World Family of Radio Maria News - 17 DEU

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Zeitschrift des World Family of Radio Maria Verbands

Jahrgang IV – Nummer 17 Juli - August - September 2016

Grundsteinlegung für Radio Maria in Kibeho/Ruanda

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m 15. September 2016 wird der Grundstein für die Studios von Radio Maria in Kibeho gelegt. Die Sendestation in Kibeho hat dazu beigetragen, die Marienverehrung zu fördern. Außerdem ist sie ein wichtiges Mittel zur Unterstützung der marianischen Spiritualität und um den Wünschen der Gottesmutter zu entsprechen. In Kibeho ruft Maria uns die Notwendigkeit des Gebets, der Umkehr, des Opfers in Erinnerung. Sie zeigt uns, dass sie uns nahe sein will. Die Grundsteinlegung ist ein weiteres Kapitel in der Geschichte von Kibeho. Radio Maria hat sich bereits als wichtiger Faktor zur Verbreitung der Botschaft des Evangeliums in der ganzen Welt erwiesen. Gegenwärtig wird Radio Maria in über 70 Ländern gehört. In Afrika ist es in 21 Nationen vertreten und erreicht über 130 Millionen Menschen. Die Studios in Kibeho stellen Mittel zur Verfügung, um die Botschaft der Gottesmutter rasch zu verbreiten, damit diese die Kranken und die Gefangenen erreichen kann, ebenso wie jene, die nicht aus dem Haus gehen können, und alle Menschen überall in Afrika.

ken. Die vielen Delegierten aus ganz Afrika haben anschließend die Möglichkeit, eine Wallfahrt nach Kibeho zu machen, um die mütterliche Sorge der Mutter der Barmherzigkeit zu erfahren. Kibeho ist ein entlegenes Dorf, wo Maria von 1981 bis 1989 drei Schülern erschienen ist. 2001 hat die Kirche die Erscheinung als authentisch erklärt. Kibeho ist sehr berühmt geworden durch die Wallfahrt, die Anbetung, das Gebet und viele andere geistliche Übungen. P. Charles Mutabaruka

Radio Maria Das Projekt von Kibeho auf S.

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Der Heilige Stuhl Mutter Teresa ist heilig Das Landstück in Kibeho, auf dem die Studios von Radio Maria gebaut werden. Die Grundsteinlegung wird nach der Abschlussfeier der Afrikanischen Konferenz über die göttliche Barmherzigkeit stattfinden. Dieses Ereignis, das unter dem Thema „Göttliche Barmherzigkeit:

Hoffnung für die Neuevangelisierung in Afrika“ steht, wurde ins Leben gerufen, um den Afrikanern Gelegenheit zu bieten, in diesem Jubiläumsjahr über die Barmherzigkeit Gottes nachzuden-

auf S.

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Radio Maria Der Weltjugendtag auf S.

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Juli - August - September 2016

Mutter Teresa von Kalkutta ist heilig!

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in Höhepunkt in diesem Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit war mit Sicherheit die Heiligsprechung von Mutter Teresa von Kalkutta – des „Bleistifts in der Hand Gottes“, wie die kleine Ordensschwester albanischer Herkunft sich selbst gerne bezeichnete. 19 Jahre nach ihrem Tod hat Papst Franziskus zur Schar der Heiligen im Paradies einen weiteren Namen hinzugefügt. Ein Freudenfest dem Petersplatz, mit einem Meer aus indischen und albanischen Fahnen. Die römische Redaktion der Weltfamilie hat ihre Büros, wenige Schritte vom Petersplatz entfernt, für drei Liveübertragungen zur Verfügung gestellt. Die Hörer

von RM Indien, Malta und Radio Mariam konnten die Feier der Heiligen Messe live verfolgen, mit Livekommentar in ihrer eigenen Sprache, dank der Korrespondenten, die aus diesem Anlass nach Rom gekommen waren. Auf dem Petersplatz war auch eine Pilgergruppe von RM Albanien, in Begleitung ihres Programmdirektors P. Prenke. Nachdem sie die ganze Nacht vor den Pforten des Petersplatzes auf deren Öffnung gewartet hatten, konnten sie der Heiligen Messe an zentraler Stelle beiwohnen. Einen Tag vor der Heiligsprechung hat der Papst das Jubiläum der Hauptund Ehrenamtlichen im

Dienst der Barmherzigkeit gefeiert. Aus diesem Anlass hat unser lieber Pater Livio eine Gebet verfasst,

das allen ehrenamtlichen Mitarbeitern von Radio Maria in der Welt gewidmet ist. Daniele Trenca

Korrespondenten von RM Indien übertragen in Rom die Messe zur Heiligsprechung.

Bei der Feier anwesende Pilger von Radio Maria Albanien.

