Inform Magazin 2010/11

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April bis Juni 2010

S I T A R G

Zukunft

Tierheim

Hans Fischach

Hier baut die Stadt

Pfleger gesucht

Aus Liebe zu Bayern


Inhalt

München kompakt 4

Dies und das

Gut zu wissen 6

Tipps für den Alltag

Menschen in München 8

Seite

Hans Fischach

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München baut

16

Kulturreisen

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Endlich Frühling

München mittendrin 10

Tierpfleger gesucht

München wird schöner 12

Wo überall gebaut wird

Freizeit & Reisen 16

Angebote für den Sommer

Seite

Freizeit & Kultur 20

Hauptsache raus

Garten & Frühling 22

Tipps

Gesundheit & Wellness 24

Rund ums Wohlbefinden

Pflege & Alter 28

Wissenswertes zum Thema

Seite


Inhalt

Rätsel 30

Kurz nachgedacht

Ratgeber Wohnen 32

Seite

26

Barrierefrei leben

Recht & Finanzen Pollenflug

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Haus gegen Rente

„Die 66“ 40

Messe vom 16. - 18. April

Gesundheits-Termine 42

Veranstaltungen und Vorträge

Bücher / CD / DVD 44

Seite

Seite

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Eine kleine Auswahl

Veranstaltungen

Wohnrecht

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Kunst, Kultur und Freizeit

Verlag: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München Telefon: 089/4 42 39 34-0, Fax: 089/4 42 39 34-7 Email: kontakt@publishersgroup.de Internet: www.publishersgroup.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier, Werner Dangl, Peter Kaiser Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt) und Claudia Frießner Mediaberatung: Diana Brandl, Evi Wald, Kathrin Linke Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Str. 5, 80687 München ©2010 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Zusatzpreisliste zu Nr. 65 vom 01.01.2010 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: März 2010 · Auflage 25.000 · ISSN 1866-4008

Veranstaltungen

Nächste Ausgabe ab 28. Juni 2010

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München kompakt ■ Fahrertraining ab 65 Angebote der Münchner Polizei und des ADAC Nachdem im Jahr 2007 der Anteil der bei Verkehrsunfällen getöteten Senioren auf 57,1 Prozent - bei einem Bevölkerungsanteil von lediglich 17,6 Prozent - anstieg, hat das Polizeipräsidium München diese Entwicklung sehr genau analysiert und dazu eine Konzeption mit verschiedenen Maßnahmen für die Verkehrssicherheitsarbeit mit Senioren erarbeitet. Ein Teil dabei ist ein neues Fahrsicherheitstraining, das letzten Sommer zum ersten Mal stattfand. Das Interesse war riesig. Dank des großzügigen finanziellen Beitrags des Sponsors „Münchner Sicherheitsforum e.V.“ war auch für Verpflegung und Getränke während des eintägigen Trainings gesorgt. Künftig soll das Training drei- bis viermal im Jahr stattfinden. Infos beim Polizeipräsidium in der Ettstraße oder im Internet unter www.polizei.bayern.de/muenchen. Auch der ADAC in München bietet spezielle Trainings für Senioren. In einem achtstündigen Kurs geht es um den richtigen Umgang mit neuer Fahrzeugtechnik wie ABS und ESP und wie man eventuelle Einschränkungen beim Fahrzeuglenken geschickt kompensieren kann. Die Trainingstermine werden nach Möglichkeit so gelegt, dass die An- und Abfahrt zeitlich nicht gleichzeitig mit dem Berufsverkehr erfolgt.

noviert, das Programm im Kunstbau und im Kubus im Petuelpark läuft jedoch unverändert weiter. Im Kunstbau werden aktuell Bilder von Maria Lassnig gezeigt. Ab Juni läuft „Der Blaue Reiter - die schönsten Zeichnungen und Aquarelle aus dem Lenbachhaus“. Und mit „Gabriel von Max“ wird dem Künstler ab Oktober eine Zusammenschau gewidmet. In der Villa Stuck in Bogenhausen sind seit März künstlerisch veredelte Tischtücher aus Leinendamast und Entwürfe zu bewundern. Ab Oktober ist „Jugendstil aus Münchner Privatsammlungen“ mit Möbeln, Glas, Keramiken, Metallarbeiten sowie Gemälden vertreten. Pünktlich zum 200. Wiesn-Geburtstag in diesem Jahr zeigt dann ab Juli das Stadtmuseum die Geschichte des größten Volksfestes der Welt mit der Schau „Das Oktoberfest 1810 - 2010“. In den Umbau, Neubau oder die Sanierung ihrer Museen investiert die Stadt seit Jahren Millionenbeträge. So belaufen sich allein die Kosten für die angelaufene Gesamtsanierung der Städtischen Galerie im Lenbachaus auf 58,5 Millionen Euro. Dafür erhält die historische Künstlervilla einen neuen Anbau und wird komplett saniert. Die Rohbauarbeiten beginnen im April dieses Jahres, im September 2012 soll das Museum wieder eröffnet werden.

■ Wohnen im Viertel Maßgeschneiderte Wohnmodelle für Senioren Mit neuen Wohnformen, die speziell auf die Bedürfnissse älterer Menschen zugeschnitten sind, reagieren die städtischen Wohnungsbaugesellschaften auf den wachsenden Anteil älterer Menschen. Damit Seniorinnen und Senioren ihren Lebensabend in größtmöglicher Selbstständigkeit und vertrauter Umgebung verbringen können, bauen die GWG München und die GEWOFAG ihre Angebote für ältere Münchnerinnen und Münchner konsequent aus. So hat die GEWOFAG (Gemeinnützige Wohnungsfürsorge AG München) nach dem bewährten Projekt „Wohnen im Viertel“ in Berg am Laim vor einigen Monaten bereits ihren zweiten Stützpunkt „Wohnen im Viertel“ in Harlaching eröffnet. Das Wohn-Projekt in der Rotbuchenstraße richtet sich an Senioren und Hilfsbedürftige sowie Menschen mit Behinderungen. Es bietet zehn schwellenfreie bzw. rollstuhlgerechte Wohnungen, eine Pflegewohnung und ein Wohncafé als Treffpunkt. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden rund um die Uhr von einem ambulanten Pflegedienst versorgt – ohne Betreuungspauschale. In den kommenden zehn Jahren sind weitere 13 Standorte geplant. Die nächsten Projekte im Rahmen von „Wohnen im Viertel“ entstehen in Giesing, in Gern und in der Messestadt Riem.

■ München investiert in Büchereien Die erste Mittelpunktsbibliothek ist bereits in Betrieb Seit Mitte Januar hat Münchens erste Mittelpunktsbibliothek geöffnet. Verkehrsgünstig in der Nähe des Rotkreuzplatzes gelegen, befindet sich die Bücherei, zusammen mit der Münchner Volkshochschule, der Geschichtswerkstatt Neuhausen e.V. und dem Alten- und Servicezentrum, im Neuhauser Trafo. Der 2009 fertiggestellte Neubau in der Nymphenburger Straße wurde am 26. Januar offiziell an seine Nutzer übergeben. Mit der neuen Mittelpunktsbibliothek wurden die beiden ehemaligen Stadtteilbibliotheken Neuhausen und Nymphenburg unter einem Dach vereint. Im Vergleich zu den beiden früheren Büchereien hat sich das Medienangebot verdoppelt. Die neue Ausleihfläche ist mit 1.100 Quadratmetern großzügig bemessen. Rund elf Millionen Euro investierte die Stadt allein in den ersten Bauabschnitt des Neuhauser Trafos. Zwei weitere Mittelpunktsbibliotheken sind noch geplant. Im März soll in Giesing der Grundstein für die Mittelpunkts-

■ Vom Blauen Reiter zur Wiesn Die Highlights der städtischen Museen Im Stadtmuseum dreht sich bis Mai noch alles um ein besonders weibliches Kleidungsstück: „Mode sprengt Mieder“ zeigt die Geschichte des Korsetts vom Rokoko bis heute. Ab Mai gibt es dann Fotoarbeiten Max Scheler und Guido Mangold zu sehen. Die Galerie im Lenbachhaus wird gerade re-

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men ihres Wohnungsbauprogramms investiert die GWG München allein bis zum Jahr 2013 insgesamt 465 Millionen Euro. Im Schnitt werden jährlich über 330 neue Wohnungen fertiggestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei Maßnahmen in Sendling-Westpark, Berg am Laim und Harthof. Auch die Schwestergesellschaft GEWOFAG betreibt mehrere NeubauProjekte. Wegen des großen Bedarfs an preiswertem Wohnraum wurden allein im vergangenen Jahr 280 neue Wohnungen geschaffen. Bis 2012 sind in der Messestadt Riem und in Ramersdorf rund 470 weitere Wohnungen geplant.

bibliothek Deisenhofener-/Herzogstandstraße gelegt werden. Die Investitionen belaufen sich auf knapp neun Millionen Euro. Außerdem sind für die geplante Mittelpunktsbibliothek im Münchner Norden Investitionen von über zehn Millionen Euro vorgesehen. Für einen Bibliotheksneubau im Westend sind Investitionen von rund drei Millionen Euro eingeplant. Die dortige Filiale wird 2013 von der Schrenkstraße in die Schießstättstraße umziehen und ihre Ausleihfläche von bisher rund 290 Quadratmeter auf etwa 480 erhöhen.

■ Ökostrom für alle Münchner Grüner Strom aus ganz Europa für München Bis in fünf Jahren wollen die Stadtwerke alle rund 800.000 Münchner Haushalte mit „grünem Strom“ aus eigenen Anlagen versorgen. Das Ziel ist ehrgeizig und bisher einzigartig für eine deutsche Großstadt und bedeutet nichts weniger als die Spitze bei Klima- und Umweltschutz. Bis 2025 wollen die Stadtwerke sogar so viel grünen Strom produzieren, dass sie die Verbrauchsmenge des gesamten Münchner Strombedarfs - 7,5 Milliarden kWh - decken können. Um diese Ziele zu erreichen, haben die Stadtwerke München (SWM) die Ausbauoffensive „Erneuerbare Energien“ gestartet. Insgesamt wollen sie bis 2025 rund neun Milliarden Euro investieren. Dabei setzen die SWM auf das ganze Spektrum an erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme. Einige der Energiequellen liegen direkt vor der Haustür, wie die Isar. Zur Zeit bauen die Stadtwerke gemeinsam mit Green City Energy auf Höhe der Praterinsel ein neues Wasserkraftwerk. Es wird zehn Millionen Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr erzeugen und damit den Jahresbedarf von 4.000 Münchner Haushalten decken. In der Region sind drei weitere, kleinere Wasserkraftwerke geplant. Doch das Potenzial vor Ort reicht allein nicht aus, um den Strombedarf ganz Münchens mit umweltfreundlicher Energie decke zu können. Deshalb beteiligen sich die Stadtwerke europaweit an Projekten zur umweltfreundlichen Energiegewinnung. Denn der Wind bläst auf See eben kräftiger als in München und die Sonne scheint in Spanien stärker. Für ihr ökologisches Engagement hat die Agentur für Erneuerbare Energien die Stadt München jüngst als „Energie-Kommune“ ausgezeichnet. Und Stadtwerke-Chef Kurt Mühlhäuser wurde unter anderem auch dafür zum „Energiemanager 2009“ gewählt.

■ Günstige Mietwohnungen GWG und GEWOFAG investieren „Die städtischen Wohnungsgesellschaften sind ein wichtiger Stabilisierungsfaktor“, stellt Oberbürgermeister Christian Ude fest. „Deshalb hält die Stadt – anders als andere deutsche Kommunen, die ihre Verschuldung durch den Verkauf ihrer Wohnungsbestände bekämpfen – an ihnen fest.“ Mehr noch: „Wir versuchen, die städtischen Wohnungsbestände aufzustocken und die kommunalen Wohnungsunternehmen zu stärken.“ Vor diesem Hintergrund verzichtet der Stadtrat in einem Beschluss von 2008 bis ins Jahr 2019 auf eine Gewinnausschüttung von insgesamt rund 198 Millionen Euro durch die GWG München und die GEWOFAG an die Landeshauptstadt. Diese Mittel stehen den beiden Gesellschaften für Investitionen in Neubauten, soziale Projekte und innovative Wohnformen für alle Lebenssituationen sowie für energetische Baumaßnahmen zur Verfügung. Für die kommenden Jahre sind zahlreiche größere Projekte geplant. Im Rah-

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Gut zu wissen ■ Oma weiß alles Wie kommen die Löcher in den Käse? „Wie kommen die Löcher in den Käse?“ Stellen Kinder diese Frage, geraten Eltern, Oma und Opa schon mal ins Schwitzen. Die Antwort ist schnell gegeben: Das Geheimnis liegt in der Käsereifung. Zu Beginn der Käseherstellung werden der Milch Labenzyme und speziell gezüchtete Bakterien beigefügt. Diese sorgen dafür, dass sich der feste Teil der Milch, der Käsebruch, vom flüssigen Teil, der Molke, trennt. Aus dem Käsebruch entstehen je nach Art und Länge der anschließenden Reifung die unterschiedlichen Käsesorten. Allein in Deutschland gibt es weit über 150 verschiedene.

■ Spar-Tipp Weniger zahlen beim Zahnarzt Seitdem die gesetzlichen Krankenkassen für Brücken und Implantate nur noch befundbezogene Festzuschüsse zahlen, wird Geld beim Zahnersatz immer häufiger zum Thema. Der „mündige“ Patient kann heute viel stärker als früher über Preis und Art der Prothese mit dem Zahnarzt verhandeln. Die entsprechenden Informationsmöglichkeiten findet er im Internet: Hier lassen sich beispielsweise Material- und Laborkosten, die bis zu 65 Prozent der Behandlungskosten ausmachen können, von unterschiedlichen Anbietern vergleichen. Der Patient kann seinem Zahnarzt dann nahe legen, auf das günstigere Labor zurückzugreifen. Ganz besonders preisbewusste Verbraucher können ihre Prothesen heute sogar bereits online ersteigern, doch bei Reklamationen oder Nachbesserungen wird es dann meist schwierig.

Die zugesetzten Bakterien bauen während der Reifung Milchzucker und Milchsäure ab. Dabei entsteht das Gas Kohlendioxid. Da das Gas nicht durch den Teig und die Rinde entweichen kann, sammelt es sich in unterschiedlich großen Hohlräumen in der Käsemasse an. Das sind die Löcher im Käse. Ob der Käse später große Löcher hat wie der Allgäuer Emmentaler oder kleine wie der deutsche Gouda, hängt von der Art und der Menge der Bakterien sowie der Festigkeit des Teigs ab. Die Löcher entstehen je nach Sorte in verschiedenen Phasen des Reifeprozesses. Beim Allgäuer Emmentaler beispielsweise bilden sich die großen Löcher während der längeren Reifungszeit. Der Käse muss mindestens drei Monate gelagert werden, bis er seinen typischen Geschmack entfaltet. So schmeckt er allen Dreikäsehochs besonders gut. Alles klar?

■ Ratgeber-Tipp Heißer Draht zur Rentenversicherung Wenn man Fragen zur Altersvorsorge hat, reicht ein Griff zum Telefon. Denn seit ein paar Jahren schon hat die Deutsche Rentenversicherung eine neue, gemeinsame Servicerufnummer für Versicherte und Rentner eingerichtet: Unter der kostenlosen Nummer 0800 1000 4800 beantworten Fachleute Fragen rund um die Rente - montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr, freitags von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr. Gut beraten ist man auch in einer der rund 1.000 Auskunfts- und Beratungsstellen der Rentenversicherung. Die Mitarbeiter helfen gern in persönlichen Gesprächen. Wer möchte, kann sich sogar zu Hause beraten lassen. Ehrenamtliche Versichertenberater und Versichertenälteste kümmern sich auch nach Feierabend: Die Helfer aus der Nachbarschaft nehmen Anträge auf und lassen Rentenansprüche berechnen. Informationen zum Nachschlagen bietet dagegen die neue Broschürenreihe der Deutschen Rentenversicherung. Sie liegt in Auskunfts- und Beratungsstellen aus; im Internet kann sie unter www.deutsche-rentenversicherung.de bestellt oder heruntergeladen werden. Das Internetportal bietet einen Einstieg in die Welt der Rentenversicherung. Hier können sich Rentner und Versicherte über viele Themen informieren, Vordrucke herunterladen und Renteninformationen anfordern oder auch die Adressen der Auskunfts- und Beratungsstellen sowie der ehrenamtlichen Helfer ermitteln.

■ Legenden des Alltags Bier macht dick Der Bierbauch ist eine Legende: Eigentlich ist am Leibesumfang nicht das Bier schuld, sondern all jene Dinge, die man zum Bier verspeist. Denn Bier macht Appetit. Der Gerstensaft selbst ist hingegen ein richtiger Schlankmacher und schneidet kalorienmäßig im Vergleich zu vielen anderen alkoholhaltigen Drinks sehr gut ab. Schließlich ist auch der Alkoholgehalt meist deutlich geringer. Ein Liter Bier enthält auch viel weniger Kalorien als etwa ein Liter Wein. Allerdings: Wer trinkt schon zum Feierabend einen Liter Wein, zwei gemütliche Halbe sind da meist kein Problem.

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■ Praxis-Tipp

und angefeuert. Auch diesmal wird sicher die Fangemeinde vor den Großleinwänden zusammen kommen und jubeln. In Berlin ist die Wiederholung des Fanmeilen-Events bereits beschlossene Sache. Wie es diesbezüglich mit der Münchner Leopoldstraße steht, ob das Olympiastadion wieder zum Public-Viewing die Tore öffnet und an welchen anderen öffentlichen Übertragungsstätten und Veranstaltungsorten die Fußballbegegnungen gezeigt werden, stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Es darf aber vermutet werden, dass es zahlreiche Gelegenheiten geben wird. Infos rechtzeitig unter www.muenchen.de, Veranstaltungen.

K(l)eine Dramen auf dem Spielplatz Etwa 1,8 Millionen Kinder in Deutschland erleiden jedes Jahr einen Unfall, davon rund 315.000 beim Sport oder in der Freizeit. Nicht erfasst sind dabei harmlose Verletzungen, die sich die Kinder beim Toben, zum Beispiel auf dem Spielplatz zuziehen. Meistens handelt es sich zwar um kleinere Schürf-, Platz- oder Schnittwunden, behandlungsbedürftig sind sie dennoch, damit es nicht zu Infektionen oder Narben kommt. Wer also mit den Enkeln auf den Spielplatz will, ist gut beraten ein kleines Notfall-Set dabei zu haben für die schnelle, richtige Wundversorgung. Da gehört hinein: eine Splitterpinzette, ein Desinfektionsmittel, steriles Verbandsmaterial sowie eine Wund- und Heilsalbe. Wenn’s passiert ist, gilt vor allem eines: Einen kühlen Kopf bewahren und sich bei der Wundversorgung auf das Wesentliche konzentrieren: Erst desinfizieren, dann die Selbstheilung unterstützen! Für die Erstbehandlung, insbesondere verschmutzter Wunden, eignen sich antiseptische Wundcremes. Sie brennen nicht, wirken auch bei noch leicht blutenden Wunden und lassen sich unkompliziert auftragen.

■ Günstig zum Radl Öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern Eine günstige Gelegenheit, zu einem neuen (gebrauchten) Fahrrad zu kommen, bietet das Münchner Fundbüro. Es führt am Mittwoch, 21. April, ab 9 bis etwa 11 Uhr eine Versteigerung von nicht abgeholten Fundfahrrädern durch. Es werden etwa 40 Damen-, 50 Herren- und rund 20 Jugendfahrräder versteigert. Die Fahrräder sind gebraucht, nicht gewartet und werden ohne Gewährleistung gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert. Eine Vorbesichtigung ist am Versteigerungstag von 8.30 bis 9 Uhr möglich. Ort der Auktion ist die Oetztaler Straße 19, Innenhof, in Sendling. Anfahrt über die U6 Harras oder Partnachplatz, S7/S27 Harras, StadtBus 134 Ortlerstraße. Rückfahrt: Hoffentlich in einem gut erhaltenen Schnäppchen-Drahtesel.

■ Zusammen Jubeln Fanmeilen und Großübertragungen der Fußball-WM Eins ist sicher: Vom 11. Juni bis 11.Juli findet die FußballWeltmeisterschaft in Südafrika statt. Und auch das ist sicher: An einer kochenden Live-Atmosphäre soll es auch bei diesem Turnier nicht mangeln. Denn schon 2006 wurde – dank Public-Viewing und Fanmeilen in den Städten – auch abseits von Stadien und heimischen Fernsehgeräten mitgefiebert

Immer gut versorgt: Die flexiblen Angebote der Malteser für ältere Angehörige München. Auch wer nur kurzfristig Unterstützung im Alltag benötigt, wird bei den Maltesern bestens betreut. Sei es wegen eines Krankheitfalles oder weil sich die betreuenden Angehörigen im Urlaub befinden. Die Malteser bieten in jedem Fall soziale Dienste an, die auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Die Kunden können die Dienste der Malteser auch nur für kurze Zeit in Anspruch nehmen und gehen dabei keinerlei vertragliche Verpflichtung ein. Je nach individuellem Bedarf sorgen der Hausnotruf, der Menüservice sowie der Fahrdienst für das Wohl und die Sicherheit der Senioren. Mit dem Hausnotruf der Malteser sind Senioren rund um die Uhr abgesichert. Mehr Informationen dazu geben die Malteser unter Tel. 089-858080-0.

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Menschen in München

München-Poet mit Stift und Tastatur

Zu Ehren von Hans Fischach: Ausstellung in Martha-Maria Geboren und gestorben ist er in Feldafing, seine große Liebe galt München und dem Umland, jetzt sind seine schönsten Ansichten der Stadt noch einmal zu sehen. Seine Witwe Renate Fischach-Fabel macht es möglich, vom 14. April bis 14. Mai im Foyer des Krankenhauses Martha Maria, an der Wolfratshauser Straße 107.

Ohne Fleiß kein Preis „Mein Mann war ein sehr fleißiger Zeichner“, erzählt Renate Fabel, die ihn 1968 kennenlernt und kurz darauf mit ihm nach Solln zieht. Dabei war er auch noch ein begnadeter Vorleser, bei den Turmschreibern in der Kleinen Komödie, wo er mit seiner charmanten Art die Frauen in seinen Bann zog. Neben der Malerei wird auch die Schriftstellerei zu einer Leidenschaft Fischachs, die nicht unbelohnt bleibt: Er wird Träger des goldenen Ehrenrings für Bildende Kunst, 1997 erhält er den Bayerischen Poetentaler der Münchner Turmschreiber und 2003 den Münchner Wochenanzeiger Kulturpreis aus der Hand von Werbe-Spiegel-Verlegerin Gudrun Dangl für ein Werk, das sich sehen lassen kann: Allein für den Bayerland-Verlag in Dachau hat Fischach über 90 Titelzeichnungen angefertigt und 50 Bücher illustriert. Etwa 1000 Modezeichnungen, 400 Gemälde und 400 Katzenzeichnungen umfasst sein Werk. Ganz zu schweigen von seinen zahlreichen Buchveröffentlichungen als Autor, angefangen von seinen Kindheitserinnerungen „Nächste Rosenbusch“ (1982) bis zu „Lustig schmettert das Horn – Von Postillionen und Postkutschen“.

