei denen Schüler in verschiedene Berufe hineinschnuppern können. Natürlich stehen wir Schülern und Eltern bei allen Fragen rund um die Ausbildung beratend zur Seite.

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News & Trends

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Mehr Angebot, mehr unbesetzte Stellen

Im Jahr 2011 hat sich die Situation auf dem deutschen Ausbildungsmarkt für Schulabgänger weiter verbessert. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge stieg um rund 10.000 (+1,8 %) auf über 570.000. Für die Betriebe war es 2011 so schwierig wie seit rund 15 Jahren nicht mehr, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen: Knapp 30.000 blieben unbesetzt. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 10.000 mehr. Trotzdem bleiben immer noch mehr Jugendliche bei ihrer Lehrstellensuche erfolglos, als Ausbildungsplätze nicht besetzt werden konnten. Rund 76.700 Jugendliche waren zum Abschluss des Berichtsjahres 2011 (Ende September) immer noch auf Ausbildungsplatzsuche. Damit ging die Zahl der erfolglosen Bewerber im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent zurück.

Weniger Schulabgänger Einer der Hauptgründe für die guten Aussichten auf dem Ausbildungsmarkt ist demografischer Natur: Die Zahl der Haupt- und Realschulabgänger – Hauptklientel der dualen Berufsausbildung – sank gegenüber dem Vorjahr um rund 19.700 und lag mit 549.100 bereits um rund 165.000 niedriger als noch vor sieben Jahren. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Zum einen, weil die Kinder der Baby-Boomer aus den Sechziger Jahren dem Ausbildungsalter entwachsen, zum anderen, weil immer mehr Schüler das Abitur anstreben.

Regionale Unterschiede Ebenfalls ein Zukunftstrend: Regionale Ungleichgewichte auf den Ausbildungsmärkten nehmen zu. Die Bewerber leben oftmals nicht dort, wo ein Überhang an Ausbildungsplätzen existiert, beispielsweise in Tourismusregionen. Andererseits gehen die Ausbildungsplätze in teils stark bevölkerten Regionen zurück, wie etwa im Ruhrgebiet. Hier werden sich Ausbildungssuchende künftig wohl flexibler und mobiler zeigen müssen. Aber auch Ausbildungsbetriebe werden sich überlegen müssen, welche Möglichkeiten sie auswärtigen Bewerbern bieten können – etwa beim Wohnen.

Ungleiches Interesse Neben den regionalen Unterschieden des Ausbildungsmarktes kommen berufliche Ungleichgewichte: So interessieren sich wesentlich mehr für Berufe wie Tierpfleger, Gestalter für visuelles Marketing oder Mediengestalter Bild und Ton als es Ausbildungsplätze dafür gibt. Jeder zweite Interessent geht hier leer aus. Auf der anderen Seite bleiben in den Berufen Restaurantfachmann, Fachmann für Systemgastronomie und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk viele Lehrstellen unbesetzt. Arbeitsmarktexperten machen dafür das von Jugendlichen vermutete gesellschaftliche Image einzelner Berufe, ungünstige betriebliche Ausbildungsbedingungen oder Arbeitszeiten sowie die mitunter beklagten unzureichenden Ausbildungsvoraussetzungen der Jugendlichen verantwortlich.

Wer verdient was? Zuerst die gute Nachricht: Seit Jahren steigen die Ausbildungsvergütungen kontinuierlich an. Im letzten Jahr in Westdeutschland gleich um fast drei Prozent. Im Durchschnitt erhalten Azubis hier 708 Euro monatlich. Nun die schlechte Nachricht: Das Gefälle ist je nach Beruf sehr hoch. Die am besten dotierten Ausbildungsplätze bietet seit Jahren der Bau. Hier werden fast 1.000 Euro verdient. Zu den Spitzenverdienern zählen auch die Kaufleute, Mechatroniker und Drucker, die neuerdings Medientechnologen Druck genannt werden. Mit Abstand am wenigsten verdienen Friseure und Floristen, und auch die Bäcker rangieren weit hinten, und das, obwohl sie mit ihrem frühen Arbeitstagbeginn eher schlechte Bedingungen haben. Nach den Ausbildungsbereichen verdienen Azubis am meisten in der Industrie und im Handel, gefolgt vom Öffentlichen Dienst. Am wenigsten Ausbildungsvergütung kann traditionell das Handwerk zahlen.

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Plus bei Industrie und Handel Trotz eines deutlichen Rückgangs bei den Bewerbern verzeichneten die Industrie- und Handelskammern (IHK) 2011 einen Anstieg der neuen Ausbildungsverträge um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hätten sich auch die Chancen für lernschwächere Jugendliche und Altbewerber auf einen Ausbildungsplatz bei Industrie, Handel und Dienstleistungen weiter verbessert. Insgesamt wurden im November 344.000 neue Azubis bei den IHKs gezählt. Vor dem Hintergrund überquellender Hörsäle empfiehlt Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages auch Abiturienten, die duale Ausbildung als Alternative zum Studium in den Blick zu nehmen – zumal sich an die bestandene Abschlussprüfung jederzeit noch eine Weiterbildung oder Hochschulausbildung anschließen lassen.

Migranten: Chancenungleichheit nach Herkunftsland Über eine halbe Million Schulabgänger bewerben sich in Deutschland jedes Jahr um einen Ausbildungsplatz. Davon haben 140.000 einen Migrationshintergrund. Jeweils 50.000 davon stammen aus Osteuropa und der Türkei, 25.000 aus Südeuropa, der Rest aus anderen Regionen. Dass die Suche nach einer Ausbildungsstelle für Jugendliche aus Familien mit einer Migrationsgeschichte viel schwieriger ist als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund, ist bekannt; dass es aber auch innerhalb der Gruppe der jungen Migranten noch einmal große Unterschiede je nach Herkunftsregion gibt, zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). So ist es besonders für Jugendliche, deren Familien aus der Türkei oder arabischen Staaten stammen, deutlich schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden, als für Jugendliche anderer Herkunftsregionen – auch wenn sie über die gleichen Schulabschlüsse verfügen. Türken haben’s schwerer Die Studie zeigt, dass Bewerber mit türkisch-arabischen Hintergrund keinen Vorteil von einem Realschlussabschluss haben: Die Übergangsquoten in eine betriebliche Ausbildung sind mit 20 Prozent ebenso niedrig wie bei einem Hauptschulabschluss. Selbst wenn diese Jugendlichen eine (Fach-)Hochschulreife vorweisen können, bleiben ihre Aussichten gering (26 Prozent). Junge Türken werden auch am seltensten zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Nicht einmal die Hälfte der Bewerber schaffen diese Hürde. Beliebte Italiener Bei Bewerbern südeuropäischer Herkunft ist dies anders: Während auch ihnen mit einem Hauptschulabschluss nur vergleichsweise selten der Übergang gelingt (22 Prozent), steigt ihre Erfolgswahrscheinlichkeit bei einem mittleren Schulabschluss bereits beträchtlich an (40 Prozent). Besitzen sie die (Fach-)Hochschulreife, so ist die Einmündungsquote mit 59 Prozent sogar die höchste von allen Vergleichsgruppen – einschließlich der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Handlungsbedarf Angesichts solcher Zahlen sieht BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser weiteren Forschungsbedarf: „Das BIBB wird die Auswahlprozesse der Betriebe noch genauer untersuchen.“ Esser plädiert dafür, Jugendlichen mit Migrationshintergrund über eine verstärkte Berufsorientierung und Praktika einen Einblick in die Betriebe und damit den Betrieben bessere Voraussetzungen für die Rekrutierung ihres Nachwuchses zu ermöglichen. So hätten beide Seiten – Betrieb und Jugendliche – die Möglichkeit, sich kennen und schätzen zu lernen.

Zweijährige Berufe bei Jugendlichen beliebt

12 Prozent mehr Ausbildungsverträge

Die in den letzten Jahren neu geschaffenen zweijährigen Berufe stoßen auf großes Interesse bei eher praktisch begabten Jugendlichen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Insgesamt haben die Unternehmen in diesem Bereich über 26.000 neue Lehrverträge abgeschlossen. Das ist ein Plus von über 12 Prozent. Besonders stark gefragt waren Maschinenund Anlagenführer, Industrieelektriker und Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Bei diesen Berufen stieg die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr erheblich an: beim Maschinen- und Anlagenführer beispielsweise um 75 Prozent. Zuwachs-Spitzenreiter ist der Industrieelektriker. Hier hat sich die Zahl der Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN Den Stärken auf der Spur Neue Version des Selbsterkundungsprogramms BERUFE-Universum ist online Die eigenen Stärken zu kennen hilft bei der Berufswahl entscheidend weiter. Den ersten Schritt dazu ermöglicht das Selbsterkundungsprogramm BERUFE-Universum von der Arbeitsagentur. Jugendliche können darin ihre beruflichen Interessen wählen und ihre Stärken erkunden. Entsprechend der Eingaben nennt das Programm jeweils passende Ausbildungsberufe. Inzwischen haben fast drei Millionen junge Menschen das Programm bis zum Ende bearbeitet und ihre Berufsvorschläge erhalten. Gerade ist die vierte Version des BERUFE-Universums online gegangen. Darin wurden die Ausbildungsberufe und die Zahlen über die abgeschlossenen Ausbildungsverträge aktualisiert. Das Selbsterkundungsprogramm ist abrufbar unter www.planet-beruf.de, rechts oben führt das Berufe-Universum-Logo zu dem Programm, das etwa eine halbe Stunde dauert.

Wenig Zukunft für den Kfz-Servicemechaniker Autobranche sieht keinen Bedarf für neuen Beruf Dem 2004 geschaffenen zweijährigen Ausbildungsberuf Kfz-Servicemechaniker werden von Seiten der Betriebe in der Branche kaum Zukunftschancen eingeräumt. Deshalb sollte er als eigenständiger Ausbildungsberuf nicht weiter fortbestehen und in den dreieinhalbjährigen Ausbildungsberuf des Kfz-Mechatronikers integriert werden. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Bundesinstituts für Berufsbildung. Die Betriebe betonen, dass eine zweijährige Ausbildung im Kfz-Bereich für das „High-TechProdukt Auto“ nicht ausreicht. Auch ein nennenswerter Bedarf an Beschäftigten mit der Qualifikation „Kfz-Servicemechaniker/-in“ war nicht nachweisbar. Die Ergebnisse deuten vielmehr auf einen Bedarf an höherwertigen Qualifikationen hin. Die bis Juli 2013 zur Erprobung angelegte zweijährige Berufsausbildung als Kfz-Servicemechaniker/-in war mit dem Ziel eingeführt worden, „eher praktisch begabten“ Jugendlichen ein zusätzliches Ausbildungsangebot im Kfz-Bereich zu eröffnen.

350 duale Ausbildungsberufe Weltweit anerkanntes Ausbildungssystem Um die Jugendlichen von heute praxisnah auszubilden und ihnen eine gute Grundlage für ihr zukünftiges Erwerbsleben zu geben, müssen die Inhalte der rund 350 dualen Ausbildungsberufe immer top aktuell und auf die Arbeitsprozesse und Bedürfnisse in den Betrieben ausgerichtet sein. Aber wer entscheidet eigentlich darüber, ob und wann ein „alter“ Beruf modernisiert wird oder gar ein neuer entsteht – und mit welcher Berufsbezeichnung? Die Ausbildungsordnungen bilden die Grundlage für die Ausbildung im dualen System. Sie entstehen unter Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung in Zusammenarbeit mit Sachverständigen der betrieblichen Praxis, die von den Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und Gewerkschaften benannt werden, sowie Fachleuten des Bundes und der Länder. In den vergangenen zehn Jahren sind insgesamt 208 Ausbildungsberufe neu geordnet worden, darunter 45 neu geschaffen und 163 modernisiert. Zurzeit befinden sich bundesweit rund 1,6 Millionen Jugendliche in dieser beruflichen Qualifizierung. Das duale System in Deutschland genießt wegen seiner einzigartigen Verbindung zwischen Theorie und Praxis in den beiden Lernorten „Berufsschule“ und „Betrieb“ weltweit ein hohes Ansehen.

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Treffpunkt für Einsteiger - das BIZ Das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Ingolstadt ist die erste Adresse für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier gibt es Informationen zu Ausbildung und Studium, Berufsbildern und deren Anforderungen, Fortbildungen mit und ohne anerkanntem Berufsabschluss, Beschäftigungsalternativen und Informationen zum Arbeitsmarkt. Umfassendes Informationsmaterial steht kostenlos zur Verfügung und kann individuell genutzt werden, etwa Berufsfeldübersichten, berufskundliche Schriften, Merkblätter der Bundesagentur für Arbeit. Darüber hinaus gibt es im Berufsinformationszentrum (BIZ) Merkblätter der Städtischen Schul- und Bildungsberatung beispielsweise über das Nachholen von Haupt- und Realschulabschlüssen, der Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Bei Fragen helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BIZ gerne weiter. Im BIZ finden auch regelmäßig berufskundliche Veranstaltungen statt. Einzelbesucher können das BIZ ohne Anmeldung zu nachfolgenden Öffnungszeiten besuchen: Montag bis Mittwoch 8 bis 16.30 Uhr · Donnerstag 8 bis 18 Uhr · Freitag 8 bis 12 Uhr Schulklassen und Gruppen sollten ihren Besuch anmelden. Das BIZ hat auch in den Schulferien geöffnet. Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Ingolstadt Heydeckplatz 1 · 85049 Ingolstadt · Telefon: (08 41) 9338-280 · Telefax: (08 41) 9338-999 E-Mail: Ingolstadt.BIZ@arbeitsagentur.de

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Bei 350 Ausbildungsberufen, einer Vielzahl an schulischen Ausbildungen und jeder Menge Weiterbildungen ist es wichtig, sich nach einem ersten Überblick samt Selbsterkundung mit den vielen Möglichkeiten und Wegen auseinanderzusetzen. Orte, wo das relativ einfach ist, sind Ausbildungsmessen und -börsen. Hier kommt man zwanglos mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch, das auch schnell zum Vorstellungsgespräch werden kann. Infos gibt es aus erster Hand und schon fertig aufbereitet serviert. Dazu kommen Vorträge, Workshops und praktische Hilfen rund um die Bewerbung. Beachte auch Seite 11 23. März Manchinger Ausbildungsbörse Unternehmen und Institutionen die Ausbildungsplätze anbieten, stellen sich vor. Du kannst dich orientieren, informieren, bekannt machen oder gleich einsteigen- nutz diese Chance! Das Konzept drei Stärken, „Stark im Beruf“, „Stark im Wissen“ und „Stark als Person“ der bayerischen Mittelschulen, wird durch den Kontakt mit örtlichen und überörtlichen Ausbildungsbetrieben umgesetzt. Die Ausbildungsbörse ist gezielt auf die Jahrgangsstufen der 8., 9. und 10. Klasse abgestimmt. Es werden Firmen und Institutionen eingeladen die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen und den Absolventen die Aussicht auf einen für sie geeigneten Ausbildungsplatz geben. Die Schüler können sich einen Eindruck über die Voraussetzungen und Anforderungen in den einzelnen Berufen verschaffen. Außerdem stehen Fachleute der Berufsberatung als Ansprechpartner zur Verfügung. Veranstaltungsort: Mehrzweckhalle „Im Lindenkreuz“ 85077 Manching Uhrzeit: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Anmeldung: nicht erforderlich Veranstalter: Bürgerverein Markt Manching; Miteinander - Füreinander

Sabine Kanzler

Die perfekte Bewerbung Sie wollen sich beruflich weiterentwickeln und suchen nach einer neuen Aufgabe? Ganz gleich, wie Ihre Ausgangslage ist, es gibt zwei Schlüssel zum Erfolg: Der eine sind gute Unterlagen, in denen die eigenen Ziele, Kenntnisse und Erfahrungen nachvollziehbar und schlüssig kommuniziert werden. Ebenso wichtig ist aber auch, eine realistische Einschätzung dessen zu bekommen, wie Unternehmen, wie der Arbeitsmarkt, wie Vorgesetzte denken und handeln, wie sie „ticken“, unabhängig von der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Die CD-ROM bietet Ihnen bewährte Arbeitsblätter und Checklisten. Denn die Bestandsaufnahme sollte jeder schriftlich erarbeiten. Das ist die perfekte Vorbereitung zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen. Auch vor den gefürchteten „Fangfragen“ in einem Vorstellungsgespräch brauchen Sie dann keine Sorge mehr zu haben: Denn Sie sind bestens vorbereitet! Verlag: Vahlen

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Schulabschluss

VIELE WEGE FÜHREN ZUM SCHULABSCHLUSS Die Hauptschule wird systematisch abgeschafft Bildung ist Ländersache. Aber so verschieden sind die Bildungswege in den einzelnen Ländern gar nicht. Länderübergreifend wird beispielsweise gerade die Hauptschule abgeschafft und durch eine „Schule für alle“ ersetzt.

Mittelschule oder Integrierte Sekundarschule Die Hauptschule in Bayern wurde zur Mittelschule weiterentwickelt. Fast alle Hauptschulen sind zum Schuljahr 2011/2012 allein oder im Schulverbund bereits Mittelschulen. In Berlin gibt es seit 2010/2011 keine Hauptschulen mehr. Dort gingen sie gleich zusammen mit den Real- und Gesamtschulen in der Integrierten Sekundarschule auf. Die Abschlüsse heißen im Norden der Republik Berufsbildungsreife (BB), erweiterte Bildungsreife (eBB) und Mittlerer Schulabschluss (MSA). Im Süden entspricht das den Abschlüssen Erfolgreicher Hauptschulabschluss, Qualifizierender Hauptschulabschluss und Mittlerer Schulabschluss an der Mittelschule. Daneben gibt es noch den Abschluss der Mittleren Reife nach sechs bestandenen Jahren Realschule (mit Abschlussprüfung) oder Gymnasium.

