KW 35-2012

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Sonderveröffentlichung

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Diese Woche im Innenteil

an Jahrgang 63 sendlinger ert unkomplizi 29. August 2012 Anzeigen: Tel. 089/45 24 36-0 Vertrieb: Tel. 089/45 24 36-40 schnell & Luise-Kiesselbach-Pl. 31 · 81377 München · Fax 45 24 36 50 · www.sendlingeranzeiger.de · e-mail: info@sendlingeranzeiger.de

Wertschätzung

Nachtrag

Gespräch mit Anke Richter, Leiterin der KITAROTU

Abschluss unserer Serie zum Obelisk-Gedicht

Auf Seite 7

Storz-Himbeeren frisch vom Strauch zum Selbstpflücken

Seite 16

Seite 24

Goldenes Kastanienblatt verliehen Verein hält Biergartentradition hoch Thalkirchen · Der „Verein zur Erhaltung der Biergartentradition e.V.“ wurde 1981 ins Leben gerufen, um „die Biergartenkultur, insbesondere die Weiterführung und Erhaltung dieses traditionellen Brauchtums in München um Umgebung zu fördern.“ Er ist vor allem durch die Initiierung und Organisation der „Biergartenrevolution“ von 1995 bekannt geworden. Die höchste Ehrung, die der Verein vergibt, ist das „Goldene Kastanienblatt“. Bisher gab es zwei illustre Träger dieser Ehrung: den ehemaligen bayerischen Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber, der, nachdem 20.000 Menschen auf dem Marienplatz standen und für die Biergärten kämpften, mit der „Bayerischen Biergartenverordnung“ die Biergärten vor überzogenen Klagen der Anwohner geschützt hat, sowie Ernst von Khuon-Wildegg, Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des Vereines. Am 23. August wurden zwei weitere

Personen mit dem „Goldenen Kastanienblatt“ ausgezeichnet. Dr. Gabriele Weishäupl, ehemalige Wiesnchefin, und Professor Dr. Wolfgang Pförringer. „Unter Weishäupls Leitung ist das Jubiläum 200 Jahre Biergarten entdeckt worden“, sagte die Vereinsvorsitzende Ursula Seeböck-Forster. Ausgezeichnet wurde auch der Orthopäde Wolfgang Pförringer, der vor fast 30 Jahren das „Symposium Bavaricum“ gründete. Weishäupl habe sich immer mit vollem Einsatz für die Bewahrung des Kulturgutes Biergarten stark gemacht – und das Münchner Oktoberfest habe sie als größten Biergarten der Welt bekannt gemacht, so die Vereinsvorsitzende Ursula Seeböck-Forster. „Die bayerischen Biergärten sind durch ihre Aktivitäten wieder einmal weltweit als lebens- und liebenswerte Besonderheit Bayerns vorgestellt worden. Und außerdem war Dr. Gabriele Weishäupl die schönste Dirndl-Botschafterin der Stadt –

das soll ihr derzeitiger Nachfolger im Amt des Fremdenverkehrsdirektors erst einmal nachmachen“, sagte Seeböck-Forster. Zur Verleihung im AsamSchlössl von Birgit Netzle-Piechotka kamen nicht nur

Ebenhausen-Icking bei Holzen an der B11 Höhe Parkplatz Krailling, Pentenrieder Straße beim Waldsanatorium

Schöne Früchte – reicher Behang!

Öffnungszeiten: Täglich, auch Sa. u. So. 1300 -1900 Uhr die Vereinsmitglieder, sondern auch Ehrengäste wie Josef Schmid (CSU), die Wiesnwirte Günter Steinberg und Sepp Krätz, Richard Süßmeier, Franzi Kinateder und Inge Rodenstock. job

(Bei Regenwetter geschlossen) Ernteinformationen: Tel. 089/78 58 13 51

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Gabriele Weishäupl, Wolfgang Pförringer und Uschi Seeböck-Forster. Foto: Heinz Hoffmann

Historische Kreisliga-Niederlage Thalkirchen verliert 2:8 gegen Großhadern Thalkirchen / Großhadern · Die SpVgg Thalkirchen wollte Ihren positiven Start gegen Viktoria in Großhadern veredeln. Dies gelang eine Viertelstunde lang, doch dann drehte der Aufstiegsfavorit auf und die Großhaderner Fußballer überrollten die Thalkirchner Defensive. Bei einer konsequenten Chancenauswertung wäre sogar ein zweistelliges Ergebnis drin gewesen. Thalkirchen erleidet mit dem 2:8 die höchste Kreisliganiederlage. Trainer Michael Pertsch musste auf 7 Positionen aufgrund Urlaub und Arbeit umstellen. Diese Umstellungen schienen jedoch gut zu greifen. Nach einer schönen Kombination durch das Mittelfeld wurde Florian Schröcker zwar gestellt, doch Torjäger Markus Broch übernahm die Kugel und zimmerte diese aus 18 Metern zur 1:0-Führung, in den Winkel. Großhadern suchte noch sein Spiel und in der 11. Minute fiel fast das 2:0 für die Gäste. Dies schien der Wachrüttler für die Hausherren gewesen zu sein. In der 14. Minute verzog „Bomber“ Tobi Taverna noch,

