Hartberg-Fürstenfeld April 2019

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April 2019

Folge 67 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

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Ihr Fachgeschäft für Optik, Kontaktlinsen, Hörgeräte, Schmuck und Uhren im Hatric! 1


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Wie Pseudoumweltschützer Eulen nach Athen tragen

EDITORIAL Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

www.meinesteirische.at

Keine Frage, unserer Umwelt, unserer Erde und allem, was drum herum ist, MÜSSEN allerhöchster Respekt und Achtung gezollt werden. Ich weiß, dass vieles, was im Namen des Umweltschutzes propagiert und gemacht wird, einzig und alleine dazu dient, dem Otto Normalverbraucher das Geld aus dem Tascherl zu ziehen.

Nicht alles, was glänzt, ist Gold!

Bei den Schülern ist es momentan hip, freitags, anstatt unser teures Bildungssystem zu nutzen und was zu lernen, für den Umweltschutz auf die Straße demonstrieren zu gehen. Die Folge sind stundenlange Staus und Polizeiaufgebote. Hauptsache, sie haben ein gutes Gefühl im Baucherl. Ob solche Aktionen tatsächlich einer intakten Umwelt dienlich sind, bezweifle ich! Die Schüler wollen die verantwortlichen Politiker dazu bringen, Tiere zu respektieren und einen geringeren Fleischkonsum zu fordern, den Regenwald zu retten, Emissionen zu verringern, den Plastikverbrauch zu senken usw. Schön, wenn sich unser Nachwuchs Gedanken über unsere Welt und deren Zukunft macht. Nur das alleine hilft nix.

Selber handeln ist natürlich schon eine ganz andere Herausforderung.

Immer die neuesten Handys, Computer, Mode-, Sport- und Freizeitartikel, für deren Rohstoffe und Produktion die Welt hemmungslos ausgebeutet und verschmutzt wird. Damit Konsumenten möglichst billig, möglichst viel kaufen können. Neu muss es sein. Altes wird weggeworfen und/oder großzügig an Sammelstellen deponiert – fürs gute Gefühl. Urlaub muss meist mehrmals im Jahr sein, und Flugreisen sind selbstverständlich, und natürlich will ein/e jede/r ein/e AbenteurerIn sein und mit dem Schifferl fahren. Und

Nächste Ausgabe: 22

25.- 10. - 27.Mai Oktober 8. 2019 2017 18.9.2017 Redaktionsschluss 29.4.2019

ebenso selbstverständlich kann man auf nichts verzichten, schon gar nicht auf den Besuch bei der Fastfood-Kette. Wir sind global und die Welt gehört uns allen! So muss auch ein/e jede/r bis ins letzte noch so hohe oder versteckte Eck der Welt reisen, es begaffen und ihre/seine Fußabdrücke hinterlassen. Ein Selfie in den Sozialen Medien darf klarerweise nicht fehlen, ist man doch „de luxe cool“ und „a dabei“. Obst und Gemüse werden zum größten Teil importiert und vieles wird mit LKW, Flugzeug oder Schiff um die Welt transportiert. Wer vegetarisch oder vegan isst, braucht sich nicht damit zu brüsten, ein super Umweltschützer zu sein, denn der ökologische Fußabdruck vom Anbau bis zum Herankarren ist alles andere als klima- und umweltschonend! Trendige Locations müssen ständig erneuert werden, denn unsere Jugend will unterhalten werden. Alt ist fad und out. Außer neu Designtes mit Markennamen versehen und auf alt getrimmt, dann ist die Sache schon wieder stylisch. Solange wir Menschen in Saus und Braus leben möchten, alles, was nur geht, auskosten, solange Länder mit ihren Schätzen und Menschen im Namen unserer Götter Kapitalismus und exzessiver Konsum ausgebeutet werden und nicht gegen Bescheidenheit, Zufriedenheit und Einfachheit getauscht werden, so lange ist Umweltschutz nichts weiter als eine bequeme nette Geste und unsere Umwelt muss weiter ins Gras beißen. Ihr Reinhard Wernbacher office@meinesteirische.at

Norbert Filipovic Gebietsleitung Bruck-Mürzzuschlag, Leoben

n.filipovic@meinesteirische.at T 0650/6556007


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WKO-Präsident Josef Herk machte auf seiner Tour bei Stahlbau Grabner in Hartberg Station.

Eigene HTL für Hartberg gefordert -

Fachkräfte dringend gesucht! Die Situation am Arbeitsmarkt ist dramatisch. Der Wirtschaft fehlen allein im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld 5.000 Fachkräfte, steiermarkweit sind es 25.000! Nun soll das technische Bildungsangebot im Bezirk ausgebaut, eine HTL oder ein HTL-Kolleg geschaffen werden.

HARTBERG

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er Fachkräftemangel ist für viele Betriebe eine echte Wachstumsbremse. Speziell in technisch-handwerklichen Berufen ist die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt besonders groß. „Die Situation ist dramatisch. Alleine wenn wir die demografische Entwicklung im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ansehen, dann verlieren wir im Jahr 2050 ein Viertel in der Altersgruppe der 20- bis 64-Jährigen. Wir müssen alle wachrütteln und das Potential, das brach liegt, aktivieren“, erklärte WKO-Präsident Josef Herk anlässlich seiner Bezirks-Tour.

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Gebot der Stunde, Handlungen zu setzen Laut Herk sei es ein Gebot der Stunde, Handlungen zu setzen. Deshalb forciert die WKO die Schaffung einer eigenen HTL oder eines HTL-Kollegs im Bezirk. „Damit hätten die Schüler und Maturanten im Bezirk eine echte berufliche Perspektive, mit einer technischen Ausbildung stehen ihnen bei uns alle Türen offen“, betonte WKO-Regionalchef Herbert Spitzer. Für das erste Halbjahr 2019 ist eine eigene WKO-Bedarfserhebung geplant. Wich-

tig laut Herk wäre es auch, mehr Frauen in technische Berufe zu bringen, die Jugend für eine Berufsausbildung und Lehre zu begeistern. Wie dies gelingen kann, zeigt die Berufsausbildung bei Stahlbau Grabner in Hartberg. „Wir müssen aktiv auf die Jugendlichen zugehen. Das Wichtigste ist, wie man mit den Jugendlichen umgeht. Der Mensch steht bei uns ganz klar im Vordergrund“, erklärte Geschäftsführer Gottfried Halwachs, dessen Agenden ab 1. April bereits seine beiden Söhne Andreas und Stefan übernommen haben.

Foto: © Heine

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TIPP VOM KÜCHENPROFI Ernst Tanzler

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Mit diesen Pflanzen verbessern Sie Ihr Raumklima • Die Grünlilie

Sie ist in der Lage, die Formaldehyd-Konzentration in Räumen zu senken. Damit ist die unscheinbare Grünlilie aus den Subtropen ein wahres Raumluft-Wunder!

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Da Bromelien die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen, wachsen sie am besten in feuchter Umgebung wie zum Beispiel im Badezimmer.

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Der gemeine Efeu gehört zu den Pflanzen mit der höchsten Luft­reinigungswirkung und kann sogar bei Allergien helfen!

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Die Bambuspalme stammt aus Mittelamerika und filtert zahlreiche Schadstoffe aus der Luft. Mit ihren bis zu drei Metern Höhe ist die Bambuspalme zusätzlich zu ihrer luftreinigenden Wirkung ein echter Blickfang im Wohnzimmer.

Foto: © Alfred Mayer

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Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck mit den TAC-Geschäftsfühern Thomas Rössler (links) und Günther Pöllabauer (rechts).

Wirtschaftsministerin zu Besuch bei TAC in Hartberg

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ie Softwareprodukte des Unternehmens TAC – The Assistent Company sind täglich bei rund 1.200 Kunden in 65 Ländern der Spa-, Fitness- und Bäderbranche in 65 Ländern im Einsatz. Seit Mitte 2018 bildet TAC den Lehrling Matthias Fleck im Bereich Applikationsentwicklung und Coding aus. „Wir haben uns mit dem angebotenen Lehrberuf dazu entschieden, das traditionelle Bild der Lehre zu modernisieren und so dem Fachkräftemangel gezielt entgegenzuwirken“, erklärte GF Günther Pöllabauer. Ein Bild vom innovativen Software-Unternehmen machte sich Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. Im Zuge ihres Besuches wurde mit der Unterzeichnung der Charta „Wir geben Zukunft” die zukünftige Zusammenarbeit besiegelt.

Prolactal - Die Milch-Experten Prolactal in Hartberg ist spezialisiert auf die Herstellung von Milch- und Molketrockenprodukten sowie Milch- und Molkederivaten unter Einsatz modernster technischer Verfahren. Zu den Kunden zählen unter anderem Produzenten von Molkereiprodukten, Babynahrung, Süß- und Backwaren sowie Nahrungsergänzungsmittel.