ISS: Schule für alle Die Integrierte Sekundarschule will eine Schule für alle sein. Wie die Mittelschule in Bayern will sie stärker auf die Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers eingehen. Dazu gibt es Lernteams, Stationen, Projekte und Kleingruppen. Demotivierendes Sitzenbleiben gibt es auch nicht mehr. Niemand soll auf der Strecke bleiben. Alle Sekundarschulen sind Ganztagsschulen mit Unterricht und Angeboten bis 16 Uhr. Man kann die Schule nach der neunten Klasse mit den Abschlüssen BB oder eBB beenden, noch ein Jahr zum Mittleren Abschluss dranhängen oder nach der zehnten Klasse noch drei Jahre in die gymnasiale Oberstufe wechseln und das Abitur machen. Zusätzlich gibt es in einem Oberstufenzentrum noch ein Berufliches Gymnasium, das von seinem Bildungsangebot stark beruflich ausgerichtet ist und auch zum Abitur führt. Die ISS bietet damit unter einem Dach drei Wege zur Berufsausbildung und drei zum Abitur.

Mittelschule: Fünf Abschlüsse plus FOS Die bayerischen Mittelschulen bieten ganz ähnliche Bedingungen für das Lernen und Fördern wie die Sekundarschule; auch hier gibt es ein Ganztagsangebot und eine starke Ausrichtung auf die berufliche Praxis in Form von Kooperationen mit einer Berufsschule, der regionalen Wirtschaft und der Arbeitsagentur. Die berufsorientierenden Zweige der Mittelschule sind Technik, Wirtschaft und Soziales. Fünf Abschlüsse hält die neue Schulform bereit. Erfolgreicher Hauptschulabschluss: Dieser Abschluss wird an Schüler verliehen, die die Jahrgangsstufe 9 erfolgreich besucht haben. Erfolgreicher Hauptschulabschluss der Praxisklasse: Schüler, die mindestens im 9. Schulbesuchsjahr sind und die eine Praxisklasse besuchen, haben die Möglichkeit, den erfolgreichen Hauptschulabschluss mit dem Bestehen einer Abschlussprüfung mit hoher Praxisorientierung zu erlangen. Qualifizierender Hauptschulabschluss: Der qualifizierende Hauptschulabschluss ist eine besondere Leistungsfeststellung, der sich Schüler in Jahrgangsstufe 9 zusätzlich und freiwillig unterziehen können. Mittlerer Schulabschluss: Die Schüler können in der Jahrgangsstufe 10 des Mittlere-Reife-Zugs (M-Zug) einen mittleren Schulabschluss erwerben. Er verleiht auch die Berechtigung, weiterführende Schulen, etwa die Fachoberschule (Fachhochschulreife), zu besuchen – und ist damit gegenüber dem Wirtschafts- und Realschulabschluss gleichwertig.

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Qualifizierter beruflicher Bildungsabschluss: Der sogenannte „Quabi“ ist ein mittlerer Schulabschluss, den ehemalige Schüler der Mittelschule mit qualifizierendem Hauptschulabschluss mit einem überdurchschnittlichen Berufsabschluss erhalten können. Er wird von der Mittelschule nach der erfolgreichen Ausbildung ausgestellt. Voraussetzungen sind ein Kammerzeugnis mit mindestens Gesamtnote 2,5 und der Nachweis von mindestens befriedigenden Englischkenntnissen.

Wege zum Abitur Nach dem Erwerb eines mittleren Schulabschlusses ist der Weg auch frei zum Abitur. Auf der Sekundarschule wechseln geeignete Schüler in die gymnasiale Oberstufe. An der Mittelschule können sie in die 10. Klasse eines Gymnasiums wechseln, wenn sie unabhängig von ihren Noten eine Aufnahmeprüfung sowie eine Probezeit bestehen oder ohne Aufnahmeprüfung und Probezeit, wenn sie im Abschlusszeugnis einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 in den Vorrückungsfächern erzielt haben. Zur Erleichterung werden für Wechselwillige so genannte Einführungsklassen eingerichtet; in München an sieben Gymnasien. Nach der Einführungsklasse wechseln die Schüler dann direkt in die Qualifizierungsstufe der viersemestrigen Oberstufe. Man muss aber nicht aufs Gymnasium wechseln, um ein Abitur zu bekommen. Die Alternative ist die Fachoberschule mit Abschluss Fachhochschulreife. Wer zum Zeitpunkt des Wechselns schon weiß, in welche Richtung er studieren möchte, der ist hier vielleicht besser aufgehoben.

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine 26. April Girls’ Day - Boys’ Day Mädchen können an diesem Tag Einblicke in MINT-Berufe erhalten. MINT steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Jungen hingegen erhalten die Möglichkeit sich in sozialen Berufen auszuprobieren. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit München bietet in Kooperation mit verschiedenen Betrieben und Einrichtungen den Schülerinnen und Schülern ab der 7. Klasse die Gelegenheit diese Berufe in der Praxis zu erkunden. Zudem gibt es Informationen über Zugangsvoraussetzungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Anmeldungen erfolgen unter den Portalen www.girls-day.de und www.boys-day.de Ort: Berufs-Informations-Zentrum (BiZ), München, Kapuzinerstr. 30 Öffnungszeiten: 8.30 - 13 Uhr 11./12. Mai KUBRI 2012 Die Messe KUBRI München ist eine Europäisch-Arabische Karriere- und Bildungsmesse. Zahlreiche Vertreter renommierter Unternehmen und Bildungseinrichtungen aus Europa und der arabischen Welt bieten allen Studenten, Absolventen und jungen Berufstätigen die Möglichkeit, sich über deren beruflichen und akademischen Möglichkeiten in den Ländern der MENA-Region zu informieren. Verschiedene Workshops, Unternehmenspräsentationen, Podiumsdiskussionen und weitere Veranstaltungen geben darüber hinaus Auskunft über aktuelle Entwicklungen in der MENA-Region und tragen zum verbesserten Verständnis zwischen Europa und der arabischen Welt bei. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: Täglich von 10.30 - 18 Uhr, Eintritt frei 7. Juli Dritte Ausbildungsplatzbörse Noch ohne Ausbildungsplatz? Nutzen Sie Ihre Chance auf der Ausbildungsplatzbörse für Schulabgänger 2012. Wichtig: Bringen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Zeugniskopien, Lebenslauf, Foto) mit! Ort: Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) München, Kapuzinerstr. 30, Öffnungszeiten: 9-13 Uhr

Püttjer & Schnierda

Das überzeugende Vorstellungsgespräch auf Englisch Die 200 entscheidenden Fragen und die besten Antworten Wer sich bei einem international agierenden Konzern bewirbt – ob in Deutschland oder im Ausland – muss damit rechnen, dass das Jobinterview in großen Teilen auf Englisch gehalten wird. Eine gründliche Vorbereitung auf diese Herausforderung ist also unerlässlich. Christian Püttjer und Uwe Schnierda präsentieren die 200 wichtigsten Fragen im Bewerbungsgespräch. Sie geben jeweils eine richtig gute und eine nicht ganz so gute Beispielantwort – alles auf Englisch. Zusätzlich gibt es eine Aufstellung der wichtigsten Vokabeln und Redewendungen, mit der die Vorbereitung mit Sicherheit gelingt. Verlag: Campus

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Willkommen in der Wissensgesellschaft Das Wissen der Menschen wächst rasant. Gleichzeitig gibt es immer mehr und immer neuere Medien. Früher bestanden Bibliotheken ausschließlich aus Büchern und Zeitschriften, heute finden sich hier auch digitale Medien. Dank dieser können die Bestände auch immer größer werden. Da heißt es Ordnung halten, den Überblick nicht verlieren und mit Sorgfalt und Systematik ans Werk zu gehen.

Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliothek Darum geht’s Die Bestände einer Bibliothek wollen sorgsam gepflegt und laufend um neue Medien ergänzt werden. Zusammen mit Bibliothekaren erstellen Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Listen für die neu anzuschaffenden Bücher, CD-ROMs und DVDs und kontrollieren deren Eingang. Sie vergeben für alle neu erworbenen Medien Signaturen, durch die jeder Neuzugang eindeutig dokumentiert und systematisch – etwa nach Thema oder Alphabet – zugeordnet ist. Erst dann sortieren sie die Medien an den entsprechenden Standorten ein. Darüber hinaus sind sie im Benutzerservice tätig, beraten Kunden und besorgen die Medien oder Informationen für sie und kontrollieren die Ausleihe. Für Themenausstellungen wählen sie die passende Literatur aus und beteiligen sich an der Öffentlichkeitsarbeit der Bibliothek.

Hier wird gearbeitet Gearbeitet wird in Stadt- und Behördenbibliotheken, in der öffentlichen Verwaltung, an Hochschulen oder in Museen. Geeignete Tätigkeitsfelder gibt es auch in den Werks- und Betriebsbibliotheken größerer Firmen.

Das muss man mitbringen Gute Sprachkenntnisse und Ausdrucksfähigkeit sind im Kundenkontakt wie für den allgemeinen Schriftverkehr unabdingbar, sowohl in Deutsch wie auch am besten noch in einer Fremdsprache. Daneben sollte man die nötige Sorgfalt für Haushalts- und Rechnungswesen mitbringen. Für den Umgang mit Kunden braucht es zudem manchmal Geduld, vor allem, wenn diese warten müssen. Wer für die Arbeit mit elektronischen Bibliografie- und Bestellsystemen Kenntnisse in EDV mitbringt, ist im Vorteil.

Das wird erwartet Im Ausbildungsbereich öffentlicher Dienst haben 50 Prozent der Auszubildenden Abitur, 49 Prozent Mittlere Reife.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Auszubildenden können in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten (alle Zahlen hierzu sind statistische Durchschnittswerte und können regional stark variieren): 1. Ausbildungsjahr: € 699 2. Ausbildungsjahr: € 748 3. Ausbildungsjahr: € 794

Aussichten Da die Medien, ob in gedruckter oder digitaler Form, immer mehr werden, braucht es auch künftig qualifizierte Fachleute, die sie in Bibliotheken verwalten. Darüber hinaus gewinnen Ausstellungen und Öffentlichkeitsarbeit immer mehr an Bedeutung, während die Arbeit am Ausgabeschalter mit moderner Technologie zunehmend automatisiert wird.

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Rat und Tat am Automat Seit 120 Jahren gibt es Automaten. Der erste war 1888 ein Werbeautomat für Schokolade. Bald darauf kamen die ersten Verkaufsautomaten – für Postkarten, Bücher, Zigarren, Kaugummis. Dann folgten Warenautomaten, Fahrkartenautomaten, Parkuhren und elektromechanische Spielgeräte. Heute sind Waren-, Dienstleistungs- und Unterhaltungsautomaten fester Bestandteil des Alltags

Fachkraft Automatenservice Darum geht’s

Fachkräfte für Automatenservice sind eingebunden bei der Vorbereitung und Durchführung von lokalen Events und Werbeaktionen. Sie erlernen darüber hinaus die Funktionsweise und Bedienung von Unterhaltungsautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit und stehen den Gästen bei Fragen rund um Spielsysteme und Spielinhalte mit Rat und Tat zur Seite. Im Rahmen der Ausbildung eignen sie sich Kenntnisse über kaufmännische Abläufe und Prozesse sowie über betriebliche Warenwirtschaft an. Service ist zudem ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und schließt den professionellen Umgang mit Gästen ein.

Hier wird gearbeitet Die Einsatzorte für Fachkräfte Automatenservice sind vielfältig: Bahnhof, Bankfiliale, Spielhalle oder Getränkemarkt. Hinzu kommt noch die Büroarbeit im eigentlichen Betrieb.

Das muss man mitbringen

Fähigkeiten in den Fächern Werken und Technik sind ebenso wichtig wie Mathematikkenntnisse, wenn es um die Abrechnungen geht. Darüberhinaus sollten angehende Azubis EDVKenntnisse mitbringen, wenn Störungen dokumentiert werden sollen.

Das wird erwartet Die Betriebe erwarten überwiegend einen Hauptschulabschluss. 40 Prozent der Bewerber haben aber auch einen Realschulabschluss.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Bei nicht tarifgebundenen Unternehmen erhalten die Auszubildenden in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende durchschnittliche Ausbildungsvergütungen: 1. Ausbildungsjahr: € 430 bis € 500 2. Ausbildungsjahr: € 500 bis € 550

Duden Ratgeber kompakt

Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch Das Wichtigste was Sie für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch brauchen! Strategien zur Vorbereitung Mit welchen Fragen Sie rechnen müssen und wie Sie angemessen darauf antworten Korrekt und sicher auftreten Mit zahlreichen Beispielsituationen und praktischen Tipps Verlag: Dudenverlag

Aussichten Die Automatisierung unseres Alltags schreitet weiter voran. In den letzten Jahren wurden daher zwei neue Ausbildungsberufe für die Automatenwirtschaft geschaffen: die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Automatenservice und die dreijährige Ausbildung zum Fachmann/-frau für Automatenservice. Nach erfolgreichem Abschluss zur Fachkraft besteht die Möglichkeit durch ein weiteres zusätzliches Jahr den Abschluss Automatenfachmann/-frau zu erwerben.

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Berufe rund ums Bauen und Sanieren Die Energieeinsparverordnung schreibt immer strengere Wärmedämm-Standards für Gebäude vor. Ein riesiger Bestand an Altbauten soll in den nächsten Jahren saniert werden. Oft gehen auch Modernisierungen und Anpassungen an heutige Komfort-Standards mit diesen Maßnahmen einher. Für die Männer und Frauen vom Bau gibt es also viel zu tun. Und auch die Chancen einen eigenen Handwerksbetrieb zu gründen, stehen daher gut.

Mechatroniker/-in für Kältetechnik Das ist zu tun Das ist wahrlich ein cooler Beruf: Mechatroniker/-innen für Kältetechnik sorgen in Büros, Labore, Kaufhäuser und Industrieanlagen für das richtige Klima. Sie beherrschen Elektro- und Steuerungstechnik, Energieeffizienz sowie die computergesteuerte Überwachung der Temperatur und die Vernetzung von Geräten. Viel technisches und handwerkliches Know-how ist nötig, um sich in komplexen Plänen zurecht zu finden, zu planen, montieren, reparieren und klimatechnische Anlagen zu warten.

Das wird erwartet Gefordert sind im Arbeitsalltag unter anderem mathematisches, physikalisches, chemisches und technisches Verständnis, aber auch räumliches Vorstellungsvermögen und Offenheit für technologische Neuerungen. Zudem sollte man natürlich Einsatzbereitschaft, Freundlichkeit und Sensibilität im Umgang mit Kunden mitbringen.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das sind die Chancen Die Chancen für die Spezialisten in Sachen Kühlung stehen sehr gut. Denn die modernen Energiestandards für Neubauten führen dazu, dass künftig das Klima in den Gebäuden nicht mehr per Hand sondern kontrolliert und automatisch geregelt wird.

Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Das ist zu tun Ohne Strom läuft in Gebäuden nichts mehr, höchstens noch das kalte Wasser aus dem Hahn. Doch Elektroniker versorgen nicht nur Häuser mit Energie sondern auch Verkehrseinrichtungen wie Straßenbeleuchtung oder Signalanlagen und kümmern sich um Solar- oder Windkraftanlagen.

Das wird erwartet Die Betriebe stellen überwiegend angehende Elektroniker/-innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 336 bis € 470 2. Ausbildungsjahr: € 400 bis € 525

3. Ausbildungsjahr: € 440 bis € 586 4. Ausbildungsjahr: € 496 bis € 647

Das sind die Chancen Gerade mit der Einführung der erneuerbaren Energien aus Sonnen- und Windkraft ergeben sich viele neue Betätigungsfelder und Karrierechancen.

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Trockenbaumonteure Das ist zu tun Der Gebäudebestand in Deutschland ist nicht nur überaltert, die Grundrisse der aus dem Mangel nach dem Krieg erbauten Wohnungen und Einfamilienhäuser entsprechen auch längst nicht mehr den modernen Ansprüchen und Wünschen. Also wird innen kräftig umgebaut, am einfachsten mit modernen Leichtbauelementen, Gipsplatten und hölzernen Unterkonstruktionen. Aber auch an der Fassade gibt es viel zu tun: Wärmedämmsysteme sorgen hier für die Einhaltung der Energierichtwerte und damit für Werterhalt.

Das wird erwartet Ein Hauptschulabschluss reicht hier völlig aus, entsprechendes handwerkliches Geschick ist aber nötig.

So lange dauert’s Die 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 530 bis € 614 2. Ausbildungsjahr: € 727 bis € 943 3. Ausbildungsjahr: € 919 bis € 1.191

Das sind die Chancen Als Trockenbaumonteur/-in kann man sich nach ein paar Jahren Berufstätigkeit in einem guten Handwerksbetrieb auch gut selbständig machen.

Duden Praxis

Schreiner/-in

Einstellungstests sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Start in einen neuen Job. Dieser Titel der Reihe „Duden Praxis“ bietet ein effektives Trainingsprogramm für den Bewerber, mit dem alle wichtigen Komponenten eines Einstellungstests trainiert werden: Allgemeinbildung, Sprachkompetenz, logisches Denken und Konzentration. Mit Beispieltests aus der Praxis! Verlag: Duden

Das ist zu tun Schreiner arbeiten mit einem der interessantesten und ältesten Baumaterialien: Aus Holz werden Möbel, Accessoires, Fenster, Böden, aber auch Dachkostruktionen gefertigt. Das Tätigkeitsfeld ist also riesig. Auch in Richtung Restaurierung (Kunst und Antiquitäten) kann man sich orientieren. So vielfältig das Tätigkeitsfeld, so vielfältig die Arbeitgeber: Schreinerwerkstätte, Möbelindustrie, Baufirmen, Messebau bis hin zum Theater.

Das wird erwartet Die Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit Hauptschulabschluss ein. Fast ein Drittel der Ausbildungsanfänger hat ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert.

So lange dauert’s

Einstellungstests sicher bestehen

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 300 bis € 447 2. Ausbildungsjahr: € 420 bis € 540 3. Ausbildungsjahr: € 470 bis € 622

Das sind die Chancen Das Schreinerhandwerk ist ein echter Allroundberuf. Die Spezialisierungsmöglichkeiten sind sehr groß. Auch der Schritt in die Selbständigkeit ist eine Option.

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BERUFSPORTRÄTS Berufsporträts

Berufe in der Forschung Ob Medizin, Chemie, Bio-Technologie, Physik, Gen-Technik oder Umweltschutz: Die moderne Wissensgesellschaft ist angewiesen auf Forschung und Entwicklung. Hier werden die Grundlagen gelegt für neue Produkte (etwa bei der Digitalisierung unseres Alltags), neue und effektivere Produktionsmethoden, aber auch für neue Lebensmittel, mehr Gesundheit oder einen vernünftigeren Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Man muss nicht studiert haben, um bei diesen spannenden Prozessen hautnah dabei zu sein. Hier eine kleine Auswahl an Ausbildungsberufen in der Forschung.

