Leoben März 2014

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März 2014

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Leoben I Bruck - Mürzzuschlag

Messe Stadt Leoben Häuslbauermesse Leoben 14.-16. März Leobner Automesse 22.- 23 März

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Editorial Die verkehrte Welt W

ie kann es sein, dass österreichische Politiker, Behörden und Manager ihre Aufgaben und ihre spezifischen Fachkompetenzen, ihre Rechte auf Planung, ihre Macht zur Führung und Kontrolle dazu nutzen, Milliarden an Euros VERSICKERN zu lassen? Wo blieb die (gegenseitige) Kontrolle?

menser Schaden für den Staat (Steuerzahler) entsteht, wo sind die sichtbaren Maßnahmen der zuständigen Politiker, Behörden und Experten. So wie es uns Österreichern zurzeit demonstriert wird, entstand eine riesige Pleite aus der Folge von „Fehlentscheidungen“ und „Gier“ der verantwortlichen Manager, Behörden und Politiker, und trotzdem kassierten sie ungeheure Summen an Gehältern, Abfertigungen, Sonderzahlungen und überhöhte Pensionen.

Ist der finanzielle Schaden so hoch, dass eine Wiedergutmachung absolut unrealistisch ist? Wer trägt die Verantwortung? Wer zahlt? Einer muss zahlen! Im Falle der Hypo Alpe Adria wohl der Steuerzahler. Die Dummen sind die Opfer, sie zahlen die Rechnung der Täter. Wir dürfen den Herrschaften nicht einOpferschutz gibt es anscheinend nicht, mal ordentlich die Meinung sagen, und wenn das Opfer österreichischer Steuer- unsere Vergebung will auch keiner der zahler heißt. Machtlos, blöd Manager. SchmerzensLaut Frankfurter gemacht, stehen Opfer da geld, Schadenersatz oder und viele sind der Ohn- Allgemeiner Zeitung Wiedergutmachung wird vom 04.11.2013: macht nahe. es wohl auch nicht geben. Zu befürchten ist, dass soVorstände deutscher Wenn man bedenkt, dass so gar der Sühneprozess den Topkonzerne haben manche Spitzenmanager in Steuerzahler einen Haufen nach einer Studie der gewerkschaftsnahen einem Jahr so viel verdieGeld kostet. nen wie ein durchschnitt- Hans-Böckler-Stiftung 2011 im Mittel 53 Mal so licher Arbeiter in seinem Und „reumütige“ Entviel verdient wie durchganzen Leben nicht, dann schnittliche Beschäftigte schuldigungen mit dem spricht das nicht gerade für gedachten Nachsatz „Aber in ihrer Firma. unser bestehendes System. greift mein eigenes Vermögen nicht an“ bringen die verschwunGute Arbeit soll gut bezahlt werden, denen Milliarden auch nicht zurück. dagegen hat niemand etwas einzuwenden. Doch sind solche Gehälter ange- Recht und Unrecht sind wichtige Funmessen? Steht das noch in Relation zur damente in unserer Gesellschaft. Unerbrachten Leistung? Und wenn noch dazu dermaßen verantwortungslos gewirtschaftet wird und ein im-

Nächste Ausgabe:

9.-11.4.2014

Redaktionsschluss 31.3.2014

Tel. 0664 / 51 80 136 w.spannring@meinesteirische.at

sere gesellschaftlichen Regeln sind in den Gesetzbüchern Österreichs niedergeschrieben und ich glaube, die sind nicht so schlecht. Warum kamen und kommen sie nicht zur Anwendung zum Schutz des österreichischen Bürgers? Nach meiner Einschätzung braucht Österreich mehr als nur dringend Geld für viele Bereiche. Arbeitsplatzsicherungen, es muss endlich in Sachen Bildung was weitergehen, die Forschung gefördert werden, es müssen Betriebe entlastet, Familien mehr gestützt werden, das Gesundheitswesen bräuchte einiges an menschlichen Reformen, ebenso die Sicherheitspolitik und vieles mehr. Wenn der Schaden schon da ist, kann man nur mehr versuchen um Begrenzung bemüht zu sein. Und wir können ja ganz beruhigt sein, „weil jetzt eh Gespräche auf Expertenebene stattfinden“. Doch man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen etwas daraus lernen und für die Zukunft vorsorgen; dass so ein Dilemma nicht mehr auf den Köpfen der Steuerzahler ausgetragen wird! Und übrigens, auch wir alle sind mitverantwortlich. Wir sind die Wähler. Wir wählen unsere Vertreter. Und wer nicht wählen geht, braucht sich über den verursachten Schaden erst gar nicht aufzuregen. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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Meine OberSteirische

Eröffnung des LKH Leoben

haltig verbessert, sondern werden die MitarbeiterInnen deutlich verbesserte Arbeitsbedingungen vorfinden.

Der 14. Feber 2014 wird in die Geschichte des seit 125 Jahren bestehenden Landeskrankenhauses Leoben eingehen. In Anwesenheit von Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder erfolgte nämlich die feierliche Eröffnung des Kernelementes des Gesamtprojektes „LKH Leoben 2020“, nämlich des Funktionstraktes mit neuem Eingangszentrum. Damit wurden nun bereits 75 Millionen von den insgesamt 250 Millionen vorgesehenen Gesamtkosten verbaut. Mit diesem Zubau wird nicht nur die medizinisch-pflegerische Versorgungsqualität in der Obersteiermark nach-

Edlinger-Ploder sprach deshalb auch davon, dass mit den bisherigen und zukünftigen Investitionen in das LKH Leoben die medizinische Versorgung in der Obersteiermark weiter verbessert wird. Damit wurden 13 Jahre Gehirnschmalz und Körperkraft umgesetzt. „In helle, freundliche, transparente Räumlichkeiten mit schönem Ambiente“, freut sich auch KAGES-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Tscheliessnigg. Untersuchungen zeigen nämlich, dass

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ein schönes Ambiente ein wesentlicher Bestandteil im Gesundwerden ist. „Dies kostet zwar Geld, bringt aber auch kürzere Aufenthalte“, so Tscheliessnigg. Er freute sich auch, dass der Verbund der beiden Krankenhäuser Bruck und Leoben auf Schiene sei. „Sie werden ein Krankenhaus im Herzen der Obersteiermark mit zwei Standorten werden.“ Auf knapp 8.000 Quadratmetern Nutzfläche wurden in einer Bauzeit von 46 Monaten innerhalb des veranschlagten Kostenrahmens u.a. acht Operationssäle (in Betrieb ab 8. März) mit einer angeschlossenen Aufwacheinheit in räumlicher Beziehung zu den bestehenden Intensivbereichen angesiedelt. Ferner wurden Ambulanzen für die innere Medizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pulmologie, Urologie sowie eine modernst ausgestattete Endoskopie und ein Laborinstitut neu eingerichtet. Bis 2017 soll dann eine Strahlentherapie errichtet bzw. Fassaden- und Fenstererneuerung im Bereich der Bettentrakte durchgeführt werden. Die komplette Generalsanierung soll dann 2025 abgeschlossen sein.

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Christian Wallner

a wülde G´schicht

Sotschi aus.

Was sind wir doch stolz auf unsere österreichischen Sportlerinnen und Sportler, die in Sotschi unseren Ruf als Wintersportnation zu verteidigen wussten. Ich weis jetzt gar nicht, wie ich meiner Freude Ausdruck verleihen soll. Was mache ich jetzt nur, wenn ich das erste österreichische Fernsehprogramm einschalte und keinen „Goldi“ mehr labern höre oder keine der breiten Masse nahen Wintersportarten wie Curling oder Zweierrodeln mehr zu sehen bekomme. Fad´wird´s werden, wenn wir die GIS wieder für Politdiskussionen oder den vielbeworbenen Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen müssen. Schluss mit „panem et circensis“ - nix mehr mit Brot und Spielen...

Hypo aus.

Doch Sportler sind ja auch durchaus große (Mit-)Denker mit viel Unterhaltungswert. Meistens halt. So zierten bei einem ORF-Interview mit Legende Franz Klammer auf seinem Pullover rechts „Kärnten - Lust am Leben“ und links das Logo der Hypo Alpe Adria. Fesch! Und so schön aktuell!

Geld aus.

