Leoben, Bruck-Mürzzuschlag Februar 2017

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Februar 2017 Meine Steirische

LEOBEN I BRUCK-MÜRZZUSCHLAG

Bau GmbH Wechselberger „Bau á la carte“

© Foto Koch + fotolia.com

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Mehrwertsteuer-Aktion für Badezimmer! Feiern Sie mit uns 45 Jahre HDG! Mehr auf Seite 23

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Meine Steirische

Unser Österreich hat sich durch die rasante Zuwanderung verändert.

Editorial

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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aben wir 2014 noch völlig entspannt Christkindlmärkte besucht und zu Silvester unbeschwert an öffentlichen Plätzen miteinander Party gefeiert, braucht es heute massiven Polizeieinsatz und Video-Überwachungen, Kontrollen, Absperrungen und Verbote aus Angst vor Terror und Gewalt, sexuellen Übergriffen und Diebstählen. Viel wird diskutiert, wie Menschen im Allgemeinen und Frauen im Speziellen besser geschützt werden können.

Nicht nur das neue Wort „Gefährder“ (potenzieller Attentäter) hat mit den islamistischen Terroranschlägen Einzug gehalten. So denkt man darüber nach, den sogenannten „Gefährdern“ (in Österreich sind es knapp 300, die der Exekutive bekannt sind) nun mit Fußfesseln etwas an Gefährlichkeit zu nehmen. 24-Stunden-Überwachung geht natürlich auch, ist aber problematisch, weil unsere Exekutive, die ja noch die Polizeidienststellenschließungen der damaligen Innenministerin Mikl-Leitner verdauen muss, an Personalmangel leidet. Die Exekutivbeamten leisten Enormes, denn ihre Arbeit ist äußerst vielfältig! Fakt bleibt, Gefährder können trotz Fußfesseln Bomben basteln, Anschlagsziele finden und töten.

Heute wird kaum jemand die Abschaffung des Österreichischen Bundesheeres fordern. Wie wichtig das Heer ist, hat sich zweifellos in den letzten 2 Jahren wieder gezeigt. Bedenklich ist, dass der derzeitige Bundespräsident, der den Oberbefehl über das Heer hat, selbst weder Wehr- noch Zivildienst absolvierte und dafür eintrat, den Präsenz- und den Zivildienst abzuschaffen und das ohnehin krankgesparte Heer noch ordentlich einzuschrumpfen.

Die Massenzuwanderung hat Österreich verändert, das kann man nicht leugnen. Was vor ein paar Jahren noch unvorstellbar war, ist nun Realität. Früher waren wir ÖsterreicherInnen Anhänger verschiedener Parteien. Heute heißt es, du bist rechts oder links, selbst die gemäßigte Mitte wird dem rechten Lager zugeordnet – so, als wären alle Farben aus unserer Politlandschaft verschwunden. In diesem neuen Gesellschaftsgefüge, in dem wir heute angekommen sind, müssen neue Gesetze gefunden und erlassen werden, um Sicherheit und Recht zu gewährleisten. Maßnahmen wie Telefon- und Video-Überwachung, Autokennzeichenerfassung und Sicher-

heitsmaßnahmen wie Taschen- und Personenkontrollen, Absperrungen, Zufahrtssperren, zusätzliche Verbote, viel Polizei und viele Waffen werden zu unserem Alltag gehören. Ein Burkaverbot im öffentlichen Raum wird erlassen und es wird darüber diskutiert, unser christliches Symbol, das Kreuz, daraus verschwinden zu lassen.

Viel Veränderung auf einmal. Wie gehen wir Menschen damit um? Eines ist klar: Das Paradies in puncto Sicherheit und Freiheit für jede/n Einzelne/n in Österreich ist Geschichte. Wird sich unsere Gesellschaft dahin entwickeln, wie es in Amerika ist, wo die reiche Gesellschaftsschicht in teuren bewachten Wohnungen lebt und die Ärmeren massiver Kriminalität ausgeliefert sind? Die Freiheit des Einen ist die Unfreiheit des Anderen. Was uns der Kampf für Sicherheit kostet und wie viel Freiheit wir einbüßen, wird sich zeigen. Ob all diese Entwicklungen wirklich so sein müssen, weiß ich nicht. Was ich aber sicher weiß, ist, dass wir auf unseren Frieden und auf unsere Freiheit für Frauen, Männer und Kinder gut aufpassen müssen! Ihr Reinhard Wernbacher

Norbert Filipovic

Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben

n.filipovic@meinesteirische.at T 0650/6556007

Nächste Ausgabe: 1.-3. März 2017, Redaktionsschluss 20.2.2017 2

www.meinesteirische.at


Foto: Stadt Bruck/Michael Maili

Bruck: Eine Stadt mit besten Zukunftsaussichten

Meine Steirische

Sascha Auer, Hansjürgen Schmölzer, Bürgermeister Hans Straßegger und Wirtschaftsreferent Werner Schmölzer stellen die „Stadtvision Bruck an der Mur 2030“ vor.

Mit der „Stadtvision Bruck an der Mur 2030“ möchte sich Kornmesserstadt als das lebenswerte Herz der Region positionieren. Sieben Entwicklungsfelder dienen der künftigen Markenpositionierung.

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m Jänner und April 2016 fanden zwei Workshops mit jeweils rund 50 Vertretern aus allen gesellschaftlichen Bereichen statt. Konkrete inhaltliche Ergebnisse liegen nunmehr in zwei schriftlichen Dokumenten vor. Die „Stadtvision Bruck an der Mur 2030“ ist als Richtschnur und der darauf aufbauende Katalog der „Entwicklungsziele“ als lebendiges Dokument („Living Paper“) zu verstehen.

Wegweiser und Orientierung

In der Stadtvision sind die unverrückbaren, inhaltlichen Ausrichtungen der Stadt im strategischen Sinne bis zum Jahr 2030 enthalten. Die sieben Entwicklungsfelder Herz der Region, Altstadt/Wirtschaft/Tourismus, Leben und Wohnen, Stadt der

Wir bringen

Generationen, Jugend, Gesellschaft und Bildung sowie Kultur dienen der Markenpositionierung der Stadt. Ziel ist es, Bruck an der Mur zum Lebenszentrum einer dynamischen Forschungs- & Wirtschaftsregion zu machen.

Entwicklungsziele als Ideenpool

Im „Living Paper“ sind wiederum 107 Entwicklungsziele zu den einzelnen Themenfeldern gesammelt und formuliert. Aus diesem umfassenden Ideenpool kann die Stadt Bruck ab sofort schöpfen. Vieles davon wird umsetzbar sein, manches vielleicht von der Realität überholt oder durch bessere Ideen ersetzt werden. Manches ist wiederum im Moment noch nicht finanzierbar.

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Meine Steirische

MitbringslSackerl

Ein hochsteirisches „Mitbringsl-Sackerl“ – kreiert mit kulinarischen Botschaftern der Region – präsentierte gestern der Tourismusverband Hochsteiermark.

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er Verband mit Obmann Karl Detschmann und Geschäftsführerin Claudia Flatscher sieht es als zusätzliche Werbemaßnahme zur Stärkung der regionalen Wertschöpfung, um die „geschmack- und reizvolle Region Hochsteiermark“ in die Welt hinauszutragen. Das Sackerl enthält neben einem „WerkstoffkompetenzBuch“ einen Hochsteiermark-Imagefolder und ständig wechselnde regionale Produkte, wie eine Flasche Gösser Bier, eine Flasche Omi‘s Apfelstrudel und z.B. einen Mariazeller Lebkuchen. Gleichzeitig ist ein knackiger zweiminütiger Image-Spot entstanden. Außerdem will man künftig die Kooperation zwischen Wirtschaft/ Industrie und „Tourismus Hochsteiermark“ verstärken. „Wir sind nämlich die einzige inneralpine Industrieregion in Europa, wo die Natur und die Wirtschaftskraft so stark wie kaum in einer Region sind“, so Leobens WKOObfrau Elfriede Säumel.

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Geschäftsführer Peter Cmager, Obmann Mario Abl und „Leader“-Manager Gottfried Tiffner

Mach was! Vom erstmals 2012/2013 an der Steirischen Eisenstraße durchgeführten Sozialfestival „Tu was“ wird heuer der Bogen zum Festival der Eigeninitiative „Mach was“ noch weiter gespannt. „Wir wollen die Menschen der Eisenstraße (von Niklasdorf bis ins Liesingtal, von Leoben über Trofaiach und Eisenerz bis nach Altenmarkt und Mariazell) dazu anregen, die Gestaltung ihrer Region eigeninitiativ in die Hand zu nehmen“, so Eisenstraße-Obmann Mario Abl. „Eingereicht werden können Ideen zu zwei Schwerpunkten, nämlich zum Thema Lebensqualität an der Eisenstraße und zum Thema Eigeninitiative für das regionale Umfeld“, so Eisenstraße-Geschäftsführer Peter Cmager. Man hofft, dass möglichst viele Leute Wünsche und neue Ideen einbringen. Diese werden dann einmal im Büro der Eisenstraße intern geprüft, dann von einer regionalen Jury begutachtet. Umgesetzt werden sollen die Ideen dann von April 2017 bis April 2018.

„Für Projektideen stehen vom EU-Förderprogramm ‚Leader‘ 50.000 Euro zur Verfügung“, so Eisenstraße-Geschäftsführer Peter Cmager. Das 1. Österreichische Sozialfestival „Tu was“ an der Steirischen Eisenstraße vor fünf Jahren, wo 80 der insgesamt 150 Projekte finanziell unterstützt wurden, war bekanntlich ein großer Erfolg. Viele der Impulse (wie das Rostfest, der Eisenstraße-Apfelsaft oder das regionale Schulbuffet in Mautern bzw. die Laufstrecke am Leopoldsteinersee) sind heute noch spürbar. Anmeldeformulare sind nicht nur in den Gemeindeämtern erhältlich, sondern werden auch an jeden Haushalt geschickt.


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Bauen à la carte Dieser Leitsatz macht BM Johann Wechselberger zum Bau-Allrounder. Er ist der ideale Ansprechpartner wenn es ums Planen, Bauen und Sanieren geht.

