Weiz Dezember 2013

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Folge 72 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at

Dezember 2013

Weiz I Hartberg - Fürstenfeld I Südoststeiermark

Der weiche Klang

des Christkinds, verkündet das nahende

Weihnachtsfest

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Editorial Ist unsere Jugend noch zu retten? Da steigt einem das Gruseln auf: Ein/e Unbekannte/r stach im dichten Gedränge in einer oststeirischen Disco einem jungen Mann ins Knie. Schwer verletzt dauerte es ewig, bis ihm jemand zu Hilfe kam. Securities gab es zwar, es stellt sich nur die Frage: wo und wie gut geschult??? Einen ersichtlichen Grund für die Tat gab es nicht. Wir hören von K.-o.-Tropfen, die Jugendlichen ins Getränk gemischt werden, um sie wehrlos zu machen. Wir hören immer öfter von Jugendbanden, Gewalt von Jugendlichen habe Hochkonjunktur, „Gewalt ist in“. Besonders erschreckend ist die Zunahme der Brutalität bei Körperverletzungen, zum Spaß oder Zeitvertreib, einen Grund gibt es sehr oft nicht. Mädchen und Jungs werden Opfer brutaler Übergriffe. Alkohol ist nicht selten mitverantwortlich fürs enthemmte Zuschlagen oder Zustechen. Was wird tatsächlich von den Zuständigen gemacht, um unsere Kinder zu schützen? Die hohen Zahlen der Jugend-Gewaltkriminalität sowie auch die Eigentumsdelikte machen Angst.

Hunger und Not sind nicht die Ursache, sondern das allgemeine Denken und die rücksichtslose, materialistische Einstellung. Die Jugend badet die Mängel aus, die die Politik und jeder Einzelne von uns zu beheben verabsäumt haben. Veranstalter und Betreiber der Lokalitäten animieren Jugendliche, Alkohol zu trinken, und verdienen kräftig daran, dass sich Jugendliche ohnmächtig saufen, auch Komatrinken genannt; dadurch entstehen gewaltige Kosten für die Allgemeinheit (z. B. Spitalskosten).

Welche (kulturellen) Werte geben wir den jungen Menschen weiter? Die Jungen müssen sich erproben können, im geschützten Raum auf die Nase fallen dürfen, selber etwas schaffen, konfliktfähig werden, das macht sie stark. Lernen, im Team zu arbeiten, wirtschaftlich und menschlich zu denken und zu handeln.

Riesenumsätze werden jährlich eingefahren mit grauslichen, perversen und gewaltverherrlichenden Computerspielen und Filmen etc.

Zeigen wir den Jungen, dass sie wertvoll sind, so wie sie sind, ohne Marken und Luxusgüter. Schaffen wir die nötigen Rahmenbedingungen, dass die Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Anerkennung und Sicherheit für sie erfüllt werden. Helfen wir ihnen, sich selbst zu verwirklichen. Wir brauchen gefestigte Persönlichkeiten, die ihre Lebensziele kennen. Das wertvollste Gut sind unsere jungen Menschen.

Wir haben eine Gesellschaft von Egoisten herangezogen, gefühlskalt, oberflächlich, vergnügungssüchtig und schwächlich. Wenn wir krank und alt sind, sind sie es, die das Sagen haben.

Ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr wünscht Ihnen allen Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur PS: Zynischer Nachsatz: Solidarisches Verhalten kann unsere Jugend gerade aktuell von den Lehrergewerkschaften und ihrem Anhang lernen. Gelebter Egoismus!

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Nächste Ausgabe:

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Redaktionsschluss 27.1.2014

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Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 205.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, HartbergFürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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Möbel Meister Dr. Georg Zakrajsek

Tag der offenen Tür

Das hat gesessen!

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ie „Krone“ hat zusammen mit Radio Oberösterreich eine Diskussionsveranstaltung in Bad Schallerbach organisiert. Thema: Waffengesetz. Natürlich sollte dabei für die weitere Verschärfung des Waffengesetzes Stimmung gemacht werden. Ein saudummer Artikel in der OÖ-Krone hat das Starzeichen dazu gegeben. Man versuchte, sich an der „Amokgeschichte“ in Annaberg aufzuhängen. Die Veranstaltung ist wirklich gründlich in die Hose gegangen. Der ORF und die Krone haben ihr Ziel nicht erreicht. Das liberale Waffenrecht hat eindeutig gesiegt. Man hat nämlich den Fehler gemacht, die Diskussion öffentlich abzuführen und Publikum zuzulassen, Publikum, das nicht zuerst auf die „richtige“ Gesinnung hin vorsortiert worden ist. Das Resultat: es waren fast nur Befürworter des legalen privaten Waffenbesitzes anwesend: Jäger, Sportschützen, Waffensammler, durchwegs Leute, die von der Materie etwas verstanden haben und gute Argumente vorbringen konnten. Auch das Podium war bis auf einen recht hilflosen Waffengegner kompetent besetzt. Die Wortmeldungen aus dem Publikum durchwegs vernünftig, unaufgeregt, sachlich. Auch ein Landtagsabgeordneter aus Oberösterreich war gekommen, hat ein wirklich wertvolles Statement abgeliefert. Von welcher Partei der gewesen ist, braucht man nicht lange zu fragen. Andere Politiker glänzten durch Abwesenheit – sie haben sich anscheinend nicht getraut. Alles in allem – ein vernichtender Schlag gegen die Waffengegner in den Medien und in der Politik. Das hat sich weder die Krone noch der ORF erwartet. Solche Diskussionen werden daher in Hinkunft sicher nicht mehr stattfinden. Die Lehre daraus: Die Leute lassen sich von den Medien nicht mehr an der Nase herumführen. Man muß sie nur zu Wort kommen lassen.

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V. L. n. r. Karl Meister, Alfred Bieber, Romana Radl, Heide Meister, Reinhard Meister

Familie Meister freut sich über einen gelungenen Tag der offenen Tür, am 16. November, im Wohnstudio Möbel Meister in Gnies. Die zahlreichen Besucher nutzten die fachkundige Beratung zum Thema Küchenplanung oder konnten sich beim Probeliegen im metallfreien Zirbenholzbett von Tischlermeister Alfred Bieber vom hohen Liegekomfort überzeugen. Dabei erklärte der Experte das „Relax“-Schlafsystem und gab kompetente Schlafberatung.

Besonderes Highlight war Chefkoch Werner Pittermann. Er verwöhnte die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten, gab viele Kochtipps, während er frisch im „Vario Steam“-Backofen von Neff knackiges Gemüse, knuspriges Brot und auch saftigen Schweinsbraten zubereitete. Für die zauberhafte weihnachtliche Dekoration sorgte Romana Radl. Herzlichen Dank allen Besuchern!

