Weiz Februar 2017

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Februar 2017

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1 © WV-Wernbacher-2016


Meine Steirische

Editorial

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Unser Österreich hat sich durch die rasante Zuwanderung verändert.

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aben wir 2014 noch völlig entspannt Christkindlmärkte besucht und zu Silvester unbeschwert an öffentlichen Plätzen miteinander Party gefeiert, braucht es heute massiven Polizeieinsatz und Video-Überwachungen, Kontrollen, Absperrungen und Verbote aus Angst vor Terror und Gewalt, sexuellen Übergriffen und Diebstählen. Viel wird diskutiert, wie Menschen im Allgemeinen und Frauen im Speziellen besser geschützt werden können.

Nicht nur das neue Wort „Gefährder“ (potenzieller Attentäter) hat mit den islamistischen Terroranschlägen Einzug gehalten. So denkt man darüber nach, den sogenannten „Gefährdern“ (in Österreich sind es knapp 300, die der Exekutive bekannt sind) nun mit Fußfesseln etwas an Gefährlichkeit zu nehmen. 24-Stunden-Überwachung geht natürlich auch, ist aber problematisch, weil unsere Exekutive, die ja noch die Polizeidienststellenschließungen der damaligen Innenministerin Mikl-Leitner verdauen muss, an Personalmangel leidet. Die Exekutivbeamten leisten Enormes, denn ihre Arbeit ist äußerst vielfältig! Fakt bleibt, Gefährder können trotz Fußfesseln Bomben basteln, Anschlagsziele finden und töten.

Heute wird kaum jemand die Abschaffung des Österreichischen Bundesheeres fordern. Wie wichtig das Heer ist, hat sich zweifellos in den letzten 2 Jahren wieder gezeigt. Bedenklich ist, dass der derzeitige Bundespräsident, der den Oberbefehl über das Heer hat, selbst weder Wehr- noch Zivildienst absolvierte und dafür eintrat, den Präsenz- und den Zivildienst abzuschaffen und das ohnehin krankgesparte Heer noch ordentlich einzuschrumpfen.

Die Massenzuwanderung hat Österreich verändert, das kann man nicht leugnen. Was vor ein paar Jahren noch unvorstellbar war, ist nun Realität. Früher waren wir ÖsterreicherInnen Anhänger verschiedener Parteien. Heute heißt es, du bist rechts oder links, selbst die gemäßigte Mitte wird dem rechten Lager zugeordnet – so, als wären alle Farben aus unserer Politlandschaft verschwunden. In diesem neuen Gesellschaftsgefüge, in dem wir heute angekommen sind, müssen neue Gesetze gefunden und erlassen werden, um Sicherheit und Recht zu gewährleisten. Maßnahmen wie Telefon- und Video-Überwachung, Autokennzeichenerfassung und Sicher-

heitsmaßnahmen wie Taschen- und Personenkontrollen, Absperrungen, Zufahrtssperren, zusätzliche Verbote, viel Polizei und viele Waffen werden zu unserem Alltag gehören. Ein Burkaverbot im öffentlichen Raum wird erlassen und es wird darüber diskutiert, unser christliches Symbol, das Kreuz, daraus verschwinden zu lassen.

Viel Veränderung auf einmal. Wie gehen wir Menschen damit um? Eines ist klar: Das Paradies in puncto Sicherheit und Freiheit für jede/n Einzelne/n in Österreich ist Geschichte. Wird sich unsere Gesellschaft dahin entwickeln, wie es in Amerika ist, wo die reiche Gesellschaftsschicht in teuren bewachten Wohnungen lebt und die Ärmeren massiver Kriminalität ausgeliefert sind? Die Freiheit des Einen ist die Unfreiheit des Anderen. Was uns der Kampf für Sicherheit kostet und wie viel Freiheit wir einbüßen, wird sich zeigen. Ob all diese Entwicklungen wirklich so sein müssen, weiß ich nicht. Was ich aber sicher weiß, ist, dass wir auf unseren Frieden und auf unsere Freiheit für Frauen, Männer und Kinder gut aufpassen müssen! Ihr Reinhard Wernbacher

Nächste Ausgabe: 1.-3. März 2017, Redaktionsschluss 20.2.2017 2

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Meine Steirische Meine Steirische

Tierwelt Herberstein verzeichnet Besucherrekord

Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni

Auf eine äußerst erfreuliche Besucherbilanz blickt die Tierwelt Herberstein rund um Geschäftsführerin Doris WolknerSteinberger zurück. 226.237 Personen haben im Jahr 2016 das Ausflugsziel in der Oststeiermark besucht. Das bedeutet eine 15%ige Steigerung im Vergleich zu 2015. Gleichzeitig wurde die bisherige Rekordmarke aus dem Jahr 2014 um 17.744 Besucher übertroffen. Foto: Harry Schiffer

Alles nur Fake News?

LR Dr. Christian Buchmann mit GF Doris Wolkner-Steinberger und Maskottchen Leon

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usschlaggebend für dieses fulminante Ergebnis war nicht nur bestes Ausflugswetter, sondern auch ein signifikanter Anstieg an Jahreskarten-Besitzern. Immerhin kommen 71 % der Besucher aus der Steiermark – die Positionierung als „Zoo für die Steirerinnen und Steirer“ ist gelungen und unterstreicht einmal mehr die hohe Attraktivität als Familien-Ausflugsziel in der Region. „Die Besucherzahlen sind in erster Linie ein Kompliment für die Arbeit von Doris WolknerSteinberger und ihrem Team und beweisen, dass sich die Investitionen der vergangenen Jahre ausgezahlt haben“, so Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann. Die Vorbereitungen für das kommende AfrikaJahr 2017 sind bereits angelaufen. Derzeit wird das bestehende Löwengehege umgebaut und erweitert – im Frühjahr zieht ein einjähriger Löwe in das „oststeirische Afrika“ ein. Als weiteres Highlight wird erstmalig in Kooperation mit Retter Reisen eine Herberstein Fanreise nach Namibia stattfinden.

Im Fasching verschwimmen Realität und Fiktion. Menschen schlüpfen in Kostüme und verwandeln sich in Kreuzritter, Klu-Klux-Klan-Chefs oder JihadKämpfer. Keines dieser Kostüme würde heuer beim Faschingsgschnas durchgehen. Der Grund: das neue Vollverschleierungsverbot, das wir richtig super finden! Endlich keine Mauscheleien mehr hinter verschlossenen Parteitüren, keine Klientelpolitik mit finanziellen Zuwendungen. Nur noch Offenheit und Transparenz! Bravo!

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it offenem Visier und spitzer Feder kämpft auch der Herausgeber eines Journals aus dem Südosten. In seinen grauslichen, menschenverachtenden Kommentaren reitet der Herr Kommerzienrat seit Wochen seinen ganz persönlichen Kreuzzug gegen Ausländer, Asylsuchende und jene Mitbürger, die Flüchtlingen und in Not geratenen Menschen ihre Hand zur Hilfe ausstrecken. Den Vogel abgeschossen hat er aber mit einem äußerst skurrilen Vergleich. Er sieht seinen Freund und Spezi, ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka, als den letzten aufrechten ÖVP’ler auf dieser Welt, der einst wie Hagen von Tronje aus der Nibelungensage verwegen und wacker für die Ziele der Partei kämpft. Lopatka als Held der Nibelungen, mit Helm, Schwert und Rüstung, das hat was! Vor allem als Hagen, der Siegfried niederstreckte, indem er ihm sein Schwert in den Rücken rammte. Vorsicht liebe ÖVP’ler! Helden gibt es viele auf der Welt. Für die Türken ist es Erdogan, für die Amerikaner Trump, für die Russen

und die FPÖ-Spitze Putin. Erst vor kurzem reiste ein blaues Quartett nach Moskau. Der bilateralen Beziehungen wegen. Die aktuelle Familienpolitik von Vladi ist ja der absolute Hammer. Gewalt gegen Frauen wird toleriert, solange keine blauen Flecken zu sehen sind. Blaue Flecken? Ha, der Nobsi „Sie werden sich noch wundern“ Hofer und seine Kumpels sind ganz angetan von den Untiefen der russischen Seele. Wie auch der pubertierende 70jährige Donald aus Amerika, der schreit, tobt und alles in Scherben haut und kleine Kinder auf Flughäfen in Handschellen legen lässt. Oder ist die Bewunderung nur gespielt? Angeblich soll der Vladi vom Donald ja ein pikantes Video gedreht haben. Ein Best of mit den anrüchigsten Sexpraktiken. Spurt der Donald nicht, droht der Vladi mit Veröffentlichung. Oder ist das alles nur Fake News? Ein herzhaftes Lei, Lei und Miau rufen Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at

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Die Schischaukel MönichkirchenMariensee bietet Skispass für die ganze Familie. Meine Steirische

Skispass für die ganze Familie

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ie Schischaukel MönichkirchenMariensee wurde nicht nur als „erstes Skigebiet in Niederösterreich“ mit dem internationalen Skiarea-Pistengütesiegel in Gold ausgezeichnet. Die Wintersportdestination im Wechselland glänzt auch mit TopAngeboten: drei topmoderne 4er-Sesselbahnen, ein Tellerlift, ein Seillift für die Jüngsten, dazu vollflächige Beschneiung für 13,5 Kilometer bestens präparierten

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Pisten in allen Schwierigkeitsstufen. Traumhaft sind die herrlichen Genussplätze im gesamten Skigebiet, die Aussichtsplattform mit Hängesesseln und umwerfendem Blick über die Mönichkirchner Schwaig. Die Adresse für alle Kids ist das Kinderland auf der Schwaig und im Tal mit Skiverleihstationen samt kompetenter Beratung bei den Talstationen. Um die Wartezeiten an den Kassen zu reduzieren, steht den Gästen auch ein

Kartenverkaufsautomat im Bereich der Talstation Sonnenbahn zur Verfügung. Durch die extrabreit ausgebaute Bundesstraße wir auch ein Tagesausflug zu einem stressfreien Erlebnis für die ganze Familie. Die Betriebszeiten sind täglich von 9 bis 16.30 Uhr. Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH 2872 Mönichkirchen 358. T 02649/20906 oder unter office@schischaukel.net


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WINTERFREUDE BY BMW.

