Hartberg-Fürstenfeld Mai 2017

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Mai 2017

Folge 48 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at

Meine Steirische

OSTSTEIERMARK

Fotos: Heine

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Meine Steirische

Exquisite Weine zum Muttertag

Editorial

Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

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as Müttern sicher wirklich Freude macht, ist, wenn sie das ganze Jahr über ein wichtiger Teil im Leben ihrer Kinder sind. Das heißt nicht, dass sich die Kinder nicht vom Rockzipfel der Mutter lösen sollen, das hätte ja gravierende Folgen. Große Kinder sollen dem Einfluss der Eltern entwachsen, ihr eigenes Leben führen und ihre eigene Persönlichkeit finden. Wenn von diesem Leben die Mutter ein Teil bleibt, ihren Platz im Herzen der Kinder hat, ich denke, dann sind Kind und Mutter glücklich. Wie Töchter und Söhne ihre Beziehung zu ihrer Mutter gestalten, hängt davon ab, wie stark oder schwach ihre Bindung zueinander entwickelt ist.

Für uns Menschen sind die Mutterliebe und Anerkennung unentbehrlich, und wohl kaum ein anderer Mensch prägt uns so stark wie unsere Mutter. Mütter verwenden viel Zeit und Energie und schaffen oft Unglaubliches für ihre Kinder, nur damit es ihrem Schatz gut geht. Sie hat mich nie im Stich gelassen, auch in den wirklich schweren Zeiten meines Erwachsenenalters war sie immer da, als ein Fels in der Brandung hat sie immer an mich geglaubt. Auch wenn sie schimpfend und nörgelnd

ihre Sorgen über meine Entscheidungen und Risikobereitschaft ausdrückte, stand sie doch immer hinter mir. Als Schulbub hat sie mir, trotz der vielen Arbeit, die sie hatte, die am Küchentisch vergessene Jause in die Schule nachgebracht. Damals zu Fuß, denn ein Auto war da noch keine Selbstverständlichkeit. Wenn ich mit meiner Bubenbande draußen im Freien spielte, ist sie mir im Winter mit der Haube hinterhergejagt, weil ich vor lauter Spielen auf solche Nebensächlichkeiten immer vergessen habe. Nächtelang ist sie an meinem Bett gesessen, wenn ich krank war, und hat mich verwöhnt und versorgt mit allem, was ihr möglich war. Und immer hat sie meine Leibspeise gekocht und mir das Butterbrot zum Frühstück gestrichen. Wie warmherzig und selbstlos sie mich täglich versorgt hat, wie selbstlos sie mich liebt, wird mir erst heute bewusst. Ich hatte eine wirklich schöne Kindheit, danke Mama. Ich liebe meine Mutter und schätze sie sehr und danke ihr von Herzen dafür, dass sie mir eine so liebe Mutter ist. Ich wünsche allen Müttern einen schönen Muttertag. Ihr Reinhard Wernbacher

Saisonstart auf der Glatzl-Trahütten-Alm

Vom 29. April bis 1. Mai starten Cilli und Rupert Pichlbauer und das Hüttenteam der GlatzlTrahütten-Alm in die neue Wandersaison. Das Panorama auf knapp 1.300 Meter Seehöhe ist atemberaubend. Der Blick schweift vom Hochwechsel über die Murtaler Alpen bis zur Koralm. Die Glatzl-Trahütten-Alm ist auch mit dem Auto von St. Lorenzen aus bequem zu erreichen und eignet sich hervorragend für Feiern mit Übernachtungsmöglichkeit. Öffnungszeiten: im Mai und Oktober an den Wochenenden, dazwischen täglich ab 9 Uhr. An den letzten Sonntagen von Mai bis September gibt es wieder das beliebte Kistenfleisch, an den Wochenenden und im Oktober Wildgerichte. Saisonausklang ist vom 26. bis 29.Oktober. Infos: Familie Pichlbauer, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Mobil: 0680-2311263, www.urlaub-am-glatzlbauernhof.at oder auf Facebook: Glatzl Trahütten Alm

Nächste Ausgabe: 31. Mai-2. Juni 2017, Redaktionsschluss 22.5.2017 2

www.meinesteirische.at

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Die Wirtschaft floriert am Muttertag. Das ist auch gut so, aber Mütter verdienen doch weitaus mehr als einmal im Jahr essen gehen und einen Strauß Blumen.

Exklusive Weinverkostungen zu speziellen Themen bietet die Familie Thalhammer im urigen Weinkeller in St. Lorenzen an. Wie wäre es mit einem Weinabend unter dem Motto „Vom Wagram in die Südsteiermark“ oder die „Steiermark trifft Frankreich“ oder vielleicht gar „Steiermark at it’s best“? Einfach Wunschtermin und Motto bekannt geben. Zum Muttertag gibt es auch heuer wieder eine exquisite Verkostungsbox mit 6 Flaschen österreichischer Qualitätsweine, die sich ideal als Begleiter für Ihr Muttertagsmenü eignen oder einfach nur zum Genießen. Infos: Weinhandel Thalhammer, Kronegg 30, 8242 St. Lorenzen am Wechsel. Telefon 0664/9266621, www.thalhammer-weinhandel.com

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Mama, du bist unentbehrlich

Maria, Stephanie und Wolfgang Thalhammer freuen sich auf Ihren Besuch.


Meine Steirische

Mit scharfer Kralle Von Hubert Heine & Toni

FPÖ-Landtagsabgeordneter und Vizebürgermeister Anton Kogler

Krankenhausstandort Hartberg erhalten!

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s steht außer Frage, dass technischer Fortschritt, effizientere Behandlungsmethoden und demographischer Wandel eine ständige Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems zu einer Notwendigkeit werden lassen. Die von der Landesregierung geplante Gesundheitsreform gründet allerdings nicht auf diesen natürlichen Entwicklungen. Vielmehr ist der Gesundheitsplan in erster Linie auf die Versäumnisse und Fehlentscheidungen der derzeitigen bzw. vergangenen rot-schwarzen Bundes- und Landesregierungen zurückzuführen. So ist der immer gravierender werdende Ärztemangel nicht Ausfluss unvorhersehbarer Entwicklungen. Die Knappheit an steirischen Medizinern hat sich seit Jahrzehnten abgezeichnet, wurde von den Regierungsparteien jedoch mit beachtlicher Hartnäckigkeit ignoriert. Anstatt sich auf die kommenden Veränderungen einzustellen, wurden die Kassentarife stets unattraktiver und die Spitalsärzte mit zusätzlichen Administrationspflichten überschüttet. Zweifelsfrei sind positive Reformschritte dringend notwendig, es darf aber nicht schon wieder zu einer Ausdünnung des ländlichen Raums kommen. Zudem müssen ausgereifte Konzepte entwickelt werden, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken – auf diese Problematik wurde von Rot und Schwarz bisher nicht entsprechend reagiert. Die Schließung des Landeskrankenhauses Hartberg lehnen wir Freiheitliche klar ab. Gegen dahingehende Überlegungen werden wir uns auf politischer Ebene mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln wehren. LAbg. Vzbgm. Anton Kogler T 0676/ 545 59 44, info@fpoe-schachen.at, www.fpoe-hartberg-fuerstenfeld.at. Facebook: Toni Kogler

Ist der 8. Mai ein Tag der Freude oder der Trauer?

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m 8. Mai 1945 kapitulierten Nazi-Deutschland und Nazi-Österreich vor den Alliierten. Die Schreckensherrschaft von Adolf Hitler und seiner skrupellosen Schlächterbande, die über 60 Millionen Todesopfer forderte, war endlich vorbei. Für die geschundenen Zwangsarbeiter, ausgehungerten Häftlinge in den Konzentrationslagern und mutigen Widerstandskämpfer war der 8. Mai ein Tag der Freude, und in vielen europäischen Ländern ist er bis heute ein gesetzlicher Feiertag. Nicht so in Österreich! In der Alpenrepublik ist immer noch nicht ganz klar, ob der 8. Mai ein Tag der Freude oder der Trauer ist. Das hat wohl, wie mein Opa zu sagen pflegte, mit der schlampig durchgeführten „Entnazifizierung“ zu tun. Als der 2. Weltkrieg zu Ende war, kehrten viele Angehörige der Wehrmacht nach Hause zurück und bekleideten fortan wichtige Positionen im öffentlichen Leben. So wurden sogar Mitglieder der berüchtigten WaffenSS, die für den Tod Hunderttausender unschuldiger Kinder und Frauen verantwortlich waren einflussreiche Politiker, angesehene Hauptschuldirektoren, ja sogar Bundespräsident. Allein in Österreich gab es mehr als 700.000 Mitglieder in der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Für viele ist der 8. Mai eher ein Tag der Niederlage. Deutschnationale Burschenschafter wie Kameradschaftsbünde zelebrieren das Heldengedenken, der Soldatentod

wird zum Heldentod mythologisiert. Auf ihren Fahnen stehen Worte wie Treue, Tapferkeit, Heimat und Vaterland. Aber für welche Heimat haben die Soldaten gekämpft? Haben die Steirer in Stalingrad, die Kärntner in Afrika oder die Wiener in Paris ihr Vaterland verteidigt? Wohl eher nicht! Begriffe wie „Tapferkeit werden positiv bewertet. Und die Frage darf erst gar nicht gestellt werden, was dies für eine Tapferkeit war, die Gewalt gegen polnische Kinder, serbische Frauen, russische Alte, unbewaffnete Juden und Zigeuner geübt hat“, schreibt der renommierte Autor Anton Pelinka im Handbuch des Österreichischen Rechtsextremismus über die völlig einseitige Geschichtsbetrachtung der Kameradschaftsverbände. Der Einfluss dieser stark glorifizierten Männerbünde in ihren uniformähnlichen Trachten ist bis heute spürbar. Selbst Bürgermeister gehen vor ihnen in die Knie. Um den Kameradschaftsbund nicht zu vergraulen, wurde erst vor kurzem das Aufstellen von Gedenktafeln, die an die Todesmärsche ungarischer Juden durch die Oststeiermark erinnern sollten, von einzelnen Dorfhäuptlingen abgelehnt. Deshalb, liebe Leserinnen und Leser, wehret den Anfängen und kämpft mutig und unerschrocken für Humanität und Demokratie! Hubert & Toni Redaktion „Meine Steirische“ Oststeiermark h.heine@meinesteirische.at 33


