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Februar 2016 Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
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Meine Steirische
EDITORIAL
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
s Der Ton in der politischen Landschaft wird rauer. Das zeigt mir, dass die Verantwortlichen zunehmend unter Druck kommen, ihre Entscheidungen, die sie ja im Sinne des Volkes treffen hätten müssen, dem Bürger auch wirklich noch schmackhaft machen zu können.
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nd wenn man in das „gemeine“ Volk hineinhört, sind wirklich großer Unmut und Unzufriedenheit spürbar. „Die kleinen Leute“ haben das Gefühl, dass unsere Politiker es für sich und die großen Wirtschaftsbosse gut richten, aber dabei auf sie vergessen. Mehr noch, sie sehen sich als Melkkühe. Ob beim Flüchtlingsthema oder beim Bildungssystem, kaum fühlt sich mehr ein Bürger wirklich gut vom regierenden politischen Stab vertreten. Schaut man zum Sozialsystem, so muss man feststellen, dass immer mehr Arbeitssuchende auf den Markt drängen – und das bei einer Rekordarbeitslosigkeit. Das Sozialsystem ist kaum mehr zu finanzieren und trotzdem werden Massen an Menschen in unser Land gelassen, die genau durch dieses erhalten werden müssen. Wo sind die lösungsorientierten Strategien? Wie soll das gehen, wenn nicht die Bürger von Österreich diese Entscheidungen mittragen? Die eigenen Landsleute, die den extrem hohen Anforderungen unserer Gesellschaft und dem Wirtschaftsmarkt nicht Genüge tun können (Alleinerzieher, Kranke, Menschen, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind), geraten zusehends ins Hintertreffen, statt dass sie optimale Förderung und
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Unterstützung bekommen. Außerdem wäre dieses System ohne Spendengelder und Ehrenamtliche ohnehin schon lange gekippt. Einsparungen im Gesundheitswesen geben immer mehr zu denken; die Ärztekammer beklagt einen Mangel an Kassenärzten, sprich Allgemeinmedizinern vor allem im ländlichen Bereich. Krankenschwestern und Pflegepersonal kommen zunehmend unter Druck, und das bei erhöhter Zunahme an Verantwortung. Da hört man immer häufiger den Ausdruck „Arbeitsalltagswahnsinn“. Warum gestaltet man die Rahmenbedingungen für diese so wichtigen und verantwortungsvollen Berufsgruppen nicht attraktiver? Die Last, jeden Monat das eigene Werkel am Laufen zu halten, ist für viele enorm; das gilt gleichermaßen für Familien als auch für Betriebe. Ohne Unternehmen im Land gibt es keine Arbeit und kein Geld! Das Misstrauen der Politiker dem Bürger gegenüber scheint sehr groß zu sein. So werden wir zunehmend durch Auflagen und neue Gesetze zum gläsernen Menschen. Unternehmen werden neben unzähligen Vorschriften von Österreich und EU sowie hohen Abgabepflichten jetzt auch noch mit der Registrierkassenpflicht belastet. Noch
mehr Arbeit! Noch mehr Kosten! Schaut man nach Deutschland, das sich gerne als Leader präsentiert, ist spürbar, dass Angela Merkel in der Öffentlichkeit immer mehr in die Kritik gerät. Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz kommt zu einem beunruhigenden Schluss in Hinsicht auf Angela Merkel und er erkennt bei ihr eine narzisstische Grundproblematik. Ihre Politik nennt er „vollkommen irrational“. Viele sähen in ihr die mächtigste Frau der Welt; in dieser Position akzeptiere sie keine Kritik an ihrem Kurs mehr. Der Psychoanalytiker sieht Merkel damit zu einer „Gefahr“ für Deutschland werden. The Hufftington Post vom 24.01.2016, www.huffingtonpost.de
Wir leben in einer Demokratie, in der gewählte Volksvertreter die Interessen des Volkes vertreten sollen. Stehen bei den Politikern wirklich noch die Interessen des Volkes im Mittelpunkt? Maulen alleine nutzt nichts. Vielmehr muss sich der Bürger wohl seiner eigenen Verantwortung bewusst werden und des Glückes des demokratischen Rechts, frei wählen zu dürfen. Ihr Reinhard Wernbacher
Herausgeber & Chefredakteur
Meine Steirische
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Meine Steirische
Regional einkaufen liegt voll im Trend
LWK-Präsident Franz Titschenbacher (re), SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer und Seminarbäuerin Sandra Hillebrand präsentieren heimische Lebensmittel.
„Regionalität hat Zukunft“. Unter diesem Motto forcieren Landwirtschaftskammer Steiermark und SPAR gemeinsam regionale Lebensmittel. „Nach der Bauerndemonstration und dem Spitzengespräch mit dem Lebensmittelhandel nimmt SPAR jetzt als erstes Handelsunternehmen den Ball auf und startet mit der Landwirtschaftskammer eine neue Regionalinitiative“, erklären Kammerpräsident Franz Titschenbacher und SPAR-Geschäftsführer Christoph Holzer. Bereits rund 70 Prozent der Steirerinnen und Steirer greifen im Lebensmittelhandel zu heimischen Produkten, mehr als 85 Prozent wünschen sich ein größeres Angebot und sind auch bereit, bis zu 15 Prozent mehr für steirische Marken zu bezahlen. Befeuert wird die neue Regionaloffensive von diversen Marketingaktivitäten und einem Regional-Gewinnspiel mit tollen Preisen. H.H.
v.l.n.r.: Mag. Haßler (Stadt Graz), LRin Mag.a Lackner (Land Stmk.), Mag.a Strohmayer (AK Stmk.), Mag.a Theissl (LOGO), KommR Bittmann (WKO Stmk.), Mag. Snobe (AMS Stmk.) & PL Fasching (LOGO)
Steigerung an Jobs gegenüber 2014 Die „Steirische JOBBÖRSE für junge Leute!“ mit 20 Jahren kostenfreies Service für Jugendliche und Firmen, sowie über 30.000 Jobs in dieser Zeit, hat so etwas noch nie erfahren.
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nter Anstrengung und mit den starken und langjährigen Partnern Land Steiermark, Stadt Graz, AK Stmk., WKO Stmk., und ins besondere im Bereich Ferialjobs dem AMS Stmk., konnten 2015 Gesamt 4837 Jobs den arbeitswilligen Mädchen und Burschen über die „Steirische JOBÖRSE für junge Leute!“ zur Verfügung gestellt werden.
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Mit Jobs wie ApptesterIn, Facebook Community-BloggerIn bis hin zu WebdesignerIn bietet die JOBBÖRSE neue, moderne Ansätze. Aber auch Restaurateure in London, Händische Fertigung von Holzpaletten oder beispielsweise WeihnachtsbaumverkäuferIn wurden gesucht bzw. angeboten. 130.000 Zugriffe auf die „Steirische
JOBBÖRSE!“ zeigen auf, dass das Medium Internet die unangefochtene Nr. 1 bei den Jugendlichen bzw. bei deren Jobsuche ist. Für 2016 sind wieder viele Neuerungen & Services geplant, wer weiß was uns dann noch an Ergebnissen und Sensationen erwartet :-) ... bleiben Sie dran`!
Für viele das Beste!
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Fotos: © Harald Eisenberger
Das besondere Thermalwasser, die Sauna-Zeremonie und gesunde Angebote für mehr Wohlbefinden erwarten die Gäste in der Parktherme Bad Radkersburg.
Das Thermalwasser in der Parktherme kommt mit 80° C höchst mineralstoffreich aus zwei Kilometern Tiefe.
