Sommer 2010

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Juli bis September 2010

S I T A R G

Beste Lage

Immer frisch

Reiselust

Hier lässt sich’s leben

Bäder in München

Entdecken & Erleben


Inhalt

München kompakt 4

Kirmes, Oper, Flohmarkt

Gut zu wissen 6

Tipps für den Alltag

Menschen in München 8

Seite

Wüstenfüchse

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Wüstenfüchse

München mittendrin 10

Der Oma-Opa-Service

München wird schöner 12

Wohnen in den besten Lagen

Freizeit in München 16

Wasser ist nicht nur zum Trinken da

Seite

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Kulturreisen

28

Rosen

Freizeit & Kultur 20

Reisen - Reisen - Reisen

Ratgeber Wohnen 24

Wohnen im Alter

Garten & Balkon 28

Anregungen für Ihr Zuhause

Die Polizei informiert 30

Stalking

Seite


Inhalt

Recht & Finanzen 32

Fernsehgebühren

Sport & Bewegung 36

Seite

32

Runter vom Sofa

Pflege

GEZ

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Wissenswertes

Gesundheits-Termine 42

Veranstaltungen und Vorträge

Bücher / CD / DVD 44

Seite

Seite

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Eine kleine Auswahl

Veranstaltungen

Fit

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Kunst, Kultur und Freizeit

Verlag: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Fürstenrieder Str. 7-11, 80687 München Telefon: 089/4 42 39 34-0, Fax: 089/4 42 39 34-7 Email: kontakt@publishersgroup.de Internet: www.publishersgroup.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier, Werner Dangl, Peter Kaiser Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt) und Claudia Frießner Mediaberatung: Diana Brandl, Evi Wald, Kathrin Linke Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH, Fürstenrieder Str. 5, 80687 München ©2010 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag. Fotos: photos.com, photoactive (S. 4) Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Zusatzpreisliste zu Nr. 65 vom 01.01.2010 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: Juli 2010 · Auflage 25.000 · ISSN 1866-4008

Veranstaltungen

Nächste Ausgabe ab 27. September 2010

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München kompakt

Was den Münchner Sommer schöner macht

Volksfeststimmung und Konzertatmosphäre bietet das Sommerfestival im Olympiapark, das neuerdings „impark“ heißt. Es ist einer der großen Höhepunkte der Open-Air-Saison. Heuer kann man vom 29. Juli bis 22. August täglich zwischen über 100 Buden und Fahrgeschäften rund um das Riesenrad lustwandeln oder eines der vielen kostenlosen Live-Konzerte besuchen. An zwei Abenden wird der Münchner Nachthimmel sogar von einem phänomenalen Feuerwerk erleuchtet.

übertragen, wo Hunderte von Zuschauern die Inszenierungen gratis verfolgen können. Den Auftakt macht heuer am 26. Juni das Festspiel-Konzert mit dem Bayerischen Staatsorchester. Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Kent Nagano stehen in diesem Jahr Claude Debussys symphonische Dichtung „La mer“ und Richard Strauss’ Alpensinfonie auf dem Programm. Wie in den vergangenen Jahren beginnt das Festspiel-Konzert mit ATTACCA, dem Jugendorchester des Bayerischen Staatsorchesters. Die jungen Talente präsentieren sich mit Debussys „Prélude à l'après-midi d'un faune“. Weiter geht es auf dem Max-Joseph-Platz dann am Samstag, 10. Juli mit einer LiveÜbertragung der Neuproduktion von Giacomo Puccinis Tosca. Die Hauptrollen singen Karita Mattila (Flora Tosca) und Jonas Kaufmann (Cavaradossi), zwei der derzeit renommiertesten Sänger auf den großen Opernbühnen weltweit. Die musikalische Leitung hat Fabio Luisi.

Generationsübergreifend

Tradition Tollwood

Aus dem Münchner Veranstaltungskalender seit 1972 nicht mehr wegzudenken ist der Theatron Musiksommer zu Füßen des Fernsehturms im Olympiapark. Die Bandbreite der dargebotenen Musik reicht von Klassik über Liedermacher bis hin zu Pop, Rock und HipHop. Der Theatron MusikSommer ist aber mehr als eine bloße Konzertreihe. Ob Künstler, Mitarbeiter oder Publikum – für jeden ist das Theatron eine ganz besondere Location inmitten der weltberühmten Zeltkonstruktion des Olympiaparks. Viele jener, die heute hier auftreten, haben hier ihre Jugend verbracht und ihre ersten Konzerte erlebt. Und auch die heutige Jugend erlebt in diesem einzigartigen Ambiente zusammen mit der älteren Generation die Vielfältigkeit der musikalischen Szene. Das Programm über fast den ganzen August wartet bei freiem Eintritt immer wieder mit künftigen Stars und musikalischen Perlen auf.

Zweimal im Jahr findet das Tollwood Festival in München statt: Im Sommer vom 1. bis 25. Juli im Olympiapark Süd und im Winter von Ende November bis zum 31. Dezember auf der Theresienwiese im Herzen der Stadt. Das unsubventionierte Kulturfestival zieht rund zwei Millionen Besucher jährlich aus dem gesamten Bundesgebiet und Europa an. Aus dem kleinen lokalen Fest von 1988 ist mittlerweile ein über Deutschlands Grenzen hinaus bekanntes Kulturfestival geworden. Neben deutschen und bayerischen Musikern treten auch viele Weltstars hier auf. Heuer: Crosby, Stills & Nash, Roger Hodgson, Jeff Beck, Norah Jones oder die Pet Shop Boys. Diese Großen kosten zwar Eintritt, doch rund 70 Prozent des Programms sind bei freiem Eintritt zu genießen.

Oper für alle

Zum sechsten Mal bildet heuer der Olympiapark die Kulisse für den Münchner Sommernachtstraum. Am 24. Juli erleuchtet nach Einbruch der Dunkelheit wieder ein spektakuläres Feuerwerk den Nachthimmel. Musikalische Untermalung, ein vielseitiges Showprogramm und ein breites gastronomisches Angebot machen den Abend zu einem großen Fest für Jung und Alt. Mit dabei: der österreichische Liedermacher Rainhard Fendrich, die

Im Sommer ist die nördlichste Stadt Italiens noch lebensund liebenswerter. Ein Sonnentag in München schmeckt einfach herrlich und kostet oftmals gar nichts. Hier sind die Zutaten dafür.

Kirmes und Konzert

Großes Spektakel

Wenn auf dem Max-Joseph-Platz Opernfans mit einem Glas Sekt in der Hand auf ihrer Picknickdecke sitzen und ein jeder gespannt auf die Leinwand blickt, dann heißt es bei den Münchner Opernfestspielen wieder „Oper für alle“. Seit 1997 werden ausgewählte Opern live aus dem Nationaltheater nach draußen

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markt zu besuchen. Neben teilweise kostbaren Raritäten und den üblichen Flohmarktexponaten, die auf dem Rennbahngelände und in den beheizten Hallen rund um die Rennbahn angeboten werden, gibt es hier auch ein Antiquitätenhaus mit Militaria, Mobiliar und anderen Sammlerstücken. Eine stärkende Pause ist im Panoramarestaurant der Rennbahn möglich. Im Zentrum Der Flohpalast in der Münchner Maxvorstadt ist für den Kunden nicht unbedingt als typischer Flohmarkt erkennbar. Denn die Verkäufer mieten hier nur Regale an, die sie mit ihrer Ware dann füllen dürfen. Den eigentlichen Verkauf übernimmt das Ladenpersonal. Der Kunde findet hier trotzdem Schnäppchen zu Flohmarktpreisen und das Sortiment ist nicht weniger abwechslungsreich als auf dem üblichen Flohmarkt, da das Angebot häufig ausgetauscht wird. Im Westen Vor der St.Ruppert-Kirche findet jeden zweiten Samstag im Monat der Flohmarkt auf dem Gollierplatz statt: Vom Mai bis Oktober können dort private Anbieter ohne vorhergehende Anmeldung ihre Ware feilbieten. Achtung: Parkplätze stehen nicht zur Verfügung. Bei Regen entfällt der Flohmarkt. Im Münchner Westen organisiert das Rote Kreuz Bayern, das auch die Flohmärkte auf dem Olympiagelände (immer freitags und samstags in der Parkharfe des Stadions) und auf der Theresienwiese veranstaltet, einen weiteren Flohmarkt. Rund 450 Verkäufer bauen immer freitags und samstags am S-Bahnhof Langwied an der Bergsonstraße 115 ihre Stände auf. Hier gibt es auch Parkplätze für Besucher.

Regelmäßige Flohmärkte Im Norden Auf dem Gelände der Kulturhalle Zenith können AntikSammler jeden Freitag und Samstag sowie jeden zweiten Sonntag im Monat nach raren Antiquitäten stöbern. Der Antikpalast München-Freimann findet sowohl in der Halle also auch auf den Parkplätzen davor statt. Auch ein Ausflug zum Flohmarkt im Besucherpark des Flughafen München kann sich lohnen: Erstens geht dieser Flohmarkt mit seinen Spezialflohmärkten einen besonderen Weg. Zweitens kann nicht nur tagsüber gestöbert werden: Auch nachts schlagen die Händler beizeiten ihre Stände auf. Und drittens schließlich kommen die Besucher und Händler teils von weit her: Neben den Landkreisen Freising und München kommen sie aus Pfaffenhofen, Erding, Dingolfing, Landshut, Kelheim, Kempten und Regensburg. Das garantiert breites Sortiment. Die nächsten Termine der Flohmärkte am Flughafen: 24. Juli, 17-22 Uhr, 28. August, 17-22 Uhr und 4. September, 13-18 Uhr, Kinderflohmarkt. In und neben der Zenithhalle an der Lilienthalallee 29 findet der Flohmarkt Freimann statt. Hauptsächlich regelmäßig anwesende Verkäufer bieten hier ihr Sortiment an, Container zur Warenlagerung können angemietet werden. Auf dem teilweise überdachten Gelände wird außerdem jeden zweiten Sonntag im Monat ein Trödelund Antikmöbelmarkt abgehalten. Im Osten Jeden Freitag und Samstag bietet sich auf dem Gelände der Rennbahn Daglfing die Gelegenheit, den Antik- und Flohdeutsche Reggae-Gruppe Culcha Candela sowie die Münchner Newcomer-Band LIZA23, die 2009 den Bayerischen Musiklöwen gewonnen hat. Untermalt wird das diesjährige „Feuerwerk der Superlative“ von musikalischen Klassikern der Sportgeschichte, wie z.B. Whitney Houstons „One Moment in Time“ oder Queens „We are the Champions“. Dies ist insofern passend, als dass der Sommernachtstraum die Bewerbung Münchens für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 unterstützt. Highlights der 35-minütigen Pyroshow: eine symbolisierte olympische Flamme, sowie ein Feuerwerkswasserfall. Über das Gelände verteilt, befinden sich mehr als 70 Stände, welche die Besucher mit einer breiten Palette an gastronomischen Leckereien versorgen.

Filme im Freien Im Olympiapark und im Westpark können Cineasten ihre Lieblingsfilme noch bis Ende August wieder unter freiem Himmel genießen. Das Open-Air-Amphitheater auf der Seebühne im Westpark präsentiert neben Blockbustern auch charmante, unbekannte Streifen. Der Wunschfilm und Filme im Originalton sorgen für hier Abwechslung im Programm. Spannende Sommernächte verheißt auch das „Kino am Olympiasee“, das das beliebte „Kino am Pool“ im Ungerer Bad der vergangenen Jahre abgelöst hat: Hier flimmern nach Einbruch der Dunkelheit aktuelle Kinofilme über eine Großbildleinwand. Damit das Open-Air-Kino auch wirklich Spaß macht, finden die Vorführungen auf der Freifläche der Olympia-Schwimmhalle nur bei schönem Wetter statt. Die Filme können auf bequemen Liegestühlen oder auf der Wiese verfolgt werden. Wie in einem traditionellen Biergarten dürfen die Zuschauer – bis auf die Getränke – ihre Brotzeit selbst mitbringen, für eine reichhaltige gastronomische Verpflegung ist gesorgt.

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Wohnungsgröße. Das geht aus dem Heizspiegel München 2010 hervor, der Durchschnitts- und Vergleichswerte zu Heizenergieverbrauch, Heizkosten und CO2-Emissionen für das Abrechnungsjahr 2009, getrennt nach den Energieträgern Erdgas, Heizöl und Fernwärme liefert. Zuletzt wurden die Heizspiegel-Vergleichstabellen für den Abrechnungszeitraum 2006 veröffentlicht. Der Vergleich mit dem Jahr 2009 ergibt: das Abrechnungsjahr 2009 war um etwa drei Prozent kälter als das Jahr 2006. Trotzdem haben die Münchnerinnen und Münchner aufgrund von Wohngebäude-Modernisierungen und besserem Nutzerverhalten zwei Prozent weniger Energie verbraucht. Während der Heizenergieverbrauch zurückging, haben sich die Heizkosten sehr unterschiedlich entwickelt – sie gingen bei Heizöl um fast zehn Prozent zurück, stiegen jedoch bei Erdgas um fast 13 Prozent und bei Fernwärme um mehr als 25 Prozent an. Gründe dafür sind die Entwicklung der Energiepreise und Heiznebenkosten. Der Heizspiegel ist im Bauzentrum München-Riem und in der Stadtinformation im Rathaus erhältlich, sowie im Internet unter www.muenchen.de/bauzentrum.

Gut zu wissen Oma weiß alles…

Blumen-Farbe hängt vom Boden ab Ob eine Hortensie rosa oder blau blüht, hängt nicht von der Sorte ab, sondern vom pH-Wert des Bodens. Ein saurer Boden und die regelmäßige Zufuhr eines aluminiumhaltigen Düngemittels bewirken, dass die Pflanze blau blüht. Am sichersten erzielt man seine Wunschfarbe mit einem speziellen Hortensiendünger aus dem Fachhandel. Mit etwas Geschick gelingt es sogar, an unterschiedlichen Standorten im Garten beide Farben zu erzielen. Die Hortensie überzeugt aber nicht nur durch ihren unermüdlichen Blütenreichtum, sondern auch durch ihre außergewöhnliche Winterhärte. So überlebt sie auch strenge Winter, und leichte Frostschäden wirken sich insbesondere bei der „Endless Summer“ nicht auf den Blütenreichtum aus, da alle neuen Triebe Knospen bilden.

Sparpotenzial

Charity-Tipp

Deutliche Preisunterschiede je nach Energieart

Bei vielen Münchner Wohnhäusern gibt es immer noch ein enormes Sparpotenzial. Derzeit haben nur knapp zehn Prozent der Mehrfamilienhäuser eine gedämmte Fassade. In mehr als der Hälfte der Gebäude sorgt noch ein alter, ineffizienter Heizungskessel für warme Heizkörper. Würden hier Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt, könnte sich der Heizenergieverbrauch mehr als halbieren. Der Heizspiegel München umfasst neben Informationen auch einen schriftlichen Heizgutachten-Service vom Fachmann. Dieses kostenloses Kurz-Gutachten zeigt, wo und in welchem Umfang Sanierungspotenzial besteht; beziehungsweise, ob die zuletzt gezahlten Heizkosten im Durchschnitt lagen. Innerhalb weniger Wochen erstellt co2online die Auswertung mit Empfehlungen für die nächsten Schritte. Mieterinnen und Mieter erhalten eine fachliche Stellungnahme, mit der sie ihre Vermieterinnen und Vermieter über das Ergebnis der Heizkostenanalyse informieren können. Immerhin leiten 70 Prozent der Mieterinnen und Mieter das Heizgutachten an ihre Vermieter weiter und von diesen reagiert immerhin jeder Vierte mit mindestens einer wärmetechnischen Modernisierungsmaßnahme.

Durchschnittlich 690 Euro kostete das Heizen einer 70-Quadratmeter-Wohnung mit Heizöl im vergangenen Jahr. Mieterinnen und Mieter mit Erdgasheizung zahlten 900 Euro, die Heizkosten für Fernwärme betrugen 1.085 Euro bei gleicher

Die Sommer-Highlights der Senioren Volkshochschule

Mit dem alten Handy Gutes tun Alte Mobiltelefone können die Münchner ab sofort kostenlos im Referat für Gesundheit und Umwelt entsorgen. Für die Aktion „Rein mit dem Alt-Handy. Raus aus der Sucht“ vom Verein Condrobs und dessen Recyclingpartner Cash4Mobile, ist jetzt eine blaue Tonne im Foyer des Referats (Bayerstraße 28a) sowie im Gesundheitshaus an der Dachauerstraße 90 aufgestellt worden. Pro Handy kommt dem Verein Condrobs ein Betrag von mindestens 70 Cent zugute. Mit dem Erlös werden Sucht-Präventionsprojekte finanziert. Condrobs bietet innovative Konzepte in der Prävention und Suchthilfe an und ist in Oberbayern und Schwaben mit 34 Einrichtungen und 5 Außenstellen vertreten. Die SIM-Karte sollte jedoch zuvor aus dem Telefon entfernt und alle Daten gelöscht worden sein. Funktionsfähige Handys werden aufbereitet, kaputte Mobiltelefone recycelt. Neuer Heizspiegel

Die Senioren Volkshochschule München bietet auch diesen Sommer wieder einige besondere Schmankerl für die älteren

Frei-Tickets Wir verlosen 3 x 2 Karten für den Tierpark Hellabrunn Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Hellabrunn Einsendeschluss: 26. Juli 2010 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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Zeit: 2. - 6. August, 4 x von 10 – 15 Uhr Treffpunkt: VHS-Garten im Westpark, Eingang Nestroy-/ Zillertalstr.

Münchnerinnen und Münchner. Hier sind sie. Anmeldung und Beratung gibt es unter Telefon(089) 721006-26 oder -27.

Mal- und Zeichenkurs in der Sommer-Volkshochschule

Italienisch - Fit für den Urlaub

Kreativität beim Zeichnen und Malen ist ein Prozess, der in jeder Phase - von der Ideenfindung bis zur Umsetzung - vom Einzelnen begünstigt werden kann. Die Erkenntnisse der Kreativitätsforschung bilden die theoretische Grundlage und helfen, den eigenen - individuellen - bildnerischen Ausdruck zu entwickeln und die persönlichen bildnerischen Themen zu finden. Übungen zur Wahrnehmung und zu verschiedenartiger Ausdrucksqualität der Materialien erweitern das gestalterische Formenrepertoire. Zeit: 22. Juli bis 19. August, 5 x Donnerstag, 10 – 13 Uhr Ort: Lindwurmstraße 127 Rgb

Auffrischen und Wiederholen der Grundkenntnisse. Schwerpunkt sind urlaubsspezifische Fragen und Antworten und spielerische Einstimmung auf den Urlaub. Zeit: 19. – 22. Juli, 9.30 – 12.30 Uhr Ort: Lindwurmstraße 127 Rgb

Taijiquan: zum Kennenlernen Sie wollen etwas für sich tun? Vielleicht mehr Entspannung im Alltag erleben, sich regelmäßig Zeit gönnen, um Kraft zu tanken oder Konzentration und Gleichgewicht zu schulen? In diesem Einführungsseminar werden Sie Taijiquan und die ersten Stellungen aus der Kurzform des Yang-Stils erlernen und üben. Schon an diesem Wochenende können Sie wohltuende Wirkungen für Körper und den Geist erleben. Zeit: Samstag, 18. September, 9.30 – 12.30 Uhr Ort: Lindwurmstraße 127 Rgb

Englisch im Westpark In the lovely atmosphere of West Park we will enjoy having conversation with each other. There will be lively activities, interesting topics, songs, vocabulary training and games free of any stress.

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Menschen in München

ng i r e d u r T us a e g u l s K Familie allye-Raid-Viru R n e d t a h

TRUDERINGER

WÜSTENFÜCHSE Erste Anzeichen machten sich schon früh bemerkbar. Noch vor seinem 40. Geburtstag schaute sich Peter Kluge liebend gern im Fernsehen Aufnahmen und Berichte der legendären Autorallye Paris-Dakar an. Das Spektakel faszinierte ihn und er träumte davon, selbst einmal solche Staubfahnen durch die Wüste hinter sich her zu ziehen. Dann mit 43 brach der Virus voll aus: Der selbstständige Computer-Spezialist (Linux) kaufte sich einen gebrauchten Rallye-Pajero und meldete sich zur „El Chott“ in Tunesien an. „Um das Ganze einfach mal mitgemacht zu haben“, wie er sagt. Erfahrungen mit Geländewagen hatte er keine, in der Wüste war er vorher auch noch nie – „aber Autofahren hat mir schon immer Spaß gemacht“. Als dann vor dem Start der Beifahrer und Navigator absprang, trat Peter Kluge die Flucht nach vorne an: Ganz auf sich allein gestellt fuhr er als erster in der Amateurwertung durchs Ziel. „In diesem Augenblick fühlte ich es schon: Der Virus hatte mich voll erwischt.“

(5.30 - 9 Uhr) startet. Also vorher frühstücken und das Auto packen. Dann Überführung raus aus der Zivilisation, was zwei bis 200 Kilometer dauern kann. Dann Hochgeschwindigkeitsetappe (4 – 14 Stunden). Dann wieder Überführung zum Hotel oder zu einem Oasencamp. Dann Auto durchchecken und reparieren (schlimmstenfalls jemand suchen der reparieren kann). Dann informieren, wann Fahrerbesprechung. Frisch machen (falls Hotel), Fahrerbesprechung (dient dazu die Roadbooks für den nächsten Tag zu verteilen und Gefahrenpunkte vom Vorausteam bekannt zu geben). Dann Essen fassen, Auswertung des Tages anschauen und lebhaft diskutieren. Roadbook anschauen und präparieren, neue GPS-Punkte eingeben. Mittlerweile ist es dann meist Mitternacht – also Wecker auf 4.30 Uhr stellen und ein wenig schneller schlafen als normale Menschen. Dieser Tagesablauf wiederholt sich dann 7 bis 10 Mal, je nach Zahl der Etappen.

