12job - Ausgabe München

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2012

Alles drienp:age

Die neue Hom 12job.de

Mit freundlicher Unterst端tzung von:

Job- & Ausbildungsmessen Das perfekte Anschreiben Azubi, Uni oder beides?

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Quelle: Bayerisches Staatsministerium f端r Unterricht und Kultus


Inhalt

www.12job.de Grußworte

Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren Neue Homepage 12job Termine Berufsporträts: Tourismuskaufleute Mediendesigner Kaufmann/-frau Gesundheitswesen Beamter/-in beim Bundesnachrichtendienst Berufe im Büro Berufe für Kontaktfreudige Die schriftliche Bewerbung Musterbewerbung Coaching Interview mit Jugend-Coach Axel Jagemann

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Studium Ausbildung oder Studium? News & Trends zum Studium Studienmöglichkeiten im Überblick Technik, Naturwissenschaften - Wirtschaftsingenieur Recht, Wirtschaft, Administration - Beamter Gesellschaftswissenschaften - Pastoralreferent Medizin, Gesundheitswesen - Apotheker Kunst, Kultur, Sprachen - Kunstpädagoge Ausbildung von A bis Z

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Ausbildungs- und Studiumsangebote Schulen & Weiterbildung Pflege- & Sozialberufe / Ärzte Öffentlicher Dienst Rechtsanwälte & Steuerberater Banken & Versicherungen Dienstleistungen Handwerk & Industrie Einzelhandel Großhandel

Verlag: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München Telefon: 089/4 42 39 34-0, Fax: 089/4 42 39 34-7 Email: kontakt@12job.de Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier, Werner Dangl, Peter Kaiser Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt) und Claudia Frießner Mediaberatung: Diana Brandl, Evi Wald, Kathrin Linke Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Str. 5, 80687 München

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©2011 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Zusatzpreisliste zu Nr. 65 vom 01.01.2010 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: Februar 2011 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgaben erhältlich für: München, Berlin, Nürnberg Internet-Ausgaben: München, Berlin, Nürnberg, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln


Grußwort

Christian Ude Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München

Liebe Schülerinnen und Schüler, schon während der tiefgreifenden Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 hat sich der Ausbildungsmarkt in München als weitgehend stabil erwiesen. Inzwischen brummt die Konjunktur wieder, die Wirtschaft sucht händeringend nach Fachkräften. Und das eröffnet auch den Schulabgängerinnen und Schulabgängern ein besonders umfangreiches Angebot an Ausbildungsplätzen, auch und gerade am prosperierenden Wirtschaftstandort München. Mit der Vielfalt der Alternativen wächst allerdings auch der Informations- und Beratungsbedarf. Schließlich sollen die Schulabgängerinnen und Schulabgänger ja die richtige Berufswahl treffen. Die Stadt engagiert sich deshalb in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Bereich der beruflichen Bildung in vielfältigen Projekten und Initiativen dafür, dass jungen Menschen in München neben einer möglichst breiten Palette an Ausbildungsmöglichkeiten auch die entsprechenden Hilfen bei der beruflichen Orientierung zur Verfügung stehen. In den letzten Jahren konnte so ein gut funktionierendes Netzwerk der beruflichen Bildung aufgebaut werden. Auch und gerade

für diejenigen, die sich mit dem Einstieg schwertun. Für viele ist es ja schon schwierig, sich überhaupt zurechtzufinden in der Fülle von mehr als 350 anerkannten Ausbildungsberufen, deren Inhalte sich noch dazu laufend ändern und um neue Berufsbilder ergänzt werden. Wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen bieten hier zum Beispiel das Berufsinformationszentrum BiZ und die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Im Übrigen: Auch die Stadt München hält eine Reihe hochinteressanter Ausbildungsberufe und dualer Studiengänge bereit. Infos dazu gibt’s unter www.muenchen.de/ausbildung. Unterstützung bei der Berufswahl und viele hilfreiche Tipps finden Sie aber auch im Ausbildungsmagazin „12job“ der Münchner Wochenanzeiger. Ich begrüße dieses Angebot daher ausdrücklich und wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

Christian Ude


Grußwort

Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages

Glänzende Aussichten am Ausbildungsmarkt „Selten hatten junge Menschen so gute Chancen, einen geeigneten Ausbildungsplatz zu finden wie heute. Auch in diesem Jahr haben die Unternehmen ihr Ausbildungsplatzangebot weiter ausgebaut, um sich die Fachkräfte für morgen zu sichern. Und noch sind in fast allen Branchen und Berufen für das neue Ausbildungsjahr Plätze frei. Für die Betriebe wird es dagegen immer schwieriger, überhaupt Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden. Die negative Bevölkerungsentwicklung wirkt sich immer signifikanter aus. Die Abschlussjahrgänge der Schulen werden jeden Sommer kleiner. Hochrechnungen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2025 rund 30.000 weniger Absolventen und Abgänger die allgemeinbildenden Schulen verlassen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an Fachkräften. Der Wettstreit um Nachwuchstalente verschärft sich von Jahr zu Jahr: Nach Berechnungen des IHK-Fachkräftemonitors werden in Oberbayern im Jahr 2022 bereits 240.000 Mitarbeiter fehlen. Die ehemalige Lehrstellenlücke hat sich längst zu einer Bewerberlücke gewandelt. So mussten im vergangenen Jahr abermals die traditionellen Nachvermittlungsaktionen in Oberbayern, bei denen noch kurz nach dem Start des Ausbildungsjahrs Bewerber ohne Stelle auf die offenen Ausbildungsplätze aufmerksam gemacht werden, komplett ausfallen. Es gab schlicht

keine Interessenten für die knapp 2.021 unbesetzten Stellen. Die mangelnde Ausbildungsreife vieler Bewerber verschärft das Problem für die Betriebe noch zusätzlich. Für 72 Prozent der oberbayerischen Betriebe stellt sie das Haupthindernis bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze dar. Das ergab eine aktuelle IHK-Umfrage unter den Ausbildungsbetrieben. Zudem beklagt fast die Hälfte der befragten Unternehmen die diffusen Berufsvorstellungen der Schulabgänger. Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses wird also in den kommenden Jahren zur zentralen Herausforderung für die Betriebe werden, denn nur ein motiviertes und hoch qualifiziertes Mitarbeiterteam sichert nachhaltig den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Der Wettkampf um kluge Köpfe und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber ist aus Sicht der Betriebe bereits voll entbrannt und wird sich weiter verstärken. Für die Betriebe bedeutet dies, sie müssen noch stärker ins Ausbildungsmarketing und in die Ausbildung investieren. Für alle Schulabgänger ergeben sich dadurch aber vielfältige Chancen und Perspektiven, um mit einer beruflichen Karriere durchzustarten. Ich wünsche allen Schulabgängern, dass sie diese großartige Chance zu einem guten Start ins Berufsleben ergreifen. Wer Unternehmenspraktika nutzt, um den richtigen Ausbildungsberuf zu finden, und dann seine Bewerbung gründlich vorbereitet, dem stehen die Türen in die Betriebe weit offen.“


Im Interview

Bernd Becking Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München

Wie ist Ihre Einschätzung für den Ausbildungsmarkt 2011/2012? Es ist zu erwarten, dass aufgrund des demographischen Wandels die Betriebe ihre Bemühungen in der Ausbildung verstärken, da in den nächsten Jahren ein weiterhin hoher Fachkräftebedarf besteht. Hierbei wird es für die Betriebe zunehmend schwieriger alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Ein hoher Bedarf besteht vor allem im Handwerks-, Pflege-, Gesundheits, Handels-, HoGa- oder kaufmännischen Bereich. Aber auch in der Industrie und dem Verarbeitenden Gewerbe ist wieder mit einem steigenden Angebot an Ausbildungsstellen zu rechnen. Wichtig ist jedoch, dass die Jugendlichen ihre Berufswahl fundiert treffen und wir so die Zahl der Ausbildungsabbrüche reduzieren. Noch immer wird jede fünfte Ausbildung vorzeitig beendet. Welche konkreten Angebote bietet die Agentur für Arbeit München für junge Menschen? Besonders wichtig ist uns, dass wir Absolventen aller Schultypen gleichermaßen unterstützen. Die Beratung kann vor Ort in den Schulen oder der Agentur für Arbeit in persönlichen Gesprächen erfolgen, auf Wunsch gekoppelt mit Berufseignungstests. Natürlich sind wir auch durch unsere guten Kontakte zu Betrieben aktiv bei der Vermittlung von Ausbildungsstellen beteiligt. Unabhängig von der aktuellen Arbeitsmarktsituation stehen Ausbildungsplatzsuchende immer wieder vor gleichen Problemen. Welche sind das?

Nicht alle Schulabgänger sind bei Beendigung ihrer Schulpflicht auch ausbildungsreif. Durch neue Technologien in der Arbeitswelt entstehen immer wieder neue Berufsbilder, die ein höheres Anforderungsprofil voraussetzen. Wir stellen auch immer wieder fest, dass die Berufsorientierung zu spät begonnen wird und zu einseitig erfolgt. Viele kennen von den über 350 Ausbildungsberufen nur wenige bzw. haben nur einen oder zwei „Traumberufe“. Bei allen Fragen der Berufsinformation und orientierung können die Berufsberater der Agentur für Arbeit in einem Beratungsgespräch gezielt unterstützen. Wesentlich ist aber, sich frühzeitig, mindestens ein Jahr vor dem Abschluss, mit uns in Verbindung zu setzen. Woran scheitern Bewerbungen am häufigsten? Eine Bewerbung muss in sich stimmig sein, zur ausgeschriebenen Stelle passen. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler bewerben, sollten sie sich im Voraus überlegen, was das Unternehmen von den Bewerbern erwartet und die Bewerbung entsprechend anpassen. Die Arbeitsagentur bietet bei Bedarf kostenlose Informationsmaterialien und Seminare zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig“ an. Ich darf allen jungen Lesern viel Erfolg beim Übergang von der Schule ins Berufsleben wünschen. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater unterstützen Sie gerne dabei – und das kostenlos.


Im Interview

Heinrich Traublinger MdL a.D. Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern

Das bayerische Handwerk stellt wieder mehr Lehrlinge ein und verspricht jedem ausbildungsreifen Bewerber eine Lehrstelle. Wie können Sie das Versprechen halten? Fast 28.500 junge Leute haben im letzten Jahr eine Ausbildung im bayerischen Handwerk begonnen. Es hätten aber noch weitaus mehr sein können, wir hatten aber schlicht und ergreifend nicht genügend geeignete Bewerber! Auch in diesem Jahr werden wir nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können. Wer ausbildungsfähig und -willig ist, dem verspricht das bayerische Handwerk eine Lehrstelle und die Aussicht auf eine Top-Karriere. Allerdings muss man auch flexibel sein: Wenn es nicht mit dem Wunschberuf klappt, sollte man sich auch in verwandten Berufen umsehen, die vielleicht nicht ganz so stark nachgefragt sind. Bei über 120 handwerklichen Berufen sollte das nicht allzu schwierig sein. Welche Hilfestellungen bietet die Handwerkskammer interessierten Ausbildungssuchenden? Zur Erstinformation gibt es auf unserer Internetseite www.lehrlinge-fuer-bayern.de unter „Alle Handwerksberufe von A bis Z“ Kurzinfos zu rund 120 Ausbildungsberufen im Handwerk. Hinzu kommt eine Berufs-Checkbox, mit der man seine Talente testen und herausfinden kann, für welchen Handwerksberuf man geeignet ist. Zudem öffnet die Handwerkskammer jedes Jahr in den Sommerferien ihre „FerienWerkstatt“: dabei können Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klasse in zwei Wochen in den Bildungszen-

tren der Kammer und den Werkstätten vieler Münchner Innungen in die verschiedensten Handwerksberufe hinein schnuppern. Ausprobiert werden können z.B. Bäcker, Schreiner, Friseur, Elektroniker, Metallbauer, Kraftfahrzeugmechatroniker oder Maler und Lackierer. Dabei werden sie von erfahrenen Ausbildern betreut. Die Jugendlichen lernen nicht nur den Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen, sondern können ihre Werkstücke auch mit nach Hause nehmen. Am Ende erhalten sie für alle absolvierten Berufe ein Zertifikat. Bei Fragen rund um die Ausbildung stehen außerdem noch die Ausbildungsberater der Kammer den Jugendlichen beratend zur Seite. Welche Zukunftschancen bietet eine Ausbildung im Handwerk? Wer mit Fleiß und Enthusiasmus bei der Sache ist, kann es weit bringen. Zunächst einmal hat jeder die Chance, nach der Lehre den Meistertitel zu erwerben und einen eigenen Betrieb zu gründen. Außerdem gibt es viele Fortbildungsmöglichkeiten im Handwerk, die als Karriereturbo wirken, wie z.B. den Betriebswirt (HWK). Außerdem können alle Meisterinnen und Meister in Bayern studieren. Auch Gesellinnen und Gesellen mit mindestens dreijähriger Berufspraxis können unter bestimmten Voraussetzungen ein ihrem Beruf verwandtes, fachgebundenes Studium beginnen. Die berufliche Bildung ist also alles andere als eine Sackgasse - im Gegenteil: sie bietet im Gegensatz zur rein schulischen und akademischen Ausbildung viel mehr Möglichkeiten!


News & Trends

NEWS & TRENDS Gute Aussichten für die Guten Mehr Ausbildungsplätze als Azubis Die Konjunktur brummt, die Zahl der Arbeitslosen sinkt und am Ausbildungsmarkt sieht es für Bewerber besser aus denn je: Im Bereich der Arbeitsagentur München etwa, wurden für das kommende Jahr über 12.000 Ausbildungsplätze gemeldet, hinzu kommen nicht gemeldete Stellenangebote. Das sind 500 mehr als noch im Vorjahr. Die Unternehmen suchen also Nachwuchs und sind auch bereit, ihn für die Zukunft zu qualifizieren. Doch kurz vor dem Start des Ausbildungsjahres 2011 sah es so aus: 4.000 offene Stellen standen 2.400 Bewerber gegenüber. Das heißt: Mindestens 1.600 Ausbildungsplätze werden rein rechnerisch nicht besetzt werden können. In der Praxis dürften es weit mehr Plätze sein, die frei bleiben. Im bayerischen Handwerk etwa werden 20 Prozent aller freien Stellen nicht besetzt.

Problem Ausbildungsreife Denn das Hauptproblem des Ausbildungsmarktes sind längst nicht mehr zu wenige Angebote sondern ungeeignete Nachfrager. Die Schulabgänger von heute, so beklagen die Ausbildungsbetriebe, seien für die komplexe Berufswelt von morgen nicht gerüstet. Häufig fehle es an grundlegendem Basiswissen und an sozialen Kompetenzen, sprich Umgangsformen, Disziplin und Leistungsbereitschaft.

Problem Wunschvorstellungen Hinzu kommen unrealistische Vorstellungen: Mit einem Hauptschulabschluss kann man nun mal nicht Apotheker/in werden. Zu viele Bewerber versteifen sich zudem auf einen „Traumberuf“ und suchen nicht nach Alternativen, wenn sie im Wunschbetrieb und Wunschberuf nicht zum Zuge kommen. Dabei bietet das Spektrum von über 300 Ausbildungsberufen genügend Alternativen. Hier zeigt sich nach Erfahrungen der Arbeitsagenturen immer wieder das gleiche Problem: die Uninformiertheit der Schulabgänger. Dabei gibt es heute so viele Informationsquellen wie noch nie zuvor. Doch die muss man freilich nützen, und das ist schon die erste Hürde, denn das ist echte Arbeit.

Beste Aussichten Doch nun zu den guten Nachrichten: Aktuell haben sogar traditionell begehrte Unternehmen wie Banken oder Versicherungen noch jede Menge Ausbildungsplätze frei und suchen händeringend nach geeigneten Bewerbern. Jeder, der die Voraussetzungen erfüllt, findet einen Platz. Die Guten sind also in der komfortablen Situation, frei wählen zu können.

Disziplin gefragt Dabei machen gute Noten zwar einiges aus, sind aber längst nicht alles. Neben dem erforderlichen Basiswissen (meist Rechnen und sprachlicher Ausdruck) legen Ausbilder auch Wert auf Durchhaltevermögen und Leistungsbereitschaft. Wer ohne umzuziehen bis zum Realschulabschluss dreimal die Schule wechselt, hat da schlechte Karten. Der eckt wohl immer an und kneift, wenn’s Probleme gibt, vermutet da der Personalchef.

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Handwerk liegt im Trend Durch die Digitalisierung und den technischen Fortschritt hat sich das Handwerk in letzter Zeit stark verändert. Handwerk ist Zukunft Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, wird in einem modernen Arbeitsumfeld arbeiten. Denn Handwerk ist heute vor allem Hightech! Das Handwerk bietet in allen Bereichen Herausforderungen auf hohem technischen Niveau. Handwerk steht für den sinnvollen Einsatz fortschrittlicher Technologien zur zeitgemäßen Aufgabenlösung für Umweltschutz, Energieeinsparung und hohes Qualitätsniveau in allen Bereichen.

Handwerk ist kreativ Handwerk ist nicht nur für Technik-Freaks eine Alternative. Gefragt sind auch Menschen mit Kreativität und Fantasie. Handwerker schaffen einmalige Einzelstücke – und individuell gestaltete Gegenstände - Unikate - sind in einer Welt des Einheitslooks hochgradig angesagt. Wer voller guter Ideen steckt und seine Arbeit durch seinen persönlichen Stil prägen möchte, ist im Handwerk genau richtig. Mehr Infos über die einzelnen Handwerksbereiche und Ausbildungsberufe gibt es auf www.handwerk.de/handwerksberufe.html.

Das verdienen Azubis 688 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2010 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich im Durchschnitt um 1,3 Prozent und damit deutlich geringer als im Jahr 2009 mit 3,3 Prozent. Für das gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2010 bei 678 Euro pro Monat und damit um 1,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 666 Euro. Zu den bestbezahltesten Ausbildungen gehören die Bauberufe: Betonbauer, Gleisbauer, Fliesenleger, Gerüstbauer, Kanalbauer, Maurer, Rohrleitungsbauer, Kanalbauer, Straßenbauer, Stukkateur und Zimmerer verdienen im letzten Ausbildungsjahr alle über 1.000 Euro. Zu den am schlechtest vergüteten Tätigkeiten zählen Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Florist, Friseur, Mechaniker für Reifentechnik, Raumausstatter, Schuhmacher und Tankwart. Sie verdienen am Ausbildungsende meist weniger als 600 Euro.

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN berufe.tv Das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit (kurz: Arbeitsagentur) zum Thema Ausbildung und Studium baut sein Angebot kontinuierlich aus. Unter berufe.tv stehen aktuell mehr als 200 Filme zum Thema - neuerdings auch in HD-Qualität - nicht nur im Internet bereit. Zusätzlich sind die Beiträge auch als Apps auf iPhone und iPad abspielbar. Damit steht der uneingeschränkten Mobilität in Sachen Information nichts mehr im Wege. Lästige Wartezeit (auf den Bus, beim Arzt) oder Anfahrtszeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln können so sinnvoll genutzt werden. Pro Tag registriert die Arbeitsagentur 60.000 App-Downloads und bis zu 1.000 Filmabrufe. Das ist Platz eins in der Kategorie „Bildung“ der Apple iPad-Charts. Die Berufsfilme können unter www.berufe.tv aufgerufen werden. Die berufe.tv-App steht zur kostenlosen Installation im Apple App Store zur Verfügung.

bundesfreiwilligendienst.de Seit Juli ist der Bundesfreiwilligendienst an die Stelle des Zivildienstes getreten, der im Zuge der Bundeswehrreform abgeschafft wurde. Der freiwillige Dienst ist eine gute Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren und gleichzeitig zu qualifizieren für eine spätere Bewerbung. Die Bandbreite an Angeboten ist groß: 18.500 Plätze gibt es bundesweit – vom ökologischen Weinbau über Sportbegleitung behinderter Kinder bis zum Vorlesen im Pflegeheim. Vor allem für Interessenten an einem sozialen oder gesundheitsorienterten Beruf kann sich dieser Dienst lohnen. Das ist der Bundesfreiwilligendienst: - Er steht Männern wie Frauen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen. - Der Einsatz dauert normalerweise 12 Monate; er muss aber mindestens sechs und darf höchstens 24 Monate dauern. - Der Bundesfreiwilligendienst ersetzt den Zivildienst und kann überall dort geleistet werden, wo bisher Zivis im Einsatz waren. Zusätzlich wurden die Einsatzbereiche auf Sport, Integration, Kultur und Bildung erweitert. - Die Freiwilligen sind sozialversichert, die Eltern erhalten Kindergeld, es gibt keinen Unterschied zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ). - Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld, das eine Obergrenze hat, ansonsten aber mit den Einrichtungsträgern frei vereinbart werden kann.

Vorteil Ehrenamt Soziales Engagement hilft - nicht nur anderen Menschen, sondern auch bei der Ausbildungsplatzsuche. Ein Ehrenamt kann ausschlaggebend sein, um sich gegen Mitbewerber/innen durchzusetzen. Mit dem freiwilligen Einsatz beweist man Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein. In der Zusammenarbeit mit anderen Freiwilligen wird auch noch die Kommunikations- und Teamfähigkeit trainiert. Je nach Einsatzbereich gilt es, Gruppen zu führen, zu organisieren und nebenbei seine Umgangsformen zu verbessern. Alle diese Stärken sind auch im Berufsleben gefragt. Ein Ehrenamt öffnete schon Vielen die Tür zum Ausbildungsbetrieb. Daher sollte man sein freiwilliges Engagement und die Stärken, die dabei trainiert werden konnten, bei der Bewerbung nutzen. Dies gelingt am besten, wenn das Ehrenamt mit Urkunden, Zeugnissen oder Bestätigungen belegt wird. Kopien dieser Unterlagen dürfen bei keiner Bewerbung fehlen. Auch ins Anschreiben gehört das Ehrenamt. Beispielformulierung für eine Bewerbung als Sportkauffrau: „Als Übungsleiterin der Kinderturngruppe im Sportverein Musterstadt habe ich gelernt,

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Verantwortung für andere zu übernehmen. Durch die Gespräche mit den Eltern der Kinder fällt es mir inzwischen leicht, auf Personen zuzugehen und mich mit ihnen zu unterhalten. Mein Organisationstalent stelle ich jedes Jahr unter Beweis, wenn ich helfe, unser Sportfest zu planen und auszuführen."

