Hartberg-Fürstenfeld Februar 2018

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Februar 2018 Meine Steirische

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Die #MeToo-Bewegung – eine Kampagne gegen sexuelle Übergriffe

Editorial

www.meinesteirische.at

Meine Steirische

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Fast täglich berichten Medien, aus den Kreisen von reichen Prominenten, über Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe bis hin zur Gewalt. Was in der Welt der Stars passiert, geschieht auch hier, direkt vor Ihren Augen!

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ir wurde von einem alten Herrn die Frage gestellt: „Darf man jetzt einer Frau nicht einmal mehr aufs Knie greifen?“ „Nein, wenn sie es nicht will, selbstverständlich nein!“ Die Entrüstung und das Unverständnis meines Gegenübers waren sichtbar und hörbar. „Das hat ja früher auch nie jemanden gestört. Wo soll denn das hinführen?“ Die Ratlosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Meine Frage, ob er denn früher die Frauen gefragt hätte, ob sie begrapscht werden möchten, tat er als Blödsinn ab. Und trotzdem, Männer sind nicht das Problem! Männer sind Teil des Problems. Männer wie Frauen sind von klein auf von sichtbaren und unbewussten Denkmustern und Haltungen der Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Die Menschen in unserer Gesellschaft müssen sich dessen bewusst werden, dass ein sexueller Übergriff eine Verletzung des Menschenrechtes ist. Und es sollte zu denken geben, dass hauptsächlich Frauen von physischer und psychischer sexueller Belästigung bis hin zur sexuellen Gewalt betroffen sind! Hier stehen alarmierende Zahlen im Raum, dass 75% der Frauen in Österreich schon einmal sexuell belästigt wurden und jede 3. Frau sexuelle Gewalt erlebt hat. Die Gesellschaft ist dabei, die Regeln des Zusammenlebens, die über lange Zeit gegolten haben, umzuschreiben. Allen voran die Frauen. Und darin ist nicht mehr vorgesehen, dass Frauen sich dem Mann unterwerfen sollen oder ihm zu Willen sein müssen. Die #MeToo-Debatte bringt Bewegung in alteingefahrene männliche Hierarchiesysteme. Die Frauen brechen das Schweigen und sagen laut, was ihnen angetan wurde. Durch die offene Diskussion wird sichtbar, was unter dem Deckmantel des Schweigens an Machtmissbrauch stattfindet, wie viele davon wissen und schweigend zusehen und wie groß der Leidensdruck der betroffenen Frauen ist.

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ie Kehrseite ist, dass auch Männer durch falsche Anschuldigung von Frauen zum Opfer gemacht werden können. Das Wort Missbrauch ist schnell gebraucht. Schnell wird ein Mann als bedrohliches Monster denunziert, wodurch sein Ruf und sogar seine Existenz ruiniert werden. Die geschiedene Mutter, die im Rachefeldzug gegen ihren Ex ihre Kinder vom Vater isolieren möchte, gebraucht ein paar Mal geschickt das Wort Missbrauch im Zusammenhang mit dem Vater und schon ist eine miese Atmosphäre geschaffen. Dasselbe gilt für die abgeblitzte Dame oder die Kollegin, die ihren Konkurrenten eliminieren möchte. Auch Männer können schnell zum Opfer werden. Wir alle müssen darüber nachdenken, welche Haltung wir einer Frau oder einem Mann gegenüber haben, die/der sagt, dass sie/er sexuell belästigt wurde. Es geht uns alle etwas an, denn gemeinsam formen wir unser Zusammenleben. Für mich ist die #MeToo-Debatte ein Zeichen, dass die Ära, in der der Mann sich über die Frau stellt, zu Ende geht. Ich finde die öffentlichen Diskussionen gut. Reden wir darüber, statt zu schweigen. In unseren Gesetzbüchern gelten seit geraumer Zeit sexuelle Übergriffe als Vergehen und sexuelle Gewalt als Straftat. Es wird wohl noch einige Zeit brauchen, bis die patriarchale Vorherrschaft in so großem Ausmaße verschwindet, dass Frauen und Männer auf gleicher Augenhöhe als gleichwertige Menschen in unserer Gesellschaft zusammenleben und gleichermaßen Freiheit atmen können.

Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at

Die Ursprung Buam auf Jubiläumstournee am 9. März in Pinggau Mit ihrem 25-Jahr-Jubiläumsalbum beweisen die Ursprung Buam einmal mehr, dass ihr Name hält was er verspricht. Denn die drei Vollblutmusiker aus dem Zillertal machen das, was sie am besten können: Ehrliche und bodenständige Volksmusik! Und das beweisen Martin, Andreas und Manfred auch bei ihrer Jubiläumstour quer durch den deutschsprachigen Raum. Ein Termin, den echte Ursprung Buam-Fans auf keinen Fall versäumen sollten. Alle Infos zu den weiteren Konzertterminen auf der Homepage www.lf-conzert.at

Nächste Ausgabe: 2

Die Angst geht um!

Foto: KK

Was darf man jetzt noch als Mann und was nicht?

7.-9. März 2018 Redaktionsschluss 26.2.2018

Die Ursprung Buam machen am 9. März in Pinggau Station.


Wechsellandler Mode-Tipp Meine Steirische

Foto: © Heine

Meine Steirische

Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni

rähen und Elstern, die teures Saatgut fressen. Reiher, Kormorane und Otter, die sich über kostbare Fische hermachen. Bären, Wölfe, Luchse und neuerdings Schakale, die im Blutrausch Rehe, Kälber und Lämmer reißen. Das Leben der Bauern im 21. Jahrhundert ist wahrlich kein Honiglecken. Einige stemmen sich mit Chemiebomben gegen die Natur(Gewalten), trotzen mit oft hilflosen Mitteln der hausgemachten Klimaerwärmung und wehren sich mit dem Bau immer größerer Mastställe für Hühner und Schweine der übermächtigen ausländischen Billig-Fleisch-Konkurrenz.

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Und jetzt auch das noch: Die Rückkehr der Biber bedroht unsere Landwirte! Kein Scherz und keine Fake-News-Meldung! In Zeitungsberichten sehen oberste Landwirtschaftskämmerer im kleinen Nager eine echte Bedrohung. Denn durch die „Burgen“, die sie aus Baumstämmen und Ästen entlang der Flusslandschaften zusammenzimmern, entstünden zu viele Stauflächen. Die Folge: die Bauern können immer weniger Ackerflächen bewirtschaften. Was für eine Chuzpe! Um politisches Versagen zu kaschieren, muss wieder einmal ein Wildtier als Sündenbock für Kurzsichtigkeit und Unfähigkeit auch in Punkto Flächenmanagement herhalten. Dass in Österreich, wie die Hagelversicherung vorgerechnet hat, in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 20 Hektar pro Tag - das entspricht in etwa 30 Fußballfeldern – an Flächen zubetoniert wurden, wird komplett ausgeblendet. Machen wir so weiter, wird es in 200 Jahren keine Agrarflächen mehr geben, warnt die Hagelversicherung. Daran ist sicher nicht der kleine Nager schuld!

Geschäftsleiterin Johanna Kogler freut sich auf Ihren Besuch beim Wechsellandler!

SCHLUSS MIT WINTERSCHLUSS!

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Großartige Aktion beim Wechsellandler in Friedberg

ilmeldung an alle Schnäppchenjäger: Der große Winterschlussverkauf beim Wechsellandler am Friedberger Hauptplatz geht mit einer großartigen Aktion zu Ende: Beim Kauf von drei reduzierten Artikeln ist der günstigste GRATIS! Neben dem umfangreichen Trachtensortiment finden Sie beim Wechsellandler eine große Auswahl an Mode für Sie und Ihn. Diese ist chic, modisch und elegant und auch in großen Größen erhältlich. Das kompetente Wechsellandler-Team berät Sie gerne! Fotos: © HEINE

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Biber bedrohen Landwirte!

Schnell werden dafür Stimmen laut die fordern, der Biber muss wieder weg, ebenso wie Bär, Wolf und Schakal. Letztere werden in einer im „Südostjournal“ anonym (was für ein mutiger Autor) publizierten, hetzerischen Kolumne „...schön langsam eine Plage..., treiben blutdürstig ihr Unwesen... und fressen auch ganz gerne zwischendurch Menschenfleisch“. Also Bäng! Bäng! Bäng!, um in der „Komik“-Sprache zu bleiben. Ein neues Gesetz muss her und die blutdürstigen Tiere wieder weg. Ginge es nach unserem Landesrat für Landwirtschaft und Nachhaltigkeit wäre die Steiermark ja sowieso längst „wildtierbefreit“. Der finanzielle Schaden, den Luchs, Wolf, Bär und jetzt auch Biber anrichten, sei einfach zu groß. Apropos Schaden: Sagt der Mars zur Erde: „Schlecht schaust aus. Was hast denn?“ „Homo sapiens“, antwortet die Erde. „Wirst sehen, das vergeht wieder“, tröstet der Mars. Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at

Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr

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Foto: Feichtinger

Meine Steirische

Die Bezirksfeuerwehrspitze mit Hans Hönigschnabl und Thomas Gruber zog Bilanz.

Florianis zogen beeindruckende Bilanz

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ie Feuerwehrmänner und -frauen aus dem Bereich Hartberg leisteten im abgelaufenen Jahr unglaubliche 377.065 unentgeltliche Stunden für die Sicherheit der Bevölkerung. Insgesamt wurden die 43 Freiwilligen Feuerwehren und die drei Betriebsfeuerwehren zu 3.274 Einsätzen gerufen. Das waren durchschnittlich 9 Einsätze pro

GenieSSen, erholen, wohlfühlen:

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee

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onne, Schnee, moderne Aufstiegshilfen und bestens präparierte Pisten in allen Schwierigkeitsstufen, dazu ein sagenhafter Panoramablick und urig-gemütliche Hütten – das sind die Zutaten, die einen Skitag zu einem unvergesslichen Schnee- und Sonnentraum machen! Zahlreiche Genuss-Plätze im gesamten Skigebiet bieten Ruheoasen zur Entspannung. Kuschelige RattanStrandkörbe und gemütliche Liegestühle warten hier auf müde Wintersportler. Besonders gut

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die Seele baumeln lassen kann man auf der Almschaukel, der Aussichtsplattform mit bequemen Hängesesseln bei der Bergstation der Schwaigbahn – traumhafte Landschaft inklusive! TIPP: Jeden Dienstag ist Seniorentag 60plus. JETZT NEU – Tickets ONLINE kaufen und los geht´s! Unsere Betriebszeiten ab 1. Februar täglich von 9 bis 16.30 Uhr. Kontakt: Schischaukel MönichkirchenMariensee GmbH, 2872 Mönichkirchen 358. Tel: 02649-20906, office@schischaukel.net oder www.schischaukel.net

Tag! Möglich wird dies auch durch die Unterstützung von Klein- und Mittelbetrieben. So wurden etwa die Durmont Teppichbodenfabrik GmbH aus Hartberg und die Rubner Holzindustrie aus Rohrbach a.d.L. Von LH Hermann Schützenhöfer und seinem Vize Michael Schickhofer mit dem Award „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2017“ ausgezeichnet.