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Juli - August - September 2016

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WJT 2016: die Jugendlichen mit Papst Franziskus im Zeichen der Barmherzigkeit

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eder WJT ist immer ein Fest. Ein Fest voll Glauben, Emotionen, Fröhlichkeit, körperlicher Anstrengung, Gebet und geschwisterlicher Gemeinschaft. Auch der letzte WJT, den wir gerade in Polen erlebt haben (Krakau, 26.31. Juli), war ein Ereignis, an dem 1.500.000 junge Menschen aus über 155 Nationen teilgenommen haben, unter der Leitung des Heiligen Vaters. Gebet und Hören standen im Mittelpunkt der geistlichen und musikalischen Ereignisse und der gemeinsam erlebten Momente. Sie haben die polnische Stadt, die die Jugend der Welt mit großer Freude empfangen hat, mit viel Leben gefüllt. Die Worte des Papstes, von der Ankunft am Flughafen bis zum letzten Abschiedsgruß an die ehrenamtlichen Helfer, waren wie frisches Wasser für den Glauben der Pilger. Besonders das Thema der Barmherzigkeit und der Aufruf an die jungen Ge-

nerationen, „sich selbst aufs Spiel zu setzen“, standen im Mittelpunkt vieler Predigten und Ansprachen des Papstes. Am 30. Juli sagte Papst Franziskus in der Eucharistiefeier im Heiligtum, das Johannes Paul II. geweiht ist: „Man könnte sagen, dass das Evangelium, das lebendige Buch der Barmherzigkeit Gottes, das wieder und wieder gelesen werden muss, am Schluss noch weiße Seiten hat: Es bleibt ein offenes Buch, und wir sind berufen, es im selben Stil weiterzuschreiben, das heißt indem wir Werke der Barmherzigkeit vollbringen. Ich frage euch, liebe Brüder und Schwestern: Die Seiten im Buch eines jeden von euch – wie sind sie? Werden sie jeden Tag beschrieben? Werden sie ein bisschen ja und ein bisschen nein beschrieben? Sind sie völlig weiß? Möge uns darin die Muttergottes helfen.“ Das Team der Weltfamilie hat durch Liveübertragungen in verschiedenen

Sprachen über das Ereignis berichtet und über 400 Fotos, 100 Audio- und Videodateien, alle offiziellen Texten in mehreren Sprachen ins Netz gestellt und Verbindungen zu einzelnen Sendern hergestellt, die ihren Hörern ein lebendiges Zeugnis anbieten wollten. Und jetzt… freuen wir uns auf Panama 2019! Raffaele Galati

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Juli - August - September 2016

Die Jahrestage der Radiosender im September und Oktober September

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Am 4. September 2001 entstand Radio Maria Nicaragua – ein neuer Markstein in der marianischen Landschaft in Lateinamerika. Die anderen Jahrestage im September fallen alle auf die drei Mariengedenktage des Monats: Am 8. September feiert die Kirche die Geburt Mariens, und unsere Weltfamilie feiert die Geburtstage von Radio Maria Guatemala (1997) und Schweiz (2010). Weitere zwei Sendestationen entstanden am Gedenktag Mariä Namen: Radio Maria Österreich (1998) und Costa Rica (2004). Am Gedächtnis der Schmerzen Mariens, am 15. September 2001, entstand Radio Maria El Salvador.

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Unter dem Schutz Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, am 7. Oktober 1998, kam Radio Maria nach Ecuador. An einem symbolischen Datum für den amerikanischen Kontinent, dem 12. Oktober 2003, dehnte Radio Maria, das in den Vereinigten Staaten bereits präsent war, seine Anwesenheit nach Houston aus; am selben Datum im Jahr 2011 entstand Radio Maria Elfenbeinküste. Am 31. Oktober 2007 erreichte diese Stimme des Friedens schließlich die leidgeprüfte Zentralafrikanische Republik. Wir setzen die Liste in der nächsten Ausgabe fort, um freudig diese Familie zu feiern, die immer größer wird, um eine Stimme der Hoffnung überall dorthin zu bringen, wo es Seelen gibt, die nach Gott dürsten! Stefano Chiappalone