Das Berufsinformationszentrum BIZ Treffpunkt für Einsteiger Im BIZ dreht sich alles um die Berufsausbildung und wie man an dieses Ziel gelangt. Dazu gibt es jede Menge Informationsmaterial und Datenbanken zur Selbstrecherche, aber vor allem gibt es hier jede Menge Veranstaltungen: • berufskundliche Vorträge • Arbeitsgemeinschaften • Seminare • Veranstaltungen für Schulklassen, Eltern und Lehrer • Diskussionsrunden Das BIZ befindet sich im Gebäudekomplex der Arbeitsagentur am Kapuzinerplatz. Berufs-Informations-Zentrum (BiZ) Kapuzinerstr. 30 · 80337 München · Tel. 089 5154-6182 E-Mail: muenchen.biz@arbeitsagentur.de · www.arbeitsagentur.de Öffnungszeiten: Mo. - Mi. 8 - 16.30 Uhr; Do. 8 - 18 Uhr; Fr. 8 - 12.30 Uhr

Bewerbungs-Countdown Jetzt suchen die Betriebe nach Azubis für das nächste Jahr. Die Entscheidung, welche Kandidaten im September 2012 ihre Ausbildung anfangen dürfen, fällen die Personalchefs meist noch 2011. Hier sind die einzelnen Phasen einer Bewerbung anhand einer Zeitachse für Realschüler oder Hauptschüler am M-Zweig dargestellt. 8./9. Schuljahr: Praktika absolvieren, Schnupperangebote nutzen Ende 9. Schuljahr: Achtung: Dieses Schlusszeugnis ist das Bewerbungszeugnis. Neben guten Noten kommt es hier auch stark auf die Bemerkungen zum Verhalten und zum Arbeitsstil an. Jetzt die Bewerbungsmappe zusammenstellen, auch wenn noch kein konkretes Ausbildungsangebot vorliegt. Beginn 10. Schuljahr: Das ist die heiße Phase des Bewerbungsjahres. Die Unternehmen veröffentlichen ihre Angebote, die Ausbildungssuchenden verschicken ihre Mappen. Oft entscheiden sich Betriebe bis Jahresende. Ende 10. Schuljahr: Wer bis zum Ende der 10. Klasse noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, muss nicht verzagen. Es gibt noch jede Menge unbesetzte Stellen für flexible, jedoch vielleicht nicht mehr im Traumjob. Selbst wenn das Ausbildungsjahr im September bereits begonnen hat, werden in den Nachvermittlungsaktionen der Arbeitsagentur zusammen mit Handwerkskammer und IHK noch viele Suchende untergebracht.

Verena Steiner

Lernpower Die renommierte Autorin Verena Steiner zeigt in ihrem neuen Buch, wie wir unser Lernen so gestalten können, dass es nicht nur mehr Erfolg, sondern auch mehr Spaß bringt. Eine spannende Anleitung zu effizienterem und schwungvollerem Lernen – mit vielen Tipps und Tricks aus dem reichen Erfahrungsschatz der Expertin. Wie steigere ich meine Motivation? Was kann ich tun, um Gelerntes besser im Gedächtnis zu behalten? Und wie organisiere ich mein Lernen so effizient wie möglich? Verena Steiner verdeutlicht auf höchst anregende Weise, wie wir beim Lernen das Ruder selbst in die Hand nehmen, Schlüsselkompetenzen verbessern und Lernpower entwickeln können. Dabei verknüpft sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit ihrer eigenen langjährigen Erfahrung. Erläuternde Texte, Fallbeispiele und Übungen wechseln sich im Buch ab.

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Die neue 12job.de Homepage

BRANDNEU: 12job.de NOCH BESSER Schnellere Infos, Videos, Facebook, Twitter, Tests und Gewinnspiele Ab September geht die gründlich überarbeitete Homepage von 12job.de an den Neustart. Die Website bietet dann noch mehr Infos zu Berufsbildern, zu einzelnen Firmen, zur Berufsorientierung und wartet mit jeder Menge nützlichen Tipps, wichtigen Terminen, hilfreichen Tests und Games rund um das Thema Berufswahl auf. Videos geben einen lebendigen Eindruck von Messen, veranschaulichen Berufsporträts und zeigen Interviews mit Experten, die Tipps geben.

Voll vernetzt Neu ist auch die direkte Verknüpfung zu sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter: Einfach den „Gefällt-mir-Button“ anklicken und schon teilt man wichtige Infos oder unterhaltsame Tests mit seinen Freunden. Weil 12job.de unterschiedliche Homebases hat (München, Berlin, Nürnberg, Köln, Bonn, Halle) bekommt man gezielt lokale Infos und Termine rechtzeitig mitgeteilt und kann sie sofort weiterleiten oder sich am besten gleich gemeinsam zum Besuch einer Ausbildungsmesse verabreden. Das ist praktisch und einfach.

Voll informiert Unter 12job.de finden sich künftig noch mehr Berufsporträts aus dem riesigen Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten. Vorteil zu anderen Datenbanken dieser Art: Hier geht es kurz und knackig zur Sache, hier gibt’s den schnellen Überblick inklusive Verdienstmöglichkeiten. Außerdem präsentieren sich hier Ausbildungsbetriebe und stellen sich ausführlich und lebendig vor. So bekommt man einen besseren Eindruck vom eventuellen ersten Arbeitgeber. Dazu gibt es Buchtipps, ein Ausbildungs- und Studienlexikon, interaktive Eignungstest oder Bewerbungstrainer, einen unterhaltsamen Mathe-Test, einen großen regionalen Stellenmarkt (mit Praktikumsplätzen und Ferienjobs) sowie natürlich jede Menge geballte Tipps und News zum Thema Ausbildung und Studium.

Voll im Bild Internet goes TV: Praktisch und bequem sind auch die Videos, die jetzt auf 12job.de eingebunden sind. So werden eher „trockene“ Themen plötzlich lebendig und spannend. Wie geht’s auf einer Azubi-Messe zu? Wie sieht mein künftiger Arbeitsplatz aus? Mit welchen Leuten habe ich es zu tun? Welche Geschichte hat das Unternehmen, bei dem ich mich bewerbe? Was raten Experten? Antworten darauf gibt’s jetzt per Video auf 12job.de. So macht informieren richtig Spaß.

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12job.de goes facebook Künftig wird 12job.de für München auch mit einer eigenen Seite bei Facebook präsent sein. Hier gibt es eine bunte Mischung aus aktuellen Tipps und Trends, wichtigen Terminen, Gesprächsmöglichkeiten mit Personalleitern und Coaches sowie die Möglichkeit zum raschen Austausch untereinander. Wer gerade nicht online ist, bekommt die Infos aufs Smartphone und verpasst nichts. Außerdem: Hier finden laufen interessante Gewinnspiele statt. Wie wär’s beispielsweise mit einem Gratis-Führerschein zum Berufsstart? Einfach mal bei 12job.de nachschauen.

12job.de-Azubitour vom 14. Bis 16. Februar 2012 Jeweils von 13 bis 18 Uhr findet vom 14. bis 16. Februar 2012 die große 12job.de-Azubitour statt. Das sind vier verschiedene Bustouren zu ausgewählten Ausbildungsbetrieben, die sich ausführlich vorstellen, Einblick in das Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten geben, Fragen beantworten und an diesem Tag auch gleich Bewerbungen entgegennehmen. Die Routen sind aufgeteilt in diese Themen: Technik (Handwerk, Industrie, IT), Soziales (Pflege, Schulen, Medizin), Öffentlicher Dienst (Verwaltung, Bundeswehr) und Wirtschaft (Handel, Banken, Steuerberater). Selbstverständlich ist die Teilnahme an der 12job.de-Azubitour kostenfrei, allerdings sind die Plätze begrenzt, so dass eine verbindliche Anmeldung mit Rückbestätigung unter 12job.de erforderlich ist.

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Termine

TERMINE Samstag, 22. Oktober 2011 JUBi München die Jugendbildungsmesse Die Messe JUBi München ist die Jugendbildungsmesse und Messe für Schüleraustausch, Highschool, Sprachreisen, Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligendienste. Zahlreiche Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus der ganzen Republik geben auf der JUBi Messe München einen Überblick über Programme wie Schüleraustausch, HighschoolAufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Die Jugendbildungsmesse JUBi München Messe gehört mittlerweile zu den bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Ort: Nymphenburger Schulen München, Sadelerstraße 10 Öffnungszeiten: 10 bis 16 Uhr, Eintritt frei

Freitag, 4. bis Sonntag, 6. November 2011 Forscha Forscha ist eine Messe für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Erlebnisstationen. In Wissensshows, Laboren, Mitmachstationen, Simulatoren, Workshops und Talkrunden gehen die Nachwuchsforscher auf der Forscha Messe München mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund, lernen Ursachen und Wirkung kennen und finden eigene Stärken heraus. Labore mit Experimenten, Werkstätten mit Workshops und Vorträge vermitteln anschaulich vermeintlich komplexe Zusammenhänge. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: Freitag und Sonntag 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 20:00 Uhr Eintritt: Schüler & Studenten 6,50 ¤, Tageskarte 9 ¤, Familienkarte 20,50 ¤ Gruppen ab 20 Personen 5 ¤/Pers.

Samstag/Sonntag 12./13. November 2011 Job-Messe München Die Job-Messe München ist die wichtige Messe für Beruf, Ausbildung Trainee und Praktika. Zahlreiche regional, national und international agierende Unternehmen präsentieren sich auf dieser zur direkten Kontaktaufnahme. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen, sowie Angebote von Traineeprogrammen, Praktika und Projekte für Diplomarbeiten und verschiedenster Weiterbildungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Messeangebot. Ein kostenfreier Bewerbungsmappencheck, Vorträge verschiedener Referenten und ein Bewerbungsfotoservice runden das Programm der Messe ab. Ort: Mercedes-Benz Niederlassung München, Arnulfstraße 61 Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei

Freitag/Samstag 18./19. November 2011 Einstieg Abi München Die Abiturientenmesse informiert Schüler der Oberstufe über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur. Neben dem Angebot der bis zu 340 Aussteller gibt es auf der Einstieg Abi Messe München ein umfassendes Informations- und Orientierungsprogramm. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen werden Ausbildungsberufe, Studiengänge und Berufswelten vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Messe individuelle Beratung zu den Themen Berufsorientierung, Studienwahl und Studienfinanzierung. Trainer sind an beiden Tagen vor Ort und beraten auch zu den Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr, Eintritt: 5 ¤

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Mo./Di. 12./13. Dezember 2011

Bonding Firmenkontaktmesse München

Die Bonding Firmenkontaktmesse München ist eine Messe von Studenten für Studenten. Veranstalter ist der Verein Bonding-Studenteninitiative, Hochschulgruppe Aachen. Mehr als 100 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen informieren über Praktika, Diplomarbeiten und Jobeinstiegsmöglichkeiten. Dazu gibt es einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck und verschiedene Vorträge. Ort: Schrannenhalle, Viktualienmarkt 15, 80331 München Öffnungszeiten: 9.30 bis 16.30 Uhr, Eintritt frei

Samstag, 28. Januar 2012

Schüleraustausch-Messe München

Zahlreiche Aussteller informieren Schüler, Lehrer und Eltern über die unterschiedlichsten Angebote eines Auslandsaufenthaltes. Dazu zählen Informationen und Angebote für Schulaufenthalte, Ferienjobs, Au-Pair, Sprachreisen und Stipendien, sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Podiumsdiskussion und Vorträge ergänzen das Angebot. Ort: Amerika Haus, Karolinenplatz 3, 80333 München Öffnungszeiten: 10 bis 16 Uhr, Eintritt frei

Samstag, 4. Februar 2012

Stuzubi München

Die Messe Stuzubi München ist eine Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten. Zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen und Akademien präsentieren sich den Abiturienten und Fachabiturienten mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten und stehen für einen ersten persönlichen Kontakt zur Verfügung. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird vor allem das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Ort: Event-Arena im Olympiapark München, Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr, Eintritt frei

Veranstaltungen im BIZ Das Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur informiert mit vielen Veranstaltungen, Vorträgen und Workshops rund um das Thema Berufswahl und Berufseinstieg. Zum Redaktionsschluss lag das komplette Programmheft für den Herbst 2011 noch nicht vor. Es ist als pdf unter arbeitsagentur.de erhältlich oder in Printform im BIZ, Kapuzinerstraße 30, 80337 München.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

International College Day

Hier gibt es Infos für Auslandsstudium aus erster Hand: Studieninteressenten können im direkten Gespräch mit Vertretern ihrer Traumuniversität Fragen stellen und Infos zu Hochschulen und Colleges aus USA, Nordamerika, Australien, Asien und Europa erhalten. Ort: BIZ, Kapuzinerstraße 30, 80337 München, Öffnungszeiten: 11.30 bis 16 Uhr Anmeldung für Einzelpersonen nicht erforderlich Gruppen ab 10 Personen nur nach Voranmeldung, Tel: 089 / 5154-6182

Montag, 24. Oktober 2011

Schluss mit „muss“ Zugegeben, das ist keine leichte Übung, auch nicht für Erwachsene. Aber sie ist unheimlich effektiv, wenn man konsequent daran arbeitet, denn sie verändert die Sicht auf die Welt und eigene Position darin grundlegend. Die Anweisung ist einfach: Verbannen Sie das Wort „muss“ aus ihrem Wortschatz. „Müssen“ muss der Mensch während seiner Existenz nämlich streng genommen nur eins: sterben. In allen anderen Bereichen ist er zumindest theoretisch frei. Also nicht: „Ich muss jetzt einkaufen“, sondern: „Ich gehe jetzt einkaufen“. Nicht: „Ich muss jetzt lernen“, sondern: „Ich lerne jetzt“. Das klingt doch schon viel positiver, weniger nach Zwang und getrieben werden, dafür nach freier Entscheidung. Und wer etwas aus freier Entscheidung tut, der tut es gern. Und wer etwas gern tut, hat es noch immer weit gebracht.

Leben und Arbeiten im Ausland

Bei dieser Informationsveranstaltung dreht sich alles um internationale Arbeitsmärkte, Stellensuche, Bewerbung, rechtliche Rahmenbedigungen, Sozialversicherung und finanzielle Hilfen. Anschließend sind Einzelberatungen möglich. Ort: BIZ, Kapuzinerstraße 30, 80337 München, Raum 230 Öffnungszeiten: 14 bis 16 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich Weitere Termine: Dienstag, 29. November und Dienstag, 20. Dezember

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Berufsporträt

TOURISMUSKAUFLEUTE In der ganzen Welt zu Hause Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen Eben erst wurde die Ausbildung des bisherigen Reiseverkehrskaufmanns neu geordnet. Zum 1. August 2011 trat nun die modernisierte Ausbildungsordnung in Kraft. Damit trägt man der rasanten Entwicklung dieser Branche Rechnung. Denn die Menschen reisen immer mehr. Zum einen nehmen im Zuge der Globalisierung die Geschäftsreisen zu, zum anderen sind auch immer mehr Urlauber unterwegs. Und nicht vergessen: Wir selber sind ein attraktives Ziel ausländischer Touristen. Da gibt es auch in Zukunft für die Spezialisten rund um Reisen und Unterkunft viel zu tun. DARUM GEHT’S Städtereise, Mietwagenrundfahrt, Fahrradtour, Golfurlaub, Sprachkurs, Geschäftsreise: Die Menschen haben unzählige Gründe, um auf Reisen zu gehen. Und ihre Ansprüche werden immer höher und die Angebote daher differenzierter. Die Beherbergungsbranche spezialisiert sich immer mehr: Kinder-Hotels, Feng-Shui-Ressorts oder ausgefallene Trekking-Lodges. Da heißt es den Überblick zu behalten; mit modernster Computer-Technik, aber auch auf Informationsreisen zu den Orten über die man berät. Neben Beratung, Buchung und Abrechnung geht es hier auch um verwaltende Tätigkeiten und ums Marketing, also die Verkaufsförderung. HIER WIRD GEARBEITET Tourismuskaufleute arbeiten hauptsächlich in Reisebüros, bei Reiseveranstaltern oder auch bei Geschäftsreisenservices. Darüber hinaus sind sie im unternehmenseigenen Geschäftsreisemanagement sowie bei Leistungsträgern im Tourismus tätig, etwa bei Busunternehmen, Reedereien, Fluggesellschaften, größeren Hotels oder Fremdenverkehrsstellen. DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN Zunächst einmal braucht es die üblichen kaufmännischen Tugenden. Rechnen sollte man können, kommunikationsstark sollte man sein, sorgfältig und gewissenhaft. Zusätzlich sollten Tourismuskaufleute ein ausgeprägtes Interesse an Geografie haben und reiselustig sein und natürlich gerne verhandeln, kalkulieren und beraten. DAS WIRD ERWARTET Im Vorläuferberuf Reiseverkehrskaufmann/-frau verfügten 57 Prozent der neuen Azubis über die Hochschulreife und 36 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Den Hauptschulabschluss besaßen fünf Prozent. AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Und das wird verdient: 1. Jahr bis ¤ 567; 2. Jahr bis ¤ 678; 3. Jahr bis ¤ 822. (Alle Angaben zu Ausbildungsvergütungen sind Durchschnittswerte und orientieren sich an den Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung und stellen keine Richtwerte dar, aus denen Forderungen abgeleitet werden können.) DAS SIND DIE CHANCEN Die Branche brummt. Wer hier mit Kreativität zu Werke geht, kann es weit bringen – bei einem Veranstalter, Flugunternehmen, in einem großen Hotel bis hin zum eigenen Reisebüro oder als eigener Veranstalter. Dann ist auch schnell mehr verdient als die üblichen 2.000 bis 2.500 Euro.

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Immer mehr Online-Inhalte Mediendesigner/-in Das Internet wächst und wächst. Nicht nur, weil immer mehr Privatpersonen, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen in rasantem Tempo immer mehr Inhalte online stellen. Mit neuen Geräten wie Smartphone oder Tablet-PC wird es auch immer mobiler. Täglich wächst die Zahl der Anwendungen (Apps), die für die unterschiedlichsten Zielgruppen auf dem Markt kommen. Damit sie ihren Dienst erfüllen, braucht es neben Programmierern und HardwareExperten auch die Spezialisten für die Oberflächengestaltung und die Nutzerfreundlichkeit: die Designer. DARUM GEHT’S Von der Firmenwebsite für ein Handwerksunternehmen, dem neuen Internetauftritt eines globalen oder das nutzerfreundliche Screendesign einer Datenbankanwendung: Designer/innen im Bereich Medien konzipieren und realisieren verschiedenste elektronische Medien auf Grundlage von redaktionellen, technischen und produktionsorientierten Vorgaben. Für Film- und Fernsehproduktionen bearbeiten und gestalten sie dagegen Schriftzüge, grafische Hintergründe und Bildunterschriften sowie audiovisuelle Einspielungen wie Vorund Abspann, Jingles oder Trailer. Die großen Spezialgebiete sind 3-D-Design und Animation, Digital und Print, Film und Audiovision und Mediengestaltung. HIER WIRD GEARBEITET Die Einsatzbereiche sind enorm vielfältig und unterschiedlich. Werbe- und Medienagenturen, Grafikbüros und Verlage sind klassische Arbeitgeber. Hinzu kommen aber auch Agenturen, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Video- oder Filmgesellschaften, CD-ROM-Produzenten, Software- und Marketingunternehmen oder Betriebe und Behörden, die ihre Medien selbst gestalten. DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN Zum Rüstzeug für künftige Azubis gehören unbedingt gute Informatikkenntnisse und eine gute Kunstnote – schließlich geht es um kreatives Gestalten. Auch Englisch spielt in dieser Branche selbstverständlich eine Hauptrolle. DAS WIRD ERWARTET Die Zugangsvoraussetzungen zu dieser rein schulischen Ausbildung sind unterschiedlich geregelt. Meist wird für die Ausbildung ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Abweichend davon können auch Bewerber/innen mit einem guten Hauptschulabschluss zugelassen werden. Die fachliche und persönliche Eignung wird meist anhand schriftlicher Bewerbungsunterlagen und in einem persönlichen Gespräch geprüft. Gelegentlich werden auch Aufnahmeprüfungen durchgeführt. AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST

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Testtraining Höherer Dienst Auswahl- und Aufstiegsverfahren im Öffentlichen Dienst erfolgreich bestehen mit CD-ROM Optimale Vorbereitung auf Tests und Assessment Center, die alle Kandidaten für den höheren Dienst absolvieren müssen. Der Höhere Dienst ist die »Königsklasse« jeder Beamtenlaufbahn. So gibt es zahlreiche karrierewillige Kandidaten für die über 38 Fachrichtungen. Es winkt nicht nur ein krisenfester Arbeitsplatz, sondern auch ein sehr hohes Einkommen bei guter Reputation. Hesse/Schrader geben einen Überblick zu Auswahlkriterien und Zugangsvoraussetzungen. Sie durchleuchten in bewährter Qualität alle relevanten Testverfahren und bieten umfangreiches, ganz neues Übungsmaterial für die perfekte Vorbereitung.

Je nach anbietender Berufsfachschule dauert die Ausbildung 2 bis 3 Jahre. Eine Vergütung wird nicht gezahlt, dafür können Kosten anfallen für Lehrgangsgebühren oder Schulgeld (an privaten Bildungseinrichtungen) sowie Aufnahme- und Prüfungsgebühren. DAS SIND DIE CHANCEN Bei dieser Tätigkeit kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise ¤ 2.399 bis ¤ 2.900 im Monat betragen. Weil die Einsatzgebiete so vielfältig sind wie die Spezialisierungsmöglichkeiten, sind es auch die Karrierechancen für engagierte und fleißige Mediendesigner.

