März 2018
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Meine Steirische
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Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
www.meinesteirische.at
Im Spannungsfeld von Umweltmuffel und Ökofritze
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mir kommt es so vor, als würde die Gesellschaft immer extremer und intoleranter werden. Den Leuten genügt es nicht mehr, einfach, normal, bescheiden, in gediegener Zufriedenheit zu leben.
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ie Menschen streben wie getrieben danach, sich von der Masse abzuheben. Sie wollen, nein, sie müssen was Besonderes sein. Besonders ökologisch, besonders spirituell und sozial, besonders moralisch usw. Allerdings nur ihren eigenen Vorstellungen entsprechend. Und ich beobachte, dass immer mehr zu Missionaren/-innen ihrer eigenen Ideologien werden, die sie mit einer fanatischen Vehemenz durchsetzen wollen. Jede „besondere“ Ideologie muss einen Titel bekommen, der wenn nötig auch schnell erfunden wird. Der Titel soll die Besonderheit hervorheben, und trotz Ermangelung des blauen Blutes in den Adern gehört man dann zur selbsterdachten Oberschicht, die für das „normale“ Volk mit seinem „normalen“ Hausverstand unerreichbar ist, so glaubt man. Das zeigt sich zum Beispiel auch in den Auswüchsen der Ernährungsweisen mancher. Die „Frutarier“, schon einmal gehört? Diese sich selbst in Askese zwingenden Menschen wollen weder Tieren noch Pflanzen Leid zufügen. Deshalb essen sie nur pflanzliche Bestandteile, die bereits von der Pflanze abgefallen sind, wie Früchte, Nüsse, Samen oder was
Nächste Ausgabe: 2
sich sonst noch von der Pflanze verabschiedet hat. Klar ist das nur möglich, weil wir in einer Hochkultur des Wohlstandes leben, in der der Überfluss die Wahlmöglichkeiten explodieren lässt! Eine Folge unserer Profitgesellschaft.
So entstehen immer mehr extreme Gegensätze. Die einen wollen keine Tiere töten und überschütten sie mit ihrer Fürsorge, während die anderen sie in Massentierhaltungen für den Schlachthof vorbereiten.
Im Endeffekt geht es doch immer nur um den Profit Einzelner und um den Machtanspruch einer bestimmten Lobby.
Die Weltenretter versuchen missionarisch, jeden Andersdenkenden zum Besseren zu bekehren. Widerspruch dulden sie nicht, reagieren darauf fanatisch, aggressiv und entwerten, was sich ihnen in den Weg stellt. Die anderen verschwenden und vergeuden und schwelgen im Überangebot und denken keinen Moment darüber nach.
Wir haben eine Menge Probleme auf der Welt und genug in unserem eigenen Land. Sturheit dient doch nur dem eigenen Ego und führt dazu, dass unsere Gesellschaft weiter gespalten wird. Je mehr der Einzelne wie besessen die eigenen Ideale lebt, umso mehr bilden sich Fronten und umso weniger ist ein demokratisches Miteinander in Frieden möglich. Und gemeinsame Lösungen rücken in weite Ferne.
Ich persönlich ziehe eine nachhaltige Lebensweise, wie ich sie in der biologischen Landwirtschaft mit ihrem naturnahen Arbeiten finde, der Konsumge-
Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
28.-30. März 2018 Redaktionsschluss 19.3.2018
sellschaft und der konventionellen Landwirtschaftsindustrie mit ihren Insektiziden und Pestiziden und den tonnenweise eingesetzten Antibiotika vor. Ich glaube, auch hier gibt es einen Mittelweg.
Foto: KK
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„Bergregion Joglland“ will wertvolle Schätze heben
Das Team um Günther Holzer vereint Expertisen aus den Disziplinen Sonderkultur-Landwirtschaft, Chemie, Biologie, Verfahrenstechnik, Biotechnologie und Markenmanagement.
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in hoch motiviertes Team rund um den Verfahrenstechniker Günther Holzer aus Wenigzell arbeitet konsequent an der Weiterentwicklung ihrer Heimatregion. Nach der Eröffnung des High-Tech Naturstofflabors ist der nächste Schritt die Schaffung regionaler Wertschöpfungsketten unter der Marke „Bergregion Joglland“. Wie soll das funktionieren? „Wir forschen an der Entwicklung verschiedener Prozesse zur Produktion hochwertiger Öle und Fettsäuren aus pflanzlichen Rohstoffen sowie an
der Extraktion sekundärer Pflanzenstoffe für die Lebensmittel-, Pharma- und Naturkosmetikindustrie. Hochqualitative Rohstoffe wie Holunder, Sanddorn und Lavendel werden vor Ort von unseren Landwirtschaftsbetrieben angebaut. Die Weiterverarbeitung übernehmen wir“, erklärt Günther Holzer.
Landwirte für Vertragsanbau von Bio-Sanddorn gesucht Im Zuge des Markteintritts konnten erste
Erfolge verzeichnet werden. So entstand mit dem Unternehmen Sandicca in Wenigzell die erste Sanddorn-Manufaktur Österreichs. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach regionalem „Superfood“ sucht das Unternehmen Landwirte für den Vertragsanbau von Bio-Sanddorn. Voraussetzung sind Bio-Flächen mit südlicher Ausrichtung. Am Montag, den 12. März findet von 9-12 Uhr im Hotel Fast in Wenigzell dazu eine Infoveranstaltung statt. Infos unter: www.sandicca.com
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„Wo sich Frauen verweigern, hat die Gesellschaft ein Problem” Von Angelika Heine
Meine Steirische: Sie haben heuer mit dem „Achtung Frauen!”-Komitee 43 Veranstaltungen auf die Beine gestellt, die alle in diesem März stattfinden. Warum setzen Sie sich dafür ein, dass Frauenthemen in so vielfältiger Weise angesprochen werden? Liesbeth Horvath: Das Programm ist größer geworden als ursprünglich geplant. Gemeinsam mit Susanne Prechtl, Isabell Bayer-Lueger und Elisabeth Geier vom Tourismusverband ist da eine unglaubliche Synergie entstanden. Mit der Ausstellung „Unbekannte Heldinnen von nebenan”, die Andreas Lehner hervorragend kuratiert hat, holen wir Frauen vor den Vorhang, die ganz tolle Arbeit für die Stadt Hartberg und den ganzen Bezirk geleistet haben. Sie wurden bisher kaum gewürdigt. Das holen wir jetzt nach.
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Meine Steirische: Kommen auch Männer zu den Veranstaltungen? Liesbeth Horvath: Es kommen schon auch Männer, aber es sind immer die gleichen (lacht). Was mir ganz wichtig ist: Wir machen nichts GEGEN die Männer, sondern FÜR die Frauen. Männer sind immer herzlich willkommen. Es tut mir selber leid, dass Männer sich da oft benachteiligt fühlen. Aber Emanzipation muss für beide Geschlechter gelten. Gesellschaftliche Probleme beginnen bei den Problemen der Frauen. Frauen erledigen den Großteil an unbezahlter Arbeit wie Haushalt, Pflege und Kindererziehung. Würden sie es nicht mehr machen, wären die Folgen verheerend. Wo sich Frauen verweigern, hat die Gesellschaft ein Problem.
Meine Steirische: Ist es schwierig, Frauen am Land für Frauenthemen zu begeistern?
Meine Steirische: Die Ministerinnen stellen sich geschlossen gegen das Frauenvolksbegehren. Was halten Sie von den Forderungen des Frauenvolksbegehrens?
Liesbeth Horvath: Um das Bewusstsein für Gleichberechtigung war es auf jeden Fall schon einmal besser bestellt. Jetzt, mit der neuen Regierung, sehe ich die Zukunft sehr skeptisch. Wir müssen kämpfen. Am besten gemeinsam mit den Männern.
Liesbeth Horvath: Dass unsere Ministerinnen nicht unterschreiben ist entlarvend. Es zeigt ein Frauenbild aus dem letzten Jahrhundert und ist bestimmt eine parteipolitische Geschichte. Manche Forderungen schießen vielleicht für manche über das
Foto: KK
Liesbeth Horvath ist Mitveranstalterin des Frauenfilmfestivals in Hartberg und Mitinitiatorin des Frauenmonats „Achtung Frauen 2018!”. Die 68-jährige ehemalige AHS-Lehrerin, gebürtige Neudauerin und Wahl-Hartbergerin engagiert sich für Frauenrechte in Gesellschaft und Politik und ist seit 2015 Grüne Gemeinderätin in Hartberg. „Meine Steirische” traf Liesbeth Horvath anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März zum Gespräch. Ziel hinaus. Für mich haben alle eine Berechtigung. Ich kann nur jeder und jedem empfehlen, das Frauenvolksbegehren zu unterschreiben. Meine Steirische: Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Was wünschen Sie sich für die Frauen in unserem Land? Liesbeth Horvath: Ich wünsche mir, dass die Benachteiligungen endlich aufhören und die Politik die Voraussetzungen für eine Gleichberechtigung schafft. Aber Frauen müssen sich auch selber von Rollenbildern lösen. Manche finden es sicherlich bequem ein „Weibchen” zu sein. Meine Steirische: Wo beginnt Gleichberechtigung und wann ist sie Ihrer Meinung nach erreicht? Liesbeth Horvath: Gleichstellung manifestiert sich schon in der Sprache. Frauen sollen nicht nur „mitgedacht”, sondern auch direkt angesprochen werden. Wenn manche sagen „Ich mache das nicht, das ist mir zu mühsam” kann ich nur sagen: Ja, stimmt. Es ist mühsam. Aber Demokratie ist eben oft mühsam. Frauen sind erst dann wirklich gleichgestellt, wenn Schwangerschaft und Geburt kein Nachteil mehr für sie sind.
