Februar 2019
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Meine Steirische
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EDITORIAL
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
www.meinesteirische.at
Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist Laut Wohnpsychologen haben der Wohnort und die Einrichtung nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf die Psyche. Die Gestaltung dessen, was wir unser Zuhause nennen, soll viel über unsere Persönlichkeit und den Charakter aussagen. „Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist.“ Aber so einfach ist das meiner Meinung nach nicht!
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lar! Wer es sich leisten kann, sich sein Heim nach seinen Wünschen zu kreieren, gibt sicherlich Einblick in sein Seelenleben. Das lässt Mitmenschen mitunter auch erstaunen, welche Orte für das Daheim gewählt werden und wie unterschiedlich Geschmack, Ästhetik und Wohlbehagen interpretiert werden. Viele Menschen sind allerdings einfach nur froh, überhaupt ein – für sie leistbares – Zuhause gefunden zu haben. Die Kosten für Miete und Immobilien steigen, und in manchen beliebten Städten und Orten in schwindelerregende Höhen. Ausverkauft von der reichen Lobby, die bekanntlich gerne unter sich bleibt. Solange zahlungskräftige Investoren den Wohnungsmarkt kontrollieren, wird das Wohnen für den Otto Normalverbraucher zunehmend teurer. Eine leistbare gute Wohnung zu finden wird zunehmend schwierig. Besonders arg trifft es Menschen, die wenig finanzielle Mittel haben, junge Menschen, Alleinerzieher/-innen, Familien, in denen es nur einen Verdiener gibt, und alte Menschen, wenn sie nicht das Glück eines alten Mietvertrages haben. Das Wort arm ist wohl zu nüchtern und realistisch, und darum wird in diesem Zusammenhang gerne der Ausdruck „sozial schwach“ verwendet, was wohl eher Schimäre als die objektive Benennung der Tatsache ist. Sozialwohnungen und öffentlich
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geförderte Wohnungen sollen den Wohnungsmangel im unteren leistbaren Segment abfedern. Bei den Sozialwohnungen heißt es oft jahrelang warten, um ein eigenes Dach übern Kopf zu bekommen, und da muss man nehmen, was zu kriegen ist. So hat der eine das Glück, eine neugebaute (Luxus-)Sozialwohnung zu ergattern, und der andere muss sich mit einem uralten, abgewohnten Exemplar begnügen. Wer die Voraussetzungen für eine geförderte Wohnung erfüllt, hat schon mehr Auswahl. Allerdings kann eine saftige Mieterhöhung, durch die sich die Miete sogar in manchen Fällen fast verdoppelt, drohen, wenn nach Jahren die Förderung der öffentlichen Hand ausläuft. Da heißt es für die, die sich ihr Heim dann nicht mehr leisten können, wieder auf Wanderschaft zu gehen und ein neues, finanzierbares Zuhause zu finden. Nicht einfach!
Viele Menschen sind froh, sich das Wohnen überhaupt noch leisten zu können. Zeige mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist; so soll die Wohnung das Spiegelbild der Seele sein, wohl aber in erster Linie der finanziellen Möglichkeiten. Ein großer Teil der Bevölkerung träumt zwar von der Traumwohnung, aber leistbar ist sie nicht im Entferntesten. Nach Zahlung
25.- 8. - 27. Oktober 6. März 2019 2017 18.9.2017 Redaktionsschluss 25.2.2019
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der Miete und der Betriebskosten, der laufenden Kosten für den fahrbaren Untersatz, der allernötigsten Versicherungen und dessen, was man zum Leben braucht, bleibt oft kein Geld für den Kauf von Einrichtung oder Sanierungsarbeiten usw. Solange Finanzhaie über den Mietmarkt herrschen, werden die Preise steigen. Die Politik ist längst schon aufgefordert, gegenzusteuern und Wohnen zu fairen Preisen für alle Leute zu garantieren! Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Foto: Heine
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WEIZ
Stadtparteitag der FPÖ Weiz
Foto: KK
Am 20. Jänner fand im Predingerhof der ordentliche Stadtparteitag der FPÖ Stadtparteigruppe Weiz statt.
vl: LAbg. BezPO Erich Hafner, OG-Obfrau Rebekka Wailand, Vzbgm. Patrick Derler
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ls Ehrengäste an diesem Parteitag konnte Vzbgm. Patrick Derler und Bezirksparteiobmann LAbg. GK Erich Hafner begrüßt werden. Nach der Eröffnung und Begrüßung folgten die Kurzberichte von OGObmann Gemeinderat Martin Eder und LAbg. BezPO GK Erich Hafner. Herr Hafner bedankte sich bei allen Mitgliedern und Funktionären der Stadtgruppe insbesondere bei GR Martin Eder, GR Johann Engelmann und Ingrid Summer für die geleistete Arbeit und Unterstützung und bat auch weiterhin um tatkräftige Mitarbeit. Anschließend wurde zu den Neuwahlen übergegangen, wo die Stadtgruppe einstimmig Rebekka Wailand zur neuen Obfrau der Stadtpartei Weiz wählte. Mit diesem tollen Ergebnis und der neuen Obfrau geht die Stadtgruppe Weiz bestens motiviert und mit frischem Wind in die Zukunft, um sich weiterhin positiv für die Bevölkerung einzusetzen. Frau Wailand bedankte sich für das Vertrauen und die 100%ige Zustimmung!
DIE NEUE MANNSCHAFT BESTEHT NUN AUS: Obmann: Rebekka Wailand Obmann-Stellvertreter: GR Martin Eder Kassier: Nicol Prem Schriftführer: Benjamin Schaar Seniorenbeirat: Ingrid Summer Rechnungsprüfer: GR Johann Engelmann und Martin Weiß 4
„Reform der Mindestsicherung dringend notwendig!“ Aktuelle Zahlen zur Mindestsicherung sind höchst alarmierend. LAbg. BezPO GK Erich Hafner
Die unlängst medial veröffentlichten Zahlen zur Mindestsicherung sind höchst alarmierend und legen einen massiven Zuzug in unser Sozialsystem offen. Neben der Stadt Wien ist vor allem Graz als urbaner Ballungsraum besonders stark von der derzeitigen Situation betroffen. Während der Anteil der Österreicher unter den Mindestsicherungsbeziehern 42,4 Prozent beträgt, stellen Asylberechtigte mit 44,9 Prozent – zur Jahresmitte 2018 lag der Anteil noch bei 39 Prozent – inzwischen den größten Posten. „Die von der Bundesregierung geplante bundesweite Reform der Mindestsicherung ist notwendiger denn je, dieser Trend beschränkt sich schließlich nicht nur auf die Landeshauptstadt“, so der FPÖ Landtagsabgeordnete Erich Hafner.
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ach den Plänen der türkis-blauen Bundesregierung wird es zukünftig möglich sein, dass integrations- und arbeitsunwilligen Ausländern, wobei vor allem Asylberechtigte betroffen sind, die Leistungen gekürzt werden. „Die Mindestsicherung in ihrer derzeitigen Form ist ein Magnet für Sozialtouristen aus aller Herren Länder, das zeigen auch die aktuellen Zahlen aus Graz. Die schwarz-rote Landesregierung hätte die Mindestsicherung längst einer tiefgreifenden Reform unterziehen müssen. Die türkis-blaue Bundesregierung geht nun erfreulicherweise einen neuen Weg und wird
die Leistungen für Asylberechtigte massiv kürzen. Nur so kann die Steiermark und insbesondere Graz an Attraktivität für arbeitsunwillige Migranten verlieren. Die FPÖ-Steiermark wird sich für eine möglichst strenge Auslegung der neuen Bundesregelung in der Grünen Mark aussprechen. Vor allem Asylberechtigte und Drittstaatsangehörige sollen künftig keinesfalls die gleichen Mittel wie Österreicher erhalten“, so LAbg. Hafner abschließend.
