AUSBILDUNG & STUDIUM 2013
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www.12job.de Inhalt Grußworte
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Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren „Irgenwas mit Medien“ – Ein Erfahrungsbericht Termine Berufsporträts: Feinwerkmechaniker/-in Fachinformatiker/-in Fachkräfte im Gastgewerbe Handelsfachwirt Berufe im kaufmännischen Bereich Berufe im Handwerk Die schriftliche Bewerbung Musterbewerbung
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Studium News & Trends zum Studium Ausbildung oder Studium Technik, Naturwissenschaften - Recht, Wirtschaft, Administration Gesellschaftswissenschaften - Gesundheitswesen Kunst, Kultur, Sprachen
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Verlag: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München Telefon: 089/4 42 39 34-0, Fax: 089/4 42 39 34-7 Email: kontakt@12job.de Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier, Werner Dangl, Peter Kaiser Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt) Mediaberatung: Diana Brandl, Evi Wald, Barbara Lippmann, Sabine Wurzenberger Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Str. 5, 80687 München ©2012 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische
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Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Zusatzpreisliste zu Nr. 67 vom 01.01.2012 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: September 2012 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgaben erhältlich für: München, Ingolstadt, Berlin Internet-Ausgaben: München, Berlin, Nürnberg, Ingolstadt, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln, Halle
Grußwort
Christian Ude Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Liebe Schulabgängerinnen und Schulabgänger, „Für Münchner Betriebe wird es zunehmend schwieriger, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen.“ So steht es im Münchner Jahreswirtschaftsbericht 2012. Und das bekräftigt es noch: Selten waren Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt mehr umworben, nie war das Angebot an Ausbildungsplätzen größer als heute. Mit der Vielzahl der Alternativen wächst allerdings auch die Qual der Wahl und damit natürlich auch der Informations- und Beratungsbedarf. Schließlich sollen Sie ja die richtige Entscheidung für Ihren künftigen Berufsweg treffen. Die Stadt engagiert sich deshalb in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus dem Bereich der beruflichen Bildung in vielfältigen Projekten und Initiativen dafür, dass jungen Menschen in München neben einer möglichst breiten Palette an Ausbildungsmöglichkeiten auch die entsprechenden Hilfen bei der beruflichen Orientierung zur Verfügung stehen. In den letzten Jahren konnte so ein gut funktionierendes Netzwerk der beruflichen Bildung aufgebaut werden. Auch und gerade für diejenigen, die sich mit dem Einstieg schwertun. Für viele ist es ja
schon schwierig, sich überhaupt zurechtzufinden in der Fülle von mehr als 350 anerkannten Ausbildungsberufen, deren Inhalte sich noch dazu laufend ändern und um neue Berufsbilder ergänzt werden. Wichtige Orientierungs- und Entscheidungshilfen bieten hier zum Beispiel das Berufsinformationszentrum BiZ und die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Im Übrigen: Auch die Stadt München hält eine Reihe hochinteressanter Ausbildungsberufe und dualer Studiengänge bereit. Infos dazu gibt’s unter www.muenchen.de/ausbildung. Unterstützung bei der Berufswahl und viele hilfreiche Tipps finden Sie aber auch im Ausbildungsmagazin „12job.de“ der Münchner Wochenanzeiger. Ich begrüße dieses Angebot daher ausdrücklich und wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!
Christian Ude
Grußwort
Peter Driessen Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern und des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages
Azubis dringend gesucht „Die Aussichten für junge Menschen, den Ausbildungsplatz zu bekommen, den sie wollen, waren noch nie so gut wie heute. Die Zwischenbilanz kann sich sehen lassen. Bis Ende Juli 2012 wurden in Oberbayern knapp 13.000 neue Ausbildungsverträge in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistung abgeschlossen. Das entspricht einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch immer sind Tausende von Ausbildungsplätzen frei. Auf jeden Bewerber der noch sucht, kommen derzeit rechnerisch 1,36 offene Stellen. Für die Unternehmen wird es dagegen von Jahr zu Jahr schwieriger, geeignete Bewerber zu finden um die offenen Lehrstellen besetzen zu können. So hat eine IHK-OnlineUmfrage unter 980 Betrieben in Oberbayern ergeben, dass im vergangenen Ausbildungsjahr etwa 2.900 Stellen freigeblieben sind. Gleichzeitig waren die Unternehmen mit den Schulkenntnissen der potentiellen Azubis nicht mehr ganz so unzufrieden wir noch vor zwei Jahren. Vor allem die Klagen über mangelnde Leistungen in Mathematik und Deutsch sind zurückgegangen. Dafür wächst die Kritik an den Umgangsformen vieler junger Menschen. So gut die Lehrstellensituation für junge Menschen ist, so schwierig ist sie für die Unternehmen, geeignete Nachwuchstalente aufzutun. Sie wissen, dass sie ihr Ausbildungsplatzangebot künftig eher noch ausbauen müssen, um sich die nötigen Fachkräfte zu sichern. Der Wettstreit um kluge Köpfe und qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber ist aus Sicht der Betriebe deshalb bereits voll entbrannt und wird noch weiter zunehmen.
Die neue bundesweit einheitliche IHK-Lehrstellenbörse hat sich auf die geänderten Anforderungen des Ausbildungsmarktes eingestellt. Seit Anfang des Jahres ist sie online. Seitdem können Azubis, die eine Stelle suchen, und Unternehmen, die geeignete Lehrlinge suchen, bundesweit nach passenden Angeboten suchen. Die neue Lehrstellenbörse ist zielgruppengerecht aufgebaut. Sie verfügt über zusätzliche Angebote, wie einem „Talentcheck“ für Jugendliche, bietet Informationen über Berufsbilder und gleicht automatisch Angebotsprofile und Bewerberprofile ab. Die Unternehmen müssen verstärkt für die Ausbildung werben und vielfältige Möglichkeiten anbieten. Für Schulabgänger steigen damit die Chancen zusätzlich. Angefangen von diversen Praktika, die später angerechnet werden können, bis hin zum dualen Studium. Diese Kombination aus praktischer Tätigkeit im Betrieb und theoretischer Ausbildung an der Hochschule ist für junge Schulabgänger und Unternehmen gleichermaßen attraktiv. Das zeigen die Zuwachszahlen: Zu Beginn des Wintersemesters 2007/2008 gab es in Bayern gut 1.180 dual Studierende. Im vergangenen Wintersemester waren es bereits über 4.000. Derzeit beteiligen sich in Bayern rund 750 Unternehmen an dieser kombinierten Ausbildung. Und das ist mit Sicherheit noch nicht das Ende. Denn für die Betriebe ist dieses Modell eine hervorragende Möglichkeit, junge Menschen frühzeitig für sich zu gewinnen und dann auch an sich zu binden.“
Im Interview
Bernd Becking Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München
Wie ist Ihre Einschätzung für den Ausbildungsmarkt 2012/2013? Es ist zu erwarten, dass aufgrund des demographischen Wandels die Betriebe ihre Bemühungen in der Ausbildung verstärken, da in den nächsten Jahren ein weiterhin hoher Fachkräftebedarf besteht. Hierbei wird es für die Betriebe zunehmend schwieriger alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Ein hoher Bedarf besteht vor allem im Handwerks-, Pflege-, Gesundheits-, Handels-, HoGa- oder kaufmännischen Bereich. Aber auch in der Industrie und dem Verarbeitenden Gewerbe ist wieder mit einem steigenden Angebot an Ausbildungsstellen zu rechnen. Wichtig ist jedoch, dass die Jugendlichen ihre Berufswahl fundiert treffen und wir so die Zahl der Ausbildungsabbrüche reduzieren. Noch immer wird jede fünfte Ausbildung vorzeitig beendet.
Unabhängig von der aktuellen Arbeitsmarktsituation stehen Ausbildungsplatzsuchende immer wieder vor gleichen Problemen. Welche sind das? Nicht alle Schulabgänger sind bei Beendigung ihrer Schulpflicht auch ausbildungsreif. Durch neue Technologien in der Arbeitswelt entstehen immer wieder neue Berufsbilder, die ein höheres Anforderungsprofil voraussetzen. Wir stellen auch immer wieder fest, dass die Berufsorientierung zu spät begonnen wird und zu einseitig erfolgt. Viele kennen von den über 350 Ausbildungsberufen nur wenige bzw. haben nur einen oder zwei „Traumberufe“. Bei allen Fragen der Berufsinformation und -orientierung können die Berufsberater der Agentur für Arbeit in einem Beratungsgespräch gezielt unterstützen. Wesentlich ist aber, sich frühzeitig, mindestens ein Jahr vor dem Abschluss, mit uns in Verbindung zu setzen.
Welche konkreten Angebote bietet die Agentur für Arbeit München für junge Menschen? Besonders wichtig ist uns, dass wir Absolventen aller Schultypen gleichermaßen unterstützen. Die Beratung kann vor Ort in den Schulen oder der Agentur für Arbeit im persönlichen Gesprächen erfolgen, auf Wunsch gekoppelt mit Berufseignungstests. Natürlich sind wir auch durch unsere guten Kontakte zu Betrieben aktiv bei der Vermittlung von Ausbildungsstellen beteiligt.
Woran scheitern Bewerbungen am häufigsten? Eine Bewerbung muss in sich stimmig sein, zur ausgeschriebenen Stelle passen. Wenn sich die Schülerinnen und Schüler bewerben, sollten sie sich im Voraus überlegen, was das Unternehmen von den Bewerbern erwartet und die Bewerbung entsprechend anpassen. Die Arbeitsagentur bietet bei Bedarf kostenlose Informationsmaterialien und Seminare zum Thema: „Wie bewerbe ich mich richtig“ an. Ich darf allen jungen Lesern viel Erfolg beim Übergang von der Schule ins Berufsleben wünschen. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater unterstützen Sie gerne dabei – und das kostenlos.
Im Interview
Heinrich Traublinger MdL a.D. Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern
Das bayerische Handwerk stellt wieder mehr Lehrlinge ein und verspricht jedem ausbildungsreifen Bewerber eine Lehrstelle. Wie können Sie das Versprechen halten? Fast 28.600 junge Leute haben im letzten Jahr eine Ausbildung im bayerischen Handwerk begonnen. Es hätten aber noch weitaus mehr sein können, wir hatten aber schlicht und ergreifend nicht genügend geeignete Bewerber! Auch in diesem Jahr werden wir nicht alle Ausbildungsplätze besetzen können. Wer ausbildungsfähig und -willig ist, dem verspricht das bayerische Handwerk eine Lehrstelle und die Aussicht auf eine Top-Karriere. Allerdings muss man auch flexibel sein: wenn es nicht mit dem Wunschberuf klappt, sollte man sich auch in verwandten Berufen umsehen, die vielleicht nicht ganz so stark nachgefragt sind. Bei über 120 handwerklichen sollte das nicht allzu schwierig sein. Welche Hilfestellungen bietet die Handwerkskammer interessierten Ausbildungssuchenden? Zur Erstinformation gibt es auf unserer Internetseite www.lehrlinge-fuer-bayern.de unter „Alle Handwerksberufe von A bis Z“ Kurzinfos zu rund 120 Ausbildungsberufen im Handwerk. Hinzu kommt eine Berufs-Checkbox, mit der man seine Talente testen und herausfinden kann, für welchen Handwerksberuf man geeignet ist. Zudem öffnet die Handwerkskammer jedes Jahr in den Sommerferien ihre „Ferien-Werkstatt“: dabei können Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klasse in zwei
Wochen in den Bildungszentren der Kammer und den Werkstätten vieler Münchner Innungen in die verschiedensten Handwerksberufe hinein schnuppern. Ausprobiert werden können z.B. Bäcker, Schreiner, Friseur, Elektroniker, Metallbauer, Kraftfahrzeugmechatroniker oder Maler und Lackierer. Dabei werden sie von erfahrenen Ausbildern betreut. Die Jugendlichen lernen nicht nur den Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen, sondern können ihre Werkstücke auch mit nach Hause nehmen. Am Ende erhalten sie für alle absolvierten Berufe ein Zertifikat. Bei Fragen rund um die Ausbildung stehen außerdem noch die Ausbildungsberater der Kammer den Jugendlichen beratend zur Seite. Welche Zukunftschancen bietet eine Ausbildung im Handwerk? Wer mit Fleiß und Enthusiasmus bei der Sache ist, kann es weit bringen. Zunächst einmal hat jeder die Chance, nach der Lehre den Meistertitel zu erwerben und einen eigenen Betrieb zu gründen. Außerdem gibt es viele Fortbildungsmöglichkeiten im Handwerk, die als Karriereturbo wirken, wie z.B. den Betriebswirt (HWK). Außerdem können alle Meisterinnen und Meister in Bayern studieren. Auch Gesellinnen und Gesellen mit mindestens dreijähriger Berufspraxis können unter bestimmten Voraussetzungen ein ihrem Beruf verwandtes, fachgebundenes Studium beginnen. Die berufliche Bildung ist also alles andere als eine Sackgasse – im Gegenteil: sie bietet im Gegensatz zur rein schulischen und akademischen Ausbildung viel mehr Möglichkeiten!
News & Trends
NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Handwerk gut aufgestellt In vielen Handwerksberufen klafft inzwischen eine große Lücke zwischen gemeldeten Stellen und Arbeitslosen. Besonders in der Elektrobranche sowie in den Sanitär-, Heizungs- und KlimaBerufen werden dringend Fachkräfte gesucht. Trotz der Schuldenkrise im Euro-Raum und den Unwägbarkeiten für die deutsche Wirtschaft herrscht bei den Handwerkern weiterhin ungebrochener Konjunktur-Optimismus. In den letzten eineinhalb Jahren ist der Geschäftsklimaindex im Handwerk von 80 auf 89 Punkte geklettert. Eine solche Steigerung gab es seit 20 Jahren nicht mehr. Einen weiteren Schub erwarten Experten von der staatlichen Förderung energetischer Sanierungen im Gebäudebestand. Davon würde besonders die Baubranche langfristig profitieren. Auch wenn es um eine sparsame Energieverwendung und die Nutzung erneuerbarer Energien geht, spielt das Handwerk eine wichtige Rolle. Mit der Produktion hochwertiger, langlebiger und reparierbarer Güter stehen die Handwerksbetriebe für ein nachhaltiges Wirtschaften mit ökonomischem Einsatz von Rohstoffen und Energie. Mit Leistungen zur effizienteren Energieverwendung sowie auch im Bereich der Elektro-Mobilität hat sich das Handwerk wichtige Marktsegmente erobert und ist gerüstet für die Zukunft.
„Ich bin gut“ Der demografische Wandel beeinflusst den Ausbildungsmarkt: Während noch vor wenigen Jahren ein chronischer Mangel an Lehrstellen herrschte, geht nun die Zahl der Schulabgänger zurück. Folge: Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber verstärkt schwächeren Jugendlichen eine Chance geben. Mit der gestarteten Kampagne „Ich bin gut“ will die Arbeitsagentur dazu beitragen, dass Ausbildungsbetriebe und angehende Azubis noch besser zueinander finden. „Ich bin gut“ spricht dazu Jugendliche wie Arbeitgeber gleichermaßen an: Junge Menschen sollen dafür sensibilisiert werden, sich für einen guten Start in das Berufsleben anzustrengen. Arbeitgeber sollen ermutigt werden, auch Bewerbern eine Chance zu geben, die nicht nur Einsen im Zeugnis haben. Im Mittelpunkt steht der Teamgedanke: Jugendliche, Arbeitgeber und die Berufsberatung der Arbeitsagentur arbeiten zusammen. Ein Element dabei sind die „Ich bin gut“-Camps, bei denen junge Menschen erleben sollen, dass jeder Einzelne im Team stärker ist. Für diese Camps kann man sich seit Juni im Internet (www.ich-bin-gut.de) bewerben.
Starker Ausbildungsmarkt Von Oktober 2011 bis Juni 2012 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 464.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 20.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich haben bislang insgesamt 494.000 Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet. Das waren 18.000 mehr als vor einem Jahr. Auch die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt nach aktuellen Daten über dem Vorjahresniveau.
Ausbildungsmarkt im Wandel Der Ausbildungsmarkt ist im Wandel. Gab es vor Jahren einen Überhang an Jugendlichen, so ist es in einigen Regionen inzwischen umgekehrt: dort werden die jungen Menschen zum knappen Gut. Es kommt daher künftig darauf an, dass Jugendliche und Arbeitgeber noch besser zueinander finden. Denn alle Arbeitsmarktregionen in Deutschland haben eins gemeinsam: nicht jeder Arbeitgeber findet den passenden Azubi, gleichzeitig findet nicht jeder Jugendliche den passenden Ausbildungsplatz. Viele Jugendliche wollen ihre Ausbildungschancen erhöhen, indem sie überregional suchen. Das hat zur Folge, dass jeder dritte Auszubildende seine Ausbildung nicht im Heimatkreis absolviert. Dabei kann man feststellen, dass
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Metropolregionen, wie München, Hamburg und Berlin wie Ausbildungsmagnete wirken. Andere Regionen dagegen haben große Schwierigkeiten, Ausbildungsbewerber in ihrer Region zu halten.
Im Trend: Studieren ohne Abi Die Nachfrage nach dem Studium ohne Abitur ist in Deutschland so hoch wie nie zuvor: Laut den jüngsten Zahlen ist die Nachfrage sprunghaft gestiegen und umfasst jetzt einen Anteil von 2,1 Prozent der Studienanfänger(innen). Damit hat sich die Quote der Studenten ohne Abitur gegenüber 2007 nahezu verdoppelt, so das Ergebnis einer neuen Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Hauptgründe für diesen Aufwärtstrend sind vor allem erleichterte Zugangsbedingungen und die vermehrte Einrichtung von spezifischen Studienangeboten für diese Zielgruppe. In den zurückliegenden drei Jahren haben 14 von 16 Bundesländern ihre Zugangsbedingungen zum Studium ohne Abitur deutlich verbessert. Handwerksmeister und ähnlich hochqualifizierte Berufsabschlüsse sind jetzt der allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt. Das bedeutet, man kann sich damit für jeden Studiengang an jeder Hochschule seiner Wahl bewerben. Auch Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis haben es nun leichter, den Weg in die Hochschule zu finden. In 16 Bundesländern erhalten sie einen fachlich beschränkten Hochschulzugang, das heißt, sie können sich um Plätze in Studienfächern bewerben, die eine fachliche Nähe zu ihrer beruflichen Tätigkeit haben. Eine Hürde bleibt jedoch bestehen: In allen Bundesländern gibt es trotz der übergreifenden Verbesserungen weiterhin sehr viele unterschiedliche Detail- und Ausnahmeregelungen. Studierwillige ohne Abitur müssen sich entsprechend intensiv durch den Dschungel der Verordnungen wühlen, um über die Sonderkonditionen in den Bundesländern im Bilde zu sein.
