AUSBILDUNG & STUDIUM 2012/13
Mit freundlicher Unterst체tzung von:
News & Trends Berufsportr채ts Abiturientenausbildungen Ausbildungsangebote
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Im Interview
Im Interview: Elsa Koller-Knedlik Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nürnberg Zahl der Ausbildungsplatzangebote ist gestiegen Frau Koller-Knedlik, der bayerische Ausbildungsmarkt hat sich aus Sicht der Jugendlichen im vergangenen Jahr noch besser gezeigt als 2010. Wie beurteilen Sie die Lage auf dem Ausbildungsmarkt in der Region Nürnberg? Die gute Wirtschaftslage und der zunehmende Fachkräftemangel haben im abgelaufenen Beratungsjahr zu einer deutlichen Zunahme der gemeldeten Ausbildungsstellen geführt. Auch die jungen Bewerberinnen und Bewerber haben verstärkt die Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen der Agentur für Arbeit Nürnberg sowie der Jobcenter im Agenturbezirk nachgefragt. Unter anderem führte der doppelte Abiturientenjahrgang zu einer verstärkten Bewerbernachfrage. Im vergangenen Jahr wurden 8.564 Lehrstellen im Agenturbezirk Nürnberg gemeldet. Das sind 660 Perspektiven auf eine Zukunft für junge Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Im letzten Jahr fragten 259 mehr junge Menschen bei der Agentur für Arbeit Nürnberg um eine Ausbildungsstelle nach als 2010. Insgesamt waren es 8.433. Für jeden bei uns in der Berufsberatung gemeldeten Jugendlichen steht eine Lehrstelle zur Verfügung. Das stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft unserer Region. Im vergangenen Jahr fanden deutschlandweit 77 Prozent aller Schulabgänger, die eine Ausbildung begannen, eine Lehrstelle in ihrem Wunschberuf. Auch das ist ein Zeichen dafür, dass sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt zugunsten der Jugendlichen entwickelt. In den kommenden Jahren erwarten wir nach Hochrechnungen des bayerischen Kultusministeriums sinkende Schulentlasszahlen. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, dass junge Menschen ihren Start ins Berufsleben ohne eine fundierte Ausbildung antreten. Sie sind unsere Fachkräfte von morgen. Wir brauchen jeden einzelnen, um in Zeiten des globalen Wettbewerbs auch in Zukunft bestehen zu können. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Jugendlichen in ihren Bemühungen um Ausbildungsplätze jetzt nachlässig werden können. Denn die Ansprüche von Arbeitgebern an ihre Lehrlinge werden aufgrund des Konkurrenzdrucks steigen. Wer frühzeitig bei der weiterhin günstigen konjunkturellen Entwicklung mit der Lehrstellensuche beginnt, hat gute Chancen eine passende Lehrstelle zu finden. Ich empfehle daher jedem Jugendlichen, der noch keinen Ausbildungsplatz hat, sich umgehend bei der Berufsberatung zu melden. Welche Anforderungen stellen die Unternehmen heutzutage an die Jugendlichen? Welche Rolle spielen dabei die Zeugnisnoten?
Die Anforderungen sind in den einzelnen Ausbildungsberufen unterschiedlich. Um den passenden Auszubildenden zu finden, führen die Arbeitgeber neben der schriftlichen Bewerbung und dem Vorstellgespräch auch Auswahltests oder „Assessment-Center“ durch. Die Schulnoten spielen dabei immer eine wichtige Rolle. Da sollte man sich nichts vormachen. Meistens sind jedoch der persönliche Eindruck und persönliche Interessen neben der Schule mit von entscheidender Bedeutung. Viele Unternehmen legen Wert auf Redegewandtheit und soziale Kompetenzen. Hat man es durch die Vorauswahl geschafft und wird zu einem persönlichen Vorstellgespräch eingeladen, kann man nicht so gute Noten durch positives, überzeugendes Auftreten, teilweise wieder wettmachen. Was kann jeder – Eltern, Schüler, Lehrer und potenzielle Arbeitgeber – jetzt schon tun? Für alle Beteiligten gilt: Nichts dem Zufall überlassen, und die Herausforderungen frühzeitig anpacken! Ich rate jedem Schüler sich bereits mindestens ein Jahr vor der Schulentlassung intensiv mit dem Thema Ausbildung auseinander zu setzen. Hierbei gilt, sich so weit wie möglich zu orientieren, die Hilfen der Berufsberatung vor Ort anzunehmen und weitere Unterstützung wie z.B. das Internetangebot zu nutzen. Vor allem sollten die Jugendlichen die persönliche Beratung suchen und sich mit Hilfe von Eignungstests, Orientierungsveranstaltungen und Ausbildungsplatzbörsen einen Überblick über das breite Berufsspektrum verschaffen. Auch für Eltern ist das Angebot auf dem Ausbildungsstellenmarkt schier undurchschaubar, trotzdem sollten sie ihre Kinder bei den Berufsfindungs-Recherchen unterstützen, sie durchaus auch zur Beratung bei uns begleiten. Einer der wichtigsten Beiträge ist, den jungen Leuten Werte zu vermitteln, die ihnen helfen, im Berufsleben zu bestehen. Die Lehrer können in der Schule eine wichtige Rolle bei der Berufsfindung übernehmen. Auch sie sollten einen Überblick über den Ausbildungsmarkt haben und mit Unterstützung der Berufsberatung das Thema Berufsorientierung und Bewerbung mit in den Unterricht einbauen. Nicht zuletzt möchte ich einen Appell an die Betriebe richten und diese auffordern mit der Planung des Ausbildungskontingentes so früh wie möglich zu beginnen und die Arbeitsagentur einzuschalten. Wir stellen den direkten Kontakt zwischen Arbeitgebern und Jugendlichen her. Fortsetzung nächste Seite
Welchen Rat geben Sie Jugendlichen, die noch nicht wissen, welchen Beruf sie erlernen möchten? Ich rate ihnen unbedingt einmal unser Berufsinformationszentrum (BIZ) zu besuchen. Auch die Eltern sind jederzeit herzlich willkommen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich mit Hilfe modernster Technik über die Vielfalt der Berufe, Ausbildungswege und -inhalte, Ausbildungsalternativen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Unsere BIZ Mitarbeiter helfen den Jugendlichen gerne bei der Suche im Internet und führen ihnen den Umgang mit BERUFENET, der Datenbank rund um die Ausbildungsberufe, und KURSNET, der Quelle für Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten vor. Sie zeigen, wie die Ausbildungsplatzsuche in der Jobbörse funktioniert und geben Tipps zur Bewerbung, zu Auswahlverfahren oder auch zu Vorstellungsgesprächen. Das Portal www.planet-beruf.de bietet ein kostenloses interaktives Bewerbungstraining für Jugendliche an. Schritt für Schritt wird der gesamte Bewerbungsprozess von der Planung bis hin zu Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Vorstellungsgespräch durchgespielt. Zu den einzelnen Stationen gibt es Übungsaufgaben, Arbeitsblätter und Checklisten. Interaktive Elemente machen Wissen erfahr- und überprüfbar. Was beim telefonischen Erstkontakt und dem Vorstellungsgespräch (nicht) angesagt ist, das zeigen zum Beispiel Videos und Podcasts.
In unserer Vortragsreihe „Donnerstags um Vier im BIZ“ berichten Berufsvertreter aus Handwerk, Industrie und dem Dienstleistungssektor über ihre Arbeit, die Ausbildung, Zugangsvoraussetzungen und erläutern welche Perspektiven ihr Beruf bietet. Darüber hinaus eröffnet sich den Jugendlichen auf diese Weise die Möglichkeit, erste Kontakte zu ausbildenden Betrieben zu knüpfen. Wie helfen Sie den Jugendlichen, die den Berufseinstieg nicht direkt nach der Schule schaffen? Viele junge Menschen nehmen für die Berufswahl und die Suche nach einem Ausbildungsplatz die Hilfe unserer Berufsberater in Anspruch. Wir kümmern uns dabei besonders um diejenigen, die bei der Ausbildungsplatzsuche keinen Erfolg haben. In diesen Fällen können wir zum Beispiel Einstiegsqualifizierungen (EQ) anbieten. Diese ermöglichen ein sozialversicherungspflichtiges Betriebspraktikum. Häufig bekommen die Jugendlichen nach dem Praktikum eine Lehrstelle bei dem Arbeitgeber, da er sich von ihnen ein positives Bild machen konnte. Jugendlichen bei denen die Defizite für den Antritt einer Ausbildung zu groß sind, bieten wir einen berufsvorbereitenden Lehrgang (BvB) an, der bis zu zehn Monate dauert. In dieser Zeit werden sie gezielt schulisch und praktisch auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz im nächsten Jahr dadurch wesentlich verbessern.
Grußwort
Dirk von Vopelius IHK-Präsident
Liebe Schülerinnen und Schüler, mit dem Abschluss Ihrer Schulzeit stehen Sie vor einer wichtigen Frage: Welchen Beruf soll ich ergreifen? Dies ist sicher eine der entscheidenden Weichenstellungen in Ihrem Leben und deshalb empfehle ich Ihnen, sich rechtzeitig mit dem Thema zu befassen. Umso besser gelingt der Einstieg in das Berufsleben. Allein im Bereich der IHK gibt es über 170 Ausbildungsberufe. Da ist sicher auch für Sie etwas dabei. Unsere Unternehmen bilden nicht nur Industriekaufleute, Kaufleute im Einzelhandel, Mechatroniker, Industriemechaniker oder andere bekannte Berufe aus, sondern es gibt darüber hinaus eine bunte Palette von Wahlmöglichkeiten. Schauen Sie doch zum Beispiel einmal auf die Internet-Seiten www.startpunkt-ausbildung.de und www.ihk-ausbildungsatlas.de. Vielleicht finden Sie dort Ihren Traumberuf, an den Sie zunächst gar nicht gedacht haben.
Das Ausbildungsjahr 2012 wird von der wirtschaftlichen Lage und der abnehmenden Zahl an Schulabgängern geprägt sein. Wir gehen deshalb davon aus, dass jeder ausbildungsfähige und ausbildungswillige Jugendliche zwischen interessanten Ausbildungsplatzangeboten wählen kann. Neben den Lehrstellen werden auch wieder einige Hundert sogenannte Einstiegsqualifizierungen angeboten – das sind betriebliche Praktika über mehrere Monate. Die Erfahrungen mit diesem Instrument des Ausbildungspaktes sind hervorragend: Vier von fünf Praktikanten wurden von den Betrieben als Azubis übernommen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und alles Gute für Ihren Einstieg in das Berufsleben!
Grußwort
Heinrich Mosler Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken
wer von Ihnen hat seinen Traumberuf bereits gefunden? Und wer ist noch auf der Suche? Wer noch nicht weiß, was er einmal machen möchte, hat nach der Schule die Qual der Wahl. Die Welt der Berufe ist riesengroß und sehr vielseitig.
andere eignen sich bestens für kreative Köpfe. Wer gerne große Projekte anpackt, findet hier ebenso seinen Traumberuf wie jemand, der gerne mit Lebensmitteln arbeitet oder Fingerspitzengefühl und Sinn für winzige Details hat. Und wer vorfühlen möchte, welcher Handwerksberuf zu ihm passt, dem empfehle ich ein Praktikum. Finden Sie heraus, was Ihnen gefällt!
Die Entscheidung für eine Ausbildung will wohlüberlegt sein. Wir leben zwar in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft, doch auch heute gilt: Wer sich in jungen Jahren für einen Beruf entscheidet, lebt anschließend oft Jahrzehnte mit ihm. Freude an der Ausbildung gehört darum unbedingt dazu, um erfolgreich zu sein. Ich möchte Ihnen gerne das Handwerk ans Herz legen. Es bietet über 120 Ausbildungsberufe und ist damit Deutschlands vielseitigster Wirtschaftsbereich. Im Handwerk gibt es Berufe, die genau richtig sind für technisch Versierte,
In diesem Heft zeigen wir auf, wie abwechslungsreich das Handwerk ist – und wie bedeutend für unseren Alltag. Ohne die Leistungen der „Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“ hätten wir keine Brötchen zum Frühstück, keine ordentliche Frisur auf dem Kopf und unsere Autos würden auch nicht fahren. Außerdem stellen wir den Nachwuchswettbewerb „Macher gesucht“ der bayerischen Handwerkskammern vor – wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Ich wünsche Ihnen viel Freude an der Lektüre und an Ihrem zukünftigen Beruf!
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Leser,
Inhalt
www.12job.de Interview Grußworte Inhalt
5
Ausbildung News & Trends
6
Informieren & Orientieren
8
Wege zum Schulabschluss
10
Berufsporträts: Fachkräfte in Bibliotheken, Fachkräfte für Automatenservice
12
Fachkräfte für Bauen und Sanieren
14
Fachkräfte in der Forschung
16
Schulische Ausbildungen
18
Musterbewerbung
20
Was kommt nach dem Abi?
22
Studium News & Trends zum Studium
24
Abiturientenausbildung
26
Technik, Naturwissenschaften - Gebäudetechnik - Datentechnik
28
Recht, Wirtschaft, Administration - Betriebswirtschaft - Handelsfachwirt
30
Gesellschaftswissenschaften - Sozialökonomie - Sozialversicherung
32
Medizin, Gesundheitswesen - Kommunikationspsychologie - Med. Dokumentation
34
Kunst, Kultur, Sprachen - Restauration - Goldschmiede
36
A-Z
38
Ausbildungs- und Studiumsangebote Schulen & Weiterbildung
39
Handwerk & Industrie
41
Öffentlicher Dienst / Dienstleistungen
43
Einzelhandel
45
Verlag: Verlag „Der MarktSpiegel“ GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen) Burgschmietstr. 2-4, 90419 Nürnberg Tel.: 0911/3 99 08-0, Fax: 0911/3 99 08-68 Email: media@marktspiegel.de, Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Harald Greiner Anzeigenleitung: Claudia Gläß (verantwortlich für den Anzeigenteil) Objektleitung: Claudia Gläß © 2012 für von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste, Stand: 01.01.2012 Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden.
Ausgabe: Nürnberg & Umland, Februar 2012 Auflage: 20.000 ISSN-Nr.: 1865-4231 in Kooperation mit 12job® Konzeption/Herstellung & Layout: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Print-Ausgaben erhältlich für: Berlin, München, Nürnberg, Ingolstadt Internet-Ausgaben: Nürnberg, München, Ingolstadt, Berlin, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln © 2012 für Texte & Fotos bei 12job®
News & Trends
NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Mehr Angebot, mehr unbesetzte Stellen Im Jahr 2011 hat sich die Situation auf dem deutschen Ausbildungsmarkt für Schulabgänger weiter verbessert. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge stieg um rund 10.000 (+1,8 %) auf über 570.000. Für die Betriebe war es 2011 so schwierig wie seit rund 15 Jahren nicht mehr, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen: Knapp 30.000 blieben unbesetzt. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 10.000 mehr. Trotzdem bleiben immer noch mehr Jugendliche bei ihrer Lehrstellensuche erfolglos, als Ausbildungsplätze nicht besetzt werden konnten. Rund 76.700 Jugendliche waren zum Abschluss des Berichtsjahres 2011 (Ende September) immer noch auf Ausbildungsplatzsuche. Damit ging die Zahl der erfolglosen Bewerber im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent zurück.
Weniger Schulabgänger Einer der Hauptgründe für die guten Aussichten auf dem Ausbildungsmarkt ist demografischer Natur: Die Zahl der Haupt- und Realschulabgänger – Hauptklientel der dualen Berufsausbildung – sank gegenüber dem Vorjahr um rund 19.700 und lag mit 549.100 bereits um rund 165.000 niedriger als noch vor sieben Jahren. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Zum einen, weil die Kinder der Baby-Boomer aus den Sechziger Jahren dem Ausbildungsalter entwachsen, zum anderen, weil immer mehr Schüler das Abitur anstreben.