Werbe-Spiegel-Verlegerin Gudrun Dangl und Hans Fischach bei der festlichen Verleihung des Dieter-Ullrich-Musikförderpreises und des Münchner Wochenanzeiger Kulturpreises 2005 in Schloss Nymphenburg. Typisch bayerisch

Aus Liebe zum Leben

Hans Fischach war ein Bayer aus Überzeugung, der sich kein schöneres Fleckchen Erde vorstellen konnte. Ein Wunder ist das nicht, wenn man in Feldafing das Licht der Welt erblickt (1922), dann nach dem schrecklichsten Kapitel deutscher Geschichte in München sich als Schauspieler versucht, um schließlich seine Kreativität als Zeichner auszuleben. Fischach studiert an der Münchner Modeschule am Oberanger und wird Illustrator und Modezeichner für HerrenmodeMagazine. Seinerzeit ein gefragter Beruf, der erst in den Sechziger Jahren von der Modefotografie komplett abgelöst wurde. Nach einer Phase der Neu-Orientierung kehrt Fischach daher in den Siebziger Jahren an die Modeschule zurück – diesmal als Lehrer. „Nebenher“ schuf er ein bemerkenswertes Werk: als Maler, Buch-Illustrator, Zeichner und als Autor. Sein Lieblingssujet dabei: München und die Region drumherum und natürlich immer die Menschen. In der aktuellen Ausstellung sind rund 30 seiner Werke zu sehen, darunter Ölgemälde und Zeichnungen, die sowohl Stadtansichten wie auch Münchner bei ihren Lieblingsbeschäftigungen (wie dem Eisstockschießen auf dem Nymphenburger Kanal) zeigen.

In Fischachs Werken – ob mit dem Pinsel oder der Tastatur gefertigt – schwingt immer die Liebe zum Leben mit. Der Katzen-Freund, Wagner-Fan und Hobby-Golfer (HC 23) war sich dabei seiner Sache immer sicher. Renate Fabel: „Er hatte ein gesundes Selbstbewusstsein, ohne sich dabei selbst zu überschätzen, war unkompliziert und hat sich nie beklagt.“ Auch als ein erfülltes Leben mit 86 Jahren zu Ende ging und er es spürte: „Ich finde heute noch Zettel und Briefe, die er kurz vor seinem Tod schrieb und überall im Haus verteilte. Nie jammert er darin, er war mit der Welt im Reinen. Und deshalb freut es mich auch so, dass ich mit der Ausstellung jetzt noch etwas für ihn tun kann“, sagt Renate Fabel. Sie und Hans Fischach waren nicht nur ganz privat ein Team: Fabel war 40 Jahre lang Autorin beim Gesellschaftsmagazin „Madame“, schrieb 26 Bücher (im Herbst erscheint ihr aktuelles Werk, eine Biografie über Napoleons Sohn, den Herzog von Reichstatt) und verfasste neben heiteren Liebesromanen („Champagner trinkt man nicht alleine“) auch zehn Katzenbücher gemeinsam mit ihrem Mann.

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Kunst in Martha-Maria

Hans Fischach (1922 – 2008) „Aus Liebe zu Bayern“ Ausstellung ab 14. April 2010 Täglich bis 20 Uhr Krankenhaus Martha-Maria München Wolfratshauser Straße 109 Eintritt frei Vernissage am Mittwoch, 14. April um 18 Uhr

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brauchen auch Zuwendung. Teils muss man, etwa im Pferdestall richtig zupacken können, teils genügt ein ruhiges Händchen und Sorgfalt beim Aquarium. In der Igel-Station fällt neben Misten, Füttern und Wässern auch das Wiegen der Stacheltiere an und auch das Taubenhaus will betreut sein. Eine besondere Einsatzstelle für Ehrenamtliche ist der Gnadenhof des Münchner Tierheims im Landkreis Erding. Hier helfen die Freiwilligen bei allen anfallenden Arbeiten mit,

München mittendrin

Allgemeine Aufgaben Doch nicht nur die direkte Arbeit am Tier ist für das Tierheim wichtig, daneben gibt es auch viel Organisatorisches zu erledigen: Nachkontrollen der abgegebenen Tiere im Wohngebiet, Infostände betreuen, Begleitung bei Besuchen in Altenheimen, Pflegeheimen oder Schulen, Betreuung von Besuchergruppen und Schulklassen, die ins Tierheim kommen, Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Tierheimfesten und Flohmärkten, Besetzung des Empfangs am Wochenende (ohne Telefon), Sortieren von Spenden aller Art sowie Hilfe bei leichten Büro-, Gelände- und Hausarbeiten. Aus vereins- und versicherungsrechtlichen Gründen müssen ehrenamtliche Helfer, die langfristig im Tierheim tä-

Beim Tierheim München werden immer fleißige Helfer gesucht Ein Haustier ist bekanntlich des Menschen bester Freund und manche geben Katze, Hund, Kanarienvogel oder Zierfisch sogar den Vorzug gegenüber menschlichen Gesprächspartnern. Doch nicht überall ist Tierhaltung möglich, oft ist sie auch mit erheblichen Kosten verbunden und schließlich erfordert sie einen enormen zeitlichen Einsatz. Wer Tiere mag und sich für sie einsetzen will, aber selbst aus unterschiedlichsten Gründen keine halten kann, der ist gut beraten mit dieser Adresse: Tierheim München, Riemer Str. 270.

Was gibt es zu tun? Helfende Hände werden hier immer gesucht und Möglichkeiten mit anzupacken gibt es viele. Für die Arbeit mit Tieren gelten als Voraussetzungen: Geduld, ruhige Ausstrahlung, gewisse körperliche Belastbarkeit, und ganz wichtig: man sollte nicht geruchsempfindlich sein. Die Mehrheit der Tiere im Tierheim stellen natürlich die Hunde und Katzen. Daneben gibt es aber auch viele so genannte Exoten hier, die von professionellen Tierpflegern betreut werden, bis sich eine neue Bleibe für sie findet.

Arbeit mit Katzen tig sind, Mitglied im Tierschutzverein München sein. Sprechstunde für Ehrenamtliche ist immer am letzten Freitag des Monats um 15 Uhr.

Hier reichen die Tätigkeiten von Fellpflege über Streicheleinheiten geben bis zur Hilfe bei der täglichen Routine, wie das Spülen von Futterschüsseln, Säubern von Katzentoiletten und von Räumen.

Frühlingsfest im Tierheim

Arbeit mit Hunden

Eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über das Tierheim zu informieren bietet sich beim Frühligsfest am Sonntag, 11. April, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr. Das familienprogramm kann sich sehen lassen: ein mittelalterlicher Schwerterkampf, Vorführung mit Tierheimhunden, verschiedene Informationsstände wie der von der Kaninchenhilfe Deutschland, ein Infostand mit zwei Eseln aus „Esel in Not”, viele Verkaufsstände, gut sortierter Flohmarkt, Bücher- und Kleiderbasar, Aktivitäten der Jugendgruppen für die jungen Tierschützer, Streichelzoo und vieles mehr. Außerdem: ein reichhaltiges Kuchenbuffet und verschiedene indische Spezialitäten. Eine Tiervermittlung findet von 13 bis 16 Uhr statt. Infos im internet unter www.tierheim-muenchen.com.

Gassigehen, Fenster und Fliesen putzen, Säubern der Räume und Zwinger, Futter kochen, Hunde scheren und baden sind die gängigsten Arbeiten, die in diesem Bereich anfallen. Hier kommt es nicht nur auf die Tierliebe allein an: Wer mit einem großen Hund Gassi gehen will, braucht auch die nötigen körperlichen Voraussetzungen, um ihn sicher an der Leine führen zu können, damit es nicht heißt: Da geht wohl der Hund mit dem Menschen Gassi.

Klein- und Wildtiere Auch solche finden sich im Tierheim, und auch sie brauchen saubere Käfige und Ausläufe, wollen gefüttert werden und

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Ein Paradies für unsere Samtpfoten Die Märkte von Fressnapf gehören zu den erfolgreichsten Handelskonzepten in Deutschland. 90 Prozent aller Tierbesitzer in Deutschland kennen Fressnapf und finden dort alles für ihre Lieblinge, egal ob Hund, Katze, Nager, Vogel oder Fisch. Mit einer ganzen Reihe von Services entwickelt sich das Unternehmen derzeit zum Komplettanbieter rund ums Thema Haustier. Verreisen mit Tieren, Hundefriseure, Bestellmöglichkeit per Katalog, Tierarztpraxen in Fressnapf-Märkten – alle diese Dienstleistungen bietet das Unternehmen an, um Herrchen, Frauchen und ihren liebsten Freunden das gemeinsame Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Heute möchte Ihnen Fressnapf das Thema Katze etwas näher bringen.

Mehr Katzen – mehr Freude? Manche Menschen bekommen von Samtpfoten gar nicht genug. Das ist nicht unproblematisch. Lesen Sie die Fressnapf-Tipps für ein harmonisches Miteinander. In einer Wohnung 20 Katzen? Eine bizarre Vorstellung und sicherlich eine bedenkliche Ausnahme – auch wenn manche „Katzensammler“ tatsächlich so wohnen. Allerdings möchten viele Menschen aus Faszination und Tierliebe gerne mehr als eine Katze halten. Aber wie viele Tiere verträgt der Mensch? Wie viele Katzen vertragen sich? Wo liegt die Höchstgrenze? Und soll man lieber Kater miteinander vergesellschaften oder Kätzinnen? Wer mit wem kann, dafür existieren leider keine festen Regeln. Es gibt unter den Katzen eine enorme Bandbreite. Ob soziales Wesen oder Einzelgänger, darüber entscheidet die Prägung in der Jugend des Tieres und wie es aufgewachsen ist – mit anderen Katzen oder isoliert. Das Einfachste ist, gleich zwei oder mehr Geschwister zu sich zu holen, die sich kennen, oder Katzen, bei denen bereits feststeht, dass sie sich gut vertragen. Einige Fehler, die häufig vorkommen, lassen sich von Anfang an vermeiden. Einer ruhebedürftigen Seniorin ein quirliges Jungtier zuzumuten, geht oft schief. Ebenso: einer Katze, die lange allein mit ihrem Menschen gelebt hat, nun Konkurrenz um Zuwendung vor die Nase zu setzen, oder eine sehr dominante Katze mit einer unterwürfigen zusammen zu halten. Stress bei Mensch und Tier ist die Folge, wenn zu viele oder nicht zusammenpassende Katzen gemeinsam, womöglich nur in der Wohnung und ohne Freilauf leben müssen. Aber auch Tiere, die nach draußen können, zeigen in der Wohnung, wenn ihnen die Mitbewohner nicht passen. Aggressive Kämpfe, zwanghaftes Putzen oder Lecken oder Harnmarkieren können die Folge sein. In unausgeglichenen, nicht gut zusammenpassenden Gruppen müssen Strukturen und Regeln vorgegeben werden. Dazu gehören feste Futter-, Schlaf- und Liegeplätze mit Rückzugsmöglichkeiten für jedes Tier. Aber auch die geregelten Zeiten für soziale Kontakte zu Menschen, für Schmuse- oder Spielstunden. Organisation ist das halbe Katzenleben. Warum Katzen einen Kratzbaum brauchen Wer sich für ein Leben mit Katzen entscheidet, der sollte auf jeden Fall wissen, dass zu einer guten Grundausstattung wie Katzentoilette, Fressnäpfe, Spielzeug usw. unbedingt auch ein Kratzbaum gehört. Er ist Pflicht, um für ein katzengerechtes Dasein zu sorgen. Auch wenn Mieze Auslauf nach draußen hat, kann auf dieses Utensil nicht verzichtet werden. Krallenschärfen gehört zum Katzenalltag und ist typisch für ihr Komfort- und Revierverhalten. So markiert sie unter anderem ihren Eigenbezirk und sorgt für Wohlbefinden. Ein Kratzbaum hält unseren kleinen Stubentiger außerdem davon ab, an Möbeln und Teppichen zu kratzen. Entscheidend ist der richtige Standort. Nach der Siesta bringt die Katze ihren Körper mit Dehnübungen und durch Krallenwetzen in Schwung, bevor sie am Futterplatz vorbeischaut. Der strategisch beste Standort für den Kratzbaum liegt daher idealerweise zwischen Schlaf- und Futterplatz. Abseits aufgestellt, bleiben diese meist unbeachtet. Dies hat zur Folge, dass sich Mieze ungeniert an unseren Möbeln vergreift. Kuschelhöhlen und Sitzwarten machen Kratzbäume besonders attraktiv. Werden sie anfangs vielleicht nicht sofort angenommen, helfen Katzenminze oder ähnliche Duftstoffe, denen Katzen nicht widerstehen können. Kratzbäume gibt es in verschiedenen Höhen und vielen Farben, für jeden Geschmack und Geldbeutel. Die Kaufentscheidung hängt natürlich auch von der Größe der Wohnung ab. In einem Appartement macht ein Jumbomodell sicher keinen Sinn. Die Alternative zu frei stehenden Kratzbäumen sind Platz sparende und stufenlos verstellbare Säulen, die zwischen Boden und Decke verspannt werden. Auch auf die Umwicklung des Kratzbaumes kommt es an. Sisaltau, das den Krallen lange standhält, eignet sich am besten. Fehlt der Platz für einen Kratzbaum, tut es auch ein Kratzbrett, das ebenfalls mit Plüsch bezogen und mit Sisaltau umwickelt ist.

Der Katze in die Seele geschaut Lesen Sie die Antworten, zu den meist gestellten Fragen, um die Geheimnisse Ihrer Katzen besser verstehen zu können: Was sind die größten Missverständnisse zwischen Mensch und Katze? Die Katzen nehmen für die Halter oft eine ganz besondere Rolle ein – sei es als Kind- oder Partnerersatz. Dadurch sind die Katzen häufig überfordert, und es kommt zu immer mehr Verhaltensauffälligkeiten wie Unsauberkeit, Ängstlichkeit oder Aggressivität. Viele Menschen verstehen die Katzensprache oder die Bedürfnisse ihres Tieres nicht. Was wünschen sich viele Samtpfoten? Für Katzen ist Ansprache ganz wichtig – und das gemeinsame Spielen mit ihrem Halter. Katzen spielen bis ins hohe Alter gerne, denn das ist für sie ein Abreagieren und Trainieren ihres Beute- und Jagdtriebs. Gerade Wohnungskatzen, die sich bei Stress nicht entziehen können, brauchen das interaktive Spiel mit dem Halter – mit Dingen, die sich bewegen. Sonst kann es sein, dass die Katze hyperaktiv wird oder Sachen zerstört. Was ist das Hauptproblem, wenn mehrere Katzen in einer Wohnung gehalten werden? Manchmal gibt es unter Katzen regelrechtes Mobbing, wenn eine Katze die Unterlegene ist. Problematisch kann es auch sein, wenn zu viele Katzen auf wenig Raum gehalten werden. Jedes Tier braucht seine Rückzugsmöglichkeit. Es kann aber auch zu Eifersucht kommen, wenn der Halter ein Tier bevorzugt. Worauf ist beim Umgang mit Freigängern zu achten? Sie brauchen zu Hause ebenso wie die reinen Stubentiger Streicheleinheiten und Spiele mit ihrem Halter. Wie lange sollte man täglich mit der Katze spielen und schmusen? Das Mindeste – falls man wenig Zeit hat – sind mehrere Spielrunden von zehn bis fünfzehn Minuten zwischendurch. Außerdem sollte stets viel mit den Katzen gesprochen werden, um sie in den Alltag einzubinden. Drinnen oder draußen? Hauptsache glücklich! Freigänger sind die glücklicheren Katzen, aber auch Stubentiger können sich richtig wohl fühlen. Wenn Katzen von klein auf nie im Freien waren, fehlt ihnen das Gefühl für Freiheit. Daher ist es fraglich, ob sie ihre Freiheit vermissen. Fest steht: Reine Wohnungskatzen können ein glückliches Leben führen. Sie wären sogar – zumindest anfangs – überfordert, würde man ihnen plötzlich den Ausflug ins Grüne gewähren. Klar ist auch, dass Katzenhalter, die in der Großstadt oder nahe einer verkehrsreichen Straße leben, ihr Tier generell nur im Haus halten sollten. Immerhin belegen Statistiken, dass die Lebenserwartung von Katzen, die nur drinnen leben, doppelt so hoch ist wie die von Freilaufkatzen. Wer eine Katze in der Wohnung hält, sollte für eine artgerechte Einrichtung sorgen – damit die Stubentiger ihren natürlichen Jagdtrieb ausleben können. Ebenso wichtig ist Spielzeug für die Wohnung, mit dem sich die Katze auch selbst beschäftigen kann (natürlich bei Fressnapf erhältlich). Zusätzlich benötigen sie Kletterund Versteckmöglichkeiten sowie Spähposten. Ebenso wichtig: ein bequemer Schlafplatz und ein sonniger Ruheort, zum Beispiel ein Kissen auf der Fensterbank. Unentbehrlich für unsere Stubenhocker sind das tägliche Fitnesstraining und genügend menschliche Zuwendung. Bei den täglichen Spiel- und Schmusestunden zeigen Katzen sehr schnell, was sie mögen und womit sie gern spielen. Katzenfreunde, die wenig zu Hause sind, sollten von vornherein zwei Tiere anschaffen. Diese können sich tagsüber mitein-ander beschäftigen – wobei die menschliche Fürsorge durch nichts zu ersetzen ist. Eine besondere Freude macht man Wohnungskatzen, indem man ihnen eine große flache Schale (gut eignet sich eine Katzentoilette) mit Katzengras einsät: So hat Mieze eine kleine Privatwiese, auf der sie auch liegen kann. Hat Ihre Wohnung noch einen Balkon, steht einem gemeinsamen Sonnenbad nichts im Wege – ein intaktes Katzenschutzgitter vorausgesetzt. Die Mitarbeiter in Ihrem Fressnapf-Markt beraten Sie hier gerne und kompetent.

Mit großen Tierabteilungen: Sendling: Kistlerhofstr. 168, Unterhaching: Gewerbepark Unterhaching (Karl-Hermann-Weg 5) und Euroindustriepark: Lotte-Branz-Str. 14/gegenüber „mömax“ Trudering: Schmuckerweg 3 Pasing: Bodenseestr. 24 · Mittersendling: Plinganserstr. 58 Dachau: Fraunhofer Str. 9 · Fürstenfeldbruck: Industriestr. 19 Unterschleißheim: Bezirksstr. 21 · Puchheim: Dornierstr. 1 www.tierwelt-muenchen.de


München wird schöner

So wird der Luise-Kiesselbach-Platz in ungefähr fünf Jahren aussehen.

Hier baut die Stadt an ihrer Zukunft Neue Gebäude, neue Quartiere, neue Plätze und neue Wege Wer in diesem Frühling eine Fahrt durch München unternimmt, ob mit der Tram oder dem Auto, der stellt schnell fest, wie fleißig die Münchner Immobilien in den vergangenen Jahren renoviert und herausgeputzt wurden – vom Firmensitz bis zum privaten Wohnhaus. Auch ganze Wohnquartiere wurden gründlich saniert oder entstanden gleich ganz neu – wie der Arnulfpark westlich des Hauptbahnhofs, die Parkstadt Schwabing, die Nordhaide auf der Panzerwiese, das Areal Ackermannbogen als Verbindung von Schwabing nach Neuhausen, die Messestadt Riem, die Theresienhöhe im Westend oder neue Siedlungen in Obersendling. Und es wird fleißig weiter gebaut. Hier sind einige Highlights, auf die wir uns jetzt schon freuen können.

Nordumgehung Pasing:Wenn hier die Autos rollen, geht es an die fußgängerfreundliche Umgestaltung des Marienplatzes. 2012 seiner Bestimmung übergeben werden soll. Ein echtes Highlight: im fast 60 Millionen teuren Sanierungskonzept gibt es auch 1,5 Millionen Euro für ein einzigartiges Lichtsystem aus LED-Leuchten, mit dem beliebige Beleuchtungsszenarien auf Knopfdruck möglich werden. Die Bewohner im Arnulfpark werden schon bald von den Bahngleisen getrennt. Der Grundstein für einen Büroriegel entlang der Gleise als Abschirmung der Wohnungen wurde schon letzten Sommer gelegt. Das Projekt nennt sich „Central & Park“ und bietet im ersten Bauabschnitt Raum für rund 650 Arbeitsplätze und in zwei Wohntürmen 92 MietApartments mit spektakulären Alpenblick. Es soll 2011 eröffnet werden. Wenn alle Gewerbebauten hier fertig sind, können 7300 Menschen im Arnulfpark arbeiten. Etwas weiter westlich entsteht gerade das HirschgartenQuartier und das neue Quartier Nymphenburg-Süd auf dem ehemaligen ESV-Sportgelände. Neuer zentraler Treffpunkt wird hier das Hirschgarten-Center werden mit Gastronomie, Einzelhandel und Hotel. Das Konzept sieht ausdrücklich vor, dass das Leben hier auch nach Ladenschluss noch weitergeht und ein neues lebendiges Quartierszentrum auch für das benachbarte Neuhausen entsteht. Auch in der Innenstadt geht es an allen Ecken voran. Der Alte

Neue Gebäude Grundlegend saniert und erweitert wird seit kurzem das Lenbachhaus. Schon sind störende Anbauten abgerissen, so dass der Weg frei ist für einen neuen Eingangsbereich und einen quaderförmigen Erweiterungsbau, der im September

Spektakulär: die neue Verbindung vom alten zum neuen Schwabing über den Mittleren Ring.

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Oben: Mehr Treffpunkt - das neue Lenbachhaus-Areal. Wirklichkeit werden, in Giesing wird der Bahnhofsplatz begrünt, bepflanzt und bestuhlt und ist schon diesen Sommer einsatzbereit als neuer Stadtteil-Treff. Auf eine neue Platzgestaltung mit weniger Autos, dafür mehr Platz für Fußgänger müssen die Pasinger am Marienplatz noch etwas warten. Erst wird die Nordumgehung am Bahnhof gebaut, dann folgt die neue gute Stube, die dann entlastet ist vom Verkehr nach Westen. Denn der wird die nächsten Jahre und Jahrzehnte bestimmt zunehmen, wenn Stück für Stück das Groß-Pro-

Neues Zentrum: Das Hirschgartencenter ist auch für das alte Neuhausen eine Bereicherung. Hof ist inzwischen ein Paradebeispiel für modernen Stadtumbau, genauso wie der neugestaltete Oberanger mit dem St.-Jakobs-Platz. Im Bau und Umbau sind gerade das ehemalige Gelände der Süddeutschen Zeitung (Hofstatt), das ein offenes Quartier mit Wohnungen, Läden und Büros wird, die Residenzpost gegenüber der Oper und das Stachus-Untergeschoss. Hier tut sich nicht nur unter Tage viel, auch die oberirdischen Zugänge werden neu gestaltet und zur besseren Orientierung bei Nacht mit Beleuchtung ausgestattet. Das Grundprinzip des Altstadt-Umbaus: Weniger Parkhäuser, dafür mehr Geschäfte und Büros sowie hochwertige Wohnungen.

Neue Plätze und Quartiere Seit 20 Jahren saniert und gestaltet die Stadt ihre Plätze neu, sehr zur Freude der Anwohner und deren Besucher. Sehr schöne Beispiele dafür sind in Haidhausen zu finden, aber auch in der Innenstadt am Oberanger oder im Norden im Wohnquartier Nordhaide. Hier gelang den Planern vortrefflich, was seinerzeit in Neuperlach nicht glückte: Statt tristem Abstandgrün zwischen den Häusern entstanden abwechslungsreiche Freiräume mit großem Nutzen für alle Generationen und einer hohen Aufenthaltsqualität. Gleich daneben sorgt das neue Einkaufszentrum Mira für optimale Versorgung und bietet mit dem Platz davor und seinem Brunnen einen Treffpunkt. Auch im Süden will man sich heuer noch freuen: In Sendling soll die Umgestaltung des Harras endlich

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München wird schöner jekt Freiham Gestalt annimmt, das auf zwei Jahrzehnte angelegt ist. Gott sei Dank müssen die Sendlinger wie alle Münchner nicht so lange auf die Fertigstellung des Tunnels am Luise-Kiesselbachplatz warten. Läuft alles nach Plan rollen die Autos hier ab 2015 unter der Erde und oben wandeln Spaziergänger und fahren noch ein paar Anwohner.

Neue Wege

Mehr Platz: Die Richard-Strauss-Straße wird ein grüner Anwohner-Weg.

Mit der Fertigstellung des Tunnelbaus am Mittleren Ring Südwest besitzt München eine echte Stadtautobahn, die auch den Anwohnern neue Wohnqualität bringt. An der RichardStrauss-Straße entsteht zwar nicht gleich ein regelrechter Park wie am Petuelring, aber immerhin gibt es hier bald breite Rasenflächen mit breiten Fußwegen.