Chefkoch Werner Pittermann gibt Kochtips


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LAbg. Bernhard Ederer ist neuer ÖAAB Landessekretär

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er ÖAAB-Landesvorstand hat im Rahmen seiner letzten Sitzung beschlossen, dass der Landtagsabgeordnete und bisherige FCG-Landessekretär KR Bernhard Ederer per 1. Jänner 2014 mit der Geschäftsführung des Steirischen ÖAAB betraut wird. ÖAAB-Landesobmann Drexler dazu: „Bernhard Ederer kennt die steirische Arbeitswelt wie seine Westentasche, vertritt unsere Beschäftigten seit 2000 in der Arbeiterkammer und seit 2005 im Landtag Steiermark und verfügt überdies über genaueste Kenntnisse der Organisationsstruktur des ÖAAB.“ Diese Kenntnis resultiere nicht zuletzt aus der Tatsache, dass Ederer bereits von 1996 bis 2002 als Betriebs- und Organisationsreferent für den Steirischen ÖAAB tätig war. Der langjährigen ÖAAB-Landessekretär Bgm. Herbert Roßmann - ist mit 1. Oktober 2013 als Referatsleiter des Volkskultur-Referats in das Amt der Steiermärkischen Landesregierung zurückgekehrt ist.

(vlnr) 1.LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Bgm. KR Herbert Roßmann, BO LS KR LAbg. Bernhard Ederer und LO KO LAbg. Mag. Christopher Drexler.

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Pro Spe und Helfer mit Herz beim Vorbereiten im karitativen Sinne!

Gustl Dobnik, Nicole Ohl, Annette Schweiger (Helfer mit Herz) Gernot Reisinger (Verein Pro Spe)

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ie schon in den letzten Jahren verwöhnen die hilfsbereiten Damen in Zusammenarbeit mit dem Verein Pro Spe auch in diesem Jahr die Besucher des Weizer Weihnachtsmarktes mit ihren Leckereien. Ob herzhaft mit einer schmackhaften Currywurst oder lieber süß mit zarten Butterwaffeln, es kommt niemand zu kurz. Zusammen mit unterstützenden Partnern – Trattoria Dolce Vita (Spende der wohlschmeckenden

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Currysoße), der Bäckerei Schwindhackl (Gebäck) sowie der Firma Pechmann (Würstchen) – helfen alle mit, um wieder einen möglichst großen Spendenbetrag zu erzielen. Auf diese Weise konnten in den vergangenen Jahren mehrere tausend Euro für den guten Zweck gesammelt werden. Der Verein „Pro Spe“ stellt sich in den Dienst einer guten Sache und unterstützt diejenigen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen und

der solidarischen Hilfe unserer Gesellschaft bedürfen. Der Schwerpunkt des sozialen Engagements von Pro Spe liegt in der Unterstützung von in Not befindlichen Kindern und Familien vornehmlich im Bezirk Weiz und Umgebung. „Wir helfen dort, wo institutionelle Hilfe zu spät, unzureichend oder überhaupt nicht geboten wird!“ Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Helfer mit Herz


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Harmonikaschule für Erwachsene D

as Erlebnishotel „Steirisch Ursprung“ in Brodersdorf bei Gleisdorf hat seinen Besuchern künftig ein weiteres Highlight mehr zu bieten. Ab Jänner wird in Kooperation mit Almenklang-Harmonikas eine Harmonikaschule für Erwachsene eröffnen. Es wird Unterricht in geselliger Umgebung angeboten und „Steirische“ lernen ganz einfach gemacht. Sie können Harmonikas leihen, probieren, schnuppern oder einfach nur die urig-steirische Atmosphäre bei einem Glas Wein genießen.

So wird Harmonikaspielen zur einfachen Sache. Weiters finden ab Jänner monatliche Musikantenstammtische statt, wo geplaudert, gefachsimpelt und natürlich auch gefeiert wird. Genauere Informationen erhalten Sie auch unter der Telefonnummer 03172 – 44 000 oder auf www.almenklang.at.

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6. Weizer Weihnachtsmesse Die Weizer Weihnachtsmesse bot, heuer zum sechsten Mal, ein reiches Unterhaltungsprogramm für alle Altersgruppen, bei freiem Eintritt. Vom Basteln übers Keksebacken gab es Geschichten mit dem Weihnachtsmann und natürlich war für kulinarische Genüsse gesorgt. Die zahlreichen Gäste konnten schmökern, gustieren und verweilen. 46 Aussteller präsentier-

ten beim Duft der frisch gebackenen Kekse und bei besinnlichen und beschwingten Weihnachtsliedern ganz besondere Messeangebote. Die Weizer Weihnachtsmesse, die „Messe der Generationen“, sorgte auch heuer wieder in der Turnhalle der Offenburger Gasse für besonderen Weihnachtsglanz, das Team der Einkaufsstadt Weiz hat wieder beste Arbeit geleistet.

Koglhofer haben Karten im Griff

Die Ortsgruppe Koglhof konnte beim Poker- und Schnapsturnier der Landjugend Bezirk Weiz am Freitag, dem 15. November 2013, ordentlich zuschlagen. Im Gasthaus Bauernhofer auf der Bradlucken gewannen die Koglhofer mit Georg 8

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Häusler und Johannes Ebner sowohl das Pokern als auch das Schnapsen! Gesamt 45 Jugendliche waren mitdabei, die von Simon Bauernhofer und Mario Altmann vom Heilbrunner Pokerteam perfekt durchs Turnier geleitet wurden.


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Das Citymanagement präsentiert die DezemberHighlights in Leoben MMag. Werner Lafer

STEUERN

Weihnachten – die Zeit der Geschenke!

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.

Überall erkennt man schon die Vorboten von Weihnachten - vor allem in vielen Geschäftslokalen, die bereits rege Weihnachtsstimmung verbreiten. Auch Unternehmer möchten sich mit Geschenken bei Ihren Mitarbeitern und Kunden für die enge und gute Zusammenarbeit bedanken. Doch gibt es dafür Grenzen?

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Die wesentlichsten Punkte werden nachfolgend zusammengefasst: • Geschenke an Mitarbeiter sind bis max. € 186,- pro Mitarbeiter und pro Jahr lohnsteuer- und sozialversiche rungsfrei. Das gilt nicht für Geldzuwendungen. • Veranstalten Sie als Unternehmer eine Weihnachtsfeier, sind Aufwen dungen bis zu € 365,- pro Mitarbeiter und pro Jahr lohnsteuer- und sozial versicherungsfrei. Ausgaben für eine solche Weihnachtsfeier können steuerlich angesetzt werden. • Geschenke an Kunden und Geschäftspartner können nur dann berücksichtigt werden, wenn diese einen Werbezweck erfüllen (Kugel schreiber oder Kalender, die mit Ihrem Logo und Ihrer Adresse bedruckt sind). Gerne beraten wir Sie zu dieser Thematik. Ihr MMag. Werner Lafer

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Von der Adventstadt samt Christkindlpass über die LEGutscheine als ideales Weihnachtsgeschenk bis hin zum zur Silvestergala im Stadttheater reicht die Liste der tollen Angebote im Monat Dezember in Leoben. Adventstadt & Chriskindlpass Von 29. November bis 23. Dezember verwandelt sich der Leobener Hauptplatz wieder in ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf mit täglichem Programm auf der Weihnachtsbühne und Attraktionen für Jung und Alt. Vor allem für die kleinen Besucher ist die Chance groß das Christkind zu treffen, das in diesen Wochen in der Adventstadt zu Hause ist. Ein besonderer Höhepunkt ist die Fahrt mit dem Krone-Riesenrad, von dem man einzigartige Ausblicke auf die Innenstadt hat.

