Südoststeiermark April 2014

Page 1

Folge 22 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at

April 2014

Weiz I Hartberg - Fürstenfeld I Südoststeiermark

SANIEREN

JETZT: Bundes ng förderu holen!

UND PROFITIEREN Foto: www.der-arkadenhof.at

Bringen Sie mit Katzbeck-Fenstern neuen Stil in Ihr Zuhause und sparen Sie bis zu 40 % Heizkosten. Gut für die Umwelt. Gut für Ihr Zuhause. Jetzt sanieren und profitieren. AU S

ZEICHNUNG

Nähere Infos: www.katzbeck.at A - 7571 Rudersdorf, Teichweg 6, Tel.: +43 (0) 3382 / 735-0, info@katzbeck.at Feldbach | Gleisdorf | Fürstenfeld | Güssing | Neusiedl am See | Donnerskirchen Wels | Innsbruck | Dornbirn Jetzt Neu: Katzbeck Fensterwelt in der Blauen Lagune in Vösendorf!

LA

ND BU ENLAND RG

facebook.com/katzbeck


Editorial

(Ein österlicher Erguss) über Poesie und Gier Unersättlich will sie mehr und mehr, die Gier. Sie frisst in mir, sie frisst in dir. Und hat sie mehr, ist´s ihr nicht genug. Immer mehr und mehr und frisst uns alle dabei leer. Die anderen leben in Saus und Braus und schmeißen das Geld beim Fenster raus. Die anderen haben mehr als wir, so stichelt und quält uns die Gier. Das neue Auto vor dem Haus, der Nachbar stellt ja seins auch raus. Designergewand, das ist ein Muss, ob Fahrrad, Handy oder Klo und Co, es steht überall eine Marke drauf, darauf achtet man sehr beim Kauf. Der Swimmingpool natürlich vom Feinsten, da haben wir halt leider nur den kleinsten.

Das Botox-Gesicht kann nur mehr neidisch grinsen, doch die Hauptsache ist, wir sind die Schönsten. Vater, Mutter, Kind und Hund leiden zunehmend an Lebensfreudeschwund. Außen immer frisch gestylt und bildschön, nur innen drinnen, wo´s keiner sieht, sind sie grauslich und obszön. Haben wollen, prahlen und protzen, schaut der Großkotz auf Eigennutzen. Verblendet von all dem Glanz des Gewünschten, geht einem das eigene Glück in die Binsen. Nun frisst die Gier, der Neid macht feindselig, da geht’s leicht Richtung Hass, verblendet sehen wir´s nicht, das bringt unser Herz fast ins Grab.

Zum Baden haben wir eh keine Zeit, der Nachbar schon, uns frisst der Neid.

WANTED !

Werbeberater/In

Wir erweitern unser Team in Ihrem Bezirk! Als größtes Gratis-Monatsmagazin in der Steiermark bieten wir einen spannenden, abwechslungsreichen Job.

Bewerbungen online an e.mail: redaktion@meinesteirische.at

Nächste Ausgabe:

7.-9.5.2014

Redaktionsschluss 28.4.2014

Tel. 0664/45 57 400 redaktion@meinesteirische.at

Du, Mensch, sei wach, ob der schleichenden Geistesgifte Gier, Neid, Hass und Verblendung, das ist doch die reine Energieverschwendung. Was heilt die Gier und ihre Brut? Zufriedenheit, Mitgefühl und die Liebe, das tut uns gut. Geist und Herz, die soll´n verschmelzen, das erlöst uns von den Qualen der Konsequenzen. Und lässt von neuem unsere Menschlichkeit auferstehen und der Liebe in die Augen sehen. Liebe Leserinnen und Leser, der Osterhase hat meine poetische Ader zum Leben erweckt. Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest! Möge der Osterhase Freude und Entspannung bringen! Ihr poetischer Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Ihre Aufgaben:

• Erstellen von Angeboten • Entwickeln von Werbekonzepten • Erfassen von Aufträgen • Betreuen bestehender Anzeigenkunden • Gewinnen von Neukunden

Das bringen Sie mit:

• Talent und Begeisterung für den Verkauf • hohe Eigenmotivation und Verlässlichkeit • Kommunikationsfreude • Mobilität • sicheres, freundliches und gewinnendes Auftreten

Unser Angebot:

• Mitgestaltung des Magazins „Meine Steirische“ • Hohes Jahreszielgehalt plus Provisionen • Selbstständig arbeiten im legeren Arbeitsumfeld • Einen sicheren Arbeitsplatz in einem sympathischem Team

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz, Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

www.meinesteirische.at


Falstaff 2014:

Führen gemeinsam das beste steirische Restaurant laut Falstaff Guide 2014: Die Geschwister Sonja und Richard Rauch.

Foto: Falstaff/APA, Schedl.

Meine OstSteirische

Steira Wirt als Nummer Eins der Steiermark Der Falstaff-Restaurantguide 2014 kürt den Steira Wirt zum besten Restaurant der Steiermark. Besonders erfreulich für Gäste: In der Spezialwertung „Bestes Preis-Leistungsverhältnis“ landeten Richard und Sonja Rauch österreichweit an dritter Stelle. Richard Rauchs, der auch Mitglied im elitären Kreis der jungen europäischen Spitzenköche Jeunes Restaurateurs d’Europe ist, war bereits im Vorjahr der Shooting-Star

des Falstaff-Restaurantguides, dessen Bewertung wie beim legendären amerikanischen Zagat-Führer durch die Gäste erfolgt. Über 220.000 Votings bestimmten nun die Bestenliste des soeben erschienenen Guides 2014 und der Steira Wirt steht erstmals an der Spitze aller steirischen Restaurants. Ein eindrucksvoller Erfolg für die Geschwister Rauch, die sich einfach perfekt ergänzen, wie auch Falstaff-Herausgeber Wolfgang

Rosam in seiner Laudatio festhielt: „ Richard Rauch ist ein genialer Koch, seine Schwester Sonja die kompetente Seele im Service und eine erstklassige Weinkennerin.“ Oder um den neuen Falstaff Restaurantguide 2014 zu zitieren: „Ein Besuch ist ein sensationelles Gesamterlebnis:“ Steira Wirt, Trautmannsdorf 6, Tel.: 03159/4106, www.steirawirt.at

Familiengericht für fünf Gerichtsbezirke

Präs. Franz Majcen: „Eine tolle Einrichtung für alle Familien.“

Der Standort für die neu geschaffene Familiengerichtshilfe ist Fürstenfeld. Diese Stütze für Eltern, Kinder und Richter bei familiengerichtlichen Verfahren ist für die Gerichtsbezirke Fürstenfeld, Feldbach, Weiz, Gleisdorf und Radkersburg zuständig. Die Vorstellung der Familiengerichtshilfe erfolgte durch den Präsidenten des Oberlandesgerichtes Graz, Manfred Scaria. Zur Adaptierung

Das neue Familiengerichtshilfehaus.

des Hauses, in dem die Gerichtsstätte untergebracht ist, sagte Landtagspräsident Franz Majcen: „Es erfolgte die Adaptierung des evangelischen Schülerheimes, in dem nach dem Krieg die englische Besatzung, dann ein Schü-

lerheim und der Kindergarten untergebracht waren. Unmittelbar daneben steht das neue Gerichtsgebäude in Bau, das Ende des Jahres fertiggestellt sein wird. Es wird der Standort für das Bezirksgericht Fürstenfeld/Hartberg.“

Meine Steirische

3


Meine OstSteirische

Pro Aktiv für Kinder, Jugend und Erwachsene Christian Wallner

Das „Österreichische Zentrum für Kriminalprävention“

a wülde G´schicht

Entsetzlich.

Das erste Jahresquartal ist gerade vorüber, und alles Mögliche ist verschwunden. In Fernost verschwinden Linienflugzeuge, auf der Krim demokratische Freiheiten, bei uns Gelder in den Tiefen dunkler Machenschaften. Aus dem Tresor von „Blutkünstler Nitsch“ auf seinem Schloss sogar auch! Der war ja fair genug, den Verlust geringer anzugeben, damit man nicht dahinterkommt, dass das Geld eigentlich hätte versteuert werden müssen. Jetzt fahndet der Fiskus, und der arme Nitsch ist „von Österreich enttäuscht“. Ja – wer ist das noch nicht?

Ernüchternd.

Wo man als aufrechter, finanziell mit Schwarzgeldern gesegneter Steuerzahler (wenn es denn einmal eng wurde) mit einer Selbstanzeige straffrei ausging, da soll diese tolle Regelung nun abgeschafft werden. Wie schade! Ich wäre fast geneigt gewesen, für die kassierten zehn Euro fürs Schneeschaufeln vor zwei Jahren meine Verfehlung zuzugeben. Mach ich jetzt nicht – droht mir doch Schlimmes. Jahre im Gefängnis oder gar die Exkommunikation seitens der Republik drohen mir. Und das zu Ostern!

Ergaunert.

Es ist an der Zeit, sich zu überlegen, wie man zu Geld kommt. Da bei der steuerlichen Belastung ehrliche Arbeit nicht mehr in Frage kommt (davon kann man nicht mehr leben), sollten wir uns um Gaunereien umschauen, mit denen wir uns über Wasser halten und bei denen man glimpflich davonkommt. Verlangen Sie Geld direkt vom Staat – wie die Hypo Alpe Adria. Bekommen Sie es, weiß laut seiner eigenen Aussage nicht einmal der Finanzminister, was Sie nun genau damit machen. Oder machen Sie es wie der Herr Nitsch: Fragwürdige Sauereien veranstalten und Kunstförderung kassieren. Seien Sie kreativ! Glauben Sie mir: Nachdenken und -fragen schützt! 4

Meine Steirische

Bei den „Blitzlichtern“ wurden Auszüge aus den Programmen gezeigt – wie hier von der großen Nein-Tonne.

M

it einem unterhaltsamen Rahmenprogramm feierte der gemeinnützige Verein „Österreichisches Zentrum für Kriminalprävention“ sein 15-jähriges Bestehen. „Fünfzehn Jahre ehrenamtlich für Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagoginnen. Das sind tausende Stunden, um Menschen zu schützen oder ihnen einen Weg aus ihrer Opferrolle zu zeigen“, waren die Worte von Günther Ebenschweiger, dem Präsidenten und Gründer des „Österreichischen Zentrums für Kriminalprävention“. Er erzählte in seiner Rede auch von den vielen Steinen, die ihm als Polizisten vor fünfzehn Jahren in den Weg gelegt wurden, als er sich dem Thema Kriminalprävention zu widmen begann. Niemals aufzugeben ist der Schlüssel zum Erfolg. Für das „Österreichische Zentrum für Kriminalprävention“ arbeiten derzeit über 40 TheaterpädagogInnen und zahlreiche PsychologInnen sowie Fachfrauen/männer. Seit 2001 wurden österreichweit mit „Mein Körper gehört mir“ (The-

ma: sexuelle Gewalt), mit „Natürlich bin ich stark!“ (Thema: Suchtverhalten und Cyber Mobbing) und mit „Die große Nein-Tonne“ (Thema: Mein Körper und seine Grenzen; andere Körper und deren Grenzen; Ja- und Nein-Gefühle; der Wert meiner eigenen Wahrnehmung) rund 130.000 Volksschüler und über 60.000 Eltern und 7.000 LehrerInnen erreicht. „Die Kinder lernen, ohne es zu merken, weil es über das Gefühl geht“, beschreibt Anna Pallas von der „Theaterpädagogischen Werkstatt“ in Osnabrück die Auswirkung der Programme auf die Zielgruppen und betont, dass damit Kinder für ihr weiteres Leben gestärkt werden. „Die Arbeit, die vom ‚Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention‘ gemacht wird, ist eine großartige Arbeit, die Unterstützung braucht.“ Mit diesen Gedanken und dem guten Gefühl, in den vergangenen fünfzehn Jahren Großartiges geleistet zu haben, wurde an diesem Abend noch ausgiebig gefeiert.


Meine OstSteirische

Heimischer Rohschinken im Europa-Vergleich top

16 luftgetrocknete Rohschinken aus Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Kroatien, Slowenien und der Schweiz konnten bei „vulcano“ im direkten Vergleich verkostet werden.

Bei der 5. internationalen Schinkenverkostung in der „Vulcano“ Schinkenmanufaktur in Auersbach konnte auf Einladung von Franz Habel und seinem Team eine geladene Gästeschar 16 edelste Rohschinken auch acht europäischen Ländern vergleichen. „Die wichtigsten

Kriterien sind die Färbung und Marmorierung des Schinkens, sowie dessen Aroma, Konsistenz und Geschmack“, erklärte der Lebensmitteltechnologe Franz Siegfried Wagner. Bei einer im Vorfeld durchgeführten Kinderbewertung siegte der Capoferri-Schinken aus

„Mr. Vulcano“ Franz Habel begrüßte die Gäste der internationalen Schinkenverkostung in Auersbach.

der Schweiz, auf den Plätzen folgten mit dem Prosciutto Castello Frierss, dem Vulcano und dem Wulka drei Produkte aus Österreich. Die gesamte Verkostung wurde begleitet von Weinen der STKWinzer aus der Südsteiermark, wortgewandt beschrieben von Arno Bergler.