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intauchen in die Wasserfluten und nur noch sich selbst spüren: Die Parktherme Bad Radkersburg lockt vor allem mit ihrem besonderen Thermalwasser. In den wohlig warmen Thermalbecken entspannt man nach Herzenslust und tut dabei seiner Gesundheit Gutes. Das Thermalwasser sprudelt aus zwei Kilometern Tiefe mit 80 Grad höchst mineralstoffreich an die Erdoberfläche. Und das aus eigener Kraft. Spürbar ist die gesundheitsfördernde Wirkung der Quellen auf den Bewegungsapparat im Quellbecken mit angenehmen 36 Grad und abwechslungsreichen Sprudelattraktionen.
ECHT G´SUND Schwerpunktwochen zum besonderen Thermalwasser und zur Gesundheitskompetenz in Bad Radkersburg finden täglich bis zum 22. März in der Parktherme statt. Die Gäste können sich auf die Spuren des einzigartigen Thermalwas sers begeben und erlebnisreiche Impulse zu mehr Wohlbefinden erfahren. Ein ganz besonderes Highlight stellt die dreimal täglich durchgeführte SaunaZeremonie dar.
SAUNA-ZEREMONIE
Die Parktherme Bad Radkersburg präsentiert sich mit viel Herz und Gemütlichkeit
Ein duftender Aufguss mit Kieferspänen, pflegender Holunderblütencreme mit Thermalwasser und einzigartiger Wedeltechnik mit einem Sauna-Fächer entführt in die Welt des gesunden Saunierens. Ganz neu sind die geführten Erlebnisund Themenaufgüsse, die 28x pro Woche die Gäste zum Wohlfühlen und Genießen einladen.
URSPUNG DER THERMALQUELLE Einen ganz besonderen Einblick in die Welt des Thermalwassers gewährt die Quellenhausführung. Hier können die Gäste die Geschichte des besonderen Thermalwassers hautnah erleben. Nächster Termin: 23. Februar 2016
MIT DER KRAFT DER NATUR
Eigens kreierte SPA-Behandlungen im Vitalstudio berühren die jeweilige Stimmungslage der Gäste: Ob gestresst, verspannt oder erschöpft – das harmonische Wechselspiel von therapeutischen Massagetechniken mit natürlichen Pflegeprodukten stellen das innere Gleichgewicht wieder her.
Im Saunadorf der Parktherme wartet die Sauna-Zeremonie
ALLES INKLUSIVE-TAG
Eine Auszeit vom Alltag genießt man mit dem RELAX TAG der Parktherme Bad Radkersburg inklusive Tageseintritt, Saunadorf, Mittagsmenü, Vitalgetränk und Kaffee & Kuchen um nur € 44,50 für 1 Person bzw. € 81,50 für 2 Personen.
PARKTHERME BAD RADKERSBURG Alfred Merlini-Allee 7, 8490 Bad Radkersburg, Tel. (03476) 26 77-0, www.parktherme.at, www.facebook.com/ParkthermeBR, info@parktherme.at
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OBR Johann Hönigschnabl mit den zahlreichen Ehrengästen.
HARTBERG :
Beeindruckender Jahresbericht des BFV Hartberg
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er Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Hönigschnabl präsentierte dieser Tage in den Räumlichkeiten der BH Hartberg-Fürstenfeld im Beisein zahlreicher Ehrengäste wie den beiden LAbg Wolfgang Dolesch und Hubert Lang und Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer den Jahresbericht des BFV Hartberg. So wurden im Jahr 2015 nicht weniger als 482 Brandeinsätze und 2.574 technische Einsätze verzeichnet, dies entspricht 8,4 Einsätzen pro Tag. Von den Feuerwehren des Bereiches Hartberg und den Mitarbeitern des Bereichsfeuerwehrverbandes Hartberg
wurden im vergangenen Jahr 434.313 Stunden unentgeltlich geleistet. Eine Feuerwehr-Mannstunde wird in etwa einer Facharbeiterstunde gleichgestellt. Dies würde einen Betrag von ca. 16,5 Millionen Euro ergeben. Ein großes Dankeschön gab es von Hönigschnabl auch an die Arbeitgeber des Bereiches Hartberg, die Feuerwehrmitglieder beschäftigen. „Es ist nicht immer selbstverständlich bei einem Einsatz den Arbeitsplatz verlassen zu können. Es ist sehr wichtig für Katastrophenfälle und natürlich auch für die Tageseinsätze.“ H.H.
Die FF Pöllau feierte eine gelungene Ballnacht im Schloss.
PÖLLAU :
Rauschende Ballnacht in Pöllau
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ie Feuerwehr Pöllau lud zu einer rauschenden Ballnacht ins stimmungsvolle Ambiente von Schloss Pöllau. Mitgefeiert und getanzt haben auch zahlreiche Ehrengäste wie LAbg. Hubert Lang, Bgm. Johann Schirnhofer und VBgm.
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Josef Pfeifer. Beim Traditionsball waren gleich sechs Abordnungen von Feuerwehren und jeweils eine Abordnung des Roten Kreuzes und des Grünen Kreuzes mit von der Partie. HH
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BUCH-GEISELDORF :
75 Jahre Feuerwehrmann Die FF Stubenberg präsentierte ihren Jahresbericht.
STUBENBERG :
FF Stubenberg freut sich über vier neue junge Kameraden
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nter der Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wie OBR Johann Hönigschnabl, ABI Johann Hierzer, Bgm. Alexander Allmer sowie Vzbgm. Johann Buchegger präsentierte Kommandant Matthias Haider den Tätigkeitsbericht und die Zahlen
über das abgelaufene Jahr 2015. Bei 157 Einsätzen, davon fünf Brandeinsätze und 136 technische Einsätze, sowie zahlreichen Übungen wurden insgesamt 10.000 Stunden von den Florianis geleistet. Ganz besonders erfreulich waren für alle Anwesenden die Angelobung von vier jungen Kameraden, sowie die Aufnahme eines neuen FF-Mitglieds. HH Franz Schieder ist seit 75 Jahren bei der Feuerwehr Buch-Geiseldorf.
B Drei Riegler-Generationen mit Kommandant Gerald Gremsl (re).
SCHWAIGHOF :
Drei Generationen bei der FF Schwaighof
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ie FF Schwaighof mit ihrem Kommandanten Gerald Gremsl wurde im Jahr 2015 vor allem von den schweren Hagelunwettern besonders gefordert. Insgesamt wurden für Einsätze, Ausbildung, Übungen, Schulungen, Wartung und Verwal-
tung rund 5.700 Stunden freiwillig und unentgeltlich geleistet. Auf eine Besonderheit ist Kommandant Gremsl besonders stolz: Gleich drei Generationen der Familie Riegler sind bei der Feuerwehr im Einsatz: Gerhard, Peter und Johannes im aktiven Dienst, Manuel bei den Jüngsten und Johann Riegler gehört zur Ehrenabteilung. HH
ei der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Buch-Geiseldorf präsentierte Kommandant HBI Günter Stüber nicht nur den eindrucksvollen Tätigkeitsbericht mit 10.547 ehrenamtlich geleisteten Stunden. Heuer war die Veranstaltung auch der passende Rahmen für eine ganz besondere Ehrung. Der 93-jährige Franz Schieder, der im April seinen 94. Geburtstag feiert, wurde vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung mit dem Ehrenzeichen für 75-jährige Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens ausgezeichnet. Vor allem sein Mitwirken am Wiederaufbau in der Nachkriegszeit verdient größten Respekt. Ebenfalls geehrt wurden HFM Anton Pöllabauer, HLM Erwin Schweighofer und HBIaD Franz Fuchs für ihre 40-jährige Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens sowie E-LM Friedrich Bußwald (60 Jahre). HH 7
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Der Civitas-Award, der für besondere Projekte der Sparkassenstiftungen seit 2009 jährlich verliehen wird. Foto: Norbert Novak
v.l.n.r. Franz Portisch, Generalsekretär des Österreichischen Sparkassenverbandes, Johannes Kielnhofer, Vorstandsvorsitzender der Privatstiftung Sparkasse Pöllau; Robert Buchberger, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Privatstiftung Sparkasse Pöllau; Wilhelm Kraetschmer, Stiftungsplattform im Sparkassenverband
Privatstiftung Sparkasse Pöllau gewinnt den CIVITAS-Award Österreichweites Siegerprojekt 2016: „Wir schenken Ihnen einen Lebensretter“ Privatstiftung Sparkasse Pöllau erhielt am 21. Jänner 2016 den CIVITAS-Award für ihr regionales Engagement.