Den Fußgängern gilt überhaupt verstärkt die Aufmerksamkeit der Stadtplaner. Wo immer es geht, sind sie - wie auch die Radfahrer - mit dabei: Ob bei der gerade fertiggestellten neuen Trambrücke über die Schenkendorfstraße zur Parkstadt Schwabing, bei neuen Brücken über die Bahngleise zur besseren Verbindung von Hirschgarten mit Laim oder bei der Umweltverbundröhre durch die Laimer Unterführung. Hier soll künftig auch die Tram-Westtangente fahren, von der Aidenbachstraße zum Romanplatz, das ist im Januar beschlossen worden. Noch vor diesem neuen Tram-Projekt wird aber 2011 die neue Linie nach St. Emmeram in Betrieb gehen. Auch das derzeit 100 Kilometer lange U-Bahn-Netz wird kontinuierlich ausgebaut. Ende dieses Jahres wird die UBahnlinie U 3 im Münchner Nordwesten verlängert. Sie wächst um rund zwei Kilometer und zwei neue Bahnhöfe: Moosacher St.-Martins-Platz und Moosach. Am Moosacher Bahnhof entsteht somit eine weitere Verknüpfung zwischen U- und S-Bahn mit attraktiven Umsteigemöglichkeiten zur Flughafenlinie S 1. In Planung befinden sich noch elf weitere

Die U-Bahn (hier Georg-Brauchle-Ring) bringt die Moderne nach Moosach.

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Heuer wird das letzte Stück der großen Isar-Renaturierung fertig, dann haben die Isar-Auen (wie hier an der Wittelsbacher Brücke) noch mehr zu bieten und die Münchner den längsten Stadtbadestrand der Welt. Kilometer U-Bahn-Gleise: von Laim nach Pasing, vom Arabellapark nach Englschalking, vom Klinikum Großhadern nach Martinsried und von Am Hart nach Fröttmaning.

Neue Lebensräume am Wasser Wasser ist bekanntlich Leben, und so freuen sich die Münchner diesen Sommer über eine auf acht Kilometer renaturierte Isar zwischen Großhesselohe und dem Deutschen Museum. Nebenbei erhalten die Münchner so auch einen modernen Hochwasserschutz. Seit Beginn der Maßnahmen im Jahr 2000 wurden rund 20 Millionen Euro ausgegeben, insgesamt beträgt der Etat 28 Millionen, den sich Stadt und Freistaat teilen. Die Isarauen sind für Münchner und Besucher ein beliebter Aufenthaltsort. Über einen solchen freuen sich auch die Jugendlichen in der Fasanerie. Dort wurde letzten Sommer ein spannender SkaterParcours eingerichtet, direkt am Fasaneriesee. Da kann der Sommer kommen, oder? ANZEIGE

Aufenthaltsqualität statt Abstandsgrün: Wohnen an der Nordhaide.

Das Leben sorgenfrei genießen – im schönen München-Bogenhausen Lebensplanung geht uns alle an. Und ein wichtiger Teil davon ist sicherlich, wie wir in der zweiten Lebenshälfte wohnen. Frei von Sorgen und mit einem rundherum guten Gefühl möchten wir entspannt Leben. Speziell für die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen hat das renommierte Unternehmen BAYERNAREAL das Projekt „CosimaGarten“ entwickelt. Seniorengerechte 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen bieten Komfort und eine wohlige Atmosphäre. Ebenfalls steht ein umfangreicher Malteser-Betreuungs- und Pflegeservice zur Verfügung. Im schönen München-Bogenhausen in vorzüglicher Lage bietet einem das unmittelbare Wohnumfeld mit nahe gelegenen Einkaufsmöglichkeiten aber auch

den nicht weit entfernten U- und S-Bahn-Anschlüssen eine herausragende Mobilität - auch ohne Auto! Ein erholsamer Wellnessbereich sowie das gesellige Wohnen unter Gleichaltrigen sorgen dafür, dass Sie sich hier von Anfang an zuhause fühlen. Um hier ganz sicher zu gehen, bietet BAYERNAREAL die Möglichkeit des Probewohnens an. Anschließend können Sie sich entscheiden, ob Sie eine der herrlichen Wohnungen erwerben oder mieten wollen. So oder so entscheiden Sie sich mit einer Wohnung im „CosimaGarten“ für eine sorgenfreie Zukunft! Weitere Infos unter: 089/999 39 60, Hochstiftsweg 29 www.bayernareal.de

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Kultur erwandern im Pfaffenwinkel

Freizeit & Reisen

Tagesausflug nach Weilheim mit Wanderung zum Kloster Polling Ein kurzer Streifzug zu den Hauptsehenswürdigkeiten des mittelalterlichen Ortskerns von Weilheim mündet im Prälatenweg, der hinaus in die grandiose voralpine Landschaft zum etwa fünf Kilometer entfernten Polling führt. Als Vermächtnis einer großen Zeit ist die imposante Klosteranlage der Augustiner-Chorherren teilweise erhalten geblieben. Nach einer Rast in der 500 Jahre alten Klosterwirtschaft, wird die Stiftskirche St. Salvator besichtigt. Der Rückweg zum Bahnhof Weilheim führt über Wiesen und Felder und am idyllischen Ufer der Ammer entlang. Leitung: Ilona Brenner Termin: Samstag, 8. Mai, Treffpunkt Hbf./Starnberger Bhf. Gleis 29, 8.15 Uhr, Rückkehr 17.30 Uhr Kosten: € 22 ,- plus Bayern-Ticket (€ 30,- für 5 Personen)

Besser reisen mit der Volkshochschule Eine Auswahl interessanter Tagesexkursionen und Studienreisen der Münchner Volkshochschule, nähere Infos und Anmeldung zu allen Fahrten unter Telefon (0 89) 4 44 780-51.

Tagesexkursionen

Studienreisen

Entlang der Romantischen Straße

Auf den Spuren von Balthasar Neumann Die Fahrt nach Würzburg führt zu der von Balthasar Neumann und Tiepolo gestalteten berühmten Residenz (UNESCO-Weltkulturerbe) und ermöglicht einen Besuch der Wallfahrtskapelle Käppele (Balthasar Neumann und Fresken von Matthäus Günther). Im nahegelegenen Veitshöchheim lernen die Teilnehmer ein ebenfalls von Balthasar Neumann erbautes Sommerschloss mit einem der reizvollsten Hofgärten Europas kennen. Gemütlicher Ausklang in Tauberbischofsheim mit Stadtrundgang in historischer Altstadt. Leitung: Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm Termin: Donnerstag, 24. Juni, Abfahrt am Neptunbrunnen am Alten Botanischen Garten um 7 Uhr, Rückkehr gegen 21 Uhr; Kosten: € 40,- zzgl. Eintritte

24. bis 29. Mai

Krakau und Auschwitz Krakau, die mehr als tausendjährige Stadt an der Weichsel, ist einer der bedeutendsten Schauplätze polnischer, österreichischer und deutscher Geschichte. Die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnete Stadt war Hauptstadt Polens, bedeutender Handelsplatz, Krönungsund Begräbnisstätte der polnischen Könige, beherbergte eine große jüdische Gemeinde, ist Sitz einer der ältesten Universitäten Europas und noch heute reich an Kirchen und Baudenkmälern vieler Epochen. 1939 durch die deutsche Wehrmacht besetzt, wurde Krakau zum Hauptsitz der nationalsozialistischen Besatzungsmacht, die nahe der Stadt das Konzentrationslager Auschwitz errichtete. Nach 1945 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zu Krakau das damals weltgrößte Stahlwerk und die sozialistische Musterstadt Nowa Huta gegründet. Die Anreise erfolgt mit dem Bus. Auf der Hinfahrt Übernachtung und Stadtführung in Görlitz. Abreise: Montag, 24. Mai, 7 Uhr, Hbf. Nordseite, Arnulfstraße (Bus-Taxistand) Reiseleitung: Dr. Peter Dorsch (Historiker) Kosten: € 799,- (DZ/Person) Vorbesprechung: 11. Mai, 18 Uhr, VHS Lindwurmstr. 127 Rgb, Raum 304 Anmeldung unter Telefon (089) 72 10 06-31 oder anna.barnsteiner@mvhs.de

Künstlerkolonie Holzhausen mit dem Künstlerhaus Gasteiger und Landschaftspark In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen viele Künstler nach Holzhausen am Ammersee, zu denen auch F. Erler, A. Münzer, F. Siegle u. E. Thöny gehörten. So entstand die Künstlerkolonie Holzhausen, wobei die Künstler der Gruppe „Scholle“ stark vertreten waren. Der Bildhauer Mathias Gasteiger und seine Frau Anna Sophie haben von 1902 bis 1913 am Ammersee ein einzigartiges Ensemble aus einem Wohnhaus und umgebendem Garten geschaffen, der heute als Landschaftsgarten gestaltet ist. Von München aus fährt man am besten mit der S-Bahn nach Herrsching und von dort mit dem Schiff nach Holzhausen. Eine außergewöhnliche „Anfahrt“ bietet die Schifffahrt über den Ammersee. Bei schönem Wetter kann man nach der Exkursion am See baden und Picknick machen. Leitung: Dr. Choung-Hi Lee-Kuhn Termin: Sonntag, 25. Juli, Treffpunkt 11 Uhr Dampfersteg Holzhausen am Ammersee, bis etwa 15 Uhr; Kosten: € 13,-

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11. bis 15. Juli

der sichtbarste Ausdruck der Ost-West-Konfrontation des „Kalten Krieges“ war. Diese Grenze ist mit der Wiedervereinung der beiden deutschen Staaten Geschichte geworden - Grund genug, genau zwanzig Jahre danach auf Spurensuche zu gehen: Die Bus-Reise führt entlang der ehemaligen Grenzlinie, die heute als „Grünes Band Deutschland“ erlebbar ist; es werden markante und heute museale Orte besucht. Doch auch die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke kommen nicht zu kurz: Hof, Fulda und Eisenach. Ziel der Reise ist Erfurt, die heute wieder in der Mitte des Landes. Reiseleitung: Dr. Udo Metzinger (Politikwissenschaftler) Infos zu Programm und Kosten unter Telefon (0 89) 72 10 06-31/30 oder anna.barnsteiner@mvhs.de

Amsterdam und Holland

Die Reise führt in die Provinz Nordholland, die vor allem wegen der Städte Haarlem und Amsterdam berühmt ist, die im „Goldenen Zeitalter“ der Niederlande des 17. Jahrhunderts eine Blüte von Kultur, Wissenschaften und Kunst erlebten. In Amsterdam stehen auf dem Programm: eine Grachtenfahrt, das Rijksmuseum, das Van-Gogh-Museum sowie einige Kirchen und Synagogen. Auf einem Ausflug ins nahegelegene Südholland, das am dichtesten besiedelte und höchstindustrialisierte Gebiet der Niederlande, fasziniert der Regierungssitz Den Haag mit der Palastanlage des Binnenhofs und der Gemäldesammlung des Mauritshuis sowie die moderne Seehafenstadt Rotterdam. Leitung: Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm Kosten: € 998,- inkl. aller Eintritte, 4 x ÜF im Hotel Apollomuseum Amsterdam City Centre Anmeldung bis 27. April möglich. Zur Information und Vorbereitung gibt es am 13. April, 18 Uhr, eine digitale Bildpräsentation in der VHS Gasteig.

5. bis 9. September

Kunst und Kultur zwischen Rhein und Ruhr In diesem Jahr sind 53 Städte und Gemeinden des Ruhrgebiets Europäische Kulturhauptstadt und nutzen kreativ die Gelegenheit, ihre einzigartige Kulturlandschaft lebendig zu zeigen. Eine Reise lohnt sich: nach 200 Jahren Industrialisierung finden sich hier unzählige, herausragende Kunstsammlungen der Industriebarone, architektonische Glanzstücke des öffentlichen und privaten Lebens und oft überraschende Naturflächen. Es gibt Kunstsammlungen an besonderen Orten wie Schloss Moyland oder Villa Krupp, die Architektur zwischen Vergangenheit und Gegenwart wie Zeche Zollverein und Museum Küppersmühle und Naturerlebnisse wie im Emscher Park mit internationalem Skulpturenprogramm. Reiseleitung: Dr. Gerard Janssen, Kosten: € 575,-

Unsere Reisen im Herbst 2010

27. September bis 1. Oktober

Brüssel - „Hauptstadt Europas“ Kaum eine Stadt steht so für das politische Europa wie Brüssel. Die Hauptstadt des Königreichs Belgien ist zugleich Hauptsitz der Europäischen Union mit Kommission, Ministerrat und zeitweise - dem Parlament. Vertreter aus allen Ländern Europas leben in Brüssel und verleihen der Stadt internationales Flair. Die Studienreise gibt Gelegenheit, das „belgische“ und das „europäische“ Brüssel kennen zu lernen. Auf dem Programm stehen neben Stadtführung auch Besuche in der Europäischen Kommission, im Europäischen Parlament und in der Bayerischen Vertretung in Brüssel sowie Gespräche mit Vertretern von Lobbygruppen. Neben den offiziellen Besichtigungen und Führungen wird genügend Zeit bleiben, um gemeinsam oder auf eigene Faust Brüssel zu entdecken. Ein Ausflug in die Weltkulturerbestadt Brügge, die auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken kann, ergänzt das Programm. Kosten: 699,- (DZ/Person). Das detaillierte Programm gibt es unter Tel. (089) 72 1006-31/30 oder anna.barnsteiner@mvhs.de

Oman mit Verlängerungsmöglichkeit Dubai und Abu Dhabi 26.Oktober – 6./8. November 2010 Bei dieser Studienreise lernen Sie die Highlights des Omas kennen: Muscat – Nakhl – Nizwa – Ras al Hadd – Sur – Salalah – Rub al Khali und haben die Gelegenheit, ein paar Tage in den Glitzermetropolen Abu-Dhabi und Dubai zu verbringen. Reisepreis 2.840.- ¤ im DZ Verlängerung 445.- ¤ im DZ Diese Studienreise ist auch für Alleinreisende geeignet.

Bad Wörishofen Aktiv-Erholungswoche, 3. - 9. Oktober 2010 20 Kneippanwendungen, Massagen, Wassergymnastik, Rückenschule und Rahmenprogramm zur Gesunderhaltung, Entspannung und Erholung Reisepreis ab 580.- ¤

3. bis 7. Oktober

20 Jahre deutsche Einheit

Interessiert? Dann fordern Sie bitte die ausführlichen Reisebe schreibungen an beim: Evang. Bildungswerk München e.V. Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München, Tel. 089-55 25 80-0 www.ebw-muenchen.de

Studienreise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze

Am 3. Oktober 2010 feiern wir „20 Jahre Deutsche Einheit“. Über 40 Jahre war das Land durch eine Grenze geteilt, die

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Freizeit & Reisen

Am Puls der Zeit Wenn man im Westen Tirols den Puls fühlen möchte, landet der Finger ganz automatisch bei Imst. Hier treffen die zwei Hauptschlagadern Fernpass-Route und Inntalautobahn aufeinander. Und deshalb ist hier seit Jahrhunderten viel los, denn bereits im Jahr 763 wurde die kleine Stadt 50 Kilometer westlich von Innsbruck urkundlich erwähnt. Wer damals das Inntal von Westen nach Osten querte, kam ebenso durch Imst wie der Reisende auf der Römerstraße „Via Claudia Augusta", die einzige römische Kaiserstraße über die Alpen. Noch lange nach den Römern war sie wichtige Handels- und Reiseroute.

Gastfreundlich aus Tradition Immer offen Fremden gegenüber hat die Imster Bevölkerung den Spagat zwischen Tradition und Moderne mit Bravour gemeistert. Wunderschön erhalten ist die Altstadt mit ihren schmucken gotischen und barocken Kirchen und Bürgerhäusern. Sie bilden den Rahmen für stimmungsvolle historische Plätze, wo sich in Cafés, Pubs und gepflegter Gastronomie am Tag wie am Abend das Leben abspielt und wo außerdem die Feste gefeiert werden, mit denen das Tiroler Brauchtum gepflegt wird. Deshalb gehört Imst auch zu den Kleinen Historischen Städten - 18 österreichische Juwelen, die in historischem Ambiente ihre Gäste teilhaben lassen an Geschichte, Tafelfreuden und Gastfreundschaft, fernab von Hektik und Großstadtlärm.

die Laune leidenschaftlicher Bergwanderer. Wer den klassischen Alpinsommer schätzt, den erwarten stundenlange Wanderungen durch satte Bergwiesen mit Abstechern zu urigen Hütten, deren Aussichten jeglichen Alltagsstress vergessen machen. Ein besonderer Tipp sind Ausflüge zum Starkenberger See und zum Hoch-Imster Badesee. Wer lieber in Begleitung wandert, für den gibt es geführte Tages- und Wochenführungen.

Brunnenstadt

Kinder & Kultur

Und noch etwas fließt durch die Adern von Imst: Wasser. Kein Stadtbummel ohne ein Plätschern von rechts oder links, denn einer von den 35 teils historischen und sorgfältig restaurierten Brunnen ist immer in der Nähe. Wie die Wirtschaftswege hat auch das Quellwasser eine Jahrhundert alte Bedeutung für die Stadt. „Oppidum Humiste" lautete die eingangs genannte erste urkundliche Erwähnung von Imst - hervorsprudelnde Quelle. In keiner anderen österreichischen Stadt vergleichbarer Größe finden sich so viele Brunnen. Und aus allen sprudelt frisches Trinkwasser! Sind sie heute eher Schmuckstücke des Stadtbildes, so hatten sie einst eine wichtige wirtschaftliche und soziale Funktion. Kaum ein Haus hatte Wasserleitungen. Also holte man sich das kostbare Nass vom nahen Brunnen, zum Kochen und Waschen. Große Wäschestücke, etwa Teppiche, wurden direkt dort gewaschen. Deshalb gab es bei jedem Brunnen ein kleines Bekken, in dem auch Kartoffeln geputzt werden konnten. Zum großen Becken führte man die Kühe, um sie dort zu tränken. Und wenn man schon warten musste, bis das Tier seinen mächtigen Durst gestillt hatte, nutzte man die Zeit für einen Plausch.

Das Herz von Imst schägt auch für Kinder. Der Erlebniszug „Bummelbär" bringt Familien täglich zu den schönsten Plätzen der Region. Es gibt Kinderwanderungen mit Lagerfeuer und tollen Spielen. Die kleinen Gäste wandeln auf den Spuren von Hexen und Piraten - und als Nachwuchsmatrosen fahren sie im sichersten Abschnitt der Innschlucht im Schlauchboot zur Piratenbucht, wo es auf Schatzsuche geht. Besucher mit kultureller Ader sollten den Tarrenzer Skulpturenpfad kennen lernen und das Fastnachtmuseum in Imst besuchen. Dort wird auf zeitgemäße Weise ein Eindruck vom Imster Schemenlaufen vermittelt.

Foto: Melitta Abber

Sommerfrische ab 332 Mit der „Sommerfrische für Groß und Klein“- Pauschale erleben Urlauber sieben Übernachtungen in einem Zwei-Sterne-Hotel/Gasthof bereits ab 332 Euro, im Vier-Sterne-Hotel ab 549 Euro. Die Active-Card Imst/Gurgltal ist im „Sommerfrische-Paket" enthalten und bietet zahlreiche Extras, wie beispielsweise jeweils eine Berg- und Talfahrt mit der Imster Bergbahn, der Hochzeiger Bergbahn und der Venet Bergbahn. Auch der freie Eintritt in die Swarovksi Kristallwelten, in das Haus der Fasnacht, ins Museum im Ballhaus und ins Freibad Imst mit Riesenrutsche sind inbegriffen, ebenso wie der freie Zugang zum Stadt- und Wanderbus Imst, zum Hochzeiger Wanderbus, zum Postbus (VVT) und zum Bummelbärzug. Auch die Alpen-Achterbahn, sprich den Alpine Coaster und die Pferdekutschenfahrt durch das Gurgltal kann man testen oder die neu errichtete Knappenwelt Gurgltal und die Biererlebniswelt „Biermythos" im Schloss Starkenberg besichtigen. Tourismusverband Imst-Gurgltal, Johannesplaatz 4, A-6460 Imst, Tel. 0043(5412)69100, Internet: www.imst.at.

Die Rosengartenschlucht Heutzutage ist eine wundersame Wasserreise diejenige zur Rosengartenschlucht. Sie beginnt nahe des Stadtzentrums mit einem feinen Wasserplätschern. Wer ihm nachwandert, kommt zu einer spektakulären Klamm. Das Naturschauspiel zwischen Fels und Wasser in der Rosengartenschlucht ist ein beeindruckendes aber dennoch leicht zu bewältigendes Wanderereignis für die ganze Familie.

Wandererlebnisse Die Wohlfühlregion in und um Imst hebt aber nicht nur den Blutdruck bewegungshungriger Trendsportler, sondern auch

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Das RADLDISCOUNTExpertenteam im Gespräch mit dem Inform-Magazin über BionXdie neue elektrisierende Art der Fortbewegung. Was versteckt sich denn hinter der Bezeichnung BionX? BionX ist ein elektrisches Antriebssystem – ja es ist mehr als das: es ist ein intelligentes Energie-Management-System, es managt IHRE ENERGIE. Das Energie-Management-System stellt Ihnen proportional zu Ihrer Trittkraft zusätzliche Antriebskraft zur Verfügung. Sie können selbst entscheiden, wann und wieviel zusätzliche Antriebskraft Sie benötigen. Das gibt Ihnen die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie schnell oder wie weit Sie fahren wollen. Mit BionX bleibt das Fahrrad ein Fahrrad und das Radfahren bleibt ein Sport. BionX sorgt dafür, dass das Radfahren leichter wird, ohne dass Ihr Fahrrad dabei zu schwer wird. Für wen ist denn BionX gedacht bzw. stellt eine Erleichterung dar? BionX ist geeignet für Radfahrer und Radfahrerinnen, denen es schwerfällt, Steigungen oder gegen den Wind zu fahren die ein gutes Fitnessprogramm suchen (4 Generatormodi einstellbar) die immer im aeroben Bereich radfahren, die weiter und länger fahren, die dem Stau auf dem Weg zur Arbeit entkommen und die in einer Gruppe fahren wollen, ohne immer das Schlusslicht zu sein. Und wie funktioniert BionX? Sie fahren Ihr Fahrrad wie jedes andere normale Fahrrad. Wenn Sie es benötigen, schalten Sie über das Bediengerät die zusätzliche Kraftunterstützung ein. Je nach eingestellter Unterstützungsstufe wird Ihre Trittkraft um 25, 50, 100 oder 200% verstärkt. Über die im Be-

Ralph Schneider, Stefan Schmick und Peer Schneider von Radldiscount (v.l.) diengerät eingebaute Ladezustandsanzeige können Sie die verfügbare Energie so auf die geplante Strecke verteilen, dass Sie nicht mit leerem Akku den Rückweg antreten müssen. Wenn Sie bremsen oder bergab fahren, können Sie über 4 Generatorstufen den Akku aufladen und gleichzeitig die Bremsen entlasten.

Ist der Einbau kompliziert? BionX kann in (fast) jedes Fahrrad, Liegerad oder anderes Fortbewegungsmittel eingebaut werden. Die Nabenbreite des Hinterrades sollte 135 mm betragen. Der Einbau des BionX Systems in ein Fahrrad ist einfach und unkompliziert. Er kann auch leicht und schnell wieder ausgebaut werden, um das Fahrrad wieder als herkömmliches Fahrrad zu nutzen. Somit ist er ideal geeignet für die Nachrüstung. Weitere Infos dazu und natürlich über unser gesamtes Angebot finden Sie unter www.radldiscount.de. Und: Sie sind herzlich eingeladen zur Probefahrt!

