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April 2014
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Editorial
(Ein österlicher Erguss) über Poesie und Gier Unersättlich will sie mehr und mehr, die Gier. Sie frisst in mir, sie frisst in dir. Und hat sie mehr, ist´s ihr nicht genug. Immer mehr und mehr und frisst uns alle dabei leer. Die anderen leben in Saus und Braus und schmeißen das Geld beim Fenster raus. Die anderen haben mehr als wir, so stichelt und quält uns die Gier. Das neue Auto vor dem Haus, der Nachbar stellt ja seins auch raus. Designergewand, das ist ein Muss, ob Fahrrad, Handy oder Klo und Co, es steht überall eine Marke drauf, darauf achtet man sehr beim Kauf. Der Swimmingpool natürlich vom Feinsten, da haben wir halt leider nur den kleinsten.
Das Botox-Gesicht kann nur mehr neidisch grinsen, doch die Hauptsache ist, wir sind die Schönsten. Vater, Mutter, Kind und Hund leiden zunehmend an Lebensfreudeschwund. Außen immer frisch gestylt und bildschön, nur innen drinnen, wo´s keiner sieht, sind sie grauslich und obszön. Haben wollen, prahlen und protzen, schaut der Großkotz auf Eigennutzen. Verblendet von all dem Glanz des Gewünschten, geht einem das eigene Glück in die Binsen. Nun frisst die Gier, der Neid macht feindselig, da geht’s leicht Richtung Hass, verblendet sehen wir´s nicht, das bringt unser Herz fast ins Grab.
Zum Baden haben wir eh keine Zeit, der Nachbar schon, uns frisst der Neid.
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7.-9.5.2014
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Du, Mensch, sei wach, ob der schleichenden Geistesgifte Gier, Neid, Hass und Verblendung, das ist doch die reine Energieverschwendung. Was heilt die Gier und ihre Brut? Zufriedenheit, Mitgefühl und die Liebe, das tut uns gut. Geist und Herz, die soll´n verschmelzen, das erlöst uns von den Qualen der Konsequenzen. Und lässt von neuem unsere Menschlichkeit auferstehen und der Liebe in die Augen sehen. Liebe Leserinnen und Leser, der Osterhase hat meine poetische Ader zum Leben erweckt. Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest! Möge der Osterhase Freude und Entspannung bringen! Ihr poetischer Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur
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Falstaff 2014:
Führen gemeinsam das beste steirische Restaurant laut Falstaff Guide 2014: Die Geschwister Sonja und Richard Rauch.
Foto: Falstaff/APA, Schedl.
Meine OstSteirische
Steira Wirt als Nummer Eins der Steiermark Der Falstaff-Restaurantguide 2014 kürt den Steira Wirt zum besten Restaurant der Steiermark. Besonders erfreulich für Gäste: In der Spezialwertung „Bestes Preis-Leistungsverhältnis“ landeten Richard und Sonja Rauch österreichweit an dritter Stelle. Richard Rauchs, der auch Mitglied im elitären Kreis der jungen europäischen Spitzenköche Jeunes Restaurateurs d’Europe ist, war bereits im Vorjahr der Shooting-Star
des Falstaff-Restaurantguides, dessen Bewertung wie beim legendären amerikanischen Zagat-Führer durch die Gäste erfolgt. Über 220.000 Votings bestimmten nun die Bestenliste des soeben erschienenen Guides 2014 und der Steira Wirt steht erstmals an der Spitze aller steirischen Restaurants. Ein eindrucksvoller Erfolg für die Geschwister Rauch, die sich einfach perfekt ergänzen, wie auch Falstaff-Herausgeber Wolfgang
Rosam in seiner Laudatio festhielt: „ Richard Rauch ist ein genialer Koch, seine Schwester Sonja die kompetente Seele im Service und eine erstklassige Weinkennerin.“ Oder um den neuen Falstaff Restaurantguide 2014 zu zitieren: „Ein Besuch ist ein sensationelles Gesamterlebnis:“ Steira Wirt, Trautmannsdorf 6, Tel.: 03159/4106, www.steirawirt.at
Familiengericht für fünf Gerichtsbezirke
Präs. Franz Majcen: „Eine tolle Einrichtung für alle Familien.“
Der Standort für die neu geschaffene Familiengerichtshilfe ist Fürstenfeld. Diese Stütze für Eltern, Kinder und Richter bei familiengerichtlichen Verfahren ist für die Gerichtsbezirke Fürstenfeld, Feldbach, Weiz, Gleisdorf und Radkersburg zuständig. Die Vorstellung der Familiengerichtshilfe erfolgte durch den Präsidenten des Oberlandesgerichtes Graz, Manfred Scaria. Zur Adaptierung
Das neue Familiengerichtshilfehaus.
des Hauses, in dem die Gerichtsstätte untergebracht ist, sagte Landtagspräsident Franz Majcen: „Es erfolgte die Adaptierung des evangelischen Schülerheimes, in dem nach dem Krieg die englische Besatzung, dann ein Schü-
lerheim und der Kindergarten untergebracht waren. Unmittelbar daneben steht das neue Gerichtsgebäude in Bau, das Ende des Jahres fertiggestellt sein wird. Es wird der Standort für das Bezirksgericht Fürstenfeld/Hartberg.“
Meine Steirische
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Meine OstSteirische
Pro Aktiv für Kinder, Jugend und Erwachsene Christian Wallner
Das „Österreichische Zentrum für Kriminalprävention“
a wülde G´schicht
Entsetzlich.
Das erste Jahresquartal ist gerade vorüber, und alles Mögliche ist verschwunden. In Fernost verschwinden Linienflugzeuge, auf der Krim demokratische Freiheiten, bei uns Gelder in den Tiefen dunkler Machenschaften. Aus dem Tresor von „Blutkünstler Nitsch“ auf seinem Schloss sogar auch! Der war ja fair genug, den Verlust geringer anzugeben, damit man nicht dahinterkommt, dass das Geld eigentlich hätte versteuert werden müssen. Jetzt fahndet der Fiskus, und der arme Nitsch ist „von Österreich enttäuscht“. Ja – wer ist das noch nicht?
Ernüchternd.
Wo man als aufrechter, finanziell mit Schwarzgeldern gesegneter Steuerzahler (wenn es denn einmal eng wurde) mit einer Selbstanzeige straffrei ausging, da soll diese tolle Regelung nun abgeschafft werden. Wie schade! Ich wäre fast geneigt gewesen, für die kassierten zehn Euro fürs Schneeschaufeln vor zwei Jahren meine Verfehlung zuzugeben. Mach ich jetzt nicht – droht mir doch Schlimmes. Jahre im Gefängnis oder gar die Exkommunikation seitens der Republik drohen mir. Und das zu Ostern!
Ergaunert.
Es ist an der Zeit, sich zu überlegen, wie man zu Geld kommt. Da bei der steuerlichen Belastung ehrliche Arbeit nicht mehr in Frage kommt (davon kann man nicht mehr leben), sollten wir uns um Gaunereien umschauen, mit denen wir uns über Wasser halten und bei denen man glimpflich davonkommt. Verlangen Sie Geld direkt vom Staat – wie die Hypo Alpe Adria. Bekommen Sie es, weiß laut seiner eigenen Aussage nicht einmal der Finanzminister, was Sie nun genau damit machen. Oder machen Sie es wie der Herr Nitsch: Fragwürdige Sauereien veranstalten und Kunstförderung kassieren. Seien Sie kreativ! Glauben Sie mir: Nachdenken und -fragen schützt! 4
Meine Steirische
Bei den „Blitzlichtern“ wurden Auszüge aus den Programmen gezeigt – wie hier von der großen Nein-Tonne.
M
it einem unterhaltsamen Rahmenprogramm feierte der gemeinnützige Verein „Österreichisches Zentrum für Kriminalprävention“ sein 15-jähriges Bestehen. „Fünfzehn Jahre ehrenamtlich für Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagoginnen. Das sind tausende Stunden, um Menschen zu schützen oder ihnen einen Weg aus ihrer Opferrolle zu zeigen“, waren die Worte von Günther Ebenschweiger, dem Präsidenten und Gründer des „Österreichischen Zentrums für Kriminalprävention“. Er erzählte in seiner Rede auch von den vielen Steinen, die ihm als Polizisten vor fünfzehn Jahren in den Weg gelegt wurden, als er sich dem Thema Kriminalprävention zu widmen begann. Niemals aufzugeben ist der Schlüssel zum Erfolg. Für das „Österreichische Zentrum für Kriminalprävention“ arbeiten derzeit über 40 TheaterpädagogInnen und zahlreiche PsychologInnen sowie Fachfrauen/männer. Seit 2001 wurden österreichweit mit „Mein Körper gehört mir“ (The-
ma: sexuelle Gewalt), mit „Natürlich bin ich stark!“ (Thema: Suchtverhalten und Cyber Mobbing) und mit „Die große Nein-Tonne“ (Thema: Mein Körper und seine Grenzen; andere Körper und deren Grenzen; Ja- und Nein-Gefühle; der Wert meiner eigenen Wahrnehmung) rund 130.000 Volksschüler und über 60.000 Eltern und 7.000 LehrerInnen erreicht. „Die Kinder lernen, ohne es zu merken, weil es über das Gefühl geht“, beschreibt Anna Pallas von der „Theaterpädagogischen Werkstatt“ in Osnabrück die Auswirkung der Programme auf die Zielgruppen und betont, dass damit Kinder für ihr weiteres Leben gestärkt werden. „Die Arbeit, die vom ‚Österreichischen Zentrum für Kriminalprävention‘ gemacht wird, ist eine großartige Arbeit, die Unterstützung braucht.“ Mit diesen Gedanken und dem guten Gefühl, in den vergangenen fünfzehn Jahren Großartiges geleistet zu haben, wurde an diesem Abend noch ausgiebig gefeiert.
Meine OstSteirische
Heimischer Rohschinken im Europa-Vergleich top
16 luftgetrocknete Rohschinken aus Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Portugal, Kroatien, Slowenien und der Schweiz konnten bei „vulcano“ im direkten Vergleich verkostet werden.