Regionale Unterschiede Ebenfalls ein Zukunftstrend: Regionale Ungleichgewichte auf den Ausbildungsmärkten nehmen zu. Die Bewerber leben oftmals nicht dort, wo ein Überhang an Ausbildungsplätzen existiert, beispielsweise in Tourismusregionen. Andererseits gehen die Ausbildungsplätze in teils stark bevölkerten Regionen zurück, wie etwa im Ruhrgebiet. Hier werden sich Ausbildungssuchende künftig wohl flexibler und mobiler zeigen müssen. Aber auch Ausbildungsbetriebe werden sich überlegen müssen, welche Möglichkeiten sie auswärtigen Bewerbern bieten können – etwa beim Wohnen.
Ungleiches Interesse Neben den regionalen Unterschieden des Ausbildungsmarktes kommen berufliche Ungleichgewichte: So interessieren sich wesentlich mehr für Berufe wie Tierpfleger, Gestalter für visuelles Marketing oder Mediengestalter Bild und Ton als es Ausbildungsplätze dafür gibt. Jeder zweite Interessent geht hier leer aus. Auf der anderen Seite bleiben in den Berufen Restaurantfachmann, Fachmann für Systemgastronomie und Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk viele Lehrstellen unbesetzt. Arbeitsmarktexperten machen dafür das von Jugendlichen vermutete gesellschaftliche Image einzelner Berufe, ungünstige betriebliche Ausbildungsbedingungen oder Arbeitszeiten sowie die mitunter beklagten unzureichenden Ausbildungsvoraussetzungen der Jugendlichen verantwortlich.
Wer verdient was? Zuerst die gute Nachricht: Seit Jahren steigen die Ausbildungsvergütungen kontinuierlich an. Im letzten Jahr in Westdeutschland gleich um fast drei Prozent. Im Durchschnitt erhalten Azubis hier 708 Euro monatlich. Nun die schlechte Nachricht: Das Gefälle ist je nach Beruf sehr hoch. Die am besten dotierten Ausbildungsplätze bietet seit Jahren der Bau. Hier werden fast 1.000 Euro verdient. Zu den Spitzenverdienern zählen auch die Kaufleute, Mechatroniker und Drucker, die neuerdings Medientechnologen Druck genannt werden. Mit Abstand am wenigsten verdienen Friseure und Floristen, und auch die Bäcker rangieren weit hinten, und das, obwohl sie mit ihrem frühen Arbeitstagbeginn eher schlechte Bedingungen haben. Nach den Ausbildungsbereichen verdienen Azubis am meisten in der Industrie und im Handel, gefolgt vom Öffentlichen Dienst. Am wenigsten Ausbildungsvergütung kann traditionell das Handwerk zahlen.
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Plus bei Industrie und Handel Trotz eines deutlichen Rückgangs bei den Bewerbern verzeichneten die Industrie- und Handelskammern (IHK) 2011 einen Anstieg der neuen Ausbildungsverträge um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit hätten sich auch die Chancen für lernschwächere Jugendliche und Altbewerber auf einen Ausbildungsplatz bei Industrie, Handel und Dienstleistungen weiter verbessert. Insgesamt wurden im November 344.000 neue Azubis bei den IHKs gezählt. Vor dem Hintergrund überquellender Hörsäle empfiehlt Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages auch Abiturienten, die duale Ausbildung als Alternative zum Studium in den Blick zu nehmen – zumal sich an die bestandene Abschlussprüfung jederzeit noch eine Weiterbildung oder Hochschulausbildung anschließen lassen.
Migranten: Chancenungleichheit nach Herkunftsland Über eine halbe Million Schulabgänger bewerben sich in Deutschland jedes Jahr um einen Ausbildungsplatz. Davon haben 140.000 einen Migrationshintergrund. Jeweils 50.000 davon stammen aus Osteuropa und der Türkei, 25.000 aus Südeuropa, der Rest aus anderen Regionen. Dass die Suche nach einer Ausbildungsstelle für Jugendliche aus Familien mit einer Migrationsgeschichte viel schwieriger ist als für Jugendliche ohne Migrationshintergrund, ist bekannt; dass es aber auch innerhalb der Gruppe der jungen Migranten noch einmal große Unterschiede je nach Herkunftsregion gibt, zeigt eine aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). So ist es besonders für Jugendliche, deren Familien aus der Türkei oder arabischen Staaten stammen, deutlich schwerer, einen Ausbildungsplatz zu finden, als für Jugendliche anderer Herkunftsregionen – auch wenn sie über die gleichen Schulabschlüsse verfügen. Türken haben’s schwerer Die Studie zeigt, dass Bewerber mit türkisch-arabischen Hintergrund keinen Vorteil von einem Realschulabschluss haben: Die Übergangsquoten in eine betriebliche Ausbildung sind mit 20 Prozent ebenso niedrig wie bei einem Hauptschulabschluss. Selbst wenn diese Jugendlichen eine (Fach-)Hochschulreife vorweisen können, bleiben ihre Aussichten gering (26 Prozent). Junge Türken werden auch am seltensten zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Nicht einmal die Hälfte der Bewerber schaffen diese Hürde. Beliebte Italiener Bei Bewerbern südeuropäischer Herkunft ist dies anders: Während auch ihnen mit einem Hauptschulabschluss nur vergleichsweise selten der Übergang gelingt (22 Prozent), steigt ihre Erfolgswahrscheinlichkeit bei einem mittleren Schulabschluss bereits beträchtlich an (40 Prozent). Besitzen sie die (Fach-)Hochschulreife, so ist die Einmündungsquote mit 59 Prozent sogar die höchste von allen Vergleichsgruppen – einschließlich der Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. Handlungsbedarf Angesichts solcher Zahlen sieht BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser weiteren Forschungsbedarf: „Das BIBB wird die Auswahlprozesse der Betriebe noch genauer untersuchen.“ Esser plädiert dafür, Jugendlichen mit Migrationshintergrund über eine verstärkte Berufsorientierung und Praktika einen Einblick in die Betriebe und damit den Betrieben bessere Voraussetzungen für die Rekrutierung ihres Nachwuchses zu ermöglichen. So hätten beide Seiten – Betrieb und Jugendliche – die Möglichkeit, sich kennen und schätzen zu lernen.
Zweijährige Berufe bei Jugendlichen beliebt
12 Prozent mehr Ausbildungsverträge Die in den letzten Jahren neu geschaffenen zweijährigen Berufe stoßen auf großes Interesse bei eher praktisch begabten Jugendlichen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Insgesamt haben die Unternehmen in diesem Bereich über 26.000 neue Lehrverträge abgeschlossen. Das ist ein Plus von über 12 Prozent. Besonders stark gefragt waren Maschinen- und Anlagenführer, Industrieelektriker und Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. Bei diesen Berufen stieg die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr erheblich an: beim Maschinen- und Anlagenführer beispielsweise um 75 Prozent. Zuwachs-Spitzenreiter ist der Industrieelektriker. Hier hat sich die Zahl der Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
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Informieren & Orientieren
Das Handwerk ist überall – es sorgt zum Beispiel dafür, dass wir geschmackvoll eingerichtete Wohnzimmer haben. Simon Gosejohann, „die linke Hand des Handwerks“ hat am eigenen Leib getestet, wie vielseitig das Handwerk ist. Foto: ZDH/Mayr
Was wäre das Leben ohne das Handwerk? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Bedeutung das Handwerk in deinem Alltag hat? Woher kommen zum Beispiel die Brötchen, die du zum Frühstück isst? Wer hat dein Bett gebaut? Oder die Straße, auf der du jeden Tag zur Schule gehst? Das Handwerk ist überall – wir stehen drauf, haben es an, wohnen drin. Fast fünf Millionen Handwerker in Deutschland sorgen dafür, dass bei uns der Alltag so läuft, wie er soll. Der vielseitige Wirtschaftsbereich „mischt“ überall mit – zum Beispiel beim Wohnungsbau: Über 18 Millionen Wohngebäude gibt es in Deutschland. Dank vieler Handwerker-Hände sind Häuser bei uns bewohnbar und bleiben es auch. Und rund 30 Handwerksberufe sorgen im Bau- und Ausbaugewerbe dafür, dass vom Fundament bis zum Dachgeschoss jedes Haus sicher und nach den individuellen Vorstellungen gebaut und ausgebaut werden kann. Wir leben in einem mobilen Zeitalter: Dass wir mit unseren rund 50 Millionen Kraftfahrzeugen sicher und zuverlässig ans Ziel kommen, ermöglicht das Kfz-Handwerk. Straßenbauer sorgen dazu für freie Fahrt. Das Handwerk macht aber nicht nur Autofahrer mobil: Zweiradmechaniker reparieren Fahrräder, Tiefbaufacharbeiter legen das Fundament für Straßen und Gleise und Bootsbauer schicken Kreuzfahrer und Segelbegeisterte über Seen und Weltmeere. Auch kulinarisch ist das Handwerk eine ganz große Nummer: So verspeisen die Bundesbürger jährlich über 4,9 Millionen Tonnen Fleisch und trinken zehn Milliarden Liter Bier. Und nirgends gibt es eine so große Vielfalt an Backwerk wie hierzulande – dank der handwerklichen Bäckereien und Konditoreien. Auch für richtig edle Tropfen sorgt das Handwerk: Mit seiner Hilfe werden Weißwein, Rotwein, Eiswein, Sekt und Rosé hergestellt. Unter der strengen Aufsicht der Weinküfer werden die Trauben verarbeitet, bevor sie in den Fässern der Böttcher zu Qualitätsweinen reifen. Selbst dafür, dass wir im Fall von Krankheit oder Behinderung ein Leben ohne nachhaltige Einschränkung führen können, sorgen Spezialisten aus dem Handwerk – vom Augenoptiker über den Orthopädiemechaniker und den Hörgeräteakustiker bis zum Zahntechniker. Und dafür, dass wir gut aussehen, sorgen über 75.000 Friseursalons in Deutschland. Um das richtige Schuhwerk muss sich niemand Sorgen machen. Ob für das Tanzparkett oder zum Bergsteigen, die handwerklichen Schuhmacher fertigen für jeden Bedarf die passenden Schuhe an. Selbst für ganz emotionale Momente ist dieser Wirtschaftszweig zuständig: Goldund Silberschmiede sorgen mit Hochzeitsringen und anderen Schmuckstücken für unvergessliche Augenblicke. Aus deutschen Theatern, Opernhäusern und Konzertsälen sind Handwerker ebenfalls nicht wegzudenken. Maßschneider, Maskenbildner, Instrumentenbauer, Schreiner und viele weitere tragen dazu bei, dass auf Bühnen allabendlich Klang- und Fantasiewelten entstehen. Das Handwerk begleitet uns bis hin zu dem traurigen Moment, in dem unser Leben sein Ende nimmt. Und selbst da kommt es zum Einsatz – Bestattungsfachkräfte begleiten Angehörige mit Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein und schaffen einen würde- und pietätvollen Rahmen für die Beerdigung, während Steinmetze kunstvolle Grabsteine fertigen.
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Wir spielen um den Macher-Cup. Wer spielt mit? Wer hat Lust, „Supermacher 2012“ zu werden? Dieser wird im Nachwuchswettbewerb „Macher gesucht!“ des bayerischen Handwerks jedes Jahr aufs Neue gekürt. Was den „Supermacher“ besonders auszeichnet? Ganz einfach: Er oder sie ist zwischen zwölf und 18 Jahre alt, handwerklich geschickt, kann Quizfragen beantworten, spontan Geschicklichkeitsaufgaben lösen und muss im Fernsehstudio seinen Mann beziehungsweise ihre Frau stehen. Kein Problem, oder?
Welcher der über 120 Handwerksberufe passt zu mir?
Finale: Diese jungen Leute traten im vergangenen Jahr im Fernsehstudio gegeneinander an und spielten um den Macher-Cup. Foto: HWK 2011 haben sich Jimmy Trinks (14 Jahre) aus Oberbayern, Moritz Siegert (15 Jahre) aus Schwaben und Franziska Pfeuffer (17 Jahre) aus Unterfranken im großen Finale gegen elf Mitbewerber aus ganz Bayern durchgesetzt. Zu gewinnen gab es für die drei jeweils eine besondere Reise mit Blick hinter die Kulissen: Ein internationales Autorennen, eine Modenschau und eine große Messeveranstaltung standen auf der Liste der Hauptpreise. Doch zuvor galt es natürlich, einige knifflige Aufgaben zu lösen. Außer einem selbstgemachten Werkstück, das alle Kandidaten mit in die Sendung bringen sollten, waren in kürzester Zeit Handwerker an ihrer typischen Arbeitskleidung und ihrem Werkzeug zu erkennen, der Moderator des Finales zu malen und zu entscheiden, ob bestimmte Werkstoffe schwimmen oder nicht. Die Jury – bestehend aus Comedian Simon Gosejohann, der Langläuferin Katrin Zeller und Rupert Hutterer, Landesinnungsmeister des bayerischen Seiler- und Segelmacherhandwerks – hatte es anschließend schwer, die Gewinner auszuwählen. Auch 2012 findet der Wettbewerb „Macher gesucht!“ wieder statt. Ziel der Nachwuchskampagne ist es, Jugendliche, Eltern und Lehrer über die vielfältigen Berufschancen im Handwerk zu informieren. Und wie funktioniert „Macher gesucht“? Die Jugendlichen spielen um den „Macher Cup“ und können Goldtaler sammeln – überwiegend im Internet. Dort gibt es Quizspiele, eine „Frage der Woche“ und viele weitere Möglichkeiten zum Sammeln. Außerdem sind die Ausbildungsberater der Handwerkskammern in Schulen, auf Messen, Informationstagen und ähnlichen Veranstaltungen unterwegs und haben Goldtaler im Gepäck. Also: Wer Lust hat, mitzuspielen, registriert sich im Internet unter www.lehrlinge-fuer-bayern.de und los geht’s. Wer bis 30. Juni 2012 möglichst viele Punkte sammelt, kann auf verschiedenen Gewinnstufen Preise gewinnen und bekommt ab 800 Punkten zudem eine Chance auf einen der 14 Startplätze im Supermacher-Finale. Und dann stellt sich die spannende Frage: Wer wird Supermacher 2012? Weitere Informationen unter www.lehrlinge-fuer-bayern.de.
Um das herauszufinden, gibt es den Berufe-Checker im Internet unter www.handwerk.de. Bist du ein künstlerischer Typ? Oder ein technischer? Arbeitest du gerne unter freiem Himmel? Oder hast du bei der Arbeit lieber ein Dach über dem Kopf? Gib deine Vorlieben ein und entdecke die Welt des Handwerks.
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Schulabschluss
VIELE WEGE FÜHREN ZUM SCHULABSCHLUSS Die Hauptschule wird systematisch abgeschafft Bildung ist Ländersache. Aber so verschieden sind die Bildungswege in den einzelnen Ländern gar nicht. Länderübergreifend wird beispielsweise gerade die Hauptschule abgeschafft und durch eine „Schule für alle“ ersetzt.
Mittelschule oder Integrierte Sekundarschule Die Hauptschule in Bayern wurde zur Mittelschule weiterentwickelt. Fast alle Hauptschulen sind zum Schuljahr 2011/2012 allein oder im Schulverbund bereits Mittelschulen. In Berlin gibt es seit 2010/2011 keine Hauptschulen mehr. Dort gingen sie gleich zusammen mit den Real- und Gesamtschulen in der Integrierten Sekundarschule auf. Die Abschlüsse heißen im Norden der Republik Berufsbildungsreife (BB), erweiterte Bildungsreife (eBB) und Mittlerer Schulabschluss (MSA). Im Süden entspricht das den Abschlüssen Erfolgreicher Hauptschulabschluss, Qualifizierender Hauptschulabschluss und Mittlerer Schulabschluss an der Mittelschule. Daneben gibt es noch den Abschluss der Mittleren Reife nach sechs bestandenen Jahren Realschule (mit Abschlussprüfung) oder Gymnasium.