Foto: Autohaus Peindl
Baustart beim Autohaus Peindl in Hartberg
Foto: KK
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Die Vorstandsmitglieder der Einkaufsstadt Hartberg präsentieren den ShoppingPASS 2018.
Opa Franz, Sohnemann Klaus und die drei Enkerl Matthias, Michael und Lukas haben beim Spatenstich fleißig mitgeholfen.
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icht der Mai macht alles neu: am Firmengelände des Traditions-Autohauses Peindl in Hartberg erfolgte der Baustart für einen großen Um- und Ausbau. Mit angepackt hat gleich die gesamte Familie Peindl, von Opa Franz über Sohnemann Klaus bis hin zu den drei Enkerln. Bis Jahresende soll nicht nur das moderne neue Reifenlager fertig sein. „Wir planen auch einen SpenglereiNeubau, eine Erweiterung des Parkdecks und die Errichtung einer Prüfstraße nach den neuesten technischen Vorschriften. Vorgesehen ist auch ein neuer Arbeitsplatz samt Hebebühne für Klein-LKW“, erklärt Geschäftsführer Klaus Peindl. In einer zweiten Ausbaustufe soll dann auch der bestehende Werkstättenbereich erweitert werden.
Einkaufsstadt Hartberg Shoppen ist immer ein Gewinn!
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und 40 Hartberger Betriebe beteiligen sich am Hartberger ShoppingPASS. Kunden, die bis 11. Mai 2018 in einem der teilnehmenden Betriebe in der Bezirkshauptstadt um mindestens 10 Euro einkaufen, bekommen im ShoppingPASS einen Stempel. Auf den achten Einkauf gibt es einen Rabatt von 10 Prozent. Alle voll gestempelten Pässe nehmen an der Verlosung von Shopping-Gutscheinen im Wert von 3.000 Euro teil. Die Verlosung erfolgt im Rahmen der Modeschau am 11. Mai 2018 am Hartberger Hauptplatz.
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10. bis 11. März in Friedberg -
Foto: © Heine
Große Lehrlings-Info auf der „Hochstraße Innovativ“ Auf der „Hochstraße Innovativ“, der größten Gewerbeschau im Wechselland, präsentieren die Betriebe nicht nur ihre neuesten Produkte. Heuer haben Schüler und Jugendliche die Möglichkeit, sich bei der „Job Challenge“ über das regionale Lehr- und Jobstellenangebot zu informieren und dabei ein Apple iPad zu gewinnen!
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in sicherer Arbeitsplatz vor der eigenen Haustüre ist keine Selbstverständlichkeit. Auch viele junge Menschen aus dem Wechselland müssen oft weite Strecken pendeln. Auf der anderen Seite wird es für heimische Betriebe immer schwieriger, Lehrlinge zu finden. „Wir bilden seit Jahren gezielt Lehrlinge aus und würden gerne welche aufnehmen. Das Problem ist nur, wir finden kaum jemanden“, erzählt Firmenchef Günter Glatz von der Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau. Auch Gerald Gremsl von der Firma G2 Metalltechnik-Design kennt die Situation. „Es ist eine große Herausforderung,
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entsprechendes Fachpersonal zu finden. Ich denke, wir als Betriebe sind gefordert, unsere Lehrlinge entsprechend zu fördern und zu motivieren“, erklärt der Schlossermeister. In seinem Betrieb hat sich etwa eingebürgert, dass der jüngste Lehrling ein Werkstück erstellt, das dann im Beisein der Ehrengäste auf der „Hochstraße Innovativ“ präsentiert wird. Heuer steht Marco Glatz mit seinem Hubschrauber-Modell im Rampenlicht. Warum ist es für Betriebe derzeit so schwierig, Lehrlinge zu finden? Herbert Paierl, Chef vom AMS in Hartberg, das auch auf der „Hochstraße Innovativ“ vertreten ist, erklärt:
„Dafür gibt es zwei Hauptgründe. Einerseits die demographische Entwicklung. Es kommen geburtenschwache Jahrgänge aus der Pflichtschule. Andererseits genießt die duale Ausbildung berechtigterweise weiterhin einen hohen Stellenwert und durch die positive wirtschaftliche Entwicklung werden wieder mehr Lehrlinge gesucht.“ Problematisch ist die Situation laut Paierl für Jugendliche mit schwachen schulischen Leistungen. Mit gezielten Lehrstellenförderungen für Mädchen in Lehrberufen mit geringem Frauenanteil, benachteiligte Jugendliche oder über 18-Jährige gibt es vom AMS für Firmen aber spezielle Anreize.
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Unterstützung durch die Gemeinden Bilden Betriebe im Wechselland Lehrlinge aus, so erhalten sie finanzielle Unterstützung von den Gemeinden. Pro Lehrling zahlen die Kommunen einen Förderzuschuss. In Dechantskirchen sind es 200 Euro, in Pinggau und Schäffern 300 Euro, in Friedberg 500 Euro und in St. Lorenzen sogar 700 Euro pro Jahr. „Es ist sehr viel wert, wenn Betriebe Lehrlinge aufnehmen. Die Jugendlichen bleiben im Ort. Die Förderung ist für die Betriebe ein zusätzlicher Ansporn“, erklärt der Friedberger Bürgermeister Wolfgang Zingl. Im Jahr 2017 wurden in den fünf Wechsellandgemeinden Förderungen für rund 50 Lehrlinge ausbezahlt.
Lehrling Marco Glatz präsentiert heuer bei der Firma G2 Metalltechnik-Design auf der „Hochstraße Innovativ“ seinen selbst gebauten Hubschrauber.
„Job Challenge-Aktion“ am Samstag, den 10. März Gezielt Lehrlinge ansprechen möchten auch die Betriebe auf der „Hochstraße Innovativ“ mit ihrer „Job Challenge-Aktion“ am Samstag. Dabei werden nicht nur einzelne Lehrberufe und Karrieremöglichkeiten vorgestellt. Die Mädchen und Burschen haben durch das Ausfüllen eines Fragebogens auch die Möglichkeit, ein Apple iPad zu gewinnen. Die beiden Pädagogen Ingeborg und Josef Wappel von der Poly-
technischen Schule in Friedberg begrüßen diese Aktion sehr. 27 Mädchen und Burschen bereiten sich derzeit an der Schule auf den Einstieg ins Berufsleben vor. „Die Zusammenarbeit mit den Betrieben ist hervorragend. Da wir vier Schnupperwochen haben, sind wir in ständigem Kontakt und Austausch mit den Lehrherren. Durch den persönlichen Kontakt ist die Vermittlung von Lehrstellen wesentlich vereinfacht“, erklären die beiden. Auf der Hitliste der Berufswünsche ganz oben steht übrigens der Bereich der Elektroinstallationstechnik, gefolgt von der KFZ- und Metallbearbeitungstechnik.
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Neue Hofer-Filiale im Gewerbepark Friedberg!
Foto: © Heine
Mit Frühlingsbeginn rollen im Gewerbepark Friedberg die Bagger an. Der Lebensmittelriese Hofer baut auf 1,2 Hektar die größte und modernste Filiale im Bezirk. Die Eröffnung ist für Sommer 2018 geplant.
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m Gewerbepark Friedberg, direkt an der Bundesstraße 54, entsteht derzeit die größte und modernste Hofer-Filiale im Bezirk HartbergFürstenfeld. Rund ein Jahr lang hat Bürgermeister Wolfgang Zingl (SPÖ) mit den Verantwortlichen verhandelt und schlussendlich den „dicken Fisch“ an Land gezogen. Hofer kaufte 1,2 Hektar Grund und baut jetzt eine moderne Filiale mit 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 120 Parkplätzen. „Die Bauvergabe hat bereits stattgefunden. Sobald das Wetter mitspielt, beginnen die Schütt- und Erdarbeiten“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Zingl. Die reine Bauzeit für Gebäude und Asphaltierungsarbeiten werden mit 12-16 Wochen veranschlagt. Sollte alles nach Plan verlaufen, könnten die Kunden bereits im Sommer ihre Einkaufswagerl durch die Filialgänge schieben. Mit der Eröffnung der Hofer-Filiale entstehen in der Region auch bis zu 20 neue wichtige Arbeitsplätze. Doch Hofer ist erst der Anfang. Der Vertragsabschluss hat laut Bürgermeister Zingl Interesse für weitere Betriebsansiedelungen geweckt. Ein Betrieb ist fix und so wird noch heuer eine neue, rund 180 Meter lange Aufschließungsstraße inklusive Kanal, Strom, etc. Richtung ÖBB-Tunnel errichtet. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 130.000 Euro. „Der Gewerbepark Friedberg ist ein wichtiger Impuls. Wir wollen die Entwicklung der Region weiter vorantreiben“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Zingl.
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Foto: © Heine
Wechsellandler Mode-Tipp Meine Steirische Meine Steirische
Heimo Haubner, Bürgermeister Wolfgang Zingl, Rudolf Trauntschnig (v.l.)
Breitband-Vollausbau bis 2019
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Bis zum Jahr 2019 soll der Breitband-Vollausbau in Friedberg abgeschlossen sein. „Wir sprechen beim Vollausbau von 85-90 Prozent aller Haushalte, die dann mit mindestens 30 Mbit/s versorgt sind“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Zingl. Für rund 300 Haushalte gibt es seit letztem Jahr einen noch schnelleren Zugang zum hochwertigen Breitband-Internet. Die Erweiterung des A1-Glasfasernetzes bringt Datenübertragungsraten bis zu 150 Mbit/s. Die zwei neuen Standorte befinden sich direkt beim Gewerbegebiet und im südlichen Ortsteil Ehrenschachen.
Fesche Models aus der Region präsentieren am 10. März die neuesten Trends.
Die neue Frühjahrskollektion ist da -
GROSSE MODESCHAU AM 10. MÄRZ!
