Weiz Dezember 2015

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Dezember 2015 Meine Steirische

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1 © WV-WERNBACHER-2015


Meine Steirische

Es ist Zeit, Danke zu sagen!

EDITORIAL

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

D

ie dramatischen Veränderungen und Geschehnisse in diesem Jahr haben bei vielen von uns den Blick für das Wesentliche geschärft und das Bewusstsein dafür, wie wichtig der Zusammenhalt unter uns Menschen ist, gestärkt. Das große Leid, das durch Kriegs- und Gewalthandlungen verursacht wird, und die damit zusammenhängenden Umstände haben Angst und Hoffnung geschürt. Es wird viel miteinander gesprochen und auch hitzig diskutiert, Ideologien und mögliche Wege zur Lösung werden durchdacht; kalt lässt es keinen und es fragt sich wohl jeder, wohin diese Veränderungen uns führen werden. Für uns ist es wichtig, mutig und offen anzusprechen, was „Sache ist“. Auseinandersetzung schafft Meinungsbildung, bestenfalls als flexibler lebendiger Prozess.

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es hatte Erschütterndes, Trauriges, aber auch Erbauendes und wirklich Schönes zu bieten. Gerade in dieser Zeit, die geprägt ist von traditionellen Festlichkeiten, sind Solidarität und Mitgefühl für die Menschen, denen es nicht so gut geht, die durch die Wirren des Lebens in schwierige Situationen gekommen sind, besonders wichtig. Besinnen wir uns dieser Werte.

Es geht weiter bergauf, wir wachsen! Das „Meine Steirische“-Team macht einen weiteren großen Schritt des Wachstums. Ab Februar 2016 werden die Bezirke Murtal und Murau unseren Erscheinungsbereich erweitern. Und damit ist „Meine Steirische“ mit einer Auflage von über 210.000 Stück wieder das auflagenstärkste Gratismonatsmagazin in der Steiermark. Wir freuen uns auf unsere neuen Herausforderungen und werden über interessante, brisante Themen auf rationale Weise schreiben.

Wir werden Sie mit Informationen direkt aus Ihrer Region, dort, wo Sie zuhause sind, beliefern.

Herzlichen Dank an alle Kunden/Kundinnen, Partner/Partnerinnen und Leser/Leserinnen. Einen herzlichen Dank an alle Kundinnen und Kunden und an alle Partner, die uns ihr Vertrauen schenken, für die gute Zusammenarbeit. Ebenso gilt ein herzliches Danke allen Leserinnen und Lesern, die uns die Treue halten. Wir wünschen allen Menschen Frieden! Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünschen Ihr Reinhard Wernbacher und das Team von „Meiner Steirischen“.

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Meine Steirische

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Meine Steirische

Das erfolgreiche Pischelsdorf ESV-Damenteam.

PISCHELSDORF:

ERICH SCHOKLITSCH:

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„Belastungspolitik für die Wirtschaft ist Schikane der Regierung“

or allem die Wirtschaftstreibenden des Landes werden derzeit auf immer härtere Proben gestellt, müssen sie doch mit Allergenverordnungen, Registrierkassenpflichten, exorbitant hohen Lohnnebenund Lohnzusatzkosten und zahlreichen bürokratischen Hürden kämpfen. Was die gegenwärtige Migrationspolitik betrifft, sieht der Staat jedoch immer öfter von der Einhaltung seiner Rechtsvorschriften ab. „Während jedes kleine Schulbuffet künftig Wurstsemmeln nur mehr gegen Beleg abgeben wird dürfen, verzichtet die Republik bei den durchziehenden Migranten weitgehend auf eine auch nur kursorische Ausweiskontrolle, Registrierung nach EU-Recht oder andere bürokratische Formalitäten“ schreibt eine Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 30. Oktober 2015. Damit bringt sie auf den Punkt, worüber sich nicht nur die Bürger, sondern vor allem auch die Unternehmer unseres Landes besonders ärgern. „Was unsere Regierung zurzeit betreibt, ist reine Schikane – allen voran an unseren fleißigen Unternehmern. Riesige Gruppen von Migranten strömen an den Grenzen unregistriert an den Einsatzkräften vorbei in unser Land, ohne dass sie irgendwelche Rechtsfolgen erwarten müssen. Wenn jedoch unsere Wirtschaftstreibenden – die unser Land seit Jahren stützen und tragen – die Frist der Steuerzahlungen nur einen Tag überschreiten, drohen ihnen hohe Zusatzkosten. Ganz abgesehen von den zahlreichen Erschwernissen, wie die kommende Registrierkassenpflicht, mit denen die Unternehmer tagtäglich konfrontiert werden. Es wird Zeit, dass Gerechtigkeit in Österreich wieder ordentlich gelebt wird und unsere Wirtschaft endlich wieder Luft zum Atmen bekommt!“ fordert KommR Dr. Erich Schoklitsch, Landesobmann des Ringes freiheitlicher Wirtschaftstreibender Steiermark. Ziel des steirischen RfW ist es, vor allem kleinere und mittlere Betriebe zu entlasten und zu unterstützen, da sie es sind, die unsere Wirtschaft hauptsächlich tragen, aber derzeit mit mehr wirtschaftlichen Hürden denn je zu kämpfen haben. Rückfragen: Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender Landesobmann Dr. Erich Schoklitsch, Tel. 0 664 611 32 15

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N

Spitzenleistung des ESV-Damenteam

ach dem Sieg beim Nöstl-Cup im Herbst haben die Damen des ESV Pischelsdorf wieder eine Spitzenleistung vollbracht. Beim Styria Damen Cup am 15.11.2015 in der Eishalle Frohnleiten wurde von 19 teilnehmenden Mannschaften aus ganz Österreich der 3. Platz erreicht und war damit beste steirische Mannschaft. Das Foto zeigt (von links nach rechts) das erfolgreiche Pischelsdorfer Damen-Team: Elisabeth Kutschera, Kerstin Gmoser, Juliana Feichtinger, Marianne Nistelberger und Christa Pichler. WF

Das Ensemble von Lust-Spiel.Pischelsdorf führt „Lumpazivagabundus“ auf.

LUST.SPIEL.PISCHELSDORF:

A

Lumpazivagabundus

uch dieses Jahr spielt die Theatergruppe Lust. Spiel Pischelsdorf einen zeitlosen Nestroyklassiker zum Jahresbeginn. Für das 10-jährige Vereinsjubiläum hat sich die Truppe etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Es wird das wohl am häufigsten gespielte Stück „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ zum Besten gegeben. Wie schon im letzten Jahr finden die Aufführungen in der Oststeirerhalle in Pischelsdorf statt. Die Premiere ist am Freitag, 1. Jänner 2016 um 18 Uhr mit anschließender Feier. Weitere Aufführungen: So., 3. Jänner um 15:00 Uhr und 19:30 Uhr, Di., 5. Jänner um 19:30 Uhr, sowie am Mi., 6. Jänner um 15:00 Uhr. Wie gewohnt erhält man die Karten um den Vorverkaufspreis von € 7,- bei allen Mitwirkenden, bei der Raiffeisenbank Pischelsdorf, im Il Campo sowie bei Monika Maier- Gasthaus zum scharfen Eck. Karten sind natürlich auch an der Abendkassa um € 9,- erhältlich. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt. Die erforderliche Platzreservierung ist täglich ab 15. Dezember 2015, von 16:00 bis 20:00 Uhr, unter der Nummer 0681/81 72 73 80, möglich. Weitere Informationen können auch auf der Homepage www.lustspiel-pischelsdorf.at entnommen werden.


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Dir. Johann Jandl und Diplompädagogin Petra Hofer von der Nachmittagsbetreuung.

PISCHELSDORF:

Dir. Johann Jandl und Schulsozialarbeiterin Hermine Ohner.