Da haben den Salat. Die Hypo-Pleite dürfen wir Steuerzahler schlucken. Da haben uns doch unsere so vertrauenswürdigen, politischen Vertreter ordentlich hintergangen. Was hätten wir mit dem schönen Geld alles machen können? Wir hätten es nach Griechenland spenden können und ein Freikontingent von 14 Tagen all inclusive für alle unsere Parlamentäre auf Rhodos dafür bekommen. Oder wir hätten es dem ORF gespendet, damit er uns ganzjährig mit seichter Unterhaltung versorgt (was er ja sonst nie tun würde). Stattdessen schauen wir Schwarz-Rot wieder dabei zu, wie sie in´s dahintreibende „Boot Österreich“ noch mehr Löcher bohren - damit das Wasser schneller abrinnen kann. Traurig - aber: Nachdenken und -fragen schützt! 4

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„Müssen uns einfach mehr trauen“

Ursula Niediek (56) will mit ihrer AUGE-Fraktion in den AK-Vorstand In der steirischen Arbeiterkammer stellen die Sozialdemokraten 74 von 110 Sitzen. Was will Ihre kleine Fraktion da ausrichten? Niediek: Wir können die anderen daran erinnern, dass die AK eine Arbeitnehmervertretung ist. Und nicht der verlängerte Arm einer Partei. Wie soll das gehen? Niediek: Anträge stellen. Nur ein Beispiel: Wenn jetzt etwa die rotschwarze Landesregierung keine Lohnkostenzuschüsse für Menschen mit Behinderung mehr bezahlen will, können wir die Kollegen zwingen, in der Frage Farbe zu bekennen. Ist es da nicht egal, ob Sie vier oder fünf Mandate haben? Niediek: Nein. Mit mehr Stimmen kommen wir auch in den Vorstand – und da können wir viel mehr ausrichten.

Kann die AK denn wirklich etwas ändern? Niediek: Sie wird als Teil der Sozialpartnerschaft gehört. Wir wollen zum Beispiel erreichen, dass man nach langem Krankenstand stufenweise zurück an die Arbeit kann. Ganz wichtig bei Burn-out! Jetzt bietet einem der Arbeitgeber höchstens Teilzeit an. Wenn man Glück hat. Ist das ein größeres Problem? Niediek: Oh ja, vor allem im Sozial- und Gesundheitsbereich. Nach einer ganz neuen Umfrage leiden hier in der Steiermark 38 Prozent unter beginnender oder fortgeschrittener Burnout-Symptomatik. Und drei Viertel sind mit ihrem Gehalt unzufrieden. Wer sagt eigentlich, dass man im Altersheim weniger verdienen muss als hinter dem Bankschalter? Wir müssen uns einfach trauen, mehr für uns zu fordern.


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Initiative für eine lebenswerte Arbeitswelt AK-Wahl vom 27.3. bis 9.4.2014 Franz Gosch, AK-Vizepräsident, und Rudolf Gutjahr, Bezirksspitzenkandidat, präsentierten für die Arbeiterkammerwahl ihr Arbeitsprogramm unter dem Titel „Lebenswerte Arbeitswelt“. Dazu zählen die Forderung nach der Einführung eines Mindestlohnes, die Entwicklung einer Burnout-Plattform, die Errichtung eines AK-Unterstützungsfonds für schnelle Hilfe in schwierigen Lebenslagen sowie ein AK-Ombudsmann, der helfen soll, bevor die Schuldenfalle zuschnappt. Der ÖAAB erwartet sich im Bezirk BruckMürzzuschlag einen deutlichen Stimmengewinn. Erreicht werden soll der Zugewinn durch die Mobilisierung der Wahlberechtigten und der Briefwähler.

ÖAAB-Spitzenkandidat Franz Gosch und Bezirksspitzenkandidat Rudolf Gutjahr

Nur 30 Prozent der Briefwähler haben bei der letzten Wahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Der Wahlerfolg wird wie bei keiner anderen Wahl von der Mobilisierung abhängen. Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag sind 16.000

Arbeitnehmer in den Betrieben wahlberechtigt, 28.000 sind Briefwähler. Das Ergebnis soll künftig die Politik der Arbeiterkammer nachhaltig bereichern. Für ÖAAB-FCG steht der Mensch immer im Mittelpunkt.

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Meine Region

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AK ehrt Mitglieder Die Kammer für Arbeiter und Angestellte geht mit der Zeit. Da es heutzutage kaum noch jemanden gibt, der 25, 35 oder gar 40 Jahre bei ein und derselben Firma beschäftigt ist, wurden heuer erstmals unabhängig von der Betriebszugehörigkeit 310 Mitglieder bestimmter Jahrgänge aus 80 Betrieben des Bezirkes Leoben von AK-Präsident Josef Pesserl geehrt. Dass die AK als Serviceeinrichtung längst unverzichtbar geworden ist, zeigte die eindrucksvolle Bilanz von Kammerdirektor Wolfgang Bartosch. So wurden im Jahr 2013 bei 4147 Klagen in Arbeits- und Sozialrechtssachen 14 Millionen Euro erstritten, die den Arbeitnehmern vorenthalten worden waren. In Insolvenzverfahren wurden über 32 Millionen Euro realisiert. Laut Präsident Pesserl stammen mehr als 90 Prozent der Fälle aus Betrieben,

wo es keinen Betriebsrat gibt. Sorgen bereitet ihm auch der Facharbeiterund Fachkräftemangel. Da derzeit von den 290.000 Betrieben in Österreich nur 30.000 Lehrlinge ausbilden, muss endlich ein Lehrlingsausbildungsfonds

kommen, wovon die Betriebe, welche Lehrlinge ausbilden, gefördert werden. Als sichtbares Zeichen des Danks und der Anerkennung für ihre erbrachten Leistungen erhielten die Mitglieder eine Urkunde und eine Uhr.

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Meine Region Obersteiermark-Ost:

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Wirtschaftslage hat sich abgekühlt.

>> kämpfen für: >> Faire Einkommen statt Ausbeutung Mehr Geld zum Leben, Leistung anerkennen

>> Gesunde und altersgerechte Arbeitsplätze

Obwohl die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region in den letzten Jahren als gut zu bewerten ist, ergibt die aktuelle Konjunkturumfrage der WK-Steiermark ein pessimistisches Bild, berichtet WK-Regionalstellenobfrau KomR Elfriede Säumel. Jeder siebente Klein- und Mittelbetrieb gibt an, zu viel Personal zu beschäftigen. Daher gehen mehr Kleinund Mittelbetriebe zukünftig eher von einem Personalabbau als von einer Personalaufstockung aus.

Wirksamer Gesundheitsschutz für Jung und Alt, Gleitmodelle und Altersteilzeit weiter fördern

>> Schutz der Sonn- und Feiertage Keine weitere Ausweitung der gesetzlichen Wochenarbeitszeit

Ich bitte um Ihre Stimme bei der AK-Wahl! Franz Gosch, AK-Vizepräsident

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Alexander Sumnitsch und KomR Elfriede Säumel von der WK-Leoben

Konjunkturbelebende Maßnahmen Aus diesem Grund macht sich die Leobener WKORegionalstelle für konjunkturbelebende Maßnahmen stark: Der im Regierungsprogramm festgeschriebene Handwerkerbonus muss schleunigst umgesetzt werden, Gleiches gilt für die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Gefordert werden daher konjunkturbelebende Maßnahmen wie z.B. die Senkung der Arbeitslosenversicherung und die Streichung der Auflösungsabgabe. Alexander Sumnitsch, Leiter der WK-Geschäftsstelle Leoben, stellt einen Trend in Richtung Selbstständigkeit fest. Anfang 2014 gab es im Bezirk Leoben 3.855 WK-Mitglieder, von denen 3.063 aktiv ein Gewerbe ausübten. Das sind 113 Unternehmen mehr als 2013. In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Kammermitglieder um 35,7 Prozent gestiegen. Im Bezirk Leoben wurden im letzten Jahr 238 Gewerbe neu angemeldet. Die meisten Gründungen entfielen mit 164 auf Gewerbe und Handwerk, gefolgt vom Handel mit 42 Gründungen. „Rund 85% der Unternehmen betreiben ihr Gewerbe als Einzelunternehmen, nur 15% haben eine Gesellschaft gegründet. Der Frauenanteil liegt bei 43% und das Durchschnittsalter der Neugründer liegt bei 39 Jahren“, so Alexander Sumnitsch.

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Meine Region

AK: PendlerSpuk beenden Pendler, die kreuz und quer durch die Stadt geschickt werden oder über eine Straße, die im Winter gesperrt ist, oder über einen Zaun klettern sollen: Täglich erreichen die AK-Experten derartige Beispiele aus dem Pendlerrechner. Fazit von AK-Präsident Josef Pesserl: „Höchste Zeit, den Pendler-Spuk zu beenden.“ „Es ist unglaublich, wie PendlerInnen buchstäblich in die Irre geführt werden“, berichtet AK-Experte Dr. Bernhard Koller aus der Beratungspraxis. Beispiel eins: Ein Pendler, der in Kumberg beheimatet und in Seiersberg beschäftigt ist, wird kreuz und quer durch die Stadt Graz geschickt: „Bisher ist er, was wohl jeder vernünftige Mensch tun würde, über die Autobahn gefahren.“ Verlust im Jahr: 360 Euro. Ähnlich gelagert ist Beispiel zwei: Eine Pendlerin, die in Voitsberg zu Hause und in Frohnleiten beschäftigt ist, muss künftig buchstäblich über Stock und Stein fahren. Verlust: knapp 500 Euro. In dieser Tonart geht es weiter, wenn eine Niederösterreicherin, die in St. Jakob im Walde beschäftigt ist, über eine Straße fahren soll, die im Winter gesperrt ist. Dadurch verliert sie die Pendlerpauschale. Verlust: fast 300 Euro. Eher ins Kuriositätenkabinett fällt der Fall eines Pendlers, der auf dem Weg zum Öffentlichen Verkehrsmittel über den Zaun einer militärischen Liegenschaft steigen soll ….

