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FH-Zentrum Blaue Lagune

Ob Plusenergiekonzept, Smart HomeAusstattung oder Barrierefreiheit – in der Blauen Lagune fi ndet jeder das individuell passende Haus!

In der Blauen Lagune fi nden Sie Ihr Traumhaus!

Österreichische und internationale Fertighaushersteller, unterschiedlichste Bauweisen und Baustile, clever geplante Grundrisse und modernste Technik. Die unzähligen Musterhäuser in der Blauen Lagune liefern Ideen und Inspiration. Promotion

Neben den neuesten und beliebtesten Fertighäusern wird kompetente Beratung zu den Themen Finanzierung, Fertigkeller, Fertiggaragen, Fenster und Verglasungen, Zäune, Regenwassernutzung, Whirlpools und Kaminofen geboten.

Inspiration pur! Ob modern, klassisch oder puristisch – in Europas größtem Fertighauszentrum gibt es die aktuellsten Haustrends zum Anfassen.

Alles Wichtige an einem Ort

Viele renommierte Aussteller auf mehr als 74.000 Quadratmetern sowie unzählige Angebote rund ums Haus. Viel geballte Information an einem Ort!

Aussteller Fertighaus

ADAM FERTIGHAUS GMBH www.adam-fertighaus.at Teilfläche: 21

Augsberger Bau GesmbH www.augsbergerhaus.at Teilfläche: 5

ELK Fertighaus GmbH www.elk.at Teilflächen: 25, 26, 42, 46, 47, 48, 49, 50, 70

EMONDI Fertighäuser Infobau GmbH www.emondi.at Teilfläche: 11

GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH www.genboeck.at Teilfläche: 43

Griffnerhaus GmbH www.griffner.com Teilflächen: 13, 36, 37

Haas Fertigbau Holzbauwerk Ges.m.b.H & Co. KG www.haas-fertigbau.at Teilflächen: 17, 19, 44, 103

Hanlo Haus H 2.0 Fertighaus GmbH www.hanlo.at Teilflächen: 41

HARTL HAUS Holzindustrie Ges.m.b.H. www.hartlhaus.at Teilflächen: 10, 20

Köberl Haus Köberl Bau GmbH www.koeberl.at Teilfläche: 22 Living Haus Living Fertighaus AT GmbH www.livinghaus.at Teilfläche: 34

Lumar Haus GmbH www.lumar-haus.at Teilfläche: 63

Magnum Vollholzdesign GmbH www.vollholzdesign.at Teilflächen: 64, 66

MARLES Fertighaus GmbH www.marles.at Teilflächen: 30, 38

Pro Naturhaus Obritzberger Ges.m.b.H. www.pronaturhaus.at Teilflächen: 28, 28a, 29

Romberger Fertigteile GmbH www.romberger.at Teilfläche: 6

Scalahaus Holzbau GmbH www.scalahaus.at Teilflächen: 31, 45

Solar Decathlon 2013 Austria Verein für Promotion und Verwaltung www.solardecathlon.at LISI-Haus

Town & Country Haus FABU Massivhaus HandelsgmbH www.tc-haus.at Teilfläche: 39 VARIO-BAU Fertighaus Ges.m.b.H. www.variohaus.at Teilflächen: 18, 23

