April 2018
Folge 57 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at
Meine Steirische
OSTSTEIERMARK
im Hatric Einkaufspark Hartberg HARTBERG
WEIZ
PISCHELSDORF
OBERWART
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Meine Steirische
Editorial Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
www.meinesteirische.at
Honig ist nicht gleich Honig
Beim Honig wird gepanscht und gemogelt! Ich stehe im Supermarkt vor dem Regal mit Honig und staune über Kilopreise von nur 5,98 Euro für Blütenhonig. Wie ist so etwas möglich?
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uf Auf der Suche nach Inhaltsstoffen und Herkunftsland finde ich nur Fructose, Saccharose, Glucose, also Zucker, und Honig aus EU-Ländern und aus Nicht-EU-Ländern. Das ist die ganze Welt! Ob es sich um naturreinen und unverfälschten Bienenhonig handelt, das kann ich nicht aus den Angaben ablesen. Die Angabe der Zuckerarten sagt nicht, dass dieses Produkt von den Bienen erzeugt wurde, die ja für die wertvollen Inhaltsstoffe verantwortlich sind. Die Nachfrage nach Bienenhonig steigt; dabei gibt es jetzt schon zu wenig von dem begehrten Urprodukt auf dem Weltmarkt. Der Mensch kann sich helfen: Imkereien werden zu Honigfabriken mit allen Auswirkungen der Bienenmassentierhaltung. Die dort gewonnenen Mengen werden dann meist noch trickreich zusätzlich mit speziellem Sirup gestreckt, sehr gefinkelt und schwer nachzuweisen. In großer Menge vorhanden und billig soll alles sein. In der Welt der Verfälschungen und Manipulationen ist es möglich: Aus 1 mache 2 oder 3 oder 4 … Der Mensch täuscht den Menschen, um Profit zu machen. Das Vertrauen der Konsumenten wird missbraucht, denn für sie ist eine Kontrolle, ob da wirklich nur von den Bienen hergestellter Honig drinnen ist, nicht möglich und auch nicht ersichtlich, in welchem Gebiet die Bienen den Nektar/ Honigtau gesammelt haben. Selbst im Hightech-Labor ist der Nachweis nicht einfach, doch mittlerweile schon möglich, mittels molekularen Fingerabdrucks. Der Rohstoff Bienenhonig wurde schon seit Urzeiten geerntet und als wertvolles Lebensmittel und Heilmittel für eine Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Bis heute können viele der Inhaltsstoffe und Enzyme des Honigs nicht nachgemacht werden. Nur die Bienen können diese einzigartigen Wirkstoffe in den Honig bringen. Unsere Imker/-innen tragen nicht nur Verantwortung für eine hochwertige Qualität des Honigs, sondern auch für die Tiere, denn die Bienen sind unsere Mitgeschöpfe. Wir regionalen Imker müssen garantieren, dass in unserem Honig drinnen ist, was draufsteht, und mit Aufklärungsarbeit das Vertrauen der Kunden stärken.
Nächste Ausgabe: 2
25.-27. April 2018 Redaktionsschluss 16.4.2018
Die Konsumenten werden einen gerechtfertigten höheren Preis akzeptieren und naturreinen, unverfälschten Bienenhonig den Billigsdorfer-Panschereien vorziehen. Ehrlichkeit den Konsumenten gegenüber und Ehrfurcht vor den fleißigen Honigbienen sind des Imkers Pflicht. Liebe Konsumenten/-innen, achtet auf wertvollen und besten naturreinen Bienenhonig aus der Region! Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Wechsellandler Mode-Tipp
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Jetzt beginnt die Hausbauzeit 4
Kostengünstiges und qualitätvolles Bauen mit regionalen Profis Meine Steirische
Ist die Entscheidung, ein eigenes Haus zu bauen, erst einmal gefallen, braucht es viele Überlegungen, bis der Traum vom Eigenheim realisiert ist.
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m Beginn steht die Wahl des Grundstückes. Stadt oder Land? Welche Größe? Spätestens jetzt sollte man einen Fachmann seines Vertrauens hinzuziehen. Denn nicht jedes Haus passt auf jeden Bauplatz; zudem müssen zahlreiche baurechtliche Kriterien beachtet werden, um im Vorfeld Fehler zu vermeiden. Selber planen oder planen lassen? Der Haustyp soll nicht nur den eigenen Bedarf decken, sondern auch der zukünftigen Lebensplanung entsprechen.
Bauprofis wissen, worauf es ankommt und können die Wünsche der Kunden verwirklichen.
Maßgeschneidertes Gesamtkonzept hilft Stress zu vermeiden! Durch die Erfahrung der einzelnen Experten entsteht bei der Planung sicher kein Stress. In ausführlichen Gesprächen werden Vorstellungen klar definiert und optimale Lösungen gefunden. Hausgröße, Anzahl der Räume, Keller, Flachdach
oder Steildach, Heiz- und Haustechnik, welche Vorteile haben etwa verschiedenen Baumaterialien? In den Gesprächen werden auch Fragen geklärt über die Vertragsgestaltung, die Ausführung, ob eine Fixpreis-Vereinbarung zur Sicherung der Gesamtkosten möglich ist; ebenso ist die Begleitung zu Baubehörden möglich. Ist die Planung abgeschlossen, sind regionale Handwerksbetriebe und Bauprofis die erste Ansprechpartner. Der Vorteil: sie sind rasch vor Ort und sichern zudem eine schnelle Nachbetreuung.
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L&M TOR-CENTER -
„Bei uns ist der Kunde nicht König, sondern Kaiser!” Das L&M TOR-CENTER mit seiner Firmenzentrale in Grafendorf steht für höchste Qualität, innovative Technik und edles Design. Wer sich selbst ein Bild von der herausragenden Produktvielfalt im Hause L&M überzeugen möchte, kann das außerhalb der regulären Geschäftszeiten auch im Zuge der großen Hausmesse tun.
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aximale Qualität zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis: Dafür steht das L&M TOR-CENTER in Grafendorf, Aspang und Gleisdorf. Ob Tore, Tor-Antriebe, Türen, Balkone, Zaun- und Torsysteme: Bei L&M müssen die Kundinnen und Kunden nicht anhand eines Prospektes ihre Kaufentscheidung tätigen. „Wir bieten den großen Vorteil, dass die Produkte in voller Größe und Funktion besichtigt werden können und auch Produkt-Tests sind in unseren großzügigen Schauräumen möglich”, erklären die Firmenchefs Christoph Lueger und Helmut Maierhofer, die das Vorzeige-Unternehmen im Jahr 1996 gründeten.
L&M bürgt für Qualität Besonders einladend ist das Ausstellungszentrum mit Mustergarten am L&M-Firmengelände in Grafendorf. Auf rund 550 m² können sich Kundinnen und Kunden hier viele Inspirationen für alles rund ums Haus holen. Der Name L&M bürgt für Qualität - von der Beratung bis zur Montage. Bei einem umfassenden Beratungsgespräch in einer der L&M-Filialen oder direkt bei Ihnen zu Hause, wird nach Abklärung aller individuellen Wünsche ein maßgeschneidertes Angebot erstellt. „Nach Abklärung der baulichen Voraussetzungen werden von uns die genauen Maße für das Produkt ermittelt”, erklären die beiden Geschäftsführer die Vorgangsweise im L&M TOR-CENTER.
Mit einer Auszeichnung wurden die langjährigen Mitarbeiter des L&M TOR-CENTERS geehrt.
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„Die direkte Demokratie ist mir ein echtes Anliegen“ Von Hubert Heine
Anton „Toni“ Kogler (57) aus Schachen ist nicht nur Vizebürgermeister in Vorau und Abgeordneter zum Steirischen Landtag. Vor kurzem übernahm er auf ausdrücklichen Wunsch von Parteichef Mario Kunasek auch den Posten des Landesgeschäftsführers der FPÖ Steiermark. „Meine Steirische“ traf den zweifachen Familienvater zum Interview und sprach mit ihm über mögliche vorgezogene Neuwahlen in der Steiermark, die „direkte Demokratie“ und „saubere Burschenschafter“ in der FPÖ. Meine Steirische: Toni Kogler, Landesgeschäftsführer der FPÖ Steiermark. Wie hört sich das an? War das ein Berufswunsch, den Sie angestrebt haben? Anton Kogler: (lacht) Nein, eigentlich nicht. Das ich jetzt Partei-Manager geworden bin, das war der ausdrückliche Wunsch von unserem Landesparteiobmann Mario Kunasek.
