Hartberg-Fürstenfeld Februar 2019

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Februar 2019 Meine Steirische

OSTSTEIERMARK

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Meine Steirische

Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist

EDITORIAL Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

www.meinesteirische.at

Laut Wohnpsychologen haben der Wohnort und die Einrichtung nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die Psyche. Die Gestaltung dessen, was wir unser Zuhause nennen, soll viel über unsere Persönlichkeit und den Charakter aussagen. „Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist.“ Aber so einfach ist das meiner Meinung nach nicht!

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lar! Wer es sich leisten kann, sich sein Heim nach seinen Wünschen zu kreieren, gibt sicherlich Einblick in sein Seelenleben. Das lässt Mitmenschen mitunter auch erstaunen, welche Orte für das Daheim gewählt werden und wie unterschiedlich Geschmack, Ästhetik und Wohlbehagen interpretiert werden. Viele Menschen sind allerdings einfach nur froh, überhaupt ein – für sie leistbares – Zuhause gefunden zu haben. Die Kosten für Miete und Immobilien steigen, und in manchen beliebten Städten und Orten in schwindelerregende Höhen. Ausverkauft von der reichen Lobby, die bekanntlich gerne unter sich bleibt.

Sozialwohnungen und öffentlich geförderte Wohnungen sollen den Wohnungsmangel im unteren leistbaren Segment abfedern. Bei den Sozialwohnungen heißt es oft jahrelang warten, um ein eigenes Dach übern Kopf zu bekommen, und da muss man nehmen, was zu kriegen ist. So hat der eine das Glück, eine neugebaute (Luxus-) Sozialwohnung zu ergattern, und der andere muss sich mit einem uralten, abgewohnten Exemplar begnügen.

Solange zahlungskräftige Investoren den Wohnungsmarkt kontrollieren, wird das Wohnen für den Otto Normalverbraucher zunehmend teurer. Eine leistbare gute Wohnung zu finden wird zunehmend schwierig. Besonders arg trifft es Menschen, die wenig finanzielle Mittel haben, junge Menschen, Alleinerzieher/-innen, Familien, in denen es nur einen Verdiener gibt, und alte Menschen, wenn sie nicht das Glück eines alten Mietvertrages haben. Das Wort arm ist wohl zu

Wer die Voraussetzungen für eine geförderte Wohnung erfüllt, hat schon mehr Auswahl. Allerdings kann eine saftige Mieterhöhung, durch die sich die Miete sogar in manchen Fällen fast verdoppelt, drohen, wenn nach Jahren die Förderung der öffentlichen Hand ausläuft. Da heißt es für die, die sich ihr Heim dann nicht mehr leisten können, wieder auf Wanderschaft zu gehen und ein neues, finanzierbares Zuhause zu finden. Nicht einfach!

Nächste Ausgabe: 2

nüchtern und realistisch, und darum wird in diesem Zusammenhang gerne der Ausdruck „sozial schwach“ verwendet, was wohl eher Schimäre als die objektive Benennung der Tatsache ist.

6. - 8. März 2019 Redaktionsschluss 25.2.2019

Viele Menschen sind froh, sich das Wohnen überhaupt noch leisten zu können. Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist; so soll die Wohnung das Spiegelbild der Seele sein, wohl aber in erster Linie der finanziellen Möglichkeiten. Ein großer Teil der Bevölkerung träumt zwar von der Traumwohnung, aber leistbar ist sie nicht im Entferntesten. Nach Zahlung der Miete und der Betriebskosten, der laufenden Kosten für den fahrbaren Untersatz, der allernötigsten Versicherungen und dessen, was man zum Leben braucht, bleibt oft kein Geld für den Kauf von Einrichtung oder Sanierungsarbeiten usw. Solange Finanzhaie über den Mietmarkt herrschen, werden die Preise steigen. Die Politik ist längst schon aufgefordert, gegenzusteuern und Wohnen zu fairen Preisen für alle Leute zu garantieren!

Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at


Foto: KK, Adobe Stock

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Meine Steirische

Foto: © Heine. KK

Die beiden Helene Fischer-Fans vor der Juke-Box im Stammlokal.

„Der Papa hat gesagt, aus mir wird nie ein Tormann“ Von Hubert Heine

Fußball ist die große Leidenschaft der Familie Faist aus Flattendorf. Während Sohn Florian (29) sehr erfolgreich beim TSV Hartberg in der Bundesliga als Tormann kickt, ist sein Vater Franz (57) als 3. Vizepräsident beim Steirischen Fußballverband unter anderem im Ausschuss für Stadionbau und Sicherheit tätig. „Meine Steirische“ traf die beiden sympathischen Vollblut-Fußballer zum Interview in ihrem Stammlokal im Gasthaus Scherf in Flattendorf und plauderte mit ihnen über „die wichtigste Nebensache der Welt“. Meine Steirische: Der Florian hatte mit seinen tollen Leistungen maßgeblichen Anteil am Aufstieg des TSV Hartberg in die Fußball-Bundesliga. Ist der Papa stolz auf seinen Sohnemann?

blöd und ich wollte ins Tor. Der große Vorteil heute ist, dass ich mich gut in die Rolle der Stürmer hineinversetzen kann.

Franz Faist: Aber sicher, ich sehe das als etwas ganz Besonderes, dass er in der Bundesliga spielt. Wir alle sind stolz auf ihn, die ganze Familie.

Meine Steirische: Hättest du gedacht, dass deine Karriere so erfolgreich verläuft?

Meine Steirische: Hat es sich abgezeichnet, dass er einmal so ein guter „Goalie“ wird? Franz Faist: Er hat zwar mit fünf Jahren als Tormann begonnen, war aber sehr klein. Für mich hatte er die besten Voraussetzungen für einen Stürmer. Florian Faist: (Lacht) Ja, ich war anfangs Tormann, aber der Papa hat gesagt, das wird nix, aus mir wird nie ein guter Tormann, ich soll lieber Stürmer werden wie er. Das hab ich auch bis zur U17 sehr erfolgreich gemacht. Irgendwann war mir aber die Lauferei zu 44

Florian Faist: Nein, das hat sich nicht abgezeichnet. Seit 2014 habe ich 42 Spiele für den TSV Hartberg gespielt. Als sich „Einser-Tormann“ Swete verletzte, stand ich bei der Hälfte aller Spiele in der Sky Go Ersten Liga im Kasten, das war der große Durchbruch. Ich habe damals 690 Minuten kein Tor bekommen. Wir hatten als Mannschaft auch eine Mentalität entwickelt, wo wir wussten, wir sind so stark, dass wir kein Spiel verlieren können. In Ried haben uns beim Aufwärmen 5.000 Zuschauer ausgepfiffen, das war ein echt geiles Gefühl (lacht).

Meine Steirische: Was macht den TSV Hartberg heute so erfolgreich? Florian Faist: Die persönliche Bindung zum Verein. Was uns an Stars und Erfahrung fehlt, machen wir mit Teamgeist wett. Wir unternehmen auch abseits vom Fußballplatz viel gemeinsam. Meine Steirische: Wie war das damals bei dir, Franz? Franz Faist: Ja, ich war mit zehn Jahren zuerst auch Tormann, bin dann aber Stürmer geworden, ein typischer Strafraumstürmer, wie der Hans Krankl. Wenig gelaufen, aber viele Tore. Ich hatte einen starken „Rechten“, hab aber mit links die meisten Tore gemacht (lacht). Meine Steirische: Was braucht ein erfolgreicher Fußballer heute? Talent oder Ehrgeiz? Florian Faist: Ehrgeiz ist oft


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wichtiger als Talent, denn je weiter du raufkommst, desto dünner wird die Luft da oben. Franz Faist: Ich war nie ehrgeizig, dafür zielstrebig. Beim Spiel habe ich alles gegeben, beim Training nicht so sehr. Trotzdem habe ich in drei Saisonen beim USC Sonnhofen 57 Tore geschossen und bin bis heute mit 114 Toren Vereinstorschützenkönig beim USV Raiffeisen Hartberg Umgebung. Meine Steirische: Was unterscheidet den Fußball heute von damals? Florian Faist: In der Bundesliga ist der gesamte Alltag auf den Fußball abgestimmt, bis hin zum Essen. Die letzten drei Wochen hatten wir zum Beispiel zehn Trainingseinheiten pro Woche. Der Sonntag ist der einzige freie Tag. Früher hab ich noch 30 Stunden pro Woche nebenbei als Planer gearbeitet, das würde heute nicht funktionieren. Meine Steirische: Wie war euer Training, Franz? Franz Faist: (Lacht) Vielleicht zweimal pro Woche. Ich habe vorher eine Schnitzel-Semmel gegessen und danach eine Zigarette geraucht, das war alles ein bisschen entspannter. Der Fußball ist

heute viel athletischer und schneller geworden, früher wurde viel Wert auf die Technik gelegt. Meine Steirische: Ihr seid ja beide in Sachen Fußball viel unterwegs. Was sagt die Familie dazu? Franz Faist: Meine Frau Elisabeth und mein zweiter Sohn Fabian stehen voll hinter uns. Kennengelernt habe ich meine Frau, wie könnte es anders sein, auf dem Fußballplatz. Meine Schwager haben damals alle beim USV Hartberg Umgebung gekickt. Florian Faist: Bei mir ist es ähnlich. Meine Freundin Denise habe ich auch am Fußballplatz getroffen, in Lafnitz. Sie kennt sich mittlerweile sogar gut aus, hat sich viel mit Fußball beschäftigt. Das taugt mir, das alle so begeistert sind. Meine Steirische: Schafft der TSV Hartberg das Meister-Playoff? Franz Faist: Bei der schweren Auslosung wird es sicher nicht einfach, aber ich bin optimistisch, dass die Burschen es schaffen. Florian Faist: Wenn wir Elfter werden, ist unser Saisonziel erreicht. Wir wollen aber in die Meisterrunde, und alle anderen müssen. Das ist der große Unterschied und vielleicht unser Vorteil.