ISS: Schule für alle Die Integrierte Sekundarschule will eine Schule für alle sein. Wie die Mittelschule in Bayern will sie stärker auf die Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers eingehen. Dazu gibt es Lernteams, Stationen, Projekte und Kleingruppen. Demotivierendes Sitzenbleiben gibt es auch nicht mehr. Niemand soll auf der Strecke bleiben. Alle Sekundarschulen sind Ganztagsschulen mit Unterricht und Angeboten bis 16 Uhr. Man kann die Schule nach der neunten Klasse mit den Abschlüssen BB oder eBB beenden, noch ein Jahr zum Mittleren Abschluss dranhängen oder nach der zehnten Klasse noch drei Jahre in die gymnasiale Oberstufe wechseln und das Abitur machen. Zusätzlich gibt es in einem Oberstufenzentrum noch ein Berufliches Gymnasium, das von seinem Bildungsangebot stark beruflich ausgerichtet ist und auch zum Abitur führt. Die ISS bietet damit unter einem Dach drei Wege zur Berufsausbildung und drei zum Abitur.
Mittelschule: Fünf Abschlüsse plus FOS Die bayerischen Mittelschulen bieten ganz ähnliche Bedingungen für das Lernen und Fördern wie die Sekundarschule; auch hier gibt es ein Ganztagsangebot und eine starke Ausrichtung auf die berufliche Praxis in Form von Kooperationen mit einer Berufsschule, der regionalen Wirtschaft und der Arbeitsagentur. Die berufsorientierenden Zweige der Mittelschule sind Technik, Wirtschaft und Soziales. Fünf Abschlüsse hält die neue Schulform bereit. Erfolgreicher Hauptschulabschluss: Dieser Abschluss wird an Schüler verliehen, die die Jahrgangsstufe 9 erfolgreich besucht haben. Erfolgreicher Hauptschulabschluss der Praxisklasse: Schüler, die mindestens im 9. Schulbesuchsjahr sind und die eine Praxisklasse besuchen, haben die Möglichkeit, den erfolgreichen Hauptschulabschluss mit dem Bestehen einer Abschlussprüfung mit hoher Praxisorientierung zu erlangen. Qualifizierender Hauptschulabschluss: Der qualifizierende Hauptschulabschluss ist eine besondere Leistungsfeststellung, der sich Schüler in Jahrgangsstufe 9 zusätzlich und freiwillig unterziehen können. Mittlerer Schulabschluss: Die Schüler können in der Jahrgangsstufe 10 des Mittlere-ReifeZugs (M-Zug) einen mittleren Schulabschluss erwerben. Er verleiht auch die Berechtigung, weiterführende Schulen, etwa die Fachoberschule (Fachhochschulreife), zu besuchen – und ist damit gegenüber dem Wirtschafts- und Realschulabschluss gleichwertig.
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Qualifizierter beruflicher Bildungsabschluss: Der sogenannte „Quabi“ ist ein mittlerer Schulabschluss, den ehemalige Schüler der Mittelschule mit qualifizierendem Hauptschulabschluss mit einem überdurchschnittlichen Berufsabschluss erhalten können. Er wird von der Mittelschule nach der erfolgreichen Ausbildung ausgestellt. Voraussetzungen sind ein Kammerzeugnis mit mindestens Gesamtnote 2,5 und der Nachweis von mindestens befriedigenden Englischkenntnissen.
Wege zum Abitur Nach dem Erwerb eines mittleren Schulabschlusses ist der Weg auch frei zum Abitur. Auf der Sekundarschule wechseln geeignete Schüler in die gymnasiale Oberstufe. An der Mittelschule können sie in die 10. Klasse eines Gymnasiums wechseln, wenn sie unabhängig von ihren Noten eine Aufnahmeprüfung sowie eine Probezeit bestehen oder ohne Aufnahmeprüfung und Probezeit, wenn sie im Abschlusszeugnis einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 in den Vorrückungsfächern erzielt haben. Zur Erleichterung werden für Wechselwillige so genannte Einführungsklassen eingerichtet; in München an sieben Gymnasien. Nach der Einführungsklasse wechseln die Schüler dann direkt in die Qualifizierungsstufe der viersemestrigen Oberstufe. Man muss aber nicht aufs Gymnasium wechseln, um ein Abitur zu bekommen. Die Alternative ist die Fachoberschule mit Abschluss Fachhochschulreife. Wer zum Zeitpunkt des Wechselns schon weiß, in welche Richtung er studieren möchte, der ist hier vielleicht besser aufgehoben.
n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine IT-Berufe - „In der Welt von Null und Eins“ Die Informationstechnik stellt ein fundamentales Bindeglied zwischen der klassischen Elektrotechnik und der Informatik dar. Unser Alltag ist immer stärker von Computeranwendungen geprägt. Insofern ist der IT-Bereich eine spannende, wichtige und nicht zuletzt aussichtsreiche Branche. Folgende Ausbildungsberufe werden vorgestellt: • Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung • Fachinformatiker-Systemintegration • Informatikkaufmann • IT-System-Elektroniker • IT-System-Kaufmann Termin: Donnerstag, 08.03.2012, 16:00 - 18:00 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg · Anmeldung: Nicht erforderlich
Einstellungstests für Haupt- und Realschüler/innen Du hast dich für einen Ausbildungsplatz beworben und wurdest zu einem Einstellungstest, „Assessment-Center“ oder Bewerbertag eingeladen? Was auf dich zukommen kann und wie du dich darauf vorbereiten kannst, besprechen wir in diesem Seminar. Termin: Donnerstag, 15.03.2012, 15.00 - 18.00 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg Anmeldung erforderlich über das BiZ unter Tel. 0911/529-2805.
Bewerberseminar - Bewerbungstraining für Schüler/innen Wie erstelle ich mein Anschreiben? Was erwartet mich dann beim Vorstellungsgespräch? Auf diese und weitere Fragen möchte Dir das Seminar Antworten geben, damit Du die Hürden in Richtung Ausbildungsplatz erfolgreich meistern kannst. Dauer der Veranstaltung: 3 bis 3,5 Stunden Termin: Donnerstag, 26.04.2012, 14:30 - 17:30 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg Anmeldung erforderlich über das BiZ unter Tel. 0911/529-2805.
Püttjer & Schnierda
Das überzeugende Vorstellungsgespräch auf Englisch Die 200 entscheidenden Fragen und die besten Antworten Wer sich bei einem international agierenden Konzern bewirbt – ob in Deutschland oder im Ausland – muss damit rechnen, dass das Jobinterview in großen Teilen auf Englisch gehalten wird. Eine gründliche Vorbereitung auf diese Herausforderung ist also unerlässlich. Christian Püttjer und Uwe Schnierda präsentieren die 200 wichtigsten Fragen im Bewerbungsgespräch. Sie geben jeweils eine richtig gute und eine nicht ganz so gute Beispielantwort – alles auf Englisch. Zusätzlich gibt es eine Aufstellung der wichtigsten Vokabeln und Redewendungen, mit der die Vorbereitung mit Sicherheit gelingt. Verlag: Campus
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Berufsporträts
BERUFSPORTRÄTS Willkommen in der Wissensgesellschaft Das Wissen der Menschen wächst rasant. Gleichzeitig gibt es immer mehr und immer neuere Medien. Früher bestanden Bibliotheken ausschließlich aus Büchern und Zeitschriften, heute finden sich hier auch digitale Medien. Dank dieser können die Bestände auch immer größer werden. Da heißt es Ordnung halten, den Überblick nicht verlieren und mit Sorgfalt und Systematik ans Werk zu gehen.
Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliothek Darum geht’s Die Bestände einer Bibliothek wollen sorgsam gepflegt und laufend um neue Medien ergänzt werden. Zusammen mit Bibliothekaren erstellen Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste Listen für die neu anzuschaffenden Bücher, CD-ROMs und DVDs und kontrollieren deren Eingang. Sie vergeben für alle neu erworbenen Medien Signaturen, durch die jeder Neuzugang eindeutig dokumentiert und systematisch – etwa nach Thema oder Alphabet – zugeordnet ist. Erst dann sortieren sie die Medien an den entsprechenden Standorten ein. Darüber hinaus sind sie im Benutzerservice tätig, beraten Kunden und besorgen die Medien oder Informationen für sie und kontrollieren die Ausleihe. Für Themenausstellungen wählen sie die passende Literatur aus und beteiligen sich an der Öffentlichkeitsarbeit der Bibliothek.
Hier wird gearbeitet Gearbeitet wird in Stadt- und Behördenbibliotheken, in der öffentlichen Verwaltung, an Hochschulen oder in Museen. Geeignete Tätigkeitsfelder gibt es auch in den Werks- und Betriebsbibliotheken größerer Firmen.
Das muss man mitbringen Gute Sprachkenntnisse und Ausdrucksfähigkeit sind im Kundenkontakt wie für den allgemeinen Schriftverkehr unabdingbar, sowohl in Deutsch wie auch am besten noch in einer Fremdsprache. Daneben sollte man die nötige Sorgfalt für Haushalts- und Rechnungswesen mitbringen. Für den Umgang mit Kunden braucht es zudem manchmal Geduld, vor allem, wenn diese warten müssen. Wer für die Arbeit mit elektronischen Bibliografie- und Bestellsystemen Kenntnisse in EDV mitbringt, ist im Vorteil.
Das wird erwartet Im Ausbildungsbereich öffentlicher Dienst haben 50 Prozent der Auszubildenden Abitur, 49 Prozent Mittlere Reife.
Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Die Auszubildenden können in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende Ausbildungsvergütungen erhalten (alle Zahlen hierzu sind statistische Durchschnittswerte und können regional stark variieren): 1. Ausbildungsjahr: € 699 2. Ausbildungsjahr: € 748 3. Ausbildungsjahr: € 794
Aussichten Da die Medien, ob in gedruckter oder digitaler Form, immer mehr werden, braucht es auch künftig qualifizierte Fachleute, die sie in Bibliotheken verwalten. Darüber hinaus gewinnen Ausstellungen und Öffentlichkeitsarbeit immer mehr an Bedeutung, während die Arbeit am Ausgabeschalter mit moderner Technologie zunehmend automatisiert wird.
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Rat und Tat am Automat Seit 120 Jahren gibt es Automaten. Der erste war 1888 ein Werbeautomat für Schokolade. Bald darauf kamen die ersten Verkaufsautomaten – für Postkarten, Bücher, Zigarren, Kaugummis. Dann folgten Warenautomaten, Fahrkartenautomaten, Parkuhren und elektromechanische Spielgeräte. Heute sind Waren-, Dienstleistungs- und Unterhaltungsautomaten fester Bestandteil des Alltags
Fachkraft Automatenservice Darum geht’s Fachkräfte für Automatenservice sind eingebunden bei der Vorbereitung und Durchführung von lokalen Events und Werbeaktionen. Sie erlernen darüber hinaus die Funktionsweise und Bedienung von Unterhaltungsautomaten mit Geldgewinnmöglichkeit und stehen den Gästen bei Fragen rund um Spielsysteme und Spielinhalte mit Rat und Tat zur Seite. Im Rahmen der Ausbildung eignen sie sich Kenntnisse über kaufmännische Abläufe und Prozesse sowie über betriebliche Warenwirtschaft an. Service ist zudem ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung und schließt den professionellen Umgang mit Gästen ein.
Hier wird gearbeitet Die Einsatzorte für Fachkräfte Automatenservice sind vielfältig: Bahnhof, Bankfiliale, Spielhalle oder Getränkemarkt. Hinzu kommt noch die Büroarbeit im eigentlichen Betrieb.
Duden Ratgeber kompakt
Das muss man mitbringen
Das erfolgreiche Vorstellungsgespräch
Fähigkeiten in den Fächern Werken und Technik sind ebenso wichtig wie Mathematikkenntnisse, wenn es um die Abrechnungen geht. Darüber hinaus sollten angehende Azubis EDVKenntnisse mitbringen, wenn Störungen dokumentiert werden sollen.
Das wird erwartet Die Betriebe erwarten überwiegend einen Hauptschulabschluss. 40 Prozent der Bewerber haben aber auch einen Realschulabschluss.
Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Bei nicht tarifgebundenen Unternehmen erhalten die Auszubildenden in den einzelnen Ausbildungsjahren monatlich folgende durchschnittliche Ausbildungsvergütungen: 1. Ausbildungsjahr: € 430 bis € 500 2. Ausbildungsjahr: € 500 bis € 550
Das Wichtigste was Sie für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch brauchen! Strategien zur Vorbereitung Mit welchen Fragen Sie rechnen müssen und wie Sie angemessen darauf antworten Korrekt und sicher auftreten Mit zahlreichen Beispielsituationen und praktischen Tipps Verlag: Dudenverlag
Aussichten Die Automatisierung unseres Alltags schreitet weiter voran. In den letzten Jahren wurden daher zwei neue Ausbildungsberufe für die Automatenwirtschaft geschaffen: die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft für Automatenservice und die dreijährige Ausbildung zum Fachmann/-frau für Automatenservice. Nach erfolgreichem Abschluss zur Fachkraft besteht die Möglichkeit, durch ein weiteres zusätzliches Jahr den Abschluss Automatenfachmann/-frau zu erwerben.
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BERUFSPORTRÄTS Berufe rund ums Bauen und Sanieren Die Energieeinsparverordnung schreibt immer strengere Wärmedämm-Standards für Gebäude vor. Ein riesiger Bestand an Altbauten soll in den nächsten Jahren saniert werden. Oft gehen auch Modernisierungen und Anpassungen an heutige Komfort-Standards mit diesen Maßnahmen einher. Für die Männer und Frauen vom Bau gibt es also viel zu tun. Und auch die Chancen einen eigenen Handwerksbetrieb zu gründen, stehen daher gut.
Mechatroniker/-in für Kältetechnik Das ist zu tun Das ist wahrlich ein cooler Beruf: Mechatroniker/-innen für Kältetechnik sorgen in Büros, Laboren, Kaufhäusern und Industrieanlagen für das richtige Klima. Sie beherrschen Elektround Steuerungstechnik, Energieeffizienz sowie die computergesteuerte Überwachung der Temperatur und die Vernetzung von Geräten. Viel technisches und handwerkliches Knowhow ist nötig, um sich in komplexen Plänen zurecht zu finden, zu planen, zu montieren, zu reparieren und klimatechnische Anlagen zu warten.
Das wird erwartet Gefordert sind im Arbeitsalltag unter anderem mathematisches, physikalisches, chemisches und technisches Verständnis, aber auch räumliches Vorstellungsvermögen und Offenheit für technologische Neuerungen. Zudem sollte man natürlich Einsatzbereitschaft, Freundlichkeit und Sensibilität im Umgang mit Kunden mitbringen.
So lange dauert’s
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.
Das sind die Chancen Die Chancen für die Spezialisten in Sachen Kühlung stehen sehr gut. Denn die modernen Energiestandards für Neubauten führen dazu, dass künftig das Klima in den Gebäuden nicht mehr per Hand, sondern kontrolliert und automatisch geregelt wird.
Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Das ist zu tun Ohne Strom läuft in Gebäuden nichts mehr, höchstens noch das kalte Wasser aus dem Hahn. Doch Elektroniker versorgen nicht nur Häuser mit Energie, sondern auch Verkehrseinrichtungen wie Straßenbeleuchtung oder Signalanlagen und kümmern sich um Solar- oder Windkraftanlagen.
Das wird erwartet Die Betriebe stellen überwiegend angehende Elektroniker/-innen mit einem mittleren Bildungsabschluss ein.
