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Bezirk Leibnitz
März 2014
Editorial Die verkehrte Welt W
ie kann es sein, dass österreichische Politiker, Behörden und Manager ihre Aufgaben und ihre spezifischen Fachkompetenzen, ihre Rechte auf Planung, ihre Macht zur Führung und Kontrolle dazu nutzen, Milliarden an Euros VERSICKERN zu lassen? Wo blieb die (gegenseitige) Kontrolle?
menser Schaden für den Staat (Steuerzahler) entsteht, wo sind die sichtbaren Maßnahmen der zuständigen Politiker, Behörden und Experten. So wie es uns Österreichern zurzeit demonstriert wird, entstand eine riesige Pleite aus der Folge von „Fehlentscheidungen“ und „Gier“ der verantwortlichen Manager, Behörden und Politiker, und trotzdem kassierten sie ungeheure Summen an Gehältern, Abfertigungen, Sonderzahlungen und überhöhte Pensionen.
Ist der finanzielle Schaden so hoch, dass eine Wiedergutmachung absolut unrealistisch ist? Wer trägt die Verantwortung? Wer zahlt? Einer muss zahlen! Im Falle der Hypo Alpe Adria wohl der Steuerzahler. Die Dummen sind die Opfer, sie zahlen die Rechnung der Täter. Wir dürfen den Herrschaften nicht einOpferschutz gibt es anscheinend nicht, mal ordentlich die Meinung sagen, und wenn das Opfer österreichischer Steuer- unsere Vergebung will auch keiner der zahler heißt. Machtlos, blöd Manager. SchmerzensLaut Frankfurter gemacht, stehen Opfer da geld, Schadenersatz oder und viele sind der Ohn- Allgemeiner Zeitung Wiedergutmachung wird vom 04.11.2013: macht nahe. es wohl auch nicht geben. Zu befürchten ist, dass soVorstände deutscher Wenn man bedenkt, dass so gar der Sühneprozess den Topkonzerne haben manche Spitzenmanager in Steuerzahler einen Haufen nach einer Studie der gewerkschaftsnahen einem Jahr so viel verdieGeld kostet. nen wie ein durchschnitt- Hans-Böckler-Stiftung 2011 im Mittel 53 Mal so licher Arbeiter in seinem Und „reumütige“ Entviel verdient wie durchganzen Leben nicht, dann schnittliche Beschäftigte schuldigungen mit dem spricht das nicht gerade für gedachten Nachsatz „Aber in ihrer Firma. unser bestehendes System. greift mein eigenes Vermögen nicht an“ bringen die verschwunGute Arbeit soll gut bezahlt werden, denen Milliarden auch nicht zurück. dagegen hat niemand etwas einzuwenden. Doch sind solche Gehälter ange- Recht und Unrecht sind wichtige Funmessen? Steht das noch in Relation zur damente in unserer Gesellschaft. Unerbrachten Leistung? Und wenn noch dazu dermaßen verantwortungslos gewirtschaftet wird und ein im-
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9.-11.4.2014
Redaktionsschluss 31.3.2014
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sere gesellschaftlichen Regeln sind in den Gesetzbüchern Österreichs niedergeschrieben und ich glaube, die sind nicht so schlecht. Warum kamen und kommen sie nicht zur Anwendung zum Schutz des österreichischen Bürgers? Nach meiner Einschätzung braucht Österreich mehr als nur dringend Geld für viele Bereiche. Arbeitsplatzsicherungen, es muss endlich in Sachen Bildung was weitergehen, die Forschung gefördert werden, es müssen Betriebe entlastet, Familien mehr gestützt werden, das Gesundheitswesen bräuchte einiges an menschlichen Reformen, ebenso die Sicherheitspolitik und vieles mehr. Wenn der Schaden schon da ist, kann man nur mehr versuchen um Begrenzung bemüht zu sein. Und wir können ja ganz beruhigt sein, „weil jetzt eh Gespräche auf Expertenebene stattfinden“. Doch man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen etwas daraus lernen und für die Zukunft vorsorgen; dass so ein Dilemma nicht mehr auf den Köpfen der Steuerzahler ausgetragen wird! Und übrigens, auch wir alle sind mitverantwortlich. Wir sind die Wähler. Wir wählen unsere Vertreter. Und wer nicht wählen geht, braucht sich über den verursachten Schaden erst gar nicht aufzuregen. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
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René Dretnik
Unser aller Freund und Helfer! Die Polizei hat momentan ein schweres Los. Unsere Exekutive wird sukzessive ausgedünnt. Postenschließungen sowie die Streichung von Überstunden sind nur die Spitze des Eisbergs. Immer weniger Beamte müssen mehr Arbeit verrichten. Immer weniger Beamte auf den Straßen müssen der organisierten Kriminalität trotzen. Schon die medienwirksam inszenierte Polizeireform im Jahre 2003, die von vielen Experten (ich bin zwar kein Experte, schließe mich aber deren Meinung an) als großer Fehler bekrittelt wurde, war der erste Schritt. Auch hier schlich sich ein typisch österreichischer Fehler ein. Die Verwaltung wurde aufgebläht. Zu viele Offiziere, zu viele Beamte in den Kommandozentralen (Innendienst), zu wenig Polizisten auf der Straße. Von Ethikund Menschenrechtskommissionen wurden Maßnahmenkataloge erstellt, wie eine Amtshandlung penibel genau zu führen sei, wie ein Bericht richtig zu schreiben sei. Auch Verbrecher haben selbstverständlich Rechte und diese müssen gewahrt werden. Doch wer wahrt die Rechte der Polizisten? Immer öfter kommt es vor, dass sich Polizisten nach Ausübung ihrer Amtsgewalt rechtfertigen müssen, weil sie kriminellen Individuen nicht den nötigen Respekt entgegenbringen. Die Frage stellt sich nicht zu Unrecht, ob in Österreich Kriminelle mehr Rechte haben als Exekutivorgane. Auch das Standing der Polizisten in der Gesellschaft hat sich verändert. Früher wurde der Polizist/ Gendarm noch mit Respekt behandelt. Heutzutage wird er immer mehr zum Feindbild, vor allem bei Jugendlichen. Hier sind die Eltern gefordert. Sie müssen den Kindern schon im Vorschulalter mehr Ehrerbietung beibringen. Denn Polizisten sorgen für unsere Sicherheit und sind nicht nur dazu da, Schnellfahrer, Falschparker und Alkolenker abzustrafen. Sie sind für uns alle da und schützen Leib und Leben! 4
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„Müssen uns einfach mehr trauen“ Ursula Niediek (56) will mit ihrer AUGE-Fraktion in den AK-Vorstand In der steirischen Arbeiterkammer stellen die Sozialdemokraten 74 von 110 Sitzen. Was will Ihre kleine Fraktion da ausrichten? Niediek: Wir können die anderen daran erinnern, dass die AK eine Arbeitnehmervertretung ist. Und nicht der verlängerte Arm einer Partei. Wie soll das gehen? Niediek: Anträge stellen. Nur ein Beispiel: Wenn jetzt etwa die rotschwarze Landesregierung keine Lohnkostenzuschüsse für Menschen mit Behinderung mehr bezahlen will, können wir die Kollegen zwingen, in der Frage Farbe zu bekennen. Ist es da nicht egal, ob Sie vier oder fünf Mandate haben? Niediek: Nein. Mit mehr Stimmen kommen wir auch in den Vorstand – und da können wir viel mehr ausrichten.