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Süße Kostbarkeit aus dem Hartberger Gmoos

„Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben“, sagte einst Albert Einstein. Heute ist das Thema Bienen- und Insektensterben, das durch die intensive Landwirtschaft immer größere Dimensionen annimmt, in aller Munde. Umso wichtiger ist jede einzelne Bestrebung, die dieser für Natur und Mensch brandgefährlichen Entwicklung entgegenwirkt.

HARTBERG

Ein solches Pilotprojekt wurde im Hartberger Gmoos gestartet. Auf Initiative von Josef Kogler, seines Zeichens Stadtgärtnermeister, leidenschaftlicher Imker und Obmann des Bienenzuchtvereines Hartberg und Hans Rieger, Obmann des Naturschutzbundes, wurden im vorigem Jahr fünf Bienenvölker im Hartberger Gmoos angesiedelt. „Das Europaschutzgebiet beheimatet eine

Imker Josef Kogler, Naturschutzbund-Obmann Hans Rieger, Doris Schneider-Manns Au vom Hotel Alter Gerichtshof und Bürgermeister Marcus Martschitsch.

enorme Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Bienen leisten durch ihre Bestäubungsarbeit einen wesentlichen Beitrag für dieses wertvolle Ökosystem”, erklärt Hans Rieger. Mit dem Gmoos-Honig ist das einzigartige Europaschutz- und Erholungsgebiet der Hartbergerinnen und Hartberger jetzt nicht nur erleb- sondern auch schmeckbar. Imker Josef Kogler: „Die Bienen sammeln vom Frühjahr bis Mitte August alles was im Gmoos an Nektar und Honigtau vorhanden ist. Die Waben werden nur einmal im Jahr, am Ende der Saison, geschleudert. Das macht den einzigartigen Geschmack des Gmoos-Honigs aus.”

Foto: © Heine

Lautstarkes Signal für den Klimaschutz

Die „Fridays for Future”-Bewegung ist auch in Hartberg angekommen.

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ie „Fridays for Future”-Bewegung der 15-jährigen Schwedin und Klima-Aktivistin Greta Thunberg schlägt weite Kreise – bis nach Hartberg. Im Zuge einer fächerübergreifenden Projektwoche haben sich die SchülerInnen der Landesberufschule mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt. „Treibhausgase müssen runter, sonst geht bald ganz Hartberg unter” skandierten die SchülerInnen lautstark am internationalen Klima-Streiktag. Direktor Christian Nüßlein: „Die Initiative ging von den SchülerInnen aus. Wir haben das gerne aufgegriffen.”

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Ziel des Projektes ist es, den Menschen die Bedeutung der Bienen ins Bewusstsein zu bringen und sie für das Thema Insektensterben zu sensibilisieren, erklärt Hans Rieger. Und wie ließe sich Nützliches besser mit süßem Genuss verbinden? Übrigens: Für einen Kilogramm Honig legen Bienen eine Strecke von rund 80.000 Kilometer zurück. Ein weiterer Grund, um den fleißigen Bestäuberinnen bei jedem Löffel dankbar zu sein.

Erhältlich ist der Hartberger Gmoos-Honig in der Kaffeerösterei Short Black in der Preßlgasse, im Hotel Alter Gerichtshof in der Herrengasse und in der Imkerei von Josef Kogler in Kaindorf.

Foto: © Die Grünen/Karolin Pernegger

Der Hartberger Gmoos-Honig verbindet Nützlichkeit und Genuss und macht das wertvolle Europaschutz- und Erholungsgebiet jetzt auch schmeckbar.

Foto: © Heine

Von Angelika Heine

Werner Kogler zum Spitzenkandidaten gekürt

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erner Kogler, Bundessprecher der Grünen, wurde beim Bundeskongress mit 98,6 Prozent Zustimmung zum Spitzenkandidaten für die EU-Wahl am 26. Mai gekürt. Kogler, der seine Wurzeln in St. Johann in der Haide hat, schwor die Delegierten mit markanten Ansagen wie „Wir haben kein Geld, aber wir haben Herzblut und Überzeugung” und „Wir lassen uns diesen Planeten nicht von den Rechten fladern” auf den bevorstehenden „Klima-Wahlkampf” ein.


Vom 12. bis 14. April -

Foto: KK

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Foto: Bernhard Bergmann

Hartberg lädt zum Frühlingsfestival

Josef Haas, Hermann Klapf und die Verkaufsleiter mit dem 5.000 Euro-Scheck. Den Frühling mit allen Sinnen in Hartberg genießen.

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m Wochenende vom 12. bis 14. April lädt die Citta Slow Hartberg zum großen Frühlingsfestival. Die Gäste dürfen sich auf einen „Frühlingsmarkt der Vielfalt“ mit kulinarischen Spezialitäten und kreatives Osterhandwerk freuen. Die Einkaufsstadt bietet top-aktuelle Frühjahrsmode, die Gastronomen und Cafès kredenzen süße Köstlichkeiten und der Oster- und Altstadtmarkt bietet alles für die Osterjause. Die städtische Bücherei wird am Samstag und Sonntag zum coolen „Osterhasenland“, und am Sonntag werden die Palmweihe und der Gottesdienst am Hauptplatz gefeiert. Alle Infos beim Tourismusverband Hartbergerland unter www.hartbergerland.at oder Telefon 03332-603300.

Lagerhaus WECHSELGAU lädt zur großen Leistungsschau!

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m 6. und 7. April lädt das Lagerhaus WECHSELGAU in Hartberg zur traditionellen WECHSELGAU Leistungsschau. Absolute Highlights sind der ORF Radio Steiermark Wurlitzer am Samstag von 13 bis 15 Uhr, der ORF Frühschoppen am Sonntag um 11 Uhr und die große Verlosung am Sonntag um 17 Uhr, bei der als Hauptgewinn ein 5.000 Euro Gutschein für das Lagerhaus WECHSELGAU winkt. An beiden Tagen dürfen sich die Besucher auf spezielle Angebote freuen, zusätzlich gibt es am Sonntag minus 15 Prozent auf viele Produkte aus dem umfangreichen Sortiment. Für das musikalische Unterhaltungsprogramm sorgen die „Die Edlseer“, „Die Jungen Paldauer“ und „Lipizzanerheimat-Klang“.

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Fotos: © Markus Lang, Franz Grabenhofer, Helmut Schweighofer

Foto: HEINE

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Lassen Sie sich beim Pöllauer Genussfrühling so richtig verwöhnen!

11. Pöllauer Genussfrühling Am 27. April ist es wieder soweit. Dann geht von 11 bis 19 Uhr im Schloss Pöllau bei Hartberg der 11. Pöllauer Genussfrühling über die Bühne. Die Gäste dürfen sich auf einen echten kulinarischen Hochgenuss entlang der regionalen Schmankerl-Straße freuen.

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P Ö L L AU

ie Gastronomen, Buschenschänken und Produzenten aus dem Naturpark Pöllauer Tal tischen beim 11. Pöllauer Genussfrühling wieder ihre besten und erlesensten Speisen und Getränke auf der regionalen Schmankerl-Straße auf. Hier treffen sich aber nicht nur Liebhaber der GenussRegion Pöllauer Hirschbirne und der Kulinarik, sondern auch jene, die bisher das Leitprodukt des Naturparks, die Pöllauer Hirschbirne, noch nicht kennengelernt haben.

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Mit an Bord sind auch wieder Produzenten aus den österreichischen GenussRegionen. Die Besucher dürfen sich zudem auf Naturparkspezialitäten aus den Naturparken Steiermark, eine Most-Verkostung, Trachtiges von der Trachtenschmiede in Anger sowie urige Musik mit der Hirschbirnmusi und der Hagl Musi freuen. Ein buntes Kinderprogramm und die Verlosung wertvoller Genusspakete runden das vielfältige Unterhaltungsprogramm ab.

Aber auch rund um den 11. Pöllauer Genussfrühling gibt es viel zu entdecken wie spannende Kirchenführungen oder ein Besuch im Museum Echophysics.

Genuss-Ticket sichern! Vorverkauf 35,- Euro Tageskasse 42,- Euro Kinder bis 15 Jahre gratis!

Sichern Sie sich bereits jetzt die begehrten Tickets bei oeticket, den Raiba-Filialen und im Tourismusbüro Pöllau. Mit dem Genuss-Ticket erhalten Sie am Eingang bei der Veranstaltung Ihre Genuss-Taler.


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Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal -

Viele neue Projekte für 2019

TV-Vize Matthias König begrüßte zahlreiche Ehrengäste wie Steiermark Tourismus-Chef Erich Neuhold, BH Max Wiesenhofer, die BGM Johann Schirnhofer und Johann Weiglhofer sowie Pfarrer Roger Ibounigg.

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esonders erfreulich war ein erneuter Aufschwung bei den Nächtigungszahlen. „Das bereits sensationelle Plus von zehn Prozent 2017 konnte im vergangenen Jahr mit einer Steigerung von 80.963 auf 82.487 Nächtigungen sogar noch getoppt werden“, freute sich Tourismusverband-GF Christine Schwetz. Vor allem Besucher aus Wien und Niederösterreich zählen zu den Spitzenreitern, dicht gefolgt von Gästen aus der Steiermark. Und auch im Ausland ist der Naturpark sehr beliebt bei den deutschen Nachbarn, der Schweiz, Ungarn und Italien.