Bei der 5. internationalen Schinkenverkostung in der „Vulcano“ Schinkenmanufaktur in Auersbach konnte auf Einladung von Franz Habel und seinem Team eine geladene Gästeschar 16 edelste Rohschinken auch acht europäischen Ländern vergleichen. „Die wichtigsten
Kriterien sind die Färbung und Marmorierung des Schinkens, sowie dessen Aroma, Konsistenz und Geschmack“, erklärte der Lebensmitteltechnologe Franz Siegfried Wagner. Bei einer im Vorfeld durchgeführten Kinderbewertung siegte der Capoferri-Schinken aus
„Mr. Vulcano“ Franz Habel begrüßte die Gäste der internationalen Schinkenverkostung in Auersbach.
der Schweiz, auf den Plätzen folgten mit dem Prosciutto Castello Frierss, dem Vulcano und dem Wulka drei Produkte aus Österreich. Die gesamte Verkostung wurde begleitet von Weinen der STKWinzer aus der Südsteiermark, wortgewandt beschrieben von Arno Bergler.
Meine OstSteirische
3. Platz für RBEJ Hofstätten bei Steirischen Jugendmannschaftsmeisterschaft
Die Badminton-Jugend Spieler Martina Nöst, Ines Fachbach, Siller Luca, Nöst Christoph von RBEJ Hofstätten erreichten bei den steir. Jugendmannschaftsmeisterschaft den 3. Platz. Die Spiele gegen den Sieger ATSE Graz und Zweitplazierten Drop Inn Graz wurden nur knapp mit 3:2 verloren.
„mein glas“ Das Beste aus dem Weizer Bergland in Gläser gefüllt.
Die Anforderungen für Frauen werden immer höher. Bei Doppel- und Dreifachbelastungen fehlt oft die Zeit, sich mit frisch gekochtem, hochwertigem Essen selber zu versorgen. Diese Zeichen unserer Zeit nahmen sich Peter Feiertag von der „Fleischerei Feiertag“ und die Köchin Gabriele Gauper von der „Kochschule Grünes Zebra“ zum Anlass und kreierten die Fertigproduktlinie „mein glas“. Eintöpfe, Suppen und Sugos, die mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region schonend gekocht werden,
Partnerschaft verlängert
die an das saisonale Angebot an Gemüsesorten angepasst sind, Sortenvielfalt enthalten und im Glas abgefüllt werden. Peter Feiertag: „Wir verstehen Qualität umfassend: vom schonenden Umgang mit der Umwelt über die artgerechte Tierhaltung bis hin zur Bewahrung der bäuerlichen und gewerblichen Existenz.“ Sie erhalten „mein glas“-Produkte in den Filialen und Partnerbetrieben der Fleischerei Peter Feiertag in Weiz, Gleisdorf, Graz und Graz Umgebung.
Die Raiffeisenbank Weiz-Anger hat erneut den Partnerschaftsvertrag mit dem Naturpark Almenland unterzeichnet. Bei einem gemeinsamen Mittagessen anlässlich der Vertragsunterzeichnung informierte DI Kneißl über die Projekte für die kommenden Jahre, GL Griebichler betonte die Wichtigkeit der Raiffeisenbank als finanzieller „Nahversorger“ in der Region. Die Raiffeisenbank wird im Rahmen des Partnerschaftsvertrages die regionale Entwicklung wieder mit einem namhaften Betrag unterstützen und stellt damit ihre Verbundenheit mit dem Almenland unter Beweis.
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Meine Steirische
Meine OstSteirische
Feine Osterkunsthandwerke bei EigenArt
Osterflair, soweit das Auge reicht. Gemütlich bummeln und die vielen faszinierend kreativen Arbeiten anschauen. Jede Art und Farbe von Osterei gibt es zu bewundern und eine Vielzahl an anderen österlichen Dekors und Gebrauchsgegenständen. „EigenArt am Bauernhof“ ist ein Verein mit 35 Mitgliedern, eine Vernetzung von Bäuerinnen aus der Region. Sie haben sich auf die Herstellung hochwertiger Handarbeit und hochwertigen Kunsthandwerks spezialisiert. Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus. Die außergewöhnli-
chen Ausstellungs- und Verkaufsräumlichkeiten in einem kreativ restaurierten alten Kuhstall sind das ganze Jahr über (bei freiem Eintritt) geöffnet. Bei EigenArt erhält man eine riesige Auswahl an Geschenken für jeden Anlass sowie auch Dekorationen für Haus und Garten, Schmuck, Tischwäsche, Keramikarbeiten, Hochzeitsausstattung und vieles mehr. Für das leibliche Wohl sorgt eine Auswahl an qualitätvollen bäuerlichen Spezialitäten von ausgesuchten regionalen Direktvermarktern. Erlesene Weine, Schnäpse und Fruchtsäfte aus der Region, handgemachte Nudeln, FruchtNuss-Zwieback, köstliche Marmeladen-
Vereinsobfrau Johanna Schadler (Mitte) unterstützt Sie gerne bei Ihren Ostereinkauf.
und Honigkompositionen sowie edle Naschereien und vieles mehr werden angeboten.Die Ausstellungsräume von „EigenArt am Bauernhof“ werden stets neu gestaltet und dekoriert und bieten ein abwechslungsreiches Sortiment. Derzeit verzaubert eine bunt gemischte Osterausstellung die Besucher und macht richtig Lust auf Frühling. Vereinsobfrau Johanna Schadler Lichtenberg 80, 8342 Gnas Tel.: 0664 / 405 71 04 www.renault.at
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Meine Steirische ChriSzu Digital- & Textildruck, Obergroßau 111, 8261 Sinabelkirchen
Heiter und beschwingt wird es wieder am 27. April 2014 ab 10 Uhr beim 2. Frühlingserwachen in Obergroßau, Gemeinde Sinabelkirchen, zugehen. Die ortsansässigen Betriebe und Höfe präsentieren sich bei einem Tag der offenen Tür.
Meine OstSteirische
Der Frühling erwacht in Obergroßau W
er Freude am Spazieren hat, kann alle Stationen im Wanderrundweg besuchen, und für die weniger Fußfitten wurde ein Dauershuttle eingerichtet, zwei Gaudi-Traktoren fahren von 10 bis 17 Uhr alle Stationen ab. Das kulinarische Verwöhnprogramm bietet kalte und warme Speisen – vom Schweinsbraten, Ripperl, Sauerkraut, sauren Rindfleisch bis zum gegrillten Forellenfilet, Bauerntoast und sogar Spanferkel – sowie süße Köstlichkeiten, also alles, was dem Gaumen mundet. Und natürlich gibt es auch fruchtigen Nektar, Most sowie selbstgebraute Biere und erlesene Weine und Schnäpse zum Durstlöschen und Genießen.
Beim abwechslungsreichen Programm und bei unterhaltsamer Musik gibt es viel Interessantes zu erfahren: über Digital- und Textildruck, genauso bei der Präsentation von Hochbeeten und Blumenneuheiten, über Gemüse-Kräuter und Raritätenpflanzen, beim Vortrag über energetisches Bauen, über Feuerwehr-Fahrzeuge und -Ausrüstung, über Honig und Schnapsbrennen und vieles mehr. Spaß und Unterhaltung für Kinder gibt’s beim Ponyreiten, Kinderschminken, bei der Hupfburg und natürlich bei einem tollen Spielplatz. Beim Gewinnspiel werden viele Sachund Wertpreise der veranstaltenden Betriebe verlost. Der Hauptgewinn ist ein Wochenende mit einem Peugeot von Auto Wilfling.
Gewinnspiel
Sammle Stempel von 4 verschiedenen Betrieben und gib die Stempelkarte bis 16:30 Uhr bei einem der Betriebe ab. Die Verlosung findet um 17 Uhr beim Buschenschank Timischl statt.
Hauptgewinn: Ein Wochenende mit einem Peugeot von Auto Wilfling.
Weiters gibt es viele Sach- und Wertpreise der veranstaltenden Betriebe.
Programmhighlights ab 10 Uhr • Eröffnungsfeier ChriSzu mit die “Lauser” • Hoar:trog Taxi4zwoa bei Peter Dunkl 10:30 Uhr • Eröffnung Rundwanderweg bei der Baumschule Pauger 11 Uhr • Schnapsbrennen und Gratis verkostung von Edelbränden beim Mostheurigen Rappold • Präsentation der automatischen Sähstraße bei Blumen Seidl • Ponyreiten bei Richard Bertsch, weiters um 13 und 15 Uhr 12 Uhr • Gegrilltes Forellenfilet mit Petersilkartoffeln und Sauce Hollandaise bei der FF Obergroßau • Musik: Austria Express bei Familie Kreuzer • Am Nachmittag Live-Musik bei Peter Dunkl mit (k)NOTless, Charlie & die Kaischlabuam, blue point, thanX 14 Uhr • Präsentation der automatischen Sähstraße bei Blumen Seidl • Auftritt des Sunrise Chors bei der Baumschule Pauger 15 Uhr • Radrennen bei Auto Wilfling 17 Uhr • Gewinnverlosung beim Buschenschank Timischl
Meine Steirische
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Lions Club Gleisdorf gewinnt 1.000 Euro für den LEBI-Laden Gleisdorf
Vl. Landesrat Johann Seitinger, Lions Governor Mag. Kurt Eckel, Lions-Beauftragter DI Dr. Willi Himmel, Franz Wolfmayr – GF Chance B, Klaus Hofer – LC Gleisdorf, Ing. Robert Melcher – Präsident LC Gleisdorf.
Der Lions Club Gleisdorf unterstützt den LEBI-Laden Gleisdorf seit 2011 jährlich mit einem namhaften Geldbetrag. Im Jahre 2013 entschloss sich der Präsident des Lions Clubs, Ing. Robert Melcher, das Projekt LEBI-Laden für den Lions-Nachhaltigkeitspreis vorzuschlagen. (Dieser Preis wird nur in der Steiermark und in Oberösterreich vergeben.) Die Jury war von der Arbeit des LEBI-Ladens Gleisdorf, von der Vermarktung der Lebensmittel und dem Verkaufskonzept so begeistert, dass sie dieses Projekt mit dem Lions-Nachhaltigkeitspreis, der mit € 1.000,– dotiert ist, ausgezeichnet hat. Im Rahmen des Energy Globe Awards konnte der Lions-Nachhaltigkeitspreis in der alten Universität in Empfang genommen werden.
