KW 29-2018 by Wochenanzeiger Medien GmbH

n e t s h c ä n e i d r ü f Wir nehmen Anlauf

50 Jahre Parsberg Echo

Vielen Dank an alle unsere Kunden und Leser - ohne Euch gäbe es uns nicht.

1968

1978

1988

1998

2018

Gewinnen Sie erholsame Tage! Endergebnis unter dem Stichwort „Hätten Sie’s noch gewusst …“ auf eine Postkarte, die Sie bis zum Montag, den 6. August 2018 an die 5-Seen Wochenanzeiger GmbH in der Carl-Benz-Straße 11 in 82205 Gilching schicken. Unter den Einsendungen mit der richtigen Ergebniszahl wird dann der Gewinner oder die Gewinnerin ausgelost. Zu gewinnen gibt es ein WellnessWochenende für zwei Personen. Jetzt wünschen wir Ihnen viel Glück und viel Spaß beim Suchen nach fast schon Vergessenem.

das Jahr der Gründung des Parsberg Echo war nicht nur in dieser Hinsicht ein besonderes. Auch die legendären Studentenbewegungen in diesem Jahr machten von sich reden und prägten eine ganz Generation, die 68er. Legendär ist heute vieles aus dieser Zeit, etwa der Fernseher im „Holzlook“, der „Wienerwald“ oder auch viele Begriffe die damals jeder kannte, die aber heute fast nur noch Nostalgiker kennen. Und genau um diese geht es bei unserem Gewinnspiel. Wir haben auf den folgenden Seiten insgesamt 48 Begriffe versteckt, die heutzutage vermutlich nur noch den älteren Lesern etwas sagen. Damit aber auch die Jugend eine Chance hat, haben wir jeweils drei Antworten für Sie zusammengeste l l t . Jede dieser drei Antworten ist mit einer Zahl versehen. Um zu gewinnen müssen Sie wie folgt vorgehen: Sie zählen die Zahlen „Ihrer“ richtigen Antworten zusammen und Schreiben das

Eine Aktion von

Hier die Gewinnzahl eintragen, ausfüllen und abschicken

Auf den Seiten dieser Ausgabe finden Sie immer wieder Begriffe, die früher jedem geläufig waren, die heute aber nicht mehr alle kennen. Insgesamt sind es 48 solcher Begriffe. Zu jeder Antwort gehört eine Zahl. Addieren Sie „Ihre“ Zahlen und tragen Sie das Ergebnis zusammen mit Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer auf diesem Coupon ein und schicken ihn an: 5-Seen Wochenanzeiger GmbH, Carl-Benz-Straße 11,

82205 Gilching, alternativ können Sie Ihr Ergebnis auch per E-Mail an gewinnspiel@ parsbergecho.de senden. Wenn Sie auf das richtige Ergebnis gekommen sind (alle Fragen richtig beantwortet haben), nehmen Sie an unserer Verlosung teil und können ein Wellness-Wochenende für zwei Personen gewinnen. Einsendeschluss ist der Montag, 6. August 2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Viel Glück wünschen die 5-Seen Wochenanzeiger!

Wir nehmen Anlauf für die nächsten

In diesem Jahr wird das Parsberg Echo fünfzig Jahre alt. Ein solcher Geburtstag gehört gefeiert. Das tun wir auch, aber ein wenig anders: Wir feiern und Sie können gewinnen.

Wir feiern – Sie können gewinnen!

Name

Vorname

Straße, Haus-Nr.

PLZ/Ort

Telefon (tagsüber)

E-Mail-Adresse

Alter

G R E B S PAR rn

e alist nprei

2. Platz 2018

Amtliches Mitteilungsb der Gemei latt Gilching, Senden efeld, Weßling, Herrsching

r- und für Lesehernähe Verbrauc

Ausgabe 29/2018 Jahrgang 51 / H · 18. Juli 2018

ECHO

Carl-Benz-Str. 11 · 82205 Gilching · Tel. 0 81 05/38 44 44 · Zustell-Service Tel. 0 89/5 46 55 - 138

n 2 x 50

Parsberg Echo haben eines gemeinsam: ihr „Geburtsjahr“ 1968. Vor drei jahren bekam die Schule bekommt die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus“. Respekt! Seite 32

Die Herrschinger Realschule (im Bild Rektorin Rita Menzel-Stuck) und das

Menschen zusammenbringen Das Parsberg Echo gibt’s seit einem halben Jahrhundert Fünf-Seen-Land · Nichts ist beständiger als der Wandel. Charles Darwin soll diesen Schluss aus seiner Evolutionstheorie gezogen haben. Andere schreiben den Satz dem antiken Naturphilosophen Heraklit zu. Wie auch immer: Recht hätten beide. Vor 50 Jahren erschien zum ersten Mal ein Parsberg Echo. In dem halben Jahrhundert seither hat sich vieles getan: Die Alpen haben sich gut 10 cm weiter gen Himmel gereckt; Europa und Amerika haben sich – unabhängig von den amtierenden Präsidenten – eine ganze Schrittlänge voneinander entfernt. In einem halben Jahrhundert kann ein Teenager zum Großvater werden und eine Buche, die „Mutter des Waldes“, braucht so viel Zeit, bis sie zum ersten Mal blühen kann. Weit über 400.000 Stunden stecken in einem solchen halben Jahrhundert. In jeder einzelnen davon verändern Menschen ihre Welt, ihre Nachbarschaften und Gemeinden, ihre Beziehungen, ihre Pläne und manchmal auch ihre Überzeugungen.

Wir nehmen Anlauf für die nächsten

50 Jahre Parsberg Echo

Werden und vergehen So ist seit 1968 vieles geschehen und entstanden. Was sich keiner der Menschen damals vorstellen konnte, ist für uns heute selbstverständlich oder schon wieder vergangen. In unseren Zeitleisten oben auf jeder Seite dieser Ausgabe ordnen wir solche Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte ein: historische Daten (gelb) und solche, die für Gilching (grau) wichtig waren.

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Kurz gemeldet Schlossgartenfest des Seniorenbeirats Herrsching · Der Seniorenbeirat der Gemeinde Herrsching lädt am Sonntag, 29. Juli, zum traditionellen Schlossgartenfest alle Senioren ab 65 Jahren aus Herrsching, Widdersberg und Breitbrunn ein. Ab 11.30 Uhr wird im Kurpark (Seepromenade) bei Essen und Getränken gemütlich gefeiert. Nähere Infos sind an den Aushängen oder im Internet unter www.herrsching.de sowie bei Mia Schmidt, 1. Vorsitzende, unter Tel. (08152) 4305 erhältlich. sv

Einwohnermeldeamt geschlossen Seefeld · Das Einwohnermeldeamt der Gemeindeverwaltung Seefeld ist wegen einer Sofware-Umstellung von Freitag, 20. Juli, bis einschließlich Mittwoch, 25. Juli, geschlossen. Ab Donnerstag, 26. Juli, ist wieder zu den bekannten Zeiten geöffnet. mka

Wer hätte 1968 geglaubt, dass einmal nichts mehr ohne Computer läuft? Oder dass sich die Landkarte Europas grundlegender ändern könnte als die jedes anderen Teils der Welt? Dass es nirgends mehr Telefonzellen gibt, aber jeder einen „Kommunikator“ wie aus Raumschiff Enterprise bei sich trägt? Lesen Sie weiter auf Seite 6

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Die erste Wasserstoffbombe detoniert.

Ungarnaufstand.

1953 1954 1955 1956

1952

Sputnik: erster Satellit im Erdorbit.

1957

Gilching: 4.315 Einwohner

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Mauerbau.

1960

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1962

Karl Hentschel Gilching · Karl Hentschel (76) ist ein Mann voller Tatendrang und er ist ein Mann, der nicht viel Aufheben um seine Person macht – und doch ist der Name Karl Hentschel unzertrennlich mit dem „Parsberg Echo“ verbunden, denn Hentschel war es, der 1968, gerade 27 Jahre alt, das „Parsberg Echo“ ins Leben rief. Heute zählt das Anzeigenblatt mit seinen inzwischen fünf Regionalausgaben zu den größten Anzeigenblättern in den Landkreisen Starnberg, Fürstenfeldbruck und WeilheimSchongau. Doch zurück zum Mann der Tat, zum Gründer. Karl Hentschel wurde 1941 im damals umkämpften Budapest geboren. Sein Vater kam aus Siebenbürgen, seine Mutter war Ungarin. Ende 1944 gelang es dem Vater, mit seiner Fa-

Angelika Gutfreund

Anzeigen-Sachbearbeiterin Zuständig für „alles“

In der Freizeit spielt sie gerne mit ihren Enkeln.

Bei uns tätig seit 2006

Fernschreiber? a) b)

Schüler mit Rechtschreibschwäche (50) Eine Art Schreibmaschine mit Sender und Empfänger, oft mit entsprechenden Lochstreifen-Einrichtungen versehen (45) euphemistischer Begriff für Urlauber, die versuchen durch das Versenden von Postkarten (siehe auch dort) Neid bei den Nachbarn zu erzeugen. (40)

Karl Hentschel sagt heute: „Man muss Glück haben im Leben.“ Bild: mka

Mi. 18.7.

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Impressum Parsberg Echo, Gilching Parsberg Echo, Herrsching Parsberg Echo, Germering Würmtal-Bote, -Info, - Echo Carl-Benz-Straße 11, 82205 Gilching Telefon 0 81 05 / 38 44 44 Telefax 0 81 05 / 38 44 55 Starnberger Anzeiger Telefon 0 81 51 / 9 98 98 88 Telefax 0 81 51 / 9 98 98 77

26° 19°

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Vertriebsleitung: Jürgen Werner, Tel. 089 / 45 24 36-44 Frank Oschmann, Tel. 089 / 45 24 36-32 E-Mail: vertrieb@crossmedia-verteilung.de Chefredakteur: Johannes Beetz (job) Redaktion: Michael K. Albrecht (mka), Simone Hauck (ha), Simone Huss-Weber (shw), Florian Ladurner (ﬂa), Ulrike Seiffert (us), Sarah Steiner (sv), Patrizia Steipe (pst). E-mail-Adresse: redaktion@parsbergecho.de

Weilheimer Echo Peißenberger Echo Telefon 08 81 / 92 45 45-0 Telefax 08 81 / 92 45 45-11 Auﬂage gesamt: 102.942 Stück Verlag: 5-Seen Wochenanzeiger GmbH Fürstenrieder Straße 5 – 9, 80687 München Geschäftsführung: Roland Binder, Michael Simon Anzeigenleitung: verantwortlich Michael Simon Leitung Anzeigenservice: Sabine Selhuber Anzeigenabteilung: 0 81 05 / 38 44 44 Telefax: 0 81 05 / 38 44 55 Internet: www.5-seen-wochenanzeiger.de Email: info@5-seen-wochenanzeiger.de

Für unverlangt eingesandte Text- und Bildbeiträge keine Gewähr. Dem Verlag steht ausdrücklich die Nutzung in weiteren Medien, insbes. die Veröffentlichung im Internet zu. Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlags. Satz: CreAktiv komma München GmbH Fürstenrieder Straße 5, 80687 München Druck: Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH, Zamdorfer Straße 40, 81677 München Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen in der aktuellen Fassung, die Sie im Internet unter www.5-seen-wochenanzeiger.de/agb einsehen können. Zur Zeit ist die Preisliste Nr. 51/2018 gültig.

Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. Regelmäßige Auﬂagenkontrolle der Anzeigenblätter durch BDZV/BVDA

Ausgezeichnet mit 2015 • Sonderpreis für den Beitrag „Lokal Einkaufen“ – Durchblick 2015 2016 • Münchner Sozialcourage Medienpreis

2017 • Journalistenpreis für Leser- & Verbrauchernähe – Durchblick 2017, 1. Platz 2017 • Dietrich-Oppenberg-Medienpreis für Journalisten (Stiftung Lesen) 2018 • Journalistenpreis für Leser- & Verbrauchernähe – Durchblick 2018, 2. Platz

Zur Herstellung dieser Ausgabe wird Recycling-Papier verwendet

milie aus Budapest über Wien nach Dorfen zu gelangen. 1953 schließlich siedelte die Familie nach Germering um.

Das graphische Gewerbe liegt ihm im Blut Zu den Personen, die Karl Hentschel besonders beeindruckt, vielleicht auch geprägt haben, gehörte sein Religionslehrer, Pfarrer Georg Rückert, Gründer des „Augustinums“. Dieser riet Hentschel schon früh, den Beruf seines Großvaters zu ergreifen, der für Erzherzog Franz Ferdinand in Budapest eine Zeitung herausgegeben hatte.

Hentschels Vater, der aus dem graphischen Gewerbe kam, war im Besitz einer Setzmaschine und setzte im Laufe seines Berufslebens über fünfhundert Bücher. So war es nur naheliegend, dass Karl Hentschel das Druckerhandwerk erlernte, nämlich von 1960 bis 1963. Nur zwei Jahre später kaufte er eine eigene Druckerei. „Die war praktisch geschenkt“, erinnert er sich schmunzelnd. Gleichzeitig besuchte er die Meisterschule und heiratete. Ein ereignisreiches Jahr für den jungen Hentschel. 1967 hatte er den Meistertitel und betrieb seine „Mini-Druckerei“, wie er sagt.

Von der Pike auf gelernt Mit Anzeigenblättern hatte Karl Hentschel schon Jahre zuvor Bekanntschaft gemacht, schließlich hatte er im Alter von etwa 15 Jahren bereits ein Anzeigenblatt ausgetragen. Ende des Jahres 1968 gründete Karl Hentschel das „Parsberg Echo“. Warum gerade Parsberg Echo werden sich viele zu Recht fragen. Die Antwort ist einfach: „Es gibt

einen Höhenzug zwischen Germering und Gilching, der wird ‚Parsberg‘ genannt. Nach ihm wurde die Zeitung ‚Parsberg Echo‘ getauft.“ So erschien am 27. Dezember 1968 aus einer Garage heraus die erste Ausgabe des „Parsberg Echo“. Der Termin war bewusst gewählt: das damalige Konkurrenzblatt brachte in diesem Jahr keine Ausgabe mehr. Und darüber hinaus: „Ab Januar 1969 waren wir dann bereits im zweiten Jahrgang“, lacht Hentschel. Zunächst war Hentschel Chef eines Ein-Mann-Betriebes. Er war also alles: Chef, Außendienstmitarbeiter, Sachbearbeiter und hin und wieder Redakteur, denn die Redaktion spielte seinerzeit fast keine Rolle in den Anzeigenblättern. Nur einen Mitarbeiter hatte Karl Hentschel damals: Alfred Hiebler aus Dießen, zunächst in Teilzeit, später ganztags. Ihn kannte Hentschel seit seiner Lehre bei der Firma Schumacher und Gebler und konnte ihn für sich gewinnen. „Das Dumme war nur, der Alfred hatte kein Auto!“, erinnert sich Hentschel. Also musste immer wieder für den Transfer gesorgt werden, bis Hiebler schließlich ein eigenes Auto hatte. Bis zu seiner Rente blieb Alfred Hiebler dem „Parsberg Echo“ treu.

„Das war ein weiser Mann“ Kein Wunder also, dass Hentschel in dieser Zeit ständig „unter Strom“ stand. Einmal wurde er gefragt, warum er so eilig unterwegs sei. „Ich muss arbeiten“, antwortete er wahrheitsgemäß. Die Antwort, die er daraufhin erhielt, faszinierte ihn für den Rest seines Lebens. „Wer soviel arbeitet, hat keine Zeit, um Geld zu verdienen,“ wurde ihm entgegnet. „Das war ein sehr weiser Mann“, sagt Hentschel. Der Betrieb vergrößerte sich stetig. Es wurde der „Starnberger Anzeiger“ gegründet. „Das war gar nicht einmal meine Idee“, erinnert sich Hentschel. „Die Starnberger Geschäftsleute hatten mich gedrängt, solch ein Blatt auch in Starnberg herauszubringen.“ Das war 1976. Bis auf den Druck wurde alles im eigenen Haus gemacht.

Die kath. Kirche gibt ihren „Index verbotener Bücher“ auf.

Kennedy-Attentat.

1963

1964

1965

1966

Prager Frühling.

1967

1968

Willy Brandts Kniefall vor dem Warschauer Ghetto-Ehrenmal.

1969

1970

1971

Pinochet-Putsch in Chile.

1972

Ein Mann der Tat

1973

Zuständig für den Anzeigenverkauf und die Buchhaltung. Durch ihre frische und freundliche Art für Kunden und Mitarbeiter immer ein angenehmer Gesprächspartner.

1968 gründete er erfolgreich das „Parsberg Echo“

Bei uns tätig seit 1. April 2007

Claudia Sedlmeir

Buchhaltung, Verlagsinnendienst

In der Freizeit reist sie gerne und spielt Klavier.

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Der Kontakt hält bis heute an: Karl Hentschel mit Karl Kowollik, einem ehemaligen Austräger des Parsberg Echo in frühen Jahren. Kowollik ist heute Inhaber des „Sepperlwirt“ und Hotelier in Meiling. Bild: mka

NEUGIER. ERKENNEN. LERNEN. GLÜCK. 1968

2018

Eine spontane Idee und jugendlicher Wagemut waren Pate bei der Gründung des Parsberg Echo. Ab 1972 war meine Frau Loni Hentschel bei der Entwicklung der Blätter führend tätig. 1992 sind wir aus dem Verlag ausgeschieden. Wir wünschen den Nachfolgefamilien Erfolg und Gesundheit! KARL HENTSCHEL MAI 2018

Loni und Karl Hentschel

Verbindungsflug von Frankfurt am Main über Gander in die USA (85) alkoholisches Kultgetränk mit OrangenAprikosen-Geschmack mit einem Hauch von Luxus, weil Fliegen damals noch so richtig teuer war (20) scherzhafte Bezeichnung für das komplette Besatzungsteam eines LufthansaFlugzeugs – Piloten inkl. (50)

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Loni Hentschel war ab den frühen 70er Jahren zuerst aushilfsweise in Teilzeit und später in Vollzeit im Vertrieb und in der Verwaltung aufbauend und führend tätig. „Für den Aufbau des Verlages und seine Führung waren jahrzehntelang Marie-Luise Dittrichs und später Evelin Brettschneider unentbehrlich“, erinnert sich Hentschel. Und auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gerichtet sagt er: „Das Anzeigenblatt bildet unmittelbar die Wirtschaft und die Gesellschaft in der Region ab.“ Nach dem Rezept seines Erfolges befragt, sagt Karl Hentschel: „Es gibt drei erfolgsbestimmende Merkmale des Verlages: zum Ersten die eigene direkte Blattgestaltung, durch die ‘KH Lasertechnik’ für die ich ebenfalls verantwortlich zeichnete; zum Zweiten die Anzeigenakquise durch eigene rührige Verkäufer und nicht zuletzt als Drittes die eigene Redaktion.“ mka

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1952

1954 1955

1953 Zuständig für Sachbearbeitung, Buchhaltung, Terminkalender. Darüber hinaus hat sie stets ein offenes Ohr für alle und hilft, wo sie nur kann. Bei uns tätig seit 1. September 1984

Sabine Selhuber

Leiterin Anzeigenservice

Fidel Castro übernimmt die Macht auf Kuba.

Indochinakrieg endet mit der Niederlage Frankreichs.

Aufstand in der DDR (am 17. Juni).

In der Freizeit gartelt sie gerne, malt nach Zahlen, wandert und liest gerne Krimis.

Wir gratulieren Auf eine weiterhin erfolgreiche Partnerschaft

U T H E I L

1956 1957 1958

a) Bezeichnung für einen angetrunkenen Schürzenjäger (70) b) Unterhaltungsserie des HR in den 1960er Jahren (60) c) Turngerät (20)

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1961

1962

1963

Menschen zusammenbringen Das Parsberg Echo gibt‘s seit einem halben Jahrhundert Fortsetzung von Seite 1 In den ersten Ausgaben des Parsberg Echos bewarb man die „neueste Tapetenkollektion“ anstelle des neuesten i-Dings. Unternehmen lockten Fachkräfte mit einer Wochenarbeitszeit von „nur noch 40 Stunden“ und dem Versprechen, dass das Wochenende endlich der Familie gehören werde. Auf fast allen Seiten dieser Ausgabe finden Sie Begriffe aus diesen vergangenen Jahrzehnten, mit denen heute nur noch wenige etwas anfangen können. Wenn Sie dazugehören und zum Beispiel wissen, was „BTX“ und „Klimbim“ meinen, können Sie für sich und einen Begleiter ein Wellness-Wochenende errätseln.

I NGENIEURWESEN & H ANDWERK

Der blaue Bock?

1959

Gilching: Grundsteinlegung der Kirche St. Sebastian

Felsbrocken schleppen

Wir nehmen Anlauf für die nächsten

50 Jahre Parsberg Echo

Die Veränderungen der letzten 50 Jahren ermöglichen uns heute eine Lebensqualität, wie sie keine Generation vor uns je erlebt hat. Diese spüren wir zuerst vor Ort. Hier wirken sich Veränderungen am spürbarsten aus. Hier werden sie gestaltet: von uns allen. „Wer baute das siebentorige Theben? In den Büchern stehen die Namen von Königen. Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?“ ließ Brecht seinen lesenden Arbeiter fragen. Es sind nicht die Könige und Würdenträger, die unser Leben gestalten. Es sind die Menschen in den Gemeinden, die Ehrenamtlichen, die Berufstätigen, die Familien, Schulen, Vereine, Geschäftsleute, Betriebe und Einrichtungen. Jede Woche seit 1968 stellte das Parsberg Echo sie vor und gibt ihnen, ihren Ideen und Debatten,

ihren Tätigkeiten und Erzeugnissen Platz. Etliche Geschäfte und Dienstleister sind in dieser Ausgabe mit eigenen Jubiläumsangeboten präsent. In dieser Ausgabe erzählen viele Menschen, wie sich ihr Lebens- und Arbeitsbereich in den vergangenen fünf Jahrzehnten verändert und das Fundament für das Heute gelegt hat. Zugleich berichten wir über Vereine und Einrichtungen, die wie das Parsberg Echo auf ein Jubiläum blicken können.

Erinnern und gestalten Geändert hat sich mit diesen allen auch das Parsberg Echo selbst: die Technik, das Aussehen der Augaben und die Menschen, die daran arbeiten. Wir stellen auf den folgenden Seiten die Menschen vor, die früher dabei waren, und die, die heute das Parsberg Echo „machen“.

Viele ganz unterschiedliche Kenntnisse und Tätigkeiten sind nötig, damit aus Anzeigen und Berichten jede Woche eine Zeitung wird und beim Leser im Briefkasten landet. Das alles geschieht, um die Menschen, die hier leben, zusammenzubringen. Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Freude mit unserer Jubiläumsausgabe. Sie richtet nicht den Blick in Nostalgie zurück, sondern hoffnungsfroh nach vorne – denn nichts wird auch in Zukunft beständiger sein als der Wandel. Gestalten wir ihn! job

50 Jahre DO 31 Senkrechtstarter hebt ab

Simca? a) b) c)

französische Automarke (10) in den 70er Jahren beliebter Mädchenvorname (20) Katzenfutter (30)

Feiern ist einfach. 50 Jahre Parsberg Echo. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

Wenn’s um Geld geht

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Oberpfaffenhofen · Vor 50 Jahren, am 28. Februar 1968, war alles bereit für den Flugversuch: Im Landekreis der Startbahn des Dornier Firmenflugplatzes Oberpfaffenhofen stand die Dornier Do 31 E-3, der erste VTOL-Strahltransporter (Vertical TakeOff and Landing/ Vertikalstart und -landung) und wartete auf die Flugfreigabe. Der erste Flug mit Senkrechtstart, Übergang in den Streckenflug und senkrechter Landung gelang und markiert einen Meilenstein in der Luftfahrtgeschichte. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR) erinnert an die Do 31 und die dahinterstehende Meisterleistung der Beteiligten. Die komplexe Aufgabe, einen senkrecht startenden und landenden Transporter zu entwickeln, stellte die Ingenieure vor große Herausforderungen. Sie brauchten etwa sieben Jahre bis der erste VTOL-Strahltransporter, die DO 31 E-1, in die Luft ging. Mit der Do 31 E-3 präsentierte Dornier im Sommer 1967 das erste und einzige VTOL- und STOL-Flugzeug (Short Take-Off and Landing). Nach einigen Flugversuchen starteten Pilot Drury

Die DO 31 vor dem Dornier Museum in Friedrichshafen. Bild: Dornier Museum Friedrichshafen Wood und Copilot Franz Rödel am 28. Februar 1968 mit einem Startgewicht von 19,3 Tonnen zum Testflug in die Luft. Sie hoben senkrecht ab, flogen einige Kilometer, wendeten in einer 180-GradKurve und setzten zum Tiefflug über den Flugplatz an. Beim ersten Landeversuch verfehlten die Piloten den Landekreis um ein paar Meter. Kurzerhand drehten sie das Fluggerät im Schwebezustand um 180 Grad, schwebten zurück, drehten die Maschine nochmals um 180 Grad und setzten die Do

31 E-3 schließlich im Zen- perimentalprojekt fortzufühtrum des Landekreises ab. ren. Nach erfolgreicher Demonstration der geforderten Fähigkeiten gegenüber dem NATO-Doktrin bremst Entwicklung Auftraggeber endete das Do 31-Entwicklungsprogramm 1962 wurde der Vorvertrag im Oktober 1969. für die Entwicklung und Se- Die Do 31 ist bis heute das rienreifmachung der Do 31 einzige Transportflugzeug unterzeichnet. Doch als die mit Jet-Antrieb, das mit SenkEntwicklung gerade losging, rechtstart- und Landefähigwurde der Vertrag Anfang keiten entwickelt wurde. Die 1963 aufgrund der sich än- VTOL-Version der Do 31 bedernden NATO-Doktrin ge- findet sich heute in der Flugstoppt. Dornier beschloss werft Schleißheim. Die Dotrotzdem aufgrund der 31 E-1 steht heute vor dem schon weit fortgeschrittenen Dornier Museum in FriedArbeiten, die Do 31 als Ex- richshafen. pst

Die Deutsche Bundesbank gibt die ersten 1.000-Mark-Scheine heraus.

1964

1966

1965

Gilching zählt 8.694 Einwohner

Che Guevara erschossen.

Gilching: Eröffnung Gemeindebücherei Rathausstraße

1967

1968

1969

1970

1971

„Mit viel Herzblut Radio gemacht“

Das Landratsamt Fürstenfeldbruck gratuliert zum 50. Geburtstag!

Markus Pürzer und Nicole Schwaderer, Moderatoren

Nach dem Sprichwort von Burt Lancaster „Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nichts anhaben“

Fürstenfeldbruck · TOP FM hatte einen Vorgänger, nämlich Radio FFB. Dieser ging am 19 Mai 1990 erstmals auf Sendung, zu einer Zeit also, wo das das ParsbergEcho schon längst erwachsen war. Der Unterschied zwischen „Privatfunk“ und „Piratenfunk“ war damals noch gering. Mit analogen Geräten, wie Plattenspielern, Tonbandgeräten, Kassettenaufnahmegeräten, sie waren oft größer und schwerer als ein Ziegelstein, wurde mit viel Herzblut Radio gemacht. Viele junge Menschen sind damals zum Radio gekommen und Radio FFB, später Radio TOP FM, hat vie-

wünschen wir dem Parsberg Echo viel Neugier und weiterhin eine gute Berichterstattung! len eine Chance gegeben, So machten Chris Baumann von Bayern 3, und Tagesschausprecher Torsten Schröder ihre ersten Schritte in Fürstenfeldbruck. Heute erreicht TOP FM nicht nur Hörer im Landkreis FFB, das Sendegebiet im Großraum München hat mittlerweile eine technisch Reichweite von fast drei Millionen Hörern. pe Bild: TOP FM

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Gilching · Ich kenne das Parsberg Echo seit meiner Kindheit, damals habe ich zu Sankt Martin meine Laterne daraus gebastelt. Seitdem hat sich auch in unserer Branche viel verändert. Früher konnte man sicher sein, dass, wenn über einem Geschäft „Bäckerei“ stand, hinter dem Laden oder zumindest in der Nähe eine Backstube war, in der die leckeren Backwaren noch traditionell hergestellt wurden. Heute weiß der Verbraucher leider nicht mehr, was sich hinter der Bezeichnung Bäckerei verbirgt: traditionelles Handwerk, oder aufgebackene Tiefkühlware die tausende Kilometer durch die Gegend gefahren wurde? pe Ernst Zobel.

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In der Freizeit liest sie gerne, genießt es aber auch einmal, richtig zu chillen und das am liebsten mit netten Leuten. Darüber hinaus trifft sie sich gerne mit Freunden, geht mit ihnen oder auch alleine zum Shoppen. Ebenfalls auf der Favoritenliste: Fernsehen und Sudokus.

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Toast mit der interessanten Zusammenstellung von Schinken, Käse und dazwischen Ananas (13) die besonders enge Sitzklasse bei Atlantikflügen (50) Männer-Ballett aus Gilching (20)

Doris Kienast

Anzeigen-Sachbearbeiterin Zuständig für eine ganze Reihe von Dingen, u.a. Anzeigenannahme, Anzeigenverkauf und -beratung, Reklamationen und vieles mehr.

In der Freizeit zeigt sie sich von ihrer kreativen und sportlichen Seite. Daher liest sie sehr gerne, malt und geht, um dem Körper ewas Gutes zu tun, zum Schwimmen.

Bei uns tätig seit 1. Juli 1999

☎ 0 81 51/8 98 33 Mobil 0171/9 9111 79

Germering · Sie hat drei Geschäftsführer während ihrer dreißig Jahre währenden Tätigkeit beim Parsberg Echo erlebt und avancierte seit ihrem Eintritt am 1. November 1983 immer mehr zur „Grauen Eminenz“ des Verlages. Die Rede ist von Evelin Brettschneider, langjährige Anzeigenleiterin beim Parsberg Echo.

Es kommt anders Vorgestellt hatte sie sich ihren Lebensweg eigentlich einmal ganz anders. Und so erlernte sie nach der Schule den Beruf der Apothekenhelferin, heute würde man sagen: der pharmazeutisch-technischen Assistentin. Doch gemeinsam mit ihrem Mann Bernd, den sie bereits als 15-Jährige kennengelernt und 1971 geheiratet hatte, war sie pri-

vat immer wieder auf dem Sprung. „Wir hatten ja eine Familie geplant und daher wollte ich mich beruflich nicht so stark festlegen und binden“, erklärt sie, gemeinsam mit ihrem Mann vor ihrem Häuschen in der Kleingartenanlage Unterpfaffenhofen-Germering sitzend. Daher arbeitete sie schließlich in einem Kurzwarenhandel und dann als priva-

te Haushaltshilfe. Auch in einem Satzstudio war sie zwischenzeitlich tätig.

Immer schon ein wachsames Auge: Evelin Brettschneider. Bild: privat Als sich dann herausstellte, dass die Familienplanung anders verlaufen würde, entschloss sich Evelin Brettschneider, einen „festen“ Beruf zu ergreifen. „Die Familie Hentschel kannte ich seit meiner Kindheit. Sie wohnten damals eine Straße weiter“, erinnert sie sich. Und eines Tages stieß sie auf eine Annonce: „Sachbearbeiterin gesucht“. Die suchende Firma war der Parsberg Echo- Verlag, der Herausgeber Karl Hentschel. Also bewarb sie sich und telefonierte mit Karl Hentschel. Zeugnisse und Vorgeschichte waren dabei nicht von Bedeutung. „Karl Hentschel sagte

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Erstmals fährt ein DB-Zug fahrplanmäßig über 200 km/h (München–Augsburg).

1965

Start des Farbfernsehens in der BRD.

1966

Gilching: 1. Parsberg Echo Ausgabe

Olympische Sommerspiele in München.

1968 1969

1967

1970 1971

1972

1973

des Verlages langjährige Anzeigenleiterin Zusammen mit ihrem Mann Bernd genießt Evelin ihren Ruhestand – häufig auch in ihrem paradiesischen Gärtchen vor den Toren Germerings. Bild: mka

Volltreffer!“, freut sich Evelin Brettschneider.

Sie kann‘s nicht lassen

zu mir, das interessiere ihn alles nicht, ich solle einfach vorbeikommen.“ Prompt wurde sie eingestellt. „Als ich dann begann, wusste ich noch gar nicht, was ich eigentlich verdiene“, lacht sie. „Erst im Laufe des ersten Monats wurde das Gehalt dann festgelegt.“ Rund zehn Personen waren damals bereits beim Verlag beschäftigt. Nur ein halbes Jahr später fragte Hentschel Evelin Brettschneider mehr oder weniger beiläufig: „Möchten Sie Anzeigenleiterin werden?“ „Ich war ganz verdutzt und fragte, was ich denn da tun müsse. ‘Nicht viel’ war die Antwort.“ Später freilich erfuhr sie, dass hinter dem Job eines Anzeigenleiters doch ein wenig mehr steckt als „nicht viel“. „Aber ich bin und war sehr ehrgeizig“, schmunzelt Evelin Brettschneider. „Also habe ich immer mein Bestes

Bandsalat? a) asiatische Spezialität aus SeetangNudeln (60) b) verwickeltes Magnetband – vor allem bei Kassetten (20) c) durcheinander spielende MusikerGruppen (40)

gegeben und mich engagiert.“ Im Laufe der Jahre wurde der Aufgabenbereich immer größer: „Ich habe im Lauf der Zeit alle Abläufe von Verkauf, Mitarbeiter, Innen- und Außendienst bis hin zur Satzübergabe für Layout und dann Meldung und Auftragsübergabe an die jeweilige Druckerei organisiert.“ Ebenfalls ihr Aufgabenbereich: die Organisation von Weihnachtsfesten, Jubiläen, Sommergrillfeste und anderen Veranstaltungen und all dies stets mit Erfolg, wie ihr mehrfach bescheinigt wurde.

Es war immer sehr familiär Sie erinnert sich gerne an ihre Zeit beim Parsberg Echo. „Es ging stets sehr familiär zu“, sagt sie und fügt hinzu: „Das war auch zum großen Teil der Verdienst von Karl Hentschels Ehefrau Loni. Sie arrangierte immer wunderschöne Weihnachtsfeiern und kaufte selbst für die Mitarbeiter die Weihnachtsgeschenke ein.“ Trauriges und Fröhliches hat Evelin Brettschneider beim Parsberg Echo erlebt. „Traurig war, dass drei Kollegen in dieser Zeit verstorben sind“, erinnert sie sich ein wenig melancholisch. Doch dann blitzen ihre Augen gleich wieder: „Aber ich habe auch erlebt, wie sich drei Ehepaare beim Parsberg Echo kennengelernt haben“, freut sie sich. An einer dieser Ehen war sie auch nicht ganz unschuldig. „Ich habe für eine Kollegin, eine langjährige Singlefrau, eine humorvolle

Heiratsannonce aufgesetzt und sie ihr gezeigt. Freilich hatte ich die Anzeige nicht aufgegeben“. Erzählt sie. „Am nächsten Morgen sagte mir die Kollegin dann, dass sie die Anzeige wirklich aufgeben wolle.“ Gesagt, getan. Zunächst erfolgte zwar keine Reaktion, aber nach etwa drei Wochen kam eine Zuschrift. „Und das war ein

2013 schließlich ging sie in den Ruhestand. Ob ihr das Parsberg Echo fehlt? „Nein, wenn ich ehrlich bin“, sagt sie. Doch mit den alten Kollegen hat sie hier und da immer noch Kontakt, schließlich war sie schon so etwas wie die „Mutter des Verlages“. Und ganz los lässt sie das Parsberg Echo dennoch nicht: „Ich schaue jede Woche rein“, sagt sie und fügt schmunzelnd hinzu: „Und ich rechne immer noch jede Woche aus, wie viel Anzeigenvolumen verkauft wurde.“ Langweilig wird es Evelin Brettschneider und ihrem Bernd nicht. Seit März 2018 ist sie erster Vorstand im Kleingartenverein Unterpfaffenhofen-Germering und beide Ruheständler sind fit und rüstig, garteln, reisen viel und genießen ganz einfach das Leben. mka

Irene Conradt

Außendienst Zuständig für den gewerblichen Anzeigenverkauf und Medienberatung. Ihre herzliche und fürsorgliche Art sowie ihre große Empathie zeichnen sie besonders aus. Das gilt für Kunden wie für Mitarbeiter.

Bei uns tätig seit 16. März 2001 In der Freizeit ... faulenzt sie gerne, ist aber auch im Garten aktiv und liebt es, die Natur zu erkunden.

HB-Männchen ? a) b) c)

Spitzname eines Außenverteidigers von Borussia Dortmund (50) männliche Bedienung im Hofbräuhaus (10) Zeichentrick-Werbefigur … „Wer wird denn gleich in die Luft gehen“ (30)

Wenn etwas 50 Jahre so erfolgreich ist, dann muss es einfach gut sein! Wir gratulieren dem Parsberg Echo zum Jubiläum und bedanken uns für die langjährige, sehr gute Zusammenarbeit! ... und wünschen allen am wöchentlichen Erscheinen dieser Lokal-Zeitung Beteiligten weiterhin viel Erfolg für die nächsten 50 Jahre ... (Übrigens: dm-drogerie markt feiert in 5 Jahren seinen 50. Geburtstag)

Immer auch in Ihrer Nähe z.B. in Germering, Starnberg, Gräfelfing, Schondorf und Weilheim

1968

1978 Zuständig für Parsberg Echo Herrsching und Germering sowie für Weilheim und Peißenberg. Ein charmanter Erzähler und durch seine kommunikative Art stets gern gesehen. Bei uns tätig seit 2015

Ferdinand Blabl

In der Freizeit spielt er gerne Golf, so es seine Zeit erlaubt.

Außendienst

Bärendreck? a) b) c)

Lakritz – zumeist in Rollen (50) Düngemittel für Rosen (70) Rollsplitt (90)

1988

Dieter Kuttenberger

Außendienst Zuständig für Gilching, Weßling, Hochstadt, Oberpfaffenhofen, Meiling, Geisenbrunn, Seefeld, Hechendorf, Unering, Drößling

In der Freizeit ist er ein begeisterter und sehr aktiver Volksmusikant, zunächst natürlich bei seiner eigenen Gruppe, der „Altbayerischen Wirtshausmusi“ aber auch mit dem Flügelhorn bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterpfaffenhofen. Wenn dann Zeit bleibt radelt er gerne und geht in die Berge.

2018

Der Mann mit dem analytischen Denken Roland Mühlhans war von 1991 bis 2004 Geschäftsführer Gilching · Eng mit dem Parsberg Echo verbunden ist der Name Roland Mühlhans. Seit dem 1. November 1991 bis 2004 war er in der Nachfolge Karl Hentschels als Geschäftsführer dort tätig. Auch nach Eintritt in den Ruhestand mit „63 und einem Viertel“ Jahren, wie er heute betont, war Mühlhans, der stets für sein analytisches Denken bekannt war noch neun Monate lang jede Woche einen Tag im Verlag, um seinen Nachfolger mit Informationen und Tipps beiseite zu stehen.

Es hat sich viel getan

Bei uns tätig seit zehn Jahren (im Juni ganz genau)

1998

In seiner Ägide wurde die Position eines Verlagsleiters eingeführt, die Hans R. Kopp am 1. Januar 1992 einnahm. Viele Jahre arbeiteten Mühlhans und Kopp eng zusammen. „Es hat sich sehr viel getan in den letzten fünfzig Jahren bei den Anzeigenblättern“, erinnert sich Mühlhans. „Zu Beginn gab es ja überhaupt, oder fast überhaupt keine Redaktion im Blatt“, erzählt er und fügt hinzu: „Und schon gar nicht auf der Titelseite, denn das wäre ja Platz gewesen, den man für gutes Geld verkaufen konnte.“ Inzwischen sei das anders. „Ohne Redaktion, und

zwar gute Redaktion, funktioniert heute kein Anzeigenblatt mehr.“

Das Vorzeigeblatt Parsberg Echo Und auch im innerbetrieblichen Ablauf ist es heute anders, als noch vor fünfzig, vierzig oder dreißig Jahren. „Früher hatte man eine klare autoritäre Struktur, heute läuft das anders. Da gibt es viel Teamarbeit.“ Findet er das besser oder schlechter? „Das kann man gar nicht so klar sagen“, antwortet Mühlhans. „Das ist vergleichbar vielleicht mit Wellen auf dem Meer, diese eher lockere Führungsart ist zuweilen sehr, sehr gut, zu anderen Zeiten aber mag eine eher autoritäre Führung angebracht sein. Es hat also, wie alles im Leben, seine zwei Seiten.“ Dass der Parsberg Echo Verlag ein „gutes Haus“ gewesen sei und noch ist, dafür spricht in Mühlhans‘ Augen auch die Tatsache, dass zwei Damen, die vor doch einigen Jahren ihre Lehre beim Parsberg Echo begonnen hatten, heute noch dort tätig sind: Sabine Selhuber und Sabine Oschmann. Besonders gerne erinnert sich Roland Mühlhans auch an die Zeit nach der Wende.

Roland Mühlhans: „Es hat sich viel getan in den letzten fünfzig Jahren.“ Bild: mka

„Da war das Parsberg Echo das Vorzeigeblatt für Anzeigenblätter in den neuen Bundesländern“, sagt er. Mühlhans selbst war seinerzeit öfter beratend im Osten Deutschlands unterwegs. Ein durchaus erfülltes Berufsleben also.

Der Privatmann Mühlhans Und heute? Der nach wie vor sehr analytisch und strukturiert denkende Roland Mühlhans, inzwischen 78 Jahre alt, war nach Eintritt in den Ruhestand elf Jahre Mitglied bei den Schlaraffen. Um dort Mitglied zu werden, muss man einen Bezug zur

Kunst haben. Und den hat Roland Mühlhans: er spielt Ziehharmonika und er schreibt gerne Gedichte, oft auch ganz spontan in einem Café, wo er etwa Verse über andere Gäste schreibt, die er beobachtet. „Aber nicht heimlich“, betont er. Die solcherart Porträtierten bekommen die Zeilen dann zu lesen. Auch seine drei Enkel beschäftigen ihn heute, dafür haben sein Sohn, der in Vaters Fußstapfen trat und in Augsburg bei einer Zeitung arbeitet sowie seine Tochter, die Doktor der Pharmazie wurde, gesorgt. Also auch ein durchaus erfülltes und abwechslungsreiches „Ruheständlerleben“. mka

Ruhestand ist noch nicht Hans R. Kopp (65) ist noch voll aktiv

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Gilching · Er ist ein eleganter, gepflegter Herr und auch wenn er die 65 erreicht hat, an Ruhestand ist noch lange nicht zu denken. Hans R. Kopp, von 1992 bis Ende 1996 Verlagsleiter beim Parsberg Echo Verlag, machte sich nach seinem Ausscheiden dort 1997 selbständig und ist das bis heute noch, fulltime. Der geborene Münchner (Jahrgang 1953) gründete nach seinem Weggang vom Parsberg Echo eine eige-

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Hans R. Kopp: „Es gibt nur noch wenige eigenständige Anzeigenblätter.“ Bild: mka

ne Firma für Verkaufs- und Führungstrainings in der Medienbranche und ist Inhaber eines Weilheimer Medienbüros. Er kann also auch heute noch den Markt gut beurteilen und sagt: „ Die Marktrelevanz dieser Blätter hat sich eher gebessert.“ Einen großen Unterschied zwischen früher und heute sieht Kopp nicht. „Es kam der Übergang vom verlegergeführten Haus hin zum Konzern. Das hat die Verlage dann eher träge gemacht“, resümiert er. Der größte Unterschied sei vielleicht, dass es heute nur noch sehr wenige eigenständige Anzeigenblätter gäbe, wie eben das Parsberg Echo.

die er bis heute pflegt. So fern ihn seine Berufstätigkeit Freiräume lässt, ist er immer noch ein begeisterter Rennradfahrer, geht gerne ins Theater, reist gerne und unternimmt auch Städtereisen. Letztere nicht nur privat, sondern auch beruflich. „Und da nehme ich mir dann auch die Zeit, mir die Städte in denen ich gerade bin, ein wenig anzuschauen“, verrät er. Kopp trennt nicht zwischen „Arbeitszeit“ und „Lebenszeit“. „Ich arbeite wirklich gerne,“ sagt er und ergänzt: „Mein Motto ist: Erfolg durch Begeisterung!“

Immer noch Kontakt

Und wenn er dann doch einmal mehr Zeit zur Verfügung haben sollte, gibt es bereits einen „Plan B“ dafür: der Vater zweier erwachsener Töchter will sich dann gerne ehrenamtlich engagieren. mka

Aus seiner Zeit dort hat Kopp, der Verlagskaufmann gelernt hat und seit sieben Jahren in Weilheim ansässig ist, immer noch Kontakte,

Der „Plan B“

Gute Freunde – eine Marke Die „blueants“ feierten das 20-Jährige so ohne weiteres fahren lassen und entschloss sich, eben auch im Norden blaue Ameisen auszusetzen, nämlich die „blueants Nord“ mit Sitz im nordrhein-westfälischen Heiden. Als dritte Firma des Verbundes wurden schließlich die „Mobilmakler“, ebenfalls mit Sitz in Gilching, gegründet.