Im Rallye-Fieber

Vater und Sohn

Und er stellte sich schnell als ansteckend heraus. Nach einigen Veranstaltungen im In- und Ausland, bei denen Kluge noch allein antrat, war es dann soweit: seine Frau Vera kletterte auf den Beifahrersitz und übernahm die Navigation, um „einmal“ zu sehen, von was ihr Mann da immer so schwärmt. Und es kam, wie es kommen musste: Aus dem „einen Mal“ wurden sechs Rallyes mit einem ersten Platz, vielen zweiten Plätzen und einem fünften. Auch sie war also infiziert – vom Rallye-Raid-Virus. Aber was ist das eigentlich? Es ist das Verlangen nach einem Tagesablauf, der durch und durch von der Rallye bestimmt wird und ungefähr so aussieht: Man weiß an welcher Position man um welche Uhrzeit

Aus dem Ehegatten-Team ist inzwischen ein Vater-SohnTeam geworden. Denn bei Gattin Vera siegte letztlich bei einer besonders harten Rallye der „Weichei-Virus“: Nachdem man es nicht mehr bis zum Etappenziel schaffte, musste in der Wildnis campiert werden. Das war zuviel. Am Morgen vergrub sie ihre Rallye-Schuhe neben dem Zelt im Wüstensand. Das war’s. Ehemann Peter nahm’s mit Humor: „Ich hab schon Verständnis dafür, dass jemand am Morgen ein Badezimmer braucht.“ Aber er fand ausgezeichneten Ersatz in Sohn Benjamin (25), mit dem der heute 57-Jährige eben im Familienauto Toyota Landcruiser HZJ 71 aufbrach nach Libyen.

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Vera und Peter Kluge: abseits ausgetretener Pfade.

Peter Kluge mit Sohn Benjamin.

Vorbereitung ist alles

Da grinst der Navigator

Die Tage vor dem Aufbruch zu einer Rallye sind stressig. Die komplette Ausrüstung muss besorgt, gecheckt und verpackt werden. Neben den persönlichen Sachen sind dies über 200 Teile, angefangen von der GPS-Navigation über Notfallsets mit Signalraketen und Werkzeugkoffer, Satelliten-Telefon bis hin zu den Ersatzteilen. „Außerdem muss das Auto natürlich fit gemacht werden, da man sich auf die Funtionstüchtigkeit verlassen können muss, wenn man irgendwo im Nirgendwo steht“, erzählt Kluge. Und obwohl er sich als Low-BudgetFahrer bezeichnet, ist das Abenteuer noch teuer genug: 4.500 Euro Startgeld inklusive Verpflegung, aber ohne Getränke plus Anreise extra. Andere Leute lassen sich für dieses Geld 14 Tage lang am Strand von vorn bis hinten verwöhnen. Die Kluges tragen bis zu 16 Stunden am Tag einen Helm, lassen sich auf Wüstenpisten durchschütteln und schlucken Staub dazu. So wie die anderen 20 Teams auch bei der „Libya Rally Raid“.

„Die Aufgabe des Navigators ist nicht zu unterschätzen“, sagt Peter Kluge, „da ein falsch eingeschlagener Weg nicht nur zu einem Zeitverlust, sondern auch zu kapitalen Schäden führen kann.“ Für den richtigen Weg gibt der Veranstalter die Gefahrenpunkte im Roadbook an, aber natürlich nicht für falsche Wege. Kluge grinst: „Die Freude eines Navigators ist es, wenn man auf einer Etappe mehrfach vom selben Konkurrenten überholt wird. Dies zeigt einem, dass der andere zwar schneller fährt, aber wohl nicht immer in die richtige Richtung. Wir hatten dieses Erlebnis schon bis zu fünfmal auf einer Etappe. Und sogar kurz vor dem Ziel wurden wir noch überholt, aber dann bog der andere knapp vor dem Ziel doch noch einmal falsch ab und wir waren wieder vorne.“ Da wünschen wir Vater und Sohn alles Gute in der Wüste, eine gute Platzierung und – noch wichtiger – eine gesunde Rückkehr. Wir berichten in der nächsten inform-Ausgabe darüber.

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München mittendrin

BRÜCKEN BAUEN Der Oma-Opa-Service des Evangelisch-Lutherischen Dekanats München

Vorteile für Eltern Berufstätige Eltern haben es nicht immer leicht mit der Kinderbetreuung: Da steht ein ungünstiger Arzttermin an, oder das Fußballwochenende, wenn Mama im Krankenhaus arbeiten muss, oder eine Einladung abends ins Theater, oder einfach mal ein Nachmittag für sich. Gut wenn man dann Oma und Opa anrufen kann – wenn welche da sind. Wenn nicht empfiehlt sich der Oma-Opa-Service. Für fünf Euro Kostenbeitrag die Stunde kommt die Leih-Oma ins Haus, der Leih-Opa schaut dem Nachwuchs beim Fußball zu oder man besucht den Tierpark, ein Museum oder einfach den nächsten Spielplatz. Für Kinder bis zu 12 Jahren stehen hier ausgesuchte, verantwortungsvolle Betreuer bereit.

Generationen zusammen zu bringen, das ist das Ziel von Micha Rabeneck: „Oft fehlt den Familien oder Alleinerziehenden in der Großstadt die Unterstützung der Großeltern. Auf der anderen Seite können Lebenserfahrungen weitergegeben werden, gegenseitiges voneinander Lernen ist möglich. An dieser Stelle möchten wir durch eine stadtteilnahe Vermittlung dazu beitragen, gegenseitige hilfreiche Kontakte aufzubauen.“

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Vorteile für Leih-Omas und Opas Die Leih-Omas sind zwar in der Überzahl beim OmaOpa-Service, aber die Opas stellen immerhin ein Viertel. Der Vorteil für alle über 50-Jährigen: Hier geht es nicht um Arbeit, sondern um familiären Anschluss. Deshalb muss die Chemie zwischen allen Beteiligten stimmen, darauf achtet Micha Rabeneck. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Treffen mit anderen Betreuungspersonen und den Erfahrungsaustausch mit fachlicher Begleitung sowie Qualifizierung und Schulung. Als ehrenamtliche/r Oma oder Opa ist man während der Tätigkeit durch die evangelische Kirche haftpflichtund unfallversichert. Viele Leih-Omas und -Opas sind schon lange dabei und sind sich einig: Der Kontakt zu Kindern hält jung, das Gefühl, gebraucht zu werden schafft Anerkennung und Wertschätzung, und den Tag mit etwas Sinnvollem zu verbringen bringt Lebensfreude. Viele Freundschaften zwischen Familien und Senioren sind so schon entstanden. Infos: OMA-OPA-Service im Evangelisch-Lutherischen Dekanat München Herzog Wilhelm Str. 24, III. Stock, 80331 München Tel.: 089/54 88 69 63 · Internet: www.freiwilligenservice.de · Öffnungszeiten: Dienstag: 10-13 Uhr, Mittwoch: 14-16 Uhr

Urlaub, Erholung und Freizeit mit dem MVV Freizeittipps für München und sein Umland Gleich drei aktuelle Studien bestätigen, dass der MVV im öffentlichen Nahverkehr einen Spitzenplatz belegt – zuletzt erzielte der MVV in einer für den ADAC durchgeführten europaweiten Untersuchung als einziger Verbundraum die Note „sehr gut“. Dies zeigt sich auch im Freizeitbereich: Mit dem guten Angebot der Verkehrsmittel im MVV lassen sich in und um München herrliche Ausflüge machen. Der MVV stellt hierzu vielfältige Tipps bereit: Das MVV-Wanderbuch und das MVV-Radlbuch bieten konkrete Anregungen in gedruckter Form. Im MVVInternet unter www.mvv-muenchen.de werden 25 Radltouren ausführlich beschrieben – dort finden sich auch weitere Ausflugstipps. Beliebt ist auch die Radlkarte für München und Umgebung, die der MVV in Zusammenarbeit mit dem ADFC herausgegeben hat und für 6,80 Euro – wie die genannten Bücher – im Handel oder im MVV-Shop im Internet erhältlich ist. Auch die MVV-Kundenzeitschrift conTakt bietet aktuelle Tipps für die Freizeitgestaltung in und um München. Sie liegt dreimal im Jahr in den Fahrzeugen aus. Nach Anmeldung unter www.mvv-muenchen.de/contakt-abo wird die Kundenzeitschrift im onlineAbo frei Haus geliefert. Alle Ausgaben sind auch im Internet zu finden. Der passende Fahrschein für die jeweilige Unternehmung lässt sich leicht über den Tikketnavigator unter www.mvv-ticketnavi.de ermitteln. Für einzelne Ausflüge bieten sich die Tageskarten an. Mit der Partner-Tageskarte können bis zu fünf Erwachsene fahren, zwei Kinder ab sechs Jahre zählen wie ein Erwachsener. Wer regelmäßig unterwegs ist, fährt am besten mit der IsarCard. Ideal für jung gebliebene Senioren ist die IsarCard60. Über eine Aufpreismarke kann der Geltungsbereich der IsarCard60 einfach auf das Gesamtnetz erweitert werden. Montags bis freitags ist die morgendliche Sperrzeit von 6.00 bis 9.00 Uhr zu beachten. Für alle Ausflügler, die gerne mit Kindern unterwegs sind, empfiehlt sich die IsarCard9Uhr. Ein Vorteil dieser Karte ist, dass bis zu drei Kinder (6 bis 14 Jahre) unentgeltlich mitgenommen werden dürfen. Direkt zur Familie gehörende Kinder/Enkelkinder (6 bis 14 Jahre) können in unbeschränkter Zahl mitgenommen werden, ohne ein weiteres Ticket lösen zu müssen.

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München wird schöner

Neues Wohnen in besten Lagen Neubaumaßnahmen auf den benachbarten ehemaligen Bahngleisen um 12 Hektar vergrößert wird. Davon profitieren die ersten Neubaubewohner jetzt schon, die den Park

Hirschgarten, Gern, Stiglmaierplatz, Isarvorstadt und Thalkirchen: Hier entstehen gerade gehobene Wohnungen in gehobener Lage für Menschen mit gehobenen Ansprüchen. Viele solcher Lagen wird es künftig nicht mehr geben. Sie sind alle einzigartig und stehen für das urbane Wohnen im grünen München.

Abwechslungsreiche Fassade: die neuen „HirschparkTerrassen“ in Neuhausen an der Grenze zu Nymphenburg.

Blick ins Grüne: „Gern64“ bietet schöne Aussichten. wirklich direkt vor der Haustür haben, und bald auch die Bewohner der neuen „Hirschpark-Terrassen“ neben dem neuen Hirschgarten-Center mit Läden, Hotel, Restaurant und Kino. Über diese Lage „kannst net meckern“, würde ein Alfons Schuhbeck in sein höchstes Lob ausbrechen. Das Ganze gibt’s auch schon ab unter 3.000 Euro den Quadratmeter, natürlich nicht mit Dachterrasse, aber immerhin. Kannst echt nicht meckern.

Wohnen im Park Neuhausen hat in München einen überaus klangvollen Namen. Der vitale Stadtteil empfiehlt sich durch eine besonders abwechslungsreiche Vielfalt. Viele, im Lauf der Geschichte gewachsenen Straßenzüge mit repräsentativem Altbaubestand prägen das Bild dieses einstigen Arbeiterviertels und sein geschäftiges Zentrum, den Rotkreuzplatz. Noch hat es

Wohnen am Garten In Gern zwischen dem Heilig-Geist-Spital und dem Rasen des FC Gern – wo Bayern-Star Philipp Lahm das Kicken lernte – sieht das ehrgeizige Projekt der städtischen Wohnungsgesellschaft Gewofag „Gern 64“ seiner Fertigstellung

Vom Feinsten: Dachterrasse mit Blick auf Hirschgarten und Schloss Nymphenburg. nicht den In-Status von Haidhausen erreicht, aber die Lokalitäten ziehen ihr Publikum auch von weiter her an. Die größte und berühmteste dieser Lokalitäten ist natürlich der Hirschgarten, Europas größter Biergarten mit Steckerlfisch, Augustiner vom Fass, Menschen aus allen Schichten und eben dem Hirschgehege. Drumherum erstreckt sich der eigentliche Hirschgarten, ein Park, dessen Fläche im Zuge der

Viel Platz zur persönlichen Gestaltung: So wohnt man gern in Gern.

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entgegen. Drei Wohnformen werden hier realisiert: „Lebensraum“ mit viel Wohnkomfort für rationale Entscheider, „Freiraum“ im denkmalgeschütztem Trakt für die Liebhaber des besonderen Ambientes und schließlich „Individualraum“ für das Wohnen auf höchstem Niveau mit Blick in die benachbarte grüne Oase der Kleingartenanlage. Dieser Bauabschnitt macht seinem Namen wirklich alle Ehre: Vorgespannte Betondecken machen Stützwände und Säulen weitestgehend überflüssig, so dass jeder Wohnungsgrundriss individuell gestaltet werden kann. Versetzte Fassaden sorgen auf jeder Etage für viel Licht und machen aus Balkonen Dachterrassen. Die unmittelbaren Nachbarn hier sind die Kirche, die Kleingärtner und die Kicker des FC Gern. Das niveauvolle Wohnvergnügen beginnt hier bei rund 5.500 Euro pro Quadratmeter. „Skydeck“: atemberaubende Aussicht von der Dachterrasse.

Wohnen am Platz Der Stiglmaierplatz zählt zu den traditionsreichsten Ecken Münchens – mitten in der Stadt, einen Steinwurf vom Hauptbahnhof entfernt. Der Löwenbräukeller ist eine Insti-

tution, in seinem imposanten Turm mit Wahrzeichen-Charakter trifft sich die Gilde der Münchner Turmschreiber – das ist quasi das P1 der Poeten. Mit dem Abriss der Abfüllanlage der Brauerei wurde dahinter ein großes Areal frei zur Wohnbebauung, an der gerade fleißig gewerkelt wird. Wenn alles fertig ist, kann hier in 23 Häusern sechs Wohnkonzepten gefrönt werden, die dabei jeden Anspruch, den man an urbanes Wohnen haben kann, bedienen: Fifteen, Skydecks, Townhouses, Medici Plaza, il Giardino und Apartments – so heißen sie. Konkret heißt das: Wohnen allein auf einer ganzen Etage, Wohnen mit Dachterrasse, im Haus im Haus, mit Blick auf den lebendigen Platz im Innenhof, mit Blick in den Garten oder im kompakten Apartment. Der Wohnkomplex wird geschützt von flankierenden Bürogebäuden und nennt sich NY.Living. Das soll wohl ein wenig New York assoziieren, man kann die Bezeichnung aber auch von der Nymphenburger Straße ableiten, die zwar nicht die Postadresse sein wird, aber vom Stiglmaierplatz in das gleichnamige noble Villenviertel führt. Urbaner könnte eine Münchner Lage nicht sein: beeindruckende Architektur, berühmte Plätze, Museen, Cafés, Bars und Restaurants, Theater, Konzerte, Kino, Zirkus - alles zu Fuß erreichbar, alles rund um die Uhr lebendig. Schöner Wohnen in der Stadt beginnt hier bei 5.000 Euro pro Quadratmeter. Fortsetzung nächste Seite

München als nördlichste Stadt Italiens: Der Innenhof am Stiglmaierplatz heißt „MediciPlaza“.

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München wird schöner

Glockenbachviertel haben eine jahrzehntelange Geschichte. Doch so jung und lebendig die Menschen hier schon immer waren, so alt und unmodern waren lange Zeit die Häuser, in denen sie wohnten. Das ändert sich aber seit einiger Zeit. Der jüngste Glücksfall für die Isarvorstadt ist der neu gestaltete Oberanger mit seinem preisgekrönten Büro-/Wohnhaus an der Stelle, wo früher ein Parkhaus das Bild verschandelte. Solch noble Nachbarschaft färbt natürlich ab; und da will auch kein Hausbesitzer hintanstehen und sorgt ebenfalls für ein beseres Erscheinungsbild. Womit wir beim eigentlichen Thema dieser Ecke Münchens wären: Hier zählt ein gutes Erscheinungsbild nämlich mehr als andernorts. Fare bella figura: Das italienische Lebensmotto von „eine gute Erscheinung machen“ ist diesem Viertel wie auf den Leib geschrieben. Mittlerweile sind auch in den kleinsten Nebengassen die Fassaden prächtigst herausgeputzt. Die Isarvorstadt ist im wahrsten Wortsinn ein echter „Hot-Spot“! Ab 5.000 Euro pro Quadratmeter.

Bühne frei: Die Isarvorstadt ist der bunteste Stadtbezirk Münchens.

Wohnen am Mühlbach

Wohnen an der Isar

Und noch ein neues Stadtquartier entsteht gerade: die Isargärten Thalkirchen, die direkt am Mühlbach liegen, den man von Balkon oder Terrasse glucksen hören kann. Mit seiner

Gerade fertig geworden ist ein weiteres Schmankerl auf dem Markt für neue Wohnimmobilien in der Isarvorstadt. Aus dem ehemaligen AOK-Gebäude in der Maistraße ist durch Komplettumbau das „Isarstadtpalais“ geworden, daneben wurden auf weiteren Flächen noch die Konzepte „Isar Living“ und „Isar De Luxe“ verwirklicht. Wer hier ganz oben wohnen darf, dem bietet sich wirklich ein nicht alltäglicher Rundum-Ausblick über die Dächer von München nur einen Katzensprung von den renaturierten Isarauen entfernt. Direkt gegenüber liegt ein kleiner Wirtsgarten auf einem Holzdeck errichtet, das wie eine Bühne in den Straßenraum hineinragt. Das passt perfekt, denn die Isarvorstadt ist wirklich eine Bühne, und sie wird immer schöner. Ein Szeneviertel ist die Isarvorstadt schon lang. Die Zentren Gärtnerplatz und Herausgeputzt: Das „Isarstadtpalais“ in der Maistraße macht eine gute Figur.

Gemütlich: Entspannt wohnen am Mühlbach in Thalkirchen.


Lage zwischen dem barocken Asam-Schlössl und dem neu gestalteten Thalkirchner Platz befindet sich das neue Quartier nicht nur in historischem Umfeld, sondern auch auf historischem Terrain: dem Areal des ehemaligen Thalkirchner Bahnhofs. Von 1890 bis 1964 machte am Thalkirchner Bahnhof die berühmte Isartalbahn Station und brachte die Münchner Sommerfrischler zu den traditionellen Ausflugszielen entlang der Isar. Seit mittlerweile über 40 Jahren ist der Bahnhof stillgelegt - und das rund 45.000 Quadratmeter große Areal ungenutzt. Mit den Isargärten Thalkirchen wird es nun für die Öffentlichkeit wieder zugänglich. Das heute durch die frühere Nutzung als Bahngelände - zum Großteil versiegelte Gelände wird revitalisiert und komplett neu gestaltet. Zwischen den historischen, denkmalgeschützten Gebäuden im Süden und dem Wohnbereich im Norden entstehen über 22.000 Quadratmeter neue Park-, Grün- und Biotopflächen. Letzten Herbst war Start für den ersten Bauabschnitt „Wasserspiele“, dieses Frühjahr folgte die Grundsteinlegung für den nächsten: „Lichtblicke“. Die elf Wohngebäude der Isargärten mit insgesamt 91 Wohnungen werden im Süden des Quartiers durch Loftbüros in denkmalgeschützten ehemaligen Lokschuppen und im Norden durch ein weiteres Wohn- und Geschäftsgebäude mit dem sich anschließenden, neu gestalteten Thalkirchner Platz ergänzt. Die Quadratmeterpreise beginnen bei 6.000 Euro. Dafür bekommt man aber in dieser Lage auch einiges geboten: Flaucher, Tierpark, Golf, Naturbad: Thalkirchen ist das Stadtquartier in München mit den meisten, den aufregendsten und vielfältigsten Naturerlebnisräumen – und das gerade einmal fünf U-Bahn-Stationen von der pulsierenden City entfernt. Die Kiesbänke des Flauchers zählen zu den schöns-

Den Bergen und der Isar so nah: Sonnendeck in Thalkirchen. ten Flussstränden, die moderne Metropolen weltweit zu bieten haben. Der Abschluss der Renaturierungsarbeiten an der Isar beschert der Stadt gleich noch einen Superlativ: Dann hat München mit dem Englischen Garten nicht nur den größten Stadtpark der Welt, sondern mit der neuen Isar auch den längsten städtischen Badestrand. Und was den Naherholungsraum Isar hier so einzigartig macht, ist auch die Biergartenkultur ringsherum. Überall geht’s hier ein wenig gemütlicher zu als anderswo in der Stadt. Man kann ruhig sagen: Wer es hierher geschafft hat, der hat es geschafft - im Leben. ANZEIGE

Betreutes Wohnen am Maxhofweg Neuried: Selbstbestimmt und eigenständig mit individueller Unterstützung Ältere Menschen wollen möglichst lange selbstbestimmt wohnen – in einer gut ausgestatteten, barrierefreien Wohnung, dort wo städtisches Leben nah ist und das Grün vor der Tür liegt. Was sie auch wollen, ist Sicherheit im Bedarfsfall versorgt zu sein, Kommunikation sowie Rückhalt in einer nachbarschaftlichen Gemeinschaft. Doch wo findet man das? In der neuen Wohnanlage „Betreutes Wohnen am Maxhofweg Neuried“, die der Bauträger Sinnvoll Bauen AG, eine Tochterfirma der Rohrer Immobilien GmbH, realisiert hat. Wir sprachen mit zwei neuen Eigentümern über ihre persönlichen Motive sich für die Wohnform „Betreutes Wohnen“ zu entscheiden.

war das Hauptanliegen für Monika Klausch als sie für ihren pflegebedürftigen 92-jährigen Vater eine der 1,5-Zimmerwohnung kaufte und sie für ihn bedarfsgerecht umbauen ließ. Die Empfehlung für die Wohnanlage kam vom Ambulanten Pflegedienstes Neuried, der ihren Vater seit einigen Jahren betreut und auch die Versorgungs- und Pflegeleistungen für das Betreute Woh- Freuen sich schon auf ihr neues nen vor Ort übernommen hat. Zuhause von links nach rechts: „Wir waren uns einig, dass ein Se- Hugo Knittel, Eberhard Bär mit nioren- oder Pflegeheim nicht in- seiner Tochter Monika Klausch frage kommt. Entscheidend war, dass eine individuelle und persönliche Versorgung für alle Pflegestufen gewährleistet ist und auch über den Hausnotruf rund um die Uhr in Notfällen abrufbar ist“, erläutert Frau Klausch und weiter: „Ich möchte meinen Vater gut versorgt wissen. Die Pflegedienstleistungen sind frei wählbar und können bedarfsgerecht zusammengestellt werden. Mit dieser Investition halte ich mir die Option für einen eigenen attraktiven Alterswohnsitz offen.“

Rechtzeitig für das Alter vorsorgen Die Ausgangssituation bei Hugo Knittel ist typisch: Der emeritierte Mathematikprofessor bewohnt nach dem Tode seiner Frau allein das Einfamilienhaus mit großem Garten, die einzige Tochter wohnt weit entfernt. Der aktive und rüstige 82-Jährige traf Vorsorge für seine veränderten Lebensumstände: mit dem Kauf einer komfortablen und seniorengerechten 2-Zimmerwohnung, verbunden mit der Option, auf die Leistungen eines Pflegedienstes im Bedarfsfall zurückgreifen zu können. Überzeugt haben ihn die barrierefreie und rollstuhlgerechte Bauausführung nach DIN 18025 Teil 1 + 2 sowie die energieeffiziente Haustechnik. Weitere Aspekte für seine Wahl waren die ansprechende Architektur der Wohnanlage und die Lage in unmittelbarer Nähe des Forstenrieder Parks. „Ich freue mich sehr in Neuried schon bald zuhause zu sein“, sagt Hugo Knittel und ergänzt, dass er gerne die Kontaktmöglichkeiten des gemütlichen Gemeinschaftraumes nutzen wird.