Kann die AK denn wirklich etwas ändern? Niediek: Sie wird als Teil der Sozialpartnerschaft gehört. Wir wollen zum Beispiel erreichen, dass man nach langem Krankenstand stufenweise zurück an die Arbeit kann. Ganz wichtig bei Burn-out! Jetzt bietet einem der Arbeitgeber höchstens Teilzeit an. Wenn man Glück hat. Ist das ein größeres Problem? Niediek: Oh ja, vor allem im Sozial- und Gesundheitsbereich. Nach einer ganz neuen Umfrage leiden hier in der Steiermark 38 Prozent unter beginnender oder fortgeschrittener Burnout-Symptomatik. Und drei Viertel sind mit ihrem Gehalt unzufrieden. Wer sagt eigentlich, dass man im Altersheim weniger verdienen muss als hinter dem Bankschalter? Wir müssen uns einfach trauen, mehr für uns zu fordern.
Günther Köllinger wieder bestätigt St. Georgen an der Stiefing hat sein neues Wirtschaftsbundteam gewählt. Eindrucksvoll wurde Ortsgruppenobmann GR Günther Köllinger mit 100% der anwesenden Wirtschaftsbundmitglieder in seiner Funktion wiedergewählt. Ebenso wurden seine Stellvertreter Josef Zirngast, GR Gerhard Draxler, Markus Jauk und Andrea Arnfelser sowie als weitere Mitglieder der Ortsgruppenleitung Dir. Josef Raumberger, Stefan Sterf, Günther Vollmann, Artur Knaus, Martin Stradner, Johannes Schlögl und Ing. Johannes Obendrauf bestätigt. Auch Bgm. Mag. Wolfgang Neubauer und KoR Johann Lampl nahmen teil.
Josef Majcan, Manfred Kainz, Präs. Josef Herk und Peter Kalcher stellten in Frauental die aktuellen Daten des steirischen Konjunkturbarometers für die Süd- und Weststeiermark vor.
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AK: Pendler-Spuk beenden Pendler, die kreuz und quer durch die Stadt geschickt werden oder über eine Straße, die im Winter gesperrt ist, oder über einen Zaun klettern sollen: Täglich erreichen die AK-Experten derartige Beispiele aus dem Pendlerrechner. Fazit von AK-Präsident Josef Pesserl: „Höchste Zeit, den Pendler-Spuk zu beenden.“ „Es ist unglaublich, wie PendlerInnen buchstäblich in die Irre geführt werden“, berichtet AK-Experte Dr. Bernhard Koller aus der Beratungspraxis. Beispiel eins: Ein Pendler, der in Kumberg beheimatet und in Seiersberg beschäftigt ist, wird kreuz und quer durch die Stadt Graz geschickt: „Bisher ist er, was wohl jeder vernünftige Mensch tun würde, über die Autobahn gefahren.“ Verlust
im Jahr: 360 Euro. Ähnlich gelagert ist Beispiel zwei: Eine Pendlerin, die in Voitsberg zu Hause und in Frohnleiten beschäftigt ist, muss künftig buchstäblich über Stock und Stein fahren. Verlust: knapp 500 Euro. In dieser Tonart geht es weiter, wenn eine Niederösterreicherin, die in St. Jakob im Walde beschäftigt ist, über eine Straße fahren soll, die im Winter gesperrt ist. Dadurch verliert sie die Pendlerpauschale. Verlust: fast 300 Euro. Eher ins Kuriositätenkabinett fällt der Fall eines Pendlers, der auf dem Weg zum Öffentlichen Verkehrsmittel über den Zaun einer militärischen Liegenschaft steigen soll ….
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ÖVP Kaindorf/Leibnitz formiert sich neu In konstruktiven und sachlichen Gesprächen bereiten die ÖVP Leibnitz und die ÖVP Kaindorf/S. eine neue Parteistruktur vor. Infolge der Gemeindefusionierung wird es ab Mitte 2014 eine neue, gemeinsame ÖVP geben. Die ÖVP Seggauberg möchte sich vorerst an diesen Gesprächen nicht beteiligen. Das Ziel für die ÖVP Leibnitz/Kaindorf 6
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ist aber auf jeden Fall, künftig mit Seggauberg eine starke, neue ÖVP zu bilden, die in der Region den politischen Führungsanspruch erhebt. Eine Steuerungsgruppe sowie alle Mitglieder der Gemeinderäte werden in den nächsten Monaten die Themenschwerpunkte erarbeiten. Man will sich
weiter gemeinsam bemühen, die ÖVP Seggauberg zur Beteiligung an diesem Prozess zu gewinnen. Darüber hinaus soll mit regelmäßigen Stammtischgesprächen der Kontakt zur Bevölkerung verstärkt werden. Mit Juni 2014 wird ein neues Team einen neuen, persönlichen Weg der ÖVP für eine moderne Großregion präsentieren.
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Drei Experten, fünf Wochen, ein Ziel – deine Fitness
Wir machen dich fit! Besser aussehen, sich fitter fühlen, gesünder leben – wer will das nicht? Das Wollen ist meist gar nicht das Problem, aber das Tun. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, wird Erich Kästner in solchen Fällen gerne zitiert. Doch wie packt man den Weg in ein dauerhaft gesünderes, fitteres Leben am besten an? Wie bleibt man vor allem am Ball, wenn Couch, Fernseher und Chipstüte locken? Dauerhaften Erfolg – da sind sich Fitnessexperten einig – wird nur haben, wer sich dreigleisig ins gesün-
dere Leben aufmacht: Bewegung, Ernährung und Motivation sind die drei Säulen, die es gleichermaßen zu berücksichtigen gilt. Mit „Wir machen dich fit“ ist ein 5-Wochen-Programm entstanden, das alle drei Säulen berücksichtigt, viele hilfreiche und motivierende Tipps für den Weg in ein fitteres Leben parat hat – und außerdem richtig Spaß macht. Unterstützt wird das Abnehm- und Fitnessprogramm durch ein namhaftes Expertentrio: Holger Stromberg, Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft „Ich habe viele praktische Tipps sowie leckere Rezepte zusammengestellt, die Ihnen helfen, Ihr persönliches Ziel zu erreichen.“
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Die „Bezirkstour“ des Rings Freiheitlicher Jugend Steiermark hält in Leibnitz! Der RFJ-Landeschef Stefan Hermann sowie der geschäftsführende Obmann Philipp Könighofer präsentierten am 31.1.2014 gemeinsam mit dem Leibnitzer Bezirksobmann Andreas Kohlberger die Freiheitliche Jugendorganisation! „Unsere Organisation mit über 2000 Mitgliedern stützt sich auf zwei Beine. Erstens die Kameradschaft und zweitens sind wir das Vorfeld der Freiheitlichen Partei. Wir sind eine heimatliebende Jugendorganisation“, beschreibt der Landesjugendobmann des Rings Freiheitlicher Jugend Steiermark Mag. Stefan Hermann seine Organisation. Die vergangenen Wahlergebnisse in der Steiermark hätten gezeigt, dass sich die Freiheitliche Partei auf einem guten und richtigen Weg befindet, sind sich die Jungfreiheitlichen sicher. Hermann positioniert den RFJ als politische Kaderschmiede. Dies bestätigt der geschäftsführende Obmann Philipp Könighofer. „Die FPÖ
schätzt das Engagement der Jugend“, so Könighofer, der selbst auf der dritten Stelle der Wahlbewegung der Freiheitlichen Arbeitnehmer steht. Andreas Kohlberger, der die Geschicke der
Bezirksgruppe Leibnitz lenkt, sieht die Entwicklung der Freiheitlichen ebenfalls sehr positiv und ist stolz auf seine starke Bezirksorganisation, die sich in 6 Regionalgruppen gliedert.