Wir können‘s ... Aus dem ursprünglichen Betrieb mit damals einem Mitarbeiter sind heute Unternehmen geworden, die dreißig Mitarbeiter beschäftigen. Und für alle gilt das Erfolgsrezept der Gründer: „Mach es mit Leidenschaft oder lass es bleiben!“ Der Slogan stammt von einem gewissen A. Meise, wie Vilsmayer und Hößl mit einem Augenzwinkern verraten.

Wir machen‘s …

Der Firmenname „blueants“ symbolisiert zum einen den legendären Fleiß der Ameise (englisch: ant) und impliziert zum anderen die Farbe Blau, die als Farbe der Kommunikation gilt. Nachdem es den gebürtigen Westfalen Michael Wiethoff 2004 wieder in die alte Heimat zog, wollte man den einmal gefassten Leitgedanken „Gute Freunde – eine Marke“ nicht

blueants bietet Ideen, Konzepte und Lösungen rund um die Kommunikation für Geschäftskunden an. Gemeinsam mit den Kunden, wird der jeweilige Bedarf, auch mit Blick auf die Zukunft hin, ermittelt. Dann erarbeitet die blueants entsprechende Konzepte, die sie ihren Kunden präsentiert und die sie bis zur Realisierung begleitet. Als Meister ihres Faches sagen die „blauen Ameisen“ nicht umsonst von sich: „Wir haben‘s gelernt, wir können‘s, wir machen‘s!“ Gefeiert wurde der zwanzigste Geburtstag mit einer großen Party am

Stefanie Hirsch, Prokuristin.

Martin Hößl, Geschäftsführer.

Wir haben‘s gelernt ...

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Unser 30-köpfiges Team 2018 bei der Jubiläumsreise in Berlin. Bilder: blueants

11. Juli. Zu Gast war übrigens auch der Kreditgeber der ersten Stunde, Josef Spreng von der Raiffeisenbank Gilching – ein weiteres Zeichen für

eine lang anhaltende Erfolgsstory. Dies beweist nicht zuletzt auch das stete gesunde Wachstum der drei Firmen. pr

Systems Fachmesse in München im Jahr 2000: Stefanie Hirsch, Michael Wiethoff, Martin Hößl und Matthias Vilsmayer (von links).

Ein originelles Geschenk: Jubiläumstorte mit dem neuem Logo.

Matthias Vilsmayer, Geschäftsführer.

Michael Wiethoff, Geschäftsführer.

Gilching · Es waren einmal drei Freunde … Die Erfolgsstory der Firmen „blueants Süd“, „blueants Nord“ und „Mobilmakler“ könnte wirklich so beginnen, denn tatsächlich waren es gute Freunde, die am 28. Januar 1998 in Gilching ein Unternehmen im Bereich Internet und Telekommunikation, die Matthias Vilsmayer, Martin Hößl und Matthias Kohlbauer GbR, gründeten. Die Geschäftsidee entstand, weil am 1. Januar 1998 das Telekommonopol gefallen war. Alle drei kamen aus unterschiedlichen Berufen. Vilsmayer ist Bankkaufmann und Diplom-Wirtschaftspädagoge, Hößl Industrieelektroniker mit Fachrichtung Gerätetechnik und Kohlbauer Diplom-Betriebswirt. Nachdem Kohlbauer das Triumvirat verlassen hatte, stieg der staatlich geprüfte Industrietechnologe im Fachbereich Datentechnik, Michael Wiethoff ein. Vierte im Bunde wurde die staatlich geprüfte Dolmetscherin Stefanie Hirsch.

Absturz der Manchester-UnitedMaschine in München.

1958 1959

1960

Bei uns tätig seit 1. Januar 1995

Ingrid Kauf

Außendienst Zuständig für gewerbliche Kunden und deren werbliche Präsentation in unseren Zeitungen

Grubenunglück von Lengede.

Gilchinger „Strumpffabrik“ wird gebaut

In der Freizeit hält sie sich durch Bewegung fit und kümmert sie sich mit viel Liebe, Kompetenz und Engagement um ihre zwei Araberpferde und ihre fünf Katzen. Und einen ganz besonderen Platz nimmt natürlich ihr Enkel Philipp ein Langeweile gibt es bei alledem nicht.

1961

1962

Die Deutsche Bundesbank gibt die ersten 1.000-Mark-Scheine heraus.

1964

1963

1965

„Ich freue mich jede Woche darauf!“ Verleger-Familie Kaiser über Berührungspunkte in fünf Jahrzehnten

Zone? „Es war immer das Beste!“ Renate und Kurt Kaiser schätzen das Parsberg Echo und vergleichen die ersten mit den aktuellen Ausgaben. Bild: job

a) pejorative Bezeichnung der DDR (60) b) Bezeichnung der Hüften – besonders während der Badesaison (80) c) Strafraum beim Tennis (30)

„Gefühl und Erfahrung bleiben unverzichtbar“ Willi Boneberger, Bäcker in Gilching Gilching · Vor fünfzig Jahren Jahren war das Bäckerhandwerk noch eine schwere und anspruchsvolle Arbeit. Backöfen wurde mit Kohle oder Holz befeuert.Temperatursteuerung gab es nicht, alles muss- Bild: Silvia Lange te über Gefühl und Erfahrung des Bäckers gelingen. Unser Mehl und andere Zutaten wurde in Fünfzig-Kilo-Säcken angeliefert. Arbeitzschutz- und Arbeitszeitmaßnahmen gab es, wenn überhaupt, nur auf dem Papier. Der Arbeitstag eines Bäckers konnte bis zu 15 Stunden am Tag betragen. Selten hat früher ein Bäcker das heutige Renteneintrittsalter überhaupt erlebt. Heute gibt es Siloanlagen, die unser Mehl direkt in die Backstube bringen und technisch hochwertige Backöfen, Kälteanlagen Knetmaschinen mit Zeitsteuerung sowie Teigportionierer, die die Arbeitszeit des Bäckers auf acht bis zehn Stunden pro Tag begrenzen können. Der technische Fortschritt hat die Arbeit des Bäckers leichter gemacht, aber die zwei wichtigsten Grundzutaten des Bäckers sind immer noch die Alten: Gefühl und Erfahrung. pe

Weßling · „Ich stamme aus der schwarzen Zunft“, erzählt Kurt Kaiser. So nennen Drucker und Setzer seit Gutenbergs Zeiten ihr Handwerk. Und in diesem verdiente bereits Kaisers Großvater den Unterhalt für seine Familie: Er besaß eine Drukkerei in der Münchner Bayerstraße, in der später auch Kurt Kaiser als Kind mithalf und so die Abläufe im Verlagswesen kennenlernte. „Ich bin mit der Druckerei groß geworden“, erzählt der in Gilching aufgewachsene Kaiser.

Während des Krieges brachte man die Druckmaschinen nach Gilching und rettete sie und den ganzen Betrieb dadurch. Dort vor den Toren Münchens im Fünf-Seen-Land gründete ein anderer Macher, Kurt Hentschel, vor 50 Jahren sein „Parsberg Echo“.

Parallele Geschichten Die erste Ausgabe erschien im Dezember 1968. Fast zeitgleich – im April 1969 – stieg der junge Kurt Kaiser ebenfalls ins Anzeigenblattgeschäft ein: Der gelernte In-

dustriekaufmann übernahm beim Sendlinger Anzeiger in München Verlagsaufgaben. Dieses traditionsreiche Anzeigenblatt hatte der Sendlinger Georg Fürst bereits in der Zeit der Währungsreform nach dem Krieg gegründet und gemeinsam mit seiner Frau Wilma aufgebaut. Ihre Tochter Renate arbeitete ebenfalls im Verlag und lernte Kurt Kaiser kennen. Damit bescherte sie ihrem Vater nicht nur einen Nachfolger im Betrieb, sondern etwas später auch den Schwiegersohn. Beide Blätter – Pars-

berg Echo und der gut 20 Jahre ältere Sendlinger Anzeiger – sind klassische Anzeigenzeitungen und schlugen damals wie heute eine Brücke zwischen den Einzelhändlern und Gewerbetreibenden vor Ort und den Kunden in ihrer Nachbarschaft. Die Akzeptanz der Blätter war daher groß. Parallelen, Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen dem „Land-Echo“ und dem „StadtAnzeiger“ gibt es viele. Eine Zeitlang wurden die beiden Anzeigenblätter sogar im gleichen Haus gedruckt: beim

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Knickerbocker? a) etwas weitere Kniebundhose (80) b) männliches Schaf (75) c) sturer Schullehrer (60)

Stalins Tochter wandert in die USA aus

1966 1967

Gründung Musikschule Gilching

Erste Mondlandung.

1968

1969

1970

1971

1972

Hemut Schmidt wird Bundeskanzler

1973

1974

Roland Binder (rechts) und Michael Simon halten als Geschäftsführer das Wochenanzeiger-Boot seit Anfang 2017 auf Kurs und in Fahrt. Bild: da

Errichtung Freizeitheim Geisenbrunn

1975

1976

1977 1978

Doris Awad

„Verbindungsstück“ Zuständig für die Koordination zwischen München und Gilching, zwischen Redaktion und Außendienst, Druckvorstufe und Vertrieb. Bei uns tätig seit in München seit über 20 Jahren In der Freizeit Lesen, Segeln, Kochen und Spaziergänge mit unserer lieben „Verlagshündin“ Tika

Auf Kurs Fahrner-Verlag in der Berg- erklärt er, „da kennt man sich mannstraße im Westend. oft besser.“ Das macht nicht nur den Kontakt zu Anzeigenkunden manchmal leichWandel und ter, sondern erleichtert die Herausforderungen Arbeit der Zusteller. Beide mittelständischen Be- Diese sind eines der entscheitriebe hatten in den vielen denden Glieder in der langen Jahren ihres Bestehens die Kette von Produktionsschritgleichen Herausforderungen ten eines Anzeigenblattes. zu bestehen: die technischen „Früher konnte man die Uhr Umstellungen von Blei- auf Fotosatz, den rasanten Wandel in der Drucktechnik und die Einführung des Vier-Farben-Drucks. Ebenso musste der publizistische Wandel gestaltet werden, als in den 70er und 80er Jahren aus dem reinen „Werbeblatt“ eine Zeitung wurde, die ihre Leser auch mit lokalen Berichten aus ihrer Nachbarschaft ansprach. Mit dem Verbreitungsgebiet wuchsen nicht nur die Auflagen, sondern es mussten auch wesentlich mehr Mitarbeiter und Aufgaben koordiniert werden. Mit dem gesellschaftlichen Wandel, dem Aufkommen neuer Kommunikationsmöglichkeiten und anderem Einkaufsverhalten mussten ebenfalls beide Blätter gleichermaßen zurechtkommen: Neue Gewerbegebiete entstanden, große Discounter und Handelsketten kamen hinzu, während viele kleine Einzelhändler und Geschäfte verschwanden.

„Man konnte die Uhr danach stellen“ Doch auch die Unterschiede beobachtet Kurt Kaiser mit großem Interesse: In München gab er den Sendlinger heraus, zuhause in Weßling las er das Parsberg Echo. „Auf dem Land herrschen andere Gesetze als in der Stadt“,

nach dem Zusteller des Parsberg Echos stellen“, erinnert sich Kaiser an die Zeiten, als alles noch etwas unkomplizierter geregelt schien als heutzutage. Seine Frau Renate zollt den Machern des Parsberg Echos großen Respekt: „Das Echo war hier draußen immer das beste Blatt!“ Dazu trug die Familie Kaiser

Rechenschieber? a) b) c)

mit vereinten Kräften ihren Teil bei: Beide Söhne der Kaisers stellten als Schüler das Parsberg Echo in ihrer Heimatgemeinde zu. Manchmal half Mutter Renate mit. Während sich der Sendlinger Anzeiger der Gruppe Münchner Wochenanzeiger anschloss, stieg beim Parsberg Echo die Süddeutsche ein.

Gartengerät zum Laubsammeln (50) Schwarzhändler (20) analoges Hilfsmittel zum Rechnen (80)

Bodenständige Familienbe- anzeiger-Familie und sind heutriebe blieben beide Unter- te sozusagen „Geschwister“, die voller Tatendrang in die nehmen. Zukunft sehen. „Ich lese das Parsberg Echo Bodenständige gerne, weil ich damit verfolGeschwister gen kann, was in meinem loIm vergangenen Jahr rückten kalen Bereich los ist“, sagt die zwei mittelständischen Kurt Kaiser: „Ich freue mich Verlage ein Stück zusammen jede Woche auf mein Pars– beide gehören zur Wochen- berg Echo!“ job

Erste Herztransplantation

Gilching: Einweihung St. Sebastian

1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966

1967

Zuständig für Außendienstunterstützung und -koordination, Produktplanung / -umsetzung, IT-Koordination

Gilching: Stubn`musi wird ins Leben gerufen

1968

1969

1970

Wahlalter wird auf 18 Jahre abgesenkt

1971

1972

Pinochet-Putsch in Chile.

1973 1974

Ein Azubi-Trio trifft sich zur Pizza Sie waren zur gleichen Zeit Lehrlinge beim Parsberg Echo

Bei uns tätig seit 2003 in der Verlagsgruppe (hat hier „gelernt“)

Michael Rath

Anzeigenleitung

In der Freizeit bisher meistens auf dem Golfplatz zu finden, demnächst aber „frisch verheiratet“

Ernst Huberty? a) b) c)

zwei der unzähligen Vornamen eines vormaligen Verteidigungsministers (30) „Mister Sportschau“ und Erfinder des „Tor des Monats“ (65) Galopper der Jahres und Gewinner des Prix d‘Amererique 1968 (15)

Tradition seit 150 Jahren Der „Sepperlwirt“ wenn’s um gute Gastlichkeit geht Meiling · Auf eine lange Tradition blickt der Gasthof „Sepperlwirt“ in Meiling zurück: Seit sage und schreibe 150 Jahren ist der Gasthof eine gute und allseits bekannte Adresse, für alle die gerne gut essen und trinken. Ein Bauernhof mit einer Schankwirtschaft, so hatte alles angefangen. Im Jahr 1928 heiratete Johann Sepperl beim „Wirt“ in Meiling ein. Er ehelichte die Wirtstochter Juliana Schneider. Aus dieser Ehe ging Tochter Berta hervor, die dem schlesischen Wirt Walter Kowollik ganz besonders gut gefiel. Prompt wurde geheiratet. Walter Kowolliks Mutter Anna übernahm die Küche des Gasthofes und wurde als ausgezeichnete Köchin und umsichtige Hauswirtschafterin allseits geachtet. Nach einigen ihrer Rezepte wird beim „Sepperlwirt“ -der Name wurde stets beibehalten- auch heute noch gekocht. Heute sind es Karl und Barbara Kowollik, die den Gasthof zusammen mit den Töchtern Barbara

und Katharina in der vierten beziehungsweise fünften Generation führen. Inzwischen freilich gibt es hier längst mehr als „nur“ gutes Essen und gute Getränke. Der „Sepperlwirt verfügt über moderne und komfortable Gästezimmer, wo es sich in traumhafter Umgebung prächtig erholen lässt. Und wie schon die Eltern und Großeltern betreiben die „Wirtsleute“ ihr Geschäft mit Herzblut und Leidenschaft. Dazu kommt ein kompetentes und hoch motiviertes Team von Mitarbeitern die es sowohl in der Küche als auch im Service hervorragend verstehen, die Philosophie und Tradition des Hauses weiter zu tragen. Wenn sich auch im Laufe der Jahrzehnte vieles gewandelt haben mag in dieser Welt, die familiäre Gastlichkeit und der ländliche Charme des „Sepperlwirt“ bleiben unverändert. Und genau das ist es, was den „Sepperlwirt“ auch in der Zukunft immer wieder ausmachen wird. pr

Schon seit 150 Jahren ein Begriff weit über Meiling hinaus: der „Sepperlwirt“, der als Bauernhof mit Schankwirtschaft begonnen hat. Bild: Sepperlwirt

Gilching · Zwei Damen und ein Herr sitzen zusammen in einer Pizzeria in Gilching und tauschen Erinnerungen aus. Können sie auch, denn Sabine Selhuber (50), Sabine Osch mann (48) und Jens Bergner (51) waren in den 1980er Jahren gleichzeitig Azubis beim Parsberg Echo. Während Bergner, der seine Lehre vom 1. April 1987 bis zum 31. August 1989 absolvierte, inzwischen längst woanders, arbeitet, sind Sabine Selhuber (1984 bis 1987) und Sabine Oschmann (1985 bis 1988) dem Parsberg Echo immer treu geblieben und arbeiten noch heute dort. Einmal im Jahr treffen sich ehemalige Mitarbeiter und mit noch beim Parsberg Echo tätigen Kollegen zum geselligen Miteinander.

Der Verlag als Ehevermittler

Das Azubi-Trio von damals trifft sich regelmäßig: Sabine Oschmann, Jens Bergner und Sabine Selhuber (von links). Das Ausbildungszeugnis von Jens Bergner aus dem Jahr 1989. Bilder: mka

nicht nur ihren Beruf, sondern auch ihren Mann kennen. Der junge Frank Oschmann, auch er war und ist beim Verlag tätig, lernten sich am 6. Dezember 2003 auf der Weihnachtsfeier besser und näher kennen und sind seitdem ein Paar. Der Gang zum Standesamt erfolgte am 21. August 2004. Und auch Sabine Selhuber verdankt dem Parsberg Echo nicht nur ihren Beruf. Ihr heutiger Lebensgefährte fuhr das Parsberg Echo in den 1990er Jahren aus. So kam es zu einer ersten Begegnung und seit, das Datum kommt wie aus der Pistole geschossen, dem 22. April 1995 sind auch sie ein Paar.

Bergner hatte zunächst eine Lehre zum Bankkaufmann begonnen, wurde aber zum Ende der Probezeit gekündigt, weil er „für das Büro nicht geeignet“ sei, wie er sich lachend erinnert. Sein Ausbildungszeugnis vom Parsberg Echo sagt etwas anderes aus. Nach seiner Lehre bildete er sich auf der FOS weiter und ist nun seit 25 Jahren bei der Firma „Schwarzpunkt“ für den Ein„Ente zum kauf tätig – vis-à-vis vom Ausschlachten“ Parsberg Echo. Sabine Oschmann, die da- Zu erzählen haben sich die mals noch Walch hieß, er- drei immer viel, auch wenn lernte beim Parsberg Echo es diesmal nicht so viele

sind, die beisammen sitzen. Da war zum Beispiel die Sache mit der „Ente zum Ausschlachten“, die für ein wenig Furore sorgte, weil die Kleinanzeige versehentlich unter „Tiermarkt“ gesetzt worden war. Etwas prekärer war dann schon das „Kind zu verkaufen“. „Da hat sich bei uns tatsächlich das Jugendamt gemeldet“, erinnert sich Sabine Selhuber. Das Missverständnis konnte jedoch rasch aufgeklärt werden, denn beim Setzen des Textes war lediglich das Wort „fahrrad“ vergessen worden und so wurde aus „Kinderfahrrad zu verkaufen“ kurzerhand „Kind zu verkaufen“. Auch die Tatsache, dass die Klopapierrollen für den Verlag zunächst stückweise eingekauft wurden, bis sie schließlich en gros eingekauft wurden, sorgt immer wieder für Heiterkeit. Ein wenig Wehmut kommt bei allen dreien auf, wenn sie sich an die Weihnachtsfeiern erinnern, die bis zum Besitzerwechsel stets von Loni Hentschel, der Frau des Verlegers, ausgerichtet

wurden. „Das war immer wunderschön“, schwärmen sie noch heute. Gefeiert wurde damals bei Hentschels zu hause privat.

Die Lehrzeit war ... Wenn sie ihre Lehrzeit zusammenfassen sollen, nehmen sich die Aussagen nicht viel. Die Lehrzeit … war super (Bergner), … war prägend für mein ganzes Leben (Oschmann) und … war eine gute und solide Ausbildung (Selhuber). Was will man mehr? mka

Gammler? a) ausgestorbene Fischart – vormals im Bodensee (50) b) pejorative Bezeichnung für vor allem jugendliche „Abweichler“, deren Kennzeichen neben Jeans und Parka oft auch etwas längere Haare waren (70) c) Tabaksorte für „Selber-Dreher“ (30)

Gilching: Einweihung Feuerwehrhaus

1975 1976

1977

„Islamische Revolution“ im Iran.

1978

1979

Vorstellung des „Personal Computers“ C64 mit 64 KB Arbeitsspeicher.

1980

1981

1982

Gilching: 15 14.036 Einwohner

Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.

1983 1984 1985

1987

1986

1988

Aus den ersten Jahren ... Gerdfried Wolfertstetter erinnert sich Gerdfried Wolfertstetter erinnert sich gut an die ersten Jahre „Parsberg Echo“. Bild: Kuttenberger

Gilching · Ein Mann der ersten Stunden des Parsberg Echo ist Gerdfried Wolfertstetter, Inhaber von Digitalund Offsetdruck Wolfertstetter in der Gilchinger CarlBenz-Straße 14. Er erinnert sich: „Vor fünfzig Jahren habe ich persönlich miterlebt, wie das erste Exemplar des „Parsberg Echo“ in der letzten Dezemberwoche 1968 konzipiert und erstellt wurde. Ich habe in Erinnerung, dass auf der Titelseite eine Winterlandschaft vom Parsberg war. Ich war seinerzeit beim Hentschel Charly in der Druckerei, damals noch in der elterlichen Garage, als Aushilfe tätig und für mancherlei Aufgaben zuständig. Das „Parsberg Echo“ wurde damals noch mit Hand- und Maschinensatz vom Josef auf einer Linotype erstellt. Zu meinen Aufgaben zählte es etwa zwei Jahre lang, zuhause beim Charly in der Küche, damals noch in der Wotanstraße, die Rechnungen für die Anzeigenkunden zu erstellen und postfertig zu machen. Als das „Parsberg Echo“ dann nach und nach größer wurde und zwischenzeitlich die Räume einer ehemaligen Glaserei in der Marktstraße bezogen hatte, musste ich mich mehr und mehr um meine eigene Fir-

Lesestoff; koordiniert Termine, Mitarbeiter, Ideen und Themen und sorgt dafür, dass viele Puzzlestückchen zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Stellen zusammenpassen.

Johannes Beetz ma kümmern, die Druckerei Wolfertstetter, die gerade am Entstehen war. Und seit 1973 gehörte ich dann selbst zu denen, die im „Parsberg Echo“ inserierten. Und obwohl das „Parsberg Echo“ im Laufe der Jahre mehrmals verkauft wurde, hat es nicht nur überlebt, sondern es ist ihm auch gelungen, heute noch ein sehr attraktives Blatt zu sein. Alle Achtung davor!“ pe/mka

Chefredakteur

Bei uns tätig seit in der WochenanzeigerFamilie seit 2002

Zuständig für Macht aus „Können wir nicht mal“ und „Ich brauche noch ganz schnell“ konkrete Beiträge und

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Vor fünfzig Jahren arbeitete Wolfertstetter selbst beim „Parsberg Echo“. Bild: Privat

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Fürstenfeldbruck · Wo hat die Landbevölkerung vor 50 Jahren ihre Musik gekauft? Natürlich im legendären „Sound Musicstore“. 1976 hat Rudi Hasmiller den ersten Schallplattenladen „Sound“ in Fürstenfeldbruck eröffnet. Nach rund 36 Jahren musste das Sound schließen. Platten sind schon lange „out“, auch CDs – dem Download aus dem Internet fiel schließlich auch das „Sound“ zum Opfer. Der erste Plattenladen war damit auch der letzte im Landkreis Fürstenfeldbruck. pst

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Sonntag, 19. August

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Sonntag, 25. August

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„Cross 5“ Blues, Country, Folk Weitere Veranstaltungstermine unter: www.braeustueberl-seefeld.de

„1 x Pommes schön kross bitte“

Bräustüberl Schloss Seefeld® HAWAG Gaststätten GmbH

Ursula Hartmann, Wirtin des Bräustüberl Schloss Seefeld Seefeld · Die Gastronomie hat sich in fünfzig Jahren einem großen Wandel unterzogen. Früher gab es keine Datenschutz- oder Allergenverordnungen. Die Leute haben mehr vertragen und wenn nicht, gabs halt n’en Kurzen hinterher. Heute sind die Menschen empfindlicher und der Paragraphen-Alltag ist verwirrender. In der Küche wurde der Ofen mit Kohle befeuert. Heute gleicht der Ofen einem Multimediafunktionsgerät. Der Gast wollte seine Pommes schön kross? Aber gerne! Heute haben wir ein Pommesbräunungsgradregulierungs-

gesetz. Man lebt einfach gesünder als früher. Kellner waren früher brillante Kopfrechner! Und das mussten sie sein! Hundert Gäste im Biergarten getrennt abkassieren, das bedurfte schon einer Bild: gewissen Schnelligkeit im Kopfrech- Kuttenberger nen. Heute haben sie Handkassen, die für sie alles schneller und einfacher machen. Gut für die Kasse, schlecht für’s Hirn. Wir sind gespannt, was die nächsten fünfizig Jahre bringen! pe

Schlosshof 4c – 82229 Seefeld Telefon 0 81 52 | 99120 info@braeustueberl-seefeld.de Wirtsleute Roland & Ursula Hartmann

Den Sommer genießen und dabei Gutes tun:

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1968

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1998

2018

Das waren noch Zeiten â&#x20AC;Ś Die guten, alten Preise anno dazumal Gilching Âˇ Ein VW-KĂ¤fer, Baujahr 1963, kann heute, da er ein echter â&#x20AC;&#x17E;Oldtimer istâ&#x20AC;&#x153; mit bis zu 14.000 Euro und mehr gehandelt werden. Eine ZweiZimmer-Wohnung oder gar ein Haus im SpeckgĂźrtel MĂźnchens ist fĂźr viele kaum

Michael K. Albrecht

mehr bezahlbar â&#x20AC;&#x201C; dergleichen Beispiele lieĂ&#x;en sich viele finden. Das war nicht immer so. In den Anfangsjahren des Parsberg-Echo war vieles erschwinglicher. Freilich war es eine andere Zeit und frei-

lich waren die damaligen, heute absolut gĂźnstig erscheinenden Preise auch nicht ohne. Doch vergessen wir nicht: Die Preise damals waren DM-Preise, und im VerhĂ¤ltnis gĂźnstiger als heute waren sie dennoch.

Wie auch immer, es macht einfach SpaĂ&#x;, alte Kleinanzeigen oder auch grĂśĂ&#x;ere Anzeigen bis hin zu Stellenausschreibungen durchzublĂ¤ttern. Wir haben ein paar fĂźr Sie gefunden! mka

Redakteur ZustĂ¤ndig fĂźr die Ausgeben Weilheim und PeiĂ&#x;enberg, sowie in Teilen fĂźr das Parsberg Echo und den Starnberger Anzeiger. Ein â&#x20AC;&#x17E;alter Haseâ&#x20AC;&#x153; in Sachen Zeitung und in seinem Weilheimer Stammgebiet bekannt wie ein bunter Hund.

Bei uns tĂ¤tig seit 2010 In der Freizeit spielt er gerne Theater, fĂźhrt Regie, ist zusammen mit seinem Partner â&#x20AC;&#x17E;Weilheims erstes und einziges Impro-Theaterâ&#x20AC;&#x153;, liest und ist bekennender Cineast.

Da ist er, der VW-KĂ¤fer, Baujahr 1963. Aber er kostete damals keine 14.000 Euro (28.000 Mark), sondern â&#x20AC;&#x17E;nurâ&#x20AC;&#x153; 1.200 Mark (600 Euro). Bild: Repro: mka

â&#x20AC;&#x17E;Nach Ableben fĂ¤llt Gesamtbesitz auf GrundstĂźckseigentĂźmer zurĂźckâ&#x20AC;&#x153;. So etwas gibt es auch heute noch. Bild: Repro: mka

Popper? a)

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apolitische Jugendliche, die sich bewusst als Gegenbewegung zu den Langhaarigen definieren â&#x20AC;&#x201C; besonders gut und teuer gekleidet (50) berĂźhmtes Putzmittel â&#x20AC;Ś Meister â&#x20AC;Ś (10) Musiker, die nur mit Schlagzeug auftreten (40)

Ein Sechs-ZimmerHaus direkt am Ammersee fĂźr 750 Mark monatlich zu vermieten â&#x20AC;&#x201C; das waren noch Zeiten. Bild: Repro: mka

Ein weiteres SchnĂ¤ppchen aus heutiger Sicht: Zwei Zimmer, 50 Quadratmeter, mĂśbliert, Balkon mit Seeblick fĂźr monatlich 400 Mark. Bild: Repro: mka Kennen Sie die Automarken noch: â&#x20AC;&#x17E;Simcaâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Chryslerâ&#x20AC;&#x153; (der franzĂśsische Chrysler) â&#x20AC;&#x201C; damals europaweit bekannte Autos. Bild: Repro: mka

SanitĂ¤r Âˇ Heizung Âˇ LĂźftung Briefzusteller werden auch heute noch gesucht, aber auch â&#x20AC;&#x17E;wer bei der Einstellung nicht Ă¤lter ist als 34 Jahreâ&#x20AC;&#x153;, kann heute nicht mehr Beamter werden. Bild: Repro: mka

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IrrtĂźmer, Druckfehler, PreisĂ¤nderungen und LiefermĂśglichkeiten vorbehalten. Teilweise keine Originalabbildungen. Angebote nur solange der Vorrat reicht. * Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ** Ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers *** Bisheriger Verkaufspreis. 1) Kaufpreis entspricht dem Nettodarlehensbetrag; Gebundener Sollzinssatz (jĂ¤hrl.) 0,0 %; effektiver Jahreszins 0,0 %. Beispiel: Finanzierungsbetrag 1000 Euro. 10 Monatsraten Ă 100 â&#x201A;Ź. Gesamtbetrag bei einer Laufzeit von 10 Monaten: 1000 â&#x201A;Ź. Angaben zugleich reprĂ¤sentatives Beispiel i. S. d. Â§ 6a Abs. 4 PangV. Vermittlung erfolgt ausschlieĂ&#x;lich fĂźr den Kreditgeber Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstr. 31, 80336 MĂźnchen. In Ă&#x2013;sterreich erfolgt die Vermittlung fĂźr die Santander Consumer Bank GmbH, Donau City-StraĂ&#x;e 6, 1220 Wien

Die kath. Kirche gibt ihren „Index verbotener Bücher“ auf.

1968

1966

1967

1968

Gilching: Einführung der S-Bahn

Willy Brandts Kniefall vor dem Warschauer Ghetto-Ehrenmal.

Gilching: 1. Parsberg Echo Ausgabe

1971

1970

1969

1972

Auch hier gibt’s was zu Feiern

15 Jahre Schreinerei Knopp in Wörthsee/Etterschlag Wörthsee / Etterschlag · Solide Handwerkskunst, Individualität und eine ausgeprägte Liebe zum Detail kennzeichnen die Arbeiten des Meisterbetriebes, in dem derzeit neben seiner Frau Melanie der Geselle Jannik sowie der Azubi Patrick tätig

sind. Daher steht am Anfang nerhandwerk werden auch wei- gen sowie die Zufriedenheit der eines jeden Auftrages die ein- terhin neue ästhetische und Kunden im Vordergrund stegehende und kostenlose Bera- handwerkliche Herausforderun- hen. pr/pe tung durch den Chef persönlich, bevor es an die Verwirklichung der Kundenwünsche geht. Neben der Ausbildung engagierter junger Menschen im Schrei-

Florian Ladurner

Volontär in der Redaktion Zuständig für Fotos machen, Artikel schreiben, auf Pressekonferenzen gehen und auch für die Leser da sein: Redaktionsvolontär Florian Ladurner liebt die Abwechslung bei seiner Arbeit. Zudem schätzt er den Kontakt mit seinen Kunden. Er schreibt nicht nur Artikel und fängt schöne Momente mit der Kamera ein, sondern ist auch Ansprechpartner für viele Leser, denn bei ihm

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Christian und Melanie Knopp mit ihren Söhnen Simon und Lukas sowie Geselle Jannik. Bild: Neumann

„Man wird langsam ruhiger“ Christian Schiller, Bürgermeister - Herrsching Herrsching · 50 Jahre: Wie sich das anfühlt, weiß ich nun auch persönlich seit diesem Jahr. Langsam wird man ruhiger und vor allem gelassener. Erfahrungen, nein - Lebenserfahrungen und Wissen haben sich angehäuft und manchmal erwischt man sich auch dabei, sich zu fragen, ob man die Zeit noch einmal zurückdrehen möchte oder bestimmte Bürgermeister Dinge anders oder dann gar nicht mehr machen würde. Unterm Strich überwiegen bei mir ganz Christian klar die positiven Dinge, die man heute auch wieder genauso machen würde. Allerdings wären Schiller heute, mit den modernen Möglichkeiten der Technik, bestimmte Dinge viel einfacher. Bild: Gemeinde Früher musste man sich das ein oder andere bei den Eltern unter Umständen hart erkämpfen. Hier Herrsching ist für mich ein prägendes Beispiel die Kommunikation mit Freunden. Wollte ich von zu Hause mal „schnell“ mit einem Freund im Nachbarort sprechen, musste ich bei meinen Eltern große Überzeugungsarbeit leisten, um diesen anrufen zu dürfen. Ein Ortsgespräch für 20 Pfennige (heute nicht mal mehr 10 Cent!) musste wohl überlegt sein. Was zu besprechen war, musste in 90 Sekunden auch abschließend besprochen worden sein. Denn danach waren die nächsten 20 Pfennige fällig. Unbequem hing ein grauer Telefonapparat mit Wählscheibe im Flur und jeder der Familie hörte bei dem Gespräch mit und urteilte nach dem Telefonat natürlich über die Sinnhaftigkeit der 20-Pfennig-Investition. Ich habe schon immer gerne mit Menschen gesprochen und kommuniziert. Ein Hoch auf Flatrate, WhatsApp, SMS, Email und die Telefonbuchfunktion meines Smartphones. shw

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Herzlichen Glückwunsch zum sten

Comicserie mit einem Detektiv (30) DKW-Motorrad (35) erster kanadischer Eishockeyspieler in Peißenberg (25)

Hechendorf · Helmut Strunz ist ein Mann, der nicht viel Aufhebens um seine Person macht. Regelmäßig spendet der 53-Jährige Besitzer der „Entenbraterei Pilsenhof“ für gemeinnützige Zwecke, tut dies aber gerne als belanglos ab. Seit 39 Jahren ist er Mitglied der der Freiwilligen Feuerwehr Hechendorf. Strunz ist der hemdsärmelige Typ, einer, der nicht lang schaut und redet, sondern anpackt. Kein Wunder also, dass seine „Entenbraterei Pilsenhof“ floriert.

Seit 1963 Ursprünglich waren es seine Eltern, Helmut und Maria Strunz, die den Gasthof mit herrlichem Seeblick 1963 pachteten. Sie hatten sich auf dem Herbstfest in Rosenheim

Ein Wirt fast von Geburt an Seit 55 Jahren gibt es die „Entenbraterei Pilsenhof“ kennen und lieben gelernt und heirateten. Als sie dann hörten, dass in Hechendorf ein Gasthof zu pachten sei, zögerten sie nicht lange. 1986 kauften sie den Gasthof. So ist denn Helmut Strunz Junior auch quasi Wirt von Geburt an, denn schon als kleiner Junge saß der Junior bei den Gästen am Stammtisch, hörte zu oder schaute beim Karteln zu. „Mein Laufstall stand nicht, wie bei anderen Leuten, im Wohnzimmer, sondern bei uns in der Küche“, erinnert er sich. Bedenkt man, dass die „Entenbraterei Pilsenhof“ heuer 55 Jahre alt wird, dann wird schnell klar, dass der kleine Helmut seine ersten

terlichen Betrieb, der heute vier Mitarbeiter hat, darunter auch die Mutter von Helmut Strunz.

Die „Entenschiene“ 1997 erfolgte der Umbau der Küche – und die Erstellung eines neuen Konzeptes. Strunz entschloss sich, etwas anderes anzubieten, als andere. „Ich wollte etwas, das nicht überall auf jeder Speisekarte zu finden war“, sagt er. „Daher entschied ich mich auf Enten zu setzten.“ Der Erfolg gab ihm recht. Der Ruf der „Entenbraterei Pilsenhof“ ist weit über die Grenzen He-

chendorfs bekannt. Wer also zum Essen dorthin kommen möchte, der tut, vor allem am Wochenende, gut daran, vorher zu reservieren (Telefon 08152/79653). In der Küche steht der Chef persönlich. „Das Kochen habe ich von meiner Mutter gelernt“, sagt Strunz, der eine Ausbildung als Metzger absolviert hat, mithin ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Fleischqualität. Gefragt nach seinem schönsten Erlebnis sagt er: „Das habe ich eigentlich immer wieder. Nämlich wenn unsere Gäste zufrieden wieder nach hause gehen.“ Geöffnet hat die „Entenbraterei Pilsenhof“ im Neuhoffweg 1 Donnerstag bis Samstag von 17 bis 21.30 Uhr (warme Küche gibt es bis 20.30 Uhr) und am Sonntag von 11 bis 15 Uhr. pr/mka

Landgasthof – Hotel – Pilsenhof Seit 1963 – Familie Strunz Hechendorf am Pilsensee Bodenständige, gutbürgerliche Küche.

Spareribs & Chicken Wings vom Grill, diverse Biergartenschmankerl Öffnungszeiten: Do.–Sa. 17.00–21.30 Uhr Sonntag 11.30–15.00 Uhr 82229 Hechendorf am Pilsensee · Tel. 0 8152/796 53, Neuhoffweg 1 www.Pilsenhof.de

Weit über Hechendorf hinaus bekannt: Die „Entenbraterei Pilsenhof“. Bild: mka Schritte im wahrsten Sinne des Wortes in der Gastronomie getan hat. 1986 wurde der Gasthof umgebaut. Gleichzeitig wurden die Zimmer modernisiert, sodass das Haus jetzt

über sieben modernst ausgestattete Gästezimmer verfügt. Zum Freibad am See sind es zu Fuß gerade einmal drei Minuten. Im Januar 1995 übernahm Helmut Strunz Junior schließlich den el- Gemütlich wie der ganze Gasthof: das Frühstückszimmer. Bild: mka

Deutschland wird zuhause Fußball-Weltmeister.

1973

1975

1974

Vorentwurf Westumgehung in Auftrag

„Deutscher Herbst“ – RAF-Terror (Entführung der Landshut, Ermordung Hanns Martin Schleyers)

1976

1978

1977

1980

1979

Das Weltenrad dreht sich wieder Carl Orff-Fest bringt das Werk des Komponisten zurück nach Andechs Andechs · Zwischen 1998 und 2015 fanden jährlich die Carl Orff-Festspiele in Andechs statt. Unter dem Namen „Carl OrffFest Andechs Ammersee 2018“ wird das Festival im Sommer 2018 mit einem neuen Konzept wiederbelebt. Das vielfältige Programm setzt sich aus Konzerten, Lesungen, einem Kinder-Workshop sowie dem international ausgeschriebenen Carl Orff-Kompositionswettbewerb zusammen. Zu den Mitwirkenden zählen unter anderem der Münchener Bach-Chor unter der Leitung von Hansjörg Albrecht, die Münchner Symphoniker, August Zirner und Michael Grimm. Das Festival ist zunächst für die Jahre 2018 bis 2020 projektiert.

15 Jahre fester Bestandteil Über 15 Jahre hinweg zählten die Carl Orff-Festspiele in Andechs zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region. Auch darüber hinaus waren sie in der überregionalen Festspiellandschaft fest etabliert. Nach dem zwischenzeitlichen Aus der Festspiele veranstaltet

Arte-Musica-Poetica von Mittwoch, 8, bis Sonntag, 12. August, erstmals den Nachfolger des renommierten Festivals. In enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Orff-Schüler Wilfried Hiller hat Florian ZwipfZaharia ein neues Konzept geschaffen, das unterschiedliche Veranstaltungsorte – in Andechs und um den Ammersee – vorsieht. Die Carl Orff-Stiftung unterstützt das Festival mit einem festen Förderbetrag.

Sprecher, zwei Klaviere und Schlagzeug. Sprecher hier ist Schauspieler August Zirner. Johann Sebastian Bachs „Goldberg-Variationen“ finden sich in dem Spiegelkanon aus dem „Spiel vom Ende der Zeiten“ von Orff wieder. Zudem findet im Rahmen des Carl Orff-Fests das Finalkonzert des internationalen Carl-Orff Kompositionswettbewerbes mit den Uraufführungen der zehn nominierten Werke statt.

Abwechslungsreiches Programm

Mehrere Spielstätten

Die Gäste dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Am 12. August wird das Bachsche „Osteroratorium“ zusammen mit dem „Osterspiel“ von Carl Orff gespielt. Auf der Bühne stehen hier der Münchener Bach-Chor unter der Leitung von Hansjörg Albrecht zusammen mit dem Münchener Bach-Orchester. Zu den weiteren Highlights zählen die Gegenüberstellung Maurice Ravels „Bolero“ auf zwei Klavieren mit Carl Orffs „Zweitem Stasimon“ aus „Oedipus der Tyrann“ für

Das vielfältige Programm wird an unterschiedlichen Schauplätzen in Andechs und um den Ammersee aufgeführt. Zu den Spielstätten zählen der Florian-Stadl in Andechs, der Ziegelstadel in Dießen am Ammersee, die Klosterkirche St. Otilien, der Traidtcasten in Dießen am Ammersee sowie die Heilig Kreuz Kirche in Schondorf. Der Vorverkauf für alle Veranstaltungen im Rahmen des Carl Orff-Fests hat bereits begonnen. Unter www.carl-orff-fest.de gibt es weitere Informationen und Tickets. pe

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Zuständig für hat sich eigentlich bei den 5-Seen-Wochenanzeigern als Zeitungszustellerin beworben, da sie sich damit die Abendschule und das Abitur finanzieren wollte. Allerdings ist sie dann doch in der Redaktion gelandet und hier auch geblieben. Besonders am Herzen liegt ihr die Serie

„Heimat-Seen-Sucht“, für die sie quer durch das Fünf-Seen-Land fährt. Bei uns tätig seit April 2016 In der Freizeit tauscht sie Kamera und Block gegen Sattel und Zügel und reitet durch die Wälder.

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Meiling · In den letzten fünfzig Jahren? Da hat sich einiges verändert! So gab es damals beispielsweise Arbeitsbühnen nur als Nischenprodukt, sie waren kaum bekannt. Und wenn wirklich einmal eine benötigt wurde, wurde sie einfach regional gemietet. Sowohl die Kunden als auch die Betriebe erfuhren jedoch Entwicklungsprozesse, sodass schließlich der Markt angepasst wurde, was zu einem Wachstumsprozess führte. Jedes Jahr wurde nun zusätzlich eine Arbeitsbühne benötigt. Die Bedienung wurde von manuell auf digital umgestellt. Bestellungen und Änderungen konnten jetzt per MausBild: Privat klick getätigt werden, ebenso die Bedienung und Überwachung aller Gerätschaften. Dies führte zu Leistungserhöhungen. Anpassungen können heute in kürzester Zeit durchgeführt werden. Auch in der Aus- und Weiterbildung hat sich viel getan, beides wurde zur täglichen Aufgabe für die Betriebe. pe

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1967

1968

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Gründung von Greenpeace in Kanada

1969

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Pinochet-Putsch in Chile.

