Inform 01/2011

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März bis Mai 2011

GRATIS

München

Josef Wilfling

Saubere Luft

Neue Plätze für die Stadt

Abgründe

Wandern im Frühling


Inhalt

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München kompakt

Stein um Stein – Haus um Haus

Gut zu wissen

Da weint sogar der Fliegendreck

Menschen in München Interview mit Josef Wilfling

München wird schöner

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Die Stadt von ihrer blühenden Seite

Freizeit in und um München

Freizeit in und um München

Gärten der Sinne

Kultur & Reisen

Zwischen Salzalpen und Barcelona

Kultur & Reisen

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Unterwegs mit der MVHS

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Wandpapier wieder zurück

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Studieren im Alter

München mittendrin

Neue Plätze braucht die Stadt

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In (Ehren)Amt und Würden

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Seite

Ratgeber Wohnen

Ratgeber Wohnen

Das genussvolle Nass

Seite

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Barcelona

Verlag: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München Telefon: 089/4 42 39 34-0, Fax: 089/4 42 39 34-7 Email: kontakt@publishersgroup.de Internet: www.publishersgroup.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier, Werner Dangl, Peter Kaiser Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt) und Claudia Frießner Mediaberatung: Diana Brandl, Evi Wald, Barbara Lippmann Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Str. 5, 80687 München ©2011 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Fotos: photos.com, iStock, photactive Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Zusatzpreisliste zu Nr. 66 vom 01.01.2011 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: März 2011 · Auflage 25.000 · ISSN 1866-4008

Nächste Ausgabe ab 6. Juni 2011


Inhalt

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Seite

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Herr der Quitten

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Wellness

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Garten im Frühling

Feinster Quittenduft

Rätseln & Schmunzeln Schwindel zum Schmunzeln

Recht & Finanzen

Daten gegen Rabatt

Recht & Finanzen

Sicher vermehrt

Recht & Finanzen

Vererben oder Schenken

Gesundheit & Wellness

Das Salz in der Suppe

Gesundheit & Wellness

Wellness – was ist das eigentlich

Gesundheitstermine

Aktuelle Veranstaltungen

Bücher & CD & DVD

Neues aus allen Sparten

„Die 66“

Deutschlands größte 50plus Messe

Veranstaltungen

Kunst & Kultur in München


die Hälfte öffentlich gefördert. Auch auf dem Areal der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne soll ein neues Wohnquartier entstehen. Geplant sind 1.600 Wohnungen, davon 400 Wohnungen als ökologische Mustersiedlung. Die ersten Bagger könnten dort in zwei Jahren anrollen. Weitere rund 1.000 Wohnungen soll es zwischen Schwere-Reiter-Straße, Heßstraße, Lothstraße und Dachauer Straße – dem Areal der früheren Luitpold-Kaserne – geben. Als erster Schritt ist für dieses Jahr die Auslobung eines Planungswettbewerbes beabsichtigt.

München kompakt

Wohnungen statt Industrie Auch in Obersendling entsteht neuer Wohnraum. Für die knapp 20 Hektar große Teilfläche auf dem ehemaligen Siemens-Gelände an der Baierbrunner Straße sind 770 Wohnungen vorgesehen. Auf dem Nachbargrundstück, westlich der Bahnlinie, werden zusätzliche 180 Wohnungen entstehen. Mit deren Bau wird noch im Frühjahr begonnen. Ebenfalls im Frühjahr wird der Stadtrat über den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan auf dem früheren Agfa-Gelände in Giesing entscheiden. Hier soll es bis zu 950 Wohnungen geben.

Heiß begehrt: Dachterrassenwohnungen wie hier am Hirschgarten. Foto: JK Hirschgarten

München plant und baut

Noch mehr Wohnungen Bereits im vergangenen Monat wurde dem Stadtrat das Wettbewerbsergebnis für das neue Quartier an der Hochäckerstraße bekanntgegeben: Im Münchner Südosten sollen rund 1.000 Wohnungen realisiert werden. Voraussichtlich im Frühjahr 2012 ist Baubeginn für 880 neue Wohnungen im vierten Bauabschnitt der Messestadt Riem. Nach Fertigstellung der neuen Häuser gibt es auf den Bauabschnitten eins bis vier an die 5.500 Wohnungen. Im Siedlungsgebiet Ackermannbogen läuft derzeit die Grundstücksvergabe für weitere 460 Wohnungen. Mit der Realisierung des vierten Bauabschnitts wird noch in diesem Jahr begonnen. Auch auf den ehemaligen zentralen Bahnflächen geht der Wohnungsbau weiter voran. Nach der Fertigstellung der 1.200 Wohnungen im Bauabschnitt Nymphenburg Süd sind von den geplanten 2.800 Wohnungen am Birketweg bereits rund 930 fertiggestellt. In diesem Jahr sollen es weitere 480 sein. Künftig können dort noch zusätzliche 600 Wohnungen geschaffen werden. Insgesamt werden auf der Achse Hauptbahnhof – Laim – Pasing an die 8.000 Wohnungen gebaut.

Wie nie zuvor entstehen überall neue Wohnungen In diesem Jahr werden die Planung und der Bau von mehr als 13.000 Wohnungen in der Stadt vorangetrieben. Die größten Einzelprojekte sind dabei der erste Realisierungsabschnitt für den neuen Wohnstandort Freiham Nord mit rund 3.000 Wohnungen (bis in 30 Jahren sollen hier 20.000 Bürger leben), die Umwandlung des bisherigen Pasinger Gewerbegebiets an der Paul-GerhardtAllee in ein Wohngebiet mit rund 2.000 Wohnungen (etwa 4.500 Menschen) sowie die Bebauung von ehemaligen Kasernenflächen.

Wohnungen statt Kasernen Auf der Fläche der ehemaligen Funkkaserne an der Domagkstraße sollen laut gerade beschlossenem Bebauungsplan 1.600 Wohnungen gebaut werden. Davon wird

Sie sind jung geblieben und aktiv? Wir suchen ständig zuverlässige Rentner/innen als

Zusteller und Vertriebsinspekteure für den Werbe-Spiegel und das Samstagsblatt! Wenn Sie am Mittwoch und/oder Samstag ca. 2 – 4 Stunden Zeit zur Zeitungsverteilung haben, dann rufen Sie uns an. Telefonische Bewerbung unter: Tel. 0 89/5 46 55-139 oder bewerbung@wochenanzeiger-muenchen.de

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Wo die „Alten“ wohnen Junge Isarvorstadt – altes Obersendling Im Stadtbezirk 2 Ludwigs-/Isarvorstadt ist der Anteil der Senioren ab 65 am geringsten. Im großen Stadtbezirk 19 hingegen am größten. In Thalkirchen, Obersendling, Forstenried, Fürstenried und Solln ist beinahe jeder Vierte über 65 Jahre alt. Nimmt man noch diejenigen hinzu, die schon früher in Rente gehen, so ist der Anteil der Rentner hier besonders hoch. Etwas verwunderlich an der Grafik der Stadtstatistiker ist die Tatsache, dass die als familienfreundlich geltenden Stadtviertel im Westen einen relativ hohen Seniorenanteil aufweisen, während das ebenfalls als Familienstandort bekannte Trudering deutlich mehr Kinder und Jugendliche als Rentner zählt. Interessant ist ebenso, dass die randständigen Innenstadtviertel nur wenig Senioren aufweisen, die Altstadt selber hingegen wieder mehr. Das könnte darauf hindeuten, dass die durchaus teure City besonders bei den betuchten Senioren sehr beliebt ist. Hier entstehen beispielsweise an der Lilienstraße 10, an der Müllerstraße (ehemaliges Heizkraftwerk), auf dem ehemaligen SZ-Gelände am Färbergraben oder am Stiglmaierplatz (der nicht unmittelbar zur Altstadt zählt) gerade hochausgestattete Wohnungen im absoluten Premiumsegment.

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Zwiebeln sind ein uraltes Hausmittel, das günstig zu haben ist und obendrein viel kann – nicht nur als Gemüse. Wer viel Zwiebeln isst, bekommt beispielsweise eine glatte Haut, einen schönen Teint und ist noch dazu bestens vor einem Herzinfarkt geschützt. Doch die Zwiebel kann mehr. In Zwiebeln sind Schwefelverbindungen, die sich an der Luft zu beißenden (deshalb tränen die Augen), reinigenden Stoffen verwandeln.

Gut zu wissen

Aus Omas Trickkiste

Die besten Putz-Tricks mit Zwiebeln

Blanke Fenster Nervt im Sommer: Fliegendreck auf den Fenstern. Mit einer frisch aufgeschnittenen Zwiebelhälfte mehrfach darüber reiben und schon ist das Glas wieder glänzend sauber. Der alte Haushaltstrick funktioniert bei allen stark verschmutzten Fenstern, z. B. wenn man an einer viel befahrenen Straße wohnt, so dass sich Ruß und Staub immer wieder rasch ablagern.

Rost weg Sachen, die draußen stehen, z. B. Gießkanne oder Grill, setzen oft Rost an. Ärgerlich, wenn der dann auf einer hellen Hose Flek-

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Brandfleck weg

ken gibt. Die Lösung: mit Zwiebelsaft beträufeln. Das ist ein echter Rostkiller. 24 Stunden einwirken lassen, anschließend wie üblich waschen.

Holz ist empfindlich. Stellt man Topf oder Pfanne direkt vom Herd auf die Arbeitsplatte oder den Tisch, kann es schnell einen Brandfleck geben. Dann aus ein oder zwei Zwiebeln Saft machen, darauf träufeln und etwa 12 Stunden einwirken lassen. Das bleicht den Fleck weg. Extra Tipp: Funktioniert auch, wenn man beim Bügeln aus Versehen etwas ansengt. Sofort Zwiebelsaft drauftun, einreiben und ca. 30 Minuten einwirken lassen. Mit Wasser abtupfen, dann wie sonst waschen.

Goldglanz wie neu Nach längerem Tragen verliert Goldschmuck, z. B. durch Schweiß, häufig seinen Glanz und wird stumpf. Ein frisches Stück Zwiebel gibt Ringen & Co. ihren ursprünglichen Schimmer zurück. Kräftig abreiben und zum Schluss mit einem weichen Tuch gründlich nachpolieren.

wie ein Telefon installiert) und die bequeme Handhabung. Der Teilnehmer bekommt zu Hause ein Zusatzgerät zum Telefon mit Mikrofon und Lautsprecher installiert und erhält einen kleinen, tragbaren Sender. Dieser ermöglicht es, auf einfachen Knopfdruck und von jedem Punkt der Wohnung aus mit der Notrufzentrale Kontakt aufzunehmen. Dort sitzen rund um die Uhr ausgebildete Mitarbeiter, die alle wichtigen Teilnehmerdaten aus dem Computer abrufen können und zuverlässig weiterhelfen. Sie verständigen den Rettungsdienst, Nachbarn, Verwandte oder den Haus- bzw. Notarzt. Wohlfahrtsverbände wie der Arbeiter-Samariter-Bund ASB, Arbeiterwohlfahrt AWO, Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz DRK und der Paritätische bieten Hausnotruf-Service an.

Wie funktioniert eigentlich ein Hausnotruf?

Sicherheit in den eigenen vier Wänden Elisabeth K., 57 Jahre, fiel im Flur hin, während ihr Mann einkaufen war. Das Telefon war für Frau K. nicht erreichbar, aber dank eines einfachen Drucks auf den „Funkfinger“ stellte sie den Kontakt zu der Malteser Hausnotrufzentrale her. Diese schickte ihr einen Krankenwagen und verständigte ihren Mann sowie ihre Tochter. Wie der behandelnde Arzt später mitteilte, bleiben durch das schnelle Handeln der Malteser bei Frau K. keine Schäden zurück, die ihr Leben einschränken würden. Ein Hauptgrund für die große Beliebtheit und Verbreitung des Hausnotrufdienstes ist entgegen vieler Meinungen auch sein einfacher Anschluss (wird so kinderleicht

Studieren im Alter Für Senioren bestehen verschiedene Möglichkeiten, an einer deutschen Hochschule zu studieren.

Ordentliches Studium Ein reguläres Studium ist an eine formale Hochschulzugangsberechtigung wie das Abitur gebunden. Inhalt und Aufbau sind durch eine Studienordnung geregelt. Ältere Erwachsene mit Hochschulzugangsberechtigung können an allen deutschen Universitäten ein Studium aufnehmen.

Gasthörerstudium Ein Gasthörerstudium dient der Weiterbildung auf einzelnen Studiengebieten. Wer sich in einzelnen Wissensbereichen weiterbilden und seine Kenntnisse auffrischen möchte, ohne Prüfungen oder einen Abschluss anzustreben, kann Gaststudierender werden. Das Abitur oder eine andere Hochschulzugangsberechtigung sind in der Regel keine Voraussetzung für eine Gasthörerschaft. Die Organisation das Gasthörerstudiums obliegt oft einer speziellen Einrichtung der Hochschule, dort gibt es Informationen über Zulassung, Studiengebühren usw.

Studieren im Alter.

hörerstudium unterscheidet sich das Seniorenstudium meist dadurch, dass die Hochschule das Studium der älteren Erwachsenen und Senioren durch spezielle Beratungs-, Orientierungs- und Begleitveranstaltungen unterstützt. Allerdings gibt es in Deutschland kein einheitliches Modell eines Seniorenstudiums. Häufig unterstützt die Hochschule durch ein spezielles Vorlesungsverzeichnis die Orientierung der studieninteressierten Älteren. Meist sind weder Studieninhalte noch Studiendauer verbindlich vorgeschrieben. Weitere Infos gibt‘s beim Bundesministerium für Bildung und Forschung: www.bmbf.de.

Seniorenstudium Das Seniorenstudium ist ein spezielles Gasthörerstudium. Seniorenstudenten sind in der Regel als „besondere Gasthörer“ eingeschrieben. Von einem normalen Gast-

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Menschen in München

Josef Wilfling: 22 Jahre Begegnungen mit der Bestie Mensch Josef Wilfling ist der legendäre Münchner Mordermittler, der den Sedlmayr- und den Moshammer-Fall aufklärte. Als er 2009 in Pension ging, schrieb er ein Buch: „Abgründe“. Darin schildert er, orientiert an den sieben Todsünden, sieben besonders schreckliche Morde. Die genannten Fälle sind aber nicht darunter – zum einen, weil der Sedlmayr-Fall selbst ein eigenes Buch geworden wäre und der Moshammer-Fall nicht, weil er für Wilfling ein „üblicher“ Raubmord war, also nichts Abgründiges hatte.

Vordergrund steht. So funktioniert das bei uns in der Realität aber nicht. Die Ermittler sind ein Team mit einem Chef. Die Serie „Der Alte“ hat das ganz gut dargestellt. Inform: Warum haben Sie dieses Buch geschrieben? Wilfling: Ich schreibe schon länger, habe aber bisher nie etwas veröffentlicht. Als ich in Pension ging, konnte ich nicht einfach nichts tun. Außerdem ist es schon so, dass man sich dabei auch etwas von der Seele schreiben kann. Manche Dinge kriegt man ja nie mehr aus seinem Kopf.

„inform“ sprach mit dem in Harlaching lebenden Familienvater, der zur Zeit viel auf Lesetour durch Deutschland ist, statt auf seiner Lieblingsradltour, die vor der Haustür beginnt und gleich an fünf Biergärten vorbeiführt. Uns erklärt der ehemalige Star-Ermittler, was es für diesen Beruf braucht, welche Krimis er mag und warum er von einer lebenslangen Freiheitsstrafe als Einheitsstrafe wenig hält.

Inform: Außer, dass man starke Nerven haben sollte, wie wird man Mordermittler? Wilfling: Ich fing 1967 als Streifenpolizist an und habe dann meine Neigung zur Kripo entdeckt und dort auch mehrere Sparten durchlaufen bis ich dann zur Mordkommission durfte. Dort wollen fast alle Kriminaler hin, weil das halt die Königsdisziplin der Verbrechensbekämpfung ist.

Inform: Mögen Sie Krimis? Wilfling: Ja durchaus. „Columbo“ beispielsweise gefällt mir. Der fuchtelt nicht dauernd mit einer Pistole herum, nimmt sich zurück und die Serie ist intelligent gemacht. Die meisten Filme und Serien zum Thema sind ja meist viel zu unrealistisch, weil ein einzelner Held zu oft im

Inform: Kann man das Ermitteln in Mordfällen „lernen“. Wilfling: Natürlich gibt es eine kriminologische Theorie, aber die eigentliche Schule ist die Praxis. Man muss lernen zu verstehen, wie ein Täter (oder eine Täterin) tickt,

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wie das oft irrationale Handeln erklärt werden kann.

Morde werden als solche gar nicht registriert, weil es im Gegensatz zu anderen Ländern bei uns keinen Leichenbeschauer gibt. Aber nur ein geschulter Profi kann beispielsweise feststellen, ob jemand erstickt wurde.

Inform: Ihre Aufklärungsquote gilt als besonders hoch. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Wilfling: Was schließlich zum Erfolg führt, ist eine Mischung aus klarem Kopf und Bauchgefühl. Eines von beiden reicht nicht aus. Und man muss hartnäckig bleiben. Wir haben ja pro Jahr etwa 20 Morde und 40 Mordversuche in München. Und etwa zehn Prozent der Morde bleiben zunächst ungeklärt. Doch seit 2002 wurden 20 solcher Alt-Fälle doch noch geklärt – teils lagen die 30 Jahre zurück.

Inform: Sie haben eine eigene Meinung zur lebenslangen Haftstrafe. Wilfling: Ja, die hab’ ich. Aber da bin ich nicht allein. Sehen Sie: Mord ist das schlimmste aller Verbrechen, also ist das Urteil „lebenslänglich“, das die Gesellschaft fällt, auch ein symbolisches. Aber in der Praxis ist „lebenslänglich“ halt dann nicht lebenslanger Gefängnisaufenthalt. Auch wird diese Einheitsstrafe den vielen unterschiedlichen Taten, Motiven und Tätern nicht gerecht. Besser wäre meiner Meinung nach ein variables Strafmaß von sagen wir 10 bis 50 Jahren. Dann wäre auch das Thema Sicherheitsverwahrung keines mehr.

Wir verlosen 5 CDs:

Jostein Gaarder: SOFIES WELT. Lesung mit Katharina Thalbach. Abtauchen in die Geschichte der Philosophie

Inform: Wird die Gesellschaft immer gewalttätiger? Wilfling: Zum Glück passieren immer weniger Tötungsdelikte. Aber es sind immer noch viel zu viel. So ist die Zahl der Tötungsopfer doppelt bis dreimal so hoch wie die Zahl der Toten durch Alkohol am Steuer. Und viele

Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München · Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Sofie Einsendeschluss: 02.05.2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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UNSER BAUERNLAIB heute so gut wie damals... 9


München mittendrin

Wege zum Ehrenamt - Der Info-Point im Rathaus zeigt Möglichkeiten

Mitreden - mitgestalten Bürgerversammlungen im Frühjahr 2011

Einmal monatlich findet der Info-Point für bürgerschaftliches Engagement in der Stadtinformation im Rathaus am Marienplatz von 11 bis 18 Uhr statt sowie gelegentlich auch an anderen speziellen Orten (z.B. im OEZ). Der Info-Point ist ein Angebot für die Münchner, die sich für ein freiwilliges Engagement interessieren. Je nach Anliegen können sich die Besucher unverbindlich umsehen oder eine ausführliche Beratung über bestehende Einsatzmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Münchner Vereine und Initiativen aus Kultur, Umwelt, sozialen oder medizinischen Tätigkeitsfeldern stellen sich auf der Suche nach freiwilligen Mitarbeitern am Info-Point vor. Freiwilligenagenturen und -Zentren betreuen den Info-Point und gewährleisten eine umfassende, allgemeine Beratung.