Meine OstSteirische

In der Kunsthalle Feldbach eröffnete Bürgermeister Kurt Deutschmann eine Fotoausstellung, die Gesichter von Personen zeigt, die sich in Slowenien an der Bürgerprotestbewegung 2012 und 2013 beteiligten. Aufgenommen wurden die Porträts mit nacktem Oberkörper und dem Betrachter folgenden Blicken von Branimir Ritonja. Interessant ist auch die Farbgebung der Aufnahmen, in denen sich nur leichte Farbspuren finden. Vorgestellt wurde der Fotokünstler von Ernst Koschuch von der Kunstvereinigung „Dynamit“ aus Graz. Die Ausstellung kann bis 11. April von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Branimir Ritonja mit Staatssekretärin Steßl und Bgm. Deutschmann.

Gesichter des Bürgerprotestes

Trinkkur und Kaiserfrühstück

6

Feldbacher Honig

Ria Mang mit ihrem Dienstbotengefolge.

Bienenzuchtvereinsobmann Alois Rauch und der Feldbacher Stadtchef Kurt Deutschmann.

Im Rahmen der Tage der Gesundheit in Bad Gleichenberg wurde nach einer Trinkkurwanderung durch den Kurpark zum kaiserlichen Frühstück eingeladen. Zu Kurmusikklängen wurden Kaffeespezialitäten wie „Maria Theresia“, „Fiaker“, „Einspänner“ und „Kaffee verkehrt“ angeboten. Die Leiterin des Kurmuseums, Ria Mang, lüftete so manches Kuraufenthaltsgeheimnis von ehemals prominenten Gästen – wie dem liebestollen König Milan – und Volker Karl trat in gewohnter Manier mit Gefolge als Franz Josef I. zum gemeinsamen Frühstück auf. Es wurde auch daran erinnert, dass man sich in Gleichenberg oft nach einer heiratsfähigen Partnerin umsah, was bei Kuraufenthalten auch noch heute der Fall sei. „Genau vor 180 Jahren begann die Kurortgeschichte von Bad Gleichenberg. Es war der Graf Wickenburg, der den Grundstein zu diesem Erfolgsprojekt legte“, sagte Mang bei der Wanderung durch den Kurpark; im Hinblick auf die vielen Kaiserfeste in Gleichenberg verwies sie darauf, dass Franz Josef 1883 nach Feldbach auch Gleichenberg einen Besuch abstattete.

Alois Rauch, Obmann des bereits 137 Jahre alten Bienenzuchtvereines Feldbach, ist etwas Einzigartiges gelungen. Durch seine jahrelangen Bemühungen um einen hohen Qualitätsstandard bei der Produktion des Feldbacher Honigs wurden dieser und der Großraum Feldbach als „Kandidat 2014 für die Genussregion Österreich“ auserwählt. Der Feldbacher Honig wäre dann im kommenden Jahr, wenn heuer alle Kriterien erfüllt werden – und davon ist auszugehen – österreichweit das einzige Honigprodukt, das im 120-seitigen Produktkatalog der Genussregion Österreich aufscheint. Eine große Auszeichnung für Obmann Rauch und auch den Feldbacher Bürgermeister Kurt Deutschmann, der die erfolgreiche Honigmarke anlässlich der 125-Jahr-Feier der Stadt erst kürzlich zusammen mit Rauch ins Leben gerufen hat. Neben den bereits etablierte Leitprodukten der Region wie Schinken, Kren, Käferbohnen und Kernöl soll der Honig künftig das fünfte Top-Kulinarik-Produkt der Region werden und so auch in das touristische Konzept der Südoststeiermark passen.

Meine Steirische


Meine OstSteirische

Das war’s für die alte HLW-Küche

Die Nervosität bei den Schülerinnen war deutlich spürbar, als die Gäste zum viergängigen Businessessen der HLW Feldbach eintrafen. Jedes Jahr ist diese kleine Gala eine Generalprobe für die Praxisvorprüfungen - allerdings zum letzten Mal in diesem Ambiente. Dir. Wilhelm Mitsche konnte zum Businessessen im „alten“ Trakt des Schulgebäudes u.a. Lehrerkollegen aus dem Bezirk und einige Medienvertreter be-

20 Jahre H@ktuell

grüßen. Nach dem Großumbau soll der neue Küchen- und Restaurantbereich der HLW bereits im Oktober fertig sein. Drei Köchinnen und sechs junge Damen im Service sorgten unter den gestrengen Augen von Koordinatorin Edith Teschl dafür, dass alles glatt lief und die Gäste zufrieden waren. Das Ziel dieser Praxisübungen ist immer gleich: Die Schülerinnen sollen gefordert, aber nicht überfordert werden.

Weidenveranstaltungsplatz

Schülerinnen entwickelten einen kindergerechten Fruchtsaft.

Josef Fink, Günther Macher, Toni Hebenstreit und Hermann Konrad beim Weidenzaunflechten.

Seit 20 Jahren beschäftigen sich Schüler und Schülerinnen im Rahmen von H@ktuell mit der Ausarbeitung innovativer Tourismus- und Wirtschaftsprojekte. Bisher wurden 400 Projekte erstellt, wovon neun Projekte der Handelsakademie und zwei Projekte der Handelsschule überregional ausgezeichnet wurden. Bei der Präsentation der diesjährigen neun Projekte wurden drei Siegerprojekte besonders hervorgehoben. Für den Obsthof Kaufmann in Raabau wurde mit dem Namen „G´spusi – ein Genuss für Jung und Alt“ ein kindergerechter Fruchtsaft entwickelt, der nun auch in Schulen und Kindergärten Verbreitung finden soll. „Fit and Fun – Die Körperwerkstatt“ beschäftigte sich im Auftrag von Marianne Simon mit Marketingmaßnahmen zur Steigerung der Bekanntmachung des Fitnessgedankens. Das dritte ausgezeichnete Projekt „Forte MMS“ beschäftigt sich mit einem Music-ManagementSystem für den Musikallrounder Siegmund Andraschek. Wie schon in den Jahren zuvor wurden die besten Arbeiten mit dem Rotary Youth Business Award ausgezeichnet.

An der Feldbacher Umfahrungsstraße, am Tunnelende, errichtet der Kulturverein „Dorfleben Gniebing“, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gniebing-Weißenbach, einen in Österreich einzigartigen Veranstaltungs- und Ruheplatz mit Weiden. „Hier entsteht ein Zentrum, das in unterschiedlicher Weise genützt werden kann. Neben dem Riesenweidenkorb wächst hier ein Weidenzaun mit Dotterweiden und der Pommerschen Reifweide, und daneben befindet sich der Weidenschaugarten mit zwölf unterschiedlichen Weidenarten aus Österreich, Frankreich, Dänemark, England und Belgien. Eine aus Weiden geflochtene Bank dient zum Ausruhen auf Naturmaterial und der große Weidenpavillon sorgt als Jausenplatz für Schatten. An einem großen Baumstamm werden Produkte der heimischen Korbflechter, Besenbinder und Strohnäher ausgestellt“, erklärten Josef Fink und Günther Macher, die beiden Hauptinitiatoren. Für die weidenfachliche Beratung sorgt Korbflechtlehrer Anton Hebenstreit.

Meine Steirische

7


Meine OstSteirische

Danke und alles Gute!

Wohlfühlabend mit Petra Rudolf

Die Familie Knaus mit Petra Rudolf und Musikgruppe.

RSTO Günther Stangl und RSTL Thomas Heuberger (re.) dankten dem scheidenden WK-Direktor Thomas Spann für die gute Zusammenarbeit und auch dafür, dass er seine Heimatregion und seine Wurzeln nie vergessen hat.

Im Zuge der Bezirkssitzung des Wirtschaftsbundes Bezirk Feldbach wurde WK-Direktor Thomas Spann von den Mitgliedern gebührend verabschiedet. Spann wechselt nach elf Jahren bei der Wirtschaftskammer Steiermark mit 1. April in den Vorstand der Kleinen Zeitung. Zusätzlich war Spann sieben Jahre beim Wirtschaftsbund und fünf Jahre bei Wifi in führender Funktion tätig.

Unterhaltsam und informativ verlief der Wohlfühlabend in der Tischlerei Knaus in Schützing. Die temperamentvolle ORF-Moderatorin Petra Rudolf stellt die Stimme des Menschen in den Mittelpunkt auf dem Weg zum allgemeinen Wohlbefinden. Und dies demonstrierte sie auf amüsante Weise, mit stimmakrobatischen Beispielen. Anneliese Knaus informierte die anwesenden Gäste über Neuigkeiten im Tischlereigewerbe, über Trends sowie über Möbeldesign, das

zum Wohlbefinden beiträgt. Und zum Wohlbefinden gehören auch ein gutes regionales Essen, das von Raimund Pammer zubereitet wurde, und eine für unsere Heimat bodenständige Musik. Ein rundes Programm, bei dem sich die Gäste angesprochen und gut versorgt fühlten. „Ich kann nur sagen, dass ich von dieser Atmosphäre, in einer Tischlerwerkstätte Kunst, Wissen und Kulinarik zu präsentieren, einfach begeistert bin“, erklärte Petra Rudolf.

Frühstück im Schulcontainer

„Wir verlieren Thomas Spann nicht, sondern finden ihn nur in einer anderen wichtigen Tätigkeit in der Wirtschaft wieder“, fasste RST-Obmann Günther Stangl zusammen. Er und RST-Leiter Thomas Heuberger dankten dem Sohn einer Bäckerfamilie aus St. Anna am Aigen für die jahrelange, gute und äußerst kollegiale Zusammenarbeit und überreichten auch ein kleines Abschiedsgeschenk. Wesentliche Inhalte der WB-Bezirkssitzung waren ein Jahresrückblick und die Ankündigung, in Zukunft noch mehr Unternehmerfrühstücksmeetings durchzuführen. Dies sei ein Wunsch der regionalen Unternehmen, da die Gespräche und das Netzwerken bei diesen Treffen sich als äußerst gewinnbringend für alle Beteiligten herausgestellt haben. 8

Meine Steirische

Landtagspräsident Franz Majcen besuchte das Unternehmerfrühstück in Feldbach.

Die Verbindung zwischen Schule und Unternehmern zu verstärken, war der Hintergrundgedanke für die Veranstaltung des Unternehmerfrühstücks der Jungen Wirtschaft in den HAK-Schulcontainern in Feldbach. „Ein außergewöhnlicher Rahmen, in dem sich die Unternehmer mit Lehrern, aber auch mit Schülern treffen. Ich finde, diese

Standortwahl ist eine gute Idee“, sagte Landtagspräsident Franz Majcen. Unter den vielen Gästen konnten Vizebürgermeister Christian Ortauf, Bezirkshauptmannstellvertreterin Rosa Marko, Komm.-Rat Ferdinand Roth, Dir. Edith Kohlmeier und der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Burkhard Neuper begrüßt werden.


Meine OstSteirische

Bezirksjägermeister Werner Lackner und Stellvertreter Franz Wonisch mit Funktionären und Gästen.

Erster gemeinsamer Jägertag Südoststeiermark

Nach der Bezirkszusammenlegung fand erstmals der Bezirksjägertag Südoststeiermark im Zentrum Feldbach statt. Die Trophäenschau wurde getrennt, im Kulturhaus Straden und im Gasthaus Kleinmeier in Unterweißenbach, gezeigt. Die Südoststeiermark zählt zu den besten Rehwildbestandsbezirken Österreichs. Beim Bestand des Niederwildes besteht jedoch ein Problem. „Enorm angestiegen ist die Zahl des Fallwildes, der im Straßenverkehr getöteten Feldhasen. Bei der Jagd erlegt wurden 509 und durch Verkehr 814 Stück Feldhasen. Auch bei den Fasanen stieg die Fallwildzahl auf 544 an. Das ist im Vergleich mit der Jagdstrecke von 1337 Stück sehr hoch“, sagte Bezirksjägermeister Werner Lackner.Stark bemerkbar ist auch der Rückgang an Raubwild, wie bei den Füchsen, Dachsen, Mardern und

Iltissen. Der Schwerpunkt der Jagd im Bezirk Südoststeiermark liegt beim Rehwild. An Rehböcken wurden 2166 zur Trophäenbeurteilung vorgelegt, von denen 1777 Stück jagdlich erlegt, 281 Verkehrsopfer waren und 108 tot aufgefunden wurden. „Die Gesamtzahl an Fallwild bei Rehböcken, Rehgeißen und Kitzen ist mit 2004 Stück beängstigend hoch. Der Straßenverkehr forderte 1170 Stück und 834 Stück wurden verendet aufgefunden“, zog Lackner Bilanz. Erwähnenswert ist auch, dass sechs Stück Rotwild, neun Stück Damwild und 169 Stück Schwarzwild, also Wild-

schweine, erlegt wurden. Dabei ist besonders interessant, dass der befürchtete Anstieg an der Wildschweinpopulation nicht erfolgte und sich die Abschusszahl in diesem Jagdjahr um 50 Prozent verringert hat. Sorge bereitet der Jägerschaft, dass 37 Stück Rehwild von wildernden Hunden gerissen wurden. Für besondere Verdienste um das Jagdwesen wurden Bezirksjägermeisterstellvertreter Franz Wonisch, Bezirksschießreferent Franz Kasper, Hegemeister Josef Puntigam und Bezirkshundereferent Peter Krenn ausgezeichnet.