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edes Jahr fördern Sparkassenstiftungen zahlreiche Projekte, die deutlich Wirkung auf die Bevölkerung und die Gemeinschaft in ihrer Region haben. Diesen Projekten möchte der seit 2009 verliehene Sparkassenstiftungs-Award CIVITAS besonderes Augenmerk schenken. Gerhard Fabisch, Präsident des Österreichischen Sparkassenverbandes: „Mehrwert für den Einzelnen und die Gemeinschaft schaffen - die Projekte der Sparkassenstiftungen sind weit mehr als Imagepolitur. Die Erfüllung des Gemeinwohlauftrags ist der wichtigste Teil unserer Identität.“ Bewertet wurden die Projekte von einer unabhängigen Expertenjury unter dem Vorsitz von Roman H. Mesicek, Leiter des Studiengangs für Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement an der IMC Fachhochschule Krems.
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Auf Eigeninitiative der Privatstiftung Sparkasse Pöllau wurde die Aktion „Wir schenken Ihnen einen Lebensretter“ ins Leben gerufen. Jeder Haushalt in der Region Pöllauer Tal, Stubenberg am See sowie St. Johann bei Herberstein bekommt einen hochwertigen Rauchmelder geschenkt. Ein Brand kann rasch und unentdeckt entstehen, Rauchmelder sind im eigenen Zuhause deshalb oftmals Lebensretter. Mit dieser Aktion wird dieses Problem in der Region stark thematisiert und die Stiftung trägt damit wesentlich zu einer Erhöhung der Sicherheit der Menschen bei. Der Startschuss für diese Aktion erfolgte im Dezember 2015 über einen Informationsnachmittag der Feuerwehren auf den Hauptplätzen im Einzugsgebiet. VDir. Johannes Kielnhofer von der
Privatstiftung Sparkasse Pöllau erklärt: „Gerade in den letzten Monaten haben zahlreiche Verletzte und sogar Tote bei Brandkatastrophen gezeigt, wie wichtig die Montage von Rauchwarnmeldern in den Wohnungen und Häusern ist. Vielfach hätte ein solcher Melder Leben retten können.“ Aufgrund der überwältigend großen Nachfrage wurde knapp vor Weihnachten der Bestand an Rauchmeldern aufgebraucht. Die Rauchmelder wurden nachbestellt und liegen ab SOFORT wieder zur Abholung in unseren Geschäftsstellen in Pöllau und Stubenberg bereit. Einzig der Gutschein ist bei der Abholung vorzuweisen.
Foto: ©Tourismusverband Fürstenfeld
Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee
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SKI-Vergnügen pur für die ganze Familie
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unpark, Genussplätze, breite Steilhangumfahrung für Familien, vollflächige Beschneiung, Pisten in allen Schwierigkeitsstufen und die Almschaukel – eine Aussichtsplattform mit Hängesesseln zum Relaxen – sind nur einige Highlights, die Sie erwarten. Bestens präparierte Pisten sind bei uns eine Selbstverständlichkeit. Die absoluten Highlights dieses Winters – und ein-
zigartig in Niederösterreich – sind die neu errichtete SKIMOVIE-Strecke auf der FIS in Mariensee, wo Sie der Star in Ihrem eigenen Rennvideo werden können, und ein PHOTOPOINT in der Nähe der Panoramabahn in Mariensee, bei dem Sie ganz entspannt einen Schnappschuss von Ihrem unvergesslichen Skiausflug machen können. Betriebszeiten: täglich 9 bis 16.30 Uhr.
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Schischaukel MönichkirchenMariensee GmbH 2872 Mönichkirchen 358 Tel. 02649/20906 office@schischaukel.net www.schischaukel.net
Josefa Lechner – eine rüstige „85erin“
Josefa Lechner – eine rüstige „85erin“
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m Kreise ihrer Familie feierte Josefa Lechner aus Penzendorf ihren 85. Geburtstag. Neben ihren drei Kindern, den sechs Enkelkindern und den sieben Urenkerln stellten sich auch die Gemeinde Greinbach mit Bürgermeister Siegbert handler und Gemeinderätin Franziska Lopatka und der Seniorenbund mit Herta Fink und Elfriede Freitag als Gratulanten mit Ehrengeschenken ein. 9
Meine Steirische
Die Bezirks-ÖVP lud zum Neujahrsempfang ins Schloss Burgau.
HARTBERG :
Neujahrsempfang der Bezirks-ÖVP
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ie ÖVP Bezirk Hartberg-Fürstenfeld lud zum Neujahrsempfang ins Schloss Burgau. Bezirksparteiobmann und ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka präsentierte im Beisein von LH Hermann Schützenhöfer, zahlreichen
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Funktionären und Bürgermeistern sowie wichtigen Entscheidungsträgern aus dem öffentlichen Leben die Arbeitsschwerpunkte (Bundespräsidenten- und Kammerwahl) für das Jahr 2016. Besonderes Augenmerk wurde
der aktuellen Flüchtlingskrise gewidmet. Hier wurden Lösungsmodelle wie etwa Asyl auf Zeit oder die Einführung einer Zuzugs-Obergrenze vorgestellt. H.H.
Meine Steirische Meine Steirische
GROSSWILFERSDORF :
Musikverein Großwilfersdorf Anfang Jänner dieses Jahres fand die alljährliche Jahreshauptversammlung des Musikvereins Großwilfersdorf statt. Stolz blickt der Verein auf die zahlreichen musikalischen Highlights des Jahres 2015 zurück.
Auch gibt es große Veränderungen im Verein. Kapellmeister Karl Urschler übergibt nach 37 Jahren seine verantwortungsvolle Aufgabe seinem Nachfolger und Sohn, Karl-Heinz Urschler.
Investitionsmöglichkeiten in der zauberhaften Altstadt von Hartberg
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BAD WALTERSDORF:
ORF Frühschoppen aus Bad Waltersdorf
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is auf den letzten Platz gefüllt war der Thermenlandsaal des Kulturhauses Bad Waltersdorf beim österreichweit ausgestrahlten und von Sepp Loibner moderierten ORF Frühschoppen aus der Thermengemeinde. Dabei nutzten auch Bürgermeister Josef Hauptmann, Thermendirektor Gernot Deutsch und Thomas Drexler vom Tourismusverband diese österreichweite Plattform um kräftig die Werbetrommel für die Region zu rühren. Für die musikalischen Highlights dieses Frühschoppens sorgten die Marktmusikkapelle, der Singkreis, die „Naschkatzen“ und die „Edlseer“. Im Anschluss an die Livesendung gratulierten die Musikgruppen sowie die zahlreichen Gäste dem ehemaligen Tourismusobmann und jetzigem Gemeindekassier Johann Fiedler zum 50. Geburtstag.