Wer wissen will, was in seinem Viertel los ist und was wie in Zukunft gestaltet wird, der erhält nötige Infos und Gelegenheit zur Stellungnahme bei den Bürgerversammlungen in den einzelnen Stadtbezirken. Auch Anträge an die Stadtverwaltung können hier gestellt werden. Und natürlich kann an den Abstimmungen teilgenommen werden. Wer also nicht nur zuhören will, sondern von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen will, muss sich allerdings als Stadtviertelbürger per Personalausweis ausweisen können. Also den „Perso“ nicht vergessen. Hier sind die Termine für die nächsten Monate: Feldmoching- Hasenbergl Donnerstag, 17. März, 19 Uhr Mehrzweckhalle, Georg-Zech-Allee 15

Die Termine für die Info-Points 2011 sind: Mi., 2. März; Mi., 6. April; Mi., 4. Mai; Mi., 1. Juni; Mi., 6. Juli; Mi., 21. Sept.; Mi., 5. Okt.; Mi., 9. Nov; Mittwoch, 7. Dezember

Berg am Laim Donnerstag, 31. März, 19 Uhr Turnhalle des ESV München Ost e. V., Baumkirchner Str. 57 Thalkirchen-Obersendling-ForstenriedFürstenried-Solln Donnerstag, 7. April, 19 Uhr Stadtteilzentrum Fürstenried-Ost, Bürgersaal, Züricher Str. 35 Pasing Donnerstag, 14. April, 19 Uhr Gaststätte „Zur Post“, Bodenseestr. 4 a

DIE WELT ENTDECKEN tieris ch nah

Obermenzing Donnerstag, 5. Mai, 19 Uhr Turnhalle der Schule an der Grandlstr. 5

w ww.tierpark-hellabrunn.de

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Die surfende Oma Computerkurse von Schülern für Senioren starten im Rahmen der Initiative „Netzr@ife“ Die Münchner Bildungsinitiative „Netzr@ife“ startete im Herbst erneut im Rahmen eines Pilotprojektes mit einem Computerkurs von Schülern für Senioren in München. Dieser wurde von den Schülern der Sabel Realschule für das Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Laim angeboten. Die Vorbereitung der Jugendlichen auf ihre Aufgaben als Schulungsleiter erfolgte unter Anleitung von Medienpädagogen aus dem Café Netzwerk (Kreisjugendring), einem Computercafé für Kinder und Jugendliche in München. In diesem Zusammenhang erwarben die Schüler den so genannten „Net-comp@ss“. Dieser bescheinigt die Fähigkeit zum kompetenten Umgang mit dem Computer und dem Internet. Parallel zum Netcomp@ss absolvierten die Schüler ein Sozialkompetenztraining, das didaktische Komponenten enthält und sie befähigt selbstständig zu lehren. Als Schulungsorte werden die IT Räume der beteiligten Schulen genutzt. Durch eine optimale 1 zu 2 Betreuung kann individuell auf den Kenntnisstand und die Bedürfnisse der Kursteilnehmer Rücksicht genommen werden. Im Anschluss an die Kurse stehen den Senioren in den beteiligten Alten- und Service-Zentren jeweils zwei Computerarbeitsplätze zur weiteren Nutzung zu Verfügung. Auf Wunsch können die Senioren auch nach Abschluss der Kurse auf die Unterstützung der Schüler zurückgreifen, die für ihr ehrenamtliches Engagement verschiedene Zertifikate erwerben können. Durch die Kooperation von verschiedenen Institutionen (Schulen, Alten- und Service-Zentren, Jugendfreizeitstätten, Unternehmen) mit engagierten Personen (Schüler, Lehrer, Medienpädagogen, Senioren, Freiwilligen aus den Unternehmen) wird so eine Plattform für generationenübergreifendes Arbeiten und Lernen geschaffen. Der Zugang zur virtuellen Welt soll älteren Mitmenschen durch die Initiative ermöglicht und erleichtert werden. Im Gegenzug sollen junge Menschen neben der virtuellen Welt, in der sie sich meist gekonnt bewegen, lernen, auch in der realen Welt sicher auftreten zu können. Hier hilft der Dialog mit der älteren Generation eine frühzeitige Vorbereitung auf die Berufswelt durch den Erwerb zusätzlicher Sozialkompetenz und empathischen Verhaltens zu fördern. Schüler Philipp, 9. Klasse der Sabel Realschule, freut sich auf die nächste Seniorenschulung mit seiner Rolle als Lehrer: „Meistens sagt „Meine“ (=Seniorin, die Philipp schult), dass sie es nicht kann und dann kann sie es plötzlich doch!.“ Im Rahmen des Pilotprojektes werden bis Sommer 2011 Kurse in fünf weiteren Münchner Stadtteilen mit Partnerschaften der Schulen und Alten- und Service-Zentren angeboten. Die meisten Kurse begannen bereits im letz-

ten Jahr; am Michaeli-Gymnasium beginnt der Kurs in Zusammenarbeit mit dem ASZ Berg-am-Laim im Frühjahr 2011. Hier kann man mitmachen Momentan werden noch dringend weitere Unterstützer für die nachhaltige Sicherung der Initiative gesucht. Interessenten können sich auf der Webseite www.netzreife.de über die Initiative und Unterstützungsmöglichkeiten, sowie die geplanten Kurse informieren. Wohnen für Senioren in München

»Wir haben ja viel zu lang’ gewartet … Hier fühlen wir uns wohl und sicher. So macht das Leben Spaß! « Es gibt viele gute Gründe, sich für die MÜNCHENSTIFT zu entscheiden. Eine Vielfalt abgestimmter Wohnformen – ganz nach Bedarf – mit der Sicherheit, wie sie nur ein großer Träger von Senioreneinrichtungen bietet! Telefon: 089/6 20 20-340

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Neue Plätze baut die Stadt

München wird schöner

Schon fertig: Giesinger Bahnhofsplatz und Quartiersplatz Theresienhöhe Bald fertig: Harras und Hans-Mielich-Platz

Giesinger Bahnhofsplatz

Insgesamt wurden auf dem Platz 157 Bäume gepflanzt. Sie sind bis zu einer Höhe von circa fünf Metern aufgeastet und ergeben ein sich jahreszeitlich wandelndes Baumdach, das den Platz überspannt. Einen besonderen Akzent auf dem weitläufigen Platz setzt die Skulptur „Sophora Sophia“ der Künstlerin Alix Stadtbäumer, die in Bezug steht zur Gestaltungsidee des Baumdaches. Von den hier vorhandenen Baumarten hat der japanische Schnurbaum Sophora Japonica die Künstlerin besonders inspiriert. Als Vorlage für die drei Meter hohe Skulptur aus Aluminiumguss in hellgrüner Lackierung dienten die kettenartigen Schoten der Früchte. Durch ihre kräftige Farbigkeit ist sie besonders während der Wintermonate schon von Weitem sichtbar.

Mit der Neugestaltung und etlichen Neubauten ist aus dem Vorplatz der S-Bahn-Station nun ein lebendiger Knotenpunkt des Nahverkehrs wie auch ein Treffpunkt mit Aufenthaltsqualität geworden. „In der Intention Besucher zum „Unterwegssein“ ebenso wie zum „Verweilen“ einzuladen, spiegelt sich das Konzept eines Zukunftsbahnhofs wieder.“, heißt es dazu von offizieller Seite. Zwei Aktionsflächen sind gekonnt miteinander verknüpft. Zum einen die Busplattform als zentraler Umsteigeort. Hier findet sich in den anliegenden Gebäuden ein attraktiver Mix aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen und Büros. Zum anderen der Bürgerplatz vor dem Kulturzentrum Giesinger Bahnhof als zentraler Ort des öffentlichen Lebens. Nach wie vor prägt das 1898 erbaute, vom Baureferat sanierte, heute unter Denkmalschutz stehende Bahnhofgebäude den Giesinger Bahnhofplatz; seit 2004 wird es als Stadtteilkulturzentrum genutzt. Der großzügige, verkehrsberuhigte Bürgerplatz direkt vor dem historischen Gebäude bietet Freiraum für diverse Stadtteilaktivitäten: Wochenmärkte, Bürgerfeste und Kulturveranstaltungen, Kinder spielen, Besucher flanieren und halten inne. Laubbäume rahmen den Platz ein; Bänke und Sandspielmöglichkeiten laden zum Bleiben ein.

Quartiersplatz Theresienhöhe

Im Juni letzten Jahres wurde der Quartiersplatz im Südteil der Theresienhöhe den Bürgern für Freizeitaktivitäten offiziell übergeben. Der Platz entstand auf einer 300 Meter langen und 50 Meter breiten Betonplatte über der Bahnlinie München-Rosenheim und einem Teil der ehemaligen Messetiefgarage. Auf einer Fläche von rund 1,7 Hektar hat das Baureferat eine künstlerisch gestaltete, bespielbare „Landschaftsskulptur“ angelegt. Die Platzgestaltung basiert auf dem ersten Preis eines internationalen Kunstwettbewerbs, bei dem Künstler und Landschaftsarchitekten gleichberechtigt kooperierten. Der

Mahlzeitendienst

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Quartiersplatz ist Bestandteil der Kunstprojekte auf der Theresienhöhe, der sogenannten „1a Orte“, einem Projekt von QUIVID, dem Kunst-am-Bau-Programm der Stadt München. Die Projektkosten belaufen sich auf knapp vier Millionen Euro.

Mit dieser Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Aufwertung des Hans-Mielich-Platzes erreicht. Insgesamt kann durch die Neugestaltung eine hohe Aufenthaltsqualität erzielt werden. Die gesamte Platzfläche zwischen der Hans-Mielich-Straße und der Kühbachstraße wird eine Fußgängerzone, die zukünftig für den Durchgangsverkehr gesperrt ist und nur von Lieferund Rettungsverkehr und als Zufahrt zu den Anwesen befahren werden darf. Dadurch können der derzeitige Maibaumstandort sowie drei Bestandsbäume westlich der zentralen Platzfläche erhalten und in die Platzgestaltung integriert werden. Der Bezirksausschuss hatte einstimmig für diese auch vom Baureferat bevorzugte Lösung votiert. Damit wurde die ursprüngliche, auf einem im Jahr 2000 durchgeführten Plangutachten basierende Lösung mit einer „Langsamfahrstraße“ als Verbindung zwischen der Hans-Mielich-Straße und der Kühbachstraße nicht mehr weiter verfolgt.

Am Harras

Eine gefühlte Ewigkeit hat’s gedauert, jetzt ist im vergangenen Oktober offiziell die Umgestaltung des Sendlinger Verkehrsknotenpunktes gestartet worden. Sie basiert auf dem aus einem Realisierungswettbewerb hervorgegangenen Siegerentwurf aus dem Jahre 2008 des Ateliers Philipp Koch aus Berlin. Aufgrund der Bedeutung des Platzes und des starken öffentlichen Interesses an der Planung legte das Baureferat dem Stadtrat die Zwischenergebnisse im Juli 2009 zur Vorprojektgenehmigung vor. Bisher ist der gesamte Bereich von Autos, Bussen und alten Tramgleisen geprägt. Künftig wird die Albert-Roßhaupter-Straße nach Süden verschwenkt, was eine großzügige Platzfläche vor den nördlichen Fassaden ermöglicht. Ruhezonen, Bänke und ein Brunnen erhöhen die Aufenthaltsqualität. Auf den neuen Gebäudevorflächen können Geschäftsleute ihr Angebot ausweiten. Erhaltenswerter Baumbestand wird integriert, die Verkehrsführung neu geordnet. Zur U-Bahn führt je ein Aufgang auf den beiden Platzflächen und in den Arkaden der Plinganserstraße. Neue Rad- und breitere Fußwege werden mit dem bestehenden Netz verbunden.

Wir verlosen 5 CDs:

Joachim Gauck: WINTER IM SOMMER – FRÜHLING IM HERBST Gelesen von Joachim Gauck und Helga Hirsch. Der politische und sehr persönliche Rückblick eines friedlichen Revolutionärs Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München · Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Gauck Einsendeschluss: 02.05.2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Durch die Reduzierung und Zusammenführung der Fahrbahnflächen auf das für den Verkehr notwendige Maß entstehen zwei Aktionsflächen: Zum einen eine großzügige Platzfläche mit Bänken und Bäumen, die zum Verweilen einlädt, aber auch für Kulturveranstaltungen, Bürgerfeste und Märkte geeignet ist. Zum anderen nördlich der Gerhardstraße eine vielfältig nutzbare Grün- und Spielfläche. Im nordöstlichen Bereich des neuen Platzese besteht künftig Raum für zeitlich wechselnde Kunstinstallationen. Auch die Baumbilanz für das Projekt fällt positiv aus. So werden auf Grundlage des Gestaltungskonzeptes zwar 13 Bäume gefällt, aber 38 Bäume neu gepflanzt. Der Umbau des Platzes ist ab Frühjahr 2011 vorgesehen. Bis Ende 2011 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Die genehmigten Projektkosten betragen 2,25 Millionen Euro.

Hans-Mielich-Platz

Und auch die Untergiesinger bekommen einen neuen, schöneren Platz: Der Bauausschuss hat im September den Planungen zur Neugestaltung des Hans-MielichPlatzes zugestimmt. Das Baureferat wurde gleichzeitig beauftragt, die Ausführung vorzubereiten.

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Freizeit in und um München

Hier blüht uns was Münchens Stadtgärtner haben im Frühling alle Hände voll zu tun: Es geht um 457.335 Pflanzen, 565 Pflanzgefäße, Beete in der Gesamtgröße eines halben Fußballfeldes und 53 Standorte.

Haus der Kunst und Aumeister, die vielen anderen großen Grünanlagen, die wir den Wittelsbachern, diversen Gartenschauen oder den Olympischen Spielen zu verdanken haben, und die renaturierten Isarauen sondern auch die Gärtner der Stadt. Jedes Jahr im Frühjahr haben sie alle Hände voll zu tun und lassen die Fußgängerzone sowie die einzelnen Viertel mit ihren Plätzen quasi über Nacht erblühen – mit Hilfe von mobilen Pflanzgefäßen oder so genannten Wechselflorbeeten. Die schönsten dieser Beete zieren Plätze wie den Karolinenplatz, Bordeaux Platz, Weißenburger Platz, Odeonsplatz und Promenadeplatz. Aber auch der Gärtnerplatz gehört seit seiner Neugestaltung vor einiger Zeit zu diesem erlauchten Kreis der gärtnerischen Attraktionen.

Grünes München Auch wenn mancher nicht sofort draufkäme: München ist eine der grünsten Metropolen Deutschlands. Dafür sorgen nicht der größte Stadtpark der Welt zwischen

Botanischer Garten München-Nymphenburg

9. April - 1. Mai 2011 Claus Caspari: Wilde Orchideen – gefunden und gemalt in Bayern und Italien.

18. - 29. MAI 2011 BONSAIAUS STELL UNG

Planvolle Pracht Die Pracht kommt nicht von ungefähr: die Fachleute des Baureferates (Gartenbau) komponieren jedes Jahr aufs Neue bestimmte Pflanzengesellschaften, die nicht nur in der Farbgebung harmonieren, sondern auch in der Abfolge der Blühzeiten gut zueinander passen. Die Pflanzen werden in den Kulturgärten der Stadtgärtnerei kultiviert, neue Sorten werden dort auf ihre Robustheit und Qualität erprobt.

www.botmuc.de

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Eignungstest für Pflanzen

910.000 Bäume

In Versuchspflanzungen werden die Neulinge auf ihre gestalterische Qualität und auf ihre Widerstandskraft gegenüber Krankheiten und Schädlingen eine Vegetationsperiode intensiv beobachtet. Erst wenn sie diesen Eignungstest bestehen, werden sie ausgepflanzt. Die städtischen Gärtner produzieren nach ökologisch nachhaltigen Richtlinien: Schädlingen werden durch Nützlinge reduziert, und den Kompost für die Pflanzsubstrate stellen die Gärtner selber her. Ein weiterer Vorteil verbindet sich mit der Pflanzenproduktion aus eigener Hand: Den Zeitpunkt der Pflanzung können die städtischen Gärtner termingerecht steuern.

„Nebenher“ kümmern sich die Stadtgärtner aber auch noch um 910.000 Bäume, von denen 110.000 als Alleebäume Straßen säumen. Vielfältige Maßnahmen zugunsten der städtischen Baumbestände sollen sicherstellen, dass auch für künftige Generationen die wichtigen Funktionen von Bäumen in der Stadt, wie zum Beispiel Sichtund Lärmschutz, Staubfilterung, Kleinklimaverbesserung, Erholung, Lebensraum für wildlebende Tiere und Elemente des Biotopverbundes, erfüllt werden können.

Gemeinsam mehr erleben!

Lachen, leben und gemeinsam die Freizeit genießen! Du hast Spaß an gemeinsamen Freizeitaktivitäten? Du möchtest Menschen auf deiner Wellenlänge kennenlernen? Vielleicht möchtest du sogar neue Freunde finden? Du möchtest einfach mehr erleben?… dem Alltag entfliehen? Dann bist du bei uns richtig!

Wir verlosen 3 Bücher: CURRYS - Das Kochbuch

Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München · Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Curry Einsendeschluss: 02.05.2011 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Freizeit-Club 66Plus Der Freizeitclub für alle Aktiven Ü66. Infos unter www.Freizeit-Clubs.de oder unter 0 89/66 063 700

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Freizeit in und um München

Rosig, betörend, giftig, duftend und meditativ Die städtische Baumschule beim Schyrenbad bietet mit ihren Themengärten jede Menge Attraktionen für Groß und Klein – ganz umsonst. 1901 wurde die Baumschule Bischweiler vom damaligen Stadtgartendirektor Jakob Heiler als ein Teil der Isaranlagen geplant. Ihren Namen hat sie von der „Bischweilerstraße“, die einst dort lang führte. Heute liegt sie an der

Sachsenstraße 2. Die Gartenanlage hat in ihrer Grundstruktur und ihrem Wegenetz die Zeiten überdauert. Heute kultiviert das Baureferat dort die Ziergehölze für die städtischen Beete. Sie ist aber nicht nur eine Baumschule. In den so genannten Themengärten lassen sich Blumen und Pflanzen mit allen Sinnen erleben.

Der Rosengarten Die Rose, die Königin der Blumen, veranstaltet jedes Jahr im Rosengarten ein Feuerwerk der Farben. Im Juni und Juli blühen über 8.500 Rosen. Die rund 200 verschiedenen Sorten sorgen für Formen- und Farbenvielfalt. Schon seit 1955 erproben die „Stadtgärtner“ auf einer Fläche von 4.500 Quadratmetern neue Rosenarten. Ob sie das Münchner Klima vertragen, müssen die Pflanzen erst einmal zeigen. Sind sie robust genug, pflanzen sie die Gärtner in großen Stückzahlen in die städtischen Blumenbeete ein. Damit Fachleute und Blumenfreunde wissen, was ihnen blüht, sind die Sortennamen, die zugehörige Gruppe, der Name des jeweiligen Züchters sowie das Jahr, in dem die Rose in den Handel gekommen ist, auf einem Schild beschrieben.

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Der Fliedergarten

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Betörend geht es im Fliedergarten zu. Hier gibt es alte Fliedersorten zu sehen, die aus historischen Beständen in der eigenen Baumschule veredelt wurden. 30 verschiede-

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ne Arten Flieder gibt es. Ursprünglich blühte der Flieder in Südosteuropa und Ostasien. Erst im 16. Jahrhundert kam der gewöhnliche Flieder nach Deutschland. Zeitgleich mit dem Flieder blühen zwölf verschiedene Pfingstrosensorten. Seit über 1000 Jahren werden sie in China gezüchtet. Gleich südlich vom Fliedergarten gibt es 20 Zierapfelsorten zu sehen. Die Gärtner testen sie hier auf Herz und Nieren. Sie blühen im April oder Mai und tragen ihre Früchte im Herbst.