Nistkästen für Wiedehopf, Schwalben und Singvögel Die Erbauer der Nistkästen von der Berg- und Naturwacht Gnas.

Seit fünf Jahren werden von der Bergund Naturwacht Gnas Nistkästen gebaut. Der Schwerpunkt in diesem Jahr liegt beim Bau von Nisthilfen für Wiedehopf, Schwalben und Singvögel. „Insgesamt haben wir 400 Nistkästen in den letzten Jahren gebaut und ausgehängt.

Sorgen bereitet uns der beängstigende Bestandsrückgang beim Wiedehopf, da die alten Bäume, in denen diese Vogelart nistet, fehlen“, sagte Bergwachtobmann Josef Müller. Zusammen mit dem Nistkastenexperten Franz Knittelfelder wurde jetzt die Aktion „Rettet den Wie-

dehopf sowie die Rauch- und Mehlschwalbe“ organisiert; es wurden für diese Vogelarten entsprechende Nisthilfen gebaut, die zum Aushang bereitstehen. Interessenten können sich bei Josef Müller in Gnas (Tel. 03151 2606) melden.

Meine Steirische

9


Meine OstSteirische

Landesrat Schrittwieser bei der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage.

Unternehmer spendeten Photovoltaikanlage Landesrat Siegfried Schrittwieser nahm die von fünf Unternehmen gespendete Photovoltaikanlage bei der Lebenshilfe Gnas in Betrieb. Durch diese Privatinitiative erspart sich die Lebenshilfe 70 Prozent ihrer bisherigen Stromkosten. „Mit

dieser Spende wollen wir unsere Wertschätzung gegenüber den Einrichtungen der Lebenshilfe zum Ausdruck bringen. Zur Unternehmergruppe, die diese Anlage spendete, gehören Ökorent, Solarel, Salomon Scherr, die Planwerkstatt und Elektro Neuhold“, gab Gruppensprecher Anton Reicht bekannt. Interessiert an diesem Spendenprojekt zeigte sich auch Landesrat Schrittwieser: „Bei Photovoltaikanlagen liegt die Steiermark österreichweit an der Spitze. Es bestehen 3700 vom Land geförderte und 1230 Anlagen mit Ökostromförderung. Für die Initiative der Unternehmergruppe wird vom Land die Firma Solarel mit 2000 Euro unterstützt.“ „Dieser Förderungsbeitrag wird von Solarel der Unternehmergruppe für die Wartung der Anlage gutgeschrieben“, so Reicht.

...und er hat doch ein Mascherl! Ihr Strom kommt aus der Steckdose - wie und wo er produziert wird sollte Ihnen trotzdem nicht egal sein. Darum hat unser Strom, der nur aus Wasserkraft der Raab und Photovotailkanlagen im Vulkanland produziert wird, eben doch ein Mascherl. Jetzt umsteigen und 45 Tage gratis Strom* erhalten! Nähere Informationen bei Herrn Alexander Falchner: Tel.: 03152/2554-47 | E-Mail: a.falchner@lugitsch.at *Gültig für Neukunden bei Erstanmeldung von privaten Kunden bis 30. Mai 2014 in Höhe des täglichen Durchschnittsverbrauches entsprechend dem tatsächlichen bzw. errechneten Jahresverbrauch gemäß der ersten Jahresabrechnung auf den vereinbarten Energiepreis (exkl. Grundpreis) ohne Netzkosten, Steuern und Abgaben (Division des Arbeitspreises durch 365). Bei einer Belieferungsdauer von unter 12 Monaten erfolgt eine anteilige Verrechnung.

acebook.com/Vulkandstrom

10

Meine Steirische

Strom aus der Region für die Region Noch regionaler geht es nicht. Vulkanlandstrom ist Strom, der nur aus Wasserkraft der Raab und Photovoltaikanlagen im Vulkanland erzeugt wird. Mit dem zusätzlichen Versprechen, den Mehrerlös aus diesem Strom auch wieder in regionale Stromerzeugung zu investieren, hat e-Lugitsch 2006 mit dem Verkauf dieses Produktes begonnen. Inzwischen hat sich die Erzeugungsmenge verdoppelt und damit bleiben selbstverständlich auch viel Wertschöpfung und Geld in der Region. Die persönlichen Ansprechpartner vor Ort sind Alexander Falchner und Heinrich Janisch. CO2-frei und zu 100 Prozent regional! Lassen auch Sie sich überzeugen und wechseln Sie auf Vulkanlandstrom. Alle Informationen unter www.vulkanlandstrom.at, office@lugitsch.at oder Tel.: 03152 25540.


Meine OstSteirische

Vom Labor über die Schule auf den Weinberg

Christian Buchmann hatte in der Berufsschule Gleinstätten so manch kritische Frage zum Thema EU zu beantworten.

Seine Betriebsbesuche im Rahmen der monatlichen Bezirkstouren führten Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann nach Allerheiligen, Gleinstätten und Berghausen. Begleitet wurde er von LAbg. Peter Tschernko, WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan und Obmann Johann Lampl. Beim Paradeunternehmen Microinnova im Impulszentrum Stiefingtal für agrochemische Entwicklung betonte Buchmann, wie viele „hidden champions“ es in der Steiermark

Microinnova-GF führte die kleine Delegation mit LR Christian Buchmann an der Spitze durch das Betriebsgelände.

bzw. den Regionen gibt. Er erinnerte auch daran, dass das Land Steiermark und die SFG in den letzten Jahren mehr als 27 Mio. Euro an direkten Förderungen in den Bezirk Leibnitz hatten fliesen lassen. Anschließend stellte sich Buchmann in der Landesberufsschule Gleinstätten teils kritischen Fragen der SchülerInnen zum Thema EU. Dir. Michaela Vörös-Achleitner freute sich über das

rege Interesse an der Diskussion im voll besetzten Saal, vergaß aber auch nicht, auf den teils miserablen baulichen Zustand der Schule (vor allem auf den der Fenster) hinzuweisen. Den Abschluss der Besuchstour bildete ein Treffen mit Nora Trierenberg auf dem Weingut Georgiberg in Berghausen. Dort informierte die Hausherrin über die aktuellen Umbauarbeiten am Weingut.

Nora Trierenberg erklärte die weiteren Maßnahmen, auf dem Weingut Georgiberg noch gesetzt werden.

1. FIFA-Turnier der JVP Südoststeiermark 24 Teilnehmer versammelten sich im Saal der Landwirtschaftskammer Feldbach, um ihr Können auf der Play Station unter Beweis zu stellen. Nach intensiven und spannenden Spielen wurden die zwei Finalisten Lukas Kranich und Stefan Stani ermittelt. Im Finale konnte sich dann Lukas Kranich durchsetzen und somit den Hauptpreis von 120 € gewinnen. Doch auch die Plätze 2 bis 4 (Stefan Stani, Dominik Kaufmann und Thomas Schadler) konnten sich über tolle Preise freuen.

Meine Steirische

11


Meine OstSteirische

Hilfe für ungarische Giftschlamm-Opfer Hannes Schleich

Rettet die steirische Mundart Es ist schon eine eigenwillige Geschichte mit dem Dialekt oder der Mundart. Während die Schlagerbranche und auch die Literatur der Mundart Tür und Tor geöffnet hat, gehen im ländlichen Bereich die alten Wörter völlig verloren. Ein Grund dafür dürften die veränderten Lebensbedingungen und die vielen Neuerungen im Alltag, elektronische Medien, Mobilität und Globalisierung sein. Das Reden mit den Tieren, vor allem mit jenen, mit denen einst gearbeitet wurde, wie die Rösser und Rinder, wurde mit dem Einsatz der Traktoren verdrängt. Durch das Ende vieler Handwerkszweige gerät die Sprache dieser speziellen Gruppen in Vergessenheit. Die Arbeit auf dem Hof und im Wald sowie in den Werkstätten hatte einen eigenen speziellen Wortschatz, verbunden mit den unzähligen Bezeichnungen für die dabei verwendeten Arbeitsgeräte. Mit dem Vergessen der alten regionalen Sagen und Hausgeschichten, der Bräuche oder der Volksmedizin ging ein weiterer Bereich an Wortschatz verloren. Beim Schreiben der Mundartwörter stößt man unweigerlich auf ein Problem, weil die Vokale, die Zwie- und Umlaute durch Nasalierung und durch Lautmischung eine Klangfarbe erhalten, wie sie in der Schriftsprache nicht zu finden sind.

Bgm. Gerhard Meixner und Rudi Roth empfingen die ungarischen Gäste in Gnas.

Auf Einladung von Honorarkonsul Rudi Roth und Rebecca Kesselbacher vom JUFA-Sportresort Gnas kamen Fußballer aus dem ungarischen Ort Devecser, der 2010 von Giftschlamm überschwemmt wurde, nach Gnas. „Ich habe bereits einige Unterstützungsaktionen für diesen Ort organisiert. Jetzt wollte ich etwas für die Sportler machen, da der Sportplatz in Devecser noch immer nicht saniert ist und von einem Projekt von mir mitfinanziert wird“, sagte Roth bei der Begrüßung der Gäste, unter denen auch Vizebürgermeister László Kovács war. Der Gnasbesuch wurde mit einem freundschaftlichen Fußballspiel beendet.

Spende für Fußballkindergarten

In den nächsten Monaten werde ich Ihnen verschiedene Wörter und Sprüche in Erinnerung rufen, wie sie in verschiedenen Regionen üblich waren. Doch nicht nur ich soll diese Serie gestalten, sondern ich bitte die Leser, sich auch selbst an der Rettung der alten Wörter aktiv zu beteiligen. Falls Sie über alte Wörter und Sprüche Bescheid wissen, dann schreiben Sie mir bitte und lassen mich – sowie die Leser – an Ihrem Wissen teilhaben (Prof. Johann Schleich, 8330 Oberweißenbach 33, oder schleich-presse@aon.at). Spendenübergabe an den Fußballkindergarten.

Doch nun zu einigen Beispielen: Den Nusshäher nennt man auch „Weinzerlhengst“ und den Eichelhäher „Tschakl“. Müde Hühner nannte man „Poutagroba“ (Bedeutung von „Poutagroba“), denen man Wasser zu trinken gab, in dem Holzkohle aufgelöst war, oder man stopfte ihnen Pfefferkörner in den Schnabel. Der „Kami“ ist ein Verkäufer, „renzen“ bedeutet „sich drehen“ und „a Miach´n“ ist ein schlauer Mensch, der seine Vorteile nützt. Franz Neubauer aus Krusdorf bezeichnet Fußschmerzen als „g´ringe Füaß“ (geringe Füße); wenn einer Fieber hat, sagt er: „Der hot Hitz“, und wenn jemand gestorben ist, sagt er: „Der is des Mauses“ (mausetot). 12

Meine Steirische

Zur Unterstützung des Fußballkindergartens des SV Feldbach organisierte Sepp Fuchs im Café Fuchs auf dem Feldbacher Hauptplatz eine Kapperlverkaufsaktion. „Mit dem Verkauf von einem Kapperl stellen wir 5 Euro für den Fußballkindergarten zur Verfügung. Insgesamt brachte die Aktion 650 Euro“, sagte Fuchs. Der Geldbetrag wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Kurt Deutschmann an die Funktionäre Fußballlegende Franz Mandl, Jimmy Reich und die Kindertrainerin Stefanie Huber übergeben. Für die anwesenden Kinder gab es auch kleine Geschenke, die von der Feldbacher Wirtschaft zur Verfügung gestellt wurden. Im Fußballkindergarten werden Kinder zwischen drei und sechs Jahren trainiert.


Meine OstSteirische

Neue Chefin in der Vinothek

Inge Urbanitsch (3. v. l.) und Rosemarie Mitschanek (2. v. r.) bei der Ausstellungsund Vinothekeröffnung.

Die neue Leiterin der Gesamtsteirischen Vinothek in St. Anna am Aigen ist Inge Urbanitsch. Die engagierte Weinkennerin, die schon seit Jahren in der Vinothek tätig ist, stellte sich im Rahmen der Vernissage mit Bildern von Rosemarie Mitschanek den Gästen vor. „Wir bieten derzeit 128 verschiedene Weine von 110 steirischen Winzern an. Dazu finden sich in unserem Sortiment

Öle, Schokoladen, Schnäpse und Sekte, um nur einiges zu nennen“, sagte Urbanitsch, die den Gästen den Weinjahrgang 2013 zur Verkostung anbot. Die Malerin Mitschanek zeigt Landschaftsbilder, Akte und abstrakte Arbeiten. Die offizielle Frühjahrseröffnung der Vinothek und der Ausstellung nahmen Weinbauvereinsobmann Manfred Frühwirt, Winzer Peter Haarer und Bürgermeister Hannes Weidinger vor.