Meine Steirische

So wird der KAMMEL-Fertigkeller zum behaglichen Wohnkeller

Gewohnte Qualität in neuem Design

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Seit Ende Oktober 2017 ist die KAMMEL Ges.m.b.H. Teil der oberösterreichischen Kirchdorfer-Gruppe. Für die Kunden und Mitarbeiter des renommierten Unternehmens bleibt jedoch alles wie gewohnt.

eit 51 Jahren steht die Firma KAMMEL in Grafendorf bei Hartberg für höchste Qualität und Zuverlässigkeit und unterstützt Häuslbauer bei der optimalen Umsetzung ihrer Bauvorhaben. Ernst Kammel, der im Jahre 1967 den Betrieb gründete, verabschiedete sich im vorigen Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Anteile an der KAMMEL Ges.m.b.H. erwarb die Kirchdorfer Fertigteilholding GmbH aus Oberösterreich, einer der führenden Hersteller für Betonfertigteile. „Das Einzige, das sich bei uns durch die Übernahme geändert hat, ist der Außenauftritt mit dem neuen Firmenlogo. Für unsere Kunden und Mitarbeiter bleibt alles wie gewohnt”, erklärt KAMMELGeschäftsführer Franz Strobl.

Spezialist für Beton

300 verschiedene Betonsorten hat die KAMMEL Ges.m.b.H neben Fertigteilen, Fertigkeller, Bodenplatten und

Unterbauten in ihrem umfangreichen Angebot und ist damit unbestritten der Spezialist in Sachen Beton. Häuslbauer, die selber Hand anlegen, erhalten bei KAMMEL in Grafendorf alle erforderlichen Materialien für den Rohbau, fachkundige Beratung inklusive. Durch das zuverlässige KAMMEL-Zustellservice werden die Bestellungen außerdem direkt zur Baustelle geliefert.

Starker Partner beim Bauen

Der Firmensitz in Grafendorf bei Hartberg, mit einer Betriebsfläche von 75.000 m², liegt direkt an der B54. Die KAMMEL Ges.m.b.H. ist mit ihren rund 140 bestens ausgebildeten Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Geschäftsführer Franz Strobl: „Unser Ziel ist es, das Bauen für die Kunden einfacher zu machen. Sie profitieren von unserer langjährigen Erfahrung und werden bei uns von der Planung bis zur Fertigstellung bestens betreut.”

DI Franz Strobl

Der sportliche Geschäftsführer sucht die Herausforderung KAMMEL-Geschäftsführer Franz Strobl wurde am 6. März 1969 in Vorau geboren und lebt gemeinsam mit seiner Familie in Grafendorf. Der Diplomingenieur und Baumeister ist ein leidenschaftlicher Mountainbiker. Sein sportliches Ziel: Die Südtiroler Berge mit dem Drahtesel zu erklimmen. Die Marillenknödel von seiner Mutter zählen zu Franz Strobls Lieblingsspeisen, denn „bei Mama schmeckt´s einfach am besten”. Er ist ein großer Fan von Queen und Deep Purple und ohne Krimi von Rita Falk geht Franz Strobl nicht ins Bett. Sein Lebensmotto: „Nutze den Tag!”

Gewerbestraße 162, 8232 Grafendorf bei Hartberg T 03338-2396-0, www.kammel.eu, office@kammel.eu 5


Foto: © Heine Foto: KK

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Michael Schickhofer: 5 Jahre für die Steirerinnen und Steirer

5 Jahre Stärkung der Regionen und Modernisierung unseres Landes

„Ich bin ein Familienmensch“, sagte der dreifache Familienvater Michael Schickhofer (38), als er am 21. Jänner 2013 gemeinsam mit seiner Tochter Minna zu seiner Angelobung zum Landesrat für Bildung, Familie und Jugend gekommen war. Am 21. Jänner 2018 ist der jetzige stv. Landeshauptmann auf den Tag genau fünf Jahre in der steirischen Landesregierung. In seiner Zeit als Landesrat wurden mehr als 3000 zusätzliche Kinderbildungs- und -betreuungsplätze in der Steiermark geschaffen. Ein Meilenstein für eine familienfreundliche Steiermark. Außerdem war sofort Schluss mit dem Parteibuch bei der Direktorenbestellung für die Pflichtschulen. Seither zählt bei jeder Direktorenbestellung „Leistung, Kompetenz und Engagement“, stellt Schickhofer klar.

Bundespolitischer Einfluss stärkt Städte und Gemeinden – 300 Millionen mehr aus dem Finanzausgleich

Seit 2015 ist der steirische SPÖ-Chef Landeshauptmann-Stellvertreter. Als solcher erklärte er gleich einmal die Finanzen zur Chefsache, denn es standen unmittelbar die großen österreichischen Finanzausgleichsverhandlungen an. Bei diesen holte er bei dem damaligen Finanzminister Hansjörg Schelling satte 300 Millionen Euro mehr für Länder und Gemeinden heraus – 300 Millionen für Investitionen in Pflege, Gesundheit sowie Kinderbildung- und betreuung. Als diese Chefsache erfolgreich abgeschlossen war, gab er die Finanzen wieder ab – an den Leobner Anton Lang, den er zuvor in die Landesregierung geholt hatte.

Schickhofers Einsatz für die steirischen Regionen Seit seinem Eintritt in die Landesregierung setzt sich Schickhofer unermüdlich für vermehrte Investitionen in den steirischen Regionen ein. Daher gibt es seit 1.1. dieses Jahres auch das steirische Regionalentwicklungsgesetz. Dadurch kommen die Regionen zu zusätzlichen

Geldmitteln, mit denen sie eigenständig Projekte auf den Weg bringen können, um Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen und unseren jungen Menschen mehr Perspektiven geben zu können. Neben 100 Millionen Euro bekommen die steirischen Regionen also jedes Jahr zusätzliche 12,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2020. Mittlerweile befinden sich mehr als 500 Projekte in allen steirischen Regionen in der Umsetzung. Auf Schickhofer ist Verlass – wie am Gaberl das Aus für das Traditions-Schigebiet drohte, nahm Schickhofer Geld in die Hand, unterstützte die Region und sorgte dafür, dass das Gaberl wieder aufsperren konnte. Und auch auf den ÖDK-Gründen in Voitsberg wird wieder gebaut und dadurch neue Jobs geschaffen. Nach vielen Gesprächen mit Verantwortlichen der Voestalpine folgte im September 2017 auch die Entscheidung, dass das neue Edelstahlwerk der Voest in Kapfenberg errichtet wird. Das neue Stahlwerk wird einen unglaublichen Impuls für Kapfenberg und die gesamte Obersteiermark auslösen.

80 Millionen Euro für Straßenbau

Foto: KK

H LAbg. Wolfgang Dolesch mit Landesrat Anton Lang.

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euer werden rund 130 Bau- bzw. Sanierungsvorhaben im über 5.000 Kilometer langen steirischen Landesstraßennetz realisiert. „Für Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sind heuer 50, für Neubaumaßnahmen 30 Millionen Euro budgetiert“, erklärte Verkehrslandesrat Anton Lang. SPÖ-Regionalvorsitzender LAbg. Wolfgang Dolesch zeigte sich erfreut, dass auch viele Baumaßnahmen in der Oststeiermark durchgeführt werden. „Neben dem Breitbandausbau ist vor allem die Verkehrsinfrastruktur eine der wesentlichen Voraussetzungen für unsere Region, um Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Die Investitionen stützen die regionale Wirtschaft und sichern somit Arbeitsplätze“, fügte Wolfgang Dolesch hinzu.


Foto: © Heine

Foto: © Heine

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Hans Hammer, Wolfgang Dolesch und Klaus Feichtinger beim Pressetermin.

Bezirks-GF Herbert Kogler, NR Reinhold Lopatka, LAbg. Hubert Lang (v.l.)

Arbeit, Gesundheit & Familie als zentrale Themen für 2018!

Fokus klar auf Digitalisierung:

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as SPÖ-Regions-Team mit NR Klaus Uwe Feichtinger, LAbg. Wolfgang Dolesch und Obmann Hans Hammer stellte ihre Themenschwerpunkte für 2018 vor. Oberstes Ziel ist die Stärkung und Weiterentwicklung der Region Oststeiermark. Dies soll vor allem durch die Sicherung und den Ausbau von Arbeitsplätzen, neuer Gesundheitsstandorte sowie zusätzlicher

Kinder- und Bildungseinrichtungen gelingen. „Wir möchten die Oststeiermark zur familienfreundlichsten Region der Steiermark machen“, erklärte Dolesch. Aufhorchen ließ Feichtinger mit der Forderung nach einer bundesweiten Pflegeversicherung. „Wir müssen auf den demografischen Wandel reagieren, neue Angebote schaffen und die Pflegeplätze absichern.“

„Bezirk zukunftsfit machen!“ ie Arbeitsschwerpunkte für 2018 präsentierte die ÖVP-Bezirksspitze beim Pressegespräch im Gasthaus Friedrich in Geiseldorf. Der Fokus liegt klar auf dem Breitbandausbau. So sollen bis zum Jahr 2020 alle öffentlichen Gebäude ans Glasfasernetz angeschlossen und bis 2022 alle Haushalte mit 100 Mbit pro Sekunde versorgt werden. In jenen Gemeinden, in denen die

ÖVP die Bürgermeister stellt, sollen eigene Breitbandkoordinatoren eingesetzt werden. „Wir möchten den Bezirk zukunftsfit machen“, erklärte Bezirksparteichef Reinhold Lopatka. Einen wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung stellt laut LAbg. Hubert Lang auch das geplante Gartenfestival 2020 in Hartberg dar. Eine Zusage vom Land Steiermark wird für Mai erwartet.