Franz Faist: Geboren: 28. Juni 1961 Wohnort: Flattendorf Beruf: Prokurist Familienstand: verheiratet, zwei Kinder Lieblingsessen: Schnitzel und Steak Urlaubsziel: Insel Raab, Kitzbühel Hobbys: Skifahren, Klettersteig, Tennis Musik: Seer, Gabalier, Helene Fischer Lebensmotto: „Macht der Chef keinen Gewinn, ist die Firma hin“

Florian Faist: Geboren: 10. April 1989 Wohnort: Flattendorf Beruf: Baumeister Familienstand: in Partnerschaft lebend Lieblingsessen: Kroatische Küche, Fisch und Steak Urlaubsziel: Insel Raab, Therme Hobbys: Skifahren, Tennis Musik: Helene Fischer, Schlager Lebensmotto: „Talent alleine reicht nicht“

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Fotos: © HEINE

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Echtes Leuchtturm-Projekt -

Ringana baut neues Werk in St. Johann/Haide

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ie Ausmaße sind gigantisch: auf einer Fläche von rund zwölf Hektar, das entspricht rund 17 Fußballfeldern, wird der überaus erfolgreiche oststeirische Kosmetikhersteller Ringana sein neuestes Werk in St. Johann in der Haide errichten. Damit entsteht quasi mitten auf der grünen Wiese die modernste Frischkosmetikproduktion Europas. Für Bürgermeister Günter Müller ein echtes „Leuchtturm-Projekt“, das hunderte neue Jobs für die Region bringen wird. Der Baustart ist, wie Geschäftsführer und Unternehmensgründer Andreas Wilfinger erklärte, bereits für den Sommer 2019 geplant. Für den CEO war wichtig, seinen regionalen Wurzeln treu zu bleiben und das neue Werk in der Wirtschaftsregion Hartberg anzusiedeln. Ein Pluspunkt sei laut Wilfinger auch die hervorragende Anbindung an die Autobahn A2 gewesen. Projektleiter, Prokurist und Sohn Michael Wannemacher erklärte, dass der erste Teilbereich der neuen Betriebsstätte rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft 2020 in Betrieb gehen soll.

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Fotos: Heine Foto: KK

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Fotos: Heine

Viele Jugendliche nutzten die Chance, sich gleich direkt zu bewerben.

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as Arbeitsmarktservice Hartberg lud auch heuer wieder zur großen Lehrstellenbörse in seine Geschäftsstelle in die Grünfeldgasse. Besten organisiert von Herwig Matejka standen zehn regionale Leitbetriebe den Lehrstellensuchenden vor Ort für Gespräche zur Verfügung. „Es wurden von uns gezielt alle Lehrstellensuchenden und Schulen im Bezirk kontaktiert.

Rasch und unkompliziert zur neuen Lehrstelle Und wir haben geschaut, dass wir Firmen aus allen Branchen zu uns ins AMS bringen“, erklärt Matejka. Viele Jugendliche nutzten bei der Lehrstellenbörse die Chance, um sich direkt bei den Unternehmen zu bewerben oder Praktika zu vereinbaren. „Unsere Jobbörsen sind eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Für die Betriebe bietet sich die Möglichkeit, sich als attraktiver

Arbeitgeber zu präsentieren und interessierte Bewerberinnen und Bewerber direkt und persönlich kennenzulernen. Die Jugendlichen wiederum können an einem Tag gleich mehrere Vorstellungsgespräche führen und gehen im Idealfall mit einer Lehrstelle nach Hause“, freute sich Margarete Hartinger, Leiterin des AMS Hartberg, über die gelungene Veranstaltung.

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Kulturinitiative Wenigzell (KIWE):

GRANDIOSER START INS NEUE KULTURJAHR 2019 Als einer der ältesten Kulturvereine der Steiermark bietet die Kulturinitiative Wenigzell (KIWE) seit mehr als einem Vierteljahrhundert Kulturvermittlung vom Feinsten. Über 50.000 begeisterte Besucher bei mehr als 150 Veranstaltungen sprechen eine eindeutige Sprache. Egal ob Konzerte, Kabaretts, Workshops oder Lesungen - KIWE bringt die Kultur zu den Menschen.

Cellist Friedrich Kleinhapl mit neuem Kunstprojekt Am 18. Mai gastieren Friedrich Kleinhapl und Andreas Woyke mit ihrem literarisch-musikalischen Kunstprojekt „About Brahms“ ab 19 Uhr in der Pfarr10 10

kirche Wenigzell. Mit von der Partie ist auch Kleinhapls Frau Heidrun Maya-Hagn.

Gernot Haas präsentiert neue Comedy-Show VIP VIP Hurra!!! Ein echter Knaller wird die neue Comedy Show „VIP VIP Hurra“ von Gernot Haas am 5. Oktober um 19 Uhr im Begegnungszentrum Wenigzell. Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum schlüpft Österreichs lustigster Verwandlungskünstler und „Ausnahmekabarettist“ in die Rollen der beliebtesten Prominenten von Arnold Schwarzenegger über Sebastian Kurz, Falco, Queen Elisabeth, Niki Lauda, Armin Assinger oder Donald Trump und überrascht sein Publikum mit einer umwerfend komischen Geschichte, bei der kein Auge trocken bleibt. Karten für alle Veranstaltungen erhältlich am Gemeindeamt Wenigzell sowie unter Telefon 0650-4134184 oder unter kultur-kiwe.at

Fotos: KK, Jungwirth

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nd das gilt auf für das Jahr 2019! Das Team rund um Obfrau Ursula Holzer startet mit einem grandiosen Ballereignis ins neue Kulturjahr. „The Golden Twenties“ sind das Motto beim Sport-KIWE-Ball am 23. Februar. Die BesucherInnen erwartet eine unvergessliche Ballnacht ganz im Stile der wilden 20er Jahre. „Genießt diesen Moment mit uns und feiert bis zum Morgengrauen! Ob im Stil der 1920er gekleidet oder nicht. Gute Unterhaltung gibt’s beim Sport-KIWE-Ball auf jeden Fall“, erklärt Ursula Holzer. Für die passende Musik sorgen Eddie Luis und die Gnadenlosen XL. Einlass ist ab 19.30 Uhr, die Eröffnung startet um 20.30 Uhr.


Fotos: KK Foto: KK

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Viel Neues in Riedlingsdorf:

Da möchte ich wohnen! Die Gemeinde Riedlingsdorf bei Pinkafeld ist ein „gutes Pflaster“ für die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG). Seit über 30 Jahren ist Burgenlands größter Wohnbauträger bereits in Riedlingsdorf tätig. 107 Wohnungen und Reihenhäuser konnten in dieser Zeit, in enger Zusammenarbeit mit den Vertretern der Gemeinde, errichtet werden. Auch aktuell wird in Riedlingsdorf wieder eifrig gebaut!

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ber Initiative der Gemeinde, unter Bürgermeister Wilfried Bruckner, wurden im Rahmen der Schwerpunktaktion „Junges Wohnen in Riedlingsdorf“ in der Wiesengasse ganz gezielt Kleinwohnungen als Startwohnungen für junge Menschen errichtet.

Moderne Familienwohnungen

Zwei Wohnungen ab sofort beziehbar!

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ie sind auf der Suche nach Ihrer persönlichen Traumwohnung und möchten nicht länger warten? Sofort beziehbar in Riedlingsdorf ist eine moderne 80 m2 Wohnung und eine großzügige 100-m2 Wohnung mit 3 Schlafzimmern! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Informationen zu den Projekten gibt’s im Büro der OSG – Tel. 03352/404-51!

Beim neuesten Wohnprojekt an der Wiesengasse wird Wohnraum für Familien geschaffen. „Moderne Wohnungen mit 2 oder 3 Schlafzimmern sind hier entstanden. Die ersten Wohnungen wurden bereits an die neuen Mieterinnen und Mieter übergeben“, informiert OSG-Obmann KommR

Dr. Alfred Kollar. Die Wohnungsgrößen variieren dabei von 70 m2 bis zu großzügigen 105 m2.

Schicke neue Reihenhaus-Anlage Den Abschluss der Bautätigkeit am Wiesengrund bildet eine schicke Niedrigenergie-Reihenhausanlage mit sechs Reihenhäusern. Moderne Grundrissgestaltung, 3 Schlafzimmer, offener Essbereich, ein schöner Eigengarten sowie die Doppelhausbauweise machen diese Anlage besonders attraktiv. Alle Reihenhäuser werden eine Größe von 110 m2 haben. Die Fertigstellung ist bereits für Sommer 2019 geplant!

Interessierte können sich an die OSG wenden – Telefon 03352-404-51, www.osg.at

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Die SPÖ Oststeiermark präsentierte die Arbeitsschwerpunkte für 2019.

SPÖ Verkehrslandesrat Anton Lang: „Die vielfältigen Bau- und Sanierungsarbeiten sichern auch heuer wieder zahlreiche heimische Arbeitsplätze.“

Pflegeberuf finanziell aufwerten

Trotz angespannter Budget-Situation:

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ur Neujahrspressekonferenz ins Pflegeheim Föhrenhof nach St. Johann/Haide lud die SPÖ Oststeiermark. Neben den Themen Wohnraum schaffen, Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und Standortentwicklung wurde besonderes Augenmerk auf den Bereich Soziales und Gesundheit gelegt. „Die Pflegefinanzierung ist nach wie vor offen. Es kann nicht sein, dass Länder und Gemeinden mit den Pflegekosten alleine gelassen werden und der Bund stattdessen mit der Senkung der Körperschaftssteuer den Unternehmen ein sattes Körberlgeld von rund 1,5 Milliarden Euro beschert“, erklärte der Regionalvorsitzende Wolfgang Dolesch. Gemeinsam mit seinen Bürgermeisterkollegen Günter Müller und Günter Putz pocht Dolesch auf eine gezielte Investition in die Ausbildung neuer Pflegekräfte und einer finanziellen Aufwertung des Pflegeberufs, denn nur so könne der stetig steigende Bedarf an Pflegekräften gesichert werden.