Riegersburg-Opening mit Ritterkampf
Mit der Öffnung des Burgtores und einer Führung entlang des Burgaufganges mit Günther Maierhofer wurde die Riegersburgsaison eröffnet. Auf dem Marktplatz zeigten die Ritter zu Riegersburg bei einem Schaukampf ihr Können, und die regionalen Selbstvermarkter boten ihre neuesten Produkte an. Die Gölles-Manufaktur lud zur Edelbrandverkostung und zu einem Essigquiz, die Fromagerie zu einer Käseverkostung, die Vulkanlandsektmanufaktur zur Sektverkostung und Zotter zur Schokoladenverkostung. Neu auf der Riegersburg ist, dass man für den steilen Burgaufgang eine Eintrittsgebühr entrichten muss. Die Gebühr beträgt zwei Euro.
Musik wirkt Wunder Dr. Frühwirt ist Musikpädagoge. Sein Ziel ist es, jenen Menschen Musik zu geben, die diese zur Bewältigung ihres Lebens brauchen. Und das gelingt ihm sehr eindrucksvoll: In seiner Praxis lernen Kinder wieder sprechen, finden Menschen ihren eigenen Atemrhythmus, erleben Menschen freudvolle Kreativität. Auch in der „Chance B“ gibt es positive Beispiele, wie Musiktherapie die Lebensqualität von Menschen mit Beeinträchtigung verbessert hat. Jeder ist musikalisch aufgrund seiner Gene. Das bedeutet, dass jeder ein Instrument spielen kann, wie beispielsweise das Xylophon. „Wir setzen verschiedene Methoden im Arbeitsalltag der Beschäftigung in Werkstätten und der beruflichen Eingliederung ein – unter anderen auch musiktherapeutische Ansätze. Sie sind wertvoll für die gesamte Entwicklung eines Menschen“, 10
Meine Steirische
Jaqueline Pölzer (Obfrau des Vereins „Chance B“), Mag.a Eva Skergeth-Lopič (Geschäftsführung der „Chance B“), Karin Wolf (Leiterin des Arbeitsverbunds der „Chance B“) mit ihrem Sohn und Dr. Emmerich Frühwirt.
erklärt Karin Wolf, Leiterin des Arbeitsverbundes der „Chance B“. „Chance B“Geschäftsführerin Eva Skergeth-Lopič freute sich über das zahlreiche Publikum im forumKloster und wies auf die
nächsten Veranstaltungen im Rahmen des 25-Jahre-Jubiläums der „Chance B“ hin. Am Donnerstag, 10. April 2014 von 10 bis 16 Uhr, lädt die „Chance B“ zum Tag der offenen Tür an allen Standorten!
Meine OstSteirische
Betreutes Wohnen in Birkfeld und Puch bei Weiz Die kreativen Betreuerinnen Christa Sperl (Puch bei Weiz) und Herta Sitka (Birkfeld) schmieden bereits Pläne für die anstehenden Freizeitaktivitäten in ihren Betreuten Wohnhäusern. Gemeinsames Kochen, Spazierengehen oder Aktivitäten mit Kindergärten und anderen Vereinen sorgen zum Beispiel für Abwechslung. Die Bürgermeisterin von Puch bei Weiz, Gerlinde Schneider, weiß: „Für alle Bewohner bedeutet das barrierefreie Wohnen und die Unterstützung durch die BetreuerInnen eine Verbesserung der Lebenssituation.“ Die Gemeinschaft ist ein großer Vorteil im Betreuten Wohnen, und wenn man sich zurückziehen möchte, ist das in der eigenen Wohnung möglich. Die BewohnerInnen wissen ihre gewählte Wohnform zu schätzen. Neben den Freizeitaktivitäten erfahren die Bewohner
wertvolle Unterstützung, die den Alltag erleichtert. Betreutes Wohnen bietet selbständiges Wohnen mit Sicherheit und Serviceleistungen. Da sowohl die Betreuung als auch die Wohnungen
förderbar sind, ist das Betreute Wohnen für jeden leistbar. Informationen zum Betreuten Wohnen in Birkfeld und Puch bei Weiz erhalten Sie bei der IST GmbH unter 0316/42 65 65-200 oder unter www.jemandistda.at.
20 Jahre Architektur für Menschen Anlässlich des 20-jährigen Berufsjubiläums am 21.03.2014 schenkte Architekt Peter Lidl seinen vielen Kunden, Freunden und der Familie ein Konzert der Gruppe „Les Cascadeurs“.
Der Jubilar bedankte sich für die vielen vertrauensvollen Partnerschaften mit seinen Auftraggebern, die, wie er sagte, seine beste Referenz sind.
BGM Christoph Stark würdigte in seiner Laudatio nicht nur die vielen umgesetzten Projekte angefangen vom LKH Weiz über das Forum Kloster bis zum Sicherheitszentrum in Bad Radkersburg, sondern wies auch auf Peter Lidls gemeindepolitisches und ehrenamtliches soziales Engagement hin. Neben der Führung des Architekturbüros war Peter Lidl 10 Jahre lang Präsident des steirischen Volleyballverbandes, 9 Jahre Elternvereinsobmann des Gleisdorfer Gymnasiums und ist nun seit 8 Jahren Obmann des Gleisdorfer Faschingsvereines und Mitglied der Gleisdorfer Lions. Seit 2003 konnte Peter Lidl in seiner Funktion als eingetragener Mediator für Umwelt, Bau und Planung in vielen Bereichen helfen, Konflikte in Win-win-Lösungen umzuwandeln. Diese Profession und seine langjährige Bauerfahrung machen ihn zum verlässlichen Partner als Bauherrenvertreter für die öffentliche Hand und private Betriebe, die keine eigene Bauabteilung führen.
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Jahreshauptversammlung des Musikvereins Fischbach
Im Zuge der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Musikvereins Fischbach wurden verdiente Musiker sowie langjährige Förderer geehrt. Musiker: Franz Robert Hirzberger Ehrenzeichen in Bronze für 10 jährige aktive Musikertätigkeit, Marie-Christin Teni, Ehrenzeichen in Silber für 15 jährige aktive Musikertätigkeit, Franz Gesslbauer, Ehrenzeichen in Silber/Gold für 25 jährige aktive Musikertätigkeit, Fasching Emanuel, Ehrennadel in Gold, für seine langjährige Tätigkeit als Finanzreferent. Förderer: Peter Fasching, Fördernadel in Silber, Robert Haider, Fördernadel in Bronze, Christian Übeleis, Fördernadel in Bronze
12. Damenpreisschnapsen in Gersdorf a.d.F. Bereits zum 12. Mal veranstaltete vergangenes Wochenende die Freiheitliche Partei Österreichs, Gemeindefraktion und Ortsgruppe Gersdorf a.d.F., beim Gasthaus Karlheinz Prem in Gersdorf, ihr schon traditionelles Damenpreisschnapsen. Im Finale konnte sich Frau Claudia Zink aus St. Johann bei Herberstein gegen Bernadette Koch aus Sebersdorf durchsetzen und im Spiel um Platz drei setzte sich Anni Lederer aus Neudau gegen Maria Laschet aus Schönegg durch. Es konnten noch weitere schöne 12 Haupt- und 16 Trostpreise vergeben werden. „Aufgrund des regen Zuspruchs, des tollen spielerischen
V.l.: Bernadette Koch (2.), Siegerin Claudia Zink, Anni Lederer (3.), Maria Laschet (4.), OPO GR Erich Hafner
und gesellschaftlichen Ereignisses bin ich den Damen gegenüber verpflichtet, diese Veranstaltung auch 2015 wieder durchzuführen“, meint OG-Obmann GR Erich Hafner und bedankte sich bei al-
len Teilnehmerinnen, bei den Sponsoren „Danone“ Wolfgang Kettner, „Spar“ Peheim, „Europower“ Harald Zolle und seinen Helfern Scarlett Hofstädter sowie Anni und Martina Hafner.
Stadtgemeinde Gleisdorf bedankt sich bei Kultursponsoren
Seit das Gleisdorfer forumKLOSTER vor über zehn Jahren zu einem der modernsten Veranstaltungszentren der Region ausgebaut wurde, besuchten mehr als 600.000 Menschen Kabaretts, Konzerte, Lesungen und andere Kulturangebote. Aktuell beherbergt das 12
Meine Steirische
forumKLOSTER mehr als 500 Veranstaltungen pro Jahr. Bürgermeister Christoph Stark lud gemeinsam mit Kulturreferent Luis Reisenhofer Vertreter jener Unternehmen, die Kulturaktivitäten in Gleisdorf seit Jahren unterstützen, zu einem Empfang
ins Rathaus. „In den letzten zehn Jahren sind wir oft mit einem BITTE an die Firmen herangetreten und wurden sagenhaft unterstützt. Unsere heimische Wirtschaft machte hier vieles möglich. Nun gilt es einmal DANKE zu sagen. Und das von ganzem Herzen!“
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27. Hausmesse bei Krobath in Feldbach Die Firma Krobath in Feldbach, der Spezialist für Heizung, Bad und Biomasseanlagen sowie für erneuerbare Energie, bot ein bemerkenswertes Unterhaltungsangebot und ein eindrucksvolles Informationsprogramm bei ihrer bereits 27. Hausmesse. Die bestens besuchten Schauräume boten eine breite Palette an Bädern – vom funktionellen Bad bis zur hochkomfortablen Wohlfühloase; und natürlich auch die neuesten Trends konnten besichtigt werden. Die zahlreichen Ausstellungsstände präsentierten die neuesten Entwicklungen im Sanierungsbereich und alles rund um den Heizungssektor, Neuigkeiten aus den Bereichen umweltfreundliche und zukunftssichere Wärmeversorgung gepaart mit alternativen, komfortablen Technologien. Der Wetter-Pauli, Paul Prattes, führte durch das Programm. Für die schwungvolle Musik sorgten regionale Künstler wie die
V.l.n.r.: Leitung Vertrieb Rudolf Ranftl, Geschäftsführender Gesellschafter Markus Schaffer mit Jürgen Drews.