„Dass das Rauchen nicht gesund ist, dem kann ich nur zustimmen. Jeder ist aber für sich selbst verantwortlich.“ Meine Steirische: Haben Sie lange überlegt? Anton Kogler: Ja, eine Woche lang habe ich mir das genau durch den Kopf gehen lassen. Mit Einverständnis der Familie habe ich dann zugesagt. Meine Steirische: Was genau sind die Aufgaben eines Landesgeschäftsführers? Fotos: © Heine
Anton Kogler: Das ist ein sehr umfangrei-
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Meine Steirische
ches Tätigkeitsfeld, vergleichbar mit dem eines Geschäftsführers in einer Firma. Ich bin ab sofort für 27 Mitarbeiter und rund 10.000 Mitglieder verantwortlich, zudem für die Organisation von diversen Veranstaltungen, Kampagnen, Wahlen und auch das Budget. Auch die Kommunikation zwischen der Landes- und Bundespartei gehört dazu. Fad wird mir sicher nicht (lacht). Meine Steirische: Apropos Wahlen. Es wird ja bereits heftig über vorgezogene Landtagswahlen spekuliert. Auch ihr Parteichef Kunasek befeuert das Thema und spricht von der „Mutter aller Schlachten“. Der ÖVP wird nachgesagt, sie wolle noch den „Kurz-Effekt“ nutzen, bevor dieser verpuffe. Gibt es bereits Pläne in ihrer Schublade? Anton Kogler: (schmunzelt) Auf mögliche Wahlen muss man immer vorbereitet sein. Es kann sehr schnell gehen. Ich glaube aber nicht, dass die Wahlen vorgezogen werden. Noch gibt es keine eindeutigen Signale in der Steiermark. Meine Steirische: Wenn doch, ist der Landeshauptmann das erklärte Ziel für die FPÖ? Anton Kogler: Ja, ich möchte Mario Kunasek zum Landeshauptmann machen, und bei den Gemeinderatswahlen so stark wie möglich zulegen. Hier haben wir noch einigen Nachholbedarf, denn wir wollen flächendeckend kandidieren. Wichtig sind qualitativ gute Kandidaten und nachhaltige Strukturen. Da müssen wir uns ins Zeug legen. Meine Steirische: Wird es ein deftiger Wahlkampf mit harten Untergriffen? Anton Kogler: Wer mich persönlich kennt, der weiß, dass mir persönliche Wertschätzung besonders wichtig ist. Ich habe gute Kontakte zu den anderen Fraktionen, den Michael Schickhofer etwa schätze ich sehr. Viele haben mir gratuliert. Man tut sich in der Politik nichts Gutes, wenn man andere schlecht macht. Meine Steirische: Ein brennendes und heißes Thema ist das Volksbegehren für den Nichtraucherschutz „Don‘t Smoke“. Über eine halbe Million Menschen haben schon unterschrieben. Sie sind ja selber starker Raucher. Wie geht es da weiter? Anton Kogler: Dass das Rauchen nicht gesund ist, dem kann ich nur zustim-
men. Jeder ist aber für sich selbst verantwortlich. Die Freiheit sollte gegeben sein, jeder sollte selbst entscheiden können. Meine Steirische: Schießt sich die FPÖ nicht ein Eigentor, wenn Sie eine Volksbefragung auf 2021 verschiebt? Wo bleibt da die viel zitierte „direkte Demokratie“? Anton Kogler: Die direkte Demokratie ist mir ein echtes Anliegen. Der Bevölkerungswille muss berücksichtigt werden. Unser Wahlversprechen war die Wahlfreiheit für Wirte. Ich denke, wir sollten die Einleitung des Volksbegehrens abwarten. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass wir eine Volksabstimmung machen. Der Wunsch der ÖVP ist es aber, dass eine Umsetzung nicht vor 2021 geschieht.
„Wir reagieren nur, in Deutschland planen sie. Wir fahren mit geschlossenen Augen gegen die Wand.“ Meine Steirische: Derzeit wird die türkis-blaue Regierung von der Opposition scharf für die geplanten Einsparungen im Sozialbereich kritisiert. Ist die FPÖ nicht mehr „die Partei des kleinen Mannes und der kleinen Frau“? Anton Kogler: Es ist entscheidend, dass unser Sozialstaat langfristig finanzierbar bleibt. Wir wollen sicher nicht den kleinen Mann oder die kleine Frau strafen, sondern die Durchschummler erwischen. Meine Steirische: Gibt es so viele? Anton Kogler: Die Schere zwischen Nicht-Arbeit und Arbeit ist zu gering. Hier gilt es Leistungsanreize zu schaffen. Die Erwartungshaltung an die Regierung ist hoch. Vieles geht aber nicht von heute auf morgen. Unser
Motto lautet: Die Menschen sollen ein Einkommen zum Auskommen haben. Meine Steirische: Gilt das auch für den Pflegebereich? Hier stehen ja große finanzielle Belastungen für die Länder an, nicht zuletzt durch die Abschaffung des Pflegeregresses. Wer wird in Zukunft unsere alten Menschen pflegen und wer soll das bezahlen? Anton Kogler: Die Abschaffung des Pflegeregresses habe ich nicht für richtig empfunden. Der Pflegebedarf wird immer größer. Wir sind froh, dass wir die ausländischen Pflegerinnen haben. Die demografische Entwicklung im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zeigt, dass wir in naher Zukunft dreimal so viele 80-Jährige haben werden wie heute. Wichtig ist ein Gesamtkonzept und die Finanzierbarkeit. Wir reagieren nur, in Deutschland planen sie. Wir fahren mit geschlossenen Augen gegen die Wand. Meine Steirische: Ein heiß diskutiertes Thema sind die deutschnationalen Burschenschaften und deren Anstreifen an die Nazi-Zeit, etwa mit der unsäglichen Liederbuch-Affäre. Auch der Grazer FPÖ-Vizebürgermeister Mario Eustacchio sorgte mit seiner Aussage über die „Anbetung der Menschenrechte“ für Aufsehen. Wie wollen Sie diese Themen künftig in der Partei handhaben? Anton Kogler: Der Vizebürgermeister hat das inzwischen klargestellt. Damit ist die Sache erledigt. Bei uns in der Steiermark gibt es eine klare rote Linie. Das Maß ist das Verbotsgesetz. Wenn es entsprechende Fälle geben sollte, wird sofort gehandelt, bis zum Ausschluss. Ich lehne jeden Totalitarismus und Antisemitismus ab. Und was die Burschenschaften anbelangt: es gibt schlagende und nicht schlagende Burschenschaften. Wichtig ist, sauber müssen sie sein. Totalitarismus und Antisemitismus haben auch in Burschenschaften nichts verloren. 7
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Wolfgang Dolesch, Doris Lieb, Oliver Wieser und Hans Hammer (v.l.).
Der neue LGF Oliver Wieser machte in Neudau mit der „Auf ein Wort“-Tour Station.
SPÖ Steiermark präsentiert neuen Landesgeschäftsführer -
„Solidarität zählt zu unseren Kernkompetenzen” Im Zuge der steiermarkweiten „Auf ein Wort”-Tour stellt die SPÖ ihren neuen Landesgeschäftsführer Oliver Wieser und zugleich auch ihre Positionierung als offene Mitmachpartei vor.
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nger Kontakt und direkter Austausch mit den Parteimitgliedern. Das liegt dem neuen SPÖLandesgeschäftsführer Oliver Wieser (44) besonders am Herzen: „Mit offenen Mitgliederparlamenten in den Regionen und einem Mitgliederrat setzen wir neue Akzente in der Parteiöffnung.” SPÖ-Regionalvorsitzender und LAbg. Wolfgang Dolesch: „Seit der Nationalratswahl geht ein Ruck durch die Bevölkerung. Unsere Mitgliederzahlen im Bezirk steigen stetig.” Ein
weiteres Ziel ist laut Oliver Wieser die Schärfung des Parteiprofils: „Solidarität und Zusammenhalt in der Gesellschaft und gleiche Chancen für alle zählen neben Arbeit, Infrastruktur, Soziales, Gesundheit und Wohnen zu unseren Kernkompetenzen.”
Frauen und Jugend mobilisieren
Für eine vorgezogene Neuwahl auf Landesebene gibt es laut Wieser und
Dolesch keine Anzeichen: „Wir arbeiten mit der ÖVP gut zusammen und auf beiden Seiten ist der Wille da, die Steiermark voran zu bringen. An der Sozialdemokratie wird es jedenfalls nicht scheitern.” Im Vorfeld der Gemeinderatswahl 2020 will die SPÖ mehr Frauen und Jugendliche für eine politische Tätigkeit begeistern. Oliver Wieser: „Eine gesunde Durchmischung hinsichtlich aller Altersgruppen und Geschlechter bringt mehr Inhalte und Qualität in die Politik.”
„Unser Weg bis 2020” -
ÖVP Steiermark rüstet sich für Gemeinderatswahlen Marcus Martschitsch, Detlev Eisel-Eiselsberg, Hubert Lang, Lukas Schnitzer und Herbert Kogler (v.l.)
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ie Vorbereitungen für die Gemeinderatswahlen unter dem Titel „Unser Weg bis 2020” laufen bei der ÖVP bereits auf Hochtouren. Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg erklärt: „Nach einer Situationsanalyse muss für jede Gemeinde ein gutes Zukunftsbild entworfen werden. Dabei werden die Bürgermeister aktiv von der Landesund Bezirkspartei unterstützt.“ Generell sei die Situation der ÖVP im Bezirk eine sehr gute und es gebe
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ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg, LAbg. Hubert Lang und JVP-Landesobmann Lukas Schnitzer präsentierten ihren Fahrplan für die Gemeinderatswahl 2020. auch keinen Grund zur Sorge, dass bei der nächsten Wahl etwas schiefgehen könnte. Dennoch müsse sich die ÖVP aktiv auf die Wahl vorbereiten: „Vielleicht ist es gottgewollt, dass die Verantwortung in Händen der ÖVP liegt, aber sie ist sicher nicht gottgegeben”, schwört Eisel-Eiselsberg die Funktionäre ein. Frischer Wind in Gemeindestuben Lukas Schnitzer wünscht sich eine hohe Beteiligung von jungen Menschen bei der nächsten Gemeinde-
ratswahl: „Es ist für die Gesellschaft und die Partei wichtig, dass sich junge Leute aktiv einbringen und frischen Wind in die Gemeindestuben bringen.” Hinsichtlich der Neuwahlgerüchte auf Landesebene und als Reaktion darauf, dass die FPÖ bereits die „Schlacht aller Schlachten” für diese ausgerufen hat, meint LAbg. Hubert Lang: „Wir beteiligen uns nicht an FPÖ-Rhetorik. Wir sind gestaltende Kraft und stellen die Sachpolitik in den Vordergrund.”
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Droht die Demontage des Sozialstaates? Herbert Beiglböck, Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau appelliert an die Regierung, nicht auf Kosten der Schwächsten zu sparen.
Scharfe Caritas-Kritik an Türkis-Blauen Sparplänen:
Droht die Demontage des Sozialstaates? Menschlich bedenklich, gesellschaftlich gefährlich und ökonomisch widersinnig. Scharfe Kritik hagelt es von den neun österreichischen Caritas-Direktoren zu den Sparplänen der türkis-blauen Bundesregierung im Sozialbereich. Deren eindringlicher Appell:„Nicht auf Kosten der Schwächsten sparen!“ „Wir warnen eindringlich vor einer schrittweisen Demontage des Sozialstaates in Österreich. Die Kürzungen bei älteren und langzeitarbeitslosen Menschen, aber auch die Ankündigungen, die Notstandshilfe abzuschaffen und die Mindestsicherung für die Schwächsten im Land kürzen zu wollen, sind zutiefst besorgniserregend“, warnt Herbert Beiglböck, Direktor der Caritas der Diözese Graz-Seckau. Betroffen von den Sparplänen ist nicht nur die „Aktion 20.000“ für Menschen ab dem 50. Lebensjahr, sondern auch Programme für langzeitarbeitslose Menschen, für Jugendliche und Unterstützungen im Bereich der Integration von Geflüchteten. Die neun Caritas-Chefs fordern die Bundesregierung deshalb auf, alle Menschen in unserem Land zu vertreten, auch die kleinen Leute, die keine Lobby haben. „Der Druck auf jene, die heute bereits am stärksten von Armut betroffen sind, darf in Zukunft nicht noch weiter steigen. Teurer als bei armutsbetroffenen Menschen kann man nicht sparen“, erklärt Herbert Beiglböck.