„Orgelpilgern“ und Digitalisierungs-Offensive

Zu einem echten Highlight soll sich das neue Leader-Projekt „Kulturtourismus Orgelpilgern“ entwickeln, das gemeinsam mit dem Tourismusverband Apfelland Stubenberg umgesetzt wird. Geplant sind ein eigenes Magazin, ein digitaler Kirchenführer und spezielle Marketingaktionen. Außerdem steht gemeinsam mit dem Land Steiermark eine Digitalisierungs-Offensive auf dem Programm. Einzelne Zielgruppen können auf der Website www.naturpark-poellauertal.at in den umfangreichen Naturpark-Erlebnissen nach ihren ganz eigenen Interessen filtern. Der digitale Veranstaltungskalender enthält

Foto: KK

Der Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal lud vor kurzem zur alljährlichen Vollversammlung ins 4-Sterne Hotel Waldhof Muhr in Pöllauberg und präsentierte dabei nicht nur seine beeindruckende Bilanz für 2018, sondern auch gleich viele neue Projekte für das Jahr 2019!

alle Events, Konzerte und Veranstaltungshighlights im Naturpark Pöllauer Tal, wie etwa den Pöllauer Genussfrühling, die Styrian Summer Art, Styriarte, Konzerte, Kabaretts oder den ORF Radio Steiermark Wandertag. Gemeinsam mit dem Steiermark Tourismus, dem Tourismus Oststeiermark und der Regionalentwicklung Oststeiermark wird intensiv am Ausbau des Radwegenetzes und der vollständigen Digitalisierung aller Rad- und Wanderwege gearbeitet.

Neues Naturpark Erlebnisund Gruppenprogramm

Und wäre das alles nicht schon genug, gibt es noch ein neues Naturpark-Erlebnisprogramm für Einzelpersonen und Gruppen. Unter dem Motto „Das Tal, wo es viele verborgene Schätze zu entdecken und zu erleben gibt“, ist für jeden etwas dabei. Das breit gefächerte Angebot reicht von Führungen, Verkostungen, Besichtigungen, Seminaren und Workshops bis zu sportlichen Angeboten. ALLE INFOS: Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal, Schloss 1, 8225 Pöllau bei Hartberg, info@naturpark-poellauertal.at www.naturpark-poellauertal.at, Tel: 03335-4210

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Projektleiterin Victoria Allmer von der Klima- und Energiemodellregion, mit Jürgen Flicker, Anneliese Strobl, Alina Rinnhofer, Robert Buchberger sen., Franz Grabenhofer und Johannes Kielnhofer (v.l.).

Tolle Auszeichnung für engagiertes Umwelt-Projekt Die Privatstiftung Sparkasse Pöllau konnte heuer den 2. Platz beim Civitas-Award gewinnen.

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ingereicht wurde das engagierte Umwelt-Projekt „Plastik war gestern“, das gemeinsam von der Klima- und Energiemodellregion Naturpark Pöllauer Tal, dem Verein Naturpark Pöllauer Tal und der Sparkassenstiftung entwickelt und in Zusammenarbeit

mit der NMS Pöllau und durch Unterstützung der Tagesstätte der Lebenshilfe und weiteren regionalen Betrieben umgesetzt wurde. Unter dem Motto „Plastik war gestern“ sagt der Naturpark Pöllauer Tal den Plastiksackerln den Kampf an. Rund

Glaserei Grabner in Pöllau:

Die Profis in Sachen Glas!

Heike und Sigi Grabner bieten individuelle Beratung und höchste Qualität.

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Foto: KK

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eit über 12 Jahren leiten die Inhaber Siegfried und Heike Grabner gemeinsam und erfolgreich die Firma Glaserei Grabner in Pöllau. Individuelle Beratung und hohe Qualität stehen an erster Stelle. Der Betrieb ist auf Ganzglastüren, Ganzglasduschen und Glasküchenrückwände mit Motiven spezialisiert. Auch Glasreparaturen aller Art werden angeboten. Persönliche Beratung unter Telefon 0664/4243809, Infos: www.glaserei-grabnersigi.at

2.500 Haushalte im Naturpark Pöllauer Tal durften sich über eine kostenlose Stofftasche in Bio- und Fairtrade-Qualität freuen, mit welcher der Plastiksackerlflut entgegengewirkt werden soll.

Jetzt Heizung tauschen!

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o gut wie noch nie fördern Land, Bund und Gemeinde Ihren Umstieg auf eine neue Heizung. Bis zu 10.000 Euro können Sie sich mit unserer Hilfe holen, wenn Sie Ihre „Alte“ rauswerfen (und mit einer Solaranlage kombinieren). Als Spezialisten für erneuerbare Energie haben wir uns in der Förderlandschaft umgesehen und alle aktuellen Informationen für Sie gesammelt. Voraussetzung ist die Nutzung umweltfreundlicher Energie wie Wärmepumpe, Biomasseheizung und natürlich die Sonnenenergie. TIPP: Auf unserer Website finden Sie einen seriösen Online-Heizungsplaner. Nachdem Sie Ihre Gebäudedaten eingetippt haben erhalten Sie sofort eine Liste von Empfehlungen für passende Heizungsanlagen. Inklusive Umweltfreundlichkeit und Kostenschätzung. Wir kommen gerne auch zu Ihnen nach Hause um die passende Lösung zu für Sie und Ihr Haus zu finden. Kontaktieren Sie uns! Geschäftsführer Johann Schirnhofer, Heizung Sanitär Schirnhofer GmbH mit Standorten in Pöllau und Birkfeld.


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Großer PflanzenTauschmarkt

Foto: Franz Grabenhofer

Anton Kimmelmann, Robert Buchberger, Johannes Kielnhofer, Jürgen Flicker (Privatstiftung Sparkasse Pöllau) und Stefan Prinz (v.l.).

Der Pflanzentauschmarkt ist beliebt bei Groß und Klein.

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ie Freiwillige Feuerwehr Pöllau besitzt seit heuer als erste steirische Feuerwehr eine Drohne mit hochauflösender FLIR-Dual-Wärmebildkamera. Die Anschaffungskosten von rund 21.000 Euro wurden mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Privatstif-

tung Sparkasse Pöllau bewerkstelligt. „Die Einsatzmöglichkeiten sind umfangreich und reichen von der Erkennung von Glutnestern bei Wiesen-, Wald- und Großbränden bis zu Suchaktionen, ohne dabei Menschenleben zu riskieren“, freut sich Stefan Prinz von der Feuerwehr Pöllau.

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in Fixpunkt im Veranstaltungskalender in Pöllau ist der beliebte Pflanzen-Tauschmarkt des Vereins Naturpark Pöllauer Tal. Beim Freiluftklassenzimmer im Schlosspark in Pöllau wird am 27. April in der Zeit von 8.30 bis 12 Uhr wieder die Möglichkeit geboten, Pflanzen zu tauschen oder für einen kleinen Unkostenbeitrag zu erwerben. Das Ziel dahinter: die Artenvielfalt von Kulturpflanzen zu erhalten und neue Kreisläufe zu schaffen. Die Pflanzen sollten möglichst in kleinen Töpfen mitgebracht, um schonend transportiert werden zu können. An diesem Tag sponsert der Naturpark beste Blumenerde zum Sonderpreis von 8 Euro je 70 Liter-Sack. Und natürlich gibt es auch heuer wieder eine entsprechende kostenlose Beratung zu einer biologischen Gartengestaltung.

Neue Drohne mit Wärmebildkamera für die Freiwillige Feuerwehr Pöllau

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Blütezeit im ApfelLand-Stubenbergsee Anfang April beginnt wieder die Blütezeit im ApfelLand. Zwischen dem Stubenbergsee, Anger und dem Apfeldorf Puch öffnen als erstes die Kirsch- und Marillenbäume ihre Knospen. Mitte April sollte dann die Blüte in den Apfelgärten beginnen. Dann bedeckt eine weiß-rosa Schaumwolke die Obstgärten und ein unbeschreiblicher, süßer Duft liegt in der ganzen Luft.

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enn im ApfelLand die Bäume blühen, ist dort auch die Zeit für musikalische Feste. Am Samstag, 13. April wird die „Music Night“ in ganz Pischelsdorf gefeiert, in nicht weniger als sieben Lokalen erklingen jazzige, rockige und bluesige Töne. Und das bei freiem Eintritt. Gleichfalls frei zugänglich, aber mit einer ganz anderen musikalischen Ausrichtung, sind das Angerer Bauerngartl und das Apfelblütenfest in Puch. In Anger wird am Samstag, 27. April am Südtiroler Platz Volksmusik erklingen. Zusammen mit Brauchtumsvorführungen und vielen Standln mit Kunsthandwerk und bäuerlichen Produkten ergibt sich ein Volkskulturfest der Extraklasse. Vom Brennsterz bis zum Apfelbrand steht traditionelle bäuerliche Kulinarik und echte Geselligkeit im Mittelpunkt. Nur ein Stück auf der Apfelstraße entfernt liegt die Nachbargemeinde Puch und dort findet am nächsten Tag, dem 28. April das traditionelle Apfel-Blütenfest statt. Am Hochgartl spielen die Volksmusikanten auf, Blütenwanderung, Rad- und Segwaytouren führen durch die blühenden Obstgärten. Am Festplatz warten flüssige und feste kulinarische Genüsse, vor allem vom Apfel, auf die Gäste.