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Mao Zedong stirbt

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„Der Verein ist Dienstleister geworden“ Florian Bayer, TSV Gilching-Argelsried Zuständig für den redaktionellen Teil mit Texten und Fotos im Würmtal. Bei uns tätig seit Herbst 2007 In der Freizeit ist sie meist beim Fotografieren, Radeln oder Bergwandern.

Ulrike Seiffert

Redakteurin

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„Man wollte beraten werden“ Ingrid Pfaff, Inhaberin von „Uhren Pfaff“ Gilching · Vor fünfzig Jahren war ein Fachgeschäft noch ein Fachgeschäft. Damals kaufte man keine Uhren und keinen Schmuck bei Discountern, Ingrid Pfaff. Bild: Privat auch nicht im Internet, das gab es ja damals noch gar nicht. Es zählten einfach noch Persönlichkeit und persönliche Werte. Im Fachgeschäft wollte man beraten werden und schaute auf die Qualität. Heute ist der Fachhandel leider ein wenig in den Hintergrund gerückt. Früher wollte man zeigen, was man sich leisten kann – heute leistet man sich Preisvergleiche und schaut, wie viel man sparen kann. pe

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Gilching · Ein halbes Jahrhundert hat die Arbeit des Vereins geprägt und verändert. Die Gründungsväter haben noch mit Hilfe der Mitglieder Sportstätten in Eigenleistung ohne Bezahlung erbaut. Beim gemeinsamen Zusammensitzen nach dem Sport konnte man sich Gedanken über die Erweiterung des Angebotes machen. Mit dem laufenden Wachstum der Gemeinde Gilching hat sich auch der TSV GA vergrößert. Waren es 1975 noch zehn Abteilungen, können unsere Mitglieder heute aus 18 Abteilungen ihre Sportart wählen. Durch die über 3.200 Mitglieder ist der TSV GA der größte Sportverein im Landkreis Starnberg. 1968 wurde von Georg Metz das „Quiz für junge Leute“

ins Leben gerufen, das heute als „TSV Quiz“ weit über die Grenzen Gilchings bekannt ist. Heute dürfen sich teils hauptamtliche Mitarbeiter mit Steuer- und Rechtsfragen, die am eingetrageBild: Privat nen Verein nicht Halt machen, beschäftigen. Der Verein ist zum Dienstleister geworden, der seinen Mitgliedern etwas bieten muss um konkurrenzfähig zu bleiben. Zu guter Letzt veranlasst uns die aktuelle Datenschutzgrundverordnung die Arbeitszeiten im Büro um ein Vielfaches zu erhöhen. pe

„Von der Bankfiliale im Wohnzimmer zu Banking unabhängig von Raum und Zeit“ Heinz Schneider, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank München-Süd eG München · Auch im Bankgeschäft hat sich in den letzten 50 Jahren viel getan. So war es insbesondere in ländlichen Gebieten durchaus üblich seine Bankgeschäfte in einer sogenannten Wohnzimmer-Filiale zu tätigen. Seither ist viel passiert. Banken bieten ihren Kunden heute eine Vielzahl von Möglichkeiten, ihre Bankgeschäfte zu erledigen. Der Kunde

entscheidet, wie er mit seiner Bank in Kontakt treten möchte. Die klassische Filiale steht nach wie vor für das persönliche Banking von Mensch zu Mensch. Über das Kundenservicecenter kann unser Kunde von 8 bis 18 Uhr seine Bankgeschäfte über das Telefon abwickeln. Und völlig unabhängig von Raum und Zeit ist das Online-Banking. Der Trend geht

hier weg vom PC hin zu mobilen Endgeräten. Es ist sicher und einfach, mit seinem Smartphone oder Tablet seine Bankgeschäfte über die VR-Banking App, zu jeder Zeit und von jedem Ort aus, erledigen zu kön- Heinz Schneider. nen. pe Bild: Raiffeisenbank München-Süd eG

Erste Krippe in Rekordzeit Monika Gensheimer, Leiterin Kath. Kindergarten St. Sebastian Gilching · „Gerne erinnere ich mich an das Jahr 2003: Gilching galt damals als kinderreichste Gemeinde Bayerns und deshalb wurde im Jahr zuvor der achte Kindergarten eröffnet. Auf einmal konnten nun 100 Kinder zusätzlich einen Kindergartenplatz erhalten und das Angebot war erstmalig größer als die Nachfrage. Das hat uns in Bedrängnis gebracht, denn bei uns sollte eine Gruppe geschlossen werden. Aus dieser Not haben wir eine Tugend gemacht und sofort eine neue „Zielgruppe“ gesucht. Diese wurde schnell gefunden, denn damals gab es noch keine Betreuung für Kinder unter drei Jahren. Mit dem Antrag auf Fördergelder an die Regierung von Oberbayern und den Formalitäten mit dem Landratsamt waren wir sehr schnell. Von der Idee bis zum Betrieb hat es nicht einmal ein halbes Jahr gedauert. Aus verschiedenen Gründen konnte jedoch die Trägerschaft für die Krippengruppe nicht übernommen werden. Daraufhin haben wir uns kurzerhand an die politische Gemeinde gewandt und da-

Seit über 30 Jahren ist der Katholische Kindergarten St. Sebastian eine feste Institution Gilchings, in der Kinder behütet spielen, toben und einfach Kind sein können. Kindergartenleiterin Monika Gensheimer blickte für uns auf die letzten Jahre zurück. Bild: Katholischer Kindergarten St. Sebastian bei offene Türen eingerannt. Der damalige Bürgermeister Thomas Reich und die Gemeinderäte haben einstimmig dafür gestimmt und das Personal gleich mit übernommen. Es war die erste Krippe im westlichen Landkreis Starnberg. Dass der Bedarf da war, zeigten die An-

meldungen. Danach folgten zehn schöne Jahre als gelungenes Beispiel der Kooperation mit Kirche und politischer Gemeinde. Weil die Gemeinde so fleißig ihren Aufgaben im Bereich der Kinderbetreuung wahrnimmt, wurden in der Zwischenzeit weitere Häuser für Kinder

geschaffen und „unsere“ Krippe wurde im Haus für Kinder integriert. Derzeit werden die Räume anderweitig genutzt weil trotz langer und intensiver Personalsuche niemand für die Kinderbetreuung gefunden wurde. Aber – wir bleiben dran!“ pe

Gilching: 440 registrierte Gewerbetreibende

1977

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Chronik „Maria Heimsuchung 21 Geisenbrunn“ erscheint

Liechtenstein verweigert Frauen nicht länger ihr Wahlrecht.

Nicole Hohloch gewinnt mit „Ein bißchen Frieden“ den Eurovision Song Contest.

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1982

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Die Zukunft des Standortes ist jedoch ungewiss

Susanne Hauck

Seit 25 Jahren gibt es die Skateranlage

Rasende Reporterin

Gilching · Ursprünglich hatte sie sich am Sportheim gefunden, die Gilchinger Skateranlage. Die Initiative dazu kam von der damaligen SPDGemeinderätin Dorothee Kopitz, die sich stark für einen Treffpunkt junger Leute eingesetzt hatte. Vor etwa 13 Jahren erfolgte der Umzug der Anlage in den Starnberger Weg an der S-Bahn-Unterführung an der Gilchinger Glatze. „Seinerzeit war es eine der besten Anlagen überhaupt“, erinnern sich Ralph Fellinger und Anne Sofie Hoppe vom Gilchinger Jugendhaus, das für die Anlage zuständig ist. „Die Skater kamen von überall“, sagen sie. Und natürlich gab es auf der neuen Anlage auch jährliche Wettbewerbe, sogenannte Contests – und die durchaus

international. Auch heute noch gibt es dort solche Contests, der letzte etwa hat an einem Wochenende im Juni stattgefunden. An den Start gingen Skater und Scooter. Wie lange die Anlage noch an Ort und Stelle bleiben darf, ist ungewiss und hängt davon ab, was mit der Gilchinger Glatze geschieht. Auf der Suche nach einem alternativen Standort ist man jedenfalls. Jugendliche von etwa fünf bis zwanzig Jahren nutzen die Anlage, die täglich von 8 bis 22 Uhr befahren werden darf. Die Benutzung der Anlage ist freilich nur mit geeigneter Schutzausrüstung gestattet, wie ein Schild mit der Platzordnung am Eingang verrät. mka

Zuständig für den Starnberger Anzeiger. Was ist in den Seegemeinden alles los? Dazu schreibt sie Artikel, führt Interviews und macht Fotos. Bei uns tätig seit 1998 (mit Pausen) In der Freizeit probiert sie gern Rezepte mit ihrem Thermomix aus.

Bonanza? a) b) c)

Die Skateranlage an der Gilchinger Glatze. Wie lange sie dort noch bleiben kann, ist ungewiss.

Die einzelnen Elemente der Anlage können problemlos demontiert und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Bilder: mka

bei Politikern der 60er Jahre beliebter spanischer Badeort (45) außerordentliche Ausschüttung eines Aktiengewinns (55) amerikanische Fernsehserie (50)

Die Firma Pfister gratuliert dem Starnberger Anzeiger sehr herzlich zum 50. Geburtstag. •

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Der Tutzinger-Hof-Platz in den 1960er Jahren

Der Tutzinger-Hof-Platz in den 1960er Jahren.Die Bayerische Vereinsbank (links) gibt es schon lang nicht mehr, aber noch das Gebäude. Die 1960 erbaute VRBank ersetzte den Biergarten vom Tutzinger Hof. Die Gaststätte hatte eine schöne Außengastronomie, den Platz wie heute gab es allerdings noch nicht (um 1965). Bild: Stadtarchiv Starnberg, Bestand Wörsching

Sooo anders sieht der Tutzinger-Hof-Platz ein halbes Jahrhundert später gar nicht aus. Bild: Hauck

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Sonderausstellung über die jüngste Tochter Kaiserin Elisabeths Marie Valérie zum 150. Geburtstag Pöcking – Die Saison im Kaiserin Elisabeth Museum in Pöcking hat gerade begonnen. Neben interessanten Exponaten wie dem original Frisiermantel Elisabeths, der aufwändig restauriert wurde, steht die sehr sehenswerte Sonderausstellung „150. Geburtstag von Erzherzogin Marie Valérie – Lieblingstochter der Kaiserin“ im Fokus. Viele Bilder, eine Diaschau und eine große Anzahl an Ausstellungsstücken wie eine goldene Brosche in Form eines Tannenzweigs, die Kaiserin Elisabeth ihrer jüngsten Tochter zu Weihnachten schenkte, sowie seltenen Postkarten und Briefe machen die Biographie der Kaisertochter lebendig. Natürlich wissen auch die Führerinnen im Museum jede Menge dazu zu erzählen. Vor 150 Jahren, am 22. April 1868, wurde Marie Valérie von Österreich als jüngstes Kind ihrer Eltern Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich geboren. Sie war von Anfang an das Lieblingskind Elisabeths und

wurde von ihr „die Einzige“ genannt. Die Geburt fand nicht in Wien, sondern in Budapest statt. Damit wollte Elisabeth zur Aussöhnung mit Ungarn beitragen. Von Anfang an bestanden auch enge

Verbindungen zum Starnberger See: Die Kaiserin verlebte den Sommer 1868 mit ihrem nur wenige Wochen alten Töchterchen in Schloss Garatshausen, um sich von der Niederkunft zu erholen. Einen großen Teil ihrer Kindheit verbrachte Marie Valérie auf Schloss Gödöllö, sprach ungarisch wie ihre Muttersprache, außerdem noch französisch,

englisch und italienisch, sie schrieb Gedichte und liebte Musik und Kunst. Mit 22 Jahren heiratete sie einen entfernten Vetter und bekam zehn Kinder. Marie Valérie galt als sehr wohltätig und bewies viel Familiensinn. Sie pflegte herzliche Freundschaft zu ihrer bayerischen Verwandtschaft, ihre reiche Korrespondenz legt davon ein beredtes Zeugnis ab. Zeit ihres Lebens hatte sie auch guten Kontakt zu ihrem Vater, dem Kaiser, der die ungezwungene Atmosphäre in der Familie seiner jüngsten Tochter sehr schätzte. Sehr alt wurde die Kaisertochter leider nicht: 1924 erlag sie mit 56 Jahren einem Krebsleiden. Ihre Nachkommen leben bis heute auf Schloss Wallsee sowie in der Kaiservilla von Bad Ischl, die sie als Erbin ihres Vaters 1916 zugesprochen bekam. Öffnungszeiten im Kaiserin Elisabeth Museum: Freitag bis Sonntag und Feiertag von 12 bis 18 Uhr. Die Saison dauert bis 21. Oktober. Ha

Gilching: Errichtung Freizeitheim Geisenbrunn

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Einmarsch der UdSSR in Afghanistan.

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„Pöcking hat viel zu bieten“ Rainer Schnitzler, Bürgermeister in Pöcking Pöcking · Meine Erinnerung bis in die Kindheit reicht etwa genau 50 Jahre zurück. Damals war Pöcking noch dörflicher, wir hatten noch mehr Landwirte im Ort, viele kleine Einkaufsläden und auch eine Bundesstraße (B2) die großen Verkehr mitten ins Dorf brachte und die Lebensqualität einschränkte. Als Kinder gingen wir nur vormittags in den Kindergarten und in die Pöckinger Grundschule. Nachmittags waren wir daheim und konnten mit unseren Freunden spielen. Die Gemeinde ist in den letzten Jahren aufgrund neuer Baugebiete auf 5.700 Einwohner gewachsen. Pöcking hat jetzt seit 20 Jahren eine Umgehungsstraße und das Dorf wurde damit lebenswerter. Ebenso ist die weitere Infrastruktur mit Betreutem Wohnen und Sozialstation, Hallenbad, Bücherei, Elisabethmuseum, Sportpark und vielen Einkaufsmöglichkeiten gewachsen. Auch haben wir heute zwei Kinderkrippen, zwei Kindergärten und einen Hort, viele Kinder werden nachmittags betreut. Vieles hat sich geändert, vieles wird sich noch ändern. Ich lebe gerne in Pöcking und weiß das auch von vielen meiRainer Schnitzler, Bürgermeister in ner Mitbürgerinnen und MitPöcking. Bild: Gemeinde Pöcking bürger. pe

Mai bis Oktober 2018 Freitag, Samstag, Sonntag und an Feiertagen 12.00 bis 18.00 Uhr

Patrizia Steipe

Redakteurin Zuständig für den „wilden Westen“ des Landkreises Starnberg und Germering. Wenn es etwas Spannendes zu berichten gibt, ist sie mit Kamera, Stift und Block vor Ort.

Bei uns tätig seit Mit Unterbrechungen seit 1986 dabei. In der Freizeit geht sie gerne mit ihrem Hund zum Agility-Training.

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Erster Start des Space Shuttles.

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Errichtung Spielmannszugheim

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Mathias Rust landet mit einer Cessna auf dem Roten Platz.

Erstes TollwoodFestival in München

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„Das Kaiserin Elisabeth Museum wurde belebt“

Daniela Geisler

Mediendesignerin Zuständig für die Gestaltung der Titelseiten von einem Teil der Ausgaben des Parsberg Echos.

In der Freizeit halten sie ihre zwei kleinen Kinder auf Trab. Zur Entspannung macht sie gerne Yoga, fährt Fahrrad oder genießt die Sonne an der Isar.

Reisen in Gesellschaft netter Mitreisender wie in der Großfamilie im 48-Sitzer-Fernreisebus, 32-Sitzer-Clubbus oder Kleinbus mit 25 Plätzen. Programmüberblick 2018 8 Tage Cesenatico, Baden und Kultur

Rosemarie Mann-Stein, Pöcking. mehr. Im Jahr 1979 hatte ich die Ehre als CSU-Ortsvorsitzende den Europawahlkampf in Pöcking für Dr. Otto von Habsburg zu gestalten. Er zog auf Anhieb in das erste Europaparlament ein. Auch heute noch gestalte ich im Rahmen der sogenannten „Zukunftswerkstatt“ Pöcking mit, wenn es vor allem darum geht, den Tourismus zu stärken, Wanderwege-Konzepte zu erarbeiten und die Vermarktung des Kaiserin Elisabeth Museums zu forcieren.

Seit 2008 habe ich als Rentnerin einen „Fulltime Job“ als Museumsleiterin des gemeindlichen Museums übernommen. Es galt das Kaiserin-Elisabeth-Museum aus dem Dornröschenschlaf, zusammen mit einem Projektteam, zu erwecken. Die komplette Neugestaltung ist seither ein voller Erfolg. Die Besucherzahlen entwickelten sich von etwa 1.000 auf rund 10.000 pro Jahr. Diese Erfolgstory ist auch noch nicht zu Ende. Ein motiviertes, eh-

Bild: Privat

renamtlich tätiges Führerinnen-Team trägt dazu bei, dass seither viele authentische Exponate die Dauerausstellung bereichern. Mein fünfzigjähriges, ehrenamtliches Engagement wurde bereits im Jahr 2015 mit der Verleihung der „Pöckinger Eule“ gewürdigt, was mich sehr gefreut hat und, trotz fortgeschrittenen Alters, mich weiterhin beflügelt, mich für dieses Kleinod im Landkreis Starnberg einzusetzen. pe

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Rosemarie Mann-Stein, Pöcking Pöcking · Vor sechzig Jahren bauten meine Eltern ein Haus in Pöcking. Vor sechzig Jahren war der historische Bahnhof Possenhofen noch in Betrieb und meine Gedanken drehten sich keineswegs um Kaiserin Elisabeth und deren Leben, sondern da benutzte ich ihn auf meinem täglichen Schulweg nach Starnberg. Von einem hochherrschaftlichen Wartesalon wusste ich nichts. Vor fünfzig Jahren kandidierte ich das erste Mal für den Gemeinderat Pöcking und wurde aber erst 1978 gewählte Gemeinde- und Kreisrätin für Pöcking. Seither endete mein politisches Engagement in verschiedenen leitenden Funktionen nicht

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4 Tage Weihnachtsmärkte im Erzgebirge So., 16.–Mi., 19. Dezember, inkl. 3 x HP

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Therme Bad Wörishofen Mi., 12. Dezember, Fahrt inkl. Eintritt, 18.00 Uhr, 3 Std.

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4 Tage Advent im Vorarlberg/Tschagguns Do., 6.–So., 9. Dezember, inkl. 3 x HP + Adventsingen

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3 Tage Christkindlstadt Steyr – Weihnachtsmarkt Mariazell Fr., 30. November–So., 2. Dezember, 2 x ÜF

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Therme Bad Wörishofen Mi., 14. November, Fahrt inkl. Eintritt, 18.00 Uhr, 3 Std. Weihnachtsmarkt auf der Fraueninsel Fr., 30. Nov., Fahrt und Überfahrt zur Insel und zurück

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Therme Bad Wörishofen Mi., 10. Oktober, Fahrt inkl. Eintritt, 18.00 Uhr, 3 Std. Apfelmarkt in Bad Feilnbach Sa., 13. Oktober, Fahrt + Eintritt 4,– ¤ 8 Tage Sardinien, Di., 16.–Di., 23. Oktober 2 x ÜF an Bord, 5 x HP, Fähre Hin- u. Rückfahrt, Reiseleitung 4 Tage Hansestadt Rostock, Do., 25.–So., 28. Oktober 3 x ÜF, 3 x Essen, Stadtf., Bäder-R., Konzert 3 Tage Martinsfest Pilsen, Fr., 9.–So., 11. November 2 x ÜF, 1 x Abendessen, 1 x Gänsebraten, Stadtf.

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5 Tage Südtiroler Bergweihnacht mit „Montanara Chor“

Sa., 22.–Mi., 26. Dezember, inkl. 4 x HP + Konzert p. P. 419,– € 5 Tage Silvester in Torbole/Gardasee, Sa., 29. Dez.–Mi., 2. Jan. inkl. HP und Silvester-Menü mit Musik p. P. 499,– €

Tagesfahrt Krippenausstellung in Tirschenreuth Sa., 6. Januar, inkl. Eintritt

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Therme Bad Wörishofen Mi., 10. Januar, Fahrt inkl. Eintritt, 18.00 Uhr, 3 Std.

5 Tage Skifahren im Montafon

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Gilching: Baubeginn Schulzentrum

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„Islamische Revolution“ im Iran.

Aufstand in Soweto gegen die Apartheid in Südafrika.

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In Deutschland wird die erste E-Mail empfangen.

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Jasmin Knauer

Mediendesignerin Zuständig für Fans unserer Serie „Heimat-Seen-Sucht“ wissen es genau, dass diese mittlerweile zwischen zwei festen Buchdeckeln ihren Platz gefunden hat. Das Buch zur Serie wird von Jasmin Knauer betreut. Sie ist „die gestalterische Mutter der Heimat-Seen-Sucht“ und setzt Bilder und Texte von Buch und Serie zusammen. Unsere Sonderseiten, wie zum Beispiel „Garten“ oder „Bauen & Wohnen“ werden von ihr betreut. Sie gibt unseren Sonder-

E>AH:CH::! LyGI=H:: JC9 veröffentlichungen und unseren Büchern eine Seele. Bei uns tätig seit ... einem Jahr fester Bestandteil des Teams In der Freizeit ist Jasmin Knauer genau so kreativ wie in der Arbeit. Sie bastelt leidenschaftlich gerne, dekoriert gerne ihr Zuhause. Wenn sie mal eine kleine Pause von so viel Kreativität braucht, liest sie entspannende Romane oder spielt Klavier.

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Junge Geiger und Bratschisten musizieren mit Boris Kucharsky Gilching · Die Meisterkurse mit dem international renommierten Geiger und Pädagogen Boris Kucharsky sind inzwischen zu einer festen Institution geworden und haben sich als ideale Ergänzung zum „normalen“ Instrumentalunterricht erwiesen. In entspannter aber hochkonzentrierter Atmosphäre wird im Einzel- und Gruppenunterricht intensiv gearbeitet. Die daraus erzielten Ergebnisse werden im Anschluss im Rahmen eines Abschlusskonzerts präsentiert. Der Eintritt für die Veranstaltung am Sonntag, 22. Juli, um 11 Uhr, in der Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums ist Musiziert mit den Jugendfrei, um Spenden wird gebe- lichen: Boris Kucharsky. Bild: Sascha Kletzsch ten. pe

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Sonntag, 22. Juli, 11 Uhr, Aula des Christoph-Probst-Gymnasiums

Abschlusskonzert der Meisterklasse

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1988 1989

1992

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1995

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Abenteuer Natur im Wenn d e W esen sa und grĂźn s nd hĂ¤ es kaum noch eman den dahe m â&#x20AC;&#x201C; am a erwen gs en d e K nder Zum k e nen Aben euer w rd das Na urer ebn s Ăźr GroĂ&#x; und K e n m W dpark Po ng Au 570 000 Quadra me ern F Ă¤che kĂśnnen dor e nhe m sche W dar en as w e n re er W dbahn beobach e werden Da d e T ere m Menschen sehr ver rau s nd s w e kaum sons rgendwo der d rek e Kon ak m denT eren mĂśg ch e s ganz ohne e nengende ZĂ¤une Manche T ere ressendenBesuchernsogar

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MITTEL

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ObersĂścherin ObersĂśchering rsĂśch g

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Johannes Paul I. und II. werden Päpste.

1978

Gilching: 12.805 Einwohner

1979

1980

Grüne zum ersten Mal im Bundestag.

1981 1982

1983

Michail Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU.

1984

1985

25-jähriges Kirchenjubiläum der Johannes Gemeinde

1986

1987

Der Hüter des Wort-Schatzes Starnberg · Wie beginnt man einen Beitrag über einen Mann, der genau weiß, wie man einen Beitrag beginnt? Vielleicht so:

Claudia Baumgartner

Mediendesignerin Zuständig für Claudia Baumgartner ist „die Frau für alle Seiten“ und gestaltet die Ausgaben der 5-Seen Wochenanzeigern jede Woche. Sie ist Schnittstelle zwischen der Redaktion, dem Außendienst und der Druckerei. Alle Seiten gehen über ihren Bildschirm und erhalten jede Woche auf’s neue den besonderen Feinschliff. Besonders schätzt sie an ihrer Arbeit, dass sie am

Ende des Tages sieht, dass aus vielen kleinen Puzzleteilen ein buntes und schönes Produkt wird, mit dem sie sich identifizieren kann. Bei uns tätig seit 2008

Romantik und Weltrekord

In der Freizeit Ist sie die gute Seele der Familie, hält ihrem Mann den Rücken frei und koordiniert das Familienleben.

Walkman? a) b) c)

„Die wenigsten Leser erreichen die letzte Zeile eines Textes“, kritisiert Wolf Schneider Zeitungen. Sein Leben lang zeigt er Kollegen, wie man das besser macht. „Sprachpapst“ hat man ihn deswegen genannt. Dabei setzt er sich für etwas Selbstverständliches ein: lesbare, verständliche Texte. Etliche „So geht‘s“-Bücher hat er darüber geschrieben. Mit unnachgiebiger Klarheit und ungebrochener Leidenschaft für Sprache kämpft der inzwischen 93-Jährige gegen Schachtelsätze, gegen unnötige Adjektive, gegen eingeschobene Nebensätze, gegen einfallslose Überschriften.

Älterer Wanderer mit Stöcken (75) tragbares Abspielgerät (50) Gegenteil von Swimwife (25)

Lilo Schneider: Kritikerin und „beste Entscheidung“ Wolf Schneiders.

Flipper? a) b) c)

Elektrische Maschine für Sportwetten (75) Sandalen aus Kautschuk (25) ein Delphin als bester Freund von Sandy und Bud (50) Wolf Schneider benutzte eine selbst entwickelte Kurzschrift.

„Vieles ist heute schneller“ Lucas Rehn, Gebietsverantwortlicher bei dm Die vergangenen Jahrzehnte waren davon geprägt, dass die Menschen zu Navigationszwecken Straßenkarten genutzt haben. Heute werden diese kaum noch verwendet, da sie vom Navigationssystem und Google Maps auf dem Smartphone abgelöst wurden. Das Smartphone spielt generell eine entscheidende Rolle. Bereits in jungen Jahren sind die Jugendlichen damit ausgestattet, stets „online“ und mit ihren Freunden verbunden. Ob als Einkaufshelfer, Arbeitsmittel, Ersatz für den Fotoapparat oder als allgemeine Unterstützung im Alltag: Das Smartphone ist zum stetigen Begleiter geworden. Vieles ist heute digitaler, schneller und direkter.

Weitere Bilder finden Sie im Internet unter www.mehr-wissen-id.de mit der Nummer 2583.

Kracherl? a) Jugendlicher mit „aufgemotztem“ Mofa (60) b) Limonade (50) c) ältere Lederhose (70)

1966 heirateten Lilo und Wolf Schneider und bezogen eine Wohnung in Starnberg. Noch im selben Jahr folgte Schneider Nannens Ruf nach Hamburg. Nach einem langen Berufsleben fanden Schneiders in Mallorca eine neue Heimat. „Wir fangen noch mal ganz neu an“, hatten sie sich versprochen und bauten in einem Alter, in dem andere in Rente gehen, ein Häuschen auf der Urlaubsinsel – so abgelegen, dass eine eigene S t ro m v e r s o r gung eingerichtet werden musste. Vier Kinder hat das Paar. Um ihnen und den Enkeln (die heute zwischen vier und 41 Jahre alt sind) näher zu sein, kehrten sie nach Deutschland zurück. Wo sollten sie wohnen? Potsdam (von dort stammt Lilo Schneider) oder Starnberg standen zur Wahl. „Vier Punkte sprachen für Starnberg“, erzählt Schneider: die romantische Erinnerung an die erste Wohnung hier, die Nähe zur Familie (Starnberg liegt in der Mitte zwischen deren Wohnorten), die Nähe zu den Alpen und die „Weltrekord-Lage“. Damit meint er Starnberg als Ausgangspunkt für Ausflüge und Reisen: „In einer Stunde ist man in Tirol, in zwei in Salzburg, in drei in Italien – besser geht es nicht.“

Wolf Schneider: „Die Qualität der Texte ist so schlecht wie nie zuvor.“

Fehler und Feinde Sprache verändert sich ständig und passt sich an. Diese Veränderungen hat Schneider kritisch begleitet. „Die Flut der Anglizismen nimmt zu“, sagt er, „dieser Quatsch steigert sich immer noch.“ Schneider nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er Kollegen kritisiert. Seine Bewertung ist klar und nachvollziehbar – und fühlt sich daher manchmal an wie eine Ohrfeige: „Die Qualität der Texte ist so schlecht wie nie zuvor“, so sein Urteil. „Der grundlegende Fehler vieler Journalisten ist: Sie haben nie gelernt, wie man verständlich schreibt. Sie glauben gegen jede Statistik an einen Leser, der ihre Texte bis zum Ende durchliest.“ Schneider rüttelt nur zu gerne wach: „Das Aufhören ist die Normalität!“ Journalismus ist für ihn „das Gegenteil von dem, was heute an den Universitäten gelehrt wird“. Zu Beginn mancher seiner Seminare machen Deutschlehrer in ihm „den Feind“ aus, der ihre Regeln und Überzeugungen in Frage stellt. Das hält nicht lange an. Denn beiden geht es um eines: gutes Deutsch.

Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens.

1989

1990

Der neue Münchner Flughafen München wird in Betrieb genommen.

1991

1992

1993

1994

1996

1995

Gilching ist im Internet vertreten

Microsoft bringt Windows 95 auf den Markt.

1997

1998

Besuch bei einem Sprachpapst: Wolf Schneider über Beginnen und Aufhören, Quatsch und Nebensätze, die Geschlechter und einen Weltrekord Mit seiner Frau Lilo wohnt Wolf Schneider in Starnberg. Nach einem erfüllten Berufsleben ist das Paar hierher zurückgekehrt. Vor 53 Jahren hatten die beiden in der Stadt am See ihre erste Wohnung bezogen. 1966 war das. Zwei Jahre später erschien das Parsberg Echo zum ersten Mal. Da war Schneider schon wieder weg und kümmerte sich um Blätter, die es - wie das Parsberg Echo - noch heute gibt. Für die Macher aller Zeitungen und Zeitschriften formuliert Schneider die Schlüsselfrage: „Was will man denn von seinem Leser?“ Die Antwort ist nicht schwieriger als früher. Sie ist aber noch wichtiger geworden in einer Zeit, in der jeder Schreiberling im Wettbewerb mit immer mehr anderen Medien steht. job

Rheena Gorisch

Mediendesignerin

Lilo und Wolf Schneider mit dem Henri-Nannen-Preis. „Sie hat immer Recht“, sagt er über sie.

Ein preisgekröntes Leben Wolf Schneider wurde 1925 in Erfurt geboren. Er war Soldat von 1943 bis 1945, danach Übersetzer für die US-Army. Es folgten Stationen bei der Nachrichtenagentur Associated Press und der Süddeutschen Zeitung in Washington. 1966 holte Henri Nannen Schneider zum „Stern“ nach Hamburg, wo er schließlich als Verlagsleiter arbeitete. Schneider war Chefredakteur der Tageszeitung „Die Welt“ und Moderator der „NDR-Talk-Show“. 1978 übernahm Schneider die Leitung der Hamburger Journalistenschule, die später nach Henri Nannen benannt wurde. 16 Jahre lang war er für die Ausbildung junger Journalisten verantwortlich. 2011 erhielt Schneider den HenriNannen-Preis für sein publizistisches und journalistisches Lebenswerk.

„Sie hat immer Recht!“ „Mit Computern kenne ich mich nicht aus“, erzählt Schneider, „ich kann die nicht mal einschalten.“ Was er schreibt, schreibt er nach den Korrekturen erneut. „Das Schriftbild am PC ist sauber und damit trügerisch“, sagt er und zeigt seine Manuskripte: Es sind Blätter voller Ergänzungen, Streichungen, Anmerkungen. Sie alle fließen in den endgültigen Text ein. „Ich habe alles, auch meine Bücher, immer zweimal geschrieben!“ Den eigenen Text laut lesen hilft, Fehlerhaftes zu finden. Noch besser: Texte gegenlesen lassen. Das überlässt Wolf Schneider am liebsten seiner Frau. „Sie hat immer Recht!“ sagt er. „Wenn sie etwas nicht versteht, erkläre ich es nicht, sondern schreibe es besser.“ Vor 53 Jahren haben die beiden geheiratet: „Das war die wichtigste Entscheidung meines Lebens!“

Zuständig für Für Rheena Gorisch gibt es keine zu dunklen Bilder, keine zu langen Texte und keinen unerfüllbaren Anzeigenwunsch von Kunden. Ihr Motto ist: Was nicht passt, wird passend gemacht. Sie liebt die Herausforderung, auch das manchmal unmöglich Geglaubte zu erfüllen und zu sehen, dass es doch eben immer für jedes Farb-, Text- oder LayoutProblem die passende Lösung gibt. Zudem ist sie die rechte Hand von Claudia Baumgartner und

gemeinsam bringen sie das zusammen, was zusammengehört: Schöne Anzeigen und anspruchsvolle Texte. Bei uns tätig seit 2002 und hat in unserem Verlag ihre Ausbildung gemacht In der Freizeit Tüftelt sie genau so gerne, wie in der Arbeit. Allerdings sitzt sie hier nicht am PC, sondern feilt am perfekten Abschlag. Sie ist nämlich leidenschaftliche Golferin.

Mirácoli? a) b) c)

Zauberer im Zirkus Krone (15) fast fertiges Spaghetti-Gericht (10) italienische Fahrrad-Marke (20)

Gilchinger Fußbodenmarkt ...

Die Drehscheibe? a) b) c)

Sendung im Vorabendprogramm (10) veraltet für Schallplatte (35) Maschine zur Knödelherstellung (50)

& 0 8105/7 75 0160 Gilching, Talhofstr. 30

Jung und Alt

Wie hat sich Sprache verändert? Wolf Schneider (links) und Johannes Beetz (5-Seen Wochenanzeiger) im Gespräch. Bilder: ms / job

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Starnberg ist leicht von überall her erreichbar – viele ehemalige Schüler besuchen die Schneiders gerne und häufig in ihrem offenen Haus. Gäste werden hier auch schon mal mit Fanfarenklängen begrüßt, wenn sie die Treppe durch den Garten hinauf zur Terrasse schreiten. Schneider freut sich auf seine Gäste. Die jungen Kollegen haben viel von ihm gelernt. Lernt ein „alter Hase“ auch von den Jungen? Schneider zögert kurz und antwortet mit einem respektvollen Nein. „Ich schätze die Besuche meiner ehemaligen Schüler und verfolge mit Interesse, was sie tun!“

Mo.–Do. 8–17.30 Fr. 8–15, Sa. 10–12

„Scannerkassen gab es nicht“ Bernd Kornmayer, Gebietsverantwortlicher bei dm In den letzten 50 Jahren hat sich auch der Einzelhandel gravierend verändert. Scannerkassen waren noch ein Fremdwort. EC-Cash gab es noch nicht. Die meisten Kunden zahlten bar, nur wenige Geschäfte akzeptierten Schecks. Und auch viele andere elektronische Hilfsmittel gab es noch nicht. Die Kundenberatung hatte einen völlig anderen Stellenwert. Ohne Internet musste man sich auf den Rat der Verkäuferin / des Verkäufers verlassen. Viele Geschäfte setzten noch auf Bedienung. Selbstbedienung war noch am Anfang und wurde mit viel Misstrauen verfolgt. Und obwohl das Einkommen der Kunden niedriger war als heute, waren die Preis für Lebensmittel oder auch drogistische Artikel viel höher.

Gilching: Bau und Bezug Kindergarten Melchior-Fanger Straße

Vorstellung des „Personal Computers“ C64 mit 64 KB Arbeitsspeicher.

1983

1982

1981

Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.

1984 1985

Mathias Rust landet mit einer Cessna auf dem Roten Platz.

1986

1987

1985

Einer der ältesten Züge in der Region

Trommler feierten ihren 50. Feierte seinen fünfzigsten „Geburtstag“: Der Trommlerzug des Heimat- und Trachtenvereins Weilheim. Bild: HuT Weilheim

Brigitte Thalmeier

Mediengestalterin /-designerin Zuständig für Im Parsberg Echo ist die Mediengestalterin zuständig für die KleinanzeigenSeiten.

In der Freizeit liest Sie gerne ein gutes Buch, entspannt beim garteln oder kümmert sich um ihre Familie.

Bei uns tätig seit Juli 2001.

Magisches Auge? a) b) c)

Abstimmanzeige beim Radio zum Einstellen der Sendefrequenz (20) Überwachungseinrichtung für Kinderzimmer (30) Rückfahr-Kamera (10)

„Mit Tradition & Genuss“ MIT UNSERER GUTEN UND EHRLICHEN BAYERISCHEN KÜCHE UND UNSEREM FREUNDLICHEN SERVICE VERWÖHNEN WIR SIE UND MÖCHTEN IHNEN EINEN SCHÖNEN AUFENTHALT BEREITEN.

Weilheim · Ein besonderes Jubiläum wurde im April im Vereinsheim des Heimat- und Trachtenvereins Weilheim gefeiert, nämlich das fünfzigjährige Bestehen des Trommlerzugs Weilheim. Damit zählen die Weilheimer zu einem der ältesten Trommlerzüge der Region. Begonnen wurde der Abend mit einem Sternmarsch, bei dem neben der Stadtkapelle Weilheim auch

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Weilheim · Wenn ich an meine Heimatstadt Weilheim denke, hat sich diese in den letzten fünfzig Jahren schon gewaltig geändert. Allein schon das Bevölkerungswachstum, das durch die Gebietsreform mit Eingemeindungen in den 70er-Jahren und einem stetigen Zuzug forciert wurde. Ende der 60er-Jahre lebten in Weilheim 15.000 Menschen, heute sind Bild: es 23.000 und die Kreisstadt hat den Status Oberzentrum bekommen. Dann war die Einführung Stadt Weilheim der Fußgängerzone im Jahr 1976 ein stadtbildprägendes Ereignis, ohne das es unsere heutige schöne Altstadt wohl nicht geben würde. Natürlich hat der technische und gesellschaftliche Wandel auch vor mir nicht Halt gemacht. In der Schule haben wir noch mit Papier und Tinte geschrieben und E-Mails/SMS waren noch Lichtjahre entfernt. Heute ist man über sein Smartphone permanent erreichbar und der berufliche Alltag ist sehr schnelllebig geworden. Ich habe den Eindruck, dass die Menschen heute viel ungeduldiger als früher sind und vielen fällt es schwer, dem Anderen in Ruhe zuzuhören. Man ist heute durch eine Flut von Informationen in Beschlag genommen und muss sich noch stärker auf die Dinge konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren. Allerdings weiß ich heutzutage Ruhepausen wirklich effektiv zu nutzen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen und Kraft für anstehende Aufgaben zu tanken. pe

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Manchesterhose?

Markus Loth, 1. Bürgermeister Stadt Weilheim

GÄRTNERSALAT

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des Marschmusikwettbewerbs in Peißenberg und auch mit der Stadtkapelle waren die Trommler viel unterwegs, um den Verein zu repräsentieren. Inzwischen ist der Pfaffenwinkel eine Region mit einer sehr hohen Trommlerzugdichte. Damit auch in fünfzig Jahren nochmal ein Trommler-Jubiläum gefeiert werden kann, sind Nachwuchs und Interessenten jederzeit willkommen. pe

„Die Menschen sind heute ungeduldiger“

KNACKIGER

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die Trommlerzüge aus Marnbach-Deutenhausen und Polling dabei waren. Ein anschließendes Standkonzert und ein Ehrenschnalzer der Goaßlschnalzer rundeten den offiziellen Teil des Abends ab. Anschließend wurde im Vereinsheim noch gefeiert und ein kleiner Blick in die bewegte Vergangenheit des Trommlerzuges geworfen. So waren sie bereits kurz nach ihrer Gründung Sieger

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Bastelboutique wird 40 Starnberg · Weit über Starnberg hinaus bekannt ist die „Bastelboutique Dimbath“ für ihr gut und breit gefächertes Sortiment. Ganz egal ob es sich dabei um Farben, Gießformen, Perlen, Sticker, Puppenzubehör, Zubehör für Serviettentechnik oder anderes handelt, es

gibt kaum etwas, das Sybille Dimbath nicht in ihrer „Bastelboutique“ hätte. Tatsächlich sind es weit über 10.000 verschiedene Artikel, die sie für ihre Kunden bereithält. Und da sie selbst eine begeisterte Bastlerin ist, verfügt Sybille Dimbath nicht nur über die obligatorische

Fachkenntnis, sondern kennt sich auch mit den Bastelarbeiten selbst aus. Diese Leidenschaft hatte sie schon als junges Mädchen entwikkelt und letztendlich ihr Hobby zum Beruf und zur Berufung gemacht. Wer also wirklich basteln will, ist seit vierzig Jahren hier richtig. pr

Cecina und Gilching beschließen Partnerschaft

Gilching: 16.031 Einwohner

Gorbatschow wird Friedensnobel-preisträger

1990 1991 1992 1993 1994 1995

1989 „Mal wieder alte Schubladen aufmachen“

„Küchen werden immer wohnlicher“

Christian Heitz, Inhaber „Kiki‘s Fahrradhaus“, Gilching

Andreas Ploth, Inhaber von „Küchenstudio Gilching“

Christian Heitz.

Bild: Privat

Gilching · Vieles bleibt auch über die Jahrzehnte gleich: ein platter Vorderreifen, der Wackelkontakt am Licht oder die Bremse, die leider doch nicht bremst, wie sie sollte. Bei solchen Problemen war und ist der Fahrradhändler schon immer und eine gute Adresse. Auch wenn mal nicht um Fahrräder geht, wenn zum Beispiel, ein Schräubchen für das Mofa oder beim Rasenmäher fehlt, wenn eine Notlösung für den Traktor gefunden werden muss, hilft die Fahrradwerkstatt vor Ort. Heute wird viel über Federwege, Bremsflüssigkeiten, Carbonbauteile sowie natürlich über Drehmomente, Akku-Reichweiten der neuen E-Bike-Fahrradgeneration gefachsimpelt. Trotzdem ist es immer wieder sehr schön, eine alte Schublade aufzumachen, um den einen oder anderen „Oldtimer“ von damals noch retten zu können und nicht immer alles auf dem Müll landen muss. pe

„Ruck-Rede“ von Bundespräsident Roman Herzog.

