So wohnt Österreich

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Was der Blick durchs Schlüsselloch verrät

Tipps, Trends , Träume

Der große Test Welcher Badtyp bin ich?

Die besten Interieur-Hits 2017 Astro: „Wielches wohnt we en“ Sternzeich

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EDITORIAL

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d n u s d n e r Interieurt s t h g i l h g i h Design

D

© Christian Mikes

aheim. Das ist privater Rückzug, Familie, gemeinsame Zeit, einrichten, stylen, renovieren und dekorieren, sich verwirklichen, kochen, essen, lachen, weinen, diskutieren, entspannen. Daheim ist so individuell wie die Menschen und so vielfältig wie die vor Ihnen liegenden Seiten. Was erwartet Sie? Ein ganz privater Blick in heimische vier Wände, die Trends und Must-haves des kommenden Jahres und Expertenwissen rund um Wohnen, Interieur und Lifestyle. Lassen Sie sich entführen in die Welt des Wohnens und genießen Sie die erste Ausgabe von „So wohnt Österreich“!

Herzlichst

Richard Mauerlechner Herausgeber

Veronika Kober Chefredakteurin

IMPRESSUM: Medieninhaber und Verleger: wohnnet Medien GmbH | Gumpendorferstraße 19, 1060 Wien | Tel. +43 (0)1 89 50 100-110 | office@wohnnet.at Geschäftsführer: Richard Mauerlechner | Produktionsleitung: Harald Gregor Schaumburger | Disponentin: Eleonore Melbinger | Chefredaktion: Mag. Veronika Kober Grafik: Dipl. Des. (FH) Jonathan Pielmayer | Illustration: Mario Ewald | Lektorat: Dorrit Korger | Coverbild: Yuganov Konstantin, Shutterstock | Fotos Homestorys: Alexander Felten, www.foto-agent.at | Herstellung: hm•perfectprintconsult•eu | Druck: Radin d.o.o | Verteilung: Österreichische Post AG | © wohnnet Medien GmbH | Erscheinungs-/Verlagsort: A-1060 Wien | Mit PROMOTION gekennzeichnete Artikel sind kostenpflichtige Einschaltungen, für deren Inhalte und Aussagen der Verlag nicht haftbar zu machen ist. Abdrucke, auch auszugsweise, sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages und des Autors gestattet. Aus Gründen leichterer Lesbarkeit wurde auf gendergerechte Formulierungen verzichtet. Natürlich richten sich sämtliche Inhalte dieses Magazins an Leser jeden Geschlechts.

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AUF VIELE ARTIKEL AUS DEM WEIHNACHTSMARKT


INH A LT

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H ER EI N S PtoAryZI-SERpeT!cial gibt Einblick Das Homes unserer Leser in die 4 Wände

inhalt 6 PR O M IW O H N EN

Zu Gast beim ös terreichischen Schauspieler Pe ter Windhofer

10 L AN D LE BE N

Von der Scheun e zum groß­ zügigen Wohntra um

16 S AN IE R TE R AL TB AU

Werkstattlager wi rd „atmende“ Gartenwohnung

20 Z AH LE N & FA K TE N

Immobiliensuch e und Wünsche der Ös terreicher

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Unsere Lieblings küchen der Tophersteller

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26 IN TE R IE U R TR EN D S

Die Designhighl ights im kommenden Einr ichtungsjahr

32 BA D PS YC H O LO GI E

Welche Badezim mereinrichtung passt? Der große Test

40 W O H N H O R O SK O P

So sollten sich Kr ebs, Fische, Stier & Co. einr ichten


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Saniertes Lager, ausgebaute Scheune,

moderne Doppelhaushälfte, ökologischer Bungalow und

gemütlicher Promi-Altbau. Wir haben ein paar Hausbesuche gemacht und viel Stil und Wohngefühl erlebt.

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H O ME ST O RY

Wie wohnt eigentlich ? r e f o h d n i Peter W „Die Fotos an den Wänden tausche ich zu selten“

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W

ir befinden uns im 5. Wiener Gemeindebezirk, in einer ruhigen Seitenstraße. Das Erste, was wir im Stiegenhaus hören, nachdem der Summer die Tür aufspringen lässt, ist geschäftiges Kinderge­brabbel.

Männerhaushalt. „Herzlich will-

kommen in unserem Reich!“ Peter Windhofer begrüßt uns barfuß und gut gelaunt an der Wohnungstür. Und genauso fühlt man sich schon nach wenigen Sekunden in diesem Altbau mit seinen hohen Decken, den großen Kastenfenstern und dem bei jedem Schritt knirschenden Parkettboden – willkommen. Was sofort auffällt: Für einen reinen Männerhaushalt, der gebürtige Salzburger lebt mit seinem fünfjährigen Sohn allein auf den 85 m², ist es sehr hell und freundlich eingerichtet. Die Wände weiß oder in sanften Erdtönen gestrichen, die meisten Möbel hell und aus Holz, viele liebevoll arrangierte Dekoartikel. („Ja, ich weiß, ich hab ein kleines Kerzenfaible.“) Der Stil geht als skandinavisch durch: freundlich, zurückgenommen, heimelig. Da können


HOMES TORY

OPA S AR MB R U ST

hängt über der Sitzbank der Oma. Familienstücke finden sich einige in der Wohnung. Im Essbereich dominiert derweil der große weiße Tisch. Die Weinflasche vom Großvater ist zum Kerzenständer geworden.

tur geht es a r e it L d n u ik Ohne Mus r tatsächlich e n n a k e f r a H nicht! überall in h ic s n e d n fi r spielen, Büche spielers. u a h c S s e d g n der Wohnu

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H O ME ST O RY

auch die halbtote Zimmerpflanze am Flur und die Armbrust an der Wand am Gesamteindruck nichts mehr ändern.

Leidenschaft. Möbel kaufen, aus-

malen, dekorieren: Der 36-Jährige richtet sich immer selbst ein. „Ich gehe auf Flohmärkte oder schaue mich bei kleinen Händlern um. Auch der Besuch in den großen Möbelhäusern bleibt nicht aus. Kataloge reizen mich aber nicht, ich hole mir die Inspiration lieber übers Sehen und Anfassen.“

Mix & Match. Im Schlafzimmer ein

knalltürkiser Ikea-Schrank, daneben die Harfe aus Kindertagen. Das Wohnzimmer wird von der „uralten, aber so gemütlichen“ bodennahen Couch dominiert, die TV-Kommode im shabby style steht neben dem ältesten Möbelstück hier: Omas samtenem Lehnsessel. Der Kreative mischt nach Herzenslust, auch beim Interieur. Zentrum der Wohnung ist für Peter Windhofer neben dem Kinderzimmer mit Hochbett (selbst gebaut!) und Schaukel im Türrahmen aber die Küche, in der Familie und Freunde die meiste Zeit verbringen. „Ich habe immer eine offene Tür, ich liebe es, wenn hier was los ist, die Kinder aus und ein rennen und wir gemütlich am Küchentisch sitzen!“ Gut zu wissen, wir kommen gerne mal wieder vorbei.

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LIEBL I N G SST ÜC K & LI E B LI N G SRAU M

Der Schreibtisch im Jugendstildesign muss immer und überall mit. „Er ist nichts Besonderes, aber ich liebe ihn.“ Die Küche ist Zentrum des Hauses. Hier wird gekocht, gegessen und gefeiert.


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Die 4 Wände von …

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eit Weihnachten 2015 lebt die junge Bürokauffrau in dieser ausgebauten Scheune in St. Johann am Walde, gemeinsam mit ihrem pendelnden Lebensgefährten und zwei Katzen. Gesundes Wohnen ist für Iris Stempfer das Um und Auf, und das sieht man auch. Der Fußbodenaufbau ist mit Natur-Korkschrot gedämmt, die Wände sind aus Lehmputz, sämtliches Holz und Metall mit hochwertigen Ölen und Wachen eingelassen. „Mein Herz schlägt für richtiges Massivholz, unverleimt mit all seinen Eigenschaften und Eigenheiten.“ Stempfer hat ihr erstes eigenes Zuhause im „Iris Style“ eingerichtet und einen großen Teil vom Interieur gemeinsam mit ihrem kreativen Vater geplant und realisiert. Ob es ihr Zuhause bleibt? „Gute Frage. Wir gehen schon davon aus, mal Familie und noch mehr Tiere zu haben. So toll das offene Wohnen ist, praktisch ist es nicht immer. Aber wir lassen das ganz auf uns zukommen!“ Auf technische Spielereien wird übrigens nicht so viel Wert gelegt. Bis auf die übers Smartphone steuerbare Musikanlage und eine moderne Koch-Dampf-Kombi regiert in diesen vier Wänden authentische Urigkeit ganz ohne Kitsch.

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Ö O , r e f p m I ris Ste


HOMES TORY

bel chkeit. Die Mö li r tü a N ts e e Design m anten haben, K d n u n e k c E müssen dig sein. rau und leben

D I E SE R AU SB LI C K  …

Lieblingsplatz: Der große Esstisch vor der Glasfront. Dank selbst entworfenem V-Gestell gibts auch kein Kniestoßen. Lieblingsmaterialien: Holz, Stahl, Leder, Glas – vom Bad bis zur geliebten Galerie. Flohmarktfundstücke wie die alten Bauernkästen dürfen nicht fehlen.