Das Angebot „Betreutes Wohnen in Neuried“ ist für Kapitalanleger und Eigennutzer aber auch für Erwerber, die für ihre Angehörigen Vorsorge treffen wollen, gleichermaßen interessant. Es sind nur noch wenige Wohnungen zu kaufen oder zu mieten.

Das Leben in den eigenen vier Wänden genießen „In jeder Lebensphase das Leben würdevoll genießen zu können“, das

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Das neue „Erlebnisbecken“ im Prinze mit Strömungskanal und Wasserpilz.

Foto: swm

Freizeit in München

Trubel oder Ruhe? Im Sommer haben die Münchner die Wahl zwischen acht Freibädern. Zwei davon sind etwas Besonderes und könnten unterschiedlicher nicht sein: das Naturbad Maria Einsiedel als Kleinod zum Ausspannen in den Isarauen und das „Prinze“ inmitten des städtischen Trubels der InViertel Bogenhausen und Haidhausen. Beiden gemeinsam: Sie wurden vor einiger Zeit gründlich saniert und konzeptionell neu ausgerichtet.

Maria Einsiedel: Das Juwel in der Natur Das Juwel unter den Münchner Hallenbädern ist das Müllersche Volksbad. Es ist einzigartig unter den Jugendstil-Bädern in ganz Europa. Das Juwel unter den Freibädern ist seit der Generalsanierung 2008 das Bad Maria Einsiedel, das seinen Ursprung wie das Müllersche Volksbad in der Jugendstilzeit hat. Angelegt wurde es 1899 um den Isarkanal herum an der Zentrallände in Thalkirchen. Das war praktisch, denn um das Wasser musste man sich so nicht sonderlich kümmern. Weil dieses jedoch aus dem Gebirge kommt, ist es entsprechend „frisch“ und nichts für Warmduscher. Nach 110 Jahren war zwar die Lage immer noch herrlich idyllisch und romantisch, aber das Bad nicht mehr so recht kompatibel mit modernen Komfortansprüchen. Was also tun? Schließung oder Fortbestand - Freibad im Park oder Naturbad? So lautete die Frage.

Viel Grün im und außerhalb des Beckens. ria Einsiedel vorgesehen. Alternativ war ein offenes Konzept angedacht, ein frei zugängliches „Freibad im Park“. Gleichzeitig kam von vielen Münchnern aber auch der Wunsch nach einem chlorfreien Badevergnügen auf. Und dieser setzte sich schließlich durch: Eine Machbarkeitsstudie, die die Stadtwerke in Auftrag gegeben hatten, kam zum Ergebnis: ein Naturbad mit biologischer Wasseraufbereitung ist hier realisierbar. Der Startschuss für den Umbau fiel im September 2007 nach dem Ende der Freibadsaison.

Erst unter die Dusche!

Bad im Park?

Und so funktioniert die moderne Wasserhygiene in Maria Einsiedel ohne jede Chemie - das Prinzip stammt von Mutter Natur: Die Reinigung des Badewassers erfolgt durch Mikroorganismen, Kleinstlebewesen und Wasserpflanzen in einem Kiesbodenfilter. Die in einem speziellen Filtersubstrat wurzelnden Pflanzen nehmen die Nährstoffe auf und binden sie in Biomasse. Mikroorganismen werden benutzt, kleine Schwebe- und Schmutzpartikel des Badewassers in mineralische Salze umzuwandeln. Die im Aufbereitungsbereich wachsenden Algen und eingetragene Blätter werden regelmäßig mechanisch entfernt. Mit dem Rückschnitt der Pflanzen im Herbst werden dann die Nährstoffe in gebundener Form, nämlich als Blatt, Stiel oder Fruchtstand aus dem Teich entfernt. Die Umwälzung wird abgeschaltet und die Becken überwintern im Stillstand. Durch die biologische Reinigung kann es zu einer vermehrten Bildung von Schwebstoffen (wie in Naturgewässern üblich) kommen. Das beeinträchtigt aber nicht die Wasserqualität. Nicht mehr not-

Im Münchner Bäderkonzept von 1991 war neben der Modernisierung von Bädern unter anderem die Schließung das Bads Ma-

Schwimmen wie im See. Dazu lädt Maria Einsiedel. Fotos: Denise-Krejci

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geworden, die winters zum Eistanz mit Musik luden und sommers nach ein paar Runden im Becken ihr Steckerleis auf dem Handtuch daneben genossen. Längst waren all die anderen Bäder auf modernen Event- und Erlebnischarakter getrimmt worden, nur das gute alte Prinze war noch so wie nach dem Wiederaufbau. Kein Strömungskanal, keine Monsterrutsche, und Wellness hieß hier: einfach rumliegen

wendig sind technisch aufwändige Systeme herkömmlicher Schwimmbäder zur Filtration und Desinfektion. Durch das angewandte Verfahren kann vollständig auf den Einsatz von Chemie im Naturbad Maria Einsiedel verzichtet werden. Das Badewasser wird also nicht mehr gechlort. Die Wasserqualität wird kontinuierlich mit Messgeräten überprüft. Zusätzlich werden Schwimm- und Kinderteich permanent durch das Fachpersonal der Stadtwerke beprobt. Das einzige, worum die Stadtwerke die Badegäste aber bitten: Aufgrund der biologischen Reinigung ist verstärkt auf die Körperreinigung vor Nutzung des Bads zu achten. Also: Immer erst duschen, am besten schon vorher zu Hause mit Seife.

Viele Besonderheiten Maria Einsiedel ist das erste Naturbad Münchens und das 100. in Deutschland. Neun Monate wurde für 3,3 Millionen Euro gebaggert, gegraben und gebaut. Entstanden ist eine grüne Badeoase mit vielen Besonderheiten. Die Wasserfläche wurde auf 2.750 Quadratmeter vergrößert, das Schwimmerbecken blieb dabei nahezu unverändert. Es wurde allerdings mit dem früheren Nichtschwimmerbecken über einen rund sechs Meter breiten Kanal verbunden. Zwischen den beiden Becken kann man sich auf einem großzügigen Liegedeck ausruhen und sonnen. Besonders ist auch die Farbe der Becken: Sie sind mit grüner Folie ausgekleidet, so dass optisch der Eindruck entsteht, man schwimme in einem See. Und auf vielfachen Wunsch wurde der FKK-Bereich, der früher nur für Frauen war, in einen Damenund Familienbereich unterteilt. Naturbad Maria Einsiedel, Zentralländstr. 28 Öffnungszeiten: 22. Mai bis 13. September: 9 bis 18 Uhr Mai, Juni, Juli, August: an heißen Tagen bis 20 Uhr

Baden inmitten städtischen Trubels, das bietet das Prinze seit eh und je. Foto: Matthias Singer/die urbanauten und den röhrenden Boliden lauschen, die schräg gegenüber beim Käfer einparkten oder gleich in zweiter Reihe hielten, wenn’s halt pressierte mit dem Kaviarnachschub. Die Stadtwerke wollten mit ihrem Bäderkonzept aber auch das Prinze „generalüberholen“, doch dem modernen Standard konnten die „Freunde des Prinzes“ nichts, aber schon gar nichts abgewinnen. Und so kam es zur jahrelangen Schlammschlacht in den Medien. Einer der Höhepunkte: Der Vorsitzende des „Rettungsvereins“ ging in den Hungerstreik. Überlebt hat er trotzdem und das Prinze auch. Aber halt in anderer, neuer Form. Dass die schlechter sein soll als die alte, das finden die jüngeren Besucher heute wohl nicht und auch die Älteren, die das alte Prinze noch kennen, schätzen inzwischen die Angebotsvielfalt für ihre Altersgruppe.

Strömungskanal und sanfte Massagen Für Abwechslung im Wasserbecken sorgen seit Sommer 2004 ein Strömungskanal, Massagedüsen und Nackenduschen. Die Sportlichen riskieren einen Sprung vom Ein- oder DreiMeter-Brett und ziehen ihre Bahnen im 25 Meter langen Becken. Danach lädt ein Kiosk mit Biergarten zu einer gemütlichen Brotzeit im Freibad ein. Übrigens: Die Saunalandschaft im Prinze zählt zu den größten der städtischen Bäder.

Die Wasserrutschen im Prinze sind besonders bei der Jugend beliebt. Foto: swm

Jubel im Trubel: das Prinze Eislaufen im Winter, baden im Sommer: Dafür steht seit den 30er Jahren das Prinzregentenstadion, kurz Prinze. Zu verdanken haben die Münchner diese heute quasi mitten in der Stadt liegende Institution Friedrich Kranz, der im Dezember 1933 auf seinem eigenen Grundstück neben dem Prinzregententheater die erste künstliche Eisbahn Süddeutschlands eröffnete. Drei Jahre später kam ein Schwimmbecken hinzu. Im Jahr 1957, zwei Jahre vor dem Tod von Friedrich Kranz ging die Anlage in das Eigentum der Stadt über. In den Neunziger Jahren erlangte das Stadion dann eher traurige Medienberühmtheit.

Der Prinzestrand Das ist einmalig: Im Prinze haben die Stadtwerke über 500 Tonnen feinsten Sand aufgeschüttet. Auf dem Prinzestrand können die Badegäste während der gesamten Sommersaison im Liegestuhl entspannen und sich an der Strandbar Eis, Süßes und Getränke holen. Oder sie spielen Beachvolleyball oder Speed-Badminton. Außerdem gibt es eine „Massierbar“ für die entspannende Strandmassage – wie im Urlaub. Wer will da noch weg? Prinzregentenbad, Prinzregentenstr. 80 Öffnungszeiten: 13. Mai bis 13. September: 9 bis 18 Uhr Mai, Juni, Juli, August: an heißen Tagen bis 20 Uhr, freitags 7-18 Uhr

Aufbruch in die Moderne Die arg in die Jahre gekommene Anlage aus Eisbahn und einfachem Schwimmbecken war zum Geheimtipp für Insider

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Freizeit in München

Prächtige Stimmung und tolles Ambiente für laue Sommernächte: das Open-Air-Kino auf der Seebühne im Westpark. Kino, Mond & Sterne

auch weiterhin jedes Jahr mit viel Herzblut, Begeisterung und Sorgfalt über 200 der besten Filme des Jahres sichten und sie für unser Publikum möglichst vielfältig zusammenstellen.“ Cineasten, Open-Air- und Picknickfans dürfen sich diesen Sommer vom 1. Juli bis 25. August wieder auf einen Mix aus Hollywood-Produktionen und Programmkino, Komödien und Gefühlskino, Specials und Familienkino freuen. Das Juli-Filmprogramm kann bereits unter www.kino-mond-sterne.de abgerufen werden. Dort gibt es auch Karten zu bestellen. Weitere Vorverkaufsstellen sind: Zentraler Kartenvorverkauf im Marienplatz Untergeschoss und im Stachus 2. Untergeschoss, der King’s Laden am Partnachplatz, sowie die Allguth Tankstellen in der Fürstenrieder Str. 175 und 210, Boschetsrieder Straße 139 und Kreiller Straße 219 im Westen der Stadt. Restkarten sind täglich ab 19.30 Uhr an der Abendkasse im Westpark an der Seebühne erhältlich. Die Karten kosten einheitlich 5 Euro, zwei Filme im Double Feature kosten 8 Euro.

15 Jahre Open-Air-Kino im Westpark Es ist zu einer echten Institution geworden und gehört zum Münchner Sommer, wie das Grillen an der Isar, die Festivitäten im Olympiapark oder ein Zoobesuch. Unter dem Motto „die besten Nächte des Jahres“ bietet Kino, Mond & Sterne seit nunmehr 15 Jahren eine Mischung aus Blockbustern und filmischen Geheimtipps vor einer außergewöhnlichen Open-Air Kulisse. Das Amphitheater am See im Westpark und die Kombination aus gutem Kino und besonderem Ambiente lässt jedes Jahr laue Sommernächte zum Kurzurlaub nach Feierabend werden. Peter Mopils, Veranstalter von Kino, Mond & Sterne, zum halbrunden Geburtstag: „Vor 15 Jahren fing es an mit einer Idee, die mich bis heute nicht losgelassen hat. Dank eines wunderbaren Teams, tatkräftiger Unterstützer und natürlich eines treuen Publikums durfte diese Idee immer weiter wachsen. Wir werden

Seen ok: Münchner Badeseen mit sehr guter Wasserqualität

tät der Isar wird in der Zeit bis zum 15. September geleistet. Während der Badesaison wird der Eintrag von Keimen durch Kläranlagenabläufe mit Ultraviolett-Licht deutlich reduziert. Dennoch: Die Isar ist ein Wildfluss; eine konstante Qualität des Badegewässers kann nicht garantiert werden. Gerade bei starkem Regen kann es zu Einträgen von Krankheitserregern kommen und dadurch auch zu einem vorübergehenden Infektionsrisiko für Badende. Zudem haben die schrecklichen Unglücksfälle der letzten Wochen gezeigt: die Isar ist nicht nur ihrem Namen nach eine „Reißende“; bei hohem Wasserstand geht von ihr eine tödliche Gefahr aus. Hier gibt’s Infos Die aktuellen Testergebnisse der Münchner Badeseen können über eine Hotline telefonisch unter 089/233-47857 erfragt werden, und sind im Internet unter www.muenchen.de/badeseen zu finden.

Für die Badesaison 2010 hat das Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München eine gute Nachricht: Die Wasserqualität in den offiziellen Münchner Badeseen (Fasanerie See, Feldmochinger See, Langwieder See, Lerchenauer See, Luss See, Regatta Anlage und Regattapark See) ist sehr gut, das Baden hygienisch unbedenklich. Das haben die mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse im Mai gezeigt. Die Erfrischung in der Isar hingegen erfolgt - wie bereits in den Vorjahren - auf eigene Gefahr. Das Wasser sowie das direkte Umfeld der sieben Seen werden von Mitte Mai bis Mitte September in vierzehntägigen Abständen von Experten untersucht. Einen wesentlichen Beitrag für die Verbesserung der Wasserquali-

Frei-Tickets Wir verlosen 3 x 2 Karten für Kino, Mond & Sterne Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Kino, Mond & Sterne Einsendeschluss: 26. Juli 2010 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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Freizeit & Kultur

Besser reisen mit der VHS Studienreise nach Brüssel und Brügge Mit der Münchner Volkshochschule auf Entdeckung

27. September bis 1. Oktober 2010 Kaum eine Stadt steht so für das politische Europa wie Brüssel. Die Hauptstadt des Königreichs Belgien ist zugleich Hauptsitz der Europäischen Union mit Kommission, Ministerrat und - zeitweise - dem Parlament. Vertreter aus allen Ländern Europas leben in Brüssel und verleihen der Stadt internationales Flair. Die Studienreise gibt Gelegenheit, das „belgische“ und das „europäische“ Brüssel kennen zu lernen. Auf dem Programm stehen: eine Stadtführung zur Geschichte und Gegenwart Brüssels, Besuche in der Europäischen Kommission, im Europäischen Parlament und in der Bayerischen Vertretung in Brüssel sowie eine „Lobbytour“ durch das Brüsseler Europaviertel. Neben den offiziellen Besichtigungen und Führungen wird genügend Zeit bleiben, um gemeinsam oder auf eigene Faust Brüssel zu entdecken. Ein Ausflug in die Weltkulturerbestadt Brügge, die auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken kann, ergänzt das Programm. Das detaillierte Programm gibt es unter Tel. 089/721006-31/30 oder auf E-Mail-Anfrage unter anna.barnsteiner@mvhs.de. Reisepreis: 699,- Euro im DZ (EZ-Zuschlag 130,- Euro)

Mit kompetenten, engagierten Dozent(inn)en werden Städte, Klöster, Residenzen, Kulturlandschaften und Ausstellungen besucht. Je nach persönlichem Geschmack kann zwischen Exkursionen mit Bus-, Bahn- oder Eigenanreise entschieden werden.Infos zu allen nachfolgend genannten Exkursionen gibt es unter www.mvhs.de oder Tel. 089/48006-6220.

Vierzehnheiligen, Banz, Pommersfelden Die ehemalige Klosterkirche, von Johann Leonhard Dientzenhofer begonnen und von Johann Dientzenhofer vollendet, beeindruckt durch ihre monumentale Anlage. Die gegenüberliegende Wallfahrtskirche von Vierzehnheiligen ist eines der Hauptwerke von Balthasar Neumann. Pommersfelden: großartiger Schlossbau von Joh. Chr. Dientzenhofer mit prächtigem Treppenhaus und hervorragender Ausstattung. Busexkursion am 20. Juli (Dienstag). Abfahrt 7 Uhr am Neptunbrunnen am Alten Botanischen Garten

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Residenzstädte Kempten und Füssen

20 Jahre deutsche Einheit

Mit Besuch der Landesausstellung „Bayern - Italien“ Der Fürstbischof von Augsburg hatte seinen Landsitz in Füssen, und der Fürstabt von Kempten residierte sogar im Allgäu. In Kempten gibt es glanzvolle Rokoko-Repräsentationsräume und eine der herrlichsten und bedeutendsten Kirchen Süddeutschlands. In Füssen wird das prächtige Kloster St. Mang mit seiner machtvollen Kirche besucht. In die Räume des Klosters ist die Landesaustellung „Bayern - ItalienC integriert, die z.B. die Bedeutung Roms für die Bayerische Kirche ebenso thematisiert wie Italien als Wiege des bayerischen Barock. Busexkursion am 10. Juli (Samstag). Abfahrt 8.30 Uhr Alter Botanischer Garten, Elisenstraße

Studienreise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, 3. bis 7. Oktober 2010 Am 3. Oktober 2010 feiern wir „20 Jahre Deutsche Einheit“. Über 40 Jahre war das Land durch eine Grenze geteilt, die der sichtbarste Ausdruck der Ost-West-Konfrontation des „Kalten Krieges“ war. Diese Grenze ist mit der Wiedervereinung der beiden deutschen Staaten Geschichte geworden - Grund genug, ge-

Künstlerkolonie Holzhausen mit dem Künstlerhaus Gasteiger und Landschaftspark In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen viele Künstler nach Holzhausen am Ammersee. So entstand die Künstlerkolonie Holzhausen, wobei die Künstler der Gruppe „Scholle“ stark vertreten waren. Der Bildhauer Mathias Gasteiger und seine Frau Anna Sophie haben von 1902 bis 1913 am Ammersee ein einzigartiges Ensemble aus einem Wohnhaus und umgebendem Garten geschaffen, der heute als Landschaftsgarten gestaltet ist. Holzhausen ist ein seltener Ort, wo man immer noch die einstige Atmosphäre des gemeinsamen Kunstschaffens nachempfinden kann. Von München aus fährt man am besten mit der S-Bahn nach Herrsching und von dort mit dem Schiff nach Holzhausen. Eine außergewöhnliche „Anfahrt“ bietet die Schifffahrt über den Ammersee. Bei schönem Wetter kann man nach der Exkursion am See baden und Picknick machen. Exkursion mit Eigenanreise am 25. Juli (Sonntag) Treffpunkt: 11.10 Uhr Dampfersteg Holzhausen am Ammersee

Die einstige Grenze zur DDR bildet jetzt ein „grünes Band“. Foto: Heim nau zwanzig Jahre danach auf Spurensuche zu gehen. Die Busreise führt entlang der ehemaligen Grenzlinie, die heute als „Grünes Band Deutschland“ erlebbar ist; es werden markante und heute museale Orte besucht wie beispielsweise Mödlareuth (auch bekannt als „Little Berlin“) und der Observationspunkt Point Alpha (bis 1989 einer der wichtigsten Beobachtungsstützpunkte der US-Streitkräfte in Europa und im Kalten Krieg einer der heißesten Konfrontationspunkte). Doch auch die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke kommen nicht zu kurz: die Barockstadt Fulda und Eisenach werden Stationen sein. Das Ziel der Reise ist Erfurt. Dort werden die Teilnehmer Prof. Dr. Bernhard Vogel treffen, den (West-) Politiker, der elf Jahre Ministerpräsident des (Ost-)Bundeslandes Thüringen war und zu den Politikern der ersten Stunde gehört, die das neue Bundesland Thüringen mit aufgebaut haben. Reisepreis: 467,- Euro im DZ (EZ-Zuschlag 76,- Euro)

Gartenbaukunst Schloss Schleißheim Die Schlossanlage Schleißheim zählt zu den herausragenden Schloss- und Gartenschöpfungen des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel. Der Garten, der sich zwischen dem Neuen Schloss und dem Schloss Lustheim erstreckt, ist eine der wenigen Anlagen in Deutschland, die aus der Zeit des Absolutismus fast unverändert erhalten geblieben sind. Exkursion mit Eigenanreise am 1. August (Sonntag) Treffpunkt: Haupteingang Schloss Schleißheim 11 Uhr (Dauer bis 13 Uhr)

München - unterwegs zu Kunst und Kultur

Florenz ist für Kunstfreunde immer eine Reise wert. Foto: Peter Hering

Schön und cool - Staatsporträts im Nymphenburger Schloss Lächeln verboten: auf den offiziellen Porträts sehen wir oft steife, gezierte Erwachsene und gedrillte Kinder. Mit welcher Bildsprache und mit welchem universell benutzten „dresscode“ konnte man sich europaweit verständigen? Sich sehen lassen, sich profilieren? Welche Männer trugen rote Absätze? Was macht ein Mädchen schön genug für eine Schönheitengalerie? Die Bildbetrachtungen geben Aufschluss über Ursprung und Wandel unserer Idealvorstellung von Schönheit, Männlichkeit und Kultiviertheit. Führung Schloss Nymphenburg am 8. August (Sonntag) Treffpunkt: Freitreppe vor dem Schloss, 11 Uhr (bis 12.30 Uhr)

Florenz - 3. bis 7. November Florenz, die Hauptstadt der Toskana, erlaubt höchsten Kunstgenuss auf engstem Raum. Auf dieser Reise lernen die Teilnehmer die Hauptwerke in dieser Stadt kennen und erleben die Geburt der Renaissance in Florenz Anfang des 15. Jahrhunderts. Leistungen: 4 x Ü/erweitertes Frühstück im Hotel Corona in Doppelzimmer mit Dusche oder Bad/WC, 3 Abendessen in typischen Restaurants, Bahnfahrt 2. Klasse, München-Florenz und zurück, sämtliche Führungen und Eintritte, Reiserücktrittskostenversicherung, Reisepreissicherungsschein. Anmeldeschluss: 1. Oktober

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Freizeit & Kultur Indien: Eintauchen in eine völlig andere Welt. Fotos: Studiosus Gruppenreisen

Südindien erleben Paradiesisches entdecken! 18. November bis 1. Dezember

Südindien muss man mit all seinen Sinnen erleben! Diese Reise führt von der Ost- zur Westküste durch die Bundesstaaten Tamil Nadu und Kerala. Pulsierende Metropolen, Monumente alter Dynastien, lebendige Tempelstädte, Bauten aus der Kolonialzeit, Paläste reicher Kaufleute wetteifern mit sehr abwechslungsreichen Landschaftsbildern von leuchtend grünen Reisfeldern, wildromantischen Bergen, Tee-, Kokos- und Gewürzplantagen bis hin zum Kanalund Lagunensystem der Backwaters oder den tropischen Stränden Keralas. Den Reiz der Region machen die vielfältigen Eindrücke aus, die ein lebendiges Bild vom Alltag der Menschen zeichnen. Der versierte Indienspezialist und erfahrene Reiseleiter Christian Krug M. A. führt auf dieser Reise, manchmal auch abseits touristischer Routen, zu den verborgenen Kultur- und Naturschätzen tief im Süden des Subkontinents. Eine andere Welt wartet! Infos gibt es unter www.mvhs.de oder Telefon (0 89) 4 80 06-6220.

