KW 15-2012

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an Jahrgang 64 sendlinger ert unkomplizi 11. April 2012 Anzeigen: Tel. 089/45 24 36-0 Vertrieb: Tel. 089/45 24 36-40 schnell & Luise-Kiesselbach-Pl. 31 · 81377 München · Fax 45 24 36 50 · www.sendlingeranzeiger.de · e-mail: info@sendlingeranzeiger.de

Verfremdungen

Märchenmusical

Volkshochschule zeigt neue Ausstellung

Lummerland feiert 10. Geburtstag

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„Jedes Kind ist wichtig, kein´s zu klein und nichtig“ Kultusminister Ludwig Spaenle dankt der Hedernfeldschule für ihren Einsatz Hedernfeld · 41 Schulen waren im Schuljahr 2011 /12 in Bayern als Schulen mit dem Schulprofil Inklusion gestartet. Unterstützt werden sie durch die Sonderpädagogischen Förderzentren. Ihr Ziel ist es, Schüler mit und ohne Behinderung miteinander zu unterrichten. Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle händigte nun den 41 Schulen (darunter die Grundschule am Hedernfeld) die Urkunde „Schule mit dem Schulprofil Inklusion“ aus und lobte das hohe Engagement der Lehrkräfte. Die Schulen seien „Leuchttürme auf dem Weg, die UN-Behindertenrechtekonvention umzusetzen“, so Ludwig Spaenle. Die 41 Schulen sind es allerdings nicht allein, die gemeinsamen Unterricht für Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf anbieten. An vielen Schulen in Bayern wird dieser praktiziert. Neu ist allerdings der Gesamtansatz. „Jedes Kind ist wichtig, kein´s zu klein und nichtig. Ich gehöre dazu und natürlich du“, diesen Refrain eines Liedes, das der Chor der Boschetsrieder Schule und des Sonderpädagogischen Förderzentrums München Süd vortrug, griff Minister Spaenle bei der Feierstunde auf: „Eigentlich ist damit alles gesagt“. Er erklärte jedoch den Weg zur inklusiven Schule in Bayern: „Wir wollen die Quote der Kinder mit

Der Chor der Grundschule an der Boschetsrieder Straße München und des Sonderpädagogischen Förderzentrums München Süd sang bei der Urkundenverleihung im Ministerium. Foto: Steffen Leiprecht

Minister Ludwig Spaenle mit den Schulleitern, darunter Gabriele Strehle von der Hedernfeldschule (Mitte). Foto: Steffen Leiprecht besonderem Förderbedarf an den Regelschulen deutlich erhöhen.“ Er machte aber klar, dass dies nicht ohne die Sonderpädagogi-

schen Förderzentren gehen werde. „Wir brauchen diese als Kompetenzzentren“, so der Minister, „und wir wissen, dass

sehr viele Eltern ihre Kinder an diesen Schulen gut unterrichtet und begleitet wissen.“ Minister Spaenle dankte den Schulleitungen der 41 Schulen, dass sie sich auf diesen neuen Weg des gemeinsamen Unterrichts gemacht haben. Die Lehrerkollegien leisteten hier Großartiges, lobte der Minister das Engagement und wurde dabei von den Professoren Dr. Joachim Kahlert von der Ludwig-Maximilians-Universität und Dr. Erhard Fischer von der Universität Würzburg unterstützt. Die beiden Hochschullehrer, die dem wissenschaftlichen Beirat für die Inklusion angehören, betonten, dass der Erfolg der Arbeit eng mit dem außergewöhnlichen Engagement der Lehrerinnen und Lehrer verknüpft sei. Der Freistaat unterstützt in einer gemeinsamen Initiative aller fünf Fraktionen des Landtags die Zielsetzung und den Weg der Schulen. Im Haushalt für das Jahr 2011 waren dafür 100 zusätzliche Planstellen für Inklusion bereit gestellt worden, 100 weitere stehen ab dem neuen Schuljahr 2012 / 2013 zur Verfügung, teilte das Kultusministerium mit. Mit den zusätzlichen Stellen kann das Netz inklusiver Schulen, das Schulen aller Schulart umfassen kann, im kommenden Schuljahr ausgebaut werden. job

„Beim nächsten Spielfest sind wir wieder dabei!“ Erstes Handballturnier: FTM Blumenau unterstützt „Sport nach 1“ Hadern / Blumenau · Das Kultusministerium und der Bayerische Landes-Sportverband haben 1991 unter Beteiligung der kom-

munalen Spitzenverbände das Projekt „Sport nach 1“ ins Leben gerufen. Eine zentrale Aufgabe kommt dabei ehrenamtlich täti-

gen Sportlehrkräften an den Schulen und Übungsleitern in den Vereinen zu. Hierzu ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein nötig. Die Grundschule Am Hedernfeld und die private ev. Lukasschule an der Haderunstr. haben mit der Handballabteilung der FTM Blumenau eine Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) „Sport nach 1“ gegründet. Sie bieten den Kindern der Schulen zusätzliche Sportstunden an, in denen vorrangig Spiele mit „Hand und Ball“ gemacht werden. 25 Kinder der 1. und 2. Klasse der Grundschule am Hedernfeld und der Lukasschule trainieren seit Oktober zusammen und hat-

ten nun endlich ihr erstes Handballturnier in der Gaißacher Halle. Es spielten die Affen gegen die Bären und die Delfine gegen die Kängurus. Neben dem kleinen Handballturnier war in der Halle noch einiges geboten: Dosenwerfen, Federball, Rugby und zum Schluss noch Torewerfen auf einen Torwart, der aussah wie Oli Kahn. Es gab Weißwürste und Wiener zu Stärkung zwischendurch und zum Schluss noch einen Championsdrink für alle Kinder. Alle haben ein Spielfestheft bekommen und versprochen: „Beim nächsten Spielfest sind wir wieder dabei“. krä

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