Freude am Fahren

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Die Oststeiermark

Foto: © Land Steiermark

soll Vorbild für ganz Österreich werden. Der junge steirische Landeshauptmann-Stellvertreter und SPÖ Vorsitzende Michael Schickhofer hat in der Steiermark viel vor. Außerdem wurde er Ende Jänner von Kanzler Christian Kern zum Koordinator für die Parteiöffnung der SPÖ auf Bundesebene bestellt und setzt mit ihm gemeinsam den Plan A um. Die Oststeiermark will er gemeinsam mit allen anderen Regionen zum Vorbild für ganz Österreich machen. Herr Landeshauptmann-Stellvertreter, der Bundeskanzler hat den Plan A präsentiert. Was bringt er der Steiermark? Michael Schickhofer: Jobs für alle Steirerinnen und Steirer, von denen man gut leben kann – in allen steirischen Regionen. Der Plan A für die Steiermark - das ist der Umsetzungsleitfaden für Regierung und Sozialdemokratie. Wir bauen damit die Steiermark neu, stark und modern. Damit jede und jeder in unserem Land eine Zukunft hat. Das zentrale Ziel dabei ist eben: Jobs für alle Steirerinnen und Steirer, von denen man gut leben kann, und das in allen steirischen Regionen. Vor allem unsere jungen Menschen müssen alle Chancen haben, die wir ihnen geben können, das sage ich auch als Vater von zwei Kindern. Sie setzen sich ja besonders für die Oststeiermark ein. Was tut sich in der Oststeiermark? Schickhofer: Besonders wichtig ist für mich der Ausbau unserer Infrastruktur. Sowohl offline als auch online. Gemeinsam mit der Energie Steiermark bringen wir mit der Breitbandoffensive den Datenhighway in alle steirischen Regionen. So sind wir bestens auf die Digitalisierung vorbereitet, erhöhen die 66

Lebensqualität und geben den jungen Menschen mehr Anreize, in ihrer Region zu bleiben. Mit der Mikro-ÖV Initiative und dem Bau der S7 sorgen wir dafür, dass die Oststeiermark nicht nur digital sondern auch analog bestens vernetzt ist. Diese Maßnahmen werden dabei helfen, neue Betriebe anzusiedeln und gut bezahlte Jobs zu schaffen. Was sind die nächsten Schritte? Schickhofer: Mir geht’s bei der Regionalentwicklung darum, den Menschen vor Ort, vor allem den Kindern bessere Perspektiven zu bieten. Hier sind wir in der Oststeiermark mit vielen tollen Projekten auf einem guten Weg. Zum Beispiel die Förderungen für die „Almenland Wirtschaft“ – ein Verein zur Förderung regionaler Wirtschaftsbetriebe – mit insgesamt über € 60.000,-. Dazu kommen künftige Projekte im Bereich der Standortentwicklung beispielsweise im Raum Weiz–St. Ruprecht, im Weizer Nord–Umland, in der Kleinregion Gleisdorf, in der Wirtschaftsregion Hartberg und der Region Fürstenfeld. Erste Zielsetzungen aus dem Plan A für die Steiermark im Jahr 2017: 1. Grüner Strom made in Austria Energiewende als Jobmotor in der Steiermark

2. Arbeitsplätze, von denen man leben kann: 30 Millionen Quadratmeter für Industrie und Gewerbe in allen steirischen Regionen jetzt nutzen, 12 Entwicklungsprojekte in Umsetzung, von Voitsberg bis Kapfenberg 3. Das modernste Stahlwerk der Welt nach Kapfenberg holen 4. Impuls für den Arbeitsmarkt: 85-Millionen-Euro-Paket zur Stärkung des steirischen Arbeitsmarktes 5. Bildungs- und Berufsorientierung: Lehre - Meister - Unternehmer 6. G‘scheit wirtschaften - Landesfinanzen in Ordnung bringen 7. Mobilität für alle Steirerinnen und Steirer, egal ob arm oder reich, egal ob auf dem Land oder in der Stadt ermöglichen - Mikro ÖV Strategie umsetzen 8. Silicon Alps realisieren: High Tech Elektronik aus dem Süden Österreichs für die ganze Welt Die Sozialdemokratie modernisieren und stärken 9. Zukunft neu denken: Ein Österreich, eine Gesetzgebung forcieren 10. Öffnung der SPÖ Bring dich ein, misch‘ dich ein, bringen wir unsere Steiermark gemeinsam voran.


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Mikro-ÖV soll jährlich mit 1,5 Mio Euro gefördert werden -

„1-Stunden-Takt“ für die gesamte Steiermark LAbg. BezPO GK Erich Hafner

Schulkonten wieder problemlos möglich! FPÖ-Forderung zur Teilrechtsfähigkeit für Pflichtschulen wurde beschlossen.

Bernhard Breil, Anton Lang, Michael Schickhofer und Gernot Aigner (v.l.).

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in gut funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz in ländlichen Gebieten ist vor allem für jene Menschen überlebensnotwendig, die kein eigenes Auto besitzen. Jugendliche, Senioren, ökonomisch benachteiligte Personen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind auf die Öffis und deren gute Erreichbarkeit angewiesen. Um Bus und Bahn perfekt nutzen zu können, setzt das Land Steiermark künftig auf sogenannte Mikro-ÖV-Angebote. Dabei handelt es sich um Zubringerdienste wie lokale Busunternehmen oder Landtaxis. Mit bis zu 1,5 Millionen Euro jährlich soll die Mikro-ÖV-Strategie gefördert und speziell an die Erfordernisse der jeweiligen Regionen angepasst werden. „Jede Steirerin und jeder Steirer, egal ob arm oder reich, muss die Möglichkeit haben, mobil zu sein. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Mikro-ÖV einen flächendeckenden 1-Stunden-Takt zu ermöglichen“, erklärten die beiden Initiatoren LH-Stellvertreter Michael Schickhofer und Landesrat Anton Lang. Auch Landtagsabgeordneter Wolfgang Dolesch aus Neudau begrüßt die neue Strategie: „Das ist richtig und notwendig und keine Konkurrenz zum öffentlichen Verkehr. Damit haben wir einen wertvollen Mosaikstein zum Erhalt der Mobilität im ländlichen Raum geschaffen, was einer weiteren Ausdünnung und Absiedelung entgegenwirkt.“

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ermehrt wurden Ende des letzten Jahres Leiter von Pflichtschulen von ihren Bankinstituten darauf aufmerksam gemacht, dass die Führung von sogenannten Schulkonten aufgrund neuer bundesrechtlicher Regelungen nicht rechtskonform ist. „Schulen haben grundsätzlich keine Rechtspersönlichkeit. Dieser Umstand hat zur Folge, dass beispielsweise die Organisation von Schulausflügen massiv erschwert wird, da es keine Konten gibt, auf welche Eltern die anfallenden Beiträge einzahlen können“, so FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Hannes Amesbauer, der diesbezüglich einen Antrag Ende Dezember einbrachte. Im Rahmen der letzten Landtagssitzung haben sich SPÖ, ÖVP und FPÖ dazu entschlossen, gemeinsam einen Antrag zur Einräumung einer Teilrechtsfähigkeit für steirische Pflichtschulen zu beschließen. Zur finanziellen Abwicklung von Schulveranstaltungen, wie etwa Wandertagen, Winter- und Sommersportwochen sowie Projekttagen, führen Pflichtschulen in der Regel eigene Konten bei Bankinstituten. So können die Erziehungsberechtigten der teilnehmenden Schüler die anfallenden Beiträge

auf ein Konto einzahlen, über das in Folge die Schulausflüge abgerechnet werden. Schulkonten werden meist vom Elternverein geführt und lauten auf den Namen der jeweiligen Bildungseinrichtung. Schulen konnten bisher allerdings nicht in das Kontenregister eingetragen werden, da sie keine Rechtsfähigkeit besitzen. „Um diese missliche Lage zu beseitigen, wurde eine entsprechende Änderung des Pflichtschulerhaltungsgesetzes beschlossen. Dadurch können die betroffenen Bildungseinrichtungen in der Steiermark in Zukunft rechtskonform Bankkonten zur finanziellen Abwicklung von Ausflügen selbstständig führen“, erklärt LAbg. Erich Hafner. Darüber hinaus wurde ein Antrag beschlossen, der die Bundesregierung auffordert, auch für alle dem Bundesvollzug unterliegenden Schulen eine ähnliche Regelung sicherzustellen. „Die zukünftige Abhaltung von Schulausflügen darf nicht gefährdet werden. Es ist erfreulich, dass nun auch SPÖ und ÖVP die Problematik erkannt haben und zumindest auf Landesebene nun eine gangbare Lösung gefunden wurde“, so Amesbauer und Hafner abschließend. LAbg. GK Erich Hafner T 0664 4658914, erich.hafner@fpoe.at 7


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Der Tagesausflug nimmt stark zu Ausgesprochen erfreulich für den steirischen Tourismus ist die Urlauberstudie mit dem Schwerpunkt Ausflugstourismus. Im Jahr 2016 haben bereits 91,1 Prozent einen Tagesausflug unternommen. Durchschnittlich haben diese fast 13 Ausflüge, zwei mehr als im Jahr 2015 absolviert. Weiters erfreulich: Acht davon fanden in der Steiermark statt.

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u diesem Ergebnis kamen 34 Kolleg-Studenten der Tourismusschulen Bad Gleichenberg unter der Leitung von Claudia Brandstätter von der Agentur bmm. Für 2017 kann man sogar noch mehr erwarten, denn mehr als 50 Prozent der Befragten wollen künftig mehr Ausflüge machen, weil für 64 Prozent Ausflüge Urlaubsgefühl bringen. Die Gründe für die Ausflüge sind vielfältig. Die Topbeweggründe sind neben „Spaß und Freude haben“ „Zeit mit Freunden, der Familie und dem Partner verbringen“ sowie „Zeit in der Natur genießen“. „Zu den beliebtesten Ausflugsaktivitäten zählen genussvolles qualitatives Essen und Trinken (66 %), die Landschaft genießen (64 %) sowie sportliche Betätigung (50 %). Auch die Erholung (44 %) und der Besuch von Sehenswür-

Claudia Brandstätter, Wolfgang Haas (Direktor der Tourismusschulen Bad Gleichenberg) und Doris Wolkner-Steinberger.

digkeiten (41 %) liegen hoch im Kurs“, so Claudia Brandstätter. Auch der Urlaub ist den Steirerinnen und Steirern sehr wichtig. 2016 haben 88 % (2015 nur 73 %) einen (Kurz-) Urlaub gemacht, davon 70 % im Inland. Auch die Zahl jener, die ihr Haustier mit auf Urlaub nehmen, hat sich auf 44 Prozent verdoppelt. Zufrieden sind die Befragten auch mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis, das rund 80 Prozent als gerechtfertigt einstufen. Gerne Geld ausgegeben wird auch für regionale Produkte. Fast die Hälfte kauft bei Ausflügen häufig bewusst regionale Produkte. Interessant ist auch, dass Ausflüge immer spontaner geplant werden. Über 70 Prozent entscheiden sich einen Tag vorher. Interessant sind auch die Ausführungen der Geschäftsführerin des Tierparks