1996

Gilching · Im Gegensatz zu früher gibt es heute eine Vielfalt an Material- und Farbkombinationen, der Gestaltung und Kreativität stehen alle Möglichkeiten offen. Eine neue Generation von Elektrogeräten erleichtert mit technischen Finessen die Küchenarbeit. Ausgereifte Funktionalität und durchdachte Ausstattung herrschen vor. Man ist heutzutage nicht „nur“ Schreiner, sondern man muss auch Elektro- und Sanitärarbeiten bei einer Küchenmontage verrichten. Und die Montagen selbst werden immer aufwendiger. Die Küche ist heute, anders als früher, der Mittelpunkt jeder Wohnen, jedes Hauses. Hier verbringen wir wieder mehr Zeit mit Genießen, ob mit der Familie oder mit guten Freunden, die die Lust auf ein leckeres, selbst zubereitetes Essen haben an einem schön gedeckten Tisch verbindet. Daher werden Küchen immer wohnAndreas Ploth. Bild: Privat licher. pe

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Die Wilden Sechziger der YAKS Die Starnberger Beatles erinnern sich Starnberg · Die Welt hatte die Beatles, Starnberg die YAKS. Winfried „Winni“ Wobbe hat beste Erinnerungen an die Zeit, „in der gefühlt jeden zweiten Tag ein Welthit herauskam“. Mit Bruder Hubi war er Teil der Starnberger Kultband YAKS, die 1968 locker vor 500 Leuten auftrat. „Bloß keine Schlager oder Tanzmusik - wir spielten die Hits der Stones, der Beatles, der Kinks“, erklärt der UWGStadtrat, der 40 Jahre lang Lehrer am Gymnasium Starnberg war, den Erfolg der Cover-Band. Die Beat-Konzerte trafen den Nerv der Zeit. „Wo hätten wir denn sonst hingehen sollen, Discos gab es noch nicht und das Fernsehen mit seinen drei Programmen bot nicht viel“, erinnert

sich Wobbe (70), der auch noch weiß, dass die Eisdiele Dolomiti damals ein In-Treffpunkt für die Starnberger Jugend war. „Man fuhr vorbei und schaute, wer alles da ist und welche Mopeds und Cabrios davor standen.“ Die YAKS spielten in ihrer Hochburg, der Schießstätte, im Deutschen Haus in der Kaiser-Wilhelm-Straße, einer Gaststätte, die es nicht mehr gibt, im Münchner Hof oder in der Turnhalle vom TSV. Die 1966 gegründete Band eroberte sich schnell eine treue Fangemeinde, und auch hysterisch kreischende Verehrerinnen waren bei den Auftritten keine Seltenheit. Zum Glück hatte Wobbe nur Augen für seine hübsche Freundin Eva Flauger, die

Musik hält jung: Winni und Eva Wobbe. Bild: Hauck

schon als Teenager immer dabei war und mit der er seit 1971 verheiratet ist. Höchst anschaulich erzählt Winni Wobbe von den rudimentären Übungsbedingungen.

Texte aus der „Bravo“

der Hubi, obwohl jünger, war noch wilder und trug die Haare lang wie die Beatles. Wie die Stars in der Bravo posierten sie lässig für Fotos an der Starnberger Schlossmauer. Geübt wurde jeden Tag, gespielt an ungefähr 50 Wochenenden im Jahr nach der Formel „Saalmiete 150 Mark minus 150 Eintrittskarten für drei Mark = 300 Mark Gewinn“, der sofort ins Equipment investiert wurde. Fast ein Wunder, dass Wobbe praktisch nebenbei noch die Schule schaffte. Sogar in der Abiturprüfung gab er verfrüht ab, weil er pünktlich zu einem Bandtreffen kommen wollte.

Noten hatten sie keine – machte nichts. Denn die Musiker brachten es sich selbst bei, indem sie die Lieder mit Tonband aufnahmen und immer wieder vor- und zurückspulten. Die Texte schnitten sie aus der „Bravo“ aus und lernten sie auswendig. Total wichtig war natürlich das Styling, vor allem die Frisur. Die Mutter ermahnte ihn, sich die Haare zurückzufriFroggs, Sounds, sieren, aber kaum war er aus Remember Die Yaks spielten 1968 vor 500 Leuten in der Turnhalle. der Tür, kampelte er sie sich Bild: Winni Wobbe wieder ins Gesicht. Und Bru- Die Konkurrenz in Starnberg

war groß: die Froggs, die Sounds, die Flamesteads und Remember kämpften alle darum, die Nummer eins zu sein. Legendär das gemeinsame Kräftemessen beim „Beatwettbewerb“ in der TSV-Turnhalle, wo acht bis zehn Bands vorspielten. „Zwei Mal haben wir gewonnen“, ist Winni Wobbe heute noch stolz. „Aber manchmal waren die ‚Dandies‘ aus Penzberg noch besser.“ Die Dandies und die Froggs sind längst vergessen, die YAKS aber wieder da nach einer fast 40-jährigen Bandpause, die von Anfang der Siebziger Jahre bis 2005 dauerte. Ihr nächstes LiveKonzert – mit Ur-Besetzung Martin Koller am Schlagzeug und vielen Fans der ersten Stunde – spielen sie am 6. Teeniestar mit vielen Fans: Oktober in der Schießstätte. Winni Wobbe von den Yaks, Bild: Winni Wobbe Seien Sie dabei! ha 1968.

Die „Bravo“ war die Bibel, denn hier waren die Texte abgedruckt. Bild: Hauck

1988

1998

2018

„Sound of Islands“ Willy Astor & Freunde in der Stadthalle Germering · Mit einem Konzert, das zum Träumen einlädt, verabschiedet sich die Stadthalle Germering (Landsberger Str. 39) am Donnerstag, 26. Juli, in die kulturelle Sommerpause bis es im September mit neuen Veranstaltungen weitergeht. Zu Gast im Orlandosaal sind Willy Astor & Freunde mit ihrem neuen Programm. Beginn ist um 19.30 Uhr. Willy Astors „Saitenprojekt“ Sound of Islands präsentiert nach sechs Jahren das von vielen erwartete sechste Album und eröffnet damit ein weiteres Kapitel seines Quartetts. „Sound of Islands“-Konzerte waren in der Vergangenheit stets herausragende Musikabende, ob Bossa Nova oder Tango, ob afrikanische Einflüsse, Flamenco oder bayerische Volksmusik – ge-

rade die stilistische Vielfalt der Kartenvorverkauf astor’schen Kompositionen zieht die Zuhörer schon seit über zehn Jahren Tickets für die Veranstaltung gibt es beim SW Kartenservice unter Telefon in den Bann. Ein akustisches Er(089) 8949015, bei München Ticket lebnis der Extraklasse! unter Telefon (089) 54818181, online unter www.muenchenticket.de Es spielen Willy Astor oder beim Ticket-Service der (Gitarre), Ferdi Kirner Münchner Wochenanzeiger in (Gitarren), Nick Flad (Klavier, der Fürstenrieder Straße 9, Keyboards, Bass) und Marcio Tel. (089) 546555. Tubino (Percussion, Saxored phon).

R4? a) besonders blumiges Deodorant (20) b) französisches Auto (30) c) in den 80er Jahren entdeckter neuer Himmelskörper (40) Am 26. Juli in Germering zu hören: Willy Astor & Freunde.

kleinste Einheit eines Dramas

Vorgesetzte

Kurort in Belgien

Spitzname Eisenhowers †

germanische Gottheit

Bild: Bilderbube

Haushaltsplan

Halbton über c

Destillationsgefäß

Stufengang

gewürfelt, gekästelt

Oberarmmuskel gesetzmäßiger Vokalwechsel

Lastenheber

Holzraummaß (veraltet)

Weiden des Rotwildes

griechische Unheilsgöttin hervorragend Zweig des Weinstocks

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englisch: Tag

…für die ganze Familie

Mo.–Fr. 9.30–12.30, 14.30–18.30, Sa. 9.00–14.00 Uhr Teil der Bibel (Abk.)

Fest der Auferstehung

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Moment

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1968

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„Viel verwirklicht“

1988

1998

2018

Zahlen, Daten, Fakten

Weßling vor 50 Jahren Christian Winklmeier zur Entwicklung Gilchings Gilching · Auch wenn ich mit meinen 26 Jahren nur gut halb so alt bin wie das Parsberg-Echo, habe ich doch bereits viele Entwicklungen in Gilching beobachten dürfen. In nahezu jedem Jahr wurden große Projekte verwirklicht: Neubau der Christian James-Krüss-Grundschule und des Winklmeier, Rathauses, Errichtung einiger KinGilching. dergärten und Pflegeheime, die balBild: Christian dige Eröffnung eines zweiten JuWinklmeier gendtreffs. In der Gemeinde Gilching hat sich brutal viel verändert in kurzer Zeit. Auch gesellschaftlich hat sich viel gewandelt: Das Wachstum der Gemeinde wird nach und nach kritisch gesehen, die Infrastruktur hinkt häufig hinterher. Wenn wir auf lange Sicht nicht zu einem verschlafenen Stadtteil von München werden wollen, müssen wir klären, was wir stattdessen wünschen. Darüber sollten wir uns in aller Ruhe austauschen. Dann wird Gilching sich hoffentlich so rosig entwickeln, dass ich auch zum 100. Geburtstag des Parsberg-Echo schreiben kann, dass ich mich hier sehr wohl fühle. shw

Kare & Lugge? a) b) c)

bayerische Witzfiguren (20) preußische Bezeichnung für Salz und Pfeffer (18) zwei Ostfriesland vorgelagerte Inseln (40)

Weßling · Was war vor 50 Jahren in Weßling los? Bürgermeister Michael Muther hat für das Parsberg Echo in die Jahrbücher geschaut und einige interessante Ereignisse und Zahlen aus dem Jahr 1968 zusammen gesucht: Bevölkerungszahl: Zum Jahreswechsel 1967/68 hatte die Gemeinde Weßling 3.200 Einwohner, heute sind es 5.900.

Weßlinger See: 1968 hat die Gemeinde Weßling den Weßlinger See vom Grafen Toerring zu Seefeld für 200.000 Mark abgekauft. Die Gemeinde ist damit zur einzigen Seebesitzerin im Landkreis denn seitdem ist ein TankStarnberg geworden. wagen mit Milchabsaugvorrichtung im Einsatz. Eishockey: Eishockey war vor 50 Jahren in Weßling ein Schulhaus Hochstadt: 1968 großes Thema. Man spielte ist das Schulhaus Hochstadt auf Natureis. Pläne zum Bau erweitert worden. Heute einer Eishalle sind nicht um- dient das Gebäude täglich gesetzt worden. Dafür gab 90 Kindern als Hort und es damals ein Eisstadion heißt „Villa Kunterbunt“. dort, wo sich heute die TenVerband Wohnen: 1968 baunisplätze befinden. te der damalige ZweckverMillifahrer: Von 1927 bis vor band für sozialen Wohnungs50 Jahren sind die Milchkan- bau ein Wohngebäude im nen von der Sammelstelle Narzissenweg. Auch damals am Koidl-Hof in Hochstadt war preisgünstiges Wohnen erst mit dem Pferdefuhrwerk bereits ein wichtiges Thema. und nach dem Krieg mit einem Unimog zum Weßlinger Kirchbergpass Weßling: Bahnhof gebracht worden. Diesen Namen kennt heute Seit 1967 ist es einfacher, fast keiner mehr. Die Haupt-

Mit zwei Klassen fing alles an

50 Jahre Realschule Herrsching Herrsching · 1968: Am 13. Mai wird die Staatliche Realschule Herrsching errichtet, Sachaufwandsträger ist zunächst die Gemeinde Herrsching. Die ersten zwei Klassen werden im Volksschulgebäude Herrsching untergebracht. Schulleiter ist Emil Frieß. Am 13. November wird der Zweckverband für weiterführende Schulen im westlichen Teil des Landkreises Starnberg gegründet. Die Mitgliedsgemeinden sind: Breitbrunn, Buch, Erling-Andechs, Etterschlag, Gilching, Hechendorf, Oberalting-Seefeld und Steinebach. Es ist soweit, die ersten zwei Klassen werden im Volksschulgebäude Herrsching untergebracht. Schulleiter: Emil Frieß 1970: Richtfest des Neubaus der Staatlichen Realschule Herrsching 1976: Die Fünf-Tage-Woche wird eingeführt.

Den Weßlinger See hat die Gemeinde vor 50 Jahren für 200.000 Mark gekauft. Bild: pst

2002: Die Realschule wird um die Klassenstufen 5 und 6 erweitert 2003: Ein Anbau bringt vier neue Klassenzimmer 2004: Jürgen Kutta wird neuer Realschulrektor 2012: Rita Menzel-Stuck wird neue Schulleiterin 2013: Einweihung des erweiterten und generalsanierten Schulgebäudes 2015: Die Schule bekommt die Auszeichnung: „Schule ohne Rassismus“ 2018: Die Schule hat circa 980 Schüler Rita Menzel-Stuck, Rektorin 2018: 50-Jahr-Feier. Als GeRealschule Herrsching schenk gibt es einen TrinkBild: Menzel-Stuck brunnen vom Förderverein. pst 1981: Das Schulhaus für 16 Klassen ist fertig 1985: Friedrich Schweyer Soviele Fünftklässler gibt wird neuer Realschulrektor es an der Realschule Herr1986: Einführung des Schul- sching. Auf dem Foto winken sie zu Beginn des Schuljahfachs Informatik 1998: Spatenstich für die res 2017/18. Bild: Realschule Herrsching Turnhalle

Bürgermeister Michael Muther. Bild: pst Höhenmeter zu überwinden waren und die Straße an der Kirche vorbei führte, nannte man diese Strecke früher den Kirchbergpass. straße führte vor 1968 ab dem Uferweg nicht wie heute geradeaus weiter am Meilinger Weg entlang. Damals ist man in den heutigen Uferweg abgebogen, an der Kirche Maria Himmelfahrt vorbeigefahren und über den Steinebacher Weg an der heutigen Hauptstraße wieder angekommen. Da am Steinebacher Weg ein paar

Karl-Haug-Park: 1968 starb Bürgermeister Haug, der für den Seepark verantwortlich war. Ihm zu Ehren ist ein Gedenkstein mit Bronzetafel im heutigen Karl-Haug-Park errichtet worden. Umrahmt von duftenden Rosen, mit einem Blick über den Weßlinger See, ist er immer einen Besuch wert. pst

Das erste Starnberger Stadtfest Von Freitag bis Sonntag geht es richtig rund Starnberg · Pünktlich nach dem Finale der Fußballweltmeisterschaft gibt es von Freitag, 20., bis zum Sonntag, 22. Juli, in Starnberg erneut Grund zum Feiern. Das „Starnberger Stadtfest“ feiert Premiere. Zum Auftakt am Freitag öffnet der Starnberger Einzelhandel seine Pforten zur „Langen Kulturnacht“ bis 22 Uhr.

seinen frischen und leckeren Produkten aus der Region zu einem Besuch ein. Natürlich gibt es auch hier ein Fest. Das „Wochenmarktfest“ findet von 8 bis 13 Uhr auf dem Kirchplatz statt. Für die Besucher gibt es Schmankerl zum Probieren, frisch geräucherter Steckerlfisch, eine stündliche Verlosung von Einkaufskörben gefüllt mit Waren vom Wochenmarkt und viele Überraschungen.

Das „Wochenmarktfest“ Ab 18 Uhr werden in den Geschäften Künstler, Kreative und Musiker aus dem Landkreis ihre Werke präsentieren und Darbietungen zum Besten geben. Die „Kulturmeile“ lädt also zum Flanieren ein. Die Besucher können dabei das vielfältige Angebot der Einzelhändler und Gastronomen in der Starnberger Innenstadt genießen. Darüber hinaus lädt am Samstag der Wochenmarkt mit

Dinieren in der Starnberger Innenstadt Weiter geht es mit einem Highlight des Festwochenendes: die beliebte „Nacht der langen Tafel“, die am Samstagabend Starnberger und Gäste in die autofreie Innenstadt locken wird. An einer weiß gedeckten und liebevoll dekorierten Tafel, bestehend aus 330 Biertischgarnituren, wird von 18 bis 24 Uhr diniert, geplaudert und gelacht. Auf der Route von der Ludwigstraße über den Kirchplatz bis zur Zweigstraße, die Wittelsbacher- und die Maximilianstraße entlang bauen heimische Gastronomen ihre Verköstigungsstände auf. Wer möchte, kann sich natürlich seine eigene Brotzeit und Getränke im Picknickkorb mitbringen und vor Ort genießen. Starnberger Bands lassen den Samstagabend mit stimmungsvoller Musik zum Sommernachtstraum werden. Besonderes Highlight in diesem Jahr: die Maximilianstraße wird stimmungsvoll illuminiert.

Im Laufschritt durch die Stadt

Kunst trifft Werkstatt Am Freitag den 20. Juli, von 18:00 bis 22:00 Uhr empfangen Anne Schneidersmann und Rainer Jurenda Sie mit einem Glas Sekt oder nichtalkohlischem Getränk anlässlich der Langen Kulturnacht im Kunst Werk in der Hauptstraße 15, in Starnberg.

Am Sonntag es dann für alle Sportler: früh aufstehen. Um 10 Uhr fällt der Startschuss für den 7,5 Kilometer langen Stadtlauf, der in zwei Runden durch die Stadt führt, Seeblick inklusive. Anmelden dazu kann man sich auf www.starnberg.de unter „Aktuelles“. Die Anmeldegebühr beträgt 15 Euro, ein Laufshirt von „Erima“ ist inklusive. pe

Special Event Im Rahmen der Fine Art Fotoausstellung „Impressionen aus dem Starnberger Land“ erzählt die Märchen- und Geschichtenerzählerin Martina Sattler in bayerischer Mundart „See- und Heimatgeschichten“. Authentisch, lebendig, humor- und respektvoll!

Freitag, 20. Juli 2018 um 20:30 Uhr

Individuelle Einrahmungen & mehr • Telefon: 0 8151/99 88 600

Lange Kultur- und Einkaufsnacht Starnberg · Zum Auftakt der „Langen Kultur- und Einkaufsnacht“ am Freitag, 20. Juli, öffnet der Starnberger Einzelhandel in der Innenstadt seine Pforten zur „Langen Kulturnacht“ bis 22 Uhr. Ab 18 Uhr werden in nachfolgenden Geschäften Künstler, Kreative und Musiker aus dem Landkreis ihre Werke präsentieren. In folgenden Geschäften werden Darbie-

Rausverkauf

auf alle Wohnaccessoires wie z. B. Kissen, Windlichter, Raumdüfte, Kerzen, Dekoartikel usw.

tungen zum Besten geben: Sport Lier (Hanfelder Straße 2), Modehaus Klöpfer (Tutzinger-Hof-Platz 1), TouristInfo (Hauptstr. 1), Smoke & Whisky (Wittelsbacherstr aße 14), media@home Kiffer und Cucinella (Maximillianstr aße 17), Gössl Starnberg (Maximilanstr aße 13 a), Merlin (Maximilianstr aße 11), Enjoy (Bahnhofplatz 8), Louisa‘s (Bahnhofplatz 8),

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Modafein (Wittelsbacherstr kor (Hauptstr aße 18 a), Thoma Galerie (Achheimstr aße 2), Dr. Stangls Lernaße 4), Geschäfte am akademie, (WittelsKirchplatz: Be bacherstr aße 2 a) StadtapotheChange Conke, (Wittelsbacept Store, cherstr aße 2 Cafe Luna, Büc) Blickpunkt cherjolle, (WittelsbaStarnberger Eiswerkstatt, cherstr aße 6 FROG und a), Kunst Werk Teeoase . (Hauptstr aße pe 15), Lettl Raumde-

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Am Freitag, 20. Juli, haben wir anlässlich der „Langen Kulturnacht“ bis 22 Uhr geöffnet.

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Gilching: Chronik „Maria Heimsuchung Geisenbrunn“ erscheint

1983 1984

1985

1986

Steffi Graf gelingt der „Golden Slam“.

1987

1988

1989

Ein starkes Team – auch 1999

Mehr Lebensqualität, weniger Prestige

Im Jahr 1999 entstand dieses Foto des Parsberg Echo Teams. Lauter strahlende Gesichter verraten: wer hier arbeitete und arbeitet, dem macht sein Job richtig Spaß. Und das aus gutem Grund, schließlich ist das Team wie eine große Familie, das beweist auch schon die langjährige Zugehörigkeit vieler Mitarbeiter. Bild: Parsberg Echo

Gilching · Im MuKuNa-Kindergarten werden Kinder ohne Besitz erzogen. Sie sollen lernen, nicht nur zu konsumieren, sondern den Raum zu schätzen, den sie sich dort ausborgen. Doch was für einen Stellenwert hat Konsum? Heike Vogt, Sozialpädagogin bei MuKuNa: „Kinder haben einen wachen Geist. Wir versuchen sie auf ihr Leben mit vielen Freiheiten vorzubereiten und ihre Aufmerksamkeit

Ein starkes Team – schon immer

1990

Beginn der Kriege in Jugoslawien.

Gilching: Gründung „Guichinga Dreigsang“

1991

1992

1993

Diskutierten über Konsum, v.l.: Stefan Fehenberger, Leonhard Stechow, Inge Nieder, Anneliese Dittlein und Heike Vogt. Bild: Huss-Weber

weniger auf Besitz zu lenken. Früher hatten Prestigeobjekte nicht so einen hohen Stellenwert wie heute.“ Leonhard Stechow, Bufdi bei MuKuNa: „Ich habe einmal einen Spruch gelesen, der sich mir sehr eingeprägt hat: ‘Lieber mit dem Fahrrad an den Strand, als mit dem Porsche in die Arbeit.’ Ich glaube, dass Konsum und Prestige vor 50 Jahren noch nicht so wichtig waren, wie heute.“

Anneliese Dittlein: „Früher hatten wir nicht so viele Spielsachen. Wir haben in der Natur getobt und mussten schon einmal auf den Feldern mithelfen. Heute haben Kinder eine ganze Spielzeugflut.“ Inge Nieder, Kunstpädagogin und ehrenamtliche Geschäftsführerin bei MuKuNa: „Kinder bauen bei uns in der Erfinderwerkstatt oftmals ihre Spielsachen nach. Hier lernen sie den Produktionsablauf ken-

nen und schätzen oftmals das Selbstgebaute mehr. Darauf sind sie sehr stolz. In den älteren Generationen war es üblich, dass man sich selbst etwas erarbeiten musste - heute muss man das oftmals vermitteln.“ Stefan Fehenberger, Schreiner und ehrenamtlicher Gesellschafter bei MuKuNa: „Mit den eigenen Händen etwas schaffen ist heute wie damals gleich wichtig.“ shw

Milchkanne? a) Aus dem Jahr 1993 stammt diese Aufnahme des ParsbergEcho-Teams. Damals wurden viele Fotos noch schwarzweiß gedruckt. Vierfarbdruck war teuer. Dennoch war es auch damals schon eine bunte und gut gelaunte Truppe, die sich für Anzeigenkunden und Leser engagierte. Bild: Parsberg Echo

Ihr Wolfram Gum Erster Bürgermeister mit Gemeinderat und Verwaltung

Sportfreunde Breitbrunn Ein Fest mit Tradition Breitbrunn · Der Breitbrunner Badestrand verwandelte sich Ende Juni auf Initiative der „Sportfreunde Breitbrunn“ wieder einmal in eine Partymeile. Auf wunderschöner Strecke konnten sich In-

teressierte zum „Duathlon mit Seeblick“ treffen. Zum Abschluss des sportlichen Teils gab es dann ein Strandfest mit Liveband und Tanz. Und das Sommerfest der „Sportfreunde Breitbrunn“

damit konnte Milch „offen“ gekauft werden – sehr Geschickte konnten die beim Heimtragen schleudern, ohne Milch-Verlust (55) scherzhafte Bezeichnung für den Handball-Pokal (35) eine spezielle Blumenvasen-Form (15)

Alt-Starnberg

hat Tradition, wie ein Foto zeigt, das die Sportfreunde bei der Suche nach vergangenem in ihrem Archiv gefunden haben. Es datiert vom Juli 1953, ist also 65 Jahre alt – ein Jubiläum. pe

Schon vor 65 Jahren, nämlich 1953, wussten die „Sportfreunde Breitbrunn“ ihr Sommerfest zu feiern. Bild: Sportfreunde Breitbrunn

Starnberg in den 1960er Jahren. Alte Villen aus der Jahrhundertwende sind im Zentrum kaum mehr zu finden, aber in den Hanglagen oberhalb der Innenstadt haben sich noch etliche erhalten. Bild: Stadtarchiv Starnberg, Bestand Wörsching

Gilching: Eröffnung Kino Filmstation

Die Deutsche Bahn wird privatisiert.

1994

1995

1996

1997 1998 1999

2000

Erstmals Frauen bei der Bundeswehr

Elbhochwasser.

2001

2002

Tsunami im Indischen Ozean.

2001 2004

Viele Pläne realisiert Andreas Haas, Oberbürgermeister Stadt Germering

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Gute Stimmung, entspannte Gesichter

Germering · Zum 50. Geburtstag kommen sie - die leicht sentimentalen Rückblicke. Nicht von mir. Denn die vergangenen 50 Jahre, in denen das Parsberg Echo nun schon jede Woche in Germerings Briefkästen steckt, waren für unsere Stadt eine erfolgreiche, zukunftsorientierte Zeit. 50 Jahre, in denen aus zwei selbstständigen Gemeinden eine Große Kreisstadt wurde. In denen unzählige Menschen sich bis heute dafür einsetzen, dass das Leben in Germering lebenswert war und ist. In denen viele Pläne realisiert und die Feste gefeiert wurden, wie sie fielen. 50 Jahre, von denen ich zehn als Oberbürgermeister Oberbürgermeister Andreas mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, teilen durfte und denen hoffentlich viele weitere Haas. Bild: Stadt Germering gute Jahre folgen. Alles Gute! fla

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Verlagsleiter Roland Mühlhans 1993 im Gespräch mit Evelin Brettschneider. Aus den entspannten Gesichtern lässt sich leicht herauslesen, dass es sich dabei um durchaus positive Themen gehandelt haben mag. Gute Stimmung – wie so oft beim Parsberg Echo. Bild: Parsberg Echo

Strammer Max? a) der kräftigste Wies‘n-Wirt (15) b) Brot mit Schinken und Spiegelei (10) c) Traber des Jahres (20)

Väterliche Fürsorge

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Die Raiffeisenbank München-Süd gratuliert als Hausbank der Wochenanzeiger Medien GmbH dem Parsberg Echo zum 50-jährigen Jubiläum.

Verlagsgründer Karl Hentschel hatte stets ein persönliches Verhältnis zu seinen Mitarbeitern. Hier plaudert er auf einer Weihnachtsfeier mit Evelin Brettschneider und ihrem Mann Bernd. Worüber gesprochen wurde? Das ist freilich nicht überliefert. Bild: Parsberg Echo

Liesl-Karlstadt-Straße 28, 81476 München | Forstenrieder Allee 59 – 81476 München Gautinger Straße 1, 82061 Neuried | Pognerstraße 24, 81379 München | Kirchplatz 1, 82049 Pullach

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Gilching: 1.244 registrierte Betriebe

1989

1990 1991

„Schindlers Liste“ im Kino.

1992

1993 1994

Schaf Dolly, erstes geklontes Säugetier der Welt, wird geboren.

Garri Kasparow unterliegt dem Schachcomputer von IBM „Deep Blue“

1996

1997

1995

1998

Herrschinger Ortsverband blickt zurück

20 Jahre Tunnel Etterschlag Die „Killerampel“ wurde endlich überflüssig Auf den neuesten sicherheitstechnischen Stand wurde die A 96 gebracht. Bild: se

Etterschlag · Viele ältere Autofahrer erinnern sich noch gut an die täglichen Staumeldungen im Radio. „Etterschlag“ wurde quasi schon als Synonym für „Stau“ verwendet. Das hatte der Ampel in diesem Bereich sogar den Spitznamen „Killerampel“ beschert. Um nach München oder zurück zu gelangen, musste man damals durch Etterschlag, denn die Autobahn hatte noch Lücken.Das bedeutete: Morgens Stau Richtung München und abends Stau in der anderen Richtung. Im Rahmen der Olympischen Spiele 1972 war die A 96 bis

kurz nach Oberpfaffenhofen fertig gestellt worden. 1988 folgte der Abschnitt von Landsberg Richtung München und 1996 der Abschnitt bis Inning mit dem Echinger Tunnel. Ab dem Jahr 1998 war die Lindauer Autobahn mit dem neuen Etterschlager Tunnel und der Fortsetzung der A 96 bis Germering endlich durchgehend befahrbar.

Einweihung im Juli 1998 Im Juli 1998 wurde der Etterschlager Tunnel feierlich eröffnet und damit das letzte Nadelöhr auf der Autobahn 96 Lindau-München beseitigt.

Mehrmals weisen Schilder auf der A 96 auf die kommende Höhenkontrolle hin. Es gibt aber Lkw-Fahrer die das ignorieren. Bild: Autobahndirektion Südbayern

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Rund 500 Meter war er lang und die Kosten beliefen sich auf 20 Millionen Euro. Ein letztes Mal wurden damals am Eröffnungstag die schlimmsten Staumeldungen im Radio abgespielt. Eigentlich hätte damals zur Eröffnung eine große Tunnelparty gefeiert werden sollen. Doch daraus wurde nichts. Ein schwerer Unfall überschattete alles. Ein junger Arbeiter hatte mit einer Fahnenstange die Stromleitungen berührt. Er starb, die Feierlichkeiten wurden daraufhin abgesagt. Das Tunnelfest konnte später nachgeholt werden. Denn rund 20 Jahre nach der Eröffnung des Tunnels musste dieser bereits saniert werden. Grund für die Sanierung waren neue Sicherheitsvorschriften. Nach den schweren Brandunfällen im Mont-Blanc, Tauern- und Gotthard-Tunnel hatte der Bund beschlossen, alle Tunnel im Transeuropäischen Verkehrsnetz und dazu gehört die A 96 – nachzurüsten. 20 Millionen hat die Sanierung gekostet – genau soviel wie die Erstherstellung vor rund 20 Jahren. Dafür gibt es jetzt Fluchtwe-

ge, Notrufstationen, eine neue Beleuchtung, Brandmeldeanlagen und vieles mehr. Im Brandfall ist jetzt eine schnelle Flucht aus der verqualmten Röhre möglich.

Höhenkontrolle beschert neue Staus Seit der Sanierung gibt es aber ein neues Problem: Die Höhenkontrolle, die es vorher nicht gab. Früher hatten zu hoch beladene Lastwagen die Tunneldecke regelmäßig beschädigt. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Lkw, die die maximal zulässige Fahrzeughöhe um 40 Zentimeter überschritten haben, lösen die Ampelschaltung aus. Sie leuchtet dann an den Tunnelportalen „rot“. Bis zum Eintreffen der Polizei und der Freigabe bleiben die Tunnel gesperrt und der Verkehr steht. Die Polizei entscheidet vor Ort, ob das überhohe Fahrzeug abgesenkt und mit verminderter Geschwindigkeit durch den Tunnel fahren kann oder vor den Portalen umkehren muss. Dann heißt es im Radio wieder: „Stau bei Etterschlag“. pst

70 Jahre VdK Herrsching · Nach dem Krieg wurde der VdK als Fürsprecher für die Kriegsversehrten und Kriegshinterbliebenen gegründet. Ziel war es soziales Recht zu schaffen und den vielen Witwen, Waisen und Behinderten zu helfen. „In erbärmlichen Verhältnissen lebten mehr als drei Millionen Kriegsopfer von Almosen“, heißt es in der Festschrift. Nach langen zähen Verhandlungen mit der damaligen Militärregierung wurde 1947 der erste VdK-Ortsverband in Penzberg gegründet. Es folgten unzählige weitere. 1948 wurde der Herrschinger Ortsverband auf Initiative von Steuerrat Konrad Schulz im Gasthof „Zur Post“ gegründet. Erich Holthaus übernahm den Vorsitz 1949. Ihm ist die VdK-Wohnsiedlung in Lochschwab zu verdanken, die damals „Kriegsopfersiedlung“ genannt wurde. Bis 1957 konnten fünf Doppelhäuser errichtet werden, um die große Wohnungsnot zu lindern. 1976 wurde eine Versehrtensportgruppe in Herrsching gegründet und der VdK setzte sich dafür ein, dass die Gemeinde Behindertenparkplätze schuf, Bordsteinkanten absenken ließ und an der Kreissparkasse eine Fußgängerampel errichten ließ. Seit 2002 be-

stimmt Herbert Seidl als Vorsitzender die Geschicke des Ortsverbands. Hier werden nicht nur die traditionellen Haustürsammlungen vor Ort organisiert, die Aktivitäten umfassen neben den Monatstreffen auch Veranstaltungen wie Muttertagsfeiern, Feste, Ausflüge und Mehrtagesfahrten. Die Ehrenamtlichen kümmern sich um hochbetagte Jubilare und haben ihr Ohr an den Menschen. Bestimmungen, Vorschriften und Paragrafen würden immer komplizierter werden, so Vorsitzender Herbert Seidl. „Aber gerade dies zeichnet den Sozialverband aus, den Mitgliedern zu ihrem Recht zu verhelfen“. Der Ortsverband ist heute mit 632 Mitgliedern so groß wie nie zuvor, denn die Bundesund Landesverbände haben sich zu einer wichtigen Interessensvertretung in Bezug auf Entwicklungen in der Renten-, Sozial- und Gesundheitspolitik entwickelt. pst

Der VdK ist heute wie damals unverzichtbar.

Bild: VdK

„Tanzen lernen hat sich verändert“ Stefan Nothaft, Tanzschulinhaber „Gilchinger Tanzzentrum“ Gilching · Bewegen zur Musik ist quasi zeitlos. Vor fünfzig Jahren hatten die Tanzschulen jedoch ein anderes Angebot als heute und waren auch anders strukturiert. Die Tanzlehrer von damals waren Stefan Nothaft. Bild: Privat zumeist ehemalige Turniertänzer, die ihr Können in fest strukturierten Tanzkursen eins zu eins weitergaben. Heutzutage sind Tanzlehrer pädagogisch geschult, die Angebote flexibel, das Umfeld den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste angepasst. Gab es früher feste „Fahrpläne“ wann man zu welchem Tanzkurs „antreten“ durfte, gibt es heute dem modernen Lebensstil angepasste Möglichkeiten das Wann, Wieviel und Was individuell anzupassen, damit Tanzen Spaß macht – gesund für Körper und Geist war und ist es ohnehin! pe

Herzlichen Glückwunsch! Seit nun 50 Jahren gibt es das Parsberg Echo im Landkreis Starnberg. Zu diesem besonderen Jubiläum möchte ich im Namen der Gemeinde Herrsching recht herzlich gratulieren. Wenn man einen schnellen Überblick über die Ereignisse im Landkreis gewinnen möchte, ist man mit dem Lesen des Parsberg Echos immer gut beraten, da schon seit 5 Jahrzehnten über alle Veränderungen und Neuigkeiten berichtet wird. Jeden Mittwoch wird das Parsberg Echo im Gemeindegebiet Herrsching kostenlos verteilt. Es informiert unsere Herrschinger, Breitbrunner und Widdersberger Bürgerinnen und Bürger über alle Neuigkeiten und Veränderungen in der Gemeinde und im Landkreis. Seit acht Jahren erscheint wöchentlich unsere Rubrik „Herrsching informiert“ im Parsberg Echo. Dort werden aktuelle Beiträge aus der Gemeindeverwaltung zusammengetragen und abgedruckt. Mit dem Parsberg Echo ist es uns gelungen, ein etabliertes Blatt in Herrsching zu haben. Dies bestätigen uns immer wieder auch unsere Bürgerinnen und Bürger. Wir wünschen der gesamten Redaktion für die nächsten 50 Jahre weiterhin eine gute Hand und freuen uns, die bewährte Zusammenarbeit fortsetzen zu können. Christian Schiller 1. Bürgermeister

Die Community für das Fünfseenland

Das Parsberg Echo auf Facebook!

Polen, Tschechien und Ungarn werden neue NATO-Mitglieder

1999

2000

Gilching: 2.390 registrierte Gewerbe und Betriebe

Erste Internationalen Münchner Friedenskonferenz.

2002

2003

2001

2004

Das „iPhone“ wird vorgestellt.

2005 2006 2007

30-jährige Erfolgsgeschichte der Bauernquelle

Die Jugend hat’s gerichtet Landkreis Fürstenfeldbruck Manchmal haben die Jungen verrückte Ideen, die nicht jedem gefallen. Doch dass es machmal lohnen kann, die jüngere Generation ans Steuer zu holen, zeigt das Beispiel der Bauernquelle Fürstenfeldbruck. Seit 30 Jahren ist er ein fester Bestandteil des Landkreises und seine Erfolgsgeschichte startete auf jugendlichen Beinen.

Erhalt der Höfe In den 70er und 80er Jahren nahm die Entwicklung der Landwirtschaft rasante Formen an, an die sich nicht jeder Landwirt anpassen konnte. „Es zeichnete sich ab, dass die bayerische Landwirtschaft nur die Wahl zwischen ‘wachsen oder weichen’ hatte“, blickt Max Keil von der Bauernquelle Fürstenfeldbruck zurück. Doch nicht jeder war mit diesem Motto zufrieden. Der Grüne Kreis – ein agrarsozialer Arbeitskreis der Katholischen Landjugend, wollte Seit 30 Jahren gibt es den Wochenmarkt der Bauernquelle Fürstenfeldbruck. 20 diese Entwicklung nicht ein- Landwirte verkaufen hier ihre saisonalen und regionalen Produkte. Bild: Max Keil

fach hinnehmen. Sie suchten die Gespräche mit den verschiedenen landwirtschaftlichen Gruppierungen und entwickelten ein Konzept, welches gerade den kleinen Familienbetrieben unter die Arme greifen sollte. „Ziel war es, ein Überleben ohne Massenmarkt zu ermöglichen“, berichtet Keil weiter. Und so kam es, wie es kommen sollte: Jungbauern wagten den ersten Schritt in die Direktvermarktung, weg von der Abhängigkeit zu Großkonzernen. Im Oktober 1988 schlossen sich dann die ersten 30 dieser mutigen Bauern zusammen und der erste Direktvermarkterverein Bayerns war gegründet.

Saisonal und partnerschaftlich Am 29. Oktober 1988 fand dann bereits der erste Bauernmarkt Fürstenfeldbruck statt. Nach einer Umfrage unter Landwirten, Besuchern und Kunden erhielt dieser Markt dann den bis heute bekannten

Namen „Bauernquelle Fürstenfeldbruck“. Jeden Dienstag und Samstag, von 8 bis 12 Uhr können hier Besucher regionale Produkte direkt von fast 20 Erzeugern kaufen. „Zwischen den Marktbesuchern und den Anbietern ist damals ein parternschaftliches Verhältnis entstanden, dass bis heute anhält“, freut sich Max Keil. shw

Ente? a) der 2CV von Citroen (50) b) Das erste Fluggerät aus dem Jahr 1868 (65) c) eine Figur im Ballett (80)

1968

1978

1988

1998

Selbsthilfe in der Herrschinger Insel

Mediendesigner Zuständig für die Bearbeitung der eingehenden Aufträge vom Parsberg Echo, die Bearbeitung des Anzeigensatzes sowie das Fertigstellen der Seiten. Bei uns tätig seit 2006 fester Bestandteil des Teams.

Vorlesen für Kinder

Herrsching · In der Herrschinger Insel e.V. (Bahnhofstr. 38) trifft sich am Dienstag, 24. Juli, wieder die Selbsthilfegruppe für Menschen mit Burnout Syndrom. Im Kontakt mit anderen Betroffenen können Informationen und Erfahrungen ausgetauscht werden und die Besucher können Fähigkeiten erlernen, die bei der Bewältigung eines Burnouts helfen. Um Anmeldung wird gebeten. Am Mittwoch, 25. Juli, 19.30 Uhr, bietet Horst Groß vom Blauen Kreuz wieder Suchtkrankenhilfe in der Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer Suchterkrankung und am Donnerstag, 26. Juli, findet in der Freiwilligenagentur von 12 bis 13 Uhr eine Beratung für Bürger statt, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten. Nähere Infos zu allen Terminen sind erhältlich im Internet unter www.herrschinger-insel.de oder unter Tel. (08152) 9938030. sv

Fritz Schweiger

In der Freizeit ist er gerne beim Wandern, Schwimmen oder Radl fahren. Man kann ihn aber auch beim Schwammerlsuchen im Wald oder bei Ausflügen auf seinem Motorrad antreffen.

2018

Krailling · Die Gemeindebibliothek Krailling (Margaretenstr. 53a) lädt am Freitag, 20. Juli, zur nächsten Vorlesestunde ein. Vorgelesen wird aus dem Buch „Die kleine Hexe - Ausflug mit Abraxas“ von Otfried Preußler. In einem kleinen Häuschen, tief im Wald, wohnt die kleine Hexe mit ihrem Raben Abraxas. Jeden Tag übt sie fleißig für die große Hexenprüfung. Aber das Hexen ist nun mal keine einfache Sache und an diesem Morgen ist alles besonders verflixt: Erst regnet es Buttermilch, dann zaubert die kleine Hexe auch noch ihren Besen entzwei. Um einen neuen zu kaufen, macht sie sich auf den Weg in die Stadt - und sorgt dort für jede Menge Trubel! Die Geschichte richtet sich an Kinder ab vier Jahren, Beginn des Vorlesens ist um 16.30 Uhr. Nähere Infos sind erhältlich unter Tel. ( 089) 55060518. sv

www.5-Seen-Wochenanzeiger.de

„Landwirtschaft heute mit GPS“ Klaus Will, Inhaber „Landmarkt Gilching“

Wir gratulieren… dem Parsberg Echo zum 50. Jubiläum. Macht weiter so! Wir sind für Sie da! Mo.– Fr. 8:00 – 18:30 Uhr Sa. 08:30 – 13:00 Uhr Untere Bahnhofstr. 50 82110 Germering

Gilching · Vor fünfzig Jahren sind die Bauern nicht mehr mit dem Pferd auf den Acker gefahren, sondern bereits mit Landmaschinen. Heute jedoch machen sie das mit GPS-gesteuerten Traktoren und Mähdreschern für noch mehr Präzision. Das nützt auch dem Umweltschutz. Die Überlappungen, zum Beispiel bei der Düngung, werden so auf ein Minimum reduziert. Der Handel musste damit Schritt halten. Oft müssen Betriebsmittel innerhalb weniger Stunden bereit gestellt werden, damit gezielt auf Pflanzenkrankheiten reagiert werden kann. Die Lieferkette dafür steht. pe Klaus Will.

Bild: Privat

„Computer und Drucker gab es nicht“ Manfred Walter, Bürgermeister von Gilching

Herzlichen Glückwunsch zu 50 Jahren erfolgreicher Arbeit!

Gilching · In den letzten fünfzig Jahren hat sich einiges in der Verwaltung geändert. Früher wurden Briefe vom Bürgermeister und den Mitarbeitern der Verwaltung noch mit der Schreibmaschine oder per Hand geschrieben. Auch hatte die Gemeinde Gilching damals noch keinen Drucker, sondern eine Adressiermaschine namens „ADREMA“, die ständig wiederkehrende Vordrucke oder Anschriften beispielsweise für Postversand automatisch abgedruckt hat, die als Matrizen vorlagen. Mal schnell eine Kopie erstellen war damals auch noch nicht möglich. Man nahm ein Pauspapier, legte es unter ein weißes Papier, schrieb ein paar Zeilen und fertigte somit Kopien an, welche zur Ablage im Ordner dienten. Fehler in Briefe konnte man nicht schnell mit der Taste „Löschen“ korrigieren, sondern musste „tipp exen“ oder das Schriftstück von neu beginnen. Ebenfalls wendete man in der Verwaltung regelmäßig Bild: Gemeinde Gilching „Stenographie“ an, um schneller als die heutige Langschrift zu schreiben. Im Namen der Gemeinde Gilching gratuliere ich dem Parsberg Echo sehr herzlich zum 50. Geburtstag. Ein besonderes Dankeschön gilt der Redaktion des Parsberg Echos für deren wertvolle Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit. Dem gesamten Team wünsche ich weiterhin viel Erfolg für die kommenden Jahre. pe

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Die Gemeinde Gilching gratuliert dem Parsberg Echo zum 50-jährigen Jubiläum sehr herzlich. Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Manfred Walter 1. Bürgermeister

Gymnasium wird offiziell auf den Namen Christoph-Probst–Gymnasium getauft

1993 1994 1995

1992

Weltuntergang und PC-Abstürze zum Millenium bleiben aus

Ende der Kanzlerschaft Helmut Kohls

1996

1997 1998

1999

2000

2001

100-jähriges Vereinsjubiläum des MGV Gilching 1903

2002

2003

Freitag bis Sonntag, 20. bis 22. Juli

Germering feiert! Buntes Programm vor der Stadthalle Germering · „Germering feiert!“ heißt es vom Freitag, 20., bis Sonntag, 22. Juli, vor der Stadthalle Germering. Dann findet das Stadtfest statt, an dem sich viele Vereinsmitglieder, aber auch Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit Attraktionen beteiligen. Am Freitag beginnt das Stadtfest um 16 Uhr mit der Siegerehrung der StadtradelMannschaften. Um 17 Uhr folgt die offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister Andreas Haas. Anschließend gibt es Sport- und Tanzvorführungen, ein Gospelkonzeprt und von 20 Uhr bis Mitternacht tritt die LiveBand „RockRadio“ auf. Mit einem Konzert der Blasmusik beginnt am Samstag, 21. Juli, das Stadtfest um 11 Uhr. Über den Tag verteilt

treten anschließend weitere Musik- und Tanzgruppen aus Germering auf. Das Spektrum reicht von Akkordeon über Blasmusik bis zu Rap und Showtanz. Das Fest endet um halb eins in der Nacht.