Wolf Systembau Ges.m.b.H. www.wolfhaus.at Teilflächen: 15, 16, 62

X.HOMES Projekt GmbH www.xhomes.at Teilfläche: 61

ZENKER Haus ELK Fertighaus GmbH www.zenker-hausbau.at Teilflächen: 12, 40, 71

Weitere Aussteller

Bangerl Fertiggaragen GmbH www.bangerl.at Garagen

Bank Austria Finanzservice www.baf.at Finanzierungsberatung

Domofire GmbH www.domofire.at Kachelöfen und Kachelkamine

HotSpring Austria Vertriebs GmbH www.whirlpools.at Whirlpools

Kammel Fertigkeller Kammel Ges.m.b.H. www.kammel-fertigkeller.at Fertigkeller

Katzbeck GmbH www.katzbeck.at Fenster, Terrassentüren

Schütter GmbH www.behaeltercenter.at Regenwasser-Nutzungsanlage, Regenwassertank

ZAUN SABO I.S.EUROP EXPORT IMPORT s.r.o. www.zaunsabo.at Betonzäune

Das neue Bauzentrum

Das Bauzentrum ist eine einzigartige Ausstellungs-, Informations-, Beratungs-, Vetriebs- und Event-Plattform rund um alle Bereiche des Bauens, der Sanierung, der Modernisierung, der Ausstattung sowie Immobilien.

Sowohl Private als auch Unternehmer werden im neuen Bauzentrum die optimale Lösung für ihre Projekte fi nden. So wird die Blaue Lagune zum in Europa einzigartigen Treff punkt für alle, die mit Architektur und Planung, Bau, Sanierung, Modernisierung, Ausstattung, Wohnen und Immobilien im weitesten Sinn zu tun haben. Das Bauzentrum ist der erste Teil der Neuentwicklung der Blauen Lagune zur nächsten Dimension.

Fachberatung & Produktvielfalt

Jedes Gebäude im neuen Bauzentrum beinhaltet, ähnlich dem Konzept eines Fachmarktzentrums, einzelne Showrooms, in denen Unternehmen ihre Produkte präsentieren und die Besucher selbst beraten.

Erlebnis durch Inszenierung

In den Themenzentren werden komplexe bzw. zukunftsweisende Materien verständlich und spannend inszeniert. Viele Produkte und Systeme werden anhand von Original-Hausmodellen im Maßstab 1 : 1 in ihrer Anwendung gezeigt und können von den Besuchern selbst bedient werden. Produktbetreuer der Blauen Lagune informieren vor Ort und unterstützen bei der Suche nach individuellen Lösungen. Folgende Themenzentren sind geplant:

• Kellerbau und Infrastruktur • Baukonstruktion • Renovieren und Sanieren • Energietechnik • Hausautomation/Smarthome • Wellness und Fitness • Feuer und Heizen • Wohngesundheit • Lebenszyklusorientiertes Bauen • Arbeitswelten • Bauträgervorhaben • Ferienimmobilien

ShowroomKonzept: Aussteller beraten die Besucher in ihren eigenen Showrooms

In der Erlebniswelt Dach und innovative Fassadensysteme, die sich über alle fünf Ausstellungsgebäude des Bauzentrums erstreckt, werden Photovoltaik, Solar thermie, Dachsysteme und vieles mehr hautnah gezeigt.

Zentrum für Bemusterungen

Eine weitere Innovation im neuen Bauzentrum ist die Architektur Lounge, ein hochmodernes Dienstleistungszentrum zur Bemusterung von Immobilien aller Art. Hier können Bau träger, Architekten und Planer, Baumeister und Fertighausunternehmen die Bemusterungen für ihre Kunden bequem auslagern. Die Betreuung erfolgt über erfahrene Fachleute in großzügiger, angenehmer Atmosphäre. Das Spektrum reicht von der Bau- über die Haustechnik bis hin zur Endausstattung.

Top-Adresse für Architekten

Das enorme Portfolio an ausgestellten, immer neuen Produkten, Materialien und Systemen in der Architektur Lounge macht das Bauzentrum auch für Architekten und Planer zu einer wichtigen Informationsquelle für ihre kreative und planerische Arbeit. So wird das neue Bauzentrum nicht nur für Private und gewerbliche Kunden zur Top-Adresse, sondern auch für alle Architekten und Planer ein ganzjährig geöff neter und zentral gelegener High-Quality- Infopool – und eine echte Innovation für Europa!

