Februar 2017
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Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
Wer seinem liebsten Schatz zeigen möchte, wie wertvoll er ist, der hat am Valentinstag die Wahl – und zwar zwischen Schmuck und Uhren!
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Meine Steirische
Editorial
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
Unser Österreich hat sich durch die rasante Zuwanderung verändert
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aben wir 2014 noch völlig entspannt Christkindlmärkte besucht und zu Silvester unbeschwert an öffentlichen Plätzen miteinander Party gefeiert, braucht es heute massiven Polizeieinsatz und Video-Überwachungen, Kontrollen, Absperrungen und Verbote aus Angst vor Terror und Gewalt, sexuellen Übergriffen und Diebstählen. Viel wird diskutiert, wie Menschen im Allgemeinen und Frauen im Speziellen besser geschützt werden können.
Nicht nur das neue Wort „Gefährder“ (potenzieller Attentäter) hat mit den islamistischen Terroranschlägen Einzug gehalten. So denkt man darüber nach, den sogenannten „Gefährdern“ (in Österreich sind es knapp 300, die der Exekutive bekannt sind) nun mit Fußfesseln etwas an Gefährlichkeit zu nehmen. 24-Stunden-Überwachung geht natürlich auch, ist aber problematisch, weil unsere Exekutive, die ja noch die Polizeidienststellenschließungen der damaligen Innenministerin Mikl-Leitner verdauen muss, an Personalmangel leidet. Die Exekutivbeamten leisten Enormes, denn ihre Arbeit ist äußerst vielfältig! Fakt bleibt, Gefährder können trotz Fußfesseln Bomben basteln, Anschlagsziele finden und töten.
Heute wird kaum jemand die Abschaffung des Österreichischen Bundesheeres fordern. Wie wichtig das Heer ist, hat sich zweifellos in den letzten 2 Jahren wieder gezeigt. Bedenklich ist, dass der derzeitige Bundespräsident, der den Oberbefehl über das Heer hat, selbst weder Wehr- noch Zivildienst absolvierte und dafür eintrat, den Präsenz- und den Zivildienst abzuschaffen und das ohnehin krankgesparte Heer noch ordentlich einzuschrumpfen.
Die Massenzuwanderung hat Österreich verändert, das kann man nicht leugnen. Was vor ein paar Jahren noch unvorstellbar war, ist nun Realität. Früher waren wir ÖsterreicherInnen Anhänger verschiedener Parteien. Heute heißt es, du bist rechts oder links, selbst die gemäßigte Mitte wird dem rechten Lager zugeordnet – so, als wären alle Farben aus unserer Politlandschaft verschwunden. In diesem neuen Gesellschaftsgefüge, in dem wir heute angekommen sind, müssen neue Gesetze gefunden und erlassen werden, um Sicherheit und Recht zu gewährleisten. Maßnahmen wie Telefon- und Video-Überwachung, Autokennzeichenerfassung und Sicher-
heitsmaßnahmen wie Taschen- und Personenkontrollen, Absperrungen, Zufahrtssperren, zusätzliche Verbote, viel Polizei und viele Waffen werden zu unserem Alltag gehören. Ein Burkaverbot im öffentlichen Raum wird erlassen und es wird darüber diskutiert, unser christliches Symbol, das Kreuz, daraus verschwinden zu lassen.
Viel Veränderung auf einmal. Wie gehen wir Menschen damit um? Eines ist klar: Das Paradies in puncto Sicherheit und Freiheit für jede/n Einzelne/n in Österreich ist Geschichte. Wird sich unsere Gesellschaft dahin entwickeln, wie es in Amerika ist, wo die reiche Gesellschaftsschicht in teuren bewachten Wohnungen lebt und die Ärmeren massiver Kriminalität ausgeliefert sind? Die Freiheit des Einen ist die Unfreiheit des Anderen. Was uns der Kampf für Sicherheit kostet und wie viel Freiheit wir einbüßen, wird sich zeigen. Ob all diese Entwicklungen wirklich so sein müssen, weiß ich nicht. Was ich aber sicher weiß, ist, dass wir auf unseren Frieden und auf unsere Freiheit für Frauen, Männer und Kinder gut aufpassen müssen! Ihr Reinhard Wernbacher
Nächste Ausgabe: 1.-3. März 2017, Redaktionsschluss 20.2.2017 2
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Auch die Frauen packten auf der Baustelle mit an.
Großes Hilfsprojekt in Afrika verwirklicht HTL-Absolventen und der Verein PFAU errichteten in Simbabwe eine Schulküche.
Im Jahr 2011 wurde der Verein „PFAU – Promise Foundation Austria“ zur Unterstützung von Schulkindern in Simbabwe gegründet. Vereinsobmann Claus Putz aus Friedberg konnte nach einem mehrmonatigen Aufenthalt im südlichen Afrika in seiner Heimat viele Mitstreiter für die Verbesserung der Lebensbedingungen bedürftiger Schulkinder in Simbabwe finden. Zahlreiche Hilfsprojekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Das neueste Projekt wurde in Kooperation mit der HTLPinkafeld verwirklicht: Vier Schüler erarbeiteten als Maturaarbeit ein Konzept für eine energieeffiziente Schulküche, ausgestattet mit Solarkochern, um die Versorgung in der
Schule wesentlich zu verbessern. Der Bau musste außerdem lokale Bauarten und Materialien einschließen und die örtliche Bevölkerung ebenso wie lokale Unternehmen an der Errichtung des Gebäudes beteiligen. Anfang Juli 2016 begaben sich die vier HTL-Absolventen schließlich gemeinsam mit ihrem Betreuer nach Simbabwe, um ihr akribisch geplantes Projekt mit etwa 30 freiwilligen Helfern aus Kariyangwe umzusetzen. Trotz einiger Schwierigkeiten aufgrund von schlechten Baugrundverhältnissen und Lieferverzögerungen konnten in den vier Wochen ihres Aufenthaltes beachtliche Baufortschritte gemacht werden. Am Tag der Abreise wurde die
Bauleitung an die lokalen Kräfte übergeben, welche die Bauarbeiten Ende des Jahres 2016 fertigstellen konnten. Zum Großteil finanziert wurde das Hilfsprojekt durch Spendengelder und Sponsoren, denen ein großes „Dankeschön“ gilt, sowie durch Eigenleistung der Kariyangwe Mission Primary School. Ein Teil der Nahrungsmittel wird im eigenen Schulgarten angebaut, der Rest wird nun von lokalen Bauern bezogen. Durch den Ankauf der Lebensmittel haben diese wiederum die Möglichkeit, ein Einkommen zu erwirtschaften. Wenn auch Sie die Schulkinder in Simbabwe unterstützen möchten, finden Sie alle Infos zum Verein PFAU unter www.pfau-verein.org.
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Die Oststeiermark
Foto: © Land Steiermark
soll Vorbild für ganz Österreich werden. Der junge steirische Landeshauptmann-Stellvertreter und SPÖ Vorsitzende Michael Schickhofer hat in der Steiermark viel vor. Außerdem wurde er Ende Jänner von Kanzler Christian Kern zum Koordinator für die Parteiöffnung der SPÖ auf Bundesebene bestellt und setzt mit ihm gemeinsam den Plan A um. Die Oststeiermark will er gemeinsam mit allen anderen Regionen zum Vorbild für ganz Österreich machen. Herr Landeshauptmann-Stellvertreter, der Bundeskanzler hat den Plan A präsentiert. Was bringt er der Steiermark? Michael Schickhofer: Jobs für alle Steirerinnen und Steirer, von denen man gut leben kann – in allen steirischen Regionen. Der Plan A für die Steiermark - das ist der Umsetzungsleitfaden für Regierung und Sozialdemokratie. Wir bauen damit die Steiermark neu, stark und modern. Damit jede und jeder in unserem Land eine Zukunft hat. Das zentrale Ziel dabei ist eben: Jobs für alle Steirerinnen und Steirer, von denen man gut leben kann, und das in allen steirischen Regionen. Vor allem unsere jungen Menschen müssen alle Chancen haben, die wir ihnen geben können, das sage ich auch als Vater von zwei Kindern. Sie setzen sich ja besonders für die Oststeiermark ein. Was tut sich in der Oststeiermark? Schickhofer: Besonders wichtig ist für mich der Ausbau unserer Infrastruktur. Sowohl offline als auch online. Gemeinsam mit der Energie Steiermark bringen wir mit der Breitbandoffensive den Datenhighway in alle steirischen Regionen. So sind wir bestens auf die Digitalisierung vorbereitet, erhöhen die 4 4
Lebensqualität und geben den jungen Menschen mehr Anreize, in ihrer Region zu bleiben. Mit der Mikro-ÖV Initiative und dem Bau der S7 sorgen wir dafür, dass die Oststeiermark nicht nur digital sondern auch analog bestens vernetzt ist. Diese Maßnahmen werden dabei helfen, neue Betriebe anzusiedeln und gut bezahlte Jobs zu schaffen. Was sind die nächsten Schritte? Schickhofer: Mir geht’s bei der Regionalentwicklung darum, den Menschen vor Ort, vor allem den Kindern bessere Perspektiven zu bieten. Hier sind wir in der Oststeiermark mit vielen tollen Projekten auf einem guten Weg. Zum Beispiel die Förderungen für die „Almenland Wirtschaft“ – ein Verein zur Förderung regionaler Wirtschaftsbetriebe – mit insgesamt über € 60.000,-. Dazu kommen künftige Projekte im Bereich der Standortentwicklung beispielsweise im Raum Weiz–St. Ruprecht, im Weizer Nord–Umland, in der Kleinregion Gleisdorf, in der Wirtschaftsregion Hartberg und der Region Fürstenfeld. Erste Zielsetzungen aus dem Plan A für die Steiermark im Jahr 2017: 1. Grüner Strom made in Austria Energiewende als Jobmotor in der Steiermark
2. Arbeitsplätze, von denen man leben kann: 30 Millionen Quadratmeter für Industrie und Gewerbe in allen steirischen Regionen jetzt nutzen, 12 Entwicklungsprojekte in Umsetzung, von Voitsberg bis Kapfenberg 3. Das modernste Stahlwerk der Welt nach Kapfenberg holen 4. Impuls für den Arbeitsmarkt: 85-Millionen-Euro-Paket zur Stärkung des steirischen Arbeitsmarktes 5. Bildungs- und Berufsorientierung: Lehre - Meister - Unternehmer 6. G‘scheit wirtschaften - Landesfinanzen in Ordnung bringen 7. Mobilität für alle Steirerinnen und Steirer, egal ob arm oder reich, egal ob auf dem Land oder in der Stadt ermöglichen - Mikro ÖV Strategie umsetzen 8. Silicon Alps realisieren: High Tech Elektronik aus dem Süden Österreichs für die ganze Welt Die Sozialdemokratie modernisieren und stärken 9. Zukunft neu denken: Ein Österreich, eine Gesetzgebung forcieren 10. Öffnung der SPÖ Bring dich ein, misch‘ dich ein, bringen wir unsere Steiermark gemeinsam voran.