Musiker und Gäste gratulierten Vizebürgermeister Johann Fiedler zum 50. Geburtstag
BAD WALTERSDORF:
Hoher Anteil an Jugendlichen bei der FF Bad Waltersdorf
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ei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der FF Bad Waltersdorf konnte HBI Johann Schuster neben zahlreichen Wehrmännern auch Bürgermeister Josef Hauptmann und ABI Sigi Arbesleitner begrüßen. Derzeit zählt die Feuerwehr Bad Waltersdorf 101 Mitglieder, wobei der Anteil an jugendlichen Mitgliedern mit 16 sehr erfreuliche ist. Im abgelaufenen Jahr wurden bei 397 Tätigkeiten 6471 Stunden
freiwillig geleistet, 96 mal wurde die Feuerwehr zum Einsatz, großteils zu Verkehrsunfällen oder Witterungsproblemen, gerufen. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden zahlreiche verdiente Wehrmänner geehrt, darunter E-OBI Josef Hirschbeck, (2.v. l ) der bereits seit 60 Jahren aktives Mitglied dieser Hilfsorganisation ist.
12 Helmut Fuchs, Christian Brottrager, ABI Sigi Arbesleitner,
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BAD WALTERSDORF:
14. ORF Radio Steiermark Lauf
Gute Stimmung ist garantiert beim bereits 14. ORF Radio Steiermark Lauf in Bad Waltersdorf, am 09. April 2016. Der beliebte Flachkurs, mit Start und Ziel am Hauptplatz von Bad Waltersdorf, führt entlang von Wiesen und Feldern.
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olle Bewerbe mit eigener Smovey und Walking Wertung (4 km), Schulwertung, Juniormeile (800-1.600 m), Einsteigerlauf (4 km) und Hauptlauf (12 km) garantieren einen abwechslungsreichen Nachmittag. Moderiert wird der Lauf von Wolfgang Ortner. Kulinarische Schmankerl und tolle Musik erwartet das Publikum vor Ort. Musikalisch und sportlich ist in diesem Jahr die erfolgreiche Steirische Volksmusikgruppe „Die Edlseer“ mit dabei – tolle Stimmung ist garantiert!
Schulbewerb Der Schulbewerb erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Eine eigene Wertung für Volkschulen in der Distanz mit 800 m ist das Highlight. Zu gewinnen gibt es einen Aufenthalt in der H2O Hoteltherme (3h Karte) für die teilnehmende Schulklasse inkl. Busfahrt.
Smovey Wertung
Als erste smoveyGEMEINDE Österreichs gibt es heuer auch erstmalig einen eigenen Bewerb für alle Smovey TeilnehmerInnen über 4 km. Smovey`s können vor Ort ausgeliehen werden. Professionelle smoveyINSTRUCTOREN werden mit den TeilnehmerInnen ein eigenes „Warm up“ vor dem Start durchführen, damit die Muskeln auch richtig aufgewärmt sind.
Teambewerb Für Firmen, Vereine und Freunde gibt es eine eigene Teamwertung. Dieser kann in den Bewerben Einsteiger- und Hauptlauf sowie Smovey- und Walking Bewerb absolviert werden und wird im „mixed“ gelaufen. D.h. ein Team besteht aus 3 Teilnehmern männlich und weiblich.
Anmeldung und Nenngebühr Jeder TeilnehmerIn erhält ein tolles Startparket mit Eintritten in die Heiltherme Bad Waltersdorf oder H2O Hoteltherme. Dazu gibt es ein Funktionsshirt, Gutscheine und einen Rucksack gefüllt mit Getränken, Snacks und vielem Mehr. Auf unserer Homepage finden Sie alle wichtigen Daten zu Gebühren, Jahrgängen und Startzeiten sowie Nächtigungsangebote. Die Anmeldung erfolgt online unter www.badwaltersdorf.com.
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Infobüro Bad Waltersdorf Hauptplatz 90 8271 Bad Waltersdorf T. 03333 / 3150, Fax: DW 15 info@badwaltersdorf.com www.badwaltersdorf.com
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Meine Meine Steirische Steirische
Altbürgermeister Josef Haindl feierte mit Freunden seinen 75. Geburtstag
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Altbürgermeister Josef Haindl feierte „runden“ Geburtstag
nlässlich des 75. Geburtstags des ehemaligen Sebersdorfer Bürgermeisters Josef Haindl stellten sich neben ehemaligen Wegbegleitern und Freunden wie Kammerobmann Johann Reisinger, auch eine Abord-
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nung der mittlerweile zusammengelegten Gemeinde Bad Waltersdorf mit Bürgermeister Josef Hauptmann als Gratulanten ein. Sie bedankten sich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Josef Haindl war 45 Jahre hindurch in
der Kommunalpolitik tätig und in seiner 15 jahrigen Tätigkeit als Bürgermeister auch wesentlich für den wirtschaftlichen als auch touristischen Aufschwung von Sebersdorf mitverantwortlich.
Anita Kainzmaier, Walter Posch, Gernot Deutsch, Irmgard Haberl, Erich Weinzettl, Karl Peter Köberl, Helga Pum
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BAD WALTERSDORF:
Neujahrsempfang im Quellenhotel Auftakt zum TSM®-Jubiläumsjahr in der Heiltherme Bad Waltersdorf mit einem Überraschungsauftritt der Musikgruppe „Die Edlseer“.
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or wenigen Wochen wurde die Heiltherme Bad Waltersdorf zur beliebtesten Therme Österreichs gewählt – und hat 2016 gleich 2 weitere Gründe zum Feiern: 10 Jahre „Traditionell Steirischen Medizin®“ (TSM®) und 10 Jahre Gernot Deutsch als HeilthermenGeschäftsführer. Gefeiert wurden diese Jubiläen beim diesjährigen Neujahrsempfang zu dem neben den Lieferanten und Freunde auch langjährige Stammgäste geladen waren. Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentierten die Leiterin der „Traditionell Steirischen Medizin“ Gerti Krobath und Geschäftsführer Gernot Deutsch die Besonderheiten dieser Heilmethode. Als musikalische Gratulanten stellten sich die „Edlseer“ ein.
Geschäftsführer Gernot Deutsch mit der TSM Leiterin Gerti Krobath deren Stellvertreterin Gerti Haas.
Mitarbeiter ehrung
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m Rahmeneiner kleinen Feier bedankte sich der Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf Gernot Deutsch bei Mitarbeitern die schon länger als 10 Jahre in diesem Betrieb arbeiten und wesentlich dazu beitragen, dass die Heiltherme und das Quellenhotel zu den führenden Betrieben der Region zählen. Er wertete es auch als sichtbares Zeichen des Betriebsklimas, dass alle Geehrten auch an dieser Feierstunde teilnahmen. Eine Ehrenurkunde von der Wirtschaftskammer erhielten zusätzlich Prokurist Erich Weinzettl, „Masseur der 1. Stunde“ Karl Peter Köberl und Helga Pum für ihre 30 jährige bzw. Walter Posch und Irmgard Haberl für ihre 25 jährige Betriebstreue.
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Meine Steirische
… gut geplant besser gebaut!