LAbg. GK Erich Hafner T 0664 4658914, erich.hafner@fpoe.at
Foto: KK, Adobe Stock
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ILZTAL
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Ilztaler Gemeindeschitag
ILZTAL
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Kindergartenschikurs beim Wimmerlift
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m 20. Jänner 2019 fand wieder der alljährlicher Ilztaler Gemeindeschitag statt. Viele Ilztalerinnen und Ilztaler nahmen das Angebot an und verbrachten einen tollen Schitag voller Sonnenschein, blauem Himmel und mit perfekten Pistenverhältnissen. Um 05:30 Uhr starteten die Ilztalerinnen und Ilztaler bereits nach Haus im Ennstal. Dies wurde belohnt, denn der (bis auf den letzten Platz voll besetzte) Bus war an diesem Tag der erste der am großen Parkplatz in Haus einparkte. Um Punkt 08:15 Uhr stieg man dann in die Gondel und der Schitag konnte starten. Am Ende dieses Traumtagerls blieb auch noch Zeit für ein wenig Aprés Ski in der Alm Arena, bevor es dann um Punkt 17:00 Uhr wieder zurück Richtung Heimat ging.
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atürlich gab es auch heuer wieder den 5- tägigen Kindergartenschikurs des Kindergartens Ilztal beim Wimmerlift in Eggersdorf. Von 14. - 18. Jänner 2019 brachte unser Bürgermeister Andreas Nagl gemeinsam mit weiteren SchilehrerInnen der Schischule Sport Köck aus Pischelsdorf den Kindern mit viel Geduld und Spaß das Schifahren bei bzw. halfen den Kindern spielerisch ihre Schikünste zu verbessern. Die 29 Kinder waren wieder einmal mit viel Begeisterung bei der Sache und am Ende der Woche konnten beim Abschlussrennen alle schon die Piste runterwedeln. Zur Belohnung für die tollen Leistungen gab es dann natürlich auch eine Siegerehrung, bei welcher dann viele stolze Eltern, Großeltern und Bekannte teilnahmen. Verliehen wurden dabei den Rennläufern Medaillen.
Foto: KK
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STUBENBERG
Neue Panoramakamera für ApfelLand Mit einer schwenkenden Kamera zeigt jetzt der Tourismusverband ApfelLand-Stubenbergsee seinen Gästen die schöne Landschaft, aber vor allem das aktuelle Wetter.
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och über dem Stubenbergsee, auf der Terrasse des Gasthof Gussmagg, wurde eine hochauflösende Webcam installiert, die eine 120 Grad Panoramaansicht zeigt. Langsam bewegt sich das Bild vom Ort Stubenberg über die ganze Länge des Sees. Dabei können die Benutzer nicht nur die aktuelle Ansicht sehen, sondern sie können in Viertelstunden-Abständen die Bilder vom ganzen Tag, aber auch der letzten Wochen und Monate betrachten.
Somit sehen sie die Veränderung der Landschaft im Laufe des Jahres. In verschiedenen Portalen wie bergfex.at wurde die Kamera bereits integriert, vor allem wird sie von der Homepage des Tourismusverbandes www.apfelland.info aus beobachtet. Mit dieser neuen Kamera schafft der Tourismusverband eine zusätzliche Möglichkeit, die Region von oben zu sehen. Im letzten Jahr wurde das ApfelLand mit Flugaufnahmen
im Frühling, Sommer und Herbst erfasst. Auf diesen Bildern, die ebenfalls auf der Homepage abgerufen werden können, ist die ganze Region mit allen Tourismusbetrieben bei idealem Wetter dargestellt. Gäste können von dort aus auf die Homepages der Vermieter und Ausflugsziele zugreifen. Geplant ist, in den nächsten Monaten weitere Kameras zu installieren, damit das ApfelLand umfassend von der Luft aus betrachtet werden kann.
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Foto: Katharina Schiffl
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Volle Unterstützung für die Forderungen der Feuerwehr Mittlerweile dauert das Jahrhundert-Schneeereignis in der nördlichen Obersteiermark 12 Tage und 12 Nächte. „Alle Einsatzorganisationen und Katastrophenschutzbehörden haben Gewaltiges geleistet, um Gefahren abzuwenden und die Sicherheit der Bevölkerung und der Gäste in den betroffenen Gebieten zu gewährleisten“, so LandeshauptmannStv. Michael Schickhofer, Katastrophenschutz- und Feuerwehrreferent der Steiermark.
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efordert waren in diesem Zusammenhang auch die Katastrophenhilfsdienst- (KHD) Einheiten der steirischen Feuerwehrbereiche, die aus allen Landesteilen in den betroffenen Gebieten im Einsatz waren, um Dächer abzuschaufeln und Gefahrensituationen zu beseitigen. „Knapp 5.000 Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden waren in den letzten Tagen im Einsatz. Viele haben dafür Urlaub oder Zeitausgleich genommen. Es ist höchst an der Zeit, dass unsere ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder keine Nachteile mehr haben, wenn sie in ihrer Freizeit für die Sicherheit der Steirerinnen und Steirer sorgen“, so der Landeshauptmann-Stv., der klarstellt: „Es geht dabei natürlich
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nicht darum, dass jeder einzelne Handgriff abgegolten wird – dass der Feuerwehreinsatz heute, morgen und auch in der Zukunft ehrenamtlich erfolgt, ist für alle Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden selbstverständlich. Aber bei der Bewältigung großer außergewöhnlicher Ereignisse und Unwetterkatastrophen dürfen unsere Ehrenamtlichen keine Nachteile mehr haben. Ich unterstütze daher die Forderung des Bundesfeuerwehrverbandes und des steirischen Landesfeuerwehrverbandes, die auf die Einführung eines Anreiz- und Bonussystems abzielt. Das wäre eine wichtige Entlastung bzw. Unterstützung von Arbeitgebern, die Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich in der Feuerwehr engagieren, zu
Einsätzen während der Dienstzeit weglassen. Unsere Ehrenamtlichen investieren hunderte Stunden ihrer Freizeit bei Ausbildungen und Übungen, es geht nicht, dass sie für Einsätze dieser Art Urlaub nehmen müssen.“ „So sollte eine Dienstfreistellung bis zu fünf Tagen auf freiwilliger Basis erfolgen, eine Vergütung für den Arbeitgeber aus dem Katastrophenfonds soll diese fördern“, stellt Schickhofer unmissverständlich klar. „Was unsere Feuerwehren in den letzten zwei Wochen geleistet haben, ist beispiellos. Dafür gilt ihnen unser aller Dank. Ich stehe zu hundert Prozent zu meiner Mannschaft“, so Schickhofer abschließend.
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BAD WALTERSDORF
Fotos: KK
„Vamed Vitality World“ eröffnete 4-Sterne-Superior-Gesundheitsund Wellnesshotel, das „Spa Resort Styria“ Das „Falkensteiner“ in Bad Waltersdorf wurde mit Jahresbeginn von „Vamed Vitality World“ übernommen. Die Vamed-Gruppe ist weltweit in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung tätig; damit verspricht das 4*Superior-Haus ein Wellness- und Gesundheitshotel der Premiumklasse zu werden.