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Foto: KK

Foto: Heine

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80 Mio. Euro für steirische Landesstraßen euer werden rund 80 Bau- bzw. Sanierungsvorhaben im über 5.000 Kilometer langen steirischen Landesstraßennetz realisiert. „Für Sanierungs- bzw. Instandsetzungsmaßnahmen sind rund 50 Millionen, für Neubaumaßnahmen 30 Millionen Euro budgetiert. Die weitreichenden Infrastruktur-Investitionen stärken nicht nur die Wirtschaftsstandorte in den steirischen Regionen, sie sichern auch heimische Arbeitsplätze und sorgen für noch mehr Sicherheit auf unseren Verkehrswegen“, betont SPÖ-Verkehrslandesrat Anton Lang. So wird unter anderem in Hartberg eine Ampeladaptierung bei der Ortsdurchfahrt an der B54 Wechsel Straße vorgenommen, in Kaindorf die Unfallhäufungsstelle Banklwirt entschärft, die Sanierung Ortsdurchfahrt Pischelsdorf in Angriff genommen sowie die B68 Feldbacher Straße an der Anschlussstelle Gleisdorf Süd und Turbokreis Pirching adaptiert.


Foto: Heine Foto: Heine

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Präsentierten das neue Pilotprojekt: LR Doris Kampus, Bgm. Wolfgang Dolesch, Lebenshilfe-Obfrau Heidrun Notbauer, Manuela Schwingesbauer und Architekt Georg Keler.

Rascher Neustart nach BorckensteinInsolvenz?

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ür die Gemeinde Neudau war die Insolvenz des traditionsreichen Garnherstellers Borckenstein ein schwerer Schlag. Bürgermeister Wolfgang Dolesch erklärt: „Wenn sich bis Ende Februar kein Investor findet, dann wird sich der Masseverwalter um die Verwertung der Liegenschaft kümmern. Es waren schon Interessenten da. Wir als Gemeinde würden eine industrielle bzw. gewerbliche Nachnutzung präferieren und jeden Investor, der sich für das rund fünf Hektar große Betriebsgelände interessiert, natürlich unterstützen.“ So könnten laut Dolesch auf dem Areal rund 150 neue Arbeitsplätze entstehen.

Vorreiterrolle in der Steiermark -

Neudau startet Pilotprojekt für „Inklusives Wohnen“ In Neudau wurde der Spatenstich für das Pilotprojekt „Inklusives Wohnen“ gesetzt. Der offizielle Baustart erfolgt im Frühjahr 2019.

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ehandicapten Menschen ein weitgehend eigenständiges und selbstbestimmtes Wohnen mitten im Sozialraum zu ermöglichen ist das Ziel der Behindertenhilfe Steiermark. Unter dem Motto „Auf in ein neues Leben“ sollen in den kommenden Jahren gleich bis zu 170 neue „inklusive Wohnungen“ Steiermarkweit errichtet werden. „Bislang stand die Behinderung im Vordergrund, ab sofort ist es der Mensch. In Zukunft wohnen Menschen mit Behinderungen so wie du und ich. In Neudau läuten wir ein neues Zeitalter ein“, erklärte SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus beim Spatenstich in unmittelbarer Nähe zum Integrationszentrum. Hier soll in einer ersten Projektphase ab dem Frühjahr 2019 ein erster Bungalow mit vier inklusiven Wohnungen für sechs Personen mit Behinderung errichtet werden. Die Kosten werden auf rund 890.00 Euro geschätzt. Bewährter Projekt-Partner ist die Lebenshilfe Hartberg. „Wir freuen uns darauf, bei der Umsetzung des Pilotprojektes dabei

zu sein, denn inklusives Wohnen ist ein wesentlicher Teil der Forderungen, wie sie in der Behindertenrechtskonvention formuliert worden sind. Die Steiermark nimmt hier eine Vorreiterrolle in Österreich ein“, erklärte die Lebenshilfe-Obfrau Heidrun Notbauer. Beeindruckt und begeistert vom Projekt zeigt sich auch der Neudauer Bürgermeister Wolfgang Dolesch. „Unsere Gemeinde engagiert sich seit Jahrzehnten federführend im Sozialbereich. Das bestätigen die zahlreichen Auszeichnungen. Mit dem neuen Projekt sind wir jetzt zur inklusiven Vorzeigegemeinde in der Oststeiermark geworden.“ Laut Bürgermeister Dolesch werden in Neudau aber noch weitere spektakuläre Projekte und Initiativen folgen. So soll bis zum Jahr 2022 ein neues Jufa-Gästehaus mit rund 150 Betten gebaut und der Betrieb ganz gezielt auf Ferien von Menschen mit Behinderungen ausgerichtet werden. Zudem ist auch ein eigener Erlebnispark für Menschen mit Behinderungen geplant.

Mietanfragen und Infos zu den sechs neuen Kleinwohnungen und für „Betreutes Wohnen“ in Neudau erhalten Sie im Gemeindeamt Neudau. A-8292 Neudau, Hauptplatz 1 | Telefon 03383/2225 gde@neudau.gv.at | www.neudau.at

NEUDAU

Die Wurzeln der Firma Borckenstein reichen bis ins Jahr 1789 zurück.

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Wolfram Sacherer, Bürgermeister Wolfgang Dolesch, LAbg. Hubert Lang bei der Schlüsselübergabe an die neuen Mieterinnen und Mieter.

Neudau -

Im „Wohnpark Teichstraße“ lässt es sich sehr gut leben! Im Jahre 2011 erfolgte der Startschuss für das 8.000 Quadratmeter große Wohnprojekt an der Teichstraße. Inzwischen wurden bereits 16 Wohnungen an neue MieterInnen übergeben.

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er beliebte Wohnstandort punktet vor allem mit seiner zentralen und sonnigen Lage und der exzellenten Infrastruktur. Inzwischen ist der attraktive „Wohnpark Teichstraße“, der sich in unmittelbarer Nähe zur Volks- und Mittelschule, zum Kindergarten, Arzt, dem Spielplatz und Veranstaltungs-

zentrum liegt, kräftig angewachsen. Denn vor kurzem wurden im Beisein zahlreicher Ehrengäste und Firmenvertreter acht weitere geförderte Sozialmietwohnungen an die Mieterinnen und Mieter übergeben. In nur zehn Monaten Bauzeit wurde das moderne Wohnhaus von der Wohnbaugruppe Ennstal in

Ziegelmassivbauweise errichtet. Die Mietwohnungen in energieeffizienter Bauweise verfügen über eine Wohnfläche von 55 bis 75 Quadratmeter, einen Balkon oder eine Terrasse mit eigenem Gartenanteil. Jede Wohnung verfügt über einen Freiabstellplatz. Ein Technikraum, Kinderwagen- sowie ein Fahrradabstellraum, Trockenraum und natürlich Kellerräume runden das Angebot ab.

Meilenstein im kommunalen Wohnbau

Sehr erfreut über das gelungene Bauwerk und die Tatsache, dass in kurzer Zeit alle

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Wohnungen vergeben werden konnten, zeigte sich Wolfram Sacherer, Vorsitzender der Wohbaugruppe Ennstal. Der sympathische Chef pflegt zu Neudau eine ganz besondere Beziehung, hatte doch seine geliebte Großmutter hier gelebt. Aber auch Bürgermeister Wolfgang Dolesch ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis und bedankte sich bei den einzelnen Gewerken für die tolle Arbeit. „Heute ist ein guter Tag für die Menschen in unserer Gemeinde, können wir doch nach einem knappen Jahr Bauzeit mit diesem Mehrfamilienwohnhaus einen weiteren ganz wichtigen Meilenstein im kommunalen Wohnbau in Neu-


Foto: Heine

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Bürgermeister Wolfgang Dolesch freut sich über die neue Wohnanlage.

Ab März 2019 Fotos: Heine

Sechs neue Kleinwohnungen

dau setzen! Gerade wir als Gemeindeverantwortliche haben immer die sozial verträgliche, leistbare Wohnraumschaffung in Neudau forciert. Die Ennstaler sind für uns

A ein zuverlässiger Partner im Wohnbau. Wir freuen uns schon auf das nächste Wohnprojekt Teichstraße 5, das noch heuer im Spätherbst in Angriff genommen werden wird.“

b März stehen am Heuweg in Neudau sechs nigelnagelneue Kleinwohnungen zur Verfügung. „Wir sind glücklich, dass nun auch der 2. Bauabschnitt, hier speziell für die ältere Generation, fertig gestellt wurde. Damit steht in der Gesamtanlage Wohnraum für insgesamt 16 Personen zur Verfügung“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Dolesch stolz. Errichtet wurden die ebenerdigen, komplett barrierefreien und förderfähigen Wohnungen von der Wohnbaugruppe Ennstal. Jede der sechs rund 44 m² großen Wohnungen verfügt über eine fertige Küchenzeile, eine Terrasse und einen oberirdischen

Kellerersatzraum und Parkplatz. Die Warmwasseraufbereitung erfolgt mittels Solaranlage. Bei diesem ausgeklügelten Wohnungskonzept besteht zudem die Möglichkeit, das Angebot des „Betreuten Wohnens“ in Anspruch zu nehmen. Das bedeutet, dass die neuen MieterInnen völlig eigenständig und nach ihren individuellen Bedürfnissen in den eigenen vier Wänden leben können. Falls Interesse besteht, helfen ausgebildete WohnbetreuerInnen der Volkshilfe Steiermark. Da noch Wohnungen frei sind, können sich interessierte Personen gerne am Gemeindeamt Neudau melden.