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Schlosspark Nymphenburg

Freizeit & Kultur

Der Park mit seinem alten Baumbestand, den zahlreichen Wasserwegen und den versteckten Parkburgen lädt ein, auf Entdeckungstour zu gehen. Gefunden werden wollen: die Amalienburg, ein Rokokokleinod von höchster Raffinesse mit kreisrundem Spiegelsaal, das als schönstes Lustschlösschen des europäischen Rokoko gilt; des weiteren die Badenburg, mit dem ersten heizbarem Hallenbad der Neuzeit; außerdem die Pagodenburg, wo sich europäische und fernöstliche Dekorationselemente zu einem exotischen Ambiente vermischen, und schließlich die Magdalenenklause, das „Memento mori“ eines lebens- und sinnenfreudigen Fürsten: eine der ersten Ruinenarchitekturen der europäischen Gartenkunst. Zu beachten: Die Gebäude sind teilweise nur in der Sommersaison zu besichtigen.

Hauptsache raus! Ob zu Fuß, mit dem Rad oder im Cabrio: Nach dem extrem langen Winter wollen alle der Sonne entgegen. Recht so. Raus an die frische Luft. Hier sind ein paar Tourenvorschläge.

Per Pedes: Die schönsten Stadt-Gärten erwandern

Gartenarchitektonisch gestaltete Grünflächen dienten in früheren Zeiten der herrschaftlichen Repräsentation und waren nur bedingt der Öffentlichkeit zugänglich. Heute bieten die Parks und Gärten der Stadt Entspannung und Abwechslung vom anstrengenden Alltag. Botanischer Garten

Er ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert und einer der vielfältigsten und schönsten botanischen Gärten in Europa. Der Alte Botanische Garten nahe des Stachus wurde 1914 ersetzt. An der Menzinger Straße entstand in Nachbarschaft zum Schloss Nymphenburg auf einer Fläche von 20 ha der Neue Botanische Garten. Zu den Besonderheiten gehören: Schmuckhof, Rhododendronhain, Arboretum und Alpinum. Die Gewächshausanlage mit 6.000 Pflanzenarten ist eine der umfangreichsten Europas. Außerdem gibt es ein umfangreiches Veranstaltungs- und Führungsangebot. Öffnungszeiten im April von 9 bis 18 Uhr, im Mai, Juni, Juli und August von 9 bis 19 Uhr.

Per Pedal: Von Wolfratshausen nach Freising

Dieser rund 70 Kilometer lange Streckenabschnitt des berühmten Isarradwegs ist besonders schön, besonders grün und besonders leicht zu fahren. Denn es geht ja immer flußabwärts. Und sowohl am Start wie auch am Ziel in Freising warten herrliche Altstädte auf ihre Besichtigung, und vor allem: eine S-Bahn-Station. Bei einer moderaten Durchschnittsgeschwindigkeit von 14 km/h dauert die reine Fahrzeit etwa fünf Stunden. 66 Kilometer der Strecke verlaufen ganz im Grünen auf gut befestigten Wegen direkt neben der Isar, nur in Wolfratshausen und Freising müssen ein paar Kilometer auf Straßen absolviert werden. Der Isarradweg ist das ideale Erlebnis für Familien, Genießer aber auch Sportler. Ab Wolfratshausen geht es über die Brücke nach Puppling auf die andere Flussseite, dann durch das Naturschutzgebiet entlang einer Wildflusslandschaft in der Pupplinger Au. Nächste Station: Kloster Schäftlarn mit Kir-

Hofgarten

Diese Innenstadtoase mit malerischem Blick auf die benachbarte Theatinerkirche ist ein wahres Refugium aus dem Trubel der Innenstadt. Im Norden und Westen umgeben von den Arkadengängen mit insgesamt 125 Bögen, finden sich mit dem Hofgartentor, Klenzes erstem Werk in München, sowie dem Pavillon im Mittelpunkt des Gartens weitere sehenswerte Punkte. Entstanden ist der Hofgarten nördlich der Residenz Anfang des 17. Jahrhunderts nach dem Muster italienischer Renaissancegärten. Im Nordosten des Hofgartens bietet sich für muntere Wanderer auch ein Spazierweg an, der den Besucher direkt in den Englischen Garten führt.

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che, Klosterstüberl und Biergarten. Vom Kloster aus geht’s durch den Grünwalder Forst direkt über Grünwald nach München. Durch den Englischen Garten, am Wahrzeichen „Chinesischer Turm“ vorbei, erreichen die Radler über die Hirschau – ab hier ist die Isar zweiseitig befahrbar –Ismaning. Von hier führt der Isarradweg in die Bischofsstadt Freising. Infos im Internet mit ausführlicher Routenbeschreibung unter www.bayerninfo.de, Menüpunkt: Bayernnetz für Radler. Dort gibt es auch kostenlos die Fernradwegekarte des Verkehrsministeriums zu bestellen. Per Automobil: Kloster Reutberg am Kirchsee

Einen Frühlingsausflug wert ist das Kloster Reutberg mit Bräustüberl und dem daneben gelegenen Kirchsee. Rund 40 Kilometer sind es zu diesem Ortsteil von Sachsenkam im Tölzer Land. Zu verfehlen ist das Ziel nicht: Von Obergiesing aus geht es ab Sechzger Stadion die Tegernseer Landstraße gen Süden – entweder auf der Autobahn bis Holzkirchen oder auf der B13 über Unterhaching, Sauerlach und Otterfing. In Holzkirchen dann weiter auf der B13 über Großhartpenning nach Leithen und dort rechts ab über Reith und Kögelsberg nach Reutberg. Keine Stunde dauert diese Fahrt hinein ins herrliche Oberland. Belohnt wird sie mit einem Besuch im Bräustüberl, das nicht nur mit eigenem Bier aufwartet sondern mit echt bayerischen kulinarischen Köstlichkeiten: Ente, Ochsenbrust, Krustenbraten vom Wammerl, Speckkrautsalat, Rinderroulade nach Hausfrauenart, saures Lüngerl, böhmische Knödel – da kann der Hunger ruhig kommen. So gestärkt geht es dann einmal zu Fuß um den Kirchsee. Der ist durchaus was Besonderes, aber nicht allen bekannt. Er ist ein Moorsee mit einer maximalen Tiefe von 16 Meter und seit 2008 als EU-Badegewässer gemeldet. Die Wasserqualität ist ausgezeichnet. Am Nordufer befinden sich zwei Badestellen mit großen Stegen. Es stehen Toiletten zur Verfügung sowie Parkplätze, die in der Saison kostenpflichtig sind. Dann ist auch ein Kiosk geöffnet. Eine weitere Badestelle am Südufer ist vom Kloster Reutberg aus nur zu Fuß zu erreichen. Außerhalb der ausgewiesenen Badeplätze darf das Ufer nicht betreten werden. Verboten ist auch das Befahren mit Segelbooten und das Windsurfen sowie das Baden von Tieren. So soll sichergestellt werden, dass der Kirchsee künftig das Idyll bleibt, das er heute ist.

Nordic Walking im Westpark Sie möchten Nordic Walking kennenlernen und sich mit der Technik Schritt für Schritt vertraut machen? Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining. Die Gelenke werden durch den Stockeinsatz entlastet, Verspannungen im Muskel- und Nackenbereich können sich bei korrekt ausgeführter Walking-Technik lösen. Die Belastung kann individuell gesteuert werden - daher ist Nordic Walking für alle Alters- und Leistungsklassen geeignet. Bitte eigene Spezialstöcke (keine Ski- oder Wanderstöcke), dem Wetter angepasste Kleidung und Sportschuhe mit Profil mitbringen. Zeit: 10 mal dienstags 9.30 bis 11 Uhr; ab 4. Mai Ort: VHS-Garten im Westpark, Eingang Nestroy-/Zillertalstr., Kosten: € 63,Anmeldung u. Beratung: Tel.: 089/721006-26/-27, e-mail: seniorenbildung.stadtmitte@mvhs.de, www.mvhs.de/senioren-vhs

Schuhe, die den Füßen gut tun Ganter ■ FinnComfort ■ Think! Waldläufer ■ Semier

Radeln in allen Lebenslagen

Mit 70 Jahren von München bis Rügen Eine 70-jährige Münchnerin radelte gemeinsam mit ihrem Dackel „Sauser“ von München bis Rügen - trotz irreparabler Hüftprobleme! Mit Hilfe eines Dreirades mit Elektromotor-Unterstützung hat sie ihre Bewegungsfreiheit und damit viel Freude am Leben und der Bewegung wieder gewonnen. Jeder kann das Rad als bequemes Fortbewegungsmittel nutzen und sich damit fit halten! Die rüstige Rentnerin Gunda Krauss will zudem ein Vorbild für klimafreundliche Mobilität geben, zur Verbesserung einer barrierefreien Infrastruktur beitragen und zeigen, dass ein Ziel auch in geringerem Tempo erreichbar ist. Die Besucher erwartet ein spannender Reise(bilder)bericht der besonderen Art. Zeit: Mittwoch, 28. April, 16 bis 17.30 Uhr Ort: Volkshochschule Lindwurmstr. 127 Rgb Kosten: € 6,-

Bodenseestraße 10 ■ München-Pasing Telefon: (089) 88 60 70 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 Uhr Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr

Qualität Comfort Design 21


Garten & Frühling

Endlich Frühling! Hobbygärtnern war dieser Winter viel zu lang. Jetzt endlich kann wieder gegartelt werden – ob im Freiland oder auf dem Balkon. Hier sind ein paar gute Tipps dafür. ständern werden Pfosten zuverlässig vom feuchten Erdreich getrennt. Abgeschrägte Kanten sorgen für schnellen Regenabfluss, oder man schützt die Stirnflächen mit dekorativen Schutzkappen. Rahmenhölzer sollten so verbaut werden, dass die Nut über der Feder sitzt, damit auch hier das Wasser ungehindert ablaufen kann. Ohne negative Auswirkungen auf die Gesundheit imprägnieren hochwertige Spezialöle - auf Basis von Bienen- und Pflanzenwachsen, Naturharzen und pflanzlichen Ölen - neues Holz und frischen altes wieder auf. Mineralische Pigmente sorgen darüber hinaus für eine schöne Optik und schützen zuverlässig vor Vergrauung.

Für den Kübel bestens geeignet, da sie auch dort den ganzen Sommer lang blüht: die Hortensie. Foto: djd/Endless Summer

Sie blüht und blüht und blüht

Die Hortensie ist wieder da Hortensien gehörten früher zu den beliebtesten Zierpflanzen. Dann wurde es ein bisschen ruhiger um sie, ein spießiges Bausparer-Image klebte an ihnen. Doch jetzt ist sie, nein sind sie wieder da. Und wie. Denn nun ist eine Züchtung gelungen, die als botanische Sensation gilt: Die Sorte „Endless Summer“ ist nicht nur in der Lage, den ganzen Sommer über mehrfach zu blühen, sie besitzt auch die Fähigkeit, an frischen Trieben neue Blüten anzusetzen. So braucht sich selbst der weniger versierte Hobbygärtner keine Gedanken mehr darüber zu machen, wann der richtige Zeitpunkt zum Beschneiden gekommen ist. Da die Pflanze ständig nachtreibt, ist es auch kein Problem, hin und wieder ein paar Blumen für die Vase zu schneiden. Im Gegenteil: Das regt sie dazu an, noch mehr Blüten hervorzubringen. Und noch ein Vorteil: Hortensien sind außergewöhnlich winterhart. Wegen ihrer kompakten Größe sind sie auch ideal für den Balkon.

Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der regelmäßigen Schutz braucht. Foto: djd/Bio Pin Praxis-Tipp: Zunächst sollten alte Anstriche mit Schleifpapier entfernt werden. Anschließend Holzöl gleichmäßig mit einem Pinsel in Richtung der Holzmaserung auftragen. Nach etwa 30 Minuten überschüssiges Öl mit einem Tuch entfernen. Für optimalen Holzschutz empfiehlt sich ein weiterer Anstrich nach etwa zwei Tagen.

Pflanzen mögen Regenwasser

Die Regentonne macht sich fein

Holz im Freien

Regenwasser ist für den Garten ideal. Erstens kostet es nichts, aber viel wichtiger: zum Zweiten ist es nicht so hart wie unser Leitungswasser. Das tut den Pflanzen gut. Doch was tun, wenn’s nicht regnet. Clevere Gartenbesitzer legen sich einfach einen Regenwasservorrat an. Die Regentonne früherer Zeiten ist dabei nur noch die zweitbeste Lösung. Ihre offene Wasseroberfläche lockt Insekten und Fliegen an, durch den Lichteinfall können reichlich unerwünschte Algen gedeihen. Die bessere Alternative sind geschlossene Wassertanks, die an die Dachrinne angeschlossen werden. Ein Fallrohrfilter sorgt

Ohne Schutz keine lange Freude Holz gehört zum Garten. Auch wenn es nicht mehr als Baum lebt. Doch gerade dann braucht es Schutz vor Sonne und Nässe. Aber bitte ohne Chemie. Das geht durch eine intelligente Konstruktion oder mithilfe von biologischen PflegeÖlen. Viele Holzteile lassen sich bereits durch konstruktive Maßnahmen vor dauerhafter Feuchtigkeit schützen. Durch Auf-

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Schick in einer Riesen-Amphore gespeichert, steht das Regenwasser jeder Zeit wieder zur Verfügung. Foto: djd/Otto Graf für eine stets gute Wasserqualität. Sie bleibt auch erhalten, wenn das Wasser mal länger steht, da kein Licht einfallen kann. Vor allem aber passen die aktuellen Aufstelltanks perfekt zum hohen Anspruch, den Hausbesitzer heute auch an die Möblierung ihrer Terrasse stellen. Große Amphoren, Säulen und Vasenformen können gestalterische Akzente setzen. Zum Teil besitzen die Regenwasserbehälter sogar Pflanzschalen und lassen sich mit Blumen und Grünpflanzen dekorieren.

Die stattlichen Pflanzen machen sich auch gut als Sichtund Windschutz. Foto: djd/www.xxl-pflanzen.de

Vorsprung durch Größe

XXL-Pflanzen für ungeduldige Gärtner „Auch Gartenzwerge haben klein angefangen“: Mit diesem augenzwinkernden Spruch werden Neulinge von erfahrenen Hobbygärtnern gern getröstet, wenn der mit viel Liebe und Sorgfalt angelegte Garten mit all den kleinen Pflänzlein, die da verloren herumstehen, am Ende trotz aller Mühe immer noch recht mickrig ausschaut. Geduld gehöre zu den obersten Tugenden eines Gärtners, heißt es weiter. Eigentlich stimmt das auch, denn normalerweise braucht es seine Zeit, sprich mehrere Jahre, bis Stauden, Sträucher oder gar Bäume zu einer gewissen Größe herangewachsen sind. Doch für den ungeduldigen Gartenfreund gibt es in vielen Gartencentern jetzt eine wesentlich schnellere Lösung: XXL-Pflanzen, die schon beim Kauf eine stattliche Größe aufweisen und jeden Garten oder Balkon im Nu aufpeppen. Bei den XXL-Pflanzen handelt es sich nicht nur um sehr große, sondern auch um sehr gesunde und robuste, gut durchwurzelte, winterharte Pflanzen, die von Beginn an im Topf kultiviert wurden. Im Unterschied zu Ballenware werden diese Pflanzen im 15- oder 35-Liter-Container einfach und sauber transportiert und können jederzeit gepflanzt werden. Dabei sind sie gleich vom ersten Moment an ein echter Hingucker, ohne dass man jahrelang warten muss, bis die Wuchsgröße endlich erreicht ist. Infos und Händler im Internet unter www.xxl-pflanzen.de.

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falls bewährt. Die Inhaltsstoffe machen Argan-Hautöl gleichzeitig zu einem natürlichen Anti-Aging-Pflegeöl. Regelmäßig angewendet hat es nicht nur eine regenerierende Wirkung, es beugt auch der Hautalterung vor, spendet zudem Feuchtigkeit und wirkt positiv auf die Hautspannung.

Gesundheit & Wellness Das Geheimnis schöner Haut Der marokkanische Arganbaum liefert natürliche AntiAging-Wirkstoffe Der Traum von ewiger Jugend und glatter Haut ist so alt wie die Menschheit selbst. Als besonders potentes, natürliches Anti-Aging-Mittel hat sich aufgrund neuester Forschungsergebnisse Argan-Hautöl erwiesen. Es wird aus den Kernen des Arganbaums gewonnen, der nur noch im Südwesten Marokkos wächst.

Warnzeichen erkennen

Burn-out betrifft Top-Manager und Hausfrau Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen sind meist der Anfang – am Ende steht nicht selten der totale Kollaps. Der enorme Leistungsdruck unserer Gesellschaft endet für immer mehr Menschen im Burn-out. Rund 15 Prozent der Bevölkerung, vom Top-Manager bis zur Hausfrau, sind heute einmal im Leben davon betroffen, Tendenz steigend. Einst als schickes Manager-Syndrom belächelt, ist der Burn-out eine der weitverbreitetsten Zivilisationskrankheiten – die gefährliche Folgen wie Magengeschwüre, übermäßigen Alkoholkonsum oder Diabetes nach sich ziehen kann. Laut Dr. Klaus Huber, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Präventionszentrums im Jägerwinkel, ist die Gruppe der bis 55-Jährigen am häufigsten betroffen: „JobAngst, finanzielle Schwierigkeiten, Eheprobleme – es gibt viele Auslöser für diese Erkrankung. Meistens bringt sie die Opfer in einen Kreislauf nicht enden wollender Unruhe, Rastlosigkeit, Ausweglosigkeit, Erschöpfung bis hin zu Familienproblemen. Burn-out ist ein großes gesellschaftliches Problem, an dem immer mehr Menschen leiden. In den meisten Fällen gehen die Menschen aber erst dann zum Arzt, wenn es bereits viel zu spät ist.“

Gegen freie Radikale

Die Anwendung von Argan-Hautöl reduziert den „oxidativen Stress“, der durch freie Radikale ausgelöst wird. Freie Radikale entstehen als Folge biochemischer Prozesse im Körper, etwa durch die UV-Strahlung, Ozon, falsche Ernährung und nicht zuletzt durch das Einatmen von Zigarettenrauch, sie fördern den Hautalterungsprozess und erhöhen das Krebsrisiko. Vielseitige Anwendung

24. April Mit Sport gegen Brustkrebs! …und mit den neuen Bikinis, Badeanzügen und Dessous Modellen 2010 macht es gleich doppelt Spaß! Schwabinger Fitness für Frauen und Sanitätshaus Rohloff zeigen Ihnen in einer Modenschau die aufregenden Trends der Saison. Außerdem verrät Ihnen die Fitness-Expertin Siham Bischoff wie Frauen mit Brustkrebs von Sport und Bewegung profitieren.

Leopoldstr. 19 14:30 bis 16:30 Uhr

Infos und Anmeldung: Tel. 0 89/39 47 05 oder www.sanitätshaus-rohloff.de

Aufgrund des hohen Gehaltes an Antioxidantien und Vitamin E kann das Hautöl Hautirritationen entgegenwirken und wird deshalb bei Hautproblemen therapiebegleitend empfohlen. Die traditionelle marokkanische Medizin kennt die Anwendung von Argan-Hautöl unter anderem bei Akne, Neurodermitis und Schuppenflechte. Bei der Pflege empfindlicher Kinderhaut hat sich das Hautöl eben-

24.April 2010! …ich freu mich drauf! Für alle Frauen ist die Diagnose Brustkrebs erst einmal ein Schock. Zuerst konnte ich nicht glauben, dass auch ich davon betroffen war. Nach aufwändiger Behandlung, Brustaufbau und mehreren Operationen war ich schrecklich unglücklich. Ich fühlte mich nicht mehr wie „ich selbst“- alles hatte sich verändert. Meine Familie und meine Freundin haben sich zwar liebevoll um mich gekümmert, konnten mir aber nicht das Gefühl zurückgeben, eine richtige Frau zu sein. Vom Sanitätsfachgeschäft Rohloff wurde ich dann zu einer Bademodenschau nur für Frauen mit Brustkrebs eingeladen. Alleine habe ich mich nicht getraut hinzugehen, aber meine Freundin begleitete mich gerne. Als ich gesehen habe, wie groß die Auswahl an Dessous und Bademoden ist, habe ich neuen Mut und Zuversicht gefasst. Ich konnte mich mit anderen betroffenen Frauen austauschen und Dank der kompetenten und persönlichen Beratung bin ich wieder ganz Frau und fühle mich wieder wohl. Ich bin schon gespannt was es dieses Jahr auf sich hat, mit Sport gegen Brustkrebs.

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Heilendes Licht in der Gynäkologie Seit vielen Jahren besteht in der Frauenheilkunde die Möglichkeit, bestimmte Erkrankungen mittels Lasertherapie zu heilen. Nutzen können wir diese Therapieform vor allem bei Operationen gutartiger Erkrankungen im Bereich des äußerlich sichtbaren Anteils der weiblichen Geschlechtsorgane, medizinisch als Vulva bezeichnet, wie auch bei Operationen im Bereich der Vagina und des Muttermundes. Insbesondere zur Behandlung von Feigwarzen und Dysplasien, das sind krankhafte Zellveränderungen, steht der Laser zur Verfügung und bietet optimale Ergebnisse. Dabei wird bei der Laserbehandlung gezielt das entsprechend erkrankte Gewebe mit einem genau berechneten Energiestoß verdampft. Der Eingriff wird in der Regel in einer Kurznarkose durchgeführt. Die Patientin wird am Operationstag morgens aufgenommen und kann abends nach Hause gehen. Nur sehr selten ist eine stationäre Überwachung über Nacht erforderlich. Die post-operativen Ergebnisse zeigen eine exzellente und schnelle Wundheilung. Der Komfort und die Zufriedenheit werden so optimiert und eine schonende Behandlung für die Frauen ist das oberste Ziel dieser Behandlung. Dr. med. Reinhard Wolf Chefarzt Frauenklinik Klinikum München Pasing Steinerweg 5, 81241 München, Tel. 089/88 92-23 25

Frauenklinik Klinikum München Pasing Geburtshilfe Beckenboden- und Inkontinenzchirurgie Minimal-invasive Chirurgie Myomchirurgie Gynäkologische Onkologie Mamma-Chirurgie Klinikum München Pasing - Frauenklinik Chefarzt Dr. med. Reinhard Wolf Steinerweg 5 · 81241 München Tel. 089 / 8892 - 2325 · www.kliniken-pasing-perlach.de

Anzeichen selbst erkennen Dabei deuten sich die Burn-out-Anzeichen laut Dr. Huber bereits in einem frühen Stadium an und können leicht selbst erkannt werden. Übliche emotionale Reaktionen sind innere Leere, Depressivität, starke Stimmungsschwankungen, Schuldgefühle, Insuffizienz und verringertes Selbstwertgefühl sowie Aggressivität. Auf körperlicher Ebene macht sich das Burn-outSyndrom häufig durch Unruhe, Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Magen-/Darmprobleme und Magengeschwüre, Bluthochdruck, Engegefühl in der Brust, reduzierte Immunabwehr und Essstörungen bemerkbar. Dr. Huber: „Wichtig ist, dass der Betroffene seine Krankheit erkennt und bereit ist, etwas dagegen zu tun. Unbehandelt kann das Burnout sogar Diabetes oder Krebs auslösen.“ Ganzheitlicher Ansatz Huber: „Eine rein psychotherapeutische Behandlung ist unserer Ansicht nach nicht genug – deshalb werden bei uns psychische wie physische Folgen analysiert und behandelt.“ Durchschnittlich sechs bis acht Wochen dauert der Aufenthalt der Burn-outPatienten. Im Zentrum der Therapie stehen eine psychologische und psychosomatische Behandlung durch erfahrene Fachärzte und Therapeuten: Mithilfe von Ausdauersport, Muskelaufbau, Entspannungsübungen, konzentrierter Bewegungstherapie, hoch dosierter Vitamin-Gabe und Coachings wird das körperliche und seelische Gleichgewicht der Patienten wiederhergestellt.

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Gesundheit & Wellness

und weite Distanzen zurücklegen können. Den Pollen entfliehen kann ein Allergiker nur, wenn er während der Blütezeit seines Allergens in Regionen verreist, in denen die entsprechende Pflanze gar nicht vorkommt oder zumindest zu anderen Zeiten blüht. Das Beste wäre also, gerade zur Zeit des größten Pollenfluges in Urlaub zu fahren.

