April 2018
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Meine Steirische
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LEOBEN I BRUCK-MÜRZZUSCHLAG
Mein Wunschgewicht durch Hypnose Mehr auf den Seiten 25
Bio-Hochbeeterde von Naturgut Jetzt ab Hof Verkauf bei Biomassehof LEOBEN www.naturgut.at Mehr auf den Seite 16-17
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Editorial
Meine Steirische
Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
www.meinesteirische.at
Honig ist nicht gleich Honig
Beim Honig wird gepanscht und gemogelt! Ich stehe im Supermarkt vor dem Regal mit Honig und staune über Kilopreise von nur 5,98 Euro für Blütenhonig. Wie ist so etwas möglich?
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uf Auf der Suche nach Inhaltsstoffen und Herkunftsland finde ich nur Fructose, Saccharose, Glucose, also Zucker, und Honig aus EU-Ländern und aus Nicht-EU-Ländern. Das ist die ganze Welt! Ob es sich um naturreinen und unverfälschten Bienenhonig handelt, das kann ich nicht aus den Angaben ablesen. Die Angabe der Zuckerarten sagt nicht, dass dieses Produkt von den Bienen erzeugt wurde, die ja für die wertvollen Inhaltsstoffe verantwortlich sind. Die Nachfrage nach Bienenhonig steigt; dabei gibt es jetzt schon zu wenig von dem begehrten Urprodukt auf dem Weltmarkt. Der Mensch kann sich helfen: Imkereien werden zu Honigfabriken mit allen Auswirkungen der Bienenmassentierhaltung. Die dort gewonnenen Mengen werden dann meist noch trickreich zusätzlich mit speziellem Sirup gestreckt, sehr gefinkelt und schwer nachzuweisen. In großer Menge vorhanden und billig soll alles sein. In der Welt der Verfälschungen und Manipulationen ist es möglich: Aus 1 mache 2 oder 3 oder 4 …
Die Konsumenten werden einen gerechtfertigten höheren Preis akzeptieren und naturreinen, unverfälschten Bienenhonig den Billigsdorfer-Panschereien vorziehen. Ehrlichkeit den Konsumenten gegenüber und Ehrfurcht vor den fleißigen Honigbienen sind des Imkers Pflicht. Liebe Konsumenten/-innen, achtet auf wertvollen und besten naturreinen Bienenhonig aus der Region! Ihr Reinhard Wernbacher redaktion@meinesteirische.at
Der Mensch täuscht den Menschen, um Profit zu machen. Das Vertrauen der Konsumenten wird missbraucht, denn für sie ist eine Kontrolle, ob da wirklich nur von den Bienen hergestellter Honig drinnen ist, nicht möglich und auch nicht ersichtlich, in welchem Gebiet die Bienen den Nektar/ Honigtau gesammelt haben. Selbst im Hightech-Labor ist der Nachweis nicht einfach, doch mittlerweile schon möglich, mittels molekularen Fingerabdrucks. Der Rohstoff Bienenhonig wurde schon seit Urzeiten geerntet und als wertvolles Lebensmittel und Heilmittel für eine Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Bis heute können viele der Inhaltsstoffe und Enzyme des Honigs nicht nachgemacht werden. Nur die Bienen können diese einzigartigen Wirkstoffe in den Honig bringen. Unsere Imker/-innen tragen nicht nur Verantwortung für eine hochwertige Qualität des Honigs, sondern auch für die Tiere, denn die Bienen sind unsere Mitgeschöpfe. Wir regionalen Imker müssen garantieren, dass in unserem Honig drinnen ist, was draufsteht, und mit Aufklärungsarbeit das Vertrauen der Kunden stärken.
NorbertFilipovic Filipovic Nächste Ausgabe:Norbert Nächste Ausgabe: Gebietsleitung Gebietsleitung 22
Leoben Bruck-Mürzzuschlag, Leoben April 2018Bruck-Mürzzuschlag, 25. - 27.25.-27. Oktober 2017 n.filipovic@meinesteirische.at n.filipovic@meinesteirische.at
Redaktionsschluss 16.4.2018T 0650/6556007 Redaktionsschluss 18.9.2017 T 0650/6556007
Foto: © Freisinger
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v.l.n.r.: Ronald Schindler, Andreas Jäger, Heinz Ahrer, Erhard Skupa
Leoben
Ein „Quanten“-Sprung ins Leobener Wasser
Das eGym Zirkelsystem gewährleistet einen optimal geführten Trainingsverlauf
Regionale Wasserversorgung im Fernsehen und im Kino
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us Anlass des UN-Weltwassertages am 22. März hatte der ORF seine aktuelle Ausgabe der Wissenschaftssendung „Quantensprung“ dem Thema Wasser gewidmet. Die Stadt Leoben und die Leobener Stadtwerke wurden im Film als Vorzeigebeispiel für die Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit Trinkwasser herangezogen. Vor Erstausstrahlung der Sendung wurde die Filmpremiere mit einer
exklusiven Vorführung für die Schülerinnen und Schüler der HTL Leoben im Leobener Cineplexx Kino begangen.
Die Stadtwerke Leoben als Wasserversorger Wasser ist das wertvollste und wichtigste Gut der Erde. Es ist Voraussetzung und Grundlage allen Lebens. Die Stadtwerke Leoben sind der größte Wasserversorger der Obersteiermark.
Über eine Leitungslänge von mehr als 200 Kilometern werden jährlich über 5,5 Millionen Liter (=55.000 Hektoliter) des kostbaren Guts abgegeben. 25.500 Menschen werden täglich mit Trinkwasser höchster Qualität versorgt. Neben der Versorgung der Haushalte mit reinstem Wasser der höchsten Qualitätsstufe ist den Stadtwerken vor allem auch ein nachhaltiger und schonender Umgang mit der wertvollen Ressource „Wasser“ ein besonderes Anliegen.
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ProBike 2018:
Sicher in die neue Motorradsaison
Foto: © Strasser
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Verpassen Sie nicht, besser zu werden! „Die Motorrad-Sicherheitsaktion ProBike des Landesverkehrsressorts liegt auch heuer wieder voll im Trend“, so Landesrat Anton Lang.
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ur wer sich sicher fühlt, hat auch das Vergnügen. Warmes Frühlingswetter lockt vermehrt MotorradfahrerInnen auf die Straßen. Die „Lust auf 2 Rädern“ fördert nicht nur das Freiheitsgefühl, es fordert auch Fahrkompetenz und die richtige Selbsteinschätzung in gefährlichen Situationen. „Das Land Steiermark fördert heuer bereits zum 5. Mal professionelle Fahrsicherheitstrainings für alle MotorradfahrerInnen, damit von Anfang an das Fahrvergnügen auf Touren kommt“, so Verkehrslandesrat Anton Lang. Bereits knapp 3.000 MotorradfahrerInnen absolvierten in den letzten Jahren
Landesrat Anton Lang
ein diesbezügliches Warm-up-Training oder einen Intensivkurs. Sie alle sind sich einig - es geht noch mehr, es geht noch besser. 97% der TeilnehmerInnen von Fahrsicherheitstrainings meinten, dass sich ihr Fahrkönnen nach einem Training verbessert hat und sie sich danach sicherer fühlten. Zu den beliebtesten Trainingsinhalten zählen das Kurvenfahren, Bremsmanöver und das bewegliche Motorrad. „Wir wollen heuer besonders diejenigen MotorradfahrerInnen für die Aktion gewinnen, die sich soeben ein Motorrad gekauft haben und ihre ersten Ausfahrten unternehmen wollen. Wir wissen,
dass besonders zu Beginn Fahrfehler zu Unfällen führen. Die Trainings werden mittels Gutschein mit bis zu 40 Euro gefördert“, so Lang. Das eigene Fahrkönnen und der Vorausblick sind entscheidend dafür, wie sich schwierige Situationen auf der Straße bzw. mit anderen Verkehrsteilnehmern letztlich auswirken. Besonders für Neueinsteigerinnen aber auch für WiedereinsteigerInnen ist dieses Training eine ideale Gelegenheit, unter professioneller Betreuung zu üben und noch sicherer zu werden. Nähere Infos gibt´s unter www.verkehr.steiermark.at
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Mariazell
SORTENSIEGER HIMBEERBRÄNDE-
Pirker GMBH aus Mariazell
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ine Rekordbeteiligung brachte die Landesprämierung 2018 der besten Edelbrände. 565 klassische Edelbrände sowie neue Produktlinien wie Gin, Whisky und edle Liköre hat die 22-köpfige Top-Expertenjury bewertet, ein Plus von 85 eingereichten Proben oder 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dazu die Vizepräsidentin Maria Pein: „Unsere Obstbauern veredeln zunehmend ihre hochqualitativen Früchte und sehen darin eine wichtige Betriebssparte. Dieser Trend beschleunigt sich gerade wegen der sehr hohen Ernteausfälle durch die Spätfröste der vergangenen Jahre.“ In der Landwirtschaftkammer Steiermark wurden nun die Sieger gekürt. Erfreulich für Mariazell: SORTENSIEGER HIMBEERBRÄNDE- wurde SCHNAPSBRENNER SELIMI ZECIR VON DER PIRKER GMBH IN MARIAZELL Edelbrenner des Jahres 2018 ist Zugpferd bei heimischem Gin und Whisky. Der begehrte Titel „Edelbrenner des Jahres 2018“ geht ganz klar an Franz SIMON aus Fehring. Er überzeugte die Jury mit Höchstpunkten, sicherte sich mit seinem GIN II den Landessieg und erzielte zwei Sortensiege mit seinem Whisky Single Malt Strong und seinem Birnenbrand. „Er ist steirisches Zugpferd bei der Herstellung neuer Produktlinien wie Gin und Whisky und hat mit dieser hohen Auszeichnung den absoluten Durchbruch geschafft“, gratuliert Vizepräsidentin Maria Pein.