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H O ME ST O RY

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Daheim bei …Ktn

ausbauen ist die große Leidenschaft von Robert Rumpold: „Es gibt immer Verbesserungen und Ideen, die umgesetzt werden müssen. Deshalb haben wir heuer wieder neu gebaut und seit Kurzem wohnen meine Frau Birgit und ich in unserem dritten Haus. Wahrscheinlich ist das auch unser letztes jetzt“, lachen die Eigentümer auf die Frage, ob noch ein weiterer Umzug im Leben des kinderlosen Paares ansteht.

, d l o p m u Ehepaar R Barriere­frei: ÖkoBungalow mit ganz viel Natur

RAUM FÜR RAUM NATUR PUR

Das gesunde Zirbenbett ist Erholungszentrum im Schlafzimmer, die Steinarbeitsplatte und hochwertige Technik (u. a. ein Bora Abzugskanal) sind absolute Hingucker in der Naturholzküche. Das Wohnzimmer mit Blick auf den Garten besticht vor allem durch die ausgefallenen, handgemachten Unikate, die durchwegs praktikabel sind.

Natur. Der Holzbungalow

ist das, was man ein Ökohaus in nach­­haltiger Bauweise nennt, und zwar durch und durch. Selbstredend wurde auf Standard-Styro­d ämmplatten ebenso verzichtet, wie auf Kunststoffe und problematische Materialien im Innenausbau. Was bei HolzAlu-Fenstern mit VSG-Glas, Holzfaserdämmung, Luftwärmepumpe und kontrollierter Wohnraumlüftung beginnt, setzt sich bei der Innengestaltung konsequent fort.

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„Uns war es wichtig, so natürlich, reduziert und geerdet wie möglich zu wohnen. Es sollte dabei aber warm und gemütlich bleiben, Industrial Chic mit viel Grau, Beton und Metall ist nicht unseres“, meint der Hausherr, der den Bungalow selbst geplant hat. Tischlergefertigte Eichenmöbel, Naturstein, unbehandeltes Holz und ausgefallene Kleinmöbel, wohin das Auge blickt. Was noch ansteht? Ein großer Teich im Garten, künftiger Lieblingsplatz der Hausherrin.


HOMES TORY

. wichtige Rolle ten e in e s n u i e b sam „Holz spielt lb auch im ge a h s e d d in s n kter e Die Tramdeck t geblieben, was den Chara u Haus unverba maßgeblich mitbestimmt.“ des Hauses

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H O ME ST O RY

Das private Reich von...

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ieses Haus wird nicht unser letztes sein!“ Andrea Mayer hat viele Jahre auf Zypern gelebt und dort will sie auch irgendwann wieder hin. Jetzt genießt sie aber gemeinsam mit Ehemann Michail ihr Leben in Maria Lanzendorf. „Viele sagen, hier sieht es aus wie im Katalog – für uns ist dieses Haus aber Chillarea pur. Ich muss aber schon zugeben, seit unsere zwei Söhne raus sind, ist es wirklich fast schon steril hier.“

Ö N , r e y a M Familie

Zeitlos-elegant. Die vor drei Jah-

ren fast belagsfertig gekaufte Doppelhaushälfte verkörpert Moderne und Zeitlosigkeit. Dominierende Farben sind Weiß, Schwarz und Natur, Buntes findet man wenig. Trotzdem ist es gemütlich. Das mag am Holz liegen, das eine wichtige Rolle spielt. Und an den vielen Mitbringseln und Dekos. Sie erzählen Geschichten und beschreiben das Leben, die Lieben der Mayers. Die Familie hat das komplette Innendesign des Hauses nach eigenen Entwürfen gemeinsam mit Handwerkern umgesetzt. Der Grundriss ist auf den Lebensalltag abgestimmt, die Materialien sind hochwertig. „Das soll alles auch in 15 Jahren noch top sein.“ Fertig ist das Heim trotz aller Perfektion laut Hausherrin noch nicht. „Wir möchten einen Jacuzzi und sparen gerade für ein Bussystem.“

D E SI G N M U SS G E M ÜT LI C H SE I N

Stühle und Sofas sind zum Chillen im Haus, nicht nur fürs Auge – Designerstück hin oder her. Farbakzente setzen die Eigentümer mit Stoffen und Dekoartikeln.

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HOMES TORY

„I C H LI E B E G LÖ Ö C KLE R-AC C E SSOI RE S“ Zentrum des Hauses ist der offene Wohnraum. Die Tempurmatratzen und die Designer-Wandkrönchen sind die Lieblinge der Besitzerin.

l gibt es Den Traumpoo eren Träumen it e w n A . n o h c s che wird ü k n e t r a G r e wie ein et. noch gearbeit  15


H O ME ST O RY

Zu Besuch bei …

& r e n h e L Christina othe r G e i l i m Fa

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Muffige Werkstatt wird Wohn­ traum. Eine gelungene Sanierung in Wien.

as mit Überzeugungskraft, Expertise und viel Geduld möglich ist, hat Christina Lehner mit ihrem ebenerdigen Altbau bewiesen. Ein seit vielen Jahren leer stehendes Lager, muffig, feucht und ohne Keller, hat sie in Eigeninitiative und von Profis unterstützt zur Traumwohnung verwandelt. Was eigentlich das Privat­atelier inmitten von Wien werden sollte, entpuppte sich schnell als kompletter Sanierungsfall. „Es war Liebe auf den ersten Blick!“, rechtfertigt die Grafik­ designerin die Entscheidung, das Großprojekt anzugehen. Ganz wichtig war Christina Lehner in der Sanierungsplanung und -umsetzung, dass die Räumlichkeiten irgendwann wieder „atmen“ können.

Nachhaltig. „Ich wollte diese au-

tomatisch aufkommende Vorstellung vom kalten, feuchten Keller, in dem man sich eingesperrt fühlt, auf keinen Fall in der Wohnung haben.“ Glasschaumschotter als Bodendämmung, nicht ganz nach außen gezogener Fließ­ estrich und Ziegelmauern mit Luft nach oben, Vorsatzschalen und natürlicher Sumpfkalk an den Wänden sowie Lüftungsgitter am Boden sorgen genau dafür. Für die Umwidmung zum Wohnraum mussten übrigens 27 Miteigentümer überzeugt werden. „Ein langwieriges, schwieriges Unterfangen!“, wie die Besitzerin heute weiß. Aber ohne diese Umwidmung könnte die außergewöhnliche Wohnung nun nicht das Heim der Familie Grothe sein.

Familiennest. „Wir wohnen seit

2014 hier und werden – so es die Jobs zulassen – so schnell auch nichts daran ändern. Wir fühlen uns sehr wohl in

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HOMES TORY

ZW E I T E S LE B E N F ÜR D I E M ÖB E L Am liebsten stöbert Victoria Grothe auf Secondhand-Plattformen im Internet, renoviert selbst und funktioniert dann oft auch gänzlich um.

Lieblings­ stück: Die alte Kredenz als Schrank  17


H O ME ST O RY

unseren vier Wänden!“, betont Victoria Grothe. Die zweifache Mutter hat übrigens ihr ausgemachtes Lieblingsplatzerl in der Wohnung: Ein Sessel direkt am Fenster, der ihr einen Überblick über die Wohnung und den Garten erlaubt.

Persönlichkeit. „Unsere Möbel

sollen Charakter und eine spezielle Bedeutung für uns haben. Allein schön sein reicht mir da nicht aus. Materia­ lien spielen hier eine zweitrangige Rolle – lediglich auf Synthetik versuche ich zu verzichten.“ Wenn man sich so umsieht, ist es irgendwie auch schlüssig, dass sich in der Wohnung nicht allzu viel technische Spielereien finden. Die Musikanlage – und bei vier Meter hohen Räumen darf die schon was können – ist von hoher Qualität und via Smartphone steuerbar. Und der Fernseher wurde ersetzt durch einen Bildschirm, mit dem Netflix & Co. geschaut wird.

Zeit. Wichtiger als ein Smart Home ist

der Familie nämlich die Wohnung als Rückzugsort und auch als ein Platz für viele gemeinsame Stunden mit Freunden und Verwandten. Die meistgenutzten Räume sind daher auch das offene Wohn- und Esszimmer mit großem Tisch sowie der Garten – vor allem in den wärmeren Monaten des Jahres.

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Wie, was, wo? h c i e r r e t s n in Ö

W O WÜR DEN SIE A M LIEB ST EN WO HN EN ?

19%

B EZ IR KS H A U P TSTA DT

53% AM L A N D

Wohne

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ie möchten die Österreicher wohnen, warum suchen sie Immobilien und was ist besonders wichtig am potenziellen neuen Zuhause? 26 % suchen, weil die derzeitige Immobilie zu klein ist. Jobwechsel (17 %), der Umstieg von Miete auf Eigentum und der Auszug von zu Hause sind weitere Gründe. Bevorzugte Immobilienart? Gut die Hälfte der Befragten (53 %) möchte Eigentum an einer Immobilie erwerben, davon machen jeweils 19 % Eigentumswohnungen und Häuser aus. 11 % suchen ein passendes Grundstück

und 4 % wollen eine Gewerbeimmobilie zum Kauf. Bei den Mietgesuchen stellen Mietwohnungen 21 % und Miethäuser abgeschlagene 7 %. In Sachen Energiebewusstsein gibt es noch Aufholbedarf. Für nur 40 % ist die Energieeffizienz wichtig, aber kein Muss, und ein Drittel der Befragten sieht die Lage der Wunschimmobilie deutlich vor den Energiekennzahlen. Und der Dauerbrenner „leistbares Wohnen“? Ausreichender Wohnraum, gesetzliche und regulatorische Änderungen und die Reduzierung von Hemnissen werden wohl auch 2017 wichtige Themen sein.

