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Heimspielauftakt gelungen
Störche drehen Partie gegen SpVgg Greuther Fürth
Im zweiten Saisonspiel konnten unsere Störche vor heimischer Kulisse ihren zweiten Sieg einfahren – maximale Punkteausbeute also für die Mannschaft von Cheftrainer Marcel Rapp.
Die SpVgg Greuter Fürth kam nach dem 5:0-Auftaktsieg über den SC Paderborn mit einem Haufen Selbstbewusstsein an die Förde. Doch in den ersten Minuten nahmen unsere Störche den Gästen schnell den Wind aus den Segeln. Jonas Sterner ließ seine Klasse mit einem ansehnlichen Sololauf aufblitzen und setzte den ersten Warnschuss in Richtung von Jonas Urbig im Tor der Gäste ab (2.). Marco Komenda, der den verletzten Patrick Erras vertrat, hatte in der 19. Minute die beste Kieler Chance der ersten Halbzeit, als er aus der zweiten Reihe knapp den rechten Pfosten verfehlte.
Danach waren die Gäste spielbestimmend. Zahlreiche Standardsituationen sorgten für Gefahr. Die beste Aktion hatte Julian Green, der per Freistoß die Unterkante der Latte traf, von wo aus der Ball kurz vor der Linie aufsprang (36.).
Das erste Tor fiel dann für Fürth, als Colin Kleine-Bekel und Thomas Dähne leichte Abstimmungsschwierigkeiten hatten und Dähne den Ball versehentlich in die Füße von Branimir Hrgota spielte. Der routinierte Stürmer und Kapitän der Gäste zog aus 40 Metern direkt ab und traf (63.).
Die Reaktion unserer Störche ließ aber nicht lange auf sich warten. Innerhalb von drei Minuten drehten unsere Jungs die Partie. Erst fand Tom Rothe mit einer flachen Hereingabe von links Jonas Sterner, der den Ball unbedrängt über die Linie drücken konnte (68.). Dann brachte Urbig Machino nach einem perfekt temperierten Steilpass von Simakala zu Fall und der Japaner bescherte vom Elfmeterpunkt die Kieler Führung (71.). Die 11.790 Zuschauer im Holstein-Stadion waren völlig aus dem Häuschen und unser Neuzugang ließ sich bei seinem Debüt im Holstein-Stadion gebührend feiern. In der Folge schmissen sich unsere Jungs in jeden Versuch des Kleeblatts, noch den späten Ausgleich zu erzielen. Mit kämpferischem Einsatz sowie der nötigen Ruhe und Abgezocktheit brachten die Störche die 2:1-Führung über die Zeit.