Berufe-Hitliste Einzelhandelskaufleute dominieren mit Abstand den Ausbildungsmarkt. Danach kommen die Verkäufer und die Bürokaufleute. Nur vier der zehn beliebtesten Ausbildungen sind nicht kaufmännischer Natur. Sie zeigen im Gegensatz zu den meisten kaufmännischen Berufen teilweise ein drastisches Geschlechterverhältnis: Kraftfahrzeumechatroniker werden fast nur Jungs, während medizinische Fachangestellte zu 99 Prozent Mädchen sind. Auch männliche Friseure sind Mangelware, so wie auch weibliche Köche in der Minderheit sind. Die bestens bezahlten Ausbildungen in der Baubranche tauchen in der Hitliste gar nicht auf.
Mehr Lehrverträge im Handwerk Diesen Sommer konnten wieder eine ganze Menge mehr Lehrverträge im bayerischen Handwerk abgeschlossen werden. Die Handwerkskammern im Freistaat verzeichneten Ende Juni knapp 11.000 neue Ausbildungsverträge. Das waren über sieben Prozent oder knapp 800 mehr als im Vorjahresvergleich. Im Bereich München/Oberbayern wurden neun Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen. Nach wie vor können die bayerischen Handwerksbetriebe bei weitem nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Heinrich Traublinger, verwies die Betriebe darauf, dass viele Schüler auf der Suche nach Praktikumsplätzen sind. Traublinger: „Gerade ein Ferienpraktikum ist eine ideale Gelegenheit, Werbung für sein Handwerk und seinen Betrieb zu machen.“ Das Handwerk tue gut daran, seine Betriebe noch mehr als bisher für solche berufsorientierenden Maßnahmen zu öffnen.
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Informieren & Orientieren
INFORMIEREN & ORIENTIEREN Berufseinstiegsbegleiter Berufseinstiegsbegleiter können auch in den kommenden beiden Schuljahren an den bereits etablierten Modellschulen wieder Jugendliche begleiten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales übernimmt dazu die Kofinanzierung. Die Berufseinstiegsbegleitung wurde in den letzten Jahren in rund 1000 ausgewählten Haupt- und Förderschulen oder vergleichbaren Schulen praktiziert. Mehr als 50.000 Schüler waren involviert. Die Bundesregierung hat sie zum 1. April 2012 als Regelmaßnahme dauerhaft ins Arbeitsförderungsrecht übernommen. Berufseinstiegsbegleiter sollen leistungsschwächere Schüler der allgemeinbildenden Schulen ab der Vorabgangsklasse bis zum ersten halben Jahr der Berufsausbildung oder – wenn der Übergang nicht unmittelbar klappt – bis zu maximal 24 Monate nach Schulabgang – individuell und kontinuierlich beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung begleiten.
Der Handel mit dem Osten boomt 500.000 Jobs durch den Handel mit Osteuropa und China Durch den starken Anstieg des Handels mit Osteuropa und China entstanden in Deutschland seit 1988 rund 500.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Beschäftigungsverluste, die durch die verstärkte Konkurrenz in einigen Branchen entstanden, sind dabei bereits einberechnet. Außerdem geht aus der Studie hervor: Der verstärkte Handel mit Osteuropa fällt insgesamt deutlich stärker ins Gewicht als der Ausbau des Handels mit China. In einigen Branchen, die sich durch den Import von Produkten aus Osteuropa und China einer verschärften Konkurrenzsituation ausgesetzt sehen, kam es zwar zu Beschäftigungsverlusten. Diese wurden jedoch mehr als ausgeglichen durch die Beschäftigungsgewinne in den exportstarken Branchen wie Fahrzeug- und Maschinenbau.
Besser bewerben mit dem Europass Die deutliche Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer des „Europass Mobilität“ schätzt Auslandsaufenthalte und die damit verbundene Dokumentation der erreichten Lernergebnisse als „sehr wichtig“ für das eigene berufliche Fortkommen ein. Dies ist ein wesentliches Ergebnis der vom Nationalen Europass Center (NEC) in Auftrag gegebenen Nachhaltigkeitsstudie. Demnach sehen 90 Prozent aller Befragten den „Europass Mobilität“ als individuelle Anerkennung für ihren im Ausland geleisteten Lern- und Qualifizierungsschritt. Besonders die Auszubildenden setzen den Europass im Rahmen ihrer Jobsuche ein. Einen entscheidenden Vorteil versprechen sie sich dadurch, dass das Dokument die international gesammelten Erfahrungen transparent macht – ein Aspekt, den vor allem jüngere Menschen ohne lange Lern- und Berufsvita als unterstützend ansehen. Ihnen bietet der Europass eine Chance, sich aus der Masse der Bewerber herauszuheben – vorausgesetzt, seine Inhalte sind relevant und aussagekräftig. Der Europass ist ein kostenloser Service der Europäischen Union. Er fördert die europäische Mobilität und unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei der Darstellung ihrer Qualifikationen und Kompetenzen im Arbeits- und Lernumfeld. Dabei bietet er die Möglichkeit, Lernergebnisse zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Er besteht aus insgesamt fünf Dokumenten: einem Lebenslauf, Sprachenpass, den Zeugniserläuterungen sowie dem „Europass Mobilität“ und dem Diploma Supplement. Weitere Infos zum Europass im Internet unter www.europass-info.de.
Was Schüler mindestens können sollten Vielen Schulabgängern hapert es nach Auffassung der Unternehmen an grundlegenden Fähigkeiten: Die größten Lücken gibt es demnach bei den Deutschkenntnissen – neun von zehn Betrieben stellen hier Defizite fest. Und acht von zehn Unternehmen bemängeln die
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Fähigkeiten der Ausbildungsplatzbewerber in der Dreisatz- und Prozentrechnung, wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Rahmen einer Befragung von 911 ausbildenden Unternehmen festgestellt hat. Wegen der mangelnden Ausbildungsreife vieler Schulabsolventen plädiert das IW Köln für einen Katalog an Mindeststandards für die Sekundarstufe I, der konkret und verbindlich festlegt, über welche unverzichtbaren Kompetenzen Jugendliche nach ihrem Schulabschluss verfügen sollten – und zwar unabhängig davon, welche Schulform sie besucht haben. So erwarten Unternehmen, dass Schulabgänger zumindest einfache Briefe und Zeitungstexte verstehen, dass sie sich mündlich verständlich ausdrücken können und die Grundrechenarten beherrschen. Außerdem sollten Schulabgänger über gute Umgangsformen verfügen, teamfähig sein und Leistungs- und Lernbereitschaft mitbringen. Weitere erschreckende Zahlen: In Deutschland leben sieben Millionen Analphabeten und fast jeder fünfte Erwerbstätige hat keine Berufsausbildung, viele von ihnen verfügen nicht mal über einen Schulabschluss – und können daher im Job meist nur einfache manuelle Tätigkeiten verrichten, die schlecht bezahlt sind.
Stipendien online finden Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zeichnete die Online-Plattform mystipendium.de mit seiner Hochschulperle Juni 2012 aus. Er würdigte damit ein außergewöhnliches Web-Angebot, das in drei einfachen Schritten zum passenden Stipendium verhilft. Mit der Plattform wollen die Initiatoren jedem Schüler, Studenten und Doktoranden kostenlos dabei helfen, alle Stipendienangebote schnell zu überblicken und erfolgreich die eigene Bewerbung vorzubereiten. Die Möglichkeiten der Bildungsförderung sollen einer viel breiteren Zielgruppe als bisher zugänglich gemacht werden. MyStipendium ist mit 1.200 Stipendienangeboten die erste wirklich umfassende und zugleich die größte Stipendienübersicht Deutschlands. Genau das, was die studentischen Initiatoren selbst vermisst hatten. Bei der Suche nach einem Stipendium sahen sie sich einer so unübersichtlichen wie lückenhaften Informationslage gegenüber, die es fast unmöglich machte, einzelne Bewerbungsprozesse und eigene Erfolgschancen einzuschätzen. Mit einer systematischen Erfassung der Förderangebote nach den Kriterien der Bewerbungsvoraussetzungen macht MyStipendium nun das Angebot an Stipendien transparent und filtert es auch gleich nach individuellen Kriterien. So kann jeder genau das zu seinem Lebenslauf passende Förderangebot finden. Daneben bietet die Seite auch allgemeine Informationen zu Bewerbungsprozess und Studienfinanzierung. Inzwischen profitieren ca. 35.000 Nutzer monatlich von der Plattform, Tendenz steigend.
Schlechtere Bewerber Die Qualifikation von Azubi-Bewerbern ist in den vergangenen fünf Jahren schlechter geworden. Das ist das Ergebnis einer Unternehmensumfrage im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo). Bei über der Hälfte der Unternehmen hat sich demnach die Qualifikation der Bewerber verschlechtert. Weniger als zehn Prozent sehen eine Verbesserung. Laut Umfrage hat sich sowohl die fachliche (51,1 Prozent), als auch die persönliche Qualifikation („Soft Skills“, 49,1 Prozent) der Bewerber verschlechtert. Im Durchschnitt bewerten die Unternehmen die Qualifikationen der Azubi-Bewerber mit der Note „befriedigend“. 22 Prozent beurteilen die fachliche Qualität der Bewerber dagegen als „gut“. Allerdings bewertet jedes fünfte Unternehmen die fachlichen Qualifikationen seiner Ausbildungs-Bewerber mit „mangelhaft“. Die unzureichende Eignung der Schulabgänger führt dazu, dass es Unternehmen immer schwerer fällt, Ausbildungsplätze zu besetzen. 44 Prozent geben an, dass die mangelnde Qualifikation der Schulabgänger einer der Hauptgründe sei, weshalb sie nicht selbst ausbilden würden.
Svenja Hofert
„Am besten wirst du Arzt“ Eltern wissen, dass die Entscheidung für einen Beruf zu den wichtigsten Schritten im Leben ihres Kindes gehört. Doch Ratschläge aus der eigenen beruflichen Biografie greifen in der Arbeitswelt von heute und morgen nicht mehr. Die Karriereexpertin und Bestsellerautorin Svenja Hofert zeigt, welche Trends es auf dem Jobmarkt gibt und wie Eltern ihre Sprösslinge optimal bei der Berufswahl unterstützen. Verlag: Campus
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Vorstellung und Realität
VORSTELLUNG UND REALITÄT „Irgendwas mit Medien … – ach, keine Ahnung!“ Wieviele Kreative braucht das Land? Und ist überall kreativer Geist und Künstlertum gefragt, wo Medien und Kommunikation draufsteht? „Und was willst Du mal studieren? Oder wie wär’s mit einem dualen Studium? Oder gleich einer Abi-Ausbildung?“ – Die Frage ist nicht ganz unerheblich, schließlich befindet sich unsere Tochter in Q 12 und macht im Mai Abitur. Da sollte man sich eigentlich schon mal ein paar Gedanken über die Zukunft machen – denken die Eltern. Mit Besorgnis. Gott sei Dank belastet das „die unbekümmerte Schülerin“ (Zeugniskommentar 9b) nur wenig. Sie muss ja den Kopf frei haben für ihre Prüfungen. Und wenn dann eine Antwort eingefordert wird („Eine vage Idee wirst Du doch haben“), kommt in der Regel: „Irgendwas mit Medien … – ach, keine Ahnung!“ Da ist es wieder: „Keine Ahnung!“ Es verfolgt uns seit einigen Jahren. Im Allgemeinen ist man ja sooo gescheit und kennt sich bestens aus, schließlich ist man ja Gymnasiastin. Aber wenn es dann für den Akademiker-Vater konkret werden soll: „Keine Ahnung. Ja, vielleicht erst mal ein bisschen work & travel, ein wenig Freiwilligendienst, oder so. Auslandsaufenthalte kommen schließlich 'eeendgut' im Lebenslauf. Connys Schwester hat das auch schon gemacht. Soll suuper, suupi cool sein. Ach, keine Ahnung.“ Cool ist auch der neue Studiengang „Medienkommunikationsmanagement“. „Was macht man denn da?“, frage ich neugierig und freudig, weil sich das Töchterchen mit dem Thema anscheinend doch einigermaßen auseinandersetzt. – „Ja also, ich stell mir das so vor: Da sitzen lauter Männer in Anzügen um einen ovalen Tisch herum und ich steh’ vorne an der Stirnseite in einem schicken Kostüm, hinter mir eine Leinwand und darauf zeige ich gerade eine Präsentation, die dann besprochen wird – wie in der einen Werbung halt, du weißt schon, oder?“ Nein, ich weiß es nicht, aber die Vorstellung, dass Studienfächer heute danach ausgesucht werden, mit welchen Designer-Klamotten man in welchen Designer-Büros vor Designer-Leinwänden schick in der Gegend herumsteht, finde ich einigermaßen beunruhigend. Wir studierten seinerzeit noch nach Lust und Laune, nach Inhalten, die uns interessierten, und natürlich nach der Stundentafel (keine Vorlesungen am frühen Morgen vor 13 Uhr). Nach 17 Semestern konnte man es so zum Magister der Theaterwissenschaften bringen. Wo wir später mal arbeiten sollten, interessierte uns weniger – wir hatten ja alle einen Taxischein. Aber zurück zur künftigen Medienkommunikationsmanagerin. Ob das vielleicht auch die Bezeichnung für jemanden sein könnte, der in nervenaufreibender Kleinarbeit als Anzeigenknecht Werbeplätze bei Verlagen und Sendern verticken muss? „Ach wo“, werde ich abgewimmelt. „Es heißt doch „Management“, also da bin ich schon die Chefin.“ Ja klar, ’tschuldigung, man will schließlich nicht als „Opfer“ ins Berufsleben starten. „Und du sagst doch immer, dass ich so kommunikationsstark bin, oder nicht?“ Ja klar, ’tschuldigung, aber ob’s reicht, immer das letzte Wort haben zu müssen? „Und außerdem gehört den Medien die Zukunft, und dem Internet erst recht. Vielleicht erfinde ich ja sowas wie facebook, nur besser, der Zuckerberg ist keine dreißig und schon Milliardär, da sagst du nix mehr.“ Nein, da fällt mir nichts mehr ein, weil ich facebook hauptsächlich aus der Zeitung kenne, wenn wieder einmal 13-Jährige „ein paar Freunde“ zum Geburtstag einladen und dann Tausende vor der Tür stehen und Polizei und Müllabfuhr die Massen auflösen und den Dreck entsorgen müssen. Und ich sehe auch keinen Sinn, warum ich Herrn Zuckerberg mitteilen sollte, was ich mag und nicht mag. Meine Freunde kennen meine Vorlieben und machen mir schöne
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Geburtstagsgeschenke, der Zuckerberg verkauft das Wissen über meine Vorlieben aber an die Werbeindustrie. Ich bin wohl medienkritisch und ein altmodischer Verfechter alter Kulturtechniken, Lesen und Schreiben zum Beispiel (lol;-). Doch der Jugend gehört die Zukunft und die erobert sie sich nicht unter dem erhobenen Zeigefinger der Alten, sondern nur durch eigene Erfahrungen. Als junger Mensch schaut man dabei wohl am besten unbekümmert und hoffnungsfroh nach vorne. Und steckt es am besten schnell weg, wenn sich der neu entdeckte, suupersuupicoole (sagt die Conny) Studiengang „Mediavistik“ nicht als Anleitung zur Kreierung allermodernster Medien für das dritte Jahrtausend entpuppt, sondern als die eher langwierige, zeitraubende, gewissenhafte Erforschung des Mittelalters in Europa. Hauptsache man hat das Ganze noch vor der Immatrikulation gecheckt, gell?! Jugend (erschreckt): „Imma… was?” – Chor der Alten (sich lachend zurücklehnend): „Come in and find out!“ Willkommen im Leben! Ein Erfahrungsbericht aus der 12job.de-Redaktion
Elke Zuchowski
Überzeugen Sie. Jetzt! Vorstellungsgespräche sind immer eine große Herausforderung – vor allem, wenn man nicht viel Zeit hat. Die Bewerbungsexpertin Elke Zuchowski zeigt mit einem speziellen Navigationssystem, wie man sich auch mit wenig Zeitaufwand zielgerichtet auf das Jobinterview vorbereiten kann. Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, hat sich bereits gegen viele andere Kandidaten durchgesetzt. Dennoch ist das Jobinterview für viele Bewerberinnen und Bewerber ein großer Unsicherheitsfaktor. Denn jetzt gilt es, auch „live“ zu überzeugen. Das Buch hilft, sich auch in kurzer Zeit gezielt und punktgenau vorzubereiten und im Bewerbungsgespräch mit den richtigen Antworten zu überzeugen. Das Buch ist übersichtlich gestaltet, enthält zahlreiche Praxistipps und viele nützliche Adressen. Verlag: Campus
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TERMINE Infos für Schüler aus erster Hand Bei 350 Ausbildungsberufen, einer Vielzahl an schulischen Ausbildungen und jede Menge Weiterbildungen ist es wichtig, sich nach einem ersten Überblick samt Selbsterkundung mit den vielen Möglichkeiten und Wegen in die Berufswelt auseinanderzusetzen. Orte, wo das relativ einfach ist, sind Ausbildungsmessen und -börsen. Hier kommt man zwanglos mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch, das so auch recht schnell zu einem echten Vorstellungsgespräch werden kann. Infos gibt es aus erster Hand und schon fertig aufbereitet serviert. Dazu kommen Vorträge, Workshops und praktische Hilfen rund um die Bewerbung. Hier sind die wichtigsten Termine im Überblick chronologisch geordnet.