Chemielaborant/-in Das ist zu tun Chemielaboranten bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor oder führen sie selbst durch. Sie analysieren Stoffe, trennen sie oder stellen neue Verbindungen her. Diese praktischen Tätigkeiten werden genau dokumentiert und die protokollierten Ergebnisse werden ausgewertet. Arbeitgeber sind meist die chemische oder pharmazeutische Industrie, Hochschulen, aber auch die Nahrungsmittelindustrie oder Umweltbehörden.

Das wird erwartet Über die Hälfte der Ausbildungsanfänger verfügt über Abitur, 43 Prozent haben einen Realschulabschluss, nur zwei Prozent den Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 659 bis € 721 2. Ausbildungsjahr: € 701 bis € 782

3. Ausbildungsjahr: € 743 bis € 862 4. Ausbildungsjahr: € 785 bis € 933

Das sind die Chancen Nach der Ausbildung gibt es viele Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer in der Forschung weiterkommen möchte, muss natürlich immer auf der Höhe der Zeit sein und sollte von sich aus sehr wissbegierig und fleißig sein. Kurz: Das Lernen muss Spaß machen.

Physiklaborant/-in Das ist zu tun Auch hier werden Versuchsreihen und Messungen vorbereitet beziehungsweise durchgeführt. Gearbeitet wird an Hochschulen und Forschungsinstituten sowie in Unternehmen der Elektro-, Maschinenbau-, Glas- oder Baustoffindustrie. Auch im Maschinen- und Anlagenbau oder in Entwicklungsabteilungen der Luft- und Raumfahrttechnik sind sie beschäftigt.

Das wird erwartet Die Azubis haben je zur Hälfte Hochschulreife oder Mittlere Reife. Hauptschüler sind nur mit zwei Prozent vertreten.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 784 2. Ausbildungsjahr: € 826

3. Ausbildungsjahr: € 887 4. Ausbildungsjahr: € 942

Das sind die Chancen Zwar ging die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich in den letzten zehn Jahren leicht zurück, doch die Arbeitslosenquote sank wesentlich stärker. Sie liegt für diese Branche bundesweit bei drei Prozent.

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Tierpfleger/-innen Fachrichtung Forschung und Klinik Das ist zu tun Dies ist kein Beruf für Gegner von Tierversuchen. Denn diese Fachleute sind in Forschungs- und Untersuchungseinrichtungen für die Pflege und Zucht von Versuchstieren zuständig und sie sind auch selbst an den Versuchen und Experimenten beteiligt. In Tierkliniken und Tierarztpraxen versorgen sie kranke oder verletzte Haustiere und wirken bei medizinischen Eingriffen und Behandlungen mit.

Das wird erwartet Die meisten Azubis haben Realschulabschluss, aber auch Hauptschüler und Abiturienten sind vertreten (mit je 20 Prozent).

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 711 bis € 715 2. Ausbildungsjahr: € 759 bis € 774 3. Ausbildungsjahr: € 804 bis € 847

Das sind die Chancen Tierpfleger der Fachrichtung Klinik und Forschung können den Meistertitel machen und damit in Zoos oder Tierkliniken beruflich aufsteigen.

Baustoffprüfer/-in Das ist zu tun Die Experten für Baustoffe untersuchen Böden, fertige Bauprodukte, Rohstoffe und Bindemittel, Altlasten- und Recyclingmaterialien. Sie entnehmen Proben, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren ihre Ergebnisse. Die Ausbildung wird mit den Schwerpunkten Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik sowie Asphalttechnik angeboten.

Das wird erwartet Fast die Hälfte der Azubis hat Realschulabschluss. Ein Drittel hat das Abitur und 11 Prozent den Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 450 bis € 637 2. Ausbildungsjahr: € 515 bis € 745 3. Ausbildungsjahr: € 592 bis € 858

Duden Praxis kompakt

Erfolgreich zum Ausbildungsplatz Dieser Bewerbungsratgeber ist speziell für Schulabgänger konzipiert. Er bietet Unterstützung bei der zielgerichteten Ausbildungsplatzsuche sowie beim Erstellen überzeugender und fehlerfreier Bewerbungsunterlagen. Zahlreiche Musterbewerbungen bieten Orientierung und Formulierungsvorschläge. Zusätzlich erleichtern Checklisten und wertvolle Tipps die Vorbereitung auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche. Verlag: Duden

Das sind die Chancen Die Beschäftigtenzahl dieser Branche ist in den letzten Jahren leicht gestiegen, die Arbeitslosenquote extrem niedrig. Weil gesundes Wohnen einen immer höheren Stellenwert einnimmt, ergeben sich auch mehr Arbeitsfelder, beispielsweise in der umweltverträglichen Bauberatung.

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Schulische Ausbildungen

SCHULISCHE AUSBILDUNGEN Von der Schule in die Schule Sie sind eine echte Alternative zur dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule: schulische Ausbildungen. In manchen Bereichen geht es auch gar nicht anders, beispielsweise in den Heil- und Pflegeberufen und vielen sozial orientierten Berufsfeldern. Die Bildungsträger der Berufsfachschulen können Wohltätigkeitsverbände, Kirchen oder die Bundesländer sein. Es gibt aber auch private Bildungsträger, zum Beispiel in den kreativen Berufsfeldern der interaktiven Unterhaltungselektronik. Ihr Vorteil: Sie können ihre Lehrpläne schneller auf technische Veränderungen umstellen und können sich als Lehrer auch Experten aus Filmstudios oder Agenturen holen.

Game-Designer/-in Darum geht’s Game-Designer/-innen entwickeln Spielkonzepte für Computer-, Consolen- oder Handyspiele. Sie gestalten Spielfiguren, Spiellandschaften und legen das grundlegende Spielszenario fest, das realitätsnah, fantastisch, comichaft oder abstrakt sein kann. Vom einfachen Shooter wie der berühmten Moorhuhn-Jagd über Autorennen, Fußball-Simulationen, Bewegungsspiele mit der Spielconsole bis hin zum unterhaltsamen Trainingsprogramm für die Mitarbeiterschulung: Das Tätigkeitsfeld ist riesig und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Doch diese Kreativität sollte mit großer Disziplin gepaart sein und mit Teamgeist. Denn an großen Spielen arbeitet stets ein entsprechend großes Team, bei dem sich jeder auf den anderen verlassen können muss. Stets muss auch immer die Zielgruppe für ein Spiel im Blickfeld gehalten werden.

Hier wird gearbeitet In Unternehmen, Verlagen, Agenturen oder Studios arbeiten Game-Designer im Team für die Realisierung von Multimediaprojekten. Spieleentwickler sind dabei in viele Bereiche eines Projekts eingebunden und sorgen am Ende mit für eine erfolgreiche Vermarktung.

Das muss man mitbringen Kreativität ist nichts angeborenes, also sollte man sich schon frühzeitig mit Kreativitättechniken auseinandersetzen und Einfallsreichtum entwickeln. Auch Freihandzeichnen ist ein wichtiges Hilfsinstrument, um etwa in der Konzeptionsphase anderen die eigenen Vorstellungen nahe zu bringen.

Das wird erwartet

Selbstverständlich werden beste Kenntnisse in Informatik erwartet und man sollte sich natürlich auf dem Spielemarkt auskennen. Gute Ausdrucksfähigkeit in Deutsch ist ebenso unverzichtbar, um Spielidee und Grundgeschichte zu beschreiben. Und schließlich braucht es gutes Englisch, denn dies ist eine internationale Branche. Die Schulen erwarten in der Regel einen mittleren Bildungsabschluss.

Ausbildungsdauer und Kosten

Die Ausbildungsdauer ist je nach Bildungsträger unterschiedlich, in der Regel beträgt sie vier bis sechs Semester. Die Kosten pro Semester liegen bei vielen Schulen um die 4.000 Euro.

Aussichten

Einen besonderen Studiengang mit Bachelor-Abschluss für Realschüler bietet die MacromediaAcademy: Mit dem Abschluss Digital Media Engineer, Games and Animation (Macromedia-Zertifikat nach vier Semestern), kann man an der University of Bradford (England) in den BachelorStudiengang Electronic Imaging and Media Communications einsteigen. Nach weiteren zwei Semestern schließt man mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) ab.

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Altenpfleger/-in Darum geht’s

Altenpfleger/-innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr.

Hier wird gearbeitet

Die Einsatzorte sind vielfältig: Krankenhaus, Reha-Klinik, Kurzzeitpflegeeinrichtungen, ambulante soziale Dienste, paritätische Verbände mit angeschlossenem Pflegedienst, Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Seniorenberatungsstellen oder Privathaushalte.

Das muss man mitbringen

Gute Kenntnisse in Sozialkunde und Wirtschaft sind ebenso wichtig wie die Bereitschaft zum Helfen. Da die Pflege alter Menschen vor allem von ethischen Grundsätzen geprägt ist, kommt es auf ein gutes Gespür für ethische und religiöse Fragen an. Bei konfessionell gebundenen Altenpflegeschulen wird manchmal die entsprechende Religionszugehörigkeit vorausgesetzt.

Das wird erwartet

Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss. Schüler mit Hauptschulabschluss können aufgenommen werden, sofern sie zusätzlich über eine abgeschlossene Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer verfügen oder eine Erlaubnis als Alten-/Gesundheitspflegehelfer/-in vorlegen oder eine Ausbildung von mindestens einjähriger Dauer in der Gesundheitsund Krankenpflegehilfe oder Altenpflegehilfe absolviert haben.

Ausbildungsdauer und Verdienst

Altenpfleger/-in ist eine bundesweit einheitlich geregelte Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen für Altenpflege und deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen durchgeführt wird. Die Ausbildung dauert in Vollzeit 3 Jahre und in Teilzeit bis zu 5 Jahre. Die Auszubildenden erhalten ein Ausbildungsentgelt. Werden sie an Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder an Einrichtungen von Trägern, die sich an die tariflichen Vereinbarungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, ausgebildet, erhalten sie folgende Entgelte: 1. Ausbildungsjahr: € 826 2. Ausbildungsjahr: € 887 3. Ausbildungsjahr: € 988

Aussichten

Da die Alten immer mehr und immer pflegebedürftiger werden, sind die Zukunftsaussichten sehr gut. Auch die Karrierechancen sind es für Fortbildungswillige, denn die Spezialisierungsmöglichkeiten sind vielfältig und reichen bis zur Unterrichtsgestaltung in Altenpflegeschulen.

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Anna Ingolstädter Anna Münchner Musterstraße 27,80637 85049München, Ingolstadt, 08 41/44 Musterstraße 27, Tel.Tel. 089/44 23 9323 4093 40 E-Mail: Anna.ingolstaedter@muster.de E-Mail: Anna.muenchner@muster.de

Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Münchner Wochenanzeiger Personalabteilung Personalabteilung Herrn HerrnLudwig Ludwig Bayerer Bayerer Stauffenbergstraße Fürstenrieder Straße2a 7-11 85051 80687 Ingolstadt München

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München, 12. Ingolstadt, 12.Februar Februar2012 2012

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Sehrgeehrter geehrter Herr Bayerer, Sehr Bayerer, mitgroßem großem Interesse Interesse habe „12job.de“ gelesen undund möchte mich mit habeich ichIhre IhreAnzeige Anzeigeim imAusbildungsheft Ausbildungsheft „12job.de“ gelesen möchte mich hiermitbei bei Ihnen Ihnen um den Ausbildungsplatz bewerben. hiermit Ausbildungsplatzzur zurMedienkauffrau MedienkauffrauDigital Digital&&Print Print bewerben. MeineStärken Stärken liegen liegen in der Bereich. Meine der Kommunikation, Kommunikation,im imUmgang Umgangmit mitMenschen Menschenund undimimorganisatorischen organisatorischen Bereich. Währendmeines meines 4-wöchigen 4-wöchigen Praktikums beim Werbe-Spiegel-Verlag Während Praktikumsin inden denSommerferien Sommerferien2011 2011 beim Ingolstädter Anzeiger konnteich ich mich mich bereits bereits davon genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen konnte davonüberzeugen, überzeugen,dass dassich ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag Alltag einbringen einbringen kann. beruflichen kann.

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Lebenslauf und Bewerbung

ANSCHREIBEN

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Esist ist besonders besonders die Tätigkeit und Kreativität, diedie mirmir beibei derder Arbeit im VerlagsEs dieMischung Mischungaus auskaufmännischer kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, Arbeit im Verlagswesengefällt. gefällt. Mit Mit viel viel Spaß Spaß und seit drei Jahren an an unserem Gymnasium wesen und Engagement Engagementarbeite arbeiteich ichdeshalb deshalb seit drei Jahren unserem Gymnasium inMünchen-Pasing, München-Pasing, das anan derder Schülerzeitung mit.mit. in das ich ichim imSommer Sommer2012 2012mit mitdem demAbitur Abiturabschließe, abschließe, Schülerzeitung Übereine eine Einladung Einladung zu freue ichich mich und bedanke mich für für Ihr Ihr Interesse. Über zu einem einempersönlichen persönlichenGespräch Gespräch freue mich und bedanke mich Interesse. Mitfreundlichen freundlichen Grüßen Grüßen Mit

AnnaIngolstädter Münchner Anna AnnaIngolstädter Münchner Anna

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Anlagen Anlagen Lebenslauf mit mit Foto Foto Lebenslauf Zeugniskopien Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung Praktikumsbescheinigung

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(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

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Lebenslauf und Bewerbung

LEBENSLAUF

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

Anna Münchner Anna Ingolstädter

LEBENSLAUF LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION PERSÖNLICHE INFORMATION Name Anna Münchner Name Anna Ingolstädter Adresse Musterstraße 27, 80637 München Adresse Musterstraße 27, 85049 Ingolstadt Telefon 089/44 23 93 40 Telefon 08Anna.muenchner@muster.de 41/44 23 93 40 E-Mail E-Mail Anna.ingolstaedter@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, München Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, Ingolstadt Familienstand ledig Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Eltern Jutta Ingolstädter, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann Klaus Ingolstädter, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print SCHULAUSBILDUNG SCHULAUSBILDUNG Seit 2004 Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-Neuhausen Seit2000 2004bis 2004 Karlsgymnasium Ingolstadt 2000 bis 2004 Grundschule Dom-Pedro-Straße, Ingolstadt SPRACHKENNTNISSE Englisch in Wort und Schrift SPRACHKENNTNISSE Französisch Englisch in Grundkenntnisse Wort und Schrift

Französisch Grundkenntnisse PRAKTIKA/NEBENJOBS 2008 bis 2010 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger PRAKTIKA/NEBENJOBS Sommer 2011 Praktikumaustragen im Werbe-Spiegel Verlag, München-Laim 2008 bis 2010 Zeitungen für Ingolstädter Anzeiger Sommer 2011 FÜHRERSCHEIN

Praktikum beim Ingolstädter Anzeiger, Ingolstadt Seit Februar 2012 Klasse A1 und B

FÜHRERSCHEIN Seit Februar 2012 Klasse A1 und B ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen ENGAGEMENT UND HOBBIES seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung Tennis spielen am Karlgsymnasium, München-Pasing seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe bei der am Karlgsymnasium, Ingolstadt Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe bei der St. Muster in Ingolstadt München, 12. FebruarPfarrgemeinde 2012

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Ingolstadt, 12. Februar 2012

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Anna AnnaMünchner Ingolstädter

AUF AUFEINEN EINENBLICK BLICK

Mein MeinZiel: Ziel: InInIhrem und Engagement meine Ausbildung IhremVerlag Verlagmit mitFreude Freude und Engagement meine Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print zu absolvieren. zur Medienkauffrau Digital & Print zu absolvieren.

Meine MeineStärken: Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel. · Ich bin sehr flexibel. Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich. arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

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Was kommt nach dem Abi?

Orientierung für Abiturienten:

NOCH KEINEN PLAN FÜR DIE ZEIT NACH DEM ABI? Eine Lernpause sei jedem gegönnt – sie sollte aber sinnvoll zur Orientierung verbracht werden Die letzten beiden Jahre der gymnasialen Oberstufe werden von vielen als besonders lernintensiv und arbeitsreich empfunden. Hinzu kommt die Anspannung so kurz vor dem großen Ziel und der entsprechende Stress – nicht nur in der Schule, oftmals auch im Elternhaus. Denn das Eintrittsalter in die Qualifizierungsstufe ist mit der Einführung des G 8 in der Regel 16. Wer früh eingeschult wurde, ist bei der Abifeier noch nicht einmal volljährig – und muss von der Abifeier punkt Mitternacht nach Hause. Da fühlen sich nicht wenige noch gar nicht „reif“ für die Hochschule, sondern eher für die Insel.

Have a break, have a Gap Year In anderen Ländern ist es längst Tradition geworden, bei uns ist es noch nicht so üblich, aber schwer im Kommen: das Gap Year, die kleine Auszeit nach dem Abi, zum Kraft schöpfen und Horizont erweitern nach der langen Schulzeit, dem vielen Lernen und den andauernden Prüfungen. Das ist im Prinzip auch kein Problem, nur sollte man es nicht einfach ins Blaue hinein starten, dann hat man nämlich plötzlich schnell eine Lücke in seinem Lebenslauf, die später Erklärungsbedarf hervorrufen könnte. Also: Statt einfach in einen langen Urlaub aufzubrechen, lieber einen Auslandsaufenthalt mit Praktikumseinsatz planen oder als Au pair ins Ausland gehen. Inzwischen gibt es viele weltweit tätige Freiwilligen-Organisationen, die solche Aufenthalte anbieten. Vorteil: Eine Auslandserfahrung wirkt sich immer positiv auf den Lebenslauf aus. Während eines Gap Year lernen junge Menschen auf eigenen Füßen zu stehen und sich in einem fremden Land mit einer anderen Sprache zu verständigen und zurecht zu finden. Um sich ein Gap Year zu finanzieren, können verschiedene Nebenjobs und Halbtagsjobs im Ausland angenommen werden. Schon bevor man seine Reise antritt, kann man im Internet Arbeit suchen und sich so ein Einkommen im Ausland sichern. Eine Möglichkeit sich eine Auszeit zu nehmen, ist auf ökologischen Bauernhöfen im Ausland zu arbeiten. Man bekommt Unterkunft und Verpflegung und in manchen Fällen ein kleines Taschengeld. Auf diese Art und Weise können Sie die Einheimischen des betreffenden Landes kennen lernen und haben die Möglichkeit in ihrer Freizeit das Land zu erkunden. Eine Organisation, die Bauernhöfe vermittelt ist WWOOF (Worldwide Workers on Organic Farms).