„Die ganz Welt ist himmelblau“. Dieser Abend steht ganz im Zeichen des Komponisten und Dirigenten Robert Stolz. Eintrittskarten incl. 1 Glas Prosecco gibt es im Zentralkartenbüro. Ab 21:00 Uhr wird dann mit „Music Power“ am Hauptplatz gefeiert, bis das neue Jahr traditionell mit einem Riesenfeuerwerk begrüßt wird.

Empfehlenswert ist der Kauf des Christkindlpasses um € 9,--. Er enthält viele Coupons, die im Weihnachtsdorf eingelöst werden können und bringt eine Ersparnis von mindestens € 16,--.

LE-Gutscheine als ideales Weihnachtsgeschenk Es gibt wohl kaum ein attraktiveres Geschenk als einen Gutschein, der in rund 240 Geschäften eingelöst werden kann. Beim LE –Gutschein, der nicht umsonst als Gutschein für die ganze Stadt bezeichnet wird, ist dies der Fall. Selbstverständlich gilt der LE-Gutschein auch in den Geschäften im LCS. Wer also zu Weihnachten wirklich Freude schenken will, tut dies am besten mit dem LEGutschein. Im Vorjahr sind übrigens LE-Gutscheine im Wert von über 2,6 Mio. Euro gekauft worden. Eine Zahl, die auch Sie überzeugen sollte!

Furioser Jahresausklang Los geht´s mit dem Bauernsilvester am 30. Dezember am Hauptplatz. Festlich geht es dann zu Silvester mit der großen Gala im Stadttheater weiter. Ab 18:00 Uhr lautet dort die Devise

Weitere Informationen: www.adventstadt-leoben.at


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Universum Ausseerland Als Reisender kennt er den Ruf der Wildnis ebenso wie die abenteuerlichen Seiten heimischer Naturschönheiten. Manchmal setzt er seinen Schwerpunkt auf Menschenbilder, dann gibt es Momente, wo Technik glänzt.

präzise Handhabung einer komplexen Ausrüstung. So hat Mayr die Basis für jene emotionalen Erlebnisse, von denen das Buch erzählt. Die Buch-Präsentation fand am 29. November in Bad Aussee statt, wo auch eine erste Gelegenheit bestand, Ninaus’ Beitrag für die Fernsehreihe „Universum“ zu sehen. Die Ausstrahlung erfolgt am 10. Dezember 2013 in ORF 2.

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er Gleisdorfer Richard Mayr hat sich als Fotograf in den letzten Jahren immer komplexere Aufgaben gesucht. Dabei schätzt er offenbar die Stille ebenso wie Teamarbeit. Mayr war für ein Fotobuch über das steirische Wechselland schon einmal mit dem Tross von Regisseur Alfred Ninaus unterwegs. Aus dieser Zusammenarbeit hat sich eine neue Themenstellung ergeben. Die renommierte ADEVA (Akademische Drucku. Verlagsanstalt Graz) bringt nun das Ergebnis, Mayrs „Universum Ausseerland“, heraus. Ein visueller Streifzug durch vier Jahreszeiten. Abermals hat sich für ein Mayr-Buch Filmemacher Fritz Aigner mit begleitenden Texten bewährt. Der prächtige Band entstand also in einer sehr komplexen Arbeitssituation und ergänzt so ein aktuelles Fernsehprojekt von Ninaus, besteht aber selbstverständlich ebenso für sich. Und zwar in eben jener Hingabe und Ausdauer, die man bei guten Handwerkern findet. Zeit ist dabei ein wichtiger Faktor, doch auch die

Universum Ausseerland von Richard Mayr erschienen ADEVA Verlag Graz Umfang: 144 Seiten Format: 24 x 28 cm Hardcover mit Schutzumschlag

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Erscheinungsjahr 2013 ISBN: 879-3-201-01986-6

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Der Gemeindevorstand, die Gemeinderäte und die Bediensteten der Marktgemeinde Ilz wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2014! Der Bürgermeister: Hannes Fürndratt

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Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest u. ein gutes neues Jahr! Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht Bgm. Johann Glettler und der Gemeinderat der Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab!

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20.11.13

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Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein 15:26 erfolgreiches, vor allem aber gesundes Jahr 2014 wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Großwilfersdorf Bgm. Johann Urschler, die Gemeinderäte und Mitarbeiter der Gemeinde Großwilfersdorf

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Frohe Festtage

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Freiwillige Feuerwehr saugt ab sofort Grünstrom Retten, Löschen, Bergen und Schützen - die Freiwillige Feuerwehr St. Margarethen an der Raab ist für die ortsansässige Bevölkerung rund um die Uhr einsatzbereit. Dies fordert nicht nur großes Engagement, sondern verbraucht auch große Strommengen. Die Freiwillige Feuerwehr setzt daher ein Zei-

chen für die Umwelt und wird seit November mit sauberem Strom der oekostrom AG versorgt. Dieser Strom besteht zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie aus Österreich. Darüber hinaus setzen die Feuerwehrmänner auch aktiv Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Feuerwehrhaus.

Führungswechsel in der JVP Gleisdorf Nach über einem Jahr legte Dominik Kutschera seine Funktion als Obmann der JVP Gleisdorf zurück, und ist Kandidat für den Bezirksobmann der Jungen ÖVP Weiz. „Ich möchte mich in Zukunft auf den ganzen Bezirk konzentrieren und 100 % bei der Sache sein. Ebenso soll dieser Wechsel dem jungen und starken Team in Gleisdorf neuen Elan für die Zukunft bringen.“, sagte Alt-Obmann Dominik Kutschera. Der neue Obmann wurde Thomas Perl, Geschäftsführerin Lisa-Marie Kober und zweiter Obmann-Stellvertreter Maximilian Schmierdorfer. Der neu gewählte Obmann, sowie das ganze Team wurde

von links: Dominik Kutschera, Thomas Perl, Stephan Vodeb, Maximilian Zenz, Lisa Kober, Andrei Bobei, Maximilian Schmierdorfer, Sarah Schmiedjell, Florian Braunstein und Martin RappoldFührungswechsel in der JVP Gleisdorf

einstimmig gewählt. Grußworte und Tipps für die Zukunft gab es von den Ehrengästen, dem ehemaligen Nationalratskanditaten Andreas Kinsky und

Stadtparteileitungsmitglied Wolfgang Wratschgo. „Nun starten wir mit voller Energie und neuen Ideen in die Zukunft!“, so Obmann Thomas Perl.