WIE E N T SC H E I D E N D I ST D I E I N F RA ST RU K T U R? Sehr wichtig

Nicht wichtig

Kindergärten, Schulen, Unis

28%

Supermärkte Ärzte, Apotheken

B UNDES-/ L ANDES H A U P TSTA D T

Öffentliche Verkehrsmittel

0%

10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

75 % möchten nichts zahlen für Infos zur Infrastruktur des potentiellen Zuhauses. Aber: Wissen möchte man schon was über die Anbindung an Öffis (für 56 % sehr wichtig) oder KiGa und Schulen (30 %). Interessanter Sidefact: 47 % fragen nach der Luftqualität.

40%

30%

30%

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Energieeffizienz oder Lage – was ist Ihnen wichtiger?

Energieeffizienz ist wichtig, aber kein Muss. Die Lage ist mir wichtiger. Kein Interesse bei schlechter Energieeffizienz.


Berufsausweis. Die Immobiliencard ist die Garantie dafür, dass der Karteninhaber ein Unternehmen vertritt, das befugt ist, als Bauträger/ Makler und/oder Verwalter tätig zu sein.

In einer großen Onlineumfrage von wohnnet.at und s REAL wurden im Zeitraum von Ende April bis Mitte Juni 2016 User befragt. Themen: Wie wollen Sie wohnen, wie und wo suchen Sie nach Immobilien, was ist dabei wichtig.

D AR BILIENCtreuh MO IMBeruf änder sausw eis für Immo bilien

MSc (FH) Max Mustermann Mag. me Vorname/Na

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26%

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Fläche

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Besser auf Nummer sicher Einen Immobilienkauf tätigt man prinzipiell nur einmal im Leben. Umso wichtiger ist, dass man sich auf der sicheren Seite weiß.

6%

Untere Stockwerke

8%

Höhere Stockwerke (mit Lift)

30%

Raumaufteilung

METROPOLE VS. PROVINZ? S TADT FL UCH T ?

53 % der Befragten wünschen sich ländliche Idylle, 19 % ziehen ein Leben in einer Bezirksstadt dem in der Bundeshauptstadt Wien oder einer der Landeshauptstädte vor. In einer dieser größeren Städte wollen nur 28 % aller Umfrageteilnehmer wohnen.

Service und Innovation. Immobilienplattformen und Makler müssen sich für die mobile Kommunikation durch Apps und responsive Design für die Interessenten fit machen. Besonders wichtige Technologie: der 360°-Rundgang mit einer VRBrille, der von 63 % der Befragten als hilfreich vor der Besichtigung eingestuft wurde.

B

ei wichtigen Entscheidungen, wie dem Kauf einer Immobilie sollte man keine Experimente machen, sondern den Profis vertrauen. „Wenn man seine Wunschimmobilie gefunden hat, so sollte der nächste Blick auf www.immobiliencard.at sein.“, so Gerald Gollenz, Obmann Stv. des Fachverbandes der Immobilientreuhänder der WKO. Damit kann man sich vergewissern, ob der zuständige Makler eine Gewerbeberechtigung besitzt. Die Immobiliencard ist aber noch mehr: Sie ist ein Berufsausweis für alle Makler, Bauträger und Hausverwalter und jeder Immobilientreuhänder muss gesetzlich verpflichtend eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung abschließen, damit Kunden geschützt sind, wenn doch einmal ein Fehler passiert. Eine Absicherung, die es so bei einem Geschäft von Privat zu Privat nicht gibt. Doch auch in so einem Fall kann man sich helfen, indem man sich über diese Webseite einen Profi beratend zur Seite holt, der mit der Materie vertraut ist. Bei einem Immobilienerwerb stehen nämlich oftmals gar nicht so sehr die offensichtlichen Mängel im Vordergrund, die auch eine Privatperson gegebenenfalls erkennen kann, sondern viel mehr mangelnde rechtliche Kenntnisse. „Auch wer direkt vom Bauträger kauft, kann mit einem Blick auf www.immobiliencard.at auf Nummer sicher gehen“, erklärt Reinhold Lexer, Obmann Stv. des Fachverbandes der Immobilientreuhänder, denn neben den Maklern sind auch alle gewerbeberechtigten Bauträger hier verzeichnet. „Ein wesentlicher Faktor bei einem Investment ist auch die Hausverwaltung“, ergänzt Fachverbandsobmann Georg Edlauer. Mit ihr steht und fällt nicht nur der Zustand des Hauses. Eine professionelle Betreuung bringt auch niedrige monatliche Betriebskosten. Edlauer: „Gehen Sie kein Risiko ein und kontrollieren Sie auf immobiliencard.at, wem Sie vertrauen und wer für sie tätig ist.“ ■  21


KÜC H E

Kochen & Essen s d n e r T n e t Die schöns

Beton, Zement, Naturstein, Gold, Kupfer, Bronze, Schwarz, Anthrazit, Blau und Weiß. Wir haben uns die aktuellen Designs genauer angesehen und unsere persönlichen Highlights des kommenden Jahres für Sie zusammengestellt.

M

odernes Landhaus, Industrial Chic, Wohnmöbel in der Küche und viel Holz. Das nächste Jahr bringt so einige Kücheneinrichtungstrends. Aber: Trends hin oder her, in Wirklichkeit ist die Gestaltung einer Küche immer auch abhängig von der Größe und Form des Raums und vor allem von Ihren persönlichen Vorlieben. Wir haben uns für Sie durch die Kataloge und Ausstellungen zahlreicher Hersteller gewühlt und möchten Ihnen heute unsere ganz persönlichen Lieblingstrends 2017 präsentieren.

Stein. Von den Oberflächen über

© Nolte

die Arbeitsplatten bis zu den Fronten – ohne Naturstein oder Steinoptik geht es nächstes Jahr bei den wenigsten

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K ÜC HE

Herstellern. Verarbeitet werden weißer und brauner Marmor, Granit, Schiefer und vor allem Zement und Beton. Das Material ist besonders robust, pflegeleicht und passt zu wirklich jedem Stil: Vom Industrial bis zum Shabby Landhaus – allein die Dosis macht den Unterschied. Während in der CountryKüche eine rötlich-marmorierte oder weiße Steinarbeitsplatte in Harmonie mit Naturholz und viel Weiß zum Einsatz kommt, darf es im Loft gerne der massive Betonblock als Kücheninsel sein.

Glanz und Glamour. Neben Stein und Holz spielt Me-

tall eine ganz große Rolle in der Küche 2017. Zum seit Jahren etablierten Edelstahl und Chrom gesellen sich nun vor allem Gold, Messing, Kupfer oder auch Bronze, die glänzenden Vertreter der Zunft also. Es müssen aber nicht gleich ganze Fronten oder Arbeitsflächen in metallischem Glanz erstrahlen, schon einzelne Akzente wie mit Gold überzogene Armaturen oder bronzene Griffe an den Laden und Kästen, Lampenschirme aus Metall oder an der Wand drapierte Kupfertöpfe können zum absoluten Highlight werden.

Farben? Da schlägt das Herz der Schwarz- und Grau-

© deVOL, ALNO, IKEA

Liebhaberin gleich ein bisschen höher – nächstes Jahr regieren die „dusty colours“ in den heimischen Küchen. Und damit nicht genug. Anthrazit, Schiefer und Marineblau kommen jetzt auch noch matt daher. Und absolut grifflos. Wunderbar! Und perfekt zu kombinieren mit unseren weiteren Lieblingsküchentrends Metall und Stein. Und ja, wem das dann doch ein bisschen zu düster wird, der darf natürlich gerne mit knalligen Akzentfarben auflockern. Eine bunte Tapetenbahn oberhalb der Anrichte oder farbige Accessoires wie Sitzkissen oder Regaleinsätze bringen Farbe rein und lassen sich je nach Lust und Laune schnell austauschen.

„Stone“ sieht aus wie echter Stein, ist aber ein Dekor. Nolte Küchen führt 2017 die Linie „Beton“ ein und kombiniert mit Blau (li.), IKEA (ganz o.) setzt auf zeitloses Weiß mit bunten Akzenten und Alno begeistert mit griffloser Keramik (o.). Dazu die kupferbezogene Arbeitsplatte deVOL) oder Messingarmaturen (Blanco).

© Blanco

© Nolte

J AH RE SH I G H LI G H T S

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UMSETZUNG UMSETZUNG UND FINALISIERUNG UND FINALISIERUNG Nach der Planungsphase und Kostenevaluierung Nach Planungsphase und Kostenevaluierung – erstder dann, wenn alle Ihre Wünsche zu hundert –Prozent erst dann, wenn alle Ihre Wünsche hundert erfüllt wurden, setzen wir diezuTheorie in Prozent erfüllt wurden, setzen wir die Theorie in die Praxis um: die Praxis um: Unsere Traumraumplaner kümmern sich um Unsere Traumraumplaner kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf, die Koordination einen reibungslosen Ablauf, die Koordination der Auftragsabwicklung und ein einwandfreies der Auftragsabwicklung einwandfreies Ergebnis – nur so werdenund ausein Wohnträumen Ergebnis – nur so werden aus Wohnträumen auch wirklich Traumräume. auch wirklich Traumräume. Das Wichtigste für uns: Das Wichtigste uns: Glückliche undfür XXXL zufriedene Kunden. Glückliche und XXXL zufriedene Kunden.