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nter dem Motto „Wir drucken unser Traumhaus“ setzen wir ihr Objekt in kurzer Zeit in einen 3D Druck um. So können sie und ihre Familie dreidimensional und maßstabsgetreu ihr neues Traumhaus schon in der Planungsphase als Modell betrachten. Diese Möglichkeit besteht natürlich auch für diverse Zu- und Umbauten bzw. für ein bereits bestehendes Objekt!
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Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Ausrüstung
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iese altbekannte Wandererweisheit lässt sich auch für die Terrasse zu Hause adaptieren: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Ausrüstung. Wenn ein Glasdach die Terrasse von oben schützt, dann kann es sogar richtig romantisch werden, schön im Trockenen dem Trommeln eines Regengusses zu lauschen und die regenfrische Luft zu genießen. Dank durchdachter Glasdachsysteme etwa von Weinor lässt sich die Terrasse ganz nach Wunsch und Bedarf regen- und wetterfest gestalten. Damit kann die Terrassensaison bereits im Frühjahr beginnen und sich bis in den Herbst hineinziehen. Allseits verschiebbare Seitenverglasungen schützen Sie und Ihre Terrassenmöbel vor Wind und Wetter.
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FÜRSTENFELD:
Einstimmiges Votum für FSK-Obmann
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ei der Jahreshauptversammlung des Fußball-Landesligaclubs SC Fürstenfeld (FSK) wurde der Fürstenfelder Unternehmer Franz Jost einstimmig zum neuen Obmann sowie Thomas Garber und Günter Schwab zu seinen Stellvertretern gewählt. „Schon während des letzten
halben Jahres habe ich mir einen Einblick in das Vereinsgeschehen verschafft. Ich bin zuversichtlich, dass wir das Schiff in das richtige Fahrwasser bringen werden“, haben für Jost der Klassenerhalt, die Jugendarbeit und die Wirtschaftlichkeit des Vereins oberste Priorität.
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Geselliger Bauernbundball in Altenmarkt
ein Geringerer als der Steirische Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher gab sich beim Bauernbundball in Altenmarkt in der Stadtgemeinde Fürstenfeld die Ehre. Bauernbund-Ortsgruppenobmann und Ballorganisator Thomas Zügner begrüßte unter den Ballbesuchern beim Dorfwirt auch Bürgermeister Werner Gutzwar. Nach der Balleröffnung durch die Volkstanzgruppe Altenmarkt wurde in geselliger Runde bis in die Morgenstunden gefeiert.
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Die Vorstandsmitglieder des FSK mit dem neuen Obmann Franz Jost Bgm. Werner Gutzwar (r.) und Hermann Großschedl (l.) mit dem Dirigenten Alfred Reiter.
FÜRSTENFELD: FÜRSTENFELD:
ÖLB Jahreshauptversammlung 2016 & Neuwahlen Am Mittwoch, den 27.01.2016 fand die Jahreshauptversammlung des ÖLB Fürstenfeld statt. Neben den Mitgliedern des ÖLB Fürstenfeld konn-ten als Referenten Herr Dir. Bernhard Braunstein (Landesobmann des Lehrerbundes der Steirischen Volkspartei) und Herr Werner Strohmeier (Vorsitzender - Zentralausschuss) begrüßt werden.
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ie Referenten berichteten über aktuelle Themen wie die Besoldungs-, Bildungs- und Pensionsreform, bevor sie auf die aktuelle Asylproblematik im Kontext Schule eingingen. Ebenfalls wurde sehr intensiv über „Inklu-sion“ bzw. über die Schaffung einer inklusiven Infrastruktur an Schulen (Therapieräume, Pflegepersonal, ...) diskutiert. Danach folgte die Verabschiedung der Obfrau Margaretha Pfeiffer nach 14-jähriger Tätigkeit als Obfrau des ÖLB Fürstenfeld sowie 18 Jahre als DA-Vorsitzende. Unter der Leitung des Landesobmanns Bernhard Braunstein wurde an-schließend die Wahl des neuen Vorstandes durchgeführt. Ferdinand Reiner (NMS Fürstenfeld) wurde einstimmig als neuer Be-zirksobmann des ÖLB Fürstenfeld gewählt. Die Position des Bezirksob-mann-Stv. übernimmt zukünftig Manfred Abraham (PTS Fürstenfeld). Der Bezirksobmann Ferdinand Reiner hat ein junges dynamisches Team zusammengestellt, das durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen er-gänzt wird.
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Neujahrskonzert mit einer Premiere
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is auf den letzten Platz besetzt war die Stadthalle Fürstenfeld beim Neujahrskonzert 2016, das mit einer Premiere aufwarten konnte. Erstmals stand Alfred Reiter, seit vergangenem Herbst Direktor der renommierten Franz-Schubert-Musikschule, am Dirigentenpult des Stadtorchesters beim musikalischen Jahresauftakt. Der Melodienreigen unter dem Titel „Die leichte Muse“ mit Werken von Johann Strauss, Léhar, Ziehrer und anderen bekannten Komponisten bildete traditionell den Auftakt zur diesjährigen AbonnementKonzertreihe. Als Solisten begeisterten Sonja Lutz und Martin Fournier. Unter den vielen Konzertbesuchern waren auch der Fürstenfelder Bürgermeister Werner Gutzwar und Kulturreferent Hermann Großschedl.
FÜRSTENFELD:
BreitbandnetzAusbau in Fürstenfeld
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m heurigen Jahr wird im gesamten Stadtgebiet von Fürstenfeld der Ausbau des Glasfasernetzes in Angriff genommen. Bis zum Spätherst sollen Haushalte und Betriebe Zugang zu einem schnelleren Internet mit Datenübertragungsraten von 30 Mbit/s bis 50 Mbit/s erhalten. Auch Fernsehen in hochauflösender Qualität via Kabel wird dann möglich sein. Robert Gether, der in der Stadtgemeinde mit der Standortentwicklung betraut ist, lud anlässlich eines Infoabends für Wirtschaftstreibende in der Stadthalle Experten von Land und Bund sowie von A1 Telekom Austria ein, welche die Unternehmer über alle Details in Bezug auf Technik und Förderlandschaft informierten. Unter den interessierten Zuhörern waren auch Bürgermeister Werner Gutzwar und WK Hartberg-Fürstenfeld-Regionalstellenleiter Florian Ferl.
Meine Steirische
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FORMEL-1-Weltmeist
Fotos: © Philip Platzer
Kitzbühel – das viel zitierte Monaco des Wintersports – wurde am Donnerstag zum Schauplatz des ersten Formel-1-Showruns auf einem Berggipfel in den Alpen!
V.li.: Dr. Klaus Winkler (Bgm. Kitzbühel), Dr. Helmut Marko (Motorsportberater Red Bull Racing), Max Verstappen, Signe Reisch (TVB-Präsidentin Kitzbühel), Thomas Überall (Head of International Motorsports), Dr. Josef Burger (Vorstand Bergbahn AG Kitzbühel), Gerhard Berger;
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erauto Sieg im Gebirge
Spektakuläre Performance im Gebirge.
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evor die „Königsklasse des Motorsports“ wieder am Red Bull Ring in Spielberg gastiert, zeigte Max Verstappen im Vorfeld der Hahnenkamm-Abfahrt bei der legendären Streif in Kitzbühel eine beeindruckende Performance mit einem Formel-1-Boliden im alpinen Gelände. Der respekteinflößende Sound des Red-BullRacing Weltmeisterautos und Schnee, der am Heck meterhoch in die Luft wirbelte, ließ 3.500 Zuschauer am Rande der mit Ski-Toren ausgeflaggten Strecke jubeln. Wie es sich anfühlt, mit diesem motorisierten Kraftpaket im Herz der Alpen über eine Skipiste zu jagen, verriet der Scuderia-ToroRosso Pilot in der Red Bull Energy Station am Hahnenkamm: „Es war richtig cool und hat viel Spaß gemacht. Das Auto in der Spur zu halten war eine große Herausforderung.“ Die Frage warum gerade ein Niederländer so gut auf Schnee fahren könne, beantwortete Max Verstappen schmunzelnd: „Im Eislaufen sind wir sicher besser. Aber Marcel Hirschers Mutter ist aus Holland, das skifahrerische Talent hat er sicher von ihr.“
F1-Bolide heizte mit Spezialschneeketten über den Berg.