Baumeister Johann Wechselberger

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och- und Tiefbau, Bauplanung, Statik, Baukoordination und Generalunternehmen, gehören zu den Tätigkeitsbereichen von Bau Wechselberger. Das Aufgabenspektrum ist ein vielfältiges. Es reicht vom Bau von Industrieobjekten bis zur Errichtung von Einfamilienhäusern – spezialisiert auf dem Gebiet der thermischen Sanierung, dem Planen und Bauen von Seniorenwohnheimen und Anlaufstelle für den Energieausweis. Die Baufirma bietet mit einem kompetenten und sympathischen Team alles, was zum Bauen dazu gehört.

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Die Obersteiermark –

Foto: © Land Steiermark

unsere industrielle Perle Der junge steirische Landeshauptmann-Stellvertreter und SPÖ Vorsitzende Michael Schickhofer hat in der Steiermark viel vor. Außerdem wurde er Ende Jänner von Kanzler Christian Kern zum Koordinator für die Parteiöffnung der SPÖ auf Bundesebene bestellt und setzt mit ihm gemeinsam den Plan A um. Die Obersteiermark („unsere industrielle Perle“) will Schickhofer zur High-TechRegion Nummer eins in ganz Europa machen. Herr Landeshauptmann-Stellvertreter, der Bundeskanzler hat den Plan A präsentiert. Was bringt er der Steiermark? Michael Schickhofer: Jobs für alle Steirerinnen und Steirer, von denen man gut leben kann – in allen steirischen Regionen. Der Plan A für die Steiermark - das ist der Umsetzungsleitfaden für Regierung und Sozialdemokratie. Wir bauen damit die Steiermark neu, stark und modern. Damit jede und jeder in unserem Land eine Zukunft hat. Das zentrale Ziel dabei ist eben: Jobs für alle Steirerinnen und Steirer, von denen man gut leben kann, und das in allen steirischen Regionen. Vor allem unsere jungen Menschen müssen alle Chancen haben, die wir ihnen geben können, das sage ich auch als Vater von zwei Kindern. Sie setzen sich ja besonders für die Obersteiermark ein. Was tut sich in der Obersteiermark? Schickhofer: Durch die Aktivitäten rund um den Red Bull Ring wurden Arbeitsplätze geschaffen. Mit der S-Bahn-Offensive stärken wir die Infrastruktur. Die Montanuniversität Leoben entwickelt sich hervorragend. Die neue Tunnelfor6

schungseinrichtung Zentrum am Berg in Eisenerz ist ein Meilenstein für die Region. Man sieht: Investitionen lohnen sich. Die Städte in der Obersteiermark wachsen wieder. Was sind die nächsten Schritte? Schickhofer: Was mir besonders wichtig ist, ist, dass wir das modernste Stahlwerk der Welt nach Kapfenberg holen. Das Stahlwerk Kapfenberg hat für mich höchste Priorität. Schauen Sie, die Obersteiermark ist die industrielle Perle Österreichs. Hier fertigen tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Produkte von absolutem Weltruf. Darauf können wir alle stolz sein. Mein Ziel ist es, die Obersteiermark zur High-TechRegion Nummer eins in ganz Europa machen. Daher setze ich mich auch mit aller Kraft dafür ein, dass wir das neue Stahlwerk der Voestalpine auch nach Kapfenberg holen. Hier führe ich mit Vertretern der Voest laufend Gespräche. Erste Zielsetzungen aus dem Plan A für die Steiermark im Jahr 2017: 1. Grüner Strom made in Austria Energiewende als Jobmotor in der Steiermark 2. Arbeitsplätze, von denen man leben kann: 30 Millionen Quadratme-

ter für Industrie und Gewerbe in allen steirischen Regionen jetzt nutzen, 12 Entwicklungsprojekte in Umsetzung, von Voitsberg bis Kapfenberg 3. Das modernste Stahlwerk der Welt nach Kapfenberg holen 4. Impuls für den Arbeitsmarkt: 85-Millionen-Euro-Paket zur Stärkung des steirischen Arbeitsmarktes 5. Bildungs- und Berufsorientierung: Lehre - Meister - Unternehmer 6. G‘scheit wirtschaften - Landesfinanzen in Ordnung bringen 7. Mobilität für alle Steirerinnen und Steirer, egal ob arm oder reich, egal ob auf dem Land oder in der Stadt ermöglichen - Mikro ÖV Strategie umsetzen 8. Silicon Alps realisieren: High Tech Elektronik aus dem Süden Österreichs für die ganze Welt Die Sozialdemokratie modernisieren und stärken 9. Zukunft neu denken: Ein Österreich, eine Gesetzgebung forcieren 10. Öffnung der SPÖ Bring dich ein, misch‘ dich ein, bringen wir unsere Steiermark gemeinsam voran.


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Mikro-ÖV soll jährlich mit 1,5 Mio Euro gefördert werden -

„1-Stunden-Takt“ für die gesamte Steiermark

KommR Elfriede Säumel, Bürgermeister Karl Dobnigg und Mag. Alexander Sumnitsch

KAMMERN

Bernhard Breil, Anton Lang, Michael Schickhofer und Gernot Aigner (v.l.).

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in gut funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz in ländlichen Gebieten ist vor allem für jene Menschen überlebensnotwendig, die kein eigenes Auto besitzen. Jugendliche, Senioren, ökonomisch benachteiligte Personen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind auf die Öffis und deren gute Erreichbarkeit angewiesen. Um Bus und Bahn perfekt nutzen zu können, setzt das Land Steiermark künftig auf sogenannte Mikro-ÖV-Angebote. Dabei handelt es sich um Zubringerdienste wie lokale Busunternehmen oder Landtaxis. Mit bis zu 1,5 Millionen Euro jährlich soll die Mikro-ÖV-Strategie gefördert und speziell an die Erfordernisse der jeweiligen Regionen angepasst werden. „Jede Steirerin und jeder Steirer, egal ob arm oder reich, muss die Möglichkeit haben, mobil zu sein. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Mikro-ÖV einen flächendeckenden 1-Stunden-Takt zu ermöglichen“, erklärten die beiden Initiatoren LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Anton Lang. Auch Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch aus Neudau begrüßt die neue Strategie: „Das ist richtig und notwendig und keine Konkurrenz zum öffentlichen Verkehr. Damit haben wir einen wertvollen Mosaikstein zum Erhalt der Mobilität im ländlichen Raum geschaffen, was einer weiteren Ausdünnung und Absiedelung entgegenwirkt.“

Erneute Auszeichnung „Goldener Boden“ für wirtschaftsfreundliche Gemeinde Bereits im Jänner 2015 wurde Bürgermeister Karl Dobnigg als Vertreter der Marktgemeinde Kammern durch die Wirtschaftskammer Steiermark mit dem Zertifikat „Goldener Boden“ als besonders unternehmerfreundliche Gemeinde ausgezeichnet.

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un wurde am 31. Jänner dieses Jahres diese wertvolle und anerkennende Auszeichnung durch die Obfrau der Wirtschaftskammer, Regionalstelle Leoben, KommR Elfriede Säumel in Beisein von Gf. Mag. Alexander Sumnitsch, an die Marktgemeinde Kammern erneut für weitere 2 Jahre verliehen. Der wirtschaftliche Erfolg der Gemeinde ist eng mit jenen Betrieben im Ort verknüpft und erfolgreiche Betriebe bedeuten für eine Region nicht nur höhere Beschäftigungsquoten und mehr Lehrstellen, sondern sichern so auch den Standard und heben die Qualität für eine lebenswerte Gemeinde.

Der „Goldene Boden“ ist eine Initiative der Wirtschaftskammer Steiermark, die auf Nachhaltigkeit und Wissenstransfer baut. Eine mit diesem Gütesiegel ausgezeichnete Gemeinde zeigt sich als wirtschaftsfreundliche Kommune, die bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt und so neuen Nährboden für Ansiedelungen schafft, als auch den Fortbestand von Unternehmen fördert. Dazu gehören in der Marktgemeinde Kammern zum Beispiel die transparente Ausweisung von Gewerbeflächen, die Förderung ortsansässiger Unternehmer, finanzielle Unterstützungen bei der Aufnahme von Lehrlingen aus der Gemeinde, oder ein aktiver Wirtschaftsausschuss. 7


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Autohaus Berger

Der Fahrzeug-Profi am Erzberg Meine Steirische im Interview mit Hermann Berger jun. Meine Steirische: Das Autohaus Berger gibt es jetzt über 40 Jahre. Sie leiten jetzt seit vielen Jahren das Unternehmen und seit 2013 auch den Standort in Eisenerz. Uns ist aufgefallen, dass am Standort Eisenerz ein recht junges Team arbeitet – wie kommt das? Herman Berger jun.: Das stimmt und das habe ich ganz bewusst so entwickelt. Aus eigener Erfahrung als Leiter eines Unternehmens weiß ich, wie wichtig es ist, dass eine Mannschaft zusammenpasst. Unser junges Team harmoniert miteinander, sie ergänzen sich in ihren Qualitäten und halten zusammen. Diesen Esprit spüren auch unsere Kunden. Meine Steirische: Der Standort Eisenerz hat innerhalb von 3 Jahren über 900 Stammkunden gewonnen. Viele davon kommen aus dem Palten/Liesingtal und aus Leoben und Umgebung. Was macht ihr Autohaus so attraktiv, dass die Kunden über den Präbichl zu ihnen fahren? Herman Berger jun.: Da spielen wahrscheinlich viele Faktoren eine Rolle. Einer ist sicherlich die Kombination aus den Tugenden eines Familienbetriebes und den spannenden, modernen Marken der

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Volkswagengruppe. Unser sympathisches, dynamisches Team, das bestens ausgebildet ist und auch laufend weitergeschult wird, habe ich schon erwähnt. Es ist aber auch die Flexibilität in unserer Kundenbetreuung. Nur ein Beispiel: Kommt ein Kunde mit einem Problem um 16.30 Uhr zu uns, helfen wir ihm auch sofort weiter und er wird nicht auf morgen vertröstet. Unser Hol- und Bringservice ist für unsere Kunden im Tal (lächelt, meint Leoben) wichtig und natürlich kostenlos. Wir bieten einfach ein perfektes rundum Service. Nehmen wir unser Unfallservice, wo wir alles erledigen. Von der Schadensmeldung und – abwicklung bei der Versicherung, oder unserem Abschleppdienst, über alle notwendigen Reparaturen, bis hin zu Spengler- und Lackierarbeiten. Meine Steirische: Was sind ihre unternehmerischen Ziele für die Zukunft? Herman Berger jun.: Natürlich wollen wir unsere Top-Qualität halten. Aber es ist auch wichtig, dass es noch weiter aufwärtsgeht. Speziell für unseren Standort in Eisenerz wollen wir noch viele neue Kunden gewinnen. Und wir wollen unser Angebot noch weiter verbessern und werden versuchen, noch näher am Kunden zu sein.