INT E R I E UR

INTERIeUR 7 1 0 2 s d n e r T e i dd Das sin

Farben, Materialien, Formen, Stil. Wir haben uns

die Kollektionen des kommenden Jahres angeschaut und geben einen Einblick, wie das moderne und hippe Zuhause 2017 aus­sehen könnte.

Ein bisschen 60’s, ein Hauch von Miami. 2017 wird auch bunt. 26


INTERIEUR

P

udrige, pastellige und NudeTöne dominieren das Interieur des kommenden Jahres. Andy Pietrasch, Gesellschafter bei KARE, die zwei Wohnsinnigen: „Neben Hazelnut latte dominieren Rosé-Goldtöne mit diversen Grüntönen sowie Primelgelb.“ Diesem Trend werden laut unseren Experten viele Kollektionen des kommenden Jahres auch gerecht. Ohne das satte Dunkelgrün in seinen unterschiedlichsten Schattierungen geht übrigens nichts im kommenden Jahr. Es bringt nicht nur Understatement in unsere vier Wände, es lässt sich auch perfekt mit anderen Tr e n d f a r b e n und -materialien wie Metall und Holz kombinieren.

bei den Leuchten und Dekoartikeln. Dazu weiterhin viel Kupfer.

Materialwahl. Die

neuen Kollektionen bestechen durch sehr edle Bezüge aus hochwertigem Velours oder ökologisch gegerbtem Leder, besonders

Aus der Designfeder von Jonathan Adler stammt dieses handbestickte Kissen. Vorne bunte Geometrie, hinten brauner Samt.

KELLY by Koket: dunkelgrüner Samt, goldenes Fußteil, barocke Schwünge – unser Trendsofa 2017.

Cocktailparty. beliebt in Kombination mit möglichst naturbelassenem Holz. Generell machen Sie übrigens nichts falsch, wenn Sie im kommenden Jahr auf diesen nachwachsenden Rohstoff setzen. „Massivholz hat sich seinen Platz zurückerobert, mit dem Erscheinungsbild der 80er hat das nichts mehr zu tun!“, zeigt sich Andrea Pikal von den aktuellen Designs begeistert.

Relax! Zum Beispiel auf einer Reproduktion des Pavilion Chair von Mies van der Rohe.

LOU N G E C H ARAK T E R

Kupfer und Messing harmonieren perfekt mit dunklem Holz und der Farbe Grün – gediegen und elegant.

© KARE, Pash Living, Koket, desiary.de, XXXLutz

Im Frühjahr wirds zudem kräftig bunt, aber nicht schreiend. Die exotischen Farben erscheinen wie ein leckerer Cocktail. Für Andrea Pikal, XXXLutz, dürfen zudem maritime Farben, die Tonangeber 2016, auch im nächsten Jahr nicht fehlen – gerade in der Küche und im Badezimmer. Und sonst? Es bleibt metallisch. Metallicfäden als Akzent in den Vorhängen, strukturiertes Metall in Gold und Silber

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INT E R I E UR

Romantik und Industrial. Die

zwei dominierenden Wohnstile 2017 sind für die Insiderin so gegensätzlich wie gut kombinierbar. Da ist einerseits der Industrial Style, der sich perfekt für den Metallictrend eignet und mit viel Stahl und Ethnoelementen in seiner Reduziertheit und Zweckmäßigkeit besticht, und andererseits romantischer Barock, bei dem Pastell und Weiß zu Hause sind. Auch Andy Pietrasch, KARE Design, ortet zwei Hauptströmungen: Miami Retro Style und Vintage Romance. „Es wird entweder romantisch oder ganz klar mit einem Hauch Sixties. Die Kanten verschwinden und es wird allgemein etwas weicher in der Linienführung.“

Ökotrend. Team 7, Die Grüne Li-

nie, Allnatura, Naturfabrik – Ökomöbel werden ein immer größeres Thema am Interieursektor. Massivholz nimmt zwar schon seit Jahren einen wachsenden Part am Einrichtungsmarkt ein, jetzt achten wir aber auch vermehrt darauf, wo das Holz herkommt. Für Pietrasch eine gute Entwicklung: „Die wachsende Sensibilisierung der Kunden für dieses Thema beeinflusst den Markt und damit die Hersteller positiv.“ Dem Trend der Nachhaltigkeit werden dementsprechend auch viele Kollektionen des kommenden Jahres gerecht.

Wohnzentrum.

Das klassische Esszimmer hat ausgedient, im kommenden Jahr spielt sich das Leben im Essbereich der großen Wohnküche ab. Die Designer setzen in ihren Kollektionen auf überdimensionale, aus massiven Materialien bestehende Esstische, die zum Verweilen einladen. Dazu gemütliche, zumeist gepolsterte Sessel, auf denen man gerne auch länger sitzen bleibt. Die Couch wird vom Tisch abgelöst, er ist das neue Zentrum des Hauses. Das Revival des kommendes Jahres erlebt laut Andy Pietrasch übrigens auch ein Möbel, das für Entspannung pur steht: Die Relaxliege ist persönlicher Ruheplatz und sollte, wenn es nach dem Experten geht, in keiner Wohnung fehlen.

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aturbelassen, r Nachhaltig, n Holz in seine s e iv s s a M : h ökologisc n Designern im e d i e b lt ie p s Vielfältigkeit agende Rolle. tr e in e r h Ja n kommende


© XXXLutz

INTERIEUR

VI N TAG E ROM AN C E

© Team 7, XXXLutz

Rosé, Altweiß, Nude, am besten im Romance- oder Barockstil – das ist die große Gegenströmung zu Sixties und Industrial. Dazu ein Vintageteil oder lauschige Accessoires wie Kerzen und Kuscheldecken – geht immer!

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DE SI G NH I G H LI G H TS

E I N E LE U C H T E W I E E I N E KE R ZE H ANG LO OSE M IT „M YA M I“

Was für Exzentriker sind die Bretz-Sofas allesamt, und das pompöse, rubinrote, wellenförmig gepolsterte „Myami“ macht da definitiv keine Ausnahme. Geht aber nur in großen Räumen! (ab 3.000 Euro)

Den Gestaltungsgrundsätzen des Bauhaus-Meisters Josef Albers folgend entstand aus flachem Stahlblech die 3D-Skulptur der Saturn-Leuchte „L61“ von Tecta. Zu haben um 398 Euro.

Wollen wir haben! AKTUELLE INTERIEUR-HIGHLIGHTS

e g n i l b e i L e i d d n u n o i t k a d der Re

KISSENKUNST

Typisch Alexander Girard macht „Embroidered Pillow“ in prägenden Farben und Formen jede Ecke zum Hingucker. (Home Sweet Home, 176 Euro)

FARB E AU F WAN N E

Mit „Loop &Friends bicolor“ wird die Badewanne zum Eye­catcher. Gibt‘s in über 200 Farben! (Villeroy & Boch, ab 4.795 Euro) 30


DES IG NHIGHLIG HTS

„ L UI“: SO S ITZEN WIR GERN E

Naturholz und Leder bzw. Softstrick, Traditions­ polsterung und Kappnaht. Den Allrounder von Jacob Strobel gibts ab 569 Euro bei Team 7.

LU X U S- SC H L AF STAT T

Wer einmal drin liegt ... Die neue Royal sleeper Boxspring-Kollektion by Miotto (oben: „Delling“) ist individuell zusammenstellbar. Ab 2.690 Euro.

H Y B RI D E R G E N U SS

© TEAM 7, www.desiary.de, Seletti, Home Sweet Home, Fatboy, Villeroy & Boch, Breetz, Tecta, Schönbuch, Miotto

„Sofronia“ ist eine Suppenschüssel aus der Hybrid-Serie von Seletti: chinesiche Porzellankunst gepaart mit Extravaganz für 65 Euro

GE GO ES LO UN SI TZ TU RM m de s au t m a“ kom

RUND & R ED U ZIERT

Eine „Conga“ von Schönbuch braucht jeder! Die runden Kommoden gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen. Und 2017 bringt ganz neue Farben! Zu haben ab 2.000 Euro.

„Baboesjk d steht für Hause Fatboy un mfort. Wir ko tz Si n stylische llektion! lieben die neue Ko ro Eu 0 20 Kostenpunkt:

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P SYC H O T E ST

Welcher

Badtyp

sind Sie?

Welche Möbel, welcher Stil, Deko oder

lieber Technik? Was in Ihrem Badezimmer besonders wichtig ist, finden Sie hier raus.