So lange dauert’s
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 336 bis € 470 2. Ausbildungsjahr: € 400 bis € 525
3. Ausbildungsjahr: € 440 bis € 586 4. Ausbildungsjahr: € 496 bis € 647
Das sind die Chancen Gerade mit der Einführung der erneuerbaren Energien aus Sonnen- und Windkraft ergeben sich viele neue Betätigungsfelder und Karrierechancen.
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Trockenbaumonteur/-in Das ist zu tun Der Gebäudebestand in Deutschland ist nicht nur überaltert, die Grundrisse der aus dem Mangel nach dem Krieg erbauten Wohnungen und Einfamilienhäuser entsprechen auch längst nicht mehr den modernen Ansprüchen und Wünschen. Also wird innen kräftig umgebaut, am einfachsten mit modernen Leichtbauelementen, Gipsplatten und hölzernen Unterkonstruktionen. Aber auch an der Fassade gibt es viel zu tun: Wärmedämmsysteme sorgen hier für die Einhaltung der Energierichtwerte und damit für Werterhalt.
Das wird erwartet Ein Hauptschulabschluss reicht hier völlig aus, entsprechendes handwerkliches Geschick ist aber nötig.
So lange dauert’s Die 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 530 bis € 614 2. Ausbildungsjahr: € 727 bis € 943 3. Ausbildungsjahr: € 919 bis € 1.191
Das sind die Chancen Als Trockenbaumonteur/-in kann man sich nach ein paar Jahren Berufstätigkeit in einem guten Handwerksbetrieb auch gut selbständig machen.
Duden Praxis
Schreiner/-in
Einstellungstests sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Start in einen neuen Job. Dieser Titel der Reihe „Duden Praxis“ bietet ein effektives Trainingsprogramm für den Bewerber, mit dem alle wichtigen Komponenten eines Einstellungstests trainiert werden: Allgemeinbildung, Sprachkompetenz, logisches Denken und Konzentration. Mit Beispieltests aus der Praxis! Verlag: Duden
Das ist zu tun Schreiner arbeiten mit einem der interessantesten und ältesten Baumaterialien: Aus Holz werden Möbel, Accessoires, Fenster, Böden, aber auch Dachkostruktionen gefertigt. Das Tätigkeitsfeld ist also riesig. Auch in Richtung Restaurierung (Kunst und Antiquitäten) kann man sich orientieren. So vielfältig das Tätigkeitsfeld, so vielfältig die Arbeitgeber: Schreinerwerkstätte, Möbelindustrie, Baufirmen, Messebau bis hin zum Theater.
Das wird erwartet Die Betriebe stellen überwiegend Bewerber mit Hauptschulabschluss ein. Fast ein Drittel der Ausbildungsanfänger hat ein Berufsgrundbildungsjahr absolviert.
So lange dauert’s
Einstellungstests sicher bestehen
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 300 bis € 447 2. Ausbildungsjahr: € 420 bis € 540 3. Ausbildungsjahr: € 470 bis € 622
Das sind die Chancen Das Schreinerhandwerk ist ein echter Allroundberuf. Die Spezialisierungsmöglichkeiten sind sehr groß. Auch der Schritt in die Selbständigkeit ist eine Option.
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BERUFSPORTRÄTS Berufsporträts
Berufe in der Forschung Ob Medizin, Chemie, Bio-Technologie, Physik, Gen-Technik oder Umweltschutz: Die moderne Wissensgesellschaft ist angewiesen auf Forschung und Entwicklung. Hier werden die Grundlagen gelegt für neue Produkte (etwa bei der Digitalisierung unseres Alltags), neue und effektivere Produktionsmethoden, aber auch für neue Lebensmittel, mehr Gesundheit oder einen vernünftigeren Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Man muss nicht studiert haben, um bei diesen spannenden Prozessen hautnah dabei zu sein. Hier eine kleine Auswahl an Ausbildungsberufen in der Forschung.
Chemielaborant/-in Das ist zu tun Chemielaboranten bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor oder führen sie selbst durch. Sie analysieren Stoffe, trennen sie oder stellen neue Verbindungen her. Diese praktischen Tätigkeiten werden genau dokumentiert und die protokollierten Ergebnisse werden ausgewertet. Arbeitgeber sind meist die chemische oder pharmazeutische Industrie, Hochschulen, aber auch die Nahrungsmittelindustrie oder Umweltbehörden.
Das wird erwartet Über die Hälfte der Ausbildungsanfänger verfügt über Abitur, 43 Prozent haben einen Realschulabschluss, nur zwei Prozent den Hauptschulabschluss.
So lange dauert’s
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 659 bis € 721 2. Ausbildungsjahr: € 701 bis € 782
3. Ausbildungsjahr: € 743 bis € 862 4. Ausbildungsjahr: € 785 bis € 933
Das sind die Chancen Nach der Ausbildung gibt es viele Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer in der Forschung weiterkommen möchte, muss natürlich immer auf der Höhe der Zeit sein und sollte von sich aus sehr wissbegierig und fleißig sein. Kurz: Das Lernen muss Spaß machen.
Physiklaborant/-in Das ist zu tun Auch hier werden Versuchsreihen und Messungen vorbereitet beziehungsweise durchgeführt. Gearbeitet wird an Hochschulen und Forschungsinstituten sowie in Unternehmen der Elektro-, Maschinenbau-, Glas- oder Baustoffindustrie. Auch im Maschinen- und Anlagenbau oder in Entwicklungsabteilungen der Luft- und Raumfahrttechnik sind sie beschäftigt.
Das wird erwartet Die Azubis haben je zur Hälfte Hochschulreife oder Mittlere Reife. Hauptschüler sind nur mit zwei Prozent vertreten.
So lange dauert’s
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 784 2. Ausbildungsjahr: € 826
3. Ausbildungsjahr: € 887 4. Ausbildungsjahr: € 942
Das sind die Chancen Zwar ging die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich in den letzten zehn Jahren leicht zurück, doch die Arbeitslosenquote sank wesentlich stärker. Sie liegt für diese Branche bundesweit bei drei Prozent.
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Tierpfleger/-in Fachrichtung Forschung und Klinik Das ist zu tun Dies ist kein Beruf für Gegner von Tierversuchen. Denn diese Fachleute sind in Forschungsund Untersuchungseinrichtungen für die Pflege und Zucht von Versuchstieren zuständig und sie sind auch selbst an den Versuchen und Experimenten beteiligt. In Tierkliniken und Tierarztpraxen versorgen sie kranke oder verletzte Haustiere und wirken bei medizinischen Eingriffen und Behandlungen mit.
Das wird erwartet Die meisten Azubis haben Realschulabschluss, aber auch Hauptschüler und Abiturienten sind vertreten (mit je 20 Prozent).
So lange dauert’s
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 711 bis € 715 2. Ausbildungsjahr: € 759 bis € 774 3. Ausbildungsjahr: € 804 bis € 847
Das sind die Chancen Tierpfleger der Fachrichtung Klinik und Forschung können den Meistertitel machen und damit in Zoos oder Tierkliniken beruflich aufsteigen.
Baustoffprüfer/-in Das ist zu tun Die Experten für Baustoffe untersuchen Böden, fertige Bauprodukte, Rohstoffe und Bindemittel, Altlasten- und Recyclingmaterialien. Sie entnehmen Proben, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren ihre Ergebnisse. Die Ausbildung wird mit den Schwerpunkten Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik sowie Asphalttechnik angeboten.
Das wird erwartet Fast die Hälfte der Azubis hat Realschulabschluss. Ein Drittel hat das Abitur und 11 Prozent den Hauptschulabschluss.
So lange dauert’s
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Das verdient man
Duden Praxis kompakt
Erfolgreich zum Ausbildungsplatz Dieser Bewerbungsratgeber ist speziell für Schulabgänger konzipiert. Er bietet Unterstützung bei der zielgerichteten Ausbildungsplatzsuche sowie beim Erstellen überzeugender und fehlerfreier Bewerbungsunterlagen. Zahlreiche Musterbewerbungen bieten Orientierung und Formulierungsvorschläge. Zusätzlich erleichtern Checklisten und wertvolle Tipps die Vorbereitung auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche. Verlag: Duden
1. Ausbildungsjahr: € 450 bis € 637 2. Ausbildungsjahr: € 515 bis € 745 3. Ausbildungsjahr: € 592 bis € 858
Das sind die Chancen Die Beschäftigtenzahl dieser Branche ist in den letzten Jahren leicht gestiegen, die Arbeitslosenquote extrem niedrig. Weil gesundes Wohnen einen immer höheren Stellenwert einnimmt, ergeben sich auch mehr Arbeitsfelder, beispielsweise in der umweltverträglichen Bauberatung.
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ANSCHREIBEN 17 mm
8 leer
Anna Nürnberger Musterstraße 27, 90419 Nürnberg, Tel. 0911/44 23 93 40 E-Mail: Anna.nuernberger@muster.de
Verlag „Der MarktSpiegel“ GmbH Personalabteilung Herrn Ludwig Bayerer Burgschmietstr.2-4 90419 Nürnberg
20 leer
Nürnberg, 12. Februar 2012
2 leer Meine Bewerbung als Auszubildende zur Medienkauffrau Digital & Print Ihre Anzeige in „12job.de Ausbildung und Studium 2012/2013“ vom Februar 2012
2 leer Sehr geehrter Herr Bayerer,
1 leer 1 leer
1 leer
mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job.de“ gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zur Medienkauffrau Digital & Print bewerben. Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich. Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2011 beim Marktspiegel konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag einbringen kann.
mind. 8 mm
Lebenslauf und Bewerbung
Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.
Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit im Verlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unserem Gymnasium in der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg, das ich im Sommer 2012 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.
1 leer 1 leer
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen
3 leer
Anna Nürnberger Anna Nürnberger
3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung
25 mm
mind. 20 mm
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www.12job.de DECKBLATT
(KEIN MUSS)
Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.
BEWERBUNGSUNTERLAGEN Verlag „Der MarktSpiegel“ GmbH
Anna Nürnberger Musterstraße 27 90419 Nürnberg
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Lebenslauf und Bewerbung
Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.
LEBENSLAUF
Anna Nürnberger
LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Anna Nürnberger Adresse Musterstraße 27, 90419 Nürnberg Telefon 0911/44 23 93 40 E-Mail Anna.nuernberger@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, Nürnberg Familienstand ledig Eltern Jutta Nürnberger, Musiklehrerin Klaus Nürnberger, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2004 2000 bis 2004
Gymnasium der Wilhelm-Löhe-Schule Angestrebter Abschluss Mai 2012: Abitur Grundschule: Adam-Kraft-Schule, Nürnberg
SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch
in Wort und Schrift Grundkenntnisse
PRAKTIKA/NEBENJOBS 2008 bis 2010 Zeitungen austragen für den Marktspiegel Sommer 2011 Praktikum beim Marktspiegel FÜHRERSCHEIN
Ab Juli 2012 Klasse A1 und B
ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung am Gymnasium der Wilhelm-Löhe-Schule seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Nürnberg Nürnberg, 12. Februar 2012
Anna Nürnberger
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www.12job.de SEITE DREI
(KEIN MUSS)
Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.
Anna Nürnberger
AUF EINEN BLICK
Mein Ziel: In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print zu absolvieren.
Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.
Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.
Anna Nürnberger
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Was kommt nach dem Abi?
Orientierung für Abiturienten:
NOCH KEINEN PLAN FÜR DIE ZEIT NACH DEM ABI? Eine Lernpause sei jedem gegönnt – sie sollte aber sinnvoll zur Orientierung verbracht werden Die letzten beiden Jahre der gymnasialen Oberstufe werden von vielen als besonders lernintensiv und arbeitsreich empfunden. Hinzu kommt die Anspannung so kurz vor dem großen Ziel und der entsprechende Stress – nicht nur in der Schule, oftmals auch im Elternhaus. Denn das Eintrittsalter in die Qualifizierungsstufe ist mit der Einführung des G 8 in der Regel 16. Wer früh eingeschult wurde, ist bei der Abifeier noch nicht einmal volljährig – und muss von der Abifeier punkt Mitternacht nach Hause. Da fühlen sich nicht wenige noch gar nicht „reif“ für die Hochschule, sondern eher für die Insel.
Have a break, have a Gap Year In anderen Ländern ist es längst Tradition geworden, bei uns ist es noch nicht so üblich, aber schwer im Kommen: das Gap Year, die kleine Auszeit nach dem Abi, zum Kraft schöpfen und Horizont erweitern nach der langen Schulzeit, dem vielen Lernen und den andauernden Prüfungen. Das ist im Prinzip auch kein Problem, nur sollte man es nicht einfach ins Blaue hinein starten, dann hat man nämlich plötzlich schnell eine Lücke in seinem Lebenslauf, die später Erklärungsbedarf hervorrufen könnte. Also: Statt einfach in einen langen Urlaub aufzubrechen, lieber einen Auslandsaufenthalt mit Praktikumseinsatz planen oder als Au pair ins Ausland gehen. Inzwischen gibt es viele weltweit tätige Freiwilligen-Organisationen, die solche Aufenthalte anbieten. Vorteil: Eine Auslandserfahrung wirkt sich immer positiv auf den Lebenslauf aus. Während eines Gap Year lernen junge Menschen auf eigenen Füßen zu stehen und sich in einem fremden Land mit einer anderen Sprache zu verständigen und zurecht zu finden. Um sich ein Gap Year zu finanzieren, können verschiedene Nebenjobs und Halbtagsjobs im Ausland angenommen werden. Schon bevor man seine Reise antritt, kann man im Internet Arbeit suchen und sich so ein Einkommen im Ausland sichern. Eine Möglichkeit sich eine Auszeit zu nehmen, ist auf ökologischen Bauernhöfen im Ausland zu arbeiten. Man bekommt Unterkunft und Verpflegung und in manchen Fällen ein kleines Taschengeld. Auf diese Art und Weise können Sie die Einheimischen des betreffenden Landes kennen lernen und haben die Möglichkeit in ihrer Freizeit das Land zu erkunden. Eine Organisation, die Bauernhöfe vermittelt ist WWOOF (Worldwide Workers on Organic Farms).
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Auch ein Freiwilliges Soziales Jahr kann eine gute Gelegenheit sein, nach der langen Schulzeit Erfahrungen in der Praxis zu sammeln und sich ein Berufsfeld näher anzuschauen. Grundlage für dieses soziale Bildungsjahr ist das Jugendfreiwilligendienstegesetz. Die Teilnehmer arbeiten Vollzeit in Einrichtungen für ältere, kranke und behinderte Menschen sowie für Kinder und Jugendliche. Dabei erhalten sie Anleitung von Fachkräften. Im Umgang mit anderen Menschen entdecken die Freiwilligen ihre eigenen Stärken und Schwächen und sammeln Lebenserfahrung. Das Jahr bietet die Chance zur Orientierung nach der Schule, vor dem Studium oder vor dem Beruf. Bewerber sollten sozial interessiert sein, sensibel, geduldig, offen und tolerant. Sie müssen bereit sein, sich mit sich selbst, den Anforderungen in den Einsatzstellen und den Betreuten auseinanderzusetzen. Mit dem Beginn der Arbeit im FSJ ergibt sich für die Freiwilligen die Pflicht, die übertragenen Aufgaben verantwortungsbewusst und zuverlässig zu erfüllen. Darüber hinaus wird eine aktive und selbstständige Mitarbeit und Mitgestaltung bei den begleitenden Seminaren erwartet. Das FSJ wird inzwischen auch in den Bereichen Sport und Kultur angeboten.
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Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Wer sich für Natur und Umwelt interessiert, kann auch ein Jahr freiwillig in diesem Bereich bei einer Naturschutzorganisation mitarbeiten. Wie im FSJ sind die Bewerber zwischen 16 und 27 Jahre alt und erhalten ein Taschengeld sowie eventuell Unterkunft und Verpflegung und eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Das FÖJ hat sich bundesweit als eine erfolgreiche Verbindung von aktivem Engagement für die Umwelt, Umweltbildungsjahr sowie Jahr der Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung etabliert.