Meine Steirische Meine Steirische
Mikro-ÖV soll jährlich mit 1,5 Mio Euro gefördert werden -
Mit scharfer Kralle
„1-Stunden-Takt“ für die gesamte Steiermark
Von Hubert Heine & Toni
Alles nur Fake News?
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in gut funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz in ländlichen Gebieten ist vor allem für jene Menschen überlebensnotwendig, die kein eigenes Auto besitzen. Jugendliche, Senioren, ökonomisch benachteiligte Personen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind auf die Öffis und deren gute Erreichbarkeit angewiesen. Um Bus und Bahn perfekt nutzen zu können, setzt das Land Steiermark künftig auf sogenannte Mikro-ÖV-Angebote. Dabei handelt es sich um Zubringerdienste wie lokale Busunternehmen oder Landtaxis. Mit bis zu 1,5 Millionen Euro jährlich soll die Mikro-ÖV-Strategie gefördert und speziell an die Erfordernisse der jeweiligen Regionen angepasst werden. „Jede Steirerin und jeder Steirer, egal ob arm oder reich, muss die Möglichkeit haben, mobil zu sein. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Mikro-ÖV einen flächendeckenden 1-Stunden-Takt zu ermöglichen“, erklärten die beiden Initiatoren LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Anton Lang. Auch Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch aus Neudau begrüßt die neue Strategie: „Das ist richtig und notwendig und keine Konkurrenz zum öffentlichen Verkehr. Damit haben wir einen wertvollen Mosaikstein zum Erhalt der Mobilität im ländlichen Raum geschaffen, was einer weiteren Ausdünnung und Absiedelung entgegenwirkt.“
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it offenem Visier und spitzer Feder kämpft auch der Herausgeber eines Journals aus dem Südosten. In seinen grauslichen, menschenverachtenden Kommentaren reitet der Herr Kommerzienrat seit Wochen seinen ganz persönlichen Kreuzzug gegen Ausländer, Asylsuchende und jene Mitbürger, die Flüchtlingen und in Not geratenen Menschen ihre Hand zur Hilfe ausstrecken. Den Vogel abgeschossen hat er aber mit einem äußerst skurrilen Vergleich. Er sieht seinen Freund und Spezi, ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka, als den letzten aufrechten ÖVP’ler auf dieser Welt, der einst wie Hagen von Tronje aus der Nibelungensage verwegen und wacker für die Ziele der Partei kämpft. Lopatka als Held der Nibelungen, mit Helm, Schwert und Rüstung, das hat was! Vor allem als Hagen, der Siegfried niederstreckte, indem er ihm sein Schwert in den Rücken rammte. Vorsicht liebe ÖVP’ler! Helden gibt es viele auf der Welt. Für die Türken ist es Erdogan, für die Amerikaner Trump, für die Russen
und die FPÖ-Spitze Putin. Erst vor kurzem reiste ein blaues Quartett nach Moskau. Der bilateralen Beziehungen wegen. Die aktuelle Familienpolitik von Vladi ist ja der absolute Hammer. Gewalt gegen Frauen wird toleriert, solange keine blauen Flecken zu sehen sind. Blaue Flecken? Ha, der Nobsi „Sie werden sich noch wundern“ Hofer und seine Kumpels sind ganz angetan von den Untiefen der russischen Seele. Wie auch der pubertierende 70jährige Donald aus Amerika, der schreit, tobt und alles in Scherben haut und kleine Kinder auf Flughäfen in Handschellen legen lässt. Oder ist die Bewunderung nur gespielt? Angeblich soll der Vladi vom Donald ja ein pikantes Video gedreht haben. Ein Best of mit den anrüchigsten Sexpraktiken. Spurt der Donald nicht, droht der Vladi mit Veröffentlichung. Oder ist das alles nur Fake News? Ein herzhaftes Lei, Lei und Miau rufen Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at
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Bernhard Breil, Anton Lang, Michael Schickhofer und Gernot Aigner (v.l.).
Im Fasching verschwimmen Realität und Fiktion. Menschen schlüpfen in Kostüme und verwandeln sich in Kreuzritter, Klu-Klux-Klan-Chefs oder JihadKämpfer. Keines dieser Kostüme würde heuer beim Faschingsgschnas durchgehen. Der Grund: das neue Vollverschleierungsverbot, das wir richtig super finden! Endlich keine Mauscheleien mehr hinter verschlossenen Parteitüren, keine Klientelpolitik mit finanziellen Zuwendungen. Nur noch Offenheit und Transparenz! Bravo!
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Bad Waltersdorf
Mit einem Ausblick auf die geplanten Investitionen und „Nose to Tail“ als neuen Ansatz in der TSM®-Kulinarik startete Geschäftsführer Gernot Deutsch mit Freunden und Partnern ins 20. Jubiläums-Jahr des Quellenhotels. „Wir werden uns auch 2017 stark weiterentwickeln“, spannte Geschäftsführer Gernot Deutsch den Bogen von der Neueröffnung der Heiltherme Bad Waltersdorf im Jahr 2015 auf die aktuellen Investments. „Im Fokus steht nun die Servicequalität. Entwicklungen in diesem Bereich sind auf den ersten Blick weniger sichtbar als der Neubau, aber für die geschätzten Gäste sogar weitgreifender. Im Mittelpunkt steht der Mensch! Gäste und Mitarbeiter sollen sich bei uns besonders wohl-
FOTO: LS
Neujahrsempfang in der Heiltherme
fühlen.“ Bereits in den letzten Wochen wurde das Team der Mitarbeiter in der Heiltherme erweitert, „wir wollen noch näher am Gast sein.“ Auch die Öffnungszeiten der gastronomischen Angebote in der Heiltherme hat man verlängert. Im Quellenhotel, das 2017 sein 20-Jahr-Jubiläum feiert, wurde das Minibar-Service in den Zimmern, sowie auch das Dienstleistungsangebot in der hoteleigenen Therme „Quellenoase“ erweitert. Kulinarisch wird bei der TSM Kulinarik auf größtes
Augenmerk auf hochwertige Ausgangsprodukte aus der Region, z. B. Fleisch vom Biohof Labonca, Milch und Käse vom Hofmolkerei Thaller, Gemüse und Säfte von einheimischen Bio-Betrieben usw. gelegt Begeistert von dieser von Küchenchef Peter Jungbauer creierten TSM® Kulinarik zeigten sich u. a. neben Steiermark Tourismus Geschäftsführer Erich Neuhold auch Landtagspräsident i.R. Franz Majcen, Wolfgang Rinner vom Thermenland Steiermark, Alt-Landesrat Erich Pöltl und Bgm. Josef Hauptmann.
Bad Waltersdorf
ORF Frühschoppen
Bezirks-GF Herbert Kogler, KO Reinhold Lopatka und LAbg. Hubert Lang (v.l.).
Bezirks-ÖVP mit neuem Büro und neuen Ideen
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ie wichtigsten Arbeitsschwerpunkte der ÖVP Bezirk Hartberg-Fürstenfeld im Jahr 2017 skizzierten bei einem Pressegespräch im neuen Bürogebäude in Hartberg Klubchef Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang und Bezirksgeschäftsführer Herbert Kogler. Das Thema Sicherheit steht dabei ganz oben auf der Agenda. Dazu zählt laut Lopatka nicht nur die Sicherheit im engeren Sinne, sondern auch die Sicherheit im Bereich Ausbildung, Arbeitsplatz, Gesundheitsvorsorge und Pflege. Ziel ist es, die hohe Lebensqualität für die Bevölkerung sicherzustellen und auszubauen. Im Rahmen von sieben Regionalkonferenzen im Bezirk, sowie bei Ortsparteitagen in allen 36 Gemeinden, werden individuelle Wünsche und Anliegen erhoben und im Rahmen einer Bezirkskonferenz im Sommer präsentiert.
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Moderator Sepp Loibner mit den Veranstaltern und mitwirkenden Musikgruppen
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einahe 400 Gäste im bis auf den letzten Platz gefüllten Kulturhaus von Bad Waltersdorf und mehrere Hunderttausend Zuhörer an den Radiogeräten verfolgten den von Sepp Loibner wieder humorvoll moderierten ORF Frühschoppen aus Bad Waltersdorf. Dabei nutzten Bürgermeister Josef Hauptmann, Thermenchef Gernot Deutsch und der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Thomas Drexler diese österreichweite Plattform um kräftig die Werbetrommel für die 2-Thermenregion Bad Waltersdorf zu rühren. Für die musikalischen Highlights dieses Frühschoppens sorgten die Marktmusikkapelle, der Singkreis, die Geschwister Friedrich, die „Naschkatzen“ und die „Edlseer“.
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Bad Waltersdorf
Neue Kommandanten bei den Feuerwehren Bad Waltersdorf
FOTO: LS
FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler
OBI Alexander Augeneder, HBI Christian Neuhold, Bgm. Josef Hauptmann, HBI Walter Craighero, OBI Stephan Schorrer
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m Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren von Sebersdorf und Bad Waltersdorf stand neben den Jahresberichten und Ehrungen die Neuwahl der Kommandanten. Nachdem in Sebersdorf ABI Siegfried Arbesleiter nach 13 Jahren die Funktion des Kommandanten zurücklegte, wurde sein langjähriger Stellvertreter Walter Craighero einstimmig zum HBI gewählt. Walter Craighero ist seit 42 Jahren Mitglied
der FF Sebersdorf. Zum neuen OBI der FF Sebersdorf wurde Stephan Schorrer gewählt. Auch bei der FF Bad Waltersdorf legte HBI Johann Schuster nach 10 Jahren diese verantwortungsvolle Funktion zurück. Ihm folgt Christian Neuhold, der mit 26 Jahren der jüngste Feuerwehrkommandant des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld ist. Sein Stellvertreter ist OBI Alexander Augeneder. Alle Funktionen wurden einstimmig gewählt.