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Foto: KK
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Kammern
Unter den Sternen Afrikas
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ie beiden Individualabenteurern Ingeborg Kaml und Dr. Peter Ganglmair luden zu einem Lichtbildervortrag nach Kammern im Liesingtal, der unter die Haut ging. Unter dem Titel „Afrika“ nahmen sie die zahlreich erschienenen Gäste mit auf ihre fünfeinhalb Wochen lange Safari durch Botswana und Namibia. Gemeinsam mit ihren 4 Freunden, die auch die Reise akritisch geplant und auch schon einiges an Erfahrung mitgebracht hatten, starteten sie in ein tolles Abenteuer. In dem mitreißenden Vortrag, bei dem sie nicht nur Bildmaterial, sondern auch Videomaterial eingebaut hatten, war man förmlich mitten unter den wilden Tieren der Savanne, der Steppe und der Wüsten. Auf ihrer 6500 km langen Reise fuhren sie vorbei an Giraffen, Zebras, Warzenschweinen, Impalas, Nilpferden, Löwen und einer riesigen Elefantenherde von mehr als 500 großen wie auch kleinen Elefanten am „Horse Shoe“. Dabei durften sie nie die Leitkuh und ihre Reaktionen außer Acht lassen. Ein Blick in die alten Traditionen und der Einwohner des Landes zeigte nicht nur die Abgeschiedenheit in der die Menschen in Botswana leben, sondern auch wie einfach das Leben dort ist. Ein Vortrag der wahrlich unter die Haut geht. Zum Abschluss bedankte sich Bürgermeister Karl Dobnigg mit einem Blumenstrauß und einem Weingeschenk in Beisein von Kulturreferent Vizebürgermeister Hannes Nimpfer für den wunderbaren Vortrag und dem Engagement der Beiden ihre Impressionen hier in Kammern zu teilen. Wer diese Reise nach Botswana und Namibia zu den Löwen und Hindus noch einmal miterleben möchten, der hat nochmals am Do, 12. April 2018 um 19.00 Uhr im Stadtsaal Trofaiach die Möglichkeit.
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Meine Steirische Foto: Filipovic
Kapfenberg
Joya – neues Gehgefühl mit dem weichsten Schuh der Welt Weltweit wurde noch nie so ein weicher und bequemer Schuh entwickelt. Mit Joya am Fuß wird Gehen und Laufen für jedermann zum Erlebnis – nur Fliegen ist schöner.
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oya beinhaltet eine futuristische Sohlen-Technologie, welche ein nie dagewesenes Geh-Gefühl vermittelt. Der weichste Schuh der Welt beflügelt ab dem ersten Schritt und der elegante Wohlfühlschuh vermittelt ein einzigartiges Laufgefühl. Der Schuh wird als eine neue Generation der Komfortschuhe gehandelt und gehört bereits jetzt zu den gefragtesten Schuhen in diesem Bereich. Das Joya Gefühl lässt sich mit Worten schwer erklären, einfacher ist es, Joya selbst zu erleben: Jetzt können
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Meine Steirische
Hochsteiermark im Peter-Rosegger Jubiläumsjahr Alles Peter Rosseger ist das Motto beim Tourismusverband Hochsteiermark im heurigen Sommer. Es sind aber nicht nur der 175. Geburtstag bzw. der 100.Todestag von Peter Rosseger, sondern sogar 1.500 Jubiläumsjahre, die gefeiert und gewürdigt werden sollen.
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ie Burg Oberkapfenberg wird heuer z.B. 750 Jahre alt und begeht das Jubiläum mit einigen Veranstaltungen. Die Apotheke zur Gnadenmutter in Mariazell feiert den 300. Geburtstag und lädt am 19. Mai zu einem großen Fest. Auch das wohl bekannteste Ansichtskarten-Motiv, die Büchselmacher Rols aus Aflenz würde heuer ihren 160. Geburtstag feiern. Mariazell feiert 70 Jahre Stadt. Der Wilde Berg in Mautern ist mit seinen 50 Jahren noch nicht ganz so alt, aber mit Sicherheit genauso einen Ausflug wert, wie das Schaubergwerk am Erzberg, das 30 Jahre alt wird. Und für
„jüngere Jubiläen“ sorgen die Edelseer mit ihrem 25jährigen Bestehen, das Sie im Juli mit ihren Fans in Mariazell feiern. „Auch die „Bergkraxler“ haben Grund zum Jubeln. Auf sie wartet die neue digitale BergZeitReise-Wandernadel, sowie echtes HOCHsteirisches Naturdoping“ meint Hochsteiermark-Gesxhäftsführerin Claudia Flatschen. Alle Wandervögel die Natur und ihre persönlichen Erlebnisse verbinden wollen, erwartet ab dem Sommer eine digitale BergZeitReise Wandernadel. Erwandert man eines der 34 Ziele erhält man Punkte. Je nach „Gipfelsiegen“ können
entweder Bronze, Silber oder Goldene digitale Wandernadeln erobert und im Tourismusregionalverband Hochsteiermark gegen „echte Wandernadeln“ bzw. ein Geschenk eingetauscht werden. Zusätzlich zum Jubiläumsjahr gibt es für Rosegger-Fans auch eine eigens kreierte Peter-Rosegger- Wandernadel. Sie führt zu den Gedenkstätten und zu einigen Lieblingsplätzen des Heimatdichters. Als Belohnung wartet nicht nur ein Rosegger-Diplom sondern auch der humorvoll gestaltete Peter Rosegger-Reiseführer „Erd‘n gspian“.Außerdem gibt es viele Tourismus-Pakete zu Peter Rosegger.
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WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger
GKK bestätigt Zielwert von 17 Millionen Euro Ulrike Liboswar
GPLA als Kopfgeldjagd auf Unternehmer Die Gebietskrankenkassen haben klare Zielwerte für Nachforderungen aus Prüfungen lohnabhängiger Abgaben vorgegeben. Für Unternehmer können die daraus resultierenden Nachforderungen enorm sein. Der Wirtschaftsbund Steiermark sieht darin eine Kopfgeldjagd auf die Unternehmer und verurteilt dieses Vorgehen.
Erich Liboswar
Thomas Liboswar
Elisabeth Elsner
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achdem erst im Februar die Mängel-Vorgaben für Arbeitsinspektoren an die Öffentlichkeit kamen, wird jetzt bekannt, dass diese Vorgehensweise kein Einzelfall ist. Auch bei den Gebietskrankenkassen (GKK) gibt es offenbar Zielwerte für Prüfungen lohnabhängiger Abgaben (GPLA). Im Jahr 2017 wurde als Ziel für die steirische GKK definiert, 17 Millionen Euro aus der GPLA zu lukrieren – dieser Wert wurde sogar um rund ein Prozent übertroffen. Diese internen Zielwerte werden auch seitens der steirischen GKKGeneraldirektorin, Andrea Hirschberger, bestätigt. Die Chefin der Wiener GKK, Ingrid Reischl, spricht sogar von „strengen Zielvorgaben“ für Prüfer. Aus diesem Grund fordert WB-Landesgruppenobmann Präsident Ing. Josef Herk in dieser Causa „lückenlose Aufklärung“. Denn der Wirtschaftsbund Steiermark ortet darin eine gezielte Hetze gegen Unternehmer. „Ich bin entsetzt, wie mit unseren Unternehmern umgegangen wird. Nach dem Arbeitsinspektorat sind nun die Kopfgeldjäger der GKK in der Republik unterwegs“, so Mag. (FH) Kurt Egger, Direktor Wirtschaftsbund Steiermark.