Fakten

• Geplante Eröff nung 2022 • am Areal der Blauen Lagune, ganzjährig geöff net und bestens erreichbar • 5 miteinander verbundene Gebäude für folgende Bereiche: Bautechnik, Haustechnik, Innenausstattung,

Einrichtung und Immobilien • Showrooms, Themenzentren, Erlebniswelt Dach und innovative Fassadensysteme, Architektur Lounge für Be musterungen

„Das Einfamilienhaus ist gefragter denn je“

Erich Benischek, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Blauen Lagune, über geänderte Bedürfnisse als Folge der Coronakrise, Landflucht, Zersiedelung, den Mut für neue Konzepte und die Zukunft der Fertighausbranche.

FHK: Die Coronakrise beschäftigt uns nun schon seit Monaten. Welche Auswirkungen gibt es auf die Fertighausbranche?

Erich Benischek: Die Lockdowns mit Homeoffice und Homeschooling haben vielen Menschen den Stellenwert des eigenen Zuhauses so richtig bewusst gemacht. Das hat sich ganz deutlich in der erhöhten Frequenz in der Blauen Lagune und dem hohen Interesse potenzieller Bauherren gezeigt. Mittlerweile freuen sich schon weitere Fertighauskunden auf ihr neues Zuhause!

FHK: Das scheint mir sehr logisch – doch auf der anderen Seite existiert die Kritik, dass das Einfamilienhaus zur Problematik der Zersiedelung beiträgt. Wie sehen Sie das?

EB: Man gibt dem Einfamilienhaus die Schuld an „zerfransten“ Ortsrändern, die jedoch durch jahrelange verfehlte Widmungspolitik und Grundstücksspekulationen entstanden sind. Ein Mittel, dem entgegenzuwirken, wäre beispielsweise, dass Grundstücke nicht zu lange gehortet werden, sprich lange unbebaut bleiben dürfen – so würde man Spekulation sicherlich einschränken. Es ist bitte nicht der legitime Wunsch der Menschen nach einem Leben in einem Einfamilienhaus, der hier verteufelt werden sollte, sondern die Ursache liegt vielmehr in der unbefriedigenden Gesetzeslage. Bei einer intelligenten und ökonomischen (Raum)planung können sehr wohl attraktive Siedlungskonzepte mit hoher Lebensqualität entstehen.

FHK: Thema Landflucht: Können Sie eine Tendenz zum Stadtwohnen ausmachen?

EB: Die Verstädterung wird zum Teil politisch gefördert und man lässt dabei marktwirtschaftliche Regulative ganz einfach außer Acht. Der Zuzug zu Städten verursacht, durch die wachsende Nachfrage, eine Verknappung verfügbarer Grundstücke bzw. Wohnungen, was automatisch zu höheren Preisen führt. In weiterer Folge, wie auch in vielen anderen europäischen Ballungsräumen deutlich erkennbar ist, wird dadurch die Thematik „leistbarer Wohnraum“ immer brisanter und soziale Probleme sind vorprogrammiert. Mein Ansatz lautet daher: Ist es nicht besser, in die Infrastruktur, konkret in attraktive Schnellbahnverbindungen ins Umland, zu investieren, als die Städte – um es drastisch auszudrücken – kollabieren zu lassen? Die Grundstückspreise sind ab 50 km außerhalb der Stadt eher leistbar, und der dort geschaffene Wohnraum bietet eine hohe Lebensqualität, gerade für Familien. In diesen kleinstädtischen Strukturen kann es, mittels guter Konzepte, eine saubere Koexistenz von Einfamilienhäusern, Doppel- und Reihenhausanlagen bis hin zum drei- bis fünfgeschoßigen Wohnbau geben, die einen vernünftigen Flächenverbrauch im Auge hat. Der früher viel zitierte goldene Mittelweg ist in diesem Zusammenhang die Antwort auf viele sich zuspitzende Probleme. Zum Glück gibt es ja Gemeinden, die dieses Thema erkannt haben und die Landflucht verhindern möchten – so etwa Amstetten mit seiner Initiative „Junges Wohnen“.

