s. Beilage s. Beilage, S. 9 s. Beilage Feneberg
s. Beilage s. Beilage s. Beilage s. Beilage
Jahrgang 11 · Nummer 44 Ausgabe West · 5. Nov. 2011
s. Beilage
Fürstenrieder Straße 7–9 · 80687 München · Tel. 089/54 65 55
Zustell-Service Tel. 089/54655-138 · www.samstagsblatt-muenchen.de
s. Beilage
DI ESE WOCH E
s. Beilage Tunnelbau läuft planmäßig
„Ich bin immer unter Dampf“
In der Garmischer Straße sind die Arbeiten zum Bau des Tunnels Südwest in vollem Gange.
Auch im hohen Alter von 91 Jahren ist Wigand Wüster viel beschäftigt.
S. 2
Seite 2
S. 5
Älteste Apfelsorte Münchens Gewinnübergabe bei Pflanzen-Kölle Seite 9
Seite 4
Spielgefährtin für Ludwig Hellabrunn freut sich über zweiten Elefanten-Nachwuchs in diesem Jahr
Familienidyll: Ein zierliches Mädchen von 90 kg brachte Elefantendame Panang zur Welt. Fotos: Tierpark Hellabrunn
Thalkirchen · 90 Kilogramm schwer, 82 Zentimeter groß – was für Maße für ein Baby! Der Tierpark Hellabrunn freut sich über das zweite, kerngesunde Elefantenbaby im Jahr 2011. Das zierliche Elefantenmädchen kam in einer Blitzgeburt vor genau einer Woche, am späten Freitagabend, 28. Oktober, um 23.28 Uhr zur Welt. Damit hat der kleine, in diesem Frühjahr geborene Elefantenbulle Ludwig bald eine Spielgefährtin. Die 22 Jahre alte Elefantenkuh Panang brachte nach 623 Tagen Tragzeit ein gesundes Mädchen zur Welt. „Keine zehn Minuten hat es gedauert, dass das Elefantenbaby auf den Beinen stand“, vermeldet der Münchner Zoo. Die Tierpfleger kümmern sich rund um die Uhr um die beiden. Wann die Besucher das Elefantenbaby sehen können, lässt
sich derzeit noch nicht sagen. In der Gewöhnungsphase benötigen Mutter und Kind die Unterstützung der gesamten Herde. Solange bleiben alle Elefanten gemeinsam im Haus und „sind deshalb bis auf weiteres nicht zu sehen.“ Zur Zeit sind alle Tiere in einem Ersatzbau untergebracht, der den Besuchern nicht zugänglich ist. Das 100 Jahre alte Elefantenhaus wird derzeit saniert und ist für die Besucher nicht geöffnet. Daher werden sie das Elefantenbaby nur sehen, wenn es gerade auf der Außenanlage ist – dafür ist es aber noch zu früh. „Wir bitten um Rücksicht, dass man einen Säugling natürlich noch etwas schützen muss und wir somit das Elefantenbaby inklusive der Herde derzeit noch nicht hinauslassen können“, sagt Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem.
Alles bestens Ansonsten ist man im Tierpark in Jubelstimmung: Das Elefantenmädchen trinkt mittlerweile etwa zwei Mal pro Stunde bei Elefantenmutter Panang und „braucht nur ein paar Minuten, um anzudocken und Milch zu saugen.“ Lesen Sie weiter auf Seite 11
s. Beilage S. 3
S. 7