„mein glas“ Das Beste aus dem Weizer Bergland in Gläser gefüllt.

Die Anforderungen für Frauen werden immer höher. Bei Doppel- und Dreifachbelastungen fehlt oft die Zeit, sich mit frisch gekochtem, hochwertigem Essen selber zu versorgen. Diese Zeichen unserer Zeit nahmen sich Peter Feiertag von der „Fleischerei Feiertag“ und die Köchin Gabriele Gauper von der „Kochschule Grünes Zebra“ zum Anlass und kreierten die Fertigproduktlinie „mein glas“. Eintöpfe, Suppen und Sugos, die mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region schonend gekocht werden,

die an das saisonale Angebot an Gemüsesorten angepasst sind, Sortenvielfalt enthalten und im Glas abgefüllt werden. Peter Feiertag: „Wir verstehen Qualität umfassend: vom schonenden Umgang mit der Umwelt über die artgerechte Tierhaltung bis hin zur Bewahrung der bäuerlichen und gewerblichen Existenz.“ Sie erhalten „mein glas“-Produkte in den Filialen und Partnerbetrieben der Fleischerei Peter Feiertag in Weiz, Gleisdorf, Graz und Graz Umgebung.

Mobilität statt Sesselkleben

Innenministerin Johann Mikl-Leitner und Landespolizeidirektor Josef Klamminger stellten sich in Bad Gleichenberg teils kritischen Journalistenfragen.

Gleich in zweifacher Funktion stattete Johanna Mikl-Leitner dem Bezirk Südoststeiermark einen Besuch ab. Zum einen wahlkämpfend als ÖAAB-Bundesobfrau im Hinblick auf die bevorstehenden Arbeiterkammerwahlen, zum anderen als Innenministerin, die die Schließung einiger Polizeidienststellen zu rechtfertigen hatte. In Bad Gleichenberg stand Mikl-Leitner vor allem zur Schließung des Polizeipostens in St. Anna am Aigen Rede und Antwort. Fazit: Die oberste Polizeichefin bleibt bei ihrer Argumentationsschiene, die BeamtInnen sollen künftig mobiler und spezialisierter auftreten und nicht in ihren Dienststellen „herumsitzen“. Das heißt soviel wie: Im Ernstfall greift man zum Handy und die am nächsten befindliche Streife kümmert sich um den Fall. Die sechs Diensthabenden von St. Anna werden übrigens den Posten in Bad Gleichenberg und Fehring zugeteilt, die Überwachung des grenznahen Raumes erfolgt weiterhin nicht punktuell, sondern flächendeckend. „Wir sind sicher, dass wir so die Schlagkraft unserer Polizei und die subjektive Sicherheit erhöhen werden“, ist Mikl-Leitner überzeugt. Auch wenn die Wahrnehmung in der Bevölkerung eine andere sei, so die Innenministerin, würden die statistischen Zahlen belegen, dass die Kriminalität in Österreich und auch der Steiermark generell rückläufig sei. Auch der sogenannte „Dorfpolizist“, der sehr nah am Bürger agieren soll, ist weiterhin „auf Schiene“ und von oberster Stelle durchaus gewünscht. Insgesamt sind im Bezirk Südoststeiermark 165 PolizeibeamtInnen im Einsatz.

Meine Steirische

13


Meine OstSteirische

Josefi-Markt und Krobath-Messe Tausende Besucher lockte der traditionelle Josefi-Markt verbunden mit der Krobath-Hausmesse nach Feldbach. Erstmals musste das Ausstellungsgebiet für den Josefi-Markt der Agrarunion Südost auf Ausstellungsplätze in Gniebing ausgeweitet werden. „Wir setzen bei dieser Ausstellung mehr auf den Schwerpunkt Garten. Der Grünbereich soll im Lagerhaus ausgeweitet werden“, sagte Alois Hausleitner, der Obmann der Agrarunion. Auf die Bedeutung eines Nahversorgers wies Geschäftsführer Peter Kaufmann hin: „Mit 16 Lagerhausstandorten, sechs Werkstätten, einer Volltankstelle und 29 Selbstbedienungsdieselanlagen sowie 230 Mitarbeitern ist unser Unternehmen in den unterschiedlichsten Versorgerbereichen tätig. Besonders stolz sind wir auf unser neu eröffnetes Technik-Kompetenzzentrum in Feldbach.“

Peter Kaufmann und Alois Hausleitner mit Mitarbeiterinnen im Grünbereich.

St. Stefan im Rosental:

Elektronische Bauelemente GmbH siedelt sich an!

V.l.n.r.: Geschäftsführer Mag. Gerhard Klauser, Geschäftsführer Alois Klein, MBA, Bürgermeister Johann Kaufmann, Qualitätsmanager Franz Konrad, Produktionsleiter Josef Praschk und IT-Technikleiter Dipl.-Ing. (FH) Alexander Fuchs nach der erfolgreichen Betriebsansiedlung vor dem Marktgemeindeamt in St. Stefan im Rosental.

Die Kirchbacher Firma EBG kaufte nach dem Konkurs der W & D Biowaren die Betriebsliegenschaft in St. Stefan im Rosental. Die Firma nimmt im Juli 2014 nach einem Umbau den Betrieb mit 18 Arbeitnehmern auf. Der St. Stefaner Bürgermeister Johann Kaufmann freut sich besonders, dass so schnell nach dem Konkurs der W & D wieder Arbeitsplätze geschaffen werden! Die EBG – Elektronische Bauelemente GmbH ist 14

Meine Steirische

einer der führenden Hersteller für spezielle Hochleistungs-, Hochspannungsund Präzisionswiderstände. Diese hochqualitativen Widerstände werden am Hauptstandort Kirchbach entwickelt, gefertigt und getestet. Weitere Niederlassungen gibt es in Osteuropa, in den USA und in Asien, um den Marktanforderungen gerecht zu werden. Diese zusätzlichen Niederlassungen dienen als Fertigungs- und Ver-

triebsunterstützung. Der Exportanteil liegt bei rund 85%! Durch die Nachfrage nach immer komplexer werdenden Widerständen und durch neue Marktsegmente hat sich die Firma EBG für den neuen Standort in St. Stefan im Rosental entschieden. Ein wichtiger Faktor war auch die Möglichkeit, regional zu investieren. Damit schafft die Firma EBG zusätzliche Arbeitsplätze in der Region Saßtal.


Meine OstSteirische

LeonART Spiegl in Gnas

27. Hausmesse bei Krobath in Feldbach Die Firma Krobath in Feldbach, der Spezialist für Heizung, Bad und Biomasseanlagen sowie für erneuerbare Energie, bot ein bemerkenswertes Unterhaltungsangebot und ein eindrucksvolles Informationsprogramm bei ihrer bereits 27. Hausmesse. Die bestens besuchten Schauräume boten eine breite Palette an Bädern – vom funktionellen Bad bis zur hochkomfortablen Wohlfühloase; und natürlich auch die neuesten Trends konnten besichtigt werden. Die zahlreichen Ausstellungsstände präsentierten die neuesten Entwicklungen im Sanierungsbereich und alles rund um den Heizungssektor, Neuigkeiten aus den Bereichen umweltfreundliche und zukunftssichere Wärmeversorgung gepaart mit alternativen, komfortablen Technologien. Der Wetter-Pauli, Paul Prattes, führte durch das Programm. Für die schwungvolle Musik sorgten regionale Künstler wie die Jungsteirer, die Jungen Paldauer und Oliver Haidt. Der international gefeierte Stargast Jürgen Drews, der „König von Mallorca“, begeisterte bestens gelaunt die jubelnden Fans.

Christina Domittner, Gertrude Mayer, LeonART Spiegl und Johannes Rubey bei der Ausstellungseröffnung.

Intensiv ausgearbeitete Werke, mit Techniken des 19. Jahrhunderts verbunden, zeigt LeonART Spiegl in der Galerie Praßl in Gnas, nämlich seine neuesten Aquarellbilder. Bekannt wurde Spiegl durch seine mit punktierten Linien überzogenen Bildmotive. In den letzten Jahren wurde dieses Gestaltungselement durch langgezogene Auflösungen ergänzt, wodurch die Bildinhalte eine leichte Transparenz erhalten. „Diese Technik ist eine Herausforderung auf Lebenszeit. Vor allem inspiriert mich die Landschaft, mit der ich mich wie in einem Gespräch auseinandersetze“, sagte Spiegl, zweifacher Kunstförderungspreisträger der „Kleinen Zeitung“ und Kunstpreisträger des Kunstministeriums, bei der Ausstellungseröffnung. Musikalisch wurde die Vernissage durch Johannes Rubey und literarisch durch Gertrude Mayer umrahmt.

V.l.n.r.: Leitung Vertrieb Rudolf Ranftl, Geschäftsführender Gesellschafter Markus Schaffer mit Jürgen Drews.

Meine Steirische

15


Meine OstSteirische

Die steirische Apfelstraße blüht auf!

FPÖ-Rauch: Mikl-Leitner auf Tour de Farce durch die Steiermark! Im Rahmen Ihrer Steiermark Tour, besuchte Inneministerin Mikl-Leitner Bad Gleichenberg. Für den freiheitlichen Nationalrat Walter Rauch ist dieser Besuch eine Aktion, mit dem die aktuellen Postenschließungen beschönigt und der Bevölkerung falsche Bilder vermittelt werden! Innenministerin Mikl-Leitner besuchte am Montag im Rahmen Ihrer Steiermark-Tour auch den Kurort Bad Gleichenberg und verteidigte zugleich bei Ihren Auftritten den aktuellen „Polizeireformkurs“. Für Rauch ist diese Tour eine Farce, da die Ministerin die aktuellen Postenschließungen verharmlost und der Bevölkerung ein falsches Bild vermittelt wird. „Der Posten in St. Anna am Aigen wird zugesperrt und der Bevölkerung als sicherheitspolitischer Erfolgs verkauft“, so Rauch. Rauch betont, dass dieser Posten nur wenige Kilometer von der slowenischen Grenze entfernt ist und zwischen den um rund 40km entfernten Städten Fehring und Bad Radkersburg, kein Polizeiposten mehr besteht. Für Kopfschütteln sorgte bei Rauch die Aussage von Landtagsabgeordneter Josef Ober, wonach pro 500 Einwohner ein Polizist kommt. „Ober und Ministerin Mikl-Leitner müssen wahre Rechengenies sein, wenn man berechnet, dass rund 9000 Einwohner zwischen diesen beiden Gemeinden beheimatet sind“, stellt Rauch fest. Laut Rauch, hätte man somit den Posten in St. Anna am Aigen um mehrere Beamten aufstocken müssen, damit auf 500 Einwohner ein Polizeibeamter kommt. „Mikl-Leitner sollte diese Märchen unterlassen und die Schließung des Postens in St. Anna sofort stoppen“, fordert Rauch und betont, dass man die Sicherheit der südoststeirischen Einwohner leichtfertig aufs Spiel setzt. 16

Meine Steirische

Volksmusik, Tanz und alle kulinarischen Schmankerln rund um den Apfel: das Apfelblütenfest im „Hochgartl“ mitten im Apfeldorf Puch wird, wie jedes Jahr, direkt unter den blühenden Apfelbäumen gefeiert. Heuer werden am Sonntag, 27. April ab 9Uhr „Zenz mit Putz, Stingl und Kern“ und die „Trim-Oberkrainer“ aufspielen. Der Frühschoppen wird von Radio Steiermark live übertragen. Der Schnaps ist schon gebrannt und der Apfelsaft gefüllt: die Obstbauern an der Apfelstraße sind für die Besucher des Blütenfestes gerüstet. Sie müssen nur noch den Tanzboden im „Hochgartl“ , dem ehemaligen Pfarrhausgarten aufschlagen. Wenn sie dann noch auf der blühenden Wiese die Tische und Bänke aufgestellt haben, werden wieder hunderte Festbesucher unter den blühenden Apfelbäumen essen, trinken und tanzen. Eine Rundwanderstrecke zwischen den Apfelgärten lädt zur gesunden Bewegung ein, mit gemütlichen Pferdekutschen und TraktorGespannen geht es rund um das Dorf. Die kulinarischen Schmankerln reichen

vom Apfelstrudel bis zum Apfelsekt, von der Apfelschaumsuppe bis zum Mostbraten und zum besten Apfelschnaps, dem „Abakus“. Der Duft der Bäume vermischt sich beim Apfelblütenfest mit Zimt und Vanille: Bei allen Marktstandln kocht und bruzzelt es, da werden Apfelspalten herausgebacken und Spagatkrapfen verkostet. Schnäpse, Säfte, Honig und Most: ein wahres Schlaraffenland tut sich für Naschkatzen und Feinschmecker auf. Eine große Verlosung mit Preisen im Wert von € 4.000,- sowie ein buntes Kinderprogramm runden das heurige „Blütenfest“ im ApfelLand-Stubenbergsee ab. Infos: 03177-2222 oder www.apfelstrasse.at