Juli - August - September 2016

News RADIO MARIA WF

Programmdirektor und Redaktionsassistent in Costa Rica

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ei uns in Costa Rica gab es im August ein sehr wichtiges Ereignis zum Thema Reflexion, Gemeinschaft und Kommunikation, die im Leben von Radio Maria eine Schlüsselrolle spielen. Diese Schlüsselrolle ist Teil des „Charismas“ dieses Radios, das in seinem Stil einzigartig ist und in jedem Land spezifische Formen annimmt. Das Programm ist unser wichtigstes Erzeugnis. In ihm spiegelt sich die Größe der Frohbotschaft wider, die zu allen Menschen gelangen soll: in die Häuser, Kliniken, Fabriken. In die Herzen der Kinder, der Jugendlichen, der Erwachsenen, der alten Menschen, der Bauern. In das Leben derer, die allein, krank, deprimiert, traurig oder fröhlich sind, die Hoffnung brauchen… Kurz gesagt: zu allen, die Gott brauchen. Ein Mosaik des Gebets, der Evangelisierung und der Förderung des Menschen, um die Herzen Gott zu nähern. Dieses Programm wird dank der ehrenamtlichen Helfer, Mitar-

beiter der Evangelisierung, verwirklicht. P. Jose Antonio Espinoza Programmdirektor von RM Nicaragua

Formationskurs für die neuen Programmdirektoren Der Formationskurs für die neuen europäischen Programmdirektoren hat in Kiew stattgefunden: Drei Tage lang hat das Team die neuen Programmdirektoren von Frankreich, Lettland, Rumänien (ungarisch) und den zukünftigen Programmdirektor von RM Weißrussland in die Arbeit eingewiesen. Die Teilnehmer konnten in diesen Tagen über die Rolle des Programmdirektors als Repräsentanten von RM in der Welt nachdenken, ebenso wie über die Programmgestaltung, die Werte von RM und die Bedeutung, die das Radio in letzter Zeit annimmt –nicht mehr nur als Hörprogramm, sondern auch als Newsletter, Website und soziales Netzwerk. Daniele Trenca

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Juli - August - September 2016

Ein Gebet für den Frieden

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edes Mal, wenn wir die Heilige Messe feiern, hören wir die Worte Jesu: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch.“ In unserer unruhigen und erbarmungslosen Welt sehen wir, dass um uns herum kein Friede herrscht. Was können wir ändern? Was können wir, die wir so klein und unbedeutend sind, tun, um etwas zu verändern? Die heilige Mutter Teresa hat gesagt: „Allein kann ich die Welt nicht verändern, aber ich kann einen Stein ins Wasser werfen, der viele kleine Wellen schlägt.“ Wir können beginnen, uns selbst zu verändern, und Frieden schließen mit Eltern, Freunden, Ehepartnern… Wir können die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, nutzen, um zu Friedensboten zu werden. Am ersten August hat unsere Redaktion ein tägliches Gebet für den Frieden gestartet. Jeden Tag um 15.30 Uhr, nach dem Barmherzigkeitsrosenkranz, widmen wir eine halbe Stunde in unserem Programm dem Gebet für den Frieden in der Welt, mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern, Kollegen und Freunden. Die Macht

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Der Papst besucht Georgien und Aserbaidschan des Gebets wird viel stärker, wenn wir gemeinsam beten. Wir gehören zu einer großen Familie, einer Weltfamilie, und ich möchte bei dieser Gelegenheit alle einladen und ermutigen, sich jeden Tag unserem Gebet anzuschließen. Wir wollen gemeinsam beten, damit die Kraft der Liebe Furcht und Hass überwindet. Beten wir gemeinsam: „Jesus, ich vertraue auf dich.“ Shalom! Szög Ádám Koordinator – RM Serbien – ungarische Sprache

Zeitschrift des WFRM Verbands

Redaktion: p. Livio Fanzaga; p. Francisco Palacios; Stefano Chiappalone; Raffaele Galati; Daniele Trenca; Michela Burdino; p. Charles Mutabaruka.

Im Hinblick auf die bevorstehende Apostolische Reise nach Georgien und Aserbaidschan hat Papst Franziskus gesagt, worin ihr Hauptzweck besteht. Er begibt sich dorthin „einerseits, um den uralten christlichen Wurzeln in diesen Ländern Anerkennung zu zollen – stets im Geist des Dialogs mit den anderen Religionen und Kulturen –, und andererseits, um Hoffnungen und Wege des Friedens zu ermutigen.“ Es wird ein kurzer Aufenthalt sein – vom kommenden 30. September bis 2. Oktober –, aber viele offizielle und geistliche Programmpunkte enthalten. Franziskus wird wieder den milden Wind der Barmherzigkeit in diese Länder bringen, im Licht des von ihm gewählten Mottos „Pax vobis“ (Joh 20,19-29): „Friede sei mit euch“. Ein starker Aufruf zur Versöhnung in der Welt, insbesondere in der Kaukasusregion, die jahrhundertelang machtlos blutigen religiösen und politischen Konflikten ausgeliefert war. Michela Burdino

Via Rusticucci, 13 00193 Rome roma.wf@radiomaria.org www.radiomaria.org Die Inhalte dieses Informationsblatts (Texte und Bilder) können

ganz oder teilweise auf Webseiten, in Newsletters und Social Networks von RM verwendet werden. Zitieren Sie stets die Quelle ”WFRM News“.


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