Attraktives Rundum-Angebot

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Ein Rundum-Service, das gut angelaufen ist, bietet die Neue Mittelschule Pischelsdorf seinen SchülerInnen seit diesem Schuljahr.

s wird u. a. eine Nachmittagsbetreuung angeboten, die sowohl eine Lernhilfe und als auch eine optimale Freizeitgestaltung bietet. Diplompädagogin Petra Hofer betreut die Kinder am Nachmittag. In Zusammenarbeit mit der Musikschule Gleisdorf/ Pischelsdorf stehen in der Freizeitgestaltung sogar Gesang und Tanz zur Auswahl. Direktor Johann Jandl trägt diese Entwicklung mit: „Ich freue mich, dass wir eine Betreuung für das Lernen

und die Hausübung anbieten können. Auch verbringen die Kinder eine sinnvolle Freizeit miteinander. Wir sind der Gemeinde sehr dankbar, dass das Angebot geschaffen wurde.“ Einen weiteren Wohlfühlfaktor gewährleistet die Installierung einer Schulsozialarbeiterin, die den SchülerInnen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite steht. Vom Land Steiermark und dem Sozialhilfeverband Weiz engagiert, berät

Diplomsozialarbeiterin Hermine Ohner direkt vor Ort die Kinder bei kleinen und größeren Problemen. Die Kinder können die neu installierte Schulsozialarbeiterin an mindestens zwei Tagen in der Woche, an denen sie fix an der Schule ist, einfach besuchen. So können auch kleine Probleme schnell aus dem Weg geräumt werden, damit sie die Kinder nicht über die Maße belasten. Denn nur in einem Wohlfühlklima gelingt das Lernen auch bestmöglich.

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PISCHELSDORF – ITALIEN:

Rudolf Stübler siegte bei internationalem BodybuildingWettkampf in Italien

A

m 17. und 18. Oktober 2015 fand in Valenzano (Bari- Italien) der diesjährige IBFF Mr. Universe Wettkampf im Bodybuilding statt. Der erst 25jährige Rudolf Stübler, hauptberuflich Personal Trainer und Ernährungsexperte, musste sich für diesen Wettkampf einer 20wöchigen Vorbereitung bestehend aus strickter Diät und 7mal die Woche / 2mal täglichen Kraft und Ausdertraining unterziehen. Der 1,80m große Athlet aus Pischelsdorf am Kulm konnte sich schlussendlich

Der neue Vorstand mit dem neu gewählten Obmann Vizebgm. Kurt Nistelberger (6.v.r.).

Reger Besuch beim 1. Weihnachtsmarkt der Familie Harrer in Wilfersdorf.

ILZTAL:

WILFERSDORF:

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1. Weihnachtsmarkt der Familie Harrer

m letzten Wochenende im November lud die Familie Harrer zu ihrem ersten Weihnachtsmarkt, welcher unter dem Motto „Edelbrand und Weihnachtsstand“ stand. Im gemütlichen Ambiente rund um den Harrer Hof in Wilfersdorf bei Gleisdorf konnten zahlreiche Gäste von Nah und Fern willkommen geheißen werden. Durch Schaubrennen, Essigverkostung, live Spray Painting und abwechslungsreicher Handwerkskunst wurde eine große Vielfalt an Produkten im familiären Rahmen vorgestellt und angeboten. Bei einer Tasse Glühwein neben den Hausschafen, welche von den kleinsten Besuchern gefüttert werden durften, wurde bereits eine Fortsetzung ins Auge gefasst. Die Familie bedankt sich bei allen Besuchern, Ausstellern und Helfern und wünscht frohe Weihnachten. WF

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mit einem Wettkampfgewicht von 96kg und zirka. 4 Prozent Körperfett bei einem stark international besetzten Teilnehmerfeld durchsetzen und somit zum ersten Mal den beegehrten Titel in der Klasse Bodybuilding „tall“ nach Österreich holen. Für die Zukunft hat sich der noch junge aufstrebende Bodybuilder noch einiges vorgenommen und möchte noch weiterhin an zahlreich prestigeträchtigen Wettkämpfen teilnehmen!

K

Bauernbund Ilztal und Preßguts nun fusioniert

ürzlich fand im Gasthaus Seidl in Wolfgruben (Gemeinde Ilztal) die Sitzung zum neuen Ortsbauernratdes Bauernbundes statt. Nach der Fusion der beiden Gemeinden Ilztal und Preßguts wurde nun auch der Ortsbauernrat fusioniert und Vizebgm. Kurt Nistelberger einstimmig zum neuen Bauernbundobmann gewählt. Nistelberger bedankte sich für das große ihm entgegengebrachte Vertrauen und bedankte sich bei seinem Vorgänger, LKR Hannes Leitner, für die gute Arbeit. Unter den Anwesenden befanden sich auch Kammersekretär DI Johann Rath sowie vom Steirischen Bauernbund Hans Wagner. Seitens der Gemeinde Ilztal konnten Bgm. Andreas Nagl und Kassier Herbert Gauster begrüßt werden.


Meine Steirische

Foto: © Gründl

Die neuen Mieter(innen) mit Bgm. RR Hubert Höfler (rechts) und den Ehrengästen.

Der 2. Bauabschneit (rechts) ist durch einen Mittelgang mit dem 1. Haus verbunden.

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azu konnte Bgm. RR Hubert Höfler neben der zahlreich erschienenen Bevölkerung und den 18 neuen MieterInnen auch LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer, LAbg. Bgm. Bernhard Ederer, ÖWG-Vorstandsdir. Mag. Christian Krainer und viele mehr begrüßen. In seiner Ansprache wies er darauf hin, dass er stolz darauf sei, dass nach der Eröffnung des Sozialzentrums mit 12 Wohnungen im Frühjahr 2013 nun-

18 neue Wohnungen in Anger eröffnet Mit einem Festakt wurde Anfang November der 2. Bauabschnitt des „Betreubaren Wohnens“ in Anger feierlich eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. mehr weitere 12 Wohnungen im Herbst 2015 ihren Mietern übergeben werden können und hoffte, da ja die Vorplanung bereits im Gang ist, dass im Frühjahr 2017 die nächsten 8 Wohnungen des Sozialprojekts fertiggestellt werden können. Er bedankte sich einerseits bei der Partnerfirma ÖWG (Österreichische Wohnbaugesellschaft) für die gute Partnerschaft, bei den „Geldgebern“, der Steiermärkischen Landesregierung für

die Förderungen, ohne die dieses Projekt nicht umsetzbar wäre. Er dankte aber auch allen Firmen und ihren Mitarbeitern für die gute, termingerechte Arbeit. Bei seinem ehemaligen Vizebürgermeister Mag. Herbert Ribul bedankte er sich für die Projektinitiative und Projektleitung und dankte im Voraus schon für die Bereitschaft, auch den 3.Abschnitt planerisch und bauseitig zu begleiten

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Buchtipp Erich Trinkaus

EIN STREIFZUG DURCH DEN SCHIRENNSPORT 1931 – 2015

Der neue Vorstand der Statpartei Weiz mit Obmann GR Werner Beke

Olympische Spiele – Weltmeisterschaften – Weltcup

WEIZ:

GR Werner Beke ist neuer Stadtparteiobmann Von nun an gibt es nur mehr eine ÖVP Ortsgruppe in der neuen Stadt Weiz. Die Ortsgruppen Weiz und Krottendorf haben sich nämlich mit 12. November aufgelöst und sind nun zu einer gemeinsamen Ortsgruppe verschmolzen. „Gemeinsam statt einsam“ - so lautete

das Motto des Stadtparteitages der ÖVP Weiz, bei dem GR Werner Beke zum neuen Stadtparteiobmann gewählt wurde. Auch das restliche Vorstandsteam ist neu aufgestellt und startet motiviert in die Zukunft.