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Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer

Gesunde Region Vorau startet mit tollem Programm ins Jahr 2019

Fotos: KK

Das Geheimnis gesunder Lebensmittel

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m Vortrag „Geheimnis gesunder Lebensmittel“ von ORFGartenexpertin Angelika Ertl-Marko erfahren Sie an diesem Abend alles rund um die Lebensgrundlage Humus und das biologische Gärtnern, die biologische Schädlingsbekämpfung und die „Apotheke“ im eigenen Garten. Ein Muss für alle Gartenfans und BiogärtnerInnen. 2019 erscheint übrigens auch ein neues Buch von Ertl-Marko. Wann: Donnerstag, 28. Feber um 19 Uhr Bildungshaus Stift Vorau Kosten: 5,– Euro Kontakt: Patriz Pichlhöfer (0664-88747201)

Auch in diesem Frühjahr gibt es wieder umfangreiche Angebote in der Gesunden Region Vorau um die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden zu erhalten. Einen Überblick und alle Infos zu den einzelnen Veranstaltungen bietet die neue Broschüre „Gesundheit Vorau(s) im Herzen der Oststeiermark“. „Das wertvollste Gut, über das jede und jeder Einzelne von uns verfügt, ist die eigene Gesundheit. Schon ein paar Gewohnheiten im Alltag können dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden zu erhalten und zu fördern. Machen Sie den ersten Schritt und achten Sie auf sich“, gibt der Vorauer Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer, der vor kurzem von den Leserinnen und Lesern der Kleinen Zeitung in der Kategorie „Wirtschaft und Forschung“ zum „Kopf des Jahres 2018“ gewählt wurde, das Motto für 2019 vor.

Benefiz-Nachmittag „Für Leib und Söl“ Bereits am Samstag, den 16. Feber, findet von 13.30 bis 19 Uhr im Mehrzwecksaal der NMS Vorau wieder der 16

beliebte Benefiz-Nachmittag „Für Leib und Söl“ statt. Die BesucherInnen erwartet ein •abwechslungsreiches Bewegungsprogramm •verschiedene Gesundheitstechniken •Saatgutverkauf •Vortrag „Saatgutvermehrung“ •Vortrag „Aronia als Antioxidants“ Und auch heuer werden wieder Spenden gesammelt und direkt an Menschen mit Bedarf in der Region vergeben. Die Veranstaltung wird mit Unterstützung der Marktgemeinde Vorau und der Arbeitsgruppe Gesundheit Vorau(s) organisiert. Für alle Infos stehen Zita Rath (0664-5335467) und Patriz Pichlhöfer (0664-88747201) gerne zur Verfügung. Weitere Infos unter www.vorau.at

Atem, Achtsamkeit und Regeneration

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ag. Peter Holzer ist Klinischer und GesundheitsPsychologe, akademischer Bewegungstherapeut, verfügt über eine Ausbildung in Atem- und Achtsamkeits-Therapie, ist ausgebildeter Shaolin Qi-Gong Lehrer und Lebens- und Sozialberater. An sechs Abenden lädt er die KursteilnehmerInnen zu Auszeiten von der Routine des Alltags. Angeleitete, achtsame und atembasierte Selbstzuwendung lässt sie die eigene Kraft wieder finden und stärkt ihre Gesundheit. Zeit, um zu entspannen und neue Energie zu tanken. Der erste Abend ist ein Schnupperabend. Wann: Montag, 25. Feber um 18:30 Uhr Bildungshaus Stift Vorau Kosten: 60,– Euro Kontakt: Mag. Peter Holzer (0680- 3175943)


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Lehrlingsoffensive 2019 -

KAMMEL sucht motivierte junge Talente Fotos: KAMMEL

„Karriere mit Lehre” ist derzeit in aller Munde. Bei der Firma KAMMEL wird der Slogan zur Realität.

Das innovative Traditionsunternehmen KAMMEL in Grafendorf bietet jungen Talenten attraktive Ausbildungsmöglichkeiten.

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eit über 50 Jahren steht die Firma KAMMEL in Grafendorf bei Hartberg für innovative, praktische und kostengünstige Fertigteilsysteme, mit denen nicht nur Keller im Handumdrehen und in der höchstmöglichen Qualität umgesetzt werden. Das namhafte und erfolgreiche Traditionsunternehmen bietet motivierten jungen Talenten, die eine vielseitige und spannende Ausbildung absolvieren möchten, jetzt die Möglichkeit die Lehrberufe Betonfertigungs- und TransportbetontechnikerIn sowie Bautechnische Assistenz und Bautechnische ZeichnerIn zu erlernen. Geschäftsführer Franz Strobl: „Die Ausbildungen bei KAMMEL sind vielseitig und spannend. Bei allen Lehrberufen ist eine Lehre mit Matura und eine vierjährige Doppellehre möglich.” Die Lehrlinge profitieren außerdem vom sehr guten und kollegialen Arbeitsumfeld im Unternehmen und haben auch nach der abgeschlossenen Lehre die Möglichkeit Karriere im Konzern zu machen. Laufende Weiterbildungsmöglichkeiten inklusive. Wenn du Teil in diesem innovativen Unternehmen werden möchtest, dann bewirb dich! Weitere Infos auf der neuen Webseite www.kammel.eu

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DECHANTSKIRCHEN

Foto: Teresa Rothwangl

Foto: Heine

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Im Kurs „Digital-Vital” erfahren die Dechantskirchnerinnen und Dechantskirchner alles über digitale Kommunikation.

Bürgermeisterin Waltraud Schwammer:

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ir sind als Gemeinde nicht nur für die Infrastruktur im Ort zuständig, sondern auch dafür, dass der Zusammenhalt und die Gemeinschaft in der Bevölkerung gefördert werden. Es ist sehr wichtig, dass die Menschen das Gefühl haben, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind und zugleich auch wissen, dass sie und ihre Fähigkeiten gebraucht und geschätzt werden. Das Zeit-Hilfs-Netz und der Kurs Digital-Vital sind zwei Projekte, die das ermöglichen.

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Wischen, Browsen, Chatten, Posten... ...heißt es jeden Montag für Dechantskirchnerinnen und Dechantskirchner reiferen Semesters im Kurs „Digital-Vital”.

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nsgesamt 40 DechantskirchnerInnen, im Alter von 50 bis 75 Jahren, tauchen jede Woche gemeinsam mit Kurstrainer Harald Janisch in die virtuelle Welt ein. Ob Smartphone, Tablet oder Laptop – für jedes Gerät gibt es eine entsprechende Einführung. Vom blutigen Anfänger, der noch nie mit dem Internet zu tun hatte, bis zu jenen, die sich weiteres Wissen aneignen wollen: Jeder wird entsprechend seiner Fähigkeiten abgeholt. Ins Leben gerufen wurde das Projekt „DigitalVital” von der LEADER-Region ThermenlandWechselland. Bürgermeisterin Waltraud Schwammer: „Die Idee dahinter ist, ältere Menschen mit den Möglichkeiten und Gefahren der digitalen Welt vertraut zu machen, damit sie sich die vielen Vorteile im Alltag zunutze machen können.” Kursteilnehmer Josef Schraml ist begeistert: „Ich weiß jetzt, wo ich die verschiedenen WanderApps für das Smartphone finde. Mit einem Touren-Trekking kann ich meine Wanderrouten

auswerten und sehe genau, wie lange die Strecke war und wieviele Höhenmeter ich gegangen bin.” Wojka Pichlhöfer und Roswitha Oswald begleiten den kostenlosen Kurs, der noch bis März läuft, als Co-Trainerinnen. Nach Abschluss des LEADERProjektes, werden die beiden Dechantskirchnerinnen für einen Unkostenbeitrag weitere Kurse anbieten.

Sich gegenseitig helfen Digital kommuniziert wird unter anderem auch beim Zeit-Hilfs-Netz Dechantskirchen. Dabei handelt es sich um eine Form der Nachbarschaftshilfe, die sich bereits gut in der Gemeinde etabliert hat. Regelmäßig finden Stammtisch-Treffen statt, bei denen Interessierte herzlich willkommen sind. Weitere Infos zu den beiden Projekten gibt es bei der Gemeinde Dechantskirchen unter Tel. 03339-22408 oder im Internet unter www.dechantskirchen.gv.at


Derzeit entsteht das neue Büro von Grafikdesignerin Stefanie Fink in Dechantskirchen.

Opernballplakat 2019 (Design: Dasuno)

Foto: HEINE

Foto: Heine

MeineSteirische Steirische Meine

DIE WELT AUS MEINER SICHT Von Magdalena Zingl

Dechantskirchen goes Wiener Opernball Die Grafikdesignerin Stefanie Fink aus Dechantskirchen ist bereits zum dritten Mal in Folge im Design-Team von Dasuno für den Wiener Opernball.

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as einprägsame Motiv für das Opernball-Plakat 2019 hat die selbstständige Grafikdesignerin Stefanie Fink aus Dechantskirchen gemeinsam mit ihren Kolleginnen der Wiener Werbeagentur Dasuno entworfen. „Das Opernhaus am Ring feiert heuer sein 150-jähriges Jubiläum. Wir haben ein modernes Gesicht mit dem Zeitalter des Rokoko verschmelzen lassen”, erklärt die versierte Designerin den Entstehungsprozess. Anders als bei anderen Plakaten ist jenes für den „Ball

der Bälle” nicht für Werbezwecke gedacht. Vielmehr gilt es als Visitenkarte des Wiener Opernballs und die Plakate sind international bei Sammlern heiß begehrt. „Die Chance ist sehr gering, dass man als Grafikdesignerin die Möglichkeit bekommt, dreimal an einem Opernball-Plakat mitzuarbeiten. Für mich ist es etwas ganz Besonderes”, freut sich die 32-Jährige. Mehr Infos über Stefanie Fink und ihre Projekte unter www.stefaniefink.com

„Kultur im Wirtshaus 2019” Foto: (c) Julia Wesely

Kernölamazonen überraschen mit neuem Programm

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uf Einladung des Dechantskirchner Kultur-Wirtes Franz Schwammer gastiert am 23. März um 19.30 Uhr das gnadenlos freche Komikerinnen-Duo Caroline Athanasiadis und Gudrun NikodemEichenhardt – besser bekannt als die Kernölamazonen – im VAZ Pinggau. In ihrem neuen Musikkabarett

„WAS WÄRE WENN” stellen sie sich und dem Publikum utopische und irrwitzige Fragen und sorgen damit für die eine oder andere Überraschung. WAS WÄRE WENN Sie sich einfach selbst überzeugen und zum Lachen vorbei kommen? Karten und weitere Infos unter der Tel. 03339-22413 und www.schwammer.at

Frau muss es nur versuchen!