Familien in Not dürfen nicht schlechter aussteigen! So seien laut Caritas vor allem Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern besonders armutsgefährdet. Deshalb dürften jene Familien, die Not und Druck am stärksten verspüren, bei einem Bonus nicht am schlechtesten aussteigen, betonen die neun Caritas-Chefs. Eine wichtige Forderung ist die deutliche Erhöhung des geplanten Kindermehrbetrags von 250 Euro für alle Alleinerzieher und Alleinverdiener. Mit deutlich mehr Kinderbetreuungsplätzen sollte außerdem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden. Eine starke Gesellschaft wie unsere habe laut Herbert Beiglböck vor allem auch eine besondere Verantwortung für die Schwächsten.
Hubert Lang LAbg. ÖVP
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ie langfristige Aufrechterhaltung unseres Wohlstandes, unserer Lebensqualität aber auch des sozialen Zusammenhaltes ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Die gute Wirtschaftslage ist zu nützen, um die Budgetsituation langfristig abzusichern. Wann wenn nicht jetzt. In unserer Verantwortung liegt es, diese Maßnahmen rechtzeitig einzuleiten, um für unsere Kinder und Enkelkinder ein Umfeld zu hinterlassen, das es ihnen ermöglicht, ein Leben in Sicherheit und sozialem Wohlstand führen zu können.
Wolfgang Dolesch LAbg. SPÖ
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er von früheren österreichischen Regierungen - insbesondere seit den 1970er Jahren - aufgebaute Sozialstaat zählt unbestritten zu den besten der Welt. Die Herausforderung der Zukunft ist dessen Finanzierung, um Wohlstand für die breite Masse und sozialen Frieden im Land abzusichern. Die Finanzierung erfordert einen gerechten Beitrag jener, die mehr haben, und nicht, indem man Arme gegen noch Ärmere ausspielt, nur weil diese sich nicht dagegen wehren können.
Anton Kogler LAbg. FPÖ
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ufgabe des Sozialstaates ist es, Risiken bedingt durch Alter, Behinderung, Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit und schwere Schicksalsschläge zu mildern und Hilfestellung zu leisten. Eines der wichtigsten staatlichen Mittel, um Armutsgefährdung zu bekämpfen, ist die Sozialhilfe. Ziel der neuen Bundesregierung ist es, mehr soziale Gerechtigkeit zu schaffen. Dazu bedarf es der Stärkung der Leistungsträger sowie dem proaktiven Kampf gegen Sozialmissbrauch. Von einer Demontage des Sozialstaates kann also nicht die Rede sein.
Gerhard Kothgasser Bezirkschef Grüne
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ufgrund der zuletzt vernommenen Pläne der türkis-blauen Bundesregierung ist leider davon auszugehen. Und wie es immer ist, wenn „gespart“ werden soll: zuallererst trifft es die Schwächsten, wie Alleinerzieher, Arbeitslose, Mindestsicherungsbezieher, Pensionisten. Die haben nämlich keine Lobby und können sich nicht wehren. Besorgniserregend ist aber, dass mittlerweile auch jene armutsgefährdet sind, die mitten im Arbeitsleben stehen, sich aber die steigenden Wohnungskosten kaum mehr leisten können.
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VORAU
Meine Steirische
Foto: KK
Schriftsteller und Erzähler Folke Tegetthoff macht mit seinem „Storytelling-Festival” in Vorau Station.
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Foto: Manfred Glössl
ürgermeister Bernhard Spitzer freut sich über den neuen kulturellen Impuls, den das Storytelling-Festival „vorauERZÄHLT” für die gesamte Region bringt: „Folke Tegetthoff ist national und international ein klingender Name und steht für Erzählkunst auf höchstem Niveau. Wenn nun Vorau als Festivalstandort etabliert werden soll, so erfüllt mich das mit großer Freude. Dieses Festival stellt eine enorme Bereicherung des kulturellen und touristischen Angebotes in Vorau dar.“
Könnte das Augustiner Chorherrenstift in Vorau sprechen, es hätte wohl selber viele Geschichten zu erzählen.
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Foto: Christian Jungwirth
vorauERZÄHLT 2018 -
Erzählkünstler begeistern in Vorau Folke Tegetthoffs internationales „Storytelling-Festival” macht heuer erstmals in Vorau Station. Unter dem Titel „vorauERZÄHLT“ werden am 24. Mai sowie von 1. bis 2. Juni 2018 die besten Erzählkünstler ihre Zuhörerschaft in der wunderbaren Umgebung des Stift Voraus verzaubern.
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as neue Festival „vorauERZÄHLT” wird mit den zwei „Matineen der Fantastischen Geschichten” eröffnet, die im Mehrzwecksaal der NMS Vorau stattfinden. Dabei erzählen Künstler verschiedener Nationen auf höchst ungewöhnlicher und fantastischer Art den Schülerinnen und Schülern aus Vorau und Umgebung in unterschiedlichsten Erzählformen ihre Geschichte. Der Programmpunkt – „Klangtafel{n)“ am 1. Juni bietet 100 Ohrenschmaushungrigen im romantischen Klostergarten im Stift Vorau die einzigartige Möglichkeit, in einem zauberhaften Rahmen an einer langen Tafel Platz zu nehmen. Ein Menü aus schlanken acht Gängen wird
bei himmlischen Klängen von acht MusikerInnen aus vier Ländern serviert. Abschließend entführen am 2. Juni Erzähler und Musiker aus unterschiedlichsten Kulturen unter dem Titel „Wenn Engerl reisen... ins Stift Vorau“ 100 Besucher durch die normalerweise nicht frei zugänglichen Räume im prachtvollen Stift. Die Reise endet mit einem „klösterlichen“ Mahl. Tickets und Infos gibt es bei der Marktgemeinde Vorau unter Tel. 03337-2228, an der Pforte des Stiftes Vorau, in der Trafikplus Kerschbaumer in Vorau oder unter www.storytellingfestival.at
Foto: Sub Terra
Meine Steirische Meine Steirische
Schuhe-Taschen-Sport Grabner:
Der Frühling lässt grüßen!
Hans Schweighofer führt Sie durch die faszinierende unterirdische Welt Voraus. Das Team im Schuh- und Sporthaus Grabner in Vorau.
Sub Terra Vorau -
Touristische Leuchttürme im Erdboden Brandneu ist das touristische Gesamtkonzept in Vorau. Beachtlich älter sind hingegen die einzigartigen unterirdischen Gänge im Raum Vorau, die ein Leuchtturmprojekt für den Tourismus darstellen.
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us Gesundheit, Kultur, Genuss und Natur setzt sich das neu ausgearbeitete touristische Gesamtkonzept der Marktgemeinde Vorau zusammen. Neben der Dachmarke „Gesunde Region Vorau” gilt ein weiteres Hauptaugenmerk der „Urkraft” und damit auch den Erdställen und unterirdischen Gängen, die der ortsansässige Verein Sub Terra Vorau mit seinem Obmann Hans Schweighofer seit Jahren erforscht. Zugängliche Gangabschnitte, interessante Objekte und das Sub Terra Museum können im Rahmen von Führungen besichtigt und bestaunt werden. Flexible Termine bietet Hans Schweighofer unter der Tel. 0664-311 8884. Die nächsten fixen Führungstermine finden am Sonntag, 6. Mai um 10 Uhr und am Freitag, 25. Mai um 14 Uhr statt. Anmeldungen sind auch bei diesen Terminen erforderlich! Weitere Infos unter www.subterravorau.at
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b sportlich oder modern, im Schuh- und Sporthaus Grabner finden Sie für jeden Anlass den perfekten Schuh. Besonders groß ist auch die Auswahl an bequemer Funktionskleidung in Top-Qualität. Bei SchuheTaschen-Sport Grabner können sich Sportskanonen von Kopf bis Fuß neu einkleiden und so steht ihrem sportlichen Vorhaben – egal ob Sonne oder Regen - nichts mehr im Wege. Das Team rund um Paul und Maria Grabner berät Sie umfangreich und kompetent und nicht vergessen: Am 4. und 5. Mai 2018 lädt das Schuhund Sporthaus Grabner zum großen Flohmarkt!
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06.04.-08.04.2018 Frühlingsfahrt Budapest-Puszta 27.05.2018 Musicalfahrt Wien „Tanz der Vampire” 07.05.-11.05.2018 Medjugorje 20.06.2018 Donauschifffahrt: Wien-Bratislava-Hainburg Tagesfahrt 31.05.-04.06.2018 Dalmatinische Küste: Split, Trogir, Krka Wasserfälle 5-Tagesfahrt 04.08.2018 Seefestspiele Mörbisch „Gräfin Mariza” 21.09.-23.09.2018 Bauernherbst mit Almabtrieb in Maria Alm - 3-Tagesfahrt 24.09.-29.09.2018 Assisi „Auf den Spuren des Hl. Franziskus” 08.-09.12.2018 Christkindlmärkte in Salzburg und Steyr Tel./Fax: 03337/2322, Mobil: 0664/1205979 od. 0664/4159119 office@poetz-reisen.at, www.poetz-reisen.at
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Foto: Marktgemeinde Vorau
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Leider konnten nicht alle Erdarbeiten für das Sport- und Freizeitzentrum im Zuge des Spatenstiches erledigt werden.
Freizeit- und Sportzentrum Vorau -
Nach Ostern starten die Hochbauarbeiten
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Auf einer Fläche von fünf Hektar errichtet die Marktgemeinde Vorau um 4,8 Millionen Euro ein neues topmodernes Freizeit- und Sportzentrum. Die Fertigstellung soll 2019 erfolgen.
ahe des Chorherrenstifts, der Schulen sowie des Freilichtmuseums wird seit letzten Herbst fleißig gebaggert. Grund dafür sind die Erdarbeiten für das neue Sportund Freizeitzentrum, das hier im Laufe der nächsten eineinhalb Jahre entstehen wird.
