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Februar 2018 Meine Steirische
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LEOBEN I BRUCK-MÜRZZUSCHLAG
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Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
www.meinesteirische.at
Die #MeToo-Bewegung – eine Kampagne gegen sexuelle Übergriffe Fast täglich berichten Medien, aus den Kreisen von reichen Prominenten, über Vorwürfe wegen sexueller Übergriffe bis hin zur Gewalt. Was in der Welt der Stars passiert, geschieht auch hier, direkt vor Ihren Augen!
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ir wurde von einem alten Herrn die Frage gestellt: „Darf man jetzt einer Frau nicht einmal mehr aufs Knie greifen?“ „Nein, wenn sie es nicht will, selbstverständlich nein!“ Die Entrüstung und das Unverständnis meines Gegenübers waren sichtbar und hörbar. „Das hat ja früher auch nie jemanden gestört. Wo soll denn das hinführen?“ Die Ratlosigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Meine Frage, ob er denn früher die Frauen gefragt hätte, ob sie begrapscht werden möchten, tat er als Blödsinn ab. Und trotzdem, Männer sind nicht das Problem! Männer sind Teil des Problems. Männer wie Frauen sind von klein auf von sichtbaren und unbewussten Denkmustern und Haltungen der Menschen in ihrer Umgebung geprägt. Die Menschen in unserer Gesellschaft müssen sich dessen bewusst werden, dass ein sexueller Übergriff eine Verletzung des Menschenrechtes ist. Und es sollte zu denken geben, dass hauptsächlich Frauen von physischer und psychischer sexueller Belästigung bis hin zur sexuellen Gewalt betroffen sind! Hier stehen alarmierende Zahlen im Raum, dass 75% der Frauen in Österreich schon einmal sexuell belästigt wurden und jede 3. Frau sexuelle Gewalt erlebt hat. Die Gesellschaft ist dabei, die Regeln des Zusammenlebens, die über lange Zeit gegolten haben, umzuschreiben. Allen voran die Frauen. Und darin ist nicht mehr vorgesehen, dass Frauen sich dem Mann unterwerfen sollen oder ihm zu Willen sein müssen. Die #MeToo-Debatte bringt Bewegung in alteingefahrene männliche Hierarchiesysteme. Die Frauen brechen das Schweigen und sagen laut, was ihnen angetan wurde. Durch die offene Diskussion wird sichtbar, was unter dem Deckmantel des Schweigens an Machtmissbrauch stattfindet, wie viele davon wissen und schweigend zusehen und wie groß der Leidensdruck der betroffenen Frauen ist.
Die Angst geht um!
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ie Kehrseite ist, dass auch Männer durch falsche Anschuldigung von Frauen zum Opfer gemacht werden können. Das Wort Missbrauch ist schnell gebraucht. Schnell wird ein Mann als bedrohliches Monster denunziert, wodurch sein Ruf und sogar seine Existenz ruiniert werden. Die geschiedene Mutter, die im Rachefeldzug gegen ihren Ex ihre Kinder vom Vater isolieren möchte, gebraucht ein paar Mal geschickt das Wort Missbrauch im Zusammenhang mit dem Vater und schon ist eine miese Atmosphäre geschaffen. Dasselbe gilt für die abgeblitzte Dame oder die Kollegin, die ihren Konkurrenten eliminieren möchte. Auch Männer können schnell zum Opfer werden. Wir alle müssen darüber nachdenken, welche Haltung wir einer Frau oder einem Mann gegenüber haben, die/der sagt, dass sie/er sexuell belästigt wurde. Es geht uns alle etwas an, denn gemeinsam formen wir unser Zusammenleben. Für mich ist die #MeToo-Debatte ein Zeichen, dass die Ära, in der der Mann sich über die Frau stellt, zu Ende geht. Ich finde die öffentlichen Diskussionen gut. Reden wir darüber, statt zu schweigen. In unseren Gesetzbüchern gelten seit geraumer Zeit sexuelle Übergriffe als Vergehen und sexuelle Gewalt als Straftat. Es wird wohl noch einige Zeit brauchen, bis die patriarchale Vorherrschaft in so großem Ausmaße verschwindet, dass Frauen und Männer auf gleicher Augenhöhe als gleichwertige Menschen in unserer Gesellschaft zusammenleben und gleichermaßen Freiheit atmen können.
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
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Norbert Filipovic Nächste Ausgabe: Nächste Ausgabe: Gebietsleitung 22
Bruck-Mürzzuschlag, Leoben 7.-9. März 2018 25. - 27. Oktober 2017 n.filipovic@meinesteirische.at
Redaktionsschluss 18.9.2017
Redaktionsschluss T 26.2.2018 0650/6556007
Norbert Filipovic
Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben
n.filipovic@meinesteirische.at T 0650/6556007
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Was darf man jetzt noch als Mann und was nicht?
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Meine Steirische
Alles auSSer gewöhnlich Von Günter Murgg
Die Crux mit der Political Correctness
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ur Verzweiflung treiben mich immer wieder Sprachregelungen, die mehr Verwirrung stiften als Klarheit schaffen. Nehmen wir als Beispiel „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“. Diese schwammige Ausdrucksweise findet bei Verfechtern der Political Correctness Anwendung, wenn von körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen/Behinderungen die Rede ist. Nach meiner Auffassung bin ich ein Mensch mit besonderen Bedürfnissen, wenn ich mich im Supermarkt bei der Feinkost anstelle – ohne dass ich mich deshalb für behindert halten würde. Zweifelsohne ist ein Exzentriker, der den ganzen Tag nicht ansprechbar ist, wenn er zum Frühstück nicht seinen Rachmaninow und seinen Schostakowitsch hören konnte, ein Mensch mit ganz besonderen Bedürfnissen, aber ich würde ihn deshalb noch nicht als behindert einstufen. Historisch betrachtet, entstand die Political Correctness in den 80er-Jahren in den USA aus dem Wunsch heraus, mithilfe eines sensibleren, bewussteren Umgangs mit der Sprache ein Umdenken in der Gesellschaft zu bewirken. Stigmatisierende, diskriminierende Ausdrücke (z.B. „Neger“, „fett“) wurden ausfindig gemacht und durch neutrale (z.B. „Afroamerikaner“) sowie positiv besetzte (z.B. „vollschlank“) ersetzt, in der Hoffnung, dass dieser neue Sprachgebrauch zu einer Aufwertung bisher benachteiligter Gruppen (Frauen, Behinderte, Arbeitslose, Homosexuelle, Ausländer u.a.) führen werde. Wie die „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ erkennen lassen, erweisen sich etliche politisch korrekte Ersatzlösungen in der Praxis aber als völlig unbrauchbar, weil sie oft zu unspezifisch sind. Die Strategie dahinter scheint zu sein, möglichst allgemein und unverfänglich zu formulieren, damit sich niemand auf den Schlips getreten fühlen kann.
Die Political Correctness kennt keine Gnade. Sie ist nicht bestechlich. Nicht einmal die berühmte traditionelle Süßspeise „Mohr im Hemd“ kann ihr Herz erweichen. In dieselbe Kerbe schlagen auch sämtliche Bemühungen um das bei vielen verhasste Binnen-I. Wenn man es heutzutage wagt, in einem Zeitungsartikel nicht in GenderManie(r) „BürgerInnenmeisterInnenkandidatInnen“ zu schreiben, entlädt sich der geballte Zorn in Form eines Shitstorms auf den vornehmlich männlichen Autor der betreffenden Zeilen. Weniger Wert auf geschlechtsneutrale Schreibweisen legen Frauen bei den Anonymen AlkoholikerInnen und den geistig abnormen RechtsbrecherInnen. Aus diesem Grund haftet all diesen Bestrebungen der schale Beigeschmack an, halbherzig, scheinheilig und nur Ausdruck einer wirklichkeitsverzerrenden Schönfärberei zu sein. Nebenbei bemerkt, demonstrieren auch Politik und Wirtschaft diesen Hang zum Euphemismus, wenn von „freisetzen“ (für „entlassen“), „Nullwachstum“ (für „Stagnation“) usw. die Rede ist. In diesem Zusammenhang lohnt es sich, ideologisch motivierte Sprachregelungen in der DDR unter die Lupe zu nehmen. Da gab es z.B. die „geflügelte Jahresendfigur“ für den „Weihnachtsengel“, den „Hartbrandwichtel“ für den „Gartenzwerg“, die „Frühjahrsschokoladenhohlfigur“ für den „Osterhasen“ etc. Ähnlich seltsame Blüten treibt mittlerweile der Wunsch nach Political Correctness in allen Lebensbereichen. Gar nicht auszudenken, wenn ein „maximalpigmentierter Mensch mit Migrationshintergrund afrikanischer Herkunft“ zusätzlich auch noch ein „Mensch mit besonderen Bedürfnissen“ im politisch korrekten Sinn ist. Wenigstens dürfen sich Kabarettisten freuen, dass ihnen nie der Stoff für ihre Programme ausgehen wird.
BRUCK
Da die
Koch kämpft weiter um KinderarztNachbesetzung Bürgermeister Peter Koch kämpft weiter um die Nachbesetzung der vakanten Kinderarztstelle in Bruck an der Mur. Anfang März wird die Stelle von der Ärztekammer erneut österreichweit ausgeschrieben, parallel dazu wirbt das Stadtoberhaupt an verschiedenen Fronten für den Standort Bruck an der Mur.