Jungsteirer, die Jungen Paldauer und Oliver Haidt. Der international gefeierte Stargast Jürgen Drews, der „König von Mallorca“, begeisterte bestens gelaunt die jubelnden Fans.
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30 Jahre Blumen Ruprecht Am Freitag u. Samstag, 25. u. 26. April, feiern wir unser 30-jähriges Jubiläum
Die Gärtnerei erstrahlt in neuem Glanz. Unser neues Glashaus ist gefüllt mit einer riesigen Auswahl an Kübelpflanzen, Kräutern, Stauden, Beet- u. Balkonpflanzen. Außerdem gibt es eine Menge Indoor- und Outdoor-Dekorationen. Verbringen Sie mit uns einige schöne Stunden in unserer Gärtnerei und im Blumenfachgeschäft. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Heidi und Adi Ruprecht samt Team: Elisabeth, Jaci, Verena, Dominik, Meli, Katrin, Karin, Dani, Gabi, Melanie, Alex.
„Lasst uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind die liebenswerten Gärtner, die unsere Seele zum Blühen bringen.“ Marcel Proust
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Freitag: 8.00–18.00 Uhr n -10 % auf alle Beet- u. Balkonpflanzen n Jeder zahlende Kunde nimmt an unserer Verlosung teil. Erster Preis ist ein Kräuterkokobeet im Wert von € 250,–. Weiters gibt es viele tolle florale Preise. Samstag: 8.00–17.00 Uhr n -10 % auf alle Beet- u. Balkonpflanzen n Jeder zahlende Kunde nimmt an unserer Verlosung teil. Erster Preis ist ein Kräuterkokobeet im Wert von € 250,–. Weiters gibt es viele tolle florale Preise. n Um 11 Uhr und 15 Uhr Kräuter-Koch Workshop mit Wolfgang Zemanek aus Fischbach n Vulkanland Musikanten n Grillhendl n Hupfburg
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zeit die n sind der e n io t k -A ion Top rillen-Akt b t h ic s it ug Gle Sofortabz n o r u E ,0 mit 10 n-Aktio nnenbrille 59,- Euro. o S ie d d un ab nur ngläsern e n n o S it m
Das Fachgeschäft von Optik Achatz am Hauptplatz in Hartberg.
Bereits in der dritten Generation sorgt Optik Achatz für den perfekten Durchblick
Die Firma Optik Achatz wurde 1947 mit dem Hauptstandort in Hartberg gegründet. Im Jahr 2004 übernahm Christian Horvath gemeinsam mit Gattin Claudia den Betrieb. Weitere Filialen folgten und somit findet man Optik Achatz nicht nur in Hartberg, sondern auch im Einkaufszentrum Oberwart, in der Bahnhofstraße Oberwart, in Pischelsdorf und in Weiz. Zum Team gehören nun ein Optikermeister und Kontaktlinsenoptiker, sechs Optikergesellen, sechs Optikerverkäuferinnen, eine Bürokauffrau und ein Optikerlehrling. Claudia Horvath ist teilweise im Verkauf tätig und ist als Werbearchitektin auch für das äußere Erscheinungsbild der Firma verantwortlich. Mit hochwertigen Messgeräten wird die Sehschwäche auf Wunsch direkt vor Ort ermittelt, wodurch die lange Wartezeit auf einen Kontrolltermin erspart bleibt. Die Anpassung von Kontaktlinsen erfolgt im modern eingerichteten Kontaktlinsenstudio. Die Bestimmung von vergrößerten Sehhilfen wird vom Optikermeister selbst durchgeführt. In Hartberg und Oberwart (Bahnhofstraße) befinden sich eigene Expresswerkstätten. Die Anfertigung der Brillen erfolgt so-
mit in nur wenigen Tagen. Das Einarbeiten der Gläser in eine andere Fassung bzw. kleine Reperaturen können daher sofort erledigt werden. Durch die exakte Anpassung wird ein optimales Tragegefühl gewährleistet. Mit den neuesten Brillen- und Sonnenbrillentrends ist Optik Achatz immer am Puls der Zeit. Dank der individuellen Farb- und Typberatung durch das geschulte Team findet jeder das passende Fassungsmodell. Zudem locken attraktive Angebote immer wieder viele Kunden in die OptikFachgeschäfte von Achatz. Christian Horvath und sein Team setzen auf beste
Geschäftsführer Christian Horvath.
Qualität der Brillen und Kontaktlinsen und auf beste Beratung der Kunden. www.optik-achatz.at
Im Rahmen der Top-Sonnenbrillen-Aktion gibt es Sonnengläser schon ab 59,- Euro.
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Story
„Orgien-Mysterien-Theater“ von Hermann Nitsch. Kunst oder pervertiertes Spektakel?
Wenn „Blutkünstler“ bluten könnten von Christian Wallner
Eine unappetitliche Schlammschlacht
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o manchem Künstler wird nachgesagt, er sei sehr vergeistigt und lebe in seiner ganz eigenen Welt. Kann man sein Tun nicht nachvollziehen, so gilt man schlichtweg als „Banause“. Der Vorwurf, man verstehe die Absichten des Künstlers nicht, ist schnell ausgesprochen und kaum zu entkräften. Es gibt keine Fakten oder Gegenargumente. Geht es allerdings um finanzielle Machenschaften, sprechen letztendlich doch nur harte Fakten. Momentan im Falle eines Herrn Hermann Nitsch gegen ihn. Besagter Künstler sorgt – was für ihn als Initiator von „Schüttbildern“ und fragwürdiger Inszenierungen namens „Orgien-Mysterien-Spiele“ ungewöhnlich ist – als potentieller Steuersünder für Aufsehen. Alles liest sich wie ein schlechter Kriminalroman. Verschrobener Aktionskünstler, dessen Ehefrau (Rita Nitsch) seine Finanzen verwaltet
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und mit ihm in einem Schloss lebt. Dort steht ein Safe, der geplündert wird, worauf man sich einen prominenten Detektiv (Lucona-Aufdecker Dietmar Guggenbichler) leistet.
waren. Also weitaus mehr als die angegebenen 400.000 Euro plus Schmuck im Wert von 100.000 Euro. Seine Vermutung: Schwarzgeld. Weil man als Detektiv – im speziellen Fall als Herr Guggenbichler – nicht so viel Geld hat wie als Aktionskünstler, nutzt dieser nun die Gelegenheit, das Honorar nach oben hin zu korrigieren (man spricht von 70.000 Euro). Damit fällt man in Ungnade bei den Auftraggebern. Das schreit für den streitbaren Detektiv nach Rache. So hetzt er dem Künstlerpaar die Finanz auf den Hals. Eine Finanzrazzia ist die Folge. Live dabei: ein Medium, das bisher durch umstrittene Berichte auffiel – das „FPÖ TV“. Man fragt sich, wie die davon wissen konnten.
Im Zuge seiner Arbeit will Guggenbichler – von der Schlossherrin selbst – gehört haben, dass im Safe jedoch sagenhafte 1,3 Millionen Euro gebunkert
Eine mögliche Erklärung wäre da die Tatsache, dass schon der selige Herr Jörg Haider dem Herrn Detektiv finanziell unter die Arme gegriffen hat. Laut
Hermann und Rita Nitsch
Story
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Aktenlage soll ihm Jörg Haider im Jahre 2006 einen Kredit bei der Hypo Alpe Adria Bank (!) besorgt haben, um seinen drohenden Konkurs abzuwenden. Da wäre ein kleiner Tipp wohl das Mindeste, was man tun kann, um sich erkenntlich zu zeigen.
Viel Schmutzwäsche Das Ehepaar Nitsch ist empört. Rita Nitsch ärgert sich: „Die Beamten sind vorgegangen, als wären wir Schwerkriminelle.“ Guggenbichler wäscht indessen öffentlich noch viel mehr Schmutzwäsche. Behauptet er doch, Rita Nitsch liefert Nitsch-Bilder, die seine Schüler malen und die er signiert, nach Italien. Sie habe dort unter ihrem Mädchennamen ein Konto eröffnet. Nebenbei sei anzumerken, dass laut polizeilicher Ermittlung bezüglich des Tresorraubes eine Spur nach Neapel führt. Nur Zufall? Man darf sich auf jeden Fall darauf verlassen, dass noch viele weitere Ferkeleien in dieser Causa folgen werden – und damit sind nicht die fragwürdigen, unappetitlichen und respektlosen Inszenierungen eines Herrn Nitsch gemeint. Hier sei die Anmerkung gestattet, dass Nitsch mit seinem Faible für Blut vielleicht dann doch letztendlich bald selber gehörig „bluten“ könnte …
Nitsch: „Am Anfang meiner künstlerischen Laufbahn hat man mich ins Gefängnis gesteckt. Und jetzt, an meinem Lebensabend, droht man mir wieder mit Gefängnis. Ich werde kriminalisiert. So werden berühmte Künstler in Österreich behandelt!“
Quelle: Tageszeitung ÖSTERREICH
Guggenbichler: „Der Schlüssel vom Safe lag zwei Meter vom Tresor entfernt. Warum wurde er dann mit einer Flex aufgeschnitten? Mir wurde gesagt, dass 1,3 Millionen plus Schmuck für 100.000 Euro im Safe lagen. Angegeben wurden bei der Polizei nur 500.000.“
Quelle: Tageszeitung ÖSTERREICH
Die „Kunst“ des Hermann Nitsch
Die „Kunst“ des Dietmar Guggenbichler
„Orgien-Mysterien-Theater“
Schnüffeleien, Seitenwechsel
Die Premiere fand 1962 bei einer dreiteiligen Aktion statt, wobei sich die drei Künstler in einem Kelleratelier in Wien einmauern ließen. Im zweiten Teil produzierte Nitsch ein Schüttbild (Blutorgelbild: 18 Quadratmeter aus Blut, Dispersion und Schlämmkreide). Im dritten Teil wurden am 4. Juni 1962 die zuvor eingemauerten Künstler und ihre Werke bei der Ausmauerung durch das Publikum freigelegt. Die „Künstler“ vollzogen dann eine Kreuzigung, Ausweidung und Zerreißung eines toten Lammes. Das geschlachtete und gehäutete Lamm wurde mit dem Kopf nach unten gekreuzigt und in einen Gewölbebogen genagelt, die Innereien wurden auf einen Tisch gelegt und mit Blut und heißem Wasser übergossen. Sadomasochistische, exhibitionistische und religionsverachtende Elemente sind ein „Markenzeichen“ der „Kunst“ von Hermann Nitsch und seinem Wiener Aktionismus. Seit 1971 veranstaltet Nitsch auf dem von ihm erworbenen Areal des Schlosses Prinzendorf regelmäßig seine „Orgien-Mysterien-Spiele“.