• Eine Werkstatt mit bestens geschulten Mitarbeitern, erfüllt alle Anforderungen der modernen Zeit.

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Meine Steirische

Das junge, dynamische Team setzt alles daran, die individuellen Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen – wenn möglich sogar zu übertreffen.

Izabela Pejic - 25 Jahre

Atzler Annette - 23 Jahre

Michael Wallner - 22 Jahre

Markus Tomasch - 18 Jahre

Taxacher Manuel - 21 Jahre

Karl Längauer - 25 Jahre

Alexandra Ringl - 20 Jahre

Millautz Amandus - 24 Jahre

Petra Stromberger - 44 Jahre

Izabela ist die rechte Hand des Chefs und ist für alle administrative Bereiche im Unternehmen zuständig. Verantwortung zu übernehmen, ist für sie selbstverständlich und mit ihrem harmonisierenden, sonnigen Wesen hält sie das gesamte Team im Betrieb zusammen. Sie lebt in Eisenerz und In ihrer Freizeit steht ihre junge Tochter und die Familie im Mittelpunkt.

Markus absolviert die Lehre zum KFZ-Techniker und bereitet sich gerade auf die Lehrabschlussprüfung vor. In der Werkstatt gilt er als Rohdiamant, der noch geschliffen und poliert werden muss, bis er funkelt. Er ist leidenschaftlicher Motocross-Fahrer und hat auch schon einmal beim berüchtigten Erzbergrodeo teilgenommen.

Annette ist seit einem halben Jahr im Team. Ihre wirtschaftliche Grundausbildung und unterschiedlichsten Kenntnisse machen sie im Betrieb auch vielfältig einsetzbar. Sie ist für Kundenannahme, Bestellung, Verrechnung, Lager und Terminvereinbarung zuständig. Kulinarische Genüsse sind ihre Leidenschaft, sie genießt die Natur und liebt das Meer.

Manuel hat sich im zweiten Bildungsweg für die Lehre als KFZ-Techniker entschieden. Seine technischen Kenntnisse werden unter Meistern als außergewöhnlich beschrieben und sein gewissenhaftes Arbeiten wird sehr geschätzt. Seine freie Zeit verbringt er oft im Wald beim Holzarbeiten oder mit Sport beim Klettern und Schwimmen.

Der Top-ausgebildete KFZ-Techniker ist Standort- und Werkstattleiter und auch er genoss eine wirtschaftliche Grundausbildung. Seine Affinität zur KFZ-Technik begleitet ihn auch in seinen Privatbereich. Er besitzt selbst 3 Fahrzeuge und schraubt zurzeit an seinem Jaguar. Bleibt noch Zeit, fährt er mit seinem Fahrrad durch die Eisenerzer Natur.

Man sagt, Karl sei in der Werkstatt seines Großvaters aufgewachsen und habe bereits als junger Bub zu Hause immer mitgeschraubt. Heute reichen seine profunden Kenntnisse von der KFZTechnik, über die Karosserie-Technik, bis hin zur Lackiertechniker. Seine private Begeisterung gilt Oldtimern. Und zwar Puchfahrzeugen, die er mit Liebe restauriert.

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Alexandra hat die Handelsschule absolviert, sich aber im Office-Bereich nicht wohlgefühlt. Heute ist sie im 3. Lehrjahr der Ausbildung zur KFZ-Technikerin und bereichert mit ihrem weiblichen Charme das Techniker-Team im Betrieb. Zur Entspannung besucht sie gerne Konzerte und findet ihre Ruhe beim Wellness.

Amandus hat die HAK Matura absolviert und ist der KFZ-Verkäufer im Team. Seine soziale Kompetenz, eine positive Grundeinstellung und sein gewinnendes Auftreten machen ihn zu einem wahren „Salesman“. Auch für ihn hat Sport eine große Bedeutung: Motocross fahren, Snowboarden, Berg gehen und Tauchen sind seine Favoriten.

Sie ist die Reinigungskraft im Betrieb und beim gesamten Team für ihr offenes Wesen beliebt. Natürlich seht für die Mutter von drei Kindern die Familie im Zentrum ihrer „Freizeit“. Aber es bleibt auch noch genug Zeit für Sport, wie Skiund Radfahren oder Wandern. 9


Meine Steirische

Kapfenberg mit Blick nach vorne

Das Jahr 2017 steht im Zeichen großer Investitionen: Edelstahlwerk und Wohnbau sind dabei die Schlagworte der Stunde.

Kapfenberg

„Der Stadt Kapfenberg steht ein spannendes, arbeitsreiches Jahr 2017 bevor, denn wir haben viel vor“, meinte Kapfenbergs Bürgermeister Manfred Wegscheider bei einem Presseempfang im Jänner zum „Jahresauftakt 2017“.

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it 14.000 Arbeitsplätze und 600 Millionen Euro Kaufkraft ist Kapfenberg schon jetzt ein starker Wirtschaftsstandort. Beste Rahmenbedingungen, ermöglichen Unternehmen problemlose Abwicklungen von Ansiedelungen und Investitionen. Eine dieser Investitionen löst heuer besondere Euphorie aus: Böhler Edelstahl will mit 300 Millionen Euro in den Standort in Kapfenberg quasi neu errichten. „Das wird die größte Investition in der Geschichte der Stadt Kapfenberg.“, ist Bürgermeister Manfred Wegscheider überzeugt.

Wohnraum schaffen

Um der steigenden Nachfrage hochspezialisierter Arbeitskräfte am Markt nachzukommen, ist für 2017 die Einführung eines Luftfahrtschwerpunktes an der HTBLA Kapfenberg geplant. Zahlreiche Unternehmen unserer Stadt haben sich

„Unser boomender Wirtschaftssektor braucht zusätzliche Arbeistkräfte und somit benötigen wir dringend zusätzliche Wohnungen“, so Bürgermeister Manfred Wegscheider. Eine Wohnbauoffensive soll dieses Problem lösen. Konkrete Projekte sind dabei auch schon bekannt. So wird beispielsweise die rechte Mürzzeile im Ortsteil Diemlach komplett neugestaltet und auch am Schirmitzbühel-Süd werden neue Wohneinheiten entstehen.

Hochspezialisierte Arbeitskräfte kommen in Kapfenbergs Betrieben zum Einsatz.

In einem Top-modernen Industrie 4.0 Labor wird bald an der FH Joanneum am Standort in Kapfenberg unterrichtet.

Spezialisten gefragt

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auf Luftfahrttechnik spezialisiert und suchen nach Fachkräften in diesem Sektor. Ein weiterer Meilenstein wird die Errichtung eines Industrie 4.0 Labors an der FH Joanneum sein – das erste seiner Art in der Steiermark. Diese Investition ist eine Investition in die Zukunft, um auch auf Sicht konkurrenzfähig zu bleiben.


Meine Steirische

Schlagerfestival in Kindberg „FANTASY“ & „Herztattoo“ präsentieren ihre neue CD beim Schlagerfestival des Jahres am 04. März in der Sporthalle in Kindberg. 20 JAHRE FANTASY: Das Jahr 2017 trägt in Sachen Musik eindeutig dieses Motto! Freddy Malinowski und Martin Hein freuen sich nach Gold- und Platin-Awards, ECHO-Nominierungen und unzähligen weiteren Auszeichnungen jetzt auf das Jahr ihres 20-jährigen Bühnenjubiläums, in dem ein Höhepunkt den nächsten jagen wird. Mit dem ersten davon feierten sie direkt den Jahreswechsel: Die neue Single „Bonnie & Clyde“ erschien in allen Downloadportalen als Kaufsingle. Mit dem gleichnamigen Jubiläumsalbum legen FANTASY am 03.03.2017 nach. Die Tracks dazu werden gerade von den Erfolgsproduzenten Felix Gauder und Gerd Jacobs fertiggestellt. Auch die bekannte steirische Gruppe „Herztattoo“ werden ihre neue CD an diesem Abend präsentieren. Noch mit dabei: Steierbluat, Melissa, Styrina, Kristall, W(M)adltreiber und Vanessa. Vorverkaufskarten gibt es in allen Raika Filialen, Tourismusbüro Kindberg & allen oeticket Verkaufsstellen. Tel. Kartenbestellung unter 03862-21948-121

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Meine Steirische

B r u c k - M ü r z z u s c h l ag

Bruck setzt verstärkt auf das Fahrrad

Foto: TSC

Das Fahrrad als vorrangiges Verkehrsmittel für kurze Wege noch attraktiver zu machen, ist das Ziel der neuen Radverkehrsstrategie, welche im Juli 2016 von der Landesregierung beschlossen wurde. Als eine der ersten Gemeinden hat sich die Stadt Bruck dazu entschlossen, in einem Pilotprojekt den durch die Radverkehrsstrategie skizzierten Weg zu gehen.

Bei der Mitgliederversammlung am 27. Jänner 2017 beim Granitzbauer wurde das 28-jährige Bestehen des TSC’s gebührend gefeiert. Bgm. Hans Straßegger, LR Anton Lang und Bernd Pitner.