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Auch ein Freiwilliges Soziales Jahr kann eine gute Gelegenheit sein, nach der langen Schulzeit Erfahrungen in der Praxis zu sammeln und sich ein Berufsfeld näher anzuschauen. Grundlage für dieses soziale Bildungsjahr ist das Jugendfreiwilligendienstegesetz. Die Teilnehmer arbeiten Vollzeit in Einrichtungen für ältere, kranke und behinderte Menschen sowie für Kinder und Jugendliche. Dabei erhalten sie Anleitung von Fachkräften. Im Umgang mit anderen Menschen entdecken die Freiwilligen ihre eigenen Stärken und Schwächen und sammeln Lebenserfahrung. Das Jahr bietet die Chance zur Orientierung nach der Schule, vor dem Studium oder vor dem Beruf. Bewerber sollten sozial interessiert sein, sensibel, geduldig, offen und tolerant. Sie müssen bereit sein, sich mit sich selbst, den Anforderungen in den Einsatzstellen und den Betreuten auseinanderzusetzen. Mit dem Beginn der Arbeit im FSJ ergibt sich für die Freiwilligen die Pflicht, die übertragenen Aufgaben verantwortungsbewusst und zuverlässig zu erfüllen. Darüber hinaus wird eine aktive und selbstständige Mitarbeit und Mitgestaltung bei den begleitenden Seminaren erwartet. Das FSJ wird inzwischen auch in den Bereichen Sport und Kultur angeboten.

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Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Wer sich für Natur und Umwelt interessiert, kann auch ein Jahr freiwillig in diesem Bereich bei einer Naturschutzorganisation mitarbeiten. Wie im FSJ sind die Bewerber zwischen 16 und 27 Jahre alt und erhalten ein Taschengeld sowie eventuell Unterkunft und Verpflegung und eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosenund Pflegeversicherung. Das FÖJ hat sich bundesweit als eine erfolgreiche Verbindung von aktivem Engagement für die Umwelt, Umweltbildungsjahr sowie Jahr der Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung etabliert.

Bundesfreiwilligendienst (BuFDi) Mit der Abschaffung des Wehrdienstes entfiel auch der Zivildienst für Kriegsdienstverweigerer. Gefüllt wurde die dadurch entstandene Lücke bei den Trägern des Zivildienstes mit dem neu eingerichteten Bundesfreiwilligendienst. Neu ist, dass der Bundesfreiwilligendienst für alle offen ist. Für Jungen und Mädchen, sofern sie die Schulpflicht beendet haben, für Frauen und Männer, die zum Beispiel eine Auszeit nehmen möchten, um sich neu zu orientieren, oder einfach nur ihre freie Zeit sinnvoll gestalten wollen. Auch Senioren sind als Bundesfreiwillige willkommen. BuFDis stellen sich für ein halbes bis maximal zwei Jahre in den Dienst der guten Sache. Sie erhalten ein monatliches Taschengeld sowie einen Zuschuss für Verpflegung und gegebenenfalls Unterkunft. Auch hier ist man während seines Dienstes kranken- und sozialversichert. Es gibt keine Altersbeschränkung.

Praktika Die Weichen stellen und Erfahrungen sammeln Praktika helfen bei der beruflichen Orientierung und der Entscheidung für einen bestimmten Studiengang wohl am besten. Und sie werten jeden Lebenslauf enorm auf. Und für viele Fächer sind sie sogar vorgeschrieben, weil die Hochschulen sichergehen wollen, dass Bewerber die richtige Wahl getroffen haben. Praktika dienen nicht nur der Berufs- oder Studienorientierung. Das studienbegleitende Praktikum soll auch zwischen den einzelnen Lehrveranstaltungen Praxisnähe schaffen. Wenn der Studienplan kein Praktikum vorgibt, sollte man sich freiwillig dafür entscheiden. Denn: Praktika sind bei einer späteren Bewerbung ein klares Plus – vor allem in den Ingenieurwissenschaften. Besonders wichtig sind freiwillige Praktika während des Studiums aber auch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften, für die es oft kein festes Tätigkeitsprofil gibt. So können Studenten erkunden, in welchen Bereich sie später einsteigen wollen, und dabei bereits wertvolle Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Außerdem erwirbt man während eines Praktikums Fähigkeiten, die im Arbeitsleben verlangt werden, etwa Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit. Eine weitere Variante sind Auslandspraktika, die während der Studienzeit praktische Einblicke in Betriebe anderer Länder ermöglichen und helfen, multikulturelle Kompetenzen zu vertiefen. Bei vielen Studiengängen sind sie eine freiwillige Sache.

Christian Schneider

Studi-Kompass Sprach- und Literaturwissenschaften

Ob Germanistik, Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Klassische Philologie (Latein/Griechisch) oder alle weiteren Sprachen, die Sie an deutschen Hochschulen studieren können: Hier erfahren Sie alles über Ihr Wunschstudium! Wo wird welcher Studiengang angeboten? Welche Zulassungshürden müssen überwunden werden? Und wie schneidet „Ihre“ Hochschule beim großen CHE-Hochschul-Ranking ab? Detaillierte Informationen zu jeder Hochschule und Hochschulstadt in Deutschland, an/in der Sie ein sprach- oder literaturwissenschaftliches Studium aufnehmen können, und alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner sind hier übersichtlich für alle Bundesländer dargestellt. Zahlreiche Berufsbilder, mögliche Tätigkeitsfelder und Arbeitsmarktprognosen für Absolventen! Verlag: Stark

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News & Trends zum Studium

NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM IT-Branche weiter auf dem Vormarsch

Die Tätigkeitsfelder in den Bereichen Informationstechnologie und Telekommunikation werden immer mehr und immer vielfältiger. Dementsprechend nehmen neben den Ausbildungsberufen auch die Studiengänge zu. Aktuell neu sind etwa der Masterstudiengang „Security and Privacy“ zum Thema IT-Sicherheit in Saarbrücken oder das Studium „Rechnerunterstütze Entwicklung“ in Brandenburg, das sich an Maschinenbauer und Mechatroniker richtet. Und in Berlin etwa hat man das Studium der Umweltinformatik neu konzipiert. Hier lernt man, wie man die Ausbreitung von Schadstoffen in Ökosystemen richtig simuliert und visualisiert, beispielsweise nach einem Ölunglück im Meer oder bei einem Vulkanausbruch. Neu in Hannover kann „Technische Informatik“ studiert werden. Dabei geht es um „Embedded Systems“, also Software, die in oft komplizierte Geräte beispielsweise der Automobil- oder Medizintechnik eingebettet ist. Auch die Fächerkombinationen im IT-Bereich werden immer mehr. In Würzburg etwa wird mit dem neuen Studiengang „Mensch-Computer-Systeme“ die Informationstechnologie mit der Psychologie verbunden. Ziel: benutzer- und bedienfreundliche Elektrogeräte.

Beliebt: Psychologie In München haben sich im Wintersemester 2010/2011 auf 144 Studienplätze im Fach Psychologie 1.737 Studienwillige beworben. Mit diesen Zahlenverhältnissen bildet die Ludwig-MaximiliansUni jedoch keine Ausnahme. Psychologie zu studieren ist der Wunsch so vieler, dass Studienplätze überall in Deutschland hart umkämpft sind. Der Numerus Clausus für ein Psychologie-Studium ist daher hoch. Hochschulen wählen ihre Psychologiestudierenden in der Regel nach dem Abischnitt aus und dabei werden gelegentlich auch Einzelnoten, wie etwa in Mathe, stärker bewertet. Einige Hochschulen wie etwa die RWTH Aachen bieten ein freiwilliges Selfassessment an, mit dem Interessenten ihre Eignung feststellen können. „Insgesamt entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Psychologen in den letzten Jahren durchaus positiv“, sagt Ralf Beckmann vom Team Arbeitsmarktberichterstattung bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). So geht die Arbeitslosigkeit seit 2006 zurück. Übrigens arbeiten die wenigsten Absolventen in der Behandlung psychisch Kranker. Auch von Universitäten, Einrichtungen der Erwachsenenbildung, der Öffentlichen Verwaltung, den Sozialversicherungsträgern, der Rechtspflege sowie Pflegeheimen und sozialen Betreuungs- und Beratungseinrichtungen wurden Psychologen gesucht. Nicht zu übersehen ist, dass die Hochschulen immer stärker darauf reagieren, in welch unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen Psychologen gebraucht werden. Während interdisziplinäre Studiengänge wie die Wirtschaftspsychologie schon seit längerem etabliert sind, werden an immer mehr Unis und vor allem Fachhochschulen sehr spezialisierte Studiengänge angeboten, wie etwa Sport- oder Rehabilitationspsychologie oder auch der Bachelor Gesundheitspsychologie etwa an der FH Gera. Neue Studiengänge

Industriearchäologie Wer sich für Denkmäler und Denkmalpflege im Bereich der Industrie-, Produktions- und Verkehrsgeschichte interessiert, kann sich mit dem Bachelorstudiengang Industriearchäologie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gezielt darauf vorbereiten. Die Industriearchäologie befasst sich mit der Erforschung, Erfassung und auch Erhaltung gewerbe- und industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen Kontext. Das können zum Beispiel Produktionsmaschinen, bergbauliche Anlagen oder Transportmittel wie Züge sein. Der siebensemestrige Bachelorstudiengang richtet sich an historisch orientierte und mathematisch-naturwissenschaftlich begabte Bewerber. Absolventen können in technischen Museen, in Ämtern für Denkmalpflege oder im Verlagswesen, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit oder Journalismus tätig werden.

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Krankenhaushygiene Zum Wintersemester 2012/13 startet am Standort Gießen der Technischen Hochschule Mittelhessen der neue Bachelorstudiengang Krankenhaushygiene. Der siebensemestrige Studiengang vermittelt Fachkenntnisse zur Risiko- und Infektionsprävention in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Teilnehmer des Studiengangs Krankenhaushygiene schließen mit einem Bachelor of Science ab. Im Berufsleben sind sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Apotheken tätig und können Ärzte, Pflegepersonal und Apotheker beraten. Krankenhaushygieniker untersuchen diagnostische, therapeutische und medizintechnische Prozesse auf ihre Gefahrenpotenziale hin.

Was sind „Orchideenfächer“? Fächer, die nur an wenigen Hochschulen angeboten werden, in denen oft vergleichsweise wenige Studierende eingeschrieben sind, gelten als sogenannte Orchideenfächer oder „Kleine Fächer“. Das Spektrum reicht von Afrikanistik bis Wissenschaftsgeschichte und umfasst vor allem Sprach- und Kulturwissenschaften, aber auch seltene Ingenieurswissenschaften wie die Schiffstechnik. Spätere Berufsmöglichkeiten erschließen sich nicht sofort, jedoch bringen diese Fächer häufig Experten hervor, die in einer globalisierten Welt über wichtiges Fachwissen verfügen. Wer ein Orchideenfach studiert, sollte sich gut über den Arbeitsmarkt informieren und unbedingt Praktika absolvieren. Eine Alternative besteht darin, erst im Master einen seltenen Studiengang zu wählen, also beispielsweise an ein Bachelorstudium der Physik einen Master in Bio- oder Geophysik anzuschließen. Oder man verbindet ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit einer Sprache: Sinologen etwa werden von globalen Unternehmen immer häufiger nachgefragt

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine 25. Februar Startschuss Abi München 2012 Die Messe Startschuss Abi München ist die Info-Veranstaltung für Schüler in der Oberstufe. Rund 20 bis 30 renommierte Privathochschulen, spannende Unternehmen und Universitäten geben Gelegenheit, ihre Vertreter nach den Auswahlkriterien zu fragen. Verschiedene Experten vermitteln in Workshops und Vorträgen die wichtigsten Infos. Für die Teilnahme ist eine Bewerbung erforderlich. Ort: Holiday Inn Munich City Centre, Hochstr. 3, 81669 München, Öffnungszeiten: 10-15 Uhr 1./17. März Azubi- & Studientage München 2012 Die Messe Azubi- & Studientage München ist eine Messe für Berufsausbildung und Studium. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden, Verbände und Anbieter von Sprachreisen informieren über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: täglich von 9 Uhr - 16 Uhr, Eintritt frei 29. März Berufsorientierungstag für Gymnasiasten, Fachoberschüler und Studienwechsler Bei uns gibt es fast 400 Hochschulen, mehr als 9000 Studiengänge und mehr als 400 betriebliche und schulische Ausbildungsberufe. Da fällt es nicht leicht den Überblick zu bekommen und die richtige Entscheidung zu treffen. Ausbildung oder Studium? Duales Studium, FH oder Uni? Bachelor oder Master? Warten oder gleich ins Studium starten? Wo will ich studieren – in München, in anderen deutschen Städten oder im Ausland? Sie wählen Ihre Themen, wir klären in Kurzvorträgen Ihre Fragen und bieten Ihnen Entscheidungshilfen. Ort: Berufs-Informations-Zentrum (BiZ), München, Kapuzinerstr. 30, Zeit: ab 16 Uhr Hinweis: Anmeldung für Gruppen ab 10 Personen erforderlich, Telefon: 089 51546182

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Studi-Kompass Kulturwissenschaften Ob Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie oder Religions- und Regionalwissenschaften: Hier erfahren Sie alles über Ihr Wunschstudium und Ihre Traum-Hochschule! Wo wird welcher Studiengang angeboten? Welche Studienschwerpunkte sind möglich? Welche Zulassungshürden müssen überwunden werden? Und wie schneidet „Ihre“ Hochschule beim großen CHE-HochschulRanking ab? Detaillierte Informationen zu jeder Hochschule – und Hochschulstadt – in Deutschland, wo Sie ein kulturwissenschaftliches Studium aufnehmen können und alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner sind hier übersichtlich für alle Bundesländer dargestellt. Zahlreiche Berufsbilder, mögliche Tätigkeitsfelder und Arbeitsmarktprognosen für Absolventen! Verlag: Stark

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Abiturientenausbildungen

Gedränge an den Unis

ABITURIENTENAUSBILDUNGEN Berufliche Aus- und Fortbildung bietet attraktive Alternative zum Studium Verließen vor zehn Jahren noch rund 220.000 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildende Schule mit einer Studienberechtigung, so werden dies 2011 bis 2013 pro Jahr jeweils über 300.000 sein. Grund hierfür sind unter anderem die doppelten Abiturjahrgänge in Ländern wie Bayern, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Verstärkt wird dieser Anstieg noch durch die Aussetzung der Wehrpflicht. Die Hochschulen stehen damit vor einer großen Herausforderung. Während diese an ihre Grenzen stoßen, suchen Betriebe händeringend leistungsstarke Auszubildende, um ihren künftigen Fachkräftebedarf und betrieblichen Führungsnachwuchs zu sichern. Sinnvolle Option in dieser Situation: Jetzt eine Berufsausbildung machen und später eventuell doch noch ein Studium anhängen.

Gleichwertige Abschlüsse „Gerade auch die berufliche Bildung bietet Jugendlichen vielfältige Perspektiven und Karrieremöglichkeiten und ist deshalb für Abiturienten und Abiturientinnen eine attraktive Alternative zum Studium. Hochwertige Aus- und Fortbildungsgänge führen zu gleichwertigen Abschlüssen", betont Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

Achtung Verdrängungswettbewerb Die jetzt entstehenden Bewerberspitzen müssten für die Rekrutierung von zukünftigen Führungskräften in den Betrieben genutzt werden. „Gleichzeitig muss aber das Ausbildungsplatzangebot insgesamt auf einem hohen Niveau gehalten werden, damit nicht ein Verdrängungswettbewerb zu Lasten der weniger Qualifizierten stattfindet", appelliert der BIBB-Präsident an die Unternehmen.

Fachkräftemangel Gemeinsame Projektionen des BIBB und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sagen voraus, dass bis zum Jahr 2020 das Angebot an qualifizierten Fachkräften rein rechnerisch nicht mehr ausreichen wird, um den Bedarf zu decken. So wird dem kurzfristigen Anstieg bis 2013 ein beschleunigter Rückgang der Bewerberzahlen für Ausbildungsplätze folgen.

Zusatzqualifikationen Gerade für leistungsstärkere Abiturientinnen und Abiturienten empfiehlt sich eine Berufsausbildung, besonders dann, wenn die Ausbildung durch Zusatzqualifikationen aufgewertet wird. Die Bandbreite reicht dabei von interkulturellen Kompetenzen, wie zum Beispiel das Beherrschen einer oder mehrerer Fremdsprachen, über kaufmännische, EDV- und technische Qualifikationen bis zu den so genannten „soft skills“, beispielsweise soziale und kommunikative Kompetenzen. Die sind besonders gut in einem Ehrenamt nachzuweisen. Zusatzqualifikationen gehen über die regulären Ausbildungsinhalte hinaus und geben den Auszubildenden und Betrieben die Möglichkeit, die Ausbildungsinhalte flexibel anzureichern. In der Regel erwerben die Auszubildenden nach bestanderer Prüfung ein Zertifikat oder Zeugnis, in dem ihre zusätzlichen Lerninhalte dokumentiert werden. Damit erweitern sie ihre beruflichen Karrieremöglichkeiten und verbessern nicht zuletzt auch ihre Übernahmechancen im Betrieb.

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Doppel-Abschlüsse

Attraktiv sind auch Angebote, die es ähnlich wie bei einem dualen Studium ermöglichen, zwei Abschlüsse während der Ausbildungszeit zu erwerben, beispielsweise bei der Ausbildung zum Handelsfachwirt oder zur Handelsfachwirtin als Zusatz zu einer kaufmännischen Berufsausbildung. Die Berufsakademie Hamburg zum Beispiel führt Jugendliche innerhalb von vier Jahren zu zwei berufsqualifizierenden Abschlüssen: den Gesellen- beziehungsweise Facharbeiterbrief sowie den Bachelor. Darüber hinaus werden gerade auch für Abiturienten und Abiturientinnen weitere Modelle angeboten, die den Erwerb des Meisterbriefes in einer verzahnten Aus- und Fortbildung ermöglichen.

