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an Jahrgang 63 sendlinger ert unkomplizi 16. August 2012 Anzeigen: Tel. 089/45 24 36-0 Vertrieb: Tel. 089/45 24 36-40 schnell & Luise-Kiesselbach-Pl. 31 · 81377 München · Fax 45 24 36 50 · www.sendlingeranzeiger.de · e-mail: info@sendlingeranzeiger.de
Diese Woche im Innenteil
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Sonderveröffentlichung
Pfadfinder-Treff
Neuer Blickwinkel
30-jähriges Jubiläum der Georgspfadfinder
Gedichtsinterpretation auf dem Obelisken (Teil 2)
Seite 23
Seite 17
2 ME R 201
Auf den Seiten 12 – 13
Reise in den Mikrokosmos Faszinierende Bilder aus fernen und doch ganz nahen Welten Deutsches Museum · Anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) an Manfred P. Kage zeigt das Deutsche Museum eine Auswahl aus seinem Werk. Im Rahmen der Kabinett-Ausstellungen „Reise in den Mikrokosmos. Fotografien von Manfred Kage“ sind noch bis 2. September Bilder von einem der Hauptakteure der Mikrofotographie zu sehen. Als Grenzgänger zwischen Wissenschaft und Kunst ist es Kage zu verdanken, dass die wissenschaftliche Fotographie auch im künstlerischen Umfeld
wahrgenommen wird. Kage verbindet Chemie und Mikrobiologie mit visueller Kunst. Das Mikroskop dient ihm als verbindendes Element: zunächst traditionell für Abbildungen von kristallinen Strukturen oder Kleinstlebewesen eingesetzt, erkannte er schon bald grenzüberschreitend dessen künstlerisch wirksames Potenzial, das ihm zu visuellen Abenteuern verhalf und unter dem Begriff „Science Art“ etabliert wurde. Eine Eigenschaft, die Kage besonders auszeichnet, ist sein ständiges Interesse an technischen Neuerungen, die der Erweiterung der Mikroskopie und
der Perfektionierung der Bildund Videopräsentation gelten. So entwickelte er 1957 den „Polychromator“, einen Spezialfilter, mit dem von einer monochromen Kristallformation endlos viele Farbvariationen erzielt werden können – dies alles bei hervorragender Schärfe. Zu den Meilensteinen seiner Karriere zählen auch seine Mikroaufnahmen von Mondgestein der Apollomission von 1969. Acht Jahre später gelang es ihm erstmals, Aufnahmen am Rasterelektronenmikroskop farbig wiederzugeben. Mit der Aufnahme einer Ameise, die ein Zahnrad wie einen Armreif vorzeigt, gewann das Ehepaar Kage 2006 den Fotowett-
bewerb „Bilder der Forschung“. Der Kulturpreis zeichnet bedeutende Leistungen im Bereich der Fotographie aus. Er besteht aus einer Urkunde sowie einer von Prof. Ewald Mataré gestalteten, goldgefassten optischen Linse und wird als neben dem Dr.Erich-Salomon-Preis höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Photographie seit 1959 jährlich vergeben. Träger sind unter anderem Klaus Honnef, Stephen Shore, Wolfgang Tillmans, Stephen Sasson, Ed Ruscha, Prof. F.C. Gundlach, Lennart Nilsson, Bernd und Hilla Becher, Henri Cartier-Bresson und Man Ray. Info und Bilder unter: www.kagemikrofotografie.de. job
Eine Nonne: Der Nachtfalter lebt vor allem in dichte n Fichten- und Kiefernwäldern. Fotos: Manfred Kage
Familienecke in Sommerpause Hadern · Das Eltern-Kind-Café der Familienecke Kunterbunt in der Reformations-Gedächtnis-Kirche macht Sommerpause und ist vom 20. August bis 9. September geschlossen. Ab 10. September hat die Familienecke neue Öffnungszeiten: immer montags und mittwochs, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr. job
Plätze frei in Spielgruppe und musikalischer Früherziehung Solln · Das Familienzentrum Miteinander e.V. in Solln bietet ab September eine Spielgruppe für Kinder von 1,5 bis 3 Jahren. Die Gruppe findet ab 11. September jeweils dienstags von 8.30 bis 11.30 statt und kostet 45 Euro im Monat. Ende August wird eine Infoveranstaltung dazu stattfinden. Außerdem bietet das Familienzentrum bald wieder musikalische Früherziehung in englischer und deutscher Sprache für Kinder bis 5 Jahren donnerstags von 15 bis 16 Uhr. Die Kosten betragen 10 Euro pro Stunde. Die Veranstaltungen finden in den Räumen der Schönstatt-Bewegung (Herterichstr. 138-140) statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.familienzentrum-solln.de, faz-solln@gmx.de oder unter der Telefonnummer: 0151 / 17 96 76 96. job