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ine besondere Herausforderung galt es für die Techniker von Red Bull Racing bei der Abstimmung des Rennautos für diesen Spezialeinsatz zu meistern. Zudem machten eigens angefertigte Schneeketten den Erfolg des ersten Formel-1-Showruns auf einem Alpengipfel möglich. Gerhard Berger und Dr. Helmut Marko ließen es sich nicht nehmen, für diese Premiere nach Tirol zu kommen und zeigten sich begeistert. „Seit ich bei Red Bull bin, wundere ich mich eigentlich über fast gar nichts mehr, aber dieser Showrun heute war heftig“, lachte Dr. Helmut Marko. Als echter Tiroler ließ es sich Gerhard Berger nicht nehmen, auf Skiern zum Media Talk in die Red Bull Energy Station zu kommen und war voll des Lobes: „Kitzbühel ist bekannt dafür, einzigartige Aktionen zu setzen und Red Bull natürlich auch.“
Der Red Bull Ring in Spielberg ist bereit für die größte MotorsportSaison in seiner Geschichte.
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eben zahlreichen hochkarätigen internationalen Rennserien gastieren 2016 im Murtal erstmals beide Königsklassen: die Formel 1 und der MotoGP. Beim „Formula 1 Großen Preis von Österreich 2016“ von 01. bis 03 Juli bietet das Projekt Spielberg den Fans neben erstklassigem Rennsport auch abseits des Asphalts Entertainment am gesamten Wochenende. Das „Motorsportfestival für die ganze Familie“ wird in diesem Jahr erneut seinem Namen alle Ehre machen und zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Besucher. Alle Informationen zum „Formula 1 Großen Preis von Österreich 2016“ und Tickets unter www.projekt-spielberg.com.
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Meine Steirische
WIR BEWEGEN MENSCHEN Gertrude Frieß MSc
Winter – Schnee – Eis
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rfahrungsgemäß kommt es im Winter einerseits durch rutschige Gehsteige, anderseits durch Sportaktivitäten gehäuft zu Stürzen. Die Folge können Verletzungen des Bewegungsapparates (z.B. Brüche) sein. Oft ist das Sprunggelenk durch Umknicken des Fußes nach außen betroffen. Ebenso besteht für die Unterarme durch Abstützen, um den Sturz abzufangen, ein erhöhtes Gefahrenpotenzial. Durch Schienenversorgung oder meistens durch Gips wird die Ruhigstellung der betroffenen Stelle und somit die Heilung gewährleistet. Trotz Gipsversorgung für einige Wochen ist dies jedoch kein Grund dafür, den betroffenen Arm oder das Bein gar nicht mehr zu bewegen. Um die Heilung zu verbessern, ist es sinnvoll, in dieser Zeit stündlich leichte Übungen in den Alltag einzubauen, um die Versorgung, die Durchblutung, den Lymphabfluss und den Abtransport der Schlackenstoffe in dieser Körperregion zu fördern. Ruhigstellung des Sprunggelenks: RÜCKENLAGE: • das Kniegelenk abwechselnd maximal beugen bzw. strecken • alle Zehen, soweit es die Ruhigstellung zulässt, maximal beugen bzw. strecken RUHIGSTELLUNG DES UNTERARMS: • Bewegen des Schultergelenks so gut als möglich • Bewegen der Finger – abwechselnd eine Faust bzw. eine offene Hand formen ABSCHWELLENDE MASSNAHMEN: Die oben angeführten Übungen dienen auch dazu, um die Schwellung, die durch solche Verletzungen entstehen kann, zu verbessern. In dieser Phase kann zusätzlich durch Lymphdrainage die Heilung unterstützt werden.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at www.friess.at
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KEIN ABNEHM-ERFOLG OHNE GLEICHZEITIGES ENTGIFTEN!
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m mit der immer höher werdenden Belastung durch Umwelt- und Nahrungsmittelgifte fertig zu werden, hat sich der Körper einen schlauen Trick einfallen lassen: Giftstoffe werden dort abgelagert, wo sie zumindest vorübergehend den geringsten Schaden anrichten können: im Fettgewebe. Sobald man also beginnt, Gewicht zu verlieren, werden viele dieser gespeicherten Giftstoffe freigesetzt und überschwemmen den Körper – es kann zu den bekannten Nebenwirkungen wie Abgeschlagenheit, Magen-Darm-Probleme, rapider Leistungsabfall, Schwindel, Gereiztheit u.v.m. („Toxisches Syndrom“) kommen, die dann allzu häufig zum Abbruch einer Diät führen. Um
diesen unerfreulichen Nebenwirkungen entgegenzutreten, hilft nur eines: Jede Diät-Maßnahme sollte von einer Entgiftungskur begleitet werden! Dr. med. Stephan Schimpf empfiehlt hierzu den begleitenden Einsatz von PMA-Zeolith, welches nachgewiesen die Darmwandfunktion und damit die Schutzbarriere des Körpers vor Fremdstoffen stärken kann. Schadstoffe wie Blei, Arsen, Cadmium, Chrom, Nickel sowie Ammonium können im MagenDarm-Trakt gebunden und auf natürlichem Wege aus dem Körper geschleust werden. Machen Sie es sich leicht! Ein „gereinigter“ Körper ist leistungsfähiger und hat auch eine „schönere Ausstrahlung“. Dem erfolgreichen Abnehmen steht somit nichts mehr im Wege!
„Achtung: Fette schmelzen und Gifte werden frei! Diese müssen aus Ihrem Körper raus.“ Dr. med. Stephan Schimpf Ernährungsmediziner und Medizinischer Leiter SALOMED.
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BUCHTIPP
Kräutersüße ISBN: 978-3-99025-235-2 von Renate Leitner 232 Seiten, reich bebildert Süßungsmittel aus der Natur, süß aber gesund. Süße beeinflusst unsere Geschmacksnerven und unsere Stimmung. Über 140 neuen Rezepturen für natürliche Süßungsmittel aus Kräutern, Gewürzen, Honig, Birkenzucker und Früchten.
Selbsthilfe mit Bachblüten ISBN: 978-3-99025-213-0 von Daniela Latzko 120 Seiten, prachtvoll bebildert Daniela Latzko beschreibt die Essenz der 38 Bach-Blüten so präzise, wie man es kaum in anderen Werken findet. Beleben wir die Verbindung von Mensch und Blüten, stellen wir auch den Kontakt mit uns selbst wieder her. „Die 38 Bach-Blüten sind für uns wie eine Erinnerung, wie unser Wesen von Natur aus beschaffen ist.“ 25
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MIT BIENENVERSTAND DURCH EIN IMKERJAHR
Bio-Imkermeister Siegfried Amplatz
Was kann ich zum Schutz der Bienen tun?