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Fulminanter außerordentlicher Stadtparteitag der FPÖ Leibnitz
Das Rathaus-Café Nuovo in Leibnitz in neuen Händen
Leitlinien für die gemeinsame Zukunft von LeibnitzKaindorf a.d.S und Seggauberg beschlossen
Seitens der Wirtschaftskammer gratulierten Mag. Lukas Leinich (l.) und FGO Karlheinz Hödl (r.) Anton Muster zur Übernahme des Rathaus-Cafés.
NAbg. GR Sepp Riemer konnte auf diesem „historischen“ und zukunftsträchtigen Stadtparteitag eine große Anzahl verdienter wie junger und alter Spitzenfunktionäre begrüßen. Besondere Dankesworte fand er für die scheidende Stadtparteiobfrau Gerti Reisinger für ihre kontinuierliche und gelungene Aufbauarbeit in den letzten Jahren und die sehenswerte Leistungsbilanz von GR Alfred Pommer aus Seggauberg sowie den GR von Kaindorf Peter Reisinger. Die positive Stimmung übertrug sich auch auf die Wahl des neu zu begründenden Stadtparteivorstandes. Daniel Kos (MBA) wurde einstimmig zum Obmann gewählt. In seinen Schlussworten sah Kos das „neue“ Leibnitz als Hoffnungsprojekt mit den gleichberechtigten Gemeindesäulen Kaindorf und Seggauberg und der damit gewonnenen wertvollen Vielfalt durch die hinzukommenden Partner. Weitere Punkte wie mehr Bürgernähe der Funktionäre, die Zweckbindung von Fördermitteln aus Steuergeldern und Wirtschaftsstandort Leibnitz eröffneten den Delegierten für die Weinstadt interessante Perspektiven wie Chancen in struktureller und sozialer Hinsicht. Ein harmonischer Ausklang mit Meinungsaustausch, Diskussionen und mehr gegenseitigem Verständnis deutete den ersten Schritt für die gemeinsame erfolgreiche Zukunft an. 10
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Mit Beginn des Jahres hat Anton Muster das Rathaus-Café von Brigitte Binder-Schein übernommen. Mit Anton Muster hat das Lokal einen erfahrenen Gastronomen als Betreiber, der unter anderem bereits in Wildon als Gastwirt selbständig war. Das Café Nuovo überzeugt durch sein gemütliches Ambiente, freundliche und kompetente Be-
dienung sowie durch eine reichhaltige Auswahl an Getränken, Imbissen und hausgemachten Mehlspeisen. Trotz der Nähe zum Hauptplatz besitzt das Lokal eine ruhige und angenehme Lage. Geöffnet hat das Rathaus-Café von Montag bis Freitag von 07.30 bis 20.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr.
Eines der weltbesten Biere kommt aus der Südsteiermark
Bgm. Heinrich Schmidlechner und Bgm. Josef Sommer gratulierten Vasja Golar zur Auszeichnung.
In Österreich wurde die Kleinbrauerei Bevog von Vasja Golar bereits 2013 ausgezeichnet, und zwar für ihr Bier „Ond“, das zum „Bier des Jahres“ gekürt wurde. Ein weiterer Erfolg gelang mit der Auszeichnung „Mikrobrauerei des Jahres“; sie zählt damit zu den weltbesten Brauereien! „Tak“ ist ein aromatisch ausgewogenes und geschmackvolles Bier mit 4 Hopfensorten und karamellisiertem Malz. Das Ganze verleiht ihm ein frisches, fruchtiges Aroma. „Ond“ ist ein
rauchiges dunkles Bier mit höherem Alkoholgehalt und schokoladigem sowie karamelligem Charakter. „Kramah“ hat Töne von Citrus, Mango, Litschi und tropischen Früchten in sich, und die Botschaft von „Baja“ ist ein süßes, cremiges „Oatmeal Stout“. Dafür sorgen geröstetes Malz, geröstete Gerste und viele Haferflocken. Als Gratulanten stellten sich die Bürgermeister Josef Sommer und Heinrich Schmidlechner sowie WKRegionalstellenleiter Josef Majcan ein.
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Topstory aus den Medien...
Horrorshow Hypo Alpe Adria Die Story auf den nächsten Seiten wurde uns freundlicherweise vom Steiermarkmagazin Klipp zur verfügung gestellt. Diese und viele weitere brisante Storys finden Sie auch im Internet unter www.klippmagazin.at
Große Neuereröffnung XXXLutz in Gralla
Christian Wallner
a wülde G´schicht
Sotschi aus.
Was sind wir doch stolz auf unsere österreichischen Sportlerinnen und Sportler, die in Sotschi unseren Ruf als Wintersportnation zu verteidigen wussten. Ich weis jetzt gar nicht, wie ich meiner Freude Ausdruck verleihen soll. Was mache ich jetzt nur, wenn ich das erste österreichische Fernsehprogramm einschalte und keinen „Goldi“ mehr labern höre oder keine der breiten Masse nahen Wintersportarten wie Curling oder Zweierrodeln mehr zu sehen bekomme. Fad´wird´s werden, wenn wir die GIS wieder für Politdiskussionen oder den vielbeworbenen Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen müssen. Schluss mit „panem et circensis“ - nix mehr mit Brot und Spielen...
Foto: © olly - Fotolia.com
Hypo aus.
WMF Shopmanager René Liebmann, Gudrun Rohrbacher, Viktoria Steiner und Sabine Feldbacher bieten Service auf hohem Niveau.
Kürzlich eröffnete der XXXLutz in Gralla neu. Zur großen Freude von XXXLutz ist sind die starken Weltmarken WMF, Silit, Kaiser, Alfi, Auerhahn im Hause erhältlich. Die vielfältige Produktpalette
dieser angeführten Marken lassen das Kochen, Essen und Trinken zum Erlebnis werden. Im Zuge der Neueröffnung gibt’s auch tolle Eröffnungsangebote.
Doch Sportler sind ja auch durchaus große (Mit-)Denker mit viel Unterhaltungswert. Meistens halt. So zierten bei einem ORF-Interview mit Legende Franz Klammer auf seinem Pullover rechts „Kärnten - Lust am Leben“ und links das Logo der Hypo Alpe Adria. Fesch! Und so schön aktuell!