Meine OstSteirische

Authentisch und echt Authentisch und echt, so wie die Menschen im Steirischen Vulkanland, ist die Vulkanland-Tracht von Trachtenmode Hiebaum und stellt so ein echtes Stück Heimat dar. Ingrid und Josef Schiffer sind stolz, aus dem Vulkanland zu stammen; sie wissen, dass die Vulkanland-Kollektion das Potenzial hat, eine echte Tracht zu werden. Ganz nach dem Zitat des Komponisten Gustav Mahler: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.“

Fotos: Trachtenmode Hiebaum

die „Vulkanland-Kollektion“ von Hiebaum

Mit den Farben der Kollektion wurde die Herzlichkeit des Vulkanlandes in der Vulkanland-Tracht vereint, wodurch die ganze Vielfalt der Region widergespiegelt wird. Neben einem Vulkano-Dirndl und einem Anzug gehören Hemden und Krawatten sowie Trachtentücher und Schals in den Farben des Vulkanlandes als besondere Accessoires zur Serie. Brandneu ist die Vulkanland-Tracht in blauer Farbe. Erhältlich ist die Kollektion ab April 2014. Und noch eine neue Besonderheit gibt es bei Trachtenmode Hiebaum, den exklusiven Damenduft „Vulkano“. Die Vulkanland-Tracht hat es bereits geschafft, weit über die Grenzen des Vulkanlandes hinaus getragen zu werden. Sie ist Botschafterin des Lebensstils des Steirischen Vulkanlandes. Im Sinne des Gemeinwohls entschieden sich Ingrid und Josef Schiffer dafür, die Vulkanland-Tracht direkt mit den „Hotspots“ der Region zu verlinken: Entspannung und Wohlgefühl erlebt man im Genuss-Hotel Riegersburg, verwöhnt mit einem erlesenen kulinarischen Angebot aus eigener Produktion und mit Blick auf die imposante Burg. Die SchokoladenManufaktur Zotter, mit 365 verschiedenen und einzigartigen Schokoladen, garantiert für jeden Geschmack ein Genussabenteuer. Die Vulkano-Schinkenmanufaktur in Auersbach erschafft vollendete Delikatessen. Das Weingut Krispel bei Straden verwöhnt mit exzellenten Weinen und vorzüglichen Produkten vom Wollschwein und Schloss Kapfenstein mit seinen liebevollen, individuellen Zimmern und seinen Gaumenfreuden mit Haube. www.hiebaum.at 17


Meine OstSteirische

Kinderbildung und -betreuung neu modern, flexibel, familiengerecht

Das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz für die Steiermark soll noch im Juni/Juli im Landtag beschlossen werden, damit es bereits im Kindergartenjahr 2014/15, also im heurigen Herbst, wirksam werden kann. Das neue Gesetz soll in einer Regionaltour steiermarkweit breit diskutiert werden. Am 28.3. lud Landesrat Mi-

chael Schickhofer gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Deutschmann nach Feldbach, um über das neue Gesetz zu informieren. Im Rathaussaal wurde eine offene Diskussion geführt, die Anwesenden brachten Vorschläge und Ideen ein – Landesrat Schickhofer freute sich über alle Anregungen. Die wichtigsten Neuerungen: Flexibilisierung der Betreuungszei-

ten, Verdoppelung der Mittel für die Fortbildung von BetreuerInnen und PädagogInnen, 6 Millionen € mehr für den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Vor 7 Uhr und nach 17 Uhr können für die Kinderbetreuung Tagesmütter/-väter und KinderbetreuerInnen eingesetzt werden. Soziale Absicherung der Tagesmütter/-väter: Vom „Stücklohn“ zum Basisbezug.

Riegersburg-Opening mit Ritterkampf

Die Ritter zu Riegersburg zogen in den Marktplatz ein.

Mit der Öffnung des Burgtores und einer Führung entlang des Burgaufganges mit Günther Maierhofer wurde die Riegersburgsaison eröffnet. Auf dem Marktplatz zeigten die Ritter zu Riegersburg bei einem Schaukampf ihr Können, und die regionalen Selbstvermarkter boten ihre neuesten Produkte an. Die Gölles-Manufaktur lud zur Edelbrandverkostung und zu einem Essigquiz, die Fromagerie zu einer Kä18

Meine Steirische

Die Benützung des Burgaufgangs ist neuerdings gebührenpflichtig.

severkostung, die Vulkanlandsektmanufaktur zur Sektverkostung und Zotter zur Schokoladenverkostung. Neu auf der Riegersburg ist, dass man für den steilen Burgaufgang eine Eintrittsgebühr entrichten muss. Die Gebühr beträgt zwei Euro.


Meine OstSteirische

Regionale Tischler tagten in Kirchberg

Die Tischler des ehemaligen Bezirkes Feldbach trafen sich in Kirchberg/R. zum Meinungsaustausch und informierten sich auch über die neuesten rechtlichen Erkenntnisse im Bereich Lehrlinge.

Ein Frühstücks-Tischlerstammtisch bildete den Rahmen der Regionalversammlung der Feldbacher Tischler in Kirchberg an der Raab. Nach einer Hl. Messe und einem kurzen Smalltalk im Pfarrheim standen Fachvorträge und Diskussionen zum Thema Lehrlinge auf dem Programm. WK-Regionalstellenleiter Thomas Heuberger hatte dazu die WKO-Lehrlingsberaterin Monika

Lang sowie Andreas Prosser und Florian Zemach (von der Firma Egger Holzwerkstoffe) als Vortragende gewinnen können. Bezirksmeister Mathias Fellner (und auch seine Stellvertreter Bernhard Lenz und Erich Gross) will künftig zu diesen Versammlungen auch die Zimmerer der Region einladen. Im Bereich Lehrlinge hat man - wie viele anderen Branchen auch - allgemeine Sorgen wegen

der Geburtenrückgänge. Interessant ist aber, dass sich immer mehr Erwachsene im zweiten Bildungsweg, also teils nach bestandener Matura, zum Tischlerberuf hingezogen fühlen. Grundsätzlich zählt der Beruf des Tischlers immer noch zu den beliebtesten Lehrberufen der jungen Burschen, immer öfter aber auch Mädchen.

Meine Steirische

19


Meine OstSteirische

Story

„Orgien-Mysterien-Theater“ von Hermann Nitsch. Kunst oder pervertiertes Spektakel?

Wenn „Blutkünstler“ bluten könnten von Christian Wallner

Eine unappetitliche Schlammschlacht

S

o manchem Künstler wird nachgesagt, er sei sehr vergeistigt und lebe in seiner ganz eigenen Welt. Kann man sein Tun nicht nachvollziehen, so gilt man schlichtweg als „Banause“. Der Vorwurf, man verstehe die Absichten des Künstlers nicht, ist schnell ausgesprochen und kaum zu entkräften. Es gibt keine Fakten oder Gegenargumente. Geht es allerdings um finanzielle Machenschaften, sprechen letztendlich doch nur harte Fakten. Momentan im Falle eines Herrn Hermann Nitsch gegen ihn. Besagter Künstler sorgt – was für ihn als Initiator von „Schüttbildern“ und fragwürdiger Inszenierungen namens „Orgien-Mysterien-Spiele“ ungewöhnlich ist – als potentieller Steuersünder für Aufsehen. Alles liest sich wie ein schlechter Kriminalroman. Verschrobener Aktionskünstler, dessen Ehefrau (Rita Nitsch) seine Finanzen verwaltet

20

Meine Steirische

und mit ihm in einem Schloss lebt. Dort steht ein Safe, der geplündert wird, worauf man sich einen prominenten Detektiv (Lucona-Aufdecker Dietmar Guggenbichler) leistet.

waren. Also weitaus mehr als die angegebenen 400.000 Euro plus Schmuck im Wert von 100.000 Euro. Seine Vermutung: Schwarzgeld. Weil man als Detektiv – im speziellen Fall als Herr Guggenbichler – nicht so viel Geld hat wie als Aktionskünstler, nutzt dieser nun die Gelegenheit, das Honorar nach oben hin zu korrigieren (man spricht von 70.000 Euro). Damit fällt man in Ungnade bei den Auftraggebern. Das schreit für den streitbaren Detektiv nach Rache. So hetzt er dem Künstlerpaar die Finanz auf den Hals. Eine Finanzrazzia ist die Folge. Live dabei: ein Medium, das bisher durch umstrittene Berichte auffiel – das „FPÖ TV“. Man fragt sich, wie die davon wissen konnten.

Im Zuge seiner Arbeit will Guggenbichler – von der Schlossherrin selbst – gehört haben, dass im Safe jedoch sagenhafte 1,3 Millionen Euro gebunkert

Eine mögliche Erklärung wäre da die Tatsache, dass schon der selige Herr Jörg Haider dem Herrn Detektiv finanziell unter die Arme gegriffen hat. Laut

Hermann und Rita Nitsch


Story

Meine OstSteirische

Aktenlage soll ihm Jörg Haider im Jahre 2006 einen Kredit bei der Hypo Alpe Adria Bank (!) besorgt haben, um seinen drohenden Konkurs abzuwenden. Da wäre ein kleiner Tipp wohl das Mindeste, was man tun kann, um sich erkenntlich zu zeigen.

Viel Schmutzwäsche Das Ehepaar Nitsch ist empört. Rita Nitsch ärgert sich: „Die Beamten sind vorgegangen, als wären wir Schwerkriminelle.“ Guggenbichler wäscht indessen öffentlich noch viel mehr Schmutzwäsche. Behauptet er doch, Rita Nitsch liefert Nitsch-Bilder, die seine Schüler malen und die er signiert, nach Italien. Sie habe dort unter ihrem Mädchennamen ein Konto eröffnet. Nebenbei sei anzumerken, dass laut polizeilicher Ermittlung bezüglich des Tresorraubes eine Spur nach Neapel führt. Nur Zufall? Man darf sich auf jeden Fall darauf verlassen, dass noch viele weitere Ferkeleien in dieser Causa folgen werden – und damit sind nicht die fragwürdigen, unappetitlichen und respektlosen Inszenierungen eines Herrn Nitsch gemeint. Hier sei die Anmerkung gestattet, dass Nitsch mit seinem Faible für Blut vielleicht dann doch letztendlich bald selber gehörig „bluten“ könnte …

Nitsch: „Am Anfang meiner künstlerischen Laufbahn hat man mich ins Gefängnis gesteckt. Und jetzt, an meinem Lebensabend, droht man mir wieder mit Gefängnis. Ich werde kriminalisiert. So werden berühmte Künstler in Österreich behandelt!“

Quelle: Tageszeitung ÖSTERREICH

Guggenbichler: „Der Schlüssel vom Safe lag zwei Meter vom Tresor entfernt. Warum wurde er dann mit einer Flex aufgeschnitten? Mir wurde gesagt, dass 1,3 Millionen plus Schmuck für 100.000 Euro im Safe lagen. Angegeben wurden bei der Polizei nur 500.000.“

Quelle: Tageszeitung ÖSTERREICH

Die „Kunst“ des Hermann Nitsch

Die „Kunst“ des Dietmar Guggenbichler

„Orgien-Mysterien-Theater“

Schnüffeleien, Seitenwechsel

Die Premiere fand 1962 bei einer dreiteiligen Aktion statt, wobei sich die drei Künstler in einem Kelleratelier in Wien einmauern ließen. Im zweiten Teil produzierte Nitsch ein Schüttbild (Blutorgelbild: 18 Quadratmeter aus Blut, Dispersion und Schlämmkreide). Im dritten Teil wurden am 4. Juni 1962 die zuvor eingemauerten Künstler und ihre Werke bei der Ausmauerung durch das Publikum freigelegt. Die „Künstler“ vollzogen dann eine Kreuzigung, Ausweidung und Zerreißung eines toten Lammes. Das geschlachtete und gehäutete Lamm wurde mit dem Kopf nach unten gekreuzigt und in einen Gewölbebogen genagelt, die Innereien wurden auf einen Tisch gelegt und mit Blut und heißem Wasser übergossen. Sadomasochistische, exhibitionistische und religionsverachtende Elemente sind ein „Markenzeichen“ der „Kunst“ von Hermann Nitsch und seinem Wiener Aktionismus. Seit 1971 veranstaltet Nitsch auf dem von ihm erworbenen Areal des Schlosses Prinzendorf regelmäßig seine „Orgien-Mysterien-Spiele“.