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Kinderland Bayern

Unvergesslicher Urlaub mit Oma und Opa Eine Umfrage der Bayern Tourismus Marketing GmbH unter 330 Hoteliers und touristischen Anbietern der Marke „Kinderland Bayern“ zeigt: Ferien mit den Großeltern liegen im Trend. Der neue Kinderland-Flyer „Mit den Enkeln auf Tour“ präsentiert Angebote für Urlaub mit den Enkeln. Rund ein Drittel der Kinderland-Partner sehen in den Ferien mit Oma und Opa einen der größten Trends der nächsten Jahre. Die Qualitätsmarke „Kinderland Bayern“ reagiert auf diesen Trend: In einem neuen Angebots-Flyer sind Ausflugsund Übernachtungstipps der qualitätsgeprüften Betriebe zusammengefasst, die perfekt auf die Bedürfnisse von Großeltern und Enkeln eingehen – von der Erkundungstour im Ravensburger Spieleland bis hin zu ausgewählten Familienhotels. Der Flyer ist ab sofort kostenlos unter www.kinderland.by zu bestellen.

Kids all in Das Kinderland-Hotel Allgäuer Berghof inmitten der Allgäuer Bergwelt auf 1200 Meter Höhe macht es vor: Großeltern können ihre Enkel hierhin kostenlos mitnehmen. Mit dem Angebot „Kids All In“ zahlen nur die Großeltern ihren Aufenthalt im Familotel, die Enkel übernachten gratis. Das Hotel bietetdabei die idealen Voraussetzungen für einen gelungenen Oma-Enkel-Urlaub: Gemeinsam geht es auf Wanderungen, im Hotel vertreiben sich die Kinder die Zeit im Spielgarten mit vier Spielplätzen oder im Indoor-Spielzimmer. 50 Stunden Kinderbetreuung pro Woche bieten den Großeltern daneben viel Zeit zur eigenen Erholung – im Wellnessbereich des Hotels oder auf der Sonnenterasse mit Bergpanorama.

Urlaubs-Trends Welcher Trend entwickelt sich aus Ihrer Sicht am stärksten? Wollten die Meinungsforscher wissen. Am gefragtesten werden sein: Bauernhofurlaub, Familienurlaub, Aktivurlaub mit zusätzlichen Leistungen, große Ferienwohnungen mit vielen Schlafzimmern für Patchwork-Familien und Urlaub mit Familienanschluss. Ebenfalls schwer im Trend: Enkel zahlen nichts, wenn sie gemeinsam mit Oma und Opa auf Tour sind.

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Ratgeber Wohnen

„Wir brauchen alternative Wohnformen für Ältere“

Experten zum Thema Wohnen im Alter gend“, erklärte Maria Knauer, kaufmännische Geschäftsführerin der GEWOFAG.

München braucht angesichts des sich abzeichnenden demographischen Wandels dringend mehr altengerechte Wohnungen sowie alternative Angebote für betreutes Wohnen. Dies war das einhellige Fazit einer Expertenrunde, welche die städtische Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG im Mai zu einer Round-Table-Diskussion geladen hatte. „Das Engagement der Wohnungswirtschaft ist bislang noch ungenü-

10 Millionen Euro investieren Zugleich kündigte sie an, dass die GEWOFAG in den kommenden Jahren insgesamt 10 Millionen Euro in den Ausbau des innovativen Konzepts „Wohnen im Viertel“ investieren werde. Zu den bereits bestehenden Einrichtungen am Innsbrucker Ring und in der Rotbuchenstraße in Harlaching sollen insgesamt 13 weitere errichtet werden. Drei dieser zusätzlichen Standorte in Neuhausen, Riem und Giesing befinden sich bereits in der Planung. An dem Expertenhearing nahmen neben Maria Knauer der Trendforscher und Autor Prof. Peter Wippermann, Leiter des Trendbüros in Essen, Sonja Hohmann, Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBFK) Bayern – Mitteldeutschland und David Stoll, Leiter der Stabstelle Planung des Amts für Soziale Sicherung in München teil.

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Verdrängungswettbewerb Nach Ansicht von Prof. Wippermann wird München vom demographischen Wandel weniger stark betroffen sein als andere Großstädte in Deutschland, allerdings ergeben sich

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aus der besonderen Attraktivität der Stadt auch spezielle Probleme. „Städte wie München werden Zufluchtsorte für gut verdienende Jüngere, die dann die Älteren verdrängen“, so Wippermann.Da sich der Staat aufgrund der schlechten Finanzlage zunehmend aus der sozialen Versorgung zurückziehe, würden ältere Menschen dann in Umlandgemeinden und günstigere Wohnlagen verdrängt, prognostiziert der Trendforscher.

Neue Wohnkultur Dieser Entwicklung will die GEWOFAG entgegenwirken. „Die sozialen Strukturen, die helfen könnten, die demographische Entwicklung aufzufangen, verschwinden mehr und mehr“, so Maria Knauer, „wir brauchen deshalb ganz dringend neue Angebote durch die Wohnungswirtschaft und einen neue Wohnkultur für Senioren.“

Sorgen im Wohnungsbestand

Gardinen Wasch Service: Kompetenter Service seit 1989

Sorgen bereitet ihr insbesondere der Wohnungsbestand in München. „Ein Großteil der 700.000 Wohnungen in München liegt im Hochparterre“, so Knauer, „der Einbau von Treppenliften ist angesichts der beengten Eingangssituationen in der Regel nicht möglich.“ Nach Einschätzung der Experten lassen sich diese Wohnungen somit nicht altengerecht umbauen. „Sieben oder acht Treppenstufen am Eingang stellen für alte und pflegebedürftige Menschen in der Regel ein unüberwindliches Hindernis dar“, so Pflegeexpertin Sonja Hohmann.

Bereits im Mai 1989 wurden die einfallsreichen, jungen Unternehmer mit ihrer pfiffigen Idee vom „Waschparadies für Ihre Gardinen“ in den Medien lobend erwähnt. Mittlerweile behaupten sich Karen und Peter Schür seit über 20 Jahren erfolgreich mit ihrem Gardinen Wasch Service am Markt. Ihr zuverlässiger Komplettservice beinhaltet neben dem Auf- und Abhängen der zu reinigenden oder zu waschenden Gardinen auch Neuanfertigungen und die dazugehörigen Dekorationsarbeiten – wenn gewünscht. Das ist eine gute Idee, die den Münchnern viel Zeit und Arbeit erspart. Besonders ältere Menschen profitieren von diesem Service. Aber nicht nur das! Das Leistungsverzeichnis erstreckt sich inzwischen ebenfalls auf Lamellen- und Teppichreinigung. Zu den bereits zahlreichen Stammkunden zählen neben vielen Privathaushalten auch namhafte Firmen und Hotels. Mit ihrem verbindlichen, freundlichen und vor allem flexiblen Service-Angebot reagieren die Schürs auf den hohen Anspruch und unterschiedlichen Bedarf ihrer Kunden.

34.000 Wohnungen Die GEWOFAG, Vermieterin und Verwalterin von rund 34.000 Wohnungen in München, sieht sich in der Pflicht, ihr Angebot an seniorengerechten Wohnungen und speziellen Pflegemodellen in den kommenden Jahren konsequent auszubauen. „Aufgrund unserer Mietstruktur und unseren besonderen sozialen Verantwortung ist ,Wohnen im Alter’ für uns eines der zentralen Zukunftsthemen“, so Knauer. Das Durchschnittsalter der GEWOFAG- Mieter liegt schon heute bei weit über 50 Jahren. Mehr als 30 Prozent sind über 60 Jahre alt.

Riesenbedarf in der Zukunft

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Beide Zahlen werden in den kommenden Jahren voraussichtlich noch einmal dramatisch ansteigen. Damit steigt auch der Bedarf an barriere- und schwellenfreiem Wohnraum, an optional abrufbaren Pflegeangeboten und inteFortsetzung nächste Seite

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Beispiel Rotbuchenstraße

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Das Modell „Wohnen im Viertel“ kombiniert barriere- und schwellenfreien Wohnraum mit optionalen Pflegeangeboten durch ambulante Dienste und ehrenamtliche Helfer. Die Leistungen des ambulanten Dienstes stehen grundsätzlich allen Bewohnern eines Quartiers zur Verfügung und können je nach Bedarf individuell abgerufen und abgerechnet werden. In der Rotbuchenstraße in München profitieren beispielsweise die Bewohner in mehr als 1.200 Wohnungen von einem ambulanten Pflegedienst, der ihnen 24 Stunden am Tag zur Verfügung steht und rund um die Uhr Versorgungssicherheit bietet. Schwellenfreie Wohnungen und eine Pflegewohnung auf Zeit stehen ebenfalls zur Verfügung. Ähnlich umfassend ist das Angebot am Innsbrucker Ring. Das von der GEWOFAG angewandte Konzept orientiert sich weitgehend am „Bielefelder Modell“, das dort unter dem Namen „Wohnen mit Versorgungssicherheit“ angewendet wird. Dabei kooperieren Wohnungsbaugesellschaften mit Anbietern ambulanter Dienstleistungen seit Jahren derart erfolgreich, dass das Modell in Bielefeld nun fast flächendeckend angeboten wird. Und auch in den Quartieren der Münchner GEWOFAG erfreut sich „Wohnen im Viertel“ großer Beliebtheit. Für beide Quartiere verzeichnet die GEWOFAG eine deutlich höhere Anfrage als verfügbare Projektwohnungen. Bewerben für die barrierefreien Wohnungen des Projekts können sich Menschen aller Altersstufen, die einen hohen Hilfe- und/oder Pflegebedarf haben und die Leistungen des ambulanten Dienstes in Anspruch nehmen wollen. Die Wohnungen werden in der Regel vom Amt für Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München vergeben.

Fortsetzung grierten Konzepten zur ganzheitlichen Betreuung von alten und pflegbedürftigen Menschen noch einmal erheblich an. „Viele Senioren wünschen sich nichts mehr, als in den eigenen vier Wänden alt zu werden“, erklärte Sonja Hohmann: „Und diese Möglichkeit müssen wir ihnen geben – schon allein deshalb, weil unsere Sozialsysteme mit einer stationären Unterbringung und Pflege so vieler alter Menschen vollkommen überfordert wären.“ Planungen der Stadt München gehen von einem zusätzlichen Bedarf von 1.000 Vollzeit-Pflegeplätzen aus. „Wir rechnen damit, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis 2020 um 4.000 pflegebedürftige Personen ansteigt“, so David Stoll. „Für mindestens ein Viertel dieser Personen benötigen wir neue Vollzeit-Versorgungsstellen. 500 Plätze wollen wir in neuen Pflegeheimen schaffen, die andere Hälfte soll durch alternative Wohnkonzepte versorgt werden.

15 Quartiere für Senioren Das innovative Konzept „Wohnen im Viertel“, das die GEWOFAG in den vergangenen beiden Jahren mit großem Erfolg am Innsbrucker Ring und in der Rotbuchenstraße etablieren konnte, soll innerhalb der nächsten zehn Jahre um weitere 13 auf dann insgesamt 15 Quartiere ausgeweitet werden. Dafür steht ein Investitionsvolumen von rund 10 Millionen Euro zur Verfügung. In Vorbereitung für 2011 sind Quartiere in Neuhausen, Riem und Giesing.

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Infos am Dienstag, 23. September, 14.30 Uhr im ASZ Bogenhausen, Rosenkavalierplatz 9 ASZ-Praxisratgeber Wohnungsanpassung: Sie möchten so lang wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben, aber Treppen, Schwellen und unhandliche Einrichtungsgegenstände bereiten Ihnen neuerdings Schwierigkeiten? Frau Veit informiert Sie über barrierefreies Wohnen und zeigt anhand von Dias die vielfältigen Hilfsmöglichkeiten zur einfachen Anpassung Ihrer Wohnung. Sie erhalten außerdem eine ausführliche Checkliste, um die eigene Wohnsituation überprüfen zu können. Bei Bedarf können Sie einen individuellen Termin für einen Hausbesuch zur Einschätzung der eigenen Situation vereinbaren. Infos und Anmeldung unter Telefon 089/46 13 34 64 0

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Langlebig und schön: Natursteinteppich als Bodenbelag für Terrassen, Balkone und Gartenwege.

Pflegeleichte Terrasse

Foto: Risto

Natursteinteppiche sind unverwüstlich

Dichter Balkon

Lange und ungewöhnlich harte Winter haben in vielen Gärten Spuren hinterlassen. Nicht nur Rasenflächen, Beete und Pflanzen benötigen dann intensive Pflege. Auch so mancher Terrassenbelag und viele Balkone leiden unter der strengen Witterung. Ganz gleich ob Holz, keramische Fliesen oder Klinkerpflaster: Bei vielen Bodenbelägen entstehen Schäden durch eindringende Feuchtigkeit oder Frostdruck - Holzplanken können reißen, Pflastersteine beginnen zu wackeln.

Wichtiger Tipp vom Fachmann: Bevor Balkon oder Terrasse einen neuen Fußboden erhalten, sollte der Untergrund saniert werden. Ein einfacher Anstrich nach dem Motto „Fußbodendicht“ genügt meistens nicht. Von der Spezialgrundierung über eine UV-beständige Flüssigfolie bis hin zum Natursteinteppich sollten mehrere Arbeitsschritte gewissenhaft ausgeführt werden. Dann können weder Sommerhitze noch ein frostiger Winter dem Balkon noch etwas anhaben.

Teppich aus Stein Wer sich die immer wiederkehrende Sanierung von Terrasse oder Balkon ersparen möchte, sollte über Alternativen wie einen Natursteinteppich nachdenken. Dabei handelt es sich um natürliche Materialien wie Quarzkies oder Marmorgranulat, die mit einem speziellen Harz als homogene, fugenlose Fläche verlegt werden. Gerade im Außenbereich machen diese Böden eine gute Figur. Starke Temperaturschwankungen zwischen Winter und Sommer vertragen sie ebenso gut wie die starke UV-Bestrahlung im Außenbereich. Wenn die Beläge fachmännisch verlegt werden, gelten sie als praktisch unverwüstlich - selbst nach Jahren wurden keine Risse oder Abplatzungen festgestellt. Auch die Pflege geht leicht von der Hand: Die regelmäßige Reinigung mit Wasser und Bürste oder Hochdruckreiniger mit Flachstrahl reicht vollkommen aus.

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Garten & Balkon

Licht und Wasser So kommt Stimmung in den Garten

Mit Licht lassen sich die Highlights eines Gartens gekonnt in Szene setzen. Foto: djd/re-natur Die stimmungsvolle Beleuchtung des Gartens ist ein Thema für jede Jahreszeit. Besondere Highlights in der Grünzone wie Terrassen und Wege, Sträucher und Steine sollen dezent und blendfrei ins rechte Licht gerückt werden. Meist erhalten die Objekte einen ganz neuen Charme, wenn sie geschickt in Szene gesetzt werden. Die passende Beleuchtung dient aber nicht zuletzt auch der Sicherheit der Hausbewohner und ihrer Gäste: Stufen und andere Stolperfallen oder auch der Rand des Schwimmteiches können so nicht übersehen werden.

Energiefresser haben ausgedient Energie fressende, mehr grell als hell leuchtende Flutlichtstrahler haben heute ausgedient. Beleuchtungsfachmann Jörg Baumhauer dazu: „Sowohl geänderte Auffassungen über die Ausgestaltung einer Gartenbeleuchtung wie auch die technischen Fortschritte bei den Leuchtensystemen und Lampen haben zu einer enormen Steigerung der Energieeffizienz geführt.“ Baumhauer rechnet vor, mit wie wenig Energie eine stimmungsvolle Beleuchtung auskommt: „Um den Garten an einem Sommer- oder Herbstabend für das gesellige Beisammensein mit Freunden in schönstem Licht erstrahlen zu lassen, reichen 0,3 bis 0,5 Watt pro Quadratmeter völlig aus.“ Für einen Garten mit 400 Quadratmetern wären das also nur etwa 160 Watt. Leitfaden zur Beleuchtungsplanung Ermöglicht wird dies durch Niedervolt-Halogenlampen oder LEDs - und eben auch durch deren klugen Einsatz. Neben Qualität und Ästhetik der Leuchten kommt es dabei vor allem auf die flexible Kombinierbarkeit der Produkte an. Damit kann jeder Gartengestalter für seine Zielsetzung geeignete Mittel miteinander variieren. Der Fachbuchautor Baumhauer hat zum Thema einen „Leitfaden zur Beleuchtungsplanung im Garten“ erstellt. Die Broschüre findet sich im Internet auf www.re-natur.de in der Rubrik „Downloads“ und kann als pdf kostenlos heruntergeladen werden.

Die Kür der Beleuchtungsplanung Licht im Garten, das bedeutet vor allem eine stimmungsvolle Atmosphäre für schön gestaltete Teile. Mit Licht kann man den Schatten einer hochstämmigen Rose auf die Hauswand projizieren, einzelne Stauden am Teich lassen sich so ganz neu in Szene setzen. Wird ein Solitärgehölz von unten angestrahlt, vermittelt es einen völlig neuen Eindruck. Durch liebevoll eingesetztes Licht kann der Garten quasi ein zweites Mal erschaffen werden: Das ist 28 die Kür der Beleuchtungsplanung.


Kein Garten ohne

Rosen

DIE KÖNIGIN DER BLUMEN IST DER LIEBLING DER HOBBYGÄRTNER Wurzelbereich immer freigehalten und zu üppig wachsende Begleiter zurückgeschnitten werden.

Ein Garten ohne Rosen ist für viele Gärtner wie ein Sommer ohne Sonnenschein. Die Königin der Blumen ist etwas Besonderes und es fällt schwer, sie nicht zu lieben. Dank ihres großen Farbenreichtums, ihrer langen Blütezeit und der Vielfalt an Wuchsformen passt sie zu nahezu jeder Gartengestaltung. Besonders die nostalgischen Rosen mit ihren dicht gefüllten Blüten und ihrem intensiven Duft sind bei Hobbygärtnern begehrt.

Der perfekte Standort Rosen lieben Licht und Luft, deshalb ist die richtige Standortwahl fast schon ein Garant für gesunde Pflanzen. Sonnige Plätze beugen nicht nur Krankheiten und Schädlingsbefall vor, hier blühen Rosen auch viel besser. Der Traufenbereich hoher Bäume sollte allerdings gemieden werden, weil herabtropfendes Wasser die Entwicklung von Schaderregern - wie beispielsweise Mehltau - begünstigt. Daneben ist ein tiefgründiger Boden ohne Staunässe wichtig, um lange Freude an der Königin der Blumen zu haben. Regelmäßige Düngergaben sorgen für eine üppige Blüte.

Nostalgisches Flair Nostalgierosen vereinen den Charme historischer Rosen mit der Robustheit moderner Sorten. Da die Nostalgierose keiner eigenständigen Klasse angehört, gibt es sie als Beet- und Strauchrose genauso wie als Kletterrose. Ob „Giardina“ in Rosa oder „Artemis“ in trendigem Weiß - mit ihrer üppigen Blütenpracht zaubern sie nostalgisches Flair auf Balkon, Terrasse oder im Garten. Eine der bekanntesten Vertreterinnen ist die als Busch oder Stamm wachsende Edelrose „Nostalgie“, die mit ihrer ballförmigen Blütenform, der Farbkombination aus Cremeweiß und Kirschrot sowie ihrem berauschenden Duft begeistert.