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Fotos: KK

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L&M TOR-CENTER -

„Bei uns ist der Kunde nicht König, sondern Kaiser!” Das L&M TOR-CENTER mit seiner Firmenzentrale in Grafendorf steht für höchste Qualität, innovative Technik und edles Design. Wer sich selbst ein Bild von der herausragenden Produktvielfalt im Hause L&M überzeugen möchte, kann das außerhalb der regulären Geschäftszeiten auch im Zuge der großen Hausmesse tun.

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aximale Qualität zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis: Dafür steht das L&M TOR-CENTER in Grafendorf, Aspang und Gleisdorf. Ob Tore, Tor-Antriebe, Türen, Balkone, Zaun- und Torsysteme: Bei L&M müssen die Kundinnen und Kunden nicht anhand eines Prospektes ihre Kaufentscheidung tätigen. „Wir bieten den großen Vorteil, dass die Produkte in voller Größe und Funktion besichtigt werden können und auch Produkt-Tests sind in unseren großzügigen Schauräumen möglich”, erklären die Firmenchefs Christoph Lueger und Helmut Maierhofer, die das Vorzeige-Unternehmen im Jahr 1996 gründeten.

L&M bürgt für Qualität Besonders einladend ist das Ausstellungszentrum mit Mustergarten am L&M-Firmengelände in Grafendorf. Auf rund 550 m² können sich Kundinnen und Kunden hier viele Inspirationen für alles rund ums Haus holen. Der Name L&M bürgt für Qualität - von der Beratung bis zur Montage. Bei einem umfassenden Beratungsgespräch in einer der L&M-Filialen oder direkt bei Ihnen zu Hause, wird nach Abklärung aller individuellen Wünsche ein maßgeschneidertes Angebot erstellt. „Nach Abklärung der baulichen Voraussetzungen werden von uns die genauen Maße für das Produkt ermittelt”, erklären die beiden Geschäftsführer die Vorgangsweise im L&M TOR-CENTER.

Erfahren und präzise Durch die präzise Arbeit des erfahrenen L&M-Montageteams haben Kundinnen und Kunden viele Jahre Freude an ihren Produkten. Das besondere bei L&M ist, dass Sie auch nach dem Kauf bestens von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut werden. Bester Service und zuverlässige Wartungsarbeiten sind im L&M TOR-CENTER selbstverständlich. „Bei uns ist der Kunde nicht nur König, sondern Kaiser”, freuen sich die Firmenchefs. 17 17


Ohne Moral und Werte geht es nicht: Das bekräftigten Bundeskanzler Sebastian Kurz, Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Bundesminister Heinz Faßmann bei einem Schulbesuch.

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Reinhard Pöllabauer, Direktor des Gymnasium Hartberg

Josef Reisenhofer, Hartberger Stadtpfarrer

Ethikunterricht als Pflichtfach für Religionsabstinente

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b dem Schuljahr 2020/21 wird der Ethikunterricht in der AHS-Oberstufe und im Polytechnikum eingeführt, ein Jahr später auch in Berufsbildenden Schulen und Berufsschulen. Für konfessionslose SchülerInnen und jene, die sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben, wird Ethik dann zum Pflichtfach. Der Hartberger Stadtpfarrer Josef Reisenhofer kann dem Vorstoß der türkis-blauen Regierung durchaus Gutes abgewinnen: „Kein Mensch kann

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ohne ethische Prinzipien gut und richtig leben und gerade in einer Zeit des Wertewandels braucht es Normen für ein friedliches Miteinander.” Reisenhofer sieht aber vor allem in der traditionellen Religionsstunde einen Mehrwert: „Im Religionsunterricht wird auch himmlisch begründete Ethik gelehrt und durch spirituelle Energie und liturgische Rituale im Alltag realisiert.” Auch Reinhard Pöllabauer, Direktor des Gymnasium Hartberg, begrüßt es,

wenn alle SchülerInnen in den Genuss von Religions- oder Ethikunterricht kommen. Doch was heißt das für die Praxis? „Die oft zitierte Situation einer Freistunde ändert sich dadurch nicht. Es ist organisatorisch unmöglich, parallel zu jeder Religionsstunde eine Ethikstunde zu machen. Am Gymnasium Hartberg meldet sich kaum jemand vom katholischen Religionsunterricht ab, deshalb müsste der Ethikunterricht schulstufen- und klassenübergreifend am Nachmittag stattfinden”, erklärt Pöllabauer.


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Warum müssen unsere Kinder in den Ethikunterricht? Hubert Lang LAbg. ÖVP

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n unserer bewegten aber auch hektischen Zeit, halte ich es für unbedingt notwendig, sich an Grundwerten zu orientieren. Die Wurzeln für eine moralische Entwicklung unserer Kinder für Werte wie ein respektvolles Miteinander, Dankbarkeit, Freundschaft, Verantwortungsbewusstsein oder die Fähigkeit an etwas zu glauben, sollten von klein auf bereits in der Familie vermittelt werden. Bewusstsein schaffen für Grundwerte beginnt vom Kleinkind in der Familie, aber auch in den Schulen und sollte bis ins hohe Alter gelebt werden.

Wolfgang Dolesch LAbg. SPÖ

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aut einem Bericht der Uni Salzburg zu einem 20-jährigen Schulversuch, ermutigt der Ethikunterricht zum verstärkten eigenständigen Beurteilen ethischer Fragen, stärkt die Toleranz und trägt wesentlich zur Allgemeinbildung und zu einem verantwortungsvollen Zusammenleben in einer Gesellschaft bei. Ethikunterricht ist kein Ersatz für eine Religion oder Lückenbüßer, aber ein Lösungsversuch für eine kulturell vielfältiger gewordene Gesellschaft, die Grundlagen und Richtlinien für ein gutes Zusammenleben benötigt. Ganz unabhängig von Religion, Herkunft oder Sprache.

Praxisnahe Ausbildung erfahren die SchülerInnen im SOB in Pinkafeld.

Schule für Sozialbetreuungsberufe -

Eine Ausbildung mit Job-Garantie! 420 Studierende aus dem Burgenland, der Steiermark und NÖ nutzen derzeit das vielfältige Ausbildungsangebot an den Schulen für Sozialbetreuungsberufe in Pinkafeld (mit Außenstelle Frauenkirchen) und Güssing. Die Kombination von drei Sozial- bzw. Gesundheitsberufen ist ein Garant für eine hohe Flexibilität am Arbeitsmarkt und in der heutigen Zeit ein großer Vorteil.

Neu: Fachkräfte-Stipendium Das Mindestalter für die verschiedenen Ausbildungen beträgt 17 Jahre und ist nach oben hin offen. Die im Schnitt 25-jährigen „Schülerinnen“ und „Schüler“ dürfen damit rechnen, eine Anstellung in der Region zu bekommen. Denn die Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung werden gerade im ländlichen Raum von immer größerer Bedeutung. Neu ab dem Schuljahr 2019/20 ist die Möglichkeit, ein Fachkräftestipendium zu erhalten, wenn man in den letzten 15 Jahren mindestens vier Jahre beschäftigt war. Infos dazu gibt es beim zuständigen AMS.

Anton Kogler LAbg. FPÖ

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er Ethikunterricht ist für alle Schüler vorgesehen, die keinen konfessionellen Religionsunterricht besuchen. Aus freiheitlicher Sicht ist der Besuch des Ethikunterrichts nicht nur, aber insbesondere für Schüler mit Migrationshintergrund von großer Bedeutung, da darin die in Österreich verfassungsmäßig verankerten Werte unterrichtet werden. Neben den verschiedenen Weltreligionen werden unter anderem Moral, Wertebewusstsein und Sittenlehre vermittelt sowie das Miteinander in der Gesellschaft thematisiert.

Gerhard Kothgasser Bezirkschef Grüne

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ünschenswert wäre ein verpflichtender Ethikunterricht für alle Schüler, unabhängig von Konfessionszugehörigkeit. Damit könnten allen Schülern einheitliche, unerschütterliche Werte wie Toleranz, Gleichberechtigung und Wertschätzung vermittelt werden, die ein friedliches Zusammenleben trotz verschiedener Herkunft und Religion garantieren würden. Einen weiterführenden freiwilligen Religionsunterricht kann es ja geben, aber aufbauend auf die im Ethikunterricht vermittelten Grundwerte. Es darf keinen Platz für extremistische und hetzerische Lehren geben.