FRAGE 1:

FRAGE 4:

FRAGE 2:

FRAGE 5:

FRAGE 3:

FRAGE 6:

Was darf beim Schaumbad nicht fehlen? 1. Ein Gläschen Edelsprudel 2. Ich dusche eigentlich lieber 3. Bürste und Handschuh zum Massieren 4. Duftende Kräuterzusätze 5. Mein aktueller Krimi

Wie lange dauert der Wannentauchgang? 1. Bis das Wasser abkühlt 2. Ich bade nicht 3. 10 bis 15 Minuten maximal 4. Bis die Flasche leer ist 5. Nur dieses Kapitel noch …

Ab in die Badewanne. Und wann? 1. Wenn es mir gut geht 2. Wenn ich endlich Zeit habe 3. Immer nach dem Sport 4. Wenn es so richtig kalt ist 5. Wenn ich gestresst bin

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Wann ist für Sie typische Duschzeit? 1. Immer mal zwischendurch, aber ausgiebig 2. Morgens, heiß und kurz 3. Warm, kalt, warm, kalt – Ich bin ein Kneippfan 4. Abends, vor dem Zubett- oder Ausgehen 5. Egal wann – auf jeden Fall ganz genüsslich mit Musik

Was steht auf Ihrem Waschbeckenrand? 1. Eine schöne parfümierte Seife 2. Praktische Flüssigseife 3. Naturkosmetik vom Feinsten 4. pH-neutrale Waschlotion 5. Ein schönes Designerstück

Aus welchem Material ist Ihr Wunschwaschbecken? 1. Ich hätte gern etwas Edles 2. Egal, Hauptsache pflegeleicht 3. Am besten, Wasser und Schmutz perlen ab 4. Schön muss es aussehen 5. Holz oder Stein würden mir gefallen


PSYC HOTES T

Wie steht es mit der Ordnung in Ihrem Bad? 1. Man sieht, dass hier Menschen leben 2. Bei mir ist immer alles ordentlich 3. Verbesserungswürdig 4. Manchmal packt mich die Aufräumwut 5. Ich suche und fluche

FRAGE 7:

Was darf an Ihre Haut – außer Wasser? 1. Nur mein Partner 2. Kombishampoos für Haut und Haar 3. Berge von Badeschaum 4. Duftende Duschmilch und Pflegeöl 5. Nur die Produkte aus meiner Pflegeserie

FRAGE 12:

Welche Hausschuhe tragen Sie im Bad? 1. Kuschelige aus Flauschmaterial 2. Meine normalen Hausschuhe 3. Ich gehe am liebsten barfuß 4. Pantinen aus Holz oder Stroh 5. Warme Wollsocken

FRAGE 8:

Welches WC-Papier wird bei Ihnen verwendet? 1. Das mit Aufdruck und sanftem Duft 2. Hauptsache, es ist überhaupt eins da 3. Feuchte Hygienetücher 4. Weiß, weich und mindestens vierlagig 5. Recycelt und keimfrei

FRAGE 9:

Auflösung:

Ein Bidet ist praktisch, weil … 1. sensible Haut Extrapflege braucht 2. man da Wäsche einweichen kann 3. das die perfekte Vorrichtung zum Füßewaschen ist 4. Intimhygiene einfach dazugehört 5. die Ergonomie stimmt

FRAGE 10:

Was tun Sie eigentlich am Waschbecken? 1. Erfrischende Armbäder nehmen 2. Gesicht waschen und Zähne putzen, was für eine Frage 3. Hände waschen – kalt 4. Oft nur in den Spiegel gucken 5. Haare waschen, färben, tönen, frisieren

W E LC H E R B AD T Y P B I N I C H ?

Zählen Sie alle Antwortpunkte zusammen. Antwort 1: ein Punkt, Antwort 2: zwei Punkte usw ...

12–17 Punkte: 20–29 Punkte: 32–41 Punkte: 44–53 Punkte: 56–60 Punkte:

Typ A Typ B Typ C Typ D Typ E

Finden Sie sich nicht in dieser Aufstellung, sind Sie ein Mischtyp.

IHRE ZUSCHREIBUNG FINDEN SIE AUF DER NÄCHSTEN SEITE.  33

© epr/Minetti

FRAGE 11:


P SYC H O T E ST

MISCHTYP:

DER WANKELMÜTIGE

Sie können sich nicht zwischen Wanne und Dusche entscheiden, und Ihre Wünsche und Vorstellungen ändern sich alle paar Wochen? Dann tut es für den Anfang eine schlichte und preiswerte Badeinrichtung mit klassischen Keramikobjekten. Die Wände können Sie bis auf halbe Höhe in schlichtem Weiß fliesen, dazu passen farbige Accessoires, die sich je nach Jahreszeit einfach tauschen lassen. Abwechslung bringen dann wechselnde Farbe oder Tapeten oberhalb der Fliesen. Armaturen mit Wasserspartechnik passen zu jedem Typ.

TYP B:

TYP C:

DER FITNESSFREAK

Sie liegen nicht einfach in der Wanne, Sie bereiten sich hier auf das nächste Workout vor oder entspannen danach. Sie brauchen einen Whirlpool mit programmierter Strahlrichtung und -intensität. Das Duschpaneel muss Düsen haben, die Ihre Muskeln gezielt massieren, für Bidet und WC fordern Sie abgeschirmte Intimsphäre. Das Waschbecken muss nicht groß sein, ganz im Gegensatz zum Spiegel, der Sie in voller Größe zeigt. Von den Möbeln erwarten Sie Funktionalität und Pflegeleichtigkeit. Offene Regale und Abstellflächen sind tabu, Staub ist nämlich ein absolutes Gräuel für Sie.

DER SCHÖNGEIST

Sie lieben die Natur und damit natürliche Materialien. Wanne, Waschbecken und sämtliche Möbel aus Holz, Stein oder Keramik sind für Sie richtig. Die Dusche ist großzügig und bietet Spielereien wie Wasserfall, indirekte Beleuchtung und vielleicht eine geflieste Sitzfläche. WC und Bidet sind in einem separaten Raum, zumindest jedoch hinter einem Raumteiler versteckt. Ohne Gäste-WC gehts nicht. Im Bad brauchen Sie viel Tageslicht und als Dekoration Pflanzen, Muscheln sowie selbst gesammelte Steine. Die Beleuchtung ist vorzugsweise indirekt und zaubert ein heimeliges Ambiente, der Spiegel ist groß und tonangebend.

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DER GENIESSER

Sie schreiben Genuss groß und verwöhnen sich gern. Eine Dusche brauchen Sie nicht unbedingt – die Wanne mit Whirldüsen für luxuriöse Wasserstrahlmassagen ist wichtiger. Den Alltagsstress baden Sie nämlich einfach weg. Sanfte Beleuchtung, Kerzen, romantische Musik und entspannende Düfte gehören für Sie genauso dazu wie kuschelige Badetücher und ein flauschiger Bademantel. Ihre Dusche ist geräumig, mit bequemem Klapphocker und multifunktionalem Duschpaneel. Eine Regendusche von oben ist unverzichtbar. Reinlichkeit ist für Sie sehr wichtig. Ein Bidet sollte also nicht fehlen. Das Waschbecken sollte groß und komfortabel sein, die Armatur hoch und weit geschwungen. Sie brauchen einen großen, perfekt ausgeleuchteten Spiegel und viel Ablagefläche. Das Gäste-WC ist für Sie ein absolutes Must-have.

DER PRAGMATIKER

Eine Badewanne ist nicht unbedingt nötig, Sie bevorzugen die kostengünstigere Dusche, denn eigentlich wollen Sie nur schnell sauber werden. Wellness und Genuss sind nicht das, was Sie in Ihrem Bad suchen. Ein ergonomisch geformter WC-Sitz sollte es aber schon sein, denn gelegentlich schmökern Sie gern am Örtchen, auch einem Bidet können Sie Positives abgewinnen. Waschtisch und Dusche schätzen Sie in der kalkabweisenden Variante und der Einfachheit halber reicht die Einhandarmatur. Der Spiegel muss nicht groß sein, aber gut beleuchtet für ein schnelles Make-up bzw. die morgendliche Rasur. Sie brauchen funktionale Staumöbel und stellen dabei kaum Ansprüche an das Design. Deko ist für Sie völlig unnötig.

TYP D:

TYP A:

TYP E:

DER TECHNIKER

Ehe Sie Ihr Badezimmer planen, suchen Sie Infos im Netz, lesen Fachliteratur und besuchen Messen. Gut Ding braucht Weile, und es kann Monate dauern, bis das Bad fertig ist. Kompromisse gehen gar nicht, dafür aber großzügige Lösungen. Der Lichtschalter ist mit Radio und/oder TV kombiniert. Ihre Wanne ist groß genug für zwei. Ihre Dusche könnte mit Zusatzfunktion als Dampfkabine ausgestattet und Waschtisch wie Armatur aus edlem Material sein. Die Pflege dieser schönen Dinge delegieren Sie dann aber gern.


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H A UST I E RE

LEBEN

z t a K d n u d n u H it

© Jordan Polizzi, Eric Isselee, Karkas/Shutterstock

m

Ö

sterreich ist ein Haustierland. Auf etwas über acht Millionen Menschen kommen laut einer Erhebung von Fressnapf ca. 750.000 Hunde und ganze 1,6 Millionen Katzen. Die Vierbeiner zählen zumeist als vollwertige Familienmitglieder. Wir richten unsere Wohnungen und unseren Alltag auf sie ein. Von Hamstern und Wellensittichen mal abgesehen, kann es nämlich durchaus nötig werden, sein Wohnumfeld zumindest ein bisschen auf das Haustier abzustimmen. Zumindest, wenn nicht alle paar Wochen renoviert werden soll.