Der Tastgarten Im Tastgarten kann man den Pflanzen sinnlich begegnen und die Unterschiede spüren: Die gefiederten Blätter des Adonisröschens, das pelzige Edelweiß, die samtige Flockenblume oder die fleischigen Blätter der Aurikel. Dieser Themengarten ist fast schon ein meditativer Ort für alle Sinne. Nicht nur Pflanzen sind zu befühlen, auch die verschiedenen Düfte sind erlebbar. Und auch die Materialien sind spürbar: Das Holzgeländer, die steinernen Pflanztröge oder die Unterschiede zwischen dem grob gebrochenen Granit und dem rauhen Beton. Und wer zum Abschluss seines Besuchs im Tastgarten noch ein geologisches Fundstück aus der Urzeit befühlen möchte, kann dies gleich neben dem Sitzplatz tun. Hier liegt ein versteinerter Siegelbaum. Dieses Schachtelhalmgewächs erinnert an die ausgedehnten Wälder, die es vor 350 Millionen Jahren gegeben hat. Baumschule Bischweiler, Sachsenstraße 2 (Nähe Schyrenbad), Kontakt: Tel. 089 / 62 17 14 42 Der Eintritt ist frei.

Der Giftpflanzengarten Direkt neben dem Tastgarten haben die Gärtner Pflanzen angebaut, von denen man besser die Finger lassen sollte. Der Giftpflanzengarten ist für Eltern, Kindergarten- und Schulkinder das Ausflugsziel schlechthin: Im Freiluftunterricht können sie sich mit Giftpflanzen wie Oleander, Tollkirsche, Eibe oder Goldregen vertraut machen. Und nach dem Besuch wissen sie, dass man Bärenklau besser gar nicht anfasst und manche Früchte lieber an den Bäumen hängen lässt. Zudem beschreiben Schilder wie gefährlich die Pflanzen sind und wie ihre Giftstoffe wirken. Im zentralen Pavillon ist es möglich, unabhängig von der Jahreszeit die Blüten, Blätter und Früchte der Giftpflanzen anhand von Zeichnungen zu studieren. Das Baureferat (Gartenbau) informiert auch mit einem neuen Flyer über einige der wichtigsten Giftpflanzen, die in Münchens Gärten und Grünanlagen vorkommen. Der Giftpflanzen-Flyer ist kostenfrei in der Stadtinformation im Rathaus erhältlich.

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Der Duftgarten Gleich neben dem Rosengarten gibt es wieder etwas zu schnuppern. Der Duft von Wildrosen, Zitrusfrüchten und Taglilien liegt im Frühjahr in der Luft. Im Hochsommer hingegen steigen Vanilleblumen, Jasmin und Engelstrompete schwer und süß in die Nase. Wer eine würzige Duftnote bevorzugt, sollte lieber am Mönchspfeffer oder an der Zitronengeranie riechen. Ab Mitte Mai komplettieren die mediterranen Pflanzen wie der Oleander den floralen Schnupperkurs, sowie 40 verschiedene Duftgeranien, die sich in Wuchs, Blatt und Duft unterscheiden.

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Neurieder Str. 53 82131 Gauting/ Buchendorf Tel. 089/89 31 66-0 gartencenter@kiefl.de www.kiefl.de


Kultur & Reisen

Auf in den Wanderfrühling In den Reichenhaller Salzalpen finden Erholungsuchende ihr Paradies Sanft streicht der Wind über die imposanten Felsen und die saftigen Wiesen der Reichenhaller Salzalpen. Jetzt tief durchatmen und spüren, wie gut die Bergluft tut – das ist für die Wanderer in der sonnenreichsten Region Bayerns eine Wohltat, aus der sie neue Kraft für den Alltag schöpfen. Zwischen Salzburg, dem Chiemsee und dem Berchtesgadener Land ist die Landschaft rund um das Alpensole-Mineralheilbad Bad Reichenhall und seinen Nachbarort Bayerisch Gmain ein Paradies für Erholungsuchende, die in der Natur zu sich selbst finden möchten.

Die saubere Luft der Alpen

Auf ausgedehnten Spaziergängen kann man neue Kraft für den Alltag schöpfen. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Gut 150 Kilometer markierte Wege laden Naturliebhaber ein, das Alpenklima beim Spazierengehen, Walken, Wandern, Radeln, E-Biken oder Mountainbiken zu genießen. Die landschaftliche Schönheit der unterschiedlichen alpinen Zonen gewährt interessante Einblicke in die regionale Pflanzen- und Tierwelt. Eine schöne Abwechslung sind Themenwanderungen auf dem Mozartweg, dem Burgenweg oder dem Informations- und Naturerlebnisweg Saalach. Im neuen Alpine-Wellness-Wanderführer finden sich viele Vorschläge für Erkundungstouren in die herrliche Landschaft. All das macht die Salzalpen, die zu allen vier Jahreszeiten ein besonderes Natur- und Wanderidyll sind, zu einem intensiven Genuss. Hier fühlt sich wohl, wer auf Schusters Rappen sein Tempo individuell bestimmen möchte.

Pause am Bergsee Der Alpine-Wellness-Wanderführer lässt sich auf www.bad-reichenhall.de kostenlos herunterladen. Weitere Informationen zum Frühling in Bad Reichenhall und zu zahlreichen Unterkünften in allen Kategorien sind ebenfalls online oder bei der Kur GmbH unter Telefon 08651/606-0 erhältlich. Dort erfährt man auch, wo die idyllischen Bergseen zu finden sind, an denen man unterwegs eine Pause einlegen kann, und wo man am Ende eines schönen Tages in der freien Natur noch eine leichte Mahlzeit genießen kann – samt der Erinnerung an eine inspirierende Wanderung.

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Auf den Spuren von Gaudi.

Fotos: Marie-Luise Schmeer-Sturm

Auf den Spuren von Gaudí und der Kunst des 20. Jahrhunderts und Montaner gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie und die Kunst des 20. Jahrhunderts in Barcelona sind ein Schwerpunkt dieser Reise. Darüber hinaus begeistert das quirlige Leben, die Lage am Meer und die lebensfrohe Atmosphäre in dieser Stadt. Die Studienreiseleitung hat Dr. Marie-Louise Schmeer-Sturm. Anmeldung im Fachgebiet, Telefon (0 89) 44 47 80-10/51 oder E-Mail regina.wagner-gebhard@mvhs.de

Studienreise nach Barcelona 14. bis 17. April 2011 Barcelona besitzt nicht nur eine wunderschöne gotisch geprägte Altstadt, ein großes Picasso- und Miró-Museum, sondern vor allem zahlreiche Bauwerke des Modernisme. Am bekanntesten sind der Palau Güell, die Casa Milà, die Sagrada Família und der Parc Güell von Antoni Gaudí. Die Bauten der Jugendstilarchitekten Gaudí

Das verschollene Herz Europas Studienreise ins untergegangene Galizien 1. bis 11. September 2011 Galizien, das einstige habsburgische Kronland der vielen Völker, Sprachen, Kulturen und Konfessionen, ist von der Landkarte verschwunden. Die alte Vielvölkerwelt ist im Zweiten Weltkrieg untergegangen; durch das geographische Zentrum Europas verläuft heute die EUAußengrenze zwischen Polen und der Ukraine. Und doch sind zwischen Lemberg, Czernowitz und ZamoÊç galizische Traditionen lebendig, ist der Herzschlag des „alten“ und vielleicht „neuen“ Europas spürbar. Die Studienreise erkundet Vergangenheit und Gegenwart des „Mythos Galizien“. Die Spuren der jahrhundertealten multikulturellen Verflechtung – des wechselvollen Mit-, Neben-, oder Gegeneinanders von Polen, Ukrainern, Juden, Deutschen, Armeniern, Rumänen, Ungarn, Zigeunern und weiteren – finden wir nicht nur in materieller, sondern auch in literarischer Form, in dieser „Gegend, in der einmal Menschen und Bücher lebten“ (Paul Celan). So ermöglichen uns Gespräche mit Persönlichkeiten des kulturellen und politischen Lebens auch Einblicke in das polnisch-ukrainische „Jetzt“, den Umgang mit dem galizischen Erbe heute und die Suche nach einer „europäischen“ Identität. Leistungen: 7 x Ü/F mit Dusche oder Bad/WC in guten Mittelklassehotels, Anmeldeschluss: 26. Mai 2011, danach auf Anfrage.

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Kultur & Reisen

Foto: Evy Schaefer-Loebl

SCHATZKAMMER TESSIN Busstudienreise vom 19. bis 24. Juli 2011 Ob mondänes Leben in Lugano oder Locarno, kulturgeschichtliche Highlights in Giornico oder Riva San Vitale, das Burgenensemble von Bellinzona oder die moderne Architektur von Mario Botta – der kleine Kanton Tessin in der italienischsprachigen Südschweiz hat eine Menge zu bieten. Zur Information und Reisevorbereitung: Ihr Studienreiseleiter Reinhard Strüber präsentiert Ihnen die

Höhepunkte der Studienreise am Mittwoch, 16. März um 20 Uhr bei einem Vortrag in der Volkshochschule Am Gasteig (EG 5171 E). Leistungen: 5 x Ü in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC, Frühstücksbüffet und HP im ****Hotel Sasso Boretto, Busfahrt und Führungen inkl. Eintritte lt. Programm, Reisepreissicherungsschein, Anmeldeschluss: 3.6.2011

Orientalismus in Europa: Von Delacroix bis Kandinsky

Ansbach und die Hohenzollern In Ansbach besuchen wir die Fürstengruft unterhalb der Schwanenritterkapelle, die zu den bedeutendsten dieser Art in ganz Europa zählt. Anschließend Rundgang mit ehemaliger Stiftskirche St. Gumbert, Markgrafenschloss im prunkvollen „Ansbacher Rokoko“ erbaut von Gabriel de Gabrieli, Hofgarten, Rathaus, Kaspar-HauserDenkmal und Besuch der Hohenzollern-Grablegen in Heilsbronn im beeindruckenden romanischen Münster. 3. Mai, Busabfahrt München: 7.30 Uhr am Neptunbrunnen am Alten Botanischen Garten Rückkunft: ca. 20 Uhr, Kosten: 40 € zzgl. Eintritte Anmeldung erforderlich

In dieser Ausstellung werden mit rund 150 Gemälden und Skulpturen die vielfältigen Auseinandersetzungen westeuropäischer Künstler mit dem islamischen Orient, Nordafrika und dem Nahen Osten präsentiert. Vom Ägyptenfeldzug Napoleons (1798-1801) bis zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts zeigen Meisterwerke von Ingres, Delacroix, Gérôme, Renoir, Sargent, Klee und Kandinsky den Orientalismus als vielfältiges Thema. Dienstag, 5. April, 10.15 – 11.45 Uhr Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung Theatinerstr. 8, Anmeldung erwünscht

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Königliche Residenzstadt Stuttgart und Schloss Ludwigsburg Auf einer Anhöhe über Ulm und den Donaulanden liegt das ehemalige Reichskloster Oberelchingen. Seine Kirche erstrahlt im eleganten Glanz des ausklingenden Rokoko. Nach der Weiterfahrt über die malerische Schwäbische Alb Spaziergang durch die herzogliche und königliche Haupt- und Residenzstadt Stuttgart mit dem Alten Schloss (berühmte Kunstkammer und Württembergs Kronjuwelen), der königlichen Residenz, dem majestätischen Schlossplatz, dem malerischen Schillerplatz u.a. Vor den Toren der Stadt liegt Ludwigsburg - sein Residenzschloss mit vollendeten Raum-Kunstwerken aus Barock, Rokoko und edlem Klassizismus ist eine der größten deutschen Schlossanlagen. 14. Mai, Treffpunkt: 8.15 Uhr Stadtsparkasse am Harras, Plinganserstr. 55 und um 8.30 Uhr Alter Botanischer Garten, Elisenstr., Anmeldung erforderlich

MVHS unterwegs Exkursionen und Studienreisen

Infos und Anmeldungen zu den hier vorgestellten Reisen bei der Münchner Volkshochschule (MVHS) unter Tel. (0 89) 4 80 06-6220, oder im Internet unter www.mvhs.de

Salzburg/Hellbrunn: Das Steintheater des Erzbischofs Markus Sittikus

Warum eine Reise- bzw. Ersatzprothese?

Ein Lustort vor den Toren Salzburgs: Schloss Hellbrunn diente Markus Sittikus IV. von Hohenems (1574-1619) nicht als repräsentativer Palast - zum puren Vergnügen ließ er diese idealtypische Sommerresidenz errichten. Noch heute beruhigt das frische Quellwasser den Geist und belebt die Sinne. Doch zu dieser „Wellness“ in der Spätrenaissance gehörte auch ein steinernes Parktheater, in dem Operngeschichte geschrieben wurde. 1617 fand dort die erste Aufführung eines Musikdramas nördlich der Alpen statt. Wir besichtigen die Innenräume des Schlosses, die legendären Wasserspiele sowie den Park mit Monatsschlössl und Steintheater. 28. Mai, Treffpunkt: München Hauptbahnhof am DB Service Point in der Mitte der Bahnsteighalle um 7.15 Uhr (Abfahrt 7.42 Uhr), Rückkunft: ca. 21 Uhr Anmeldung erforderlich.

s Gebiss Es geht nichts über ein schöne Ist Ihnen Ihre Prothese schon einmal beim Reinigen ins Waschbecken gefallen und dabei eine Ecke weggebrochen. Oder beim Essen ist ein Sprung entstanden bzw. ein Zahn herausgebrochen. Wenn das Ganze noch am Wochenende oder gar auf einer Reise passiert, ist die Not sehr groß. Die Erstellung einer Zweitprothese ist sehr aufwendig und diese ist ähnlich aber doch anders. Wir erstellen ein Duplikat Ihrer Prothese. Dadurch haben Sie immer die Sicherheit nie ohne Zähne zu sein und Sie haben kein Fremdgefühl. Speziell für schonende, gründliche Reinigung und Pflege von herausnehmbarem Zahnersatz, Schienen, Sportschutz, empfiehlt das Zahntechnische Labor Klaus Schneeberger den Dental-Cleaner, ein kompaktes Gerät mit rostfreiem Tank aus Edelstahl für Wasser & Zusatz von Reinigungskonzentrat. Beratung und Information auch gerne telefonisch: Zahntechnisches Labor Klaus Schneeberger GmbH Herterichstraße 11, 81479 München, Telefon 089/7918117 www-schneeberger-zahntechnik.de

Der Münchner Adel Eine Reihe von Adelspalais, z.B. das barocke Palais Portia, das Palais Preysing mit seinem herrlichen Treppenhaus, das von François Cuvilliés geplante Palais Holnstein, Palais Montgelas mit seinem mittelalterlichen Kellergewölbe sowie die klassizistischen Palais Leuchtenberg und Arco zeugen, wie die beiden gesellschaftlichen Haupttreffpunkte Theatinerkirche und Cuvilliéstheater, bis heute vom Leben des Münchner Adels in kurfürstlichen und königlichen Zeiten. 5. Mai, Treffpunkt Odeonsplatz, Feldherrnhalle 14.30 Uhr (Dauer bis 16.30 Uhr), Anmeldung erforderlich.

Ersatzprothese:

¤ 300,Originalprothese

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Reise-/Ersatzprothese

Dental-Cleaner & Konzentrat:

¤ 49,-


Ratgeber Wohnen

k c a b e m o C s a D er Tapete d 3. Vliestapete Die Vliesträger der Vliestapete bestehen aus speziellen Zellstoff- und Polyesterfasern, die mit polymeren Bindemitteln gefestigt sind. Sie enthalten kein PVC und sind formaldehydfrei, lösemittelfrei sowie ohne Schwermetallverbindungen. Vliestapeten können ohne vorheriges Einweichen verklebt werden und sind somit nicht ohne Grund die derzeit beliebtesten Tapeten.

Die gute alte Tapete feiert ihr Comeback. So angesagt wie noch nie bekleidet sie wieder unsere Wohnwände. Hier bietet sich ein Fülle an Möglichkeiten an Farbe, Form und Struktur. Restaurants und Bars haben es uns vorgemacht, und nicht zuletzt durch diverse Fernsehauftritte in Wohnratgeber-Sendungen ist die Tapete wieder „Salonfähig“.

Die Geschichte der Tapete

Die Grundtypen der Tapete

Es sind wieder einmal die Chinesen, denen wir das schöne Wandpapier zu verdanken haben. Sie schmückten ihr Heim mit handbemaltem Papier. Im 16. Jahrhundert kam die Tapete dann erstmals nach Europa und ersetzte die bis dahin übliche Wandverkleidung aus Seiden-, Brokat oder Samtstoffen. Auch die teure Ledertapete hatte ausgedient, denn Sparfüchse gab es auch damals schon. Seit dem Retro wieder angesagt ist, feiert das Wandpapier nun sein Revival. Die Hersteller haben den Trend der Zeit erkannt und lassen keine Wünsche offen. Ob Prägetapete mit stylischen Ornamenten, elegante Textiltapete, Metalltapete, Ledertapete, Fototapete oder doch die gute alte Raufasertapete, jeder noch so ausgefallene Geschmack wird bedient.

1. Papiertapete Sie ist mindestens zweilagig. Die untere Papierschicht dient als Trägermaterial. Die obere wird bedruckt. Sie ist wenig formstabil und zeigt daher auch sehr schnell Gebrauchsspuren. 2. Vinyltapete

Doppelschichtige Tapete, die aus einem meist mehrschichtigen Papier- oder Gewebeträger und einer ganzflächigen PVC-Schicht besteht. Sie ist sehr strapazierfähig (wasser- und scheuerbeständig. Sie kann bei leichteren Verschmutzungen feucht abgewischt werden).

Wohlfühlbäder für alle! Auch dieses Jahr sind wir wieder auf der „Die 66“ im M.O.C. Sie finden uns in Halle 2, Stand D14/E14. Wir und unsere Partner stehen Ihnen mit kompetenter Beratung bei Ihren Fragen gerne zur Seite. Bei uns am Stand finden Sie zu dem Thema Bad alles was Sie brauchen um Ihr Leben flexibler und lebhafter zu gestalten ... GLOBIG GmbH Arnulfstraße 101 80634 München Tel.: 089/164594 Fachbetrieb für senioren- & behindertengerechte Installation Öffnungszeiten: Mo. - Do. 7.00 - 18.00 Uhr

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Fr. 7.00 - 16.00 Uhr


Worauf man beim Tapetenkauf achten sollte Eine Tapete sollte nicht nur nach Farbe und Design ausgesucht werden, sondern auch nach ihren Eigenschaften. Und diese lassen sich anhand des Einsatzortes festlegen. Zum Beispiel sollte eine Tapete für das Bad selbstverständlich wasserbeständig sein und eine Tapete für das Kinderzimmer abwaschbar und scheuerbeständig. So bieten Piktogramme auf der Verpackung eine schnelle und einfache Möglichkeit, die Wahltapete genauer unter die Lupe zu nehmen. Fotos: livingpress

Gardinen Wasch Service: Kompetenter Service seit 1989

Bequem nach oben

Gardinen Wasch Service

Wenn das Treppensteigen Mühe macht, hilft ein Lift

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Zugleich hegen viele ältere Menschen den Wunsch, den Herbst des Lebens in den eigenen vier Wänden zu verbringen – mit so viel Selbständigkeit wie möglich. Einbauten wie ein Treppenlift werden da zu einem wichtigen Hilfsmittel: Die Gefahr des Stolperns und die Unsicherheit auf den Stufen ist weg. Jeder Treppenlift wird dabei individuell an die jeweilige bauliche Situation angepasst und im wahrsten Sinne des Wortes „maßgeschneidert“, ob für gerade oder gebogene Treppen oder auch für besonders steile Aufgänge. Treppenlifte lassen sich heute nicht nur an das jeweilige Gebäude, sondern auch dem persönlichen Einrichtungsstil anpassen: Zahlreiche Ausführungen, verschiedene Bezüge und Farben stehen zur Auswahl. Für den Sitzbezug kann zwischen Kunststoff, hochwertigem Leder oder Velours entschieden werden.