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Als Königin der Blumen braucht die Rose einen Hofstaat, um ihre Schönheit voll zur Geltung zu bringen. Besonders Stauden sind tolle Begleiter im Rosenbeet. Als klassisch schön gilt die Kombination mit Lavendel, aber auch Salbei und Katzenminze harmonieren wunderbar mit Rosen und die duftig zarten Blütenwolken des Schleierkrauts setzen die runden Rosenblüten besonders schön in Szene. Wichtig ist, dass die Stauden den Rosen nicht zu nahe kommen, deshalb sollte der

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Stalking

Die Münchner Polizei informiert

fragen. Mit dem Vor- und Nachnamen recherchierte der Stalker im Internet und „googelte“ die Geschädigte. Im Internet konnte er unter anderem ihre E-Mailadresse, Fotos und ihr Geburtsdatum herausfinden. Mit diesen Informationen gelang es ihm schließlich, wiederum über Personen am Arbeitsplatz die restlichen Daten, wie Wohnanschrift und Handynummer zu recherchieren. Ab diesem Zeitpunkt begann ihr Martyrium endgültig. Er schickte unzählige Briefe, fuhr vor ihr mit dem Fahrrad her, wartete vor Cafés, der Kantine und vor dem Friseur auf sie, tauchte abends immer wieder überraschend auf und folgte ihr wie ein Schatten.

„Every breath you take, every move you make, every bond you break, every Stepp you take, I`ll be watching you…“ übersetzt: „Jeden Atemzug, den Du machst, jede Bewegung, die Du machst, jeden Verbund, den Du brichst, jeden Schritt, den Du unternimmst, werde ich Dich beobachten…“ Dieser Song von Sting (M. Sumner) umschreibt sehr gut, was Stalkingopfer oftmals über Jahre erleiden müssen. Ursprünglich kommt das Wort Stalking aus der Jagdsprache und bedeutet, sich auf die Spur eines Wildes setzen und es verfolgen. Bei den Opfern, die sich vom Kommissariat 105 des Polizeipräsidiums Münchens, beraten lassen, geht es allerdings um Menschen, die oftmals über Jahre hinweg „gejagt“ und verfolgt werden. In wenigen Einzelfällen werden Sie sogar getötet oder begehen Suizid. Das heimtückische ist, dass grundsätzlich jeder Opfer eines Stalkers werden kann, egal ob er den Täter kennt oder nicht. Beispiele hierfür hat der Kripobeamte Frießner vom Kommissariat 105, der überwiegend Stalkingopfer berät und unterstützt, viele. Zumeist geht alles oftmals vermeintlich harmlos an: Da ist beispielsweise die junge Frau, die vor vier Jahren an einem Sommertag auf dem Weg zum Arbeitsplatz von einem Unbekannten angesprochen wurde. „Hallo, ich bin der…, wie heißt Du?“ Nachdem die junge Frau nichts böses denkend ihren Vornamen nannte, sagte der Mann, der neben ihr herging, das er sie schon seit Tagen heimlich beobachten würde, er wäre total verrückt nach ihr, ob sie mit ihm abends mal ein Bierchen trinken wolle. Erschrocken verneinte die junge Frau energisch und beschleunigte ihren Schritt. Der Unbekannte verfolgte sie trotz allem bis zu ihrer Arbeitsstelle. Einen Tag später erhielt sie eine sms am Handy. „Hallo, kennst Du mich noch, weißt Du, dass ich dich Liebe ? …Ich denke den ganzen Tag nur noch an Dich…“ Anschließend bekam Sie eine E-Mail mit ähnlichem Inhalt. Wenige Tage später stand dieser Mann auf einmal vor ihrer Haustür, folgte ihr und schoss ununterbrochen Fotos von ihr. Allein durch das Wissen des Vornamens konnte der Stalker unter einem Vorwand an ihrem Arbeitsplatz den Nachnamen er-

Anzeigen, Kontakt- und Näherungsverbote und die damit verbundenen zu zahlenden Ordnungsgelder schreckten den Stalker nicht ab. Der Leidensweg für die traumatisierte Geschädigte dauerte vier Jahre. Erst nachdem die Polizei freiheitsentziehende Maßnahmen durchsetzen konnte und über einen beherzten Staatsanwalt und dem zuständigen Richter ein Haftbefehl erwirkt werden konnte, scheint ihr Martyrium ein Ende zu nehmen. In einem weiteren Fall wird eine Kassiererin eines Supermarkts seit Jahren von einem Mann gestalkt, dem sie lediglich einmal an der Kasse wie jedem Kunden freundlich zulächelte und half,

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Nicht selten werden die Opfer über Jahre verfolgt und dadurch schwer traumatisiert. Grundsätzlich empfiehlt die Polizei unter anderem folgende Maßnahmen, die gegen Stalking zu ergreifen sind: 1. Jeden Kontakt zum Stalker vermeiden Das heißt, jegliche Kontaktversuche unbeantwortet lassen. Nur einmal sollte man unmissverständlich, so früh wie möglich erklären, dass man keinen Kontakt wünscht. 2. Transparenz Möglichst viele Personen (wie vertraute Nachbarn, Arbeitgeber und Freunde) über Stalkinghandlungen informieren, um Zeugen für Stalkinghandlungen zu gewinnen und unbewusste Informationsweitergaben zu verhindern). 3. Stalkingtagebuch führen und Beweise sammeln Beweise sind Beispielsweise Briefe oder aufgenommene Anrufe auf dem Anrufbeantworter 4. Konsequentes Handeln unter Ausnutzung aller rechtlicher Möglichkeiten z.B. Strafanzeigen erstatten, einstweilige Verfügungen nach dem Gewaltschutzgesetz beim zuständigen Gericht (Kontakt- und Näherungsverbot) beantragen 5. Im Notfall die Polizei über den polizeilichen Notruf verständigen 6. Zusätzlich Beratungsstellen aufsuchen wie beispielsweise die Deutsche Stalkingopferhilfe den Weißen Ring oder Frauenberatungsstellen 7. Gewohnheiten ändern z.B. möglichst keine Regelmäßigkeiten, verschiedene Wege gehen, keine Örtlichkeiten wie Cafés, Lokale, Vereine aufsuchen, bei denen der Stalker zu vermuten ist. 8. Gehen Sie grundsätzlich sehr sorgsam mit persönlichen Daten, sowie privatem Film- und Fotomaterial insbesondere im Internet um ! Nähere Informationen erhalten Sie unter anderem beim Präventions- und Opferschutzkommissariat der Münchner Polizei, Kommissariat 105, Tel. 089/2910-4444.

seinen Einkauf in die Tüte zu räumen. Auch hier war der Täter der Frau zuvor noch nie begegnet. Allein ihr unverbindliches, freundliches Verhalten war der Anlass für eine jahrelange Verfolgung. Die Kassiererin wechselte aufgrund der Verfolgungen ihre Arbeitsstelle und zog mehrmals um. Laut dem Polizeibeamten Frießner handelt es sich lediglich um zwei Fällen von vielen, ähnlich gelagerten Fällen, bei denen die Polizei um Hilfe gebeten wird. Bei den obigen Beispielen spricht man von sogenannten Liebeswahnstalkern, bei denen die Täter zumeist psychisch erkrankt sind und in ihrer Phantasie eine Beziehung zu den, ihnen oftmals völlig unbekannten Frauen haben. Oftmals interpretieren sie bloße Freundlichkeiten, aber auch klares ablehnendes Verhalten so um, dass es in ihre persönliche „Wunschwahrnehmung“ passt. Manchmal frei nach dem Motto: „Sie liebt mich, sie weiß es nur noch nicht.“ Die zumeist weiblichen Opfer werden von den Tätern oftmals verehrt wie Ikonen. Nicht selten finden Polizeibeamte zahllose Bilder der „verehrten“ Frauen, Liebesschwüre und ähnliches in den Wohnungen der Täter. Bei über 50% der zu beratenden Fälle bei der Münchner Polizei handelt es sich jedoch um sogenannte „Expartnerstalker“, bei denen zunächst eine intime Beziehung zu ihrem Opfer bestand und die Trennung von einem Partner nicht akzeptiert wird. Allein vier Beamte/innen des Kommissariats 105 beraten in München jedes Jahr ca. 350 Stalkingopfer mit steigender Tendenz. Seit Ende März 2007 gibt es endlich auch in Deutschland aufgrund der enormen Brisanz einen sogenannten „Stalkingparagraphen“, nämlich den § 238 StGB – Nachstellung. Stalker haben oftmals sehr viel Zeit und fokusieren all ihr Handeln auf ihr Opfer. Die Methoden sind zumeist sehr vielseitig. Einige Praktiken sind Telefonanrufe zu jeder Tages- und Nachtzeit, Anwesenheit und Verfolgung in der Nähe des Opfers, Kontaktaufnahmen über Dritte, sms, E-Mails, Briefe, körperliche Angriffe, Eindringen in die Wohnung und Nachfragen im Umfeld des Opfers.

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Recht & Finanzen

TV-Gebühren: Ab 2013 sollen alle zahlen Früher galt: Wer hören will, muss zahlen. Jetzt gilt bald: Auch wer nicht hört (Radio) oder sieht (TV), der zahlt trotzdem. Das haben gerade die Ministerpräsidenten beschlossen. Die neue Rundfunkgebühr ab 2013 soll nicht mehr „anlassbezogen“ sein (Vorhandensein von Empfangsgeräten) sondern pauschal jeden Haushalt treffen. Damit würden zwar die Kontrolleure der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) arbeitslos, aber der Ärger in der Bevölkerung dürfte bleiben. Es geht pro Jahr um 7,3 Milliarden Euro. Und es geht vermutlich darum, was ein Haushalt ist.

Kommt die Flat-Tax? Nach der Flatrate fürs Telefon und Internet hat nun offenbar auch der Staat das System der Pauschale entdeckt: die FlatTax, also die Pauschalsteuer; nicht pro Kopf, aber pro Haushalt. Zukünftig soll jeder Haushalt mit rund 215 Euro pro Jahr (17,98 Euro pro Monat) zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beitragen - ob er nun Rundfunk empfangen kann oder nicht. Reduzierte Gebührensätze für Radios und PCs sollen abgeschafft werden. Eine Freistellung von der Gebühr ist nur noch aus sozialen Gründen möglich. Nach Ansicht der Politiker ist dies „gerechter“. Kritiker wenden ein, dass davon aber keine Rede sein könne. Der Hinter-

grund: Den Rundfunkanstalten drohen in den nächsten Jahren massive Einnahmeverluste. Denn die Zahl der Geräte erhöhte sich nicht mehr, im Gegenteil. So stehen steigende Produktionskosten sinkenden Gebühreneinnahmen gegenüber. Durch das neue System sollen die Einnahmen der Rundfunkanstalten auf einem Niveau von über sieben Milliarden Euro „verlässlich“ festgeschrieben werden.

Alle in der Haftung Zwar sollen die bisherigen Kontrollen der GEZ (ob irgendwo ein Empfangsgerät rumsteht) wegfallen, doch schon tut sich ein neues Aufgabengebiet auf: Noch nicht bei der GEZ gemeldete Haushalte müssen identifiziert werden, und wenn ein Haushaltsvorstand aus finanziellen Gründen Befreiung beantragt, muss geprüft werden, ob nicht ein anderes Mitglied des Haushalts in die Kostenhaftung genommen werden kann. Sprich: Wohnt die studierende Enkelin bei der Oma mit der knappen Rente, soll halt sie zahlen. Kritiker wenden schon jetzt ein, dass die ganzen Pläne nicht „zukunftsfest“ und vor allem nicht verfassungskonform sind. Da wird der Bundesgerichtshof wie das Verfassungsgericht noch viel Arbeit die nächsten beiden Jahre haben.

Die kuriosesten GEZ-Fälle Münchner Tageszeitungen berichteten in der Vergangenheit immer wieder über besonders skurille Fälle von „Gebühreneinzugswut“ seitens der GEZ. Hier ist eine Auswahl besonders abstruser Beispiele, die zeigen, dass das System längst erneuert gehört. Knallhart setzte die GEZ ihre Interessen beispielsweise gegen eine arbeitslose Mutter von vier Kindern durch – total legal, aber trotzdem mehr als fragwürdig. Die Frau war zunächst von der Gebühr befreit, erhielt aber später einen Zuschlag auf Hartz IV in Höhe von zwei Euro pro Monat. Auf den hätte sie wohl lieber verzichtet, denn nun stand die GEZ vor der Tür und wollte die volle Gebühr in Höhe von 17,03 Euro. Widerspruch zwecklos. Der geplagten Mutter und ihren Kin-

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zuzahlen. Kein Einwand fruchtete: Nach weiteren fünf Mahnungen und der Androhung eines Bußgeldes in Höhe von 1000 Euro bezahlte ihr Sohn zähneknirschend. Die stärkste Waffe der GEZ ist ihr Begriff der „Empfangsbereitschaft“. Denn ein „empfangsbereites“ Gerät verpflichtet zur Zahlung. So steht es im Gesetzestext. Und „empfangsbereit“ ist ein Radio oder Fernseher selbst dann noch, wenn dies technisch gar nicht mehr möglich ist: Weil sich ein Nürnberger nach Einführung des digitalen Antennenfernsehens keine Set-Top-Box leisten wollte, kann er nicht mehr fernsehen. Trotzdem pocht die GEZ auf die Gebühr, weil sein Fernsehgerät „empfangsbereit“ ist. Freilich kann man mit der „Einzugswut“ der GEZ auch toll seine Späße treiben. Mit Humor nimmt es jedenfalls bis jetzt noch ein Münchner Student, der zur Gaudi den Namen seines Stofftieres auf sein Klingelschild geschrieben hatte. Man ahnt schon, was danach auf ihn zukam: Das Kuscheltier erhält nun regelmäßig Zahlungsaufforderungen der GEZ. So wenig Kuscheltiere ungeschoren davonkommen sollen, so wenig ficht auch der Tod die Gebühreneintreiber an. Man ahnt den Grund: Hauptsache das Gerät ist „empfangsbereit“. Damit dieses „Tatbestandsmerkmal“ (Originalton GEZ) erfüllt ist, ist anscheinend nicht einmal ein Empfänger zwingend vorgeschrieben: Trotz schriftlicher Abmeldung mit dem Hinweis, dass die Rundfunkteilnehmerin verstorben ist, forderte die Kölner Gebühreneinzugszentrale noch mehrere Monate Geld von den Angehörigen. Und auch wer glaubt, einfach sein Rundfunkgerät entsorgen zu können und danach die Abmeldung einzureichen, sieht sich getäuscht: Ein Anwalt musste 25 Briefe schreiben, bevor die GEZ ihm glaubte, dass das TV-Gerät weg ist. Er hätte den Vorgang wohl besser notariell beglaubigen lassen.

Anmelden ist Pflicht, sagt die GEZ – aber ein Betretungsrecht der Wohnung haben ihre Fahnder nicht, sagt der Mieterverein. FOTO: DAS

dern fehlen nun jeden Monat 15 Euro! Danke GEZ. Ebenfalls Kopfschütteln muss der Fall einer 91-Jährigen auslösen, die bereits seit sieben Jahren blind und mittlerweile auch taub ist. Nachdem sie ihren jährlichen Befreiungsantrag einmal um zwei Monate zu spät abschickte, erhielt die Rentnerin eine Mahnung mit der Aufforderung 55,32 Euro nach-

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Recht & Finanzen Hilfe, es brennt!

Wenn die Versicherung nicht zahlen will Wer in seiner Wohnung einen Brand durch einen grob fahrlässigen Umgang mit Feuer verursacht hat, darf nicht auf eine Übernahme der entstandenen Schäden durch seine Versicherung hoffen. Gerade durch das unbeaufsichtigte Abbrennenlassen von offenen Flammen riskiert man im Schadensfall schnell seinen Versicherungsschutz. Die Deutsche Anwaltauskunft weist darauf hin, dass auch nach Änderung der Rechtslage zu Beginn des Jahres die Höhe des Schadensersatzes sich nach dem Verschulden richtet. Man verliert zumindest ganz oder teilweise seinen Versicherungsschutz. Der Fall: Eine Frau hatte in ihrem Schlafzimmer ein so genanntes Grablicht auf ihrem Nachttisch entzündet und dort bei geschlossener Tür und geöffnetem Fenster über längere Zeit unbeaufsichtigt gelassen. Nach eigener Auskunft der Frau entstand der Brand schließlich dadurch, dass das Licht auf ihr Bett gefallen sei. Das Gericht konnte somit davon ausgehen, dass nur ein Luftstoß das in der Nähe des Fensters brennende Licht umgestoßen haben konnte. Für die Richter war der Fall damit klar. Sie versagten der Frau den Versicherungsschutz. In der Urteilsbegründung wird zunächst auf die geringe Wachs-Füllhöhe des verwendeten Lichtes hingewiesen. Diese habe schon zum Zeitpunkt des Entzündens nur zwei Zentimeter betragen. Danach brannte das Licht bis zum Unfall noch circa drei Stunden weiter. Das Grablicht sei dadurch

unbeaufsichtigt sogar gefährlicher als eine Kerze gewesen, weil es in runtergebranntem Zustand bei einem Luftzug aufgrund seines geringen Eigengewichts noch weniger vor einem Umfallen geschützt gewesen sei. Auch das Schließen der Zimmertür habe an der erhöhten Gefährlichkeit der Situation nichts ändern können. Denn der Durchzug könne auch bei jedem Betreten und Verlassen des Zimmers wirken. Der Hinweis der Frau, durch den eingeschalteten Fernseher abgelenkt worden zu sein, konnte sie ebenfalls nicht von dem Vorwurf grober Unachtsamkeit entlasten. Da sie den Fernseher selbst gezielt eingeschaltet habe, um eine Sendung zu verfolgen, liege darin keine unerwartete oder überraschende Ablenkung. Vor dem Fernsehen habe sich die Frau zudem unter die Dusche begeben. Schon damit habe sie aber jedenfalls nicht – wie es die Gefährlichkeit unbeaufsichtigten Feuers grundsätzlich gebiete – das Geschehen stets oder bis auf einen kürzeren Zeitraum unter Kontrolle gehabt.

Auch Pflegende brauchen ein Gehalt Die meisten Menschen werden daheim von den Töchtern gepflegt Wir werden immer älter – was auf den ersten Blick positiv ist, hat auch seine Schattenseiten. Je älter wir werden, desto größer wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass wir pflegebedürftig werden. Bereits heute ist jeder dritte Mann oder Frau über 80 Jahren pflegebedürftig, die meisten in Pflegestufe I. Davon werden 85 Prozent von Familien-Angehörigen gepflegt. Das sind meistens die Töchter und Schwiegertöchter. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt diesen „Laien-Pflegern“ ¤ 225 pro Monat. Das deckt in der Regel nur einen kleinen Teil der anfallenden Kosten: Benzin und die Zuzahlung für Medikamente und Hilfsmittel sind ein Teil – der weit größere ist aber der Verdienstausfall der pflegenden Familienangehörigen. Nicht selten geben die Töchter ihren Beruf sogar ganz auf. Wie kann man diese finanziellen Risiken absichern? Am besten mit einer privaten Pflegezusatz-Versicherung. Diese zahlt dem Pflegebedürftigen einen vorher vereinbarten Betrag aus, sobald eine Pflegestufe vorliegt. Eine gute Pflegezusatz-Versicherung sollte folgende Kriterien erfüllen: • Volle Leistungen bereits ab Stufe I • Freie Wahl des versicherten Betrages in den einzelnen Pflegestufen. • Keine Unterscheidung zwischen Laien (Familien)und Profipflege • Ohne Warte- und Karenzzeit • Beitragsfreiheit sobald eine Pflegestufe vorliegt Von Versicherungen, die nur in Stufe III den vollen Betrag zahlen, rät der Experte Rudolf Bönsch, Herausgeber von Fakten & Tipps edition 50plus“ ab. Schließlich sind mehr als 80 Prozent aller Pflegebedürftigen in der Stufe I. Eine der wenigen Versicherungen, die alle Kriterien erfüllen, ist die Düsseldorfer Versicherung. Weitere Informationen unter www.duesseldorfer-versicherung.de

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Gesundheit durch Sport

Auch im Alter in Bewegung bleiben Sport verbessert auch im Alter das körperliche Wohlbefinden und schützt vor Angst, Einsamkeit und Depressivität. Dies betonte Melanie Huml, Gesundheitsstaatssekretärin, bei der Zwischenbilanz des Projektes „Age in Motion - Alter in Bewegung“, einem innovativen Tanzprojekt für ältere Teilnehmer. „Ältere Menschen sollen möglichst lange ein selbstständiges, eigenverantwortliches Leben führen und an der Gesellschaft teilnehmen können - Tanzen hilft da-

Geselliges Fitnessvergnügen im Grünen: Alle Geräte zusammen bilden einen Parcours, in dem bis zu zehn Bewegungslustige gleichzeitig trainieren können. Fotos: djd/Erlau

bei.“ Positive Veränderungen im körperlichen, kognitiven und emotionalen Bereich bestätigen die Wirksamkeit des Tanzprojektes. Ältere Menschen, die tanzen, sind stabiler und bewegen sich sicherer fort als Nichttänzer im gleichen Alter. Soziale Einbindung und aktive Lebensgestaltung gehören zu den wichtigsten Schutzfaktoren vor Demenzerkrankungen und Depression. Gerade im Tanz zeigen sich positive Effekte, so Huml. Ziel sei, das Sturzrisiko zu mindern, die Reaktionszeiten und die Beweglichkeit zu verbessern. Dies wird wissenschaftlich erfasst und überprüft. In Bayern liegt die Lebenserwartung der über 65-Jährigen über dem Bundesdurchschnitt und nimmt weiter zu. „“Die Mehrzahl der Älteren ist heute viel gesünder als früher“, erklärte Huml. Dies sei den guten Lebensbedingungen, aber auch den Fortschritten der modernen Medizin zu verdanken. Dies gelte es durch gute Präventionsangebote weiter zu fördern. Im Rahmen der Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern unterstützt das Gesundheitsministerium seit 2004 innovative Modellprojekte mit dem Ziel, die Eigenverantwortung des Einzelnen zu stärken und die Bürger zu einem gesundheitsbewussten Lebensstil zu motivieren. Derzeit stehen hierfür jährlich 3,1 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt zur Verfügung. An einigen Bewegungsgeräten können zwei Personen gleichzeitig üben.

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Der Motoriktrainer fördert nicht nur die Augen-HandKoordination, sondern auch die kognitiven Prozesse.

Geräte zum Wohlfühlen Für die Gestaltung und Entwicklung konnte der bekannte Designer und Ergonom Wolfgang Moll gewonnen werden. Er engagiert sich besonders für eine seniorenfreundliche, barrierefreie Umweltgestaltung. Daher hat er bei den derzeit sechs Modellen, die zusammen einen Parcours bilden, auch die Bedürfnisse von Hochbetagten und Rollstuhlfahrern berücksichtigt. Die Geräte sind mit angenehmen ergonomischen Details ausgestattet. So verhindern die gedämpften Lager des Gehtrainers unkontrollierte Schwingungen, der Sitz des Taillentrainers ist angenehm warm, auf den vier anderen Geräten fühlt man sich ebenfalls rundum wohl. Das motiviert, den gesamten Parcours zu absolvieren, um körperliche und kognitive Fähigkeiten zu stärken. Da bis zu zehn Leute gleichzeitig üben können, kommen auch die sozialen Kontakte bei der gesunden Bewegung nicht zu kurz.