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VORAU

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ch freue mich sehr, dass für die 10. Frühjahrsakademie im Stift Vorau mit Herrn Bundespräsidenten Alexander van der Bellen der höchste Repräsentant Österreichs als Hauptreferent gewonnen werden konnte. Als Mitveranstalter dieser hervorragenden Veranstaltung für Jugendliche und Erwachsene bin ich überzeugt, dass dieses breite Bildungsangebot einen großen Mehrwert für die gesamte Region bringt. Gleichzeitig danke ich allen Verantwortlichen und MitarbeiterInnen der Frühjahrsakademie unter Obmann Manfred Schlögl für ihren Einsatz und wünsche weiterhin viel Erfolg für die weiteren Jahre.

Für Obmann Manfred Schlögl steht politische und kulturelle Bildung im Vordergrund.

Politische Bildung für Erwachsene und Jugendliche -

10. Frühjahrsakademie im Stift Vorau Die diesjährige Frühjahrsakademie im Stift Vorau steht in ihrem Jubiläumsjahr unter dem Motto „Wohin steuert unsere Gesellschaft?” und konnte als Hauptredner niemand Geringeren als Bundespräsident Alexander van der Bellen gewinnen.

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m 5. und 6. April lädt der Verein der Frühjahrsakademie unter der Leitung von Obmann Manfred Schlögl bereits zum zehnten Mal ins Bildungshaus des Stiftes Vorau. Mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops soll in den altehrwürdigen Gemäuern Gedankenaustausch stattfinden und neue Impulse gegeben werden. „Die Intention der Frühjahrsakademie ist es, aktuelle Themen zu behandeln und Menschen dafür zu begeistern. Ich habe das Gefühl, die Gesellschaft ist durch digitale Medien sehr satt und in politischer Hinsicht gibt es eine gewisse Resignation”, erklärt Schlögl.

Workshop für Jugendliche Erstmals wird heuer auch ein Workshop für Schüler und Jugendliche zum Thema „Macht der Bilder” angeboten, der in Kooperation mit der „ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus” in der Fachschule Vorau stattfindet. „Das kritische Hinterfragen von Informationen ist heute, wo überall auf der Welt autoritäre Systeme mit starken Führungsfiguren die Grundprinzipien der Demokratie in Frage stellen, wichtiger denn je. Nationalistische und populistische Kräfte versuchen Feindbilder zu schüren und nur durch politische Bildung und Aufklärung kann ein respektvolles Miteinander gewährleistet werden”, begründet Manfred Schlögl die diesjährige Themenauswahl. Ein Höhepunkt der zweitägigen Frühjahrsakademie ist freilich der Vortrag des Bundespräsidenten. „Wir haben bei Alexander van der Bellen angefragt und er hat sofort zugesagt”, freut sich der Obmann. Alle Infos und Anmeldungen unter www.stift-vorau.at und Tel. 03337-2815-0.

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Am 5. April Hauptreferent der Frühjahrsakademie: Bundespräsident Alexander van der Bellen

Foto: Carina Karlovits/HBF

Bürgermeister Bernhard Spitzer


Meine Steirische Meine Steirische

Stiftsbibliothek Vorau -

Die Restaurierungsarbeiten gehen voran Die Restaurierungsarbeiten in der Stiftsbibliothek sind derzeit voll im Gange. Restaurator Claudio Bizzarri hat seine Arbeit an den farbenprächtigen Fresken bereits abgeschlossen. Jetzt ist die Firma Schaunigg aus Vorau mit der Restaurierung der Stuckatur und Wandmalereien an der Reihe.

Prälat Rupert Kroisleitner besucht die Restauratoren Johann Dornhofer und Georg Pach regelmäßig auf dem Gerüst.

Fotos: Heine

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eder Quadratzentimeter in der rund 200 Quadratmeter großen Bibliothek wird auf Schäden kontrolliert. Risse werden geschlossen, Vergoldungen erneuert und Verschmutzungen entfernt. Und das alles mit höchster Sorgfalt. „Die Substanz ist in einem recht guten Zustand. Das ist beachtlich, denn der Stuck ist aus dem Jahr 1730 und wurde seither nicht erneuert”, freut sich Prälat Rupert Kroisleitner, der die Restauratoren regelmäßig auf dem Gerüst in der Bibliothek besucht und nach dem Rechten sieht. „Wir arbeiten sichernd und erhaltend. Es soll ja nicht wie frisch gestrichen ausschauen”, erklärt Restaurator Johann Dornhofer von der Firma Schaunigg aus Vorau. Sein Kollege Georg Pach freut sich: „Die Arbeiten im Stift sind ein Heimspiel für uns. Sonst sind wir in ganz Österreich und darüber hinaus im Einsatz.” Mitte April müssen die beiden ihre Arbeiten in luftiger Höhe abgeschlossen haben. Dann wird das Gerüst abgebaut. Auch die Fenster werden, wo es notwendig ist, erneuert und die Einrichtung sowie das wertvolle Ahorn- und Nussparkett überarbeitet. Prälat Rupert Kroisleitner: „Die Restaurierung ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Ich schätze, die nächsten 80 Jahre werden in der Bibliothek keine Erneuerungen nötig sein.” Besichtigt werden kann die Stiftsbibliothek in ihrer neuen und zugleich alten Pracht voraussichtlich wieder ab dem Spätsommer.

30.05. – 02.06.2019 OPATIJA-Porec-Rovinj-Pula 02.06.2019

60. NARZISSENFEST im Ausseerland

03.08.2019

MÖRBISCH „Land des Lächelns“

04.08. – 08.08.2019 WANDERURLAUB Osttirol 30.08. – 01.09.2019 DACHSTEIN mit LAMMERTALER HEUARTFEST 31.08.2019

Gartenbaumesse TULLN

24.11.2019

MUSICAL WIEN „Cats“

07.12. – 08.12.2019 CHRISTKINDLMARKT „Zagreb-Laibach“ Tel./Fax: 03337/2322, Mobil: 0664/1205979 od. 0664/4159119 office@poetz-reisen.at, www.poetz-reisen.at

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VORAU

Foto: Heine

Foto: Gesunde Region Vorau

Meine Steirische

Das Gesundheitszentrum Joglland als Vorbild Österliche Spezialitäten aus der Region

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m den sagenumwobenen Erdställen in Voraus Untergrund neue Erkenntnisse zu entlocken, war das Sub Terra-Team rund um Hans Schweighofer im Vorjahr neun Tage lang mit einem Bodenradar unterHans Schweighofer führt Sie durch die beeindruckende Unterwelt Voraus. wegs: „Es waren unerwartete sensationelle Ergebnisse, die sich zurzeit in Ausarbeitung befinden. Jetzt im Frühjahr geht die Spurensuche mit Untersuchungen und Datierungen verschiedenster Universitäten weiter”, erklärt der Vereinsobmann. Die Wintersperre der Gänge, zum Schutz der Fledermäuse, ist vorbei. Wer die unterirdischen Anlagen besichtigen möchte, kann das ab sofort wieder im Zuge von Führungen machen. Alle Infos dazu unter www.subterravorau.at und verein@subterravorau.at

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Foto: © Nikolaus Pfusterschmid

Spurensuche im Untergrund

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n ihrem Joglland-Bauernladen in Schachen bei Vorau bietet Gabriele Kirchsteiger eine riesige Vielfalt an kulinarische Köstlichkeiten und Spezialitäten aus der Region. Hier finden Sie alles was auf dem österlichen Jausen-Tisch nicht fehlen darf. Vorbestellungen und weitere Infos unter Tel. 0664-5419773.

Foto: Heine

as Gesundheitszentrum Joglland ist seit Oktober 2017 unter der ärztlichen Leitung von Dr. Karin Semmler in Betrieb und gilt seither als Vorzeigemodell. Der Wiener Stadtrat Peter Hacker besuchte gemeinsam mit Landesrat Christopher Drexler das Gesundheitszentrum und zeigte sich vom großen Erfolg beeindruckt.

Vorau: Festival der Geschichten Unter dem Motto „Öffnen wir die Käfige der Gewohnheit und lassen der Fantasie freien Lauf!“ findet am Sonntag, den 16. Juni ab 14 Uhr das „Fest der Fantasie“ statt. Bei der „Langen Nacht der fantastischen Geschichten” am Freitag, den 21. Juni entführen Sie ab 19.30 Uhr internationale ErzählerInnen, KünstlerInnen und AkrobatInnen in die Welt der Überraschungen, Poesie und Musik. Ein Erlebnis für Groß und Klein! Beide Termine finden erstmals im wunderschönen Ambiente des Freilichtmuseums Vorau statt. Alle Infos unter www.storytellingfestival.at/vorau und Tel. 03337-2508.


ALLES FÜR IHREN AUFSCHLAG!

Foto: © istockphoto_ spyderskidoo

Foto: Heine

Meine Steirische

Jetzt noch eine Baustelle, aber schon bald eine großartige Sportstätte: Die Urkraftarena in Vorau.