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eit dem Wechsel von Kinderärztin Julia Höntzsch nach Graz ist die Stelle des Kinderarztes in Bruck an der Mur seit April 2017 vakant. Die Ordinationsräumlichkeiten im Gesundheitszentrum wurden seitens der Stadt Bruck frei gehalten, um eine rasche Nachbesetzung zu gewährleisten. Die bisherigen Stellenausschreibungen brachten jedoch keinen Erfolg, womit sich die Nachbesetzung weiterhin verzögert. Die vakante Stelle wird nun Anfang März von der Ärztekammer erneut österreichweit ausgeschrieben. Bürgermeister Peter Koch setztdarüber hinaus persönlich alle Hebel in Bewegung, um zu einem neuen Kinderarzt oder einer neuen Kinderärztin zu kommen. Koch steht in engem Kontakt mit der Gebietskrankenkasse und der Ärztekammer und sprach zuletzt auch mit Reinhold Kerbl, dem Leiter der Abteilung für Kinder und Jugendheilkunde am Landeskrankenhaus Hochsteiermark in Leoben, über mögliche Lösungen.
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Kapfenberg
Foto: KK
Standen beim Medienempfang in Kapfenberg Rede und Antwort: 1. VBgm. Erik Lasaridis, Bgm. Fritz Kratzer und Öffentlichkeitsreferent Helmut Pekler.
Foto: FILIPOVIC
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Meine Steirische
2018 steht Kapfenberg ganz unter dem Motto „Wirtschaft, Wohnen, Wohlfühlen“ Kapfenberg, die Wohn-, Sport- und Industriestadt, setzt weiterhin auf Wachstum. Der Arbeitsmarkt bietet bereits 14.000 Arbeitsplätze, und geht es nach den Zielen von Bürgermeister Fritz Kratzer, sollen sie noch heuer auf zumindest 15.000 ansteigen.
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ie, erklärte er gemeinsam mit Vizebürgermeister Erik Lasaridis und Öffentlichkeitsreferent Helmut Pekler beim diesjährigen Jahresauftakt am Hauptplatz im Restaurant „Venezia“. „Wirtschaft, Wohnen, Wohlfühlen“, unter diesem Aspekt wurde auch das neue Stadtentwicklungskonzept, das durch die Gemeindefusion nötig wurde, gestaltet. Die zukünftigen Richtlinien für die Entwicklung von Wohnbau und Betriebsansiede-
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lungen werden am 8. Februar im Mehrzwecksaal, Beginn um 18.30 Uhr, vorgestellt. Wer Interesse hat, kann auch im Kapfenberger Bauamt während der Öffnungszeiten in das neue STEK Einsicht nehmen. Das modernste Stahlwerk der Welt von „Böhler Edelstahl“ wird zukünftig in Kapfenberg stehen. Die „Pankl Racing Systems AG“ plant ein Turbinenwerk und „TÜV Süd“ vergrößert seinen Kapfenberger Standort. „Außerdem sind noch einige neue Ansiedelungen im Gespräch und um
die werden sich Politik und Verwaltung sehr bemühen“, so Fritz Kratzer. Mit einer neuen Wohnbauoffensive sollen pro Jahr über 75 neue Wohnungen geschaffen werden und so sollen die Einwohnerzahlen bis 2032 auf 25.000 Einwohner steigen. Für Kinder und Jugend werden laufend attraktive Veranstaltungen geboten. So steht in den Semesterferien ein großzügiges Jugendprogramm mit vielen kostenlosen Angeboten zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Gratisfahren mit der MVG.
Meine Steirische
Mürzzuschlag
„Einfliegen“ heißt es im Fachjargon
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a müssen alle, die großen Stars, die Hoffnungsträger, der Nachwuchs und die Vorspringer „durch“. Skifliegen ist mit dem normalen Skispringen kaum vergleichbar. „Es braucht schon eine Überwindung sich oben abzustoßen“ sagt Josef Dirnbauer, vom ESV Schisprung Mürzzuschlag. Um aber dann gleich eins nachzusetzen: „Ehrlich gesagt, hab ich´s mir aber schlimmer vorgestellt“, grinst der junge Langenwanger. Für den 19-jährigen Schüler des Schigymnasiums Saalfelden war das Finale
der Vierschanzentournee in Bischofshofen seine Premiere als Vorspringer. Ernst Wimmer, Chef der österreichischen Vorspringer, hat ihn sofort ihn sein Team aufgenommen und so ging´s für den jungen Langenwanger gleich mit dem großen Weltcuptross weiter zum Kulm. „Das erste Mal über eine Skiflugschanze zu gehen und das in der Steiermark macht das Ganze schon um eine kleine Spur wertvoller“, meint Josef bevor er weiterzog, zum Einfliegen nach Oberstdorf, wo am nächsten Wochenende die Skiflug-WM über die Bühne ging.
Foto: KK
Kennenlernen, sich an die Schanze herantasten - ganz besonders wichtig, wenn es sich dabei um eine Skiflugschanze handelt.
Josef Dirnbauer mit ESV Schisprung Obmann Friedl Doleschal
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KOMMENTAR
Foto: fotolia
Meine Steirische
10 gute Gründe gegen Windkraftanlagen
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Von Prinz Karl von und zu Liechtenstein
2013 veröffentlichte die Landesregierung der Steiermark das von ihr erarbeitete Sachprogramm Windenergie. Darin legte man jene Bereiche fest – Vorrangzonen, Eignungszonen und Ausschlusszonen –, in denen Windparks gebaut oder nicht gebaut werden dürfen.
Im Januar 2018 die böse Überraschung: der Landtag hatte in einer Sitzung den Ausbau der Windkraft um das Sechsfache beschlossen! Grauenhaft! Schrecklich! Unvorstellbar! Weitere 20 bis 25 Prozent Höhenrücken sollen der Industrialisierung preisgegeben und die steirische Landschaft weiterzerstört werden. Dieser Beschluss stellt einen eklatanten Wortbruch dar. Den Politikern, die ihn mitverantwortet haben, sind Natur- und Anrainerschutz gleichgültig. Für alle, die wissen wollen, warum Windkraftanlagen nicht nur zerstörerisch, sondern auch total ineffizient sind, die zehn besten Gründe:
1. Es wird kaum je Strom erzeugt: sie stehen still, wenn kein Wind weht (in wochenlangen Hochdruckwetterlagen) und sie werden aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet, wenn es stürmt. Im Schnitt erreichen sie in Mitteleuropa nur 20 % der möglichen Leistung. 2. Zur sinnvollen Stromerzeugung braucht es die richtige Windgeschwindigkeit. Für die optimale Leistung einer Windmühle ist das EINE bestimmte Windgeschwindigkeit, die selten genauso ausfällt. Wenn der Wind zB nur halb so schnell weht, wird nicht halb so viel Strom erzeugt, sondern gemäß eines physikalischen Gesetzes, nur die dritte Potenz dieser Hälfte: ½ x ½ x ½ = 1/8, das sind dann 12,5 % und nicht 50 %. Graphik: Dr Günter Keil
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it dieser Zonierung sollte einem Wildwuchs und der großflächigen Zerstörung der Alpen vorgebeugt werden. Schon damals befürchteten Kritiker, dass es schlimmer kommen würde. Die Politiker beteuerten, dass mit dieser Ausweisung der Maximalwert definiert sei. Fünf Jahre später würde sie von Fachleuten überprüft und evaluiert. Die Allgemeinheit konnte sich also einer geringfügigen Erweiterung sicher sein.
Meine MeineSteirische Steirische
4. Windkraftanlagen benötigen Speicher. Ohne sie ist die Energiewende technisch nicht möglich, mit Speichern ist sie unfinanzierbar. So muss die Energie, die aus der Windkraft gewonnen wird, sofort konsumiert werden und wird vorrangig ins Netz eingespeist (andere Kraftwerke werden in dieser Zeit ausgeschaltet). 5. Windkraftanlagen können – aus oben genannten Gründen – nicht gewinnbringend arbeiten, also werden sie 6. vom Staat großzügigst bezuschusst, was einigen Grundeigentümern ein hoher Anreiz wird, sie zu bauen (obwohl die meisten Anrainer sie hassen). 7. Mittlerweile senken neu berechnete Zuschüsse allerdings die Attraktivität zum Bau der Anlagen: in Deutschland werden seit kurzem jene Bewerber bevorzugt, die die geringste Förderung beanspruchen. 8. Windkraft-Anlagen zerstören die Natur, die Landschaft und im Zusammenhang damit die TourismusIndustrie. 9. Vögel und Fledermäuse werden zu Tausenden getötet und unendlich viele Tierarten durch Geräusche und Infraschall aus ihrer natürlichen Heimat vertrieben. 10. Windkraftanlagen haben schwerwiegende Folgen auf die menschliche Gesundheit. Sie können bei Anrainern Migräne, Konzentrationsund Schlafstörungen, Herz-KreislaufBeschwerden und sogar Krebs auslösen. Besonders schädlich sind sie für Kinder, die in ihrer geistigen Entwicklung behindert werden. Doch eine große Freude bleibt: in Zeiten der Demokratie braucht es nur Bürgerinitiativen, um den Bau von neuen Windkraftanlagen zu unterbinden.
Foto: © Heine
3. Es wird mit Windmühlen nicht einmal so viel Strom produziert, um den jährlichen Mehrbedarf zu decken, sondern insgesamt nur 1,19 % der Gesamtenergie. In Deutschland, wo es nahezu 30.000 Anlagen gibt, kann nicht einmal der CO2-Gehalt verringert werden. Er ist sogar gestiegen, da Kohlekraftwerke den Strom liefern, wenn der Wind nicht oder nicht mit der richtigen Geschwindigkeit weht.
Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni
Biber bedrohen Landwirte!