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UNTERNEHMEN KRANKENHAUS Kaufmann/frau Gesundheitswesen Krankenhäuser oder größere Arztpraxen werden heutzutage wie Wirtschaftsunternehmen geführt. Zwar dürfen sie nicht frei mit ihren „Kunden“, den Patienten, über den Preis medizinischer Leistung verhandeln und abrechnen – denn das ist gesetzlich geregelt. Doch wie ein Unternehmen stehen sie in einem Wettbewerb (mit anderen medizinischen Einrichtungen) und müssen sich auf dem Markt behaupten. Dazu müssen sie vernünftig wirtschaften, Kosten beachten und sich Marketingstrategien einfallen lassen. Weil das verständlicherweise nicht das medizinische Personal tun kann, gibt es eigene Spezialisten dafür. DARUM GEHT’S Kaufleute im Gesundheitswesen sind beispielsweise in der Aufnahme tätig, wo sie sorgfältig die Patientendaten erfassen. Hier sind sie auch beratend tätig. Später erfassen sie medizinische Leistungen in der Patientenkartei. Heutzutage wird diese natürlich am PC geführt. Genauso große Sorgfalt ist bei der Rechnungsstellung an die Krankenkassen nötig, denn medizinische Leistungen werden nach einem komplizierten Verfahren abgerechnet, das auch vorschreibt ärztliche Diagnosen zu verschlüsseln. Schließlich zählt auch die Materialbeschaffung zum Aufgabenbereich. HIER WIRD GEARBEITET Hauptsächlich sind Kaufleute im Gesundheitswesen in Krankenhäusern, medizinischen Labors oder Arztpraxen beschäftigt. Auch bei Krankenversicherungen sind sie tätig. Darüber hinaus arbeiten sie in Altenpflegeheimen oder in der ambulanten Alten- und Krankenpflege. Also überall dort, wo mit Krankenkassen abgerechnet wird. DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN Sorgfalt und Freude an kontrollierender Tätigkeit sind unabdingbar in diesem Beruf. Man stelle sich nur vor, was alles passieren kann, wenn Patientendaten nicht stimmen. Des weiteren benötigen Gesundheitskaufleute gute Kenntnisse in Wirtschaft, Mathe und Deutsch sowie Interesse an der EDV. DAS WIRD ERWARTET Die Mehrheit der Azubis hat Abitur (52 Prozent), Realschüler sind mit einem Anteil von 39 Prozent vertreten und nur fünf Prozent haben einen Hauptschulabschluss. AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST Die dreijährige Ausbildung kann in einem Gesundheitsbetrieb oder an einer Schule absolviert werden. Im Ausbildungsbetrieb können diese Sätze erhalten werden: 1. Jahr ¤ 607, 2. Jahr ¤ 654, 3. Jahr ¤ 702. Wer diese Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Ausbildungsvergütung. DAS SIND DIE CHANCEN Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Kaufleute meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Kundenbetreuung über Leistungsabrechnung bis zur Personalwirtschaft. Weil sich der Gesundheitsbereich ständig verändert ist eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung erforderlich um weiterzukommen.

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Unternehmen Geheimdienst Beamter/-in beim Bundesnachrichtendienst (mittlerer Dienst) Wer sich für eine Laufbahn als Beamter entscheidet, kann dies auf drei Ebenen tun: als Realschüler im mittleren Dienst (auch für Hauptschüler nach kaufmännischer Ausbildung), als Abiturient im gehobenen Dienst oder nach erfolgreichem Master-Studium (z.B. in Jura) im höheren Dienst. Beamte arbeiten typischerweise im Finanzamt oder der öffentlichen Verwaltung und ihr Berufsbild hat nicht gerade ein aufregendes Immage. Doch es geht auch anders: Eine faszinierende und auf jeden Fall außergewöhnliche berufliche Herausforderung bietet der Bundesnachrichtendienst (BND) mit Sitz in München-Pullach und Berlin. Mit dem Agentenalltag aus dem Kino hat das zwar nicht viel zu tun, doch spannend ist es schon deshalb, weil hier alles „top-secret“ ist. DARUM GEHT’S Der BND beobachtet im In- und Ausland Vorgänge und Entwicklungen, die die Sicherheit Deutschlands gefährden könnten. Als Spezialist/-in in einem der technischen Fachbereiche oder in den informationsbeschaffenden und auswertenden Bereichen ist man direkt an der Informationsgewinnung und der Erstellung von Lagebildern und Expertisen zu den verschiedenen regionalen und thematischen Schwerpunkten beteiligt. Oberstes Gebot dabei ist natürlich die Verschwiegenheit. Von ihrem Beruf haben BNDler nichts zu erzählen. HIER WIRD GEARBEITET Der BND hat 6.000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Es sind nahezu alle Berufsgruppen vertreten. Das von der Leitung des Dienstes favorisierte Rotationsprinzip ermöglicht etwa alle vier Jahre einen Verwendungswechsel - auch an Dienststellen des BND im Ausland. Mobilität und Flexibilität ist also gern gesehen hier. DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN Weil hier viele Protokolle und Berichte zu erstellen sind, wird auf gute Deutschkenntnisse großer Wert gelegt. Dazu kommen Mathe- und Fremdsprachenkenntnisse. Englisch ist unerlässlich, weitere Sprachen sind gern gesehen. Auch ein guter Überblick über die politische Lage bei uns und in anderen Ländern ist wichtig. DAS WIRD ERWARTET Ein gutes Realschulzeugnis ist ein Türöffner. Hinzu kommt ein Auswahlverfahren, nachdem die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllt worden sind. Geschick im Umgang mit anderen Menschen, Konzentration und Sorgfalt sind weitere Anforderungen an die Kanditaten. AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST

Mathe-Nachhilfe am PC Bereits mehr als 1.000 Schüler in Oberbayern nutzen das OnlineLernprogramm „matheplus“ der IHK, um ihre Leistungen zu verbessern und sich auf die Abschlussprüfungen an Hauptoder Mittelschulen vorzubereiten. „Über fehlende Mathematik-Kenntnisse von Ausbildungsbewerbern beklagen sich 42 Prozent der Unternehmen in Oberbayern“, sagt Peter Driessen, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern. Mit der Online-Nachhilfe könnten Schüler ihr Wissen überprüfen und ein Jahr lang mit Übungsaufgaben verbessern, so Driessen weiter. Falsch beantwortete Fragen werden Schritt für Schritt erklärt. Ein Abschlusstest ermöglicht die exakte Bestimmung der erzielten Fortschritte. Infos und Probezugänge sind über die IHK-Internetseite www.muenchen.ihk.de erhältlich. Anmeldungen zu „matheplus“ sind nur über die Lehrkräfte der Schulen möglich.

Die Ausbildung nennt sich im mittleren Dienst Vorbereitungsdienst und dauert zwei Jahre. Die Ausbildung erfolgt theoretisch an einer Schule und praktisch bei Ausbildungsbehörden, diesem Fall beim BND. Die Beamtenanwärter/-innen erhalten als „Beamte auf Widerruf“ Anwärterbezüge. Der monatliche Anwärtergrundbetrag beträgt in Laufbahnen des mittleren Dienstes ¤ 928. DAS SIND DIE CHANCEN Wer Interesse an fremden Kulturen hat und sich gern in der Welt umschaut, dem hat der BND spannende Aufgaben und ungewöhnliche Einsatzorte zu bieten. Mit zunehmender Erfahrung ergeben sich vielfältige Möglichkeiten.

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Berufe im Büro

BERUFE IM BÜRO Bei Wind und Wetter als Bauarbeiter auf ständig wechselnden Baustellen oder als Gärtnerin auf dem Feld ist nicht jedermanns Sache. Zumal bei uns die schönen Monate nur meist fünf zählen. Da ziehen viele das klimatisierte Büro mit komfortabler Teeküche, Kantine, Kaffeeautomat und ergonomischen Sitzmöbeln vor. Von hier aus wird verwaltet, gehandelt, abgerechnet, organisiert, kurzum: hier wird der Laden am Laufen gehalten. Kein Wunder, dass sich fast die Hälfte aller existierenden Berufe im Büro abspielen. Zugangsvoraussetzung ist oft ein Realschulabschluss.

Bürokaufmann/-frau DAS IST ZU TUN Der Klassiker unter den Büroberufen und eine überaus allgemeine Ausbildung, die viele Türen in vielen Branchen öffnen kann. Denn verwaltet und organisiert werden muss überall, ob in Wirtschaftsunternehmen, bei Behörden oder Verbänden. Zum Verwalten gesellt sich noch der kaufmännische Bereich, womit der Allround-Aspekt dieses Berufszweiges komplett wäre. DAS WIRD ERWARTET Mathe, Deutsch, Englisch und Wirtschaft sind wichtige Fächer für fast alle Büroberufe. Beim Bürokaufmann liegt ein Schwerpunkt auf Rechnungswesen, da Bürokaufleute unter anderem Jahresabschlüsse vorbereiten. SO LANGE DAUERT’S Diese duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule dauert 3 Jahre. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 426 - ¤ 713

2. Jahr: ¤ 502 - ¤ 775

3. Jahr: ¤ 609 - ¤ 854

DAS SIND DIE CHANCEN Nach der Ausbildung steht die Entscheidung an, welches Einsatzgebiet und welche Branche in Frage kommen. Das Spektrum reicht vom Finanz- und Rechnungswesen über das Personalwesen bis zur Sachbearbeitung. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: z.B. mit einem Sekretariatsservice.

Fachangestellte für Bürokommunikation DAS IST ZU TUN Im Gegensatz zu den Bürokaufleuten der freien Wirtschaft arbeiten Fachangestellte für Bürokommunikation hauptsächlich bei öffentlichen (Verwaltungs-)Einrichtungen. Hier haben sie meist Kundenkontakt, Stichwort: Bürgernähe. Etwa beim Ausstellen von Ausweisen, bei der Bearbeitung von Anträgen (Sozialhilfe, Wohngeld) oder bei der Prüfung von strittigen Sachverhalten. Es müssen dann gesetzliche Vorschriften angewendet und Bescheide ausgestellt werden. Ebenso können Fachangestellte für Bürokommunikation bei Universitäten, in Krankenhäusern und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten beschäftigt sein. DAS WIRD ERWARTET Deutsch, Mathe, Englisch sind neben PC-Kenntnissen wichtige Schulfächer. Mitzubringen ist auch eine ausgeprägte Kommunikationsstärke. SO LANGE DAUERT’S Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im öffentlichen Dienst angeboten. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 699

2. Jahr: ¤ 748

3. Jahr: ¤ 794

DAS SIND DIE CHANCEN Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Betriebswirt/in oder als Fachwirt/in sein.

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Notarfachangestellte DAS IST ZU TUN Notare betreuen Mandanten in Rechtsangelegenheiten wie z.B. Hauskauf, Ehevertrag, Testament oder Unternehmensgründung. Notarfachangestellte unterstützen Notare und Notarinnen bei ihrer Arbeit, indem sie Aufgaben in der Organisation und Sachbearbeitung übernehmen. DAS WIRD ERWARTET Deutsch, Mathe, Wirtschaft sind die Fächer, auf deren Noten Notare besonders schauen. Darüber hinaus freuen sie sich über Bewerber mit PC-Kenntnissen. SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN Die für die neuen Bundesländer zuständige Ländernotarkasse empfiehlt eine monatliche Bruttovergütung von ¤ 515 im ersten, ¤ 552 im zweiten und ¤ 585 im dritten Ausbildungsjahr. DAS SIND DIE CHANCEN Notarfachangestellte können sich z.B. mit einem Sekretariatsservice für Anwaltskanzleien und Notariate auch selbstständig machen.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung DAS IST ZU TUN Diese Spezialisten arbeiten bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen, Bauämtern, Ordnungsämtern, Gesundheits- oder Kulturämtern. Sie bereiten Sitzungen kommunaler Beschlussgremien vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Oft sind sie auch Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger. DAS WIRD ERWARTET Wer über Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft und Recht verfügt, ist im Vorteil: Denn bereits in der Ausbildung wirkt man daran mit, Rechtsvorschriften anzuwenden. Ansonsten wird Wert gelegt auf Deutsch, Mathe und EDV. SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 699

2. Jahr: ¤ 748

Neue Berufe Ein völlig neuer Beruf und 15 grundlegend modernisierte Berufsbilder entstanden jetzt zum 1. August dieses Jahres. • Augenoptiker • Bootsbauer • Buchbinder • Buchhändler • Fachkraft für Lederverarbeitung • Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice • Mediengestalter Flexografie • Medientechnologe Druck • Medientechnologe Druckverarbeitung (neu) • Medientechnologe Siebdruck • Packmitteltechnologe • Schifffahrtskaufmann • Technischer Produktdesigner • Technischer Systemplaner • Textilgestalter im Handwerk • Tourismuskaufmann

3. Jahr: ¤ 794

DAS SIND DIE CHANCEN Spezialisierungen und Weiterbildungen ermöglichen beruflichen Aufstieg in den Bereichen Finanz- oder Personalwesen.

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UNTER MENSCHEN Für diese Berufe sollte man nicht menschenscheu sein und im Gegenteil gerne mit ihnen zu tun haben. Generell gefragt sind hier Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, gute Umgangsformen und ein zur Tätigkeit passendes Äußeres. Im Bankensektor sind beispielsweise bei Jungen nach wie vor Sakko und Krawatte sowie Rasur (oder Bartpflege) gefragt. Warum eigentlich? Weil damit schon mit dem ersten Eindruck vor allem eines vermittelt wird: Die beratende Person nimmt sich schon früh am Morgen Zeit für die Kundschaft und „wirft sich in Schale“. Die Sorgfalt die für das äußere Erscheinungsbild aufgewendet wird, vermutet der Kunde dann auch in einer ernsthaften Beratung.

Bankkaufmann/-frau DAS IST ZU TUN Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig und bearbeiten Aufträge und beraten Kunden - von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. DAS WIRD ERWARTET 67 Prozent der Azubis verfügen über die Hochschulreife, 28 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Ein Prozent besitzt den Hauptschulabschluss . SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 738 - ¤ 754

2. Jahr: ¤ 795 - ¤ 812

3. Jahr: ¤ 850 - ¤ 870

DAS SIND DIE CHANCEN Die Weiterbildungschancen sind hier sehr hoch, weil es inzwischen sehr viele spezialisierte Bereiche gibt. Qualifizierungslehrgänge gibt es für Bankkaufleute vom Personalwesen über Marketing, Revision, Controlling bis hin zu branchentypischen EDV-Anwendungen.

Immobilienkaufmann/-frau DAS IST ZU TUN Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte. DAS WIRD ERWARTET Auch hier dominieren die Abiturienten die Ausbildung. Jeder fünfte Azubi hat Realschulabschluss. Wichtige Schulfächer: Mathe, Wirtschaft, Deutsch. SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 710

2. Jahr: ¤ 820

3. Jahr: ¤ 930

DAS SIND DIE CHANCEN Verwaltung, Vermittlung, Verkauf – der Immobilienmarkt hält viele Beschäftigungsmöglichkeiten bereit. Da es immer um hohe Summen geht, ist Diskretion, Fingerspitzengefühl, Diplomatie und Verhandlungsgeschick gefragt. Wer das mitbringt, kann hier viel verdienen und eventuell als Makler selbständig werden.

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Fachangestellte/r für Arbeitsförderung DAS IST ZU TUN Von der Arbeitsberatung in die Arbeitsberatung: Fachangestellte für Arbeitsförderung arbeiten in erster Linie im Kundenbereich (Empfang, Servicestellen) der Agenturen für Arbeit sowie in Arbeitsgemeinschaften. Dort klären sie die Anliegen der Ratsuchenden, erteilen Auskünfte und nehmen Arbeitslosmeldungen und Anträge auf Leistungen entgegen. Sie unterstützen Kunden beim Ausfüllen der Anträge, bereiten Arbeitsunterlagen für die Arbeitsvermittler/innen vor und wirken bei der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung mit. DAS WIRD ERWARTET Die öffentlichen Verwaltungen stellen überwiegend angehende Fachangestellte für Arbeitsförderung mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. 39 Prozent der Azubis haben die Hochschulreife. Wichtige Schulfächer: Deutsch, Mathe, Wirtschaft SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 687

2. Jahr: ¤ 753

Hesse/Schrader 3. Jahr: ¤ 850

DAS SIND DIE CHANCEN Man muss nicht zwangsläufig nach der Ausbildung bei der Arbeitsagentur bleiben. Mit den umfangreichen Kenntnissen und den absolvierten Trainings eröffnet sich ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten in der Dienstleistungsbranche.

Kaufmann/-frau Einzelhandel DAS IST ZU TUN Kaufleute im Einzelhandel informieren und beraten Kunden und verkaufen Waren aller Art. Außerdem arbeiten sie im Einkaufs- und Lagerwesen, übernehmen betriebswirtschaftliche Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Marketingaktionen mit. Die ganze Welt der Waren ist ihr Metier: vom Modehaus über den Supermarkt bis zum Gemüseladen, Versandhandel, Videothek bis hin zum Fahrradverleih. DAS WIRD ERWARTET Realschüler werden bevorzugt genommen, aber ein drittel kommt auch mit Hauptschulabschluss unter. SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 547 - ¤ 620

2. Jahr: ¤ 612 - ¤ 694

3. Jahr: ¤ 705 - ¤ 797

DAS SIND DIE CHANCEN Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen gibt es in Hülle und Fülle in fast allen Branchen - vom Automobilhandel bis zum Zoofachgeschäft. Hier kann jeder sein Hobby zum Beruf machen.

Was steckt wirklich in mir? Die Potenzialanalyse von Hesse/ Schrader hilft, Schlüsselqualifikationen, Persönlichkeitsfaktoren und Interessen zu ermitteln, um seine beruflichen Möglichkeiten besser auszuschöpfen. Nur wer sein Leistungspotenzial richtig erkennt und seine Neigungen und Talente entsprechend einsetzt, erreicht auf Dauer Zufriedenheit und beruflichen Erfolg. Die Arbeitspsychologen Hesse/ Schrader haben einen Leitfaden mit verschiedenen Tests zur Ermittlung der eigenen Fähigkeiten, Interessen und Soft Skills entwickelt. Zahlreiche Übungen helfen bei der Orientierung und Planung der beruflichen Zukunft. Die Potenzialanalyse: • unterstützt Bewerber dabei, den richtigen Job zu wählen • zeigt Aufsteigern, welcher Karriereweg optimal ist • hilft Wechselwilligen bei der Entscheidung für einen neuen Beruf • erweitert die beruflichen und persönlichen Möglichkeiten

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Die perfekte Bewerbungsmappe

DIE PERFEKTE BEWERBUNGSMAPPE Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen Zeit nehmen und sorgfältig arbeiten Eine optimale Bewerbungsmappe kann schon erstellt werden lange bevor ein konkretes Angebot vorliegt. Hauptbestandteile sind Anschreiben, Lebenslauf und die Anlagen – als da wären: Schulzeugnis, Praktikanachweise, Nachweis über ein Ehrenamt (Sportverein, Kirche) oder Arbeitsproben (Foto eines selbstgebauten Regals, veröffentlichter Zeitungsartikel). Ganz wichtig: Hier sind Fehler nicht erlaubt. Sowohl bei der Rechtschreibung, beim Satzbau wie auch bei der äußeren Form (siehe folgende Seiten). Denn: Man hat lange genug Zeit, sie zu korrigieren. Ausreden gibt’s hier keine. Schon gleich gar nicht für Eselsohren oder Fettflecken. Die Bewerbungsmappe ist die erste Arbeit für den vielleicht künftigen Chef. Wer hier schlampt sagt nur eines: Mir ist das Ganze scheißegal und keine Mühe wert. Dann kann man sich das Porto gleich sparen.

Print plus online Die Bewerbungsmappe muss immer erstellt werden, auch wenn eine digitale Online-Bewerbung gefordert wird. Die ist nämlich nichts anderes, als eine pdf-Datei, die aus dem ursprünglichen Textverarbeitungsprogramm erstellt wird. Das ist nicht schwer: In „Word“ etwa wählt man unter dem Menüpunkt „Drucken“ statt eines tatsächlichen Druckers „Adobe pdf“ aus – fertig. Wichtig: Die pdf-Datei sollte nicht zu groß sein – 5 MB gelten in vielen Personalabteilungen als Obergrenze.

Lebenslauf und Foto Das Kernstück der Bewerbungsmappe ist der Lebenslauf. Hierher gehören nicht nur die üblichen Daten zur eigenen Person und zu den Eltern sondern auch Angaben zu Praktika, besonderen Kenntnissen, Hobbys und Engagements. Das Foto kann mit einem guten Farbdrucker rechts oben eingebunden werden oder es ziert das Deckblatt der Mappe, was oft ein wenig eleganter wirkt. Wer kreativ ist, kann das Deckblatt aber auch als Plattform für eine kleine Arbeitsprobe nutzen oder darauf seinen Berufstraum bildlich darstellen. Vorsicht aber vor allzu großem Übereifer: Das Deckblatt darf nicht überfrachtet sein, sein Inhalt muss in wenigen Sekunden erfassbar sein. Das gilt auch für eine Zusammenfassung der eigenen Ziele und Stärken auf einer möglichen Seite 3: kurz, knapp, präzise.

Das Anschreiben Wichtiger noch als der Lebenslauf ist das Anschreiben, das der eigentlichen Bewerbungsmappe vorausgeht. Die Mappe bleibt bei mehreren Bewerbungen bis auf das aktuelle Datum unverändert. Das Anschreiben richtet sich dagegen an eine konkrete Person und geht auf sie ein. Mit einem „aussagefähigen“ Anschreiben kann man sich von Mitbewerbern abheben und ins rechte Licht rücken – sozusagen den Scheinwerfer voll auf sich richten.

Äußerlichkeiten Das Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief. Daher sollte man hier nicht erfinderisch werden sondern die übliche Form einhalten. Am besten ist es, man zeigt, dass man die DIN 5008 kennt (siehe folgende Seiten).

Inhalt Auch was den Inhalt des Anschreibens angeht, ist vieles festgelegt: Betreffzeile (halbfett) mit Quellenangabe des Stellenangebots, möglichst persönliche Begrüßung (statt „Sehr geehrte Damen und Herren“) sowie einem kurzen Einleitungssatz. Hier sollte man sich nicht verkünsteln, denn kein Chef erwartet hier für ihn Wichtiges und fliegt entsprechend schnell darüber hinweg. Also: Interesse bekunden, die Quelle der Stellenausschreibung wiederholen – fertig. Dann aber, im zweiten Absatz, wird es für den Personalchef interessant. Jetzt ist er voll konzentriert und das sollten daher auch die Verfasser dieses Textteils sein. Keinesfalls sollte der erste Satz hier mit dem Wörtchen „Ich“ beginnen. Besser: Darlegen, warum gerade dieses Angebot so interessant für einen ist und den Adressaten nochmal persönlich ansprechen: „Ihr Ausbildungsangebot hat mein Interesse gefunden, weil …“.