Bedarfsorientierte Mindestsicherung
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m Dezember 2010 wurde im Landtag die Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) beschlossen. Hauptziel des arbeitsfreien Einkommens in der Höhe von rund 837 Euro war die rasche Integration arbeitsloser Menschen in den Arbeitsmarkt sowie die Sicherung des Lebensunterhaltes und des Unterkunftsbedarfs. Schon im Jahr 2011 waren in der Steiermark 15.242 Personen als Bezieher ausgewiesen, im Jahr 2015 bereits 28.778 Personen. Fielen für die Steiermark im Jahr 2013 noch Ausgaben in der Höhe von 53,6 Millionen Euro an, so stiegen diese innerhalb von nur zwei Jahren auf 75,6 Millionen. Die Mindestsicherung ist in dieser Form abzulehnen, da die Differenz zwischen Einkommen aus Arbeit und der Mindestsicherung einfach zu gering ist. Durch das aktuelle System wird Armut nicht bekämpft, sondern verwaltet und verfestigt, da kein wirklicher Anreiz zu einer Arbeitsaufnahme gegeben ist. Es ist auch nicht hinzunehmen, dass Asylberechtigte die gleichen Unterstützungsleistungen wie Steirer bekommen, die oftmals jahrzehntelang gearbeitet und damit das Sozialsystem gestützt haben. Ich denke, es ist nicht unmenschlich, wenn Asylberechtigte bis zur Arbeitsaufnahme in der Grundversorgung verbleiben, dadurch sind ohnehin sämtliche menschliche Grundbedürfnisse ausreichend abgedeckt.
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LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44 info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at www.facebook.com/profile.php?ref=name&id=100000354726104 7
Die perfekte Lösung vom Tor bis zum Zaun Meine Steirische
Wer Top-Qualität, Fachkompetenz und besten Service schätzt, der ist bei der Firma Alu Hofstätter an der richtigen Adresse.
Das Verkaufs- und Beratungsteam der Firma Alu Hofstätter in Rohrbach-Schlag.
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ie Firma Alu Hofstätter in Rohrbach-Schlag wurde 2003 von Peter Hofstätter gegründet. Durch die gute Auftragslage entwickelte sich der Betrieb bald zu einem starken regionalen Unternehmen mit mittlerweile rund 110 Mitarbeitern. „Bei uns stehen Qualität, Passgenauigkeit und Flexibilität ganz klar im Vordergrund. Unsere Mitarbeiter sind bestens geschult und wir verarbeiten nur hochwertige langlebige Materialien“, erklärt Firmenchef Peter Hofstätter. Das große Plus der Firma Alu Hofstätter ist ihre
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umfangreiche Kompetenz. Die Mitarbeiter kommen auch gerne zu Beratungsgesprächen zu den Kunden nach Hause und finden mit Sicherheit die richtige Lösung für jedes Projekt. Peter Hofstätter und sein Team haben sich auf die Herstellung von Balkonen, Zäunen, Vordächer, Carports, Garagentore, Sommerund Wintergärten spezialisiert. Dank hochwertiger Qualitätspulverbeschichtung aus Österreich, sind alle Aluminium Produkte nie mehr zu streichen und können durch die große Auswahl an RAL Farben, perfekt abgestimmt werden.
Darüber hinaus umfasst die umfangreiche Produktpalette auch Eingangstüren, Terrassenböden, Brandschutztore, Industrie-Rolltore, Verglasungen und Portale sowie hochwertige Fenster und Türen. „Für unsere Kunden können wir ganz individuelle Sonnenschutzsysteme für alle Bereiche von Fenstern über Portale bis hin zu Überdachungen bzw. Sommergärten anbieten“, sagt Firmenchef Peter Hofstätter. Bei Störungen, Wartung und Reparatur sind die Servicetechniker der Firma Alu Hofstätter die kompetenten Ansprechpartner.
www.alu-hofstaetter.at
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Leserbrief
Hartberg ist eine lebensund liebenswerte Stadt!
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ie Wirtschaftswelt der Stadtgemeinde Hartberg ist vielfältig und „bunt“. Von Klein- über mittelständige Unternehmen bis hin zu Industriebetrieben findet man nicht nur alle Größenordnungen, sondern auch einen breiten Branchenmix. In der Stadtgemeinde gibt es rund 623 Betriebe mit insgesamt knapp 4.600 Beschäftigten. Die Firmen schaffen und sichern Arbeitsplätze, sind wichtige Lehrausbildungsstätten für junge Menschen und sorgen für regionale Wertschöpfung. Durch ihre Geschäftskontakte, ihre KundInnen, vor allem aber auch ihr fachspezifisches Wissen und Können spielen unsere Unternehmen eine wichtige Rolle für das Ansehen des Wirtschaftsstandortes Hartberg.
Neben einer sich erfolgreich entwickelnden Wirtschaft und hohen Beschäftigungszahlen weist Hartberg eine sehr gute Infrastruktur im Bereich Bildung und Gesundheit auf. Zahlreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen, touristische und kulturelle Angebote, eine gute Anbindung an das regionale und überregionale Verkehrsnetz sowie eine intakte Umwelt machen Hartberg zu einer der lebens- und liebenswertesten Bezirksstädte der Steiermark. Leider werden diese vielen positiven Seiten sehr oft von den negativen Schlagzeilen in den Hintergrund gedrängt, sodass sich dieser ungünstige Eindruck in der Wahrnehmung nach außen manifestiert, was wiederum schädliche Auswirkungen auf Betriebsansiedlungen oder Investitionen hat.
Bei aller Wichtigkeit des Aufarbeitens der Vergangenheit, ist man immer der Gegenwart und vorausschauend der Zukunft verpflichtet! Dieser NegativTrend muss nicht nur im Sinne der Wirtschaft und der Wirtschaftstreibenden ein Ende finden, sondern auch für eine nach vorne blickende und zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Stadt, der Arbeitsplätze und ihrer Bevölkerung beendet werden. „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen“. (Antoine de Saint Exupery 1900-1944).
Ihr Obmann der WKO Regionalstelle Hartberg-Fürstenfeld Ing. Herbert Spitzer
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Foto: KK
Die Schischaukel MönichkirchenMariensee bietet Skispass für die ganze Familie. Meine Steirische
Skispass für die ganze Familie
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ie Schischaukel MönichkirchenMariensee wurde nicht nur als „erstes Skigebiet in Niederösterreich“ mit dem internationalen Skiarea-Pistengütesiegel in Gold ausgezeichnet. Die Wintersportdestination im Wechselland glänzt auch mit TopAngeboten: drei topmoderne 4er-Sesselbahnen, ein Tellerlift, ein Seillift für die Jüngsten, dazu vollflächige Beschneiung für 13,5 Kilometer bestens präparierten
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Pisten in allen Schwierigkeitsstufen. Traumhaft sind die herrlichen Genussplätze im gesamten Skigebiet, die Aussichtsplattform mit Hängesesseln und umwerfendem Blick über die Mönichkirchner Schwaig. Die Adresse für alle Kids ist das Kinderland auf der Schwaig und im Tal mit Skiverleihstationen samt kompetenter Beratung bei den Talstationen. Um die Wartezeiten an den Kassen zu reduzieren, steht den Gästen auch ein
Kartenverkaufsautomat im Bereich der Talstation Sonnenbahn zur Verfügung. Durch die extrabreit ausgebaute Bundesstraße wir auch ein Tagesausflug zu einem stressfreien Erlebnis für die ganze Familie. Die Betriebszeiten sind täglich von 9 bis 16.30 Uhr. Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH 2872 Mönichkirchen 358. T 02649/20906 oder unter office@schischaukel.net
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Gerald Schützenhöfer, Roland Posch und Gerhard Rudolf stießen auf ihre erfolgreiche Neujahrs-Hausmesse an.
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Neuheiten bei der RUPOHausmesse präsentiert
ie Neujahrs-Hausmesse der Firma RUPO in Grafendorf ist seit Jahren ein Garant für Produktneuheiten und Innovationen in Sachen Fenster, Türen und Wintergärten. Die Geschäftsführer Roland Posch, Gerald Schützenhöfer und Gerhard Rudolf konnten gemeinsam mit ihrem Team zahlreiche Stammkunden sowie Häuslbauer im großen RUPO-Ausstellungszentrum begrüßen. Ein Highlight der Hausmesse
war diesmal die designstarke Fensterneuheit „Alufusion Puro“. Das hochqualitative System aus eigener Produktion zeigt sich flächenbündig in Bestform, denn Rahmen und Flügel bilden eine Ebene. Außerdem punktet „Alufusion Puro“ natürlich durch höchste Stabilität und optimale Wärmedämmung. Neben fachkundiger Beratung durch die RUPO-Fensterexperten wurde auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt.
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Foto: Christian Jungwirth
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KIWE und Folke Tegetthoff präsentieren -
Großer Märchen-Wettbewerb in Wenigzell An die Tasten fertig los! Wer gerne schreibt und sich gerne fantastische Geschichten ausdenkt, ist hier genau richtig. Die Kulturinitiative Wenigzell und der berühmte Märchenerzähler Folke Tegetthoff laden zum großen Märchen-Wettbewerb. Das beste Märchen oder die beste Geschichte zum Thema „Wunder“ wird am 10. März im Rahmen des Auftritts von Folke Tegetthoff im Kultursaal in Wenigzell vorgelesen.