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rähen und Elstern, die teures Saatgut fressen. Reiher, Kormorane und Otter, die sich über kostbare Fische hermachen. Bären, Wölfe, Luchse und neuerdings Schakale, die im Blutrausch Rehe, Kälber und Lämmer reißen. Das Leben der Bauern im 21. Jahrhundert ist wahrlich kein Honiglecken. Einige stemmen sich mit Chemiebomben gegen die Natur(Gewalten), trotzen mit oft hilflosen Mitteln der hausgemachten Klimaerwärmung und wehren sich mit dem Bau immer größerer Mastställe für Hühner und Schweine der übermächtigen ausländischen Billig-Fleisch-Konkurrenz. Und jetzt auch das noch: Die Rückkehr der Biber bedroht unsere Landwirte! Kein Scherz und keine Fake-News-Meldung! In Zeitungsberichten sehen oberste Landwirtschaftskämmerer im kleinen Nager eine echte Bedrohung. Denn durch die „Burgen“, die sie aus Baumstämmen und Ästen entlang der Flusslandschaften zusammenzimmern, entstünden zu viele Stauflächen. Die Folge: die Bauern können immer weniger Ackerflächen bewirtschaften. Was für eine Chuzpe! Um politisches Versagen zu kaschieren, muss wieder einmal ein Wildtier als Sündenbock für Kurzsichtigkeit und Unfähigkeit auch in Punkto Flächenmanagement herhalten. Dass in Österreich, wie die Hagelversicherung vorgerechnet hat, in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich
20 Hektar pro Tag - das entspricht in etwa 30 Fußballfeldern – an Flächen zubetoniert wurden, wird komplett ausgeblendet. Machen wir so weiter, wird es in 200 Jahren keine Agrarflächen mehr geben, warnt die Hagelversicherung. Daran ist sicher nicht der kleine Nager schuld! Schnell werden dafür Stimmen laut die fordern, der Biber muss wieder weg, ebenso wie Bär, Wolf und Schakal. Letztere werden in einer im „Südostjournal“ anonym (was für ein mutiger Autor) publizierten, hetzerischen Kolumne „...schön langsam eine Plage..., treiben blutdürstig ihr Unwesen... und fressen auch ganz gerne zwischendurch Menschenfleisch“. Also Bäng! Bäng! Bäng!, um in der „Komik“-Sprache zu bleiben. Ein neues Gesetz muss her und die blutdürstigen Tiere wieder weg. Ginge es nach unserem Landesrat für Landwirtschaft und Nachhaltigkeit wäre die Steiermark ja sowieso längst „wildtierbefreit“. Der finanzielle Schaden, den Luchs, Wolf, Bär und jetzt auch Biber anrichten, sei einfach zu groß. Apropos Schaden: Sagt der Mars zur Erde: „Schlecht schaust aus. Was hast denn?“ „Homo sapiens“, antwortet die Erde. „Wirst sehen, das vergeht wieder“, tröstet der Mars. Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at 7
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MOND UND KRÄUTERN Ulla Janascheck Lunare Kräfte und Reisen ins Land der Seele Format: 17 x 22 cm Hardcover, 224 Seiten ISBN 978-3-99025-326-7 Preis: EUR 24,90
Kammern
Wednesday Night Spirit Kammern veranstaltete eine ganz besondere Abendmesse
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In diesem Buch sind die 13 Vollmonde des Jahres mit ihren unterschiedlichen Gesichtern, Energien und Themen beschrieben. 13 Traumreisen bringen die Seele in Berührung mit der jeweiligen lunaren Kraft, welche ja die Sonne spiegelt. Ausgewählt sind je zwei begleitende und unterstützende Heilkräuter oder Bäume, mit denen sich innere Erfahrungen zu Zeiten der Vollmonde vertiefen lassen. Die Autorin ist dabei nicht dem Zuordnungsmuster der alten Astrologie gefolgt, sondern hat die Wildkräuter und Bäume eher nach ihren zu Mond passenden seelischen Kräften ausgesucht. So korrespondieren mit dem JanuarVollmond, bei dem die Sonne im Zeichen des Steinbocks und der Mond im Zeichen des Krebs steht, vor allem Beinwell und Beifuß – Beinwell für die kältegeplagten Knochen, Beifuß für die Räucherung zum Neubeginn
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Die nächste „Wednesday Night Spirit“ findet am 7. März 2018 in der Pfarrkirche Kammern statt.
Kammern
Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung
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ie 2 jungen Burschen André Kaufmann und Mario Hoch hatten die Lehrabschlussprüfung absolviert und diese mit Auszeichnung bestanden. Beide waren Lehrlinge in der voestalpine in Donawitz, wo sie nun auch als Facharbeiter beschäftigt sind. Als entsprechende Anerkennung und Wertschätzung ihrer großartigen Leistung überreichte Bürgermeister Karl Dobnigg ihnen neben einem Gratulationsschreiben auch Einkaufsgutscheine. Auf diesem Wege wünscht Bürgermeister Karl Dobnigg André und Mario alles Gute und für ihre Zukunft ein unfallfreies Arbeiten sowie ein herzliches „Glück Auf“!
Fotos: KK
Heilpflanzen entfalten ihre aufbauenden Kräfte für Leib und Seele oft besonders intensiv um die Zeit der Vollmonde.
üblich in den Kirchenbänken, sondern Schulter an Schulter rund um den Altarraum. Zudem versuchen wir jedes Mal, mit heimischen Musikern die Messe ansprechend zu gestalten“, so Heidi Böckel. Pfarrer und Dechant Clemens Grill begrüßte die Idee und verabreichte mit seinen Predigen der Messe noch die nötige Würze.
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ZUSAMMENSPIEL VON MOND UND KRÄUTERN
ine Messe für Jugendliche und junge Erwachsene ansprechend zu gestalten – das war die Intention der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden von Kammern Heidi Böckel. Und der Erfolg gab der Idee Recht. Mittlerweile gab es bereits die dritte Auflage der „Wednesday Night Spirit“, wie die Mittwoch-Abendmesse genannt wird. „Das Besondere daran ist, dass wir eine neue Atmosphäre geschaffen haben. Die Leute sitzen nicht wie
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Meine Steirische
Michael Schickhofer: 5 Jahre für die Steirerinnen und Steirer
5 Jahre Stärkung der Regionen und Modernisierung unseres Landes
„Ich bin ein Familienmensch“, sagte der dreifache Familienvater Michael Schickhofer (38), als er am 21. Jänner 2013 gemeinsam mit seiner Tochter Minna zu seiner Angelobung zum Landesrat für Bildung, Familie und Jugend gekommen war. Am 21. Jänner 2018 ist der jetzige stv. Landeshauptmann auf den Tag genau fünf Jahre in der steirischen Landesregierung. In seiner Zeit als Landesrat wurden mehr als 3000 zusätzliche Kinderbildungs- und -betreuungsplätze in der Steiermark geschaffen. Ein Meilenstein für eine familienfreundliche Steiermark. Außerdem war sofort Schluss mit dem Parteibuch bei der Direktorenbestellung für die Pflichtschulen. Seither zählt bei jeder Direktorenbestellung „Leistung, Kompetenz und Engagement“, stellt Schickhofer klar.
Bundespolitischer Einfluss stärkt Städte und Gemeinden – 300 Millionen mehr aus dem Finanzausgleich
Seit 2015 ist der steirische SPÖ-Chef Landeshauptmann-Stellvertreter. Als solcher erklärte er gleich einmal die Finanzen zur Chefsache, denn es standen unmittelbar die großen österreichischen Finanzausgleichsverhandlungen an. Bei diesen holte er bei dem damaligen Finanzminister Hansjörg Schelling satte 300 Millionen Euro mehr für Länder und Gemeinden heraus – 300 Millionen für Investitionen in Pflege, Gesundheit sowie Kinderbildung- und betreuung. Als diese Chefsache erfolgreich abgeschlossen war, gab er die Finanzen wieder ab – an den Leobner Anton Lang, den er zuvor in die Landesregierung geholt hatte.
Schickhofers Einsatz für die steirischen Regionen Seit seinem Eintritt in die Landesregierung setzt sich Schickhofer unermüdlich für vermehrte Investitionen in den steirischen Regionen ein. Daher gibt es seit 1.1. dieses Jahres auch das steirische Regionalentwicklungsgesetz. Dadurch kommen die Regionen zu zusätzlichen
Geldmitteln, mit denen sie eigenständig Projekte auf den Weg bringen können, um Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen und unseren jungen Menschen mehr Perspektiven geben zu können. Neben 100 Millionen Euro bekommen die steirischen Regionen also jedes Jahr zusätzliche 12,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2020. Mittlerweile befinden sich mehr als 500 Projekte in allen steirischen Regionen in der Umsetzung. Auf Schickhofer ist Verlass – wie am Gaberl das Aus für das Traditions-Schigebiet drohte, nahm Schickhofer Geld in die Hand, unterstützte die Region und sorgte dafür, dass das Gaberl wieder aufsperren konnte. Und auch auf den ÖDK-Gründen in Voitsberg wird wieder gebaut und dadurch neue Jobs geschaffen. Nach vielen Gesprächen mit Verantwortlichen der Voestalpine folgte im September 2017 auch die Entscheidung, dass das neue Edelstahlwerk der Voest in Kapfenberg errichtet wird. Das neue Stahlwerk wird einen unglaublichen Impuls für Kapfenberg und die gesamte Obersteiermark auslösen.
„Steirische Klimastrategie:
36 Prozent weniger CO2 bis 2030“
Foto: KK
I Der Aktionsplan soll laut Anton Lang mit Jänner 2019 in die Umsetzungsphase gehen.
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m Landtag wurde die „Klima- und Energiestrategie Steiermark“ beschlossen. Laut Umwelt-Landesrat Anton Lang ist rasches Handeln gefragt. Denn wir spüren den Klimawandel durch die zunehmende Intensität und Häufigkeit von Starkregenereignissen, vermehrt auftretenden Hitzeperioden und Murenabgängen. All das verursacht massive Schäden. Die „weiß-grüne
Formel“ für den Klimaschutz bis 2030 legt folgende Zieldefinitionen fest: Reduktion der Treibhausgasemissionen um 36 Prozent, eine Steigerung der Energieeffizienz auf 30 Prozent, Erhöhung des Anteils der Erneuerbaren Energieträger auf 40 Prozent sowie leistbare Energie und Versorgungssicherheit“, skizzierte Anton Lang die wichtigsten Eckpunkte.