Geld aus.
Da haben den Salat. Die Hypo-Pleite dürfen wir Steuerzahler schlucken. Da haben uns doch unsere so vertrauenswürdigen, politischen Vertreter ordentlich hintergangen. Was hätten wir mit dem schönen Geld alles machen können? Wir hätten es nach Griechenland spenden können und ein Freikontingent von 14 Tagen all inclusive für alle unsere Parlamentäre auf Rhodos dafür bekommen. Oder wir hätten es dem ORF gespendet, damit er uns ganzjährig mit seichter Unterhaltung versorgt (was er ja sonst nie tun würde). Stattdessen schauen wir Schwarz-Rot wieder dabei zu, wie sie in´s dahintreibende „Boot Österreich“ noch mehr Löcher bohren - damit das Wasser schneller abrinnen kann. Traurig - aber: Nachdenken und -fragen schützt!
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Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster. Wenn eine seit 185 Jahren existierende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zurückgehende Versicherung die Prämien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen. Massive Vorwürfe. Den operativ tätigen Organen Othmar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zumindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekommen sind. Die beiden höchst bezahlten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im
Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Aufsichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Sekunde mit seinem JA, als man Wolfgang Kulterer, den Vorstandsvorsitzenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleichsam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-
mar Ederer egal, ob in der MInderheitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Milliarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst haben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vorstandschef, wie das bei Hypo-General Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte. Aufklärungsbedürftig Den Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen bleiben, unter Einbehaltung der gebotenen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an
Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich entschuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge beschlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch untragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequenzen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig aufklären, was da passiert ist. Daher sollen Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.
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Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaungast bei diesen Haftungsübernahmen. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund genommen. Kein einziger Steuerzahler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geldgeschäfte hineinfließen. Durch diese Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nachhaltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulanten sind. Sie gehören für diese Finanzkrisen zur Verantwortung gezogen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftungen aufbürden.
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„Die Verursacher dieser Finanzgaunereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozialisten. Alles wäre gut und recht, würden diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskrepanz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hypo-Super-Gau wurde jahrelang vorbereitet und verschleppt. Von welchen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische Nationalbankchef Ewald Nowotny, der Bank-
den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in dieser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevision hatte, dass Kredite an Projektgesellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zigmillionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufweisen konnten. Was denken sich Aufsichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrückstände eine Milliardenhöhe erreichen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen? Was denken sie, wenn sich Aufsichtsräte, nachdem die Bank bereits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschütteten, obwohl die Bank schon konkursreif war? Wenn sich der Vorstandsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Aufsichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vorzugsaktionär für die Beschaffung
Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bürger Steuern zahlen, am finanzpolitischen Abgrund. Nun ist der maximale Schaden fürs Volk da. Was Österreichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Bankenskandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozialabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein. KLIPP Feber/März 2014
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Wer blecht? Manager oder die Grawe?
dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktionär, der klarerweise sowohl für Gewinne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem geheimen Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.
gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wachzimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevölkerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition schamlos die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum. Die Märchenerzähler
All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vorgänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hoffen, um zu überleben. Der Pflegere-
Eine Bemerkung zum 500-MillionenEuro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärntner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen bewirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhindert. Ich frage mich, warum eine Nationalbank oder Finanzmarktaufsicht diesen Wahnsinn nicht beendet hat. KLIPP Feber/März 2014
Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Existenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren herausgestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch
Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen derart angewachsen sind? Da gab’s einen Finanzminister Grasser und seine Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vizekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwortungsträger getan? Warum die Nationalbank und die FMA diesen Wahnsinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn
ein massiver Wettbewerb aufgezwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vorstand und Aufsichtsrat, der der Öffentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe erzählen konnte. Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypothekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung treten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese liegen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund aufkommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.
hätten die Bayern die Bank in Konkurs schicken müssen, wäre möglicherweise auch ein Teil der Haftungen fällig gewesen. Das Hauptproblem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Österreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, entschuldigen. Damit wäre dann ohnehin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortlichen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,
Am 24. Februar hat einer der größten Zivilprozesse am Landesgericht Klagenfurt begonnen. Wegen der Höhe der eingeklagten Summe gehen die Prozesskosten für die Beteiligten ins schier Unermessliche. Für die klagende Partei wird ein Gerichtstag je nach Dauer mit 194.000 bis 250.000 Euro zu Buche schlagen. Konkret geht es bei dem Verfahren um eine sogenannte „Sonderdividende“. Unter diesem Titel flossen beim Verkauf der Hypo-Mehrheitsanteile an die BayernLB 50 Mio. Euro zusätzlich zum Kaufpreis an die damaligen Aktionäre – die Landesholding, die Hypo Burgenland, die Hypo-Mitarbeiter-Privatstiftung und die Berlin-Gruppe. Neben den vier Aktionären sind auch die ehemaligen Aufsichtsräte Othmar Ederer, HansJörg Megymorez, Siegfried Grigg und die ehemaligen Vorstände Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin und Wolfgang Kulterer beklagt. Die 13 beklagten Parteien werden alle zusammen pro Verhandlungstag voraussichtlich zwischen 1,6 und 2,1 Mio. Euro lockermachen müssen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass mit dem Beginn des 24. Verhandlungstages (32 sind anberaumt) die Verfahrenskosten die Höhe der Klagsforderung von 50 Mio. Euro übersteigen werden. dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rücktritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissenheit schützt ja vor Strafe nicht. Kärnten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückgeben.
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Meine SüdSteirische
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Sehr geehrter Herr Wernbacher! Sehr geehrtes Redaktionsteam!
Leserbrief an
H
eute ist „Meine Steirische“ (Bezirk Leibnitz) in meinem Postkasten gelandet – und ich bin schockiert! So schockiert, dass ich Ihnen noch heute eine Rückmeldung schreiben muss und auch überlege, ob ich nicht weitere Schritte setzte, um gegen den Beitrag von Dr. Georg Zakrajsek etwas zu unternehmen! Zunächst war ich SEHR erfreut über das Editorial von Ihnen, Herr Wernbacher! Ich bin hier inhaltlich voll und ganz Ihrer Meinung – und finde es auch mutig, dieses Thema im „auflagenstärksten gratis Glanzmagazin“ der Steiermark so ausführlich zu behandeln! Dann, einmal umgeblättert falle ich aus allen Wolken! In den Ausgaben für die Bezirke Leibnitz, Weiz, Südoststeiermark
und Hartberg-Fürstenfeld lassen Sie Dr. Georg Zakrajseks rassistische, sexistische und absolut inakzeptablen Ergüsse erscheinen! Haben Sie es notwendig Zakrajseks „Querschüsse“ (siehe seine Homepage) in Ihrem Magazin zu veröffentlichen? Er beruft sich mit seinen Querschüssen auf die Meinungsfreiheit und er sagt: Wem sie nicht gefallen, der muss sie auch nicht lesen. Ich frage mich jedoch, warum Sie dieses „Bubenstück“ abdrucken? Und darauf hätte ich gerne eine Antwort. Zur Entwicklungszusammenarbeit gibt es viel zu sagen – und dass „hier Geld ausgegeben wird für Dinge, die uns überhaupt nichts angehen“ glauben Sie hoffentlich selbst nicht. Hochachtungsvoll Mag. Robert Konrad Kultur- und Sozialanthropologe
Stellungnahme Autor Sehr geehrter Herr Magister!