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Fotos: Reinhard Werner, Bernhard Bergmann, Peklar, ABSV Sektion Hartberg, KK

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Von 1. bis 31. März:

Ein Monat im Zeichen der Frauen Unter dem Titel „AchtungFrauen 2018!“ steht der März im Hartbergerland ganz im Zeichen des weiblichen Geschlechts. Rund um den Weltfrauentag am 8. März gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die zum Nachdenken, Schmunzeln oder Umdenken anregen! „Wir möchten Frauen feiern, mit ihnen lachen und das Frausein in den Mittelpunkt rücken“, erklärt Elisabeth Geier vom Tourismusverband Hartbergerland den Themenschwerpunkt. Den Auftakt macht die Ausstellung „Unbekannte Heldinnen von nebenan“ ab 2. März im Museum Hartberg, in der Frauen aus Hartberg und Umgebung portraitiert werden. Musikalisch garantieren Konzerte mit der Sopranistin Barbara Pöltl am 12. März und das Rocksymphonic am 24. März unter der Leitung von Hermine Pack einen unvergleichlichen Hörgenuss. Aber auch die Frauen- und

Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld und die WKO mit „Frau in der Wirtschaft“ beteiligen sich mit Projekten. Im „Interkulturellen Frauencafé“ vom Verein Omega am 8. März können Gäste Tee & Kaffee aus aller Welt probieren. Beim Frauenfilmfestival am 11. und 12. März im Maxoom Ökopark Hartberg werden drei Filme zum Thema Frauen gezeigt. Und das Frauenfest in der Maierhofermühle am 16. März wird ein echter Knaller – Vergnügen garantiert! Infos & Termine: Tourismusverband Hartbergerland, Tel. 03332-603 300 und www.hartbergerland.at

Frauenvolksbegehren 2.0: Foto: Christopher Glanzl

Eine Unterschrift für die Gleichberechtigung Für Gleichbehandlung, gegen Armut und Gewalt: Am 12. Februar 2018 erfolgt der Startschuss für die Unterstützungserklärungen des Frauenvolksbegehrens 2.0.

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it einem erfolgreichen zweiten Frauenvolksbegehren soll die Politik zur Umsetzung der zahlreichen dringenden Forderungen bewogen werden, um diese nicht weiterhin mit leeren Versprechungen hintanzustellen. Einige der Forderungen der Initiative: Neubewertung und Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit sowie Einkommenstransparenz und gerechte Entlohnung, verpflichtende Geschlechterquoten in Wirtschaft und

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Die InitiatorInnen des Frauenvolksbegehrens 2.0.

Politik, Absicherung vor Armut durch einen staatlichen Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende, Rechtsanspruch auf kostenlose Kinderbetreuung sowie Ausbau von Gewaltprävention und Gewaltschutz.

Eine Unterschrift mit Gewicht

Am 12. Februar 2018 ist Startschuss für die Sammlung der Unterstützungserklärungen. Diese können entweder per

BürgerInnenkarte bzw. Handysignatur oder in Papierform in jedem Gemeindeamt in Österreich, unabhängig vom Hauptwohnsitz, abgegeben werden. Wenn 8.401 Unterstützungserklärungen gesammelt wurden, können der Einleitungsantrag für das Frauenvolksbegehren 2.0 und damit auch die Weichen für eine gleichberechtigte Zukunft gestellt werden. Alle Forderungen, Details und weitere Infos unter www.frauenvolksbegehren.at.


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Neue Impulse für Hartberg:

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ine spannende Semesterarbeit der Kunstuni Linz unter dem Titel „Altstadt Hartberg – Revitalisierende Impulse“ wurde im Museum Hartberg vorgestellt. Angeregt hatte das Projekt, das Professor Roland Gnaiger mit 19 Studierenden abwickelte, Edith KutscheraKogler, Sprecherin der ARGE Altstadt Hartberg. Ziel war es, Entwicklungspotenziale leer stehender Stadthäuser und öffentlicher Plätze zu erkunden und über Architekturentwürfe neue Perspektiven zu skizzieren. Gnaiger attestierte Hartberg das Prädikat „eine der schönsten Altstädte zu sein“ und stellte im selben Atemzug

die Frage „Was in der Vergangenheit hier schief gelaufen ist?“ Eine Trendumkehr sei durch eine autofreie Mobilität, Wohnungen für Jungfamilien und eine ästhetische Revitalisierung historischer Bauwerke möglich. Die Ideen reichen von einer Markthalle samt integrierter Kochschule, neuen Innenhof-Gastrobetrieben, bis hin zu einem Jugend- und Kulturhaus. Einen Impuls könnte laut Gnaiger die Landesgartenschau 2020 bringen. Bürgermeister Marcus Martschitsch versprach, die Vorschläge in zukünftige Planungen mit einfließen zu lassen.

Foto: © HEINE

Experten empfehlen: Autos raus aus der Altstadt!

Prof. Gnaiger und die Studenten präsentierten die Ergebnisse der Semesterarbeit.

Am Fasanenweg entstehen derzeit 24 neue topmoderne Wohnungen.

Leistbares Wohnen im Eigentum:

24 neue Kleinwohnungen in Hartberg Bis zum Sommer 2018 entstehen Am Fasanenweg in Hartberg 24 neue Eigentumswohnungen in ökologischer und nachhaltiger Holzmassivbauweise.

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ie Öko Wohnbau GmbH und wert.bau Errichtungs GmbH setzen ihr Konzept „all in-99“ für leistbares Wohnen nun auch in Hartberg um. Bis zum Sommer entstehen Am Fasanenweg gleich 24 neue topmoderne Eigentumswohnungen. Die einzelnen Wohnungsgrößen betragen 50 und 60m2 zuzüglich Terrasse und Eigengarten bzw. Balkon. Die Küche ist komplett ausgestattet, Elektrogeräte inklusive. Auch Bad und WC sind eingerichtet, der Vorraum beinhaltet einen Abstellschrank und eine Garderobe. Wichtig für die Errichter war zudem eine barrierearme bzw. leicht anpassba-

re Raumplanung und programmierbare Thermostate für sparsames Heizen. Selbstverständlich sind auch eine SAT-Anlage, 24 Freistellplätze inklusive Abstellräume sowie 12 Freistellplätze für Besucher vorhanden. Zudem wird das gesamte Objekt mit einer eigenen Photovoltaikanlage ausgestattet. „Die Miet- und Betriebskosten werden unter 10 Euro pro Quadratmeter liegen. Die Wohnungen eigenen sich auch gut als Vorsorgewohnungen“, verrät Immobilienfachberater Gerhard Samer von Raiffeisen Immobilien, der das Projekt in Hartberg betreut. Weitere Infos auch auf www.oeko-wohnbau.at

Wiesengasse 2 • 8230 Hartberg Hartberg: all-in99, 24 Wohnungen, 50–60 m², 2 Baukörper, als Vorsorgewohnung ab EUR 109.900,- HWB 40,23. Fragen Sie nach einer maßgeschneiderten Finanzierung in Ihrer Raiffeisenbank! Gerhard Samer 0664 / 85 50 132, gerhard.samer@rlb-stmk.raiffeisen.at, www.wohntraumjournal.at

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Von 9. bis 18. Feber:

Zeit zu zweit im Hartbergerland

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anz im Zeichen des Valentinstags steht die „Zeit zu zweit“ von 9. bis 18. Februar im Hartbergerland. Über 50 Betriebe aus Hartberg, Kaindorf, St. Johann in der Haide, Grafendorf, Greinbach und Rohrbach an der Lafnitz bieten unter dem Kennwort „Zeit zu zweit“ viele herzliche Angebote, wie ein Dinner zu zweit, einen Kinobesuch oder Sternderl schauen im Ökopark. Die „Zeit zu zweit“Angebote können Sie natürlich nicht nur mit Ihrem Schatz nutzen, sondern auch mit Ihrer besten Freundin, Omi, Opa, Arbeitskollegen oder wer auch immer Ihnen am Herzen liegt – Hauptsache Sie sind zu zweit! Infos: Tourismusverband Hartbergerland, Tel. 03332-603300, www.hartbergerland.at

Die Unternehmer des Hartbergerlandes freuen sich auf Ihren Besuch.

BDI investiert 16 Millionen Euro in Hartberg:

Der steirische Spezialanlagenbauer BDI-BioEnergy International AG baut im Ökopark Hartberg um 16 Millionen Euro ein neuartiges Reaktorsystem zur Produktion von Algenbiomasse.

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Foto: HEINE

äuft alles nach Plan, könnte die Anlage bereits Ende des Jahres in Betrieb gehen. Beim Spatenstich im Ökopark war BDI-Chef Edgar Ahn jedenfalls guter Dinge. Die Tochterfirma BDI–BioLife Science GmbH wird in einem ersten Schritt aus einer speziellen Mikroalge für die Nahrungsergänzungsmittel- und Kosmetikindustrie den natürlichen Farbstoff Astaxanthin produzieren. Dieser gilt als „Diamant“ unter

BDI Firmengrüner Helmut Gössler überreichte LR Eibinger-Miedl ein besonderes Geschenk, denn der Lippenstift enthält den roten Algen-Farbstoff Astaxanthin.

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Foto: HEINE

Im Ökopark wachsen bald wertvolle Algen

den Radikalfängern und Antioxidantien. Rund 50 Kilogramm des wertvollen Pulvers sollen Ende des Jahres täglich das Werk verlassen.

Ökopark Hartberg als bester Standort Im ersten Ausbauschritt sind 15 Arbeitsplätze im Zwei-Schicht-Betrieb vorgesehen. „Investitionen wie diese bringen Wohlstand und Lebensquali-

tät in die Region und bereichern das Forschungsland Steiermark”, freute sich Wirtschaftslandesrätin Barbara EibingerMiedl. Hoch erfreut zeigten sich auch Bürgermeister Marcus Martschitsch und Stadtwerke-Chef Stefan Lorenzoni, denn der Ökopark setzte sich gegen 130 Standorte durch. Für die Baumeisterarbeiten des hochmodernen Algen-Produktionswerkes wurde die Firma Kulmer Bau beauftragt.