JUBi – die Jugendbildungsmesse 20. Oktober 2012 Die Messe JUBi München ist die Jugendbildungsmesse und Messe für Schüleraustausch, Highschool, Sprachreisen, Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligendienste. Zahlreiche Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus der ganzen Republik geben auf der JUBi Messe München einen Überblick über Programme wie Schüleraustausch, HighschoolAufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Die Jugendbildungsmesse JUBi München Messe gehört mittlerweile zu den bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Ort: Nymphenburger Schulen München, Sadelerstraße 10, 80638 München Öffnungszeiten: 10 bis 16 Uhr
Eintritt frei
Forscha 2. bis 4. November 2012 Die Messe Forscha München ist eine Messe für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Erlebnisstationen. In Wissenshows, Laboren, Mitmachstationen, Simulatoren, Workshops und Talkrunden gehen die Nachwuchsforscher mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund, lernen Ursachen und Wirkung kennen und finden eigene Stärken heraus. Labore mit Experimenten, Werkstätten mit Workshops und fesselnde Vorträge vermitteln anschaulich vermeintlich komplexe Zusammenhänge. Wettbewerbe, Ratespiele und ein Quiz vertiefen das neue Wissen, spielerisch und altersgerecht inszeniert. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 9 €, Schüler/Studenten 6,50 €
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Jobmesse München 2013 26. und 27. Januar 2013 Die Jobmesse München ist die Messe für Beruf, Ausbildung Trainee und Praktika. Zahlreiche regional, national und international agierende Unternehmen präsentieren sich auf der Münchner Jobmesse zur direkten Kontaktaufnahme. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen, sowie Angebote von Traineeprogrammen, Praktika und Projekte für Diplomarbeiten und verschiedenster Weiterbildungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Messeangebot. Ein kostenfreier Bewerbungsmappencheck, Vorträge verschiedener Referenten und ein Bewerbungsfotoservice runden das Programm ab. Ort: Mercedes-Benz Niederlassung München, Arnulfstraße 61, 80636 München Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr
Eintritt frei
Azubi- & Studientage München 2013 15.und 16. März 2013 Die Messe Azubi- & Studientage München ist eine Messe für Berufsausbildung und Studium. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden, Verbände und Anbieter von Sprachreisen informieren über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges. Darüber hinaus können junge Berufstätige, die noch nicht am Ende ihres Bildungsweges angelangt sind, die Azubi- & Studientage München nutzen, um reichlich Informationen zu finden. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr
Eintritt frei
Christian Püttjer, Uwe Schnierda
Von der Schule zum Ausbildungsplatz Der Kampf um die heiß begehrten Ausbildungsplätze wird immer schwieriger. Die Bewerbungsexperten Christian Püttjer und Uwe Schnierda zeigen in dieser Neuauflage, wie sich Schulabgänger und Umsteiger in ihrer Bewerbung optimal präsentieren und den Wunscharbeitgeber im Vorstellungsgespräch von ihren Stärken und ihrer Motivation überzeugen. In diesem Band erfahren Schulabgänger, aber auch Umsteiger, die nach einer abgeschlossenen oder abgebrochenen Ausbildung oder nach einem Studium eine neue Ausbildung beginnen wollen, wie man ein aussagekräftiges Anschreiben sowie einen überzeugenden Lebenslauf verfasst, was bei der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen und bei der Auswahl des Bewerbungsfotos wichtig ist, wie man mit einer Motivationsseite wichtige Zusatzpunkte sammelt und was bei Einstellungstests, Kennenlerntagen und Vorstellungsgesprächen zu beachten ist. Verlag: Campus
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Berufsporträts
BERUFSPORTRÄTS Spezialisten für technische Raffinessen
Feinwerkmechaniker/-in
(Fachrichtungen Feingerätebau, Maschinenbau)
Darum geht’s In der Fachrichtung Feingerätebau beschäftigen sich Feinwerkmechaniker mit der Herstellung von Präzisionsgeräten für Prüf- und Messaufgaben oder feinmechanische Steuer- und Regelgeräte. In der Fachrichtung Maschinenbau geht es um Produktionsanlagen, von der Verpackungsanlage bis zur Abfüllstation, um ihre Montage (oder Demontage) und um ihre Erweiterung durch neue Einzelteile. Auch Wartung und Pflege von komplexen Maschinen und Geräten gehören zum Arbeitsalltag. Gearbeitet wird nach technischen Unterlagen. Doch nicht nur die Arbeit an und mit technischem Gerät gehört zum Berufsbild, auch Kunden- und Benutzerberatung sowie die Einweisung in das Bedienen von Maschinen und Geräten zählt mit dazu. Feinmechaniker/innen werden in den verschiedensten Branchen benötigt, vom Maschinenbau über die elektrotechnische Industrie bis hin zur Spielwarenindustrie.
Hier wird gearbeitet Arbeitsplatz ist entweder die Werkstatt oder Fertigungshalle oder aber direkt beim Kunden.
Das muss man mitbringen Hier sind Bastler und Tüftler gefragt, die nicht den Überblick verlieren und mit ruhiger Hand zur Sache gehen, wenn es um kleinteilige Mechanik geht. Eine Metall-Allergie wäre ebenso schlecht wie ein Hang zum unpräzisem Arbeiten oder ein Desinteresse an Technik überhaupt. Wenn es um Fehlersuche geht, ist zudem Geduld angesagt.
Das wird erwartet Das Minimum an schulischer Vorbildung ist in der Regel der Quali. Gute Noten in Mathe, Physik und Werken/Technik sind gern gesehen. Die Hälfte der Ausbildungsanfänger hatte 2010 einen Realschul-, 42 Prozent einen Hauptschulabschluss.
Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In den einzelnen Ausbildungsjahren können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen bezahlt werden: 1. Ausbildungsjahr: € 353 bis € 514 2. Ausbildungsjahr: € 421 bis € 559 3. Ausbildungsjahr: € 471 bis € 628 4. Ausbildungsjahr: € 522 bis € 683 (Diese und weitere Angaben zu Ausbildungsvergütungen orientieren sich an den Informationen der Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung BIBB - Stand: Oktober 2011)
Aussichten In diesem Berufsbild gibt es jede Menge Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Einige davon sind: Meister, Techniker (diverse Fachrichtungen), technischer Fach-/Betriebswirt, Konstrukteur, SPS-Fachkraft.
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Maßschneider und Netzwerk-Profis
Fachinformatiker/-in (Fachrichtungen Anwendungsentwicklung, Systemintegration)
Darum geht’s Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung analysieren Abläufe und Verfahren beim Kunden und entwickeln und programmieren kundenspezifische Software. Sie testen und passen bestehende Anwendungen an und entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen. Ebenso beheben sie Fehler und beraten und schulen die Anwender. In der Fachrichtung Systemintegration geht es hingegen um die Vernetzung von Computern und Peripheriegeräten wie beispielsweise Drucker. Diese Systeme müssen nicht nur installiert sondern auch gewartet und gepflegt werden, zudem müssen neue Geräte eingebunden werden. Auch die Fehlersuche und Fehlerbehebung ist ein bedeutender Aspekt der Tätigkeit.
Hier wird gearbeitet Fachinformatiker sind entweder Servicekräfte im eigenen Betrieb, der sich eine entsprechende Abteilung gönnt, oder sie erbringen ihren Service bei Kunden in deren Unternehmen.
Das muss man mitbringen
Aladár Tepelea
Fachinformatiker müssen logisch-systematisch denken, Abläufe gut analysieren und ihre Ideen verständlich präsentieren können.
Das Insider-Dossier: Praktikum bei TopUnternehmen 2012/13
Das wird erwartet Die Mittlere Reife ist meistens die schulische Mindestvoraussetzung. 2010 hatten 60 Prozent der Anfänger das Abitur, 33 Prozent waren Realschüler, nur vier Prozent Hauptschüler. Wichtige Schulfächer sind Informatik, Mathematik und Englisch.
Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Mögliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 695 bis € 755 2. Jahr: € 755 bis € 812 3. Jahr: € 830 bis € 888
Aussichten In beiden Fachrichtungen gibt es viele Weiterbildungsangebote und Spezialisierungen; mögliche Spezialgebiete sind: Qualitätsmanagement, Projektleitung, IT-Revisor.
Das Insider-Dossier für ambitionierte Studenten, die aus ihren Praktika das Maximum herausholen möchten. Wie spüren Sie die besten Praktika mit gezieltem Networking bei Workshops und Karrieremessen auf? Wie gewinnen Sie Top-Arbeitgeber bei der Bewerbung für sich? Für die Zeit während des Praktikums liefert das Buch praxiserprobte Tipps zur gelungenen Selbstpräsentation. Damit Sie aus der Masse hervorstechen und so den Grundstein für Ihren langfristigen Erfolg im Unternehmen legen. Insider-Berichte von Praktikanten und Arbeitgebern sorgen für direkte Einblicke in die Praxis. Mit aktuellen Erfahrungsberichten aus der Community! Verlag: Campus/Squeaker.net
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Berufsporträts
BERUFSPORTRÄTS Schneller Weg in die Gastronomie
Fachkraft im Gastgewerbe Darum geht’s In dieser zweijährigen Ausbildung wird man zur Allroundkraft für die Gastronomie ausgebildet. Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen Gäste im Restaurant oder Hotel, beraten sie, servieren Speisen und Getränke, stehen hinter der Bar, richten Zimmer her, bereiten Veranstaltungen vor, dekorieren Buffets, bereiten einfache Speisen und Heißgetränke, decken Tische und kümmern sich um die Lagerhaltung. Manchmal geht es dabei ganz schön stressig zu, aber davon darf der Gast nichts bemerken, er kommt schließlich zur Entspannung. Das A und O hier ist eine nette Erscheinung und ein stets freundliches Wesen.
Hier wird gearbeitet Arbeitsplätze finden sich sowohl im Grand Hotel wie in der Familienpension, im Restaurant, einer bürgerlichen Gaststätte oder einer Bar. Achtung: Wenn die andern feiern, wird hier geschuftet. Also auch am Wochenende und abends. Und: An einem arbeitsreichen Tag kommen viele Laufmeter zusammen.
Das muss man mitbringen Freundlichkeit, Höflichkeit, Offenheit, Kommunikationsstärke: Wer hart „am Kunden“ für dessen Wohlbefinden arbeitet, muss auf Menschen zugehen können. Dann klappt’s auch mit dem Trinkgeld. Damit das korrekt abgerechnet werden kann, muss man die Grundrechenarten und das Prozentrechnen sicher beherrschen.
Das wird erwartet Die Ausbildungsbetriebe erwarten in der Regel einen Hauptschulabschluss. Gern gesehen sind je nach Betrieb auch Englischkenntnisse oder weitere Fremdsprachen.
Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Mögliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 429 bis € 549 2. Jahr: € 512 bis € 625
Aussichten Nach erfolgreicher Abschlussprüfung kann unter bestimmten Voraussetzungen die Ausbildung um ein Jahr fortgesetzt und die Prüfung zum Restaurant-/Hotelfachmann, zum Hotelkaufmann oder zum Fachmann für Systemgastronomie abgelegt werden.
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Führung auf mittlerer Ebene
Handelsfachwirt/-in (Abi-Ausbildung) Darum geht’s Handelsfachwirte übernehmen in Groß- und Einzelhandelsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche auf mittlerer Ebene qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben. Diese doppelt qualifizierende Ausbildung führt zu einem Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung) und parallel dazu zu dem bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/-in. Sie ist damit der klassische Einstieg zum Filialleiter einer Einzelhandelskette. Zu den Tätigkeiten gehören neben Personalwesen, Wareneinkauf und Lagerung, Rechnungswesen und Marketing sowie allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten.
Hier wird gearbeitet Zu den Arbeitsorten zählen Filialgeschäfte und Zweigstellen, Fachmärkte, Warenhäuser, Vertragshändler und -niederlassungen, Handels- und Werksvertretungen sowie Versandhandelsunternehmen.
Das muss man mitbringen Als künftige Führungskraft benötigt man ein verbindliches Auftreten und ein ordentliches Äußeres. „Keine Ahnung“ gibt’s hier nicht, dafür gilt das Motto „Geht nicht gibt’s nicht“. Also: Vor der Bewerbung sich genau über das Unternehmen informieren, ein paar Unternehmenszahlen locker im Vorstellungsgespräch beiläufig erwähnt, zeugen von einer sorgfältigen Vorbereitung.
Das wird erwartet Zugangsvoraussetzung ist die Hochschulreife, das kann das Abitur (allgemeine Hochschulreife), aber auch die fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur) sein. Zudem benötigt man einen Ausbildungsvertrag mit einem Handelsunternehmen.
Berufswahl-Fahrplan Die Informationsphase zur Berufswahl sollte unbedingt in den Schulferien vor dem vorletzten Schuljahr beginnen. Denn bei Banken, Versicherungen und vielen Großbetrieben ist schon im Februar darauf Bewerbungsbeginn. Bis zum Herbst – also zum Beginn des letzten Schuljahres - sind dann die meisten Stellen in diesem Bereich schon vergeben. Auch wer sich für eine Beamtenausbildung im nichttechnischen Dienst interessiert, muss zu diesem Zeitpunkt aktiv werden.
Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert bis zu 40 Monaten. In der dualen Ausbildung wird die Vergütung der Kaufleute im Einzelhandel bezahlt: 1. Ausbildungsjahr: € 580 bis € 652 2. Ausbildungsjahr: € 650 bis € 728 3. Ausbildungsjahr: € 748 bis € 834 In der Seminarphase zum Handelsfachwirt an der Industrie- und Handelskammer fallen eventuell Lehrgangs- und Prüfungsgebühren an sowie Kosten für Fachliteratur.
Aussichten Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Handelsfachwirte meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie infrage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Einkauf und Materialwirtschaft über Marketing oder Vertrieb bis hin zu Finanz- und Rechnungs- oder Personalwesen. Natürlich kommt auch ein anschließendes Studium (idealerweise Wirtschaftswissenschaften) in Betracht.
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Berufe im kaufmännischen Bereich
BERUFE IM KAUFMÄNNISCHEN BEREICH Die Welt des Handels Allein die Zahl der Groß- und Einzelhandelskaufleute in Deutschland stieg in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent auf rund 450.000. Die Zahl der Büro- und Industriekaufleute liegt bei über 3,6 Millionen. Und nicht nur in Läden und Büros sitzen immer mehr Kaufleute. Auch in Krankenhäusern, an Flughäfen, in Fitness-Studios oder bei Kulturämtern finden spezialisierte Kaufleute heute einen Job. Es ist nicht zu übersehen: Wir leben im Zeitalter der „Monetarisierung der Gesellschaft“. Soll heißen, dass immer mehr Bereiche des Lebens den Gesetzen der kapitalistischen Marktwirtschaft gehorchen. Selbst solche, die traditionell selbstverständliche soziale Aufgaben waren: Heute gibt es für Kindererziehung Kindergeld und für die Pflege der alten Eltern ein Pflegegeld. Da ist es kein Wunder, dass immer neue kaufmännische Berufsbilder entstehen. Hier sind einige davon. Für Flexible
Veranstaltungskaufmann/-frau Das ist zu tun Ob Stadtteilfest, Popkonzert oder Messe: Überall wo für Besucher etwas geboten wird, gibt es jede Menge zu planen, organisieren, beschaffen, überwachen und natürlich zu kalkulieren, damit sich die Veranstaltung am Ende auch bezahlbar macht oder bleibt. Außerdem muss jede Veranstaltung auch beworben werden, damit die geplante Zuschauerzahl auch erreicht wird. Um all das kümmern sich Veranstaltungskaufleute.
Das wird erwartet Wie für alle dualen Ausbildungsberufe gibt es auch hier keine vorgeschriebene schulische Vorbildung. In der Praxis stellen die Betriebe aber zu fast 70 Prozent Abiturienten ein und zu 24 Prozent Realschulabgänger.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 753
2. Jahr: € 803
3. Jahr: € 849
Das sind die Chancen Nicht nur die Zahl der Events im Sport- und Freizeitbereich steigt ständig. Auch als Marketinginstrument werden immer häufiger Kundenveranstaltungen eingesetzt, und auch die Kommunen treten oft als Veranstalter aller möglichen Festivitäten auf. Es gibt also viel zu tun und Abwechslung ist garantiert. Einziger Nachteil: Man arbeitet, wenn die andern feiern. Der Klassiker
Bankkaufmann/-frau Das ist zu tun Bankkaufmann ist ein Klassiker unter den Kaufmannsberufen. Er ist quasi die Grundlage vieler kaufmännischen Tätigkeiten, denn hier lernt man von der Pike auf den modernen Geschäftsverkehr und wie man Projekte finanziert oder sein Geld für sich „arbeiten“ lässt (was Geld natürlich gar nicht kann). Angestellt sind Bankkaufleute nicht nur bei Kreditinstituten sondern auch in der Immobilienwirtschaft oder bei Versicherungen.
Das wird erwartet Früher war das eine klassische Realschülerausbildung. Ihr Anteil liegt heute nur noch bei 30 Prozent, 70 Prozent der Ausbildungsanfänger haben inzwischen Abitur. Besonders wichtig: ein ordentliches Äußeres und freundliches Auftreten.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: bis € 766
2. Jahr: bis € 826
3. Jahr: bis € 885
Das sind die Chancen Mit dieser Basisausbildung stehen viele Wege und Karrieremöglichkeiten offen in einer Welt, die sich meistens nur um eines dreht: ums Geld. Die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich sank in den letzten zehn Jahren allerdings um sechs Prozent, wohl auch eine Folge des OnlineBankings im Internet.
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Noch ein Klassiker
Bürokaufmann/-frau Das ist zu tun Bürokaufleute werden praktisch in jedem noch so kleinen Unternehmen und in allen Wirtschaftszweigen benötigt. Denn: Buchhaltung, Kontoführung, Kassenabrechnung, Rechnungswesen und Personalverwaltung fallen überall und immer an. Hinzu kommen Schriftverkehr, Terminkoordination und Organisatorisches.
Das wird erwartet Überwiegend verfügen Anfänger über mittlere Reife (57 Prozent), 28 Prozent haben Abitur und 14 Prozent einen Hauptschulabschluss.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 455 bis € 736 2. Jahr: € 536 bis € 800 3. Jahr: € 651 bis € 879
Das sind die Chancen Man sollte sich schon mit dem Ausbildungsbetrieb auf eine Branche spezialisieren, weil es einen Unterschied für den späteren Werdegang macht, ob man in einer Ziegelei oder einer Werbeagentur gelernt hat.
Kaufmann/-frau Tourismus und Freizeit Das ist zu tun „Reisebürogehilfe“ nannte sich dieser Beruf ganz früher einmal. Im digitalen Zeitalter und mit den rasant gestiegenen Reise- und Freizeitmöglichkeiten ist daraus eine anspruchsvolle Tätigkeit geworden. Verkauft werden nicht nur Reisen sondern auch Angebote von Themenparks, Kureinrichtungen oder anderer Veranstalter. In Freizeiteinrichtungen entwickeln Tourismuskaufleute teils auch selber neue Angebote und vermarkten sie durch entsprechende Werbung.
Das wird erwartet Auch hier sind wie in vielen kaufmännischen Berufen die Abiturienten inzwischen in der Mehrheit, 36 Prozent der Anfänger haben Mittlere Reife, nur sechs Prozent einen Hauptschulabschluss.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre Das verdient man 1. Jahr: € 753 2. Jahr: € 803 3. Jahr: € 849
Das sind die Chancen Weil immer mehr Menschen sich Reisen und andere Freizeitaktivitäten leisten können, sollte es eigentlich genügend Beschäftigung in diesem Bereich geben. Tatsächlich sinkt die Zahl der Arbeitslosen in diesem Berufsfeld seit Jahren. Die Zahl der Beschäftigten sank in den letzten zehn Jahren jedoch auch – um elf Prozent.
Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader
Training Lebenslauf Bewerbungstuning Lücken füllen Darstellung optimieren Der Lebenslauf als zentrales Element jeder Bewerbungsmappe muss überzeugen. Sonst bekommt man keine Chance, sich persönlich vorzustellen. Egal ob Auslandsreisen, Arbeitslosigkeit, Elternzeit, Erkrankungen oder auch Haftstrafen die Gründe sind – enthält ein Lebenslauf weiße Flecken, kommen Bewerber schnell in Erklärungsnot. Dennoch müssen kleine Durchhänger oder Rückschläge in der Karriere nicht immer das Aus bedeuten, wenn sie richtig verkauft werden. „Natürlich kann man sein Leben nicht neu erfinden. Aber es gibt viele Möglichkeiten, Lücken und Probleme in einem anderen Licht erscheinen zu lassen und sie geschickt zu umschiffen oder neu zu benennen“, davon sind Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader überzeugt. Verlag: Stark Verlag
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Berufe im Handwerk
BERUFE IM HANDWERK Handwerk hat goldenen Boden Woher stammt eigentlich diese Redewendung? Der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Heinrich Traublinger (Bäcker) erklärt es so: Ab dem Mittelalter waren die verschiedenen Handwerksberufe in Zünften organisiert. Sie regelten auch, wer in der Stadt welches Handwerk ausüben durfte. So hatten die Handwerksmeister ein gutes Auskommen. Weil es kein Bankensystem wie heute gab, bewahrten die Meister ihr Einkommen und Erspartes oft unter den Holzdielen des Fußbodens auf. Der war dadurch im wahrsten Sinn des Wortes Gold wert. Handwerk lohnt sich auch heute im digitalen Zeitalter noch durchaus. Zwar gibt es keinen Schutz vor zu viel Konkurrenz durch die Zünfte mehr, sondern einen starken Wettbewerb innerhalb der Europäischen Union. Doch wer hier gute Arbeit und besten Service abliefert, hat auch weiterhin beste Chancen. Denn: Das Handwerk ist nicht zu ersetzen. Und: Es bietet viele Wege in die Selbstständigkeit.
Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Das ist zu tun Hier geht es um die Planung und Installation versorgungstechnischer Anlagen: Wasser, Wärme und Luft sind die Elemente dieser Fachleute. Gebäude müssen damit entweder neu versorgt werden oder bestehende Anlagen müssen repariert oder saniert werden. Weil die Funktion dieser Anlagen so wichtig ist, sind die Spezialisten dafür auch gern gesehene Hausmeister.
Das wird erwartet Handwerksbetriebe erwarten überwiegend einen Hauptschulabschluss. Im Bereich Industrie wird oft ein mittlerer Bildungsabschluss erwartet.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 458 2. Ausbildungsjahr: € 492 3. Ausbildungsjahr: € 554 4. Ausbildungsjahr: € 609
Das sind die Chancen Die Aussichten sind bestens, denn alle reden vom Energiesparen. Das kann man besonders effektiv mit einer neuen Heizung. Und in hochgedämmten Gebäuden braucht man eine Lüftungsanlage, um gefährliche Schimmelbildung zu vermeiden. In Neubauten ist sie oft schon Pflicht.
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Dachdecker/-in Das ist zu tun Dachdecker legen nicht nur Dämmmaterial und Dachziegel auf die Balkenkonstrukion des Zimmerers. Sie sind die Spezialisten, wenn es um das Abdichten von Außenwänden und anderen Flächen geht. Auch beim Schwimmbadbau sind sie deshalb gefragte Profis. Dachdecker sollten schwindelfrei und wetterfest sein und keine Angst vor der Höhe haben.
Das wird erwartet Dieser klassische Handwerksberuf wird zu fast 70 Prozent von Hauptschulabgängern eingeschlagen, die hier auch gerne gesehen werden.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 470 2. Jahr: € 650 3. Jahr: € 920
Das sind die Chancen Dachdecker werden nicht nur im Neubau gebraucht. Gerade der hohe Bestand an Gebäuden aus den Fünfziger bis Siebziger Jahren, die allesamt in den nächsten Jahren energetisch saniert werden müssen, schafft jede Menge Arbeit. Hinzu kommen Arbeitsmöglichkeiten und Spezialisierungen im Bereich Solar- und Fotovoltaikanlagen.
Maurer/-in Das ist zu tun Eine „solide Ziegelbauweise“ ist bei Wohnimmobilien noch immer eines der stärksten Verkaufsargumente. Dafür sorgen Maurer, die traditionell Stein auf Stein Gebäudehüllen errichten. Doch auch Betonarbeiten und der dazu nötige Bau von Verschalungen gehören teilweise zum Maurerhandwerk.
Das wird erwartet Auch dies ist eine klassische Hauptschulausbildung. Der Anteil der Realschüler unter den Ausbildungsanfängern liegt bei etwa 25 Prozent.
So lange dauert’s Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 548 bis € 632 2. Jahr: € 752 bis € 971 3. Jahr: € 950 bis € 1.227
Das sind die Chancen
Ausbildungsreife Ist mein Kind ausbildungsreif? Um diese Frage zu beantworten hat sich eine Expertenrunde vor Jahren zusammengesetzt und diese fünf Kriterien – unabhängig vom angestrebten Berufsfeld – erarbeitet: Schulische Basiskenntnisse (Rechtschreibung, mathematische Grundkenntnisse) Psychologische Leistungsmerkmale (Sprachbeherrschung, Befähigung zur Daueraufmerksamkeit) Physische Merkmale (altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen) Psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit (Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit) Berufswahlreife (Selbsteinschätzungs- und Informationskompetenz)
Der aktuelle Wohnungsbau in Deutschland hinkt dem prognostizierten Bedarf weit hinterher, besonders in den Ballungsräumen und im Süden der Republik. Es dürfte also künftig wieder mehr zu tun geben. Für Fleißige steht zudem eine Weiterbildung zum Meister und eventuell sogar ein Ingenieursstudium offen.
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Die schriftliche Bewerbung
DIE SCHRIFTLICHE BEWERBUNG Ohne Mappe keine Bewerbung Ob schön gebunden oder digital versendet: Die Bewerbungsmappe ist und bleibt eine formale Pflichtübung. Hier sind die wichtigsten Bestandteile inhaltlicher und äußerlicher Art.
Was muss hinein? Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen: Das sind die unersetzlichen Hauptzutaten, und zwar in dieser Reihenfolge. Die Formalien, die dabei einzuhalten sind (DIN 5008), finden sich in der Musterbewerbung auf den folgenden Seiten. Je nach Branche kann vor den Lebenslauf noch ein eigens gestaltetes Deckblatt mit Foto und danach noch eine „Seite 3“, die wesentliche Aussagen noch einmal zusammenfasst; zum Beispiel die Gründe für die Berufs- und Betriebswahl. Denn das sind die alles entscheidenden Fragen für jeden Personalchef. Darauf muss man gute Antworten parat haben. Wer das Deckblatt weglässt, klebt das Foto zum Lebenslauf (rechts oben) oder montiert es digital am besten gleich im Textverarbeitungsprogramm auf die Seite, so dass es mit dieser ausgedruckt wird. Dann kann es nicht verloren gehen.
Kurz und knapp Prinzipiell sollten Anschreiben und Lebenslauf jeweils nicht mehr Platz als ein DIN-A-4-Blatt beanspruchen und die ganze Bewerbung sollte nicht ausufernd geraten. Personalchefs haben wenig Zeit und wollen sehen, dass Bewerber in der Lage sind, kurz und knapp alles Wesentliche zu ihrer Person und ihren Motivationen darzustellen. Zeugnisse und eventuell Praktikabescheinigungen oder andere Nachweise verschiedener Engagements (Ehrenamt, Sportverein, Hilfsaktionen) werden als Anlagen immer in Kopie beigefügt. Nie Originale verschicken.
Wie muss es hinein? Das Herzstück jeder Bewerbung ist das individuelle Anschreiben. Während der Rest der Bewerbungsmappe bei mehrmaligem Gebrauch bis auf das aktuelle Datum unverändert übernommen werden kann, sollte man sich hier schon die Mühe machen, jedes mal einen neuen Brief zu verfassen. Zwar können die Aussagen über sich selbst und den gewählten Berufswunsch vom Inhalt her weitgehend gleich bleiben, die Formulierung sollte aber schon dem jeweiligen Ansprechpartner angepasst werden. Die Gründe, sich in einer kleinen Autowerkstatt zu bewerben, sind beispielsweise andere als die für ein großes Autowerk. Formale Regeln Das Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief und unterliegt in Form und Aufbau des Inhalts bestimmten Regeln. Das beginnt mit der Adresszeile. Hier sollte ein persönlicher Ansprechpartner als Empfänger stehen. Manchmal verstecken sich Namen in E-Mail-Adressen. Taucht kein Name in der Anzeige auf, so richtet man sein Anschreiben an die Personalabteilung, die manchmal auch Personalreferat oder Personalservice heißt. In die halbfett gesetzte Betreffzeile gehören die Bezeichnung der Ausbildung und die Quellenangabe des Angebots (der Anzeige). Manchmal fordern Unternehmen hier auch die Angabe eines speziellen Codes, damit die Bewerbungsunterlagen intern sortiert werden können. Dann darf er nicht vergessen werden.
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Die wichtigen Warums Nach der persönlichen Begrüßung wird üblicherweise das Interesse an der Ausbildung sowie die Quelle des Angebots wiederholt. Hier braucht man sich nicht zu verkünsteln, denn erst danach kommt der für den Personalchef wichtige Teil. Hier geht es vor allem um drei Fragen, die sich der künftige Chef stellt und die das Anschreiben beantworten sollte:
1. Warum will jemand diesen Beruf lernen? 2. Warum will jemand diesen Beruf in diesem Betrieb lernen? 3. Warum hält sich jemand für geeignet? Die Antwort auf Frage 1 ist natürlich das große Interesse. Man sollte es aber nicht nur einfach behaupten „Interessiert mich halt“, sondern besser: belegen. Dazu muss man aber schon früh anfangen – also rechtzeitig bei der Schülerzeitung einsteigen, entsprechende Praktika machen oder einfach seinem Hobby fröhnen. Wer in die Werkstatt will, kann sein technisches Interesse damit belegen, dass er seit langem schon nicht nur sein eigenes Rad sondern auch das der Freunde gerne repariert. Aber immer bei der Wahrheit bleiben, schließlich kann es passieren, dass man im Vorstellungsgespräch einen Reifen wechseln soll. Um eine schlüssige Antwort auf Frage 2 zu finden, muss man den Betrieb studieren und kennen. Stellt er besondere Waren her, die man selber schätzt? Ist es die Nähe zu Betriebsabläufen und Verantwortung in einem Kleinbetrieb? Oder das internationale Business eines Global Players mit Aussicht, daran mitzuwirken? Auch wenn der Betrieb Öko-Auszeichnungen hat, kann das für einen Umweltfreund ein Grund sein, sich zu bewerben (über den sich der Chef sicher freut). Man sollte dann aber sein Umweltengagement auch belegen können.
Frage 3 ist schließlich die allesentscheidende. Hier gilt es noch vor Beginn des Anschreibens genau zu prüfen, ob sich sein Verfassen überhaupt lohnt. In den allermeisten Fällen passen nämlich Anforderungsprofil des Betriebs und die eigenen Stärken nicht zusammen, wenn es zu keinem Vorstellungsgespräch kommt. Da sind zunächst die Zeugnisnoten. Wer später einmal für die Korrespondenz verantwortlich ist, hat mit einer Vier in Deutsch wenig Chancen. Genauso wie angehende Informatiker mit einer schlechten Mathe-Note. Neben gewissen schulischen Grundanforderungen verlangen Unternehmen die berühmten Soft Skills, die im Zeugnis weniger vorkommen: Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, kundenorientiertes sicheres Auftreten, Engagement und Leistungsbereitschaft. Wo Letzteres gefordert wird, kennt man keinen Dienst nach Vorschrift, sondern hat stets den Kunden und seine Wünsche im Blick – auf die Uhr wird dabei nicht geschaut. Wo es im Kundenverkehr auf Äußeres ankommt, kann man schon in der Bewerbungsmappe mit einem zur Branche passenden Foto punkten. Teamfähigkeit belegt man am besten mit der Mitarbeit in diversen Projekten. Geht es hingegen um Eigenständigkeit, sollte man ein Projekt schon einmal allein zu Ende gebracht haben, vielleicht die Organisation eines Gruppenausflugs oder die eines Konzerts im Jugendzentrum. Musikern wird übrigens gern Engagement unterstellt, denn hier gilt: Ohne Fleiß (und Ausdauer) kein Preis. Also: Das Instrument bei den Hobbys nicht vergessen.
Vor dem Versand muss die Bewerbungsmappe gründlich gecheckt werden. Darauf ist zu achten: Formales • Sind alle Seiten sauber und fehlerfrei? • Steht auf Anschreiben und Lebenslauf das gleiche, aktuelle Datum? • Sind Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben? • Ist die eigene Adresse vollständig (Telefon, E-Mail nicht vergessen) und die Anschrift des Betriebs korrekt? • Sind unter dem Stichwort „Anlagen“ alle beigelegten Dokumente aufgelistet (Lebenslauf sowie Kopien von Zeugnissen, Praktikumsnachweisen und Bescheinigungen über Ehrenämter oder Nebenjobs)? • Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt? Dieses ist nicht verpflichtend, vervollständigt aber das Gesamtbild Ihres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kind unbedingt bei einem Fotografen machen lassen.
Inhalt des Anschreibens • Ist es kurz und prägnant und nicht länger als eine DIN A4-Seite? • Ist das Anschreiben individuell formuliert und enthält keine Standardformulierungen? • Entsprechen die Stärken den Anforderungen des Berufs? • Ist es höflich formuliert? • Ist die Betreffzeile halbfett gedruckt? • Enthält die Betreffzeile Berufsbezeichnung und den Fundort des Stellenangebots? • Ist der Name des Ansprechpartners korrekt? • Schließt es mit dem höflichen Hinweis auf ein Vorstellungsgespräch?
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ANSCHREIBEN 17 mm
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Maximilian Münchner Musterstraße 27, 80637 München, Tel. 089/44 23 93 40 E-Mail: maximlian.muenchner@muster.de
Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Personalabteilung Herrn Ludwig Bayerer Fürstenrieder Straße 7-11 80687 München
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München, 12. September 2012
2 leer Meine Bewerbung als Auszubildender zum Medienkaufmann Digital & Print Ihre Anzeige in „12job.de-Ausbildung & Studium 2012/13“ vom September 2012
2 leer Sehr geehrter Herr Bayerer,
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mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job.de“ gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zum Medienkaufmann Digital & Print bewerben. Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich. Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2012 beim Werbe-Spiegel-Verlag konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag einbringen kann.
mind. 8 mm
Lebenslauf und Bewerbung
Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.
Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit im Verlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unserem Gymnasium in München-Pasing, das ich im Sommer 2013 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.
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Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen
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Maximilian Münchner Maximilian Münchner
3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung
25 mm
mind. 20 mm
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(KEIN MUSS)
Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.
BEWERBUNGSUNTERLAGEN MÜNCHNER WOCHENANZEIGER PUBLISHERS GROUP GMBH
Maximilian Münchner Musterstraße 27 80637 München
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Lebenslauf und Bewerbung
LEBENSLAUF
Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.
Maximilian Münchner
LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Adresse Musterstraße 27, 80637 München Telefon 089/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, München Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2004 2000 bis 2004
Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-Neuhausen
SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch
in Wort und Schrift Grundkenntnisse
PRAKTIKA/NEBENJOBS 2008 bis 2010 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger Sommer 2011 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-Laim FÜHRERSCHEIN
Seit Juli 2012 Klasse A1 und B
ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung am Karlgsymnasium, München-Pasing seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen München, 12. September 2012
Maximilian Münchner
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(KEIN MUSS)
Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.
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AUF EINEN BLICK
Mein Ziel: In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolvieren.
Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.
Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.
Maximilian Münchner
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News & Trends zum Studium
NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM Gedränge an den Unis Nach der Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012 bis 2025 der Kultusministerkonferenz bleiben die Studienanfängerzahlen bis zum Ende des Vorausberechnungszeitraums deutlich über dem Stand des Jahres 2005. Damit wird die positive Entwicklung der Studienanfängerzahlen an Universitäten und Fachhochschulen voraussichtlich bis weit ins nächste Jahrzehnt auf einem hohen Niveau stabil bleiben und die Zahl der Studienanfänger bis zum Jahr 2019 jeweils deutlich über 450.000 liegen. Die Entwicklung der Studienanfängerzahlen hatte im vergangenen Jahr 2011 mit knapp 516.000 einen Höhepunkt erreicht. Nach einem leichten Rückgang auf 470.000 im Jahr 2012 ist für 2013 wieder mit einem Anstieg auf knapp 490 000 Studienanfänger zu rechnen. Ein Absinken unter das Niveau von 2010 ist mit 442.000 Studienanfängern frühestens im Jahr 2021 zu erwarten. Zu dieser Entwicklung haben im Wesentlichen folgende Faktoren beigetragen: • höhere Abiturientenzahlen und doppelte Abiturjahrgänge in den Ländern • eine deutlich gestiegene Studierneigung • die 2011 beschlossene Aussetzung der Wehrpflicht durch den Bund • der steigende Anteil beruflich Qualifizierter, die ein Studium aufnehmen können • die Zuordnung von Berufsakademien in Baden-Württemberg und im Saarland zum Hochschulbereich • eine höhere Anzahl von Studienanfängern, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben
Master macht sich bezahlt Ein Masterabschluss zahlt sich aus. Das durchschnittliche Gehalt in Höhe von rund 43.000 Euro, mit dem Masterabsolventen laut aktuellen Berechnungen aus dem Jahr 2012 der Vergütungsberatung PersonalMarkt (www.personalmarkt.de) einsteigen, liegt um etwa 15 Prozent höher als das des Bachelors (rund 37.300 Euro). Der Gehaltsabstand vergrößert sich innerhalb der ersten fünf Berufsjahre auf etwa 20 Prozent und liegt nach sieben Jahren bei rund 30 Prozent. Bei der Gehaltsentwicklung spielen aber auch die Position, die berufliche Entwicklung und die Branche eine Rolle. Branchen wie die Pharma-, Automobil- oder Chemieindustrie zahlen besonders gut, einen hinteren Platz dagegen belegt die Tourismusbranche.
Zulassungsbeschränkungen Nach Angaben der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) werden derzeit bei rund 46 Prozent aller grundständigen Studiengänge Auswahlverfahren durchgeführt, da die Nachfrage das Angebot an Studienplätzen übersteigt. Studienbewerber/-innen sollten sich also bewusst sein, dass sie unter Umständen in zulassungsbeschränkten Studiengängen keinen Studienplatz erhalten. In Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin existieren Zulassungsbeschränkungen an allen Universitäten in Deutschland. In diesem Fall spricht man von einer bundesweiten Zulassungsbeschränkung.
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Was bedeutet „NC“? „NC“ kommt aus dem Lateinischen und ist die Abkürzung für „Numerus clausus“ (deutsch: „geschlossene Anzahl“). Als „NC-Fach“ wird ein Studiengang dann bezeichnet, wenn dafür nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung steht und ein Auswahlverfahren durchgeführt wird. Entsprechend der Abi-Durchschnittsnote, der Wartezeit und gegebenenfalls weiterer Auswahlkriterien wird unter den Bewerbern eine Rangfolge gebildet. Ein weit verbreitetes Missverständnis besteht in der Annahme, die Auswahlgrenze würde von den Hochschulen vor Studienstart festgelegt. Richtig ist: Vorab festgelegt ist nur die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze. Die Auswahlgrenze ergibt sich in jedem Semester und bei jedem Zulassungsverfahren aufgrund der Konkurrenz der Bewerbungen neu und ist somit das Resultat eines abgeschlossenen Auswahlverfahrens. Die Grenz-Werte der vergangenen Semester können zwar gewisse Anhaltspunkte für die Einschätzung der eigenen Zulassungschancen bieten, haben aber aufgrund der sich ändernden Anzahl an Bewerbungen und Auswahlbedingungen keine verlässliche Aussagekraft über die künftigen Zulassungschancen. Keinesfalls sollte man daher auf eine Bewerbung verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens erreicht.