Meine Steirische

„Das ist wahrscheinlich der schwierigste Job in der Stadt“ Von Hubert Heine

Marcus Martschitsch ist mit Leib und Seele Bürgermeister von Hartberg. „Meine Steirische“ traf den begeisterten Motorradfahrer und Jazzliebhaber zum Interview und sprach mit ihm über die schwierige tagespolitische Arbeit im Gemeinderat, die Zukunft des Landeskrankenhauses und die große Chance auf die erstmalige Ausrichtung der steirischen Landesgartenschau im Jahr 2020. Meine Steirische: Wie geht es Ihnen als Bürgermeister der Stadt Hartberg? Haben Sie inzwischen schon einmal daran gedacht, alles wieder hinzuschmeißen? Marcus Martschitsch: Das ist eine schwierigere Arbeit, als ich sie mir im Vorfeld vorgestellt habe. Das ist wahrscheinlich der schwierigste Job in der Stadt. Rücktritt war für mich nie ein Thema, im Gegenteil: Das Ganze hat meinen Ehrgeiz entfacht. Zudem habe ich eine starke ÖVP-Fraktion hinter mir und die starke Unterstützung der Landespartei. Meine Steirische: Nachdem die SPÖ die Koalition aufgekündigt hat, wie funktioniert die aktuelle politische Arbeit im Gemeinderat? Ist es kompliziert, Mehrheiten zu finden? Marcus Martschitsch: Es herrscht ein Spiel der freien Kräfte. Es ist wichtig, sich vor jeder Sitzung Verbündete zu suchen. Ich finde, wir haben gar nicht soviel gestritten. Wichtige Entscheidungen wurden mit großen Mehrheiten beschlossen, was jahrelang nicht der Fall war. Meine Steirische: Standen Neuwahlen im Raum? In den Medien wurde darüber spekuliert. Marcus Martschitsch: Nein, es wird aber von der Opposition abhängen, ob sie Neuwahlen anstreben oder ob sie mitziehen und Hartberg nach vorne bringen. Ich habe das Gefühl, die Opposition möchte auch keinen Stillstand. Die Sozialdemokraten, Freiheitlichen und 4

Neos unterstützen uns gut. Ich hoffe, dass ich auch noch die Grünen und die Robitschko-Gruppe überzeugen kann. Wichtig am Ende des Tages sind gute Entscheidungen für Hartberg. Meine Steirische: Für Hartberg stehen tatsächlich wichtige Entscheidungen an. Ich denke an den Spitalsstandort Hartberg. Wie geht es da weiter? Marcus Martschitsch: Das Krankenhaus Hartberg ist für den Bürgermeister als Standort unumgänglich und für die Gesundheitsversorgung von überregionaler Bedeutung, auch als Arbeitsplatz für 512 Beschäftigte und 75 Ärzte. Wir sprechen hier von einem Einzugsgebiet für rund 80.000 Menschen. Allein im LKH gibt es knapp 1.000 Geburten pro Jahr. Das Gebäude ist zudem in einem perfekten Zustand, die ärztliche Qualität ein großes Plus. Meine Steirische: Kann Hartberg mit diesen Argumenten bei Landesrat Christopher Drexler punkten? Der strebt ja eine Spitals-Kooperation mit seinem burgenländischen Kollegen Darabos an, wenn in Oberwart 2021 das neue Schwerpunktkrankenhaus eröffnet wird. Marcus Martschitsch: Es gab gute Gespräche mit dem Landesrat, den Ärzten und den Betriebsräten. Wir wollen uns einer Modernisierung nicht verschließen. Unser Ansatz ist: Was in Hartberg gut funktioniert, muss in Oberwart

nicht neu gebaut werden. Ich habe das Gefühl, der Landesrat ist sich des Problems bewusst und wird eine gute Lösung für Hartberg und den gesamten Bezirk finden. Meine Steirische: Wirtschaftlich geht es aufwärts. Wie man hört, soll sich bald ein großer Betrieb in Hartberg ansiedeln? Marcus Martschitsch: Ja, mit ein bisschen Glück haben wir einen größeren Fisch an der Angel. Eine Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen. Wir sind mit unserem ausgezeichneten Standortprofil und Marketing in die engere Auswahl gekommen. Wir sprechen hier von rund 100 Beschäftigten in der letzten Ausbaustufe. Meine Steirische: Hartberg bewirbt sich ja erstmals um die Ausrichtung der steirischen Landesgartenschau 2020. Marcus Martschitsch: Die Vorarbeiten sind gemacht. Alle Unterlagen liegen im Büro von LH Hermann Schützenhöfer. Wenn das Land das möchte, wird es auch stattfinden. Es geht darum, dass das Land die Haftungen übernimmt und das Startkapital zur Verfügung stellt. Die Landesgartenschau wäre für Hartberg ein wichtiges Projekt. Sie passt perfekt in unsere Region. Wir rechnen mit bis zu 400.000 Besuchern. Das wäre eine Wahnsinnsbelebung und Nachhaltigkeit auf viele Jahre hinaus.


Meine Steirische

Braucht Hartberg ein eigenes Krankenhaus? Hubert Lang LAbg. ÖVP

Bleibt der Spitalsstandort Hartberg für die Bevölkerung erhalten?

Der Steirische Gesundheitsplan 2035:

Weniger Spitäler, dafür mehr Leistung Sieben Leitspitäler, eigene Facharztzentren mit Tagesbetten, zusätzlich zu den Landärzten flächendeckend primäre Gesundheitszentren mit Allgemeinmedizinern inklusive speziell ausgebildetem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, sowie telefonische Beratungsstellen rund um die Uhr. So in etwa sieht der Steirische Gesundheitsplan für das Jahr 2035 aus.

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as vom Konzept schließlich übrig bleibt und sich auch tatsächlich umsetzen lässt, ist derzeit ebenso offen, wie der Fortbestand des LKH in Hartberg. Der Grund: In Oberwart plant der burgenländische Gesundheitslandesrat Norbert Darabos um 160 Millionen Euro den Bau eines neuen Schwerpunktkrankenhauses. Das Spital könnte bereits 2021 seinen Betrieb aufnehmen und wie in der Landespolitik diskutiert auch die Versorgung für die angrenzende Oststeiermark mit übernehmen. Das würde wohl das Aus für das LKH Hartberg bedeuten. Auf den steirischen Gesundheitslandesrat Christopher Drexler wartet in den nächsten Monaten viel Arbeit. Den bestens funktionierenden Spitalsstandort Hartberg aufzugeben, dagegen hat sich die lokale Politik ganz klar ausgesprochen (siehe Umfrage und Interview).

Ja, Hartberg braucht definitiv einen Spitalsstandort. Der steirische Gesundheitsplan 2035 hat ein klares Ziel: Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im Bezirk muss gesichert sein. Dazu gehört die Notfallversorgung ebenso wie die fachärztliche und ärztliche Versorgung in ländlichen Regionen. Der Gesundheitsplan sieht Leitspitäler vor, die aus mehreren Standorten bestehen können. Eine Kooperation mit Oberwart könnte eine Spezialisierung und damit eine bessere und effektivere Versorgung für unsere Bevölkerung bringen.

Wolfgang Dolesch LAbg. SPÖ

Dass es weiterer Reformen im Gesundheitsbereich bedarf, ist unbestritten. Aus diesem Grund ist es auch klug, wenn sich die beiden Standorte Hartberg und Oberwart im zukünftigen Angebot zur besten Versorgung der Bevölkerung aufeinander abstimmen, da eine Doppelinfrastruktur innerhalb weniger Kilometer absolut keinen Sinn macht. Den Gesundheitsstandort Hartberg aber in Frage zu stellen, ist völlig inakzeptabel, sind mit diesem doch auch zahlreiche Arbeitsplätze und damit die Existenzgrundlage vieler Menschen verbunden!

Anton Kogler LAbg. FPÖ

Das LKH in Hartberg ist nicht nur ein maßgeblicher Bestandteil der qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung, sondern sichert auch hunderte Arbeitsplätze in unserer Region. Der Fortbestand des Spitals und der Erhalt der enorm wichtigen Infrastruktureinrichtung sollte das erklärte Ziel aller regionalpolitischen Verantwortungsträger sein. Etwaige Schließungsabsichten würden für die örtliche Bevölkerung einen schweren wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Einschnitt bedeuten und sind kategorisch abzulehnen.

Gerhard Kothgasser Bezirkschef Grüne

Ob die Versorgung durch niedergelassene Ärzte oder Krankenhäuser gedeckt wird, ist zweitrangig. Solange solche Primärversorgungszentren nicht flächendeckend bestehen und funktionieren, ist das LKH Hartberg unverzichtbar! Einsparungspotenzial ist gegeben im Bereich der Krankenhausverwaltung, hier können Kooperationen Sinn machen. Zur Zusammenlegungsvariante ein Denkansatz: Warum in Oberwart um viel Geld neu bauen, wenn in Hartberg ein Krankenhaus steht? Wäre ein Ausbau in Hartberg nicht die wesentlich günstigere Variante?

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VORAU

Meine Steirische

Foto: KK

Wohnen in der Gesunden Region

Ein belesener Bürgermeister

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ernhard Spitzer erblickte am 6. Juni 1959 in Vorau das Licht der Welt. Bereits seit dem Jahr 2008 lenkt der sportliche Religionslehrer die Geschicke der Marktgemeinde Vorau. Das Lesen von theologischen Sachbüchern und verschiedensten Romanen zählt zu den Leidenschaften des auch außerhalb der Gemeinde politisch sehr interessierten Bürgermeisters. Zu seinem Lebensmotto macht sich Bernhard Spitzer den Leitsatz von Don Bosco: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“

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Eingebettet in das Joglland liegt die Marktgemeinde Vorau.

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Die wunderschöne Umgebung mit bester Infrastruktur und einem vielfältigen Kultur- und Gesundheitsangebot machen die Marktgemeinde Vorau zu einer besonders lebenswerten Wohngemeinde. Bald wird das reichhaltige Angebot um ein topmodernes Freizeit- und Sportzentrum erweitert.

uf 4,7 Hektar wird das geplante Freizeit- und Sportzentrum neben einer Leichtathletik-Anlage, einem Fitnesscenter sowie einer Kletter- und Boulder-Anlage auch Massageräumlichkeiten sowie einen Funcourt für die Jugend bieten. „Die Halle wird vielseitige Nutzungsmöglichkeiten, von Tennis über Bogenschießen bis hin zu diversen Veranstaltungen, schaffen”, erzählt Bürgermeister Bernhard Spitzer. Profitieren werden vor allem auch die Vorauer Kicker. Denn mit der neuen Fußballanlage mit Naturrasen- und Kunstrasenplatz, einem Halbfeld für Trainingszwecke inklusive Tribüne, Kabine und Kantine bekommt der Fußballverein eine neue zeitgemäße Heimstätte. Bernhard Spitzer: „Das Projekt Freizeit- und Sportzentrum wird vom Land mit einer großzügigen Förderung unterstützt. Baustart wird heuer im Herbst

sein, die Fertigstellung ist für Mitte 2019 geplant.” Der jetzige Fußballplatz soll eine Nachnutzung als Bauland finden. Ebenso ist die Errichtung eines Wohnhauses durch einen Wohnbauträger in Vorau geplant. Interessierte können sich bereits beim Marktgemeindeamt melden. Freuen darf sich Bürgermeister Bernhard Spitzer auch aufgrund der steigenden Geburtenzahlen in seiner Gemeinde. Heuer im Herbst wird eine zusätzliche und somit fünfte Kindergartengruppe eingerichtet. Dafür schafft die Gemeinde derzeit die passenden Räumlichkeiten. Außerdem wurde die Musikschule neu adaptiert und schalltechnisch auf den neuesten Stand gebracht, und im Herbst soll es neben der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft auch wieder ein Polytechnikum geben.