Sehr geehrter Herr Mag. Robert Konrad!
Natürlich bekomme ich die Reaktionen auf meine Beiträge zugeschickt. Das gehört sich so. Und daher erlaube ich mir, mich gleich direkt an Sie zu wenden und zu Ihren Ausführung auch etwas zu sagen. Ich hoffe, sehr geehrter Herr Magister, daß Sie zu den Wolken aus denen Sie gefallen sind, inzwischen zurückgekehrt sind und daher die Möglichkeit haben, die Angelegenheit mit einiger Distanz und mit Weitblick zu betrachten.
Mir als Herausgeber sind Meinungsvielfalt und eine alternative (gerne auch kontroversielle) Sichtweise der Dinge wichtig. Dazu gehört für mich auch ein gewisses Maß an Provokation, welche – wie ich gerne zugebe – in den Worten von Herrn Dr. Zakrajsek meist üppig vorhanden ist.
Zunächst: Ich bin weder rassistisch und schon gar nicht sexistisch, meine „Ergüsse“ sind es auch nicht. Klar ist das eine Frage der Betrachtungsweise und wenn Ihnen meine Beiträge „inakzeptabel“ erscheinen, so ist das Ihre Sache. Meine Leser teilen jedenfalls diese Auffassung nicht. Es bleibt Ihnen selbstverstädnlich unbenommen, gegen mich und meine Beiträge „etwas zu unternehmen“, wobei ich mich frage, was das sein soll. Weiters: Da ich recht oft in Afrika bin uch auch selbst schon dort einige private Projekte (mit Spendengeld übrigens und meinem mit dazu) durchgeführt habe, kenne ich die ganze Problematik vor allem in Afrika - recht gut. Die Entwicklungshilfe, wie sie derzeit auch von Österreich gemacht wird, ist kontraproduktiv, fördert die Korruption und kommt nie zu den vermeintlichen Empfängern. Deshalb halte ich unsere diesbezügliche Politik für verfehlt und jeder Euro, der hier ausgegeben wird, ist vertan. Diese Meinung vertretete ich und das schreibe ich auch und hier berufe ich mich ganz zu recht auf die verfassungsmäßig gewährleistete Meinungsfreiheit. Wenn Sie mit mir darüber diskutieren wollen - gerne. Ich stünde Ihnen auch persönlich zur Verfügung, in jedem beliebigen Forum. Mit besten Grüßen, Dr. Georg Zakrajsek 14
Stellungnahme Herausgeber
Meine Steirische
Wir haben diesen Artikel aus den genannten „Querschüssen“ abgedruckt, weil uns die Kernaussage wichtig erschien. Diese bringt unserer Meinung nach die Tatsache zum Ausdruck, dass wir durchaus im eigenen Lande genug Bedarf an sozialer Unterstützung haben. Herrn Zakrajseks Wortwahl mag durchaus Anlass zu Diskussionen geben. Wortwahl ist nun einmal oft hinterfragenswürdig, und was dem Einen gerade richtig erscheint, das mag den Anderen vor den Kopf stoßen. So wurde mir kürzlich bekannt, dass an einer Volksschule zur Einschulung – unter Anleitung einer Lehrkraft – das schwer fragwürdige, textlich grausige Lied der „Zehn kleinen Negerlein“ gesungen wurde. Herrn Magister Konrad sowie alle Leserinnen und Leser möchte ich an dieser Stelle dazu anhalten, unsere Wortwahl künftig etwas strenger zu prüfen, wenngleich es sicherlich nicht dazu führen wird, unsere offene, direkte und gerne auch kritische Blattlinie zu verleugnen. Nur wenn wir Anlass zur Reaktion unseres Publikums geben, wissen wir, es richtig zu machen. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
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Wagna bleibt am Ball:
Flavia Solva und Leibnitz-Jugend starten neu durch! „Mir liegt unser Traditionsverein Flavia Solva und vor allem die Fußball-Jugend in Wagna am Herzen. Deshalb habe ich gemeinsam mit Flavia-Solva-Jugendleiter Sigi Gürtl und den SV-LeibnitzVerantwortlichen in den letzten Tagen intensiv an der Rettung der FlaviaSolva-Jugend gearbeitet und eine zukunftsträchtige Lösung gefunden“, meint Bgm. Peter Stradner. So werden die Flavia-Solva- und die SV-LeibnitzJugend gemeinsam einen Verein bilden
und den Fußball in Wagna neu aufbauen. Der SV Leibnitz wird mit der FlaviaSolva-Jugend einen neuen Verein in Wagna aufbauen. Flavia-Solva-Jugendleiter Sigi Gürtl: „Wir haben derzeit acht Jugendmannschaften mit ca. 80 Kindern und haben eine starke Jugend im U15- und U17-Bereich. Leibnitz wiederum ist im unteren Bereich in der U10 und U12 stark, sodass wir uns treffend ergänzen.“ Ebenso ist
ein Start in der kommenden Saison mit der jetzigen U17-Leistungsklasse in der 1. Klasse geplant. „Es freut uns, dass wir den engagierten Trainer der derzeitigen Kampfmannschaft, Kurt Riedl, mit ins Boot holen konnten und Riedl ab sofort auch die U17-Leistungsklasse trainiert!“, meint Bgm. Peter Stradner. Doch bis dahin gibt es noch viel Arbeit. Denn man will einen Vorzeigeklub in Wagna völlig neu aus dem Boden stampfen und vor allem bodenständig agieren!
Gratulation zu 4-mal Gold
Damit hatten auch die kühnsten Optimisten nicht gerechnet: Mit vier österreichischen Hallen-Meistertiteln in der U18-Klasse der Leichtathleten war Karin Strametz der Shooting Star in der Dusika-Halle in Wien. Aber nicht nur die Siege im 60-m-Sprint, im Weitsprung und im Dreisprung waren sensationell – der Sieg über die 60 m Hürden brachte auch den steirischen Hallenrekord, nachdem Karin schon bei den steirischen Meisterschaften den Landesrekord über 50 m Hürden erzielt hatte. Über so viel Gold freuten sich nicht nur Trainer Martin Zanner und Obmann Reinhold Heidinger für das Team der Sportunion Kärcher Leibnitz, sondern auch Bürgermeister Helmut Leitenberger und Union-Bezirksobmann Rudi Hrubisek (Foto). Der Blumenstrauß soll die junge Athletin zusätzlich bei ihrem kommenden Start bei den Hallen-Staatsmeisterschaften motivieren – vielleicht kommt ja noch eine Medaille dazu.
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Rebene Putze sind meisterhaft!
Der Geschäftsführer der Rebene Putze GmbH in Weinburg, Patrick Rebene, hat kürzlich die Meisterprüfung für Stuckateure und Trockenbauer erfolgreich abgeschlossen. „Die ständige Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig, deshalb bin ich mit gutem Beispiel vorangegangen!“, erklärt der Geschäftsführer stolz.