FHK: Haben Sie Ideen, wie man die Stadtflucht nachhaltig verhindern könnte?

EB: Wir sollten uns wirklich bewusst darüber werden, dass wir – egal wo in Österreich – herrliche Kleinstädte mit reizvollen Ortskernen haben, bei denen wir eine Verpflichtung haben, sie zu erhalten, da auch diese ein wertvolles Kulturgut darstellen. Ohne infrastrukturelle Unterstützung können ländliche Strukturen aber nicht überleben. Es kann doch nicht das Ziel sein, bei vollem Bewusstsein Geisterdörfer zu produzieren! Hier ist auch der Bund nachhaltig gefordert. Mein Ansatz zur Problemlösung geht von einem Masterplankonzept aus, in dem der Status quo erhoben wird, die Bedürfnisse der Bewohner erfasst und sodann die Defizite aus Soll/Ist herausgearbeitet werden. Arbeitsplätze, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, medizinische Versorgung, öffentliche Verkehrsmittel und natürlich auch das Freizeitangebot sollten in einem sinnvollen Verhältnis zur Anzahl der Bewohner, gestaffelt nach Altersklassen und ihren speziellen Bedürfnissen, verfügbar gemacht werden. Anders ausgedrückt: Welche Strukturen in welchen Gemeinden und Gegenden sind bereits vorhanden, und wie kann ich Gemeinden dafür gewinnen, damit sie lang-

Erich Benischek ist Gründer, Eigentümer und Geschäftsführer der Blauen Lagune. Als Experte für den Fertigbau informiert und diskutiert er auf internationalen Fachtagungen und Foren.

fristig auch Heimat für bestehende Bewohner bleiben und darüber hinaus für neue Einwohner attraktiv werden? Parallel dazu muss man sich überlegen, wo und wie man kleinere Gemeinden rundum anbinden kann. Raumordnung und Flächenwidmung in ihrer heutigen Form sind daher nicht mehr zeitgemäß.

FHK: Gibt es ein Umdenken in der Gesellschaft oder ist der „kleine Mann“ vielmehr aufgrund von ökologischen und ökonomischen Faktoren gezwungen, das Konzept Einfamilienhaus zu überdenken?

EB: Das Einfamilienhaus hat sich deutlich weiterentwickelt. Themen wie ökologische Bauweise, Energieeinsparung und Ressourcenschonung sind State of the Art. Gerade in der Energietechnik sind die Entscheidungen geradezu vorbildlich. Beim EFH kann man im Vergleich zu großen Ballungsräumen von keiner Beeinträchtigung des Klimahaushalts sprechen. Bei großen Metropolen haben wir mittlerweile die Problematik der Kühlung: In städtischen Kerngebieten erfolgt eine deutlich höhere Temperaturentwicklung als im weniger verbauten Umland. Insofern wird die Kühllast der Gebäude ein immer bedeutenderes Thema. Und die Kühlung verursacht leider CO2. Hinzu kommt das Thema der Feinstaubbelastung in und rund um die Städte. Erlauben Sie mir einen weiteren Gedanken, der vielleicht in diesem Zusammenhang auch nicht unwesentlich ist: Der Bauherr eines Einfamilienhauses nimmt das Thema Wohnraumschaffung ernst, er nimmt es in Eigenverantwortung wahr und verschuldet sich zumeist auch.

FHK: Welche Rolle spielt die Wohnbaupolitik? Wie müsste sie Ihrer Meinung nach agieren, um dem Thema Ressourcen und Landverbrauch nachhaltig zu begegnen?