Weißwurst und Folklore Ein zünftiges Weißwurstfrühstück mit der Feuerwehrblaskapelle steht am Sonntag, von 11 bis 13 Uhr auf dem Programm. Am Nachmittag wird es bunt: Dann findet das Internationale Begegnungsfest im Rahmen des Stadtfests statt. Die Besucher dürfen sich unter anderem auf Tänze aus Rumänien, Griechenland, Schottland und Mexiko freuen. Am Therese-Giehse-Platz

kommen die Kinder auf ihre Kosten mit Steffens Dampflok, einem Kinderkarussell, einer Hüpfburg, Kinderschminken, Kasperltheater (Samstag 16.15 Uhr und Sonntag 13.30 Uhr) und vielen anderen Angeboten. Die Germeringer Vereine beteiligen sich mit ihren Ständen, an denen sie Köstlichkeiten für jeden Geschmack anbieten und natürlich auch über ihre Angebote informieren. pst Steffens Dampflok dreht ihre Kreise vor der Stadthalle.

Bild: pst

Ein guter Nachbar ist durch nichts zu ersetzen!

Hunderte von Besucher waren in den vergangenen beiden Jahren zum Feiern gekommen. Bild: pst

Die Feuerwehrblaskapelle freut sich schon auf ihren Auftritt am Sonntag, von 11 bis 13 Uhr. Bild: pst

Herzlichen Glückwunsch! Danke für 50 Jahre Berichterstattung aus Germering.

Herzlichen Glückwunsch zum 50jährigen Jubiläum!

BE PARS CHO

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Wiedervereinigungen Deutschland und Jemen.

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Bill Clinton wird US-Präsident.

Die Deutsche Bahn wird privatisiert.

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ICE-Unglück von Eschede.

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Donnerstag, 9. August, um 9 Uhr, Cineplex Germering

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„Wir hatten für unsere Patienten mehr Zeit“ Dr. Stefan Hartmann, Apotheker Gilching · Mein Opa, Rudolf Hartmann, hat bereits im Jahre 1950 die St. Vitus Apotheke, als erste Apotheke in Gilching, gegründet. Vor fünfzig Jahren, also 1968, stand ich kurz vor der Einschulung in die Gilchinger Grundschule. Wir wohnten bereits über der St. Vitus Apotheke, ich konnte mein zukünftiges Schulhaus sehen. Wir sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad gefahren. Die Nachmittage haben wir hordenweise auf dem Steinberg und in den Wäldern verbracht. Handys gab es noch keine. Wir mussten bei Sonnenuntergang zu Hause sein. Das war‘s. Mein Vater, Fritz Hartmann, hat dann 1968 die St. Vitus Apotheke als Pächter übernommen. Die Römerstraße war gerade geteert worden und konnte Bild: Foto Peintner noch gefahrlos überquert werden. Er hatte vor fünfzig Jahren wesentlich mehr Zeit für alle Kunden- und Patientenbelange. Wir konnten unseren Patienten unbürokratisch weiterhelfen. Dies ist in der heutigen Zeit durch einen strangulierenden Überbürokratismus fast nicht mehr möglich. Es blieb noch Zeit, eigene Tinkturen, Salben und Hustensäfte selbst herzustellen. Die Zeit vor fünfzig Jahren war noch wesentlich überschaubarer und bei Weitem nicht so schnelllebig. Der Internetversandhandel wälzt heute den gesamten Einzelhandel fundamental um. Und dabei stehen wir erst am Anfang. Trotzdem versuchen heute meine Apothekenteams und ich allen Kunden und Patienten die bestmögliche Beratung und einen schnellen Service anzubieten. So versuchen wir auch in den kommenden fünfzig Jahren für unsere Patienten da zu sein. pe

„Sauerkrautkoma“ am Morgen Frauen-Film-Frühstück mit Eberhofer-Krimi Germering · Exklusiv für Frauen, die sich in geselliger entspannter Atmosphäre einfach mal eine kleine Auszeit aus dem Alltag gönnen wollen, veranstaltet das Cineplex Kino Germering (Münchener Str. 1) am Donnerstag, 9. August, wieder das beliebte Frauen-FilmFrühstück. Gespielt wird dieses Mal der Fünfte Eberhofer-Krimi „Sauerkrautkoma“ mit Sebastian Bezzel in der Hauptrolle als launiger Dorfpolizist Franz Eberhofer, der diesmal in die Landeshauptstadt München „strafversetzt“ wird. Das bedeutet für den Franz Wohngemeinschaft mit seinem eigenwilligen Kumpel Rudi (Simon Schwarz) und seine Widersacherin Thin Lizzy (Nora Waldstätten) als Chefin. Kein Wunder, dass er zurück will nach

Niederkaltenkirchen. Dort wartet die größte Herausforderung auf ihn: Karl-Heinz Fleischmann (Gedeon Burkhard), früher der pikkelige „Fleischi“ und nun erfolgreicher Geschäftsmann, ist wieder aufgetaucht und macht sich an seine Susi (Lisa Maria Potthoff) ran. Diesmal gibt es keinen Ausweg: Franz ist seiner ewigen On-Off-Freundin den längst überfälligen Heiratsantrag schuldig. Zum Glück findet sich bald eine Frauenleiche im Kofferraum vom Papa (Eisi Gulp), die den Eberhofer zurück in die

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Bild: Filmplakat Heimat und an Omas (Enzi Fuchs) Kochtöpfe führt. Die Aufklärung erledigt der Franz so lässig wie immer, die abführende Wirkung von Sauerkraut lässt er besser Rudi ausprobieren, wenn es aber darum geht, der Susi einen ordentlichen Heiratsantrag zu machen, stößt er doch an seine Grenzen. Ab 9 Uhr öffnet das Kino seine Türen und begrüßt die Damen mit einem Glas Sekt bevor sie ein kleines, im Preis von nur 12 Euro enthaltenes Frühstück mit einem Teilchen wie Breze oder Semmel etc. mit Butter und Marmelade genießen können. Für grenzenlosen Kaffeegenuss ist mit der Kaffee-Flatrate gesorgt. Um 10 Uhr startet dann werbefrei der Film. red

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„Das komische Geschreibsel“ Petra Bräckelmann, Inhaberin Kosmetikstudio „Athabasca“, Germering

Photo by Josh Calabrese on Unsplash

WIR GRATULIEREN DEM TEAM ZUM JUBILÄUM!

www.5-Seen-Wochenanzeiger.de „Den Wandel gut gemeistert“ Victoria Lettl, Inhaberin von „Raumdekor Lettl“, Starnberg Starnberg · Früher kaufte man Farben noch im Fachgeschäft und legte Wert auf gute Qualität. Wir waren im ganzen Landkreis bekannt und lieferten Bootsfarben sogar bis an den Staffelsee. Damals, in den 80igern, zählten wir bei uns im Geschäft zwischen 100 bis 130 Kunden pro Tag, in der Früh standen sie oft schon Schlange. Das hat sich durch die Baumärkte und das Internet stark gewandelt. Zum Glück haben wir rechtzeitig vom Farbengeschäft auf die Raumausstattung umgestellt. Heute bedienen wir am Tag noch etwa 25 Kunden. Unser Hauptgeschäft liegt nun fast ausschließlich im handwerklichen Bereich. Wir sind froh, den Wandel bis in die dritte Generation gut gemeistert zu haben. pe Victoria Lettl.

Einweihung der Münchner Hauptsynagoge Ohel Jakob.

Erste Internationalen Münchner Friedenskonferenz.

Germering · Jetzt bin ich schon 38 Jahre in Germering und dabei schon mehrfach umgezogen. Seit zwei Wochen jetzt zentral am Stachus im zweiten Stock über der Commerzbank. Vorher war ich in der Friedenstraße, davor in der Kriegerstraße und angefangen habe ich in der Kistlerstraße. Mit 80 Quadratmeter Ladenfläche und vier Kabinen. Damals war der Teppichboden in einer petrolblauen Farbe gehalten. Sah edel aus. Mancher Kunde stand vor dem Laden und musste ausdrücklich hereingebeten werden: „Ich Bild: Blabl habe mich nicht getraut Petra Bräckelmann. reinzukommen .. machen sie auch einfache Fußpflege?“ Dann auch noch der Name: Athabasca. Damit wussten viele nichts anzufangen. Aber mit der Zeit meinte man, „der Laden mit dem komischen Geschreibsel, das ist der Kosmetikladen.“ In den ersten Monaten war natürlich noch nicht so viel los. Da habe ich in meiner Warteecke gesessen und gelesen. Nach gut einem Jahr kam eine Dame herein und meinte: „Jetzt muss es bei ihnen ja laufen, sie sitzen gar nicht mehr am Fenster!“ Oder der ältere Herr, der eines Tages strahlend hereinkam und sagte: „seit fünf Jahren beobachte ich ihren Laden, ich gehe oft vorbei. Ich habe immer überlegt, ob ich zu ihnen zur Fußpflege kommen soll. Jetzt, da sie immer noch da sind, kann ich ja beruhigt zu ihnen kommen, sie müssen gut sein.“ pe

Feiern ist einfach. Ihr Jubiläum – ein Grund zum F Feiern. eiern. Eine vertrauensvolle vertrauensvolle P Partnerschaft artnerschaft st steht eht für uns als rregionales egionales Kr Kreditinseditinstitut Landkreis eis München, Starnber Starnberg tit ut im Landkr g Vordergrund. und Ebersberg Ebersberg im V ordergrund. Wir gratulieren Parsberg Echo gr atulieren dem P arsberg E cho zum 50-jährigen Jubiläum und wünschen Zukunft Gute. für die Zuk unft alles Gut e.

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Griechenland wird mit Otto Rehagel Fußball-Europameister

Euro wird in zwölf EU-Staaten und fünf anderen Ländern eingeführt.

Gilching: Eröffnung Kino Filmstation

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Papst Johannes Paul II. stirbt.

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PRODUKTE

REZEPTE

„Mamma mia! Here We Go Again“ Frauen-Film-Frühstück mit Meryl Streep Germering · Am Donnerstag, 26. Juli, gibt es wieder das beliebte Frauen-Fim-Frühstück im Cineplex Kino Germering (Münchener Str. 1). Gespielt wird dieses Mal das Musical „Mamma Mia! Here We Go Again“ – zehn Jahre nach der Verfilmung des erfolgreichen ABBA Musicals Mamma Mia! dürfen wir unsere stimmgewaltigen Helden wieder auf der großen Leinwand performen sehen und hören. Mit dabei sind Hauptdarstellerin Amanda Seyfried, Erfolgsgarantin Meryl Streep und Ex-007 Pierce Brosnan. Diesmal sieht Sophie (Amanda Seyfried) Mutterfreuden entgegen. Ab 9 Uhr öffnet das Kino seine Türen und begrüßt die Damen mit einem Glas Sekt bevor sie ein kleines, im Preis von nur 12 Euro inkludiertes Frühstück mit einem

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Jede Woche ein Stück Heimat HEUTE: EIN BISSCHEN SEEN-SUCHT SCHADET NIE! Hier gibt es die Heimat zwischen zwei Buchdeckeln Ein bisschen mehr als nur „Heimat“ bekommen Sie nur bei uns! In unserer Serie „Heimat-Seen-Sucht“ gibt es nicht nur Rezepte, sondern auch Geschichten zum schmunzeln. Bild: Huss-Weber

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Landkreis · Manche Menschen treibt ein unbändiges Fernweh an. Sie wollen andere Städte, Kulturen und fremde Menschen kennenlernen. Uns, liebe Leser, hat genau eine andere „Seen-Sucht“ angetrieben. In unserer Serie „Heimat-SeenSucht“ haben wir Menschen und deren Höfe sowie große und kleine Touren im und um das Fünf-SeenLand herum aufgestöbert und Ihnen vorgestellt. Herausgekommen sind mindestens genauso interessante Begegnungen, wie sie tagtäglich in der Ferne erlebt werden: Wir haben Menschen kennengelernt, die mit viel Herzblut ihren Betrieb führen, wir haben Familien getroffen, die mit Liebe und Sorgfalt ihrer Berufung nachgehen. Diese Persönlichkeiten sind es, die unsere Heimat auszeichnen und die unsere „Seen-Sucht“ ein bisschen gestillt haben. Garniert waren diese Begegnungen übrigens immer mit einem feinen Rezept, welches wir Ihnen natürlich ebenfalls nie vorenthalten haben. Zwischen den interessanten Begegnungen stiegen wir in unsere Wanderstiefel und begaben uns für Sie auf unbekannte Pfade, durch verwunschene Schluchten und auf manch hohen Berg. Aus dem Mix aus atemberaubender Natur, tollen Persönlichkeiten und leckerem Essen ist der erste Band unseres Buches „Heimat(er)leben“ entstanden. Und es geht weiter!

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Gilching: 1.200-jähriges Jubiläum

9/11.

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Der letzte “Käfer“ rollt in Mexico vom Band

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Wenn Landratten zu Seebären werden nier“ (segelfest) und der Antoinette (dieselstark), verteilt waren, erhielten sie eine Einweisung vom jeweiligen Kapitän. Und dann ging’s richtig los: Knoten lösen, Segel hissen, Wende, Segel raffen. Da das Wetter optimal war, machte die Gruppe ein Inselhopping: Von Texel über Vlieland und Terschelling (Riesendünen und unendli-

cher Strand) bis nach Makkum. Dort wurde das Einparken auf einer Sandbank geübt. Und unter Deck? Hier hieß es für die Schüler: kochen, spülen, putzen, zocken. Bereits nach vier Tagen ging laut Lehrkraft, Jakob Kienberger, eine „grandiose Woche mit tollen Erlebnissen“ zu Ende. pe

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„Die Klosterbrauerei Andechs gratuliert dem Parsberg Echo zum 50. Geburtstag sehr herzlich und wünscht alles Gute für das kommende halbe Jahrhundert.“

Weilheimer Realschüler stachen in See Weilheim · Getreu dem Motto „Auf, Matrosen - den Anker gelichtet, die Segel gehisst - auf die See hinaus!“ starteten drei neunte Klassen der Realschule Weilheim ihre Studienfahrt. Nach einer über zwölfstündigen Busfahrt kamen sie in Harlingen am Wattenmeer an. Als die Schüler auf den beiden Booten, der „Boeka-

LKW-Maut in Deutschland tritt in Kraft

„Wild war früher kaum gefragt“ Monika Hemberger, Andechser Wildspezialitätenmetzgerei

Sind schon „Seebeine“ gewachsen? Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Weilheim an Bord. Bild: RSWM

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Andechs · Mit unserem Hirschgehege fing es ursprünglich als Hobby von Opa Hemberger an. Als wir unsere Wildmetzgerei in Andechs dann eröffnet haben, waren wir der Zeit voraus. Hofläden gab es nur sehr vereinzelt. Wild war bei vielen geradezu verpönt. Nachhaltige, bewusste Ernährung war noch nicht so verbreitet und Wildfleisch war einfach nicht besonders gefragt. Um die 2000er Wende änderte sich jedoch das Bewusstsein für hohe Qualität von Lebensmitteln spürbar und somit auch die Einstellung zum Wild. Das Tierwohl zum einen und die gesundheitsfördernden Eigenschaften zum Anderen werden inzwischen viel mehr wertgeschätzt. Ein fester Kern an lieben Stammkunden, die uns schon in den Anfangsjahren geschätzt haben, konnten nun ihren Geheimtipp weiterempfehlen. Durch deren positive Erzählungen und neue „mutige“ Kunden, die sich auf dieses Terrain wagen, hat sich das Wildfleisch inzwischen etabliert. Heute freuen wir uns jedes Jahr im Herbst, die neue Wildsaison wieder zu eröffnen. pe

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Gründung der EU (Vertrag von Maastricht).

Gilching: Eröffnung Jugendhaus

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Giani Versace wird ermordet.

Münchner „Biergartenrevolution“ gegen vorgezogene Sperrstunden.

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Herzlichen Glückwunsch zum 50-jährigen Jubiläum.

Packen wir die nächsten 50 Jahre an.

Der Stoff, aus dem die Bäume sind Gilching · Wir „Primaten“ verwenden seit Ewigkeiten schon Holz zum „Nestbau“ - nicht nur so mancher Vogel. Und das nicht erst seit 50 Jahren. Das hat wohl seinen Grund: Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der uns nicht nur ästhetisch anspricht, sondern

auch positive psychische Wirkungen auslöst, die sich sogar physisch nachweisen lassen. Ob beim Hausbau selbst oder für Fenster, Türen, Treppen, aber auch als Parkett oder Wandvertäfelung. Auch Möbel aus Holz verändern die Atmosphäre in jedem Raum po-

sitiv. Heute gibt es eine riesige Auswahl an Holzsorten. Es wird dabei beileibe nicht mehr nur unterschieden zwischen Laub- und Nadelholz. Die etwas ins Gerede gekommenen Tropenhölzer werden inzwischen vielfach durch heimische Holzarten mehr

als nur ersetzt. So ist man mehr denn je auf Fachwissen angewiesen, wenn man alles richtig machen möchte. Firmen mit langjähriger handwerklicher Tradition sind da ohne Zweifel die perfekten Ansprechpartner. ms

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Totale Sonnenfinsternis über Mitteleuropa.

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Horst Köhler wird Bundespräsident

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Im Opel-Blitz zum Einsatz Funkgerät, Computer und Internet war nicht zu denken. In den Kriegsjahren war ein Tragkraftspritzenanhänger der ganze Stolz der Oberpfaffenhofener. Damit unterstützten die Feuerwehrmänner sogar die Feuerlöschpolizei in München. Mit den modernen Varianten heutiger Zeit hatte dieser historische Anhänger freilich höchstens noch die Farbe „Rot“ gemein. Wer erinnert sich noch an den legendären „Opel Blitz“?

2005

Benzin für 1,19 Mark

125 Jahre Feuerwehr Oberpfaffenhofen

Oberpfaffenhofen · Seit 125 Jahren heißt es für die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Oberpfaffenhofen: „Retten, Löschen, Bergen, Schützen“. In dieser Zeitspanne haben sich die Aufgaben und die Ausrüstung der Floriansjünger extrem gewandelt. Im Jahr 1893 hatten 48 Männer aus Oberpfaffenhofen die Feuerwehr gegründet. Damals hatten sie nur eine Motorpumpe und eine Anhängeleiter, um zu löschen. An

Einweihung der Grund- und Volkshochschule Gilching

So billig tankte man in den 80ern

Das Kultauto gehörte in den 1970er Jahren zum Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr. Mit der Autobahn und dem zunehmenden Verkehr änderten sich auch die Aufgaben der FFW. Die technischen Hilfeleistungen rückten immer mehr in den Vordergrund und werden längst häufiger angefordert als dass Feuer zu löschen wären. Heute hat die Freiwillige Feuerwehr Oberpfaffenhofen 72 aktive Mitglieder und natür-

lich gehören auch Frauen längst gleichberechtigt zur Mannschaft. Kommandant Christian Schlosser und seinem Stellvertreter Norbert Binder stehen die Vorstände des Feuerwehrvereins, Christian Förster und Wolfgang zur Seite. Die Jugendgruppe besteht aus 15 Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren. Wer Lust hat selbst bei der Feuerwehr mitzumachen ist herzlich willkommen. pst

Foto von der Tankstelle an der Landsberger Straße aus den 80-er Jahren. Bild: Archiv der Grünen

Horn statt Funkgerät - die blanggeputzten Relikte vergangener Feuerwehrepochen können in der Vitrine im Feuerwehrhaus bestaunt werden. Bilder: pst

Erinnerungen an die gute alte Zeit werden bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberpfaffenhofen in der Vitrine aufbewahrt. Anzeige

Eine Vision wurde wahr Der „Aktivpark“ feiert sein 15-jähriges Bestehen Gilching · Den „Aktivpark“ in der Carl-Benz-Straße 5 in Gilching gibt es bereits seit dem 1. Juli 2003, wie Inhaber Frank Opis erklärt. Der Diplom-Sportlehrer hat für sich damit, ganz nach Plan, eine „Vision wahr werden lassen“. Ganz nach Plan deshalb, weil er sich vorgenommen hatte, nach dem Studium fünf Jahre als Snowboard- beziehungsweise Fitnesstrainer im Allgäu und in Ulm zu arbeiten, bevor er sein eigenes Unternehmen gründen wollte. Auf 7.000 Quadratmeter bietet der „Aktivpark“ ein breites Angebot, sei es nun Tennis, Squash oder in der am 1. Juni 2018 eröffneten neuen Krafthalle, die Fitness und Athletic-Training in einer neuen Dimension anbietet. Etwa fünfzig erfahrene Mitarbeiter im Alter von zwanzig bis sechzig Jahren stehen den Mitgliedern zur Seite. „Wer zum ersten Mal kommt, mit dem führen wir ein intensives Gespräch, um zu klären, was er erreichen möchte“, sagt der gebürtige Augsburger. Dann wird ein individuelles Trainingsprogramm erstellt. „Wir haben hier eine sehr freundschaftliche, fast schon familiäre Atmosphäre“, erläutert Opis. Das wird schon dadurch klar, dass es im „Aktivpark“ eine eigene Kinderbetreuung gibt. Übrigens: Eine Verpflichtung zu einem Vertrag besteht hier nicht. „Wer will, kann auch nur einen Tag kommen“, so Opis und schmunzelnd fügt er hinzu: „Die meisten kommen aber doch öfter.“

Frank Opis hat sich vorgenommen, Gilching fit und gesund zu machen, wie er halb im Scherz (oder ganz im Ernst?) sagt. Bild: mka

Leben in Bewegung Gemäß dem Haus-Slogan „Leben in Bewegung“ ist der „Aktivpark auch eine Begegnungsstätte. „Hier haben sich tatsächlich auch schon Paare kennengelernt“, erzählt der Vater von Zwillingsmädchen. Kein Wunder, die Atmosphäre ist tatsächlich familiär, nach dem Training lädt der Sauna- und Wellnessbereich mit Dampfbad, Solarium und Massagen sowie einer eigenen Damensauna oder die Cafeteria zum Entspannen ein. Großen Wert legt Opis auch auf Ernährungsberatung. Und auch gesellschaftlich ist etwas geboten: Alle zwei Jahre findet

zum Beispiel die bald schon legendäre „Casino-Nacht“ im „Aktivpark“ statt, wo man nach Herzenslust Roulette, Poker oder Black-Jack spielen oder sein Glück im Würfeln versuchen kann. Völlig ohne Risiko, denn gespielt wird ausschließlich um „Fitness-Euros“. Alle, die den „Aktivpark“ oder die neue Krafthalle noch nicht kennen, haben jetzt die Gelegenheit, beides im Rahmen der deutschlandweiten Sommeraktion für nur 9,90 Euro kennenzulernen. Geöffnet ist der Aktivpark Montag bis Freitag von 7 bis 24 Uhr, am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen (außer an Heiligabend und am Ersten Weihnachtsfeiertag) von 8 bis 22 Uhr. pr/mka

Gilching · Nein, es handelt sich nicht um Euro, sondern um Mark und es liegt auch kein Schreibfehler vor. Vor ein paar Jahrzehnten war der Benzinpreis tatsächlich so niedrig und trotzdem haben alle gestöhnt und das Tanken

viel zu teuer empfungen. Und noch etwas sieht man auf dem Foto. Schon damals staute sich der Verkehr und die Radfahrer hatten das Nachsehen. Der Radweg ist mittlerweile durch eine Ampel gesichert. pst

Gilching: eigener See entsteht

Microsoft bringt Windows 95 auf den Markt.

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Bundeswehr beginnt mit der Ausbildung von Frauen an der Waffe.

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Fantasie geht nie verloren!

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Gilching: 1.200-jähriges Jubiläum.

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„Es waren fantastische Jahre“

50 Jahre Kontrollstation Daniel Krist und Theo Nieder Gilching · Daniel Krist, Kindergärtner und Bogenbauer: „Mein großer Wunsch für die nächsten 50 Jahre ist, dass Kinder immer ihrer Fantasie freien Lauf lassen können - egal ob das in sportlicher Form, bei Musik oder Kunst ist. Alles was Körper und Seele Sie finden Fantasie wichtig: Theo heilt, sollte ihnen Nieder (links) und Daniel Krist. Bild: Huss-Weber nicht vorenthalten werden.“ Theo Nieder, Pensionist: „Auch schon vor 50 Jahren durften wir als Kinder unserer Fantasie freien Lauf lassen. Wir hatten zwar nicht die materiellen Möglichkeiten, wie sie die Kinder heute haben, aber weniger Fantasie wie die heutige Jugend haben wir auf jeden Fall nicht gehabt.“ shw

Oberpfaffenhofen · Vor 50 Jahren wurde die Raumfahrtkontrollstation in Oberpfaffenhofen gegründet. Vom German Space Operation Center (GSOC) wurden seitdem rund 70 Missionen gestartet. Viele der Pioniere der Raumfahrt leben heute noch. Hubertus Wanke, der „im Jahr der Mondlandung“ in einer Art Baracke, dem Vorläufer des heutigen GSOC, begonnen hatte berichtete von den schwierigen Anfangsjahren. Raumfahrttechnik steckte noch in den Kinderschuhen. Ihr Knowhow mussten sich die Ingenieure, Physiker und Mathematiker selbst erarbeiten. Die Anfangsjahre der deutschen Raumfahrt waren mit „unglaublichen Emotionen“ ver-

Mit der AZUR-Mission im Jahr 1969 startete die deutsche Raumfahrtgeschichte. Bild: DLR bunden. „Ich sehe heute noch die grünen Zahlenkolonnen, die schlagartig auf den Bildschirmen auftauchten“, erinnerte sich Wanke. Der Start des ersten deutschen Forschungssatelliten

Azur 1969, dessen Signale nach bangem Warten endlich im Kontrollzentrum erschienen, bewege ihn noch heute. „Es waren fantastische Jahre. „Wir sind gar nicht aus den

Erfolgen rausgekommen“, schwärmte Franz Schlude, der den DLR-Raumflugbetrieb zwischen 1988 bis 1998 geleitet hatte. Die Festzelte waren damals größer und vom Caterer wurden „ganze gebratene Ochsen“ herangekarrt. Um Astronaut zu werden, genügte damals übrigens eine ganz normale Bewerbung. „Wir suchen Nachwuchs zur Erweiterung unseres Astronautenteams“, habe in der Annonce einer Wochenzeitung gestanden. „Ich hatte das richtige Studium, den richtigen Pass und mit etwas Glück hat es geklappt“, erinnerte sich Reinhold Ewald. Sein erster Raumflug war 1997 mit dem Raumschiff SojusTM-25. pst

„In jedem Ortsteil gab es einen Versorger“ Manfred Herz, Einzelhändler und Gemeinderat, Gilching Bei uns gehen Sie auf eine Gaumenreise der ganz besonderen Art. Das traditionsreiche Gasthaus Ruf ist eine der ältesten Gaststätten im Fünfseenland. Neben der Pﬂege der Familientradition wird besonderer Wert auf Service, Qualität und Frische der Produkte gelegt. Telefon 0 81 52/7 63 63 www.gasthausruf.de, info@gasthausruf.de

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Gilching · Wie sehr hat sich Gilching und der Einzelhandel im Allgemeinen in fünfzig Jahren verändert? Als Schulkind kann ich mich erinnern, dass man in Gilching in allen Ortsteilen einen kleinen Lebensmittelmarkt als Nahversorger hatte. Dies hat sich in vielen Städten und Gemeinden – auch in Gilching - deutlich verändert. Ein großes Fachmarktzentrum, im Gewerbegebiet Süd, weit außerhalb des Ortes, hält die Kaufkraft nicht im Ort, sondern zieht sie nach außen. Um zu verhindern, dass fußläufiges Einkaufen in den verschiedenen

Konsum?

Ortsteilen bald gar nicht mehr möglich ist, muss die Gemeindepolitik sehr darauf achten, durch kluge strategische Entscheidungen sowohl die Ortsmitte als auch die wichtigen Ortsteile zu stärken. Damit die Attraktivität unserer Gemeinde Gilching erhalten bleibt, brauchen wir gut frequentierte Nahversorger-Einkaufslagen, die die Freude am Einkaufen, Begegnungen mit Nachbarn und Bekannten und Manfred Herz. somit ein soziales Miteinan- Bild: Herz Immobilien der gewährleisten. pe Management GmbH

a) Laden mit sog. „Selbstbedienung“ (70) b) SportartikelGeschäft für Sieger-Typen (75) c) Tante-EmmaLaden mit besonders nettem Personal (38)

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Liste statt Internet Dieter Sandler, stellvertretender Leiter der Ortsgruppe Gilching des DAV Gilching · Zwar keine 50 Jahre aber immerhin 37 Jahre wird die Gruppe Gilching des DAV. Aus einer kleinen Schar begeisterter Bergsteiger ist nun eine Ortsgruppe geworden, die seit Jahren konstant an die 600 Mitglieder aufweist. Wöchentliche Treffen, zuerst in Geisenbrunn, später im Vereinslokal des TSV GilchingArgelsried an der Talhofstrasse, führten die Mitglieder zusammen und man brütete über neue Touren. Die Anmeldung erfolgte nicht per Internet, sondern man trug sich in eine Liste ein. Bald wurde für das Klettertraining ein kleiner Kletter- Was mit einem Kletterturm anfing, hört jetzt in Gilching turm gebaut. Doch der war mit einer eigenen Kletterhalle auf. Bild: DAV Sektion Gilching Wind und Wetter ausgesetzt

und konnte bald den gestiegenen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Ein größerer und überdachter Kletterturm musste her. Nach vielen hin und her konnte die Sektion München überzeugt werden, dass in Gilching eine große Kletterhalle gebraucht wird. Zum 25-jährigen war es dann so weit und die Kletterhalle wurde eingeweiht. Die Mitgliederzahlen wuchsen, aber das Miteinander blieb auch ein bisschen auf der Strecke. Heute sind wir eine überschaubare Gruppe, die sich zum Stammtisch trifft. Die Anmeldung für die Bergtouren erfolgt über das Internet. shw

Erster A 380 landet in Frankfurt.

2005

Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers.

2006

2007

2008

2009

Der Sozialdienst Gilching feiert 40-jähriges Bestehen

2010

Bundespräsident Christian Wulff tritt wegen Bild-Affäre zurück.

2012

2011

Waschmaschine mit Geschirrspüler Nützliche Haushaltstipps vor 50 Jahren Herrsching · Zum 50-jährigen Jubiläum des Parsberg Echos hat sich Katharina Höninger, Leiterin der Agrarhistorischen Bibliothek, auf Entdeckungsreise in die Zeit vor rund 50 Jahren begeben. Das Archiv befindet sich im oberen Stockwerk des Hauses der Bayerischen Landwirtschaft und besteht aus über 22.000 Bänden aus den

Rehbein? a) beliebtes Wildgericht (45) b) Sekretärin von Kommissar Keller (Erik Ode), spezialisiert auf Kaffee kochen (15) c) Gartenwerkzeug (75)

eingelegte Wäsche unter re- Ein weitegelmäßigem Umrühren lang- res Novum sam zu erhitzen und dann war damals das „ohne 15 Minuten zu kochen. Eine richtige Arbeitserleich- Theke kauterung war die Pulsette, ein fen im Vermodernes Schallwaschgerät sandhan– „die kleinste Waschma- del“. Höschine mit der größten Wir- ninger hat kung“. Dieses Gerät wurde d a r ü b e r in den Bottich gehängt. in dem Schallwellen versetzten die Buch Ohne Theke kaufen Lauge in Schwingungen. Eine „Einkaufs„Was heute ziemlich seltsam eingebaute Pumpe brachte tipps für klingt, war vor vielen Jahren Luft in die Brühe und wälzte jedermann“ (Bertelsmann Realität. Die Waschmaschi- diese dadurch um. Verlag, Gütersloh 1962) gene von Bauknecht hatte tatsächlich einen Geschirrspülkorb, der anstelle der Waschtrommel eingesetzt werden konnte. Angepriesen wurde diese Errungenschaft im Buch „Der neuzeitliche Haushalt“ von Erna Horn - einem wahren Bestseller der Hauswirtschaft seit den 1955er Jahren. Auch sonst gab es darin einiges im Bereich der Wäschepflege zu entdecken. Absolut zeitgemäß war es, die Wäsche in großen Töpfen am Waschtag auszuko- Katharina Höninger begibt sich gerne auf Entdeckungsreise Bild: pst chen. Hier galt es, die locker in der Agrarhistorischen Bibliothek. Bereichen Land-, Haus-, Forst-, Naturwissenschaft, Technik, Gesetzgebung und Verwaltung sowie Zeitschriften und Dokumente. Dabei ist die Bibliothekarin auf ein Buch gestoßen, das damals die Waschmaschine und Geschirrspüler in einem anpries:

lesen. „In den 60er Jahren war das nicht so selbstverständlich wie in Zeiten von Amazon, Zalando und Co. Großkampftag war vor allem für die Postboten in den ländlichen Regionen, wenn der neue Versandhauskatalog erschien. Der Vorteil lag klar auf der Hand. Wer wenig Zeit hatte, konnte seinen Bedarf nicht regelmäßig in der nächstgrößeren Stadt decken. Die Auswahl in den Katalogen war zwar begrenzt - im Durchschnitt gab es 6.000 Artikel, während das gut sortierte Warenhaus in der Stadt mit 80.000 aufwartete – aber

Bestseller für die ländliche Hausfrau aus vergangenen Jahrzehnten. Bild: Höninger dafür war das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Optimal war dann die Variante, als Versandhäuser Filialen eröffneten, in denen man wenigstens ein Musterstück in die Hand nehmen konnte. Die Ware musste dann zwar oft noch bestellt werden, wurde aber vor die Haustür geliefert. Bei Umtauschrecht und Kundendienst hielt sich auch das Risiko in Grenzen“. pst

Firma in der fünften Generationen „Hartl & Lange“ feiern ihr 115-jähriges Bestehen Gilching · Am Marienplatz 5 eröffnete Johann Hartl 1903 seine „Sattlerei Hartl“. Den Marienplatz gibt es heute in Gilching nicht mehr, das Geschäft „Hartl & Lang e “, das aus der „Sattlerei Hartl“ entstanden ist, gibt es jedoch heute noch am gleichen Ort und gleicher Stelle , nur dass die Adresse heute Brucker Straße 55 lautet. Wie erwähnt gründete Johann Hartl, der Ururgroßvater des heutigen Inhabers, mit seiner Frau Katharina die Sattlerei und das Kolonialwarengeschäft, welche sein Sohn, ebenfalls ein Johann Hartl, 1920 übernahm. Johann Hartl jun. war mit Berta verheiratet und Berta Hartl war es, die im Hause den Kolonialwarenladen, auch bekannt als „Tante Emma Laden“ weiterführte. Auf Johann Hartl jun. folgte ein weiterer Johann Hartl, verheiratet

mit Rosa. Dieser übernahm das Geschäft im Jahr 1948. Wir befinden uns also bis hierher in der dritten Generation, doch es geht weiter.

Ein Lange kommt hinzu 1954 wurde Monika Hartl geboren, die schließlich Lothar Lange heiratete. Monika Lange führte den „Tante Emma Laden“, den ihre Großmutter eröffnet hatte, von 1970 bis 1990, zuletzt als ein Edeka-Geschäft. Seit 1990 gibt es den Laden nicht mehr. 1976 stieg Lothar Lange in das Geschäft ein, so kam der Name Lange zur Firmenbezeichnung hinzu. 1976 schließlich wurde Hans Lange, der Sohn von Monika und Lothar Lange geboren, der die Geschäfte nun seit 2002

führt – in der inzwischen fünften Generation. Dreimal wurde um- und angebaut: zum ersten mal ein Werkstattanbau in den 1930er Jahren, eine Erweiterung der Werkstatt erfolgte 1950 und die letzte bauliche Veränderung gab es 2010. Für Geschichtsinteressierte sicher interessant: Bis etwa 1970 war im ersten Stock des Hauses der Hartls die Polizeistation Gilching untergebracht. Die Polizeibeamten hatten dort auch ihre Wohnungen.

Der Betrieb heute

Mit Sattlerei hat das heutige Unternehmen freilich nichts mehr zu tun. Das hörte ab der dritter Generation auf. Schon Hans Langes Großvater hatte auf Raumausstattung und auf die Autosattlerei gesetzt. Hans Lange selbst ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann. Heute liegt der Geschäftsschwerpunkt hauptsächlich auf Böden aller Art, ausgenommen Fliesen. Darüber hinaus wird hier fündig, wer nach Vorhängen oder Marquisen Ausschau hält. Kompetente und freundliche Beratung verstehen sich dabei von selbst. Vier Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen heute, das seine Kunden weit über Gilching hinaus hat, so etwa in Garmisch-ParDas Traditionshaus im Jahr 1945, damals unter der Adresse Mari- tenkirchen oder im Augustinum. enplatz 5, heute Brucker Straße 55. Bild: Privat pr/mka

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Verwunschenes Grundstück Elisabeth Kreuz erinnert an das Sommerhaus Zuständig für die Kurzmeldungen in unseren Ausgaben. Bei uns tätig seit sechs Jahren.

Sarah Steiner

Redaktion

In der Freizeit singt und summt sie gern den ganzen Tag und liegt im Sommer am liebsten am See :)

Ein Stück Italien in Gilching Seit 25 Jahren gibt es das „La Fontanina“

Herrsching · In dem Film „Sommerhäuser“ ist ein kleiner Abschnitt über ein Haus in „meiner“ Franz-Zell-Straße in Herrsching enthalten. Der Film lief im vergangenen Jahr beim Filmfest München und erhielt einige Preise. Er wurde im Sommer 2016 in der Franz-Zell-Straße und Umgebung gedreht, überwiegend in einem Grundstück am See, direkt neben dem Grundstück des Architekten Franz Zell. Dieses hatte einst dem Generalgouverneur des besetzten Polens, der NS-Größe Hans Frank, gehört. Frank wurde als Hauptkriegsverbrecher bei den Nürnberger Prozessen zum Tode verurteilt und 1946 gehängt. Sein Besitz fiel an den Bayerischen Staat. Später hatte eine nette Familie aus München das Grundstück gepachtet oder gekauft - es fiel durch seine wunderbaren Rosenbeete und Blumenra-

Zum Film:

Elisabeth Kreuz bei der Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Indienhilfe im Jahr 2005. Bild: pst batten auf. Wir spielten als Kinder im Sommer mit deren Kindern und unsere Mutter hat oft dort gemalt. Ich vermute, dass das Sommerhaus immer noch das gleiche ist, das auch Hans Frank und seine Frau bewohnten. Die Regisseurin Sonja Krömer wusste von dieser Vor-

geschichte nichts, wie sich in einem Filmgespräch im Seefelder Kino herausstellte - empfand aber etwas latent Bedrohliches in all dem sommerlichen Gartengrün, was auch wichtiger Teil ihrer Familien-Geschichte aus den 1970-er Jahren ist, die sie in dem Film erzählt.

Die Filmemacherin hat mit ihrem im Sommer 1976 spielenden Spielfilmdebüt einen Film gedreht, der aussieht, als blättere man in einem alten Familienalbum. Es ist die Zeit bunter, gelber oder beiger Blusen, unförmiger Jeans-Röcke, klobiger Pumps und fast farbloser Kittel. „Sommerhäuser“ ist ein Film über 1976, aber ohne Fernsehbilder, ABBA, den Tod von Ulrike Meinhof, Soweto und Seveso. Der Film spielt im Abseits, in einem großen Gemeinschaftsgarten, in dem mehrere Generationen einer Familie ihre Wochenenden, Feiertage und Ferien verbringen, verschiedene Lebensentwürfe prallen aufeinander und die Kinder erkunden das mysteriöse Nachbargrundstück, das mal verwunschen-magisch, mal fast unheimlich erscheint. pst

Ort der Besinnung auf dem Jaudesberg

25 Jahre Europakapelle

Im Jahre 1993 eröffneten der Sizilianer Antonio Turrisi und seine Frau Gaietana ihr „Ristorante La Fontanina“ in der Karolinger Straße 34 in Gilching. Viel hat sich getan in diesen 25 Jahren. Heute sind die Söhne Roberto (Inhaber) und Francesco Turrisi (Geschäftsführer) im Ristorante an vorderster Front. Antonio und Gaietana Turrisi sind auch heute noch dabei. Das ganze Team, Sean Kusche, Roberto Turrisi, Antonio Turrisi (hinten von links), Francesco Turrisi, Dorothea Lombardo, Anna Fischer und Saalchef Domenico Manazza (vorne von links), bietet eine ganz besondere Spezialität: „Wir möchten unseren Gästen gerne das Gefühl vermitteln, für ein paar Stunden in Italien zu sein“, sagt Francesco Turrisi. Bild: mka

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Hans Ulrich Greimel vor der Europakapelle auf dem Jaudesberg. Sie feiert heuer 25-jähriges Jubiläum. Bild: pst

Breitbrunn · Der Jaudesberg ist mit 617 Metern Breitbrunns höchste Erhebung. Mit der Europakapelle wurde ihm „eine würdige Krone aufgesetzt“. Der emeritierte Abtprimas Notker Wolf hatte diesen Vergleich beim Jubiläumsgottesdienst gezogen. Auch vor 25 Jahren hatte das Ehrenmitglied des Kapellenbauvereins den Gottesdienst zur Weihe gehalten. Dazu waren die Gläubigen scharenweise zu dem idyllischen Aussichtsort gekommen. Notker, der schon bei der Einweihung den Gottesdienst gehalten hatte, war als Ehrenmitglied des Kapellenbauvereins natürlich wieder mit dabei. Die Europakapelle wurde den Schutzpatronen Europas, Benedikt von Nursia sowie den Slawenaposteln Methodius und Kyrill gewidmet. Im vergan-

Beliebtes Ausflugsziel

Inh.: Turrisi

Wir bedanken uns bei unseren Gästen für ihre 25-jährige Treue und freuen uns, Sie weiterhin bei uns zu begrüßen.

Ihre Familie Turrisi

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Von der Europakapelle hat man einen atemberaubenden Blick über den Ammersee bis in die Berge. Bild: pst

genen Jahr kamen noch die drei Schutzpatroninnen Birgitta von Schweden, Katharina von Siena und Edith Stein dazu.