Zufriedene Studenten Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. Das sind die zentralen Aussagen des 10. Studierendensurveys zu „Studiensituation und studentischen Orientierungen“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im August veröffentlichte. Erstmals überwiegen in der Bilanz die positiven Bewertungen zu allen vier Grundelementen der Studienqualität: inhaltliche Qualität, Aufbau des Studienganges, Durchführung der Lehrveranstaltungen sowie Beratung und Betreuung durch die Lehrenden. Nach wie vor schneidet die Betreuung aber weniger gut ab. Die Studie belegt außerdem, dass die Studierenden ihr Studium effizienter gestalten wollen als noch vor wenigen Jahren, sei es durch einen zügigen Studienablauf, hohe Arbeitsintensität oder ein besonders gutes Examen. Auch die geplante Studiendauer hat sich weiter verringert. Dies ist fast vollständig auf den gestiegenen Anteil an Bachelor-Studierenden zurückzuführen. Die Studie zeigt außerdem, dass Prüfungsängste in Bachelor-Studiengängen nicht höher sind als in anderen Studiengängen.
Bayrische Unis sind spitze Das fand das World University Ranking 2011/12 heraus. Beste deutsche Uni ist die Ludwig Maximilians Universität München (LMU) auf Platz 42. Ihr folgt auf Platz 64 die Humboldt-Universität zu Berlin und zwei Ränge dahinter die TU München (Platz 66). Unverändert zum Vorjahr sind die weltbesten Unis in Amerika und England zu finden, nur die Reihenfolge wechselte sich ab: Die Harvard University verwies das Massachusetts Institute of Technology auf Platz zwei und die University of Cambridge auf den dritten Platz. Letztes Jahr stand Cambridge vor Harvard und Massachusetts.
Dr. Dieter Herrmann, Dr. Angela Verse-Herrmann
1000 Wege nach dem Abitur Jedes Jahr stellen sich Hunderttausende von Schülern und Abiturienten die gleichen Fragen: Was soll ich machen? Was soll ich werden? Studieren – aber was? Doch besser eine solide Ausbildung? Oder erst einmal ein Praktikum? 1000 Wege nach dem Abitur hilft bei der vielleicht schwierigsten Entscheidung im Leben und gibt alle wichtigen Informationen für die optimale Planung der beruflichen Zukunft: Ausbildung oder Hochschulstudim, Kombinierte Ausbildung „Beruf – Studium“, Praktika, freiwilliges soziales Jahr und Co., Orientierungstests, Fördermöglichkeiten für Ausbildung und Studium, Tipps für Aufnahmeprüfungen und Bewerbungen Verlag: Eichborn
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Ausbildung oder Studium
AUSBILDUNG ODER STUDIUM Was tun nach dem Abitur?
Gap-Year, Lehre, Abi-Ausbildung, Studium Wenn im Mai die letzten Prüfungen bestanden sind, atmen die meisten Abiturienten erst einmal so richtig durch und wollen sich eine Pause gönnen. Das ist völlig normal und verständlich. Und bis im Herbst das Wintersemester beginnt, ist ja noch ein Vierteljahr Zeit. Wem diese Pause vom Lernen nicht genügt, sollte sich rechtzeitig nach einer Alternative zu Ausbildung oder Studium umsehen. Denn eines geht gar nicht: Einfach die Hände in den Schoß legen und den Eltern auf der Tasche liegen. Eine solche Auszeit macht sich auch überhaupt nicht gut im Lebenslauf. Um sie zu kaschieren, wird dann häufig ein Auslandsaufenthalt eingetragen. Doch das wissen die Personalchefs auch.
Auszeit nach dem Abi? Nach dem Abi einfach in einen langen Urlaub aufzubrechen, ist also keine gute Möglichkeit. Besser ist da schon ein Gap Year, das bei uns zwar noch nicht so verbreitet ist, wie im angelsächsischen Raum, aber auf immer mehr Interesse stößt. Wer ins Ausland möchte, kann die Angebote von Organisationen nutzen, die „work & travel“ anbieten (einfach mal googeln). Die Idee: Mit einem Praktikum beziehungsweise einem Teilzeitjob den Auslandsaufenthalt zu finanzieren. Die Jobs reichen von Kinderbetreuung in amerikanischen Sommercamps über Tierschutz in Indien bis hin zu Erntehilfe in Australien. Jobs ind der Gastronomie gibt es weltweit, auch in Europa. Voraussetzung sind in der Regel gute Englischkenntnisse (Niveau B1). Achtung: In manchen Ländern (England etwa) sind die Lebenshaltungskosten und Mieten so hoch, dass der Job nicht dafür ausreicht. Dann braucht man ein finanzielles Polster. Wer sich zu Hause ein Gap Year gönnen will, kann ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei einer Naturschutzorganisation in Betracht ziehen. Das FSJ wurde früher hauptsächlich im Bereich Kinder- und Seniorenbetreuung angeboten. Inzwischen kann man es auch in den Bereichen Sport oder Kultur absolvieren. Die Teilnehmer eines Freiwilligendienstes erhalten ein Taschengeld sowie eventuell eine Unterkunft und Verpflegung gestellt sowie eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Seit Wegfall der Wehrpflicht gibt es auch noch den neu eingerichteten Bundesfreiwilligendienst (BuFDi), der ähnlich gestaltet ist wie ein Freiwilligenjahr; jedoch ohne Altersbeschränkung nach oben. Auch ein Praktika kann eine Option sein, um erst einmal in die Arbeitswelt unverbindlich hineinzuschnuppern, bevor man sich auf einen Weg festlegt. In manchen Studiengängen sind Praktika Bestandteil des Lehrplans, da kann es Sinn machen, schon vor Beginn de Studiums welche absolviert zu haben. Wichtig sind Praktika auch für die Geistes- und Sozialwissenschaften, für die es oft kein festes Tätigkeitsprofil gibt. So können Studenten erkunden, in welchen Bereich sie später einsteigen wollen, und dabei bereits wertvolle Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen.
Lehre oder Abi-Ausbildung? Relativ neu, aber immer beliebter werden spezielle Abiturienten-Ausbildungen. Oft werden sie im Handel angeboten, wo sie ganz gezielt auf Führungsaufgaben im mittleren Management vorbereiten. Vorteil: Die Chancen nach der Ausbildung als Filial- oder Gebietsleiter in die Arbeitswelt einzusteigen, sind gut. Wer als Abiturient eine klassische Lehre ins Auge fasst, sollte sich den alten Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ vergegenwärtigen. Besonders im Handwerk sind Auszubildende immer auch Arbeitskräfte und nicht alle anfallenden Aufgaben sind anspruchsvoll – und die Brotzeit holt nicht der Meister. Botengänge erledigt er ebensowenig wie Reinigungsarbeiten.
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TERMINE Einstieg Abi München 2012 23./24. November 2012 Die Messe Einstieg Abi München ist eine Messe für Ausbildung, Studium und Beruf. Die Abiturientenmesse informiert Schüler der Oberstufe über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur. Neben dem Angebot der bis zu 340 Aussteller gibt es auf der Einstieg Abi Messe München ein umfassendes Informations- und Orientierungsprogramm. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen werden Ausbildungsberufe, Studiengänge und Berufswelten vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Messe individuelle Beratung zu den Themen Berufsorientierung, Studienwahl und Studienfinanzierung. Trainer sind an beiden Tagen vor Ort und beraten auch zu den Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr Eintrittspreis: Tageskarte 5 €
stuzubi München 2013 23. Februar 2013 Die Messe stuzubi München ist eine Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten. Zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen und Akademien präsentieren sich auf der stuzubi Messe München den Abiturienten und Fachabiturienten mit ihren Ausbildungsund Studienangeboten und stehen für einen ersten persönlichen Kontakt zur Verfügung. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auf der stuzubi München Messe vor allem das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Ort: Event-Arena im Olympiapark München, Toni-Merkens-Weg 4, 80809 München Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr
Eintritt frei
VOCATIUM Region München 2013 23./24. April 2013 Die Messe VOCATIUM München ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium, auf der qualifizierte Kontakte zwischen Schülern und Ausstellern das Ziel sind. Bereits vor Beginn der VOCATIUM Messe München werden für die Schüler und Studenten passgenaue, ihren beruflichen Interessen entsprechende Einzeltermine organisiert. Die Termine werden den Schülern 14 Tage vor Messebeginn mitgeteilt, damit sich diese gezielt mit einer Kurzbewerbung auf Ihr Gespäch vorbereiten können. Das Ziel der VOCATIUM München Messe ist es nicht, möglichst viele Besucher durchzuschleusen, sondern für die jungen Menschen und die Unternehmen oder Hochschulen eine möglichst hohe Qualität der Beratungsgespräche zu erreichen. Infos und Anmeldung: www.erfolg-im-beruf.de Ort: Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeld 12, 82256 Fürstenfeldbruck Öffnungszeiten: 8.30 bis 14.45 Uhr
Eintritt frei
Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader
Crashkurs Bewerbung für Azubis Wie ich den Ausbildungsplatz bekomme, der wirklich zu mir passt Eine Ausbildung zu absolvieren ist ein guter Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz sollte daher so gut wie möglich vorbereitet werden. Wer noch dazu einen der heiß begehrten Wunschberufe erlernen möchte, muss mit einer Vielzahl von Mitbewerbern konkurrieren. Was nützt ein guter Schulabschluss allein, wenn man nicht weiß, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung wirklich ankommt? „Spätestens ein Jahr vor dem Schulabschluss wird es Zeit, sich mit dem Thema Ausbildungsplatzsuche ganz intensiv zu beschäftigen“, diesen Tipp geben Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader in ihrem neuen Bewerbungsratgeber „Crashkurs Bewerbung für Azubis“. Verlag: Stark Verlag
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Studiengebiete
TECHNIK, NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.
Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.
Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).
Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.
Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?
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RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Die Welt wird komplexer Am gerade entstehenden gemeinsamen Europa mit all seinen aktuellen Problemen in Sachen (Finanz-)Wirtschaft und Staatsschulden sieht man es recht gut: Die Welt wird immer komplexer und auch komplizierter. Daher gilt: Juristen werden mehr gebraucht denn je. Das gilt auch für die Wirtschaftswissenschaftler, die gerade in Krisenzeiten ganzer Volkswirtschaften sehr gefragt sind. Und auch zu verwalten gibt es im zusammenwachsenden Europa immer mehr, weil die Richtlinien und Verordnungen nicht weniger sondern mehr werden.
Studium im Wandel Zum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studiengänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprachund Kulturwissenschaften) kombiniert werden.
Viele Perspektiven für Juristen Ein Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen finden sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unternehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte. Juristen wird gern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um die Anwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Und diese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglichkeiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln darauf anwenden oder neue ersinnen.
Gute Aussichten als Ökonom BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vorpraktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorpraktikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen. Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht kein Praktikum.
Dr. Dieter Herrmann, Dr. Angela Verse-Herrmann
Der große Studienwahltest So entscheide ich mich für das richtige Studienfach Etwa 445.000 Personen erwerben jedes Jahr ihr Abitur, ihr Fachabitur oder ihre Fachhochschulreife und stehen dann vor der Entscheidung, was sie danach machen sollen. Berufliche Ausbildung oder Studium? Und wenn Studium, welche Fächer sollten angestrebt werden? In den letzten Jahren hat sich die Studienlandschaft in Deutschland stark verändert. Neue interdisziplinäre Studiengänge, die Internationalisierung des Studiums und die Umstellung auf Bachelorund Masterabschlüsse, geänderte Auswahl und Zulassungsverfahren oder die Einführung von Studiengebühren haben die Wahl des passenden Studienfachs für alle Schulabgänger schwieriger gemacht. Verlag: Stark Verlag
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Studiengebiete
SOZIALES, GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Der Mensch im Mittelpunkt Die Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie meinen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mittelpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinärer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.
Der Blickwinkel zählt Beispiel Linguistik: Hier geht es um Sprachgeschichte (kulturwissenschaftlicher Aspekt), Spracherwerb (soziologischer Aspekt), aber auch um Lautbildung (medizinisch-anatomischer Aspekt) und Zeichenverwendung (kommunikationswissenschaftlicher Aspekt). Man sieht: Die Grenzen sind nicht starr sondern fließend und hängen jeweils vom Blickwinkel des Betrachters ab.
Publizieren für die Wissensgesellschaft Die moderne Wissensgesellschaft braucht immer mehr Wissen über sich selbst. So vielfältig die menschlichen Betätigungen sind, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete, auf denen Gesellschaftswissenschaftler tätig werden können. Ein großes Betätigungsfeld ist dabei traditionell die Publizistik. Neben der Daten-Produktion nimmt aber auch die Dokumentation und Archivierung ständig zu.
Karriere ohne Berufsfeld Eine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfelder zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Soziologen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuordnungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Einfallsreichtum. Gut beraten sind Studienanfänger, wenn sie sich schon vor dem Studium in Verlagen, Verbänden und bei Medien oder Instituten umsehen oder noch besser gleich ein Praktikum dort machen, um die spätere Berufswelt kennenzulernen.
Studium & Ausbildungswege Uni, FH und sonstige Hochschulen Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsexamen der Juristen), sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zum Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein. Praxisorientiert: die FH Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen. Spätere Tätigkeitsfelder können sein: Streetwork, Familienhilfe, Seelsorge und Bildung. Forschungsorientiert: die Uni Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehrangebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Studiums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten. Arbeit findet man bei Marktforschungsinstituten oder Verbänden und Parteien. Fit für den Staat Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.
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GESUNDHEITSWESEN Die Welt der Heilberufe Gesundheit ist kein fester Wert sondern eher vergleichbar mit einem Krankheits-Spektrum, das von „ganz wenig krank“ bis „todkrank“ reicht. Die Welt der Heilberufe entspricht diesem Spektrum und ist entsprechend weit gespannt. An der Spitze stehen die Mediziner. Sie gehören zum traditionell angesehensten Berufsstand. Das mag mit ein Grund sein, warum die Studienplätze hier so begehrt sind, aber es sollte kein Motiv für die Studienwahl sein.
Reglementierte Ausbildung Weil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbildung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zum Bader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oder Tiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium im Gesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehr noch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auch nicht zu schaden.
Neue Betätigungsfelder Die „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr, statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zu neuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heute beispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, der Altersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben den klassischen Arbeitgebern wie Krankenhäuser auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schulische Einrichtungen.
Studium & Ausbildungswege Grundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen: • Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt. • Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassischen Berufsbild des Apothekers. • Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regel eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfahrung. • Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulassung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeuten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeuten führen.
Verena Wolff
Studieren im englischsprachigen Ausland Auswahl, Finanzierung, Organisation, länderspezifische Tipps Vor 50 Jahren war es noch eine kleine Sensation, wenn ein deutscher Student ins Ausland ging. Dem Studenten stand in der Regel eine abenteuerliche Reise bevor. Heute erfreut sich ein Studium im Ausland immer größerer Beliebtheit. Doch wie entscheidet man, welches Land es sein soll? Wie findet man den optimalen Studienort? Wie lange braucht man, bis man im fremden Studienalltag angekommen ist? Und besonders wichtig: Wie organisiert man das Geld für einen Aufenthalt, der in der Regel mehr kostet als ein Semester zu Hause? Auf all diese Fragen bietet Verena Wolf in ihrem Buch „Studieren im englischsprachigen Ausland“ ausführlich Antwort. Verlag: Stark Verlag
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Studiengebiete
KUNST, KULTUR, SPRACHEN Der Mensch als kulturelles Wesen Kann man ohne Sprache denken? Braucht der Mensch Kunst? Zu was ist eigentlich die Moral nütze? Kann Musik Informationen transportieren? – Fragen über Fragen, mit denen sich eine ganze Reihe der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen auseinandersetzt. Die stehen in den Augen von Technikern oder Medizinern schon mal gern als weniger nützlich und nicht so wichtig da. Diesen „Wichtigtuern“ unter den Akademikern sei mit einem Satz von Victor Hugo geantwortet: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“
Der freie, fachübergreifende Geist Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend. Interdisziplinäre Studien sind absolut im Trend und fördern ständig neue Erkenntnisse über des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt zu Tage: den Menschen. Studierende benötigen hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen und den Bezug zur Gegenwart herzustellen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können.
Kulturwissenschaftler werden immer und überall gebraucht In den Medien Viele Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich traditionell in den Medien. Die Querverbindungen sind zahlreich: Mancher Altphilologe fand sich später wieder als erfolgreicher Redaktionsleiter des Ressorts Sport beim Fernsehen und manch ein Theaterwissenschaftler hat es am Ende zu einem komfortablen Auskommen und schicken Landhaus gebracht, indem er über den Immobilienmarkt berichtet.
An der Schule Eine interessante Option in den Sprach- und Kulturwissenschaften ist auch ein Lehramtsstudiengang. Der hält erstmal alle Wege offen, man muss deshalb noch nicht zwangsläufig nach dem Studium zurück an die Schule. Man kann auch bei der Jury des „Supertalents“ mitmachen. Freunde der so genannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch (Altphilologen) finden aber praktisch kaum eine andere Beschäftigung, wenn sie ihrem Fach treu bleiben wollen.
Im Archiv Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich nicht nur im Bereich der Informationsproduktion. Die Fluten an Informationen der modernen Wissensgesellschaft wollen auch gesammelt, systematisiert und verwaltet werden. Das muss keine staubtrockene Angelegenheit sein. Mitarbeiter des Goethe-Instituts kommen als Botschafter deutscher Kultur in der ganzen Welt herum. Auch Wirtschaftsunternehmen haben einen immer größeren Bedarf an Recherche, Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Und immer öfter auch an kulturell anspruchsvollen Events.
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Schulen & Weiterbildung
AUSBILDUNG ZUKUNFT! Physiotherapie*
Döpfer Schulen München GmbH Würzburger Straße 4 80686 München Telefon: 089 / 54 71 79-0 muenchen@doepfer-schulen.de
Ausbildungsbeginn: April und Oktober
Ergotherapie*
Ausbildungsbeginn: September
Infotermine
Logopädie
er finden Sie auf unseren Homepage oder ruf Sie uns an!
Ausbildungsbeginn: Oktober
* Bachelor-Studium in Physiotherapie und Ergotherapie (ausbildungs- oder berufsbegleitend, auch ohne Abitur)
www.doepfer-schulen.de Vorsprung durch Wissen
Studium neben dem Beruf
VWA München e.V.