Von der Baustelle zur Sportstätte

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Foto: HEAD

m 29. und 30. Juni wird die Urkraftarena in Vorau feierlich mit einem großen Fest eröffnet. Sie bietet neben einer Leichtathletikanlage für den Schulsport auch ausreichend Platz für eine Boulder-Anlage sowie für ein Fitnesscenter und Massageinstitut. Die Multifunktionshalle für Tennis und Bogenschießen kann zum Austragungsort für Feste und Konzerte umfunktioniert werden. Alle Stückerl spielt außerdem die neue Fußballanlage mit ihrem Natur-, Kunstrasen- und Trainingsplatz, Tribüne und großzügiger Kantine. Ein Spielplatz rundet das sportliche Angebot ab und im Endausbau wird ein Fun-Court errichtet. Bürgermeister Spitzer: „Der finanzielle Rahmen wird eingehalten. Im Gemeinderat haben wir einstimmig beschlossen, dass zusätzliche Investitionen getätigt werden. Es wird also mehr gemacht als geplant. Wir laden schon jetzt zum großen Eröffnungsfest ein, das viele Überraschungen für die BesucherInnen bereit hält.”

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Meine Steirische

Meine Steirische

Fotos: Heine

Ausstellung auf Schloss Burgau -

Traumhafte Oster-Wunderwelt!

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erpassen Sie auf keinen Fall die aktuelle Osterausstellung auf Schloss Burgau, denn die ist heuer ein echter Traum! Ulrike Bardeau und ihr Team haben eine wahre Oster-Wunderwelt in die historischen Räumlichkeiten gezaubert.

Vom Wachtel- bis zum Straußenei, egal ob bemalt, geritzt, gefilzt oder gebohrt, hier finden Sie sicher das passende Ostergeschenk für ihre Lieben. Kunsthandwerkliche Unikate aus Glas, Keramik und Filz, Naturkosmetik, wunderschöne Gartenkunst,

lustig-kreative Gartenkeramik und die Genussmeile aus der Region runden das Angebot ab.

Öffnungszeiten: bis 20. April, täglich von 10 bis 18 Uhr, auch Sonn- und Feiertag. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www.kuh-im-schloss.at

Fotos: Heine

Hochwertige Hochbeete von Paugger

Hochbeet-Spezialist Martin Paugger.

Firmenchef Bernhard Paugger (2.v.r.) bei der großen Hochbeet-Umschau am Burgauer Hauptplatz.

Die Hochbeete vom Hochbeet-Spezialisten Paugger aus Burgau sind ein echter Hit! Selbst auf Wiener Terrassen sind die Paugger-Hochbeete, die im Selbstbaukasten angeliefert und vor Ort bequem zusammengebaut werden können, ein echter Renner. Und was ist das Geheimnis der Paugger-Hochbeete? Martin Paugger erklärt: „Unsere Hochbeete sind eine ideale Kombination aus uraltem Wissen und neuester Metalltechnologie. Wir verwenden kein Holz. Wir konstruieren unsere Hochbeete aus Metall, und deshalb gibt es auch kein Faulen und Verrotten.“ Für die Paugger- Hochbeete gibt es auch entsprechendes Zubehör wie Schneckenblech, Mausgitter, Seitenteile in verschiedenen RAL-Farben und Hochbeet-Abdeckungen. Alle Infos unter Tel. 03383-30080 oder www.hochbeetpaugger.at 24 24


Foto: RUPO

Meine Steirische

RUPO überzeugt seit mehr als 40 Jahren.

Die Fensterzukunft ist: STARK! Wer bei neuen Fenstern einen erfahrenen Partner aus der Region mit bestem Rundum-Service und innovativen Lösungen sucht, ist bei RUPO an der richtigen Adresse. Ausführliche Beratung, eine breite Auswahl an Fenstersystemen auf höchstem technischem Niveau und Top-Leistungen bei Montage und Service – das und mehr sorgt seit mehr als 40 Jahren für einen permanent wachsenden, zufriedenen Kundenkreis. RUPO investiert mit Leidenschaft in Forschung & Entwicklung: AluFusion NEXT, jüngstes Kind der starken AluFusion Fensterfamilie, ist durch eine innovative, besonders starke Verbindung zwischen dem Alu-Außenflügel und dem Kunststoff-Innenflügel besonders formstabil und auch für große Elemente wie Terrassentüren bestens geeignet. Gratis-Katalog mit vielen Infos auf www.rupo.co.at

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Meine Steirische

Dr. Emeka zu Besuch in der VS Pinggau. Auch Pfarrer Christoph Grabner war mit dabei.

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Lehrerin Margarete Stögerer werden jedes Jahr zur Fastenzeit Spenden gesammelt und Geschenke für die zwei Patenkinder überreicht. Am Sonntag, den 19. Mai wird Dr. Emeka wieder in Pinggau erwartet. Er wird der Messe um 10 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Hasel beiwohnen und anschließend im Pfarrsaal einen spannenden Vortrag über seine Heimat Nigeria halten.

Foto: HEINE

Spitals- und Schulprojekt für rund 1.000 Kinder realisiert und vor kurzem eine Photovoltaik-Anlage auf dem Spitalsdach errichtet. Dafür hatten die Kundinnen und Kunden in „Dorfi‘s Laden“ bei der letzten Weihnachtsaktion 613 Euro gespendet. Jetzt war Pfarrer Emeka zu Gast in der Volksschule in Pinggau, denn auch dort läuft seit 2014 ein gemeinsames Patenschafts-Projekt. Initiiert von der

Foto: HEINE

m Zuge eines Missionsprojektes lernten sich 1998 der Pinggauer Kaufmann Sepp Dorfstetter und Emeka Emeakaroha aus Nigeria kennen. Seit damals hat sich zwischen den beiden Männern eine innige und vor allem fruchtbare Freundschaft entwickelt. So wurde in Emekas Dorf Umunohu mit finanzieller Unterstützung der Pinggauer Pfarrgemeinde die Kirche renoviert, ein Brunnen-,

Foto: © Heine

Ein großes Herz für Afrika

Lassen Sie sich von Marion Dorfstetters Kunsthandwerk begeistern.

Einzigartiges Kunsthandwerk in Dorfi´s Laden

In Dorfi´s Laden in Pinggau ist der Frühling eingekehrt und verzaubert die Kundinnen und Kunden schon beim Betreten des Eingangsbereiches. Von Weihkorbdeckerl und Tischläufern über Ostereier und Kerzen bis hin zu Türkränzen und Tischdekoration: Jedes Teil in Dorfi´s Laden ist ein Einzelstück und wurde mit meisterhafter Fingerfertigkeit von Marion Dorfstetter höchstpersönlich gefertigt. Sie klöppelt, häkelt, stickt und verziert und schafft so Kunstwerke für frühlingshafte Dekorationen und einzigartige Geschenkideen. Auf Bestellung gestaltet Marion Dorfstetter auch Kerzen für verschiedene Anlässe wie Hochzeiten und Geburtstage ganz nach Ihrem Wunsch. Hauptplatz 5, 8243 Pinggau. Öffnungszeiten: Mo-Sa von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie Mo, Di, Do und Fr von 15-18 Uhr Tel. 0664-4768183

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Frühling bei Blumen Mathä in Pinggau

All jene, die sich den Frühling in die eigenen vier Wände holen möchten, sind bei Blumen Mathä an der richtigen Adresse. Denn alleine ein Besuch im Geschäft am Pinggauer Hauptplatz ist nach dem langen Winter eine echte Wohltat für die Seele! Es blüht und grünt wohin man schaut, wunderschöne Wohn-Accessoires und österliche Dekorationen für den Eingangsbereich und Garten runden das tolle Angebot ab. „Pastellfarben sind heuer besonders angesagt. Zu den Trendfarben des Frühlings 2019 zählen gelb, hellblau und lindgrün”, erklärt Firmenchefin Christine Mathä.

Blumen Mathä Am Hauptplatz 4, 8243 Pinggau Tel. 03339-22013 www.blumen-mathae.at


Foto: © Heine

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Reinhard und Sabine Freitag und ihr fesches Damen-Team freuen sich auf Ihren Besuch in der Edlen Steinoase in Oberrohr.

Jede Woche eine neue Rabatt-Aktion mit minus 20 Prozent!

20 Jahre Edle Steinoase Seit 20 Jahren begeistert die Edle Steinoase in Oberrohr mit ihren großartigen Angeboten an Mineralien und Fossilien, trendigen Schmuckkreationen, Tierfiguren, Kristall-Lampen, Zimmer- und Gartenbrunnen. Zum 20-jährigen Jubiläum gibt es zudem jede Woche eine neue Rabatt-Aktion mit minus 20 % auf Schmuck, Edelsteine, Zimmerbrunnen und vieles mehr.