Bundesfreiwilligendienst (BuFDi) Mit der Abschaffung des Wehrdienstes entfiel auch der Zivildienst für Kriegsdienstverweigerer. Gefüllt wurde die dadurch entstandene Lücke bei den Trägern des Zivildienstes mit dem neu eingerichteten Bundesfreiwilligendienst. Neu ist, dass der Bundesfreiwilligendienst für alle offen ist. Für Jungen und Mädchen, sofern sie die Schulpflicht beendet haben, für Frauen und Männer, die zum Beispiel eine Auszeit nehmen möchten, um sich neu zu orientieren, oder einfach nur ihre freie Zeit sinnvoll gestalten wollen. Auch Senioren sind als Bundesfreiwillige willkommen. BuFDis stellen sich für ein halbes bis maximal zwei Jahre in den Dienst der guten Sache. Sie erhalten ein monatliches Taschengeld sowie einen Zuschuss für Verpflegung und gegebenenfalls Unterkunft. Auch hier ist man während seines Dienstes kranken- und sozialversichert. Es gibt keine Altersbeschränkung.
Praktika Die Weichen stellen und Erfahrungen sammeln Praktika helfen bei der beruflichen Orientierung und der Entscheidung für einen bestimmten Studiengang wohl am besten. Und sie werten jeden Lebenslauf enorm auf. Und für viele Fächer sind sie sogar vorgeschrieben, weil die Hochschulen sichergehen wollen, dass Bewerber die richtige Wahl getroffen haben. Praktika dienen nicht nur der Berufs- oder Studienorientierung. Das studienbegleitende Praktikum soll auch zwischen den einzelnen Lehrveranstaltungen Praxisnähe schaffen. Wenn der Studienplan kein Praktikum vorgibt, sollte man sich freiwillig dafür entscheiden. Denn: Praktika sind bei einer späteren Bewerbung ein klares Plus – vor allem in den Ingenieurwissenschaften. Besonders wichtig sind freiwillige Praktika während des Studiums aber auch für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften, für die es oft kein festes Tätigkeitsprofil gibt. So können Studenten erkunden, in welchen Bereich sie später einsteigen wollen, und dabei bereits wertvolle Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Außerdem erwirbt man während eines Praktikums Fähigkeiten, die im Arbeitsleben verlangt werden, etwa Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit. Eine weitere Variante sind Auslandspraktika, die während der Studienzeit praktische Einblicke in Betriebe anderer Länder ermöglichen und helfen, multikulturelle Kompetenzen zu vertiefen. Bei vielen Studiengängen sind sie eine freiwillige Sache.
Christian Schneider
Studi-Kompass Sprach- und Literaturwissenschaften Ob Germanistik, Anglistik/Amerikanistik, Romanistik, Klassische Philologie (Latein/Griechisch) oder alle weiteren Sprachen, die Sie an deutschen Hochschulen studieren können: Hier erfahren Sie alles über Ihr Wunschstudium! Wo wird welcher Studiengang angeboten? Welche Zulassungshürden müssen überwunden werden? Und wie schneidet „Ihre“ Hochschule beim großen CHE-Hochschul-Ranking ab? Detaillierte Informationen zu jeder Hochschule und Hochschulstadt in Deutschland, an/in der Sie ein sprach- oder literaturwissenschaftliches Studium aufnehmen können, und alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner sind hier übersichtlich für alle Bundesländer dargestellt. Zahlreiche Berufsbilder, mögliche Tätigkeitsfelder und Arbeitsmarktprognosen für AbsolvenVerlag: Stark ten!
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News & Trends zum Studium
NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM IT-Branche weiter auf dem Vormarsch Die Tätigkeitsfelder in den Bereichen Informationstechnologie und Telekommunikation werden immer mehr und immer vielfältiger. Dementsprechend nehmen neben den Ausbildungsberufen auch die Studiengänge zu. Neu sind etwa der Masterstudiengang „Security and Privacy“ zum Thema IT-Sicherheit in Saarbrücken oder das Studium „Rechnerunterstütze Entwicklung“ in Brandenburg, das sich an Maschinenbauer und Mechatroniker richtet. Und in Berlin etwa hat man das Studium der Umweltinformatik neu konzipiert. Hier lernt man, wie man die Ausbreitung von Schadstoffen in Ökosystemen richtig simuliert und visualisiert, beispielsweise nach einem Ölunglück im Meer oder bei einem Vulkanausbruch. Neu in Hannover kann „Technische Informatik“ studiert werden. Dabei geht es um „Embedded Systems“, also Software, die in oft komplizierte Geräte beispielsweise der Automobil- oder Medizintechnik eingebettet ist. Auch die Fächerkombinationen im IT-Bereich werden immer mehr. In Würzburg etwa wird mit dem neuen Studiengang „Mensch-Computer-Systeme“ die Informationstechnologie mit der Psychologie verbunden. Ziel: benutzer- und bedienfreundliche Elektrogeräte.
Beliebt: Psychologie In München haben sich im Wintersemester 2010/2011 auf 144 Studienplätze im Fach Psychologie 1.737 Studienwillige beworben. Mit diesen Zahlenverhältnissen bildet die Ludwig-Maximilians-Uni jedoch keine Ausnahme. Psychologie zu studieren ist der Wunsch so vieler, dass Studienplätze überall in Deutschland hart umkämpft sind. Der Numerus Clausus für ein Psychologie-Studium ist daher hoch. Hochschulen wählen ihre Psychologiestudierenden in der Regel nach dem Abischnitt aus und dabei werden gelegentlich auch Einzelnoten, wie etwa in Mathe, stärker bewertet. Einige Hochschulen wie etwa die RWTH Aachen bieten ein freiwilliges Selfassessment an, mit dem Interessenten ihre Eignung feststellen können. „Insgesamt entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Psychologen in den letzten Jahren durchaus positiv“, sagt Ralf Beckmann vom Team Arbeitsmarktberichterstattung bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). So geht die Arbeitslosigkeit seit 2006 zurück. Übrigens arbeiten die wenigsten Absolventen in der Behandlung psychisch Kranker. Auch von Universitäten, Einrichtungen der Erwachsenenbildung, der Öffentlichen Verwaltung, den Sozialversicherungsträgern, der Rechtspflege sowie Pflegeheimen und sozialen Betreuungs- und Beratungseinrichtungen wurden Psychologen gesucht. Nicht zu übersehen ist, dass die Hochschulen immer stärker darauf reagieren, in welch unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen Psychologen gebraucht werden. Während interdisziplinäre Studiengänge wie die Wirtschaftspsychologie schon seit längerem etabliert sind, werden an immer mehr Unis und vor allem Fachhochschulen sehr spezialisierte Studiengänge angeboten, wie etwa Sport- oder Rehabilitationspsychologie oder auch der Bachelor Gesundheitspsychologie etwa an der FH Gera. Neue Studiengänge
Industriearchäologie Wer sich für Denkmäler und Denkmalpflege im Bereich der Industrie-, Produktions- und Verkehrsgeschichte interessiert, kann sich mit dem Bachelorstudiengang Industriearchäologie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gezielt darauf vorbereiten. Die Industriearchäologie befasst sich mit der Erforschung, Erfassung und auch Erhaltung gewerbeund industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systemen in ihrem kulturellen Kontext. Das können zum Beispiel Produktionsmaschinen, bergbauliche Anlagen oder Transportmittel wie Züge sein. Der siebensemestrige Bachelorstudiengang richtet sich an historisch orientierte und mathematisch-naturwissenschaftlich begabte Bewerber. Absolventen können in technischen Museen, in Ämtern für Denkmalpflege oder im Verlagswesen, in der Forschung, Öffentlichkeitsarbeit oder im Journalismus tätig werden.
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Krankenhaushygiene Zum Wintersemester 2012/13 startet am Standort Gießen der Technischen Hochschule Mittelhessen der neue Bachelorstudiengang Krankenhaushygiene. Der siebensemestrige Studiengang vermittelt Fachkenntnisse zur Risiko- und Infektionsprävention in Einrichtungen des Gesundheitswesens. Die Teilnehmer des Studiengangs Krankenhaushygiene schließen mit einem Bachelor of Science ab. Im Berufsleben sind sie in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Apotheken tätig und können Ärzte, Pflegepersonal und Apotheker beraten. Krankenhaushygieniker untersuchen diagnostische, therapeutische und medizintechnische Prozesse auf ihre Gefahrenpotenziale hin.
Was sind „Orchideenfächer“? Fächer, die nur an wenigen Hochschulen angeboten werden, in denen oft vergleichsweise wenige Studierende eingeschrieben sind, gelten als sogenannte „Orchideenfächer“ oder „Kleine Fächer“. Das Spektrum reicht von Afrikanistik bis Wissenschaftsgeschichte und umfasst vor allem Sprachund Kulturwissenschaften, aber auch seltene Ingenieurswissenschaften wie die Schiffstechnik. Spätere Berufsmöglichkeiten erschließen sich nicht sofort, jedoch bringen diese Fächer häufig Experten hervor, die in einer globalisierten Welt über wichtiges Fachwissen verfügen. Wer ein „Orchideenfach“ studiert, sollte sich gut über den Arbeitsmarkt informieren und unbedingt Praktika absolvieren. Eine Alternative besteht darin, erst im Master einen seltenen Studiengang zu wählen, also beispielsweise an ein Bachelorstudium der Physik einen Master in Bio- oder Geophysik anzuschließen. Oder man verbindet ein wirtschaftswissenschaftliches Studium mit einer Sprache: Sinologen etwa werden von globalen Unternehmen immer häufiger nachgefragt.
n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Studien- und Berufsfelder: Medizin / Werbung und Marketing Überbrückung im In- und Ausland / Naturwissenschaft und Technik besonders geeignet für Schüler der P-Seminare 14 Uhr: Medizin 14 Uhr: Werbung und Marketing 15 Uhr: Überbrückung im In- und Ausland 15 Uhr: Naturwissenschaft und Technik Termin: Montag, 12.03.2012, 14 Uhr / 15 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg P-Seminare und andere Gruppen mit mehr als 8 Personen nur mit Anmeldung über das BiZ unter 0911/529-2805
GIRL’s- and BOY’s-DAY Gibt es immer noch „Männer“- und „Frauen“-Berufe? Frauen und Männer ausfrauenunüblichen und männerunüblichen Berufen berichten von ihrer Berufswahl und ihren Erfahrungen in der Ausbildung und im Berufsalltag und lassen sich gerne von Fragen löchern. Termin: Donnerstag, 14.06.2012, 16:00 - 18:00 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg Anmeldung: Nicht erforderlich
Christian Schneider
Studi-Kompass Kulturwissenschaften Ob Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie oder Religions- und Regionalwissenschaften: Hier erfahren Sie alles über Ihr Wunschstudium und Ihre Traum-Hochschule! Wo wird welcher Studiengang angeboten? Welche Studienschwerpunkte sind möglich? Welche Zulassungshürden müssen überwunden werden? Und wie schneidet „Ihre“ Hochschule beim großen CHE-HochschulRanking ab? Detaillierte Informationen zu jeder Hochschule – und Hochschulstadt – in Deutschland, wo Sie ein kulturwissenschaftliches Studium aufnehmen können und alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner sind hier übersichtlich für alle Bundesländer dargestellt. Zahlreiche Berufsbilder, mögliche Tätigkeitsfelder und Arbeitsmarktprognosen für AbsolvenVerlag: Stark ten!
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Abiturientenausbildungen
Gedränge an den Unis
ABITURIENTENAUSBILDUNGEN Berufliche Aus- und Fortbildung bietet attraktive Alternative zum Studium Verließen vor zehn Jahren noch rund 220.000 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildende Schule mit einer Studienberechtigung, so werden dies 2011 bis 2013 pro Jahr jeweils über 300.000 sein. Grund hierfür sind unter anderem die doppelten Abiturjahrgänge in Ländern wie Bayern, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Verstärkt wird dieser Anstieg noch durch die Aussetzung der Wehrpflicht. Die Hochschulen stehen damit vor einer großen Herausforderung. Während diese an ihre Grenzen stoßen, suchen Betriebe händeringend leistungsstarke Auszubildende, um ihren künftigen Fachkräftebedarf und betrieblichen Führungsnachwuchs zu sichern. Sinnvolle Option in dieser Situation: Jetzt eine Berufsausbildung machen und später eventuell doch noch ein Studium anhängen.
Gleichwertige Abschlüsse „Gerade auch die berufliche Bildung bietet Jugendlichen vielfältige Perspektiven und Karrieremöglichkeiten und ist deshalb für Abiturienten und Abiturientinnen eine attraktive Alternative zum Studium. Hochwertige Aus- und Fortbildungsgänge führen zu gleichwertigen Abschlüssen“, betont Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Achtung Verdrängungswettbewerb Die jetzt entstehenden Bewerberspitzen müssten für die Rekrutierung von zukünftigen Führungskräften in den Betrieben genutzt werden. „Gleichzeitig muss aber das Ausbildungsplatzangebot insgesamt auf einem hohen Niveau gehalten werden, damit nicht ein Verdrängungswettbewerb zu Lasten der weniger Qualifizierten stattfindet“, appelliert der BIBB-Präsident an die Unternehmen.
Fachkräftemangel Gemeinsame Projektionen des BIBB und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sagen voraus, dass bis zum Jahr 2020 das Angebot an qualifizierten Fachkräften rein rechnerisch nicht mehr ausreichen wird, um den Bedarf zu decken. So wird dem kurzfristigen Anstieg bis 2013 ein beschleunigter Rückgang der Bewerberzahlen für Ausbildungsplätze folgen.
Zusatzqualifikationen Gerade für leistungsstärkere Abiturientinnen und Abiturienten empfiehlt sich eine Berufsausbildung, besonders dann, wenn die Ausbildung durch Zusatzqualifikationen aufgewertet wird. Die Bandbreite reicht dabei von interkulturellen Kompetenzen, wie zum Beispiel das Beherrschen einer oder mehrerer Fremdsprachen, über kaufmännische, EDV- und technische Qualifikationen bis zu den sogenannten „soft skills“, beispielsweise soziale und kommunikative Kompetenzen. Die sind besonders gut in einem Ehrenamt nachzuweisen. Zusatzqualifikationen gehen über die regulären Ausbildungsinhalte hinaus und geben den Auszubildenden und Betrieben die Möglichkeit, die Ausbildungsinhalte flexibel anzureichern. In der Regel erwerben die Auszubildenden nach bestanderer Prüfung ein Zertifikat oder Zeugnis, in dem ihre zusätzlichen Lerninhalte dokumentiert werden. Damit erweitern sie ihre beruflichen Karrieremöglichkeiten und verbessern nicht zuletzt auch ihre Übernahmechancen im Betrieb.
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Doppel-Abschlüsse Attraktiv sind auch Angebote, die es ähnlich wie bei einem dualen Studium ermöglichen, zwei Abschlüsse während der Ausbildungszeit zu erwerben, beispielsweise bei der Ausbildung zum Handelsfachwirt oder zur Handelsfachwirtin als Zusatz zu einer kaufmännischen Berufsausbildung. Die Berufsakademie Hamburg zum Beispiel führt Jugendliche innerhalb von vier Jahren zu zwei berufsqualifizierenden Abschlüssen: den Gesellen- beziehungsweise Facharbeiterbrief sowie den Bachelor. Darüber hinaus werden gerade auch für Abiturienten und Abiturientinnen weitere Modelle angeboten, die den Erwerb des Meisterbriefes in einer verzahnten Aus- und Fortbildung ermöglichen.