Jetzt fliegen sie wieder Die Pollensaison hat begonnen - Was hilft dem Allergiker? Von Dr. Dipl.-Ing. Andreas Winkens Sobald das Frühjahr die ersten sonnigen Tage zeigt, gilt für Millionen von Pollen-Allergikern in Deutschland der „Heuschnupfen-Alarm“. Neben häufigem Niesen, tränenden Augen und verstopfter Nase, leiden Heuschnupfengeplagte teilweise unter Husten, Atembeschwerden bis hin zum Asthma bronchiale, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Haut- oder Magen-Darm-Problemen. Nachdem die Pollenallergie von einem Allergologen diagnostiziert wurde, müssen Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um der Entstehung des allergischen Asthma bronchiale vorzubeugen.

Birkenpolle in 2000-facher Vergrößerung. Fotos & Grafik: HLC

Schutzmaßnahmen in Räumen Dies ist jedoch den meisten Menschen nicht möglich. Deshalb sollte der Aufenthalt im Freien bei starkem Pollenflug auf ein Minimum beschränkt werden. Aber auch im Innenraum werden Pollen durch Lüftung oder über den Menschen eingetragen, was verhindert werden muss. Da die größte Pollenausschüttung in den frühen Morgenstunden zwischen 4 und 6 Uhr erfolgt, sollten in ländlichen Gebieten die Fenster in dieser Zeit geschlossen bleiben. Die beste Zeit zum Lüften ist hier abends zwischen 19 und 24 Uhr. In städtischen Gebieten ist es umgekehrt, hier sinken gerade in den Abendstunden die Pollen ab. Hier tritt die geringste Pollenkonzentration in der Luft in den Morgenstunden zwischen 6 und 8 Uhr auf. Daher sollte in der Stadt bevorzugt in dieser Zeit gelüftet werden. In der Wohnung sollte auch täglich Staub gesaugt werden, um Pollen auf Teppichen und Möbeln zu entfernen. Der dazu verwendete Staubsauger sollte eine hohe und neutral überprüfte Filterleistung aufweisen.

Der Pollenkalender zeigt, welche Monate für Allergiker eine besondere Bedrohung darstellen.

Sensibilisierungs-Therapie Die einzige ursächliche Therapie ist die Hyposensibilisierung, auch spezifische Immuntherapie (SIT) genannt. Bei dieser Methode wird dem Betroffenen das entsprechende Allergen in allmählich steigender Dosis zugeführt, um einen Gewöhnungseffekt und somit eine Beschwerdeabnahme zu erreichen. Die Behandlungserfolge hängen entscheidend von der Allergiediagnostik, der Behandlungsdauer sowie deren Qualität ab. Außerdem ist der Erfolg umso größer, je weniger Allergien vorhanden sind und je schneller mit der Behandlung begonnen wird. Bei Heuschnupfen-Patienten werden mit 80 Prozent die höchsten Erfolgsquoten erreicht.

Eigenschutz Möglichst jeden Abend vor dem Zubettgehen sollten die Haare gewaschen und die Straßenkleidung außerhalb des Schlafzimmers abgelegt werden, um keine Pollen ins Schlafzimmer einzuschleppen. Das Rauchen, aktiv wie passiv, sollte vermieden werden, da die Allergene durch die ständige Reizung der Atemwege noch viel besser an den Schleimhäuten angreifen können. Bei diesen Schutzmaßnahmen hilft zusätzlich ein gut funktionierender Luftreiniger. Dieser saugt die Innenraumluft mithilfe eines Ventilators an und reinigt diese bei der Passage durch filternde Elemente, bis die gereinigte Luft wieder austritt. Eine wirkungsvolle Pollenabscheidung kann somit gewährleistet werden.

Urlaubs-Therapie Die Vermeidung des Kontakts mit dem Allergen ist die beste Methode, das Auftreten einer allergischen Reaktion zu verhindern. Bei Pollenallergien ist dies jedoch in der Praxis schwierig, da die Pollen überall in der Luft anzutreffen sind

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mit etwa 0,2 Milli-Sievert nur ein Zehntel der Strahlung darstellt, der jeder Mensch jährlich ausgesetzt ist. Deshalb zielt der Fortschritt der Medizintechnik vor allem auf bessere Bilder und geringere Strahlung ab. Dabei kommen sogar Erfindungen der Weltraumforschung zum Einsatz. Das derzeit strahlungsärmste Gerät der schwedischen Firma Sectra benutzt einen Photonenzähler, der ursprünglich für die Astrophysik entwickelt wurde. Statt winzige Spuren kleinster Elementarteilchen zu sammeln, registriert das System nun in der Mammographie jedes einzelne Energiepaket der Röntgenquelle und setzt es in ein digitales Bild um. „Der Vorteil ist, dass es so gut wie keine Streustrahlung gibt. Es wird nicht mal mehr die Brust als Ganzes bestrahlt, sondern der Scanner erfasst sie Zeile für Zeile. Das reduziert die Belastung für das Gewebe noch mehr“, so Dr. Risch. „Das bedeutet, man könnte sich bis zu zehnmal untersuchen lassen, bis man die gleiche Dosis erhalten hat, wie mit einer einzigen unserer herkömmlichen, konventionellen Mammographien“, so Dr. Risch.

Astrophysik gegen Brustkrebs In einer Schwabinger Praxis wird mit Astrophysik in die weibliche Brust geschaut Der Münchner Radiologe Dr. Michael Risch ist Vorreiter für eine schonende Brustkrebs-Untersuchung: Ein neues System reduziert die Strahlung beim Röntgen deutlich. Brustkrebs ist mit 57.000 Erkrankungen im Jahr die häufigste Krebsart bei Frauen. Ab dem 50. Lebensjahr wird Frauen zur Vorsorge ein regelmäßiges Röntgen der Brust, eine Mammographie, empfohlen. Doch die Röntgenstrahlung steht im Verdacht, selbst Krebs hervorrufen zu können. Die medizinische Forschung arbeitet deshalb ständig an strahlungsärmeren Methoden. Geräte der neusten Generation benötigen nur noch einen Bruchteil der früheren Strahlendosis. Deutschlandweit eines der ersten davon steht seit kurzem in München. Wichtig ist die Untersuchung, weil der Erkrankung im Frühstadium mit einem kleinen Eingriff relativ gefahrlos begegnet werden kann – wenn man sie rechtzeitig entdeckt. „Das erste Anzeichen ist oft so genannter Mikrokalk, den man aber weder ertasten noch im Ultraschall erkennen kann“, erklärt der Münchner Radiologe Dr. Michael Risch. „Da hilft nur eine Mammographie weiter.“ Dabei wird die Brust in einem speziellen Röntgenapparat gescannt. Doch die Zellen in der Brust sind für Strahlung besonders anfällig, auch wenn die Dosis bei einer Röntgenaufnahme

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Störfeldtherapie: So funktioniert’s Jede chronische Krankheit kann störfeldbedingt sein. Ein Störfeld ist eine Stelle im Körper, die irgendwann im Leben eines Menschen erkrankt war, nicht ausgeheilt ist und seither (bedingt durch körperlichen und seelischen Stress) neue Erkrankungen produziert. Der Verursacher einer Krankheit sitzt also oft nicht dort, wo es schmerzt. Der Neuraltherapeut versucht nun, das Störfeld zu finden und durch ein- oder mehrmaliges Anspritzen mit Procain auszuschalten. Manchmal sind sogar mehrere Störfelder aktiv, die alle gefunden und ausgeschaltet werden müssen. Grundlage ist eine ausführliche Befragung über die Krankheitsgeschichte des Patienten und eine eingehende körperliche Untersuchung. So kann die Ursache für Migräne etwa eine Narbe am Knie sein, chronisches Asthma kann seine Wurzeln in entzündeten Mandeln haben. Weitere häufige Störfelder: Nebenhöhlen, tote oder kranke Zähne, verlagerte Weisheitszähne, Fremdkörper, chronisch entzündete Organe und noch nicht abgeklungene Entzündungen an Leber, Galle, Magen, Blinddarm, Gebärmutter, Eileiter und Prostata.

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Pflege & Alter

Große Diskussionen um den Pflege-TÜV

Ziel gut, Methode untauglich Und Claudia Wieninger, Beauftragte für Qualitätsmanagement bei der „Hilfe im Alter“, ergänzt: „Das Ziel als solches – also pflegebedürftigen Menschen ein Instrument zur Hand zu geben, um Leistungen im Pflegebereich zu vergleichen – ist prinzipiell gut.“ Die Transparenzberichte in ihrer derzeitigen Form verfehlten jedoch dieses Ziel. Zudem führe die bisherige Bewertungssystematik zu ungerechtfertigten Ergebnissen – sowohl bei den guten als auch bei den schlechten Noten. Die Schwäche der Beurteilungen, so die Qualitätsmanagerin, liege hauptsächlich daran, „dass die Bewertung der Pflegequalität zu sehr an Struktur und Prozesse gebunden“ sei. „Weiche Kriterien“ wie Bewohnerzufriedenheit, Freude und Beschäftigung im Alltag würden dagegen viel zu wenig berücksichtigt.

Wie viel zählt die Lebensfreude im Alter? Pflege-TÜV als Ablenkungsmanöver? Praktiker fordern die Abschaffung des Notensystems. Trotz guter Benotung dreier ihrer Alten- und Pflegeheime erteilt die gemeinnützige GmbH „Hilfe im Alter“ dem System ein schlechtes Zeugnis und unterstützt den Plan zur Abschaffung des so genannten Pflege-TÜV. Hier erklären die Verantwortlichen warum.

Lebensfreude nach Noten?

„Mit dem Notensystem gelingt es nicht, eine objektive Beurteilung abzugeben“, kritisiert Geschäftsführer Günther Bauer. Für alle, die einen Pflegeplatz suchen, sei es „viel wichtiger, sich einen persönlichen Eindruck von den Einrichtungen zu verschaffen“. Echte Lebensqualität lasse sich nicht durch abstrakte Noten „herbeizitieren, beschwören oder gar kontrollieren“.

Lebensfreude durch Zuwendung

„Lebensfreude am Ende des Lebens kann nur durch menschliche Zuwendung und nicht durch Noten erreicht werden“, betont auch Günther Bauer. Als „großes sozialpolitisches Ablenkungsmanöver“ verdecke der Pflege-TÜV nur echte Probleme in der Altenpflege.

Speisekarte wichtiger als Essen selbst? Bauer kritisiert weiter, „dass Skalenwerte und Checklisten auch bei guten Ergebnissen nur wenig über Lebensqualität und Lebensglück der Betroffenen aussagen“. Im Benotungssystem gebe es außerdem zu viele Ungereimtheiten: So könne eine mangelhafte Bewertung in der Pflege der Bewohner beispielsweise durch ein „sehr gut“ in anderen, eher unwichtigeren Bereichen ausgeglichen werden. Etwa durch eine Eins bei der Frage, ob im Pflegeheim jahreszeitliche Feste gefeiert werden oder ob der Speiseplan in gut lesbarer Form angeboten wird. Bauer: „Das passt alles hinten und vorne nicht zusammen.“

Zu wenig Zeit

„Wir sollten lieber mehr darüber sprechen, dass die Zeit für die Pflege viel zu knapp bemessen ist.“ In der Pflegestufe 3 werde beispielsweise bei einem täglichen Pflegebedarf von 300 Minuten nur etwa ein Drittel von der Kasse finanziert. Auch sei die Leistung der Kassen seit Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 aufgrund der Inflation um rund 20 Prozent gesunken.

Betreutes Wohnen im Haus Amperblick in Olching 31 Mietwohnungen zwischen 30 und 90 m2 mit Garten in schöner Umgebung · · · · · ·

Foto: RainerSturm, pixelio.de

Menschen für Menschen Trotz der Skepsis gegenüber dem Benotungsverfahren freut sich die Hilfe im Alter über ihr gutes Abschneiden bei den MDK-Berichten: Drei ihrer sieben Heime wurden bisher bewertet, darunter der Reischlhof in Ebersberg mit 1,5, der Lindenhof in Grafenaschau mit 1,7 und das Haus in Planegg mit 1,9. Damit liegen die Einrichtungen etwa eine ganze Note über dem bayerischen und eine halbe Note über dem bundesweiten Durchschnitt. „Wir werden weiter an einer Pflege mit Niveau arbeiten“, verspricht Bauer und dankt gleichzeitig allen Mitarbeitenden für ihr Engagement zugunsten der Bewohner. „Solche guten Ergebnisse sind nur möglich, wenn sich Menschen mit voller Kraft tagtäglich für andere Menschen einsetzen.“

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nach den Erfahrungen von professionellen Pflegedienstleistern noch viel zu wenig bekannt ist. Dabei geht es um die teilstationäre Versorgung in einer Pflegeeinrichtung (auch Tages- und Nachtpflege genannt). Darunter versteht man die zeitweise Betreuung während des Tages in einer Einrichtung. Dabei übernimmt die Pflegekasse die Pflegekosten, die Aufwendungen der sozialen Betreuung und die Kosten der medizinischen Behandlungspflege. Die Kosten für Verpflegung müssen dagegen privat getragen werden. Gewährt wird teilstationäre Pflege nur, wenn dies im Einzelfall erforderlich ist – beispielsweise weil häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung gestellt werden kann. Die Tagespflege wird in der Regel von Pflegebedürftigen in Anspruch genommen, deren Angehörige tagsüber berufstätig sind. Die Pflegebedürftigen werden meist morgens abgeholt und nachmittags zurück nach Hause gebracht. Wichtige Verbesserungen bei dieser teilstationären Versorgung gibt es nun schon über ein Jahr durch die Pflegereform 2008. Nun nämlich besteht der höchstmögliche Gesamtanspruch aus der Kombination von verschiedenen Leistungen aus dem 1,5-fachen einer einzelnen Leistung. Was sich zunächst kompliziert anhört, ist in der Praxis relativ einfach zu verstehen; ein Beispiel dazu: Wer im Bereich der teilstationären Pflege die Hälfte der Leistung in Anspruch nimmt, hat jetzt daneben noch einen 100prozentigen Anspruch auf Pflegegeld oder eine entsprechende Pflegesachleistung. Dieser volle Anspruch beim Pflegegeld oder der Sachleistung erhöht sich allerdings nicht weiter, wenn weniger als 50 Prozent der Leistung für die teilstationäre Versorgung in Anspruch genommen werden. Mehr als 100 Prozent geht eben nicht.

Wer nur die Hälfte einer teilstationären Pflege in Anspruch nimmt, dem bleibt das volle Pflegegeld.

Teilstationäre Versorgung Das wissen nach Meinung von Pflege-Profis immer noch viel zu wenige: Das volle Pflegegeld bleibt erhalten, wenn die Tagespflege nur zur Hälfte in Anspruch genommen wird. Bereits im Sommer 2008 trat eine wichtige Reform für Pflegebedürftige und deren Angehörigen in Kraft, die jedoch

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Das Münchner Pflege Team Quartett stellt sich vor

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Rätseln & Schmunzeln Begriff aus der Klimatechnik

Sprechdauer im Parlament

vergnüglich

Musikstück für zwei Singstimmen

eine Kfz.-Kontrolle (Abk.)

Schliff im Benehmen

KoseSprengname für stoff die Groß(Abk.) mutter islamischer Geistlicher europ. Trägerrakete

Heldengedicht

Tanzbewegung (franz.)

griech. Vorsilbe für anders

Stille

englischer Artikel nicht mager

deutsches Bundesland

Hierarchie, Klassifikation

100 qm in der Schweiz holländische Käsestadt digitales Telefonnetz (Abk.) Opernhaus von New York (Kurzwort)

Gruppe Gleichgesinnter

scherzhaft: USSoldat

fünfter Monat des Jahres

machen, ausführen

früherer Name Tokios

kostbar, selten

französisch: Straße

Beförderungsgerät verneinendes Wort

Traubensaft

folglich (latein.)

W-5297

Sudoku - so geht’s. Die magische Neun. Neun Spalten hat ein Sudoku-Quadrat, neun Zeilen und neun Unterquadrate mit jeweils neun Feldern. Insgesamt ergeben sich also 81 Kästchen. In diese Kästchen müssen die Zahlen von 1 bis 9 eingetragen werden. Einige Ziffern sind bereits vorgegeben.

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Die leeren Felder müssen so gefüllt werden, dass in jedem Unterquadrat, in jeder Zeile und in jeder Spalte jede Ziffer nur ein einziges Mal auftritt. Viel Spaß beim Knobeln. Die Lösung finden Sie auf Seite 50.

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Wenn’s brennt Manchmal pressiert’s halt einfach. Dann kann auch einiges schief gehen. Mit etwas Glück kommt man ohne Schaden am eigenen Leib davon. Schön, wenn dann die Versicherung den Rest regelt, auch wenn sie sich zunächst weigert – wie in diesen beiden Fällen.

Leidenschaftlich „abgelenkt“ Das war ein Mann so recht nach dem Geschmack vieler Frauen: Während die Lebensgefährtin noch schlummerte, bereitete der Partner das Früstück vor, zündete dazu stimmungsvoll ein paar Kerzen an und wollte dann seine Frau wecken. Doch die wachte zwischenzeitlich von selber auf und ihr stand der morgendliche Sinn nach „Ablenkung“. Während sich das Pärchen sodann im Schlafzimmer der spontanen Leidenschaft hingab, entzündete sich eine Serviette und sorgte für einen Zimmerbrand. Die Versicherung weigerte sich, für den Schaden aufzukommen, weil die Kerzen über eine halbe Stunde lang unbeaufsichtigt gewesen seien. Doch das Gericht hatte mehr Verständnis: Der Brand sei nicht grob fahrlässig herbeigeführt worden, denn der Mann habe nicht mit einer solchen Ablenkung gerechnet. Der beste Beweis dafür: Er habe sogar schon den Kaffee durch die Maschine laufen lassen, was für die Absicht einer raschen Rückkehr vom Bett zum Tisch spreche.

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„Das Geheimnis der Flamingos“

Einer quengelt, alles brennt

Schreiben Sie uns eine Postkarte an: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 80687 München Kennwort: Flamingo oder schicken Sie uns eine E-Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Flamingo Einsendeschluss: 28. Mai 2010 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Manchmal geht es halt drunter und drüber. Bei dieser Familie herrschte sogar ein unglaublicher Trubel: Man wollte nachmittags einen Onkel besuchen, der Vater und zwei Kinder waren bereits unterwegs zum Auto. In der Wohnung quälte sich die Mutter mit dem zehjährigen Sohn ab, der keine Lust auf den Ausflug hatte und regelrecht zur Haustüre geschoben werden musste. Draußen betätigte der Vater schon die Autohupe, während die Mutter immer noch mit dem widerborstigen Kind befasst war. In all der Aufregung vergaß sie, eine Kerze auszublasen. Schließlich fuhr die Familie davon. Es kam, wie es kommen musste: Die Kerze löste einen Brand aus und es entstand ein Schaden in Höhe von 25.000 Euro. Die Versicherung weigerte sich, dafür aufzukommen. Ihre Begründung: Die Mutter habe sich grob fahrlässig verhalten. Die Richter sprachen aber der Familie doch den Schadenersatz zu. Das Verhalten der Frau sei „nicht als schlechterdings unentschuldbar zu qualifizieren“. Was soviel heißt wie: entschuldigt.

© Disney

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Ratgeber Wohnen

Neues Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz Mehr Rechte im betreuten Wohnen seit Oktober 2009, Übergangsvorschrift bis Mai 2010 Was bringt das Gesetz? Das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz sichert den Verbraucherschutz für die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen, es stärkt aber auch den Schutz für all diejenigen, die sich jetzt für eine neue Wohn- und Betreuungsform entscheiden. Zu den wichtigsten Vorschriften des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes gehören: • Verbraucherinnen und Verbraucher haben Anspruch auf vorvertragliche Informationen in leicht verständlicher Sprache über Leistungen, Entgelte und das Ergebnis von Qualitätsprüfungen.

Am 1. Oktober 2009 ist das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) in Kraft getreten. Das Gesetz stärkt die Rechte älterer, pflegebedürftiger und behinderter Menschen, wenn sie Verträge über die Überlassung von Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen abschließen. Eine Übergangsvorschrift stellt sicher, dass die Neuregelung erst ab dem 1. Mai 2010 auf Verträge Anwendung findet, die nach dem bisherigen Heimgesetz abgeschlossen wurden. Für andere Altverträge wie zum Beispiel Mietund Dienstverträge im Bereich des Betreuten Wohnens gilt das Gesetz auch zukünftig nicht.

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• Verträge werden grundsätzlich auf unbestimmte Zeit und schriftlich abgeschlossen. Eine Befristung ist nur zulässig, wenn sie den Interessen des Verbrauchers nicht widerspricht. • Das vereinbarte Entgelt muss angemessen sein. Eine Entgelterhöhung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und bedarf der Begründung. • Bei Änderung des Pflege- oder Betreuungsbedarfs muss der Unternehmer eine entsprechende Anpassung des Vertrages anbieten. Ausnahmen bedürfen der gesonderten Vereinbarung.

Alleinlebenden die Möglichkeit ihren eigenen Haushalt zu führen, verbunden mit der Option, Angebote über Betreuungs-, Pflege- und Versorgungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Service-Wohnanlagen sind bezüglich ihrer Ausstattung, ihres Preises und Angebotes jedoch sehr unterschiedlich. Daher sollten im Vorfeld einige Kriterien beachtet und verglichen werden. Darauf ist zu achten

Im Bereich des Betreuten Wohnens werden ein Kauf- oder ein Mietvertrag und ein Betreuungsvertrag abgeschlossen. Es gelten dabei die gleichen Rechte und Pflichten wie im Mietrecht. Mietvertrag und Betreuungsvertrag müssen getrennt voneinander abgeschlossen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass Eigenbedarfskündigung ausgeschlossen ist oder eine Regelung darüber getroffen wird, die eine vergleichbare Wohnung garantiert. Die neuen Regelungen der DIN 18025 Teil 2, welche die Mindeststandards für Wohnungen beinhalten, in denen Menschen mit geringen bewegungseinschränkenden Behinderungen und alte Menschen selbstständig wohnen können, müssen im Vertrag berücksichtigt werden und Erwähnung finden. Der Betreuungsvertrag beschreibt in detaillierter Form die Bestandteile des Grundservices und weist auf das Angebot bezüglich des Wahlservice hin. Kosten und Leistungen müssen eindeutig zugeordnet werden können. Das Betreuungsentgelt wird vertraglich festgelegt und monatlich in Form einer Pauschale erhoben.

• Eine Kündigung des Vertrages ist für den Unternehmer nur aus wichtigem Grund möglich. Für Verbraucher gelten hingegen besondere Kündigungsmöglichkeiten. Der Weg zum betreuten Wohnen

Senioren-Bäder vom Feinsten

Wer sich für die Wohnform Betreutes Wohnen entschieden hat, tut gut daran, Checklisten für die weiteren Schritte zu nutzen. Das stellt sicher, dass stets die gleichen Kriterien zum Maßstab für eine Entscheidung herangezogen werden und die einzelnen Angebote besser untereinander verglichen werden können. Unbedingt sollten alle vertraglichen Details restlos geklärt sein, bevor es an die Unterschrift unter den Vertrag geht. Selbstständig und sicher

Viele ältere Menschen wünschen sich Selbstständigkeit im Alter und gleichzeitig Sicherheit rund um die Uhr. Hier setzt die neue Wohnform „Betreutes Wohnen“ an. Sie gibt

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Ratgeber Wohnen

Bitte ohne Barrieren Cleveres Mobiliar Mehr Stauraum im Kleiderschrank bedeutet auch höher angelegte Kleiderstangen. Kleineren Menschen hilft hier ein Kleiderlift. Per Knopfdruck fährt er herab, damit sich die Garderobe bequem aussuchen lässt. Zusätzlich empfehlen sich Garderobenschränke mit Faltschiebetüren. Sie sind mit einem unterfahrbaren Sockel ausgestattet, der besonders Rollstuhlfahrern den Alltag wesentlich erleichtert. Mit einem so genannten Paternoster-Schrank wird der funktionale Komfort zusätzlich erweitert, weil jede Ablage auf Knopfdruck lautlos auf die individuelle Greifhöhe des Bedieners schwenkt. In der Küche erleichtern hoch eingebaute Elektrogeräte wie Backofen, Kühlschrank und Geschirrspüler viele Handgriffe und ersparen Körperverrenkungen. Ein Bereich mit Beinfreiheit vereinfacht nicht nur Menschen mit körperlichem Handicap den täglichen Umgang mit Töpfen und Pfannen. Für Rollstuhlfahrer und kleinwüchsige Menschen unterstützen herunterfahrbare Hochschränke, höhenverstellbare Arbeitsplatten mit Spüle und Kochfeld sowie auf der jeweiligen Reichhöhe füllbare Paternosterschränke das Handling im Küchenbereich und damit das selbstständige Wohnen.