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ie Kulturinitiative Wenigzell rund um Ursula Holzer ist in der gesamten Oststeiermark bekannt für ihre hochklassigen Kulturveranstaltungen. Heuer startet KIWE mit einem echten Kapazunder in den neuen Programmzyklus. „Vom Wunder Zu (zu) Hören“ heißt das Programm des weltberühmten Erzählers und Vortragenden Folke Tegetthoff, das er im Rahmen seines Vortrags am 10. März
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„Jeder, egal ob jung oder alt, und der gerne schreibt, ist eingeladen mitzumachen. Wir suchen das beste Märchen oder die beste Geschichte zum Thema Wunerklärt Ursula Holzer von Ihr Märchen oder Ihre der“, der Kulturinitiative Wenigzell. Geschichte zum Thema Die Geschichte sollte maximal 8.000 Zeichen, also cirka „Wunder“ zwei A4-Seiten lang sein. „Folke Tegetthoff wird im AnIm Vorfeld der Veranstaltung schluss an den Erzählvortrag startet ab sofort auch ein im Kultursaal am 10. März großer Märchen-Wettbewerb. das beste Märchen höchst-
um 19.30 Uhr im Kultursaal in Wenigzell unter feinster Cello-Begleitung von Sophie Abraham präsentieren wird.
persönlich präsentieren. Außerdem erhält der Gewinner oder die Gewinnerin ein Buch von Tegetthoff plus zwei Freikarten zu einer beliebigen KIWE-Veranstaltung“, freut sich Ursula Holzer auf rege Anteilnahme. Schicken Sie uns Ihr Märchen oder Ihre Geschichte zum Thema „Wunder“ bis 6. März 2017 unter der E-Mail: kultur@kiwe.eu Weitere Infos unter www.kiwe.eu
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Friedberg
Pinggau
Scharfe Kuven und Spannende Spiele beim fliegende Pucks Pinggauer Hallenturnier Das wunderschöne Hauptplatzensemble in Neudau.
Sigi Kogler, Bürgermeister Wolfgang Zingl und Jürgen Kogler.
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um ersten Mal lud der Eislaufverein Friedberg heuer zu einem spektakulären Eishockeyturnier auf die neu adaptierte Eislaufanlage im Friedberger Sportzentrum. Die monatelangen Bauarbeiten hatten sich für das Team rund um Obmann Jürgen Kogler und Obmann-Stv. Sigi „The Icemaster“ Kogler sichtlich gelohnt und auch der Friedberger Bürgermeister Wolfgang Zingl gratulierte zur neuen Anlage und zum gelungenen Turnier.
Johann Koschatko mit den beiden Siegerteams.
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nter dem Motto ,,Zurück zur Ortsteilmeisterschaft“ fand heuer zum 1. Mal das Pinggauer SPÖHallenturnier im Turnsaal der NMS Friedberg statt. Vorsitzender Johann Koschatko und Stellvertreter Thomas Zingl konnten acht Mannschaften aus
Pinggau, sowie drei Mannschaften aus der näheren Umgebung begrüßen. In hart umkämpften, jedoch immer fairen Duellen, setzte sich schlussendlich die Mannschaft „Adlers Pub/KFZ Grass“ im Sudden Death gegen die Mannschaft aus „Steir.Tauchen“ im Finale durch.
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Decha Von Angelika Heine
Foto: © teresa-rothwangl.com
Die Volksschüler hissten gemeinsam mit ihren Pädagoginnen und Bürgermeisterin Schwammer zum ersten Mal die neue Babyfahne.
Die „Relilehrerin“ als Gemeindeoberhaupt „Jeden Tag ein wenig glücklich sein“ ist das Motto von Waltraud Schwammer. Sie ist seit elf Jahren Bürgermeisterin der WechsellandGemeinde Dechantskirchen. Die leidenschaftliche Sängerin wurde am 18. November 1962 im Zeichen des Skorpions geboren und ist von Berufswegen Religionslehrerin. Um sich zur Gänze ihrem politischen Wirken widmen zu können, ist sie derzeit jedoch karenziert. Ihr Lieblingsbuch: „50 Engel für die Seele“ von Anselm Grün.
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Babyfahne gehisst Dechantskirchen heißt seine neuen Erdenbürger willkommen Dechantskirchen, die Gemeinde am Fuße des Wechsels, ist für seine hohe Lebensqualität bekannt und darf sich über stetig steigende Einwohnerzahlen und eine rege Bautätigkeit freuen. Die Gemeinde leistet diesen positiven Entwicklungen mit Ermöglichung von Wohnbau, Investitionen in die Infrastruktur und Erweiterung der Kindergartenkapazitäten Folge. „Herzlich willkommen“ steht auf der neuen Babyfahne, die Ende Jänner zum ersten Mal vor dem Gemeindeamt gehisst wurde. Auch die Schüler der Volksschule waren mit dabei, denn sie waren gemeinsam mit ihren Pädagoginnen für die kreative Gestaltung der Fahne verantwortlich. „Super schaut sie aus“, strahlt Bürgermeisterin Waltraud Schwammer über
beide Ohren. Wenn die Fahne weht, wissen die Dechantskirchner nun sofort, dass ein neuer Erdenbürger von Meister Adebar in der Gemeinde ausgeliefert wurde. Ein Licht ging den Dechantskirchnern auch im Zuge der Erneuerung und Erweiterung der Straßenbeleuchtung auf. Die alte Beleuchtung hatte großteils schon 31 Jahre gute Dienste
ntskirchen Foto: © Leopold Bartsch
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geleistet und es konnten keine Leuchtmittel mehr nachgeliefert werden. „Es war auch eine Frage des Stromverbrauchs. Die rund 90 neuen LED-Leuchten sind energieeffizient und bringen eine optimale Ausleuchtung“, erklärt die Bürgermeisterin. Die Kosten für die neue Beleuchtung beliefen sich auf rund 90.000 Euro, wobei das Land Steiermark für die Erweiterung eine Förderung von 10.000 Euro beisteuerte.
Aufgrund der großen Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen und weil die Räumlichkeiten im Kindergarten mit zwei Gruppen und 49 Kindern bereits voll ausgelastet sind, wurde eine große Klasse sowie die WC-Anlagen in der Volksschule für eine alterserweiterte Kindergartengruppe adaptiert. Die 15 Kinder in der Gruppe dürfen sich außerdem über einen neu angelegten Bewegungsgarten mit Spielgeräten, Sandkiste und Beerennaschhecke freuen. „Durch sehr viel Eigenleistung der Gemeinde war es möglich, die Kosten gering zu halten. Wir haben rund 7.500 Euro für die neue Gruppe investiert“, sagt Waltraud Schwammer, die auch administrative Geschäftsführerin des Pfarrkindergartens ist. Ein neues Bauprojekt wird im Frühjahr auf den ehemaligen Sportplatzgründen in Angriff genommen. Die ÖWG errichtet ein Mietswohnhaus mit acht Wohneinheiten. Die Wohnungen im Erdgeschoss werden auch betreubares Wohnen ermöglichen. Beziehbar sind die neuen Wohnungen voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2018. Interessenten können sich schon jetzt direkt bei der Gemeinde melden.
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Decha
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Was Sie über Dechantskirchen wissen sollten
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echantskirchen wurde erstmals Anno 1155 urkundlich erwähnt. Die Gesamtfläche der Gemeinde beläuft sich auf 2.889 Hektar. Der am niedrigsten gelegene Punkt liegt im Blumental auf 460 Metern Seehöhe, der Höchste auf 1.314 Metern, am Hochkogel der Hilm. Der schöne Ortskern selbst liegt in 536 Metern Seehöhe. Rund 120 Gewerbetreibende sind in Dechantskirchen aktiv. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage direkt an der Wechsellandbundesstraße B 54 ist Dechantskirchen auch für jene, die täglich in ihre Arbeit nach Wien oder Graz pendeln müssen, ein beliebtes Wohndomizil. 33 Vereine bieten den 2.040 Einwohnern von Feuerwehr über Theater bis hin zu Musik eine große Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten.
Die Außenansicht des Gemeindeamtes wurde Ende des Vorjahres generalsaniert.
Gemeindeamt in neuem Glanz
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in Hingucker im Ortskern von Dechantskirchen ist das frisch renovierte Gemeindeamt. Ende 2016 wurde die Fassade des 1996 errichteten Gebäudes erstmal einer Frischzellenkur unterzogen und kann sich nun mehr als sehen lassen. Die gelungene Fassadenausbesserung samt neuem Anstrich ließ sich die 18 Gemeinde rund 15.700 Euro kosten.
Die Burg Thalberg ist immer einen Besuch wert.
Die Themenwege bieten Wandermöglichkeiten für alle Generationen.
Ein Geheimtipp für Wanderer und Burgenfans
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as Gemeindegebiet von Dechantskirchen lockt Hobbysportler und Wanderlustige mit einem einzigartigen Wegenetz. Erst vor kurzem wurden neun zusätzliche Routen auf einer Länge von 41 Kilometern in Stand gesetzt, je einem Thema gewidmet, übersichtlich ausgeschildert und mit vielen attraktiven Rastplätzen ausgestattet. Der eine oder andere Weg führt auch direkt zu beliebten Mostschenken und
Heurigen. Alle dieser Themenwege sind Rundwege, starten und enden am Dorfplatz von Dechantskirchen. Sie geben die Möglichkeit abzuschalten, auszuspannen und die Natur aus unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. Apropos Erlebnis: Die Burg Thalberg in Dechantskirchen ist zu jeder Jahreszeit eine Sehenswürdigkeit. Sie wurde um 1180 erbaut und ist eine der besterhaltenen Wehranlagen in der Steiermark.
Seit acht Jahren begleitet Christoph Kurian Koller seine Klienten auf ihrem gesundheitlichen Weg.
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Die hohe Kunst der Massage
eilmasseur Christoph Kurian Koller wurde auf seinem Werdegang von seinen Wurzeln und somit von der indischen als auch westlichen Kultur geprägt. So erlernte er zum einen die traditionelle indische Massage und Ayurveda, zum anderen absolvierte er die klassische europäische Ausbildung zum medizinischen Masseur und Heilmasseur: „Die Massage ist eine wahre Kunst, die Körper und Seele des Patienten mit Lebenskraft und Harmo-
nie erfüllt.“ Neben klassischen Massagen wie Teil- oder Ganzkörpermassagen und Lymphdrainagen bietet Christoph Kurian Koller auch Spezialmassagen wie die traditionelle Massage nach Dr. Rhyner an, welche in der Massagepraxis oder auf Wunsch auch zu Hause in Anspruch genommen werden können. Massagepraxis Christoph Kurian Koller, 8241 Dechantskirchen 207, Tel. 0676/930 90 14 oder www.ck-heilmassagen.com
ntskirchen Meine Steirische
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Der Faschingsumzug in Dechantskirchen ist für Groß und Klein ein Hit.