Meine MeineSteirische Steirische Spitzer Engineering aus Vorau:

Neue Medienbrücken für die Stahlverarbeitung in Donawitz

SPAR-Markt Schlagl ist jetzt länger für Sie da!

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b 1. Mai verlängert der SPAR-Markt Schlagl in Vorau seine Geschäftszeiten und hat von Montag bis Freitag von 7 bis 18.30 Uhr und samstags von 7 bis 17 Uhr für Sie geöffnet! Auch die Tiefkühlabteilung wurde neu gestaltet: Auf 12 Metern finden Sie in den Tiefkühlschränken alles was Ihr Herz begehrt! Geschäftsführer Gerhard Schlagl: „Regionalität ist uns sehr wichtig. Wir führen im Sortiment mehr als 5000 steirische Produkte und von Lieferanten aus unmittelbarer Nähe.” So gibt es beim SPAR-Markt Schlagl nicht nur echtes Bauernbrot und Most aus Vorau, Kartoffeln und Öle aus Pöllau sondern auch Kräutertees aus Gasen, Gratzer-Bier aus Kaindorf und vieles Mehr. SPAR-Markt Schlagl, Hauptstraße 441, 8250 Vorau, Tel. 03337/3170

Das Team der Firma Spitzer Engineering aus Vorau.

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m Traditionsstandort Donawitz der voestalpine, an welchem sich das weltweit modernste Kompakt-LDStahlwerk befindet, wurden 2016 zwei Medientrassen für Kabel und Rohrleitungen in Betrieb genommen. Die Planung dieser Medientrassen wurde von den Spezialisten der Spitzer Engineering GesmbH übernommen, welche nicht nur durch den Einsatz modernster Software sondern insbesondere durch umfassendes Knowhow aufgrund langjähriger Erfahrung im Stahlbau punkten können. Die Bereitstellung hochqualitativer Fertigungs- und Montageunterlagen durch Spitzer Engineering sowie eine gute Zusammenarbeit mit dem Kunden, Statikern, Fertigungs- und Montagefirmen gewährleisteten eine kurze Montagezeit, wodurch die Inbetriebnahme rasch erfolgen konnte.

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VORAU

Meine Steirische

Foto: KK

Laufen, Radeln und Walken: Am 26. August findet heuer der Kraftspende Event Vorau statt.

Seit vier erfolgreichen Jahren geht die Gesunde Region Vorau mit Gesundheitskoordinator Patriz Pichlhöfer neue Wege im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung.

Der Fachmann in Sachen Gesundheit

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Foto: Hubert Haupt

eit 2014 ist Patriz Pichlhöfer als Gesundheitskoordinator der Gesunden Region Vorau tätig. Zu seinem vielfältigen Aufgabenbereich zählt etwa die Information der Bevölkerung über Angebote im Gesundheits- und Sozialbereich sowie die Erweiterung und Koordination dieser Angebote. Was ihm wichtig ist: „Die Bevölkerung hinsichtlich Prävention zu sensibilisieren. Denn die Gesundheit zu erhalten ist wesentlich einfacher als sie wieder zu erlangen.”

Lassen Sie sich vom Verein Sub Terra Vorau in die „Tore zur Unterwelt” und auf den Lochstein-Rundweg entführen: www.subterravorau.at

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Gesundheit als Erfolgsgeschichte iel dieses bisweilen einzigartigen Projektes in der Steiermark ist es, der Bevölkerung einen erleichterten Zugang zu unterschiedlichsten Gesundheits- und Sozialangeboten im Bereich Bewegung, Ernährung und seelisches Wohlbefinden zu ermöglichen. Patriz Pichlhöfer: „Eines der Hauptaugenmerke in meiner Arbeit liegt in der Zusammenarbeit und Vernetzung von bestehenden Einrichtungen sowie das Zusammenführen von Akteurinnen und Akteuren aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.” Druckfrisch ist das umfangreiche Gesundheitsprogrammheft für das Frühjahr 2017, in dem Interessierte eine bunte Zusammenstellung aus Vorträgen und Kursen sowie Informationen zu verschiedensten Gesundheitsthemen finden. Heiß begehrt ist auch der neue „Schau auf di”-Gesund-

heitspass. Hier können nicht nur Vorauerinnen und Vorauer ihre absolvierten Kurse und Vorträge, Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen eintragen lassen, sie haben gleichzeitig die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen und einen der vielen tollen Preise, wie Thermeneintritte und Gutscheine, abzuräumen. Die Gesunde Region Vorau wird auch von der Politik unterstützt. Bürgermeister Bernhard Spitzer erklärt: „Es ist das Thema, auf dem wir als Gemeinde aufbauen und das wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Mittlerweile kommen die Menschen aus dem gesamten Bezirk, um das umfangreiche Angebot zu nutzen. Die Gesunde Region Vorau ist wirklich eine Erfolgsgeschichte.” Weitere Infos zu den Angeboten finden Sie unter gesundheit@vorau.gv.at und Tel. 03337-2228-314.


Vorau setzt auf Tourismus und Genuss

Meine Steirische

Schuhe-Taschen-Sport Grabner:

Der Frühling lässt grüßen!

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ie Marktgemeinde Vorau erarbeitet derzeit ein touristisches Gesamtkonzept, das auf den vier Säulen Gesundheit, Kultur, Genuss und Natur aufgebaut wird. „Auch der Verein Sub Terra Vorau wird mit seinen Führungen durch die unterirdischen Gänge und dem Lochsteinwanderweg eine große Rolle spielen”, erzählt Patriz Pichlhöfer. Im Laufe des heurigen Jahres soll das Tourismuskonzept fertig gestellt und präsentiert werden. Ein weiteres ambitioniertes Projekt ist die gemeinsame Vermarktung bäuerlicher Produkte aus der Gesunden Region Vorau. Engagierte Landwirtinnen und Landwirte bilden eine Kooperation um die Bevölkerung über ihre Produktvielfalt zu informieren, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsame Vorhaben zu planen und umzusetzen.

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b sportlich oder modern, im Schuh- und Sporthaus Grabner in Vorau finden Sie für jeden Anlass den perfekten Schuh. Besonders groß ist auch die Auswahl an bequemer Funktionskleidung in Top-Qualität. Bei Schuhe-Taschen-Sport Grabner können sich Sportskanonen von Kopf bis Fuß neu einkleiden und so steht ihrem sportlichen Vorhaben – egal ob Sonne oder Regen - nichts mehr im Wege. Das Team rund um Paul und Maria Grabner berät Sie umfangreich und kompetent. Und nicht vergessen: Am 5. und 6. Mai 2017 lädt das Schuh- und Sporthaus Grabner zum großen Flohmarkt!

Foto: NÖGUS

GroSSe Salomon-Aktion Die Vorauer Delegation mit Vera Russwurm und Erwin Pröll bei der Preisverleihung.

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Das Team im Schuh- und Sporthaus Grabner in Vorau.

Vorauer mit Vorsorgepreis ausgezeichnet

m Vorjahr wurde die Gesunde Region Vorau, unter der Leitung von Patriz Pichlhöfer, für das Vorzeigeprojekt „Gesundheitskoordinator - Gesundheitsförderung und -vorsorge im ländlichen Raum“ mit dem österreichischen Vorsorgepreis in der Kategorie Gemeinden/Städte ausgezeichnet.

von 26. April bis 6. Mai 2017 bei Schuhe-Taschen-Sport Grabner!

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8250 Vorau 13 T 03337 - 2209 F 03337 - 30523 paulissportshop@speed.at

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VORAU

Meine Steirische

Ein Besuch im Stift Vorau ist ein beeindruckendes Erlebnis.

Stift Vorau:

Geistiges Zentrum und beliebtes Ausflugsziel

Der lebensfrohe Stiftsvorsteher

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Foto: KK

ls Propst obliegt Gerhard Rechberger seit dem Jahr 2000 die Leitung des Stiftes Vorau. An seiner Berufung schätzt er die vielfältigen Möglichkeiten mit Menschen in Kontakt zu treten, gleich ob es die Gäste im Stift sind, die Krankenhausseelsorge oder die geistliche Begleitung einzelner Menschen. Sein Lebensmotto, das er sich bei seiner Primiz und Priesterweihe im Jahr 1973 gewählt hat, lautet: „Der Herr hat mich gesalbt, er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe und alle heile, deren Herz zerbrochen ist.“ (Jes 61,1)

Geschichte hautnah erleben im Freilichtmuseum Vorau: Infos und Führungen: www.freilichtmuseum.vorau.at und Tel. 03337-3466.

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as Stift Vorau wurde im Jahre 1163 gegründet und ist seither die Heimat der Augustiner Chorherren. Es ist ein Anziehungspunkt für Menschen aus Nah und Fern. Gläubige, Erholungssuchende und Wissbegierige finden in den altehrwürdigen Gemäuern Inspiration, Ruhe und Bildung. Groß, hell und einladend präsentiert sich den Besuchern die neue Stiftspforte und Portierloge. Ein großes Verkaufspult ermöglicht ein noch bequemeres Anmelden zu Führungen und bietet die Möglichkeit, das eine oder andere Souvenir zu erstehen. Neben Ansichtskarten, Büchern,

Informationsmaterial werden auch „Maierhofer-Lebkuchen“, Kloster-Oblaten, Stift-Schokolade, Schnäpse und Salben, und auch die beliebten Produkte von der Lebenshilfe-Vorau angeboten. „Alles neu macht der Mai“ und so wird auch die Taverne im Stift Vorau für alle BesucherInnen wieder geöffnet und bietet den Gästen die Gelegenheit, das wunderschöne Ambiente mit kleinen Köstlichkeiten im Gastgarten zu genießen. Öffnungszeiten der Stiftspforte: Montag - Freitag: 8-12 Uhr u.13-16 Uhr, Samstag: 9-12 Uhr u. 13-16 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10.30-12 Uhr u. 13-16 Uhr. Weiter Infos und Anmeldung zu Führungen unter Tel.: 03337-2351 und pforte@stift-vorau.at.


MeineSteirische Steirische Meine

Andrea, Christoph und Ewald Pötz führen das Familienunternehmen Pötz Reisen.