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St. Michael
Schlampiger Umgang bei Gemeindeabgaben sind ist Vergangenheit Jahrelang –- von 2012 bis 2016 –- hat die Gemeinde St. Michael in der Obersteiermark diverse Gemeindeabgaben nicht mit Nachdruck eingetrieben und hat kein umfassendes Kontrollsystem bestanden. Im Vorjahr wurden nun alle Schwachstellen identifiziert und professionelle Maßnahmen zur Verbesserung gesetzt.
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ns Rollen gekommen ist die Sache, weil die Rückstandslisten immer länger geworden sind. „Deshalb haben wir die Finanzverwaltung im Dezember 2016 neu besetzt“, so der seit November 2014 amtierende Bürgermeister Karl Fadinger. Seitdem hat man zuerst hausintern umfassend überprüft, ob alle Abgaben Gemeindeabgaben – von der Hundesteuer über Kanal- und Wassergebühren bis hin zu Kommunalsteuer – die Gemeindeabgaben gesetzeskonform berechnet, vorgeschrieben, bezahlt und eingefordert wurden.
Publik wurden die Fehler und Unterlassungen der Finanzbuchhaltung dann im April vorigen Jahres, als ÖVP und KPÖ bei der Aufsichtsbehörde des Landes Beschwerde einreichten. Die zuständige Abteilung 7 des Landes prüfte dann insgesamt 18 Tage im Gemeindeamt. Die Aufarbeitung des Rechnungswesens für Steuern und Gebühren waren dann Ende 2017 abgeschlossen, der detaillierte Prüfbericht wird demnächst erwartet. Im April 2017 betrugen die Außenstände 451.000 Euro, wobei sich
150.000 .- Euro auf Außenstände bis 31. Dezember 2016 bezogen, die nicht eingefordert worden waren. In persönlichen Gesprächen mit den betroffenen Bewohnern sahen die meisten der rund 1600 Haushalte die erforderlichen Nachzahlungen ein. Außerdem wurde seitens der Gemeinde Ende Mai ein parteiübergreifendes Arbeitsteam eingesetzt. Im Dezember beschloss der Gemeindevorstand ein internes Kontrollsystem (IKS), das beispielgebend für andere Gemeinden werden soll.
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Meine Steirische
LEOBEN
Vorfälle in der Tiefgarage Leoben Zu den Vorfällen in der Tiefgarage Leoben meldet sich nun FPÖ-Vizebürgermeister Daniel Geiger zu Wort:
VzBgm Daniel Geiger
„Schmutz zu machen, Schäden zu verursachen und Menschen anzupöbeln ist nicht akzeptabel. Ein gemeinsames Vorgehen zwischen Polizei und Stadtgemeinde ist hier unerlässlich. Außerdem muss nun die neugeschaffene Jugendkoordinatorin gefordert sein, um die Jugendlichen anzusprechen und in andere Bahnen zu lenken.
Außerdem müssen die Bürger dazu angehalten werden, die Polizei zu rufen, wenn sie straf- oder ordnungswidriges Verhalten wahrnehmen.“ meint Geiger. „Ein solches Verhalten ist nicht tolerierbar und muss im Keim erstickt werden, schließlich sollen sich alle Bürger in Leoben zu jeder Zeit sicher und wohl fühlen!“
Unterstützung Unterschriftenaktion Die FPÖ Leoben wird die Unterschriftenaktion der KPÖ gegen die unsozialen Asia Spa Tariferhöhungen unterstützen. „Diese Preiserhöhungen treffen vor allem Kinder und Familien und durch die Einstellung der LE-Card werden gerade Leobener Bürger stärker belastet. Es gilt die Kräfte zu bündeln und gemeinsam gegen die noch bestehende rote Übermacht vorzugehen.“ „Trotz unserer verschiedenen politischen Positionierungen gibt es zwischen KP-Stadtrat Murgg und mir ein konst-
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ruktives Miteinander. In naher Zukunft wird es auch eine Aktion der FPÖ geben, die von der KPÖ unterstützt wird.“ meint Vizebürgermeister Daniel Geiger. „Es wird im Februar gemeinsame Aktionstage geben, bei denen wir am Hauptplatz Unterschriften sammeln und über die Tarife im ehemaligen Volksbad Au und nunmehrigen Wellnesstempel Asia Spa aufklären werden.“
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Besonders sauer stößt Geiger die Einstellung der SPÖ Leoben auf: „Bei den Sozialisten hört man oft, dass, solange sie die Mehrheit haben, sie bestimmen was passiert. Daher sehe ich es als vorrangiges Ziel, diese Herrschaft 2020 zu beenden!“ Zusätzlich läuft die Online Petition der FPÖ gegen die Erhöhung des Schulschwimmens unter www.openpetition.eu/!asiaspa weiter.
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Holzhäuser Holzbauten Wintergärten Um- und Zubauten Dachstühle Carport und Windfang Haus- und Innentüren Innenausbau Dachgeschossausbauten Möbel aller Art Holztreppen
Meine Steirische
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Meine Steirische
Kabarett trifft kulinarische Genüsse
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as Hotel Böhlerstern holt jeden Monat die besten Kabarettisten/-innen nach Kapfenberg. Im stilvollen Ambiente des Hotels zeigen sie ihr Können und sorgen für grandios lustige, erfrischende und unvergessliche Darbietungen.
Eventgastronomie
Vor der Aufführung und in der Pause steht allen Gästen ab 19 Uhr verschiedene Bars und Kulinarik zur Verfügung.
Eintritt mit 3-Gänge-Menü
Buchen Sie ein Ticket mit Dinner und genießen Sie mit allen Sinnen. Sie beginnen den vergnüglichen Abend mit einem 3-Gänge-Menü mit Wahlhauptspeise. Entscheiden Sie, ob Sie direkt nach dem Dessert in den Theatersaal gehen oder ob Sie das Dessert bis nach dem Event aufheben und mit Freunden und einem Drink an der Bar den amüsanten Abend ausklingen lassen. Reservieren Sie gleich Ihren Tisch für das 3-Gänge-Menü für nur 24,90 Euro pro Person unter 03862 / 20 63 75.
Veranstaltungs-Highlights: 16. März 2018: Stermann und Grissemann, „GAGS, GAGS, GAGS!“ Die TV-Show zum ersten Mal live auf der Bühne mit fantastischen Gästen. Das Stermann & Grissemann-Universum aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage und Selbstdemontage, Nonsense und bizarrer Parodie. Da ist keine Sekunde Zeitverschwendung.
28. April 2018: Verena Scheitz, „Iss was G‘Scheitz!“ In ihrem 2. Soloprogramm zieht Verena den Diätenwahnsinn, die Lebensmittelindustrie und weitere Auswüchse von Essgewohnheiten schonungslos durch den Kakao.
26. Mai 2018: Barbara Balldini, „Balldini’s Night“ Österreichs lustigste und außergewöhnlichste Sexpertin, präsentiert die Highlights aus ihren 4 Kabarettprogrammen.
15. Juni 2018: Viktor Gernot, „30th Anniversary Tour – Viktor Gernot & His Best Friends“ 14. September 2018: Mur- und Mürztal – Peter Klien (Erstaufführung), „Reporter ohne Grenzen“ 13. Oktober 2018: GERY SEIDL, „Sonntagskinder“ 11. Dezember 2018: Maschek 2018, „Jahresrückblick 2018“
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HOTEL BÖHLERSTERN GmbH 8605 Kapfenberg, Friedrich-Böhler-Straße 13 T 03862 206375 - www.boehlerstern.at
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Foto: Freisinger
Meine Steirische
STefan HEnninger Der Profi-Partner auf Ihrer Baustelle! Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und sind mit ihrer Erfahrung auch die Experten für Spezialaufgaben. Erdbau – Wir setzen Erde in Bewegung Mit unseren umfangreichen Maschinenpark können wir prompt und flexibel arbeiten. Wir bieten folgende Leistungen an: Sämtliche Aushub- und Grabarbeiten, Errichtung von Straßen, Wegen, Park- und Hofplätzen.
Abbrucharbeiten – Erdbau Henninger macht Platz für Neues Von der Absicherung bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung des Bauschutts übernehmen wir für Sie die komplette Abwicklung Ihrer Abbruchmaßnahmen. Durch den Einsatz von modernen Geräten garantieren wir termingerechte und saubere Abwicklung.
Steinschlichtungen – Perfekte Lösungen bei Hangsicherung & Geländeausgleich Je nach Aufgabenstellung werden Steinschlichtungen der Umgebung angepasst und wirken dadurch natürlich integriert.
Die Ausführung aller Arbeiten werden mit Maschinen aus dem eigenen Fuhrpark durchgeführt. Unser kompetentes Personal berät Sie auch gerne über Gestaltungsmöglichkeiten.
Maschinenverleih – Profimaschinen für den Heimwerker Wir verleihen Arbeitsgeräte und Maschinen aus unserem Fuhrpark: Minibagger, Hydraulik- und Mobilbagger, Radlader, Dumper, Walzen, alle Arten von Anbaugeräten wie z. B. Hydraulikhämmer, Abbruchzangen, Sortiergreifer, usw.