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Herberstein, Doris Wolkner-Steinberger, die im Tierpark mit 266.000 Besuchern einen neuen Rekord erzielen und somit bestätigen konnte, dass der Tagesausflug zunimmt. Absoluter Rekord war für Wolkner-Steinberger auch, dass 71 Prozent der Steirer den Park besuchten und die Aufenthaltsdauer stieg. Betrug die Aufenthaltsdauer 2015 noch drei bis vier Stunden, waren es 2016 fünf bis sieben Stunden. Stark gestiegen ist auch die Zahl der Jahreskartenbesitzer, nämlich von 300 vor zehn Jahren auf nunmehr 7.000, die im Schnitt siebenmal den Park besuchen. Ganz wichtig sind Wolkner-Steinberger auch die Hundebesitzer, bei denen man bereits 10.000 verzeichnen konnte. Ihr Resümee: „Der Gast will Erlebnis. Deshalb veranstalten wir jedes Monat ein großes Event.“

Schikurs des Kindergarten Ilztal 2017

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uch heuer gab es für unsere Kinder des Kindergarten Ilztal wieder einen 5-Tages-Schikurs beim Wimmerlift. Unser Bürgermeister Andreas Nagl und weitere SchilehrerInnen der Schischule Sport Köck aus Pischelsdorf brachten mit viel Geduld und Spaß den Kindern das Schifahren bei bzw. halfen den Kindern spielerisch ihre Schikünste zu verbessern. Unsere Kleinsten waren mit viel Begeisterung bei der Sache, und nach dem Abschlussrennen gab es in Anwesenheit von vielen Eltern, Großeltern und Bekannten natürlich wieder für alle „Rennläufer“ eine Medaille!

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Meine Steirische

FOTO: Buchegger

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Willi Semmler, Gaby Steinmann und Franz Spannagl am ApfelLand-Stand

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STUBENBERG - WIEN

ApfelLand-Stubenbergsee auf der „Ferien“-Messe in Wien 150.000 Wienerinnen und Wiener besuchten heuer die Messekombination „Ferien“ und „Auto“. Und mitten unter den 700 Ausstellern war der Stand des ApfelLandStubenbergsee. Gastgeber aus Stubenberg und Anger präsentierten gemeinsam mit dem Tourismusverband das Urlaubsangebot der Region, gesammelt im 52-seitigen neuen Katalog. Besonders gefragt

waren Wander- und Radurlaube, aber auch die Kulinarik rund um den Apfel ist bei den Wienern äußerst beliebt. Höhepunkte des heurigen Tourismusjahres im ApfelLand werden die „Internationalen Kneipp Aktionstage“ im Juni und das „Rossballett“ im Schloss Schielleiten sein, für das schon mehr als die Hälfte der Karten verkauft sind.

Gleisdorf

23 Stockerlplätze für die Gleisdorfer Badmintonspieler

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eiz war dieses Wochenende Austragungsort der Steirischen BadmintonMeisterschaften der Schüler, Jugend, Junioren und Senioren. Martina Nöst war mit 3 x Gold (im DE U22, MD U22 mit Partner Christian Hartner,Graz u. DD mit Vereinskollegin Saskia Hadler) die erfolgreichste Spielerin der Gleisdorfer. weitere 1. Plätze erreichten: Martin Wechtitsch HE U19, Julia Schinagl DE U19, Sandra Pollhammer DE Sk 35 u. DD SK35,

Gabriele Schwarzenberger DE SK 60, Brigitta Mahr DE SK 55 u. MD SK35 2.Plätze erreichten: Martin Wechtitsch HD U22 u. MD U22, Julia Schinagl DD U19 u. MD U22, Luca Siller HE U 19 u. HD U 22, Saskia Hadler DE U 22 Gabriele Schwarzenberger DD SK 35, Fritz Bschaiden HE SK 50, Brigitta Mahr DD SK 35 weiters gab es einen 3. Platz für Sandra Pollhammer im MD SK 35.

Jahrtausende schon existent, erlebt er gerade in unseren Tagen wieder verstärktes Interesse: der Wald. Als Ort der Besinnung, der Ruhe, des Kraftschöpfens birgt er mehr für unsere Gesundheit in sich, als uns oft bewusst ist. Der aus dem Japanischen kommende Begriff „Waldbaden“ steht für eine neue, aktuelle Nutzung des Waldes als Heilplatz und Gesundheitsquelle. Unser Autor, als Förster in stetem Kontakt mit Wald und Bäumen, versucht über die gesellschaftlichen und geistigen Grenzen hinaus seine Erfahrungen mit den Bäumen aufzuzeigen. Durch seine Kenntnisse in der Heilarbeit durfte er immer tiefer in die feinstoffliche Welt von Mutter Natur eintauchen und mit den Baumwesen in Kontakt treten. Eine Fülle an Übungen lässt uns mit den Bäumen und dem Ökosystem Wald eins werden und öffnet Geist und Körper für heilende und helfende Informationen.

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Abend der Wirtschaft Sinabelkirchen

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m 13. Jänner 2017 luden Herr Bürgermeister Emanuel Pfeifer und Herr Gemeinderat Hansjörg Ernst, Obmann des Gewerbe-Wirtschaftsausschusses, die Unternehmer aus der Marktgemeinde Sinabelkirchen zu einem Abend der Wirtschaft in den Gemeindesaal Sinabelkirchen. Trotz der schlechten Witterung folgten rund 40 Vertreter der heimischen Wirtschaft dieser Einladung. Bürgermeister Emanuel Pfeifer

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FOTO: Sinablekirchen

SINABELKIRCHEN

v.l.: Andreas Schlemmer, Hansjörg Ernst, Gottfried Walter, Martin Neubauer, Emanuel Pfeifer

betonte in seinen Grußworten die Wichtigkeit der Wirtschaft für Sinabelkirchen und hob hervor, dass der Abend der Wirtschaft ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung an das große Engagement der Sinabelkirchner Unternehmen darstellt. Im interessanten Rahmenprogramm kamen Herr Gottfried Walter, Geschäftsstellenleiter des AMS Gleisdorf, und Herr Mag. Andreas Schlemmer, Leiter der WKORegionalstelle Weiz, insbesondere

aber auch Herr Dr. Martin Neubauer, Institutsleiter des WIFI Steiermark zu Wort. Neben regional relevanten Themenkreisen, wie etwa Förderungsmöglichkeiten für Unternehmen, wurde auch zentral auf die Herausforderungen der Personalentwicklung, begleitet von einer Diskussionsrunde, eingegangen. Abschließend hatten die Gäste die Gelegenheit untereinander Kontakte zu knüpfen, aber auch mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.


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WEIZ

Die Weizer Handelskampagne „Ich fahr ab auf Weiz“ hat in punkto Kunden-Rückfluss und Medien-Aufmerksamkeit den sprichwörtlichen Vogel abgeschossen. Über 10.000 eingelangte Rechnungsbelege machen klar, wie gut die KundInnen einerseits auf Weiz als Einkaufsstadt und andererseits auf die Weizer Handels-Aktion reagiert haben.

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m Rahmen der Schlussverlosung der Hauptpreise im Wert von 5 x 1000,EUR, die am 9. Jänner im Beisein aller PartnerInnen der Kampagne durchgeführt wurde, zeigten sich auch die Verantwortlichen der Kampagne höchst erfreut über das Ergebnis. Bürgermeister Erwin Eggenreich: „Es freut mich zu sehen, dass unsere Stadt den KundInnen offensichtlich ein tolles Angebot im Bereich Handel und Dienst-

FOTO: Stadtmarketing Weiz

„Ich fahr ab auf Weiz“!

Die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Weiz, der Stadtmarketing KG, der Einkaufsstadt Weiz und des Tourismusverbandes Weiz zeigten sich bei der Verlosung der Hauptpreise höchst erfreut über die tolle Resonanz auf die Handels-Kampagne „Ich fahr ab auf Weiz“.

leistung offeriert und die Aktion derart gut angenommen wurde!“ Auch der Obmann der Einkaufstadt Weiz, Ronald Bleykolm, zeigte sich beeindruckt und sprach von „einem wichtigen Impuls, der dem Handel sehr gut getan hat.“ Tourismus-Obmann Heinz Schwindhackl ist beeindruckt,“ dass auch viele BesucherInnen aus dem Umland die außergewöhnliche Aktion genutzt

haben, um in Weiz einzukaufen und das vorweihnachtliche Ambiente zu nutzen.“ Wegen des unglaublich starken Rücklaufs überlegen Stadtmarketing-Chef Axel Dobrowolny und Einkaufs-StadtGeschäftsführerin Alexandra Neuhold bereits, die Handelskampagne auch im heurigen Jahr wieder in der Vorweihnachtszeit durchzuführen.

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Die perfekte Lösung vom Tor bis zum Zaun Meine Steirische

Wer Top-Qualität, Fachkompetenz und besten Service schätzt, der ist bei der Firma Alu Hofstätter an der richtigen Adresse.

Das Verkaufs- und Beratungsteam der Firma Alu Hofstätter in Rohrbach-Schlag.

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ie Firma Alu Hofstätter in Rohrbach-Schlag wurde 2003 von Peter Hofstätter gegründet. Durch die gute Auftragslage entwickelte sich der Betrieb bald zu einem starken regionalen Unternehmen mit mittlerweile rund 110 Mitarbeitern. „Bei uns stehen Qualität, Passgenauigkeit und Flexibilität ganz klar im Vordergrund. Unsere Mitarbeiter sind bestens geschult und wir verarbeiten nur hochwertige langlebige Materialien“, erklärt Firmenchef Peter Hofstätter. Das große Plus der Firma Alu Hofstätter ist ihre

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umfangreiche Kompetenz. Die Mitarbeiter kommen auch gerne zu Beratungsgesprächen zu den Kunden nach Hause und finden mit Sicherheit die richtige Lösung für jedes Projekt. Peter Hofstätter und sein Team haben sich auf die Herstellung von Balkonen, Zäunen, Vordächer, Carports, Garagentore, Sommerund Wintergärten spezialisiert. Dank hochwertiger Qualitätspulverbeschichtung aus Österreich, sind alle Aluminium Produkte nie mehr zu streichen und können durch die große Auswahl an RAL Farben, perfekt abgestimmt werden.

