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STIMMEN ZUM SPIEL
Stelzer: „Holstein mit der Keule!“
Stimmen zum Sieg der Kieler Störche gegen den Hamburger SV
Kwasi Wriedt: „Wenn man zuhause gegen den HSV drei Punkte holt, ist das schon etwas Besonderes. Es waren wichtige Punkte für uns im Abstiegskampf. Bei meinem Treff er hatte ich viele Gedanken, wie ich abschließen soll, und war froh, dass mir der Treff er am Ende gelungen ist. Heute haben wir einen wichtigen Schritt gemacht, aber wir müssen noch weitere Zähler für den Klassenerhalt holen.“
Alexander Mühling: „Das waren ganz wichtige drei Punkte. Ich habe selten ein Spiel erlebt, was so anstrengend war und in dem ich so viel verteidigen musste. Aber am Ende ist das egal. Die frühe Führung tat uns gut. Wir konnten uns anschließend aufs Verteidigen fokussieren, was wir sehr leidenschaftlich gemacht haben. Es war ein absoluter Sieg des Willens und ein geiler Teamsieg.“
Thomas Dähne: „Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, aber das Nordduell gewonnen und drei Punkte geholt. Vor ausverkauftem Haus mit dieser tollen Unterstützung der Fans hier zu gewinnen, war einfach nur Gänsehaut und ein überragendes Gefühl. Ich bin froh, dass wir den Sieg über die Zeit bekommen haben. Wir hätten sicherlich die eine oder andere Situation noch besser ausspielen können, aber unterm Strich steht, dass wir einen wichtigen Schritt gemacht und drei Punkte geholt haben. Heute hat jeder für jeden gekämpft. Das macht mich extrem stolz.“
Christian Jürgensen (Ex-Holstein- Kapitän): „Das war ein ganz wichtiger Sieg vor toller Kulisse. Wir haben ein spannendes Spiel gesehen, in dem Holstein im entscheidenden Moment zur Stelle war. Ich hoff e sehr, dass das nun der entscheidende Schritt Richtung Klassen erhalt war. Die Verletzung von Fin tut mir sehr leid.“
Immo Stelzer (Holstein-Urgestein): „Ich war total begeistert von der Kieler Choreographie und der Rockmusik der Denkedrans zu Beginn des Spiels, ich bin ja selber ein alter Rocker. Mir wurde während der 90 Minuten dann allerdings manchmal Angst und Bange angesichts des hohen Ballbesitzes des HSV. Aber das sensationelle Tor von Wriedt hat dann ja am Ende gereicht. Sicherlich lag das auch daran, dass unsere Störche in den Zweikämpfen auch mal die Keule rausgeholt haben. So wie wir damals!“
Tim Walter (Trainer HSV): „In der ersten Halbzeit haben wir es sehr, sehr gut gemacht, haben nur unsere Chancen nicht genutzt. Dass uns selbst ein entscheidender Fehler unterläuft, das kann passieren, dafür sind wir eine Mannschaft, die sowas gemeinsam auff ängt. Das ist heute aber nicht gelungen, da wir in der zweiten Halbzeit zu fahrig und zu verkrampft gespielt und uns nicht belohnt haben. Und genau darum geht es für uns: Wir arbeiten und investieren so viel, aber wir schaff en es noch zu selten, uns dafür zu belohnen. Doch das gehört zur Entwicklung dazu, daran arbeiten wir weiter. Für den Moment ist aber klar: Wer keine Spiele gewinnt, der braucht nicht über Dinge wie den Aufstieg zu reden“.