Tiergerecht. Katzen kratzen. Um

ihre Krallen zu schärfen und um ihr Revier zu markieren. Wertvolle Designertapeten sind da so wenig empfehlenswert wie der sauteure Perserteppich. Besser streichen Sie Ihre Wände mit einer ökologischen Farbe, die wenn nötig nachgebessert werden kann, und greifen beim Boden zu robustem Stein oder Linoleum. Auch Sisalteppiche eignen sich perfekt für Katzen. Mit diesem natür-

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lichen, nachwachsenden Material tun Sie übrigens nicht nur Ihrem Stubentiger, sondern auch der Umwelt was Gutes. Sisalbeläge können auch als Wandschoner fungieren. Nicht erschrecken also, wenn Mau irgendwann senkrecht an der Wand hängt. Für Hunde gelten andere Regeln. Abgesehen von Welpen, die sich aber eher an Hauspatschen und Kissenbezügen zu schaffen machen, geht es bei Bello & Co vor al-

lem um die Pflegeleichtigkeit der Materialien. Gerade in der nasskalten Jahreszeit kann nach so einem Spaziergang in Wald und Feld eine Generalreinigung der Wohnung nötig werden. Deshalb sind hier vor allem feuchtigkeitsresistente Keramikbeläge aber auch hochwertiges Laminat oder Vinylplanken empfehlenswert. Mit einem echten Parkett oder exklusiven Hochflorteppichen hingegen werden Sie nicht lange Freude haben. Generell gilt, je weniger Te x t i l


© Matthew Henry/unsplash

und je dunkler die Farben, desto einfacher ist alles sauber zu halten. Selbstredend ist die Couchlandschaft in Velours Offwhite zwar ein Hingucker, einfacher wird der Haustieralltag aber mit abwischbarem, dunklem Kunst­ leder.

HAUS TIERE

der, zugegeben etwas skurriler Markt: Die Luxusausstattung für Vierbeiner, vor allem für Hunde. Da gibt es mit Swarovski-Steinchen besetzte Halsbänder, Kuschelmäntel mit hochwertigem Webpelzinnenfutter, vegan gegerbte Lederpuschen für die kalten Tage, Hundepullover aus Cashmere, Brillanthaarspangen und Designertragetaschen, die im Set mit Frauchens Shoppingbag erstanden werden können. Farben und Stoffe folgen dem Geschmack der Halter bzw. aktuellen Trends und ändern sich auch ähnlich schnell. Da muss schon jährlich der „Kleiderschrank“ ausgemistet und neu bestückt werden, will man auf der jeweiligen Modewelle mitschwimmen. Tja, wer sichs leisten kann … Bei allem Verwöhnluxus sollte aber immer bedacht werden, es handelt sich immer noch um Tiere, und diese sollten artgerecht gehalten werden.

pe tWA LK – D I E N E U E F RE I H E I T

© petWALK

Chillarea. Ein Platzerl zum Ruhen,

Beobachten und Schlafen steht einem domestizierten Vierbeiner auf jeden Fall zu. Klar reicht ein Bastkorb mit Kissen drin oder eine dicke Decke am Boden, doch ganz ehrlich, hier darf auch mal geprotzt werden, selbst wenn Sie sonst dem Tierluxus eher skeptisch gegenüberstehen. Wie wäre es also mit einem orthopädischen Hundebett mit handbesticktem Echtsamtbezug oder einem atmungsaktiven, antiallergenen Liegekissen, dessen Designerbezug in einer europäischen Stoffmanufaktur händisch hergestellt wurde? Und auch Samtpfötchen will angemessen ruhen. Wir haben bei unserer Recherche zum Beispiel lederbezogene Barocksofas gefunden oder Kuschelbetten, die mit Webpelz ausstaffiert wurden, um der Katze eine ganz besondere Schlafhöhle zu schaffen.

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Luxus. Es ist ein rasch wachsen-

Freilauf ist ein wich­tiger Bestandteil artgerechter Tierhaltung. Bis jetzt galt: selbst Türen öffnen oder eine der altbekannten Tierklappen verwenden, die längst nicht mehr den Anforderungen modernen Wohnens entsprechen. Nun gibt es endlich hochwertige Haustüren speziell für Hunde und Katzen, die vollkommene Luftdichtheit und hervorragende Wärmedämmung auf Passivhausniveau mit hohem Einbruchswiderstand vereinen. Wie ein unsichtbarer Butler öffnen sich petWALK-Tiertüren vollautomatisch und berührungslos. Sie können überall eingebaut werden und passen sich flexibel den persönlichen Gestaltungswünschen an. Mit dieser österreichischen Innovation sind hoher Wohnkomfort, Sicherheitsbedürfnis und freiheitsliebende Tiere endlich kein Widerspruch mehr! Weitere Infos unter www.petwalk.at

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W O H NWA G O N

n o g a w n h o w m i

Eine Nacht auf Rädern bunden: Frei und unge inn meets Huckleberr y F ektur! it moderne Arch

E

s ist alles da, was man zum Leben braucht: Herd, Spüle, Toilette, Dusche und Heizung (in Form eines muckeligen Holzofens). Im gemütlichen Erker ste­ hen ein Tisch, Stühle sowie eine gepols­ terte Sitzbank. Ach ja: Ein Bett gibt es natürlich auch. Das Gefährt heißt ja „wohn“wagon, daher sollte für den län­ gerfristigen Aufenthalt schon alles da­ bei sein. Wir bleiben allerdings nur eine Nacht, Testwohnen sozusagen.

Öko & stylisch. Der wohnwagon

© www.wohnwagon.at

ist ein österreichisches Vorzeige-Start­ up und wir fühlen uns vom ersten Mo­ ment an richtig wohl. Dass der Strom von einem Solarpaneel kommt und das Wasser aus dem Hahn gefilterter Re­ gen ist, hat auf den Alltag keinen Ein­ fluss, tut dem Ökogewissen aber richtig gut. Platz ist trotz der überschaubaren 33 m2 genug, eingeengt fühlen wir uns hier nicht. Alles wurde so clever konzipiert, dass genügend Stauraum vorhanden ist. Was auf den ersten Blick auffällt, sind

1- ZI M M E R- H AU S AU F RÄD E RN

Theresa Steininger und Christian Frantal sind die Köpfe hinter dem wohnwagon. Vergleichen lässt sich das fahrbare Minihaus mit einer Berghütte – nur modern und bei Bedarf auch an den Neusiedler See versetzbar.

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WOHNWAGON

die hochwertigen Materialien, die hier verbaut wurden. Nicht nur der Wagon, auch das Interieur ist ebenso erlesen wie nachhaltig.

© www.wohnwagon.at

Neues Lebensgefühl. Ein weite­

rer wichtiger Teil des Konzepts „wohn­ wagon“ ist die Reduktion aufs Wesent­ liche. Alles, was nicht unbedingt sein muss, bleibt draußen. Ablenkungen sind passé. Auf diese Weise entsteht ein ganz spezielles, sehr auf einen selbst konzentriertes Wohngefühl. Das mag natürlich nicht jedermanns Sache sein, aber schnell ist uns in diesen 24 Test­ stunden klar geworden: So richtig ver­ missen tun wir den üblichen Schnick­ schnack unserer Wohnungen hier eigentlich nicht. Dennoch ein wichtiger Tipp zum Schluss: Wer sein Leben auf einen Raum reduziert, der sollte einen guten Ort für den wohnwagon wählen. Zumindest eine große Wiese braucht es da, besser noch ein Bergmassiv.

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oder Gartenneugestaltung und Ihre Mülltonne ist hoffnungs­ los überfordert? Organisieren Sie Ihre Abfallentsorgung jetzt einfach online unter www.wastebox.at!

So einfach gehts. Einfach auf wastebox.at aus den ver­

schiedenen Abfalltypen und Behältergrößen wählen, bestellen und schon kommt die ausgewählte Kombi zum Wunschter­ min direkt vor die eigene Haustür. Zum garantierten Fixpreis, der bequem online bezahlt werden kann. Ist der Behälter voll, wird die Abholung online in Auftrag gegeben. Unabhängig von Geschäftszeiten und ganz ohne Warteschleife.

Recycling und Re-Use. Für das Recycling ist eine

sortenreine Trennung der Abfälle erforderlich – auch bei wastebox.at. Sie können selbst trennen und zugleich Geld spa­ ren oder die korrekte Mülltrennung den Profis von wastebox.at überlassen. Diese trennen und recyclen für Sie und führen noch brauchbare Gegenstände dem Re-­Use-Kreislauf zu. „Das Re-Use-Konzept schafft nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern schont zugleich Umwelt und Ressourcen“, betont Matthias Neitsch, Geschäftsführer des Re-Use- und Reparaturnetzwerk Österreich (Repa-Net, www.repanet.at) und unterstützt somit ebenfalls den Nachhaltigkeits­aspekt von wastebox.at.

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W O H NH O R O SKO P

Horoskopfühlen l h o W d n Wohnen u

P ASST I HR E INRICHTUNGSS T I L ZU I H R EM S T ER N ZEI CH EN ? Astrologisch gesehen ist es sehr wichtig, wie wir wohnen. Nur wer zu Hause wieder Energien tanken kann und sich richtig wohlfühlt, geht gestärkt in die Welt hinein. Welchen Wohnstil wir bevorzugen, steht tatsächlich in den Sternen. Ein Steinbock wird kaum in einer verträumten und verspielten Woh-

nung sitzen und ein Krebs hält eher nichts von nüchternem Purismus. Das Sternzeichen gibt einen groben Aufschluss über den Charakter des Menschen und der Aszendent zeigt uns vor allem, wie wir gerne auftreten. Der Stand des Mondes zeigt uns dagegen, was wir brauchen, um uns wohlzufühlen.