In Dechantskirchen sind die Narren los
raditionell ist am Faschingsdienstag ganz Dechantskirchen in Narrenhand. Auch heuer findet am 28. Februar ab 10 Uhr der große Umzug mit Kindergarten, Volksschule und vielen Vereinen statt, die jedes Jahr mit einfallsreichen und kurios gestalteten Umzugswägen für Aufsehen sorgen. Der Musikverein begleitet den lustigen Narrentross musikalisch durch den gesamten Ort. Für ausreichend Speis und Trank sorgen die Wirte und Gewerbetreibenden.
Erste Adresse für Kindermode aus zweiter Hand
Ramona Moser freut sich auf Ihren Besuch bei 2nd Place in Dechantskirchen!
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uf einer Verkaufsfläche von 170 m2 bietet 2nd Place-Geschäftsinhaberin Ramona Moser liebevoll arrangiert qualitativ hochwertige und gepflegte Gebrauchsgegenstände für Babys und Kinder aus zweiter Hand. Für jedes Geldbörserl gibt es hier das Richtige: Das Sortiment reicht von Kindermode vom Säugling bis hin zu Größe 176 für alle Anlässe, Kinderwägen und Kindersitze über Spiel- und Sportartikel, wie etwa Schi- und Eislaufausrüstung, bis hin zu Büchern und vielem mehr. „Derzeit sind Faschingskostüme ganz hoch im Kurs“, erzählt Ramona Moser, die ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite steht. Gerne nimmt sie gebrauchte Waren auch in Kommission: „Mir ist es ein großes Anliegen, dass neuwertige Artikel nicht im Müll landen. So können wir uns gegenseitig und auch unserer Umwelt helfen.“ 2nd Place, 8241 Dechantskirchen 47/3, Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 7.30 bis 13 Uhr, Fr 7.30 bis 17 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung, Tel. 0680/125 0 585
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Meine Steirische
Kammerobmann Johann Reisinger, die Masterplan-Entwicklerinnen Petra Brandweiner-Schrott und Yasmin Hörner-Bassa und Bürgermeister Marcus Martschitsch bei der Präsentation.
Vielmehr als nur „Blümchen schauen“ -
Die Leitlinie für die erste steirische Landesgartenschau in Hartberg wurde präsentiert Von Angelika Heine „Hartberg bietet das Potenzial, eine attraktive und erfolgreiche Landesgartenschau durchzuführen. Die Stadt kann auf ein Landschaftspotential und auf stadtgeschichtliche Zeugnisse verweisen, die in diesem Rahmen neu entdeckt und entwickelt werden können.“ So positiv fiel das Resümee von Petra Brandweiner-Schrott und Yasmin Hörner-Bassa vom Ingenieurbüro lebensraum im Rittersaal des Schlosses Hartberg aus. In Zusammenarbeit mit Politik, Stadtverwaltung und VertreternInnen aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus, Naturschutz und Regionalentwicklung haben sie in den letzten Monaten einen Masterplan für eine Landesgartenschau in Hartberg erarbeitet und nun der Öffentlichkeit präsentiert. Rund 400.000 Besucher könnten, nach mindestens zwei Jahren Vorlaufzeit, bereits im April 2019 durch das Hauptareal der Landesgartenschau Hartberg, welches im Bereich Kröpfl-Wiese, Klos20
ter, Stadtpark, Schlosspark, Altstadt, Bergpark und Rochuspark, Kernstock-, Wüstenrotplatz und dem Gmoos liegen soll, flanieren. Als Nebenareale der künftigen Landesgartenschau wurden die Ringwarte, die Brühl, das Gartenatelier bellabayer, der Angerpark, die Lebinger Au und der Ökopark ins Auge gefasst. Die genannten Flächen würden im Zuge der Errichtung der Gartenschau für deren Zwecke umgestaltet, saniert oder adaptiert. Petra Brandweiner-Schrott: „Eine Landesgartenschau soll vielmehr als nur „Blümchen schauen“ sein. Das Ziel sind nachhaltig umgestaltete Areale, die auch nach Ende der Schau hochwertige, langfristig nutzbare und ökologisch aufgewertete Stadt- und Landschaftsgebiete hinterlassen.“ Das Konzept wurde vom Land Steiermark und der EU finanziert, was bereits als positives Vorzeichen für eine Realisierung gesehen wird. Denn Unterstützung braucht die Stadt vor allem bei den anfallenden Kosten, die
auf 2,5 Millionen Euro veranschlagt wurden. Allein der Ticketverkauf soll jedoch 1,6 Millionen Euro in die Stadtkasse spülen. Profitieren könnte Hartberg aber nicht nur von den Einnahmen während den Monaten der Landesgartenschau, die üblicherweise von April bis Oktober stattfindet: „Für die Stadt Hartberg und die gesamte Region hätte die Ausrichtung der ersten steirischen Landesgartenschau eine immense Bedeutung. Es wäre ein wichtiger Schritt, Hartberg als Zentrum des Bezirks Hartberg-Fürstenfeld zu stärken und das Image der Stadt spürbar zu verbessern“, meinte LandwirtschaftskammerBezirksobmann Johann Reisinger, der für das Projekt Feuer und Flamme ist. Bürgermeister Marcus Martschitsch lud schließlich alle Hartbergerinnen und Hartberger dazu ein, ihre Ideen und ihr Herzblut in das Projekt Landesgartenschau einzubringen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Meine Steirische
Naturseifen, die begeistern
Vor über 4000 Jahren wurde die erste Seife hergestellt. Sehr viel später, nämlich im 15. Jahrhundert entstanden die ersten Seifensiedereien im südlichen Europa. Die Grundstoffe für eine Seife bildeten Pottasche, Kalk und Fett. Im Heißverfahren hat man Seifen „gesiedet“.
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as sehr viel schonendere Kaltverfahren entstand erst vor etwa 150 Jahren. Dabei werden Fette (Pflanzenöle oder tierische Fette) mit Natronlauge vermischt. Im arabischen Raum wurden erstmals hochwertige Toilettenseifen produziert, indem man sie durch den Zusatz von Düften und/oder anderen Rohstoffen (wie z. B. Ziegenmilch) veredelt hat. Diese Seifen waren allerdings nur für die finanzkräftige Bevölkerung leistbar. Seife war ein Luxusartikel. Erst mit der Industrialisierung konnten durch modernere und industrielle Verarbeitung Seifen hergestellt werden, die sich jede/r leisten konnte. Allerdings hat man sich damit von der „Naturseife“ insofern verabschiedet, als Tenside und andere synthetische Chemikalien der Seife zugesetzt und teure Grundstoffe durch synthetische billigere Rohstoffe ersetzt wurden. Die Naturseifen, die ich herstelle, entstehen im Kaltverfahren. Das bedeutet, dass hochwertige Öle und Fette schonend bei niedriger Temperatur geschmolzen werden. Das ist eine sehr schonende Methode, die den Erhalt der guten Eigenschaften der Öle gewährleistet. Die Vermischung mit Natronlauge geschieht bei einer Temperatur von 38° bis 42° C. Erst zum Schluss kommen – gegebenenfalls – ätherische Öle zur Beduftung oder natürliche Stoffe (wie z. B. Tonerde, Kakao, Kräuter…) zum Färben dazu. Der Seifenleim kommt dann
in eine Form, muss 24 – 48 Stunden ruhen und wird erst dann geschnitten oder ausgeformt. Erst nach weiteren 4 – 6 Wochen Reifezeit ist die Seife gebrauchsfertig. In dieser Zeit entstehen aus dem Fett-Natron-Gemisch Salze der Fettsäure und das hautpflegende Glyzerin. Alle meine Seifen werden mit einem Überfettungsgrad von ca. 7 % kalkuliert. Damit sind sie besonders hautpflegend und rückfettend. Ätherische Öle und Kräuter, wie z. B. die Zitronenmelisse, die Ringelblume, Rose, Salbei, Rosmarin oder Frauenmantel machen mit ihren besonderen Eigenschaften aus einem „Reinigungsmittel“ ein hautfreundliches und wohlriechendes Pflegeprodukt. Da es aber auch immer mehr Menschen gibt, die allergisch auf ätherische Öle reagieren, habe ich auch Seifen im Programm, die ohne ätherische Öle hergestellt sind, wie zum Beispiel die Ziegenmilchseife oder die Mohnseife. Bei der Mohnseife hat man außerdem noch einen gewissen Peelingeffekt durch den Zusatz von gemahlenem Mohn, ebenso bei der Kaffeeseife, die auch gemahlenen Kaffee in geringer Menge enthält. Für die Herren gibt es eine gut schäumende Rasierseife, die durch feuchtigkeitsspendendes Glyzerin und Mandelöl für besonders empfindliche Gesichtshaut geeignet ist.
Parasiten) lassen das Herz eines jeden Tierbesitzers höher schlagen und Ihr vierbeiniger Freund wird es Ihnen danken. Und damit die Nase des Hundes nicht irritiert wird, enthält diese Seife keine ätherischen Öle.
Alle Produkte werden hübsch verpackt, sodass sie sich auch gut als Geschenk oder Mitbringsel eignen. Auf meiner Homepage können Sie sich ein Bild von meinen Seifen machen: www.seifenliesl. at oder auch online einkaufen. Ein Einkauf ab Werkstätte ist natürlich nach Vereinbarung auch möglich. Ab April werde ich auch jeden Freitag auf dem Vulkanlandmarkt in Bad Gleichenberg vertreten sein, ebenso auf dem Osterhasenmarkt in Fischbach am 9. April 2017. Außerdem bekommen Sie meine Seifen im Steigerl, der Genussgreißlerei in Gleisdorf, Bürgergasse oder im Kaufhaus Maier in Brodersdorf.