Die rustikal wirkende Kapelle mit dem Holzschindeldach, den geschnitzten Heiligenfiguren und den Bänken, die zum Rasten einladen, sind ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer. Vor 25 Jahren sah es auf dem Jaudesberg trist aus. „Die Stürme Vivian und Wiebke hatten den Wald verwüstet. Der Königsberg war kahl“, berichtete Hans Ulrich Greimel, Vorsitzender des Kapellenbauvereins. Er hatte dann die Idee eine Kapelle zu errichten. Damals war das nach einem schwierigen Genehmigungsverfahren durch das Landratsamt Starnberg erst möglich. Der neu gegründete Verein konnte in Eigenregie die kleine Kirche endlich errichten. Er kümmert sich auch weiterhin darum, dass sie in gutem Zustand bleibt, genauso wie die Feldkreuze, Marterln und die anderen Kapellen Breitbrunns, die von den Vereinsmitgliedern in Eigenarbeit immer wieder mal neu gestrichen und repariert werden. Am Ende der Eucharistiefeier bat Notker Wolf die Breitbrunner „immer mal wieder zur Europakapelle raufzugehen und für eine gute Zukunft Europas zu beten“.pst

49 Vive la France! Hatten Sie Frankreich als Weltmeister auf dem Schirm?

Nr. 29 | Mittwoch, 18. Juli 2018

WM-Tipp-Spiel

Wir haben die Gemeinde mit den besten

WM-Experten … … im 5-Seen Land, im Würmtal GERMERING und Germering

Finale: Frankreich – Kroatien FASSLER

Was waren das für spannende Fußballwochen. Die Weltmeisterschaft in Russland hielt für Fans und neutrale Beobachter wieder einige Überraschungen bereit. Die deutsche Nationalmannschaft, im Vorfeld des Turniers als haushoher Favorit gehandelt, musste bereits nach einer desolaten Gruppenphase ihre Koffer packen. Die russische Bevölkerung erlebte dagegen mit ihrem Team, welches es bis ins Viertelfinale des Turniers schaffte, ein fußballerisches Sommermärchen. Die kroatische Fußballmannschaft zog erstmals in ihrer Geschichte in ein WM-Endspiel ein und überraschte damit so manchen Fußballexperten. Frankreich konnte 20 Jahre nach seinem Heimtriumph wieder den Weltmeisterpokal entgegennehmen und Didier Deschamps gelang das, was vor ihm nur der Brasilianer Mario Zagallo und Franz Beckenbauer geschafft hatten. Er wurde sowohl als Spieler als auch als Trainer Weltmeister. Spannend war es allerdings nicht nur in den russischen Stadien, sondern auch bei unseren Tippern im 5-Seen Land. Bereits in der Vorrunde kämpften die Fußballexperten um jeden Punkt.Viele Tipper sahen Deutschland schon als erneuten Weltmeister, doch es kam ganz anders. Souverän bezwang die Tippgemeinschaft aus Germering die Gemeinde-Kombi aus Seefeld/Hechendorf und sicherte sich so den Gesamtsieg beim WM-Tippspiel. Zuvor hatten sich die Tipper aus Germering in der Vorrunde gegen ihre Kontrahenten aus Gilching durchgesetzt. In der K.O.-Phase wartete die Tipper-Kombi aus Lochham, Gräfelfing und Solln, die aber den meisterlichen Durchmarsch der Germeringer Tipper bis ins Endspiel nicht stoppen konnte. Als Belohnung wartet nun eine große Reportage, die in einer der nächsten Ausgaben erscheinen wird. Im Rahmen eines Spazierganges wird die Kreisstadt zusammen mit den Vertretern der Tippgemeinschaft näher vorgestellt. Glücklich schätzen konnte sich auch Franz Czasny, Inhaber des Autohauses Czasny in Herrsching. Er hatte sich vor Beginn des Turniers in der Sonderwertung festgelegt, dass Frankreich Weltmeister wird und traf mit dieser Prognose voll ins Schwarze. Die Entscheidung über den Gewinn, ein Aufenthalt in einem Wellnesshotel, fiel, wie sollte es nach so einer spannenden Fußballweltmeisterschaft auch anders sein, per Losentscheid. fla

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40 Jahre Bauernbühne

Sitzung des Seniorenbeirats Seefeld · Der Seniorenbeirat Seefeld trifft sich zu seiner letzten Sitzung dieser Sitzungsperiode am Donnerstag, 19. Juli, wie immer ab 16 Uhr öffentlich im Bräustüberl Schloss Seefeld (Schloßhof 4c). Besprochen werden das vergangene Jahr, nach wie vor anstehende Probleme und neue Themen. Ein wichtiges Ereignis sendet seine Schatten voraus: Die Neuwahl des Beirats steht im nächsten Jahr an und deshalb sucht der Seniorenbeirat Mitbürger der Gemeinde ab 60 Jahren, die sich bei dieser interessanten Aufgabe engagieren wollen. Zahlreiche Besucher würden den Beirat sehr freuen. sv

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Kurz gemeldet Besichtigung des Hauptzollamts Wörthsee · Die Nachbarschaftshilfe Wörthsee e.V. lädt am Freitag, 27. Juli, zu einer geführten Besichtigung des Hauptzollamts München an der Donnersberger Brücke ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr am S-Bahnhof Steinebach. Nähere Infos sind unter Tel. ( 08153) 8788 erhältlich. sv

Wörthsee · 80 Premieren in 40 Jahren – auf diese Bilanz kann die Bauernbühne Wörthsee wirklich stolz sein. Und was genauso erstaunlich ist: Wenn die Laienschauspieler auftreten, dann ist das Haus – egal, wo in den vergangenen vier Jahrzehnten gespielt wurde - stets voll. Viele hunderte von Fotos sind im Laufe der Zeit entstanden, die anlässlich des 40-jährigen Jubiläums bei der Feier ausgestellt wurden. Darauf sah man nicht nur wie wandlungsfähig die Schauspieler in ihrer jeweiligen Rolle waren, sondern auch wie sich die Darsteller im Laufe der Zeit verändert haben und gealtert sind und quasi vom „jugendlichen Liebhaber“ am Anfang ihrer Karriere bis zum „grantelnden Großvater“ alles schon gespielt haben. Zwei Mitglieder der ersten Stunde Uli Wischnewski und Klaus Freymann stehen heute noch auf der Bühne. Insgesamt machen rund 40 Theaterbegeisterte mit.

Die Bauernbühne wurde früher in einem Atemzug mit Fritz Schöpf genannt. Der stets gutgelaunte Spielleiter hatte ein Händchen bei der Auswahl der bayerischen Stücke, die beim Publikum gut ankamen, denn sie zeigten das Leben auf dem Land „wie es war und wie es ist“. 2010 hat Tochter Barbar Gäch den Vorsitz des 70-jährigen über die Bauernbühne

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nebach, viele Jahre lang war dann der Alte Wirt in Etterschlag das Schauspielhaus. Unvergessen die Theaterpausen, in denen traditionell Eis mit heißen Himbeeren gegessen wurde.

Souffleuse beim Blackout Die nächste Station war der katholische Pfarrsaal. Heute treten die Schauspieler im neuen Augustiner am Wörthsee auf.

Jeweils im Frühling und im Herbst ist Premiere der neuen Stücke. Davor liegen wochenlange Probenzeiten, die in den Alltag der Schauspieler integriert werden müssen. Mit großer Disziplin werden Texte und Szenen einstudiert und falls doch einmal ein Blackout auftreten solle, gibt es Einflüsterhilfe von Elisabeth Bayer. Die Souffleuse ist die Schwester von Barbara Gäch und könnte sogar selbst auf die Bühne, wenn einmal ein Darsteller ausfallen sollte. pst

Vom Vater zur Tochter

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übernommen. Sie selbst ist natürlich eine eingefleischte Laienschauspielerin wie ihr Sohn Maximilian und die Tochter Franziska, die bereits mit vier Jahren auf der Bühne stand. Es gibt nämlich seit fast 40 Jahren auch eine Kindergruppe und seit rund 15 Jahren eine Jugendgruppe, die jeweils mit einem Stück im Jahr auftreten. Die Wörthseer Bauernbühne hatte wechselnde Spielstätten. Zum Beispiel gab es Auftritte beim „Raabe“ in Stei-

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Schauspieler mit Leidenschaft: Die Darsteller des letzten Stücks der Bauernbühne Wörthsee. Bild: Bauernbühne Wörthsee

Aktuelles

G/H/S | Nr. 29 | Mittwoch, 18. Juli 2018

50 Die Druckerei der Süddeutschen Zeitung, seit vielen Jahren ein kompetenter Geschäftspar tner des Münchner Samstagsblatts, des Sendlinger Anzeigers und des Werbe-Spiegel, gratulier t dem Parsberg Echo zum 50 jährigen Jubiläum und freut sich auf die For tsetzung der langjährigen und guten Zusammenarbeit.

Gemeinde

Herrsching a. Ammersee

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Gemeinde Herrsching

Bahnhofstr. 12, 82211 Herrsching a. Ammersee, Tel. 08152/374-0, Fax: 08152/5218 E-Mail: info@herrsching.de, Internet: www.herrsching.de

Energiepreis 2018 Landkreis Starnberg

Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8.00–12.00 Uhr, Dienstag 14.00–18.30 Uhr und nach Vereinbarung

Vorbildliche Energiewende-Projekte und Initiativen gesucht.

Herrsching – 100 Jahre in Bildern Ausstellung des Gemeindearchivs im Sitzungssaal des Rathauses vom 4. bis 26. August 2018 In relativ kurzer Zeit ist aus dem ehemaligen Bauerndorf Herrsching einer der gefragtesten Wohnorte Deutschlands geworden. Ein solch tiefgreifender Umbruch hinterlässt natürlich unübersehbare Spuren. Auch Einheimische vergessen manchmal schnell, wie das Straßenbild ausgesehen hat, wenn ein Gebäude abgebrochen und ein neues errichtet worden ist. Für alle, die wissen wollen, wie es einmal aussah im Herrsching der letzten hundert Jahre, ist die diesjährige Ausstellung des Gemeindearchivs konzipiert worden. Ausgangspunkt ist eine Sammlung von bisher selten oder noch nie gezeigten Luftbildern, die aus der Vogelperspektive den rasanten Wandel erkennen lassen, den Herrsching im vergangenen Jahrhundert durchgemacht hat. Sie werden ergänzt von Fotograﬁen aus der Sammlung Hans Radls und anderer Herrschinger. Anhand der Bilder lassen sich die Veränderungen nachvollziehen, die entlang der Luitpoldstraße, Bahnhofstraße und der Mühlfelder Straße sowie am Bahnhofsplatz aus einem kleinen Bauerndorf einen ganz neuen Ort geschaffen haben.

Gemeindebücherei Herrsching Der Sommerferien-Leseclub Am Freitag, den 20. Juli, startet der diesjährige Sommerferien-Leseclub! Alle Schülerinnen und Schüler bis 12 Jahre können sich ab diesem Tag die kostenlosen Club-Ausweise in der Gemeindebücherei in Herrsching abholen und auch gleich bis zu drei Exemplare aus einer großen Auswahl an neu angeschafften, den Club-Mitgliedern exklusiv zur Verfügung stehenden spannenden Bücher ausleihen. Für jedes gelesene Buch sollte eine Bewertungskarte ausgefüllt werden, die gleichzeitig als Los dient. Mit etwas Glück können die Clubmitglieder so einen tollen Preis gewinnen! Schon mit einem gelesenen Buch nimmt man an der Auslosung teil. Und wer drei oder mehr Bücher gelesen hat, wird bei der Preisauslosung nach den Ferien sogar mit einer Urkunde ausgezeichnet. Termin für die Abgabe der letzten Bewertungskarten ist Freitag, der 14. September. Die Auslosung der Preise ﬁndet am Dienstag, den 02.10.2018 um 18.30 Uhr in der Gemeindebücherei Herrsching statt. Hauptgewinn in diesem Jahr sind zwei Freikarten für den Allgäu Skyline Park.

Die Energiewende im Landkreis mit guten Beispielen voranbringen – das möchte der Energiepreis des Landkreises Starnberg erreichen. Deshalb sollen auch heuer wieder vorbildliche Projekte und Initiativen ausgezeichnet werden. Bewerbungen sind bis 1. Oktober möglich. Auch die Gemeinde Herrsching hat sich zum Ziel gesetzt, die Energiewende in der Region voranzutreiben. Hierbei ist natürlich auch die tatkräftige Unterstützung der Bevölkerung wichtig. Deshalb sind alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Vereine, Schulen oder sonstige Organisationen und Institutionen aufgerufen, sich mit geeigneten Projekten um den Energiepreis 2018 des Landkreises Starnberg zu bewerben. Ausgezeichnet werden sollen wieder bereits realisierte Projekte und Initiativen zur Energieeinsparung oder Steigerung der Energieefﬁzienz sowie zum Einsatz regenerativer Energien oder innovativer Technologien. Dabei muss man nicht nur ans Bauen und Sanieren denken, auch Initiativen etwa aus dem Mobilitätssektor oder anderen Bereichen sowie Kinder- und Jugendprojekte sind erwünscht – wichtig ist vor allem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz sowie der Vorbildcharakter. Es besteht aber auch die Möglichkeit, geeignete Projekte vorzuschlagen und dem Landratsamt die Kontaktdaten mitzuteilen. Denn mancher stellt sein Licht gerne unter den Scheffel oder weiß schlicht nichts von der Ausschreibung des Energiepreises. Der erste Preis ist auch in diesem Jahr mit 3.000 Euro, der zweite Preis mit 2.000 Euro und der dritte Preis mit 1.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 1. Oktober 2018. Nähere Informationen rund um den Energiepreis 2018 gibt es unter www.landkreis-starnberg.de/energiepreis

Vernissage: 3. August um 18 Uhr Ausstellung täglich: 15 bis 18 Uhr

Blutspendeaktion Am Donnerstag, den 26. Juli 2018, ﬁndet in der Zeit von 16 bis 20 Uhr, in der Christian Morgenstern Grund- und Mittelschule im Martinsweg 8, eine Blutspendeaktion statt. Weitere Informationen zum Blutspenden ﬁnden Sie unter: www.blutspendedienst.com

Hilfsdienst Herrsching e.V. Ambulanter Pﬂegedienst, Nachbarschaftshilfe Bahnhofstr. 38 / I., 82211 Herrsching, Tel.: 08152/989940, Fax: 08152/ 989942, www.hilfsdienst-herrsching.de info@hilfsdienst-herrsching.de

Mittwochclub geht in die Sommerferien Unser ambulanter Pﬂegedienst, Besuchsdienste und Niedrigschwelliges Betreuungsangebot stehen Ihnen ganzjährig zur Verfügung. Lediglich unser Mittwochclub der Senioren macht „Sommerferien“: Von 1. August bis einschließlich 10. September 2018 ﬁnden keine Veranstaltungen statt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am Mittwoch, den 12. September um 14.00 Uhr zu einem sportlichen Kegelnachmittag im katholischen Pfarrzentrum. Wir wünschen eine wunderbare Sommerzeit! Herzliche Grüße, Ihr Hilfsdienst Herrsching e.V.

Freitag, 27.07.2018 18:00 Uhr

Festbeginn mit der „Blaskapelle Herrsching“ – Buntes Programm von Bayerisch bis Pop

13:45 Uhr 14:00 Uhr 14:15 Uhr 14:30 Uhr 15:30 Uhr 17:30 Uhr 18:00 Uhr 20:00 Uhr

Standkonzert mit der „Blaskapelle Herrsching“ – beim Rathaus in Herrsching Festzug zum Schlossgarten Eröffnung des Schlossgartenfestes durch den 1. Bürgermeister Christian Schiller Unterhaltung mit der „Blaskapelle Herrsching“ Fischerstechen Mini-Dance mit der Ballschule der Handballer „Kzwoa“ Rock, Pop und Oberkrainer Schlager – Gefühl und Power aus dem Alpenland Dr. SchiWaGu

Samstag, 28.07.2018

Sonntag, 29.07.2018 11:00 Uhr Frühschoppen – „Blaskapelle Herrsching“ 12:00–15:00 Uhr Seniorennachmittag der Gemeinde Herrsching „Blaskapelle Herrsching“ 15:00 Uhr Sautrogrennen 17:30 Uhr Mini-Dance mit der Ballschule der Handballer 18:00 Uhr „Da Blechhauffa“ Fleisch und Würstl vom Grill · Pizza · Hendl · Steckerlfische · Brotzeiten · Kaffee Kuchen, Eis, Wein, Spirituosen, Sekt · Andechser Klosterbier · alkoholfreie Getränke Bitte keine Taschen und Rucksäcke mitnehmen!

EINTRITT FREI www.schlossgartenfest.org Veranstalter: D‘Herrschinger · Änderungen vorbehalten Facebook: facebook.de/herrschinger · Twitter: #sgfherrsching

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2018

James Krüss in Gilching Kein Ehrenbürger - dafür Schulnamenspate Gilching · Erst bei den Recherchen zum 50-jährigen Jubiläum des Parsberg Echos fiel auf, dass James Krüss jahrelang zu Unrecht als Ehrenbürger der Gemeinde Gilching geführt worden war. Zwar steht der Name des Schriftstellers, der ein paar Jahre lang in Gilching gelebt hatte, nicht auf der Liste der Ehrenbürger - zu denen unter anderem Heinrich Will, Rudolf Schicht und Johann Krammer gehören - aber unter der Biografie von James Krüss, der als „bedeutende Persönlichkeit“ auf der Homepage aufgeführt worden war, erfuhren die Leser, dass der Schriftsteller angeblich 1968, also vor 50 Jahren, zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt worden war. Wie es zu diesem Missverständnis gekommen sei, konnte sich Archivarin Ursula Lochner, die den Artikel nicht verfasst hatte, nicht erklären. Schuld war vielleicht „Wikipedia“, denn auch auf diesem von unterschiedlichen Autoren geschriebenen Wissensportal im Internet wird Krüss als Ehrenbürger der Gemeinde Gilching aufgeführt. „Das

Andrea Huber

Mediendesignerin

Die James-Krüss-Grundschule wurde nach dem berühmten Kinderbuchautor benannt. Bild: shw

oder das verkaufte Lachen“. 1966 verließ James Krüss Deutschland und zog nach Gran Canaria. Er lebte dort bis zu seinem Tod am 2. August 1997. 160 Werke, die in 37 Ländern in 41 Sprachen erschienen sind, so lautet die Erfolgsbilanz von Krüss. In Gilching hatte Krüss auch „Pauline und der Prinz im Wind“ geschrieben. Ein ehemaliges Nachbarskind war die Vorlage für die „Pauline“ gewesen. Der Autor kam übrigens noch jahrzehntelang nach seinem Wegzug aus Gilching zu Besuch in die GeVon der „Römerschule“ meinde. Für die Grundschule ist der zur eine Verpflichtung. ImJames-Krüss-Schule Name mer wieder werden Projekte Krüss wurde am 31. Mai 1926 und Veranstaltungen zu dem auf Helgoland geboren. 1946 Namensgeber veranstaltet. erschien sein erstes Buch pst „Der goldene Faden“. 1960 gelang ihm der Durchbruch mit „Mein Urgroßvater und ich“, das mit dem „Deutschen Jugendbuchpreis“ ausgezeichnet wurde . Er kaufte sich 1960 in Gilching ein Haus, um hier zu arbeiten. Während seiner Zeit in GilJames Krüss lacht vom Foto auf die ABC-Schützen in ching schrieb James Krüss Telefonzelle? der Schulaula. Konrektorin Margarete Porkert wurde 16 Kinderbücher. Das Bea) öffentlich zugäng2017 in den Ruhestand verabschiedet. Bild: pst kannteste ist „Timm Thaler licher Telefonapparat (70) b) Aufenthaltsraum für Handy-Nutzer (80) c) Gegenteil von Angelika Bothmann, Leiterin der Musikschule Germering Funkloch (90) wurde wohl abgeschrieben und nicht nachgeprüft“, kritisierte Lochner. James Krüss ist zwar kein Ehrenbürger, aber dem Kinderbuchautor wurde in Gilching vor rund zehn Jahren die Ehre zuteil, dass die neue Grundschule an der Landsberger Straße nach ihm benannt worden war. Vor der Grundschule stehen die überdimensionalen Buchstaben A, B und C und jeder, der den Schriftsteller kennt, denkt unweigerlich, dass die Buchstaben als Referenz zu

den bekannten ABC-Gedichten von Krüss aufgestellt wurden. Doch dem war nicht so. Die Buchstaben gab es vor dem Namen und eigentlich gab es im Vorfeld der Namensfindung viele Stimmen, die die Bildungseinrichtung „Römerschule“ nennen wollten. Erst ein Antrag der Grünen im Gemeinderat brachte den Umschwung und am 20. Juni 2007 wurde die Schule nach James Krüss benannt, einem der bedeutendsten deutschen Kinderbuchautoren.

„Die Leistung beachten!“ Germering · Die Musikschule Germering und die Malschule Germering feiern heuer auch ihr 50-jähriges Bestehen. Für Ihre bisherigen Artikel und Veröffentlichungen möchte ich mich persönlich und im Namen meiner Lehrkräfte und Mitwirkenden ganz herzlich bedanken. Es freut uns sehr, wenn unserer Leistungen in der Musikschule - und auch der Malschule - in der Öffentlichkeit Beachtung finden! shw

Ein Dankeschön gibt es auch von der Musikschule Germering. V.l.: Renate Delpy, Wilfried de Brecey, Gertraud Roth, Angelika Bothmann, Lieselotte Becker-Rank, Renate von Meyer und Karla Groß. Bild: Huss-Weber

Baby Doll? a) Erotik-Darstellerin der 1960er Jahr (15) b) Vorgängerin der Barbie-Puppen (10) c) zweiteiliger kurzer Schlafanzug für Damen (35)

Zuständig für Die gelernte Mediendesignerin ist beim Parsberg Echo zuständig für den Stellen- und Automarkt. Bei uns tätig Seit 2002 ist sie fester Bestandteil des Teams.

In der Freizeit findet man sie auf dem Fahrrad bei einer Tour durch das Münchner Umland. Ansonsten engagiert sie sich aktiv in ihrer evangelischen Kirchengemeinde.

Resopal? a) b) c)

Beschichtung für Tische und Arbeitsplatten (75) Farbnorm bei TV-Austrahlungen (90) Maßnahme zur Resozialisierung (55)

„Man wird langsam ruhiger“ Inge Oberländer, Redakteurin Gilching · Ich erinnere mich gerne an meine Zeit als Redakteurin beim Parsberg Echo (1990 bis 2002). Vor allem das Vorstellungsgespräch ist mir noch in bester Erinnerung. Der Happy Birthday, erste Kontakt erfolgte per Telefon. Parsberg Echo! Charlie Hentschel und ich haben Die ehemalige uns gleich gut verstanden. „Dich Redakteurin Inge schickt der Himmel!“, hat er gerufen, Oberländer bei denn es war die Zeit, in der die Re- einer Firmenfeier daktion durch eigene Texte aufge- vor rund wertet werden sollte. Früher wurden 25 Jahren. Presseartikel als „Lückenfüller“ ver- Bild: Oberländer wendet, wenn einmal eine Anzeige auf der Seite gefehlt hatte. Während ich auf mein Vorstellungsgespräch wartete, blätterte ich eine druckfrische Ausgabe des Parsberg Echo durch. Ich war damals nämlich auf der Suche nach einer neuen Wohnung und das war als alleinerziehende Mutter sehr schwer. In der Ausgabe war tatsächlich ein attraktives Angebot, das ich mir nicht entgehen lassen wollte. „Ich muss mal schnell weg“, teilte ich den erstaunten Mitarbeitern mit und rannte gleich zur Wohnungsbesichtigung. Zurück im Verlag war ich natürlich viel zu spät, aber als ich dem Verlagsleiter von der ausgeschriebenen Wohnung und dem Vermieter berichtete, rief er aus, „das ist doch mein Freund“. Hentschel griff zum Telefonhörer, rief den Freund an und ich hatte die Wohnung. Den Job hatte ich übrigens auch. Damals war das Zeitungsmachen grundlegend anders. Es gab kein Layout am Computer. Die fertigen Texte wurden ausgedruckt und mit Schere und Kleber auf das Layoutpapier aufgeklebt. Die Fotos waren schwarz-weiß und mussten beim Fotoladen entwickelt werden. Wenn es schnell gehen musste, verwendete ich eine Polaroid-Sofortkamera und für die Recherche waren die dicken gelben Telefonbücher unverzichtbar. Pressemeldungen kamen per Fax oder per Post. pst

1997 1998 1999

2000 2001

Tika

In der Freizeit liebt sie Spaziergänge oder Wanderungen durch den Wald oder die Berge, die Katzen- und EichZuständig für katzerl-Jagd und diverse das Betriebsklima, Spiele wie Menschen Schmuseszenen und sosuchen, Dinge apportiemit die Blutdruckreduzie- ren etc…. rung und bei Bedarf als Vor allem aber liebt sie „Inkasso-Hund“ im Einsatz „im Job“ all die Leckerlis, mit der sie die diversen Bei uns tätig seit Kolleginnen und Kollegen Januar 2015 regelmäßig verwöhnen.

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2005

Martin Hößl, Geschäftsführer „Mobilmakler GmbH“

Georg Fetsch, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Peißenberg / Forst

Gilching · Als Kind hatten wir kein Handy, Tablett, PC oder sonstiges. Wir waren den ganzen Tag draußen. Heute ist ein Leben ohne Smartphone fast nicht mehr denkbar. Ohne fühlt man sich aufgeschmissen. Kennt keine Termine, Telefonnummern mehr. Obwohl wir noch nie so viele technische Hilfsmittel hatten wie heute, man- Martin Hößl, gelt es uns trotz der gan- Bild: blueants zen digitalen Helfer mehr an Zeit als jemals zuvor. Unsere Herausforderung ist es: Die Technik positiv als Hilfsmittel zu nutzen und nicht als Zeitklauer. pe

Peißenberg · Wenn ich auf die vergangenen fünf Jahrzehnte zurückblicke, würde ich sagen: Damals war alles noch viel einfacher. Ich bin auf dem Land aufBild: Fetsch gewachsen, da weiß ich noch gut, dass die Straßen in unserem Dorf größtenteils noch nicht geteert waren. Umso mehr machte es meinen Freunden und mir Spaß, nach einem Regenwetter mit dem Fahrrad durch die Wasserpfützen zu fahren. Man war draußen und hatte Freude, was heute durch Smartphone und Co. überhaupt nicht mehr selbstverständlich ist. Damals interessierten uns auch Autos. Noch heute geht mir das Herz auf, wenn ich eines der altbekannten Modelle aus den 70er Jahren sehe. Doch auch hier: Die Technik hat in den vergangenen fünfzig Jahren einen enormen Sprung gemacht. Was für mich nicht unbedingt heißt, dass dadurch alles besser geworden ist. pe

Das Parsberg Echo auf Facebook!

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2004

„Damals war alles noch viel einfacher“

für das Fünfseenland

Alois Hingerl (50) Münchens Oberbürgermeister unterwegs nach Andechs (30) Apfelkücherl in Vanillesoße (10)

Papst Johannes Paul II. stirbt.

„Technik darf kein Zeitdieb sein“

Community

Der Münchner im Himmel?

2003

2002

Die a) b)

Griechenland wird mit Otto Rehagel Fußball-Europameister

Euro wird in zwölf EU-Staaten und fünf anderen Ländern eingeführt.

Gilching: Eröffnung Kino Filmstation

Die kleinen Strolche? a) sehr bekannte Filmserie für Kinder (30) b) Banker, die 2008 den Börsencrash verursacht haben (40) c) VW-Manager (50)

„Wann haben wir das verlernt?“ Thomas Karmasin, Landrat, Landkreis Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck · Meine Eltern haben noch den Krieg und die Nachkriegszeit erlebt. Sie haben gelernt, einzuteilen und mit wenig auszukommen. Fähigkeiten, die sich in meiner Kindheit vor fünfzig Jahren angesichts eines Einkommens und dreier Kinder als nützlich erwiesen. Wenn wir heute unter großem Einsatz der öffentlichen Hand den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen lehren, denke ich oft an jene Zeit, in der das einfach „Sparsamkeit“ hieß. Der Inhalt war genau der gleiche: „Mach das Licht aus, wenn du aus dem Zimmer gehst! Dreh die Heizung runter wenn du lüftest! Lass die

Kühlschranktür nicht zu lang auf! Nimm die Plastiktüte vom letzten Mal mit, wenn du zum Einkaufen gehst!“ All das findet man heute als Tipps in Faltblättern. Früher wurde es beigebracht, wie das Zähneputzen. Waren wir nicht eine ordentliche Öko-Generation? Wann haben wir das verlernt? pe Thomas Karmasin.

Bild: Landratsamt

„Der Anspruch stieg enorm“ Max Seidl, Inhaber „Max Seidl Bäder & Wärme GmbH“

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Gilching · Unsere Firma wurde 1905 gegründet; seit 1986 führe ich das Geschäft in der vierten Generation. In der sanitären Installationstechnik setzte man auf verzinkte Gewinderohre in allen Größen, mit Hanf wurde abgedichtet und verschraubt. Heute werden Rohrleitungen großteils Max Seidl. mit den einzelnen Formstücken in Edelstahl oder Aluverbundrohr Bild: Privat verpresst. Daraus resultiert eine schnelle Verarbeitung und mehr Gewährleistung auf Dichtigkeit. In den 1960er und 70er Jahren wurd das Bad mehr oder weniger als Waschraum gesehen, heute aber legt man größten Wert auf ein schönes Ambiente im Bad, auf hohe Qualität. Schließlich beginnt hier der Tag! Mit der Zeit stieg der Anspruch der Kunden immer weiter und mit ihm die Vielfalt der sanitären Einrichtungen. Auch im Bereich Heizung hat sich viel getan. Von Brennstoff fressenden Ungetümen wandelten sie sich zu witterungsgeführten, brennwerttechnischen Energiesparanlagen verbunden mit thermischer Solarenergie und Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und mehr. pe

Die James-Krüss-Grundschule Gilching bekommt ihren Namen.

2006

2007

2008

Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko.

2009

Wetter in den Briefkästen unserer Leser in Gilching. Bei uns tätig seit 2013, davor hat schon sein Bruder Korbinian das „Parsberg Echo“ jahrelang ausgetragen.

Christian Meßner

Zusteller Zuständig für die zuverlässige Verteilung des „Parsberg Echo“ bei Wind und

In der Freizeit mag der 18-Jährige Klettern und Bouldern, Letzteres ist wie Klettern, aber nur bis zu einer Höhe von drei Metern, ohne Seil. Darüber hinaus spielt er gerne online PCSpiele mit anderen.

„Es gibt heute mehr Pfarrerinnen“ Dr. Rainer Mogk, evangelischer Pfarrer in Peißenberg Peißenberg · Pfarrerinnen – das ist eine der großen Neuerungen in der evangelischen Kirche der letzten 50 Jahre. In unserer Gemeinde ist bereits die dritte Pfarrerin tätig und es gibt keine Probleme mit Foto: Mogk der Akzeptanz – im Gegenteil, Pfarrerinnen werden als Bereicherung wahrgenommen. Erheblich zurückgegangen ist hingegen der sonntägliche Gottesdienstbesuch. Das spüren wir noch nicht so stark, weil sich durch Zuzug unsere Gemeindemitgliederzahlen verdoppelt haben. Weihnachten und die Feste im Lebenslauf sind nach wie vor sehr beliebt. Neue alternative Gottesdienstformen – unter anderem Schulkindersegnung – entstehen. Und so muss sich die Kirche immer wieder reformieren beziehungsweise erneuern. Denn es geht darum, dass Menschen von heute mit der guten Nachricht von der Liebe Gottes in Berührung kommen und dass die Kirche sich im Sinne dieser Liebe für die Menschen in den Herausforderungen unserer Zeit einsetzen kann. Dazu müssen wir unsere Formen ändern, damit der Kern – die frohe Botschaft – gleich bleiben kann. pe

2010

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2013

2017

Kurz gemeldet + + Kurz gemeldet Veranstaltungen in der Sternwarte Gilching · Die Gilchinger Volkshochschule lädt am Freitag, 27. Juli, zu zwei Veranstaltungen in der Volkssternwarte (Landsberger Str. 17a) ein. Von 19 bis 21.30 Uhr kann man den schwach rötlich leuchtenden Mond während der totalen Mondfinsternis dieses Abends beobachten. Bevor die Mondfinsternis betrachtet wird, erhalten die Teilnehmenden viel spannende Information über den Mond, die Finsternisse, Entstehung und Aufbau des Mondes, Ebbe und Flut und weitere interessante Fragen. Die Teilnahme kostet 6 Euro. Von 22 bis 23.30 Uhr kann dann der Mars, der an diesem Abend hell rötlich leuchtend in Opposition zur Erde steht, durch das O,5m-Newton-Teleskop bestaunt werden. Zunächst wird rund um die noch immer rätselhafte Nachbarwelt informiert und was wir heute über den Mars und seine beiden Monde Phobos und Deimos wissen. Anschließend findet die Beobachtung statt. Die Teilnahme kostet 12 Euro. Für die Sternwarte ist festes Schuhwerk und warme Kleidung erforderlich. Anmeldung und nähere Infos zu beiden Veranstaltungen bei der VHS Gilching, per E-Mail an vhs@vhs-gilching.de oder unter Tel. (08105) 77950. sv

unserer Leser in Gilching. Bei uns tätig seit seit rund zwei Monaten

Kilian Dilg

Zusteller Zuständig für die zuverlässige Verteilung des „Parsberg Echo“ in den Briefkästen

In der Freizeit spielt der 13-Jährige, der in Herrsching zur Schule geht, gerne Fußball, lieber noch Basketball. Auch Treffen mit Freunden sind angesagt, sei es zum gemeinsamen Kinobesuch, zum chillen oder um Computerspiele zu spielen.

BTX? a) b) c)

a) Straßenübersicht für Postbeamte, aus der die Zustellbezirke hervorgehen (40) b) eine Art analoger Brief ohne Umschlag (45) c) Speisekarte in der Post-Kantine (35)

Susa Geske, Inhaberin von „Hut Geske“ Unering · Verändert hat sich unglaublich viel in Sachen Automobil und dadurch bedingt auch im Straßenverkehr. Keiner scheint mehr Zeit zu haben, alle drängeln und drücken und haben es offenbar ganz furchtbar eilig. Da Bild: mka wird auch kaum noch Rücksicht auf andere Verkehrseilnehmer mehr genommen, so kommt es mir vor. Schade, das war früher einfach viel angenehmer und auch sehr viel sicherer. pe

Hut Geske feiert 50 Jahre in Unering Unering · Es war in den 1950er Jahren, als Marga und Jochen Geske ihre Hutmacherei und ihr Hutgeschäft zunächst für den Großund ab 1968 auch für den Einzelhandel in Unering in der Hochstadter Straße 10 eröffneten, nachdem sie zuvor schon in Neuaubing und Pöcking ihr Geschäft geführt hatten.

Kunden bis in Australien Susa Geske in ihrem Verkaufsraum in Unering.

Bildschirmtext (60) spezieller Fahrrad-Typ, speziell für die Half-Pipe konstruiert (75) Kurzform des Verbandes „Bayerische Texter“ (85)

„Heute hat es jeder eilig“

Postkarte?

Seit 1968 gut behütet

die Kunden doch nicht nur in Unering und Umgebung, sondern auch in Spanien, Japan, in den USA und Australien. Erst mit dem Golfkrieg, so sagt Susa Geske, sei vieles eingebrochen. Viele ihrer Hüte fertigt Susa Geske nach eigenen Ideen, dabei kommt es auch mal vor, dass sie aus zwei einfacheren Modellen ein ganz be-

2015

2014

Zunächst waren es auch Pelzmützen, die neben Trachtenhüten, Zylindern und Strohhüten verkauft wurden. Eingekauft wurde, was nicht selbst gefertigt wurde, viel in Italien. Als Jochen Geske 1973 starb, führte Marga Geske das Geschäft alleine weiter, bis Tochter Susa, die zunächst einen anderen Berufsweg einschlagen wollte im Geschäft mit half. „Man hält halt in der Familie zusammen“, schmunzelt sie. Denn zu tun gab es viel, saßen

Die Die James-Krüss-Grundschule Gilching bezieht ihren Neubau.

Sieg Deutschlands bei der Fußball-WM in Brasilien.

Bild: mka

sonders chices kreiert. Die Preise liegen dabei zwischen etwa dreißig und ungefähr dreihundert Euro, je nach Qualität und Aufwand. Wenn man Susa Geske bittet, folgenden Satz zu ergänzen: „Hüte sind ...“, so zögert sie keine Sekunde mit der Antwort: „… einfach toll“, sagt sie wie aus der Pistole geschossen und liefert sogleich die Begründung:

„Sie können Menschen vollkommen verändern.“ Das Hauptaugenmerk liegt auf Trachtenhüten, die Susa Geske nicht nur verkauft, sondern sie, wenn der Zahn der Zeit an ihnen genagt hat, sie auch wieder auf Vordermann bringt. Der Hut wird „geputzt“, wie der Fachmann – Pardon! Die Fachfrau- sagt. Auch Trachtenaccessoires gehören zum Sortiment bei Hut Geske. Doch auch wer auf der Suche etwa nach einem Zylinder oder einer Melone ist, oder sich für einen feinen Panamahut interessiert, wird hier fündig. Susa Geskes Kunden kommen heute aus vielen Regionen, etwa aus Garmisch-Partenkirchen, aus Rosenheim oder aus Dachau. Hut Geske hat eben seit mehr als fünfzig Jahren einen guten Ruf. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr. Am Mittwochnachmittag ist geschlossen. pr/mka

Hochstadter Str. 10 • 82229 Unering Tel. 0 81 53/20 04 • www.hut-geske.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–12 u. 14.30–18 Uhr Mi.-Nachmittag geschl. Sa. 9 bis 12 Uhr

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Das Stadtbild verändert sich

„Es ist wie ein Ritual“

Die 1960er Jahre und ihre Architektur Karl Roth, Landrat des Landkreises Starnberg

Karl Roth, Landrat des Landkreises Starnberg. Bild: Conradt Starnberg · Die Masse an Onlinemedien, an Seiten, die Neuigkeiten ins Netz stellen, ist unzählbar geworden. Trotzdem verlieren Printmedien nicht ihre Berechtigung. Für mich sind sie eine wichtige Konstante in der Medienlandschaft. Ich kann das Parsberg Echo zur Hand nehmen und mich schnell und zuverlässig informieren, was in unserer Region los ist, ohne ständig mit neuen Informationen abgelenkt zu werden. Parsberg Echo lesen ist wie ein Ritual: Wenn es im Briefkasten liegt, wird es durchgeblättert und schnell ist man auf dem Stand, was es Neues gibt und was die nächsten Tage los ist. Ich bin froh, dass es das Parsberg Echo gibt. Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag! red

Starnberg · Ende der 1960er Jahre gab es städtebaulich viele neue Pläne für Starnberg. Immer mehr Menschen waren zugezogen, der Autoverkehr hatte immens zugenommen und am Wochenende verstopften die Münchner die Straßen. Die Aufbruchsstimmung in der Stadtentwicklung nahm gewaltig Fahrt auf. Das komplette Stadtbild wurde neu gestaltet, was zur Folge hatte, dass der Rest vom alten dörflichen Starnberg verschwand. Die Münchner, Wohnsiedlung an der Egerer und Stettiner Straße, um Haupt- und Weilheimer Stra- 1970. Der Wohnblock vorne wurde 1963, das Hochhaus ße, die direkt durch das („Sternhaus“) 1967 fertig gestellt. Bild: Stadtarchiv Starnberg, Bestand Wörsching Stadtzentrum führen, wur-

den stark verbreitert und bekamen Gehsteige. Moderne Mehrgeschosser säumten die Verkehradern wie die Münchner und die Hauptstraße.Die Hauptstraße wurde Mitte der 1960er Jahre total umgebaut. Die Wohn- und Geschäftsbauten sind typisch für den damaligen betont schnörkellosen Stil und wurden 1965 bis 1968 fertig gestellt. Wohnraum wurde dringend gebraucht: Auch die ersten Mehrgeschosshäuser, Terrassenbauten und Wohnblöcke der Wohngenossenschaften entstanden in dieser Zeit. ha

Der zweite Blick Es war einmal: die Wittelsbacher Straße Starnberg · Hätten Sie die Wittelsbacher Straße auf Anhieb erkannt? Wahrscheinlich nicht. Links steht das schon lange abgerissene Postgebäude, heute ist hier die Kreissparkasse zu Hause. Rechts hinten befindet sich das AOK-Gebäude und davor das Summer-Haus. ha

„Hier gab es einfach alles“ Kolonialwaren aller Art beim Biller Starnberg · „Der Biller“ war den Starnbergern viele Jahrzehnte lang ein Begriff. Drei Stufen führten in den Kaufladen an der Hauptstraße, der so ziemlich alles hatte, was in den Haushalten so benötigt wurde. „Johann Biller gegr. 1804“ steht heute noch über der Türe, doch die grünen Fensterläden haben sich seit rund fünf Jahren nicht mehr für Kunden geöffnet. Dabei ist hinter der Türe alles so wie es immer war. Hinter den Glasscheiben der Biedermeier-Vitrinen liegen Stoffballen, Textilien und andere Kurzwaren. Auf der mit Intarsien verzierten Ladentheke und den dazu passenden Holzregalen stapeln sich Waren in

jahrzehntealter Originalverpackung. Der Kaufladen „Biller“ war früher ein wichtiger Teil der Starnberger Geschäftswelt. In der Nachbarschaft gab es einen Bäcker, Fleischer und Schlachter, einen Fischladen, ein Milchgeschäft, Uhrmacher, Installateur, die Schule, Kirche, Rathaus und die Wirtschaft. Die letzte Ladenbesitzerin nannten die Starnberger „Trudi Biller“. Die Enkeln der Gründer Johann und Kreszentia Biller hieß aber eigentlich Gertrud Weiß. „Hier gab es einfach alles“, erinnern sich alte Starnberger, die sich ein solches Angebot in der Kreisstadt heute nur noch wünschen können. pst

Die Wittelsbacher Straße um 1960. Bild: Stadtarchiv Starnberg, Bestand Wörsching So sieht die Wittelbacher Straße heute aus Bild: Hauck

Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren dem Parsberg Echo zum 50-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Klinikum Starnberg

Das ehemalige Gemischtwarengeschäft von Johann Biller in Starnberg liegt im Dornröschenschlaf und öffnet sich höchstens mal als „location“ für eine kulturelle Veranstaltung. Bild: pe

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Großes Gilchinger Sommerfest

Sangesfreude seit 115 Jahren

Sa., 21. Juli, 12–23 Uhr und So., 22. Juli 10.30–20 Uhr in der Rudolf-Diesel-Straße

Runder Geburtstag des „Männerchor Gilching“

kulinarisch: Steckerlfisch, Guichinger Burger Fassbier, Halsgrat, Bratwurst, Obazda, Kuchen

Live-Musik: Dr. SchiWaGu, Claus Angerbauer, EUDA, Zwieda, Papa LU, Wirtshausmusik d. Spielmannszugs u. v. m.

