KW 29-2013

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Feneberg

s. Beilage s. Beilage

Woche (Süd)

s. Beilage

20. Juli 2013 Jahrgang 13

29

S. 7

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München · Allenfalls zwei Dinge wissen wir Menschen wirklich sicher: 1. Wir werden sterben. 2. Wir wissen nicht, wann. Mit unserer eigenen Endlichkeit beschäftigen wir uns dennoch höchst ungern. „Ich weiß nicht, ob es tatsächlich zur menschlichen Natur passt, sich ständig mit dem Lebensende zu konfrontieren“, meint Prof. Claudia Bausewein. Sie leitet die Palliativklinik Großhadern und erlebt die gesellschaftlichen Veränderungen deutlich. Früher konnten die Menschen oft zuhause im Kreis ihrer Familie sterben.

„Heute gibt es viele Menschen, die mit 40 oder 50 Jahren noch nie jemanden sterben gesehen haben“, so Bausewein. Damit sei Wissen verloren gegangen, das den Menschen wieder näher ge-

In der Familie darüber reden

bracht werden müsse. Nicht nur Patienten leben mit Ängsten vor einem möglicherweise qualvollen Ende. Das, so Bausewein, sei oft unnötig, weil es viele Möglichkei-

ten gibt, Schmerzen zu lindern und Sterbende zu begleiten. Mediziner wie sie raten, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen, sich mit - auch dem eigenen Sterben auseinanderzusetzen und in der Familie darüber zu reden. Doch die Gesellschaft ist mobiler geworden: Kinder leben oft Hunderte von Kilometern von ihren Eltern entfernt. Das hat unmittelbare Auswirkungen: Wer wird sich um die Eltern kümmern, wenn sie alt werden? Wer wird einmal ihr Grab pflegen?

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gung und die Menschen suchen nach Wegen, ihr Ende selbstbestimmt zu erleben und sich über Patientenverfügungen abzusichern. „Die Frage ist: Wie gehen wir als Gesellschaft mit der Thematik um?“, meint Prof. Bausewein, „wo sehen wir Lösungsmöglichkeiten?“ In unserem Interview (Seite 4 und 5) gibt die Palliativmedizinerin ihre eigenen Antworten. Wir starten mit diesem Beitrag unsere Serie „Leben und Tod“, in der wir die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. job

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