Aber auch unsere Vierbeiner sollen in den Genuss von hochwertiger Naturseife kommen. Hunde- und Pferdeseife mit Neemöl (gut gegen Flöhe, Milben und
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Leutee Gäst Feste
Fotos: KK
Fotos: Franz Brunner
Meine Steirische
Rauschende Ballnacht in Friedberg
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nter dem Motto „Nacht in Tracht“ feierten die Bürger der Stadtgemeinde Friedberg eine rauschende Ballnacht im wunderschön dekorierten Mehrzwecksaal der Neuen Mittelschule. Bürgermeister Wolfgang Zingl konnte zahlreiche Ehrengäste und Politikerkollegen begrüßen.
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Beste Stimmung herrschte im Kultursaal in Lafnit
Närrisches Treiben in Rohrbach
E Foto: FISCHER
in echter Fixpunkt und Publikumsmagnet in der zunFaschingszeit sind mittlerweile die Faschingssit rd gen der Faschingsgilde Rohrbach. Präsident Gerha Schimek und sein großartiges Team rund um ten Pointenschreiber und Vize Stefan Bischorn zünde Mit. Lafnitz in saal Kultur im werk nfeuer ein wahres Pointe Verena II gefeiert und gelacht haben auch das Prinzenpaar und Maximilian I sowie Bürgermeister Günter Putz.
Michaela Böhm (2.v.r.), Vize Barbara Hitzl (r.) und Schatz meisterin Eva Kölich (l.) mit Bgm. Josef Hauptmann (2.v.l.) und den Musike rn und Solisten.
LH Hermann Schützenhöfer, Alt-Bgm. Karl Mathä, LR Doris Kampus
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Goldenes Ehrenzeichen für Karl Mathä
us den Händen von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer erhielt der ehemalige Friedberger Bürgermeister Karl Mathä das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. Schützenhöfer würdigte Mathä in seiner Laudatio für dessen erfolgreiche Arbeit mit Blick auf die Sanierung der Neuen Mittelschule, den Bau von Startwohnungen für die Jugend und Betreutes Wohnen für Senioren.
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Erstklassiger Musik lauschen und dabei Gutes tun
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uch in diesem Jahr lud der Lions Club Thermenland zum Neujahrskonzert mit der „Philharmonia Steiermark“ unter der Leitung von Alois Lugitsch in das Kulturhaus Bad Waltersdorf. Als Solisten begeisterten Sopranistin Barbara Pöltl und der hochbe gabte 15-jährige Tobias Lugitsch. Der Reinerlös der Konzerte kommt zur Gänze karitativen Zwecke n im Bezirk zugute. Thermenland Lions-Präsidentin Michaela Böhm: „Ein großer Dank gilt allen Firmen, Institutionen und Privatpersonen, allen voran Bürgermeister Josef Hauptmann, die mit ihrer großzügigen Unterstützung dazu beitragen, dass die Lions rasch und unbürokratisch helfen können.“
Meine Steirische
Ausgelassene Stimmung beim Arbeiterball in Neudau
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este Stimmung herrschte beim Arbeiterball der SPÖ-Neudau im Kultursaal. Nach der schwungvollen Eröffnung durch die Line Dancers und den Eröffnungsgrußworten von Bürgermeister Wolfgang Dolesch wurde zur Musik der Gruppe „Circles“ eifrig die ganze Nacht getanzt.
Bürgermeister Wolfgang Dolesch (mitte) eröffn
ete den Ball.
Fotos: Benedikt Tremml
Pfarrer Gerhard Rechberger, Gisela Fellinger, Theresia Pichlbauer, Bischof Krautwaschl, Konrad Zettl und Vizebürgermeister Helmut Schantl (v.l.)
Bischof Krautwaschl besuchte St. Lorenzen
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farrgemeinderat Konrad Zettl und sein Team haben im vergangenen Jahr anlässlich der Feierlichkeiten zu „750 Jahre St. Lorenzen am Wechsel“ ein tolles Programm auf die Beine gestellt. Als krönender Abschluss stattete Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl den Lorenzern einen Besuch ab. Dem festlichen Empfang am Dorfplatz folgte ein musikalisch gestalteter Gottesdienst. Mit der ehemaligen Pfarrhaushälterin Gisela Fellinger und der Organistin Theresia Pichlbauer wurden an diesem besonderen Tag auch zwei besondere Damen für ihre großen Verdienste für die Gemeinde vom Bischof geehrt.
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MotoGP-Weltmeister bretterte am Hahnenkamm über den Schnee Meine Steirische
Das legendäre Hahnenkamm-Rennen, die härteste Abfahrt im alpinen Skiweltcup, steht kurz bevor. Ehe sich Stars wie Max Franz oder der Vorjahressieger Peter Fill im Kampf um die Bestzeit in die Tiefen der Kitzbüheler Alpen stürzen, wurde es vorab schon kurz laut am Berg. Der Red Bull Racing Jungstar Max Verstappen hat es im Jänner 2016 vorgemacht. Dieses Jahr legte sich der dreifache Weltmeister Marc Marquez abseits des gewohnten Asphalts als Erster mit einem MotoGP-Bike auf Schnee mit einem Berggipfel in den Alpen an! Schier unglaublich, aber es kann für PS-Fans auch mitten im Winter und sogar in der Nähe der härtesten SkiabfahrtsStrecke einen spektakulären Vorgeschmack auf den „Motorrad Grand Prix von Österreich“ am Red Bull Ring geben!
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inmal im Jahr wartet auf die Abfahrtsläufer des alpinen Skizirkus die härteste Rennstrecke ihrer Karriere. Die Streif in Kitzbühel zu bezwingen, erfordert eine ordentliche Portion Mut, Kraft, einen durchtrainierten Körper und absolutes Können. Sportler, die sich ihr stellen, zählen zur Königsklasse im alpinen Skirennsport. Am Samstag machen unter anderen der Österreicher Max Franz oder der Vorjahres-Triumphator, Peter Fill aus Südtirol, wieder Jagd auf die „Goldene Gams“, die begehrte Trophäe für den Sieger.
Königsklasse auf zwei Rädern trifft auf Königsklasse des Skirennsports. Unmittelbar nach dem Start beschleunigt das steilste Stück der Strecke, die 24 2424
berüchtigte Mausefalle, die Rennläufer mit einem Gefälle von 85 Prozent innerhalb kürzester Zeit erbarmungslos auf über 110 km/h. Nur wenige hundert Meter oberhalb dieser extremen Passage, auf der Ehrenbachhöhe am Hahnenkamm, gab vor dem Weltcup-Highlight Marc Marquez Gas. Der Spanier hat sich keineswegs Skier angeschnallt, sondern in der Geschichte der Königsklasse des Motorrad-Rennsportes ein neues Kapitel aufgeschlagen. Bereits im Jänner 2016 war der amtierende MotoGP-Weltmeister in Kitzbühel, um den Hahnenkamm unter die Lupe zu nehmen. Auf dem AsphaltRundkurs macht ihm mit zwei Rädern keiner was vor, für den spektakulären Ausritt auf Schnee hatte der 23-Jährige zwei Profis an seiner Seite.
Mit MotoGP-Bike auf Schnee über Berggipfel gerast. Kein Geringerer als die EisspeedwayLegende Franky Zorn aus Saalfelden verpasste dem Renn-Bike die richtigen Räder. In Handarbeit montierte er zentimeterlange Spikes an den Reifen. Einer, der sich auf Skipisten besonders gut auskennt, ist Österreichs TV-Ski-Experte Nummer Eins, Armin Assinger. Gemeinsam mit dem Hahnenkamm-Debütanten besichtigte der Kärntner die Mausefalle und zeigte ihm, wie steil diese Abfahrtsstrecke wirklich ist: „Bei meinem ersten Rennen hier hatte ich die Hosen voll.“ Beeindruckt von der Streckenbesichtigung gab es für den dreifachen MotoGP-Champion kein Halten mehr. Er nahm die gewohnte Position ein, gab
Meine MeineSteirische Steirische
Auszeichnung für bestes MotoGP-Rennen 2016 auf der Streif übergeben oberhalb des Starthauses ordentlich Gas und schoss über die Piste. „Es war wirklich schwierig, das Bike unter Kontrolle zu halten, aber ich bin jung und habe Spaß dabei, verrückte Dinge auszuprobieren! Wir haben es genossen und nach ein paar Läufen gesehen, was alles möglich ist. Die Piste war super präpariert. Ich konnte richtig Gas geben und hatte ein tolles Feeling. Der Grip war unglaublich, sogar für einen Wheelie!“, lachte der Weltmeister. Auf den Spuren von Max Verstappen, der an selber Stelle den ersten Formel-1-Showrun in alpinem Gelände demonstrierte, ist Marc Marquez somit als erster MotoGP-Pilot mit einem Renn-Bike auf Schnee über einen Berggipfel in den Alpen gerast! Am Samstag, 21. Jänner, zeigt ServusTV „Streif – One Hell of a Ride“ um 20:15 Uhr. Die Dokumentation über das härteste Abfahrtsrennen der Welt ist zudem unter www.redbull.tv On-Demand verfügbar.
Motorrad Grand Prix von Österreich – das Highlight am Spielberg. Über 215.000 Fans feierten an einem unvergesslichen MotoGP-Wochenende 2016 auf dem Red Bull Ring die Rückkehr der Motorrad-Weltmeisterschaft nach Österreich. Der Run auf die begehrten Tickets ist ungebrochen und die Vorfreude auf die zweite Auflage am Spielberg riesig. Schließlich liefern die MotoGPHelden alle Zutaten für ein vollendetes Rennsport-Erlebnis und das umfangreiche Rahmenprogramm lässt die Herzen der Besucher höher schlagen. Von 11. bis 13. August steht die Steiermark mit Superstars wie Marc Marquez, All-Time-Hero Valentino Rossi, Spielberg-Sieger Andrea Iannone und Dani Pedrosa erneut auf dem Kopf. Die österreichischen Fans werden außerdem das neue Team Red Bull KTM Factory Racing beim Heimrennen anfeuern.