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Prozent unserer Wege für den täglichen Bedarf sind kürzer als fünf Kilometer, was einer Fahrzeit mit dem Rad von ca. 20 Minuten entspricht. „Genau für diese Distanzen ist das Rad ein optimales Verkehrsmittel, eine echte Alternative und eine wichtige Ergänzung zu anderen Mobilitätsformen. Deshalb wollen wir das Fahrrad als wesentliches Bindeglied einer nachhaltigen, aktiven und multimodalen Mobilität in der Steiermark etablieren“, so Verkehrs-, Umwelt- und Sportlandesrat Anton Lang. Das Radverkehrskonzept, welches im Herbst 2017 fertiggestellt sein wird und 2018 umgesetzt wird, wird die Grundlage für die Entwicklung des Radverkehrs in Bruck für die nächsten Jahre darstellen. Dabei werden umfassende Maßnahmen in einem kooperativen Prozess mit Partnern aus dem

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28 erfolgreiche Jahre TSC Tauchsportclub Mürztal-Austria

Land, der Stadt Bruck, der Baubezirksleitung Obersteiermark Bruck-Ost und externen Fachplanern entwickelt. Bürgermeister Hans Straßegger hat den Vorschlag des Landes aus umwelt- und verkehrspolitischen Gründen gerne aufgegriffen, denn er trägt auch zur Lebensqualität der Bruckerinnen und Brucker bei. Ziel ist es, ein lückenloses Radverkehrsnetz zu entwickeln, unter bestmöglicher Einbindung der bestehenden Infrastruktur. „Besonders wichtig ist mir die Einbindung der Bevölkerung in die Erarbeitung des Konzeptes“, so Straßegger. Als erster Schritt startet in den nächsten Tagen eine OnlineBefragung, an der sich alle beteiligen können. Weiters wird Mitte Feber ein umfassender Fragebogen in den Stadtnachrichten veröffentlicht.

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er TSC Mürztal hat im vergangenen Jahr den knapp 120 aktiven und 30 unterstützenden Mitgliedern ein abwechslungsreiches Programm geboten. Den Mitgliedern wurden ca. 40 verschiedene Veranstaltungen wie z.B. Rodelpartie von der Ganzalm, Eisschießen, Wintersporttag, Vortrag über Tauchmedizin, Tauchunfallmanagement, Tauchausflüge nach Kroatien und ans Rote Meer, Multi-Media-Vorträge, zahlreiche Tauchgänge in österreichischen Seen, Tauchkurse und natürlich der monatliche Stammtisch geboten. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde der Wahlvorschlag einstimmig angenommen und der langjährige Obmann Peter Jansch wird mit seinem Team auch 2017 den Mitgliedern wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm bieten. Auskunft über das Tauchen und den TSC Mürztal findet man unter www.tscm.at, bei den Mitgliedern bzw. unter 0650/2253825.


Du kannst es – du weißt es nur noch nicht

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8 von 10 Menschen fassen am Jahresanfang einen guten Vorsatz wie: „Ich höre zu rauchen auf, ich nehme ab“ und vieles mehr. 6 von 8 Veränderungsfreudigen haben spätestens im März einen Termin mit mir vereinbart. Beim Vorgespräch sagen alle das Gleiche: „ICH WÜRDE SO GERNE, aber ich kann nicht! Irgendwas in mir blockiert.“ Ich weiß aber, DU KANNST ES,

Leserbrief: Peter, 39: Ich habe mit Sandras Hilfe 2011 18 kg abgenommen und bin jetzt sehr selbstbewusst. Durch die Hypnose hat sich mein Leben sehr positiv verändert. Als ich Sandra in der Zeitung gesehen habe, freute ich mich, denn ich weiß, wenn ich wieder Hilfe brauche, bin ich bei ihr super beraten. Ihre eigene Art, mit Menschen zu arbeiten, ist echt fantastisch. Ich werde Dich auf jeden Fall weiterempfehlen! LG Peter

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Es gibt sie wieder! Ab sofort sind die beliebten Familienskikarten der Tourismuskooperation Stadt – Land – Berg im neuen Brucker Tourismusbüro erhältlich.

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ünktlich vor Beginn der Semesterferien haben die beiden Gründungsmitglieder der Tourismuskooperation Stadt – Land – Berg, Bruck an der Mur und Turnau, wieder die beliebten Familienskikarten für die Turnauer Schwabenbergarena aufgelegt. Damit können maximal 2 Erwachsene und 3 Kinder drei Stunden lang zum Pauschalpreis von 30.- in der Schwa-

benbergarena hochsteirischen Skispaß genießen. Erhältlich sind diese Karten ausschließlich im neuen Brucker Tourismusbüro in der Herzog Ernst Gasse 2 (Kornmesserhaus). Übrigens, die Kooperation Stadt – Land – Berg wird 2017 nicht nur mit neuen Projekten ihren erfolgreichen Weg fortsetzen, auch eine Erweiterung ist fixiert.

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Meine Steirische

Hallenboden für Special Olympics kommt aus Leoben Vom 14. bis 25. März 2017 ist Österreich Austragungsland der Special Olympics – World Winter Games. Mehr als 3.000 Athleten aus 100 Nationen werden dazu an den verschiedensten Bewerben teilnehmen. Somit zählen diese Winterspiele zum weltweit größten Sport- und Sozialevent. Austragungsorte sind Graz, Ramsau am Dachstein und Schladming.

F V.l.: Dalibor Grgic, Hallenwart der Eishalle Leoben, Leobens Sportreferentin Margit Keshmiri und Andreas Raidl, Leiter Fachbereich Sport der Stadt Leoben

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ür die Floorballwettkämpfe, die in Graz stattfinden werden, wird die Stadt Leoben den speziellen InlineBoden aus der Leobener Eishalle zur Verfügung stellen, der eine Fläche von 540 m² umfasst.

die Geräusche und gewährt besten Gripp. Zudem ist dieser Belag der einzige Belag, der von den beiden Inlinehockeyverbänden (FIRS und IIHF) für internationale Bewerbe anerkannt wird und dem Standard entspricht.

„Es ist für uns als Stadt Leoben eine Selbstverständlichkeit, die Special Olympics zu unterstützen und daher freut es mich, dass wir mit diesem speziellen Hallenboden einen kleinen Beitrag zum Gelingen der Spiele leisten können“, sagt Leobens Bürgermeister Kurt Wallner.

Für den Auf- und Abbau in Graz wird die Stadt Leoben auch zwei Bedienstete abstellen, die den Boden fachgerecht verlegen werden.

Der Boden besteht aus einzelnen Polypropylen – Kunststoffplatten im Ausmaß von 250x250x12mm und ist für lose Verlegung geeignet. Der Belag dämpft

Auch beim geplanten Fackellauf durch 49 Städte Österreichs scheint Leoben als Treffpunkt auf. Am 15. März mit Beginn um 11 Uhr, wird eine Staffel durch die Gösser-Straße bis auf den Leobener Hauptplatz laufen.


Meine Steirische

Interview mit Michael Labitzke – Inhaber vom Designstudio BaLeah in Leoben.

Foto: WILKE

leistungen ist, wo doch so ein großes Angebot an Möbel-Großflächen-Häusern in der Region herrscht.

Meine Steirische: Sie sind gelernter Tischler und waren 15 Jahre lang in der Beratung bei großen Möbelhäusern in der Obersteiermark und Tirol tätig, bevor sie vor 1,5 Jahren ihr Designstudio BaLeah eröffneten. Können sie heute schon Bilanz ziehen? Wie wird Ihr Einrichtungsstudio angenommen? Michael Labitzke: Mit einem Wort: Fantastisch. Wir waren selbst überrascht, wie groß die Nachfrage an unseren Produkten und individuellen Dienst-

Meine Steirische: Von außen könnte man glauben, Sie sind „nur“ ein DAN-Küchenstudio. Dem ist aber gar nicht so. Was bieten Sie ihren Kunden noch an? Michael Labitzke: Natürlich bieten wir unseren Kunden das große Sortiment der DAN-Küchenpallette an, aber das ist lange nicht alles. Man bekommt bei uns auch andere Einrichtungsmöbel wie z. B. Speisezimmer, Badezimmermöbel Wohnzimmermöbel und auch Böden. Unsere große Stärke liegt dabei in der individuellen Planung von Einrichtungen. Wir können da ganz auf räumliche Gegebenheiten, oder die Spezialwünsche der Kunden einge-

hen. Mit im Paket bekommt unser Kunde viele Zusatzleistungen von uns. Z. B. der Ausmessdienst vor Ort, die 3D Computerplanung. Lieferung und Montage, aber auch die Strom- und Wasseranschlüsse übernehmen wir. Meine Steirische: Apropos Stromund Wasseranschlüsse. Bei neuen Einrichtung kommen oft auch andere Gewerke ins Spiel. Auch da können sie ihren Kunden behilflich sein? Michael Labitzke: Ja, natürlich, das ist oft der Fall. Maler, Elektriker, oder Installateur, kommen da immer wieder zum Einsatz. Und damit alles wie am Schnürchen klappt, helfen wir und organisieren das mit. Denn die Zufriedenheit unsere Kunden ist unsere oberste Prämisse.

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Meine Steirische

Das viel kritisierte Massenquartier für Flüchtlinge in der ehemaligen Baumaxhalle in Leoben-Lerchenfeld, in der bis zu 450 Menschen untergebracht waren, ist mit 31. März Geschichte.

Jahreshauptversammlung des Steirischen Seniorenringes Bezirk Leoben Foto: KK

Ab 1. April keine Flüchtlinge mehr in Baumaxhalle

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Der neu gewählte Vorstand des Steirischen Seniorenringes Bezirk Leoben mit Obmann GR Adi Kovacs (hinten Mitte).

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er Steirische Seniorenring Bezirk Leoben hielt am 19.01.2017 die ordentliche Jahreshauptversammlung im GösserBräu Leoben ab. Im Rahmen dieser Versammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Margit Krusche führte die Geschicke der Bezirksgruppe in den letzten Jahren und übergab nun ihre Funktion an den St. Michaeler Gemeinderat Adi Kovacs, welcher einstimmig zum neuen Obmann gewählt wurde. Unter den anwesenden Ehrengästen konnte Bundesrat Gerd Krusche, Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller, die Landesschriftführerin des Senioren-

Leoben

ringes Isolde Zirnitzer und die Obfrau der Initiative Freiheitliche Frauen Leoben Bianca Reiter begrüßt werden. LAbg. Marco Triller bedankte sich bei Margit Krusche für ihr Engagement im Sinne der Freiheitlichen Bewegung und wünschte dem neuen Obmann und seinem Team viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Als Schwerpunkte kündigte Kovacs an, in Zukunft Ansprechpartner für Senioren in den Gemeinden zu sein, aber auch Optimierungen bei Pflege, Gesundheit und Sozialem auszuarbeiten und diese den politischen Verantwortungsträgern zur Umsetzung zu übergeben.