Frauenbewegung St. Georgen setzt Akzente
Mit vielen Veranstaltungen sorgt die Frauenbewegung St. Georgen an der Stiefing unter Obfrau Maria Ryss für ein reges Treiben im Ort. Neben einem Brotbackkurs, einem Krapfenbackkurs und einem Vortrag zum Thema „Kindersicherheit“ wurden noch viele weitere interessante Events organisiert. 16
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Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums seines Balsam Apfel Essigs lud Alois Gölles Fachjournalisten in sein Genusshotel nach Riegersburg zur Vertikalverkostung. Das bedeutet, dass alle Balsam Apfel Essige der Jahrgänge 1984 bis 2014 mit Auge, Nase und Gaumen begutachtet wurden. Faszinierendes Ergebnis: Trotz feiner Unterschiede brilliert der 1984er genauso wie die aktuellen Jahrgänge. Merkliche Abweichungen gibt es nur bei Farbe, Süßegrad und Abgang. „1984 zeigte Alois mir und seiner Mutter ein braunes, dickflüssiges Zeug und meinte, wir sollen es kosten“, erinnert sich Gattin Herta an die Anfänge der Essigproduktion im Hause Gölles. Heute gehören die Balsam Apfel Essige von Gölles zum „must have“ der gehobenen Gastronomie, bei Weinessigverkostungen schlug das „Kuckucksei“ von Gölles schon so manchen Favoriten. Hochwertige Äpfel, Sorgfalt, Professionalität und vor allem Geduld – das ist das Rezept, mit dem Alois Gölles seine raffinierten und geschmackvollen Essige produziert. „Die Zeit, die wir dem Essig in den Holzfässern geben, ist das Um und Auf. Und viele Leute sagen uns: Wenn wir euren Essig einmal in unserer Küche eingesetzt haben, brauchen wir keinen anderen mehr“, erklärt Gölles.
Gölles feiert 30 Jahre Balsam Apfel Essig
Meine Region
Meine SüdSteirische
Ein schöner Fleck Erde:
St. Veit am Vogau Im Zuge eines Jahresrückblicks zog Bgm. Manfred Tatzl im gut besuchten Kultursaal von St. Veit am Vogau Bilanz über das abgelaufene Jahr. Herausragende Veranstaltungen waren die 850-Jahr-Feier der Gemeinde, das international besetzte U10-Styrian-Champions-Masters-Fußballturnier und die Präsentation einer eigenen Briefmarke. Nachhaltig in Erinnerung blieb auch der Wechsel des Ortspfarrers. Robert Strohmaier übernahm das Kirchenvolk von Karl Tropper. Politisch war der 27. Juni 2013 entscheidend. An diesem Tag wurde die Fusion mit den Nachbargemeinden St. Nikolai ob Draßling und
Bgm. Manfred Tatzl konnte zum Jahresrückblick in St. Veit am Vogau Kollegin Susanne Lucchesi Palli aus Weinburg und GR Manfred Prisching aus St. Nikolai begrüßen.
Weinburg am Saßbach beschlossen. Die neue Gemeinde wird ab 2015 den Namen St. Veit in der Südsteiermark tragen und knapp über 4.000 Einwohner haben. Das heurige Jahr wird geprägt
sein von den finalen Zusammenlegungsarbeiten der drei Gemeinden. Im Anschluss an Tatzls Vortrag konnte das Gehörte bei Wein und Brötchen besprochen und analysiert werden.
Wein- & Genusstage
im Hotel PICHLMAYRGUT**** Ski und Genuss in der Steiermark 10.4.–13.4. 2014 Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder die Wein-Genusstage im Hotel Pichlmayrgut statt und wie jedes Jahr wird den Gästen zu diesem besonderen Anlass eine Kombination von Ski und Genuss vom Feinsten geboten.
D
Das Hotel Pichlmayrgut ist bekannt für seine erstklassige Gourmetküche. Das gesamte Küchenteam legt sich dieses Wochenende für Sie besonders ins Zeug und kreiert jeden Tag ein ausgezeichnetes Degustationsmenü, das alle Sinne anspricht. Begleitet werden die Spezialitäten von Spitzenweinen der bekanntesten österreichischen Topwinzer.
Purer Weingenuss im Hotel Pichlmayrgut
www.pichlmayrgut.at
Die einzelnen Weine werden von den Winzern selbst vorgestellt, die Ihnen gleich Tipps für die passenden Kombinationen geben und alle Fragen, die Ihnen auf der Zunge brennen, ausführ-
lich beantworten. Ihr Gastgeber Christian Steiner ist selbst Diplom-Sommelier und passionierter Hobbywinzer des hoteleigenen Weinguts in Gamlitz in der Südsteiermark. Bei dieser Gelegenheit gibt er sein Fachwissen gerne weiter und hat allerlei unterhaltende Anekdoten zu erzählen. Doch bevor man sich zum gemeinsamen Abendessen treffen kann, schwingen sich die Teilnehmer auf die Piste und genießen den Tag beim Skifahren. Bei einem „Weinevent am Berg“ lassen sich Genuss und Sport am besten verbinden. Neben der Degustation der unterschiedlichsten Weine kann man bei den Genusstagen auch an einer Käseverkostung von verschiedenen Kreationen der österreichischen Käsehersteller teilnehmen.
Meine Steirische verlost ein DZ zu den Wein- & Genusstagen vom 10.4. bis 13.4. 2014 im Hotel Pichlmayrgut im Wert von € 599,–. Wo liegt das Hotel Pichlmayrgut**** Beantworten Sie folgende Frage: a) in Kitzbühel b) in Pichl bei Schladming c) in Sinabelkirchen 17 Meine Steirische Senden Sie Ihre Antwort auf einer Postkarte an: „Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz
Foto: © drubig-photo - Fotolia.com
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Lebensfreude
Mein Kind – Kampf ums Kind Unser gesellschaftlicher Lebensstil hat sich gewandelt. Viele Eltern minderjähriger Kinder leben getrennt. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte der Ehen in Österreich geschieden wird; in den meisten Fällen bleiben Kinder bei den Müttern. Bei vielen klappt es gut, trotz getrennter Haushalte oder neuer Partner und Patchworkfamilie. Die Eltern übernehmen die Verantwortung und Betreuung der Kinder gemeinsam. Die Kinder dürfen beide Eltern lieben. Das ist leider nicht immer so. Wenn auch nur ein Elternteil nach Streit, Verletzung und Trennung kein Einlenken kennt, wenn kein Vertrauen mehr da ist und die Eltern sich bekriegen, beginnt der Kampf um die Kinder. In Deutschland verlieren nach Trennungen über eine Million Kinder den Kontakt zu einem Elternteil, was unter Umständen traumatische Schäden an der Psyche des Kindes verursacht. Finden Trennungsfamilien keine Lösung mehr, endet es meist vor dem Familienrichter. Gerichte, Jugendamt, Gutachter und Anwälte sind gefordert, im Interesse der Kinder zu handeln, das heißt, zum Wohle der Kinder Lösungen zu finden. Un18
Meine Steirische
Andrea Hirzberger sere Praxis ist leider in vielen Fällen mittelalterlich und barbarisch. Meist gibt es vor Gericht einen Sieger und einen Verlierer. Die Kinder sind die Opfer dabei. Verfahren dauern oft Monate und Jahre, wertvolle Zeit, in der Elternteile Kinder dem anderen entfremden und ihre psychische Macht ausspielen können. Kinder kommen in Loyalitätskonflikt und werden zwischen den Fronten zerrieben. Besuchsrechts-Urteile können ohne Konsequenzen vereitelt werden, obwohl dies nicht zum Wohle des Kindes ist. Entfremdet ein Elternteil den anderen, ist seine Erziehungsfähigkeit klar eingeschränkt. Der Gesetzgeber hat Möglichkeiten des Einschreitens geschaffen, doch die Experten von Familiengericht und Jugendamt machen davon kaum Gebrauch. So wird zu oft ein Elternteil zum bestimmenden Erzieher (Sieger) und der andere zum Zahler (Verlierer) degradiert. Ohnmächtig, ausgebremst und verzweifelt, niemand hilft. Der Verlierer geht dem Kind häufig als Elternteil verloren. Hinzu kommen teure Gutachten, Gerichts- und Anwaltskosten, die die oftmals angespannte finanzielle Situation der Trennungsfamilie zusätzlich belasten. Lösung und Hilfe für das Kind rücken in weite Ferne.