Friedberg setzt auf Elektromobilität Im Innenhof des Rathauses werden demnächst zwei öffentliche Ladestationen errichtet und ein Elektroauto der Marke Renault Zoe angekauft. Das Fahrzeug soll aber nicht nur dem Bürgermeister und den Gemeindebediensteten für dienstliche Fahrten zur Verfügung stehen, sondern kann von allen Bewohnern des Wechsellandes im Rahmen des Carsharing-Projekts in Anspruch genommen werden. Buchbar ist das Auto unter anderem über die neue „Daheim-App“ der Stadt Friedberg. Die feierliche Auto-Übergabe erfolgt übrigens auf der „Hochstraße Innovativ“. Zusätzlich hat die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Energie Steiermark ein„grünes Paket“ geschnürt. So werden alle öffentlichen Gebäude und die Straßenbeleuchtung mit absolut CO2 neutralem Naturstrom versorgt. Dieser stammt zu 100 Prozent aus der Steiermark und wird aus Photovoltaik, Wasser- und Windkraft produziert.
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Fotos: © HEINE
Thomas Russ, Franz Pfeifer, Bgm. Wolfgang Zingl, Günter Glatz und Vize Leo Riebenbauer (v.l.)
m Trachtenmodenhaus Wechsellandler ist die neue Frühlingskollektion eingetroffen! „Hellblau, flieder sowie alle Pastellfarben sind heuer besonders gefragt”, erklärt Geschäftsleiterin Johanna Kogler. Die neuesten Trends in Sachen Trachten und Mode für Sie und Ihn werden bei einer tollen Modeschau im Zuge der Gewerbeschau „Hochstraße innovativ” am Samstag, den 10. März ab 16 Uhr in der VW-Halle Lind präsentiert. Sie können es nicht erwarten in die neue Frühlingsmode zu schlüpfen? Die erfahrenen Mitarbeiterinnen beim Wechsellandler in Friedberg beraten Sie kompetent und typgerecht!
Wechsellandler Tracht, Mode, Schuhe und Mehr, Hauptplatz 10-11, 8240 Friedberg T 03339-224 81, info@wechsellandler.com Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8.30 - 12.00 und 15.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch und Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr
www.wechsellandler.com und auf Facebook.
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10. und 11. März 2018 -
Die Messe-Höhepunkte auf einen Blick Eröffnet wird die „Hochstraße Innovativ“ am Samstag, 10. März um 10 Uhr traditionell bei VW Audi Lind in Friedberg. Ab 11 Uhr großes Offroad-Treffen und Rallyesimulator bei 4x4 Jesch. Start der Job Challange. 15 Uhr Feuerwehr Schauvorführung bei der Firma G² Gremsl Metalltechnik-Design, die auch ihr 10-jähriges Firmenjubiläum feiert. Ab 16 Uhr große Modeschau von Wechsellandler und Hair Design Tina bei VW-Audi Lind. Am Sonntag, 11. März ab 10 Uhr Frühschoppen bei den Firmen Lind und Jesch. Zusätzlich Gewinnspiel: 2.000 Euro Rabatt zurückgewinnen! Unter allen Aufträgen, die bei teilnehmenden Betrieben von 1.-11. März 2018 vergeben werden. Während der beiden Messetage findet auch ein Ostermarkt samt Krippenausstellung statt.
Pona Rolladen –
Langjähriges Know-How von höchster Qualität Am Firmensitz in Pinggau werden Rollläden, Insektenschutz und Raffstores nach Maß und von höchster Qualität gefertigt. Das Familienunternehmen ist eines der wenigen steiermarkweit, die auch solarbetriebene Rollos anbieten und montieren. Im Bereich textile Beschattung arbeitet Pona Rolladen eng mit der Firma STOBAG aus der Schweiz zusammen und ist Partner von Somfy. Mit diesem ausgeklügelten HaustechnikSystem werden Rollläden, Licht, Kameras, Türen und Alarmanlagen per Knopfdruck gesteuert. Alle Produktneuheiten auf der „Hochstraße Innovativ“.
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Der Erlebnis-Schauraum von Infra Evolution
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n der ehemaligen Polsterei der Firma Thonet in Friedberg ist eine neue Ära angebrochen. Die 1000m² große Halle beherbergt jetzt die Firma Infra Evolution. Bereits beim Betreten des 125m² großen Erlebnis-Schauraums werden die Besucher mit dem Produkt des innovativen Unternehmens konfrontiert - mit Wärme. Was Sie suchen aber nicht finden werden ist ein Kachelofen. Was Sie ohne suchen finden werden, das ist die behagliche „Kachelofenwärme“ - aber einmal ganz anders. Sie interessieren sich für die neue Form der Strahlungswärme? Ursula und Reinhard Gremsl geben ihr Wissen aus 15 Jahren Erfahrung gerne an Sie weiter. Eine gute Gelegenheit bietet die Gewerbeschau „Hochstraße Innovativ“, wo die beiden Firmengründer im Autohaus Jesch ihre Produkte präsentieren.
Foto: © Heine
Alle Infos: www.hochstrasse-innovativ.at
Ursula Gremsl freut sich auf Ihren Besuch auf der „Hochstraße Innovativ“.
Peter Narnhofer, Rosalinde Posch und Gottfried Narnhofer von Pona Rolladen.
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Glatz Haustechnik GmbH zaubert Ihre Wohlfühloase
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ie Ansprüche an ein perfektes Badezimmer sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. „Während früher das Badezimmer rein zweckmäßig als Raum für die Körperpflege gedacht war, werden heute ganz individuelle Ansprüche gestellt”, erklärt Firmenchef Ing. Günter Glatz MBA.
Funktional und ästhetisch Auf 200 m² gibt es im neuen Schauraum der Firma Glatz Haustechnik GmbH viel zu staunen: beheizbare Duschen und Spiegel, ein wärmendes Dampfbad und sprudelnde Whirlpools, innovative Flächenheizung und -kühlung, diverse Beleuchtungsarten und Möbel für jeden Geschmack von namhaften Herstellern. Die aktuelle Badarchitektur bei Glatz Haustechnik GmbH ist barrierefrei, altersgerecht und modern. „Bodengleiche Duschen sind nicht nur funktional, sondern werden auch höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht. Denn ein zeitgemäßes
Bad soll auch zum Wohlfühlen einladen”, fasst Gertrude Glatz die Vorteile zusammen.
Die Komplettlösung aus einer Hand Der Familienbetrieb rund um Günter und Gertrude Glatz bietet Standardbäder als Erstausstattung für eilige Häuslbauer und ganze Komplettumbauten für eifrige Renovierer. Sind die Kinder aus dem Haus, wird das Jugendzimmer von den hochqualifizierten Fachkräften
Fotos: KK
Ob Erstausstattung oder Komplettumbau: Der neue Schauraum der Firma Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau gibt auf 200 m² kreative Inspirationen für individuelle Traumbäder. der Firma Glatz in Nullkommanix zur hauseigenen Wellness- und Wohlfühloase umfunktioniert. Ing. Günter Glatz MBA: „Von Innenausbau und Elektrik über Fliesen und Sanitär bis hin zu formschönen Badmöbeln bieten wir alles aus einer Hand – und das kompetent, schnell und sauber.” Schon vor dem Umbau ermöglicht die moderne 3D-Planung eine realistische Darstellung Ihres neuen Traumbades. Dank der Top-Beratung und der langjährigen Erfahrung der Firma Glatz Haustechnik GmbH wird Ihre Vision vom persönlichen Wellnesstempel Wirklichkeit.
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Prachtvolle Bäume, die nicht über den Kopf wachsen Ob sorgsame Baumpflege oder riskante Fällung: Bei Christian Brunner und seinem BAM1-Team aus Aspang sitzt jeder Schnitt perfekt.
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äume faszinieren Christian Brunner seit seiner Kindheit. Bei den Arbeiten mit seinem Vater und beim Spielen mit Freunden waren Bäume und Holz immer ein wichtiger Bestandteil. Seine Leidenschaft hat der Absolvent der Forstfachschule Waidhofen an der Ybbs mittlerweile zu seinem Beruf gemacht. Denn seit 2004 ist Christian Brunner im Dienste der Bäume unterwegs und mit seinem Unternehmen BAM1 weit über die Region hinaus bekannt und gefragt.
Hölzerne Patienten
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„Wenn ein großer Baum im Alter krank wird, kann er durch unregelmäßigen Wuchs und abgestorbene Äste eine Gefahr darstellen. Durch gezieltes Einkürzen der Krone und der Äste und das Entfernen von Totholz ist es möglich, dem Baum zu helfen und so eine Fällung zu vermeiden”, erklärt der inter-
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national zertifizierte Baumpfleger seine Arbeit. Verwendet wird für die Baumpflegearbeiten ausschließlich qualitativ hochwertiges Handwerkzeug. Mittels technischem Gerät, einem sogenannten Resistographen, stellt Christian Brunner Stabilität und Sicherheit seiner hölzernen Patienten fest. Bleibt letztendlich die Fällung als einziger Ausweg, kann diese wegen umliegender Gebäude riskant sein und erfordert daher viel Know-how.
Der richtige Schnitt macht´s
Mithilfe der seilunterstützten Klettertechnik ist ihm kein Baum zu hoch und auch die schwierigsten Standorte kein Problem. Viel altes Wissen und den behutsamen Umgang mit den Bäumen hat sich der kundige Baumpfleger noch bei echten Holzknechten in Mariensee erworben. „Mir ist es wichtig, erhaltend zu arbeiten, Alternativen aufzuzeigen und Bewusstsein zu schaffen“, betont Christian Brunner, der mit seinem vierköpfigen BAM1-Team auch in Sachen richtiger Baumschnitt, vom Fruchtschnitt bis zur Jungwuchspflege, mit Rat und Tat zur Seite steht. Damit die Bäume gesund und prachtvoll bleiben, aber nicht über den Kopf wachsen.