Lucona, Noricum, AKH – alles Skandale, bei denen er als Privatdetektiv seine Finger im Spiel hatte. Große Geschichten und lange her. Dass Guggenbichler mit Vorsicht zu genießen ist, hat sich schon vielfach gezeigt. Wolfgang Kulterer, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank, engagierte ihn auf Empfehlung von Jörg Haider im Jahr 2006 als Privatdetektiv. Er sollte unter Korruptionsverdacht geratene Kollegen und Mitarbeiter ans Messer liefern. Kulterers Fehler: Er bezahlte Guggenbichlers Honorar von 250.000 (!) Euro nicht. Die Folge: Der Privatermittler hat die meisten seiner vertraulichen Besprechungen mit Kulterer aus den Jahren 2006 und 2007 ohne Kulterers Wissen auf Band aufgenommen und liefert seinen Auftraggeber ans Messer. Beim Honorar versteht Guggenbichler keinen Spaß. Schon im Zuge des „AKH-Skandals“ 1981 saß er in Untersuchungshaft, weil er einem korrupten Schweizer Spitalsberater angeblich die Waffe an den Kopf gehalten und sein Honorar gefordert haben soll. Damals wurde er vom Gericht freigesprochen. Da kann man der Familie Nitsch wohl zu ihrem „Glück“ gratulieren, dass es kein „Blutbad“ gab.

Meine Steirische

21


Meine OstSteirische

recht Eheverfehlungen – Fallgruppen aus der Praxis

MMag. Werner Lafer

STEUERN Pendlerrechner: Adaptierung des Pendlerrechners und Friständerung Der neue Pendlerrechner des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) dient zur Ermittlung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und zur Beurteilung, ob die Benützung eines Massenbeförderungsmittels zumutbar oder unzumutbar ist. Basierend auf diesen Ergebnissen wird die Höhe einer etwaig zustehenden Pendlerpauschale und eines Pendlereuro ermittelt. Der neue Pendlerrechner ist ab der Veranlagung für 2014 zu verwenden und ist seit Mitte Februar auf der Homepage des BMF online. Beim Antrag auf Pendlerpauschale ist nicht nur das Formular L34 auszufüllen, sondern auch ein Ausdruck der Berechnung des Pendlerrechners dem Arbeitgeber für die Lohnverrechnung beizulegen. Das Ergebnis des Pendlerrechners ist für die Höhe der Pendlerpauschale maßgeblich.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.

Auch wenn der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber bereits ein Formular L34 übergeben hat, muss ein Ausdruck des Pendlerrechners nachgereicht werden. Die Frist dafür ist von 30. Juni 2014 auf 30. September 2014 verlängert worden, da das BMF aufgrund kritischer Fragen zum Pendlerrechner eine Expertengruppe eingesetzt hat, um eine Adaptierung des Pendlerrechners bis Sommer umzusetzen.

22

All jene Pendler, die das Formular bereits abgegeben haben, von den Änderungen des Pendlerrechners jedoch profitieren würden, können die Erklärung erneut abgeben. Die Pendlerpauschale und der Pendlereuro können auch noch im Rahmen einer Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Wir beraten Sie gerne. Ihr MMag. Werner Lafer

i

Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at

Meine Steirische

Dr. Carmen Viola Diengsleder Nach § 49 Ehegesetz kann ein Ehegatte die Scheidung begehren, wenn der andere durch eine schwere Eheverfehlung, ehrloses bzw unsittliches Verhalten die Ehe schuldhaft zerrüttet hat, sodass die Wiederherstellung einer ihrem Wesen entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht mehr erwartet werden kann. Die schwere Eheverfehlung bzw das ehrlose/unsittliche Verhalten muss einerseits ursächlich für die Zerrüttung der Ehe gewesen und andererseits subjektiv vorwerfbar sein. Die Praxisbeispiele sind zahlreich, sodass Fallgruppen gebildet wurden. Unter die erste Gruppe fallen Verstöße gegen die Pflicht zum gemeinsamen Wohnen, wie etwa die grundlose Aufhebung der Wohnungsgemeinschaft oder das Aussperren des Partners. Nicht nur Ehebruch im engeren Sinn, sondern jeglicher Verstoß gegen die eheliche Treue kann ebenfalls eine schwere Eheverfehlung begründen. Dazu zählen etwa die Aufnahme einer ehewidrigen Beziehung sowie jeder engere Umgang mit dem anderen Geschlecht, der objektiv den Schein ehewidriger Beziehungen erwecken muss. Ebenfalls als schwere Eheverfehlung zu beurteilen sind Verletzungen der Pflicht zu einem befriedigenden Sexualleben, wie etwa beharrliche grundlose Ablehnung des ehelichen Verkehrs oder das einseitige Verlangen von Perversionen. Die Pflicht zur ehelichen Treue verbietet auch jedes das Vertrauensverhältnis zueinander zu beeinträchtigen geeignetes Verhalten, wie etwa eigenmächtige gewichtige Maßnahmen ohne Absprache, hemmungsloses Schuldenmachen, Geiz, Kopieren von Tagebuchnotizen oder die Mitteilung von Intimitäten an Dritte, nicht jedoch die Testamentsänderung zu Ungunsten des Ehepartners. Weitere Fallgruppe bilden Verletzungen der Pflicht zur anständigen Begegnung, weshalb nicht nur Gewalttätigkeiten, sondern auch wiederholte grobe (nicht milieubedingte) Beschimpfungen, rücksichtsloses Verhalten dem Ehepartner, dessen nächsten Angehörigen gegenüber sowie das Quälen eines Haustieres des Partners schwere Eheverfehlungen darstellen, sowie Verletzungen der Beistand- oder Unterhaltspflicht. Schließlich ist ein ehrloses oder unsittliches Verhalten ein solches, das die Ehe gegenüber der Gesellschaft belastet bzw die Achtung vor dem Ehepartner untergräbt. Beispiele dafür sind Rauschgift-, Trunksucht, Prostitution, Spielwut und schwere oder wiederholte Straftaten gegenüber Dritten. Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder

i

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0


Meine OstSteirische

Führungswechsel beim Blasmusikverband

Notar

Mag. Kurt Painsipp

Grunderwerbsteuer NEU

Bei der Bezirksversammlung des Blasmusikverbandes Feldbach wurde Franz Monschein aus Kirchberg zum neuen Bezirksobmann gewählt. Der bisherige Bezirksobmann legte seine Funktion zurück, nachdem er 30 Jahre im Bezirksverband tätig war.

Wie bekannt ist, hat der Verfassungsgerichtshof die Bestimmung des Grunderwerbsteuergesetzes Ende 2012 gekippt, wonach für Schenkungen und Erbschaften von Liegenschaften lediglich der dreifache Einheitswert und nicht der Verkehrswert als Berechnungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer herangezogen wird. Bis Ende Mai 2014 gab der Verfassungsgerichtshof der Regierung für die Reparatur des Grunderwerbsteuergesetzes Zeit. Nun liegt ein Gesetzesentwurf vor. Dieser befindet sich im Stadium der Begutachtung. Demnach soll ab Juni dieses Jahres nicht mehr zwischen Kauf und Schenkung unterschieden werden. Es geht nurmehr darum, ob eine Liegenschaftsübertragung innerhalb oder ausserhalb der Familie erfolgt. Josef Stern mit dem neuen Obmann Franz Monschein, Gästen und Funktionären.

Im Familienverband (Eltern, Kinder, Partner, Enkel, Geschwister, Neffen, Nichten) soll hinkünftig sowohl bei Schenkung als auch bei Kauf der dreifache Einheitswert die Basis für die Bemessung der Grunderwerbsteuer sein. Betriebs- und Hofübergaben sind ebenfalls privilegiert. Bei allen anderen Immobilientransaktionen gilt sowohl bei Schenkungen als auch bei Kauf der Verkehrswert. Nähere Details wird es nach endgültiger Beschlussfassung über die Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes geben.

i

Notariat Feldbach Bürgerg. 40 8330 Feldbach Tel.: 0 3152 / 4050-0 www.kuenzel.at

Franz Monschein hat nun die Geschicke von 21 Musikkapellen mit 762 männlichen und 415 weiblichen Musikern und Musikerinnen zu leiten. „Ich werde den bisherigen Weg fortsetzen, jedoch darauf achten, dass der Weg zu der klassischen Musikseite nicht ausgeweitet wird. Dies fordert von unseren Mitgliedern zu hohe Ansprüche und birgt die Gefahr, dass vor allem ältere Mitglieder nicht weiter mitmachen. Das derzeitige Niveau zu halten ist eines meiner Ziele. Dazu kommt das Stärken des Miteinanders“, sagte Monschein, der sich noch auf der Suche eines Stellvertreters befindet. „Es ist schwer, jemand zu finden, der diese anspruchsvolle Verantwortung übernimmt“, so Monschein. Neu im Bezirksverband sind mit KarlHeinz Promitzer der Bezirkskapellmeister mit seinen Stellvertretern, Markus

Reichmann aus Fehring als Bezirksstabführer, Sandra Hutter als Finanzreferentin und Julia Fellner als Pressereferentin. Im abgelaufenen Vereinsjahr traten die 21 Kapellen 1460-mal bei öffentlichen Veranstaltungen auf. Im Bereich der Nachwuchsförderung standen 655 Kinder und Jugendliche in musikalischer Ausbildung. „Die Musikkapellen stellen auch einen wirtschaftlichen Faktor dar. 550.000 Euro wurden ausgegeben, das Land und die Gemeinden stellten 140.000 Euro an Förderungen zur Verfügung“, sagte der scheidende Bezirksobmann Stern. Für besondere Verdienste um das Blasmusikwesen wurde der bisherige Bezirkskapellmeister Friedrich Karner zum Ehrenbezirkskapellmeister ernannt.

Meine Steirische

23


Meine OstSteirische

Leserbriefe

Liebe Frau Hirzberger!

Leserbrief an

Danke für Ihren wunderbaren Artikel im Magazin „Meine Südsteirische“ zum Thema „Mein Kind – Kampf ums Kind“. Es war schon lange fällig und Sie haben die richtigen Worte gefunden! Ich hoffe, Ihr Artikel hat vieeele Menschen erreicht, vor allem Mütter! Ich habe tagtäglich mit diesem Thema zu tun; es brennt mir das Herz dabei, „nur“ beratend und begleitend einwirken zu können. Und in diesem Fall eigentlich, aufgrund des komplett starren und väterdiskriminierenden Systems, wenig

Sehr geehrte Herren!

Leserbrief an

Kann man von einem Kultur- und Sozialanthropologen etwas Anderes erwarten? Ein richtiger Bewahrer der Zensur. Es ist nämlich bezeichnend für diese Gesellschaftsschicht, jede Darstellung einer anderen Sichtweise der Lage als rassistisch, sexistisch usw. abzustempeln. Ich lese schon seit längerer Zeit die pointierten und treffenden Beiträge von Herrn Dr. Zakrajsek. Wenn ich auch nicht immer seiner Meinung bin, zeigen sie trotzdem das Sittenbild unserer Politik und Gesellschaft. Daher habe ich mit Genugtuung nicht nur

Der Steuerzahler zahlt, und wenn er Pech hat, auch als Prämienzahler.

Da die Schadensabwicklung unter Missachtung unseres vertragsgemäßen Rechtsanspruches, ja sogar mit einem falschen Gutachten eines Sachverständigen abgewickelt wurde, haben wir wegen Betrugsverdachtes am 16. April 2009 eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft eingebracht. Wir wurden auf den Zivilrechtsweg verwiesen, damit wurde für uns der Rechtsweg hinsichtlich des Strafgesetzbuchs versperrt. Bekanntlich wird Versicherungsbetrug nach dem Strafgesetzbuch in Österreich verfolgt. Wenn die Versicherin (GRAWE) den Versicherten betrügt, ist das Zivilrecht?

Meine Steirische

die Stellungnahme des Autors, sondern auch des Herausgebers gelesen. Es wäre interessant zu wissen, ob der Kulturund Sozialanthropologe auch auf die schriftlichen Ergüsse und Hetzkampagnen in den unzähligen linken Zeitschriften so spontan reagiert. Mit freundlichen Grüßen aus der Südsteiermark KNAPP Josef Gamlitz/Eckberg

Leserbrief an

Doppeltes Pech, wenn er gerade bei der GRAWE sein Eigenheim seit 50 Jahren schadenfrei versichert hat und das Schadenereignis Ende Mai des Jahres 2007 eintrat. Zu dieser Zeit hat die GRAWE 160 Millionen Euro zur Hypo-Kapitalerhöhung abgeliefert und für Schadensabwicklungen „außer-ordentliche Stabilität“ verordnet.