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it Dezember lief der Managementvertrag der Südtiroler Falkenstein-Gruppe mit der Eigentümerin Grand Spa Wellnesshotel Betriebs-GmbH aus. Seit Jahresanfang hat das Hotel in Bad Waltersdorf mit „Vamed Vitality World“ einen neuen Betreiber und den neuen Namen „Spa Resort Styria“. „Vamed Vitality World“ steht für Gesundheits- und Wellness-Tourismus mit zahlreichen internationalen Destinationen, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Nun sind sie mit dem „Spa Resort Styria“ um einen Standort reicher. Das Hotel ist im wunderschönen Steirischen Thermenland eingebettet und ist auf Erwachsene ausgerichtet. Es bietet den Gästen Wellness in Premiumklasse. So können sie neben zahlreichen
sportlichen Aktivitäten im hauseigenen Thermalbecken oder in der exklusiven Saunalandschaft Abwechslung und Entspannung finden, neue Energie, Wohlbefinden und Gesundheit tanken, sich mit erlesener Kulinarik verwöhnen lassen und die wundervolle Atmosphäre des „Spa Resort Styria“ genießen. Das Wohlgefühl der Gäste steht im Mittelpunkt. Dafür sorgt der beliebte General Manager Günther Zimmel mit seinem Team. Das 4*Suoerior-Haus ist Günther Zimmel nicht neu, war er doch bei der Eröffnung General Manager des Hotels in Bad Waltersdorf. Nun kehrte der erfahrene Hoteldirektor von seinem letzten Wirkungsort, dem „Tauern Spa“ in Kaprun, zurück nach Bad Waltersdorf und widmet sich mit Freude seinen neuen Aufgaben im „Spa Resort Styria“. Infos: www.sparesortstyria.com 99
Meine MeineSteirische Steirische
Foto: © Heine. KK
Die beiden Helene Fischer-Fans vor der Juke-Box im Stammlokal.
„Der Papa hat gesagt, aus mir wird nie ein Tormann“ Von Hubert Heine
Fußball ist die große Leidenschaft der Familie Faist aus Flattendorf. Während Sohn Florian (29) sehr erfolgreich beim TSV Hartberg in der Bundesliga als Tormann kickt, ist sein Vater Franz (57) als 3. Vizepräsident beim Steirischen Fußballverband unter anderem im Ausschuss für Stadionbau und Sicherheit tätig. „Meine Steirische“ traf die beiden sympathischen Vollblut-Fußballer zum Interview in ihrem Stammlokal im Gasthaus Scherf in Flattendorf und plauderte mit ihnen über „die wichtigste Nebensache der Welt“. Meine Steirische: Der Florian hatte mit seinen tollen Leistungen maßgeblichen Anteil am Aufstieg des TSV Hartberg in die Fußball-Bundesliga. Ist der Papa stolz auf seinen Sohnemann?
blöd und ich wollte ins Tor. Der große Vorteil heute ist, dass ich mich gut in die Rolle der Stürmer hineinversetzen kann.
Franz Faist: Aber sicher, ich sehe das als etwas ganz Besonderes, dass er in der Bundesliga spielt. Wir alle sind stolz auf ihn, die ganze Familie.
Meine Steirische: Hättest du gedacht, dass deine Karriere so erfolgreich verläuft?
Meine Steirische: Hat es sich abgezeichnet, dass er einmal so ein guter „Goalie“ wird? Franz Faist: Er hat zwar mit fünf Jahren als Tormann begonnen, war aber sehr klein. Für mich hatte er die besten Voraussetzungen für einen Stürmer. Florian Faist: (Lacht) Ja, ich war anfangs Tormann, aber der Papa hat gesagt, das wird nix, aus mir wird nie ein guter Tormann, ich soll lieber Stürmer werden wie er. Das hab ich auch bis zur U17 sehr erfolgreich gemacht. Irgendwann war mir aber die Lauferei zu 10
Florian Faist: Nein, das hat sich nicht abgezeichnet. Seit 2014 habe ich 42 Spiele für den TSV Hartberg gespielt. Als sich „Einser-Tormann“ Swete verletzte, stand ich bei der Hälfte aller Spiele in der Sky Go Ersten Liga im Kasten, das war der große Durchbruch. Ich habe damals 690 Minuten kein Tor bekommen. Wir hatten als Mannschaft auch eine Mentalität entwickelt, wo wir wussten, wir sind so stark, dass wir kein Spiel verlieren können. In Ried haben uns beim Aufwärmen 5.000 Zuschauer ausgepfiffen, das war ein echt geiles Gefühl (lacht).
Meine Steirische: Was macht den TSV Hartberg heute so erfolgreich? Florian Faist: Die persönliche Bindung zum Verein. Was uns an Stars und Erfahrung fehlt, machen wir mit Teamgeist wett. Wir unternehmen auch abseits vom Fußballplatz viel gemeinsam. Meine Steirische: Wie war das damals bei dir, Franz? Franz Faist: Ja, ich war mit zehn Jahren zuerst auch Tormann, bin dann aber Stürmer geworden, ein typischer Strafraumstürmer, wie der Hans Krankl. Wenig gelaufen, aber viele Tore. Ich hatte einen starken „Rechten“, hab aber mit links die meisten Tore gemacht (lacht). Meine Steirische: Was braucht ein erfolgreicher Fußballer heute? Talent oder Ehrgeiz? Florian Faist: Ehrgeiz ist oft
Meine Steirische
wichtiger als Talent, denn je weiter du raufkommst, desto dünner wird die Luft da oben. Franz Faist: Ich war nie ehrgeizig, dafür zielstrebig. Beim Spiel habe ich alles gegeben, beim Training nicht so sehr. Trotzdem habe ich in drei Saisonen beim USC Sonnhofen 57 Tore geschossen und bin bis heute mit 114 Toren Vereinstorschützenkönig beim USV Raiffeisen Hartberg Umgebung. Meine Steirische: Was unterscheidet den Fußball heute von damals? Florian Faist: In der Bundesliga ist der gesamte Alltag auf den Fußball abgestimmt, bis hin zum Essen. Die letzten drei Wochen hatten wir zum Beispiel zehn Trainingseinheiten pro Woche. Der Sonntag ist der einzige freie Tag. Früher hab ich noch 30 Stunden pro Woche nebenbei als Planer gearbeitet, das würde heute nicht funktionieren. Meine Steirische: Wie war euer Training, Franz? Franz Faist: (Lacht) Vielleicht zweimal pro Woche. Ich habe vorher eine Schnitzel-Semmel gegessen und danach eine Zigarette geraucht, das war alles ein bisschen entspannter. Der Fußball ist
heute viel athletischer und schneller geworden, früher wurde viel Wert auf die Technik gelegt. Meine Steirische: Ihr seid ja beide in Sachen Fußball viel unterwegs. Was sagt die Familie dazu? Franz Faist: Meine Frau Elisabeth und mein zweiter Sohn Fabian stehen voll hinter uns. Kennengelernt habe ich meine Frau, wie könnte es anders sein, auf dem Fußballplatz. Meine Schwager haben damals alle beim USV Hartberg Umgebung gekickt. Florian Faist: Bei mir ist es ähnlich. Meine Freundin Denise habe ich auch am Fußballplatz getroffen, in Lafnitz. Sie kennt sich mittlerweile sogar gut aus, hat sich viel mit Fußball beschäftigt. Das taugt mir, das alle so begeistert sind. Meine Steirische: Schafft der TSV Hartberg das Meister-Playoff? Franz Faist: Bei der schweren Auslosung wird es sicher nicht einfach, aber ich bin optimistisch, dass die Burschen es schaffen. Florian Faist: Wenn wir Elfter werden, ist unser Saisonziel erreicht. Wir wollen aber in die Meisterrunde, und alle anderen müssen. Das ist der große Unterschied und vielleicht unser Vorteil.