Wer hilft den Glühwürmchen? Blumenau · Das Familienzentrum Hadern-Blumenau (Rolf-Pinegger-Str. 3, Tel. 70 92 90 92, FAZBlumenau@aol.com) sucht für die Vorkindergartengruppe „Die Glühwürmchen“ (Kinder ab 2 Jahre) für Donnerstag und Freitag vormittags von 8.30 bis 11.30 Uhr ab September eine oder zwei Personen mit Erfahrung in der Kinderbetreuung. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit (Aufwandsentschädigung 5 ¤ / Std.). job
Mit der Aufnahme einer Ameise, die ein Zahnrad wie einen Armreif vorzeigt, gewann das Ehepaar Kage 2006 den Fotowettbewerb „Bilder der Forschung“.
Forschungsnetzwerk geht an die Arbeit Bio-Wissenschaftler bündeln ihre Kompetenz Campus Großhadern / Martinsried · Das Bayerische Forschungsnetzwerk für Molekulare Biosysteme (BioSysNet) hat seine wissenschaftliche Arbeit aufgenommen. Im Rahmen einer feierlichen Auftaktveranstaltung mit Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch am Genzentrum der Ludwig-MaximiliansUniversität (LMU) haben die beteiligten Forscher ihre Projekte erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. In dem Netzwerk fördert das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in den nächsten fünf Jahren bayernweit bis zu 25 interdisziplinäre Forschergruppen, die sowohl von etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch von
Nachwuchskräften geleitet werden. Bis zu zehn Forschungsprojekte werden davon an der LMU gefördert. Sie decken eine große thematische Bandbreite ab - von Aspekten der Genregulation bis hin zu Diabetes mellitus und viralen Erkrankungen. „Bereits heute ist die Forschung in Bayern auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und der Biotechnologie ausgesprochen leistungsstark“, sagt Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch. „Nun gehen wir mit dem Bayerischen Forschungsnetzwerk für Molekulare Biosysteme und einem Kernzentrum an der Universität München einen entscheidenden Schritt weiter. Unser Ziel ist klar: Bayern soll weiterhin ein führender Wissenschafts- und
Wirtschafts-Standort bleiben.“ Das neue Forschungsnetzwerk soll die Kompetenz im Bereich der Biosystemforschung bayernweit bündeln und die interdisziplinäre Vernetzung von Forschern aus den Feldern Biochemie, Genetik, Bioinformatik, Biophysik und Medizin weiter vorantreiben. Ziel ist es, die Genomregulation zu erforschen, um neue diagnostische Verfahren und personalisierte Therapieansätze zu entwickeln. Koordiniert wird das Netzwerk von Professor Dr. Horst Domdey, Sprecher des bayerischen Clusters „Biotechnologie“, wissenschaftlichem Leiter des Bayerischen Genomforschungsnetzwerks (BayGene) und Leiter der BioM AG. BioSysNet ist Bestandteil des Bayeri-
schen Forschungszentrums für Molekulare Biosysteme (BayBioSys), dessen Kernzentrum an der LMU angesiedelt ist. Zudem werden Aktivitäten zur Förderung des Technologietransfers unterstützt. „Die Erforschung von Biosystemen nimmt eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Biomedizin ein,“ sagt Professor Patrick Cramer, Sprecher des Forschungszentrums BayBioSys und Direktor des Genzentrums der LMU. „Im Rahmen von BayBioSys werden wir eine neue Generation von Forscherinnen und Forschern ausbilden, die interdisziplinär denkt und entscheidenden Anteil daran haben wird, in welche Richtung sich die Forschung in den Lebenswissenschaften künftig entwickelt.“ job
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