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Bereits im Mai 1989 wurden die einfallsreichen, jungen Unternehmer mit ihrer pfiffigen Idee vom „Waschparadies für Ihre Gardinen“ in den Medien lobend erwähnt. Mittlerweile behaupten sich Karen und Peter Schür seit über 20 Jahren erfolgreich mit ihrem Gardinen Wasch Service am Markt. Ihr zuverlässiger Komplettservice beinhaltet neben dem Auf- und Abhängen der zu reinigenden oder zu waschenden Gardinen auch Neuanfertigungen und die dazugehörigen Dekorationsarbeiten – wenn gewünscht. Das ist eine gute Idee, die den Münchnern viel Zeit und Arbeit erspart. Besonders ältere Menschen profitieren von diesem Service. Aber nicht nur das! Das Leistungsverzeichnis erstreckt sich inzwischen ebenfalls auf Lamellen- und Teppichreinigung. Zu den bereits zahlreichen Stammkunden zählen neben vielen Privathaushalten auch namhafte Firmen und Hotels. Mit ihrem verbindlichen, freundlichen und vor allem flexiblen Service-Angebot reagieren die Schürs auf den hohen Anspruch und unterschiedlichen Bedarf ihrer Kunden.

Wir freuen uns auf Sie! Gardinen Wasch Service, Inh. Peter Schür Mo. bis Fr. 9 bis 15 Uhr,

Tel. 089 / 448 25 85 oder ganztags unter 0171 / 620 31 73


Im Trend: üppig ornamental ausgestattete Bäder. Foto: did/Jasba

Ratgeber Wohnen

Badezimmer-Trends Das „grüne“ Badezimmer

nicht mehr nur geduscht und sich verschönert – hier steht dann zum Beispiel auch ein Lesesessel. So werden Entspannung und Wellness perfekt miteinander verbunden und das Badezimmer wird zum Ort der Erholung.

Der internationale Trend zum Green Design zeigt sich auch in deutschen Badezimmern: Das ökologische Bad verbindet Wellness mit Nachhaltigkeit. Natürliche, unbedenkliche Materialien dominieren und stehen für zeitloses, langlebiges Design. Technische Raffinessen helfen, Wasser und Energie zu sparen, ohne den Wellness-Gedanken zu vernachlässigen.

Privates Thalasso-Spa Wasser wird nicht nur gespart, sondern intensiv genossen und in Szene gesetzt: Armaturen spielen mit Licht und Wasser, Wasserfall- oder Dschungelregen-Brausen bringen exotische Traumwelten in das Homespa und Waschstraßen bringen nicht nur Kindern Spaß. Wasser ist nicht mehr nur zum Waschen da, sondern wird als Wellness-Gut emotionalisiert.

Das integrierte Wohnbad In vielen Neubauten wird das Bad inzwischen in den Wohnbereich integriert, die Grenzen zwischen Nasszelle und Schlafzimmer verschwinden. Im wohnlichen Bad wird

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Das Badezimmer rückt immer mehr an den Wohnbereich heran, daher soll es auch entsprechend hochwertig ausgestattet sein. Foto: djd/EngersKeramik

Badezimmer im englischen Stil

schen Stil auch in der Dusche zelebrieren – mit hübschen Glasschliffen und aufwendiger Beleuchtung passt auch diese in ein stilechtes englisches Bad.

Für Romantiker geht der Trend zu Nostalgie: Goldene Messing-Armaturen, frei stehende Badewannen mit Klauenfüßen und holzvertäfelte Wände sind typisch für elegantes, englisches Bäder-Design. Als Dekoration eignen sich üppige Vorhänge oder sogar Teppiche für den Boden. Wer lieber bei Fliesen bleibt, findet aber auch hier zum Stil passende Muster. Schöne Ornamenttapeten und gemusterte Kacheln für die Wände sind eine Alternative zu Holzvertäfelungen. Wer keinen Platz für eine Badewanne hat, kann den engli-

Soft Bathroom Um den Aufenthalt im Bad noch angenehmer und sinnlicher zu machen, werden Ecken und Kanten „abgeschafft“. Auf Badewannen aus weichen, nachgebenden Materialien oder softe Bodenbeläge und Wandverkleidungen werden wir wohl nicht mehr lange warten müssen.

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Gepflegter Frühlingsgarten

Der Herr der Quitten Das Quittenrettungsprojekt des Marius Wittur Es war eine Entdeckung. Und geschah 1999 am Würzburger Hexenbruch: Zum ersten Mal sah Marius Wittur einen Quittenbaum. Der gelernte Baumpfleger mit seinen 26 Jahren war längst ein erfahrener Park- und Obstbaumkenner, dem keine hiesige Art mehr unbekannt schien. Und nun das: eine unbekannte Spezies! „Wenn es einen Baum gibt, gibt es hier sicher noch mehr davon“, dachte er. Und hielt von da an Ausschau nach ihnen. Und in der Tat: Es gab sie, oftmals allerdings in wucherndem Gesträuch versteckt. Eine Entdeckung war es in der Tat. Denn fast überall in Deutschland war der einst weit verbreitete Quittenbaum aus Garten und Landschaft verschwunden. Hier aber, im fränkischen Weinland, gab es noch Quittenbäume, manchmal in Gärten, da und dort im öffentlichen Raum und vor allem im Wildwuchs entlang des Mains, besonders um das Weinstädtchen Volkach herum. Die Quitte hatte Marius Wittur derart gepackt, dass er beschloss, nach Unterfranken zu ziehen, wo er mit seiner Partnerin Leonie Wright 2003 in Untereisenheim heimisch wurde und sein Quittenrettungsprojekt startete. Um es zu finanzieren, begann Wittur einen Quittenwein zu produzieren. Immerhin hatten diese Möglichkeit schon die alten Ägypter entdeckt. Und auch die Römer kannten längst Quittenwein, wie Plinius (23–79 n. Chr.) in seinem Naturkundebuch beschreibt. „Mustea“ hieß die römische Mostquitte. Heureka, dachte da Wittur,

Birnen-Quitten sehen Birnen zum Verwechseln ähnlich - wenn die pelzige Haut nicht wäre. Foto: djd „das ist der Name für meinen Quittenwein. Später kamen ein Quitten-Barrique und ein Quitten-Secco hinzu. Eine weitere Idee drängte auf Verwirklichung: „Dieser Astheimer Nordhang ist ideal für einen Quittenlehrpfad. Gedacht ist bei Wittur auch getan. Und so legte er gemeinsam mit Leonie Wright aus eigenen Mitteln einen vier Kilometer langen Pfad mit 12 Thementafeln an. 100-jährige Baumgreise stehen dort, deutschlandweit die ältesten kultivierten Quittengehölze, wurzelnd zwischen Flurgrundstücken des 18. Jahrhunderts.

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Was ist dran an der Quitte?

werwurzel, Zucker, Sultaninen, Balsamico und Cognac sowie zur Würzung braunem Zucker, Zimtstangen, reichlich Pfefferkörnern und Chillieschoten, Nelken, Sternanis und Lorbeerblättern). Um an den feinen Geschmack dieses Küchenschatzes heranzukommen, reibt oder bürstet man die pelzigen Haare auf der Frucht erst einmal mit einer groben Bürste ab, bevor man sie sofort weiterverarbeitet. Geschätzt war die Quitte schon im Altertum und wurde nachweislich erstmals vor ca. 6.000 Jahren von den Babyloniern kultiviert. Quitten sind reich an Kalium (prima bei Müdigkeit oder Schwächegefühlen), Vitamin C (mehr als Äpfel) und Ballaststoffen. Da Quitten massenhaft Pektin enthalten (einen sehr wirkungsvollen Ballaststoff), senken alle Quittenprodukte den Cholesterinspiegel.

Für viele Obstliebhaber gehört die Quitte zu den feinsten Früchten des Obstgartens. Und wer die Quitte ganz nah an sich heranlässt, könnte zum Schnüffler werden, so angenehm riecht sie. Quitten, über die Wohnung verteilt, verleihen Wohnräumen einen Wohlgeruch. Das ist auch der Grund, weshalb man Quittenschalen klein schneiden, trocknen und Teemischungen beifügen kann. Das Rosengewächs, das man nur in weiterverarbeiteter Form genießen kann, hat einen sehr speziellen Geschmack, bei dem sich Gerbstoffe sowie süße und lieblich fruchtige Aromen die Waage halten. Das ist auch der Grund, weshalb sich Quitten zu exzellenten Chutneys verarbeiten lassen (z.B. mit Zwiebeln, Knoblauchzehen, frischer Ing-

Grabpflege ist trauern Blumenzwiebeln

Die Grabstelle ist der Ort, an dem man gedenken kann, sich erinnern kann, trauern kann. Grabpflege ist daher auch Trauerarbeit. Ein gepflegtes Grab hilft, den Verlust eines geliebten Menschen zu überwinden. Es ist wie eine Furche auf einem Acker (Gottesacker), in das ein Samenkorn gelegt wird, das nach christlichem Glauben am jüngsten Tag aufgeht.

In das bodendeckende Grün hinein können Schneeglöckchen, Szilla, Schneestolz, Krokus oder andere frühblühende Blumenzwiebeln gesetzt werden. Die Bepflanzung kann sich dabei an den Fortgang der Jahreszeiten orientieren – wechseln blühend im Frühjahr bis Herbst und stilles Grün im Winter.

Grundbepflanzung

Klarheit statt Unruhe

Es ist in sinnvoll die Fläche eines Grabes mit möglichst wenigen Pflanzenarten (besser nur mit einer Pflanzenart) bodendeckend einzugrünen. Dieser Pflanzenteppich (Grundbepflanzung) hält im Sommer den Boden frisch und verhindert ein Ausspülen des Bodens oder Grabhügels bei Regen. Ein immergrüner Bodendecker ersetzt im Winter das aufwendige Abdecken mit Reisig.

Bei allem Bezug der Bepflanzung und des Grabmales auf die Person des Verstorbenen ist es besonders wichtig, dass sich die Grabstätte in das Gräberfeld einfügt. Hochwachsende, eventuell noch raumbildend angeordnete Pflanzungen sollten vermieden werden. Sie zergliedern den Raum des Gräberfeldes, können das Grabmal verdecken oder seine Form verunklaren.

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Rätseln & Schmunzeln ein Längenmaß

Laubbaum, Buchengewächs

italienisch: drei

steinig

ugs.: Gesäß

dän. Filmkomiker †

griechischer Buchstabe

engl. Fürwort: er

Gegenwehr

Teil des Wochenendes

ugs.: Angeber

Herbstmonat

Spaßmacher

griech. Schicksalsgöttin

eine große Anzahl

Vertrauen ist gut. Knopf ist besser.

Meeresraubfisch

s Der Hausnotruf de ASB in München. Informationen über er Alt mehr Sicherheit im finden Sie unter:

englisch: Ei französische Sängerin † (Edith)

Maß des elektr. Widerstands span. Mehrzahlartikel

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heiliger Vogel der Ägypter

ital. Dramatiker (Nobelpreis)

Gastronom

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ehem. dt. TV-Moderator (Kurzwort)

marok. Universitätsstadt

Rufname von USFilmstar Ryan dt. Komponist † 1847

Niederschlagsart

asiat. Hochlandrind

Bundestagsdiskussion Insel der griech. Zauberin Circe

Gestalt der ind. Mythologie

chem. Zeichen: Xenon germanischer Wassergeist

altnordisches Schriftzeichen

Pferdezucht

W-5301

Sudoku - so geht’s. Die magische Neun. Neun Spalten hat ein Sudoku-Quadrat, neun Zeilen und neun Unterquadrate mit jeweils neun Feldern. Insgesamt ergeben sich also 81 Kästchen. In diese Kästchen müssen die Zahlen von 1 bis 9 eingetragen werden. Einige Ziffern sind bereits vorgegeben.

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Die leeren Felder müssen so gefüllt werden, dass in jedem Unterquadrat, in jeder Zeile und in jeder Spalte jede Ziffer nur ein einziges Mal auftritt. Viel Spaß beim Knobeln. Die Lösung finden Sie auf Seite 50.

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Schwindel zum Schmunzeln

Zum Schmunzeln

Seit gut zwanzig Jahren kursiert jetzt ein Text mit dem Titel „Handbuch für die gute Ehefrau“ – angeblich genau so am 13. Mai 1955 in der Zeitschrift „housekeeping monthly“ erschienen. Doch inzwischen stellte sich das Ganze als Scherz heraus, Text wie zugehörige Zeichnung einer Ehefrau am Herd, die ihren heimkommenden Mann begrüßt, sind wohl ein so genannter „fake“ – also nachgemacht und unecht. Der Internetseite snopes.com zufolge ist die Beschriftung „The Advertising Archives“ am rechten Rand des Bildes der englischen Version ein Schwindel, da das entsprechende Archiv erst 1990 gegründet wurde. Dort wird ebenfalls beschrieben, dass die Existenz der Zeitschrift „Housekeeping monthly“ nicht bestätigt werden konnte. Und: Das verwendete Bild stammt von einem 1957 erschienenem Titelblatt des „John Bull Magazins“. Aber egal, zum Schmunzeln ist der Text trotzdem allemal, auch wenn es schade ist, dass er nie als ernst gemeinte Anweisung erschienen ist. Vielleicht wäre dann vieles anders gekommen …

Räumen Sie Schulbücher, Spielsachen, Papiere usw. zusammen und säubern Sie mit einem Staubtuch die Tische. Während der kälteren Monate sollten Sie für ihn ein Kaminfeuer zum Entspannen vorbereiten. Ihr Mann wird fühlen, dass er in seinem Zuhause eine Insel der Ruhe und Ordnung hat, was auch Sie beflügeln wird. Letztendlich wird es Sie unglaublich zufrieden stellen, für sein Wohlergehen zu sorgen. Machen Sie die Kinder schick. Nehmen Sie sich ein paar Minuten, um ihre Hände und Gesichter zu waschen (wenn sie noch klein sind). Kämmen Sie ihr Haar und wechseln Sie ggf. ihre Kleidung. Die Kinder sind ihre „kleinen Schätze“ und so möchte er sie auch erleben. Vermeiden Sie jeden Lärm. Wenn er nach Hause kommt, schalten Sie Spülmaschine, Trockner und Staubsauger aus. Ermahnen Sie die Kinder, leise zu sein. Seien Sie glücklich, ihn zu sehen. Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten. Opfere dich auf - ER ist der Chef! Hören Sie ihm zu. Sie mögen ein Dutzend wichtiger Dinge auf dem Herzen haben, aber wenn er heimkommt, ist nicht der geeignete Augenblick, darüber zu sprechen. Lassen Sie ihn zuerst erzählen - und vergessen Sie nicht, dass seine Gesprächsthemen wichtiger sind als Ihre. Der Abend gehört ihm. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder ohne Sie zum Abendessen oder irgendeiner Veranstaltung ausgeht. Versuchen Sie stattdessen, seine Welt voll Druck und Belastungen zu verstehen. Er braucht es wirklich, sich zu Hause zu erholen. Ihr Ziel sollte sein: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Zuhause ein Ort voller Frieden, Ordnung und Behaglichkeit ist, wo Ihr Mann Körper und Geist erfrischen kann.

Handbuch für die gute Ehefrau Verwöhne IHN!

Halten Sie das Abendessen bereit. Planen Sie vorausschauend, evtl. schon am Vorabend, damit die köstliche Mahlzeit rechtzeitig fertig ist, wenn er nach Hause kommt. So zeigen Sie ihm, dass Sie an ihn gedacht haben und dass Ihnen seine Bedürfnisse am Herzen liegen. Die meisten Männer sind hungrig, wenn sie heimkommen und die Aussicht auf eine warme Mahlzeit (besonders auf seine Leibspeise) gehört zu einem herzlichen Empfang, so wie man ihn braucht. Machen Sie sich schick. Gönnen Sie sich 15 Minuten Pause, so dass Sie erfrischt sind, wenn er ankommt. Legen Sie Make-up nach, knüpfen Sie ein Band ins Haar, so dass Sie adrett aussehen. Er war ja schließlich mit einer Menge erschöpfter Leute zusammen. Seien Sie fröhlich, machen Sie sich interessant für ihn! Er braucht vielleicht ein wenig Aufmunterung nach einem ermüdenden Tag und es gehört zu Ihren Pflichten, dafür zu sorgen.

Begrüßen Sie ihn nicht mit Beschwerden und Problemen. Beklagen Sie sich nicht, wenn er spät heimkommt oder selbst wenn er die ganze Nacht ausbleibt. Nehmen Sie dies als kleineres Übel, verglichen mit dem, was er vermutlich tagsüber durchgemacht hat. Machen Sie es ihm bequem. Lassen Sie ihn in einem gemütlichen Sessel zurücklehnen oder im Schlafzimmer hinlegen. Halten Sie ein kaltes oder warmes Getränk für ihn bereit. Schieben Sie ihm sein Kissen zurecht und bieten Sie ihm an, seine Schuhe auszuziehen. Sprechen Sie mit leiser, sanfter und freundlicher Stimme. Fragen Sie ihn nicht darüber aus, was er tagsüber gemacht hat. Zweifeln Sie nicht an seinem Urteilsvermögen oder seiner Rechtschaffenheit. Denken Sie daran: Er ist der Hausherr und als dieser wird er seinen Willen stets mit Fairness und Aufrichtigkeit durchsetzen. Sie haben kein Recht, ihn in Frage zu stellen.

Das traute Heim Räumen Sie auf. Machen Sie einen letzten Rundgang durch das Haus, kurz bevor Ihr Mann kommt.

Eine gute Ehefrau weiß stets, wo ihr Platz ist. 29


Recht & Finanzen

Kundenkarten und Rabattsysteme Oft wenig Nachlass für die Preisgabe persönlicher Daten Zahlreiche Unternehmen bieten ihren Kunden Rabattoder Bonuskarten an, um für sich zu werben und Verbraucher an sich zu binden. Doch bereits bei der Beantragung einer Kundenkarte ist Vorsicht angesagt, denn manche Formulare verleiten dazu, persönliche Informationen unnötigerweise preiszugeben. Wer die Karte einsetzt, erhält häufig nur einen mageren Preisnachlass und wird oft vom Preisvergleich bei der Konkurrenz abgehalten.

bestimmten Frist gegen eine Prämie eingelöst werden, ansonsten verfallen sie. Viele Kundenkartenbesitzer wollen deshalb die bereits angesammelten Punkte nicht durch Käufe bei anderen Händlern aufs Spiel setzen und beachten auf der Jagd nach Prämien günstigere Konkurrenzangebote nicht mehr. Wie gläsern ist der Kunde?

Legt der Verbraucher beim Einkauf seine Kundenkarte vor, ist er nicht mehr anonym. Aus den im Kartenantrag freiwillig gemachten persönlichen Angaben können zusammen mit den Umsatzdaten Nutzungs- oder sogar Kundenprofile erstellt werden. Je öfter der Kunde die Rabattkarte einsetzt, desto genauer also kann sein Konsumverhalten beobachtet und entsprechende Prognosen für die Zukunft aufgestellt werden. Allerdings dürfen solch sensible Daten nicht ohne das OK des Kunden verarbeitet werden. Keine Bedenken brauchen Kunden zu haben, wenn sie im Kartenantrag lediglich Name, Adresse und Geburtsjahr (nicht vollständiges Geburtsdatum) preisgeben. Doch schon die Frage nach der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse ist unnötig und bedarf der besonderen Einwilligung des Kunden.