Das legendäre Hahnenkamm-Rennen auf der Streif, die härteste Abfahrt im alpinen Skiweltcup, und seit 2016 auch die MotoGP am Spielberg in der Steiermark – beide Events zählen zu den wichtigsten Sport-Ereignissen Österreichs.
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ber 215.000 Fans, so viele wie bei keinem anderen Saisonstopp 2016, feierten an einem unvergesslichen MotoGP-Wochenende im August am Spielberg die Rückkehr der Motorrad-Weltmeisterschaft nach Österreich. Das erfreuliche Publikums-Interesse sowie das Gesamtbild mit einwandfreier Organisation, der Atmosphäre mitten in der schönen Landschaft der Steiermark und der modernen Infrastruktur des Red Bull Ring waren Grund genug für die Grand Prix Kommission, den Österreich-GP zum Besten des Jahres 2016 zu küren. Dorna CEO Carmelo Ezpeleta und IRTA-Präsident Hervé Poncharal sind extra in die Alpenrepublik gereist, um den Preis im Vorfeld eines der wichtigsten Sport-Ereignisse des Landes zu überreichen. Dietrich Mateschitz nahm die Auszeichnung beim Start der Streif am Hahnenkamm in Kitzbühel entgegen. 25 25
Foto: © Peklar
Meine Steirische Meine Steirische
Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.
STEUERN
MMag. Werner Lafer
Das neue Lohn- und SozialdumpingBekämpfungsgesetz (LSD-BG) tritt mit 1.1.2017 in Kraft.
Änderungen der Meldepflichten Ab 1.1.2017 muss die Meldung eines aus einem EU-Staat entsandten oder überlassenen Arbeitnehmers nach Österreich nicht mehr eine Woche vor Arbeitsantritt gemeldet werden. Es reicht die Meldung vor Arbeitsantritt. In der Meldung muss eine Ansprechperson angeführt werden, die die nötigen Unterlagen bereithält.
Neue Haftung im Bauwesen Das LSD-BG führt im für Arbeitnehmer unsicheren Baubereich für Entgeltansprüche eine Haftung des Auftraggebers ein. Beauftragt der Auftraggeber ein ausländisches Unternehmen, haftet er in der Regel für die Zahlung der Entgelte an dessen entsandte oder grenzüberschreitend überlassene ausländische Arbeitskräfte nach den österreichischen Vorschriften.
Anmerkung Barzahlungsverbot für Bau-Löhne Ab.1. Jänner 2016 besteht für Löhne ein Barzahlungsverbot für Betriebe im Bau- und Baunebengewerbe. Verstöße gegen diese Bestimmung werden mit empfindlichen Geldstrafen sanktioniert. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
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VERSICHERUNG
Ratgeber: Was tun bei einem Verkehrsunfall? Niemand möchte in eine solche Situation kommen und dennoch passiert es tagtäglich in ganz Österreich: ein Verkehrsunfall. Hier ein paar Dinge an die Sie denken sollten, damit Sie bestmöglich auf einen solchen Fall vorbereitet sind.
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as Absichern der Unfallstelle mit einem Pannendreieck verhindert Folgeunfälle und kann im schlimmsten Fall Leben retten. Dabei ist jedoch unbedingt auf das Tragen der Warnweste zu achten, um für nachkommende Fahrer bestmöglich sichtbar zu sein. Fordern Sie Rettungskräfte an, wenn es Verletzte gibt. Bis zum Eintreffen der Rettung sind Sie zur Leistung zumutbarer Hilfe verpflichtet, Verletzte sind je nach ihrem Zustand aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Verstöße wegen unterlassener Hilfeleistung werden mit hohen Geld- und Haftstrafen oder Führerscheinentzug belangt. Sind Personen zu Schaden gekommen, müssen Sie auf jeden Fall die Polizei verständigen. Bei reinen Sachschäden
genügt es zwar, wenn alle Unfallbeteiligten Namen und Adressen austauschen, allerdings ist das zum Beispiel nicht möglich, wenn man ein parkendes Auto streift und dabei ein Schaden entsteht. In einem solchen Fall ist unverzüglich die Polizei zu verständigen, ansonsten begehen Sie Fahrerflucht – auch bei verspäteter Meldung. Zur raschen Schadenabwicklung ist eine umfassende Unfalldokumentation wichtig. Außerdem wichtig: Geben Sie vorab kein Schuldbekenntnis ab und melden Sie Ihrem Versicherungsmakler den Unfall auch dann, wenn Sie von Ihrer Unschuld überzeugt sind. Sollten weitere Fragen auftauchen, steht Ihnen wie gewohnt Ihr EFM Versicherungsmakler zur Seite.
Vergleich der EFM Versicherungsmakler Autotyp Günstigster Anbieter Teuerster Anbieter Jährliche Ersparnis Audi A4 € 1.219,42 € 1.961,40 € 741,98 Opel Astra € 912,98 € 1.611,43 € 698,45 VW Golf € 802,54 € 1.431,23 € 628,69 Seat Ibiza € 587,86 € 1.108,92 € 521,06 VW Polo € 561,44 € 1.061,80 € 500,36 *Beispiele bezogen auf: 30 jährig, wohnhaft im ländlichen Bereich, Stufe 0, genereller Selbstbehalt: bis € 350, Versicherungssumme: € 20 Mio., inkl. Kfz-Haftpflicht-, Vollkaskoversicherung und motorbezogener Versicherungssteuer, Prämien sind Jahresprämien, Stand: Dez. 16
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EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at
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Ing. Reinhard Gremsl
Herr Gremsl, die massive Langzeitkälte ist für so manches Heizsystem eine echte Herausforderung. Wie bewährt sich eine Infrarotheizung bei so tiefen Außentemperaturen als Hauptheizung? Wir beheizen unser Zweifamilienhaus aus den 70ern schon seit über zehn Jahren ausschließlich mit Infrarotpaneelen. Und dies ohne Service oder Wartungskosten. Seit ich mich erinnern kann, zählt dieser Winter zu den härteren. In unserem Wohnbereich bleibt dies aber unbemerkt. Unsere Infrarotpaneele halten bei fachgerechter Auslegung die gewünschte Raumtemperatur, unbeeindruckt von den tiefen Außentemperaturen. Das behagliche Raumklima bleibt erhalten. Und wie macht sich dieser Winter bei den Heizkosten bemerkbar? Die Heizkosten werden im Vergleich zur letzten Heizsaison höher liegen, egal welches Heizsystem Sie im Einsatz haben. Dies trifft natürlich auch auf die Infrarotheizung zu. Aber Achtung! Ist eine Infrarotheizung zu schwach dimensioniert, so kann bei tiefen Außentemperaturen die gewünschte Raumtemperatur nicht erreicht werden und die Infrarotpaneele laufen rund um die Uhr. Dies ist mit unnötig hohen Energiekosten verbunden. In solch einem Fall besteht die Notwendigkeit, die infrarote Abgabeleistung im Raum zu erhöhen. Wie sich eine gut dimensionierte Infrarotwärme im Raum anfühlt? Besuchen Sie uns in unserem Erlebnisschauraum in Friedberg und erleben Sie unsere Infrarotpaneele in voller Aktion. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Ing. Reinhard Gremsl
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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4, office@infraevolution.at,www.infraevolution.at
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Hypnose, der goldene Weg zum Erfolg
u meiner Klientel zählen viele Menschen, die bereits etliche Diäten hinter sich haben. Im Laufe der Zeit sind dies auch wahre Ernährungsexperten. Hypnose geht in die Tiefe, arbeitet nicht nur am Körper wie Diäten, denn Essen soll ein Genuss bleiben, und das Abnehmen soll Spaß und Freude bereiten. Deshalb setzt meine Hypnose ganzheitlich an, für Körper, Geist und Seele. Dass dies bestens funktioniert, zeigt sich immer wieder aufs Neue.
Ihr freier Wille bleibt jederzeit erhalten! Sie können sich nach der Hypnose an alles erinnern! Sie wachen aus jeder Hypnose wieder auf! Hypnose ist nicht gefährlich! Ziel der Hypnose ist es, Unerwünschtes dauerhaft zu entfernen! Ihr Hypnose-Spezialist Marco Wrabl
Leserbriefe:
HYPNOSE
Massive Langzeitkälte! Für infra evolution kein Problem.
Hallo Marco! Die Hypnose-Sitzungen mit dir waren eine interessante Erfahrung. Ich habe dadurch sehr viel über mich, meinen Körper, aber vor allem auch über mein Unterbewusstsein gelernt. Mit meinem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten, war eine verdammt aufschlussreiche Erfahrung. Ich war erstaunt, welche Ereignisse noch darin abgespeichert sind, obwohl diese schon Jahrzehnte zurückliegen. Jede Sitzung war eine interessante und aufregende Reise in mein Selbst. Dass mein Körper weiß, welche Lebensmittel mir guttun und welche nicht, war mir eine große Hilfe. Außerdem bin ich total überrascht, dass die Hypnose so gut angeschlagen hat. Ich habe seither hauptsächlich Lust auf gesundes, vitaminreiches Essen. Meine ganze Ernährung hat sich komplett verändert, ohne dass ich etwas Spezielles getan habe. Im Supermarkt zieht es mich praktisch magnetisch zu den Lebensmitteln, die mir guttun. Ich freue mich sehr über diese positive Wirkung und danke dir vielmals! Lg Gernot
Marco Wrabl Pichlhofen 66, 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755, www.hypnose-spezialist.at
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Meine Steirische Steirische Meine
Lebensfreude
Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Es beginnt immer wieder von Neuem Manche Menschen planen ihr Leben durch. Manche Menschen lassen es einfach so laufen. Und die meisten Menschen werden in ein Leben hineingeboren, in dem sie lange Zeit kaum Zeit finden, darüber nachzudenken. Egal wie der Mensch das Leben gestaltet, fast immer kommt er zumindest einmal in seinem Leben an den Punkt, wo er nach dem Sinn fragt und sich selber finden möchte. Es hat immer alles gepasst, mehr oder weniger. Man hat fleißig seinen Teil der Arbeit erfüllt und plötzlich stellt sich ein Gefühl der Leere und Unzufriedenheit ein. Das Gefühl, versagt und nichts im Leben erreicht zu haben. Meist vergleicht man sich dann auch noch mit Menschen, von denen man selbst glaubt, sie hätten mehr erreicht, sind glücklicher, erfüllter und erfolgreicher. Es hat keinen Sinn, nach den Sternen der Anderen zu greifen. Das lässt den Selbstwert nur noch weiter schwinden.