EB: Es ist 5 vor 12! Wohnraum ist in den größeren Ballungsräumen nicht mehr leistbar, siehe meine Antwort zur Landflucht. Entscheidender Faktor hierbei sind die Grundstückskosten. Der neue Begriff „Mikrowohnen“ zeigt diese aktuelle, sehr bedenkliche Entwicklung nur zu deutlich. Wohnflächen einfach zu reduzieren geht jedoch am Kern des Problems und vor allem an den Bedürfnissen der Menschen völlig vorbei und hilft nur sehr kurzfristig. Wenn nicht schleunigst grundlegende Maßnahmen seitens der Politik gesetzt werden, dreht sich die Spirale weiter, bis wir irgendwann unser Dasein in der Bienenwabe fristen. In diesem Zusammenhang steht auch meine Forderung nach multifunktioneller Nutzung von Grundstücken und Gebäudeflächen. Ziel muss es sein, nicht nur reine Schlafstätten zu produzieren, sondern die saubere und sanfte Koexistenz von Wohnen und Arbeiten zu fördern. Dies hat einen zusätzlichen ökologischen Aspekt, da viele nicht mehr gezwungen sind, kilometerweit zwischen Arbeit und Zuhause zu pendeln.

FHK: Welche alternativen Konzepte zum herkömmlichen Einfamilienhaus gibt es? Inwieweit kann hier die Fertighausbranche Ideen liefern?

EB: Egal welche Wohnform: Ein Muss für alle Architekten und Planer sollte die Umnutzbarkeit und Nachnutzbarkeit von Gebäuden sein. Beim Einfamilienhaus wird „oberflächlich“ kritisiert, dass es nicht lebenszyklusorientiert gebaut wird. Es liegt in der Natur der Sache, dass das EFH möglicherweise eines Tages zu groß geworden ist. Die meisten Leute wollen aber ein Leben lang selbstbestimmt in ihrem Haus bleiben – so ist beispielsweise auch genug Platz für eine Pflegehilfe. Ein weiterer Gedanke in diesem Zusammenhang: Altersbedingte Singles könnten durch die Schaffung

von zwei bis drei Wohneinheiten innerhalb ihres EFHs eine Senioren-WG mit organisierter Pflege begründen. Zusatznutzen bei einer intelligenten Planung ist, dass man die Pflege- und Versorgungskosten deutlich reduzieren kann. Zum Beispiel ist eine 24-StundenHilfe für drei Senioren entsprechend günstiger. Die frei werdenden EFHs der anderen Senioren wiederum bieten neu gegründeten Familien genügend Wohnraum.

Wenn wir über andere Planungsformen nachdenken, die weniger Grundstücksfläche beanspruchen, stehen Individualität und Freiraum dennoch als Ziele ganz oben. Also Wohnformen, die einem eine dem Einfamilienhaus vergleichbare Wohnqualität ermöglichen. Zwei Ansprüche sind dabei aus meiner Sicht zu berücksichtigen: einerseits Räume und Plätze, um sich mit Nachbarn zu treffen, und andererseits die Möglichkeit eines ungestörten Rückzuggebiets. Sonst wird ein harmonisches Zusammenleben meiner Ansicht nach nicht wirklich gut funktionieren. Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist, dass uns eine vernünftige Planung auch was wert sein muss. Ob das die Fertighausbranche, die Architekten oder andere Planer in Angriff nehmen – gute Ideen und Konzepte zählen, und man muss dann auch den Mut haben, diese umzusetzen. FHK: Wie steht es mit dem Fertigbau beim großvolumigen Wohnbau? Ist hier eine steigende Tendenz zu verzeichnen?

EB: Die Nachfrage nach Fertigbau steigt stetig, in Europa gibt es bereits zig umgesetzte Beispiele. Ich bin mit vielen Bauträgern in Kontakt und davon überzeugt, dass sich in diesem Bereich in Zukunft ein hochinteressanter Markt entwickeln wird. Technisch ist die Umsetzung des großvolumigen Wohnbaus durch Methoden des Fertigbaus bis hin zum Modulbau kein Problem und bietet zahl-

reiche Vorteile wie Schnelligkeit, größtmögliche Vermeidung von Schmutz oder Lärm. Last but noch least geht es natürlich auch darum, eine hohe Bauqualität zu vernünftigen Kosten bei wachsendem Arbeitskräftemangel zu erzielen – insofern ist der Fertigbau die ideale Lösung für all diese Bereiche.