Neuer Luxusreisebus bei Pötz Reisen

Foto: © Roman Musch

A Anton Holzer wurde auch heuer zum Saft- und Obstproduzenten 2017 gekürt.

lle Stückerl spielt der neue Setra S 515HD Komfortreisebus, der ab sofort die Busflotte der Firma Pötz Reisen aus Riegersbach bei Vorau verstärkt. Mit 50 Sitzplätzen, WC, Küche, Klimaanlage, Video, DVD, Schlafsessel und modernster Sicherheitsausstattung wird Ihre Busreise mit der Firma Pötz zum Luxusurlaub. Beste persönliche Betreuung und höchste Sicherheitsstandards sind in den Bussen von Ewald Pötz selbstverständlich. Egal ob Auslandsreisen, Schikurse, Schullandwochen, Ausflugsfahrten, Vereinsausflüge oder Wallfahrten: Das Familienunternehmen Pötz ist Ihr Spezialist für ALLE Busreisen.

Holzer-Most zweimal vergoldet

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it ihrem Most sind Anton und Marta Holzer aus Riegersbach bei Vorau in den letzten zehn Jahren jährlich in einer Kategorie als Landessieger bei der Landesmostkost ausgezeichnet worden. Auch heuer zählt der Holzer-Most aus der Gesunden Region Vorau zu den großen Siegern der Landesprämierung. Anton Holzer darf sich über zwei Landessiege und den Titel Saft- und Obstproduzent 2017 freuen. Sein Erfolgsgeheimnis: „Unser Most aus den eigenen Streuobstwiesen ist etwas ganz Besonderes, weil wir hier viele alte Apfel- und Birnensorten zu ausgezeichneten Produkten verarbeiten!” Anton & Marta Holzer, Riegersbach 77, 8250 Vorau, Tel.: 03337 / 2473, holzermost@gmx.at

08.05.-12.05.2017 Medjugorje 10.07.-12.07.2017 Mühlviertel 3 Tagesfahrt 24.07.-29.07.2017 Polen - Auschwitz - Krakau - Lichen - Tschenstochau 05.08.17 Seefestspiele Mörbisch „Der Vogelhändler“ 05.09.-06.09. 2017 2-Tagesfahrt „Wachau-Krems“ 20.09.-27.09.2017 Lourdes - La Salette - Nevers - Ars - Einsiedeln 03.10.-07.10.2017 Medjugorje 18.10.2017 Fahrt ins Blaue 05.11.2017 Musicalfahrt Wien: „I am from Austria“ von Rainhard Fendrich Tel./Fax: 03337/2322, Mobil: 0664/1205979 od. 0664/4159119 office@poetz-reisen.at, www.poetz-reisen.at

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PINGGAU

Torten sind seine große Leidenschaft

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eopold Bartsch wurde am 5. September 1955 in Hartberg geboren. Der sportliche Hobbykoch und -konditor ist bekannt für seine süßen Tortenkreationen. Als Fotograf liebt er es, besondere Momente mit der Kamera und neuerdings auch mit der Drohne festzuhalten. Beim Wandern tankt der Bürgermeister neue Kraft für wichtige Aufgaben.

An der Steinamanger Straße entstehen elf neue Wohnungen für Betreubares Wohnen.

Große Wohnbauoffensive

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ie Einwohnerzahl der Marktgemeinde Pinggau ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Derzeit leben 3118 Gemeindebürger im schönen, lebendigen Ort an der Pinka. Neben der ausgezeichneten Infrastruktur mit Kindergarten, Volksschule, NMS und Musikschule und einer Hausarztpraxis sind auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Besonders attraktiv ist der Wohn- und Geschäftsstandort Pinggau aber auch durch seinen perfekten Anschluss an den Verkehrsknotenpunkt A2, B54 und B63. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach neuen Wohnungen und freien Bauplätzen. Umso mehr freut es Bürgermeister Leo Bartsch, dass in seiner Gemeinde schon bald 26 neue Wohnungen zur Verfügung stehen werden. Auf dem ehemaligen

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Gelände der Kapselfabrik Watzke in der Grazer Straße 1 baut die Frogfam Real Estate Gmbh, und an der Steinamanger Straße errichtet die ÖWG ab Sommer eine neue Anlage für Betreubares Wohnen. Insgesamt ist das bereits das 16. Projekt, das die ÖWG in Pinggau verwirklicht. „Für uns ist ganz wichtig, dass der zentrale Ortsbereich mit Leben erfüllt ist“, erklärt Bürgermeister Bartsch. Vor allem das Konzept des Betreubaren Wohnens mit den barrierefreien Wohnungen hat sich bestens bewährt. Für die Senioren ist es wichtig, ihren Arzt, die Geschäfte und Wirtshäuser im unmittelbaren Nahbereich zu wissen. „Ein großer Dank gilt hier besonders unserem Landesrat Johann Seitinger, der die Projekte mit einer entsprechenden Wohnbauförderung des Landes Steiermark unterstützt“, sagt der Bürgermeister.


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Auf dem ehemaligen Gelände der Watzke-Kapselfabrik entstehen die neuen Wohnungen.

Provisionsfreie Wohnungen im Erstbezug direkt vom Bauträger In der Grazer Straße 1, mitten im Ortszentrum von Pinggau, errichtet die Frogfam Real Estate Gmbh derzeit eine neue Wohnhausanlage mit 15 topmodern ausgestatteten provisionsfreien Mietwohnungen.

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ie Wohnungsgrößen variieren zwischen 68 und 85 m2. Alle Wohnungen verfügen über eine eigene Einbauküche inklusive Elektrogeräte, Parkettböden, Sonnenschutz, einen Balkon, SAT-Anschlüsse in allen Zimmern, hochwertig verflieste Sanitärräume, teilweise mit Eckbadewanne und Dusche sowie pro Wohneinheit je ein Kellerabteil und einen Autoabstellplatz. Für alle Autobesitzer gibt es zudem die Möglichkeit, im über-

dachten Carport zusätzlich einen Stellplatz anzumieten. Die vier Wohnungen im Erdgeschoss bieten ein Extrazuckerl und sind mit einem großzügig geplanten Eigengarten besonders für Familien interessant. Der Allgemeinbereich im Stiegenhaus wurde entsprechend der aktuellen Baubestimmungen mit zwei Aufzugsanlagen barrierefrei gestaltet. Beheizt wird die Wohnhausanlage mit Fernwärme. Derzeit wird gerade auf Hochtouren an

der Fertigstellung der Fassade gearbeitet. Klappt alles nach Wunsch, so könnten die ersten Wohnungen bereits Ende August an die neuen Mieter übergeben werden. Bei Interesse an den Wohnungen: Hausverwaltung Dr. Martin/Dr. Georg Schober, Hauptplatz 10/1, 2700 Wiener Neustadt. Tel.: 02622/28149-78. Fax: 02622/28149-69. E-mail: l.forstner@schober.at oder unter www.hv-schober.at

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PINGGAU

Die Aufführung des selbst einstudierten Musicals „Der Regenbogenfisch“ war einer der Höhepunkte im vergangenen Kindergartenjahr in Pinggau. Gertrude und Ing. Günter Glatz im neuen Schauraum in Pinggau.

Neuer Schauraum bei der Glatz Haustechnik GmbH

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ie Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau ist seit über 20 Jahren der erste Ansprechpartner in Sachen Bad und Wellness, sowie Heizen und Kühlen. Vor kurzem modernisierten Gertrude und Ing. Günter Glatz ihren gesamten Schauraum inklusive Büroräumlichkeiten: „Der große Bäderschauraum mit 15 Bäderkojen ermöglicht uns eine optimale Beratung und unterstützt die Kunden bei der individuellen Produktauswahl.” Kunden als auch Mitarbeiter profitieren außerdem von der neu installierten Deckenheizung und –kühlung, die innerhalb von Minuten ein angenehmes Raumklima schafft, und das ganz ohne unangenehme Zugluft. Besuchen Sie den neuen Schauraum und überzeugen Sie sich von den hochwertigen Haustechniklösungen der Firma Glatz Haustechnik GmbH in Pinggau.

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Foto: Kindergarten Pinggau

Meine Steirische

Kindergarten steht vor Erweiterung

Der Kindergarten in Pinggau platzt aus allen Nähten. Zu den 75 Kindern könnten heuer im Herbst 25 weitere dazukommen. Die Marktgemeinde überlegt neue Kooperationsmodelle.

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ass die Einwohnerzahlen in Pinggau stetig ansteigen, ist für die Gemeindeverantwortlichen sehr erfreulich, stellt sie aber auch vor große Herausforderungen. Denn der Kindergarten in Pinggau kratzt an seiner Kapazitätsgrenze. Im Herbst könnte die magische Zahl von 100 Kindern erreicht werden, das wären um 25 mehr als zuletzt. Rasches Handeln ist daher angesagt. „Es geht einerseits um die dringliche bauliche Erweiterung des Kindergartens und andererseits um eine gemeindeübergreifende Schul-Kooperation mit Friedberg. Entsprechende Anträge an LH Hermann Schützenhöfer und seinen Stellvertreter Michael Schickhofer werden vorbereitet“, sagt Bürgermeister Leo Bartsch.

Da in Pinggau die Sanierung des Kindergartens, der Volks- und Neuen Mittelschule anstehen und Friedberg den Neubau einer Volksschule um rund 5,6 Millionen Euro überlegt, wollen die beiden Bürgermeister bestehende Synergien nutzen und enger zusammenarbeiten. „Die Pinggauer NMS-Schüler könnten in Zukunft in Friedberg die Schulbank drücken, die Friedberger Volksschüler nach Pinggau übersiedeln. So würde sich Friedberg den Neubau der Volksschule ersparen“, erklärt Bürgermeister Leo Bartsch. Auch im Kindergartenbereich ist eine Kooperation zielführend. Aktuell diskutiert wird in Pinggau ein Erweiterungsmodell mittels Zubau. Als Übergangslösung steht aber auch ein Containerdorf zur Debatte.


Es „SUMT” in Pinggau

Meine Steirische

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nter dem Motto „Pinggau, der schönste Fleck im Dreiländereck“ findet am 12. Mai um 20 Uhr im VAZ in Pinggau das Steirische Sänger- und Musikantentreffen (SUMT) statt. Durch das Programm führt Karl Lenz. Infos: Tel. 03339/25152-12.

Die Pinggauer Florianis laden zum Feuerwehrfest und zur Rüsthaussegnung.