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Vorsicht vor Übertreibungen

Check up für Eltern

Es nützt nur wenig, sich in schillernsten Formulierungen als organisationsstark und teamfähig zu beschreiben, wenn sich der künftige Chef das nicht bildlich vorstellen kann. Besser also: auf eine Vereins- oder Gruppenzugehörigkeit verweisen, auf die Arbeit in diversen Projekten, auf einen selbst organisierten Ausflug oder die Freude bei der Mitarbeit am Schulfest. So werden Aussagen bildhaft und vor dem Auge des Lesers entsteht ein konkreter Eindruck. Der sollte natürlich zum ausgeschriebenen Stellenprofil passen. Gerade bei den soft skills, die sich nicht in einer Zeugnisnote ausdrücken lassen, besteht die Gefahr zur Übertreibung. Um als besonders teamfähig zu erscheinen, muss man nicht an einer gefährlichen Expedition teilgenommen haben, und ein sicheres Auftreten muss man nicht mit der Teilnahme an einer Casting-Show belegen. Es genügt der selbstbewusste Hinweis auf die Freude am Umgang mit Menschen.

Vor dem Versand muss die Bewerbungsmappe gründlich gecheckt werden. Darauf ist zu achten:

Das Drei-Fragen-Prinzip Ein gutes Anschreiben gibt überzeugende Antworten auf diese drei Fragen: - Warum will ich diesen Beruf erlernen? - Warum will ich diesen Beruf in diesem Betrieb lernen? - Warum bin ich geeignet? Eigenes Interesse bekundet man dabei nicht, indem man es einfach behauptet, sondern zeigt, wie es sich in der Vergangenheit entwickelt hat. Zum Beispiel, dass man nicht nur das eigene Rad sondern auch die Räder der Freunde gern repariert. Oder, dass man im Freundeskreis bekannt ist für die selbstgemachten Torten. Bei der Frage nach der Betriebswahl ist der beste Grund ein vorher absolviertes Praktikum. Ansonsten verweist man auf den guten Ruf der Firma, die guten Produkte, an denen man künftig mitarbeiten will oder die Betriebsgröße. Bei kleinen Handwerksbetrieben kann die überschaubare Struktur und die Aussicht, schneller in den Produktionsablauf integriert zu werden, ein guter Grund sein. Wie das Interesse so sollten auch die Stärken an konkreten Beispielen deutlich gemacht werden. Kommunikationsstärke und Kundenorientierung beweist man beispielsweise gut mit dem Verweis auf einen Nebenjob im Einzelhandel oder mit der Mitarbeit an Vereinsveranstaltungen.

Auf Anforderungen achten Jetzt müssen nur noch die eigenen Stärken zum Anforderungsprofil passen, dann steht einem Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege. Leider wird das von vielen Bewerbern zu häufig übersehen. Wo ein „guter Real- oder Hauptschulabschluss“ gefordert ist, braucht man sich mit einem Vierer-Zeugnis der Realschule keine Hoffnungen machen, nach dem Motto „immer noch besser als ein Hauptschulabschluss“.

Auf Reizwörter achten Das Prinzip eines gelungenen Anschreibens ist einfach: Scheinbar „rein zufällig“ passt das, was der Bewerber ebenso scheinbar „einfach so“ über sich erzählt, sehr gut zum Anforderungsprofil. In Wirklichkeit hat der Kandidat seine Schilderung genau auf den Text der Anzeige ausgerichtet und sieht zu, dass die zentralen Reizwörter der Anzeige (Kundenkontakt, genaues Arbeiten etc.) in der scheinbar einfachen Tatsachenschilderung unübersehbar vorkommen. Dabei darf man im Übereifer jetzt nur noch einen großen Fehler nicht machen: Die Reizwörter fett, größer oder farbig drucken.

Formales • Sind alle Seiten sauber und fehlerfrei? • Steht auf Anschreiben und Lebenslauf das gleiche, aktuelle Datum? • Sind Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben? • Ist die eigene Adresse vollständig (Telefon, E-Mail nicht vergessen) und die Anschrift des Betriebs korrekt? • Sind unter dem Stichwort „Anlagen“ alle beigelegten Dokumente aufgelistet (Lebenslauf sowie Kopien von Zeugnissen, Praktikumsnachweisen und Bescheinigungen über Ehrenämter oder Nebenjobs)? • Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt? Dieses ist nicht verpflichtend, vervollständigt aber das Gesamtbild Ihres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kind unbedingt bei einem Fotografen machen lassen.

Inhalt des Anschreibens • Ist es kurz und prägnant und nicht länger als eine DIN A4-Seite? • Ist das Anschreiben individuell formuliert und enthält keine Standardformulierungen? • Entsprechen die Stärken den Anforderungen des Berufs? • Ist es höflich formuliert? • Ist die Betreffzeile halbfett gedruckt? • Enthält die Betreffzeile Berufsbezeichnung und den Fundort des Stellenangebots? • Ist der Name des Ansprechpartners korrekt? • Schließt es mit dem höflichen Hinweis auf ein Vorstellungsgespräch?

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ANSCHREIBEN 17 mm

8 leer

Maximilian Münchner Musterstraße 27, 80637 München, Tel. 089/44 23 93 40 E-Mail: maximlian.muenchner@muster.de

Münchner Wochenanzeiger Personalabteilung Herrn Ludwig Bayerer Fürstenrieder Straße 7-11 80687 München

20 leer

München, 12. September 2011

2 leer Meine Bewerbung als Auszubildender zum Medienkaufmann Digital & Print Ihre Anzeige in „12job-Ausbildung 2012“ vom September 2011

2 leer Sehr geehrter Herr Bayerer,

1 leer mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job“ gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zum Medienkaufmann Digital & Print bewerben.

1 leer Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich. Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2011 beim Werbe-Spiegel-Verlag konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag einbringen kann.

mind. 8 mm

Lebenslauf und Bewerbung

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

1 leer Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit im Verlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unserem Gymnasium in München-Pasing, das ich im Frühjahr 2012 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.

1 leer Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse.

1 leer Mit freundlichen Grüßen

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Maximilian Münchner Maximilian Münchner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung

25 mm

mind. 20 mm

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www.12job.de DECKBLATT

(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

BEWERBUNGSUNTERLAGEN MÜNCHNER WOCHENANZEIGER PUBLISHERS GROUP GMBH

Maximilian Münchner Musterstraße 27 80637 München

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Lebenslauf und Bewerbung

LEBENSLAUF

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

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LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1993, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2003 1999 bis 2003

Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-Neuhausen

SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2007 bis 2009 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger Sommer 2011 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-Laim FÜHRERSCHEIN

Seit März 2011 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen seit 2008 Mitgestaltung der Schülerzeitung am Karlgsymnasium, München-Pasing seit 2009 Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen München, 12. September 2011

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

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AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolvieren.

Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

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Coaching - Begleitung und Hilfe

COACHING BEGLEITUNG UND HILFE Wie Eltern helfen können und sollen Eigenständigkeit als Voraussetzung der Ausbildungsreife Ausbildungsreife setzt Selbständigkeit voraus. Doch die kommt nicht von allein, sie muss in der Pubertät – dem Zeitraum der Selbstfindung – erworben werden. Das ist in den meisten Familien keine leichte Zeit. Denn die Vorstellungen von Eltern und Kindern gehen oft auseinander: Während Jugendliche Selbständigkeit gern über das Recht auf abendliches Ausgehen definieren, mahnen die Eltern zu Pflichten: im Haushalt oder beim selbständigen Lernen. Die Lösung des Konflikts: Wer Rechte beansprucht, muss Pflichten einhalten. Simples Beispiel: Die Jugendreise an Spaniens Partystrand gibt’s gegen die eigenverantwortliche Übernahme des ständigen Katzenklo-Dienstes.

Loslassen können Für Eltern ist es in aller Regel schwer, loszulassen. Das ist ganz normal, denn sie machen sich eben Sorgen. Doch zuviel Behütung ist einer gesunden Entwicklung nicht förderlich. Eltern sollten daher ihren Kindern Mut machen, eigene Entscheidungen zu treffen und sie bei der Umsetzung unterstützen. Zum Beispiel bei der Einrichtung und Möblierung des eigenen Zimmers. Wichtig für Eltern: Rückhalt für die Kinder sein und sich als Vertrauensperson anbieten.

Verantwortung übertragen Eltern sollten ihren Kindern nicht alle Aufgaben abnehmen, sondern ihnen Stück für Stück Verantwortungsbereiche im Haushalt übertragen (Abspülen, Staubsaugen, Einkaufen). Wichtig: Die Aufgaben sollten zunächst nicht zu groß sein, aber sie müssen regelmäßig und sorgfältig erledigt werden. Auch der Alltag sollte immer mehr selbst organisiert werden: Schulmaterial einkaufen oder ohne Hilfe einen Arzttermin vereinbaren.

Beistand in schlechten Zeiten Was Eltern tun können, wenn’s mit der Bewerbung nicht sofort klappen will Die Schule ist geschafft, die Bewerbungsmappe ist ordentlich erstellt, doch dann hagelt es Absagen. Das kann schnell zu einer echten Krise führen – für Jugendliche wie Eltern. Die sind dann als Beistand gefragt, müssen ermutigen und Hilfemöglichkeiten aufzeigen. Wichtig zu wissen, wenn schon der Herbst naht: Zwar beginnt das Ausbildungsjahr zum 1. September, allerdings gibt es für gewöhnlich bis in den Dezember noch unbesetzte Stellen. Es gibt also durchaus noch Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Daneben sollte unbedingt gemeinsam ein Termin bei der Berufsberatung vereinbart werden. Hier gibt es nicht nur freie Ausbildungsplätze sondern auch verschiedene Möglichkeiten der qualifizierten Vorbereitung auf eine Ausbildung. Die wichtigsten sind: Berufsgrundbildungsjahr (BGJ): Das BGJ wird an einer berufsbildenden Schule durchgeführt und kann nur in bestimmten Berufsfeldern, beispielsweise Hauswirtschaft oder Metalltechnik, absolviert werden. In diesem Berufsfeld wird dann eine Grundbildung vermittelt, die in einigen Bundesländern an eine duale Ausbildung angerechnet werden kann.

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Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB): Eine BvB wird ausschließlich durch die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit vermittelt und dauert in der Regel zehn Monate. In den Lehrgängen wird auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer eingegangen. Dazu gehören unter anderem die Vermittlung beruflicher Grundfertigkeiten oder auch Betriebspraktika. Einstiegsqualifizierung (EQ): Bei der EQ handelt es sich um ein sechs- bis zwölfmonatiges Langzeitpraktikum, das auch vergütet wird. Jugendliche lernen dabei in einem Betrieb Tätigkeiten kennen, die Teil eines Ausbildungsberufs sind, und besuchen meist auch die Berufsschule. Wichtig ist, dass der Praktikumsbetrieb auch als EQ-Betrieb bei der Agentur für Arbeit gelistet ist. Die Bausteine der EQ können für eine spätere Ausbildung anerkannt werden.

Professionelles Coaching Manchmal sind Ratgeber und Begleiter von außen besser Wenn die Vorstellungen von Eltern und Kindern über die eigenverantwortliche Lebensführung oder die Zukunftsgestaltung zu weit auseinandergehen oder wenn Jugendliche Defizite haben (mangelndes Selbstbewusstsein), bei denen die Eltern nicht genügend helfen können, dann kann ein professionelles Jugendcoaching sinnvoll sein. Auch wer hochgesteckte Ziele verfolgt, die viel Einsatz fordern, kann sich damit besser motivieren, damit er später durchhält und sich das Leben leichter macht. In der Wirtschaft und im Sport ist Coaching seit Jahrzehnten gängige Praxis, kaum ein Top-Manager oder Spitzensportler kommt ohne aus. Jetzt gibt es das Projekt Jugendcoaching (www.projekt-jugendcoaching.de), das nach dem Motto „Nur wer fördert, darf fordern“ die deutsche Jugend zukunftsfähig machen will. Für jede Situation Coaching ist keine Therapie (vergangenheitsorientiert), kein Mentoring (Weitergabe von Erfahrungen) und keine Nachhilfe oder Beratung (fertige Lösungen). Hier geht es um Weiterentwicklung der Persönlichkeit, sei es, um aus einer Krise herauszukommen, dem Mittelmaß zu entkommen oder eine Spitzenposition dauerhaft zu stabilisieren. Dazu lernen Jugendliche, sich selbst aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken, Motivation für neue Ziele zu entwickeln und die Potenziale zu erforschen, die in ihnen stecken. Effektiver werden Das alles führt zu einer Steigerung der Effizienz: beim Lernen, bei der Selbstorganisation, im Umgang mit anderen und beim Verfolgen selbstgesteckter Ziele. Der Weg dorthin führt über Einzelgespräche und Aufgabenstellungen, die zwischen den Treffen gelöst werden. Oft wird Jugendcoaching als Schlüsselfaktor bei Problemlösungen gesehen, der weitere klärende Prozesse in Gang setzt.

Kleiner Facebook-Knigge Bevor die Bewerbungsmappe (ob in gedruckter Form oder per pdf bei einer Online-Bewerbung) versendet wird, sollte unbedingt überprüft werden, wie man im Internet präsent ist. Denn die Personalchefs werfen heute schon mal einen Blick hinein, um sich per Mausklick einen Überblick zu verschaffen. Wer Social Media wie facebook, 123people oder ähnliche Einrichtungen nutzt, sollte sicherstellen, dass seine eigenen Einträge dort nur für Berechtigte einsehbar sind, wenn sie zu viel Privates enthalten. Gegen einen seriösen Netzauftritt spricht dagegen natürlich nichts - im Gegenteil, damit kann man sich eventuell prima als engagierter und kommunikativer Mensch darstellen. Aber nicht nur was man selbst über sich ins Netz stellt (Vorsicht Partyfotos!) sollte daraufhin überprüft werden, ob es „bewerbungstauglich“ ist. Manchmal findet man sich selber auch auf öffentlich zugänglichen Seiten anderer. Also am besten einmal den eigenen Namen googeln und schauen, wo er überall auftaucht. Eventuell können so peinliche Spuren im Netz noch rechtzeitig beseitigt werden.

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Mit Begleitung zum Erfolg

Jugend-Coach Axel Jagemann im Interview

MIT BEGLEITUNG ZUM ERFOLG Der Münchner Jugend-Coach Axel Jagemann (53) erklärt, wie es zu Lern- oder Motivations-Blockaden kommt, wie man sie durchbricht und wie man erfolgreich selbst gesetzte Ziele erreicht. Warum werden aus guten Schülern schlechte? Jagemann: „Weil die Lernmotivation abstirbt. Das ist meist eine persönliche Geschichte, die oft mit real erlebten oder empfundenen Ungerechtigkeiten zu tun hat. Schüler fühlen sich nicht wertgeschätzt oder gar gemobbt und die Schule wird zum Feindesland, das man bildlich gesprochen nur noch in geduckter Haltung betritt. In Gesprächen versuche ich herauszufinden, wann so etwas geschehen ist, und ich helfe den Schülern, bei der Aufarbeitung, damit die Vergangenheit nicht wie ein Gummiband das Fortkommen in der Gegenwart behindert.“ Klingt ein bisschen wie Psychotherapie. Jagemann: „Nein, das ist Coaching sicher nicht. Ich habe auch keine Patienten, sondern Klienten. Es geht nur teilweise um Vergangenheitsbewältigung. Wichtiger ist es, nach vorne zu schauen und ein selbst gesetztes Ziel zu erreichen – in der Schule oder im Sport etwa. Ich biete dazu keine fertigen Lösungen, sondern ermuntere, selbst nach Wegen zu suchen. Es geht auch darum, dass Jugendliche ihren Wert erkennen und ihr Selbstbewusstsein aufbauen.“ Wann kommen Jugendliche zu Ihnen? Jagemann: „Die meisten Jugendlichen befinden sich im Mittelmaß und wissen nicht, wie sie ihre Potenziale abrufen können. Einige sind in einer Krisensituation in der Schule und fürchten um den Abschluss oder sie wollen sich sportlich verbessern. Andere wollen ein bereits erreichtes hohes Niveau stabilisieren – zum Beispiel einen Einser-Abschluss machen oder eine sportliche Liga halten.“ Wie lange dauert Coaching? Jagemann: „Bei einem Gespräch mit der Familie verschaffe ich mir einen Überblick über die Lebenssituation. Dann folgen zehn Einzelgespräche, zuerst im wöchentlichen Abstand, dann alle zwei bis drei Wochen. Zusätzlich zu den Gesprächen bekommen die Jugendlichen bestimmte Aufgaben gestellt, die sie ihrem Ziel näher bringen. Ein Persönlichkeitsprofil zeigt zudem Stärken und Schwächen auf, an denen die Jugendlichen arbeiten können.“ Was ist der häufigste Grund für (schulischen) Misserfolg? Jagemann: „Ein Mangel an Wertschätzung, sowohl der eigenen Person wie auch anderen gegenüber. Sobald man sein Gegenüber besser verstehen kann, läuft vieles einfacher. Letztendlich läuft alles auf gegenseitiges Verständnis und Respekt hinaus. Damit ist es an unseren Schulen nicht immer besonders gut bestellt. Ich denke, Coaching sollte fester Bestandteil des Bildungssystems werden.“ Herr Jagemann, danke für das Gespräch. Mehr Infos zum Thema unter jugendcoach-jagemann.de.

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Das sagen Jugendliche und Eltern zum Coaching: Mutter: „Sie sind der Einzige, der wirklich an sie rangekommen ist und auf den sie hört.“ Mutter: „Ich finde es ganz toll, dass Sie Jugendcoaching machen, denn das ist genau das, was unsere Jugendlichen brauchen, auch zum Wohle unserer Gesellschaft.“ Vater: „Das Leben von Andreas hat sich innerhalb kurzer Zeit ganz dramatisch zurück zum Positiven gewendet.“ Mutter eines Förderschülers: „Dass er schlussendlich den Quali geschafft hat, ist wirklich ein Erfolg, an dem sein Coach aktiv beteiligt war und der ihm Mut macht, weitere Herausforderungen anzugehen.“ 13-jähriger: „Mit Kritik kann ich jetzt besser umgehen und bin auch weniger aggressiv.“ 17-jähriger: „Das Coaching war für mich eine unglaublich wertvolle Erfahrung; in relativ wenig Zeit habe ich viel gelernt und viel an mir verändert!“ 17-jähriger: „Ich gebe nicht mehr sofort auf, sondern suche nach einer Lösung.“ 17-jährige: „Das Coaching hat mir dabei geholfen, mich in der Schule und insgesamt besser konzentrieren zu können.“ 17-jährige: „Das Coaching war für mich das interessanteste Training, was es überhaupt gibt in dieser Welt.“

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Ausbildung oder Studium? Oder beides?

AUSBILDUNG ODER STUDIUM? ODER BEIDES? Blitzstart ins neue Ausbildungsjahr Die bayerischen Unternehmen aus Handel, Industrie und Dienstleistung investieren gerade kräftig in den eigenen Nachwuchs. Im Frühjahr hatten die bayerischen IHKs bereits 15.834 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge registriert, das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 14 Prozent. „Damit haben wir den Höchststand von 2008 mit damals knapp 14.000 Verträgen deutlich übertroffen“, sagt Erich Greipl, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages, BIHK. Zum wiederholten Male ist damit die Zahl der Lehrstellen kräftiger gestiegen als das Wirtschaftswachstum. Das bestätigt zwei Entwicklungen: Zum einen zeige der Blitzstart, dass der Konjunkturaufschwung auch bei den jungen Menschen ankomme. Darüber hinaus, so Greipl, „ist der klare Trend zu erkennen, dass sich die Unternehmen ihren Fachkräftenachwuchs so schnell wie möglich sichern wollen und die Verträge schon sehr frühzeitig im Jahr abschließen und einreichen.“

Spezielle Abiturientenausbildung Das macht es Abiturienten besonders leicht, gleich nach der Schule ins Berufsleben zu starten. Speziell auf sie zugeschnittene Abiturientenausbildungen ermöglichen dabei einen optimalen Karrierestart. Sie werden vor allem gern im Handel angeboten, wo sich die Unternehmen so ihren Nachwuchs an Führungskräften sichern. Aber auch eine klassische Berufsausbildung im dualen System von Betrieb und Berufsschule steht Abiturienten natürlich offen. Gerade wer nach der langen Schulzeit nicht schon wieder jede Menge Theorie pauken will, dem stehen mit einem entsprechenden Abi-Zeugnis viele Türen offen.

Berufsfachschulen Und schließlich gibt es da noch als Alternative die Berufsfachschulen. Vor allem im Kunst-, Sport-, Gesundheits- und Medienbereich werden hier unterschiedlich lange dauernde Vollzeit-Ausbildungen angeboten. Aber auch Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien bieten interessante Einstiegsmöglichkeiten in die Berufswelt. Zwar gibt es in dieser Ausbildungsform keine Vergütung (meist ist Schulgeld zu zahlen), dafür jedoch kooperieren die Schulen oft mit der Wirtschaft und ermöglichen so den frühzeitigen Kontakt mit der späteren Berufswelt.

Hochschule dual Nicht nur im Handel werden duale Studiengänge, die eine klassische Ausbildung mit Abschluss vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) mit einem Bachelor-Studium verbinden, immer beliebter. Auch das mittelständische Handwerk bietet inzwischen immer häufiger diese Form der Ausbildung: Parallel zu einem Fachhochschulabschluss (Bachelor) wird eine Gesellenprüfung in einem der Fachrichtung entsprechenden Ausbildungsberuf abgelegt. Das Studium entspricht dem regulären Bachelor-Studium an der Fachhochschule (oft nur noch Hochschule genannt), die Ausbildung erfolgt in Handwerksbetrieben sowohl vor Studienbeginn als auch in den Praxissemestern und in der vorlesungsfreien Zeit.