Recyclingbaustoffe aus eigener Aufbereitung – qualitätsgesichert Abbruchmaterial wird in hauseigenen Aufbereitungsanlagen gemäß Umweltrichtlinien und nach besonderen Qualitätskriterien aufbereitet und kann so einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das schont Ressourcen und spart Entsorgungskosten
Hauseigener Fuhrpark & Maschinen – sichert prompte Auftragserledigung Unsere Maschinen:
• 1,6t - 35t Ketten, Mobil- u. Kompaktbagger • Verdichtungsstampfer • Rüttelplatten, Ramax Walzen u. Erdbauwalzen • Dumper, Radlader, mobile Brechanlage • Diverses Zubehör, wie z. B. Sortiergreifer, Erdbohrer, Betonpulverisierer
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Unser Fuhrpark:
• 3-Achs Kran LKW mit 22m t-Kran • 4-Achs LKW (Steinmuldenkipper) • Sattel LKW (Steinmuldenkipper) • 2 und 4-Achs Tieflader für Baumaschinenüberstellung • Mobile Brechanlagen • Mobile Siebanlagen
Meine Steirische
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Firmeninhaber Stefan Henninger
Erdbau Henninger
8661 St. Barbara (Wartberg)
Firmenstandort & Baurestmassenzwischenlager
Bundesstraße 10 | Tel.: 03858 / 60995 office@erdbau-henninger.at www.erdbau-henninger.at
Diemlach
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Wiener Straße, 8650 Kindberg Bodenaushub Deponie
Erdbau | Abbrucharbeiten | Steinschlichtungen Recyclingbaustoffe aus eigener Herstellung
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Foto: KK
www.fliesen-bagaric.at
Foto: KK
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Mit der Virtual Brille hat man das Gefühl mitten im neuen Bad zu stehen
Die Mitarbeiter von Fliesen Bagaric bieten Ihnen kompetente Beratung und top-moderne Planung
Nützen Sie unsere laufenden Aktionen!
Jetzt neu bei Fliesen Bagaric: Virtual Reality Planung Bei Fliesen Bagaric können Sie Ihr neues Badezimmer schon in der Planungsphase begehen – Virtual Reality macht es möglich.
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uf 400 m2 bietet Fliesen Bagaric in Kapfenberg ein Fliesenerlebnis auf höchstem Niveau. Sie finden hier die neuesten Trends im Fliesenbereich. Egal ob im Badezimmer, den gesamten Wohnbereich, oder den Außenanlagenbereich, das Unternehmen bietet qualitativ hochwertige Markenprodukte in stilvollem Design. Das Unternehmen bezieht die Produkte direkt aus Italien, Spanien und Deutschland. Damit sind internationale Top-Marken zu attraktiven Preisen garantiert.
Badsanierung Komplettpaket
Beim Neubau oder der Sanierung von Badezimmern bietet Marinko Bagaric und seine Partnerfirmen den Kunden ein Komplettpaket: Das beginnt mit dem Ausmessen und dem Besichtigen vor Ort. Kompetente Beratung und top-moderne Planung folgen. Bei der professionellen Umsetzung erledigt Fliesen Bagaric „alles aus einer Hand“: Demontage und Stemmarbeiten des alten Bades, Installationsarbeiten, Elektroarbeiten, Maurerarbeiten, Ausgleichsarbeiten, Trockenbauarbeiten, Fliesenverlegung, Malerarbeiten und Komplettierungsarbeiten. 18
Virtual Reality Planung
„Unsere neue virtuelle Badplanung bietet unseren Kunden nun einen einzigartigen Komfort. Mit einer Virtual-RealityBrille werden unsere CAD-Planungen interaktiv und man erlebt das geplante Badezimmer bereits mit neuen Badmöbeln und Fliesen. Es ist ein Gefühl, als ob man mitten im neuen Badezimmer steht. So bekommen unsere Kunden einen sehr genauen Eindruck Ihres neuen Raums – vor allen Arbeiten – und können mit einem guten Gefühl Entscheidungen treffen“, beschreibt der innovative Firmenchef Marinko Bagaric das neue System.
Großformat Fliesen
Mit den zahlreichen großformatigen Fliesen (siehe Foto Titelseite) die Bagaric im Angebot hat, bieten sich zur Gestaltung von Räumen und Außenflächen ganz neue Möglichkeiten. Großformatige Fliesen lassen Räume weiträumiger erscheinen. Da spielt es keine Rolle, welche Abmessungen der Raum hat, selbst ein kleines Bad erhält optische Größe. Da die Fliesen scharfkantig sind, wirken sie auf der Fläche fugenlos. Das bringt auch mit sich,
dass die Oberfläche leicht zu reinigen ist und damit noch hygienischer wird. Wichtig dabei: Man benötigt das richtige Werkzeug dazu und geschultes Personal. Beides ist bei Fliesen Bagaric vorhanden.
Feinsteinzeug für Außenanlagen
Eine weitere Spezialität von Fliesen Bagaric sind die selbsttragenden Platten aus Feinsteinzeug für den Außenbereich. Sie bestehen aus 20 mm starkem Monolith-Feinsteinzeug der letzten Generation und sind in Gärten, Terrassen, Schwimmbecken, in Außenbereichen von Restaurants oder zum Beispiel für befahrbare Hofanlagen einsetzbar. Dieses Material ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch äußerst widerstandsfähig. Am besten hinfahren und sich selbst ein Bild machen. Fliesen Bagaric ist in jedem Fall einen Besuch wert!
Grazer Str. 54a | 8605 Kapfenberg Tel.: 03862 / 22709 | www.fliesen-bagaric.at
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MURTAL
Mit Murtal Catering wird Ihr Fest zum unvergesslichen Event
Murtal Catering Chef Peter Dietrich (links) und Küchenchef Sylvio Reiber mit ihrem mobilen „Riesensmoker“
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gal ob Sie eine Firmenfeier, eine private Veranstaltung oder ein Vereinsfest planen, bei Murtal Catering sind Sie genau richtig. Während Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können, liefert das Team von Murtal Catering köstliche Kreationen und darauf abgestimmte Getränke direkt an den Ort Ihrer Feier. Auf Wunsch sorgt die innovative Mannschaft auch für das Gesamtkonzept einer Veranstaltung. Egal ob klein und gediegen, leger oder repräsentativ. Vom Eintreffen der Gäste bis zum Schlussfeuerwerk am Abend wird alles perfekt organisiert. Schließlich zählt bei einem erfolgreichen Catering letztendlich der Gesamteindruck und nicht nur der gute Geschmack. Das Angebot des regionalen Caterers reicht von erlesenen Fingerfood Platten, über Snacks und Suppen, bis hin zu warmen Hauptgerichten mit Dessert. Durch eine Vielfalt von mobilen Kochgeräten, wie ein Riesensmoker oder eine Feldküche, kann vom familiären Gartenfest bis zum Großevent jede Veranstaltungsgröße bedient werden. Wenn Ihnen frische regionale Produkte, nachhaltiges Wirtschaften und der schonende Einsatz von wertvollen Ressourcen wichtig sind, ist Murtal Catering der richtige Partner für ihr Event. Denn das sind unumstößliche Grundsätze, die das unternehmerische Handeln dieser Firma bestimmen.
WARUM SIND MANCHE FESTE BESSER?
FIRMEN-EVENT PRIVAT-FEIER GROSSVERANSTALTUNG Ihr mobiler Partner für regionalen Genuss
8733 St. Marein bei Knittelfeld, Prankherstraße 7 T 03515 / 4270 0664 / 4417250
www.murtalcatering.at 19
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Zahlreiche Brucker Gastronomiebetriebe freiwillig rauchfrei!
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„Wir sind es unseren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber natürlich vor allem unseren Gästen schuldig, das Thema Gesundheit in der Wohlfühlstadt Bruck an der Mur auch in der Gastronomie zu repräsentieren“. So ein Brucker Gastronom in einer Aussendung seines Betriebes an den Tourismusverband.
Foto: KK
BRUCK
BRUCK
Auch 2018 wieder kostenlose Kirchenführungen durch die historische Altstadt von Bruck an der Mur
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Gasthof Pichler, das Gasthaus Kuhness, das Kirnerstüberl und das „Johanns“. Wichtig: diese Aufstellung ist nicht vollständig, da derzeit weitere Gastronomen überlegen, sich dieser Aktion anzuschließen! Der Tourismusverband wird auf die Betriebe, welche sich dieser Aktion anschließen, auf der Tourismusseite www.tourismus-bruckmur.at immer aktuell hinweisen.
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nd zahlreiche weitere Brucker Restaurants und Gasthöfe haben sich in den letzten Wochen entschlossen, ebenfalls freiwillig rauchfrei zu bleiben bzw. zu werden. Unter anderem der Gasthof Ebner – Hollerer, die Weinerei im Baderhaus, das Restaurant „Klein und Fein“, das Wirtshaus Dahoam, der „Lustige Steirer“ und der
Ehrenring und Ehrenbürgerrecht für Hans Straßegger
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m Rahmen einer Festsitzung des Bruckner Gemeinderates wurde Bürgermeister a.D. Hans Straßegger für mehr als 32 verdienstvolle Jahre in der Kommunalpolitik von seinem Nachfol-
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ger Peter Koch das Ehrenbürgerrecht und der Ehrenring der Stadt Bruck an der Mur verliehen. Dabei handelte es sich um die beiden höchsten Auszeichnungen seiner Heimatstadt.
m Vorjahr startete der Tourismusverband Bruck an der Mur gemeinsam mit dem Kirchenführer Gerd Prach die Initiative, die Brucker Kirchen sowie die damit verbundenen historischen Plätze der Altstadt speziell allen Einheimischen, aber natürlich auch allen Gästen, näher zu bringen. Bruck an der Mur verfügt ja gemeinsam mit Oberaich über zahlreiche und steiermarkweit einzigartige kulturhistorische Kostbarkeiten am Kirchenbausektor. Es seien hier nur z.B. die Heilig Geist Kirche oder die Fresken der Minoritenkirche sowie die herrlich gelegene Kirche von St. Dionysen erwähnt. Für die noch bessere Wertschätzung dieser kulturellen Besonderheiten der Kornmesserstadt organisierte 2017 der Verband jeden Donnerstag im Sommer eine kostenlose Kirchen- und Stadtführung. Und auch 2018 wird es diese Veranstaltungen wieder geben. Durch die dankenswerter Weise für diese Aktion ehrenamtliche Tätigkeit von Gerd Prach können diese Führungen erneut kostenlos angeboten werden. Die Führungen starten am 7. Juni 2018 und haben heuer speziell die Ruprechtskirche als kulturhistorischen Schwerpunkt zum Inhalt. Treffpunkt ist jeweils um 17.00 Uhr vor dem Brucker Rathaus bzw. direkt bei der Ruprechtskirche, eine Voranmeldung beim Tourismusverband wird empfohlen.