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ch bin seit zwei Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr in Stögersbach dabei und möchte deshalb gerne ein paar Worte dazu sagen: Viele Mädchen und Frauen trauen es sich oft nicht zu, der Feuerwehr beizutreten. Ich finde das aber sehr wichtig, denn es gibt überall Dinge, die Männer besser können als Frauen, aber auch umgekehrt. Und nichts hindert uns daran, es zu versuchen! Ich war anfangs oft eingeschüchtert, weil ich nicht viel Ahnung von Geräten usw. hatte. Dann habe ich gezeigt, dass meine Stärken dafür in anderen Bereichen liegen. Mir ist es gelungen, mich mit vielen Mädchen und auch Burschen anzufreunden und habe jetzt richtig Spaß dabei. Es heißt nicht umsonst „Von nichts kommt nichts!” Man muss alles lernen. Dass angeblich nur Männer bei der Feuerwehr sind, ist meiner Meinung nach nur eine Ausrede, es nicht zu versuchen. Mittlerweile gibt es schon einige Mädchen bei der Feuerwehr, und ich finde es unfair, dass es Frauen in manchen Orten verboten ist, es auch nur zu versuchen. Einige wichtige Posten, wie zum Beispiel Funk oder Jugend, werden bereits von Frauen übernommen, was ich sehr gut finde. Ich möchte mit diesem Artikel viele Mädchen und Frauen dazu aufrufen, ebenfalls der Feuerwehr beizutreten! Alles kann geändert werden, frau muss es nur versuchen!

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Meine Steirische

DECHANTSKIRCHEN

Foto: KK

„Sonnige” Pfarre Dechantskirchen fördert Kauf von E-Autos

Christian Luttenberger, Beatrix Übelacker, Robert Glettler, Hannes Windhaber, Peter Kuntner, Roland Bauer und Bernd Blanzano (v.l.).

Einfach Strom speichern im Thermenland-Wechselland

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ie „sonnige” Pfarre Dechantskirchen hat für alle ihre PfarrbewohnerInnen, die bereits auf Ökostrom umgestiegen sind, ein besonderes Dankeschön anzubieten: Wer sich ein E-Auto kauft, wird mit einer Förderung von 250 Euro belohnt. Das Geld dafür kommt aus dem Erlös der pfarreigenen Photovoltaikanlagen und ist vorläufig mit 5.000 Euro gedeckelt. Pfarrer Wolfgang Fank: „Wir wollen alles was in unserer Macht steht tun, um den Klimawandel zu stoppen. Die Förderung soll ein bescheidener Anreiz sein, ein E-Auto zu kaufen.”

Foto: HEINE

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ie Einsatzmöglichkeiten der neuen Batteriesysteme sind breit gestreut und können in Kombination mit einer PV-Anlage zu einer wirtschaftlichen, nachhaltigen und sicheren Stromversorgung führen. Im Rahmen des Projektes „Auf dem Weg zur Stromspeicher-Vorreiterregion in der LAG Thermenland-Wechselland (AT) und LAG Mittlere Altmark (DE)“ werden kostenlose Erstberatungen für Speicheranwendungen bei privaten Wohnhäusern, Landwirten, Gemeinde- und Gewerbeobjekten angeboten. Die Zielgruppen haben über qualifizierte Unternehmen die Möglichkeit, zu hochwertigen Stromspeicherkonzepten und wirtschaftlichen Umsetzungen zu kommen. Aus diesen Erstberatungen werden drei Stromspeicher-Umsetzungen für die kostenlose Planung und Begleitung innerhalb des Projektes anhand von Qualitätskriterien ausgewählt. Kontakt zur Energieregion Oststeiermark GmbH Tel. 0664/1259185, office@erom.at

Bei Ramona Moser und ihrer Mitarbeiterin Sandra Cherri finden Sie hochwertige Kinderausstattung zum Spitzenpreis!

Großer Schlussverkauf bei 2nd Place in Dechantskirchen -

Den ganzen Februar - 50 % auf Winterware

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interbekleidung und Schuhe zum halben Preis und das einen Monat lang: Das gibt’s nur bei 2nd Place in Dechantskirchen! Hier finden Sie neben hochwertiger und gepflegter Kindermode auch Kinderwägen und -sitze, Spiel- und Sportartikel, Bücher und vieles mehr aus zweiter Hand. Nach Herzenslust gestöbert und geshoppt werden kann bei 2nd Place von Montag bis Samstag von 8 bis 12 Uhr sowie montags, mittwochs und freitags von 14 bis 17 Uhr! Auch Kommissionsware für den Sommer, von Kleidung über Lauf- und Fahrräder bis hin zu Trettraktoren und Gartenspielzeug wird während dieser Zeiten gerne entgegengenommen. 2nd Place, 8241 Dechantskirchen 47/3, Tel. 0680/125 0 585

Lehrling für Büro und Elektro wird eingestellt!

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Meine Steirische

Direkt an der Bundesstraße B54, am Gewerbepark 4 in Dechantskirchen, verwandelte sich die Autoaufbereitung Moser mit 1. Jänner 2019 in die Glanzvoll-Autoaufbereitung. Geblieben ist die langjährige Erfahrung und Qualität von höchstem Niveau. Der neue Firmenchef Philipp Hirschhofer und sein Team halten zu 100 Prozent, was der Firmenname verspricht:

Glänzendes Service für Ihr Auto!

Egal wieviele Kilometer das Auto schon auf dem Tacho hat: Eine Innenaufbereitung ist nicht nur eine optische Verjüngungskur für jedes Fahrzeug. Sie garantiert auch ein angenehmes Fahrgefühl, denn Flecken und unangenehme Gerüche sind nach der professionellen Pflege Geschichte. Auch Kleinreparaturen fallen in den Bereich der Autoaufbereitung. „Kleine Makel, wie zum Beispiel Steinschläge und Kratzer im Lack, werden mit einer punktuellen Reparatur entfernt. Anschließend wird das Auto auf Hochglanz poliert”, schildert Philipp Hirschhofer den Ablauf der Außenaufbereitung. Zum Rundum-Service der Glanzvoll Auto-Aufbereitung gehört auch die Reparatur von Dellen, die auf besonders schonende Weise entfernt werden. Auch lästige Steinschläge in der Scheibe werden professionell repariert und bei Kaskoversicherungen im Normalfall ohne Selbstbehalt direkt mit der Versicherung abgewickelt. Wenn es einmal schnell gehen muss, stehen in der SB-Waschzone der Glanzvoll Auto-Aufbereitung zwei Lanzenwaschplätze und zwei Autosaugplätze zur Verfügung. Die Waschstraße kann zu den Öffnungszeiten genutzt werden. Philipp Hirschhofer: „Um ein ausgezeichnetes Ergebnis zu erzielen, waschen wir

das Fahrzeug zuerst mit Hochdruck vor.” Die Glanzvoll-Tankstelle hat 24 Stunden geöffnet. Außerhalb der Geschäftszeiten können die angebotenen Premium-Treibstoffe direkt an der Zapfsäule mit der Bankomat-Karte bezahlt werden.

Firmenchef Philipp Hirschhofer

Der Perfektionist liebt „heiße Öfen” Philipp Hirschhofer erfüllte sich mit der Eröffnung seiner Glanzvoll Auto-Aufbereitung in Dechantskirchen einen lang gehegten Wunsch, denn der gelernte Karosseriebautechniker ist in Sachen Optik ein echter Perfektionist. Rückhalt und Unterstützung bekommt er dabei von seiner Partnerin und der ganzen Familie. Die große Leidenschaft des 23-Jährigen ist das Auto-Tuning. Er liebt „heiße Öfen” und schnelle Autos. Für Motorräder hat sich der Hartberger nie interessiert. Die hatten für ihn immer zwei Räder zu wenig.

Glanzvoll Auto-Aufbereitung – Philipp Hirschhofer Am Gewerbepark 4 | 8241 Dechantskirchen T 0 3339 / 24371 | Fax DW 4 | info@glanzvoll.at ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 07:00 – 18:00 SA 08:00 – 12:00

Fotos: Bernhard Bergmann

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ine professionelle Autoaufbereitung bringt viele Vorteile: Zum einen beugt eine gute Pflege bleibenden Schäden vor, zum anderen trägt sie zum Werterhalt und im besten Fall auch zu einer Wertsteigerung bei. Ein Faktor, der vor allem dann zum Tragen kommt, wenn das Fahrzeug verkauft werden soll. „Eine Innen- und Außenaufbereitung bedeutet, dass das Auto gereinigt und rundum gepflegt wird. Unser Ziel ist es, das Auto in den Neuzustand zu versetzen”, erklärt Glanzvoll-Firmenchef Philipp Hirschhofer.

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Meine Steirische

DECHANTSKIRCHEN

Den Firmensitz der Hofer Fliesen GmbH in Dechantskirchen finden Sie direkt an der B54.

Hofer Fliesen in Dechantskirchen und Hartberg -

Qualität und Know-how für individuelle Wohn(t)räume Wer Fliesen oder Kachelöfen in Spitzenqualität aus fachmännischer Hand sucht, ist bei der Hofer Fliesen GmbH in Dechantskirchen und Hartberg an der richtigen Adresse. Geschäftsführer Hubert Hofer und sein professionelles Team verwandeln Ihre Wohnräume in einzigartige Wohnträume.

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b moderne Fliesenverlegung, rustikale Wandgestaltung oder komplizierte Mosaikbildung, von Retro-Chic bis hin zu modernen klaren Formen: Ihre individuellen Wünsche haben bei Hofer Fliesen oberste Priorität.