Franz Faist: Geboren: 28. Juni 1961 Wohnort: Flattendorf Beruf: Prokurist Familienstand: verheiratet, zwei Kinder Lieblingsessen: Schnitzel und Steak Urlaubsziel: Insel Raab, Kitzbühel Hobbys: Skifahren, Klettersteig, Tennis Musik: Seer, Gabalier, Helene Fischer Lebensmotto: „Macht der Chef keinen Gewinn, ist die Firma hin“
Florian Faist: Geboren: 10. April 1989 Wohnort: Flattendorf Beruf: Baumeister Familienstand: in Partnerschaft lebend Lieblingsessen: Kroatische Küche, Fisch und Steak Urlaubsziel: Insel Raab, Therme Hobbys: Skifahren, Tennis Musik: Helene Fischer, Schlager Lebensmotto: „Talent alleine reicht nicht“
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Foto: Wernbacher
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EP Schreck zeigt, wie einfach gesundes Kochen geht Bei EP Schreck wurde gezeigt, wie schnell und einfach schonendes und gesundes Kochen mit den neuen KompaktDampfbacköfen mit Heißluft-Funktion geht.
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P Schreck, Elektrofachhändler in Thannhausen, Ahornweg 11, stellte bei einem inspirierenden Schaukochen die Vielseitigkeit der Kompakt-Dampfbacköfen mit Heißluft-Funktion und Induktionskochfelder vor. Frau und Mann konnten beim Schaukochen unter der fachkundigen Anleitung von Resi Pammer probieren und herausfinden, was die „Alleskönner“ Dampfbacköfen können, und die Köstlichkeiten auch gleich verkosten. In nur eineinhalb Stunden wurden die Lebensmittel schonend und gesund verkocht. So zauberten Resi Pammer und die Teilnehmer ein köstliches mehrgängiges Menü: Vorspeise Lachsnudeln, Hauptgang Schweinsfischerl in Blätterteig mit leckerer Fülle aus Gemüse und Senfkartofferln als Beilage und als Nachspeise Germknödel. Außerdem wurde noch ein knuspriges Dinkelbrot gebacken. Und das bei minimalem Putzaufwand. Da macht Kochen richtig Spaß.
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Foto: KK
Foto: Europajugend Gleisdorf/Astrid Dopona
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SPÖ Verkehrslandesrat Anton Lang: „Die vielfältigen Bau- und Sanierungsarbeiten sichern auch heuer wieder zahlreiche heimische Arbeitsplätze.“
Europawanderer haben 2019 viel vor!
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as Mitgliedertreffen der Wanderer wurde dazu genutzt, das Wanderjahr 2018 Revue passieren zu lassen. Sektionsleiterin Erika Weitzer betonte, dass es ohne Unterstützung jedes Einzelnen nicht möglich gewesen wäre und ist, die geführten Wanderungen und den IVV-Wandertag in der Region Gleisdorf durchzuführen. Für das Wanderjahr 2019 steht u.a. die aktive Teilnahme an der Wander-WM im September in St. Michael im Lungau sowie die 16. Wander-Olympiade in Aix-en-Provence/Frankreich von 15. bis 19. Oktober auf dem Programm. Weiterer Höhepunkt auf dem Kalender ist der 46. IVV-Wandertag am 28.04.2019 in Gleisdorf. Dieses Zusammentreffen wurde weiters mit der Ehrung der fleißigsten Wanderer 2018 umrahmt.
Trotz angespannter Budget-Situation:
80 Mio. Euro für steirische Landesstraßen
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euer werden rund 80 Bau- bzw. Sanierungsvorhaben im über 5.000 Kilometer langen steirischen Landesstraßennetz realisiert. „Für Sanierungs- bzw. Instandsetzungsmaßnahmen sind rund 50 Millionen, für Neubaumaßnahmen 30 Millionen Euro budgetiert. Die weitreichenden Infrastruktur-Investitionen stärken nicht nur die Wirtschaftsstandorte in den steirischen Regionen, sie sichern auch heimische Arbeitsplätze und sorgen für noch mehr Sicherheit auf unseren Verkehrswegen“, betont SPÖ-Verkehrslandesrat Anton Lang. So wird unter anderem in Hartberg eine Ampeladaptierung bei der Ortsdurchfahrt an der B54 Wechsel Straße vorgenommen, in Kaindorf die Unfallhäufungsstelle Banklwirt entschärft, die Sanierung Ortsdurchfahrt Pischelsdorf in Angriff genommen sowie die B68 Feldbacher Straße an der Anschlussstelle Gleisdorf Süd und Turbokreis Pirching adaptiert.
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Lehrlingsoffensive 2019 -
KAMMEL sucht motivierte junge Talente Fotos: KAMMEL
„Karriere mit Lehre” ist derzeit in aller Munde. Bei der Firma KAMMEL wird der Slogan zur Realität.
Das innovative Traditionsunternehmen KAMMEL in Grafendorf bietet jungen Talenten attraktive Ausbildungsmöglichkeiten.
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eit über 50 Jahren steht die Firma KAMMEL in Grafendorf bei Hartberg für innovative, praktische und kostengünstige Fertigteilsysteme, mit denen nicht nur Keller im Handumdrehen und in der höchstmöglichen Qualität umgesetzt werden. Das namhafte und erfolgreiche Traditionsunternehmen bietet motivierten jungen Talenten, die eine vielseitige und spannende Ausbildung absolvieren möchten, jetzt die Möglichkeit die Lehrberufe Betonfertigungs- und TransportbetontechnikerIn sowie Bautechnische Assistenz und Bautechnische ZeichnerIn zu erlernen. Geschäftsführer Franz Strobl: „Die Ausbildungen bei KAMMEL sind vielseitig und spannend. Bei allen Lehrberufen ist eine Lehre mit Matura und eine vierjährige Doppellehre möglich.” Die Lehrlinge profitieren außerdem vom sehr guten und kollegialen Arbeitsumfeld im Unternehmen und haben auch nach der abgeschlossenen Lehre die Möglichkeit Karriere im Konzern zu machen. Laufende Weiterbildungsmöglichkeiten inklusive. Wenn du Teil in diesem innovativen Unternehmen werden möchtest, dann bewirb dich! Weitere Infos auf der neuen Webseite www.kammel.eu
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Neuer Online-Marktplatz www.OststeierMARKT.at Regionale Produkte und Dienstleistungen oststeirischer Betriebe können ab sofort auf der neuen Homepage www.OststeierMARKT.at käuflich erworben werden.
Foto: KK
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er neue Online-Marktplatz OststeierMARKT.at, der unter der Schirmherrschaft der Regionalentwicklung Oststeiermark und der Genuss Region Österreich gemeinsam mit Pilotbetrieben entwickelt wurde, verbindet Tradition mit Innovation. „Unser Ziel ist es, die Oststeiermark mit ihren besonderen Produkten und Dienstleistungen sichtbar und für Kunden aus ganz Österreich zugänglich zu machen“, erklärt der GF der Regionalentwicklung Oststeiermark Horst Fidlschuster. Die KonsumentInnen können unter anderem Geschenksboxen, Fisch, Obst,- Getreideprodukte und Mehle,
GF Horst Fidlschuster und das Projek-Team präsentierten den neuen Online-Marktplatz.
Kräuter, Säfte, Weine und vieles mehr erwerben. Bis Ostern 2019 soll das Angebot mit Frischeprodukten und Kühllogistik weiter ausgebaut werden. „Wir möchten mit dem Marktplatz allen interessierten Betrieben in der Landwirtschaft und Wirtschaft durch einen
gemeinsamen Auftritt die Möglichkeit bieten, ihre Produkte online zu verkaufen und so den Außenauftritt der Oststeiermark als innovative und traditionelle Region verstärken“, erklärt der Vorsitzende der Region Oststeiermark LAbg. Hubert Lang.