Der Osterhase kauft in der Edlen Steinoase!
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Bunte Stein-Ostereier, Tierfiguren, trendige Schmuckkreationen, Mineralien und Fossilien, Kristall-Lampen, Zimmer- und Gartenbrunnen und große Gartensteine. In der Edlen Steinoase in Oberrohr holt sich auch der Osterhase die passenden Geschenke.
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in Besuch in der Edlen Steinoase ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Sabine und Reinhard Freitag haben auf ihrem Grundstück eine wahre Märchenwelt aus glitzernden und funkelnden Steinen errichtet. Und mit den ersten warmen Frühlingsstrahlen öffnet auch der wunderschöne Feng-Shui-Garten wieder seine Pforten. Besucher finden hier garantiert das passende Geschenk für jeden Anlass, ob Geburtstag, Hochzeit, Erstkommunion, Firmung oder Ostern.
Jede Woche neue Oster-Schnäppchen mit super Rabatten! Zu Ostern sind vor allem die bunten Eier aus Edelsteinen ein perfektes Geschenk. Zwischen 19. und 31. März gibt es beim Kauf von zwei Stein-Eiern gleich eines gratis dazu! Auf die prachtvollen Amethyst-Drusen und funkelnden Schneequarze gibt es gleich minus 20 Prozent Rabatt. Ab 25. März erhalten Kunden ab einem Einkaufswert von 50 Euro ein Mineral/Kristall gratis zu ihrem Einkauf. Und ab 2. April gibt es minus 15 Prozent auf die so beliebten „Blumen des Lebens“ und „Lebensbaumschmuck“.
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Ameth z Schneequar
Sabine und Reinhard Freitag und ihr Team beraten ihre Kunden aber gerne auch persönlich, wenn es darum geht, den richtigen Stein zu finden. „Steine können eine große Unterstützung sein, etwa bei Stress, Schlaflosigkeit oder gesundheitlichen Beschwerden. In unserer Energiehöhle können die Steine getestet werden“, erklärt Sabine Freitag. Ergänzend dazu finden sich kraftvolle Edelsteinessenzen.
Neu ist der große Online-Shop im Internet! Ein ideale Ergänzung zum fantastischen Schauraum ist der neue OnlineShop. Unter dem Titel „Entdecke die Kraft der Steine“ können sich InternetNutzer bequem von zu Hause aus durch das vielfältige und faszinierende Angebot der Edlen Steine klicken. Viele weiteren Infos und Aktionen unter: www.steinoase.at, www.shop-steinoase.at auf facebook oder per Telefon unter 0664-146 2515.
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Foto: Heine
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Genussladen-Chefin Gabi Schöngrundner (li.) mit ihrer Mitarbeiterin Maria Mosbacher.
Regionale Köstlichkeiten im Joglland-Genussladen Gabi Schöngrundner führt gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Maria Mosbacher seit Anfang März den ersten Joglland-Genussladen in Schachen bei Vorau. Rund 40 bäuerliche Direktvermarkter aus der Gesunden Region Vorau bieten hier ihre Waren zum Verkauf an.
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erzhafte Fleischspezialitäten und Frischfleisch auf Bestellung, köstliche Milchprodukte, selbstgemachte Nudeln, Eier und Mehl, frisches Gemüse und Obst, Honig, Essig, Aroniaprodukte, süffiger Most und Wein, Schnaps, selbst gebackenes Brot, nussiges Kürbiskernöl und vieles mehr: Die Produktvielfalt im ersten Joglland-Genussladen ist einfach überwältigend.
„Besser kann man Regionalität nicht leben!“ Und das Tolle daran: alle Produkte stammen von bäuerlichen Produzenten und Direkt-
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vermarktern aus der Gesunden Region Vorau. „Besser kann man Regionalität nicht leben. Nicht nur die gesamten Produkte in unserem Laden stammen aus der Region. Auch beim Umbau kamen fast ausschließlich heimische Firmen zum Zug“, schwärmt Chefin Gabi Schöngrundner, die ihren ehemaligen „Gabi‘s Imbiss“ in ein echtes Schmuckkasterl verwandelte. So fertigte die Tischlerei Johann Putz die Inneneinrichtung aus heimischem Tannenholz der Marke „Tanno“. Die Firma Holzbau Feldhofer GmbH hat den Zu- und Umbau der „Geschenkstubn“ ausgeführt, ein neues Fenster eingebaut, den Schiffboden verlegt sowie die Innenund Außenwände mit Holz verkleidet.
Die Elektrotechnik lag in den bewährten Händen von Markus Haspl von der Firma Elektrotechnik Haspl GmbH. Ebenfalls aus Vorau stammt die Firma power IT. Internetund EDV-Spezialist Markus Schilha steuerte die perfekte Business-Komplett-Lösung bei. Die Gastro-Geräte stammen von der Firma KLM GesmbH aus Graz, die Gastronomiebetriebe mit Großküchen, Schankgeräten und Selbstbedienungsanlagen ausstattet und sich gezielt auf Individuallösungen, sowie Kältetechnik und Küchenablufthauben spezialisiert hat. Joglland Genussladen, Gabi Schöngrundner, Mobil: 0664-54 19 773, Schachen 360, 8250 Vorau. Öffnungszeiten: Mo, Do und Fr von 7.30-18 Uhr, Samstag von 7.30-14 Uhr. Infos unter www.vorau.at
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In der „Geschenkstubn“ finden die Gäste ganz sicher das passende Präsent.
„Beliebtes Hoamat-Kisterl“
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„Hoamat-Kisterl“ ist im Angebot. Jeder kann sich sein eigenes Kisterl vor Ort zusammenstellen. Und für Ostern wird es ein eigenes OsterKisterl mit Fleisch, bunten Eiern und Kren geben. Foto: Heine
m Joglland Genusslanden beheimatet sind auch die „Geschenkstubn“ und die „Kaffeestubn“. Kredenzt werden selbstgemachte Mehlspeisen, Kaffee, Bier, Wein und Jause. Und auch das beliebte
Auch das beliebte „Hoamat-Kisterl“ kann im Genussladen erworben werden.
Landwirte für Sanddorn-Anbau gesucht
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ie Firma Sandicca aus Wenigzell lädt am Montag, 12. März von 9-12 Uhr zur Infoveranstaltung unter dem Titel „Bio-Sanddorn-Vertragsanbau in der Steiermark“ ins Hotel Fast
nach Wenigzell mit anschließender Exkursion zu den SandiccaSanddorngärten. Der Betrieb ist auf der Suche nach Landwirten für den Bio-Sanddorn-Anbau. Weitere Infos: www.sandicca.com
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Besuchen Sie „Die Putzerei” in Fürstenfeld und überzeugen Sie sich von Textilreinigung erster Klasse!
Sauber mit Sorgfalt „Die Putzerei” in Fürstenfeld „Die Putzerei”, eine Marke der Firma DieTex aus Lafnitz, punktet mit Qualität und Individualität in Sachen Textilreinigung und Wäscherei. Egal ob Seidenschal, Lederjacke, Ballkleid oder Teppich: Wer sein Lieblingsstück zur Reinigung und Pflege in „Die Putzerei” gibt, hat garantiert lange Freude daran. Auch Auftraggeber aus der gehobenen Gastronomie schätzen den ausgezeichneten Service. Höchste Qualität ist für Geschäftsführer Michael Hofreiter entscheidend: „Alle Textilien werden bei uns mit modernster Technik und höchster Sorgfalt gereinigt. Bei uns sind noch Menschen am Werk und jedes Stück geht durch viel Hände. So können wir unseren Kunden das beste Ergebnis garantieren.” „Die Putzerei” am Stadt-Zug-Platz in Fürstenfeld hat Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr und 15 bis 18 Uhr für Sie geöffnet. Weitere Infos unter www.dieputzerei.at.
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Die Pinggauer verbindet mit Dr. Emeka eine langjährige Freundschaft.
Oststeirisch-afrikanische Freundschaft:
„Da kommt jeder Cent bei den Menschen an“
Die Pfarrgemeinde Pinggau pflegt seit fast 20 Jahren eine besondere Freundschaft mit Dr. Emeka Emeakaroha und dessen Heimat Umunohu in Nigeria.
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eit 1999 unterstützt der Missionskreis der Pfarre Pinggau die Menschen in Umunohu/Nigeria mit Spenden, um dort Infrastruktur für Bildung und eine ordentliche Gesundheits- und Wasserversorgung aufzubauen. Doch wie kam die Pfarrgemeinde im Wechselland zu dieser afrikanischen Freundschaft? Sepp Dorfstetter war damals Chef des Missionskreises: „Wir haben im Jahr 1999 den Priesteranwärter Michael Chukwu aus Umunohu unterstützt. Dr. Emeka Emeakaroha war zu dieser Zeit Theologiestudent und Kaplan in Obergrafendorf. Bei seinem Heimatbesuch – er stammt aus dem selben Dorf – nahm er das Geld für Michael mit. So lernten wir uns kennen.”
Eine Schule für 1000 Kinder Dr. Emeakaroha ist heute Pfarrer in Obergrafendorf und initiiert zahlreiche Hilfsprojekte für die rund 70.000 Bewohner der Region Umunohu. Der Missionskreis im Wallfahrtsort Maria Hasel sammelte in den letzten zwei Jahrzehnten im Zuge von Flohmärkten, Frühstücksbuffets und in Zusammenarbeit mit den Schulen rund 30.000 Euro.
Dank der fleißigen Spenderinnen und Spender wurde bereits ein Spital, ein Brunnen und ein Kirchendach errichtet und Kinderpatenschaften unterstützt. Derzeit wird eine Schule nach europäischen Standards für etwa 1000 Kinder gebaut. Sie soll Ende 2018 eröffnet werden.