Das Wohnen ohne Hindernisse ist nicht nur ein Thema für Senioren, von der barrierelosen Bequemlichkeit können alle jederzeit profitieren.

Barrierefreies Wohnen macht nicht nur das Leben für ältere oder behinderte Menschen einfacher, sondern auch den normalen Alltag aller Familienmitglieder komfortabler. Deswegen sollte möglichst früh an die Barrierefreiheit einzelner Räume (Küche, Bad), aber auch auf Fußböden und Einrichtung, geachtet werden. Eingang entscheidet Bereits der Eingang ist bei Häusern und Wohnungen oft die erste tatsächliche zu überwindende Barriere. Beladen mit Einkaufstüten oder randvollem Wäschekorb, lässt sich die Tür nur schwer öffnen. Also muss erst mühsam alles abgestellt werden, bis der Haustürschlüssel endlich gefunden ist, um aufschließen zu können. Sehr viel einfacher sind hier elektronische Öffnungs- und Schließsysteme, die über einen Magnetsensor aus der Entfernung anvisiert werden können. Schwellenlose Übergänge ermöglichen ein problemloses Durchfahren mit Kinderwagen oder Rollstuhl. Keine Sorge – die Erkennungsmuster dieser Schließsysteme sind mit Zertifikaten ausgezeichnet und gegen Einbruch gesichert.

Mehr Infos Weitere Informationen zum Thema barrierefreies Bauen und Wohnen sind unter anderem erhältlich beim Technologie-Zentrum Holzwirtschaft in Dortmund, Tel. 0231/91201038, im Internet unter www.barrierefreileben.de oder www.nullbarriere.de.

Schwellenlos Ineinander übergehende Räume mit einheitlich gestaltetem Fußboden vermitteln in der Wohnung nicht nur mehr Großzügigkeit, sondern sorgen auch für ungehinderte Bewegungsfreiheit. Eine bodenbündige Duschwanne, rutschhemmende Fliesen im Badezimmer oder Schränke mit Schiebestatt Schwingtüren sorgen nicht erst im Alter für Sicherheit und Schutz, sondern auch schon in jungen Jahren für mehr Komfort und Bequemlichkeit.

Auch die Experten der Bayerischen Architektenkammer in München halten ausführliche Infos bereit und beraten jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr, Infos unter www.byak.de.

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Checkliste Barrierefreiheit oder störende Möbelkanten? + Arbeitsflächen in entsprechender Höhe? + Lässt es sich auch im Sitzen arbeiten? + Sind alle Schränke gut erreichbar? + Werden alle Arbeitsflächen hell ausgeleuchtet? + Bad auch mit Rollstuhl erreichbar? + Badtür entsprechend breit? + Rutschfester Fußboden, auch bei Feuchtigkeit? + Haltegriffe an Badewanne, Dusche und WC vorhanden? + Vorhandenes Thermostat an der Duscharmatur? + Badwaschbecken auch im Sitzen benutzbar? + Spiegel passend hoch? + Ablage und Spiegelschrank gut erreichbar? + Toilette bequem zu benutzen? + Schwellenfreier Zugang auf Balkon oder Terrasse? + Bodenbelag rutschfest?

+ Sind Keller und Mülltonnen problemlos erreichbar? + Sind alle Türen ausreichend breit? + Freier Zugang zum Wohnhaus; trittsicher und frei von Stolperfallen? + Stufenfreier Hauseingang? + Leicht zu öffnende und zu schließende Haustür? + Bequem erreichbarer Briefkasten? + Trittsicherer Bodenbelag im Flur und Treppenhaus? + Flur und Treppen hell genug beleuchtet? + Treppenhausbeleuchtung länger als üblich? + Beidseitiger Handlauf im Treppenhaus vorhanden? + Wohnungseingangstür breit genug für einen Rollstuhl? + Wohnungseingangstür mit Spion? + Garderobe gut erreichbar? + Stolperfreier Flur? + Ausreichender Platz in der Küche? + Gefahrlose Küche ohne Stolperfallen

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Recht & Finanzen

Haus gegen Rente „Rückwärtsdarlehen“ für ältere Immobilienbesitzer Das Leben in den eigenen vier Wänden hat besonders im Rentenalter einige Vorzüge, beispielsweise das mietfreie Wohnen. Die Mietersparnis entspricht im Bundesdurchschnitt einer Verbesserung der Netto-Einkommenssituation um rund 30 Prozent. Zur Zeit wohnen rund 2,8 Millionen Deutsche ab 65 Jahren in den eigenen vier Wänden, die in der Regel längst abbezahlt sind. Wenn das Heim immobil macht

Trotz allem: Für immer mehr Rentner und Pensionäre wird das Eigenheim mit steigendem Alter und eingeschränkter Mobilität zur Last. Verglichen mit einem goldenen Käfig, leben viele Senioren in großzügigen Häusern, die sie einst für ihre Familie bauten und nun allein bewirtschaften müssen. Große Teile ihres Vermögens investierten sie in Steine, Glas und Holz. Nach Angaben des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) beträgt der durchschnittliche Wert des Wohneigentums bei westdeutschen Senioren rund 200.000 Euro. Doch die langsam zerfallenden Gemäuer mit Renovierungsbedarf verursachen auch hohe Nebenkosten, vor allem für Heizung und Energie. So sitzen viele Eigenheimbesitzer zwar auf einem ansehnlichen Vermögen, sind aber trotzdem knapp bei Kasse, weil sie ihren Alterssitz nicht verkaufen wollen. Dabei wünschen sich mehr und mehr Pensionäre größere finanzielle Freiheiten, für Reisen oder andere Freizeitvergnügen, für die Unterstützung der Kinder oder die Bezahlung einer Pflegekraft oder Haushaltshilfe.

nach Belieben über das Haus verfügen können, aber dafür auch keine hohen Kredite aufnehmen müssen und ihnen damit außerdem Zinszahlungen erspart bleiben. Vielmehr fallen nur die monatlichen Raten an. Dieses Kaufmodell ist bekannt als „Kauf auf Leibrente“ und wird zwar nicht oft, aber doch hin und wieder hauptsächlich unter Verwandten angewandt. Denn hier dreht sich alles um das Vertrauen in die regelmäßige Rentenzahlung. Leibrente von der Bank

Mittlerweile entdecken aber auch Banken dieses Modell. Vorteil für den Verkäufer: Hier kann er sich seiner pünktlichen Rente sicherer sein als bei einer fremden Privatperson. Doch noch sind es nur wenige Institute, die diese Modelle betreffenden Interessenten anbieten. Eine „Immobilienrente“ offerieren aktuell z.B. die Investitionsbank mit ihrer „Förder-Immorente“, die Münchener Immobilienberatungsfirma GIV oder die Stiftung Liebenau mit der „Zustifterrente“. Andere Banken und Versicherer wagen den Einstieg noch nicht, weil die Immorente schlecht zu kalkulieren ist: Unklar ist, wie hoch der Wert des Hauses in 20 Jahren sein wird, wenn das Objekt endgültig in den Besitz der Bank übergeht. Auch stellt sich die Frage, in welchem Zustand die Immobilie sich zum Zeitpunkt der Übergabe befindet, wie sorgsam es der Besitzer in all den vergangenen Jahren gepflegt hat, und wie viele Jahre diese Rente zu zahlen ist: 20, 30 oder über einen noch längeren Zeitraum? Hierzulande könnte das Geschäft trotz einiger Unwägbarkeiten dennoch für beide Seiten in Schwung kommen, denn vier Millionen Eigenheimbesitzer - so schätzt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung - sind älter als 60 Jahre.

Modell Leibrente

Eine Möglichkeit finanziellen Spielraum zu gewinnen ist, die Immobilie zu verrenten – eine Idee, von der alle Seiten profitieren, wie Finanzexperten bestätigen. Das betrifft zum einen die Haus- oder Wohnungsbesitzer, weil sie sich ein lebenslanges Wohnrecht zusichern lassen und bis an ihr Lebensende eine monatliche Rente kassieren. Sie treten ihren Besitz unmerklich, aber Stück für Stück ab. Zum anderen profitieren die Hauskäufer, weil sie zwar nicht sofort

Hier gibt’s Frei-Tickets Wir verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für den Tierpark Hellabrunn Schreiben Sie uns eine Postkarte an: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Kennwort: Hellabrunn oder schicken Sie uns eine E-Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Hellabrunn Einsendeschluss: 27. Mai 2010

Option Verkauf

Am meisten Sinn für ältere Eigentümer ohne Kinder oder Vererbungsabsichten macht freilich ein regulärer Verkauf. Mit dem zu erzielenden sechsstelligen Betrag lässt sich dann richtig was anfangen: Entweder eine kleine Wohnung anmieten und einen großen finanziellen Spielraum genießen oder eine günstigere Immobilie erwerben und mit dem Überschuss sich einen Traum erfüllen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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sen. So macht sich eine Investition langfristig gleich mehrfach bezahlt, weil sich dadurch in vielen Fällen die Betriebskosten deutlich reduzieren. „Haus- und Wohnungseigner sollten rechtzeitig und regelmäßig einen bestimmten Betrag in die Instandhaltungsrücklage investieren,“ empfiehlt der Experte. Unterschiedliche Sparpläne oder auch Bausparverträge schaffen innerhalb weniger Jahre einen soliden Grundstock, um alle anfallenden Vorhaben sorgenfrei zu finanzieren.

Instandhaltung muss sein Sorgsame Wartung und Pflege der Immobilie bewahrt und erhöht den Wert Auch Immobilien werden älter und kommen in die Jahre. Nicht selten wirken sie nach Jahrzehnten abgewohnt und unansehnlich. Um das auszuschließen, empfiehlt es sich, Haus oder Wohnung regelmäßig zu renovieren, die technischen Anlagen sowie Einbauten zu warten und zu überprüfen wie auch bei Bedarf zu erneuern. Umsichtige Häuslebauer und Wohnungskäufer bilden deshalb bereits ab dem Einzugsjahr finanzielle Rücklagen, um rechtzeitig die notwendigen Arbeiten und ersten Schönheitsreparaturen vornehmen zu können. Welche Schritte wann und in welchem Ausmaß zu erledigen sind und welche Gefahren dabei lauern, erklärt Dipl.-Ing. Marcus Mayer, Sachverständiger (TÜV) für die Bewertung bebauter und unbebauter Grundstücke bei der AIGNER Immobilien GmbH: Wie hoch eine solche Rücklage sein sollte, hängt selbstverständlich vom Gebäude und vom Zustand ab. Bei neuen Häusern empfehlen Immobilienexperten, ab Baufertigstellung jährlich 0,8 bis etwa ein Prozent des Kaufpreises anzusparen. Ein anderer Kalkulationsansatz ist die so genannte „Petersche Formel“. Sie besagt, dass innerhalb von 80 Jahren das 1,5-Fache der Herstellungskosten für die Instandhaltung benötigt wird. Sie wird jedoch meist nur noch für ältere Immobilien angewandt. Oft übersehen: „Hinausgeschobene Reparaturen können fatal enden, denn sie verursachen im Laufe der Zeit noch höhere Kosten, da der Sanierungsaufwand mit wachsendem Schaden steigt“, warnt Mayer. Auch kleine Nachlässigkeiten, wie etwa ungereinigte Dachrinnen, können dramatische Folgen, zum Beispiel einen erheblichen Nässeschaden, auslösen. Als Faustregel für die unterschiedlichen Instandsetzungszeiträume gelten:

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15 - 30 Jahre • Dachrinnen und Fallrohre aus Zinkblech • Heizkessel und Heizthermen • Verglasungen außen

30 - 50 Jahre • Dachpfannen • Kamin • Außentüren und Fenster • Außenputz • nicht textile Fußbodenbeläge • Sanitärinstallationen • Heizungsinstallationen

Auch die Küche sollte alle 15 Jahre erneuert werden, Bäder spätestens alle 20 Jahre. Heizkessel und Heizkörper überleben ebenfalls kaum mehr als zwei Jahrzehnte. Regelmäßige und rechtzeitige Instandhaltung und Sanierung sorgen jedoch nicht nur für Zufriedenheit und Wohlbefinden, sondern sichern bzw. erhöhen auch den Marktwert der eigenen vier Wände. Gleichzeitig gelingt es damit, Haus oder Wohnung den neuesten technischen Standards anzupas-

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Wenn das eigene Haus zur Rente wird heit und Flexibilität für den Hauseigentümer stehen an oberster Rangstelle, so Otto Kiebler von der giv GmbH, dem Initiator dieses Produkts.

Für ältere Immobilienbesitzer gibt es jetzt die Möglichkeit, mit ihrer Immobilie eine zweite Rente zu erhalten und zugleich lebenslang im Eigenheim wohnen zu bleiben.

So erhält der Hauseigentümer den jeweiligen Kaufpreis sofort in voller Höhe ausgezahlt. Bei der empfohlenen Einzahlung in eine sofort beginnende Rentenversicherung einer namhaften Versicherungsgesellschaft, wie z.B. der Allianz, erhält der Immobilieneigentümer die lebenslange Rente von der Versicherungsgesellschaft. Lebenslanges Nießbrauchsrecht und jeden Monat eine lebenslange zweite Rente: Auf dieses Angebot haben viele Hausbesitzer bestimmt schon lange gewartet!

Möglich wird dies durch das Angebot von „Haus-plusRente“. Basis dieses Angebots ist das bewährte Rechtsmittel des Nießbrauchs. Der Hauseigentümer erhält ein lebenslanges Wohn- und Nießbrauchrecht für sein Haus, das an erster Rangstelle im Grundbuch abgesichert wird. Damit kann er nicht nur ein Leben lang in seinem Haus wohnen; vielmehr kann der Eigenheimbesitzer auch bei einem Auszug sein Haus vermieten und zusätzlich zur monatlichen Zusatzrente die Mieteinnahmen kassieren oder er lässt sich in diesem Fall sein Restnießbrauchsrecht mit einer einmaligen Kapitalabfindung auszahlen.

Vorträge anläßlich der Messe „Die 66“ So wird Ihr Haus zur lebenslangen Rente am 16.04.2010, Raum K1b, 13.30 Uhr und am 17.04.2010, Raum K2a, 10.30 Uhr Stand: Halle 3/C21, haus-plus-rente.de

Eine weitere Besonderheit ist, dass – bei Bedarf – größere Geldbeträge abgerufen werden können. Sicher-

HausplusRente Zusätzliche Rente – ein Leben lang! Sie sind Hauseigentümer im Großraum München, über 65 Jahre und möchten Ihre monatliche Rente erhöhen? Die Lösung: Auf Nießbrauchbasis beziehen Sie eine lebenslange zusätzliche Rente aus Ihrem selbstgenutzten Haus. • Sie erhalten – lebenslang – eine sichere Zusatzrente einer deutschen Lebensversicherung • Sie können jederzeit auch größere Kapitalbeträge abrufen • Ihr lebenslanges Wohnrecht ist im Grundbuch an erster Rangstelle gesichert. Weitere Informationen und Beispielrechnungen finden Sie auf unserer Homepage: www.HausplusRente.de. Gern stehen wir für ein ausführliches Informationsgespräch zur Verfügung: Tel.: 089 / 29 00 73 - 0.

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„Die 66“

„Die 66“ Deutschlands größte 50plus Messe. Eine Messe für alle die mehr vom Leben wollen. Vom 16. bis 18. April im M,O,C, München

• Mehr als 200 Vorträge, Aktionen, Workshops und Bühnenshows • Über 350 Austeller • Über 35.000 Besucher im Vorjahr Markenpositionierung auf die Ansprüche einer Generation anzupassen, die Mitten im Leben steht und sich alles andere als „alt“ fühlt.“ So Doris Lulay, Geschäftsführerin des Veranstalters MT Konzept. Dazu über 150 Informationsveranstaltungen, Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen, die Themenbereiche wie Gesundheit, Wohnen, Recht und vieles mehr abdecken. Außerdem täglich jede Menge Workshops und Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren. Und last, not least natürlich das prominente Programm auf der Hauptbühne der „Die 66“: Viel Prominenz und Show sorgen für gute Laune. In diesem Jahr erwarten die Besucher unter anderem Prominente wie Patrick Lindner, Friedrich von Thun, Simone Rethel, Ilona Grübel u.v.m., zahlreiche Modenschauen, Gastspiele von Schlagerstars, Tanzshows und vieles mehr. Die „Die 66“ findet zum 6. Mal von 16. bis 18. April im M,O,C, München statt und ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet. Alle Vorträge, Workshops und Bühnenprogramme sind im Eintrittspreis von 7,- enthalten. Erreichbar ist das M,O,C, per Auto über die A8 Ausfahrt Freimann (1600 Parkplätze vorhanden) oder mit der U-Bahn Linie U6 Richtung Garching-Hochbrück Haltestelle Kieferngarten. Von dort wird ein kostenloser Bustransfer angeboten, der die Besucher in 2 min. zum M,O,C, bringt. Das vollständige Programm: www.die-66.de

Eine Selektion sinnvoller Produkte und hilfreicher Dienstleistungen auf einem Bett von Experteninformationen, begleitet von einer bunten Mixtur von Aktionen und Workshops und mit einem guten Schuss bester Unterhaltung flambiert. So, oder so ähnlich, könnte es klingen, wäre die „Die 66“ ein Gericht auf der Speisekarte eines Sternerestaurants. Das ist sie nicht, sondern Deutschlands größte 50plus Messe, die mit mehr als 35.000 Besuchern im Jahr 2009 wieder einmal eindrücklich bewiesen hat, welchen Stellenwert eine Messe für die Generation 50plus in Zeiten des demographischen Wandels einnimmt. Aber wie bei gutem Essen gilt eines: Die Mischung macht’s. Bei einem wirklich gelungenen Menu stimmt nicht nur die Komposition, sondern vor allem die Qualität einer jeden einzelnen Zutat – alles zusammen in der richtigen Dosierung wird dann zur Köstlichkeit. Ganz ähnlich trifft das auch auf die die „Die 66“ zu. Konkret heißt das 350 Aussteller, die aus unterschiedlichen Themenbereichen wie Sport, Mode, Beauty, Gesundheit, Recht, Finanzen, Wohnen und Technologie ausgewählte Produkte und Dienstleistungen präsentieren, die auf die Wünsche und Bedürfnisse der Best Ager angepasst sind. „Viele Unternehmen in Deutschland – und vor allem natürlich unsere Aussteller haben inzwischen verstanden, dass es nicht darum geht „Seniorenprodukte“ zu entwickeln, sondern ihre Produkte und Dienstleistungen in Funktion, Design und

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„Die 66“ – das Richtige für alle Interessen. Wandern, Radeln, Tanzen, Fitness, Kajak fahren, Yoga, … Wer sportliche Anregungen und dynamische Gleichgesinnte sucht, ist auf der „Die 66“ an der richtigen Stelle. Mehr als 30 Workshops und Vorträge geben Anregungen und laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Ein paar Beispiele: • Zum Fred Astair wird man zwar nicht in einer halben Stunde, aber wer den Workshop „Der Survival-Schritt“ absolviert hat die Garantie nach einer halben Stunde auf jede Musik tanzen zu können. Nichts für Tanzmuffel, die haben danach nämlich keine Ausrede mehr. • Wer Lust auf Berge hat, sie aber nicht allein bezwingen will, ist beim Deutschen Alpenverein gut aufgehoben. Nicht nur am Stand, sondern auch in einem Vortrag werden die schönsten Wanderungen der Alpen und des Alpenvorlands vorgestellt. • Für alle die kraftvoll zupacken wollen sind Zirkeltraining und Tiefenmuskeltraining für den Rücken die richtigen Workshops. • Ein Zauberstab für das Ganzkörpertraining ist die „Flexibar“ – wie man sie verwendet wird in einem Workshop gezeigt. • Hometraining ist das Zauberwort für alle, die sich ganz bequem und flexibel zu Hause fithalten wollen.

Zucker, Knochendichte und vieles mehr angeboten. Methoden wie Metabolic Balance, neue Formen des Gehirntrainings, Rückentraining, Osteopathie, Gehörtraining und viele mehr werden ebenso vorgestellt wie alternative Heilmethoden wie die traditionelle Chinesische Medizin, Schüsslersalze oder Homöophatie. Außerdem fehlen natürlich nicht die neuesten Behandlungsmethoden häufiger Erkrankungen: So geht es zu Beispiel um Herzgesundheit, Diabetes, Venengesundheit, Arthrose, Hauterkrankungen, Darmgesundheit, Wirbelsäulenprobleme und vieles mehr. Rede und Antwort stehen jeweils Ärzte und Chefärzte renommierter Fachkliniken und Fachzeitschriften.

Die „Die 66“ für alle Mode-Bewussten und die die sich gerne verwöhnen lassen. • 8 Modeunternehmen die ihre aktuellen Kollektionen präsentieren • täglich vier getanzte Modenschauen auf der Hauptbühne in Halle 1 • individuelle Farb- und Stilberatung • und Schminktipps vom Profi, … Einfach alles, was frau braucht um sich rundum chic und gepflegt zu fühlen. Ein fast 1000 qm großes Mode- und Beauty- Areal lässt keine Wünsche offen. Und dazu für die innere Schönheit: • Wellnesshotels im In- und Ausland die zum Ausspannen einladen • Workshops mit Klangschalenmassage • Yoga Workshops • Gesichtsbehandlungen • Tuina-Massage • Die „Fünf Tibeter“ und vieles mehr

und Online-Sicherheit, Erbrecht, die neue Rentengesetzgebung, Pflegegesetze, finanzielle Absicherung im Alter und vieles mehr in den Vorträgen und an den Ständen umfassend informiert. Aber auch Fragen rund ums Eigenheim wie Energiesparen in den eigenen vier Wänden, Renovierungstipps, Immobilienkauf, -verkauf und -vermietung und Sicherheit im Haus spielen eine große Rolle in den vier Vortragsräumen und in Halle 2. Um das Thema Sicherheit geht es auch bei den Vorträgen der Münchner Polizei: Zivilcourage oder Übermut – wie man sich verhält wenn man Straftaten beobachtet wird ebenso erläutert wie die verschiedenen Tricks von Betrügern und wie man sich davor schützen kann. Diese Themen und alle anderen Vorträge sind wie immer im Eintrittspreis inbegriffen. Weil der Mensch nicht von der Information allein lebt, sondern auch einen guten Schuss Spaß im Leben braucht, kommt der Genuss auf allen Ebenen natürlich auch auf der „Die 66“ nicht zu kurz: Von Delikatesswanderreisen, Busreisen quer durch Europa, Kreuzfahrten um die ganze Welt, Abenteuer und Überseereisen, geht es über das pikante Thema Lust und Liebe als Gesundbrunnen, das Erlernen karibischer Tänze, die Einweihung in die Geheimnisse der Wünschelrute bis hin zu den kulinarischen Genüssen des Lebens. Premiumpartner der „Die 66“ sind der VdK Bayern, das Plus Magazin und Bayern 2 Radio.

