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Feneberg
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Jahrgang 12 · Nummer 12 Ausgabe Süd · 24. März 2012
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Immer wieder werden ältere Menschen Opfer von Trickbetrügern
Immer wieder fallen Senioren auf den sogenannten Enkeltrick herein. Foto: photos.com
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vor falschen Enkeln
München · „Rate mal, wer gerade anruft…“, was sich harmlos anhört, entpuppt sich oft als dreiste Betrügerei. Der sogenannte Enkeltrick ist zwar eine altbekannte Abzockmasche, doch immer wieder fallen ihr vor allem ältere Menschen zum Opfer. Erst kürzlich haben Betrüger in Hadern zweimal versucht, Senioren mit dem Enkeltrick reinzulegen. Zum einen rief ein unbekannter Täter bei einer 85-jährigen Frau in Kleinhadern an und gab sich als ihr Enkel aus. Er sei, so sagte der Mann, gerade aus dem Gefängnis entlassen worden und brauche 6000 Euro, um eine längere Haft abzuwenden. Ein Freund werde das Geld abholen. Die Seniorin reichte den Telefonhörer allerdings an ihre anwesende Tochter weiter, woraufhin der Täter auflegte. Zum anderen hat ein ebenfalls unbekannter Mann bei einer Frau in Großhadern angerufen und sich auch hier als Enkel der 64-Jährigen ausgegeben. In diesem Fall erklärte der Täter, dass er 5000 Euro benötige, ebenfalls um eine drohende Haft zu umgehen. Hier hätte die Frau das Geld einem Anwalt übergeben sollen, der
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Konzert-Festival vom 11. April bis 27. Mai
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VORSICHT
Osterkonzert mit Residenz-Solisten
12. Starnberger Musiktage
Verein Remise Schloss Fußberg e.V. spendet für Musikschule nahe Fukushima
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– ironischerweise – in der Ettstraße, hier sitzt das Münchner Polizeipräsidium, auf sie warte. Die Frau handelte richtig: Sie ging nicht auf ihren angeblichen Enkel ein und verständigte die Polizei. Doch Trickbetrug, mit dem kriminelle Banden Senioren um ihre Ersparnisse bringen wollen, hat viele Facetten. So kam vor kurzem ein Unbekannter zur Wohnung einer 68-jährigen Frau in Neuperlach und erklärte ihr, dass er eine „Kleinigkeit“ an der Warmwassertherme beziehungsweise der Heizungsanlage reparieren müsse. Auf den Einwand der Seniorin, dass bereits vor einigen Tagen jemand deswegen im Haus gewesen sei, reagierte der Täter sofort und betonte, dass dabei etwas übersehen worden wäre. Nachdem die Seniorin den Mann in ihre Wohnung gelassen hatte, verlangte er zunächst 150 Euro als Vorkasse. Dabei konnte er beobachten, wo sich das Bargeld befindet. Daraufhin schickte der Täter die 68Jährige ins Badezimmer, wo sie mehrmals das Wasser an- und abstellen sollte. Fortsetzung auf Seite 9
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