Scheibtruhe: 220 Scheibtruhen erleichtern Familien den Transport von alltäglichen Dingen.
Dr. Emeka Emeakaroha kommt am Sonntag, den 18. März nach Pinggau! 8.30 Uhr und 10 Uhr: Heilige Messe mit der Gruppe Singmix 11 Uhr: Vortrag über Vorhaben und Projekte im Pfarrsaal Kontakt und weitere Infos unter www.emeka.at Der Missionsbasar bei der Wallfahrtskirche Maria Hasel hat sonn- und feiertags von 9.15 Uhr bis 11.15 Uhr geöffnet.
Spendenübergabe Sepp „Dorfi” Dorfstetter unterstützt seinen Freund Emeka auch mit Spendenaktionen in seinem Bio-Laden: „Bei der Advent-Spendenaktion haben unsere Kundinnen und Kunden 753 Euro gegeben”, freut sich der quirlige Kaufmann, der gemeinsam mit seiner Frau Marion noch 300 Euro drauflegte. Am 18. März besucht Dr. Emeka Pinggau. Bei dieser Gelegenheit wird ihm die Spendensumme von 1053 Euro übergeben. „Da kommt wirklich jeder Cent bei den Menschen an”, ist Sepp Dorfstetter sicher. Zweimal im Jahr gibt es auch die Möglichkeit, mit Dr. Emeakaroha nach Umunohu zu reisen. Reizt das den engagierten „Dorfi“ gar nicht? „Reizen würde es mich schon, aber ich hab leider Flugangst.”
Freitag, 23. März und Samstag, 24. März: Frühlingserwachen auch im 5er-Haus (Hauptplatz 5 in Pinggau) mit tollen Aktionen!
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Meine Steirische
Frühlingshafte Shoppingtage in Pinggau und Friedberg
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nter dem Motto „Daheim im Wechselland da kauf ich ein!” laden die Kaufleute und Wirte
rund um die beiden Hauptplätze in Friedberg und Pinggau erstmals zum gemeinsamen „Frühlingserwachen”.
Los geht’s am Freitag, den 23. März ab 15 Uhr. An diesem Tag haben die Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, beim Late-Night-Shopping bis 20 Uhr gemütlich von Geschäft zu Geschäft zu bummeln und sich von den tollen Angeboten verführen zu lassen. Die zahlreichen teilnehmenden Betriebe, vom Blumen-, über Trachten-, Mode- und Schuhgeschäft bis hin zum urigen Dorfladen locken auch am Samstag, den 24. März mit attraktiven Rabattaktionen. Lassen Sie sich von österlichen Geschenkideen inspirieren und vom besonderen Rahmenprogramm für Jung und Alt überraschen. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bestens gesorgt!
Aufrecht & bequem im Garten -
Hochwertige Hochbeete von Paugger
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er Gemüseanbau auf Hochbeeten ist eine uralte Kulturtechnik. Eine ideale Kombination aus uraltem Wissen und neuester Metalltechnologie vereinen die hochwertigen Hochbeete der Firma Paugger aus Burgau. „Als Spezialist für Hochbeete verwenden wir nicht Holz wie es früher meistens üblich war. Wir bauen unsere Hochbeete aus Metall in einer bewährten Konstruktion für die einfache Selbstbauweise“, erklärt Firmenchef Bernhard Paugger. Die Vorteile liegen auf der Hand: eine lange Lebensdauer und kein Faulen und Verrotten mehr. Für die Hochbeete gibt es auch entsprechendes Zubehör wie Schneckenblech, Mausgitter, Seitenteile in verschiedenen RAL-Farben und verschiedene HochbeetAbdeckungen, die eine ideale Belüftungsmöglichkeit garantieren. Auch Sondergrößen und eigene KinderHochbeete stehen im Programm. Alle Infos unter Tel. 03383-30080 oder www.hochbeetpaugger.at
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Meine MeineSteirische Steirische
Burgau
Organisatorin Ulrike Bardeau mit Bürgermeister Löffler und Harald Gmoser.
Bis 30. März 2018 -
Große Oster- & Gartendekoschau auf Schloss Burgau Unter dem Motto „Der Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte…“, steht heuer die wunderbare Osterund Gartendekorausstellung auf Schloss Burgau. Hellblau, lindgrün, gelb und weiß mit rosa, so grüßt der Frühling in zarten Pastelltönen. „Besonders freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr die Möglichkeit haben, unsere Osterausstellung im ganzen 2. Stock des Schlosses präsentieren zu können“, erklärt Organisatorin Ulrike Bardeau. Die Osterausstellung auf Schloss Burgau ist in unserer Region wohl einzigartig. Hier finden die Besucher alles, was das Osterherz begehrt. Vom kleinen Wachtel- bis zum großen Straußenei ist die ganze Vielfalt der Kunst am Ei zu bewundern. Floristik, Naturkosmetik, handgearbeiteter Modeschmuck und eine eigene regionale „Genussmeile“ runden das Angebot ab.
FOTO: fotolia
Einzigartige Gartenkunst im Schlosshof Ein besonderer Schwerpunkt liegt heuer auf der Gartenkunst. „Immer mehr dient der Garten als erweiterter Wohnraum und so verschmelzen Oster-, Frühlings- und Gartendekor zunehmend miteinander“, erklärt Ulrike Bardeau. Gartenstecker, Objekte und Paravents aus gerostetem Metall verzaubern neben lustiger Keramik die Besucherinnen und Besucher. Ein echter Hingucker sind die überlebensgroßen Osterhasen des Burgauer Künstlers Seppi Eder, die er extra für die Firma Paugger-Hochbeete gestaltet hat.
Öffnungszeiten: täglich bis 30. März von 10 bis 18 Uhr, auch Sonn- und Feiertag. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.kuh-im-schloss.at
Kinderbastelstube und lebende Werkstätten jeweils 10 bis 17 Uhr Samstag & So 10./11.03. Brandmalerei am Holzei, Silvia Hashold So 11.03. Bastelstube für kleine „Osterhasen“ Sa & So 17./18.03. Lustig-kreatives Filzen; Kinderanimation So 25.03. Johanna Mayer; Kunst am Ei
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Meine Steirische
Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Glaubenssätze – die stillen Muster, die uns führen Glaubenssätze sind Überzeugungen, die wir uns, meist unbewusst, angeeignet haben. Die Kultur und ihre vorherrschenden moralischen Werte prägten und prägen uns ebenso wie die Familie und die Menschen um uns herum.
Einige Glaubenssätze sind aus falschen Überzeugungen entstanden und die schaden uns; sie zwingen uns in Rollen, setzen uns Grenzen und lassen uns Dinge tun, die wir gar nicht wollen und die in uns Gefühle wecken, mit denen wir uns schlecht und unsicher fühlen. Negative Glaubenssätze verhindern, dass wir erfolgreich sind und das Leben führen, das wir uns wünschen. Sie verhindern, dass wir Erfüllung in unserem Leben finden und Freude mit dem haben, was wir tun.
Nur wer Glaubenssätze erkennt, kann sie verändern. Doch wie spüren wir sie auf? Glaubenssätze zu verändern heißt neue Lebensregeln aufzustellen. Das ist gar nicht so einfach, denn spüren wir ihre Auswirkungen, sind sie längst schon zur Gewohnheit geworden und begleiten sie uns meist schon viele Jahre. Doch die Mühe lohnt sich! Denn je mehr man von ihnen aufstöbert und erkennt, umso mehr können wir sie bewusst verändern und das Leben gewinnen, das wir gerne leben möchten. Wo verstecken sich Glaubenssätze? Hinter Situationen, die sich immer wieder wiederholen und die uns feststecken lassen, die Chaos, Traurigkeit und Scheitern 22 22
bescheren, und hinter dem roten Faden im Leben. Außerdem finden wir sie in Sätzen, die verallgemeinern, wie: Immer habe ich Pech; alle sind glücklich, nur ich nicht; nie gelingt mir etwas … Ebenso in Sätzen, die wir häufig sagen: Ich bin nicht klug; ich bin nicht hübsch; nur wer viel arbeitet, ist wertvoll und liebenswert; ohne Fleiß kein Preis …
Was tun, wenn wir falsche Glaubenssätze erkannt haben? Eine gute Methode ist es, die entlarvten Glaubenssätze aufzuschreiben und sich selbst das Gegenteil zu beweisen. Zum Beispiel: „Als Hausfrau ist man nicht viel wert.“ Um dir das Gegenteil zu beweisen, schreib auf, wie sehr du es magst zu sehen, dass sich deine Familie wohlfühlt, wie gerne du deine Arbeit tust, wie sehr du es schätzt, dir die Zeit selbst einzuteilen, wie gut du deine Kinder erziehst, wie schön du dein Zuhause gestaltet hast, usw. So kann man den Fokus auf das richten, was einem ein gutes Gefühl vermittelt und was einen stärkt.
Nur das, was wir selber glauben, können wir auch verwirklichen! Glaubenssätze zu verändern braucht Offenheit und die Überzeugung, die eigenen Sichtweisen mit ihren unangenehmen Auswirkungen verändern zu wollen. Man muss sich erlauben, Neues auszuprobieren, und man muss ehrlich zu sich sein. Die Arbeit mit uns selbst hilft uns, bewusstere Menschen zu werden, und das macht uns erfolgreicher, glücklicher und zufriedener.
Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht. Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
Foto: fotolia
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ir haben im Laufe unseres Lebens eine Vielzahl von Glaubenssätzen entwickelt, die unsichtbar und unaufhörlich unsere Gedankenwelt und unsere Gefühle und somit auch all unsere Entscheidungen beeinflussen.