Wählen Sie vom 27.3. bis 9.4. per Briefwahlkarte oder in Ihrem Betrieb!

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Im Interview:

Jugendsprecher der Freiheitlichen Arbeitnehmer Steiermark Philipp Könighofer

Die steirischen Arbeitnehmer sind ab 27. März bis 9. April dazu aufgerufen, die politischen Vertreter für die Arbeiterkammervollversammlung zu wählen. Wie würden Sie die Aufgaben der Kammer definieren? Könighofer: Der Aufgabenbereich der Steirischen AK erstreckt sich von der Rechtsberatung über die Konsumentenschutzabteilung bis hin zu Weiterbildungsmöglichkeiten in der Volkshochschule. Die AK bietet den steirischen Arbeitnehmern also ein breites Spektrum an Unterstützung.

Es gibt ganz klare Mehrheitsverhältnisse; die Sozialdemokraten verfügen über die absolute Mehrheit! Welche Änderungen in der Arbeiterkammer wären von den Freiheitlichen zu erwarten? Könighofer: Als wichtigste Botschaft werden wir als Freiheitliche die Tatsache kommunizieren, dass FSG und ÖAAB in vielen Bereichen als verlängerter Arm von SPÖ/ÖVP agieren. Wir möchten künftig in der AK auf jeden Fall eine klare Haltung zu wichtigen sozialpolitischen Themen wie dem untragbaren steirischen Pflegeregress sicherstellen. Auch in der Jugend- und Lehrlingspolitik haben wir einen völlig anderen Zugang.

Was unterscheidet die Freiheitlichen im Zugang zur Jugend- und Lehrlingspolitik von den anderen Fraktionen? Könighofer: Wir fordern eine Kehrtwende im Bereich Lehrlingspolitik. Der Fokus muss wieder auf die betriebliche Lehrausbildung gelegt werden. Hierzu brauchen wir die Wiedereinführung des Blum-Bonus und Qualitätssicherungsmechanismen, um eine entsprechende Fachausbildung zu gewährleisten. Eine weitere wichtige Forderung ist die Einführung eines überparteilichen Lehrlingsbeauftragten auf Bundes- und Landesebene. Danke für das Gespräch!

Patrick Derler & Philipp Könighofer:

www.faoe.at

/FAoesterreich

Impressum: Freiheitliche Arbeitnehmer; 1080 Wien, Lenaugasse 8

Karriere mit Lehre Mehr Jugend in die AK! 27. März – 9. April

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14. bis 16. März . Hauptplatz Leoben

Foto: © drubig-photo - Fotolia.com

Häuslbauer

Wohlfühlhaus – der Lebens

Durch neue Technologien bietet die Baubranche eine Vielzahl an Angeboten in Sachen neue Materialien, neue Formen und eine Vielfalt an Ästhetik.

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er klare Trend ist stilvolles Wohnen in einem Wohlfühlhaus, erbaut mit natürlichen Baustoffen ohne schädliche Auswirkungen und mit viel Glas. Glas eröffnet ein einzigartiges Raumerlebnis mit viel Licht. Klassiker ist nach wie vor das Massiv-Ziegelhaus, bekannt für sein behagliches Raumklima, eine Wertanlage für Generationen.

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Im Fertigteilhausbereich geht die Entwicklung zu den völlig individuell für den Bauherrn geplanten Häusern mit fixem Preis und fixer Bauzeit. Dank der technischen Entwicklung hat Holz enorm an Bedeutung gewonnen. Die Holzbauten erschließen große architektonische Gestaltungsmöglichkei-

ten für die unterschiedlichsten Gebäudetypen. In puncto Dämmfähigkeit und Wohnatmosphäre sowie auch bezüglich des ökologischen Aspekts ist Holz Spitzenreiter. Holzelemente werden im Werk vorgefertigt und innerhalb kürzester Zeit auf den Baustellen montiert. Wichtige Aspekte beim Bau des eigenen Heims sind Individualität und


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messe Leoben HAUSTECHNIK

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HAUSTECHNIK

raum mit Wohngesundheit gute Planung, ein auf den Bedarf abgestimmtes Raumangebot, Vorsorge fürs Alter mit barrierefreien Wohnräumen, ökologisches, energiesparendes und sehr gesundheitsorientiertes Bauen – nach Möglichkeit mit einem attraktiven Wellnessbereich. Wohnen auf einer Ebene – Bungalows feiern ein Comeback. Anstatt teurer Keller werden ebenerdige Kellerersatzräume gebaut und der Garten kann schon

mal auf dem Dach seinen Platz finden. Beim Neubau könnten Energieplushäuser bald Standard sein. Die wohnlichen Kraftwerke produzieren mehr Energie, als sie selber verbrauchen. Auch bei haustechnischen Lösungen liegt der Schwerpunkt bei erneuerbaren Energiequellen wie Solaranlagen, Pelletsheizungen, Photovoltaik, Energiesparwand bis hin zur Wärmepumpe; auch Brauchwasseraufbereitung

und Regenwassernutzungsanlage stehen hoch im Kurs. Wer es sich leisten kann, möchte alles aus einer Hand und schlüsselfertig. Und für die gute Raumharmonie sorgen Wohnberater mit Feng Shui oder der indischen Variante Vastu. Aber auch das Wissen über Elfen, Feen und Geister soll neben dem Wissen über Erdstrahlen und Wasseradern zu einem gesunden Wohnen beitragen.

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Meine OberSteirische

14. bis 16. März . Hauptplatz Leoben

Häuslbauermesse Leoben

Bei den Häuslbauermessen der Obersteiermark, den Fachmessen für Bauen, Renovieren, Einrichten, Heizen und Energiesparen, sind Sie an der Quelle für alles Wissenswerte rund um den Hausbau. Präsentiert werden jede Menge Neuigkeiten.

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Meine Steirische

Während der Messetage stehen bei freiem Eintritt das ganze Spektrum der ausstellenden Firmen sowie deren Fachleute den Interessierten Rede und Antwort. Eine optimale Gelegenheit, um Angebote und Preise zu vergleichen und sich über Neuerungen zu informie-

ren. Ein Schwerpunkt der Messe sind die Themen „Heizen“ und „Energiesparen“. Es wird eine Vielzahl an verschiedenen Heiz- und Solaranlagen vorgestellt; dazu gibt es jede Menge Ratschläge, für welche Anwendungen sich welches


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Daher sollte sich der angehende Bauherr bereits zu Beginn seiner Überlegungen einen Überblick über alle Anbieter und Möglichkeiten verschaffen und eine entsprechende Fachberatung einholen. Denn Fehlentscheidungen, das ist altbekannt, wirken sich im Nachhinein gravierend auf die Geldbörse aus. Die Messe bietet eine optimale Gelegenheit, in kurzer Zeit geballt alle relevanten Informationen einzuholen. Die Entscheidung, ob Massiv- oder Fertighaus, ob Solaranlage, Pelletsheizung etc., wird Ihnen dann um vieles leichter fallen.

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Ein Stück, ein Paket oder eine ganze Ladung… Hannes Bichler hat das richtige Holz zum Selberbauen

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System am besten eignet, wie sich ein Umstieg von einer bestehenden auf eine neue Heizung rechnet und wie es mit den aktuellen Förderungen aussieht. Bauen und Sanieren sind naturgemäß sehr kostenintensiv.

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KOSTENLOSE ENERGIE Heizen Sie noch mit Geld, oder haben Sie bereits auf Solarenergie umgestellt? Eine provokant formulierte Frage vor ernstem Hintergrund. Die Energieversorgung wird immer teurer, die Nutzung von Gratisenergie ist die allerbeste Investition in die Zukunft. SPAREN DURCH GUTE DÄMMUNG Die Experten sind sich einig: Das größte Energiesparpotenzial liegt im Bereich der Wärmedämmung. Eine Vielzahl von Gebäuden ist unzureichend oder schlecht gedämmt. Teure Energie wird sprichwörtlich beim Fenster hinausgeheizt. Sofort dämmen heißt daher auch sofort sparen. Die Fachmesse liefert Ihnen jede Menge an Informationen zu thermischen Dämmsystemen, den richtigen Putzen u.v.m.