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Bruck an der Mur - Turnau
Gemeinsame Familienskiaktion Foto: © WSV Turnau / Gitti bzw. TV Turnau
Auch 2018 gibt es wieder die gemeinsame Familienskiaktion Bruck an der Mur – Turnau
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ereits in den letzten beiden Skisaisonen gab es eine gemeinsame Familienskiaktion des Tourismusverbandes Bruck an der Mur gemeinsam mit der Schwabenbergarena Turnau. Damit sollte das Skifahren für alle sportlichen Familien leistbar gemacht werden. Ein Gesamtbetrag von 35.- für drei Stunden Skivergnügen für Familien (bis zu 5 Personen, 2 Erwachsene und maximal 3 Kinder) macht das Skifahren somit für alle möglich. Möglich wurde diese Aktion aber vor allem durch die Zusammenarbeit von Bruck an der Mur, Sankt Lorenzen, Sankt Marein und Turnau in der ARGE
Stadt – Land – Berg. Denn nur so konnten sowohl werbetechnisch als auch finanziell entsprechende Synergien für solche kleinen touristischen Gemeinschaftsprojekte geschaffen werden. Hier sind daher auch bereits weitere gemeinsame Aktionen und Projekte in Vorbereitung. Käuflich erwerben kann natürlich jeder diese Karten im Brucker Tourismusbüro. Allerdings ist die Auflage begrenzt und somit sollten sich alle interessierten Skisportler beeilen, um in den Genuss dieser günstigen Wintersportaktion zu kommen.
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Die unabhängige
Energieberatung
SUCHT
„Süchtige versuchen nicht, sich gut zu fühlen, sie versuchen, weniger zu fühlen.“ „Sie wollen Stress, Angst, Depressionen und anderen Formen emotionaler Unbequemlichkeit entgehen und nutzen ihre Sucht, um genau dies zu tun.“
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In diesen Fällen neigen viele Menschen dazu, sich Zigaretten, Alkohol und Drogen oder dem Glücksspiel zuzuwenden. Auch übermäßiges Überprüfen des Smartphones kann ein Zeichen von Sucht bzw. innerer Leere sein. Menschen, die Schwierigkeiten haben, Freude an der Arbeit, an Freundschaften und romantischen Beziehungen zu haben, können eher dazu neigen, die Leere auf andere Weise zu füllen.
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Anstatt Süchtige zu verurteilen, zu bewerten oder zu isolieren, sollten wir eine warmherzigere Gesellschaft aufbauen.
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Wenn wir die Art und Weise ändern oder anpassen, wie wir uns miteinander verbinden, Wertungen ablegen und Menschen helfen, kann Sucht in Zukunft ein geringeres Problem werden. Jeder Mensch schreibt seine eigenen Geschichten auf seinem eigenen Weg. Jeder Mensch ist einzigartig und somit auch sein Leben.
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eder Mensch braucht sein soziales Umfeld. Wenn wir glücklich und zufrieden sind, tun wir das auch gerne, aber wenn wir uns isoliert, deprimiert, ängstlich oder betrübt fühlen, kann die Bindung schwieriger sein.
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Meine Steirische
Jedes Jahr verursacht der Winter durch Eisbildung, Sturm und Schneemassen Schäden am Dach. Eine Überprüfung ist empfehlenswert.
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ausdächer sind das ganze Jahr über großen Belastungen ausgesetzt, „aber ganz speziell der Winter ist für das Dach eine echte Bewährungsprobe“, weiß Dachdeckermeister Norbert Neuhold aus Erfahrung. Am wichtigsten ist die Kontrolle der Dachfläche nach der kalten Jahreszeit. Der Experte kann feststellen, ob Ziegel locker, oder beschädigt sind – z. B. Haarrisse durch Frost entstanden sind. Es können Schäden bei Dachverschneidungen entstehen, Dachlatten können brechen, aber auch die Wartungsfugen und die Anschlüsse an Lüfter und Kamin sollten kontrolliert werden.
Fotos: KK
Neuhold prüft ihr Hausdach nach dem Winter Dachdeckermeister Norbert Neuhold empfiehlt nach dem Winter unbedingt eine Dachkontrolle. Denn selbst kleine Ursachen können teure Langzeitschäden verursachen.
Schadhafte Teile reparieren oder austauschen
Neuhold empfiehlt Wartungsvertrag
Zur Dachkontrolle gehört es auch, alle Dachrinnen zu reinigen. Das Dach sollte unbedingt auch von innen her betrachtet werden. Feuchte Stellen an der Decke deuten auf Lecks in der Luftdichtigkeitsschicht oder Fehlstellen der Dämmung hin. Diese sollten sofort beseitigt werden. Denn schon durch einzelne defekte Stellen kann Wasser eindringen, das Tragwerk durchfeuchte und sind ein idealer Nährboden für ungesunden Schimmel- und Pilzbefall.
Norbert Neuhold empfiehlt jedem Hausbesitzer einen Wartungsvertrag mit dem Dachhandwerker seines Vertrauens abzuschließen. Bei Neuhold Dach können sie z. B. frei festlegen, wie oft ihr Dach überprüft werden soll. Wobei der Dach-Profi minutiös alles Notwendige unter die Lupe nimmt und entdeckte Mängel in einer Checkliste festhält.
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Neuhold Dach GmbH 8773 Kammern im Liesingtal, Schwarzenbachweg 3 T 03844-8353, Mobil: 0664-2313956 www.neuhold-dach.at
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Meine Steirische Steirische Meine
Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Wie frei sind wir Männer? Wie frei lassen wir die Frauen sein?
Die Frauen haben die Männerherrschaft satt! Machtmissbrauch, Gewalt, sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt sind leider auch noch heute für viele Frauen „normal“. Gewalt an Frauen wird auch heute noch gerne bagatellisiert und ihr schmerzvoller Aufschrei als lästig empfunden.
Oft schweigen Frauen schwer traumatisiert jahrzehntelang, ertragen Scham und Schuldgefühle und haben Angst vor noch mehr Gewalt. Die Folgen können krank machen: massive Schlafstörungen, Essstörungen, Sucht, Panikattacken, Waschzwang, Unruhe, Berührungsängste bis hin zur Selbstverstümmelung, um nur einige zu nennen. Oftmals braucht es Jahre nach sexuellen Übergriffen, dass Frauen wieder zu einem erfüllten und freien Sexualleben finden. Manche Frauen können das verursachte Leid niemals überwinden.
Häufig stammt der Täter aus der Familie oder dem nahen Bekanntenkreis
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Frauen, die körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt erfahren haben, brauchen Schutz, Unterstützung, die Anerkennung ihrer Gefühle und Gerechtigkeit. Die Verurteilung des Täters wäre wichtig für das Sicherheits- und Rechtsempfinden der Opfer, doch viele 24 24
scheuen die Anzeige, gerade wenn der Täter aus der Familie oder dem nahen Bekanntenkreis stammt. Beweise zu sichern ist für die betroffenen Frauen meist schwierig; so führt eine Anzeige nicht zwingend zu einer gerichtlichen Verurteilung des Täters. Welchen Weg kann eine Frau für sich wählen, um mit traumatischem Leid umzugehen? Der erste und wichtigste Schritt ist, sich einer vertrauenswürdigen Person anzuvertrauen und das Schweigen zu brechen. Durch das Schweigen wird das Opfer isoliert und es steht alleine mit all den physischen und psychischen Auswirkungen, während sich der Täter in Sicherheit wiegen kann! Nicht jede Frau wird sich zu einer Anzeige entschließen, doch sollte jede Frau mit empathischen Menschen über das Erfahrene reden. Reden hilft, die eigenen Gefühle zu erfahren und zu verarbeiten. Es hilft, Verbündete zu finden, und man steht nicht mehr alleine und das stärkt!
Sich gekonnt zur Wehr setzen! Nicht jede Frau hat gelernt, sich gegen Belästigungen zur Wehr zu setzen. Doch das kann gelernt werden und jede Frau sollte einige Techniken beherrschen, die sie im Notfall einsetzen kann. Wer schon gefährliche Situationen erlebt hat, weiß, wie wichtig es ist, Strategien zu haben, um im Extremfall nicht überrumpelt zu sein, sondern möglichst schnell handeln und sich selbst helfen zu können. Manchmal muss eine Frau zum eigenen Schutz und um ihre heile Haut kämpfen. Und manchmal darf sie dabei keine Skrupel haben!
Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht. Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
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iele Frauen können sich nicht im ausreichenden Maße wehren; dafür gibt es verschiedene Gründe. Leider erfahren Frauen, denen Gewalt angetan wurde und die darüber reden, nicht nur Verständnis und Unterstützung von ihrem sozialen Umfeld, sondern häufig wird ihnen die Schuld gegeben, sie werden als unglaubwürdig oder schlecht hingestellt und sogar in den Dreck gezogen. Als Konsequenzen drohen nicht selten Jobverlust, Verlust der Familie, Freunde und vieles mehr, während der Täter größtenteils unangetastet bleibt.