DA S LEBEN M U SS E I N AB E N T E U E R SE I N !

Betritt man das Haus eines Widders, spürt man sofort einen Hauch der Wildnis. Ideal wäre ein Baumhaus. Der offene Kamin ist ein „Must-have!“. Davor ein klassischer Lounge-Sessel. Hier können Sie Stunden verbringen und Ihre großartigen Geschichten erzählen. Die Wände sind meist in warmen Erdtönen gestrichen und Ihr Schlafzimmer erinnert an die letzte Safari.

Widder

Ihr Motto 2017: Mehr Struktur dank Saturn. Jupiter verleiht Ihnen Flügel, aber bitte verlieren Sie nicht ganz den Boden.

SIN N LIC H, SI N N LI C H E R – ST I E RE !

Stier

21.04 . – 21. 05.

Die Kinder der Venus haben einen natürlichen Sinn für harmonische Raumgestaltung. Idealerweise wohnen Sie in einem traumhaft ausgebauten alten Bauernhof mit viel Garten rundherum. In der Stadt benötigen Sie auf alle Fälle eine Terrasse für Ihre vielen Kräutertöpfe. Ihr Lieblingsmaterial ist Holz. Ein großer, prächtiger Tisch für Ihre vielen Freunde oder Familie darf auf keinen Fall fehlen. Sie achten besonders auf Qualität.

Ihr Motto 2017: Im Jahr der Sonne steht Ihr Wohlgefühl im Vordergrund.

Kommt ursprünglich aus der Wirtschaft und hat sich unter anderem auf Firmengründungen und Firmenberatungen spezialisiert. Wer Zeitqualitäten sinnvoll nützt, erspart sich viele Sackgassen und Umwege. www.astro-coach.co.at

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© privat

Daniela Hruschka, Astrologin in Salzburg

© Sternzeichen: Gorbash Varvara/Shutterstock

21.03. – 20. 04.


WOHNHOROS KOP

H E UT E SO , MO R GEN SO!

Ein Loft wäre der ideale Wohnort. Hier können Sie sich austoben und immer wieder ganz schnell was verändern. Schwere, dunkle Möbel lehnen Sie komplett ab. Sie brauchen viel Luft und Licht. Eine offene Küche, damit Sie auch ja beim Kochen kommunizieren können, wäre das perfekte Herz Ihrer Wohnung. Natürlich dürfen ein ordentliches Bücherregal und ein knalliges Sofa nicht fehlen.

Ihr Motto 2017: Keine Angst vor Saturn, er bringt Struktur in Ihr Leben, und Jupiter sorgt für den nötigen Erfolg.

Zwillinge 2 2 . 05 . – 2 1. 06 .

K U S CH EL IG UND VIEL ROM A N TIK

Die gefühlvollen Romantiker benötigen viele Kuschelecken. Wohnen bedeutet für Sie auch der Rückzug vom Alltag und der realen Welt. Bilder, Pölster, Decken und flauschige Teppiche finden bei Ihnen immer Platz. Ideal wäre natürlich ein Häuschen am Meer oder See. Da das eher nicht so leicht zu finden ist, sollte ein schöner Zimmerbrunnen für genügend Feuchtigkeit sorgen. Sie lieben den mediterranen Stil.

Ihr Motto 2017: Veränderungen sind angesagt. Pluto fordert Sie weiterhin auf, Altes zu verabschieden und Neues zu begrüßen.

Krebs

2 2 . 06 . – 2 2 . 07.

D AR F ES EIN B ISSERL M EHR SEIN ?

Sie brauchen auf alle Fälle Glamour und Luxus! Eine Penthousewohnung im angesagtesten Viertel wäre Ihr Traum. Ihr Zuhause muss auf alle Fälle lichtdurchflutet sein. Sie lieben extravagante Designerstücke und besondere Lampen finden immer Platz in Ihrem Zuhause. Das Schlafzimmer ist ein wichtiger Rückzugsort und das Boxspringbett könnte die Erfindung eines Löwen sein.

Ihr Motto 2017: Es wird Ihr ganz besonderes Sonnenjahr und Sie sollten viel Zeit in Ihre Karriere investieren.

Löwe

2 3. 07. – 2 3. 08.

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W O H NH O R O SKO P

KL A SSISCH, E LE G AN T U N D D OC H PRAK T I SC H

Natürlich steht auch der Gesundheitsaspekt im Vordergrund. Feng Shui hat für Sie große Bedeutung. Natürliche Materialien werden ganz bewusst ausgewählt. Ein Kräutereck ist Ihr persönliches „Must-have“. Bienenwachskerzen, Duftlichter und Kissen, vorzugsweise in Erdtönen, dürfen keinesfalls fehlen und sorgen für Ihre ausgewogene Wohnatmosphäre.

Jungfrau

Ihr Motto 2017: Sie wollen sich mehr zurückziehen und an Ihren ganz persönlichen Plänen basteln. Nehmen Sie sich dafür die Zeit.

24 .08. – 23. 09.

SIN N F ÜR SCH Ö N H E I T U N D Ä ST H E T I K

Mit Ihrem Sinn für Schönheit und Ästhetik schaffen Sie die perfekte Wohlfühloase. Ihre Kunstwerke, die Sie mit Vorliebe sammeln, kommen in den meist weiß gehaltenen Räumen erst so richtig zur Geltung. Trotzdem wird man sich bei Ihnen nie wie im Museum fühlen, dafür sorgen wunderbar farblich abstimmte Vorhänge aus edlen Materialien. „Asien trifft auf den Westen“ – das kann nur Ihnen gelingen.

Waage

Ihr Motto 2017: Mit Jupiter in Ihrem Zeichen gehören Sie zu den unschlagbaren Glückskindern des Jahres!

24 .09. – 23 .10.

HIER BIN IC H, H I E R B LE I B I C H

Ob Stadt oder Land, Geborgenheit darf bei Ihnen nicht fehlen. Sie lieben schwere, rustikale Möbel, die für Wertigkeit stehen. Ein großes Highlight wäre Ihre eigene Bibliothek mit offenem Kamin, hierhin würden Sie sich am liebsten zurückziehen. Von „Open House“ halten Sie nicht allzu viel. Daher sorgen blickdichte, edle Vorhänge für Privatsphäre. Sie sind ein wunderbarer Gastgeber, aber bitte mit Anmeldung.

Skorpion

Ihr Motto 2017: Das Sonnenjahr kommt Ihnen zugute, um Ihre Persönlichkeit zu entfalten.

24 .10. – 22 .11.

A LLES IST ERL AU B T

Schütze

23.11. – 21.12. 42

Ihre Wohnung erzählt Geschichten Ihrer unzähligen Reisen. Bei Ihnen trifft Modern auf Alt und Holz vereint sich mit Stahl. Die Räume müssen offen sein und eine gewisse Weite bieten. Am besten wäre eine Galerie. Viele Kerzen, bunte Stoffe, vorzugsweise in warmen Rottönen, sorgen für eine wunderbare Atmosphäre. In Ihrer Küche findet man auf alle Fälle immer die modernsten Geräte, denn Sie halten sich am Laufenden darüber, was gerade weltweit angesagt ist.

Ihr Motto 2017: Sie schaffen sich langfristige Strukturen, sowohl beruflich wie auch privat.


WOHNHOROS KOP

D IE KR AF T L IEGT IM DETA IL

Minimalismus oder Purismus ist Balsam für Ihre Seele. Es darf bloß nicht zu viel herumstehen. Sie lieben gerade Linien und kühle Farben. Ihre weißen Wände werden von kostbaren Gemälden geschmückt, wertvolle Teppiche und eventuell ein Bonsai verzieren die Böden. Ihre Küche erkennt man zuerst fast gar nicht, da jegliches Küchengerät verräumt ist und trotzdem findet man alles in höchster Qualität.

Ihr Motto 2017: Große Veränderungen bleiben auch weiterhin nicht aus. Pluto verlangt ordentliches Ausmisten.

Steinbock

2 2 .12 . – 2 0. 01.

ANPA S SUNG – N EIN D A N KE!

Gegen den Strom schwimmen ist Ihr Lebensmotto. Eine helle Atelierwohnung oder ein cooles Loft sind genau nach Ihrem Geschmack. Sie ändern Ihre Wohnungen wie andere Ihre Garderobe, daher halten Sie nicht so viel vom Eigenheim. Die Küche ist offen und vorzugsweise mit Kochinsel. Bei der Wahl Ihrer Accessoires sind Sie keinesfalls farbenscheu. Warum auch – kann ja morgen wieder geändert werden.

Ihr Motto 2017: Nützen Sie den positiven Jupiteraspekt für Ihre Selbstverwirklichung und Karriere.

n

Wasserman 2 1. 01. – 19 . 02 .