Traumhafte Erholungsräume Auch in Sachen Badezimmer-Komplettlösung ist die Firma Hofer Fliesen der kompetente Ansprechpartner. Sie plant Ihren neuen Sanitärbereich in 3D-Qualität und koordiniert alle Gewerke vom Installateur über Maler bis

zum Elektriker. Geschäftsführer Hubert Hofer: „Dank unserer Praxiserfahrung können wir Ihnen einen Raum bzw. Bereich erschaffen, in dem Sie nach einem stressigen Tag einfach abschalten und sich erholen können. Wir garantieren für eine maßgetreue und erstklassige Arbeit, um alle Wünsche zu erfüllen.”

Behagliche Wärme im ganzen Haus

de, Heizkamine, Kachelöfen bis hin zu Ganzhausheizungen”, erklärt Firmenchef Hubert Hofer. Die Firma Hofer Fliesen investiert laufend in die Zukunft des Betriebes und bildet auch Lehrlinge zu kompetenten Fachkräften aus. Besuchen Sie die Schauräume der Firma Hofer Fliesen in Dechantskirchen und Hartberg und überzeugen Sie sich selbst von der erstklassigen Qualität.

Auch wer saubere und behagliche Wärme aus biologischen Rohstoffen aus der Region schätzt, ist bei Hofer Fliesen richtig: „Wir bieten Küchenher-

8241 Dechantskirchen, Am Gewerbepark 3 T 03339-22890

Fotos: Hofer Fliesen GmbH

8230 Hartberg, Am Wüstenrotplatz 3 T 03332-62226

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Mobil: 0664-514 18 82 E-Mail: office@hofer-fliesen.at Im Vorjahr wurde der Betrieb in Dechantskirchen um eine moderne Lager- bzw. Fertigungshalle für Großformatfliesen erweitert.

Die Firma Hofer Fliesen ist mit einem großzügigem Schauraum samt Lager am Wüstenrotplatz 3 in Hartberg ansässig.

www.hofer-fliesen.at


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„Vamed Vitality World“ eröffnete 4-Sterne-Superior-Gesundheitsund Wellnesshotel, das „Spa Resort Styria“

Fotos: KK

BAD WALTERSDORF

Das „Falkensteiner“ in Bad Waltersdorf wurde mit Jahresbeginn von „Vamed Vitality World“ übernommen. Die Vamed-Gruppe ist weltweit in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung tätig; damit verspricht das 4*Superior-Haus ein Wellness- und Gesundheitshotel der Premiumklasse zu werden.

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it Dezember lief der Managementvertrag der Südtiroler Falkenstein-Gruppe mit der Eigentümerin Grand Spa Wellnesshotel Betriebs-GmbH aus. Seit Jahresanfang hat das Hotel in Bad Waltersdorf mit „Vamed Vitality World“ einen neuen Betreiber und den neuen Namen „Spa Resort Styria“. „Vamed Vitality World“ steht für Gesundheits- und Wellness-Tourismus mit zahlreichen internationalen Destinationen, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Nun sind sie mit dem „Spa Resort Styria“ um einen Standort reicher. Das Hotel ist im wunderschönen Steirischen Thermenland eingebettet und ist auf Erwachsene ausgerichtet. Es bietet den Gästen Wellness in Premiumklasse. So können sie neben zahlreichen

sportlichen Aktivitäten im hauseigenen Thermalbecken oder in der exklusiven Saunalandschaft Abwechslung und Entspannung finden, neue Energie, Wohlbefinden und Gesundheit tanken, sich mit erlesener Kulinarik verwöhnen lassen und die wundervolle Atmosphäre des „Spa Resort Styria“ genießen. Das Wohlgefühl der Gäste steht im Mittelpunkt. Dafür sorgt der beliebte General Manager Günther Zimmel mit seinem Team. Das 4*Suoerior-Haus ist Günther Zimmel nicht neu, war er doch bei der Eröffnung General Manager des Hotels in Bad Waltersdorf. Nun kehrte der erfahrene Hoteldirektor von seinem letzten Wirkungsort, dem „Tauern Spa“ in Kaprun, zurück nach Bad Waltersdorf und widmet sich mit Freude seinen neuen Aufgaben im „Spa Resort Styria“. Infos: www.sparesortstyria.com 23 23


Leutee Gäst Feste Meine Steirische

Ein Blick in die Fensterzukunft

E Foto: © HEINE

Ein cooles Rennauto im Gewächshaus

inen Blick in die Fensterzukunft konnten die zahlreichen BesucherInnen bei der dreitägigen Hausmesse des Fenster- und TürenSpezialisten RUPO in Grafendorf werfen. Vor allem das AluFusion NEXT, das 1. Alu-Kunststoff-Fenster, setzt neue Maßstäbe mit seinem starken Aluminium-Rahmen außen und dem pflegeleichten Kunststoff-Rahmen innen. Bei Bier, Sekt und Brötchen gab es auch die Möglichkeit, mit den beiden RUPO-Geschäftsführern Gerhard Rudolf und Roland Posch gemütlich zu plaudern und die neuesten Trends zu erfahren.

ÖVP lud zur Neujahrspressekonferenz

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Foto: KK

Foto: KK

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ine einzigartige Event- und Werbekooperation präsentierten die Frutura Thermal-Gemüsewelt in Bad Blumau und das Projekt Spielberg (Red Bull Ring). Alle Anwesenden staunten nicht schlecht, als Patrick Friesacher ein FormelRennfahrzeug mit ins Glashaus brachte. Die Bad Blumauer Tomaten, Paprika und Gurken werden in den ls Römerinnen und Römer verkleidet, präsentierten die „Urbanusnächsten drei Jahren mit dem gesamten LeistungsWinzer“ der Oststeirischen Römerweinstraße heuer erstmals den spektrum vom Projekt Spielberg werblich kombiniert. frischen und fruchtigen Urbanus-Markenwein in Hartberg. Und zwar Gewinnspiele und Event-Kooperationen sind fixiert. standesgemäß mit einem Feuerritual beim Karner. Traditionell wird Demnächst startet in Bad Blumau die dritte Ausbauder „Wein des Lichtes“, wie der Urbanus auch genannt wird, ja am 2. stufe der mit Thermalwasser beheizten Glashäuser. Februar zu Maria Lichtmess verkostet. Im Tourismusbüro Hartbergerland, in der Dann können bis zu 9.000 Tonnen Gemüse pro Jahr Alleegasse 6 in Hartberg, ist übrigens der aktuelle Buschenschank-Kalender produziert werden. und die neue Karte der Oststeirische Römerweinstraße erhältlich.

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nter Aufsicht des Vorstandes fand bei Blumen Mathä in Pinggau die Ziehung der Advent-Tombola-Aktion des Gewerbevereins Pinngau-Friedberg statt. „Glücksengerl“ Michelle zog die glücklichen GewinnerInnen. Über den Hauptpreis, Einkaufsgutscheine im Wert von 1.000 Euro, freute sich Margit Pichlhöfer aus Friedberg.

Foto: Heine

Foto: KK

Fotos: FISCHER

ie 20 Jahre junge Janine leidet an einer Genstörung namens Angelman Syndrom. Mit einer kostenintensiven Delfin-Therapie wurde im vorigen Sommer eine spürbare Verbesserung erreicht. Um diese Therapie ein weiteres Mal zu ermöglichen, überreichten der Lions Club Südburgenland mit Präsident Reinhold Schranz, der Soroptimist Club Südburgenland/Stegersbach mit Präsidentin Doris Kollar-Lackner und die OSG mit Chef Alfred Kollar an die Familie einen Spendenscheck in Höhe von 8.000 Euro.

Glückliche Gewinnerin freut sich über 1.000 Euro

Foto: KK

Hilfe für Janine

Foto: Heine

Winzer präsentierten „Wein des Lichtes“

Eine Herzensangelegenheit:

Foto: KK

m Safenhof in Bad Waltersdorf hielt die Bezirks-ÖVP heuer ihre traditionelle Neujahrspressekonferenz ab. Die von Bezirksparteichef Reinhold Lopatka präsentierten Arbeitsschwerpunkte betreffen die Themen Pflege, Ausbildung und die bevorstehende Europa-Wahl am 26 Mai. Lukas Schnitzer, LAbg. und Vorsitzender des Europa-Ausschusses der steirischen ÖVP unterstrich vor allem die Bedeutung des wichtigen Friedensprojektes. „Die EU ist ein Garant für Friede, Freiheit und Wohlstand. Wir dürfen das nicht als selbstverständlich ansehen. Es lohnt sich dafür zu kämpfen.“

Neues innovatives Unternehmen in Rohrbach

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oftware-Spezialist Lukas Obermann lud in Rohrbach an der Lafnitz zur Eröffnung des neuen Firmenstandortes. Sein Unternehmen Seadev Studios erarbeitet individuelle Softwarelösungen für internationale Kunden der Yacht-, Gastronomie und Hotelbranche. Auch ein Co-WorkingBereich wird im neuen Büro angeboten. Im Zuge der Eröffnungsfeier hieß Bürgermeister Günter Putz den innovativen Unternehmer herzlich in Rohrbach willkommen.

IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613,

F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at., Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 101.500/Monat, Drei Mutationen, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Fotos: Heine Foto: LFV/Franz Fink

Fotos: Heine

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Meine Steirische

Wichtige Investitionen in die Bildung!

Foto: © Heine

Gemeinde Pinggau plant Kindergarten-Neubau Eine von vier Kindergartengruppen ist im Container untergebracht. Martin Krautgartner und Leopold Bartsch wollen für den Kindergarten-Neubau weitere Container zukaufen.