Lucona, Noricum, AKH – alles Skandale, bei denen er als Privatdetektiv seine Finger im Spiel hatte. Große Geschichten und lange her. Dass Guggenbichler mit Vorsicht zu genießen ist, hat sich schon vielfach gezeigt. Wolfgang Kulterer, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank, engagierte ihn auf Empfehlung von Jörg Haider im Jahr 2006 als Privatdetektiv. Er sollte unter Korruptionsverdacht geratene Kollegen und Mitarbeiter ans Messer liefern. Kulterers Fehler: Er bezahlte Guggenbichlers Honorar von 250.000 (!) Euro nicht. Die Folge: Der Privatermittler hat die meisten seiner vertraulichen Besprechungen mit Kulterer aus den Jahren 2006 und 2007 ohne Kulterers Wissen auf Band aufgenommen und liefert seinen Auftraggeber ans Messer. Beim Honorar versteht Guggenbichler keinen Spaß. Schon im Zuge des „AKH-Skandals“ 1981 saß er in Untersuchungshaft, weil er einem korrupten Schweizer Spitalsberater angeblich die Waffe an den Kopf gehalten und sein Honorar gefordert haben soll. Damals wurde er vom Gericht freigesprochen. Da kann man der Familie Nitsch wohl zu ihrem „Glück“ gratulieren, dass es kein „Blutbad“ gab.
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recht Eheverfehlungen – Fallgruppen aus der Praxis
MMag. Werner Lafer
STEUERN Pendlerrechner: Adaptierung des Pendlerrechners und Friständerung Der neue Pendlerrechner des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) dient zur Ermittlung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und zur Beurteilung, ob die Benützung eines Massenbeförderungsmittels zumutbar oder unzumutbar ist. Basierend auf diesen Ergebnissen wird die Höhe einer etwaig zustehenden Pendlerpauschale und eines Pendlereuro ermittelt. Der neue Pendlerrechner ist ab der Veranlagung für 2014 zu verwenden und ist seit Mitte Februar auf der Homepage des BMF online. Beim Antrag auf Pendlerpauschale ist nicht nur das Formular L34 auszufüllen, sondern auch ein Ausdruck der Berechnung des Pendlerrechners dem Arbeitgeber für die Lohnverrechnung beizulegen. Das Ergebnis des Pendlerrechners ist für die Höhe der Pendlerpauschale maßgeblich.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.
Auch wenn der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber bereits ein Formular L34 übergeben hat, muss ein Ausdruck des Pendlerrechners nachgereicht werden. Die Frist dafür ist von 30. Juni 2014 auf 30. September 2014 verlängert worden, da das BMF aufgrund kritischer Fragen zum Pendlerrechner eine Expertengruppe eingesetzt hat, um eine Adaptierung des Pendlerrechners bis Sommer umzusetzen.
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All jene Pendler, die das Formular bereits abgegeben haben, von den Änderungen des Pendlerrechners jedoch profitieren würden, können die Erklärung erneut abgeben. Die Pendlerpauschale und der Pendlereuro können auch noch im Rahmen einer Arbeitnehmerveranlagung geltend gemacht werden. Wir beraten Sie gerne. Ihr MMag. Werner Lafer
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Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhandund Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf, Businesspark 4 Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at
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Dr. Carmen Viola Diengsleder Nach § 49 Ehegesetz kann ein Ehegatte die Scheidung begehren, wenn der andere durch eine schwere Eheverfehlung, ehrloses bzw unsittliches Verhalten die Ehe schuldhaft zerrüttet hat, sodass die Wiederherstellung einer ihrem Wesen entsprechenden Lebensgemeinschaft nicht mehr erwartet werden kann. Die schwere Eheverfehlung bzw das ehrlose/unsittliche Verhalten muss einerseits ursächlich für die Zerrüttung der Ehe gewesen und andererseits subjektiv vorwerfbar sein. Die Praxisbeispiele sind zahlreich, sodass Fallgruppen gebildet wurden. Unter die erste Gruppe fallen Verstöße gegen die Pflicht zum gemeinsamen Wohnen, wie etwa die grundlose Aufhebung der Wohnungsgemeinschaft oder das Aussperren des Partners. Nicht nur Ehebruch im engeren Sinn, sondern jeglicher Verstoß gegen die eheliche Treue kann ebenfalls eine schwere Eheverfehlung begründen. Dazu zählen etwa die Aufnahme einer ehewidrigen Beziehung sowie jeder engere Umgang mit dem anderen Geschlecht, der objektiv den Schein ehewidriger Beziehungen erwecken muss. Ebenfalls als schwere Eheverfehlung zu beurteilen sind Verletzungen der Pflicht zu einem befriedigenden Sexualleben, wie etwa beharrliche grundlose Ablehnung des ehelichen Verkehrs oder das einseitige Verlangen von Perversionen. Die Pflicht zur ehelichen Treue verbietet auch jedes das Vertrauensverhältnis zueinander zu beeinträchtigen geeignetes Verhalten, wie etwa eigenmächtige gewichtige Maßnahmen ohne Absprache, hemmungsloses Schuldenmachen, Geiz, Kopieren von Tagebuchnotizen oder die Mitteilung von Intimitäten an Dritte, nicht jedoch die Testamentsänderung zu Ungunsten des Ehepartners. Weitere Fallgruppe bilden Verletzungen der Pflicht zur anständigen Begegnung, weshalb nicht nur Gewalttätigkeiten, sondern auch wiederholte grobe (nicht milieubedingte) Beschimpfungen, rücksichtsloses Verhalten dem Ehepartner, dessen nächsten Angehörigen gegenüber sowie das Quälen eines Haustieres des Partners schwere Eheverfehlungen darstellen, sowie Verletzungen der Beistand- oder Unterhaltspflicht. Schließlich ist ein ehrloses oder unsittliches Verhalten ein solches, das die Ehe gegenüber der Gesellschaft belastet bzw die Achtung vor dem Ehepartner untergräbt. Beispiele dafür sind Rauschgift-, Trunksucht, Prostitution, Spielwut und schwere oder wiederholte Straftaten gegenüber Dritten. Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung. Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder
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Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG 8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201 Tel. 03112/2261-0
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Erich Hasibar
Versicherungstipps
Ab wann ist eine Krankenversicherung sinnvoll? Junge Menschen denken in der Regel nicht an Krankheit und Unfall. Doch gerade eine private Krankenversicherung sollte man so früh wie möglich abschließen. Auch Alternativmedizin, Brillen und Massagen können darunterfallen. Ob ein Unfall oder eine Krankheit: Ein Spitalsaufenthalt ist meist unangenehm. Gut, wenn man sich schon vorab abgesichert hat und eine private Krankenversicherung abgeschlossen hat. Doch wenn man jung ist, denkt man in der Regel an alles andere als an Krankheiten oder Unfälle. Aber gerade beim Abschluss von privaten Krankenversicherungen gilt: Je jünger und je gesünder, desto günstiger. Deshalb sollten Jugendliche bzw. Eltern für ihre Kinder so früh wie möglich eine Krankenversicherung abschließen. Diese hat nämlich die Besonderheit, dass die Versicherung diesen Vertrag später nicht mehr kündigen und auch nicht stark verteuern kann. Das heißt, wenn später Erkrankungen dazukommen, und das passiert meist tatsächlich, so muss die Versicherung eben dieses Risiko ohne Zusatzprämie voll tragen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, für Kinder und Jugendliche eine Krankenversicherung abzuschließen, die nur den Krankenhausaufenthalt nach einem Unfall deckt. Diese Option ist kostengünstiger und kann jederzeit zu einer kompletten Krankenversicherung (d.h., man erhält auch bei Krankheit die Kosten ersetzt) erweitert werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie bei Ihrem EFMVersicherungsmakler.
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EFM Sinabelkirchen Gewerbepark-Untergroßau 183/4, 8261 Sinabelkirchen Tel.: 03118 / 81560 www.efm.at
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EDELWEYES Alles andere als auf dem Holzweg! EDELWEYES – der Firmenname ist eine Kreation aus Edel, Wolfgang (einer der Gründer) und Eyes. Die Symbolik des klangverwandten Edelweißes, das für Heimat, Tradition, Natur, Mut, Ausdauer und Ehrlichkeit steht, hat sich das Team rund um Geschäftsführer Robert Schnötzinger zum Vorbild genommen. Das steirische Unternehmen aus Hartberg hat eine einzigartige Kollektion origineller, extravaganter und zudem ultraleichter Brillenfassungen kreiert. Die Bügel sind aus sorgfältig bearbeiteten Hölzern und die Mittelteile aus hochwertigem Baumwoll-Acetat. „Holz ist ein nachwachsender, warmer Werkstoff mit besonderen Eigenschaften wie Flexibilität und Langlebigkeit, der sich wunderbar mit anderen (auch modernen) Materialien kombinieren lässt“, erklärt Robert Schnötzinger. Die Produktion erfolgt ausschließlich in Österreich in aufwändiger Handarbeit. Ohne Beimischung von Carbon 22
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werden mehrere dünne Holzschichten miteinander verleimt und vom Holzspezialisten vorsichtig dampfgebogen. Um Schweiß, Abrieb und anderen Einflüssen standzuhalten, ist der Bügel mit einem umweltfreundlichen, antiallergischen Speziallack überzogen. Den Echtholzbügel gibt es in den fünf verschiedenen Holzarten Olive, Bambus, Wurzel, Nuss und Palisander – er weist herausragende Trageigenschaften auf. Neben dem ungewöhnlichen, aber dennoch edlen Design punkten sämtliche Edelweyes-Brillen durch ihr geringes Gewicht, das angenehme Kälte- und Wärmeverhalten sowie die Allergiefreiheit. Auch wer die Abwechslung liebt, kommt auf seine Rechnung, denn die
Bügel sind auf Grund eines innovativen Federscharniers leicht auswechselbar und für alle Modelle kompatibel. „Jede einzelne Brille ist ein Unikat, denn jedes Stück Holz ist anders“, erklärt Robert Schnötzinger die Beliebtheit seiner Brillen bei Individualisten. „Bisher sind 22 Modelle erhältlich. Auf der ‚Fachmesse opti München‘ wurden zu Beginn des Jahres vier neue Modelle vorgestellt, darunter eine absolute Neuheit. Für den Mittelteil kommt erstmals bei einer Edelweyes-Brille hochwertiges Horn zum Einsatz. ‚Teufelstein‘ heißt das neue Modell, das in seiner schlichten Eleganz auch die konservativere Klientel anspricht“, so Robert Schnötzinger abschließend.