doch in der 17. Minute durften auch die Grünweißen jubeln. Johannes Rühm störte außen nur zaghaft, so dass eine Flanke punktgenau in den Strafraum kam. Den nicht voll getroffenen Kofball aus 11 Metern köpfte Tobi Künzer aus 5 Metern gegen die Laufrichtung des Thalkirchner Schlussmanns zum Ausgleich ein. Kurz darauf war Goalgetter Taverna erfolgreich. Wieder gelang es den Gästen nicht, eine Flanke von Linksaußen zu verhindern und so war es für Großhaderns „9er“ keine Schwierigkeit, die 2:1-Führung per Kopf zu erzielen. Zwei Minuten später versenkte wieder Taverna, der Tobias Soier mit einer Körpertäuschung ausrutschen ließ, eiskalt im kurzen Eck. In der 42. Minute erzielte der Großhaderner Foltz ohne Mühe das 4:1. Etwas Hoffnung bei Schwarz-Blau keimte in der 43. Minute auf, als Valentino Cento nach schönem Zuspiel von Broch den Ball mit seinem schwächeren linken Fuß im langen Eck verwertete. Dieses 2:4 hatte jedoch nicht lange Bestand. Kurz vor dem Pausenpfiff

war es wieder Taverna vorbehalten, mit seinem 2. Kopfballtreffer den Pausenstand zum 5:2 zu erzielen. Auch nach der Pause wieder das gleiche Bild. Thalkirchen versuchte, das Defensiv- und Offensivspiel zu organisieren, und Großhadern war mit viel Engagement und Technik am Werke, was in der 51. Minute zum 6:2, wiederum durch Foltz, führte. Die Thalkirchner dagegen hatten kaum noch Akzente zu setzen. Florian Schröcker musste verletzt in der Kabine bleiben, so dass Kevin Schwarz nun als Sturmspitze agieren musste. Dann erwischte es verletzungsbedingt Außenverteidiger Johannes Rühm. Ihn ersetzte Robert Obermaier, der am Vormittag schon in der 2. Mannschaft im Einsatz war. Großhadern ließ es nun auch etwas ruhiger angehen und Torjäger Taverna wurde in der 65. Minute ausgewechselt. Die SpVgg atmete nun etwas auf, doch auch der eingewechselte Andi Weber war sofort im Spiel und erzielt 3 Minuten nach seiner Einwechslung aus 20 Meter das 7:2.

Nun wurde das Spiel leider etwas hitziger und Schiedsrichter Marcus Rettenweber hatte eine Menge zu tun, trotzdem blieb das Spiel hart, aber fair. Das einzige Mal, wo der Schiedsrichter aus Thalkirchner Sicht daneben lag, war beim 8:2 durch Künzer, als er eine Abseitsstellung nicht erkannt hatte. Der TSV zog das Tempo noch einmal an und hätte durchaus noch den einen oder anderen Treffer erzielen können. Auch wenn es sich für Thalkirchen brutal anhört, der Sieg war in dieser Höhe völlig verdient. Nun bleibt für die Thalkirchner nur die Hoffnung, dass man die Urlaubsrückkehrer wieder schnell integriert und schon nächste Woche eine Reaktion zeigt und die hohe Niederlage schnell verdaut. Trainer Michael Pertsch wird seine Männer wieder aufrichten: „Wir brauchen uns nicht schämen, gegen eine sehr gute Offensive die Grenzen aufgezeigt zu bekommen, hier werden sich noch ganz andere Mannschaften schwer tun. Ich hoffe nächste Woche wieder mehr Alternativen im Kader zu haben.“ NK

Den Alltagsstaub abwaschen Westpark · „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“, schrieb schon Pablo Picasso. Beim Malen in der Natur vergisst man tatsächlich die Alltagssorgen, sagt Jaga Huber, die zusammen mit Rita Gradl und Ruth Niedermeier ihre Bilder im Sardenhaus zeigt, „wir würden uns freuen, wenn wir davon etwas

Haus im Schnee.

weitergeben könnten.“ Die Vielfalt der Natur, die Farbenpracht, des Wechsels von Licht und Schatten faszinieren immer wieder. Die Bilder der drei Künstlerinnen sind von Montag bis Sonntag, 3. bis 9. September, im Sardenhaus (Westpark, Ostteil) täglich von 13 bis 18 Uhr zu sehen. job

Foto: Niedermeier


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