Punkte sammeln mit Rabattkarten

Jeder zweite Verbraucher hat bereits eine Kundenkarte und profitiert beim Einkauf mehr oder weniger von Vergünstigungen oder Zugaben. Trotz zahlreicher Varianten ist das Grundprinzip der Kundenkarten immer ähnlich. Der Teilnehmer erhält mit jedem Kauf für einen bestimmten Umsatz eine bestimmte Anzahl von Punkten, die später in Geld- oder/und Sachprämien ausgezahlt werden. Die überwiegend kostenlosen Rabattkarten gewähren meist einen Preisnachlass von einem halben bis zu drei Prozent, angerechnet in Form von Punkten. Etabliert haben sich bisher zwei verschiedene Kartensysteme: • Die einfache Kundenkarte wird von einem einzelnen Unternehmen herausgegeben, wie beispielsweise die Miles&More-Karte der Lufthansa. • An der unternehmensübergreifenden Kundenkarte (z.B. Payback-Karte, Happy Digits Karte) sind mehrere marktstarke Unternehmen verschiedener Branchen beteiligt.

Was Karteninhaber erfahren müssen

Die Rabattkartenbetreiber dürfen den Verbraucher nicht nur - im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben - ausfragen, sondern müssen ihn in den Antragsformularen auch hinreichend über seine Rechte aufklären. So muss der Karteninhaber erfahren, welches Unternehmen welche Daten zu welchen bzw. wessen Zwecken speichert und nutzt. Auch über sein Auskunftsrecht und über die jederzeit mögliche Datenlöschung ist der Kunde zu informieren. Geschieht das nicht, kann er die Löschung der gespeicherten Daten verlangen.

Minirabatte und kein Preisvergleich

Kundenkarten halten viele Verbraucher vom Aushandeln höherer Rabatte ab. Ein weiterer Nachteil: Die angesammelten Punkte können in der Regel nur innerhalb einer

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Checkliste „Sicher einkaufen im Internet“ Sie wollen zum ersten Mal per Internet einkaufen? Dafür geben wir Ihnen eine leicht zu handhabende Aufstellung, die Ihnen hilft, seriöse und kundenfreundliche Anbieter zu erkennen. Sie ist bewusst kurz gefasst und kann daher jederzeit zur aktuellen Überprüfung eines Anbieters genutzt werden. Starten Sie mit einem Anbieter, den Sie schon aus dem Einzelhandel oder Versandhandel kennen oder von dem Sie Gutes und Vertrauenerweckendes gehört haben. Dann stellen Sie sich die 5 folgenden Fragen: 1. Mit wem habe ich es zu tun? Ein vertrauenswürdiger Anbieter: • stellt sich Ihnen nicht nur über das Impressum (Name und Adresse) vor, • bietet mehrere Kontaktmöglichkeiten an: E-Mail, Fax oder Telefon, • verlangt Ihre persönlichen Daten erst bei endgültiger Bestellung, • kann idealerweise auf unabhängige Internet-Prüfsiegel möglichst mit Zertifikatansicht verweisen. 2. Wie bietet er mir Produkte an? Ein vertrauenswürdiger Anbieter: • erleichtert die Auswahl seiner Produkte über komfortable Suchfunktionen, gezielte Hinweise und geeignete Platzierungen, • beschreibt seine Produkte umfassend, verständlich und gut lesbar, • vermittelt Ihnen einen realen und optischen Eindruck der Produkte durch entsprechende Abbildungen, • gibt Ihnen den Preis des Produkts nachvollziehbar an. 3. Wie kann ich bezahlen? Ein vertrauenswürdiger Anbieter: • informiert Sie leicht auffindbar über seine Zahlungsmodalitäten sowie die Bestell- und Lieferbedingungen vor einem möglichen Bestellvorgang, • bietet Ihnen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten, idealerweise auch »Kauf auf Rechnung« und verlangt keine Vorkasse.

4. Wie läuft der Bestellvorgang ab? Ein vertrauenswürdiger Anbieter : • bietet einen übersichtlichen Warenkorb, dessen Inhalt jederzeit problemlos verändert werden kann, • nur bei Bestellung: zeigt deutlich alle notwendigen persönlichen Daten bei einem Bestellvorgang an, • ermöglicht Ihnen, Ihre Daten verschlüsselt zu übermitteln; Verschlüsselung z.B. erkennbar durch: SchlossSymbol in der Fußzeile und Veränderungen in der Adressleiste des Browsers, • nennt übersichtlich neben den Preisen der Ware auch alle weiteren Kosten, wie Versandkosten oder Kosten bei besonderen Zahlungsarten (z. B. per Nachnahme), • informiert vor Absenden der Bestellung, ob die Waren verfügbar bzw. wann sie lieferbar sind, • stellt Ihnen eine Übersicht der übermittelten Daten vor dem endgültigen Abschicken zur Verfügung. Dazu gehören Ihre persönlichen Daten, Inhalt der Bestellung und alle kostenrelevanten Daten, • zeigt deutlich an, dass Sie jetzt Ihre Bestellung abschicken, • bestätigt den Eingang der Bestellung per E-Mail; alternativ: bietet die Möglichkeit, die Eingangsbestätigung auszudrucken. 5. Was sind meine Rechte und Pflichten? Ein vertrauenswürdiger Anbieter: • bietet Ihnen einfach zu findende Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), • informiert in den AGB und evtl. auch an weiteren Stellen übersichtlich über Ihre Rechte und Pflichten beim Internetkauf, • klärt Sie insbesondere über Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht auf. Ausführliche Hinweise zum Thema »Einkaufen im Internet« stehen auf der »Bürgerseite« des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik: www.bsi-fuer-buerger.de/einkaufen/index.htm

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Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. informiert:

Finanzämter schreiben Rentner an – Steuernachzahlungen drohen Lange war es angekündigt, nun wird es ernst. Wenige Wochen vor Weihnachten haben die Finanzämter angefangen, Rentner anzuschreiben, die seit 2005 verpflichtet sind, eine Steuererklärung abzugeben. Laut Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. kann es für Senioren brenzlig werden, die mehr als 500 Euro nachzahlen müssen. „Das tut nicht nur dem Geldbeutel weh, sondern kann auch zu einem Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung führen“, warnt Siegfried Stadter, Vorstand der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. „Das klingt zunächst hart, entspricht aber dem deutschen Steuerrecht und das Finanzministerium hat bereits im Februar 2009 deutlich gemacht, dass es keine Amnestie für Rentner mit Steuerschulden geben wird. Der Steuerexperte rät deshalb, im Zweifelsfall schnell zu handeln und dem Schreiben zuvorzukommen. Zumal Rentner ebenso wie Arbeitnehmer Steuervorteile nutzen und so ihre Steuerschuld senken können.

Durch neues Alterseinkünftegesetz müssen Rentner seit 2005 mehr Steuern zahlen Hintergrund ist das neue Alterseinkünftegesetz, das seit 2005 gilt. Demzufolge müssen Senioren einen höheren Anteil ihrer Rente versteuern. Wie hoch der relevante Anteil ist, hängt davon ab, in welchem Jahr der Renteneintritt erfolgt ist. Wer bis 2005 in den Ruhestand ging, muss 50 Prozent des gesetzlichen Altersgeldes versteuern. Seither steigt der Anteil jedes Jahr um 2 Prozent. Liegt der Renteneintritt also im Jahr 2006 sind 52 Prozent steuerpflichtig, wer 2007 in Pension ging, muss 54 Prozent seiner Altersrente versteuern. Hinzu kommen eventuelle private oder betriebliche Versicherungen. „Die Rentenbezüge werden seit einigen Jahren elektronisch an den Fiskus gemeldet und sind inzwischen ausgewertet“, so Stadter.

Ab 500 Euro Steuernachzahlung ist ein Strafverfahren möglich Insbesondere Witwen und Pensionäre, die mehrere Renten beziehen, können von der Aufforderung zur Steuernachzahlung betroffen sein. Auch Einnahmen aus Vermietungen oder Zinserträgen sind steuerpflichtig. Die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. rät daher, wenn möglich, die notwendigen Steuererklärungen einzureichen, bevor das Finanzamt dazu auffordert. „Wird die Erklärung eingereicht, nachdem das Finanzamt dazu aufgefordert hat, und liegt die Nachzahlung bei mehr als 500 Euro pro Jahr, sind die Finanzbeamten angewiesen, die Fälle an die zentrale Bußgeld- und Strafsachstelle weiterzuleiten“, gibt Siegfried Stadter zu bedenken. „Kommt der Steuerpflichtige der Aufforderung jedoch zuvor, gilt dies als Selbstanzeige. Das heißt, die Nachzahlung muss zwar geleistet werden, mit weiteren Unannehmlichkeiten ist jedoch nicht zu rechnen.“ Bei Lohnsteuerhilfevereinen wie der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. erhalten Rentner wichtige Unterstützung. In den mehr als 350 Beratungsstellen bundesweit wurden im vergangenen Jahr bereits viele Rentner im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten. „Es ist eine große Verunsicherung zu spüren“, weiß Siegfried Stadter aus der eigenen Beratertätigkeit zu berichten. Die Steuerexperten setzen vor allem auf Aufklärung, um den Senioren die Angst vor einer Steuernachzahlung zu nehmen, denn „wer eine durchschnittliche Rente erhält, ist oftmals gar nicht betroffen.“ Zusätzlich können oftmals Krankheitskosten oder Versicherungsbeiträge geltend gemacht werden, welche die Steuerschuld deutlich senken können.

Mehr Infos unter www.lohi.de. Lohnsteuerhilfe Bayern e.V., Lohnsteuerhilfeverein Die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. mit Hauptsitz in München wurde 1966 gegründet und ist im gesamten Bundesgebiet aktiv. Mit annähernd 500.000 Mitgliedern ist er einer der größten Lohnsteuerhilfevereine in Deutschland. In über 350 Beratungsstellen berät die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. ihre Mitglieder im Rahmen der begrenzten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG. 96 Prozent der Mitglieder werden in Beratungsstellen betreut, die von zertifizierten Beratungsstellenleiter/innen geführt werden. Kontakt: Siegfried Stadter Zuständig für die Pressearbeit der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. Bahnhofstr. 15, 95444 Bayreuth, Tel: (0921 / 23475) E-Mail: s.stadter@lohi.de

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Recht & Finanzen

Geldanlagen im Alter: für sich, für die Kinder, für die Enkelkinder Von Eberhard Beer

4. Lassen Sie sich nie unter Druck setzen – nach dem Motto: „Dieses einmalige Angebot gibt es nur bis morgen früh.“ Unterschreiben Sie nicht gleich, prüfen Sie in Ruhe und fragen Sie gegebenenfalls einen unabhängigen Fachmann, der Ihnen nichts verkaufen will.

Dass Geldanlegen „richtige Arbeit“ werden kann, diese Erfahrung haben schon viele gemacht. Da stimmt das Sprichwort: „Hast du nichts, hast du Sorgen, hast du was, hast du auch Sorgen“. Dabei sind doch nur einige wichtige Dinge zu beachten und schon kann nichts mehr schiefgehen:

5. Vor einer Anlageentscheidung sollten Sie stets Bilanz ziehen: „Was ist da, wo will ich hin, was erwarte ich von meiner Geldanlage, welches andere, eventuell nicht rentable Vermögen ist da?“ Hier kommt oft bei Menschen ab 50 Jahren die Frage auf: „Immobilie im Alter: Ja oder nein?“ Das alles ist wichtig, da viele Anleger irgendwann die fällige Lebensversicherung erhalten oder weil Geld aus dem Hausverkauf da ist oder aber auch, weil sie das zwischenzeitlich angesammelte, relativ unstrukturierte Vermögen in die notwendige Form bringen sollten. Und ergänzend zu den eigenen Planungen kommt dann oft noch die Frage: „Wie mache ich das mit der Geldanlage für die Kinder und Enkelkinder?“

1. Legen Sie Ihr Geld nur in Produkten an, die Sie wirklich verstehen, die den Zweck der persönlichen individuellen Geldanlag erfüllen und natürlich so, dass Sie weiterhin ruhig schlafen können. An weiterer Stelle stehen dann der Ertrag und steuerliche Komponenten. 2. Sie müssen wissen: Viele Berater sind Verkäufer, die gut geschult sind und auch mit psychologischen Tricks arbeiten. So erreichen sie leider zu oft, dass der Kunde etwas kauft, was er gar nicht wollte, was nicht zu seinen Anlagezielen passt (Sicherheit statt Risiko)und was er auch nicht versteht, was aber gerade das Angebot der Woche ist. Geldanlagen sind kein emotionales Geschäft, auch wenn das Bauchgefühl stimmen muss. Es geht ganz rational um Zahlen.

Sicherlich spielt hier der Zeitrahmen eine Rolle, sodass je nach persönlichem Empfinden und Wissen von konservativen Anlagen wie Bundeswertpapieren bis hin zu spekulativeren Werten wie Investmentfonds der verschiedensten Richtungen vieles machbar ist. Individuelle Abstimmung ist wichtig. Während die vorgenannten Hinweise auch gut für z. B. monatliche Zahlungen geeignet sind, kann das schon anders aussehen, wenn man einmalig etwas anlegen will, was einem zudem erst in weiter Zukunft zugute kommt.

3. Wenn Sie sich gut auf ein Bankgespräch vorbereiten („Was will ich anlegen? Wofür? Wie entwickelt sich mein Einkommen? Welche Ziele und Wünsche habe ich? Wie viel brauche ich für Urlaube und anderes, für eine mögliche Pflegesituation ?“), dann geben Sie dem Berater zumindest die Chance, das passende zu finden.

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Es müssen nicht zwingend Aktien sein, auch gute Anleihen können und sollten dazu gehören. Rein formal ist auf folgende Fragen zu achten: Wer soll wann darüber verfügen können? Wem ist das Geld zuzurechnen (bei größeren Summen sollten Sie auch einen Steuerberater fragen)? Soll es in Form einer Schen-

kung sein oder in Anrechnung auf die Erbschaft usw.? Zur Person

Eberhard Beer, Seniorenberater mit 40 Jahren Bankerfahrung, davon viele Jahre in führenden Positionen. Mehr Infos: www.diealtenhasen.de

„Die 66“ Halle 3 Stand B17

Viele Menschen unterschätzen die Kosten im Pflegefall Gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten Je älter Menschen werden, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit für bestimmte Tätigkeiten Hilfe in Anspruch zu nehmen. Von den über 80-Jährigen sind rund 1/3 pflegebedürftig. Die meisten Pflegebedürftigen wohnen zu Hause. Dort werden sie von Familienangehörigen oder von einem ambulanten Pflegedienst unterstützt. Einen Teil der Kosten übernimmt die gesetzliche Pflegeversicherung. In Pflegestufe I wird entweder ein Pflegegeld in Höhe von 225 EUR gezahlt oder Leistungen bis zu einem Gegenwert von 440 EUR übernommen. Das reicht aber in den meisten Fällen nicht aus. Erfahrungen zeigen, dass in Pflegestufe I rund 300 EUR anfallen, die aus der eigenen Tasche zu zahlen sind. Neben der reinen pflegerischen Unterstützung, wie zum Beispiel der Körperpflege, benötigen die meisten Pflegebedürftigen auch noch Hilfe im Haushalt, die selber gezahlt werden muss (z.B. die Putzfrau). Auch fallen oft zusätzliche Kosten bei den Angehörigen an. Wie zum Beispiel die Fahrtkosten, um regelmäßig die Muter oder den Vater zu besuchen. Da sind schnell noch mal 200 EUR und mehr ausgegeben. Zusammenfassend kann man sagen, dass schon in der Pflegestufe I, 300 bis 1.000 EUR an zusätzlichen Kosten entstehen können. Absicherung ist wichtig Nicht jeder kann diese zusätzlichen Kosten einfach nebenbei aufbringen. Daher empfiehlt es sich frühzeitig eine Pflegezusatz-Versicherung abzuschließen. Diese zahlt den vorher vereinbarten Betrag sobald eine Pflegestufe vorliegt. Man kann sich nicht dagegen versichern, pflegebedürftig zu werden – aber man kann zumindest die finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit abmindern. Der Versicherungsmathematiker Rudolf Bönsch empfiehlt immer verschiedene Angebote einzuholen und diese genau zu prüfen. Die Bedingungen sind sehr unterschiedlich. Bönsch: „Wichtig ist, dass die Versicherung in allen Pflegestufen den vollen Tagessatz zahlt. Denn Pflegestufe II ist oft genauso teuer wie Pflegestufe III. Auch sollte die Versicherung keinen Unterschied zwischen ambulanter, stationärer, privater und professioneller Pflege machen“.

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den Weg. Das Gesamtkörperwasser nehme im Alter ab, während dementsprechend der Körperfettanteil steige. Die Funktion der Nieren lasse nach, es werde weniger Flüssigkeit in den Zellen gebunden und auch der Kaliumbestand des Körpers sinke. Diese Veränderungen haben, so Dr. Schütz, Konsequenzen für den Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt: Wenn der alternde Organismus Elektrolyte wie das Natrium nicht mehr so gut binden und konservieren könne, drohten Mangelsituationen. Dies wiederum könne eine Unsicherheit beim Gehen zur Folge haben und zu einem erhöhten Risiko für Stürze führen. Vor diesem Hintergrund ist es laut Dr. Schütz problematisch, älteren Menschen zu einer salzreduzierten Ernährung zu raten. Solche Empfehlungen schaden nach Meinung des Mediziners oft mehr als sie nutzen, da der alte Mensch so regelrecht in den Natriummangel hineingetrieben werde. „Im Alter ist salzarme Kost nicht ratsam“, sagt Schütz. Neueste Forschungsergebnisse zeigen nach Angaben von Dr. Dag Schütz, dass das Fehlen von Salz im Körper auch die Entstehung von Entzündungen begünstigt. In einer aktuellen Untersuchung wurden 36 Patienten angewiesen, sich aufgrund eines leichten Bluthochdrucks eine Woche lang salzarm zu ernähren. Die Studie ergab, dass als Folge der Salzrestriktion Stresshormone im Körper anstiegen. Außerdem beobachteten die Forscher ein deutliches Ansteigen der Entzündungsaktivität im Körper sowie das vermehrte Auftreten von Infektionen.

Gesundheit & Wellness

Ein gefährlicher Natriummangel lässt sich dadurch vermeiden, dass man im Alter nicht auf eine salzarme Kost setzt. Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie e.V.

LEBENSWICHTIGES NATRIUM

Mangelerscheinungen durch zu wenig Salz Bei Elektrolytstörungen handelt es sich um ein unausgewogenes Verhältnis von Kalium, Natrium oder Calcium im Körper. Während solche Störungen bei jungen Menschen eher die Ausnahme sind, sind sie im Alter weit verbreitet. Das gilt nach den Worten des Velberter Mediziners Dr. Dag Schütz vor allem für Natrium. „Rund sieben Prozent der gesunden Menschen über 60 Jahre, die zu Hause leben, haben einen Natriummangel“, sagt der Mediziner. Auch physiologische Veränderungen des alternden Körpers bahnen laut Dr. Schütz solchen Mangelsituationen

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Gallensteine - ein häufiges Leiden

Klinikum München Pasing

Man kann heute davon ausgehen, dass etwa jede fünfte Frau und etwa jeder zehnte Mann über 40 Jahre Gallensteine haben. Bei über 75-Jährigen sind sie sogar noch häufiger. Während die Mehrheit ohne Beschwerden bleibt, entwickeln sich bei etwa einem Viertel der Gallensteinträger typische Symptome der Erkrankung. Der Schweregrad reicht dabei von einem leichten Druckgefühl im Oberbauch oder Übelkeit nach dem Essen über heftige Koliken bis hin zur eitrigen Entzündung der Gallenblase, einhergehend mit einer schweren Bauchfellentzündung. Komplikationen können auch auftreten, wenn sich Gallensteine im großen Gallengang einklemmen und den Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber behindern.