PL ATZ Z UM T R ÄUM EN U N D M EDITIEREN

Ein Haus mit Garten und Teich oder gar ein Hausboot. Das wäre die ideale Wohn­ situation. Sie brauchen viel Raum für Rückzug. Kuschelige Plätze in weichen Pastell­ tönen, mit vielen Pölstern und Decken, eine Hängematte, dazu unzählige Kerzen, Laternen und Windlichter und Sie fühlen sich wohl und geborgen. Eine Meditationsecke sowie ein kleines Künstleratelier wären Ihr ganz persönliches Wohnhighlight!

Ihr Motto 2017: Es wird Ihr Jahr der großen Liebe, halten Sie ruhig Ausschau.

Fische

2 0. 02 . – 2 0. 03. W O HNEN, WIE ANDERE U RL A U B M A CHEN ! Wohnprojekt mit innovativen Serviceleistungen ist der „OrchideenPark“, nahe der Hohen Warte in 1190 Wien. Exklusive Mietappartements von 58 m2 bis 140 m2 mit Terrasse oder Balkon lassen keine Wünsche offen. Die erstklassige Ausstattung mit Markenküche und edlem Marmorbad sowie die einzigartigen Freizeit- und Service-Einrichtungen wie ein 20 × 8 m großer Outdoor-Pool, eine Wellnessoase, ein

Fitness Center und ein Business Corner bieten höchsten Wohnkomfort – ganz nach dem Motto „Wohnen, wie andere Urlaub machen“. Darüber hinaus sorgen Wohndienstleistungen wie ein Concierge-Team oder die 24-StundenService-Hotline für ein Höchstmaß an Wohn- und damit Lebensqualität für die Mieter. Mehr Infos: www.ig-immobilien.com; 0800 80 80 90; OrchideenPark, Püchlgasse 1A-1D, 1190 Wien

© August Lechner

Ein nachhaltiges modernes

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In echt meist giftig, bringen die roten Beeren als Deko pure Weihnachtsstimmung. Ebenfalls ein Klassiker: rote Karos auf Tischdecken, Servietten und Geschenkschleifen.

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. . . e t s e F m u Das Beste z Leiner bei Butlers, o KU G E LRU N D und Interi

Die Eule ist inzwischen Kult und darf auch auf der Chrisbaumkugel – glitzernd und schlittschuhfahrend – nicht fehlen.

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© Jonath

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Sie gehören zu Weihnachten wie Kekse und Glühwein. Früher aus Stroh, hängen oder stehen sie heute in Holz, Keramik und Beton.

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Kitsch? Mitnichten! Frostglänzende Dekostämme fürs Regal bringen ein Stück Winterzauberwald ins Heim.

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Ein kleines Bambi passt eigentlich immer. Wald, Schnee, Tannenbaum, Reh - das geht schon klar. Und Gold zu Weihnachten sowieso.

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R EI SE

Weihnachtszeit ?

t i e z e s Rei

Wir haben uns bei den beiden größten Reise­­an­

bietern des Landes schlau gemacht, wie Herr und Frau Österreicher die Zeit um den Jahreswechsel so verbringen.

S

ommerzeit ist Urlaubszeit. Kaum eine Familie, ein Pärchen oder Singles, die nicht die warme Jahreszeit nutzen, um weit weg so richtig zu entspannen. Doch wie sieht es zu Weihnachten aus? Ist Weihnachtszeit gleich Reisezeit? Wird zu Jahresende viel gebucht?

WALTER KRAHL, RUEFA: Ja, sehr viel

LISA WEDDIG, TUI:

Die Weihnachtsfeiertage sind traditionell eine sehr beliebte Reisezeit. Wir konnten heuer bei TUI deutlich höhere Buchungszahlen beobachten als im Vergleichszeitraum im Vorjahr. Thailand, die Malediven, Dom. Rep. und Mexiko werden am stärksten nachgefragt. Auf der Mittelstrecke liegen die Kanaren mit Teneriffa gefolgt von Hurghada vorne.

© Mickey O’neil/unsplash.com

und gerne, besonders in nordische Städte wie Helsinki oder Stockholm. In der Ferne sind es gleichbleibend

be­liebte Ziele, wie etwa Thailand mit einem Umsatzplus von fast 9 Prozent und die Malediven.

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REIS E

eher die Älteren, die vielleicht die finanziellen Mittel und die Unabhängigkeit dafür haben, in die Ferne zieht. Unsere Erfahrungen zeigen aber genau das Gegenteil. Ältere verbringen die Tage gerne in ruhiger .com

reich-Urlaub steht durch die vielen Skigebiete und die zahlreichen Möglichkeiten – vom Skifahren und Langlaufen bis hin zu wieder entdeckten Sportarten wie Schneeschuhwandern – bei uns ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Österreicher.

© Stella Caraman/unsplash

KRAHL: Aber nicht alle wollen in die Ferne. Auch der Öster-

Die Zahlen zeigen eine recht klare Bevorzugung von Fernzielen. Was denken Sie, woran das liegt?

WEDDIG:

Ein Urlaub in der Ferne ist preislich mittlerweile vergleichbar mit einem Skiurlaub. Da entscheiden sich dann viele für Strand & Meer. Etwa zwei Drittel unserer Gäste bevorzugen diesen Winter die warmen Sonnendestinationen in der Ferne.

KRAHL:

Ich kann das auch bestätigen. Bei Ruefa lässt sich für das aktuelle Jahr ein Verhältnis von 70:30 festmachen. Die Leute wollen scheinbar weg aus der Kälte, weg vom Weihnachtsstress und ab in die Sonne.

KRAHL: Tendenziell, ja. Viele Österreicher sind traditionsbe-

wusst und feiern Weihnachten, besonders mit kleinen Kindern, im Kreis der Familie. Dinks (Double Income no Kids) sind flexibler und nutzen die Feiertage zum Urlauben.

WEDDIG: Also ich kann das nicht bestätigen. Der Kinderan-

teil in den Weihnachtsferien ist fast gleich hoch wie in den Sommerferien, die Tendenz sogar steigend. Und wie sieht es beim Alter aus?

KRAHL: Man möchte vielleicht meinen, dass es in dieser Zeit

Atmosphäre zu Hause, im Gegensatz dazu möchte die Jugend lieber im Ausland Erfahrungen sammeln. Malediven, Mexiko, Dom. Rep. – Hauptsache Sonne, Strand und Meer, möchte man meinen. Aber, Herr Krahl, Sie haben am Beginn unseres Gesprächs auch Reiseziele wie Stockholm oder Helsinki erwähnt, die mit warmen Temperaturen wohl eher wenig zu tun haben.

KRAHL:

Wir beobachten einen Anstieg der Winterbuchungen in die nordischen Städte. Stockholm ist in diesem Zusammenhang mein persönlicher Silvestertipp: Tolle Restaurants, ein beeindruckendes Feuerwerk, das man am besten von der Hafenpromenade aus beobachtet. Zur Afterparty geht es

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Familien bleiben zu Weihnachten daheim, Singles und Pärchen fahren weg. Würden Sie die These bestätigen?


© Piotr Kwiatkowski/unsplash.com

R EI SE

dann ins Szeneviertel Södermalm mit unzähligen Clubs und Bars. Wohin sollte es für einen ganz besonderen Jahreswechsel heuer gehen?

WEDDIG:

New York City ist vor allem zu Silvester begehrt. Dort erlebt man ein spektakuläres Feuerwerk am Times Square, man feiert in einem der vielen Clubs oder man nimmt an einer Silvesterparty auf einem Boot teil. Mein Hoteltipp: Das RIU Plaza New York liegt ganz in der Nähe vom Times Square und wurde erst im Frühjahr neu eröffnet. Sehr spektakulär ist aber auch Bangkok. Den Countdown am Central World und das Feuerwerk im Asiatique erlebt man am Silvesterabend mit Tausenden anderen. Außerdem gibt es viele Clubs, die Silvesterpartys und Galas veranstalten. Schauen wir aufs kommende Jahr. Welche Reisetrends gibt es für 2017?

WEDDIG:

Spanien und Griechenland werden auch im kommenden Sommer tonangebend sein, Mallorca war im Sommer 2016 die bestgebuchte Destination bei TUI, wir rechnen für das kommende Jahr mit einem ähnlichen Buchungsaufkommen. In Griechenland wird Kreta am stärksten nachgefragt. Kroatien und Italien werden weiterhin boomen. Zudem rechnen wir mit einem Comeback von Tunesien und Hurghada.

DIE INT ERVIEWPA RTN ER:

Lisa Weddig ist Geschäftsführerin bei TUI Österreich. Walter Krahl ist Geschäftsführer bei Ruefa.

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© Ruefa,

© TUI

Juerg-Ch

ristandl

KRAHL:

Sehr beliebt sind Studienreisen, Rundreisen durch Polen etwa sind Bestseller und 2017 stark nachgefragt. Tagesflüge nach Rom, Hamburg, Mailand und Stockholm liegen voll im Trend und auch das Kreuzfahrtgeschäft läuft gut an. Das westliche Mittelmeer ist beliebt wie eh und je, die norwegischen Fjorde, das Nordkap, die Kanaren und die Karibik steigen in der Beliebtheitsskala. Unsere Gäste verbringen den Sommerurlaub aber auch gerne in der Alpenrepublik. Dabei sind Urlaube in den Bergen, an Seen oder in Thermenregionen die heimischen Spitzenreiter. Und bei Österreichs Hauptstädten sind Wien, Salzburg und Graz ganz vorn.


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