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Führungsnachwuchs Das Verbundstudium befähigt besonders zu Leitungsaufgaben in mittelständischen Gewerbebetrieben oder zu Führungsnachwuchspositionen in größeren Unternehmen. Durch die Ausbildung werden bereits erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern geknüpft. Im Bezirk der Handwerkskammer für München und Oberbayern werden derzeit folgende Verbundstudiengänge angeboten: • Bauingenieurwesen in München • Elektro- und Informationstechnik in Ingolstadt • Fahrzeugtechnik in Ingolstadt • Holzbau und Ausbau in Rosenheim • Innenausbau in Rosenheim • Maschinenbau in Ingolstadt • Versorgungstechnik in München • Wirtschaftsingenieurwesen in Ingolstadt

Auch kleinere Betriebe mit dabei Für kleine und mittlere Betriebe wird es in Zukunft leichter, Schulabgänger mit Hochschulreife als Fachkräftenachwuchs zu gewinnen. Dazu haben im Juli die IHK für München und Oberbayern und die Hochschule München eine Kooperationsvereinbarung zum Dualen Studium unterzeichnet.

Erfolgsmodell München Das Duale Studium ist bereits seit mehreren Jahren ein Erfolgsmodell an der Hochschule München. Mit über 500 dual Studierenden und mehr als 50 Kooperationspartnern gehört die Hochschule zu den führenden Hochschulen in Bayern mit diesem zukunftsgerichteten Ausbildungskonzept. Alle Informationen rund um das Thema Duales Studium können im Internet abgerufen werden unter www.hm.edu/dual.

Verbund oder vertieft: zwei Studien-Varianten Die Metall- und Elektroindustrie bietet Interessenten zwei Wege des dualen Studiums. Verbundstudium Beim Verbundstudium erlangen die Absolventen einen Hochschulabschluss und gleichzeitig einen IHK- oder HWK-Berufsabschluss. Erst ist man etwa 14 Monate im Ausbildungsbetrieb, danach beginnt das Studium. Jetzt wechseln sich die Zeiten zwischen Studium und Praxis phasenweise ab. Im dritten Jahr steht zuerst die IHK- oder HWK-Prüfung an, danach die Hochschulprüfung. Studium mit vertiefter Praxis Bei dieser Form des dualen Studiums wird keine vollständige Ausbildung absolviert und damit auch keine IHK- oder HWK-Prüfung abgelegt. Aber in Praxisphasen und während der Abschlussarbeit sind die Studenten voll in das Unternehmen integriert. Am Ende wird die Bachelor-Prüfung abgelegt. Vorteil gegenüber einem „normalen“ Studium: großes Fachwissen und erste Berufserfahrung.

Duden Praxis Bewerben für die Ausbildung Dieser Bewerbungsratgeber richtet sich an alle, die sich einen Ausbildungsplatz sichern wollen. Er enthält alles Wissenswerte von der Berufswahl bis zum Vertragsabschluss: Bewerbungsunterlagen aussagekräftig und fehlerfrei gestalten; Initiativ- und Onlinebewerbung richtig angehen; Überzeugen bei Einstellungstests; beim Assessment-Center und im Vorstellungsgespräch. Mit einem Test zur Selbsteinschätzung, Tipps von Personalern sowie vielen Beispielen und Checklisten. Die CD-ROM enthält über 30 Mustervorlagen in unterschiedlichen Designs sowie eine Testversion des Duden Korrektors (Rechtschreibprüfung).

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News & Trends

NEWS & TRENDS Duales Studium legt weiter zu Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 Prozent. Die Steigerungsrate lag damit um mehr als das Dreifache höher als noch im Vorjahr. Auch die Zahl der beteiligten Unternehmen wuchs um rund 9 Prozent, die der Studierenden nahm um mehr als 6 Prozent zu. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank „AusbildungPlus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

MINT-Fächer Besonders deutliche Zuwächse sind vor allem in den Studiengängen der sogenannten MINTFächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verzeichnen. So erreichten zum Beispiel die allgemeinen Ingenieurwissenschaften mit einer Steigerung von 23,5 Prozent der angebotenen dualen Studiengänge den höchsten Wert aller Fachbereiche.

Ingenieure gesucht Ebenfalls deutlich über den durchschnittlichen Steigerungsraten liegen die Bereiche Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Maschinenbau/Verfahrenstechnik. Auch die Zahl der Studierenden in den MINT-Fächern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel. Unternehmen und Hochschulen reagieren mit ihrem verstärkten Angebot auf die zu erwartenden Engpässe in diesen Bereichen auf dem Arbeitsmarkt.

www.ausbildungplus.de „AusbildungPlus“ ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert. Zurzeit enthält die Datenbank mehr als 900 duale Studiengänge und über 2.200 Zusatzqualifikationen. Interessierte Jugendliche können die Datenbank kostenlos nach passenden Angeboten durchsuchen. Anbieter – zum Beispiel Betriebe, (Fach-)Hochschulen oder Berufsakademien – können ihre Ausbildungsund Studienangebote ebenfalls kostenlos veröffentlichen.

Zufriedene Bachelor-Absolventen Die Studie „Mit dem Bachelor in den Beruf“, die die Arbeitsmarktbefähigung, die aktuelle Arbeitsmarktsituation und die Perspektiven von Bachelorstudierenden und -absolventen untersucht, kommt zu dem Ergebnis, dass der Übergang vom Studium in den Beruf für Bachelors immer selbstverständlicher wird.

Viele wollen den Master Derzeit setzt allerdings der überwiegende Teil der Studierenden seine akademische Ausbildung mit einem Masterstudium fort. 90 Prozent tun dies im Wunschfach und am Wunschort. Dass die Mehrheit der Bachelorabsolventen direkt ein Masterstudium anschließt, liegt laut Studie auch daran, dass sie den eigenen Arbeitsmarktchancen nicht traut.

P-Seminare an Gymnasien Mit dem Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar) öffnen sich bayerische Gymnasien der gesamten Arbeitswelt und ermöglichen erste wichtige Erfahrungen für eine gelungene Berufs- und Studienwahl. Das P-Seminar ist wesentlicher Bestandteil der Reform der gymnasialen Oberstufe, das seit dem Schuljahr 2009/10 für die 11. und 12. Jahrgangsstufe verpflichtend ist. Nutzen: Schülerinnen und Schüler erhalten Unterstützung in ihrer Studien- und Berufswahl. Gleichzeitig haben sie Gelegenheit, über 1,5 Jahre hinweg erste Erfahrungen in der realen Arbeitswelt zu sammeln. Die konkrete Projektarbeit fördert soziale und methodische Kompetenzen und erweitert die eigene Berufswahlkompetenz.

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Neuer dualer Bachelor-Studiengang der Immobilienwirtschaft In den Beruf einsteigen und parallel dazu an einer privaten Hochschule studieren – mit finanzieller Unterstützung des Arbeitgebers: Erstmals bieten die regionalen Prüfungsverbände im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. zum Wintersemester 2011/2012 ausgewählten Schulabgängern aus ganz Deutschland diese Chance. Motivierte und talentierte Abiturienten haben die Möglichkeit, an der EBZ Business School in Bochum ein Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Arts Business Administration“ zu absolvieren. Die Studiengebühren können sie als „Werkstudenten“ durch eine Tätigkeit bei einem der regionalen Prüfungsverbände des GdW finanzieren. Sie werden dort als Nachwuchsprüfungskräfte eingesetzt. Training on the Job Auf dem Campus der EBZ Business School befindet sich ein eigenes Gästehaus, das von den Studierenden genutzt werden kann. Parallel dazu arbeiten sie durchschnittlich rund 20 Wochenstunden im Prüfungsverband und erlernen so das Prüfungshandwerk als „training on the job“ direkt beim Mandanten. Die GdW-Prüfungsverbände sind Spezialisten für die Rechnungslegung und Prüfung von Wohnungsgenossenschaften und wohnungswirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen verschiedenster Rechtsformen. Dies hebt sie von den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ab.

USA-Erfahrung gefällig? Fachkräfte aus Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau gesucht Unter den Wunschzielen junger Nachwuchskräfte für eine berufliche Auslandserfahrung stehen die USA nach wie vor an erster Stelle. Diesem Wunsch kommt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Weiterbildung (GIZ) GmbH mit einem Praktikantenprogramm für Fachkräfte aus Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau nach. Junge Berufstätige und Studierende mit abgeschlossenem Grundstudium absolvieren ein sechs- bis 18-monatiges fachbezogenes Praktikum in den Vereinigten Staaten mit der Möglichkeit, dieses mit einem Teilstudium abzurunden. In Zusammenarbeit mit ihren amerikanischen Partnern, der Ohio State University und der University of Minnesota, vermittelt die GIZ bezahlte Praktika in allen nordamerikanischen Staaten. Die künftigen Führungskräfte bilden sich fachlich weiter, vertiefen ihre Fremdsprachenkenntnisse und lernen die amerikanische Arbeits- und Lebensweise kennen. Infos unter giz.de.

Studienkredit-Test 2011 Schon beim Bachelor an den Master denken Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium wird nicht von allen Studienkredit-Vertragsanbietern reibungslos begleitet. Dies ist ein Ergebnis des sechsten CHE-Studienkredit-Tests. Darin sind 33 Studienkredite beleuchtet worden und aus Sicht der Studierenden bewertet. Ulrich Müller, Projektleiter des CHE: „Gerade regionale Angebote, etwa Sparkassen und Raiffeisenbanken, garantieren in der Regel unkomplizierte Verlängerungsoptionen. Bei bundesweiten Angeboten erfolgt eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses dagegen häufig nur nach einer Einzelfallprüfung, etwa auf Basis der bisherigen Leistungen.“ Studierende, die ihr Bachelor-Studium ganz oder teilweise mit einem Studienkredit finanzieren, sollten sich schon zu Vertragsbeginn eine klare Option auf eine Finanzierung des sich eventuell anschließenden Master-Studiums zusichern lassen. Beim Übergang vom Bachelor- in das Master-Studium unterscheiden sich die Konditionen der Studienkredit-Angebote in einem weiteren Aspekt deutlich: Wird ein Studienkredit nur bis zum Bachelor in Anspruch genommen und der sich anschließende Master anderweitig finanziert (etwa durch ein Stipendium), beginnt in manchen Fällen bereits nach einer kurzen Karenzzeit die Tilgungsphase – also während des Master-Studiums. Ulrich Müller: „Anbieter von Studienkrediten sollten sicherstellen, dass die Rückzahlungsverpflichtung erst nach dem Berufseintritt startet.“ Der CHE-Studienkredit-Test wurde gemeinsam mit der Financial Times Deutschland zum sechsten Mal in aktualisierter Form erarbeitet und veröffentlicht.

Mehr Chancen Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt wird sich im Jahr 2011 aus Sicht der Jugendlichen weiter entspannen. „Wir gehen davon aus, dass aufgrund der momentan guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesem Herbst eine Steigerung der Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze im Vergleich zum Vorjahr um knapp 39.000 (+ 6,7 %) auf rund 618.500 Angebote möglich ist.“ Dies erklärt Manfred Kremer, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Der BIBBPräsident warnte jedoch davor, „die Hände in den Schoß zu legen“. Immer noch fehlten betriebliche Angebote, um allen ausbildungswilligen Jugendlichen eine Lehrstelle anbieten zu können: „Die demografische Entwicklung allein wird die Probleme des Ausbildungsstellenmarktes keinesfalls lösen“, betonte Kremer.

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Studienmöglichkeiten im Überblick

STUDIENMÖGLICHKEITEN IM ÜBERBLICK 11.000 Studiengänge Studienort, Hochschulart und Studiengang sollten wohl überlegt sein Immer mehr Wege Über eines sollten sich alle Schulabgänger vor der Entscheidung für den weiteren Ausbildungsweg klar sein: Die Wege werden immer mehr und die Querverbindungen auch. Im Akademikerdeutsch heißt das: dem interdisziplinären Forschen und Arbeiten gehört die Zukunft. Schon lange entstand aus der Biologie und der Chemie die Bio-Chemie, bestes Beispiel der Gegenwart: Aus Mechanik und Elektronik wird Mechatronik. So scheint der Studienwahl nicht mehr die Bedeutung früherer Tage zuzukommen. Das stimmt teils wirklich und es nimmt ein gutes Stück Bedeutungsschwere: Im Laufe einer Ausbildung kann noch viel geschehen und in vielen Richtungen kann der Weg noch verändert werden. So viel zur Beruhigung.

Geradlinig ans Ziel Andererseits ist es aber auch alles andere als schädlich, wenn man mit einem klaren Ziel vor Augen auch weiß, wie man es erreichen kann. Noch besser: Wie man es besonders effektiv erreichen kann. Dann lohnt es schon über die Unterschiede einzelner Hochschularten oder Studiengänge nachzudenken. Denn Eines ist auch gewiss: Personalentscheider achten heute mehr als früher auf geradlinige Lebensläufe, die Zielstrebigkeit vermitteln.

FH - für Praktiker Zur Tradition der Fachhochschulen gehört ihr ausgeprägter Praxisbezug zur Arbeitswelt. Der ist eher noch größer geworden seit die Fachhochschulen im dualen Studium mit großen Partnern aus der Industrie kooperieren. Um der Erkenntnis selbst wegen wird hier an allererster Stelle nicht geforscht und gelehrt. Der Nutzen, beispielsweise als konkrete Anwendung für die produzierende Industrie oder in einem Endverbraucherprodukt, sollte jederzeit erkennbar sein. Wer sich Zeit und Raum wünscht, um (wie Goethes Faust) die Grundlagen zu erforschen, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, ist hier nicht am idealen Ort. Seit ein paar Jahren nennen sich viele ehemaligen Fachhochschulen nur noch Hochschule. Damit machen die Fhs auch darauf aufmerksam, dass die die Abgrenzungen unschärfer werden.

TU - für Grundlagenforscher Die Technische Universität ist der traditionelle Ort für ein möglichst universelles Studium. Was nicht heißen soll, dass es hier keinen Praxis-Bezug gäbe. Doch darüber hinaus ist eben hier der richtige Ort für alle, die Physik auch ein wenig um ihrer selbst willen studieren wollen - vielleicht auch eben in der Hoffnung, einer neuen Gesetzmäßigkeit des Lebens auf unserem Planeten auf die Spur zu kommen, es grundlegend zu verbessern oder unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Dazu braucht es Zeit und Raum, und beides gibt es hier für den wissenschaftlichen Nachwuchs in besonderer Weise. Fleiß und zielgerichtetes Arbeiten wird übrigens an der TU wie an der FH gleichermaßen vorausgesetzt. Als einfacher kann also weder die eine noch die andere Hochschulart betrachtet werden. Fachhochschulen werden traditionell vielleicht eher von Menschen besucht, die bei Aufnahme des Studiums schon ziemlich genau wissen, wo sie später arbeiten wollen - beispielsweise im Maschinenbau oder im Hoch-/Tiefbau.

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Universität Von manchen wird die Universität (dazu zählt auch die TU) als die höchste Bildungseinrichtung betrachtet. Das hängt natürlich schon einmal damit zusammen, dass hier das Abitur als höchster Schulabschluss die übliche Eingangsvoraussetzung ist. Aber es hat auch damit zu tun, dass den Uni-Absolventen die meisten Wege offen stehen: Bachelor und Master (früher: Magister, Diplom), Promotion mit Doktor-Titel oder gar Habilitation (Professor). Das Ansehen rührt aber auch aus der Lehr-Methode: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen wird zwar der konkrete Lehrstoff vermittelt, der größte Teil der Arbeit muss aber zu Hause im Selbststudium erbracht werden. Das bedeutet Engagement, Selbstdisziplin und Eigenverantwortung. Und diese Werte werden eben nach einem erfolgreichen Abschluss auch gewürdigt. Keine Frage: Egal welcher akademische Titel es am Ende auch ist, an einer deutschen Elite-Einrichtung wie LMU oder TU in München, zählt er halt ein wenig mehr. Uni-Absolventen wird zudem oft unterstellt, dass sie mehr Einzelkämpferqualitäten durch den höheren Konkurrenzkampf im Studium mitbringen und dass ihr Denk- und Urteilsvermögen stärker ausgeprägt ist.

Berufsakademie An einer Berufsakademie richtet sich das Bildungsangebot an Interessenten, die eine berufsorientierte Ausbildung anstreben. Eine Berufsakademie (BA) weist, ebenso wie die FH, eine starke Praxisorientierung auf, ist aber keine Hochschule im ursprünglichen Sinn. Das Abitur ist nicht unbedingt eine notwendige Zugangsvoraussetzung. Je nach Schule können auch spezielle Eignungstests und Aufnahmeprüfungen den Zugang regeln - vor allem in den künstlerischen und kreativen Zweigen wie Mode oder Design. Im sogenannten dualen Studium an einer Berufsakademie wechseln Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Monaten. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhält man einen Grad mit dem Zusatz BA in Klammern, der aber nicht notwendigerweise ein akademischer Titel sein muss. Manche Berufsakademien bieten auch akkreditierte Studiengänge an, bei denen man dann einen staatlich anerkannten Bachelor erhält. Die Lehrinhalte an einer Berufsakademie könnte man als verkürzte Lehrinhalte einer FH oder Uni sehen, was aber nicht unbedingt ein Manko ist. Es wird gelehrt, was notwendig ist und was man als Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben braucht. Dieses Wissen wird dann durch die Praxisphasen in dem entsprechenden Ausbildungsunternehmen ergänzt. Dadurch ist die Ausbildung zwar nicht ganz so wissenschaftlich wie an einer Hochschule, aber sehr praxisnah.

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Technik, Naturwissenschaften

TECHNIK, NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

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Was machen Wirtschaftsingenieure? Arbeits- und Geschäftsprozesse optimieren Wirtschaftsingenieure planen, organisieren und gestalten Arbeits- und Geschäftsprozesse aller Art im Hinblick auf deren optimale technische und wirtschaftliche Umsetzung. Dazu brauchen sie neben technischem Sachverstand hohe Kompetenz in Betriebswirtschaft. Fertigungsplanung und Produktentwicklung sind wichtige Tätigkeitsbereiche. Wie fertige ich ein Produkt? Wie sichere ich die Qualität im Produktionsprozess? Welche Logistik wird benötigt? An welchem Standort produziere ich? Wie organisiere ich den Vertrieb oder das Marketing? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Wirtschaftsingenieure. Auch im Rechnungswesen und Controlling sind sie tätig.

Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen ist ein eigenständiges Fach, das in vielen Bereichen studiert werden kann. Als Beispiele wären zu nennen die Automobilwirtschaft, Industrial Engineering (Schwerpunktsetzung möglich, z.B. auf die Bereiche Automation, Energie oder Mechatronik), International Project Engineering and Management, Logistik, Produktionsmanagement oder Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit. Vor allem an Fachhochschulen sind eine oder mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Dabei kann es sich um ein mehrwöchiges Praktikum in einem Betrieb, eine Projektarbeit oder um ein ganzes Praxissemester handeln. Der erste Abschluss ist der Bachelor. Wer ein Masterstudium absolviert, kann auch in Wissenschaft und Forschung tätig werden. Nach dem Studium liegt das Einstiegsgehalt je nach Branche zwischen 3.000 und 3.500 Euro brutto monatlich.

Voraussetzungen Ohne Liebe zur Physik und Mathematik geht hier nichts. Es müssen nämlich technische Probleme verstanden werden. Aber auch Kenntnisse des Rechts sind wichtig, denn rechtliche Zusammenhänge spielen in der Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Deshalb ist gründliches Vorwissen in diesem Bereich eine gute Voraussetzung. Genauso wie sicheres Deutsch und selbstverständlich Englisch.

Die Chancen Wie gesagt, Ingenieure sind allgemein sehr gesucht, das gilt auch für die Wirtschaftsingenieure, die mithelfen eine günstige Warenversorgung zu sichern. Das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten ist breit und reicht von Aufgaben in Industrieunternehmen aller Wirtschaftszweige bis hin zur Beschäftigung in Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Für den weiteren Karriereweg sind auch die gewählten Nebenfächer und Zusatzqualifikationen (Sprachen) von Bedeutung.

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Recht, Wirtschaft, Administration

RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Die komplexe Welt verstehen Am gerade entstehenden gemeinsamen Europa mit all seinen aktuellen Problemen in Sachen Wirtschaft und Staatsschulden sieht man es recht gut: Die Welt wird immer komplexer und auch komplizierter. Daher gilt: Juristen werden immer gebraucht. Das gilt auch für die Wirtschaftswissenschaftler, die gerade in Krisenzeiten ganzer Volkswirtschaften gefragter denn je sind.

Studium im Wandel Zum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studiengänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprachund Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Perspektiven für Juristen Ein Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen finden sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unternehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte; so was macht eben Eindruck. Juristen wird gern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um die Anwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Und diese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglichkeiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln darauf anwenden oder neue ersinnen.

Gute Aussichten als Ökonom BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften für alle Wirtschaftswissenschaftler sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vorpraktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorpraktikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen. Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht kein Praktikum.

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Was machen Beamte im gehobenen Dienst? Sachbearbeitung und Führungsaufgaben Im gehobenen Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung übernehmen Kommunal-, Landes- oder Bundesbeamte Sachbearbeitungs- und Führungsaufgaben bei unterschiedlichen Behörden. Sie treffen Entscheidungen aufgrund geltender Gesetze und überwachen teils auch deren Einhaltung, zum Beispiel in der Bauverwaltung, in der Landesentwicklung oder im Verkehrswesen. Auch die Beratung von Bürgern (Stichwort bürgernahe Verwaltung) kann zum Aufgabenfeld gehören, genauso wie die Führung von Mitarbeitern.

Das Studium Das in der Regel 3-jährige Studium wird vom Bund und von den Bundesländern in eigenen Verordnungen geregelt, deren Bestimmungen voneinander abweichen können. Das Studium für den gehobenen Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung wird an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung des Bundes und der Bundesländer und bei Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörden durchgeführt. Die Bezeichnungen der Bildungsstätten können je nach Bundesland variieren. Oft ist von „Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung“ die Rede.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss. Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden. Studieninhalte sind unter anderen Verwaltungsorganisation, Recht, Betriebswirtschaft, Personalwirtschaft, Controlling.

Die Chancen Nach dem Studium müssen sich die Beamten meist entscheiden, worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Personal- und Haushaltswesen über Datenschutz bei Bund und Ländern bis hin zu Fach- und Führungsaufgaben in Steuer-, Sozial- oder Bauverwaltungsämtern. Anfänger werden in die Besoldungsgruppe A 9 eingestuft, was monatlich 2.254 Euro brutto entspricht. In Stufe 8 der Besoldungsgruppe A 13 sind das dann schon 4.471 im Monat. Übrigens: Beamte zahlen Steuern aber keine Sozialversicherungsbeiträge. Deshalb bleibt ihnen deutlich mehr netto übrig als vergleichbaren Angestellten.