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urch die stetig steigende Geburtenrate und Zuzüge steigt der Bedarf an einer zusätzlichen fünften Kindergartengruppe in Pinggau. Der rund 40 Jahre alte Kindergarten platzt förmlich aus allen Nähten. Zwei der vier Gruppen sind im bestehenden Gebäude untergebracht, eine Gruppe in der Volksschule und für eine weitere wurden bereits im Vorjahr zusätzliche Container aufgestellt. „Wir sind mit den vier Gruppen und 100 Kindern komplett ausgelastet. Die Tendenz geht klar in Richtung 5. Kindergartengruppe“, erklärt Bürgermeister Leopold Bartsch. Auch steht eine eige-

Gemeinsam mit dem Land Steiermark plant die Gemeinde Pinggau derzeit den Neubau des Kindergartens und arbeitet an einem Sanierungskonzept für die Volks- und Neue Mittelschule. Bis zum Schulanfang im Herbst 2019 soll auch eine eigene Kinderkrippe installiert werden.

ne Kinderkrippe in Pinggau zur Diskussion. Laut Bürgermeister Bartsch haben bereits viele Eltern in der Gemeinde angefragt. Mit Februar stehen zudem die neuen Einschreibetermine vor der Tür. Deshalb startet die Gemeinde eine gezielte Bedarfserhebung. „Wir müssen wissen, wohin die Reise geht, um den Betrieb für den Herbst garantieren zu können“, sagt der Bürgermeister. Gemeinsam mit dem neuen Finanzreferenten und Bauausschussobmann Martin Krautgartner bastelt Bartsch an einer Übergangslösung. Wie eine solche aussehen könnte, erklärt der Bauausschussobmann Krautgartner:

„Wir wollen den alten Kindergarten im Sommer abbrechen und im Herbst mit dem Neubau starten. Eine Gruppe soll vorerst in der Volksschule bleiben, die restlichen Gruppen in neue Container, die wir zukaufen und am Sportplatz aufstellen wollen, übersiedeln.“ Klappt alles nach Plan, soll der neue zweigeschossige Kindergarten 2019 bereits benützbar sein. Dann könnte auch die Sanierung der Volks- und Neuen Mittelschule starten. „Die Gespräche mit dem Land laufen auf Hochtouren. Wir arbeiten bereits am neuen Schulsanierungskonzept“, erklärt Bürgermeister Bartsch.

Buchpräsentation & Sonderpostamt Am Freitag, den 15. Feber lädt die Marktgemeinde Pinggau um 18 Uhr zur Buchpräsentation „130 Jahre Bahnlinie Szombathely – Pinkafeld“ mit der Nebenlinie Oberwart-Oberschützen und der Verbindungslinie Pinkafeld-Friedberg ins VAZ in Pinggau. Zusätzlich wird es an diesem Tag von 15-18 Uhr auch ein Sonderpostamt mit einer eigenen Pinggau-Marke geben. Alle Infos bei der Marktgemeinde Pinggau Hauptplatz 1. Tel.: 03339-2515212 E-Mail: luckerbauer@pinggau.gv.at

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Fotos: © Stadtgemeinde

Meine Meine Steirische Steirische

Neuer Online-Marktplatz www.OststeierMARKT.at Regionale Produkte und Dienstleistungen oststeirischer Betriebe können ab sofort auf der neuen Homepage www.OststeierMARKT.at käuflich erworben werden.

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er neue Online-Marktplatz OststeierMARKT.at, der unter der Schirmherrschaft der Regionalentwicklung Oststeiermark und der Genuss Region Österreich gemeinsam mit Pilotbetrieben entwickelt wurde, verbindet Tradition mit Innovation. „Unser Ziel ist es, die Oststeiermark mit ihren besonderen Produkten und Dienstleistungen sichtbar und für Kunden aus ganz Österreich zugänglich zu machen“, erklärt der GF der Regionalentwicklung Oststeiermark Horst Fidlschuster. Die KonsumentInnen können unter anderem Geschenksboxen, Fisch, Obst,- Getreideprodukte und Mehle,

GF Horst Fidlschuster und das Projekt-Team präsentierten den neuen Online-Marktplatz.

Kräuter, Säfte, Weine und vieles mehr erwerben. Bis Ostern 2019 soll das Angebot mit Frischeprodukten und Kühllogistik weiter ausgebaut werden. „Wir möchten mit dem Marktplatz allen interessierten Betrieben in der Landwirtschaft und Wirtschaft durch einen

gemeinsamen Auftritt die Möglichkeit bieten, ihre Produkte online zu verkaufen und so den Außenauftritt der Oststeiermark als innovative und traditionelle Region verstärken“, erklärt der Vorsitzende der Region Oststeiermark LAbg. Hubert Lang.

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Foto: © Land Steiermark/Bektas

Meine Steirische

Volle Unterstützung für die Feuerwehr

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ank des unermüdlichen Engagements aller Einsatzorganisationen und Behörden konnten beim Jahrhundert-Schnee-Ereignis in der nördlichen Obersteiermark Gefahren abgewandt und die Sicherheit der Bevölkerung und Gäste gewährleistet werden. Großartige Unterstützung kam auch von den Katastrophenhilfsdienst-Einheiten der steirischen Feuerwehrbereiche. Insgesamt waren rund 5.000 Feuerwehrkameradinnen

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und Feuerwehrkameraden im Einsatz, viele haben extra Urlaub oder Zeitausgleich genommen. „Es ist höchst an der Zeit, dass unsere ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder keine Nachteile mehr haben, wenn sie in ihrer Freizeit für die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer sorgen. Ich unterstütze daher die Forderung des Bundes- und des steirischen Landesfeuerwehrverbandes, die auf die Einführung eines Anreiz- und Bonussystems abzielt. So

sollte eine Dienstfreistellung bis zu fünf Tage auf freiwilliger Basis erfolgen, eine Vergütung für den Arbeitgeber aus dem Katastrophenfonds soll diese fördern. Was unsere Feuerwehren in den letzten Wochen geleistet haben, ist beispiellos. Dafür gilt ihnen unser aller Dank. Ich stehe zu hundert Prozent zu meiner Mannschaft“, erklärt Landeshauptmann-Vize und Katastrophenschutz- und Feuerwehrreferent Michael Schickhofer.


Foto: © Peklar

Foto: RUPO

Meine Steirische

RUPO lässt Fensterträume wahr werden. Geballte EFM-Kraft:Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VERSICHERUNG

Unfallort Skipiste Täglich sind über 2.000 Menschen in Österreich in Unfälle verwickelt, die im Krankenhaus enden. Insbesondere die Anzahl der Unfälle im Freizeitbereich steigt: im letzten Jahr kam es im Wintersport zu 6 % mehr Unfällen, was Skipiste & Co zum Schauplatz jedes fünften Freizeitunfalles macht.

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b Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, oder Rodeln: Neben sportartspezifischen Risiken gibt es immer auch persönliche Risikofaktoren wie schlechte Vorbereitung, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Überbelastung des Körpers oder fehlendes Risikobewusstsein. Doch selbst mit aller Vorsicht lassen sich Unfälle nie völlig ausschließen, weshalb es umso wichtiger ist, richtig versichert zu sein. Die gesetzliche Unfallversicherung springt nämlich nur für Arbeitsunfälle und deren Folgen ein, bei Freizeitunfällen wird lediglich die medizinische Grundversorgung abgedeckt. Die gerade bei Wintersportunfällen oftmals notwendigen Bergungskosten, aber auch Kosten für

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Folgebehandlungen oder Privatärzte werden nicht übernommen. Dennoch haben weniger als die Hälfte der Österreicher eine private Unfallversicherung abgeschlossen, welche diese Kosten decken würd.

Ihr Fensterpartner seit mehr als 40 Jahren

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ie RUPO Fensterprofis aus der Steiermark wissen, was Kunden brauchen: hochwertige Produkte, beste Materialien, vielfältigste Gestaltungsmöglichkeiten und Top-Rundumservice auf höchstem Niveau. Ausgestattet mit umfassendem Wissen und über 40-jähriger Erfahrung, ist RUPO die erste Adresse rund um alle Fenster- und Haustürlösungen. Ihr bestens geschulter, persönlicher Berater steht Ihnen von der Planung bis zur Montage zur Seite. Eine spitzen Innovation aus dem Hause RUPO ist auch AluFusion NEXT. Die starke Verbindung aus einem Alu-Außenrahmen mit dem Kunststoff-Innenrahmen ist unglaublich stabil und bietet tolle Designmöglichkeiten. Mit AluFusion NEXT bleibt kein Kundenwunsch offen. Besuchen Sie RUPO auf www.rupo.co.at und lassen Sie sich entführen in die Welt der Fenster.

Das umfassende Angebot an Unfallversicherungen am Markt stellt Lösungen passend zu Ihrer Freizeitgestaltung zur Verfügung. Ihr EFM Versicherungsmakler ist an kein Versicherungsunternehmen gebunden, vergleicht das Angebot an Versicherungsprodukten und findet für Sie den Versicherungsschutz, der das beste Preis-Leistungsverhältnis für Ihre individuelle Situation bietet. Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie gerne zu diesem Thema.