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Leutee Gäst Feste Meine Steirische
LEOBEN
Ball der Hütte Donawitz Volles Haus gab‘s beim 59. Ball der Hütte Donawitz in den Kammersälen Donawitz. Und alle hatten ihr Kommen nicht bereut. Nach der Polonaise mit einer atemberaubenden Choreografie der Tanzschule Glauninger gab es tolle Tanzmusik. Den Abend im festlich geschmückten Saal ließen sich u.a. nicht entgehen: Die Hausherren, AK-Steiermark-Präsident Josef Pesserl und der Donawitzer Betriebsratsvorsitzende Josef Gritz, Konzernbetriebsrat Karl Schaller, Landesrat Anton Lang und Landtagsabgeordneten Marco Triller, BzH. Walter Kreutzwiesner, die Bürgermeister Kurt Wallner (Leoben), Anita Weinkogl (St. Peter Freienstein) und Mario Abl (Trofaiach) und, und, und.
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Fotos: KK
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Größtes Kindermaskenfest in der Obersteiermark
Meine Steirische
Tradition hat am Tag nach dem Ball der Hütte der voestalpine am Standort Donawitz auch das größte Kindermaskenfest in der Obersteiermark. Wie alle Jahre konnte sich auch heuer wieder das Kulturreferat des Arbeiter- und Angestelltenbetriebsrates über 600 Kinder freuen, welche mit den verschiedensten Masken für tolle Kinderstimmung im Kammersaal Donawitz sorgten.
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Veranstaltungshig Meine Steirische
“DIE COMEDY HIRTEN” Sa. 03. März 2018 I KINDBERG - Volkshaus Alles perfekt – Schöner! Reicher! Und glücklicher mit den Comedy Hirten
Stand up Comedy war gestern. Hier kommt die erste Start-up Comedy!
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ie Comedy Hirten garantieren mit ihrem neuen Programm zwei Millionen Gags in zwei Minuten. Frauen werden sich vor Lachen mehr biegen als in ihren Yoga-Stunden, Männer werden sich ihren Bauch nicht mehr halten können und dadurch mit einem Six Pack nach Hause gehen. Die Comedy Hirten sind daher auch keine Kabarettgruppe, sondern viel mehr eine satirische Bewegung. Erleben Sie die besten Key Note Speaker an einem Abend. Angela Merkel mit ihrem Vortrag: „Motivation
trotz Mindestlohn“ Dominic Thiems Benimmkurs: „Höfliche Rhetorik auch bei Satzverlust“ Und Marcel Hirschers philosophisches Impulsreferat: „Was tun wir in der Zwischenzeit“ Und viele, viele mehr. Die Welt sieht eben ganz anders aus, wenn wir sie einmal durch die Helmkamera von Hans Knauß betrachten. Werden Sie an einem einzigen Abend, Schöner als jedes Model auf Instagram, reicher als Donald Trump und Bill Gates zusammen und glücklicher als die Menschen von Bhutan. Die Comedy Hirten machen Sie fit für die Zukunft. Wie sagt Buddha so schön: es gibt nur eine einzig wahre Zeit sich das neue Programm der Comedy Hirten anzusehen. Und diese Zeit ist jetzt! Denn eines Tages ist der letzte Schritt auf unserer
Smartwatch gezählt, die letzte Goji-Beere gepflückt und unser selbstfahrendes Auto muss ohne uns weiterfahren. Bevor wir aber top-gestyled mit nur 5% Körperfettanteil in einen mit einem Konzernlogo gebrandeten Sarg gelegt werden, während unsere 1000 Follower und Followerinnen ihre Anteilnahme durch das Klicken auf ein weinendes Emoji zeigen, halten wir der digitalen Welt noch eines entgegen: natürliche Intelligenz! „Alles perfekt“ – das neue Programm der Comedy Hirten live und ohne Filter. Aber im Grunde ist der Inhalt egal, Hauptsache Sie können in der Pause gut netzwerken. Einlass 19:00 Uhr, Beginn 19:30 Uhr Freie Sitzplatzwahl
“SIMON & GARFUNKEL TRIBUTE meets Classic” Graceland and the Classic String Quartett Do. 24. Mai 2018 I KINDBERG – Volkshaus
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ridge over Troubled Water, Sound of Silence, Scarborough Fair, Mrs. Robinson, Wake up Little Susi, Cecilia und viele Lieder mehr ...
Seit nunmehr zwei Jahren überaus erfolgreich auf Tour und 2018 erstmals in Österreich!
Schnell erkannten GRACELAND alias Thomas Wacker (Paul Simon) und Thorsten Gary (Art Garfunkel), dass
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die Musik von Simon & Garfunkel wie geschaffen dafür ist, die unzähligen Klassiker des wohl erfolgreichsten Folkrock-Duos der Welt mit dem unverkennbaren Klang eines klassischen Streichensembles zu vereinen.
Es erwartet die Gäste ein Konzert mit zwei Künstlern, die Ihren Idolen aus Amerika ausgesprochen nahekommen und einem Streichquartett, das dieser Musik einen ganz neuen unverwechselbaren Klang verleiht.
Das Zusammenspiel der beiden Stimmen und zweier Gitarren mit den klassischen Instrumenten lässt die Songs von Simon & Garfunkel zu einem ausdrucksstarken und außergewöhnlichen Musikerlebnis werden.
Einlass 19:00 Uhr, Beginn 19:30 Uhr, Freie Sitzplatzwahl
hlights in Kindberg Meine Steirische
“URSPUNG BUAM” Fr. 12. Oktober 2018 I KINDBERG – Volkshaus. Die Stars aus dem Zillertal – Das Konzert in der Obersteiermark Was kann passieren, wenn ein fescher Tiroler auf eine süße Französin trifft? „C’est la vie“ – das langersehnte neue Album der Ursprung Buam ist endlich da!
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iesmal entführen uns die Zillertaler Ausnahme-Musiker in eine Welt voller prickelnder Gefühle und feiern gleichzeitig ihre heimische Lebensart. Denn nirgendwo sonst sind die Burschen charmanter, eigenwilliger und kerniger als im Tiroler Land! Und aus diesem Grund trifft sich dort nicht nur im Winter die ganze Welt in den wunderschönen Tälern, um etwa beim Skifahren und Après-Ski ein bisschen von dieser Lebensfreude einfangen zu können. Genau darum geht es in dem gleichnamigen Titellied „C’est la vie“: Was kann passieren, wenn ein fescher Tiroler Skilehrer auf eine süße Französin trifft und die Gefühle schnell ihre ganz eigene Sprache finden? „Glück auf Zeit. Ein kleiner Flirt, ein bisserl Sehnsucht und im Gepäck für die Heimreise jede Menge Abschiedsschmerz, ein Servus, mach‘s guat, bis zum nächsten Jahr“, erklärt
Martin Brugger schmunzelnd, dem die Geschichte eingefallen ist. So ist nun mal das Leben – oder wie die Franzosen sagen: „C‘est la vie!“ Die drei Tiroler Musikanten präsentieren auch mit ihrem neuen Album wieder die ganze Bandbreite menschlicher, allzu menschlicher Themen. Wer kennt das nicht: Große Vorsätze, mit feierlichem Schwur vor Zeugen ausgesprochen und mit den besten Absichten begonnen – und dann droht doch erneut das klägliche Scheitern? Das Lied „Ab morgen“ hilft, dass wir alle etwas nachsichtiger mit uns und unseren hoch gesteckten Zielen umgehen. Wir sind ja mit unseren Schwächen nicht allein. Es geht vielen so. Das Wichtigste dabei ist, die Hoffnung und den Glauben an sich nicht aufzugeben, sondern einfach weiterzumachen. Besonders gefühlvoll wird es bei den Stücken „Sommerreif“ und „Lebewohl, Lebewohl“, das auf einfühlsame Weise Erinnerungen an bewegende Abschiede beschwört. Natürlich dürfen sich alle Freunde handgemachter, originaler Volksmusik wieder auf ein echtes künstlerisches Schmankerl freuen. Bodenständiges Handwerk
für die Ohren! Martin streicht bewährt virtuos über die Saiten seiner Geige, Bruder Andreas wirbelt mit seinen Fingern wieselflink über seine Steirische und Cousin Manfred zupft uns auf seiner Harfe in einen Klangwald traumhafter Melodien. Handgemacht, ehrlich und authentisch. „C’est la vie“ knüpft nahtlos an die Erfolgskompositionen der bisherigen Alben an. Die Stücke der Ursprung Buam sind musikalisch tief verwurzelt im Brauchtum ihrer Heimat. Deshalb dürfen auch diesmal Jodler nicht im Repertoire fehlen. Vom Almlied über Stubenmusik bis hin zur Bayrisch Polka beherrschen sie meisterlich alle traditionellen alpinen Volksmusik-Elemente. In einer chaotischen Welt, in der die Menschen zunehmend die Orientierung verlieren, bietet uns der künstlerische Kosmos des Erfolgs-Trios Zuversicht und Halt. Unverbraucht und immer wieder aufs Neue kreativ präsentieren sich die Ursprung Buam auch im 25. Jahr ihres Schaffens. Einlass 19:00 Uhr, Beginn 19:30 Uhr, Freie Sitzplatzwahl
Vorverkaufskarten für alle 3 Veranstaltungen: In allen Raika Filialen, Tourismusbüro Kindberg (03865/3764), Trafik Rumpler, Sparmarkt Sprutzina, Nah & Frisch Markt Allerheiligen & allen Oeticket Verkaufsstellen. Tel. Kartenbestellung unter 03862-21948-121 oder office@media-con.at
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FEBRUAR V e r a n s ta lt u n g en
Meine Steirische
BRUCK AN DER MUR
„Kunterbunte Narretei“ in Bruck an der Mur
9.02.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0 Chris May Trio - Blues, Folk, Country 10.02.2018, 14-18 Uhr, Eisstadion Murinsel Maskeneislaufen 10.02.2018, 19 Uhr, Kulturhaus-Stadtsaal Pius-Ball, „Wonderful tonight“ 11.02.2018, 15-18 Uhr, Koloman-Wallisch-Platz Kinderfasching im beheizten Faschingszelt 13.02.2018,ab 14.30 Uhr, Altstadt Großer Faschingsumzug & Faschingsparty 14.02.2018, 12.30 Uhr, Mittergasse/Burggasse One Billion Rising - Tanz gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Maskeneislaufen
10.02.2018, 14-18 Uhr, Eisstadion Murinsel Den Auftakt des Brucker Faschings bildet das Maskeneislaufen im Eisstadion auf der Murinsel.