Die besten Fahrer und Fahrerinnen aus 9 Jahrzenten Alle Ergebnisse auf einen Blick Anekdoten, Episoden, Kommentare Für alle Schifans. Dieses Buch ist ein einzigartiges Nachschlagwerk, das nicht nur den am Schisport interessierten Lesern viel Freude bereiten wird. 244 Seiten Hardcover Oktober 2015

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WIE?

Im Oktober, stellte sich der Musikverein Ilz der Herausforderung Landeswettbewerb „Musik in Bewegung“ im obersteirischen Sankt Lambrecht. Unter dem Kommando von Stabführer Julian Puffing in Stufe C angetreten erreichte er eindrucksvolle 91,80 Punkte, was den dieser Kategorie bedeuWissenLandessieg Sie nicht in mehr weiter? tet! Überdies ist diese Punktzahl auch noch die höchste Tageswertung aller 17 Wir bieten schnell und unbürokratisch in Not befindlichen Menschen Hilfe, angetretenen Kapellen von Stufe A bis vornehmlich im Bezirk Weiz und Umgebung. E. Ein sensationeller Erfolg für den MV Wir helfen dort, wo institutionelle Hilfe zu spät, Ilz, der wiedermal die hervorragende ArVerein zeigt und belohnt. unzureichendbeit oderim überhaupt nicht geboten wird! 8

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FPÖ – GERSDORF:

Erich Hafner einstimmig gewählt

A

nfang November 2015 traf sich die FPÖ-Ortsgruppe Gersdorf an der Feistritz bei LAbg. BezPO GK Erich Hafner, um sich bei herrlichem Herbstwetter zu Fuß zum Buschenschank Burger in Gschmaier zu begeben, wo der ordentliche Ortsparteitag der FPÖ-Ortsgruppe Gersdorf a.d.F. abgehalten wurde. Nach der Begrüßung und einem Kurzbericht von OPO Erich Hafner wurden die Neuwahlen abge-

halten, bei denen Erich Hafner wieder einstimmig zum Ortsparteiobmann gewählt wurde. Mit dem wiedergewählten Obmann Erich Hafner geht die FPÖ-Ortsgruppe Gersdorf bestens motiviert und mit vollem Elan in die Zukunft. Den arbeitsreichen Tag ließ man dann bei einer gemütlichen und köstlichen Buschenschankjause ausklingen.

v.li.: GR Ingrid Möstl, Rebecca Hofstädter, GR Scarlett Hofstädter, Maria Morokutti, Anna Hafner, Erwin Wilfling, Georg Morokutti, Birgit Wilfling, Marcel Wilfling, Ernst Bazala, GR Christian Ober, Nicol Prem, LAbg. BezPO GK Erich Hafner

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WEIZ – GRAZ:

Frau reist nach Graz Die „Frau in der Wirtschaft“, Stadtgruppe Weiz, lud am 3. November zu einem Ausflug in die steirische Landeshauptstadt ein. Begrüßt wurde die Ausflugsgruppe im Café Freiblick von der Landesvorsitzenden Adelheid Fürntrath-Moretti. Bei einem Stadtrundgang wurden die schönsten Plätze von Graz besichtigt; im Anschluss wurde einem Vortrag zur „Brustkrebsvorsorge aktuell“ von Dr. Edgar Petru aufmerksam gelauscht. Schließlich wurde im Schlossbergrestaurant fein gespeist.

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SINABELKIRCHEN:

Umfassender Hochwasserschutz für Sinabelkirchen Am 02. Dezember 2015 konnte in der Marktgemeinde Sinabelkirchen nördlich von der beliebten Badeund Freizeitanlage SINIWELT der feierliche Spatenstich für einen in der Geschichte der Gemeinde nie da gewesenen, umfassenden Hochwasserschutz erfolgen. Der Hochwasserschutz erstreckt sich gleich über vier Katastralgemeinden: Egelsdorf, Sinabelkirchen, Untergroßau und Gnies. Bürgermeister Emanuel Pfeifer konnte neben Vertretern der steirischen Politik wie VP-Landtagsabgeordneten Bernd Ederer auch Vertreter des Planungsteams der TDC Ziviltechniker GmbH und von der Abteilung 14 des

v.l.: DI Josef Gerstmann (1. Vz.-Bgm.), Emanuel Pfeifer (Bgm.), Bernd Ederer (LAbg.), BM Ing. Johannes Schuller (Schuller Bau & Transport GmbH), Ing. Erich Prem (Bgm. Gde. Gersdorf an der Feistritz), DI Florian Rieckh (Amt der Stmk. Landesregierung, Abt. 14), Ingrid Groß (weiteres Vorstandsmitglied), Anton Kalcher (2. Vz.-Bgm.), DI Herwig Seibert (Baubezirksleitung Oststeiermark), DI Werner Mittl (TDC ZT-GmbH)

Amtes der Steiermärkischen Landesregierung sowie der Baubezirksleitung Oststeiermark begrüßen. Dem zuständigen Landesrat Johann Seitinger ist der Hochwasserschutz ein besonderes Anliegen: „Insgesamt haben wir in der Steiermark innerhalb der letzten 10 Jahre rund 400 Millionen Euro für Hochwasserschutzmaßnahmen investiert. Mit dem heutigen Spatenstich wird mit Hochdruck daran gearbeitet, das Ortsgebiet von Sinabelkirchen vor einem 100-jährlichen Hochwasser zu schützen.“ Neben den Ehrengästen waren auch Grundeigentümer, die den Hochwasserschutz durch ihre Zustimmung oder Ablösungen erst ermöglichten, geladen. Bürgermeister Emanuel Pfeifer betonte in seiner Rede, dass der Spatenstich ein

weiterer wichtiger Schritt für die Marktgemeinde Sinabelkirchen ist, und: „Mit dem Spatenstich bestätigen wir einmal mehr unseren Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde.“ Sinabelkirchen war 2014 von einer Hochwasser-Katastrophe betroffen gewesen. Durch den neuen Hochwasserschutz wird das Industriegebiet der Gemeinde wesentlich aufgewertet. Zahlreiche Grundstücke, welche in Zukunft von neuen Industrie- und Gewerbebetrieben genutzt werden können, sind nun umfassend geschützt. Ein wichtiger Baustein zur positiven Weiterentwicklung der Marktgemeinde Sinabelkirchen konnte damit gesetzt werden.

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Meine Steirische

(V.l.n.r.) Mag. Ronald Bleykolm, Bürgermeister Erwin Eggenreich, Geschäftsführung Einkautsstadt Weiz Alexandra Neuhold und Ingo Reisinger.

WEIZ:

Der Klang von Weihnacht, die Weizer Weihnachtsmesse

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in stimmungsvolles weihnachtliches Unterhaltungsprogramm für alle Altersgruppen wurde auch heuer wieder auf der Weizer Weihnachtsmesse in den Turnhallen der Offenburger Gasse geboten. Leuchtende Kinderaugen gab es im Kinderland, bei

Geschichten und einem Foto mit dem Weihnachtsmann, beim Basteln und Keksebacken und bei Erinnerungsfotos im Winterwonderland. Bei den über 50 Ausstellern wurde geschmökert und gustiert und wurden besondere Messeangebote erstanden.

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Viele Besucher genossen auch heuer wieder das glanzvolle Ambiente der Weizer Weihnachtsmesse.

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 210.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Murtal und Murau verteilt.

Bruck - Mürzzuschlag

GLANZMAGAZIN

Nächste Ausgabe: 10.-12. Feb. 2016

Besondere Highlights waren die Modeschauen und der ORF-Wurlitzer am Samstag.

Leoben

Murtal

Weiz

Murau

Redaktionsschluss 01.02.2016

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Leibnitz

Hartberg Fürstenfeld


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Meine Steirische

Wünschen Bürgermeister Emanuel Pfeifer und der Gemeinderat der Marktgemeinde Sinabelkirchen!

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Meine Steirische

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Wünschen der Bgm. Herbert Pregartner, die Gemeinderäte und Mitarbeiter der Marktgemeinde St. Ruprecht/Raab!