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DIE SCHÖNSTEN SAUNEN Im Bereich Freizeit und Wellness kann die Messe mit einer Vielzahl an Angeboten aufwarten. Ob Sauna, Infrarotwärmekabine oder Schwimmbad: Bekannte Firmen präsentieren ihre schönsten Modelle in den verschiedensten Preislagen. Auch hier ist Vergleichen angesagt, damit die Investitionen den persönlichen Ansprüchen wirklich gerecht werden. Denn Änderungen im Nachhinein sind teuer!

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Ausstellungsfläche: 2400 m Ausstellungsfläche: 2400 m2 NA Notausgang NA Notausgang ≙

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DKOB GmbH & Co KG Kachelöfen, Kamine, Herde, Kaminöfen Standnr: 123

Haas Fertigbau Holzbauwerk Baufertigteile, Dachbinder, Dachstühle, Fertighallen, Fertighäuser, Holzbau, Carports Standnr: 149

Lagerhaus St. Michael ob Leoben Baustoff-Fachhandel Fenster, Türen, Fassaden Standnr: 115

E-Werk u. Kabel-TV Neuper GmbH Photovoltaik-Anlagen Standnr: 204

Haus-Trocken.com KG Mauerentfeuchtung Standnr: 206

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Meine Steirische

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Bruck / Mürzzuschlag

Weltrekordversuch in Kapfenberg Österreichweit neue Maßstäbe setzen will die Stadt Kapfenberg. Nachdem bereits im Vorjahr eine breit angelegte Verschönerungsaktion unter dem Motto „Good Morning Kapfenberg“ gestartet wurde, erlebt diese heuer am 19. September ihren Schluss- und Höhepunkt: Nämlich mit einem „Lipdub“ zum Welthit „Live is life“ von und mit OPUS und unter Mitwirkung der BürgerInnen der Stadt Kapfenberg. „Lipdub“ ist eine spezielle Form eines Musikvideos, kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „LippenSynchronisierung“. „Das heißt, die Darsteller bewegen ihre Lippen passend zum Text des Musikstückes“, meint die Ideengeberin zum Projekt, Christine Brunnsteiner. Das Lied zum Kapfenberger Lipdub wird der Welthit „Live is life“ von OPUS sein. 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung schaut oder hört sich im Durchschnitt alle drei Sekunden jemand irgendwo auf der Welt den Titel im Internet an. Die Strahlkraft ist ungebrochen, man hält mittlerweile bei gut 40 Millionen Klicks auf YouTube.

garten bis zum Seniorenheim, ob Einzelperson, Vereine, Schulklassen, Familie etc., ist aufgerufen, mitzumachen. Die Anmeldung ist ab sofort und bis 15. Mai auf www.lipdub-Kapfenberg. at möglich. Als Schauplatz des Videos fungiert die Kapfenberger Innenstadt; die Kulissen des Filmes, den der Regisseur und Filmproduzent Wolfgang Pust dreht, sind die Straßen, Plätze und Gebäude entlang der Route. Als Rahmenprogramm zum Lipdub findet am selben Tag entlang der Strecke ein „Fest für Kapfenberg“ mit Livemusik und Gastronomieständen statt.

„Seit einigen Monaten basteln wir dafür im Studio an einer eigenen neuen Version des Rockklassikers. Ziel ist eine Neukomposition – wo erstmals eine Band live dabei wäre – mit einer Dauer von zwölf Minuten, was gleichzeitig der längste Lipdub der Welt wäre“, so Musikproduzent und Mastermind der Band OPUS, Ewald Pfleger. Da dieses neue Opus-Video „Live is life“ dann mit den Mitwirkenden weltweit zu sehen sein wird, erhofft man sich tausende von Mitwirkenden. Jeder, vom Kinder-

„Mit der breit angelegten Stadtverschönerungsaktion unter dem Motto ‚Good Morning Kapfenberg‘ – Kostenpunkt zwei Millionen Euro – soll die Stadt über die Region hinaus nachhaltig als lebenswerte Gemeinde und wirtschaftlicher Motor der Obersteiermark positioniert werden“, erhofft sich Kapfenbergs Bürgermeister Manfred Wegscheider. Die Kosten des Lipdubs belaufen sich auf 180.000 Euro, wobei 40 Prozent von privaten Sponsoren und der Rest von „Good Morning Kapfenberg“ aufgebracht werden.

Zauberer ohne Hokuspokus Michael Ritter eröffnete kürzlich seinen Friseurladen „Zauberer“ am Hauptplatz in der Kapfenberger Altstadt. Der Jungunternehmer verfolgt damit ein besonderes Konzept, das für Vielfalt und Innovation steht! In den alten ehrwürdigen Räumlichkeiten am Koloman-Wallisch-Platz 4 hat Michael Ritter ein sehr modernes, stylisches und gemütliches Ambiente geschaffen. Ritter blickt auf 14 Jahre Berufserfahrung zurück, davon 2 Jahre als freiberuflicher Mitarbeiter bei L`ORÈAL, und hat viele Schulungen absolviert. „Ich kenne alle Trends und kann diese auch anbieten. Die Persönlichkeit eines Kunden ist für mich jedoch der wichtigste Trend“, sagt Ritter, der fachliche Kompetenz, Freundlichkeit und eine entspannte Atmosphäre unter seinen „Zauberhut“ bringt. Das Firmenkon-

zept ist neu und sehr interessant. Der „Zauberer“ ist eine Plattform, die für Vielfalt und Innovation in der Betriebsart in unserer Region steht. Sie dient verschiedenen Dienstleistern aus unterschiedlichen Berufen (Friseur, Kosmetik, Nageldesign, Fußpflege, Massage etc.), die sich einmieten und die perfekte Infrastruktur nützen können. „Es ist vielleicht eine Möglichkeit den Weg in die

Selbständigkeit zu finden. Ich biete dafür die komplette Unterstützung“, verrät Ritter.Für die kompetente Betreuung im Zuge der Betriebsansiedlung bedankte sich Ritter bei der Stadtgemeinde Kapfenberg und bei den beiden Kapfenberger Firmen wookymusic.com und Werbetechnik Ropin, die ihn beim Marketing sowie der grafischen Umsetzung seiner Vision kreativ unterstützt haben. Bürgermeister Wegscheider hieß Michael Ritter in Kapfenberg herzlich willkommen und hofft, dass der „Zauberer“ neben wirtschaftlichem Erfolg auch eine Belebung des Hauptplatzes bringt. Zauberer – Friseur Koloman-Wallisch-Platz 4 Tel. 0660/46 80 80 8 Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 9 - 18 Uhr; Mi 9 - 20 Uhr; Sa 8 - 13 Uhr www.zauberer-friseur.at


Bruck / Mürzzuschlag

Meine OberSteirische

Spatenstich zur Porr-Standorterweiterung in Kapfenberg

Porr Kapfenberg erweitert den Standort Kapfenberg

Mit einer halben Million Euro wird der Standort Kapfenberg neben der Fachhochschule in Krottendorf ausgebaut. Nachdem im Vorjahr 60 Beschäftigte der Alpine übernommen wurden, ist der Standort Kapfenberg viel zu klein. Die Kapfenberger Architektin Sandra Taendler plante einen 200 Quadratmeter großen, vorwiegend gläsernen Zubau. Bereits am 30. Juni soll die frühere AlpineMannschaft von Bruck nach Kapfenberg übersiedeln.

Bäckerei Köck

Regionale Zutaten statt Fertigmischungen, Handwerk statt industrieller Fertigung: Die Produkte der Mürztaler Bäckerei Köck sind für ihre Hochwertigkeit und ihren Geschmack bekannt. Nun gab es dafür den ersten Platz beim Brottest der AK Steiermark. 15 Bäckereien, 3 Handelsketten und 54 Brotsorten hat der Verein für Konsumenteninformation kürzlich im Auftrag der AK Steiermark einer strengen Prüfung unterzogen. Untersucht wurden die Produkte auf giftige Rückstände, Preis und Geschmack. Sieger wurde die Mürztaler Bäckerei Köck. „Ich freue mich, dass nachhaltiges Denken, verantwortungsbewusstes Handeln und die Liebe zu ehrlichem Handwerk belohnt werden“, so Robert Köck. Durch das selbstauferlegte Reinheitsgebot wird auf Fertigmischungen und chemische Zusätze gänzlich verzichtet, stattdessen setzt

Foto: © Fotostudio44

„Ehrliches Handwerk wird belohnt“

V.r.: Mag. Susanne Bauer (AK), Robert Köck und Mag. Birgit Beck (VKI)

man auf die sorgfältige Auswahl regionaler Zutaten und eine handwerkliche Zubereitung. „Dass beispielsweise keine Cadmium- und Mykotoxin-Rückstände gefunden wurden, zeugt von unserer

hohen Mehlqualität“, erklärt Köck, dessen Brot und Gebäck in Geschäften in der Steiermark sowie in Gloggnitz und – ab Ende Februar – auch in Wiener Neustadt erhältlich ist.