Doris Schubernigg
Andrea Rischka
Gerald Szabo
Ingrid Nopp
Doris Steindl
Bettina Baidoc
Die GPLA wird von Finanz und GKK durchgeführt. Dabei wird die korrekte Anmeldung, die Zahlung der SV- und PensionsBeiträge sowie die Lohnsteuer und die diversen Zuschläge überprüft. Für die Betriebe ergeben sich daraus oft erhebliche Nachforderungen durch Finanzamt und GKK. Deshalb bekräftigt Egger: „In der nächsten Sitzung der Kontrollversammlung der GKK werden wir das mit Sicherheit thematisieren. Wir lehnen diese Vorgehensweise klar ab, schließlich geht es um den Schutz unserer Unternehmer!“
WB-Landesgruppenobmann Präsident Ing. Josef Herk
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Foto: Mag. (FH) Marietta Wolf
Knittelfeld
Ab Oktober neuer Facharzt in Knittelfeld Dr. Markus Magnet wird am 1. Oktober seine Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie eröffnen. Vor kurzem stellte er sich Bürgermeister Gerald Schmid vor.
Bürgermeister Gerald Schmid gratuliert Dr. Markus Magnet
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ökonomischer Betrieb Söchau, Leibnitz und Pölfing-Brunn), dort lehrte er auch. Weiters war er Konsiliarpsychiater in verschiedenen steirischen Spitälern. Seit 2014 arbeitet der Facharzt bei den Barmherzigen Brüdern in Graz. Neben seiner medizinischen Tätigkeit hielt er Vorträge und publizierte Beiträge in Fachzeitschriften. In seiner künftigen Knittelfelder Praxis wird Magnet das gesamte Spektrum der Erwachsenenpsychiatrie anbieten. Auch der Standort steht schon fest. Er zieht in das Haus Kärntner Straße 12, dort wo auch Hautarzt Komericki angesiedelt ist.
Fotos: KK
n Knittelfeld haben sich in den vergangenen Jahren, vier neue Ärzte angesiedelt. Neben der Internistin Dr.in Helga Prettenthaler, dem Zahnarzt DDr. Primoz Ivancic und dem Dermatologen Priv.-Doz. DR. Peter
Komericki reiht sich Dr. Markus Magnet in die Riege der Knittelfelder Fachärzte ein. Derzeit ist Dr. Magnet Oberarzt an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz. „Ich habe schon seit längerem überlegt, ob ich eine eigene Ordination eröffnen soll, nach dem die Kassenstelle in Knittelfeld ausgeschrieben wurde, habe ich mich dazu entschlossen“, so der Mediziner. Magnet kann auf jahrelange Erfahrung in seinem Bereich zurückblicken. Er hatte bereits eine Wahlarztpraxis für Psychiatrie und Psychotherapeutischer Medizin in Stattegg. Außerdem war er Psychiater bei der Kompetenz (sozial-
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arrierefreiheit in den eigenen vier Wänden spielt eine immer größere Rolle – auch in jungen Jahren. Zum einen möchte man natürlich bis ins hohe Alter in der eigenen Wohnung leben und zum anderen steigt die Zahl der potenziellen Interessenten beim Verkauf der Immobilie.
lem das Badezimmer stellt für Menschen mit besonderen Bedürfnissen oft eine große Hürde dar. Nur allzu leicht rutscht man auf dem nassen Boden aus oder übersieht eine Stolperfalle und schon kleine Schwellen werden zu einem fast unüberwindbaren Problem.
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ndlich Frühling! Das Grüne Herz Österreichs kommt wieder nach Wien. Und zieht dafür alle Register, um die Welt um sich herum zu begeistern: Über 150 Schauplätze, eine Bühne, ein Strohherz, viel Platz für gute Unterhaltung und die schönsten Urlaubsideen. 2018 wandert man zudem „Vom Gletscher zum Wein“ – die rund 930 Kilometer lange Wanderroute lädt zur Entdeckung des steirischen
Lebensgefühls. Von 5. bis 8. April 2018, Do 11-22 Uhr/ Fr und Sa 10-22 Uhr/ So 9-19 Uhr, Eröffnung: Donnerstag, 5. April, 11 Uhr Der Tourismusverband Palten-Liesing Erlebnistäler organisiert auch heuer wieder eine Fahrt zum Steiermark Frühling am Sa, 7. April 2018 nach Wien. Der Unkostenbeitrag für die Busfahrt beträgt: € 15,–.
Foto: Steiermark.com
Fahrt zum Steiermark-Frühling Abfahrtzeiten bzw. Zustiegstellen sind: Abfahrtzeiten bzw. Zustiegsstellen: 9.00 Uhr Gaishorn am See / Autohaus Huber Bundesstraße 9.10 Uhr Wald Am Schoberpaßa / GH Fink 9.20 Uhr Kalwang / Tankstelle 9.30 Uhr Mautern in Steiermark / Josefiplatz 9.40 Uhr Kammern Im Liesingtal/ Gemeinde Rückfahrt ist um 19.00 Uhr geplant. Anmeldungen unter 03844 / 8020-10 Anmeldeschluss ist bis 30. März 2018
Foto: KK
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Foto: KK
Kreuzweg Prozession mit Abt Mag. Gerhard Hafner
m Beisein von unserem geschätzten Abt Mag. Gerhard Hafner und Dechant Clemens Grill fand kürzlich die Kreuzweg-Prozession des Pfarrverbandes Liesingtal statt. Der Kammerner Kreuzweg wurde vor 2 Jahren errichtet und geweiht und führt von der Pfarrkirche durch den Ort Kammern zum Kalvarienberg und hat eine Länge von 700 m.
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Neu in Leoben!
Kammern
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m Rahmen unserer diesjährigen Wehrversammlung konnten wir ebenso unsere kürzlich ersatzbeschaffte Menschenrettung und Absturzsicherung Truppausrüstung von unserem Bürgermeister Hrn. Karl Dobnigg offiziell entgegennehmen. Da unsere bisherige Ausrüstung die gesetzlich vorgeschriebene Einsatzverwendbarkeit von 10 Jahren mit diesem Jahr überschritten hat mussten alle textile Teile (Klettergurt, Seile etc.) ausgeschieden und entsorgt werden. Im Zuge einer gesammelten Ersatzbeschaffung des Landesfeuerwehrverbandes konnten wir heuer im Februar in
Foto: KK
Übergabe Ersatzbeschaffung Menschenrettung und Absturzsicherung
Lebring unsere ausgeschiedene Truppausrüstung gegen eine neue, optimierte Version austauschen. Herzlicher Dank gebührt an dieser Stelle nochmals unserem Bürgermeister Karl Dobnigg sowie der Marktgemeinde Kammern im Liesingtal, die uns nicht nur bei der Finanzierung dieser Ersatzbeschaffung half sondern auch sonst in allen Belangen und Anliegen stets ein offenes Ohr für uns hat und uns immer wieder aufs Neue unterstützt! Vielen Dank!
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Gemütlicher und unterhaltsamer Kaffeenachmittag der SPÖ-Frauen
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Am 17. März hatten die SPÖ- Frauen wieder zu ihrem schon traditionellen Kaffeenachmittag in das Kinderfreundeheim geladen.