FF Proleb auf der Eisbahn in Hochform

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m Montag, dem 30. Jänner 2017 gelang der Freiwilligen Feuerwehr Proleb beim Eisstockschießen ein sportliches Highlight. Auf der bestens präparierten Eisbahn der Marktgemeinde Niklasdorf gewannen die Florianijünger aus Proleb das kameradschaftliche Eisstockduell gegen die Feuerwehr Niklasdorf mit

Foto: BFV Leoben/Schönauer

LEOBEN

ie Leobens Bürgermeister Kurt Wallner in einer Pressekonferenz im Beisein von Vertretern des Bundesministeriums erklärte, wird Ende März der letzte der derzeit noch 110 untergebrachten Flüchtlinge ausziehen und die Halle künftig nur mehr als Lagerräumlichkeit für das Innenministerium zur Verfügung stehen. 80 bis 100 Betten bleiben allerdings bestehen und können im Notfall durch das Innenministerium wieder belegt werden. Wallner bedankte sich bei den Vertretern des BMI für die konstruktive Zusammenarbeit trotz der anfänglichen schwierigen und ungewohnten Situation und begrüßt nun die Schließung. Bekanntlich hatte der Bund Ende 2015 erstmals das sogenannte „Durchgriffsrecht“ in der Steiermark angewandt, weil die Steiermark die Unterbringung von hilfs- und schutzbedürftigen Fremden nur zu 92 Prozent erfüllte. Jetzt kann das Flüchtlingsquartier aufgrund des aktuell mangelnden Bedarfs stillgelegt werden.

3:0. Die Niklasdorfer Eisschützen mit Moarschaft ABI Gerald Zechner und OBI Gerold Schorn begnügten sich heuer trotz Heimvorteils mit dem olympischen Gedanken „dabei sein ist alles“ und überließen der FF Proleb mit Moarschaft HBI Friedrich Scheer und OBI Rene Jahn den Wanderpokal.


Barrierefreies Leoben – Müllbehälter mit taktiler Beschriftung

Foto: Freisinger

Barrierefreiheit wird in der Stadt Leoben großgeschrieben – so wurde unlängst das Rathaus mit einem taktilen Leitsystem ausgestattet, damit sich blinde und sehbehinderte Menschen im Gebäude orientieren können.

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m Bereich der Abfallwirtschaft und Müllentsorgung gibt es seit kurzem ein spezielles Service für diesen Personenkreis. „Ende letzten Jahres wurden bereits 300 Restmüll-, Biomüllund Altpapierbehälter unterschiedlicher Größe angekauft, die mit einer taktilen Beschriftung versehen sind. Im Zuge von Neuanschaffungen werden wir zukünftig auf dieses Ausstattungsmerkmal achten“, informierte Bürgermeister Kurt Wallner. Defekte und deshalb auszutauschende sowie neu zur Aufstellung zu bringende Behälter sind ab sofort mit einer Brailleund Reliefschriftzeile am Behälterdeckel ausgestattet und erleichtern

Foto: Freisinger

Meine Steirische

V.l.: Evelyn Moser, Obfrau der Regionalgruppe des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Steiermark, Christian Huber, Betriebsleiter des Leobener Wirtschaftshofes, und Leobens Bürgermeister Kurt Wallner

blinden und sehbehinderten Menschen die richtige Mülltrennung. Evelyn Moser, Obfrau der Regionalgruppe des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Steiermark, testete die neuen Müllbehälter: „Die Blindenschrift und auch die Großbuchstaben erleichtern die richtige Zuordnung nun sehr. Das ist eine wirkliche Innovation in Leoben. Leoben schreitet voran, auch im Behindertenbereich.“ Betroffene Personen können sich für den Austausch ihrer Behälter an das Umweltreferat der Stadt Leoben wenden. Als zusätzliche Unterstützung für blinde

und sehbehinderte Menschen liegt am Referat für Umwelt und Tiefbau eine Audio-CD mit Wissenswertem rund um das Thema Abfall auf. Diese CD wurde vom Steiermärkischen Blinden- und Sehbehindertenverband und der Stadt Graz produziert und kann über den Verband bezogen werden. Betroffene sowie interessierte Bürger sind zur Einholung näherer Informationen eingeladen, sich an das Referat für Umwelt und Tiefbau der Stadtgemeinde Leoben zu wenden. Info: Referat für Umwelt & Tiefbau Tel.: 03842/4062-367 bzw. -368

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GÜNTER LEITNER (WIL) -BGM. Kurt Wallner- Elfriede Säumel (WKO), Hertha Dirnberger und Siegfried Nerath Meine Steirische

Wirtschaftsfrühstück Nr. 100 Das Wirtschaftsfrühstück Leoben hat sich längst als ideale Plattform für Kooperationen, die Nutzung von Synergien, Mundpropaganda, und den Aufbau von Beziehungen etabliert. Kein Wunder, dass auch die 100. Auflage bestens besucht war. „Von Anfang an war der Grundsatz dieses morgendlichen Netzwerkens das gleichberechtigte Verhalten untereinander, ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe, um mehr Wert für jeden Einzelnen zu schaffen“, so Siegfried Nerath, Unternehmensberater aus Graz und Initiator des Wirtschaftsfrühstücks in Leoben. Gastgeber zum runden Jubiläum war die Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH (WIL) im Gewerbezentrum Leoben.

WIL – 2 Jahre intensive Arbeit Die WIL ist als Tochtergesellschaft der Stadt Leoben im Bereich Betriebsansiedelung und Wirtschaftsentwicklung tätig. Die Geschäftsführung obliegt seit 2 Jahren Dipl.-HTL-Ing. Günter Leitner, MBA. „Zu Beginn meiner Tätigkeit als Geschäftsführer der WIL haben wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Keimzelle zukünftigen Wirtschaftens gelegt – auf die GründerInnen, die JungunternehmerInnen. Heute können wir sagen, dass wir in der Region in diesem Bereich federführend sind“, so Günter Leitner. Im Gewerbezentrum wurden 6 weitere Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen untergebracht, der Werbeturm wurde adaptiert und attraktive Verträge für Interessenten wurden erarbeitet.

Es geht aufwärts In Zusammenarbeit mit dem Team von Günter Leitner wurde auch die Beteiligungsstruktur der Stadt Leoben völlig neu gestaltet. Beteiligungen wurden an die WIL übertragen, wodurch viele Synergien erreicht werden. „Das Ganze reicht vom Miteigentum am Dienstleistungs- und Gewerbezentrum bis zu kleineren, strategischen Beteiligungen. Denn damit haben wir auch optimalen Zugang am Informationssegment aus Wissenschaft und Forschung“, beschreibt Günter Leitner. Und die Zahlen sprechen für sich: In den letzten beiden Jahren wurden mehr Betriebe in Leoben angesiedelt als in den 5 Jahren zuvor. 18 18

Zahlreiche Gäste trafen sich zum Netzwerken beim 100. Wirtschaftsfrühstück im Gewerbezentrum Leoben


Meine Steirische

Erhardikirche in GöSS

Bischof weihte neuen Altar Volksschule Gai gewann Malwettbewerb zum Thema Bauernhof

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roßer Tag für die altehrwürdige Friedhofskirche zum heiligen Erhard in Leoben-Göß. Am Tag des heiligen Erhard wurde von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl der neue Altar geweiht und eine Reliquie eingesetzt. Bei der einstigen Spitals- und dann Friedhofskirche handelt es sich um eine der ältesten Kirchen in Leoben, die schon um die Jahrtausendwende errichtet wurde. „Bei der letzten Restaurierung der Erhardikirche in den 1970er-Jahren, als der Hochaltar entfernt und durch einen Altar aus Ytongsteinen ersetzt wurde, ist die Reliquie des heiligen Erhard leider abhandengekommen“, so Leobens Stadtpfarrer Markus Plöbst. Eine Neugestaltung des Altarraumes mit provisorischem Altar ist lange überlegt worden. Im vorigen Jahr hat dann Plöbst Gedanken des ehemaligen Dechanten Max Tödtling aufgegriffen. Unter Pfarrer Martin Waltersdorfer erfolgte in den letzten Monaten die Renovierung. Die Kosten wurden aus Eigenmitteln der Kirche und Spenden aufgebracht. Im Rahmen der Altarweihe wurde nun eine kleine Reliquie des heiligen Erhard – er war im 7./8. Jahrhundert Bischof – in den Altar eingesetzt. Diese hat Markus Plöbst zwischen Weihnachten und Silvester aus dem Vatikan geholt. Schwester Maria Pia, Hüterin aller Reliquien des Vatikans, hat dabei Plöbst die Reliquie in einem Medaillon überreicht.

um zweiten Mal wurde im Vorjahr am 14. Oktober anlässlich des Welternährungstages bundesweit Kindern der ersten Volksschulklassen der Wert der regionalen Landwirtschaft nähergebracht. Im Bezirk Leoben nahmen zehn Schulen mit 16 Klassen und rund 300 Schülern daran teil. Dabei wurde den Kindern von Gemeinde- und Seminarbäuerinnen Grundwissen über eine gesunde, regionale Schuljause vermittelt und auch über die steirische Ernährungspyramide, das AMA-Gütesiegel, bewusstes Einkaufen und somit gesundes regionales Essen informiert. Erstmals fand auch ein Malwettbewerb zum Thema „Der Bauernhof“ statt. Gewinner im Bezirk Leoben war die 1. Klasse der Josef-Krainer-Volksschule Gai, unter Klassenlehrerin Andrea Marchler, die nun einen Besuch am Bauernhof von Maria und Peter Haberl in St. Michael gewann. Bei der Preisverleihung freuten sich Bezirksbäuerin Ilse Wolfger und Trofaiachs Bürgermeister Mario Abl, dass die Kinder großes Interesse an der regionalen Landwirtschaft zeigten.