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Bruck / Mürzzuschlag

Foto: HAK Mürzzuschlag

Meine OberSteirische

Wooky-HAK im Tonstudio! Die HAK Mürzzuschlag hat sich bereits einen Namen gemacht, was das Thema Filmen angeht. Mit Unterstützung der ARGE Jugend, die ein Kreativprojekt im Zusammenhang mit den Ereignissen im Jahr 1934 ausgeschrieben hat, gingen die Schülerinnen und Schüler ans Werk. Nachdem bei jedem Film auch die Musikuntermalung wichtig ist, suchte man

einen kompetenten Partner. Peter Matauschek vom Tonstudio „wooky music“ erklärte sich bereit, die Jungfilmer zu unterstützen. „Es war ein toller Tag im Tonstudio. Wir haben einiges gelernt“, erklärt Ines Moitzi, Schülerin an der HAK Mürzzuschlag. Der komplette Film ist in Kürze auf dem Youtube-Channel der HAK Mürzzuschlag zu sehen.

Erfolg bei Karatemeisterschaft

Alles geklärt Wie lange dürfen Jugendliche wegbleiben? Ab wann darf man Alkohol trinken? Wann ist man strafmündig? Um diesen und weiteren Fragen rund um das neue Steiermärkische Jugendgesetz auf den Grund zu gehen, organisierte die Regionale Jugendmanagerin Valerie Böckel gemeinsam mit der Bezirksleiterin der Landjugend Mürzzuschlag, Bettina Thonhofer, einen Vortrag. Der Jurist Mario Wünsch

Tage der offenen Tür in

Ein toller Saisonstart für die Brucker Karateka mit zwei Meistertiteln, Silber und dreimal Bronze bei der Steirischen Karatemeisterschaft 2014 am Samstag, dem 8. Februar, in Fürstenfeld. Namtip Ganser, U16, Gold in Kata und Gold in Kumite, Chantal Venez, U16, Silber in Kata und Bronze in Kumite, Namfon Ganser, U12, Bronze in Kata, Eva Riegler, Unterstufe allg. Klasse, Bronze in Kata

Elektromobil Für Bastler, Modellbauer und Technikfreaks! Die Firma e-m-b (Elektromodellbau) eröffnete kürzlich ein Geschäft am Frechenerplatz in Kapfenberg. Bürgermeister Manfred Wegscheider, Wirtschaftskammer-obmann Erwin Fuchs und Wolfgang Wiesenhofer vom Standortmanagement der Stadtgemeinde wünschten den Inhabern Gerald Kückmaier und René Schöngruber einen bestmöglichen Geschäftsverlauf. 20

Meine Steirische

Die HAK Mürzzuschlag öffnete dieses Schuljahr gleich an zwei Tagen ihre Türe für interessierte SchülerInnen und Eltern. An unterschiedlichen Stationen präsentierten SchülerInnen und LehrerInnen das vielfältige und breit gefächerte Angebot der Schule, die neben ihrem Auftrag als berufsbildende höhere Schule auch ein großes Augenmerk auf eine fundierte Allgemeinbildung legt.


Bruck / Mürzzuschlag

vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung erklärte das Jugendgesetzes und beantwortete sämtliche Fragen der Landjugend. Abschließend betonte Böckel noch, dass es für alle Jugendorganisationen in der Region möglich sei, einen Vortrag rund um das Jugendgesetz in Anspruch zu nehmen. Dies gelte auch für andere Weiterbildungsmaßnahmen oder Workshops für Jugendarbeiter.

der HAK Mürzzuschlag

Dabei konnte der Apple-Raum, welcher für Multimediazwecke, für Bild- und Soundbearbeitungen genutzt wird, besichtigt werden. Im Fach „Wirtschaftsinformatik“ wurde mit Hardware experimentiert. Die Besucher konnten sich einen Überblick in den Fächern Rechnungswesen und BWL, aber auch in den Naturwissenschaften und in puncto Sprachunterricht verschaffen.

Foto: TSC

Die Landjugend Mur-Mürz informierte sich über das neue Jugendgesetz: v.l.n.r.: Manuel Krautgartner (Obmann Landjugend Bruck), Bettina Thonhofer (Leiterin Landjugend Mürzzuschlag), Mario Wünsch (Amt der Steiermärkischen Landesregierung), Matthias Täubl (Obmann Landjugend Mürzzuschlag), Elisabeth Weber (Landjugend-Regionalbetreuerin) und Bernhard Linzmeier (Obmann Landjugend Leoben)

Meine OberSteirische

25 Jahre TSC Mürztal Bei der Mitgliederversammlung am 31. Jänner 2014 beim Granitzbauer wurde das 25-jährige Bestehen des TSC Tauchsportclub Mürztal-Austria gebührend gefeiert. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde der Wahlvorschlag einstimmig angenommen, und der langjährige Obmann

Peter Jansch wird mit seinem Team auch 2014 den Mitgliedern wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm bieten. Auskunft über das Tauchen und den TSC Mürztal findet man unter www. tscm.at, bei den Mitgliedern bzw. unter 03852/5860 oder 0650/2253825.

Ferien waren ein Hit!

Eine Semesterferienaktion vom Feinsten bot die Stadtgemeinde Kapfenberg wieder allen Kindern und Jugendlichen. Zur Auswahl stand ein sportliches und kulturelles Programm, das keine Wünsche offenließ. In der Schwabenbergarena in Turnau machten über 100 Schifahrer und Snowboarder die Pisten „unsicher“. Beim großen Abschlussrennen gratulierte Vizebürgermeister Fritz Kratzer allen Teilnehmern und überreichte Urkunden sowie Pokale an die drei Schnellsten jeder Gruppe. Eislauffreunde kamen in der Eishalle voll auf ihre Rechnung. Ein Eislauflehrer stand

Anfängern mit Tipps zur Seite. Eine gute Kondition war auch in der Tennishalle in Redfeld gefragt, wo Anfänger und Fortgeschrittene an ihrer Technik feilten. Wer Rhythmus im Blut hat, war bei den Tanzworkshops mit Judith E. Kaufmann im Spiel!Raum genau richtig. Für ihre Abschlusspräsentation ernteten die jungen Tänzer großen Beifall. Das Kindermusical „König Tutis Weltreise“ im Spiel!Raum und die Aktion „Lies mich!“ in der Stadtbücherei rundeten das bunte Freizeitangebot ab. Mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche waren von dieser Aktion wieder hellauf begeistert!

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Leoben

Teresa Griesebner, Schulsprecherin der HLW Leoben, mit Vertretern der Jugendorganisationen verschiedener Parteien.

Podiumsdiskussion an der HLW Leoben

In Vielfalt geeint Getreu dem EU-Motto „In Vielfalt geeint“ diskutierten und philosophierten am 11. Februar diverse Vertreter der Jugendorganisationen unserer Parteien mit den Schülerinnen und Schülern der HLW Leoben. Die Veranstaltung, die von Schülersprecherin Teresa Griesebner und der Schülervertretungsorganisation „Progress Steiermark“ organisiert wurde, fand bereits zum wiederholten Male statt und hatte wieder eine große Anzahl an ak-

tuellen und vielfältigen Themen für die Schüler zu bieten. Peter Drechsler (SJ), Jakob Schwarz (Junge Grüne), Stefan Windberger (Neos), Rupert Reif (JVP) und Daniel Geiger (RFJ) nahmen sich Zeit und vermittelten den Jungwählern der HLW Leoben ihren Standpunkt zu Themengebieten wie Jugendarbeitslosigkeit oder dem Asyl-Problem. Aber auch allgemeine Fragen und das Verhältnis des jeweiligen Jungpolitikers zur Europäischen Union wurden behandelt.

Eislauftraining im Asia Spa

Ob die EU nun ein unentbehrliches Wirtschafts- und Friedensbündnis ist oder ein aufgeblähter Verwaltungsapparat, der sich mit Dingen wie dem Krümmungswinkel von Bananen beschäftigt, sei dahingestellt. Sicher ist jedoch, dass die Schülerinnen und Schüler, die sich mit großer Begeisterung und Engagement an der Diskussion beteiligten, interessante und vielfältige Einblicke ins politische Geschehen in Österreich und nicht zuletzt Europa bekamen.

5 Millionen für nachhal

Die Schüler und Schülerinnen der VS Seegraben besuchen regelmäßig die Sportstätten des Asia Spa. Besonders viel Spaß bereitet ihnen das Eislauftraining mit fachmännischer Unterstützung von Hrn. Alfred Ritzinger, der sich immer wieder neue Attraktionen einfallen lässt und so bei allen Kindern, wie auch hier auf dem Foto bei der 3.a Klasse, die Liebe zum Eissport wecken kann. Eine wirklich tolle Sache!