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Unbenannt-1 1

27.11.13 14:15

Frohe Weihnachten 15


Meine Steirische

EXKLUSIVINTERVIEW Hubert Heine – „Meine Steirische“

Karl Merkatz – eine späte Premiere in Pinggau Zum ersten Mal tritt Karl Merkatz am 12. Dezember im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld auf. Der beliebte Volksschauspieler präsentiert ab 19 Uhr im Veranstaltungszentrum Pinggau sein humoristisch-besinnliches Weihnachtsprogramm. „Meine Steirische“ traf den grandiosen Charakterdarsteller zum Exklusivinterview. Meine Steirische: Anlässlich Ihres 85. Geburtstags am 17. November gab es im ORF einen großen Merkatz ThemenSchwerpunkt. Der „Echte Wiener“ stand da ebenso auf dem Programm wie der „Bockerer“ oder die Kultserie „Easy Radler“. Sie sind ja damals mit dem Fahrrad quer durch Australien geradelt. Wie war das? Karl Merkatz: Die Tickets für Australien lagen schon seit Wochen bei uns in der Küche im Schnapskastl. Es gab damals, ich glaub’ es war 1979, ein Angebot für Frühbucher, und da haben wir zugeschlagen. Im Kino lief gerade der Streifen „Easy Rider“ mit Henry Fonda und der war sehr populär. Ich dachte mir, mach’ doch einen „Easy Radler“ (lacht). Dann habe ich mir selbst ein Fahrrad samt Sonnendach und einer ÖsterreichFahne gebaut und bin damit durch Australien geradelt. Das Filmteam war auf den rund 16.000 Kilometern immer mit dabei. Es war „Es gab Momente sehr lustig, aber oft wegen der im Krieg, wo ich Hitze auch sehr zur Jungfrau Maria anstrengend. Meine Steirische: gebetet habe. Und es Sie haben mir ist immer gutausgeeinmal erzählt, dass Sie nach gangen bis heute.“

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Australien auswandern und dort als Tischler arbeiten wollten. Warum sind Sie nicht nach Down Under? Karl Merkatz: Die australische Regierung hat damals viele Handwerker gesucht und ich habe ja Tischler gelernt. Ich wollte mit einem umgebauten Wagen durch das Outback fahren und Sachen auf Farmen reparieren. Das wäre ein gutes Geschäft gewesen. Aber dann kam der Vertrag am Theater und wir sind geblieben. Meine Steirische: Haben Sie es je bereut, in Österreich geblieben zu sein? Karl Merkatz: Die Sehnsucht nach Australien war immer da, bereut haben wir es aber nie. Wir sind ja alle eineinhalb Jahre nach Australien gefahren und haben dort unsere Freunde und Verwandten besucht. Meine Steirische: Woher stammt eigentlich Ihre große Leidenschaft für das Theater? Karl Merkatz: Vom Kasperltheater primär. Ich habe als junger Bursche mit meinen Freunden viel Kasperl-Theater für die kleinen Kinder gespielt um Geld zu verdienen. Damit sind wir dann ins Kino. Eine Eintrittskarte kostete damals rund 50 Pfennig. Die Kinder haben bei uns 5 Pfennige Eintritt bezahlt. Wenn

wir genug Geld beisammen hatten, haben wir sie sitzen lassen und sind sofort ins Kino (lacht). Meine Steirische: Gab es Vorbilder im Film und am Theater? Karl Merkatz: Ja natürlich. Stan Laurel und Oliver Hardy oder Pat und Patachon und den Charlie Chaplin. Ich war der lange Dünne und mein Freund der Rudi der kleine Dicke. Wir haben dann die Szenen nachgespielt und auch den Gang nachgemacht. Meine Steirische: Wo hat Ihre Theaterlaufbahn eigentlich begonnen? Stimmt es, dass Sie eine eigene Laiengruppe in Wiener Neustadt gegründet haben? Karl Merkatz: Wir waren zu dritt und hatten im Keller der Kirche ein kleines Theater eingerichtet. Dort haben wir dann gespielt und Lieder gesungen. Unser bestes Stück war „Der verlorene Sohn“. Das haben wir für die Kirchenweiblein gespielt, und die haben dann immer geweint und dann haben wir es halt noch einmal gespielt (lacht). Meine Steirische: Von den rund 250 Film- und Fernseh- und den 150 Theaterproduktionen in denen Sie mitgewirkt haben, gibt es da eine Figur, die

Karl Merkatz in Pinggau, 12. Dezember, 19 Uhr im VAZ Pinggau, Hauptplatz 1.


Fotocredit: Hubert Heine, Martin Schoberer

Meine Steirische

Karl Merkatz und seine Frau Martha feiern 2016 „Diamantene Hochzeit“.

Sie besonders geliebt haben? Karl Merkatz: Nestroy habe ich immer sehr gerne gespielt, da war es mir egal welche Rolle. Der Bockerer ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Meine Steirische: Ist es für Sie schwierig, in so viele unterschiedliche Rollen zu schlüpfen? Karl Merkatz: Man muss tief in die Rolle eindringen. Ich versuche, die Psyche der Figur zu erfassen, was der Autor damit aussagen möchte. Die Figur muss in ihrem Charakter stimmig sein. Ich schaue mir „Ich lache mich zum Beispiel gerne die halb tot über Silvesterfolge den Mundl. vom „Echten Wiener“ an. Ich bin aber Ich lache mich nicht die Figur, halb tot über den Mundl. Ich ich spiele sie nur.“ bin aber nicht die Figur, ich spiele sie nur. Ich bin auch nicht der Bockerer. Ich kannte die Zeit und habe meine Erfahrungen in die Rolle mit einfließen lassen. Meine Steirische: Am 12. Dezember treten Sie zum ersten Mal mit Ihrem Weichnachtsprogramm im bekannten

Marienwallfahrtsort Maria Hasel in Pinggau auf. Sie haben ja eine besondere Beziehung zur Jungfrau Maria? Karl Merkatz: Das begann als kleiner Bub. Es gab Momente im Krieg, wo ich zur Jungfrau Maria gebetet habe. Und es ist immer gut ausgegangen bis heute. Auch wesentliche Termine in meinem Leben sind immer an Marientagen passiert, wie der tragische Unfall, bei dem ein junger Mann starb oder meine Operation ein Jahr später, die war auch erst an einem Marientag möglich. Unser Haus, in dem wir jetzt leben, liegt auch in einem Marienwallfahrtsort. Wir haben es damals während der Zeit der Salzburger Festspiele entdeckt. Wir kannten die Gegend nicht und sind im Regen mit dem Auto herumgefahren. Acht Tage später haben wir das Haus gekauft. Das mit dem Marienwallfahrtsort haben wir erst später erfahren. Meine Steirische: Was bedeutet Weihnachten für Sie. Gibt es Erinnerungen aus der Kindheit? Karl Merkatz: Weihnachten ist für uns Christen ein großes und wichtiges Fest, vor allem aber ein Familienfest. Wir sind ja drei Familien bei uns Zuhause. Wir wohnen glücklicherweise eng beieinander und so feiern wir Weihnachten

immer gemeinsam. Als ich selber noch klein war, hatten wir einmal tierischen Besuch. Am Christbaum hing ein Lebkuchenherz. Da kletterte eine Maus auf den Baum und begann, am Herz zu knabbern. Wir haben sie drei Tage im Haus gelassen und erst dann eingefangen und wieder frei gelassen. Sie hat fast das halbe Herz gefressen (lacht). Meine Steirische: Nächstes Jahr feiern Sie mit Ihrer Ehefrau Martha „Diamantene Hochzeit“ (60 Jahre). Gibt es ein besonderes Rezept für eine gute Ehe? Martha Merkatz: Am 3. November ist unser Hochzeitstag, den pflegen wir sehr und wir machen fast jedes Jahr eine Hochzeitsreise. Karl Merkatz: Die Ehe ist für uns ein lebendiger Prozess. Man muss aufeinander zugehen, auf das Gegenüber eingehen, vergeben können, aber vor allem zueinander stehen. Martha Merkatz: Wichtig ist auch, die eigene Meinung zu sagen, sie zu vertreten und darüber zu diskutieren. Man muss ein eigenständiger Mensch bleiben und kein Ja-Sager werden. Wenn es ein Problem gibt, gehen wir nicht damit schlafen. Es ist wichtig, alles gleich zu besprechen und vor allem sich auszusprechen.