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PERSONEN
IMKERN
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Verstorbene
Das Fachmagazin für Bienenzucht-Wirtschaft und Forschung
Grabreobmannes:
KR ErV
Ein großes Jägerherz hat aufgehört zu schlagen. Und wir haben
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ch durfte dich, lieber Erwin, als ich im Jahr 2003 als junger Bezirksobmann in den Vorstand des Tiroler Jagdaufseherverbandes kam, erstmals kennen lernen. Und schon nach wenigen Treffen war mir bewusst, dass du mit deiner Kreativität und deinen weit über Tirol hinausreichenden Kontakten eine wichtige Stütze
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Telefon: E-Mail:
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18 EINSENDEN AN: Reinhard Wernbacher, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 2-6 | office@meinesteirische.at | T 0664 45 57 400 | F 03118/51 631 18 BITTE
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E-Mail office@meinesteirische.at oder Fax +43 3118 - 51631
Foto: © Stangl/Bestand Rockarchiv Steiermark
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PFLEGE
Corinna Hirzberger Dipl. Gesundheits- und Krankenpflegerin
Pflege zu Hause
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ie meisten Menschen, die Pflege benötigen, ob ältere Senioren/-innen oder Menschen, die durch einen Unfall oder eine Krankheit vorübergehend pflegebedürftig sind, wünschen sich, ihr Leben so normal wie möglich zuhause verbringen zu können. Wird Pflege benötigt, wird dies zumeist von den Angehörigen übernommen. Das stellt diese oft vor große Herausforderungen, weil sie meist trotzdem ihrem beruflichen Alltag nachgehen müssen und außerdem die Pflege eines Menschen oft sowohl körperlich als auch psychisch belastend sein kann. Um Angehörige zu entlasten und den pflegebedürftigen Menschen das Leben zuhause in guter Qualität zu ermöglichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Pflege zu Hause. Man unterscheidet zwischen stundenweise angebotener mobiler Pflege sowie Betreuung und der Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch eine 24-StundenBetreuung. Bei der stundenweise erfolgenden mobilen Pflege und Betreuung kommt eine Pflegefachkraft für einen vorab vereinbarten Zeitrahmen zu der/dem zu Pflegenden nach Hause. Die 24-Stunden-Betreuung kann je nach Pflegebedarf als Pflegekraft oder Haushaltshilfe unterstützend sein.
Gerne berate ich Sie zum Thema Pflege zu Hause und stehe für Rückfragen zur Verfügung. Corinna Hirzberger Freiberufliche Diplomkrankenschwester
T 0664-124 16 49
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LEBENSFREUDE Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Wohnen heißt fühlen
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as eigene Heim ist ein wichtiger Ort in unserem Leben. Es ist der Lebensraum, in dem man sich rundum wohl, beschützt und geborgen fühlen sollte, wo man zur Ruhe und ganz zu sich kommen kann. Ein richtiges Zuhause ist etwas ganz besonders Persönliches und Authentisches, ein Rückzugsort, an dem du entspannen und auftanken kannst. Es geht nicht um die Größe, um teure Luxuswohnungen oder Einrichtungen. Teuer macht nicht glücklich. Glücklich macht, wenn du in deinem Wohnraum Frieden findest. Wenn alles darin mit dir zu tun hat, dann bist du dort zuhause.
Gestalte dein Heim nach deinen Wünschen! Voll im Trend sind Architekten, Wohnungscoaches, Ordnungs- und Entrümpelungscoaches usw. All das Wissen und Können dieser Experten/-innen sollte dazu dienen, dass mit professioneller Durchdachtheit du deine Wohnung nach deinen Bedürfnissen und Gefühlen individuell gestaltest. In deinem Daheim soll sich deine Persönlichkeit widerspiegeln. Wenn sich die Vorstellungen anderer in deinem Heim verwirklichen, wird es sich nicht wie dein richtiges Zuhause anfühlen; es fehlen die Wurzeln und Heimatlosigkeit breitet sich aus.
Überprüfe regelmäßig deinen Lebensbereich, ob er noch zu dir passt. Der Mensch befindet sich im Laufe seines Lebens in einem ständigen Wandel, und dem sollte auch der eigene Wohnbereich unterliegen. Das heißt, man sollte regelmäßig seinen Lebensbereich überprüfen, ob er so, wie er ist, noch zu einem passt. Was gehört noch zu mir und was gehört schon längst der Vergangenheit an? Was gehört verändert, erneuert oder entfernt? Wohnen heißt fühlen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Zuhause ist untrennbar mit dem Spüren deines Innenlebens verbunden. Gehe ganz bewusst durch dein Zuhause und betrachte jeden Raum aus verschiedenen Positionen. Spüre still und gut in dich hinein. Wie fühlt sich dein Daheim an? Passt noch alles so, wie es ist? Was stört dich oder macht ein ungutes Gefühl? Gehört es verändert oder ganz entfernt? Wie fühlen sich die Farben an? Sind die Lichtverhältnisse noch stimmig? Ist es zu kahl, passt die Deko oder ist zu viel davon da oder wirkt es verstaubt? Fühlst du dich frei? Verbindet dich mit deinen 4 Wänden eine tiefe Vertrautheit? Wenn du sie mit anderen Menschen teilst, hast du Rückzugsmöglichkeiten?
Foto: istockphoto_ acmanley
Bearbeite deinen Raum so lange, bis du dich darin wiederfindest. Hier gehöre ich hin! Genießt du dein selbstbestimmtes Wohnen so, wie es dir beliebt, dann fühlst du dich wohl und du bist in deinem Zuhause angekommen.
Terminvereinbarungen erbeten „La Vita“ | Praxis für Lebensfreude | 8261 Sinabelkirchen 280 | T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at | www.praxislavita.at 20 20
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Meine Steirische
ALLES AUSSER GEWÖHNLICH Von Günter Murgg
Erinnerungsfragmente „Weißt du noch, Córdoba 1978, damals, als ich noch Haare hatte?“ Die Erinnerungen, die einen Menschen oft ein Leben lang begleiten, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. So gibt es beispielsweise solche Zeitgenossen/-innen, die sich noch nach etlichen Jahren ganz genau daran erinnern können, was man zu Allerheiligen anhatte: „Diesen Mantel hattest du ja schon vor sieben Jahren an. Kannst du dir nichts Neues leisten? Man muss sich ja richtig schämen mit dir.“ Solche Ansagen gibt es üblicherweise von Verwandten, die sich ausschließlich mit den tiefschürfenden Fragen des Lebens befassen. Ist man einmal über 50 Jahre alt, geht das Gedächtnis sehr selektiv vor. Man verfügt oft nur mehr über bruchstückhafte Erinnerungen. So kann ich mich an einen Roman von Adolf Muschg erinnern („Mitgespielt“), den ich in den frühen 80ern gelesen habe. Darin gibt es eine Textpassage über eine Wanderung, die den Erzähler an einem Kreuz vorbeiführt, das darüber Auskunft gibt, dass hier jemand zu Tode gekommen ist. Der Wanderer denkt sich dabei, dass der Verunglückte in diesem nur leicht abschüssigen Gelände schon
sehr gründlich gesucht haben muss, um hier den Tod zu finden. In Wolfgang Hildesheimers „Lieblosen Legenden“ existiert eine Textpassage, in der sich der Erzähler fragt, ob mit dem Wort „mündelsicher“ sicher für das Mündel oder sicher vor dem Mündel gemeint ist.