AHS-Schüler luden Volksschule ein Schon zur Tradition geworden ist die Einladung an Volksschulkinder ins BG/ BRG Leoben 1 zum gemeinsamen Experimentieren mit AHS-Schülern. Die SchülerInnen der 7B, 8A und 8B des Gymnasiums hatten zum Thema „Wasser“ mit ihrer Chemielehrerin faszinierende Versuche vorbereitet, welche die Volksschulkinder auch selbst durchführen konnten. Dabei hatten die AHSSchülerInnen wie jedes Jahr die Gelegenheit, sich LehrerInnen zu bewähren. 22

Meine Steirische

In der letzten Gemeinderatssitzung der Stadt Leoben ging es um den Verkauf der Anteile der Stadt Leoben am Leoben City Shopping (LCS). Bei der Errichtung des LCS hatte die Stadt Leoben eine Kapitaleinlage von 3,3 Millionen Euro geleistet. Diese ist in den letzten Jahren durch den großen Erfolg des LCS auf 8,3 Millionen Euro im Wert gestiegen. „Das bedeutet, dass wir fünf Millionen Euro für neue Projekte requirieren können“, so Bürger-


Leoben

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Laptops gehen online Nachdem schon seit Schulbeginn Tablets in den verschiedensten Unterrichtsfächern verwendet werden, startet mit Beginn des zweiten Semesters an der NMS Leoben-Stadt die erste Laptopklasse. Im ganzen Schulhaus wurde WLAN installiert, und so können die SchülerInnen der 1s1 von nun an den Laptop im Unterricht einsetzen. Allerdings wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen festgelegt, dass der Computer nur an zwei Wochentagen

tige Stadtentwicklung Die Stadt Leoben verkauft ihre Anteile am LCS; dies bringt der Stadt einen Gewinn von fünf Millionen Euro.

verwendet wird. Der Laptop soll unterstützendes, forschendes, recherchierendes Medium, aber auf keinen Fall Mittel zum Zweck sein. Gilt es doch die Grundfertigkeiten – wie „mit der Hand schreiben“ und „zeichnen“ – sowie auch den normalen Umgang mit Heften und Büchern zu üben und zu festigen. Im Unterricht werden die Möglichkeiten, die das WWW bietet, genutzt werden, um den Lehrstoff auf spannende Weise aufzubereiten, mittels verschie-

denster Online-Übungen zu vertiefen und zu festigen, den neuesten Stand der Wissenschaft abzurufen und mittels Programmen wie z.B. „Google Earth“ Schauplätze des Weltgeschehens zu besuchen. Ein moderner Unterricht ohne neue Technologien kann nicht funktionieren, allerdings muss der richtige Umgang mit ihnen gelernt und geübt werden. Das geschieht ab sofort in verstärktem Maße an der NMS Leoben-Stadt.

Neuer HNO-Spezialist am LKH Leoben Seit 1. Februar steht die Abteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten unter einer neuen Führung. Mit dem Grazer Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Walch (50) konnte ein international anerkannter und wertgeschätzter HNOExperte für diese verantwortungsvolle Funktion gewonnen werden. Er folgt Prim. Wolfgang Anderhuber, der die letzten neun Jahre diese Funktion ausübte.

Christian Walch mit dem ärztlichen Leiter Heinz Luschnik.

Maskenball der Feuerwehr Kammern meister Kurt Wallner (SPÖ). Auch in den Reihen der Opposition wurde das Vorhaben des Verkaufes der LCS-Anteile sehr positiv aufgenommen. Bürgermeister Kurt Wallner und Finanzstadtrat Harald Tischhardt erläuterten schließlich die angedachte Verwendung des Erlöses aus dem Verkauf der LCS-Anteile: Sie werden dem Sparkassenfonds zugeführt und zur nachhaltigen Stadtentwicklung verwendet.

Am 22. Februar 2014 wurden wieder alle Faschingsnarren gerufen, um zum Maskenball der Feuerwehr Kammern in den Heimatsaal zu kommen; und sie kamen zu Hunderten. „Diese große Anzahl an Gästen rechtfertigt die Mühen der letzten Wochen“, so der Kdt. ABI HansPeter Moder. Mit dem Reinerlös aus dieser Veranstaltung werden wieder Feuerwehrgeräte erneuert und angekauft.

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Leoben

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Die Motoren brummen in Leoben Alle Autoliebhaber werden auch heuer, bei der 15. Automesse in Leoben am 22. und 23. März wieder voll auf ihre Rechnung kommen. Informieren Sie sich am Hauptplatz in Leoben und im LCS über die neuesten Modelle. 25 verschiedene Automarken von 10 Ausstellern und damit über 400 Fahrzeuge, Motorräder, Mopeds, Roller und Elektrofahrräder

Endlich: Der Frühling ist da! Da darf natürlich der Fixpunkt in der KFZBranche in Leoben nicht fehlen: Am 22. und 23. März dreht sich in Leoben wieder alles um die neuesten Fahrzeuge.

können auf der Leobner Automesse bestaunt, probiert und verglichen werden. Profitieren Sie von zahlreichen, unschlagbaren Messeangeboten der Händler und tauschen Sie sich mit anderen über die neuesten Errungenschaften in der Fahrzeugtechnik aus. Und das alles bei freiem Eintritt!

Bezirksinnungsmeister Karl Stockreiter lädt zur Leobner Automesse 2014.

Regionale Produktenwicklung an der HTL Leoben auf Initiative von

Faszination Technik der Wirtschaftskammer Steiermark

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chülerinnen und Schüler der ersten Rohstofftechnik-Klasse an der HTL Leoben erforschen im Rahmen des Projektes „ Regionale Produktentwicklung“ die Rohstoffe Talkum und Zement mit den Firmen Imerys und Lafarge. Das Projekt wird die Klasse bis zum Ende des Schuljahres im Gegenstand Geologie begleiten und wurde heute sozusagen mit dem Kennenlernen der Firmenvertreter gestartet. Im Zuge der Firmenpräsentationen konnten sich diese bereits vom Wissen und dem Forschergeist der Schülerinnen und Schüler überzeugen. Spannend ist vor allem, dass der Rohstoff Talkum in so vielen alltäglichen Anwendungen enthalten ist, wie beispielsweise Farben und Lacke, Kunststoffen, Stoßdämpfern, Pharmaprodukten sowie Kosmetika und vielem mehr. Interessant ist auch, dass sich ohne Zement, welche von Lafarge hergestellt wird, kaum ein modernes Leben vorstellen lässt. Zement umgibt uns als Bindemittel in Baustoffen wie Beton und findet sich in Wohn- und Industriegebäuden, Straßen, Brücken usw. Schülerinnen und Schüler befassen sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit dem Rohstoff vom Forschen bis hin zur Entwicklung eines fertigen Produktes! Mit im Programm sind individuelle Betriebsführungen inkl. Experimente bei den jeweiligen Firmen. Beide Firmen verfügen auch über Niederlassungen in Österreich und freuen sich über den vielversprechenden Technikernachwuchs!

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Leoben

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Wirtschaftsfrühstück beim neuen Bürgermeister

ÖVP TROFAIACH liefert Ideen zum Thema Verkehr

Bestens besucht wie kaum zuvor war das 65. Leobener Wirtschaftsfrühstück, das der Grazer Unternehmensberater Siegfried Nerath veranstaltete. Als Zeichen eines „offenen Rathauses“ richtete es die Stadtgemeinde Leoben aus, wobei der neue Bürgermeister Kurt Wallner als symbolische Handlung das Gespräch mit den Wirtschaftstreibenden der Stadt suchte. „Wir unterstützen die Wirtschaft, denn erfolgreiches Wirtschaften hilft uns, den Standort als Handelsstadt noch mehr abzusichern und die Bevölkerungszahl zu halten oder sogar zu erhöhen“, so der neue Bürgermeister Kurt Wallner. Nicht zuletzt deshalb hat die Stadtgemeinde bereits 2002 Wirtschaftsrichtlinien geschaffen, wobei jeder neue Arbeitsplatz mit 1.200 Euro und jeder Lehrling mit 350 Euro gefördert wird. Zuvor hatte bereits Nerath Wallners Fähigkeiten kommentiert und gelobt: „Er strahlt Ruhe aus, ist lösungsorientiert, kann traumhaft zuhören und hat Ausdauer und Geduld.“

Vorschläge zur allgemeinen Verkehrssituation unter besonderer Berücksichtigung der Schulwegsicherung in Trofaiach lieferte im Rahmen eines Pressegespräches die ÖVP unter Stadtrat Erich Temmel. Da der ganze Verkehr praktisch durch die Innenstadt fließt, kommt es vor allem rund um den neuen Hauptplatz immer wieder zu Staus und kritischen Begegnungen zwischen Fußgängern und Autofahrern. Insbesondere mit Kindern, da sich hier das Schulzentrum befindet.

Foto Freisinger

„Wir schlagen deshalb die Errichtung einer Parkspur vor der Rosegger-Volksschule vor, wie es eine bereits vor der Sporthalle gibt“, meint Stadtrat Erich Temmel, „ferner die Errichtung eines durchgehenden Gehweges im Ortsteil Schardorf zum Kindergarten und der Volksschule.“

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Meine OberSteirische

Sehr geehrter Herr Wernbacher! Sehr geehrtes Redaktionsteam!