Die eisigen Frosttage im Jänner haben die Mur im Bereich des Schwammerlturms zufrieren lassen. Das passiert äußerst selten.

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Meine Steirische

Neuhold prüft ihr Hausdach auf Schäden Im Winter ist das Dach Frost, Regen und tonnenschweren Schneelasten ausgesetzt. Eine Überprüfung ist empfehlenswert.

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ausdächer sind das ganze Jahr über großen Belastungen ausgesetzt, „aber ganz speziell der Winter ist für das Dach eine echte Bewährungsprobe“, weiß Dachdeckermeister Norbert Neuhold aus Erfahrung. Am wichtigsten ist die Kontrolle der Dachfläche nach der kalten Jahreszeit. Der Experte kann feststellen, ob Ziegel locker, oder beschädigt sind – z. B. Haarrisse durch Frost entstanden sind. Es können Schäden bei Dachverschneidungen entstehen, Dachlatten können brechen, aber auch die Wartungsfugen und die Anschlüsse an Lüfter und Kamin sollten kontrolliert werden.

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Dachdeckermeister Norbert Neuhold empfiehlt nach dem Winter unbedingt eine Dachkontrolle. Denn selbst kleine Ursachen können teure Langzeitschäden verursachen.

Schadhafte Teile reparieren oder austauschen Zur Dachkontrolle gehört es auch, alle Dachrinnen zu reinigen. Das Dach sollte unbedingt auch von innen her betrachtet werden. Feuchte Stellen an der Decke deuten auf Lecks in der Luftdichtigkeitsschicht oder Fehlstellen der Dämmung hin. Diese sollten sofort beseitigt werden. Denn schon durch einzelne defekte Stellen kann Wasser eindringen, das Tragwerk durchfeuchte und sind ein idealer Nährboden für ungesunden Schimmel- und Pilzbefall.

Neuhold empfiehlt Wartungsvertrag Norbert Neuhold empfiehlt jedem Hausbesitzer einen Wartungsvertrag mit dem Dachhandwerker seines Vertrauens abzuschließen. Bei Neuhold Dach können sie z. B. frei festlegen, wie oft ihr Dach überprüft werden soll. Wobei der Dach-Profi minutiös alles Notwendige unter die Lupe nimmt und entdeckte Mängel in einer Checkliste festhält. Neuhold Dach GmbH 8773 Kammern im Liesingtal Schwarzenbachweg 3 T 03844-8353, Mobil: 0664-2313956 www.neuhold-dach.at

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Meine Steirische

Der neue Hyundai i30.

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as Design ist eine Weiterentwicklung von Hyundais Designsprache mit natürlich fließenden Linien und verfeinerten Oberflächen. Eine effiziente und dynamische Motorenpalette kombiniert mit fortschrittlichen Konnektivitätsfunktionen und ein umfassendes Paket an Sicherheitstechnologien sorgen zudem dafür, den Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden zu entsprechen! In Europa entworfen, entwickelt und nicht zuletzt in Europa produziert, für den höchsten Qualitätsanspruch.

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Meine Steirische

Naturseifen, die begeistern

Vor über 4000 Jahren wurde die erste Seife hergestellt. Sehr viel später, nämlich im 15. Jahrhundert entstanden die ersten Seifensiedereien im südlichen Europa. Die Grundstoffe für eine Seife bildeten Pottasche, Kalk und Fett. Im Heißverfahren hat man Seifen „gesiedet“.

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as sehr viel schonendere Kaltverfahren entstand erst vor etwa 150 Jahren. Dabei werden Fette (Pflanzenöle oder tierische Fette) mit Natronlauge vermischt. Im arabischen Raum wurden erstmals hochwertige Toilettenseifen produziert, indem man sie durch den Zusatz von Düften und/oder anderen Rohstoffen (wie z. B. Ziegenmilch) veredelt hat. Diese Seifen waren allerdings nur für die finanzkräftige Bevölkerung leistbar. Seife war ein Luxusartikel. Erst mit der Industrialisierung konnten durch modernere und industrielle Verarbeitung Seifen hergestellt werden, die sich jede/r leisten konnte. Allerdings hat man sich damit von der „Naturseife“ insofern verabschiedet, als Tenside und andere synthetische Chemikalien der Seife zugesetzt und teure Grundstoffe durch synthetische billigere Rohstoffe ersetzt wurden. Die Naturseifen, die ich herstelle, entstehen im Kaltverfahren. Das bedeutet, dass hochwertige Öle und Fette schonend bei niedriger Temperatur geschmolzen werden. Das ist eine sehr schonende Methode, die den Erhalt der guten Eigenschaften der Öle gewährleistet. Die Vermischung mit Natronlauge geschieht bei einer Temperatur von 38° bis 42° C. Erst zum Schluss kommen – gegebenenfalls – ätherische Öle zur Beduftung oder natürliche Stoffe (wie z. B. Tonerde, Kakao, Kräuter…) zum Färben dazu. Der Seifenleim kommt dann

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in eine Form, muss 24 – 48 Stunden ruhen und wird erst dann geschnitten oder ausgeformt. Erst nach weiteren 4 – 6 Wochen Reifezeit ist die Seife gebrauchsfertig. In dieser Zeit entstehen aus dem Fett-Natron-Gemisch Salze der Fettsäure und das hautpflegende Glyzerin. Alle meine Seifen werden mit einem Überfettungsgrad von ca. 7 % kalkuliert. Damit sind sie besonders hautpflegend und rückfettend. Ätherische Öle und Kräuter, wie z. B. die Zitronenmelisse, die Ringelblume, Rose, Salbei, Rosmarin oder Frauenmantel machen mit ihren besonderen Eigenschaften aus einem „Reinigungsmittel“ ein hautfreundliches und wohlriechendes Pflegeprodukt. Da es aber auch immer mehr Menschen gibt, die allergisch auf ätherische Öle reagieren, habe ich auch Seifen im Programm, die ohne ätherische Öle hergestellt sind, wie zum Beispiel die Ziegenmilchseife oder die Mohnseife. Bei der Mohnseife hat man außerdem noch einen gewissen Peelingeffekt durch den Zusatz von gemahlenem Mohn, ebenso bei der Kaffeeseife, die auch gemahlenen Kaffee in geringer Menge enthält. Für die Herren gibt es eine gut schäumende Rasierseife, die durch feuchtigkeitsspendendes Glyzerin und Mandelöl für besonders empfindliche Gesichtshaut geeignet ist. Aber auch unsere Vierbeiner sollen in den Genuss von hochwertiger Naturseife kommen. Hunde- und Pferdeseife mit Neemöl (gut gegen Flöhe, Milben und

Parasiten) lassen das Herz eines jeden Tierbesitzers höher schlagen und Ihr vierbeiniger Freund wird es Ihnen danken. Und damit die Nase des Hundes nicht irritiert wird, enthält diese Seife keine ätherischen Öle.

Alle Produkte werden hübsch verpackt, sodass sie sich auch gut als Geschenk oder Mitbringsel eignen. Auf meiner Homepage können Sie sich ein Bild von meinen Seifen machen: www.seifenliesl. at oder auch online einkaufen. Ein Einkauf ab Werkstätte ist natürlich nach Vereinbarung auch möglich. Ab April werde ich auch jeden Freitag auf dem Vulkanlandmarkt in Bad Gleichenberg vertreten sein, ebenso auf dem Osterhasenmarkt in Fischbach am 9. April 2017. Außerdem bekommen Sie meine Seifen im Steigerl, der Genussgreißlerei in Gleisdorf, Bürgergasse oder im Kaufhaus Maier in Brodersdorf.


Badzimmer Komplettsanierung Meine Steirische

Foto: © Freisinger

Foto: Rückhofer

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Meine Meine Steirische Steirische

Lebensfreude

Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Es beginnt immer wieder von Neuem Manche Menschen planen ihr Leben durch. Manche Menschen lassen es einfach so laufen. Und die meisten Menschen werden in ein Leben hineingeboren, in dem sie lange Zeit kaum Zeit finden, darüber nachzudenken. Egal wie der Mensch das Leben gestaltet, fast immer kommt er zumindest einmal in seinem Leben an den Punkt, wo er nach dem Sinn fragt und sich selber finden möchte. Es hat immer alles gepasst, mehr oder weniger. Man hat fleißig seinen Teil der Arbeit erfüllt und plötzlich stellt sich ein Gefühl der Leere und Unzufriedenheit ein. Das Gefühl, versagt und nichts im Leben erreicht zu haben. Meist vergleicht man sich dann auch noch mit Menschen, von denen man selbst glaubt, sie hätten mehr erreicht, sind glücklicher, erfüllter und erfolgreicher. Es hat keinen Sinn, nach den Sternen der Anderen zu greifen. Das lässt den Selbstwert nur noch weiter schwinden.

Aber wann ist ein Mensch erfolgreich, erfüllt und glücklich? Das Leben kann man nicht berechnen. Nicht jeder Mensch hat die gleichen Möglichkeiten. Aber jeder Mensch hat verschiedene Möglichkeiten. Die Kunst des Lebens liegt darin, sich nicht hängen zu lassen, sondern sich das bewusst zu machen, was im Moment da ist, und aus diesen Möglichkeiten zu wählen und das Leben mutig auszuprobieren. Neues kennen zu lernen und persönliche Grenzen und Barrieren abzubauen. Weniger angepasst zu sein, gewohnte Bahnen zu verlassen und auf Entdeckungsreise in seiner eigenen Welt zu gehen. Was steckt alles in mir? Was macht mir Spaß? Was anderes essen. Was anderes anziehen. An-

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dere Musik hören. Neues lernen. Neues macht immer Angst, aber das Neue ist Lebendigkeit. Neugierig die innere Angst überwinden und sich aufgeregt auf das spannende Abenteuer Leben einlassen.