Kaufleute hoch im Kurs Hoch im Kurs stehen bei den Studienberechtigten zurzeit vor allem kaufmännische Berufe. Darunter fallen zum Beispiel Industrie-, Bank- und Bürokaufleute sowie Kaufleute im Großund Einzelhandel. Aber auch der Beruf des Fachinformatikers ist bei den Abiturienten sehr beliebt. 2009 verfügte rund jede/r fünfte Auszubildende mit einem neu abgeschlossenen Ausbildungsvertrag über eine Studienberechtigung.

n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine 19. April Berufsziel Lehrerin/Lehrer Schule ist von eminenter Bedeutung für die Gesellschaft, ihre konkrete Ausgestaltung wird im Moment viel und kontrovers diskutiert. Wie werden die wichtigsten Akteure, die Lehrerinnen und Lehrer, auf ihre Aufgabe vorbereitet? Wie sehen die Lehramtsstudiengänge heute - nach der Umstrukturierung durch den Bologna-Prozess - aus? Wie werden Theorie und Praxis in der Ausbildung verzahnt? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sollte man mitbringen, wenn man sich für ein Lehramtsstudium interessiert? Welche Studiengänge und Ausbildungsrichtungen gibt es und wodurch unterscheiden sie sich? Wie entwickeln sich die Berufsaussichten? Diese und viele andere Fragen zur Studien- und Berufswahl beantworten Expertinnen und Experten aus Schule und Hochschule. Ort: Berufs-Informations-Zentrum (BiZ), München, Kapuzinerstr. 30, Zeit: ab 16 Uhr 11./12. Mai KUBRI 2012 Die Messe KUBRI München ist eine Europäisch-Arabische Karriere- und Bildungsmesse. Zahlreiche Vertreter renommierter Unternehmen und Bildungseinrichtungen aus Europa und der arabischen Welt bieten Studenten, Absolventen und jungen Berufstätigen die Möglichkeit, sich über deren beruflichen und akademischen Möglichkeiten in den Ländern der MENARegion zu informieren. Verschiedene Workshops, Unternehmenspräsentationen, Podiumsdiskussionen und weitere Veranstaltungen geben darüber hinaus Auskunft über aktuelle Entwicklungen in der MENA-Region. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: täglich von 10.30 bis 18 Uhr, Eintritt frei 23./24. November Einstieg Abi München 2012 Diese Abiturientenmesse informiert Schüler der Oberstufe über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur. Neben dem Angebot der bis zu 340 Aussteller gibt es ein umfassendes Informations- und Orientierungsprogramm. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen werden Ausbildungsberufe, Studiengänge und Berufswelten vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Messe individuelle Beratung zu den Themen Berufsorientierung, Studienwahl und Studienfinanzierung. Trainer sind an beiden Tagen vor Ort und beraten auch zu den Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 1.Tag 9-17 Uhr, 2.Tag 9-16 Uhr

Nicola Pridik

Studi-Kompass Rechtswissenschaften: Ausgabe Nord und Süd

Ob erste juristische Prüfung oder Bachelor: Hier erfahren Sie alles über Ihr Wunschstudium! Wo wird welcher Studiengang angeboten? Welche Studienschwerpunkte sind möglich? Welche Zulassungshürden müssen überwunden werden? Und wie schneidet „Ihre“ Hochschule beim großen CHE-Hochschul-Ranking im Urteil der Studierenden ab? Detaillierte Informationen zu jeder Hochschule und Hochschulstadt in Deutschland, an/in der Sie ein rechtswissenschaftliches Studium aufnehmen können und alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner sind hier übersichtlich für folgende Länder dargestellt: • Bayern • Baden-Württemberg • Rheinland-Pfalz • Saarland • Hessen • Thüringen • Sachsen Berufsbilder auch abseits der klassisch juristischen Berufe und Spezialisierungsmöglichkeiten während des Studiums! Verlag: Stark

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Technik & Naturwissenschaften

TECHNIK & NATURWISSENSCHAFTEN Kein Ding ohne Ing. Mangelware Ingenieur Seit Jahren beklagt die deutsche Wirtschaft einen Mangel an Ingenieuren, der sich allen Prognosen noch verschärfen soll: Gute Aussichten also für künftige Bewerber mit einer fundierten technischen Ausbildung. Das Studium in den technischen Fächern endete früher klassischerweise mit dem Titel Diplom-Ingenieur. Inzwischen wurden fast alle Studiengänge auf die neuen Abschlüsse Bachelor und Master umgestellt. Achtung: Nur der Master entspricht dem alten Dipl.-Ing. Der Weg dorthin setzt einen erfolgreichen Bachelor-Abschluss voraus.

TU oder FH? Universität oder Hochschule (früher Fachhochschule)? Das ist die Frage. Dabei geht es um die Praxisausrichtung. Will man eher in die Forschung oder hat man schon ein festes Berufsbild, womöglich schon einen Wunscharbeitgeber im Auge? An der Technischen Universität (TU) findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung. Der Vorteil einer Hochschule ist zunächst einmal der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das HochschulStudium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

n Studium Ingenieur/-in Gebäudetechnik/Facility-Management Tätigkeit

Experten für Gebäudetechnik und Facility-Management entwerfen, errichten, be- und vertreiben versorgungstechnische Einrichtungen und Anlagen der Kommunikations-, Sicherheits-, Krankenhausbetriebs- oder Gebäudeleittechnik. Arbeitsplätze finden sich in erster Linie in Ingenieurbüros, als Sachverständige für Gebäudetechnik, aber auch bei Facility-ManagementUnternehmen oder beim TÜV. Außerdem sind sie in Betrieben der Versorgungstechnik, bei Hausverwaltungsfirmen, in der öffentlichen Verwaltung sowie in Krankenhäusern beschäftigt. Darüber hinaus können auch Betriebe des Maschinenbaus als Arbeitgeber infrage kommen.

Ausbildung

Das Studium umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Gebäudetechnik, Facility-Management, Wirtschaftswissenschaften und Bautechnik. Man lernt Methoden, mit denen man Immobilien oder technische Einrichtungen planen, errichten und betreiben kann. Neben technischen Aspekten geht es auch um Qualitätsmanagement, Sicherheitsfragen und Logistik. An Hochschulen sind meist mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Wichtig für ein erfolgreiches Studium sind beste Kenntnisse in Mathematik, Physik und Wirtschaft.

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n Abiturientenausbildung Industrietechnologe/-in Datentechnik Tätigkeit

Industrietechnologen für Datentechnik entwerfen und programmieren auf unterschiedlichsten Rechnerplattformen Software- und Automatisierungstechniksysteme, beispielsweise für Anlagen zur vollautomatischen Produktion von Waren (Fertigungsstraßen). Auch im Bereich Kommunikationstechnik erstellen Industrietechnologen kundenspezifische Lösungen. Sie wirken beispielsweise daran mit, Mobilfunksysteme mit schneller Datenübermittlung zu planen oder Verfahren zur Übertragung von Daten über Telefonleitungen zu optimieren. Ein weiteres Tätigkeitsfeld kann die Wirtschaftsinformatik sein: Hier werden geeignete Datenbanken entwickelt, die zur Erfassung und Aufbereitung betrieblicher Daten für verschiedene innerbetriebliche Zielgruppen dienen, bis hin zur Verdichtung zu betrieblichen Kennzahlen für die Unternehmensleitung.

Ausbildung

Die Ausbildung ist eine Erstausbildung (Abiturientenausbildung). Sie wird mit den Schwerpunkten Automation und Kommunikationstechnik angeboten und führt zu einem Abschluss als staatlich geprüfte/r Industrietechnologe/-technologin. Die zweijährige Ausbildung wird an Berufsfachschulen sowie in Wirtschaftsbetrieben durchgeführt. Ein Bildungsanbieter ist beispielsweise die Siemens Technik Akademie in München. Schulische Mindestvoraussetzung sind Hochschulreife oder Fachhochschulreife sowie mindestens befriedigende Schulnoten in Mathematik und Physik. Es wird eine Aufnahmeprüfung durchgeführt.

Studi-Kompass Leitfaden So finde ich das passende Studienfach! In „So finde ich das passende Studienfach!“ wird die Systematik, die unserem Online-SelfAssessment zur Studienorientierung zugrunde liegt, erläutert: Wie funktioniert das SelfAssessment überhaupt? In wieweit kann es helfen, die Studienfächer zu bestimmen, die dem persönlichen Interessenprofil am nächsten kommen? Wie sollte mit den Ergebnissen umgegangen werden? Die Broschüre liefert Ihnen die Antworten – und mit dem beiliegenden, individuellen Aktivierungs-Code erhält man direkten Zugang zum Online-SelfAssessment. In Zusammenarbeit mit CYQUEST – dem führenden Anbieter in Sachen SelfAssess Verlag: Stark

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Recht, Wirtschaft, Administration

RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Globale Märkte In Zeiten der Globalisierung werden die Zusammenhänge auf den weltweiten Märkten immer komplexer. Dabei sind nicht nur wirtschaftliche Gegebenheiten zu berücksichtigen, auch rechtliche und interkulturelle Aspekte sind zu beachten. Wer hier als Unternehmen erfolgreich agieren will, braucht viel Spezialwissen, sprich die Experten, die darüber verfügen. Das gilt im vereinten Europa zunehmend auch für den Bereich der Verwaltung, wo die Richtlinien und Verordnungen nicht weniger werden, sondern immer mehr.

Handel im Wandel Wie sich der Handel in einem Umbruch befindet, ist es auch das Studium der Wirtschaftswissenschaften. Früher unterschied man noch strenger zwischen Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Studiengänge BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer (Logistik, Wirtschaftspädagogik) können sowohl an Universitäten wie auch an (Fach-)Hochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften für alle Wirtschaftswissenschaftler sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Meist ist ein Vorpraktikum erforderlich, wer den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht in der Regel kein Praktikum.

n Studium Betriebswirt/-in Tätigkeit

Betriebswirte sind die Generalisten für Fach- und Führungsaufgaben in Unternehmen aller Wirtschaftszweige. Weil sie je nach Branche über versierte ökonomische und juristische Kenntnisse verfügen müssen, gibt es bereits 24 unterschiedliche Spezial-Studiengänge von Automobilwirtschaft über E-Business bis hin zur Versicherungswirtschaft. Betriebswirte sind entweder als Fachkräfte einer Abteilung oder als Manager größerer Einheiten in einem Unternehmen angestellt, alternativ können sie sich auch als Unternehmensberater selbständig machen oder ihr eigenes Wirtschaftsunternehmen gründen.

Ausbildung

Im Studium der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre lernt man Managementmethoden, die branchenübergreifend anwendbar sind, um Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus werden Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen im Kommunikations-, im Recherche- und im Informationsbearbeitungsbereich vermittelt. Während des Studiums und im späteren Berufsalltag sind in Statistik, Finanzwirtschaft und Kosten-und-Leistungs-Rechnung fundierte Mathematikkenntnisse erforderlich. Ebenso wichtig sind Fremdsprachenkenntnisse, am besten neben Englisch noch in einer zweiten Sprache.

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n Abiturientenausbildung Handelsfachwirt/-in Tätigkeit

Handelsfachwirte übernehmen in Groß- und Einzelhandelsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche Fach- und Führungsaufgaben auf mittlerer Ebene, beispielsweise als Filial- oder Regional-Leiter. Zu ihren klassischen Tätigkeiten zählen: Ein- und Verkauf, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing oder Personal. Dabei setzen sie die Richtlinien der Geschäftsleitung in ihrem Bereich um und führen die Mitarbeiter.

Ausbildung

Die Ausbildung Handelsfachwirt/-in ist eine so genannte doppelt qualifizierende Erstausbildung (Abiturientenausbildung). Sie führt zu einem Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung) und parallel dazu zu dem bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/-in als Weiterbildung vor der Industrie- und Handelskammer. Die Ausbildung dauert bis zu 40 Monate. Gute Zugangsvoraussetzungen hat man mit guten Mathematik- und Deutsch-Kenntnissen.

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Sozial- & Gesellschaftswissenschaften

SOZIAL- & GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Mensch im Mittelpunkt Hier dreht sich alles um den Menschen und seine Äußerungen, ob er nun als Einzelwesen, in der Gruppe/Masse oder gar als Volk/Nation auftritt. Die Fächer dazu heißen: Geschichte, Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie oder Sozialpädagogik. Was sie alle verbindet, ist, dass sie sich nicht klar voneinander abgrenzen. Man spricht von ihrem interdisziplinärem Charakter. Daher eignen sich diese Disziplinen auch gut zum „mischen“ und Zusammenstellen eines „eigenen Studiengangs“ aus Haupt- und Nebenfächern.

Keine festen Berufsbilder Viele Studiengänge führen mit ihrem Abschluss direkt in das Berufsleben: Medizin, Pharmazie, Jura, Architektur oder Lehramt, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Aber in welchen Berufen arbeiten eigentlich Philosophen? Oder die Theologen, die nicht Priester oder Pastoralreferent werden? Oder die Soziologen oder Politologen? Ein klassisches Betätigungsfeld für diese Hochschul-Absolventen sind die Medien und die Publizistik. Dann bietet sich natürlich eine Lehrtätigkeit im Bildungsbereich an. Auch Verbände, Gewerkschaften und Stiftungen beschäftigen Geisteswissenschaftler.

Praxisorientiert studieren Trotz der fehlenden festen Berufszuordnungen zu den wissenschaftlichen Disziplinen kann man in diesem Bereich praxisorientiert studieren. Zu den eher praxisnahen Fächern zählen traditionell die Sozialpädagogik, die Psychologie, die Theologie und die Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen.

Im höheren Dienst Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.

n Studium Sozialökonom/-in (Sozialwirt) Tätigkeit

Das Aufgabengebiet von Sozialökonomen verbindet Management und betriebswirtschaftliche Methoden mit den spezifischen Anforderungen von gemeinnützigen sozialen Organisationen oder Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens. Dabei geht es um Qualitätsund Kostenmanagement aber auch Organisationsentwicklung und Marketing sowie den Kontakt zu Aufsichtsbehörden. In Meinungsforschungsinstituten untersuchen sie das Wahl- oder Konsumverhalten der Bevölkerung. Sie entwickeln Fragebögen und Interviewleitfäden, bestimmen die Auswahlkriterien für die zu befragenden Personen, leiten die Erhebungen und werten diese mithilfe von statistischen Methoden aus. Im Bereich der Regionalentwicklung oder in der Entwicklungshilfe können sie planende Aufgaben übernehmen. Oft kümmern sie sich auch um die Beschaffung oder Sicherstellung der notwendigen finanziellen Mittel für wohltätige Zwecke (Fundraising).

Ausbildung

Das interdisziplinäre Studium der Sozialökonomie umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Arbeitsrecht, Soziologie sowie Volkswirtschaftslehre. Zur Schärfung des Kompetenzprofils empfehlen sich Zusatzqualifikationen, beispielsweise aus dem Bereich Marktforschung.

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n Abiturientenausbildung Sozialversicherungsfachangestellte/r Tätigkeit

Sozialversicherungsfachangestellte der Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung sind die Ansprechpartner für die Bürger im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung sowie in allen Fragen der Sozialversicherung. Dafür sind umfassende Kenntnisse der Sozialgesetze und der dazugehörigen Durchführungsbestimmungen nötig. Diese Experten beraten aber nicht nur die Versicherten sondern auch die Arbeitgeber und helfen beispielsweise bei der Erfüllung der Meldepflicht. Zudem erledigen sie die computergestützte Beitragsbuchhaltung, informieren Versicherte über Ansprüche auf Beitragszuschüsse und bearbeiten Beitragserstattungen.

Ausbildung

Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im öffentlichen Dienst in den Fachrichtungen allgemeine Krankenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Unfallversicherung, knappschaftliche Sozialversicherung und landwirtschaftliche Sozialversicherung angeboten. Die Sozialversicherungsträger stellen überwiegend Bewerber mit Hochschulreife ein. Mehr als die Hälfte der Ausbildungsanfänger/-innen hatte darüber hinaus an einer betrieblichen Qualifizierungsmaßnahme teilgenommen. Der AOK-Bundesverband nennt folgende Ausbildungsvergütungen: 1. Ausbildungsjahr: € 900 2. Ausbildungsjahr: € 980 3. Ausbildungsjahr: € 1.055

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Medizin & Gesundheitswesen

MEDIZIN & GESUNDHEITSWESEN Höchstes Gut Gesundheit Die Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut. Sie entscheidet über Wohlbefinden und Lebensqualität. Dabei gibt es die absolute Gesundheit gar nicht – irgendetwas fehlt jedem jederzeit. Und wann und ob jemand zum Arzt geht, hängt auch entscheidend davon ab, wie er mit „ein wenig krank sein“ zurechtkommt. Der medizinische Fortschritt, der auch ein technischer ist, führt jedoch dazu, dass es hier inzwischen nicht mehr allein um lebenserhaltende Maßnahmen geht. Auch die kosmetische Medizin ist mittlerweile ein beachtenswertes Betätigungsfeld für Mediziner; ebenso wie der Wellnessbereich, wo sich Medizin und Psychologie treffen, wenn es darum geht, der Seele etwas Gutes zu tun. Und schließlich gewinnt auch der Aspekt der Prävention immer mehr an Bedeutung. Die moderne Medizin versteht sich nicht mehr allein als Kämpferin gegen akute Krankheiten sondern sucht sie schon im Vorfeld zu vermeiden.

Strenges Pflichtprogramm Überhaupt ist die moderne Medizin heute viel mehr ganzheitlich orientiert als es die frühere „Reparaturmedizin“ war. So kommt den Berufsbildern Arzt, Apotheker, Pflege und Therapie heute noch mehr Verantwortung zu. Besonders die erstgenannten Studiengänge weisen ein strenges Pflichtprogramm auf, dessen sich jeder Interessent bewusst sein sollte. Denn hier geht es – etwas zugespitzt formuliert – um Leben und Tod. Die Regelstudienzeit für Mediziner beträgt 12 Semester, die tatsächliche liegt durchschnittlich bei 13,5, das Durchschnittsalter bei Eintritt ins Berufsleben bei 28,5 Jahren.

n Studium Kommunikationspsychologe/-in Tätigkeit Dieser Spezialstudiengang der Psychologie befasst sich mit dem Informationsaustausch zwischen Menschen und ihren Interaktionen in verschiedensten Umgebungen und Kontexten. Kommunikationspsychologen arbeiten daher bei Unternehmensberatungen, wenn es darum geht, die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu optimieren, Missverständnissen vorzubeugen, Mobbing zu bekämpfen oder durch Coaching Mitarbeiter zu begleiten. Kommunikationspsychologen arbeiten aber auch in Beratungsfunktionen bei Beratungsstellen in kommunaler, kirchlicher oder freier Trägerschaft, beispielsweise in der Sucht-, Erziehungs-, Familien- oder Eheberatung, oder arbeiten als Schulungsleiter/innen für Weiterbildungsmaßnahmen. Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Markt- und Meinungsforschung, wo Konsumenten beobachtet werden und ihr Verhalten prognostiziert wird. Auch in der Forschung können sich interessante Aufgabenstellungen ergeben.