Die „Die 66“ für alle die einfach Bescheid wissen wollen. Eine der häufigsten Antworten auf die Besucherfrage - Warum kommen Sie auf die „Die 66“ - lautet: „Weil ich nirgendwo sonst so viel Informationen aus erster Hand auf einem Fleck bekomme.“ Immer auf dem aktuellen Stand sein, heißt immer die Nase vorn haben. Das Informationsprogramm auf der „Die 66“ 2010 ist so vielfältig wie noch nie. Die Besucher erfahren zum Beispiel alles Wissenswerte über Haushaltshilfen aus Osteuropa - Pro und Contra und worauf sie besonders achten sollten. Es werden Computer und Fotografie-Kurse angeboten - und über Themen wie Bildtelefonie

Die „Die 66“ für alle Gesundheitsbewussten. Traditionell einer der wichtigsten Bereiche der „Die 66“ – das Gesundheitsareal in Halle 3. Beim Gesundheitsparcours werden kostenlose Checks wie Blutdruck, Body Mass Index,

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20.04., 17-19 Uhr, Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik Fachvortrag: „Alkohol - Genuss oder Droge? Erkenne dein Limit!“

Gesundheits-Termine

Unterstützung für Angehörige, Selbsthilfe, Kirsten Meyer, Oberärztin der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Suchtmedizin, „Die Villa“; Mirjam Unverdorben-Beil, Selbsthilfezentrum München; Karl Repp, Kreuzbund e. V., DV München und Freising, www.klinikum-muenchen.de

07.04., 19.30 Uhr, Biochemischer Verein München e. V. Vortrag: „Paracelsus und seine Heilkunst im Mittelalter“ Referent: Herr Klaus Gross - Paracelsusforschung, Kolpinghaus Nähe Stachus - Familienstube - Adolf-Kolping-Str. 1 Veranstalter: Biochemischer Verein München e. V. Tel.: 089/846248

22.04., 14.30-15.30 Uhr, Klinikum der Universität München Chronisches Handekzem – Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten

07.04., 12.05., 23.06., jeweils 18.00 Uhr, Klinikum der Universität München Chirurgie bei extremem Übergewicht

Dr. Sonja Molin, Dermatologische Klinik, Thalkirchner Str. 48, Aufenthaltsraum 2. Etage Mitte

Informationsabend für Patienten und Angehörige Leitung: PD Dr. Thomas Mussack, Dr. Helmut Novotny Auskunft: Anita Eder-Willwohl Tel. 089/5160-2644 Email: Anita.Eder-Willwohl@med.uni-muenchen.de Ort: Chirurgische Klinik, Nußbaumstr. 20, Seminarraum 1 (1.OG, Zi. B1.02)

24.04. Mit Sport gegen Brustkrebs! Veranstaltungsort: Leopoldstr. 19 Infos unter 089/394705 oder www.sanitätsfachgeschäft-rohloff.de

12.04., 18.30 Uhr, Rotkreuzklinikum München Infotreff Gesundheit: Die Halswirbelsäule häufig Auslöser von Schmerzen und Kribbeln in den Armen

24.04., 10.00-13.00 Uhr, Volkshochschule Freimann Nordic Walking - Basics zum Kennenlernen

Dr. Stephan Noe Facharzt für Orthopädie und Belegarzt am Rotkreuzklinikum München Ort: Aula der Schwesternschaft München vom BRK, Rotkreuzplatz 8 (Eingang Hochhaus) Anmeldung nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos

Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining und für alle Alters- und Leistungsklassen geeignet. Die Gelenke werden durch den Stockeinsatz entlastet, Verspannungen im Muskelund Nackenbereich können sich bei korrekt ausgeführter Walking-Technik lösen. Die Belastung kann individuell gesteuert werden. In diesem Seminar lernen Sie die richtige Technik kennen und können dann individuell laufen. Sie erhalten Informationen zu geeigneter Ausrüstung. Bitte eigene Spezialstöcke mitbringen. GN 4093, Volkshochschule Freimann, Doris Ruf, Treffpunkt: Außenstelle Freimann, Keilberthstr. 6

13.04., 17.00-19.00 Uhr, Klinikum Neuperlach, Bluthochdruck – Ursachen und Behandlungsmethoden Dr. Gerhard Tiefenböck, Oberarzt, Zentrum für Akutgeriatrie und Frührehabilitation Haus A, Kapelle im Eingangsbereich, Klinikum Neuperlach, OskarMaria-Graf-Ring 51, 81737 München, Tel. 089/6794-2763, www.klinikum-muenchen.de

29.04., 18.30-19.30 Uhr, Klinikum Bogenhausen im Casino (EG) Gedächtnisstörungen: Was kann man tun?

14.04., 8.30 bis ca. 13 Uhr, Klinikum der Universität München Schulen in die Transplantationszentren: Organspende im Brennpunkt zwischen Medizin, Ethik und Recht

Dr. Uwe Schuri, Diplompsychologe Tel. 089/9270-0, www.klinikum-muenchen.de

Interessierte sind herzlich eingeladen. Themen: Allgemeine Einführung; Tätigkeit der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO); Meilensteine der Organtransplantation; Erfahrungsbericht eines Betroffenen; Film: „Das perfekte Match“, Ort: Campus Großhadern, Hörsaal 1

03.-07.05. Venen in Aktion! Infos unter 089/394705 oder www.sanitätsfachgeschäft-rohloff.de

05.05., 19.30 Uhr, Biochemischer Verein München e. V. Vortrag: „Schüßler-Salze - Die Salze des Lebens“ Kuren mit Mineralsalzen nach Dr. Schüßler

16.04.-30.4., 17.00-18.30 Uhr, Volkshochschule Bogenhausen Yoga zum Kennenlernen Mit achtsam ausgeführten Hatha-Yoga-Übungen können wir die Wahrnehmung und Beweglichkeit unseres Körpers verbessern. Ein erfahrbares Ziel der Yoga-Übungen ist es, zu mehr innerer Ausgeglichenheit zu kommen, die Konzentrationsfähigkeit zu fördern und so den Herausforderungen des Alltags mit mehr Gelassenheit zu begegnen. Hier erproben Sie, ob Yoga für Sie die richtige Methode ist. GO 4027, Volkshochschule Bogenhausen, Maruschi Magyarosy, Rosenkavalierplatz 16, 3 x freitags, € 20,-

Referent: Herr Hans Wilhelm HP, Kolpinghaus Nähe Stachus - Familienstube - Adolf-Kolping-Str. 1, Tel. 089/846248

8.05., 10.00-11.30 Uhr, Klinikum Harlaching Pflegekurs für Angehörige, Bewegen im Liegen Seminarraum E 36, Altbau A1, Klinikum Harlaching, Sanatoriumsplatz 2, 81545 München, Tel. 089/6210-0, www.klinikum-muenchen.de

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18.05., 17.00-19.00 Uhr, Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik Fachvortrag: „Aktuelles zum Welthepatitistag 2010“

22.06., 17-18 Uhr, Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik Koronare Herzkrankheit: Warnsignale erkennen, Wissen hilft schützen!

Dr. med. Martin Wächtler, Oberarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Immunologie, Infektiologie, Tropenmedizin und Palliativmedizin; Eva Kreling, Selbsthilfezentrum München; Sven Illert, Leiter des Selbsthilfevereins, Hepatitis Selbsthilfe München e. V. HSM, www.klinikum-muenchen.de

Dr. med. Jochen Menne, Oberarzt der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin

Biochemischer Verein München e. V. Volksgesundheitsverein Der Verein bietet jeden 1. Mittwoch im Monat interessante Vorträge an:

20.05., 18 Uhr, Klinikum der Universität München Gut zu Fuß? – Aktuelles aus orthopädischer Sicht

07.04.2010, 19.30 Uhr Vortrag: „Paracelsus und seine Heilkunst im Mittelalter“ Referent: Herr Klaus Gross - Paracelsusforschung, Kolpinghaus, Nähe Stachus - Familienstube - Adolf-Kolping-Str. 1

Referent: Dr. B. Wegener, OA der Orthopädischen Klinik, Hörsaal IV, Großhadern

05.05.2010, 19.30 Uhr Vortrag: „Schüßler-Salze - Die Salze des Lebens“ Kuren mit Mineralsalzen nach Dr. Schüßler Referent: Herr Hans Wilhelm HP, Kolpinghaus Nähe Stachus - Familienstube - Adolf-Kolping-Str. 1 02.06.2010, 19.30 Uhr Vortrag: „Angst - Möglichkeiten der biochemischen Behandlung“ Referent: Herr Dr. Jochen Schleimer Neurologe, Kolpinghaus Nähe Stachus - Familienstube - Adolf-Kolping-Str. 1

27.05., 18.30-19.30 Uhr, Klinikum Bogenhausen im Casino (EG) Ein Schlaganfall verändert alles

17.04.2010, 12.45 Uhr Vortrag: „Die Kraft der Schüßler-Salze - Gesund und Fit mit 18.04.2010, 12.00 Uhr den Salzen des Lebens“ Referentin: Frau Susanne Eder HP, MOC - Raum K 1a - Lilienthalallee 40

Claudia Makosch, Diplompädagogin und Kunsttherapeutin Ein Schlaganfall verändert alles. Ein Gesprächsabend zum Buch „My Stroke of Insight“ der Hirnforscherin Jill Bolte Taylor, die selbst einen Schlaganfall erlitten hat. Tel. 089/9270-0, www.klinikum-muenchen.de

Frau Elfriede Siewert, Tel. 089/84 62 48, elfriede.siewert@bv-muenchen.de

Bloß nicht daheim hocken Wie eine Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse belegt, bezeichnet sich nur jeder achte Deutsche als ausgesprochenen „Wintertyp“. Den Übrigen machen Dunkelheit, Regen und Kälte mehr oder weniger stark zu schaffen. Etwa jeder vierte Mann und jede dritte Frau fühlen sich von November bis April häufig müde, antriebslos und schlecht gelaunt. Um dem entgegenzuwirken, raten Experten täglich mindestens eine Viertelstunde raus in die Natur zu gehen - und zwar bei jedem Wetter. Bei Tageslicht produziert der Körper Endorphine und schüttet das „Glückshormon“ Serotonin aus.

02.06., 19.30 Uhr, Biochemischer Verein München e. V. „Angst - Möglichkeiten der biochemischen Behandlung“ Vortrag, Referent: Herr Dr. Jochen Schleimer Neurologe, Kolpinghaus, Nähe Stachus - Familienstube - Adolf-Kolping-Str. 1, Tel. 089/846248

12.06., 10.00-16.00 Uhr, Volkshochschule Sendling Qigong – Wohlfühltag Übungen aus dem medizinischen Qigong können helfen, rundherum gesund zu bleiben oder Beschwerden zu lindern. Einzelne Übungen aus diesen Reihen sowie nach Bedarf weitere stille und bewegte Qigong-Übungen, Selbstmassagen und Akupressur stärken Ihren gesamten Organismus und sorgen für ein ganzheitliches Wohlbefinden. Die fließenden, harmonisierenden Bewegungen können im Stehen und Sitzen erlernt werden. Die Übungen sind leicht erlernbar und können mit Hilfe eines Skripts auch gut zu Hause geübt werden. GS 4047, Samstagsseminar, Volkshochschule Sendling, Monika Brabec, Albert-Roßhaupter-Str. 8, 30,-

Frei-Tickets Wir verlosen 5 x 2 Karten für das Lustspielhaus:

Thomas Reis: „Gibt’s ein Leben über 40?“ Sonntag, 30. Mai, 20.30 Uhr Lustspielhaus, Occamstr. 8 Aus gegebenem Anlass wendet sich Thomas Reis, Deutschlands scharfzüngiger und mit zahlreichen Preisen dekorierter Wortakrobat, einem Thema mit Zukunft zu. „Gibt's ein Leben über 40?“ ist eine Groteske über unsere Macke mit der Zeit, über die heitere Vergeblichkeit des Strebens…

17.06., 14.30-15.30 Uhr, Klinikum der Universität München Schwitzen Sie zu viel? Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten des übermäßigen Schwitzens Dr. Isabell Sick, Ort: Dermatologische Klinik Thalkirchner Str. 48, Aufenthaltsraum 2. Etage Mitte

Unterwegssein - meditative Wandertage Auf Wanderwegen die Stille, die Stimmen der Natur, die Sonne, den Wind - und auch mal einen Regenschauer genießen. Wohltuend die Ruhe erleben, entspannen und neue Energie tanken für Körper und Geist. Mit einer Qigong-Übung wird auf die Stille eingestimmt. Bei einer Pause gönnen sich die Teilnehmer eine Tasse Kaffee oder Tee und können sich über das Erlebte austauschen. Zeit: Freitag, 16. April, 13.30 bis 16.30 Uhr Treffpunkt: 13 Uhr, Hauptbahnhof Infopoint, Kosten: € 13,-

Schreiben Sie uns eine Postkarte an: Münchner Wochenanzeiger/inform · Fürstenrieder Str. 7-11 80687 München · Kennwort: Thomas Reis oder schicken Sie uns eine E-Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Thomas Reis Einsendeschluss: 19. Mai 2010 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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bunte Münchner Leben. Die präzise Beschreibung versorgt Sie mit allem Wissenswertem und den besten Tipps zum Bummeln und Verweilen. Und wenn Sie glücklich und zufrieden im Biergarten sitzen, verschicken Sie einfach die Karte, ausreichend frankiert, an Freunde. Einfacher ist München nicht zu haben. Verlag: ars vivendi

Bücher/CD/DVD SIMON SCHWARTZ

Tante Ilse Einfach aus dem Leben

Bronski, Max

Alt werden – kein Problem. Nachlassen – kommt nicht in Frage. Warum eigentlich nicht? Ein Mann und zwei Frauen – solche Geschichten wurden schon oft erzählt. Diese ist anders. Der Mann wird fünfzig, die Frauen sind beide alt, sehr alt. Die eine, seine Mutter, stirbt kurz vor seiner Geburtstagsfeier. Er war ihr nicht wirklich nahe gewesen im Leben, und schon gar nicht bei ihrem Sterben. Ist das der Grund, warum es ihm plötzlich zum Anliegen wird, einer liebenswerten und lebenslustigen alten Tante, die von der Familie in einem Heim untergebracht wurde, zu einem besseren Dasein in angenehmerer Umgebung zu verhelfen? Seine Reise durch die Landschaft der deutschen Altenbetreuung wird zu einem Abenteuer mit skurrilen Zügen – von der barrierefreien MehrgenerationenEinrichtung mit Backoffice-Dame und Animateur bis hin zum Gnadenhof für Mensch und Tier. Tante Ilse kann und muss die Gebrechlichkeit des Alters akzeptieren, doch fremdbestimmen lässt sie sich deshalb noch lange nicht. Sie überlistet die Vernunftherrschaft des Pflegeapparats und findet so ihren ganz eigenen Weg – im und aus dem Leben. Verlag: btb

Nackige Engel Fasching in München. Gossec, der grantige Antiquitätenhändler mit dem untrüglichen Gefühl für Gerechtigkeit, verkleidet sich aus einer Bierlaune heraus als „Führer“ und gerät promt in Schwierigkeiten. Er wird von Neonazis verfolgt, findet einen Fernsehkaberettisten tot in seiner Wohnung auf, macht unliebsame Bekanntschaft mit dem bayerischen Staatsschutz, und dann taucht auch noch ein Freund aus alten Tagen auf, mit dem er eine Rechnung offen hat. Verlag: Kunstmann Alida Gundlach

Miteinander oder gar nicht Wie Generationen voneinander profitieren können Ein enger Austausch zwischen den Generationen ist lebenswichtig. Wir können es uns nicht leisten, auf familiären Zusammenhalt, jahrzehntelange Erfahrungen, reiches Wissen und erworbene Kompetenz zu verzichten. Dabei ist eine Annäherung nie leichter gewesen als heute. 60-Jährige stehen als Rockband auf der Bühne, 40-Jährige sind im Sport erfolgreich. Man bleibt länger fit und aktiv und rückt schon dadurch näher zusammen. Alida Gundlach spricht mit Menschen verschiedener Generationen über ihre Erfahrungen und interviewt Experten aus Politik, Gesellschaft, Soziologie und PR. Daraus ergeben sich unterschiedliche Meinungen, provokante Thesen und spannende Widersprüche. Alida Gundlach gibt Anregungen, nennt Lösungsvorschläge und zieht Resümees. Ihr warmherziger Stil ist heiter, dennoch sachlich, nicht frei von Selbstironie und zuweilen provokant. Verlag: Südwest

Andreas Drouve

Südafrika Ein Reisebegleiter Südafrika – Land am Kap der Guten Hoffnung, Regenbogennation, Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2010. Dieser Reisebegleiter führt nicht nur in Südafrikas schönste Naturparks, sondern nimmt zwischen Johannesburg und Kapstadt, zwischen der Gartenroute und den Weiten des Nordens die Fährten bekannter Literaten und ihrer Werke auf, angeführt von den Nobelpreisträgern Nadine Gordimer und J. M. Coetzee. Für das Spannungsfeld zwischen Geschichte und Gegenwart stehen Nelson Mandela, Desmond Tutu und jüngere südafrikanische Stimmen wie Gcina Mhlophe. Wir folgen Cees Nooteboom, dem „Walrufer“ von Zakes Mda und den Lebensstationen des Mahatma Gandhi. Ein Serviceteil mit den wichtigsten Adressen rundet diesen Band ab. Verlag: insel

Florian Werner, Robert Hauke

FÜNFSEENLAND Magische Plätze und starke Typen zwischen Starnberger See und Ammersee Bereits in den ersten Büchern des Autoren-Duos Hauke und Werner hat sich die Mischung aus hochwertiger Landschaftsfotografie und Porträts prägnanter Charaktere, also aus „magischen Orten und starken Typen“ bewährt. „Damit haben wir einen neuen Typ Bildband geschaffen, der auch Einheimische anspricht“, meint Fotograf Florian Werner. Neben Landschaft – aus der Luft,

München zu Fuß 30 Spaziergänge auf 30 Postkarten in Geschenkbox 30 Spaziergänge auf 30 Postkarten Entdecken Sie München zu Fuß und mit leichtem Gepäck. 30 Spaziergänge auf 30 Postkarten führen Sie zu den schönsten Plätzen der Bayernmetropole und lassen Sie eintauchen in das

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zeigte Naturaufnahmen, die uns daran erinnern, dass es auf der Erde noch ein ganzes Universum von Unbekanntem gibt, das nur darauf wartet, erforscht zu werden. Als prominente Erzählerin konnte für die deutsche Fassung Schauspielerin Karoline Herfurth gewonnen werden. Erleben Sie vor der Kulisse einer außergewöhnlichen Welt die Geburt der kleinen Flamingoküken und seien Sie mit dabei, wenn die imposanten Vögel Naturgewalten und anderen Gefahren trotzen. Disneynature

vom Boden und auf dem Wasser – setzte Florian Werner ganz bewusst den Fokus auch auf Ortschaften, Architektur, Details aus der Natur – und Menschen. Bekannte Protagonisten wie Marianne Sägebrecht, die Fraunhofer Saitenmusik und der Tigerwilli sind darin ebenso porträtiert wie der Ballonfahrer, der Isar-Flößer oder die Missions-Benediktinerinnen aus Tutzing. Eine hohe Dichte an über 200 Fotografien beleuchtet im Wechsel mit großzügigen Doppelseiten und vielfältigen Tableaus alle Facetten der Region zwischen Isar und Ammersee. „Die Kombination erstklassiger Fotografie und einfühlsamer Porträts überrascht selbst Kenner der Region“, weiß Autor Robert Hauke. Verlag: Edition Alpenblick & Seenland GbR

Elke Heidenreich, Bernd Schröder

Alte Liebe

Barbara Piazza

3 Audio-CDs Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist nicht spurlos vorbeigegangen an Lore und Harry, und wenn man nach vierzig Jahren die eigenen Fehler kennt, werden sie dadurch nicht erträglicher. Harry, Pensionär, wollte eigentlich Architekt werden, ist aber im Bauamt gelandet. Lore, leidenschaftliche Bibliothekarin fürchtet die Pensionierung, aus Angst mit Harry untätig im Garten zu sitzen. Als die Tochter Gloria in dritter Ehe einen älteren, steinreichen Industriellen heiraten will, sind sich die Eltern wenigstens in einem einig: Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen und lesen in umwerfenden Dialogen und selbstironischen Szenen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann. Verlag: Random House Audio

Die Frauen der Pasqualinis Der junge italienische Baumeister Stefano Pasqualini sucht vor allem nach einer Chance auf ein besseres Leben, als er sich Anfang des 20. Jahrhunderts entscheidet, nach Deutschland auszuwandern. Als „Zitronenschüttler“ verlacht, beginnt er hier seine Karriere als einer der ersten „Gastarbeiter“ – hätte es den Begriff damals schon gegeben. Doch seine Entscheidung hat dramatische Konsequenzen, vor allem für seine Frauen: Sofia, die ebenso schöne wie stolze, aber für Stefano unerreichbare Reederstochter in Italien, deren Schwangerschaft ihr Geheimnis bleibt, als Stefano Italien den Rücken kehrt. Und Anna, die etwas herbe Pietistin, mit der er im schwäbischen Wisslingen eine Familie gründet. Schon bei der ersten, zufälligen Begegnung der beiden Patriarchinnen zeigt sich, dass sich hier zwei Frauen gegenüberstehen, die in ihrer Liebe zu Stefano und ihrem Hass aufeinander zu allem bereit sind. Ihr Streben die jeweils eigene Pasqualini-Familie zu schützen, wird zur Basis eines deutsch-italienschen Dramas, in dem drei Generationen für ihre Liebe kämpfen: Für die erste ist sie eine Unmöglichkeit, für die zweite eine vergebliche Hoffnung, erst der dritten Generation wird der Brückenschlag gelingen. Verlag: Limes

Das Geheimnis der Flamingos Reisen Sie mit der beeindruckenden Disneynature-Dokumentation „Das Geheimnis der Flamingos“ ans Ufer des entlegenen Natronsees im Norden Tansanias und erleben Sie eines der letzten und spektakulärsten Naturphänomene Afrikas hautnah. Wenn jedes Jahr der Regen in der fast wüstenähnlichen Landschaft Einzug hält, kommen rund 1,5 Millionen Flamingos an den 65 Kilometer langen Lake Natron, um sich dort zu paaren. Dem Regisseur-Duo Matthew Aeberhard und Leander Ward ist es gelungen, diese faszinierende Zeit im Leben der rosa gefiederten Tiere mit beeindruckenden Bildern zu porträtieren und in einem einzigartigen Film für die ganze Familie festzuhalten. Staunen Sie über eindrucksvolle und bisher kaum ge-

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Dienstag, 13. April, 10.15 Uhr Der Riesengebirgsverein Wanderung von Herrsching nach Andechs Mit Gerti Adoph durch das Kiental hinauf zum Kloster Andechs zu einer Kirchenbesichtigung mit anschließender Einkehr. Die Rückwanderung erfolgt auf dem gleichen Wanderweg. Treffpunkt: 10.15 Uhr am Münchner-Hauptbahnhof vor dem S8-Bahnsteig. Anmeldung unter Tel. 6923265.

Veranstaltungen Donnerstag, 1. April – voraussichtlich 2. Mai, 20 Uhr Olympia Stadion Cirque du Soleil – Varekai Für die neue Bühnenshow des Cirque du Soleil verwandelt sich das Olympiastadion in ein Zirkuszelt, das die phantastische Welt der Varekai verbirgt. Es wird eine Mischung aus artistischer Perfektion, musikalischen Darbietungen und einem fantasiereichen Bühnen- und Kostümbild der oscarprämierten Designerin Eiko Ishioka präsentiert. Ein Abenteuer am Rande der Zeit. Kartenreservierung unter Tel. 99829967, www.cirquedusoleil.com

Mittwoch, 14. April, 20.00 Uhr Staatstheater am Gärtnerplatz Jazz im Gärtnerplatz - Old Lions Young Lions Zwei lebende Legenden des Jazz treffen auf drei Newcomer auf dem besten Weg in den Jazz-Olymp. Alle fünf hungrig wie die Löwen! Dusko Gojkovic, Jazztrompeter der ersten Stunde und einer der großen des Cool Jazz und Bebop im Verbund mit Charly Antolini, Urgestein des Europäischen Swing- und Bebop-Schlagzeugs – und verlässlicher Partner von Benny Goodman. Im Quintett fusionieren die beiden Veteranen mit dem Shooting Star der jungen deutschen JazzSzene Lutz Häfner am Saxofon, Christian Elsässer am Piano, der trotz seines jugendlichen Alters mit einem erstaunlich reifen und essentiellen Klavierstil überrascht und Andreas Kurz der am Bass seit einiger Zeit das starke Rückgrat dieser Formation bildet. Achtung: Bissig!