Kaufleute hoch im Kurs Hoch im Kurs stehen bei den Studienberechtigten zurzeit vor allem kaufmännische Berufe. Darunter fallen zum Beispiel Industrie-, Bank- und Bürokaufleute sowie Kaufleute im Großund Einzelhandel. Aber auch der Beruf des Fachinformatikers ist bei den Abiturienten sehr beliebt. 2009 verfügte rund jede/r fünfte Auszubildende mit einem neu abgeschlossenen Ausbildungsvertrag über eine Studienberechtigung. Nicola Pridik
n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine n Termine Studien- und Berufsfelder: Soziale Berufe und Psychologie / Studienfinanzierung / Studienwahl online / Medien und Journalismus besonders geeignet für Schüler der P-Seminare 14 Uhr: Studienfinanzierung 14 Uhr: Studienwahl online 15 Uhr: Soziale Berufe und Psychologie 15 Uhr: Medien und Journalismus Termin: Mittwoch, 14.03.2012, 14 Uhr / 15 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg P-Seminare und andere Gruppen mit mehr als 8 Personen nur mit Anmeldung über das BiZ unter 0911/529-2805
Duale Studiengänge und Abiturientenausbildungen in Wirtschaft, Verwaltung und Technik Sie wollen gerne studieren, damit Sie ihr Abitur/Fachabitur nicht umsonst gemacht haben? Aber eigentlich möchten Sie auch Geld verdienen und endlich – wenigstens teilweise – auf eigenen Füßen stehen? Dann kommen Sie doch einfach mal zu unserer Firmenbörse! Hier lernen Sie Firmen und Behörden kennen, die Abiturienten und Fachoberschülern diese neuen Studien- und Ausbildungsmodelle anbieten. Eine vollständige Liste der beteiligten Firmen mit ausführlicher Programmübersicht finden Sie in unserem Veranstaltungsflyer, der ab Mitte April 2012 erhältlich sein wird. Termin: Donnerstag, 03.05.2012, 15:00 - 18:00 Uhr Veranstaltungsort: Berufs-Informations-Zentrum in der Agentur für Arbeit Nürnberg (BiZ), Richard-Wagner-Platz 5, 90443 Nürnberg Anmeldung: Nicht erforderlich
Studi-Kompass Rechtswissenschaften: Ausgabe Nord und Süd Ob erste juristische Prüfung oder Bachelor: Hier erfahren Sie alles über Ihr Wunschstudium! Wo wird welcher Studiengang angeboten? Welche Studienschwerpunkte sind möglich? Welche Zulassungshürden müssen überwunden werden? Und wie schneidet „Ihre“ Hochschule beim großen CHE-Hochschul-Ranking im Urteil der Studierenden ab? Detaillierte Informationen zu jeder Hochschule und Hochschulstadt in Deutschland, an/in der Sie ein rechtswissenschaftliches Studium aufnehmen können und alle wichtigen Adressen und Ansprechpartner sind hier übersichtlich für folgende Länder dargestellt: • Bayern • Baden-Württemberg • Rheinland-Pfalz • Saarland • Hessen • Thüringen • Sachsen Berufsbilder auch abseits der klassisch juristischen Berufe und Spezialisierungsmöglichkeiten während des Studiums! Verlag: Stark
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Technik & Naturwissenschaften
TECHNIK & NATURWISSENSCHAFTEN Kein Ding ohne Ing.
Mangelware Ingenieur Seit Jahren beklagt die deutsche Wirtschaft einen Mangel an Ingenieuren, der sich allen Prognosen nach noch verschärfen soll: Gute Aussichten also für künftige Bewerber mit einer fundierten technischen Ausbildung. Das Studium in den technischen Fächern endete früher klassischerweise mit dem Titel Diplom-Ingenieur. Inzwischen wurden fast alle Studiengänge auf die neuen Abschlüsse Bachelor und Master umgestellt. Achtung: Nur der Master entspricht dem alten Dipl.-Ing. Der Weg dorthin setzt einen erfolgreichen Bachelor-Abschluss voraus.
TU oder FH? Universität oder Hochschule (früher Fachhochschule)? Das ist die Frage. Dabei geht es um die Praxisausrichtung. Will man eher in die Forschung oder hat man schon ein festes Berufsbild, womöglich schon einen Wunscharbeitgeber im Auge? An der Technischen Universität (TU) findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht, unmittelbar Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung. Der Vorteil einer Hochschule ist zunächst einmal der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das HochschulStudium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?
n Studium Ingenieur/-in Gebäudetechnik/Facility-Management Tätigkeit Experten für Gebäudetechnik und Facility-Management entwerfen, errichten, be- und vertreiben versorgungstechnische Einrichtungen und Anlagen der Kommunikations-, Sicherheits-, Krankenhausbetriebs- oder Gebäudeleittechnik. Arbeitsplätze finden sich in erster Linie in Ingenieurbüros, als Sachverständige für Gebäudetechnik, aber auch bei Facility-ManagementUnternehmen oder beim TÜV. Außerdem sind sie in Betrieben der Versorgungstechnik, bei Hausverwaltungsfirmen, in der öffentlichen Verwaltung sowie in Krankenhäusern beschäftigt. Darüber hinaus können auch Betriebe des Maschinenbaus als Arbeitgeber infrage kommen.
Ausbildung Das Studium umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Gebäudetechnik, Facility-Management, Wirtschaftswissenschaften und Bautechnik. Man lernt Methoden, mit denen man Immobilien oder technische Einrichtungen planen, errichten und betreiben kann. Neben technischen Aspekten geht es auch um Qualitätsmanagement, Sicherheitsfragen und Logistik. An Hochschulen sind meist mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Wichtig für ein erfolgreiches Studium sind beste Kenntnisse in Mathematik, Physik und Wirtschaft.
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n Abiturientenausbildung Industrietechnologe/-in Datentechnik Tätigkeit Industrietechnologen für Datentechnik entwerfen und programmieren auf unterschiedlichsten Rechnerplattformen Software- und Automatisierungstechniksysteme, beispielsweise für Anlagen zur vollautomatischen Produktion von Waren (Fertigungsstraßen). Auch im Bereich Kommunikationstechnik erstellen Industrietechnologen kundenspezifische Lösungen. Sie wirken beispielsweise daran mit, Mobilfunksysteme mit schneller Datenübermittlung zu planen oder Verfahren zur Übertragung von Daten über Telefonleitungen zu optimieren. Ein weiteres Tätigkeitsfeld kann die Wirtschaftsinformatik sein: Hier werden geeignete Datenbanken entwickelt, die zur Erfassung und Aufbereitung betrieblicher Daten für verschiedene innerbetriebliche Zielgruppen dienen, bis hin zur Verdichtung zu betrieblichen Kennzahlen für die Unternehmensleitung.
Ausbildung Die Ausbildung ist eine Erstausbildung (Abiturientenausbildung). Sie wird mit den Schwerpunkten Automation und Kommunikationstechnik angeboten und führt zu einem Abschluss als staatlich geprüfte/r Industrietechnologe/-technologin. Die zweijährige Ausbildung wird an Berufsfachschulen sowie in Wirtschaftsbetrieben durchgeführt. Ein Bildungsanbieter ist beispielsweise die Siemens Technik Akademie in München. Schulische Mindestvoraussetzung sind Hochschulreife oder Fachhochschulreife sowie mindestens befriedigende Schulnoten in Mathematik und Physik. Es wird eine Aufnahmeprüfung durchgeführt.
Studi-Kompass Leitfaden So finde ich das passende Studienfach! In „So finde ich das passende Studienfach!“ wird die Systematik, die unserem Online-SelfAssessment zur Studienorientierung zugrunde liegt, erläutert: Wie funktioniert das SelfAssessment überhaupt? In wieweit kann es helfen, die Studienfächer zu bestimmen, die dem persönlichen Interessenprofil am nächsten kommen? Wie sollte mit den Ergebnissen umgegangen werden? Die Broschüre liefert Ihnen die Antworten – und mit dem beiliegenden, individuellen Aktivierungs-Code erhält man direkten Zugang zum Online-SelfAssessment. In Zusammenarbeit mit CYQUEST – dem führenden Anbieter in Sachen SelfAssess Verlag: Stark
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Recht, Wirtschaft, Administration
RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Globale Märkte In Zeiten der Globalisierung werden die Zusammenhänge auf den weltweiten Märkten immer komplexer. Dabei sind nicht nur wirtschaftliche Gegebenheiten zu berücksichtigen, auch rechtliche und interkulturelle Aspekte sind zu beachten. Wer hier als Unternehmen erfolgreich agieren will, braucht viel Spezialwissen, sprich die Experten, die darüber verfügen. Das gilt im vereinten Europa zunehmend auch für den Bereich der Verwaltung, wo die Richtlinien und Verordnungen nicht weniger werden, sondern immer mehr.
Handel im Wandel Wie sich der Handel in einem Umbruch befindet, ist es auch das Studium der Wirtschaftswissenschaften. Früher unterschied man noch strenger zwischen Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften) kombiniert werden.
Viele Studiengänge BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer (Logistik, Wirtschaftspädagogik) können sowohl an Universitäten wie auch an (Fach-)Hochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften für alle Wirtschaftswissenschaftler sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Meist ist ein Vorpraktikum erforderlich, wer den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht in der Regel kein Praktikum.
n Studium Betriebswirt/-in Tätigkeit Betriebswirte sind die Generalisten für Fach- und Führungsaufgaben in Unternehmen aller Wirtschaftszweige. Weil sie je nach Branche über versierte ökonomische und juristische Kenntnisse verfügen müssen, gibt es bereits 24 unterschiedliche Spezial-Studiengänge von Automobilwirtschaft über E-Business bis hin zur Versicherungswirtschaft. Betriebswirte sind entweder als Fachkräfte einer Abteilung oder als Manager größerer Einheiten in einem Unternehmen angestellt, alternativ können sie sich auch als Unternehmensberater selbständig machen oder ihr eigenes Wirtschaftsunternehmen gründen.
Ausbildung Im Studium der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre lernt man Managementmethoden, die branchenübergreifend anwendbar sind, um Fach- und Führungsaufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus werden Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen im Kommunikations-, im Recherche- und im Informationsbearbeitungsbereich vermittelt. Während des Studiums und im späteren Berufsalltag sind in Statistik, Finanzwirtschaft und Kosten-und-Leistungs-Rechnung fundierte Mathematikkenntnisse erforderlich. Ebenso wichtig sind Fremdsprachenkenntnisse, am besten neben Englisch noch in einer zweiten Sprache.
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n Abiturientenausbildung Handelsfachwirt/-in Tätigkeit Handelsfachwirte übernehmen in Groß- und Einzelhandelsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche Fach- und Führungsaufgaben auf mittlerer Ebene, beispielsweise als Filial- oder Regional-Leiter. Zu ihren klassischen Tätigkeiten zählen: Ein- und Verkauf, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing oder Personal. Dabei setzen sie die Richtlinien der Geschäftsleitung in ihrem Bereich um und führen die Mitarbeiter.
Ausbildung Die Ausbildung Handelsfachwirt/-in ist eine sogenannte doppelt qualifizierende Erstausbildung (Abiturientenausbildung). Sie führt zu einem Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung) und parallel dazu zu dem bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/-in als Weiterbildung vor der Industrie- und Handelskammer. Die Ausbildung dauert bis zu 40 Monate. Gute Zugangsvoraussetzungen hat man mit guten Mathematik- und Deutsch-Kenntnissen.
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Sozial- & Gesellschaftswissenschaften
SOZIAL- & GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Mensch im Mittelpunkt Hier dreht sich alles um den Menschen und seine Äußerungen, ob er nun als Einzelwesen, in der Gruppe/Masse oder gar als Volk/Nation auftritt. Die Fächer dazu heißen: Geschichte, Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie oder Sozialpädagogik. Was sie alle verbindet, ist, dass sie sich nicht klar voneinander abgrenzen. Man spricht von ihrem interdisziplinärem Charakter. Daher eignen sich diese Disziplinen auch gut zum „mischen“ und Zusammenstellen eines „eigenen Studiengangs“ aus Haupt- und Nebenfächern.
Keine festen Berufsbilder Viele Studiengänge führen mit ihrem Abschluss direkt in das Berufsleben: Medizin, Pharmazie, Jura, Architektur oder Lehramt, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Aber in welchen Berufen arbeiten eigentlich Philosophen? Oder die Theologen, die nicht Priester oder Pastoralreferent werden? Oder die Soziologen oder Politologen? Ein klassisches Betätigungsfeld für diese Hochschul-Absolventen sind die Medien und die Publizistik. Dann bietet sich natürlich eine Lehrtätigkeit im Bildungsbereich an. Auch Verbände, Gewerkschaften und Stiftungen beschäftigen Geisteswissenschaftler.
Praxisorientiert studieren Trotz der fehlenden festen Berufszuordnungen zu den wissenschaftlichen Disziplinen kann man in diesem Bereich praxisorientiert studieren. Zu den eher praxisnahen Fächern zählen traditionell die Sozialpädagogik, die Psychologie, die Theologie und die Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen.
Im höheren Dienst Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.
n Studium Sozialökonom/-in (Sozialwirt) Tätigkeit Das Aufgabengebiet von Sozialökonomen verbindet Management und betriebswirtschaftliche Methoden mit den spezifischen Anforderungen von gemeinnützigen sozialen Organisationen oder Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens. Dabei geht es um Qualitätsund Kostenmanagement aber auch Organisationsentwicklung und Marketing sowie den Kontakt zu Aufsichtsbehörden. In Meinungsforschungsinstituten untersuchen sie das Wahl- oder Konsumverhalten der Bevölkerung. Sie entwickeln Fragebögen und Interviewleitfäden, bestimmen die Auswahlkriterien für die zu befragenden Personen, leiten die Erhebungen und werten diese mithilfe von statistischen Methoden aus. Im Bereich der Regionalentwicklung oder in der Entwicklungshilfe können sie planende Aufgaben übernehmen. Oft kümmern sie sich auch um die Beschaffung oder Sicherstellung der notwendigen finanziellen Mittel für wohltätige Zwecke (Fundraising).
Ausbildung Das interdisziplinäre Studium der Sozialökonomie umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Arbeitsrecht, Soziologie sowie Volkswirtschaftslehre. Zur Schärfung des Kompetenzprofils empfehlen sich Zusatzqualifikationen, beispielsweise aus dem Bereich Marktforschung.
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n Abiturientenausbildung Sozialversicherungsfachangestellte/-r Tätigkeit Sozialversicherungsfachangestellte der Fachrichtung allgemeine Krankenversicherung sind die Ansprechpartner für die Bürger im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung sowie in allen Fragen der Sozialversicherung. Dafür sind umfassende Kenntnisse der Sozialgesetze und der dazugehörigen Durchführungsbestimmungen nötig. Diese Experten beraten aber nicht nur die Versicherten sondern auch die Arbeitgeber und helfen beispielsweise bei der Erfüllung der Meldepflicht. Zudem erledigen sie die computergestützte Beitragsbuchhaltung, informieren Versicherte über Ansprüche auf Beitragszuschüsse und bearbeiten Beitragserstattungen.
