Meine Stillleben zeigen Ihnen nichts Ungewöhnliches oder Spannendes. Ich versuche nur, mit meiner Welt vertraut zu werden, Form, Licht und Farbe ins Verhältnis zu setzen, und die Herausforderungen der Malerei zu meistern.
Ich bedanke mich für Ihre Bereitschaft, mich auf meinem Weg ein Stück zu begleiten und hoffe, Ihnen kurzweilige Freude zu bereiten. München, im Mai 2013
wgVoigt
Nachwort zu wgVoigt: Stillleben 1986 -2006 Ich habe meine Themen in vier Bereiche Stillleben, Figurationen, Landschaften und Imaginationen eingeteilt und bis 2010 / 11 mit unterschiedlicher Intensität verfolgt. So hatt ich zwischen 1981 und 1986 kaum ein Bedürfnis Stillleben zu malen, nutzte das Thema ab 1986 auch, um meine technischen Fähigkeiten zu überprüfen - hauptsächlich aber hatte ich das Bedürfnis nach einer ruhigen, ausgewogenen Malerei, die alte Kompositionsmethoden reflektiert, mit denen ich mich in Italien auseinandergesetzt habe. Piero della Francesca faszinierte mich mit den messbaren Beziehungen seiner Figuren. Der Gedanke an das Verhältnis von geometrischen und natürlichen Formen beschäftigte mich einige Jahre - auch unter dem Aspekt der Beziehung zwischen dem natürlichen Wachsen und unserem abstrakten Denken und wie ich dieses Verhältnis in optischen Begriffen fassen kann. Meine „Früchte in Geometrischer Landschaft“ sind der Versuch, gedankliches Kalkül und Liebe zur Natur zu vereinen. Dennoch kehre ich immer zur reinen Studie vor der Natur zurück. Im Italienurlaub 2004 bin ich von dem Reichtum, der für mich in Früchten liegt, von Licht und Farbe sehr beeindruckt und zeige dies in einer Reihe von Gouachen, die ich mir morgens vor dem Aufstehen als Tagesaufgabe stelle. Die Spontaneität dieser Arbeiten überzeugt mich ebenso, wie das Durchdachte der großen Kompositionen. Ein zweiter Band mit Stillleben zeigt Ihnen meine Arbeit bis 2012 .
wgv
wgVoigt Stillleben 2006 - 2012