Karten: Gemeinde Pinggau, Tel. 03339-25152 oder gde@pinggau.steiermark.at

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MIT BIENENVERSTAND DURCH EIN IMKERJAHR Der Steirerkraft Rezepte Rocker Richard Herzog

Karotten-ApfelBalsam-Suppe Für ca. 4 Portionen Zutaten: • 500 g Karotten • 1/2 Zwiebel • 40 ml Steirerkraft Bio Apfel-Balsam Essig oder Apfelessig • 500 ml Milch • 250 ml Schlagobers •‘ Salz, Pfeffer Zubereitung: Die Zwiebel und Karotten schälen, fein würfeln und in einem Topf in etwas Öl anschwitzen. Mit Essig ablöschen und mit Milch und Schlagobers aufgießen. Die Suppe ungefähr zehn Minuten kochen, bis die Karotten weich sind, dann mit einem Stabmixer fein pürieren und mit Salz, Pfeffer würzen und eventuell noch mit etwas Essig abschmecken. Wenn Sie möchten, können Sie die Suppe noch zusätzlich mit Topfen-Polentaknödel servieren. Das Rezept dazu finden Sie im Steirerkraft Kochbuch „Nouvöl Cuisine Teil zwoa“ oder auf www.steirerkraft.com.

Bio-Imkermeister Siegfried Amplatz

Ei, Larve, Puppe, Biene

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rei Bienenwesen begründen ein Bienenvolk. Königin, Drohn und Arbeiterin. Damit eine Bienenkönigin geboren werden kann, braucht es ein befruchtetes Ei, ein Weiselnäpfchen (eine 20 bis 25 mm tiefe und runde Wabenzelle) und Gelée Royale; Königinnenlarven werden ausschließlich mit diesem Weiselfuttersaft ernährt. Eine Königin schlüpft schon nach 16 Tagen Entwicklungszeit. Und nach weiteren 7 Tagen ist sie geschlechtsreif und kann zu ihrem einmaligen „Hochzeitsflug“ ausfliegen, um sich mit rund 30 Drohnen zu paaren. 3 bis 4 Jahre lang ist eine Königin die Drehscheibe des Lebens im Bienenstock und legt in den Sommermonaten täglich mehr als 2000 Eier! Und sie entscheidet, ob es ein befruchtetes Ei für eine Arbeiterin oder ein unbefruchtetes für einen Drohn (24 Tage Entwicklung) ist.

Die Arbeit erledigen die Arbeiterinnen Drohnen sind die männlichen Bienen. Sie haben keinen Stachel und sind mit bis zu 17 mm größer als Arbeiterinnen. Die Aufgabe der Drohnen ist, zu fressen

und zu warten, ob sie das Glück haben, in ihren 1 bis 3 Monaten Lebenszeit sich mit einer Königin paaren zu dürfen, um danach zu sterben. Von Mai bis Juni sind die meisten Drohnen im Volk, denn hier ist die Schwarmzeit. Bis zum Spätsommer werden sie nicht mehr gebraucht und aus dem Bienenstock vertrieben.

Jede Arbeitsbiene, jeden Alters, hat eine bestimmte Aufgabe Nach 21 Tagen Entwicklung (3 Tage Ei, 6 Tage Larve, 12 Tage Puppe) schlüpft eine Arbeitsbiene, die sofort mit ihrer Arbeit beginnt. Als Putzbiene reinigt sie die Brutzellen, als Ammenbiene füttert sie mit einem Gemisch aus Honig und Blütenpollen die jungen Larven. Baubiene ist sie, wenn die Wachsdrüse entwickelt ist und sie in der Lage ist, Wachs zu schwitzen, das zum Bau der Waben dient. Die Wachbiene, deren Giftdrüse nun vollgefüllt ist, beschützt das Volk. Und als Trachtbiene, meist die letzte ihrer Aufgaben, sammelt sie Blütennektar, Pollen, Propolis und Honigtau, aber auch Wasser muss immer in ausreichender Menge im Stock vorhanden sein.

TIPP VOM IMKERMEISTER. Gesund und schmackhaft. Honig ist nicht nur ein wunderbares Heilmittel, sondern auch ein geschmackvolles Lebensmittel. Gerade zur Weihnachtszeit ist der Duft nach Honig, Zimt und Nelken nicht wegzudecken und Balsam für unsere Seele. Kuchen und Kekse statt mit Zucker mit Biohonig süßen. Aber auch Honig in Salatsaucen oder als Bratenglasur ist äußerst delikat. Einen Sud mit Zimt und Nelken bereiten, Obst kurz darin dünsten, auskühlen lassen und mit Honig gut süßen. Einfach köstlich! office@bioamplatz.at

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Laktoseintoleranz – jeder Vierte ist betroffen! Bioresonaz Irene

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ine Laktoseintoleranz ist keine Allergie, sondern eine Unverträglichkeit gegen Milchzucker, einen Hauptbestandteil von Milch und Milchprodukten. Man findet die Laktose aber auch in Süß- und Backwaren, in der Wurst und in Fertigprodukten. Etwa 30 Minuten nach dem Verzehr treten Bauchkrämpfe, Durchfall und Blähungen auf, oft auch Übelkeit, Erbrechen und ein Völlegefühl. Das Enzym Laktase spaltet normalerweise den Milchzucker und macht ihn verträglich. Bei laktoseintoleranten Personen ist dieses Enzym nicht vorhanden und der Milchzucker gelangt unverdaut in die unteren Darmabschnitte, wo es dann zu Durchfällen und Blähungen kommt. Bei Biosonie Bioresonanz Irene

wird mit speziellen Programmen eine energetische Hilfestellung erzeugt. Die Störfelder werden systematisch energetisch beseitigt und das Immunsystem kommt wieder in Ordnung. Viele unserer Kunden können nach Beendigung der Sitzungen wieder ungestört alle Lebensmittel zu sich nehmen – und dies komplett beschwerdefrei.

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Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart - Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur Mürzzuschlag - Graz Innsbruck - Gleisdorf Tel.: 03174/43100 o. 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at

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Kann Ihr Kind schon sitzen? WIR BEWEGEN MENSCHEN Gertrude Frieß MSc

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iese Frage sollte vor dem 9. Lebensmonat mit NEIN beantwortet werden, da es nicht in der Natur eines Säuglings liegt, zuerst das Sitzen zu erlernen. Das Kind muss davor alle Bewegungen im Liegen beherrschen und seine Muskeln kräftigen, um von der Seite in den Sitz zu kommen.