Meine Steirische
FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler
„Zusammen. Für unser Österreich.“ Wir bewegen Menschen
Gertrude Frieß MSc
Kiefergelenk – ein Gelenk? Das Kiefergelenk ist genauso wichtig wie das Schulter- oder Hüftgelenk. Es ist die Verbindung zwischen dem Schläfenbein und dem Unterkiefer und besteht aus Bändern, einer Knorpelscheibe, einer Kapsel und wird von Muskeln bewegt. Es ist ein wichtiges Gelenk unseres Körpers und wird ständig beansprucht.
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b Essen, Sprechen, Lachen, Gähnen oder Küssen – für all diese Tätigkeiten benötigen wir eine reibungslose Kiefergelenksfunktion. Ist diese eingeschränkt, hat das nicht nur massive Auswirkungen auf den Alltag, sondern kann auch folgende körperliche Beschwerden hervorrufen: Knack- oder Reibegeräusche im Kiefergelenk, eine eingeschränkte Mundöffnung oder Schmerzen beim Gähnen oder Kauen, Gesichts-, Nacken- und Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerzen und Migräne), Ohrgeräusche, Schluckbeschwerden und Schwindel, aber auch Rücken-, Hüft- oder Knieschmerzen können ein Hinweis sein, dass der Kiefer, d.h. das Zusammenspiel zwischen Oberkiefer und Unterkiefer, nicht in Ordnung ist.
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o lautet das Motto der neuen Bundesregierung und so herrscht auch ein respektvoller Umgang miteinander innerhalb der Regierungspartner. Das Regierungsprogramm 2017-2022 orientiert sich an dem gemeinsamen Ziel, Österreich in eine gute Zukunft zu führen. Die neue ÖVP-FPÖ Bundesregierung hat in den ersten Wochen bereits sehr viele Initiativen gesetzt. Zahlreiche wichtige Maßnahmen wurden in verschiedenen Bereichen gesetzt. So ist der Bundesminister für Inneres, Herbert Kickl, im Begriff, eine eigene Grenzschutzeinheit der Polizei zu formieren, um künftig eine noch bessere Grenzsicherung sicherzustellen. Ein weiterer Erfolg ist die Einführung des „Familienbonus Plus.“ Diese Maßnahme stellt eine nachhaltige Entlastung für österreichische Familien dar. Mit der Einführung von Deutschförderklassen
wird auch im Bildungsbereich eine freiheitliche Kernforderung beschlossen. In Verantwortung unseres Bundesministers für Landesverteidigung, Mario Kunasek, konnte der Fortbestand des Militärrealgymnasiums gesichert werden, sowie erste wichtige Vorbereitungen für eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes eingeleitet werden. Bereits dieses Kurzresümee verdeutlicht, wie zielstrebig die neue Regierung vorgeht, um positive Impulse im Sinne der Österreicher zu setzen. Von oppositionellen Zwischenrufen der teils völlig orientierungslosen agierenden SPÖ darf und wird sich die neue Bundesregierung sicherlich nicht beeindrucken lassen. LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at
Die Ursache dieser Störung kann vielfältig sein: Zahnfehlstellungen, fehlende Zähne, Knochenbrüche im Kopf- und Gesichtsbereich, nach Schleudertrauma, Gewohnheiten wie Nägel beißen, auf den Lippen kauen, nächtliches Zähneknirschen, Stress etc.
Doch wie wird ein Kiefergelenk wieder fit? Um die Ursache herauszufiltern, ist die Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt wichtig, der nach einer exakten Funktionsanalyse ggfs. eine Schiene anpasst bzw. fehlerhafte Zahnkontakte korrigiert. Gleichzeitig ist die physiotherapeutische Behandlung ein wesentlicher Bestandteil der Therapie. Durch spezielle Massagetechniken kann die Muskulatur gelockert und durch gezielte Übungen wieder gestärkt werden, sodass das Gelenk wieder in der richtigen Position sitzt und dadurch ein maximales Bewegungsausmaß schmerzfrei möglich ist und die damit verbundenen körperlichen Beschwerden sich verbessern.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at
Toni Kogler (Mitte) setzt sich für wichtige Themen im Bezirk ein.
FPÖ präsentierte Regierungsprogramm
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uf Einladung von FPÖBezirksparteiobmann Anton Kogler waren der steirische FPÖ-Klubchef Stefan Hermann und NR Hannes Amesbauer in Hartberg zu Gast. Gemeinsam präsentierten sie das Regierungsprogramm der türkis-blauen Regierung bis 2022. Kogler skizzierte dabei wichtige
Themen für den Bezirk: „Wir werden uns bei den zuständigen freiheitlichen Ministern vor allem für die Stärkung des Hausarztes, die Sicherung des Krankenhausstandortes Hartberg und den Ausbau des Breitbandinternets einsetzen.“ Ein weiteres Ziel ist es, die Berufsschule in Hartberg langfristig zu erhalten. 23
Meine Meine Steirische Steirische
Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.
VERSICHERUNG STEUERN
Ratgeber: Was tun bei einem Verkehrsunfall?
Neue Voraussetzung für Wertpapiergeschäfte ab 2018
Niemand möchte in eine solche Situation kommen und dennoch passiert es tagtäglich in ganz Österreich: ein Verkehrsunfall. Hier ein paar Dinge an die Sie denken sollten, damit Sie bestmöglich auf einen solchen Fall vorbereitet sind.
Ab 03.01.2018 benötigen juristische Personen (zB. GmbH) und im Firmenbuch eingetragene Unternehmen (zB. OG, KG, eingetragenes Einzelunternehmen) für Wertpapiergeschäfte eine „Legal Entity Identifier“-Nummer (LEI). Diese ist sowohl beim Erwerb, als auch beim Verkauf von Wertpapieren erforderlich. Die 20stellige Nummer dient als Identifizierung der Finanzmarktteilnehmer und ermöglicht mehr Transparenz bei Finanzgeschäften. Besonders am Jahresende werden von Unternehmen oft Wertpapiere für die Nutzung des Gewinnfreibetrages erworben. Hier muss die LEI-Pflicht in Zukunft beachtet werden. In Österreich sind mehrere Vergabestellen vorhanden. Die GS1 Austria wird als Ansprechpartner von der WKO empfohlen. Die Beantragung kann von Ihnen bzw. durch einen bevollmächtigten Vertreter erfolgen. Die Erstbeantragung kostet € 89,00 und gilt für ein Jahr. Danach können Sie die Nummer um € 59,00 jährlich verlängern.
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as Absichern der Unfallstelle mit einem Pannendreieck verhindert Folgeunfälle und kann im schlimmsten Fall Leben retten. Dabei ist jedoch unbedingt auf das Tragen der Warnweste zu achten, um für nachkommende Fahrer bestmöglich sichtbar zu sein. Fordern Sie Rettungskräfte an, wenn es Verletzte gibt. Bis zum Eintreffen der Rettung sind Sie zur Leistung zumutbarer Hilfe verpflichtet, Verletzte sind je nach ihrem Zustand aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Verstöße wegen unterlassener Hilfeleistung werden mit hohen Geld- und Haftstrafen oder Führerscheinentzug belangt. Sind Personen zu Schaden gekommen, müssen Sie auf jeden Fall die Polizei verständigen. Bei reinen
Sachschäden genügt es zwar, wenn alle Unfallbeteiligten Namen und Adressen austauschen, allerdings ist das zum Beispiel nicht möglich, wenn man ein parkendes Auto streift und dabei ein Schaden entsteht. In einem solchen Fall ist unverzüglich die Polizei zu verständigen, ansonsten begehen Sie Fahrerflucht – auch bei verspäteter Meldung. Zur raschen Schadenabwicklung ist eine umfassende Unfalldokumentation wichtig. Außerdem wichtig: Geben Sie vorab kein Schuldbekenntnis ab und melden Sie Ihrem Versicherungsmakler den Unfall auch dann, wenn Sie von Ihrer Unschuld überzeugt sind. Sollten weitere Fragen auftauchen, steht Ihnen wie gewohnt Ihr EFM Versicherungsmakler zur Seite.
Für natürliche Personen und nicht eingetragene Einzelunternehmen ist für Wertpapiergeschäfte ab 03.01.2018 der „National Client Identifier“ notwendig. Dieser errechnet sich aus unterschiedlichen persönlichen Daten und wird automatisch von Ihrer Bank erstellt. Hier besteht kein Handlungsbedarf.
*Beispiele bezogen auf: 30 jährig, wohnhaft im ländlichen Bereich, Stufe 0, genereller Selbstbehalt: bis € 350, Versicherungssumme: € 20 Mio., inkl. Kfz-Haftpflicht-, Vollkaskoversicherung und motorbezogener Versicherungssteuer, Prämien sind Jahresprämien, Stand: Jan. 2018
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it AluFusion NEXT bringt der steirische Fensterspezialist RUPO die nächste Generation der starken AluFusion Fensterfamilie auf den Markt. Das erste Alu-Kunststofffenster bietet völlig neue Dimensionen bei Formstabilität, Funktions- und Pflegekomfort. Warum? Aluminium und Kunststoff gehen durch eine spezielle Konstruktion eine besonders starke Verbindung ein. AluFusion NEXT bleibt somit dauerhaft in Bestform und ist auch für große Elemente wie Terrassentüren bestens geeignet. Auch hinsichtlich der Gesamtabwicklung setzt man mit RUPO auf einen Profi durch und durch: Umfassende Beratung, saubere Demontage und Entsorgung der alten und maßgenaue Montage der neuen Fenster, Nachbetreuung, Top-Service – zahlreiche zufriedene Kunden bestätigen die Kompetenz der RUPO Fensterprofis. Alle Infos auf www.rupo.co.at
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Meine Steirische
Ein altes Juwel erstrahlt i Nach einer umfassenden Restaurierung erstrahlen die 300 Jahre alten Malereien im Großen Freskensaal des Schlosses Pöllau wieder in beeindruckender Pracht.