www.edelweyes.at
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Leserbrief an Sehr geehrte Frau Hirzberger! Wir danken ihnen herzlich für den Artikel! Sie haben kurz und großartig die Problematik dieser Form der “Kindesmisshandlung” aufgezeigt. Unser Verein “Im Namen elterlicher Verantwortung” ist eine Solidaritätsgruppe betroffener Eltern und Großeltern. Wir haben schon über 300 Beratungsfälle, die uns die ganze Komplexität und Dramatik der Schicksale nahegebracht haben! Besonders hinweisen möchten wir dankbar auf ihren Absatz über die Rolle der Gerichte, Jugendämter, Gutachter und Anwälte! Die machen alles noch schlimmer als es ohnehin schon ist! Kinder brauchen beide Eltern, nicht allmächtige Sieger und ausgeschlossene Verlierer „mit Bankomatfunktion“. Diese Behörden schließen bei Konflikten nur einen Elternteil aus, degradieren ihn zum Zahler und geben dem anderen die völlige Allmacht über die Kinder! Es sind nicht nur Väter betroffen, auch viele Mütter kommen zu uns und immer wieder betroffene Großeltern. Besonders tragisch sind die Fälle, wo sich Eltern an uns werden, weil ihnen die Jugendämter die Kinder weggenommen haben. Meist aus geringfügigen Anlässen, und gegen den Willen der Kinder. Gewalt oder Missbrauch sind in den wenigsten Fällen Abnahmegründe, oft sind es nur Verleumdungen, finanzielle Probleme oder das Füllen vakanter Heimplätze. Näheres über unseren Verein finden sie auf unserer website www.inev.at, darauf finden sie auch Hinweise, wie sie unsere Telefon- und e-mail-Beratung in Anspruch nehmen können! Ganz wichtig ist bei unserer Arbeit, die Eigenverantwortung der Eltern zu stärken, daraus hat sich auch der Vereinsname entwickelt. Je weniger sich die Eltern auf Rechtsanwälte und die (teuren!) Verfahren bei Gericht und Jugendämter einlassen, desto mehr und schneller können sie für ihre Kinder gewinnen! Wir stehen gerne und unentgeltlich für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Wir ersuchen aber auch Betroffene, uns ihre Fallgeschichten zu schildern, dann können wir sie auswerten und unseren Politikern Lösungs- und Verbesserungsvorschläge zum Wohl unserer Familien unterbreiten!
Vielen Dank und herzliche Grüße Mag. Josef Maitz, Breitenfeld
Gertrude Frieß MSc
Wir bewegen Menschen
Bewegungstherapie versus Physiotherapie Vor kurzem wurden Physiotherapeuten bzw. physiotherapeutische Institute in Salzburg vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit dem Ergebnis getestet, dass nur zwei von 114 physiotherapeutischen Behandlungen streng nach ärztlicher Verordnung (Heilgymnastik und Teilmassage) durchgeführt wurden. Dazu sei angemerkt: Die Arbeit eines Physiotherapeuten ist für den Patienten mit der Verordnung Bewegungstherapie und Teilmassage, die zur Rückverrechnung mit den Sozialversicherungen notwendig sind, manchmal schwer nachzuvollziehen. Unter Heilgymnastik oder Bewegungstherapie stellt man sich eine Art „Turnen“ vor. Dieses Bild deckt sich scheinbar nicht mit der durchgeführten Physiotherapie. Aktuell gibt es mehr als 200 verschiedene Behandlungstechniken, die während und nach der Ausbildung in Form von Weiterbildungen gelehrt werden, um den verschiedenen Krankheitsbildern und den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Es gibt kaum einen vergleichbaren Berufsstand, der so motiviert ist, sich ständig weiterzubilden. Zum Beispiel: Wie sieht eine Behandlung eines 3 Wochen alten Babys mit Schädelverformung und Schiefhals aus, wird mit ihm geturnt oder wird es massiert? Die durchgeführte Therapie besteht aus speziellen Handgriffen – Behandlungstechniken –, die im landläufigen Sinn weder einer Gymnastik noch einer Massage entsprechen. Meiner Meinung nach wäre es zeitgemäß, die Behandlung eines Physiotherapeuten als Physiotherapie verordnen und abrechnen zu können, um der Fehlinterpretation zwischen Verordnung und Behandlungsdurchführung ein Ende zu setzen. Dies würde zur Klarheit zwischen verordnendem Arzt, ausführenden Therapeuten und Patienten führen.
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Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf 03172/3556 office@friess.at www.friess.at
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Die neuen Spielregeln
Bioresonanz Irene
Gesund, schlank und fit in den Frühling Der Frühling steht vor der Tür. Jetzt ist die Zeit gekommen, die vorhandenen Reserven an Fettdepots über Bord zu werfen! Bei verschiedenen Diäten verliert man zwar relativ schnell sein Gewicht, der Jo-Jo-Effekt lässt aber nicht lange auf sich warten. Darum ist es sehr wichtig, dass man gesund und vor allem langsam sein Gewicht reduziert, und dies ohne Medikamente o. Ä. Mittels Bioresonanz ist es möglich, jene Lebensmittel auszutesten, welche die eigentlichen Verursacher der Fettdepots sind. Dann kann man sich diese Unverträglichkeit zu Nutze machen und die Fettdepots reduzieren, indem man jene Lebensmittel durch andere ersetzt. Wichtig ist jedoch auch, dass man seine Ernährung auf gesunde Weise umstellt. Dann steht einer sinnvollen und gesunden Gewichtsabnahme nichts mehr im Wege. Man verliert ca. ½ bis 1 kg Körpergewicht pro Woche, und das regelmäßig. Wenn man sein Zielgewicht erreicht hat, wird diese Unverträglichkeit gelöscht und der Körper kann dann diese vorher unverträglichen Lebensmittel wieder zu sich nehmen, mit dem Unterschied, dass er keine Fettdepots mehr aufbaut. Zu uns kommen aber nicht nur sehr stark übergewichtige Menschen, sondern auch Leute, die nur 2 bis 3 kg zu viel haben oder sich einfach so nicht wohl fühlen. Bioresonanz ist eine sehr gesunde Art, sein Gewicht zu reduzieren.
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Bioresonanz Irene GmbH Birkfeld - Unterwart - Feldbach Oberaich/Bruck a.d. Mur - Mürzzuschlag - Graz Innsbruck Tel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410 www.bioresonanz-irene.at
Isabella Simon-Jonke
Du bist eine Person, die in ihrem Leben gerade Rückschau hält? Du machst gerade eine Lebens-Bestandsaufnahme? Was hat sich in deinem Leben alles ereignet? Haben sich deine innigsten Träume und deine Sehnsucht bereits erfüllt? Womit wurdest du konfrontiert und nach wessen Spielregeln hast du dein Lebensspiel gespielt? Wenn deine Antworten weniger zufriedenstellend für dich ausfallen, wäre jetzt eine gute Zeit, kurz innezuhalten und zu überlegen, in welchen Bereichen deines Lebens du Veränderungen herbeiführen möchtest. Klar ist, dass du die Dinge dann anders angehen musst, du andere Entscheidungen treffen musst, wenn du andere Ergebnisse in deinem Leben haben möchtest. Vielleicht auch neue Menschen und Sichtweisen in dein Leben lassen musst und andere wiederum verabschieden solltest. Von welchen Verhaltensweisen willst du dich also verabschieden? Und welche Fähigkeiten wolltest du schon immer entwickeln? Das Leben ist kein Wunschkonzert? Doch! Das Leben will nur das Beste für dich, was immer dein Schicksal ist! Das Leben ist das Spielfeld für unsere Seele. Das Feld, in dem sie lernt und sich entwickelt. Du bist der Mensch, durch den sich deine Seele entfalten möchte. Stelle IHR einmal die Frage: „Was ist es, was ich für dich tun soll?“ Dies ist deine einzige Verantwortung! Es ist dein Leben. Niemand anderer kann wissen, was dir guttut – was du für dein Leben brauchst. Deswegen, sei mutig DEINEN Weg zu gehen und stelle neue Spielregeln auf! Also, welche neuen Spielregeln wirst du in deinem Leben aufstellen?
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Isabella Simon-Jonke Bildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/Familienberatung Hohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raab www.simon-jonke.at office@simon-jonke.at
„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“
Dipl. Lebens- u. Sozialberaterlehrgang Herbstlehrgang: Beginn September 2014 In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.