Leserbrief an

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eute ist „Meine Steirische“ (Bezirk Leibnitz) in meinem Postkasten gelandet – und ich bin schockiert! So schockiert, dass ich Ihnen noch heute eine Rückmeldung schreiben muss und auch überlege, ob ich nicht weitere Schritte setzte, um gegen den Beitrag von Dr. Georg Zakrajsek etwas zu unternehmen! Zunächst war ich SEHR erfreut über das Editorial von Ihnen, Herr Wernbacher! Ich bin hier inhaltlich voll und ganz Ihrer Meinung – und finde es auch mutig, dieses Thema im „auflagenstärksten gratis Glanzmagazin“ der Steiermark so ausführlich zu behandeln! Dann, einmal umgeblättert falle ich aus allen Wolken! In den Ausgaben für die Bezirke Leibnitz, Weiz, Südoststeiermark

und Hartberg-Fürstenfeld lassen Sie Dr. Georg Zakrajseks rassistische, sexistische und absolut inakzeptablen Ergüsse erscheinen! Haben Sie es notwendig Zakrajseks „Querschüsse“ (siehe seine Homepage) in Ihrem Magazin zu veröffentlichen? Er beruft sich mit seinen Querschüssen auf die Meinungsfreiheit und er sagt: Wem sie nicht gefallen, der muss sie auch nicht lesen. Ich frage mich jedoch, warum Sie dieses „Bubenstück“ abdrucken? Und darauf hätte ich gerne eine Antwort. Zur Entwicklungszusammenarbeit gibt es viel zu sagen – und dass „hier Geld ausgegeben wird für Dinge, die uns überhaupt nichts angehen“ glauben Sie hoffentlich selbst nicht. Hochachtungsvoll Mag. Robert Konrad Kultur- und Sozialanthropologe

Stellungnahme Autor Sehr geehrter Herr Magister!

Sehr geehrter Herr Mag. Robert Konrad!

Natürlich bekomme ich die Reaktionen auf meine Beiträge zugeschickt. Das gehört sich so. Und daher erlaube ich mir, mich gleich direkt an Sie zu wenden und zu Ihren Ausführung auch etwas zu sagen. Ich hoffe, sehr geehrter Herr Magister, daß Sie zu den Wolken aus denen Sie gefallen sind, inzwischen zurückgekehrt sind und daher die Möglichkeit haben, die Angelegenheit mit einiger Distanz und mit Weitblick zu betrachten.

Mir als Herausgeber sind Meinungsvielfalt und eine alternative (gerne auch kontroversielle) Sichtweise der Dinge wichtig. Dazu gehört für mich auch ein gewisses Maß an Provokation, welche – wie ich gerne zugebe – in den Worten von Herrn Dr. Zakrajsek meist üppig vorhanden ist.

Zunächst: Ich bin weder rassistisch und schon gar nicht sexistisch, meine „Ergüsse“ sind es auch nicht. Klar ist das eine Frage der Betrachtungsweise und wenn Ihnen meine Beiträge „inakzeptabel“ erscheinen, so ist das Ihre Sache. Meine Leser teilen jedenfalls diese Auffassung nicht. Es bleibt Ihnen selbstverstädnlich unbenommen, gegen mich und meine Beiträge „etwas zu unternehmen“, wobei ich mich frage, was das sein soll. Weiters: Da ich recht oft in Afrika bin uch auch selbst schon dort einige private Projekte (mit Spendengeld übrigens und meinem mit dazu) durchgeführt habe, kenne ich die ganze Problematik vor allem in Afrika - recht gut. Die Entwicklungshilfe, wie sie derzeit auch von Österreich gemacht wird, ist kontraproduktiv, fördert die Korruption und kommt nie zu den vermeintlichen Empfängern. Deshalb halte ich unsere diesbezügliche Politik für verfehlt und jeder Euro, der hier ausgegeben wird, ist vertan. Diese Meinung vertretete ich und das schreibe ich auch und hier berufe ich mich ganz zu recht auf die verfassungsmäßig gewährleistete Meinungsfreiheit. Wenn Sie mit mir darüber diskutieren wollen - gerne. Ich stünde Ihnen auch persönlich zur Verfügung, in jedem beliebigen Forum. Mit besten Grüßen, Dr. Georg Zakrajsek 26

Stellungnahme Herausgeber

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Wir haben diesen Artikel aus den genannten „Querschüssen“ abgedruckt, weil uns die Kernaussage wichtig erschien. Diese bringt unserer Meinung nach die Tatsache zum Ausdruck, dass wir durchaus im eigenen Lande genug Bedarf an sozialer Unterstützung haben. Herrn Zakrajseks Wortwahl mag durchaus Anlass zu Diskussionen geben. Wortwahl ist nun einmal oft hinterfragenswürdig, und was dem Einen gerade richtig erscheint, das mag den Anderen vor den Kopf stoßen. So wurde mir kürzlich bekannt, dass an einer Volksschule zur Einschulung – unter Anleitung einer Lehrkraft – das schwer fragwürdige, textlich grausige Lied der „Zehn kleinen Negerlein“ gesungen wurde. Herrn Magister Konrad sowie alle Leserinnen und Leser möchte ich an dieser Stelle dazu anhalten, unsere Wortwahl künftig etwas strenger zu prüfen, wenngleich es sicherlich nicht dazu führen wird, unsere offene, direkte und gerne auch kritische Blattlinie zu verleugnen. Nur wenn wir Anlass zur Reaktion unseres Publikums geben, wissen wir, es richtig zu machen. Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur


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„Ja“ sagen mit Herz Heiraten im HerzBergLand Ob die standesamtliche Trauung im Schlossinnenhof, die Hochzeitstafel im Schlossgarten oder einfach nur das perfekte Ambiente für einen unvergesslichen Tag - das HerzBergLand mit seinen Gemeinden Traboch, Trofaiach, St. Peter-Freienstein und St. Michael bietet mit seinen unzähligen romantischen Platzerln die perfekte Kulisse für den schönsten Tag im Leben. Von stilvoll-elegant über idyllisch-romantisch bis hin zu steirisch-traditionell findet man im HerzBergLand eine große Auswahl an originellen Hochzeitslocations. Aber nicht nur die Plätze, sondern auch das Service rund um die Hochzeit sind besonders: eine romantische Kutschenfahrt , eine liebevoll gebackene Hochzeitstorte, eine Fahrt im exklusiven Hochzeitscadillac oder ein außergewöhnliches Blumenarrangement machen diesen besonderen Tag erst perfekt.

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Die Frage ist, wie viele Tasten der Klaviatur du bespielen kannst

Eine wahre „Weltsensation“:

FG Xpress PowerStrips von ForeverGreen wurde von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als medizinisches Produkt der Klasse 1 zur Schmerzbekämpfung genehmigt. Die Zellen unseres Körpers entziehen dem Pflaster durch die Haut genau die Nährstoffe, die sie in dem Moment brauchen. Zudem wird die Durchblutung kontinuierlich angeregt. Die wertvollen Inhaltsstoffe vereinen neueste Technik mit jahrhundertealtem Wissen und machen dieses Produkt interessant für Sportler, Menschen mit Energiemangel, Schlafproblemen und ganz besonders bei Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln. Zusätzlich entschlacken und entgiften sie unseren Körper und verbessern die Konzentrationsfähigkeit und kognitiven Funktionen. Es besteht eine extrem hohe Bioverfügbarkeit, da Sie mit FG Xpress PowerStrips die Nährstoffe Ihrem Körper über Ihre Haut zuführen, ohne dass diese vom Magen-Darm-Trakt zerstört werden können. Folgende Inhaltsstoffe enthalten die Power Strips: Roten Koreanischen Ginseng, elementares Germanium, Meeres-Phytoplankton und kolloidales Silber. Weitere Infos: 0664/3424385 www.gesundheitspflaster.com

Isabella Simon-Jonke

Stell dir vor, die Klaviatur wäre die Bandbreite von Leben mit all seinen Erfahrungen, Entwicklungen und damit einhergehenden Gefühlen. Es macht einen Unterschied, ob du die Klaviatur mit ihren 88 Tasten bespielst, oder ob du 2 bis 3 Tasten anschlägst. Über welches Handlungs- und Entscheidungsrepertoire verfügst du in deinem Leben? Mit wie viel Offenheit und Toleranz bewegst du dich durch den Alltag? Anders gefragt: Wie eng verhaftet bist du mit DEINEN Überzeugungen, DEINEN Glaubenskonzepten, DEINEN Idealen, und wie unfrei macht dich das für den Fluss des Lebens? Wir wollen keine schmerzvollen, negativen Erfahrungen machen. Wir fühlen uns dann als Versager und ungeliebt. Wir schämen uns, einen Verlust erlitten zu haben. Wir verabscheuen das Gefühl, gescheitert zu sein. Das Leben schickt jedem Menschen Erfahrungen, die als leidvoll und verletzend erlebt werden. Die Möglichkeiten, einen Umgang damit zu finden, sind allerdings vielfältig. Man kann verdrängen, sich zum Opfer machen oder machen lassen, zurückschlagen, bewerten und verurteilen. So bleibst du bei deinen 2 bis 3 Tastenanschlägen. Was im Übrigen auch in Ordnung wäre. Es ist ja dein Leben und mit dem kannst du schließlich machen, was du willst! Freude, Leichtigkeit und Harmonie im Lebens-Spiel entwickeln sich allerdings erst, wenn du lernst, ANDEREN Überzeugungen, ANDEREN Glaubenskonzepten, ANDEREN Idealen Raum zu geben, um dann zu entscheiden, was DICH freier, herzlicher und offener handeln lässt, sodass DU so zum Glücksfall für diese Welt werden kannst.