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Die Trendwende ist gelungen:

Arbeitslosenzahlen sinken! Foto: KK

Durch die positive wirtschaftliche Entwicklung war die Arbeitslosigkeit 2017 erstmals wieder rückläufig. Im Durchschnitt waren im Bezirk Hartberg 2.705 Personen als arbeitslos vorgemerkt, das entspricht einem Rückgang um 10,5 Prozent.

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ach Alter betrachtet profitieren fast alle Altersgruppen bis 54 Jahre. „Bei den Jugendlichen unter 25 Jahren konnten wir einen Rückgang von 20,7 Prozent vermerken. In der Alterskategorie der 55- bis 59-jährigen Frauen und bei den über 60-jährigen Männern ist aber ein starker Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen”, erklärt Herbert Paierl, Leiter der Regionalen AMS-Geschäftsstelle in Hartberg. Auch bei den Langzeitarbeitslosen sei eine Zunahme um 4,9 Prozent festzustellen. Innerhalb dieser Gruppe sind wiederum 56,3 Prozent über 50 Jahre.

Viele offene Lehrstellen Im abgelaufenen Jahre wurden 4.001 Stellenangebote beim AMS gemeldet. Das ist ein starker Anstieg von 11,1 Prozent. Der Lehrstellenmarkt hat sich laut Paierl verändert: „Es gelingt nicht mehr, alle Wünsche der Betriebe nach geeigneten BewerberInnen zu erfüllen. 2017 waren 61 Jugendliche, jedoch 133 offene Lehrstellen vorgemerkt.”

AMS Hartberg-Geschäftsstellenleiter Herbert Paierl gibt einen Überblick über die Veränderungen am regionalen Arbeitsmarkt.

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F. List Gmbh aus Thomasberg

Moderne und sichere Arbeitsplätze

Foto: F-LIST

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ie F. LIST GMBH aus Thomasberg in der Buckligen Welt ist ein in dritter Generation familiengeführtes Unternehmen. Die mehr als 750 MitarbeiterInnen in sechs Ländern produzieren hochwertige Innenausstattungen für Business- und Privatjets und luxuriöse Residenzen. Unser hoher Qualitätsanspruch hat uns dabei zu einem weltweit anerkannten Marktführer in der BusinessjetAusstattung gemacht. Richtungsweisend, leidenschaftlich, verlässlich – nach diesen Maximen richten wir nicht nur unsere Geschäftstätigkeit, sondern auch den Umgang mit unseren MitarbeiterInnen. Denn ohne sie wäre unser Erfolg nicht möglich. Daher bieten wir Ihnen als größter Arbeitgeber der Region nicht nur einen sicheren und modernen Arbeitsplatz, sondern darüber hinaus eine Vielzahl attraktiver Vorteile: gefördertes, täglich frisch im eigenen Betriebsrestaurant gekochtes Mittagessen, Arbeitskleidung, vielfältige Trainings, Fahrtkostenzuschuss, die F/LIST Vorteilskarte mit vielen Vergünstigungen bei regionalen Betrieben, sowie ein Gesundheitsprogramm mit regelmäßig angebotenen Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, Sehtests, Infomaterial und mehr. Gerne nehmen wir Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Foto unter f-list.careers entgegen und freuen uns, Sie vielleicht bald als neuestes Mitglied der F/LIST-Familie begrüßen zu dürfen.

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Dechantsk

Foto: © teresa-rothwangl.com

Foto: HEINE

Meine Steirische

Fasching in Dechantskirchen:

Ein Dorf im Ausnahmezustand

Italien ist die Lieblingsdestination von Waltraud Schwammer.

Die lebensfrohe Bürgermeisterin

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aschingsdienstag, 10 Uhr, Volksschule Dechantskirchen: Von hier aus setzt sich alljährlich der große Narrentross in Bewegung. Beim Umzug nicht wegzudenken sind die kreativ und aufwändig gestalteten Wägen der Sportler und Florianis und die virtuose musikalische Umrahmung des Musikvereins. Die Gewerbetreibenden sorgen den ganzen Tag für das leibliche Wohl der illustren Gesellschaft.

Idee für Leerstand

Leer stehen derzeit die Gasträume des ehemaligen Café-Pubs im alten Gemeindehaus. „Die Räumlichkeiten lassen sich nicht als Café vermieten, deshalb sind wir auf der Foto: © Clara Wildberger

„Jeden Tag mit Lebensfreude erfüllen” ist das Motto von Waltraud Schwammer. Die seit zwölf Jahren amtierende Bürgermeisterin ist eine leidenschaftliche Sängerin und ein Viertel des bekannten Dechantskirchner Viergesanges. Am 18. November 1962 wurde die derzeit karenzierte Religionslehrerin im Zeichen des Skorpions geboren.

Vor rund 30 Jahren wurde der erste Faschingsumzug vom Dorfverschönerungsverein in Dechantskirchen initiiert und ist seither für Jung und Alt ein lieb gewonnener Fixtermin.

Florian Kaufmann und Therese Herberstein fegen am 10. März über die Wirtshaus-Bühne.

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Suche nach einer anderen Möglichkeit”, erklärt Bürgermeisterin Waltraud Schwammer. So könnten zum Beispiel Selbstvermarkter ihre bäuerlichen Produkte hier gemeinsam präsentieren und verkaufen.

Projekt mit hohem Potenzial

Die Dechantskirchnerin Julia Freidorfer hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde das Zeithilfs-Netz initiiert, um das soziale Geflecht innerhalb der Bevölkerung zu stärken. Die derzeit rund 20 Mitglieder treffen sich regelmäßig und unterstützen einander wo sie können. „Vor allem für ältere Menschen und junge Mütter bietet das Projekt eine große Entlastung”, freut sich Waltraud Schwammer.

Nachwuchstalente und Alte Hasen bei „Kultur im Wirtshaus“ 2018

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ein Kabarett- und Musikprogramm 2018 bezeichnet der Dechantskirchner Kulturwirt Franz Schwammer als eines seiner besten. Und das ist nicht übertrieben! Denn heuer gastieren nicht nur Paul Pizzera & Otto Jaus, sondern auch Kabarettist Thomas Stipsits im Rahmen von „Kultur im Wirtshaus”. Diese beiden Veranstaltungen sind - zur Freude des Schwammer Franz´ - auch bereits ausverkauft. Ein Geheimtipp sind die Kabarett-Nachwuchstalente Kaufmann-Herberstein. Unter dem Titel „Alles wird gut” verspricht das Duo am 10. März ab 19.30 Uhr

einen explosiven Kabarettabend mit sensationeller Spannung, Musik und super Amore. Zu den musikalischen Höhepunkten 2018 gehören die Auftritte von Wieder, Gansch & Paul (drei Musiker von Mnozil Brass) mit einem „Best of“ am 14. März sowie des Kärntner Doppelsextetts am 22. September, das an diesem Tag sein 30-jähriges Jubiläum in Dechantskirchen feiert. Ebenso geben sich im Herbst, und zwar am 10. November, die Dornrosen mit einem „wahnsinnlichen” Programm die Ehre. Alle Infos und Karten unter 03339-22413 und www.schwammer.at.


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ie Schülerinnen und Schüler der fünf Klassen der Volksschule Dechantskirchen haben Die Kinder überreichten die fleißig Spenden für den fantastische Spendensumme „Sterntalerhof“ gesammelt. Die stolze Summe von 2.067,70 Euro wurde gemeinsam mit Direktorin Patricia Notter an Harald Jankovits vom „Sterntalerhof“ übergeben. Damit werden Familien unterstützt, deren Kinder chronisch oder sterbenskrank sind.

Foto: Pfarre Dechantskirchen

Meine Steirische

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m 1. Juli feiert Pfarrer Wolfgang Fank, der als Vorreiter des ökologischen Gedankens gilt und schon viele seine Schäfchen damit infiziert hat, sein 50. Priesterjubiläum und seinen 75. Geburtstag. „Da wird schon ein kleines Räuscherl drin sein“, meint der Pfarrer, der sonst, wie er selbst es nennt, Wechselland-Alpenquell Pfarrer Wolfgang Fank begeht bevorzugt. Davor wird er noch einmal eine Danheuer gleich zwei Jubiläen. keswallfahrt mit dem Rad nach Assisi machen.

GroSSer Schlussverkauf bei 2nd Place :

Den ganzen Februar 50 % auf Winterware Foto: HEINE

Kinder helfen Kindern

Foto: HEINE

kirchen

Pfarrer Wolfgang Fank feiert

Foto: KK

Lebenskraft und Harmonie durch Massage

Seit neun Jahren begleitet Christoph Kurian Koller Menschen auf ihrem gesundheitlichen Weg.

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eilmasseur Christoph Kurian Koller wurde in seiner Profession von seinen Wurzeln und damit von der indischen als auch der westlichen Kultur geprägt. Traditionelle indische Massage und Ayurveda gehören ebenso

zu seinem Wissens- und Praxisgebiet wie auch die klassischen europäischen Massagetechniken: „Die Massage ist eine wahre Kunst, die Körper und Seele des Patienten mit Lebenskraft und Harmonie erfüllt.” Neben klassischen Massagen wie Teiloder Ganzkörpermassagen und Lymphdrainagen bietet Christoph Kurian Koller auch Spezialmassagen wie die traditionelle Massage nach Dr. Rhyner an, welche in der Massagepraxis oder auf Wunsch auch zu Hause in Anspruch genommen werden können. Massagepraxis Christoph Kurian Koller, 8241 Dechantskirchen 207, Tel. 0676/930 90 14 oder www.ck-heilmassagen.com

Ramona Moser ist die erste Adresse für Kindermode aus zweiter Hand!