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Viele gesunde Kinder bleiben in ihrer normalen Bewegungsentwicklung zurück, da wir Erwachsene in ihr Training eingreifen und sie z.B. zu früh passiv hinsetzen. Wichtige Bewegungsabläufe auf dem Bauch, Rücken oder der Seite können sitzend nicht erlernt werden. Dies kann Wirbelsäulenschäden begünstigen, und durch das Überspringen

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der Krabbelphase geht das Vertrauen in die eigene spontane Entwicklung verloren. Täglich sieht man in der Praxis gesunde Kinder mit Entwicklungsrückständen oder Schiefhaltungen des Kopfes und der Wirbelsäule. Oft brauchen sie keine spezielle Therapie, sondern die Eigenbewegung auf dem Boden. Da sich die Kinder an das Sitzen oder Stehen gewöhnt haben, beginnen sie – auf den Boden zurückgelegt – bald zu weinen. Wird diese nicht einfache Umgewöhnungsphase überstanden, entwickeln sich die Kinder meist wieder aus eigenen Kräften in die symmetrische

Haltung und holen den Entwicklungsrückstand selbstständig auf. Mit ca. 10 Monaten sitzt ein Kind aufrecht und frei – allerdings nur für wenige Minuten. Jede Entwicklung verläuft gesetzmäßig ohne Zutun eines Erwachsenen. Die Aufgabe der Eltern besteht darin, ihrem Kind ausreichend Raum und vor allem Zeit dafür zu geben. Tipp: Warten Sie ab, bis Ihr Säugling krabbelt, bevor Sie ihn frei hinsetzen. Setzen Sie ihn nicht mit Kissen unterstützt hin.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at www.friess.at


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LEBENSFREUDE

Entspannen ist der Weg zur Heilung und Freude Andrea Hirzberger

Tatsächlich ist es für uns Menschen meist sehr selten und für viele sehr schwer möglich, wirklich zu entspannen.

Längst Vergangenes, vergessen Geglaubtes, erscheint in unserem Geist und ist plötzlich wieder mit all seinen Gefühlen präsent. Unwichtige Kleinigkeiten blähen sich auf und werden zu großen Wichtigkeiten. Unsere Fantasie beginnt Geschichten zu spinnen und zu inszenieren. Und von Entspannung und Ruhe kann keine Rede mehr sein! Um diesem inneren Trubel zu entkommen, beginnt der Mensch sich abzulenken mit Süßigkeiten, einem Gläschen Wein, einem Einkaufsbummel, Sport, exzessiven Gesundheits- und Schönheitsmaßnahmen, inszeniertem Sex oder einem der vielen FreizeitstressAngebote. Zur Ruhe, inneren Geborgenheit, zum Ausspannen und Erholen führt das nicht. Immer bleibt eine Unzufriedenheit zurück, ein Müde-underschöpft-Sein, eine stille Leere.

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Heilung braucht Zuhören und Hinschauen Die Gefühle annehmen, die anerkannt werden möchten, mit dem Wissen, sie sind ein Teil von mir. Und es braucht jetzt das Hineinschauen und Einfühlen in die eigene innere Welt. Da können Tränen fließen, Wut und Zorn oder Traurigkeit und mehr sich zeigen. Es braucht hier Zeit und Ruhe für sich, um sich das bewusst zu machen, was aus den inneren Tiefen aufsteigt. Der große Ansturm der inneren Stimmen und Bilder mit all seinen Gefühlen zieht vorbei und erst dann wird es auch in uns ruhig und Entspannung wird möglich. Das ist Heilung. Entspannt sein heißt in Liebe in sich geborgen sein. Entspannt sein heißt voll innerer Freude sein. Entspannt sein heißt heil sein. Ich wünsche Ihnen eine entspannte und in Liebe geborgene Weihnachtszeit. Herzlich Ihre Andrea Hirzberger Gerne begleite ich Sie auf dem Weg zu einem entspannten, freudvollen Leben.

© Dimco - Fotolia.com

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elbst bei optimalen Bedingungen und dem festen Entschluss, endlich auszuspannen, findet unser Innenleben keine Ruhe. Nein, ganz im Gegenteil, wenn es ruhig wird, beginnt es in uns laut und bewegt zu werden.

Terminvereinbarungen erbeten

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Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at

SEMINARE MÄRZ BIS APRIL 2016: Samstag, 12. März: Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren. Deine Helfer aus der geistigen Welt erkennen. Wie nehme ich Kontakt auf? Wie kommuniziere ich mit ihnen? Vertrauen, Kraft und Frieden erfahren bei der Arbeit mit der geistigen Welt. In liebevoller Begleitung Informationen und Botschaften richtig deuten. Samstag, 9. April: Träume deuten – meine TraumWelt. Was bedeuten meine Träume? Sind Träume Botschaften von der Seele, den Göttern oderfremden Mächten? Dieses Seminar ist eine Reise in die Wirklichkeit der eigenen TraumWelt. 21


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RECHT

STEUERN

Dr. Carmen Viola Diengsleder

MMag. Werner Lafer

Der Mietvertrag im Todesfall

Weihnachten – die Zeit der Geschenke!

Grundsätzlich gilt, dass ein Vertrag durch den Tod eines Vertragspartners nicht aufgehoben wird. des Hauptmieters in den bestehenden Mietvertrag ein, wenn sie zum Zeitpunkt des Todes des Mieters mit diesem im gemeinsamen Haushalt gelebt haben und ein dringendes Wohnbedürfnis vorliegt (idR bereits dann gegeben, wenn keine eigene Wohnung besteht).

Stirbt der Vermieter, so gilt für Mietverträge, dass diese vom Tod unberührt bleiben und weiter bestehen; das Mietverhältnis fällt in die Verlassenschaft und kann nach Einantwortung von den/dem Erben, aber auch vom Mieter, auf Basis der gesetzlichen Bestimmungen (ABGB oder MRG) gekündigt werden.

Sind mehrere Angehörige eintrittsberechtigt, treten sie gemeinsam ein, da das Gesetz keine Rangordnung aufstellt.

Bei Tod des Mieters gilt sinngemäß dasselbe, sofern der Mietvertrag dem ABGB unterliegt; den Erben des Mieters und dem Vermieter wird jedoch ein besonderes Kündigungsrecht ohne Rücksicht auf die vereinbarte Mietdauer eingeräumt. Im Voll- und Teilanwendungsbereich des MRG kommt die Sonderregelung des § 14 zu tragen: Demnach treten Verwandte in gerader Linie (Kinder, Enkel, Eltern etc.), Ehepartner, Wahlkinder, Geschwister und Lebensgefährten nach dem Tod

Geschenke an Kunden sind üblicherweise nicht als Betriebsausgabe absetzbar. Derartige Aufwendungen fallen unter „nicht abzugsfähigen Repräsentationsauf-wand“. Allerdings können Geschenke, die einen Werbezweck erfüllen, als Werbeaufwand und somit als Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Werbegeschenke wie z.B. Kugelschreiber, Kalender oder Weinflaschen müssen eindeutig mit der Fir-menanschrift oder dem Firmenlogo versehen sein.

Das Mietverhältnis geht dabei automatisch auf die eintrittsberechtigten Personen über, sofern sie nicht binnen 14 Tagen nach dem Tod des Hauptmieters dem Vermieter gegenüber erklären, das Mietverhältnis nicht fortsetzen zu wollen.

Umsatzsteuer

Auch Geschenke an Kunden unterliegen der Umsatzsteuer, soweit für sie der Vorsteuerabzug geltend gemacht werden konnte. Ausgenommen sind nur Ge-schenke von geringem Wert (bis 40 Euro netto) oder Warenmuster. Dabei ist zu beachten, dass die 40 Euro-Grenze je Empfänger und Kalenderjahr nicht über-schritten wird. Geringwertige Werbeträger (z.B. Kugelschreiber) können dabei unberücksichtigt bleiben.

Der Vermieter kann jedoch den Mietzins bei Eintritt bestimmter Personen (bspw. eines Elternteiles) unter Umständen erhöhen. Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

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Kundengeschenke

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0

i WERBUNG

B

ei Mietverhältnissen ist einerseits zu unterscheiden, ob der Vermieter oder der Mieter stirbt, und andererseits bei Tod des Mieters, ob das Vertragsverhältnis dem Mietrechtsgesetz (MRG) oder dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) unterliegt.

Zu Weihnachten bedanken sich Unternehmer gerne mit Geschenken bei Ihren Kunden für die gute Zusammenarbeit.

LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at


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VERSICHERUNG Erich Hasibar

Grobe Fahrlässigkeit am Steuer Jeder ist sich dem Risiko von Telefonieren am Steuer bewusst, dennoch wird es von vielen Österreichern massiv unterschätzt. Etliche greifen am Steuer zum Mobiltelefon, um Anrufe zu erledigen, SMS und E-Mails zu lesen oder Apps zu nutzen.

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er Gebrauch des Telefons am Steuer ist nicht nur gesetzlich verboten, sondern auch eine oft unterschätzte Ablenkung, die die eigene Gesundheit aber auch die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer aufs Spiel setzt. Laut Statistiken wollen viele Lenker den Griff zum Handy in Zukunft zwar vermeiden, dennoch telefonieren immer noch 22 % der Autofahrer und jeder Dritte ruft E-Mails oder ähnliches ab. Auch aus versicherungstechnischen Gründen ist Vorsicht geboten: Während die Kfz-Haftpflichtversicherung zwar Unfallschäden deckt, die aufgrund von Telefonieren verursacht werden, sehen Voll- und Teilkaskoversicherer das oft nicht so locker. In vielen Fällen kann es nämlich vorkommen, dass eine Kaskodeckung aufgrund grober Fahrlässigkeit abgelehnt wird. Wenn der Unfall ohne Benützung des Handys geringer ausgefallen wäre, trifft Sie außerdem eine Teilschuld und das wird sich auch auf die Leistung der Haftpflichtversicherung auswirken. Selbstverständlich raten wir dringend dazu, den Gebrauch des Telefons am Steuer zu vermeiden oder zumindest eine gute Freisprechanlage zu nutzen. Trotzdem ist es unser Anliegen, dass Sie im Ernstfall richtig versichert sind. Das Angebot an Kfz Versicherungen am Markt ist riesig und für Kunden kaum zu überschauen. Ein EFM Versicherungsmakler ist an kein Versicherungsunternehmen gebunden und findet für Sie die Versicherung mit dem besten Preis-Leistung-Verhältnis.

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Mehr Informationen bei Ihrem EFM Versicherungsmakler.

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EFM Sinabelkirchen Gewerbepark-Untergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel.: 03118 / 81560 www.efm.at 23


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Stylistin und Eventspezialistin Gabriele Sofie sorgt persönlich für den besonderen Zauber des Ballabends

50 Jahre Rotes Kreuz – 38. Rotkreuzball der Ortsstelle Ilz erstrahlt in neuem Glanz Obmann Engelbert Urschler und Ortstellenchef Hannes Fürntrath holen sich frischen Wind für die konzeptionelle Umsetzung des allseits beliebten Rotkreuzballes 2016.

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uasi „die alten Zöpfe abschneiden“ wird die Stylistin und Eventspezialistin Gabriele Sofie. Das Ereignis steht unter dem Motto „Schmetterlingszauber“, wobei das Event nicht nur einen Namen hat, sondern tatsächlich ein Teil des Erlöses an die sogenannten Schmetterlingskinder gespendet wird. Das Konzept wurde bereits Anfang des Jahres mit den Verantwortlichen abgestimmt und wird durchgängig von der Idee bis zur dekorativen Umsetzung von Gabriele Sofie gesteuert. Auslöser für diese neue Umsetzung war eine kleine Unterstützung von Gabriele Sofie im letzten Jahr, wobei sie aus der kurzen Zusammenarbeit mit dem Team des Roten Kreuzes ein Potential für „mehr“ erkannt hat. Viele, sehr motivierte, freiwillige Helfer stehen spätestens 1 Woche vorher bereit und werden ihren einmaligen Rotkreuzball

gemeinsam aufbauen und vorbereiten. Der Vorverkauf ist lawinenartig angerollt, denn nicht nur die Karten sind geschmackvoll aufgelegt worden, sondern das Programm wird sich sehen lassen. Ein paar Details verraten wir schon heute: Viele Modelle in wunderschönen Schmetterlingskostümen werden den Weg zum Ballsaal flankieren und die Dekoration aller Räumlichkeiten ist sehr aufwendig geplant. Neben verschiedenen Bars steht zusätzlich ein beheiztes Zelt als Zigarrenlounge im Außenbereich zur Verfügung. Der Gewölbekeller wird von DJ Jay Urschler gerockt und somit für viel Spass, Tanz und Abwechslung sorgen. Es wird noch sehr viel Arbeit auf alle Beteiligten zukommen, aber Alle sind mit höchstem Engagement am Start und symbolisieren großen Zusammenhalt.

„Nutzen Sie den kostenlosen Bring- und Abholservice unter der Telefonnummer 0664-3517361“

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Leutee Gäst Feste Meine Steirische

Girlpower

DJ Markus Weiss (WM Sounds) heizte der Menge ordentlich ein

Zeitreiseparty Freundinnen sind sogar aus dem Waldviertel für die Zeitreiseparty angereist

Am 21. November feierten rund 300 Gäste eine legendäre Party im Locker & Légere! Gemeinsam mit DJ Markus Weiss (WM Sounds) reisten die Partygäste durch die Zeit und tanzten zu den größten Hits der letzten Jahrzehnte! Das Team von Maria Heuberger servierte Drinks aus den 90ern, wie Gin Fizz, Rüscherl und Frosch. Viele kamen in schrillen Partyoutfits und sorgten für beste Stimmung!

Weinhof Posch hat den besten Weißwein des Jahres Zum zwölften Mal wurden kürzlich die „Oscars der Wein-Welt“ von der WWC – Austrian Wine Challenge - in Wien im Rathaus vergeben. AWC ist die größte offizielle anerkannte Weinbewertung der Welt. Es gab 11.600 Einreichungen aus 40 Ländern. Der Weinhof Andreas Posch aus Pischelsdorf erhielt die größte Auszeichnung, den „Wein-Oscar“ für seinen Grauburgunder Reserve, der zum besten Weißwein des Jahres bezeichnet wurde. Weiters erhielt Posch die Goldmedaille für seinen Eiswein Burgunder und 6 Silbermedaillen!

PISCHELSDORF:

Rocknight Tolle Stimmung bei der Rocknight des Kameradschaftsbundes Passail.

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Am 31. Oktober, zu Halloween, stieg vom ÖKB Ortsverband Passail, eine Rocknight, die von Gespenstern & Co bis spät in die Nacht sehr gut besucht war! Ein im Vorfeld gelungener Aufbau machte sich bezahlt und der ÖKB Passail bedankt sich für die gelungene Veranstaltung und will natürlich im nächsten Jahr wieder viele BesucherInnen für ein „Abrocken“ einladen.


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Mit der Kraft einer Löwin – ein Song für Conny Hütter Die Kumberger Band „Edi and Friends“ hat diese Woche, zum Geburtstag von Conny Hütter, das Fanlied „Mit der Kraft einer Löwin“ herausgebracht. Die aktuelle Weltcupsaison hat begonnen und die Kumberger Skirennläuferin Cornelia Hütter ist bereits auf der Jagd nach Bestzeiten. Dass die Bürger der Gemeinde Kumberg stolz auf ihre Conny sind, steht außer Frage. Die Single „Mit der Kraft einer Löwin“ ist allerdings mehr als eine bloße Hymne oder ein Lied zum Anfeuern. Das Lied erzählt die Erfolgsgeschichte von Conny Hütter und beinhaltet viel Persönliches der jungen Skirennläuferin.

Erste Allgemeine Verunsicherung im Kunsthaus Im Rahmen der Werwolf-Tour kam die „Erste Allgemeine Verunsicherung“ am 27. November auf Einladung des Kunsthauses auch nach Weiz. Nach einem auftrittsfreien Jahr ging die EAV wieder ins Tonstudio, um 2015 mit neuem Album aufzuerstehen und mit einer Liveshow ihre Fans zu begeistern. Der erstklassige über zweistündige Konzertabend in Weiz mit alten und neuen Hits und toller Zwischenmoderation der „schnellsten Zunge Österreichs“, Frontman Klaus Eberhartinger, ernete tosenden Applaus im randvollen Kunsthaus. 27


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Bratapfelzauber in Anger Am Samstag vor Weihnachten, am 19. Dezember, wird der Bratapfelduft wieder durch Anger bei Weiz ziehen.