Patrick Derler kandidiert bei steirischen AK-Wahlen Nach den für die Freiheitlichen äußerst erfolgreichen Nationalratswahlen stehen vom 27. März 2014 bis 09. April 2014 die steirischen Arbeiterkammerwahlen vor der Tür. Bereits beim vergangenen Wahlgang hat sich für die FPÖ ein großes Potential unter Arbeitern und Angestellten abgezeichnet. Für die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) im Bezirk Weiz kandidiert der FPÖStadtparteiobmann von Weiz und Arbeiterbetriebsrat Patrick Derler. Mit dem Schwung einer sich in der Steiermark abzeichnenden politischen Trendwende werden die Freiheitlichen 14

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Arbeitnehmer Anfang 2014 in den Wahlkampf starten. Seit Jahrzehnten werden die Arbeitnehmerinteressen mit absoluter sozialdemokratischer Mehrheit im „Arbeiterparlament“ vertreten. Diese Mehrheit möchten die Freiheitlichen bei den kommenden Wahlen aufbrechen. Mit der Kandidatur von Patrick Derler auf einem aussichtsreichen Platz auf der Landesliste, sollte künftig ein zukunftsorientierter Mandatar aus dem Bezirk Weiz in

der AK Vollversammlung vertreten sein. Der Arbeiterbetriebsrat der Andritz Hydro möchte sich verstärkt um die Themenpunkte Lehrstellenproblematik, Montageprivileg und leistbares Wohnen annehmen. Die thematische Ausrichtung der Freiheitlichen Arbeitnehmer wird auch den ansteigenden Anteil von Leiharbeit und den massiven Widerstand gegen den steirischen Pflegeregress umfassen.


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WOHNEN

So machen Sie Ihre Fenster winterfest

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n kalten Wintertagen gibt es nichts Schöneres, als nach Hause zu kommen, wo uns wohlige Wärme erwartet. Gerade im Winter ist es besonders wichtig, durch regelmäßiges Lüften für ein gesundes Raumklima zu sorgen. Ausreichende Frischluftzufuhr trägt nicht nur dazu bei, die Heizkosten zu reduzieren, sondern ist auch wesentlich für unsere Gesundheit. Wenn zu wenig gelüftet wird, kommt es zu erhöhter Feuchtigkeit und Schadstoffbelastung im Raum. Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten sind die Folge. Deshalb sollten Sie gerade in der kalten Jahreszeit mehrmals täglich lüften. Öffnen Sie Fenster und Türen für 5 bis 10 Minuten weit, um genügend frische Luft hereinzulassen. Kurzes, kräftiges Stoßlüften hält den Energieverlust und die Schimmelgefahr geringer als langes Kippen der Fenster.

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Nicht nur wir leiden unter der Kälte, auch Fenster und Türen sind in der Winterzeit durch Feuchtigkeit und extreme Temperaturen einer besonders intensiven Belastung ausgesetzt. Vor allem bei alten Kastenfenstern können Sie mit folgenden Tipps die Langlebigkeit entscheidend verlängern: -

Fenster und Türen sollten auf Schäden in der Oberfläche kontrolliert werden. Wenn nötig, können sie dann punktuell angeschliffen und mit Produkten auf Leinölbasis grundiert werden, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Holz zu minimieren.

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Bei Zugerscheinungen sollten möglichst keine Einklebedichtungen verwendet werden, da diese das Fenster nachhaltig beschädigen können. Versuchen Sie zuerst,

die Situation durch Einlegen eines Zugschutzpolsters zu verbessern. Hilft das nicht, können Dichtungen eingesetzt werden – bei Kastenfenstern jedoch ausschließlich an der Innenebene.

Bei alten Fenstern sorgt nur eine professionelle Sanierung für optimale Nachhaltigkeit und Qualität. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot – vereinbaren Sie ein unverbindliches Beratungsgespräch!

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Indoor Vorstieg-Kletterschein

Die Energieregion Weiz-Gleisdorf präsentiert:

4.000 saftige, süße Sonni – Weckerln

7 Teilnehmer haben beim 10 Stündigen Kurs der Naturfreunde Weiz in der Kletterhalle Schieleiten, das das selbstständige Vorsteigen mit dem dazugehörigen Vorstiegssichern zum Ziel hatte, teilgenommen.

Nach der gelungenen Einführung der Sonni-Weckerln im Frühjahr 2013 gibt es bereits eine gelungene Weiterentwicklung: „Der süße Sonni“ – ist ein süßes Weckerl aus Brioche-Teig gefüllt mit leckerer, regionaler Apfelmarmelade. Gemeinsam mit den 8 Meisterbäckern der Energieregion Weiz-Gleisdorf (Gaulhofer, Eitljörg-Scholz, Schwindhackl Tengg, Wachmann Wurm, Zank, Zorn,) wurde dieses saftige, süße Weckerl kreiert und wird nun den Bürgerinnen und Bürgern der Region vorgestellt. 4000 Stück werden in den kommenden Wochen in allen Gemeinden der Energieregion Weiz-Gleisdorf bei verschiedenen Veranstaltungen zum verkosten verteilt. Selbstverständlich ist der süße Sonni auch bei den Meisterbäckern der Region ab sofort um € 1,20 zu kaufen. Infos: Dr. Iris Absenger-Helmli, Tel: 0664 5525551

Zu den Inhalten vom Kletterschein Toprope kommt Vorstiegsichern, Sicherungsverhalten, im Vorstieg Klettern und Verhalten an der Umlenkung. Personen die bereits klettern, aber keine Ausbildung genossen haben, können die Prüfung zum Kletterschein absolvieren und haben somit die Gelegenheit, sich sicherungstechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. Die Ausbildung und Prüfung zu dem Kletterschein haben erfolgreich absolviert Laura Brand, Laura Rumpf, Lisa Rieger, Lisa Derler und die Familie Sarah, Gerlinde und Günther Feiner. Die fachkundigen Trainer und Bergführer Kathi und Ewald Eibisberger von den NF Weiz nahmen die Prüfung ab. Die Absolventen bekommen einen Ausweis, den Kletterschein, sowie eine ausführliche Broschüre mit den Inhalten der Ausbildung überreicht.

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Erfolgsstory „HolzenergieContracting“

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Freude am Fahren

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von links: Stefan Puntigam (Gepflegt Wohnen Sinabelkirchen), Paul Lang (Obm. Waldverband Stmk.), GF Herbert Lammer (Regionalenergie Stmk.), LAbg. Erwin Gruber, Hermann Rosenberger (Anlagenbetreiber), Bgm. Ingrid Groß (Gem. Sinabelkirchen), Johann Resch (Obm. Regionalenergie Stmk.)

Die Regionalenergie Steiermark konnte mit LAbg. Erwin Gruber, dem Obmann des Waldverbandes Steiermark Paul Lang, der Sinabelkirchner Bürgermeisterin Ingrid Groß sowiDie Regionalenergie Steiermark konnte mit LAbg. Erwin Gruber, dem Obmann des Waldverbandes Steiermark Paul Lang, der Sinabelkirchner Bürgermeisterin Ingrid Groß sowie mit weiteren Vertretern aus Politik und Wirtschaft im Pflegeheim „Gepflegt Wohnen Sinabelkirchen“ die Eröffnung des 265. Holzenergie-Contracting Projektes in der Steiermark vornehmen.