Feuerwehrfest und Rüsthaus-Segnung

Beim Umiwechs’ln wird heuer groß gefeiert

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as große „Umiwechs’ln“-Fest der fünf steirischen Wechsellandgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen am Wechsel steht am 24. September 2017 ganz unter dem Motto „wüld g’sund“ mit heimischen Produkte wie dem Bienenhonig und dem Holler. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Pinggau lädt die Trachtenkapelle Schäffern zum musikalischen Frühschoppen auf den Hauptplatz. Ein Highlight wird die

Modeschau am Nachmittag, für die Kinder gibt es ein tolles Rahmenprogramm. Volksmusikalisch umrahmt wird das „Umiwechs’ln“ von zahlreichen Musikgruppen aus dem Wechselland. Organisiert wird das Fest heuer erstmals von Mario Hammer und Philipp Luckerbauer aus Pinggau: „Wir freuen uns auf einen gemütlichen Sonntag am Hauptplatz in Pinggau mit köstlichen Produkten, fröhlicher Musik und spannenden Darbietungen“, so die beiden Hauptorganisatoren.

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m 28. Mai wird das neue Feuerwehrhaus der FF Pinggau feierlich gesegnet. Um 9 Uhr beginnt die Heilige Messe, anschließend startet der Festakt. Beim Frühschoppen sorgen der Musikverein Hengsberg und Max Lustig, die Stimmungskanone aus der Steirischen Toskana, für Unterhaltung. Am Sonntag wird es zwischen 11 und

15 Uhr auch ein Sonderpostamt geben. Die Blaskapelle Wechselland spielt am Nachmittag für die Gäste auf. Bereits am Freitag, dem 26. Mai, steigt ab 21 Uhr das Feuerwehrfest mit den „Life Brothers“. Karten: VVK: 5 Euro, AK 7 Euro. Der Erlös wird für den Feuerwehrhausneubau verwendet.

Erneuerbare Energie aus der Region, für die Region

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eit über 25 Jahren befasst sich das Büro Riebenbauer mit der Planung und dem Engineering von Erneuerbarer Energie. Die weit mehr als 250 verwirklichten Projekte im In- und Ausland, tragen mittlerweile erheblich zu Klima- und Umweltschutz bei. Unser Ziel ist es, Projekte zu entwickeln, zu planen und umzusetzen, die vor allem den Aspekten der Nachhaltigkeit, des Energie(spar)bewusstseins, kleiner regionaler Kreisläufe, des Umweltbewusstseins und der ökonomischen Effizienz dienen. Wir bieten unseren Kunden Beratung und Begleitung, in allen Fragen der Förderung, der Optimierung und Effizienzsteigerung von Projekten an. Alle Infos unter www.riebenbauer.at

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Meine Steirische

PINGGAU Herzlich Willkommen im „5er-Haus“ in Pinggau

D Die sympathischen Kaufleute vom „5er-Haus“: Marion und Sepp Dorfstetter mit Sylvia Riegler, Andreas Brunner und Evelyn Auerbäck.

as „5er-Haus“ am Hauptplatz in Pinggau ist eine echte Institution. Wer etwas Neues erfahren will, der macht hier für ein gemütliches Kaffee-Tratscherl Pause oder stöbert gemütlich im offenen Bücherregal. Im „5er-Haus“ da führen Sepp und Marion Dorfstetter ihren urigen „Dorfi’s Laden“ und Sylvia Riegler ihr cooles Damenmodengeschäft „Mode Sylvia“ samt IT-Firma „Britcon“. Die

Dorfi’s Laden

Exklusive Fashionparty bei „Mode Sylvia“

Die perfekte Lösung von den IT-Profis

Josef „Sepp“ Dorfstetter und seine Frau Marion freuen sich auf Ihren Besuch. Inhaberin Sylvia Riegler mit Mitarbeiterin Evelyn Auerbäck.

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oole Damen-, Herren-, Kinder- und Babymode von s.Oliver führt der chice Modeladen von Sylvia Riegler. Ganz neu im Sortiment ist die s.Oliver PREMIUM und CFSelection. Ein besonderes Augenmerk legt die fesche Modelady auf ihren Kundenservice. So gibt es nicht nur eine VIP-Premiumcard, es ist auch möglich, die Kleider zur Anprobe für vier Tage mit nach Hause zu nehmen. Der absolute Hit sind die privaten exklusiven Fashionpartys samt Modeberatung, quasi Einkaufen im Modeladen außerhalb der Öffnungszeiten mit Getränken und Häppchen. Einfach Wunschtermin vereinbaren. Kein Kaufzwang! Die Fashionparty kann auch als Geschenkgutschein erworben werden. MODE-Sylvia, Hauptplatz 5, 8243 Pinggau. Tel.: 0664-3815049, sylvia.riegler@mode-sylvia.at

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Ü

sympathischen Kaufleute unterstützen immer wieder karitative Projekte. Auch dieses Mal wird der Reinerlös aus dem Sekt- und Brötchenverkauf der Langen Einkaufsnacht gespendet. Wer Lust hat, beim Einkaufen auch etwas Gutes zu tun, der schaut am Freitag, den 5. Mai beim langen Einkaufsabend bis 20 Uhr im „5er-Haus“ vorbei. Auf die Kunden warten super Rabatte, prickelnder Sekt und schmackhafte Brötchen.

Geschäftsführerin Sylvia Riegler mit Lebensgefährten Andreas Brunner

ber 2.800 verschiedene Produkte umfasst das Angebot von „Dorfi’s Laden“. Davon sind 90 Prozent bio und zehn Prozent regional. Hier finden Kunden alles, was Herz und Magen begehren: von der Braunhirse, Flohsamenschalen bis zu Hildegard von Bingen-Produkten, Bio-Kokosöl, Kuzu, feinste Kakaobutter sowie eine große Auswahl an Billets, Servietten und Geschenktaschen. Besonders bekannt ist der urige Laden für seine süßen Schokoprodukte von Felber, Craigher, Fenkart und Heindl. Wer sein Brot gerne selber backen möchte, auch dafür haben die Dorfi’s alles im Sortiment: von der Getreidemühle übers Mehl, Sauerteig bis zu Gerstenmalz und Brotbackformen. Und für „Faule“ gibt es täglich frisches Gebäck vom Dorfstetter aus Mönichkirchen.

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Dorfi’s Laden, Hauptplatz 5 in 8243 Pinggau. Öffnungszeiten: Mo-Sa von 7.30 bis 12.30 Uhr sowie Mo, Di, Do, Fr von 15-18 Uhr.

Britcon, Hauptplatz 5, 8243 Pinggau. Tel.: 0660-7301917. office@britcon.at, www.britcon.at

emeinsam mit Andreas Brunner betreibt Sylvia Riegler das IT-Unternehmen „Britcon“. Durch die langjährige Erfahrung ist es den Spezialisten möglich, gezielt auf die Wünsche ihrer Kunden einzugehen. Das Produktportfolio umfasst Registrierkassensysteme für Gastro, Einzelhandel und Kleinunternehmen, alles selbstverständlich mit komplettem Support. Die IT-Profis übernehmen auch die Wartung, Installation und den Verkauf von EDV Systemen, IP Videoanlagen, Analyse und Planung von IT-Plattformen sowie die Netzwerkverkabelung samt W-LAN Netzwerk. Der Vorteil für die Kunden: es gibt einen FullService Partner, der alle Aufgaben übernimmt, von der Planung, der Implementierung bis hin zur Wartung.


Die Florianis schritten zu den Wahlurnen Meine Steirische

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Mit einem eindeutigen Votum wurden bei der Wehrversammlung der FF Stögersbach Kommandant Oskar Stögerer und sein Vize Josef Kaltenegger in ihren Funktionen bestätigt. Johann Barwick wurde zudem für seine 60-jährige, Erich Schabauer und Johann Höller für ihre jeweils 40-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Foto: KK

lle fünf Jahre werden die Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter von den Mitgliedern der einzelnen Feuerwehren neu gewählt. Jetzt war es auch in den Wechsellandgemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinggau, Schäffern und St. Lorenzen wieder soweit. Viele Kommandos wurden in ihren Funktionen eindrucksvoll bestätigt. Nach den Wahlen gibt es aber auch einige neue Gesichter. Zudem wurden im Zuge der Wehrversammlungen verdienstvolle Mitglieder für ihre herausragenden Leistungen und langjährige Mitgliedschaften ausgezeichnet.

Der Dechantskirchner Kommandant Wolfgang Mittermüller legte nach Neues Kommando in St. Lorenzen. Nach insgesamt zehn Jahren an In Friedberg wurde Kommandant Michael Krammer in seiner 15 Jahren erfolgreicher Tätigkeit sein Amt zurück. Zum Nachfolger der Spitze legten Kommandant Markus Allmer und sein Vize Thomas Funktion bestätigt. Sein neuer Vize ist ab sofort Bernhard Ehgartner. wurde Günter Hold, zum Vize Andreas Brohsmann gewählt. Josef Kogler ihre Ämter zurück. Ihnen folgen Thomas Allmer als neuer Feuerwehr-Arzt Dr. Winfried Haring wurde der Ehrendienstgrad Reisenhofer wurde der Dienstgrad „Ehrenbrandinspektor“ verliehen. Kommandant und Stefan Spitzer als sein Vize. „Ehrenfeuerwehrarzt“ verliehen.

Nach 40 Jahren Mitgliedschaft und davon 25 Jahre als Kommandant der Feuerwehr Ehrenschachen trat Edi Peinthor in den wohlverdienten Ruhestand. Als neuer Kommandant wurde Christoph Peinthor und als sein Stellvertreter Martin Plank angelobt.

Bei der Wehr- und Wahlversammlung der Feuerwehr Kroisbach wurde das bewährte Führungsduo mit Kommandant Friedrich Oswald und seinem Vize Markus Königshofer in ihren Funktionen bestätigt.

Zur ersten ordentlichen Wehrversammlung im neuen Feuerwehrhaus in Pinggau konnte Kommandant Harald Hönigschnabl zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Harald Hönigschnabl wurde bei der Wahl ebenso in seiner Funktion bestätigt wie sein Stellvertreter Franz Höller.

Bei der 131. Wehrversammlung in Schäffern löste Johann Winkler seinen Vorgänger Ludwig Groller als Kommandant ab. Neuer Vize ist jetzt Jürgen Ungerböck, der Franz Buchner in seiner Funktion beerbte.

Bei der Wehrversammlung der FF Baumgarten wurde das Kommandoteam mit Ewald Otter und Reinhard Stögerer einstimmig in ihren Funktionen bestätigt.

Im Rüsthaus fand heuer die 75. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Sparberegg statt. Bernd Plank wurde als Kommandant bestätigt. Sein neuer Stellvertreter ist Markus Karner.

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Gedenktafeln erinnern an die Todesmärsche durch die Oststeiermark -

„Die Würde der Opfer hat kein Ablaufdatum!“ Von Hubert Heine

Allein in den letzten Kriegsjahren deportierten die Nazis rund 430.000 ungarische Juden in die Konzentrationslager nach Mauthausen und Auschwitz. Die Todesmärsche führten quer durch die Oststeiermark. Das Gedenk-Projekt 72/17 ruft die Erinnerung wieder wach.