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oswitha Dobnigg konnte als Vorsitzende erfreulicherweise wieder sehr viele Frauen sowie Nationalratsabgeordnete Birgit Sandler, ihren Gatten Karl, Vzbg. Hannes Nimpfer und Gemeinderätin Marianne Reibenbacher zu diesem schon traditionellen und gemütlichen Kaffeeplauscherl herzlich begrüßen. Der Bürgermeister und sein Vize fühlten sich bei so vielen Frauen überaus wohl und sie konnten dabei auch die Einladung zur Verköstigung der ausgezeich-
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Foto: © Regionalmanagement
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Jugendmanagerin Martina Haßler (re.) und Regionalmanager Jochen Werderitsch (3.v.l.) mit Vertretern von Fachstellen und regionalen Jugendeinrichtungen
Großes Netzwerktreffen zum Thema Xunde Bewegung Das Regionalmanagement Obersteiermark Ost und LOGO jugendmanagement informierten über Jugendthemen
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ber 20 Jugendakteure aus den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag folgten der Einladung von Jugendmanagerin Martina Haßler vom Regionalmanagement Obersteiermark Ost. Gemeinsam mit der Fachstelle LOGO jugendmanagement informierte sie über aktuelle Förderungen und Themen im Jugendbereich. Johannes Heher und Gregor Fasching von LOGO jugendmanagement stellten das Projekt XUND UND DU vor. „Das Ziel dieses Projektes ist es, die Gesundheitskompetenz junger Menschen zu fördern“, so Heher. 30.000 Euro stehen insgesamt für Kleinprojekte zu je 300 Euro nach dem first-come-Prinzip zur Verfügung. Zusätzlich können mit dem LOGO jugendmanagement Projektpartnerschaften eingegangen und dadurch 3.000 Euro pro Projekt lukriert werden. Bis 23. März 2018 können sich Projektpartner auf xund. logo.at bewerben. Präsentiert werden viele der regionalen Projekte auf der Jugendgesundheitskonferenz in Trofaiach am 3. Juli 2018.
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Als Gastredner hatte Martina Haßler auch Vertreter der ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus geladen. Martina Weixler und Christoph Hochmüller stellten die Leistungen des Brucker Standorts vor und erklärten die aktuellen Projekte. Im Vordergrund standen die Wanderausstellung „Im Zeitalter der Extreme. Demokratien im Widerstreit mit Diktaturen 1918/1938/1948/2018“ und das Projekt „Menschenrechte als gelebte Alltagskultur“. Martin Orth von der Literaturwerkstatt Graz berichtete über aktuelle Werkstatttreffen in der Stadtbücherei Leoben und über die „Schreibzeit für Kinder und Jugendliche“ im August. „Als besonderes Highlight für junge Autoren gibt es im diesjährigen Roseggerjahr eine internationale ‚Schreibzeit Waldheimat‘ Anfang Juli“, berichtete Orth. Anmeldungen sind unter www.literaturwerkstatt.at jederzeit möglich. Der „Kindersichere Bezirk“ wurde durch Elisabeth Fink, Verein „Große schützen Kleine“ vorgestellt. Eingeladen wurde zu einem Besuch des Kindersicherheitshauses Bärenburg in Graz.
Jugendmanagerin Martina Haßler mit Johannes Heher (li.) und Gregor Fasching vom LOGO jugendmanagement
Alena Grassegger von „Alenas International Showdance Academy“ berichtete über den Zusammenhang von Schreibschwächen und Bewegungsmangel. Multiplikatoren und Jugendliche wurden zu einem kostenlosen Akrobatik-Schnuppertraining eingeladen. Florian Arlt vom Dachverband der Offenen Jugendarbeit stellte den Leitfaden „Contenance“. Haltungen im Umgang mit Vielfalt in der Offenen Jugendarbeit“ vor. „Das rege Interesse an Projektförderungen und aktuellen Angeboten im Jugendbereich unterstreicht das enorme Engagement für Kinder und Jugendliche in der Region Obersteiermark Ost. Im Moment gibt es enorm viele Fördermöglichkeiten und Angebote, die für Ideen im Jugendbereich genutzt werden können“, erklärt Martina Haßler. Die Jugendmanagerin ist für Fragen und Anregungen zu Jugendthemen telefonisch im Regionalmanagement Obersteiermark Ost oder unter rjm@obersteiermark.at
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Aus
auf Ab Hof Verk ehof s s a m o i B beim Leoben
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Kompost ist das schwarze Gold des Gärtners und Hauptbestandteil der Naturgut-Hochbeeterde. Jetzt ab Hof erhältlich beim Biomassehof Leoben in Niklasdorf.
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as Geheimnis von gutem, wüchsigem Boden liegt im Humusgehalt und hier spielt Kompost eine entscheidende Rolle. Beim Naturgut Grüngutkompost werden Pflanzenreste in ihre ursprünglichen Bestandteile aufgeschlossen und stehen dann wieder neuen Kulturen als Nährstoff zur Verfügung. Kompost schließt den natürlichen Nährstoffkreislauf und schont somit die Umwelt. „Unser Qualitätskompost ist Grundlage für alle Naturgut-BIO-Komposterden. Diese Erde ermöglicht Pflanzen gesundes Wachstum und sie kommen durch das Nährstoffdepot des Kompostes auch ohne zusätzliche Düngung aus“, beschreibt Ing. Brunner von Naturgut.
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und mit hochwertigem Grüngutkompost verfeinert wurde“, versichert Ing. Brunner weiter. Diese beste Verarbeitungsqualität kann jetzt jeder ab Hof beim Biomassehof Leoben (neben XXXLutz Auslieferungslager) in eigenen Behältern abholen. Und das um durchschnittlich 70 % günstiger, als in Großmärkten bei vergleichbaren Produkten. Selbstverständlich liefert Naturgut seine Qualitätserde auch zu ihnen direkt nach Hause. Mit LKW oder mit einem Kran-LKW werden kleine aber auch große Mengen geliefert. Gerne können dabei gleich auch Gartenabfälle mitgenommen werden.
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Die lange Nacht der Traktoren 4.0
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m Rahmen des Landforst Kirtages wurde bereits zum vierten Mal die Werkstätte des Landforst Technikcenters zur Showbühne umfunktioniert. Die Stars des Abends waren Traktoren und Anbaugeräte mit jeder Menge Dampf unter der Haube.
Die zahlreichen Besucher waren sichtlich beeindruckt als Standortleiter Ing. Peter Lanz die 21 Maschinen, begleitet von einer außergewöhnlichen Licht- und Sound-Show made by PL SOUNDPARK, präsentierte. Die anschließende Party in der Werkstätte dauerte noch bis spät in die Nacht.
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Bruck an der Mur
Brucker Tourismusverbandes mit erfreulichem Jahresbericht HAUSMITTEL AUS 400 JAHREN! Eines der wohl umfangreichsten Bücher über Heilmittel aus früheren Zeiten, die uns Wald und Wiese schenken. In zusätzlichen Videos, die mit der Freya-Bücher-App abgerufen werden können, erzählt die Kräuterpädagogin ausführlich über bestimmte Heilpflanzen. Nach Monaten, in denen alle Zutaten zur Verfügung stehen, geordnet, werden HeublumenUmschläge bei Rheuma und Gicht, Vogelmierensalbe bei schuppiger Haut, Dostöl zum Lösen von Krämpfen und viele andere leicht herzustellende Rezepte vorgestellt und mit Geschichten aus früheren Zeiten untermalt. Ein wertvolles Buch, das viele Heilmittel-Rezepte unserer Vorfahren vor dem Vergessen bewahrt. EUNIKE GRAHOFER Die ambitionierte Kräuterpädagogin und Obfrau-Stellvertreterin des Vereins Naturvermittlung dokumentiert seit vielen Jahren Lebensgeschichten der Menschen des Waldviertels und leitet eine Arbeitsgruppe, in der dieses Wissen von Fachleuten aufgearbeitet wird. Die Autorin hält Vorträge, Seminare und betreut Kolumnen. Sie ist immer wieder Gast in Radiound TV-Sendungen und berichtet hier über altes Volkswissen.
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Einen erfreulichen Bericht über das abgelaufene Tourismusjahr 2017 konnte Obmann Thomas Pekastnig bei seiner ersten Vollversammlung des Tourismusverbandes Bruck an der Mur letzten Mittwoch präsentieren.