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ie gesamte Winterware zum halben Preis und das einen Monat lang: Den ganzen Februar ist großer Schlussverkauf bei 2nd Place in Dechantskirchen! Hier finden Sie hochwertige und gepflegte Kindermode, Kinderwägen und -sitze, Spiel- und Sportartikel, Bücher und vieles mehr. „Und ab Ende Februar nehme ich gerne schon Waren für den Sommer, wie etwa Spielsachen und Fahrräder in Kommission”, erinnert Geschäftsinhaberin Ramona Moser. Übrigens: Nicht nur wegen der fehlenden Ver-

packung ist das Shoppen bei 2nd Place etwas für Umweltbewusste. Durch das häufigere Waschen der Kleidung sind bedenkliche Schadstoffe wie Chemikalien nicht mehr in den Fasern vorhanden. Was vor allem bei Säuglingen und allergiegefährdeten Kindern ein wichtiger Punkt ist. Und ab sofort können Sie bei 2nd Place auch bargeldlos bezahlen! 2nd Place, 8241 Dechantskirchen 47/3, Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 7.30 bis 13 Uhr, Fr 7.30 bis 17 Uhr, Sa 8 bis 12 Uhr oder nach Terminvereinbarung, Tel. 0680/125 0 585.

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Fotos: HEINE

Die Faschingsgilde ist sein Lebenselixier Foto: HEINE

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Top Faschings-Tipp: Vorauer Noarrnkastl Schräge Kostüme, Promi-Parodien und fetzige Musik. Noarrnkastl-Präsident Max Gruber und sein Team sorgen am Faschingsdienstag ab 13.13 Uhr am Vorauer Griesplatz für ein echtes Pointen-Feuerwerk.

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1 Heißgetränk, 1 gefüllte Fastenbrezen, Müsli & Naturjogurt zum Preis von 8,50 Euro Gültig bis zum 20. März 2018

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Er ist nicht nur seit 13 Jahren Präsident der Faschingsgilde Rohrbach an der Lafnitz, sondern Moderator und Akteur bei der alljährlichen Faschingssitzung: Gerhard Schimek.

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uch beruflich ist der gelernte Tischler ein Allrounder und seine Fähigkeiten als Requisitenbauer werden von seinen närrischen Kollegen sehr geschätzt. „Die Faschingsgilde ist bei uns Familiensache. Meine Mutter und mein Stiefvater sind Gründungsmitglieder und auch ich war von Anfang an mit dabei”, schwärmt der 55-jährige Schimek, der es liebt, Menschen zum Lachen zu bringen.

Ein Riesenerfolg Dieses Jahr ging mit großem Erfolg die 33. Faschingssitzung mit dem Gildenruf „Rohrbach olé” über die 16

Bühne. In drei Vorstellungen begeisterte die 76-köpfige Truppe rund 700 BesucherInnen. Heuer wird Gerhard Schimek im Laufe des Jahres seine präsidiale Narrenkappe weitergeben: „Es gehört frisches Blut rein”, lacht der leidenschaftliche Tänzer, der auch das Männerballett trainiert. Als heißer Anwärter für das Präsidentenamt gilt der derzeitige Vizepräsident und begnadete Texte- und Sketcheschreiber Stefan Bischhorn, für den nach der Faschingssitzung bereits vor der Faschingssitzung ist. Ganz wird sich Gerhard Schimek aber nicht zurückziehen: „Als Mitglied und Moderator bleibe ich der Gilde auf jeden Fall erhalten.”

Christine Mathä & Melanie Kernbichler freuen sich auf Ihren Besuch (v.r.).

Frühling bei Blumen Mathä Wer sich den Frühling in seine vier Wände holen möchte, ist bei Blumen Mathä in Pinggau und Rohrbach an der Lafnitz richtig. Am 14. Februar bekommen Sie bunte Primeln schon um 1,50 Euro das Stück! NEU bei Blumen Mathä ist das „Blumenabo“: Zehn Mal jährlich werden Blumengrüße individuell und ganz nach Ihren Wünschen zugestellt. Christine Mathä: „Das Blumenabo ist ein ideales Geschenk für einen lieben Menschen oder um einfach Danke zu sagen.” Am Faschingsdienstag hat Blumen Mathä bis 17 Uhr geöffnet, damit Verliebte rechtzeitig ihren Blumengruß für den Valentinstag aussuchen können. Übrigens: Blumen Mathä in Pinggau stellt ab sofort eine Floristin (Teilzeit) ein. Kontakt und Infos: www.blumen-mathae.at


Narrengaudi in Pinggau & Friedberg

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um bunten Faschingstreiben am Faschingsdienstag laden die Betriebe und Gastronomen aus Pinggau und Friedberg. So lädt die „5er Alm“ am Hauptplatz in Pinggau zum ausgelassenen Après-Ski-Alarm bei Mode Sylvia, Dorfi‘s Laden, Hilde & Hilde und Blumen Mathä. Echte Hüttengaudi verspricht die Pizzeria Gruber. Beim Kinderfasching

Fotos: David Tanzler

Fotos: HEINE

Meine Steirische

im Gasthaus Prenner kommen die Kleinsten voll auf ihre Kosten. Und das HotelRestaurant Schwarzer Adler am Hauptplatz in Friedberg lässt zum Faschingsausklang noch einmal so richtig die Korken knallen, bevor ab Aschermittwoch bis zum 18. Feber traditionell herrliche Heringsschmaus- und Fischspezialitäten kredenzt werden.

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Hausmesse Sa. 16. März u. So. 17. März Meine Steirische

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Meine Steirische

Alle ZiegelNaturHäuser sind Niedrigenergie-Häuser.

Foto: KK

Ihr Ansprechpartner für nachhaltiges und massives Bauen: Alfred Nentwich.

Ziegelhäuser bieten gesunden Wohnkomfort und hohe Sicherheit gegen Umwelteinflüsse. „Unserer Philosophie folgend, werden ZiegelNaturHäuser mit 50 cm starken Ziegeln, mit einem sehr hohen Wärmedämmwert, errichtet. Im Sinne einer optimierten Baubiologie wird auf Wunsch das Haus mit einem Kalk-Innenputz versehen. Mit dieser Maßnahme wird ein ideales Zusammenwirken von Ziegelwand und Raumklima erreicht. Es ist derzeit ein großes Umdenken im Gange. Die Menschen legen Wert auf Nachhaltigkeit und natürliche Baustoffe,“ erzählt Firmenchef Alfred Nentwich aus seiner Praxis.

Zukunftsfähiges Bauen

Die Ziegel für seine wertbeständigen Häuser bezieht Alfred Nentwich vom Kärntner Ziegelwerk Brenner, das aufgrund seiner nachhaltigen Produktion und Qualität mit dem begehrten natureplus-Zertifikat ausgezeichnet wurde. In Verbindung mit einem Kalk-Innenputz und einen ThermoKalk-Außenputz werden die höchste Atmungsaktivität und eine gleichbleibende gesunde Raumluft erreicht. Die Schimmelbildung wird so auf natürliche Weise ausgeschlossen. Alfred Nentwich: „Dadurch entsteht im ZiegelNaturHaus ein natürliches Raumklima, bei dem sich der Körper schneller entspannen kann und einen gesunden Schlaf findet. Im Sommer ist es angenehm kühl, im Winter kuschelig warm.”

Österreichische Produkte & regionales Handwerk

Sie mögen es traditionell, modern oder klassisch? Sechs geschmackvolle Musterhäuser in Massivbauweise hat Alfred Nentwich für anspruchsvolle Kunden in seinem Portfolio. Von der Angebotslegung bis zum belagsfertigen Zuhause – die Firma NTW Baumanagement & Handel bietet als Generalunternehmen individuelle Betreuung aus einer Hand. Auch österreichische Markenfenster aller Materialien und Typen sowie Beschattungen und Windschutz umfasst das umfangreiche Angebot. Firmenchef Alfred Nentwich: „Durch meine langjährige Erfahrung in Verbindung mit einem guten Netzwerk an Professionisten aus der Region und einem angeschlossenen Baustoffhandel wird jedes Projekt termingerecht und effizient abgewickelt.”

www.ziegelnaturhaus.at 21


Meine Steirische

Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Wie frei sind wir Männer? Wie frei lassen wir die Frauen sein?

Die Frauen haben die Männerherrschaft satt! Machtmissbrauch, Gewalt, sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt sind leider auch noch heute für viele Frauen „normal“. Gewalt an Frauen wird auch heute noch gerne bagatellisiert und ihr schmerzvoller Aufschrei als lästig empfunden.

Oft schweigen Frauen schwer traumatisiert jahrzehntelang, ertragen Scham und Schuldgefühle und haben Angst vor noch mehr Gewalt. Die Folgen können krank machen: massive Schlafstörungen, Essstörungen, Sucht, Panikattacken, Waschzwang, Unruhe, Berührungsängste bis hin zur Selbstverstümmelung, um nur einige zu nennen. Oftmals braucht es Jahre nach sexuellen Übergriffen, dass Frauen wieder zu einem erfüllten und freien Sexualleben finden. Manche Frauen können das verursachte Leid niemals überwinden.

Häufig stammt der Täter aus der Familie oder dem nahen Bekanntenkreis Frauen, die körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt erfahren haben, brauchen Schutz, Unterstützung, die Anerkennung ihrer Gefühle und Gerechtigkeit. Die Verurteilung des Täters wäre wichtig für das Sicherheits- und Rechtsempfinden der Opfer, doch viele 22 22

scheuen die Anzeige, gerade wenn der Täter aus der Familie oder dem nahen Bekanntenkreis stammt. Beweise zu sichern ist für die betroffenen Frauen meist schwierig; so führt eine Anzeige nicht zwingend zu einer gerichtlichen Verurteilung des Täters. Welchen Weg kann eine Frau für sich wählen, um mit traumatischem Leid umzugehen? Der erste und wichtigste Schritt ist, sich einer vertrauenswürdigen Person anzuvertrauen und das Schweigen zu brechen. Durch das Schweigen wird das Opfer isoliert und es steht alleine mit all den physischen und psychischen Auswirkungen, während sich der Täter in Sicherheit wiegen kann! Nicht jede Frau wird sich zu einer Anzeige entschließen, doch sollte jede Frau mit empathischen Menschen über das Erfahrene reden. Reden hilft, die eigenen Gefühle zu erfahren und zu verarbeiten. Es hilft, Verbündete zu finden, und man steht nicht mehr alleine und das stärkt!