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echtzeitig vor Ostern und dem bevorstehenden Muttertag lädt das Team der Edlen Steinoase rund um Reinhard und Sabine Freitag wieder zum beliebten Bastelspaß für alle Kinder. Am Samstag, den 13. April und am Samstag, den 4. Mai können die Kids jeweils von 9-15 Uhr nach Herzenslust Armbänder, Schutzengel-Anhänger, Teelichter, Edelstein-Mobiles und vieles mehr nach ihren eigenen Vorstellungen basteln. Der Preis je Geschenk beträgt 5 Euro inklusive Geschenkverpackung. Zusätzlich gibt es gratis Kekse, Säfte und Kaffee.

Viele tolle Produkte im Online-Shop! Eine ideale Ergänzung zum fantastischen Schauraum ist der Online-Shop. Unter dem Titel „Entdecke die Kraft der Steine“ können sich Internet-Nutzer bequem von zu Hause aus durch das vielfältige und faszinierende Angebot der Edlen Steine klicken. Alle weiteren Infos unter www.steinoase.at, www.shop-steinoase.at auf facebook oder per Telefon unter 0664-146 2515.

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Foto: © TRIMMEL

Meine Steirische

EXPERTENTIPP Karl Ladenhauf, FENSTER Gaulhofer

Kühles und blendfreies Zuhause Ein „Zaubermittel“ gegen Blendung und überhitzte Räume – denn Roll- und Fensterläden sowie Raffstores machen Klimaanlagen oftmals überflüssig!

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erade bei großen Glasflächen oder vielen Fenstern brauchen Sie professionellen Sonnenschutz, der im Sommer vor Erwärmung schützt. Im Winter wiederum schirmt er vor der tiefstehenden blendenden Sonne ab und bietet zuverlässigen Sichtschutz.

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MMag. Werner Lafer

STEUERN

SPÖ-Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Wolfgang Dolesch

Gewinnermittlung bei Land- und Forstwirten

Die SPÖ steht für soziale Gerechtigkeit in unserem Land

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and- und Forstwirte sind grundsätzlich in der Einkommensteuer und Umsatzsteuer vollpauschaliert. Dennoch gibt es zahlreiche Ausnahmen, insbesondere ist die Größe der Betriebe von entscheidender Bedeutung: Vollpauschalierung ist möglich, wenn folgende Grenzen eingehalten werden: • Einheitswert max. € 75.000 und • max. 60 ha reduzierte landw. Nutzfläche und • max. 120 Vieheinheiten Bei der Teilpauschalierung (obige Grenzen werden überschritten) sind die Einnahmen aufzuzeichnen (üblicherweise 30 % des Umsatzes ist die Gewinnbasis). Liegt der Nettoumsatz zwischen € 400.000,-- und € 550.000,-- ist eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zu erstellen, darüber hinaus besteht Buchführungspflicht. Im Umsatzsteuerbereich ist man bereits bei einem Umsatz über € 400.000,-- umsatzsteuerpflichtig (mit Vorsteuerabzug). Die Folgen der Überschreitung des Umsatzes treten nur ein, wenn zweimal hintereinander die Grenzen überschritten werden. Für Weinbau, Gartenbau, Obstbau, Be- und Verarbeitung etc. gibt es Sonderregelungen, hier werden auch kleinere Betriebe steuerlich erfasst. Wir beraten Sie gerne! Ihr Werner Lafer

LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 T 03112 4678, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

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er Politik positiv betreibt, möchte zum Wohle der Menschen gestalten und bringt Menschen einander näher statt sie auseinander zu dividieren! Als größte politische Partei im Landtag Steiermark gestalten wir in einer funktionierenden Koalitionsregierung unser Bundesland federführend und nachhaltig positiv. Die landesseitig notwendigen und noch lange nicht abgeschlossenen Reformen haben unsere Steiermark sowie auch unsere Region Hartberg-Fürstenfeld deutlich in ihrer Entwicklung zum Vorteil beeinflusst! Wir handeln zum Wohle der Menschen, und das unterscheidet uns auch von der Bundesebene, wo die konservativ-nationale Bundesregierung aus ÖVP und FPÖ nichts anderes macht, als eine „Drüberfahr-Politik“ zu Lasten der Menschen zu betreiben. Im Eilzugstempo und ohne Einbindung diverser Interessensvertretungen peitscht sie ihre Entscheidungen durch, von denen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ganze Reihe höchstgerichtlich von Verfassungs- oder Verwaltungsgerichtshof wieder aufgehoben werden. Negativbeispiele dieser Art liefert sie nahezu tagtäglich am sprichwörtlichen Fließband: die „Sozialhilfe Neu“, welche vor allem zahlreiche Kinder ganz bewusst ins Elend stürzen wird. Eine sogenannte „Krankenkassenreform“, wo nicht einmal der Rechnungshof die Zahlen dieser rückwärtsgewandten ÖVP-FPÖ-Bundesregierung nachvollziehen kann und es keine wirklichen Einsparungen gibt. Das einzige Ziel ist eine groß angelegte parteipolitische Umfärbe-Aktion, noch dazu mit einem vermutlich nicht zulässigen Eingriff in die Selbstverwaltung der Kassen! Im Gegensatz zu dieser konservativ-nationalen Bundesregierung, die nach außen immer versucht, alles schön zu reden und schön darzustellen, und dabei oft genau das Gegenteil von dem macht, was sie sagt, nehmen wir von der Sozialdemokratie die Sorgen der Menschen sehr ernst und bemühen uns um jede einzelne Person! Wir helfen im Rahmen unserer Möglichkeiten und wollen Halt sowie Unterstützung in diesen unruhigen Zeiten bieten und geben! Die Sozialdemokratie wird daher klare, sowie positiv nachhaltig wirkende Vorstellungen von unserem Land präsentieren, in welchem insbesondere soziale Gerechtigkeit herrschen soll.

SPÖ Regionalorganisation Oststeiermark Ressavarstraße 16, 8230 Hartberg T 050702-6711, M 0664-1633759 hans.hammer@spoe.at


Foto: © istockphoto.com/Pilin_Petunyia

Meine Steirische

PFLEGE

DGKP Corinna Hirzberger Patrick Strohmaier

Qualität bei BestCare 24 erhält zurecht die Note ‚Sehr Gut‘

LEBENSFREUDE Andrea Hirzberger

Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Hochzeit halten

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ie stille Sehnsucht nach der/ dem „Einen“ schlummert in fast jeder/m von uns. Ebenso die Sehnsucht, jemandem die Liebe zu schenken, sich um jemanden zu kümmern und sie/ihn zu beschützen, das Gefühl nach Verbundenheit, Sicherheit und Gemeinsamkeit. Zu zweit ist man stärker und es macht mehr Freude, den Alltag mit dem Menschen zu teilen, bei dem man angekommen ist. So ist es für viele die Krönung einer Beziehung, Hochzeit zu feiern, sich (öffentlich) zueinander zu bekennen und mit der Ehe noch ein Stück näher und entschlossener gemeinsam durch das Leben zu gehen. Die Beweggründe für ein Zusammenbleiben und die Entscheidung, den Trauschein zu unterzeichnen, sind vielfältig. So werden Ehen nicht nur aus romantischer Liebe geschlossen, sondern auch aus pragmatischen Überlegungen, z.B. Sicherheitsdenken zur Absicherung der Zukunft, hat man doch als verheiratetes Paar andere rechtliche Voraussetzungen. Außerdem können finanzielle und wirtschaftliche Vorteile Anlass für den Trauschein sein. Welche Gründe auch Frau und Mann dazu bewegen, den Schritt in das Eheleben zu wagen, man sollte ehrlich zu sich selbst sein und sich seiner Beweggründe, warum man sich für die Ehe mit genau diesem Menschen entscheidet, bewusst sein. Und auch

wirklich ehrlich zu seiner/m zukünftigen Ehegattin bzw. Ehegatten. Nicht nur die Art und der Ablauf der Hochzeit müssen geregelt werden, sondern das ganze gemeinsame Leben. So sind viele Fragen zu klären: Welche Beziehungsregeln legen wir für unser zukünftiges Zusammenleben fest? Welche Vorstellungen, Wünsche und Ziele (wollen wir Kinder, wo werden wir wohnen, wie sieht es mit Religion und Glauben aus, wie halten wir es mit unseren Verwandten usw.) haben wir? Vereinbartes gehört regelmäßig überprüft und wenn nötig an die Veränderungen und neuen Umstände des Lebens angepasst. Eine Hochzeit richtig zu feiern ist eine wichtige Sache! Was richtig ist, bestimmt das Brautpaar, ob in brauchtümlicher Tradition, gemeinsam allein, verrückt und ausgefallen, an diesem Tag soll es um „dich und mich“ gehen. Der jährlich wiederkehrende Hochzeitstag ist ein guter Zeitpunkt, sich der Wertschätzung, des Respekts, der Liebe, des Glücks und der Nähe zur/m PartnerIn wieder bewusst zu werden und das gebührlich zu feiern.