Darüber hinaus umfasst die umfangreiche Produktpalette auch Eingangstüren, Terrassenböden, Brandschutztore, Industrie-Rolltore, Verglasungen und Portale sowie hochwertige Fenster und Türen. „Für unsere Kunden können wir ganz individuelle Sonnenschutzsysteme für alle Bereiche von Fenstern über Portale bis hin zu Überdachungen bzw. Sommergärten anbieten“, sagt Firmenchef Peter Hofstätter. Bei Störungen, Wartung und Reparatur sind die Servicetechniker der Firma Alu Hofstätter die kompetenten Ansprechpartner.

www.alu-hofstaetter.at

Aktion gültig bis 31. Oktober 2016. Solange der Vorrat reicht! Achtung, bei den Abbildungen handelt es sich um Symbol-Fotos. Änderungen und Druckfehler vorbehalten.


Du kannst es – du weißt es nur noch nicht Leserbrief:

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8 von 10 Menschen fassen am Jahresanfang einen guten Vorsatz wie: „Ich höre zu rauchen auf, ich nehme ab“ und vieles mehr. 6 von 8 Veränderungsfreudigen haben spätestens im März einen Termin mit mir vereinbart. Beim Vorgespräch sagen alle das Gleiche: „ICH WÜRDE SO GERNE, aber ich kann nicht! Irgendwas in mir blockiert.“ Ich weiß aber, DU KANNST ES,

DU WEISST ES NUR NOCH NICHT. Mit der richtigen Technik bei der Hypnose überwinden Sie alle Barrieren und starten in ein neues, glücklicheres Leben.

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Sandra Steinberger, T 0664-122 08 32 diehypnosespezialistin@gmx.at www.diehypnosespezialistin.com

Peter, 39: Ich habe mit Sandras Hilfe 2011 18 kg abgenommen und bin jetzt sehr selbstbewusst. Durch die Hypnose hat sich mein Leben sehr positiv verändert. Als ich Sandra in der Zeitung gesehen habe, freute ich mich, denn ich weiß, wenn ich wieder Hilfe brauche, bin ich bei ihr super beraten. Ihre eigene Art, mit Menschen zu arbeiten, ist echt fantastisch. Ich werde Dich auf jeden Fall weiterempfehlen! LG Peter

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Foto: Franz Kaplan

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Hypnose, der goldene Weg zum Erfolg

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u meiner Klientel zählen viele Menschen, die bereits etliche Diäten hinter sich haben. Im Laufe der Zeit sind dies auch wahre Ernährungsexperten. Hypnose geht in die Tiefe, arbeitet nicht nur am Körper wie Diäten, denn Essen soll ein Genuss bleiben, und das Abnehmen soll Spaß und Freude bereiten. Deshalb setzt meine Hypnose ganzheitlich an, für Körper, Geist und Seele. Dass dies bestens funktioniert, zeigt sich immer wieder aufs Neue.

HYPNOSE

Ihr freier Wille bleibt jederzeit erhalten! Sie können sich nach der Hypnose an alles erinnern! Sie wachen aus jeder Hypnose wieder auf! Hypnose ist nicht gefährlich! Ziel der Hypnose ist es, Unerwünschtes dauerhaft zu entfernen!

Ihr Hypnose-Spezialist Marco Wrabl

Leserbriefe:

Hallo Marco! Die Hypnose-Sitzungen mit dir waren eine interessante Erfahrung. Ich habe dadurch sehr viel über mich, meinen Körper, aber vor allem auch über mein Unterbewusstsein gelernt. Mit meinem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten, war eine verdammt aufschlussreiche Erfahrung. Ich war erstaunt, welche Ereignisse noch darin abgespeichert sind, obwohl diese schon Jahrzehnte zurückliegen. Jede Sitzung war eine interessante und aufregende Reise in mein Selbst. Dass mein Körper weiß, welche Lebensmittel mir guttun und welche nicht, war mir eine große Hilfe. Außerdem bin ich total überrascht, dass die Hypnose so gut angeschlagen hat. Ich habe seither hauptsächlich Lust auf gesundes, vitaminreiches Essen. Meine ganze Ernährung hat sich komplett verändert, ohne dass ich etwas Spezielles getan habe. Im Supermarkt zieht es mich praktisch magnetisch zu den Lebensmitteln, die mir guttun. Ich freue mich sehr über diese positive Wirkung und danke dir vielmals! Lg Gernot

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Marco Wrabl Pichlhofen 66, 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755, www.hypnose-spezialist.at

10 Jahre „Zeller Musi“

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itte Jänner 2017, an einem Samstagabend lud die „Zeller Musi“ zu einem besonderen Leckerbissen in Sachen Musik und einer entsprechenden Geburtstagsfeierlichkeit in die Kulmlandhalle in Rohrbach am Kulm, ein. Der Grund lag auf der Hand, die „Zeller Musi“ (wurde vor 10 Jahren von einer Wandergruppe beim Mariazell gehen ins Leben gerufen) feiert Geburtstag und gemeinsam mit ihrem Harmonika Spieler Hans Pfeifer, feierte kürzlich seinen 70-iger, wurde ein Musik Geburtstagfest der besonderen Klasse gefeiert. Dem Moderator dieser Veranstaltung, Erich Hafner, zusammen mit der „Zeller Musi“ (Herbert Klambauer-Motor, Hans Pfeifer-Musikant, Franz Haas alias Naz-Komiker) gelang es von Beginn an die gefüllte Halle zu begeistern. Neben dem „Trio Schneiderwirt“, den „Pagger Buam“ und den Jungmusikern der Musikschule Wagner spielten „Die jungen Steirerländer“ Tanzmusik bis in den frühen Morgenstunden. Zwischendurch gab es Einlagen der ehemaligen „Die 2 Steirer“ mit dem heutigen „Mr. Yesterday“ und natürlich den Auftritten der „Zeller Musi“, welche die Halle zum Kochen brachten. Weiteres wurde der Reinerlös aus dem Verkauf von CD`s und Häferln, den an einer besonderen Muskelkrankheit leidenden Nikolaus Keller übergeben. Den Höhepunkt bildeten einige Musikstücke aller Gruppen gemeinsam auf der Showbühne. Geburtstaggeschenke gab es für die „Zeller Musi“ von der FF Rohrbach am Kulm, HBI Walter Kahlbacher, dem Mentor und Förderer Karl Almer sowie von den Musikanten an ihre Frauen, für 10 Jahre „Verständnis“. „Es war wirklich eine berauschende, nette und gleichzeitig berührende Musiknacht, welche sich nicht in dieser Form wiederholen lässt. Ich bedanke mich bei allen Mitwirkenden, den Fans und all unseren Gönnern und Sponsoren. Besonderer Dank gilt unserem Moderator Erich Hafner, der den Abend unvergesslich positiv gestaltete“ meint abschließend Herbert Klambauer, Initiator und Sprecher der „Zeller Musi“.


Ihr Hyundai Partner in Weiz

Meine Steirische

Der neue Hyundai i30.

Dynamik bis ins Detail.

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as Design ist eine Weiterentwicklung von Hyundais Designsprache mit natürlich fließenden Linien und verfeinerten Oberflächen. Eine effiziente und dynamische Motorenpalette kombiniert mit fortschrittlichen Konnektivitätsfunktionen und ein umfassendes Paket an Sicherheitstechnologien sorgen zudem dafür, den Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden zu entsprechen! In Europa entworfen, entwickelt und nicht zuletzt in Europa produziert, für den höchsten Qualitätsanspruch.

INTERIEUR Genießen Sie das überdurchschnittliche Raumangebot. Der Hyundai i30 bietet verschiedene Optionen, um die Größe des Innenraums und das Raumgefühl zu erhöhen.

SICHERHEIT Sicherheit in jeder Facette des Fahrzeugs. Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Vehicle Stability Management (VSM) und Airbagsystem, Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung - einfach alles an Bord!

KOMFORT Verwöhnen Sie sich und Ihre Passagiere. Mit dem i30 ist dies ein Kinderspiel. Innovative Ausstattungsdetails unterstützen Sie während einer entspannten, bequemen Fahrt.

TECHNIK Sie können das ideale Leistungsniveau aus einer Reihe neuer, modernster Motoren wählen. PICHLER AUTO-WEIZ, Pichler & Partner Auto GmbH Lärchenweg 2-4, 8160 Weiz, T 03172 / 67 666 office@auto-weiz.at, www.auto-weiz.at

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Meine Meine Steirische Steirische

Lebensfreude

Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Es beginnt immer wieder von Neuem Manche Menschen planen ihr Leben durch. Manche Menschen lassen es einfach so laufen. Und die meisten Menschen werden in ein Leben hineingeboren, in dem sie lange Zeit kaum Zeit finden, darüber nachzudenken. Egal wie der Mensch das Leben gestaltet, fast immer kommt er zumindest einmal in seinem Leben an den Punkt, wo er nach dem Sinn fragt und sich selber finden möchte. Es hat immer alles gepasst, mehr oder weniger. Man hat fleißig seinen Teil der Arbeit erfüllt und plötzlich stellt sich ein Gefühl der Leere und Unzufriedenheit ein. Das Gefühl, versagt und nichts im Leben erreicht zu haben. Meist vergleicht man sich dann auch noch mit Menschen, von denen man selbst glaubt, sie hätten mehr erreicht, sind glücklicher, erfüllter und erfolgreicher. Es hat keinen Sinn, nach den Sternen der Anderen zu greifen. Das lässt den Selbstwert nur noch weiter schwinden.

Aber wann ist ein Mensch erfolgreich, erfüllt und glücklich?

© fotolia

Das Leben kann man nicht berechnen. Nicht jeder Mensch hat die gleichen Möglichkeiten. Aber jeder Mensch hat verschiedene Möglichkeiten. Die Kunst des Lebens liegt darin, sich nicht hängen zu lassen, sondern sich das bewusst zu machen, was im Moment da ist, und aus diesen Möglichkeiten zu wählen und das Leben mutig auszuprobieren. Neues kennen zu lernen und persönliche Grenzen und Barrieren abzubauen. Weniger angepasst zu sein, gewohnte Bahnen zu verlassen und auf Entdeckungsreise in seiner eigenen Welt zu gehen. Was steckt alles in mir? Was macht mir Spaß? Was anderes essen. Was anderes anziehen. An-

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dere Musik hören. Neues lernen. Neues macht immer Angst, aber das Neue ist Lebendigkeit. Neugierig die innere Angst überwinden und sich aufgeregt auf das spannende Abenteuer Leben einlassen.