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Meine Steirische

LEBENSFREUDE Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Gertrude Frieß MSc

Narben – unterschätzte Ursache für vielerlei Probleme

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arben sind oftmals Sinnbild für ein „einschneidendes“ Erlebnis. Danach wird sie meist vergessen oder verdrängt, weil man sie in vielen Fällen kaum noch sieht, sie schon zur Gewohnheit geworden ist oder man sich an das einschneidende Ereignis lieber nicht erinnern möchte. Im Normalfall sollte eine Narbe sich möglichst wenig von der umgebenden Haut unterscheiden. Oft weist sie auch nach 3 Monaten oder länger eine Rötung und grobe Temperaturunterschiede auf. Sie ist wulstig, eingezogen bzw. empfindlich, taub, schmerzhaft, juckend oder wetterfühlig. Dies weist auf ein sogenanntes Störfeld hin. Was können Folgen einer störenden Narbe sein? Beispielsweise kann eine störende Blinddarm- oder eine Kaiserschnittnarbe Schmerzen im Unterbauch sowie funktionelle Störungen des Darms verursachen. Aber auch Rückenbeschwerden, Schulter-Arm-Syndrome und weitere Schmerzsymptome ohne medizinische Ursache lassen sich unter Umständen auf eine Narbe zurückführen. Auch Narben, die durch sehr schonende Operationen entstehen, können Probleme verursachen. Wie wird die Narbe behandelt? Mittels spezieller Massagegriffe bzw. mit einem Narbenstäbchen, mit dem Ziel, die normale Verschiebbarkeit der Haut- und Gewebsschichten zueinander, eine normale Sensibilität, Temperatur und Berührungsempfindung zu erreichen. Welche Narbe kann ein Problem verursachen? • Narben von Operationen – auch von Schönheitsoperationen • genähte Wunden • von selbst zusammengewachsene Wunden (also nicht genähte Wunden) • Verletzungen jeder Art • eine Kaiserschnittnarbe, Dammschnittnarbe oder -riss • Narben nach Zahnbehandlungen, Piercings, Tätowierungen etc. Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at

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Wohnen heißt fühlen

Corinna Hirzberger Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin

Pflege zu Hause

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ie meisten Menschen, die Pflege benötigen, ob ältere Senioren/-innen oder Menschen, die durch einen Unfall oder eine Krankheit vorübergehend pflegebedürftig sind, wünschen sich, ihr Leben so normal wie möglich zuhause verbringen zu können. Wird Pflege benötigt, wird dies zumeist von den Angehörigen übernommen. Das stellt diese oft vor große Herausforderungen, weil sie meist trotzdem ihrem beruflichen Alltag nachgehen müssen und außerdem die Pflege eines Menschen oft sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein kann. Um Angehörige zu entlasten und den pflegebedürftigen Menschen das Leben zuhause in guter Qualität zu ermöglichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Pflege zu Hause. Man unterscheidet zwischen stundenweise angebotener mobiler Pflege sowie Betreuung und der Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch eine 24-Stunden-Betreuung. Bei der stundenweise erfolgenden mobilen Pflege und Betreuung kommt eine Pflegefachkraft für einen vorab vereinbarten Zeitrahmen zu der/dem zu Pflegenden nach Hause. Die 24-Stunden-Betreuung kann je nach Pflegebedarf als Pflegekraft oder Haushaltshilfe unterstützend sein. Gerne berate ich Sie zum Thema Pflege zu Hause und stehe für Rückfragen zur Verfügung. Corinna Hirzberger Freiberufliche Diplomkrankenschwester T 0664-124 16 49

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as eigene Heim ist ein wichtiger Ort in unserem Leben. Es ist der Lebensraum, in dem man sich rundum wohl, beschützt und geborgen fühlen sollte, wo man zur Ruhe und ganz zu sich kommen kann. Ein richtiges Zuhause ist etwas ganz besonders Persönliches und Authentisches, ein Rückzugsort, an dem du entspannen und auftanken kannst. Es geht nicht um die Größe, um teure Luxuswohnungen oder Einrichtungen. Teuer macht nicht glücklich. Glücklich macht, wenn du in deinem Wohnraum Frieden findest. Wenn alles darin mit dir zu tun hat, dann bist du dort zuhause.

Gestalte dein Heim nach deinen Wünschen! Voll im Trend sind Architekten, Wohnungscoaches, Ordnungs- und Entrümpelungscoaches usw. All das Wissen und Können dieser Experten/-innen sollte dazu dienen, dass mit professioneller Durchdachtheit du deine Wohnung nach deinen Bedürfnissen und Gefühlen individuell gestaltest. In deinem Daheim soll sich deine Persönlichkeit widerspiegeln. Wenn sich die Vorstellungen anderer in deinem Heim verwirklichen, wird es sich nicht wie dein richtiges Zuhause anfühlen; es fehlen die Wurzeln und Heimatlosigkeit breitet sich aus.

Überprüfe regelmäßig deinen Lebensbereich, ob er noch zu dir passt. Der Mensch befindet sich im Laufe seines Lebens in einem ständigen Wandel, und dem sollte auch der eigene Wohnbereich unterliegen. Das heißt, man sollte regelmäßig seinen Lebensbereich überprüfen, ob er so, wie er ist, noch zu einem passt. Was gehört noch zu mir und was gehört schon längst der Vergangenheit an? Was gehört verändert, erneuert oder entfernt? Wohnen heißt fühlen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Zuhause ist untrennbar mit dem Spüren deines Innenlebens verbunden. Gehe ganz bewusst durch dein Zuhause und betrachte jeden Raum aus verschiedenen Positionen. Spüre still und gut in dich hinein. Wie fühlt sich dein Daheim an? Passt noch alles so, wie es ist? Was stört dich oder macht ein ungutes Gefühl? Gehört es verändert oder ganz entfernt? Wie fühlen sich die Farben an? Sind die Lichtverhältnisse noch stimmig? Ist es zu kahl, passt die Deko oder ist zu viel davon da oder wirkt es verstaubt? Fühlst du dich frei? Verbindet dich mit deinen 4 Wänden eine tiefe Vertrautheit? Wenn du sie mit anderen Menschen teilst, hast du Rückzugsmöglichkeiten? Bearbeite deinen Raum so lange, bis du dich darin wiederfindest. Hier gehöre ich hin! Genießt du dein selbstbestimmtes Wohnen so, wie es dir beliebt, dann fühlst du dich wohl und du bist in deinem Zuhause angekommen.

Terminvereinbarungen erbeten Foto: Fotolia

WIR BEWEGEN MENSCHEN

„La Vita“ | Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 | T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at | www.praxislavita.at


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STEUERN

MMag. Werner Lafer

Gutscheine ab 2019 Ab 1.1.2019 kommt es zu einer Änderung in der umsatzsteuerlichen Behandlung von Gutscheinen. Nunmehr wird zwischen Einzweck- und Mehrzweck-Gutscheinen unterschieden. Bei Einzweck-Gutscheinen steht der Ort der Lieferung bzw. sonstigen Leistung bei dessen Ausstellung fest (zB Gutschein für einen Theaterbesuch). Bereits mit Ausstellung eines Einzweck-Gutscheins entsteht die Steuerschuld (unabhängig davon, ob dieser später eingelöst wird oder nicht). Anpassungen in der Registrierkasse bzw. in der Buchhaltung sind erforderlich. Mehrzweck-Gutscheine hingegen berechtigen zum späteren Bezug von Waren nach freier Wahl bzw. nicht konkretisierten Dienstleistungen (zB Gutschein einer Restaurantkette über € 100,--). Hier entsteht die Umsatzsteuerschuld nicht bei Ausstellung, sondern erst, wenn der Gutschein tatsächlich eingelöst wird. Nicht von der Änderung betroffen sind Gutscheine, die bis zum 31.12.2018 ausgestellt wurden, sowie Preiserstattungsgutscheine (berechtigen zu einer nachträglichen Vergütung) und Preisnachlassgutscheine (berechtigen zum verbilligten Erwerb einer Leistung). Wir beraten Sie gerne! Ihr Werner Lafer LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

WIRTSCHAFT

EXPERTENTIPP

FW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch

Karl Ladenhauf, FENSTER Gaulhofer

Karfreitag – FW gegen zusätzlichen Feiertag

Holz-Fenster garantieren Ihr „Wohnbehagen“

„Das EuGH-Urteil darf zu keiner zusätzlichen Belastung der Wirtschaft führen!“

Gemütlichkeit und bestes Wohnklima plus hoher Heizkosteneinsparung: Holz- und Holz-Alu-Fenster überzeugen mit „natürlichen Spitzenwerten“.

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estzuhalten ist, dass es bei diesem EuGH-Urteil weniger um den kirchlichen Feiertag, als vielmehr um den gesetzlichen Feiertag geht, welcher bisher nur drei Religionsgemeinschaften vorbehalten war. Deshalb liegt es an der Regierung eine gesetzeskonforme Lösung zu finden, die niemanden benachteiligt. Auch die Wirtschaft nicht, so Erich Schoklitsch. Die Arbeitnehmervertreter haben ihre Wünsche nach einem zusätzlichen Feiertag bereits deponiert, wohlwissend dass andere, nämlich die Arbeitgeber die Kosten dafür übernehmen müssten. Jeder zusätzliche Feiertag belastet die Wirtschaft aber massiv, gefährdet Arbeitsplätze und schwächt den Wirtschaftsstandort. Die Freiheitliche Wirtschaft spricht sich nach dem EuGH-Urteil vehement gegen die Einführung eines zusätzlichen Feiertages aus. Die richtige Variante wäre den Pfingstmontag im Abtausch mit dem Karfreitag als Arbeitstag festzulegen. Das ist eine Variante, bei der selbst die Katholische Kirche Entgegenkommen zeigt. Damit wäre der mit vier Feiertagen überfrachtete Zeitraum vom 1. Mai bis Mitte Juni um einen Feiertag entlastet und die Erfüllung des EuGH-Urteils gewährleistet. Eine gesetzliche Korrektur im Sinne der Wirtschaft, wie von der Bundesregierung bereits angekündigt, ist in diesem Fall dringend notwendig. Freiheitliche Wirtschaft Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch T 0 664 611 32 15

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remium-Hölzer wie eng gewachsene Fichte, robuste Alpen-Lärche oder hochwertige Eiche werden mit fachgerecht gelagert und mit über 100 Jahren Know-how meisterhaft verarbeitet – daher glänzen GaulhoferFenster durch extra lange Lebensdauer.

Klimakomfort der Spitzenklasse Holz reguliert innen das Wohnklima sehr vorteilhaft – aber auch „das Auge“ fühlt sich durch die natürlichen Holzoberflächen wohl. In der HolzAlu-Kombination ist außen nicht nur der Wetterschutz erhöht, sondern man kann auch farbige Akzente nach Wunsch setzen.

Wohlfühlen mit weniger Heizkosten In ungefähr 10 bis 15 Jahren amortisieren sich Ihre neuen Gaulhofer-Fenster durch die hohe Heizkostenersparnis ­– eine nachhaltige Investition, die sich ein ganzes Leben lang dauerhaft auszahlt!

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