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ach wie vor vermehren sich freilebende Katzen trotz Kastrationspflicht (2. Tierhaltungsverordnung, Mindestanforderungen für die Haltung von Katzen, Punkt 10) vor allem am Land unkontrolliert. Daher unterhält der „Aktive Tierschutz Steiermark“ seit Jahrzehnten das Ressort „Katzenhilfe“, das sich ausschließlich um Problemfälle im Zusammenhang mit freilebenden Katzen kümmert. Im Fokus stehen hier die Kastrationen, mit dem Ziel, der ungeheuren Vermehrungsflut den Kampf anzusagen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Katzenpaar zwei Mal im Jahr Nachwuchs bekommt, mit je drei Katzenbabys pro Wurf, so sind das nach 10 Jahren über 80 Millionen Nachkommen. Eine Mitarbeiterin ist unermüdlich unterwegs, um Katzen einzufangen und diese in die Tierklinik der Arche Noah und wieder retour zu bringen. Es handelt sich in erster Linie um Katzen, die niemandem gehören, die aber von

Foto: © Andrey Kuzmin - Fotolia.com

Kastration von Katzen ist aktiver Tierschutz N

wohlmeinenden Tierfreunden versorgt werden. Im Jahr werden zwischen 2000 und 3000 solcher Katzen in der Tierklinik Arche Noah kastriert. Viele dieser Katzenfreunde, die oft finanziell bedürftig sind, bekommen bei uns in der Tierklinik spezielle Konditionen und werden zusätzlich auch noch mit Fut-

ter für die Tiere unterstützt, da die Tiere sonst ins Tierheim übernommen werden müssten. Falls irgendwelche Fragen auftreten, erreichen Sie die Katzenhilfe des Aktiven Tierschutzes Steiermark unter der Telefonnummer 0316/421942.

Versicherungstipps

Klientenanwalt Erich Hasibar

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mmer wieder lehnen Versicherungsunternehmen aus nicht nachvollziehbaren Gründen Schadensfälle ab. Für den Kunden stellt das oft eine mittlere Katastrophe dar. Denn gerade nach einem Schadensfall ist das Geld für eine gerichtliche Auseinandersetzung mit dem Versicherer meist knapp. Was nützt die beste Versicherung, wenn im Schadenfall nicht bezahlt wird? Oft steht der Versicherungsnehmer ohne juristischen Beistand völlig hilf- und ratlos da. Er bekommt meist ein Ablehnungsschreiben, das mit unverständlichen Formulierungen gespickt ist. Und auch das so genannte „Kleingedruckte“ ist oft nicht für jeden verständlich.

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Ein Grund mehr, um für solche Fälle vorzusorgen. Eine Rechtschutzversicherung hilft Ihnen bei Rechtsstreitigkeiten mit Ihrer eigenen Versicherung und kommt für die Kosten auf. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Rechtschutzversicherung auch nie bei derselben Versicherung wie andere Verträge abschließen. Um jedoch ganz auf der sicheren Seite zu stehen, haben die EFM Versicherungsmakler, mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich, ein besonderes Service für ihre Kunden: den Klientenanwalt. Der Klientenanwalt überprüft strittige Entscheidungen der Versicherungen und berät Sie einfach und unbürokra-

tisch und erklärt Ihnen die Möglichkeiten und Chancen im speziellen Fall. In der Folge verhandelt er dann mit der Versicherung und versucht eine außergerichtliche Einigung in Ihrem Sinne zu erzielen. Erst wenn auch das nichts mehr hilft, kann die Sache vor Gericht gebracht werden, um so die Ansprüche des EFM Kunden durchzusetzen. Mehr Informationen bei Ihrem EFM Versicherungsmakler.

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Gesundheit

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Isabella Simon-Jonke

Von den leichten und den schweren Tagen und warum Glück mit Demut zu tun hat.

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ch bin ein wirklich glücklicher Mensch. Ich erlebe viel, sehr viel Freude in meinem Alltag. Ich lache viel mit anderen und manchmal auch für mich alleine. Ich erhalte viel Wertschätzung und Zuneigung in meinem Leben. Ich freue mich darüber, dass meine Familie, meine Freunde glücklich wirken, wenn sie mit mir sind. Das sind die leichten Tage. Und dann gibt es jene Tage, an denen die Schwere wie ein Trauermantel mich zwingt, mich langsamer zu bewegen. Tage, an welchen es scheint, dass ich mich der Illusion der Angst und der Sorgen nicht entziehen kann. Zuweilen sind die schwierigen Aspekte von Leben so überwiegend, dass klare, wahrhaftige Gedanken nicht zu kreieren sind. Das sind die schweren Tage.

Dass das Maß an Glück nach fünfzig Jahren größer ist als nach dreißig, gelingt, wenn wir Verständnis für UNSER Leben entwickelt haben. Denn stärker als der Verstand wirkt das Verständnis – das Verstehen aus dem Herzen heraus – unser gütiger und versöhnlicher Blick in die Vergangenheit. Wenn wir Vertrauen und Demut für unseren Lebensfluss entwickelt haben, dann erleben wir, dass Momente in unserem Leben, die uns in VERBINDUNG bringen, Glück, wie im Übrigen auch Schönheit, sind. Mit uns selbst, unseren Mitmenschen, der Natur, dem Kosmos. Denn Glück bedeutet, in V E R B I N D U N G sein. Herzlichst, Isabella Simon-Jonke

Was nicht weiter schlimm ist. Denn die schweren Tage vergehen wie die leichten Tage. Das Leben ist eine Auf- und Abwärtsbewegung. Währenddessen machen wir unsere Erfahrungen – entwickeln uns und sind mit fünfzig hoffentlich ein gelungenerer, bewussterer, gütigerer und auch glücklicherer Mensch als mit dreißig.

Lebensfreude

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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at

Andrea Hirzberger

Das

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as Leben dreht sich ums Nehmen, Kaufen, Habenwollen und darum, wie man für sich das Beste und Teuerste rausholen kann. Der Einzelne lebt sein Ego möglichst uneingeschränkt aus, doch frei macht das in Wahrheit nicht. Vielmehr sitzt man im Käfig des Einzelkämpfertums und braucht seine Kräfte für den beständigen Kriegszustand, in dem man lebt. Das Ego ist unersättlich

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Gesundheit

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Bioresonanz Irene

Geschäft mit der Freiheit und braucht immer mehr. Wie ein getriebener Suchtkranker jagt man durch das Leben, nach noch mehr Marken, noch mehr Luxus, noch mehr Schönheit, immer jugendlich fit und vital. Identifiziert sich der Mensch hauptsächlich mit der materiellen Oberflächlichkeit, orientiert sich sowohl der Selbstwert als auch der Wert, den man anderen Menschen gibt, an dem, was man hat oder vorgibt zu sein. Der einzelne Mensch muss sich beständig selbst erfinden, um in der Masse außergewöhnlich und besonders zu wirken und um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Angst, den erkämpften Status zu verlieren, sitzt ständig im Nacken. Es gibt kein solidarisches Verhalten. Jeder gegen jeden. Ein täglicher ungeheurer Kraftakt. Einzelkämpfer sind schwach, stressanfällig und leicht von Konsum und Politik zu lenken, und wenn notwendig schachmatt zu setzen. Wenn Menschen

näher zusammenrücken, zusammenhalten, ihre Fähigkeiten austauschen, entstehen Rückhalt, Geborgenheit und Verbundenheit. Bei Krankheit umsorgt man sich gegenseitig und wird nicht zum ausgestoßenen wertlosen Wegwerfprodukt. Gegenseitiges Unterstützen und Helfen stärkt jeden Einzelnen. Freiwillig aus freiem Herzen zu geben und aus Lust, gemeinsam – miteinander für alle – eine bessere Welt zu schaffen, das ist Schöpferkraft, die Fähigkeit, sich erfüllend und wirksam für das eigene und das Wohl aller einzusetzen. Wir können das unseren Kindern vorleben, sie lernen durch unser Handeln. Achten und helfen wir den Schwächeren, helfen wir den Kleineren. Nicht ich muss ganz viel haben, sondern alle sollen genug haben. Und das schenkt uns Freiheit und Frieden.