Leben ist ständige Veränderung. Lebenszeit fließt dahin, ob wir sie bewusst für uns nutzen oder nicht. Leben ist ständige Veränderung und so ist es notwendig, dass man von Zeit zu Zeit seine Lebensinhalte, Entscheidungen, Glaubenssätze, Gewohnheiten und Verhaltensregeln immer wieder neu an die neuen Umstände und seine eigenen veränderten Wünsche anpasst. Zugegeben, das ist manchmal anstrengend und auch eine Herausforderung. Aber es zahlt sich aus. Denn dann liegt Erfüllung in jedem Moment des Lebens. Und man greift nach den eigenen Sternen. Und das bringt prickelnde Lebenslust. Gerne unterstütze ich Sie bei der Suche nach Ihren Sternen. Herzlich Ihre Andrea Hirzberger

Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at


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Wir bewegen Menschen

Gertrude Frieß MSc

Die Tücken des Winters

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urch rutschige Gehwege einerseits und durch verschiedene Sportaktivitäten wie Eislaufen, Schifahren, Langlaufen usw. andererseits kommt es in dieser Jahreszeit gehäuft zu Verletzungen. Betroffen sind Bänder, Muskeln und Knochen vorwiegend im Arm- oder Beinbereich, aber es kommt auch immer häufiger zu Wirbelsäulenverletzungen. Durch Ruhigstellung des Verletzungsbereichs mittels Schienenversorgung oder durch Gips wird die Heilung gewährleistet. Die Ruhigstellung ist jedoch kein Grund, den restlichen Körper nicht mehr zu bewegen. Um die Heilung zu unterstützen, ist es sinnvoll, in dieser Zeit stündlich leichte Übungen in den Alltag einzubauen, um die Versorgung, die Durchblutung, den Lymphabfluss und den Abtransport der Schlackenstoffe im Verletzungsbereich zu fördern. Übungen bei Ruhigstellung des Sprunggelenks: Rückenlage: • das Kniegelenk abwechselnd maximal beugen bzw. strecken

• alle Zehen, soweit es die Ruhigstellung zulässt, maximal beugen bzw. strecken Übungen bei Ruhigstellung des Unterarms: • Bewegen des Schultergelenks so gut wie möglich • Bewegen der Finger – abwechselnd eine Faust bzw. eine offene Hand formen Die oben angeführten Übungen reduzieren auch die Schwellung, die durch solche Verletzungen entstehen kann. Eine Lymphdrainage kann in dieser Phase zusätzlich die Heilung unterstützen. Nach der Ruhigstellung ist es wichtig, Schonhaltungen zu vermeiden und so rasch wie möglich den Verletzungsbereich mit steigender Belastung zu bewegen. Dadurch wird einem verstärkten Muskelabbau entgegengewirkt. Der Spruch: „Wird schon wieder werden“, stimmt meistens nicht. Man sollte unter fachmännischer Anleitung so rasch wie möglich wieder in sein normales Bewegungsverhalten zurückkehren.

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at 19


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STEUERN

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MMag. Werner Lafer

VERSICHERUNG

Erich Hasibar

Ratgeber: Was tun bei einem Verkehrsunfall? Niemand möchte in eine solche Situation kommen und dennoch passiert es tagtäglich in ganz Österreich: ein Verkehrsunfall. Hier ein paar Dinge an die Sie denken sollten, damit Sie bestmöglich auf einen solchen Fall vorbereitet sind.

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zwar, wenn alle Unfallbeteiligten Namen und Adressen austauschen, allerdings ist das zum Beispiel nicht möglich, wenn man ein parkendes Auto streift und dabei ein Schaden entsteht. In einem solchen Fall ist unverzüglich die Polizei zu verständigen, ansonsten begehen Sie Fahrerflucht – auch bei verspäteter Meldung. Zur raschen Schadenabwicklung ist eine umfassende Unfalldokumentation wichtig. Außerdem wichtig: Geben Sie vorab kein Schuldbekenntnis ab und melden Sie Ihrem Versicherungsmakler den Unfall auch dann, wenn Sie von Ihrer Unschuld überzeugt sind. Sollten weitere Fragen auftauchen, steht Ihnen wie gewohnt Ihr EFM Versicherungsmakler zur Seite.

Das neue Lohn- und SozialdumpingBekämpfungsgesetz (LSD-BG) tritt mit 1.1.2017 in Kraft.

Änderungen der Meldepflichten Ab 1.1.2017 muss die Meldung eines aus einem EU-Staat entsandten oder überlassenen Arbeitnehmers nach Österreich nicht mehr eine Woche vor Arbeitsantritt gemeldet werden. Es reicht die Meldung vor Arbeitsantritt. In der Meldung muss eine Ansprechperson angeführt werden, die die nötigen Unterlagen bereithält.

Neue Haftung im Bauwesen Das LSD-BG führt im für Arbeitnehmer unsicheren Baubereich für Entgeltansprüche eine Haftung des Auftraggebers ein. Beauftragt der Auftraggeber ein ausländisches Unternehmen, haftet er in der Regel für die Zahlung der Entgelte an dessen entsandte oder grenzüberschreitend überlassene ausländische Arbeitskräfte nach den österreichischen Vorschriften.

Anmerkung Barzahlungsverbot für Bau-Löhne Ab.1. Jänner 2016 besteht für Löhne ein Barzahlungsverbot für Betriebe im Bau- und Baunebengewerbe. Verstöße gegen diese Bestimmung werden mit empfindlichen Geldstrafen sanktioniert. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

EFM Sinabelkirchen Gewerbepark-Untergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel.: 03118 / 81560, www.efm.at

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as Absichern der Unfallstelle mit einem Pannendreieck verhindert Folgeunfälle und kann im schlimmsten Fall Leben retten. Dabei ist jedoch unbedingt auf das Tragen der Warnweste zu achten, um für nachkommende Fahrer bestmöglich sichtbar zu sein. Fordern Sie Rettungskräfte an, wenn es Verletzte gibt. Bis zum Eintreffen der Rettung sind Sie zur Leistung zumutbarer Hilfe verpflichtet, Verletzte sind je nach ihrem Zustand aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Verstöße wegen unterlassener Hilfeleistung werden mit hohen Geld- und Haftstrafen oder Führerscheinentzug belangt. Sind Personen zu Schaden gekommen, müssen Sie auf jeden Fall die Polizei verständigen. Bei reinen Sachschäden genügt es

Neues Lohn- und SozialdumpingBekämpfungsgesetz

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Naturseifen, die begeistern

Vor über 4000 Jahren wurde die erste Seife hergestellt. Sehr viel später, nämlich im 15. Jahrhundert entstanden die ersten Seifensiedereien im südlichen Europa. Die Grundstoffe für eine Seife bildeten Pottasche, Kalk und Fett. Im Heißverfahren hat man Seifen „gesiedet“.

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as sehr viel schonendere Kaltverfahren entstand erst vor etwa 150 Jahren. Dabei werden Fette (Pflanzenöle oder tierische Fette) mit Natronlauge vermischt. Im arabischen Raum wurden erstmals hochwertige Toilettenseifen produziert, indem man sie durch den Zusatz von Düften und/oder anderen Rohstoffen (wie z. B. Ziegenmilch) veredelt hat. Diese Seifen waren allerdings nur für die finanzkräftige Bevölkerung leistbar. Seife war ein Luxusartikel. Erst mit der Industrialisierung konnten durch modernere und industrielle Verarbeitung Seifen hergestellt werden, die sich jede/r leisten konnte. Allerdings hat man sich damit von der „Naturseife“ insofern verabschiedet, als Tenside und andere synthetische Chemikalien der Seife zugesetzt und teure Grundstoffe durch synthetische billigere Rohstoffe ersetzt wurden. Die Naturseifen, die ich herstelle, entstehen im Kaltverfahren. Das bedeutet, dass hochwertige Öle und Fette schonend bei niedriger Temperatur geschmolzen werden. Das ist eine sehr schonende Methode, die den Erhalt der guten Eigenschaften der Öle gewährleistet. Die Vermischung mit Natronlauge geschieht bei einer Temperatur von 38° bis 42° C. Erst zum Schluss kommen – gegebenenfalls – ätherische Öle zur Beduftung oder natürliche Stoffe (wie z. B. Tonerde, Kakao, Kräuter…) zum Färben dazu. Der Seifenleim kommt dann

in eine Form, muss 24 – 48 Stunden ruhen und wird erst dann geschnitten oder ausgeformt. Erst nach weiteren 4 – 6 Wochen Reifezeit ist die Seife gebrauchsfertig. In dieser Zeit entstehen aus dem Fett-Natron-Gemisch Salze der Fettsäure und das hautpflegende Glyzerin. Alle meine Seifen werden mit einem Überfettungsgrad von ca. 7 % kalkuliert. Damit sind sie besonders hautpflegend und rückfettend. Ätherische Öle und Kräuter, wie z. B. die Zitronenmelisse, die Ringelblume, Rose, Salbei, Rosmarin oder Frauenmantel machen mit ihren besonderen Eigenschaften aus einem „Reinigungsmittel“ ein hautfreundliches und wohlriechendes Pflegeprodukt. Da es aber auch immer mehr Menschen gibt, die allergisch auf ätherische Öle reagieren, habe ich auch Seifen im Programm, die ohne ätherische Öle hergestellt sind, wie zum Beispiel die Ziegenmilchseife oder die Mohnseife. Bei der Mohnseife hat man außerdem noch einen gewissen Peelingeffekt durch den Zusatz von gemahlenem Mohn, ebenso bei der Kaffeeseife, die auch gemahlenen Kaffee in geringer Menge enthält. Für die Herren gibt es eine gut schäumende Rasierseife, die durch feuchtigkeitsspendendes Glyzerin und Mandelöl für besonders empfindliche Gesichtshaut geeignet ist.

Parasiten) lassen das Herz eines jeden Tierbesitzers höher schlagen und Ihr vierbeiniger Freund wird es Ihnen danken. Und damit die Nase des Hundes nicht irritiert wird, enthält diese Seife keine ätherischen Öle.

Alle Produkte werden hübsch verpackt, sodass sie sich auch gut als Geschenk oder Mitbringsel eignen. Auf meiner Homepage können Sie sich ein Bild von meinen Seifen machen: www.seifenliesl. at oder auch online einkaufen. Ein Einkauf ab Werkstätte ist natürlich nach Vereinbarung auch möglich. Ab April werde ich auch jeden Freitag auf dem Vulkanlandmarkt in Bad Gleichenberg vertreten sein, ebenso auf dem Osterhasenmarkt in Fischbach am 9. April 2017. Außerdem bekommen Sie meine Seifen im Steigerl, der Genussgreißlerei in Gleisdorf, Bürgergasse oder im Kaufhaus Maier in Brodersdorf.