Ausbildung Weil es hier um Kommunikationsprozesse geht, sollten sich Interessenten natürlich selbst gut ausdrücken und verständlich machen können. Gute Deutschkenntnisse sind also unabdingbar. Doch auch die Mathematik ist unverzichtbar, denn in der Psychologie spielen statistische Methoden eine besondere Rolle. Deshalb benötigen die Studierenden Kenntnisse in linearer Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wer eine berufliche Tätigkeit in Wissenschaft und Forschung anstrebt, benötigt dafür in der Regel einen Masterabschluss. Für den Studiengang Kommunikationspsychologie besteht eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist der schulische Leistungsstand. Auch Wartezeiten spielen eine Rolle.

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n Abiturientenausbildung Medizinische(r) Dokumentar(in) Tätigkeit Medizinische Dokumentare und Dokumentarinnen unterstützen Ärzte bei der Informationsbeschaffung und -verarbeitung sowie Wissenschaftler in der Therapieforschung. Dabei erfassen, strukturieren und verschlüsseln sie medizinische Informationen und verwalten und pflegen die medizinischen Datenbestände. Diese Spezialisten arbeiten in erster Linie in Arztpraxen und Krankenhäusern. Ebenso sind sie in der pharmazeutischen und chemischen Industrie, in Forschungsinstituten und in Gesundheitsämtern tätig. Darüber hinaus können sie auch in medizinischen Fakultäten von Hochschulen sowie bei kassenärztlichen Vereinigungen und anderen Organisationen des Gesundheitswesens beschäftigt sein. Geeignete Tätigkeitsfelder sind auch bei Herstellern medizinischer Software denkbar.

Ausbildung Diese landesrechtlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen dauert drei Jahre. Vorausgesetzt wird in der Regel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Vor Ausbildungsbeginn ist ein ärztliches Gesundheitszeugnis vorzulegen, gegebenenfalls auch ein polizeiliches Führungszeugnis. Schulen gibt es beispielsweise in Düsseldorf oder am Universitätsklinikum Gießen. Besonders wichtige Schulfächer für diese Ausbildung sind Biologie, Chemie und Deutsch.

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Kunst, Kultur, Sprachen

KUNST, KULTUR, SPRACHEN Der Mensch als kulturelles Wesen Braucht der Mensch überhaupt Kunst? Ist sie mehr als dekoratives Beiwerk und überflüssiger Müßiggang? Die Frage ist natürlich rethorisch, denn gerade seine komplexen Ausdrucks- und Verständigungsformen zeichnen ja den Menschen aus: Sprache, Literatur, Musik, Malerei, Bildhauerei, Theater, aber auch Philosophie und Religion (Ethik) gehören zu den Grundlagen des Menschseins, mit denen sich der Mensch mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt, sich selbst und seine Umgebung zu verstehen versucht.

Unterschiedlichste Studiengänge In den Kunst- und Kulturwissenschaften geht es um die so genannten Kulturleistungen des Menschen: Dazu zählen auch Institutionen wie Familie oder Staat. Dementsprechende Studiengänge beinhalten so unterschiedliche Fächer wie Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaften, alte und neue Sprachen, Musikwissenschaften, aber auch anwendungsbezogene Fächer wie Journalismus, Industrie-, Kommunikations- und Grafikdesign, ausübende und darstellende Kunst, Kulturmanagement oder Kunsttherapie. Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend und es ist interdisziplinäres Denken gefragt. Denn hier geht es um des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt: ihn selbst.

Grundanforderungen Das Feld der Forschungen ist weit, die Literatur zu jedem noch so speziellem Thema riesig, überall gibt es Berührungspunkte, Annäherungen und scheinbar wichtige Informationen. Deshalb benötigen Studierende hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können. Außerdem unabdingbar: differenzierter Wortschatz, gutes Sprachverständnis und Sprachgefühl sowie genaue Arbeitsweise.

n Studium Restaurator/-in Tätigkeit Hier dreht sich alles um den Erhalt, die Pflege und die Wiederherstellung von Kunstobjekten. Dabei spezialisieren sich Restauratoren schon früh und beschäftigen sich dann mit Gemälden, Skulpturen, Gebäuden, aber auch Archivgut (aus Holz, Textil, Leder oder Metall), Filmen oder Musikinstrumenten. Am Anfang der Arbeit steht die Bestandsaufnahme und Katalogisierung. Dabei greifen Gemälde-Restauratoren heute auf naturwissenschaftliche Methoden wie etwa die Emissionsspektralanalyse zurück oder untersuchen Farbpigmente unter dem Rasterelektronenmikroskop. Danach erfolgt ein Kostenvoranschlag, bevor die eigentliche Restaurierung beginnt. Restauratoren finden Beschäftigung entweder freiberuflich oder bei Museen oder im Denkmalschutz

Ausbildung Aus dem einst handwerklich-künstlerisch orientierten Berufsstand ist längst eine wissenschaftliche Disziplin geworden. In den 1980er-Jahren entwickelten sich die ersten Hochschulausbildungen zum Diplom-Restaurator, heute decken die Bachelor- und Master-Studiengänge eine fachliche Breite von geistes- und naturwissenschaftlichen über restauratorische bis hin zu künstlerischen Inhalten ab. Insgesamt gibt es 16 spezialisierte Studiengänge, unter anderem auch für technisches Kulturgut, ethnologische Objekte oder kunsthandwerkliche Objekte. Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium sind neben kunstgeschichtlichem Wissen handwerkliches Geschick und gute Kenntnisse in Chemie.

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n Abiturientenausbildung Goldschmied/-in Tätigkeit Goldschmied/-in ist nach wie vor für manche ein Traumberuf. Den ganzen Tag mit edlem Schmuck umgeben sein, die teuersten Materialien der Welt bearbeiten und zu schmucken Stücken formen und Menschen beraten, die meist frohgelaunt Trauringe aussuchen, ein Geschenk anfertigen lassen oder ein Erbstück von der Reparatur abholen – so lässt sich gern arbeiten. Jedoch leider für immer weniger. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Edelmetallschmiede in Deutschland sank in den vergangenen zehn Jahren von rund 7.000 auf 4.500. Das muss kein schlechtes Zeichen sein, denn in diesem Berufsfeld ist die Zahl der Selbständigen besonders hoch. Es darf aber vermutet werden, dass der Bedarf an ausgebildetetn Spezialisten in der Schmuckindustrie zurückgegangen ist.

Ausbildung Wie bei allen nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen ist keine bestimmte schulische Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Goldschmiede-Werkstätten stellen jedoch für diese 3,5-jährige Ausbildung überwiegend Bewerber(-innen) mit Hochschulreife ein. Die Ausbildungsvergütungen im Handwerk sind je nach Betrieb sehr unterschiedlich – von wenigen hundert Euro bis zu tausend Euro.

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Studiengänge mit Zukunft

STUDIENGÄNGE MIT ZUKUNFT Diese Experten sind morgen gefragt Die Anforderungen der Wirtschaft, aber auch der Forschung an das Wissen und die Kompetenzen der Hochschulabgänger ändern sich. Die Universitäten und Hochschulen reagieren auf den Arbeitsmarkt und bieten neue oder überarbeitete Studiengänge an. Auch kleine Fächer rücken wieder mehr in den Fokus, beispielsweise als im Zuge der Terrorbekämpfung nach dem Anschlag auf das World Trade Center in New York händeringend Islamspezialisten gesucht wurden. Diese werden auch weiterhin benötigt, denn es gilt, die Kommunikation mit der arabischen Welt zu verbessern und den Dialog dauerhaft zu fördern. Hier sind ein paar Studiengänge mit großen Zukunftschancen.

Asienwissenschaften China ist auf dem Weg zur wirtschaftlichen Weltmacht und eröffnet im globalen Zeitalter neue Märkte für die alte Welt. Künftig werden die Chinesen nicht nur für europäische und amerikanische Konzerne Waren produzieren, sie werden auch Waren von uns beziehen. Schon haben sich die Großunternehmen in Position gebracht, um an diesem Riesen-Markt teilzuhaben: BMW etwa verkauft bereits 14 Prozent seiner Autos ins Reich der Mitte, Daimler hinkt mit 10 Prozent etwas hinterher, der China-Anteil des gesamten Umsatzes von „Yum! Brands“ (Fastfoodketten wie Pizza Hut oder KFC) liegt bei 35 Prozent. Um hier künftig noch erfolgreicher operieren zu können, werden nicht nur Sprachkenntnisse sondern auch Wissen um kulturelle und regionale Besonderheiten benötigt. Denn: Je reibungsloser die Kommunikation, desto besser laufen die Geschäfte. Aber Achtung: Dieses Studium ist etwas für die Fleißigen. Zwar ist das Sprechen nicht so schwer zu lernen, doch die vielen Schriftzeichen in Erinnerung zu behalten sehr wohl.

Wirtschaftschemie Nein, hier geht es nicht um Zwischenmenschliches oder um „Schmiermittel“ für Handelsprozesse, hier geht es um die Anwendung chemischen Wissens unter wirtschaftlichen und unternehmerischen Aspekten. Der Chemiker muss in der Industrie auch unternehmerisch denken und kostenbewusst handeln. Bisher mussten sich Absolventen oft selbst betriebswirtschaftlich weiterbilden, wenn sie sich nach dem Studium erfolgreich bewerben wollten. Mit diesem Studiengang kann man sich Zeit und Geld dafür sparen. Er ist übrigens ein Paradebeispiel für den Trend zum Schnittstellen-Studium, wo zwei Kernkompetenzen vermittelt werden.

Technische Redaktion Technische Redakteure erstellen Bedienungsanleitungen, Reparatur- oder Wartungsanleitungen, Montage-Handbücher und Sicherheitsvorschriften, aber auch Presseerklärungen. Das Thema ist immer die Kommunikation zwischen der Technik und den Anwendern. Von der Technik muss der Technische Redakteur dabei selbst gar nicht so viel verstehen, das lässt er sich von der Entwicklungsabteilung erklären. 80 Prozent des Studiums widmet sich daher auch dem journalistischen Handwerkszeug. Technische Redakteure sind entweder direkt bei Technik-Unternehmen beschäftigt oder werden als freiberuflich projektbezogen gebucht.

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Life Science

Die „Lebenswissenschaft“ heißt korrekt übersetzt Bio-Wissenschaft und ist eine der modernsten und gleichzeitig umstrittensten Disziplinen, die es derzeit gibt. Denn darum geht es: geklonte Schafe, Pränatal-Diagnostik, Stammzellentherapie und genveränderte Lebens- und Futtermittel. Diese Themen sind umstritten. Dar man alles was machbar ist, auch machen? Welche ethischen Grenzen sollen gezogen werden? Aber die Life Science beschäftigt sich auch mit allgemein anerkannten Dingen wie gentechnisch hergestelltes Insulin, Pflanzenschutz, Schadstoffbekämpfung oder Umweltschutz. Früher wurden Stellen in diesem Bereich mit Biologen, Chemikern und Physikern besetzt, heute ist die BioTech-Branche so weit spezialisiert, dass ein eigenes Studium daraus wurde. Die Chancen nach dem Studium stehen gut: In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der BioTech-Unternehmen bei uns vervierfacht.

Friedensforschung Der Kalte Krieg ist Gott sei Dank längst vorbei, doch friedlicher geht es in der Welt, und selbst nicht einmal innerhalb Europas, nicht zu. Das Thema Frieden herstellen und sichern ist ein ganz großes in der Politik. Der Masterstudiengang Friedensforschung wendet sich daher an Bachelors der Fächer Politologie und Sozialwissenschaften. Die Master arbeiten nach dem Studium nicht nur bei Stiftungen, internationalen Organisationen oder in der Politikberatung. Auch im Alltag sind sie als Friedenspädagogen in der Konfliktforschung, im Bildungsbereich oder als Mediatoren tätig, beispielsweise bei großen, umstrittenen Bauprojekten wie Flughäfen.

Informationsrecht In diesem Studiengang werden an der Fachhochschule Darmstadt Rechts-Spezialisten für die Internet-Wirtschaft ausgebildet. Die Themen sind unter anderen Datenschutzrecht, Domainrecht, Urheber- und Markenrecht sowie Strafrecht und Vertragsrecht. Das Studium führt nicht zum Volljuristen, diese brauchen weiterhin zwei juristische Staatsprüfungen. Es ist aber auch eine interessante Spezialisierung für Volljuristen.

Computervisualistik Hier dreht sich alles um die Software-Entwicklung von Bilderzeugungs-, Bildbearbeitungsund Bildverarbeitungs-Software. Computervisualistik ist ein interdisziplinärer Studiengang mit dem Kernthema künstliche Intelligenz. Diese soll Computern dazu verhelfen Bildinhalte selbständig erkennen zu können. Die automatische Auswertung von Computertomographien, Bildern von Wettersatelliten, Luftbildaufnahmen oder Fingerabdrücken für Sicherheitssysteme sind Beispiele für Anwendungen in der Praxis. Auch das Erkennen und eventuell Blockieren von pornographischen Inhalten im Internet funktioniert mit solcher Software. Zu den Studieninhalten gehören neben Informatik und Mathematik auch Pädagogik, Psychologie, Philosophie, und Kunst. Da man das Studium als Absolvent/in der Informatik abschließt, stehen sämtliche Informatikberufe offen.

Computerlinguistik Dieses Studium ist dem der Computervisualistik sehr ähnlich. Nur geht es hier um Sprache, die der Rechner erkennen, als Antwort selbst erzeugen oder darauf anderweitig reagieren soll. Noch können Rechner nur sehr kurze Anweisungen verstehen, doch indem Computerlinguisten Sprache als Algorithmen nachbilden – sie also in Mathematik übersetzen – soll sich das schon bald ändern. Weitere Arbeitsfelder sind: Software-Entwicklung für die automatische Rechtschreib- und Grammatikprüfung bei Textverarbeitungsprogrammen, computerunterstützte Übersetzung fremdsprachiger Texte oder das automatische Extrahieren von Fakten aus Texten, beispielsweise zur Erstellung von Bibliographien.

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A bis Z

A bis Z Wichtige Begriffe rund um die Ausbildung Eine vollständige Auflistung finden Sie auf 12job.de Agentur für Arbeit So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und -fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein. Jugendarbeitsschutzgesetz

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www.12job.de Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen. Lebenslauf Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schul- und ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht. Lohnsteuerkarte Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsheft Der Arbeitgeber verlangt die Vorlage des Sozialversicherungsheft bzw. den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen das Sozialversicherungsheft bei der Bundesversicherungsanstalt. Vermögenswirksame Leistungen Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstand und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

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SUCHE AUSBILDUNGSPLATZ: WER KANN MIR HELFEN? Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ingolstadt bietet kompetente Unterstützung – neutral, kostenfrei und individuell. Die Berufsberatung bietet Informationen zu mehr als 400 Ausbildungsberufen, hilft bei der Berufswahl und gibt Hinweise zur Selbstinformation. Auch bei Fragen und Problemen während einer bereits begonnenen Ausbildung steht die Berufsberatung begleitend und unterstützend zur Verfügung. Welche Angebote kann ich selbst nutzen? Es gibt viele Angebote im Internet, die weiterhelfen können, z. B.: – planet-beruf.de (für Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Mittlerer Reife) – abi.de (für Absolventen der Sekundarstufe II) – BERUFENET (Informationen zu über 3100 Berufen) – BERUFE.TV (über 140 Filme zu Ausbildungs- und Studienberufen) – JOBBÖRSE (Portal mit großem Lehrstellenangebot) – KURSNET (Suche nach Schulen) Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit stehen noch weitere Informationsmedien zu Verfügung, z. B.: – Informationsmappen – Bücher, Zeitschriften und Magazine – Filme

TERMINE Ausbildungsplatzbörse in Eichstätt Bei der Ausbildungsplatzbörse am Samstag, 5. Mai 2012, von 10 bis 12 Uhr im Landratsamt Eichstätt, werden auch heuer wieder freie Lehrstellen vorgestellt und angeboten. Für Beratung und alle Fragen rund um die Ausbildung stehen die Agentur für Arbeit, die Kreishandwerkerschaft Eichstätt, die Industrie- und Handelskammer, der Hotel- und Gaststättenverband, der Dachdeckerverband, das Jobcenter Eichstätt und die Berufsschule Eichstätt zur Verfügung.