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irklich jeder kann zum Schutz der wichtigen Wildbienen und Honigbienen beitragen, auch wenn man in einer Wohnung oder in einem Haus mit wenig Grund wohnt. Bienen brauchen eine blühende Vielfalt an Bäumen, Sträuchern, Stauden, Wiesenblumen und Kräutern. Das Schlimmste für unsere Bienen sind Monokulturen und kurz geschnittene Wiesen (Rasenroboter), wo kein Blümchen mehr hochkommt. Nein, ich will niemandem seinen lieben weichen Rasen madig machen, doch ich weiß aus der Praxis, dass viele Menschen gar nicht wissen, dass ständig kurz geschnittene Wiesen kaum noch Lebensraum für die Bienen lassen. Dabei ist es einfach, beides zu haben.
Die Bienen brauchen das ganze Jahr über Nahrung.
Wer einen Garten hat, kann darauf achten, dass er Bereiche einplant, wo eine Vielzahl an Kräutern und Pflanzen wachsen und blühen darf, z.B. Wiesenstreifen mit Blumen, wo vielleicht auch nur 2-mal im Jahr gemäht wird. Bei der Wahl der neuen Pflanzen für den Garten unbedingt Pflanzen, welche
für Bienen wertvoll sind, den Vorrang geben!
Nicht alles, was blüht, kann den Bienen dienen.
Vorsicht! Zum Beispiel bieten Rosen, Belagonien, Flieder, Hortensien, aber auch hochgezüchtete Blüher mit doppelten Blüten und Hybridzüchtungen keinen Nektar und keine Blütenpollen. Kräuter gedeihen wunderbar in Blumenkisterln, z.B. Thymian, Ysop, Dost, Basilikum und vieles mehr; der Mensch freut sich an der Heilkraft und die Bienen lieben ihre Blüten. Auch viele attraktive Blühpflanzen eignen sich für Topfkulturen, die Mensch und Bienen hoch erfreuen. Fragen Sie Ihre Gärtner! Wichtig ist auch, auf Insektizide und Gifte so weit wie möglich zu verzichten! Die Ökologie der Natur ist sehr fein aufeinander abgestimmt, und wir Menschen haben nur eine kleine Ahnung davon, welche Auswirkungen die Gifte wirklich für die Umwelt haben. Und wer kein Töpfchen mit Blumen hat, der kann Bewusstsein schaffen dafür, was Bienen brauchen.
TIPP VOM IMKERMEISTER. Honigmaske für schöne, straffe Haut. Honig ist von alters her ein sehr gesundes und natürliches Mittel für die Hautpflege. Eine Maske aus einer Mischung aus einem Esslöffel Biohonig, einem Teelöfferl Nussöl und Schlagobers spendet der Haut Feuchtigkeit, beruhigt und entstresst sie. 1-mal wöchentlich auf die Haut auftragen und 20 Minuten einwirken lassen. Mit warmem Wasser entfernen. office@bioamplatz.at
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Andrea Hirzberger
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LEBENSFREUDE
Spüren Dich selbst?
Viele haben schon als Kinder das Natürlichste verlernt, sich selbst gut zu spüren und das klar auszudrücken.
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olange der Mensch lebt, hat er Bedürfnisse. Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu kennen und sie nach Möglichkeit auch klar auszusprechen ist essenziell wichtig für das Wohlgefühl und ein erfülltes Lebensgefühl. Ignorieren wir diese, verlieren wir die Verbundenheit mit uns selbst. Damit fehlt nicht nur das wichtigste Instrument für uns, das wir brauchen, um die richtigen Entscheidungen für uns treffen zu können, sondern durch das Verdrängen dessen, was wir wirklich brauchen und leben wollen, tragen wir eine schwere Last. Bis wir oft ausgelaugt, ausgebrannt und erschöpft sind.
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Kommt etwas zu kurz in unserem Leben, gibt es meist den Versuch, den inneren Druck, den Schmerz und das Unwohlsein abzuschütteln. Wir machen einen vermeintlichen Schuldigen aus und überhäufen ihn mit Vorwürfen. Den Partner, der nicht einfühlsam ist, die Freundin, die sich nicht um mich kümmert, den Kollegen, der seine Arbeit nicht richtig macht, und Ähnliches. Doch eine Lösung bringt das nicht, ganz im Gegenteil, wir fühlen uns noch schlechter und unverstanden.
Mit sich selbst mitfühlend sein. Unsere Gefühle weisen uns den Weg. Nehmen wir uns etwas Zeit und fragen: Was geht in mir vor? Wie geht es mir? Worum geht es mir wirklich? Hat man seine Gefühle geklärt, kann man die dahinter stehenden Bedürfnisse hinterfragen. Warum bin ich traurig? Fehlt mir Nähe, Liebe, Zugehörigkeit …? Und mit welchen Menschen? Ist mir selbst klar, wie es mir geht und was ich tatsächlich brauche, kann ich dies meiner Umwelt mitteilen oder darum bitten. Mit jedem Menschen teile ich andere Bedürfnisse, ob mit dem Partner, dem Arbeitskollegen oder der besten Freundin. Auch wenn nicht alle Bedürfnisse immer erfüllt werden, die Klarheit darüber bringt Verbundenheit, Freiheit, Leichtigkeit und Gelassenheit und vermeidet unnötige Konflikte. Gerne helfe ich Ihnen auf der spannenden Reise zu Ihren wahren Bedürfnissen. Ihre Andrea Hirzberger
Terminvereinbarungen erbeten
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Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at
SEMINARE MÄRZ BIS APRIL 2016:
© Konstantin Yuganov - Fotolia.com
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Fühlen wir uns schlecht, leben wir nicht nach dem tatsächlichen Bedarf unserer Bedürfnisse.
Wie kann ich meine eigenen Bedürfnisse erkennen?
Samstag, 12. März: Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren. Deine Helfer aus der geistigen Welt erkennen. Wie nehme ich Kontakt auf? Wie kommuniziere ich mit ihnen? Vertrauen, Kraft und Frieden erfahren bei der Arbeit mit der geistigen Welt. In liebevoller Begleitung Informationen und Botschaften richtig deuten. Samstag, 9. April: Träume deuten – meine TraumWelt. Was bedeuten meine Träume? Sind Träume Botschaften von der Seele, den Göttern oderfremden Mächten? Dieses Seminar ist eine Reise in die Wirklichkeit der eigenen TraumWelt. 27
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RECHT
STEUERN
Dr. Carmen Viola Diengsleder
Mag. Kurt Painsipp
Gültigkeitsvoraussetzungen von Testamenten
Immobiliensteuerreform – Änderungen ab 01.01.2016
Als letztwillige Verfügung unterliegt das Testament einem strengen Formzwang und muss der Erblasser testierfähig, sohin geistig gesund und volljährig, sein (Personen zwischen 14 und 18 Jahren können nur vor Gericht oder einem Notar testieren).
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enn eine Person ein Testament errichten möchte, stehen ihr unterschiedliche Formen zur Verfügung. Dabei bildet das eigenhändige Testament die kostengünstigste und einfachste Variante. Hierfür muss der Erblasser den Text des Testamentes mit der Hand (= eigenhändig) schreiben und das Dokument am Ende unterschreiben. Die Anfügung von Ort und Datum ist nicht notwendig, allerdings empfehlenswert. Sämtliche Änderungen und Nachträge sind neuerlich zu unterschreiben. Ein fremdhändiges Testament liegt vor, wenn die Verfügung nicht handschriftlich erfolgt, sondern beispielsweise auf der Schreibmaschine oder dem Computer aufgesetzt wird. Dieses Testament muss vom Erblasser unterschrieben werden und es bedarf zusätzlich dreier Zeugen, die mit einem Hinweis auf ihre Zeugenschaft auf der Urkunde unterschreiben müssen. Ein solches Testament
Am 01.01.2016 trat die neue Immobilien-Steuerreform in Kraft.