Aber auch unsere Vierbeiner sollen in den Genuss von hochwertiger Naturseife kommen. Hunde- und Pferdeseife mit Neemöl (gut gegen Flöhe, Milben und

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MotoGP-Weltmeister bretterte am Hahnenkamm über den Schnee Meine Steirische

Das legendäre Hahnenkamm-Rennen, die härteste Abfahrt im alpinen Skiweltcup, steht kurz bevor. Ehe sich Stars wie Max Franz oder der Vorjahressieger Peter Fill im Kampf um die Bestzeit in die Tiefen der Kitzbüheler Alpen stürzen, wurde es vorab schon kurz laut am Berg. Der Red Bull Racing Jungstar Max Verstappen hat es im Jänner 2016 vorgemacht. Dieses Jahr legte sich der dreifache Weltmeister Marc Marquez abseits des gewohnten Asphalts als Erster mit einem MotoGP-Bike auf Schnee mit einem Berggipfel in den Alpen an! Schier unglaublich, aber es kann für PS-Fans auch mitten im Winter und sogar in der Nähe der härtesten SkiabfahrtsStrecke einen spektakulären Vorgeschmack auf den „Motorrad Grand Prix von Österreich“ am Red Bull Ring geben!

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inmal im Jahr wartet auf die Abfahrtsläufer des alpinen Skizirkus die härteste Rennstrecke ihrer Karriere. Die Streif in Kitzbühel zu bezwingen, erfordert eine ordentliche Portion Mut, Kraft, einen durchtrainierten Körper und absolutes Können. Sportler, die sich ihr stellen, zählen zur Königsklasse im alpinen Skirennsport. Am Samstag machen unter anderen der Österreicher Max Franz oder der Vorjahres-Triumphator, Peter Fill aus Südtirol, wieder Jagd auf die „Goldene Gams“, die begehrte Trophäe für den Sieger.

Königsklasse auf zwei Rädern trifft auf Königsklasse des Skirennsports. Unmittelbar nach dem Start beschleunigt das steilste Stück der Strecke, die 22 2222

berüchtigte Mausefalle, die Rennläufer mit einem Gefälle von 85 Prozent innerhalb kürzester Zeit erbarmungslos auf über 110 km/h. Nur wenige hundert Meter oberhalb dieser extremen Passage, auf der Ehrenbachhöhe am Hahnenkamm, gab vor dem Weltcup-Highlight Marc Marquez Gas. Der Spanier hat sich keineswegs Skier angeschnallt, sondern in der Geschichte der Königsklasse des Motorrad-Rennsportes ein neues Kapitel aufgeschlagen. Bereits im Jänner 2016 war der amtierende MotoGP-Weltmeister in Kitzbühel, um den Hahnenkamm unter die Lupe zu nehmen. Auf dem AsphaltRundkurs macht ihm mit zwei Rädern keiner was vor, für den spektakulären Ausritt auf Schnee hatte der 23-Jährige zwei Profis an seiner Seite.

Mit MotoGP-Bike auf Schnee über Berggipfel gerast. Kein Geringerer als die EisspeedwayLegende Franky Zorn aus Saalfelden verpasste dem Renn-Bike die richtigen Räder. In Handarbeit montierte er zentimeterlange Spikes an den Reifen. Einer, der sich auf Skipisten besonders gut auskennt, ist Österreichs TV-Ski-Experte Nummer Eins, Armin Assinger. Gemeinsam mit dem Hahnenkamm-Debütanten besichtigte der Kärntner die Mausefalle und zeigte ihm, wie steil diese Abfahrtsstrecke wirklich ist: „Bei meinem ersten Rennen hier hatte ich die Hosen voll.“ Beeindruckt von der Streckenbesichtigung gab es für den dreifachen MotoGP-Champion kein Halten mehr. Er nahm die gewohnte Position ein, gab


MeineSteirische Steirische Meine

Auszeichnung für bestes MotoGP-Rennen 2016 auf der Streif übergeben oberhalb des Starthauses ordentlich Gas und schoss über die Piste. „Es war wirklich schwierig, das Bike unter Kontrolle zu halten, aber ich bin jung und habe Spaß dabei, verrückte Dinge auszuprobieren! Wir haben es genossen und nach ein paar Läufen gesehen, was alles möglich ist. Die Piste war super präpariert. Ich konnte richtig Gas geben und hatte ein tolles Feeling. Der Grip war unglaublich, sogar für einen Wheelie!“, lachte der Weltmeister. Auf den Spuren von Max Verstappen, der an selber Stelle den ersten Formel-1-Showrun in alpinem Gelände demonstrierte, ist Marc Marquez somit als erster MotoGP-Pilot mit einem Renn-Bike auf Schnee über einen Berggipfel in den Alpen gerast! Am Samstag, 21. Jänner, zeigt ServusTV „Streif – One Hell of a Ride“ um 20:15 Uhr. Die Dokumentation über das härteste Abfahrtsrennen der Welt ist zudem unter www.redbull.tv On-Demand verfügbar.

Motorrad Grand Prix von Österreich – das Highlight am Spielberg. Über 215.000 Fans feierten an einem unvergesslichen MotoGP-Wochenende 2016 auf dem Red Bull Ring die Rückkehr der Motorrad-Weltmeisterschaft nach Österreich. Der Run auf die begehrten Tickets ist ungebrochen und die Vorfreude auf die zweite Auflage am Spielberg riesig. Schließlich liefern die MotoGPHelden alle Zutaten für ein vollendetes Rennsport-Erlebnis und das umfangreiche Rahmenprogramm lässt die Herzen der Besucher höher schlagen. Von 11. bis 13. August steht die Steiermark mit Superstars wie Marc Marquez, All-Time-Hero Valentino Rossi, Spielberg-Sieger Andrea Iannone und Dani Pedrosa erneut auf dem Kopf. Die österreichischen Fans werden außerdem das neue Team Red Bull KTM Factory Racing beim Heimrennen anfeuern.

Das legendäre Hahnenkamm-Rennen auf der Streif, die härteste Abfahrt im alpinen Skiweltcup, und seit 2016 auch die MotoGP am Spielberg in der Steiermark – beide Events zählen zu den wichtigsten Sport-Ereignissen Österreichs.

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ber 215.000 Fans, so viele wie bei keinem anderen Saisonstopp 2016, feierten an einem unvergesslichen MotoGP-Wochenende im August am Spielberg die Rückkehr der Motorrad-Weltmeisterschaft nach Österreich. Das erfreuliche Publikums-Interesse sowie das Gesamtbild mit einwandfreier Organisation, der Atmosphäre mitten in der schönen Landschaft der Steiermark und der modernen Infrastruktur des Red Bull Ring waren Grund genug für die Grand Prix Kommission, den Österreich-GP zum Besten des Jahres 2016 zu küren. Dorna CEO Carmelo Ezpeleta und IRTA-Präsident Hervé Poncharal sind extra in die Alpenrepublik gereist, um den Preis im Vorfeld eines der wichtigsten Sport-Ereignisse des Landes zu überreichen. Dietrich Mateschitz nahm die Auszeichnung beim Start der Streif am Hahnenkamm in Kitzbühel entgegen. 23 23 23


Leutee Gäst Feste Meine Steirische

Gernot Reisinger feierte großes Doppelfest

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nter dem Motto „Let me entertain you“ feierte Gernot Reisinger seinen jungen runden Geburtstag und 15 Jahre „Revents – Events & Catering“ mit einem großen, stilvollen Fest. Dazu verwandelte das Team von „Revents“ die Lagerhalle in Rosegg in eine Luxus-Eventhalle mit viel Atmosphäre und servierte köstliche und erlesene Speisen. Eindrucksvoll rockte Gernot Reisinger mit Liedern von Robbie Williams selbst auf der Bühne und bezauberte mit Charme sowie ausdrucksvoller Interpretation seine begeisterten Gäste. Neben vielen prominenten Wegbegleitern und Freunden war auch seine Familie vollzählig da. Ehefrau Doris und die beiden Töchter waren mit ihrem großartigen Song für Gernot die Überraschung des Abends. Gute Laune versprühte Heinz Habe und moderierte diesen Event der Extraklasse.

Bgm. Erwin Eggenreich und Finanzchef Ingo Reisinger

Manu Hofer mit Sandra

DI Gerd Holzer mit seiner Frau Michaela und Sohn

Gernot mit seiner bezaubernden Frau Doris und seinen Töchtern.

Vinzenz Harrer & Gattin- WKÖ Weiz

Heinz Habe und moderierte diesen Event der Extraklasse.

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Didi Christandl mit Gattin


Meine Steirische

Der Weizer Stadt-Land-Ball

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er Weizer Stadt-Land-Ball am 21. Jänner im Kunsthaus war hervorragend besucht. Bei der von Stadtgemeinde, ELIN Stadtkapelle, Kameradschaftskapelle, Musikschule, Rotary Club und Kunsthaus gemeinsam veranstalteten Ballnacht herrschte ausgezeichnete Stimmung. Der Reinerlös kommt auch heuer wieder der Förderung des musikalischen Nachwuchses zu Gute.

Irmgard Prassl (Präsidentin Rotary Club), Johann König (Kunsthaus) und Bürgermeister Erwin Eggenreich konnten zahlreiche Ballgäste begrüßen.

In der Stadtgalerie unterhielten Ensembles der Musikschule Weiz und Günter Weingrill am Piano die zahlreichen Besucher mit Musik von Jazz bis Pop

In der Steirerecke luden die Weizer Musilehrer und das Volksmusikensemble der Musikschule zum Tanz

Es gab auch ein Schätzspiel und tolles Gewinnspiel mit 35 tollen Preisen von Gutscheinen über Geschenkkörbe, einen Weiz-Rundflug, einen Hannes-Schwarz-Druck bis hin zu einem Kurzurlaub.

Anschließend sorgten „Jimmy & The Jukes“ auf der Hauptbühne im Stronach-Saal für Stimmung und wunderbare Tanzmusik.

Endrucksvolle musikalische Eröffnung des Stadt-Land-Balles mit Musik aus „Herr der Ringe“, „König der Löwen“ und „Rocky“ durch die MusikerInnen von ELIN Stadtkapelle, Kameradschaftskapelle und Jugendblasorchester der Musikschule unter der Leitung von Dir. Josef Bratl.

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Meine Steirische

In der Tierwelt Herberstein wird vermehrt geheult! Die Tierwelt Herberstein ist seit Kurzem um eine neue Tierart reicher. Drei Hudson Bay Wölfe haben ein zu Hause in der Oststeiermark gefunden. Mit ihrem Einzug setzt der Zoologische Leiter und Tierarzt Dr. Reinhard Pichler einen weiteren Akzent in der heimischen Zoo-Landschaft: Die Tierwelt Herberstein ist der einzige österreichische Zoo, wo es diese kanadischen Wölfe zu bestaunen gibt.