Klangtage musikalisches Sommerfest mit Speis und Trank Spielmanns- und Fanfarenzug Edelweiß Gilching mehr Infos unter www.sfz-gilching.de ANZEIGE

Nächstes Jahr 50 Spielmanns- und Fanfarenzug feiert

Gilching · Grund zum Feiern hat bald der Spielmanns- und Fanfarenzug Gilching (SFZ): seit fast fünfzig Jahren gibt es ihn inzwischen. Gegründet wurde er 1967 von Raffael Aberle und Fritz Lauschke ursprünglich als Untergruppe der „Schützengesellschaft Edelweiß Gilching“, vorerst als reiner Fanfarenzug. Dieser wurde 1969 um eine Flötengruppe erweitert, wodurch der „Spielmannsund Fanfarenzug erst komplett geboren war. Aus diesem Grund wird auch 1969 als offizielles Gründungsjahr betrachtet. 1977 löste sich der SFZ von der Schützengesellschaft und wurde eigenständig. In den letzten Jahren hat der Ver-

ein, der derzeit 31 aktive Mitglieder hat, musikalisch eine Neuorientierung vollzogen. Unter Beibehaltung traditioneller Marschstücke öffnete man sich durch einen weitgreifenden Instrumentenwechsel der Blechbläser von Es-gestimmten Instrumenten auf B-Instrumente einem großen Pool unterschiedlicher, facettenreicher und vielseitiger Musik. Dies schließt bekannte Charthits ebenso wie Evergreens und Film- und Musicalmusik mit ein. Unabhängig vom im nächsten Jahr bevorstehenden Jubiläum wird am Samstag und Sonntag, 21. und 22. Juli in der Rudolf-Diesel-Straße in Gilching ein Sommerfest gefeiert. Am Samstag von 12 bis 23 Uhr

und am Sonntag von 10.30 bis 20 Uhr. Für die Musik sorgen dabei am Samstag „Lutschi und seine Bläser“, der „Spielmanns- und Fanfarenzug“ selbst, Eva Maria, die „Wirtshausmusik“ des Spielmannszugs, „Papa Lu“ und „Er und da Ander“. Am Sonntag unterhalten unter anderem „Dr. SchiWaGu und Claus Angerbauer“, „Claus Angerbauer und Christine Jesinghaus“, „Özge“ und „Zwieda“. Auch kulinarisch wird einiges geboten, erwähnt seien hier lediglich der „Guichinger Burger“ mit Krautsalat und natürlich der traditionelle Steckerlfisch. Dass es zudem Kaffee und Kuchen gibt, versteht sich von selbst. pr/pe

Feiert am Wochenende ein Sommerfest und nächstes Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen: der „Spielmanns- und Fanfarenzug Gilching“. Bild: SFZ

Immer noch mit Stöcken spielen Maxi, 5 Jahre, geht in den MuKuNa-Kindergarten Gilching · In 50 Jahren bin ich Archäologe und grabe einmal viele Dino-Knochen aus. Aber ich werde dann auch noch immer mit meinen Stöcken spielen! shw

Maxi tobt gerne im MuKuNa-Kindergarten und spielt und bastelt mit den gefundenen Stöcken im Wald. Bild: Huss-Weber

Gilching · Seit stolzen 115 Jahren gibt es ihn schon, den „Männergesangsverein Gilching“, gegründet 1903. Gründungsmitglieder waren Michael Recht, Josef Dillitzer, Jakob Huber, Sebastian Bauer, Johann Schäufler, Thomas Widmann und Eduard Forner. Geburtstätte des Vereins war der „Obern Wirt“ in Gilching. Erster Vorsitzender wurde Jakob Huber, erster Chorleiter Gaudenz Schmid. Eine Mark betrug seinerzeit die Aufnahmegebühr, der monatliche Mitgliedsbeitrag belief sich auf zwanzig Pfennige. Bis 1939 blieb der Verein dem „Obern Wirt“ treu und kehrte 1970 wieder dorthin zurück. Das

Ein Foto aus der Gründerzeit, etwa um 1907. Bild: Privat

erste große Sängerfest in Gilching fand 1928 statt. Gleichzeitig mit dem 25-jährigem Stiftungsfest und der damit verbundenen Weihe seiner Standarte. 1937 erfolgte die Gründung einer eigenen Theatergruppe. Während des Zweiten Weltkrieges ruhten die Tätigkeiten des MGV Gilching. Nach Ende des Krieges wurde der Verein 1949 von zwölf

Mitgliedern des alten Vereins wieder zum Leben erweckt. Erster Vorsitzender war Josef Karotsch. Vor etwa zwei Jahren wurde der Verein umbenannt, um sich der Zeit mehr anzupassen und heißt seit dem offiziell „Männerchor Gilching 1903 e. V.“. Einen Überblick über die gesamte Geschichte des Vereines gibt die imposante Chronik, die von dem Gilchinger Jules Werson entworfen wurde und von ihm mit zahlreichen Skizzen und Zeichnungen bereichert wurde. pr/mka

Rock statt Routine Bürgermeisterband „Doktor SchiWaGu“ Herrsching · Sie nennen sich „Doktor SchiWaGu“. Das ist ein Wortspiel aus den Anfangsbuchstaben ihrer Namen: Christian Schiller, Manfred Walter und Wolfram Gum. Seit ein paar Jahren rocken der Herrschinger, der Gilchinger und Seefelder Bürgermeister in einer gemeinsamen Band. Unterstüzt werden sie vom Weßlinger Gemeinderat Claus Angerbauer. Auch beim 50. Jubiläum der Herrschinger Realschule trat diese außergewöhnliche Formation auf. Die Idee dazu hatte Wolfram Gum, ein leidenschaftlicher Fan von Country-Musik und hervorragender Gitarrist. Auf seiner E-Gitarre prangt sichtbar die Unterschrift von Country-Legende „Dave Dudley“. Die hat er als Vorgruppe bei einem Country-Festival ergattert. Gum ist es, der die launigen Ansagen macht - für seine lockeren Sprüche ist er auch in seinem Amt als Seefelder Bürgermeister bekannt. Manfred Walter ist ebenfalls ein langjähriger Gitarrenspieler und jetzt Bas-

So cool können Bürgermeister sein, v. li.: Manfred Walter, Gemeinderat Claus Angerbauer, Christian Schiller und Wolfram Gum. Bilder: pst sist. Als Schüler sei er eher schüchtern und unauffällig gewesen, gestand er beim Schuljubiläum. Durch die Auftritte in seiner Band habe er Selbstvertrauen gewonnen und den Spaß an öffentlichen Auftritten. Schüchtern ist der Herrschinger Bürgermeister Christian Schiller nie gewesen. In seiner Schullaufbahn an der Herrschinger Realschule war er Klassen- und Schulsprecher. Sein Musikinstrument sei zwar ebenfalls die Gitarre gewesen, aber da

diese Posten in der Band bereits besetzt waren, ist er auf Schlagzeug umgestiegen. Die Taktstöcke schwingt er jetzt mit viel Temperament und Leidenschaft und der ganze Körper wippt im Takt mit.

Schwingen auf einer Wellenlänge

Claus Angerbauer ist eine richtige Rockröhre. Mit seiner heißeren rauchigen Stimme bringt der Musiker und Gemeinderat Gänsehautfeeling auf die Bühne. „Er sieht zwar schlecht, aber spielt gut“, scherzte Gum bei der Aufführung in Herrsching. Angerbauer ist nämlich blind. So unterschiedlich die vier Musiker auch sind - wenn es um Musik geht, dann schwingen sie auf einer Wellenlänge und wollen einfach nur Spaß haben und Freude bereiten. Die Bürgermeisterband tritt übrigens nicht kommerziell auf, sondern nur bei besonBei den Rockklängen der Bürgermeisterband „Doktor deren Anlässen wie dem SchiWaGu“ hielt es Realschuldirektorin Rita Menzel- Schuljubiläum oder BenefizStuck und ihr Mann nicht mehr auf den Plätzen. veranstaltungen. pst

Wochenanzeiger

SPEZIAL

61 Der lange Weg zur Gleichberechtigung

Dr. Thomas Schröcksnadl

EIGENES KONTO, BERUF - DER EHEMANN ENTSCHIED ALLES Landkreis · „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ heißt es im Artikel 2, Absatz 2 des Grundgesetzes, das nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen wurde. Freilich galt dieser eherne Grundsatz lange Zeit nur auf dem Papier, denn in Wahrheit waren zumindest verheiratete Frauen durchaus nicht ihren Ehemännern gleichberechtigt.

Der Mann entscheidet So hieß es von 1958 bis 1977 im Paragraphen 1356 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) noch: „Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.“ Wer darüber entschied, ob es mit den Rechten und Pflichten in Ehe und Familie verein-

bar war, war natürlich der Ehemann. Dieser konnte noch bis 1958 auch gegen den Willen seiner Frau deren Dienstverhältnis kündigen, wenn er dies für richtig und notwendig erachtete. Bis 1962 durfte eine verheiratete Frau ohne die Zustimmung, das heißt Erlaubnis, ihres Ehemannes kein Konto eröffnen und erst nach 1969 wurde eine verheiratete Frau als geschäftsfähig angesehen.

Selbstbestimmung sieht anders aus Auch was die sexuelle Selbstbestimmung der Frau angeht, ging es nur langsam voran. Bis ins Jahr 1956 mussten in BadenWürttemberg Lehrerinnen durch ein „Lehrerinnen-Zölibat-Gesetz“ aus dem Staatsdienst ausscheiden, sobald sie heirateten.

Mehr Geld bitte! GUTE FINANZBERATUNG SOLLTE UNABHÄNGIG SEIN! Starnberg - Eine immer größere Rolle spielt heute die unabhänigige Honorarberatung, zu der viele Anleger von ihrer klassischen Bank- bzw. Versicherungsberatung wechseln. Die Leistungen eines Honorarberaters sind für den Anleger messbar. Eine Vergütung erfolgt durch ein individuell mit dem Kunden vereinbartes Honorar. Das Ziel dabei: eine möglichst langfristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das beginnt schon beim ersten Gespräch, bei dem die „richtigen Fragen“ gestellt werden. Zum Beispiel wo der Kunde im Ruhestand wohnen, ob er reisen und wie er seine Familie versorgt wissen will. „Die Antworten auf diese Fragen bilden u. a. das Fundament für den individuellen und langfristigen Vermögensfahrplan“, sagt Stefan Pflugmacher, Finanzberater aus Starnberg, mit 34 Jahre Berufserfahrung. „Ein unabhängiger Honorarmakler arbeitet, ähnlich wie ein Rechtsanwalt oder Steuerberater, nur im Auftrag und nur im Interesse seiner Mandanten“, erklärt Pflugmacher. Zu Interessenkonflikten kommt es dabei nicht, da keine spezifischen Finanzprodukte angeboten werden müssen, sondern stets nur solche, die

auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten sind. „Das macht unabhängig von Banken oder Versicherungen. 95 Prozent der Vermögens- oder Versicherungsberater arbeiten für Provisionen“, erläutert Pflugmacher. „Stellen Sie sich mal vor, Ihr Steuerberater würde vom Finanzamt bezahlt. Wie können Anleger erwarten, dass sie nach ihren Bedürfnissen beraten werden, wenn der Anlageberater neben seinen eigenen auch die Provisionsinteressen seiner Bankbzw. Versicherungsgesellschaft im Fokus hat? Damit will ich nicht sagen, dass Honorarberater per se die besseren Berater sind“, so Pflugmacher. Entscheidend sind stets auch Erfahrung, Kompetenz und Spezialisierung. Der Erfolg gibt ihm Recht: Immer wieder erzielt er Top-Noten für unabhängige Finanzberatung. Zuletzt im Dezember 2017, als er vom Handelsblatt unter den 100 besten freien Finanzberatern Deutschlands platziert wurde. Anleger mit einem Vermögen ab 80.000 Euro können unter Telefon 08151/666660 oder per EMail an info@pflugmacher.de mit Stefan Pflugmacher einen Termin vereinbaren. pe/pr

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Den Sex in der Ehe hatte die Ehefrau nicht nur hinzunehmen. Richter des Zivilsenats am Bundesgerichtshof 1966 formulierten es ganz präzise: „Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen, zu denen die Unwissenheit der Eheleute gehören kann, versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zutragen.“ Eine Vergewaltigung in der Ehe gab es schlicht und einfach nicht. Die wurde erst ab 1997 als Straftat verfolgt.

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Starnberg · Na dann: Prost! Kann sich das noch jemand vorstellen? Umgerechnet weniger als einen Euro für einen Liter Bier auf dem Münchner Oktoberfest; das bedeutet: Zehn Maß für zehn Euro!! Heutzuta- Stefan Pflugmacher. Bild: Privat ge gibt es für zehn Euro nicht mal mehr eine Wiesn-Maß. Seit 1960 ist der Preis für eine Maß um mehr als das Zehnfache gestiegen, in der Regel um etwa 25 Cent pro Jahr. In 2018 müssen Besucher wohl über elf Euro für eine Wiesn-Maß hinblättern. Wie hoch ist also die tatsächliche Inflation seit 1960? Hat sich Ihre Geldanlage auch so entwickelt seit 1960? Konnten Sie eine druchschnittliche Nettorendite um sechs Prozent per anno erzielen? mka

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„Was ich gerade lese“

Seefeld · Der Sabotage zum Trotz hat dieser Tage ein weiterer „Bouletermin“ mit begeisterten Senioren stattgefunden.

„In Ermangelung der beschädigten Sitzgelegenheiten haben wir uns mit mitgebrachten Sitzpolstern beholfen!“, erklärt Ursula Hartmann.

Aufgrund der regen Nachfrage sowie des relativ kurzen Sommers findet jetzt das vom Seniorenbeirat initierte Boulespielen jeden Mittwoch

bei trockenem Wetter von 14 bis 16 Uhr statt. Kugeln und Sitzpolster werden zur Verfügung gestellt. pe

Gauting · Am Samstag, 21. Juli, lädt die Gemeindebücherei (Bahnhofstr. 7) wieder zur Reihe „Was ich gerade lese“ ein. Aus aktuellem Anlass liest Sibylle Maier Auszüge einer kleinen Auswahl von Werken des kürzlich verstorbenen Amerikaners Philip Roth. Darunter befinden sich die Titel „Empörung“, „Nemesis“ und „Mein Leben als Sohn“. Außerdem im Fundus wiederentdeckt hat sie „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ von Milan Kundera und „Im Sommer“ von Karl Ove Knausgard. Beginn der Veranstaltung ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Nähere Infos sind in der Gautinger Bücherei unter Tel. (089) 89337132 erhältlich. sv

„Einheimische Wirte gibt es immer weniger“ Walter Hussar, Wirt im Hotel „Gasthof Schützenhaus“ Gilching · Vor fünfzig Jahren war ich gerade einmal 14 Jahre alt und wusste noch gar nicht, dass ich einmal in der Gastronomie landen Walter Hussar. würde. Nun bin ich schon seit 1984 Bild: Privat selbständig und seit Januar 1997 Wirt in Gilching und erlebe seit über dreißig Jahren hautnah Veränderungen. Einheimische Wirtschaften etwa gibt es immer weniger, ebenso Stammtische und Vereine. Reservierungen werden heutzutage immer kurzfristiger getätigt, und das wiederum erschwert die Organisation. Auch bei den Essgewohnheiten hat sich natürlich vieles verändert. Viele jungen Leute kennen heute vor lauter Fast Food die althergebrachten, hausgemachten Gerichte gar nicht mehr. Und dann gibt es im Internet Kommentare von 18- bis 20-Jährigen, die einen fassungslos machen. Glücklicherweise haben wir aber auch viele ältere Gäste, die Hausgemachtes bevorzugen und es sehr wohl zu schätzen wissen. Und zu guter Letzt: Es ist vieles zu politisch geworden. Ich möchte aber dennoch Dienstleister bleiben, weil mir mein Beruf einfach Spaß macht! pe

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Schnitzelwochen bis 31.07.2018 Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihr Schützenhaus-Team

Eine muntere Truppe: die Senioren am „Bouleplatz“ in Sind wieder am Start: die Seefelder Senioren. Seefeld. Bilder: Hartmann

Feuerwehr weiht neues Fahrzeug Walchstadt · Am Sonntag, 22. Juli, lädt die Freiwillige Feuerwehr Walchstadt zur Einweihungsfeier ihres neuen Feuerwehrfahrzeuges ein. Beginn ist um 10.30 Uhr im Feuerwehrhaus (Obere Dorfstr. 6) mit einer feierlichen Segnung durch Pfarrerin Susanne Parche und Diakon Thomas Bücherl. Anschließend gibt es Bier vom Faß, Leckeres vom Grill und Currywurst mit Pommes. Nachmittags bietet der Verein Walchstadt hilft e.V. selbstgebackenen Kuchen an, der Erlös aus dem Kuchenverkauf kommt wie immer krebskranken Kindern zugute. Für den festlichen Rahmen und stimmungsvolle Unterhaltung sorgt die Blaskapelle Wörthsee. sv

Sommerfest

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Herrsching · Aufgrund der Wetterlage verschiebt die CSU Herrsching ihr Sommer-Grillfest auf den Ausweichtermin am Freitag, 20. Juli. Beginn ist um 19 Uhr im Arthotel Andechser Hof (Am Landungssteg 1). Die Veranstaltung findet an diesem Ausweichtermin auf jeden Fall statt, unterstreicht die CSU. sv

Zum 50-jährigen Geburtstag gratulieren wir dem Jubilar Parsberg Echo und wünschen: Weiter so! Uns freut es sehr, dass wir als Vermieter über Jahrzehnte den Werdegang des Parsberg Echo begleiten durften. Erfolg und Wachstum getragen von Ausdauer und Beharrlichkeit schaffen eine nachhaltige Wertekultur des Vertrauens und Stabilität für bedeutsame Wege der Zukunft. Dieser wichtige Schritt ist Ihnen gelungen und das verdient besondere Anerkennung. Vor allem sind Sie das klare Bekenntnis zusammen wirkender Menschen. Auch hier ein Dankeschön für diese lange Treue, die Parsberg Echo mir gegenüber gezeigt hat, und sehe der Zukunft mit großer Freude entgegen! Ihr Helmut Jäger

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â&#x20AC;&#x17E;Die Gemeindeschwester mit dem Fahrradâ&#x20AC;&#x153; Peter Metz, Pflegedienstleiter P+M Pflege

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Hallux Valgus: kleine Ursache â&#x20AC;&#x201C; groĂ&#x;e Folgen Der "Ballenzeh" (Hallux valgus) ist die hĂ¤uďŹ gste Fehlstellung der GroĂ&#x;zehe und regelmĂ¤Ă&#x;ig verbunden mit einem SpreizfuĂ&#x;. Die fehlgestellte GroĂ&#x;zehe verdrĂ¤ngt die benachbarten Zehen, die sich zu Hammer- und Krallenzehen entwickeln. Folgen aller dieser Zehenfehlstellungen sind der Verlust der runden und dynamischen FuĂ&#x;abrollung, die zu einer Fehlbelastung und damit Arthroseentstehung im angrenzenden Sprung-, Knie- und HĂźftgelenk fĂźhrt. Wie kann ein Hallux valgus behandelt werden?

Therapieziele bei Hallux valgus sind Schmerzreduktion und Aufhalten der GroĂ&#x;zehenfehlstellung, insbesondere die Verbesserung des Abrollvorganges. Um dieses Ziel zu erreichen, stehen individuell verschiedene aktive und passive Therapiekonzepte der modernen OrthopĂ¤dieschuhtechnik zur VerfĂźgung. Das ganzheitliche (Wieder-) Erlernen von ungestĂśrten Bewegungsmustern am FuĂ&#x; sorgt auch fĂźr eine nachhaltige Funktionsverbesserung des gesamten Bewegungsapparates. Operative MaĂ&#x;nahmen kĂśnnen durch frĂźhzeitige und zielgerichtete Therapien oftmals vermieden werden. Dr. med. Kerstin Lauer

Gilching Âˇ In den letzten fĂźnfzig Jahren hat sich die hĂ¤usliche Pflege gravierend gewandelt. So war es damals Ăźblich, dass PfleBild: Metz gebedĂźrftige oft alleine von den AngehĂśrigen gepflegt wurde. Meistens hat die Tochter oder Schwiegertochter die schwere Arbeit Ăźbernommen. Hilfsmittel wie Pflegebetten, Patientenlifter oder Inkontinenzartikel zum Einweggebrauch gab es kaum. Bestenfalls kam die kirchliche Gemeindeschwester auf dem Fahrrad vorbei und gab RatschlĂ¤ge. Erst in den 70er Jahren wurden die ersten Sozialstationen gegrĂźndet. Und mit der EinfĂźhrung der Pflegeversicherung 1995 haben sich Ăźberall in Deutschland auch private ambulante Pflegedienste gegrĂźndet. Heute sind die Autos mit den Aufschriften der Pflegedienste im StraĂ&#x;enverkehr in den Ortschaften allgegenwĂ¤rtig. Ohne die Pflegedienste ist eine Versorgung zu Hause nicht mehr denkbar. Damals waren es aber auch noch nicht so viele Menschen, die Pflege brauchten und die PflegekrĂ¤fte hatten noch mehr Zeit. Der Kostendruck war nicht so stark wie heute. Allerdings war auch damals schon das Personal knapp, so dass man Krankenschwestern aus Fernost ins Land holte. Heute ist die Pflege ohne auslĂ¤ndische KrĂ¤fte Ăźberhaupt nicht mehr zu leisten. Wenn unsere Politiker, wie versprochen, die Pflege wirklich stĂ¤rken werden, kann man auch positiv in die Zukunft blicken. pe

â&#x20AC;&#x17E;Bereit fĂźr die nĂ¤chsten Jahrzehnteâ&#x20AC;&#x153; JĂźrgen Andre, GeschĂ¤ftsfĂźhrer bei Bernatz & Andre Elektroanlagen GmbH Germering Âˇ Man kann es nicht mehr vergleichen: Die Elektronik heute und vor 50 Jahren. Aber wer mĂśchte schon auf den heutigen neuesten Stand der Technik verzichten? Ob Smart-Home, Fernsehen und Telefonieren Ăźbers Internet, Sicherheit, wie vernetzte Rauchmelder, High-Tech Sprech- und Klingelanlagen bis hin zur E-LadesĂ¤ule fĂźr das Elektroauto in der hauseigenen Garage. So vieles ist mĂśglich. Wir freuen uns, dass wir â&#x20AC;&#x201C; wie das Parsberg Echo â&#x20AC;&#x201C; unsere Kunden ebenfalls seit 50 Jahren durch Fortschritt und Innovationen der neuesten Technik erfolgreich begleiten konnten. Mit der Ă&#x153;bernahme 2016 durch JĂźrgen Andre und der Umfirmierung in Bernatz & Andre Elektroanlagen GmbH sind wir bereit fĂźr die nĂ¤chsten Jahrzehnte. Ab September finden Sie uns in unseren neuen GeschĂ¤ftsrĂ¤umen in der Augsburger StraĂ&#x;e 1c in Germering.

Fersenschmerzen - Ursachen und Hilfen Fersenschmerzen kĂśnnen sehr unterschiedliche Ursachen haben. Die drei hĂ¤ufigsten Ursachen sind die EntzĂźndung der groĂ&#x;en FuĂ&#x;sohlensehne (Plantarfasziitis), knĂścherner Anbau, wie der Fersensporn und krankhafte VerĂ¤nderungen der Achillessehne. Die Plantarfasziitis macht sich morgens nach dem Aufstehen mit messerartigen Stichen bemerkbar. Der untere (plantare) Fersensporn entsteht da, wo die kurzen FuĂ&#x;muskeln und die Sehnenplatte am Fersenbein ansetzen. Fersenschmerzen hinten sind oft Folge einer chronischen EntzĂźndung der Achillessehne, ausgelĂśst durch eine FuĂ&#x;fehlstellung wie den Knick-Senk- oder PlattfuĂ&#x;, oder durch einen knĂśchernen Anbau, die Haglundferse. In allen FĂ¤llen ist es wichtig die Sehnen mechanisch und durch DĂ¤mpfung zu entlasten, aber auch den Stoffwechsel und die Heilung des Sehnengewebes anzuregen. Hierbei helfen hochwertige Einlagen, Substanzen aus der Naturheilkunde und die StoĂ&#x;wellentherapie. Individuelle Anleitung zur tĂ¤glichen Dehnung der Achillessehne und Plantarfaszie, sowie Gangschulung runden das Therapiekonzept ab. Dr. med. Kerstin Lauer | Bahnhofstr. 83 | 82166 GrĂ¤felfing Telefon 089/85 85 28 92 online Termine unter www.dr-kerstin-lauer.de

Offene Ateliertage Germering Âˇ Die KĂźnstler im Atelierhaus Germering (Salzstr. 27), dem ehemaligen, 1910 im Jugendstil erbauten Schulhaus, Ăśffnen auch in diesem Jahr zum 16. Mal ihre Ateliers und WerkstĂ¤tten fĂźr interessierte Besucher. Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Juli, jeweils von 14 bis 18 Uhr bietet sich die MĂśglichkeit, die Werke der verschiedenen KĂźnstler zu besichtigen, ausgestellt werden Malereien, Skulpturen, Holzobjekte, Arbeiten und Schmuck aus Stein, Collagen und Materialbilder sowie Art Quilt. Im Garten des denkmalgeschĂźtzten Hauses sind auĂ&#x;erdem die fertigen Werke der 9. Germeringer Werktage zu sehen. Am Samstag sorgt die Gruppe â&#x20AC;&#x17E;Didge Percussionâ&#x20AC;&#x153; ab 15.30 Uhr mit Live-Musik fĂźr Unterhaltung und am Sonntag um 15 Uhr spircht OberbĂźrgermeister Andreas Haas GruĂ&#x;worte. NĂ¤here Infos sind online unter www.gerhard-baumgaertner.de erhĂ¤ltlich. sv

Nintendo bringt die Wii-Konsole auf den Markt.

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1997 1998 2003

2004 2005

„Heute ist’s oberflächlich“

Das „iPhone“ wird vorgestellt.

2006

2007

Barack Obama wird US-Präsident.

2008

2009

„Es herrschte Goldgräberstimmung“ Karl Kowollik, Inhaber des Gasthofes und Landhotels „Sepperlwirt“ in Meiling und Austräger der ersten Jahre

Natalie Woerl, Inhaberin des „Gasthof Woerl“ Hechendorf · Der „Gasthof Woerl“ ist mittlerweile in der vierten Generation im Familienbesitz. Mein Vater Peter Woerl hat die Veränderungen innerhalb der letzten fünfzig Jahren wohl am besten mit- Natalie Woerl. bekommen von uns. Er erinnert sich, dass Bild: Privat wir früher viele Stammtische hatten, etwa einen für die Segler, einen für die Surfer, einen für die Camper. Jeder mit bis zu dreißig Personen. Schafkopfturniere wurden ebenso organisiert wie Tischtennis- und Badmintonturniere. Heute ist alles oberflächlicher geworden. Der Zusammenhalt, das Miteinander und unsere „bayerische Gemütlichkeit“ sind verloren gegangen. pe

Meiling · Das waren noch Zeiten! Drei oder vier Mark haben wir jedes Mal bekommen, wenn wir ausgetragen hatten – jede Woche. Karl Hentschel war damals oft zu Gast in der Wirtschaft meines Vaters und einmal erwähnte er, dass der Parsberg Echo Verlag noch Austräger suchen würde. Da habe ich gleich gesagt, dass das etwas für mich wäre. Das war zu Beginn der 1970er Jahre. Rund sechzig bis siebzig Zeitungen waren damals in Meiling einmal in der Woche auszutragen, entweder am Nachmittag oder am Abend. In etwa Hat auch einmal den Parsberg eineinhalb Stunden war ich damit durch. Es herrschte echte „Goldgräber- Echo ausgetragen: Karl Kowollik. Bild: mka stimmung“ zu der Zeit. mka

Aus der Not geboren Das „Ammerseer Bauerntheater Herrsching“

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Herrsching · Um Geld in die leere Kasse des Roten Kreuzes und der Wasserwacht zu bringen, kam der Gedanke auf, Theater zu spielen. Im „Café Schlamp“ öffnete sich daher am 28. Juli 1966, mit dem Stück „Feuerwehrsitzung“ zum ersten mal der Vorhang. Doch schon bald entwickelte sich der Gedanke, einen eigenen Verein zu gründen. Aus der „Not“ wurde so also ein Verein, das „Ammerseer Bauerntheater Herrsching“. Mit einigen „Gastspielen“, war das Bauerntheater früher auch

des öfteren auf Tour. Ein Highlight war dabei die 1982 Einladung des damaligen Entwicklungshilfeminister Rainer Offergeld nach Bonn. Dort wurde in der Hessischen Landesvertretung das Stück „Die Entwicklungshilfe“ aufgeführt. Seine Heimat hat der Verein im Hotel „Andechser Hof“ in Herrsching. Früher wurde in einem großen, mit dem Hotel verbundenen, alten aber doch urigen und rustikalen Saal gespielt. Dieser wurde 1997 abgerissen und wich

Gottesdiensttermine

Rainer Bartsch und Manfred Huber bei einer Aufführung im Jahr 2016.

Herrsching · Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herrsching lädt am Sonntag, 22. Juli, 9.30 Uhr, zum Gottesdienst mit Abendmahl mit Vikarin Mrozek, und am Sonntag, 29. Juli, zum Gottesdienst mit Prädikant Stroppe in die Erlöserkirche ( Madeleine-Ruoff-Str. 2 ) ein. Am Sonntag, 22. Juli, um 11 Uhr findet außerdem ein Krabbelgottesdienst mit Pfarrerin Smart und Team statt. Für die Bürger in Wörthsee findet um 11 Uhr ein Kindergottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee im Gemeindehaus (Am Steinberg 9) statt. In Seefeld hält Prädikant Stroppe am Sonntag, 29. Juli, um 11 Uhr einen Gottesdienst im Martin-Luther-Haus (Fritz-Müller-Str. 2). Nähere Infos zu allen Terminen sind im Herrschinger Pfarramt unter Tel. (08152) 925106 erhältlich. sv

Gasthof Woerl

Eine Aufführung aus dem Jahr 1975 mit Manfred Huber (links) und Rainer Bartsch (Mitte). Bilder: Ammerseer Bauerntheater Herrsching

am Wörthsee

Paradieswinkel

einem neuen Hotelkomplex. In dieser neuen Anlage wurde auch ein Kultursaal untergebracht, wo der Verein seit 1999 seine neue Heimat hat. Zwei der Gründungsmitglieder, Manfred Huber und Rainer Bartsch, stehen mittlerweile seit über 50 Jahren auf der Bühne. Heuer wieder in Rollen, die ihnen wie auf den Leib geschneidert sind, im Stück „Da blaue Kruag“, einer bayerischen Komödie von Peter Landstorfer. Premiere ist am Freitag, 12. Oktober, um 20 Uhr, im Kultursaal des „Andechser Hofes“. pe

50 Jahre – vieles ändert sich!

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Der Sozialdienst Gilching feiert 40-jähriges Bestehen

2010

2011

2012

2014

2013

2015 2016

Von Baden-Württemberg an den Ammersee

2017

2018

Bücher abgeben wird leichter Gemeindebücherei Herrsching hat einen neuen Rückgabe-Container

Herrschinger Beamter Günther Pausewang feiert 40-jähriges Dienstjubiläum Herrsching · „Trotz der vielen Berufsjahre gehst du immer noch mit großem Engagement zu Werke und wir wünschen uns, dass Du noch lange der Gemeinde erhalten bleibst!“, lobte Herrschings Bürgermeister Christian Schiller Günther Pausewang, der kürzlich sein vierzigjähriges Dienstjubiläum feierte. Zur Feierstunde im Rathaus gratulierten neben Schiller auch Kollegen sowie der Personalratsvorsitzende Oliver Gerweck. Pausewang, der in der Gemeinde Nattheim in Baden Württemberg seine Beamtenausbildung absolvierte kam 1986 nach Herrsching. Nach seiner Tätigkeit als Kämmerer in der Ammerseegemeinde ist Pausewang seit 2008 geschäftsleitender Beamter im Rathaus. fla

Baubeginn für die Westumfahrung Gilching.

Terroranschläge in Paris auf „Charlie Hebdo“.

Die Leiterin der Gemeindebücherei Ruth PfistererPeschke präsentiert stolz den neuen Rückgabe-Container der Gemeindebücherei. Bild: Gemeinde Herrsching

Personalratsvorsitzender Oliver Gerweck, und Herrschings Bürgermeister Christian Schiller gratulierten Günther Pausewang (Mitte) zu seinem vierzigjährigen Dienstjubiläum. Bild: Gemeinde Herrsching

Herrsching · Die Gemeindebücherei Herrsching hat für alle fleißigen Nutzer des Bibliotheksbestandes eine komfortable Rückgabemöglichkeit eingeführt. Ausgeliehen Bücher, die nicht zu den regulären Öffnungszeiten der Gemeindebücherei abgegeben werden, können ab sofort über einen Rückgabe-Container zurückge-

bracht werden. Der neue Behälter aus Edelstahl ersetzt die bisherige Bücherklappe, die für die Rückgabe entliehener Medien genutzt werden konnte. Neben Büchern ist es auch möglich Filme und CDs nach Dienstschluss einzuwerfen. Hierfür wurde extra eine weitere Klappe am Container angebracht. fla

35 Jahre Schneiderei Izmir Ein Familienbetrieb feiert Geburtstag Starnberg · Glückwunsch an die Schneiderei Izmir in der KaiserWilhelm-Straße 2. Im Juni waren es 35 Jahre, dass die beliebte und über die Grenzen hinaus bekannte Änderungsschneiderei mit Nadel und Faden die textilen Wünsche ihrer Kunden erfüllt. Sie haben sich durch ihre sorgfältige Arbeit und die sympathische Atmospähre im Atelier eine große Stammkundschaft erobert. Daher ist es auch nicht ungewöhnlich, dass auch

prominente Kunden aus dem Landkreis den Weg hierher finden. Selbst schwierige Aufträge mit Leder, Strick und Daunen sind hier kein Problem. Besonders stolz ist die Inhaberin Sevim Aydinoglu über die Treue Ihrer Kunden, von denen sie bereits die dritte Generation miterleben darf. Auch die beiden Töchter Seval und Sevcan arbeiten seit vielen Jahren mit und sind ebenfalls mit ganzem Herzen für ihre Kunden da. Die drei char-

manten Damen stammen aus einer traditionsreichen türkischen Textildynastie und sind Meister ihres Fachs. Worüber sie besonders glücklich waren: Zum 100-jährigen Stadtjubliäum wurden sie bei der Sonderausstellung im Stadtmuseum „100 Jahre – 100 Köpfe“ mit ausgewählt und waren Teil dieser Ausstellung. „Wir hoffen, dass wir damit einen Beitrag zur Integration beigetragen haben“, sagen sie stolz. pe/pr

35 Jahre – seit 1983 –

Wir feiern auch Jubiläum!

Kaiser-Wilhelm-Str. 2 · 82319 Starnberg Tel. 0 8151/127 36 Schneiderei Izmir: Sevim Aydinoglu (Mitte) mit ihren beiden Töchtern Sevcan (links) und Seval (rechts) ist stolz auf alle ihre Kunden, die ihnen die letzten Jahrzehnte die Treue gehalten haben. Bild: Conradt

Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9–19 Uhr Samstag 9–14 Uhr

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Mittwoch, 18. Juli 2018 | Nr. 29

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Fünf Berufe an fünf Tagen Ferien-Werkstatt des oberbayerischen Handwerks für Jugendliche München · Vom 30. Juli bis 3. August können Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren mit dem oberbayerischen Handwerk in die diesjährigen Sommerferien starten: Dann öffnen die Bildungszentren der Handwerkskammer in Ingolstadt, Mühldorf/Altötting, Rosenheim, Traunstein und Weilheim sowie Münchner Innungen wieder ihre Werkstätten. Zur Auswahl stehen die Berufe Anlagenmechaniker für SHK, Bürokaufmann, Elektroniker, Goldschmied, Maler und Lackierer, Maßschneider, Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik, Mediengestalter, Modellbauer, Metallbauer, Spengler, Schreiner und Technischer Produktdesigner. Aus dieser Palette können die Schüler fünf Berufe heraussuchen und die Tätigkeiten näher kennenlernen. Unter dem Motto „fünf Berufe an fünf Tagen“ ziehen sie von Werkstatt zu Werk-

statt und probieren aus, was ihnen liegt. So können sie ihre Stärken ausloten und erhalten wichtige Entscheidungshilfen für ihre Berufswahl. Erfahrene Ausbilder geben Einblicke in verschiedene Gewerke und vermitteln den jungen Leuten den Umgang mit unterschiedlichen Materialien. Für alle absolvierten „Mini-Praktika“ erhalten die Schüler ein Zertifikat und – wenn möglich – das angefertigte Werkstück. Die Materialkosten betragen 50 Euro. Wer noch mitmachen will, sollte sich beeilen. Anmeldeschluss ist am Freitag, 20. Juli. Weitere Informationen gibt es unter www.ferien-werkstatt.de im Internet. Dort findet man auch ein online-Formular für die Anmeldung. Am 27. Juli können sich die angemeldeten Teilnehmer mit ihren Eltern über alle angebotenen Berufe und den Ablauf in den Werkstätten informieren. red

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Mittwoch, 18. Juli 2018 | Nr. 29

„Das waren einfach ‘Czasny-Autos’“ Franz Czasny, Inhaber „Autohaus Czasny“ Herrsching · Angefangen haben wir 1970 mit einer freien Werkstätte in der Doppelgarage am elterlichen Wohnhaus in Lochschwab, mitten im Wohn- Franz Czasny. Bild: Blabl gebiet, heute undenkbar. Die Marke Mazda war noch völlig unbekannt und der damalige Distriktleiter von Mazda probierte hartnäckig, die unbekannte Ware zu verkaufen. Nach mehreren Anfragen stellte er schließlich fünf Fahrzeuge auf den Hof und meinte, dass er diese acht Wochen hier lassen wolle und dann würden „wir mal schauen“. Jeder Kunde, der in die Werkstatt kam, durfte Pobe fahren. Viele kauften ein Modell ohne zu wissen, dass sie einen Japaner fuhren. Für die Stammkunden der ersten Stunde waren es einfach „Czasny Autos“. Aber alle waren gleichermaßen von der Technik und dem günstigen Preis-Leistungsverhältnis begeistert. 1977 bauten wir dann als einer der ersten im Gewerbegebiet – umgeben von Maisfeldern - das Autohaus, wie es im Kern noch heute steht. pe

Große Hagelkörner hinterlassen im Blech ihre Spuren. Bild: Auto-Medienportal.Net/Goslar-Institut

Wenn der Hagel zuschlägt... Folgen von Unwettern für Autofahrer

„Eine rasante Entwicklung“ Hans Gotzler, Inhaber von „Autohaus Gotzler“ Seefeld · 1970 eröffnete ich meine kleine Werkstatt im Ortskern Seefeld. Die Elektrik in den Fahrzeugen war noch überschaubar Was gab es schon an Elektrik? Anlasser, Hans Gotzler. Lichtmaschine, Beleuchtung, Punkt. Bild: Privat Gut, 1971 kam das Halogenlicht H4. Einer der ersten elektronischen Helfer in der Unfallverhütung war im Jahre 1978 das ABS, kurz darauf kam der Airbag, als nächster elektronischer Helfer kam 1995 das ESP – dazwischen liegen immerhin 17 Jahre. Damals konnten handwerklich geschickte Männer und Frauen noch selber schrauben, das ist heute fast nicht mehr möglich, denn ohne digitale Technik geht es im Werkstattalltag nicht mehr. Es gibt wohl nur wenige Handwerksberufe, die die letzten Jahre eine ähnlich rasante Entwicklung hatten. pe

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Heiße Sommer produzieren heftige Hitzegewitter, die sich kaum von der Stelle rühren und Eiskugeln vom Himmel fallen lassen. Die Hagelkörner können beachtliche Größe erreichen. Ihr Aufschlagen geht oft mit Sturmböen bis hin zu Orkanstärke daher. Wie die Statistiken der Versicherer zeigen, führen Hagelgewitter immer öfter zu Schäden an Fahrzeugen. Hat Hagel das Auto beschädigt, ist das eine Sache für die Teil- oder Vollkaskoversicherung. Sie kommt für die Kosten zur Beseitigung von Hagelschäden auf – allerdings nur bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswerts des betroffenen Fahrzeugs. Jeder darüber hinausgehende Aufwand gilt als „wirtschaftlicher Totalschaden“. In einem solchen Fall begleicht die Versicherung in der Regel die Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert und dem Restwert des Fahrzeugs. Nach Angaben des

Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) regulieren die Kraftfahrtversicherer pro Jahr von Hagel verursachte Schäden in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro. Wer lediglich über eine reine Haftpflichtpolice verfügt, muss einen Hagelschaden auf eigene Kosten beseitigen lassen – oder damit leben. Die Kaskoversicherung deckt Schäden und Zerstörung durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmung ab. Teiloder Vollkasko-Versicherte melden einen Hagelschaden möglichst zeitnah ihrer Versicherung. Die prüft dann zunächst einmal, ob es im angegebenen Zeitraum am Ort des Kunden tatsächlich ein Unwetter gegeben hat, das die benannten Schäden verursacht haben kann. Wer einen Hagelschaden an seinem Auto meldet, muss dabei nicht befürchten, bei der Versicherungsprämie höher eingestuft zu werden. Ob sich

eine Regulierung über den Versicherer lohnt, ist nur eine Frage der jeweiligen Selbstbeteiligung.

Präzise dokumentieren Typische Folgen von Hagelgewittern sind Dellen im Blech sowie zersplitterte Front- und Heckscheiben. In Verbindung mit Feuchtigkeit, die daraufhin in den Innenraum eindringt, können Hagelstürme und ihre Folgen oft auch zu Totalschäden bei Autos führen, wie der GDV berichtet. Der Verband empfiehlt als wirksamen Schutz vor Hagelkörnern vor allem Garagen und Hallen, während Carports demnach bei einem Hagelsturm nur eingeschränkt sicher sind. Unter freiem Himmel können auch Hagelschutzmatten helfen. Die Meldung eines Hagelschadens an die Versicherung sollte die Beschädigungen möglichst präzise dokumentieren, einschließlich ge-

nauer Angaben zu Ort, Datum und Uhrzeit des Hagelschlags. Am besten fügt man aussagefähige Fotos hinzu. Nach dem Eingang der Schadensmeldung bei der Versicherung beauftragt diese in der Regel einen Gutachter damit, die Schäden und den Reparaturaufwand abzuschätzen sowie Wiederbeschaffungswert oder Restwert des Fahrzeugs zu kalkulieren. Erst dann erfolgt das „Okay“ für die Beseitigung der Hagelschäden. Da für den Versicherer das Gutachten ausschlaggebend ist, sollte man die Zahlungszusage unbedingt abwarten. Der Sachverständige schlägt auch vor, wie die Hagelschäden am besten zu beseitigen sind. Dazu gibt es nämlich inzwischen sogenannte sanfte Reparaturtechniken, bei denen Fachleute mit erheblich geringerem Aufwand kleine Beulen im Blech wieder entfernen können. ampnet/Sm

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Die eigenen vier Wände

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Wohnhaus schützen München · Ob nun Fluten, Hagel oder schwere Sturmböen: Naturgewalten sorgen immer häufiger auch in Deutschland für Zerstörungen an den eigenen vier Wänden. Finanziellen Schutz bietet die Elementarversicherung. Viele Menschen in Deutschland haben daher ihre Wohngebäudeversicherung durch eine Versicherung gegen Elementargefahren ergänzt. Diese schützt bei Schäden, die durch Naturgewalten wie Starkregen, Erdrutsche oder Lawinen entstehen, vor finanziellen Folgen. Wird zusätzlich noch Hausrat in Mitleidenschaft gezogen, kann dieser in der Regel durch eine Ergänzung der Hausratversicherung abgesichert werden, indem die Versicherung des Hausrats gegen Elementargefahren gezielt mit aufgenommen wird. Doppelt hält besser – deswegen ist es sinnvoll, beide Versicherungen als Kombination bei einem Anbieter abzuschließen. Sind im Schadensfall sowohl das Haus als auch die Inneneinrichtung betroffen, liegen die Begutachtung des Schadens und dessen Regulierung in einer Hand. Die Abwicklung wird so deutlich vereinfacht und beschleunigt. Angesichts der Zunahme von Unwetterschäden hat als erste Landesregierung bereits vor einem Jahr beschlossen, Unwetteropfern ab dem 1. Juli 2019 keine staatlichen Soforthilfen mehr zu gewähren, sofern ein Gebäude versicherbar gewesen wäre.

Interessante Miet- und Kaufimmobilien in München und der Region.

Mittwoch, 18. Juli 2018 | Nr. 29

8.340 neue Wohnungen in München sind noch zu wenig München · Vom Single-Apartment bis zum Bungalow: In München sind im vergangenen Jahr 8.340 Neubauwohnungen entstanden – 1.093 davon in Ein- und Zweifamilienhäusern. Darauf hat das Verbändebündnis Wohnen hingewiesen, in dem sich Baugewerkschaft IG BAU und Bauwirtschaft zusammengeschlossen haben. Das Bündnis beruft sich bei den Zahlen auf die aktuelle Bau-Bilanz der fertiggestellten Wohngebäude vom Statistischen Bundesamt. Insgesamt haben die Bauherren in München demnach im vergangenen Jahr 2,98 Milliarden Euro in den Neubau von Wohnungen investiert. „Das klingt viel. Tatsächlich müsste es aber

mehr sein, wenn München seinen Beitrag zur Wohnraum-Offensive der Bundesregierung leisten will. Denn

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der Neubau von bezahlbaren Wohnungen ist die einzige effektive Antwort auf steigende Mieten und hohe Im-

mobilienpreise, von denen auch Bayern betroffen ist“, sagt Karl Bauer (IG BAU) vom Verbändebündnis Wohnen.