„Ökologische Bauweise, Energieeinsparung und Ressourcenschonung sind heute State of the Art beim Einfamilienhaus.“

FHK: Stichwort Kreislaufwirtschaft. Wie funktioniert das bei Gebäuden? EB: Das Um und Auf für kreislauffähige Neubauten ist ihre Planung. Denn nur bei guter Planung kann der Kreislauf auch funktionieren. Ebenso wichtig ist eine lückenlose digitale Baudokumentation, mit der alle eingesetzten Materialien erfasst werden. Das oberste Ziel bei kreislauffähigen Gebäuden ist, neben einer ressourcenschonenden Errichtung, eine möglichst lange Nutzungsdauer der Objekte mit einhergehender Wartung. Sollte die primäre Nutzung nicht mehr möglich sein, so ist die Option einer vernünftigen Um- und Nachnutzung zu ziehen, die wiederum bereits bei der Planung mitberücksichtigt werden muss. Wenn diese auch nicht mehr sinnvoll ist, dann geht es um die Wiederverwendung von einzelnen Bauteilen – hier etablieren sich bereits eigene Plattformen, um Angebot und Nachfrage zusammenzuführen. Wenn schlussendlich auch einzelne Bauteile nicht mehr gebraucht werden, sollten sie einer professionellen Wiederverwertung zugeführt und zumindest in anderer Form verwendet werden können. Ein konkretes Beispiel: Bauschutt wird zu Recyclingbeton, der wiederum als Drainagematerial für Parkflächen genutzt wird.

FHK: Vielen Dank für das Gespräch!

Der Modulbau als Königsdisziplin des Fertigbaus bietet für den großvolumigen Wohnbau viele Vorteile wie Schnelligkeit, Vermeidung von Schmutz und Lärm sowie Kosteneffizienz.

Die Blaue Lagune im Überblick

Modernste Fertighäuser mit innovativer Technik. Die Aussteller der Blauen Lagune zeigen die neuesten Trends beim Fertighaus: Moderne Architektur, zukunftsweisende Technik und geniale Grundrisse. Was Sie bei uns erwartet.

Sie suchen nach Ihrem Traumhaus? Oder nach Ideen für eine Modernisierung? Ob Plusenergiekonzept, SmarthomeAusstattung oder Barrierefreiheit. Die Hausanbieter der Blauen Lagune, Europas größtem Fertighauszentrum, präsentieren mit ihren Musterhäusern, wie man zeitgemäß und in kurzer Zeit seinen Hauswunsch umsetzen kann. Das Angebotsspektrum der Blauen Lagune umfasst darüber hinaus noch viele ergänzende Kompetenzbereiche. Hier ein kleiner Überblick:

• Fertighäuser aus Holz, Ziegel und Wohnbeton • Fachberatung in den Musterhäusern • Fachberatung zu Fertigkeller und Baufinanzierung • Fachberatung zu Kachel- und Kaminöfen • Fachberatung zu Zäunen, Whirlpools, Regenwassernutzung • Fertiggaragen zum Testen vor Ort • Fachberatung zu Fenster, Türen, Verglasungen und Co. 2351 Wiener Neudorf A2-Südautobahn (Abfahrt Mödling/SCS, B17) Öffentlich: SCS-Bus, Badner Bahn  02236 / 64199  office@blauelagune.at  www.blauelagune.at

Öffungszeiten Montag bis Samstag 10.00 – 18.00 Uhr Sonn- und Feiertag geschlossen, Freier Eintritt

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