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s kann jedem Menschen passieren, dass von heute auf morgen ein Mitglied der Familie eine dauerhafte Pflegebetreuung benötigt. Oft muss rasch eine Lösung gefunden werden und es fehlen einem die fachlichen Kenntnisse sowie wichtigen Informationen über eine Betreuung in den eigenen vier Wänden. BestCare 24 macht sich mit der kostenlosen und regionalen Erstberatung durch DGKP Corinna Hirzberger und anderen diplomierten Fachkräften zum Ziel, alle Fragen der Betroffenen zu beantworten. Mit der Entscheidung, die pflegebedürftige Person in die Hände des Fachpersonals von BestCare 24 zu geben, wird es möglich, innerhalb von drei Werktagen eine hochqualifizierte Pflegekraft im eigenen Heim zu begrüßen. Mit der 24 Stunden Betreuung werden neben der Erledigung von administrativen Tätigkeiten auch die Beantragung von Förderungen, Informationen über Pflegehilfsmittel und andere Hilfestellungen angeboten. Mit dem zusätzlichen Service der Notfallnummer ist eine ständige Verbindung zur Verwaltung von BestCare 24 gegebenen. Die Qualität der Pflegekräfte und die reibungslose Zusammenarbeit mit den Kund/innen wird unter anderem auch dadurch gewährt, dass BestCare 24 nicht mit Subagenturen arbeitet, sondern das qualifizierte Personal selbst rekrutiert. Die Ergebnisse der Arbeit von BestCare 24 wurden Ende des Jahres 2018 vom VKI (Verein für Konsumenteninformation) mit einem ‚Sehr Gut‘ ausgezeichnet. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr von den Serviceleistungen von BestCare 24 unter: DGKP Corinna Hirzberger: M: 0 699 145 25 225 Patrick Strohmaier. M: 0 699 124 24 004

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Ihre Andrea Hirzberger Andrea Hierzberger „La Vita“ | Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280 T 0664 250 53 50 | office@praxislavita.at www.praxislavita.at 29


Leutee Gäst Feste

LH-Vize Schickhofer zu Gast bei der 24. Hochstraße Innovativ

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in Erfolg war die 24. Ausgabe der „Hochstraße Innovativ“ in Friedberg. Bei der größten Gewerbeschau im Wechselland waren heuer neben Bürgermeister Wolfgang Zingl als besondere Ehrengäste LH-Vize Michael Schickhofer und WKO-Präsident Josef Herk zu Gast. Ein besonderer Höhepunkt war auch heuer wieder die coole Modenschau der Firma Wechsellandler aus Friedberg.

Dechantskirchner Funker vergoldet

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eim Bewerb um das Feuerwehrfunkleistungsabzeichen in Silber und in Gold räumten die Florianis aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wieder groß ab. Eine herausragende Leistung bot Patrick Hold aus Dechantskirchen. Er sicherte sich mit dem Punktemaximum von 300 Punkten und 125 Zeitgutpunkten den 1. Platz und damit den Landessieg in Gold!

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Meine Steirische

Umweltprofis gaben Öko-Tipps

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ie ManagerInnen der oststeirischen Klima- und Energieregionen aus Hartberg, Vorau, dem Naturpark Pöllauer Tal, dem Jogl- und Wechselland sowie der Ökoregion Kaindorf luden zur Info-Veranstaltung ins Lagerhaus Wechselgau nach Hartberg. Für die Gäste gab es wertvolle Experten-Tipps zum Heizungstausch, richtigen Sanieren und einen Überblick über die aktuellen Landesund Bundesförderungen. Den 1.500 Euro-Gutschein für einen Heizungstausch gewann August Lechner aus Hartberg. Kabarettist Jörg Martin Willnauer führte humoristisch durch den Abend.

AK erkämpfte 1,8 Mio. Euro für Mitglieder

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och bis zum 10. April laufen im Bezirk die Arbeiterkammer-Wahlen. Aus aktuellem Anlass luden AK-Präsident Josef Pesserl, Direktor Wolfgang Bartosch und die beiden AußenstellenleiterInnen Hannes Hirmann und Elisabeth Groß zur regionalen Leistungsbilanz. Rund 34.000 Rechtsauskünfte wurden in den letzten fünf Jahren geleistet und mehr als 1,8 Millionen Euro für die ArbeitnehmerInnen erkämpft. „Um Ansprüche geltend zu machen, ist es wichtig, sich rechtzeitig bei der AK zu melden. Wir empfehlen den ArbeitnehmerInnen, auch immer selbst genaue Arbeitszeitaufzeichnungen zu machen“, erklärte Elisabeth Groß.

IMPRESSUM: Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613,

F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at., Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 101.500/Monat, Drei Mutationen, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Fotos: Heine

Meine Steirische

Von Hubert Heine & Toni

Eine neue Ethik braucht das Land!

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b dem Schuljahr 2020/21 wird der „Schulversuch Ethik“ an den AHS-Oberstufen und polytechnischen Schulen zum regulären Unterrichtsfach. Zeit wird‘s, sagen manche! Aber wozu, fragen sich andere. Bildungsminister Heinz Faßmann lieferte zwei Erklärungen: Einerseits brauche es in einer pluralen religiösen Gesellschaft ein gemeinsames ethisches Fundament und andererseits habe die normgebende Kraft der Kirche ihre Wichtigkeit verloren. Kirche und Ethik? Ja, da hat‘s was! 2000 Jahre katholische Kirchengeschichte mit Ablasshandel, Folterungen, Hexenverbrennungen und pädophilen Sexspielchen haben viele Menschen verstört.

Der neue Vorstand vom Gewerbeverein „Wechselland aktiv 2030“.

Foto: Heine

MIT SCHARFER KRALLE

Neuer Gewerbeverein -

Wechselland aktiv 2030

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ie Gewerbetreibenden aus Friedberg und Pinggau haben Historisches vollbracht. Erstmals in der Geschichte der beiden Orte gibt es einen gemeinsamen Gewerbeverein. Dies wurde offiziell bei der Gründerversammlung im Gasthaus Stögerer in Friedberg beschlossen. Der gemeinsame Verein heißt ab sofort „Wechselland aktiv 2030“ und hat nicht nur einen zukunftsträchtigen Namen, sondern auch eine komplett neue Vorstandsriege, die fest in weiblicher Hand ist. Neben Obfrau Martina Prasch sorgen Maria Bischof als neue Schriftführerin, Christine Mathä, Eva-Maria Hofstätter und Maria Fank für eine gehörige Portion Frauenpower. Für die Finanzen ist ab sofort Christian Knöbl zuständig. „Der neue Vereinsname bedeutet Zusammenarbeit, Aktivität und Zukunft. Gemeinsam als Team können wir etwas bewegen und die wirtschaftliche Stärke unserer beiden Gemeinden in den Vordergrund stellen“, erklärte die neue Obfrau Martina Prasch.

Aber was kommt jetzt? Verschreibt uns die türkis-blaue Dreifaltigkeit mit Kurz, Strache und Faßmann einen neuen ethischen Verhaltenskodex? Sebastian Kurz ist ja „der festen Überzeugung, dass es gut und richtig ist, wenn sich Schülerinnen und Schüler mit ethischen Fragen auseinandersetzen, denn das stelle einen Mehrwert für die Gesellschaft dar.“ Aber wie definiert unser junger Kanzler Ethik? Ist es o.k., seit Jahren permanent auf „die Ausländer“ hinzuhauen, sie als Sündenböcke für eh alles hinzustellen? Hilfsorganisationen wie die „Caritas“ zu diskriminieren oder „Ärzte ohne Grenzen“ mit kriminellen Schleppern zu vergleichen? Junge, gut integrierte Asylwerber, die eine Lehre machen, trotz flehender Fürbitten, auch aus der Wirtschaft, abzuschieben? Die gesetzlich vorgegebenen Wahlkampfkosten um fast sechs Millionen Euro zu überschreiten und lächelnd mit den Achseln zu zucken? Frei nach dem Motto: zahlen wir halt die kleine Strafe, das Geld holen wir uns mit der nächsten Erhöhung der Parteienförderung sowieso wieder zurück! Der junge Kanzler gewährt uns ernüchternde Einblicke in sein ganz persönliches Ethik-Verständnis. In welchem abstrusen Ethik-Paralleluniversum die Freiheitlichen derzeit herumkurven, ist nicht mehr nachvollziehbar. Kickl und Hartinger-Klein wollen Asylberechtigte sogar zur Zwangsarbeit verdonnern und Menschen auf bloßen Verdacht hin einsperren. Zu welch grauslichen Konsequenzen das permanente „Ausländer-Bashing“ führt, zeigt die rechtsextreme Bewegung der „Identitären“. Die haben in Wien bei einer Demo ein Transparent mit dem Slogan „Gegen den Terror – Gegen den großen Austausch!“ in die Höhe gehalten. Das ist jener Slogan, den auch der irre Christchurch-Attentäter, der 50 Menschen ermordete, für seine Wahnschrift benutzte. Und das Schlimme daran? Keiner sagt mehr etwas! Wie hatte es Norbert Hofer im BP-Wahlkampf launig formuliert? Sie werden sich wundern, was noch alles geht!

In diesem Sinne, ein schönes Osterfest wünschen Hubert & Toni h.heine@meinesteirische.at 31


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