Fitness zum Wohlfühlen Ergonomisch gestaltete Bewegungsgeräte für Senioren Wer in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Lust auf gesunde Bewegung in der Natur hatte, musste nicht lange suchen. Angeregt vom Deutschen Sportbund und getragen von der damaligen Begeisterung für die Olympischen Spiele in München, schossen überall im Land Trimm-dich-Pfade wie Pilze aus dem Boden. Die meisten sind längst wieder aufgegeben. Doch selbst wenn sich noch ein Pfad in der Nähe befände, wäre diese Fitnessstrecke für viele frühere Fans nicht mehr „machbar“. Bewegungspark statt Trimm-dich-Pfad Der Grund: Weder die Trimm-dich-Übungen noch das simple, oft aus Holz gefertigte Zubehör waren auf Senioren zugeschnitten. Heute dagegen lassen sich Deutschlands Freiflächen mit Bewegungsparks beleben, deren Geräte die Gesundheit und Vitalität älterer Menschen gezielt fördern. Die neuen Bewegungsgeräte sind nach höchsten Qualitätsund Sicherheitsstandards aus hochfestem Stahl hergestellt, leicht montierbar und passen in Kuranlagen, öffentliche Parks, Freizeiteinrichtungen, Außenbereiche von Hotels, Seniorenheimen und Kliniken. Vor allem aber bieten die TÜV-zertifizierten Geräte Fitness zum Wohlfühlen und ohne Altersgrenzen. Wer sich auf den Geräten wohlfühlt, übt nochmal so gern. Daher ist die Sitzposition des Taillentrainers ergonomisch gestaltet.

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Gesundheit

Ein Spezialkissen für Schnarcher kann Ruhe ins Schlafzimmer bringen.

„Ich bring ihn um!“ Schnarchende Männer leben ganz schön gefährlich Etwa jede zweite Frau wird nachts durch das Schnarchen ihres Partners aus dem Schlaf gerissen. Bei einer repräsentativen Umfrage kam heraus, dass 72 Prozent aller Männer schnarchen. Die Folge: Jede zehnte Frau verlässt – Kissen und Decke unterm Arm – das gemeinsame Bett, wenn sie es nicht mehr aushält. Neun Prozent wünschen sich getrennte Schlafzimmer, weitere neun Prozent schlafen schon getrennt. Besonders bedrohlich für alle Schnarchbären: 140 von 1.000 befragten Frauen entwickeln nächtliche Hassgefühle und geben zu: „Wenn er schnarcht, könnte ich ihn umbringen.“ Ähnliche Gefühle entwickeln auch Partner von schnarchenden Frauen. Abgesehen von diesen äußeren Bedrohungen sind aber auch die gesundheitlichen Folgen des Schnarchens selbst beträchtlich: Unausgeschlafenheit, mangelnde Konzentra-

PLISCHKO Schmerztherapie · Neuraltherapie Anti Aging

Praxis Imke Plischko · Ärztin Maximilianstr. 47 · 80538 München Tel. 089 - 21 02 46 86 Imke@Plischko.com · www.Plischkoo.com Vorstandsmitglied der IGNH · Internationale Gesellschaft für Neuraltherapie

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Erstklassige medizinische Versorgung. Persönlich und nah.

Minimal-invasive Leistenbruchoperation mit hochmodernem Titan-Kunststoffnetz

Klinikum München Pasing

Die Leistenbruchoperation ist die häufigste Operation in der Allgemeinchirurgie. Sie wird an spezialisierten Kliniken in zunehmenden Maß auch ohne großen Schnitt in der so genannten Schlüssellochtechnik durchgeführt. Am Klinikum München-Pasing wurden in den letzten Jahren bereits fast 5000 Leistenbruchpatienten minimal invasiv operiert. Derart operierte Patienten erleiden seltener einen erneuten Bruch, haben weniger Schmerzen und sind früher wieder arbeitsfähig, ermittelte das Deutsche Institut für medizinische Dokumentation im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums. Allerdings gab es, selten zwar, auch Ausnahmen: Wie bei der offenen Operation kam es bei wenigen Patienten zu chronischen Schmerzen im Operationsgebiet. Als Ursache hierfür diskutiert man eine zu geringe Elastizität der bei der Operation verwendeten Netzimplantate der frühen Generation, auch spielen deren Maschengröße, Oberflächenbeschaffenheit und die Dikke eine Rolle. Der Durchbruch wurde erzielt mit der Einführung einer ultraleichten und dennoch stabilen titanisierten Weichgewebeverstärkung. Dabei wird ein Kunststoffnetz mit einer hauchdünnen, nur 30 Nanometer dicken Titanschicht verbunden. Dieses Verfahren verbindet alle Anforderungen an ein Implantat, nämlich höchste Flexibilität des Kunststoffs, mit der bekannten, hervorragenden Körperverträglichkeit des Titans. Das Netz wiegt nur knapp 0,25 Gramm, der Patient spürt es überhaupt nicht, es ist zudem hoch belastbar, man kann sich nach der Operation wieder körperlich bis hin zum Leistungssport betätigen. Die Behandlung wird von den Krankenkassen voll übernommen. Weitere Informationen: Klinikum München-Pasing, Chirurgische Klinik, jeden Donnerstag von 8.00-10.00 Uhr, Anmeldung Tel. 88 92-23 39 Dr. med. Uz Steinhilper, Leitender Oberarzt Leiter des Zentrums für minimal-invasive Chirurgie Klinikum München Pasing · Chirurgische Klinik Steinerweg 5 · 81241 München · Tel. 089/8892-2339

Das Klinikum München Pasing ist mit 424 Betten eine leistungsfähige Klinik der Schwerpunktversorgung. Umfassende modernste diagnostische und therapeutische Möglichkeiten stehen der individuellen Versorgung in den spezialisierten Fachabteilungen zur Verfügung.

Klinikum München Perlach Die Klinik München Perlach, idyllisch und ruhig im historischen Ortskern gelegen, weist mit 170 Betten eine überschaubare Größe auf. Neben der erstklassigen medizinischen Versorgung stehen persönliche Zuwendung und die Nähe zum Patienten im Vordergrund. Klinikum München Pasing

Klinik München Perlach

Steinerweg 5 81241 München Tel. 089 / 88 92-0 info@kliniken-pasing-perlach.de www.kliniken-pasing-perlach.de

Schmidbauerstraße 44 81737 München Tel. 089 / 67 802-1

tion und verminderte Leistungsfähigkeit sind häufige Folgen. Bei chronischen Schnarchern sind zudem Probleme z.B. durch Herz- und Kreislauferkrankungen und Hirndurchblutungsstörungen vermehrt anzutreffen. In einer Studie, bei der die Schlafpartner und die Schnarcher ein Schnarch-Tagebuch führten, hat sich gezeigt, dass ein Schlafkissen bei der Lösung des Problems helfen kann. Wie das funktioniert? Die anatomisch richtige Kissenform sorgt in Verbindung mit der druckentlastenden Wirkung des Materials für optimalen Komfort im Nackenbereich und für die orthopädisch perfekte Lagerung der Wirbelsäule in Rücken- und Seitenlage. Und das bedeutet wiederum, dass sich die Nacken- und Schultermuskulatur besser entspannen kann. Der Druck auf das Rückgrat wird gelindert und die Luftwege öffnen sich – alles Faktoren, die das Schnarchen reduzieren.

Wichtig: die Position der Wirbelsäule während des Schlafens. Foto: Tempur

Wir verlosen 3 x 2 Frei-Tickets für die Therme Erding! Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Mail: kontakt@inform-muenchen.de · Kennwort: Therme Erding Einsendeschluss: 26. Juli 2010 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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Pflege & Alter

Familie ist Pflegedienst Nr. 1

kirch hervor, dass die von Politik und Medien oft hervorgehobenen Modelle der Senioren-WG oder des Mehrgenerationenhauses nur an siebter und achter Stelle in der Beliebtheitsskala rangierten. Auf Platz eins stünde unangefochten die Versorgung in der eigenen Wohnung. Fünf Prozent der Befragten würden eine Pflegekraft aus dem Ausland beschäftigen.

Pflegebedürftige nehmen verstärkt ihre Angehörigen in die Pflicht Die Familie ist Deutschlands Pflegedienst Nummer eins. Das ist das Ergebnis der Compass-Versichertenbefragung unter 6.218 privat Versicherten in Zusammenarbeit mit der Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie an der Berliner CharitéUniversitätsmedizin, Professor Adelheid Kuhlmey. Die eigene Familie übernimmt bei der häuslichen Versorgung eine zentrale Rolle. 79 Prozent der Befragten erwarten, dass Familienangehörige ihren Beitrag zur Pflege leisten. Den eigenen Partner sehen dabei 73 Prozent in der Pflicht. Wohingegen nur jeder Vierte die eigenen Kinder zur Pflege heranziehen würde. Sind die Befragten jedoch bereits pflegebedürftig, empfinden 52 Prozent einen Anspruch darauf, von ihren Kindern gepflegt zu werden.

Unbekannte Leistungen „Aus den Erfahrungen unserer Beratungsgespräche mit pflegenden Angehörigen würde ich diesen Prozentsatz sogar noch höher ansetzen“, erklärte Beikirch. Bemerkenswert ist auch das Ergebnis, welche Dienstleistungen die Menschen in Anspruch nehmen und in einer Pflegesituation in Anspruch nehmen würden. Denn tatsächlich nimmt nur ein geringer Prozentsatz Dienstleistungen wie Essen auf Rändern (5%), Fahrdienste (3%), Tagespflege (3%) oder hauswirtschaftliche Hilfe (11%) in Anspruch. Die Familien wissen oft nichts von den Neuregelungen der jüngsten Pflegereform von 2008. Gerade einmal 37 Prozent der Befragten wissen, dass der Gesetzgeber die Leistungen für Demenzkranke erhöht hat.

Familiensache Pflege „Die Ergebnisse zeigen, dass Pflege in Deutschland weiterhin Familiensache ist“, sagte Elisabeth Beikirch, Geschäftsführerin von Compass. „Die Menschen wollen in ihrer vertrauten Umgebung von Menschen aus ihrem familiären Umfeld versorgt werden – mit Unterstützung von Profis. Und die jüngere Generation nimmt diesen Wunsch der Älteren an. Sie stimmen der pflegerischen Unterstützung durch die Familie am stärksten zu.“

Mehr Info nötig „Unsere Pflegeberaterinnen und Pflegeberater machen in ihrer täglichen Arbeit ähnliche Erfahrungen“, sagte Beikirch. Die Regelungen in den Sozialgesetzbüchern seien kompliziert und den Menschen häufig nicht bekannt. Information und Aufklärung sei daher ein wichtiger Bestandteil der Pflegeberatung. Fernsehen, Zeitung und Radio sind nach Angaben der Befragten die wichtigste Informationsquelle bei Fragen rund um die Pflege. Bei 55 Prozent der Probanden stehen die Massenmedien an erster Stelle, gefolgt von den Kranken- und Pflegeversicherungen (20 Prozent) und dem eigenen Bekanntenkreis (19 Prozent). Der Arzt kommt erst an siebter Stelle. 13 Prozent der Befragten fragen den Hausarzt um Rat in Sachen Pflege. Welche Rolle die Medien bei der Information zu Pflegethemen spielten, zeige auch die Bekanntheit der Überprüfung der Pflegeheime durch den Medizinischen Dienst. 67 Prozent der Probanden haben die Debatte um die Benotung der Pflegeheime in den Medien mitverfolgt.

Lieber zu Hause Nicht einmal jeder Zehnte sieht die stationäre Einrichtung als Alternative zur Versorgung zu Hause, so das Ergebnis der Befragung. Gerade einmal acht Prozent wären bereit, in ein Pflegeheim umzusiedeln. Erst bei starker Belastung der Angehörigen steigt die Bereitschaft, in einer stationären Einrichtung zu leben. Männer sind insgesamt deutlich seltener zum Umzug in ein Pflegeheim bereit. 94 Prozent der männlichen Befragten lehnen dies für sich generell ab, die weiblichen Teilnehmer nur zu 89 Prozent. Als ein erstaunliches Ergebnis der Befragung hob Bei-

Pflegeauszeit für Berufstätige Im Zuge der Pflegereform hat der Gesetzgeber für Arbeitnehmer auch die Möglichkeit geschaffen, eine unbezahlte Pflegeauszeit zu nehmen. Die Mehrheit ist jedoch nicht informiert über diese Regelung, für bis zu sechs Monate aus dem Job auszusteigen. Gerade einmal 45 Prozent kennen diese Möglichkeit. Dies mache deutlich, dass der Gesetzgeber über neu geschaffene Regelungen noch stärker aufklären müsse, forderte Beikirch auch mit Blick auf die aktuelle politische Diskussion um eine bezahlte Pflegeauszeit, die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ins Gespräch gebracht habe.

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Seelisches Wohl ist das A und O guter Betreuung Über das ZQP Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) ist eine im November 2009 errichtete gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin. Ziel der Stiftungsarbeit ist die Wissenschaftsbasierung und strukturelle Weiterentwicklung von Qualität in der Pflege sowie in der Versorgung älterer und hilfebedürftiger Menschen. Stifter des ZQP ist der Verband der privaten Krankenversicherung. Das ZQP ist die einzige derartige Einrichtung in Deutschland, welche multidisziplinär und berufsgruppenübergreifend ausgerichtet ist. In seine Arbeit bindet es ausgewiesene Experten aus Pflegepraxis und Wissenschaft sowie Verbraucher und Patientenorganisationen ein. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Stiftungsarbeit ist die wissenschaftliche Bearbeitung von bisher unzureichend geklärten Fragestellungen rund um das häusliche Versorgungsgeschehen.

Repräsentative Umfrage zur häuslichen Pflege: Bundesbürger wünschen sich Pflege ohne Hektik und zeitlichen Druck Seelisches Wohlbefinden steht bei den Bundesbürgern in der häuslichen Betreuung pflegebedürftiger Familienangehöriger an erster Stelle. Nach Überzeugung von 54 Prozent der Deutschen zeigt sich an der Psyche des Pflegebedürftigen, wie gut die häusliche Pflege wirklich ist. Fast ebenso wichtig ist aber auch die gute seelische Gesundheit des Pflegenden selbst. Zufriedenheit und Ausgeglichenheit spielen damit in der Betreuung die entscheidende Rolle. Das ergibt eine repräsentative Studie der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP). Zu einer guten Pflege gehört für die Bundesbürger aber ebenso die Möglichkeit, den Angehörigen ohne Hektik pflegen zu können. Hilfe bei der Morgentoilette, eine Ausfahrt mit dem Rollstuhl in den Park oder ein Gespräch am Bettrand sind nach Ansicht der Befragten damit bedeutender für die Pflege als beispielsweise die Unterstützung durch neueste medizinische Technik.

Sechs Monate Pflegezeit sind zu kurz „Unsere Studie zeigt ganz deutlich: Die Bundesbürger wollen sich Zeit nehmen für die häusliche Pflege“, sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP. „Hektik und zeitlicher Druck sind Gift für eine gute Betreuung. Pflegende sollten die Möglichkeit bekommen, sich trotz Erwerbstätigkeit intensiver um ihre Angehörigen zu kümmern.“ Denn Vollzeitjob und Pflege sind nur schwer zu vereinbaren. Schließlich entfallen auf die Betreuung von Angehörigen pro Woche durchschnittlich 37 Stunden. Daher wünscht sich jeder zweite Befragte eine Pflegeauszeit für den Fall, dass ein Angehöriger pflegebedürftig wird. Allerdings reicht eine sechsmonatige Pflegezeit - wie es sie heute gibt - nach Meinung von 60 Prozent der Bundesbürger nicht aus. „Stellen Sie sich vor, Ihre Wohnung ist geputzt, Ihre Wäsche gewaschen, Ihr Kühlschrank gefüllt und Ihre Mahlzeit wird gerade für Sie zubereitet!” Testen Sie unsere Haushaltshilfen und profitieren Sie von unserem Angebot für Neukunden! Sie suchen eine zuverlässige und liebevolle Unterstützung im Haushalt? Unsere Mitarbeiterinnen sind bestens geschult und zeichnen sich durch ihre Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit aus. Um uns in aller Ruhe zu testen, bieten wir Ihnen einen Startpreis für vier Wochen für 119,– Euro an (2 Std. pro Woche). PASST GmbH, Riemerschmidstraße 16, 80933 München Tel 089/312 096 55, info@passt-gmbh.de, www.passt-gmbh.de

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05.07., 18.30 Uhr, Rotkreuzklinikum Infotreff Gesundheit: Wenn ein Gefäßpfropf die Lunge verschließt - Thrombose und Lungenembolie Dr. Johannes Maxrath, Belegarzt am Rotkreuzklinikum München; Ort: Aula der Schwesternschaft München vom BRK, Rotkreuzplatz 8, Eingang Hochhaus. Anmeldung ist nicht erforderlich, Teilnahme ist kostenlos.

Möglichkeit auszuprobieren, ob es für Sie die richtige Methode ist. Qigong hat seine Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Qigong-Übungen, ergänzt durch Selbstmassagen und Akupressur, können helfen, rundherum gesund zu bleiben oder Beschwerden zu lindern. Die ruhigen, sanften und fließenden Bewegungen sind leicht erlernbar und für jedes Alter geeignet. Sie können sowohl im Sitzen als auch im Stehen ausgeführt werden. GM 4043 - Sommer-Volkshochschule, Ursula Bantle, Volkshochschule, Lindwurmstr. 127 Rgb., € 36,-, 12 Plätze

06.07., 17.00-18.00 Uhr, Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik Handgelenksschmerz und Trauma Diagnostik und Behandlungspfade im Klinikum Schwabing, Dr. med. Konrad Wolf, Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, www.klinikum-muenchen.de

24.07., Klinikum der Universität München Draußen-Aktiv-Programm Ein angeleitetes Bewegungsangebot für Krebspatienten in der Natur, Information und Anmeldung unter Tel. 089/70954903, www.lebensmut.org

07.07, 19.30 Uhr, Biochemischer Verein München e. V. Vortrag: „Hauterkrankungen aus ganzheitlicher Sicht“ Referentin: Angelika von Frankenberg, HP; Kolpinghaus Nähe Stachus - Familienstube, Adolf-Kolping-Str. 1, Veranstalter: Biochemischer Verein München e. V., Tel. 089/846 248

26.07., 18.00 Uhr, Klinikum der Universität München LASIK und andere laser-refraktive Korrekturen Bibliothek der Augenklinik, Mathildenstr. 8, 80336 München, U-Bahn 3, 6, 1, 2 sowie Tram 16, 17, 18, 27 Haltestelle Sendlinger Tor; um Anmeldung wird gebeten: 089/51605162

Gesundheits-Termine

29.07. + 30.09., jeweils 14-16 Uhr, Klinikum der Universiät München Gesunde und bewusste Ernährung bei Krebs Information unter Tel. 089/7095-4903; Ort: Aufenthaltsraum der Station G 10 (Würfel FG Aufzug, 10. Stock), Marchioninistr. 15, 81377 München, www.lebensmut.org

15.07, 17.00 Uhr Modenschau Kompression Mode im Sanitätshaus Rholoff Sanitätshaus Rholoff, Wintherturerstr. 3, 81476 München 15.07., 14.30 – 15.30 Uhr, Klinikum der Universität München Sonne und Hautkrebs – Die Schattenseiten des Sonnenbadens Prof. Dr. Carola Berking, Ort: Dermatologische Klinik, Thalkirchner Str. 48, Aufenthaltsraum 2. Etage Mitte

Frei-Tickets

19.07., 18.30 Uhr, Rotkreuzklinikum Infotreff Gesundheit: Was kann die moderne Endoskopie? Prof. Dr. Peter Born, Internist, Endokrinologe und Diabetologe, Chefarzt am Rotkreuzklinikum München; Ort: Aula der Schwesternschaft München vom BRK, Rotkreuzplatz 8, Eingang Hochhaus; Anmeldung ist nicht erforderlich, Teilnahme ist kostenlos

Wir verlosen 5 DVDs „Funkstreife Isar 12“

Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Isar 12 Einsendeschluss: 26. Juli 2010

22.07.-19.08., 10.00 - 11.30 Uhr, Volkshochschule Innenstadt Qigong zum Kennenlernen Sie haben schon viel von Qigong gehört? Hier haben Sie die

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

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29.07. - 26.08., 8.15 - 9.15 Uhr, Volkshochschule Innenstadt Fit am Morgen - mit Schwung in den Tag Sie erleben ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm mit Elementen aus dem Herz-Kreislauf-Training, Muskeltraining durch Pilates-Übungen, sowie Dehnungs- und Entspannungseinheiten. So starten Sie ausgeglichen und motiviert in den Tag. GG 4091, Claudia Brockmann, Volkshochschule Gasteig, Rosenheimer Str. 5, € 19,-

Biochemischer Verein München e. V. Volksgesundheitsverein Der Verein bietet jeden 1. Mittwoch im Monat interessante Vorträge an: 07. Juli 2010 „Hauterkrankungen aus ganzheitlicher Sicht“ Referentin: Frau Angelika von Frankenberg - Heilpraktikerin 04. Aug. 2010 „Gefäßerkrankungen und Venenleiden“ - Möglichkeiten der Naturheilkunde Referent: Herr Herbert Huber - Heilpraktiker

04.08., 19.30 Uhr, Biochemischer Verein München e. V. Vortrag: „Gefäßerkrankungen und Venenleiden“ Möglichkeiten der Naturheilkunde Referent: Herbert Huber, HP; Kolpinghaus Nähe Stachus Familienstube, Adolf-Kolping-Str. 1, Veranstalter: Biochemischer Verein München e. V., Tel. 089-846 248

01. Sep. 2010

„Die Kunst, eigene homöopathische Mittel selbst herzustellen“ Referent: Herr Christian Sollmann - Heilpraktiker

06. Okt. 2010

„OPC - Anti-Aging aus der Natur“ - Gesundheitsprävention mit Vitalstoffen Referentin: Frau Maria Fikenscher - Therapeutin