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emeinsam mit Finanzreferent Robert Stellnberger, der im Rahmen des Rechnungsabschlusses auf einen ordentlichen Budgetüberschuss verweisen durfte, konnte Pekastnig zahlreiche Tourismusinteressenten im Hotel Landskron begrüßen. Neben Bürgermeister Peter Koch waren unter anderem auch die beiden Vizebürgermeister Susanne Kaltenegger und Kletus Schranz sowie Standortmanager Alfred Pech zur Versammlung erschienen. Diesen und rund 40 weiteren Zuhörern präsentierte Geschäftsführer Andreas Steininger einen umfassenden Jahresbericht über die touristische Arbeit für die Stadt Bruck. Neben einer leichten Steigerung im Bereich der Nächtigungszahlen verwies Steininger auch auf den immer beliebter werdenden Murradweg, die Zunahme der Kirchen- sowie Stadtführungen, die Arbeit des Verbandes für das Naturschutzzentrum im Weitental oder die Aufwendungen für den Brucker Einkaufsgutschein, der ebenfalls vom Tourismusverband verwaltet wird. Besonders betonte er die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde
in den Bereichen der Stadtvision 2030, des Stadtentwicklungskonzepts und anderer Tätigkeitsbereiche, bei denen der TV mitarbeitet. In einem kurzen Fachreferat erläuterte Steininger die massiv zunehmende Bedeutung der Digitalisierung auch im Tourismus. Diese und die damit verbundene Datenschutzverordnung würden in Zukunft für den Verband und die Wirtschaft im Algemeinen große Aufgabenfelder werden. Daher wird der Tourismusverband auf Wunsch für Brucker Tourismusinteressenten eine entsprechende Beratungstätigkeit durchführen. Obmann Thomas Pekastnig erklärte zum Abschluss der Berichte noch das Engagement des TV Bruck für die geplanten Initiativen am Brucker Schlossberg. Der Tourismusverband fördert ja diese Initiative mit zahlreichen unterstützenden Maßnahmen. Nach der durch das Ausscheiden von 4 Mitgliedern der Tourismuskommission notwendig gewordenen Nachwahl von 4 Ersatzmitgliedern beschloss eine intensiv genutzte Frage- und Diskussionsrunde dann die diesjährige Vollversammlung des Brucker Tourismusverbandes.
Meine Steirische
Bruck an der Mur
Foto: © Steininger / TV Bruck
Mit der neuen Schatzkarte Bruck an der Mur entdecken und einen Urlaub gewinnen! Bruck an der Mur ist Mitglied im Verbund der Kleinen Historischen Städte (KHS). Passend zum heurigen Schwerpunktthema „Architektur“ wurde die „KHS Schatzkarte“ ins Leben gerufen.
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it der Schatzkarte, die in enger Zusammenarbeit mit dem Verlag Schubert & Franzke entstand, begibt man sich auf eine Entdeckungsreise in längst vergangene Tage und entdeckt auf lustige Art und Weise im Rahmen eines einstündigen Spaziergangs die historische Brucker Altstadt.
Der Brucker Murenschalk führt alle Gäste, aber natürlich auch alle Einheimischen nicht nur an der Nase herum. Nein, seit er die Stadt einst vor einem großen Brand gewarnt hat, darf er auch als Stadtführer aktiv sein. Und so begleitet er alle Besucherinnen und Besucher von Bruck an der Mur auf alten Wegen zu den Baujuwelen der Kornmesserstadt.
Während dieser Rundwanderung gilt es, ein paar nicht allzu schwere Fragen zu beantworten. Sobald dieses Rätsel der Stadt gelöst ist, nimmt man am Gewinnspiel teil. Die Teilnahmekarte im Tourismusbüro im Kornmesserhaus abgeben oder das Losungswort auf der Homepage www.khs.info eintragen. Natürlich erhöhen sich die Gewinnchancen, wenn die Rätsel-Rallye in mehreren Städten absolviert wurde. Es winken insgesamt fünfzehn Aufenthalte für drei Tage in den Mitgliedsstädten. Weitere Rätsel-Rallyes mit der KHS Schatzkarte gibt es in Baden, Bad Radkersburg, Bad Ischl, Bludenz, Braunau, Steyr, Freistadt, Gmunden, Hallein, Judenburg, Kufstein, Lienz, Radstadt und Schärding.
In Leoben wurde der Umzug angeführt vom Prinzenpaar Karin Sauer und FPÖ Vizebürgermeister Daniel Geiger. Bgm Kurt Wallner verteilte Zuckerln, Die besten Umzugswagen wurden von einer Jury gekürt. Ab 13 Uhr gab es bereits eine Disco des Regional-Radio „Grün-Weiss“.
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Hilfe im Alltag – für die verschiedensten Lebensbereiche – für Menschen jeden Alters Meine Steirische
Meine Steirische
Wenn der Alltag alleine zu mühevoll ist, bietet „Mein Alltag“ stundenweise Betreuung, Hilfe und Begleitung für die verschiedensten Lebensbereiche. Denn miteinander geht vieles leichter.
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Aktivitäten und Unternehmungen wie Spaziergänge, Caféhausbesuch, Kirche oder Friedhofsbesuche, gemeinsamen Besuch von Festen und Ähnliches. Das Angebot von „Mein Alltag“ umfasst auch die Wohnungs-, Garten- und Tierbetreuung, wenn deren Besitzer sich auf Geschäftsreise, Urlaub oder Kuraufenthalt befinden. „Mein Alltag“ unterstützt Menschen jeden Alters, die ihren Tagesablauf selbstbewusst gestalten möchten, oder wenn die täglichen Aufgaben Stress verursachen und zu viel werden. Ziel ist es, Menschen zu entlasten, wo es zu viel wird, und Lücken zu füllen, wo
eine Leere ist, um den täglichen Alltag erheblich zu erleichtern. Wer rundum gut versorgt ist, fühlt sich wohler und der ganze Tag wird harmonischer.
Ihr regionaler Ansprechpartner: PPS GmbH Pflege Personal Service Andreas Suppacher Jägersteig 2/4, A-8750 Judenburg, T 03572 / 21201, office@meinalltag.at, www.meinalltag.at
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Autofrühling bei Knoll Rechtzeitig zu Frühlingsbeginn erwartet die Autointeressenten im Autohaus KNOLL in Kapfenberg und Langenwang ein tolles Angebot an Neu – Vorführ – und Gebrauchtwagen.
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it den Marken MITSUBISHI – SUZUKI – SEAT – HYUNDAI hat man für jeden Geschmack das Richtige. Unter dem Motto 40 Jahre Mitsubishi in Österreich gibt s den Space Star bereits ab unglaublichen € 7.990,– Das Outlander Sondermodell „ 40 Edition“ ab € 21.990,–. Bei SUZUKI Knoll gibt s wieder die „
SORGLOSTAGE“. Bis 30. April sparen Sie bei Kauf eines Swift, Ignis, Baleno, Vitara oder S-Cross bis zu € 2.483,–. Bei den Hyundai Frühlingswochen ab 3. April werden wieder die beliebten Go! 2018 Sondermodelle im Autohaus Knoll in Langenwang angeboten. Preisvorteile bis € 5.450,– und Top Ausstattung! Auch bei SEAT Knoll geht die Post ab. Viele Aktionsmodelle zu Aktionspreisen,
Vorführwagen und Kurzzulassungen stehen für Autointeressenten bei SEAT – Knoll in Kapfenberg und Langenwang zur Abholung bereit. Also nicht s wie hin – es lohnt sich bestimmt! Autohaus F. KNOLL GmbH 8605 Kapfenberg, Siegfried Marcus Straße 1 T 03862/33811, www.auto-knoll.at
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Firma HDG sucht Fachkräfte Meine Steirische
Wollen auch Sie bei einem attraktiven Handwerksunternehmen arbeiten? zwischen jung und erfahren und das Firma HDG wird von Hausbesitzern für ein neues Bad beträgt 8–10 Werktage. Gebäudeautomation Die Gebäudeautomation ist die Schaltstel- Wissen wird innerhalb der Gemeinschaft der Region als Expertenbetrieb Spenglerei / Dachdeckerei le aller technischen Anlagen in Gebäuden. weitergegeben. wahrgenommen. Die Spenglerei fertigt alle Bleche rund Die Geschäftstätigkeit der HDG GmbH basiert auf 5 Säulen. In den Bereichen Bad und Sanitär, Heizung, Kundendienst, Spenglerei und Gebäudeautomation ziehen momentan 10 Mitarbeiter an einem Strang. Stolz erzählt Johannes Gröschl, Geschäftsführer der Firma: „Wir haben dieses Jahr schon 2 neue Stellen geschaffen und 2 hochmotivierte Mitarbeiter eingestellt. Eine Firma lebt von und für ihre Mitarbeiter und deshalb legen wir sehr großen Wert auf mitarbeiterfreundliches Betriebsklima.“
um´s Haus. So gehören Dachrinnen, Fallrohre, Gauben, Fassaden und Kaminverkleidungen aus Blech, Kupfer und Zink zum Standardprogramm. Auch das Fertigen von Sonderlösungen sind durch das langjährige Fachwissen kein Problem. Unsere Dachdecker übernehmen sämtliche Deck-, Dämm-, Schalungs- und Lattungsarbeiten. Natürlich sind wir auch Ihr Partner für alle Reparaturarbeiten rund um das Dach.