Veranstaltungstermine Berufsberatung 2012 (Stand Januar 2012) 10.03.2012

Ausbildungsmesse Schrobenhausen (Rotary Club)

09:00 – 14:00 Uhr

H. Hofmann

Mittelschule Schrobenhausen

29.03.2012

Hausmesse „Dual Studieren“

14:30 – 17:30 Uhr

H. Kremmer

Sitzungssaal u. Foyer

23.03.3012

Manchinger Ausbildungsplatzbörse

14:00 – 17:00 Uhr

H. Körner

Mittelschule Lindenkreuz

05.05.2012

Ausbildungsstellenbörse Eichstätt

10:00 – 12:00 Uhr

H. Hendrix

Landratsamt

12.05.2012

Ausbildungsstellenbörse Pfaffenhofen

09:00 – 12:00 Uhr

F. Dannhäuser

Mittelschule Pfaffenhofen

12.05.2012

Ausbildungsstellenbörse Neuburg

09:00 – 12:00 Uhr

F. Kastl-Fitzek

Landratsamt

09.10.2012

Job total

ganztags

H. Neuenfeldt

Saturn Arena

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AUF DER KARRIERELEITER GANZ NACH OBEN Handwerk bietet Schülern mit verschiedenen Abschlüssen hervorragende Perspektiven Wer die Karriereleiter schnell nach oben klettern möchte, dem bietet das Handwerk hervorragende Perspektiven. Nach oben gibt es keine Grenzen. So hat man mit der erfolgreichen Gesellenoder Abschlussprüfung einen international hoch angesehenen Berufsabschluss erworben: Mit dem Meisterbrief in der Tasche kann man sich selbstständig machen, in leitender Position tätig sein oder ein Studium beginnen. Jedem jungen Menschen steht eine handwerkliche Ausbildung offen, ob mit Hauptschulabschluss, Mittlerer Reife aber auch mit Abitur. Neben den aussichtsreichen Karrieremöglichkeiten bietet das Handwerk eine Vielfalt an Tätigkeitsbereichen. Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer stehen den jungen Menschen rund 130 Ausbildungsberufe zur Wahl. Bei diesem Angebot findet sicher jeder einen passenden Beruf. Die Chancen seinen Traumberufen zu erlernen, sind zurzeit so gut wie lange nicht mehr, sagt Astrid Dengler, Ausbildungsberaterin der Handwerkskammer für München und Oberbayern für die Region 10: „Es gibt in vielen Berufen mehr freie Stellen als Bewerber.“ Das Handwerk braucht dringend Nachwuchs und bietet Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz. „Handwerk hat goldenen Boden, dieses bekannte Sprichwort gilt auch heute noch“, bestätigt Astrid Dengler. Bei der Berufswahl rät sie jungen Menschen zu Betriebspraktika: „Dabei kann man den Beruf kennenlernen und die ersten Kontakte zu einem potenziellen künftigen Arbeitgeber knüpfen.“ Wer sich orientieren möchte, kann vorab im Internet www.handwerk. de einen Berufscheck machen. In der Praxis bietet das Bildungszentrum der Handwerkskammer in Ingolstadt interessierten Jugendlichen unter dem Motto „5 Berufe in 5 Tagen“ eine Schnupperwoche an. Wer sich für eine Zukunft im Handwerk entscheidet, fängt früh an, eigenes Geld zu verdienen und seine eigenen Wünsche zu verwirklichen mit soliden und zukunftsorientierten Perspektiven.

Kreishandwerkerschaft Ingolstadt - Pfaffenhofen Brückenkopf 3 85051 Ingolstadt Tel.: 0841/9652-110 Fax: 0841/9652-169 E-Mail: khs-ingolstadt@t-online.de Ansprechpartner: Anita Mayr Geschäftsführerin Max Hechinger Kreishandwerksmeister Tel.: 08 41/96 52-110 Fax: 08 41/96 52-169 E-Mail: khs-ingolstadt@t-online.de

Kontakt Ausbildungsberaterin HWK Astrid Dengler Ausbildungsberatung Region 10 Max-Joseph-Straße 4 80333 München Telefon 0 89/51 19-263 Telefax 0 89/51 19-321 E-Mail: astrid.dengler@hwk-muenchen.de www.hwk-muenchen.de

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AM START … mit einem Ausbildungsplatz, der zu Ihnen passt. AUSBILDUNG wird bei der Sparkasse Ingolstadt großgeschrieben. Mit derzeit 85 jungen Menschen, die ihre Ausbildung zum /zur Bankkauffrau/-mann absolvieren, ist die Sparkasse Ingolstadt größter regionaler Ausbilder. Auch im bundesdeutschen Abgleich wird mit einer Ausbildungsquote von 14 % der Branchenschnitt deutlich übertroffen. Die Sparkasse Ingolstadt ist seit über 180 Jahren vor Ort verwurzelt. Tradition und Innovation stehen dabei nicht konträr zueinander, sondern sind Triebfedern einer umsichtigen und zukunftsorientierten Geschäftspolitik. So prägt die Sparkasse den Raum Ingolstadt in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht entscheidend mit. Möglich machen dies vor allem unsere engagierten und motivierten Mitarbeiter. Der Grundstein wird in der 2½-jährigen Ausbildungszeit gelegt. Das optimal aufeinander abgestimmte Ausbildungskonzept bereitet die jungen Mitarbeiter bestens auf einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss vor. Die Ausbildung bei der Sparkasse Ingolstadt. Mit – zahlreichen Seminaren und Schulungen, – Praxistrainings, – wechselnden Einsätzen in unseren Geschäftsstellen und Abteilungen, – Berufschulunterricht vor Ort, – Online-Lernprogrammen, – gemeinsamer Prüfungsvorbereitung erwartet Sie ein umfängliches Ausbildungsprogramm, das die Basis für Ihre erfolgreiche Karriere bei der Sparkasse Ingolstadt legt. Im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss planen wir gemeinsam mit Ihnen Ihre weiteren Karriereschritte. Zudem unterstützen wir Sie in Ihrer fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung u. a. mit – Seminaren und Schulungen · in unserer Sparkasse · an der Sparkassenakademie Landshut, – externen Weiterbildungsmaßnahmen, – Teilnahme an Förderkreisen , – und individuellen Karriereplänen mit Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten z. B. als Geschäftsstellenleiter oder Vermögensberater. Wenn´s um Geld geht, fragt man Sie. Sie sind kommunikativ und der Umgang mit Menschen macht Ihnen Spaß? Zu Ihren Stärken zählen Engagement, Eigeninitiative und Leistungsorientierung? Für Sie haben Professionalität und Qualität einen hohen Stellenwert? Sie machen spätestens in 2013 Ihren Abschluss in Mittlerer Reife oder (Fach-)Abitur? JA – dann sind Sie bei uns genau richtig. Interesse? Besuchen Sie uns im Internet oder auf facebook. Wir freuen uns! In einem einwöchigem Schnupperpraktikum in den Sommer-, Herbst- oder Faschingsferien erhalten Sie vertiefende Einblicke in den Tagesablauf und in die abwechslungsreichen Tätigkeiten eines Bankers. Sie sammeln erste Erfahrungen im Kundenkontakt und lernen die Vielseitigkeit des Berufsbildes Bankkauffrau/-mann kennen. Unter www.sparkasse-ingolstadt.de gibt’s weitere Infos. Hier können Sie sich auch ONLINE bewerben. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

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Physiotherapieschule in Bad Gögging legt Wert auf Praxisbezug Prävention, Kuration und Rehabilitation: Mit diesen drei Schlagworten, die zugleich auch die Handlungsfelder der Physiotherapie sind, lässt sich das Berufsbild des Physiotherapeuten am besten umschreiben. In der Berufsfachschule für Physiotherapie in Bad Gögging legen die Verantwortlichen großen Wert darauf, diese drei Handlungsfelder in höchster Qualität zu vermitteln. Nicht ohne Grund darf sich die Berufsfachschule deshalb zu einer der drei in Bayern mit dem Gütesiegel ISQ ausgezeichneten Physiotherapieschulen zählen. Unabhängige Auditoren des Interessensverbandes zur Sicherung der Qualität an den deutschen Schulen für Physiotherapie e. V. zeigen sich regelmäßig vom Qualitätsanspruch der Berufsfachschule überzeugt. Durch fachlich und pädagogisch qualifiziertes Personal lernen die Schüler das umfangreiche und anspruchsvolle Tätigkeitsfeld des Physiotherapeuten – es werden Patienten vom Säugling bis zum Hochbetagten behandelt – kennen und profitieren gleichzeitig vom Wissen und der Erfahrung der Lehrer. „Auch der Praxisbezug in unserer Einrichtung ist uns äußerst wichtig“, erklärt Ellen Rinderle, Leitende Lehrkraft an der staatlich anerkannten Berufsfachschule. Hier gibt es eine intensive Zusammenarbeit mit dem Reha-Zentrum Bad Gögging, an das die Schule angegliedert ist, wie auch mit anderen Reha-Zentren. Individuelle Betreuung durch die Fachlehrer vor Ort, während des gesamten Praktikums zeichnen die Schule außerdem aus. „Durch die familiäre Atmosphäre an unserer Schule sorgen wir dafür, dass sich Personal und Schüler wohlfühlen“, betont Rinderle. Auch ein eigenes Tutorenprogramm ermöglicht eine persönliche und intensive Betreuung im Rahmen der dreijährigen Ausbildung. Hier wird in Bad Gögging im Übrigen auch darauf geachtet, die Schüler nicht nur in der gängigen Physiotherapie-Ausbildung zu unterrichten. „Wir vermitteln auch zusätzliche Behandlungstechniken und bescheinigen diese durch Zertifikate“, erklärt Rinderle. So seien die künftigen Physiotherapeuten gut und qualitativ hochwertig für ihre Arbeit gerüstet. Weitere und genauere Informationen zum Berufsbild, zum Ausbildungsverlauf sowie zur Berufsfachschule selbst erhalten Interessierte im Internet unter www.pt-schule.info

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Kreishandwerkerschaft IN-PAF Brückenkopf 3, 85051 Ingolstadt, Tel.: 08 41/96 52-110 E-Mail: khs-ingolstadt@t-online.de

Innung für Spengler, Sanitär- und Heizungstechnik

Maler- und Lackiererinnung

www.bauinnung-in-paf.de

Schreinerinnung

Elektroinnung

Dachdeckerinnung München-Oberbayern

Zimmererinnung

Aus

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Ein Beruf im Handwerk ist nichts für Scheuklappenträger: Die Ausbildung ist breit und vielfältig. Das heißt: Du musst dich täglich auf neue Aufgaben einstellen, flexibel sein und Abwechslung mögen. Handwerk heißt mit Händen, Geschick und Köpfchen arbeiten. Handwerker sind eben immer eine Nasenlänge voraus, wenn´s drum geht, eine schlaue Lösung zu finden.

gesucht?

Wer eine gute Ausbildung in der Tasche hat, der findet auch in schwierigen Zeiten einen Job – garantiert! Denn gute, handwerkliche Produkte und hochwertige Dienstleistungen sind gefragt wie nie. Für September 2012 sind noch Ausbildungsplätze frei! Wenn Du eine Ausbildung in einem von 100 Handwerksberufen beginnen möchtest, helfen Dir die Innungsbetriebe in Deiner Nähe gerne weiter. Weitere Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.handwerk-in.de.

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ALTENPFLEGE HAT ZUKUNFT

Zur beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung bietet das Berufsfeld der Altenpflege eine Vielzahl von Möglichkeiten. Durch den demografischen Wandel wird es einen ständig steigenden Bedarf an Altenpflegefachkräften geben. Die beruflichen Chancen sind auch langfristig gesichert. Dazu Silvia Sprehe, Schulleiterin an den Berufsfachschulen für Altenpflegehilfe und Altenpflege der GGSD in Ingolstadt: „Nach der einjährigen Pflegefachhelferausbildung an unserer Schule qualifizieren sich viele unser Absolventinnen und Absolventen in zwei oder drei Jahren direkt zur Fachkraft in der Altenpflege weiter.“ Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss erwerben bei einem entsprechenden Notendurchschnitt in der dreijährigen Ausbildung auch einen Mittleren Schulabschluss als Startbasis für die weitere berufliche Laufbahn. Schüler mit einem (Fach)hochschulabschluss, die eine dreijährige Ausbildung in der Altenpflege beginnen, haben ab Herbst 2012 zudem die Möglichkeit eines Studiums, das ab dem 2. Schuljahr ausbildungsbegleitend angeboten wird. In Zusammenarbeit mit dem Studienzentrum München der Hamburger Fernhochschule besuchen die Studierenden dort die Präsenzphasen. Das Studium wird mit dem Bachelor abgeschlossen. „Grundausbildung und Weiterbildung finden bei uns in einer zentralen Bildungseinrichtung statt, das ermöglicht eine optimale Vernetzung aller Angebote,“ berichtet Veronika Lex, Leiterin des Fort- und Weiterbildungsbereiches am Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales der GGSD. Weitere Infos: www.ggsd.de

WIR suchen DICH – zur Unterstützung bewirb dich schriftlich – am besten online – bei Im Auftrag von GO IN Arztpraxen in der Region IngolStadtLandPlus suchen wir laufend für sämtliche Fachrichtungen kompetente, freundliche und engagierte

Medizinische Fachangestellte in Voll- oder Teilzeit sowie Auszubildende zum/ zur medizinischen Fachangestellten. Die GO IN GmbH ist beim Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt offiziell als Arbeitnehmervermittlung angemeldet. In enger Absprache mit dem Bewerber stellen wir den direkten Kontakt zu den GO IN Ärzten her. Aussagekräftige Bewerbungen bitte an: GO IN GmbH • Oberer Grasweg 50 • 85055 Ingolstadt • Telefon: 0841 - 88 66 80 E-Mail: info@go-in-ingolstadt.de • Homepage: www.goin.info

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Ausbildungen ab Ausbildungen ab September 2011 September 2012

Wir stellen zum 1. September 2012 ein:

Auszubildende/n

für das Maurerhandwerk. Interessenten bewerben sich bitte bei Herrn Husterer oder per Mail: info@schimmer-buxheim.de

Besuchen Anmeldungen Anmeldungen Mittlere Reife Sie uns auf fürfür September 2012 September 2012 für Schulabgänger und noch möglich! jetzt möglich! der Jobfit! Berufstätige Einstieg inberufsbegleitender Teilzeitkurs noch möglich! Nächster Kurs: Kurse in Vollzeit und Infoabend: donnerstags, 18 Uhr Teilzeit (abends) 01.02.2012 Staatl. gepr. Fremdsprachenkorrespondent für Real- und Wirtschaftsschüler, Abiturienten Engl./Franz./Span./Ital./Russ., Wirtschaft, EDV Infoabend: mittwochs, 19 Uhr

Wir sind eine überregional tätige Wirtschaftskanzlei mit mehreren Standorten im bayerischen Raum. Für unsere Niederlassung in Ingolstadt suchen wir zum 1. 9. 2012 einen motivierten

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Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Steuerberater Bernhard Winkler Manchinger Str. 132, 85053 Ingolstadt Tel.: 08 41/9 65 08-0

Staatl. gepr. Übersetzer + Dolmetscher für Abiturienten/Fachabiturienten/ Fremdsprachenkorrespondenten Engl./Franz./Span./Ital./Russ., BWL, VWL, CAT Infoabend: mittwochs, 20 Uhr

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Sozialversicherungsfachangestellten (m/w) Wir bieten Ihnen: • eine interessante und abwechslungsreiche 3-jährige Ausbildung • direkten Kundenkontakt • eine attraktive Vergütung • gute Zukunftsperspektiven • nette Kollegen • anspruchsvolle Aufgaben Sind Sie neugierig geworden? Wenn Sie im Jahr 201S voraussichtlich einen guten Realschuloder Gymnasialabschluss erreichen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Für Fragen steht Ihnen Frau Melanie Hafner gerne unter der Telefonnummer 0841 887-267 zur Verfügung. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis S0.9.2012 zusammen mit dem Jahreszeugnis 2011/2012 an: Audi BKK – Frau Melanie Hafner Personalabteilung Postfach 100160, 85001 Ingolstadt

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Ausbildung 2012+2013 Starten Sie jetzt Ihre Karriere im Möbelhof Ingolstadt

Sie suchen noch eine Ausbildung für 2012 oder 2013? Dann sollten Sie jetzt aktiv werden und sich bewerben! Der Möbelhof bietet Ihnen zahlreiche interessante Lehrstellen und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten. Seit der Eröffnung im Jahr 2008, ist der Möbelhof in Ingolstadt stetig gewachsen. Aktuell ist der Möbelhof das größte Einrichtungsunternehmen zwischen Nürnberg, Regensburg und München. „Aus- und Weiterbildung wird bei uns groß geschrieben.“ bestätigt Martin Stephan, Geschäftsführer des Möbelhofs. „Vor allem bei unseren Auszubildenden ist eine intensive Schulung und Förderung sehr wichtig. Denn nur wer optimal

ausgebildet ist und sich das nötige Know-How angeeignet hat, kann in seinem Beruf viel erreichen und darin erfolgreich werden.“ So Martin Stephan weiter. Speziell dafür gibt es im Möbelhof Ingolstadt eine hausinterne„Möbelhof-Akademie“ mit eigenem Schulungsleiter. Hier werden alle Mitarbeiter (insbesondere die Möbelhof Verkaufsberater) für den Arbeitsalltag auf den Verkaufsflächen, im Büro, in der Auslieferung oder auch in der Deko-Abteilung vorbereitet. In wöchentlichen Unterrichtsstunden wird den „Möbelhof-Azubis“, aus den verschiedenen Abteilungen, zudem internes Know-How in Theorie und Praxis vermittelt sowie gefestigt.

... riesengroß und superpreiswert!

„Mensch sein und Mensch bleiben, das ist wichtig. Viele Arbeitgeber sehen Ihre Mitarbeiter oft lediglich als Sozialversicherungsnummer. Wir beim Möbelhof, haben uns zu jeder Zeit unsere Menschlichkeit bewahrt, was auch der Grund für unser ausgeprägtes und besonders positives Zusammengehörigkeitsgefühl ist. Und eben das ist einer der großen Erfolgsfaktoren unseres bis heute familiengeführten und zugleich innovativen Unternehmens.“ erklärt Herr Stephan.

enunternehmens mitgestalten möchten.

Auch für 2012 und 2013 sucht der Möbelhof Ingolstadt in den verschiedensten Bereichen, junge, motivierte Auszubildende, die durch neue Ideen und den Willen etwas zu verändern, den Erfolg des Famili-

Wenn Sie also einen zukunftsorientierten und langfristig sicheren Lehrberuf mit hervorragenden Entwicklungsperspektiven ergreifen möchten, dann bewerben Sie sich gleich jetzt!

Wichtig für ein erfolgreiches Miteinander im Möbelhof, ist ein sympathisches und gepflegtes Auftreten, sowie eine ausgeprägte Kommunikationsstärke. „Wir freuen uns über jeden, der gemeinsam mit uns die Erfolgsgeschichte unseres bis heute familiengeführten Unternehmens weiter schreiben und gemeinsam mit uns wachsen möchte.“ So Martin Stephan, Geschäftsführer des Möbelhof Ingolstadt GmbH & Co. KG.

Ausbildung im

Möbelhof Ingolstadt

Möbelhof ist ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes Familienunternehmen, das seit Wir bilden aus! Der Jahren stetig wächst. Mit seinen zwei Standorten in Parsberg und Ingolstadt gehört der

Möbelhof in Bayern zu den führenden Anbietern für Möbel und Einrichtungsgegenstände. Nehmen auch Sie an diesem Erfolg teil!