1983 oder 1984 war ich gemeinsam mit einem befreundeten Studienkollegen von einer Lehrveranstaltung in der Mozartgasse in Richtung Geidorfplatz unterwegs. Dabei hat er mir von einer Szene des 1969 erschienenen Films „Alice’s Restaurant“ mit Arlo Guthrie erzählt: Um seiner Einberufung zu entgehen, gebärdet sich Guthrie bei der Musterung wie ein Geisteskranker. Mein Kollege Ein ähnlicher Fall ist der Lebenslauf des Autors Alf- hat mir diese Szene ganz realistisch vorgespielt red Paul Schmidt, der mir nicht mehr aus dem Sinn und Arlo Guthrie imitiert, der bei der Musterung geht, seit ich 1982 seinen Roman „Das Kommen auf die Frage nach seinen Motiven, warum er zum des Johnnie Ray“ gelesen habe. Er schreibt darin: Militär kommen will, brüllt: „I wanna kill, I wanna „Matura mit 26 Jahren an der Arbeitermittelschule see blood!“ Ein Passant, der uns entgegenkam, Graz. Einige Reisen in den Orient und nach Skandi- schaute ihn ganz entgeistert an, beruhigte sich navien. Danach kurzes Studium von Soziologie und aber wieder, als er meine Reaktion bemerkte. Ich Pädagogik erfolgreich abgebrochen.“ hielt mir im wahrsten Sinne des Wortes den Bauch Auch der Lebenslauf von Ödön von Horváth ist vor lauter Lachen. in meiner Erinnerung hängen geblieben. Die einzelnen Stationen seines Lebenslaufes sind nicht Wer weiß, woran sich dereinst wohl unsere Kinder Jahreszahlen, sondern Gewichtsangaben und und Enkel erinnern werden? Vielleicht daran, dass Körpergrößen. es ihnen im Jahr 2019 zum ersten Mal gelungen Aber ich könnte in keinem der genannten Fälle ist, 36 Stunden lang auf den kleinen Bildschirm exakte Inhaltsangaben machen; es sind eben ihres Smartphones zu stieren, und zwar ohne immer nur einzelne Textfragmente, an die ich mich jegliche Nahrungszufuhr und ohne ein einziges erinnern kann. Mal auf die Toilette zu gehen.
LESERBRIEF
Die Wahl des Europaparlament
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a die Wahl für das Europaparlament näher rückt, flammt die alte Diskussion, wem die EU eigentlich nutzt, wieder auf. Ganz generell muss man sagen: Die EU ist so gut wie die Menschen, die sie vertreten, und sie nützt dem einen mehr, dem anderen weniger. Positiv ist, dass die EU Europa eine sehr lange Friedenszeit beschert hat. Wir haben gelernt miteinander zu reden, statt uns wie in der Vergangenheit gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Des Weiteren können wir uns im globalen Spiel gegen die USA, China und Russland nur behaupten, wenn wir zusammenhalten. Das gilt für Umweltprobleme genauso wie für die Wirtschaft.
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Negativ ist, dass die EU in erster Linie den Banken und Konzernen nützt. Das ist kein Wunder, haben doch diese beiden an den Gründungsbedingungen entscheidend mitgewirkt. Herausgekommen ist daher ein System, das es Banken und Konzernen erlaubt, die Staaten gegeneinander auszuspielen, um so wenig bis gar keine Steuern bezahlen zu müssen – zum Schaden des Mittelstandes. Da haben die Politiker noch Handlungsbedarf! Wählen Sie aber trotzdem eine der beiden staatstragenden Parteien. Die anderen europaweit werbenden Parteien, die über die EU nur schimpfen und so tun, als ob nur der Austritt die absolut beste Lösung wäre, führen die Menschen in
die Irre. Das sehen Sie am besten am Beispiel um den Austritt Großbritanniens. Hier sind die Menschen auch über ihren eigenen Entschluss entsetzt. Schlussendlich muss uns allen klar sein: Die EU kann nur funktionieren, wenn alle Mitglieder ihren Beitrag leisten und nicht nur die Hand aufhalten. Das gilt für die Beitragszahlungen ebenso wie für die Flüchtlingsverteilung. Denn jeder, der sich zu viel nimmt, betrügt dadurch einen anderen um seinen gerechten Anteil. Gehen Sie zur Wahl! Sonst entscheiden vielleicht Populisten und Demagogen über Ihr Schicksal. Josef Rosenberger, Unterrettenbach
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Hypnosespezialist Marco Wrabl erweitert sein Team
Aus 1 mach 2 „Durch die große Nachfrage der Hypnose und der Swave-Körperschall-Liege im Vorjahr darf ich nun mit Freude bekanntgeben, dass ich meine Firma nun durch meine Frau Nicole Kohlhuber erweitere. Mit verschiedensten Ausbildungen in den letzten 9 Jahren haben wir für Sie einzigartige Angebote und Entspannungsmethoden entwickelt.“ Marco Wrabl ist Vater von 2 Kindern. Zahlreiche Ausbildungen – wie z. B. Hypnosespezialist, Antlitzexperte, diplomierter Fitness- und Gesundheitstrainer, diplomierter Iridologe, diplomierter Mineralstoffberater – sowie seine vielseitigen Erfahrungen sind Grundlage für seine professionellen Arbeiten mit Menschen. Hypnose bei Kindern (ab 8 Jahren) bietet Unterstützung für einfacheres Lernen, ruhiges Einschlafen, kein Bettnässen mehr, Stressfreiheit in der Schule.
Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821–1898) sowie Dr. Kurt Hickethier (1891–1958).
blemen, Verspannungen, bei ständiger Müdigkeit und Stimmungstief.
Die Antlitzanalyse kann Ihnen helfen, Ihre wahre Persönlichkeit zu erkennen, Stärken und Schwächen in Bezug auf seelische Gesundheit auszugleichen, persönliche Gesundheitsziele zu erreichen, energetische Blockaden zu lösen, wieder Ihrem Lebensweg zu folgen.
Stimmgabelbehandlung inklusive der Swave-Körperschall-Liege:
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Galileo Galilei, Mathematiker, Physiker und Astronom (1564–1642)
Nicole Kohlhuber ist Mutter von 2 Kindern und ausgebildete diplomierte Kräuterexpertin, Stimmgabel-Master und Kinesiologin.
„Licht und Ton sind die Sprache der Schöpfung!“ Weisheit der Aborigines
Aktion aus 1 mach 2
Hypnose bei Erwachsenen ist eine wertvolle Hilfe bei Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung, zur Tiefenentspannung und zum „Entstressen“, zum Stärken des Selbstwertgefühles und bei unterschiedlichen Schlafproblemen.
Wenn Sie bis 28. Februar eine Swave-Behandlung buchen, bekommen Sie eine 2. Behandlung von 30 Minuten (mit diesem Zeitungsausschnitt) inklusive Stimmgabelbehandlung GRATIS dazu!!!
© Meine Steirische/R. Wernbacher
Antlitzanalyse aus dem Auge und aus dem Gesicht Die Iridologie sowie das Gesichtlesen haben eine lange Tradition. Bereits die alten Ägypter sowie die Chinesen nutzten dieses Wissen bereits vor über 4000 Jahren. Mündlich sind diese Weisheiten stets an Schüler weitergegeben worden und somit nicht verloren gegangen. Auch in der Antike, bei den Griechen, wurde dieses Wissen angewandt. Bedeutende Menschen, darunter auch Ärzte, die dieses Wissen anwendeten, waren zum Beispiel Hippokrates von Kos (460–370 v. Chr.), Hildegard von Bingen (1098–1179), Paracelsus (1493–1541),
Wie bei einem Musikinstrument ist es auch bei uns Menschen. Alles im Leben befindet sich in Bewegung und so bewegen sich auch unsere Zellen. Schwingen wir leicht in der Melodie unseres Lebens und mit unserer Umwelt, so fühlen wir uns gesund, zufrieden und glücklich. Speziell gestimmte Stimmgabeln können durch ihre Schwingungen über Klang und Vibration die Blockaden in unserem Körper lösen und helfen, den Energiefluss wieder frei strömen zu lassen.