Dann sind die Glühwein- und Kunsthandwerksstände aufgestellt und die „Radkersburger Werkelmusik“ spielt wie einst besinnliche Adventstücke. Kinder können mit der Pferdekutsche eine Runde mitfahren und freuen sich auf die Theateraufführung der Volksschule Anger. Auch die Musikschule wirkt mit ihren Schülern mit. Bei all den kulinarischen Köstlichkeiten und handwerklichen Kunststücken steht aber einer im Mittelpunkt, der Bratapfel. Er wird von den Angerer Wirten in vielen Variationen aus dem Bratofen duften. Kenner essen ihn pur, wer es besonders üppig mag, gibt Preiselbeeren oder Vanillesauce dazu. Oder lässt den Bratapfel flambieren, am feurigsten mit dem Abakus, dem besten Apfelschnaps der legendären Pucher Apfelmänner. Info: www.apfelland.info

WEIZ – NAAS:

Gesunde Veränderungen Gesundheitstag für Bäuerinnen am 19. Nov. 2015 in der Fachschule Naas

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nter dem Motto „Gesunde Veränderungen“ fand bereits zum sechsten Mal der Gesundheitstag für Bäuerinnen im Bezirk Weiz statt. An diesem von der Bäuerinnenorganisation Weiz und der Sozialversicherungsanstalt der Bauern organisierten Wohlfühltag für Bäuerinnen durften Bezirksbäuerin Anna Ackerl und ihr Team rund 180 Bäuerinnen begrüßen. Körperliche und seelische Symptome,

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die auf notwendige Änderungen des Lebensstils hinweisen, erläuterte die Psychotherapeutin und Lungenfachärztin Dr. Bettina Scharfetter. Ernste Themen humorvoll anzusprechen, das gelang Lebensberater Mag. Klaus Pahr, der die Teilnehmerinnen zum herzhaften Lachen, aber auch zum Nachdenken brachte. Der Nachmittag diente der praktischen Umsetzung des Themas „Gesunde Ver-

änderungen“. Egal ob körperliche Aktivitäten beim Yoga oder der „Getanzten Lebensfreude Nia“, das Ausprobieren der Therapiemethode „Tapen“, die Auseinandersetzung mit den Themen „Ernährung in der Lebensmitte“ und „Umgang mit Veränderungen am land- und forstwirtschaftlichen Betrieb“ oder der Aufforderung „Mit Achtsamkeit dem Stress begegnen!“ – jede Teilnehmerin konnte zahlreiche Anstöße für gesunde Veränderungen mit nach Hause nehmen.


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Singers 4 Christmas am 19. Dezember Singers 4 Christmas vermittelt eine Atmosphäre der besonderen Art, es ist ein Konzert, bei dem weihnachtliche Stimmung zelebriert wird. Bei diesem Benefizkonzert werden die Weizer Sängerin Siena Schneider und ihre BühnenkollegInnen mit ihren wunderschönen Stimmen Christmas Songs zum Erklingen bringen. Dieser Abend wird gemeinsam mit der MusikschuleWeiz gestaltet! Das Geld kommt dem Sozialprojekt „Braveaurora“ zu Gute.

Crossfiedler „private collection“ am 20. Jänner im Schwarz-Saal

Stadt-Land-Ball Weiz am 23. Jänner im Kunsthaus Weiz mit einem breitgefächerten Musikprogramm, Themenbars und Gewinnspiel

Barbara Helfgott und Rondo Vienna am 4. Dezember um 19:30 Uhr Seit der Gründung durch Barbara Helfgott ist das RONDO VIENNA zuerst Klassikliebhabern aber schon sehr bald auch Freunden von Pop und Musical zu einem Begriff geworden. Die Orchestermitglieder – ausschließlich Damen - haben ihre Wurzeln in der Klassik und der Wiener Musiktradition, sind aber auch für die Interpretation berühmter Pop-Hits bekannt. Ein wunderbares Konzert mit Stücken aus Klassik und Pop sowie Weihnachtssongs erwartet Sie.

Edlseer Weihnacht – Benefizveranstaltung des Rotary Clubs am 20. Dezember um 16 Uhr

Konzert „Zwiezupf“ am 28. Jänner im Jazzkeller Do 10.12., 18 Uhr, Kunsthaus KONZERT: Kids Christmas Fr 11.12., 18 Uhr, Volkshaus WEIHNACHTSKONZERT: ELIN Stadtkapelle Weiz So 13.12., 17 Uhr, Schwarz-Saal SONNTAGSVARIETE: Eddie Luis & Die Gnadenlosen Mi 16.12., 20 Uhr, Café DejaVu EDDIE LUIS and his Jazzpassengers Sa 19.12., 18 Uhr, Kunsthaus WEIHNACHTSBENEFIZKONZERT: Singers 4 Christmas

Nacht der Musicals im Kunsthaus am 29. Dezember um 20 Uhr

So 27.12., 18 Uhr, Kunsthaus KABARETT: Dietlinde & Hans Wernerle Di 29.12., 20 Uhr, Kunsthaus NACHT DER MUSICALS

Jazz Bigband Graz & Big Band Weiz am 8. Dezember um 19 Uhr Die Jazz Bigband Graz, directed by Heinrich von Kalnein & Horst-Michael Schaffer , präsentiert Werke der neuen CD „TRUE STORIES“. Die Big Band Weiz ist unter der Leitung von Christoph Pfeiffer mit dem Programm „Get it On“ feat. Wolfgang Sang mit dabei. DAS Bigband-Event im Kunsthaus.

So 20.12., 16 Uhr, Kunsthaus EDLSEER WEIHNACHT

Mi 30.12., 19:30 Uhr, Europasaal BENEFIZKONZERT: Hanan Harchol

Neujahrskonzert des Weizer Stadtorchesters am 15. Jänner um 19:30 Uhr (öffentliche Generalprobe am 14. Jänner um 19:30 Uhr)

Tickets für alle KunsthausVeranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at. 29


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Auto Realitäten zu vermieten

Hyundai i20 Diesel 1,1 CRDi Life 55 kW, 3km, weiß, Diesel €13.690,-

Realitäten zu vermieten Gleisdorf: 78 m2 Dachgeschoßwohnung neu saniert im Zentrum von Gleisdorf nähe Volksschule, 2 Schlafzimmer, Wohn-Esszimmer mit Küche, Bad-WC, Abstellraum, Vorraum, inkl. Autoabstellplatz und Kellerabteil Miete inkl. BK ohne Heizung und Strom € 540,—, Kaution € 2.000,--.

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Maria Haidinger, 88. Lj., Kumberg Erich Winkler-Glettler, 54. Lj., Gutenberg, Wien Maria Eichler, 95. Lj., Großwilfersdorf, Graz Maria Rupp, 89. Lj., Gleisdorf, St. Ruprecht/Raab Wilhelmine Koller, 78. Lj., Sinabelkirchen Peter Tendl, 69. Lj., Naas Annie Corti Alle Catene, 95. Lj., Stockheim Theresia Theiler, 94. Lj., Kaindorf b. Hartberg Friederike Posch, 89. Lj., Untergroßau Maria Höher, 85. Lj., Raas Lotte Gutmann, 75. Lj., Weiz Helmut Wedam, Weinitzen Anton Büchsenmeister, 82. Lj., Albersdorf Melitta Eibel, 83. Lj., Gnies

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Meine Steirische Medieninhaber,

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at

Fiat Sedici 16 Allrad Diesel 2,0 JTD Multijet 135 Emotion 99 kW, EZ 9.2012, 79.270 km, Silber, Diesel €12.390,-

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