Das Klinikum München Pasing ist mit 424 Betten eine leistungsfähige Klinik der Schwerpunktversorgung. Umfassende modernste diagnostische und therapeutische Möglichkeiten stehen der individuellen Versorgung in den spezialisierten Fachabteilungen zur Verfügung.

Zur Vorbeugung gegen Gallensteine empfiehlt es sich, auf eine gesunde, fettarme und ballaststoffreiche Ernährung zu achten. Beim Gallensteinleiden sind die konservativen Therapiemöglichkeiten äußerst beschränkt und es ist meist die operative Entfernung der Gallenblase angezeigt. Ein Leben ohne Gallenblase hat keine Nachteile, eine spezielle Diät ist nicht erforderlich.

Klinikum München Perlach

Die Gallenoperation wird heute standardmäßig, an spezialisierten Zentren in fast 100% der Fälle, in der so genannten Schlüssellochtechnik minimalinvasiv schonend ohne großen Schnitt durchgeführt. Das Klinikum München Pasing leistete hierbei bereits vor 20 Jahren Pionierarbeit, bis heute wurden dort über 6000 laparoskopische Gallenblasenoperationen durchgeführt.

Die Klinik München Perlach, idyllisch und ruhig im historischen Ortskern gelegen, weist mit 170 Betten eine überschaubare Größe auf. Neben der erstklassigen medizinischen Versorgung stehen persönliche Zuwendung und die Nähe zum Patienten im Vordergrund.

Dr. med. Uz Steinhilper Ständiger Chefarztvertreter Leiter des Zentrums für minimalinvasive Chirurgie Chirurgische Klinik Klinikum München Pasing Lehrkrankenhaus der LMU Steinerweg 5, 81241 München Tel. 089 / 88 92 -23 14

Klinikum München Pasing

Klinik München Perlach

Steinerweg 5 81241 München Tel. 089 / 88 92-0 info@kliniken-pasing-perlach.de www.kliniken-pasing-perlach.de

Schmidbauerstraße 44 81737 München Tel. 089 / 67 802-1

Vital bleiben

Probiotika: Fitness von innen heraus Ein Leben lang möglichst vital und gesund zu bleiben, das wünschen sich alle. Eine Schlüsselrolle spielt hierbei das Immunsystem und insbesondere das größte Immunorgan des Körpers, der Darm, der viel mehr als nur ein Verdauungstrakt ist. Der Darm beherbergt 100.000 Mal mehr Bakterien, als es Menschen auf der Erde gibt. Dabei unterscheidet man zwischen guten, nämlich den probiotischen, und anderen Bakterien. Sogenannte Probiotika übernehmen im Körper also wichtige Aufgaben. Es ist also wichtig, dass möglichst viele gesundheitsfördernde Bakterien im Darm ankommen, was allerdings nicht ganz einfach ist. Manche Hersteller von Nahrungsergänzung setzen hierzu auf modernste Technologie. Wichtig: eine Verkapselung, die dafür sorgt, dass die Gesundheitsstoffe nicht schon im Magen sondern erst im Darm freigesetzt werden. Neben Probiotika gibt es weitere Maßnah-

men, die es zu beherzigen gilt, wenn es um Fitness und Gesundheit geht. Fehlernährung, Umweltbelastungen, negativ erlebter Stress und zu wenig Schlaf können das empfindliche Gleichgewicht im Darm stören. Um die Darmgesundheit zu unterstützen, ist eine ballaststoffreiche Ernährung mit Obst, Gemüse, Vollkorn und Kartoffeln hilfreich. Schöner Nebeneffekt dabei: Man bleibt schlank. Besonders wertvoll wirken sich auch milchsaure Produkte wie zum Beispiel Sauerkraut und Joghurt aus, denn sie enthalten lebende Keime, die sich dort ansiedeln können. Bei der Herstellung von Joghurt verwendet man jedoch nur wenige unterschiedliche Bakterienstämme. Diese werden nach Verzehr von der im Magen befindlichen Salzsäure angegriffen und teilweise vernichtet. Wer Sport treibt, leidet seltener an Infekten. Foto: djd/LR Health & Beauty Systems

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Gesundheit & Wellness

Wellness eine amerikanische Idee Begriff ist in Deutschland nicht rechtlich geschützt Foto: djd/weleda Geboren wurde Wellnessbewegung in den USA. In den 1950er Jahren haben amerikanische Ärzte und Sozialmediziner aus den Begriffen „well being“ und „fitness“ beziehungsweise „well being“ und „happiness“ das Lebensstilkonzept „wellness“ entwickelt, das in den kommenden Jahrzehnten einen ungeahnten Boom erfahren sollte. Im Auftrag der US-Regierung entwickelten Donald Ardell und John Travis in den 1970er Jahren den Wellness-Begriff weiter, um die steigenden Kosten im amerikanischen Gesundheitswesen im Zaum zu halten. Auf der Basis von Selbstverantwortung und Gesundheitsvorsorge entstanden Wellnessprogramme, die körperliche Fitness, Ernährungs- und Umweltbewusstsein sowie Stressbewältigung miteinander verbanden. Ziel: den Einzelnen in Selbstverantwortung zu mehr körperlicher und geistiger Zufriedenheit zu führen. Der Begriff Wellness ist rechtlich nicht geschützt. Das bedeutet, dass „Wellness“ für fast jedes Produkt verwendet werden kann: für Lebensmittel, Nahrungsergänzung, Kosmetik, Sportkurse, Meditationsangebote, Massagen, Urlaub, Wassergymnastik, Matratzen, Kleidung. Eine Definition des Inhalts für die verschiedenen Bereiche ist da schwer möglich.

Zertifikate, die die Qualität des Betriebs unterstreichen sollen, sind meist nicht mehr als regionale Marketinginstrumente. Das hat auch das Magazin Öko-Test in seiner Spezialausgabe „Kompakt Gütesiegel“ 2010 festgestellt und acht Gütesiegel unter die Lupe genommen.

Foto: djd/Suite Hotel Villa Tirol Untersucht wurden unter anderem die Prüfkriterien und die Vergabemodalitäten. Als „verlässliches Gütesiegel, das auf einer sehr umfangreichen Prüfung basiert“ bezeichnete Öko-Test das Siegel des Deutschen Wellness Verbands. Es ist zugleich die beste Test-Beurteilung. Im Moment tragen elf Clubs in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien, der Türkei, Portugal, Ägypten und Marokko dieses Wellnessaushängeschild. Ebenfalls gut schnitt das Prüfsiegel „Alpine Wellness“ im Test ab, das vor allem im Salzburger Land eine Rolle spielt. Urlauber auf der Suche nach Wellnessangeboten im Alpenraum können sich an diesem Siegel orientieren, so das Magazin. Weitere Infos sowie einen ausführlichen Testbericht gibt es unter www.oekotest.de. Unter www.wellnessverband.de werden die Prüfkriterien genauer erläutert.

Dennoch hat sich der Deutsche Wellness Verband e.V. (DWV) in Düsseldorf dies zum Ziel gesetzt. Der DWV ist seit mehr als 20 Jahren die bislang einzige Organisation in Deutschland, die branchenunabhängig für Dienstleister und Verbraucher gleichermaßen einen ganzheitlichen Wellnessbegriff etablieren möchte. „Wir stellen immer wieder fest, dass Wellnessanbieter Leistungen versprechen, die mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen“, so Lutz Hertel, Gründer und Vorsitzender des DWV. Wellness-Urlaub mit Siegel

Gerade im Bereich des Wellness-Urlaubs wird dem Erholungssuchenden oft das Blaue vom Himmel versprochen.

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Foto: djd/bad orb marketing

Darauf sollte man achten

Wer einen Kurzurlaub in einem Wellnesshotel plant, kann sich beispielsweise erkundigen, wie groß der Wellnessbereich ist. „Wir empfehlen 15 Quadratmeter gut ausgestattete Wellnessfläche pro Gästezimmer. Demnach sollte ein Haus mit 100 Zimmern über rund 2000 Quadratmeter Wellnessfläche mit Badelandschaft, Fitnessraum, Anwendungsbereich sowie Beautybereich verfügen. Die Untergrenze für ein vernünftiges Angebot sehen wir bei 1000 Quadratmeter“, erklärt Lutz Hertel vom Deutschen Wellness Verband. Die Qualität der verwendeten Produkte, die Sauberkeit der Räume sowie Service und die Freundlichkeit des Personals spielen natürlich auch eine Rolle. Ein Anhaltspunkt kann auch die Küche des Hotels sein: Gibt es auf Wellness abgestimmte Menüs und Getränke?

Deutscher Wellnessverband gibt Verbrauchertipps

Nicht jeder Wellnessanbieter ohne Zertifikat muss zwangsläufig ein schlechter sein. Und nicht jeder Urlauber ist mit dem Angebot eines zertifizierten Betriebes zufrieden. Wellness ist immer auch eine sehr individuelle Angelegenheit desjenigen, der sich verwöhnen lassen will. Für jene, die noch keine hinreichende Erfahrung mit Wellness haben, gibt es einige Punkte zu beachten, um auch Qualität zu erhalten. Ob Hotel, Kosmetikstudio, Solarium oder Fitnessstudio: Das Angebot sollte von dafür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Für die Seriosität des Betriebs und der Leistungen spricht die Qualifikation der Mitarbeiter.

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Gesundheits-Termine

Dienstag, 05. April, 17:00-18:30 Uhr Klinikum der Universität München Gesprächsabend Brustkrebs Vorträge über neue Erkenntnisse und Behandlungsmethoden bei Brustkrebs. Anschließend Möglichkeit für individuelle Fragen Referent: Prof. Dr. Meindl: Erblichkeit bei Brustkrebs – Was gibt es Neues? (Hörsaal 2) Ort: Großhadern, Hörsaaltrakt (Ende der Besucherstraße)

Montag, 07. März, 18:00 Uhr, Rotkreuzklinikum Leisten- und Narbenbruch – wann ist eine OP nötig? Referent: Chefarzt Prof. Dr. Schoenberg Veranstaltungsort: Aula der Schwesternschaft, Rotkreuzplatz 8, München-Neuhausen. Montag, 21. März, 18:00 Uhr, Rotkreuzklinikum Behandlung des Typ-II Diabetes – mehr Schaden als Nutzen? Referent: Chefarzt Prof. Dr. Peter Born Veranstaltungsort: Aula der Schwesternschaft, Rotkreuzplatz 8, München-Neuhausen.

Dienstag, 12. April, 16:00 – 17:30 Uhr, Volkshochschule Alles über Pflegestufen, Pflegegeld und ambulante Pflegedienste Was tun, wenn pflegerische Unterstützung für einen Angehörigen benötigt wird? Worauf muss man bei der Wahl eines Pflegedienstes achten? Welche Pflegestufen gibt es, wie viel Pflegegeld bekommt man wofür? In diesem Vortrag bekommen Sie wichtige Orientierungshilfen und einen Überblick über Pflegeeinstufung, Leistungen und Abrechnungsmodalitäten der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherungen. Der Referent ist Diplom-Pflegewirt und Pflegedienstleiter im ambulanten Bereich. GM 133, Vortrag mit Diskussion, Lindwurmstr. 127 Rgb Anmeldung erforderlich + € 6.-, 16 Plätze, Infos unter (0 89) 4 80 06-6220

Dienstag, 22. März, 18:00-19:30 Uhr Klinikum der Universität München Aktuelle Demenzforschung Aktueller Forschungsstand, neue wiss. Studien, Studien am ISD Referentin: PD Dr. K. Bürger, OÄ der Gedächtnisambulanz Ort: Max-Lebsche-Platz 30, 2. Stock (bitte Aushänge vor Ort beachten), Info u. Anmeldung: Tel. 089/7095-8319 Montag, 28. März, 18:00 Uhr Klinikum der Universität München LASIK und andere laser-refraktive Korrekturen Bibliothek der Augenklinik, Mathildenstr. 8 Um Anmeldung wird gebeten: 089/5160-5162

Sonntag, 15. Mai, 10:00 bis 15:00 Uhr, Volkshochschule Übungen für schöne und gesunde Beine – Venen- und Gefäßtraining Haben Sie oft schwere Beine? Neigen Sie zu kalten Füßen? Dann ist es besonders wichtig, die Muskeln am Bein zu trainieren, um damit die Muskelpumpe in den Beinen in Gang zu setzen. Ein Venentest und leicht erlernbare Übungen, aber auch Wissenswertes rund um das Thema Venengesundheit erwarten Sie. GS 1041, Albert-Roßhaupter-Str. 8, € 24.-, 12 Plätze, Infos unter (0 89) 4 80 06-6220

Samstag, 02. April, 10:00-15:00 Uhr, Volkshochschule Augentraining – Werden Ihre Arme immer kürzer? Haben Sie Schwierigkeiten, einen Text im Nahbereich klar zu erkennen? Fällt es Ihnen zunehmend schwerer, Ihre Augen auf verschiedene Lichtverhältnisse umzustellen? Wirken Sie der Alterssichtigkeit entgegen. Mit zum Teil einfachen Übungen lassen sich fast immer Verbesserungen der Sehfähigkeit erreichen. GM 1013, Samstagsseminar Lindwurmstr. 127 Rgb, Infos unter (0 89) 4 80 06-6220, € 24.-, 12 Plätze

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die Geschichte der Isarvorstadt. Denn die Ur-Brücke und deren heutige Nachfolgerin Ludwigsbrücke stand bzw. steht in der Isarvorstadt. Diese Ur-Brücke, die Isar, die Stadtbäche, die Mühlen, das Szene-Leben – all das macht die Isarvorstadt so unverwechselbar. Das neue Stadtteilbuch »Die Isarvorstadt« von Martin Arz widmet sich ausgiebig der Historie und den Histörchen zu Münchens momentanem In-Viertel, alles üppig und durchgehend farbig bebildert mit historischen Ansichten und aktuellen Fotos. Verlag: Hirschkäfer

Bücher/CD/DVD Athony Bourke & John Rendall

Der Löwe Christian Das Buch „Der Löwe Christian“ erzählt die unglaubliche Geschichte, die hinter den Aufsehen erregenden Videoclips auf YouTube steht – mit zahlreichen Originalfotos und exklusiven Hintergrundinformationen: Das Londoner Kaufhaus Harrods hat 1969 ein männliches Löwenbaby im Schaufenster sitzen. Ace Bourke und John Rendall, junge Globetrotter aus Australien, haben sofort Mitleid. Sie kaufen den Löwen, nennen ihn Christian und nehmen ihn mit in ihre Wohnung in der Kings Road – nach Chelsea, dem Zentrum des Swinging London. Verlag: LIMES

Anna von Bayern

Karl-Theodor zu Guttenberg Aristokrat, Politstar, Minister Aufrichtig, selbstbewusst, unbequem – das sind die Markenzeichen, mit denen sich der langjährige Bundestagsabgeordnete, einstige CSU Generalsekretär und jüngste Bundeswirtschaftsminister der Geschichte im vergangenen Jahr profilierte. Das Krisenjahr forderte und förderte den 37-Jährigen: In Rekordzeit avancierte KarlTheodor zu Guttenberg zum beliebtesten Politiker Deutschlands – vor Kanzlerin Merkel. Und mit seiner Bewertung der Lage in Afghanistan als „kriegsähnliche Zustände“ sprach der jüngste Verteidigungsminister aus, was für die deutschen Soldaten längst Wirklichkeit geworden ist. Guttenberg strahlt Kompetenz aus, ist eloquent, besteht international. Er ist ein Adliger ohne Allüren, verheiratet mit der Ururenkelin von Bismarck und ökonomisch unabhängig. Die Familientradition reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Demut vor dem Amt und Pflichtbewusstsein bei der Arbeit sind die Leitlinien seines Handelns. Verlag: Fackelträger Verlag

Martin Arz

Die Isarvorstadt Münchens heißestes Viertel in einem Buch München, im Januar 2008. Es war einmal eine Brücke… so beginnt nicht nur die 850jährige Geschichte der Stadt München, so beginnt auch

Wiebke Krabbe

Kränze & Blumenschmuck Bezaubernde Ideen für ein schmuckes Zuhause Duftende Kränze, zarte Blütengirlanden und liebevoll arrangierte Blumengestecke bringen die Natur ins Haus und geben ihm eine behagliche und ganz persönliche Note. Dieses liebevoll gestaltete und anregend bebilderte Buch bietet viele Ideen für selbst gemachten Pflanzenschmuck für das ganze Jahr und unterschiedliche Anlässe. Verlag: Bassermann Claire Seeber

Nun ruhe sanft und schlaf in Frieden Maggie Warren, Ende zwanzig, arbeitet als Mitproduzentin bei einer Live-Talkshow im englischen Fernsehen und wird eines Nachts auf dem Rückweg von Cornwall nach London in ein tragisches Busunglück verwickelt. Maggie

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überlebt zwar, hat jedoch fortan Schwierigkeiten, im Alltag wieder Fuß zu fassen. Zudem behauptet eine junge Frau, Fay Carter, überall in den Medien, Maggie habe ihr bei dem Unfall das Leben gerettet. Doch daran kann Maggie sich einfach nicht erinnern. Und plötzlich wird sie das Gefühl nicht mehr los, dass jemand sie beobachtet, und sie beginnt zu begreifen, dass jemand sie lieber tot als lebend sehen würde. Jeder könnte es sein, und sie weiß nicht mehr, wer wirklich auf ihrer Seite ist und wem sie noch trauen kann… Verlag: GOLDMANN

land erweisen. Dem Autor geht es jedoch nicht um eine universelle Anklage oder gar um Panikmache, sondern um die Sensibilisierung einer breiten Öffentlichkeit. Seine Kernfrage lautet: Wo und wie können wir Bürger gegensteuern, um das totale Systemversagen zu verhindern? Verlag: FinanzBuch Verlag Clara Salamann

So sollst Du schweigen Wer nicht sprechen kann, der muss schweigen Caroline Stern führt ein ganz normales Leben – so scheint es. Mit Freund Joe und Hund lebt sie in London, eine attraktive Mittdreißigerin und erfolgreiche Therapeutin. Was niemand weiß, auch Joe nicht, liegt vergraben und verdrängt in der Vergangenheit. Doch eines Tages bricht sich die Wahrheit Bahn, als Caroline zufällig einer Freundin aus Kindertagen begegnet. Ob sie will oder nicht, sie muss sich ihren Erinnerungen stellen. Erinnerungen an ein Ereignis vor zwanzig Jahren, das ihr gesamtes weiteres Leben auf dramatische Weise veränderte… Verlag: PIPER

Klaus Schweinsberg

Sind wir noch zu retten Die momentane Situation ist tückisch. Die Weltwirtschaft hat sich scheinbar gefangen. Deutschland steht vergleichsweise gut da. Und doch hat fast jeder ein mulmiges Gefühl. Die akuten Symptome der Krise sind sicher behoben, aber sind die Ursachen wirklich therapiert? Professor Klaus Schweinsberg zeigt auf, welche Gefahren jetzt im Einzelnen auf uns zukommen und welche Wirkmächte die nächsten Jahre bestimmen werden. Die Schuldenkrise von Griechenland bis Irland, der marode Euro, die Vergreisung Deutschlands, die ungenügende Integration von Migranten, der Rechtsruck in vielen europäischen Staaten, die Entfremdung von der repräsentativen Demokratie, die ständige und berechenbare Bedrohung durch islamistische Terroristen– der feste Boden des Wohlstands und des Friedens der Nachkriegsära wankt. Die Wahrscheinlichkeit eines totalen Systemausfalls in Staat, Markt und Gesellschaft ist derzeit hoch und die Folgen sind brandgefährlich. Häufig in der Geschichte brachte die zweite Dekade eines Jahrhunderts gewaltige Veränderungen mit sich. Auch die kommenden Jahre könnten sich im Rückblick als Wegscheide für Deutsch-

Elke Heidenreich (Gelesen von den Autoren)

Ein Traum von Musik Persönliche, berührende, spannende, humorvolle Geschichten. Über ihre Beziehung zur Welt der Töne und Harmonien berichten so unterschiedliche Menschen wie Reinhard Mey, Roger Willemsen, Heiner Geißler, Axel Hacke, Volker Schlöndorff, Christian Brückner, Maren Kroymann, Campino u.a. Sie erzählen mit großer Offenheit erstaunliche, bewegende, abenteuerliche, spannende und amüsante Geschichten rund um die Musik. An dieser Anthologie haben Autoren unterschiedlichster Professionen mitgewirkt, denen eines gemeinsam ist: Ob Schriftsteller, Politiker, Sänger, Schauspieler oder Journalisten, alle sind leidenschaftlich umgetrieben von der Macht der Töne. Verlag: RANDOM HOUSE

HALLO RUHESTAND!