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ie in Freskotechnik ausgeführten Malereien wurden im Jahr 1699 von Antonio Maderni geschaffen. In den zentralen Szenen stellte der Künstler sehr eindrucksvoll die geistigen und weltlichen Wissenschaften dar. Restaurator Claudio Bizzarri: „Die letzte Restaurierung des Freskos lag bereits mehr als 60 Jahre zurück. Die Malereien waren sehr verschmutzt, fleckig und dunkel.”
Das gesteckte Restaurierungsziel war eine maximale Erhaltung der Substanz mit Hilfe eines minimalen Eingriffs. Und die Erwartungen wurden übertroffen. „Das Team rund um Claudio Bizzarri verwandelte die Malereien wieder in ein farbenfrohes Kunstwerk”, erklärte Bürgermeister Johann Schirnhofer bei der feierlichen Eröffnung Foto: Heine
Foto: Claudio Bizzarri
Erwartungen übertroffen
Auch LH Hermann Schützenhofer gratulierte Bgm. Johann Schirnhofer zur Eröffnung des Großen Freskensaales.
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des Großen Freskensaales. „Sogar die kaum mehr sichtbare Darstellung des Heiligen Augustinus konnte durch die Restaurierung wieder ins rechte Licht gerückt werden”, zeigte sich das Oberhaupt der Marktgemeinde begeistert.
Beste Arbeit aus der Region
Regionale Unternehmen brachten im Zuge der umfangreichen Sanierung des Saales ihr Können ein: Die Schaunigg GmbH & Co KG sorgte mit ihrem reichen Erfahrungsschatz für die fachgerechte Instandsetzung der Architekturoberfläche und war außerdem für die Restaurierung der Steinflächen und der historischen Fenster zuständig. Auch der Parkettboden im Saal wurde abgeschliffen, grundiert und lackiert und die Sockelleisten erneuert. Die Firma Putz Parkett leistete hier erstklassige
Arbeit. Für die gesamte Baubegleitung und die reibungslose Abwicklung aller Arbeiten zeigte sich Architekt Dipl. Ing. Anton Hermann Handler verantwortlich.
Kunstsinnige Förderer
Realisiert wurde das 300.000-Euro-Projekt mit Mitteln aus dem Nachlass von Regierungsrat Karl Klimes. Auch das Land Steiermark, das Bundesdenkmalamt Landeskonservat Steiermark sowie die Stiftung der Sparkasse Pöllau unterstützten die mehr als gelungene Sanierung des Großen Freskensaales. Der Große Freskensaal und das Refektorium im Schloss können für Veranstaltungen (Hochzeitsfeiern, Konzerte, Vorträge etc.) gebucht werden. Weitere Infos bei Herrn Lembäcker, Marktgemeinde Pöllau: Tel. 03335-2038 DW 602.
in neuer Schönheit Foto: Claudio Bizzarri
Er haucht alten Werken neues Leben ein Restaurator Claudio Bizzarri bei der Arbeit.
Claudio Bizzarri ist Dipl. Restaurator für Wandmalerei und Architekturoberfläche. Er wurde 1954 in Umbrien geboren und ist eine Koryphäe seines Faches. Seit 1993 lebt Claudio Bizzarri in Österreich. Er hat bereits zahlreiche Kunstwerke in Assisi, Rom und Neapel sowie im Stift Vorau, in Schönbrunn und im Stille Nacht Museum wieder zum Strahlen gebracht. Gemeinsam mit einem internationalen Restauratorenteam arbeitete er drei Monate lang, insgesamt rund 1900 Stunden, an der Wiederherstellung der wunderbaren Fresken im Schloss Pöllau.
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Fotos: Claudio Bizzarri
Meine Steirische
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Rosa Friedrich feierte 107. Geburtstag
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Fotos: KK
m Volkshilfe-Seniorenzentrum in Pöllau feierte die gebürtige Mönichwalderin Rosa Friedrich im Beisein ihrer Verwandten ihren 107. Geburtstag. Herzlich gratuliert haben auch Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Bgm. Josef Hauptmann und Bgm. a.D. Helmut Pichler aus Bad Waltersdorf, LAbg. Hubert Lang sowie der Pöllauer Vzbgm. Josef Pfeifer. Auch das Team von „Meine Steirische“ gratuliert sehr herzlich!
O Fotos: HEINE
bmann Herbert Zingl und sein Team mit Daniela Klampfl, Roman Dunst und Franz Plank konnten beim Bauernbundball in Pinggau auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen. So feierte Peter Guth, Walzerkönig und Leiter des berühmten Strauss-FestivalOrchesters, mit seiner Ehefrau Loni 75. Geburtstag. Bgm. Leo Bartsch überraschte den Jubilar mit einem Geschenkkorb.
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Foto: Peter Lechner/HBF
Bauern luden zum Ball in Pinggau
Blumen für den Bundespräsidenten
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ine Delegation vom Verein „Steirische Blumen-straße“ mit Blumenkönigin Helena I., den Prinzessinnen Kathrin und Michaela, Obmann Karl Gschaider und dem St. Lorenzer Bürgermeister Hermann Pferschy gab sich bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidbauer zum Valentinstag ein Stelldichein. Mit im Gepäck ein wunderschöner Blumengruß aus der Oststeiermark, über den sich das Präsidentenpaar besonders freute.
Spendenfreudiger Seniorenbund
Meine Steirische
Foto: KK
Foto: Brunner
Foto: KK
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er Seniorenbund der Stadtgruppe Friedberg rund um Obfrau Bernada Pfeffer, Altbürgermeister Karl Mathä und Marie Jiricek hat ein großes Herz für ihre Mitmenschen. So spendete der Seniorenbund je 250 Euro an die Krebshilfe Friedberg und 250 Euro an Pfarrer Christoph Grabner für die Orgelrenovierung. Auch der Erlös aus dem Kinderfasching wird zwischen Volksschule und Kindergarten aufgeteilt.
Ein Herz für Tiere
E Foto: Bergmann
in Herz für Tiere zeigte der Ring Freiheitlicher Jugendlicher Hartberg mit der initiierten „Tierbedarfs- Sammelaktion“. Bereits beim Start der Kampagne konnte RFJ-Obmann Luca Geistler zahlreiche Spenden wie Futter und Zubehör für Hunde und Katzen in Empfang nehmen. Diese werden an den Tierschutzverband Hartberg übergeben.
Verein im Sinne von Ehrung für Rohrbachs Leo Pürrer weiterführen „Tortenkönigin“
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Foto: Reini
inen Überschuss an „süßen Genen“ wurde Heidemarie Fleißinger aus Rohrbach an der Lafnitz in die Wiege gelegt. Seit mehr als 30 Jahren führt sie engagiert den elterlichen Betrieb, das legendäre Cafe Fleißinger. Dafür gab es von der Wirtschaftskammer eine Urkunde, die im feierlichen Rahmen im Brauhaus Graz Puntigam überreicht wurde.
ach dem leider allzu frühen Ableben von Leo Pürrer, langjähriger Präsident und unermüdlicher Motor der BehindertenSelbsthilfe-Gruppe Hartberg-Fürstenfeld, wird die Gruppe bis zur nächsten Generalversammlung von den beiden Vizepräsidenten Josef Strehn und Robert Narnhofer weitergeführt. Die nächste Großveranstaltung ist der Oberkrainer Volksmusikabend mit dem Ringkogl Trio und den Oberkrainer Freunden am Freitag, 13. April 2018, im Kultursaal in St. Johann in der Haide.
Wichtige Infos zum Datenschutz
Foto: KK
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ichtige Infos zur neuen „Datenschutz-Grundverordnung“, die mit 25. Mai 2018 in Kraft tritt, präsentierte Referent Harald Schenner vor rund 300 interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern im Kultursaal in Kaindorf. Zur Veranstaltung geladen hatten WKORegionalstellenleiter Florian Ferl und „Frau in der Wirtschaft“-Obfrau Christine Mathä.
Hurra, endlich bin ich 50!
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Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer
Margarete Hartinger GeM Beauftragte des AMS Hartberg: „Frauen sind ein wichtiges Potenzial gegen den Fachkräftemangel“
Talent hat kein Geschlecht 8. März – Internationaler Frauentag unter dem Titel „Zukunftsberufe für Frauen“ In Hartberg sind aktuell 1257 Frauen arbeitslos vorgemerkt. Gleichzeitig steigt die Anzahl der beim AMS gemeldeten offenen Stellen angesichts des Konjunkturaufschwungs seit Monaten deutlich. Dem Fachkräftemangel begegnet das AMS unter anderem mit dem Programm „FIT – Frauen in Technik und Handwerk“. Das Arbeitsmarktservice Hartberg verwendet im heurigen Jahr 55 Prozent aller Fördermittel für die Qualifizierung von Frauen. Im Schulungszentrum Fürstenfeld, einem Standort des Schulungszentrums Fohnsdorf erhalten jährlich mehr als 40 TeilnehmerInnen über das AMS die Möglichkeit, Ausbildungen bis hin zur Lehrabschlussprüfung in den Kompetenzbereichen Metall- oder Elektrotechnik zu absolvieren. Margarete Hartinger, Gender MainstreamingBeauftragte des Arbeitsmarktservice Hartberg sagt dazu: „22 Frauen besuchen zur Zeit eine Ausbildung im Schulungszentrum und bereiten sich auf die Lehrabschlussprüfungen vor – damit erreicht der Frauenanteil aller Auszubildenden bereits 55 Prozent!“
BEZAHKTE ANZEIGE
Ziel aller Arbeitsmarktausbildungen ist eine nachhaltige Arbeitsaufnahme. Das AMS setzt daher auf eine gezielte Zusammenarbeit mit den Unternehmen, um bedarfsgerechte Lösungen für ausbildungsinteressierte Frauen und Betriebe mit Personalbedarf zu entwickeln. Margarete Hartinger: „Eine Ausbildung in einem technischen Beruf bietet Frauen eine attraktive zukunftsträchtige Berufskarriere und Unternehmen gut qualifizierte Fachkräfte.“
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Für weitere Fragen steht das AMS Hartberg (03332-62602) bzw. die Zweigstelle Fürstenfeld (03382-52424) gerne zur Verfügung.
