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Bei den ersten Tagen in Deutschland sowie im Trainingslager in Österreich begleitete unser japanischer U23-Neuzugang Masahiro Fujiwara seinen Landsmann Machino. Fujiwara ist bereits seit 2019 in Deutschland und spricht bereits gutes Deutsch. Nach einem Jahr in der U19 von Fortuna Köln spielte der heute 22-Jährige in der fünftklassigen Mittelrheinliga für den Siegburger SV 04 und später Hennef 05, wo er in der vergangenen Saison auf 29 Torbeteiligungen kam. Das japanische Duo war im Trainingslager in Ötz ein Stimmungsgarant. Vor allem eine Gesangs- und Tanzperformance des japanischen Songs PPAP (Pen-Pineapple-Apple-Pen) sorgte für die Erheiterung der gesamten Gruppe. Wenn Fujiwara nicht zum Übersetzen zugegen war, halfen sich die Spieler mit der Sprachübersetzungs-Funktion ihrer Smartphones aus, was oft erstaunlich gut funktionierte. Und auch sportlich fand Machino schnell in die Spur, erzielte im Test gegen Austria Lustenau sein erstes Testspieltor. Dass Machino aus dem laufenden Spielbetrieb kam, machte sich im Training durch sein Fitnesslevel positiv bemerkbar. Auch mit seiner Athletik und Abschlussstärke wusste er direkt zu überzeugen. Für große Augen sorgte der Japaner aber besonders, als die Außenbahnspieler gerade Einwürfe trainierten. Machino ging zu Marcel Rapp und signalisierte unserem Coach, dass auch er gut einwerfen könne. Kurzerhand nahm er sich den Ball und warf ihn von der Außenlinie fast genau auf den Elfmeterpunkt, was für allgemeines Erstaunen sorgte. Der „Ninja“ offenbarte also eine weitere Waffe für das Kieler Offensivspiel.

Die katapultartigen Einwürfe zeigte Machino dann auch gleich bei seinem Debüt in der 2. Bundesliga gegen Eintracht Braunschweig. Beim ersten Saisonspiel gelang ihm eine Torvorlage, als er per Kopf auf Holmbert Fridjónsson ablegte, der das spielentscheidende 1:0 erzielte. Eine Woche später traf der Japaner dann selbst. Bei seiner Premierenvorstellung im Holstein-Stadion holte er einen Elfmeter heraus und versenkte diesen selbst im Fürther Tor. Unter großem Jubel drehte der 23-Jährige damit die Partie und trug entscheidend zum perfekten Start in die Saison mit sechs Punkten aus zwei Spielen bei. „Machino“-Sprechchöre der Fans nach Abpfiff waren das Resultat.

Nach dem Spiel gab Marcel Rapp dem Japaner erstmal drei Tage frei, um endlich etwas durchschnaufen zu können. Mittlerweile ist auch Machinos Ehefrau nach Deutschland gereist. Und auch wenn der Stürmer gewiss schnell wieder auf den Rasen zurückkehrt, tun ein paar Tage abseits des Fußballs sicherlich gut, um sich in der neuen Heimat etwas zu akklimatisieren.

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