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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at

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Lebensfreude

Mein Kind – Kampf ums Kind Unser gesellschaftlicher Lebensstil hat sich gewandelt. Viele Eltern minderjähriger Kinder leben getrennt. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte der Ehen in Österreich geschieden wird; in den meisten Fällen bleiben Kinder bei den Müttern. Bei vielen klappt es gut, trotz getrennter Haushalte oder neuer Partner und Patchworkfamilie. Die Eltern übernehmen die Verantwortung und Betreuung der Kinder gemeinsam. Die Kinder dürfen beide Eltern lieben. Das ist leider nicht immer so. Wenn auch nur ein Elternteil nach Streit, Verletzung und Trennung kein Einlenken kennt, wenn kein Vertrauen mehr da ist und die Eltern sich bekriegen, beginnt der Kampf um die Kinder. In Deutschland verlieren nach Trennungen über eine Million Kinder den Kontakt zu einem Elternteil, was unter Umständen traumatische Schäden an der Psyche des Kindes verursacht. Finden Trennungsfamilien keine Lösung mehr, endet es meist vor dem Familienrichter. Gerichte, Jugendamt, Gutachter und Anwälte sind gefordert, im Interesse der Kinder zu handeln, das heißt, zum Wohle der Kinder Lösungen zu finden. Un-

Andrea Hirzberger sere Praxis ist leider in vielen Fällen mittelalterlich und barbarisch. Meist gibt es vor Gericht einen Sieger und einen Verlierer. Die Kinder sind die Opfer dabei. Verfahren dauern oft Monate und Jahre, wertvolle Zeit, in der Elternteile Kinder dem anderen entfremden und ihre psychische Macht ausspielen können. Kinder kommen in Loyalitätskonflikt und werden zwischen den Fronten zerrieben. Besuchsrechts-Urteile können ohne Konsequenzen vereitelt werden, obwohl dies nicht zum Wohle des Kindes ist. Entfremdet ein Elternteil den anderen, ist seine Erziehungsfähigkeit klar eingeschränkt. Der Gesetzgeber hat Möglichkeiten des Einschreitens geschaffen, doch die Experten von Familiengericht und Jugendamt machen davon kaum Gebrauch. So wird zu oft ein Elternteil zum bestimmenden Erzieher (Sieger) und der andere zum Zahler (Verlierer) degradiert. Ohnmächtig, ausgebremst und verzweifelt, niemand hilft. Der Verlierer geht dem Kind häufig als Elternteil verloren. Hinzu kommen teure Gutachten, Gerichts- und Anwaltskosten, die die oftmals angespannte finanzielle Situation der Trennungsfamilie zusätzlich belasten. Lösung und Hilfe für das Kind rücken in weite Ferne.

So kann es geschehen, dass der Zahler (in diesem Fall der Vater) die Alimente plötzlich an ein Kind mit einem fremden Namen bezahlt. Die Mutter hatte den Namen des Kindes einfach ändern lassen, der Vater wurde hiervon nicht einmal mehr informiert. Den Kindern wird die Chance auf eine gesunde Entfaltung und Entwicklung genommen. Sie werden in vielen Fällen alleine gelassen, da leider viele der verantwortlichen Experten nicht gelernt haben, mit Empathie zu vermitteln, die Eltern intensiv zu betreuen und Leid zu verhindern. Damit Kinder das tiefe Leid, den Papa oder die Mama nicht mehr sehen und lieben zu dürfen, überleben können, entwickeln sie Überlebensstrategien. Meist verdrängen sie oder spalten sie einen Teil ihrer Persönlichkeit ab; in der Regel geschieht das für die Außenwelt unbemerkt. Im Erwachsenenalter kann das aber zu massiven Problemen führen und sich in psychischen und körperlichen Beschwerden äußern, und häufig endet es in einer negativen sozialen Karriere. Kinder haben ein Menschenrecht auf Mutter und Vater.

Ihre Andrea Hirzberger

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RECHT

Bioresonanz Irene

Migräne durch Kuhmilchunverträglichkeit Migräne kann sehr vielfältige Ursachen haben. Probleme im HWSBereich, hormonelle Störungen und Nahrungsmittelallergien sind nur einige Ursachen, die Migräneanfälle auslösen können. Mit der Bicom-Bioresonanz haben unsere Erfahrungen gezeigt, dass vor allem bei einer Migräne, die von starker Übelkeit und Erbrechen begleitet wird, meist eine Kuhmilchunverträglichkeit vorhanden, ja sogar der Hauptauslöser ist. So auch bei einer 25-jährigen Frau, die wegen ihrer Migräneanfälle zu uns kam. Sie litt sehr unter den Anfällen, da sie sich ständig übergeben musste und somit auch keine Schmerzmittel bei sich behalten konnte. Auch bei ihr testeten wir eine Unverträglichkeit auf Kuhmilch. Sechs Bicom-Bioresonanz-Sitzungen befreiten sie von ihrer Migräne bis zum heutigen Tag. Diese Kundin hatte seit ihrer ersten Bioresonanzsitzung (vor ca. 3 Jahren) bis heute keinen einzigen Migräneanfall mehr. Mit vollem Genuss kann sie jetzt wieder ihren Lieblingskäse essen. Es gibt viele unterschiedliche Migränearten, auch solche, die nicht mit Übelkeit einhergehen und bei denen eine Kuhmilchunverträglichkeit nicht zu den Hauptbelastungen zählt. Hier ist es sehr wichtig, Ursachenforschung zu betreiben, was mit Hilfe der Bicom-Bioresonanzmethode wesentlich erleichtert wird. Nähere Informationen erhalten Sie bei:

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Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur Mürzzuschlag - Graz Innsbruck Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at

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Drum prüfe, wer sich scheiden lässt! Frau Eleonore K fragt: „Mein Vater leidet unter fortschreitender Demenz. Ich fürchte, dass er dadurch Nachteile erleidet. Was kann ich tun?“ Grundsätzlich können Angehörige von Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung die Sachwalterschaft beim zuständigen Bezirksgericht anregen. Die Anregung kann schriftlich oder in Form eines Gesprächs erfolgen. Der Pflegschaftsrichter führt dann mit dem Betroffenen eine Erstanhörung durch, um sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Gelangt er zu der Auffassung, dass ein Sachwalter für verschiedene Aufgaben des Lebens des Betroffenen notwendig sein könnte, leitet er ein Bestellungsverfahren ein, in dem unter Hinzuziehung von medizinischen Sachverständigen geprüft wird, ob eine Sachwalterschaft tatsächlich notwendig ist, oder nicht. Wenn dies der Fall ist, wird ein Sachwalter bestellt. Wenn sich hiefür kein naher Angehöriger findet, wird ein Sachwalterschaftsverein, ein Rechtsanwalt oder ein Notar hinzugezogen. Die Sachwalterschaft kann unterschiedliche Bereiche wie Vermögens-, oder Personensorge umfassen. „Ich selbst habe keine Kinder, bin nicht verheiratet und mache mir Sorgen, für

Rechtsanwältin Mag. Karin Leitner den Fall, dass ich selbst einmal Hilfe benötige. Ich möchte nicht, dass mir irgendein Sachwalter zugeteilt wird. Kann ich für einen derartigen Fall irgendwie vorsorgen?“ Es besteht die Möglichkeit eine Vorsorgevollmacht durch einen Rechtsanwalt oder Notar aufsetzen zu lassen. Mit dieser kann eine Person schon vor dem Verlust der Geschäftsfähigkeit, der Einsichts- und Urteilsfähigkeit, oder der Äußerungsfähigkeit selbst bestimmen, wer gegebenenfalls als Bevollmächtigter für sie entscheiden und sie vertreten kann. Es kann vorab auch festgelegt werden, für welche Angelegenheiten der Bevollmächtigte zuständig sein soll. Grundsätzlich können auch mehrere Personen bevollmächtigt werden, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen.


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