So kann es geschehen, dass der Zahler (in diesem Fall der Vater) die Alimente plötzlich an ein Kind mit einem fremden Namen bezahlt. Die Mutter hatte den Namen des Kindes einfach ändern lassen, der Vater wurde hiervon nicht einmal mehr informiert. Den Kindern wird die Chance auf eine gesunde Entfaltung und Entwicklung genommen. Sie werden in vielen Fällen alleine gelassen, da leider viele der verantwortlichen Experten nicht gelernt haben, mit Empathie zu vermitteln, die Eltern intensiv zu betreuen und Leid zu verhindern. Damit Kinder das tiefe Leid, den Papa oder die Mama nicht mehr sehen und lieben zu dürfen, überleben können, entwickeln sie Überlebensstrategien. Meist verdrängen sie oder spalten sie einen Teil ihrer Persönlichkeit ab; in der Regel geschieht das für die Außenwelt unbemerkt. Im Erwachsenenalter kann das aber zu massiven Problemen führen und sich in psychischen und körperlichen Beschwerden äußern, und häufig endet es in einer negativen sozialen Karriere. Kinder haben ein Menschenrecht auf Mutter und Vater. Ihre Andrea Hirzberger
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Seniorenbund Kaindorf/S: 100. Geburtstag von Maria Skargeth
Isabella Simon-Jonke
Stell dir vor, die Klaviatur wäre die Bandbreite von Leben mit all seinen Erfahrungen, Entwicklungen und damit einhergehenden Gefühlen. Es macht einen Unterschied, ob du die Klaviatur mit ihren 88 Tasten bespielst, oder ob du 2 bis 3 Tasten anschlägst. Über welches Handlungs- und Entscheidungsrepertoire verfügst du in deinem Leben? Mit wie viel Offenheit und Toleranz bewegst du dich durch den Alltag? Anders gefragt: Wie eng verhaftet bist du mit DEINEN Überzeugungen, DEINEN Glaubenskonzepten, DEINEN Idealen, und wie unfrei macht dich das für den Fluss des Lebens? Wir wollen keine schmerzvollen, negativen Erfahrungen machen. Wir fühlen uns dann als Versager und ungeliebt. Wir schämen uns, einen Verlust erlitten zu haben. Wir verabscheuen das Gefühl, gescheitert zu sein. Das Leben schickt jedem Menschen Erfahrungen, die als leidvoll und verletzend erlebt werden. Die Möglichkeiten, einen Umgang damit zu finden, sind allerdings vielfältig. Man kann verdrängen, sich zum Opfer machen oder machen lassen, zurückschlagen, bewerten und verurteilen. So bleibst du bei deinen 2 bis 3 Tastenanschlägen. Was im Übrigen auch in Ordnung wäre. Es ist ja dein Leben und mit dem kannst du schließlich machen, was du willst! Freude, Leichtigkeit und Harmonie im Lebens-Spiel entwickeln sich allerdings erst, wenn du lernst, ANDEREN Überzeugungen, ANDEREN Glaubenskonzepten, ANDEREN Idealen Raum zu geben, um dann zu entscheiden, was DICH freier, herzlicher und offener handeln lässt, sodass DU so zum Glücksfall für diese Welt werden kannst.
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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at, office@simon-jonke.at
Frau Maria Skargeth, langjähriges Mitglied des Seniorenbundes Kaindorf/S. feierte ihren 100. Geburtstag mit den Mitgliedern des Seniorenbundes. Als Gratulanten vor Ort waren unter anderem anwesend: LAbg. Bgm. Peter Tschernko, MSc, SB-BO OAR Matthias Divo, Bgm. Kurt Stessl, Vzbgm. Gerhard Pürstner, Seniorenbundobmann Alois Stangl und Pfarrer Mag. Anton Neger.
Rüstige 70erin Foto: Dretnik
Die Frage ist, wie viele Tasten der Klaviatur du bespielen kannst
Sieglinde Rappold mit ihren neun Enkeln
Im stilvollen Rahmen des Gasthofes Jöbstl in Mettersdorf zelebrierte Sieglinde Rappold im Kreise ihrer Familie (fünf Kinder, neun Enkel, drei Urenkel) und Freunde ihren 70. Geburtstag. Alle Besucher waren sich einig, dass dieses Fest ein einzigartiges und hochkarätiges Erlebnis war. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe „Steirerschmäh“ von Karl Tschernko.
„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“
Dipl. Lebens- u. Sozialberaterlehrgang Herbstlehrgang: Beginn September 2014 In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.
Nähere Informationen: Isabella Simon-Jonke • Bildung und Entwicklung Tel. 0676 - 33 84 335 • office@simon-jonke.at
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Alle guten Dinge sind drei!
SZENE
Seit drei Jahren ist das „Cafe Friends“ in der Grazer Gasse ein nicht mehr wegzudenkender Hotspot der Szenegastronomie. Kürzlich feierte Inhaber Thomas Wrumec gemeinsam mit seinen Gästen den 3. Geburtstags des Lokals. Unter die zahlreichen Gratulanten stellten sich u. a. auch Christa Peterka, Christa Kindermann, Inge Pieberl
Die Konditorei Koppitz hat wieder eröffnet… Die traditionsreiche Konditorei Koppitz in Straß hat jüngst wieder eröffnet. Der Betrieb wird nun von der Familie Preschern geführt. „Wir werden das Unternehmen ganz im Sinne meiner verstorbenen Mutter weiterführen!“, erklärt Gudrun Preschern. Bei der Eröffnung trafen sich viele Gäste und Prominente aus Politik und Wirtschaft.