Wechselbeschwerden/ Klimakterium – auch bei Männern! Bis jetzt sprach man eigentlich lediglich nur vom weiblichen Klimakterium, der Begriff trifft aber auf beide Geschlechter zu. Das Klimakterium wird in verschiedene Stadien eingeteilt, die Übergänge sind fließend. Der Wert des Progesterons sinkt bereits in früheren Jahren mehr oder weniger kontinuierlich ab. Ödemneigung, Venenprobleme und depressive Verstimmungen sind meistens die Vorboten. Die schlimmste hormonelle Änderung stellt dann jedoch der Rückgang des Östrogens dar. Der Östrogenspiegel sinkt rasch ab und löst die weiteren typischen klimakterischen Beschwerden aus (Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Libidomangel etc.). Beim Mann heißt der Begriff „Klimakterium virile“; der Testosteronspiegel nimmt jährlich ständig um ca. 2 % ab, somit sind körperliche Hormonmangelerscheinungen bemerkbar. Bei Bioresonanz Irene werden die zuständigen Akupunkturpunkte energetisch stabilisiert. Mit verschiedenen Programmen kann punktgenau diesen Mangelerscheinungen entgegengewirkt werden, sodass die Beschwerdefreiheit eintritt. Unsere Kunden sind begeistert. Nähere Informationen bei:

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Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur Mürzzuschlag - Graz Innsbruck Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at

Ihre Andrea Hirzberger

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Plastikfasten und die zuckersüße Abfallvermeidung „Warum eigentlich immer Plastik? Stoffsackerl oder Einkaufskörbe sind eine langlebige Alternative. Auf Maßnahmen zur Abfallvermeidung machte der Abfallwirtschaftsverband Weiz im Rahmen der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung vom 16.– 24.11.2013 aufmerksam. Der Slogan „Plastikfasten“ soll helfen, die Müllberge zu reduzieren. In Österreich fallen jährlich rund 350 Millionen Plastiksackerl an.

AWV mit Luis

Bioinsel Rosenberger

Zusätzlich gab es Kärtchen mit Tipps, wie Abfälle einfach (zuhause) vermieden werden können.

Bleykolm

Café Flair

Café Weberhaus

Heim & Herd

Heim & Herd

Land Stüberl

Landring Milchfrisch

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Schwindhackl

Café Landring

Café Tengg

Unter dem Motto „Zuckersüß“ stellten 8 Weizer Betriebe und das Landstüberl in Göttelsberg von Zuckerportionsverpackungen auf Zuckerstreuer um. „Das Weberhaus“ überlegt bereits die dauerhafte Umstellung.

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Wir bewegen Menschen

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Bewegung ist die wertvollste Medizin

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it einem Geschenk-Gutschein von Physiotherapie Frieß zeigen Sie dem Beschenkten auf ganz besonders nette Art, dass Sie sich Gedanken um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden machen. Wie wichtig und angenehm schmerzfreie Bewegung ist, nehmen wir meist erst dann wahr, wenn der Körper nicht mehr richtig funktioniert. Üben Sie z.B. seit Jahren eine sitzende Tätigkeit aus oder haben Sie eine besonders anstrengende körperliche Arbeit, stellen sich im Laufe der Zeit oft Verspannungen und Schmerzen ein. Diese schränken unsere Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität in Alltag und Beruf wesentlich ein.

Physiotherapie kann gezielt Schmerzen behandeln, natürliche Bewegungsabläufe –auch nach Verletzungen oder Operationen – fördern und durch individuelle Bewegungs- und Kräftigungsübungen ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit verbessern. Zusätzlich wird durch die physiotherapeutische Behandlung der Stoffwechsel des Körpers gefördert, wodurch seine Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Ähnlich dem Service bei Ihrem Auto ist es sinnvoll, auch Ihren Bewegungsapparat einem Service zu unterziehen, bevor Schäden (z. B. Abnützungen) auftreten.

Überraschen Sie Ihre Lieben mit einem Geschenk-Gutschein der besonderen Art. Das ideale Geschenk, mit dem auch immer mehr Betriebe ihren Mitarbeitern Freude bereiten. Sie erhalten die Gutscheine in allen Frieß-Ambulatorien, festlich verpackt in einer schönen Geschenkshülle. Ist doch ein gutes Gefühl, etwas Besonderes verschenken zu können!

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VATTER & SÖHNE begeisterten Publikum Am 20. und 21. November konnte man die Liebe und das Talent zur Musik von VATTER & SÖHNE bei 2 kleinen, aber sehr feinen Konzerten, „Intimate Sessions“, im Gleisdorfer Kulturkeller genießen.

SZENE

Das mitreißende Repertoire mit geschmackvollen Songs wie „Mirror Land“, „It is Alright“ und „You“ begeisterte das Publikum. Michael Vatter und seine Band VATTER & SÖHNE kann man am Sonntag, den 8. Dezember 2013, in der Grazer Oper, Beginn 19 Uhr, live hören. Denn da heißt es wieder „Tonight At The Opera“ mit OPUS & Orchester gemeinsam mit Kolonovits, zugunsten Karl Heinz Böhms Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“. Schnell Karten sichern!

Andrea Hirzberger, Michaela Wurm und Martina Höfler V.l.n.r.: Gemütliches Beisammensein nach dem Konzert mit Michael Vatter, Reinhard Wernbacher, Wurm Wolfgang und Höfer Klaus

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Perchten im Falkensteiner

Wenn am frühen Abend plötzlich die Liegen im Spa-Bereich leer bleiben , dann ist das kein Grund zur Beunruhigung für die Hoteldirektion, sondern ein sicheres Zeichen dafür, dass irgendwo anders im Haus gerade die „Post“ abgeht. So wieder einmal geschehen am vergangenen Samstag (23.11.2013) im Falkensteiner Thermen & Golf Hotel Bad Waltersdorf .

Crazy Marco Wagner

Buchpräsentation „Universum Ausseerland“

Neu im Team von Steirer-TV ist „Crazy Marco Wagner”, der Facebook-Star. Alle 14 Tage könnt Ihr neue Verrücktheiten von Crazy Marco auf Steirer-TV sehen. Seine kreative Vielseitigkeit garantiert echt Schräges für die Lachmuskeln. Vom kunstvollen Quatsch bis zum tiefgründigen Lustigen, Crazy Marco Wagner begeistert sein Publikum.