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Bürgermeister Bernhard Spitzer: „4,8 Mio. Euro sind unser Kostenlimit. Mit diesem Betrag möchten wir möglichst viele Wünsche der Bevölkerung umsetzen.” Neben der zweigeschossigen Multifunktionshalle sind unter anderem ein Natur- sowie ein Kunstrasenplatz, zwei Tennisplätze, Anlagen für den
Schulsport, ein Fun-Court sowie eigene Hallen für die Bogensportler und Kletterer geplant. „Die Erdarbeiten werden nach Ostern abgeschlossen, danach beginnen die Hochbauarbeiten”, erzählt Bernhard Spitzer. Denn im Sommer 2019 soll im „FreiSpoZ” schon gesportelt werden.
Fotos: Heine
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Gabi Schöngrundner und Maria Mosbacher im Kreise der Ehrengäste.
Joglland Genussladen in Vorau eröffnet
C Die Genussladen-Chefin mit den fleißigen Unternehmern, die beim Umbau kräftig Hand angelegt haben.
hefin Gabi Schöngrundner und ihre Mitarbeiterin Maria Mosbacher luden zur Eröffnung des Joglland Genussladens in Schachen bei Vorau. Beim Verkosten gesichtet wurden etwa Prälat Rupert Kroisleitner, Kammerobmann Hans Reisinger und Bürgermeister Bernhard Spitzer ebenso wie das heimische Unternehmer-Team rund um Ferdinand Feldhofer, Markus Haspl, Markus Schilha und Johannes Putz, das erfolgreich an der Realisierung mitgewirkt hatte.
Ihr Ansprechpartner in Sachen VW und Audi in Vorau Wer Automobile in Top-Qualität sucht, findet diese seit über 50 Jahren im Autohaus Kremnitzer in Vorau. Für anspruchsvolle Autofahrer, und all jene die es werden wollen, gibt es bei Geschäftsführer Felix Kremnitzer und seinem Team zahlreiche Modelle der Marken VW und Audi. Angeboten werden neben Neu- und Vorführwagen auch Jungund Gebrauchtwagen sowie VW-Nutzfahrzeuge. Ob §57a Überprüfung, KlimaanlagenService, Hagelreparatur oder Steinschläge: In der Fachwerkstätte des Autohaus Kremnitzer werden alle Automarken perfekt in Schuss gebracht und Versicherungsschäden direkt mit der Versicherung abgerechnet. Sehr beliebt bei den zufriedenen Kunden ist das bequeme „Reifenhotel” als Zwischenlager für Winter- bzw. Sommerreifen. Das Autohaus Kremnitzer bildet regelmäßig Lehrlinge aus. Felix Kremnitzer: „Aus ihnen werden ausgezeichnete Fachkräfte.”
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Foto: „Tut Gut!“
Meine Steirische
Die Landeshauptstadt St. Pölten war Treffpunkt für die Lehrenden der ersten beiden Semester des neuen Studienlehrgangs „Regionale/r Gesundheitskoordinator/in“. Das Programm: Vorbereitung der Module, Abstimmung der Inhalte und gemeinsame Vernetzung.
Die Gesunde Region Vorau als Vorbild für das Land Niederösterreich!
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ie Gesunde Region Vorau mit ihrem Pionierprojekt „Gesundheitsförderung im ländlichen Raum durch einen Gesundheitskoordinator“ gilt als Vorbild für die bestmögliche Verankerung der Gesundheitsförderung und Prävention. Dieses Engagement wurde bereits im Jahr 2016 mit dem österreichischen Vorsorgepreis gewürdigt. Und jetzt werden die gewonnenen Erfahrungen weitergegeben und anderen Gemeinden zur Verfügung gestellt.
Eigener Universitätslehrgang an der Donau Uni Krems Der niederösterreichische Gesundheits- und Sozialfonds startete gemeinsam mit dem Land Nieder-
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österreich den Universitätslehrgang „Regionale/r Gesundheitskoordinator/ in“ an der Donau Universität Krems. Der Lehrgang wurde mit Hilfe des Vorauer Gesundheitskoordinators Patriz Pichlhöfer konzipiert. „Es freut mich natürlich ganz besonders, dass unser Konzept so gut angenommen wird und es jetzt einen eigenen Lehrgang für Studierende gibt“, freut sich Patriz Pichlhöfer, der selbst in den Modulen „Projektmanagement in der Gesundheitsförderung“ sowie zum Thema „Vernetzung und Regionalpolitik“ unterrichten wird. Zusätzlich werden die Module „Gesundheitsförderung und Prävention“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Kommunikation, Präsentation und Beratung“ und „Evidenzinformierte Gesundheitsförderung und Prävention“ angeboten.
Ausbildung dauert vier Semester Die Ausbildung „Regionale/r Gesundheitskoordinator/in dauert vier Semester. Allen an Gesundheitsförderung und Prävention interessierten Personen aus einer niederösterreichischen „Gesunden Gemeinde“ wird damit die Chance geboten, an diesem bisher österreichweit noch nicht vorhandenen Universitätslehrgang teilzunehmen. Dieser zielt auf eine nachhaltige Stärkung der Gesundheit aller Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger ab. Der Universitätslehrgang vermittelt interdisziplinäres Wissen aus der Gesundheitsförderung und Prävention im Allgemeinen, stark verknüpft mit den regionalen Gegebenheiten in den einzelnen Gemeinden und Regionen.
Foto: Furgler
Foto: © Heine
Meine Steirische
Eva und Martin Weinek zu Besuch bei Barbara und Fritz Otter in Vorau.
TV-Star Weinek kauft im Schuhaus Otter
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er gebürtige Steirer Martin Weinek ist vielen Zusehern aus der TV-Serie „Kommissar Rex“ bekannt, wo er den schrulligen Inspektor Kunz spielt. Was die wenigsten wissen: Weinek ist auch ein großer Weinkenner. Gemeinsam mit seiner Frau Eva bewirtschaftet er im südburgenländischen Hagensdorf ein Weingut und betreibt am Kulmer Berg in Eberau ein uriges Schenkhaus. Dorthin hatte es vor Jahren auch die Familie Otter verschlagen. Nicht nur der fantastische Uhudler und die kreative Speisekarte begeisterten, sondern auch die Chemie stimmte. „Wir
sind Stammgäste und Freunde geworden, weil wir viele Dinge im Leben gleich sehen. Eines davon ist, das wir Qualität schätzen. Und deshalb tragen Martin Weinek und seine Familie Schuhe und Einlagen von Otter und wir trinken Weinek-Weine“, erklärt Fritz Otter.
DI (FH) Ernst Reiterer und sein Team stehen als Ingenieurbüro und Unternehmensberatung für höchstes Know-how.
Die Experten für nachhaltige Unternehmensund Energieberatung
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enn Sie wissen wollen, welches Einsparungspotenzial in Ihrer Gebäude- und Anlagentechnik steckt, dann nutzen Sie die objektive Sicht von Außen durch die Reiterer & Scherling GmbH aus Vorau. Das Team rund um die Firmenchefs Ernst Reiterer und Werner Scherling ist unter anderem auf Unternehmens- und Energieberatung spezialisiert und macht sogenannte „blinde Flecken” sichtbar: „Unsere Analyse der Energie-Ist-Situation und die Ausarbeitung von Optimierungsvorschlägen zeigen mögliche Einsparungspotenziale auf. Das Ziel ist die Effizienzsteigerung und die Optimierung der einzelnen Anlagen”, erklärt Ernst Reiterer. Auch wenn Sie eine neue Haustechnikanlage planen, Unterstützung bei der Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung oder Sicherheitsfachkräfte für den ArbeitnehmerInnenschutz brauchen, sind Sie bei der Firma Reiterer & Scherling genau richtig.
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Wirtschaftskammer tourte durch den Bezirk -
Meine Steirische
Foto: Heine
„Wir brauchen helle Köpfe für die Region!” Die Wirtschaftskammer tourte durch den Bezirk und besuchte dabei zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer. Für heiße Diskussionen sorgte der Fachkräftemangel.
WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, Bezirksobmann Herbert Spitzer, Regionalstellenleiter Florian Ferl, „Frau in der Wirtschaft”-Vertreterinnen Christine Mathä und Evelyn Handler sowie „Junge Wirtschaft”Landesgeschäftsführer Bernd Liebminger mit den „Kutscherwirten” Wolfgang und Ferdinand Romirer.
„Unsere Region ist stark konkurrenzfähig, aber was wir dringend brauchen, ist das richtige Personal”, erklärte WKO-Bezirkschef Herbert Spitzer bei der Pressekonferenz im Hotel-Restaurant Kutscherwirt in Vorau. Besonders eklatant sei der Fachkräftemangel sowie die zahlreichen freien Lehrstellen. WKODirektor Karl-Heinz Dernoscheg hob die Wichtigkeit hervor, junge Menschen gemäß ihren Talenten einzusetzen.
Erfolgreiche Karriere mit Lehre Dafür habe die WKO ein eigens zugeschnittenes Programm entwickelt: „In unserem Talent-Center in Graz können Jugendliche ihre Fähigkeiten entdecken und so die richtige Entscheidung für ihre berufliche Zukunft treffen”, betonte Dernoscheg. Es gelte vor allem, die Eltern aufzu-
klären, dass ihre Sprösslinge auch mit einer Lehre eine tolle Karriere machten könnten und dadurch viele Vorteile hätten. Wer sich dennoch für eine schulische Laufbahn entscheide, sollte eine Ausbildung im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in Erwägung ziehen. Herbert Spitzer: „Wir brauchen helle Köpfe für die Region und müssen schauen, dass wir diese im Bezirk halten können.”
Die optimale Versicherungsberatung – aber wie?