Veranstaltungsort: Familienstube im Kolpinghaus · Adolf-Kolping-Str. 1 (Nähe Stachus)· 80336 München · Veranstaltungsbeginn: 19:30 Uhr · Unkostenbeitrag: Mitglieder Euro 2,- · Gäste Euro 6,- · Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt Euro 21,Info:

1.Vorsitzende: Elfriede Siewert – Tel.-Nr. 089-846248 elfriede.siewert@bv-muenchen.de · www.vereine.bbdnet.de/muenchen.htm

09.09., 16.30 Uhr, Klinikum Harlaching Hörsaal Krankenhaus für Naturheilweisen Der Schlaganfall – „Jede Sekunde zählt“ O. Meier, Oberarzt, Klinik für Neurologie und Neurologische Intensivmedizin Klinikum Harlaching, Sanatoriumsplatz 2, 81545 München, Telefon 089/62 10-0, www.klinikum-muenchen.de

07.08., 10.00 - 15.00 Uhr, Volkshochschule Bogenhausen Tänzerisches Qigong In einer Mischung aus Tanz und Qigong lassen wir Bewegungslust zu, nehmen unseren Körper mit all seinen Möglichkeiten wahr, erleben unsere Lebendigkeit - und tun zugleich etwas für unsere Gesundheit und Beweglichkeit. GZ 4053 - Samstagsseminar, Hanne Zitka-Scheuerer, Ökologisches Bildungszentrum, Englschalkinger Str. 166, € 25.-,

13.09., 18.30 Uhr, Rotkreuzklinikum Infotreff Gesundheit „Osteoporose“ Dr. Bernhard Klein, Facharzt für Orthopädie, Belegarzt am Rotkreuzklinikum München Ort: Aula der Schwesternschaft München vom BRK, Rotkreuzplatz 8, Eingang Hochhaus

12. 08., 16.30 Uhr, Klinikum Harlaching Hörsaal Krankenhaus für Naturheilwesen Beckenbodensenkung und Blasenschwäche – was tun? Dr. G. Bachholz Oberarzt Frauenklinik Klinikum Harlaching, Sanatoriumsplatz 2, 81545 München, Telefon 089/62 10-0, www.klinikum-muenchen.de

14.09., 17.00 - 18.00 Uhr, Klinikum Schwabing, Hörsaal der Kinderklinik Bandscheibenprobleme: Wann muss ich mich operieren lassen? Dr. med. Manfred Späth, Ltd. Oberarzt der Klinik für Neurochirurgie, Spezialgebiet Wirbelsäulenchirurgie; www.klinikum-muenchen.de

26.08., 14.30 – 15.30 Uhr, Klinikum der Universität München Operative Dermatologie Eine patientennahe Übersicht zu häufigen Hauttumoren und deren Operationsmöglichkeiten, Michael Mühlstädt, Ort: Dermatologische Klinik Thalkirchner Str. 48, Aufenthaltsraum 2. Etage Mitte

25.09., 9 - 18 Uhr, Klinikum der Universität München Krebs-Informationstag Vielfältiges Programm mit Vorträgen, gruppiert zu Themeninseln und Arbeitsgruppen, Anmeldung erforderlich: Tel. 089/7095-4918 oder Email: lebensmut@med.uni-muenchen.de, www.lebensmut.org

01.09., 19.30 Uhr, Biochemischer Verein München e. V. Vortrag: „Die Kunst, eigene homöopathische Mittel selbst herzustellen“ Referent: Christian Sollmann, HP; Kolpinghaus Nähe Stachus - Familienstube, Adolf-Kolping-Str. 1, Veranstalter: Biochemischer Verein München e.V., Tel. 089/846 248

Hausnotruf-Testwochen beim ASB-München „Eigentlich komme ich alleine gut zurecht. Ich liebe mein Zuhause. Aber was ist, wenn was passiert und ich Hilfe brauche?“ Der Pflegedienst des ASB München begleitet Menschen individuell auf allen Lebensstufen. Kleine Hilfen, auch vorübergehend, sind ebenso möglich wie eine umfassende Pflege. Der ASB-Hausnotruf ergänzt das Gefühl, Zuhause gut versorgt zu sein. Er bietet Sicherheit auf Knopfdruck für chronisch Kranke, Schwangere, Patienten, die gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden oder für die, die im Falle eines Falles schnelle, kompetente Hilfe wünschen. Beim ASB München haben Sie derzeit die Möglichkeit, diesen Service vier Wochen lang kostenlos und unverbindlich zu testen, für mehr Sicherheit Zuhause und rechtzeitige Hilfe rund um die Uhr. Informationen erhalten Sie bei Frau Kollenberger unter 089-74363-205.

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Michael Braun

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So geht Geld

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Richtig sparen, vorsorgen und anlegen Finanzexperte Michael Braun beantwortet einfach und für jedermann verständlich die wichtigsten Fragen rund ums Geld. Er verrät Wissenswertes über Banken, Konten und Depots und gibt Tipps fürs richtige Sparen, Anlegen und Versichern. Er beantwortet einfach und für jedermann verständlich die wichtigsten Fragen rund ums Geld. Er verrät Wissenswertes über Banken, Konten und Depots und gibt Tipps fürs richtige Sparen, Anlegen und Versichern. Brauche ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung? Lohnt sich die Riester-Rente für mich? Was bringen Bausparen und Immobilien wirklich? Hier gibts die Anwort. Wenn Sie eine sinnvolle Anfangs-Investition tätigen möchten: Bitteschön, die 7,95 Euro lohnen sich garantiert. Nach der Lektüre der 240 Seiten werden Sie Bankbeamte, Investmentberater und gute Freunde mit vermeintlich guten GeldTipps mit anderen Augen sehen. Niemand wird Sie mehr an der Nase herumführen, wenn es um Geldangelegenheiten geht. Und wenn Sie für Ihr Bankkonto Gebühren bezahlen selbst schuld! Verlag: Mosaik bei Goldmann

Wer hats gesagt? „Es ist ein Beweis hoher Bildung, die größten Dinge auf die einfachste Art zu sagen.“ Wer hat’s gesagt? R. W. Emerson! Mit seinen 500 Zitaten sowie den zugehörigen Infos zu Herkunft und Bedeutung ist dieser Band ein Schatz der Allgemeinbildung. Das Buch ist ein Fundus von 500 Zitaten, die zur Allgemeinbildung gehören - mit Informationen zu Herkunft und Bedeutung der Zitate und darüber, wie man sie heute korrekt gebraucht. Für alle, die ihre Allgemeinbildung durch einen Zitatenschatz erweitern wollen sollten sich dieses Buch unbedingt zulegen. Durch dieses Buch wird sich ihr Allgemeinwissen vervielfachen. Verlag: Duden Rudi Palla

Verschwundene Arbeit Die meisten unserer Vorfahren haben ihr Leben lang Tätigkeiten ausgeübt, von denen wir nichts mehr wissen. Die rapide Veränderung der Arbeitswelt hat Hunderte von ausgestorbenen Berufen hinterlassen. Wieviel hochspezialisiertes Können damit verloren gegangen ist, lässt sich kaum ermessen. Was machte ein Schopper, ein Silhouettenschneider oder ein Schinder? – Wie ein Archäologe legt Rudi Palla in dieser Sammlung all jene Tätigkeiten frei, die uns heute weitgehend unbekannt sind. Dieses liebevoll illustrierte Buch ist ein Reiseführer durch die Sedimente menschlicher Anstrengung, eine Schatz- und Wunderkammer, ebenso reich an minutiös recherchierten Details wie an bemerkenswerten Anekdoten und Kuriosa. Man ist amüsiert, wird unterhalten und gleichzeitig belehrt. Verlag: Christian Brandstätter

Martin Arz

München vorher nachher Eine Stadt ist wie ein lebender Organismus ständig der Veränderung unterworfen. Den 850. Geburtstag konnte München im Jahr 2008 feiern, das bedeutet auch 850 Jahre Veränderung im Stadtbild, in Architektur und Straßenführung. Wie es in München einmal ausgesehen hat, kann man sich an vielen Orten kaum noch vorstellen. Mit diesem Buch soll an jenes alte München erinnert werden, das seit Mitte des 19. Jh. fotografisch dokumentiert wurde, und direkt mit dem vergleichen werden, wie sich die Stadt heute zeigt. Der Hauptaugenmerk des Buches liegt auf der Altstadt. Aber Abstecher führen auch in die alten Vorstädte, die direkt ans Zentrum angrenzen - Isar-, Ludwigs-, Maxvorstadt und Lehel sowie in die eingemeindeten Orte wie Giesing, Haidhausen, Schwabing, Neuhausen oder Au. Was ist nun schöner? Was gefällt besser? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten. Ein optisch wie haptisch sehr ansprechend gemachtes Buch über München von gestern und heute. Verlag: Hirschkäfer Verlag

Atul Gawande

Über Leben und Tod Wir alle sollen Leistung erzielen, und wir alle spüren die Grenzen, die uns Stress, mangelnde Ressourcen und schlechte Arbeitsbedingungen auferlegen. Doch nirgendwo sind die Konsequenzen so gefährlich wie in der Medizin – denn hier geht es um Leben und Tod. Jede Entscheidung kann ein Menschenleben kosten, hinter jedem Fall verbirgt sich ein persönliches Schicksal. Der Chirurg und Bestsellerautor Atul Gawande gewährt den Lesern einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen. Er erklärt anschaulich, weshalb Krankenhausmitarbeiter durch simples Händewaschen Todesfälle vermeiden können. Er hinterfragt den Einfluss von Geld auf die moderne Medizin. Er stellt die Frage, ob es mit dem Berufsethos der Ärzte vereinbar ist, wenn sie in der Todeszelle den »humanen« Tod durch die Giftspritze einleiten. Und er berichtet aufrichtig wie niemand vor ihm von den Ängsten, die Ärzte heute plagen. Verlag: btb

Michael Scharang

Komödie des Alterns Ein Roman Ein Ägypter geht nach Österreich, um Maschinenbau zu studieren. Vor Studienbeginn absolviert er ein Praktikum in einem Stahlwerk. Dort trifft er auf einen jungen Österreicher; die beiden verstehen sich ausgezeichnet: Die Frage nach dem Gottesglauben beantworten sie mit Vernunft; die herrschende Ordnung erscheint ihnen dermaßen

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listen helfen dabei, die wahren Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen. Konkrete praktische Anregungen, ergänzt durch zahlreiche Übungen, unterstützen bei der richtigen Wahl und der individuellen Gestaltung des Refugiums. In einfühlsamen Porträts und ausdrucksstarken Fotografien werden siebzehn außergewöhnliche Frauen und ihre persönlichen Refugien vorgestellt. Sie erzählen von ihrem Weg dorthin, ihren Bedürfnissen und Werten und geben dadurch vielfältige Anregungen für alle Frauen, die sich ihren eigenen Traum vom Wohnen erfüllen wollen. Verlag: AT Verlag

widervernünftig, daß sie ihr gerne helfen würden zu verschwinden. Da sie dazu keine Gelegenheit bekommen, beschäftigen sie sich anderweitig: Sie gehen nach Ägypten und gründen mitten in der Wüste eine Farm. Als sie sechzig sind, wollen sie dort ein Fest veranstalten. Doch jeder hat klare Indizien, daß der andere eine gemeine Intrige gegen ihn spinnt, und aus inniger Freundschaft wird erbitterter Haß. Michael Scharang spickt in seinem neuen Buch die Ideen von unverbrüchlicher Freundschaft und von Freiheit im Leben und in der Arbeit mit den Stacheln der Kritik am irrationalen und menschenfeindlichen Kapitalismus. Die Komödie des Alterns ist ein Roman in streng gefügter Sprache mit ungefügigem Witz. Über den Autor urteilt Elfriede Jelinek: »Scharang hat eine neue ästhetische Möglichkeit für das Schreiben gesellschaftskritischer Literatur gefunden.« Verlag: Suhrkamp

Mattia Signorini

Die Symphonie des Augenblicks

Debby Holt

„Die Symphonie des Augenblicks“ erzählt das phantastische Abenteuer eines Menschen, dessen Leben das von uns allen sein könnte. Green Talbot wird 1919 in Südengland geboren, in Tranquillity, einem Ort, in dem alles langsamer abläuft als anderswo, selbst die Zeit. Noch ist Frieden, eine kurze Atempause vor dem Sturm, der bald über Europa hereinbrechen wird. Green Talbot hat eine besondere Gabe: Er kann zuhören, wirklich zuhören. Und einen Fehler: seine unstillbare Neugier. So macht er sich auf, das sichere Tranquillity gegen die weite Welt einzutauschen: Amerika zur Zeit der Depression, London während der Nachkriegszeit, Italien im Wirtschaftsboom… Verlag: Kailash

Herzklopfen für Fortgeschrittene Man nehme zwei vom Zufall zusammengewürfelte und höchst unterschiedliche Erwachsene im besten Alter, eine gemeinsame Fahrt von London ins französische Montelimar, zwei Familien und einen langen Sommer: Für Katrina Latham und Cornelius Hedge klingt das nach den perfekten Zutaten zu einem Alptraum. Doch dann zeigt sich, dass auf die beiden nicht nur allerhand Trubel wartet, sondern womöglich auch das große Glück – sofern Exmänner und Exfrauen, egoistische Schwestern, trotzige Teenager und ein paar alte Geheimnisse es nicht verhindern … Cornelius mag keine Menschen, wird aber gezwungen, eine fremde Frau, Katrina, mit nach Frankreich zu nehmen. Die soll dort ihre Schwester trösten, die vor Kurzem ihren Mann verloren hat. Auf der Fähre erfährt sie aber, dass ihre Schwester gar nicht mehr trauert, sondern frisch verliebt in ihrem franz. Ferienhaus ist – mit einem Ex-Freund von Katrina, der diese vor 17 Jahren ganz fies sitzen gelassen hat. Katrina ist erschüttert. Die Fahrt mit Cornelius stellt sich als sehr angenehm heraus und Katrina bittet Cornelius, so zu tun, als seien die beiden ein Paar, wenn sie bei der Schwester ankommen. Sie will alles andere, als von ihrem Ex-Freund bemitleidet werden. Der Schwester verheimlicht sie die Verbindung. Und dann wird alles ganz kompliziert. Verlag: Goldmann Martina Fuchs

Frauen und ihre Räume Eigener Raum und eigene Zeit sind besonders für Frauen ein wahrer Luxus. Ihr Alltag ist bestimmt von Beruf, Familie und Haushalt, ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche gehen dabei oft verloren. Dieses Buch ist eine Einladung, praktische Anleitung und ein Ideenbuch für Frauen, sich ganz nach den persönlichen Wünschen und Möglichkeiten den für sie richtigen Raum zu schaffen, in dem sie sich selbst wiederfinden, ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, leben und verwirklichen können ihr individuelles Reich zum Träumen, Kreativsein, Lesen, Ruhen oder Entspannen. Gezielte Fragen und Check-

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Samstag, 17. Juli bis Sonntag, 18. Juli – Odeonsplatz 10 Jahre Klassik am Odeonsplatz Klassik-Liebhaber können sich wieder auf ein ganz besonderes Ereignis freuen. Klassik am Odeonsplatz, Münchens beeindruckendes Klassik Open-Air, feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Zu diesem speziellen Anlass haben die Veranstalter ein hochkarätiges Programm zusammengestellt. Klassik am Odeonsplatz fand erstmals im Jahr 2000 als Millenniumskonzert zur deutsch-französischen Aussöhnung statt. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung als herausragendes Münchner Kulturereignis mit jährlich bis zu 16.000 Besuchern fest etabliert. Kartenreservierung bei München Ticket unter 0180/54 81 81 81

Veranstaltungen Samstag, 3. Juli, 19 Uhr Nationaltheater – Bayerische Staatsoper München (MaxJoseph-Platz 2) Don Giovanni - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Mit der Neuinszenierung von Don Giovanni schuf Lorenzo da Ponte aus einem Moralstück über einen „bestraften Wüstling“ das Libretto für Wolfgang Amadeus Mozart. Erst dessen Musik macht hieraus ein Werk von janusköpfiger Gestalt: Ein psychologisch ausgefeiltes Drama und zugleich ein Theater, das die finale Höllenmaschine ankurbelt. Ein dramma giocoso – ein komisches Drama – und doch vor allem ein Nachtstück, in dem sich Lebensgier und Lebenslust eruptiv entladen müssen, weil auf der anderen Seite der Tod, die Einsamkeit und die Leere warten. Kartenreservierung unter Tel. 21 85 19 20 www.bayerische.staatsoper.de Donnerstag, 8. Juli, 20.30 Uhr Lustspielhaus (Occamstr. 8) Ottfried Fischer - Wo meine Sonne scheint Steigende Flüchtlingszahlen, weltweites Migrantentum, Patriotismusdebatte. Die UNO beschließt das „Jahr der Heimat“, das nach Maßgabe nationaler Heimatschutzgesetze von weltweit eingesetzten Heimatschützern organisiert wird. Einen davon stellt Ottfried Fischer in seinem neuen Bühnenprogramm dar. Vor dem Hintergrund von Leitkulturen und Globalisierung, Fundamentalismus und Moral geht es um die Werte Heimat, Patriotismus, Religion und Glauben: Verwurzelung contra Vertreibung, sowie das Recht auf Freiheit und Heimweh. Kartenreservierung unter Tel. 39 19 97 www.lustspielhaus.de

Samstag, 24. Juli, Einlass 17 Uhr Münchner Sommernachtstraum 2010 im Olympiapark Am Abend verwandelt sich der Himmel über dem Olympiapark München wieder in ein funkelndes Lichtspektakel. Der Münchner Sommernachtstraum präsentiert im sechsten Jahr ein glanzvolles „Feuerwerk der Superlative“, das diesmal von den größten Sportsongs aller Zeiten begleitet wird. Passend dazu unterstützt der Münchner Sommernachtstraum 2010 die Bewerbung Münchens um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018. Der österreichische Liedermacher und Entertainer „Rainhard Fendrich & Band“ sowie die Berliner Pop-Formation „Culcha Candela“ bringen die Besucher vor dem Feuerwerk der Superlative in Partylaune. Die Veranstaltung hat sich zum Publikumsmagneten entwickelt und zählte letztes Jahr 54.000 Besucher im fast ausverkauften Olympiapark. Im Mittelpunkt des Events steht ein 35-minütiges Zusammenspiel von Licht, Pyrotechnik und Musik. Für die Feuershow zeichnet zum zweiten Mal die italienische Firma „Parente Fireworks“ verantwortlich. Eintrittskarten: München Ticket unter 0 180 / 54 81 81 81 oder unter www.muenchenticket.de.

Donnerstag, 15. Juli, 20 Uhr Staatstheater am Gärtnerplatz (Gärtnerplatz 3) Opern auf Bayrisch Die Opern auf Bayrisch von Paul Schallweg (Texte) und Friedrich Meyer (Kompositionen und Arrangements) sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Spielplan des Gärtnerplatztheaters. Bekannte bayrische Schauspieler wie Conny Glogger, Gerd Anthoff oder Michael Lerchenberg, der Dirigent Rolf Wilhelm mit seinem Ensemble und der Percussionist Werner Hofmeister präsentieren auf der Vorbühne diese humorvollen, frechen und charmanten bayrischen Umdeutungen weltberühmter Opern. Kartenreservierung unter Tel. 21 85 19 60 www.staatstheater-am-gaertnerplatz.de

Sonntag, 25. Juli, 10 – 17 Uhr Tierheim München-Riem, Großes Sommerfest mit Tombola, Flohmarkt, Bücher- und Kleiderbasar, Auftritt von Karin Engelhard, Vorstellung der Tierheimhunde, Wasserspiele, Streichelzoo, für das leibliche Wohl sorgt ein reichhaltiges Kuchenbuffet und herzhafte, vegetarische Schmankerl. Tierheim München Riem, Riemer Str. 270, www.tierschutzverein-muenchen.de

Samstag, 17. Juli – 12. September, Botanischer Garten München - Nymphenburg Yunnan Biologische und kulturelle Vielfalt in Südwest-China mit Informationsfahnen als Leihgabe des Palmengartens Frankfurt Ausstellung in der Winterhalle Menzinger Str. 65, 80638 München, Tel. 17 86 13 10

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Sonntag, 25. Juli, Tierpark Hellabrunn: Südamerika-Anlage „Musik mit Tauben“ (Taubenpfeifenflug) in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bayr. Tonkünstler

burger Festspiele von 1959 und sorgt mit einem beeindruckenden Aufgebot an Falken, Pferden und Fackeln sowie Tanzeinlagen der Münchner Moriskentänzer zur mittelalterlichen Musik des Ensembles Capella Monacensis für eine unvergleichlich dichte Atmosphäre. Bei den Summer Proms im Brunnenhof geht dieser „Jedermann“ mit Peter Willy Willmann in der Titelrolle und einer umwerfenden Christine Neubauer als Buhlschaft in diesem Jahr zum siebten Mal über die Freilichtbühne. Kartenreservierung bei München Ticket unter Tel. 0180 / 54 81 81 81. www.residenz-muenchen.de

Donnerstag, 29. Juli, 14.30 Uhr, ASZ Bogenhausen Vom Glück auf drei Rädern In 50 Tagen von München nach Rügen – Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Seniorenbeirat. Mit Dackel Sauser radelte die 70-jährige Bogenhauserin Gunda Krauss trotz eingeschränkter Mobilität von München nach Rügen. Ein 3-Rad mit Elektromotor gab ihr die nötige Bewegungsfreiheit und machte ihr viel Freude. So ein Rad ist ein bequemes und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel und Bewegung hält Geist und Körper fit. Mittels eines Diavortrages berichtet Ihnen Gunda Krauss gemeinsam mit Ihrem Sauser über Ihre spannende Reise quer durch die Republik. Kaffee und Kuchen extra. Preis 4,00 €. Um Anmeldung wird gebeten.