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Soziales, Gesellschaftswissenschaften

SOZIALES, GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Der Mensch und die Welt Die Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie meinen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mittelpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinärer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.

Der Blickwinkel zählt Beispiel Linguistik: Hier geht es um Sprachgeschichte (kulturwissenschaftlicher Aspekt), Spracherwerb (soziologischer Aspekt), aber auch um Lautbildung (medizinisch-anatomischer Aspekt) und Zeichenverwendung (kommunikationswissenschaftlicher Aspekt). Man sieht: Die Grenzen sind nicht starr sondern fließend und hängen jeweils vom Blickwinkel des Betrachters ab.

Publizieren für die Wissensgesellschaft Die moderne Wissensgesellschaft braucht immer mehr Wissen über sich selbst. So vielfältig die menschlichen Betätigungen sind, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete, auf denen Gesellschaftswissenschaftler tätig werden können. Ein großes Betätigungsfeld ist dabei traditionell die Publizistik. Neben der Daten-Produktion nimmt aber auch die Dokumentation und Archivierung ständig zu.

Karriere ohne Berufsfeld Eine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfelder zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Soziologen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuordnungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Einfallsreichtum.

Studium & Ausbildungswege Uni, FH und sonstige Hochschulen Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsexamen der Juristen) sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zum Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein.

Praxisorientiert: die FH Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen.

Forschungsorientiert: die Uni Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehrangebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Studiums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten.

Fit für den Staat Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.

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Was machen Pastoralreferenten? Unterwegs im Auftrag des Herrn Pastoralreferenten oder -referentinnen übernehmen seelsorgerische Aufgaben in römischkatholischen Kirchengemeinden. Zudem können sie Religionsunterricht erteilen oder in der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit tätig sein. Im Rahmen des Gottesdienstes übernehmen sie auch liturgische Aufgaben. Und sie sind an der Vorbereitung von kirchlichen Festen wie Erstkommunion, Firmung, Taufe oder Hochzeit beteiligt. Hinzu kommen eventuell Öffentlichkeitsarbeit und das Organisieren von Veranstaltungen. Ein recht großes Aufgabenspektrum also, das berufliche Mobilität und Flexibilität erfordert.

Das Studium Um diese Tätigkeit ausüben zu können, ist üblicherweise ein Hochschulabschluss in Katholischer Theologie und eine anschließende zweijährige Berufseinführung erforderlich, die mit der zweiten Dienstprüfung endet. Die Stellenzuweisung erfolgt dann durch den Bischof. Bereits während des Studiums können angehende Katholische Theologen und Theologinnen die Weichen für ihre spätere Karriere stellen. Abhängig davon, welches Einsatzgebiet sie anstreben, können sie Praktika in Pfarrbüros, Fachredaktionen von Verlagen oder Bibliotheken, Archiven mit theologischem Schwerpunkt, diakonischen Einrichtungen oder in kirchlichen Begegnungsstätten ableisten.

Voraussetzungen Unabdingbar ist verständlicherweise die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche. Genauso wie ein starker Glaube. Pastoralreferenten müssen nicht nach dem Zölibat leben, jedoch gilt es zu bedenken, dass die Arbeitszeiten unregelmäßig sein können – geheiratet wird eben gern am Wochenende und auch Abendtermine sind häufig (Gottesdienst, Erwachsenenbildung). Neben Religionslehre sind Latein und Griechisch wichtige Schulfächer, denn das Quellenstudium ist ein Hauptteil des Studiums. Auch Kenntnisse in Philosophie, Geschichte und Kunst sollten ausreichend vorhanden sein.

Die Chancen Heute gibt es in Deutschland noch etwa 14.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Seelsorger beider großen Konfessionen. Vor zehn Jahren waren es noch 20.000, die Kirchen suchen also händeringend nach Personal, was die Arbeitslosenquote von 0,4 Prozent verdeutlicht. Die katholische Kirche hat das verfassungsrechtlich gesicherte Recht, die Arbeitsverhältnisse im kirchlichen Dienst als ihre Angelegenheit selbständig zu ordnen. Nach der Arbeitsund Vergütungsordnung werden Pastoralreferenten nach erfolgreicher zweiter Dienstprüfung in die Entgeltgruppe 13 eingruppiert. In der Stufe 1 dieser Entgeltgruppe erhält man ein monatliches Bruttoentgelt von 2.955 Euro, in der Stufe 6 sind es dann 4.464 Euro. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Als Theologe/-in kann man/frau sich im Bereich Beratung (Coaching für Führungskräfte, Mediation, Supervision) oder im Bereich Bildung selbstständig machen.

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Medizin, Gesundheitswesen

MEDIZIN, GESUNDHEITSWESEN Experten fürs Wohlbefinden Gesundheit ist kein fester Wert sondern eher vergleichbar mit einem Krankheits-Spektrum, das von „ganz wenig krank“ bis „todkrank“ reicht. Die Welt der Heilberufe entspricht diesem Spektrum und ist entsprechend weit gespannt. An der Spitze stehen die Mediziner. Sie gehören zum traditionell angesehensten Berufsstand. Das mag mit ein Grund sein, warum die Studienplätze hier so begehrt sind, aber es sollte kein Motiv für die Studienwahl sein.

Geregelte Berufsausbildung Weil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbildung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zum Bader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oder Tiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium im Gesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehr noch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auch nicht zu schaden.

Neue Betätigungsfelder Die „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr, statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zu neuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heute beispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, der Altersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben den klassischen Arbeitgebern auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schulische Einrichtungen.

Studium & Ausbildungswege Grundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen: • Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt. • Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassischen Berufsbild des Apothekers. • Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regel eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfahrung. • Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulassung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeuten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeuten führen.

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Was machen Apotheker? In der Welt der Heilmittel Wer glaubt Apotheker/-innen stehen den ganzen Tag hinter der Ladentheke ihrer Apotheke und reichen Aspirin oder Kräuterbäder herüber, irrt gewaltig. Sie sind neben der Abgabe auch verantwortlich für die Lagerung, Entwicklung, Herstellung sowie Prüfung von Arzneimitteln. Dazu hat jede Apotheke ein kleines Labor, wo Stichproben durchgeführt werden können oder beispielsweise Salben nach ärztlicher Rezeptur hergestellt werden. Apotheker sind darüber hinaus in der Pharmaindustrie tätig, wo sie Arzneimittel erforschen, entwickeln und erproben.

Das Studium Wer Apotheker werden will braucht ein erfolgreiches Studium der Pharmazie, auf das ein praktisches Jahr folgt. Erst dann ist die Approbation (staatliche Zulassung) möglich. Wer auf die die Approbation verzichtet, kann an das Pharmaziestudium ein ein- bis zweisemestriges Aufbaustudium hängen und ist dann Pharmazeut/-in. Pharmazeuten finden Beschäftigung in der Pharmaindustrie, eine Apotheke dürfen sie nicht führen.

Voraussetzungen Da an den meisten Universitäten Pharmazie ein Numerus-Clausus-Fach ist, braucht es schon mal ein überragendes Abiturzeugnis, um einen Studienplatz zu bekommen. Als nächstes sollten sehr gute Kenntnisse in Chemie und Biologie vorhanden sein. Diese Fächer sind die Grundlagen der Pharmazie. In der Hochschulausbildung werden entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt. Auch in Physik und Mathematik sollten angehende Apotheker gut bewandert sein. Aufgrund der hohen Verantwortung ist genaues Arbeiten unter größter Sorgfalt ein Muss.

Die Chancen Klassischer Einsatzort ist die Apotheke, die sich auch in einem Krankenhaus oder bei der Bundeswehr oder einem Gesundheitsamt befinden kann. Je nachdem welche Schwerpunkte im Studium gesetzt und welche Nebenfächer gewählt wurden, reicht das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten von Ernährungsberatung, Naturheilkunde und Homöopathie über klinische Pharmazie bis zu Produktmanagement.

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Kunst, Kultur, Sprachen

KUNST, KULTUR, SPRACHEN Die Kultur macht den Menschen Kann man ohne Sprache denken? Braucht der Mensch Kunst? Zu was ist eigentlich die Moral nütze? Kann Musik Informationen transportieren? - Fragen über Fragen, mit denen sich eine ganze Reihe der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen auseinandersetzt. Die stehen in den Augen von Technikern oder Medizinern schon mal gern als weniger nützlich und nicht so wichtig da. Diesen „Wichtigtuern“ unter den Akademikern sei mit einem Satz von Victor Hugo geantwortet: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Fachübergreifend denken und arbeiten Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend. Interdisziplinäre Studien sind absolut im Trend und fördern ständig neue Erkenntnisse über des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt zu Tage: den Menschen. Studierende benötigen hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können.

Einsatzorte von Kulturwissenschaftlern In den Medien Viele Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich traditionell in den Medien. Die Querverbindungen sind zahlreich: Mancher Altphilologe fand sich später wieder als erfolgreicher Redaktionsleiter des Ressorts Sport beim Fernsehen und manch ein Theaterwissenschaftler hat am Ende ein komfortables Auskommen gefunden, indem er über den Immobilienmarkt berichtet.

An der Schule Eine interessante Option in den Sprach- und Kulturwissenschaften ist auch ein Lehramtsstudiengang. Der hält erstmal alle Wege offen, man muss deshalb noch nicht zwangsläufig zurück an die Schule. Man kann auch „Wetten dass ...“ moderieren. Freunde der so genannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch (Altphilologen) finden aber praktisch kaum eine andere Beschäftigung.

Im Archiv Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich nicht nur im Bereich der Informationsproduktion. Die Fluten an Informationen der modernen Wissensgesellschaft wollen auch gesammelt, systematisiert und verwaltet werden. Das muss keine staubtrockene Angelegenheit sein. Mitarbeiter des Goethe-Instituts kommen als Botschafter deutscher Kultur in der ganzen Welt herum. Auch Wirtschaftsunternehmen haben einen immer größeren Bedarf an Recherche, Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Und immer öfter auch an kulturell anspruchsvolle Events.

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Was machen Kunstpädagogen? Animateure in Sachen Kunst Kunst für alle: Das ist das Motto von Kunstpädagogen. Sie vermitteln für alle Altersklassen Wissen in Gebieten wie Malerei, Fotografie, Video, Objektbau, Skulptur und Performance. Sie erarbeiten aber auch Führungen durch Galerien oder Museen und bringen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kunsthistorische und künstlerisch-ästhetische Sachverhalte und Erfahrungen näher. Sie können auch Kurse und Workshops organisieren, in denen sie die Teilnehmer anregen, sich selbst künstlerisch auszudrücken. Solche künstlerisch-kreativen Aktivitäten können dabei auch verschiedenen therapeutischen Zwecken dienen. Und natürlich arbeiten Kunstpädagogen auch in den Medien, wo sie für print, online, Hörfunk oder Fernsehen Beiträge in Form von Kritiken, Reportagen oder Features erstellen. Und schließlich können sie mit entsprechender Lehrbefähigung auch an Schulen Kunst unterrichten.

Das Studium Das Studium umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Kunstpädagogik, Bildender Kunst/Künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte. Man lernt Methoden, Kunst zu rezipieren und selbst kreativ tätig zu werden. Dazu werden Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule besucht. Bei Zwei-Fach-Bachelorstudiengängen kommen Inhalte eines zweiten Studienfaches hinzu. Die Kombinationsmöglichkeiten unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule. Darüber hinaus arbeiten die Studierenden an Projekten mit und nehmen an Exkursionen (z.B. zu Ausstellungen im In- und Ausland) teil.

Voraussetzungen Ein solides Wissen über Kunststile und Kunstgeschichte ist ein wichtiges Handwerkszeug für das gesamte Studium. Darüber hinaus sollte man eine solide Basis in Deutsch und Englisch haben, denn oft steht Fachlektüre nur in Englisch zur Verfügung. Freiwillige Praktika leistet man in der vorlesungsfreien Zeit oder vor Studienbeginn ab. Ziel ist es, das erworbene Wissen in einem Betrieb oder einer anderen Einrichtung der Berufspraxis umzusetzen. Der Studiengang wird auf Grundlage der Studienordnung der jeweiligen Hochschule durchgeführt - es kann daher lohnen, verschiedene Hochschulen miteinander zu vergleichen.

Die Chancen Wer nicht nur mit Stift und Farbe kreativ umgehen kann, dem bietet sich hier ein besonders breites Betätigungsfeld. Klassische Einsatzgebiete sind Museen, Kunsthallen oder Galerien oder das Erteilen von privatem Kunstunterricht. Aber auch im Event- und Veranstaltungsbereich finden sich viele Möglichkeiten der Betätigung. Im öffentlichen Dienst können Kunstpädagogen je nach Eingruppierung des Arbeitsplatzes zwischen 3.600 und 4.700 Euro verdienen.

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A bis Z

A bis Z Wichtige Begriffe rund um die Ausbildung Eine vollständige Auflistung finden Sie auf 12job.de Agentur für Arbeit So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und -fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein. Jugendarbeitsschutzgesetz

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www.12job.de Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen. Lebenslauf Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schul- und ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht. Lohnsteuerkarte Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsheft Der Arbeitgeber verlangt die Vorlage des Sozialversicherungsheft bzw. den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen das Sozialversicherungsheft bei der Bundesversicherungsanstalt. Vermögenswirksame Leistungen Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstand und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

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Schulen & Weiterbildung Staatlich anerkannte Berufsfachschule Bewegungs- & Gesundheitspädagogik Gymnastik Tanz Musik Sport Fitness Wellness Gesundheit Prävention Rehabilitation

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Schulen & Weiterbildung

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Bewerben Sie sich bei uns: Akademie Städtisches Klinikum München GmbH Bewerbercenter Kraepelinstraße 18 80804 München Tel.: 0 89 / 30 68 - 78 00 E-Mail: bewerbercenter@akademie-stkm.de www.akademie-klinikum-muenchen.de Ihre Ansprechpartnerin: Gabriele Roos-Weller

Sie sollten motiviert, zuverlässig, freundlich und aufgeschlossen sein, sowie Spaß an einer abwechslungsreichen Tätigkeit haben. Und zum Lachen nicht in den Keller gehen!!! Fühlen Sie sich angesprochen und haben Sie mit mittlerer Reife abgeschlossen, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Praxisteam Dr. Johann Lechner, Grünwalder Str. 10a, 81547 München Tel.: 089/6 97 00 55, Email: drlechner@aol.com

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Ă–ffentlicher Dienst

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Öffentlicher Dienst

Autobahndirektion Südbayern Die Autobahndirektion Südbayern ist eine zentrale Landesbehörde des Freistaats Bayern und unmittelbar der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern unterstellt. Der Direktionsbereich umfasst die Regierungsbezirke Oberbayern, Niederbayern und Schwaben sowie den Raum Regensburg. Die Autobahndirektion Südbayern plant, baut, erhält und verwaltet neben den Autobahnen in Südbayern auch die zweibahnigen Bundesstraßen B 2 neu Eschenlohe -Garmisch-Partenkirchen und B 15 neu Regensburg-Rosenheim. Wir bieten Ihnen ab 01.09.2012 zwei Ausbildungsplätze zum/zur

Bauzeichner/in im Schwerpunkt Tief-, Straßen-, und Landschaftsbau Aufgabenbereich: • Umsetzung der Vorgaben von Ingenieuren und Architekten in Bauzeichnungen und Mitwirken bei der Vorbereitung von Bauprojekten • Zeichnen von Lage-, Höhenplänen und Straßenbauquerschnitten • Abwasserberechnungen und Darstellung der daraus resultierenden Entwässerungsbecken • Erstellen von Grundrissen, Schnitten und Detailzeichnungen für den Brücken- und Hochbau • Konstruieren und Zeichnen von Bepflanzungsplänen und Landschaftspflegerischen Begleitplänen • Vermessungsarbeiten auf aktuellen Baustellen Sie sollten einen Qualifizierten Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss besitzen und Interesse an der Arbeit mit dem PC haben. Darüber hinaus sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie Kenntnisse im technischen Zeichnen von Vorteil. Freude an den Fächern Mathematik und Physik sind ebenfalls beste Voraussetzungen. Vorab wird ein schriftlicher Einstellungstest durchgeführt. Ausbildung: • Ausbildungsdauer 3 Jahre • Sie erwerben mit der bestandenen Abschlussprüfung einen staatlich anerkannten IHK-Ausbildungsabschluss. • Wir bieten Ihnen gerne ein Schnupperpraktikum an. Schwerbehinderte Bewerber / Bewerberinnen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männer besteht ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen. Bitte senden Sie Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen bis 31.01.2012 unter der Kennziffer 5313 an: Autobahndirektion Südbayern | Postfach 20 01 31 | 80001 München | E-Mail: poststelle@abdsb.bayern.de | Internet: http://www.abdsb.bayern.de/ Für telefonische Rückfragen stehen Ihnen gerne Herr S. Winter, Tel. 089 / 54552-201 und Frau Hüter, Tel. 089 / 54552-241 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Öffentlicher Dienst GEMEINDE UNTERFÖHRING

Stellenausschreibung Die Gemeinde Unterföhring sucht zum 01. September 2012 eine/einen

Auszubildende/n zur/zum Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K) Die Gemeinde Unterföhring ist eine innovative, moderne und leistungsfähige Kommune im nördlichen Landkreis München mit 10.000 Einwohnern.

Unsere Aufgaben reichen von der finanziellen Unterstützung kranker und behinderter Menschen über die Pflege der Regionalkultur bis zum Naturschutz. Sie finden unsere Verwaltungszentrale verkehrsgünstig mitten in München – gegenüber dem Haus der Kunst. Zum 1. September 2012 suchen wir für unsere Bezirksverwaltung

Auszubildende zur/zum

Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung

Die Ausbildung dauert drei Jahre. In Ihrem Ausbildungsbetrieb erwartet Sie ein interessantes Aufgabenspektrum in den verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung. Sie lernen den Aufbau einer Kommunalverwaltung kennen und erhalten einen Einblick in die verschiedensten Aufgaben der Verwaltung (Haushalt und Finanzen, öffentliche Sicherheit, Kultur, Personalwesen, etc.).

IHR PROFIL:

• qualifizierender Hauptschulabschluss oder mittlere Reife • gute schulische Leistungen (ein Notendurchschnitt von mind. 3,0 und im Fach Deutsch mind. „befriedigend“ im letzten Schulzeugnis oder dem Abschlusszeugnis) • Interesse an der Arbeit mit Rechtsvorschriften • Lernbereitschaft, Fleiß und hohe Einsatzbereitschaft

Die rechtlichen Grundlagen werden Ihnen in Blocklehrgängen bei der Bayerischen Verwaltungsschule und den Lehrgängen an der Berufsschule vermittelt.

WIR BIETEN:

• Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes • modern und gut ausgestattete Arbeitsplätze • eine der flexibelsten Arbeitszeitregelungen in der öffentlichen Verwaltung in Bayern

Wenn Sie einen guten qualifizierenden Hauptschulabschluss (mittlere Reife wünschenswert) mitbringen, großes Interesse an der Arbeit mit Gesetzen haben, zudem über ein freundliches, aufgeschlossenes Wesen verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Diese richten Sie bitte zusammen mit Lebenslauf und Kopien der letzten Zeugnisse bis spätestens 31.10.2011 an die Gemeinde Unterföhring Münchner Straße 70 85774 Unterföhring

Der Bezirk Oberbayern verpflichtet sich, die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 30.10.2011 (inkl. tabellarischem Lebenslauf, Zeugniskopien, Praktikumsbescheinigungen) in Kopie und ohne Bewerbungsmappen, da wir Ihre Unterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nicht zurücksenden können. IHR KONTAKT:

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Naupert (Tel.: 089/95081-221 oder naupert@unterfoehring.de) gerne zur Verfügung.

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Frau Marion Hahn-Hölzl, Telefon 089 / 2198 - 14290 E-Mail: ausbildung@bezirk-oberbayern.de BEZIRK OBERBAYERN, Prinzregentenstr. 14 80535 München, www.bezirk-oberbayern.de

Der Landkreis München mit ca. 320.000 Einwohnern umgibt die Landeshauptstadt hufeisenförmig mit 27 Gemeinden sowie den Städten Garching und Unterschleißheim. Rund 680 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Anliegen und Belange der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises. Der Landkreis München (Mitglied des Bayer. Landkreistages) stellt zum 01.09.2012 ein für die

Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten Wenn es Ihnen Freude macht, in einer modernen Verwaltung etwas zu bewegen, Sie bereit sind, sich für die verschiedenen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu engagieren, Sie einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz mit interessantem Aufgabengebiet suchen, dann ist diese Ausbildung das Richtige für Sie!