Donnerstag, 1. April bis Montag, 5. April, 19.30 Uhr Prinzregententheater Schwanensee Die ergreifende Geschichte der schönen Schwanenprinzessin Odette, die nur durch die wahre Liebe ihres Prinzen von einem Fluch erlöst und für immer ein Mensch werden kann. Die fließenden Bewegungen der Tänzer auf blitzenden Schlittschuhen – Schwanensee auf dem Eis ist die atemberaubende Verbindung des weltweit beliebtesten klassischen Balletts mit spektakulärer, akrobatischer Eistanzkunst. Karten von 34 bis 74 Euro, 50% Ermäßigung für Kinder bis einschließlich 16 Jahren. Kartenreservierung unter Tel. 936093. www.prinzregententheater.de Donnerstag, 1. April 2010 – voraussichtlich 2. Mai 2010 Haus der Kunst Ed Rusha – 50 Jahre Malerei Die große Retrospektive im Haus der Kunst präsentiert erstmals umfassend die Gemälde des amerikanischen Künstlers Ed Rusha der letzten 50 Jahre. Die Werke finden in den unterschiedlichsten künstlerischen Medien ihren Ausdruck: Malerei, Fotografie, Buchkunst, Film und Grafik. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Prinzregentenstr. 1, 80538 München. www.hausderkunst.de

Freitag, 16 April, bis Samstag, 17. April, 20 Uhr Circus Krone The Ten Tenors Die zehn australischen Tenöre sind nicht nur exzellente Opernsänger, sondern auch Popstars, Rock'n'Roller und vor allem fantastische Entertainer. Sie lassen sich in keine Schublade stecken und interpretieren mit viel Verve, Charme und großen Stimmen ausgewählte Lieder und Melodien, die den Opernanhänger ebenso begeistern wie den Pop-Fan.

Donnerstag, 8. April, 19.30 Uhr Münchner Volkstheater Richard III Richard, Herzog von Gloucester ist gewillt, „ein Bösewicht zu werden“. Sein Ziel ist die Königskrone. Dafür müssen aber erst mehrere Familienmitglieder aus dem Weg geräumt werden. Seine ersten Opfer auf seinem blutrünstigen Weg sind seine beiden Brüder Georg, Herzog von Clarence und der regierende König Eduard IV. sowie dessen Kinder. Nicht enden will seine Lust an der Zerstörung, bis ihm blutig entrissen wird, was er blutig erlangte. Kartenreservierung unter Tel. 5234655. www.muenchner-volkstheater.de

Samstag, 17. April, 17.00 Uhr Allianzsaal im Maierhof Chorkonzert: „Choœur Crescendo“ aus Lyon-Bron (Frankreich) Der französische Konzertchor Chœur Crescendo aus LyonBron unter Leitung des preisgekrönten Dirigenten Jean-Michel Blanchon präsentiert Preziosen europäischer Chormusik – vor allem der französischen Romantik (Hector Berlioz, Charles Gounod, César Franck, Gabriel Fauré, Maurice Duruflé). Ergänzt wird das Programm am Klavier durch den Konzertpianisten Nicolas Longo. Wie schön, dass der Weg des „Choeur Crescendo“ auf seiner

Sonntag, 11. April, 10 Uhr Botanischer Garten München-Nymphenburg Die Pflanzen in Shakespeares Werken Eine Erkundung der Pflanzen in Shakespeares Werken bei einer Führung von Gabriela Kisser-Priesack. Treffpunkt: Vor dem Gewächshauseingang, Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, Menzinger Str. 65, 80638 München, Tel. 17861310

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Mittwoch, 5. Mai bis Samstag, 8. Mai, 20 Uhr Lach- und Schießgesellschaft Haimhauser-/Ecke Ursulastr. Thomas Maurer: „Aodili“ So geht‘s dahin, in der Globalisierung. Auf der einen Seite importieren wir italienische Anzüge, amerikanische Computer und Schweizer Markenuhren aus China. Auf der anderen Seite wird natürlich auch von Österreich nach China exportiert. Der Gschwandtner Sigi zum Beispiel. Der war dort jetzt lang für seine Firma drunten. Super verdient soll er haben, heißt’s. Und erlebt sicher auch allerhand. Das wär schon interessant, was der so zu erzählen hat. So vom Billiglohn und der Umwelt und ob die wirklich Hund essen dort. Weil, das ist ja schon eine ganz eine andere Welt, wahrscheinlich. Kartenreservierung unter Tel. 391997. www.lachundschiess.de

diesjährigen Auslandstournee auch nach Benediktbeuern führt! Choeur Crescendo, Ltg.: Jean-Michel Blanchon Klavier: Nicolas Longo Eintritt: € 10,- / ermäßigt € 6,Kartenvorverkauf: Klosterladen an der Klosterpforte Benediktbeuern, Tel.: 08857/88-110 Buchhandlung Winzerer, Bad Tölz, Tel.: 08041/9812 Geschäftsstellen des Kreisboten und Rundschau Verlages München Ticket GmbH mit allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen, Tel: 089/54 81 81 81, www.muenchenticket.de

Sonntag, 18. April, 11 Uhr Prinzregententheater Ivo Pogorelich: Klavierkonzert Der kroatische Pianist verzaubert die Zuhörer mit Klängen von Beethoven, Brahms, Skrjabin und Rachmaninoff. Karten von 35 bis 63 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 93 60 93. www.prinzregententheater.de

06. Mai – 09. Mai 2010 M,O,C, München Messe: HIGH END® 2010 · Der Beste Ton – Das Beste Bild Das ganze High-Tech-Spektrum unter einem Dach Ob sanft glimmende Röhren, ob kühl kalkulierende Signalprozessoren, ob kunstvolle Vinyl-Player, ob lautlos rotierende Festplatten - die HIGH END integriert alle Technologien, die das musikalische Ereignis unverfälscht und mit höchster Präzision ins Wohnzimmer transportieren. Ganz gleich, ob über zwei, vier oder sechs Tonkanäle. Und selbstverständlich schlägt sie auch die Brücke zum hoch auflösenden Bild - für perfekten Musik- und Mediengenuss auf audiovisuelle Art. M,O,C, München, Lilienthalallee 40, Fachbesuchertag: Do., 6. Mai 2010, Öffnungszeiten: Tägl. 10.00 bis 18.00 Uhr

Donnerstag, 22. April, 20 Uhr Gasteig, Philharmonie Jubiläumskonzert – Montserrat Caballé Die große spanische Sopranistin, legendäre Operndiva und unbestrittene Königin des Belcanto feiert zu den Klängen des Pianisten Manuel Burgueras ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum in Deutschland. Gasteig, Rosenheimer Str. 5, München, www.gasteig.de Dienstag, 27. April 2010 – voraussichtlich 16. Mai 2010 Deutsches Theater Fröttmaning Werner-Heisenberg-Allee 11 Thriller – Live Die Show brachte bereits zu Lebzeiten von Michael Jackson seine unzähligen Hits wie „Bad“, „Billie Jean“, „Dirty Diana“, „Earth Song“ und natürlich „Thriller“ in einer unvergleichlichen Weise auf die Bühne. Initiiert wurde das Spektakel von Adrian Grant, einem persönlichen Freund und Weggefährten des „King of Pop“. Nicht ein Double, sondern fünf völlig unterschiedliche Interpreten, darunter auch eine Sängerin und ein junger Darsteller, der Jacksons frühe Erfolge auf die Bühne bringt, verpacken die Songs in mitreißende Arrangements, gespielt von einer hochkarätig besetzten Live-Band. Kartenreservierung unter Tel. 55234444. www.deutschestheater.de Dienstag, 27. April, 20.30 Uhr Lustspielhaus Occamstr. 8 Martin Schmitt: „Pianoentertainment“ Mit einer Mischung aus Soul, Jazz und Blues hat sich der Pianist und Sänger Martin Schmitt seit vielen Jahren einen festen Platz in der deutschen Musikszene erspielt und sich auch als Interpret bekannter Titel von Ray Charles, Billy Joel oder Randy Newman ein eigenes Publikums erobert. Komik ist dabei immer ein fester Bestandteil des Programms. Martin Schmitt ist im besten Sinne Unterhalter und versteht es meisterhaft, sein Publikum humorvoll mit in die Show einzubinden. Kartenreservierung unter Tel. 391997. www.lustspielhaus.de Samstag, 1. Mai 2010, ab 10.30 Uhr Tierpark Hellabrunn Maifeier am Tierpark-Maibaum mit Blasmusik und Trachtengruppe, Weißwurst-Frühstück im Biergarten oder Tierpark-Restaurant

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Samstag, 8. Mai, 19.30 Uhr Olympiahalle Scorpions Das letzte Mal auf Deutschlandtournee! Eine der weltweit erfolgreichsten Rockbands, die Scorpions, werden nach Veröffentlichung ihres neuesten Albums („Sting In The Tail“ am 19. 3.) und einer Mammuttour über fünf Kontinente, die drei Jahre andauern soll, ihre Karriere beenden. www.olympiapark.de

Dienstag, 18. Mai, 14.00-15.30 Uhr Vortrag: Vorsorge mit Vollmachten, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung Wie kann ich jetzt schon die Weichen stellen, damit nach meinen Wünschen gehandelt wird, wenn ich meinen Alltag nicht mehr regeln kann? Was müssen Sie wissen, damit Personen Ihres Vertrauens Sie in speziellen Situationen rechtlich vertreten können? Frau Eusterholz vom Betreuungsverein des Sozialdienstes Katholischer Frauen informiert Sie und beantwortet Ihre Fragen. Anmeldung bitte bis 17.05., Kosten: € 1,50, Caritas Altenund Service-Zentrum Au, Balanstr. 28, 81669 München, Tel. 089/45 87 40 29

Montag, 10. Mai, 20.30 Uhr Lustspielhaus Occamstr. 8 Axel Hacke: „Das Beste aus aller Welt“ Seit mehr als zwanzig Jahren schreibt Axel Hacke seine legendär beliebten Kolumnen für das Magazin der Süddeutschen Zeitung, seit 1997 erscheinen diese Texte Woche für Woche, und es soll nicht wenige Leser geben, die ihre Süddeutsche hauptsächlich wegen dieser Geschichten abonniert haben. Wenn er an seinem Tischchen auf der Bühne sitzt, hat er ganze Kolumnenstapel dabei und liest, wonach ihm der Sinn steht – und was er glaubt, dass es dem jeweiligen gerade anwesenden Publikum gefallen könnte. Kartenreservierung unter Tel. 391997. www.lustspielhaus.de

19. Mai, 15.00 Uhr Unser Kinotipp: Guilas Verschwinden Aus der Filmreihe Ü 50 im Cinema Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten Ausgerechnet an ihrem Fünfzigsten muss es Giulia am eigenen Leib erfahren: Alter macht unsichtbar. Aus Frust geht sie shoppen und trifft dabei einen Fremden, mit dem sie den Abend lieber verbringt als mit ihrer Geburtstagsgesellschaft. CINEMA Filmtheater, Nymphenburger Str. 31, Tel. 089/555255 Dienstag, 18. Mai, 20 Uhr Gasteig, Philharmonie Trompeten-Gala Mit Hannes Läubin und Reinhold Friedrich hat das Bach Collegium München gleich zwei prominente Solo-Trompeter an seiner Seite. Mit Haydns brillantem Trompetenkonzert in Es-Dur taucht Reinhold Friedrich ein in die musikalische Welt repräsentativer fürstlicher Machtdemonstration. Auch in Vivaldis Konzert für zwei Trompeten und Orchester, das Friedrich gemeinsam mit seinem Münchner Kollegen Hannes Läubin vorstellt, verfehlt der Bann dieses majestätischen Klangs seine Wirkung nicht. In der Jetzt-Zeit angekommen, widmen sich die beiden Trompeter Enjott Schneiders „Vivaldissimo“. Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 81667 München, Karten von 32,70 bis 73 Euro. www.gasteig.de

Mittwoch, 12. Mai, 19 Uhr Nationaltheater Aida Aida von Guiseppe Verdi nach einem Libretto von Antonio Ghislanzoni, inszeniert von Camille du Locle mit Musik der Bayerischen Staatsoper und dem Chor der Bayerischen Staatsoper. Die Pharaonentochter Amneris wird verheiratet. Der Offizier Radames erhält eine Frau als Preis für seinen Sieg im Kampf gegen den Feind. Wen würde Aida lieben, wäre sie keine Kriegsgefangene? In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Kartenreservierung unter Tel. 21851920. www.bayerische.staatsoper.de

Samstag, 22. Mai, 18 Uhr Botanischer Garten München-Nymphenburg Unsere Vogelwelt im Frühling Abendexkursion mit Manfred Siering, Vorsitzender der Ornithologischen Gesellschaft in Bayern e.V. Treffpunkt: 18 Uhr vor dem Gewächshauseingang, Teilnahme nur mit gültiger Eintrittskarte. Menzinger Str. 65, 80638 München, Tel. 17861310. www.botmuc.de Sonntag, 30. Mai, 19 Uhr Nationaltheater Carmen Auf in den Kampf! Mitreißende Rhythmen, hinreißende Melodien. Zwei Machos und eine starke Frau: Carmen - dazu die Hitze Spaniens. Der richtige Mix für Lust und Tod. „Ein in höchstem Maße unmoralisches Werk“, verriss man die Uraufführung. Stimmt! Und das ist gut so. Bizets Meisterwerk zieht in den Bann. In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Kartenreservierung unter Tel. 21851920. www.bayerische.staatsoper.de

Samstag,15. Mai, 14 Uhr Schlosspark Nymphenburg Parkführung Die französische und englische Gartenkunst im Nymphenburger Schlosspark steht im Mittelpunkt einer Führung unter der Leitung von Tamara Schumann. Treffpunkt: Museumsladen des Schloss Nymphenburg. Eintritt 3 Euro, Anmeldung nicht erforderlich. www.schloss-nymphenburg.de

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Donnerstag, 3. Juni, 18.30 Uhr Trabrennbahn Daglfing Pyro Festival Sternenzauber Drei renommierte Feuerwerkskünstler wetteifern um das kreative Feuer-Kunstwerk. Jeder der Künstler hat 20 Minuten Zeit um Publikum und Jury für sich zu gewinnen, wobei jeder Effekt dabei auf die Zehntelsekunde genau zur Musik passen muss. Blüten aus Feuer, Wasserfälle aus silbernen Funken, Trauerweiden, deren glitzernde Blätter sich über den Himmel ergießen – chinesische Feuerwerke sind berühmt für ihre wunderschönen Effekte. www.sternenzauber.info

Montag, 7. Juni bis Sonntag, 20. Juni, 19 Uhr Nationaltheater Medea in Corrinto Die Tat ist auch heute noch unfassbar: Weil ihr Mann Jason sie für die korinthische Königstochter Kreusa verlassen will, bringt die Zauberin Medea außerhalb jeglicher geistiger und körperlicher Kontrolle ihre Kinder um und mutiert zur unmenschlichen Rächerin. Seit der Antike ist der Medea-Stoff zu einem Topos entgrenzter mütterlicher Grausamkeit geworden, bei der sich die Liebe in Gewalt wendet und die Regeln menschlicher Bindung außer Kraft setzt. Mit Medea in Corinto gelang Giovanni Simone Mayr, dem wohl wichtigsten italienischen Opernkomponisten zwischen Mozart und Rossini, 1813 in Neapel einer seiner größten Erfolge. Kartenreservierung unter Tel. 21851920. www.bayerische.staatsoper.de

Freitag, 4. Juni, 19.00 Uhr Eden Hotel Wolff am HBF Wie wir wahrhaft glücklich leben und lieben lernen Doppelvortrag von Robert Betz & Paul Ferrini Eintritt € 22,- Eden Hotel Wolff, Arnulfstr. 4 am HBF, München

www.botmuc.de

Samstag, 5. Juni, 16 Uhr Pinakothek der Moderne Dialoge in der Pinakothek der Moderne: „Das Ewige im Jetzt: Pablo Picasso, Frau im Sessel“ Am ersten Samstag im Monat begegnen sich zwei Partner aus Kunstgeschichte und Theologie im Dialog vor einem Werk in der Pinakothek der Moderne. Aus dieser Begegnung entsteht ein kreativer Dialog, in den auch das Publikum einbezogen wird. Vorab können Sie um 15.30 Uhr in der St.-Markus-Kirche, Gabelsbergerstr. 6, neben der Pinakothek der Moderne, eine musikalische Komposition zur Einstimmung ins Thema hören. Man meint Picassos Frauenbilder schon gut zu kennen. Bei allem „typischen“ berührt uns aber seine „Frau im Sessel“ bei unmittelbarer Betrachtung eben doch auf sehr persönliche Weise. Dialogführung mit Uta Piereth und Jutta Höcht-Stöhr. Eintritt: 5 Euro. www.pinakothek.de

Ab 10. April bis 10. Juni 2010 „Teufelskralle goes public“ Ausstellung im Grünen Saal

München-Nymphenburg

Botanischer Garten XVIII. ROSENSCHAU 25. - 28. Juni 2010

Freitag, 11. Juni – voraussichtlich Sonntag, 5. September Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Realismus. Das Abenteuer der Wirklichkeit Liebhaber realistischer Kunst kommen bei dieser Ausstellung voll auf ihre Kosten: Die Auswahl der Werke spannt den Bogen vom Realismus des 19. Jahrhunderts über die Neue Sachlichkeit, die Pop-Art und den Fotorealismus der 1960er Jahre bis zur Kunst der Gegenwart. Aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Skulptur, Videokunst und Grafik sind berühmte Künstler vertreten wie Gustave Courbet, Edward Hopper, Christian Schad, Duane Hanson, Gerhard Richter oder Andreas Gursky. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle Emden. www.hypo-kunsthalle.de

Schirmherr: Klaus Bode, Vorsitzender des Seniorenbeirats der Stadt München

Die Filmreihe im CINEMA Mittwoch, 07.04. um 15.00 Uhr

DAS WEISSE BAND Mittwoch, 21.04. um 15.00 Uhr

AVATAR in 3D (Zuschlag für 3D und Überlänge 3,– ¤)

Mittwoch, 05.05. um 15.00 Uhr

UNSERE OZEANE

Freitag, 11. Juni – voraussichtlich Freitag, 9. Juli (immer freitags) Gasteig Meister Eckhart – Zwischen Mystik und Vernunft Eckhart von Hochheim forschte und lehrte vor über 700 Jahren, doch als „Meister Eckhart“ wird er noch heute geschätzt. Sein Lehre zwischen Mystik und Wissenschaft ist Thema dieser Vortragsreihe. Eine Veranstaltung der Offenen Akademie (Volkshochschule). Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 81667 München. www.gasteig.de

Film + Kaffee/Tee und Kuchen für nur ¤ 6,40!

Mittwoch, 19.05. um 15.00 Uhr

GIULIAS VERSCHWINDEN

Tel. 089-555255 CINEMA Filmtheater, Nymphenburger Str. 31

Samstag, 5. Juni, 20 Uhr Königsplatz Eric Clapton & Steve Winwood Endlich wieder vereint! Die „Together Live Tour 2010“ führt Amerikaner Eric Clapton und Brite Steve Winwood, zwei alte Bekannte, erneut zusammen. Vierzig Jahre nach ihrem gemeinsamen Intermezzo unter dem Banner Blind Faith haben sich zwei der unvergesslichsten Gitarristen bzw. Sänger endlich wiedergefunden! Königsplatz, 80333 München.

Samstag, 12. Juni, 9.30 - 18.30 Uhr Münchner Künstlerhaus, Lenbachplatz 8 Grünes Geld Erfolgreich investieren in Nachhaltigkeit und Ethik. Messe mit Vortragsprogramm zu ethischen und nachhaltigen Geldanlagen. Eintritt frei. www.gruenes-geld.de

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Sonntag, 13. Juni, 14 Uhr Botanischer Garten München-Nymphenburg Seltsamer Süden – Pflanzen aus Australien, Südafrika und Patagonien Eine Führung von Thassilo Franke über die interessantesten südlichen Pflanzen. Treffpunkt: 10 Uhr vor dem Gewächshauseingang. Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Menzinger Straße 65, 80638 München, Tel. 17 86 13 10. www.botmuc.de

Porzellansammlung, die mit der Sammlung im Dresdner Zwinger vergleichbar ist, gibt uns eine Vorstellung vom Glanz barocker Festtafeln. Wir selbst begnügen uns heute mit etwas bescheideneren Mahlzeiten und Kaffee…! Anmeldung bitte bis 21.06., Caritas Alten- und Service-Zentrum Au, Balanstr. 28, 81669 München, Tel. 089/45 87 40 29

Donnerstag, 24. Juni Münchner Volkstheater Anna Karenina Die verheiratete Anna Karenina trifft auf den jungen Offizier Wronski. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen, und schon bald entwickelt sich zwischen den beiden eine leidenschaftliche Liebesbeziehung, die weder Anna noch Wronski zu verheimlichen suchen. Als Annas Mann, stets um den äußerlichen Schein bemüht, ihr nach dem Ehebruch die Scheidung verweigert, spitzt sich die Lage zu. Gegen Annas verzweifelte Zuneigung findet sich Wronski mit der Aussichtlosigkeit ihrer Beziehung ab. Von Wronksi alleingelassen und der Gesellschaft geächtet, weiß Anna keinen Ausweg mehr. Anna Karenina nach Lew Tolstoi unter Regie von Frank Abt. Kartenreservierung unter Tel. 5234655. www.muenchnervolkstheater.de

Mittwoch, 16. Juni, 20 Uhr Residenz (Herculessaal) Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von András Schiff. Am Klavier führt Schiff bekannte Stücke von Mozart und Haydn vor. www.residenz-muenchen.de Samstag, 19. Juni – voraussichtlich Sonntag, 26. September Kunstbau der Städtischen Galerie im Lenbachhaus Der Blaue Reiter. Die schönsten Zeichnungen und Aquarelle aus dem Lenbachhaus. Mit dieser Ausstellung präsentiert das Lenbachhaus erstmals seine herausragende Sammlung an graphischen Blättern der Künstler des „Blauen Reiter“ – Aquarelle, Zeichnungen und auch Druckgraphiken – in einer zusammenfassenden Schau. Dabei werden die graphischen Bestände von Albert Bloch, Heinrich Campendonk, Robert Delaunay, Alexej Jawlensky, Eugen von Kahler, Paul Klee, Else Lasker-Schüler, August Macke, Franz Marc, Alexander Sacharoff, Eugen Schiemann und Marianne von Werefkin komplett und zum Teil zum ersten Mal überhaupt der Öffentlichkeit gezeigt. Ergänzt werden diese ca. 130 Blätter durch eine Auswahl von je 50 der besten Aquarelle und Zeichnungen von Wassily Kandinsky und Gabriele Münter, sowie 20 Originalgraphiken von Alfred Kubin. www.lenbachhaus.de

Montag, 28. Juni bis 19. Juli, 19 Uhr Nationaltheater Tosca Puccini schuf mit dem französischen Sensationsdrama von Victorien Sardou ein Musikdrama all'italiana, ein veritables Drama der Stimmen und des Orchesters, das die inneren Bewegungen und Handlungen der Protagonisten, ihre ausweglosen Verstrickungen in die Maschinerie der Unterwerfung in krassen Kontrast setzt zum musikalischen Naturalismus des sie umgebenden banalen Alltags. Über allem steht jedoch die Schönheit, Macht und Einsamkeit der Stimme. Ihrer Stimme, der Stimme der Tosca. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Kartenreservierung unter Tel. 21851920. www.bayerische.staatsoper.de

Mittwoch, 23. Juni, Treffen 10.30 Uhr Kultur macht Spaß: Schloss Schleißheim Die wunderschönen Schlossanlagen sind immer wieder einen Besuch wert, innen und außen. Die großartige Meißner

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O P R MU L L A AR I AN G E PO Die Lösungen AR von Seite 30 I S D N MG MT RU E I L AU F BAN T K E I N E RG

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