World Family Radio Maria News - 07 DEU

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Radio Maria: eine Mission im Wachstum Jahrgang II - Nummer 7 - Juli - August 2014

Zeitschrift des World Family of Radio Maria Verbands

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Abschluss des Treffens einiger Radio Maria Sender des amerikanischen Kontinents zum Unterhalt der Mission

ie wir alle wissen, entwickelt und unterhält sich das weltweite Projekt von Radio Maria nicht durch Reklame, Schirmherrschaften, Werbung im Rahmen der Sendeprogramme oder Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtung, sondern

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allein durch das Werk der Göttlichen Vorsehung und ihre Kommunikation durch die Zuwendungen der Hörer. Auf diese Weise sind die Hörer aufgerufen und haben gleichzeitig die Gelegenheit zur Teilnahme an der Mission von Radio Maria durch ihre Spenden. Unter Spenden versteht man dabei nicht nur eine materielle Gabe (in der Bibel finden wir das Wort „Spenden“ 323 Mal). Spenden bedeutet sich selbst geben und betrifft die ganze Person: Zeit, Engagement und Opfer. Ein eindeutiges Beispiel liefert uns der der Heilige Paulus, als er die Ge-

meinschaft der Korinther, die alles im Überfluss besaß, dazu aufruft, sich „mit reichlichen Spenden zu beteiligen“ (2. Brief an die Korinther, 8, 7-14).Aus diesem Grund bereitet die World Family Kurse vor, die den Radio Maria Sender in aller Welt helfen sollen, die Teilnahme der Hörer an ihrer selbstfinanzierten Mission zu motivieren, zu lenken und zu fördern. In Zusammenarbeit mit der Equipo de Formación Continental Americano (EFCA) hat die World Family in der ersten Juliwoche ein Treffen in Guatemala abgehalten, bei

Ein neuer Aufruf erreicht die World Family

nfang Juli besuchte John Farhat, ehemaliger Sekretär des Bischofs Luigi Padovese, den Sitz der Weltfamilie in Casciago (Italien). Im Jahre 2010 hatte John gemeinsam mit Bischof Padovese (der in jenem Jahr getötet wurde), einen Radiosender gegründet, der täglich zwei Stunden lang sendete und über FM den ganzen Südosten des Landes abdeckte. Nach der Ermordung des Bischofs wurde das Projekt eingestellt. Nun soll für die in der Türkei lebenden 100.000 Christen dort ein Radio MariaSender entstehen, zunächst als Web Radio. Hinzu kommen Tausender Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak in der Diözese Iskenderun. Diese türkische Stadt ist ein weiterer Ort, an dem die Christen ihres Glaubens wegen verfolgt, gefoltert oder gar er-

mordet werden. 2006 wurde DonAndrea Santoro in seiner Pfarrkirche von Trabzon erschossen. Diesbezüglich äußerte sich der Bischof der Diözese, Msgr. Padovese, mit den Worten: „Dieser Mord scheint mir kein Zufall zu sein. Hier gibt es viele fanatische Islamisten“. Die von John und Msgr. Padovese initiierte Radiotätigkeit beinhaltete Gebet, Katechese und Kinderprogramme. Während seines Besuchs hatte John Gelegenheit, sich bei einem Treffen mit dem Präsidenten der Weltfamilie Emanuele Ferrario und dem Generalsekretär Vittorio Viccardi näher mit der Identität von Radio Maria zu befassen. Nach seiner Rückkehr in die Türkei wertet er nun die Durchführbarkeitsstudie des Projekts in den einzelnen Bereichen (rechtliche, redaktionelle und technische Fragen)

dem die Mitarbeiter von Radio Maria Brasilien, Chile, Costa Rica, El Salvador, Mexiko, Panama und des Gastgeberlandes vertreten waren. In zwei Tagen ging es neben Gebet und Schulungen um verschiedene Erfahrungen, welche die Entwicklung einer wahren „Inklusionsdynamik“ für alle Menschen, die eine RM Frequenz empfangen, im Rahmen der Evangelisierungsmission ermöglichen. Ziel ist es, sich nicht nur am Leben zu halten, sondern mit der Zeit weiter zu wachsen und sich in aller Welt zu verbreiten.

RM WELTWEIT Ein Jahr Radio Maria Indien

S. 2

EMPFEHLUNGENDERREDAKTION

aus. Die Republik Türkei zählt über zweiundsiebzigtausend Einwohner, die offizielle Religion ist der Islam, Christen stellen 0,2% der Bevölkerung dar. Diese christliche Minderheit benötigt ein Kommunikationsmittel, das ihr Trost und Halt gibt, um täglich Zeugnis ihres Glaubens abzulegen... nichts wäre dafür besser geeignet als Maria mit ihrem Radio. P. Francisco Palacios

Referenten und Mitarbeiter am Mischpult

S. 3

WEBSEITE DES MONATS

Weiter geht die Erzählung auf den Webseiten der RM

S. 4


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