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Mindestvoraussetzung: 4XDOL¿]LHUHQGHU +DXSWVFKXODEVFKOXVV RGHU 0LWWOHUH 5HLIH Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 30.09.2011. Landratsamt München Personalverwaltung Mariahilfplatz 17, 81541 München Info-Line Telefon: 089/6221-2287 E-Mail: bewerbungen@lra-m.bayern.de Internet: www.landkreis-muenchen.de

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Rechtsanwälte & Steuerberater >>>=<>;:;98778=67

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Rechtsanw채lte & Steuerberater / Banken & Versicherungen

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Rechtsanwälte & Steuerberater / Banken & Versicherungen

Ab 2012 bieten wir einen Ausbildungsplatz zur/zum

Rechtsanwaltsfachangestellten (w/m) an. Desweiteren bieten wir Praktikumsplätze an. Wir sind eine mittelständische, auf Wirtschaftsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei in MĂźnchen. Unsere Mandanten sind zu einem groĂ&#x;en Teil Unternehmen aus dem franzĂśsischsprachigen Ausland. Wir bieten Ihnen eine fundierte Ausbildung mit abwechslungsreichen Tätigkeiten. Wir erwarten von Ihnen:

- den Abschluss der mittleren Reife, besser noch Abitur - sehr gute Ausdrucksweise in der deutschen Sprache - gute Fremdsprachenkenntnisse, - Freude am eigenständigen Arbeiten bevorzugt FranzÜsisch und Englisch mit ausgeprägtem Verantwortungsbewusstsein. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Diese richten Sie bitte an: ARIATHES Rechtsanwälte ¡ Frau Karin Sieberg ¡ Prinzregentenplatz 14 ¡ 81675 Mßnchen ¡ info@ariathes.eu

– Ihr Vorteil: Die Lebensversicherung von 1871 a. G. MĂźnchen (LV 1871) versteht sich als Spezialist ufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist lieĂ&#x;lich ihren Kunden verpichtet, die von unabhängigen Versicherungsvermittlern beraten werden. beruiche Zukunft mit einer Ausbildung bei der LV 1871 ab 1. September 2012 zum/zur

Kaufmann/-frau fĂźr Versicherungen und Finanzen (Fachrichtung Versicherung) Ihre QualiďŹ kation t BCHFTDIMPTTFOF 'BDI )PDITDIVMSFJGF PEFS NJUUMFSF 3FJGF t .PUJWBUJPOT VOE -FJTUVOHTCFSFJUTDIBGU t 7FSBOUXPSUVOHTCFXVTTUTFJO VOE ;VWFSMĂŠTTJHLFJU t ,PNNVOJLBUJPOTTUĂŠSLF VOE 5FBNGĂŠIJHLFJU t ;JFMTUSFCJHLFJU VOE TDIOFMMF "VGGBTTVOHTHBCF Uns zeichnet aus t QSBYJTOBIF BCXFDITMVOHTSFJDIF "VTCJMEVOH t FOHBHJFSUF "VTCJMEFS t TFIS HVUF ;VLVOGUTQFSTQFLUJWFO t IPIF "VTCJMEVOHTCF[Ă HF t VNGBOHSFJDIF 4P[JBMMFJTUVOHFO t NPEFSOF "SCFJUTQMĂŠU[F 8JS GĂšSEFSO 4JF OFCFO EFS #FSVGTTDIVMF JO 8PSLTIPQT 4FNJOBSFO VOE *OIPVTF 5SBJOJOHT VOE CFSFJUFO 4JF TP CFTUFOT GĂ S *IS [VLĂ OGUJHFT #FSVGTMFCFO WPS

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Banken & Versicherungen

Weil ich... bei einer der erfolgreichsten Krankenkassen ausgebildet werden will. Ihre Ausbildung soll Sie begeistern? Sie möchten Ihre Stärken ausbauen und sich persönlich weiterentwickeln? Dabei wünschen Sie sich täglich spannende Aufgaben in einem modernen Unternehmen? Dann kommen Sie zu uns! Denn wir suchen u. a. in München zum 01.08.2012 motivierte Persönlichkeiten für die Ausbildung als

Sozialversicherungsfachangestellte/r Ausbildung mit Studium als

Gesundheitsökonom/in (Bachelor of Science) Die Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten bietet Ihnen alle Facetten der Kundenbetreuung, vertriebliche Aktivitäten und Wissen zum Sozialversicherungsrecht. Bei der Kombination mit Studium kommen ein intensiverer Wechsel von Theorie und Praxisphasen sowie weitere Gebiete wie z. B. Betriebswirtschaftslehre, Europäisches Recht und Grundlagen der Gesundheitsund Sozialpolitik hinzu. Wir wünschen uns kommunikative, aufmerksame Mitarbeiter mit einer kräftigen Portion Tatendrang, viel Einfühlungsvermögen und Engagement für die Aufgaben. Ein gewisses Maß an Flexibilität und Mobilität setzen wir dabei voraus. Die ausgeschriebene Ausbildungsstelle entspricht genau Ihren Wünschen? Dann informieren Sie sich jetzt ausführlicher, z. B. über weitere Ausbildungsinhalte, unter www.sbk.org/ausbildung Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Wir freuen uns auf Sie! SBK Siemens-Betriebskrankenkasse Frau Ulrike Jakobi Otto-Hahn-Ring 6, 81739 München

Die SBK ist eine starke Gemeinschaft, die ihre nahezu eine Million Versicherten rundum gut versorgt und stark fürs Leben macht – mit leistungsstarken Angeboten, mehr als 100 Jahren Erfahrung und ca. 1300 engagierten Mitarbeitern. Werden auch Sie Teil dieser starken Gemeinschaft. Und kommen Sie zu einer der größten, kundenfreundlichsten Krankenkassen und zu einem der besten Arbeitgeber Deutschlands. Stark fürs Leben.

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Banken & Versicherungen

Change your life… … mit einer abwechslungs reichen Berufs ausbildung, die Ihnen alle Möglich keiten für eine erfolgreiche Karriere bietet.

Ausbildung zum /zur Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit Fachrichtung Versicherung

Mit rpunkt

Schwe

Referenznr.: 292127 1

IT!

Während Ihrer 2 /2- oder 3-jährigen Ausbildung erleben Sie das ganze Spektrum, das die Versicherungsbranche zu bieten hat – bei guter Bezahlung und überdurchschnitt lichen Sozial leis tungen. Nah am Kunden profitieren Sie von der spannenden Kombination aus professioneller Beratung und Service. Die Besonderheit dieser Ausbildung liegt in der intensiven Schulung im Bereich der versicherungstechnischen Informations- und Datenverarbeitung, in dem wir Sie nach Ihrem erfolgreichen Abschluss gegebenenfalls auch gerne einsetzen würden. Ihre Qualifikation? • Mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur • Spaß an IT-Themen, idealerweise mit ersten Programmierkenntnissen • Sie treten gepflegt und verbindlich auf, sind neugierig, zielbewusst und können sich für dafür begeistern, mit anderen nach Lösungen zu suchen • Sie gehen gerne auf Menschen zu, haben den Ehrgeiz, etwas zu bewegen • Kommunikationsstärke, Eigeninitiative und Teamfähigkeit sind für Sie selbstverständlich

Mit 6 500 Mitarbeitern, einem Beitragsvolumen von rund 7,1 Mrd. Euro und Angeboten aus allen Versicherungssparten sind wir die Nr. 1 in Bayern und in der Pfalz. Als einziger Erstversicherer in Bayern bilden wir jedes Jahr mehr als 100 junge Menschen aus. Damit sind wir gut gerüs tet – für Ihre Zukunft und die unserer Kunden.

Interessiert? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung einschließlich Lebenslauf und Schulzeugnissen – mit Angabe der Referenznummer – bitte an: Versicherungskammer Bayern, Vera Pirker-Frühauf, Aus- und Weiterbildung 1PM 05, Maximilianstraße 53, 80530 München, Telefon (0 89) 21 60-89 36, E-Mail: vera.pirker-fruehauf@vkb.de Weitere Infos: www.vkb.de/karriere

Ausbildungsbeginn ist im September 2012.

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Banken & Versicherungen

[ Aufstieg]

Erstklassige Ausbildung mit zweifacher Einstiegschance Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau oder duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank Sie haben Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neugierig auf die Welt des Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso interessiert wie an den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige Ausbildung bei der BayernLB. Bei uns arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie faszinierende Einblicke in die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet und betreut von erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte im Bankgeschäft. Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise. Mit neuer Struktur und einem überzeugenden Geschäftsmodell sind wir bestens aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft.

uInteressiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an: ausbildung@bayernlb.de BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung . 80277 München Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de

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Banken & Versicherungen / Dienstleistungen

Zur Förderung der bayerischen Wirtschaft suchen wir zum 01.09.2011 Sie als

Auszubildende/n zur/m Bankkauffrau/-mann Mit einer Ausbildung zur/m Bankkauffrau/-mann haben Sie hervorragende berufliche Perspektiven. Sie erlernen einen Beruf, der so vielseitig ist, dass die Arbeit Sie fordert und gleichzeitig Spaß macht. Was Sie erwartet: Während Ihrer 2,5-jährigen Ausbildung lernen Sie das abwechslungsreiche Bankgeschäft Schritt für Schritt kennen. Die praktische Ausbildung führen wir in Kooperation mit der Kreissparkasse München Starnberg durch. Während der Einsätze bei der Kreissparkasse lernen Sie die Tätigkeiten und Abläufe in einer Geschäftsbank kennen. Sie eignen sich Know-how in den Bereichen Markt- und Kundenorientierung, Kontoführung sowie Geld- und Vermögensanlage an. Entsprechend der speziellen Aufgabe der LfA Förderbank Bayern erwerben Sie bei uns darüber hinaus Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaftsförderung verbunden mit der Vermittlung von umfassenden Kreditkenntnissen, Rechnungswesen und Marketing. Was Sie mitbringen: Die besten Chancen für Ihren Einstieg in unserem Unternehmen haben Sie mit einem guten mittleren Bildungsabschluss. Dabei überzeugen Sie insbesondere durch sehr gute Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Wirtschaftslehre. Darüber hinaus sind Kunden- und Serviceorientierung, Eigeninitiative und Flexibilität für Sie keine leeren Worte. Sie haben Freude am Umgang mit Menschen sowie Spaß an Zahlen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Wenn Sie unserem Profil entsprechen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Es erwarten Sie ein positives Betriebsklima mit gegenseitiger Wertschätzung sowie ein attraktiver Ausbildungsplatz mit guten Rahmenbedingungen. Ihre Fragen zu einer Ausbildung in unserem Unternehmen beantworten Ihnen gerne Fr. Rabl (089 / 21 24 - 26 19) und Fr. Engelmayer (089 / 21 24 - 24 73). Bayern ist einer der stärksten Wirtschaftsstandorte der Bundesrepublik. Die LfA Förderbank Bayern sorgt als Spezialbank des Freistaates Bayerns für Sicherung und weiteren Ausbau dieses Potenzials. Dafür engagieren sich bei uns mehr als 300 kundenorientierte Mitarbeiter/innen. LfA Förderbank Bayern | Königinstraße 17 | 80539 München Anja.Engelmayer@lfa.de | www.lfa.de

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Dienstleistungen

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Dienstleistungen

Wer wir sind: Wir sind das deutschlandweit größte Netzwerk kommunaler Energieversorger. 18.100 Mitarbeiter in 90 Energieversorgungsunternehmen mit einem Umsatz von 19,9 Mrd. Euro sprechen für ein einmaliges Konzept. Ein Konzept von 450 Städten und Gemeinden, die für den Lebensraum von mehr als 8 Millionen Menschen die Verantwortung tragen. Die Thüga Aktiengesellschaft im Herzen Münchens ist eine Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft und Kern der Thüga-Gruppe. Wir gewinnen neue Partner für die Gruppe, koordinieren und moderieren Projekte und steuern die Zusammenarbeit in der Gruppe.

Heute schon an Morgen denken und sich jetzt bewerben! Wir suchen zum 1. September 2012

Auszubildende zum/zur Industriekaufmann/-frau in Verbindung mit einem dualen Studium zum Bachelor of Arts

(Business Administration)

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Koch/Köchin Fachkraft im Gastgewerbe (m/w) Neben Ihrem grundsätzlichen Interesse an einer Tätigkeit in der Energieversorgung mit innovativem Beratungs- und Beteiligungskonzept haben Sie Freude am Umgang mit Menschen, sind kommunikativ, verlässlich und wollen mit Spaß und Engagement lernen und arbeiten? Wir bieten Ihnen ganz unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten, so individuell wie Ihre Veranlagungen und Wünsche für die berufliche Zukunft. Egal für welche Ausbildung Sie sich entscheiden, für uns bedeutet dies immer auch: · eine praxisorientierte Ausbildung an modernen Arbeitsplätzen · die Vermittlung innovativer Fachthemen · die Möglichkeit, an Schulungen und Seminaren teilzunehmen · sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten · überdurchschnittliche Sozialleistungen

Starten Sie durch! Informieren Sie sich näher über unsere Ausbildungsangebote unter www.thuega.de/service/karriere/ Erste Fragen beantwortet Ihnen gerne Herr Kai Trümper, Leiter Personalmanagement, unter der Tel. (+49) 89 / 381 97 13 96. Ihre Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, Lebenslauf und Ihren Zeugnissen schicken Sie uns einfach per Post an unten stehende Adresse oder gerne auch per Mail an azubi@thuega.de.

Wir freuen uns auf Sie! Thüga Aktiengesellschaft Aletta Guttenberger Abteilung Personal Nymphenburger Straße 39 80335 München Tel. (+49) 89 / 381 97 13 34 www.thuega.de

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Dienstleistungen

Junior Power rocks, rolls and rules Als eines der weltweit führenden Rückversicherungsunternehmen sind wir auf Deckungskonzepte im Kapital- und Risikomanagement spezialisiert. Im Interesse unserer Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre verbinden wir finanzielle Kraft mit Erfahrung, Wissen und kreativem Denken.

In München bieten wir für 2012 noch folgende Ausbildungsplätze:

Mit Junior Power, der Ausbildungsinitiative von Swiss Re, steigen Sie erfolgreich ins Berufsleben ein! Unsere Auszubildenden sichern unser Wissen für die Zukunft – sie sind unsere Nachwuchskräfte, unsere angehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In einem internationalen Umfeld von erfahrenen Spezialisten unterschiedlicher Herkunft werden unsere Auszubildenden im jeweiligen Beruf ausgebildet. Wir tun viel dafür, dass sie in einer anspruchsvollen Arbeitswelt bestehen können: Wir integrieren sie in unseren Arbeitsalltag, bilden sie zielgerichtet aus, führen und betreuen sie kompetent.

Restaurantfachmann/-frau Koch (m/w)

Bei Swiss Re in Zürich und München bilden wir zurzeit rund 100 Auszubildende in verschiedenen Berufen aus.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen: Swiss Re Europe S.A., Niederlassung Deutschland Alexandra Taepper Personalbereich Dieselstraße 11 85774 Unterföhring bei München Telefon +49 89 3844 3579 Recruiting_Munich@swissre.com

Lernen Sie uns kennen: www.swissre.com

WIR FÜHREN ZUM ERFOLG – UND DAS SEIT ÜBER 100 JAHREN PRÜFUNG

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BERATUNG

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ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

Der GVB zählt zu den großen Prüfungsverbänden in Deutschland und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter/innen. Eine bedeutende Zielgruppe der über 1100 von uns betreuten Unternehmen sind Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Ihre Chance 2012 - starten Sie Ihre Karriere mitten in München - bei uns. Sie werden in einem unkomplizierten und sehr engagierten Team ausgebildet. Wir bieten Ihnen ein breites Aufgabenspektrum und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Es erwarten Sie eine moderne Arbeitsumgebung sowie umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten.

BÜROKAUFFRAU/BÜROKAUFMANN Ihre Voraussetzungen:

- Mittlere Reife - Spaß am Umgang mit Zahlen - gute Noten - Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit.

FACHINFORMATIKER/IN SYSTEMINTEGRATION Ihre Voraussetzungen:

- Mittlere Reife oder Abitur - Lernbereitschaft und ausgeprägtes Interesse an der Informationstechnik - Technisches Verständnis - Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit.

Sie erreichen uns mit U 3/4/5/6 HS Odeonsplatz, Tram 27 HS Pinakothek, Bus 53 HS Türkenstraße, Bus 100 HS Maxvorstadt o. Von-der-Tann-Straße

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Genossenschaftsverband Bayern e.V., Bereich Personal Türkenstraße 22-24, 80333 München, Tel. 089/2868-3210 (RA Roland Steininger) www.gv-bayern.de

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Dienstleistungen Ausbildung zum Hotelfachmann/-frau im Best Western Hotel Erb, München/Parsdorf Wir bieten: eine fundierte Ausbildung in familiärer Atmosphäre, regelmäßige Schulungen und abwechslungsreiche Aufgaben. Wir erwarten: Zuverlässigkeit und Flexibilität, Freundlichkeit und Teamfähigkeit. Gute Englischkenntnisse und qualifizierter Schulabschluss werden vorausgesetzt. Interesse? Frau Xenia Erb freut sich auf Ihre Bewerbung:

Best Western Hotel Erb Posthalterring 1 · D-85599 München/Parsdorf Tel. (0 89) 9 91 10-0 · xerb@hotel-erb.bestwestern.de

Wir suchen zum 1.2.2012 und 1.8.2012

Auszubildende zur Hotelkauffrau /-kaufmann mit mittlerer Reife oder Abitur Wir freuen uns auf Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen!

Hotel Obermaier München-Trudering

z. H. Markus Obermaier Truderinger Str. 304 b | 81825 München obermaier@hotel-obermaier.de | www.hotel-obermaier.de

Mit über 60.000 Mitarbeitern an 900 Standorten in mehr als 100 Ländern zählt Kühne+Nagel zu den global führenden Logistikdienstleistern. Schwerpunkte liegen in den Bereichen See- und Luftfracht, Kontraktlogistik und Landverkehre mit klarer Ausrichtung auf wertschöpfungsintensive Bereiche wie informatikgestützte Lead Logistics- und Supply-Chain-Management-Angebote

Herbst 2012 - der Startschuss für Ihre Ausbildung: bei Kühne+Nagel in Langenbach, in der Nähe des Münchner Flughafens:

• Duales Studium BWL Logistik (DHBW) • Kaufmann-/frau für Spedition und Logistikdienstleistung • Fachkraft für Lagerlogistik Sie haben einen guten bis sehr guten Schulabschluss (Abitur, Mittlerer Reife bzw. Hauptschule mit qualif. Abschluss) oder stehen kurz davor und wollen eine zukunftsorientierte Ausbildung in einem internationalen Unternehmen mit besten Perspektiven? Dann kommen Sie zu Kühne+Nagel. Wenn Sie Interesse an IT und logistischen Dienstleistungen in einem professionellen Umfeld haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerbungsformular auf unsere Karriereseite oder senden Sie sie an unser zentrales Recruiting Team! KÜHNE+NAGEL (AG & Co.) KG, HR Recruiting Center Großer Grasbrook 11-13, 20457 Hamburg E-Mail: knde.bewerbung@kuehne-nagel.com

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Dienstleistungen / Handwerk & Industrie

Gut informiert Entscheidungen treffen! Welcher Ausbildungsberuf passt zu mir? Wie finde ich die richtigen Weiterbildungsangebote? Antworten auf diese Fragen gibt es im Berufsinformationszentrum (BiZ) Besuchen Sie uns! Agentur für Arbeit München Berufsinformationszentrum (BiZ) Kapuzinerstr. 30 80337 München Tel.: 01801/555 111* *Festnetzpreis 3,9 ct/min.; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min.

Zur Unterstützung unseres Teams in der Zentrale in Dornach bei München suchen wir ab 01.09.2012:

Auszubildende (m/w) Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung Ihr Profil: • Sie werden Ihren Abschluss der Höheren Handels- oder Wirtschaftsschule, Ihre (Fach-)Hochschulreife oder Mittlere Reife mit Erfolg bestehen und möchten anschließend ins Berufsleben starten. • Insbesondere in den Hauptfächern Deutsch, Mathematik und Englisch können Sie gute Noten vorweisen. • Sie arbeiten gerne im Team und bringen neben großem Engagement Spaß im Umgang mit dem PC mit. Wir bieten Ihnen ein interessantes Arbeitsumfeld, eine lehrreiche Ausbildung sowie ein angenehmes Betriebsklima. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen per Email an: career@ccr-revlog.com Elisabeth Meinardus, Human Resources CCR Logistics Systems AG, Reverse Logistics Group Karl-Hammerschmidt-Str. 36, D-85609 Dornach www.ccr-revlog.com

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Handwerk & Industrie STRABAG Wir sind ein Großhandelsunternehmen mit den Schwerpunkten Sanitär und Heizung. Zum weiteren Ausbau unseres Teams suchen wir in Ottobrunn zum 1. September 2012 eine(n)

Sind Sie bereit, in einem jungen Team außergewöhnliches zu leisten? Dann sollten Sie sich unter folgender Adresse bei uns bewerben:

Die STRABAG Rail Fahrleitungen GmbH sucht Auszubildende für den Beruf

Elektroniker für Betriebstechnik mit der Spezialisierung für den Fahrleitungsbau Nach erfolgreicher Ausbildung Einsatz als Monteur zur Errichtung und Instandhaltung von Oberleitungsanlagen auf Baustellen im Bereich von Süddeutschland. Anforderungen: Realschul- oder Erweiterter Hauptschulabschluss, mindestens Note 3 in den Fächern Mathe und Physik, technisch interessiert, sportlich und körperlich belastbar. Bewerbung mit vollständigen Unterlagen an: STRABAG Rail Fahrleitungen GmbH Marzahner Str. 34, 13053 Berlin

Weitere Informationen auch unter www.strabag-rail.com Mehr als vier Jahrzehnte steht der Name LUKA für hochwertige Klimatechnik im Gewerbe- und Privatbereich. Wir bieten Ihnen zum 01.09.2012 einen Ausbildungsplatz zum

MECHATRONIKER/ -in für Kältetechnik Elektro- und Steuerungstechnik, Energieeffizienz sowie computergesteuerte Überwachung der Temperatur und Vernetzung von Geräten rücken immer mehr in den Fokus Ihrer Arbeit. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Arndt Weisheit, Meglingerstr. 43, 81477 München Tel. 0 89 / 7 87 47 99 - 0 e-mail: a.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz

Von der Schulbank zum Job! Wir bieten eine Ausbildung zum

Industrieisolierer/in Es erwarten Sie: ein bewährtes, erfolgreiches Team, ein zukunftssicherer Arbeitsplatz, ein Beruf der Spaß macht. Übrigens: Die Verdienstchancen sind Spitze. Von Anfang an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder E-Mail.

Niederlassung München, Röntgenstraße 5, 85716 Unterschleißheim % 0 89/3 18 86 - 0, www.guh-gruppe.com, ursula.jung@guh-gruppe.de

Die Handwerkskammer für München und Oberbayern hat über 74.000 Mitgliedsbetriebe. Sie sorgt für eine gemeinsame und solidarische Vertretung der Anliegen aller Handwerker in Politik und Öffentlichkeit. Unter dem Motto“Praxisnah und fachkundig”bietet die Handwerkskammer maßgeschneiderte Beratung für ihre Mitglieder an. Das Leistungsspektrum reicht von betriebswirtschaftlicher Beratung bis zuWeiterbildungs- und Internetangeboten. Ab September 2012 bieten wir aufgeschlossenen, jungen Menschen eine qualifizierte

Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/-mann Im Rahmen der Ausbildung lernen Sie die vielfältigen Aufgabenbereiche der Handwerkskammer in den Gebieten der Verwaltung, Gewerbeförderung und Interessenvertretung kennen. Sie sollten Verständnis für kaufmännische und organisatorische Zusammenhänge und Interesse an neuer Informationstechnologie mitbringen und über einen Realschulabschluß verfügen. Neben einem angenehmen Betriebsklima bieten wir eine angemessene Ausbildungsvergütung nach den tariflichen

Im Internet finden Sie uns unter: www.hwk-muenchen.de

Der Ausbildungsplan bietet Ihnen die Möglichkeit, sich eine fundierte Grundlage für Ihre weitere berufliche Zukunft zu schaffen. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gern Herr Sauerländer unter Telefon 089 5119-159. E-Mail: ottmar.sauerlaender@hwk-muenchen.de Sie erreichen uns mit U4, U5 und allen S-Bahnen, Haltestelle Karlsplatz/Stachus. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Jahreszeugnis Schuljahr 2011 senden Sie bitte an das Personalreferat der Handwerkskammer für München und Oberbayern Max-Joseph-Straße 4 ? 80333 München oder an bewerbung@hwk-muenchen.de

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Handwerk & Industrie

Für alle, die etwas bewegen wollen.