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ie Brüder sind 8 Monate alt und wurden im Amsterdamer Artis Zoo geboren. Sie hören auf klingende Namen wie Sequoya, Anoki und Nayati – eine Hommage an ihre Herkunft.

Die hochbeinigen, hellgrauen bis fast weiß gefärbten Tiere leben in kleinen Rudeln zusammen. Manchmal werden sie auch als Tundrawölfe bezeichnet. In freier Wildbahn ist die Hauptnahrung das nordamerikanische Rentier, in Zoo-Haltung wird vorwiegend Rindfleisch und Küken verfüttert. „Der Transport und die Eingliederung der Tiere sind wunschgemäß verlaufen und die Wölfe erkunden bereits ihr Revier“, zeigt sich Tierarzt Dr. Reinhard Pichler sehr zufrieden mit der Eingewöhnungsphase der Jungtiere.

Foto: © Christa Buchberger

Um die Wette geheult, wird nun bei den monatlich stattfindenden Mondscheinführungen. Die Hudson Bay Wölfe sind - neben den Polarwölfen und den Timberwölfen - bereits die dritte in der Tierwelt Herberstein beheimatete Wolfsart. Treue Herberstein-Besucher werden den Mähnenwolf in der Aufzählung vermissen. Trotz seines Namens ist der Mähnenwolf kein echter Vertreter der Wölfe, sondern ein Fuchs. Sein paraguayischer Name bedeutet übersetzt „Großer Fuchs“.

Gipfeltreffen der Musi Was für eine fulminante Woche haben die LAUSER hinter sich.

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uerst können sie mit „Leider Geil!“ eine der wichtigsten Hit-Paraden des Landes gewinnen, dann fegen sie mit ihrem aktuellen Albumtitel „TANZBODENFEGER“ das Vorurteil aus, dass Männer im (Schotten-) Rock nicht „die Hosen anhaben“…. Dem Publikum in der Kaiserburgarena in Bad Kleinkirchheim heizten die Jungs rund um

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Andreas Hinker so richtig ein und über eine Million Fernsehzuseher in Österreich und Deutschland (ORF: 693.000, MDR: 402.000) sahen, einen perfekten Lauser -Stimmungs–Auftritt! Selbst prominente Kollegen wie Hansi Hinterseer, gratulierten im Backstagebereich dem Lauser-Chef. Beim musikalischen „Schuhvergleich“ meinte der blonde

Superstar aus Kitzbühel sogar lachend: „Deine Schuh, die tät ich im Winter vielleicht sogar mit meinen Zottelmoonboots tauschen – zu mindest - kurz!“ - Nun - bleibt die Frage offen, ob Hansi dazu wohl auch einen „LAUSER-Kilt“ tragen würde? Vor allem bei minus 12 Grad Bühnentemperatur!


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RECHT

Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

Doppelresidenz Das Modell der Doppelresidenz – mittlerweile bereits gelebte Praxis – ermöglicht, dass Kinder getrennt lebender bzw. geschiedener Elternteile zu gleichen Teilen von beiden Elternteilen betreut werden.

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emäß § 177 Abs 4 des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches haben Eltern im Falle gemeinsamer Obsorge und getrennter Haushalte festzulegen, bei welchem Elternteil sich das Kind hauptsächlich aufhalten soll. Diese Bestimmung ist aufgrund einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahre 2015 allerdings dahingehend auszulegen, dass eine zeitlich gleichteilige Betreuung – somit eine Doppelresidenz – des Kindes vereinbart oder vom Gericht angeordnet werden kann, wenn dies dem Kindeswohl entspricht. Das Modell der Doppelresidenz hat in der Praxis bisher durchaus Anklang gefunden; bspw. wird geregelt, dass sich das Kind jeweils abwechselnd eine Woche beim Vater und eine Woche bei der Mutter befindet. Als Anknüpfungspunkt für andere Rechtsfolgen, wie etwa die Bestimmung des Hauptwohnsitzes oder den Bezug der Familienbeihilfe, muss allerdings der Lebensmittelpunkt des Kindes

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im Haushalt einer der beiden Elternteile fixiert werden. Die Festlegung oder Anordnung dieses Wechselmodelles hat ebenso Auswirkungen auf den zu entrichtenden Kindesunterhalt. Leistet bei einer hauptsächlichen Betreuung durch einen Elternteil der andere Elternteil, der lediglich sein Kontaktrecht zum Kind ausübt, einen seinem Einkommen einerseits und dem Alter des Kindes andererseits entsprechenden Unterhaltsbetrag, besteht bei einem gleichen Betreuungsausmaß einzig dann ein Unterhalts(ergänzungs) anspruch des Kindes, wenn die Elternteile ein unterschiedlich hohes Einkommen ins Verdienen bringen. In solch einem Fall hat das Kind Anspruch auf Leistung eines ergänzenden, angemessenen Geldunterhaltes gegenüber dem besser verdienenden Elternteil. Für Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201, T 03112 / 2261 8160 Weiz, Dr.-Karl-Widdmann-Straße 55, T 03112 / 2261 40 , office@imre.at, www.imre.at

INFRAROT-EXPERTE

Ing. Reinhard Gremsl

Massive Langzeitkälte! Für infra evolution kein Problem. Herr Gremsl, die massive Langzeitkälte ist für so manches Heizsystem eine echte Herausforderung. Wie bewährt sich eine Infrarotheizung bei so tiefen Außentemperaturen als Hauptheizung? Wir beheizen unser Zweifamilienhaus aus den 70ern schon seit über zehn Jahren ausschließlich mit Infrarotpaneelen. Und dies ohne Service oder Wartungskosten. Seit ich mich erinnern kann, zählt dieser Winter zu den härteren. In unserem Wohnbereich bleibt dies aber unbemerkt. Unsere Infrarotpaneele halten bei fachgerechter Auslegung die gewünschte Raumtemperatur, unbeeindruckt von den tiefen Außentemperaturen. Das behagliche Raumklima bleibt erhalten. Und wie macht sich dieser Winter bei den Heizkosten bemerkbar? Die Heizkosten werden im Vergleich zur letzten Heizsaison höher liegen, egal welches Heizsystem Sie im Einsatz haben. Dies trifft natürlich auch auf die Infrarotheizung zu. Aber Achtung! Ist eine Infrarotheizung zu schwach dimensioniert, so kann bei tiefen Außentemperaturen die gewünschte Raumtemperatur nicht erreicht werden und die Infrarotpaneele laufen rund um die Uhr. Dies ist mit unnötig hohen Energiekosten verbunden. In solch einem Fall besteht die Notwendigkeit, die infrarote Abgabeleistung im Raum zu erhöhen. Wie sich eine gut dimensionierte Infrarotwärme im Raum anfühlt? Besuchen Sie uns in unserem Erlebnisschauraum in Friedberg und erleben Sie unsere Infrarotpaneele in voller Aktion. Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Ing. Reinhard Gremsl

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Infra Evolution Gmbh, Ing. Reinhard Gremsl 8240 Friedberg, Bahnhofstrasse 150 T 03339 23 423, F DW 4, office@infraevolution.at,www.infraevolution.at 27


Highlights im

Veranstaltungen

Meine Steirische

Do, 09.02., 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Vernissage: Anna Tauser-Fürpaß Fr, 10.02. & Sa, 11.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weizer Faschingssitzung Fr, 10.02., 19 Uhr, Volkshaus Multimediavortrag: Laos - Im Land des wahren Reichtums Di, 14.02., 19:19 Uhr, Europasaal Valentinstagskonzert: Voices Wides, 4me Mi, 15.02., 19 Uhr, Volkshaus Konzert: Sarah Lesch „Von Musen & Matrosen“ Do, 16.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus – ausverkauft! Kabarett: Thomas Stipsits & Manuel Rubey „Gott & Söhne“

Sarah Lesch „Von Musen & Matrosen“ am 15. Februar im Volkshaus Sarah Lesch – die Gewinnerin des FM4-Protestsongcontests 2016 - zählt seit Jahren zu den umtriebigsten und produktivsten Liedermachern, mit mittlerweile zwei Alben und unzähligen Konzerten in der Vita. Ihre Lieder handeln von Liebe, Leichtigkeit und Friedensfrikadellen, aber auch von Heuchelei, Ausbeutung und Ignoranz.

So, 26.02., 14 Uhr, Kunsthaus Kindermaskenball Mi, 01.03., 19:30 Uhr, Jazzkeller Buchpräsentation Michael Gernot Sumper: „Wo man alt wird, wird man Alltag?“ Musik: Paul Hartinger (E-Bass). Do, 02.03., 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage: Fritz Pumm „Bilder“ Ausstellung bis 25.03. Fr, 03.03 - So, 05.03., 8-18 Uhr, Kunsthaus Infomesse: Gute Arbeit - besser leben

Otto Jaus „Fast fertig – Ein musikalischer Amoklauf“ am 4. März im Kunsthaus

Iris Ederer & David O’Connor am 18. Februar im Jazzkeller TSK! - Sängerin Iris Ederer (A/UK) und Baritonsaxophonist David O’Connor (UK) vereinen in ihren Arrangements verschiedene Stilrichtungen wie Jazz, Folk, Metal, Volksmusik, Blues bis hin zu frei improvisierten Elementen. Im Café Weberhaus werden Fotografien von David O’Connor ausgestellt.

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Sa, 18.02., 19:30 Uhr, Jazzkeller Konzert: Iris Ederer & David O´Connor „TSK!“

In seinem ersten Soloprogramm: “Fast fertig – Ein musikalischer Amoklauf” verarbeitet Otto Jaus (kongenialer Partner von Paul Pizzera bei „Jedermann“) Erlebnisse von der Staatsoper bis zum Simpl, erzählt warum seine Mutter immer Recht hat, erklärt, warum er alles nur kein Model sein möchte und was Mozarts Musik beeinflusst hat.

V O R S C H AU

Am 24. März ist der Chinesische Nationalcircus mit „Hongkong Hotel“ im Kunsthaus Weiz zu Gast.

Sa, 04.03., 19 Uhr, Europasaal Diashow: Traumstraße Adria-Magistrale & Montenegro Sa, 04.03., 19:30 Uhr Kunsthaus Kabarett: Otto Jaus „Ein musikalischer Amoklauf“ Mi, 08.03., 19:30 Uhr, Jazzkeller Literarische Soireé: Mirella Kuchling Musik: „Langtaucher“. Do, 09.03., 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Vernissage: Skulpturen Ausstellung bis 24.03. Fr, 10.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus Klavierkonzert: piano ARTventures Sa, 11.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Paul Pizzera – ausverkauft! Tickets für alle KunsthausVeranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.


