KW 52-2018

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Ausgabe 52/2018

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Jahrgang 51 / H · 27. Dezember 2018

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Anton Leitner wird 80 Noch heute hält er Kontakt zu den Schülern

Seit 16 Jahren ist Hund Nelli eine treue Gefährtin. Bild: pst Leitner dann am Münchner Wittelsbacher Gymnasium. „Mein Berufswunsch war immer schon Lehrer“, so Leitner. Er studierte Lehramt in den Fächern Latein, Altgriechisch, Deutsch und Geschichte.

Anfang im Container

Anton Leitner (Mitte) mit seiner Frau Ingrid und seinem Sohn Anton. Weßling · Bei seinem Abschied vor 16 Jahren flossen Tränen und noch immer steht er im regen Kontakt mit seinem ehemaligen Gymnasium. Am 20. Dezember feierte der Gründungsdirektor des CarlSpitzweg-Gymnasiums (CSG) seinen 80. Geburtstag. Regelmäßig telefoniert Anton Leitner mit seinem Nachfolger Georg Gebhard und das schon seit 16 Jahren. Leitners ehemalige Schüler rufen auch noch regelmäßig bei ihrem alten Direktor an, vor allem wenn sie Probleme mit ihren Kindern haben und wenn er mit seiner Hündin Nelli an seinem Wohnort Weßling um den See geht, wird Anton

Leitner immer wieder angesprochen. Seine Schüler erinnern sich gerne an ihren Direktor. Anton Leitner hatte stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Kümmernisse der Kinder, schaffte es Mut zu machen und zu motivieren. Er kannte alle beim Namen, verbarrikadierte sich nicht in seinem Direktoriat, sondern suchte den Kontakt zu den Schülern beispielsweise morgens am Schultor. Geboren wurde Anton Leitner als Hausgeburt in Weßling. Er ist der älteste von sechs Geschwistern. Seinem Heimatort blieb Leitner bis heute verbunden. Er lebt hier mit

seiner Frau Ingrid, mit der er bereits seit 57 Jahren verheiratet ist, aber auch sein Sohn, Anton G. Leitner, ein Verleger und Poet, wohnt hier sowie sein Bruder Franz Leitner. Beide Brüder waren übrigens Direktoren an Gymnasien. Franz am ChristophProbst-Gymnasium und Anton am Carl-Spitzweg-Gymnasium.

Aus der Schule geflogen Dass Anton einmal Direktor werden würde, hätten sich seine Eltern kaum vorstellen können. Der Lausbub war nämlich sogar von der Schule geflogen und wurde erst nach

Bild: pst langem Suchen im Gymnasium des Kloster Schäftlarns aufgenommen. Der Grund für den Rauswurf: Anton hatte seinen Direktor in der Schule eingesperrt. Heute lacht Leitner, aber damals wäre ihm schon bang gewesen, erinnert er sich. Als Alternative drohte ihm die Arbeit auf dem „Bau“, dabei war der Feingeist handwerklich kein bisschen begabt. Im Klosterinternat wurden die Noten sehr gut – trotz des Heimwehs. Früher seien die Schüler nur in den Ferien heimgekommen, so Leitner. Nach der zehnten Klasse endete das damalige „Progymnasium“. Sein Abitur machte

Nach zehn Jahren als Lehrer am Starnberger Gymnasium und einigen Jahren als freigestellter Hauptpersonalrat im Kultusministerium durfte Leitner das neue Gymnasium in Unterpfaffenhofen aufbauen. Aus den kleinen Anfängen in Containern mit lediglich einer handvoll eigenen Klas-

sen und einigen aus dem Max-Born-Gymnasium ausgelagerten Klassen, entwickelte sich die Schule über die Jahre zu dem heutigen renommierten Gymnasium. Leitner hatte auch die Idee gehabt, den in Germering geborenen Maler Carl Spitzweg als Namensgeber auszuwählen. Die Nachfahren des Malers sind der Schule seitdem sehr verbunden. Neben vielen Telefonaten verbringt Anton Leitner viel Zeit in seiner Bibliothek. Zur Auswahl stehen Bücher auf Lateinisch oder Altgriechisch, Leitner liest aber auch Werke auf Spanisch oder italienisch. pst

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