24

bewirken zu können. Wenn Sie erlauben, werde ich Ihren Artikel kopieren und SozialarbeiterInnen aushändigen. Eine Bewusstseinsbildung ist dringend vonnöten – vielleicht ein aufrührender Film zu diesem Thema? Ich glaube nicht, dass sich dieses Themas bereits jemand angenommen hat. Ich könnte auch einige Väter als Statisten vermitteln … Ich wünsche Ihnen viel Glück Sonnige Grüße Anna Maria Zanoll Lebensbereicherin

Die Finanzamtsaufsicht prüft nur mit Wirkung „pro futuro“ und verweist auf die ordentlichen Gerichte. Also Pingpong, und ein Prüfungsergebnis ist bis heute nicht bekanntgegeben worden. Der Verein für Konsumenteninformation hat sich sehr bemüht und einige Behauptungen aufgedeckt, uns aber auch sehr eindringlich auf das Prozessrisiko hingewiesen. Meiner Meinung nach müssen somit die Sache mit dem falschen Gutachten und weitere vertragswidrige Behauptungen mit dem Verband der Versicherungsnehmer Österreichs abgeklärt werden. Eine neuerliche Sachverhaltsdarstellung muss daher unbedingt eingebracht werden. Oder gibt es doch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss? Wenn ja, auch für Prämienzahler?

Mfg Schlagbauer


Meine OstSteirische

Leserbrief an Sehr geehrte Frau Hirzberger! Wir danken ihnen herzlich für den Artikel! Sie haben kurz und großartig die Problematik dieser Form der “Kindesmisshandlung” aufgezeigt. Unser Verein “Im Namen elterlicher Verantwortung” ist eine Solidaritätsgruppe betroffener Eltern und Großeltern. Wir haben schon über 300 Beratungsfälle, die uns die ganze Komplexität und Dramatik der Schicksale nahegebracht haben! Besonders hinweisen möchten wir dankbar auf ihren Absatz über die Rolle der Gerichte, Jugendämter, Gutachter und Anwälte! Die machen alles noch schlimmer als es ohnehin schon ist! Kinder brauchen beide Eltern, nicht allmächtige Sieger und ausgeschlossene Verlierer „mit Bankomatfunktion“. Diese Behörden schließen bei Konflikten nur einen Elternteil aus, degradieren ihn zum Zahler und geben dem anderen die völlige Allmacht über die Kinder! Es sind nicht nur Väter betroffen, auch viele Mütter kommen zu uns und immer wieder betroffene Großeltern. Besonders tragisch sind die Fälle, wo sich Eltern an uns werden, weil ihnen die Jugendämter die Kinder weggenommen haben. Meist aus geringfügigen Anlässen, und gegen den Willen der Kinder. Gewalt oder Missbrauch sind in den wenigsten Fällen Abnahmegründe, oft sind es nur Verleumdungen, finanzielle Probleme oder das Füllen vakanter Heimplätze. Näheres über unseren Verein finden sie auf unserer website www.inev.at, darauf finden sie auch Hinweise, wie sie unsere Telefon- und e-mail-Beratung in Anspruch nehmen können! Ganz wichtig ist bei unserer Arbeit, die Eigenverantwortung der Eltern zu stärken, daraus hat sich auch der Vereinsname entwickelt. Je weniger sich die Eltern auf Rechtsanwälte und die (teuren!) Verfahren bei Gericht und Jugendämter einlassen, desto mehr und schneller können sie für ihre Kinder gewinnen! Wir stehen gerne und unentgeltlich für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Wir ersuchen aber auch Betroffene, uns ihre Fallgeschichten zu schildern, dann können wir sie auswerten und unseren Politikern Lösungs- und Verbesserungsvorschläge zum Wohl unserer Familien unterbreiten!

Vielen Dank und herzliche Grüße Mag. Josef Maitz, Breitenfeld

Gertrude Frieß MSc

Wir bewegen Menschen

Bewegungstherapie versus Physiotherapie Vor kurzem wurden Physiotherapeuten bzw. physiotherapeutische Institute in Salzburg vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit dem Ergebnis getestet, dass nur zwei von 114 physiotherapeutischen Behandlungen streng nach ärztlicher Verordnung (Heilgymnastik und Teilmassage) durchgeführt wurden. Dazu sei angemerkt: Die Arbeit eines Physiotherapeuten ist für den Patienten mit der Verordnung Bewegungstherapie und Teilmassage, die zur Rückverrechnung mit den Sozialversicherungen notwendig sind, manchmal schwer nachzuvollziehen. Unter Heilgymnastik oder Bewegungstherapie stellt man sich eine Art „Turnen“ vor. Dieses Bild deckt sich scheinbar nicht mit der durchgeführten Physiotherapie. Aktuell gibt es mehr als 200 verschiedene Behandlungstechniken, die während und nach der Ausbildung in Form von Weiterbildungen gelehrt werden, um den verschiedenen Krankheitsbildern und den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Es gibt kaum einen vergleichbaren Berufsstand, der so motiviert ist, sich ständig weiterzubilden. Zum Beispiel: Wie sieht eine Behandlung eines 3 Wochen alten Babys mit Schädelverformung und Schiefhals aus, wird mit ihm geturnt oder wird es massiert? Die durchgeführte Therapie besteht aus speziellen Handgriffen – Behandlungstechniken –, die im landläufigen Sinn weder einer Gymnastik noch einer Massage entsprechen. Meiner Meinung nach wäre es zeitgemäß, die Behandlung eines Physiotherapeuten als Physiotherapie verordnen und abrechnen zu können, um der Fehlinterpretation zwischen Verordnung und Behandlungsdurchführung ein Ende zu setzen. Dies würde zur Klarheit zwischen verordnendem Arzt, ausführenden Therapeuten und Patienten führen.

i

Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf 03172/3556 office@friess.at www.friess.at

Meine Steirische

25


Meine OstSteirische

Die neuen Spielregeln

Bioresonanz Irene

Gesund, schlank und fit in den Frühling Der Frühling steht vor der Tür. Jetzt ist die Zeit gekommen, die vorhandenen Reserven an Fettdepots über Bord zu werfen! Bei verschiedenen Diäten verliert man zwar relativ schnell sein Gewicht, der Jo-Jo-Effekt lässt aber nicht lange auf sich warten. Darum ist es sehr wichtig, dass man gesund und vor allem langsam sein Gewicht reduziert, und dies ohne Medikamente o. Ä. Mittels Bioresonanz ist es möglich, jene Lebensmittel auszutesten, welche die eigentlichen Verursacher der Fettdepots sind. Dann kann man sich diese Unverträglichkeit zu Nutze machen und die Fettdepots reduzieren, indem man jene Lebensmittel durch andere ersetzt. Wichtig ist jedoch auch, dass man seine Ernährung auf gesunde Weise umstellt. Dann steht einer sinnvollen und gesunden Gewichtsabnahme nichts mehr im Wege. Man verliert ca. ½ bis 1 kg Körpergewicht pro Woche, und das regelmäßig. Wenn man sein Zielgewicht erreicht hat, wird diese Unverträglichkeit gelöscht und der Körper kann dann diese vorher unverträglichen Lebensmittel wieder zu sich nehmen, mit dem Unterschied, dass er keine Fettdepots mehr aufbaut. Zu uns kommen aber nicht nur sehr stark übergewichtige Menschen, sondern auch Leute, die nur 2 bis 3 kg zu viel haben oder sich einfach so nicht wohl fühlen. Bioresonanz ist eine sehr gesunde Art, sein Gewicht zu reduzieren.

i

Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart - Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur - Mürzzuschlag - Graz Innsbruck Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at

Isabella Simon-Jonke

Du bist eine Person, die in ihrem Leben gerade Rückschau hält? Du machst gerade eine Lebens-Bestandsaufnahme? Was hat sich in deinem Leben alles ereignet? Haben sich deine innigsten Träume und deine Sehnsucht bereits erfüllt? Womit wurdest du konfrontiert und nach wessen Spielregeln hast du dein Lebensspiel gespielt? Wenn deine Antworten weniger zufriedenstellend für dich ausfallen, wäre jetzt eine gute Zeit, kurz innezuhalten und zu überlegen, in welchen Bereichen deines Lebens du Veränderungen herbeiführen möchtest. Klar ist, dass du die Dinge dann anders angehen musst, du andere Entscheidungen treffen musst, wenn du andere Ergebnisse in deinem Leben haben möchtest. Vielleicht auch neue Menschen und Sichtweisen in dein Leben lassen musst und andere wiederum verabschieden solltest. Von welchen Verhaltensweisen willst du dich also verabschieden? Und welche Fähigkeiten wolltest du schon immer entwickeln? Das Leben ist kein Wunschkonzert? Doch! Das Leben will nur das Beste für dich, was immer dein Schicksal ist! Das Leben ist das Spielfeld für unsere Seele. Das Feld, in dem sie lernt und sich entwickelt. Du bist der Mensch, durch den sich deine Seele entfalten möchte. Stelle IHR einmal die Frage: „Was ist es, was ich für dich tun soll?“ Dies ist deine einzige Verantwortung! Es ist dein Leben. Niemand anderer kann wissen, was dir guttut – was du für dein Leben brauchst. Deswegen, sei mutig DEINEN Weg zu gehen und stelle neue Spielregeln auf! Also, welche neuen Spielregeln wirst du in deinem Leben aufstellen?

i

Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at

„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“

Dipl. Lebens- u. Sozialberaterlehrgang Herbstlehrgang: Beginn September 2014 In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.

Nähere Informationen: Isabella Simon-Jonke • Bildung und Entwicklung Tel. 0676 - 33 84 335 • office@simon-jonke.at

www.simon-jonke.at

26

Meine Steirische


NEU ab Mai in Sinabelkirchen:

Meine OstSteirische

La Vita

©

PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT www.praxislavita.at

Andrea Hirzberger eröffnet mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art. Hier finden speziell Frauen Beratung und Begleitung in schwierigen und krisenhaften Lebenssituationen, bei Beziehungsthemen, bei Trennung und Scheidungen, wenn Ängste und Sorgen quälen, bei Stress, Druck und dem Gefühl des Ausgebrannt-Seins (Burnout), bei Schlafstörungen und Träumen, Freudlosigkeit, Einsamkeit und mehr. „Durch meine jahrelange Arbeit mit Menschen und meine vielfältigen Aus- und Weiterbildungen und durch den daraus resultierenden Erfahrungsschatz schöpfe ich aus einem reichen Gabentisch an Hilfsmitteln und Methoden bei der Begleitung von Menschen. Besonders wichtig ist mir, mit viel Achtsamkeit und Intuition gemeinsam einen Raum zu schaffen, in dem es möglich wird, sich Lebensthemen zuzuwenden“, erklärt Frau Hirzberger. Auch derzeit erweitert sie wieder ihre Qualifikation mit der Lebens- und SozialberaterAusbildung bei Isabella Simon Jonke, um den Bedürfnissen und Anforderungen der Menschen noch besser nachkommen zu können. In der Praxis „La Vita“ steht der Mensch als ganze Einheit im Zentrum – ein vitaler Kör-

per, ein bewusster Geist und die Seele. So auch bei den kosmetischen Anwendungen, die dem Menschen aus ganzheitlicher Sicht und seinem Bedürfnis nach Schönheit, einer gesunden, strahlenden Haut, Pflege und Wohlbefinden gerecht werden. „Die Haut als größtes Organ des Menschen verbindet den physischen Körper und Energiekörper. Die Haut als Spiegel der Seele erkennen und verstehen lernen. Dazu braucht es eine gesunde Lebensweise, Denken, Fühlen und Handeln aus der Selbstliebe heraus. Ist der Mensch im Einklang, erblüht die eigene Schönheit“, sagt Hirzberger. Sorgfältig auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden Pflegebehandlungen von Gesicht und Körper mit wertvollen Essenzen und Pflegeprodukten (auf pflanzlicher Basis; ohne Tierversuche) – in Kombination mit Farb- und Aromatherapie, kosmetischen Spezialmassagen, Ritualbehandlungen und vielen mehr. Jede Behandlung ist maßgeschneidert auf die momentanen Bedürfnisse des gesamten Menschen. „Der Firmenname, La Vita‘ heißt, das Leben‘, und darum geht es in allem“, erklärt Andrea Hirzberger. „Der Kolibri als Symbol im Firmenlogo ist nicht nur originelle

Kreation, sondern steht als Botschafter der Firmenphilosophie.“ Alles rund um Themen des Lebens, des Wohlgefühls und der Schönheit wird es auch in den geplanten Workshops und Seminaren geben. Die Symbolik des Kolibris Der Kolibri wurde in vielen alten Kulturen als Symbol der Sonne und der Liebe verehrt. Der Kolibri als Öffner des Herzens schenkt Liebe, Licht und Hoffnung und hat die Fähigkeit, den Menschen auf die neue Welt vorzubereiten. Der Kolibri ist die pure Lebensfreude und lehrt uns, das Edle, das Schöne und die besten Fähigkeiten der Menschen zu sehen und hervorzubringen. Er bringt in jeder Situation das Gute zum Vorschein und ist ohne Urteil. Er lehrt uns, mit Geschick und Leichtigkeit Hindernisse und Probleme zu überwinden und zu lösen und den süßen Nektar des Lebens in Freude, Schönheit und Fülle zu genießen.