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ie meisten Menschen beschäftigen sich mit dem Thema Versicherungen eher ungern. Sehr komplexe Produkte, umfangreiches Kleingedrucktes und jede Menge Klauseln sorgen für große Verwirrung und erschweren den Versicherungsvergleich. Bei der Auswahl der Berater gibt es jedoch große Unterschiede, die es zu beachten gilt. Ein Versicherungsvertreter ist bei einem Versicherungsunternehmen angestellt und vertritt, wie der Name bereits verrät, die Versicherung. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Produkte seines Versicherungsunternehmens zu verkaufen. Ein Versicherungsagent ist zwar selbstständig, aber ebenfalls Verkäufer einer oder
einiger weniger Versicherungen. Ein Versicherungsmakler ist keinem Versicherungsanbieter, sondern per Gesetz seinem Kunden und dem „Best-AdvicePrinzip“ verpflichtet. Das bedeutet, der Makler muss Ihnen das beste Angebot aus dem gesamten Versicherungsmarkt anbieten – und das zum besten PreisLeistungs- Verhältnis. Der Versicherungsmakler haftet auch, wenn er Sie falsch beraten hat und Sie somit einen Schaden erleiden. Obwohl Sie bei mehreren Anbietern versichert sind, haben Sie dennoch nur einen Ansprechpartner. Ihr EFM Versicherungsmakler bietet auch Ihnen optimale Beratung in Ihrer Nähe!
Vom 1. bis 8. April 2018 -
Köstliche „Lammwochen“ beim Kutscherwirt Von Ostersonntag, dem 1. April bis einschließlich 8. April lädt die Familie Romirer vom Hotel & Restaurant Kutscherwirt in Vorau zu den traditionellen „Lammwochen“. Chefin Gerti und Junior Rainer zaubern dann wieder feinste LammSpezialitäten auf die Teller. Auf der umfangreichen Speisekarte finden sich aber auch vegetarische Gerichte und Diätkost. Und auch die kleinen Gäste kommen nicht zu kurz. Sie können sich von der Kinderkarte ihr Lieblingsgericht auswählen.
Klosterberggasse 6, 8250 Vorau T 03337/2211, info@kutscherwirt.at www. kutscherwirt.at 18 18
Meine Steirische
Lebensfreude
Wir bewegen Menschen
Andrea Hirzberger
Gertrude Frieß MSc
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin
Positiv und negativ sind miteinander verbunden In meiner Praxis ist immer wieder das positive Denken Thema. „Ich weiß, ich sollte positiv denken, aber ich bin so verärgert, wütend und verletzt, es gelingt mir einfach nicht. Meine Freunde sagen mir: ‚Du musst einfach positiv denken‘, aber ich muss immer wieder weinen. Ich mag deshalb schon mit niemandem mehr darüber reden.“
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chmerzhafte und traumatische Erlebnisse sollten ausgeheilt werden. Alle Gefühle wollen anerkannt und gelebt werden, auch die negativen wie Trauer, Wut, Zorn, Ärger, Schmerz, aber auch Eifersucht, Gier und viele mehr. Sie gehören durchaus auch zum Heilungsprozess, sind sozusagen Medizin für unsere Psyche, um mit Erlebtem umgehen zu lernen und Erfahrenes zu verarbeiten. Wir brauchen diese negativen Gefühle und Gedanken, um unsere Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen. Allerdings sollten sie nicht das Kommando übernehmen und zum Gedankenkarussell werden.
Du musst positiv denken und alles wird sich wunschgemäß erfüllen. In unserer Gesellschaft ist positives Denken auch eine Modeerscheinung, die durchaus ihre negativen Auswirkungen hat. Positiv ist gut! Negativ ist schlecht! Doch so einfach ist das nicht und es stimmt so auch nicht! Wir Menschen bewerten alles, bewusst oder unbewusst: Situationen, Lebenserfahrungen, Gedanken, Gefühle und Menschen. Meist wird Angenehmes als positiv bewertet und Unangenehmes, Stressiges und Schmerzvolles als negativ. Manche Menschen verstehen Oberflächlichkeit oder die Flucht vor Konflikten und vor tiefen Gefühlen als positives Denken. Auch das Verdrängen von unangenehmen, schmerzvollen Erfahrungen wird irrtümlich als positives Denken verstanden.
Immer gibt es beides. Jede Situation, jede Erfahrung enthält Positives wie Negatives. Positives Denken benötigt eine klare Sicht der eigenen Realität und der vorherrschenden Situation sowie die Bereitschaft, die Gegenwart so anzunehmen, wie sie ist, und sie nicht zu bekämpfen,
schönzureden oder zu verdrängen. Erst dann ist positives Denken wirklich möglich. Außerdem braucht es einen achtsamen und respektvollen Umgang mit sich selbst. Immer gibt es beides, Positives und Negatives. Durch unsere Entscheidung, unseren Fokus auf das Positive zu richten, nähren und stärken wir es. Dazu müssen wir uns auf die Situation einlassen, ohne dabei eine Seite zu leugnen. Es ist ohnehin, wie es ist. Nur wenn wir das Negative anerkennen und das Positive darin erkennen, können wir uns frei entscheiden und uns dem Positiven zuwenden.
Positives Denken ist eine tiefe Erkenntnis. Positives Denken entspringt einer inneren Haltung. Diese gewinnen wir, wenn wir unsere Erkenntnisse aus unseren Lebenserfahrungen mit unserer inneren Weisheit verbinden. Dadurch entsteht Bewusstheit. Sie unterstützt uns dabei, den Sinn wahrzunehmen und tiefes Vertrauen zu spüren. Das ist die Grundlage für eine optimistische Lebenshaltung.
Lebenshilfe: Gerne beantworte ich Ihnen in direkten persönlichen Gesprächen in meiner Praxis in Sinabelkirchen oder per Telefon Fragen und gebe Unterstützung zu Lebensthemen wie: Liebe, Ängste und Sorgen, Stress, wenn es um die Familie geht, Sinnfragen, Schicksal, Tod, Beziehung, Konflikte, wenn man Entscheidungshilfe braucht.
Terminvereinbarungen erbeten
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„La Vita“ Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 office@praxislavita.at www.praxislavita.at
Bewegung im Kindesalter beeinflusst die Gesundheit im Erwachsenenalter Bewegung ist ein Grundbedürfnis, ohne Bewegung wäre eine Entwicklung vom Säugling zu einem selbständigen, selbstbewussten und gesunden Erwachsenen nicht möglich.
Kinder brauchen Bewegung für ihre körperliche Entwicklung:
Kinder, die sich viel bewegen, beeinflussen das Wachstum und die Entwicklung des Körpers positiv. Sie weisen eine höhere Knochendichte auf, haben leistungsfähigere Muskeln und ein höher belastbares Herz-Kreislauf- und Atmungssystem, gleichzeitig sind sie widerstandsfähiger gegen Infektionskrankheiten.
Kinder brauchen Bewegung für ihre motorische Entwicklung:
Sie haben das Bedürfnis zu laufen, klettern, rutschen, schaukeln, springen, balancieren, mit Bällen zu spielen usw. Kinder suchen immer wieder neue und schwierigere Bewegungsaufgaben, z. B. Balancieren auf einem Baumstamm (Kinder sind heutzutage „übersichert“). Dadurch erweitern sie ihre Bewegungserfahrungen und können auf Gefahrensituationen schneller und situationsangepasster reagieren, wodurch die Verletzungsgefahr sinkt.
Kinder brauchen Bewegung für ihre psychische und soziale Entwicklung:
Beim Spielen mit anderen lernen Kinder Kompromisse zu finden und sich gegenseitig zu helfen. Sie erwerben soziale Fähigkeiten wie Kooperationsfähigkeit, Frustrationstoleranz und Rücksichtnahme, Konfliktfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Kinder lernen sehr früh, was sie sich zutrauen können. Was Kinder für die Zukunft „begreifen“ sollen, müssen sie erst einmal „greifen“ können.
Kinder brauchen Bewegung für ihre geistige Entwicklung:
In den ersten Lebensjahren beruht die geistige Entwicklung v.a. auf Bewegungs- und Wahrnehmungsvorgängen, die das Gehirn auf Touren bringen. Dies führt zu einer besseren Aufmerksamkeit und Konzentration. Wenn Sie die Bewegungsentwicklung Ihres Kindes fördern, unterstützen Sie bereits vorbeugend die Gesundheit Ihres erwachsenen „Kindes“. Bewegung erhöht auch Ihre Leistungsfähigkeit und fördert Ihr persönliches Wohlbefinden, Ihre Gesundheit und Ihre Fitness. Werden Sie zum Bewegungsvorbild für Ihre Kinder!
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556, office@friess.at www.friess.at 19
Foto: KK
Meine Steirische
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ürgermeister Johann Schirnhofer: „Beim Genussfrühling zeigt sich unser Tal von seiner besten kulinarischen Seite – im Glas und auf dem Teller werden Köstlichkeiten heimischer Erzeuger serviert. Bei uns können die Konsumenten auf die regionale Herkunft vertrauen. Ich bin stolz darauf, dass diese Leistungsschau von Gastronomie und Lebensmittelproduzenten seit einem Jahrzehnt im einzigartigen Ambiente des Schlosses stattfindet. Diese gelungene Veranstaltung hat eine hohe ‚Rückfallquote‘ – wer einmal dabei war, kommt immer wieder.”
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Auf zum 10. Pöllauer Einzigartige regionale Spezialitäten, zünftige Musik und ein traumhaftes Ambiente. Am Samstag, den 21. April, wird ab 11 Uhr im wunderschön renovierten Großen Freskensaal im Schloss Pöllau der 10. Pöllauer Genussfrühling gefeiert. Ein kulinarisches Fest der Extraklasse, das Sie auf keinen Fall versäumen sollten.
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as Feiern liegt den Menschen im Pöllauer Tal im Blut. Im Frühling, wenn die Hirschbirne wieder voll im Saft steht und ihre herrlich duftenden weiß-rosa Blüten öffnet, dann laden die Betriebe und Produzenten aus dem Naturpark Pöllauer Tal gemeinsam
mit dem Tourismusverband zum kulinarischen Genussfest. Gefeiert wird standesgemäß im Schloss Pöllau. Der Große Freskensaal wurde ja vor kurzem generalsaniert und erstrahlt rechtzeitig zum 10. Pöllauer Genussfrühling in seiner allerschönsten Farbenpracht.