BAUER UNSER Film & Diskussion 14.02.2018, 18 Uhr, Stadtmuseum, Schillerstraße 1
Der österreichische Dokumentarfilm „Bauer unser thematisiert verschiedene Mechanismen einer zunehmend industrialisierten Landwirtschaft im heutigen Europa.
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23.02.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0 Eva Moreno Group - Jazz, Soul, Funk 28.02.2018, 18.30 Uhr, Stadtmuseum, Schillerstraße 1 Frauenrechte sind Menschenrechte, Vortrag von A. Ziegerhofer
04.03.2018, 16 Uhr, Kultursaal Oberaich Konzert des Bezirks-Damen-Orchesters Bruck 07.03.2018, 18 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule „Junge Talente stellen sich vor“
Der beliebte Kinderfasching im beheizten Faschingszelt lockt die Kleinen mit Kinderspielen, Disco und Kinderschminken.
Beim großen Umzug am Faschingsdienstag von der Grazerbrücke bis zum Koloman-Wallisch-Platz werden die schönsten und aufwendigsten Maskierungen prämiert. Im Anschluss an den Narrenfestzug wird im beheizten Faschingszelt ab 16 Uhr bei Partymusik mit den „Gianesins“ und DJ ebenso wie in den Lokalen der Altstadt bis in die frühen Morgenstunden weitergefeiert.
18.02.2018, 16 Uhr, Dachbodentheater 2.0 ASAGAN. Die Donaupiraten - Lesekonzert für Kinder
02.03.2018, 20.30 Uhr, Dachbodentheater 2.0 Love God Chaos - Indie Pop
11.02.2018, 15-18 Uhr, Kolomann-Wallisch-Platz
13.02.2018,ab 14.30 Uhr, Altstadt
17.02.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0 Jakob & Marie Louise mit Band - Austropop
28.02.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0 Claude Bourbon - Medieval & Spanish blues
Kinderfasching im beheizten Faschingszelt
Großer Faschingsumzug & Faschingsparty
15.02.2018, 18 Uhr, Dachbodentheater 2.0 Theater spielen – was sonst? – Aufführung der KIKU: Theaterwerkstatt für Kinder von 7 bis 12 Jahren
07.03.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0 I Stangl „Habe fertig“ - Kabarett 09.03.2018, 19 Uhr, Kulturhaus-Kunstgalerie Vernissage: Gemeinschaftsausstellung von Künstlern aus dem Mürztal
6. Slam an der Mur – Poetry Slam
09.03.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0 The Tarantino Experience - Filmmusikd Einen umfangreichen Veranstaltungskalender finden Sie unter www.bruckmur.at
06.03.2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0
IMPRESSUM:
Der Slam an der Mur bringt in Kooperation mit dem Kulturverein „PLuS“ monatlich erfolgreiche SlamPoeten aus dem deutschsprachigen Raum nach Bruck. Mit Johannes Floehr (Krefeld), Luca Swieter (Aachen), Henrik Szanto (Wien), Yannick Steinkellner (Bochum) konnte für den „6. Slam an der Mur“ ein herausragendes Line-up gewonnen werden. Auch Menschen aus der Region erhalten die Möglichkeit, auf der Bühne eigene Texte vorzutragen. Das Publikum bewertet die Performance und kürt den Sieger. Infos und Kartenreservierungen unter www.dachbodentheater.at.
Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Angelika Heine, 0650/958 17 23, angelika.m.heine@gmail.com. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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Leserbrief
Meine Steirische
Ein heisses Eisen
W
oran sich niemand die Finger verbrennen will, ist die Frage, wie lange wir Europäer und auch die Menschen anderer Kontinente den gewohnten Lebensstil so weiterführen können, ohne unsere Lebensgrundlagen unwiderruflich zu zerstören.
zweitens der überschießende Konsum in den Industrieländern.
Ein Wort, das bei diesen Diskussionen immer wieder auftaucht, ist das Wort „Umweltschutz“, ein irreführender Begriff. Denn in Wirklichkeit ist niemand bereit, zum Schutze der Umwelt sein Verhalten zu ändern. In Wirklichkeit sind wir nur bestrebt, unsere Existenz zu sichern, ohne unser Verhalten ändern zu müssen. Die Umwelt an sich ist den meisten Menschen egal.
Es ist daher höchste Zeit für Politiker, religiöse Führer und Wissenschaftler, darüber nachzudenken, wie viele Menschen wir der Erde zumuten können, weil alle Maßnahmen von Geburtenkontrolle bis Konsumeinschränkung eine jahrzehntelange Vorlaufzeit brauchen, bis sie greifen, und natürlich auf erbitterten Widerstand der Betroffenen stoßen werden.
Ich glaube, die Bedrohung hat 2 Namen: Erstens die Bevölkerungsexplosion in den Entwicklungsländern und
Es ist unbestritten, dass unsere Erde ein Planet ist, der nur über eine begrenzte Fläche, begrenzte Rohstoffe und daher nur für eine begrenzte Anzahl von Menschen eine menschenwürdige Lebensgrundlage bieten kann.
Denn alle notwendigen Maßnahmen werden von den Betroffenen als schwere Eingriffe in ihre persönliche Freiheit empfunden werden. Ebenso werden
alle Maßnahmen von der jeweiligen politischen Opposition als Speerspitze zum Sturz der Regierungspartei benutzt werden. Wenn es uns aber nicht gelingt, auf Grund der zu erwartenden Schwierigkeiten und Widerstände „den Zug sanft einzubremsen und dann zum Stillstand zu bringen“, ist die unausweichliche Folge der Ausbruch des in uns schlummernden Urinstinkts, also des Überlebenswillens. Das heißt Kampf Mann gegen Mann, Staat gegen Staat um Land, Rohstoffe, Wasser und Lebensraum. Eine Alternative haben wir nicht und es gibt sie auch nicht. Denn als Gott sagte: „Wachst und vermehret Euch und erfüllet die Erde“, meinte er nicht: „Plündert sie aus bis zum letzten Grashalm und zur letzten Blume.“ Josef Rosenberger, 8261 Sinabelkirchen 066473214478
Unsere gewissenlosen Politiker
D
as ist etwas, von dem viele glauben, es geht sie nichts an bzw. es wird ihnen nicht wehtun. Und weil das unsere Politiker auch ganz genau wissen, machen sie fröhlich weiter Schulden, statt den Staat zu sanieren. Das begann bereits vor ca. 50 Jahren, als es in der obersteirischen Stahlindustrie zu kriseln begann – bis dahin ein Beispiel für hochbezahlte Arbeitsplätze und ausgezeichnete soziale Einrichtungen. Damals stand der damalige Bundeskanzler Bruno Kreisky auch vor der Entscheidung, die Staatsbetriebe schmerzhaft zu sanieren oder Schulden zu machen (zur Information: der Schuldenstand betrug 1970 ca. zwischen 6 und 10 Milliarden Schilling). Von damals stammt sein berühmter Satz: „Mir sind ein paar Milliarden Schilling Schulden lieber als hunderttausend Arbeitslose!“ Alle Wähler waren furchtbar erleichtert, als er sich fürs Schuldenmachen entschied, und von da an haben alle
österreichischen Politiker, ganz gleich, ob rot oder schwarz, freudig diesen Weg weiterbeschritten. Und die Folgen? Heute schreiben wir 2017 und wir haben Staatsschulden in der Höhe von ca. 300 Milliarden Euro, das sind in Schilling 4200 Milliarden, in Worten: viertausendzweihundert Milliarden. Also in ca. 50 Jahren eine Erhöhung um das ca. Vierhundertzwanzigfache! (Zum Vergleich: ca. 4 Millionen Fertighäuser samt Bauplatz zum Einzelpreis von 330.000 Euro.) Und zusätzlich ca. 400.000 Arbeitslose. Also müssen sich unsere Politiker schon die Frage stellen, ob Schuldenmachen wirklich der richtige Weg ist. Und der Grund fürs Schuldenmachen? Einerseits wollen alle Politiker als große Geber dastehen und nicht als Nehmer. Andererseits gäbe es schon Mittel, das Schuldenmachen zu vermeiden, man muss nur die, die bis zum heutigen Tag wenig bis gar nichts zahlen (nämlich Banken und Konzerne) dazu zwingen, wenigstens prozentuell gleich viel zu zahlen wie der Mittelstand (auch bekannt
unter dem Namen Melkkuh der Nation). Damit Sie sehen, dass auch Klügere als ich das so sehen, ein paar Aussagen: Im Jahre 2000 schrieb die „Kleine Zeitung“ im Rahmen eines Rechnungshofberichtes: „Der Mittelstand zahlt relativ sechsmal so viel Steuern wie Banken und Konzerne.“ Frank Stronach sagte im Zuge seines Wahlkampfes: „Ich zahle mehr Steuern als Raiffeisen.“ Der Wirtschaftswissenschaftler Kraigher-Krainer sagte 2014: „Den Staaten fehlen die Steuerfluchtbillionen!“ Und warum machen unsere Politiker trotzdem lieber Schulden, als alle zum Steuerzahlen zu verpflichten? Weil unsere Kinder sich nicht wehren können, wenn wir ihnen die Schulden umhängen, und damit für die Parteien keine Gefahr darstellen. Es besteht nur eine geringe Hoffnung, dass unseren Politikern doch noch einmal ein Licht aufgeht und sie sich an ihr Gewissen erinnern. Josef Rosenberger, 8261 Sinabelkirchen 066473214478
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