Q Weiterbildung auf Hochschulniveau Q Auch ohne Abi zum akademischen Abschluss Start: April & Oktober Q In 6 Sem.: Betriebswirt/in (VWA) und Informatik-Betriebswirt/in (VWA) Q In 8 Sem.: Bachelor of Arts (B.A.) Q Intensivstudiengänge 0UMV (ILUK! ;LYTPUL ÄUKLU :PL auf unserer Homepage
www.vwa-muenchen.de
KNS
Staatlich anerkannte Berufsfachschule Semesterstart Oktober 2012
DEIN SPRUNG IN DIE ZUKUNFT Ausbildung im Bereich Bewegungs- und Gesundheitspädagogik Infos unter: www.kns-move.com
Staatlich anerkannte Berufsfachschule TODO! Bewegungs& Gesundheitspädagogik
Gymnastik Tanz Musik Sport Fitness Wellness Gesundheit Prävention Rehabilitation
Tizianstraße 106a 80638 München Tel. 089 - 17 18 22 info@bode-schule.de www.bode-schule.de
• Aktuellste Messetermine in deiner Stadt • YouTube Videos • und weiterführende Infos zu den Themen im Heft 39 12job.de
Schulen & Weiterbildung e duale Das etw etwas as ander andere Bac helor-Studium! Bachelor-Studium! werben ew Jetzt be err + April be ob kt fĂźr O
Jede W oche 20 Stunden studieren Woche und 20 Stunden arbeiten. Betriebswirtschaftslehre ‡ +RWHO XQG 7RXULVPXVPDQDJHPHQW ‡ *DVWURQRPLHPDQDJHPHQW ‡ (YHQW 0HVVH XQG .RQJUHVVPDQDJHPHQW ‡ 0DUNHWLQJNRPPXQLNDWLRQ 3XEOLF 5HODWLRQV ‡ 6SRUWPDQDJHPHQW ‡ ,QGXVWULH XQG +DQGHO ‡ %DQNHQ XQG 9HUVLFKHUXQJHQ ‡ 3HUVRQDOZLUWVFKDIW 3HUVRQDOGLHQVWOHLVWXQJHQ ‡ 6WHXHU XQG 3U IXQJVZHVHQ nstaltungen: ‡ *HVXQGKHLWVPDQDJHPHQW Infoveran
W irtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik W irtschaftsingenieurwesen* Wirtschaftsingenieurwesen*
och jeden 2. Mittw 0 U 00 Uhr m 16.0 im Monatt um
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Wirtschaftsschule • Individuell zur Mittleren Reife - staatlich anerkannt • Ăœbertritt von Haupt-, Realschule und Gymnasium, 6.-10. Klasse • Ganztagsbetreuung mit Mittagessen mĂśglich
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Ausbildung an der Technischen Universität Mßnchen Mit Wissen Zukunft schaffen Wissenschaft und Handwerk gehÜren zusammen. Es ist nicht sinnvoll, Bildungskonzepte zu sehr zu vergeistigen und den Bezug zur Realität zu verlieren. Die TUM ist keine abgehobene, sondern eine sehr moderne Einrichtung. Um beim Fortschritt mitzuhalten, ist der Facharbeiter ebenso wichtig wie der Wissenschaftler. Komplexe wissenschaftliche Inhalte kÜnnen nur erschlossen werden, wenn intellektuelle und wissenschaftliche Leistungen Hand in Hand mit den handwerklichen gehen.
• Baustoffprßfer/in • Biologielaborant/in • Brauer/in und Mälzer/in • Chemielaborant/in • Elektroniker/in fßr Energie und Gebäudetechnik • Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung - Systemintegration • IT-Systemelektroniker/in
AuTUM
• Feinwerkmechaniker/in - Feinmechanik - Maschinenbau • Kaufmann/-frau fßr Bßrokommunikation • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in • Mechatroniker/in • Systemelektroniker/in • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r • Tierpfleger/in
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an die: Technische Universität Mßnchen Ausbildungszentrum Lichtenbergstr. 4 ¡ 85748 Garching
http:/www.tum.de/autum
AuTUM 40 12job.de
Schulen & Weiterbildung / Pflege- & Sozialberufe
Staatlich anerkannte Schule unter privater Trägerschaft der Hellmut Ruck GmbH
Podologie ist Heilkunde am Fuß 2 Jahre Vollzeitausbildung vermitteln das komplette Wissen über die medizinische Fußbehandlung – theoretisch und praktisch. Die staatliche Abschlussprüfung sichert einen Beruf mit Zukunft. Unsere Schule war eine der Ersten und ist eine der Besten.
SCHULE FÜR
PODOLOGIE
Staatlich anerkannte Fachschule unter privater Trägerschaft der Hellmut Ruck GmbH
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SCHULE FÜR PODOLOGIE Daimlerstraße 23 D - 75305 Neuenbürg fon 07082 - 944 22 66 mail sekretariat@podologie-schule.de web www.podologie-schule.de
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2013
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Pflege- & Sozialberufe / Ärzte Medizinisches Versorgungszentrum am Harras sucht
freundliche, zuverlässige Auszubildende zur/zum
medizinischen Fachangestellten Sie haben mindestens einen guten qualifizierten Hauptschulabschluss und Freude am Umgang mit Menschen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. IVM-Schwab (am Harras) Albert-Roßhaupter-Straße 2 D-81369 München Gerne können Sie sich bei einem Praktikum vorab davon überzeugen, wie vielseitig und interessant der Beruf ist.
Nettes, freundliches Praxisteam sucht
Auszubildende zur zahnmedizinischen Fachkraft ab September 2013 Sie sollten motiviert, zuverlässig, freundlich und aufgeschlossen sein, sowie Spaß an einer abwechslungsreichen Tätigkeit haben. Und zum Lachen nicht in den Keller gehen!!! Fühlen Sie sich angesprochen und haben Sie mit mittlerer Reife abgeschlossen, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Praxisteam Dr. Johann Lechner, Grünwalder Str. 10a, 81547 München Tel.: 089/6 97 00 55, Email: drlechner@aol.com
Das Centrum für Integrative Psychotherapie CIP GmbH mit Sitz in München-Neuhausen ist eine der größten psychosomatischen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen für Ärzte und Psychologen im Gesundheitswesen mit einem umfassenden Kursangebot, einer Coaching Academy und angeschlossener Institutsambulanz. In vier angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) sind die Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Innere Medizin (hausärztliche Versorgung), Chirurgie, Anästhesie, Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie und psychosomatische Medizin vertreten. Gemeinsam mit kooperierenden Krankenhäusern im Münchner Raum bieten wir spezielle Versorgungsangebote für Patienten an und engagieren uns in der ambulanten Rehabilitation Suchtkranker sowie psychisch kranker Menschen. Zum 1. September 2013 suchen wir
AUSZUBILDENDE ZUM / ZUR I KAUFMANN / KAUFFRAU IM GESUNDHEITSWESEN I MEDIZINISCHEN FACHANGESTELLTEN In unterschiedlichen Abteilungen und Unternehmensbereichen wie z.B. Marketing, Controlling, Fortbildung, Ambulanz, Buchhaltung, Empfang, Labor lernen Sie die Abläufe des Instituts und der MVZs kennen. Bei entsprechender Qualifikation und gutem Notenschnitt möchten wir Ihnen im Anschluss an Ihre Ausbildung gern einen Arbeitsplatz anbieten und Sie bei Ihrer Karriere begleiten. Wir unterstützen Sie bei Ihrem BERUFSZIEL FACHWIRT/IN IM GESUNDHEITSWESEN UND MVZ-MANAGER/IN Wenn Sie Interesse am Gesundheitswesen haben, gerne mit Menschen, aber auch mit Zahlen arbeiten, kreativ und stets offen sind für Neues, kurz wenn Sie neugierig sind und wissen wollen, wie ein Unternehmen im Gesundheitswesen funktioniert, sind Sie bei uns richtig. Wichtig ist uns, dass Sie motiviert sind und etwas lernen und leisten wollen. Eine schnelle Auffassungsgabe und ein gepflegtes Erscheinungsbild runden Ihr Profil ab. Wir erwarten von Ihnen einen guten Schulabschluss, idealerweise Mittlere Reife oder Fachoberschulreife bzw. Abitur. Erfahrungen im Umgang mit MS Office (Word, Excel und PowerPoint) sind von Vorteil. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Frau Sabine Kaiser an nachstehende Adresse oder per Email an sabine.kaiser@cip-akademie.de. Frau Kaiser steht Ihnen für telefonische Auskünfte gern unter der Telefonnummer 089/130793-41 zur Verfügung.
Centrum für Integrative Psychotherapie CIP GmbH I Rotkreuzplatz 1 I 80634 München Telefon 089 / 130 793-0 I Telefax 089 / 130 793-99 I www.cip-akademie.de I info@cip-akademie.de
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Rechtsanwälte & Steuerberater / Öffentlicher Dienst
Wir sind eine expandierende Sozietät von Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern in München. Unsere Mandanten sind mittelständische Unternehmen, die Wert auf einen zuverlässigen und kompetenten Partner für die Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und betriebswirtschaftliche Beratung legen. Finanzinvestoren begleiten wir bei M&A-Projekten. International sind wir durch Morison International vertreten. Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir eine/n engagierte/n
Auszubildende/n zur/zum Steuerfachangestellten und Kauffrau/-mann für Bürokommunikation mit mittlerem Bildungsabschluss. Sie haben eine gute Auffassungsgabe und sind offen für Neues. Lernbereitschaft und Teamfähigkeit setzen wir voraus. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und stehen für Fragen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung. GKK PARTNERS Ohmstraße 15 D-80802 München
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Öffentlicher Dienst
Du arbeitest nicht für jeden? Dann arbeite doch für alle. Bei der Stadt München arbeiten Sie nicht für einen Konzern, sondern für alle Münchnerinnen und Münchner. Sie helfen mit, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen. Gemeinsam mit uns schaffen Sie den Rahmen für eine weltoffene, familienfreundliche und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt. Das ist kein Job. Das ist eine Aufgabe. Dazu brauchen wir Menschen, die etwas bewirken wollen und Spaß daran haben, sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Machen Sie mit. Bewerben Sie sich jetzt für eine
Ausbildung bei der Stadt München. Oder ein duales Studium. In 11 Fachreferaten und dem Direktorium warten spannende Themen auf Sie. Informieren Sie sich im Internet unter
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Öffentlicher Dienst / Banken & Versicherungen Setzen Sie mit uns auf Ihre Zukunft...
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Duales Studium (B.A.) Betriebswirtschaft (m/w) in Kooperation mit der Hochschule München – Schwerpunkt Vertrieb/Marketing Voraussetzung: Fachhochschulreife oder Abitur Engagement und Zuverlässigkeit sind für Sie keine Fremdwörter? Wenn Sie zusätzlich neugierig und neuen Herausforderungen gegenüber aufgeschlossen sind, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis zum 31.12.2012 an folgende Adresse: Staatliche Lotterieverwaltung Personalreferat Postfach 20 19 53 | 80019 München Ansprechpartner: Herr Ralf Eisfeld | 089 286 55 - 311 ralf.eisfeld@lotto-bayern.de
Alles außer trocken.
Kein Witz. Lachen gehört zur Ausbildung. Ob private Vorsorge oder Betriebliche Altersversorgung: Die Generali genießt den ausgezeichneten Ruf eines besonders innovativen Anbieters mit zukunftsweisenden Lösungen. Über 6 Mio. Kunden machen uns zum größten Komposit- und Personen-Versicherer der Generali Deutschland Gruppe. Wir suchen erstklassige Auszubildende. Von A wie Abwechslung bis Z wie Zupacken finden Sie bei uns alles, was Sie beruflich weiterbringt. Aufgaben, die fordern. Verantwortung, die gut tut. Teams, die sich auf Sie freuen.
Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (IHK) in München oder Hamburg Wir bieten Ihnen ein professionelles Ausbildungsprogramm. Wenn Sie Abitur/FOS oder Mittlere Reife haben und den richtigen Weg in die Zukunft suchen, reichen Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen für beide Ausbildungsorte an die unten angegebene Adresse ein. Alternative zur Ausbildung:
Ausbildungsintegriertes Studium zum Master of Science (Univ.) und Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (IHK) in München Praktische Ausbildung in unserer Hauptverwaltung München. Theoretische Studien und Ausbildungsinhalte an der Universität der Bundeswehr (UniBW) Neubiberg und am Berufsbildungswerk für Versicherungswirtschaft e.V. (BWV) in München. Sie machen uns neugierig. Bewerben Sie sich bitte bei Generali Versicherungen Mitarbeiteraus- und Weiterbildung Frau Steffi Vielmuth Adenauerring 9 81737 München Telefon (089) 51 21 28 46
Ausbildung in guten Händen Ein Unternehmen der Generali Deutschland
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Banken & Versicherungen Ihre Zuk unf t beginnt jetzt… … mit einer abwechslungs reichen Berufs ausbildung, die Ihnen alle Möglich keiten für eine erfolgreiche Karriere bietet.
Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit Fachrichtung Versicherung Referenznr.: 292416 Während Ihrer Ausbildung erleben Sie das ganze Spektrum, das die Ver siche rungsbranche zu bieten hat – bei guter Bezahlung und überdurchschnitt lichen Sozialleistungen. Nah am Kunden profitieren Sie von der spannenden Kombination aus professioneller Beratung, Service und Vertrieb. Nach Ihrem erfolgreichen Abschluss stehen Ihnen alle Wege offen. Für die Ausbildung benötigen Sie die Mittlere Reife, das Fachabitur oder das Abitur.
Wenn Sie Ihr Abitur mit sehr guten Noten abgeschlossen haben oder abschließen werden, können Sie sich auch für unser »Münchner Modell« bewerben: ein anspruchsvolles, interessantes und praxisorientiertes
Studium zum Master of Science (Univ.) Referenznr.: 292417 Das Besondere: Sie absolvieren parallel zu Ihrem Studium eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit Fachrichtung Versicherung.
Mit 6 700 Mitarbeitern, einem Beitragsvolumen von rund 6,6 Mrd. Euro und Angeboten aus allen Versicherungssparten sind wir die Nr. 1 in Bayern und in der Pfalz. Als einziger Erstversicherer in Bayern bilden wir jedes Jahr mehr als 100 junge Menschen aus. Damit sind wir gut gerüs tet – für Ihre Zukunft und die unserer Kunden.
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Interessiert? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung einschließlich Lebenslauf und Schulzeugnissen – mit Angabe der Referenznummer – bitte an: Versicherungskammer Bayern, Gabriele Schröger, Abteilung 1PA 07, Maximilianstraße 53, 80530 München, Telefon (0 89) 21 60-39 26, E-Mail: ausbildung@vkb.de Weitere Infos: www.vkb.de/karriere
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Kaufmann/-frau Kaufmann/-frau ffür ür V Versicherungen ersicherungen u und nd Fi Finanzen nanzen (Fachrichtung (Fachrichtung Versicherung) Versicherung) Ihre Q uali fikation abgeschlossene (Fach - ) Hochschulreife oder mit tlere Reife Motivations - und Leistungsbereitschaf t Verant wor tungsbewusstsein und Zuverlässigkeit Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit Zielstrebigkeit und schnelle Auf fassungsgabe Un s ze i c h n e t a u s eine abwechslungsreiche und praxisnahe Ausbildung moderne A rbeitsplätze im Zentrum von München sehr gute Zukunf tsperspek tiven mit at trak tiven Weiterbildungsmöglichkeiten hohe Ausbildungsvergütung und zusätzlichen Sozialleistungen ein wer tschät zendes und teamorientier tes A rbeitsumfeld qualifzier te und engagier te Ausbilder W ir fördern Sie neben der Berufsschule in Workshops, Seminaren und Inhouse -Trainings und bereiten Sie so bestens für Ihr zukünf tiges Berufsleben vor.
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Banken & Versicherungen
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So spannend kann eine Ausbildung sein Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau oder duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank Sie haben Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neugierig auf die Welt des Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso interessiert wie an den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige Ausbildung bei der BayernLB. Bei uns arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie faszinierende Einblicke in die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet und betreut von erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte im Bankgeschäft. Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise. Mit neuer Struktur und einem überzeugenden Geschäftsmodell sind wir bestens aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft.
u Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an: ausbildung@bayernlb.de BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung . 80277 München Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de
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Banken & Versicherungen / Dienstleistungen
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Auszubildende/n zum/r Immobilienkaufmann/Immobilienkauffrau Wir bieten:
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• Einsatz in allen ausbildungsrelevanten Bereichen innerhalb des GEWOFAG-Konzerns • Teilnahme an interessanten Projektarbeiten • Fachliche und persÜnliche Unterstßtzung durch geschulte AusbilderInnen und Ausbildungsbeauftragte • Innerbetrieblicher Unterricht und Prßfungsvorbereitung • SpezialisierungsmÜglichkeiten
• Guter mittlerer Bildungsabschluss, gerne auch (Fach-)Abitur • Interesse an kaufmännischen Themen • Gute Allgemeinbildung und gutes AuffassungsvermÜgen • Hohe Leistungs- und Lernbereitschaft • Ausgeprägtes Eigenengagement, Zielstrebigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Freude an der Arbeit im Team • Dienstleistungsorientierung, Diskretion, Loyalität und Verlässlichkeit • Hohe kommunikative Kompetenz
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen sowie Ihren letzten zwei Zeugnissen bei: Daniela JoĂ&#x; GEWOFAG Holding GmbH, Bereich Entwicklung, Kirchseeoner Str. 3, 81669 MĂźnchen. Gerne auch per Mail an: daniela.joss@gewofag.de
FĂźr den ersten Kontakt sowie fĂźr RĂźckfragen steht Ihnen Frau Daniela JoĂ&#x; unter der Telefonnummer (0 89) 41 23 - 324 gerne zur VerfĂźgung.
Wir verstehen uns als moderner, weltoffener und sozialer Arbeitgeber. Die Gleichstellung unserer Beschäftigten ist uns ein besonderes Anliegen. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung unter Berßcksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt.
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Dienstleistungen
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IHRE HERAUSFORDERUNG Sie schlieĂ&#x;en Ihre Schulausbildung als Real-, WirtschaftsschĂźler oder Gymnasiast erfolgreich ab und suchen einen interessanten und anspruchsvollen Ausbildungsplatz? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Die GEMA Gebäudemanagement GmbH & Co.KG ist ein mittelständisches Unternehmen mit dem Leistungsspektrum des technischen und kaufmännischen Gebäudemanagements. Zum September 2013 bieten wir Ihnen einen Ausbildungsplatz als
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Zur UnterstĂźtzung unseres Teams in der Zentrale in Dornach bei MĂźnchen suchen wir ab 01.09.2013:
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HAWE Hydraulik ist einer der führenden Hersteller von technologisch und qualitativ hochwertigen Hydraulikkomponenten und Systemen. Über 2100 Mitarbeiter und circa 150 Auszubildende halten das Unternehmen in Bewegung und gehen täglich mit Engagement und Erfolg ans Werk – am Stammsitz in München, in sieben weiteren Werken in Deutschland und in unserem internationalen Vertriebsnetz mit dreizehn Tochtergesellschaften in Europa, den USA und Fernost. Die Ausbildung der Spezialisten von morgen ist eine große Herausforderung: Qualifizierte Facharbeiter sind ein seltenes Gut – deshalb bilden wir unsere Fachkräfte seit Jahrzehnten mit viel Erfolg selbst aus. Möchten Sie bei uns etwas bewegen und in einem zukunftssicheren Unternehmen Fuß fassen? Dann bewerben Sie sich jetzt online. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Freie Ausbildungsplätze: Industriekaufmann/-kauffrau – Standort: München Industriemechaniker/in – Standorte: München (Kirchheim), Freising, Sachsenkam, Dorfen, Kaufbeuren Zerspanungsmechaniker/in – Standort: Freising Maschinen- und Anlagenführer/in – Standort: Freising Fachinformatiker/in für Systemintegration/ für Anwendungsentwicklung – Standort: München Fachkraft für Lagerlogistik – Standort: Freising Elektroniker/in für Betriebstechnik – Standort: Kirchheim
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Wir W ir ttragen ragen V Verantwortung. er erantwortung. FFür ür M München. ünchen.