Heizung
Hergestellt, bzw. saniert werden ca. 30 Bäder im Jahr. Stressfrei für den Kunden, zum Fixtermin und komplett aus einer Hand. Weil sich alle daran beteiligten Gewerke bei HDG im eigenen Unternehmen befinden, kann der komplette Badumbau perfekt koordiniert werden. Die Zeitdauer
Der Bereich Heizung ist sehr umfangreich. Fast das ganze Spektrum der Heiztechnologien wird abgedeckt. Ob Öl- oder Gasbrennwerttechnik, Pellets, Solar, Stückholz, Hackschnitzel, Wärmepumpen, Blockheizkraftwerk oder Mikro-Heizkraftwerk, die Firma HDG hat das nötige Wissen und die jahrelange Erfahrung dazu.
Ich bin Josef Ehweiner und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Spenglerei und Dachdeckerei. Mir gefällt das familiäre Arbeitsklima bei HDG und die teambildenden Maßnahmen für die Mitarbeiter machen mir großen Spaß.
Ich bin Johannes Gröschl und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Heizung und Gas-Sanitärtechnik. Ich schätze die Firma HDG als Arbeitgeber, weil sie stets bemüht ist, dass die Mitarbeiter ständig geschult und gefordert werden.
Sanitär und Bäder
Durch das effiziente Zusammenspiel von Mess-, Steuer- und Regelungstechnik werden die komplexen Abläufe der technischen Anlagen von Gebäuden optimiert. Auch in diesem Bereich besitzt HDG das notwendige Know How.
Kundendienst
Die regelmäßige und fachgerechte Wartung der Heizungsanlage ist für die Firma HDG von grundsätzlicher Bedeutung. Natürlich werden auch tropfende Armaturen und Verstopfungen beseitigt und Reparaturen der Hausinstallation durchgeführt. Für Geschäftsführer Johannes Gröschl ist es immer ein großes Anliegen, dass das Team gut zusammenarbeitet und die Mitarbeiter Verantwortung übernehmen. Ständige Weiterentwicklungen durch Schulungen unterstützen dies. Die Arbeitsgemeinschaft ist eine gute Mischung
Ich bin Andrea Mehsner und arbeite als Geschäftsführer im Bereich Elektrotechnik. Die Elektro-, Steuer- und Regeltechnik ist meine Leidenschaft. Ich freue mich, dass ich mein Expertenwissen an unsere Lehrlinge weitergeben kann.
Um das Wachstum einer Firma für die Zukunft zu sichern, ist es ebenfalls unabdingbar, die Ausbildung selbst in die Hand zu nehmen. So ist derzeit ein Lehrling in Ausbildung.
Diese Sterne vergeben die HDG-Mitarbeiter
• Geregelte Arbeitszeit • Überdurchschnittliche Bezahlung • Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen • Sehr gutes Betriebsklima • Gepflegte und neuwertige Arbeitsmittel • Teambildende Maßnahmen
Ich bin Werner Kaltenegger und arbeite als GWH-Installateur bei HDG. Mir gefallen die familienfreundlichen Arbeitsbedingungen bei HDG. Z. B. kann ich mir bei HDG meinen Urlaub zu 100 % selbst einteilen kann.
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aum spürt man die ersten Sonnenstrahlen, krabbeln die ersten Zecken aus dem Unterholz. Von März bis Oktober haben Zecken Hochsaison. Die kleinen Spinnentiere können Ihren vierbeinigen Freunden gefährlich werden. Zecken sind Überträger von über 50 verschiedenen, teils lebensgefährlichen Krankheiten. Hunde sollten möglichst nach jedem Spaziergang auf Zecken abgesucht werden. Beliebte Andock-Stellen sind die gefäßreichen, dünnhäutigen Partien an Kopf, Schultern, Hals und Achseln. Bis 07.04.2018 gibt es deshalb im DAS FUTTERHAUS auf ausgewählte Produkte rund um das Thema Ungezieferschutz -25% Rabatt. Nutzen Sie die Chance, schützen Sie Ihren vierbeinigen Liebling vor den Qäulgeistern und genießen Sie beruhigt den Frühlingsbeginn.
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Meine Steirische
Positiv und negativ sind In meiner Praxis ist immer wieder das positive Denken Thema. „Ich weiß, ich sollte positiv denken, aber ich bin so verärgert, wütend und verletzt, es gelingt mir einfach nicht. Meine Freunde sagen mir: ‚Du musst einfach positiv denken‘, aber ich muss immer wieder weinen. Ich mag deshalb schon mit niemandem mehr darüber reden.“
Lebensfreude Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin 26 26
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chmerzhafte und traumatische Erlebnisse sollten ausgeheilt werden. Alle Gefühle wollen anerkannt und gelebt werden, auch die negativen wie Trauer, Wut, Zorn, Ärger, Schmerz, aber auch Eifersucht, Gier und viele mehr. Sie gehören durchaus auch zum Heilungsprozess, sind sozusagen Medizin für unsere Psy-
che, um mit Erlebtem umgehen zu lernen und Erfahrenes zu verarbeiten. Wir brauchen diese negativen Gefühle und Gedanken, um unsere Bedürfnisse und Grenzen zu erkennen. Allerdings sollten sie nicht das Kommando übernehmen und zum Gedankenkarussell werden.
Du musst positiv denken und alles wird sich wunschgemäß erfüllen. In unserer Gesellschaft ist positives Denken auch eine Modeerscheinung, die durchaus ihre negativen Auswirkungen hat. Positiv ist gut! Negativ ist schlecht! Doch so einfach ist das nicht und es stimmt so auch nicht! Wir Menschen bewerten alles, bewusst oder unbewusst: Situationen, Lebenserfahrungen, Gedanken, Gefühle und Menschen. Meist wird Angenehmes als positiv bewertet und Unangenehmes,
Meine Steirische Steirische Meine
miteinander verbunden Stressiges und Schmerzvolles als negativ. Manche Menschen verstehen Oberflächlichkeit oder die Flucht vor Konflikten und vor tiefen Gefühlen als positives Denken. Auch das Verdrängen von unangenehmen, schmerzvollen Erfahrungen wird irrtümlich als positives Denken verstanden.
Immer gibt es beides. Jede Situation, jede Erfahrung enthält Positives wie Negatives. Positives Denken benötigt eine klare Sicht der eigenen Realität und der vorherrschenden Situation sowie die Bereitschaft, die Gegenwart so anzunehmen, wie sie ist, und sie nicht zu bekämpfen, schönzureden oder zu verdrängen. Erst dann ist positives Denken wirklich möglich. Außerdem braucht es einen achtsa-
men und respektvollen Umgang mit sich selbst. Immer gibt es beides, Positives und Negatives. Durch unsere Entscheidung, unseren Fokus auf das Positive zu richten, nähren und stärken wir es. Dazu müssen wir uns auf die Situation einlassen, ohne dabei eine Seite zu leugnen. Es ist ohnehin, wie es ist. Nur wenn wir das Negative anerkennen und das Positive darin erkennen, können wir uns frei entscheiden und uns dem Positiven zuwenden.
Positives Denken ist eine tiefe Erkenntnis. Positives Denken entspringt einer inneren Haltung. Diese gewinnen wir, wenn wir unsere Erkenntnisse aus unseren Lebenserfahrungen mit unserer inneren Weisheit verbinden. Dadurch
entsteht Bewusstheit. Sie unterstützt uns dabei, den Sinn wahrzunehmen und tiefes Vertrauen zu spüren. Das ist die Grundlage für eine optimistische Lebenshaltung.
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Andrea Kern hat nach 5 Monaten bereits 12 Kilo abgenommen
Hypnose – mein Weg zum Erfolg Als weltweit erster Hypnotiseur, der mit High-End-Technik der Swave-Körperschall-Liege arbeitet, freue ich mich, Ihnen die wahrscheinlich beste Hypnose anbieten zu dürfen.