Ausbildung Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im öffentlichen Dienst in den Fachrichtungen allgemeine Krankenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Unfallversicherung, knappschaftliche Sozialversicherung und landwirtschaftliche Sozialversicherung angeboten. Die Sozialversicherungsträger stellen überwiegend Bewerber mit Hochschulreife ein. Mehr als die Hälfte der Ausbildungsanfänger/-innen hatte darüber hinaus an einer betrieblichen Qualifizierungsmaßnahme teilgenommen. Der AOK-Bundesverband nennt folgende Ausbildungsvergütungen: 1. Ausbildungsjahr: € 900 2. Ausbildungsjahr: € 980 3. Ausbildungsjahr: € 1.055
Sabine Kanzler
Die perfekte Bewerbung Sie wollen sich beruflich weiterentwickeln und suchen nach einer neuen Aufgabe? Ganz gleich, wie Ihre Ausgangslage ist, es gibt zwei Schlüssel zum Erfolg: Der eine sind gute Unterlagen, in denen die eigenen Ziele, Kenntnisse und Erfahrungen nachvollziehbar und schlüssig kommuniziert werden. Ebenso wichtig ist aber auch, eine realistische Einschätzung dessen zu bekommen, wie Unternehmen, wie der Arbeitsmarkt, wie Vorgesetzte denken und handeln, wie sie „ticken“, unabhängig von der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Die CD-ROM bietet Ihnen bewährte Arbeitsblätter und Checklisten. Denn die Bestandsaufnahme sollte jeder schriftlich erarbeiten. Das ist die perfekte Vorbereitung zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen. Auch vor den gefürchteten „Fangfragen“ in einem Vorstellungsgespräch brauchen Sie dann keine Sorge mehr zu haben: Denn Sie sind bestens vorbereitet! Verlag: Vahlen
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Medizin & Gesundheitswesen
MEDIZIN & GESUNDHEITSWESEN Höchstes Gut Gesundheit Die Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut. Sie entscheidet über Wohlbefinden und Lebensqualität. Dabei gibt es die absolute Gesundheit gar nicht – irgendetwas fehlt jedem jederzeit. Und wann und ob jemand zum Arzt geht, hängt auch entscheidend davon ab, wie er mit „ein wenig krank sein“ zurechtkommt. Der medizinische Fortschritt, der auch ein technischer ist, führt jedoch dazu, dass es hier inzwischen nicht mehr allein um lebenserhaltende Maßnahmen geht. Auch die kosmetische Medizin ist mittlerweile ein beachtenswertes Betätigungsfeld für Mediziner; ebenso wie der Wellnessbereich, wo sich Medizin und Psychologie treffen, wenn es darum geht, der Seele etwas Gutes zu tun. Und schließlich gewinnt auch der Aspekt der Prävention immer mehr an Bedeutung. Die moderne Medizin versteht sich nicht mehr allein als Kämpferin gegen akute Krankheiten, sondern sucht sie schon im Vorfeld zu vermeiden.
Strenges Pflichtprogramm Überhaupt ist die moderne Medizin heute viel mehr ganzheitlich orientiert als es die frühere „Reparaturmedizin“ war. So kommt dem Arzt, Apotheker, Pfleger und Therapeut heute noch mehr Verantwortung zu. Besonders die erstgenannten Studiengänge weisen ein strenges Pflichtprogramm auf, dessen sich jeder Interessent bewusst sein sollte. Denn hier geht es – etwas zugespitzt formuliert – um Leben und Tod. Die Regelstudienzeit für Mediziner beträgt 12 Semester, die tatsächliche liegt durchschnittlich bei 13,5, das Durchschnittsalter bei Eintritt ins Berufsleben bei 28,5 Jahren.
n Studium Kommunikationspsychologe/-in Tätigkeit Dieser Spezialstudiengang der Psychologie befasst sich mit dem Informationsaustausch zwischen Menschen und ihren Interaktionen in verschiedensten Umgebungen und Kontexten. Kommunikationspsychologen arbeiten daher bei Unternehmensberatungen, wenn es darum geht, die Kommunikation innerhalb eines Unternehmens zu optimieren, Missverständnissen vorzubeugen, Mobbing zu bekämpfen oder durch Coaching Mitarbeiter zu begleiten. Kommunikationspsychologen arbeiten aber auch in Beratungsstellen in kommunaler, kirchlicher oder freier Trägerschaft, beispielsweise in der Sucht-, Erziehungs-, Familien- oder Eheberatung oder als Schulungsleiter/-innen für Weiterbildungsmaßnahmen. Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Markt- und Meinungsforschung, wo Konsumenten beobachtet werden und ihr Verhalten prognostiziert wird. Auch in der Forschung können sich interessante Aufgabenstellungen ergeben.
Ausbildung Weil es hier um Kommunikationsprozesse geht, sollten sich Interessenten natürlich selbst gut ausdrücken und verständlich machen können. Gute Deutschkenntnisse sind also unabdingbar. Doch auch die Mathematik ist unverzichtbar, denn in der Psychologie spielen statistische Methoden eine besondere Rolle. Deshalb benötigen die Studierenden Kenntnisse in linearer Algebra und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Wer eine berufliche Tätigkeit in Wissenschaft und Forschung anstrebt, benötigt dafür in der Regel einen Masterabschluss. Für den Studiengang Kommunikationspsychologie besteht eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist der schulische Leistungsstand. Auch Wartezeiten spielen eine Rolle.
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n Abiturientenausbildung Medizinische/-r Dokumentar/-in Tätigkeit Medizinische Dokumentare und Dokumentarinnen unterstützen Ärzte bei der Informationsbeschaffung und -verarbeitung sowie Wissenschaftler in der Therapieforschung. Dabei erfassen, strukturieren und verschlüsseln sie medizinische Informationen und verwalten und pflegen die medizinischen Datenbestände. Diese Spezialisten arbeiten in erster Linie in Arztpraxen und Krankenhäusern. Ebenso sind sie in der pharmazeutischen und chemischen Industrie, in Forschungsinstituten und in Gesundheitsämtern tätig. Darüber hinaus können sie auch in medizinischen Fakultäten von Hochschulen sowie bei kassenärztlichen Vereinigungen und anderen Organisationen des Gesundheitswesens beschäftigt sein. Geeignete Tätigkeitsfelder sind auch bei Herstellern medizinischer Software denkbar.
Ausbildung Diese landesrechtlich geregelte Ausbildung an Berufsfachschulen dauert drei Jahre. Vorausgesetzt wird in der Regel die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Vor Ausbildungsbeginn ist ein ärztliches Gesundheitszeugnis vorzulegen, gegebenenfalls auch ein polizeiliches Führungszeugnis. Schulen gibt es beispielsweise in Düsseldorf oder am Universitätsklinikum Gießen. Besonders wichtige Schulfächer für diese Ausbildung sind Biologie, Chemie und Deutsch.
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Kunst, Kultur, Sprachen
KUNST, KULTUR, SPRACHEN Der Mensch als kulturelles Wesen Braucht der Mensch überhaupt Kunst? Ist sie mehr als dekoratives Beiwerk und überflüssiger Müßiggang? Die Frage ist natürlich rhetorisch, denn gerade seine komplexen Ausdrucks- und Verständigungsformen zeichnen ja den Menschen aus: Sprache, Literatur, Musik, Malerei, Bildhauerei, Theater, aber auch Philosophie und Religion (Ethik) gehören zu den Grundlagen des Menschseins, mit denen sich der Mensch mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt, sich selbst und seine Umgebung zu verstehen versucht.
Unterschiedliche Studiengänge In den Kunst- und Kulturwissenschaften geht es um die so genannten Kulturleistungen des Menschen: Dazu zählen auch Institutionen wie Familie oder Staat. Dementsprechende Studiengänge beinhalten so unterschiedliche Fächer wie Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaften, alte und neue Sprachen, Musikwissenschaften, aber auch anwendungsbezogene Fächer wie Journalismus, Industrie-, Kommunikations- und Grafikdesign, ausübende und darstellende Kunst, Kulturmanagement oder Kunsttherapie. Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den sogenannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend und es ist interdisziplinäres Denken gefragt. Denn hier geht es um des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt: ihn selbst.
Grundanforderungen Das Feld der Forschungen ist weit, die Literatur zu jedem noch so speziellem Thema riesig, überall gibt es Berührungspunkte, Annäherungen und scheinbar wichtige Informationen. Deshalb benötigen Studierende hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können. Außerdem unabdingbar: differenzierter Wortschatz, gutes Sprachverständnis und Sprachgefühl sowie genaue Arbeitsweise.
n Studium Restaurator/-in Tätigkeit Hier dreht sich alles um den Erhalt, die Pflege und die Wiederherstellung von Kunstobjekten. Dabei spezialisieren sich Restauratoren schon früh und beschäftigen sich dann mit Gemälden, Skulpturen, Gebäuden, aber auch Archivgut (aus Holz, Textil, Leder oder Metall), Filmen oder Musikinstrumenten. Am Anfang der Arbeit steht die Bestandsaufnahme und Katalogisierung. Dabei greifen Gemälde-Restauratoren heute auf naturwissenschaftliche Methoden wie etwa die Emissionsspektralanalyse zurück oder untersuchen Farbpigmente unter dem Rasterelektronenmikroskop. Danach erfolgt ein Kostenvoranschlag, bevor die eigentliche Restaurierung beginnt. Restauratoren finden Beschäftigung entweder freiberuflich oder bei Museen oder im Denkmalschutz.
Ausbildung Aus dem einst handwerklich-künstlerisch orientierten Berufsstand ist längst eine wissenschaftliche Disziplin geworden. In den 1980er-Jahren entwickelten sich die ersten Hochschulausbildungen zum Diplom-Restaurator, heute decken die Bachelor- und Master-Studiengänge eine fachliche Breite von geistes- und naturwissenschaftlichen über restauratorische bis hin zu künstlerischen Inhalten ab. Insgesamt gibt es 16 spezialisierte Studiengänge, unter anderem auch für technisches Kulturgut, ethnologische Objekte oder kunsthandwerkliche Objekte. Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium sind neben kunstgeschichtlichem Wissen handwerkliches Geschick und gute Kenntnisse in Chemie.
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n Abiturientenausbildung Goldschmied/-in Tätigkeit Goldschmied/-in ist nach wie vor für manche ein Traumberuf. Den ganzen Tag mit edlem Schmuck umgeben sein, die teuersten Materialien der Welt bearbeiten und zu schmucken Stücken formen und Menschen beraten, die meist frohgelaunt Trauringe aussuchen, ein Geschenk anfertigen lassen oder ein Erbstück von der Reparatur abholen – so lässt sich gern arbeiten. Jedoch leider für immer weniger. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Edelmetallschmiede in Deutschland sank in den vergangenen zehn Jahren von rund 7.000 auf 4.500. Das muss kein schlechtes Zeichen sein, denn in diesem Berufsfeld ist die Zahl der Selbstständigen besonders hoch. Es darf aber vermutet werden, dass der Bedarf an ausgebildeten Spezialisten in der Schmuckindustrie zurückgegangen ist.
Ausbildung Wie bei allen nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen ist keine bestimmte schulische Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die Goldschmiede-Werkstätten stellen jedoch für diese 3,5-jährige Ausbildung überwiegend Bewerber(-innen) mit Hochschulreife ein. Die Ausbildungsvergütungen im Handwerk sind je nach Betrieb sehr unterschiedlich – von wenigen 100 Euro bis zu 1000 Euro.
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Wichtige Begriffe rund um die Ausbildung. Eine vollständige Auflistung finden Sie auf 12job.de
Agentur für Arbeit So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft) Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelasen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Berufsausbildungshilfe Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB) Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsverhältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten. Einstiegsqualifizierung (EQ) Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Initiativbewerbung Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein. Jugendarbeitsschutzgesetz Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können.
Krankenversicherung Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist. Krankmeldung Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher. Kündigung Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen. Lebenslauf Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schulund ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht. Lohnsteuerkarte Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Praktikum Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören. Probezeit Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden. Rentenversicherung Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster. Sozialversicherungsheft Der Arbeitgeber verlangt die Vorlage des Sozialversicherungsheft bzw. den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen das Sozialversicherungsheft bei der Bundesversicherungsanstalt. Vermögenswirksame Leistungen Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Zwischenprüfung Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstand und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.
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Schulen & Weiterbildung Im Moment bereiten Sie sich aufs Abitur vor. Danach stellt sich die Frage: Uni oder Beruf? Gemeinsam mit Unternehmen bietet die AKADEMIE HANDEL engagierten Abiturienten eine Alternative zur Hochschule – praxisnah und abschlussorientiert:
Duales Studium Handelsfachwirt/-in Unternehmen und die AKADEMIE HANDEL teilen sich die Aufgabe, Fü hrungskräfte fü r den Handel zu qualifizieren. Die Studenten durchlaufen abwechselnd Praxisphasen im Betrieb und Studienphasen an der AKADEMIE HANDEL. Dieses verzahnte Lernsystem endet nach sehr kurzer Zeit mit drei staatlich anerkannten Abschlü ssen: Kaufmann/-frau im Einzelhandel bzw. Groß- und Außenhandel, der Ausbildereignungsprü fung und schließlich als Ziel der Abschluss als Handelsfachwirt/-in. Da dieses Studium auf den Bedarf der Wirtschaft ausgerichtet ist, ist es außerordentlich praxisorientiert. Die Absolventen genießen allerbeste Karrierechancen und das Beste ist: Sie werden bereits vom Beginn der Ausbildung an bezahlt! Nähere Informationen finden Sie unter: www.duales-studium-hfw.de oder bei Judith Bolsinger und Mareike van der Oest, Telefon 0911 / 37 66 27 – 0.
fom.de
Studium oder Ausbildung – Warum nicht beides? Hochschulstudium plus Ausbildung Was kommt nach dem Abitur? Soll ich studieren? Oder lieber eine Ausbildung machen? An der FOM muss es nicht bei einem „oder“ bleiben. Denn die FOM bietet Ihnen die Möglichkeit, mit einem ausbildungsbegleitenden Studium beides miteinander zu kombinieren. Nach dreieinhalb Jahren haben Sie zwei Abschlüsse in der Tasche und punkten bei Arbeitgebern mit akademischem Fachwissen und praktischer Berufserfahrung.
Berufsbegleitendes Hochschulstudium zum:
Bachelor of Arts - Banking & Finance - Business Administration - Gesundheits- und Sozialmanagement - International Management - Steuerrecht
Bachelor of Laws - Wirtschaftsrecht
Bachelor of Science - Wirtschaftsinformatik - Automatisierungstechnik*
Bachelor of Engineering - Mechatronik* - Maschinenbau* - Elektrotechnik*
* Gemeinschaftsprojekte der FH Köln bzw. der Hochschule Bochum bzw. der Hochschule Mannheim und dem mit der FOM verbundenen IOM Institut für Oekonomie und Management. Vorlesungen im FOM Hochschulstudienzentrum Aachen | Berlin | Bonn | Bremen | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt a. M. | Gütersloh | Hamburg | Hannover | Köln | Leipzig | Mannheim | Marl | München | Neuss | Nürnberg | Siegen | Stuttgart | Wuppertal | Luxemburg
Infos unter: 0800 1 95 95 95 | studienberatung@fom.de | fom.de
NÄHER AM MÖGLICHEN
Job und Studium – die perfekte Alternative Nürnberg, im Januar 2012 · Abiturienten stehen vor Beginn eines Studiums regelmäßig vor einer schwierigen Aufgabe: Angesichts von mehr als 12.000 Studiengängen, die deutsche Hochschulen anbieten, fällt die Wahl des geeigneten Studienweges oft schwer. Zusätzlich lassen doppelte Abiturjahrgänge und die Aussetzung der Wehrpflicht die Zahl der Studienanfänger stark ansteigen. Allein durch die Umstellung vom neunjährigen auf das achtjährige Gymnasium strömen bis 2015 geschätzt 275.000 zusätzliche Studienanfänger an die Hochschulen. Viele Schüler sind verunsichert und fragen sich: Habe ich überhaupt noch eine Chance auf einen Studienplatz? Soll ich nicht besser eine Ausbildung machen? Eine Lösung liefern viele private Hochschulen, die ein Studium parallel zur Ausbildung anbieten. Die größte private Hochschule in Deutschland ist die FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Die FOM gibt es in Nürnberg und in 21 weiteren deutschen Großstädten und richtet sich u.a. an junge Leute, die nach dem Abitur Ausbildung und Studium mit einander verbinden wollen. In der klassischen Studienvariante finden die Vorlesungen abends und am Wochenende statt. „So können Abiturienten und Fachabiturienten ein Bachelor-Studium absolvieren und durchlaufen gleichzeitig eine Ausbildung im Unternehmen“, sagt der Nürnberger FOM-Geschäftsleiter Felix von Dobschütz. „Die Absolventen verfügen sowohl über akademisches Fachwissen als auch über die von Unternehmen geforderte Berufspraxis.“ Schulabgänger können sich an der FOM neben dem Abend- und Wochenendstudium auch für das Tagesstudium entscheiden. Dieses Modell eignet sich für alle, die während ihres Studiums praktische Erfahrungen als Trainee, Praktikant, Volontär oder kaufmännischer Mitarbeiter sammeln möchten und so wertvolle Praxiseinblicke gewinnen. Weitere Informationen unter www.fom.de.