Gesundheit Vorau(s) im Herzen der Oststeiermark
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ie Gesunde Region Vorau beschreitet seit Jahren neue Wege im Bereich der Gesundheitsförderung. Der Bevölkerung soll damit ein leichterer Zugang zu Gesundheits- und Sozialangeboten im Bereich Bewegung, Ernährung und seelisches Wohlbefinden ermöglicht werden. Im Jahre 2016 erhielt die Marktgemeinde Vorau den österreichischen Vorsorgepreis in der Kategorie Gemeinden/Städte für die besten Ideen und Projekte im Bereich Gesundheitsförderung und -vorsorge. Österreichweit einzigartig ist das Gesundheitsprogrammheft „Gesundheit Vorau(s) im Herzen der Oststeiermark“, das halbjährlich erscheint. Darin werden kompakt und übersichtlich Angebote, Dienstleistungen, Einrichtungen, Anlaufstellen im Bereich Gesundheit und Soziales zusammengefasst und können somit barrierefrei genutzt werden. Dies ist natürlich nur durch die Vernetzung und Kooperation mit vielen Akteurinnen und Akteuren auf regionaler und überregionaler Ebene im Gesundheits- und Sozialbereich möglich. Und ich bin froh, dass viele mein Motto „Gemeinsam statt einsam!“ teilen. Nur so war es möglich, diese einzigartige Broschüre zusammenzustellen. Unser Ziel ist es, die Menschen in ihrer Gesundheitskompetenz zu stärken. Diese kann als die Fähigkeit jedes Einzelnen gesehen werden, im täglichen Leben Entscheidungen zu treffen, die sich positiv auf die eigene Gesundheit und die Gesundheit anderer auswirken.
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Mag. Patriz Pichlhöfer T 0664-88747201 gesundheit@vorau.at www.vorau.at
IMPRESSUM:
Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber,
Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
Tierschutzverein Hartberg:
Samtpfoten suchen fürsorgliche Dosenöffner und liebevolles Personal! Völlig abgemagert aufgefunden wurde diese süße Tigerin. Sie ist leider blind, aber am liebsten würde sie den ganzen Tag lang schmusen. Sie sucht einen Wohnungsplatz und braucht beim Eingewöhnen etwas Geduld, weil sie am Anfang ihr Kisterl nicht gleich findet. Ein Spezialplätzchen sucht die sieben Monate alte kleine Deli. Sie hat in ihrem kurzen Leben schon sehr viel mitgemacht und ist deshalb auch anfangs etwas schüchtern. Schön wäre ein Plätzchen, wo sie sich an eine verträgliche Artgenossin halten kann. Diese hübsche Glückskatze ist schon eine Seniorin und sehr zutraulich. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als einen schönen Einzelplatz, wo sie so richtig verwöhnt wird.
Nähere Infos und weitere Samtpfoten, die auf ein schönes neues Zuhause warten, gibt es bei Andrea Nusshold unter der Tel. 0650-3329228!
Fotos: Heine, WLV
Meine Steirische
Das Jahrhundert-Hochwasser vom Juni 2010.
Bürgermeister Leopold Bartsch mit Vize Herbert Zingl, Polier Franz Straussberger und dem Bau-Team.
Aus der Kranperspektive sind die gewaltigen Ausmaße besonders gut erkennbar.
MARKTGemeinde Pinggau investiert:
Wichtiger Hochwasserschutz um 4,6 Millionen Euro Bund, Land und Gemeinde ziehen an einem Strang. Um rund 4,6 Millionen Euro wird in Pinggau das „Hochwasserschutzprojekt Tauchenbach“ gebaut. Im Frühjahr sollen die finalen Arbeiten am 15 Meter hohen Rückhaltebecken abgeschlossen werden. Unglücks liefen die Planungen für ein groß dimensioniertes Hochwasserschutzprojekt. Inzwischen hat sich dank der professionellen Arbeit des Wildbach- und Lawinenverbauungs-Teams rund um Projektleiter Armin Schirlinger einiges getan, wie Bürgermeister Leopold Bartsch erzählt . Die Erdarbeiten am Gerinneausbau des Tauchenbachs, der für eine sichere und schadlose Hochwasserabfuhr eines 150-jährlichen Ereignisses sorgen soll, sind abgeschlossen. Auch der Wildholzrechen aus Stahlbetonstäben oberhalb von Lafnitzdorf ist in Funktion. Damit soll vor allem das Grobgeschiebe und Wildholz ausfiltert werden. Kurz vor seiner Fertigstellung steht das
knapp 15 Meter hohe und 68 Meter breite „Rückhaltebecken Tauchenbauch“ in der Katastralgemeinde Dirnegg. „Die Ausmaße sind wirklich beeindruckend. Die eingestaute Fläche umfasst 4,5 Hektar. Das Becken hat ein Speichervolumen von 221.000 m³ Wasser und die Stauhöhe beträgt 11,50 m³“, erklärt der Bürgermeister beim Lokalaugenschein. Die Kosten für das rund 4,6 Millionen teure und für die Region so wichtige Projekt teilen sich der Bund, die beiden Bundesländer Steiermark und Burgenland, die Gemeinde Pinggau und die Landesstraßenverwaltung. „Wenn die Bauarbeiten am Rückhaltebecken abgeschlossen sind, dann ist ein 100-prozentiger Hochwasserschutz garantiert“, freut sich Bürgermeister Bartsch.
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onnenschwere Geröllmassen, entwurzelte Bäume und Autos, die wie Spielzeug von den Wassermassen mitgerissen wurden. Die Erinnerungen an das verheerende „Jahrhundert-Hochwasser“ vom Juni 2010, bei dem eine Person zu Tode kam, sind in der Gemeinde Pinggau allgegenwärtig. „Damals wurde der gesamte Talboden in Lafnitzdorf und das Gewerbegebiet nördlich der Autobahn überflutet. Die Situation war dramatisch“, erinnert sich Bürgermeister Leopold Bartsch. Massive Niederschläge im gesamten Wechselgebiet brachten den Spitaler- und Tauchenbach zum Überlaufen. Auch die Pinka führte Hochwasser, konnte keine zusätzlichen Wassermassen mehr aufnehmen. Tragisches Detail: Zum Zeitpunkt des
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Foto: Bernhard Bergmann
Meine Steirische
22. bis 25. März -
Frühlingserwachen im Hartbergerland Zum Frühlingsbeginn präsentiert das Hartbergerland von 22. bis 25. März ein unglaublich buntes und vielfältiges Angebot. Spezielle Genuss-Touren mit dem Traktor oder Fahrrad sind ebenso dabei wie Bier- und Weinverkostungen, Kaffee-Schaurösten oder das kulinarische Festival in der Hartberger Altstadt samt Oster-, Pflanzen- und Bauernmarkt.
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enießen, finden, spüren: Besonders rund um die Festtage zu Ostern gibt es in den sechs Destinationen des Hartbergerlandes mit der Bezirkshauptstadt Hartberg und den Mitgliedsgemeinden Kaindorf, St. Johann in der Haide, Grafendorf, Greinbach und Rohrbach an der Lafnitz viele schöne Bräuche, traditionelle Ostermärkte und einzigartige Veranstaltungen. Ein besonderes Schmankerl sind heuer die Genuss-Touren.
Genuss-Touren für alle Sinne
Alle Termine, Infos & Anmeldung zu den Touren: Tourismusverband Hartbergerland, Alleegasse 6, 8230 Hartberg. T 03332-603 300, tourismus@hartbergerland.at, www.hartbergerland.at
Foto: erti Toth
So tuckert Waldpädagoge Franz Schützenhöfer mit dem Traktor auf seiner „Frühlings-Genuss-Schmankerl Tour“ (23.3. ab 10 Uhr) gemütlich zum Hofladen nach Kirchberg und lädt zur Käseverkostung am hauseigenen Biobauernhof. Radprofi Andreas Gratzer gewährt auf seiner „Frühlings-Radtour“ (23.3. ab 10 Uhr) spezielle Einblicke in die Region Kaindorf. Ein
Abstecher zur Ölmühle Höfler steht da ebenso am Programm wie ein Besuch beim Biohof Loidl und der Imkerei Kern. Viele tolle Veranstaltungen bietet auch die Stadt Hartberg rund um das „Frühlingsfestival“ (23. bis 25.3.). Ein Genuss für alle Sinne ist das Schaurösten im Café Short Black (24.3. um 12 Uhr). Für Wanderer gibt es geführte Touren zur Ringwarte (Eröffnung am 22.3.), für Kulturinteressierte durch die Altstadt und für Naturliebhaber ins Naturschutzgebiet Gmoos. Am Freitag (22.3. ab 12 Uhr) öffnet der Bauernmarkt vorm Kloster seine Pforten und am Samstag verwandelt sich der Hauptplatz in einen bunten Pflanzen-, Altstadt- und Ostermarkt. Und auch am Palmsonntag können sich die Besucher am Ostermarkt von kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
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Imkerführung bei Familie Kern (23.3. um 15 Uhr).
Weinkost der Oststeirischen Römerweinstraße, Fachschule Kirchberg (23. u. 24.3. ab 19 Uhr)
Führung Posch-Mühle (24.3. um 10 Uhr).
Palmsonntagsmesse Hauptplatz Hartberg (25.3. um 10 Uhr)