Nähere Informationen: Isabella Simon-Jonke • Bildung und Entwicklung Tel. 0676 - 33 84 335 • office@simon-jonke.at
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NEU ab Mai in Sinabelkirchen:
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La Vita
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PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT www.praxislavita.at
Andrea Hirzberger eröffnet mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art. Hier finden speziell Frauen Beratung und Begleitung in schwierigen und krisenhaften Lebenssituationen, bei Beziehungsthemen, bei Trennung und Scheidungen, wenn Ängste und Sorgen quälen, bei Stress, Druck und dem Gefühl des Ausgebrannt-Seins (Burnout), bei Schlafstörungen und Träumen, Freudlosigkeit, Einsamkeit und mehr. „Durch meine jahrelange Arbeit mit Menschen und meine vielfältigen Aus- und Weiterbildungen und durch den daraus resultierenden Erfahrungsschatz schöpfe ich aus einem reichen Gabentisch an Hilfsmitteln und Methoden bei der Begleitung von Menschen. Besonders wichtig ist mir, mit viel Achtsamkeit und Intuition gemeinsam einen Raum zu schaffen, in dem es möglich wird, sich Lebensthemen zuzuwenden“, erklärt Frau Hirzberger. Auch derzeit erweitert sie wieder ihre Qualifikation mit der Lebens- und SozialberaterAusbildung bei Isabella Simon Jonke, um den Bedürfnissen und Anforderungen der Menschen noch besser nachkommen zu können. In der Praxis „La Vita“ steht der Mensch als ganze Einheit im Zentrum – ein vitaler Kör-
per, ein bewusster Geist und die Seele. So auch bei den kosmetischen Anwendungen, die dem Menschen aus ganzheitlicher Sicht und seinem Bedürfnis nach Schönheit, einer gesunden, strahlenden Haut, Pflege und Wohlbefinden gerecht werden. „Die Haut als größtes Organ des Menschen verbindet den physischen Körper und Energiekörper. Die Haut als Spiegel der Seele erkennen und verstehen lernen. Dazu braucht es eine gesunde Lebensweise, Denken, Fühlen und Handeln aus der Selbstliebe heraus. Ist der Mensch im Einklang, erblüht die eigene Schönheit“, sagt Hirzberger. Sorgfältig auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt werden Pflegebehandlungen von Gesicht und Körper mit wertvollen Essenzen und Pflegeprodukten (auf pflanzlicher Basis; ohne Tierversuche) – in Kombination mit Farb- und Aromatherapie, kosmetischen Spezialmassagen, Ritualbehandlungen und vielen mehr. Jede Behandlung ist maßgeschneidert auf die momentanen Bedürfnisse des gesamten Menschen. „Der Firmenname, La Vita‘ heißt, das Leben‘, und darum geht es in allem“, erklärt Andrea Hirzberger. „Der Kolibri als Symbol im Firmenlogo ist nicht nur originelle
Kreation, sondern steht als Botschafter der Firmenphilosophie.“ Alles rund um Themen des Lebens, des Wohlgefühls und der Schönheit wird es auch in den geplanten Workshops und Seminaren geben. Die Symbolik des Kolibris Der Kolibri wurde in vielen alten Kulturen als Symbol der Sonne und der Liebe verehrt. Der Kolibri als Öffner des Herzens schenkt Liebe, Licht und Hoffnung und hat die Fähigkeit, den Menschen auf die neue Welt vorzubereiten. Der Kolibri ist die pure Lebensfreude und lehrt uns, das Edle, das Schöne und die besten Fähigkeiten der Menschen zu sehen und hervorzubringen. Er bringt in jeder Situation das Gute zum Vorschein und ist ohne Urteil. Er lehrt uns, mit Geschick und Leichtigkeit Hindernisse und Probleme zu überwinden und zu lösen und den süßen Nektar des Lebens in Freude, Schönheit und Fülle zu genießen.
Erstgespräche und Behandlungstermine ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung. Telefonisch, 0664 250 53 50, oder per Mail, office@praxislavita.at
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SZENE Zwölf junge Damen und sechs junge Herren stellten sich am 22. März der Wahl zu Miss und Mister Styria 2014 im Kulturhaus in Bruck an der Mur. Die Steirerinnen und Steirer präsentierten sich vor der strengen Jury in Abendkleidung, eleganter Freizeitkleidung, in Bademode und im Final-Wertungsdurchgang in Tracht, mit typisch steirischem Flair, von Trachtenmode HIEBAUM aus Studenzen.
Miss und Mister Styria in Bruck gewählt
Andrea Hirzberger mit Ingrid und Josef Schiffer in der VIP-Loge
Landeshauptmann-Stv. Siegfried Schrittwieser mit Begleitung, Stadträtin Andrea Winkelmeier und Vizebürgermeister Johann Straßegger, Bruck an der Mur.
Nach spannenden Runden standen die Sieger fest. Miss Styria 2014 ist Tamara Borer, Zweitplatzierte wurde Antonia Delia Schäfer und drittschönste Steirerin ist Sabrina Zechner. Bei den Herren gewann Severin Haidacher und ist somit Mister Styria 2014, gefolgt von Kevin Zotter und Kevin Zöllinger. Nicht nur die schönen Steirerinnen und Steirer verzauberten an diesem perfekt organisierten Abend die Gäste, sondern auch Mike Johann mit einem äußerst delikaten Haubenmenü, Allessa mit ihrem schönen Gesang und das „Zauberkoffer-Ensemble“, 3 junge Zauberkünstler, mit einer humorvollen, frechen Zaubervorführung. 26
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Trachtenmode HIEBAUM, Ingrid und Josef Schiffer mit den Preisträgern
Jurymitglied BMW Huber GF Dietmar Pucher mit den gekürten Damen
Kultur & Event
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Die steirische Apfelstraße blüht auf!
Volksmusik, Tanz und alle kulinarischen Schmankerln rund um den Apfel: das Apfelblütenfest im „Hochgartl“ mitten im Apfeldorf Puch wird, wie jedes Jahr, direkt unter den blühenden Apfelbäumen gefeiert. Heuer werden am Sonntag, 27. April ab 9Uhr „Zenz mit Putz, Stingl und Kern“ und die „Trim-Oberkrainer“ aufspielen. Der Frühschoppen wird von Radio Steiermark live übertragen.
Gespannen geht es rund um das Dorf. Die kulinarischen Schmankerln reichen vom Apfelstrudel bis zum Apfelsekt, von der Apfelschaumsuppe bis zum Mostbraten und zum besten Apfelschnaps, dem „Abakus“. Der Duft der Bäume vermischt sich beim Apfelblütenfest mit Zimt und Vanille: Bei allen Marktstandln kocht und bruzzelt es, da werden Apfelspalten
herausgebacken und Spagatkrapfen verkostet. Schnäpse, Säfte, Honig und Most: ein wahres Schlaraffenland tut sich für Naschkatzen und Feinschmecker auf. Eine große Verlosung mit Preisen im Wert von € 4.000,- sowie ein buntes Kinderprogramm runden das heurige „Blütenfest“ im ApfelLand-Stubenbergsee ab. Infos: 03177-2222 oder www.apfelstrasse.at
Der Schnaps ist schon gebrannt und der Apfelsaft gefüllt: die Obstbauern an der Apfelstraße sind für die Besucher des Blütenfestes gerüstet. Sie müssen nur noch den Tanzboden im „Hochgartl“ , dem ehemaligen Pfarrhausgarten aufschlagen. Wenn sie dann noch auf der blühenden Wiese die Tische und Bänke aufgestellt haben, werden wieder hunderte Festbesucher unter den blühenden Apfelbäumen essen, trinken und tanzen. Eine Rundwanderstrecke zwischen den Apfelgärten lädt zur gesunden Bewegung ein, mit gemütlichen Pferdekutschen und Traktor-
Dietlinde & Hans-Wernerle am 24. Oktober in Neudorf
Die Stars der TV-Show „Narrisch guat“ lassen am 24. Oktober 2014 in Neudorf (Ilztalhütte, Beginn 19.30 Uhr) kein Auge trocken. In der ORF-Show begeistert der Kindermund ein Millionenpublikum – jedoch viel zu kurz. In Neudorf gibt es Dietlinde & Hans-Wernerle mit dem neuesten Programm „Sei gscheid, bleib bled“ in voller Länge – zwei Stunden Lachen ohne Ende! Mit Garantie ein unterhaltsamer Abend. Tickets in allen Raiffeisen- und Volksbanken, beim SV Ilztal und telefonisch bei Günter Klausner 0664/5337730, Franz Schnur 0664/4172108, Walter Gauper 0664/1222943, Karl Schanes 0664/1909609, Josef Schöngrundner 0664-6534294. Karten liegen auch auf der Postpartnerstelle im Gemeindeamt Ilztal auf (03113/2485-2 oder 03113/2485-4).Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets! Ticketpreis im Vorverkauf € 20,–, an der Abendkasse € 24,–
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Kultur & Event
Hannes Schleich
Rettet die steirische Mundart Es ist schon eine eigenwillige Geschichte mit dem Dialekt oder der Mundart. Während die Schlagerbranche und auch die Literatur der Mundart Tür und Tor geöffnet hat, gehen im ländlichen Bereich die alten Wörter völlig verloren. Ein Grund dafür dürften die veränderten Lebensbedingungen und die vielen Neuerungen im Alltag, elektronische Medien, Mobilität und Globalisierung sein. Das Reden mit den Tieren, vor allem mit jenen, mit denen einst gearbeitet wurde, wie die Rösser und Rinder, wurde mit dem Einsatz der Traktoren verdrängt. Durch das Ende vieler Handwerkszweige gerät die Sprache dieser speziellen Gruppen in Vergessenheit. Die Arbeit auf dem Hof und im Wald sowie in den Werkstätten hatte einen eigenen speziellen Wortschatz, verbunden mit den unzähligen Bezeichnungen für die dabei verwendeten Arbeitsgeräte. Mit dem Vergessen der alten regionalen Sagen und Hausgeschichten, der Bräuche oder der Volksmedizin ging ein weiterer Bereich an Wortschatz verloren. Beim Schreiben der Mundartwörter stößt man unweigerlich auf ein Problem, weil die Vokale, die Zwie- und Umlaute durch Nasalierung und durch Lautmischung eine Klangfarbe erhalten, wie sie in der Schriftsprache nicht zu finden sind. In den nächsten Monaten werde ich Ihnen verschiedene Wörter und Sprüche in Erinnerung rufen, wie sie in verschiedenen Regionen üblich waren. Doch nicht nur ich soll diese Serie gestalten, sondern ich bitte die Leser, sich auch selbst an der Rettung der alten Wörter aktiv zu beteiligen. Falls Sie über alte Wörter und Sprüche Bescheid wissen, dann schreiben Sie mir bitte und lassen mich – sowie die Leser – an Ihrem Wissen teilhaben (Prof. Johann Schleich, 8330 Oberweißenbach 33, oder schleich-presse@aon.at). Doch nun zu einigen Beispielen: Den Nusshäher nennt man auch „Weinzerlhengst“ und den Eichelhäher „Tschakl“. Müde Hühner nannte man „Poutagroba“ (Bedeutung von „Poutagroba“), denen man Wasser zu trinken gab, in dem Holzkohle aufgelöst war, oder man stopfte ihnen Pfefferkörner in den Schnabel. Der „Kami“ ist ein Verkäufer, „renzen“ bedeutet „sich drehen“ und „a Miach´n“ ist ein schlauer Mensch, der seine Vorteile nützt. Franz Neubauer aus Krusdorf bezeichnet Fußschmerzen als „g´ringe Füaß“ (geringe Füße); wenn einer Fieber hat, sagt er: „Der hot Hitz“, und wenn jemand gestorben ist, sagt er: „Der is des Mauses“ (mausetot). 28
Meine Steirische
Meine OstSteirische
OSTERBLUESNIGHT am 11. April im LifeArt Bereits zum 16. Mal findet am 11. April ab 20 Uhr die traditionelle Osterbluesnight in der Kunsthaus-Bar LifeArt statt. Die Besucher erwartet heuer ein buntes Programm aus den besten Nummern der 7 CDs der Band „thanX“ sowie Covers von internationalen Musikgrößen. Als Special Guests werden die Honky Tonk Ramblers das bluesige Vorprogramm und gemeinsam mit THANX den Abschluss bestreiten.