Menschen mit Profil und Persönlichkeit, Herz und Verstand – das sind die Helden, die wir suchen. Helden und Heldinnen, die Lust haben auf eine qualifizierte, fundierte Ausbildung auf höchstem Niveau. Die mit Verantwortung und Leidenschaft für Münchens Zukunft arbeiten wollen. Bei einem der größten Energie- und Infrastruktur-Unternehmen Deutschlands: Den Stadtwerken München ( SWM ). Wir garantieren Ihnen fachliche und persönliche Unterstützung während Ihrer Ausbildung. W ir stehen für eine gute Atmosphäre und beste Perspektiven in einem Unternehmen, in dem man sich zu Hause fühlt. Neugierig geworden? Zum 1. September 2012 haben die SWM ihr Ausbildungsangebot sogar von 110 auf 140 Plätze erhöht. Zum 1. September 2013 besetzen wir wieder 140 Ausbildungsplätze in 13 Berufen.
Elektroanlagenmonteur Elektroanlagenmonteur ((m/w) m/w)
IT-Systemelektroniker IT-Systemelektroniker ((m/w) m/w)
Elektroniker Betriebstechnik etriebstechnik (m/w) (m/w) Elektroniker für fü r B
Fachangestellter ür B Bäderbetriebe äderbetriebe (m/w) (m/w) Fachangestellter ffür
Elektroniker Geräte u und nd S Systeme ysteme ((m/w) m/ w) Elektroniker für für Geräte
Fachkraft m/w) Fachkraf t im im Fahrbetrieb Fahrbetrieb ((m/w)
Anlagenmechaniker m/w) Anlagenmechaniker ((m/w)
Kaufmann/-frau Verkehrsservice ür V erkehrsser vice Kaufmann/-frau ffür
Industriemechaniker Industriemechaniker ((m/w) m/w)
Bürokaufmann/-frau Bürokaufmann/-frau
Kfz-Mechatroniker m/w) Kfz- Mechatroniker ((m/w)
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Mechatroniker Mechatroniker (m/w) (m/w) Einen festen Bewerbungszeitraum gibt es bei uns nicht. Idealer weise bewerben Sie sich et wa ein Jahr im Voraus. Stadtwerke München | Ausbildungszentrum | Hans- Preißinger-Straße 16 | 81379 München Kontakt: 089 / 23 61-54 02 | Weitere Infos: w w w.swm.de / ausbildung | w w w.facebook.com / swm.ausbildung
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Der GVB zählt seit ü ber 100 Jahren zu den großen Prü fungsverbänden in Deutschland. Klingt altmodisch, ist es aber nicht. Wir beschäftigen rund 700 Mitarbeiter/innen. Eine bedeutende Zielgruppe der ü ber 1200 von uns betreuten Unternehmen sind Volksbanken und Raiffeisenbanken.
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BÜROKAUFFRAU/BÜROKAUFMANN Ihre Voraussetzungen: n n n n
Mittlere Reife Spaß am Umgang mit Zahlen Gute Noten Verantwortungsbewusstsein, Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit.
Sie erreichen uns mit U 3/4/5/6 HS Odeonsplatz, Tram 27 HS Pinakothek, Bus 53 HS Türkenstraße, Bus 100 HS Maxvorstadt oder Von-der-Tann-Straße Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, gerne auch online. Genossenschaftsverband Bayern e.V. Bereich Personal Türkenstraße 22-24, 80333 München Tel. 089/2868-3210 (RA Roland Steininger) www.gv-bayern.de
Bilfinger Berger Industrial Services (BIS) erbringt Industriedienstleistungen mit Fokus auf Prozessindustrie und Energiewirtschaft. Sie umfassen den gesamten Lebenszyklus der Industrieanlagen und reichen von Einzelgewerken bis hin zu umfassenden Instandhaltungskonzepten und Komplettlösungen für Großprojekte. Die BIS Group ist an über 130 Standorten in Europa und Nordamerika verankert und erzielt mit rund 28.000 Mitarbeitern eine Leistung von circa 2,9 Mrd. Euro. Starten Sie ab 01. September 2013 bei uns durch:
Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w) (Kennziffer ISZ0876) Starten Sie ab 01. Oktober 2013 bei uns durch:
Duale/r Student/in - Bachelor of Arts (BWL) Fachrichtung Accounting and Controlling (Kennziffer ISZ1561) Möchten Sie uns bei dieser anspruchsvollen Aufgabe in einem dynamischen Umfeld unterstützen? Wir feuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse). Nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Online-Bewerbung unter www.bis.bilfinger.com (Kennziffer angeben) Bilfinger Berger Industrial Services GmbH Human Resources & Services · Brigitte Höra · Gneisenaustr. 15 · 80992 München Tel. +49 89 14998 196 · www.BIS.bilfinger.com
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Handwerk & Industrie Mehr als vier Jahrzehnte steht der Name LUKA für hochwertige Klimatechnik im Gewerbe- und Privatbereich.
UNSERE AUSBILDUNG – BASIS FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT!
Wir bieten Ihnen zum 01.09.2013 einen Ausbildungsplatz zur/zum
BÜROKAUFFRAU/-MANN Sie erledigen kaufmännisch, verwaltende und organisatorische Tätigkeiten innerhalb des Betriebes und sorgen dafür, dass die betrieblichen Informations- und Kommunikationsflüsse reibungslos funktionieren. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Arndt Weisheit · Meglingerstraße 43 · 81477 München Telefon: 0 89/7 87 47 99-0 e-mail: a.weisheit@luka.biz Internet: www.luka.biz
Wir freuen uns auf Dich, wenn Du die Ausbildung bei uns startest als
Bäckereifachverkäufer/-in Bäcker/-in, oder Industriekauffrau/-mann Die Hofpfisterei ist eine Öko-Bäckerei und bildet seit Jahren junge Menschen in qualifizierten Berufen aus. Interessiert? Dann bewirb Dich schriftlich bei: Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH z.Hd. Frau Hintermayr Kreittmayrstraße 5 D- 80335 München Weitere Informationen unter www.hofpfisterei.de
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Finde deine Lehrstelle unter www.hwk-muenchen.de/lehrstellen Auch unser Ausbildungsservice hilft dir gerne weiter: Telefon 089 5119–216
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Handwerk & Industrie
Wir suchen zum 01.09.2013 neue Auszubildende:
Kfz-Mechatroniker Fachrichtung Nutzfahrzeuge (m/w) Voraussetzung: Mittlere Reife oder guter qualifizierter Hauptschulabschluss. Sie sollten ein besonderes Interesse an Fahrzeugtechnik und insbesondere an modernen LKW’s haben und einsatzbereit und teamorientiert sein. Sie wollen LKW-Fachmann werden? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung mit den drei letzten Zeugnissen.
Auszubildende/r als Fachkraft fĂźr Lebensmitteltechnik (m/f) Wie entwickelt man neue Lebensmittel? Wie verbessert man den Geschmack von Philadelphia? Wie muss die optimale Ketchup-Flasche aussehen? Antworten auf diese und unzählig weitere Fragen ďŹ nden Sie bei uns. Unsere Niederlassung in MĂźnchen betreibt Forschung und Entwicklung fĂźr Produkte im Bereich Käse und Feinkost.
Scania MĂźnchen/ UnterschleiĂ&#x;heim Scania Vertrieb und Service GmbH Franz-Lehner-StraĂ&#x;e 3, 85716 UnterschleiĂ&#x;heim
Nehmen Sie Herausforderungen an: Die Fachkraft fßr Lebensmitteltechnik hat die Aufgabe, aus Rohstoffen unter Einsatz von technischen Anlagen nach festgelegten Rezepturen und Produktionsabläufen Lebensmittelerzeugnisse marktgerecht herzustellen. Es werden Grundkenntnisse ßber Rohware, Zusatzstoffe, Fertigprodukte, Hygiene, Probennahme und analytische Untersuchungen vermittelt. Als Auszubildender in unserem Haus lernen Sie sowohl die Herstellung, Verpackung, Qualitätssicherung und Lagerung von Lebensmitteln kennen, als auch die Reinigung und Wartung der Anlagen.
Ausbildung zum Industrieisolierer m/w
Zeigen Sie ProďŹ l: Entdecken Sie Ihre beruflichen MĂśglichkeiten:
Die Gruppe G+H ISOLIERUNG ist einer der marktfĂźhrenden Dienstleister fĂźr Wärme-/Kältedämmung, vorbeuwww.karriere-mitgenden Brandschutz, Schallschutz, Fassadentechnik, energie.de Klima- und LĂźftungstechnik im Kraftwerksbereich, Metall- und Edelstahltechnik sowie Schiffsausbau. Von der Beratung Ăźber die Planung bis hin zur Lieferung und Montage bieten wir unseren Kunden LĂśsungen aus einer Hand. Unser Stammsitz ist Ludwigshafen. Mit Ăźber 50 Niederlassungen sind wir flächendeckend in Deutschland vertreten, ergänzt durch Tochtergesellschaften in West- und Osteuropa. Gut präpariert sind Sie fuĚˆr diese Ausbildung, wenn Sie Einsatzbereitschaft und Leistungswillen, Interesse an einem handwerklich anspruchsvollen Beruf und einen guten mittleren Schulabschluss mitbringen. Eine erstklassige Ausbildung wartet auf Sie: mit vielseitigen Aufgaben in einem gut eingespielten Team und sehr guten Zukunftsperspektiven. Und erstklassigen Verdienstchancen – von Anfang an. Ihre Energie und Ihr Wissensdurst werden gefragt sein. Apropos gefragt: MĂśchten Sie mehr wissen zur Ausbildung? Dann kontakten Sie einfach Ursula Jung telefonisch unter 089 31886-0 oder per E-Mail an ursula.jung@guh-gruppe.de. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: G+H Isolierung GmbH Niederlassung MĂźnchen, RĂśntgenstraĂ&#x;e 5 85716 UnterschleiĂ&#x;heim
ĹŁ 3FBMTDIVMBCTDIMVTT PEFS TFIS HVUFS RVBMJĹź[JFSUFS Hauptschulabschluss ĹŁ (VUF /PUFO JO .BUIFNBUJL 1IZTJL VOE &OHMJTDI ĹŁ "OBMZUJTDIFT VOE MPHJTDIFT %FOLWFSNÂľHFO ĹŁ 7FSBOUXPSUVOHT VOE 2VBMJUÂŁUTCFXVTTUTFJO ĹŁ 5FDIOJTDIFT *OUFSFTTF VOE TUBSLFT *OUFSFTTF BO Lebensmitteln ĹŁ 'MFYJCJMJUÂŁU VOE 5FBNGÂŁIJHLFJU
Ausbildungsdauer:
Ausbildungsbeginn:
3 Jahre
1. September 2013
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an ,SBGU 'PPET 3 % *OD Bayerwaldstr. 8 81737 MĂźnchen
Join us and add your avour
www.gruppe-guh.de
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Handwerk & Industrie
Wir sind ein börsennotiertes Technologieunternehmen. Mit 350 Mitarbeitern ist unsere Unternehmensgruppe an mehreren Standorten im In- und Ausland vertreten. Unser Produktspektrum umfasst UV/IR-Trocknungssysteme und Klebstoffe, die in industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt werden. In zahlreichen Branchen steht unser Name für ideenreiche Problemlösungen mit umweltfreundlichen Technologien. Zum 1. September 2013 suchen wir für unsere Konzernzentrale in Gräfelfing bei München Auszubildende zum/zur
Industriekaufmann/-frau (Abitur/Fachabitur) Fachkraft für Lagerlogistik (Haupt-/Realschule) Informatikkaufmann/-frau (Mittlere Reife/Abitur) Sie möchten herausfinden, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und möglichst schon in Ihrer Ausbildung Geschäftsvorgänge bzw. Projekte selbstständig und eigenverantwortlich bearbeiten? Mit einer fundierten Ausbildung bereiten wir junge Menschen auf ihre berufliche Karriere vor. Dazu durchlaufen Sie während Ihrer Ausbildung in unserem Betrieb mehrere Abteilungen. Wir bieten Ihnen ein vielseitiges, abwechslungsreiches Aufgabengebiet und gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem dynamisch wachsenden Unternehmen. Wir haben gleitende Arbeitszeit und ein hervorragendes Betriebsklima. Interessiert? Dann schicken Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: Dr. Hönle AG Herr Peter Weinert Lochhamer Schlag 1 82166 Gräfelfing jobs@hoenle.de www.hoenle.de
G E B R Ü D E R ffnet Dir gsplatz ö er Peters d usbildun A rü b e e g ti G h . Der ric rufsleben bildende aus ik, n ins Be die Türe 00 Auszu Anlagenmechan 1 ls a r h , e ik m n n h e rn c u e e te fr rd fö ktro Wir ichen Ele nikation. onen den Bere nd Bürokommu Informati re e it u e u W a ! g r n u te n rb u Metallb e u w eine Be findest D uns auf D einstieg bei uns il dung fs ru e B .de /ausb m zu r-peters
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Die Handwerkskammer für München und Oberbayern hat über 77.000 Mitgliedsbetriebe. Sie sorgt für eine gemeinsame und solidarische Vertretung der Anliegen aller Handwerker in Politik und Öffentlichkeit. Unter dem Motto“Praxisnah und fachkundig”bietet die Handwerkskammer maßgeschneiderte Beratung für ihre Mitglieder an. Das Leistungsspektrum reicht von betriebswirtschaftlicher Beratung bis zuWeiterbildungs- und Internetangeboten. Ab September 2013 bieten wir aufgeschlossenen, jungen Menschen eine qualifizierte
Ausbildung zur/zum Bürokauffrau/-mann Im Rahmen der Ausbildung lernen Sie die vielfältigen Aufgabenbereiche der Handwerkskammer in den Gebieten der Verwaltung, Gewerbeförderung und Interessenvertretung kennen. Sie sollten Verständnis für kaufmännische und organisatorische Zusammenhänge und Interesse an neuer Informationstechnologie mitbringen und über einen Realschulabschluß verfügen. Neben einem angenehmen Betriebsklima bieten wir eine angemessene Ausbildungsvergütung nach den tariflichen Bestimmungen des öffentlichen Dienstes. Im Internet finden Sie uns unter: www.hwk-muenchen.de
Der Ausbildungsplan bietet Ihnen die Möglichkeit, sich eine fundierte Grundlage für Ihre weitere berufliche Zukunft zu schaffen. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gern Herr Sauerländer unter Telefon 089 5119-159. E-Mail: ottmar.sauerlaender@hwk-muenchen.de Sie erreichen uns mit U4, U5 und allen S-Bahnen, Haltestelle Karlsplatz/Stachus. Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen mit Jahreszeugnis Schuljahr 2012 senden Sie bitte an das Personalreferat der Handwerkskammer für München und Oberbayern Max-Joseph-Straße 4 80333 München oder an bewerbung@hwk-muenchen.de
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Handwerk & Industrie
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Handwerk & Industrie / Großhandel
Ausbildung am Bau
Die HEKUMA GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen im Sondermaschinenbau. Wir sind international führender Anbieter und Entwicklungspartner auf dem Gebiet der Automation von Spritzgießprozessen in der Kunststoffindustrie. Zum 01.09.2013 suchen wir Auszubildende als
Mechatroniker/in Fachrichtung Maschinenbau Feinwerkmechaniker/in Fachrichtung Feinmechanik Persönliche Vorraussetzungen: • • • • • •
Technisches Interesse und Verständnis Gutes mathematisches Verständnis Gutes Vorstellungsvermögen Handwerkliches Geschick Schnelle Auffassungsgabe und Konzentrationsfähigkeit Gewissenhaftigkeit
Industriekauffrau/-mann Persönliche Vorraussetzungen: • • • • • • • •
Mittlere Reife oder guter Hauptschulabschluss Sprach- und schriftgewandt Freude am Umgang mit Menschen Organisationsgeschick Interesse an kaufmännischen Betriebsabläufen Gute Auffassungsgabe und Konzentrationsfähigkeit Gewissenhaftigkeit und Verantwortungsbewusstsein Leistungsbereitschaft und Teamfähigkeit
Kontakt Wenn Sie eine Ausbildung in einem interessanten Arbeitsumfeld reizt, senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an die Personalabteilung. HEKUMA GmbH n Freisinger Straße 3b n 85386 Eching Mechatroniker/in und Feinwerkmechaniker/in: Karl-Heinz Fischer n k.fischer@hekuma.com n Tel. 08165 633 801 Industriekauffrau/-mann Bianca Wildgruber n b.wildgruber@hekuma.com n Tel. 08165 633 201 www.hekuma.com
Praxisnah. Die Auszubildenden der bayerischen Bauindustrie erhalten vom ersten Tag an eine praxisbezogene Ausbildung. In allen drei Ausbildungsjahren erfolgt die Ausbildung im Wechsel durch Betrieb, überbetriebliches Ausbildungszentrum und Berufsschule. In allen Ausbildungsblöcken wird die Baupraxis großgeschrieben.
Sie
Zukunftssicher. Gebaut wird immer und überall. Die Bauaufgaben wachsen in Bayern, Deutschland und Europa. Die bayerische Bauindustrie bietet kreative und krisensichere Arbeitsplätze mit guten Aufstiegschancen in allen Bauberufen.
… lesen gerne Zeitungen, Zeitschriften und Bücher? … interessieren sich für wirtschaftliche Zusammenhänge? … wollen bereits als Azubi Verantwortung übernehmen? … zeigen bei Projektarbeiten gerne was in Ihnen steckt? … möchten sich noch nicht für eine Fachrichtung festlegen?
Dann ist die Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel in unserem Unternehmen genau das Richtige für Sie.
Gut bezahlt. In der bayerischen Bauindustrie gibt es schon vom ersten Ausbildungsjahr an überdurchschnittliche Monatsvergütungen:
Wir
1. Ausbildungsjahr 648,554,– H 2. Ausbildungsjahr 996,860,– H 3. Ausbildungsjahr 1.259,1.086,– H
suchen engagierte, motivierte und kommunikative junge Leute mit erfolgreich absolvierter Mittlerer Reife oder (Fach-)Abitur, die am 01. September 2013 eine fundierte, praxisorientierte Ausbildung in einem Betrieb mit abwechslungsreichen Aufgabengebieten beginnen möchten.
Dazu natürlich ein 13. Monatseinkommen, 30 Tage Jahresurlaub und weitere Sozialleistungen.