Aber wann ist ein Mensch erfolgreich, erfüllt und glücklich? Das Leben kann man nicht berechnen. Nicht jeder Mensch hat die gleichen Möglichkeiten. Aber jeder Mensch hat verschiedene Möglichkeiten. Die Kunst des Lebens liegt darin, sich nicht hängen zu lassen, sondern sich das bewusst zu machen, was im Moment da ist, und aus diesen Möglichkeiten zu wählen und das Leben mutig auszuprobieren. Neues kennen zu lernen und persönliche Grenzen und Barrieren abzubauen. Weniger angepasst zu sein, gewohnte Bahnen zu verlassen und auf Entdeckungsreise in seiner eigenen Welt zu gehen. Was steckt alles in mir? Was macht mir Spaß? Was anderes essen. Was anderes anziehen. An-
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dere Musik hören. Neues lernen. Neues macht immer Angst, aber das Neue ist Lebendigkeit. Neugierig die innere Angst überwinden und sich aufgeregt auf das spannende Abenteuer Leben einlassen.
Leben ist ständige Veränderung. Lebenszeit fließt dahin, ob wir sie bewusst für uns nutzen oder nicht. Leben ist ständige Veränderung und so ist es notwendig, dass man von Zeit zu Zeit seine Lebensinhalte, Entscheidungen, Glaubenssätze, Gewohnheiten und Verhaltensregeln immer wieder neu an die neuen Umstände und seine eigenen veränderten Wünsche anpasst. Zugegeben, das ist manchmal anstrengend und auch eine Herausforderung. Aber es zahlt sich aus. Denn dann liegt Erfüllung in jedem Moment des Lebens. Und man greift nach den eigenen Sternen. Und das bringt prickelnde Lebenslust. Gerne unterstütze ich Sie bei der Suche nach Ihren Sternen. Herzlich Ihre Andrea Hirzberger
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„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at
Meine Steirische
Wir bewegen Menschen
Gertrude Frieß MSc
Die Tücken des Winters
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urch rutschige Gehwege einerseits und durch verschiedene Sportaktivitäten wie Eislaufen, Schifahren, Langlaufen usw. andererseits kommt es in dieser Jahreszeit gehäuft zu Verletzungen. Betroffen sind Bänder, Muskeln und Knochen vorwiegend im Arm- oder Beinbereich, aber es kommt auch immer häufiger zu Wirbelsäulenverletzungen. Durch Ruhigstellung des Verletzungsbereichs mittels Schienenversorgung oder durch Gips wird die Heilung gewährleistet. Die Ruhigstellung ist jedoch kein Grund, den restlichen Körper nicht mehr zu bewegen. Um die Heilung zu unterstützen, ist es sinnvoll, in dieser Zeit stündlich leichte Übungen in den Alltag einzubauen, um die Versorgung, die Durchblutung, den Lymphabfluss und den Abtransport der Schlackenstoffe im Verletzungsbereich zu fördern. Übungen bei Ruhigstellung des Sprunggelenks: Rückenlage: • das Kniegelenk abwechselnd maximal beugen bzw. strecken
• alle Zehen, soweit es die Ruhigstellung zulässt, maximal beugen bzw. strecken Übungen bei Ruhigstellung des Unterarms: • Bewegen des Schultergelenks so gut wie möglich • Bewegen der Finger – abwechselnd eine Faust bzw. eine offene Hand formen Die oben angeführten Übungen reduzieren auch die Schwellung, die durch solche Verletzungen entstehen kann. Eine Lymphdrainage kann in dieser Phase zusätzlich die Heilung unterstützen. Nach der Ruhigstellung ist es wichtig, Schonhaltungen zu vermeiden und so rasch wie möglich den Verletzungsbereich mit steigender Belastung zu bewegen. Dadurch wird einem verstärkten Muskelabbau entgegengewirkt. Der Spruch: „Wird schon wieder werden“, stimmt meistens nicht. Man sollte unter fachmännischer Anleitung so rasch wie möglich wieder in sein normales Bewegungsverhalten zurückkehren.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at 29
Meine Steirische
HYPNOSE
Du kannst es – du weißt es nur noch nicht
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8 von 10 Menschen fassen am Jahresanfang einen guten Vorsatz wie: „Ich höre zu rauchen auf, ich nehme ab“ und vieles mehr. 6 von 8 Veränderungsfreudigen haben spätestens im März einen Termin mit mir vereinbart. Beim Vorgespräch sagen alle das Gleiche: „ICH WÜRDE SO GERNE, aber ich kann nicht! Irgendwas in mir blockiert.“ Ich weiß aber, DU KANNST ES,
DU WEISST ES NUR NOCH NICHT. Mit der richtigen Technik bei der Hypnose überwinden Sie alle Barrieren und starten in ein neues, glücklicheres Leben.
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Sandra Steinberger, T 0664-122 08 32 diehypnosespezialistin@gmx.at www.diehypnosespezialistin.com
Vom 10. bis 19. Feber 2017 -
Zeit zu zweit im Hartbergerland
Leserbrief: Peter, 39: Ich habe mit Sandras Hilfe 2011 18 kg abgenommen und bin jetzt sehr selbstbewusst. Durch die Hypnose hat sich mein Leben sehr positiv verändert. Als ich Sandra in der Zeitung gesehen habe, freute ich mich, denn ich weiß, wenn ich wieder Hilfe brauche, bin ich bei ihr super beraten. Ihre eigene Art, mit Menschen zu arbeiten, ist echt fantastisch. Ich werde Dich auf jeden Fall weiterempfehlen! LG Peter
„Zuerst die gute Nachricht“ serviert Klaus Eckel seinem Publikum am 25. März im Veranstaltungszentrum Pinggau.
Ganz im Zeichen des Valentinstags steht die „Zeit zu zweit“ vom 10. bis 19. Februar 2017 im Hartbergerland.
„Kultur im Wirtshaus“ hat wieder Saison
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ber 40 Betriebe aus Hartberg, Kaindorf, St. Johann in der Haide, Grafendorf, Greinbach und Rohrbach an der Lafnitz haben sich der Liebe und Romantik verschrieben. Unter dem Kennwort „Zeit zu zweit“ können Sie viele herzliche Angebote genießen. Gemeinsam flanieren in der historischen Altstadt von Hartberg, ein Kinobesuch oder Sternderl schauen im Ökopark. Die „Zeit zu zweit“-Angebote können Sie natürlich nicht nur mit Ihrem Schatz nutzen, sondern auch
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mit Ihrer besten Freundin, Omi, Opa, Arbeitskollegen oder wer auch immer Ihnen am Herzen liegt – Hauptsache Sie sind zu zweit. Unser spezieller Tipp für Verliebte: Wählen Sie für den ganz besonderen Valentinstag 2017 aus den Angeboten der Gastronomiebetriebe des Hartbergerlandes ihr ganz spezielles Dinner. So wird dieser Tag ein unvergesslicher Augenblick im Leben.
Alle teilnehmenden Betriebe: www.hartbergerland.at
Auch heuer lockt Kulturwirt Franz Schwammer alle Kabarett- und Kulturfreunde in seinen Gasthof in Dechantskirchen. Den Auftakt macht Martin Kosch, der am 17. Februar „mit seinem inneren Schweinehund Gassi geht“. An diesem Abend wird mit der 75. Kulturveranstaltung auch ein Jubiläum beim Schwammer gefeiert. Ausverkauft ist bereits das Konzert von „Mnozil Brass“ am 16. März, doch bereits am 25. März lädt der Schwammer Franz ins VAZ Pinggau, wo der Ausnahmekabarettist Klaus Eckel ab 19.30 Uhr in seinem Progamm „Zuerst die gute Nachricht“ eine Pointe die andere jagt. Im Herbst folgen Gerold Rudle, das 20 Jahr-Jubiläum des Dechantskirchner Viergesangs, Altmeister Joesi Prokopetz sowie Neo-Kabarettistin Nadja Maleh. Karten und weitere Infos gibt´ unter Tel. 03339/22 413 und www.schwammer.at.
Stermann & Grissemann in Pinggau
Foto: Udo Leitner
Die beiden Kult-Kabarettisten und ORF-Stars Stermann & Grissemann machen am 3. Mai 2017 mit ihrem neuen Programm „Gags, Gags, Gags!“ im VAZ in Pinggau Station. Karten gibt es ab sofort im Gemeindeamt Pinggau. Wann: 3. Mai 2017, um 20 Uhr. Wo: VAZ Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 Pinggau Infos und Karten: Telefon 03339-25152
Fotos: Haus der Fraun
Fasching im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein.
Erholen, Erleben und Genießen -
Veranstaltungen
Meine Steirische
Das Haus der Frauen lockt im Februar mit tollen Events Das Erholungs- und Bildungszentrum „Haus der Frauen“ lädt im Februar zu zahlreichen Veranstaltungen nach St. Johann bei Herberstein: Am 9. Februar um 19 Uhr feiert die Grazerin Gerhild Hammer mit der Fotoausstellung „Einsicht - Einkehr“ eine eindrucksvolle Vernissage, bei der Mystisches und Geheimnisvolles in Natur und Kunst eine Hauptrolle spielen. „Willkommen im Frauentempel“ heißt es am 10. Februar ab 19 Uhr, wenn die Teilnehmerinnen gemeinsam mit Uli Feichtinger von weripower Leadership ihre weibliche Kraft stärken. Ein Valentinslunch für FreundInnen und Liebende steht am 14. Februar ab 11.30 Uhr am Programm, bevor am 17. Februar mit dem Tanzworkshop „Solo Tango“ der Spaß an Bewegung und die Freude am Tanzen im Vordergrund stehen. Infos zu diesen sowie vielen anderen Terminen im Februar finden Sie unter www.hausderfrauen.at oder unter Tel. 03113/2207.
V O R S C H AU
Am 24. März ist der Chinesische Nationalcircus mit „Hongkong Hotel“ im Kunsthaus Weiz zu Gast.
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