Fotos: Markus Lang, Franz Grabenhofer, Helmut Schweighofer
Meine Steirische
Genuss-Ticket inklusive 28 Genusstaler:
Genussfrühling Kulinarische SchmankerlReise für alle Sinne Auf die Besucher wartet ab 11 Uhr nicht nur eine kulinarische Reise für alle Sinne durch den Naturpark Pöllauer Tal mit seinen landesweit ausgezeichneten Erzeugern bis hin zu regionalen Buschenschankbetrieben, sondern auch eine Verlosung wertvoller Genusspakete. Hier können die Gäste einheimische Produkte kennenlernen, nach Herzenslust regionale Köstlichkeiten verkosten, sich im „Softlod‘n“ der Schülerinnen der Polytechnischen Schule stärken, sich bei Führungen im „Steirischen Petersdom“ und im Museum „echophysics“ bilden, oder beim Kinderprogramm mitmachen und sich Gusto auf den nächsten Urlaub und das NaturparkErlebnisprogramm holen. Urige Musik und ausgelassene Stimmung garantieren die Hirschbirnmusi, die
Vorverkauf 35 Euro Tageskasse 42 Euro Einlass nur mit Genuss-Ticket, Kinder bis 15.Jahre gratis! Mit dem Ticket erhalten Sie am Eingang bei der Veranstaltung Ihre Genuss-Taler. Damit können Sie die Köstlichkeiten am Veranstaltungstag in der GenussRegion Pöllauer Hirschbirne g.U. konsumieren und genießen. Tickets bei oeticket, Raiba-Filialen und im Tourismusbüro.
Hagl Musi und Pöllauer Tanzlmusi. Als besonderer Gast wird heuer Starkoch Willi Haider erwartet. Er wird den Gästen im Rahmen einer kulinarischen Fragestunde Rede und Antwort stehen.
Genusswanderung rund um die Hirschbirnblüte Rund um den 10. Pöllauer Genussfrühling hat der Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal für seine Gäste wieder ein unwiderstehliches Urlaubs-Package geschnürt. Am Sonntag, den 22. April, findet wieder die beliebte Genusswanderung rund um die Hirschbirnblüte statt. Start ist um 10 Uhr im Schlosspark von Pöllau mit eigenem NaturparkFührer. Alle Infos: Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal, Schloss 1, 8225 Pöllau. Tel: 03335-4210, info@naturpark-poellauertal.at oder www.naturpark-poellauertal.at 21
FotoS: Marktgemeinde Pöllau
Meine Steirische
57 junge Ehrenamtliche, zwei berufliche Rettungssanitäter und zwei Zivildiener stellen in der Rot-Kreuz-Ortsstelle Pöllauer Tal ihre Zeit und Energie in den Dienst der guten Sache.
Ein buntes Angebot für junge Leut´ Das vielseitige Angebot an Sozial- und Freizeiteinrichtungen sowie ein attraktives Kulturangebot sind wohl zwei Gründe, warum die Pöllauer Jugend ihrem Heimatort treu bleibt.
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mit Gleichgesinnten seine Interessen ausleben kann. Sehr beliebt bei den Jugendlichen sind unter anderem die Spielgemeinschaft Pöllauer Tal mit ihren fünf Fußballvereinen, die Freiwillige Feuerwehr, die Musikkapelle sowie
die Rot-Kreuz-Ortsstelle Pöllauer Tal. „Unser Vereinswesen funktioniert auch deswegen so perfekt, weil wir viele junge Menschen in Pöllau haben, die sich engagieren”, zeigt sich Bürgermeister Johann Schirnhofer stolz. Foto: Nestroy
ür die junge Generation gibt es in der Marktgemeinde Pöllau keinen Grund für Langeweile. Wer sich sportlich, sozial oder kulturell einbringen möchte, findet dafür direkt vor Ort einen Verein, wo er
Am 14. April können Sie Johannes Silberschneider im Schloss Pöllau als „Papageno” erleben.
Schloss-Konzerte in Pöllau -
Ein Abonnement für Kunstsinnige
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er Pöllauer Konzertzyklus ermöglich seit 55 Jahren nicht nur echten Ohren- sondern durch das wunderbare Ambiente im Schloss Pöllau auch wahren Augenschmaus. Das nächste Kunsterlebnis gibt es am 14. April um 19.30 Uhr, wenn Johannes Silberschneider „Die Zauberflöte” von Wolfgang Amadeus Mozart rezitiert und dabei von
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einem virtuosen Trio bestehend aus Traversflöte, Violine und Violoncello begleitet wird. Und das im frisch restaurierten Großen Freskensaal. Tipp: Sparen Sie Bares und gönnen Sie sich statt Einzelkarten ein Konzert-Abo! Karten gibt es unter Tel. 03335-2216 (Trafik Friedrich) oder unter Tel. 033352038 400 (Marktgemeinde Pöllau).
Meine Steirische
Fleißige Florianis leisteten Großes Die rund 100 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Pöllau leisteten im Vorjahr über 25.000 ehrenamtliche Stunden. Alleine die 436 Einsätze schlugen sich mit 7.583 Mannstunden zu Buche.
Liebevolle Betreuung und Förderung stehen in der Kinderkrippe Pöllau auf der Tagesordnung...
Von der Kinderkrippe bis zum Poly Optimale Förderung und Bildung von 0 bis 15 Jahre
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it vier Kindergärten, vier Volksschulen, einer Neuen Mittelschule, einem Polytechnischen Lehrgang und einer Musikschule ist die Marktgemeinde Pöllau auch in Sachen Bildung ausgezeichnet aufgestellt. Für berufstätige Eltern ist die Nachmittagsbetreuung in den Volksschulen Grazerstraße und Saifen-Boden eine große Entlastung. „Zusätzlich bieten wir für die Schulkinder in den ersten drei Wochen und für die Kinder im Kindergarten und in der Kinderkrippe in den ersten vier Wochen der Sommerferien eine Betreuung an”, erklärt Bürgermeister Johann Schirnhofer.
Liebevoll betreut
Sehr gut angenommen wird auch die Kinderkrippe, die im ehemaligen Gemeindeamt in Saifen-Boden beheimatet ist. Leiterin Karin Ofenluger und zwei Betreuerinnen sorgen bestens für ihre zwölf kleinen Schützlinge. Tagesablauf, Material, Ausstattung, Spielangebote und sogar der Garten sind perfekt auf die Bedürfnisse der Kleinsten, von 0 bis 3 Jahre, abgestimmt. Bei Bedarf wird auch eine Ganztagesbetreuung angeboten. Interessierte können sich gerne bei Frau Ofenluger unter der Tel. 0660-95 77 120 melden.
...und die Kleinen fühlen sich pudelwohl.
Geschäftsführer Johann Schirnhofer, Heizung Sanitär Schirnhofer GmbH mit Standorten in Pöllau und Birkfeld.
Jetzt Heizung tauschen
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o gut wie noch nie fördern Land, Bund und Gemeinde Ihren Umstieg auf eine neue Heizung. Bis zu 10.000 Euro können Sie sich mit unserer Hilfe holen, wenn Sie Ihre „Alte“ rauswerfen (und mit einer Solaranlage kombinieren). Als Spezialisten für erneuerbare Energie haben wir uns in der Förderlandschaft umgesehen und alle aktuellen Informationen für Sie gesammelt. Voraussetzung ist die Nutzung umweltfreundlicher Energie wie Wärmepumpe,
Biomasseheizung und natürlich die Sonnenenergie. TIPP: Auf unserer Website finden Sie einen seriösen Online-Heizungsplaner. Nachdem Sie Ihre Gebäudedaten eingetippt haben erhalten Sie sofort eine Liste von Empfehlungen für passende Heizungsanlagen. Inklusive Umweltfreundlichkeit und Kostenschätzung. Wir kommen gerne auch zu Ihnen nach Hause um die passende Lösung zu für Sie und Ihr Haus zu finden. Kontaktieren Sie uns!
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Meine Meine Steirische Steirische
STEUERN
FPÖ-Landesgeschäftsführer, LAbg. und Vizebürgermeister Anton Kogler
MMag. Werner Lafer
Entgeltfortzahlung Arbeitnehmer
Herbert Paierl Leiter der Regionalen Geschäftsstelle Hartberg
AQUA – Arbeitsplatznahe Qualifizierung
Arbeitnehmer erhalten bei Krankheit und Unfall das Entgelt für einen bestimmten Zeitrahmen weiterbezahlt, ab 1.7.2018 gibt es für Arbeitnehmer Verbesserungen.
AQUA ist ein Angebot für Personen, die ihre Vermittlungshemmnisse mit Qualifizierung lösen können. Zugleich bietet das Modell der arbeitsplatznahen Qualifizierung Unternehmen mit Fachkräftemangel die Chance, gesuchte Fachkräfte gezielt für ihren Beruf ausbilden zu lassen.
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isher hatten Arbeitnehmer mit bis zu 5 Dienstjahren Anspruch auf 6 Wochen volle und 4 Wochen halbe Entgeltfortzahlung. Diese erhöhten sich nach 5 Jahren auf 8, nach 15 Jahren auf 10 bzw. nach 25 Jahren auf 12 volle und jeweils 4 Wochen halbe Entgeltfortzahlung.
Unternehmen geben dem AMS ihren Bedarf bekannt. Das AMS sucht aus dem Kreis der Arbeitssuchenden geeignete Personen aus. Der AQUA Kooperationspartner entwickelt einen Bildungsplan für die/den künftigen Mitarbeiter/in.
Ab 01.07.2018 haben Arbeiter und Angestellte nach einem Jahr, bzw. alle Lehrlinge im Zuge der Lehre, Anspruch auf 8 volle und 4 halbe Wochen Entgeltfortzahlung. Die weiteren Sprünge bleiben unverändert. Bei Arbeitsunfällen gibt es längere Zeiträume. Arbeitgeber erhalten einen Zuschuss von 50 % des Entgelts sowie Zuschlag zu den Sonderzahlungen, dabei ist die Betriebsgröße, Dauer und Art der Dienstverhinderung zu beachten. Ohne Antrag bei der AUVA gibt es kein Geld, dieser Antrag muss innerhalb von 3 Jahren gestellt werden.