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Bei mir erleben Sie echte Hypnose, die spürbar in die Tiefe geht. Lieber Marco! Vor einem Jahr habe ich bei dir mit der Hypnose begonnen. Ich muss ehrlich gestehen, ich bin heute sehr froh, dass ich diesen Weg damals eingeschlagen habe, denn dank deiner Hypnose und meiner Willensstärke habe ich 30 kg abgenommen! Natürlich sind in der Weihnachtszeit wieder ein paar Kilo raufgegangen, aber danach war es für mich kein Problem, sie wieder loszuwerden – nicht so wie früher bei den anderen Diäten. Da sind wir auch schon bei dem Punkt, warum ich mich damals für deine Hypnose entschieden habe, denn ich wollte keine Diäten mehr machen und es hat funktioniert! Ich koche jeden Tag frisch, und das mit Begeisterung. Du hast mich nicht nur bei den drei Terminen gefragt, wie es mir geht, sondern der Kontakt blieb auch weiterhin aufrecht und das fand ich auch sehr toll! Ich fühlte mich bei unserem ersten Gespräch schon sehr wohl und tu es jetzt auch noch. Du bist ein sehr liebenswürdiger Mensch und ich danke dir für alles! Ich muss ja auch sagen, dass mein Leben sich in dem einen Jahr sehr verändert hat – nicht nur die Ernährung. Ich akzeptiere mich jetzt so, wie ich aussehe, ich fühl mich wohl, bin sehr unternehmungslustig. Liebe Grüße, Raffaela Magg aus Leoben
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Liebster Marco! Ich durfte vor Kurzem auf deiner Swave-Liege die totale Entspannung verspüren und mit dir gemeinsam die letzten 5 Monate Revue passieren lassen. Unser erster Kontakt war am 28. August 2017, nach mehreren kläglichen Versuchen, mein Übergewicht zu reduzieren, meine Essgewohnheiten umzustellen sowie meinen Alkoholkonsum zu verringern oder ganz wegzubekommen. Bereits beim ersten Gespräch hast du mir absolutes Vertrauen geschenkt, hast dir geduldig alles angehört, auch als ich dir sagte, dass ich kein Medium für eine Hypnose wäre. Du hast mich nur gefragt, ob ich das möchte, und nachdem ich mit einem mulmigen Gefühl bejaht habe, hast du gesagt: „Dann schaffen wir das auch.“ Bereits die erste Sitzung hat mich vollkommen verändert. Nach der zweiten Sitzung hab ich bereits vier Kilo verloren und die letzte Sitzung zum Erlernen der Selbsthypnose war der absolute Kick. Ich habe aber nicht nur an Kilos verloren, nicht nur mein Essverhalten total umgestellt, sondern habe auch zu 100% aufgehört, jegliche Form von Alkohol zu trinken. Doch das Wichtigste ist: Ich habe mich total verändert. Ich schaue positiv in den Tag, ich habe mit Altlasten abgeschlossen, die mich in der Hypnose die eine oder andere Träne gekostet haben. Ich habe an Selbstvertrauen gewonnen, gehe auch in Stresssituationen relaxt und entspannt an die Sache heran. Durch dich und mit dir stehe ich mit meinen beiden Beinen fest auf der Erde, und das vor allem glücklicher und selbstbewusster – dank dir! Als wir uns vor Kurzem wiedergesehen haben (ich mittlerweile 12 Kilo leichter, Kleidergröße 36, mein Ziel noch nicht erreicht, aber auf dem besten Weg dorthin), hast du gesagt, dass ich mich aus der Frau, die aussah wie eine Großmutter, gern kochte, backte und vor allem das auch selbst aß, sehr zum Positiven verändert habe und dies nicht nur an meinem Gewicht, sondern auch an meiner positiven Ausstrahlung sichtbar ist. Ich bin sehr stolz auf mich, aber auch auf dich, dass du mir diesen Weg geebnet hast. Ich werde dich immer und gern weiterempfehlen und vor allem weiß ich, dass ich immer mit dir Kontakt halten werde, denn ich möchte die Swave-Liege und dich nicht missen. Die herzlichsten Grüße Andrea Kern (ein komplett neuer Mensch)
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Die angewandten Methoden stellen keine Heilbehandlungen dar. Dementsprechend stellen die Anwendungen der Körperschallliege keinerlei Ersatz für ärztliche Diagnose und Behandlung dar, auch keinerlei Ersatz für psychologische oder psychotherapeutische Behandlung oder Untersuchung. Marco Wrabl, Pichlhofen 66, 8756 Sankt Georgen ob Judenburg, T 0699 160 16 755, www.hypnose-spezialist.at
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V e r a n s ta lt u n g APRIL en
Meine Steirische
BRUCK AN DER MUR 30.03.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Ripoff Raskolnikov (Blues) , www.dachbodentheater.at 06.04.2018, 19.30 Uhr, Forstschule Bruck Kaufmann & Herberstein: „Alles Wird Gut“ (Kabarett) 06.04.2018, 20 Uhr, Kultur im Glanz Paul Liddell (GB) - Singer, Songwriter 07.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Remind (Rock), www.dachbodentheater.at
Ensemble „Gypsy Strings“ –
3. Kammerkonzert
Mo., 9. April 2018, 19 Uhr, Kammermusiksaal der Musikschule
K
ammermusikalischer Gypsy Swing verpackt in fetzigen Arrangements und sattem Streichquartettsound unter der Mitwirkung des Michael Haydn Jugendorchesters. Mit Simon Reithofer (Gitarre), Michael Leitner, Nicolas Jose Sanchez, Klara Ronai (Violine), Cristina Arrandez (Viola), Lana Berakovic, Sigrid Narowetz (Cello); www.oeticket.com
Electric Blues Connection CD Präsentation Sa., 14. April 2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0
D
ie „Electric Blues Connection“ präsentiert ihr neues Album „Life slips away“. mit Michael Grünauer (guit,voc), Johannes Winkler (b), Hans-Peter Kirbisser (dr) www.dachbodentheater.at
Kabarettabend mit Markus Hirtler
„Erwartungen und andere Dummheiten“
Do., 12. April 2018, um 19.30 Uhr, Kulturhaus-Stadtsaal
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em als Ermi-Oma bekannten Kabarettisten Markus Hirtler (Foto: Markus Wache) gelingt es in seinem Program „Erwartungen und andere Dummheiten“ auch ganz ohne Perücke, die Erwartungen des Publikums zu erfüllen. www.oeticket.com
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13.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Biber Herrmann (Blues), www.dachbodentheater.at 18.04.2018, 19 Uhr, Da Maurizio Erotische Lesung von Andrea Sailer
20.04.2018, 19 Uhr, Sporthalle Bruck Heimspiel: HC Bruck - HSG Graz 20.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Markus Schlesinger (Acoustic Guitar), www.dachbodentheater.at
Di., 10. April 2018, 20 Uhr, Dachbodentheater 2.0
B
11.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Martin Kosch „Mit dem inneren Schweinehund Gassi gehen“ (Kabarett), www.dachbodentheater.at
18.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Caterina Palazzi & Sudoku Killer (Rock/Noise/Jazz), www.dachbodentheater.at
7. Slam an der Mur – Poetry Slam eim „7. Slam an der Mur“ sind die Stars der Poetry-Slam-Szene zu Gast in Bruck. Der „Slammer des Jahres 2017“, Friedrich Herrmann (Jena), die österreichische Slam-Pionierin, Rapperin und Autorin Mieze Medusa (Wien, Foto: Sabine Pichler), der Rekordfinalist bei deutschspr. Meisterschaften, Daniel Wagner (Heidelberg), Publikumsliebling Klaus Lederwasch (Graz), regionale PoetInnen und Slammaster Mario Tomic werden das Publikum unterhalten. www.dachbodentheater.at
10.04. 2018, 20 Uhr, Kulturhaus-Stadtsaal Christopher Seiler - wastdueigentlichweribin, www.oeticket.com
Spring Brunch mit dem Karlheinz Miklin Doubletrio So., 15. April 2018, 10.30 Uhr, Kulturhaus - Stadtsaal
K
arlheinz Miklin zählt mit einem starken, beseelten, hauchigen Saxsound zweifellos zur handvoll führender Jazzmusiker aus Österreich mit internationaler Reputation. Karten sind nur im Vorverkauf erhältlich! www.oeticket.com
21.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Attila Vural (perkussive Gitarre), www.dachbodentheater.at 27.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Stefan van de Sande (NL, Troubadour & Songwriter), www.dachbodentheater.at 28.04.2018, 20 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Lena Mentschel & Band (Jazz, Pop, Soul), www.dachbodentheater.at 29.04.2018, 15 Uhr, dachbodenTheater 2.0 Kindermusical Amanzi „Der Wassergeist“, von Theatro Piccolo mit IYASA, www.oeticket.com
Einen umfangreichen Veranstaltungskalender finden Sie unter www.bruckmur.at
IMPRESSUM:
Andrea Schramek: „Hitlermädel verraten nichts!“
März 1938 - Frauen zwischen Jubel u. Flucht Mi., 25. April 2018, 18.30 Uhr, Stadtmuseum Bruck an der Mur
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ie Schauspielerin Andrea Schramek (Foto: Kazia Matejczuk) liest Zeitungsartikel zum „Anschluss“ und Texte von Gina Kaus, Alma Mahler-Werfel, Hermynia zur Mühlen u.a. Percussion: Peter Rosmanith.
Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber,
Verleger: Reinhard Wernbacher, Meine Steirische, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631, www.meinesteirische.at, , UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz. Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007, n.filipovic@meinesteirische.at. Christine Wieser, 0664/888 65 152, c.wieser@meinesteirische.at. Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Chefredakteur: Reinhard Wernbacher, 0664/45 57 400, T: 03118/51 613, F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at.. Gesamtauflage: 151.500/Monat, Fünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Murtal & Murau. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher
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Leserbrief
Alles auSSer gewöhnlich
Liebe Frauenrechtlerinnen, ich, Dipl.-Krankenschwester im Ruhestand, hatte zum Österreichischen Frauentag keine Zeit, um Ihnen zu schreiben. Es lässt mir aber keine Ruhe, ich muss. Ich habe keinen Vorteil mehr, denn mein Sohn ist schon erwachsen. Ich bin bereits 70 Jahre alt. Damit mir nicht langweilig wird, will ich, und das auch zu meiner Freude, etwas Nützliches machen. So habe ich mich entschieden, jungen Müttern und Familien in allen Notlagen zu helfen. Wenn z.B. ein Kind krank ist, und die Mutter soll zur Arbeit kommen, dann kann sie mich anrufen und ich komme sofort. Im Krankenhaus konnte ich mich auch schon immer in der chirurgischen Ambulanz um die Kinder kümmern, denn die geistlichen Schwestern hatten weniger Geduld, und so sagen heute viele zu mir: „Wenn du da warst, habe ich mich nicht gefürchtet.“ Danke. So, jetzt mein Anliegen und meine Fragen: Warum kommt von den so guten Fachleuten, Frauenchefinnen, Gemeinderätinnen und Politikerinnen niemand auf die Idee, dass man aus HAUSFRAU und MUTTERSEIN auch einen Beruf machen könnte? Ich habe in Hartberg für 2 arbeitslose Alleinerzieherinnen, welche nebeneinander im gleichen Haus wohnen, über das AMS die Ausbildung zur Tagesmutter organisieren können, und jetzt muss jede auf die Nachbarskinder aufpassen. Sie bekommen fürs Kinderschauen auf fremde Kinder bezahlt und sind selbst pensions- und krankenversichert. Ich war 4 Jahre zuhause, war in dieser Zeit vom Mann abhängig, und dann fehlte mir auch noch ein Anrechnungsteil für die Pension. Für das Zuhausebleiben war ich bestraft, aber es war die schönste Zeit in meinem Leben. Unser Sohn wäre vielleicht nicht so geworden, ich hätte ihn nicht so fördern und so viel Bindung und Vertrauen aufbauen können, denn ich hätte ihn ja auch je nach Dienst einmal da und dort hingeben müssen, denn Eltern hatte ich keine mehr. Mein VORSCHLAG und meine BITTE: Setzt Euch doch dafür ein, dass jede Mutter, die will, die Tagesmutterausbildung machen kann und dann auch auf ihre eigenen Kinder aufpassen darf. So hätten wir einen neuen BERUF und viele Mütter hätten viele Sorgen weniger. Eine Nachbarin von uns suchte ein Jahr lang verzweifelt eine Teilzeitarbeit, welche mit zwei kleinen Kindern vereinbar ist. Sie würde noch gerne ein, zwei Kinder haben, aber mit einem Lohn geht nichts mehr. Jetzt hat sie endlich eine Arbeit, dafür aber kein Familienleben mehr. Sie ist sehr gestresst, schreit die Kinder häufig ganz laut an; das war vorher nicht so! Die Kinder sind oft bei den Großeltern, bei befreundeten Familien oder bei mir. Der Ehemann kann nicht mehr zum Mittagessen heimkommen, es ist keine Zeit für den Garten und noch weniger für Bewegung und Freizeit im Garten – und schon gar keine Zeit, um gesund zu kochen. Liebe Grüße! Man gibt einen Brief auf, aber nicht die Hoffnung. In diesem Sinne Annemarie Sommersguter
Von Günter Murgg
Worst Case Best Practice Business Excellence Center
W
er soll denn heute noch von einem „Gutschein“ sprechen, wenn er auch „Voucher“ dazu sagen kann, wer von einer „Sonnenbrille“, wenn in letzter Zeit fast alle „Shades“ dazu sagen? Ohne Englischwörterbuch ist es heutzutage nicht mehr ratsam, Zeitung zu lesen, Nachrichten zu hören, fernzusehen oder einkaufen zu gehen. Galt früher in der Werbung die Maxime „Wirb oder stirb!“, so muss sie aktualisiert und ergänzt werden durch eine weitere Maxime: „Speak English or die!“ Es ist traurig, aber wahr: Anglizismen sind ein Diktat der modernen Gesellschaft. Tritt man offen gegen die Anglizismenflut auf, dann begeht man auf gut Neudeutsch „social suicide“, d.h., man wird gesellschaftlich auf eine Stufe mit Leuten gestellt, die mit 50 Katzen und einem dreibeinigen Hund in einer Blockhütte im Wald leben. Schlägt man eine Zeitung auf, dann wimmelt es von Win-win-Situationen; ein Hype jagt den nächsten; es gibt Fakes, wohin man schaut; alles ist stylish und trendy; an Wahlsonntagen gibt es Exit-Polls, die uns den Appetit verderben; es wird gejettet, gecastet, designt, getoppt und gedopt, was das Zeug hält; fast stündlich kommt es zu einem neuen Coming-out – schlechte Zeiten für Homophobie. Von Politik und Wirtschaft im Dienste der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit gefordert und forciert und von den Medien in Umlauf gebracht, haben immer mehr Anglizismen Einzug in unseren Sprachgebrauch gehalten. Es scheint so, als würden dadurch aber auch persönliche Eitelkeiten befriedigt, denn wenn sich ein Hausmeister heute „Facility Manager“ nennt, ein Werbegrafiker „Art Director“ usw., dann gibt das diesen Personen ein ganz anderes Lebensgefühl – verbunden mit einer
gefühlten Wertsteigerung. Texte werden aber nicht gehaltvoller, wenn statt der deutschen Entsprechungen englische Ausdrücke verwendet werden. Es scheint fast, als solle an sich trivialen/banalen Inhalten dadurch ein Plus an Bedeutung verliehen werden. Dieser Sprachgebrauch leistet dem Elitedenken Vorschub, gibt das Gefühl, Teil einer ganz großen Sache zu sein. Je unverständlicher für die breite Masse, desto größer ist der Prestigegewinn. Auf diese Weise bilden sich Pseudofachsprachen, die einem Adressaten ohne entsprechende Vorbildung einen wissenschaftlichen Hintergrund suggerieren. Aus dem Wunsch, EU-weit und in einem globalisierten Markt bestehen zu können und dazuzugehören, der sich in der exzessiven und oftmals unmotiviert wirkenden Verwendung von Anglizismen manifestiert, entwickelt sich ein gegenteiliger Effekt und schafft innerhalb einer bestimmten Sprachgemeinschaft (z.B. der deutschen) Ausgrenzung und Entfremdung. Es entsteht der Eindruck einer künstlich geschaffenen und von oben verordneten Sprache, die aber der breiten Masse nicht in vollem Umfang zugänglich ist. Ein weitgehender Verzicht auf Anglizismen birgt höchstens die „Gefahr“ in sich, dass man nicht nur gehört, sondern auch verstanden wird, aber vielleicht ist genau das gar nicht beabsichtigt. Im Interesse eines versöhnlichen Ausklangs möchte ich auf einen positiven Aspekt von Anglizismen zu sprechen kommen. Frauen verwenden gerne Testwörter, die ihnen bei der Partnerwahl helfen können. Männer, die das Wort „Smoothie“ falsch aussprechen und „Smudi“, „Smusi“ oder gar „Schmusi“ sagen, haben sich disqualifiziert und können die Heimreise antreten.
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Meine Steirische
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