Ausbildung bei HAWE. HAWE Hydraulik SE Personalservice z. Hd. Hr. Olasz Streitfeldstraße 25 81673 München

HAWE Hydraulik ist einer der führenden Hersteller von technologisch und qualitativ hochwertigen Hydraulikkomponenten und Systemen. Über 1900 Mitarbeiter und circa 116 Auszubildende halten das Unternehmen in Bewegung und gehen täglich mit Engagement und Erfolg ans Werk – am Stammsitz in München, in sechs weiteren Werken in Deutschland und in unserem internationalen Vertriebsnetz mit dreizehn Tochtergesellschaften in Europa, den USA und Fernost.

Telefon 089/379 100-1188 Fax 089/379 100-1253 personalservice@hawe.de www.hawe.de

Die Ausbildung der Spezialisten von morgen ist eine große Herausforderung: Qualifizierte Facharbeiter sind ein seltenes Gut – deshalb bilden wir unsere Fachkräfte seit Jahrzehnten mit viel Erfolg selbst aus. Möchten Sie bei uns etwas bewegen und in einem zukunftssicheren Unternehmen Fuß fassen? Dann bewerben Sie sich bei uns. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Freie Ausbildungsplätze: Industriekaufmann/-kauffrau (Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluß / Abitur) am Standort: München Fachinformatiker/in (Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluß / Abitur) am Standort: München Industriemechaniker/in (Voraussetzung: Qual. Hauptschul- / Mittlerer Bildungsabschluß) an den Standorten: München (Kirchheim), Dorfen, Freising, Kaufbeuren, Sachsenkam Zerspanungsmechaniker/in (Voraussetzung: Qual. Hauptschul- / Mittlerer Bildungsabschluß) am Standort: Freising

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Ausbildung am Bau

Mit fundiertem Know-how planen und fertigen wir in Hohenlinden Reinigungsanlagen für die pharmazeutische Industrie in aller Welt. Wesentliche Grundlagen unseres Erfolgs sind die anerkannt hohe Qualität unserer Produkte sowie unser tiefes Verständnis der individuellen Kundenwünsche. Wir bilden ab September 2012 wieder aus!

Technische Produktdesigner (m/w) Anlagenmechaniker (m/w) Industriekaufleute (m/w) Gerne erwarten wir Ihre aussagekräftige Bewerbung per Post oder E-Mail (bitte nur 1 pdf-Datei)! alphaphoenix GmbH Mühlhauser Feld 5 85664 Hohenlinden

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Praxisnah. Die Auszubildenden der bayerischen Bauindustrie erhalten vom ersten Tag an eine praxisbezogene Ausbildung. In allen drei Ausbildungsjahren erfolgt die Ausbildung im Wechsel durch Betrieb, überbetriebliches Ausbildungszentrum und Berufsschule. In allen Ausbildungsblöcken wird die Baupraxis großgeschrieben.

Zukunftssicher. Gebaut wird immer und überall. Die Bauaufgaben wachsen in Bayern, Deutschland und Europa. Die bayerische Bauindustrie bietet kreative und krisensichere Arbeitsplätze mit guten Aufstiegschancen in allen Bauberufen.

Gut bezahlt. In der bayerischen Bauindustrie gibt es schon vom ersten Ausbildungsjahr an überdurchschnittliche Monatsvergütungen:

632,- H 1. Ausbildungsjahr 554,– 971,- H 2. Ausbildungsjahr 860,– 3. Ausbildungsjahr 1.227,1.086,– H Dazu natürlich ein 13. Monatseinkommen, 30 Tage Jahresurlaub und weitere Sozialleistungen. Ausbildungsplätze finden Sie unter: www.bauindustrie-bayern.de/ausbildung Bayerischer Bauindustrieverband e.V. Oberanger 32 80331 München Tel. 089 235003-51 Fax 235003-70 info@bauindustrie-bayern.de

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Handwerk & Industrie

Wir suchen zum 01.09.2012 neue Auszubildende:

Automobilkaufmann/-frau Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeuge (m/w)

Fachkraft für Lagerlogistik

(m/w)

Voraussetzung: Mittlere Reife oder guter qualifizierter Hauptschulabschluss. Sie sollten ein besonderes Interesse an Fahrzeugtechnik und insbesondere an modernen LKW’s haben und einsatzbereit und teamorientiert sein. Sie wollen LKW-Fachmann werden? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den drei letzten Zeugnissen.

Scania München/ Unterschleißheim Scania Vertrieb und Service GmbH Franz-Lehner-Straße 3, 85716 Unterschleißheim

Ihre Karriere-Entscheidung für eine erfolgreiche Zukunft

Ausbildungsstart Technologie zur umweltfreundlichen Stromerzeugung, Papiermaschinen, länger als drei Fußballfelder, Antriebs- und Bremssysteme, die täglich die Mobilität von Millionen von Menschen und Tonnen von Gütern sichern. Ingenieurleistungen für die Luftfahrt. Diese und viele weitere spannende Herausforderungen prägen das Geschäft von Voith. Mit rund 40.000 Mitarbeitern an Standorten in 50 Ländern und einem Umsatz von 5,2 Milliarden Euro können wir auf eine mehr als 140-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Für unseren Standort in Garching bei München bieten wir jeweils beginnend zum 1. September folgende Ausbildungsberufe an: UÊZerspanungsmechaniker/-in UÊIndustriemechaniker/-in Ihre Qualifikation: UÊGuter qualifizierter Hauptschul- oder Realschulabschluss UÊGute Mathematikkenntnisse UÊHandwerkliches Geschick und technisches Verständnis UÊRäumliches Vorstellungsvermögen

Andreas Dölpl

„Ich habe mich für die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker entschieden, weil dies ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Beruf ist. Die Ausbildung in der Gruppe bei Voith Turbo und dem Kooperationspartner und die Tätigkeiten mit unterschiedlichen Maschinen und Fertigungstechniken machen mir viel Spaß. Außerdem überzeugt mich das angenehme persönliche Arbeitsklima. Auch nach meiner Ausbildung möchte ich weiter bei Voith Turbo arbeiten, denn als weltweites Unternehmen, das in vielen Bereichen marktführend ist, stehen mir hier alle Wege offen.“ Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung. Voith Turbo GmbH & Co. KG, Frau Coralie Tessun Schleißheimer Straße 101, 85748 Garching bei München Telefon: 0 89/3 20 01-2 25

Online bewerben: www.voith.de/career

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Handwerk & Industrie

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Handwerk & Industrie / Einzelhandel UNSERE AUSBILDUNG – BASIS FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT!

Die HEKUMA GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen im Sondermaschinenbau. Wir sind international führender Anbieter und Entwicklungspartner auf dem Gebiet der Automation von Spritzgießprozessen in der Kunststoffindustrie. Zum 01.09.2012 suchen wir Auszubildende als

Wir freuen uns auf Dich, wenn Du die Ausbildung bei uns startest als

Bäckereifachverkäufer/-in Bäcker/-in, oder Industriekauffrau/-mann Die Hofpfisterei ist eine Öko-Bäckerei und bildet seit Jahren junge Menschen in qualifizierten Berufen aus. Interessiert? Dann bewirb Dich schriftlich bei: Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH z.Hd. Frau Hintermayr Kreittmayrstraße 5 D- 80335 München Weitere Informationen unter www.hofpfisterei.de

Mechatroniker/in Fachrichtung Maschinenbau Feinwerkmechaniker/in Fachrichtung Feinmechanik Persönliche Vorraussetzungen: • Technisches Interesse und Verständnis • Gutes mathematisches Verständnis • Gutes Vorstellungsvermögen • Handwerkliches Geschick • Schnelle Auffassungsgabe und Konzentrationsfähigkeit • Gewissenhaftigkeit

Industriekauffrau/-mann Persönliche Vorraussetzungen: • Mittlere Reife oder guter Hauptschulabschluss • Sprach- und schriftgewandt • Freude am Umgang mit Menschen • Organisationsgeschick • Interesse an kaufmännischen Betriebsabläufen • Gute Auffassungsgabe und Konzentrationsfähigkeit • Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein • Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit Kontakt Wenn Sie eine Ausbildung in einem interessanten Arbeitsumfeld reizt, senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an die Personalabteilung. HEKUMA GmbH • Freisinger Straße 3b • 85386 Eching Mechatroniker/in und Feinwerkmechaniker/in: Karl-Heinz Fischer • k.fischer@hekuma.com • Tel. 08165 633 801 Industriekauffrau/-mann Bianca Wildgruber • b.wildgruber@hekuma.com • Tel. 08165 633 201 www.hekuma.com

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Einzelhandel

2007: AZUBI. HEUTE: MARKTMANAGER-ASSISTENTIN. Echte Karriere bei REWE. Zwischen den beiden Fotos von Madelaine liegen gerade einmal 2 Jahre und 9 Monate. 2007 noch Auszubildende bei REWE, ist sie inzwischen „MarktmanagerAssistentin“ – und somit bereits auf dem Sprung zur REWE Marktmanagerin. So eine Karriere ist bei REWE kein Zufall, sondern das Ergebnis von gezielter Förderung vom ersten Ausbildungstag an. Und nach einer erfolgreichen Ausbildung sorgen Weiterbildungsprogramme dafür, dass du mit REWE weiter durchstarten kannst – wenn du willst, dich engagierst und richtig reinhängst. So wie Madelaine und viele andere bei REWE. Also: Wo willst du in 2 Jahren und 9 Monaten sein? Jetzt online bewerben: www.rewe.de/ausbildung

Madelaine, Marktmanager-Assistentin bei REWE

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Einzelhandel

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Schlemmermeyer nimmt mit seinen Fachgeschäften auf dem Gebiet feiner Wurst-, Schinken- und Käsespezialitäten seit mehr als 35 Jahren eine Spitzenposition im deutschen Handel ein.

Lust?

Unser Ausbildungsangebot mit Zukunftsperspektive für Nachwuchskräfte mit Freude an Delikatessen

VERKÄUFER/-IN KAUFMANN/- FRAU IM EINZELHANDEL Am Viktualienmarkt und im Perlacher Einkaufszentrum (PEP)

Wir bieten qualifizierte Ausbildungsplätze - auch noch für 2011 in bester City-/Centerlage, mit Weiterbildungschancen in unseren Fachgeschäften in angenehmer, persönlicher Atmosphäre im kleinen Team. Sie passen zu uns, wenn Sie â Freude am Beraten und Verkaufen von feinen Lebensmitteln mitbringen â Kontaktfreudig und freundlich sind â Gute Umgangsformen besitzen â Die Hauptschule mindestens mit Note 3,33 abgeschlossen haben â Vorteilhaft sind erste Erfahrungen, z. B. durch Praktika im Lebensmitteleinzelhandel oder in der Gastronomie Kontakt Ausbildung deutschlandweit Dorothea Weber, Personalabteilung, ausbildung@schlemmermeyer.de Schlemmermeyer GmbH & Co. KG, Balanstr. 57, D-81541 München Tel. 089 / 2 07 01-134, Fax 089 / 2 07 01-136

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LUST auf Delikates 78 12job.de


Einzelhandel

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Einzelhandel

weil Kaufland zu den besten Ausbildern Deutschlands gehört!

Auf die Plätze – fertig – los! Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für Lebensmittel? Du stehst auf Action und Abwechslung? Dann ist ein Berufsstart im Handel genau das Richtige für Dich.

Informiere Dich über Deine Einstiegsmöglichkeiten: • Verkäufer (w/m) • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Abiturientenprogramm • Bachelor of Arts, BWL – Handel

Kaufland ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen. Eine Ausbildung bei Kaufland ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.

Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns Deinen Karriere-Turbo!

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Weitere Infos findest Du auf unserer Internetseite. www.kaufland.de

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Einzelhandel / Großhandel

Als wirtschaftlich starkes Unternehmen mit Tradition und Fortschritt sind wir ein Verbrauchermarkt im Einzelhandel. Wir sind einer der größten Verbrauchermärkte in München mit 220 Mitarbeitern, davon 32 Azubis. Wir bieten euch jeweils zum 1. September einen interessanten und zukunftssicheren Arbeitsplatz als

Verkäuferin/Verkäufer Bereich Lebensmittel, Bäckerei, Haushalt, Kosmetik, Textil, Elektro, Heimwerker, Schuhe/Leder, Sport und Camping (Quali erforderlich) Nach bestandener Prüfung (Notendurchschnitt mind. 3,0) Weiterbildung zum/zur Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel möglich. Außerdem bilden wir aus:

Metzgereifachverkäufer/in Verkaufsmetzger/in Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel (Quali erforderlich)

Fachlagerist/in

Bei uns sind Schnupperlehren möglich!

Seid Ihr aufgeschlossene, zukunftsorientierte, engagierte und flexible junge Leute mit mindestens qualifiziertem Hauptschulabschluss und dem Bestreben, nach oben zu kommen? Dann bieten wir Euch eine qualifizierte Ausbildung! Bei guter Leistung ist eine Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis möglich. Interessiert? Dann sendet eure Bewerbungsunterlagen an: V-Markt Einkaufszentrum, z. Hd. Hr. Beis Balanstraße 50, 81541 München-Ost, Tel.: 089/4130950 V-Markt Einkaufszentrum/V-Baumarkt, z. Hd. Hr. Blechschmidt Maria-Probst-Str. 6, 80939 München E-mail: vmarkt@gmx.de, homepage: www.v-markt.de

„Ich habe mich bewusst für die Ausbildung bei V-Markt entschieden, weil hier für engagierte und motivierte junge Auzubildende hohe Aufstiegschancen gegeben sind. Ich hatte einen guten Schulabschluss und mich über den Beruf Kaufmann im Einzelhandel genau informiert. In meinem zweiwöchigen Praktikum konnte ich weitere Erfahrungen sammeln und das hat mir zusätzliche Chancen auf den Ausbildungsplatz eingeräumt.“ Engagierte Auszubildende werden bei uns stark gefördert und können so in kurzer Zeit leitende Positionen in unserem Unternehmen besetzen. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung bei V-Markt hat man die besten Perspektiven für eine Karriere auch in anderen Firmen, da eine Ausbildung bei V-Markt auch überregional sehr hoch angesehen ist.

Endlich haben Sie das Abschlusszeugnis in der Tasche - jetzt ist eine gute Ausbildung mit Perspektive angesagt! Da sind Sie bei uns genau richtig: HAGEMEYER Deutschland ist mit 66 Standorten in Deutschland eines der führenden Unternehmen im elektrotechnischen Großhandel. Wir bieten engagierten Berufseinsteigern qualifizierte Ausbildungen wie

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Duales Studium Handelsfachwirt/in

und

Sie finden bei uns eine hochqualifizierte Ausbildungsstätte, freundliche Kollegen und eine umfassende Betreuung. Nach der Ausbildung erwarten Sie optimale Aufstiegschancen in einer zukunftssicheren und spannenden Branche. Die Vielzahl von Tätigkeiten wird Ihnen garantiert viel Freude bereiten. Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Ausbildungsleiter Tobias Schultz unter der Rufnummer 089/44459-715 gerne zur Verfügung. Sie sind interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung vorzugsweise online unter www.hagemeyerce. com > Menüpunkt ‚Karriere‘ > Online Bewerbung. Ansonsten senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte an folgende Adresse: HAGEMEYER Deutschland GmbH & Co. KG Bewerbungsmanagement . Schwanthalerstr. 29 . 80336 München weitere Informationen: www.hagemeyerce.com

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Großhandel

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Wir sind ein bekanntes und erfolgreiches Unternehmen im Lebensmittelgroßhandel mit internationalem Sortiment für Gastronomie und Wiederverkäufer.

Sie

… lesen gerne Zeitungen, Zeitschriften und Bücher? … interessieren sich für wirtschaftliche Zusammenhänge? … wollen bereits als Azubi Verantwortung übernehmen? … zeigen bei Projektarbeiten gerne was in Ihnen steckt? … möchten sich noch nicht für eine Fachrichtung festlegen?

Dann ist die Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel in unserem Unternehmen genau das Richtige für Sie.

Wir

suchen engagierte, motivierte und kommunikative junge Leute mit erfolgreich absolvierter Mittlerer Reife oder (Fach-)Abitur, die am 01. September 2012 eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung in einem Betrieb mit abwechslungsreichen Aufgabengebieten beginnen möchten.

Für unseren Großmarkt suchen wir zum Ausbildungsbeginn 01.09.2012 mehrere engagierte und zuverlässige Auszubildende in den Berufen

Kauffrau/mann im Groß- und Außenhandel in der Fachrichtung Großhandel

Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) Wenn Sie über die mittlere Reife oder einen guten Hauptschulabschluss verfügen, schicken Sie uns bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit den letzten drei Schulzeugnissen an Hamberger Großmarkt GmbH Friedenstraße 16 81671 München

Trunk GmbH Herr Stefan Sommer Muthmannstr. 1, 80939 München

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.azubiyo.de

oder www.hamberger-cc.de

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Großhandel

Über uns Als führender Händler für Werkzeuge im Bereich Sanitär/Heizung/Rohrleitungsbau und der Bedachungstechnik, möchten wir auch dieses Jahr wieder die Berufsausbildung in der Bürokommunikation fördern. Aus diesem Grund bieten wir eine

Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/-mann Aufgaben Buchhaltung, Informationsverarbeitung am PC, Kundenservice, Organisation, Bürowirtschaft, Statistik, Personalwesen, Teamarbeit. Während der Berufsausbildung durchläuft der/die Auszubildende alle relevanten Fachabteilungen, in denen er/sie die nötigen Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt bekommt. Anforderungen Wir freuen uns auf motivierte, begeisterungsfähige und engagierte Bewerber, die über einen guten Schulabschluss (Abitur, Fachabitur oder Mittlere Reife) verfügen. Ferner setzen wir voraus, dass Sie gute Kommunikationsfähigkeiten, sichere Rechtschreibkenntnisse und gute PC-Kenntnisse vorweisen können. Daneben erwarten wir kundenorientiertes und freundliches Auftreten, Zuverlässigkeit, sowie die Bereitschaft, anspruchsvolle Aufgaben in leistungsfähigen Teams zu übernehmen. Wir bieten Ihnen Wir bieten Ihnen eine erstklassige Ausbildung, unterstützt von innerbetrieblichem Unterricht sowie hauseigenen Weiterbildungsmaßnahmen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.kleemann-werkzeuge.de. Bitte bewerben Sie sich per E-mail: kontakt@kleemann-werkzeuge.de oder per Postweg mit folgenden Bewerbungsunterlagen: - Lebenslauf - Lichtbild - relevante Zeugnisse/Bescheinigungen Julius Kleemann Werkzeuge GmbH Lerchenauer Straße 156 · 80935 München Telefon 0 89 / 14 99 07 – 0 · Telefax 0 89 / 14 99 07 – 50 E-Mail: kontakt@kleemann-werkzeuge.de

Zum 1. September 2012 bieten wir interessante und vielseitige Ausbildungsplätze zur/zum

Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel und/oder

Bürokauffrau/ Bürokaufmann Wir sind ein erfolgreiches, expandierendes und krisenfestes Unternehmen mit einem weitverzweigten Tankstellennetz. Die zentrale Verwaltung der Firmen BAVARIA petrol und Sport Sperk befindet sich in Ottobrunn, Daimlerstraße 1 im ersten Stock des Sport Sperk. Bewerben Sie sich bitte schriftlich oder per e-mail: hoehnisch@bavaria-petrol.de dann können wir einen Vorstellungstermin oder auch eine Schnupperwoche vereinbaren, damit Sie Ihren zukünftigen Beruf aus der Nähe kennen lernen können. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:

BAVARIA petrol GmbH & Co. KG Daimlerstr. 1 · 85521 Ottobrunn · Tel. 089 / 6 29 99 - 0

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Erlebnis Ausbildung

Rund 2.600 junge Menschen machen bei dm-drogerie markt eine vielseitige Ausbildung. Möchten auch Sie die Zukunft eines der führenden Drogeriemarktfilialisten in Europa mitgestalten? Bewerben Sie sich für eine dreijährige kaufmännische Ausbildung zum/zur

Drogist/-in mit Abschluss vor der IHK. Die Ausbildung vereint Fachkompetenz in den Bereichen Schönheit, Gesundheit, Wellness und Foto mit den Inhalten der Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann im Einzelhandel.

Als Abiturient/-in haben Sie nach einer verkürzten Ausbildung zum /zur Drogist/-in die Möglichkeit einer Zusatzqualifikation zum/zur

Handelsfachwirt/-in

Bewerben und informieren Sie sich online unter www.erlebnis-ausbildung.de oder senden Sie eine schriftliche Bewerbung mit dem Kennwort „12Job_423“ an: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG MitarbeiterManagement Postfach 10 02 25 • 76232 Karlsruhe

Oder verknüpfen Sie Ihr Bachelor Studium im Bereich BWL an der Berufsakademie (BA) in Riesa mit praktischer Erfahrung bei dm-drogerie markt und bewerben Sie sich als

Studierende/r an der Berufsakademie Das sollten Sie mitbringen: • als Drogist/-in: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Abitur), einen guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss • als Handelsfachwirt/-in oder Studierende/r: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Abitur) • Teamgeist und Engagement • Freude an neuen Herausforderungen. Das erwartet Sie bei uns: • eigenständiges und kreatives Lernen • eine übertarifliche Ausbildungsvergütung • ein Theaterworkshop als Teil Ihrer Ausbildung • gute Entwicklungsmöglichkeiten.


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