Wir bitten um Terminvereinbarung, freuen uns auf Ihren Anruf und wünschen Ihnen ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2019.
Ihre Arbeitsbereiche umfassen: Swave-Körperschall-Behandlung für Kinder und Babys unterstützend bei Unruhe, Bettnässen, schulischen Problemen, geistiger Überforderung sowie bei Schlafproblemen. Swave-Körperschall-Behandlung für Erwachsene unterstützend bei: Belastungen durch Stress, Überforderung, Schlafpro-
Hypnose-Spezialist Marco Wrabl Pichlhofen 66 | 8756 Sankt Georgen ob Judenburg T 0699 160 16 755 | hypnose.spezialist@gmail.com
www.hypnose-spezialist.at
Es wird keine Diagnose erstellt, dies ist Ärzten vorbehalten. Für eine Diagnosestellung und Therapie wenden Sie sich an einen Arzt, Psychologen oder Psychotherapeuten. 23
Fotos: KK
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ARAncini begleitet uns durch das exotische Tierpark-Jahr!
Foto: © Buchberger
Arriba, arriba, andale, andale! Das Jahr wird feurig, bunt und schrill in der Tierwelt Herberstein. Unter dem Motto „Tierisch bunte Vielfalt – eine Reise zu den Exoten der Tierwelt“ steht das tierische Jahr 2019.
„Von unseren 85 Tierarten kommen 20 Latinos aus dem fernen Mittel- und Südamerika. Genau diese bunte Artenvielfalt, welche in der Oststeiermark beheimatet ist, holen wir vor dem Vorhang“, erzählt Tierwelt Chefin Doris Wolkner-Steinberger und führt weiter fort: „Zahlreiche Veranstaltungen mit Südamerika Flair unterstreichen unser Motto. Der Ara wird uns als Maskottchen das ganze Jahr begleiten.“ Den Auftakt machte ein Aufruf zur Namensfindung in den Sozialen Medien. Aus unzähligen Vorschlägen ging der Name ARAncini als Sieger hervor. Eine weitere Besonderheit zeichnet die „oststeirischen Südamerikaner“ aus: Mit den Lisztaffen, Flachlandtapiren, Mähnenwölfen, Vikunjas, Bolivianischen Totenkopfaffen, Zweifinger-Faultieren und den Großen Soldatenaras beteiligt sich die Tierwelt Herberstein am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm und leistet dadurch einen wertvollen Beitrag für den Artenschutz. 25
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WIR BEWEGEN MENSCHEN Gertrude Frieß MSc
Narben – unterschätzte Ursache für vielerlei Probleme
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arben sind oftmals Sinnbild für ein „einschneidendes“ Erlebnis. Danach wird sie meist vergessen oder verdrängt, weil man sie in vielen Fällen kaum noch sieht, sie schon zur Gewohnheit geworden ist oder man sich an das einschneidende Ereignis lieber nicht erinnern möchte. Im Normalfall sollte eine Narbe sich möglichst wenig von der umgebenden Haut unterscheiden. Oft weist sie auch nach 3 Monaten oder länger eine Rötung und grobe Temperaturunterschiede auf. Sie ist wulstig, eingezogen bzw. empfindlich, taub, schmerzhaft, juckend oder wetterfühlig. Dies weist auf ein sogenanntes Störfeld hin. Was können Folgen einer störenden Narbe sein? Beispielsweise kann eine störende Blinddarm- oder eine Kaiserschnittnarbe Schmerzen im Unterbauch sowie funktionelle Störungen des Darms verursachen. Aber auch Rückenbeschwerden, Schulter-Arm-Syndrome und weitere Schmerzsymptome ohne medizinische Ursache lassen sich unter Umständen auf eine Narbe zurückführen. Auch Narben, die durch sehr schonende Operationen entstehen, können Probleme verursachen. Wie wird die Narbe behandelt? Mittels spezieller Massagegriffe bzw. mit einem Narbenstäbchen, mit dem Ziel, die normale Verschiebbarkeit der Haut- und Gewebsschichten zueinander, eine normale Sensibilität, Temperatur und Berührungsempfindung zu erreichen. Welche Narbe kann ein Problem verursachen? • Narben von Operationen – auch von Schönheitsoperationen • genähte Wunden • von selbst zusammengewachsene Wunden (also nicht genähte Wunden) • Verletzungen jeder Art • eine Kaiserschnittnarbe, Dammschnittnarbe oder -riss • Narben nach Zahnbehandlungen, Piercings, Tätowierungen etc. Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at
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VERSICHERUNG
Erich Hasibar
Unfallort Skipiste Täglich sind über 2.000 Menschen in Österreich in Unfälle verwickelt, die im Krankenhaus enden. Insbesondere die Anzahl der Unfälle im Freizeitbereich steigt: im letzten Jahr kam es im Wintersport zu 6 % mehr Unfällen, was Skipiste & Co zum Schauplatz jedes fünften Freizeitunfalles macht.