Für sich und für Freunde: Hallo, Ruhestand! Start in eine neue Freiheit Dies ist ein Buch über einen faszinierenden neuen Lebensabschnitt. Der Übergang aber markiert stets auch einen Bruch in der eigenen Lebensgeschichte. Und deshalb lohnt es, sich darauf vorzubereiten. Peter Collier schildert dies in einer fröhlichen Erzählung. Die Psychologin Luitgard Jany und ihr Ehemann Prof. Dr. med. Berthold Jany beleuchten dazu Aspekte aus ihrer fachlichen Sicht, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Die hintergründigen Cartoons von Haralds Klavinius unterstreichen die heitere Prägung des Buchs. Man kann es in einem Zug lesen und nimmt es immer wieder gern in die Hand. Auch das ideale Geschenk an einen Verwandten oder Freund, der aus dem Berufsleben ausscheidet!

P. Collier · L. Jany · B. Jany

Ein Buch über einen faszinierenden Lebensabschnitt.

Peter Collier, Luitgard und Berthold Jany, Hallo Ruhestand!, gebunden, mit Schutzumschlag, 184 Seiten, edition mios, Würzburg, ISBN 978-3-87717-831-7, 17,90 ¤; in jeder Buchhandlung

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Am 22. März liest der Autor um 16.00 Uhr in der Münchner Volkshochschule, Lindwurmstr. 127, Rückgebäude, unter dem Titel „Zur neuen Freiheit durchstarten“ aus seinem Buch!

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2. Aufl., 184 Seiten, ¤ 17,90 Gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-87717-831-7 In allen Buchhandlungen www.Hallo-Ruhestand.de


„Die 66“

• Mehr als 200 Vorträge, Aktionen, Workshops und Bühnenshows • Über 350 AuSsteller • Über 37.000 Besucher im Vorjahr • Vom 11. bis 13. März im M,O,C, München

Pure Lebenslust und Informationen aus erster Hand – das ist Deutschlands größte 50plus Messe 2011 in Ihrem 7. Jahr mit einem ganz neuen, frischen Gesicht aber natürlich dem bewährten Konzept der vergangenen Jahre: Ausgewählte Aussteller, ein vielfältiges Vortragsund Bühnenprogramm mit topaktuellen Informationen, jede Menge Workshops und Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren und last, not least natürlich das prominente Programm auf der Hauptbühne der „Die 66“. Konkret heißt das 350 Aussteller, die aus unterschiedlichen Themenbereichen wie Sport, Mode, Beauty, Gesundheit, Recht, Finanzen, Reisen, Wohnen und Technologie ausgewählte Produkte und Dienstleistungen präsentieren, die auf die Wünsche und Bedürfnisse der Best Ager angepasst sind.

winnerinnen des großen Modelcontests 2011, Operetten und Varietè, ein großer Chorwettbewerb sowie mitreißende Tanzshows und vieles mehr.

„Die 66“ – das Richtige für alle Interessen Die „Die 66“ für alle Sportler und Aktiven. Wandern, Radeln, Tanzen, Fitness, Kajak fahren, Yoga, … Wer sportliche Anregungen und dynamische Gleichgesinnte sucht, ist auf der „Die 66“ an der richtigen Stelle. Mehr als 40 Workshops und Vorträge geben Anregungen und laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Ein paar Beispiele: • Zum Fred Astair wird man zwar nicht in einer halben Stunde, aber wer den Workshop „Der Survival-Schritt“ absolviert hat die Garantie nach einer halben Stunde auf jede Musik tanzen zu können. Nichts für Tanzmuffel, die haben danach nämlich keine Ausrede mehr. Außerdem 2011: Wiener Walzer, Tango Argentino und Disko Fox! • Wer Lust auf Berge hat, sie aber nicht allein bezwingen will, ist beim Deutschen Alpenverein gut aufgehoben. Nicht nur am Stand, sondern auch in einem Vortrag werden die schönsten Wanderungen der Alpen und des Alpenvorlands vorgestellt. Für die, die nicht ganz so hoch hinaus wollen, ist der Nordic Walking Workshop das Richtige. • Für alle die kraftvoll zupacken wollen sind Zirkeltraining und Tiefenmuskeltraining für den Rücken die richtigen Workshops. • Jonglieren lernen 30 Minuten – das schult nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. • Ein Zauberstab für das Ganzkörpertraining ist die „Tube“ – wie man sie verwendet wird in einem Workshop gezeigt.

„Viele Unternehmen in Deutschland – und vor allem natürlich unsere Aussteller haben inzwischen verstanden, dass es nicht darum geht „Seniorenprodukte“ zu entwikkeln, sondern ihre Produkte und Dienstleistungen in Funktion, Design und Markenpositionierung auf die Ansprüche einer Generation anzupassen, die Mitten im Leben steht und sich alles andere als „alt“ fühlt.“ So Doris Lulay, Geschäftsführerin des Veranstalters MT Konzept. Dazu über 150 Informationsveranstaltungen, Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen, die Themenbereiche wie Gesundheit, Wohnen, Recht und vieles mehr abdecken. Viel Prominenz und Show sorgen auch in diesem Jahr wieder für beste Unterhaltung: Die Besucher dürfen sich zum Beispiel auf Schauspielerin Andrea Sawatzki freuen, die am Samstag um 13.30 auf der Hauptbühne zu sehen ist und anschließend zur Autogrammstunde am Stand der mycare Versandapotheke einlädt. Ebenfalls auf der „Die 66“ anzutreffen: Erika Berger, die Schlagerstars Patrick Lindner, Ireen Sheer und Bata Illic, Kabarettistin Veronika von Quast und viele mehr! Außerdem: täglich 4 Modenschauen mit den Ge-

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den, Renovierungstipps, Immobilienkauf, -verkauf und -vermietung und Sicherheit im Haus spielen eine große Rolle in den vier Vortragsräumen und in Halle 2. Um das Thema Sicherheit geht es auch bei den Vorträgen der Kriminalpolizei: Zivilcourage oder Übermut – wie man sich verhält wenn man Straftaten beobachtet wird ebenso erläutert wie die verschiedenen Tricks von Betrügern und wie man sich davor schützen kann. Diese Themen und alle anderen Vorträge sind wie immer im Eintrittspreis inbegriffen.

Die „Die 66“ für alle Mode-Bewussten und die, die sich gerne Verwöhnen lassen.

• 8 Modeunternehmen, die ihre aktuellen Kollektionen präsentieren • täglich vier getanzte Modenschauen auf der Hauptbühne in Halle 1 • individuelle Farb- und Stilberatung • und Schminktipps vom Profi Einfach alles, was frau braucht um sich rundum chic und gepflegt zu fühlen. Ein fast 1000 qm großes Mode und Beauty Areal lässt keine Wünsche offen. Und dazu für die innere Schönheit: • Wellnesshotels im In- und Ausland, die zum Ausspannen einladen • Yoga Workshops • Qi Gong • Gesichtsbehandlungen • Anti-Aging Beratung • Die Macht der Gedanken • Tuina - Massage und vieles mehr

Die „Die 66“ für alle Neugierigen und Erlebnishungrigen. Weil der Mensch nicht von der Information allein lebt, sondern auch einen guten Schuss Spaß im Leben braucht, kommt der Genuss auf allen Ebenen natürlich auch auf der „Die 66“ nicht zu kurz: Von Delikatesswanderreisen, Konzertund Kulturreisen, Busreisen

Die „Die 66“ für alle Gesundheitsbewussten.

Traditionell einer der wichtigsten Bereiche der „Die 66“ – das Gesundheitsareal in Halle 3. Beim Gesundheitsparcours werden kostenlose Checks wie Blutdruck, Body Maß Index, Zucker, Knochendichte, Lungenfunktionstests und vieles mehr angeboten. Methoden wie Metabolic Balance, neue Formen des Gehirntrainings, Rückentraining, Osteopathie, Gehörtraining und viele mehr werden ebenso vorgestellt wie alternative Heilmethoden, wie die traditionelle Chinesische Medizin, Aromatherapie, Ayurveda, Kneipp, Kinesiologie, Schüsslersalze oder Homöophatie. Außerdem fehlen natürlich nicht die neuesten Behandlungsmethoden häufiger Erkrankungen: So geht es zum Beispiel um Herzgesundheit, Venengesundheit, Arthrose, Hauterkrankungen, Darmgesundheit, Wirbelsäulenprobleme, neueste Zahnmedizinische Behandlungsmethoden, modernde Operationsmethoden, die Vorteile des Augenlaserns und vieles mehr. Rede und Antwort stehen jeweils Ärzte und Chefärzte renommierter Fachkliniken und Fachzeitschriften.

quer durch Europa, Kreuzfahrten um die ganze Welt, Abenteuer- und Überseereisen, geht es über die Frage wie man Kassetten, Filmrollen, Dias und andere Erinnerungen am besten für die Enkel erhält bis hin zu den kulinarischen Genüssen des Lebens. Premiumpartner der „Die 66“ sind der VdK Bayern, das Plus Magazin und Bayern 2 Radio. Die „Die 66“ findet zum 7. Mal von 11. bis 13. März im M,O,C, München statt und ist täglich von 10-17 Uhr

Die „Die 66“ für alle die einfach Bescheid wissen wollen.

Eine der häufigsten Antworten auf die Besucherfrage: Warum kommen Sie auf die „Die 66“? lautet: „Weil ich nirgendwo sonst so viel Informationen aus erster Hand auf einem Fleck bekomme.“ Immer auf dem aktuellen Stand sein, heißt immer die Nase vorn haben. Das Informationsprogramm und die Angebote der Aussteller auf der „Die 66“ 2011 ist so vielfältig wie noch nie. Die Besucher erfahren zum Beispiel alles Wissenswerte über Haushaltshilfen aus Osteuropa - Pro und Contra und worauf sie besonders achten sollten. Es werden Computer, Internet, Handy und Fotografie-Kurse angeboten und über Themen wie Bildtelefonie und Online-Sicherheit, worauf man beim Kauf von Computern achten sollte, das aktuelle Erbrecht, finanzielle Absicherung im Alter, Hilfsmöglichkeiten bei pflegebedürftigen Angehörigen und vieles mehr in den Vorträgen und an den Ständen umfassend informiert. Aber auch Fragen rund ums Eigenheim wie Energiesparen in den eigenen vier Wän-

geöffnet. Alle Vorträge, Workshops und Bühnenprogramme sind im Eintrittspreis von 7,- € enthalten. Erreichbar ist das M,O,C, per Auto über die A8 Ausfahrt Freimann (1600 Parkplätze vorhanden) oder mit der U-Bahn Linie U6 Richtung Garching-Hochbrück Haltestelle Kieferngarten. Von dort wird ein kostenloser Bustransfer angeboten, der die Besucher in 2 Min. zum M,O,C, bringt. Das vollständige Programm finden Sie auf der Internetseite: www.die-66.de

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Veranstaltungen Mittwoch, 2. März 2011, 19.30 - ca. 22.00 Uhr Nationaltheater (Max-Joseph-Platz 1) Der Widerspenstigen Zähmung Ballett von John Cranko nach William Shakespeare Musik von Kurt-Heinz Stolze nach Domenico Scarlatti Grotesk-komische Verkleidungs- und Verstellungsposse und gleichsam tiefenpsychologisches Wandlungsdrama in einer abendfüllenden Choreographie von John Cranko. Eine etwas andere Variante der Romeo und Julia-Erzählung, in der die widerspenstige Katharina und der Rohling Petrucchio am Ende doch noch als zärtlich Liebende zueinander finden. Die Karten kosten zwischen 17 und 70 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 21851920 oder im Internet auf www.bayerische.staatsoper.de

Mittwoch, 9. März 2011, 20 Uhr Schlachthof, Zenettistr. 9 Couplet AG Ab morgen wieder Hirn!!! Das neue Programm der „neuen“ Couplet-AG heißt willkommen zu heilsamen wie heiteren Kabarett-Rehastunden. Die Satiretherapeuten Bianca Bachmann, Jürgen Kirner, Bernhard Gruber und Hans Dettendorfer verordnen eine höchst vergnügliche Dosis besten Musikkabaretts. Kartenreservierung unter Tel. 72018264 oder auf www.im-schlachthof.de Aschermittwoch, 9. März 2011, 20 Uhr Deutsches Theater München-Fröttmaning, Haydnstraße 5 Aschermittwoch der Kabarettisten® Der satirische Blick auf das tagesaktuelle politische Geschehen: Denn die Interpretation der Gegenwart darf man nicht nur den Politikern überlassen. Daher treffen sich bereits seit einigen Jahren hochkarätige Kabarettisten aus Bayern und dem Rest der Republik zum „Aschermittwoch der Kabarettisten“, frei nach dem Motto: Gute Stimmung, gute Musik, gute Sprüche - nur mit mehr Hirn! Längst eine Institution des Kabaretts zu Beginn der Fastenzeit, findet der „Aschermittwoch der Kabarettisten“ 2011 zum ersten Mal im Deutschen Theater statt. Vorverkauf über www.muenchenticket.de oder unter Tel. 0180/54818181.

Mittwoch, 02. März 2011, 15.00 – 16.30 Uhr Seniorenbörse München, Rumfordstraße 25 Sprachkurs Practise Your English mit Vera Rossner Kosten: 6 x insgesamt 24 Euro. Weitere Termine im März am 16.03. und am 30.03. Nähere Informationen unter Tel. 29162477 bei der Seniorenbörse (Rumfordstr. 25, Tram: Reichenbachplatz). Donnerstag, 3. März 2011, Einführung um 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr, Nationaltheater (Max-Joseph-Platz 1) L'enfant et les sortilèges / Der Zwerg Alexander Zemlinsky / Maurice Ravel L'Enfant et les sortilèges: Libretto von Sidonie Gabrielle Colette Der Zwerg: Libretto von Georg C. Klaren nach „Der Geburtstag der Infantin“ von Oscar Wilde Zum einen: Das Kind, das keine Schularbeiten machen möchte und trotzig sein Zimmer verwüstet, erlebt plötzlich, wie seine Gegenstände lebendig werden und ihm wegen seiner Aggressivität feindlich gesinnt sind. Zum anderen: Ein Zwerg freut sich, dass er persönlich der Prinzessin zu ihrem Geburtstag gratulieren darf und ahnt nicht, dass er lediglich zur Erheiterung der Festgesellschaft seine Hässlichkeit zur Schau stellen soll. Sidonie Gabrielle Colette und Oscar Wilde schrieben zwei ganz verschiedene Märchenstoffe, die beide davon erzählen, wie brutal Menschen miteinander umgehen können. In französischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln. Neuinszenierung. Die Karten kosten zwischen 14 und 132 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 21851920 oder im Internet auf www.bayerische.staatsoper.de

Samstag, 12. März 2011, 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Botanischer Garten München Vogelwelt im Vorfrühling mit Herrn Manfred Siering, Vorsitzender der Ornithologischen Ges. in Bayern e. V. Treffpunkt: 9.00 Uhr vor dem Gewächshauseingang Botanischer Garten Menzinger Str. 65, 80638 München Freitag, 11. März 2011, um 10.19 Uhr Seniorenbörse München S-Bahn Wandern zum Olchinger See S-Bahn-Wandern für Senioren mit Margarete Konietzko. Rundweg zum Olchinger See und zurück. Mit der S3 geht es nach Olching, wo in ca. 1,5 Stunden die 5 km lange kleine Wanderung zum See stattfindet. Treffpunkt ist der S-Bahnhof Hackerbrücke, die S-Bahn fährt um 10.19 Uhr. Kosten € 2.-. Eine Anmeldung ist erforderlich. Nähere Informationen unter Tel. 29162477 bei der Seniorenbörse (Rumfordstr. 25, Tram: Reichenbachplatz).

Freitag, 4. März 2011, 19.30 Uhr Münchner Volkstheater, Brienner Straße 50 Ein Volksfeind Ibsens „Ein Volksfeind“ ist eine Klage gegen die unerbittlichen wirtschaftlichen Prioritäten in einer kapitalistischen Welt. Kartenreservierung unter Tel. 5234655 oder auf www.muenchner-volkstheater.de.

Dienstag, 15. März 2011, 20:30 Uhr Schlachthof, Zenettistraße 9 Männerabend Theatercomedy mit Roland Baisch und Michael Schiller. Mit Hilfe verschiedener Männertypen wird ein ganz besonderer Einblick in das Mysterium Mann gewährt. Und am Ende erfährt man, was man schon vorher wusste:

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Ohne Frau wäre Mann nicht da! Der Eintritt beträgt 21,40 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 72018264 oder www.im-schlachthof.de.

ruft ein Hobbydarwinist unter großem Beifall den deutschnationalen Notstand aus: Das deutsche Humankapital verflüchtigt sich. Der Kampf ums globalisierte Dasein wird härter. Dummerweise werden die Deutschen immer dümmer. Und das aus eigner Kraft. Der Eintritt kostet 24 Euro. Karten gibt es online unter www.lustspielhaus.de

Dienstag, 15. März 2011, 9.00-16.30 Uhr Münchner Bildungswerk, Dachauer Straße 5 / II Sprichwörtersalat, gefüllte Kalbsbrust und Espressoduft: Einführung in das ganzheitliche Gedächtnistraining Ein gut funktionierendes Gedächtnis ist im Alltag unerlässlich. Mit gezieltem Training vor allem in Kombination mit Bewegungselementen, können ältere Menschen viel für Ihre geistige Fitness tun. Wirkungsvolle Übungen aus dem Gedächtnistraining bringen die Gehirnzellen in Schwung, z.B. das Kurzzeitgedächtnis, die Konzentration oder die Informationsverarbeitung. Kursgebühr: 30,00 Euro. Weitere Infos beim Münchner Bildungswerk (Dachauer Straße 5) unter Tel. 54 58 05-0 oder auf muenchen.keb-muenchen.de.

Samstag, 26. März 2011, Beginn 20.30 Uhr Theater Drehleier, Rosenheimer Straße 123 Die Puderdose - Spaß für Erwachsene Irene Weber & Claudia Schuma. Wollten Sie schon immer mal wissen, wie Dirty Talk funktioniert? Dann kommen Sie in die „Puderdose“ zu einem Abend voller Komik und Verbalerotik Claudia Schuma und Irene Weber plaudern und singen ungeniert aus dem Nähkästchen und nehmen dabei kein Feigenblatt vor den Mund. Mal komisch, mal ernst schreiten und stolpern die beiden Berufsgrazien durch das Programm. Kartenreservierung unter www.kabarett-puderdose.de.