Sich gekonnt zur Wehr setzen! Nicht jede Frau hat gelernt, sich gegen Belästigungen zur Wehr zu setzen. Doch das kann gelernt werden und jede Frau sollte einige Techniken beherrschen, die sie im Notfall einsetzen kann. Wer schon gefährliche Situationen erlebt hat, weiß, wie wichtig es ist, Strategien zu haben, um im Extremfall nicht überrumpelt zu sein, sondern möglichst schnell handeln und sich selbst helfen zu können. Manchmal muss eine Frau zum eigenen Schutz und um ihre heile Haut kämpfen. Und manchmal darf sie dabei keine Skrupel haben!

Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht. Terminvereinbarungen erbeten

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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at

Foto: fotolia

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iele Frauen können sich nicht im ausreichenden Maße wehren; dafür gibt es verschiedene Gründe. Leider erfahren Frauen, denen Gewalt angetan wurde und die darüber reden, nicht nur Verständnis und Unterstützung von ihrem sozialen Umfeld, sondern häufig wird ihnen die Schuld gegeben, sie werden als unglaubwürdig oder schlecht hingestellt und sogar in den Dreck gezogen. Als Konsequenzen drohen nicht selten Jobverlust, Verlust der Familie, Freunde und vieles mehr, während der Täter größtenteils unangetastet bleibt.


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FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler

Pflegende Angehörige brauchen mehr Unterstützung! Wir bewegen Menschen

Gertrude Frieß MSc

Ist Bewegung die beste Medizin – auch für den Bewegungsapparat? Obwohl „die Physiotherapie“ schon über 100 Jahre alt ist, bin ich im Berufsalltag immer wieder überrascht, dass das Know-how dieses Berufsstandes im medizinischen Alltag bzw. in der Gesellschaft noch immer nicht selbstverständlich ist.

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an liest beinahe täglich in Zeitungen und Internetportalen, dass Bewegung für verschiedene Erkrankungen (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Zuckerkrankheit usw.) die beste Medizin sei.

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er tragische Fall, bei dem ein Pensionist seine pflegebedürftige Frau und sich selbst erschossen hat, versinnbildlicht einmal mehr, welchen enormen psychischen und physischen Belastungen pflegende Angehörige ausgesetzt sind. Angesichts des demografischen Wandels werden künftig immer mehr Menschen mit den vielseitigen Herausforderungen der Pflege konfrontiert sein. Die Politik hat die Aufgabe und Verpflichtung, rechtzeitig jene Strukturen zu schaffen, um den betroffenen Bürgern bestmöglich unter die Arme zu greifen. Die Notwendigkeit zur Pflege eines nahen Angehörigen kann sich plötzlich ergeben. In einer solchen Situation wissen viele nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Einführung eines „Pflegeführerscheins“ könnte zu einer Entlastung beitragen.

Scheinbar gilt dies für den Bewegungsapparat nicht. Es ist keine Seltenheit, dass nach Verletzungen im Bereich der Gelenke, Bänder, Muskeln, Knorpeln und Bandscheiben Physiotherapie immer noch nicht selbstverständlicher Standard ist.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass der Patient eigenverantwortlich beim behandelnden Arzt nach Physiotherapie fragt, um in Zukunft weiterhin im Alltag und unter sportlicher Belastung schmerzfrei sein zu können. Bei Unsicherheiten beraten wir Sie gerne!

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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at

LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at

SPÖ-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Wolfgang Dolesch

Über 12 Millionen Euro pro Jahr für die steirischen Regionen

Erst kürzlich hat eine Patientin nach einer Bänderverletzung erst nach 8 Monaten mit Physiotherapie begonnen, da sie im Alltag noch nicht beschwerdefrei war. Für Chirurgen und behandelnde Ärzte ist Physiotherapie nach einer Verletzung so selbstverständlich, dass sie leider oft vergessen, diese ausdrücklich zu erwähnen bzw. zu verordnen.

Die Idee dahinter: Professionelle Pflegekräfte vermitteln den Angehörigen im Rahmen von speziellen Kursen und Hausbesuchen bereits zu Beginn, worauf es bei der Betreuung zu achten gilt, welche Leistungsansprüche bestehen und wo welche Leistungen beantragt werden können. In Deutschland hat sich das Modell „Pflegeführerschein“ regional bereits etabliert. Wir Freiheitliche haben bereits im Mai des vergangenen Jahres einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht. Die besagte Initiative wurde von den Regierungsparteien ÖVP und SPÖ in einen Unterausschuss verschoben und leider noch immer nicht behandelt.

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n Zukunft werden über 12 Millionen Euro den steirischen Regionen zur Verfügung stehen, um Projekte aus der Region heraus zu entwickeln und auch umzusetzen, das hat der Steiermärkische Landtag beschlossen. Das neue Gesetz trat mit 1. Jänner 2018 in Kraft und gibt den Regionen nicht nur mehr Kompetenzen und eigene finanzielle Mittel, sondern bietet auch die Chance, Gelder auf EU-Ebene zu lukrieren. Unsere Region Oststeiermark zu stärken ist mir ein großes Anliegen. Mit dem soeben beschlossenen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz ist uns ein wichtiger Schritt gelungen, um unsere Region gemeinsam weiterzuentwickeln und finanziell besser auszustatten. Jetzt ist es entscheidend, dass wir gemeinsam

– alle Gemeinden, alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister – daran arbeiten, wichtige Projekte für unsere Region anzugehen und umzusetzen. Dafür setze ich mich ein! Konkret geht es um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen aber auch um verstärkte Betriebsansiedelungen, und damit um die Schaffung von Arbeitsplätzen für die Menschen in Hartberg-Fürstenfeld und Weiz. Wir arbeiten für die Oststeiermark, damit wir unsere Region nach vorne bringen. SPÖ Regionalorganisation Oststeiermark Ressavarstraße 16, 8230 Hartberg T 050702-6711, M 0664-1633759 hans.hammer@spoe.at

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Meine Meine Steirische Steirische

Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VERSICHERUNG

Risikofalle Haushalts- und MMag. Werner Lafer Gebäudeversicherung – Datenschutzverordnung 2018 Was man beachten muss? STEUERN

Eine Haushaltsversicherung schützt Ihr eigenes Hab und Gut und deckt, durch die meistens integrierte Haftpflichtversicherung, auch Schadenersatzforderungen von Dritten. Wie bei jeder Versicherung gibt es jedoch Ausnahmen bzw. Dinge, auf die man unbedingt achten muss, um im Schadenfall auch eine Entschädigung zu bekommen.

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as Datenverarbeitungsregister wird per 25.05.2018 durch die DatenschutzGrundverordnung abgelöst. Unternehmen sind ab diesem Zeitpunkt selbst für die gesetzeskonforme Verarbeitung der Daten verantwortlich.

Hier also einige Beispiele, damit Sie wissen worauf Sie achten müssen:

Leitungswasser

• Daten dürfen erst nach aktiver Einwilligung des Kunden verarbeitet werden • Ein Verzeichnis von Verarbeitungsaktivitäten ist zu führen. Dieses beinhaltet bspw. Verarbeitungszweck, Datenkategorie und Empfängerkategorie • Kunden haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung oder Löschung der verarbeiteten Daten innerhalb eines angemessenen Zeitraums (ca. 1 Monat) • Daten dürfen nicht länger als für die Zweckerreichung nötig gespeichert werden Die umfangreichen Veränderungen sollten nicht unterschätzt werden. Empfohlen wird, sich bereits jetzt mit der Implementierung auseinanderzusetzen. Dafür kann ein interner oder externer Datenschutzbeauftragter installiert werden. Verpflichtend ist dieser nur, wenn das Unternehmen sensible Daten verarbeitet und darin die Kerntätigkeit besteht. Kommt ein Unternehmen der gesetzlichen Verantwortung nicht nach, drohen, je nach Ausmaß, Strafen bis zu 10mio bzw. 20mio Euro.

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

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Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

Grundsätzlich sind Rohrbrüche und deren Folgeschäden in einer Haushalts- oder Eigenheimversicherung gedeckt. Eine wichtige Obliegenheit, die im Schadenfall dazu führen kann, dass die Versicherung die Zahlung ablehnt, gibt es allerdings: Sind Sie länger als 72 Stunden (3 Tage) nicht zu Hause, muss der Hauptwasserhahn abgedreht werden. Passiert das nicht und geschieht in der Zwischenzeit ein Leitungswasserschaden, kann die Versicherung die Zahlung ablehnen!

Einbruchdiebstahl

Leider gibt es immer wieder Fälle von Einbrüchen, bei denen die nichts ahnenden Opfer gerade zuhause im Garten ihre Arbeit verrichten und nicht selten gelangen die Täter unauffällig durch die nicht abgesperrte Haustür. Die Versicherung lehnt daraufhin die Zahlung einer Entschädigung ebenso ab, wie bei Einbruch durch ein gekipptes Fenster im Erdgeschoß. Der Versicherungsnehmer müsste in dem Fall nämlich nachweisen, dass der Einbrecher auch durch ein geschlossenes Fenster eingebrochen wäre. In

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der Praxis gestaltet sich das häufig als unmöglich.

Kerzen- und Fettbrand

Schäden die durch brennen gelassene Kerzen oder in Brand geratenes Fett am Herd entstanden sind, fallen meist dem Begriff „grobe Fahrlässigkeit“ zum Opfer. Durch den grob fahrlässig herbeigeführten Schadenfall lehnt die Versicherung die Deckung ab, da man die Gefahrenquelle in einem solchen Fall nicht für 1 Minute aus dem Auge lassen sollte. Viele Versicherungen ermöglichen aber den Einschluss der groben Fahrlässigkeit in den Versicherungsverträgen. Diese Punkte zählen zu den wichtigsten Punkten, die leider häufig unterschätzt werden. Als EFM Versicherungsmakler ist es unser Auftrag, Sie vor solchen Schäden zu bewahren und Sie zu unterstützen, wenn ein solcher Ernstfall tatsächlich eintreten sollte. Mehr Informationen zu möglichen Deckungen bekommen Sie bei Ihrem EFM Versicherungsmakler. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem EFM Versicherungsmakler.

EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at

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Dabei müssen Sie besonders auf folgende Punkte achten:


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Fenster fürs Leben

RUPO: Fensterneuheit in Bestform

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it AluFusion NEXT bringt der steirische Fensterspezialist RUPO die nächste Generation der starken AluFusion Fensterfamilie auf den Markt. Das erste Alu-Kunststofffenster bietet völlig neue Dimensionen bei Formstabilität, Funktions- und Pflegekomfort. Warum? Aluminium und Kunststoff gehen durch eine spezielle Konstruktion eine besonders starke Verbindung ein. AluFusion NEXT bleibt somit dauerhaft in Bestform und ist auch für große Elemente wie Terrassentüren bestens geeignet. Auch hinsichtlich der Gesamtabwicklung setzt man mit RUPO auf einen Profi durch und durch: Umfassende Beratung, saubere Demontage und Entsorgung der alten und maßgenaue Montage der neuen Fenster, Nachbetreuung, Top-Service – zahlreiche zufriedene Kunden bestätigen die Kompetenz der RUPO Fensterprofis. Alle Infos auf www.rupo.co.at

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In der Feldgasse werden bis Ende des Jahres acht moderne Wohnungen mit einer Größe von 64 m² bis 88 m² fertiggestellt. Foto: KK

Meine Steirische

Kurort Bad Tatzmannsdorf:

Wohnen, wo andere Urlaub machen! Im wunderschönen Kurort Bad Tatzmannsdorf errichtet die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) bis Ende des Jahres acht neue moderne Wohnungen. Weitere Projekte sind bereits in Planung.

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ie Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) und die Kurgemeinde Bad Tatzmannsdorf verbindet seit rund zwanzig Jahren eine außergewöhnlich gute Zusammenarbeit. Vor mittlerweile zwei Jahrzehnten wurde in der Feldgasse die 1. OSGWohnhausanlage errichtet. Insgesamt gehen im Kurort bereits 147 Wohnungen und 16 Reihenhäuser auf die Kappe der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft.

1 Reihenhaus in Niedrigenergie-Bauweise ist sofort beziehbar

Silke Kurz, Bgm. Gert Polster und OSG-Chef Alfred Kollar besprechen die neuen Projekte für Bad Tatzmannsdorf.

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Bereits im Herbst des Vorjahres wurde in der Feldgasse mit dem Bau der Stiege 3 gestartet. Insgesamt acht moderne Wohnungen mit einer Größe von 64 m² bis 88 m² werden hier bis Ende 2018 entstehen. Um das tolle Wohnangebot abzurunden, wurden in der Feldgasse auch entsprechend

Niedrigenergie-Reihenhäuser errichtet. 100 m2 Wohnfläche, 3 Schlafzimmer, ein offen gestalteter Wohn-Essbereich sowie ein ausreichend großer Eigengarten machen diese Reihenhäuser besonders attraktiv. 1 Reihenhaus ist noch frei und sofort beziehbar!

Neue Projekte mit einem Mix aus Klein- und Familienwohnungen Vor wenigen Tagen besuchte OSGObmann KommR Dr. Alfred Kollar den neuen Bad Tatzmannsdorfer Bürgermeister Gert Polster um weitere Projekte in der Kurgemeinde zu besprechen. So sollen in der Parkstraße moderne Wohnungen entstehen. „Wir sind gerade dabei, ein neues spannendes Projekt auszuarbeiten. Es geht dabei um einen attraktiven Mix aus Klein- und Familienwohnungen, der sich auch optisch gut in das Ortsbild einfügen soll“, erklärt OSG-Chef KommR Dr. Alfred Kollar.

Interessierte können sich an die OSG wenden – Telefon 03352-404-51, www.osg.at


Foto: Heine

Leutee Gäst Feste

Meine Steirische

Pöllau feierte im frisch renovierten Freskensaal

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Foto: KK

Foto: Bernhard Bergmann

Foto: Heine

ine denkwürdige Feierstunde mit zahlreichen Höhepunkten erlebten die Gäste im generalsanierten Großen Freskensaal im Schloss Pöllau. LH Hermann Schützenhöfer überreichte Bürgermeister Johann Schirnhofer das neue alte Gemeinde-Wappen. Der völlig gerührte Franz Grabenhofer, gute Seele des Naturparks Pöllauer Tal, erhielt den Ehrenring der Marktgemeinde Pöllau. Für seine herausragenden Leistungen rund um das „Echophysics“-Museum wurde der Physiker Peter Maria Schuster mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Besonders emotional war der Auftritt der Sportlerinnen und Sportler der Tageswerkstätte Pöllau/ Lebenshilfe Hartberg, die bei den Special Olympic Games groß abgeräumt hatten. Auf der Bühne wurde herzerfrischend gelacht, der Landeshauptmann abgebusselt und ausgelassen gejubelt.

Seniorenwohnungen in Signum-Chefs feierten Pinkafeld übergeben Kanzlei-Übergabe Lange Nacht des Bades m Rahmen eines Festes mit Bgm. Kurt Maczek, der GF der

Foto: KK

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roßer Kundenandrang herrschte bei der Langen Nacht des Bades im neuen Schauraum der Glatz Haustechnik GmbH von Gertrude und Günter Glatz in Pinggau. Bei Getränken und Brötchen informierten sich die Besucher über die aktuellen Bädertrends 2018.

90 Jahre Bergrettung Mönichkirchen

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Diakonie Südburgenland Sieglinde Pfänder und OSG-Obmann Alfred Kollar erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe für 24 neue topmoderne Wohnungen im Rahmen des betreubaren Wohnens in Pinkafeld. Aktuell sind noch Wohnungen noch frei! Für Interessierte gibt‘s Infos bei der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft, Tel. 03352-404-51, www.osg.at

Foto: KK

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us der Hartberger Kanzlei Steuerberatung Kohl GmbH wurde mit Anfang des Jahres die Signum Steuerberatung GmbH. Die beiden neuen Chefs Reinhard Heschl-Polzhofer und Stefan Konlechner feierten im Schloss Hartberg gemeinsam mit Mitarbeitern und rund 200 Gästen aus Wirtschaft und Politik.

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it dem traditionellen und spektakulären Neujahrsfeuerwerk wurde in Mönichkirchen auch das Jubiläumsjahr zum 90. Geburtstag der Bergrettung Mönichkirchen eingeleitet. Ortsstellenleiter und Organisator Christian Zinkl freute sich über viele Ehrengäste wie Bürgermeister Andreas Graf und Schischaukel-GF Gerald Gabauer. Aktuell umfasst der Mannschaftsstand 57 Mitglieder, davon 42 Aktive im Bergrettungsdienst.

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Wirtschaftsbund lud zum Neujahrsempfang

Leutee D Gäst Feste Meine Steirische

Foto: HEINE

er Steirische Wirtschaftsbund der Bezirksgruppe Hartberg-Fürstenfeld mit Obmann Christian Sommerbauer lud zum traditionellen Neujahrsempfang. Perfekter Gastgeber war das Autohaus Seat Lind in Friedberg mit Mario Janisch und Hermann Lind. Bei italienischen Köstlichkeiten und süffigen Knöbl-Weinen diskutierten Wirtschaftsbund-Direktor Kurt Egger, WKO-Bezirkschef Herbert Spitzer, Frau in der Wirtschaft-Bezirkschefin Christine Mathä und LAbg Hubert Lang.

Ein Blick in die neue Fensterzukunft

Goldene Verdienstmedaille für Erika Sieder

Foto: NLK Reinberger, KK

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D Lieder, die Hoffnung brachten

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inen Spendenrekord erzielte das Benefizkonzert „Lieder, die Hoffnung bringen“ in der Stadtpfarrkirche Hartberg. Organisator Franz Peindl freute sich über 11.321 Euro, die umgehend an 24 in Not geratene Familien im Bezirk ausbezahlt wurden. Großen Einsatz zeigten Gerti und Franz Rath. Sie verzichteten auf Geburtstagsgeschenke und baten um Spenden für die Hilfsaktion. So kamen insgesamt 4.600 Euro ins Spendenbörserl.

Foto: KK

Foto: HEINE

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ach der Auszeichnung von LH Hermann Schützenhöfer zog jetzt auch seine niederösterreichische Kollegin Johanna Mikl-Leitner nach und ehrte Dr. Erika Sieder, Organisatorin des „Schwaigen-Reigen“-Festes mit der Goldenen Verdienstmedaille des Landes Niederösterreich. Live mit dabei in St. Pölten waren Bürgermeister Josef Bauer aus Aspangberg-St. Peter, Margit Fuchs-Lang und ihr Gemahl Hans Georg von der Brettlbar und Yvonne Irsay, gute Seele des „Schwaigen Reigens“.

ie Hausmesse der Firma RUPO in Grafendorf ist ein Fixpunkt im Kalender und eine gute Gelegenheit, sich am Beginn des Jahres über die neuesten Trends bei Fenster, Türen und Wintergärten zu informieren. Die beiden Chefs Roland Posch und Gerhard Rudolf präsentierten mit „AluFusion NEXT“ die nächste Generation der Alu-Fenster-Familie, die sich vor allem durch exzellente Formstabilität, Langlebigkeit und Wärmedämmung auszeichnet.


Foto: Franz Brunner

Meine Steirische

Alles Hollywood in Friedberg

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er 6. Friedberger Gemeindeball stand ganz im Zeichen von Hollywood. Für die perfekte Deko sorgten Bürgermeistergattin Silvia Zingl und ihr Team, die den Gästen den roten Teppich ausrollten. Bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert haben nicht nur Göttergatte Wolfgang und Finanzreferent Günter Glatz sondern auch der pensionierte Hausarzt Winfried Haring, der im Dienste des Seniorenbundes elegant die Sektbar schupfte. Der Seniorenbund spendet übrigens gleich 250 Euro aus dem Erlös an die Friedberger Krebshilfe und 250 Euro an Pfarrer Christoph Grabner für die Orgelrenovierung.

AFB AG zeigte großes Herz für Kinder

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Jörg Pfeifer bringt neuen Schwung

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eit Jänner leitet Jörg Pfeifer die Geschicke des Tourismusverbandes der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf. Der Vorauer absolvierte an der FH Joanneum Bad Gleichenberg den Studiengang „Gesundheitsmanagement im Tourismus“ und führte zuletzt zehn Jahre lang das Kräftereich St. Jakob im Walde. „Jörg ist aufgrund seiner enormen Fähigkeiten die ideale Führungspersönlichkeit“, zeigt sich Tourismusobmann Gernot Deutsch überzeugt. Auch Bürgermeister Gerhard Hauptmann freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und viele tolle Projekte.