O
b Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, oder Rodeln: Neben sportartspezifischen Risiken gibt es immer auch persönliche Risikofaktoren wie schlechte Vorbereitung, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Überbelastung des Körpers oder fehlendes Risikobewusstsein. Doch selbst mit aller Vorsicht lassen sich Unfälle nie völlig ausschließen, weshalb es umso wichtiger ist, richtig versichert zu sein. Die gesetzliche Unfallversicherung springt nämlich nur für Arbeitsunfälle und deren Folgen ein, bei Freizeitunfällen wird lediglich die medizinische Grundversorgung abgedeckt. Die gerade bei Wintersportunfällen oftmals notwendigen Bergungskosten, aber auch Kosten für Folgebehandlungen oder Privatärzte werden nicht übernommen. Dennoch haben
weniger als die Hälfte der Österreicher eine private Unfallversicherung abgeschlossen, welche diese Kosten decken würd. Das umfassende Angebot an Unfallversicherungen am Markt stellt Lösungen passend zu Ihrer Freizeitgestaltung zur Verfügung. Ihr EFM Versicherungsmakler ist an kein Versicherungsunternehmen gebunden, vergleicht das Angebot an Versicherungsprodukten und findet für Sie den Versicherungsschutz, der das beste Preis-Leistungsverhältnis für Ihre individuelle Situation bietet. Ihr EFM Versicherungsmakler berät Sie gerne zu diesem Thema. EFM Sinabelkirchen Gewerbepark-Untergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel. 03118 / 81560, www.efm.at
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STEUERN
MMag. Werner Lafer
Gutscheine ab 2019 Ab 1.1.2019 kommt es zu einer Änderung in der umsatzsteuerlichen Behandlung von Gutscheinen. Nunmehr wird zwischen Einzweck- und Mehrzweck-Gutscheinen unterschieden. Bei Einzweck-Gutscheinen steht der Ort der Lieferung bzw. sonstigen Leistung bei dessen Ausstellung fest (zB Gutschein für einen Theaterbesuch). Bereits mit Ausstellung eines Einzweck-Gutscheins entsteht die Steuerschuld (unabhängig davon, ob dieser später eingelöst wird oder nicht). Anpassungen in der Registrierkasse bzw. in der Buchhaltung sind erforderlich. Mehrzweck-Gutscheine hingegen berechtigen zum späteren Bezug von Waren nach freier Wahl bzw. nicht konkretisierten Dienstleistungen (zB Gutschein einer Restaurantkette über € 100,--). Hier entsteht die Umsatzsteuerschuld nicht bei Ausstellung, sondern erst, wenn der Gutschein tatsächlich eingelöst wird. Nicht von der Änderung betroffen sind Gutscheine, die bis zum 31.12.2018 ausgestellt wurden, sowie Preiserstattungsgutscheine (berechtigen zu einer nachträglichen Vergütung) und Preisnachlassgutscheine (berechtigen zum verbilligten Erwerb einer Leistung). Wir beraten Sie gerne! Ihr Werner Lafer LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
WIRTSCHAFT
EXPERTENTIPP
FW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch
Reith Johann, FENSTER Gaulhofer
Karfreitag – FW gegen zusätzlichen Feiertag
Holz-Fenster garantieren Ihr „Wohnbehagen“
„Das EuGH-Urteil darf zu keiner zusätzlichen Belastung der Wirtschaft führen!“
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estzuhalten ist, dass es bei diesem EuGH-Urteil weniger um den kirchlichen Feiertag, als vielmehr um den gesetzlichen Feiertag geht, welcher bisher nur drei Religionsgemeinschaften vorbehalten war. Deshalb liegt es an der Regierung eine gesetzeskonforme Lösung zu finden, die niemanden benachteiligt. Auch die Wirtschaft nicht, so Erich Schoklitsch. Die Arbeitnehmervertreter haben ihre Wünsche nach einem zusätzlichen Feiertag bereits deponiert, wohlwissend dass andere, nämlich die Arbeitgeber die Kosten dafür übernehmen müssten. Jeder zusätzliche Feiertag belastet die Wirtschaft aber massiv, gefährdet Arbeitsplätze und schwächt den Wirtschaftsstandort. Die Freiheitliche Wirtschaft spricht sich nach dem EuGH-Urteil vehement gegen die Einführung eines zusätzlichen Feiertages aus. Die richtige Variante wäre den Pfingstmontag im Abtausch mit dem Karfreitag als Arbeitstag festzulegen. Das ist eine Variante, bei der selbst die Katholische Kirche Entgegenkommen zeigt. Damit wäre der mit vier Feiertagen überfrachtete Zeitraum vom 1. Mai bis Mitte Juni um einen Feiertag entlastet und die Erfüllung des EuGH-Urteils gewährleistet. Eine gesetzliche Korrektur im Sinne der Wirtschaft, wie von der Bundesregierung bereits angekündigt, ist in diesem Fall dringend notwendig. Freiheitliche Wirtschaft Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch T 0 664 611 32 15
Gemütlichkeit und bestes Wohnklima plus hoher Heizkosteneinsparung: Holz- und Holz-Alu-Fenster überzeugen mit „natürlichen Spitzenwerten“.
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remium-Hölzer wie eng gewachsene Fichte, robuste Alpen-Lärche oder hochwertige Eiche werden mit fachgerecht gelagert und mit über 100 Jahren Know-how meisterhaft verarbeitet – daher glänzen Gaulhofer-Fenster durch extra lange Lebensdauer.
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Highlights im
Foto: © Caro Strasnik
Foto: ©Leah Fankhauser & Mathias
FEBRUAR V E R A N S TA LT U N G EN
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Am 8. Februar präsentiert Riccardo di Francesco im Volkshaus auf Einladung des Pensionistenverbandes einen bunten Nachmittag der unvergesslichen Melodien
Alex Kristan: „Lebhaft Rotzpipn forever“ am 14. Februar und „Jetleg für Anfänger … wer schläft verliert“ am 14. März
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Alex Kristan kommt am 14. März erneut ins Kunsthaus: mit seinem Programm „Jetleg für Anfänger - Wer schläft verliert…“. Es geht um die volle Erholung oder das, was man dafür hält. In JETLAG für ANFÄNGER treffen viele verschiedene Persönlichkeiten und zahlreiche Prominente aufeinander, die sich zwar nicht kennen, aber alle der gleichen Spezies angehören, die gleichzeitig auch eine der unterschätztesten ist: Der Urlauber. Bewaffnet mit Handtuch und Sonnenöl und einem nicht unerheblichen Pensum an guter Laune, wollen alle nur eines, und das heißt: Ruhe, Erholung und ganz besonders „Fun“!
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Die Faschingssitzungen sind am 8. und 9. Februar im Kunsthaus zu erleben. Foto: © Heran
in Glückskeks mit dem Zitat: „Lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre“ ist Ursprung des großen Aufstands. Yin und Yang ins Ungleichgewicht bringen. Raus aus dem Hamsterrad und rein in die Achterbahn. Einmal wirklich sagen, was man denkt. Darf man in den Aufwachraum des Krankenhauses einen Kalender von 2028 hinhängen? Nicht fragen. Machen. Aber: Gesetze kennen sehr wohl ein Morgen. Und so verbringt Alex Kristan nun eine Resozialsierungsnacht auf Staatskosten. Das Publikum hat uneingeschränktes Besuchsrecht …
Konzerttipp: Die Brass GmbH Weiz ist am 2. März im Kunsthaus zu Gast
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Foto: © Ingo Pertramer
Terminbox: Fr, 08.02., 15 Uhr, Volkshaus Riccardo di Francesco: Bunter Nachmittag der unvergesslichen Melodien Veranstaltung des Pensionistenverbandes Weiz Fr, 08.02. und Sa, 09.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus Weizer Faschingssitzung Sa, 09.02., 10 Uhr, Garten der Generationen Holy Day Mi, 13.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus Infoabend mit Musik: Ein Fenster aus Jazz
Foto: © Daniela Landwehr
Christoph & Lollo präsentieren ihr neues Programm bzw. Album „Mitten ins Hirn“ am 9. März in Weiz
Mi, 13.02., 18:30 Uhr, Garten der Generationen Buchpräsentation: Colin Hadler „Hinterm Hasen lauert er“ musikal. Begleitung: Jessica Schaffler Do, 14.02., 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Alex Kristan: „Lebhaft“ - Rotzpipn forever Fr, 15.02., 15:30 Uhr, Europasaal Kinderfasching-Mitmachkonzert: „Superhelden“ Di, 19.02., 19:30 Uhr, Weberhaus/Galerie Urania-Vortrag: Die Grotten vom Gargano Fr, 22.02., 19:30 Uhr, Jazzkeller Kabarett: HansiSeppi „AntiWEBressivum“ Sa, 02.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: Brass GmbH „Cinema Blockbusters 2D“ So, 03.03., 14 Uhr, Kunsthaus Kindermaskenball Do, 07.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus Vernissage: Fotostammtisch Weiz Fr, 08.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus Kabarett: Markus Hirtler „24-Stunden Pflege(n)“ – AUSVERKAUFT! Sa, 09.03., 19:30 Uhr, Kunsthaus Konzert: Christoph & Lollo „Mitten ins Hirn“ Di, 12.03., 16 Uhr, Kunsthaus Kindermusical: Pinocchio Tickets für alle Kunsthaus-Veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-Verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im KunsthausOnlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.
Konzert: Stefan Jürgens „was zählt Tour“ So, 24.3.2019 – 19:30 Uhr
Das Theater Liberi schickt in seinem Kindermusical-Highlight „Pinocchio“ den eigenwilligen Titelhelden am 12. März im Kunsthaus auf den Weg Richtung Menschlichkeit. 29
Foto: Š Stadtgemeinde Weiz
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Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. MurauMurtal: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 101.500/Monat, Drei Mutationen Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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