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Mit offenen Augen und Armen

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Guck mal!

Guck mal!

Mattis Kühl, 18 Jahre aus o wschlag, macht seit august 2022 sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei uns im Unternehmensverbund. In der Tagespflege in Kropp ( h aus Mamre) begleitet er die Gäste mit viel Geduld und nachsicht. ob ausflüge auf den Kropper Markt oder Spielenachmittage – Mattis hat sich schnell eingefunden und fühlt sich wohl.

Autorin Lea Ilper

Ursprünglich wollte er zur Polizei, doch das ging nicht, da sein Dioptrienwert dafür ungeeignet ist. Da machte ihn die Mutter eines Freundes auf ein FSJ in der Tagespflege aufmerksam. Nach dem ersten Probetag stand für Mattis fest: Hier möchte er bleiben. Die gute Einarbeitung, die hilfreichen Kollegen und die wertschätzende Art der Gäste überzeugten ihn. Bei seiner täglichen Arbeit ist es wichtig, keine Berührungsängste zu haben, offen zu sein und Kommunikationsgeschick mitzubringen. Besonders die gemeinsamen Gespräche auf der Arbeit verbinden und Mattis lernt viel von den erfahrenen Gästen. Doch auch sie lernen durch ihn Neues kennen: Die aktuellen Modetrends zum Beispiel.

Auch wenn er keinen direkten Beruf in der Pflege anstrebt, möchte er die Arbeit mit Menschen fortsetzen und überlegt, Soziale Arbeit zu studieren. Das FSJ hat ihm die Möglichkeit gegeben, in einen Beruf hineinzuschnuppern, neue Erfahrungen zu sammeln und sich persönlich weiterzuentwickeln. Aber auch die Diversität der Menschen zu akzeptieren und sie mit offenen Armen zu empfangen. Daher hat auch die diesjährige Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose, 16, 13) für ihn eine große Bedeutung.

Was bedeutet die Jahreslosung für mich?

mattis Kühl: Gott hat mich auf diesen Weg gebracht, das FSJ zu machen und es wurde für mich zum Wegweiser für meinen weiteren Werdegang.

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