Presse-Vertrieb HermannTrunk GmbH & Co. KG Muthmannstr. 1, 80939 München
Ausbildungsplätze finden Sie unter: www.bauindustrie-bayern.de/ausbildung Bayerischer Bauindustrieverband e.V. Oberanger 32 80331 München Tel. 089 235003-51 Fax 235003-70 info@bauindustrie-bayern.de
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Großhandel
Endlich haben Sie das Abschlusszeugnis in der Tasche - jetzt ist eine gute Ausbildung mit Perspektive angesagt! Da sind Sie bei uns genau richtig: HAGEMEYER Deutschland ist mit 66 Standorten in Deutschland eines der führenden Unternehmen im elektrotechnischen Großhandel. Wir bieten engagierten Berufseinsteigern qualifizierte Ausbildungen wie
Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel Duales Studium Handelsfachwirt/in
und
Sie finden bei uns eine hochqualifizierte Ausbildungsstätte, freundliche Kollegen und eine umfassende Betreuung. Nach der Ausbildung erwarten Sie optimale Aufstiegschancen in einer zukunftssicheren und spannenden Branche. Die Vielzahl von Tätigkeiten wird Ihnen garantiert viel Freude bereiten. Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Ausbildungsleiter Tobias Schultz unter der Rufnummer 089/44459-715 gerne zur Verfügung. Sie sind interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung vorzugsweise online unter www.hagemeyerce. com > Menüpunkt ‚Karriere‘ > Online Bewerbung. Ansonsten senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bitte an folgende Adresse: HAGEMEYER Deutschland GmbH & Co. KG Bewerbungsmanagement . Schwanthalerstr. 29 . 80336 München weitere Informationen: www.hagemeyerce.com
Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen! Als Fachgroßhändler für Haustechnik arbeiten wir u. a. an der Lösung von Umweltproblemen und vermarkten die dazugehörige Technik. Für unser topmotiviertes Mitarbeiterteam stellt die Zukunft eine Herausforderung dar, zu deren Lösung die Sanitär- und Heizungstechnik einen wesentlichen Beitrag leisten kann. Um unseren Erfolg weiter auszubauen, suchen wir engangierten Nachwuchs mit schneller Auffassungsgabe, Teamfähigkeit und Kontaktfreude. Zum 1. September 2013 stellen wir ein:
Auszubildende (m/w) Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel mit mittlerem Bildungsabschluss oder Abitur Sie haben Ihre Schulausbildung erfolgreich und mit gutem Ergebnis abgeschlossen. Wir bieten ehrgeizigen, jungen Menschen eine fundierte Ausbildung und gute Perspektiven. Gute Zukunftschancen: Über 50 % unserer Führungskräfte haben bei GIENGER eine Ausbildung gemacht und sind die Karriereleiter hochgeklettert. Senden Sie bitte Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung mit den letzten beiden Schulzeugnissen an: GIENGER MÜNCHEN KG · Fachgroßhandel für Haustechnik Herrn Karl-Heinz Daskewitz · Poinger Straße 4 · 85570 Markt Schwaben Tel.: 08121 44-416 · E-Mail: yvonne.pohlen@gc-gruppe.de
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Großhandel Zum 1. September 2013 bieten wir interessante und vielseitige Ausbildungsplätze zur/zum
Kauffrau/Kaufmann Keller & Kalmbach ist eines der führenden Großhandelsunternehmen für Verbindungselemente, Zeichnungsteile, Montagetechnik und Werkzeuge. Das Unternehmen erzielt mit 650 Mitarbeitern einen Umsatz von 220 Mio. Euro und genießt in der Branche einen hervorragenden Ruf als kompetenter Lieferant und Partner von Handwerk und Industrie.
im Groß- und Außenhandel und/oder
Bürokauffrau/ Bürokaufmann Wir sind ein erfolgreiches, expandierendes und krisenfestes Unternehmen mit einem weitverzweigten Tankstellennetz. Die zentrale Verwaltung der Firmen BAVARIA petrol und Sport Sperk befindet sich in Ottobrunn, Daimlerstraße 1 im ersten Stock des Sport Sperk. Bewerben Sie sich bitte schriftlich oder per e-mail: hoehnisch@bavaria-petrol.de dann können wir einen Vorstellungstermin oder auch eine Schnupperwoche vereinbaren, damit Sie Ihren zukünftigen Beruf aus der Nähe kennen lernen können. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:
Werden Sie Teil unseres Unternehmens und starten Sie eine Ausbildung als
Handelsfachwirt/in
BAVARIA petrol GmbH & Co. KG Daimlerstr. 1 · 85521 Ottobrunn · Tel. 089 / 6 29 99 - 0
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
Bürokaufmann/-frau Sie werden die Schule mit Mittlerer Reife, Fachabitur oder Abitur abschließen, sind verantwortungsbewusst, begeisterungsfähig und zeigen Eigen initiative sowie Lernbereitschaft. Teamgeist und Aufgeschlossenheit gehören ebenfalls zu Ihren Stärken.
Wir sind ein bekanntes und erfolgreiches Unternehmen im Lebensmittelgroßhandel mit internationalem Sortiment für Gastronomie und Wiederverkäufer. Für unseren Großmarkt suchen wir zum Ausbildungsbeginn 1. 9. 2013 mehrere engagierte und zuverlässige Auszubildende in den Berufen
Kauffrau/mann im Groß- und Außenhandel in der Fachrichtung Großhandel
Wir bieten Ihnen eine qualifizierte Ausbildung in einem interessanten und vielseitigen Beruf mit guten Entwicklungschancen sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld.
Fachkraft für Lagerlogistik (w/m)
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Hamberger Großmarkt GmbH Friedenstraße 16 81671 München
Keller & Kalmbach GmbH, Birgit Gebauer Siemensstraße 19, 85716 Unterschleißheim E-Mail: Birgit.Gebauer@keller-kalmbach.com Telefon: 089 8395-275
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.azubiyo.de
Wenn Sie über die mittlere Reife oder einen guten Hauptschulabschluss verfügen, schicken Sie uns bitte Ihre schriftliche Bewerbung mit den letzten drei Schulzeugnissen an
oder www.hamberger-cc.de
www.keller-kalmbach.com
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Einzelhandel 6LFKHUQ 6LH VLFK IžU GHQ $XVELOGXQJVVWDUW HLQHQ
Ausbildungsplatz bei Takko Fashion $OV VWDUN ZDFKVHQGHV 7H[WLOXQWHUQHKPHQ VXFKHQ ZLU HQJDJLHUWH 0LWDUEHLWHU IžU DQVSUXFKVYROOH 7ŒWLJNHLWHQ GHQQ KRFKTXDOLž]LHUWH PRWLYLHUWH 0LWDUEHLWHU VLQG GLH %DVLV XQVHUHV (UIROJV 0LW PHKU DOV )LOLDOHQ XQG žEHU 0LWDUEHLWHUQ LQ /ŒQGHUQ VRZLH HLQHP MŒKUOLFKHQ 8PVDW] YRQ žEHU HLQHU 0LOOLDUGH (XUR LVW 7DNNR )DVKLRQ HLQHU GHU JU¸¥WHQ )DVKLRQ )LOLDOLVWHQ (XURSDV 6LH KDEHQ ,KUH 6FKXOODXIEDKQ HUIROJUHLFK DEJHVFKORVVHQ XQG VLQG DXI GHU 6XFKH QDFK HLQHU $XVELOGXQJ GLH ,KQHQ GHQ SHUIHNWHQ (LQVWLHJ LQV %HUXIVOHEHQ HUP¸JOLFKW" 6LH VLQG WHDPIŒKLJ XQG ZROOHQ LQ HLQHP HQJDJLHUWHQ 7HDP PLWDUEHLWHQ" 'DQQ EHJLQQHQ 6LH EHL XQV ,KUH $XVELOGXQJ Ŏ ZLH MŒKUOLFK žEHU MXQJH 0HQVFKHQ )žU XQVHUH )LOLDOHQ LP 5DXP 0žQFKHQ VXFKHQ ZLU $XV]XELOGHQGH ]XP
Verkäufer (m/w) Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Handelsfachwirt (m/w) 9RUDXVVHW]XQJ EHL +DQGHOVIDFKZLUW P Z $ELWXU RGHU YROOVWŒQGLJH )DFKKRFKVFKXOUHLIH +DEHQ ZLU ,KU ,QWHUHVVH DQ HLQHP GLHVHU $XVELOGXQJVJŒQJH JHZHFNW" 'DQQ IUHXHQ ZLU XQV DXI ,KUH DXVVDJHNUŒIWLJHQ %HZHUEXQJVXQWHUODJHQ
Takko Holding GmbH Ĺ˜ +HUU -DQ 1LNODV 2HMHQ $OIUHG .UXSS 6WU Ĺ˜ 7HOJWH ( 0DLO MDQ QLNODV RHMHQ#WDNNR GH 1ÂŚKHUH ,QIRUPDWLRQHQ ]X HLQHP GLHVHU $XV ELOGXQJVJÂŚQJH ĹľQGHQ 6LH DXI XQVHUHU +RPHSDJH XQWHU www.takko-fashion.com
Alle wollen gut aussehen.
Als wirtschaftlich starkes Unternehmen mit Tradition und Fortschritt sind wir ein Verbrauchermarkt im Einzelhandel. Wir sind einer der grĂśĂ&#x;ten Verbrauchermärkte in MĂźnchen mit 240 Mitarbeitern, davon 32 Azubis. Wir bieten euch jeweils zum 1. September einen interessanten und zukunftssicheren Arbeitsplatz als
Verkäuferin/Verkäufer Bereich Lebensmittel, Bäckerei, Haushalt, Kosmetik, Textil, Elektro, Heimwerker, Schuhe/Leder, Sport, Camping, KleinmĂśbel und Spielwaren (guter Realschulabschluss) Nach bestandener PrĂźfung (Notendurchschnitt mind. 3,0) Weiterbildung zum/zur Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel mĂśglich. AuĂ&#x;erdem bilden wir aus:
Metzgereifachverkäufer/in Verkaufsmetzger/in Kauffrau/Kaufmann im Einzelhandel (guter Realschulabschluss)
Fachlagerist/in
sind Bei uns n rl e p ehre Schnup ! mĂśglich
Seid Ihr aufgeschlossene, zukunftsorientierte, engagierte und flexible junge Leute mit mindestens qualifiziertem Hauptschulabschluss und dem Bestreben, nach oben zu kommen? Dann bieten wir Euch eine qualifizierte Ausbildung! Bei guter Leistung ist eine Ăœbernahme in ein festes Arbeitsverhältnis mĂśglich. Interessiert? Dann sendet eure Bewerbungsunterlagen an: V-Markt Einkaufszentrum, z. Hd. Herr Beis BalanstraĂ&#x;e 50, 81541 MĂźnchen-Ost, Tel.: 089/4130950 V-Markt Einkaufszentrum/V-Baumarkt, z. Hd. Herr Blechschmidt Maria-Probst-StraĂ&#x;e 6, 80939 MĂźnchen E-mail: vmarkt@gmx.de, homepage: www.v-markt.de
„Ich habe mich bewusst fĂźr die Ausbildung bei V-Markt entschieden, weil hier fĂźr engagierte und motivierte junge Auzubildende hohe Aufstiegschancen gegeben sind. Ich hatte einen guten Schulabschluss und mich Ăźber den Beruf Kaufmann im Einzelhandel genau informiert. In meinem zweiwĂśchigen Praktikum konnte ich weitere Erfahrungen sammeln und das hat mir zusätzliche Chancen auf den Ausbildungsplatz eingeräumt.“ Engagierte Auszubildende werden bei uns stark gefĂśrdert und kĂśnnen so in kurzer Zeit leitende Positionen in unserem Unternehmen besetzen. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung bei V-Markt hat man die besten Perspektiven fĂźr eine Karriere auch in anderen Firmen, da eine Ausbildung bei V-Markt auch Ăźberregional sehr hoch angesehen ist.
62 12job.de
Einzelhandel
Philip Marquardt, Markus Sierant und Martin Matz, OBI Wermelskirchen
3,8 Mio. m2 Verkaufsfläche. EEin in KKarrierestart arrierestart mit Schwung. Schwung. ZZum um 01.09.2013 01.09.2013 ssuchen uc h en w wirir ddich ich aals: ls :
AAzubi zubi zzum um KKauf aufm mann ann im EEinzelhandel inzelhandel (m/w) (m/w) iinn dden en OOBI BI FFachbereichen achbereichen BBauen, auen, TTechnik, echnik, W Wohnen ohnen un undd GGarten arten
Wa s m acht SSpaß paß uund nd bbringt ringt ddich ich ggroß roß rraus? aus? DDein ein nneuer euer AAusbildungsplatz usbildungsplatz in Was macht in einem einem unserer unserer OBI OBI Märkte Märkte im im Großraum Großraum München. M ü n c h e n. Deine Deine Aufgaben: Aufgaben: • BBeratung eratung uunserer nserer KKunden unden bbei ei iihren hren Projekten P r ojek t en • VVerkauf erkauf uunserer nserer Waren Waren und und Dienstleistungen D ien s t lei s t un gen nnahme, AAuszeichnung uszeichnung und • AAnnahme, und Präsentation Präsent ation unserer unserer Ware W ar e • BBestandsprüfungen, est andsprüf ungen, Qualitätskontrollen Qualit ät skont rollen und und WarenW ar en bestellungen bestellungen Bearbeitung von von Reklamationen Reklamationen und und Kassieren K a s s ier en • Bearbeitung
Dein Dein Profil: Profil: • guter guter RRealeal- ooder der HHauptschulabschluss a up t s c hul ab s c hlu s s • bbesondere esondere VVorliebe orliebe für f ür den den HHandel an del paß aann dder er BBeratung eratung uund nd am am Verkauf • SSpaß Ver k au f • Freude Freude am am Umgang Umgang mit mit Kunden, Kunden, Lieferanten Lief eranten und und Kollegen Kollegen • BBegeisterungsfähigkeit, egeisterungsfähigkeit , Wissbegierde Wissbegierde und un d Kommunikationsstärke Kommunikationsstärke
Zum Zum 01.09. 01.09. 22013 013 ssuchen uc h en w wirir ddich ich aals ls Stipendiat/in Stipendiat/in für f ür eine eine dduale uale AAusbildung usbildung zzum um BBachelor achelor ooff AArts r t s aann dder er FFachhochschule achhochschule für f ür angeange wandtes wandtes Management Management in in Erding Erding FFachrichtung achricht ung BBWL/Schwerpunkt WL /S chwerpunk t HHandelsmanagement andelsmanagement oder oder zum zum Handelsfachwirt/in Handelsf achwir t /in aann dder er AAkademie k a dem ie Handel Handel in in München. M ün c h en .
Bachelor Bachelor ooff AArts rts ((FH) FH) ooder der HHandelsfachwirt andelsfachwirt ((m/w) m/w) in in dden en OOBI BI FFachbereichen achbereichen BBauen, auen, TTechnik, echnik, W Wohnen ohnen un undd GGarten arten W Wie ie sstudiert t udier t m man an mit mit großer großer Perspektive? Perspek tive? Mit Mit einem einem Studienplatz Studienplatz bei bei OOBI. BI. DDeine eine AAufgaben: ufgaben: • KKennenlernen ennenlernen aaller ller BBereiche ereiche des des OBI OBI Markts M ar k t s • EEinarbeitung inarbeit ung iinn ddie ie BBereiche ereiche VVerkaufsförderung, er k au f s f ö r der ung , Merchandising, m.. M erchandising, Warenkunde, Warenkunde, PPersonalführung er sonalf ührung uu.. vv.. m • Übernahme Übernahme eigenverantwortlich eigenveran t wor t lich durchgeführter durchgef ühr t er PProjekte rojek t e • Vorbereitung auff FFührungsverantwortung Vorbereit ung au ührungsveran t wor t ung • SSchwerpunkt chwerpunk t dder er theoretischen t heore t ischen AAusbildung usbildung lliegt iegt auf auf der der o lk s w ir t s c h a f t s leh r e aallgemeinen llgemeinen BBetriebse t riebs- uund nd VVolkswirtschaftslehre
DDein ein Profil: Profil: • AAbschluss bschluss dder er HHochschulochschul- ooder der Fachhochschulreife F a c hh o c h s c h ulr ei f e und Spaß S paß am am Verkaufen V er k au f en • FFreude reude aam m UUmgang mgang mit mit Kunden Kunden und • DDurchsetzungsstärke urchse t zungsst ärke uund nd EEngagement ng agem en t wissbegierig • begeisterungsfähig, begeist erungsf ähig, w issbegierig und und kkommunikationsstark ommunika t ionsst ark • hhohe ohe AAffinität f f init ä t zzum um HHandel andel
OBII ssteht 2012“ bedeutet OB teht auf dem 2. PPlatz lat z der „Top „Top Arbeitgeber Arbeitgeber 20 12“ in Deutschland. Deutschland. Und dies bedeu tet für die Mitarbeiter: Mitarbeiter: Beste Beste Voraussetzungen Vorausset zungen für eine Top-Karriere Top-Karriere bei OBI! OBI!
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Einzelhandel
Ausbildung bei Lidl lohnt sich. Abwechslung pur: Bei Lidl zu arbeiten bedeutet Vielfalt. Zu Ihrem Aufgabenspektrum gehören u.a. Kundenkontakt, Verwaltungstätigkeiten, das Warengeschäft, Kassiertätigkeiten sowie die Abwicklung logistischer Abläufe.
Optimale Betreuung: Vom ersten Tag a an werden Sie von erfahrenen Ausbildern begleitet. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Tä ätigkeiten vorzubereiten, nehmen Sie an Schulungen, Seminaren und Projekten teil.
Teeamwork geht vor: Bei uns sind Sie Teil e eines starken Teeams, das Sie immer unterstützt. Und Fairness wird bei uns großgeschrieben.
Verantwortung übernehmen: Bei uns übernehmen Sie schon früh verantwortungsvolle Aufgaben.
Attraktive Vergütung: eergütung Gute Leistung wird bei uns gut bezahlt. Sie erhalten eine übertarifliche Vergütung. Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 €; Logistik: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € (Stand: August 2012).
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Tolle o Perspektiven: Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben Sie beispielsweise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum Stellver Stellvertretenden Filialverantwortlichen (w/m) oder Filialverantwortlichen (w/m). Außerdem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten z.B. zum Handelsfachwirt (w/m) offen.
Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser Formular auf www.karriere-bei-lidl.de/ausbildung www.karriere-bei-lidl.de/ausbildung Richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer E-Mail-Adresse an: Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Herr Dluhosch Gewerbepark 1 85646 Anzing bewerbung.mun@lidl.de
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Einzelhandel MÜNCHENER SCHLÜSSELDIENST KILIAN GMBH ® Wir suchen ab 1. September 2013 eine(n) Auszubildende(n) zur/zum
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Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Alle Infos und die Möglichkeit zur Onlinebewerbung findest Du unter:
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Einzelhandel
„Ich will eine Ausbildung mit vielen Möglichkeiten, damit ich später alle Freiheiten habe.“ REWE bietet mir den Einstieg zum Aufstieg. Durch die gezielte Nachwuchsförderung habe ich hier vielseitige Karrieremöglichkeiten, die mich weiterbringen – das gilt auch für Azubis ohne Abitur. Ob Kaufmann im Einzelhandel oder später Marktmanager oder irgendwann vielleicht sogar mal selbstständiger REWE Kaufmann – hier stehen mir alle Türen offen. Gut für meinen Weg nach oben – und für mein Ziel Down Under.
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Daniel W., 22 Jahre, Azubi und Australien-Fan
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