Für die Ausbildungsjahre 2012 und 2013 suchen wir junge, motivierte Menschen für verschiedene Ausbildungsberufe:

Einzelhandelskauffrau/mann Küchen – Speisen Schlafen – Jugendzimmer Glas Porzellan Keramik – Leuchten Teppiche – Heimtextilien

Duales Studiensystem Ausbildung zur/zum Einzelhandelskauffrau/mann und Studium + interne Führungsseminare

Fachkraft für Lagerlogistik Gestalter/in für visuelles Marketing Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice Senden Sie Ihre aussagefähige Bewerbung an: MÖBELHOF Ingolstadt GmbH & Co. KG // z.H. Herrn Einweck // Am Hochfeldweg 6 // 85051 Ingolstadt

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Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir zum 1.9.2012

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Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Sie sollten mind. einen qualifizierenden Hauptschulabschluss haben, teamfähig und kommunikationsfreudig sein sowie Freude am Umgang mit Kunden haben. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per Post oder E-Mail an:

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Franz Schabmüller Firmenverwaltung 85049 Ingolstadt, Rottalerstraße 1 Tel. 08 41/4 90 19-0, Fax 08 41/4 90 19-22 info@fs-firmenverwaltung.de

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Möchten Sie engagiert in unserem modernen Dienstleistungsunternehmen mitarbeiten und sich permanent neuen Herausforderungen stellen? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung als

IT-Fachinformatiker/-in Systemintegration Ausbildungsbeginn: 1. September 2012 Einstellungsvorraussetzungen: Abitur/Fachabitur oder mittlerer Schulabschluss. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Bernd Harisch gerne zur Verfügung. Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die

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Stauffenbergstraße 2a · 85051 Ingolstadt Tel. +49 841/8 85 43-0 · +49 841/8 85 43-210 bewerbung@aligia.de · www.aligia.de 58 12job.de


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Bei uns sind Sie ganz vorne mit dabei Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau oder duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank Sie haben Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neugierig auf die Welt des Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso interessiert wie an den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige Ausbildung bei der BayernLB. Bei uns arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie faszinierende Einblicke in die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet und betreut von erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte im Bankgeschäft. Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise. Mit neuer Struktur und einem überzeugenden Geschäftsmodell sind wir bestens aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft.

uInteressiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an: ausbildung@bayernlb.de BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung . 80277 München Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de

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„Ich will eine Ausbildung mit vielen Möglichkeiten, damit ich später alle Freiheiten habe.“ REWE bietet mir den Einstieg zum Aufstieg. Durch die gezielte Nachwuchsförderung habe ich hier vielseitige Karrieremöglichkeiten, die mich weiterbringen – das gilt auch für Azubis ohne Abitur. Ob Einzelhandelskaufmann oder später Marktmanager oder irgendwann vielleicht sogar mal selbstständiger REWE Kaufmann – hier stehen mir alle Türen offen. Gut für meinen Weg nach oben – und für mein Ziel Down Under.

www.rewe.de/karriere

Daniel W., 22 Jahre, Azubi und Australien-Fan

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ESTE AUSSICHTEN FÜR MACHER Endlich den Schulabschluss in der Tasche - und jetzt? Diese Frage stellen sich jährlich Tausende von Jugendlichen. Die gute Nachricht: Im Handel geht Karriere auch ohne Studium! Spannende Jobs und der Aufstieg in die Führungsetage sind nicht nurAbiturienten vorbehalten - das zeigt der Einzelhandel mit seinen vielfältigen Karrieremöglichkeiten. Beispiel REWE: Allein zum neuen Ausbildungsjahr 2012 sucht Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelhändler 1.800 Neueinsteiger in insgesamt zehn verschiedenen Berufen (siehe Infokasten). Der/die Kaufmann/-frau im Einzelhandel gehört zu den wichtigsten. Im Rahmen der Ausbildung lernen die Nachwuchskräfte unter anderem, wie die Warenbeschaffung funktioniert und wie Abrechnungen kontrolliert werden. Außerdem stehen Themen wie Verkauf und Beratung auf dem Lehrplan. Dass bei REWE bereits Auszubildende Verantwortung im Markt übernehmen, gehört zur Philosophie des Unternehmens - und ist eine besondere Motivation für die Nachwuchskräfte.

FÜHRUNGSKRÄFTE GESUCHT

Speziell für Einsteiger mit Abitur bietet REWE die Abiturientenausbildung zur Führungskraft an. Sie verbindet eine verkürzte Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit einer Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in. Ziel ist es, die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Marktmanagern auszubilden. Langfristig haben die Nachwuchskräfte zudem die Möglichkeit, selbstständige Partnerkaufmänner/-frauen zu werden. Wer Teamgeist, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit mitbringt, kann es bei REWE weit bringen: 70 Prozent seiner Führungskräfte rekrutiert das Unternehmen aus den eigenen Reihen. Beste Aussichten also für engagierte Mitarbeiter.

AUF EINEN BLICK: DIE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN BEI REWE VERTRIEB/ SERVICE: · Kaufmann/-frau im Einzelhandel · Kaufmann/-frau im Einzelhandel (Abiturientenprogramm) · Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachrichtung Feinkost · Verkäufer/-in · Fleischer/-in · Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk „Fleischerei“ VERWALTUNG · Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel · Bürokaufmann/-frau LOGISTIK · Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (Logistik) · Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) · Fachlagerist/-in

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INFOABEND am 13.02.2012, 19:00 Uhr am 13.03.2012, 19:00 Uhr Wirtschaftsschule • Individuell zur Mittleren Reife - staatl. anerkannt • Übertritt von Haupt-, Realschule und Gymnasium, 6.-10. Klasse • Ganztagsbetreuung mit Mittagessen möglich

3-jährige Berufsfachschule für Hotel- & Tourismusmanagement • In 3 Jahren zum Berufsabschluss und zur Fachhochschulreife (allgemein) • Staatlich genehmigt

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HX`G Q KUR EH Suchen für langfristige Beschäftigung ab 2012 zuverlässigen (m/w)

Obermonteur/Monteur und Elektrohelfer für Gebäudetechnik und Kundenservice sowie ab September 2012

Auszubildende/n

für Energie- und Gebäudetechnik

zum Elektroniker Agentur für Arbeit Ingolstadt Heydeckplatz 1 | 85049 Ingolstadt Ingolstadt@arbeitsagentur.de

ElektroTechnik Liebhard 85092 Kösching, Dahlienstr.6, Tel. 0 84 56/96 59 12 E-Mail: etl@gmx.de, www.elektrotechnik-liebhard.de

Berufsfachschule für Physiotherapie Bad Gögging Als Physiotherapieschule haben wir uns seit 1993 auch überregional einen hervorragenden Namen gemacht. Die Anbindung an das Reha-Zentrum Bad Gögging bringt unseren Schülern vor allem Eines: praxisnahes Wissen. Das schätzen zukünftige Arbeitgeber besonders. Wir bieten in familiärer Atmosphäre eine fachlich hochqualifizierte Ausbildung zum/r

Physiotherapeut/-in Ausbildungsstart Oktober 2012 3-jährige Vollzeitausbildung Unseren Absolventen stehen beste Möglichkeiten offen, auf dem Arbeitsmarkt und in der Weiterbildung, bis hin zum akademischen Grad, der über unseren Partner, die Fachhochschule Schloss Hohenfels, erworben werden kann. Du arbeitest gerne im Team? Du interessierst dich für medizinische Themen und kannst dir vorstellen, Patienten therapeutisch zu behandeln und zu motivieren? Dann bewirb dich bis 31. August 2012. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen. Bewerbungsunterlagen findest du unter www.pt-schule.info.

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Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Physiotherapie Heike Schröder Neustädter Str. 9 93333 Bad Gögging Tel.: 09445/21692 Fax: 09445/21694 E-Mail: post@pt-schule.info


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EDEKA SÜDBAYERN SETZT AUF EINE QUALITATIV HOCHWERTIGE AUSBILDUNG IN LEHRBERUFEN

EDEKA Südbayern zählt zu den größten Ausbildungsbetrieben in Bayern. Derzeit bildet das Unternehmen über 1.000 Lehrlinge aus. „Die Mitarbeiter, die wir selbst geschult haben, sind für unser Unternehmen von größtem Wert. Deshalb investieren wir in eine qualitativ anspruchsvolle Ausbildung und halten seit Jahren eine hohe Übernahmequote“, betonte Hans Georg Maier, Vorsitzender der Geschäftsführung der EDEKA Südbayern. „Wir lieben Lebensmittel“. Das ist das Motto der EDEKA Südbayern. Es muss Spaß machen, in einem EDEKA Markt einkaufen zu gehen. Der Kunde sollte nicht nur vom umfangreichen Sortiment, das Lebensmittel vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumsegment umfasst, fasziniert sein, sondern auch von der freundlichen Beratung und der Kompetenz der Verkäufer in Sachen Warenkunde. Um diese Atmosphäre zu erreichen, setzt EDEKA Südbayern auf eine exzellente Ausbildung. „So vielfältig wie unser Warenangebot sind auch die Aufgaben, die täglich im Lebensmittelhandel zu bewältigen sind“, erklärt Oliver Altenhöfer, Leiter Bildungswesen der EDEKA Südbayern. Um einen Markt erfolgreich zu führen, muss die gesamte Klaviatur von der Disposition über die Lagerung des Frischesortiments bis hin zum Warenwirtschaftssystem erlernt werden. „Deshalb hat die praxisorientierte Ausbildung bei uns oberste Priorität“, so Altenhöfer weiter. Ergänzend zur theoretischen Ausbildung in der Berufsschule bietet das Unternehmen hausinterne Kurse an, beispielsweise zu Kundenorientierung und zur gezielten Prüfungsvorbereitung.

Übersicht aller Ausbildungsberufe bei EDEKA Südbayern: Einzelhandel:

Verkäufer/ -in Kaufmann/ -frau im Einzelhandel Fachverkäufer/ -in im Lebensmittelhandwerk Handelsfachwirt / -in (IHK) Einzelhandel Fleischer/ -in Verkauf

Großhandel und Logistik Fachlagerist/- in Köch/ Köchin Kaufmann/ - frau im Groß- und Außenhandel Handelsfachwirt/ -in (IHK) Groß- und Außenhandel Fachkraft für Lagerlogistik Berufskraftfahrer/ -in KFZ-Mechatroniker/-in Fachkraft im Gastgewerbe

Verwaltende Berufe Bürokaufmann/ -frau

IT-Berufe Fachinformatiker/ - in Fachrichtung Systemintegration Informatikkaufmann/ - frau

Produktion Bäcker/ in Fleischer/ -in Produktion

Weitere Informationen: www.edekaner.de

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Der Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH ist ein regionales Medienhaus mit einem breiten Portfolio an Zeitungen und Zeitschriften. Nach Ihrem Abitur/Fachabitur bzw. Mittleren Bildungsabschluss arbeiten Sie bei uns insbesondere in den Bereichen Programm, Produktentwicklung, Marketing, Verkauf und Vertrieb. Sie beobachten den Medienmarkt. Wirken an der Entwicklung, Gestaltung und Herstellung von Medienprodukten mit und beraten Kunden unserer Medienprodukte. Berechnen Produktions- und Vertriebskosten, führen Kalkulationen durch und wenden betriebliche Controllinginstrumente an oder kaufen Arbeits- und Produktionsmittel sowie Dienstleistungen ein. Zu den Fähigkeiten die Sie mitbringen sollten gehören:

• Grundkenntnisse am Computer • Teamfähigkeit • gute Deutschkenntnisse Auf Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-Mail freuen wir uns. Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt Telefon 08 41/96 66-6 04 · Fax 08 41/96 66-6 45 E-Mail: bewerbung@iz-regional.de

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„GESUNDE“ AUSBILDUNG Klinikum bietet vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten Das Klinikum Ingolstadt ist ein Hightech-Unternehmen, in dem Spitzenmedizin, neueste Verfahren und modernste Medizintechnik vom Hochleistungsoperationsmikroskop bis zum Da-Vinci-Operationsroboter zum Einsatz kommen. Das alles aber ist nichts wert ohne die Menschen, die sie einsetzen, die sich um ihre kranken Mitmenschen kümmern. Das Klinikum Ingolstadt legt daher größten Wert auf engagierte und qualifizierte Mitarbeiter und insbesondere auf eine sehr gute Ausbildung. Das Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus bietet zahlreiche berufliche Möglichkeiten und Chancen sowie eine sichere Zukunftsperspektive. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital in einem Unternehmen. Das gilt besonders in einem modernen Schwerpunktkrankenhaus wie dem Klinikum Ingolstadt, wo es um die Gesundheit von zum Teil schwer kranken und verletzten Menschen geht. Das Klinikum setzt daher stark auf eigene gute Nachwuchsförderung und bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen in unterschiedlichsten Berufen.

Technik, Verwaltung und Pflege Das Spektrum reicht dabei von technischen Berufen oder verschiedenen Tätigkeiten in der Verwaltung über zahlreiche Pflegeberufe bis hin zum ärztlichen Bereich. Ein großes Haus wie das Klinikum Ingolstadt mit seiner breit angelegten Versorgungstechnik, seinen zahlreichen technischen Einrichtungen, seinen medizintechnischen Anlagen, seiner EDV und natürlich den vielfältigen medizinischen Leistungen und anderen Bereichen hat einen großen Bedarf an Fachkräften und hält daher ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten bereit. Dazu gehören etwa die Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration, zur Fachkraft für Lagerlogistik, zum Hauswirtschafter, aber auch zum Koch oder Medizinischen Fachangestellten. Auch in der Verwaltung bietet das Klinikum zahlreiche Ausbildungschancen beispielsweise als Kaufmann oder -frau im Gesundheitswesen oder Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Der personell weitaus größte Bereich im Klinikum aber ist die Pflege, die im Klinikum vielfältige Berufschancen bietet. Das Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt (BBZI) mit seinen Berufsfachschulen bildet in Verbindung mit dem Klinikum in zahlreichen Gesundheitsfachberufen aus und ermöglicht heute sogar durch ein duales Pflegestudium, das in Zusammenarbeit mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt aufgelegt wurde, neue Karrierechancen in den Pflegeberufen. In den Berufsfachschulen des BBZI bestehen Ausbildungsmöglichkeiten in zahlreichen medizinischen Berufen, beispielsweise zum Gesundheits- und Krankenpfleger – in diesem Bereich auch mit ausbildungsintegriertem Bachelor-Studium „Pflege“. Zudem sind qualifizierte Berufsfachschulausbildungen als Hebamme/Entbindungspfleger, Medizinisch-technische(r) Laborassistent(in) (MTLA), Medizinisch-technische(r) Radiologieassistent(in) (MTRA) oder in den therapeutischen Berufen als Ergotherapeut(in), Physiotherapeut(in) oder Logopäde/Logopädin möglich. Für sie ist ein Mittlerer Schulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung Voraussetzung. In Verbindung mit Zusatzunterricht ist in diesen Ausbildungsgängen zudem der Erwerb der Fachhochschulreife möglich, wenn die staatlichen Voraussetzungen erfüllt werden. Eine aufregende und verantwortungsvolle Tätigkeit bietet auch die als Operationstechnische(r) Assistent(in) (OTA), die ebenfalls als Ausbildungsweg im BBZI angeboten wird. Auch dafür ist ein mittlerer Schulabschluss oder eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung Voraussetzung. Für die Ausbildung zum/zur Staatlich geprüften Pflegefachhelfer(in) (Krankenpflege) als weiterer Ausbildungsmöglichkeit genügt ein Hauptschulabschluss. Das Klinikum bietet den Auszubildenden nicht nur interessante Aufgabenfelder und abwechslungsreiche Tätigkeiten, sondern auch eine gute Zukunftsperspektive und sichere Arbeitsplätze – zum Beispiel in der Pflege, wie Erich Göllner, der Pflegedirektor des Klinikums, und sein Stellvertreter Franz Damböck bestätigen. Sie freuen sich ebenso wie die anderen Mitarbeiter in der Pflege auf neue Kollegen, die einen dieser Berufe ergreifen wollen, und unterstützen sie gerne in ihrer Ausbildung und bei den ersten Schritten im Beruf.

Lohnende Aufgabe So ist Ausbildung im Klinikum nicht nur in Pflegeberufen, sondern auch in anderen Fächern eine lohnende Aufgabe und eine echte Chance, die vor allem gute Perspektiven und gute Arbeitsbedingungen mit den Leistungen im öffentlichen Dienst bietet. Als zweitgrößter Arbeitgeber in der Region ist das Klinikum Ingolstadt nicht nur eine professionelle und vielseitige Ausbildungsstätte, sondern als Schwerpunktkrankenhaus der Maximalversorgung auch ein renommierter Gesundheitsanbieter, der sich sehr um seine Mitarbeiter bemüht und ihnen zahlreiche betriebliche Leistungen bietet.

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Ausbildung 2012 im Klinikum Ingolstadt

Starten Sie bei uns Ihre berufliche Zukunft Die Klinikum Ingolstadt GmbH bietet abwechslungsreiche und praxisorientierte Berufsausbildung mit guten Zukunftsperspektiven. Beginnen Sie bei uns Ihre Ausbildung als:

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Jeweils mit ausbildungsintegriertem Bachelor-Studium „Pflege“ möglich

Hauswirtschafter/-in Voraussetzung: Abgeschlossenes Berufsgrundschuljahr

Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss

Koch/Köchin Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss

Medizinische/-er Fachangestellte/-r Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss

Hebamme/Entbindungspfleger Med.-techn. Laboratoriumsassistent/-in Med.-techn. Radiologieassistent/-in Ergotherapeut/-in Physiotherapeut/-in Logopäde/Logopädin Jeweils für die oben genannten Berufsfachschulenausbildungen: Mittlerer Schulabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung

Staatl. gepr. Pflegefachhelfer/-in (Krankenpflege) Voraussetzung: Hauptschulabschluss

Operationstechnische/-r Assistent/-in nach DKG-Richtlinien Voraussetzung: Mittlerer Schulabschluss oder mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung

KLINIKUM INGOLSTADT GmbH KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 Krumenauerstraße 85049 Ingolstadt 25 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 Tel.: (08 41) 8 80-0 info@klinikum-ingolstadt.de info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de

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