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kann auch beispielsweise von einem Rechtsanwalt verfasst werden. Um Missbräuchen entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, sowohl das eigenhändige als auch das fremdhändige Testament bei Gericht oder einem Rechtsanwalt/Notar zu hinterlegen, sodass dieses im Zentralen Testamentsregister registriert und bei Todesfall automatisch abgerufen werden kann. Eine ähnliche Funktion erfüllt ein öffentliches Testament, bei welchem der Erblasser mündlich oder schriftlich vor Gericht oder einem Notar testiert. Auch dieses wird im Zentralen Testamentsregister eingetragen. Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer
iese betrifft vor allem Übergaben, insbesondere jene in der Familie, da die Grunderwerbsteuer nicht mehr wie bisher vom dreifachen Einheitswert berechnet wird, sondern ab 2016 für alle Übergaben der sogenannte Grundstückwert maß-gebend ist. Dieser lässt sich unter anderem mittels eines Rechenmodels, die sogenannte Pauschalwertmethode, feststellen bei welchen der Bodenwert und der Gebäude-wert des Objektes zu ermitteln sind. Auch bei Verkäufen gibt es aufgrund der Reform wesentliche Änderungen. Die Änderungen betreffen bei Kaufverträgen die Verkäufer, da die Steuersätze für die Immobilienertragsteuer beim Verkauf von Immobilien ab 01.01.2016 er-höht wurden. Die Steuersätze wurden beim sogenannten Altvermögen von 3,5 % auf 4,2 % und von 15 % auf 18 % angehoben. Weiters wurde der Steuersatz bei Neuvermögen (entgeltlicher Erwerb der Lie-genschaft ab 31.03.2002) von 25 % auf 30 % des Veräußerungserlöses angeho-ben. Es ist daher ratsam vor der Veräußerung einer Liegenschaft, sei es bei einem Verkauf oder einer Übergabe, vorab mit Ihrem Notar zu besprechen, welche steuerliche Belastung auf den Veräußerer bzw. den Erwerber zu kommen wird.
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Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0
© Will And Testament
Wir beraten Sie gerne. Ihr Kurt Painsipp
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Notariat Feldbach Bürgerg. 40 8330 Feldbach Tel.: 0 3152 / 4050-0 www.kuenzel.at
Leutee Gäst Feste
Meine Steirische
Wenn sich ein Schmetterling entpuppt …
… und die kleinsten Falterlein erweckt …
… eine zarte Stimme das Publikum verzaubert, die Gäste empfangen und verwöhnt werden …
… der Champagner prickelt …
Fotos: Susanne Posch, Mario Gutmann
er b u a z s g n i l r e t t e m h Der Sc , ist wahr geworden l l a b z u e r k t o R . 8 3 beim in Ilz
… der Weg von Schönheiten gesäumt ist …
… die süßen Falter mit Süßem locken …
… man sich mitreißen lässt …
„Nutzen Sie den kostenlosen Bring- und Abholservice unter der Telefonnummer 0664-3517361“
29 vor Freude strahlt … … und
… unbeschwert und vergnügt sein darf, sich „laufend“ in angenehme Gespräche vertieft, 29 waren es Momente des Schmetterlingsballs.
Highlights im Meine Steirische
Acht Cellisten der Wiener Symphoniker am 29. Februar um 19:30 Uhr The Frank Sinatra Show – Das Original am 25. Februar um 20 Uhr
„Dein HUND und DU“ am 19. Februar um 19:30 Uhr Bei der tierisch unterhaltsamen InfoShow mit Kabarettist Wolf Gruber und „Hundeschweiger“ Bernhard Kainz erwartet Sie Interessantes und Informatives rund um den Hund! Bernhard Kainz ist einer der besten Hundetrainer weltweit. Bei dieser Show gibt er seine Geheimnisse preis und gibt wertvolle Tipps für den richtigen Umgang mit Hunden!
Von „New York,New York“ über „Strangers in the Night“ bis zu “My way“, in der zweistündigen Show werden die größten Hits Sinatras aber auch weniger bekannte Songs grandios dargeboten. Mit Temperament, Charme und dem Timbre des Meisters in der Stimme, führt der wohl bekannteste Sinatra Interpret Roger Pabst gefühlvoll und stimmgewaltig mit Elementen aus Parodie, Comedy, Jazz, Musical und Anekdoten durch das Programm. Musikalisch leidenschaftlich unterstützt von der Las Vegas Big Band.
Die „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“ präsentieren ihre Werke im Kunsthaus Weiz von Paul Dukas, Antonin Dvorak, W.A. Mozart, Richard Wagner und P.I. Tschaikowski.
Do, 11.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Betty O Trio „Mundwerklieder“ Fr, 12.02., 18 Uhr, Kunsthaus KLAVIERKONZERT: KKK-TeilnehmerInnenkonzert Do, 18.02., 19:30 Uhr, Stadtgalerie VERNISSAGE: Susanne Bodlos-Brunader Fr, 19.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus HUNDE-COMEDY-SHOW: Dein Hund und Du Sa, 20.02., 19:30 Uhr, Schwarz-Saal KONZERT: Florian Palier Mi, 24.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus-Foyer LESUNG: Tex Rubinowitz Do 25.02., 20 Uhr, Kunsthaus KONZERT: Frank-Sinatra-Show-Das Original Fr 26.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus KABARETT: Lukas Resetarits „Schmäh“ Mo, 29.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus KONZERT: Acht Cellisten der Wiener Symphoniker
Lukas Resetarits mit „Schmäh“ am 26. Februar um 19:30 Uhr
Konzert & CD-Präsentation von Florian Palier am 20. Februar um 19:30 Uhr Florian Palier entführt Sie, frei nach dem Titel seiner neuen CD - Castillos de España (Spanische Schlösser), auf eine musikalische Reise quer durch Epochen, fiktive und reelle Landschaften. Er wird im Schwarz-Saal ein buntes Programm, von Italienisch opernhaft bis feurig spanisch spielen. 30
Was ist der Schmäh? Den Wiener Schmäh als mehr oder weniger charmante Hinterfotzigkeit zu bezeichnen wäre zu einfach. Die Doppelbödigkeit im Dialog macht ihn erst aus. In seinem 25. Programm befasst sich Lukas Resetarits mit den vielfältigen Bedeutungen und Ausformungen. Schmäh als Betrug: Wer packt uns mit dem Schmäh? Werbung, Marketing und Politik (= Werbung und Marketing)? Der Protagonist sieht im Schmäh eine Sprach- und Denkhaltung, eine Lebensphilosophie und Weltsicht. Das Lachen über sich selbst (und dann über die anderen) wird nicht zu kurz kommen. Versprochen! Ohne Schmäh!
Di, 01.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus MULTIMEDIASHOW: Wolfgang Fuchs „Skandinavien“ Mi, 02.03., 19 Uhr, Kunsthaus BENEFIZVERANSTALTUNG: Nehmen Sie sich wichtig! Infoveranstaltung von Dr. Irene Thiel mit Kulturprogramm: Kaufmann-Herberstein, Andrea Sailer, Afrodizzyakum, Nora Schinnerl, Kunstwerken v. Regina Uedl Do, 03.03., 20 Uhr, Kunsthaus SHOW: Die Mönche des Shaolin Kung Fu Sa, 05.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus KONZERT: Brass GesmbH „Filmmusik - Musik im Film“ Tickets für alle KunsthausVeranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.
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