Die maximale Dauer im Rahmen der arbeitsplatznahen Qualifizierung beträgt 24 Monate, wobei die praktische Ausbildung im Betrieb höchstens doppelt so lange wie die theoretische Ausbildung sein kann. Bei Qualifizierungen mit Lehrabschluss ist die Dauer mit maximal der Hälfte der regulären Lehrzeit begrenzt. Die Mindestdauer beträgt 13 Wochen und umfasst mindestens 25 Wochenstunden. Die TeilnehmerInnen erhalten während der Ausbildung eine Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes mindestens in der Höhe des Arbeitslosengeldes bzw. der Notstandshilfe, sowie vom Land Steiermark einen monatlichen Zuschuss von 95 Euro.
Krankenstände innerhalb eines Jahres werden zusammengerechnet, das Entgelt wird seitens des Dienstgebers bis zu den genannten Grenzen weitergezahlt. Nach diesem Zeitraum wird Krankenentgelt von der Sozialversicherung direkt an die Arbeitnehmer ausbezahlt.
Für den Betrieb fallen Unternehmensbeiträge an. Die Einstiegsgebühr beträgt 420 Euro, vom ersten bis zum sechsten Monat sind 270 Euro und ab dem siebten Monat 220 Euro zu bezahlen.
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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Unter bestimmten Voraussetzungen kann das AMS auch einen Kostenzuschuss von 50 Prozent zu den Qualifizierungskosten von maximal 4.000 Euro leisten. BEZAHKTE ANZEIGE
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Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer
Für weitere Fragen steht das AMS Hartberg (03332-62602) bzw. die Zweigstelle Fürstenfeld (03382-52424) gerne zur Verfügung.
Steirischer Budgetkurs mit negativer Finanzentwicklung
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er Schuldenberg des Landes Steiermark ist aufgrund der verfehlten Finanzpolitik schwarz-roter Regierungen in den letzten Jahren enorm angewachsen. Verzeichnete die Steiermark im Jahr 2005 noch einen Schuldenstand von 1,1 Milliarden Euro, waren es fünf Jahre später schon 3,7 Milliarden Euro, 2017 häuften sich die Verbindlichkeiten bereits auf knapp fünf Milliarden Euro. Damit haben sich die Schulden des Landes Steiermark unter SPÖVP innerhalb von zwölf Jahren mehr als vervierfacht. Leider setzt die selbsternannte „Reformpartnerschaft“ diesen finanzpolitischen Irrweg auch in diesem Jahr kompromisslos fort. Das von ÖVP und SPÖ im Dezember 2017 beschlossene Budget prognostiziert für 2018 eine Finanzlücke von 247 Millionen Euro. Dieses Minus begründet sich etwa darauf, dass die Landesregierung Millionen Euro an Förderungen nach dem Gießkannenprinzip verteilt, alleine 87,5 Millionen Euro für die Grundversorgung von Asylbegehrern ausgibt und sich ein unausgegorenes Mindestsicherungsmodell in Höhe von rund 88 Millionen Euro leistet. Sollte die Landesregierung diesen Kurs fortsetzen, wird die Verschuldungsquote der Steiermark bald 100 Prozent des Landesbudgets übersteigen. Im Gegensatz dazu setzt die türkis-blaue Koalition auf Bundesebene nachhaltige Maßnahmen, wodurch ein Nulldefizit in greifbare Nähe rückt. Damit stellt die neue Bundesregierung unter Beweis, wer das Prädikat „Zukunftspartnerschaft“ tatsächlich verdient.
LGF, LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at
Meine Steirische
Vorbeischauen beim Fensterprofi!
Dauerhaft stabil: Fenster von RUPO
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enn robustes Aluminium und pflegeleichter Kunststoff eine einzigartig stabile Verbindung eingehen, entsteht die Fensterzukunft: AluFusion NEXT von RUPO ist die nächste Generation der starken AluFusion Fensterfamilie und bietet völlig neue Dimensionen bei Formstabilität, Funktions- und Pflegekomfort. Das erste Alu-KunststoffFenster bleibt dauerhaft in Bestform und ist auch für große Elemente wie Terrassentüren bestens geeignet. Bei dem Fensterspezialisten mit Hauptsitz im steirischen Grafendorf und Niederlassungen in Wien und Traiskirchen sind Kunden seit mehr als 40 Jahren in den besten Händen und genießen Fensterkompetenz vom Feinsten, von der Beratung über das perfekte Fenstersystem bis hin zu Nachbetreuung und Service. Alles über den Fensterprofi auf www.rupo.co.at
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Leutee Gäst Feste Meine Steirische
Das Hartbergerland in Frauenhand
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Foto: LK/Danner
Fotos: HEINE
er gesamte Monat März war im Hartbergerland fest in Frauenhand. Unter dem Motto „Achtung Frauen!“ lud der Tourismusverband Hartbergerland mit Elisabeth Geier und das Festival-Komitee mit Liesbeth Horvath, Susanne Prechtl und Isabell Bayer-Lueger in Kooperation mit zahlreichen Vereinen und Institutionen zu rund 30 hören- und sehenswerten Veranstaltungen wie Ausstellungen, Lesungen, Theater- und Liederabende bis zum eigenen Frauen-Filmfestival.
Harald Ertl ist Landessieger
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nter den sechs steirischen Landessiegern für Edelbrände befindet sich heuer auch wieder Harald Ertl aus Staudach, der mit seinem „Golden Delicious“-Kernobstbrand die Jury überzeugen konnte. Zum Drüberstreuen gab es noch einen zweiten Sortensieg in der Kategorie Hirschbirnbrände. Aber auch die Landwirtschaftliche Fachschule Kirchberg am Walde wurde für ihren VogelbeerBrand ausgezeichnet sowie der Hödlhof in Stubenberg in der Kategorie Kaffee-Sahnelikör.
Ehrenurkunde für Peter Steiner
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Foto: KK
osef Notter, Obmann des Männergesangsvereins „Wechselklang Friedberg-Pinggau“, lud zur Jahreshauptversammlung und zog dabei eine beeindruckende Bilanz. 37 Gesangsproben, vier Konzerte und sechs Heilige Messen wurden von den Sängern musikalisch gestaltet. Einer von ihnen, Peter Steiner, beendete nach 62-jähriger Tätigkeit im Verein seine aktive Sängerkarriere. Er wurde für sein Engagement mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
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Thomas Pußwald neuer JVP-Obmann in Hartl
Nominierung für Energy Globe NÖ
MeineSteirische Steirische Meine
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Foto: JVP
Foto: Heine
n Anwesenheit von JVP-Landesobmann Lukas Schnitzer und Bürgermeister Hermann Grassl wurde Thomas Pußwald beim ordentlichen Ortstag der Jungen ÖVP Hartl einstimmig zum Nachfolger von Christian Weber als Ortsobmann gewählt. Mit über 80 Mitgliedern ist die JVP Hartl eine der stärksten Gruppen im Bezirk HartbergFürstenfeld. Das von ihr veranstaltete „Hartler Umiloan“ ist über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt.
Foto: KK
Neueste Hilfsmittel Brillen, die vorlesen können!
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roße Freude herrscht beim Mönichkirchner Schwaigen-Reigen Projekt-Team rund um Initiatorin Erika Sieder, Yvonne Irsay und Bürgermeister Andreas Graf. Die Jury hat nach eingehender Begutachtung das Projekt „Schwaigen-Reigen – Festival der Almhütten am Wechsel“ für den Energy Globe Niederösterreich nominiert. Die Entscheidung über den Sieg fällt Mitte April im Rahmen der Schlussveranstaltung in der Landwirtschaftlichen Fachschule in Tulln.
Obfrau Frieda Schwarz lädt zum großen Infotag.
Foto: Sepp Zingl
Ein Bildband zur Erinnerung
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und zehn Jahr leitete Jörg Pfeifer sehr erfolgreich das Kräftereich in St. Jakob im Walde. Von seinem Freund und Hobbyfotografen Sepp Zingl gab es jetzt als Abschiedsgeschenk einen wunderschönen Bildband mit Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Seit kurzem leitet Jörg Pfeifer als Geschäftsführer die Geschicke des Tourismusverbandes in Bad Waltersdorf.
Foto: Robert Frankl
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m Donnerstag, den 5. April, lädt der Blinden- und Sehbehindertenverband der Regionalgruppe Hartberg von 13 bis 17 Uhr zu einer spannenden Info-Veranstaltung in den Kultursaal der BH Hartberg. Neben Hilfsmitteln für den Alltag, wie z.B. sprechende Personen- und Küchenwaagen, Fieberthermometer, Uhren, Blutdruckmessgeräte und Blindenstöcke präsentiert die Firma Videbis auch Brillen, die vorlesen können sowie Lupen, Lupenbrillen, elektronische Lupen, Bildschirm- und Vorlesegeräte. Dr. Karl Liebenberger, Facharzt für Innere Medizin aus Birkfeld, hält um 14.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Modernes Diabetesmanagement.“
Wenigzell setzt auf die Jugend
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ie Gemeinde Wenigzell konnte im Zuge des Gemeindewettbewerbs, einem Projekt des Steirischen Volksbildungswerkes und des Landes Steiermark, den 1. Platz in der Kategorie „Pro Jugend aktive Gemeinden“ für sich beanspruchen und die Trophäe von LH Hermann Schützenhöfer und LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer in Empfang nehmen. Bereits 2015 wurde auf Initiative der beiden Gemeinderäte Philipp Kerschbaumer und Peter Holzer der „Jugendrat“ installiert. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahre sind dabei eingeladen, aktiv die Gemeindepolitik mitzugestalten.
Foto: KK
Harte Duelle beim Stelzenund Kernölschnapsen
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it einer Geldspende aus dem Erlös des Turmblasens konnte FPÖ-Gemeinderat Philipp Rechberger der Jung-Familie Vanessa und Markus Schauflinger ein kleines Stück Sorge nehmen. Ihre Tochter leidet an einer Krebserkrankung. Beide Eltern übernachten abwechselnd bei ihr im Krankenhaus. Sowohl die Kosten für die Übernachtung und alle notwendigen Therapien müssen von der Familie selbst getragen werden. Großer Dank gilt auch den „Silver Bull Riders“, die sich an der Spendenaktion großzügig beteiligt haben.
Foto: KK
Wertvolle Unterstützung für Jungfamilie
Foto: KK
m Gasthof Hexnstubn in Blaindorf fand zum dritten Mal das beliebte Stelzen- und Kernölschnapsen der FPÖ-Ortsgruppe Feistritztal-Großsteinbach statt. Gemeinderat Andreas Josef Mauerhofer konnte dabei zahlreiche Ehrengäste wie FPÖBezirkschef und Landesgeschäftsführer Toni Kogler, den Weizer FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Erich Hafner und den Bad Waltersdorfer Vzbgm. Ewald Schalk begrüßen.