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m 5. Mai 1945 wurde das Konzentrationslager Mauthausen durch amerikanische Truppen befreit. Am 11. November 1997 beschloss der österreichische Nationalrat, den 5. Mai als nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu begehen. Seit 2016 gedenkt auch die Steirische Landesregierung!

Der Weg in die Gaskammern ins KZ nach Mauthausen führte für Hunderttausende ungarische Juden quer durch die Oststeiermark. Hartberg war einer der ersten Sammelpunkte, wo Kolonnen aus verschiedenen Lagern zusammengelegt und über Pischelsdorf und Gleisdorf weitergeschleust wurden. Die Todesmärsche führten aber auch durch Orte wie Großwilfersdorf, Blumau, Kaindorf, Lafnitz oder Sinabelkirchen. Unter dem Motto „72/17“ werden jetzt vom Verein „Zukunft braucht Erinnerung“ entlang der Routen neue Gedenktafeln aufgestellt. Insgesamt 31 Gemeinden haben sich bisher dazu bereit erklärt. In zwei Gemeinden 20

herrscht Ablehnung. Die Begründung der Bürgermeister: Man wolle den örtlichen Kameradschaftsbund nicht vergraulen! Für Wolfgang Seereiter, die treibende Kraft hinter dem Projekt, kein Zufall. Immer noch gebe es Zweifler die sagen, diese Märsche hätten niemals stattgefunden. Auf die brutalen Todesmärsche wehrloser Menschen aufmerksam gemacht hatte ihn einst ein Nachbar, der als 14jähriger diese unfassbaren Gräueltaten mit brutalen Übergriffen und wahllosen Erschießungen selbst miterlebt hatte. Eine Reise zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nach Jerusalem öffnete Seereiter die Augen. „Ich war tief berührt, auch deshalb, weil man soweit fahren musste, um Geschichte aus der Nachbarschaft zu erfahren“, erinnert sich der ehemalige Volksschullehrer. Seither sind rund 15 Jahre vergangen. Seereiter und seine Vereinskollegen waren sehr aktiv. Diverse Ausstellungs- und Filmprojekte, Geschichtswerkstätten und zahlreiche Zeitzeugengespräche in Schulen, oft unter Tränen aller Beteiligten, standen auf dem Programm.

Todesmarsch der ungarischen Juden bei Hieflau, aus einer Dachluke heimlich fotografiert; (Todesmarsch Eisenstraße, Heimo Halbrainer)

Heuer findet die Feier zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus am 5. Mai um 16 Uhr im Forum Kloster in Gleisdorf statt. Die Eröffnungsrede wird Landtagspräsidentin Bettina Vollath halten. Für Wolfgang Seereiter ein wichtiges Signal, denn „die Würde der Opfer hat kein Ablaufdatum!“ Hartberg war einer der ersten Sammelpunkte für die Todesmärsche durch die Oststeiermark. In der Fußgängerzone erinnert eine Gedenktafel samt Infofolder daran.

Verein ZBE Zukunft braucht Erinnerung E-mail: zbe@gmx.at facebook: Zukunft braucht Erinnerung Postweg: „Zukunft braucht Erinnerung“ Ludersdorf 65, 8200 Gleisdorf


Meine Steirische

Der Wilde Berg in Mautern bietet Spaß und Spannung für die gesamte Familie.

Fotos: Katharina Wassler

Der Wilde Berg Mautern

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und 300 Alpentiere wie Wölfe, Bären, Eulen, Steinböcke, Wildkatzen, Füchse und Auerhähne begrüßen die Gäste ab 29. April wieder im Alpintierpark in Mautern. Ein echtes Indoor-Spieleparadies ist der Kinderstadl mit Riesenrutsche und Kletterturm. Für wissbegierige Entdecker gibt es sogar ein eigenes Klassenzimmer, ideal für Schulklassen. Rasante Fahrten und tolle Ausblicke bietet der Spielepark mit Geräten wie Einhornbahn, Mondschaukel oder dem Großen Platsch. Ganz neu ist die Kugelbahn mit viel Spaß und Spannung. Der Parkbus und die Doppelsesselbahn bringen die Besucher bequem auf den Wilden Berg. Abenteuer pur verspricht die Abfahrt mit Wiesengleiter und Mountain-Kart.

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Leutee Gäst Herbert Pixner Superstar Feste S

Fotos: Heine

Meine Steirische

Fotos: Heine

Fotos: KK

eine feine „handgemachte Musik“ präsentierte der sympathische Südtiroler Herbert Pixner erstmals mit seiner großartigen Band rund um Schwester Heidi und Vollblut-Gitarrist Manuel Randi im Grafendorfer Mehrzwecksaal. Auch der Vorstand der Marktmusikkapelle Grafendorf mit Obmann Daniel Seewald, Kapellmeisterin Michaela Posch und Obmann-Vize Karl Zisser waren begeistert, und die Autogramme heiß begehrt.

Margit und Peter Hofstätter mit Gästen und ihrem Team.

Zwei Tages-Fest bei Alu-Hofstätter

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wei Tage wurde bei der großen Alu-Hofstätter Hausmesse in Rohrbach ordentlich gefeiert. Margit und Peter Hofstätter und ihr Team haben ein tolles Programm mit Oldtimertreffen und Frühschoppen auf die Beine gestellt. Die neuesten Produktinnovationen lockten zahlreiche begeisterte und zufriedene Besucher und Kunden auf das riesengroße Messegelände.

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Bezirksjugendtag des RFJ HartbergFürstenfeld

er Ring Freiheitlicher Jugendlicher hielt im Beisein zahlreicher Ehrengäste wie FPÖ Bezirksobmann Toni Kogler, NAbg Walter Rauch, LAbg Herbert Kober und GR Liane Moitzi im Buschenschank Bergstadl seinen ordentlichen Bezirksjugendtag ab. Neue Bezirksobfrau ist Victoria Petcu. Als Vize wurden Maximilian Fischl und Philipp Rechberger, zum Finanzreferenten Maximilian Kaltenböck und zum Schriftführer Sebastian Posch gewählt.


Meine Steirische

Neudau empfing die Special Olympics-Stars

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inen wahren Medaillenregen mit zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze gab es für die erfolgreichen Athleten der Lebenshilfe Hartberg bei den Special Olympics World Winter Games. Patrick Almbauer, Gerhard Kosla, Christian Reithofer und Robert Ressler, trainiert von Christian Petz vom Integrationszentrum Neudau, eroberten Silber im Stocksport-Teambewerb. Beim feierlichen Empfang im Rathaus gratulierten Bürgermeister Wolfgang Dolesch, Vize Franziska Pieber und der Gemeinderat.

Lueger Die beiden L&M-Chefs Christoph und Helmut Maierhofer.

L&M Torcenter lud zur Hausmesse

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r vom L&M-Torhristoph Lueger und Helmut Maierhofe Hausmesse ihre der bei ten ntier präse f center in Grafendor und boten me syste Zaun und hochqualitativen Tür-, Tormit Grillspezialitäten ung rhalt Unte beste n cher Besu den und Musik.

Ehrenurkunde für Burgschauspieler Bißmeier

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Landesrat Anton Lang überreichte Norbert Hackl den Preis.

Biohof Labonca gewinnt Energy Globe Styria Award

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it dem Energy Globe Styria Award, dem namhaftesten Nachhaltigkeits-Preis der Steiermark, konnte Norbert Hackl vom Labonca Biohof in Burgau nach dem Gewinn des Österreichischen Tierschutzpreises und dem Sieg beim ORFKlimaschutzpreis seinen dritten nationalen renommierten Preis innerhalb eines halben Jahres entgegen nehmen. Auch „Meine Steirische“ gratuliert recht herzlich!

Die Grünen Hartberg-Fürstenfeld wollen den Bezirk grüner machen. Waltraud und Franz Schwamm

Kothgasser und Klaus Eckel Horvath einstimmig begeisterte in Pinggau wiedergewählt er mit Klaus Eckel.

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uf Einladung von Franz Schwamm er gastierte Kabarett-Ikone Klaus Eckel im VAZ in Pinggau. Das neue Programm „Zuerst die gute Nachricht“ ist ein echter Knaller. Vom Publikum gab es großen Applaus.

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ei der Bezirksversammlung der Grünen HartbergFürstenfeld wurden Gerhard Kothgasser als Bezirkssprecher und Liesbeth Horvath als seine Stellvertreterin einstimmig wiedergewählt. Ziel der beiden ist es, neue Grüne Gruppen in den Gemeinden 23 aufzubauen.

Foto: Stefan Samonig

Foto: Werner Krug

Waltraud Schwammer, Barbara und Joachim Bißmeier, Johann Zinggl, Franz Höller.

urg- und Kammerschauspieler Joachim Bißmeier bewohnt seit 42 Jahren ein Wochenendhäuschen in Stögersbach bei Dechantskirchen und ist mit der Gemeinde sehr verbunden. Jetzt wurde ihm von Bürgermeisterin Waltraud Schwammer und dem Gemeindevorstand anlässlich seines 80. Geburtstages eine Ehrenurkunde überreicht.


Meine Steirische

Fotos: Heine

Kirchberger Schmankerl im neuen Hofladen

D Fotos: Heine

Fotos: KK

ie Land- und Forstwirtschaftliche Fachschule in Kirchberg am Walde lud zur Eröffnung des neuen modernen Verarbeitungszentrums samt angeschlossenem Hofladen. Jeweils freitags von 12-16 Uhr begrüßen Maria Ehrenhöfer-Weiler und ihre Schülerteams die Kunden. Direktor Roman Bruckner konnte bei der Eröffnung neben LR Johann Seitinger und LAbg. Hubert Lang zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

Friedberger Hauptplatz: Neuer Ausstellungsraum

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einen neuen schmucken Ausstellungsraum am Friedberger Hauptplatz eröffnete Reinhard Ringhofer mit einem rauschenden Fest, bei dem auch zahlreiche Ehrengäste wie Bürgermeister Wolfgang Zingl, Pfarrer Christoph Grabner und Notar Wolfgang Hackl mitgefeiert haben.

Direktor Roman Bruckner mit den Ehrengästen bei der feierlichen Eröffnung.

Foto: KK

Guten Morgen Österreich zu Gast in Mönichkirchen

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Lukas Schweigas ORF „Guten Morgen Österreich“-Team mit Mönichkirchen in n Oster vor kurz war r Made Nadja hofer und über sich freute Graf as Andre ter zu Gast. Bürgermeis Donau-GerichtsStargäste wie Tony Wegas und die neue Soko medizinerin Veronika Polly.