CANDY DULFER & NEW BAND am 17. Mai Auf der Bühne und im Studio arbeitete sie mit Legenden wie Arethe Franklin, Prince... - die Rede ist von der genialen niederländischen Saxophonistin Candy Dulfer! Das Team vom Kunsthaus Weiz
GROßMÜTTERCHEN HATZ SALON ORKESTAR am 8. Mai
FAR EAST – BIGBAND WEIZ & GEORG GRATZER am 12. April Die Bigband Weiz und Georg Gratzer präsentieren bei ihrem Konzert im Weizer Kunsthaus Bigband-Sound vom Feinsten. Und wo Georg Gratzer draufsteht, steht Internationales drinnen: unter dem Motto „far east“ sind dabei natürlich asiatische Einflüsse garantiert. KABARETT: Bernhard Ludwig „Anleitung zum Lustvoll Leben“ am 15. April
Am Dienstag, 15. April ist Bernhard Ludwig mit seinem Kabarettprogramm „Anleitung zum Lustvoll Leben – Kung Fu“ zu Gast im Kunsthaus Weiz. JOBARTEH KUNDA afrikanische Musik und Geschichten am 23. April
Aha! – Mit diesem, ihrem dritten Album verankern sich Jobarteh Kunda felsenfest in der Weltmusik-Szene. Die Finalteilnahme am World of Music Award folgte stehenden Fußes: „African Worldmusic of the very best!“ Und zur afrikanischen Musik dürfen auch afrikanische Geschichten nicht fehlen.
und vom Kulturverein Kultur&Mehr bringen einen der heißesten Acts Europas nach Weiz! Zusammen mit ihrer Band schafft sie eine einzigartige Verschmelzung von Tanz, Dubstep, Funk und House. Natürlich kommt der Jazz nicht zu kurz. Jazz mit Witz und ansteckende Freude an feuriger Musik vom Balkan hat - Das Großmütterchen Hatz Salon Orkestar - in Windeseile zu Publikumslieblingen gemacht. So beschrieb Ö1 die vierköpfige Combo, welche auf sehr hohem musikalischem Niveau, humorvoll Stücke vorwiegend aus der Klezmertradition und Eigenkompositionen mit Einflüssen aus Pop, Folk-Rock, Ska und Jazz umsetzt. Im Rahmen der Eröffnung der Pfingstvision konzertiert die Band nach einem Eröffnungsessay von Andrea Sailer im Kunsthaus Weiz . PANNONISCHE PHILHARMONIE & GRAZER CONCERTCHOR am 10. Mai Mit Ludwig van Beethovens „Chorfantasie Op 80 für Klavier, Gesangssolisten, Chor und Orchester“ sowie seinem „Konzert für Klavier und Orchester cMoll Op 37“ sowie Felix Mendelssohn Bartholdy’s „Die erste Walpurgisnacht“ für Soli, Chor und Orchester laden die Pannonische Philharmonie und der Grazer Concertchor zu einem klassischen Festtagskonzert. Unter der Leitung von Prof. Alois J. Hochstrasser sind auch die Grazer Keplerspatzen, Daniela Treffner (Mezzosopran), Marlin Miller (Tenor), Georg Klimbacher (Bariton), Anton Achrainer (Bass-Bariton) und Gottlieb Wallisch (Klavier) zu hören.
Do, 10.4., 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage: Christian Egon Bärnthaler Fr, 11. 4., 20 Uhr, LifeArt Osterbluesnight mit Thanx Sa, 12.4., 19:30 Uhr „FAR EAST“ – Bigband Weiz & Georg Gratzer Di, 15.4., 19:30 Uhr Kabarett: Bernhard Ludwig „Lustvoll leben“ Mi, 23.4., 19:30 Uhr Afrikanische Musik & Geschichten: Jobarteh Kunda Do, 24.4., 19:30 Uhr (ausverkauft) Kabarett: Barbara Balldini „Kommt“ Fr, 25.4., 18 Uhr, Schwarz-Saal Buchpräsentation: Dr. Otmar Rychlik „Anton Kolig - Briefe an Hannes Schwarz“. Di, 6.5., 20 Uhr Dominic Miller & Band Mi, 7.5., 17 Uhr Konzert: Filmmusik, Jugendorchester der MS Weiz Mi, 7.5., 19:30 Uhr, Stadtgalerie Vernissage: Japanische Grafiken Do, 8.5., 19:30 Uhr Großmütterchen Hatz Salon Orchestar Sa, 10.5., 19:30 Uhr Pannonische Philharmonie & Grazer Concertchor Sa, 17.5., 20:30 Uhr Candy Dulfer & new Band
Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.
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Kunsthaus Weiz Rathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620 www.kunsthaus-weiz.at
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SoKOCHT St. Ruprecht/Raab Mein persönliches Lieblingsrezept
Schicken Sie Ihr persönliches Lieblingsrezept mit einem Foto von Ihnen und gewinnen Sie Warengutscheine im Wert von 10,– bis 100,– Euro. Mit den besten Rezepten werden SPAR Pratscher-Fuchs GmbH aus St. Ruprecht und „Meine Steirische“ ein Kochbuch gestalten. Für jedes veröffentlichte Rezept erhält der/die Einsender/-in ein Kochbuch gratis. Senden Sie Ihr Lieblingsrezept an „Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstr. 2–6, 8041 Graz, oder online an „office@meinesteirische.at“. Sie können Ihr Lieblingsrezept auch persönlich bei SPAR Pratscher-Fuchs z. H. Frau Ingrid Fuchs abgeben.
Einsendeschluss ist der 16. Juni 2014
Mein Lieblingsrezept: Vorspeise
Hauptspeise
Die Zutaten:
Die Zubereitung:
Name und Anschrift:
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PRATSCHER - FUCHS GMBH 30
Nachspeise
Todesfälle Johann Haidinger, 54. Lj., Wetzawinkel Anna Hoppel, 93. Lj., Kumberg Siegfried Krautwaschl, 91. Lj., Wetzawinkel Johann Schmalhart, 91. Lj., Pöllau bei Markt Hartmannsdorf Franz Reiterer, 86. Lj., Weiz Alfred Lebler, 81. Lj., Gleisdorf Karl Gumhold, 54. Lj., Sinabelkirchen Ewald Schaffernak, 58. Lj., Gleisdorf Rupert Wieser, 86. Lj., Markt Hartmannsdorf Theresia Heidinger, 89. Lj., Glawoggen Ingrid Fauland, 75. Lj., Weiz Josef Schwab, 91. Lj., Etzersdorf Peter Schafzahl, 85. Lj., Weinitzen Anna Herbst, 90. Lj., Arndorf Anna Rath-Kienreich, 56. Lj., Wien Maria Durlacher, 97. Lj., Weiz Wilhelmine Hahn, 86. Lj., Weiz, Heilbrunn Walter Stranzl, 62. Lj., Weiz Erich Hirt, 85. Lj., Großwilfersdorf Stephan Hirschbauer, 93. Lj., Pöllau bei Markt Hartmannsdorf Rosa Gumhold, 86. Lj., Gleisdorf, Wien Ferdinand Schneider, 60. Lj., St. Margarethen/Raab Anna Theuermann, 88. Lj., Etzersdorf Maria Greimel, 85. Lj., Wilfersdorf Maria Zimmer, 67. Lj., Weiz Theresia Haidinger, 89. Lj., Pöllau Karl Gumhold, 54. Lj., Sinabelkirchen
Anna Faist, 93. Lj., Tautendorf Johanna Katzbeck, 88. Lj., Steinberg Ferdinand Kriegl, 74. Lj., Wolfgruben Anna Paar, 87. Lj., Wetzawinkel Josef Stöckler, 81. Lj., Rollsdorf Maria Jahnel, 94. Lj., Ottendorf Hildegard Gollenz, 91. Lj., Weiz Josef Gruber, 92. Lj., Albersdorf Wolfgang Windisch, 39. Lj., Perndorf Anton Sitzwohl, 88. Lj., Pöllau bei Gleisdorf Werner Sonnleitner, 39. Lj., Nitscha Josef Darnhofer, 91. Lj., Weiz Irene Elisabeth Rauchenberger, 21. Lj., Krottendorf Anna Romen, 81. Lj., Albersdorf Anton Knebelreiter, 59. Lj., Flöcking Maria Suppaner, 91. Lj., Miesenbach Monika Amhofer, 69. Lj., Gleisdorf
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