Steiermärkische Sparkasse lud zum Supancic-Best of „Full House“ hieß es beim Galaprogramm „Auslese“ von Mike Supancic im großen Saal im Maxoom am Ökopark Hartberg. Eingeladen zum Kabarettgipfel hatten Manfred Plank, Regionaldirektor der Steiermärkischen Sparkasse und Robert Kallinger von der Sparkassen Versicherung AG. Auf der Supancic-Playlist nicht fehlen durften der chillige „Lagerhaus-Reggae“, „Furzen im Lift“ und der stampfende ÖBB-Train. 27
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Das war die 23. „Hochstraße Innovativ“
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ei traumhaftem Frühlingswetter ging heuer in Friedberg die 23. Ausgabe der „Hochstraße Innovativ“ über die Bühne. Mehr als 40 Aussteller präsentierten bei der Gewerbeschau ihre Produktneuheiten. Ein echter Publikumsmagnet war die trendige Modeschau der Firmen Wechsellandler und Hair Design Tina. Groß gefeiert wurde das 10-jährige Bestandsjubiläum der Firma G² Gremsl Metalltechnik-Design. WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg und LAbg. Hubert Lang gratulierten Firmenchef Gerald Gremsl höchstpersönlich. Eine Premiere gab es im Autohaus von Andreas Jesch zu feiern. Die Stadtgemeinde mit Bürgermeister Wolfgang Zingl nahm ihr erstes Elektroauto, einen Renault Zoe, in Empfang. Eine ganz besondere und fruchtbare Firmenfreundschaft verbindet Gertrude und Günter Glatz von der Glatz Haustechnik GmbH mit dem Autohaus Jesch. Im Rahmen der „Hochstraße Innovativ“ wurde das 70. Fahrzeug angekauft.
Foto: Heine, Stadtgemeinde Friedberg, WL
Leutee Gäst Feste Meine Steirische
Foto: © Regine Schöttl
Foto: KK
Meine Steirische
WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger
Foto: © Lederer
GKK bestätigt Zielwert von 17 Millionen Euro
Trophäenschau und Bezirksjägertag in Bad Waltersdorf
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ezirksjägermeister Franz Gruber und sein Stellvertreter Johann Tauschmann konnten beim diesjährigen Bezirksjägertag in Bad Waltersdorf neben beinahe 400 Waidkameraden auch Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau sowie zahlreiche Vertreter aus Politik, Bauernkammer und Behörden begrüßen.
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GPLA als Kopfgeldjagd auf Unternehmer Die Gebietskrankenkassen haben klare Zielwerte für Nachforderungen aus Prüfungen lohnabhängiger Abgaben vorgegeben. Für Unternehmer können die daraus resultierenden Nachforderungen enorm sein. Der Wirtschaftsbund Steiermark sieht darin eine Kopfgeldjagd auf die Unternehmer und verurteilt dieses Vorgehen.
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achdem erst im Februar die Mängel-Vorgaben für Arbeitsinspektoren an die Öffentlichkeit kamen, wird jetzt bekannt, dass diese Vorgehensweise kein Einzelfall ist. Auch bei den Gebietskrankenkassen (GKK) gibt es offenbar Zielwerte für Prüfungen lohnabhängiger Abgaben (GPLA). Im Jahr 2017 wurde als Ziel für die steirische GKK definiert, 17 Millionen Euro aus der GPLA zu lukrieren – dieser Wert wurde sogar um rund ein Prozent übertroffen. Diese internen Zielwerte werden auch seitens der steirischen GKK-Generaldirektorin, Andrea Hirschberger, bestätigt. Die Chefin der Wiener GKK, Ingrid Reischl, spricht sogar von „strengen Zielvorgaben“ für Prüfer.
IMPRESSUM:
Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
Foto: © WK Steiermark
Aus diesem Grund fordert WB-Landesgruppenobmann Präsident Ing. Josef Herk in dieser Causa „lückenlose Aufklärung“. Denn der Wirtschaftsbund Steiermark ortet darin eine gezielte Hetze gegen Unternehmer. „Ich bin entsetzt, wie mit unseren Unternehmern umgegangen wird. Nach dem Arbeitsinspektorat sind nun die Kopfgeldjäger der GKK in der Republik unterwegs“, so Mag. (FH) Kurt Egger, Direktor Wirtschaftsbund Steiermark. Die GPLA wird von Finanz und GKK durchgeführt. Dabei wird die korrekte Anmeldung, die Zahlung der SV- und Pensions-Beiträge sowie die Lohnsteuer und die diversen Zuschläge überprüft. Für die Betriebe ergeben sich daraus oft erhebliche Nachforderungen durch Finanzamt und GKK. Deshalb bekräftigt Egger: „In der nächsten Sitzung der Kontrollversammlung der GKK werden wir das mit Sicherheit thematisieren. Wir lehnen diese Vorgehensweise klar ab, schließlich geht es um den Schutz unserer Unternehmer!“
WB-Landesgruppenobmann Präsident Ing. Josef Herk
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Miteinander statt gegeneinander!
Neun Autohändler präsentieren gemeinsam bei der WEIZER AUTOSCHAU ihre Fahrzeuge! Weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt, lädt die große WEIZER AUTOSCHAU pünktlich im April unzählige Besucher zum Gustieren und Kaufen ein. 9 Autohändler präsentieren 22 Automarken und insgesamt über 500 Neu- und Gebrauchtwagen aller Preisklassen - übrigens heuer bereits zum 19. Mal!
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en Weizer Autohändlern ist es sehr wichtig, dass sich der Kunde wohlfühlt! Anstelle von Konkurrenzdenken stehen Service und Information im Vordergrund. Die Besucher haben die Möglichkeit sich optimal zu informieren und orientieren, die Fahrzeuge zu testen, Preisvergleiche anzustellen und natürlich die vielen Messeaktionen zu nutzen. Heuer präsentiert sich erstmals KFZ- Strobl und Landring Weiz mit Traktoren und Rasenmähertraktoren im Freigelände.
Kinderfreunden Weiz bestens betreut. Im Freigelände gibt es 2 große Hupfburgen, div. Geschicklichkeitsspiele und Luftballonknüpfen. In der Halle kann nach Herzenslust gebastelt werden. Zuckerwatte, Popcorn und Eis von der Konditorei Schwindhackl lassen sicher auch die Herzen der kleinen Besucher höher schlagen.
Die kleinsten Besucher werden von den
Ein fixer Partner der Autoschau Weiz ist
Und bei knusprigen Grillhendln und anderen Köstlichkeiten ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt!
auch seit Jahren das Reisebüro Werderitsch mit tollen Urlaubsschnäppchen! Bei zahlreichen Verlosungen warten tolle Gewinne auf die Besucher! Am Samstag und Sonntag werden insgesamt Euro 500,– an Reisegutscheinen und Euro 500,– an Einkaufsmünzen verlost. Am Sonntag um 17:45 Uhr werden unter allen Autokäufern 3x500,– Euro Tankgutschein verlost! Also nichts wie hin zur Weizer Autoschau – vorbei schauen ist immer ein Gewinn!
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Fotos: Heine
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Alois Gratzer, Hubert Lang, Horst Fidlschuster und Erwin Haider (von links).
100 Jahre Oststeiermark:
Eine Region zum Leben, Wirtschaften & Genießen 1918 wurde die „Agrar-Region Oststeiermark“ erstmals geschichtlich erwähnt. Das 100-jährige Jubiläum wird am 4. und 5. Mai in Fürstenfeld entsprechend gefeiert. Aus speziellem Anlass bringen die Brauerei Gratzer aus Obertiefenbach ein „Jahrhundert-Bier“ und die Firma Haider aus Vorau ein „Jahrhundert-Himbeerkracherl“ auf den Markt.
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ie Großregion Oststeiermark ist eine von sieben steirischen Regionen. Rund 180.300 Menschen leben in den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld und Weiz. Tendenz stark steigend. Das erste Mal wurde die „Agrar-Region Oststeiermark“ 1918 erwähnt. Viehbestandszählungen und Flächenerhebungen waren der Hintergrund. Damals galt die Region als Armenhaus Österreichs, geprägt von einer rückständigen, äußerst mühsamen Landwirtschaft.
Vom Armenhaus zum Industriestandort
In den letzten 100 Jahren hat sich das Bild gewaltig verändert. Die Oststeiermark ist nach dem Steirischen Zentralraum die Region mit der größten Wirtschaftsdynamik. Eine echte Erfolgsgeschichte, wie Horst Fidlschuster, Geschäftsführer der Regionalentwicklung, erklärt: „Wir haben rund 34 Prozent Industriearbeitsplätze, knapp 5.200 Arbeitgeberbetriebe, die niedrigste Arbeitslosenquote und mit fast 1,9 Millionen die zweitmeisten Nächtigungen in der Steiermark.“ Für Hubert Lang, Vorsitzender der Regionalentwicklung, ist die Oststeiermark heute mit allen wesentlichen Vorteilen ausgestattet und so „eine einzigartige Region zum Leben, Wirtschaften und Genießen geworden.“
Spezielles Bier und Himbeerkracherl
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Ein Bier, ein rotes Kracherl und ein Paar Würstel. Das ist zwar nicht die oststeirische Dreifaltigkeit, aber laut Horst Fidlschuster eine typische oststeirische Frühschoppen-Kulinarik. Passend zum Jubiläum hat deshalb der Vorauer Limonadenhersteller Erwin Haider statt seinem „Steirer-Kracherl“ eine „Jahrhundert-Himbeerkracherl“-Edition abgefüllt. Und vom innovativen und nachhaltig produzierenden Bierbrauer Alois Gratzer gibt es ein eigenes „Jahrhundert-Bier“. Die Brauerei Gratzer ist übrigens die erste in der Steiermark, die 100 Prozent des Gerstenbedarfs von der steirischen Landwirtschaft bezieht. Beide Sondereditionen werden rund um die Feierlichkeiten in Fürstenfeld vorgestellt und bis Ende des Jahres zum Verkauf angeboten.