Insgesamt seien bundesweit im vergangenen Jahr nicht einmal 285.000 Wohnungen neu gebaut worden. Dabei habe die Große Koalition eine ganz andere Messlatte gelegt: 1,5 Millionen Neubauwohnungen bundesweit bis 2021 – also 375.000 pro Jahr. „Das bedeutet, dass der Wohnungsneubau schon in diesem Jahr um satte 32 Prozent zulegen müsste. Danach sieht es allerdings bislang weder in Bayern noch bundesweit aus“, so Bauer. red

Typische Handbewegung von Bauherren, im vergangenen Jahr noch zu selten, meint Karl Bauer. Foto: William Diller, CC0

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Kernschmelze im Kernkraftreaktor Fukushima.

2011

FDP scheitert bei der Bundestagswahl an der sog. 5-Prozent-Hürde

Bürgermeister Manfred Walter wird wiedergewählt und die SPD ist erstmals Fraktion im Gilchinger Gemeinderat.

2013

2014

2012

Die Parsberg Echo Love Story Kolleginnen verfassten eine Bekanntschaftsanzeige Gilching · Dass es in Firmen immer wieder einmal zu nähren Kontakten zwischen den Mitarbeitern kommt, ist nichts Ungewöhnliches. Dass daraus eine Beziehung wird schon eher. Dass aber Kolleginnen eine Kollegin zielgerecht „unter die Haube“ bringen, ist dann doch nicht alltäglich. So aber geschehen im Parsberg Echo Verlag. Evi Hornung, heute in der Anzeigenannahme tätig, kann davon erzählen. „Nach der Trennung von meinem ersten Mann ging ich von 2003 bis 2009 alleine durch’s Leben, dann kam es ab Juni 2009 zu folgenden Begebenheiten: Zunächst beschloss unsere damalige Anzeigenleiterin, Evelin Brettschneider, im Juni 2009 eine Bekanntschaftsanzeige für mich aufzugeben um mich ‚an den Mann‘ zu bringen.“

Die Anzeige Der von der Kollegin entworfene Text lautete: „Lebensgefährte (max. 45 Jahre) gesucht, der wie ich (45 Jahre, w) schon eine Beziehung hinter sich hat und endlich mal wieder ab und an eine Partnerin für den Zeitvertreib haben möchte. Einer, der gerne lacht, Sinn für Humor hat und der mich so liebt, wie ich bin und nicht ändern will. Er muss meine zwei Raubtiere (Katzen) genauso dulden und mein eigenständiges bisheriges Leben akzeptieren. Mich muss man schon meiner

Selbst wegen lieben, wer auf eine Geldbekanntschaft aus ist, hat Pech, da ist nichts zu holen. Wenn Du meinst, meinen Ansprüchen gerecht zu werden, melde Dich bitte mit Foto, damit ich gleich sehen kann, ob Du mein Typ sein könntest.“

Eine einzige Zuschrift – ein Volltreffer Evi Hornung: Mir gefiel die Anzeige sehr gut, da sie nicht wie die allgemein gedruckten Bekanntschaftsinserate geschrieben war. Nur das Alter habe ich noch abgeändert, schließlich war ich damals noch 45 Jahre alt. Man ist ja nun doch ein bisschen eitel! Und die Erscheinung habe ich um eine Woche nach hinten verschoben warum auch immer. Erscheinungstermin der Anzeige Mittwoch, der 10. Juni 2009. Im Büro wussten damals nur vier Kolleginnen von der Bekanntschaftsanzeige und die Chiffre-Adresse für die Zuschriften war erfunden. Nach einer Woche, am 17. Juni, bekam ich über unser Starnberger Büro eine, die einzige, Zuschrift. Von meinem jetzigen Mann, Adi Pilgram.“ Der Kontakt ging zunächst schriftlich weiter. „Unser damaliger Zeitungs-Tourenfahrer sollte in den nächsten Wochen als ‚Postillion d‘amour‘ fungieren, da mein Mann seine jeweiligen Antworten in den Briefkasten am Büro des Starnberger Anzei-

gers eingeworfen hat und der Postaustausch nur einmal wöchentlich erfolgte. Der erste Brief war ganz reizend, er hat mich sehr neugierig gemacht auf den weiteren Kontakt.“ Bis nachts um 1 Uhr bastelte Evi Hornung an ihrer Antwort und wollte diese auch gleich am nächsten Tag auf den Weg bringen. „Ich sollte die Antworten postlagernd an das Kennwort ‚ab und an‘ senden. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mein Mann in Starnberg auf der Post am Schalter arbeitet und er die postlagernden Sendungen einsehen kann.“ In den nächsten Wochen gab es zwischen den beiden einen regen Briefverkehr. „Adi schrieb mir an die ChiffreNummer über das Büro vom Starnberger Anzeiger und ich schrieb an die Post in Starnberg postlagernd ‚ab und an‘. Seine Kinder haben mir später erzählt, dass mein Foto bereits unter der Sonnenblende steckte, bevor wir uns zum ersten Mal getroffen hatten.“

Das erste Treffen Dem Briefwechsel musste aber irgendwann das persönliche Kennenlernen folgen. Evi Hornung: „Nach spannendem Briefwechsel über mehrere Wochen tauschten wir am 1. Juli die Handynummern aus, dann wurden jeden Abend ganz viele SMS hin

Evi Hornung und ihr Adi. Bilder: Privat und her geschickt. Unser Schlaf kam entschieden zu kurz in dieser Zeit!“ Schließlich fassten die beiden Verliebten sich ein Herz und telefonierten das erste Mal miteinander. „Ich war hin und weg von seiner Stimme – mein Herz hat wie wild geklopft“, gesteht Evi Hornung. Und endlich kam es nun am Sonntag, 5. Juli, zum ersten Treffen auf neutralem Boden. „Wir hatten uns für 15 Uhr verabredet. Adi hatte schon auf dem Parkplatz vor dem Gasthof gewartet. Ich bin aus dem Auto ausgestiegen und er hat später gesagt, dass er sofort

gedacht hat: die oder keine!“ Um 20 Uhr waren beide immer noch im Gespräch vertieft. Der Funke hatte gezündet. „Als ich mich dann endlich loseisen konnte, war ich zuhause noch nicht in der Türe, als das Telefon schon ging und Adi schon dran war“, erinnert sich Evi Hornung freudig.

Der erste Kuss Auch an den ersten Kuss erinnert sie sich noch ganz genau: „Am nächsten Donnerstag hatten wir uns fürs Kino in Gilching verabredet. Adi

hat mich in Inning abgeholt und wir sind in einen der Ice Age Filme in 3 D gegangen. Dann hat er mich wieder nach Hause gefahren und ich habe eine laaangen Abschiedskuss bekommen.“ Schon wenige Tage später stellte Adi seiner neuen Freundin seine Tochter vor. „Ab diesem Tag waren wir zusammen“, strahlt Evi. Nach vier Jahren Wochenendbeziehung brach im Januar 2013 Evi Hornung ihre Zelte in Inning ab und zog zu ihrem Adi. Am 12. Dezember 2017 schließlich wurde geheiratet. eh/mka

„Wir freuen uns, das Parsberg Echo in besten Händen zu wissen“ Stefan Hilscher (Geschäftsführer Süddeutsche Zeitung, Süddeutscher Verlag)

Frank Oschmann

Vertriebsleiter Crossmedia Zuständig für unseren Zustellservice. Bei uns tätig: seit 1. Mai 2003.

In der Freizeit In der Freizeit mache ich gerne handwerkliche Sachen verschiedenster Art, genieße die Familie und schon ist die Freizeit rum.

Als vor 50 Jahren das Parsberg Echo gegründet wurde, noch lange bevor es der Süddeutsche Verlag vollständig erwarb, war Medienkonsum auf Zeitung, Anzeigenblätter, Fernsehen, Radio und vielleicht noch Kino begrenzt. Um etwa das Parsberg Echo zu drucken wurde für jede Seite ein schwerer Bleizylinder benötigt, der anschließend wieder eingeschmolzen werden musste. Heute schicken wir bei der Süddeutschen Zeitung unseren Leserinnen und Lesern meist noch bevor sie die gedruckte oder digitale Ausgabe unserer Zeitung öffnen, per Whats App die wichtigsten Themen des Tages auf ihr Smartphone. Rund um die Uhr halten wir sie mit Push-Nachrichten, in den Sozialen Netzwerken und auf unsere Homepage auf dem Laufenden. Wenn das Thema passt auch immer

häufiger in Form von Podcasts und Videos. Und obwohl sich so viel verändert hat, ist unser Ziel in all den 50 Jahren das Gleiche geblieben: Unsere Leser jeden Tag mit herausBild: SZ ragendem Journalismus Stefan Hilscher. zu versorgen, egal über welchen Kanal, und so wird es auch die nächsten 50 Jahre bleiben, davon bin ich überzeugt. Das Parsberg Echo haben wir im Februar letzten Jahres an die 5-Seen Wochenanzeiger GmbH übergeben und freuen uns es dort in besten Händen zu wissen.

73 Chancen für alle Die Zahl der oberbayerischen Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, steigt stetig.

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Kinderpfleger/-in 20 Wochenstunden im Kiga vorw. nachmittags, ab 1.9.2018 Sie … verfügen über eine pädagogische Ausbildung bringen Erfahrungen als Erzieher/-in oder Kinderpfleger/-in mit sind zuverlässig, flexibel und teamfähig wollen bei der Umsetzung unseres Erziehungsauftrages unterstützen sind kreativ und bringen viele Ideen für die Umsetzung unserer Projekte mit. Das bieten wir Ihnen: Tarifzahlung TVöD mit den dafür üblichen Sozialleistungen Fort- und Weiterbildungen Freistellung für Oasen- bzw. Besinnungstage engagiertes, aufgeschlossenes Team lebendiges, abwechslungsreiches Arbeitsfeld. Über uns: Wir sind ein katholischer Kindertagesstätten-Verbund im Landkreis Fürstenfeldbruck. Unser Auftrag ist es, Kinder bei der Entwicklung und Entfaltung ihrer Talente und Fähigkeiten zu unterstützen. Gleichermaßen wichtig ist es uns, christliche Werte zu vermitteln und kirchliche Festtage zu feiern. Unsere Arbeit kennzeichnet sich durch qualitativ hochwertige Pädagogik aus. Mehr über uns und unsere Arbeit finden Sie auf www.kircheeichenau-alling.de unter „Kindertagesstätten“. Kath. Kindertagesstättenverbund Eichenau-Alling (0 8141/3 78 20) c/o Kath. Pfarramt, Pfr. M. Bickl, Hauptstr. 2, 82223 Eichenau, hl-Schutzengel.eichenau@ebmuc.de oder c/o Kath. Pfarramt, Kita-Verwaltg., Ltg. Gabriele Loistl, Antonistr. 14, 82239 Alling, gloistl@ebmuc.de

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Stellenmarkt 75

Mittwoch, 18. Juli 2018 | Nr. 29

Stellenangebote Wir suchen für unsere MVV-Linien im Landkreis München und Starnberg ab sofort mehrere

· Omnibusfahrer/-innen Sie bringen mit: Fahrerlaubnis Klasse D/DE, einschlägige Berufserfahrung, einwandfreien Leumund, Freude im Umgang mit Menschen, Zuverlässigkeit, gepflegtes Erscheinungsbild. Sie sind äußerst kundenorientiert, engagiert und flexibel? Dann bieten wir Ihnen: Übertarifliche Bezahlung, neue und moderne Fahrzeugflotte, sehr gutes Betriebsklima in einem renommierten Unternehmen, interessante und vielseitige Arbeitsbereiche sowie weitreichende Fortbildungsmöglichkeiten Interesse? Dann richten Sie bitte Ihre vollständige, schriftliche Bewerbung an: Geldhauser Linien- und Reiseverkehr GmbH & Co. KG Herrn Norbert Rudzki Fichtenstraße 29, 85649 Hofolding n.rudzki@geldhauser.de

2. Einkommen von zu Hause Fa. Sachbearbeitung Innendienst für Vorsoge oder Komposit von VerGröger, Tel. 0172-8204264 Azubi zur / zum Zahnmedizini- sicherungsmakler gesucht. Unbefrischen Fachangestellten in Mün- steter Arbeitsvertrag. Stellenauschen Nähe Marienplatz gesucht. schreibung auf www.lavema.de undr_g_koelling@hotmail.com; Bei ter „Verstärkung gesucht“. bewerbung@lavema.de Rückfragen Tel. 089-29165316 Erfahrene, vertrauensw., weibl. Seele (gerne Rentnerin, für einige Std./Wo., NR) aus Germering für Dame mit gesundheitlicher Einschränkung, sehbeh., zur Hilfe und Unterstützung im täglichen Leben ges., kl. DG-Whg. möbl. ist vorhanden, Tel. 089/842431 Zuschr. u. Chiffre-Nr. 364643 an Wochenanzeiger Medien, Pf 210449, 80674 München

Zuverlässige Servicekraft m/w in Voll-/Teilzeit zum 1. August nach Olching gesucht, Tel. 015143165666 Suche Reinigungskraft für mehrere Objekte, Raum Ammersee v. Mo - Fr., Teil- o. Vollzeit, PKW u. Grundkenntnisse der deutschen Sprache erforderlich. Tel. 01727844115

Nachbarschaftshilfe Wörthsee e.V.

• Arzthelferin für unseren ambulanten Pflegedienst

Mitarbeiter/-in gesucht Die Firma PWC GmbH führt seit 25 Jahren Dopingkontrollen für die deutsche Nationale Anti Dopingagentur (NADA) sowie für internationale Sportverbände durch. Wir suchen ab sofort einen/ eine: Mitarbeiter/-in im Bereich Reisekosten-/ Honorarabrechnung in Teilzeit – 20 Std./Woche Ihr Aufgabengebiet: – Überprüfen von Abrechnungen – Freigeben von Abrechnungen – Reporting. Unsere Erwartungen an Sie: – abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung mit mindestens fünfjähriger Berufserfahrung im Rechnungswesen – gute Englischkenntnisse – Erfahrung im Umgang mit Buchhaltungssoftware (Lexware und DATEV) – gute EDV-Kenntnisse in MS-Office – teamorientiertes und serviceorientiertes Denken und Handeln – Flexibilität und Belastbarkeit – strukturierte und genaue Arbeitsweise.

gesucht. In Teilzeit oder als geringfügig Beschäftigte. Wir wertschätzen einen kollegialen Umgang und freuen uns über eine passende Erweiterung unseres netten Teams. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbung an: NBH Wörthsee e.V., z. Hd. Fr. Grabmaier Etterschlager Straße 46, 82237 Wörthsee Tel.: 0 8153/87 88 oder kontakt@nbh-woerthsee.de

Wir fahren nicht irgendwas für irgendwen. Als Dienstleistungsunternehmen im Bereich Flüssiggas sind wir in einem besonders anspruchsvollen und zukunftssicheren Wirtschaftszweig langjährig erfolgreich etabliert. Wir suchen für unseren Standort KRAILLING Tanklager einen begeisterungsfähigen, zuverlässigen und verantwortungsbewussten

Berufskraftfahrer (m/w) zur Belieferung unserer Kunden mit Flüssiggas im Nahverkehr (Werkverkehr) und zur Durchführung technischer Dienstleistungen. Was wir anbieten: ▪ eine fundierte und qualifizierte Einarbeitung ▪ Auslieferung im Nahverkehr (tägliche Heimkehr) ▪ einen modernen Fuhrpark (MB und MAN) ▪ eine überdurchschnittliche Vergütung ▪ kontinuierliche Fortbildung und Schulung ▪ eine auf Dauer angelegte Beschäftigung in unserem Unternehmen

Wir bieten Ihnen: – eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit – gute persönliche Entwicklungsmöglichkeiten in einem motivierten Team – Zusammenarbeit mit Internationalen Sportverbänden – flexible Arbeitszeiten – kollegiales und offenes Betriebsklima.

Was Sie anbieten: ▪ eine abgeschlossene handwerklich/technische Berufsausbildung ▪ Fahrerlaubnis C/CE + Eintrag 95 ▪ gültige Fahrerkarte ▪ gültiger ADR-Schein (Tank) für Gefahrgut ▪ Fahrpraxis ▪ hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Belastbarkeit ▪ kundenorientiertes Denken und Freude am Umgang mit Kunden

Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrer Arbeit einen Beitrag für einen sauberen und fairen Sport zu leisten, dann bewerben Sie sich bitte bei:

Wie wir zusammenkommen: Bewerben Sie sich mit persönlichem Anschreiben samt Lebenslauf, Arbeitszeugnissen und Nachweis der Ausbildung entweder online unter:

Volker Laakmann v.laakmann@pwc-gmbh.de Rudolf-Diesel-Str. 7a 82205 Gilching www.pwc-gmbh.de

Dermatologische Praxis in Planegg sucht zum 1.10.2018, gerne auch früher, eine/n

med. Fachangestellte/n in Vollzeit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: praxis-dr.barran@t-online.de Telefon 0 89 / 8 59 96 60

Praktikumsstelle in Kinderkrippe Wir suchen zum September noch eine/n nette/n Praktikantin/-en in unserer Kraillinger Einrichtung. Infos unter 01 77/8 95 30 95 oder www.die-kleinen-ritter.de

Anlagemechaniker m/w ab sofort gesucht! Heinrich Preis GmbH

Sanitär – Heizung – Wartung – Kanal Altostr. 81, 81249 München Tel. 0 89/8 6410 83, Fax 0 89/8 64 34 82 www.heinrich-preis.de info@heinrich-preis.de

GESUCHT IN IHREM WOHNORT UND UMGEBUNG, AB SOFORT UND IN VOLLZEIT

BRIEF- UND PAKETZUSTELLER (M/W) Ihre Aufgaben Sie unterstützen uns an 5 bzw. 6 Wochentagen von montags bis samstags bei der Auslieferung von Briefen und Paketen. Diese stellen Sie mit einem unserer Kfz oder per Fahrrad zu. Ihr Arbeitstag beginnt je nach Einsatzort zwischen ca. 6:00 Uhr und 8:00 Uhr. Ihr Profil • Führerschein der Klasse 3 bzw. B/C1 • Gutes Deutsch in Wort und Schrift • Körperlich fit und belastbar sowie gepflegtes Äußeres • Freundlichkeit im Umgang mit Kunden • Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit • Freude an selbstständiger Arbeit • Einwandfreies Führungszeugnis Ihre Vorteile Wir bieten Ihnen einen Stundenlohn in Höhe von 12,98 EUR und die Sozialleistungen eines Großunternehmens. Ihr Kontakt Wir freuen uns auf Ihre Kurzbewerbung per E-Mail an: postjobs-rosenheim@deutschepost.de. de.dpdhl.jobs MENSCHEN VERBINDEN. LEBEN VERBESSERN.

Bewerbung@transgas.de oder senden Sie Ihre Unterlagen an: TRANSGAS Flüssiggas Transport und Logistik GmbH & Co. KG Böhmerwaldstraße 51, 82538 Geretsried, Tel 0 8171/98 17 49 johann.groeschl@transgas.de

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76 Stellenmarkt

Nr. 29 | Mittwoch, 18. Juli 2018

Stellenangebote

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Servicemitarbeiter fĂźr unsere SpielhalleO in

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MetzgereiverkĂ¤ufer (m/w) AnlernverkĂ¤ufer (m/w)

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El Diablo in Gilching sucht flexibles Servicepersonal m/w mit Erfahrung, in Voll- o. Teilzeit o. zur AusWir suchen Dich! Bauzeichner/ hilfe, Tel. 08105-776877 o. 0174CAD-Zeichner m/w, sowie Assi- 3136921 stenz der Projektleitung m/w, EinWirt gesucht!!! 600 Mitglieder satzort Puchheim, Quereinstieg des FC Eichenau mĂśchten in ihrer mĂśglich. Du bist VPT? VerlĂ¤sslich- ansprechenden VereinsgaststĂ¤tte Proaktiv-TeamfĂ¤hig, dann bewirb verwĂśhnt werden. Weitere InforDich jetzt und unterstĂźtze unser mationen und Bewerbung unter Team am Standort MĂźnchen! Wir 0179-2133861, stellen die baubegleitende Ver- bewerbung@fc-eichenau.de messung und Dokumentation im Zur ErgĂ¤nzung unseres Teams in Glasfaserausbau fĂźr unsere Kun- Eichenau suchen wir zum nĂ¤chstden wie z.B. die Stadtwerke und mĂśglichen Zeitpunkt einen Landandere Versorgungsunternehmen schaftsgĂ¤rtner(m/w) bzw. einen sicher. Du hast SpaĂ&#x; am Umgang Meister (m/w) im Garten- und Landmit dem PC, arbeitest gern eigen- schaftsbau, sowie einen rĂźstigen verantwortlich und suchst eine Rentner fĂźr GieĂ&#x;dienst und Arbeineue Herausforderung? Dann bist ten am Betriebshof. Bewerbungen bitte an: Firma Wohlfahrt Gartendu bei uns genau richtig! 089gestaltung, Max-Planck-StraĂ&#x;e 6, 818913-10, 82223 Eichenau 08141-2285051 Eflieger@vermessung-vpt.de mail: info@garten-wo.de Fahrer/innen mit eigenem PKW fĂźr F.A.S Abo-Service, Raum Gauting/WeĂ&#x;ling, Planegg und Starnberg ab sofort ges. Zustellg. Samstagnacht je ca. 3 Std. ca. Â¤ 250 mtl. Fa. Kurierdienst Weber Mo.-Fr. ab 18 Uhr, Tel. 0151-64305288, stefan-weber13@t-online.de

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Interessiert? Bewerben Sie sich auf unserem Karriereportal www.vinzenzmurr.de/karriere/stellenangebote/ oder per Mail: bewerbung@vinzenzmurr.de oder per Post: vinzenzmurr, HofmannstraĂ&#x;e 9, 81379 MĂźnchen Weitere Infos: Herr Gast, Tel. 0162/ 27 65 949

Die Gemeinde Gilching (19.000 Einwohner) â&#x20AC;&#x201C; verkehrsgĂźnstig in der schĂśnen Region Starnberg/Ammersee gelegen â&#x20AC;&#x201C; sucht zum nĂ¤chstmĂśglichen Zeitpunkt

Der Abenteuerspielplatz ist ein Angebot fĂźr Kinder von 6 bis 13 Jahren. Kleinere Kinder sind dienstags und auĂ&#x;erhalb der Ă&#x2013;ffnungszeiten willkommen.

Aushilfe (m/w) zur WarenverrĂ¤umung

Der Aufgabenschwerpunkt liegt im Wesentlichen â&#x20AC;˘ Betreuung der Kinder wĂ¤hrend der Ă&#x2013;ffnungszeiten â&#x20AC;˘ DurchfĂźhrung von pĂ¤dagogischen Programmpunkten.

Aushilfe (m/w)

Sie sollten ein/e Mitarbeiter/-in mit Verantwortungsbewusstsein und selbstĂ¤ndigem Handeln sein und bereits Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit haben. DarĂźber hinaus setzen wir die Bereitschaft zur Wahrnehmung des monatlichen Teammeetings am Abend sowie bei Festen und Sonderprojekten an anderen Wochentagen voraus.

MINIJOB (SAMSTAGS GANZTĂ&#x201E;GIG)

Des Weiteren suchen wir ab August 2018:

Verkaufsberater (m/w) Drogerie VOLLZEIT, TEILZEIT

Und ab September 2018:

Kassierer (m/w) VOLLZEIT, TEILZEIT

Aushilfe (m/w) Schulanfang MINIJOB, BEFRISTET

Ihr Profil: Sie haben SpaĂ&#x; daran mit Kunden zu arbeiten, sind engagiert und verfĂźgen Ăźber ein sicheres, gepflegtes Auftreten. Bewerben Sie sich bitte online unter www.mueller.de

Textilpflege Fischer Tel: 0 89-8 50 23 09

ZuverlĂ¤ssige und grĂźndliche

Reinigungskraft

fĂźr Buchhandlung Rupprecht in Starnberg, MaximilianstraĂ&#x;e 6, auĂ&#x;erhalb der LadenĂśffnungszeiten auf 450-â&#x201A;Ź-Basis gesucht. Tel. 0 96 51/9211 66

MarktfĂźhrer im Bereich der Brand- & Wasserschadensanierung sucht fĂźr die Zentrale in Inning a. Ammersee zwei

BĂźrokaufleute (m/w) Sie arbeiten selbstĂ¤ndig, sind ein Organisationstalent und haben gute EDV-Kenntnisse. Des Weiteren sind Sie mit der komplette n Korrespondenz eines modernen Dienstleisters betraut. Es erwartet Sie ein anspruchsvoller und vielseitiger A rbeitsbereich in einem innovative n Unternehmen. NĂ¤heres erfahren Sie im persĂśnlichen GesprĂ¤ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

MBS GmbH Âˇ Carl-Benz-StraĂ&#x;e 1-5 Âˇ 82266 Inning www.mbs-service.de Âˇ bewerbung@mbs-service.de

FĂźr unseren Forstbetrieb am Standort MĂźnchen suchen wir zum nĂ¤chstmĂśglichen Zeitpunkt eine/n

Sachbearbeiter/in BĂźro in Teilzeit (20,0 Wochenstunden)

Bayerische Staatsforsten AĂśR Forstbetrieb MĂźnchen

eine UnterstĂźtzung fĂźr den Abenteuerspielplatz (450-â&#x201A;Ź-Basis / dienstags 15.00 â&#x20AC;&#x201C;18.00 Uhr)

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Erfahrene/r BĂźgler/-in fĂźr 30 Std./W. vormittags ab sofort in Gauting gesucht.

Ihre Ausbildung: Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau fĂźr BĂźrokommunikation oder vergleichbare Ausbildung Bewerbungen Ăźber unser Online-Bewerberportal Bewerbungsschluss: 03.08.2018 Details zur Stelle finden Sie unter www.baysf.de.

in Vollzeit- oder TeilzeitbeschĂ¤ftigung sowie auf Minijob-Basis zu besten Bedingungen, bei guter leistungsorientierter Bezahlung (u.a. Urlaubs-, Weihnachtsgeld, Kindergartenzuschuss).

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Mit 154 Mitarbeitern sind wir eines der fĂźhrenden Volkswagen und Audi AutohĂ¤user in MĂźnchen â&#x20AC;&#x201C; inhabergefĂźhrt und mitarbeiterorientiert! Kommen Sie zu uns als KFZ-Mechatroniker/in Standort MĂźnchen Sie haben mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Geselle idealerweise in einem Volkswagen bzw. Audi Betrieb. Sie verfĂźgen Ăźber gute Elektronik- und PC-Kenntnisse (Windows) und beherrschen Deutsch in Wort und Schrift. Wenn es Ihnen SpaĂ&#x; macht, mit gutem technischen GespĂźr selbstĂ¤ndig auf Fehlersuche zu

Wir bieten â&#x20AC;˘ einen interessanten, verantwortungsvollen Arbeitsplatz â&#x20AC;˘ abwechslungsreiche TĂ¤tigkeit â&#x20AC;˘ VergĂźtung nach TVĂśD-VKA, Ballungsraumzulage, Fahrkostenzuschuss. Wir freuen uns Ăźber Ihre Bewerbung, die Sie an die u. g. Anschrift oder per E-Mail richten. Gemeinde Gilching, Rathausplatz 1, 82205 Gilching Personalverwaltung Frau Sophie Dick E-Mail: dick@gemeinde.gilching.de Tel.: 0 81 05/38 66-56 www.gilching.de

gehen und unsere hochwertigen Autos sorgfĂ¤ltig wieder instand zu setzen, sollten wir uns kennenlernen. Bei uns ďŹ nden Sie einen modernen und sicheren Arbeitsplatz, nette Kollegen, gute Bezahlung, kostenlose Arbeitskleidung, attraktive Extras und stĂ¤ndige WeiterbildungsmĂśglichkeiten. Wir legen Wert auf ein angenehmes, persĂśnliches Klima. Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollstĂ¤ndigen Bewerbungsunterlagen an Herrn Sautner. Vorzugsweise per E-Mail: wilhelm.sautner@christl.de oder per Post. Unter Telefon 089 / 75902-30 steht Ihnen Herr Sautner fĂźr Fragen gerne zur VerfĂźgung.

Autohaus Christl GmbH & Co. KG FilchnerstraĂ&#x;e 86-88 . 81476 MĂźnchen www.christl-schowalter.de

Wir freuen uns auf Sie.

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Stellenmarkt 77

Mittwoch, 18. Juli 2018 | Nr. 29

Stellengesuche Gartenarbeiten, Planung, Gestaltung, Pflasterarbeiten, Tel. 0179/5462531, 089/72625196 Junger zuverl. Mann sucht Gartenarbeit Tel. 0157/73555725 FLIESEN, MAUERN, MALEN, Telefon: 0152/23359600

Altenpflegerinnen su. 24 Std.- Krankenschw. übern. SeniorenPflege, gute Dt.-kenntn. u. Erf. betreuung, Tel. 0177/4828842 vorh. Tel. 0176/74060087 WASSER, HEIZUNG, ELEKTRO, Telefon: 0162/4512197 Rentnerin sucht für 2 Tg./Wo. Arbeit im Büro, oder auch Gärtner übernimmt GartenUnterstützung im Haushalt, kein arbeiten. Baum-, SträucherPutzen, entlang der S8, Tel. schnitt, Baumfällung, Platten, etc; Tel. 0172/2665951 08105/278996 Schwabinger Hausmeister, Junger Mann sucht Garten- sauber und zuverlässig, sucht arbeit, Telefon: 0152/19167868 Stelle. Telefon 0157/85552030

Ich putze Ihre Fenster, Anrufe Perle sucht neue Herausunter Telefon: 0157/73555725 forderung als Haushälterin; Tel. 0176/49114103 Vertriebsassistenz: Angestellte, Ende 40, sucht lang- Liebe, erfahr. Pflegerin aus fristig Vollzeitstelle als Vertriebs- Litauen su. Stelle mit Unterkunft, assistentin, Sachbearbeitung. Zuschriften u. Chiffre-Nr. 364663 an 24.-Std. Betreuung, deutschspr., Parsberg Echo, Carl-Benz-Straße Telefon: 0160/98950668 11, 82205 Gilching Su. Treppenreinigung, HausIngenieur in Rente su. neue meisterarbeiten auch Häuseranlagen. Tel. 0157/85552030 Aufgabe Tel. 0173/3603704

Gärtner sucht Arbeit (BaumHecken-Sträucherschnitt, Entsorgung) Tel. 0176/21059770 Maurermeister hat noch Termine frei, Tel. 0172-1312326 Handwerker gesucht? Polnischer, zuverlässiger Handwerker: Renovierung und Sanierung aus einer Hand! Günstig, kompetent und empfehlenswert. Tel. 0170-9091743

Tag der offenen Tür beim XXXLutz Service Center in Anzing

Verlags-Sonderveröffentlichung

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Service-Center-Leiter Samuel Kommen Sie vorbei!«. den hauseigenen Trainern alles Denn wer während der AusbilLesveque freut sich auf zahlBeim Service Center in Anzing ist direkt die XXXLutz reiche Besucher zum Tag der Weiterentwicklung als rund um Materialien, Oberflä- dung mit sehr guten Leistungen Montage Akademie mit angeschlossen. offenen Tür. Fotos: XXXLutz Schlüssel zum Erfolg chen und Handwerk. Auch Quer- überzeugt, hat die Möglichkeit, einsteiger erwerben Schritt für die XXXL Leadership Akademie ANZING · Am 25. 7. 2018 ist und ab sofort engagierte Mitar- Nach der Begrüßung durch den Egal, ob im Lager, bei der Mon- Schritt das nötige Fachwissen, für Nachwuchsführungskräfte bei XXXLutz in Anzing richtig beiter. 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Auch programm entwickelt – mit welmonteure (m/w), Mitarbeiter /frau für Büromanagement hat werden live Vormontagen durch- der Möbelgigant die neuen Aus- die XXXLutz Azubis werden in chem motivierte Mitarbeiter in der Auslieferung (m/w) oder als Monteur sowie Zusteller geführt, während im Außenbereich zubildenden aus ganz Deutsch- Anzing ausgebildet. Auszubil- schon nach relativ kurzer Zeit und Azubis die Gelegenheit, für das Möbelhaus arbeiten möch- ein Original XXXLutz Montage land mit einem Mega-Event in dende zur Fachkraft für Möbel- richtig durchstarten können. sich selbst ein Bild vom Alltag te, ist herzlich zum Tag der offe- LKW darauf wartet, fachgerecht Mudau. , Küchen- und Umzugsservice Vielleicht als Lager- und Logibei einem der weltweit größten nen Tür eingeladen. beladen zu werden – Sicherung Im Rahmen des mehrfach aus- (FMKU) verbringen die sog. stikleiter oder als Büroleitung? 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STARNBERG GAUTING GILCHING GRÖBENZELL PENZBERG

„Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte steh`n, von welchem unser Sonnenschein nur der Schatten ist.“ (Arthur Schopenhauer)

UNSERE LEISTUNGEN Ganz nach Ihren Wünschen versuchen wir Ihnen jede Bestattungsform möglich zu machen. Unter anderem bieten wir: Erd- und Feuerbestattungen, Baum- und Seebestattungen. Flugbestattungen bieten wir in Zusammenarbeit mit „PARADIESFlugbestattungen“ an. Wir gewährleisten Ihnen zu jeder Zeit einen persönlichen Ansprechpartner, gehen auf individuelle Vorstellungen ein, und versuchen jede Bestattungsform möglich zu machen. Auch bei finanziellen Gesichtspunkten stehen wir Ihnen zur Seite und finden Lösungen, die Ihnen die Sicherheit geben, in Ruhe Abschied zu nehmen. Bei Bedarf ist Ratenzahlung auf 3 Monate ohne Zinsen oder zusätzliche Kosten möglich.

Unsere Trauerhalle in Gilching.

BESTATTUNGSVORSORGE Den meisten Menschen ist es unangenehm an den Tod zu denken - wir hoffen alle, dass der Tod noch in weiter Ferne ist. Dennoch hat die Bestattungsvorsorge in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bestattungen sind so individuell wie das Leben selbst. Mit Ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge legen Sie nicht nur Art, Ablauf und Zeremonie der Beisetzung fest, sondern klären vorab auch alle juristischen (Patienten- oder Betreuungsverfügungen) und finanziellen (Treuhandkonto, Sterbe/Lebensversicherungen) Aspekte, um sich selbst und Angehörige optimal abzusichern. Wir unterstützen Sie dabei gerne mit unserer Erfahrung und unserem Wissen, und stehen Ihnen jederzeit zu einem absolut vertraulichen Gespräch bei Ihnen zu Hause oder in unseren Geschäftsräumen in Gilching, Gröbenzell, Starnberg oder Gauting zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns!

www.abschied-bestattungen.de Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar unter

08151 / 950 551 oder 0800 / 02 27 244 STARNBERG Ludwigstraße 3 82319 Starnberg 08151 / 950 551

GAUTING Buchendorfer Straße 2 82131 Gauting 089 / 850 12 15

GILCHING Römerstraße 73 82205 Gilching 08105 / 774 710

GRÖBENZELL Rathausstr. 22 82194 Gröbenzell 08142 / 501 780

PENZBERG Karlstr. 37 82377 Penzberg 08856 / 73 66

TerroranschlĂ¤ge in Paris auf â&#x20AC;&#x17E;Charlie Hebdoâ&#x20AC;&#x153;.

Erster direkter Nachweis von Gravitationswellen im All.

2015

2016

Baubeginn fĂźr die Westumfahrung Gilching.

2017

2018 â&#x20AC;&#x17E;BegrĂ¤bnisse sind weltlicher gewordenâ&#x20AC;&#x153;

â&#x20AC;&#x17E;Trauernde bleiben mit dem Abschied alleinâ&#x20AC;&#x153; Engelbert Birkle, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Weilheim: Es gibt fĂźr mich kaum ein anderes Feld der Seelsorge in dem â&#x20AC;&#x17E;VerĂ¤nderungâ&#x20AC;&#x153; so rasant spĂźrbar wird. Vor 50 Jahren war ich ein kleiner Ministrant. Da war die Beisetzung eines Verstobenen getragen vom ganzen Ort. NatĂźrlich hat die Familie Abschied genommen. Aber selbstverstĂ¤ndlich war auch â&#x20AC;&#x17E;die Gemeindeâ&#x20AC;&#x153; mit dabei, um einem Mitglied der Dorf- und Kirchengemeinde die letzte Ehre zu erweisen. Heute begrenzt sich der Kreis der Abschiednehmenden oft auf die Familie und engste Freunde. Ich vermisse dann den groĂ&#x;en Kreis â&#x20AC;&#x17E;der Gemeindeâ&#x20AC;&#x153;. Die zweite groĂ&#x;e VerĂ¤nderung sind die zunehmenden

Feuerbestattungen. Mich beschĂ¤ftigt dabei, dass bei Urnenbeisetzungen zwischen Tod und Beisetzung eine lĂ¤ngere Zeit liegt, manchmal auch Monate. Die Trauernden Engelbert Birkle, bleiben mit dem Abschied allein, Pfarrer der Pfarreiweil ja erst bei der Beisetzung der e n g e m e in sch af t Tod eines Menschen Ăśffentlich Weilheim. Bild: Birkle wird. Mein Anliegen wĂ¤re, dass die Verabschiedung des Toten noch vor der Kremation am Sarg stattfindet. Viele wissen vermutlich gar nicht, dass das mĂśglich ist.

Starnbergs Stadtpfarrer Dr. Andreas Jall. Bild: Andreas Jall Starnberg Âˇ Wie haben sich die GebrĂ¤uche bei Bestattungen verĂ¤ndert?

â&#x20AC;&#x17E;Sterben war im Alltag gegenwĂ¤rtigerâ&#x20AC;&#x153; Pastor Thomas Scheitacker, Freie evangelische Gemeinde Germering: â&#x20AC;&#x17E;FrĂźher war das Sterben im Alltag gegenwĂ¤rtiger. Deutlich mehr Menschen starben zu Hause im Kreise ihrer Familie. Durch die schlechtere medizinische Versorgung starben auch hĂ¤ufiger Kinder oder Leute im mittleren Lebensalter. Dadurch war den Menschen bewusster, dass ihr Leben begrenzt ist und sie eines Tages von dieser Erde gehen und alles zurĂźcklassen mĂźssen. Dieses Wissen beeinflusste auch das irdische Leben. Die â&#x20AC;&#x17E;Ewigkeitsperspektiveâ&#x20AC;&#x153;, also die Frage, was nach dem Tod kommt, spielte eine grĂśĂ&#x;ere Rolle im Leben. Die hoffnungsvolle Aussicht von Christen, eines Tages

bei Gott sein zu dĂźrfen, gab oft Kraft und Mut fĂźr das diesseitige Leben und half beim Abschiednehmen von dieser Erde. Durch die Tabuisierung des Todes haben viele verlernt zu trauern oder mit AngehĂśrigen umzugehen. Wenn ein Todesfall eintritt, sind manche verunsichert und wissen nicht, wie sie sich in Bezug auf die Hinterbliebenen verhalten sollen.

Pastor Thomas Scheitacker, Freie evangelische Gemeinde Germering. Bild: pr

Stadtpfarrer Dr. Andreas Jall aus Starnberg meint: Als Pfarrer merke ich, dass die BegrĂ¤bniskultur in den letzten 50 Jahren viel weltlicher geworden ist. Viele AngehĂśrige legen keinen Wert mehr auf eine Heilige Messe am Altar, obwohl das das Kernelement einer kirchlichen BegrĂ¤bnisfeier ist, sondern beschrĂ¤nken sich auf eine Verabschiedung in der Aussegnungshalle. Die SĂ¤kularisierung macht sich auch bei der Beisetzung bemerkbar, denn es wird anstatt religiĂśser mehr Musik aus dem Alltagsleben gewĂźnscht. Das BedĂźrfnis nach Ritus und Zeremonie ist bei den Hinterbliebenen natĂźrlich nach wie vor da, aber die kirchliche Sprache wird weniger verstanden. Auch die Art der Beisetzung erfolgt immer mehr nach praktischen anstatt religiĂśsen Aspekten, so ist zum Beispiel die Zahl der Urnenbestattungen stark angestiegen. ha

iin n Germering, im WĂźr WĂźrmtal und im Landk Landkreis Starnberg

Berg Margitta Ullrich, 72 Jahre

Bernried Hans Greinwald, 74 Jahre

Herrsching Herwig Sack, 78 Jahre

Germering Hermann Silgmann, 89 Jahre Karl-Heinz Schipke, 62 Jahre Eduard Porsch, 60 Jahre Susanne Brodt, 90 Jahre

Gauting

Puchheim

Seefeld

WĂśrthsee

Gerhard Wiegand, 87 Jahre Rudolf Degenhart, 70 Jahre

Notburga Knoblauch, 75 Jahre Anneliese Langfellner, 87 Jahre

Holdine Wagner, 74 Jahre Gerd BĂ¤nisch, 83 Jahre

Josephine Friedrich, 94 Jahre

Gilching

Starnberg

Ilse Elisabeth Sophie Wilczek, 91 Jahre Rita Mascha, geb. Holzgartner, 76 Jahre Klaus Weis, 80 Jahre

Wilfried Kerschbaum, 69 Jahre Eva-Maria Oberndorfer, 94 Jahre Wolfgang Schwalbe, 78 Jahre Maria Henning, 96 Jahre Winfried Schuster, 64 Jahre Anna-Maria GĂśtze, 83 Jahre Charlotte Plannerer, 86 Jahre Renate Wagner, 71 Jahre

Inning Dr. Ilse Drexel, 90 Jahre

PĂścking Arthur Richard Faistbauer, 71 Jahre Ute Jahn, 60 Jahre

Tutzing Lucia Pacholek, 84 Jahre

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1968

1978

1988

„Unaufhaltsamer Wandel der Zeit“ Paul Randolf, Geschäftsführer von expert TechnoMarkt München · Ich erinnere mich an ein Highlight auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin vor 51 Jahren. Willy Brandt , damals Kanzler, startete dort per Knopfdruck am 25. August 1967 offiziell das nach dem PALSystem arbeitende bundesdeutsche Farbfernsehen . Das Farbbild startete aufgrund eines Fehlers leider

schon, bevor Willy Brandt auf den Knopf drückte. Ab da konnte Deutschland in Farbe fernsehen. Die ersten Farbfernseher waren damals absolute Marktneuheiten und kosteten zwischen 2.000 und 4.000 Mark. Das war für die damaligen Verhältnisse richtig viel Geld. Heute ist nicht nur Farbe selbstverständlich, sondern auch Ul-

tra High Definition gehört bei uns bereits zum Alltag. Die Fernseher heute können die UHD/4K-Qualität problemlos mit verschiedenen Technologien darstellen, auch 8K ist schon möglich. Der ständige Wandel, in dem wir uns befinden, pas-

siert so rasant, das hätte einem vor 50 Jahren niemand geglaubt. Ich bin gespannt, was uns die nächsten Jahre noch alles erwartet, gerade wo auch die Technologie rund um „Virtual Reality“, welche früher noch als pure Fantasie galt, heute schon Marktpräsenz zeigt. red

1998

2018

„Rasant im Wandel“ Matthias Vilsmayer, Freie Wähler, Geschäftsführer blueants Süd GmbH, Gilching Gilching · Auch wir feiern: telefone waren den GeZwanzig Jahre Firmenschäftsführern und Abjubiläum. Vor teilungsleitern vorbeZwanzig Jahren halten. Der Telehatte kaum ein kommunikationsmittelständimarkt ist so rasant sches Unterim Wandel, wie nehmen einen kaum andere MärkInternetaufte. Die Politik kommt tritt. Smartphobei einigen Entwicknes gab es keilungen nicht schnell ne. Mobilgenug mit. Bei anderen schießt sie weit übers Ziel hinaus, so zum Beispiel mit der DSGVO: ein Bürokratiemonster! Da muss nachgebessert werden - für Vereine und mittelständische Betriebe müssen vereinfachte Regeln gelten. pe

Matthias Vilsmayer. Bild: blueants

Siegfried Müller, Ralph Furtner, Paul Randolf und Peter Melzl, Geschäftsführer und Gründer der expert TechnoMarkt-Gruppe (von links). Bild: expert TechnoMarkt

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