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Schulen & Weiterbildung
Ausbildung zum/zur Ergotherapeut/Ergotherapeutin Voraussetzung: Mittlere Reife oder Hauptschulabschluss mit mind. 2-jähriger Berufsausbildung, gute Deutschkenntnisse Berufsfachschule für Ergotherapie in Erlangen Nägelsbachstr. 25 a, 09131 8954-54, ergo@er.bfz.de, www.ergoschule.er.bfz.de/ Der Beruf der ErgotherapeutInnen gehört zur Gruppe der nicht-ärztlichen Heilberufe. Die Ergotherapie ist ein wichtiger Bestandteil im Gesamtkonzept zur Rehabilitation von kranken und behinderten Menschen.
Logopäde/Logopädin Voraussetzung: Mittlere Reife oder Hauptschulabschluss mit mind. 2-jähriger Berufsausbildung, gute Deutschkenntnisse Berufsfachschule für Logopädie in Fürth Bahnhofplatz 10, Tel.: 0911 950997-0, logoschule@er.bfz.de www.logoschule.er.bfz.de/ Informieren Sie sich über dieses Berufsbild an unserem Tag der offenen Tür, am 17.03.2012 von 10.00 – 14.00 Uhr. Der Beruf der LogopädInnen gehört zur Gruppe der nicht-ärztlichen Heilberufe. LogopädInnen verbessern die kommunikativen Fähigkeiten von Menschen aller Altersstufen. Unsere Berufsfachschule stellt jährlich 20 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Die Ausbildung dauert drei Jahre in Vollzeit.
Berufliche Fortbildungszentren der Bay. Wirtschaft gGmbH
Die besten Seiten deiner Karriere.
Friseur/-in Wenn es gilt, die Persönlichkeit modisch in Szene zu setzen, dann ist vor allem eine tolle Frisur gefragt. Im Friseursalon gibt es deshalb immer Abwechslung. Als Friseur berätst du mit viel Gespür und Einfühlungsvermögen deine Kunden, um die perfekte Frisur für sie zu finden. Ob schneiden, kolorieren, föhnen, hochstecken, Locken formen oder glätten – mit deinem handwerklichen Geschick verwandelst du Haare in Kunstwerke. Doch auch Make-ups, Nagel-Designs und Wellness-Angebote gehören zu deinem Arbeitstag. Der beginnt mit dem freundlichen Empfang der Kunden, denn sie sollen sich bei dir wohlfühlen. Ein guter Friseur braucht vor allem ein sicheres Händchen beim Schneiden und ein Faible für die vielen Trends. Und er soll kommunikativ sein.
Alles drin: Die neue Homepage 12job.de
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Handwerk & Industrie
Die SCHMIDTGRUPPE ist mit rund 170 modernen Entertainment Centern und über 1.300 Beschäftigten ein marktführendes Unternehmen der deutschen Unterhaltungsautomatenwirtschaft. Im Zuge unseres weiteren Wachstums suchen wir bundesweit zum 01.08.2012
AUSZUBILDENE ZUR FACHKRAFT FÜR AUTOMATENSERVICE Die zweijährige serviceorientierte Ausbildung umfaßt folgende Schwerpunkte: Service-, Marketing-, Qualitäts-, Automaten-Management. Sie sollten volljährig sein und mindestens über einen qualifizierten Hauptschulabschluß verfügen. Ausgeprägte Serviceorientierung, Teamfähigkeit und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen sind notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung und spätere Karriere in der SCHMIDTGRUPPE. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild senden Sie bitte schriftlich oder per Email an: SFW Organisations- und Unternehmensberatungs-GmbH Carolyn Li | Druffels Weg 1 | 48653 Coesfeld Tel. : +49 (0) 2541.94 06 97 Email: ausbildung@schmidtgruppe.de www.azubis-schmidtgruppe.de. www.schmidtgruppe.de.
Goldschmied/-in Es gibt kaum jemanden, den edle Schmuckstücke mit ihrem faszinierenden Glanz nicht in ihren Bann ziehen. Viele Menschen tragen die edlen Kreationen, um Stil zu zeigen, Individualität auszudrücken oder um bewundernde Blicke einzuheimsen. Du als Goldschmied machst das möglich und kannst bei deiner Arbeit eigene Ideen in die Tat umsetzen. Dafür solltest du mit den Grundlagen der Metallbearbeitung vertraut sein und Kenntnisse über Werkstoffe und Edelsteine sowie zeichnerisches Talent mitbringen. Jedes Schmuckstück ist Ausdruck von Persönlichkeit, Kreativität und handwerklicher Kunstfertigkeit. Zudem erhältst du mit deiner Arbeit den Wert von Gegenständen, indem du restaurierst, umarbeitest und pflegst.
Innovative Spielstätten & Entertainment Center
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Handwerk & Industrie
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Öffntlicher Dienst / Dienstleistungen
Raumausstatter/-in Als Raumausstatter verpasst du deinen Objekten je nach Bedarf und Kundenwunsch die richtige Atmosphäre. Mal zauberst du ein heimeliges Wohlgefühl fürs Wohnzimmer, mal konzipierst du die kühle Zweckmäßigkeit eines modernen Büros. Kreativ, geschmackvoll und mit handwerklichem Geschick verwendest du für Wand und Boden oft kostbare Materialien. Wer Stilempfinden, Einfühlungsvermögen und kunsthandwerkliches Geschick besitzt, findet in diesem Beruf ein weites Betätigungsfeld. Raumausstatter arbeiten oft selbstständig, haben Kontakt mit vielen Menschen und häufig wechselnde Einsatzorte. Immer wieder kommen neue Kunden mit den unterschiedlichsten Wünschen hinzu. So bietet dieser Beruf ständig Raum für neue Ideen.
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Dienstleistungen
Karrierevielfalt Duale Studien- und Ausbildungsgänge bei Siemens Enterprise Communications Siemens Enterprise Communications ist weltweit führender Anbieter von Komplett-Lösungen und Services für die Unternehmenskommunikation. Wir suchen junge Talente und bieten abwechslungsreiche Studien- und Ausbildungsgänge für technische und kaufmännische Berufe. Offen für die Zukunft? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Schicken Sie eine Email an join.sen@siemens-enterprise.com oder besuchen Sie uns im Internet unter www.siemens-enterprise.de
Siemens Enterprise Communications www.siemens-enterprise.de
Siemens Enterprise Communications GmbH & Co. KG ist ein Markenlizenznehmer der Siemens AG.
Netkids willkommen Von hier kommen die Kommunikationstools fürs Arbeitsleben: Vor allem die jungen Berufseinsteiger, aber auch die Unternehmen selbst, wollen mehr und mehr die aus dem privaten Umfeld gewohnte Kommunikation mit coolen Geräten und über die verschiedensten Kanäle. Die Erreichbarkeit soll selbstbestimmt, aber konstant über eine Adresse oder Telefonnummer, unabhängig von Orten und verwendeten Geräten und immer über die gleichen Interfaces gewährleistet sein. Außerdem soll man sicher und kostengünstig Informationen austauschen können. – Aus Deutschland kommt mit 11.000 Mitarbeiter weltweit einer der führenden Anbieter solcher Technologien und Services und das ist Siemens Enterprise Communications. Hauptsitz ist in München. Aber in jedem größeren Ballungsraum gibt es Standorte, die verschiedenste Einstiegsmöglichkeiten bieten.
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Dienstleistungen / Einzelhandel
WIR BILDEN
SIE AUS zum geprĂźften Handelsfachwirt (m/w)
Sie interessieren sich fĂźr den Handel, haben SpaĂ&#x; am Umgang mit Menschen und mĂśchten nach der Aus- bzw. Weiterbildung ein Team selbständig fĂźhren oder sogar eines unserer Woolworth-Kaufhäuser eigenständig leiten? Dann bieten wir Ihnen die passende Aus- und Weiterbildung zum Handelsfachwirt! Im Rahmen dieses internen FĂźhrungsnachwuchsprogamms erlangen Sie: t *), "CTDIMĂ TTF JO OVS .POBUFO (Kaufmann im EH (m/w), Ausbilder-Eignungsschein und geprĂźfter Handelsfachwirt (m/w)) t Praxisnahe Einsätze in unseren Kaufhäusern per Training on the job t 5IFPSFUJTDIF 8JTTFOTWFSNJUUMVOH JN Top-Bildungszentrum in Blockseminaren t Erste FĂźhrungserfahrungen durch Sondereinsätze oder temporäre Ăœbernahmen kleiner Kaufhausächen t #FHJOO 4PNNFS t 4JF FSIBMUFO FJOF attraktive VergĂźtung: .POBU â‚Ź BC .POBU â‚Ź, BC .POBU â‚Ź/brutto monatl. t &T XJSE *IOFO CFJ FJOFN 8PIOPSUXFDITFM JO EFS HFTBNUFO "VT VOE 8FJUFSCJMEVOHT[FJU FJOF .JFU[VMBHF WPO â‚Ź oder die Unterbringung in einer Firmenwohnung gewährt
Wenn Sie diese kombinierte Aus- und Weiterbildung interessiert und Sie ßber das Abitur oder die vollständige Fachhochschulreife verfßgen, dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an:
WOOLWORTH GmbH Abteilung Aus- und Weiterbildung FormerstraĂ&#x;e 6 t 59425 Unna oder an ausbildung@woolworth.de
www.woolworth.de 45 12job.de
Einzelhandel
„Ich will eine Ausbildung mit vielen Möglichkeiten, damit ich später alle Freiheiten habe.“ REWE bietet mir den Einstieg zum Aufstieg. Durch die gezielte Nachwuchsförderung habe ich hier vielseitige Karrieremöglichkeiten, die mich weiterbringen – das gilt auch für Azubis ohne Abitur. Ob Einzelhandelskaufmann oder später Marktmanager oder irgendwann vielleicht sogar mal selbstständiger REWE Kaufmann – hier stehen mir alle Türen offen. Gut für meinen Weg nach oben – und für mein Ziel Down Under.
www.rewe.de/karriere
Daniel W., 22 Jahre, Azubi und Australien-Fan
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Einzelhandel
BESTE AUSSICHTEN FÜR MACHER Endlich den Schulabschluss in der Tasche - und jetzt? Diese Frage stellen sich jährlich Tausende von Jugendlichen. Die gute Nachricht: Im Handel geht Karriere auch ohne Studium!
Spannende Jobs und der Aufstieg in die Führungsetage sind nicht nurAbiturienten vorbehalten - das zeigt der Einzelhandel mit seinen vielfältigen Karrieremöglichkeiten. Beispiel REWE: Allein zum neuen Ausbildungsjahr 2012 sucht Deutschlands zweitgrößter Lebensmittelhändler 1.800 Neueinsteiger in insgesamt zehn verschiedenen Berufen (siehe Infokasten). Der/die Kaufmann/-frau im Einzelhandel gehört zu den wichtigsten. Im Rahmen der Ausbildung lernen die Nachwuchskräfte unter anderem, wie die Warenbeschaffung funktioniert und wie Abrechnungen kontrolliert werden. Außerdem stehen Themen wie Verkauf und Beratung auf dem Lehrplan. Dass bei REWE bereits Auszubildende Verantwortung im Markt übernehmen, gehört zur Philosophie des Unternehmens - und ist eine besondere Motivation für die Nachwuchskräfte.
FÜHRUNGSKRÄFTE GESUCHT Speziell für Einsteiger mit Abitur bietet REWE die Abiturientenausbildung zur Führungskraft an. Sie verbindet eine verkürzte Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit einer Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-in. Ziel ist es, die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Marktmanagern auszubilden. Langfristig haben die Nachwuchskräfte zudem die Möglichkeit, selbstständige Partnerkaufmänner/-frauen zu werden. Wer Teamgeist, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit mitbringt, kann es bei REWE weit bringen: 70 Prozent seiner Führungskräfte rekrutiert das Unternehmen aus den eigenen Reihen. Beste Aussichten also für engagierte Mitarbeiter.
AUF EINEN BLICK: DIE AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN BEI REWE VERTRIEB/ SERVICE: · Kaufmann/-frau im Einzelhandel · Kaufmann/-frau im Einzelhandel (Abiturientenprogramm) · Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Fachrichtung Feinkost · Verkäufer/-in · Fleischer/-in · Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk „Fleischerei“ VERWALTUNG · Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel · Bürokaufmann/-frau LOGISTIK · Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (Logistik) · Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) · Fachlagerist/-in
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Einzelhandel
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Einzelhandel Duales Bachelor-Studium und Ausbildung bei Lidl Wir suchen für den Großraum München Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Duale Bachelor-Studium – bei Lidl übernehmen Sie schnell Verantwortung. Und wir bieten eine Menge: Spannende Aufgaben, tolle Perspektiven, eine übertarifliche Vergütung und ein angenehmes Arbeitsklima. Starten Sie jetzt mit einem verlässlichen Partner in Ihre Zukunft. Es lohnt sich. Duales Studium: 1. Jahr 1.000 €, 2. Jahr 1.200 €, 3. Jahr 1.600 € Ausbildung Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 € Ausbildung Logistik: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € Mehr Informationen: www.karriere-bei-lidl.de/ausbildung Duales Studium mit Lidl als Studienpartner: t Handel / Konsumgüterhandel, Bachelor of Arts t 8BSFOXJSUTDIBGU VOE -PHJTUJL Bachelor of Arts
Wir bieten folgende Ausbildungsberufe an: t Verkäufer (w/m) t ,BVGNBOO X N JN &JO[FMIBOEFM t 'BDIMBHFSJTU X N
t 'BDILSBGU X N GàS -BHFSMPHJTUJL t #àSPLBVGNBOO X N
Bitte bewerben Sie sich bevorzugt über unser Online-Formular auf www.karriere-bei-lidl.de/ausbildung oder per E-Mail.
ngt Zukunft fä bei lidl an! Gehälter: Stand Januar 2012
Richten Sie Ihre Bewerbung unter Angabe der Referenznummer und Ihrer E-Mail-Adresse an: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting Ref.-Nr. 29850102507 Rötelstraße 30 · 74172 Neckarsulm bewerbung@lidl.de Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften sowie der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG durch und leiten Ihre Bewerbung an die für Sie zuständige Regionalgesellschaft bzw. Fachabteilung weiter.
EINSTIEG BEI LIDL
Lidl lohnt sich.
Die besten Seiten deiner Karriere.
Fleischer/-in Fleischer stellen in verantwortungsvollem Umgang mit dem wertvollen Lebensmittel Fleisch echte Köstlichkeiten her. Das Fleischerhandwerk ist ein modernes Dienstleistungsgewerbe. Wichtig ist, dass du deine Kunden gut berätst.
Alles drin: Die neue Homepage 12job.de
Während der Ausbildung lernst du alles, was es zur Herstellung von Wurst, Schinken und anderen Fleischprodukten braucht. Dazu gehören die Verarbeitung und Veredelung, die Bereiche Lebensmitteltechnologie, Qualitätssicherung und Hygiene sowie der Umgang mit moderner Technik. Im letzten Ausbildungsjahr kannst du dich auf eine Richtung spezialisieren: Schlachten, Herstellen besonderer Fleischund Wurstwaren, Herstellen von Gerichten, Veranstaltungsservice, Kundenberatung und Verkauf sowie Verpacken von Produkten.
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Einzelhandel
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Einzelhandel
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