Jobs für die Generation 50plus

Foto: KK

Foto: Jürgen Hofer

tatt wie üblich Weihnachtspost zu versenden, hat das Team der AFB AG aus Pinggau den dafür vorgesehen Betrag verdoppelt und an das SOS Kinderdorf in Pinkafeld gespendet. Chef Erhard Ochenbauer und seine Mitarbeiter überreichten den Scheck in der Höhe von 2.500 Euro an die Leiterin des SOS Kinderdorfs Pinkafeld Zeliska Marek.

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er Hartberger Landtagsabgeordnete und Klubvize Lukas Schnitzer übernahm jetzt auch die Funktion des Europasprechers der Steirischen Volkspartei. Schnitzer wurde von den Ausschuss-Mitgliedern einstimmig zum Vorsitzenden des Europa-Ausschusses des Landtags Steiermark gewählt. Klubobmann Karl Lackner gratulierte. Foto: Lederer

Foto: KK

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Lukas Schnitzer neuer Europasprecher

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m Ökopark Hartberg fand unter regem Interesse zahlreicher heimischer Betriebe die Info- und Netzwerkveranstaltung „Passgenau!“ statt. Ziel war es, Firmen über Fördermöglichkeiten und Maßnahmen zur Inklusion von älteren ArbeitnehmerInnen zu informieren. Gleichzeitig sollte der Generation 50plus die Möglichkeit geboten werden, vor Ort mit Betrieben aus der Region in Kontakt zu treten. Erste Praktikumsstellen und Bewerbungsgespräche wurden vereinbart.

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ereits zum achten Mal spendete der ADEG Meisterfrost Pinkafeld 5 Prozent des Umsatzes, der am 23. Dezember erzielt wurde, an das SOS Kinderdorf Pinkafeld. Marktleiterin Resi Toth spielte Glücksengerl und übergab den Geldbetrag an Anita Bürger und Helmut Barnstedt.

Spatenstich für „Teichstraße 3“

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um Spatenstich für den 2. Bauabschnitt des „Wohnparks Teichstraße“ in Neudau mit insgesamt 24 neuen sozial verträglichen und leistbaren Wohneinheiten lud Bürgermeister Wolfgang Dolesch. Mitgefeiert haben auch Ennstaler-Vorstandsdirektor Wolfram Sacherer, LAbg. Hubert Lang und Architekt Hans Purkarthofer.

Foto: KK

ADEG Meisterfrost – Spenden mit Tradition

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Foto: Christa Buchberger

Meine Steirische

Buchtipp

MOND UND KRÄUTER Ulla Janascheck Lunare Kräfte und Reisen ins Land der Seele Format: 17 x 22 cm Hardcover, 224 Seiten ISBN 978-3-99025-326-7 Preis: EUR 24,90

Weißer Barockesel geboren – ein Zuchterfolg mit Geschichte! Seltenen, aber daher umso bedeutenderen Nachwuchs gibt es in der Tierwelt Herberstein. Anfang dieser Woche wurde ein „Weißer Barockesel“, eine vom Aussterben bedrohte Tierart mit eigener Herberstein-Linie, geboren.

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trahlend blaue Augen, hellgelbes Fell und ca. 18 kg schwer – das sind die Eckdaten des jüngsten Tierpark-Babys, das auf den Namen Athos hört. Gleichzeitig geht das Jungtier in die Historie ein; handelt es sich dabei doch um den ersten Esel-Nachwuchs in der Geschichte des Steirischen Landestiergartens.

berichtet der Zoologische Leiter FTA Dr. Reinhard Pichler und führt weiter fort: „In Österreich gibt es noch eine größere Population im Nationalpark Neusiedler See/Seewinkel, die Neusiedler See-Linie. Ebenso ist nicht auszuschließen, dass es „unerkannte“ Tiere in Privatständen, insbesondere in Ungarn, gibt.“

In Zeiten der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde das Tier aus Liebhaberei gezüchtet und als Haustier für besser gestellte Herrschaften gehalten. Im Jahr 1982 wurde diese Tierart in Herberstein wiederentdeckt.

Auch die Namensgebung spielt historisch mittlerweile alle Stücke. Zu Zeiten der Monarchie noch als AlbinoEsel bekannt, wird die Rasse seit ca. 5 Jahren als „Weißer Barockesel“ betitelt. Jüngsten Forschungen zufolge wurde bei Tieren der Herberstein-Linie das Champagne-Gen entdeckt. Mit einem Augenzwinkern kann die steirische Linie auch als Champagneresel bezeichnet werden.

Aktuell gibt es leider nur mehr ca. 250 Exemplare weltweit. „Mit diesem Zuchterfolg ist der weitere Grundstein für die Herberstein-Linie gelegt“,

ZUSAMMENSPIEL VON MOND UND KRÄUTERN Heilpflanzen entfalten ihre aufbauenden Kräfte für Leib und Seele oft besonders intensiv um die Zeit der Vollmonde. In diesem Buch sind die 13 Vollmonde des Jahres mit ihren unterschiedlichen Gesichtern, Energien und Themen beschrieben. 13 Traumreisen bringen die Seele in Berührung mit der jeweiligen lunaren Kraft, welche ja die Sonne spiegelt. Ausgewählt sind je zwei begleitende und unterstützende Heilkräuter oder Bäume, mit denen sich innere Erfahrungen zu Zeiten der Vollmonde vertiefen lassen. Die Autorin ist dabei nicht dem Zuordnungsmuster der alten Astrologie gefolgt, sondern hat die Wildkräuter und Bäume eher nach ihren zu Mond passenden seelischen Kräften ausgesucht. So korrespondieren mit dem JanuarVollmond, bei dem die Sonne im Zeichen des Steinbocks und der Mond im Zeichen des Krebs steht, vor allem Beinwell und Beifuß – Beinwell für die kältegeplagten Knochen, Beifuß für die Räucherung zum Neubeginn

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Meine Steirische

Meine Steirische TOP-Veranstaltungs-TIPP:

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m Donnerstag, den 1. März gastierten um 20 Uhr im forum KLOSTER, Rathausplatz 5, in Gleisdorf die Kabarett-Kapazunder Heilbutt & Rosen mit ihrem neuen sensationelle Programm „Schwarzgeldklinik“. Die Profis der Alltagssatire nehmen in gewohnt treffender wie schonungsloser Offenheit die gern zitierten Klischees der Gesundheitsbranche wie Schmiergeld, Wunderpillen oder heiße Nachtdienste im Schwesternzimmer aufs Korn.

Nordmanntannen und Sondersorten

für Christbäume und Schnittreisig im Kleinballen oder Wurzelnackt.

Veredelte Kastanienbäume im Container, großfruchtige Sorten mit sehr hohen Erträgen.

Alle Pflanzen kräftig, vital und in Topqualität.

Tel.: 0664 1600979 Realitäten zu vermieten Große Garage in Gleisdorf zu vermieten L 10m, B 6,7m, H 4,5m, Tel. 0664/4757797

Foto: Leo Bauer

Loipersdorf bei Fürstenfeld: 58m² Mietwohnung, Küche eingerichtet, Terrasse, Carport, HWB 72, Miete inkl. BK und Heizung: 457,-, www.steirerhaus.at, Tel.: 0664 / 52 68 127

Karten: Info-Büro Rathaus Gleisdorf, Tel. 0800-312512, alle Raiffeisenbanken Stmk., www.oeticket.com, www.gleisdorf.at

Tierschutzverein Hartberg:

Samtpfoten suchen fürsorgliche Dosenöffner und liebevolles Personal! Dieser schwarze 5- jährige Kater ist ein echter Schmuser, nur mit Artgenossen hat er es nicht so. Deshalb sucht er ein tolles Einzelplätzchen mit Freigang, wo er ganz allein im Mittelpunkt steht. Von ihren Besitzern einfach zurückgelassen wurde diese süße weiß-graue Mieze. Sie ist eineinhalb Jahre alt und anfangs etwas schüchtern. Wenn sie Vertrauen gefasst hat ist die Hübsche aber sehr lieb, sogar zu Hunden.

Nähere Infos und weitere Samtpfoten, die auf ein schönes neues Zuhause warten, gibt es bei Andrea Nusshold unter der Tel. 0650-3329228!

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EP: Schreck bekommt Adresse Ahornweg 11 zwangsverordnet Meine Steirische

Ahornweg 11. So lautet die neue Adresse, die dem bekannten oststeirischen Elektrohändler von der Behörde zwangsverordnet wurde.

W

elche ruinösen Auswirkungen dieser simple Adressenwechsel allerdings haben könnte, zeigt sich erst jetzt erschreckenderweise. Viele, die „Google Maps“ benützen, finden das vorher einfach zu findende Elektrogeschäft nicht mehr an. Manche verirren

sich gar 567 km weit nach Deutschland. Der Betriebsinhaber im Originalton: „Hoffentlich fährt nicht wirklich wer hunderte Kilometer weit, nur um einen Mixer zu kaufen, auch wenn er sich durch unsere Bestpreise natürlich einiges erspart.“ Und um die dadurch entstehenden mög-

lichen Umsatzrückgänge auszugleichen, hat sich der Elektrohändler kurzerhand entschlossen, 1.000e Elektrogeräte aller Art zum Selbstkostenpreis abzugeben. Denn was hilft einem das beste Elektrogeschäft, wenn man es nicht mehr anfindet.

Obwohl der Elektromarkt noch immer millimetergenau am selben Ort steht, sucht ihn der Otto-Normalverbraucher

durch den behördlich verordneten Adressenwechsel oft vergeblich. Deshalb raten wir unseren Kunden

dringendst beim beliebten „Google Maps“ noch die alte Adresse „Peesen 57“ einzugeben anstatt „Ahornweg 11“.

1000e Elektrogeräte werden durch die drohenden Umsatzrückgänge zum Selbstkostenpreis verkauft.

Foto: KK

Schreck, Elektrohandel Reparaturen aller Marken, Mo.–Fr. 8–12:30 Uhr u. 14 –18 Uhr, Sa., 8–12:30 Uhr, 8160 Thannhausen, Ahornweg 11 vormals 8160 Weiz, Peesen 57! Tel.: 03172 / 46000 | www.schreck.at / Onlineshop

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