Ă–ffentliche Interventionen 1991 - 2005
IQ * 50 Plakate 1991 – 1994
12 Motive Auflage jeweils 100 Stück Stadtgebiet Graz TRADITION / LEIDENSCHAFT auch Moskau, Mai 1992 ZEIT / BPEMЯ auch Moskau, Oktober 1993 SPIRITUELLE EXTRAVAGANZ auch Moskau / St.Petersburg, Mai 1994 Ausstellung im FOND Haus, Mühlgasse, Graz, Jänner 1993.
> Mythos 2000 < 10 Motive Ank端nder Plakatwand vor der Grazer Oper Steirischer Herbst 1995
Die wahre Geschichte des 3. Reiches Teilnahme an CALL â&#x20AC;&#x201C; Telefonzellenaktion von Edda Strobl Graz 1997 KĂźnstlerflyer in Telefonzellen mit Kontaktnummern, die spezielle Services offerierten. In meinem Fall ein historischer Vortrag mit Buch zur wahren Geschichte des 3. Reiches.
Juliette, Geliebte des F端hrers
Ankunft der F端hrergeliebten, Berlin 1944
Der unbekannte Soldat
Leibstandarte Realität Neue Galerie, Graz 2000 Die Gespensterwelt der Warenwelt …. Bernhard Wolf beschäftigt sich wie seine Plakatprojekte seit 1993 belegen, seit Jahren mit einer bestimmten Klasse öffentlicher Zeichen, die wir Ikonen der Reklame nennen können. Bei seiner zeichnerischen Verarbeitung der Maskottchen, welche die Mythen des Alltags formieren, werden ideologische und kommunikative Strategien nicht nur der Warenwelt, sondern auch der Politik als Topoi bloßgelegt. Die Serie von 27 Motiven im immer gleichen Format (110x85 cm) und in der immer gleichen Technik (Acryl auf Leinwand) ist die visuelle Extraktion jener standardisierten Figuren, zu denen im Zeitalter der Massenmedien politische Allegorien verkommen. Diese Charaktere des öffentlichen Lebens, welche viele Menschen von Jugend an begleiten, von Helmi über Sparefroh bis Amanda Klachl, entsprechen nicht realen Menschen, sondern existieren nur virtuell, aber ihre ideologische Funktion ist real. Im Computerjargon würden wir sie Avatare des öffentlichen Bewußtseins nennen..... Peter Weibel (aus dem Ausstellungsfolder)
Graz â&#x20AC;&#x201C; Moskva NCCA National Center for Contemporary Art Moscow 2005
Bernhard Wolf 2013
www.bwolf.at