2. Perchtenlauf in Paurach

Richard Mayr präsentierte am Samstag, 30. November 2013, um 17.15 Uhr in der Stadt-Apotheke Gleisdorf seinen neuen Bildband „Universum Ausseerland“. Dieses Buch ist bei den Dreharbeiten zum Universumfilm „Mythos Ausseerland“ von RANfilm entstanden. Die Geschichte eines Tals, das aus der wilden Kraft der Natur geboren wurde und sich zu einem stolzen, malerisch schönen Lebensraum für Mensch und Tier entwickelte.

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Rauch, Feuer und grausige höllische Gesellen – ein wildes Spektakel feierten die Höllenteufel beim 2. Perchtenlauf in Paurach beim Gasthaus Schwarz. Die zahlreichen Besucher waren schaurig begeistert. Der große Star war ein besonders finsterer Geselle, der kleine Luca vom Perchtenverein Diavolo Scuro …


Kultur & Event

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Veranstaltungshighlights im Kunsthaus Weiz

In Weiz wartet in der Vorweihnachtszeit und nach den Feiertagen ein hochqualitatives Veranstaltungsprogramm. Karten zu den Konzerten gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-TicketVerkaufsstellen. Weitere Infos: www.kunsthaus-weiz.at

WEITERE TIPPS: KONZERT: Dancas Ocultas & Maria Joao a us Portugal am Mi, 19.3.2014 um 19:30 Uhr

Ermi Oma mit „Weihnachten im Altenheim“ am 11.12. Am 11. Dezember ist um 19:30 wieder Markus Hirtler zu Gast im Kunsthaus und lässt als Ermi-Oma den „wichtigsten Tag“ im Jahr Revue passieren. Zahlreiche Telefonate – beispielsweise mit dem Heimleiter, dem Bürgermeister, der Schwierigtochter und dem Hausarzt – liefern genug Zündstoff für die Auseinandersetzung mit dem Generationenthema. Geschenketipps für Weihnachten Kulturveranstaltungen, das Orchesterkonzert-ABO 2014 mit 7 hochwertigen Konzerten um € 77,- oder auch einfach Kunsthaus-Gutscheine bieten sich ideal als Geschenke für Weihnachten an. Informieren Sie sich auf www. kunsthaus-weiz.at über unsere nächsten Veranstaltungen.

Kernölamazonen am 28.12. Auf ihrer Weltumrundung am 28. Dezember im Weizer Kunsthaus um 19:30 Uhr wollen sie Liebe und Kernöl verbreiten und nebenbei männliche Leckerlis erobern. Ganz zum Unmut ihres musikalischen Begleiters Bela. Denn der würde alles dafür geben nach Asien zu reisen, doch das kommt für die Amazonen nicht in Frage. Stattdessen verlieben sie sich in Paris, tanzen am Broadway, frieren in Alaska, jodeln in der Schweiz, finden Tarzan in Afrika und schunkeln in St. Kathrein. Nacht der Musicals am 29.12. Die erfolgreichste internationale Musicalgala mit den Starsolisten der Musicalszene präsentieren am 29. Dezember um 20 Uhr alle Erfolgsmusicals wie z.B. Phantom der Oper, Tarzan, Rocky Horror Show, König der Löwen, Elisabeth, Sister Act, Falco, Rock of Ages, We will rock you, Tanz der Vampire, ABBA und vieles mehr.

KAMPFSPORTSHOW: Die mystischen Kräfte der Mönche des Shaolin Kung Fu am So, 30.3.2014 um 15 Uhr Di, 10.12., 18 Uhr KONZERT: Kids Christmas der Musikschule Mi, 11.12., 19:30 Uhr KABARETT: Ermi Oma „Weihnachten im Altenheim“ Fr, 13.12., 19:30 Uhr LESUNG: Bernd Jeschek liest Marianne Fritz Sa, 14.12., 19:30 Uhr BENEFIZWEIHNACHTSKONZERT: Die Edlseer & Michael Hirte Sa, 28.12., 19:30 Uhr MUSIKKABARETT: Kernölamazonen „Liebesreisen: reloaded“ So, 29.12., 20 Uhr NACHT DER MUSICALS Do, 9.1., 19:30 Uhr, Weberhausgalerie VERNISSAGE: Isabella Siller Fr, 10.1., 19:30 Uhr NEUJAHRSKONZERT: Stadtorchester Weiz Mo, 13.1., 19:30 Uhr REPORTAGE: Seenomaden – 4 Jahre Südsee Do, 16.1., 19:30 Uhr KABARETT: Dietlinde & Hans-Wernerle

Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.

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Kunsthaus Weiz Rathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620 www.kunsthaus-weiz.at

Sa, 25.1., 20:30 Uhr BALL FÜR WEIZ UND SEINE NACHBARN Fr, 31.1., 19:30 Uhr, Schwarz-Saal KAMMERMUSIKKONZERT: Ensemble Graz

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Todesfälle Johann Zugsbratl, 82. Lj. St. Kathrein am Hauenstein Georg Schlatzer, Kulmwirt, 69. Lj. Rosa Reiter, 70. Lj. Elz Maria Köck, geb. Hofer, 77. Lj., Takern II Josefa Felber, 92. Lj., Gleisdorf Karl Ferstl, 40. Lj., Loipersdorf Gerald Gußmack, 40. Lj., Weinberg Maria Feichtinger, 90. Lj., Krottendorf Elfriede Ganster, 87. Lj., Gleisdorf Maria Petz, 95. Lj., Ebersdorf Maria Schaffernack, 66. Lj., Büchl Leopold Stix, 92. Lj., Goggitsch Franz Pillhofer, 88. Lj., Krottendorf Erich Kiszilak, 43. Lj., Gleisdorf Alfred Lenz, 86. Lj., Oberfeistritz Josef Simon, 87. Lj., Entschendorf Rosa Pieber, 80. Lj. Rossegg Johann Glettler, 83. Lj., Garrach Josef Payer, 81. Lj., Puch bei Weiz Maria Fürndörfler, 82. Lj., Wolfgruben Walter Pammer, 44. Lj., Wünschendorf-Kogl Martha Huber, 93. Lj., Ungerdorf Melanie Deutsch, 7 Mo., Kulm b. Weiz Silvia Fleischhackl, 58. Lj., Weiz Maria Buchgraber, 94. Lj., Harl Anton Gschanes, 83. Lj., Pirching Anton Schwarz, 81. Lj., Weiz Konrad Höher, 88. Lj., Raas Josef Goldschmidt, 89. Lj., Gleisdorf Ida Mesaritsch, Kalsdorf Zäzilia Purkarthofer, 77. Lj., Pirching Johann Reichl, 76. Lj., Neusiedl bei Güssing Alois Wiener, 69. Lj., Gleisdorf Karl Kern, 86. Lj., Loipersdorf Maria Pfeifer, 92. Lj., Arndorf Maria Fleck, 85. Lj., Gleisdorf Maria Huber, 79. Lj., Alterilz Hilde Degenhardt, 94. Lj., Markt Hartmannsdorf Emma Schulter, 72. Lj., Dobersdorf Waldemar Pirchheim, 74. Lj., Unterfeitritz Juliana Strahlhofer, 85. Lj., Sturmberg Christian Lammer, Unterlamm Lutz Mastalier, 75. Lj., Weiz Mathilde Weixler, 81. Lj., Weinitzen