Dienstag, 22. März, 16:00 Uhr Münchner Volkshochschule, Lindwurmstr. 127 Lesung: Hallo, Ruhestand! - Start in eine neue Freiheit Der Autor Peter Collier liest aus seinem Buch Dies ist ein Buch über einen faszinierenden neuen Lebensabschnitt. Der Übergang aber markiert stets auch einen Bruch in der eigenen Lebensgeschichte. Und deshalb lohnt es, sich darauf vorzubereiten. Peter Collier schildert dies in einer fröhlichen Erzählung. Die Psychologin Luitgard Jany und ihr Ehemann Prof. Dr. med. Berthold Jany beleuchten dazu Aspekte aus ihrer fachlichen Sicht, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Peter Collier, Luitgard und Berthold Jany, Hallo Ruhestand!, ISBN 978-3-87717-831-7, Eintritt: Euro 6 www.weConsultVerlag.de

Montag 28. März 2011, von 15.00 - 16.30 Uhr Seniorenbörse München, Rumfordstr. 25 Vermittlung von Musikpartnern Treffen zum Kennenlernen und Musizieren mit eigenen Instrumenten. Nähere Informationen unter Tel. 29162477. Samstag, 2. April 2011 Führung durch das Gärtnerplatztheater 1865 wurde es als bürgerliches Pendant zu den Hoftheatern errichtet und hat bis zum heutigen Tage schon manche gravierende Veränderung überdauert: das Staatstheater am Gärtnerplatz. Diese Einrichtung blickt nicht nur auf eine spannende Geschichte zurück - es bietet auch heute mit seinem Repertoire aus Oper, Operette, Musical und Tanz viel Sehenswertes. Weitere Informationen unter Tel: 66063700 oder auf www.66plus.de/Muenchen/.

Donnerstag, 24. März 2011, 20 Uhr Münchner Volkstheater, Brienner Straße 50 Alpenkriminacht - „Das finstere Tal“ Lesung mit Thomas Willmann Der Münchner Kulturjournalist und Filmkritiker Thomas Willmann erzählt in seinem Debütroman „Das finstere Tal“ eine packende Geschichte, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem abgelegenen Hochtal in den Alpen zuträgt. Kurz vor Wintereinbruch kommt ein Fremder in ein Gebirgsdorf und bittet um Quartier, das ihm von der Dorfgemeinde widerwillig und nur gegen ein üppiges Honorar zugewiesen wird. Als der erste Schneefall den Ort komplett von der Außenwelt abschneidet, ereignen sich zwei mysteriöse Todesfälle... Der Eintritt kostet 8 Euro. Kartenreservierung unter Tel. 5234655 oder auf www.muenchner-volkstheater.de.

Samstag, 2. April 2011 Beginn 19 Uhr Nationaltheater, Max-Joseph-Platz 1 Gaetano Donizetti Felice Romani nach Victor Hugo Lucrezia Borgia, die Giftmischerin, Ehebrecherin und Mörderin, tut alles dafür, das männlicherseits errichtete Bild zu erfüllen und tut ebenso leidenschaftlich alles dafür, um eine neue Identität zu finden. Ihr Sohn Gennaro verliebt sich beim ersten Anblick in sie – unwissend, dass sie seine Mutter ist. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. Weitere Informationen und Karten unter www.bayerische.staatsoper.de.

Freitag, 25. März 2011, Beginn 20.30 Uhr Lustspielhaus, Occamstraße 8 Deutsche, wollt Ihr ewig leben? Nach einem guten Jahr Bühnenabstinenz ist Matthias Deutschmann zurück und mischt sich ein. Was ist los in Deutschland? Kaum ist die letzte Finanzkrise abgeflaut

Mittwoch, 6. April 2011 von 14.00-17.00 Uhr Münchner Bildungswerk Betreuungs- und Patientenverfügung

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Freitag, 15.April 2011, 14 Uhr, Laden im ASZ Sendling „Schön ist die Jugend, sie kommt nicht wieder!“ Sendlinger Erzählcafé in Kooperation mit der VHS Süd Alten- und Service- Zentrum Sendling, Daiserstr. 37 Waren die alten Zeiten wirklich so schön? Wie ist die Jugendzeit heute? Was hat sich verändert im Alltag, in den Familien, in unserem Viertel, in unserer Stadt? Zusammen streifen alle Interessierten durch das Leben von gestern bis heute. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter Tel. 779254.

Vortrag von Rabbi Wolfgang Putz, Rechtsanwalt. Ort: Pfarrheim St. Stephan/Sendling, Zillertalstr. 47. Anmeldung bis 4.4.2011. Nähere Infos unter Tel. 74334020 oder beim Münchner Bildungswerk (Dachauer Straße 5) unter Tel. 545805-0 bzw. auf www.muenchen.keb-muenchen.de.

Freitag, 8. April 2011, Beginn 20 Uhr Schlachthof, Zenettistr. 9 Bruno Kolterer Bruno Kolterer, Jahrgang `76, Liedermacher, Arzt und Entertainer, beglückt sein Publikum seit nunmehr 15 Jahren nebenberuflich mit seiner Kleinkunst. Als jahrelanger regelmäßiger Gast der ComedyLounge hat er sich mit lustighintersinnigen Texten und seiner einzigartigen Bühnenpräsenz ein treues Publikum erspielt. Weitere Informationen unter www.im-schlachthof.de.

Dienstag, 19.04.2011, 14:00 Uhr, ASZ Bogenhausen Theater im ASZ – Hans im Glück Wer kennt es nicht, das Märchen von Hans, der erst glücklich wird, als er nichts mehr besitzt. Erleben Sie einen amüsanten Nachmittag mit Stefan Lanius von Kultur auf Rädern, der Ihnen, musikalisch unterstützt von Osaka Ohta, mit seinem Kontrabass und schauspielerischer Leichtigkeit dieses alte Märchen näher bringt. Preis für Theater, Kaffee und Kuchen., Preis 8,00 €. Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie im ASZ Bogenhausen, Rosenkavalierplatz 9, 81925 München; Telefon 0 89 / 46 13 34 64 0.

Samstag, 9. April 2011, ab 20:30 Uhr Lustspielhaus, Occamstrasse 8 Django Asül - „Fragil“ Fragil – das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie zerbrechlich. Gut, man hätte das Programm auch „zerbrechlich“ nennen können. Aber Fremdwörter klingen nun mal irgendwie intelligenter. Doch selbst dem Pseudo-Intelligenten dämmert langsam: Fragilität ist in der Tat zum Alltagsphänomen geworden in unserer Gesellschaft. Django Asül will erst mal die Situation für und um sich klären und stellt fest: Leicht ist es nicht – aber lustig! Aber wie heißt es so schön: Wer nicht vor der eigenen Tür kehrt, kann sinnlos Staub aufwirbeln. Deshalb versucht Django Asül, zumindest mit sich ins Reine zu kommen. Der Eintritt kostet 24 €. Weitere Informationen auf www.lustspielhaus.de oder unter Tel. 344974.

Mittwoch, 20. April 2011, von 14.30-18.00 Uhr Münchner Bildungswerk Die Wallfahrtskapelle Maria Eich, Sehenswürdigkeit in Planegg Pfarrheim St. Stefan, Rottenbucher Str. 20. Info bei Frau Neumer unter Tel. 8542528. Veranstalter: Seniorentreff St. Stefan. Weitere Infos beim Münchner Bildungswerk (Dachauer Straße 5) unter Tel. 545805-0 oder auf muenchen.keb-muenchen.de.

Donnerstag, 21. April 2011, 09.30 Uhr Cafeteria im ASZ Sendling Osterfrühstück Alten- und Service- Zentrum Sendling, Daiserstr. 37 Der Kostenbeitrag beträgt 4 Euro. Die Anmeldung und Vorauszahlung erfolgt im ASZ-Büro. Weitere Informationen unter Tel. 779254.

Dienstag, 12. April 2011, von 14.30-16.00 Uhr Münchner Bildungswerk, Dachauer Straße 5 / II Die biblischen Stätten und ihre Bedeutung für uns heute Vortrag im Pfarrheim Maria Schutz (Bäckerstr. 29) Referent Sebastian Gruber, Diakon Bernhard Stürber, Diakon, Dozent für Liturgie und Kirchenmusik am Erzbischöflichen Priesterseminar in München. Weitere Infos beim Münchner Bildungswerk unter Tel. 545805-0 oder auf muenchen.keb-muenchen.de.

Sonntag, 24. April 2011, Beginn: 20.30 Uhr Lustspielhaus, Occamstr. 8 Spider Murphy Gang „Skandal im Lustspielhaus“ Inzwischen über 30 Jahre Bühnenerfahrung – das ist eines der Geheimnisse des großen Erfolgs der Spiders, wie sie hier in München und von ihren Fans genannt werden. Aber eben nicht nur. Zweifelsohne gelingt es Günther Sigl, Barny Murphy, Paul Dax, Willie Duncan, Ludwig Seuss und Otto Staniloi wie kaum einer anderen Liveband, innerhalb kürzester Zeit, die Fans zum Jubeln und jeden Saal zum Kochen zu bringen. Party und Rock’n’ Roll – mit ganzem Herzen und mit purer Leidenschaft – ist noch immer das Motto der Band. Der Eintritt kostet 38 €. Weitere Informationen unter www.lustspielhaus.de.

Mittwoch, 13. April 2011, Beginn: 20 Uhr Lach & Schießgesellschaft, Ursulastraße 9 Helmut Schleich - Nicht mit mir - Beherztes Typenkabarett „Nicht mit mir!“ ist ein fulminanter Rückzug ins Private, der bei dem genialen Typenkabarettisten Helmut Schleich ohnehin so privat nicht bleiben kann. Denn sein vergnüglicher Kosmos an schrägen Typen folgt ihm natürlich ins Exil und schon hat ihn der Wahnsinn wieder. Kartenreservierung unter Tel. 391997.

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4. bis 11. Mai 2011, Diverse Kinos 26. Internationales Dokumentarfilmfestival München Auf mehr als ein Viertel Jahrhundert blickt das Internationale Dokumentarfilmfestival München in diesem Jahr vom 4. bis 11. Mai zurück. Das 1985 als Projekt der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm München im Rahmen von Filmstadt München e.V. gegründete Festival gehört weltweit zu den bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich Dokumentarfilm. Begleitet wird das Festival von einem Rahmenprogramm und Events, die Film-Fans einen Treffpunkt und Möglichkeit zum Austausch bieten. In seiner 25-jährigen Geschichte waren fast alle großen Regisseure des Dokumentarfilms bereits auf dem Dokumentarfilmfestival zu Gast und etablierten das DOK.FEST als einen bedeutenden Treffpunkt der Szene.

die heutigen Massenmedien. Auf diesen Abend trifft das mit Sicherheit nicht zu! Vorverkaufsbeginn 1. März. Kartenreservierung unter Tel. 391997 oder im Internet auf www.lachundschiess.de. Sonntag, 8. Mai 2011, 14:00 Uhr Botanischer Garten München Orchideen – ein Bauplan, tausend Formen Führung von Herrn Dr. Thassilo Franke Treffpunkt: 14.00 Uhr vor dem Gewächshauseingang Botanischer Garten, Menzinger Str. 65, 80638 München Mittwoch, 11. Mai 2011, 20 Uhr, 19.30 Uhr Präludium Herkulessaal, Residenzstraße 1 Münchner Symphoniker - Rossini - Paganini - Schubert Rossini: Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“, Paganini: Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 a-moll, Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“ Marian Kraew, Violine - Münchner Symphoniker Georg Schmöhe, Leitung Schuberts große C-Dur-Symphonie als Höhepunkt seines symphonischen Schaffens, Paganinis Violinkonzert als Zeugnis der schier grenzenlosen Virtuosität des legendären „Teufelsgeigers“: zwei Superlative der Musikgeschichte. Karten können unter Tel. 0180 / 54818181 bestellt werden oder über www.muenchenticket.de.

Freitag, 6. Mai 2011 Frühling in Südtirol - Wochenend-Trip nach Bozen Bozen, das Tor zu den Dolomiten, lädt an diesem Wochenende ein. Es werden drei Tage in Südtirol verbracht und dort die wunderbare Landschaft und Natur, das gute Essen und die familiäre Atmosphäre genossen. Weitere Informationen unter Tel: 089 66 063 700 oder auf www.66plus.de/Muenchen/. Sa, 7. Mai 2011, von 9.15-15.30 Uhr, Do, 12. Mai 2011, von 18-19.30 Uhr, Do, 19. Mai 2011, von 18-19.30 Uhr Münchner Bildungswerk Gottes Häuser - Zu Gast bei Christen, Juden und Muslimen Gotteshäuser sind keine gewöhnlichen Gebäude. Architekten, Künstler und Handwerker haben darin versucht, ihre Glaubensvorstellungen in Form zu meißeln. Lebendig werden diese durch den Glaubensvollzug der betenden Gemeinde, die wiederum ihren Glauben durch verschiedene Symbole kundtut. Vertreter der jeweiligen Religion stellen die Besonderheiten ihres Glaubens im Allgemeinen und der Kirchenräume im Speziellen vor. In anschließenden Gesprächen kann das Kennenlernen vertieft werden. Kursgebühr: 3-teilige Reihe 15 Euro. Nähere Infos unter unter Tel. 54 58 05-0 oder auf muenchen.keb-muenchen.de.

Sonntag, 15. Mai, Beginn: 20 Uhr Lach & Schießgesellschaft, Ursulastraße 9 Maxi Schafroth - Faszination Allgäu In seinem ersten Soloprogramm lädt der 24-jährige Landwirtssohn Maxi Schafroth ein zu einer bizarren Reise durch das Allgäu. Mit Delphintherapie für Stadtkinder (statt mit Delphinen allerdings mit Rindern im ehemaligen Güllebecken), mit Essen, das grundsätzlich mit hochexplosivem Romadur-Käse überbacken ist, mit desorientierten Fendt-Traktorenvertretern, Jungvieh-Ausbruch und den letzten lebenden Opel Ascona Fahrern. Kartenreservierung unter Tel. 391997 oder im Internet auf www.lachundschiess.de. Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr und Donnerstag 19. Mai, Circus Krone, Zirkus-Krone-Straße 1 Eckart von Hirschhausen: Liebesbeweise Wenn Dr. Eckhart von Hirschhausen in den weißen Kittel schlüpft, ist Genesung garantiert. Sein Heilmittel? Das natürlichste der Welt: Lachen! Dieser Arzt liefert Diagnose und Therapie in einem. In seinem neuen Programm untersucht er die Symptome der Liebe. Karten können unter Tel. 0180 / 54 81 81 81 bestellt werden oder über www.muenchenticket.de.

Sonntag, 8. und Montag, 9. Mai 2011 Münchner Lach und- Schießgesellschaft, Ursulastr. 9 Ich kann doch auch nichts dafür Dieter Hildebrandt „Die Geschichte der Weltwirtschaft hat bewiesen, dass auf nichts so Verlass ist, wie auf den Sieg des Freien Marktes - über die Vernunft.“ Als Dieter Hildebrandt in den 1980ern zu dieser Erkenntnis kam, konnte er nicht wissen, dass dieses Zitat nahezu programmatisch sein würde. „Ich kann doch auch nichts dafür“ heißt folgerichtig sein neues Programm. Darin klärt er sein Publikum in der ihm eigenen Art über die zulänglich bekannten Unzulänglichkeiten des Politikbetriebs auf. Dass aber die Entklugung auch den ganz normalen Alltag immer stärker einholt, zeigen seine Erlebnisse auf Flughäfen und Bahnhöfen. „Man kann Zeit schinden, vertreiben, totschlagen, aber auch foltern“, so urteilte er einmal über

Do, 19. Mai, 18.00-19.30 Uhr, Münchner Bildungswerk Ohel-Jakob-Synagoge, St.-Jakobs-Platz 16 Bitte Ausweis und eine Kopfbedeckung für Männer mitbringen. Referent: Alon Kol. Weitere Infos beim Münchner Bildungswerk (Dachauer Straße 5) unter Tel. 5458050 oder auf www.muenchen.keb-muenchen.de.

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Bis zum 21. Mai jeweils von Dienstag bis Samstag um 20 Uhr sowie sonntags um 18 Uhr Blutenburg-Theater (Blutenburgstr. 35) Münchens Kriminalbühne Das gemütliche Theater zeigt noch Agatha Christies „Hobby ist Mord“, ein Kriminalstück von Florian Battermann. Mörderische Spannung und Spaß sind garantiert. Weitere Informationen unter 1234300 oder auf www.blutenburg-theater.de.

amt unter den Teppich gekehrt wird und bei Merkels unterm Sofa liegt. Kartenreservierung unter Tel. 391997 oder auf www.lachundschiess.de. Donnerstag, 26. Mai, 20 Uhr, Freitag, 27. Mai 2011, 20 Uhr Sonntag, 29. Mai 2011, 19 Uhr Philharmonie im Gasteig, Rosenheimer Straße 5 Münchner Philharmoniker: Christian Thielemann, Radu Lupu (Klavier) Debussy, Mozart, Ravel Karten können unter Tel. 0180 / 54 81 81 81 bestellt werden oder über http://www.muenchenticket.de.

Montag, 23. Mai bis Samstag, 28.Mai ASZ Bogenhausen Begegnungstage 2011 nach Köln Köln ist ein Gefühl! Als viertgrößte und eine der ältesten Städte Deutschlands blickt Köln auf eine 2000-jährige Geschichte zurück. Weltberühmt ist das Rheinpanorama der Altstadt mit dem majestätischen Dom und den schönen ‚Veedeln’. Erleben Sie diese Stadt hautnah mit verschiedenen Führungen und persönlichen Entdeckungen. Natürlich genießen wir den Rhein per Schiff und besuchen auch die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn. Und ein besonderes Schmankerl ist eine Tagesfahrt nach Königswinter und zum Drachenfelsen mit seinem gigantischen Blick auf das wunderschöne Rheintal. Wohnen werden wir in dem Tagungs- und Gästehaus St. Georg, mitten in der Stadt gelegen mit guter öffentlicher Anbindung. Noch sind Plätze frei! Weitere Informationen erhalten Sie im ASZ Bogenhausen, Rosenkavalierplatz 9, 81925 München; Telefon 0 89 / 46 13 34 64 0.

Sonntag, 29. Mai, 17 Uhr Münchner KulturSalon, Millerzimmer La Caterina’s Die Mezzosopranistin Katharina Buchner-Metzner lädt als Salonière ein zu einem Abend im Stil des Fin de siècle mit Musik, Literatur und lukullischen Genüssen. Rezitation: Claus Peter Damitz (Schauspieler), Pianoforte: Stellario Fagone (Bayerische Staatsoper), Gäste: Gisela Dialer und Wolfgang Roucka. Kartenbestellung über München Ticket, Tel. 089 / 54818181 oder www.muenchenticket.de.

Richard Clayderman Das sanfte Lächeln, die langen blonden Haare und der unverwechselbare Anschlag – für all das steht Richard Clayderman. Er ist ein Weltstar am Klavier und der zweifellos beliebteste Pianist Europas. Soeben ist seine neue Doppel-CD „Best Of - My Favourites“ erschienen und wir verlosen 5 Exemplare! Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Clayderman Einsendeschluss 02.05.2011

Dienstag, 24. Mai, ab 20 Uhr Lach & Schießgesellschaft, Ursulastraße 9 Simone Solga - „Bei Merkels unterm Sofa“ Simone Solga hat einen neuen Job. Als Kanzlersouffleuse unersetzlich, ist sie nun - in Ermangelung ernsthafter Alternativen - das „Mädchen für alles“ im Kanzleramt. Sie hält Merkel den Schirm übers Dekolleté, flüstert ihr Kosenamen für den Gatten ins Ohr, sorgt dafür, dass sie bei der Koalitionsrunde eine gute Figur macht und schiebt sie genau so sicher über internationales Parkett wie über deutsches Laminat. Doch wo viel Merkel ist, ist auch viel Schatten. Simone Solga hat besten Einblick in die Vorgänge der Bundesregierung und sieht, was im Kanzler-

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