Erstgespräche und Behandlungstermine ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung. Telefonisch, 0664 250 53 50, oder per Mail, office@praxislavita.at

Meine Steirische

27


Meine OstSteirische

SZENE Zwölf junge Damen und sechs junge Herren stellten sich am 22. März der Wahl zu Miss und Mister Styria 2014 im Kulturhaus in Bruck an der Mur. Die Steirerinnen und Steirer präsentierten sich vor der strengen Jury in Abendkleidung, eleganter Freizeitkleidung, in Bademode und im Final-Wertungsdurchgang in Tracht, mit typisch steirischem Flair, von Trachtenmode HIEBAUM aus Studenzen.

Miss und Mister Styria in Bruck gewählt

Andrea Hirzberger mit Ingrid und Josef Schiffer in der VIP-Loge

Landeshauptmann-Stv. Siegfried Schrittwieser mit Begleitung, Stadträtin Andrea Winkelmeier und Vizebürgermeister Johann Straßegger, Bruck an der Mur.

Nach spannenden Runden standen die Sieger fest. Miss Styria 2014 ist Tamara Borer, Zweitplatzierte wurde Antonia Delia Schäfer und drittschönste Steirerin ist Sabrina Zechner. Bei den Herren gewann Severin Haidacher und ist somit Mister Styria 2014, gefolgt von Kevin Zotter und Kevin Zöllinger. Nicht nur die schönen Steirerinnen und Steirer verzauberten an diesem perfekt organisierten Abend die Gäste, sondern auch Mike Johann mit einem äußerst delikaten Haubenmenü, Allessa mit ihrem schönen Gesang und das „Zauberkoffer-Ensemble“, 3 junge Zauberkünstler, mit einer humorvollen, frechen Zaubervorführung. 28

Meine Steirische

Trachtenmode HIEBAUM, Ingrid und Josef Schiffer mit den Preisträgern

Jurymitglied BMW Huber GF Dietmar Pucher mit den gekürten Damen


Meine OstSteirische

Feine Osterkunsthandwerke bei EigenArt

Vereinsobfrau Johanna Schadler (Mitte) unterstützt Sie gerne bei Ihren Ostereinkauf.

Osterflair, soweit das Auge reicht. Gemütlich bummeln und die vielen faszinierend kreativen Arbeiten anschauen. Jede Art und Farbe von Osterei gibt es zu bewundern und eine Vielzahl an anderen österlichen Dekors und Gebrauchsgegenständen. „EigenArt am Bauernhof“ ist ein Verein mit 35 Mitgliedern, eine Vernetzung von Bäuerinnen aus der Region. Sie haben sich auf die Herstellung hochwertiger Handarbeit und hochwertigen Kunsthandwerks spezialisiert. Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum Detail zeichnen die ein-

zelnen Werkstücke und Produkte aus. Die außergewöhnlichen Ausstellungsund Verkaufsräumlichkeiten in einem kreativ restaurierten alten Kuhstall sind das ganze Jahr über (bei freiem Eintritt) geöffnet. Bei EigenArt erhält man eine riesige Auswahl an Geschenken für jeden Anlass sowie auch Dekorationen für Haus und Garten, Schmuck, Tischwäsche, Keramikarbeiten, Hochzeitsausstattung und vieles mehr. Für das leibliche Wohl sorgt eine Auswahl an qualitätvollen bäuerlichen Spezialitäten von ausgesuchten regionalen Direktvermarktern. Erlesene Weine, Schnäpse und Fruchtsäfte aus der Re-

gion, handgemachte Nudeln, FruchtNuss-Zwieback, köstliche Marmeladenund Honigkompositionen sowie edle Naschereien und vieles mehr werden angeboten.Die Ausstellungsräume von „EigenArt am Bauernhof“ werden stets neu gestaltet und dekoriert und bieten ein abwechslungsreiches Sortiment. Derzeit verzaubert eine bunt gemischte Osterausstellung die Besucher und macht richtig Lust auf Frühling. Vereinsobfrau Johanna Schadler Lichtenberg 80, 8342 Gnas Tel.: 0664 / 405 71 04

1. Korbflechter- und Besenbinderball in Gniebing

Das Showteam der Korbflechter und Besenbinder.

Der Korbflechter- und Besenbinderball im Gasthaus Billek in Gniebing wurde mit der Besenpolonaise und dem olympischen Bewerb zwischen den Korbflechtern aus Frutten-Gießelsdorf, Stainz bei Straden und Gniebing offiziell eröffnet. Als Sieger ging bei diesen Denk- und Geschicklichkeitsspielen die Mannschaft Frutten-Gießelsdorf hervor.

Für die außergewöhnliche Musik sorgten Rosmarie und Viktor. Organisiert wurde dieser Ball des Kulturvereines Dorfleben – mit mehrstündigem Unterhaltungsprogramm – von Josef Fink, Günther Macher und Hermann Konrad. Von Viktor Knittelfelder wurde auch das Gniebinger Korbflechterlied vorgestellt.

Meine Steirische

29


Unsere geprüften Gebrauchtwagen! Meine OstSteirische

Altea XL Allrad

38.500,-

Weitere attraktive Fahrzeuge finden Sie unter www.paier.at Genannte Preise sind unverbindl., nicht kartellierte Richtpreise inkl. 20% MwSt. & NoVA. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

*Aktion gültig bis 30.06.2014 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei Finanzierung eines Jungwagens mit österreichischen Erstzulassung ab 2013. EUR 1.000,– Porsche Bank Bonus für Jungwagen Bonus), VW SEAT (ausgenommen Mii EUR 500,– Bonus) Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausgenommen Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Der Bonus ist ein unverbindl., nicht kart. Nachlass inkl. USt. und NoVa und wird vom Listenpreis abgezogen. 3 Monate vollKASKO – Aktion gültig für alle Neu- und Gebrauchtwagen bis 30.06.2014. Ausgenommen Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden

30

Meine Steirische

21.450,-


Meine OstSteirische

IMPRESSUM:

Meine Steirische Medieninhaber,

Sie möchten eine Zeitung mitgestalten und am Erfolg beteiligt sein? Dann bewerben Sie sich als

Anzeigenleiter/in

Hartberg-Fürstenfeld u. Südoststeiermark Sie sind erfahren in der Branche? Sie sind dynamisch, ehrgeizig, fleißig und gerne unter Menschen? Sie möchten Ihr Einkommen selbst steuern? Sie sind mobil und flexibel? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Schicken Sie uns Ihre Bewerbung mit Lebenslauf an

office@meinesteirische.at od. 0664 45 57 400

www.meinesteirische.at

Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400 T: 03118/51 613, F: 03118/51 631 www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, F: 03118-51631. Konsulent: Wolfgang Spannring, 0664 - 5180 136 Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, r.dretnik@meinesteirische.at F: 03118-51631, Mitarbeiter dieser Ausgabe: Adriana Ortner, Guido Lienhard und Anton Barbic Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, office@meinesteirische.at. Monika Pöllabauer, 0664/54 61 268, m.poellabauer@meinesteirische.at, F: 03118/51 631, redaktion@meinesteirische.at Chefredakteur: Reinhard Wernbacher 0664/45 57 400, T: 03118/51 613 F: 03118/51 631. redaktion@meinesteirische.at. Gesamtauflage: 196.500/Monat Sechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

Realitäten zu vermieten Zentrale, neu renovierte Kleinwohnung 22 m² in Birkfeld (nähe Edlseer), für 1 Person, zu vermieten. DU, WC, Küchenblock. 0664/5815075 Loipersdorf bei Fürstenfeld: 67m² Mietwohnung, Küche eingerichtet, überdachter Balkon (15m²), Carport, HWB 72, www.steirerhaus.at Tel.: 0664 / 52 68 127

Gamlitz: Perfekte Lage, Baugrund im Erholungsgebiet inmitten der Weinberge! Gfl.: 8.808 m², KP: € 380.000,-- RE/MAX Leibnitz, Herbert Zelzer, 0664/244 42 43

© Scanrail - Fotolia.com

E-Paper nachzulesen unter www.meinesteirische.at

Zu verkaufen Bauern-Landhausstüberl aus Eiche, komplett, schön, (HB) VP 820,- Euro. 0664/6488204

Tiere MitreiterIn gesucht. Gute Reitkenntnisse und liebevoller Umgang mit Pferden ist Voraussetzung. Nähe Markt Hartmannsdorf. 0664/3680597

Kaindorf: Exklusives Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Wellnessbereich! BJ 2005, Wfl.: 177 m², Gfl.: 950 m², Zi.: 6, HWB: 51.8, KP: € 299.000,-RE/MAX Leibnitz, Herbert Zelzer, 0664/244 42 43 Seggauberg: Bauland am Seggauberg in Aussichtslage! Gfl.: 3.850 m², KP: € 320.000,-- RE/MAX Leibnitz, Herbert Zelzer, 0664/244 42 43 Jagerberg: ALLEINLAGE in den SüdOststeirischen Hügeln! Top Liegenschaft!, BJ 1993, Wfl.: ca. 273 m², Gfl.: 22.330 m², Zi.: 8,5, HWB: 89,

KP: € 485.000,--, RE/MAX Leibnitz, Ellinor Erjauz-Posch, 0664/174 36 53 Bad Radkersburg: NEUWERTIGES MASSIVES EINFAMILIENHAUS mit 4 Zimmer und 4 Bäder! Wfl.: 180 m², Gfl.: 1.818 m², Zi.: 5, HWB: 71, KP: € 289.000,-RE/MAX Leibnitz, Ellinor Erjauz-Posch, 0664/174 36 53 St. Veit/Vogau: 2 Zimmer-ETW, 56 m², Hochparterre, Ruhelage, Kachelofen im Wohnzimmer, Carport, KP: € 74.000,--, RE/MAX Leibnitz, Karin Kluger, 0676/42 07 362 Leibnitz: Ideal für Anleger! Zentrale 4-Zimmer-ETW, 2. Stock ohne Lift, hofseitige Ausrichtung, 83 m², Carport KP: € 115.000,--, RE/MAX Leibnitz, Karin Kluger, 0676/42 07 362

Karrierechance bei RE/MAX! Auch in der Südsteiermark expandiert RE/MAX. Weitere Makler werden wir 2014 ausbilden und in unter Team aus angestellten Mitarbeitern aufnehmen. Mit der hervorragenden Ausbildung und der Unterstützung durch das ganze Team fällt der erfolgreiche Start in eine neue Karriere wesentlich leichter. Interessenten können sich jederzeit ganz formlos melden – Herbert Zelzer 0664 244 42 43.

Weiz: Sonnige 4 Zimmerwohnung, Wintergarten, Balkon, TG-Parkplatz. HWB: 64,31, VB 175.000,-, Fr. Neuhold, 0664/3755721 Leibnitz-Gralla: Gepflegter Bungalow, 3 Zimmer, Vollkeller, VWS, Garage, 1.197m² Sonnengrund. HWB: i.A., VB 238.000,-, Hr. Konrad, 0664/8494519

Lödersdorf: Sonniges, gepflegtes Wohnhaus, erhöhte Ruhelage. HWB: i.A., VB 195.000,-, Fr. Weixler Lindenau, 0664/8494512 Straß/Stmk.: Atmungsaktives Niedrigenergie ISOSPAN Baumeisterhaus mit Wollfassade. HWB: 32, VB 228.000,-, Hr. Konrad, 0664/8494519 Vasoldsberg: Ganztagssonniger 795m² Baugrund, Sackgasse, Ruhelage, Freisicht, anteilige Privatstraße. VB 79.000,-, Fr. Platzer, 0664/8494518 Gleisdorf: Teilmöblierte 65m² Eigentumswhg, Loggia, Keller, Parkplatz, Zentrumsnähe HWB: 138, fGEE: 2,05, VB 79.000,-, Hr. Weiss, 0664/4245194

Straden Nähe: Sonniges Familienhaus, Ackerland, Wald, Ruhelage. HWB: 126, fGEE: 2,34, VB 239.000,-, Hr. Weinhandl, 0664/8494517 Voitsberg-Nähe: Sonniges 70m² Wohnhaus in erhöhter Fernsichtlage. 1.038m² Grund. HWB: i.A., VB 119.000,-, Hr. Maier, 0664/8494511 St. Veit am Vogau: Bezugsfertiges, teilmöbliertes, leicht ren. bed. 130m² Einfamilienhaus. Küche, 2 Bäder, 7 Zimmer. Terrasse HWB: i.A., VB 129.000,-, Hr. Schlatzer, 0664/2005005

Ich suche für meine barzahlenden Kunden in Ihrer Region Immobilien in jeder Lage und Preisklasse. Ich berate Sie persönlich bei jedem Immobilienankauf bzw. Verkauf und freue mich auf Ihre diesbezügliche Kontaktaufnahme. 0664/3755721

Meine Steirische

31


Meine OstSteirische

! E R H A J 0 2 N R E I E F WIR 8423 Lipsch, Dorfstraße 4 Tel.: 03472/8230

Für Unterhaltung sorgen:

14 0 i2 r a . M 1 Uherung 9 2 b 1 itt A der W lt! 32

Meine Steirische

i Be

je

e

F

tz es


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.