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GLEISDORF

Ars Harmoniae mit den Pillers in Gleisdorf Am 04.03.2017 präsentiert der LIONS-Club Gleisdorf erstmalig das Ensembles „Ars Harmoniae“ Unter der Leitung von Rudolf Plank, wird es um 19.30 Uhr im forumKloster Gleisdorf zu einem Benefizkonzert kommen, bei der auch das aus der ORF Sendung die „Große Chance“ bekannte Ensemble „The Pillers“ (Preisträger Coupe Mondiale 2016) zum Hören sein wird. Unter dem Titel „Tango sin limite“ (Tango ohne Grenzen) werden nicht nur der Tango Nuevo, jenes Genre mit dem das Ensemble „Ars Harmoniae“ auf namhaften Bühnen in Österreich reüssiert hat, dargeboten, sondern auch Grenzen zu anderen Musikrichtungen überschritten. Aber nicht nur die verschiedensten

Musikrichtungen sind es, die den Abend zu einem Hörgenuss werden lassen, sondern auch die unterschiedlichsten Gruppen und Solisten, die sich ein Stelldichein im forumKloster geben werden. Bernd Kohlhofer, der internationale Akkordeonpreisträger und die Cellistin Katja Finsel treten erstmalig als Duo in Erscheinung. Und nicht zuletzt werden im Gesamtkunstwerk „Tango Roxanne“ der Bariton Ewald Nagl und die Tänzerin Marianne Weninger Ihre Augen und Ohren fordern.

„Wir sind stolz eine meiner liebsten Musikgruppen das Ensembles „ Ars Harmoniae“ präsentieren zu können. Der Reinerlös wir wie immer hilfsbedürftigen Menschen nach unserem LIONS –Motto rasch, persönlich und unbürokratisch zur Verfügung gestellt, wobei diesmal vor allem einem an Leukämie erkrankten Kind aus Gleisdorf geholfen werden wird“ freut sich LIONS-Präsident Peter Lidl auf das Konzert Karten sind im INFO Büro der Stadtgemeinde Gleisdorf, sowie bei allen Musikern und LIONSMitgliedern erhältlich.

SINABELKIRCHEN

März - April

Bring – und – Nimm - Markt am Sa. 4.März von 14.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrsaal Sinabelkirchen Du kannst deine eigenen, nicht mehr benötigten, gut erhaltenen Sachen. bringen oder auch neue Lieblingsstücke finden, und das alles ganz ohne Geld! Jede/r darf so viel bringen wie er auf einmal tragen kann !! Ob Kleidung, Schuhe, Bücher oder Alltagsgegenstände, hier wartet so manch kleiner Schatz auf ein neues Zuhause. Natürlich sind auch all jene herzlich willkommen, die keine Dinge mitbringen, sondern mitnehmen oder nur schmökern wollen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Info: 0676/9248895 Rundum-Kultur Sinabelkirchen

Kaufmann-Herberstein am Sa. 1. April 2017 um 19.30 Uhr Mia Zwoa am Sa. 18. März 2017 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Sinabelkirchen Margret Herold und Rosi Thurmaier Die 2 Powerfrauen aus St. Margarethen/Raab präsentieren ihre Hits wie zum Beispiel „Schönheitswahn, Tröpferlbad, Hausmastarock ...“ MIA ZWOA rocken, gstanzl´n und trainieren mit ihren charmanten Witz deine Lachmuskulatur. Karten in allen Stmk. Sparkassen u. Trafik Manninger Sinabelkirchen

Im zweiten und vermutlich besten Programm des steirischen KabarettDuos Kaufmann-Herberstein verschlägt es die beiden Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels 2015 wieder zurück aufs Land – Doch diesmal wird es noch schlimmer…Resi und Flo, die hippen Großstadtkünstler führen ein gemütliches Leben im Elfenbeinturm und verstecken sich vor jeglicher Form von Verantwortung. Doch als sie plötzlich ohne Wohnung, Geld und Freunde auf der Straße sitzen, gibt es nur einen Ausweg: Sie müssen zu Flo’s Eltern auf den Gedersberg ziehen! 29


Meine Steirische

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Todesfälle

„Kultur im Wirtshaus“ hat wieder Saison

Auch heuer lockt Kulturwirt Franz Schwammer alle Kabarett- und Kulturfreunde in seinen Gasthof in Dechantskirchen. Den Auftakt macht Martin Kosch, der am 17. Februar „mit seinem inneren Schweinehund Gassi geht“. An diesem Abend wird mit der 75. Kulturveranstaltung auch ein Jubiläum beim Schwammer gefeiert. Ausverkauft ist bereits das Konzert von „Mnozil Brass“ am 16. März, doch bereits am 25. März lädt der Schwammer Franz ins VAZ Pinggau, wo der Ausnahmekabarettist Klaus Eckel ab 19.30 Uhr in seinem Progamm „Zuerst die gute Nachricht“ eine Pointe die andere jagt. Im Herbst folgen Gerold Rudle, das 20 Jahr-Jubiläum des Dechantskirchner Viergesangs, Altmeister Joesi Prokopetz sowie Neo-Kabarettistin Nadja Maleh. Karten und weitere Infos gibt´ unter Tel. 03339/22 413 und www.schwammer.at.

Johann Sailer, 87. Lj., Goggitsch Wolfgang Welke, 71. Lj., Reith Karl Glaser, 76. Lj., Peesen Karl Mittendrein, 71. Lj., Markt Hartmannsdorf Ferdinand Felber, 77. Lj., Obergroßau Berta Wagner, 83. Lj., Tiefenwegen Gottfried Königshofer, 97. Lj., Gasen Maria Pieber, 83. Lj., Haslau Erna Mußbacher, 84. Lj., Mitterdorf Theresia Schloffer, 74. Lj., Flöcking Veronika Meister, 71. Lj., Oed Josefa Zettinig, 89. Lj., Graz Heidi Glößl, 49. Lj., Ziegenberg Hermann Hofer, 88. Lj.,Takern Herta Gollner, 88. Lj., Wolfgruben Franz Schaffernak, 83. Lj., Büchl Hans Ettl, 96. Lj., Gleisdorf Paula Hauser, 91. Lj., Kumberg Cäcilia Brückler, 93. Lj., In der Weiz Karl Felber, 90. Lj., Kroisbach Gertrude Habersack, Hainersdorf Eduard Krautwaschl, 78. Lj., Takern Erwin Wurzer, 71. Lj., Unterfeistritz bei Anger Paul Hochegger, 87. Lj., Stockheim Ernestine Lechner, 78. Lj., Nitscha Alexander Krenn, 92. Lj., Fürstenfeld Elfriede Heitzer, 94. Lj., Gleisdorf Mag. Johann Gaugl, 81. Lj., Weiz Alexander Schloffer, 92. Lj., Kogl Josef Grabner, 90. Lj., Trennstein Siegfried Timischl, 87. Lj., Sinabelkirchen Ernest Allmer, 88. Lj., Unterfeistritz Hugo Wiener, 94. Lj., Floing Erich Kalcher, 74. Lj., Perndorf Juliana Steiner, 97. Lj., Gleisdorf Gottfried Pregartner, 68. Lj., St. Ruprecht/Raab Hedwig Rosenberger, 96. Lj., Gleisdorf Maria Wagenhofer, 91. Lj., Hofstätten Ernst Melchior, 81. Lj., Göttelsberg Franz Meißl, 85. Lj., Nitscha Friedrich Ederer, 82. Lj., Haufenreith Rosa Schwab, 92. Lj., Etzersdorf Margot Frey, 68. Lj., Gleisdorf Maria Paller, 92. Lj., Krennach Maria Passath, 76. Lj., Ludersdorf Alois Berghold, 88. Lj., Takern II Gerhard Schwarz, 62. Lj., Kühwiesen Maria Perner, 90. Lj., Gleisdorf Fredi Scharler, 65. Lj., Söding Anna Schöllnast, 77. Lj., Wetzawinkel Berta Prasch, 84. Lj., Großwilfersdorf Emmerich Schwab, 56. Lj., Takern II Adolf Sager, 79. Lj., Weiz Maria Timischl, 83. Lj., Untergroßau Heinz Thöni, 74. Lj., Gleisdorf Anna Koren, Gleisdorf Johann Knapp, 88. Lj., Hohenkogl Theresia Staber, 98. Lj., Rudersdorf Hermann Gerstmann, 91. Lj., Wünschendorf Philipp Nuspl, 84. Lj., Ludersdorf Anton Proß, 86. Lj., Arnwiesen

Aloisia Schwaiger, 87. Lj., Gasen Markus Meister, 42. Lj., Takern I Ingeborg Schaal, 85. Lj., Ludersdorf Maria Schubert, 86. Lj., Hartmannsdorf Berta Heinrich, 85. Lj., Großwilfersdorf Franz Grimm, 68. Lj., Gschwendt Prof. Antonia Hinz Kubica, Gleisdorf Rosina Schilli, 94. Lj., Takern II Isabella Lechner, 57. Lj., St. Ruprecht/Raab Johanna Pölzler, 98. Lj., Weiz Franziska Maron, 81. Lj. Josef Fladerer, 83. Lj., Pöngraben Anna Derler, 88. Lj., Peesen Josefa Pußwald, 95. Lj., Nitscha Maria Liendl, 80. Lj., Gleisdorf Maria Groß, 87. Lj., Ungerdorf Karl Steinhauser, 96. Lj., Wünschendorf Julia Nitsch, 88. Lj., Urscha Theresia Zimmermann, 90. Lj., Stenzengreith Ella Eichinger, 93. Lj., Limbach Gertrud Rauschütz, 71. Lj., Fürstenfeld

Auto

Mitsubishi ASX 2,2 Di-D Invite Aut., Allrad, 110kW, Diesel, € 25.490,–

Alfa 145.B37.2 Mito 1,4 Progression, Benzin, 56,6kW, Schwarz, € 10.390,–

Hyundai i40 CW Style 1.7 CRDi AT, Diesel, 100kW, Sleek Silver, € 19.880,–

Mitsubishi Lancer SB 1,5 Invite 10, Benzin, 80,2kW, Lightning Blau, € 8.980,–

IMPRESSUM:

Hyundai i30- 5 Comfort 1,4 CRDi 103mP9/10, Diesel, 66kW, Schwarz, € 20.990,–

Meine Steirische Medieninhaber,

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 152.510/Monat Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal-Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

Mitsubishi Space Star 1,0 Inform AS&G 15.5, Benzin, 52kW, Medium Grau, € 8.888,–

Pichler&Partner Auto GmbH Lärchenweg 2-4, 8160 Weiz Tel. 0 3172 67666

www.auto-weiz.at

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