Am 28. Mai von 10-17 Uhr ist es wieder soweit:

Großes Bio-Fest bei der Maierhofermühle

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nter dem Motto „Wir schauen aufs Ganze“ laden die steirischen und burgenländischen Biobauern zum großen Biofest vor das idyllische Gasthaus Maierhofermühle in Unterlungitz. Hausherrin Barbara Maierhofer und Heribert Purkarthofer haben ein tolles Programm mit viel Kunsthandwerk, Kutschenfahren, Bogenschießen, Sensen-Dengeln, Kinderschminken und Bauerngolf auf die Beine gestellt. Auf die Gäste warten fleischige Bio-Schmankerln, Salate, hausgemachtes Bio-Eis, pannonische Weine und Fruchtsäfte. Und alle Hobbygärtner dürfen sich wieder auf den großen Bio-Pflanzenmarkt freuen. Musikalisch spielt heuer die Gruppe „Steirische Mischung“ groß auf. Kommen Sie und schauen Sie den Biobäuerinnen und Biobauern vor Ort in die Augen oder über die Schultern, fühlen Sie einen Hauch Natur, Nachhaltigkeit, Lebensfreude und feiern Sie mit ihnen gemeinsam an einem würdigen Ort.

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Adresse: Gasthaus Maierhofermühle, 8230 Unterlungitz 56. Telefon 03356/203.


Fotos: KK

Meine Steirische

Ausgelassene Stimmung für den guten Zweck Beste Stimmung beim Oberkrainer-Volksmusikabend.

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in Riesenerfolg war der zweite Oberkrainer-Volksmusikabend in St. Johann in der Haide, zu dem die Behinderten-SelbsthilfeGruppe Hartberg-Fürstenfeld geladen hatte. Die „Original Oberkrainer Freunde“ und das „Ringkogl Trio“ heizten dem Publikum so richtig ein.

Ostergala 2017 – Ein Fest für alle Schlagerfans

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an Stars begeisterten ine Bombenstimmung und ein Feuerwerk in der Hartberger ala Osterg n das Publikum bei der diesjährige schon zu Beginn Stadtwerkehalle. Melissa Naschenweng sorgte ten Halle. Stars rkauf ausve der in ung Stimm le mena für eine phäno n Zillertaler“, Junge „Die y, Anton Ross wie e und Publikumsliebling aber auch Überraschungsgast das „Nockalm Quintett“ sowie Andy Borg, und andere sorgten bis nach Lukas Janisch (The Voice Kids Germany 2016) olle Stunden. Moderiert ungsv stimm und e lassen Mitternacht für ausge l Düsenflitz. Danie e ranat ungsg wurde die Ostergala von Stimm

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Meine Steirische

Individuelle Fensterästhetik von RUPO.

STEUERN

MMag. Werner Lafer

Elektrofahrräder für Dienstnehmer, Unternehmer

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tellt der Arbeitgeber dem Dienstnehmer ein Fahrrad (auch Elektrofahrrad) zur Verfügung, dann ist kein Sachbezugswert zu rechnen. Somit fallen weder für den Dienstgeber noch für den Dienstnehmer Lohnnebenkosten an. Bis € 400,-- (netto) ist die Anschaffung Sofortaufwand, ansonsten wird jährlich eine Abschreibung berechnet. Darüber hinaus sind die laufenden Kosten Betriebsausgaben.

Vorsteuerabzug Sowohl für Fahrräder als auch für Elektrofahrräder gibt es einen Vorsteuerabzug. Hat das Elektrofahrrad mehr als 600 Watt und eine Bauartgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h, dann gilt das Fahrrad bereits als „Kraftrad“, damit geht der Vorsteuerabzug verloren.

Kilometergeld Für Dienstnehmer gibt es ein Kilometergeld von 38 Cent je Kilometer als Werbungskosten, die jährliche Grenze beträgt 1.500 Kilometer.

Förderung Ab April 2017 gibt es eine Förderung für Elektro-Fahrräder in Höhe von € 100,--, für Elektro-Transportfahrräder sogar € 250,--. Voraussetzung ist, dass der Sportfachhandel die Förderung in gleicher Höhe gewährt. Wir beraten Sie gerne. Ihr Werner Lafer

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LAFER + PARTNER Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH A-8200 Gleisdorf,Businesspark 4 Tel. 03112 4678 kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at

RUPO Fenstersysteme:

rahmenlose Begeisterung

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er steirische Fensterhersteller RUPO ist der AllroundPartner mit Qualitätsversprechen: Individuelle Fenstersysteme werden mit modernster Produktionstechnik exakt nach Maß und für jeden Geschmack gefertigt. RUPO Fenster erfüllen die höchsten technischen Standards und setzen auch in optischer Hinsicht Maßstäbe, so auch mit dem minimalistischen Design-Highlight AluFusion Solo, das perfekt zu moderner Architektur passt und nahezu rahmenlos begeistert. Solo bietet alle Vorteile der starken AluFusion Fensterfamilie und ist live zu sehen im RUPO Schauraum – Infos und Gratis-Katalog auf www.rupo.co.at.


Meine Steirische

Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl, Lydia Käfer, Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VERSICHERUNG

Radfahren: Ja, aber sicher! Radfahrer haben im Sommer Hochsaison. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, vermehrt das Fahrrad zu benutzen, um von A nach B zu kommen. Diese Entwicklung ist zwar positiv für Klima, Verkehr, Körper und Geist, sorgt aber auch für zahlreiche Unfälle mit schlimmen Folgen, vor allem wenn man nicht umfassend abgesichert ist.

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as Fahrrad ist mittlerweile ein fixer Bestandteil in der Alltagsmobilität der Österreicher geworden. Studien belegen, dass mittlerweile rund zwei Drittel regelmäßig mit dem Rad unterwegs sind, wobei es deutlich mehr im Westen als im Osten von Österreich sind. Dass diese Zahlen große Vorteile mit sich bringen liegt auf der Hand: Bewegung tut den Radfahrern gut, die Luftqualität steigt und der Klimaschutz wird aktiv gefördert. Die Schattenseite ist aber, dass es immer wieder zu schweren Unfällen mit teils schlimmen Folgen kommt. So passieren jährlich mehr als 6.000 unglückliche Zwischenfälle, bei denen rund 50 Menschen ums Leben kommen. Vor allem für Radfahrer im fortgeschrittenen Alter kann die Fortbewegung auf zwei Rädern besonders gefährlich sein. Wer vorsichtig unterwegs ist, kann einen Unfall oftmals verhindern. Bei nasser Fahrbahn, Kurven, Brücken und Dämmerung ist das Risiko erhöht und viel Aufmerksamkeit erforderlich. Zudem

ist es wichtig, dass man seine persönlichen Grenzen kennt und sich selbst und Gefahren nicht überschätzt. Da aber leider immer etwas passieren kann, ist es auch wichtig, sich für den Ernstfall gut abzusichern. Die gesetzliche Versicherung deckt Folgeschäden nur dann ab, wenn der Unfall auf dem Weg von und zur Arbeit oder während der Arbeitszeit passiert. Geschieht der Vorfall in der Freizeit, so muss der Betroffene selbst für die Folgen gerade stehen. Gerade bei Verletzungen, die zu teilweiser oder voller Invalidität führen, kommt es oft zu enormen Folgekosten, wie z.B. notwendigen Umbauten am Eigenheim. Es empfiehlt sich daher, sich auch privat gegen Unfälle zu versichern. Das Marktangebot dafür ist sehr umfangreich und es fällt Laien schwer, hierbei den optimalen Versicherungsschutz finden. Ihr EFM Versicherungsmakler kennt die Produkte der Anbieter und findet für Sie die passende Versicherung zum besten Preis.

INFRAROT-EXPERTE Ing. Reinhard Gremsl

Ist es leistbar, sich keinen Experten zu leisten? Herr Gremsl, Infrarotpaneele sind einfach in der Montage und können unkompliziert in Betrieb genommen werden. Ist dies der Grund, warum auch immer mehr Heimwerker stolze Besitzer einer Infrarotheizung werden? Die Arbeitsschritte vom Auspacken eines Infrarotpaneels bis zum „Einheizen“ sind tatsächlich unglaublich einfach. Natürlich ist dies auch ein Grund, warum sich Heimwerker von dieser neuen Form des Heizens angezogen fühlen. Die meisten Modelle der handelsüblichen Infrarotpaneele können vom Besitzer selbst anhand einer beigelegten Montageanleitung an die Wand oder an die Decke geschraubt werden. Verbinden Sie den PaneelStecker mit einem Zwischenstecker-Thermostat, und schon ist die angenehme Strahlungswärme fühlbar. Kennt jemand eine einfachere Lösung? Ich nicht. Hört sich simpel an, bei der Montage muss man also kein Experte sein? Das ist richtig, bei der Montage nicht! Aber in der Zeit vor der Montage ist der Rat eines Experten sehr hilfreich. Ihr größtes Einsparungspotential liegt in der Planungsphase! Ist die Infrarotheizung für Ihr Vorhaben überhaupt eine effiziente Lösung? Welche Heizleistung wird benötigt? Wo befindet sich der optimale Platz für die Paneelmontage? Ist es leistbar, sich keinen Experten zu leisten? Diese und alle weiteren Fragen beantworten wir gerne kostenlos und unverbindlich in unserem 125m² großen Erlebnisschauraum in Friedberg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Bei Fragen zum Thema Infrarotheizung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. *Beispiele bezogen auf: 30 Jahre, Bürokauffrau/mann, wohnhaft in Niederösterreich, Versicherungssumme Dauerinvalidität: € 100.000 ab 1% Invalidität, Progression: 500%, Versicherungssumme Unfallkosten: € 5.000, Stand: März 2017

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Ihr Ing. Reinhard Gremsl EFM Bad Waltersdorf, Tel. 033 33/26 0 25 EFM Hartberg, Tel. 0 33 32/62 6 00 EFM Vorau, Tel. 0 33 37/30 5 55 www.efm.at

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Lebensfreude

Meine Steirische

Andrea Hirzberger Dipl. Lebens- und Sozialberaterin MEC-Energetikerin

Sei eine gute Mutter!

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as eine gute Mutter ist, bestimmt vor allem die gesellschaftliche Vorstellung, die von der Geschichte, der Kultur und nicht zuletzt auch vom vorherrschenden politischen Frauen- und Männerbild des Landes geprägt wird. So ist eines klar: Jedes Land hat sein eigenes Bild der idealen Mutter und dieses verändert sich meist langsam, aber beständig. Eine Frau wird unweigerlich mit dem von der Gesellschaft definierten Mutter- und Frauenbild konfrontiert. Je strenger das Leitbild und die Hierarchie der Gesellschaft sind, umso schwieriger und größer ist die Herausforderung für die Frau, die Mutter zu sein, die sie gerne sein möchte.

Schnell wird die Mutter als Glucke oder Rabenmutter abgestempelt.

