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KSC will positiven Abschluss

Der heutige Gegner (hier im Bild Mikkel Kaufmann) im Holstein-Stadion sicherte sich zuletzt den Klassenerhalt

Seit dem 2:1-Sieg gegen Hannover 96 am vergangenen Wochenende hat der Karlsruher SC bei noch drei ausstehenden Spielen zwölf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der Klassenerhalt ist damit – so wie für die KSV Holstein auch – gesichert. KSC-Trainer Christian Eichner will die Saison aber unbedingt noch erfolgreicher beenden und den scheidenden Spielern einen positiven Abgang bereiten. Denn bislang waren die Karlsruher eher eine Wundertüte. Zwischen dem sechsten Platz nach elf Spieltagen und dem 15. Rang am 18. Spieltag war die Saison der Badener wenig von Konstanz geprägt. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre angesichts der Entwicklung sicher ein positiver Saisonausklang. Der derzeitige Tabellenachte kann die Platzierung mit einem guten Ergebnis im Holstein-Stadion weiter untermauern.

Akteure, die zuletzt mit überdurchschnittlichen Leistungen im KSC-Trikot zu überzeugen wussten, sind u.a. die beiden Leihspieler Paul Nebel (Mainz 05) und Mikkel Kaufmann (FC Kopenhagen), der gegen Hannover bereits seinen zehnten Saisontreffer erzielen konnte. „Wir werden alles versuchen, um die Beiden in Karlsruhe zu behalten“, lobte der 40-jährige Trainer Eichner die beiden auffälligen Spielern des badischen Zweitligisten. Nicht zu vergessen auch Marvin Wanitzek, der mit seinen zehn Saisontoren genauso wie Fabian Schleusener (zwölf Treffer) kaum zu stoppen ist.

Von den bislang insgesamt sieben Punktspielen zwischen Holstein und Karlsruhe konnten die Störche zwei für sich entscheiden, dreimal hieß der Sieger KSC. In der Vorrunde der laufenden Saison konnte Holstein die Partie im Wildpark mit 4:1 gewinnen, der bislang höchste Saisonsieg der Rapp-Elf.