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Weihnachten am Gnadenhof Purzel&Vicky

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rau Ingrid Lukas, Präsidentin vom Tierschutzverein Purzel&Vicky in Vasoldsberg bei Graz, erzählt über Weihnachten am Gnadenhof: „Auch Weihnachten ist ein arbeitsreicher Tag. Die Tiere brauchen Futter, saubere Ställe und Schlafplätze oder müssen medizinisch versorgt werden. Einen Christbaum gibt es, allerdings steht der nicht wie üblich bunt geschmückt im Haus, sondern im Freien, aufgeputzt mit Vogelfutter jeder Art.“ Purzel&Vicky ist eine gemeinnützige Tierschutzorganisation, die seit dem Jahr 2000 ein Tierheim und einen Gnadenhof betreibt. Derzeit leben über 500 Tiere im Gnadenhof. Viele von ihnen sind vor dem sicheren Tod gerettet oder aus qualvoller Haltung befreit worden. Da gibt es Tiere, die im eigenen Mist eingewachsen waren und von den Helfern vom Gnadenhof erst ausgegraben werden mussten. Sie waren in einem furchtbaren, erbärmlichen Zustand. Ziegen, die keine Pflege erhielten und durch ihre verwachsenen Klauen nur mehr auf den Knien laufen konnten. Heute geht es ihnen allen gut. „Besonders wichtig ist uns, den Tieren einen möglichst natürlichen, freien Lebensraum zu bieten. Deshalb versuchen wir unsere Schützlinge so wenig wie möglich einzuschränken und halten alle Tiere auf großen Flächen in Gruppen unter Artgenossen. Unsere Nutztiere leben in Offenstallhaltung auf über 7 ha. Wir wollen den Tieren damit wenigstens die Illusion von einem Leben in Freiheit schaffen“, erklärt Frau Lukas. Natürlich kommen da hohe Kosten zusammen. Allein beim Futterheu sind es 25.000 Euro. Der Gnadenhofbetrieb wird zur Gänze über Sponsoren und Spenden finanziert.

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Wie kann man helfen, den armen Tieren ein geborgenes Zuhause zu geben? „Jeder kann auf seine Art helfen, und wir sind dankbar für jede Hilfe“, sagt Frau Lukas. „Konkret natürlich mit einer Geldspende, aber auch mit einem nicht mehr benötigten Traktoranhänger oder Heubearbeitungsmaschinen, mit Futtermitteln, Einstreu als auch Baumaterialien. Besonders dringend benötigen wir einen gewerblichen Geschirrspüler, um die vielen Futternäpfe sauber zu halten.“ Dringend wird auch eine Lösung gesucht für die großen Wäscheberge, die bei erkrankten Tieren anfallen. Die Wäsche hygienisch zu machen ist sehr teuer und mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden. Vielleicht kann jemand mit einer guten Alternative helfen. Freiwillige Helfer für alle Arten von Arbeiten sind herzlich willkommen. 38 alte Damen stricken und basteln wunderschöne Sachen für die Tiere; diese und andere Geschenke können in der Adventzeit bei einem Stand in der Shoppingcity Seiersberg erworben werden.

Spendenhotline 0901 / 500 888, pro Anruf spenden Sie € 5,– an unsere Tiere. www.purzelundvicky.at Kontakt: Ingrid Lukas 0664/355 27 49 Tierschutzverein, Tierheim und Gnadenhof Hofstraße 25 8076 Vasoldsberg/Graz Im „Therapie- und Wohlfühlzentrum für Tiere“ bietet Purzel&Vicky Physiotherapie, dermatologische Bäder, Muskelaufbautraining am Unterwasserlaufband für Hunde, Frisiersalon, Wellness und Energetik sowie Futterberatung an.


Meine OstSteirische

Stille Zeit für Hirsche

Es war einmal – die stille Vorweihnachtszeit stand früher für Innehalten, Ruhefinden und Zu-sichKommen. Heute herrscht bei uns in diesen Wochen meist Weihnachtstrubel und Festtagsstress. Nur das Rotwild hält immer noch an den alten Bräuchen fest – wenn wir es lassen.

Für Hirsche ist der Winter grundsätzlich keine Notzeit, sie sind perfekt an ihn angepasst. Vorausgesetzt der Mensch gönnt ihnen jetzt absolute Ruhe.

S

chlafen kann man auch im Stehen, zumindest schaffen das Rothirsch und seine Artgenossen. Wenn die Tage am kürzesten sind, die Temperarturen sinken, lässt sich der Hirsch in eine Art Winterschlaf fallen. Das ist sein Rezept, den Winter in unseren Breiten zu überstehen; seit Jahrmillionen Jahren macht er das so. Nach den Aufregungen der Brunft im September und Oktober haben sich die Tiere jetzt wieder erholt. Nun sind sie bereit, im energieschonenden Sparmodus die kommenden Monate zu überdauern. Ihre Organe haben sich bereits radikal verkleinert, Leber, Herz und Nieren sind geschrumpft. Die Verdauungsorgane nehmen nur noch einen Bruchteil der sommerlichen Nahrungsmenge auf. Rotwild hat jetzt einfach keinen Appetit mehr und das wenige, das die Tiere zu sich nehmen, wird ganz langsam durch Magen und Darm geschoben und

bis auf die kleinste Kalorie ausgenutzt. Ein dichtes Winterfell und eine dicke Speckschicht – der Jäger nennt es Feist – isoliert den großen, massigen Körper, der trotzdem in eisigen Winternächten mit Ausnahme des Körperkerns fast kühlschrankkalt wird. Erst allmählich „taut“ der Hirsch im Laufe eines Wintermorgens auf und zupft ein bisschen an Grashalmen und Fichtennadeln herum. Das Herz schlägt ganz langsam und der ganze Körper verbraucht nur halb so viel Energie wie im Sommer. Es friert nicht und hat wenig Appetit – eigentlich ein ganz zufriedenes, kühles Leben, das das Rotwild so perfekt an unsere kalte Jahreszeit angepasst hat. Nein, „hätte“! Denn statt zu Weihnachten in sein natürliches Winter-Leben zu fallen, halten wir Hirsche und ihre Familien mit Gewalt auf Trab. Wir stapfen mit Schneeschuhen durch ihre Einstände, jagen mit Schiern durch die Reviere

und halten sie so davon ab, ein echter Winterhirsch zu werden. Die Folgen sind sicht- und messbar: Die Tiere haben Stress, Hunger und sind unruhig. Kein Wunder, wenn sie in unsicheren Dickungen nervös ausharren, immer auf dem Sprung, und dabei auch Bäumchen verbeißen. Rotwild braucht im Winter nur eines – Ruhe. „Das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für unsere größte heimische Wildart“, weiß Landesjägermeister Heinz Gach. „Machen wir einen großen Bogen um die natürlichen Rotwildeinstände und lassen wir es in die wohl verdiente Winterruhe sinken. Natürliches Rotwild braucht einige wenige ungestörte Ecken in der Steiermark. Wir können den Hirschen diese bieten, wenn wir auf markierten Wegen und ausgewiesenen Schirouten bleiben.“ Ch. Miller

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