Donnerstag, 5. August, 20 Uhr Brunnenhof der Residenz (Residenzstr. 1) Der Brandner Kaspar Der Brandner Kaspar ist mit seinen 72 Jahren noch putzmunter – selbst nachdem er auf der Jagd Gottes Ruf grad noch mal entwischt ist. Das verirrte Schrot des Jagdgenossen verfehlt den Tegernseer Büchsenmacher um Haaresbreite. Doch so zufällig lässt das Schicksal sich nicht korrigieren. Farbenprächtig und traditionell inszeniert verspricht die Aufführung im Brunnenhof mit Gstanzlsängern, Tanzlmusik, Trachtenvereinen und Jagdhörnern ein Theatererlebnis der besonderen Art. Eine Komödie um Tod und Leben nach einer Erzählung von Franz von Kobell in der Bearbeitung von Kurt Wilhelm. Kartenreservierung bei München Ticket unter Tel. 0180 / 54 81 81 81. www.residenz-muenchen.de

Samstag, 31. Juli, 19.30 Uhr Schloss Nymphenburg, Hubertussaal Schlosskonzert-Dinner: Die schönsten Opernchöre Beim Schlosskonzert-Dinner werden die Gäste in eine Welt voller kulinarischer und musikalischer Genüsse entführt. Dazu wird in der festlichen Atmosphäre der Schlosswirtschaft Schwaige ein exquisites Drei-Gänge-Menü angeboten. Richard Wagners „Einzug der Gäste“ aus „Tannhäuser“, Giuseppe Verdis „Gefangenenchor“ oder der „Jägerchor“ aus „Der Freischütz“ - Das sind zündende Melodien, die längst den Sprung aus den Opernhäusern hinaus auf die Straßen geschafft haben. Am 31. Juli werden die schönsten Opernchöre aus „Nabucco“, „Idomeneo“, „Der Messias“ und vielen anderen Meisterwerken stimmgewaltig von den Arcis-Vocalisten München unter der Leitung von Prof. Gropper präsentiert. Das Dinner ist optional vor oder nach dem Konzert buchbar. Kartenreservierung bei München Ticket unter Tel. 0180/ 54 81 81 81.

Freitag, 6. August, 20 Uhr Klosterkonzerte Benediktbeuern Carmina Burana Carl Orffs Meisterwerk als großes Opern-Air Konzert Wuchtiger Chor, mitreißende Rhythmen, wunderschöne Melodien - Carl Orffs „Carmina Burana“ zählt zu den ganz großen Meilensteinen der Musikgeschichte und ist an Bombastik kaum zu übertreffen. Lassen Sie sich begeistern von einem zauberhaften Chor, Lichteffekten und Pyrotechnik! Ein unvergessliches Klassik-Erlebnis unterm Sternenhimmel im Meierhof des Klosters Benediktbeuern. Tel. 089 / 55 96 86 0, www.kulturgipfel.de

Samstag, 31. Juli, 20 Uhr Schlosshof, Schloss Neuburg an der Donau Die Zauberflöte In einer traumhaften Inszenierung des Budapester Operntheaters mit deutschen Solisten. Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ sprüht nur so vor Witz, Charme, Emotionen und v.a. weltbekannten Melodien! Papagenos „Der Vogelfänger bin ich ja“, „Ein Mädchen oder Weibchen“ oder „Der Hölle Rache kocht mein Herz“ Die Zauberflöte ist nicht nur Mozarts populärstes Werk, sondern auch die meistgespielte Oper der Welt. Die farbenfrohe und verständlich inszenierte Produktion mit deutschen Solisten wurde bereits an vielen renommierten Orten und Festspielen in Europa erfolgreich aufgeführt. Tel. 089 / 55 96 86 0, www.kulturgipfel.de

Freitag, 6. August, 20.30 Uhr Das Schloss (Schwere-Reiter-Str. 15) Wellküren – „Beste Schwestern“ Bayern in der Krise: Das traditionelle Ein-Parteien-System wurde abgeschafft. Laptop und Lederhose haben Kurzarbeit angemeldet. Und der neue Ministerpräsident sorgt lieber in Berlin für Nachwuchs als sich um die aussterbenden Landstriche in unserer bayerischen Heimat zu kümmern. Höchste Zeit, dass die Wellküren, nach jahrelanger und segensreicher Aufopferung für ihren Heimatort Oberschweinbach, jetzt auch die Sache für ganz Bayern in die Hand nehmen! Als „Beste Schwestern“ beweisen sie eindrucksvoll, dass es neben Pauli, Hohlmeier, Gloria und Haderthauer doch noch richtige Frauen gibt. Moni, Burgi und Bärbi stehen mit ihrer Stubenmusik schon seit 23 Jahren gemeinsam auf der Bühne und zählen bereits über 2000 Auftritte. Kartenreservierung bei München Ticket unter Tel. 0180 / 54 81 81 81. www.dasschloss.com

Sonntag, 1. August, 11 Uhr Brunnenhof der Residenz (Residenzstr. 1) Jedermann - Mit Christine Neubauer Die Inszenierung von Peter Willy Willmann ist opulent und volkstümlich: Sie verwendet die Originalkostüme der Salz-

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Sonntag, 8. August, 11 Uhr Residenz München – Schatzkammer (May-Joseph-Platz 3) Das Geheimnis des blauen Diamanten Rundgang durch die Schatzkammer der Münchner Residenz. Eine Führung der Münchner Volkshochschule mit Dr. Falk Bachter. Die Schatzkammer der Münchner Residenz zählt neben der Eremitage in St. Petersburg, dem Londoner Tower und dem Kunsthistorischen Museum in Wien zu den bedeutendsten ihrer Art. Kostbarste Kunstgegenstände aus nahezu zehn Jahrhunderten sind hier zu finden. Zu den Prunkstücken gehören oft spannende Geschichten. So ist das Palladium der Residenz, die St.-Georgs-Statuette, eigentlich ein Reliquienschrein. Auch das rätselhafte Verschwinden und das Wiederauftauchen des großen blauen Diamanten in der Wittelsbacher Königskrone von 1806 ist Thema der Führung. Anmeldung unter Tel. 44 47 80-10/51. www.residenz-muenchen.de

lerischen Ausblick. Anschließend führt uns ein Spaziergang von 30 Minuten in ein leckeres bayerisches Mittagslokal. Zu Fuß geht es weiter zum Aquadom, dann in ein traditionelles Café und endlich ins Spielcasino. Wir lassen uns die Spielbank erklären und versuchen unser Glück. Preis 16,00 € inklusive Bahn-, Bus- und Schifffahrt, Essen extra. Treffpunkt Hauptbahnhof, Infotafel. Um Anmeldung wird gebeten.

Samstag, 28. August, 20 Uhr Schlachthof (Zenettistraße 9) Dietrich Piano Paul – Lustig Eine kabarettistische Betrachtung von Humor. Ein originelles und auch dringend nötiges Plädoyer für einen anderen und wirklich lustigen Humor – mit erstaunlich kritischen Konsequenzen. Dietrich „Piano“ Paul lebt ihn: Den Humor, der ohne politische Besserwisserei und Kindergeburtstagsgekasper auskommt. Seine Ausflüge in die Wissenschaft tragen zur Erheiterung bei. Das alles, wie immer amüsant und eloquent, mit Witz und Charme, mit vielen vergnüglichen und musikalischen Beispielen am Flügel und am herrlich altertümlichen OverheadProjektor dargeboten. Kartenreservierung unter Tel. 72 01 82 64. www.kultur-im-schlachthof.de

Samstag u. Sonntag 14./15. August, 10 – 16 Uhr Tierpark Hellabrunn Sonderausstellung: Vom Wildtier zum Haustier Huhn: Eiertanz und Prachtgefieder Sonntag, 15. August, 14 Uhr Museum Villa Stuck (Prinzregentenstr. 60) Die Historischen Räume Eine Führung der Münchner Volkshochschule mit Dr. Stefanie von Welser durch die Historischen Räume, Franz von Stucks altes Atelier sowie den Künstlergarten. Franz von Stuck (1863–1928) errichtete 1897/98 als 34-jähriger Maler, Grafiker und Bildhauer nach eigenen Entwürfen auf der Isaranhöhe seine außergewöhnliche Künstlervilla mit privaten Wohn- und Repräsentationsräumen sowie Künstleratelier. Das Haus ist höchster Ausdruck des Lebensgesamtkunstwerks von Franz von Stuck und zählt zu den Höhepunkten in der Geschichte der Künstlerhäuser. Der Führungspreis beträgt 6 Euro zuzüglich Museumseintritt. Die Karten sind im Museum bei den Dozenten erhältlich. Weitere Informationen unter Tel. 44 47 80-10/51.

Samstag, 28. August, 20 Uhr Seebühne im Westpark München Italienische Nacht Pasta und italienische Opern-Highlights Die Italiener sind die Könige der Oper! Ob Verdis „La Traviata“, Bellinis „Norma“ oder Puccinis „Tosca” - die Meisterwerke sprühen nur so vor Leidenschaft! Die „Italienischen Nacht“ im Westpark wird die populärsten Arien und Duette der italienischen Meisterwerke wiedergeben und Opernliebhabern eine geballte Ladung herrlicher, mitreißender Melodien präsentieren. Freuen Sie sich auf eine Auswahl der schönsten Arien und Duetten aus „Rigoletto“, „La Traviata“, „Tosca“ und vielen anderen. Da die Gaumenfreuden neben dem musikalischen Genuss nicht zu kurz kommen sollen, können italienische Antipasti, Pasta und Wein vor dem Konzert und während der Pause erworben werden.

Dienstag, 17. August, 9.45 Uhr BOB-Reise nach Bad Wiessee in die Spielbank Im wunderschönen Tegernseer Tal ist Bayerns Spielbank zu finden. Doch vorher lädt uns eine Schifffahrt auf den Tegernsee nach Rottach-Egern ein. An Deck genießen wir den ma-

Mittwoch, 1. September, 19 Uhr Hubertussaal/Schloss Nymphenburg Kammeroper München: Die diebische Elster An einem Tag soll Ninetta alles verlieren: ihren Geliebten, ihren Vater, ihre Unschuld und ihr Leben. Zum Tode verurteilt für den Diebstahl eines Silberlöffels, den sie nicht begangen hat, wandelt sich ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit. Ninetta sieht hinter die Dinge und in die Menschen, sieht die Wesen, die ihr bislang verborgen waren. Die Idylle eines Dorffestes wird zum Tribunal, das Tribunal zum monströsen Tanz der Dämonen des Schreckens und der Angst. Für ihre Rettung im letzten Moment zahlt Ninetta einen doppelt hohen Preis: die Rückkehr in die „Normalität“ und den Glauben an das Gute. Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81

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Samstag, 4. September, 18 Uhr, Reitstadion Riem (Landshamer Str. 11) Pyro Games 2010 „Die Champions League der Feuerwerker“. Das Warten auf die Dunkelheit verkürzen das Berliner Trommlertrio „Stamping Feet“ mit einer Mischung aus Trommelei und Akrobatik sowie eine Liveband mit Evergreens und Hits aus den Charts. Dann kämpfen die Pyro Designer mit speziell für diesen Abend kreierten PyroMusicals um den Pokal des Feuerwerks-Champions. Das Publikum entscheidet per Telefonvoting, wer den Pokal gewinnt. Weiteres Highlight ist die Multimedia-Lasershow von Laserartist Jürgen Matkowitz von Apollo Art of Laser & Fire. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81 www.pyrogames.de

7. bis 12. September Circus Krone (Marsstr. 43) Yamato: Matsuri Matsuri und die Taiko-Kunst sind untrennbar miteinander verbunden, denn im Mittelpunkt dieser alten japanischen Feste steht die traditionelle Taiko-Trommel. Yamato – The Drummers of Japan schlagen mit ihrer Mischung aus traditioneller Trommelkunst und zeitgenössischer Choreografie eine Brücke von der Tradition in die Moderne. Archaische Kraft und meditative Präzision, pure Energie und vielschichtiger Rhythmus – die Wurzeln des Ensembles um den TaikoVirtuosen Masa Ogawa liegen sowohl in den buddhistischen und shintoistischen Traditionen ihrer Heimat als auch in den vielfältigen Einflüssen des modernen Japan und der heutigen Popmusik. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81 www.yamato-show.de Freitag, 10. September, 19.30 Uhr Botanischer Garten München-Nymphenburg Märchenstunde für Erwachsene Szenische Lesung von und mit Ruth Geiersberger, Ort: Gewächshaus, Victoriahaus, Treffpunkt vor dem Haupteingang Eintrittspreis: € 6,50, begrenzte Teilnehmerzahl. Karten im Vorverkauf an der Hauptkasse, Restkarten beim Einlass. Menzinger Str. 65, 80638 München, Tel. 17 86 13 10 www.verrichtungen.de,

Sonntag, 5. September, 16.30 Uhr Kloster Benediktbeuern (Zeilerweg 2, Benediktbeuern) Festliche Bach-Trompeten-Gala Das Bach-Trompetenensemble München wurde von Arnold Mehl gegründet. Im Verlauf vieler Jahre hat es zusammen mit international bedeutenden Organisten wie Hedwig Bilgram, Edgar Krapp, Ariane Metz und anderen dieses Besetzungs- und Programmkonzept mit Werken für Trompetenensemble, Pauken und Orgel von der Bach-Zeit und davor bis hin zur Gegenwart entwickelt – ein furioser Spannungsbogen der Musikgeschichte. Auf dem Programm: Werke von J.-J. Mouret, G. Ph. Telemann, J. M. Molter, J. S. Bach und anderen. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81 www.bvv-ev.de

9. bis 12. September Deutsches Theater Fröttmaning (Werner-Heisenberg-Allee 11) Sweet Soul Music Entertainer, Schauspieler, Moderator und Sänger Ron Williams übernimmt in dieser Revue über die unvergessenen Stars des Soul nicht nur die Moderation, sondern auch den Part von Ray Charles. Doch die Revue erweist auch anderen Giganten des Genres wie Otis Redding, James Brown, Marvin Gaye, The Temptations, Wilson Pickett, Sam & Dave, Gladys Night, Sam Cooke, The Four Tops, Aretha Franklin, Ike & Tina Turner und vielen vielen mehr ihre Ehrerbietung. Begleitet werden die Solisten von einer zehnköpfigen Band, drei Backgroundsängerinnen und drei Tänzerinnen. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.sweetsoulmusicrevue.com

7. bis 12. September Olympiahalle (Spiridon-Louis-Ring) Saltimbanco Saltimbanco vereint Cirque du SoleilMarkenzeichen wie extravagante Kostüme, ein spektakuläres Licht- und Setdesign, Aufsehen erregende Akrobatik und Choreographie mit einem barocken musikalischen Soundtrack. 49 Akrobaten, Tänzer, Musiker, Sänger und Schauspieler aus 21 Ländern erforschen alle Aspekte des Lebens in der Großstadt: farbenfroh ihre Einwohner, deren Eigenheiten und Ähnlichkeiten, schwindelerregend das Treiben auf den Straßen und die Höhen der Wolkenkratzer, die Mächtigen und die Besitzlosen dicht an dicht. Kartenreservierung unter Tel. 0180/54818181. www.cirquedusoleil.com

Samstag, 11. September, 19 Uhr Schloss Schleißheim (Max-Emanuel-Platz 1, Oberschleißheim) Klassik auf Schloss Schleißheim – La Notte Veneziana Venedig war Wirkungsstätte zahlreicher italienischer Komponisten. Allen voran Antonio Vivaldi, Geigenvirtuose und Schöpfer zahlreicher Kompositionen. 1813 feierte Rossini mit der opera buffa „L'Italiana in Algeri“ am Teatro S. Benedetto große Erfolge und Giuseppe Verdis weltberühmte Opern wie „Rigoletto“ und „La Traviata“ gelangten im Teatro La Venice zur berauschenden Uraufführung. „La Notte Veneziana“ ist eine Hommage an die Lagunenstadt und vereint die schönsten venezianischen Werke zu einem musikalischen Fest. Wer mit Maske oder Kostüm zum Konzert kommt, hat die Chance auf einen tollen Gewinn. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.kulturgipfel.de

7. bis 9. September, 20.30 Uhr Lustspielhaus (Occamstr. 8) Götz Alsmann & Band: Engel oder Teufel... Der Entertainer präsentiert einen Reigen seiner himmlischteuflischen Lieder, mit denen er mühelos eine Brücke zwischen der Welt selig machender Melodien und dem Abgrund höllisch scharfer Rhythmen schlägt. Aber ganz gleich, ob es sich dabei um Alsmanns Eigenkompositionen handelt oder er tief in das Archiv des klassisch-obskuren Schlagers der Schwarzweiß-Ära greift – sein Erfolgskonzept ist und bleibt jazzartige Musik mit deutschen Texten und langen Ansagen. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81 www.goetz-alsmann.de

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Sonntag, 12. September, 10 – 16 Uhr Tierpark Hellabrunn Sonderausstellung: Vom Wildtier zum Haustier Pferd: Kult- und Kulturtier

Montag, 20. September, 20.30 Uhr Olympiahalle (Spiridon-Louis-Ring) Supertramp: Greatest Hits Tour Mit genialen Melodien, hintergründig-ironischen Texten und einer grandiosen Bühnenshow verdiente sich die Band das Prädikat „Klassiker der Rockmusik“. Supertramp-Gründer Rick Davies geht gemeinsam mit John Helliwell (Saxophon/Klarinette), Bob Siebenberg (Schlagzeug), Jesse Siebenberg (Lead Vocals, Gitarre und Percussion), Cliff Hugo (Bass), Carl Verheyen (Gitarre) und Lee Thornburg (Blasinstrumente) auf „Greatest Hits Tour“. Klassiker wie „Dreamer”, „The Logical Song”, „Take The Long Way Home”, „Bloody Well Right”, „Give A Little Bit”, „Goodbye Stranger“ und „Rudy“ fehlen da nicht. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.supertramp.com

Dienstag, 23. September, 14.30 Uhr im ASZ Bogenhausen ASZ-Praxisratgeber Wohnungsanpassung Sie möchten so lang wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben, aber Treppen, Schwellen und unhandliche Einrichtungsgegenstände bereiten Ihnen neuerdings Schwierigkeiten? Frau Veit informiert Sie über barrierefreies Wohnen und zeigt anhand von Dias die vielfältigen Hilfsmöglichkeiten zur einfachen Anpassung Ihrer Wohnung. Sie erhalten außerdem eine ausführliche Checkliste, um die eigene Wohnsituation überprüfen zu können. Bei Bedarf können Sie einen individuellen Termin für einen Hausbesuch zur Einschätzung der eigenen Situation vereinbaren. Preis 4,- €

Frei-Tickets

15. und 22. September, 20 Uhr Unions-Bräu Haidhausen (Einsteinstr. 42) Karl Valentin-Abend Es gilt herauszufinden, warum man im Dunkeln zwar hören kann, wenn jemand etwas sagt, auch hören kann, wenn jemand nichts sagt, nichts sehen kann, obschon jemand hinschaut, jedoch auch sehen kann, wenn dieser Jemand nicht hinschaut... Fragen über Fragen, die das „Theater 19Uhr63“ mit Sissy Engl und Peter Zimmermann mit seinem Karl Valentin-Abend „Die Leichtigkeit des Streitens“ zu beantworten sucht. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.zimmal-peter.de

Wir verlosen 2 x 2 Karten für Vivaldi „Vier Jahreszeiten“ und 3 x 2 Karten für das Open Air „Italienische Nacht Schreiben Sie uns: Münchner Wochenanzeiger/inform Fürstenrieder Str. 7-11 · 80687 München Mail: kontakt@inform-muenchen.de Kennwort: Kulturgipfel Einsendeschluss: 26. Juli 2010 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Dienstag, 21. September, 20 Uhr, Hubert-Burda-Saal Jüdisches Zentrum Jakobsplatz (Jakobsplatz 18) Orchester Jakobsplatz Das Orchester Jakobsplatz präsentiert zusammen mit Talia Or (Sopran), Ralf Simon (Tenor), Isabel Blechschmidt (Sopran), Martin Danes (Bariton) sowie Sprecher André Kaminski Ausschnitte aus „Die Großherzogin von Gerolstein“, „Pariser Leben“ und „Die schöne Helena“ von Jacques Offenbach. Das Orchester Jakobsplatz wurde 2005 gegründet und besteht aus jüdischen und nichtjüdischen professionellen Musikern aus 23 Ländern. Mit der universellen Sprache der Musik will es den Dialog fördern und zu einer Kultur des Zusammenlebens beitragen. Kartenreservierung unt e r Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.orchesterjakobsplatz.org

Freitag, 17. September, 19.30 Uhr Orlandosaal/Stadthalle Germering (Landsberger Str. 39) Lisa Fitz: Super Plus – Tanken & Beten Katastrophen-Laolas rotieren in den Medien: Klimawandel, Terrorangst, Inflation… Beim aktuellen Überangebot von Horrorszenarien heißt die Devise: Energie sparen! Nicht nur bei Öl, Gas und Strom, sondern auch im körpereigenen Energiehaushalt. Also beschränken wir den Katastrophenkonsum auf Tanken (wo?) und Beten (zu wem?). „Super Plus! – Tanken & Beten“ beantwortet trendgerecht, Energie sparend und sexy die Frage: „Über welchen Scheiß mecht i mi heit aufregen?“ Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.lisa-fitz.de Samstag, 18. September, 19.30 Uhr Stadl/Königlicher Hirschgarten (Hirschgarten 1) Dine & Crime: Der Fluch von Süderstorm Seit einem tragischen Unglück vor 135 Jahren lastet ein schrecklicher Fluch auf der Nordseeinsel Süderstorm: An jedem Freitag, den 13. im Monat November stirbt ein Mensch auf mysteriöse Weise, und zwar genau zwischen 19.30 Uhr und Mitternacht. Dieses Jahr entschließen sich die Insulaner am 13. November ein gemeinsames Sakraldinner abzuhalten, bei dem alle Bewohner anwesend sind und somit jeder jeden im Auge behalten kann. Plötzlich taucht unerwartet ein Fremder auf... Ein Abend voller Geheimnisse, Mystik und Spannung bei Gaumenfreuden und Galgenhumor. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.dine-crime.de

Mittwoch, 29. September, 20 Uhr Circus Krone (Marsstr. 43) Helene Fischer: „So wie ich bin“ Kaum einer anderen Sängerin ist es in so kurzer Zeit gelungen, Fans und Fachwelt gleichermaßen zu begeistern. Fischers Begabung, Bühnenpräsenz und Ausstrahlung machten sie über Nacht zum gefeierten Star. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Preise, auf der unter anderem die „Krone der Volksmusik“, die „Goldene Henne“ und der Echo-Award zu finden sind, wird stetig länger. Ihre CDs und DVDs erreichen bislang neunmal Platin- und 17-mal Gold-Status in Deutschland und Österreich. Kartenreservierung unter Tel. 0180 / 54 81 81 81, www.helene-fischer.de

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