HYPNOSE

In den meisten arabischen Ländern ist hauptsächlich die Frau zuständig und verantwortlich für die Erziehung und Versorgung der Kinder, ebenso für die erzieherische Anpassung der Kinder an die Gesellschaft; hierfür hat sie klare Regeln zu befolgen. In Frankreich etwa ist es üblich, dass Kinder schon nach den ersten 3 Monaten nach der Geburt in öffentliche Kinderbetreuung kommen und die Frauen wieder voll ins Berufsleben einsteigen. Zurzeit steht dieser

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Trend allerdings im Wandel und immer mehr Mütter wünschen sich mehr Zeit für ihre Kinder, wollen ihre Kinder stillen und selbst umsorgen, was ihnen sogar Beschimpfungen als Glucke einbringt, während Karrierefrauen rasch als Rabenmütter abgestempelt werden.

Beim Versuch, die perfekte Supermutter zu sein, verdirbt man sich die schönsten Momente. Diejenigen Frauen, die Mutter sind, werden von ihrer Umwelt – den eigenen Familien, Nachbarn, dem Arbeitsumfeld, Ärzten, Psychologen, Pädagogen usw. – mit einer Erwartungshaltung und mit Vorstellungen „der guten Mutter“ konfrontiert. Das kann sie oft sehr unter Druck setzen und zu großem Stress führen. In unseren Breiten geht es stets um das Wohl des Kindes. Meiner Meinung nach gibt es kein Kindeswohl ohne das Wohl der Mutter und des Vaters. Unser Mutterbild, das uns im Fernsehen und auch von der Politik und Wirtschaft vorgegaukelt wird, sieht eine aufopfernde, immer liebevolle, fürsorgliche Mutter vor, die die Entwicklung ihrer Kinder dem Alter gemäß pädagogisch fördert und bestens in der Schule unterstützt, die Erziehung der Kinder mit links managt, ihnen viele Freizeitaktivitäten ermöglicht, besonders auf gesunde Ernährung und Sport achtet und außerdem eine Tophausfrau im stets aufgeräumten, staubfreien Haushalt ist. Als

Dein Leben ist zu kurz für irgendwann …

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Die Hypnosespezialistin und Reinkarnationstherapeutin Sandra Steinberger

or einiger Zeit hatte ich ein Vorgespräch das mich sehr berührt hat. Es war eine traurige Geschichte die das Leben so schrieb, ein Ehepaar das ihr ganzes Leben gearbeitet hat, nie auf Urlaub war, immer gespart hat, buchte nach 25 Jahren einen Urlaub. Beide freuten sich sehr und konnten es kaum erwarten. 3 Tage vor dem großen Tag hatte der Mann einen Herzinfarkt und starb. Wir hatten nichts von unserem Leben, Hans sagte immer ,,Irgendwann...wenn wir in Pension sind dann lassen wir es uns gute gehen.“ Ich wünschte wir hätten alles gleich gemacht als wir noch konnten, denn sein Leben war zu kurz für irgendwann …

ob das nicht schon genug wäre, geht sie auch noch in ihrem Beruf auf, verdient gut, ist gesund und relaxt und ist stets perfekt gestylt und eine verständnisvolle Ehefrau. Die perfekte Supermutter! Viele Frauen haben ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle und verderben sich die schönsten Momente als Mutter, weil sie wie verrückt damit beschäftigt sind, diesem Supermutter-Bild und all den Vorstellungen gerecht zu werden. Dabei ist die perfekte Mutter ein böses Märchen! Welch eine Last für die Kinder, mit perfekten Eltern bestraft zu sein. Großartige Mütter werden zwischen den gesellschaftlichen Vorgaben und ihrem eigenen Perfektionismus zerrieben. Schluss damit! Vielmehr geht es darum, für sich selbst herauszufinden, welche Mutter man sein kann, sein möchte und was die momentanen Lebensumstände zulassen. Eine gute Mutter ist man, wenn man wirklich versucht, das Beste zu geben, sich beständig weiterentwickelt und darauf achtet, sich selber wohl zu fühlen und gesund zu bleiben. Das ist genug! Eine Frau und Mutter sollte ihre eigenen persönlichen Ziele, Wünsche und Vorstellungen verwirklichen. Und die größte Errungenschaft ist, wenn man als Mutter sich die Lebensfreude bewahrt und diese an die Kinder weitergeben kann.

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„La Vita“, Praxis für Lebensfreude 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, office@praxislavita.at, www.praxislavita.at

Leserbrief: Anna, 44 Damals sah ich das was man mir sagte: Du bist nichts du kannst nichts, du musst froh sein das du mich hast, denn dich will sowieso niemand mehr! Selbstwertgefühl war ein Fremdwort für mich ! Ich sah Sandras Artikel und die zufriedenen Leserbriefe und wusste diese Frau möchte ich treffen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens. Sandra hat mir sehr geholfen und mir mein Selbstwertgefühl zurückgegeben. Danke vielmals ! Herzlichen Dank und LG Anna

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Sandra Steinberger, T 0664-122 08 32 diehypnosespezialistin@gmx.at www.diehypnosespezialistin.com


Meine Steirische

Bürgermeister Anton Doppler und Jörg Pfeifer luden zur Jubiläumspressekonferenz.

Wir bewegen Menschen

Brauchen Kinder Schuhe, um gehen zu lernen? stehen. Am besten schulen sie ihre Wahrnehmung und ihr Gleichgewicht barfuß oder mit rutschfesten Socken. Feste und stabile Kinderschuhe verhindern das Spüren des Bodens und somit die Entwicklung einer guten Wahrnehmung für die eigene Körperposition. Schuhe dienen primär als Schutz vor Kälte und Verletzung. Um die Bewegungsentwicklung zu fördern, ist darauf zu achten, dass Schuhsohlen weich und elastisch sind wie z.B. bei Lederpatschen, die auch im Sommer im Freien getragen werden können. Bei Winterschuhen ist es etwas schwieriger, die richtige Wahl zu treffen – trotzdem ist es möglich, auch hier Schuhe mit weicher Sohle zu finden. Kinder brauchen also nichts als die eigene Sicherheit und das nötige Vertrauen in sich selbst, um gehen zu lernen. Wir Erwachsenen brauchen also nicht mit ihnen zu trainieren oder ihnen spezielle Trainingsgeräte an den Fuß zu schnallen, um den Kindern das Gehenlernen zu erleichtern – sie schaffen das ganz von selbst und ohne Hilfsmittel.

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10 Jahre Kräftereich St. Jakob im Walde

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in touristisches Leitprojekt erster Güte ist das Kräftereich in St. Jakob im Walde. Jedes Jahr pilgern Zehntausende Besucher in die Dauerausstellung und lassen sich in verschiedenen Themenräumen von den Mächten, Mythen und Kräften, die uns Menschen täglich beeinflussen, verzaubern. Von der Mondkraft, der Kraft des Glaubens bis hin zu Erdstrahlen und Wasseradern reicht die breite Palette. „Wir möchten die Besucher für die sie umgebenden Kräfte sensibilisieren und ihnen so die Möglichkeiten zum Kraft tanken bieten, die sie dann für das Alltagsleben mitnehmen können“, umreißt Geschäftsführer Jörg Pfeifer das Konzept. Im Jubiläumsjahr wird den Gästen einiges geboten. Am Programm stehen nicht nur Kabarett- und Musicalaufführungen, sondern auch das große Gartenfest vom Tourismus Oststeiermark sowie das beliebte ORF Radio Steiermark Familienfest. Und auch eine Neuerung wird es geben. Unter dem Arbeitstitel „Generationenspielplatz“ wird ein neuer Freizeitpark entstehen, der zusätzliche Impulse für die gesamte Region Joglland bringen soll. Alle Infos und das Jubiläumsprogramm finden Sie unter www.kraeftereich.at

Physiotherapie Frieß GmbH Weiz, Birkfeld, Gleisdorf T03172/3556 office@friess.at, www.friess.at

Foto: Zugschwert

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b dem ersten Lebenstag bereiten sich Kinder darauf vor, gehen zu lernen. Tag für Tag entdecken sie Neues und lernen ständig neue Bewegungen. Säuglinge sind ständig in Bewegung und entwickeln so ihre motorischen Fähigkeiten nach gewissen festgelegten Gesetzmäßigkeiten, wenn wir Erwachsenen ihrer normalen Entwicklung und Entdeckungsfreude nicht im Weg stehen. Kinder rollen sich von der Rückenlage in die Bauchlage, beginnen zu robben und zu krabbeln. Damit das Selbstbewusstsein unserer Kinder durch ihre Bewegungsentwicklung wachsen kann, ist es wichtig, dass sie auch den Bewegungsübergang zum Sitzen eigenständig und spielerisch erlernen. Werden sie jedoch schon vor diesem Entwicklungsschritt hingesetzt, wird das Training vom Liegen zum Sitzen übersprungen. Dadurch wird das Kräftigen der Haltemuskulatur für eine weitere gesunde motorische Entwicklung verabsäumt. Nach dem Sitzen beginnen sie, sich an Gegenständen hochzuziehen und selbst zu

Foto: Zingl

Gertrude Frieß MSc

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Meine Steirische

Thomas Svoboda, Künstler Rudolf Pichler, Tourismusobmann Gernot Deutsch, Bürgermeister Josef Hauptmann

Neuer Kreisverkehr in Sebersdorf

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er Kreisverkehr beim Nahversorgerzentrum in Sebersdorf wurde vom Sebersdorfer Künstler Rudolf Pichler entworfen. Angefertigt wurde die Skulptur von der Firma Svoboda, die aus drei ineinander verbundenen, bis zu 6m hohen Bögen besteht, die jeweils mit eloxierten bunten Längsstäben

An Evening with Pat Metheny: der Jazz-Superstar – 20 Grammies – ist mit seiner hochkarätigen Band am 11. Mai im Kunsthaus Weiz zu Gast.

optisch hervorgehoben werden. Ein zusätzlicher abgerundeter Monolith fokussiert den Betrachter. Die Gestaltung des Kreisverkehrs wurde durch den Tourismusverband, der Kurkommission, der Marktgemeinde Bad Waltersdorf und der Oststeirischen Thermalwasserverwertungsgesellschaft finanziert. Foto: Zauberbilder, Hannes Schlögl

Vorauer Vereine feiern ihre Runden Nach dem 50-Jahr-Jubiläum des Seniorenbundes wird heuer mit einem großen Bezirksmusikfest von 16. bis 18. Juni das 140-jährige Bestehen der Marktmusikkapelle Vorau begangen. Krachen lassen es heuer auch die Fußballer: Sie laden am 6. August zu einem zünftigen Frühschoppen um ihren 70er zu feiern.

Realitäten zu vermieten Loipersdorf bei Fürstenfeld Hochwertige Mietwohnungen 51m² und 87m², Wohnküche (Küche eingerichtet), überdachte Terrasse bzw. Balkon, Carport, HWB 72. www.steirerhaus.at, Tel.: 0664 / 52 68 127

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