Leben ist ständige Veränderung. Lebenszeit fließt dahin, ob wir sie bewusst für uns nutzen oder nicht. Leben ist ständige Veränderung und so ist es notwendig, dass man von Zeit zu Zeit seine Lebensinhalte, Entscheidungen, Glaubenssätze, Gewohnheiten und Verhaltensregeln immer wieder neu an die neuen Umstände und seine eigenen veränderten Wünsche anpasst. Zugegeben, das ist manchmal anstrengend und auch eine Herausforderung. Aber es zahlt sich aus. Denn dann liegt Erfüllung in jedem Moment des Lebens. Und man greift nach den eigenen Sternen. Und das bringt prickelnde Lebenslust. Gerne unterstütze ich Sie bei der Suche nach Ihren Sternen. Herzlich Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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Meine Steirische

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Hypnose, der goldene Weg zum Erfolg

u meiner Klientel zählen viele Menschen, die bereits etliche Diäten hinter sich haben. Im Laufe der Zeit sind dies auch wahre Ernährungsexperten. Hypnose geht in die Tiefe, arbeitet nicht nur am Körper wie Diäten, denn Essen soll ein Genuss bleiben, und das Abnehmen soll Spaß und Freude bereiten. Deshalb setzt meine Hypnose ganzheitlich an, für Körper, Geist und Seele. Dass dies bestens funktioniert, zeigt sich immer wieder aufs Neue.

Ihr Hypnose-Spezialist Marco Wrabl

Leserbriefe:

HYPNOSE

Ihr freier Wille bleibt jederzeit erhalten! Sie können sich nach der Hypnose an alles erinnern! Sie wachen aus jeder Hypnose wieder auf! Hypnose ist nicht gefährlich! Ziel der Hypnose ist es, Unerwünschtes dauerhaft zu entfernen!

Hallo Marco! Die Hypnose-Sitzungen mit dir waren eine interessante Erfahrung. Ich habe dadurch sehr viel über mich, meinen Körper, aber vor allem auch über mein Unterbewusstsein gelernt. Mit meinem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten, war eine verdammt aufschlussreiche Erfahrung. Ich war erstaunt, welche Ereignisse noch darin abgespeichert sind, obwohl diese schon Jahrzehnte zurückliegen. Jede Sitzung war eine interessante und aufregende Reise in mein Selbst. Dass mein Körper weiß, welche Lebensmittel mir guttun und welche nicht, war mir eine große Hilfe. Außerdem bin ich total überrascht, dass die Hypnose so gut angeschlagen hat. Ich habe seither hauptsächlich Lust auf gesundes, vitaminreiches Essen. Meine ganze Ernährung hat sich komplett verändert, ohne dass ich etwas Spezielles getan habe. Im Supermarkt zieht es mich praktisch magnetisch zu den Lebensmitteln, die mir guttun. Ich freue mich sehr über diese positive Wirkung und danke dir vielmals! Lg Gernot

Marco Wrabl Pichlhofen 66, 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755, www.hypnose-spezialist.at

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Foto: © fotolia

Meine Steirische

RECHT Mag. Karin Leitner

„Erbrecht Neu“ -

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick Am 1. Jänner 2017 ist das neue Erbrecht in Österreich in Kraft getreten. Dadurch ergeben sich weitreichende Änderungen. Pflichtteil der Eltern entfällt. Künftig haben nur noch die Nachkommen, eingetragene Partner und Ehepartner eines Verstorbenen Anspruch auf einen gesetzlichen Pflichtteil.

Ratenzahlung wird möglich. Seit 1. Jänner 2017 kann auf letztwillige Anordnung des Verstorbenen (z.B. im Testament) der Pflichtteil gestundet werden.

Neue Enterbungsgründe. Nunmehr sind auch Straftaten gegen nahe Angehörige des Verstorbenen „Enterbungsrechte“, sofern sie mit mindestens einem Jahr Haft geahndet werden.

Erweiterung der Pflichtteilsverkürzungsmöglichkeit.

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Seit 1. Jänner 2017 kann der Pflichtteil auch dann auf die Hälfte gemindert werden, wenn über 20 Jahre vor dem Tod des Verfügenden kein Verhältnis zwischen dem Verstorbenen und dem Pflichtteilsberechtigten, wie es zwischen solchen Verwandten üblicherweise besteht, bestanden hat.

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Lebensgefährten bekommen mehr Rechte. Lebensgefährtinnen und Lebensge-

Automatische Aufhebung von Testamenten durch Scheidung.

fährten steht nach dreijähriger Lebensgemeinschaft nunmehr ein außerordentliches Erbrecht zu, wenn sonst keine gesetzlichen oder im Testament definierten Erben vorliegen. Auch darf die Lebensgefährtin bzw. der Lebensgefährte noch ein Jahr weiter in der Wohnung des Verstorbenen wohnen.

Wenn die Ehe geschieden bzw. die eingetragene Partnerschaft aufgelöst wurde, werden künftig Testamente zugunsten des früheren Ehegatten bzw. des eingetragenen Partners automatisch aufgehoben.

Neue Formvorschriften für Testamente.

Pflegevermächtnis.

Wer seinen letzten Willen fremdhändig verfasst (Computer, Schreibmaschine oder von einem Dritten), muss nun neue Formvorschriften einhalten: Die Identität der Zeugen (Name, Geburtsdatum, Adresse) muss im Testament enthalten und der sogenannte „Zeugenzusatz“ eigenhändig geschrieben sein. Weiters muss das Testament einen handschriftlichen Zusatz des Verfügenden enthalten, in dem festgehalten wird, dass die Urkunde den letzten Willen enthält.

Wenn ein naher Angehöriger den Verstorbenen in den letzten drei Jahren vor dessen Tod mindestens sechs Monate in nicht bloß geringfügigem Ausmaß (in der Regel durchschnittlich mehr als 20 Stunden im Monat) unentgeltlich gepflegt hat, gebührt ihm ein gesetzliches Vermächtnis. Aufgrund der umfangreichen Änderungen empfiehlt es sich, rechtlichen Rat einzuholen.


MeineSteirische Steirische Meine

LEBEN Angelika Leitner Diplomierte Lebens- und Sozialberaterin

Kochschule neuer Standort

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m 13. Jahr ihres Bestehens hat die Frische KochSchule Leoben im Studentenheim Josefinum in der Erzherzog Johann Straße 4 eine neue Heimat gefunden. Die Kochschule ist eine überaus lebendige Anlaufstelle für interessierte KonsumentInnen hinsichtlich heimischer Lebensmittel und „Selbst Kochen & Backen“. Das Kundeneinzugsgebiet reicht von Wien über Linz bis Salzburg und bis Klagenfurt und Klöch. „Dies ist

auch ein Zeichen der Einzigartigkeit des Angebotes der Frischen KochSchule Leoben“, so deren Leiterin Eva Maria Lipp. Die Übersiedelung war notwendig geworden, weil nach der Zusammenlegung der Landwirtschaftskammern von Leoben und Bruck nur mehr der Standort Bruck erhalten blieb und das Gebäude der Kammer in Leoben an die Montanuniversität Leoben verkauft wurde.

Lebensberatung, was heißt das?

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ch werde immer wieder gefragt, wer Beratung in Anspruch nimmt und ob es einer psychischen Erkrankung bedarf, um in eine Beratung zu gehen.

Lebensberatung hat nichts mit psychischen Krankheiten zu tun, sondern sollte schon viel früher in Anspruch genommen werden, damit erst gar keine Krankheit entsteht und die Gesundheit erhalten bleibt. Die Themen können ganz unterschiedlich sein. Es geht immer darum, Erleichterung zu erhalten. Das heißt, wenn ich mich überfordert, traurig, gereizt usw. fühle, kann ich mir gemeinsam mit einer Beraterin anschauen, wie ich diese Situation verändern kann, damit ich wieder freudvoller oder entspannter durchs Leben gehe. Meistens gelingt es uns Menschen, selbstständig und ohne Hilfe Krisen zu bewältigen, doch sind wir öfters so mit einem Problem, einer Sorge oder dem Leben generell beschäftigt, dass wir wie in einem Hamsterrad rennen und nicht auf die Idee kommen, uns mit der Lösung dessen zu beschäftigen. Hier kann eine professionelle Beratung sehr hilfreich sein. Der Unterschied zu einer Therapie liegt auch in der Häufigkeit der Beratungseinheiten. Für manche Themen reichen schon wenige Beratungen, um eine gute Lösung für sich zu erhalten. Sollten Sie noch Fragen dazu haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ich freu mich darauf.

Terminvereinbarungen erbeten

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Angelika Leitner Alpenstraße 4, 8700 Leoben T 664 43 65 299 office@angelikaleitner.at, www.angelikaleitner.at 27


WERBUNG - WERBUNG

Meine Steirische

Warum Werbung so oft nervt… Egal - wo und wann: Werbung ist allgegenwärtig. Werbung verführt, manipuliert und ist sehr oft sehr lästig. Und trotzdem geht es ganz ohne Werbung auch nicht.

A) Nervig Werben

Laufend werden wir mit Werbebotschaften bombardiert – rund 3.000 Werbebotschaften prasseln täglich auf uns ein: Unterbrecher-Werbung im Privatfernsehen, blinkende Internet-Banner, Inseratenfriedhöfe in Zeitungen und Magazinen, ständig Werbung im Radio, in Schulen, auf Autobahnen, im Postfach - Werbung nervt!

I) Gezielt Werben

Werbung ist aber dann sinnvoll, wenn sie für uns Konsumenten einen Mehrwert aufweist und relevant ist. Das heißt, die richtige Info am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt. So ist Werbung optimal und erfüllt ihren Zweck - für das werbetreibende Unternehmen und für den Kunden! Jeder Werbekanal, hat seine Stärken und Schwächen. Ein genau definiertes Werbeziel und Zielgruppe sind Voraussetzung, um unter den vielen Media Anbietern die richtigen Werbeträger zu wählen. Das ist nun die große Herausforderung für Unternehmen.

D) Professionell Werben

Die größten werbetreibenden Unternehmen setzen auf Mediaagenturen. Diesen Agenturen stehen spezielle

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Instrumente, wie Verbraucheranalyse, Mediaanalyse, Focus-Werbedatenbank, Teletest etc., zur Verfügung, mit deren Hilfe Zielgruppen, Wettbewerb und Märkte definiert und analysiert werden. Aus diesen Daten wird der Media-Mix bestimmt und die effizientesten Werbeträger und Werbemittel gefunden. So entstehen in der Praxis crossmediale Kampagnenpläne mit optimierten Reichweiten in den jeweiligen Zielgruppen.