Die Familie Preschern hält die Tradition aufrecht
Raiba Prokurist Alois Rohrer und Versicherungsfachmann Manfred Trummer Mrs Coca Cola Verena Andrä mit Coca Cola Chefin
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ONE NIGHT IN CRISTALL
Am Samstag den 22.02.2014 hieß es wieder One Night in Cristall, Michelle Luttenberger und Nico Provenzano sorgten für heiße Stimmung. Auch ihren gemeinsamen Song Broken performten die beiden. So brachten sie die unzähligen Partygäste dazu, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Fazit des Abends: Wie immer ein gelungener Abend mit Bombenstimmung!
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Kultur & Event
Meine SüdSteirische
präsentiert:
FORWARD.ST IS BACK!
Der größte steirische Bandcontest kehrt zurück in die Südsteiermark Am Samstag, den 15. März, werden unsere Newcomer-Bands die Mehrzweckhalle in Wagna rocken! Wie auch in den vergangenen Jahren kämpfen die Bands um den begehrten Einzug ins Finale, mit dabei sind unter anderem The Rootups, Max Waltl and the Funky Wizards, Stretched Holiday und als special guests Kevin Sundl mit Band und First Class College.
nächste Runde voten! Also unterstützt eure Lieblingsband und seid Teil einer unvergesslichen Nacht!
Ticketpreise: 6 Euro an der Abendkasse, 4 Euro im Vorverkauf. Tickets sind erhältlich bei allen Bandmitgliedern, Veranstaltern oder unter dennis.buchrieser@aol.at
Jede Stimme zählt! Jeder Besucher kann am Ende der Veranstaltung seine Stimme für eine Band abgeben und somit den jeweiligen Favoriten in die
Die Südsteiermark erzählt … wir alle interessierten Südsteirer, aber auch Gäste und Freunde der Südsteiermark ein, uns einen Abend lang zu unterschiedlichen Plätzen und Orten zu begleiten. Dort erfahren Sie Interessantes über einen Landstrich der Steiermark, der wie kaum ein anderer von Wein geprägt ist. Von der Geschichte und der Musik über die Literatur bis zur Baukultur, Landwirtschaft und Kulinarik – der Weinbau und die damit verbunde-
ne Weinkultur haben Spuren hinterlassen und beeinflussen täglich unser Leben.Folgen Sie den Vorträgen, um von fachkundigen Menschen aus der Region einfach mehr über unsere Geschichte und über Innovationen, Entwicklungen, verschiedenste Angebote und Besonderheiten zu erfahren, und fachsimpeln Sie jeweils im Anschluss bei einer kleinen Weinverkostung. Alle Infos unter: www.suedsteiermark.com
Foto: BARBIC
… auch 2014 wieder ihre spannenden, lustigen und lehrreichen Geschichten aus dem Naturpark Südsteiermark. Die Veranstaltungsreihe jeden ersten Montag im Monat zu einem interessanten Thema rund um die Südsteiermark wird vom Naturpark Südsteiermark und den Tourismusverbänden der Südsteiermark auch im Jahr 2014 weitergeführt. Unter dem Motto „Wir wollen viel mehr über unsere Heimat wissen …“ laden
Auch heuer bemüht sich der Theaterverein Heimschuh, so wie in den vergangenen Jahren, sein treues Publikum mit einem lustigen Stück, diesmal einer Gaunerkomödie „Diamantenfieber“, zu überraschen. Premiere ist am 14. März um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Heimschuh. 22
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Weitere Vorstellungen: Samstag 15. März 19.30 Uhr Sonntag 16. März 14.30 Uhr Freitag 21. März 19.30 Uhr Samstag 22. März 19.30 Uhr Sonntag 23. März 14.30 Uhr Dienstag 25. März 19.30 Uhr
Die Theatergruppe Rebenland lädt zur Aufführung des Stücks
Eintritt: Erwachsene 8,– Euro, Kinder 3,- Euro Bestellung von Vorverkaufskarten bei der RAIFFEISENBANK in Heimschuh, Telefon: 03452 83242
„Das rotseiderne Hoserl“
Aufführungen: Sa, 22.02., 19 Uhr So, 23.02., 15 Uhr Mi, 26.02., 19:30 Uhr Fr, 28.02., 19:30 Uhr So, 02.03., 15 Uhr Sa, 08.03., 19 Uhr So, 09.03., 15 Uhr im Knielyhaus Leutschach
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Mit Bildern beginnt´s:
Kultur im Pfarrhof Leibnitz
Foto: BARBIC
Gleisdorf-Rand: Teilsaniertes, sonniges, ruhiges 150m² Wohnhaus, Seitenstraße, 1.474m² Baugrund. HWB: 116, fGEE: 3,47, VB 198.000,-, Fr. Neuhold, 0664/3755721 Fladnitz a.d.Raab: Wohnhaus 160m², 1.011m² Sonnengrund, 5 Zimmer, Vollkeller. HWB: i.A., VB 259.000,-, Fr. Thurmmayer, 0664/2231719
Kurz nach Venedig (v. l. n. r.): Gunther F. Obermayr, Pfarrer Anton Neger und Werner F. Uhl.
„Kulturaktivitäten sollen die Begegnung mit Menschen in der Pfarre fördern“, das ist das Motto des neuen Kulturteams in der Stadtpfarre Leibnitz. Mit einer überaus gut besuchten Ausstellung von Bildern und einer Buchpräsentation mit dem Thema „Venedig – Impressionen der Lagunenstadt“ von dem Künstler Werner Uhl wurde nun der Veranstaltungsreigen im Pfarrsaal eröffnet.Dem neuen Kulturteam gehören neben Pfarrer Neger auch Kurt Hochsam, Kathrin Ulli, Walter Schreiber, Hannes Rossmann und Werner Uhl an.
Gnas: Bezugsfertige, sonnige, teilmöblierte 90m² Wohnung, Kaminofen, Ruhelage, Garage. HWB: 83,38, fGEE: 1,53, VB 99.000,-, Hr. Maier, 0664/8494511 Obervogau: Mietwohnhaus, 3 Zimmer, Küche, Vollkeller, eingezäunt f. Haustiere. HWB: i.A., BMM 680,-, Hr. Konrad, 0664/8494519 Mogersdorf: 125m² Wohnhaus, Sackgassenende, absolute Ruhelage, 6.600m² ebener Sonnengrund. HWB: 251, fGEE: 2,57, VB 129.000,-, Fr. Platzer, 0664/8494518 Loipersdorf b. Fürstenfeld: Voll ausgestattete Thermenpension, Wohneinheit, Apartments, Kellerstöckl, 4.341m² Baugrund. HWB: 67, VB 798.000,-, Hr. Weinhandl, 0664/8494517
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Mureck-Nähe: Bezugsfertiges, möbliertes 170m² Großfamilienhaus, ca. 2.100m² Sonnengrund, Vollkeller, Doppelgarage. HWB: i.A., VB 279.000,-, Hr. Schlatzer, 0664/2005005 Friedberg: Sonniges, gepflegtes, saniertes, möbliertes 150m² Wohnhaus, erhöhte Aussichtslage. HWB: 263, fGEE: 2,50, VB 240.000,-, Fr. Weixler Lindenau, 0664/8494512
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26.02.14 14:57
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