A) Effizient Werben

Gerade wegen der hohen Schaltkosten ist es für unsere regionalen Betriebe umso wichtiger, effizient zu werben. Aus diesem Grund veranstaltet ‚Meiner Steirische‘ in Kooperation mit Robert Theuermann (www. mediaseminar.at) ein eintägiges Kleingruppen-Seminar ‚Strategische Werbeplanung‘. Robert Theuermann war jahrelang für Großkunden (A1, Österreichische Lotterien, Henkel, BAWAG, RUEFA, Libro etc.) als Planer und Betreuer tätig und unterrichtet zurzeit an Pädagogischen Hochschulen Kommunikationsmanagement und Marketing. Profitieren Sie vom Expertenwissen des erfahrenen Mediaplaners und nützen Sie die vielen Praxis-Tipps für Ihre eigenen Werbemaßnahmen.

Der erfahrene Mediaplaner Robert Theuermann gibt nützliche Praxistipps.

Kleingruppen-Seminar

Strategische Werbeplanung Wann/Wo/Wie richtig Werben? Robert Theuermann/mediaseminar.at Klassische Werbung, Internet Marketing, Social Media Plattformen,Vergleich Werbemittel/Werbeträger, Kampagnenplanung

Spezialpreis € 390,–

(statt € 690,–) pro TeilnehmerIn für ‚Meine Steirische‘ Kunden und Interessierte

2. März 2017 (9-18 Uhr) Gewerbezentrum Leoben

14. März 2017 (9-18 Uhr) Graz/Liebenau Weitere Infos, Detail-Programm: Norbert Filipovic Tel.: 0650 / 6556007 oder n.filipovic@meinesteirische.at


Fotos: Klaus Pressberger

FOTOS: Klaus Pressberger

Meine Steirische

Familie Steinkellner

Seniorenresidenz Steinkellner, gute Unterhaltung mit wöchentlicher Live-Musik. Steirische Künstler unterhalten die Gäste in der Seniorenresidenz Steinkellner mit einem wöchentlichen Livemusikprogramm.

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ie Bewohner und Gäste genießen die gemütliche, lustige Stimmung sowie das schöne Ambiente des gepflegten Hauses und des Gartens der Seniorenresidenz. Das Team der Familie Steinkellner organisiert ein interessantes und abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Ausflugsprogramm. Jeder Ehrentag und jeder Geburtstag werden gefeiert, Kaffeekränzchen arrangiert. Und natürlich wurde Weihnachten stilvoll und Silvester mit toller Livemusik gefeiert.

Auch im Fasching wird Amüsantes geboten. Zusätzlich gibt es jeden Freitag ab 14.00 Uhr Livemusik unter dem Motto: „Alles Musik“ – Schlager, Evergreens, Rock ‘n‘ Roll und Volksmusik vom Feinsten zum Zuhören, Mitsingen und zum Tanzen. „Unsere Musikanten haben Stil und sind humorvoll. Sie gehen mit einer musikalischen Vielfalt auf das Publikum ein. So macht es Freude, sich gemeinsam an schwungvoller Live-Musik zu erfreuen, zu plaudern und zu verweilen.

Zu den Angeboten sind alle BewohnerInnen sowie ihre Angehörigen und Freunde herzlichst eingeladen“, sagt Geschäftsführer Ewald Steinkellner.

Preis für 1 Tag mit VP ab € 88.- pro Person im Einzelzimmer für Urlaubs oder Kurzzeitpflege

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Seniorenresidenz Steinkellner Pestalozzistraße 90 (neben Werkshotel) 8700 Leoben, Anfragen direkt an Herrn Ewald Steinkellner: T 0650-23 44 767 office@seniorenresidenz-steinkellner.at www.seniorenresidenz-steinkellner.at

„DALUIS“ (Alois Kaschowitz) unterhält mit lustigen, bekannten und traditionellen Liedern zum Mitsingen und Schunkeln. Alleinunterhalter Herbert Bauer begeistert mit viel Schwung und einem umfangreichen Repertoire.

Das beliebte Duo Walter & Hans ist Garant für humorvolle Geselligkeit und musikalische Vielfalt.

Peter Strunz sorgt für stimmungsvolle Musik und viel Vergnügen bei den Veranstaltungen.

Wenn „Franzl, der Steirer“ aufspielt, dann wird bei jedem Fest schwungvoll und lustig gefeiert.

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Meine Steirische

was Läuft Veranstaltungs-

Februar: Was Läuft?

bis 11.03. Ausstellung „Christine Jones –Fluxvoyage“ L

bis 11.03 Ausstellung „Paul Rotterdam & Rebecca LittleJohn“ – 2 Maler au 10.02.

Benefiz Märchenabend „Ratsch und Tratsch am Dorfbrunnen“

10.02. Lauras Stern – Das Musical - Sing Sala Bing – Cocomico Köln L 11.02.

“Zillertaler Ostergala”

Mehr als 5 Stunden Musik und Unterhaltung mit den Lieblingen aus dem Zillertal!

Die ChoriFeen „Die süßesten „Früchtchen“ aus Film und Fernseh

14.02 „Eine witzige Faschingsbrille“ – Workshop ab 6 Jahre – Anmeldung: 03842/4062-408 oder -442 L

15.02. Wie auch immer mit „Kabarehepaar“ Gabriele & Otto Köhlmeier

Am Sonntag den 16. April 2017 findet um 17:00 Uhr in der Sporthalle Leoben die „Zillertaler Ostergala“ statt. Und das Programm liest sich wie das „who-is-who“ aus dem Zillertal. Neben den „Ursprung Buam“ und den „Mayerhofnern“ um Erwin Aschenwald präsentiert auch Marc Pircher sein neues Programm, aber auch bekannte und beliebte Hits wie „7 Sünden“ usw. Und mit Hannah kommt die aufstrebendste Künstlerin der letzten Jahre nach Leoben. Ein bekannter „Überraschungsgast“ wird erst kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Moderiert wird das Spektakel von ORF Musikchef Bernd Pratter.

16.02. Faschingskonzert mit dem Stadtorchester Leoben - Leitung: Han

Einlass 16:00 Uhr / Beginn 17:00 Uhr I Freie Sitzplatzwahl I Vorverkaufskarten in allen Raika Filialen, Zentralkartenbüro Leoben, Libro, MediaMarkt, Trafiknet & allen Ö-Ticket Verkaufsstellen. Tel. Kartenbestellung unter 03862-21948-121 oder office@hochsteira.at, www.hochsteira.at

24.02. Sommerredoute – Kartenverkauf, Tischreservierungen: 03842-402-7011, http://unileoben.ac.at L

17.02.

Maskeneislaufen - Eintritt frei!

17.02. Eisdisco – Heiße Beats auf coolem Eis 17.02. Lange Saunanacht im Asia Spa - „Schwitzen & entspannen“ bis

17.02. „Merlin“ Junge Bühne Leoben Inszenierung: Susanne Zöllinger und Viktoria Steiner L

24.-26.02. Gitarrenseminar mit Peter Ratzenbeck - Anmeldung: Tel.: 03862

25.02. Gitarrenkonzert mit Peter Ratzenbeck

25.02. Maskenball im Gösserbräu Live-Musik mit den „Coconuts“ und Disco - Einlass: 19.30 Uhr L 26.02.

Kinderfasching im beheizten Faschingszelt

26.02.

„Die Nacht der Musicals“ - 2,5 Std. mitreißende, temperamentvolle Bühnenpower

28.02. Fasching in Leoben - Stimmungsmusik am Hauptplatz und Großer Faschingsumzug (14 Uhr) L

28.02. Großer Faschingsumzug & Faschingsparty im Faschingszelt - Mo „Kunterbuntes Bruck“ 01.03.

Multivision „PATAGONIEN – Südliches Chile bis Argentinien“ von Wolfgang Fuchs

03.03. „Merlin“ Junge Bühne Leoben Inszenierung: Susanne Zöllinger und Viktoria Steiner L 03.03.

Multivision „PATAGONIEN – Südliches Chile bis Argentinien“ von Wolfgang Fuchs L

03.03.

Poetry Slam Workshop

04.03.

Die Paldauer – Hautnah – Karten: Zentralkartenbüro Leoben L

05.03.

Benefizkabarett – Betty O (Soroptimist International Club Leobe

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße

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www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at., F: 03118 redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld,


im Winter?

Meine Steirische

Kalender

Ort des Geschehens: Uhrzeit:

Leoben, MuseumsCenter

täglich

us New York Leoben, MuseumsCenter

täglich

Bruck, Stadt:Werk:Statt

Leoben, Stadttheater

hen!“

Bruck, Wirtschaftskammer

Leoben, MuseumsCenter

19 Uhr 16.30 Uhr 19 Uhr 15.30 Uhr

r Leoben, Stadttheater

19.30 Uhr

nnes Moscher Leoben, Congress

19.30 Uhr

Bruck, Eisstadion Murinsel

14 – 18 Uhr

Bruck, Eisstadion Murinsel

19 – 22 Uhr

23 Uhr! Leoben, Asia Spa

Leoben, Stadttheater

2/890/4110

Bruck, Eduard-Schwarz-Haus

Leoben, Montanuniversität Bruck, Eduard-Schwarz-Haus

Leoben, Gösser Bräu Bruck, Koloman-Wallisch-Platz Bruck, Kulturhaus-Stadtsaal

Leoben, Hauptplatz

otto

bis 23 Uhr 16.30 Uhr 10 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.30 Uhr 15 - 18 Uhr 20 Uhr ab 13 Uhr

Bruck, Innenstadt

14.30 Uhr

Bruck, Eduard-Schwarz-Haus

19.30 Uhr

Leoben, Stadtteater

Leoben, Congress Bruck, Stadtbücherei

Leoben, Congress

en) Leoben, Audimax Montanuni

16.30 Uhr 19.30 Uhr 18 Uhr 19.30 Uhr 18 Uhr

e 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, , n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at.Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard 8/51 631, redaktion@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. Südsteiermark, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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